76
Eine Kurier-Verlagsbeilage im Februar 2014 Messetrend: Im Bad wird’s gemütlich Bauen und Wohnen Das Kurier-Magazin für Wohnqualität Solarthermie und Photovoltaik: Energieautarke Häuser EnEV 2014: Die wichtigsten Änderungen

Bauen u. Wohnen Februar 2014

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Eine Kurier-Verlagsbeilage im Februar 2014

Messetrend:

Im Bad wird’s gemütlich

Bauen und WohnenDas Kurier-Magazin für Wohnqualität

Solarthermie und Photovoltaik:Energieautarke Häuser

EnEV 2014:Die wichtigsten Änderungen

Page 2: Bauen u. Wohnen Februar 2014
Page 3: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Aus dem Inhalt

ImpressumBauen und Wohnen – Verlagsbeilage am 26. Februar 2014Verlag: Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG,Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 BayreuthDruckauflage: 37000 Exemplare, Anzeigenleitung: Michael RümmeleRedaktion: Joachim Braun (verantw.), Marion GöhlTitelbild: Steuler Fliesen

Planen-Bauen-Modernisieren

4 EnEV 2014: Das sollten Bauherren wissen8 Vernetzt: Haus und Auto10 Darauf achten Modernisierer12 Bauen mit Naturmaterialien14 Dämmung: Das Haus mit Gras einpacken18 Er macht Dampf - der Architekt24 Sanierung: Transparenter Zeitsprung26 Aushängeschild Flur34 Die Haustür als Hightech-Zentrale72 Wintergarten anbauen - mit Checkliste

Heizung-Sanitär-Elektro

38 Alpenchic im Bad40 Kleines Bad ganz groß50 Bivalente Systeme52 Stromfresser Umwälzpumpe54 Sanierung: Von 8000 auf 1500 Liter Heizöl56 Kaminofen-Pflege

Energieautarke Häuser 6

Schöne rosa Welt 46

Qualitätskontrolle 22

3

Vogelhöhstr. 1 – 95473 CreußenTel. 0 92 70/87 52, Fax 0 92 70/99 40 378, Handy 01 75/43 48 75 2

www.stiefler-rohrreinigung.de, [email protected] Himmelkron . Caspar-Vischer-Str. 2 .www.assmannhaus.de

MUSTERHÄUSER

jeden Sa/So

13.30–16.30 Uhr

BESICHTIGUNG

95502 HIMMELKRONCaspar-Vischer-Str. 2

91126 SCHWABACHAm Steinernen

Brücklein 2

Page 4: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Das sollten Bauherren wissenLange hat es gedauert, doch im Oktober 2013 wurde die Novelle zur Energieeinsparverordnung

endgültig von der Bundesregierung verabschiedet. Inkrafttreten wird die EnEV 2014 voraussicht-

lich am 1. Mai.

Die Europäische Union hat sich das Ziel ge-setzt, die Energieeffizienz von Gebäuden zuerhöhen. Als Zeitpunkt ist das Jahr 2020 ge-nannt. Weiterhin soll der Einsatz regenera-tiver Energieträger gesteigert werden. In der„EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffi-zienz von Gebäuden“ ist dies zunächst fürNeubauten gefordert. Die erste Umsetzungder Richtlinie in Deutschland erfolgte imJahr2007mitderEinführungderEnEV2007,seit Oktober 2009 gilt die EnEV 2009. Mitder EnEV 2014 sollen nun weitere Vorgabenumgesetzt werden, die sowohl den Baube-stand als auch die geplanten Neubauten aufdas Einsparziel der Richtlinie ausrichtensollen.Stichtag ist der 1. Januar 2016. NEUBAUTENim Wohn- aber auch im Nichtwohnbereichmüssen dann höhere energetische Vorga-ben erfüllen. Der zulässige Jahres-Primär-energiebedarf wird um 25 Prozent gesenkt.Der angegebene Wert enthält sämtlicheEnergie, die im Haus verbraucht wird, zumBeispiel für Heizung, Warmwasser, LüftungoderKühlung.BeiNichtwohngebäudenwirdauch die Beleuchtung mit angesetzt. Miteinbezogen werden nicht nur die Ver-brauchswerte, sondern der Bedarf ab Ge-winnung der jeweiligen Energie. Auch imBereich der Gebäudehülle kommen Ände-rungen auf die Bauherren zu. So muss dermittlere Wärmeverlust durch die Außen-hülle eines Hauses um etwa 20 Prozent ge-genüber den Vorgaben aus der EnEV 2009gesenktwerden.Für BESTANDSBAUTEN gibt es in der EnEV2014 keine signifikanten Verschärfungen,allerdings sind auch diese Gebäude von neu-enRegelungenbetroffen. Öl-undGasheiz-

Öl- und Gasheizkessel, die vor 1985 eingebaut wurden, müssen ab 2015 außer Betrieb genommenwerden. Die EnEV 2014 sieht jedoch eine ganze Reihe von Ausnahmen von dieser Regelung vor: Sosind etwa Niedertemperatur- und Brennwertkessel von der Austauschpflicht ausgenommen.

Der Energieausweis für Gebäude bekommt mehr Gewicht. Verkäufer und Vermieter müssen den Aus-weis künftig bereits bei der Besichtigung vorlegen. Die energetischen Kennwerte werden künftig nichtmehr nur auf einer Skala von grün bis rot dargestellt, sondern zusätzlich einer von neun Effizienz-klassen zugeordnet. Ähnlich wie bei der Kennzeichnung von Elektro- und Haushaltsgeräten.

4

Page 5: Bauen u. Wohnen Februar 2014

kessel, die vor 1985 installiert wurden, dür-fen nur noch bis 2015 betrieben werden. Er-folgte der Einbau nach 1985, dann ist einAustausch nach 30 Jahren Pflicht. Aller-dings sind nicht alle Hausbesitzer betrof-fen, denn es gibt zahlreiche Ausnahmen vondieser Regel.Neue Regeln gibt es auch im Bereich derWÄRMEDÄMMUNG. Bis Ende 2015 müs-sen oberste Geschossdecken in Altbauten,die den Mindestwärmeschutz nicht erfül-len, modernisiert werden. Dies betrifft De-cken beheizter Räume, die an das Dach-geschoss angrenzen. Bei einem entspre-chend gedämmten Dach gilt die Forde-rung auch bei einer ungedämmten Deckeals erfüllt. Eigentümer von Ein- und Zwei-familienhäusern, die zum 1. Februar 2002ihr Haus selbst genutzt haben, bleiben vonder Austausch- bzw. Modernisierungs-pflicht ebenfalls verschont. Allerdings mussdie Pflicht zum Austausch der Heizungs-anlage oder der zusätzlichen Dämmung bei

einem Verkauf vom neuen Eigentümer in-nerhalb von zwei Jahren realisiert werden.Der ENERGIEAUSWEIS für Gebäude wirddeutlich wichtiger. So besteht für Verkäu-fer wie Vermieter eine gesetzliche Pflicht,diesen Ausweis bereits bei der Besichti-gung des Hauses vorzulegen. Ist der Ver-trag geschlossen, muss der Käufer oder

Mieter eine Kopie des Ausweises ausge-händigt bekommen. Bereits in der ge-schalteten Immobilienanzeige müssen ei-nige Kennwerte aus dem Ausweis ange-geben werden, so zum Beispiel der durch-schnittliche Energiebedarf des Gebäudes.

red

INFO: www.zukunft-haus.info

Ab 1. Januar 2016 müssen neu gebaute Wohn- und Nichtwohngebäude höhere energetische Anfor-derungen erfüllen. Foto: Roma

5

Gerne unterstützen Sie unsere

vor Ort bei der

Immobilienspezialisten

Eric

Hackenschmidt

Carolin

Wiesmeth

Bernd

Wehner

Ihre Immobilienspezialisten der VR-Bank Bayreuth

persönlich & kompetent

Dieter

Bialas

Vermittlung Finanzierung

Bewertung

Fragen Sie uns -

wir freuen uns auf

das Gespräch!

Suche nach Ihren eigenen

vier Wänden.

Finanzierung Ihrer Immobilie

oder Eigentumswohnung.

Bewertung und dem

Verkauf Ihres Objektes.

PS: Kennen Sie die

Immobilienangebote

unserer Homepage?

Page 6: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Selbstversorger in Sachen EnergieMit Sonnenenergie zur Stromautarkie: Im Oktober wurden im sächsischen Freiberg zwei energie-

autarke Einfamilienhäuser eingeweiht. „Der Primärenergiebedarf liegt dank Speichermöglichkeit

unter dem von Passiv- und Nullenergiehäusern“, so Solarexperte Timo Leukefeld.

Über die Hälfte des Energiebedarfs inDeutschland wird für die Erzeugung vonWärme benötigt - im Privathaushalt ent-fallen sogar 90 Prozent der verbrauchtenKilowattstunden für die Wärmegewinnungund nur zehn Prozent werden als Stromverwendet. Diese Tatsache berücksichtigtdas Heizkonzept der energieautarken Häu-ser, die sich durch eine intelligente Kombi-nation aus Solarthermie und einem Lang-zeitwärmespeicher ganzjährig nahezu aus-schließlich mit der Sonne beheizen. MitPhotovoltaikmodulen erzeugen die Häuserihren eigenen Strom, der in Akkus gespei-chert wird. Somit unterscheidet sich dasEnergiekonzept grundsätzlich von dembisheriger Passiv-, Nullenergie- oder sogarPlusenergiehäuser, so Solarexperte Prof.Dipl. Ing. Timo Leukefeld, der die Häuser inFreiberg als Projektleiter für die Helma Ei-genheimbau AG entwickelte und zugleichBauherr eines der Häuser ist. Der Schlüsselzur Unabhängigkeit liegt in der Speiche-rung von Sonnenstrom und -wärme imHaus selbst. Denn nach Modellrechnungenkann dieser Haustypus etwa drei- bis vier-

mal so viel Strom gewinnen, wie in einemVier-Personen-Haushalt benötigt wird. Mitdem Überschuss an Solarstrom kann dasElektroauto der Familie geladen werden.Der Primärenergiebedarf von nur 6,81kWh/m²a liegt etwa 90 Prozent unter derEnergieeinsparverordnung (EnEV) 2009und etwa 80 Prozent unter dem typischerPassivhäuser. Die jährlichen Heizkostenund der CO2-Ausstoß liegen etwa 70 Pro-zent unter den Werten eines typischenPassiv- oder Plusenergiehauses. „DieseWerte erreichen wir“, wie Leukefeld be-tont, „obwohl im energieautarken Haus so-gar eine wohldosierte Verschwendungmöglich ist. Wir können also das Gegenteilvon dem tun, was propagiert wird: uns ein-schränken, sparen – und müssen auch beimAutofahren kein schlechtes Gewissen ha-ben, denn wir belasten weder unserenGeldbeutel noch die Umwelt. SteigendeEnergiepreise interessieren nicht mehr,denn wir decken unseren Strom komplettaus der Sonnenenergie, unseren Wärme-und Warmwasserbedarf zu etwa 65 Pro-zent“.

Die energieautarken Häuser in Freiberg/Sachsen. Foto: Leukefeld

Haus-Steckbrief

Wohnfläche: ca. 160 m²Baukosten: ca. 398.000 EuroPrimärenergiebedarf: 6,81 kWh/m²aEnergiekonzept: Photovoltaik (mitAkku) und Sonnenkollektoren (mit Lang-zeitwärmespeicher)Erzeugter Solarstrom: ca. 8000 kWh/aKollektorfläche: 46 m²Dachneigung: 45 GradWärmeverteilung: Fußbodenheizung

und KlimadeckeBauweise: Ziegelbauweise

Energieautarke Häuser liegen im Trend - hier zweiweitere Beispiele mit integriertem Batteriespei-cher (Fischerhaus oben, Roth-Massivhaus unten).

Fotos: Fischerhaus, Roth-Massivhaus

6

Page 7: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Etwa 15-mal pro Winter muss im Wohn-zimmerkamin ein Feuer entfacht werden,das die rund 9000 Liter Wasser im Spei-cher wieder erwärmt. „Die rund zwei Fest-meter Holz dafür kosten etwa 150 Euro –und das sind die Energiekosten eines gan-zen Jahres für Heizung, Strom und Auto-fahren“, wie Leukefeld errechnet hat. Ihrehohe Energieeffizienz erreichen die Frei-berger energieautarken Häuser durch vieleDetails, die aufeinander abgestimmt sind.So spart der Anschluss von Wasch- undSpülmaschine sowie des Wäschetrocknersan die Warmwasserversorgung viel Stromein, der sonst für die elektrische Erwär-mung des Wassers in der Maschine benö-tigt wird. red

INFO: http://blog.timoleukefeld.de/

Kultur, Politik und Wirtschaft:Was läuft, steht im Kurier.

Der Schlüssel zur Autarkie liegt in der Speicherung von Warmwasser und überschüssigem Strom imHaus selbst. llustration: Sonnenhaus-Institut e.V.

7

SB BETON

Tel. 01 70 / 3 07 86 16

Beton zum Selberzapfenin Bindlach / Baywa-Gelände

Kartenverkauf bei Baywa / Baustoffhandel

Mo. - Fr. 7 - 18 Uhr • Sa. 7 - 14 Uhr

ArchitektDipl.-Ing. (FH)

Stefan HeidenreichBockmühle 195473 Haag

Tel. 09201/799650Fax 09201/799593

e-mail: [email protected]

www.architekturbuero-heidenreich.de

Page 8: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Vernetzt: Haus und AutoUnterwegs bereits die Heizung im Wohnzimmer hochfahren: Einige Hersteller tüfteln schon seit

Jahren daran, Fahrzeuge mit Gebäuden zu verknüpfen. Jetzt bietet einer eine serienreife Lösung an.

Der Wind peitscht gegen das Auto, dieScheibenwischer arbeiten auf Hochtouren.Draußen ist es kalt und ungemütlich. Dochder Fahrer kann sich auf eine warme Woh-nung freuen - ohne dass seit Stunden dieHeizung bollert. Mit einem Fingertipp imCockpit regelt er aus dem Auto heraus dieTemperatur zu Hause. Mercedes hat kürz-lich auf der Elektronikmesse CES in Las Ve-gas gemeinsam mit dem US-Hersteller NestLabs ein serienreifes System für die Ver-knüpfung von Auto und Haus vorgestellt.Dabei wird ein spezielles Heizungsther-mostat für umgerechnet rund 185 Euro voneiner App im Fahrzeug aus gesteuert. DasSystem soll dieses Jahr in die Bord-

elektronikeinigerMercedes-Modelle indenUSA integriert werden. „Ein Auto funktio-niert ohne Elektronik gar nicht mehr, diereine Mechanik wird immer seltener“, sagtMercedes-Entwicklungsvorstand ThomasWeber. Mercedes will deshalb seine Autosmehr vernetzen. Nicht nur untereinander,sondern auch mit dem Zuhause. Das Autosoll künftig seinen Fahrer kennen „wie ei-nen alten Freund“ - seine Verhaltenswei-sen, seine Gewohnheiten. Um die Heizungzu bedienen, müssen Autofahrer aber nichtunbedingt in einem Mercedes sitzen. Hei-zungshersteller wie Buderus, Junkers, Vail-lant und Viessmann bieten bereits Smart-phone-Fernsteuerungen für die Heizung an.

Und von Tado gibt es ein Austauschther-mostat mit App-Bedienung. So kann zu-mindest der Beifahrer während der Fahrtdie Temperatur zu Hause ändern. „Durchdie individuelle Einstellung könnte der Gas-beziehungsweise Ölverbrauch um bis zu 15Prozent im Jahr gesenkt werden“, sagt derHeizungsbaumeister Torsten Klumpe. Räu-me müssen nicht durchgeheizt oder perstarr definierter Zeitschaltuhr beheizt wer-den. Die Heizungsregelung ist nur eine vonmehreren Möglichkeiten der Vernetzung.Andere elektronische Geräte wie Back-ofen, Waschmaschine, Beleuchtung undRollläden lassen sich per Smartphone-Appbedienen - dem Einzug der Gerätesteue-rung ins Auto steht also nichts im Wege.Das Futurelife-Haus in Cham in der Schweizwar schon vor einigen Jahren intelligentvernetzt. Über das Navigationssystem ei-nes 5er BMW wurden in dem modernen Ge-bäude Heizung, Steckdosen und somit ein-zelne Geräte wie Backofen und Wasch-maschine an- oder gesteuert. Toyota tüf-telt auch an der Zusammenführung vonHaus und Auto. Dazu konzipiert und bautder Pkw-Hersteller die passenden Häuserfür seine Elektro- und Hybridmodelle. In Ja-pan hat Toyota gemeinsam mit verschie-denen Partnern das Dorf Ecoful Town mit67 Häuser aus dem Boden gestampft, umzu zeigen, wie weit man Haus und Autosmiteinander verbinden kann. „Ecoful Townzeigt, was bei Häusern technisch möglichist. Dazu zählt neben der Vernetzung auchder Einsatz von Wärmepumpen, Batterien,Solarzellen, Brennstoffzellen und Photo-voltaik“, sagt Toyota-Sprecher Dirk Breuer.„Ziel ist es, die Energie von Auto und Hausintelligent zu verknüpfen und zu nutzen“,erklärt Breuer.

Das Auto als Gebäudemanager: Beim Elektroauto i3 von BMW ist die Technologie HEMS (HouseElectric Management Service) von Anfang an mit an Bord. Foto: BMW

8

Page 9: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Die Fahrzeugbatterie wird dazu in dasStromnetz des Hauses integriert, sie dientals Puffer und Speicher. In Notfällen arbei-ten die Hybridautos als Notstromaggregat.Die Häuser werden in Deutschland zwarnicht angeboten, „die Technik des HouseElectric Management System - kurz HEMS -kann aber in einigen Jahren auch nach Eu-ropakommen“, soBreuer.BMW setzt auch auf das HEMS, vor allem fürsein Elektroauto i3. Sobald der Wagen überdie ab Sommer 2014 erhältliche Ladestation„Wallbox Pro“ ans Hausstromnetz gekop-pelt wird, kann ein vordefiniertes Profil ab-gespult werden - etwa so: Die Alarmanlagegeht aus, die Heizung fährt hoch, die Be-leuchtung geht an. Elektrofahrzeuge seienfür die Vernetzung von Haus und Auto ideal,weil sie sich als Energiespeicher und Strom-quelle nutzen lassen, sagt Prof. Dieter Na-zareth, Leiter des Studiengangs Automo-bilinformatik an der Hochschule Landshut.

Er bezweifelt jedoch, dass sich dieses Ener-giekonzept in Deutschland allzu bald flä-chendeckend durchsetzen wird. Dannschon eher die Smart-Home-Funktionen -

also die App-Fernsteuerung einzelnerelektrischer Geräte im Haus. „Dafür benö-tige ich kein spezielles Auto, sondern nur einSmartphone.“ dpa/tmn

Strom für Haus und Auto: In seinem Modelldorf Ecoful Town zeigt Toyota, wie sich die Fahrzeugbatte-rie ins Stromnetz des Eigenheims integrieren lässt. Foto: Toyota

9

DEN GUTES MUSS NICHT TEUER SEINIndividueller Treppenbau zugeschnitten auf Ihre Persönlichen Bedürfnisse

Besuchen Sie uns im Internet: www.treppenbau-heinlein.deFriedrich Heinlein Hintergereuth 40 95491 Ahorntal Tel: 09246/98 90 37Mail: [email protected]

GUTESGUTES TEUERTEUER SEINSEINIndividuellerIndividueller TreppenbauTreppenbau

DENDEN GUTESGUTES MUSSMUSS NICHTNICHT TEUERTEUERzugeschnittenzugeschnitten aufauf IhreIhre PersönlichenPersönlichen

GUTESGUTES MUSSMUSS NICHTNICHT TEUERTEUER

BesuchenBesuchen SieSie unsuns imim Internet:Internet: www.treppenbau-heinlein.dewww.treppenbau-heinlein.deFriedrichichFriedr HeinleinHeinlein HintergereutheuthHinterger 4040 9549195491 AhorntalAhorntal

www.treppenbau-heinlein.dewww.treppenbau-heinlein.deAhorntalAhorntal Tel:Tel: 09246/9809246/98 9090 3737

BAUAUSTROCKNUNGim Neubau und nach Wasserschäden

BAU- UND ZELTBEHEIZUNGmit mobilen Geräten von 6 bis 250 kW

HEINZ Bausanierung GmbHKemnath · Telefon 09642/1377

>> Willkommen in der Zukunft des Wohnens.

www.kampa.de

> Effizienzhaus 40 alsPlus-Energie-Hausmit PV-Anlage undStromspeicherserienmäßig!

Besuchen Sie uns im KAMPAMusterhaus in HimmelkronBgm.-Krainhöfner-Str. 195502 Himmelkron

Weitere Infos:Sandy PrskalHandelsvertretungM. +49 (0) 0151/14982218

Öffnungszeiten:Sa + So von 13 -17 Uhrsowie nach Vereinbarung

Wir freuen uns auf Sie!

Page 10: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Darauf achten ModernisiererLängst gibt es nicht mehr nur in der Mode und bei der Wohnungseinrichtung aktuelle Trends.

Auch beim Bauen und Sanieren lassen sich solche Strömungen nachweisen. Der große Unter-

schied - hier sind sie alles andere als kurzlebig.

Schadstoffe in Kleidung, Schuhen, Spiel-zeug - fast täglich gibt es dazu Meldungenin den Medien. Das eigene Zuhause stehtaber oft auch nicht besser da: Ausdüns-tungen und Schadstoffe aus Möbeln, Kle-bern, Wandbekleidungen, Bodenbelägenoder verbautem Holz machen vielen Be-wohnern zunehmend gesundheitlich zuschaffen. Die luftdichte Bauweise bei ener-getischen Sanierungen verschärft dasProblem oft. Denn wird nicht ausreichendgelüftet, sammeln sich die Schadstoffe inder Raumluft und sorgen sprichwörtlich fürdicke Luft. Kein Wunder also, dass gesun-des Wohnen einer der wichtigsten Trends2014 ist, so das Ratgeberportal www.ener-gie-fachberater.de.

TREND 1: Sanieren ohne SchadstoffeHoch im Kurs bei Bauherren und Hausbe-sitzern stehen Baustoffe aus natürlichenMaterialien, die sich positiv auf das Raum-klima auswirken und keine Schadstoffeenthalten. Unbehandeltes Holz, Trocken-

bauplatten, die Schadstoffe aus der Raum-luft binden, Putze aus Kalk oder Lehm, diefeuchtigkeitsregulierend wirken und damitSchimmel den Nährboden entziehen, seiennur beispielhaft genannt.

TREND 2: Nachhaltig sanierenNoch besser für das Hausbesitzergewissenist es natürlich, wenn eben diese Baustoffeauch noch aus der Region stammen bezie-hungsweise aus einheimischen, natürlichenMaterialien hergestellt werden. Denn wasbeim Einkauf von Lebensmitteln für vieleschon selbstverständlich ist - regionaleProdukte erhalten den Vorzug - hat auchbei Baustoffen Zukunft: Bau- und Dämm-stoffe auf Basis nachwachsender Rohstof-fe, die regional verfügbar und leicht zu re-cyceln sind, werden immer beliebter. Ein-ziges Hindernis ist derzeit oft noch der hö-here Preis. Doch bei genauerer Betrach-tung relativiert sich dieser bei vielen Bau-stoffen, wenn man die Lebenszeit be-trachtet. Nicht umsonst sind aus Ton ge-

brannte Dachziegel und Mauerziegel Tra-ditionsbaustoff und Trend zugleich: Siepunkten mit natürlichen Inhaltsstoffen,langer Lebensdauer und einfachem Re-cycling.

TREND 3: Smart Energie sparenDie aktuellen Sanierungstrends bieten abernicht nur etwas für Wohngesundheit undUmweltschutz. Auch Technikfreaks kom-men auf ihre Kosten. Denn das so genannteSmarthome ist auf dem Vormarsch. Da-runter versteht man intelligente Haus-technik, die den Wohnkomfort erhöht undbeim Energiesparen hilft. AutomatischeRollläden und Heizungssteuerungen sind daerst der Anfang, im nächsten Schritt kön-nen auch Lüftung, Beschattung und Lichtautomatisch per PC, Smartphone oder Ta-blet gesteuert werden. Und damit Haus-besitzer sichkünftig selbstständigmit Stromund Wärme versorgen können, läuft dieEntwicklung moderner Speicherlösungenderzeit auf Hochtouren. red

Hausbesitzer wollen gesund wohnen und legen Wert auf Nachhaltigkeit. Foto: Steuler Fliesen, Bauherren-Schutzbund, licht.de

10

Page 11: Bauen u. Wohnen Februar 2014

11

Gemeinde AufseßWohnen im Herzen der Fränkischen Schweiz

Günstige Baugrundstücke in attraktiver Lage in den Orten:

• Aufseß • Neuhaus• Hochstahl • Sachsendorf

Nähere Informationen:Schulstraße 145, 91347 Aufseß,

Tel. 09198/998881 · www.aufsess.de

Martin Dannhäußer

[email protected]

Creußen – die Stadt der kurzen Wege

• Geschäfte, Banken, Ärzte, Apotheken, Seniorenheim vor Ort• Krippe, Kindergarten, Hort, Grund- und Hauptschule• 8 km nach Bayreuth, eigener Bhf., stündlich Bayreuth + Nürnberg

Ich zeige Ihnen gerne die Vielfalt der Bauplätze!

attraktive Grundstücke von 593 – 792 m2 Größedirekt vom Eigentümer – Informationen unter:

Helmut Weiß, 90766 Fürth, Auf der Schwand 29Tel. 0911-731007 • Fax 0911-9748352

Handy 0175-4182791 • e-mail: [email protected]

Neubaugrundstückein 95490 Mistelgau „Äußere Hut“

· Günstige Bauplätze in Südhanglage für 45,- €/m2,voll erschlossen mit T-DSL

· Beste Straßenverkehrsanbindung

· Herrliche Bade- und Freizeitanlage am Goldbergsee

· Gemeindliches Baukindergeld bis zu 2.000,- € je Kind,für Neu-, Umbau und Sanierungen von Wohnungen

· Kindertageseinrichtung mit Krippe und Hort

Entdecken Sie die Schönheit OberfrankensWeitere Infos unter: www.marktschorgast.de

Gemeindeverwaltung MarktschorgastMarktplatz 17 · 95509 MarktschorgastT 09227/9430-0F 09227/9430-50

[email protected]

DIE OASE FÜR FREUNDLICHES WOHNEN

Page 12: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Durch und durch natürlichBauen mit Naturmaterialien wie Holz, Lehm, Stroh und Reet war früher selbstverständlich. Inzwi-

schen sind nachhaltige Baustoffe bei vielen Bauherren wieder gefragt. Sie geben einfach das gute

Gefühl, etwas für die Umwelt und für sich selbst zu tun.

