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Bauanleitung Bell UH1N / 212 Maßstab 1:35

Bauanleitung - Heli-Scale-Quality

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Page 1: Bauanleitung - Heli-Scale-Quality

BauanleitungBell UH­1N / 212

Maßstab 1:35

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Die Datentabelle 2

Die Vorbereitung der Motorgruppe 3

Der Zusammenbau 3

Das Farbspritzen 22

Der Einbau der Motorgruppe 28

Der Erstflug 28

Ein Pflegehinweis 28

Inhaltsverzeichnis

Die Datentabelle:

Maße in mm Gewicht in g Bauzeit in Stunden (ca.)

Rotorabstand 240 Folie 0,2 mm 12 Rumpfbau 8,5

Rumpflänge 370 Folie 0,3 mm 1 Farbgestaltung 5

Rumpfbreite 70 Ergänzungsteile 8 Aufbringen Decals 2

Rumpfhöhe 50

Seite

Modell­Maßstab 1:35

kompatible RC­Hubschraubermodelle

Blade 200SRX / mCPX BL, TRex 140

Bei Fragen und Ergänzungen wenden Sie sich bitte an:

Heli Scale QualityBeethovenstr. 5409130 ChemnitzGermany

info@heli­scale­quality.comMobil: +49 (0)172­3500587

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Der Zusammenbau:

Diese Bauanleitung bitte vor Arbeitsbeginnmindestens ein Mal komplett durchlesen.

Es sind Hinweise dabei, die später schwererumsetzbar sind.

Als Einstieg kontrolliere ich bei solchenBausätzen die Verarbeitung. Dieser hierbesteht aus einem Foliesatz in Materialstärke0,2 mm, einigen grauen Resinteilen, demLandegestell sowie einem Decalsatz.

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!Die Vorbereitung der Motorgruppe:

Ich will einen Blade mCPX BL einbauen. Dazu wird vomursprünglichen Heli­Modell alles abgebaut, was nicht zum Fliegennotwendig ist (das Landegestell mit dem Akkufach, die Haube, derTailboom). Diese Bauteile heben wir auf. Um eine ausreichendeRotorkopfhöhe über dem Dom zu erreichen, muß die Steuerplatinemittels einer Zwischenplatte ca. 10 mm nach unten gesetzt werden.

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ritt2 Der Foliesatz macht einen sehr guten ersten

Eindruck. Er hat viele Detailierungen, sogarNietreihen und Luken kann man erkennen.

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Mit einem Permanent Maker Größe S oderTopliner wird jetzt ringsum eine Anrißliniegezogen. Die Tiefziehfolie ist ca. 3 mm tieferals die eigentliche Rumpfhälfte. Die Anrißliniekann ruhig etwas im Rumpf sein, manschneidet am besten so ca. 1 mm neben ihrdann auf der eigentlichen Rumpflinie. Größe Szeichnet fast genau auf der Schnittlinie an.

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rtt3 Die Resinteile sind gut ausgegossen und

wenigstens grob entgratet. Erkennbare kleineLöcher oder dünne Stellen fülle ich gleich mitSpachtel.

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ritt4 Nun werden die Rumpfhälften grob aus dem

Foliestück geschnitten. Zuerst mit ca. 5 mmAbstand zur Rumpfkontur, damit dasAnzeichnen und Ausschneiden ungehinderterfolgen kann.

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Mit einer gebogenen Fingernagelschere wirdjetzt ringsum an der Rumpflinieausgeschnitten. Lieber erst etwas zuvorsichtig, man sieht den Übergang vomeigentlichen Rumpf zur Tiefziehunterlage anvielen Stellen recht gut.

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Ehe irgendwelche Arbeiten an denRumpfhälften beginnen ist es sinnvoll, alleFenster mit Maskierband o.ä. innen und außenabzukleben. Zu schnell rutscht man mal abund macht Kratzer, ein Tropfen Leim gehtdaneben oder etwa Farbnebel landet beimSpritzen an diesen Stellen. Außen reduziertsich der spätere Aufwand, wenn die Fenstergenau in ihrer tatsächlichen Größe abgeklebtwerden. Dazu gibt es eine Schablone.

