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Bauhof-Online-Magazin 12/2012

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Das Bauhof-online Magazin mit einer Auflage von mehr als 10.500 Newsletter-Abonnenten in DE-A-CH erreicht die Zielgruppen; öffentliche Verwaltungen, kommunale Entscheider, Garten - und Landschaftsbauer sowie Strassenbauämter.

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Magazin Ausgabe 12/2012

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Hako: Guter Service macht den Unterschied Die Rolle guter Services für die Kunden der Hako-We rke

Wer sich wie die Hako-Werke als Lösungs-Anbieter sieht, der muss zuerst den Arbeitsalltag seiner Kunden kennen und verstehen. Die Hako-Werke setzen seit jeher auf den direkten Austausch mit ihren Kunden und haben in mehr als sechzig Jahren ein unübertroffen enges Vertriebs- und Servicenetz geschaffen. Bundesweit sind rund 220 Servicetechniker im Einsatz, davon etwa siebzig Prozent mobil. Europaweit pflegen sogar über 650 Servicetechniker den persönlichen Kontakt zu den Kunden und haben das Ohr direkt am Markt. Die Hako-Akademie mit sieben Trainern an zwei deutschen Standorten ist Garant für das stets aktuelle und hohe Know-how dieser Spezialisten. Auch aufgrund dieser guten Service-Qualität wird der hohe Nutzungsgrad einer Hako-Maschine und eines Multicar-Nutzfahrzeugs gewährleistet. „Letztendlich will der Kunde Geld verdienen”, bringt es der Leiter des zentralen Kundendienstes, Martin Hoy, auf den Punkt. „Und dazu braucht er eine Technik, die ihm ein Höchstmaß an Verfügbarkeit bei möglichst geringen Lebensdauerkosten ermöglicht.” Eine hohe Produktqualität und einfache Bedienbarkeit sind demnach Grundvoraussetzungen. Sowohl die Hako-Maschinen als auch die Multicar Nutzfahrzeuge gehören mit ihrer Zuverlässigkeit und ihrer Qualität made in Germany zu den Marktführern ihrer Branche und bieten damit den ersten entscheidenden Produktivitätsvorteil. „Aber erst in Verbindung mit einem ausgereiften Service-Paket wird es zu einer runden Sache”, so Martin Hoy. Dabei sind drei Dinge entscheidend: 1. Ständige Verfügbarkeit. Und damit Einsatzsicherheit. 2. Kostenkontrolle. Möglichst über die gesamte Lebensdauer hinweg. 3. Und das alles bei einem Mindestmaß an finanziellem Einsatz. Die Hako-Werke haben individuelle Service-Pakete geschaffen, die ihren Kunden genau dies bieten. Hako-Maschinenschutz gibt bis zu 36 Monate Sicherhe it - Trotz aller Sorgfalt und höchster Qualität lassen sich bei außergewöhnlichen Umständen gewisse Restrisiken nicht ausschließen. Der Hako-Maschinenschutzbrief bietet auch für diesen Fall höchste Sicherheit: Im Anschluss an die gesetzliche Gewährleistung sichert er für weitere 12 oder 24 Monate gegen etwaige Risiken ab. Hako bietet auch für Hako-Gebrauchtmaschinen die Möglichkeit zur Garantieverlängerung an. Hako-Wartungsvertrag berücksichtigt die individuell e Nutzung - Feste Wartungszyklen zu variablen Wartungskosten? Hako sagt nein, dreht den Spieß einfach um und bietet variable Wartungszyklen zu festen Wartungskosten. Das Wartungskonzept orientiert sich an den individuellen Betriebsstunden der Maschinen. So können Wartungszyklen bei geringer Nutzung verlängert werden. Bei hoher Auslastung folgen die Termine in kürzeren Abständen und gewährleisten so zuverlässig die Geräteverfügbarkeit. Dabei kostet jede Wartung gleich viel. Königsdisziplin: der Hako-FullService - Dieses Servicepaket deckt alle laufenden Eventualitäten zu einer festen Monatspauschale ab: vom Hako-Wartungsvertrag inklusive aller Verschleiß- und Ersatzteile, bis hin zur umgehenden Behebung aller Störungen für handgeführte Maschinen. Mehr Sicherheit und Kostenkontrolle geht nicht. Ein schöner Nebeneffekt ist inklusive: Durch die optimale Wartung steigt auch der Wiederverkaufswert. Just-in-time-Service für kurze Reaktionszeit - Ist 24-Stunden-Service eigentlich schnell genug? Auch hier sagt Hako nein. Eine vereinbarte Reaktionszeit von wenigen Stunden ist heute bei den Hako-Werken Alltag. Über 150 Service-Fahrzeuge sind ständig auf Deutschlands Straßen unterwegs. Dank GPS-Ortung und Online-Abwicklung aller Service-Aufträge kennt die Einsatzzentrale die genauen Standorte und den Arbeitsstatus ihrer mobilen Crew. Blitzschnell werden Einsatzpläne umgestellt, sodass ein Service-Techniker innerhalb kürzester Zeit vor Ort ist. Mit modernsten Diagnosesystemen kann die Lösung schnell eingeleitet werden. Die wichtigsten Ersatzteile hat er dabei stets an Bord. Über einen elektronischen Ersatzteilkatalog fordert er fehlende Teile per Nachtsprung an. „Im Durchschnitt wickeln wir Service-Aufträge mit diesem System spürbar schneller ab als vor Einführung der Mobile Services”, berichtet Martin Hoy. Finanzierungs- und Beschaffungsalternativen - Neben Serviceleistungen rund um die Einsatzsicherheit bieten die Hako-Werke ihren Kunden bereits zum Zeitpunkt der Investition ein breites Spektrum an Finanzierungs- und Beschaffungsalternativen. Leasing, Miete und Mietkauf sichern die Liquidität der Kunden. Eine große Auswahl an gebrauchten Hako-Maschinen und Multicar-Geräteträgern senkt die Investitionskosten und bietet, dank Garantie, ein Maximum an Sicherheit. Hako geht mit seinem OptiHour-Angebot sogar soweit, seine Produkte auf Stundenbasis anzubieten. So werden aus Fixkosten variable Kosten, die sich ideal an der Auftragssituation der Kunden orientieren.

„Wir sehen uns als Partner unserer Kunden”, fasst Martin Hoy zusammen. „Wenn unser Kunde durch unseren Service gewinnt, können auch wir nur gewinnen.” www.hako.com | www.muticar.de

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Neue Hubarbeitsbühne P 300 KS für die lokalen Handw erksbetriebe

Das Vermietunternehmen Hochtec Braun GmbH in Chemnitz nahm kürzlich eine neue PALFINGER Hubarbeitsbühne P 300 KS in Empfang. Zielgruppe für die Vermietung des neuen Fahrzeuges sind vorrangig die Handwerksbetriebe im sächsischen Raum rund um Chemnitz.

Die Firma Hochtec Braun wurde 1992 in Chemnitz gegründet und verfügt mittlerweile über einen Fuhrpark von insgesamt 24 Geräten. Neben den LKW-Hubarbeitsbühnen werden auch Scherenbühnen, Anhänger-Arbeitsbühnen und Spezial-Arbeitsbühnen vermietet. Zusätzlich zu den 6 bestehenden Arbeitsbühnen - alle von PALFINGER – verstärkt nun mit der neuen P 300 KS auf MAN TGL ein universell einsetzbares Fahrzeug das Angebot der Hochtec Braun GmbH.

Der Ort für den ersten Einsatz der PALFINGER Hubarbeitsbühne war das Messegelände in Chemnitz. Neben der Anbringung von Plakaten an verschiedenen Gebäuden stand die Wartung der Laternen auf dem Programm.

Mit einer Arbeitshöhe von 30 Metern und einer maximalen Reichweite von 20,5 Metern verfügt die Hubarbeitsbühne über einen sehr großen effektiven Arbeitsbereich. Dank des um 180° beweglichen Korbarmes erreicht man auch schwer zugängliche Stellen. Dies zahlt sich vor allem bei der Baumpflege und beim Arbeiten über und unter Störkanten von Gebäuden aus. Besonders bemerkenswert sind diese Leistungsdaten der Hubarbeitsbühne vor dem Hintergrund, dass das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeuges unter 7,5 t liegt und der Radstand nur knapp über drei Meter beträgt. Der daraus resultierende kleine Wendekreis vereinfacht das Rangieren der Hubarbeitsbühne in beengten Einsatzsituationen in Städten und auf Baustellen deutlich.