Holz, Lehm, Kork, Harze, Leinöl, ätherischeÖleundCellulosehaltenzunehmendEinzugin den modernen Wohnungsbau. Denn im-mer mehr Bauherren erkennen, dass sie mitderNutzungvonnatürlichenRohstoffenauflange Sicht etwas Gutes tun. „Es gibt ein an-genehmes Raumklima“, findet René Görn-hardt von der Fachagentur NachwachsendeRohstoffe in Gülzow. „Man merkt einfachdenUnterschied,wennmaneinHausbetritt,in dem natürliche Materialien verbaut wur-den. Es strahlt eine gewisse Behaglichkeitaus.“ Der Klassiker ist das Holzhaus. Es gibtindustriell vorgefertigteBauteile,dieschnellund unkompliziert auf der Baustelle mon-tiert werden. Holzhäuser lassen sich nachden Bedürfnissen der Bewohner gestalten

undspäter leichtum-undausbauen.Undsiekönnen, müssen aber nicht, von außen wieein Holzhaus aussehen. Wer sein Haus aufnatürlicher Basis bauen möchte, sollte sicheinen guten Architekten oder Planer su-chen, der Erfahrung auf diesem Gebiet hat.„Das ist relativ schwierig, denn es gibt nurwenige Experten, die sich auf ökologischesBauen spezialisiert haben“, sagt DieterLeukefeld vom Verband Privater Bauherren(VPB). SeinVerbandhilftbeiderSuchenachkompetenten Partnern. Auch beim Institutfür Baubiologie Neubeuern (IBN) sowiebeim Bund Deutscher Architekten (BDA)können Interessenten fündig werden. Siehaben umfangreiche Datenbanken vonökologischtätigenArchitekten.

Foto

:Nob

u/Fo

tolia

.com

12

noch besserals erlaubt !

Kälte

Wärme

Tel. 09632/848-0www.hart-keramik.de

EnergiesparziegelESZ 08

u-Wert = 0,18beisehrhoherTragfähigkeit*

*

Energieeffizientes Bauen mit Poroton-Ziegeln

Ein Schutzschild aus Ziegeln gegen die KälteSeit einigen Monaten laufen die Heizungen wieder auf Hochtouren. Hochwärmedäm-mende Außenwände aus Poroton-Ziegeln werden bei eisigen Temperaturen, Frost und Regen zu einem regelrechten Schutzschild. Diese modernen Energiesparziegel sind rein keramisch und erreichen ihre hohen Dämmwerte von bis zu 0,08 W/mK allein aus Rezep-tur und Konstruktion. Sie reduzieren nicht nur Heizwärmeverluste, sondern senken dar-über hinaus auch die Betriebs- und Erhaltungskosten von Gebäuden. Zuallererst durch den Verzicht auf zusätzliche künstliche Dämmung, die bekanntermaßen anfällig ist für unschöne Veralgung oder Schäden durch Spechtbefall.

Die diffusionsoffenen Ziegel haben eine sehr niedrige Ausgleichsfeuchte und sorgen auch bei einer luftdichten Bauweise ganzjährig für trockene Wandoberflächen. Dies ver-hindert die Bildung von Schimmelpilzen und garantiert ein angenehmes Raumklima. Da-rüber hinaus wirken sie wie eine natürliche Klimaanlage: Da Temperaturschwankungen durch die Aufnahme und Abgabe von Wärme ausgeglichen werden, bleiben die eigenen vier Wände im Winter wohlig warm und im Sommer angenehm kühl.

Weiterhin werden bereits heute die Anforderungen der neuen Energieeinsparverordnung 2014 (EnEV) sicher erreicht. Damit sind die Energiesparziegel prädestiniert für KfW-ge-förderte Objekte.

Weitere Informationen unter: www.hart-keramik.de

Page 13: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Anzeigenannahme online

Schnell und einfach Ihre private Kleinanzeige schalten unter:

www.kurier-anzeigen.de

Wer aufhört zu werben,um Geld zu sparen, kann ebensoseine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.

- Henry Ford -

„Ein echtes ökologisches, gesundes undnachhaltiges Haus gibt es jedoch nicht vonder Stange“, sagt Leukefeld. Den größtenNutzen für Natur, Umwelt und die Ge-sundheit der Bewohner bringt das Haus,wenn es konsequent und zu hundert Pro-zent mit Naturmaterialien gebaut und aus-gestattet wird. Beliebt ist zum Beispiel Li-noleum, das als Bodenbelag eingesetzt wird.„Linoleum, das aus Leinöl, Harz und Füll-stoffen aus Holz- und Korkmehl hergestelltwird, ist robust und langlebig“, erklärt Görn-hardt. Vielseitig einsetzbar im Haus ist auchLehm. Bauelemente und Materialien ausLehm gibt es inzwischen in industriell kon-

fektionierten Formen, sodass sie leicht ein-gesetzt werden können. Im Innenbereich desHauses wird Lehm meist als Putz verwen-det. Seit August 2013 gibt es die Norm DIN18947 für Lehmputze, an der sich die Ver-braucher orientieren können. „Lehm regu-liert durch die Aufnahme und Abgabe vonWasserdampf die Luftfeuchtigkeit auf na-türliche Weise“, erklärt Ingenieur StephanJörche vom Dachverband Lehm. Lehm istdeshalb besonders für Räume wie die Kü-che oder das Bad geeignet, in denen vielWasserdampf entsteht. Allerdings dürfen dieLehmbaustoffe nicht mit Farbstoffen oderAbdeckungen abgedichtet werden, die ihre

Diffusionsfähigkeit beeinträchtigen. Das istein Fehler, der in der Praxis bei unerfahre-nen Hand- und Heimwerkern häufiger vor-kommt. Der Umgang mit Lehm will also ge-lernt sein. Prüfsiegel für Naturprodukte hel-fen nur begrenzt weiter. „Weil sie Geld kos-ten, lassen sich nicht alle Hersteller daraufein“, sagt Görnhardt. Also kann es auch sehrgute Produkte geben, die kein Prüfsiegel ha-ben. Er rät deshalb Verbrauchern, die Ver-packungen genau zu studieren. Bei der so-genannten Volldeklaration müssen Firmenlückenlos alle Inhaltsstoffe auflisten. „Dakann der Verbraucher besser als durch einPrüfzeichen erkennen, woran er ist.“ dpa/tmn

13

G.F. BAU UnternehmergesellschaftHoch-, Tief- und Straßenbau

Innen- und Außenputze, Vollwärmeschutz, AltbausanierungIhr Spezialist vor Ort für Bauarbeiten aller Art, egal ob Sie Umbauen,

Ausbauen, Sanieren oder Ihren Garten neu Gestalten möchten.

Wir realisieren Ihre Wünsche und Träume im, am und ums Haus.

Geschäftsführer Günter FreibergerHutschdorf 44 • 95349 Thurnau

Tel. 09228/9979180 • Fax 09228/9979181Mobil 0157/77345486 • Mail: [email protected]

Luhde-Bau GmbH„Bauen ist Vertrauen!“Wittelsbacher Ring 20a

95444 BayreuthTel./Fax: 09273/471

0170-3165575

Ihr Partner fürNeubau-, Umbau- und

Modernisierungs- arbeiten

Am Bauhof 9Tel. 0921/44120 · Fax 46860

E-Mail:[email protected]

Umbauten

Altbausanierung

Innenausbau

Reparaturen

Tief-/Kanalbau

Pflasterungen

seit 1925 in Bayreuth

Bauen

Wohnen

Wohlfühlen

besser bauen.

www.trautner-bau.de

Freudeam Bauen.

PL

EX

IGL

AS

• K

UN

ST

ST

OF

F

... für Sie immer das Richtige!Tel. 0921/72654-0 · Fax 0921/72654-22

www.telle.de

IHR PARTNER FÜRPLEXIGLASMAKROLON

DoppelstegplattenWellplatten

Ideal für:• Gewächshäuser • Wintergärten• Schwimmbadüberdachungen• Haustür-Vordächer • Carports

• Bedachungen aller Art

Außerdem führen wirfolgende Kunststoffe als

Platten- oder Rundmaterial

Polyamid (PA)Delrin (POM)Teflon (PTFE)

Polyethylen (PE)Peek

Polypropylen (PP)Unser Service für Sie:

Millimetergenaue Zuschnittevon Plexiglas und Kunststoff

Öffnungszeiten:Mo. bis Do. 7.30 bis 17 Uhr · Fr. 7.30 bis 14 Uhr

®

®

Page 14: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Das Haus mit Gras einpackenMit Seegras und dem Schnittgut von Wiesen, Schafswolle und Schilfrohr lassen sich Hauswände

dämmen. Die Stoffe sind nur nicht überall zu bekommen. Dafür haben sie aber einen Vorteil: Im

Sommer halten sie das Haus besonders kühl.

Die Wärmedämmung von Häusern ist einwichtiger Baustein der Energiewende. DennVerbraucher sollten künftig nicht nur mög-lichst viel Energie selbst produzieren - etwadurch Solaranlagen. Sie sollten auch mög-lichst wenig verschwenden. Und über einenicht gut eingepackte Wand entweicht nunmal Wärme. Zum Dämmen eignen sich ne-ben klassischen Materialien wie Polystyroloder Recyclingstoffen wie aus Altpapier ge-wonnene Zellulose auch zahlreiche Natur-stoffe. Nur wenige greifen bislang auf dietierischen und pflanzlichen Stoffe zurück:„Ihr Marktanteil liegt derzeit um die sechsProzent“, schätzt René Görnhardt von derFachagentur für nachwachsende Rohstoffein Gülzow bei Rostock. Spitzenreiter darun-ter sind Holzprodukte, gefolgt von Hanf undmancherorts Schilfrohr. Schafwolle, Wie-sen- oder Seegras hingegen sind nach wievor Nischenprodukte.Als größter Vorteil der Materialien gilt ihrSchutz vor Sommerhitze: Sie haben eine ho-he Dichte und können gut Wärme speichern,weshalb im Sommer warme Luft erst mitVerzögerung in das Innere des Hauses ge-

langt, erläutert Görnhardt. Zum Vergleich:Ist ein Dach mit einem natürlichen Dämm-stoff eingepackt, dauere es bis zu acht Stun-den länger als mit einer konventionellenDämmung, bis die Hitze nach innen vor-

dringe. Das eigentlich schlagende Argumentfür die meisten Bauherren ist jedoch dasökologische Bewusstsein. Dafür nehmen sieeinige Nachteile in Kauf: „Das größte Hin-dernis sind für viele die höheren Anschaf-fungskosten“, erklärt Dietlinde Quack vomÖko-Institut in Freiburg.Hinzu kommt, dass die Stoffe schlechterWärme im Haus halten. Gemessen wird dasmit dem Wert der Wärmeleitfähigkeit. Jeniedriger der Wert ist, umso besser ist dieDämmwirkung. Bei vielen natürlichen

Dämmstoffen beträgt die Wärmeleitfähig-keit etwa 0,04 Watt je Kelvin und Meter. Dasist deutlich höher als bei manch einem kon-ventionellen Dämmstoff. „Das heißt, dassman eine etwas dickere Schicht benötigt, umdieselbe Dämmwirkung zu erzielen“, erläu-tert Reimund Stewen, Vizepräsident desVerbandes Privater Bauherren (VPB).Manchmal ist das baulich nicht möglich,manchmal trägt der Dämmstoff auch op-tisch zu stark auf. Und nicht verwendet wer-den dürfen solche Rohstoffe dort, wo sie inBerührung mit Feuchtigkeit kommen. EinBeispiel ist eine sogenannte Perimeter-dämmung, die etwa an der Außenseite einerKellerwand mit Erde in Berührung kommt.Die natürlichen Dämmstoffe kommen vorallem in zwei Formen auf den Markt: Flockenaus Holzfasern, Seegras sowie lose Holz-späne, die mit Lehm ummantelt sind, kön-nen in eine Wandnische geblasen werden,erläutert Görnhardt. Hauptsächlich werdennachwachsende Rohstoffe jedoch als Mat-ten oder Rollen geliefert und für die Däm-mung von Dachflächen, Geschossdeckenund Fassaden eingesetzt.

„Die Gleichung 'NatürlicheDämmstoffe sind gut, die an-

deren sind schlecht' ist soleider viel zu einfach.”

Reimund Steven, Verband Privater Bauherren

Holzwolle hat viele Vorteile - vor allem aber hatsie eine gute Ökobilanz. Foto: Warnecke

Viele natürliche Dämmstoffe wie Schafwolle sindnoch Nischenprodukte.

Aus Flaschenkorken wird Granulat zum Einblasenin eine Dämmschicht hergestellt. Foto: WarneckeFoto: Natureplus e.V.

14

Page 15: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Nicht jeder Rohstoff ist überall zu bekom-men - mit Ausnahme von Produkten aus Holzund Hanffaser, die mittlerweile überall gutverbreitet sind. Auch mit den Materialien er-fahrene Handwerker gibt es nicht überall.In der Nähe einer Produktionsstätte sind dieChancen am größten, einen geübten Hand-werker zu finden. Die Herkunft sollte fürVerbraucher auch ein entscheidendes Aus-wahlkriterium sein. Sie spielt letztlich in derBewertung der Ökobilanz eine nicht uner-hebliche Rolle. Und hier kann es Überra-schungen geben: „Der einzige Hersteller vonSeegrasdämmung hat seinen Sitz nicht - wieman vermuten würde - an der Ostsee, son-dern in Bayern. Und das Seegras stammt ausdem Mittelmeerraum“, sagt der Rohstoff-experte Görnhardt.

Daneben sollten Hausbesitzer auf Zu-schlagstoffe achten. „Die Gleichung ’Na-türliche Dämmstoffe sind gut, die anderensind schlecht' ist so leider viel zu einfach“,sagt Bauherrenberater Stewen. Auch denNaturrohstoffen werden vor allem Flamm-schutzmittel wie Borsalz, Aluminiumsulfatoder Ammoniumphosphat zugesetzt. Siewerden hier sogar stark verwendet, weil dienachwachsenden Rohstoffe schlechtereBrandschutzeigenschaften haben als ihreKonkurrenten. „Einige Hersteller arbeitenaußerdem mit Soda als Pilzschutz“, berich-tet Görnhardt. „Und schließlich bestehen dieStützfasern von Mattendämmstoffen häufigaus synthetischen Stoffen.“ Wer das ver-meiden will, sollte auf Stützfasern aus Kar-toffel- oder Maisstärke Wert legen. Auch um

die Materialien zum Ein- oder Aufbringender Dämmung müssen umweltbewussteVerbraucher sich kümmern: „Es wird leichtübersehen, dass auch der eine oder andereUnterputz oder Systemkleber toxische Stof-fe enthält“, betont Ökoexpertin DietlindeQuack. All diese Details erfährt der Ver-braucher kaum einfach so. Eine gute Ori-entierung ist das Natureplus-Label. Es gibtan, ob das Produkt in der gesamten Pro-duktionskette von Rohstoffanbau bis Ver-arbeitung umwelt- und gesundheitsbe-wusst behandelt worden ist. dpa/tmn

INFO: Fachagentur Nachwachsende Roh-stoffe (http://www.fnr.de/), CentralesAgrar-Rohstoff-Marketing- und Energie-Netzwerk (http://dpaq.de/s14qt)

Recyclingstoffe wie aus Altpapier gewonnene Zellulose (rechts außen) sind als Dämmstoffe weit verbreitet. Aber auch natürliche Stoffe wie Flachs, Hanfund Holzweichfaser eignen sich. Foto: Warnecke

15

WERTHALTIGE NEUBAUIMMOBILIE FÜR KAPITALANLEGER UND EIGENNUTZER

Ansprechpartner Günter Pfaffenberger, Telefon 0921/150 958 22 PlanetHome AG, Bahnhofstraße 4, 95444 Bayreuth, www.planethome.de

■ Bayreuth, Mosinger Strasse ■ Zeitgemäße Ausstattung■ 2 Zimmer, ca. 55m² ■ Carport/Stellplätze zu erwerben■ KP von 153.200 bis 164.400 € ■ 12 Wohnungen■ Ideal zur Vermietung ■ Geplante Fertigstellung 10/2014

Baubeginn erfolgt

Page 16: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Hölzern? Aber gern.Einzigartig in Form und Farbe - Oberflächen im Spaltholzdesign zaubern ein besonderes Ambiente.

Holz strahlt Wärme und Geborgenheit aus.Ob in Form von Möbelstücken, Parkett, Tü-ren oder Wand- und Deckenverkleidungen:Es lässt Räume gemütlicher wirken. Archi-tekten und Inneneinrichter setzen deshalbfür besondere Akzente ganz bewusst auf au-thentische Oberflächen aus Eiche, Fichteoder Kirsche. Gerade natürlich gewachse-nes Spaltholz zieht alle Blicke auf sich: Pa-neel für Paneel ist es ein Unikat, sodass Wän-de einen individuellen, ursprünglichen Cha-rakter erhalten.Bei der Herstellung der Reliefholzoberflä-chen kommt massives Holz zum Einsatz. Eswird gespalten oder in verschieden starkenLeisten abgestuft, sodass daraus dreidi-mensionale Paneele entstehen. Der richtigeEinsatz von Licht und Schatten verstärkt den3-D-Effekt. Jede Holzsorte hat ihre Eigen-heiten und jeder Baum seine ganz spezielleMaserung, sodass für jeden Einrichtungsstilder passende Variante möglich ist. Glatt ge-

schliffen, gebürstet oder spaltrau: DieWandverkleidung der Serie „Reliefholz bynature“ in unseren Beispielen sind über die

Werkstoff-Verbund-Systeme GmbH (WVS)erhältlich. red

INFO: www.wvs-ostrowski.de

Fotos: epr/WVS

16

Page 17: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Bei Eigenleistungen am Bauauch an Haftung denken

Wer baut oder sein Haus saniert, greift auch gerne mal selbstzum Werkzeug. Das kann aber riskant sein, warnt der Ver-band Privater Bauherren (VPB). Wer zum Beispiel Elektro-leitungen im Haus selbst verlegt und kein qualifizierterElektriker ist, muss mit Ärger rechnen, wenn es wegen derlaienhaft verlegten Leitungen zu einem Brand kommt. DieVersicherung wird dann möglicherweise ihre Leistung redu-zieren oder sogar ganz verweigern. dpa

Kennung von Bauholz

Woher ihr Bauholz kommt, können Bauherren anhand einerKennung des Herstellers auf dem Produkt nachvollziehen. Da-rauf weist die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR)hin. Bei Massivholz, auch als Vollholz bezeichnet, ist das derBetrieb, der das Holz nach dem Schnitt sortiert - in der Regelein Sägewerk, ein Holzhändler oder ein Zimmerer. Ist dasHolzprodukt geklebt worden, etwa aus Schichtholz, wird direktein Betrieb angegeben, der das Produkt so zusammengebrachthat. In Europa darf nur Bauholz auf dem Markt sein, das eineCE-Kennzeichnung trägt. Damit bestätigt der Hersteller, dassdas Produkt die Anforderungen der angegebenen Norm erfülltund im Sinne des Bauordnungsrechts brauchbar ist. Die Bro-schüre „Holzhauskonzepte“ der Fachagentur NachwachsendeRohstoffe kann kostenlos unter http://dpaq.de/T9UEBbestellt oder direkt heruntergeladen werden. dpa

Zustimmungsfrist desBauträgers beachtenNicht jeder abgeschlossene Kaufvertrag für eine neue Woh-nung bedeutet, dass man die Immobilie auch bekommt.Manche Bauträger halten sich in den Papieren ein Hintertür-chen offen, um noch bessere Käufer zu finden. Eine Zustim-mungsfrist gibt ihnen etwas Zeit, den Vertrag tatsächlich an-zunehmen oder abzulehnen. Darauf weist die Arbeitsgemein-schaft für Bau- und Immobilienrecht (ARGE Baurecht) imDeutschen Anwaltverein (DAV) hin. Die Experten raten daherKaufinteressenten, sich Verträge genau anzusehen - und vorallem nicht gleich den alten Wohnungsvertrag zu kündigenoder die Finanzierung anzuschieben. Hintergrund ist, dass sichviele Firmen zwar Kaufinteressenten sichern wollen, abernoch weiter nach möglichst solventen Käufern suchen. AmEnde bekomme der den Zuschlag, der mehr zahle. dpa

17

Werk 1: Von-Linde-Str. 4 Werk 2: Eichenbergstr. 10 Werk 3: Hauptstr. 995326 Kulmbach 95346 Stadtsteinach 96328 KüpsTel. 09221/600550 Tel. 09225/478 Tel. 09264/9912-45

Bestellungen bitte unter der kostenfreien Telefonnummer: 0800/9384421

Page 18: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Er macht Dampf: der ArchitektDer Hausbau ist teuer. Und der Bauherr spart daher gerne, wo es nur geht. Dabei verzichten viele

auf die Hilfe eines Architekten. Aber dieser entwirft nicht nur ein Gebäude, er achtet auch darauf,

dass dieses ohne Mängel gebaut wird - und Bauherren am Ende Geld sparen.

Bauherren verschenken unter Umständenviel Geld, wenn sie meinen, sparen zu müs-sen. Denn ein Architekt kann helfen, kos-tengünstig und effizient zu bauen. „Bauenist ein hochkomplexes Thema“, sagt Ger-trudis Peters, Geschäftsführerin der Ar-chitektenkammer Thüringen. „Viele Men-schen, die nur einmal im Leben damit kon-frontiert werden, sind damit allein über-fordert.“ Ein Architekt hilft dabei - vor al-lem direkt an der Baustelle, also langenachdem er ein Gebäude am Reißbrettentworfen hat. Er kontrolliert die Hand-werker und ihre Arbeit und schützt so vorBaumängeln, die die Rechnung nach oben

treiben. „Das können die wenigsten Bau-herren selbst machen“, sagt Oliver Schnei-der vom Verbraucherschutzverein Woh-nen im Eigentum. Eine Baustelle mit ihrenvielen Gewerken ist für Laien schwer zudurchschauen. Ein Architekt weiß, welcheHandwerker mitmischen und in welcherReihenfolge sie arbeiten müssen. Er kannauch Mängel fachmännisch einschätzen.„Ein Kratzer im Glas ist womöglich völligharmlos, könnte aber auch ein Grund sein,die gesamte Fensteranlage auszutau-schen“, erläutert Schneider. „Gut, wenn derBauherr jemanden zur Seite hat, der das zuunterscheiden weiß.“ Die Arbeit des Ar-

chitekten besteht sogar zum großen Teilaus recht bodenständigen Tätigkeiten: Sieholen Genehmigungen ein, planen denBauablauf, betreuen die Ausschreibungender Gewerke, berechnen die Kosten. „Da-mit können sie die Stellschrauben beimBauablauf beeinflussen, wachen über Ter-mine und Kosten“, zählt Peters auf. „DerBauherr hat Kosten- und Planungssicher-heit. Und er muss sich nicht mit Hand-werkern über Mängel streiten.“ Wer bauenwill, sollte sich durchaus schon in einer frü-hen Phase an den Architekten wenden -zum Beispiel, bevor die Interessenten sichfür ein Grundstück entscheiden.

