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Bauen und Wohnen Das Kurier-Magazin für Wohnqualität Neubau: Null- und Plusenergiehäuser Seite 4 Barrierefrei: Zuschüsse nutzen Seite 11 Gästebad: Komfort im Miniformat Seite 32 Eine Kurier-Verlagsbeilage 26. Februar 2015

Bauen und Wohnen 1|2015

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Bauen und WohnenDas Kurier-Magazin für Wohnqualität

Neubau:Neubau:Null- und PlusenergiehäuserNull- und Plusenergiehäuser

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Eine Kurier-Verlagsbeilage26. Februar 2015

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Kürzen und MulchenEin Robotermäher funktioniert vollautomatisch: Einmal installiertund programmiert, verlässt er selbstständig zu vorgegebenen Zei-ten seine Ladestation und kürzt das Gras innerhalb eines festge-legten Bereichs. Nicht nur der Gartenbesitzer profitiert von dieserArbeitsweise, sondern auch der Rasen - durch den regelmäßigenSchnitt und das Mulchen. Beim Mulchen fällt das fein zerkleiner-te Schnittgut zwischen die Halme, wo es sich zersetzt und seineNährstoffe als Dünger an den Boden abgibt. Bei Robotermähernwie dem iMow von VIKING sorgt ein großes, speziell geformtesMesser für ein sauberes Schnittbild und extrem feinen Mulch. Und:Durch einen raschen Arbeitsfortschritt gehört der Rasen längerdem Gartenbesitzer. Günstig ist auch ein flexibler Mähplan, derspontan unterbrochen werden kann, etwa wenn der Feierabendmal früher beginnt. Auf Knopfdruck bricht der Roboter seinen Ein-satz ab und holt die ausgefallene Mähzeit selbstständig nach.

Hindernisse erkennenEine Drahtschleife, auf oder im Boden verlegt, begrenzt den zu mä-henden Bereich. Erreicht der Roboter den Draht, wechselt er dieRichtung. So können flache Hindernisse wie Beete von der Mähflä-che ausgeschlossen werden. Bäume hingegen erfasst der Mäher miteinem Stoßsensor. Auch außerhalb der Drahtschleife sind Mähein-sätze möglich. Komfortabel ist es, wenn sich dazu die Steuerkonsoleaus ihrem Fach herausnehmen und wie eine Fernsteuerung bedie-nen lässt. Gilt es eine Treppe zu überbrücken, ist das Handling dankTragegriff und Messer-Stopp-Funktion sehr einfach. Um den Mähervor unbefugtem Zugriff zu schützen, kann eine Diebstahlsicherungaktiviert werden, die beim Anheben und für ausgewählte Bedien-schritte eine PIN-Nummer abfragt und ein Alarmsignal abgibt. Unterwww.viking-garten.de gibt es weitere Tipps.

Gartenplaner im InternetGut geplant ist sauber gemäht: Die Voraussetzung dafür, dass derRoboter den Grasschnitt selbsttätig übernimmt, ist eine sauberePlanung. Hilfe gibt es im Internet: Auf www.viking-imow-planer.comkönnen Interessierte den eigenen Garten auf dem Online-Reißbrettskizzieren und sich die wöchentliche Mähdauer ausrechnen lassen.Einfach hat es, wer seinen Garten gerade auch in Wirklichkeit neuanlegt: Der kann ihn von vornherein für einen Robotermäher opti-mieren. Doch auch für Bestandsgärten lassen sich mit dem Garten-planer individuelle Lösungen finden.

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Aus dem Inhalt

ImpressumBauen und Wohnen – Verlagsbeilage am 26. Februar 2015Verlag: Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG,Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 BayreuthDruckauflage: 34000 Exemplare, Anzeigen: Alexander SüßRedaktion: Joachim Braun (verantw.), Marion Göhl, Thomas Kenger,Andreas EckertTitelbild: KfW-Bildarchiv /Thomas Klewar

6 Sachverständigenhilfe: Bauherrenberatung

11 Zuschüsse: Barrierefrei modernisieren

14 Nachhaltigkeit beim Bauen

18 Neues Jahr, neue Regeln

22 Wintergartenplanung

24 Fenster: Größe ist nicht alles

26 Sicherheit: Einbrecher aussperren

28 Richtig lüften

30 Geldanlage Dachgeschossausbau

32 Horizont erweitern: Glasgauben

38 Kneippen im eigenen Bad

44 Strengere Auflagen für Holzöfen

46 Domotex: Das kommt auf den Boden

48 Heimtextilien: Es wird farbenfroh

50 Schlichte Eleganz bei den neuen Tapeten

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Fotos: Fingerhuthaus/Pilz, Geberit, Kölnmesse

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Neubau: Da geht noch wasEs gibt sie schon, die Häuser, die mehr Energie produzieren, als sie verbrauchen. Noch sind es erst

etwa 150 bis 200 in ganz Deutschland. „Aber sie sind aus dem Versuchsstadium heraus“, sagt

Christian Stolte, von der Deutschen Energie-Agentur (Dena). „Wer heute ein Nullenergie- oder ein

Plusenergiehaus baut, ist für die nächsten 20 bis 30 Jahre bestens gerüstet.“

Nullenergiehäuser verbrauchen pro Jahrnicht mehr Energie, als sie selbst zum Bei-spiel mit einer Photovoltaikanlage erzeugthaben. Plusenergiehäuser sind noch effi-zienter. Sie erwirtschaften sogar zu-sätzliche Energie. Völlig unabhängig vomöffentlichen Stromnetz, wie oft ange-nommenwird, sinddieHäuserabernicht. „In der kalten Jahreszeitkönnen die Hausbesitzer in derRegel nicht genügend eigenenStrom und Wärme produzieren“,erklärt Stolte, BereichsleiterEnergieeffiziente Gebäude bei derDena. „Dann greifen sie auf das öf-fentliche Netz zu. Dafür geben sieim Sommer die überschüssigeEnergie ab und lassen sie sich ver-güten.“

Es sind keinesfalls weltfremde Spinner, dieso ein Projekt angehen. „Sie haben knall-hart durchkalkuliert, ob sich das für sierechnet“, sagt Stolte. Das empfiehlt er auchjedem Bauherren: „Es ist wichtig, einenEnergieberater hinzuzuziehen, der ein in-dividuelles Konzept erarbeitet.“

Null- und Plusenergiehäuser sind kein He-xenwerk. Sie sind immer ei-ne Kombination von Komponenten wieder gut gedämmten Gebäudehülle, dermodernen Anlagentechnik und der Er-zeugung erneuerbarer Energien.Es empfiehlt sich, schon bei der Planung

neuer Häuser einen hohen Ener-gieeffizienz-Standard anzupeilen.„Ob der dann gleich komplett um-gesetzt wird, ist zweitrangig“,meint Stolte. Wenn aber klar ist,dass zum Beispiel irgendwann eineSolarthermieanlage auf dem Dachinstalliert werden soll, kann mandas gleich berücksichtigen. Dannwerden schon beim Neubau Lei-tungen und Anschlüsse entspre-chend verlegt. Õ Seite 7Komponenten für Solararchitektur.

Hochmoderne Häuser wie das Sonnenschiff von Architekt Rolf Disch produzieren mehr Energie als sie benötigen. Foto und Grafik: Rolf Disch Solararchitektur

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Eine hochwärmegedämmte Gebäudehülle, Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung, eine südorientierte Glasfassade mit der Wärme gewonnen wird, esaber dank Climatic-Wänden nicht zu einem Überhitzen führt. Die wenige Energie, die in dem Plusenergiehaus von Luxhaus zugeführt werden muss, kommtaus erneuerbaren Quellen: Photovoltaik und Sole-Wasser-Wärmepumpe. Foto: Luxhaus

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Flachdach, geradlinige Gestaltung und eine Technikfassade mit Photovoltaikmodulen in Glasoptik: ein Plusenergiefertighaus. Foto: Schwörerhaus

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„Bis Ende 2020 sollen alle Neubauten Na-he-Null-Energiehäuser sein“, erklärt Chris-toph Windscheif, Sprecher des Bundes-verbandes Deutscher Fertigbau. „Das siehtdie EU-Gebäuderichtlinie vor.“ Schon heuteseien die meisten Fertighäuser Energieef-fizienzhäuser, immer mehr erfüllen die an-spruchsvollen Standards der KfW-55- undKfW-40 Häuser. „2014 hat jeder zehnte Fer-tigbaukunde ein Haus mit KfW-40-Stan-dard gekauft, der ist nahe dran am Null-energiehaus“, so Windscheif.Auch das Interesse an Plusenergie-Fertig-häusern, die es seit gut einem Jahr gibt,wächst. Der Marktanteil liegt bei 2,5 Pro-zent. Viele Bauherren entscheiden sich fürein KfW-55-Haus mit der Option, es zu ei-nem Plusenergiehaus nachzurüsten - weilsie größere Unabhängigkeit von steigen-den Strom-, Öl- und Gaspreisen wünschen.Noch ist diese Variante allerdings teuer.Vor allem die Speicher für die Solarenergieseien für die Kosten verantwortlich, sagtWindscheif. „Die Herausforderung ist, diesehocheffizienten Häuser so zu planen, dasssie für die Käufer attraktiver werden.“ Auchaus Bestandsimmobilien lassen sich Null-oder sogar Plusenergiehäuser machen. Da-von ist Ulrich Zink, Vorsitzender des Bun-desarbeitskreises Altbausanierung, über-zeugt.Derzeit läufteinWettbewerb,beidem

der Nachweis erbracht werden soll. „Theo-retisch und technisch ist das auf jeden Fallmachbar“, so der Experte. Ob es auch wirt-schaftlichumgesetztwerdenkann,wird sichbis zum Ende des Wettbewerbs 2017 he-rausstellen, wenn die ersten Projekte ver-wirklicht sind. Die Vorgabe ist sportlich:Mehr als 1600 Euro pro Quadratmeter darfdie Modernisierung nicht kosten. Bauher-ren, die eine gebrauchte Immobilie erwor-

ben oder geerbt haben, müssen nicht bisdahin warten: „Sie sollten schon heute ver-suchen, das Maximum aus ihrer Immobilieherauszuholen, auch wenn am Ende nichtunbedingt der Plusenergiehausstandarderreicht wird“, sagt Zink. „Ein Fast-Null-Li-ter-Haus wäre doch auch okay.“ Ohnehinsei nicht jedes Haus geeignet, den höchs-ten Standard zu erreichen. Wie energieef-fizient es sein kann, hängt von der Be-schaffenheit, der Lageundnicht zuletzt vomGrundstück ab, auf dem es steht. „Wichtigist, zu schauen, was architektonisch undbautechnisch möglich ist. Das geht nichtohne gründliche Gebäudediagnose undenergetische Berechnungen.“ Zink beob-achtet in der Praxis oft, dass Haus- undWohnungsbesitzer sich mit Stückwerk be-gnügen. Da werden zwar die Heizung er-neuert, die Fassade gedämmt oder dieFenster ausgetauscht, aber das Resultatist häufig nicht überzeugend. „Ein mo-dernes Haus der Zukunft ist mehr als ein sa-niertes Gebäude. Es ist weitgehend unab-hängig von externen Stromerzeugern, in-telligent und kommunikativ. Das ist eineganz andere Liga“, sagt Zink. Mit einem Null-oder Plusenergiehaus gewinne der Bau-herr Komfort und Lebensqualität undstelle unter Beweis, dass er umwelt-freundlichundwirtschaftlichdenkt. dpa/tmn

Grafiken: Rolf Disch Solararchitektur

Die kleinstmögliche Einheit der in Modulbauweisekonzipierten Plusenergiehäuser von Rolf Disch.

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Nie zu früh, aber oft zu spätBauherrenberatung: Sachverständige Hilfe bereits vor Vertragsschluss nutzen. Rund zwölf Mängel

gibt es dem Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB) zufolge im Durchschnitt bei jedem Neubauprojekt

in Deutschland.