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0Sind die Hälften ausgeschnitten, legt man sieauf eine ebene Fläche (Tisch oder Glasplatte)und prüft die glatte Auflage. Vorher die Resteder Markierungslinie mit einemFleckenentferner (z.B. Nuth) sauberabwischen. Hat man gut angerissen undsauber gleichmäßig geschnitten, liegt dieRumpfhälfte glatt auf. Sichtbare Differenzenvorsichtig nachschneiden oder durch dasAuflegen auf 150er Sandpapier abschleifen.(Hier anderes Modell)

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Sind beide Rumpfhälften ganz „plangeschliffen“, werden sie das erste Malaneinander gelegt und mit Stücken Tesa fixiert.Jetzt sieht man deutlich, wie sauber dieSchneide­ und Schleifarbeit war. Die Fehlerklärt später nur Spachtel! Beim Fixierenbekommt man auch ein Gefühl dafür, wie sehrman beim Fixieren darauf achten muß, dassdas Leitwerk nicht schief zum Rumpf steht.Das ist beim Verkleben dann auch so!(Hier anderes Modell)

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Wer seine Dachfenster später in Glasgrünbemalen will ist gut beraten, diese Farbe jetztschon hier innen aufzubringen. Später nachdem Zusammenbau der Rumpfhälften ist dainnen eher schlecht mit dem Pinsel ran zukommen.

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Maskierband auf die Maske auflegen, Umrissezu ¾ ausschneiden, dann fast abziehen und ineiner ausgeschnittenen Ecke Maskierbandhochklappen. Man kriegt sonst danach dieMaskierung nicht vom Papier runter.

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Wenn eine aufgehangene Motorgruppeeingebaut werden soll, sollte diese vor demZusammenkleben schon mal probeweise indie Rumpfhälften eingepaßt werden.Anlenkungen und Taumelscheibe vorsichtigfreischneiden.

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Innen kann man wesentlich großzügigerabkleben. Da kommt es nur auf den Schutzan.

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Die Stellen kennzeichnen, wo später dieAufhängungen durch die Rumpfhülle gehensollen. Insbesondere darauf achten, dasskeine Fenster von den Aufhängungenbetroffen sind.

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An dieser Stelle muß jetzt auch dieEntscheidung fallen, wo und wie man dieÖffnung des Modells zum Einbau derMotorgruppe und des Akkus platzieren will.Hier bietet sich das Dach an. Anzeichnenund erst mal nur aus einer Hälfteausschneiden. Sonst kann es nach demVerkleben Versetzungen und Stöße geben.(Hier anderes Modell)

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8Jetzt bereiten wir das Zusammenklebender beiden Hälften vor. Dazu schneidetman sich für den Rumpf als erstes 3 bis 5mm breite Steifen aus den Folieresten.Aus den Streifen schneidet man dannpassende Stücke. Dabei sollte beimProbeanlegen an die Rumpfhälfte über dieLänge des Streifens keine Spannungentstehen, lieber kleinere Stückenankleben.

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Wenig Sekundenkleber (SK) auf eineHälfte des Streifens auftragen,breitstreichen und innen (!) an nur eineRumpfseite ankleben. Längere Stücke vordem Verkleben mit Tesa fixieren, Kleber inden Zwischenraum laufen lassen undandrücken. Bei den mehr rundenRumpfstücken (z.B. Heckschwanz unten)dünnere Streifen ankleben. Zweck isteinzig und allein die haltbare Verbindungder beiden Hälften.

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An der Oberseite des Heckschwanzes und am Seitenleitwerkwerden keine Verbindungsstreifen angeklebt (zu schmal). Hier wirddann eine andere Form des Verklebens praktiziert.

Ist eine Rumpfhälfte an der Rumpflinie ringsum innen mit denVerbindungsstreifen versehen, kommt ein spannender Abschnitt. DieHälften werden nochmals aneinander gefügt und mit Stücken TesaKlebeband fixiert. Damit wird noch einmal kontrolliert, ob die Hälftenpaßgenau aneinander liegen oder wo ggf. durch dieVerbindungsstreifen Spannungen entstehen (evtl. zu breit an derStelle). Soweit notwendig korrigieren.