Eine Baustelle mit ihren vielen Gewerken ist für Laien schwer zu durchschauen. Ein Architekt weiß, welche Handwerker wie arbeiten müssen. Er kann auchMängel fachmännisch einschätzen. Foto: Remmers

18

Page 19: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Denn der Fachmann kann einschätzen, obsich die Vorstellungen des Bauherren andiesem Platz überhaupt umsetzen lassen.Er prüft Bebauungspläne und Rahmenbe-dingungen. Wenn etwas nicht passt, hilft erbei der Suche nach Alternativen. Wer aberaus Kostengründen nicht den gesamtenBauablauf von einem Architekten betreu-en lassen will oder kann, sollte wenigstensbei der Bauabnahme einen unabhängigenSachverständigen hinzuziehen. „Das kostetnicht viel Geld, und der Bauherr ist auf dersicheren Seite, dass keine gravierendenMängel übersehen werden“, betont Schnei-der. Die Bauabnahme eines schlüsselferti-gen Hauses dauere ein bis anderthalb Stun-den und koste dann 200 bis 250 Euro.Auch Bauherren, die kein selbst entwor-fenes Haus bauen, sondern es schlüssel-fertig von einem Bauträger errichten las-

sen, sind gut beraten, zusätzlich einen ei-genen Architekten einzuschalten. Zwar ste-cken schon in der Planung des BauträgersArchitektenleistungen. Doch es kommtnicht selten vor, dass die Interessen desKäufers ungenügend berücksichtigt wur-den. „Oft ist die Baubeschreibung lücken-haft, oder die Leistungen sind nicht exaktbeschrieben“, weiß Schneider. Wenn zumBeispiel von einer Doppelverglasung derFenster die Rede ist, reiche das nicht aus.Vielmehr müsse genau beschrieben wer-den, welche Fenster, welchen Typs und inwelcher Energieklasse verwendet werden.Ähnlichesgelteauchfür Innentüren. „Dagibtes große Qualitäts- und Preisunterschie-de“, sagt der Bauarchitekt. „Ist nicht genaufestgelegt, welche Türen eingebaut wer-den, muss sich der Käufer mit einem Bil-ligmodell zufriedengeben.“ Architekten wird

nachgesagt, dass sie gern ungewöhnlicheoder verrückte Ideen haben. Natürlichmöchten sie ihre Kreativität umsetzen undneue Ideen verwirklichen. Aber das kannimmer nur in dem Maße geschehen, in demder Bauherr ausdrücklich damit einver-standen ist. Deshalb ist es wichtig, ein Ver-trauensverhältnis herzustellen, bei demBauherr und Architekt auf Augenhöhekommunizieren. „Bauherren müssen demArchitekten deutlich sagen, was sie wün-schen und was sie auf gar keinen Fall wol-len“, betont Gertrudis Peters.Umbauten, Modernisierungen und ener-getische Sanierungen sind ebenfalls bei er-fahrenen Praktikern in guten Händen.„Hausbesitzer sollten sich nicht scheuen,dafür einen Architekten zu beauftragen“,sagt Eva Reinhold-Postina vom VerbandFortsetzung auf Seite 21

19

Vision Zukunft entsteht in der Nürnberger Straßein Bayreuth

KonzeptBau errichtet auf ehemaligem Gärtnereigrundstück einemoderne Eigentumswohnanlage

Der Bayreuther Bauträger KonzeptBau, bekannt für altersgerechtes und qualitativ hochwertiges Wohnen, hat mit den Bauarbeiten fürdie 28 Eigentumswohnungen begonnen.Alle Fachleute äußerten sich begeistert über die Vorzüge des Grundstückes: optimale Süd-West-Ausrichtung, direkte Nähe zurInnenstadt und Ausrichtung aller Wohnungen in den großzügigenGarten zur Lisztstraße hin.Welche Gedanken stehen hinter dem Projekt, das schließlich denNamen „Vision Zukunft“ trägt? Hartmut Lingott, geschäftsführen-der Gesellschafter der KonzeptBau hierzu: „Wir haben bei derPlanung der Wohnungen Wert darauf gelegt, dass diese für ihrezukünftigen Bewohner bereits jetzt für deren Bedürfnisse in derZukunft ausgelegt sind.“ So sind alle Wohnungen barrierefrei vonder großzügigen und hellen Tiefgarage aus über den Aufzug er-reichbar. Und die technische Ausstattung der beiden Gebäude istseiner Zeit voraus. Dazu zählen niedrige Nebenkosten, da die Ener-gieverbrauchswerte den KfW-70 Standard erfüllen, ein modernesBlockheizkraftwerk, das dieWohnungenmitWärme und selbstpro-duzierten Strom versorgt und hochleistungsfähiges Glasfaserkabelzur Anbindung an das Internet.So lassen sich die Videokamera an der Haustür, die Regelung derHeizung in der Wohnung und sogar die elektrischen Rollläden be-quem vom Sofa aus steuern.Aufgrund der Partnerschaft mit dem Roten Kreuz steht für jedenBewohner nahezu täglich ein Ansprechpartner im Haus zur Verfü-gung.Wie Georg Bayer, Vertriebsleiter bei KonzeptBau erläuterte, er-freuen sich die Wohnungen einer großen Nachfrage – zahlreichesind bereits verkauft. Es gibt jedoch in jedem der beiden Gebäu-de noch freie Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen mit 47 m² bis110m²Wohnfläche.AucheinederPenthouse-Wohnungenmitüber130 m² Wohnfläche und traumhafter Dachterrasse ist noch im An-gebot.

-Anzeige-

Page 20: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Gesucht?Gefunden!bt24.de

auf dem Land gesuchtHaus

20

Backenstoß & Co. GmbHPutz + Stuck

Escherlicher Straße 5595460 Bad Berneck

Wärmedämmverbund-SystemeInnen-, Außen-, Dämm- und Sanierputz

Sandstein- und AltbausanierungTelefon 09273/1262 · Fax 8507

Trockenbau Bayreuth GmbHAusführung von Trockenbauarbeiten

Trennwände, Akustikdecken, Wärme, SchallTrockenfußböden

UNSER NAME BÜRGT FÜR QUALITÄT!Schützenstr. 7, 95448 Bayreuth, Tel.: 0921/98695, Fax: 0921/94511

Trockenbauarbeiten Fenster Decken Böden Innentüren HaustürenInh. Christian HoderleinMarktplatz 7 – 91257 Pegnitz/TrockauTel. 09246/980935, Fax 09246/9889951Mobil: 0160/1531604

• Gesundes Wohnklima • Individuelles Bauen • Spitzenqualität zum günstigen Preis

FRANKENHAUSTel. 0 92 35/12 06 • Fax 0 92 35/62 92

Funktelefon 01 71/7 77 31 80www.franken-haus.com

Page 21: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Fortsetzung von Seite 19

Privater Bauherren (VPB). Wenn größereEingriffe geplant sind, die die Statik undForm des Hauses, die Energietechnik oderbaurechtliche Fragen berühren, ist ohne-hin die Mitarbeit eines Sachverständigenvorgeschrieben. Auch die KfW-Förderbankfordert für die Inanspruchnahme vieler ih-rer Förderprogramme die Begleitung durchsachkundige Experten. Gerade Vorhabenwie der barrierefreie Umbau der Wohnungoder ökologisches Bauen brauchen die Er-fahrung eines Architekten, der über die ent-sprechende Zusatzqualifizierung verfügt.Nicht jeder Architekt beschäftigt sich al-lerdings mit solchen Projekten. Oft sind eskleinere Büros, die sich darauf spezialisierthaben. „Beim VPB und bei den Architek-tenkammern kann man sich nach geeig-neten Experten erkundigen“, sagt Rein-hold-Postina. Auch Referenzen aus derNachbarschaft sind hilfreich. Angst, dass die

Beratung das Budget sprengen könnte,brauchen Bauherren nicht zu haben. DieVorabberatung wird nicht nach der Ho-norarordnung für Architekten, sondernstunden- oder tageweise abgerechnet. „Der

Bauherr ist völlig frei“, erläutert Reinhold-Postina. „Wenn er das Gefühl hat, er kommtmit dem Experten nicht zurecht, kann erden Auftrag jederzeit beenden und sich ei-nen neuen Partner suchen.“ dpa/tmn

Ein Architekt zeichnet nicht nur das Haus, er kontrolliert auf dem Bau auch die Umsetzung. Foto: Remmers

21

Atmungsaktive Fassaden-Dämmung inklusive neuerFenster.

BayWa AGBaustoffeBühlstraße 1495463 BindlachTelefon 09208 690-37www.baywa.de

Baustoffe

Beratung

, Planung

und Ausfü

hrung:

Allesaus e

inerHand

.

BayWa Baustoffe bietet die neue Komplettfassadeaus einer Hand.

Vielen Hausbesitzern ist bewusst, dass ihr Haus nur unge-nügend wärmegedämmt ist. Dadurch verheizen sie Jahr fürJahr unnötig viel Energie. Auf Dauer belastet das nicht nurdas Haushaltsbudget, sondern auch die Umwelt.

Der Wunsch etwas dagegen zu unternehmen ist da, dochviele scheuten bisher vor der Umsetzung zurück. Die Gründedafür sind verständlich: Zum einen die Angst vor explodie-renden Baukosten und zum anderen die Unsicherheit, wel-che Handwerksbetriebe man am besten mit der Ausführungbeauftragt.

Zur Lösung dieses Problems trägt das neue Angebot vonBayWa Baustoffe bei. Als erster Komplettanbieter bringt Bay-Wa Baustoffe die Komplettfassade aus einer Hand zu einemFixpreis auf den Markt. Der Bauherr hat somit eine festePlanungsgrundlage für die Kosten sowie einen zuverlässigenPartner, der die Koordination und die Abwicklung über-nimmt. Speziell geschulte und qualifizierte Handwerksbetrie-be übernehmen die Ausführung der Arbeiten an Fenster undFassade und garantieren höchste Qualitätsstandards.

Das Leistungspaket umfasst ein Wärmedämmverbund-System (WDVS), neue Fenster, einen neuen Fassadenputzsowie einen neuen Außenanstrich.Der Komplettpreis (ab 159,– €/m2 Fassadenfläche) bein-haltet auch sämtliche Ausführungs- und Montagearbeiten.Dafür bekommt der Bauherr eine moderne neue Fassade,die den gestiegenen Ansprüchen der energetischen Sanie-rung gerecht wird. Pflegeleichte, weiße casafino Kunststoff-Fenster runden das Angebot ab.

Page 22: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Foto: Bauherren-Schutzbund

Qualitätskontrolle beim HausbauImmer mehr Bauherren gehen auf Nummer sicher und lassen ihr neues Eigenheim während der

Bauphase von unabhängigen Sachverständigen checken.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Eineaktuelle Studie von Institut für Baufor-schung e.V. (IFB) und Bauherren-Schutz-bund e.V. (BSB) hat gezeigt, dass die Ver-meidung oder frühzeitiges Erkennen von

Baumängeln beim Neubau eines Einfamili-enhauses viel Geld und Ärger sparen kön-nen. Dazu Dr.-Ing. Martin Pfeiffer, der maß-geblich an der Studie beteiligt war: „Nichtoder zu spät erkannte Mängel sind für alle

Beteiligten unerfreulich. Sie verzögern denBaufortschritt und führen oft zu Streiterei-en und Schäden. Besonders schlimm ist es,wenn erst nach dem Einzug Folgeschädenauftreten - manchmal erst nach Jahren.

22

Rohbauarbeiten, SanierungenAussenanlagen, Putzarbeiten

STIEFLERHOCH- UND TIEFBAU GmbHBAYREUTHERSTR. 18 95503 HUMMELTALTel.: 09201/303 Fax: 09201/79128

Der Fachmann vom Bau

aus dem Hummelgau !

Mauerentfeuchtungohne Bauarbeiten

Schimmel, Modergeruch, Feuchtewir haben etwas dagegen!

Umfangreiche SystemgarantieKostenlose Mauerfeuchte-

untersuchung vor OrtFirma A. Schwab, 95213 MünchbergTel. 09251/5844, Funk 0170/2138460

Page 23: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Ohne Zeitung fehlten Ihnen heute ein paar gute Seiten.

Neben dem Ärger mit neuen Baustellen zurSchadensbeseitigung drohen langwierigeAuseinandersetzungen darüber, wer für ei-nen Schaden verantwortlich ist. Falls Pla-ner und Bauausführende nicht mehr exis-tieren, haben Hausbesitzer auf jeden Fall dasNachsehen.Ein Laie hat meist nicht genügend Wissenund Erfahrung, um Mängel in Planung undBauausführung rechtzeitig festzustellen.Neben Sach- und Fachverstand braucht einguter Berater Kommunikationsfähigkeit undFlexibilität. Am besten sollte die Baube-gleitung schon bei der Vorplanung begin-nen, da vielen Mängeln bereits Planungs-fehler zugrunde liegen. Des Weiteren ge-hören dazu eine konsequente Mängelver-folgung und Dokumentation der Mängel-beseitigung sowie nach Bauabschluss eineEndbegehung mit Abnahmeprotokollen.Wenn Mängel frühzeitig erkannt und be-hoben sind oder gar nicht erst auftreten,ist das auch für die Planer und Bauaus-führenden ideal. Im Rahmen der Studie ha-ben wir festgestellt, dass sich durch-schnittlich 11000 bis 12000 Euro durch dieVermeidung von Bauschadenskosten ein-sparen lassen. Und für die müssten die be-troffenen Planer oder Unternehmen haf-ten.“Etwa 2500 Einfamilienhäuser begleitetendie Sachverständigen des Vereins zur Qua-litäts-Controlle am Bau e. V. (VQC) im ver-

gangenen Jahr – ein Plus von 35 Prozent zumVorjahr. „Baumängel verursachen Schäden– Schäden verursachen Kosten: Und genaudiese möglichen Zusatzkosten können Bau-herrenfamilien finanziell ruinieren“, so derVorsitzende des Vereins. „Meist erfüllen sichjunge Familien den Traum vom Eigenheimund bei ihnen sind spürbare Nachfinan-zierungen schlicht eine Katastrophe“, so derVorsitzende Udo Schumacher-Ritz. Rund2000 Euro müssten Bauherren in etwa in-vestieren, wenn sie zum Beispiel eine be-gleitende Qualitätskontrolle durch Inge-nieure des Vereins buchen. Dafür erhält derBauherr während der Bauphase insgesamtvier Qualitätskontrollen, einen Luftdich-tigkeitstest (Blower-Door) inklusive sowieein Qualitätszertifikat. Und zu guter Letzt:Das gute Gefühl, nicht auf Sand gebaut zuhaben. red

Foto

:VQC

Rat rund ums Bauen

Energieberatung: Expertensuche über dieDeutsche Energie-Agentur (Dena) unterwww.energie-effizienz-experten.de,Tel. 0800/0736734 und Tel. 030/726165-828und -764 (Mo., Di., Do. und Fr. 9 bis 12, Mi. 14 bis17 Uhr) oder über die Verbraucherzentralen(http://dpaq.de/33fDk) sowie über dieEnergieagentur Oberfranken in Kulmbach unterwww.energieagentur-oberfranken.de,Tel. 09221/8239-0

Bausachverständige: Sachverständigenver-zeichnis der Industrie- und Handelskammernunter http://dpaq.de/aKaqa

Zuschüsse und zinsgünstige Kredite: Kredit-anstalt für Wiederaufbau (KfW), www.kfw. de,Tel. 0800/5399002 (kostenfreie Servicenum-mer) Mo. bis Fr. 8 bis 18.30 Uhr und Bundesamtfür Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa),Referate 511–514, Tel. 06196/ 908625,www.bafa.de; in der Fördermitteldatenbankunter www.intelligent-heizen.info werden auchregionale Angebote angezeigt

Sicherheit am Haus verbessern: Kriminalpo-lizeiliche Beratungsstelle Bayreuth, Friedrich-str. 14, Tel. 0921/506-2500 (Mo. bis Do. 7.30bis 16.15 Uhr, Fr. 7.30 bis 15 Uhr),www.einbruchschutz.polizeiberatung.de

23

Frankens Top-Adressefür Baufamilien!

EinzigartigesBemusterungszentrum:Böden, Bäder, Treppen, Dächer,Haustechnik und vieles mehr

2auf über 400 m .

Direkt an der A9,

Ausfahrt Plech

VillaNova in91083 BaiersdorfIndustriestr. 39

Tirano in95503 HummeltalAm Bahndamm 16

Belcanto in91287 PlechOttenhofer Anger 2

.....und unsere Musterhäuser

Unsere Musterhäuserund das

Bemusterungszentrum sind

So - Fr 13.00 - 17.00 geöffnetWohnhausbau Büttner Massivhaus GmbHOttenhofer Anger 2 . 91287 PlechTel. 09244 98282-0 . www.wb-buettner.de

Täglich

geöffnet!

Page 24: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Transparenter ZeitsprungErstaunlich gut harmonieren die beiden aus architektonischer Sicht krassen Gegensätze - ein pu-

ristischer, großflächig verglaster Neubau und ein saniertes, gut 130 Jahre älteres Hinterhaus eines

denkmalgeschützten Ensembles.

Der Zeitsprung vom 19. ins 21. Jahrhundertgelang Architektin Annien Röder in Dres-den-Wachwitz durch den Kunstgriff einerverbindenden Glasfuge sowie einen Neu-bau, der sich farblich und durch seineTransparenz zurücknimmt. Wegen des sehrschlechten Allgemeinzustandes des Vor-derhauses (um 1880 erbaut) sollte diesesabgerissen werden. Lediglich das Hinter-haus wollten die Bauherren erhalten undsanieren. Das zuständige Stadtplanungs-amt bestimmte Länge und Höhe des neuzu erstellenden Baukörpers. Der Übergangzwischen Alt- und Neubau wurde durch „ei-ne gläserne Fuge“ geschaffen. Sie ist Er-schließungs- und Übergangszone sowieEingangsbereich. Die Fassadenfarben derbeiden Baukörper sind der bewaldetenUmgebung angepasst: Durch ihre Braun-töne fügt sich das Ensemble in den Hangein. Die durchgängige Dreifachverglasungund eine effiziente Heizanlage sorgen zu-dem für gute Verbrauchswerte. Installiertwurde eine Kombination aus Erdgas-Brennwerttherme und Klimadecken, die alsZiegeldecken ausgeführt sind. Die Klima-decke funktioniert nach dem Prinzip derWärmestrahlung. Alle Oberflächen wer-den durch direkt oder indirekt auftref-fende Wärmewellen erwärmt und strahlendiese Wärme konvektionsfrei - also ohnedie Luftumwälzung konventioneller Heiz-flächen - in den Raum ab. Die so erzeugteStrahlungswärme wird - nach Aussage derBauherren - als sehr angenehm und be-haglich wahrgenommen. Als weitere Maß-nahme zur Steigerung der Energieeffizienzwurden auf dem Flachdach des NeubausSolarthermie-Module für die Warmwas-serbereitung montiert. red

Aufgrund des schlechten Bauzustandes gestattete das Denkmalschutzamt den Abbruch des Haupt-hauses. Der Neubau musste sich in Grundriss und Höhe weitgehend an der historischen Bebauungorientieren.

Zustand vor dem Umbau: Das Ensemble aus den 1880er Jahren bestand aus einem Haupthaus undeinem zweiteiligen Hinterhaus, in dem sich Stallungen und Wirtschaftsräume befanden.

Foto: Annien Röder, Schüco International

24

Page 25: Bauen u. Wohnen Februar 2014

25

Gemeinde Glashütten– weltoffen und heimatverbunden –

Sie suchen „Wohnen pur“?

Baugebiet „Hofäcker“• sofort bebaubare Grundstücke für IhrWohnhaus „im Grünen und trotzdem„mitten im Dorf“

• ideale Grundstücksgrößen von 530 m2

bis 990 m2 zu vernünftigen Preisen

• eine komplettegemeindlicheInfrastruktur mitGeschäften für dentäglichen Bedarf, Gasthäusern, Arzt, Tierarzt-praxis, Apotheke, Praxis für Physiotherapie,Kindergarten, Schule, aktiven Vereinen u. v. m.

• DSL 50 MB ist vorhanden

• OVF-Linienbusverbindung von und nachBayreuth im Halbstundentakt, der Thermen-bus nach Obernsees hält praktisch vorIhrer künftigen Haustüre

Für Kleingewerbe befinden sich direkt an derStaatsstraße verkehrsmäßig ideal angeschlos-sene Grundstücke.

Sie haben Interesse ? Dann nix wie los!BayerischeLandessiedlungGmbH,BayreuthTel. 0921/78742-10Fax 0921/784220oder unterE-Mail: [email protected]

Gemeinde Glashütten, Schloßstr. 2,95496 GlashüttenTel. 09279/467, Fax 09279/923377Internet: www. glashuetten.deE-Mail: [email protected]

Baukindergeld

der Gemeinde

2000,- €/Kind

Förderung bis max. 6000,- €

71,00 €/m2

voll erschlossen

meinhold-bau gmbh95463 Bindlach/BenkLanzendorfer Str. 14

Tel. 0 92 08/5 74 65Fax 0 92 08/5 74 87Mobil 0172/9 31 20 54Referenzen von über 200 Supermärkten in ganz Deutschland

BauausführungenInnen- und

AußenputzarbeitenWir gestalten Ihre Fassade

im Detail!

Farbe für's Leben

Kronacher Straße 54

96052 Bamberg

Telefon 0951 301108-0

Telefax 0951 301108-20

in Bamberg

Am Bauhof 17

95445 Bayreuth

Telefon 0921 7464-0

Telefax 0921 7464-20

in Bayreuth

www.farben-brunner.de

www.rensch-haus.com

RENSCH-HAUS GMBHMusterhausausstellung xyStraße xy,12345 OrtTelefon, E-Mail

Öffnungszeiten:Mo bis Fr: 10-17 Uhrund nach Vereinbarung

TausendeGestaltungsmöglichkeiten

RENSCH-HAUS GMBH

Verkaufsbüro:Carl-Schüller-Straße 3095444 BayreuthTelefon 0921 [email protected]

Informieren Sie sich jetzt!

Individuelle Treppenfür Ihr Zuhause

gefertigt aus Meisterhand!

Industriestraße 14a95466 Weidenberg

Tel. 09278/8676Fax 09278/2929585

E-Mail: [email protected]: www.elpe-treppenbau.de

Baugrundstückein Thurnau• Naturnahes Wohnen am Eichenbühl• Sonnige Hanglage mit schöner Aussicht• Ökologisches Baugebiet mit Biomasse-Heizwerk• Gute Verkehrsanbindung nach Bayreuth 19 km,

Kulmbach 12 km und Bamberg 45 km

Ihr Immobilienberater vor Ort: Günter EhretTel. 0 92 28/9640 – Mobil 0171 /6 18 71 50

Nutzen Sieunsere Sonderpreisebeim Kauf!

Architektur.Planung.Bau.Vermietung.Verkauf.Verwaltung.Handwerk.Hauswartdienste.

Das ESW – Evangelisches Siedlungswerk esw.de

Page 26: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Ein Spiegel wird nie genau gegenüber der Eingangstür plat-ziert, das irritiert beim Eintreten. Kleine Flure bekommenmehr Weite, wenn an der Decke schwenkbare Downlightsangebracht werden, die die Wände anstrahlen. Foto: licht.de

Aushängeschild FlurEr ist der öffentlichste Raum einer Wohnung und gewährt auch fremden Menschen einen kleinen

Einblick in die Privatsphäre, wenn sie an der Haustür klingeln. Umso mehr sollte man sich Gedan-

ken darüber machen, wie der Flur genutzt und gestaltet werden soll.

Schmale Sekretäre, die sich auch an der Wandbefestigen lassen, können als Mini-Büro genutztwerden. Foto: VDM

Stangen- und Seilsysteme eignen sich, um einenFlur über seine ganze Länge zu erhellen.

Foto: licht.de

26

Page 27: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Flure sind recht häufig problematisch geschnitten sind.Nicht selten sind sie klein und dunkel, oft auch schmaleund lange Schläuche. Daraus etwas zu machen, das zu-gleich praktisch und schön ist, ist keine leichte Aufgabe.Viele Flure wirken überladen. Garderobe, Spiegel, Schuh-schrank, Regale für Mützen, Schals und Handschuhe undvielleicht noch eine Sitzbank an Stellen hineinge-quetscht, die dafür eigentlich zu klein oder einfach nichtgeeignet sind. Bewohner und Besucher müssen sich dannan Mänteln und Jacken vorbei durch den Eingangsbe-reich kämpfen. Besonders hinderlich ist es, wenn die Gar-derobe direkt hinter der Wohnungstür angebracht wirdund so den Zugang zur Wohnung erschwert. „Das gehtgar nicht“, sagt Innenarchitektin Ines Wrusch. „Der Flurist kein Aufbewahrungsraum“, erläutert sie. „Wenn er nur1,10 Meter breit, aber 5 Meter lang ist, sollte man keineMöbel aufstellen. Dann ist er eben nur ein Verkehrswegund muss einzig allein als solcher genutzt werden.“ FürGarderobe und Schuhe der Familie und der Gäste solltedann ein anderer Platz in der Wohnung gefunden wer-den. Wenn der Flur einigermaßen normale Ausmaße hat,können praktische Möbel ihn zu einem wahren Raum-wunder machen.Viele Leute gestalten ihren Flur gemütlich und wohn-lich. Indirektes Licht, schöne kleine Möbel, kräftige Far-ben an den Wänden und auf dem Fußboden vermit-teln eine gemütliche wohnliche Atmosphäre. Die per-sönliche Note bekommt der Flur aber erst durch Klei-nigkeiten wie Bilder, Blumen, Lampen, Dekostücke und-stoffe sowie persönliche Sammelobjekte. Damit wirder endgültig zur Visitenkarte der Bewohner. Die Innen-architektin rät zur Sorgfalt bei der Auswahl. Weniger istoft mehr. „Jeder muss für sich entscheiden, wie viel ervon sich preisgeben will“, sagt Ines Wrusch. „Am bestenist es, nur das in den Flur zu stellen, was man auch beiFacebook seinen Freunden zeigen würde.“Große Effekte lassen sich mit dem richtigen Licht er-reichen. „Entscheidend ist zunächst eine ausreichendeGrundbeleuchtung“, erklärt Monika Schäfer-Feil vonLicht.de, der Fördergemeinschaft Gutes Licht. Ideal istblendarmes, weiches und schattenfreies Licht, wie es zumBeispiel LED-Leuchten mit 2700 bis 3000 Kelvin spen-den. Kleine Flure bekommen mehr Weite, wenn an derDecke schwenkbare Downlights angebracht werden, diedie Wände anstrahlen. Lange Flure erscheinen kürzer,wenn quer zur Laufrichtung Lichtstrahler installiert wer-den, die die Garderobe oder andere Objekte betonen.„Licht in Reihung schafft visuelle Inseln, die den Flurwohnlicher erscheinen lassen“, erläutert Schäfer-Feil.SchöneBilder, KommodenoderDekorationen lassen sichmit Licht in Szene setzen. „Dann kann man auch an ei-nem Problemflur Freude haben.“ dpa/tmn

27

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

13, 9$; '($;:@ "9@%0@>

-38?90@5'9:

&@8@2.) 7@9:@&

69!!<4&?#>'3:9#&@&,

8&" /&=@0#:@&*:@&*/&=@0#8&":9#&@&,4&?#>'3

69!!<7@9:@&2.)