Nicht alle Baumängel sind gravierend - vorallem, wenn sie rechtzeitig entdeckt undnicht überbaut werden. Sonst kann auch einkleinerer Fehler erhebliche Folgekosten undBauverzögerungen nach sich ziehen. DieBegleitung durch einen unabhängigen Bau-herrenberater von Anfang an gibt Sicher-heit.Die Leistungen einer unabhängigen Bau-herrenberatung werden heute von vielenBauherren und Modernisierern in An-spruch genommen. Doch zahlreiche Ver-braucher suchen erst dann unabhängigenRat und Hilfe, wenn es bereits Ärger auf derBaustelle oder mit den geschlossenen Ver-trägen gibt und quasi eine Nothilfe gefragtist. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt,sich an eine unabhängige Verbraucherbe-ratung mit Expertise fürs Bauen und Mo-dernisieren zu wenden? „Je früher, destobesser“, meint Peter Mauel, Vertrauens-anwalt und Vorsitzender des BSB. Mauel zu-

folge liegt die Wurzel für viele Probleme be-reits in den Vertragswerken. In Untersu-chungen von Bauverträgen stellt er immerwieder Vertragsklauseln zuungunsten derprivaten Bauherren fest, in vielen Fällen so-gar klare Verstöße gegen geltendes Recht.Die verbraucherfeindlichen Klauseln rei-chen von Zahlungsplänen, die den Ver-braucher benachteiligen und zu Voraus-zahlungen verpflichten wollen, bis hin zuVorbehalten in der Qualität der Bauaus-führung. Auch sind Bau- und Leistungsbe-schreibungenoft soausgeführt, dass siedemUnternehmen viel Spielraum in der Aus-führung und der Qualität der verwendetenMaterialien offenlassen. „Für den Baulaiensind solche Klauseln ohne sachkundigenBeistand oft gar nicht zu erkennen“, betontPeter Mauel. Unter www.bsb-ev.de gibt esweitere Informationen und bundesweiteAdressen von Vertrauensanwälten undBauherrenberatern. red

Wenn Schäden am Bau rechtzeitig entdeckt wer-den, ist ihre Beseitigung meist mit überschauba-rem Aufwand möglich. Fotos: Bauherren-Schutzbund

Viele Probleme am Bau entstehen nicht erst auf der Baustelle, sondern verbergen sich bereits in den Verträgen.

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Ratgeber FertighauskaufDie vielen Angebote von Fertighäusern auf dem Marktsind kaum miteinander vergleichbar. Aber es gibt einpaar grobe Anhaltspunkte, an die sich künftige Haus-besitzer halten können. Die VerbraucherzentraleNordrhein-Westfalen zählt einige wichtige in demRatgeber „Kauf und Bau eine Fertighauses“ auf:- Organisation: Übernimmt die Firma den Bauantrag?- Grube: Beinhaltet das Angebot den Aushub derBaugrube und das Abtransportieren des Bodens? Wirddas Gelände nach dem Bau wieder verfüllt und mo-delliert?- Keller: Enthält das Angebot eine Bodenplatte odereinen Keller? Falls es das zusätzliche Geschoss gibt,aus welchem Baustoff ist der Keller und ist er gegenErdfeuchte und aufsteigendes Wasser geschützt?- Baustoffe: Aus welchen Materialien besteht dasHaus? Welches Holz und welcher Stein? WelcheDämmwerte werden Wände, Dach und Fenster haben?

- Heizung: Welches Heizsystem wird eingebaut, wel-che Rohrmaterialien verwendet, und wie ist es um dieElektroausstattung bestellt?- Ausbaustufe: Wird das Haus komplett errichtet mitEingangstreppe und Tapeten an den Wänden odermuss der Bauherr noch etwas übernehmen?- Markennamen: Werden konkrete Marken und Bau-stoffe in dem Angebot für Fliesen, Sanitäranlagen,Türen und Fenster genannt oder ist dort nur die Redevon „hochwertigen deutschen Markenprodukten“?- Referenzen: Gibt es den ausgewählten Haustypschon lange auf dem Markt? Was sagen andere Bau-herren dazu?

INFO: Der Ratgeber „Kauf und Bau eine Fertighauses“kann unter www.vz-ratgeber.de sowie telefonisch un-ter 0211/380 95 55 für 19,90 Euro bestellt werden.Postadresse: Versandservice der Verbraucherzentra-len, Himmelgeister Straße 70, 40225 Düsseldorf.

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Zuschuss für mehr KomfortEin Mehrwert in jeder Lebens-

phase: Wer vorausschauend

barrierefrei modernisiert,

profitiert jetzt schon davon.

Jeder genießt es, wenn er in den eigenenvier Wänden ausreichend Platz hat. Sei es,um sich des Mantels zu entledigen, volleEinkaufstüten abzustellen oder den Kin-derwagen zu verstauen – hier können brei-te Ein- und Ausgänge sowie Haustüren, diesich nach außen öffnen, bereits Wunderbewirken. Was junge Menschen mit oderohne Kind heute als ein Plus an Wohn-komfort empfinden, kann im fortge-schrittenen Alter die Garantie für mehr Mo-bilität und Selbstständigkeit sein. Durch ei-nen frühzeitigen Umbau wird präventiv dieSturz- und Unfallgefahr gesenkt oder Er-leichterung für pflegende Personen ge-schaffen.Aus Angst vor hohen Kosten finden sich vie-le Menschen jedoch immer noch mit en-gen Räumen, Stolperschwellen undschmalen Treppen ab und nehmen es lie-ber in Kauf, sich jeden Tag aufs Neue mehrPlatz und Komfort zu wünschen. Dabei un-terstützt die KfW-Bankengruppe im Rah-men des Programms „Altersgerecht Um-bauen“ genau solche Maßnahmen mit ei-nem zinsgünstigen Kredit oder einem In-vestitionszuschuss. Zu den förderfähigenMaßnahmen zählen alle Modernisierun-gen, die Barrieren reduzieren und den Kom-fort und die Sicherheit erhöhen. Dazu ge-hören ein moderner Raumzuschnitt, bar-rierearme und einbruchshemmende Haus-türen genauso wie der Umbau des Badesoder Hilfen zur Überwindung von Treppenund Stufen. Ob vorausschauend oder be-reits notwendig: Von einem schwellenlo-sen Übergang vom Wohnzimmer auf dieTerrasse profitieren Großeltern und Klein-kinder gleichermaßen.

Breite Schiebetür: Wer schon frühzeitig seine eigenen vier Wände zukunftsweisend und moderngestaltet, muss seine gewohnte Umgebung bei Mobilitätseinschränkungen im fortgeschrittenen Al-ter oder nach Unfällen im besten Falle nicht verlassen. Finanzielle Unterstützung für einen alters-gerechten Umbau gibt es von der KfW-Bankengruppe. Foto: KfW/Rüdiger Nehmzow

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Finanzspritze vom FreistaatSchwellenlose Eingänge, behindertenge-rechte Bäder oder automatische Türöffnerund Rollladenbedienung per Tastendruck:Auch der Freistaat Bayern unterstützt diebehindertengerechte Anpassung von be-stehendem Eigenwohnraum an die Be-lange von Menschen mit Behinderung imRahmen des Bayerischen Wohnungsbau-programms mit einem zins- und tilgungs-freien Baudarlehen von bis zu 10 000 Eu-ro. Das Baudarlehen wird nach Ablauf der

5-jährigen Belegungsbindung (an die re-novierte Wohnung) regelmäßig erlassen.Voraussetzung für eine Förderung ist unteranderem die Einhaltung von bestimmtenEinkommensgrenzen. Für eine Förderungkommen beispielsweise folgende Maß-nahmen in Frage:- Umbau einer Wohnung (behinderten-gerechter Wohnungszuschnitt mit ausrei-chenden Bewegungsflächen, Schwellen-abbau, zum Beispiel an den Zugängen zuTerrassen, Loggien oder Balkonen)- Einbau behindertengerechter sanitärerAnlagen (zum Beispiel Schaffung boden-gleicher Duschplätze oder Einbau vonStütz- und Haltesystemen)-Einbau solcher baulichen Anlagen, diedie Folgen einer Behinderung mildern(zum Beispiel Rampen für Rollstuhlfahrer,Treppenliftanlagen, Nachrüstung von au-tomatischen Tür-, Tor-, oder Fensteran-trieben).Die Fördermittel für Eigenwohnraum imStadtgebiet Bayreuth müssen beim Bau-ordnungsamt der Stadt Bayreuth bean-tragt werden - vor Beginn der Baumaß-nahme. Weitere Informationen und An-tragstellung bei: Bauordnungsamt derStadt Bayreuth, Neues Rathaus, Luitpold-platz 13, 95444 Bayreuth, Ansprechpartner:Walter Jäger, Zi. 811, Tel. 0921/25-1103,Viola Dietel, Zi. 812, Tel. 0921/25-1656. red

In einem großzügigen Eingangsbereichparken sowohl Buggy als auch Rollator ide-al. Und eine bodengleiche Dusche sorgtnicht nur bei jungen Wasserratten für mehrRutschsicherheit. Im Rahmen des Pro-gramms „Altersgerecht Umbauen“ finan-ziert die KfW-Bankengruppe zum einen denKauf umgebauten Wohnraums und zumanderen barrierereduzierende Moderni-sierungsmaßnahmen in Bestandsbauten.Bis zu 50.000 Euro Kreditbetrag oder biszu 5000 Euro Investitionszuschuss sind proWohneinheit möglich. Wer parallel zum al-tersgerechten Umbau eine energetischeSanierung plant, kann den zinsgünstigenKredit mit einem Tilgungszuschuss oder ei-nem Investitionszuschuss aus dem KfW-Programm „Energieeffizient Sanieren“kombinieren.

INFO:Zuschüsse und zinsgünstige Kredite:Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW),www.kfw. de, Tel. 0800/5399002(kostenfrei) Mo. bis Fr. 8 bis 18.30 Uhr undBundesamt für Wirtschaft und Ausfuhr-kontrolle (Bafa), Referate 511–514, Tel.06196/908625, www.bafa.de;

Sicherheit am Haus verbessern:Kriminalpolizeiliche BeratungsstelleBayreuth, Friedrichstr. 14, Tel. 0921/5 06-2500 (Mo. bis Do. 7.30 bis 16.15 Uhr,Fr. 7.30 bis 15 Uhr), www.einbruch-schutz.polizeiberatung.de red

Modernisierungsobjekt Haustür: Ohne Schwellenund dank der großzügigen Breite können sowohljunge Eltern mit Kinderwagen als auch ältere Be-wohner mit Rollator den Eingang problemlospassieren. Foto: KfW/Thomas Klewar

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1 Armatur berührungslosfunktionierend

2 Waschtisch unterfahrbar

3 Stützklappgriff mit entspr.Wandkonstruktionnachrüstbar

4 Waschmaschine erhöht

5 Duschabtrennung faltbar

6 Klappsitz an Reling

7 Dusche bodeneben

8 Podest als Einstiegshilfe

9 Badewanne mitHaltegriffen

10 Bewegungsraumausreichend

11 Tür nach außen öffnend

Grafik: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) 08/2014

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5

6

1098

7

Bodengleiche Duschen und Haltegriffe an den Wänden können mobilitätseingeschränkten Menschen ein Stück Selbstständigkeit zurückgeben. Die KfW-Bankengruppe fördert barrierereduzierende Modernisierungen wie diese.

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Page 14: Bauen und Wohnen 1|2015

Genau planen, wertig bauenNachhaltigkeit schreibt sich heute gern jeder auf die Fahnen. Doch was bedeutet es, nachhaltig zu

bauen? Modern, energiesparend und ohne Schadstoffe möchten viele Bauherren ihr neues Haus

errichten. Wer einige Grundsätze berücksichtigt, wird mit niedrigen Betriebs- und Unterhaltskosten

und gesundem Raumklima belohnt.

Umweltgerecht, ressourcenschonend undgleichzeitig wirtschaftlich - das wünschensich viele Bauherren für ihr persönlichesTraumhaus. Nachhaltiges Bauen beginntschon vor dem Entwurf mit der Suche nachdem passenden Grundstück, so die Ex-perten vom Ratgeberportal www.aktion-pro-eigenheim.de. Der zweite wichtigeGrundstein wird in der Planungsphase ge-legt. Allgemeine Faktoren sind zum Bei-spiel ein geringer Energiebedarf, der Ein-satz recycelbarer Baustoffe und Bauteile,Schonung von Naturräumen und flä-chensparendes Bauen.Für die Wahl des Grundstücks sind nichtnurLageundSchnittausschlaggebend,auch

für den künftigen Energieverbrauch kön-nen hier schon die Weichen gestellt wer-den. Ideal: ein Grundstück in windge-schützter Lage ohne Verschattungen, da-mit die Sonneneinstrahlung genutzt wer-den kann. Auch ein Blick in den Bebau-ungsplan ist Pflicht: Sind hier künftigeLärmquellen verzeichnet? Und dürfenNachgebäude das Dach verschatten? Nichtzuletzt muss die Infrastruktur einer kriti-schen Überprüfung standhalten: Passt dasWohnumfeld auch in 20 Jahren noch zu denBedürfnissen der Bewohner?Geht es um die Optik des geplanten Hau-ses, sollten Bauherren einer einfachen undkompakten Form (wie bei einem Würfel)

den Vorzug geben. Sie punktet mit einemerheblich geringeren Energiebedarf alsHäuser mit vielen Vorsprüngen, Erkern undGauben, die zusätzlich noch den lücken-losen Wärmeschutz erschweren. Auch dieWahl des Haustyps hat einen nicht zu un-terschätzenden Einfluss auf den Energie-bedarf: Je stärker das Haus „eingebaut“ ist,desto geringer der Energiebedarf. So ha-ben Doppel- und Reihenhäuser eine bes-sere Energiebilanz als frei stehende, weilsich ihre seitlichen Flächen gegenseitigschützen. Beim Grundriss ist die Ausrich-tung der Zimmer entscheidend. GroßeFenster an der Südfassade erzeugen solareGewinne.