Das neue Bedienpult mit dem intuitiven Bedienkonzept sowie der Feinsteuerbarkeit aller Bewegungen der Hubarbeitsbühne ist ein großer Pluspunkt bei Montagearbeiten. Die stabile Konstruktion der Hubarbeitsbühne lässt den Bediener im Korb sicher stehen, und verhindert das wackeln des Arbeitskorbes. Dadurch kann die Hubarbeitsbühne präzise zum Ziel gesteuert und Arbeiten ungestört erledigt werden. Zusätzlich verleiht die Stabilität dem Bediener ein Gefühl der Sicherheit. Die großzügige maximale Korblast von 350 kg ermöglicht die Mitnahme von ausreichend Werkzeug und Material für Montagearbeiten.

Auf den Platformers’ Days in Hohenroda wurde ein Fahrzeug mit einer PALFINGER P 300 KS Hubarbeitsbühne ausgestellt und konnte vor Ort getestet werden.

www.palfinger.de

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Das Telematik-System von Dreyer + Timm liefert Date n auch zu ungewöhnlichen Ereignissen

„Damit hat vorher niemand gerechnet“ Die Dorn Lift GmbH versorgt ein Gebiet, das sich über die Region Vorarlberg in Österreich und die Ostschweiz bis Liechtenstein und Süddeutschland erstreckt. Das Internetportal Scomview liefert wichtige Informationen rund um die Hebebühnen auf einen Blick. Scombox und Scomview bilden die erfolgreiche Telematik-Einheit der Dreyer + Timm GmbH aus dem norddeutschen Fintel.

„Wir sind immer wieder erstaunt, an welchen Stellen uns die Telematik helfen kann.“ Evelyn Dorn muss noch heute ein bisschen schmunzeln, wenn sie an den jüngsten Vorfall zurückdenkt. Zusammen mit ihrem Mann Alexander betreibt sie im österreichischen Lauterach die Dorn Lift GmbH. Das traditionsreiche Unternehmen beschäftigt sich mit der Vermietung, dem Verkauf und dem technischen Service von Arbeitsbühnen. Rund 100 Mietgeräte haben die Vorarlberger zur Zeit im Einsatz.

Die Maschinen sind seit Anfang diesen Jahres mit der scombox der Firma Dreyer + Timm aus dem norddeutschen Fintel ausgestattet. Die kleine, robuste und wasserdichte Box

überträgt die Daten aus der Arbeitsbühne per GSM/GPSR an das Internetportal scomview. Von dort sind die Informationen überall und jederzeit abrufbar.

„Eigentlich hatten wir die Telematik angeschafft, um einen besseren Überblick über unseren Maschinenpark zu bekommen, die Betriebsstunden einfacher zu erfassen und im Falle von Defekten Hilfe bei der Diagnosestellung zu erhalten“, sagt Dorn. Jetzt half das Dreyer + Timm-System bei einem anderen Problem: Ein Kunde hatte sich bei der Firma Dorn gemeldet, weil an der gemieteten Arbeitsbühne ein defekter Hydraulikschlauch entdeckt wurde. Dadurch verlor die Maschine Öl und verunreinigte die Baustelle. „Wir sagten diesem Kunden am Telefon, er solle die Maschine nicht mehr weiterbedienen. Wir würden sofort einen Techniker schicken, denn in solchen Fällen reagieren wir ganz schnell. Das hat bei uns oberste Priorität“, erläutert Dorn. Der Techniker brachte die Arbeitsbühne zurück zur Firma und reparierte sie dort. In der Zwischenzeit hatte der Kunde der Bauleitung den Schaden gemeldet. „Er war viel größer, als wir ursprünglich angenommen hatten“, erinnert sich die Dorn-Lift-Geschäftsführerin. Die Bauleitung kündigte an, den Schaden mit der Miete für die Arbeitsbühne verrechnen zu wollen.

Doch das Dorn-Team machte sich daran, den Fall von seiner Seite aus zu rekonstruieren. Es verglich die Positionsdaten aus der scombox der Arbeitsbühne mit den dazu gelieferten Zeitangaben und stellte fest, dass die Maschine noch nach dem Anruf des Kunden bewegt worden war. „Wir konnten auch genau nachvollziehen, welche Bewegungen sie gemacht hatte“, sagt Dorn. „So konnten wir genau belegen, für welchen Schaden auf der Baustelle wir verantwortlich waren, und ab wann es die Verantwortung des Kunden war, der die Maschine gegen unsere Absprachen noch bewegt hatte.“

Immer mal wieder passieren unvorhergesehene Zwischenfälle. „Und dann kommen wir erst im Nachhinein drauf, was die scombox noch alles kann“, sagt Dorn. In einem weiteren Beispiel war ein Kunde mit einer Dorn-Maschine unachtsam gegen eine Unterführung gefahren, weil er die Höhenwarnung ignoriert hatte. Er meldete nach dem Eintreffen auf der Baustelle, dass das Gerät defekt sei. „Mit Hilfe der scombox haben wir die Transportroute nachvollzogen und festgestellt, dass sie durch eine Unterführung verlief. Wir konnten auch genau sagen, zu welcher Zeit die Maschine diesen Punkt passiert hatte. Das passte mit den Fahrtzeiten jenes Kunden genau zusammen“, erinnert sich Dorn. Auch kleinere Begebenheiten kommen vor: So hat einmal ein Kunde angerufen und informiert, dass eine gemietete Maschine defekt sei. Er gab an, dass sie vier Stunden nicht gearbeitet hätte. „Mit Hilfe der scombox-Daten ließ sich nachweisen, dass es nur zwei Stunden gewesen waren“, berichtet Dorn. Sie ist froh, dass solche Begebenheiten die Ausnahme sind.

Meist verläuft die Arbeit mit den 100 Mietgeräten reibungslos und zur vollsten Zufriedenheit der Kunden. Dadurch, dass die scombox von jeder Maschine die Positionsdaten liefert, erhält die Zentrale einen optimalen Überblick über die jeweiligen Standorte. Das erleichtert die Arbeit des Disponenten, der die Maschinen viel effektiver einsetzen kann. Dorn Lift versorgt ein Gebiet, das sich über die Region Vorarlberg in Österreich und die Ostschweiz bis Liechtenstein und Süddeutschland erstreckt. Um dort einen effektiven und schnellen Kundenservice zu gewährleisten, sind die Diagnosedaten der scombox oftmals eine echte Hilfe für die Techniker. Sie können sich häufig die Fahrt zum Kunden sparen, weil sie schon im Vorfeld feststellen können, wenn zum Beispiel eine Elektrobühne nicht geladen-, oder die Maschinen nicht ordnungsgemäß ausgerichtet wurden. Darüber hinaus ist auch die Abrechnung leichter geworden, weil sich die angefallenen Betriebsstunden bequem und zeitnah durch die scombox ermitteln und bei Bedarf als Bericht bequem ausdrucken lassen. www.scombox.de

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Noch mehr Flexibilität im Gelände und auf unbefesti gtem Untergrund –RUTHMANN Allrad STEIGER ®

Seit fast 60 Jahren baut der Arbeitsbühnenhersteller RUTHMANN STEIGER ® in allen denkbaren (Spezial-)Ausführungen und dokumentiert damit seine hohe Kundenorientierung. Nun beweist RUTHMANN auch seine Kompetenz in punkto Allrad STEIGER ®.

Ob für Wartungsarbeiten im Braunkohletagebau, zur Installation von Freileitungen auf „grüner Wiese“ oder Baumschnittarbeiten … dem Einsatzspektrum von RUTHMANN Allrad-STEIGER ®’n sind nahezu keine Grenzen gesetzt.