&@8@'9:

5-38?90@%0@>

"9@'($;:@9$;,13 )*--(#3&"'&31 0*%

,2-+!0/+&

&"3&

!5&.&3

*3-

'"/&!+

.&"

2'&/*3'

&"3-(#"(!&30.$&.&340.$&.&34&"3-(#"(!&3

*3'

2'&/

.&"

'"/&!+

*3-

!5&.&3&"3&

,2-+!0/+&

0*%)*--(#3&"'&31

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!('"%('"%

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++$&*'!%$&*'!%

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++)-#)-# ,*&,*&

Page 28: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Oben mit anstatt ohneSonnige Tage verbringt man

am liebsten im Garten, auf

der Terrasse oder dem Balkon.

Wer über keinen Dachbalkon

verfügt, kann sich einen

nachrüsten.

Wohnen mit Ausblick und Austritt - und dasin der Dachgeschosswohnung: Wer sich zu-künftig schnell mal den Wind um die Nasewehen lassen will, ohne übers Treppen-haus zwei Stockwerke oder mehr nach un-ten auf die Straße zu joggen, sollte überden Austausch eines Dachfensters nach-denken. Der balkonähnliche Dachaustritt„CabrioTM“ von Velux schlägt zwei Fliegenmit einer Klappe: mehr Licht und ein Frei-luft-Gefühl.

28

Geschäft: 09208/57531 · Fax: 09208/5709146 · Auto: 0170/3506520www.dachdeckerei-seiter.de · E-Mail: [email protected]

Bahnhofstraße 15 · 95463 Bindlach

Alles aus einer HandEnergetische Gebäudesanierung

Dach und Wand

Zimmerei · Dachdeckerei · BauklempnereiDämmarbeiten · Vollwärmeschutz

Kellerweg 4 · 91275 Auerbach-Michelfeld

seit

AltdrossenfeldMosinger Weg 1 · 95512 NeudrossenfeldTelefon: 0 92 03/4 30 · Fax: 0 92 03/66 32Internet: www.zimmerei-kirschner.de

Ihr Partner in Sachen Holz

ZimmereiKirschner GmbH

Dachmodernisierung mit Pfiff -Wir haben die Idee!

Holzbau H. Vogl• Dachstühle • Dachdämmung • Bedachung • Dachfenster

• Altbausanierung • Pergola -Carport • Vordach• Balkongeländer • Holztreppen und -geländer

• Gipsdecken und -wände • Trockenestrich91275 Auerbach · Welluck 51

Telefon 09643/1674 · Telefax 09643/[email protected]

Page 29: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Große Fensterfronten und viel Tageslicht: Zusätzliche Fensterelemente verwandeln das Dachgeschoss in einen Platz an der Sonne. Fotos: Velux

Während sich der obere Teil des Fenstersbis zu 45 Grad öffnet, wird der untere Teilherausgedrückt und die Seitengeländerklappenauf. EinSchritt nachvornundschonkönnen Sonne und frische Luft genossenwerden. Bei Regen ist der Dachaustritt ge-

nauso schnell wieder eingefahren, wie erausgeklappt war. Im geschlossenen Zu-stand sorgt die großzügige Fensterfläche füreine große Lichtausbeute – aufgrund desweiten Ausblicks wirken Räume dadurchauch noch optisch größer. Wer noch mehr

Licht für die Raumwirkung möchte, kannauch mehrere der aus lackiertem Kiefern-holz bestehenden Fensterelemente ne-beneinander einbauen. red

INFO: www.velux.de

Bringen Sie Ihr Haus auf Zack!Immer Mittwochs im Kurier und in der Fränkischen ZeitungZack-Hotline: 0921-294 294

Gesucht? Gefunden! bt24.de

29

Bei uns ist Ihr Dach in den besten HändenDachDecker- unD Flaschner-Meisterbetrieb

Dachstühle unD Dachgauben aller art

Wohn-/DachFenster, Dachbalkone, terrassen

solar- unD Photovoltaikanlagen

Helmut OkelmannGabelsbergerstr. 7 · 95444 Bayreuth

Tel.: 09 21/7 26 26 26 · Internet: www.okelmann.deE-Mail: [email protected]

OKELMANNDACHTECHNIK

seit 1949

Dachqualität - die lange hält!• Dacheindeckung aus Ziegel und Schiefer

• Flachdachabdichtung• Fassadenverkleidungen • Metalldächer

• Erkereinblechungen • Dachrinnen und Fallrohre

An der Hohen Straße 2 • 95488 EckersdorfTel. 09 21/7 38 63 56 • Fax 09 21/7 38 63 57

Fantaisiestraße 22a • 95445 BayreuthTel. 09 21/6 66 12 • Fax 09 21/6 89 18

Leuschnerstraße 4095447 BayreuthTelefon 0921 / 6 45 47www.einsiedel-bernt.de

Dachdeckerarbeiten

Spenglerarbeiten

Solaranlagen

Wohnraumfenster

Dachdeckerarbeiten

Spenglerarbeiten

Solaranlagen

Wohnraumfenster

Leuschnerstraße 4095447 BayreuthTelefon 0921 / 6 45 47www.einsiedel-bernt-bayreuth.de

Zimmerei · Treppenbau · Innenausbau · Holzhäuser· Bedachungen · PV-Anlagen

Breitenlesau 73 · 91344 WaischenfeldTel. 0 92 02/97 23 72 · Fax 0 92 02/97 23 73

www.zimmerei-goerl.de

Aufstockung Ihres Hauses!

www.einer-alles-sauber.deIhr Modernisierer

Ob Anbau, Umbau, Dachausbau oder Aufstockung,Ihre Wohnträume sind bei uns in besten Händenund werden schlüsselfertig organisiert.Rufen Sie an: 0 92 73 - 92 500

Holzbau Horn - Gleisenhof 1 - 95592 Lanzendorf

ZimmerermeisterBerthold Horn

Dachflächenfenstermit Sonnenschutz

für Alt- und Neubau

Schreinerei FriedelMistelgau · Tel. 09279/790

Page 30: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Im Rahmen der MöglichkeitenBei der Fensterqualität wurden gigantische Fortschritte gemacht: Von der einfachen Halterung für

die Scheiben haben sie sich zu Hightech-Konstruktionen entwickelt. Sie prägen das Haus – optisch

wie energetisch. Und - nie war die Auswahl so groß wie heute.

Die Erfolgsgeschichte der Fenster in Sa-chen Energieeffizienz wird meist anhand derGlasscheiben erzählt: wie sie sich im Laufeder Jahrzehnte vom Einfachglas über Zwei-scheibenisolierglas bis zu Dreifachvergla-sungen mit Beschichtung und Edelgasfül-lungen in den Zwischenräumen entwi-ckelten. Tatsächlich lassen sie im Ver-gleich zu früher - der ersten Generation ausder Zeit vor 1995 - nur noch einen Bruch-teil der Wärme entweichen.Doch dabei wird leicht übersehen, dass 30bis 40 Prozent der gesamten Fensterflächeauf die Rahmen entfallen können und die-se daher genauso ihren Anteil daran ha-ben, wenn es sich nach einem Fenster-austausch in den Wohnräumen im Winterviel kuscheliger anfühlt als vorher – bei ge-ringerem Energieverbrauch. Zwar hinktendie Rahmen nach den enormen Fort-schritten beim Glas in Sachen Wärme-

schutz eine Weile hinterher. Inzwischen ha-ben sie aber dank komplexer Konstrukti-onen – beispielsweise mit vielen Kammernund integrierter Dämmung – kräftig auf-geholt.Wie kräftig, zeigt ein Blick auf den U-Wert– je kleiner er ist, desto geringer ist der Wär-meverlust. Energetisch optimierte Fens-terrahmen können heute U-Werte von un-ter 1,0 erreichen. Zum Vergleich: Die ak-tuell noch gültige Energieeinsparverord-nung (EnEV 2009) schreibt bei Neubau undSanierung für das gesamte Fenster einenU-Wert von 1,3 oder kleiner vor – das ent-spricht einem U-Wert von 1,4 für die Rah-men und 1,1 für die Verglasung.Doch nicht nur beim Wärmeschutz, son-dern auch bezüglich Haltbarkeit, Pflege-freundlichkeit und nicht zuletzt der Optikwegen haben die Rahmen in den letztenJahren sehr gewonnen. Vielfältige Materi-

alkombinationen haben daran wesentli-chen Anteil. Wenn es um Eigenschaften undEinsatzmöglichkeiten geht, gilt mittler-weile: Jedes Material kann (fast) alles.Das klassische Holzfenster steht für Wer-tigkeit und Natürlichkeit, doch seine Band-breite reicht inzwischen vom Denkmal-schutzfenster mit schmalem Profil bis zuausgeklügelten Sandwichkonstruktionenfür Passivhäuser. Holz hat von Natur aussehr gute Dämmeigenschaften, die in Rah-menkonstruktionen mit integrierten Luft-kammern noch optimiert werden können.Mit entsprechender Dreifachverglasungkönnen U-Werte von 0,71 erreicht werden,was die Rahmen für den Einsatz in Passiv-häusern qualifiziert. Um historische Alt-bauten möglichst originalgetreu zu sanie-ren, sind Fenster mit schmalen Profilen ge-fragt, die aber gleichzeitig modernen Wär-meschutz bieten.

Neue Fenster sorgen nicht nur für eine optimale Wärmedämmung. Sie reduzieren dank ihrer Dichtigkeit den Straßenlärm und punkten aufgrund stabilerFensterflügel sowie widerstandsfähiger Beschläge und Schließeinrichtungen beim Einbruchschutz. Fotos: Schwäbisch Hall, VFF

30

Page 31: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Spezielle Holzfenster für denkmalge-schützte Häuser in verschiedenen Varian-ten mit Zwei- und Dreifachverglasung er-füllen diese Kriterien.In der Liga der Hocheffizienten spielen in-zwischen sogar Aluminiumrahmen mit, diefrüher für eher schlechte Dämmwerte be-kannt waren. Dank einer Konstruktion mitDämmstoff in den Kammern und einer iso-lierten Vorschale können Alufenstersys-teme bei entsprechender Verglasung schonU-Werte von 0,8 und darunter erreichen –damit eignen sie sich selbst für Passiv-häuser.Moderne Kunststofffenster wiederum ha-ben längst das Image des Billigprodukts ab-gelegt, auch wenn sie in der Regel immernoch die preiswerteste Variante darstel-len.Holz-Aluminium-Verbundfenster kombi-nieren die Vorteile beider Materialien: in-nen warm und wohnlich, außen wetterfestund sehr modern in der Ausstrahlung. Diein vielen verschiedenen Hölzern, Lasurenund Alufarben erhältliche Variante eignetsich damit gleichermaßen für Neubau wie

Renovierung. Aber auch eine Kunststoff-Alu-Kombi verbindet gute Wärme- undSchalldämmung mit hoher Witterungsbe-ständigkeit.Bauherren und Modernisierer haben alsoreichlich Auswahl, wenn es darum geht,passende Fenster zu finden. Rahmen undVerglasung müssen aber auch dem ener-getischen Standard des Hauses entspre-chen. Ein Fenster auf Passivhausniveau istin einem Haus mit schwach gedämmter

Fassade ebenso fehl am Platz, wie es ei-nes, das nur die gesetzlichen Mindestan-forderungen erfüllt, in einem Effizienzhauswäre.Ebenso wichtig wie das Fenster selbst istsein fachgerechter und sorgfältiger Ein-bau. Luftdichtigkeit und wärmebrücken-freier Anschluss an Mauerwerk und Däm-mung sind absolutes Muss. Als Eigenleis-tung beim Hausbau eignet sich der Fens-tereinbau daher eindeutig nicht. red

Hauptverkehrsstraße vorm Haus? Mit Schallschutzglas kann auch dieses Problem behoben werden.

31

• Innenausbau• Holzdecken, Badmöbel, Küchen• Zimmer- und Haustüren• Verlegen von Holz und Vinylböden• Objekteinrichtungen (Gaststätten, Praxen, Geschäfte)

Kirchenweg 291257 Pegnitz/TroschenreuthTel.: 09241-2934Fax: [email protected]

Ihre Lebensräume von uns gestaltet, gerne entwerfen und fertigen wir auch Ihre individuellen Möbel!

Wohlfühlen statt frieren!att frieren!

Unsere Fachleute informieren Sie anschaulich im großen Fenster- undTürenstudio wie Sie mit neuen Fenstern Energiekosten sparen könnenund erklären Ihnen, wie der Staat Ihre Sanierungsmaßnahmen fördert.

Wir präsentieren Ihnen die neueste Generation wärmedämmenderEnergieSparFenster - alle aus eigener Produktion am Standort Zell.

Entscheiden Sie sich jetzt für eine professionelle Fenstersanierung!Wir beraten Sie kompetent und ehrlich. Wir geben Ihnen Preissicherheitdurch Fixpreise (bei uns kennen Sie die Kosten bis auf den Cent).Unsere erfahrenen Montageteams übernehmen den präzisen Einbauder neuen Fenster und entsorgen umweltgerecht die alten.

FENSTER IHAUSTÜREN IROLLLÄDEN IKUNDENDIENST

Wärmedämm-Fenster vonAchenbach sind eine sinnvolle,zukunftssichere Geldanlage!

Sie sparenTag für Tag!

grellner

Seit über 45 Jahrenihr kompetenter Partner für:

• Rolladen• Markisen• Jalousien

• Sichtschutz• Sonnenschutz

• Reparaturservicebayreuth • schlehenbergstr. 11• tel.: 09209/612 • www.grellner.de

Page 32: Bauen u. Wohnen Februar 2014

FachgerechterEinbauFenstersinddieAugeneinesHausesundverratenbekanntermaßeneineganzeMengeüberdasInnereeinesHauses.Soauf-schlussreichderBlick inoderaufeinFensterauchseinmag:Sinddiesesnichtfachgerechtmontiert, sinderheblicheFolgeschädenvorprogrammiert.Daraufweist jetztderVereinzurQualitäts-ControlleamBaue.V.(VQC)hin.BesondersdieFenster,diesichanexponiertenLagenbefinden–alsomeistaufderWetterseite-sindjahrzehntelangzumTeilextremenWitterungsbedingungenaus-gesetztundbietenentsprechendeAngriffs-fläche.DiemöglichenSchäden–besondersbeieinsetzenderSchimmelbildung-sindgroßunddieMöglichkeiten,diesedurchein-facheMaßnahmenzuverhindernebensoeinfachwiekostengünstig.HierfürversuchendieSachverständigeninZusammenarbeitmitBauträgernundBauindustrieneueStandardsaufdenBaustellendurchzusetzen. ImFallder

schlagregenbeanspruchtenFensterwirddaraufgeachtet,dassunterhalbderFens-terbankamunterenAnschlusszumMauer-werkeinewannenförmigeAbdichtungaus-gebildetwird.Dabei istdieAbdichtunginFormeinerDichtungsbahn(EPDM-Folie)einfacheinzubauenundeffektivzugleich.VoraussetzungfüreinfunktionierendesSystemistaucheinedauerelastisch,schlag-regenfesteAusbildungderPutzanschlüsse.Diese–vonderGütegemeinschaftFenster

undTürempfohleneundvomVQCinZu-sammenarbeitmiteinemführendenFens-terherstelleroptimierteMethode- istaller-dings inDeutschlandbislangnichtstandar-disiert.NachwievorbegehenvieleHand-werkerdenFehlerunddichtendenÜbergangzwischenMauerwerkundFensternichtmitdernotwendigenNachhaltigkeitab. „EinKardinalfehler,denJahrespätermeistderBauherrteuerbezahlenmuss“,warntUdoSchumacher-Ritz,VorstanddesVQC. red

Kleiner Fehler, große Wirkung. Wird das Fenster nicht korrekt abgedichtet, können massive Schädenentstehen. Eine einfache Folie (Foto) bietet langfristig Sicherheit. Foto: VQC e.V.

32

SCHRENKER◆ Holztreppen und Geländer◆ Holz- und Kunststofffenster◆ Haus- und Zimmertüren◆ Rollläden nach Maß

91347 Aufseß • Neuhaus 251/2

Tel. 09274/317 • Fax 09274/346

Schreinerei und Treppenbau

91347 Aufseß · Neuhaus 251/2 · Tel. 09274/[email protected]

Rufen Sie uns an:06074 / 404-127Besuchen Sie unsereStudio-Ausstellung:

PORTAS-FachbetriebMustermann GmbHMusterstraße 365432 Musterstadt

Türen · Küchen · Treppen · Fenster

Auch: Haustüren Spanndecken Schranklösungen Badmöbel Fliegengitter

Vorteil-Garantie: Ohne Dreck Nach Maß Festpreise PORTAS-

Qualität Sehr große

AuswahlRenovierung und Neu!

Rufen Sie uns an:09196/492Besuchen Sie unsereStudio-Ausstellung:

PORTAS FachbetriebSchreinereiPöhlmann e.K.Wüstenstein 4, 91346 Wiesenttal

Bau- und Möbelschreinerei

Günter KlautkeInnenausbau · EinbauschränkeFenster und TürenVerlegen von ParkettbödenSämtliche Reparaturarbeiten95445 Bayreuth, Kreuz 39Tel. 0921/44911, Fax 0921/47903

• Objekteinrichtungen • Möbelbau• Einbauküchen • Holz- & Kunststofffenster

• Holztreppen • Haus- & Zimmertüren

Schreinerei · Innenausbau

Gollenbach 77 • Tel. 09279/923739 • www.schreinerei-seyferth.de

Page 33: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Finger drauf,Klappe aufAb jetzt gehört das Suchen nach dem Briefkasten-schlüssel in der Kälte der Vergangenheit an. Die Bedie-nung per Fingerabdruck macht es möglich. Durch dieVerbindung mit der Türkommunikation lassen sichBriefkästen aus dem Kommunikationssystem „SiedleSteel“ auf Wunsch nun auch ohne Schlüssel öffnen: perFingerabdruckleser, Codeschloss oder berührungslosemTüröffner. Bei Bedarf können verschiedene Finger ein-gelesen werden. Und wer abends schwer bepackt mitden Einkäufen nach Hause kommt, kann den Schlüsselin der Tasche lassen. red

INFO: www.siedle.deDer eigene Finger öffnet nicht nur die Tür, sondern jetzt auch den Briefkasten.

Foto: Siedle

Online einfach und schnell

Stellenangebot aufgeben:

kurier-stellen.de

GeeigneteFachkraft gesucht?

Wer aufhört zu werben,um Geld zu sparen, kann ebensoseine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.

- Henry Ford -

33

Fenster • Türen • Wintergärten • RolllädenCreativ Fenster Technik GmbH · Ernteweg 28 · 95326 Kulmbach

Tel. 09221/8272855 · Fax 09221/8272857 · E-Mail: [email protected]

Schreinerei Brehm GmbH : Bamberger Str. 28 : 96142 HollfeldTel. 09274 369 : Fax 09274 80572 : E-Mail : [email protected]

www.brehm-schreinerei.de

FENSTER · ROLLLADEN · TÜREN · MARKISENINSEKTENSCHUTZ · WINTERGÄRTEN · SONNENSCHUTZ

45Jahre

95517 EmtmannsbergDorfstraße 11, Tel. 09209/989-0

Mo.-Fr. 8-12, 13-17 UhrSamstags 9-13 Uhr

Besuchen Sie unseren Ausstellungsraum

GROKE HAUSTÜRENMITTOP-AUSSTATTUNG UNDTOP-WÄRMEDÄMMUNG!

• innen und außen flügelüberdeckend!• erstklassige Ud-Werte• 3-fachWärmeverglasung mitArgon-Füllung

• 7 trendstarke Farben• Auswahl zwischen 2 Profiloptiken• Bautiefe 90 [email protected] • www.rollo-raab.de

Samstags 9-13 UhrBesuchen Sie unsere Ausstellungsräume

95692 Konnersreuth

Page 34: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Umfassende Türkommunikation und Zutrittskontrolle: Die Module lassensich flächenbündig in das Türprofil integrieren.

34

Page 35: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Die Haustür alsHightech-ZentraleLichtsensor, Fingerprint-Öffner, Kamera: 14 frei wählbare

Module sorgen für mehr Sicherheit und Komfort am Eingang.

Moderne Möglichkeiten der Zutrittskont-rolle und der Türkommunikation bietet dasneue Türmanagementsystem Schüco-Door-Control-System (DCS). Ob Zugangüber eine Code-Tastatur oder über denFingerprint, Gegensprechanlage, Klingel,Videomodul, Näherungstaster und Be-wegungsmelder - in den Türrahmen kön-nen je nach Anforderung bis zu 14 Module

flächenbündig integriert werden (Aus-wahl siehe rechts). Das System wurde be-reits mit dem iF-Product-Design-Awardund den Red-Dot-Design-Award ausge-zeichnet. red

INFO: Ein ausführliches Video zur Funkti-on des DCS ist unter www.schueco.de/dcszu finden. Diese Module stehen zur Auswahl. Fotos: Schüco

Mikrofon

Code-Tastatur

Schlüsselschalter

Näherungstaster

Bewegungsmelder

Videomodul

Klingeltaster

Kartenleser

Lautsprecher

LED-Spotlight

Hausnummer

Fingerprint

Nottaster

Nottasterschild

35

95138 Bad StebenTel.: 09288/97490Fax: 974990

07922 TannaTel.: 036646/280-0Fax: 280-29

95466 WeidenbergTel.: 09278/1720Fax: 1525

Besuchen Sie unsere

moderne Ausstellung!

Sprechen Sie mit unseren Vertragspartnern, es ist Ihr Vorteil!

Beratung – Verkauf – Montage – Kundendienst

91257 Pegnitz • Hauptstraße 76Telefon 0 92 41 / 7 26 20-0 • Fax 7 26 20-11

Rollos • Rollokästen • Markisen • VordächerFenster • Haustüren • Wintergärten • Insektenschutz

GmbH

91257 Pegnitz • Hauptstraße 76Telefon 0 92 41 / 7 26 20-0 • Fax 7 26 20-11

Rollos • Rollokästen • Markisen • VordächerFenster • Haustüren • Wintergärten • Insektenschutz

www.reschke-weiss.de

www.schreinerei-hofknecht.de

Schreinerei Hofknecht e.K.Inh. Fritz KlausAm Dürrgrund 791344 Waischenfeld

Tel: 09202 / 251Fax: 09202 / 970 870Mobil: 0170 / 90 90 [email protected]

Fenster und HaustürenZimmertürenFensterlädenSicht- & SonnenschutzMöbel / InnenausbauFußbödenRestaurierungen

Page 36: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Für Rollstuhlfahrer wird der Weg nach draußen mit flachenBodenschwellen zur entspannten Angelegenheit.

Schwellenlos, extrabreit und funktional: Durch Glastüren kommt das Licht aus demSchlaf- oder Wohnzimmer auch in fensterlose Räume. Fotos: VFF/Schüco, Gayko

Der kleine UnterschiedSchon heute bei der Planung an mehr Wohnkomfort für später denken: Barrierefreiheit und Auto-

matisierung bei Fenstern und Türen.

Schicker Pool, großes Haus, toller Garten -oftmals sind es eher Details, die nicht gleichins Auge springen, die für mehr Wohn-qualität sorgen: Fenster und Türen, die sicheinfach öffnen und schließen lassen. Fürdie Bedienbarkeit sorgen unter anderemeine leichtgängige Mechanik sowie gut er-reichbar angebrachte Griffe, die es auchjüngeren Hausbewohnern und Rollstuhl-fahrern ermöglichen, frische Luft ins Hauszu lassen.Ein nicht zu unterschätzendes Hindernis fürbeide sind hohe Bodenschwellen. „Hierhelfen Türen und Fenstertüren, die breitersind und mit modifizierten Türschwellenaufwarten. Diese sind dann etwa genausohoch wie beziehungsweise maximal 2,5Zentimeter höher als der Bodenbelag vorund hinter der Tür und stellen so kein läs-

tiges Hindernis mehr dar“, erklärt UlrichTschorn vom Verband Fenster+Fassade(VFF). Dabei sei es ganz wichtig, bei Au-ßentüren auf eine rückstaufreie Entwäs-serung zu achten. „Nur so kann verhindertwerden, dass durch eindringende FeuchteProbleme im Innenraum entstehen“, be-kräftigt Tschorn.Gegen den Wind und die Kälte helfen un-ter anderem Magnetsysteme, die sich ge-meinsam mit der ins Schloss fallenden Türschließen. Aber nicht nur mechanischeKomponenten erhöhen den Komfort derHausbewohner: Bodentiefe Fenster odereine Absenkung der Brüstung auf etwa 50Zentimeter eröffnen auch im Sitzen denfreien, ungehinderten Blick nach draußenund sorgen für mehr Licht im Raum. Umzu verhindern, dass man für jeden Lüf-

tungsdurchgang quer durch das Haus oderdie Wohnung laufen muss und zur Er-leichterung des Lebens von gehandicap-ten Bewohnern können im Haus auchhochmoderne automatisierte Fenster undTüren eingebaut werden. Dazu zählen zumBeispiel motorisierte und mit Belüftungs-anlagen versehene Fenster und Türen,elektrische Jalousien, Markisen und Roll-läden.Die Möglichkeiten der Bedienung reichendabei von einem Schalter an der Wand, ei-ner Tastatur oder einer Zeitsteuerung überein Mobiltelefon, eine Fernbedienung oderein Fingerprintsystem zum komfortablenÖffnen und Schließen der Haustür nebstVideo- und Audioüberwachung bis hin zueinem Touchscreen, über den sich alleFunktionen einfach regeln lassen. red

36

Page 37: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Gesucht? Gefunden! bt24.de

Zeitung lesen heißt Bescheid wissen.