Foto: Baufritz

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Page 15: Bauen und Wohnen 1|2015

Wer Wohn-, Ess- und Kinderzimmer mög-lichst nach Süden hin ausrichtet, versorgtsie mit einem Maximum an Licht und Wär-me, was besonders im Winter wichtig ist.Moderne Verschattungssysteme verhin-dern eine Überhitzung im Sommer. Ne-benräume wie Küche, Bad und Treppen-haus können dagegen ruhig nach Nordenhin liegen.Bauherren, die Wert auf Nach-haltigkeit legen, sollten sich für Baustoffeentscheiden, die aus nachwachsenden undgut recycelbaren Rohstoffen bestehen.Verbundbaustoffe also besser vermeiden.Noch besser ist, wenn die Rohstoffe ausder Region kommen, dann sind die Trans-portkosten gering. Den Vorzug erhaltendarüber hinaus Materialien, die langlebigsind und später ohne große Kosten für War-tung, Reinigung und Pflege auskommen.Auch bei der Materialwahl zahlt sich gutePlanung aus: Haben die verwendeten Bau-

stoffe einen ähnlich langen Lebenszyklus,muss weniger ausgetauscht werden und derHausbesitzer spart die Kosten für vorzei-tige Sanierungsmaßnahmen. Ein gutes undgesundes Raumklima ist zudem garantiert,wenn baubiologisch wertvolle und schaf-stoffgeprüfte Bau- und Dämmstoffe zumEinsatz kommen.Die günstigste Energie ist die, die man garnicht erst verbraucht. Deshalb gehörenenergetisch optimierte Konzepte für dieHaustechnik zu den wichtigsten Voraus-setzungen für Nachhaltigkeit. Zum Einsatzkommen erneuerbare Energien, um denHeizwärmedarf zu senken. Ein gut ge-planter sommerlicher Wärmeschutz - zumBeispiel durch Rollläden und einen Dach-überstand - ersetzt die Klimaanlage. In-telligente Haustechnikkonzepte sorgen füreine kontrollierte Be- und Entlüftung, Sys-teme zur Beleuchtungssteuerung verrin-

gern den Stromverbrauch. Ebenso wichtig:Techniksysteme sollten nicht nur effizient,sondern auch einfach zu bedienen und fle-xibel zu erweitern sein, um spätere Um-nutzungen zu erleichtern. Und wer Re-genwasser sammelt und für Waschma-schine und Toilettenspülung einsetzt, spartdarüber hinaus Wasserkosten und schontnatürliche Ressourcen.Alle genannten Punkte lassen sich einfachund ohne großen Kostenmehraufwand re-alisieren, wenn sie bereits in der Pla-nungsphase berücksichtigt werden. Be-lohnt wird der Hausbesitzer später mitniedrigen Betriebs- und Unterhaltskosten,einem auf Dauer gesunden Wohnklima unddem guten Gewissen in Sachen Umwelt. red

INTERNET: www.aktion-pro-eigen-heim.de/haus/ratgeber/nachhaltig-bauen/

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Der Wunsch etwas dagegen zu unternehmen ist da, dochviele scheuten bisher vor der Umsetzung zurück. Die Gründedafür sind verständlich: Zum einen die Angst vor explodie-renden Baukosten und zum anderen die Unsicherheit, wel-che Handwerksbetriebe man am besten mit der Ausführungbeauftragt.

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Page 17: Bauen und Wohnen 1|2015

Nicht alle beraten unabhängig: Energieberater

„Energieberater ist nicht gleich Energie-berater“, stellt Heinrich Schroeter, Präsi-dent der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, fest. „Für Hausbesitzer ist es höchstproblematisch, dass sich jeder Energiebe-rater nennen darf. Im Sinne des Verbrau-cherschutzes wäre es dringend erforder-lich, dass der Begriff ‚Energieberater‘ ge-schützt wird. Nur so kann der Verbrauchernachvollziehen, wer erstens wirklich kom-petent in der Sache ist und wer zweitensneutral und unabhängig von Verkaufsin-teressen berät“, so Schroeter weiter.Hausbesitzer, die selbst kein Fachwissenüber energetische Sanierung haben, müs-sen sich auf die Informationen von Ener-gieberatern verlassen. „Da sich mit Ener-gieberatungen derzeit gutes Geld verdie-nen lässt, tummeln sich unter den Anbie-tern dieser Beratungen auch solche, dienicht neutral und unabhängig beraten, son-dern zusätzliche wirtschaftliche Interessen

verfolgen“, erläutert Schroeter. Wenn einDachdecker als dringlichste Maßnahme ei-ne Sanierung des Daches empfiehlt und einHeizungsbauer eine neue Heizung für un-erlässlich hält, sollten Hausbesitzer einezweite Meinung einholen.Wer hingegen gleich einen Ingenieur mitentsprechender Qualifikation beauftragt,

kann sicher sein, eine wirklich neutraleEnergieberatung zu bekommen. Schroetererklärt: „Ein Ingenieur verkauft keine Pro-dukte und hat somit keine zusätzlichenwirtschaftlichen Interessen an der Bera-tung. Bei Sanierungsmaßnahmen sind au-ßerdem häufig auch klassische Planungs-leistungen erforderlich, bei denen derEnergieberater das ganze Bauwerk mit sei-nem komplexen Gesamtsystem im Blickhaben muss. Ingenieure oder Architektenwerden diesen Anforderungen am bestengerecht“.Auf der Onlineplattform www.energie-ef-fizienzplaner.de finden Eigentümer Fach-leute, deren Qualifikation von den Inge-nieur- bzw. Architektenkammern geprüftwurde, die sich regelmäßig qualifiziert fort-bilden und die unabhängig sind. Exper-tensuche auch unter www.energie-effizi-enz-experten.de und www.energieagen-tur-oberfranken.de. red

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Page 18: Bauen und Wohnen 1|2015

Das ändert sich 2015In diesem Jahr treten einige neue Vorgaben in Kraft, die den Energieverbrauch in privaten Haus-

halten senken sollen - unter anderem bei der Dachgeschossdämmung und bei Heizkesseln.

Um die stetig ansteigenden Nebenkosten zureduzieren und gleichzeitig die Umwelt zuschonen, wurden einige Beschlüsse gefasst:Dämmen der obersten Geschossdecke:Bis Ende des Jahres 2015 müssen Hausbe-sitzer mit unbeheizten Dachräumen dieoberste Geschossdecke oder das Dachdämmen, sofern der Mindestwärmeschutznicht erfüllt ist. Ausgenommen sind in bei-den Fällen Eigentümer von Ein- und Zwei-familienhäusern, deren Dach bereits ge-dämmt ist oder die seit mindestens 1. Feb-ruar 2002 selbst darin wohnen. In diesenFällen greift die Dämmpflicht erst bei ei-nem Wechsel des Eigentümers. Der neueEigentümer hat dann zwei Jahre Zeit, dieDämmung anzubringen.

EU-Effizienzlabel für Heizungen undWarmwasserbereiter: Ab 26. September2015 kommen das EU-Label und Min-destanforderungen an die Effizienz auch für Hausbesitzer können sich freuen: Für eine Vor-Ort-Energieberatung gibt es ab März höhere Zuschüsse.

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Heizungen und Warmwasserbereiter. Das Label ist fürGeräte bis 70 Kilowatt Wärmeleistung verpflichtend –und damit für alle üblichen Heizungen sowohl in Ein-als auch Zweifamilienhäusern. Die Regelung betrifft nurHauseigentümer, die sich ein neues Gerät anschaffen.Der Anlagenbestand ist davon nicht betroffen. Stan-dard- oder Niedertemperaturkessel dürfen ab 26. Sep-tember nicht mehr verkauft werden, da diese die Min-destanforderungen nicht erfüllen.

Alte Heizkessel müssen raus aus dem Keller: Für dieNutzung von Heizkesseln gibt es seit Jahresbeginn neueVorgaben. Öl- und Gas-Standardheizkessel, die älter als30 Jahre sind, dürfen gemäß Energieeinsparverordnungnicht mehr betrieben werden. Heizkessel mit jüngeremInbetriebnahmedatum müssen ebenfalls mit Vollen-dung ihres 30. Betriebsjahres abgeschaltet werden. DurchAusnahmeregelungen sind zahlreiche Heizkessel nichtbetroffen. Dies gilt zum Beispiel für Brennwert- oder Nie-dertemperaturkessel sowie Heizkessel in selbst ge-nutzten Ein- und Zweifamilienhäusern. Die Überprüfungerfolgt durch den Schornsteinfeger.

Vor-Ort-Beratung: Hausbesitzer, die ihr Haus energe-tisch sanieren möchten, sollten vor Beginn der Maß-nahmen eine staatlich geförderte Vor-Ort-Beratung miteinem Energieexperten durchführen. Ab 1. März 2015 gibtes dafür höhere Zuschüsse. Bei Ein- und Zweifamilien-häusern beläuft sich der Zuschuss nun auf maximal 800Euro, bei Wohnhäusern mit mindestens drei Wohnein-heiten auf maximal 1100 Euro. Handelt es sich bei denBauherren um eine Wohneigentümergemeinschaft, kanndie zusätzliche Erläuterung des Energieberatungsbe-richts in einer Wohnungseigentümerversammlung oderBeiratssitzung noch einmal zusätzlich mit maximal 500Euro gefördert werden. Der Kunde kann außerdem wäh-len, ob der Energieberatungsbericht für eine Komplett-sanierungoder fürEinzelmaßnahmenerstelltwerdensoll.Um die Förderung kümmert sich direkt der Energiebe-rater. Einen anerkannten Energieberater für die unab-hängige Vor-Ort-Beratung (Bafa) finden Hauseigentü-mer unter www.energie-effizienz-experten.de. Adressesiehe auch Seite 12.Bei allen Fragen zum effizienten Einsatz von Energie inprivaten Haushalten hilft zudem die Energieberatung derVerbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit ei-nem persönlichen Beratungsgespräch. Die Berater in-formieren anbieterunabhängig und individuell. Für ein-kommensschwache Haushalte mit entsprechendemNachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. MehrInformationen gibt es unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder Tel. 0800 – 809 802 400 (kos-tenfrei). Die Energieberatung der Verbraucherzentralewird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaftund Energie. red

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Page 20: Bauen und Wohnen 1|2015

Burgenahorn gedieh,Zürgelbaum fiel aus

Der Zürgelbaum enttäuschte, der Burgenahorn über-raschte positiv: Als Stadtbaum der Zukunft trotzte deraus wärmeren Gefilden stammende Ahorn auch starkemFrost, während der Zürgelbaum nur im WeinbauklimaFrankens problemlos überlebte. Das berichtete die Bio-login Susanne Böll beim zweiten Forum BayerischesNetzwerk „Klimabäume“ vor Vertretern beteiligter Städteund Gemeinden in der Bayerischen Landesanstalt fürWeinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim. IhrFazit nach den ersten vier Jahren: Ungarische Eiche undHainbuche gedeihen vor allem im warmen Franken gut.Die Ulmensorte ’Lobel’ zeigt sich im niederschlagsrei-chen Kempten als wuchsstark. Im kühlen, nordbayeri-schen Hof setzte sich die Magnolie durch. Überra-schenderweise entwickelte sich dort auch der Wärmeliebende Schnurbaum erstaunlich gut .Das Netzwerk „Klimabäume“ umfasst die Partnerstädteund Versuchsstandorte Würzburg, Kempten sowie Hofund Münchberg. Hier sind Klimabäume seit 2010 aufge-pflanzt. Zum Netzwerk gehören auch 25 Gemeinden ausallen Teilen Bayerns, die einzelne oder mehrere Baum-arten aus dem Spektrum der 20 Versuchsbaumarten imGemeindegebiet bereits angesiedelt haben. Anhand ei-nes interaktiven Boniturbogens der LWG teilen sie ihreErfahrungen zu den einzelnen Baumarten mit. Diese Er-fahrungen und Erkenntnisse fließen in die Auswertungenund Beurteilungen im Projekt „Stadtgrün 2021“ mit ein.INFO: www.lwg.bayern.de red

Foto: LWG Bayern

Pflanzen, die dem Klimawandel in den Städten trotzen könnten:Die Kobushi- Magnolie erwies sich in der Testreihe als robust.