Mit diesen Profi-LKW-Arbeitsbühnen bietet RUTHMANN für jedes Gelände, jede Höhe, jeden Einsatz und jedes Arbeitsobjekt passende Höhenzugangstechnik. Ausgestattet mit optimierten Böschungswinkeln, Sperr-Differenzialen und/oder Pendelachsen sind RUTHMANN’s Allrad-STEIGER ® prädestiniert für Arbeitseinsätze abseits befestigter Straßen. Selbstverständlich sind RUTHMANN Allrad-STEIGER ® auch alltagstauglich. Aktuelle Allrad-Chassis fahren sich im Straßenverkehr wie ganz normale LKW. Einen Einsatzort problemlos anfahren zu können, ist in der Höhenzugangstechnik nur eine Seite der Medaille. Vor Ort auch sicher abstützen zu können, die andere. Deshalb hat RUTHMANN für alle Einsatzsituationen geeignete Abstützkonzepte im Angebot. Die HV-Stützenvariante für Allrad-Chassis von 10-18 Tonnen Die speziell für Allrad-Chassis mit 10-18 t zul. Gesamtgewicht entwickelte „HV“-Stütze eignet sich optimal für Einsätze auf unbefestigten Straßen und Plätzen. Dank eines komplett neuen Grundrahmens mit Horizontal-/Vertikal-Stützen-Konzept bietet diese Ausstattung maximale Arbeitsbereiche, obwohl die Stützen seitlich nur 50 cm ausgeschoben werden. Außerdem ist es möglich, stets NEBEN der Fahrspur abzustützen. Natürlich kann mit der HV-Stützenvariante auch nur im Fahrzeugprofil oder einseitig abgestützt werden und so bspw. bei engen Straßenverhältnissen oder auf Waldwegen gearbeitet werden. Es gilt: wo mit dem STEIGER® hingefahren wird, kann er auch abgestützt werden! Als Alternativsystem ist die S-Stützenvariante lief erbar Das „S“ in der Variantenbezeichnung steht für „senkrechte Stützen“. Damit ist auch schon der grundlegende Unterschied zur Horizontal-Vertikal-Abstützung genannt. „Senkrechte Stützen“ bedeutet, dass die vier hydraulischen Stützzylinder direkt am STEIGER ®-Grundrahmen befestigt sind. Bei jedem Einsatz wird somit im Fahrzeugprofil abgestützt. Grundsatz: wenn für den LKW Platz ist, kann der komplette Arbeitsbereich des STEIGER ®´s genutzt werden. Trotz der schmalen Abstützung werden die Leistungsdaten des jeweiligen STEIGER ®-Modells nicht eingeschränkt. Somit eignet sich diese Stützenvariante hervorragend für Einsätze im fließenden Straßenverkehr, z. B. bei Wartung von Straßenbeleuchtungen und Transformatoren bzw. Baumschnitt. Beispiellos ist auch die Auswahl der möglichen Trägerfahrzeugvarianten für RUTHMANN’s leistungsstarke und flexible Allrad-STEIGER ®. Gemäß dem RUTHMANN-Motto „professionals at work“ kann RUTHMANN auf fast jede LKW-Hersteller-Marke aufbauen. Ganz gleich, ob ein Mercedes-Benz-, VW-, Iveco-, MAN- oder Scania-Chassis etc. vom Kunden gewünscht wird.

Die neue, spezielle Allrad-STEIGER ®-Broschüre von RUTHMANN informiert über die verschiedenen, verfügbaren STEIGER ® auf Allrad Chassis.

Weitere Infos unter: www.ruthmann.de/allrad-broschuere

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Bundespräsident Gauck prüft BOMAG Walzenzug

Das erste Mal seit seiner Amtseinführung war Bundespräsident Joachim Gauck für einen Tag in Rheinland-Pfalz zu Gast. Am Mittwoch, 22. August 2012, reiste das Staatsoberhaupt, begleitet von Ministerpräsident Kurt Beck, von der Pfalz über Rheinhessen ins Rheintal. Die Besichtigung des Unternehmens BOMAG in Boppard stand ebenfalls mit auf dem Programm. BOMAG ist Weltmarktführer auf dem Sektor der Verdichtungstechnik und beschäftigt am Standort Boppard 1.400 Mitarbeiter und 2.200 Mitarbeiter weltweit.

Gemeinsam mit ihren Partnerinnen wurden Bundespräsident Joachim Gauck und Ministerpräsident Kurt Beck am späten Mittwochnachmittag in der Großmaschinenhalle der BOMAG empfangen. Jörg Unger, Präsident der BOMAG, begrüßte den Bundespräsidenten herzlich: „Wir alle, die Geschäftsführung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BOMAG, freuen uns sehr über Ihren Besuch und fühlen uns geehrt. Für uns ist es immer etwas ganz besonderes, BOMAG Maschinen auf der Straße zu sehen. Wir wünschen uns, dass es Ihnen nach Ihrem Besuch bei uns ebenso ergehen wird, und Sie sich gern an uns zurück erinnern, wenn Sie auf Ihren Reisen „eine BOMAG“ sehen“.

Bundespräsident Joachim Gauck bedankte sich für den herzlichen Empfang und betonte die Bedeutung des Mittelstandes für Deutschland. Es seien gerade solche Unternehmen wie BOMAG, die zum Exporterfolg Deutschlands und zu dessen Fortbestand beitragen. „Daher freut mich die gleichzeitig nationale und internationale Ausrichtung ihres Unternehmens ganz besonders“, so Gauck. Bei einer Führung entlang der Montagestraße für Walzenzüge begrüßte Joachim Gauck die Mitarbeiter der Spätschicht und informierte sich über die einzelnen Produktionsschritte. Er zeigte sich begeistert von der Technologie der Maschinen und lobte den Einbau deutscher Motoren. Ein besonderer Höhepunkt der Führung war die „Maschinenhochzeit“, bei der der vormontierte Hinter- und Vorderrahmen eines Walzenzuges gekoppelt wird. Die anschließende Drehmomentprüfung am Knickgelenk eines Walzenzuges führte der Bundespräsident unter dem Applaus der anwesenden Gäste und Mitarbeiter selbst durch. Im weiteren Verlauf des Rundgangs tauschte sich Bundespräsident Gauck mit Verantwortlichen des Produktmanagements, dem Betriebsrat und Auszubildenden des Unternehmens über ihre Tätigkeit bei BOMAG aus. Nach der offiziellen Verabschiedung durch die Geschäftsführung verabschiedete sich der Bundespräsident noch einmal persönlich und mit Händedruck von Auszubildenden und Mitarbeitern.

www.bomag.de

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Back to the roots: Kramer baut landwirtschaftlichen Vertriebskanal in Europa aus

Kramer Radlader und Teleskopen sind nicht nur in der zentraleuropäischen Bauwirtschaft, im Galabau und in Kommunen eine feste Größe. Aufgrund der regen Nachfrage will Kramer künftig den Vertrieb seiner Produkte auch für die Landwirtschaft ausbauen.

Kramer wurde 1925 als Hersteller von Motormähern im süddeutschen Gutmadingen gegründet. Später entwickelte sich Kramer zu einem führenden Traktorenhersteller und gründete in den 70er Jahren eine Abteilung für Baumaschinen. Mitte der 80er Jahre wurde die Sparte Landmaschinen aufgegeben. „Unsere Wurzeln liegen in der Landwirtschaft. Dort sind wir auch nach wie vor sehr

bekannt. Viele Kramer Radlader kommen schon heute in einem landwirtschaftlichen Betrieb zum Einsatz“, berichtet Karl Friedrich Hauri, Geschäftsführer der Kramer-Werke GmbH.

Fünf Radlader, zwei Teleradlader und zwei Kompaktteleskopen werden ab sofort in traditionellem Kramer Grün über ein auf die Landwirtschaft spezialisiertes Vertriebsnetz in den Agrarsektor vertrieben.

„Wir konnten die ersten Händler bereits gewinnen und bauen dieses Vertriebsnetz nun Schritt für Schritt aus. Ziel ist es, dass unsere Kunden möglichst über einen Vertriebspartner den gesamten Maschinenbedarf erhalten. Das reicht meist von der Großmaschine, wie beispielsweise Traktoren oder Mähdreschern, bis zum Hilfsgerät, wie dem Radlader inklusive aller erforderlicher Anbaugeräte und Serviceleistungen“, so Karl Friedrich Hauri weiter.

Die seit 2005 erfolgreich laufende Kooperation mit der Firma Claas, Harsewinkel, bleibt von den Kramer Aktivitäten im Bereich der landwirtschaftlichen Radlader unberührt.In nahezu jedem landwirtschaftlichen Betrieb ist ein Radlader oder Teleskop im täglichen Einsatz. Dieser wird als Vielzweckmaschine für Handlingarbeiten bei der Ernte, der Einlagerung, zum Füttern, und vielem mehr verwendet. Die Kramer Maschinen können hier aufgrund ihrer hervorragenden Wendigkeit, die in Ställen und auf engen Höfen oft maßgeblich ist, bestens punkten. Diese resultiert aus der Allradlenkung mit einem Lenkeinschlag beider Achsen von jeweils bis zu 40°.

Der ungeteilte Rahmen, Rückgrat jedes Kramer Laders, gewährleistet außerdem eine auch in Kurvenfahrt gleichbleibend hohe Nutzlast und eine einzigartige Standsicherheit in jedem Gelände und jeder Fahrsituation.

Durch die serienmäßige, hydraulische Schnellwechseleinrichtung mit hydraulischer Anbaumöglichkeit für zahlreiche, anwendungsoptimierte Anbaugeräte können die Lader effizient für vielfältige Zwecke verwendet werden.