37

Fenster u. Türen - InsektenschutzRollos - Markisen - Dachfenster

Parkett u. Laminat - EinbaumöbelKüchen

Reparaturverglasungen - Holzdecken

Markgrafenstr. 795497 GoldkronachTel. : 09273/6061Fax : 09273/[email protected]

Schreinerei

Liebmann& Stark G

mbH

Dachfenster

MarkisenRollos

Insektenschutz

Fenster u. Türen

Parkett u.Laminat

Holzdecken

Einbaumöbel

Reparatur-verglasungen

Küchen

Dachfenster ?www.gabler-bayreuth.de

oderTelefon 09 21/6 28 53

mehr Sicherheitmehr Wärmedämmungmehr Dichtigkeit

bewa-Fensterbärenstark

mehr Sicherheitmehr Wärmedämmungmehr Dichtigkeit

Sparen durch bessere Dämmung!Mit Aktionsglas Ug 0,5zum Preis von Ug 0,7

[email protected] • www.rollo-raab.de

FENSTER · ROLLLADEN · TÜREN · MARKISENINSEKTENSCHUTZ · WINTERGÄRTEN · SONNENSCHUTZ

45Jahre

95517 EmtmannsbergDorfstraße 11, Tel. 09209/989-0

Mo.-Fr. 8-12, 13-17 UhrSamstags 9-13 Uhr

Besuchen Sie unseren AusstellungsraumSamstags 9-13 Uhr

Besuchen Sie unsere Ausstellungsräume95692 Konnersreuth

Fenster � türen � toreTelefon 09275/605869-0www.baustoffe-wolf.de

FREUNDFENSTER | TÜREN

Besuchen Sie unsere Ausstellung in Tressau

Fenster + TürenBismarckstr. 73, 95444 BayreuthTelefon 0921/5070090, Fax -92

Internet: www.pauscher.de

HaustürenWinteraktion 2014

Aluminium-Haustürender EXTRAKLASSE

ab 2399.- ¤!!

FensterJetzt Fördermittel kassieren.

Wir beraten Sie gerne!!

InnentürenGroße Türenausstellung*

in Seybothenreuth80 aktuelle Türenmodelle

*bitte um Terminvereinbarung

Haustürenfür Alt- und Neubau in Holz, Kunst-stoff, Alu, inkl. Entsorgung und

Montage mit Beiputz

Schreinerei FriedelGollenbach/Mistelgau · 09279/790

für Alt- und Neubau in Holz, Kunststoff, Alu, inkl. Entsorgung und Montage

mit Beiputz zum Festpreis

Page 38: Bauen u. Wohnen Februar 2014
Page 39: Bauen u. Wohnen Februar 2014
Page 40: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Kleines Bad ganz großDie durchschnittliche Badgröße in Deutschland beträgt nicht einmal acht Quadratmeter.

Schmale Nischen oder platzraubende Vorsprünge beengen das Bad zusätzlich. Auf so kleinem

Raum sind eine durchdachte Badarchitektur und intelligente Produktlösungen erforderlich.

Minibäder, bei denen es auf jeden Zenti-meter ankommt, verlangen eine besondereRaumplanung. „Zuerst muss geklärt wer-den, welche Funktionen das Bad haben sollund wie dies mit den räumlichen Verhält-nissen unter einen Hut gebracht werdenkann“, erklärt Innenarchitektin NicolaStammer. Bevor ästhetische Aspekte wie die

Wahl von Fliesen oder Armaturen Themasind, sollte Klarheit über die räumliche An-ordnung der Sanitärobjekte herrschen. Umbessere funktionale Bewegungsabläufe imneuen Bad zu schaffen, reiche manchmalschon das Versetzen der Eingangstür, damitsich Dusche, Waschbecken und Toilettebesser anordnen lassen. „Bei der räumli-

chen Bestandsaufnahme sollten aber nichtnur das Bad, sondern auch die Nachbar-räume berücksichtigt werden“, rät JensWischmann von der Vereinigung DeutscheSanitärwirtschaft (VDS). Möglicherweiselassen sich benachbarte Räume wie Flur, Ab-stellkammern oder nicht mehr genutzte Kin-derzimmer in die Badplanung integrieren.

40

Page 41: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Viele Hersteller haben Sanitärobjekte mitgeringer Ausladung und kompakten Ab-messungen im Angebot, diese lassen sichteilweise sogar miteinander verbinden. Ei-ne neue Anordnung von Badewanne, Du-sche, Waschtisch und Toilette ermöglichteine sogenannte Vorwandinstallation. Da-bei werden alle Zu- und AbflussleitungenhinterVorwandelementenverlegt.Dassiehtbesser aus und liefert zusätzliche Ablage-fläche.Bei großformatigen Fliesen sind wenigerFugen nötig, das lässt große Flächen ho-mogener erscheinen, sagt Wischmann. Au-ßerhalb der Dusche sollten die Fliesen auchnicht bis zur Decke reichen. Stattdesseneignet sich wasserabweisender, minerali-scher Putz. Steht fürs Minibad nur ein klei-ner schlauchförmiger Raum zur Verfü-gung, können gestalterische Tricks helfen.„Man kann beispielsweise die Wanne an derkurzen Längswand querstellen“, sagt Stam-mer. Optisch verkürzen lasse sich derSchlauchcharakter auch durch eine dunk-le Gestaltung dieser Wand im sonst hell ge-haltenen Raum. dpa/tmn Die meisten Badezimmer sind einfach zu klein: Durch gute Planung gewinnt man Platz. Fotos: Kaldewei

41

fliesenmarkt gmbhBayreuther Str. 28 . 95500 Heinersreuth . Tel. 0921/747900www.moesch-fliesen.de . [email protected]Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8 - 18 Uhr . Sa. 8 - 13 Uhr

Holz – und doch Keramik

Page 42: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Ein barrierefreies Badezimmer muss geräumig sein. Links und rechts neben einer Toilette sollten Bauherren im Idealfall jeweils 90 Zentimeter Platz ein-planen, rät der Bauherren-Schutzbund. So kann ein Rollstuhl gut neben den WC-Sitz gefahren werden. Der Raum sollte insgesamt so eingerichtet sein,dass für das Wenden eines Rollstuhls ein Platz von etwa 1,50 auf 1,50 Meter zur Verfügung steht. Fotos: Bäderwelt, VDS

Hindernisse beseitigenBarrierefrei: Wer sein Bad mit Weitblick plant oder umrüstet, muss auch im Alter oder mit Handi-

caps auf Badewonnen und Duschvergnügen nicht verzichten.

Körperlich eingeschränkt zu sein, unab-hängig ob altersbedingt oder aufgrund vonHandicaps, ist nicht einfach: Der Toilet-tensitz ist zu niedrig, man kommt nicht mehrhoch. Beim Duschen wird einem schwin-delig und die nächste Sitzgelegenheit be-findet sich in unerreichbarer Ferne. Der Ein-und Ausstieg in die Badewanne wird zumDrahtseilakt und wer auf Gehhilfen ange-wiesen ist, bekommt oft schon Probleme,wenn er sich nur die Hände waschen will.Mittlerweile gibt es jedoch zahlreiche Mög-lichkeiten, das Bad entsprechend zu ge-stalten: Eine ebenerdige, stufenlos be-gehbareDuschehatkeineStolperfallenundist sogar mit einem Rollator oder einemRollstuhl befahrbar. Mit einem speziellenDuschstuhl oder einem an der Wand an-

gebrachten Klappsitz lässt es sich auch be-quem im Sitzen duschen. Der Einstieg in dieBadewanne ist kein Problem mehr: Ein sogenannter Wannenlifter erleichtert das Ein-und Aussteigen in die Badewanne.Bei der Planung der Toilette ist es wichtigdarauf zu achten, dass der Sitz nicht zu nied-rig montiert ist. Eine DIN-Norm schreibt fürRollstuhlfahrer eine Höhe von 48 Zenti-metern vor. Grundsätzlich aber sollte dasWC immer etwas höher montiert werden,damit das Aufstehen im Alter leichter fällt.Haltegriffe sorgen darüber hinaus für mehrKomfort und Sicherheit, egal, ob im WC,als kleiner Helfer in der Dusche oder ne-ben der Badewanne.Beim Waschtisch gilt: auf sperrige Unter-bauten verzichten, um Beinfreiheit zu ge-

währleisten, damit sich gegebenenfalls einRollstuhl darunter fahren oder ein Stuhlanstellen lässt. Bei der Installation von Ab-lageflächen, Schränken und Schubladensollte man auf eine gute Erreichbarkeit imSitzen achten. Wer in seiner Mobilität der-art eingeschränkt ist, dass es ihm schwerfällt, Kalt-und Warmwasserhähne auf- undzuzudrehen, kann sich innovativer Sensor-Armaturen bedienen, die schon auf eineleichte Berührung reagieren. Solche Sen-soren lassen sich auch für alle anderen Ar-maturen, für Lichtschalter und die WC-Spülung einbauen. Wichtig sind rutsch-feste Fliesen der Klasse R9, um Unfälle zuvermeiden und schwellenlose Türen, dienach außen aufgehen, damit man im Not-fall gerettet werden kann. red

42

Page 43: Bauen u. Wohnen Februar 2014

43

OPTIMAL VON A BIS Z.OPTISET.

Optiset

Entdecken Sie OptiSEt, das moderne undzeitlos schöne Badkonzept.

Besuchen Sie uns im Bad-CenterIhrer Nähe und lassen Sie sich beraten.

Weiherstraße 395448 Bayreuthtel.: 0921 804-0

Öffnungszeiten:Montag–Freitag: 9–18UhrSamstag: 8.30–14Uhr

Richter+Frenzel Bayreuth

Page 44: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Das neue WohnzimmerMorgens muss es im Bad meist schnell gehen. Aber wenn mal Zeit ist, liegen viele gerne lange in

der Badewanne und entspannen. Das sollten sie viel öfter tun, wenn es nach den Möbelherstellern

geht. Diese rüsten den Raum entsprechend um.

Kurz unter die Dusche, die Zähne putzen unddie Wimpern tuschen - das Bad ist meistfunktional eingerichtet. Doch das soll sichnach den Vorstellungen der Einrichtungs-branche bald ändern, wie auf der Interna-tionalen Möbelmesse IMM Cologne in Kölnzu sehen war. Dort lautete eine Frage: Wiemacht man aus dem Bad ein Wohnzimmer?Denn das Bad kann viel mehr sein als nurein Zimmer für die Körperpflege. „Es ist invielen Wohnungen der einzige Raum, in demman sich mal zurückziehen kann“, sagt Hans-Georg Zöllner, Geschäftsführer vom Bad-

möbelhersteller Pelipal. Solche Räumebraucht der Mensch im stressigen Alltag.Viele Firmen haben den Fokus auf Wellnesszu Hause gelegt: Duschen mit vielen Ein-stellungen sowie Lichttherapie, Badewan-nen mit Whirlpool und vieles, was man auchim Spa findet, soll nach Hause kommen. Daskostet natürlich Geld.Auch die Grundeinrichtung soll weniger nachBad aussehen. So stören die klassisch ver-legten Fliesen den Baddesigner TorstenMüller. Die Fugen bringen Unruhe in denRaum, findet er. Alternativ sind größere For-

mate im Trend, aber auch Laminat und Ta-peten sind heute tauglich für den Raum mithoher Luftfeuchtigkeit. Eine andere He-rangehensweise hat Burgbad. „Badarchi-tektur war zum Großteil immer Wandge-staltung“, erläutert Sabine Meissner von demHersteller. Ein Ansatz hier ist, diese loszu-lösen - so kann etwa eine Wanne frei imRaum stehen. Oder das Waschbeckenkommt nicht an eine Zimmerwand, sondernan einen Raumtrenner mitten im Zimmer.Außerdem werden Möbel verwendet, dieauch in ein Schlafzimmer passen können.

Foto

:Bur

gbad

44

Page 45: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Umgezogen? Ihr Kurier zieht mit.

Adresse und Bankverbindung ganz einfach online ändern.

www.aboservice.nordbayerischer-kurier.de

Oder telefonisch unter: 0921-294294

Damit will Burgbad Raumgrenzen spren-gen, heißt es im Katalog. Es soll kaum nocherkennbar sein, wo Schlaf- oder Bade-zimmer anfangen und aufhören. Heute sindBadezimmer vornehmlich noch nach al-tem Standard gebaut: „Ich würde sagen, 80Prozent der Bäder heute sind von gestern“,sagt Philipp Grohe, Chef der Marke Axorbei Hansgrohe. Und selbst wer neu baue,müsse häufig mit etwa 20 Quadratmeterplanen. Wie können diese Bewohner ihr Ba-dezimmer wohnlicher machen? PhilippGrohes Ansatz sind die Armaturen. Selbstwernicht seineArmaturenaustauschenwill,kann das Badezimmer wohnlicher machen- mit ein paar handlichen Lichtdimmern, räter. Für eine gute Ausleuchtung plädiert auchBaddesigner Torsten Müller: „Bringen Sieetwas Lichttherapie in den Raum.“ Wobeier einschränkt, nur dezent Licht einzuset-zen. „Eine Lichtorgel ist negativ.“ dpa/tmn

Im Nu mehr Atmosphäre: Shutters sind auch für Nassräume geeignet. Mit lackierten Oberflächen istdas Holz der innen liegenden Fensterläden vor Feuchtigkeit geschützt. Foto: Kadeco

45

SANITÄR HEIZUNG

UMWELTTECHNOLOGIE

Wernecke GmbHDammallee 595444 Bayreuth

Telefon 0921/64840Telefax 0921/53807

www.wernecke-gmbh.deE-Mail: [email protected]

Badsanierung aus einer Hand• Standardbäder• Kleinraumbäder• Badeinbau im Altbau• Bäder mit gehobener Ausstattung• Senioren- und Behindertenbäder

Alle Handwerker wie Installateure, Maurer, Verputzer, Elektriker, Fliesenleger usw. werden koordiniert und zeitgleich abgestimmt.

Ihr Vorteil: Kurze Umbauzeiten Ein Ansprechpartner

Peter PlanerFliesenlegerfachbetriebSchlüter-Systemhandwerker

Oschenbergweg 1495463 Bindlach/AllersdorfTel. 09208/580403Fax 09208/580404

HAUSTECHNIK GmbH

Sanitär • Heizung • Elektro

Nürnberger Str. 5 · 95448 BayreuthTel. (0921) 64449 · Fax (0921) 511284

HAUSTECHNIK USTECHNIK HAUSTECHNIK USTECHNIK HA GmbHGmbH

Zum Külmitz 10 - 96264 Altenkunstadt Telefon 0 95 72 / 38 63 0 limmer-soellner.de

Page 46: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Schöne rosa WeltWas nun kommt, überrascht selbst Wohnexperten: Rosa ist die

Modefarbe für Dekorationen, Geschirr, Vasen - und nicht nur da.

Das Geheimnis der rosafarbenen Produk-te, dienungleich vieleDesigner gleichzeitigauf den Markt bringen, ist ihre bestimmteRosa-Nuance und vor allem die Mischungund die Dosierung im Wohnraum. Das Zielsollte es nämlich immer sein, dass die Ein-richtung elegant aussieht, erläutert Nico-lette Naumann von der „Ambiente“ inFrankfurt am Main, der internationalenLeitmesse für Konsumgüter. „Es gibt diesenHit „I’m a Barbie girl in the Barbie world“.Wenn alles rosa ist, bist du bei der Einrich-tung von Barbie oder der Katzenberger an-gekommen. Und ja, es gibt Menschen, diemöchten so leben“, sagt die Trendexpertin.„Aber was im Moment so den Hype aus-

macht, ist einhellesRosa, indemfast etwasKühles drin ist. Es hat immer etwas leichtMattes, etwas sehr Helles, es ist pudrig.“Und Naumann betont: „Je heller Rosa ist,desto eher geht es in Richtung Eleganz.“Diese Farbe steht auch für den Abschiedder Einrichtungsbranche von auffallendenFarben. Naumann sprach vor zwei Jahrennoch von der Entwicklung des Zuhauseszur Villa Kunterbunt, in der viele Knallfar-ben kombiniert werden, als hätte PippiLangstrumpfHandangelegt. „Dasgeht jetztdoch eher hin zu etwas Erwachsenem undetwas weniger Kindergeburtstag“, schließtNaumann aus ihren Beobachtungen aufderAmbiente indiesemJahr.

Die Form der Vasen aus der Asa-Serie „Beauty“erinnert an Nagellackfläschchen.

Foto: Messe Frankfurt Exhibition GmbH/Pietro Sutera

Foto

:Kalde

wei

46

Page 47: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Das helle Pastellrosa werde nur in einerwinzigen Dosis als Hingucker im Zimmerverteilt. Trendsucher des Stilbüros Bo-ra.Herke.Palmisano waren für die Messeweltweit unterwegs und stellten fest: „Esgeht leiser und gelassener in die neue Sai-son.“ Ein sehr entspanntes Wohnklima seigefragt. SiehabenvieleProdukteausStein,Holz und Kork gesehen. Bei den Möbelnüberwiegeedles und schlichtesDesign. Beiden Herstellern von Kochgeschirr siehtman ebenfalls knalligere Töne. Es gebeKunden, die lassen farbige Pfannen undTöpfe als Dekoration sogar immer in derKüche offen herumstehen. dpa/tmn Foto: Steuler Fliesen

Online einfach und schnell

Stellenangebot aufgeben:

kurier-stellen.de

GeeigneteFachkraft gesucht?

47

Wir gestalten /hr Bad!Wir ermöglichen Ihnen eine schnelle und problemlose Renovierungoder den barrierefreien Umbau Ihres Bades.

Wir verwenden dafür wsp-dekor®-Paneele, welche dank der vielenFarben äußerst dekorativ sind und ganz bewusst als gestalterischesElement eingesetzt werden können. Diese Paneele sind trotz dergeringen Materialstärke schlagfest, bruchsicher, alkali- undsäurebeständig sowie wasserfest. Die porenlose Oberfläche istpflegeleicht und hygienisch.

Das Paneel wird mit Montagekleber auf den gesäuberten Unter-grund (z.B. Fliesen, Grundputz etc.) punktweise aufgeklebt. KeineTrocknungs- und Wartezeiten – daher ist Ihr Bad in kürzester Zeitumgebaut und kann am nächsten Tag wieder von Ihnen benutztwerden. Sprechen Sie mit uns – wir beraten Sie gerne!

Am Goldenen Feld 1 · 95326 KulmbachTel. 09221/91290 · www.heiden-bad.de

WirWiWiWi

Schausonntag,

Schausonntag,

Schausonntag,

Schausonntag,

Schausonntag,

Schausonntag,

Schausonntag,

Schausonntag,

Schausonntag,

2. März 2014,

2. März 2014,

2. März 2014,

2. März 2014,

2. März 2014,

2. März 2014,

2. März 2014,

2. März 2014,

2. März 2014,

von 13 bis 17 Uhr

von 13 bis 17 Uhr

von 13 bis 17 Uhr

von 13 bis 17 Uhr

von 13 bis 17 Uhr

von 13 bis 17 Uhr

von 13 bis 17 Uhr

von 13 bis 17 Uhr

von 13 bis 17 Uhr

von 13 bis 17 Uhr

von 13 bis 17 Uhr

von 13 bis 17 Uhr

von 13 bis 17 Uhr

von 13 bis 17 Uhr

von 13 bis 17 Uhr

von 13 bis 17 Uhr

von 13 bis 17 Uhr

von 13 bis 17 Uhr

Schöne Bäder vom ProfiPünktlich und zuverlässig.

Auf Wunsch mit 3D-Planung.Staubarm und sauber.

Alles aus einer Hand incl.Mauerarbeiten, Fliesen und

Elektroarbeiten.

,,,(!"+'#%.$$(-+&$)"*!"+'#%.$$(-++'#%.$$(-+&$)"*!"

+(!"+'#%.$$(-,,,

Page 48: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Beton speichert Wärme wie ein KachelofenFlächenheizung heißt das Zauberwort fürein angenehmes Raumklima und einengeringeren Verbrauch. Denn je größer dieFläche eines Heizkörpers ist, desto niedri-ger kann die Vorlauftemperatur sein, mitder das Wasser in die Rohre eingeleitetwird. Strahlen Decken, Wände und Fuß-böden die Wärme in den Raum, genügen28 bis 32 Grad Celsius, während die alt-

hergebrachten Heizkörper zwischen 35und 45 Grad benötigen. Durch die sanfteund unaufdringliche Wärmeabgabe ent-steht der Eindruck, als befinde sich eingemütlicher Kachelofen im Zimmer. Dasfunktioniert umgekehrt auch in den hei-ßen Sommermonaten. Statt erhitztemfließt dann kaltes Wasser durch die Rohreund sorgt damit für einen rundum küh-

lenden Effekt, wie er in Kirchen oder Bur-gen anzutreffen ist.Beton eignet sich für Flächensysteme be-sonders gut, weil der Baustoff aufgrundseiner großen Masse Wärme und Kälteebenso gut speichert wie leitet. Durch denEinbau der Rohre in den flüssigen Betonwird ein besonders „inniger“, also guterthermischer Anschluss erreicht. red

Foto

:Ker

amag

48

Wir planen und bauen Ihr Traumbad!

Bayreuth · Universitätsstr. 7 · im Steinkaufzentrum · Tel. 0921/1503393 · [email protected] · www.badconcept-bayreuth.de

Design vom Innenarchitekten,Planung von A-Z mit kompletter

Bauleiterfunktion.

Page 49: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Kurier onlineAnzeigenannahme

Schnell und einfachIhre private Kleinanzeigeschalten unter:

www.kurier-anzeigen.de

49

Erleben Sie die aktuellen Trends

Wir planen und erfüllen Ihre Wünsche

Wir renovieren Ihre Küche und Ihr Badinklusive aller Nebenarbeiten

Meisterbetrieb mit eigener Verlegeabteilung

Großauswahl exklusiver Hersteller

Ständig preiswerte Sonderposten,sofort zum Mitnehmen

Öffnungszeiten:Mo-Fr von 08:30-12:00 Uhr und von 13:15-18:00 Uhr (Do bis 19:00 Uhr), Sa 08:30-13:00 Uhr

www.fliesen-opel.de

Fliesen OpelBayreuther Straße 2691281 Kirchenthumbach

Tel.: 0 96 47/92 90-0Fax: 0 96 47/92 90-20

„Fliesen in Holzoptik“Holzfl iesen

in großer Auswahl erhältlich

Page 50: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Bivalente Systeme: Solar plusMit der Energie der Sonne lässt sich das Haus beheizen. Aber im Winter scheint sie nicht immer.

Daher braucht der Hausbesitzer für schlechte Tage doch noch etwas Öl, Gas oder Holz im Haus.