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Richtlinien: Baum im Garten fällenBäume im Garten werden am besten zwi-schen November und Anfang Februar ge-fällt. Dann fließt in den Adern wenigerWasser als während der Wachstumsperio-de. Das Holz ist folglich trockener undkann schneller als Brennholz verwendetwerden. Ein Vorteil ist auch, dass dann dieLaubbäume keine Blätter tragen und derBewuchs um Bäume oftmals zurückge-schnitten ist, was den Zugang und die Ar-beiten erleichtert. Darauf weist der Bun-desverband Garten-, Landschafts- undSportplatzbau (BGL) hin.Vom 1. März bis 30. September ist das Fäl-len von Bäumen in der Regel sogar verbo-ten. Dann schützt das Bundesnaturschutz-gesetz nistende Vögel. Es kann auch sein,dass die Gemeinde das Fällen großer Bäu-me grundsätzlich untersagt. Gerade in Ge-genden mit hoher Besiedlungsdichte ste-hen Bäume unter einem besonderenSchutz. Gehölze ab einer bestimmten Grö-

ße oder einem bestimmten Alter sind dannlaut Baumschutzsatzungen zu erhalten. Obdas der Fall ist, wissen die Stadt- bzw. Ge-meindeverwaltungen oder ein Landsch-aftsgärtner vor Ort. In Bayreuth dürfen inprivaten Kleingärten ganzjährig ohne Ge-nehmigung gefällt werden:- einstämmige Bäume mit einem Stamm-umfang von unter 80 Zentimetern (überdem Erdboden gemessen)- mehrstämmige Bäume mit Stämmen je-weils unter 50 Zentimeter Umfang- Nadelbäume (Ausnahmen Ginkgo, Eibe)- Pappel (Ausnahme Silberpappel)- Obstbäume (Ausnahmen Wildobstbäumeund Walnussbäume)Ausnahmegenehmigungen werden zumBeispiel auch erteilt, wenn das Gehölzkrank ist oder sie Baumaßnahmenim Wege stehen. Auskünfte erteilt in derStadt Bayreuth das Umweltamt,Tel. 0921/25-1368. dpa/red

In privaten Gärten dürfen bestimmte Bäumeganzjährig ohne Genehmigung gefällt werden -Auskunft erteilt in der Stadt Bayreuth das Um-weltamt. Foto: BGL

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Page 22: Bauen und Wohnen 1|2015

Mit Weitsicht zum DurchblickErst die richtige Verglasung verleiht einem Wintergarten das besondere Ambiente. Deshalb spielt

die Auswahl des Glases eine wichtige Rolle bei der Planung und dem Bau dieses Extra-Raums.

Mit einem Wintergarten erfüllen sich vieleBauherren den Wunsch, „mitten in der Na-tur“ zu leben. Wer unabhängig von der Au-ßentemperatur diesen Extra-Raum nutzenwill, muss sich deshalb vor Baubeginn Ge-danken zur gläsernen Hülle machen. Da 80Prozent des Wintergartens aus Glas be-stehen, ist es eine der wichtigsten Variab-len, die über Funktionalität und Atmo-sphäre entscheidet. „Welches Glas eignetsich für die Seitenteile, Fenster und Türen?Welches für das Dach? Wie sieht es mit derSicherheit bei den Glaskonstruktionen aus?Bevor man anfängt, seine kleine Oase zubauen, müssen diese Fragen unbedingt be-antwortet werden“, erklärt Dipl.-Ing. FranzWurm, Vorstand des Wintergarten Fach-verbands e. V.Aufgrund ihrer großen Glasflächen und dergeringen Baumasse erwärmen sich Win-tergärten zwar relativ schnell, kühlen aberauch rasch ab. Das hängt zum einen vomg-Wert (Gesamtenergiedurchlassgrad) ab,der anzeigt, wie viel Sonnenenergie durchdie Scheibe dringt. Der U-Wert (Wärme-durchgangskoeffizient) signalisiert hinge-gen, wie viel Wärme entweicht. Durch einegute Isolation kann also ein guter, niedri-ger U-Wert erreicht werden.Da das Glas die strengen Anforderungender Energieeinsparverordnung (EnEV) er-füllen muss, sind Einfachgläser und Iso-liergläser „älteren Standards“ für Winter-gärten nicht geeignet. Denn sie weisen zuhohe U-Werte auf. „Beim Wintergartenmuss ein Mehrscheiben-Isolierglas mit er-höhter Wärmedämmung, also ein Wär-medämmglas, in Verbindung mit hochdämmenden Rahmenmaterialien zum Ein-satz kommen“, so Wurm, „diese Gläser kön-nennahezuüberall eingesetztwerden, dennsie bieten optimale Wärmedämmung beigleichzeitig hoher Energie- und Licht-durchlässigkeit.“ Bei einer Wärmedämm-verglasung ist die Dichtung des Scheiben-

zwischenraums entscheidend. Der Wär-meverlust in diesem Bereich kann mit sogenannten „warmen Kanten“ aus Edelstahloder Kunststoff – das sind Abstandhalter –wesentlich verringert werden. Ein Zwei-fach-Wärmeschutzglas mit Luftfüllungzwischen den Scheiben erreicht einen U-Wert von etwa 1,9 W/m²K. „Die Luft kanndurch ein Edelgas mit geringerer Leitfä-higkeit, wie etwa Argon oder Krypton, er-setzt werden“, erklärt Wurm, „dadurch liegtder U-Wert beispielsweise eines Dreifach-Isolierglases mit Edelgasfüllung bei etwa 0,7W/m²K. Zwar ist eine Dreifachverglasungwesentlich aufwändiger, aber vor allem beieinem Nord-Wintergarten sollte man zudieser Variante greifen.“Wer sich auch beim Dach für Glas ent-scheidet, sollte hier Sicherheitsglas ein-setzen. „Das Dach muss größere thermi-sche und physische Kräfte aushalten als diegläserne Unterkonstruktion“, so der Ex-perte „zum einen hängt dies vom Ein-strahlungswinkel der Sonne ab, zum an-

deren muss das Dach besonders resistentgegen Hagelschlag, herab fallende Teileoder Schneelasten sein.“ So muss als un-tere, raumseitige Scheibe Splitter binden-des Verbund-Sicherheitsglas (VSG) ein-gesetzt werden. Es besteht aus mindestenszwei Glasscheiben, die durch eine doppel-te, besonders reißfeste Polyvinyl-Butyral-Folie (PVB) verbunden ist. So bleibt im Falleiner Beschädigung die verglaste Flächegeschlossen. Zusätzliche Sicherheit, wie et-wa beim Herabfallen von Eiszapfen, bieteteine Außenscheibe aus vorgespanntemEinscheiben-Sicherheitsglas (ESG). Einweiterer wichtiger Aspekt ist die Reinigungder großflächigen Glaskonstruktion, die beihöheren Fassaden oder schrägen Dächernsehr aufwändig sein kann. „Hier bietet sichder Einsatz selbst reinigender Gläser an,“erläutert Wurm, „eine Spezialbeschichtungder Außenscheibe zersetzt in Verbindungmit Tageslicht organische Verschmutzun-gen wie Blütenstaub, Harze oder Vogelkot.Und der Regen spült einfach alles ab.“ red

Außen kalt, innen wohlig warm: Die richtige Verglasung ist das A und O bei der Wintergartenplanung.Foto: Wintergarten Fachverband e.V.

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Page 23: Bauen und Wohnen 1|2015

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Page 24: Bauen und Wohnen 1|2015

Größe ist nicht allesHausbau oder Modernisierung: Himmelsrichtung und Raumnutzung bestimmen Art und Ausstat-

tung der neuen Fenster - ob bodentief, mit Brüstung und mit Sicht- oder Sonnenschutz.

Ein Haus ist viereckig und hat zumeistgleichgroße Fenster. So einfach aber auchunbefriedigend war es früher einmal. Heu-te ist die Sache etwas komplizierter, dafürüberzeugt das Ergebnis für viele Jahr-zehnte. „Wer sein Haus heute modernisiertoder neu baut, der sollte bei der Auswahlder Fenster Faktoren wie die Himmels-richtung oder die künftige Raumnutzung inseine Überlegungen mit einbeziehen“, er-klärt Ulrich Tschorn vom Verband Fenster+ Fassade (VFF). Wer in Geographie auf-

gepasst hat, weiß: Aus dem Norden gibt esbei uns am wenigsten Licht. Wen das nichtstört, der kann bei der Nordfassade aufkleine Fenster zurückgreifen. Soll aller-dings das bisschen Licht am Tage trotz-dem effektiv genutzt werden, etwa weil inder Nordseite des Hauses ein Arbeitszim-mer eingerichtet werden soll, dann kommtes darauf an, großformatige Fenster mit be-sonders guten Wärmedämmeigenschaftenzu wählen. Einen aufwändigen Sonnen-schutz braucht es hier eher nicht, dafür viel-

leicht einen Sichtschutz. Anders sieht dieSache hingegen schon bei der Ost- und derWestfassade des Hauses oder der Woh-nung aus. Hier kann etwas mehr Licht ge-nutzt werden: Bodentiefe Fenster bietensich hier in jedem Fall an. Diese sollten dannbereits mit einem entsprechenden Son-nenschutz versehen sein.Richtig viel Licht und auch Wärme kommtschließlich aus Süden. Große Fenster sor-gen für eine optimale Nutzung der kos-tenlosen Sonnenwärme und des gesunden

Fenster in Südrichtung sollten gleich mit entsprechendem Sonnenschutz ausgestattet werden - mit Jalousien, Rollläden, Markisen, Fensterläden oder/undSonnenschutzverglasung. Foto: Gruber Naturholzhaus

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Page 25: Bauen und Wohnen 1|2015

und Strom sparenden Tageslichts. „Hier giltes allerdings – genauso wie bei Dachflä-chenfenstern – für die Sommerzeit auf ei-nen Schutz vor zu viel Sonneneinstrahlungzu achten. Die Möglichkeiten reichen vonSonnenschutzverglasungen über Jalousien,Plissees, Raffstores, Markisen und Fens-terläden bis hin zu Rollläden oder einemklassischen Laubbaum, der nur im Winterdie wärmende Sonne durchlässt“, erklärtTschorn. „Sie helfen auch – zum Beispiel inKombination mit einer Lichtlenkung – beider angenehmen Ausleuchtung der Räumeund bei der Reduzierung der Blendwirkungder Sonne.“ Das Absenken der Brüstungs-höhe im Kinderzimmer auf circa 50 Zenti-meter ermöglicht außerdem den Kleineneinen schönen Blick nach draußen, ohnedass diese auf einen Stuhl steigen müssen,und bringt fast 50 Prozent mehr Tages-licht in den Raum.Hat sich der Bauherr oder Modernisiererfür eine lage- und nutzungsabhängige

Fenstergröße entschieden, muss festgelegtwerden, welche Fensterart verbaut wer-den soll. Ein festverglastes Unterlicht unddarüber zwei kleine Flügel zum Aufdrehenmachen in der Küche am meisten Sinn,während großformatige Schiebetüren denWeg auf Balkon oder Terrasse erleichternund kleine, nur klappbare Fenster mit Git-tern im Kellerbereich die Sicherheit erhö-hen. Außerdem muss je nach Raumauf-teilung entschieden werden, ob sich dasFenster links oder rechts öffnen und schlie-ßen lassen soll.Sind Fenster schlecht erreichbar – zum Bei-spiel die Dachfenster, das Badfenster oderdas Fenster über dem Treppenhaus – bie-tet sich eine gezielte Automatisierung an.„Wer sich das Leben allerdings umfassendleicht machen will, der sollte über eine voll-ständige Automatisierung der Fenster undder Verschattungselemente nachdenken.Das erhöht den Komfort im gesamten Ei-genheim, sorgt für mehr Sicherheit, da of-

fen gelassene Fenster ab sofort der Ver-gangenheit angehören, die Lüftung desHauses wird ein Kinderspiel und auch dieBeschwerden des Alters lassen sich durcheine Automatisierung hin zum barriere-freien Eigenheim reduzieren“, so Tschorn.

DerExpertenrat: „Es ist immerratsam,nichtnur die richtige Fenstergröße und Fens-terart im Hinterkopf zu haben, sondernauch, was hinter den jeweiligen Glasflä-chen geschehen soll. Das Wohnzimmer mitBlick nach Süden ist ein Genuss, macht abermit kleinen Fenstern in Richtung Nordenwenig Sinn. In einer Küche ist sehr hellesLicht außerdem nützlicher, als im Schlaf-oder im Gästezimmer. Solche Fragen soll-ten mit einem Architekten oder Planer ge-klärt werden. Als Informationsquelle fürBauherren bietet der VFF unter www.fens-terratgeber.de/Checkliste-fuer-Bauher-ren.44.0.html eine Checkliste zur Erneue-rung von Fenstern und Türen an. red

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Page 26: Bauen und Wohnen 1|2015

Einbrecher aussperrenIn der Kriminalstatistik wurden im Jahr 2013 rund 149.500 Einbrüche und Einbruchsversuche in

Häusern und Wohnungen erfasst, das sind rund 3,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Bei rund 40 Pro-

zent blieb es beim Versuch – ein Hinweis darauf, dass sich Sicherungsmaßnahmen auszahlen.