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Dann den oberen Rumpf hinter derRotorachse bis Beginn Heckschwanz.

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2Dabei Folgendes beachten: Der Quer­Schnittmuß direkt hinter der (später angebrachten)Blattantenne erfolgen. Also weiter vorn als hierauf dem Bild. Sonst hat man sehr viel Mühe,das RESCUE­Decal an der passenden Stelleaufzubringen.

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Beim Zusammenkleben der Rumpfhälftenkommt erstmals UHU Allplast (UAP) zumEinsatz. Er hat beim Verkleben von PET­Foliengegenüber SK den Vorteil, einige Minutenkorrigierbar zu bleiben. Zuerst wird der untereTeil des Rumpfes bis zum Heckschwanzverklebt. Genau darauf achten, dass dieRumpfhälften längs nicht verschoben verklebtwerden. Dazu sind die Detailierungen imRumpfbereich hilfreicher als dieRumpfgrenzen selbst. Paar Minuten trocknenlassen (lieber etwas länger).

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Es folgt der vordere obere Bugteil. ImFensterbereich vorsichtig arbeiten. (Hieranderes Modell)

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In meinem Fall zeigt sich, dass dasSeitenleitwerk sich schräg stellt und nur durchstarke Verschiebungen gerade käme.

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6Nach Abtrocknen den Heckschwanz untenverkleben.

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Der obere Teil des Heckschwanzes wird richtigpositioniert außen mit Stücken Tesa fixiert.Dann den Heli mit der Unterseite nach obendrehen und in die Rumpfwulst von innen UAPeintropfen lassen. Durch Schräghalten denKleber an der Trennlinie der Rumpfhälftenentlang laufen lassen. Waagerecht auf einerArbeitsplatte abstellen und trocknen lassen.So geht verbindungs­streifenloses Verkleben.Nach dem Aushärten hält das wie sonst auch.

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Nun Seitenleitwerk mit Tesa fixieren. Dabeistark darauf achten, dass es genau senkrechtzum Rumpf steht.Über die Öffnung oben (wo bald derMotorhalter eingeleimt wird) UAP an dervorderen Seite eintropfen und innen wiederentlanglaufen lassen. Klebenaht waagerechtablegen und trocknen lassen. Dann die hintereSeite. Hier bietet sich eher mittlererSekundenkleber an. Nach Austrocknen Tesaentfernen.

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Um das zu korrigieren, schneidet man dienoch unverklebten Hälften desSeitenleitwerkes vor der Krümmung nach obenab.S

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Am Heckschwanzende werden innen 10 mmlange und ganz schmale Steifen Folieresteinnen mit UAP als Verbinder angeklebt.

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Das verklebte Seitenleitwerk wird auf dieVerbinder probeweise aufgesteckt, soweitkorrigiert, dass es senkrecht zum Rumpf stehtund anschließend mit UAP auf den Verbindernverklebt. Den Rest klärt dann Spachtel.

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Die Teile des Seitenleitwerkes werdenaufeinander gelegt und mit Tesa fixiert.Anschließend wie schon beschriebenverkleben.S

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Das Dachteil wird aufgesetzt und außen dieGegenmagnete positioniert. Diese danneinzeln mit SK ankleben.

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4Nach Trocknen des Rumpfes auf offene restliche kleine Stellenentlang der Rumpfnaht innen (!) UAP auftropfen und trocknenlassen. Nach Beendigung müsste der Rumpf ringsum mit einergeschlossenen Klebenaht versehen sein. Jetzt kann man schonspüren, wie Stabilität in den relativ großen Rumpf kommt, obwohl er(je nach Wahl) nur aus 0,2 mm dickem PET gefertigt ist.

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Jetzt kann die zweite Hälfte desangezeichneten „Kanzelteils“ aus derRumpfhälfte geschnitten werden. So sind dieÜbergänge (insbesondere am Bug) ohneVersatz. Die Hälften werden am Verbindermiteinander verklebt. Das Resinteil vorn wirdangepasst und mit UAP aufgeklebt.