Besitzer von Heizanlagen, die mit Sonnen-energie betrieben werden, müssen nichtfrieren, wenn die Sonne mal Pause macht.Denn bivalente Systeme haben immer aucheinen Gas- oder Ölkessel, einen Holzofen,eine Wärmepumpe oder Anlagen mit Zu-gang zu Strom oder Fernwärme. Diesespringen automatisch ein, wenn die Son-nenenergie nicht ausreicht, um das Haus zuerwärmen.An „guten“ Tagen funktioniert die Heizungso: Kollektoren auf dem Dach fangen dieSonnenwärme auf und wandeln die Energiein Wärme um. Diese erhitzt über einen Wär-metauscher das Wasser für den Haushalt.Der Solarkreislauf treibt auch die elektri-sche Umwälzpumpe an, die das Wasser zuden Hähnen und Heizkörpern bringt. Reg-net oder schneit es, übernimmt das Auf-heizen des Wassers in den Leitungen und Ra-diatoren einfach der zweite Energieträger.Bei Neubauten fördert der Gesetzgeber denUmstieg auf so ein Heizsystem: Die derzeitgültige Energieeinsparverordnung (EnEV)von 2009 schreibt neben guter Dämmungauch eine effiziente Heizung vor. Das Er-neuerbare-Energien-Wärmegesetz legt fest,welchen Anteil des Wärmebedarfs rege-nerative Energien ausmachen müssen. WirdSolarenergie genutzt, sind dies 15 Prozent.Eine Variante, die häufig gewählt wird, istdie Kombination einer Solarheizung mit ei-nem Brennwertkessel - vorrangig einer, dermit Gas betrieben wird. Das hat praktischeGründe: Bauherren geizen beim Neubau mitPlatz im Wohnbereich und verzichten oftauch auf einen Keller, erläutert MatthiasWagnitz vom Zentralverband Sanitär Hei-zung Klima. Da ist ein Brennstoff wie Öl, derviel Lagerfläche braucht, weniger gefragt.Im Altbau ist eine bivalente Heizung eben-

falls möglich. „Ein Heizsystem hat einedurchschnittliche Lebensdauer von 20 Jah-ren“, erläutert Thomas Posanski, Energie-berater der Verbraucherzentrale in Leipzig.„Der Zeitpunkt, wann der Kessel erneuertwerden muss, ist ein guter Moment, überdie Kombination mit einer solarthermi-schen Anlage nachzudenken.“Auch wenn das Dach neu gedeckt werdenmuss, lohnt sich der Umstieg auf Solarpa-neele. „Wer wenig Platz hat und seine Hei-zung aus den 90er Jahren erneuern muss,kann in vielen Situationen nur den altenKessel gegen einen Brennwertkessel tau-

schen“, erklärt Wagnitz. Denn häufig müs-sen die bestehenden Anschlüsse weiter ge-nutzt werden. „Das ist mit Kosten ab 7000Euro zudem der günstigste Weg“, ergänzt derFachmann.Eine bivalente Solarthermieanlage für einEinfamilienhaus gibt es laut Jäger für 11 000bis 14 000 Euro - zuzüglich den Kosten fürden zweiten Wärmeträger. Die Solaranlagehat imSchnitt eineKollektorflächevonzwölfQuadratmetern und einen Kombispeichermit einem Volumen von 600 bis 1000 Liter.Hier lohnt sich ein Blick auf die Fördermit-tel: Wer gleichzeitig seinen Kessel erneuert,

Eine Variante, die häufig gewählt wird, ist die Kombination einer Solarheizung mit einem Brennwert-kessel. Hier wird mit Hilfe vonÖl geheizt, wenn die Sonne nicht genug Energie liefert. Foto: Iwo

50

Page 51: Bauen u. Wohnen Februar 2014

AbnehmbareGitter sinnvoll

Bauherren sollten bei der Auswahl einesPlattenheizkörpers darauf achten, dassdas Gitter oben abnehmbar ist. „Wennnicht, spart man an der falschen Stelle“,sagt Matthias Wagnitz vom Zentralver-band Sanitär Heizung Klima. Platten-heizkörper bestehen aus senkrechthintereinander angeordneten Heizplat-ten, auf denen oben ein längliches,schmales Gitter liegt. Zwischen denPlatten sammelt sich schnell Staub. Derlässt sich nur richtig entfernen, wennder Besitzer das Gitter abnimmt. Wiedas Gitter festgemacht ist, hängt vomHersteller ab. Manche sind von obenmit kleinen Kunststoffschrauben be-festigt. Andere sind an den seitlichenKanten festgeklippt. „Wenn ich da mitsehr viel Kraftaufwand rangehen muss,stimmt etwas nicht“, warnt Wagnitz. dpa

erhält vom Bundesamt für Wirtschaft undAusfuhrkontrolle einen Zuschuss. Auf derSeitewww.energiefoerderung.info listetdasBundeswirtschaftsministerium weitereFördermöglichkeitenauf.Die Kosten für die Investition amortisierensich mit der Zeit, da ein Teil der Kosten fürden zweiten Energieträger wegfällt. Denn eswird dank der Hilfe der Sonne ja nur anschlechten Tagen Gas oder Öl verbraucht.„DieDifferenzkostenzwischenKesseltauschund solarthermischer Anlage hat manwahrscheinlich in rund 15 Jahren wiederdrin“,sodieEinschätzungvonWagnitz.Auch wenn eine bivalente Solarthermiean-lagehinzukommt,bleiben lautdenExpertenzumindest Gaskunden dem gewohntenEnergieträger treu. Bei Ölkunden sieht dasetwas anders aus: „Viele Kunden wollen sichvom Energieträger Öl trennen - wegen derschwankenden Preise oder auch wegen desGeruchs“, sagt Posanski. Da aber beispiels-weise die Anschlüsse fehlen, wechseltenÖlnutzerseltenzuGas.„Sie haben eine große Lagerfläche und kön-nen damit einfach auf eine Holz- oder Pel-

letheizung umsteigen.“ Unter ökologischenGesichtspunkten ist das eine tolle Lösung,unter finanziellen weniger. „Ein Pelletkesselist etwa doppelt so teuer wie ein Brenn-wertkesselfürGas“,sagtWagnitz.Verbraucher sollten sich auch über die ver-schiedenen Gerätevarianten informieren.Vergleiche von Stiftung Warentest undÖkotest verschafften einen guten Über-blick, findet Helmut Jäger vom Bundesver-band Solarwirtschaft in Berlin. Aber sobaldes um technische Details gehe, brauche derLaie eine individuelle und fachmännischeBeratung. Unabhängig von Herstellern hel-fen die Energieberater der Verbraucher-zentralen - sie können auch nach Hausekommen. „Dort kann entsprechend eineweit konkretere Beurteilung der Situationund auch Beratung erfolgen“, erläutert Po-sanski.EinweitererGesprächspartner istderInstallateur,derdieHeizungbisherwartet.Ersollte die Kombinationsmöglichkeiten dervorhandenen Anlage mit einer Solaranlageprüfen und ein Angebot erstellen. Am bes-ten holen sich die Hausbesitzer aber nochzweiweitereAngeboteein. dpa/tmn

51

„Ihr Spezialist für erneuerbare Energien”

• Biomasse (Hackschnitzel, Holz, Pellets)• Wärmepumpenanlagen• Solaranlagen (Brauchwasser u. Heizungsunterstützt)• Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung

„Der Experte für erneuerbare Energien“

· Biomasse (Hackschnitzel, Holz, Pellets)· Wärmepumpenanlagen· Wärme durch Sonne (Solaranlagen)· Strom durch Sonne (Photovoltaik)

•Altbausanierung •Heizungsbau

•Sanitär•Heizanlagenservice

•Solaranlagen•Pelletheizungen

•Mikro Blockheizkraftwerk für Ein- u. Zweifamilienhäuser

Raiffeisenstraße 5 · 95463 BindlachTelefon 0 92 08/87 86

www.menzel-bindlach.de

Wir bringen Wärme in Ihr ZuhauseWir sind für Sie da!

Energiesparende undzukunftssichereHaustechnik

Unsere Erfahrung kommt Ihnen zugute!

Tel.: 09228 / 78 - 0 • Fax.: 09228 / 78 - [email protected] • www.schwender-shk.de

...Qualität hat Bestand

Energie- und Gebäudetechnik Thurnau

BlockheizkraftwerkeBäder

HeizungSolarWärmepumpenLüftung

PelletsSanitär

FachmännischeBeratung

Wenden Sie sichan unsere

Energieberater!

macht es Ihnen leichter,die für Sie günstigsteLösung zu finden.

Page 52: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Stromfresser im DauerbetriebEine Umwälzpumpe treibt das Wasser in der Heizung an. Dank ihr fließt es durch die Rohre und in

die Heizkörper in den Zimmern. Die Pumpe ist also das A und O einer Heizung - verursacht aber

auch hohe Stromkosten. Der Austausch alter Modelle lohnt sich daher.

Wenn es ums Energiesparen geht, denkenviele Hausbesitzer in erster Linie an dieHeizung und suchen nach Wegen, Gas undÖl zu reduzieren. Dass bei vielen Heizun-gen auch Strom eingespart werden kann,hat nicht jeder Verbraucher auf der Agen-da. Kein Wunder: Der Stromfresser jederZentralheizung, die Umwälzpumpe, arbei-tet fast geräuschlos und ist meist un-sichtbar im Keller verborgen. Sie hält denHeizkreislauf in Schwung, transportiert dasim Kessel erwärmte Wasser in die Heiz-körper und von dort wieder zurück, sobald

es abgekühlt ist. In den vergangenen Jahr-zehnten hat die Industrie die Leistungsfä-higkeit der Motoren enorm gesteigert, dieRegelungstechnik immer weiter automa-tisiert. Entsprechend groß sind die Unter-schiede in der Effizienz heutiger und ver-alteter Umwälzpumpen. In manchen Alt-bauten gibt es noch ungeregelte Um-wälzpumpen. Sie sind auf eine einzige Leis-tungsstufe eingestellt und oft überdi-mensioniert, da die Planer Reserven ein-berechnet haben. Die Folge ist: In der kal-ten Jahreszeit pumpt das Gerät rund um

die Uhr. „Dabei kann die Umwälzpumpedurchaus 400 Kilowattstunden im Jahr ver-brauchen - das entspricht fünf bis zehnProzent des Gesamtstromverbrauches ineinem Einfamilienhaus“, sagt Hans Wein-reuter von der Verbraucherzentrale Rhein-land-Pfalz. Ob die Wärme tatsächlich be-nötigt wird, kann die Dauerläuferin nichtberücksichtigen. „Unter Umständen pumptsie dann auch ständig gegen geschlosseneVentile einzelner Heizkörper an“, erklärtBoris Safner von der Fachgemeinschaft füreffiziente Energieanwendung (HEA).Bei der nächsten Generation der Um-wälzpumpen lassen sich Drehzahl und Leis-tung des Motors in mehreren Stufen re-geln. Mit einem dreistufigen Modell könnesich die Strommenge unter Umständen be-reits halbieren, erklärt Weinreuter. In Neu-bauten sind Hocheffizienzpumpen Stan-dard. „Sie arbeiten mit speziellen EC-Mo-toren und verfügen zudem über eine Dif-ferenzdruck-Regelung“, erläutert Safner.Die Geräte stellen vollautomatisch fest, wiehoch der Widerstand im Heizkreislauf ist.Wird weniger Wärme gebraucht, verrin-gern sie die Leistung. „Mit einer Hocheffi-zienzpumpe liegt der Stromverbrauch nurnoch bei 50 bis 60 Kilowattstunden im Jahr“,sagt Weinreuter. Auf dem Typenschild ander Pumpe findet sich immer eine Angabezur Leistung. „Je niedriger die elektrischeNennleistung ist, umso besser“, erklärtder Energieexperte. „Und wenn dann nochmehrere Werte angegeben sind, weiß manzumindest, dass man über eine in Stufenverstellbare Pumpe verfügt.“ Bei einermehrstufigen Pumpe kann laut Weinreu-ter ein Schritt zur Effizienzsteigerung sein,

Mit Hilfe einer Umwälzpumpe wird das erwärmte Wasser in die Heizkörper transportiert. Da sie mitStrom läuft, ist sie ein Kostenfaktor. Foto: Warnecke

52

Page 53: Bauen u. Wohnen Februar 2014

am Drehschalter einfach mal auszuprobie-ren, ob die niedrigere Stufe ausreicht, umdas Haus zu erwärmen. In den meisten Fäl-len lohnt sich jedoch bei betagten Umwälz-pumpen jedweder Bauart der Austauschgegen eine Hocheffizienzpumpe - es seidenn, in naher Zukunft ist eine kompletteHeizungserneuerung geplant. Entscheidendfür die Wahl der neuen Pumpe ist ihre Effi-zienz. Seit 2005 gibt es für Umwälzpumpenein freiwilliges Label zur Energieeffizienz.Dies ist allerdings mittlerweile durch dieÖkodesign-Richtlinie überholt. Mit ihr wur-de für alle nicht fest in das Heizgerät einge-bauten Pumpen ab 2013 ein sogenannterEnergieeffizienzindex (EEI) verpflichtendeingeführt. „Er gilt nun als zentrale Orien-tierungsgröße für den Stromverbrauch ei-nerPumpeunddarfmaximal0,27betragen“,sagt Udo Wirges vom Zentralverband Sani-tär Heizung Klima (ZVSHK). Außerdem las-sen sich so besonders energieeffizienteModelle unter den Hocheffizienzpumpenerkennen. Sie haben einen EEI-Wert von0,20 oder weniger. Je nach Baugröße undLeistung müssen Hausbesitzer für einePumpe mindestens 300 Euro zuzüglich Ein-baukosteneinkalkulieren. dpa/tmn

EINHEIZENDES DESIGN: Der italienische Hersteller K8-Radiatori hat sich auf Heizkörper spezialisiert,die jeden Raum verschönern sollen. Nicht eine Stange dient zum Aufhängen des Handtuchs, sondernRanken, die von der Natur inspiriert wurden. Der „Bamboo“ (rechts) erinnert in seiner Form an einenBambuswald, da die einzelnen Röhren unterschiedlich dick sind. Die Modelle benötigen im Vergleichzu herkömmlichen Heizkörpern nur ein Zehntel Wasser. Dadurch, so der Hersteller, reagiere der Heiz-körper sehr schnell und kostensparend. Fotos: K8 Radiatori

53

Max Küffner HaustechnikSanitär - Heizung - Solar - Kundendienst

Inh.Reinhard Krodel Fax: 09275/207622Pilsener Straße 4 Mobil: 0170/760540195469 Speichersdorf Mail: [email protected]

MK

Fachbetrieb für Heizungsbau und Sanitärtechnik

Frankenhaager Str. 7 · 95490 Mistelgau · Telefon 09279/8256 · Telefax 09279/[email protected]

• Heizungstechnik • Solarheizung• Sanitärinstallation • Kundendienst

• BrennwerttechnikSparen Sie Geld mit neuer Energie!

Solaranlagen mit neuem Heizkessel oder Wärmepumpe!Wir beraten Sie gerne!

HUGO WEBER GmbHIhr Spezialist für:

Heizung • Sanitär

95448 Bayreuth • Am Pfaffenfl eck 5Tel. 0921/970616 • Fax 0921/970617

E-M

ail:

info

@hu

go-w

eber

.de

Inte

rnet

:

ww

w.h

ugo-

web

er.d

e

Page 54: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Von 8000 auf 1500 Liter ÖlHauseigentümer, die mit dem Gedanken an eine Sanierung spielen, wollen meist vor allem eines:

die Heizkosten senken. Dass sich der finanzielle und organisatorische Aufwand lohnt, zeigen zahl-

reiche Beispiele – wie etwa das der Familie Bodenmüller aus München.

Sie war den jährlichen Heizölbedarf von fast8000 Litern leid und beschloss, das 1936 er-baute Einfamilienhaus am Stadtrand derbayerischen Landeshauptstadt einer um-fassenden Modernisierung zu unterziehen.Auch die Wohnfläche sollte mit Hilfe einesAnbaus an heutige Ansprüche angepasstwerden. Das Ergebnis ist beeindruckend:Ganze 6500 Liter Heizöl spart die vierköpfi-ge Familie Bodenmüller nun im Jahr und eingroßzügiger Grundriss mit lichtdurchflute-tenRäumensorgt fürmehrPlatz.

Von zentraler Bedeutung war zunächst dieErneuerungderHeizungsanlage.Denndiesewurde mit einem 20 Jahre alten Kessel undeiner alles andere als effizienten Umwälz-pumpe betrieben. Heiße Abgase entwichenungenutzt durch den Schornstein, sodassein Teil der Heizenergie verschwendet wur-de. Abhilfe schafft jetzt das neu installierteÖl-Brennwertgerät. Diese Technik ist be-sonders effizient, weil sie auch den Abgasendie im Wasserdampf gebundene WärmeentziehtunddemHeizsystemzuführt.Fotos: IWOVor der Modernisierung.

Das 1936 erbaute Haus derFamilie Bodenmüller hattezwei Nachteile: Einen viel zuhohen Heizölbedarf und zuwenig Platz. Deshalb entschie-den sich die Besitzer für eineRundumsanierung. Der Heiz-ölbedarf sank um ganze 82Prozent.

54

Page 55: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Damit werden bis zu 98 Prozent der ein-gesetzten Energie tatsächlich genutzt –mehr ist physikalisch kaum möglich. Eben-falls ersetzt wurde der alte, platzraubende8000-Liter-Öltank. An seiner Stelle stehennun zwei deutlich kleinere doppelwandigeKunststofftanks, die zusammen ein Fas-sungsvermögen von nur noch 2000 Liternbesitzen. Aufgrund des deutlich gesunke-nen Ölverbrauchs reicht eine Füllung den-noch für mindestens anderthalb Jahre.Einen zusätzlichen Beitrag zur Wärmever-sorgung liefert die zehn Quadratmeter gro-ße Solaranlage auf dem Dach. Sie unter-

stützt die Heizung und erwärmt das Trink-wasser. Damit die Familie auch an trübenTagen auf die Energie der Sonne zählenkann, sammeln zwei 500 Liter fassendeSchichtenspeicher die Wärme. Eine intel-ligente Regelung sorgt dafür, dass die Son-nenwärme bei Bedarf sofort genutzt, undnicht erst in den Speicher eingespeist wird.Damit die nun effizient erzeugte Wärmeauch im Haus bleibt, wurde die Gebäude-hülle ebenfalls einer Generalüberholungunterzogen. Die Außenwände des Hausesbestanden aus 24 Zentimeter dickem Mau-erwerk aus Hohlblocksteinen, durch die zu

viel Energie verloren ging. Deshalb wurdensie mit einem Wärmedämmverbundsystemaus 16 Zentimeter starken Hartschaum-platten und mineralischem Fassadenputzversehen.Das Dach erhielt eine Zwischensparren-dämmung aus Mineralwolle und wurde an-schließend neu gedeckt. Auch für die Kel-lerdecken gab es eine neue Dämmung.Die fast 30 Jahre alten Holzfenster wurdendurch Holz/Alu-Fenster mit Dreischei-benwärmeschutzverglasung ersetzt. Ins-gesamt investierten die Bodenmüllers rund167 000 Euro. red

Kurier Anzeigen-und Abo Service

Ihr direkter Draht:Tel.: 0921-294294Mo-Fr 7.30 – 18 Uhr · Sa 8 – 12 Uhr

Fax: 0921-294194E-Mail: [email protected]

Geben Sie geplanteSonderveröffentlichungenzu Jubiläen, Veranstaltungen,Eröffnungen, Umbauten oderanderen Aktionen dem Verlagbitte mindestens 14 Tage vorErscheinen bekannt:

Tel. 0921-294 121

nordbayerischer-kurier.de

Sonder-publikationen

55

liefert günstig:

0 92 09/91 63-24

Zentralheizungs- und Lüftungsbau Roland Teufel Haustechnik Öl-, Gas- und Holzheiztechnik Südstraße 8 Solar- u. Wärmepumpenanlagen 96142 Hollfeld Photovoltaik Telefon 09274 433 Badsanierung, Sanitär & Wellness www.haustechnik-teufel.de

Page 56: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Gute Pflege fürs gute StückHochwertige Kaminöfen sind eine Anschaffung fürs Leben. Damit die Freude am Feuer von Dauer

ist, brauchen sie eine regelmäßige Wartung.

Soll der Kaminofen effizient arbeiten, mussdie Asche regelmäßig entsorgt werden, da-mit die Luftzufuhr nicht beeinträchtigt wird.Da bei modernen Kaminöfen nur wenigAsche anfällt, muss der Aschebehälter auchbei täglicher Benutzung nur alle paar Tagegeleert werden.Die Feuerraumscheibe lässt sich ganz ein-fach reinigen: Am besten reibt man sie zu-erst mit feuchtem Haushaltspapier ab, daskurz in die abgekühlte Holzasche getauchtwurde, und danach mit trockenem Papier.Es sollte keine Asche von Braunkohlebri-ketts oder Holzbriketts benutzt werden,

denn deren Rückstände können die Schei-be verkratzen, heißt es beim Hersteller Ha-se. Die Oberfläche des Kaminofens wird ambesten mit einem leicht angefeuchteten,fusselfreien Tuch gereinigt.Einmal jährlich nach der Heizperiode ist einRundumcheck des Kaminofens angesagt,bei dem Elemente wie Schrauben, Dich-tungen und Isolierungen überprüft wer-den. Das Ofenrohr und der Feuerraum soll-ten dabei auf Ablagerungen untersucht undgereinigt werden. Hierzu eignen sichAschesauger oder langstielige Bürsten, da-mit können die Rußablagerungen im Feu-

erraum und im Schornstein abgelöst wer-den. Öffnungen an den Rohren erleichterndie Arbeit. Die Schrauben des Türgriffs ambesten von Zeit zu Zeit nachziehen und dieDichtungen der Feuerraum- oder Asche-fachtüren auf Dichtigkeit überprüfen. Siekönnen sich nach einigen Jahren etwas ab-nutzen und sollten dann ausgetauscht wer-den.Zuletzt: Ist die Feuerraumisolierung nochintakt? Risse beeinträchtigen die Funktionnicht, doch wenn der Stahl hinter der Iso-lierung sichtbar wird, müssen die Ther-mosteine ausgetauscht werden. red

Foto: Hase

56

Page 57: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Ihre Immobilienanzeige im KurierAnzeigenannahme unter: 0921-294294

Entscheidungsfreiheit

Hausbesitzerkönnenselbstentscheiden,welchen Schornsteinfegersiebeauftragen.Allerdingsbekommensie immerauchBe-suchvomBezirksschornsteinfeger.LautderKehr-undMesspflichtnimmterneuinstal-lierteÖfenabundinspiziertdieGerätezwei-mal ineinemZeitraumvonsiebenJahren.DieseKontrolledientdemBrandschutz,undderHausbesitzerbekommtdafüreinenso-genanntenFeuerstättenbescheidmitdemZeitpunkt,wannbestimmteArbeitenerledigtseinmüssen.DiesekannderHausbesitzeraucheinemanderenSchornsteinfegerüberlassen,mussdiesedemBezirksbevoll-mächtigtenabermelden. dpa

Verrußte Sichtscheibe kann Zeichen für zu nasses Holz sein

Dunkle Schlieren in den Flammen oder einverrußtes Sichtfenster zeigen an, dass inder Feuerstelle etwas falsch läuft. DerBrennstoff, etwa Holz oder Briketts, ver-brenne unsauber, erklärt der Industrie-verband Haus-, Heiz- und Küchentechnik(HKI) in Frankfurt am Main den Grund fürdas starke Rußen. Das passiere zum Bei-spiel, wenn der Brennstoff nicht vollkom-

men trocken war, bevor er angezündetwurde. Holz müsse zum Beispiel je nachHolzart und Scheitgröße ein bis drei Jahrean einem luftigen Ort lagern, der vor Wit-terung geschützt ist. Erst dann liege derWassergehalt unter 20 Prozent, und dasHolz verbrenne schadstoffarm. Eine an-dere mögliche Ursache ist ein Problem mitdem Kamin oder Ofen selbst. Der Besitzer

sollte prüfen, ob der Luftschieber richtigeingestellt ist, ob zu viel Holz im Ofenliegt, die Türen und Klappen einwandfreischließen, alle Dichtungen in Ordnungsind und der Aschekasten geleert wurde.Ist auf den ersten Blick alles okay, undtrotzdem bildet sich der Ruß, sollte einSchornsteinfeger einen Blick auf die Feu-erstelle werfen. dpa

Foto: Steuler Fliesen

57

Kaminöfen40 Musteröfen

Fantaisiestr. 26, Bayreuth, Tel. 0921/62844

MEISTERBETRIEB

Karolingerweg 395463 Bindlach

Fax (0 92 08)7 97Mobil (01 72)5 47 80 19

Kachelöfen & Kamine

Tel. (09208)397

Kaminbau-Kaminsanierungen GmbH

Johann-Feilner-Str. 1495511 MistelbachTel. 0 92 01/75 25 In

Kaminbau-Kaminsanierungen GmbH

• Schornsteinsanierung mit Edelstahlrohr V4A und Keramikrohr

• Neuerstellung doppelwandiger Edelstahlkamine an Innen- und Außenwänden

• Kaminkopferneuerung• Bauaustrocknung

Kachelöfe

nm

itu

mw

elte

ntlastender Verbren

nu

ngstechnik·

Kachelofen-Großausstellung

OFEN-OPELMeisterbetrieb seit 1881

Am Bauhof 10Bayreuth

Tel. 0921/41129

W irheizen ein!. . .

mehr als WärmeOffene Kamine Kachelöfen · Kaminöfen

Wärmepumpen · Elektrohzg.Entsorgung · Speicherheizgeräte

Heiztechnik BayreuthRathenaustraße 46 · Tel. 0921/64806

www.mueller-heiztechnik.de

Page 58: Bauen u. Wohnen Februar 2014

NatürlicheFarben: Ra-WertWenn das Gemüse in der Küche einegraue Farbe hat, kann daran das künstli-che Licht der Lampe schuld sein. Denn einLeuchtmittel könne die natürlichen Farbenverfälschen, erläutert die Fördergemein-schaft Gutes Licht. Verbraucher solltendaher beim Kauf auf eine sehr gute bisexzellente Farbwiedergabe der Lichtquellefür den Wohnbereich achten. Der Farb-wiedergabeindex mit der Abkürzung Rasollte bei 80 oder mehr liegen. Für Ne-benräume im Keller oder draußen genügeein Ra-Wert von 70 bis 80. dpa

In der dunklen Jahreszeit und abends macht Licht die eigenen vier Wände erst so richtig gemütlich. LEDssind nicht nur äußerst sparsam, sondern so klein, dass sie völlig neue Leuchtendesigns ermöglichen.

Es leuchtet weißund schwarzTiefschwarze oder weiße Leuchten sindderzeit in Mode. Diese Gegensätzezeigte der Rat für Formgebung auf ei-ner Sonderausstellung im Rahmen derInternationalen Möbelmesse IMM Co-logne. Teils wurden in einem Stückmatte und hochglänzende Flächenkombiniert. Daneben fielen an denStänden Lampen aus ungewöhnlichenMaterialien auf: etwa aus Federn oderaus Kalksandstein-Papier. dpa

Weiße Leuchten sind zeitlos und trendy zugleich, wie auf der Internationalen Möbelmesse IMM Colognezu sehen war. Foto: Mayer

Foto: Oligo Lichttechnik

58

Planung \ Ausführung \ ServiceWir sind Ihr zuverlässiger und kompetenter Partner bei Neubau, Umbau,Sanierung, Renovierung, Reparatur und Wartung.

ELEKTRO \ SANITÄR \ HEIZUNG

Heute rundum wohlfühlen.

Gestern noch auf dem Trockenen gesessen.

BecHert Technik & Service GmbH \ Ludwig-Thoma-Straße 15a \ 95447 Bayreuth \ www.bechert.biz \ Service-telefon: 0921 75 61-110

Page 59: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Stimmungsmacher: dynamische BeleuchtungDie grauen Tage im Winterhalbjahr schla-gen vielen Menschen aufs Gemüt. Ursachedafür ist der Lichtmangel. Er hemmt dieBildung des „Muntermacher“-Hormons Se-rotonin. Der Ratschlag vieler Medizinerlautet deshalb: mehr Licht. Schon ein halb-stündiger Spaziergang im Freien kurbelt dieHormonproduktion an. Auch die künstlicheBeleuchtung kann für mehr Wohlbefindensorgen, erklärt licht.de, die Fördergemein-

schaft Gutes Licht. Studien belegen die po-sitive Wirkung einer dynamischen Beleuch-tung. Einfach geht das zum Beispiel mit ei-nem Lichtwecker: 30 Minuten vor der ein-gestellten Weckzeit erhöht er nach undnach die Beleuchtungsstärke im Raum undsimuliert mit zunehmender Helligkeit einenSonnenaufgang. Die Beleuchtungsstärke istüber einen Dimmer individuell einstellbar,sodass der Wecker auch als Nachttisch-

lampe nutzbar ist. Sinnvoll ist es, eine dy-namische Beleuchtung am besten schon beider Lichtplanung zu berücksichtigen.So kann zum Beispiel das Licht im Bade-zimmer dem Körper die richtigen Signalesenden: Nach dem Aufstehen weckt kühl-weißes, helles Licht die Lebensgeister. AmAbend verbreitet die Beleuchtung mitwarmweißem, gedämpften Licht eine ent-spannte Stimmung. red

Sanftes Aufwachen:Ein Lichtweckererhöht nach undnach die Beleuch-tungsstärke und si-muliert einen Son-nenaufgang.