Angesichts der hohen Einbruchszahlenschleicht sich beim Verlassen von Haus undWohnung ein mulmiges Gefühl ein. Sind al-le Fenster und Türen richtig geschlossenbeziehungsweise abgeschlossen? Funk-tioniert die Zeitschaltuhr am Rollladenrichtig und simuliert die Anwesenheit vonBewohnern? „Wer zum Beispiel im Erdge-schoss oder ersten Stock wohnt und in ei-ner Gegend lebt, die gerne von Einbre-cherbanden heimgesucht wird, der solltesich ernsthaft mit dem Einbau besondersgesicherter Fenster und Türen oder mit demebenfalls möglichen Nach- beziehungs-weise Aufrüsten der älteren Versionen be-schäftigen“, so Ulrich Tschorn vom Ver-band Fenster+Fassade.Fenster und Fenstertüren müssen stabil undbelastbar konstruiert und gefertigt sein.Wichtig sind unter anderem eine ordent-liche Befestigung der Scheibe im Fenster-flügel, widerstandsfähige Beschläge undSchließeinrichtungen, die massiver Ge-walteinwirkung etwas entgegenzusetzenhaben. Dazu kommt die korrekte Montagedes Fensters im Mauerwerk nach den gül-tigen Regeln der Technik. „Einige wichtigeAnhaltspunkte sprechen für die Sicherheitvon Fenstern und Fenstertüren: Mit demRahmen verschraubte Schließbleche, auf-hebelhemmende Pilzkopfzapfen in meh-reren Ecken und ein drehgehemmter Griffmit Aufbohrschutz“, erklärt Tschorn.Der Grad der Sicherheit wird durch die Zu-griffszeit und das verwendete Werkzeugbestimmt. Dafür gibt es den Fachbegriff der„Resistance Class“, kurz „RC“. „Im Privat-bereich macht alles ab RC 2 Sinn“, soTschorn. Zusätzliche Sicherheit bietenAlarmanlagensysteme, die sowohl einenEinbruchsversuch melden, als auch denHausbewohner auf ein versehentlich offengelassenes Fenster hinweisen. Bei noch

nicht so alten Fenstern kann auch eine Auf-rüstung der vorhandenen Beschläge in Fra-ge kommen. „Nachrüstsätze für den Fens-terrahmen sind allerdings häufig sehr teu-re Lösungen und sollten wohlüberlegt sein.Neue und besser wärmedämmende Fens-ter gleich mit Sicherheitsbeschlägen aus-zustatten ist eine gute Alternative“, soTschorn.Ebenfalls beliebt bei Einbrechern ist dieHaustür. „Soll die Haustür etwas aushalten,muss sie aus robusten Materialien gefer-tigt sein und mindestens der RC 2 ange-hören. Sie benötigt aufbohrsichere Schlös-ser, massive Sicherheitsverriegelungen,verdeckt liegende Drehbänder und auto-matisch verriegelnde Mehrfachschlösser“,erklärt der VFF-Geschäftsführer.

Dazu kommen Systeme für die Audio- undVideoüberwachung und Zutrittskontrollenin Form eines Fingerprintsystems, einerFernbedienung oder eines Transponders.„Wer diese Punkte beachtet und sein Hauszielgerichtet aufrüstet, spart im Falle desFalles sehr viel Geld, Ärger und Stress ein.Ein Einbruch ist immer ein extremer Ein-griff in die Privatsphäre und finanziell so-wie psychisch oft nur schwer zu verkraf-ten“, so Tschorn . red

INFO: Kriminalpolizeiliche BeratungsstelleBayreuth, Friedrichstr. 14, Tel. 0921/5 06-2500 (Mo. bis Do. 7.30 bis 16.15 Uhr,Fr. 7.30 bis 15 Uhr), www.einbruch-schutz.polizeiberatung.de

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Page 28: Bauen und Wohnen 1|2015

Mal Luft machen„Moderne Fenster und Türen

sind viel dichter und damit bes-

ser – allerdings muss das Lüf-

tungsverhalten daran angepasst

werden“, erklärt der Geschäfts-

führer des Verbandes Fenster +

Fassade (VFF), Ulrich Tschorn.

Richtig Lüften geht eigentlich ganz einfach:Wenn gerade gekocht wurde, die Duschelängere Zeit lief, ein Aquarium im Raumsteht oder Neubaufeuchte vorhanden ist,aber auch dann, wenn sich mehrere Per-sonen gleichzeitig in der Wohnung auf-halten, dann sollte die schlechte und ge-gebenenfalls feuchte Luft durch frische,trockenere Luft ersetzt werden. Das ist ge-sund und unterbindet mögliche Feuchte-schäden. „Der Fachmann spricht dabei voneiner kontrollierten und bedarfsgerechtenLüftung“, erklärt Tschorn. „Man sollte alsodann lüften, wenn es nötig ist und auch nurso lange wie nötig. Helfen kann hier nebendem persönlichen Empfinden ein Hygro-meter. Ab einer Luftfeuchte von mehr als60 Prozent muss gelüftet werden.“ Lüf-tungsarten gibt es viele – vom klassischenLüften per Hand über im oder am Fensterverbaute Lüftungsvorrichtungen bis hin zuautomatisierten Elementen. Beim Lüftenper Hand gilt: Kurz und stark lüften ist im-mer besser als zurückhaltend und stun-

denlang. „Besser man öffnet die Fenster fürbis zu zehn Minuten ganz weit – auf gegen-überliegenden Seiten der Wohnung be-

ziehungsweise in verschiedenen Stock-werken inklusive der möglicherweise vor-handenen Dachfenster“. Denn dann steigtdie warme und verbrauchte Luft durch dennatürlichen Kamineffekt nach oben, dasLüften erledigt sich ganz einfach – schnellund effektiv. Dabei sollten die vorhande-nen Gardinen und Vorhänge zur Seite ge-zogen werden. Von stundenlang gekipptenFenstern rät er ausdrücklich ab: „Vor allemim Winter kühlen dadurch die Räume vielzu sehr aus und es kann Feuchtigkeit imBereich der Laibung – also zwischen demFensterunddemMauerwerk–entstehen.

Perfekte Raumluft zu jeder Tageszeit durch im Rahmen integrierte Fensterlüfter. Foto: VFF/Hautau

TIPP: Beim Lüften per Hand gilt fol-gende Faustregel: Beträgt die Außen-temperatur unter 0 Grad Celsius soll-ten die Fenster nur für 5 Minuten ge-öffnet werden. Bei 0 bis 10 Grad sindrund 10 Minuten ausreichend und beimehr als 10 Grad können die Fensterfür rund 15 Minuten geöffnet werden.

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Page 29: Bauen und Wohnen 1|2015

Außerdem ist es schwer und vor allem teu-er, den Wohnraum wieder auf angenehmeTemperaturen zu bringen“, erklärt der VFF-Geschäftsführer.Die aus der aktuellen Energieeinsparver-ordnung resultierenden „dichten“ Ge-bäude erfordern eine regelmäßige Lüf-tung zum Feuchteschutz. Das gilt auch fürden Bereich der energetischen Moderni-sierung. Dazu können Fenster und Fens-tertüren in Neubauten mit integriertenFensterlüftern versehen werden. „DieFensterlüfter können nachgerüstet wer-den oder sind in neue Fenster integriert.Sie können unauffällig über, unter oderseitlich am Fenster und im Fensterprofilangebracht sein und sorgen so ganz vonselbst für eine permanente, stressfreie Be-lüftung von Haus und Wohnung“, sagt

Tschorn. „Bei Anwesenheit des Hausbe-wohners muss dann natürlich noch zu-sätzlich bei Bedarf gelüftet werden – zumBeispiel dann, wenn eine hohe Luft-feuchtigkeit in den Räumen auftritt oderdie Raumluft schlicht nicht gut ist, weil dasEssen anbrannte“.Noch leichter geht das Lüften mit auto-matisierten Elementen beziehungsweiseSteuerungen: „Diese öffnen je nach Be-darf Fenster und Fenstertüren und regeln– je nach Typ – auch die Heizung herun-ter. Sensoren messen zuvor die Raum-temperatur, die Luftfeuchte, ungesundeAusdünstungen oder auch den CO2-Ge-halt der Raumluft. Außerdem können dieSonnenintensität, die Windverhältnisseund aufkommender Regen sensorisch er-fasst und so die Lüftung optimal gesteu-

ert werden“, erklärt Tschorn. Für Privat-haushalte besonders geeignet sind Fens-terlüfter mit oder ohne Wärmerückge-winnung in Verbindung mit einer Senso-rik, die im Fenster, am Fenster unten, seit-lich oder oben angebracht ist.Noch einen Schritt weiter gehen von vie-len Fensterfachbetrieben angeboteneRaumluftfühler, die auf zusätzliche flüch-tige organische Verbindungen bezie-hungsweise Gase (VOCs) reagieren kön-nen. „Dieverbrauchte,ungesundeLuftkannalso von Fenstern wahlweise mechanischoder automatisch selbstständig gegen fri-sche, gesunde Luft ausgetauscht werden.In den meisten Fällen sind solche prakti-schen Alltagshilfen nachrüstbar – Fach-betriebe geben Auskunft über die Mög-lichkeiten“, so der Fachmann. red

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Page 30: Bauen und Wohnen 1|2015

Ins eigene Haus investierenGeldanlagen gestalten sich aufgrund niedriger Zinsen derzeit schwierig. Eine Möglichkeit für

Hausbesitzer, das eigene Kapital nachhaltig anzulegen, ist zum Beispiel ein Dachgeschossausbau.

Hier können Wohnträume von einemgroßzügigen Schlafzimmer oder einem ei-genen Zimmer für die Kinder verwirklichtwerden: Durch einen Dachausbau wird ne-benbei auch der Wert einer Immobilie ge-steigert. Benötigt man selbst keinen zu-sätzlichen Wohnraum, kann das Dachge-schoss als abgetrennte Wohneinheit auchvermietet werden, so dass sich die Inves-tition durch regelmäßige Mieteinnahmenrechnet. Ein weiterer positiver Effekt ist dieverbesserte Energieeffizienz. Durch den

neuen Wohnraum verringert sich der Wär-meverlust durch das Dach, was letztend-lich die Heizkosten senkt. Dachgeschosseeignen sich hervorragend für offenes Woh-nen. Nirgendwo im klassischen Einfamili-enhaus lässt sich loftartiges Wohnen ein-facher realisieren. Denn in der Regel sinddort keine tragenden Wände oder massi-ven Bauteile vorhanden, Grundrisse kön-nensehrflexibelgestaltetwerden.DerneueWohnraum unter dem Dach wird erst durchnatürliches Licht wirklich wohnlich: Um

möglichst viel Sonnenlicht einzufangen,eigenen sich Dachfenster oder Gauben.Anzahl und Größe der Fenster richten sichnach der Grundfläche des Dachraums. DieLandesbauordnungen fordern als Min-destlichtfläche 10 bis 12,5 Prozent derRaumgrundfläche. Experten empfehlen fürmehr Wohnqualität als ideale Fensterflä-chedreiQuadratmeter bei einemRaumvon20 Quadratmetern Grundfläche. Dach-flächenfensterelemente werden sogar mitintegriertem Minidachbalkon angeboten.

Fotos: Velux DeutschlandPlatz zum Spielen: Ein Dachgeschossausbau bietet viele Möglichkeiten – etwa für ein neues Kinderzimmer.

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Page 31: Bauen und Wohnen 1|2015

Die Wärmedämmung spielt beim Dach-ausbau eine besondere Rolle: Eine aus-reichend bemessene Dämmschicht er-möglicht das ganze Jahr über ein ange-nehmes Innenraumklima: Im Winter schütztsie vor Kälte und im Sommer vor Über-hitzung.Generell sollten sich Eigentümer vor derUmsetzung ihres Vorhabens mit dem zu-

ständigen Bauamt in Verbindung setzen.Denn in einigen Fällen kann der Ausbau ge-nehmigungs- und meldepflichtig sein. Ins-besondere die Vorgaben zu Brand- undSchallschutz sowie Energierichtlinien gilt eszu beachten. Dabei ist die Beratung durcheinen Experten, etwa einen Architektenoder versierten Dachhandwerker, ratsam.Beschränkt sich die Maßnahme auf den

Einbau von Dachfenstern, ist diese in derRegel genehmigungsfrei. Die Finanzierungdes Dachausbaus kann mit staatlichen För-derungen erleichtert werden. So vergibt dieKreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) et-wa zinsgünstige Darlehen (Info siehe Seite12). Darüber hinaus sind bis zu 20 Prozentder Lohnkosten bei Handwerkerrechnun-gen steuerlich absetzbar. red

Ohne Zeitung fehlten Ihnen heute ein paar gute Seiten.

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Page 32: Bauen und Wohnen 1|2015

Den HorizonterweiternSchräg ja, doch dunkel und einengend muss ein Dachgeschoss

nicht unbedingt sein. Mit Dachflächenfenstern und Gauben kann

aus der obersten Etage so einiges herausgeholt werden.

Gläserne Dachgauben punkten mit Raum- und Lichtgewinn.