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Jetzt fertigen wir die Befestigung desDachteils. Um schnell an den Akku oderMechanik zu kommen, habe ich mich hier füreine Variante mit Magnethalterungentschieden. Dazu werden Foliestücke vonunten innen in den Rumpf eingeklebt. Vorherwerden an der Unterseite Magnete mit SKangeklebt. Hinweis: Dabei sollten die vorderenMagnete weiter auseinander stehen als hier.Das (spätere) RESCUE­Decal ist 35 mm breitund passt sonst außen nicht zwischen dieGegenmagnete!

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An dieser Stelle ist das Einbauen derMotorgruppe sinnvoll. Später macht manungewollte Kratzer oder kann schlechter andie notwendigen Stellen ran. Das Loch für diehintere Aufhängung wird nochmals geprüft. DieEinbauhöhe bestimmt sich hier beim mCPX BLdurch die Oberkante der Steuerplatine. DieMotorgruppe sollte so hoch wie machbareingebaut werden. Dazu muß dieSteuerplatine mittels einer Zwischenplatte ca.10 mm tiefer gesetzt werden.

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Jetzt die Motorgruppe so einpassen, das dieRotorwelle auch von vorn gesehen senkrechtsteht. Löcher anzeichnen und nacheinanderbohren.S

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Das Loch für die vordere Aufhängung wirdnochmals geprüft (senkrechter Stand derRotorwelle). Dann bohren und Karbonstangedurch das Aufhängeröhrchen am Chassisschieben.

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7So sieht das am abgenommenen Dach aus.

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Restfehlerstellen wieder mit Spachtel verfüllen,trocknen lassen und nachschleifen.

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2Jetzt beginnen schon die ersten größerenSpachtelarbeiten. Mit Kunstharz­Spachtelentlang der Rumpfnaht die Unebenheiten undFormfehler ausgleichen. Während dieSpachtelmasse am Rumpf ca. 12 Stundentrocknet, bearbeiten wir die anderenAnbauteile.

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Die sind (Modellgröße entsprechend) eherfiligran. Vorsichtig entgraten und mitSchlüsselfeilen bearbeiten.

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Wenn die erste Spachtelschicht an denFolieteilen abgetrocknet ist, überschleifen wirsie grob mit 150er Sandpapier, das um einHolzklötzchen gelegt wird. Damit sichern wir,dass flächig geschliffen wird. Ist das Grobeabgeschliffen, geht es mit einem Stück 150erSandpapier weiter.

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Noch fehlerbehaftete Stellen werden erneutgespachtelt und nach Trocknen wiederverschliffen. Ein letztes Kontroll­Überspritzenvon bearbeiteten Stellen sollte jetzt Gewissheitgeben, dass unsere Rumpfoberfläche soaussieht, wie wir uns das wünschen. Wennnicht – nachspachteln, trocknen, schleifen,spritzen.

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6Nun werden nacheinander die Anbauteile amRumpf montiert. Hinten am Hauptrumpf wirddas Ausgangsteil der Triebwerke mit UAPangeklebt. Übergänge spachteln.S

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Die Übergänge am Triebwerksausgangwerden überschliffen. Bei Notwendigkeiterneut die Fehlerstellen spachteln und nachTrocknen verschleifen.(Hier anderes Modell)

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Wenn das Spachteln und Schleifen optischeinen guten Eindruck hinterlässt, werden diebisherigen Bearbeitungsstellen erstmalsüberspritzt. Wir nehmen dazu ein deckendeshelles Grau (Revell Aqua Color 76). Es zeigtals Kontrastfarbe die noch vorhandenenMängel deutlich.

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Jetzt wird der Rumpf komplett außen mit demhellen Grau gespritzt. Vorher die Oberflächemit feinen Schleifpapier aufrauhen. DieAcrylfarbe hält auch ohne Aufrauhen, aber dieFarbe lässt sich sonst leicht mit demFingernagel wegkratzen. Nach dem Spritzensieht man alle Stellen, wo einen Nacharbeitnoch mal sinnvoll erscheint. Also spachteln,schleifen und nochmals Farbe bis es stimmigist.

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0Am Heckschwanz werden seitlichnacheinander bei der Markierung dieHöhenleitwerksflächen angepasst und dannmit UAP angeklebt. Dabei immer auf dieWinkel achten. Sind die abschließend stimmig,mit SK an der Naht richtig verkleben.