Die Modelle für die Landwirtschaft verfügen über eine umfangreiche Serienausstattung und unterstreichen den Anspruch von Kramer als Hersteller von Premium-Produkten mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Neben Komfortkabine, 2-fach verstellbarer Lenksäule und Komfortsitz ist eine hohe technische Grundausstattung mit feiner Luftvorfilterung für das Kühlsystem, hohen Schubkraftwerten und Reiß- und Hubkräften für alle Anbauwerkzeuge Serie. Diese Modelle können dann optional um Komfortoptionen, wie Klimaanlage und orthopädischen Fahrersitz ergänzt werden. Der Funktionalität sind mit technischen Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmalen wie einem stufenlosen Schnellganggetriebe für Geschwindigkeiten bis zu 40 km/h und Anhängekupplung mit EG-Zugmaschinenzulassung, Druckluftbremsanlage, Kipperanschluss oder der Powerflow Leistungshydraulik keine Grenzen gesetzt.

„Diese Radlader sind ideal für die Landwirtschaft, da unsere Kunden oftmals viele Stunden in ihrer Maschine verbringen und besonderen Wert auf Komfort, Sicherheit und Leistung legen“, informiert Karl Friedrich Hauri. Auf der Eurotier im November 2012 in Hannover werden die Kramer Radlader, Teleradlader und Teleskopen erstmals in neuem Design vorgestellt. „Wir freuen uns sehr auf die Messe. Das Potential in dieser Branche ist eine große Chance für Kramer und wir sind uns sicher, dass wir dafür die idealen Produkte bieten“, bekräftigt Karl Friedrich Hauri. www.neusonkramer.com

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Doppelklinge auch für Schneepflüge – das SPRINGER N achräumklavier

Die SPRINGER Kommunaltechnik GmbH aus Österreich en twickelte Doppelklingenschneepflüge für eine noch effizienter e Schneeräumung.

25 Geräte werden bereits in Wien, 4 Pflüge in Köln eingesetzt. Die SPRINGER Kommunaltechnik GmbH aus Österreich hat Schneepflüge entwickelt, die mit zwei hintereinander montierten Klingen ausgerüstet sind. Während die vordere, starre Klinge zur Grobräumung dient, kann eine weitere, bewegliche Schare wie bei einem Rasierer, auch den Schnee auf Sraßenunebenheiten räumen. Das Konzept wurde bereits am europäischen Patentamt angemeldet. 25 wurden bereits nach Wien, 4 Geräte nach Köln verkauft und diese neuartigen Räumeinheiten werden in diesem Winter schon zum 2. Mal im Einsatz sein. “Die Herausforderung war es, einen Schneepflug zu entwickeln, der die Niveauunterschiede der Straßen berücksichtig und so auch auf unebenen Fahrbahnen den

Schnee effizienter wegräumen kann. Die Niveauunterschiede bei Straßen können durch Spurrinnen, Vertiefungen oder Kanaldeckel bis zu 15 cm betragen.“, erklärt Prokurist Hans Reiter. Durch den Einsatz der neuen Doppelklingenschneepflüge kann wesentlich mehr Schnee von der Straße geräumt werden. Dadurch wird die anschließende Salzstreuung reduziert und die Umwelt geschont. Frei nach dem Motto:“Weniger Schnee – weniger Salz“. Die SPRINGER Kommunaltechnik GmbH mit Sitz in Kärnten ist Österreichs größter Streugerätehersteller und Produzent von kommunalen Anbaugeräten wie Schneepflügen, Schneefräsen, Kehrmaschinen und mobilen Gießanlagen. Das Unternehmen ist seit vielen Jahren Partner zahlreicher Gemeinden und Dienstleister in Deutschland. Besonders hervorzuheben ist die seit Jahren hervorragende Zusammenarbeit mit der Fa. AGCO Fendt. Auch durfte heuer erstmals die Fa. Holder mit SPRINGER Produkten beliefert werden. Als größte Referenz in Deutschland ist die Deutsche Bundeswehr zu erwähnen. Weitere Infos unter www.springer-kommunal.at

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14. Forst live lässt es knistern

Internationale Demo-Show für Forsttechnik, Erneuerb are Energien und Outdoor vom 12. - 14. April 2013 in Offenburg Auf Hochtouren läuft der Countdown für die 14. Forst live, die vom 12. bis 14. April 2013 auf dem Messegelände in Offenburg stattfinden wird. Über 260 Aussteller aus zehn Nationen werden auf 40.000 Quadratmetern Freigelände und in der 6.000 Quadratmeter großen Baden Arena mit einer umfassenden Präsentation von Maschinen und Geräten rund um die Wertschöpfungskette Holz aufwarten. "Die Zuwachsraten dieser in Deutschland einzigen, zweimal jährlich stattfindenden Fachmesse für Forstwirtschaft und Erneuerbare Energien zeigen uns, dass Aussteller und Besucher 'Feuer und Flamme' für diese internationale Demo-Show sind", freut sich Veranstalter Harald Lambrü. An seinem Erfolgskonzept hält er fest: Im Mittelpunkt werden wieder Maschinendemonstrationen stehen. Bereits nach dem Passieren der Eingangspforten erwarten die Besucher aus dem In- und Ausland auf einem rund 10.000 Quadratmeter umfassenden Biomasse-/ Großhackerareal im Freigelände West praxisgerechte Vorführungen von faszinierenden Großmaschinen. In Minutenschnelle lassen sie Baumstämme zu Hackschnitzeln werden. Groß geschrieben werde auf der Forst live das aktuelle Thema "Holzmachen", so Lambrü weiter. Die Besucher erleben hier ein wahres Brennholzmekka. Nicht nur in Süddeutschland steigt die Nachfrage nach dem Brennstoff aus dem Wald. Für Eiche, Esche oder Buche zahlt der Kunde für den Raummeter je nach Region mittlerweile rund 80 Euro. Die günstigste Variante ist der sogenannte Schlagraum. Er wird über Flächenlose vergeben, auf denen der Verbraucher sein Holz auf den zugewiesenen Waldflächen selbst sägt. "Eine sehr arbeitsintensive Methode, die Geld spart, bei der jedoch die richtige Ausrüstung das A und O ist", sagt Lambrü im Hinblick auf die Möglichkeit, auf der Forst live 2013 neueste Motorsägen aller Leistungsklassen unter die Lupe nehmen zu können. Wichtig ist dem Veranstalter auch das Thema "Richtige, funktionale Arbeitsschutzbekleidung", dem sich namhafte Aussteller widmen. Privatwaldbesitzer, Forstleute, Lohnunternehmer, Brennholzselbstwerber und interessierte Hobbyisten erleben zudem auf der Forst live die Leistungsstärke von Säge-/Spaltautomaten aller renommierten Hersteller praxisgerecht im Einsatz. Sie erwartet außerdem ein breites Angebotsspektrum von mobilen Sägewerken, Rückeanhängern, Mulchfräsen, Seilwinden und Traktoren bis hin zu Forstzubehör, Funktechnik sowie Seil- und Sicherungstechnik. Wer sich über günstige Energiealternativen informieren will, der findet auf der Forst live eine umfassende Präsentation, die Fachbesucher und Endverbraucher gleichermaßen anspricht. Durch die Wahl ihrer Heizung können Hausbesitzer die Heizkosten mehr als halbieren, an der Energiewende mitwirken und Verantwortung für die Umwelt und die folgende Generation übernehmen, so die einhellige Meinung von Experten. Über 40 Anbieter zeigen mit neuesten Feuerungs- und Verbrennungstechniken den Weg vom Öl hin zu nachwachsenden Rohstoffen auf. Namhafte Unternehmen präsentieren Innovationen und Weiterentwicklungen im Bereich von Pellet-/ Scheitholzkesseln und Hackschnitzelanlagen. "So richtig das Knistern von Scheitholz oder die Flammen im Pelletofen genießen können am besten diejenigen, die zuvor einen Winterspaziergang in der Natur oder im Wald genossen haben". Was die dazu passende Bekleidung anbelange, würden die über 20.000 erwarteten Besucher auf der Forst live 2013 in der Ortenau im Themenbereich "Outdoor" sicher ebenfalls fündig, so Lambrü abschließend. Freuen könnten sich die Besucher zudem auf ein attraktives Rahmenprogramm, das im Eintrittspreis enthalten ist. www.forst-live.de

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Gerätewechsel wie am Fließband: Kein Problem für de n Takeuchi TB 290

Räumlich komplizierte Innenhofgestaltung – graue Betonfläche in lebendigen Raum verwandeln – höchst beweglicher Takeuchi Bagger hilft

Die Stadt Dillingen/Saar, Standort der Dillinger Hütte, die hier im Jahr 1,425 Millionen Tonnen Stahlblech produziert, will ihr Stadtbild attraktiver machen. Zu diesem Zweck erhielt die Dittgen Bauunternehmung aus Schmelz den Auftrag, einen 2.500 m² großen Innenhofbereich an der Merziger Straße umzugestalten. Bei dieser Baumaßnahme kann der bärenstarke Bewegungskünstler Takeuchi TB 290, ein Kompaktbagger der 8,5 t Klasse,

alle seine Fähigkeiten einsetzen. Besonders notwendig ist bei dieser umfassenden Bauaufgabe das permanente Wechseln von mechanischen wie hydraulischen Anbaugeräten. Sie müssen in wirklich engen räumlichen Verhältnissen mit komplizierten Arbeitswinkeln eingesetzt werden. Doch dafür ist der Takeuchi Bagger konstruiert.