Direkt unter dem Dach schlummert ein un-geahntes Wohnpotenzial, das in Anbe-tracht des knappen und teuren Wohn-raumes immer häufiger mit Leben erfülltund effektiv genutzt wird – doch wie ambesten? Mithilfe spezieller Gauben lassensich düstere Dachräume schnell und ein-fach in helle, lichtdurchflutete Zimmer mitschöner Aussicht verwandeln. Bei den obe-ren und seitlichen Fensterflächen wurde ein

Glas mit niedrigem Sonnenenergiedurch-gangskoeffizienten gewählt - bei gleich-zeitig hoher Lichtdurchlässigkeit und ho-hem Wärmeschutz. Häuslebauer und Mo-dernisierer können sich aus verschiedenenGrößen, Farben, Formen und Funktionendas gewünschte Modell zusammenstellen.

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Zusätzliches Tageslicht und ein besonderes Raumerlebnis: Das selbstreinigende Sonnenschutzglas mit integrierter Wärmedämmung hält im Sommer Hitzeund im Winter Kälte ab. Die Dachflächen können elektrisch geöffnet werden. Fotos: Luxia

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Page 33: Bauen und Wohnen 1|2015

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„Privatissimo“ ihrer Gastgeber eindringen müssen.

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Hauptsache ungestört, so die Devise. Dawird gerne in Kauf genommen, dass derWinzling seinem Namen alle Ehre macht.Fein dürfte er allemal sein, denn laut Ver-einigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)lässt sich mit kluger Planung und einigenTricks selbst aus wenigen Quadratmeterndas Maximum herausholen. Zehn Tipps fürsGästebad:

1. WÄNDE NUTZEN. Alles, was nicht un-bedingt rumstehen muss, wird verbannt.Wuchtiger Stauraum jedoch ist im Gäste-WC tabu. Besser, man hält sich mit schma-len Regalen und einem Waschtisch mit Un-terschrank die Oberflächen frei und nimmtsich stattdessen an der Wand die Flächezur Einrichtung, die am Boden fehlt. Möbelauf Rollen passen sich den jeweiligen Be-dürfnissen an. Einbauschränke in unge-nutzten Nischen werden als Wand emp-funden und versperren nicht den Blick.

2. AUF DIE LINIE ACHTEN. Anders als frü-her gibt es heute im SanitärfachhandelWaschplätze in kurzen Abmessungen undschmalen Formen, die sich gut integrierenund kombinieren lassen. Unter www.gu-tesbad.de werden zahlreiche Beispiele, die

sich schön schlank machen, gezeigt. Be-sonders bequem für die Planung sind auchKomplettlösungen. Sie vereinen Wasch-becken mit Ablage, Armatur, Lichtspiegelund Accessoires zu einem schicken En-semble.

3. ALTERNATIVEN AUSPROBIEREN. WC-Installationssysteme mit einer geringenBautiefe für den Unterputz-Spülkastensparen wertvolle Raumzentimeter, wasdurchaus mitentscheidend für die Bewe-gungsfreiheit vor anderen Elementen oderden Einbau eines Urinals sein kann. Die„Vorwände“ können verputzt oder mit Holzverkleidet werden. Bei dieser Variante istjedoch eine ausreichende Hinterlüftung er-forderlich.

4. VORAUSSCHAUEND DENKEN. WennPlatz für eine Dusche ist – etwa durch ei-nen Wanddurchbruch – sollte sie boden-eben sein. Das streckt zum einen den Raum.Zum anderen zahlt sich die Investition imAlter aus, wenn Treppensteigen schwer-fällt und aus dem ebenerdig gelegenenGäste- das Hauptbad wird. Außerdem: EinStromanschluss am WC lässt aus diesemspäter eine moderne Toilette mit integ-

rierter Duschfunktion werden. Ein spezi-eller Aufsatz macht es möglich.

5. PLANUNGSVORGABEN BEACHTEN.Wer schon über eine barrierefreie Aus-stattung nachdenkt, der sollte den von ihmbeauftragten Sanitärfachhandwerkerund/oder Berater in der Badausstellung injedem Fall über mögliche Förderpro-gramme für altersgerechtes Umbauen unddie Voraussetzungen dafür ausfragen. Wei-terführende Informationen zu dem Themagibt es unter www.aktion-barrierefreies-bad.de im Internet.

6. PLATZ GEWINNEN MIT ACCESSOIRES.Ideal für kleine Räume und zugleich de-korativ: Handtuchhalter, die senkrecht ander Wand bis zu sechs eingerollte Gäste-handtücher beherbergen. Empfehlenswertfür die Dusche: ein Utensilien-Korb, unterdem sich ein herausziehbarer Glasabzieherverbirgt. Ebenfalls genial: sogenannteFunktionsmodule, die in der Wand sitzenund u. a. WC-Bürste und Klopapier be-reithalten. Sie müssen allerdings von An-fang an bei der Planung berücksichtigt wer-den.

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Mosaikfliesen wirken besonders edel. Rechts ein feines Detail: Wandnische mit integriertem Licht.

Dekorationen, die den Gast willkommen heißen sollen, nicht über den Raum verteilen, sondern ambesten auf einer Ablage oder einem Vorsprung versammeln. Foto: Keramag

Foto: Geberit

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7. FARBEN WIRKEN LASSEN. Weiß, werhätte es gedacht, hat viele Facetten. Ein Mixaus Grau-, Champagner-, Silber- und Rein-weiß an Wand und Boden lässt den Raumoptisch wachsen. Gedeckte Pastelle dazubringen Gemütlichkeit. Wände in kräftigenTönen ziehen den Blick auf sich und be-tonen das Objekt davor. Glänzende Flä-chen hellen auf und reflektieren Licht.

8. NISCHEN SCHAFFEN. Wer wenig Flä-che zu gestalten hat, darf mit Blick auf dieKosten ruhig zu Mosaikfliesen greifen. Siewirken edel und schmücken Teilbereiche.Ein Hingucker ist eine beleuchtete Wand-nische.

9. GRUPPIEREN. Dekorationen im kleinenBad besser nicht über den Raum verteilen,sondern bündeln. Das Bad wirkt dadurchaufgeräumt.

10. RAUM IM RAUM BILDEN. Lässt sich derWunsch nach einer separaten Gäste-Toi-lette nicht erfüllen, kann bei ausreichen-der Raumtiefe das WC im vorderen Be-reich des Bades positioniert und im Ideal-fall durch ein kleines, gegenüberliegendesHandwaschbecken mit Spiegel ergänztwerden. Zumindest der übrige, „private“ Be-reich bleibt auf diese Weise von den Stra-ßenschuhen der Partygäste verschont.

TIPP: Mit einem Perlator auf dem Was-serhahn lassen sich die Wasserkostendeutlich verringern. Beim Warmwasser sindEinsparungen von 30 Prozent möglich. Per-latoren sind kleine Siebe, die vor den Was-serhahn geschraubt werden, sie mischenLuft in den Wasserstrahl. red/dpa Waschbecken, Bidet, WC und eine bodenebene Dusche wurden hier untergebracht. Foto: Geberit

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Kneippen im eigenen BadWassertreten, eiskalte Schenkelduschen und Fußbäder mit duftenden Kräutern: Kneippkuren

sollen gesundheitsfördernd sein. Und da das Badezimmer immer mehr zum Wellnessraum wird,

verwundert es nicht, dass Einrichter nun auch Fußbecken und Kneippschläuche einbauen.

Früher fuhr man dazu auf Kur, heute ist dasKneippen im eigenen Badezimmer mög-lich. Ein Teil der ganzheitlichen Erholungnach Sebastian Kneipp umfasst die Hyd-rotherapie. „Das ist im Grunde nichts an-deres, als den Körper mit Wasser zu reizen“,erklärt Angelika Martina Brüßel, Ge-schäftsführerin von Aqua Cultura, einerVereinigung von Badeinrichtern. „Das Was-ser regt an und mobilisiert.“ Das gelingt et-wa durch Wechselbäder für die Füße undArme. Oder dadurch, Oberschenkel oderGesicht kalt abzuduschen. Immer mehrHersteller bieten Installationen dafür für zu

Hause an. „Eigentlich ist Kneippen in jedemBadezimmer möglich, sogar in einem klei-nen“, erklärt Brüßel. Aber das vorhandeneInventar lässt sich dafür meist nicht nut-zen. Denn ein Wasserstrahl aus dem Du-schkopf entfalte nicht die gewünschte Wir-kung.„Das Badezimmer sollte auf jeden Fall ei-nen Kneippschlauch haben, und diesersollte an kaltes wie auch warmes Wasserangeschlossen sein“, sagt Brüßel. „DerSchlauchsollteeinenDurchmesservonzweiZentimetern haben.“ Bei einer Schenkel-dusche in der eigenen Badewanne sollte

man nicht mit den Füßen im Wasser ste-hen, das sich während der Anwendung auf-staut. Daher rät Brüßel zu einem erhöhtenAblaufgitter aus Holz für die Wanne.Wer ein Bad neu baut oder das alte sa-niert, kann den Raum gleich auf dasKneippen auslegen: Ein zusätzliches Fuß-becken lässt sich am Ende oder an der Sei-te der Wanne installieren. So sind Wech-selbäder zwischen kaltem Wasser in demeinen Becken und warmem Wasser indem anderen möglich. Die Wanne wird et-was weiter von der Wandseite weggerücktals üblich, es entsteht ein größerer Absatz,

Für Anwendungen zu Hause: langes Becken für Armbäder auf bequemer Höhe und Dusche mit Sitzbank für Schenkelgüsse. Foto: Aqua Cultura/Beuttenmüller

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NATÜRLICH HOLZ: Holz wird aufgrund seiner natürlichen Wärme häufig in Barfußbereichen verlegt.Und auch im Bad muss nicht auf Echtholz verzichtet werden. Merbau, Eiche, Bernsteineiche undAchateiche zum Beispiel trotzen der Nässe, weil sie besonders schwind- und quellarm sind. Das Par-kett sollte vollflächig mit dem Untergrund verklebt, der Randbereich mit einer dauerelastischen Fu-genmasse ausgespritzt und abschließend geölt werden. Das Öl dringt in die Poren ein, nimmt dem Holzaber nicht die Möglichkeit zu atmen. Stehende Nässe oder eine zu hohe Luftfeuchtigkeit im Raum vonüber 70 Prozent sollten dennoch vermieden werden. red/Foto: GD Holz

auf den man sich gut für das Fußbad hin-setzen kann. Ist die Dusche groß genug,passen Bänke hinein zum Hinsetzen wäh-rend einer Schenkeldusche. Andernfallsbietet sich ein Hocker an. Bauherren soll-ten ein Waschbecken einplanen, das tiefund breit genug ist, um beide Arme darinzu baden, erklärt Brüßel.Die Kneippkuren hat der bayerische Pfar-rer Sebastian Kneipp (1821-1897) entwi-ckelt. Zu der ganzheitlichen Therapie ge-hören auch Kräutertees, Schonkost undBewegung, bekannt ist Kneipp aber vor al-lem für seine Wasserkuren.

INTERNET: Ratgeber „Die Balance des All-tags - Kneippanwendungen zu Hause“ un-ter http://dpaq.de/3yBH0, Infos zum Knei-pen unter http://dpaq.de/DmBKyDer Ratgeber „Die Balance des Alltags -Kneippanwendungen zu Hause“ der Ver-einigung Aqua Cultura kann unterhttp://dpaq.de/3yBH0 für fünf Euro be-stellt werden. dpa/tmn

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Naturstein lässt sich durch fühlbare Reli-efstrukturen sowie Farbverläufe kaumnoch von Natursteinen wie Schiefer,Sandstein oder Granit unterscheiden.Feinsteinzeug in Holzoptik vereint die ge-mütliche Ausstrahlung von Holz mit denVorzügen von Keramikfliesen. Das ist in-

teressant beim Einsatz von Fußbodenhei-zungen: Fliesen leiten die Wärme schnellan die Oberfläche und gelten daher alsIdealbelag. Die schlanken Riegelformatekönnen auch in den bekannten Holzverle-gemustern wie Fischgrat- oder Schiffsbo-denoptik verfliest werden. red

Der Fliesenspiegel aus Mosaikfliesen im Holzdekor als wohnlicher Gegenpol zum funktionalen Wasch-becken. Auch bei den Lichtschaltern und der Ladeschale fürs Handy wurden Varianten mit holzigenDetails gewählt. Foto: Jung

Warme Note im puristisch gehaltenen Eingangs-bereich: Keramikboden in naturgetreuer Holz-optik. Foto: Villeroy & Boch

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Strengere Auflagen für HolzöfenWer einen alten Holzofen hat, muss sichinformieren. Bestimmte Modelle dürfengemäß Bundes-Immissionsschutzverord-nung ohne Nachrüstung eines Partikelfil-ters nicht mehr betrieben werden, wieModelle, die vor dem Jahr 1975 errichtetwurden und deren Schadstoffausstoßfestgelegte Grenzwerte überschreitet. BeiHeizeinsätzen von Kachelöfen, Heizkami-nen oder sonstigen ummauerten Feuer-stätten kann unter Umständen ein zuge-lassener Staubfilter eingesetzt werden.Petra Hegen vom Landesprogramm Zu-kunft Altbau des UmweltministeriumsBaden-Württemberg rät aber aus Effizi-enzgründen davon ab. Moderne Feuer-stätten hätten den Vorteil, dass sie höhereWirkungsgrade haben und dadurch weni-ger Holz benötigen. Sei der Ausstoß desModells zu hoch, reiche auchein nachgerüsteter Filter nicht aus. EinPartikelfilter inklusive Einbau koste zwi-schen 800 und 1500 Euro.Für Anlagen der Baujahre 1975 bis 1984endet die Schonfrist Ende 2017, für Anla-

gen der Baujahre 1985 bis 1994 ist Ende2020 Schluss. 2024 müssen dann Öfen, dieim Zeitraum von 1995 bis 31. März 2010

gefertigt wurden und nicht die Grenzwerteeinhalten, ausgetauscht oder nachgerüstetwerden.Ausgenommen von der Pflicht seienRaumheizer wie Schwedenöfen, die keineUmmauerung haben, sowie offene Kami-ne. Außerdem nicht betroffen seien his-torische Einzelraumfeuerungsanlagen, dievor dem 1. Januar 1950 hergestellt odererrichtet wurden. Ofenbesitzer müssenanhand von Messdaten oder einer Be-scheinigung des Herstellers nachweisen,dass ein Ofenmodell die Schadstoffgren-zen einhält. Der Industrieverband Haus-,Heiz- und Küchentechnik (HKI) bietetunter http://cert.hki-online.de eine Da-tenbank zur Recherche der Werte des je-weiligen Ofens an. Auch ein Ausdruck derAngaben reiche dem zuständigen Bezirks-schornsteinfeger als Nachweis, so der HKI.

dpa/tmn

INFO: Kostenloses Beratungstelefon desLandesprogramms Zukunft Altbau:08000/12 33 33.