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Für die Heckabstützung wird ein 2 mm Lochgebohrt und so vorsichtig erweitert, dass derSporn in dem flachen Winkel gut passt.Ausrichten und mit SK verkleben.S

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Das Landegestell wird mit den beiden Stiftenvon außen mittig an den Rumpf gehalten.Innen mit einem Feinliner die Lage der beidenStifte anzeichnen. Mit einem 2 mm Bohrer vonaußen Löcher bohren.

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Als erstes wird dann die hellste Farbe an denStellen gespritzt, wo sie sichtbar sein soll. Beider hier gewählten Bemalung empfiehlt essich, fast den ganzen Rumpf zu spritzen.S

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Dazu gibt es ein vierseitiges Bemalungs­schema in Modellgröße und Vorgaben für dieFarbtöne.

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Das Farbspritzen:

Ich habe mich für die Bemalung der Rettungsflieger der US Marinesentschieden, wie sie in Decals / Farbgebung angeboten wird. Die isteinfach getrennt zweifarbig. Das Vorgehen bei einer mehrfarbigenBemalung wird hier an einem anderen Modell dargestellt.S

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Nach dem Abtrocknen (immer darauf warten!)werden die gewollten Farb­Kontur­Verläufe mitTamiya­Maskierband abgeklebt. Für dieKonturen Maskierband auf das Bemalungs­schema aufkleben. Ich habe dazu dasBemalungsschnema auf Butterbrotpapierkopiert. Von dem lässt sich das Maskierbandnoch leichter ganzflächig abziehen.Anzeichnen, vom Papier abziehen, aus­schneiden und an der entsprechenden Stelleauf das Modell kleben.

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So sieht das dann am Modell aus.S

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Nach dem helleren Grün ist hier ein dunklerGrünton die zweite Hauptfarbe. Immer kurzund dünn spritzen, dafür mehrmals. Diemeisten Aqua Color­Farben decken gut. Spritztman zu viel auf eine Stelle, bilden sich Nasen.

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Nach dem Abtrocknen der Farbe auch dieseFlächen abkleben.

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Als dritter Farbton wird dann nach AbklebenAnthrazit gespritzt. Möglichst immer im rechtenWinkel und nicht schräg spritzen, da dieschwarzen Spritzer sich auf den anderenFarben gar nicht gut machen.

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Nach dem Abtrocknen auch dieser Farbe wirdder Heli ringsum wieder von denMaskierungen befreit. Die Stunde derWahrheit! Wie gut gelang das Spritzen? Hiersieht das Ergebnis recht gut aus. Es sind nurkleine Korrekturen an den Farbübergängennotwendig. Bei groben Fehlern neu abklebenund nachspritzen. Kleinere Stellen lassen sichauch mit dem Pinsel korrigieren (dabei darfverwendete Farbe nicht zu dick sein).

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Bei unserer Variante werden zuerst die weißenFlächen großzügig gespritzt (insbesondereauch Rumpfunterseite und Heckschwanz).

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Dann werden die weiß bleibenden Flächenkomplett mit Tamiya Maskierband oderMalerkrepp abgeklebt. Abnehmbaren Teil nichtvergessen!S

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Mit dem Rot wird jetzt der Rest gespritzt.Anschließend alle Maskierungen (außer anden Fenstern) entfernen. Der Trennstrich istrecht gut gelungen.S

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Aber an einzelnen Stellen hat der Farbnebelzugeschlagen. Da hilft nur ringsum abklebenund nachspritzen. Oder hier wurde mit demPinsel und verdünntem Weiß nachgearbeitet.Das matte Weiß deckt gut und sieht dann auchfast wie gespritzt aus.

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Kleine farbliche Fehler werden mit dem Pinselund verdünnter Farbe nachgearbeitet. Danachwird der gesamte Rumpf mit glänzendemKlarlack gespritzt. Das entspricht einerseitsder Farbvorgabe des Originals, glättet aberauch nochmals die Oberfläche für dieAufnahme der Decals.

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Unten am Rumpf wird (je nach Version) dasResinteil angeklebt (hier etwas zu weit außenangebracht). Dann noch farblich behandeln.