Foto: licht.de

59

95463 Bindlach-Benk, Telefon 0 92 08/6 50 97Folgende Arbeiten führen wir aus:• Installationsarbeiten im Neu- und Altbaubereich• EIB/KNX-Installation• Sprech- und Briefkastenanlagen• Sat, Antennen, Lautsprecher und BK-Anlagen• Telefonanlagen• Verlegung von Datenkabel• Photovoltaikanlagen• Elektro: Speicherheizung, Natursteinheizung• Fußbodenheizung, Wärmepumpen• Verleih von Baustromkästen und Erstellung des Anschlusses

Konrad HoffmannElektrotechnikmeister - Elektrosachverständiger

Stechendorf 2996142 Hollfeld

Telefon: 09274 / 8086575Handy: 0152 / 33566549Fax: 09274 / 9099300E-Mail: [email protected]: www.elektrotechnik-kh.de

- Gebäudeautomation- Sicherheitstechnik- Netzanalysemessungen- Zutrittskontrollen- Visualisierungen von Steuerungen- Blitzschutzanlagen- SAT/BK Anlagen- Netzwerktechnik- Bus-Systeme (KNX / LCN)- Elektroheizkonzepte- PV-Anlagen (Installation / Prüfung)- Beleuchtungstechnik- Kundendienst- Haus- und Gewerbegeräte- Brandschutz- VDE / BGV A3 Prüfungen- Patientenrufsysteme- Telefonanlagen

GmbHBayreuthElektro-Maschinen • -Apparate •Reparaturen • Neuwicklungen •

Steueranlagen • Vakuumpumpen •Elektroinstallation • Kundendienst-

werkstatt für EMU-Unterwasser-pumpen • Druckluftanlagen

95448 Bayreuth • Am Pfaffenfleck 16Tel. 09 21/79 97 60, nach Geschäftsschluss 51 24 80oder 0 92 01/13 58 • Telefax 09 21/79 97 66

20 Jahre25 Jahre

· Torprüfungen nach BGR 232

Page 60: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Tarnfarben für den BodenAusgerechnet eine unscheinbare Farbe wird jetzt zum Modeton für Bodenbeläge wie Teppiche,

Laminat und Parkett - wie auf der weltweit führenden Teppichmesse Domotex vor ein paar Wo-

chen in Hannover zu sehen war.

Grau kann im Wohn- und Schlafzimmer,Küche und Flur gerade das, was man derFarbe sonst völlig abspricht: für einen war-menEindruckundGemütlichkeit sorgen.Siemildert außerdem eine farbige, grell wir-kendeEinrichtungab.Dennzumeinenisteinfarbiger Fußboden zu Möbeln in verschie-denen, sehr auffälligen Farben - wie es 2014in Mode kommen wird - einfach zu viel desGuten. „Das ist zu viel, zu laut”, sagt GabrielaKaiser, Trendexpertin für die Domotex. Zumanderen bewirken diese bunten Möbel aufsehr hellen Böden, dass die Beläge nochheller, strahlender wirken, erläutert dieWohnexpertin. Grau hingegen mildert diestrahlenden Möbelfarben etwas ab undleuchtet selbst so wie die weißen Flächen.Deshalb sei Grau auch als Wandfarbe imTrend. „Grau wird viel mehr zu sehen und

sehr raumgreifend sein”, berichtet Kaiser. Eswerde zur Basisfarbe. „Sie bringt Ruhe in denRaum.”Im Trend seien am Boden alle Grautöne -lichtesHellgrau,Mausgrauundsogareinfastschwarz wirkendes Grau. Oder es wirdkombiniert mit Beige und nennt sich dann,zusammengesetzt aus beiden Begriffen,Greige. Dieses ist besonders bei Belägen wieParkett oder Laminat im Trend, wie vor Kur-zem auch der Verband der EuropäischenLaminatfußbodenhersteller berichtete.Solche hellen Naturtöne lösen derzeitdunklere Farben bei Laminatböden ab, de-ren Absatz leicht abgenommen habe, so derVerband. Ein großer Teil der Holzdekore seinun auch mit einem dezenten weißen odergrauen Schleier versehen. Daneben seheman häufig „neue Nicht-Töne” in den Kol-

lektionenderTeppichhersteller, sagtKaiser.Cremefarben oder Oliv-gräulich etwa - Tö-ne, die auch als Tarnfarben bezeichnet wer-den. „Sie werden besonders gerne für hoch-wertige Materialien genommen”, sagt Kai-ser. „Oder andersherum gesagt: Je dezenterderFarbtonist,destohochwertigermussdasMaterial sein - wie Seide.” Sonst wirke derBodenbelagschäbig.„Das Problem elastischer Böden ist: Sie ha-ben eigentlich keine Struktur und wirkendaher in der Fläche sehr langweilig”, erläu-tert Diez. Teppiche mit ihren Fasern hinge-genbrechendasLicht,mansiehtLaufspurenund kleine Bewegungen der Fasern. DiesenEindruck sollen die neuen Beläge auchschaffen können. Zum Beispiel durch Vi-nylböden mit digital aufgedruckter textilerStruktur.

Die Trends am Boden: Fischgrätenmuster - rechts in einer modernen Interpretation - und Grau in den verschiedensten Nuancen.

Fotos: Deutsche Messe AG

60

Page 61: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Weiterhin beliebt bei Bodenbelägen blei-ben Gebrauchsspuren: Sie werden also sobearbeitet, dass sie abgenutzt aussehen,teils sogar Kratzer und Risse haben.Bislang sahen die Teppiche abgeschabt aus,nur wirkt auch der Rahmen vom Zahn derZeit angenagt: „Statt quadratisch und prak-tisch gibt es nun Modelle, die wie ange-knabbert aussehen”, berichtet Kaiser. „Stattdes klassischen Rechtecks sind vermeint-lich organisch gewachsene Formen mitweichen Rundungen und ausgefranstenRändern zu sehen”, heißt es in dem Neu-heitenkatalog.

Die Suche nach dem - wenn hier auchkünstlich darauf getrimmten - Alten gehteinher mit einer ebenfalls weiterhin aktu-ellen Vorliebe der Verbraucher für hoch-wertige Materialien. „Wenn sie es sich leis-

ten können, wollen die Menschen wiederdas echte Material im Haus haben stattnachgemachter Optiken”, berichtet Kaiser.„Die Menschen wollen wieder weg von derWegwerfgesellschaft. Sie wollen nichtständig etwas austauschen, sondern et-was, was lange hält - und dann wie eineWertanlage ist.”Und beim Parkett, aber auch Laminat sindtraditionelle Fischgrätenmuster wieder imTrend. Damit man diese kleinteiligen Mus-ter aber nicht in mühsamer Arbeit legenmuss, fertigt die Industrie inzwischen grö-ßere Platten vor. dpa/tmn

„Wenn sie es sich leisten kön-nen, wollen die Menschen

wieder das echte Material imHaus haben statt nachge-

machter Optiken.”

Gabriela Kaiser, Trendexpertin

Kostenlos!

Amateurfußball im Netz:

Bring deinen Verein jetzt aufwww.fupa.net/oberfranken

61

MEISTERBETRIEB

P I L G E N D O R F 3 49 6 1 4 2 H O L L F E L D

TELEFON 0 92 06 / 99 38 10TELEFAX 0 92 06 / 99 38 11

E-MAIL: [email protected]

VERLEGUNG VONMASSIV- UND FERTIGPARKETT,

KORK, PVC, LINOLEUM, TEPPICHUND LAMINAT

SCHLEIFEN ALTERPARKETTBÖDEN

BodenbelägeAuch Vinylböden

finden Sie bei uns

Aktuelle WerkzeugangeboteFein Multimaster Limited EditionDas Kompakt-Set mit umfangreichemZubehör im Werkzeugkoffer St. 249,00 €Scheppach Hobelmaschine hms 2000m. Abrichttisch L770 x B 420 x H 450mmMotor 230 V, 1,25 kW St. 259,00 €Makita Akku-Schlagbohrschrauber BHP 453mit Schnellladegerät u. 2 akkus inkl. 96-tlg.Zubehörsortiment im Alu-Kustsoffkoffer St. 289,00 €

Besuchen Sie unsere neue Laminat-, Parkett-und Korkstraße - sowie unsere große Werkzeug-

ausstellung mit Häfele Shop-in-Shop System

Aktuelle ParkettangeboteParkett Schiffsboden Eiche Country weiß geölt - Uniclic-Stirnclic 2200x189x15 mm qm 31,50 €Parkett Landhausdiele Boston Eiche rustikal astig, gebürstet, geölt, Uniclic 2000x192x15 mm qm 41,50 €

Top-Angebote LaminatMeister-Laminat UniclicQualitätsboden BA Klasse 23/31in 12 verschiedenen Dekoren Top Preis qm 9,95 €

Preise inkl. 19% MWST - solange Vorrat reicht

Ihr Partner für den Innenausbau in Bayreuth, Bindlacher Str. 4a.Hier bekommen Sie als Handwerker und Endverbraucher

alles aus einer Hand für den Innenausbau.

Unser Service für Sie!Fachberatung – Holz- und Fensterbankzuschnitte – Farbmisch-

anlage – Lieferservice gegen Frachtpauschale – Unsere neu gestaltete Bodenbelags- und Innentürenausstellung mit neuen Elementen, sowie unsere Fertigparkett – Laminat – Korkstraße

bietet Auswahl in großer Vielfalt!! Öffnungszeiten von Montag bis Freitag 7.30 bis 17.00 Uhr und

ab 1. März 2014 am Samstag von 9.00 bis 14.00 Uhr.Beratungstermine sind auch außerhalb der Geschäftszeiten

nach Vereinbarung möglich.Und so finden Sie uns:

Direkt an der A 9 BAB Nürnberg – Berlin, Autobahnausfahrt Bayreuth Nord – Richtung, Bindlach und an der Stadtgrenze

links in das Gewerbegebiet Bindlacher Straße

Türen,SperrholzPaneele,Fertigparkett,Laminat, Kork

Tür- und Fenster-beschlägeAußenfenster-bänkeSicherheitstechnik

MöbelbeschlägeWerkzeugeMaschinenHolzlacke und Lasuren

Page 62: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Tapetenneuheiten 2014Auffällige Designs sind derzeit angesagt - dafür werden die Farben dezenter.

„3-D ist ein ganz wichtiges Thema“, erläu-terte Ulrike Reich vom Deutschen Tapeten-Institut auf der Internationalen Einricht-ungsmesse IMM Cologne in Köln. Auch dieOberfläche muss man spüren könnten - siesoll Rillen und Hügel haben. In die Tapetensind zum Beispiel sogar Pferdehaare, Fe-dern oder Perlen eingearbeitet. Warum Be-wohner keine glatte Oberfläche spüren wol-len, wenn sie die Tapeten anfassen, erklärtsie so: „Wir mögen die glatte Oberfläche vonTouchscreens, auch die Küchenfronten sindsehr glatt.“ Da brauche der Mensch an an-derer Stelle etwas zum Ertasten. Da großeMuster und eine ausgeprägte Haptik zu vielwären, nehmen die Hersteller sich derzeit inden Farben für die Tapeten zurück. dpa/tmnFoto: Deutsches Tapeten-Institut

62

Innenausbau- Malerarbeiten - Gestaltung -und viele weitere Leistungen

InnenausbauInnenausbau

Vollwärme-schutz- Energiesparen -

InnenausbauInnenausbau- Malerarbeiten - Gestaltung -- Malerarbeiten - Gestaltung -und viele weitere Leistungene Leistungenund viele weiter

InnenausbauInnenausbau

Vo me-llwärVo

schutzschutz- Eneren -

giespar- Ener- Energiesparen -

giespar- EnerFassade

- Renovierung -

- Sanierung -

Neustädtlein 35

95488 Eckersdorf

Malermeister

Matthias Rauh

0171/9371781

Maler u. Kaufmann

Jürgen Naumann

0171/4041365

Tel:09271/290 Fax:09271/907933

Neustädtlein 63 95488 EckersdorfMalermeister Matthias Rauh 0171/9371781Maler u. KaufmannJürgen Naumann 0171/4041365Tel. 09271/290 Fax: 09271/907933

Malerbetrieb WeissWaldhüttenstrasse 40 · 95500 altenplos

telefon: 09203/68718 · telefax: 09203/68733eMail: [email protected]

zuverlässige, kompetente Beratung und Ausführung

Anstriche · TapezierarbeitenKunststoffputze · VollwärmeschutzGerüstbau und Fassadenanstriche

Bayreuther Straße 30

95469 Speichersdorf

Telefon: 0 92 75 / 2 03

www.malerfachbetrieb-ahl.de

Wir streichen und lackieren alles.

Ganz nach Ihren Wünschen

Anstrich?

Brauchen Sie einen neuen

Wir bauen Ihr Haus aus.

Dachgeschossausbau I Trennw

ände I Brandschutzsysteme

I

Parkettböden IHolz- und Gipsd

ecken I Glastüren I uvm.

Steininger TrockenbauD E C K E / B O D E N / W A N D

WWW.FRESH-BAYREUTH.DE

Bayreuther Str. 66 | 95469 Speichersdorf | Telefon 01 76 / 63 19 88 26 | www.steininger-trockenbau.de

Page 63: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Zeitung lesen heißt Bescheid wissen.

INSZENIERUNG EINES RAUMS: Ob nun beim Einzug in eine neue Wohnung oder einfach aus Lust auf Veränderung - es gibt viele Gründe, umsein Zuhause einem Tapetenwechsel zu unterziehen. Dabei müssen es ja nicht gleich neue Möbel sein. Außergewöhnliche Effekte lassen sich zum Beispielmit Foto- und Motivtapeten erzielen. Mit lichtdurchfluteten Wäldern, imposanten Skylines, abstrakter Kunst oder wie in unserem Beispiel mit einem Roll-feld mitten im Wohnzimmer. Foto/Tapete: livingwalls-cologne.de

63

Ihr neuer Malermeisterin Heinersreuth/Altenplos!

Tel.: 09203 686474mobil: 0170 8593355waldemar.rosenauer@t-online.dewww.malermeister-rosenauer.de

Malermeister

Maler- & Lackierarbeiten . Schimmelsanierung

Wir mischen IhnenFarben

Wand-, Fassaden-Farbe, Lack, Lasur

Moritzhöfen 17 · 95447 Bayreuth Tel. (0921) 63380 · Fax (0921) 56823

? Farbenwechsel ?

in allen Tönendes Regenbogens

• Fassaden • Streichen • Tapezieren• Lackieren • Bodenverlegearbeiten

Fanggasse 10 · 95448 Bayreuth/ThiergartenTel.: 0 92 01 / 9 55 35, Mobil: 01 71 / 5 80 91 14

Mail: [email protected]

Malerbetrieb

Jürgen GubitzRaum- und FassadengestaltungRestaurierungsarbeitenWärmedämmungSondertechniken

Hirtengarten 595494 Gesees/ForkendorfTel. 09201/458Fax 09201/7 98 79

www.foerster-diemalermeister.de

D i e M a l e r m e i s t e r

Page 64: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Den Fenstern blüht wasMarienkäfer und Libellen zieren Kissen, die Vorhänge haben ein Karomuster in Schwarz-Weiß,

dazwischen gibt es Hussen in Pink, Orange oder Zitronengelb. Die auf der Fachmesse Heimtextil

gezeigten Stofftrends 2014 sind alles andere als dezent.

„Im Frühjahr werden wir Stoffe mit buntenBlumen in leuchtenden Farben und Natur-tönen sehen“, sagt Martin Auerbach vomVerband der Deutschen Heimtextilienin-dustrie. Auch schwarz-weiße Muster sindein Trend bei Stoffen für Kissen, Vorhängeund Bezüge im Jahr 2014. Und: Die FarbeGrau wird man oft sehen. „Ein graues Sofa,das mit Textilien in einem kräftigen Roséoder auch in Hauttönen aufgewertet wird,vermittelt eine warme, liebliche Atmo-sphäre im Raum“, sagt Trendberaterin Gab-riela Kaiser.Tiere sind nach wie vor präsent auf Deko-stoffen und Kissenbezügen. Eulen und Hir-sche werden nun zarteren Wesen wieSchmetterlingen, Marienkäfern oder Li-bellen Platz machen. ComputerbasierteDruckverfahren setzen dabei interessanteAkzente. „Der Digitaldruck eröffnet unge-

ahnte Spielräume“, erklärt Kaiser. Währenddie Hersteller aus Kostengründen auf kon-ventionelle Stoffe meist nicht mehr als vierFarben drucken, sind die Möglichkeitenbeim Digitaldruck nahezu unbegrenzt. „Dasist wie ein Befreiungsschlag. Wir bekom-

men wildere Muster, filigrane Farbverläufe,aquarellartige Farbeffekte.“Ein anderer Trend schwappt aus der Be-kleidungsmode in die Heimtextilbranche.Opulente Stoffe und die Farben edler Steinewerden für Vorhänge, Kissen und Bezügeverwendet. „Das gibt im Raum eine elegantekostbare Atmosphäre“, findet Kaiser. Be-liebt bei den Designern sind auch Metalltö-ne, die in die Heimtextilien eingebracht wer-den. Aktuell sind hier wärmere Töne wieGold und Kupfer gefragt. Diese Trends sindkein Dogma. Sie laden ausdrücklich zumSpielen und Kombinieren ein. Stefan Jakob,Sprecher der Messe Heimtextil, ermutigt dieVerbraucher deshalb, sich inspirieren zu las-sen - und Elemente verschiedener Trend-welten zu mischen. „So entsteht Individua-lität. Und genau das ist es, was die Verbrau-cher heute wollen.“ dpa/tmn

64

Ein schönes Zuhause lebt von guten Ideen. Und davon haben wireine ganze Menge!

Einbauküche EsszimmerWohnzimmer PolstermöbelJugendzimmer SchlafzimmerBüromöbel Garderoben

Am Waidmannsbach 7 · 91257 Pegnitz / OFr. · Tel. 0 92 41 / 51 20 · www.dettenhoefer.de

Mit Essen spielt man nicht.Mit Wohnideen schon.

Page 65: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Ihre Immobilienanzeige im KurierAnzeigenannahme unter: 0921-294294

Blüten über Blüten: Pink, Lila, Orange oder Zitronengelb zieren die aktuellen Heimtextilen. Einen Gegensatz dazu bilden Naturmaterialien und -motive.Fotos: Ado (2), Jab Anstoetz

Gleich Zugang

anfordern:kurier-abo.de

Kurier Digital –14 Tage gratis!

65

Reste Stube – Der Stoffladen Bayreuth · Kirchgasse 5 · Tel. 0921/64828

Inh. Sonja Preuß

Stoffe für alle GelegenheitenGardinen in großer Auswahl

Christensenstraße 8, Bindlacher Berg, Telefon 09208/1485Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10–12 Uhr, 14–18.30 Uhr, Samstag nach Termin

Fensterdekorationen in allen Variantenreduziert!• Große Auswahl an Stoffen

und Stores in allen Preislagen• Zubehör von A bis Z• Hauseigene Näherei

GardinenstudioJäckel

30%

Bau- und Möbelschreinerei

W. HerzingBusbach 2, 95488 Eckersdorf, Tel. 0 92 06/94 66, Fax 94 67

Georg-Hagen-Straße 8 • 95466 WeidenbergTel.: 0 92 78 / 83 03 • Fax: 0 92 78 / 80 33

[email protected] • www.gardinen-gebhart.de

Gardinenwww.gardinen-gebhart.de

SchöneAussichtenfür Ihr Zuhause

Gardinenfabrikation

Öffnungszeiten:

Mo-Fr 9.00-12.00 und 14.00-18.00 Uhr,

Sa 9.00-12.00 Uhr, Di. nachm. geschlossen

Fröhlich

GmbH

Bahnhofstr. 19 - 95519 Vorbach

Tel. (0 92 05) 2 41

www.froehlich-gardinen.de

Unser Service: ausmessen, beraten,

nähen, montieren, dekorieren

Gardinen, Gardinenleisten, Rollos, Plissee

Jalousien, Markisen,Insektenschutz

Wintergartenbeschattung

Page 66: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Ein flexibler und kostengünstiger Sonnenschutzfür Terrasse, Balkon, Pergola und unter Glasdä-chern sind Raffbeschattungen. Die Sonnensegelwerden auf Drahtseilen aufgehängt und dann indie gewünschte Position gespannt oder gerafft.

Urteil: Mieter dürfen Markise anbringenDer Vermieter darf es nicht rundweg ab-lehnen, wenn Mieter an ihrem Balkon eineMarkise anbringen wollen. Zwar hat derVermieter ein Recht auf Schutz seines Ei-gentums. Erklärt sich der Mieter aber be-reit, die Markise nach den Wünschen desVermieters zu gestalten und sie beimAuszug wieder zu entfernen, ist ein Verbotunzulässig. Das hat das Amtsgericht Mün-chen entschieden (Az.: 411 C 4836/13).Denn der Schutz vor Sonne auf dem Bal-kon gehört zum berechtigten Wohnge-brauch des Mieters. In dem vom Mieter-

verein München mitgeteilten Fall ging esum eine Wohnung im dritten Oberge-schoss mit einem nach Süden ausgerich-teten Balkon. Der Mieter wollte auf eigeneKosten eine Markise anbringen und batseine Vermieterin um Erlaubnis. Dieselehnte jedoch mit der Begründung ab, derBalkon sei überdacht. Eine Beschattungsei auch durch einen oder mehrere Son-nenschirme möglich. Und außerdem wür-de eine Markise das äußere Erschei-nungsbild beeinträchtigen. Die Richterbefanden jedoch, dass der Mieter ein

Recht auf vertragsgemäßen Gebrauch derWohnung und damit auch des Balkonshabe. Der Grundsatz von Treu und Glau-ben verbiete es, dass die Vermieterin ohnetriftigen Grund den Einbau versage. Im-merhin mache eine Markise das Leben inder Mietwohnung angenehmer. Die Maß-nahme beeinträchtige die Vermieterinhingegen nur unerheblich. Außerdemverschlechtere sich die Mietsache dadurchnicht. Das einheitliche Bild der Fassade seiso besser gewahrt als bei der Aufstellungvon Sonnenschirmen. dpa/tmn

Fotos: Soliday

Sonder-publikationen

nordbayerischer-kurier.de

Geben Sie geplanteSonderveröffent-lichungen zu Jubiläen,Veranstaltungen, Eröff-nungen, Umbauten oderandere Aktionen demVerlag bitte mindestens14 Tage vor Erscheinenbekannt:

Tel. 0921 294-121

Anzeigenwerbung – Erfolgswerbung

66

Georg-Hagen-Str. 8 • 95466 WeidenbergTel.: 09278 / 8303 • Fax: 09278 / 8303

www.gebhart-weidenberg.de • [email protected]

Terrassendächerwww.markisen-gebhart.de

SchöneAussichtenfür Ihr Zuhause

FENSTER · ROLLLADEN · TÜREN · MARKISENINSEKTENSCHUTZ · WINTERGÄRTEN · SONNENSCHUTZ

45Jahre

95517 EmtmannsbergDorfstraße 11, Tel. 09209/989-0

Mo.-Fr. 8-12, 13-17 UhrSamstags 9-13 Uhr

[email protected] • www.rollo-raab.de

Samstags 9-13 UhrBesuchen Sie unsere Ausstellungsräume

95692 Konnersreuth

Page 67: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Auch bei Kaiserwetter kühlen Kopf bewahrenHelle, lichtdurchflutete Räume entspre-chen modernen Vorstellungen von einemwohnlichen, offen gestalteten Haus. Dochzu viel Sonne kann am Laptop oder Tablet-PC, beim Fernsehen oder Lesen stören.Noch unangenehmer ist es, wenn dieSonnenstrahlen an heißen Sommertagenunbehindert in die Räume gelangen. Wennsie das Glas passieren, laden sie ihre Wär-

meenergie im Haus ab und können es soüberhitzen. Innen liegende Beschattungenbieten nur einen bedingten Wärmeschutz,da sie die Sonnenstrahlen erst im Raumselbst stoppen. Deutlich bessere Ergeb-nisse bringt außen liegender Sonnen-schutz, beispielsweise mit Fenstermarkisen.Die Stimmung des Raums lässt sich durchdie Wahl des Markisenstoffs beeinflussen.

Ob uni oder mit Musterungen, Farben ausdem Rot-Gelb-Spektrum schaffen einesommerlich-warme Atmosphäre mit süd-licher Note, während Blau- und Grüntöneeher kühl wirken und damit etwa fürArbeitszimmer gut geeignet sind.Eine Rolle bei der Farbwahl spielt auch dieGesamtwirkung von Markisen und Haus-fassade. red

Fotos: Lewens Markisen

Ihre Immobilienanzeige im KurierAnzeigenannahme unter: 0921-294294

67

Georg-Hagen-Str. 8 • 95466 WeidenbergTel.: 09278 / 8303 • Fax: 09278 / 8033

[email protected] • www.gebhart-weidenberg.de

Pergola-Markisewww.markisen-gebhart.de

SchöneAussichtenfür Ihr Zuhause

Page 68: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Sonnen statt schuftenZurücklehnen und im Garten mal nichts tun - wäre das nicht schön an sonnigen Sommertagen?

Aber die Pflanzen müssen gegossen und Unkraut gejätet werden. Vielleicht sollte man daher den

Garten etwas pflegeleichter gestalten.