Gleich ein neuer Ofen: Das Nachrüsten von Par-tikelfiltern lohnt sich oft nicht. Foto: Contur

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Page 46: Bauen und Wohnen 1|2015

Domotex: Moderne Klassiker„Alte Perserteppiche“ - das klingt nicht gerade nach einer bahnbrechenden Entwicklung. Doch die

antiken Muster werden mit Computern oder gar Feuer neu interpretiert. Aus den alten Vorlegern

werden hippe Kunstwerke auf dem Fußboden - eine Mischung aus Tradition und Moderne.

Traditionelle Teppiche mit antiken Mus-tern kennen viele noch aus Omas Wohn-zimmer. Doch die oftmals altbacken wir-kenden Bodenbeläge müssen sich schonseit einiger Zeit nicht mehr in der Mot-tenkiste verstecken. Auf der weltweit füh-renden Teppichmesse Domotex in Han-nover zeigten sich die traditionellen Vor-leger im trendigen Design.„Klassische Muster werden neu interpre-tiert“, erklärt Jochen Köckler, Vorstand derDeutschen Messe. Schon seit einiger Zeitgibt es klassisch-moderne Teppichkreati-onen im sogenannten Used Look. „Der UsedLook ist im wahrsten Sinne nichts Neuesmehr“, betont Industriedesigner undTrendexperte der Messe Stefan Diez. Dochgerade zeigt sich dieser Look auch bei Holz-und Laminatböden. So sind Holzdielen nichtmehr klinisch gerade, sondern orientierensich am Bauplan der Natur. Die ge-

schwungenen Dielen des UnternehmensBolefloor zum Beispiel folgen dem natür-lichen Wuchs des Baumes. Köckler von derDeutschen Messe stellt fest, dass bei Par-kett und Laminat Eiche den Ton angibt. Die

Böden gibt es in Natur, in verschiedenenNuancen gebeizt oder in gealterter Optik.Aber: Auch die technischen Möglichkeiten,die Natur zu kopieren, werden immer per-fekter. „Es gibt heute Vinylbeläge, da siehtman selbst aus zehn Zentimetern Entfer-nung nicht, ob es sich um Holz oder Kunst-stoff handelt“, erklärt Diez.Neben naturgetreuer Optik spielt das The-ma Nachhaltigkeit 2015 eine bedeutendeRolle. Die Käufer legen sehr viel Wert da-rauf, weiß Köckler. Er beobachtet, dass beiden elastischen Bodenbelägen viele Belä-ge recycelbar sind, selbst aus Recycling-produkten gefertigt werden oder eine kle-befreie und damit umweltfreundlichereVerlegung bieten. Der Designboden Neo byClassen vom Classen Holzkontor kommtetwa ohne PVC und Weichmacher aus undist voll recycel- und wiederverwertbar.

dpa/tmn.

Der Boden Angolo D’oro von der ParkettfabrikLieverdink wirkt unkonventionell: Die Dielenhaben abgerundete Kanten und sind leicht ge-schwungen. Fotos: Deutsche Messe

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Page 47: Bauen und Wohnen 1|2015

Wohntextilien: Blüten, Hahnentritt und Tiermotive

Bei den neuen Stoffen für Möbel, Vor-hänge, Bettwaren und Tischwäsche gehtes um das sinnliche Erleben, wie auf derFachmesse für Wohn- und Objektmate-rialien Heimtextil in Frankfurt am Main zusehen war. Hier die Trends:

- Gegensätze: Teilweise leichte, trans-parente Stoffe in zarten Farben, andereStoffe wirken klinisch-kühl, sind glatt,schillern und haben Leuchtfäden.- Nostalgie: Stoffe mit romantischenDekoren in gesättigten Farbtönen, Still-

leben mit üppigen Blumenmustern oderhistorische Motive.- Ethnomuster: Vom traditionellenHandwerk inspirierte Stoffe werden mittrendigen Farben und Mustern versehenoder uralte Muster neu interpretiert. red

So fängt der Tag gut an: mit Gute-Laune-Stoffen fürs Zuhause. Fotos: Jab Anstoetz (links), Messe Frankfurt /Jean-Luc Valentin

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Page 48: Bauen und Wohnen 1|2015

Der Purismus ist vorbeiWerden die Sofas nun gelb und die Vorhänge violett? Die Frage nach der Trendfarbe des Jahres

hört Axel Venn, Professor für Farbgestaltung und Trendscouting jedes Jahr auf der Möbelmesse IMM.

2014 waren viele Sofas blau, viele Acces-soires gold und silber. Was wird 2015 kom-men? Einer, der es wissen muss, ist der Far-benexperte Axel Venn. Er hat nun ausge-macht: ImTrend ist 2015eigentlichalles.Immer mehr Hersteller erweitern ihre be-stehenden Möbelserien in Schwarz, Weiß,Grau und Holztönen um eine große Far-benpalette. „Plötzlich hat man 27 Farben“,sagte Venn. „Das ist ein Zeichen der Zeit, derPurismus ist out.“ Auch den Grund hat erausgemacht: Nur Schwarz, Weiß und Grauim Wohnraum ohne Farbtupfer halte derMensch nicht lange aus. „Er braucht Span-nung.“

Und während bisher Braun, Beige oder Grauvielen Farben beigemischt war, um diesedezenter wirken zu lassen, werden die Ein-richtungsfarben in den nächsten Jahrenrichtig knallen. „Es werden reine Töne sein,die sehr kräftig sind. Es wird prägnant sein,fast wehtun“, erklärte der Trendscout. „DieFarbensind sichernicht sanft.“Und dazu werden die Farben kombi-niert: „Man wird ein strahlendes Weiß se-hen,dazuAquamarin,dazueinkräftigesPinkund dazu ein Orange, das an das Warnsignalerinnert, und dann auch noch dazuGelb.“ Die Mischungen erinnern an dieFarbwelten zuEndeder60er Jahre.

Gepaart werden die Farben mit ebenso wil-den Mustern: Auf Bezugsstoffen, Vorhän-gen und Teppichen werden Vielecke stattKreise zu sehen sein. Denn der Mensch willim Wohnraum ausdrücken, was seinen Er-fahrungen und Lebensinhalten entspricht -und diese haben Ecken und Kanten. „Es istvorbei mit der biederen Gemütlichkeit“,meint Prof Venn. Dass immer wieder etwasNeues in der Möbelbranche, aber auch inanderen Bereichen des Lebens kommenmuss, erklärt derTrendexperte sichmit demständigen Wunsch des Menschen nach Ab-wechslung: „Ein Trend ist immer die SuchenachspannungsvollemNeuen.“ dpa/tmn

Es war bereits auf den Messen zu Jahresbeginn zu sehen: Geht es nach den Designern, wird es in der Wohnung farbenfroh. Fotos: Ado Goldkante, Kölnmesse

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Page 49: Bauen und Wohnen 1|2015

TISCHDEKORATION: Blumenvasen werden zum Blickfang - standfest und mit grober Struktur. Gesehen auf der Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt.Fotos: Messe Frankfurt/ Valentin

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Schwarze Küchen und KarosEine Bank in Dackelform, Regale mit Kurven und Seifenblasen-Leuchten - das sind nur drei Bei-

spiele für Ideen, die Möbelhersteller auf der Leitmesse für Wohnen und Einrichten IMM Cologne

präsentierten. Aktuelle Einrichtungstrends im Überblick.

Auf den Messen zu Jahresbeginn waren tau-sende neue Produkte zu sehen. Darunterauch Flippiges, aber einige Formen und Ma-terialien konnten Besucher gleich an drei,fünf oder gar zehn Ständen entdecken. Hierein Ausblick auf die Dinge, die in Kürze einWohntrend werden könnten:Dunkle Küchen: Dunkles Grau, gar Schwarzwar immer schon die Farbe sehr durchge-stylter Küchen. Jetzt aber sieht man eineVielzahl dunkler Möbel. „Sie wirken nobel,

elegant und luxuriös“, erklärt Ursula Geis-mann vom Verband der Deutschen Mö-belindustrie. Schließlich sei Schwarz auchdie Farbe des Smokings oder einer Limou-sine. Ob sich das in der Küche durchsetzt?„Ich kann mir vorstellen, dass das an-kommt“, sagt die Wohnexpertin und In-nenarchitektin Katharina Semling. Aber manmüsse das Ganze mit Accessoires undPflanzen sowie etwa einem hellen Tischkombinieren, um es wohnlich zu machen.

Tierformen: Nach dem Hirsch, dem Fuchsund der Eule als Trendtiere ist nun dieBandbreite nahezu grenzenlos. Nur zweiBeispiele: eine lebensgroße Pferdefigur alsRegal und eine Bank in Form eines Dackels.Kupfer: „Neu ist das ganze Thema um Kup-fer und Messing nicht“, sagt die Wohnex-pertin Katharina Semling. „Aber es kommtjetzt erst in der Bevölkerung an.“ Jetzt fin-den sich die edlen Metalle sogar an Ein-bauküchen.

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Mobile Möbel: Hochwertig, aber zum Mit-nehmen, so müssen viele Möbel sein. Eswerden daher inzwischen viele Küchen-zeilen, aber vor allem Kommoden undTrennwände mit Rollen ausgestattet. „Esgibt mehr und mehr Hersteller, die daraufsetzen“, sagte die Architektin Gabi Rottes.Geschwungene Regale: Die Bücherwandhat einen Dreh - viele Modelle wellen undwinden sich. Ihre Bretter sind nicht gerade,sondern kurvig.Bunte Sofatische: Bei den Sofatischen hatsich in den vergangenen Jahren einiges ge-tan. Aus dem großen, klobigen Stück wur-den mehrere kleine Tischchen. Jetzt kommtFarbe hinzu: Entweder werden mehrereverschieden gemusterte und bunte Mo-delle gruppiert.Karomuster: Erst war es ein Trend der Mo-de, aber wie so oft gehen Verkaufsschla-ger mit etwas Verzögerung auch auf dieMöbel über. Diverse Couchdesigner habenihre Sofas und Sessel in Stoffe mit schwarz-weißem Pepitamuster gekleidet.Rolle rückwärts: Weiterhin beliebt blei-ben Möbelformen aus vergangenen Jahr-

zehnten. Vor allem sind es derzeit die 60erJahre, wie Möbelexpertin Ursula Geismannberichtet. „Man möchte sich an alte, wer-

tige Bestände erinnern.“ So kann man zuHause auch die geerbte Kommode von Omaaufstellen. dpa/tmn

Die vegetarische Küche braucht viele Gewürze. Im Prototyp namens Vooking wurde daher übersicht-lichen Stauraum für 36 Gewürzgefäße eingeplant. Eine Schale mit Mörser ist integriert.

„Ich finde es klasse, dass die Küchen nicht mehr so aufgeräumt wirken. So ist das Leben ja auch“, sagt Designexperte Frank A. Reinhardt. Rechts eineDunstabzugshaube in Form von Lüfterbausteinen (von Miele). Fotos: Kölnmesse, Miele

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Page 52: Bauen und Wohnen 1|2015

Offener Wohnraum:Fernseher sucht AnschlussOffen gestaltete Grundrisse sind inzwischen im Neubau Standard. In vielen Fällen weisen

Bauträger und Fertighausanbieter diese Räume ohne Trennwände nur noch als ein Zimmer in der

Baubeschreibung aus. Mögliche Folge: zu wenig Anschlussmöglichkeiten für Elektrogeräte.