Der TB 290 ist mit insgesamt vier hydraulischen Zusatzkreisläufen ausgerüstet. Hier in Dillingen ist der erste Zusatzkreislauf sehr gefordert, der über eine Leistung von 100 l/min verfügt. Anbaufräse, Hydraulikhammer und Verdichterplatte sind neben diversen Schaufeln die Werkzeuge, die hier zum Einsatz kommen. Da sie häufig gewechselt werden müssen, ist der TB 290 mit einem hydraulischen Oilquick Schnellwechsler mit eingebauter

Schlauchschnellkupplungsfunktion sowie mit einem Powertilt Drehmotor ausgerüstet. Dieser ermöglicht das Schwenken der Anbaugeräte um bis zu 180° nach links bzw. rechts. Das hat sich auch in Dillingen als sehr nützlich erwiesen.

Gerätewechsel wie am Fließband – vertikale Gärten Zunächst musste eine 30 cm starke Bodenplatte aus massivem Beton abgebrochen werden. Diese reichte an die umliegende Wohnbebauung und die Fußgängerzone heran, so dass man des Öfteren im wahrsten Sinne des Wortes höchst sensibel und auch „um die Ecke“ arbeitete. Dank seiner präzise arbeitenden Steuerung und Ausrüstung zeigte sich der Takeuchi TB 290 auch dabei als außerordentlich effizientes Arbeitsgerät. Die angrenzenden Hauswände wurden mit Vegetationstechnik ausgerüstet. Das heißt, dass sie nach Bauende begrünt und zu vertikalen Gärten werden. Weiterhin musste der Untergrund vorbereitet und mit Kanälen, Wasserleitungen oder Kabel versehen werden.

Danach folgten der Einbau und das Verdichten der Tragschicht für das hochwertige Pflaster. Auch hier, alles auf engstem Raum, ein ständiges Wechseln der Aufgaben und somit der Anbaugeräte. „Und das klappte hervorragend“, wie Marco Reiter, Technischer Leiter Kanal- und Sonderbauwesen bei Dittgen, resümiert.

Die Zufahrt zum Innenhof ist nur 2,50 m breit und 3,50 hoch. Und obwohl der TB 290 ein 8,5 t Bagger ist, hat er ein nur 2,20 m breites Laufwerk und eine Gesamthöhe von 2,56 m. Auch das unterstreicht das gute Bild, das ein Kompaktbagger in dieser Klasse machen sollte. Der Takeuchi TB 290 ist bei Dittgen mit einem Verstellausleger (es gibt ihn auch als Monoblock) im Einsatz. Diese Auslegervariante macht noch ein wenig mehr an Flexibilität möglich.

Moderne Unternehmenskultur Die Dittgen Unternehmensgruppe besteht aus drei Firmen: Einmal der Basis GmbH, die Reparatur und Wartung von Baumaschinen und Nutzfahrzeugen anbietet. Zweitens der Trans GmbH, die sich aus dem ausgegliederten Fuhrpark der Dittgen Bauunternehmung entwickelt hat und sich hauptsächlich mit dem Transport von Schüttgütern beschäftigt. Und natürlich, als mit Abstand größtem Teil der Unternehmensgruppe, die Dittgen Bauunternehmen GmbH, die etwa 250 Mitarbeiter beschäftigt und eines der größten mittelständischen Bauunternehmen im Saarland ist. Die Basis GmbH betreut natürlich Dittgen und dadurch auch diesen Takeuchi TB 290 Kompaktbagger. Sie ist Servicepartner von Takeuchi im Saarland. Allerdings hatte sie auch in diesem Fall noch nicht allzu viel zu tun, denn ein Markenzeichen von Takeuchi ist die hohe Qualität seiner Baumaschinen und Anbaugeräte. www.wschaefer.de

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Betonverdichtung auch ohne Innenvibratoren

Die Sichtbetonausrüstung von Wacker Neuson bewährt sich bei der Probat GmbH

Eine Betonwand ohne Innenvibratoren zu verdichten, das war die Herausforderung für das Bauunternehmen Probat auf der Baustelle eines Kindergartens in Karlsfeld bei München. Dank der Sichtbetonausrüstung von Wacker Neuson war die Konstruktion der gebogenen 30 cm dicken Betonwand kein Problem.

Vor einer besonderen Herausforderung stand der Oberbauleiter Thomas Michalik vom Bauunternehmen Probat in Feldkirchen bei München bei dem Vorhaben, eine 30 cm starke gebogene Wand zu betonieren. Bei der Generalsanierung und dem Neubau auf der Baustelle des Kindergartens St. Anna in Karlsfeld sollte diese Wand in Sichtbeton mit Holzstruktur betoniert werden. Aufgrund des hohen Bewehrungsgrades konnte der Beton nicht mit einem 30 mm-Innenvibrator verdichtet werden.

Angesichts dieses Problems erhielt Thomas Michalik eine Empfehlung für die Sichtbetonausrüstung von Wacker Neuson. Der Oberbauleiter der Probat GmbH ist mit dem Resultat sehr zufrieden: „Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Arbeit mit der Sichtbetonausrüstung von Wacker Neuson war völlig unproblematisch; hervorragend war vor allem das leichte und einfache Handling.“ Auch schätzte er, dass das Versetzen der Außenrüttler mitsamt dem Klammersystem schnell vonstatten ging.

Die Sichtbetonausrüstung von Wacker Neuson besteht in einem elektronischen Frequenz- und Spannungsumformer mit sechs Abnahmedosen, zwei Gruppenschaltern und Potentiometer. Zudem zählen zur Ausrüstung sechs Sichtbeton-Außenvibratoren mit einem 10 m langem Anschlusskabel und Stecker sowie sechs Spannklammern für Rahmen- und Trägerschalungen.

Die Sichtbetonausrüstung ist nur ein Bestandteil des umfassenden Angebots zur Betontechnik von Wacker Neuson. Zum Portfolio zählen außerdem Vibrationsbohlen, Handgeführte und Aufsitzbare Flügelglätter, verschiedene Modelle an Innenvibratoren, Außenvibratoren von 1500 1/min bis zu 9000/10800 1/min sowie Pneumatische Außenvibratoren, Elektronische Frequenz-Umformer, Bewehrungsschneider und -binder.

Bisher haben die Mitarbeiter der Probat GmbH Erfahrungen mit den Innenvibratoren der der IRFU- und IREN-Serie von Wacker Neuson gemacht. Die sowohl auf Abbruch, Neubau und Bauen im Bestand spezialisierte Probat GmbH erzielt momentan mit einem mehr als 200-köpfigen Team einen Jahresumsatz von etwa 50 Millionen Euro. Auch bietet das Unternehmen alle Leistungen im Neubau und Schlüsselfertigem Bauen (SF-Bau) an – inklusive der Sparten Bauelemente und Trockenbau. Die Probat GmbH wurde 1999 von Gerhard Mayer gegründet und kann so renommierte Kunden wie die Deutsche Bahn, Metro, Allianz oder den ADAC vorweisen.

www.wackerneuson.com

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Neue Baureihe „Tracon Plus“ für Traktoren

Dreipunktstreuer von Gmeiner

Gmeiner erneuert Schritt für Schritt die Produktsparte seiner Dreipunktstreuer für Traktoren. Neben den bereits eingeführten Baureihen „Tracon“ und „Tracon S“ wurde jetzt mit „Tracon Plus“ eine weitere neue Serie vorgestellt. Mit moderner Technik und dynamischer Optik sollen die beiden Modelle den bisherigen Feuchtsalz-Streuautomaten für Traktoren ablösen. Auch die Baureihe der Trockenstoff-Streuer wurde erweitert.