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Unten am Ende des Hauptrumpfes wird dieeine Blattantenne mit SK angeklebt. Dannnoch farblich behandeln.

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Am Heckschwanz wird die „Banderole“ mitverdünntem Gelb und dem Pinsel aufgetragen.Man könnte das auch spritzen, aber dieAbkleberei dazu ist viel zu aufwendig. Auchder Hecksporn wird farblich fertig gestellt.

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Hinten am Heckschwanz werden dieHaltebügel angepasst, verbohrt, angeklebt undfarblich nachbehandelt.

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Oben wird der Kabelschneider angeklebt undmit Stützen versehen. Auch die anderenAntennen und Bügel werden angepasst unddann mit SK verklebt. Dann noch farblichbehandeln.

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Auch der untere Kabelschneider und seineStützen werden verklebt und dann nochfarblich behandelt.

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Die Teile auf dem Dach sehen dann so aus.S

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Die Triebwerksausgänge werden außen mitglänzendem Schwarz bemalt.

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Der Decal­Satz hat alle wichtigen Bestandteile,die man auf Fotos erkennt. Für das Aufbringengibt es eine Anleitung.

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Die Decal­Teile Stück für Stück sehr vorsichtigaufbringen. Die Decals zur richtigenKonturanpassung dort wo notwendig mitWeichmacher behandeln und später dengesamten Rumpf abschließend nochmals mitglänzendem Klarlack überspritzen. Damitwerden auch die Decals grifffest.

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Die Fenster werden demaskiert. Die Stundeder Wahrheit. Hier sieht es ganz gut aus, derAufwand hält sich in Grenzen. Farbspurenwerden einfach abgeschabt, fehlende Farbewird mit dem Pinsel nachgestrichen(manchmal zum Decken mehrmals).

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Die Dachfenster werden von innen mittelseines kurzen Pinsels und klarem Grün bemalt.Das ist eher aufwendig, an den unverklebtenRumpfhälften hätte sich das einfachergemacht.

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Erst jetzt werden die matt schwarzen Farben(Trittfläche auf dem Dach, Lufteinläufe,Gasaustritt innen) mit dem Pinsel ergänzt.

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Oben auf dem Dach zwischen Blattantenneund Bügel wird das weiße RESCUE­Decalnoch aufgebracht.

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Das farblich behandelte Landegestell wird verklebt.

Von der Hülle her ist unser Bell UH­1N fertig. So könnte sie jetzt imDetail aussehen.S

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Der Einbau der Motorgruppe:

Die Motorgruppe wird von oben eingesetzt und mittels Karbonstäbenbefestigt. Akku vorn in den Bug einlegen. Heli an den Blattlagernaufhängen und senkrechte Lage der Hauptrotorachse prüfen. BeiAbweichung mit Verschiebe des Akkus oder Zusatzgewicht im Bugausgleichen. Akku rausnehmen und trennen.

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Der Erstflug:

Schalten Sie den Sender ein, verbinden Sie den Akku und denEmpfänger, Akku in den Bug einsetzen und Dachteil aufsetzen.Prüfen Sie die Beweglichkeit der Servos.

Vergewissern Sie sich bitte, dass sich keine gefährdetenPersonen oder Gegenstände im Flugbereich befinden.

Geben Sie vorsichtig Gas und warten Sie die Reaktion der Bell UH­1N ab. Erhöhen Sie stufenweise das Gas, bei Bewegungen inungewollte Richtung an den Trimmreglern oder Anlenkstangennachkorrigieren. Ist alles scheinbar in Ordnung, abheben lassen. VielGlück beim Erstflug!

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Ein Pflegehinweis:

Pulvergelaserte Teile halten vieles aus, verbiegen sich aber gern beidauerhafter Belastung in eine Richtung. Deshalb das Modellaußerhalb der Flugzeit unterhalb des Rumpfes aufbocken. So hängtdas Landegestell entlastet frei und muß nicht dauernd das Gewichtder Motorgruppe tragen.

So geschont freut es sich entspannt auf den nächsten Flug.

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Page 25: Bauanleitung - Heli-Scale-Quality

Heli Scale Quality

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http://www.heli­scale­quality.com Stand 10.06.15