Küchen und Esszimmer, vielleicht sogarnoch das Wohnzimmer, gehören bei offe-nen Planungen häufig zusammen. Das kannzum Problem werden: Es werden dannauch weniger Steckdosen und Kommuni-kationsanschlüsse eingeplant. HartmutZander von der Initiative Elektro+ rät da-her Bauherren, die Richtlinie RAL-RG 678in die Bauleistungsbeschreibung aufzu-nehmen.Diese gliedert einen Raum nach Wohn-bereichen und legt eine bestimmte Anzahlvon Anschlüssen für einen bestimmten ge-wählten Ausstattungswert fest. Ausstat-tungswert eins, angeben mit einem Stern,

ist der Mindestumfang, drei ist für Haus-halte mit vielen elektrischen Geräten ge-dacht. In einer zwölf bis 20 Quadratmetergroßen Küche werden in der Kategorie zwei18 Steckdosen und drei Leuchtenan-schlüsse eingeplant, im angrenzenden Ess-zimmer zusätzlich 16 Steckdosen und zweiAnschlüsse für Leuchten.Zander empfiehlt, auf dem Bauplan ein-zelne Wohnbereiche mit Linien zu trennenund diesen Plan zusammen mit der RAL-Richtlinie in die Beschreibung der Bau-leistung aufzunehmen. Das vermeide Miss-verständnisse. Kann der Bauherr späternicht vertraglich nachweisen, dass die

Elektroausstattung geregelt wurde, be-zahlt er unter Umständen einen Aufpreisfür jede Steckdose, die extra installiert wird.Fehlende Wände sind bei der Installationim offenen Wohnraum kein Hindernis. In-zwischen werden in Fußbodenkanälen undin Bodentanks Steckdosen sowie An-schlüsse für Starkstrom und Kommunika-tion untergebracht. dpa/tmn

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Page 53: Bauen und Wohnen 1|2015

Stromkreise

An Stromkreisen sollten Bau-herren nicht sparen. Steheneinzelne Leitungen unter Dau-erbenutzung, kann es zu einerÜberlastung des Stromkreiseskommen. Um das zu verhindern,sollte jeder Wohnbereich besserseinen eigenen Stromkreis ha-ben. Abgesichert werden solltedieser unter anderem mit einemLeitungsschutzschalter (LS-Schalter). Empfehlenswert sei,Licht- und Steckdosenstrom-kreise zu trennen. Außerdemsollten sich Bauherren für eineneigenen Stromkreis für denHeizkessel und seine Steuerungentscheiden. Der Vorteil: Gibtes zum Beispiel wegen einesdefekten Gerätes einen Kurz-schluss an einer Steckdose,bleiben Licht und Heizung wei-terhin in Betrieb. dpa/tmn

Offene Grundrisse sind im Trend - doch sollte man nicht vergessen, dass dadurch die nächste Wandsteckdose unddas Signalkabel für den frei stehenden Fernseher weit entfernt sein können. Bei der Planung der Elektroinstallationsollten man daher den Raum in Wohnbereiche gliedern und gegebenenfalls Steckdosen und Kommunikations-anschlüsse im Boden vorsehen.

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Page 54: Bauen und Wohnen 1|2015

Der Aufstiegist Formsache

Während Architekten die Treppe in älteren Reihen- oder Einfamilienhäusern meist in den Vorraum

oder die Diele verbannt haben, findet man sie heute wieder öfter im Wohnraum. Hier wird sie nicht

mehr nur als notwendiges Übel akzeptiert, um von einem Stockwerk zum anderen zu gelangen.

Moderne Treppen lassen sich perfekt in die Wohnumgebung integrieren. Ob gerade, gewendelt

oder im Bogen – richtig geplant wird der Aufgang zum Designobjekt.

Klare, schlichte Linien kennzeichnen dieheutige Treppenarchitektur. Die Zeiten derfrüheren „Gefängnisstangen“ und wuchti-gen Steinstufen sind vorbei. Stattdessensorgen freitragende Treppen mit schma-len Handläufen aus Holz, Edelstahl oder so-gar Glas für ein dezentes, luftiges und of-fenes Raumgefühl.Doch nicht nur die Optik ist wichtig. In ers-ter Linie muss eine Treppe bequem be-gehbar sein und Platz für den Transport vonMöbelstücken bieten. Die DIN-Norm 18065schreibt vor, wie Treppen geplant werdenmüssen. Darin sind die Maße für Trep-

penbreite und Auftrittshöhe festgelegt.Diese Vorgaben sind für öffentlich ge-nutzte Gebäude bindend und werden fürPrivathäuser empfohlen.In Deutschland ist eine nutzbare Lauf-breite von 80 Zentimetern das Minimum.Die Stufenzahl orientiert sich an der vor-gegebenenGeschosshöhe. InderRegelwirddie Treppe mit 14 bis 16 Steigungen ge-plant, das heißt mit 13 bis 15 Stufen plus Aus-trittstufe. Ein sicheres Gefühl geben Hand-läufe nach der DIN-Norm 18040. Min-destens einer an der Treppe ist Pflicht. EinHandlauf nach der DIN-Norm muss durch-

gehend ohne Unterbruch, wo möglich überdie erste und letzte Stufe geführt, in einerHöhe von 85 bis 90 Zentimeter ange-bracht, kontrastreich zur Wand und mit ei-nem Durchmesser von 30 bis 45 Millimeterausgeführt werden.Über den architektonischen Aspekten soll-te man aber die Grundfunktion der Treppenicht vergessen – dass man nämlich auf be-queme Weise Höhenunterschiede über-winden kann. Zu beachten: Je höher derPlatzbedarf, desto mehr Platz ist letzt-endlich zum Steigen und etwa zum Mö-belschleppen. red

Foto: Kengott

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Page 55: Bauen und Wohnen 1|2015

Treppenformen

Gerade TreppeEine schlichte, gerade Treppewirkt in großen Räumendominant und herrschaftlich,erfordert aber die entspre-chende Raumplanung.Platzbedarf: 11 – 12 m²

PodesttreppeIn vielen Einfamilienhäusernkommen Podesttreppen zum Ein-satz. Sie sind durch quadratische,rechteckige oder abgewinkeltePodeste vielseitig einsetzbar.Platzbedarf: 7 – 12 m²

SpindeltreppeDie Spindeltreppe kommt zum Einsatz,wenn die Gestaltung einen hohen Stellen-wert hat - oder wenig Platz zur Verfügungsteht. Spindeltreppen gehören zu denattraktivsten Bauarten – zu finden auchin Schlössern und Kirchen. Um die Trep-pe uneingeschränkt (z.B. zum Tragen vonLasten) nutzen zu können, empfiehlt sich einMindestdurchmesser von 230 cm.Platzbedarf: 5 – 9 m²

Bogen- oder WendeltreppeBogentreppen sind gestalterische Highlights.Sie stellen die hohe Kunst des Treppenbausdar und wirken sehr repräsentativ. Sie sinderste Wahl, wenn nicht der Platz, sondern dieGestaltung Vorrang hat.Platzbedarf: 7 – 9 m²

Gewendelte Treppe

Quellen: Bayerisches Schreinerhandwerk, Treppenmeister; Grafik: Frankenberger

a) Viertelgewendelt:Sie bietet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. DerGehrhythmus ist aufgrund der einseitigen Wende-lung nicht ganz so gleichmäßig und harmonisch –alternativ kommt auch ein Podest zum Einsatz, wasaber den Raumbedarf erhöht. Der Grundriss lässtsich gut in die Wünsche des Bauherrn einbinden.

b) Zweiviertelgewendelt:Wird gerne in Wohnräumen eingesetzt, da dieseVariante in der Tiefe wenig Platz benötigt.Platzbedarf: 10 – 14 m²

c) Halbgewendelt:Ebenfalls mit oder ohne Podest möglich und häufigverwendet. Benötigt etwas weniger Platz als dieViertelwendelung. Platzbedarf: 7 – 9 m²

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Page 56: Bauen und Wohnen 1|2015

Ob Blüten, Blätter oder Karos: In Kombination mit dezenten Farben wirken Muster auf

Tapeten zwar schlicht, aber nicht langweilig. Außerdem machen sie das Einrichten leichter.

Natürlich und dezent wirken sie, Gemüt-lichkeit strahlen sie aus: Bei Tapeten ist dieZeit der grellen Farben und schrillen Mus-ter vorbei. „Das Design ist nicht mehr solaut, alles wirkt viel filigraner“, erklärt Ul-rike Reich vom Deutschen Tapeten Insti-tut.Die Farben Grau, Beige, Wollweiß oderGreige, eine Mischung aus Beige und Grau,sind besonders angesagt. „Die Menschenmöchten sich in eine Wohlfühloase zu-rückziehen“, sagt Reich. Außerdem seien

diese Farben viel besser zu kombinieren undmachen somit das Einrichten leichter.Die schlichten, naturbetonten Farben wer-den mit filigranen, oftmals floralen Mus-tern kombiniert. Zum Teil verbinden die Ta-peten Glanz- und Mattoptik und erzeugenedle Lichteffekte. Doch auch wenn ein zu-rückhaltender, schlichter Stil den Ton an-gibt, sind die Tapeten keineswegs simpel.„Je dezenter das Design, desto aufwendi-ger die Tapeten“, sagt Reich. Sie hat etwaTapeten mit Lurex- und Papierfäden ge-

sichtet, die nicht nur Licht und Schatten,sondern auch Struktur erzeugen. Ein star-ker Kontrast zur schlichten Eleganz sind Ta-peten im Fabrikdesign. Sie sind Back-steinmauern oder Betonwänden nach-empfunden. „Es sieht aus wie in einer Fab-rik, wirkt roh und manchmal sogar ein biss-chen abgenutzt“, beschreibt Reich diesenTrend. Sie hat außerdem Tapeten mit ei-nem gewissen Nostalgiecharakter ent-deckt: historische Motive wie alte Schiffe,Zeichnungen oder Landkarten. dpa/tmn

Diese Tapete von Rasch aus der Kollektion Factory ist einer Betonmauernachempfunden. Fotos: Deutsches Tapeten Institut

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Page 58: Bauen und Wohnen 1|2015

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Designer entwerfen schlicht-schöne Garderoben oder originelle

Hänger für den Eingangsbereich.

Der Bereich, der zuerst beim Betreten desHauses ins Auge fällt und eine Art Visi-tenkarte ist, war lange ein Stiefkind. Wassollte man da schon groß gestalten? Dochder Flur ist ein neuer Fokus der Desig-ner. Die aktuellen Hakenleisten, Wand-module und Spiegelkombinationen spre-chen eine andere Sprache: Es wird schick

im Entrée. Der Möbelhersteller Schön-buch hat sich schon vor Jahren als haus-interne Philosophie verordnet, den Ein-gangsbereich als einen ebenso wohnli-chen wie universellen Lebensraum wahr-zunehmen und nicht bloß als einenDurchgang, in dem Dinge aufbewahrtwerden. dpa/tmn

Fotos/Garderoben: Schönbuch/Line (rechts), Authentics (rechts oben), Thonet (links)

Bei Licht betrachtet: Birnen, Lampen, Leuchten

Licht machen sie alle – und doch sind dieUnterschiede, was Atmosphäre, Helligkeitund Energieverbrauch betrifft, enorm. „Diemeisten Verbraucher denken in Watt, wennsie eine Lampe kaufen wollen“, berichtetBirgit Holfert von der VerbraucherzentraleEnergieberatung. „60 Watt für den Schreib-tisch, 25 Watt für die Tischlampe, damit sinddie meisten vertraut.“ Diese Angabe ist fürdie neuen Energiesparlampen und LEDs je-doch nur bedingt aussagekräftig: Da sie viel

weniger Strom benötigen, erreichen sie diegleiche Helligkeit mit einer viel niedrigerenWattzahl. „Relevant für die Auswahl despassenden Leuchtmittels sind deshalbmittlerweile zwei andere Angaben“, erklärtHolfert: „Lumen und Kelvin“. Die Lumenzahlist das Maß für dieHelligkeit der Lampe. 700Lumen entsprechen in etwa der Helligkeitder alten 60-Watt-Glühbirne. Die Kelvin-Angabe gibt Auskunft über die Lichtfarbe:Lampen mit 2700 Kelvin leuchten ähnlich

wie die herkömmliche Glühbirne warmweißund sorgen für ein gemütliches Licht. Ta-geslichtweiße Lampen mit zirka 6000 K er-zeugen ein sachliches Licht, das eher für denArbeitsplatz geeignet ist. „Diese Angabenbedeuten bei allen Lampentypen das Glei-che – egal ob Energiesparlampe oder LED“,ergänzt Birgit Holfert. „Am wichtigsten istjedoch: Alle neuen Lampen verbrauchendeutlich weniger Strom als die alten Glüh-birnenundhaltendeutlichlänger.“ red

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Page 59: Bauen und Wohnen 1|2015

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