Der bayerische Winterdienstexperte Gmeiner hat bereits in den vergangenen Jahren die Baureihen seiner Dreipunktstreuer gründlich überarbeitet. Neben den bereits eingeführten Baureihen „Tracon“ und Tracon S“ ergänzt nun die neue Baureihe „Tracon Plus“ sein Streuerprogramm für Traktoren. Beide Modelle sind wahlweise mit einer Feuchtsalz-Ausstattung erhältlich. Wie alle Streuautomaten des mittelständischen Herstellers tragen auch sie das Label „Made in Germany“.

Streubehälter mit neuen Dimensionen

Äußerlich fällt bei der neuen Baureihe „Tracon Plus“ neben ihrer gefälligen neuen Optik ein weiteres wichtiges Detail ins Auge: Die Behälterbreite wurde von 1.660 mm auf 1.800 mm vergrößert. Dadurch wurde das Beladen der Dreipunktstreuer nochmals deutlich vereinfacht. Gleichzeitig bauen die Behälter auch niedriger. Das verbessert ihre Schwerpunktlage und dadurch auch die Fahreigenschaften. Die Baureihe „Tracon Plus“ wird in zwei Behältergrößen lieferbar sein. Das kleinere Modell Tracon 800 Plus hat eine maximale Füllmenge von 0,8 m³ Trockenstoff, das größere Modell Tracon 1200 Plus bietet 1,2 m³ Füllmenge. Bei der Feuchtsalzmenge haben sich die Konstrukteure von Gmeiner für einen Kombitank mit 420 Litern Füllleistung entschieden.

Die erfolgreiche Baureihe Tracon der reinen Trockenstoffstreuer von Gmeiner wurde um eine 1,8 m³ große Variante erweitert. Damit stehen die Tracon-Streuer in Behältergrößen von 1,0 m³, 1,5 m³ und 1,8 m³ zur Verfügung.

Neue „ECON“ für höchsten Bedienkomfort

Gmeiner sorgt auch für eine zuverlässige und einfache Bedienung seiner Streuautomaten. Mittlerweile steht neben den bewährten Bedienpulten der Baureihen EWA und Premium die neue ECON-Steuerung bei den Händlern. Besonders augenfällig sind ihre Bedienteile mit großen, entspiegelten Sieben-Zoll-Grafikdisplays im Format 19:9. Drei seitliche Drehknöpfe sorgen für eine einfache und ergonomische Bedienung. Die Menüführung vereinfachen moderne Pop-up-Fenster. Innerlich leistet sich die ECON einen 32-Bit-Mikroprozessor, einen 64 MB großen RAM-Speicher, einen 2 GB großen Flash-Speicher sowie eine 4 GB große Festplatte. Mit ihrer Peripherie kommuniziert die Steuerung über CAN-Bus-Technologie der neuesten Generation. Ein integrierter Micro-SD-Kartenleser ermöglicht zudem die externe Speicherung der Arbeitsdaten. Mit einem GPSgestützten Navigations- und Streumodul eröffnet die ECON ihren Anwendern weitere, völlig neue Möglichkeiten im Winterdienst.

www.gmeiner-online.de

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3000 Projekte für den kommunalen Klimaschutz

Staatssekretär Becker übergibt Urkunde für das 3000 . geförderte Projekt im Rahmen der Kommunalrichtlinie

Die Urkunde zur Förderung des 3000. Klimaschutzprojekts im Rahmen der Kommunalrichtlinie wurde heute vom Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Jürgen Becker, an die Städte Bergneustadt und Wiehl sowie die Gemeinden Reichshof und Morsbach (Nordrhein-Westfalen) überreicht. "Unsere Unterstützung für Klimaprojekte in Kommunen zeigt, wie Klimaschutz und Energiewende erfolgreich vor Ort angestoßen werden können", sagte Becker. Die Städte Bergneustadt und Wiehl sowie die Gemeinden Reichshof und Morsbach wollen die Potentiale der erneuerbaren Energien künftig optimal nutzen: Mit Hilfe eines Klimaschutzkonzeptes sollen systematisch die Potentiale von Sonne, Wind und Biomasse zur Erzeugung von erneuerbaren Energien erarbeitet werden. Gleichzeitig werden die Bürgerinnen und Bürger in die Entwicklung einer Strategie zum Ausbau der Kapazitäten eingebunden. Damit wollen die Kommunen auch die wirtschaftliche Zusammenarbeit auf regionaler Ebene unterstützen.

Seit Sommer 2008 fördert das Bundesumweltministerium auf Basis der Kommunalrichtlinie der Nationalen Klimaschutzinitiative Klimaschutzprojekte in Kommunen. Bislang sind 3000 Klimaschutzprojekte in über 1700 Kommunen mit insgesamt rund 191 Millionen Euro unterstützt worden. Die vor wenigen Tagen veröffentlichte Kommunalrichtlinie für das Antragsjahr 2013 enthält erweiterte und zusätzliche Förderschwerpunkte wie beispielsweise die Förderung zum Ausbau der kommunalen Radwegenetze und Beratungsmöglichkeiten für Kommunen, die am Anfang ihrer Klimaschutzaktivitäten stehen. Kommunen, sowie kulturelle und soziale Einrichtungen können ab Anfang Januar 2013 für einen Zeitraum von drei Monaten Anträge auf Förderung stellen. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

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John Deere-Traktor 6000 wird zum REBORACK Systemsch lepper

Wie man einen Standard-Traktor – in diesem Falle eine Maschine aus John Deere-Produktion – in einen vielfältig einsetzbaren Systemgeräteträger verwandeln kann, diesen Beweis führt die seit mehr als 25 Jahren im Oldenburger Münsterland ansässige Firma REBO Landmaschinen GmbH.

Das Unternehmen mit Standorten in Aurich-Schirum, Edewecht, Visbek-Rechterfeld, Damme-Borringhausen und dem Gebrauchtmaschinencenter in Neuenkirchen-Vörden bezeichnet sich selbst als (Zitat) »Profi für System- und Landtechnik in Norddeutschland« und bietet zahlreiche Sonderlösungen an. So kam es auch zum »Reborack« – ein John Deere-Traktor der Serie 6000, den die Münsterländer zum funktionsfähigen Systemschlepper mit zusätzlichem Aufbauraum zwischen den Achsen umgebaut haben.

Aufgrund seines massiven Brückenstahlrahmens verfügt der Multifunktionsgeräteträger »Reborack« über eine enorme Standsicherheit. Mittlerweile ist die vierte Generation des Geräteträgers fertiggestellt. Sie basiert auf der 6R-Serie von John Deere. Das moderne Motormanagement sorgt für geringen Kraftstoffverbrauch und für ein hohes Maß an Bedienkomfort.

Interessant ist vor allem die „nur Diesel Technologie“ – Mittels innovativster Motortechnik aus dem Hause John Deere kommt der Reborack zur Freude vieler Anwender auch nach der aktuellsten Emissionsrichtlinie mit nur Diesel aus. Inzwischen stehen zahlreiche Modelle mit den unterschiedlichsten Optionen wie Fahrpedalmodus, stufenloses Getriebe, Klimaautomatik oder elektrische Steuergeräte zur Verfügung. Besondere Aufmerksamkeit verdient nach Ansicht der Firma Rebo der »Reborack 6130R« mit einer maximalen Leistung mit IPM von 150 PS (ECE/R 24).

Dieser Systemträger basiert auf einem Sechszylinder-Chassis und ist mit einem sparsamen Vierzylinder-Motor bestückt. Diese Ausstattung verhilft dem Fahrzeug zu einer noch besseren Standsicherheit und mehr Zulademöglichkeiten.

Die Einsatzbereiche des Reborack sind nahezu unbegrenzt. Am häufigsten ist die Kommunalmaschine jedoch in der Kommunalwirtschaft mit Randstreifenmäher und einem 6 m weit reichenden Ausleger für den Sommereinsatz anzutreffen. In der Landwirtschaft hingegen wird die Version mit hydraulischer Pritsche, Frontlader oder mit einem 8 m reichenden Ausleger für die Gewässerunterhaltung bevorzugt.

Weiterhin steht ein 1500 l Fronttank aus Kunststoff beispielsweise für die Bewässerung zur Verfügung. Durch den schnellen Werkzeugwechsel an der Multifunktionsplattform werden die Maschinen im Winter mit Schneeschild, Anbauplatte und Frontlader oder mit einem 6-m Ausleger für den Forsteinsatz eingesetzt.

2012 wurde die vierte Generation des Reboracks der Öffentlichkeit vorgestellt und das Lieferprogramm mit dem Produktprogramm von Mulag erweitert.

www.reborack.de

Der »Reborack« in Kommunalorange und mit Mähkonfiguration von Gilbers. Ab 2012 wird es auch Anbaugeräte von Mulag geben. Die Basis des Fahrzeugs bildet ein Traktor von John Deere.