Anzeigenwerbung – Erfolgswerbung

68

Viele Beispiele auf unserer homepage

Hans HackerInh. Bernd Matusche

Am Bauhof 13 · 95445 BayreuthTel. 09 21 / 4 14 84 · Fax 09 21 / 4 74 84

www.hacker-metallbau.de

Wir fertigen und montieren:Geländer aus Stahl und Edelstahl, Einfahrtstore, Schiebetore, Garagentore, Zäune, Vordächer, E-Antriebe, Terrassenüberdachungen

Reparaturen

Geräte, Ersatzteile & Service

MotorsägeMS 170statt € 239,--

nur € 199,--

Spitzel & Neise GmbHAn der Feuerwache 11

95445 BayreuthTel. 0921/851844 · Fax 0921/851855„Ihr Altgerät nehmen wir in Zahlung!“

Luhde-Bau GmbH„Bauen ist Vertrauen!“Wittelsbacher Ring 20a

95444 BayreuthTel./Fax: 09273/471

0170-3165575

Ihr Partner fürNeubau-, Umbau- und

Modernisierungs- arbeiten

Tel. 09254/8149 & 961858 Fax 275767Lager & Ausstellung 95482 Gefrees/Streitau

Mo.–Fr. von 8–12 & 13–17 UhrSa. von 8–13 Uhr geöffnetSonntags zum Besichtigen

35Frühlingspreise

Page 69: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, dieBlüten duften - und der Hobbygärtnerschwitzt beim Unkrautjäten. Statt dieschönsten Tage des Jahres im Garten ge-nießen zu können, gibt es meist so viel Ar-beit, dass man schuftet und schwitzt, stattruht und sich sonnt. Das frustriert. Ein Gar-ten ohne Pflegebedarf wäre die Lösung.„Doch das ist der Wunsch nach der Eier le-genden Wollmilchsau“, sagt August Fors-ter, Präsident des Bundesverbandes Gar-ten-, Landschafts- und Sportplatzbau. Aberpflegeleichte Gärten sind möglich.„Mit großen, zusammenhängenden Nut-zungseinheiten lässt sich viel Aufwand ver-meiden“, erläutert Forster. Vor allem kannman damit die Arbeit weniger mühsam ge-stalten. Denn sind etwa alle Gehölze an ei-ner Stelle, muss beim Schnitt der schwereSack für die Abfälle nicht weit geschlepptwerden.Generell sind standortgerechte Pflanzeneine gute Wahl. Sie kommen mit dem Kli-ma am besten zurecht, setzen sich gegenUnkraut durch und werden seltener vonSchädlingen befallen als empfindlicheExoten - kurzum, sie halten auch länger unddie Beete müssen nicht so oft bepflanztwerden.„Bei Gehölzen sollte man auf langsamwachsende Blühgehölze oder Wildobstsetzen“, sagt Angelika Feiner, Fachbera-terin des Landesverbandes BayerischerKleingärtner. Schlehe und Spierstrauch,Flieder und roter Holunder, Weinrose undJapanische Zierquitte sehen toll als Heckeentlang der Grundstücksgrenze aus. Und imGegensatz zu einer Liguster- oder Hain-

buchenhecke, die regelmäßig in Form ge-bracht werden will, oder zu pflegeintensi-ven Edelrosen oder Hibiskus machen sol-che Gehölze kaum Arbeit.Im Beet sind ausdauernde Stauden, frühblühende Zwiebeln, Gräser und Farne ge-nügsame Bewohner. Wer kein Liebhabervon Dahlien oder Gladiolen ist, kann aufdiese und damit auch auf das Ausgrabender Knollen im Herbst verzichten. Der Gärt-ner kann versuchen, Unkraut mit Mulch aufden Beeten zu unterdrücken - aber dieFachwelt streitet sich über die Wirkung derMethode. „Landschaftsarchitekten arbei-ten in Staudenbeete gerne ein wasser- undluftdurchlässiges Vlies ein“, erläutert Fei-ner. „Das hat den großen Vorteil, dass sich

nur oberflächliches Unkraut breitmachenkann.“Wer Gemüse liebt, nimmt damit auf jedenFall mehr Arbeit in Kauf. Aber es gibt pfle-geleichte Arten wie Kartoffeln, Bohnen,Kürbis und Zucchini. Salat oder Tomatenhingegen müssen Hobbygärtner betreuen.Auch eine Rasenfläche braucht auf jedenFall Pflege - fragt sich nur, wie viel. BeimMähen machen sich zusammenhängendeFlächen bezahlt. Sie sollten so groß sein,dass der Mäher nicht nur darauf passt, son-dern auch bequem gewendet werden kann,sagt Forster.WerBäumeoderSträucher indieMittesetzt,muss sie beim Mähen umkreisen wie einHindernis. Werden Steine entlang der Ra-senkante bodengleich verlegt, kann derMäher darauf gut geführt werden. Gleich-zeitig ersparen sie – genau wie Metall-bänder – das mühsame und schweißtrei-bende Abstechen der Rasenkanten. „EinZierrasen, der oft und immer sehr kurz ge-stutzt wird, wächst schnell und braucht vielDünger und Wasser“, sagt FachberaterinFeiner. Pflegeleichter sei ein robusterSpielrasen, der noch dazu seltener ge-schnitten wird.Und natürlich ist im Sommer besonders dasGießen aufwendig: Für auseinanderlie-gende Rasenstellen bieten sich mehrereZapfstellen für den Sprenger an. Und inBeeten wird statt händisch mit der Gieß-kanne oder dem Schlauch am besten eineautomatisch gesteuerte Tropfbewässerunggelegt. Durch kleine Löcher erhalten hierdie Pflanzen bedarfsgerecht und Wassersparend Nachschub. dpa/tmn

Werkeln im Beet: Zu den pflegeleichten Gemüse-arten zählen Bohnen und Kartoffeln.

Fotos: Kai Remmers

69

Oberkonnersreuther Str. 20, 95448 BayreuthTel.: 0921/1509003Mobil: 0177-308 07 03

Page 70: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Ein Zuhause für den DrahteselDas Auto bekommt gleich beim Neubau ein eigenes Häuschen. Für Fahrräder gilt das meistens

nicht - sie stehen im muffigen Keller oder gar draußen im Regen. Aber immer mehr Hersteller ha-

ben tolle Ideen für die Drahtesel

Ob E-Bike oder Trekkingrad: HochwertigeFahrräderbraucheneinenStellplatz,andemsie vor Regen und Dieben geschützt sind. Ei-ne sichere Lösung versprechen Herstellervon Fahrradgaragen. „Die Menschen ha-ben das Bedürfnis, ihr immer teurer wer-dendes Fahrrad zu sichern“, sagt Bettina Ci-bulski, Pressesprecherin des AllgemeinenDeutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Die Lö-sung können separate kleine Garagen sein.Darin parken ein bis acht Fahrräder.Im Gegensatz zu den Container-Garagen,wie man sie von Bahnhöfen, Schulen oderSportstätten kennt, zeigen die Modelle für

das Eigenheim etwas mehr Design. Sie ha-ben runde Formen, schräge Dächer, teilssind Kundenwünsche möglich. „Schließlichsoll die Fahrradgarage zum Wohnhaus undzur Gestaltung des Grundstücks passen“,sagt Petra Uertz, Bundesgeschäftsführerindes Verbandes Wohneigentum. RustikaleHolzgaragen gibt es ab etwa 500 Euro, ele-gante Konstruktionen aus Edelstahl kos-ten 2000 Euro und mehr.An einen amerikanischen Briefkasten er-innert die Bikebox von Walter Solbach Me-tallbau. Die Konstruktion aus Stahlblech istkaum höher und breiter als ein normales

Diese kompakte Parklösung für Fahrräder ist soniedrig, dass sie die Sicht aus dem Fenster nichtbeeinträchtigt. Foto: Zweiradgarage

Anzeigenwerbung – Erfolgswerbung

70

Baumkronen sicherung und mehr!

*Hier arbeiten nurausgebildete und

von der BG zugelasseneBaumkletterer!

Firma Weidner„Wir bringen Leben in Ihren Garten“

Tel. 09 21-85 37 37Mobil 01 75-2 77 15 30

■ Baumkronensicherung ■ professionelle Baumfällung■ Baumsanierung/ ■ Pflanzenverkauf Verkehrssicherheit herstellen ■ Außenanlagenbau

-METALLBAUEdelstahl - Rohrtechnik - Anlagenbau - Metallgestaltung-MAm Pfaffenfleck 14, 95448 BayreuthTel. 09 21 / 6 10 62 · Telefax 09 21 / 6 29 28E-Mail: [email protected]

• Geländer • Rohrleitungen• Metallbau • Stahl• Behälter • Bauen und montieren• Edelstahl von Biogaskomponenten

– Außenanlagegestaltung– Pflasterarbeiten an Terrassen, Wegen und Einfahrten– Renovierung von Pflasterflächen– Baumfällung– Neugestaltung von Grünanlagen

Fa. BrummerTel. 0921/7454797, Mobil 0171/8133297

Gewerbegebiet Neubau 4 · 95482 GefreesTelefon 0 92 54 9 11 33 · Fax 0 92 54 9 11 35

Türen · Tore · Balkone · Zäune · Geländer

www.bauer-tore-gefrees.de

Heizung • Solaranlagen Sanitär • Klempnerei

Geländer • Vordächer Treppen • Tore • Zäune

Hopfenleithe 695349 Thurnau

Tel. 09228/8367, Fax 8368

GmbH

Limmersdorfer Str. 7 95349 Thurnau

Tel. 09228/254, Fax 7183 www.lutz-thurnau.de

Page 71: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Fahrrad. In ihrer kleinsten Ausführung fürein Rad wird dieses am Sattel oder Ge-päckträger über eine Schiene in die Box hi-neingeschoben.Eine ebenso kompakte Lösung sind Mini-Garagen aus Holz. Einfache Varianten mitDoppeltür erinnern an einen Geräte-schuppen für den Garten. Die Räder kom-men auf Halterungen an die Wand oder ste-hen einfach am Boden. Neuere Modelle wiedie von der Firma Zweiradgarage habenGasfedern, mit denen sich Tür und Dachnach kurzem Anheben wie von selbst nachoben öffnen. „Das Holzhäuschen eignet sichvor allem für Reihenhäuser mit kleinenVorgärten“, sagt Geschäftsinhaber Chris-tian Köster. „Die Sicht aus dem Fenster imErdgeschoss ist durch die geringe Höhekaum eingeschränkt.“Raffiniert und unauffällig ist die Garage„Suterra“. Der Abstellplatz für zwei bis dreiFahrräder befindet sich in einer Grube un-ter der Erde. Er fährt per Funk nach oben.Der Einbau ist nichts für den Laien: Der An-bieter Simotec empfiehlt einen Land-schaftsgärtner und einen Elektriker zu be-auftragen.Auch für Mehrfamilienhäuser gibt es Mög-lichkeiten zum Nachrüsten. „Mieter sollten

sich zusammenschließen und den Haus-verwalter um einen geeigneten Stellplatzbitten“, rät Cibulski. Sehr unaufdringlichsind die halbrunden Garagen von Cervo-tec. Ihr Edelstahlgerüst ist mit einer trans-parenten Kuppel überzogen, so dass manden mobilen Untersatz auch von außensieht. „Zum Verschließen kann dasselbeSchloss wie an der Haustür verwendet wer-den“, sagt Marketingleiter Jan Meerheim.„Die Bewohner brauchen dann nur einenSchlüssel.“„Vor dem Aufstellen sollte man sich beimBauordnungsamt der Gemeinde über Vor-

schriften erkundigen“, rät Petra Uertz vomVerband Wohneigentum. „Insbesondere istder Abstand zum Nachbargrundstück vonoftmals drei Metern einzuhalten.“Sie empfiehlt, die Box möglichst unauf-fällig aufzustellen. „Es sollten nicht zu vieleverschiedene Materialien und Farben ein-gesetzt werden. Das wirkt zusammenge-stückelt und unruhig.“ Und der Garten wer-de optisch verkleinert. Bettina Cibulski vomADFC empfiehlt, die Box aus Sicherheits-gründen im Hinterhof aufzubauen. „So lenktsie weniger Aufmerksamkeit auf sich unddas Fahrrad.“ dpa/tmn

Die Fahrradgaragevon Cervotec hat einEdelstahlgerüst und

eine transparenteKuppel aus Kunststoff,so dass man den mo-bilen Untersatz auch

von außen sieht.

Foto: Cervotec

71

GS Bau

Inhaber: Giacomo Sollecito

Pflasterarbeiten - Aussenanlagen - ZaunbauAbbrucharbeiten - Haustrockenlegung

Fliederweg 295463 Bindlach

Tel.: 09208/57214Mobil: 0170/3078616

Weidenberg, Heßlacher Str. 6

☎ (0 92 78) 2 15Fax 72 84

GRANITMARMOR

WERKSTEINTREPPENBAU

GRABDENKMALE

OHG

NiemetzTorsysteme GmbH96167 KönigsfeldTel. 09207/988984-0www.niemetz.de

Beratung - Herstellung - MontageAusbau - Entsorgung - Einputzarbeiten

Komplett-Service!Direkt vom Hersteller

GaragentoreGaragentore ?www.gabler-bayreuth.de

oderTelefon 09 21/6 28 53

Dekoartikel für Haus und GartenRathausplatz 3, 95478 Kemnath-Stadt, Telefon 09642/1374Fax 09642/8519, E-Mail: [email protected]

■ Gartenneuanlagen

■ Gartenpfl ege

■ Geomantische Gärten

■ Baumpfl ege und

-fällungen

natur & design GbRMeisterbetrieb für Garten- und Landschaftsbau

Schneewittchenstr. 16, 95447 BayreuthTel. 0921/74 54 1970

[email protected]

Baum- und Strauchschnitt – jetzt!Rechtzeitig anrufen und Termin sichern!

Page 72: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Wintergarten:Planung ist das A und O

Foto: Wintergarten- Fachverband

72

Page 73: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Anzeigen- und Abo-Service

Anzeigen-Hotline: 0921-294294Fax: 0921-294194 · E-Mail: [email protected]

Ein Wintergarten ist für viele Hausbesitzer lang gehegter Wohntraum und zudem eine Möglichkeit,

zusätzliche Wohnfläche zu schaffen. Gleichzeitig ist er ein dem Haus vorgelagerter Klimapuffer, der

sogar zur Einsparung von Heizenergie beitragen kann. Das setzt allerdings gute Planung voraus.

Ein Wintergarten ist ein komplexes Systemzur passiven Nutzung von Sonnenenergie –die thermische Wirkung beruht zu einemgroßen Teil auf seiner Verglasung. Je grö-ßer die Fläche des Glases, desto mehr wär-mende Sonnenenergie kann grundsätzlicheingefangen werden. In senkrechte Flä-chen mit hoher Sonneneinstrahlung solltezur Erzeugung solarer Energiegewinne imWinter also Glas eingesetzt werden, das ei-nen relativ hohen g-Wert aufweist. Gleich-zeitig muss das Glas winterliche Wärme-verluste minimieren. Darum ist ein nied-riger Ug-Wert (Wärmedämmwert) derVerglasung unverzichtbar.Eine besonders effektive Wärmedäm-mung bei gleichzeitig hohem solaren Ener-gieeintrag bietet Dreifachwärmedämm-

glas. Es erreicht beispielsweise (herstel-lerabhängig, hier „iplus 3CL“ von Interpa-ne) bei einem maximalen Wärmedämm-wert (Ug) von bis zu 0,5 W/m²K (gemäßEN 673) einen Gesamtenergiedurchlass-grad von 55 Prozent, bei einer Licht-durchlässigkeit von 72 Prozent. Die Son-nenstrahlung passiert das Glas weitge-hend ungehindert, was zu solaren Ener-giegewinnen führt. Der „Rückweg“ für dieWärme ist versperrt: Durch den Einsatzspezieller Wärmefunktionsschichten imDreischeibenaufbau wird nicht mehrRaumwärme nach außen abgegeben alsdurch übliches Standardmauerwerk. DieTemperatur auf der raumseitigen Scheibebleibt selbst in der Kälte des Winters naheder Innentemperatur. Für die Überkopf-

verglasung eignen sich Verbundsicher-heitsgläser (VSG) mit Sonnenschutz, dieeine Aufheizung aufgrund direkter Ein-strahlung von oben – besonders währendder heißen sommerlichen Mittagsstunden– reduzieren. Während ein Teil der lang-welligen Sonnenstrahlung reflektiert wird,passiert kurzwelliges Tageslicht die Schichtrelativ ungehindert. Die Folge: Trotz tag-heller Räume bleibt die Hitze weitgehenddraußen. An kalten Tagen schützt das Glasdurch einen guten Wärmedämmwert (Ug)von etwa 1,1 W/m²K vor Auskühlung.Die Heizenergieeinsparung imWinter hängtauch von der korrekten Einbindung desWintergartens in das Gebäudevolumen undvon der Belüftung der dahinter liegendenRäume ab.

73

Perfekte InsektenschutzGitter. Nach Maß.

Am Briefzentrum 3 • 95448 Bayreuth • Tel.: 0921-792320 • www.wigro-bayreuth.de

· Haustüren Thermosecur bis UD-Wert 0,80 W/m2K

· Fenstersysteme· Insekten- und Pollenschutz

Transpatecgewebe 140 % mehr Luftdurchlass · Markisensysteme über 500 Stoffe· Rollladensysteme· Terrassendachsysteme· E-Motore und Steuerungssysteme· somfy io-homecontrol (Funktechnologie mit Smartphonebedienung)

Jetzt Winterpreisefür Markisen, Insektenschutz und Terrassendächer

Ihr individueller Wintergartenfür Dach, Balkon, Terrasse.Was gibt es schöneres als im Freienzu sitzen. Geschützt und sicher beijedem Wind und Wetter.Handwerklich und individuell nachMaß gefertigt.

Fordern Sie noch heute

Informations-Material an.

Einfach anrufen!

Page 74: Bauen u. Wohnen Februar 2014

Die einfallende Sonneneinstrahlung wirdvom Fußboden und den Wänden absor-biert und in Wärme umgesetzt. Dieser Wär-megewinn kann für den Wintergarten selbstgenutzt oder als erwärmte Luft an die an-grenzenden Räume weitergegeben wer-den. Als Bodenbelag empfehlen sich Be-läge, die eine erhöhte Wärmespeicherfä-

higkeit aufweisen. Im Idealfall soll ein Win-tergarten als dem Gebäude vorgelagertePufferzone zwischen Raum- und Außen-klima funktionieren und zu jeder Jahreszeitein mittleres Temperaturniveau aufrecht-erhalten.Durch den Wintergarten werden Trans-missions- und Lüftungswärmeverluste ver-

ringert, sofern ein regelmäßiger Luftaus-tausch erfolgt. Die im Winter erwünschteGewinnung von Sonnenenergie führt anheißen Sommertagen ohne intelligentesLüftungskonzept zwangsläufig zur Über-hitzung–dembeugenQuerbelüftungenvor:Die unten einströmende Luft erwärmt sich,steigt folglich auf und wird durch Dach-öffnungen wieder nach außen abgegeben.Diese Entlüftung übernehmen idealer-weise großzügig dimensionierte Zuluft-öffnungen unten und elektronisch ge-steuerte Dachschiebesysteme als Abluft-öffnungen oben. Grundsätzlich gilt: DieÖffnungsfläche im Dach sollte groß genugsein, um zugfrei bis zu 50-fache Luft-wechsel pro Stunde zu ermöglichen.Ebenso wichtig wie die Führung der Wär-meströme ist die durchdachte Beschat-tung. Hier gibt es viele Lösungen wie Mar-kisen, Jalousien oder Rollos. Besonders ef-fektiv ist ein außen angebrachter Son-nenschutz, da hier die Sonnenstrahlen erstgar nicht in den Raum eindringen.Ideale Voraussetzung für ein gutes Klimasind auch Laubbäume im Garten, sofernsie in unmittelbarer Nähe zum Winter-garten stehen. Ihr dichtes Blattwerk spen-det im Sommer ausreichend Schatten undsomit Kühlung. Nach dem Laubabfall imHerbst gelangt die Sonnenwärme unge-hindert hinein. red

Vor allem die Wahl der richtigen Glasprodukte für Sonnenschutz und Wärmedämmung, eine großzü-gige Belüftung und effektive Beschattung sind bei der Planung zu beachten. Foto: Sunshine/Interpane

74

Zeit für IhrenWINTERGARTEN!

Wir beraten Sie ausführlich und kompetent und nehmen uns Zeit für Ihre individuelle Baumaßnahme. Beste Qualität mit erstklassigen Service!

www.banrucker.de

Info-Mappe „Wintergartenträume“ jetzt kostenfrei anfordern! Mühlgasse 20 | 92681 ErbendorfTel.: (09682) 12 88 oder unter18 35 90 oder unter

Page 75: Bauen u. Wohnen Februar 2014

12

10

9

8

Checkliste

61 Warum ein Wintergarten?mehr Wohnfläche schaffenmehr Licht ins Haus holenPflanzenzimmer mit

mediterranen odertropischen Gewächsen

gewerbliche Nutzung

2 Wie soll der Wintergarten aussehen?LichtdachGlasfassadeGlasanbau

eingeschossigzweigeschossig

3 Wo wird der Wintergarten (an)gebaut?Lage (Himmelsrichtung):an Neubauan bestehendes Gebäudeim Erdgeschoss

unterhalb eines Balkonsim Obergeschoss:

auf Balkonauf Garageauf bestehendes Flachdachim Dacheinschnitt

an Giebelwandan Traufe

4 An welchen Raum schließt der Wintergarten an?an Wohnraum (genaue Bezeichnung):

an gewerbliche Räume (Bezeichnung):

abgeschlossene Lösung (separater Raum)offen zum KernhausPavillon

5 Welches Material ist für die tragende Konstruktion gewünscht?Holz an der Fassade, Holz-Aluminium-System im DachHolz-Aluminium-System:

im Dach und an der Fassade/rundumim Dach und an der Fassade/Wetterseite

MetallAluminium – thermisch getrenntStahl – thermisch getrennt

KunststoffFarbton innen:Farbton außen:

7

Welche Verglasung soll gewählt werden?Wärmedämmverglasung, U-Wert:SonnenschutzglasSchallschutzglasselbstreinigendes Glas

Sind Öffnungsmöglichkeiten nach außen angedacht?Fenster:

Drehkipp-FensterDachflächenfensterLamellenfensterSonstige:

Türen:Drehkipp-TürSchiebetürFaltanlageSonstige:

Muss der Wintergarten beheizt werden?Anschluss an Zentralheizung

Fußbodenheizung/UnterwandheizungKonvektoren

Wärmepumpenheizungvorgewärmte FrischluftSonstiges:

Wie wird für eine ausreichende Belüftung gesorgt?natürliche Lüftung (Konvektion)mechanische Lüftung (Gebläse)Klimaanlagemanuelle Steuerungautomatische Steuerung

Gibt es spezielle Vorstellungen zum Sonnenschutz?im Dachbereich

außeninnenzwischen den Scheiben

manuelle SteuerungWind-/Sonnenautomatik

Wird der Wintergarten begrünt?mit vielen Pflanzenmit wenigen Pflanzen

mediterrane Gewächse (im Winter ca. 12 bis 16 °C)tropische Gewächse (im Winter ca. 18 bis 23°)in Töpfenin fahrbaren Trögen und Containernin Pflanzbeeten

Wer reinigt den Wintergarten später?selbstReinigungsfirma

an der Fassadeaußeninnenzwischen den Scheiben

11

als Grundlage zum Einholen qualifizierter und vergleichbarer Angebote.

© Wintergarten Fachverband, Rosenheim Weitere Infos unter www.wintergarten-fachverband.de

Page 76: Bauen u. Wohnen Februar 2014

EisenBauer

➜ Weitere Infos unter: www.eisen-bauer.de

Eisen & Stahl Unser Profi -Bereich: wir bieten Walz- und Baustahl, Röhren, Flachprodukte, Bauelemente, Draht- und Eisenwaren sowie Kleineisenwaren.

Dach & Zubehör Neben Dachrinnen, Bedachungsmaterial und Zubehör erhalten Sie bei uns auch Bauelemente, Draht- und Eisenwaren sowie Kleineisenwaren.

Tore & Türen Wir öffnen für Sie Tür und Tor: funktional, optisch ansprechend und langlebig präsentieren sich unsere hochwertigen Marken-Tore und -Türen.

Dach & Zubehör Dach & Zubehör Neben Dachrinnen, Bedachungsmaterial und Zubehör Neben Dachrinnen, Bedachungsmaterial und Zubehör erhalten Sie bei uns auch Bauelemente, Draht- und erhalten Sie bei uns auch Bauelemente, Draht- und Eisenwaren sowie Kleineisenwaren.Eisenwaren sowie Kleineisenwaren.

Badausstellung & HeizungBesuchen Sie unsere Badausstellung in Bayreuth und lassen Sie sich vor Ort zur Gestaltung Ihres Bades beraten – inkl. 3D Badplaner.

➜ ➜ Weitere Infos unter: e InfiterWe

Badausstellung & HeizungBadausstellung & HeizungBesuchen Sie unsere Badausstellung in Bayreuth Besuchen Sie unsere Badausstellung in Bayreuth und lassen Sie sich vor Ort zur Gestaltung Ihres Bades und lassen Sie sich vor Ort zur Gestaltung Ihres Bades beraten – inkl. 3D Badplaner.beraten – inkl. 3D Badplaner

Eisen & Stahl Bedachung & Eisenwaren Garagentore & Haustüren Bad & Heizung

Ritter von Eitzenberger Str. 20 95488 Bayreuth Tel 0921 79720 Fax 0921 94188Öffnungszeiten Mo. – Do. 7 – 17 Uhr • Fr. 7 – 16 Uhr • Sa. 9 – 13 Uhr Bäderausstellung

„Alles aus einer Hand“

To en & TürreToWir öf or: funktional, optisch fnen für Sie Tür und TWir öfansprechend und langlebig präsentieren sich unsere ansprechend und langlebig präsentieren sich unsere hochwertigen Marken-Tore und -Türen.hochwertigen Marken-T

95448