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"Forster: Branche kann mit Zuversicht in die Zukunf t sehen"

„Zukunftsstrategien für den Garten-, Landschafts- u nd Sportplatzbau“

„Die Branche hat allen Grund, mit Zuversicht in die Zukunft zu sehen. Voraussetzung dafür ist, dass wir in den Betrieben unser gesamtes unternehmerisches Potenzial nutzen und die Politik uns dabei unterstützt, die Wirkungen von Grün auf gesundes Klima und das Wohlbefinden der Menschen zu erforschen.“ Dieses Fazit zog August Forster, Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL), nach einer zweitägigen Strategie-Konferenz in Berlin.

Auch Dr. Robert Kloos, Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, bescheinigte der Branche gute Perspektiven. „Die Menschen erkennen, dass das grüne Umfeld das Wohlbefinden steigert“, sagte Kloos. Es gelte, neue Formen der Begrünung stärker zu nutzen, etwa die Fassaden- und Dachgestaltung zur Verbesserung des Stadtklimas. Dafür sei es erforderlich, zu erforschen, welches die am besten geeigneten Pflanzen und deren Standortansprüche seien. Das Ministerium wolle mit einem weiteren Kongress im Jahr 2014 privaten und öffentlichen Auftraggebern die positiven Wirkungen von Grünflächen auf das Stadtklima und das Wohlbefinden der Menschen näher bringen.

In den Vorträgen zeigten namhafte Experten Herausforderungen und Lösungsansätze für die Betriebe auf. Wichtig sei, den Berufsnachwuchs zu selbstständigen Mitarbeitern auszubilden, die in den Betrieben und auf den Baustellen Verantwortung übernehmen, betonten Referenten und Diskussionsteilnehmer. Weiter wurden moderne betriebswirtschaftliche Methoden, die Bedeutung von Pflanzen bei künftigen Lebensformen, Marktchancen für Leistungen der Garten- und Landschaftsbauer sowie grüne Lösungen für Städte aufgezeigt.

„Wir haben viele hervorragende und anregende Vorträge gehört“, resümierte BGL-Präsident Forster. Die Konferenz habe gezeigt, dass das gesamte unternehmerische Potenzial eingesetzt werden müsse, um die Betriebe zukunftsfest zu machen. Die Entwicklung und Umsetzung einer zukunftsfähigen Unternehmensstrategie müsse Chefsache sein. „Die Erkenntnisse der Konferenz müssen über die Verbände in die Betriebe getragen werden“, betonte Forster.

Für erfolgreiches unternehmerisches Handeln müssten aber auch die politischen Rahmenbedingungen stimmen, fügte der BGL-Präsident hinzu. Er forderte bei der Novellierung des Baugesetzbuchs auf ein ausgeglichenes Verhältnis von bebauter Fläche und Grün zu achten. Im Rahmen der Kompensations-Verordnung müssten Ausgleichsmaßnahmen mit Grün verstärkt auch in den Städten umgesetzt werden. Bei der Mehrwertsteuer und bei staatlichen Subventionen müssten alle Anbieter landschaftsgärtnerischer Leistungen gleich behandelt werden, betonte Forster.

Notwendig sei eine stärkere Forschungsförderung mit europäischen und nationalen Finanzmitteln, etwa um das Wissen um die Wirkung von Pflanzen bei der Feinstaubreduzierung zu erweitern und den Beitrag von qualifiziertem Grün bei der Milderung der Folgen des Klimawandels besser aufzeigen zu können.

Die Konferenz „Zukunftsstrategie für den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau“ ist Teil des Projektes „Zukunftsstrategie Gartenbau“ des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Die Ergebnisse dieser Konferenz werden zusammen mit dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz dokumentiert und veröffentlicht.

www.galabau.de

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Laubbläser für Kompakttraktoren werden leistungsstä rker Blätterpusten in Orkanstärke

Mit dem neuen Mega Twister hat die Wiedenmann GmbH einen der stärksten Laubbläser auf den Markt gebracht.

Konzipiert ist die Maschine als Anbaugerät für Kompakttraktoren ab 30 kW (40 PS). Ihren typischen Einsatz findet sie in Parkanlagen sowie auf Sport- und Golfplätzen. Dort beseitigt der neue Bläser trockenes wie nasses Laub, kleine Äste und losen Unrat schnell, gründlich und vergleichsweise leise. Zwei bemerkenswerte Eigenschaften lassen am Erfolg der Pflegemaßnahme keine Zweifel. Zum einen bläst der Mega Twister mit einer Luftgeschwindigkeit von etwa 180 km/h, also deutlich oberhalb von Orkanstärke. Das dadurch bewegte Luftvolumen liegt bei circa 390 Kubikmetern pro Minute. Zum anderen lässt sich das Gebläse

stufenlos um 230 Grad schwenken. Das ermöglicht ausgedehnte Rundumarbeiten ohne Wendemanöver und Rückwärtsfahrten. Selbst große Flächen sind somit im Nu freigeblasen. Erzeugt wird diese Leistung von einer „Flüsterturbine“. Ihren relativ niedrigen Geräuschpegel dominieren tiefe Frequenzen, so dass die Wahrnehmung als unaufdringlich empfunden wird. Laubarbeiten in der Nähe von Krankenhäusern, Kindergärten oder anderen „empfindlichen“ Einrichtungen sind somit möglich. Für ein sauberes Arbeitsergebnis ist der Ausblaskanal verstellbar, um den mit 50 Metern pro Sekunde austretenden Luftstrom zielgenau zu leiten. Durch den geringen Abstand zum Boden wirkt er mit höchster Effizienz. Angetrieben wird der Bläser per Zapfwelle am Heckdreipunkt. Der Antriebsstrang mit Freilauf beugt Beschädigungen vor, die beim Abschalten der Zapfwelle am Anbaugerät oder Traktor entstehen können. Wahlweise rollt der Mega Twister auf einer großen Stahlrolle oder auf Luftbereifung. Weitere Informationen im Handel oder unter www.wiedenmann.de im Internet.

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Ladog-Wildkrautbesen und Kehr-Saugeinheit mit Front -Mittelabsaugung

Dank der starken Hydraulikanlage ist die Kombination Kehrsaugen + Wildkrautbesen im Dauereinsatz möglich. Der Wildkrautbesen läuft drehzahlreduziert, mit nur 22 Zöpfen und hat eine hervorragende Wirkung. Ist dabei aber nicht aggressiv und macht keine Beschädigungen. Ein Mann macht leistungsstarke Wildkrautbeseitigung – in einem Arbeitsgang.

Die einfache Bedienung des starr geführten Wildkrautbesens erleichtert dem Fahrer die Arbeit. So macht Wildkrautbeseitigung Spaß. Lassen Sie sich das System vorführen.

www.bertsche-online.de

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Springer Kommanaltechnik: Der Trend zur sparsamen S treuung

Nachdem letzte Saison das SPRINGER Nachräumklavier (Schneepflug der sich an extreme Unebenheiten anpasst) eine äußerst erfolgreiche Markteinführung gefeiert hat, präsentiert SPRINGER Kommunaltechnik heuer das innovative Streuautomatenkonzept ECOBull. Dabei handelt es sich um einen richtungsweisenden Kombinationsstreuer, welcher die Möglichkeit schafft, einerseits Ökologiebewusstsein und andererseits eine enorme Leistungsfähigkeit zu vereinen.

Die Basis dieser Innovation entstand durch wissenschaftliche Versuche. Einfach nur Sole statt Salz, Feuchtsalz oder Splitt zu streuen, kann für eine Kommune keinen nachhaltig zufriedenstellenden Weg darstellen. Wir sind zwar der festen Überzeugung, dass mit zunehmendem Einsatz von reiner Sole langfristig Kosten gespart werden können, nur sollte das auf keinem Fall zulasten der Streuqualität gehen. Es sollte bei aller Euphorie bedacht werden, dass es sich bei Salzsole um nichts anderes als ein Wasser-Salz-Gemisch handelt, das bei zunehmender Verdünnung durch Schnee, Eis oder Regen, sehr schnell sein Taupotenzial verliert. Daher ist es speziell in unseren Breitengraden keinesfalls ratsam, die Sicherheit auf den Straßen und Gehwegen ausschließlich an die Flüssigkeitsstreuung zu knüpfen, da sehr viele Wetterszenarien zu unserem Alltag zählen, in denen die reine Sole sehr rasch ihre physikalischen Grenzen erreicht. Das Konzept SPRINGER ECOBull hat genau aus diesem Grund die bisherigen Gegebenheiten auf den Kopf gestellt. Durch 2 sehr große Soletanks und eine hochpräzise Soledosierung mittels Sprühbalken, kann bei der Präventivstreuung eine sehr große Reichweite erzielt werden. Ganz nach dem Motto: „So viel wie nötig“, jedoch nur so lange es die Gegebenheiten zulassen.

Für die Streuung im Räumeinsatz und bei extremen Bedingungen durch enorme Schnee-, Eis- oder Regeneinflüsse auf der Fahrbahn, kann durch einen integrierten Trockenstoffbehälter über einen Teller zusätzlich noch ein rieselfähiges Streumedium ausgebracht werden. Dieses wirkt dann der Verdünnung des Salz-Wassergemischs auf der Straße entgegen und hebt das Taupotenzial, um auch in diesen Situationen die notwendige Sicherheit zu gewährleisten. Weiter sieht das Konzept ECOBull auch den Ganzjahreseinsatz vor, indem die Solebehälter auch für den Gießeinsatz in den Sommermonaten geeignet sind. Für die professionelle Feinstaubbekämpfung, kann auch beim ECOBull der bewährte SPRINGER CMA-Modus adaptiert werden. Nähere Informationen unter www.springer-kommunal.at

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Branchensoftware GaLaOffice 360° wird noch benutzer freundlicher

KS21 entwickelt neue digitale Dokumentenablage

Das Unternehmen KS21 Software und Beratung, der Premium-Anbieter von Branchensoftware für den professionellen Garten- und Landschaftsbau mit Sitz in Sankt Augustin bei Bonn, optimiert derzeit die digitale Dokumentenablage für das Branchenprogramm GaLaOffice 360°. Mit dem für den Jahresbeginn 2013 vorgesehenen Software-Update wird die verbesserte Dokumentenablage dann allen Kunden zur Verfügung gestellt und ersetzt die Vorgängerversion. Selbstverständlich bei KS21: Alle überarbeiteten und zusätzlichen Funktionen der neuen digitalen Dokumentenablage sind nach dem Update automatisch bei allen bestehenden und neuen Daten nutzbar.

Die neue digitale Dokumentenablage von GaLaOffice 360° zeichnet sich durch zahlreiche Veränderungen aus, die das Arbeiten im GaLaBau-Büro noch leichter machen können. Die bisher nutzbaren einzelnen Dokumentenablagen, hinterlegt bei der Kundenadresse, dem einzelnen Projekt bzw. dem Leistungsverzeichnis, sind zukünftig nicht mehr separiert. Wurde bis dato in die digitale Dokumentenablage des Projektes „Schwimmteich Müller“ ein Baustellenfoto eingefügt, dann war dieses Bild auch nur in diesem speziellen Projektordner auffindbar. Zukünftig sind jedoch alle Ablagesysteme eines Vorganges miteinander verbunden. Das heißt, auch in der Kundenadresse „Müller“ sowie im Leistungsverzeichnis des Bauvorhabens kann die digitale Dokumentenablage geöffnet werden, die das Baustellenfoto des Schwimmteiches enthält. Eine sinnvolle und intelligente Vernetzung, die Arbeitsabläufe in den Büros der Landschaftsgärtner beschleunigen wird.

Besonders praktisch: Mit GaLaMobil, der mobilen Lösung für die Branchensoftware GaLaOffice 360° von KS21, können die gesamten Daten aus den Adressen, den Projekten sowie den Leistungsverzeichnissen und den einzelnen Positionen jederzeit von unterwegs abgefragt und eingesehen werden.

Ein weiterer Grundsatz des Unternehmens KS21 ist, an Bewährtem und den Anwendern Vertrautem festzuhalten. So wird sich auch die neue digitale Dokumentenablage im visuellen Auftreten und der Funktionalität am bekannten Microsoft Windows Explorer orientieren. Ordnerstruktur, Hierarchie und die Bearbeitungsmöglichkeiten sind somit für alle Nutzer leicht verständlich. Wichtig zu wissen: In der Dokumentenablage von GaLaOffice 360° können nicht nur in Microsoft Word geschriebene Briefe abgelegt werden, sondern auch Fotos in verschiedenen digitale Formaten, pdf-Dateien, gescannte Dokumente und Tabellen jeglicher Art. Mit der intensiven Nutzung der Dokumentenablage können moderne Landschaftsgärtner große Schritte auf dem Weg hin zur Zukunftsvision „digitales Büro“ machen. www.ks21.de

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Rundum gelungen: AIDA Symposium für den öffentliche n Dienst

Zahlreiche interessierte Besucher aus dem öffentlichen Dienst waren der Einladung von AIDA ORGA nach Leipzig gefolgt, um sich im Rahmen eines kommunalen Symposiums über die aktuellen Lösungen des Systemanbieters zu informieren.

Als Veranstaltungsort diente die „GaraGE“; ein restauriertes Industriedenkmal aus der Jahrhundertwende

Der renommierte Anbieter für Zeitwirtschaft und Zutrittsberechtigung präsentierte einen gelungenen Mix zwischen anwendungsbezogenen Präsentationen und interessanten Vorträgen, welche speziell die Thematiken im

öffentlichen Bereich aufgriffen. Vorgestellt wurden die vielseitigen Lösungen rund ums Rathaus und Verwaltungen. Das besondere Besucherinteresse galt hierbei auch der AIDA Baubetriebshoflösung, welcher ein eigener Themenblock gewidmet war – dargestellt wurden innovative Möglichkeiten der mobilen Auftragszeiterfassung , Auftragsworkflow, Winterdienstdokumentation etc.

Natürlich war für eigene Erfahrungen und Fragen der Teilnehmer an das AIDA Team ebenso ausreichend Raum geboten wie für den Austausch untereinander. Den ebenso im Verwaltungsbereich bekannten Firmen ARCHIKART Software AG, GfOP Neumann & Partner mbH und der Lecos GmbH bot sich im Rahmen der Veranstaltung die Gelegenheit, ihr Produktportfolio vorzustellen.

„Eine rundum gelungene Veranstaltung“, freut sich Geschäftsführer Wolfram Franke. „Das Feedback der Gäste war eindeutig positiv und bestärkt uns darin, diese Veranstaltungsreihe bundesweit konsequent fortzusetzen. Weitere Veranstaltungen für 2013 sind hierzu bereits in Planung“. www.aida-orga.de

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Neue Vertriebsleitung bei Dolmar: Hendrik Peters lö st Harry Niehuus ab

Zum 1. Januar 2013 übernimmt Hendrik Peters (38) die Leitung des Vertriebs bei Dolmar. Er löst damit Harry Niehuus (64) ab, der nach 32 Jahren Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand geht. Peters ist im Unternehmen kein Unbekannter – seit vier Jahren leitet er die Marketing-Abteilung des Hamburger Motorgeräte-Herstellers.

Die Bereiche Marketing und Vertrieb nun unter eine Leitung zu stellen, stellt für Peters eine logische Weiterentwicklung der vorhandenen Unternehmensstrukturen dar. „Der Vertrieb und das Marketing haben bei Dolmar schon immer sehr eng zusammen gearbeitet. Die Leitung beider Bereiche durch eine Person ermöglicht uns eine ganzheitliche Konzeption und Durchsetzung der Marktbearbeitung“, so der Diplom-Kaufmann über seine künftige Doppelrolle. Über seinen Vorgänger sagt er: „In den mehr als drei Jahrzehnten seiner Unternehmenszugehörigkeit und bei seinen Stationen im Produkt- und Key-Account-Management, als Marketing-Leiter und zuletzt als Vertriebsleiter hat Harry Niehuus viel für Dolmar erreicht.

Neben großen Erfolgen in der Kundengewinnung und -bindung, der Marktentwicklung und der Produktentwicklung, war er maßgeblich an der Integration des Stützpunkthändler-Konzeptes im Fachhandel beteiligt“. Seine eigenen Ziele seien die kontinuierliche Steigerung der Marktanteile sowie stetige Verbesserungen in Vertrieb und Marketing, die letztendlich zu einer hohen Kundenzufriedenheit beitragen. www.dolmar.de

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Massey Ferguson erneuert seine 100 PS-Liga

Drei neue Modelle – MF 5608, MF 5609, MF 5610

„Das Leistungssegment von 80-100 PS, besser gesagt traditionelle Familien- und Mischbetriebe waren einst die „Heimat“ von Massey Ferguson und der nachhaltige Erfolg auf kleinen bis mittelgroßen Betrieben rund um den

Globus, mit gleichermaßen leistungsstarken wie zuverlässigen Traktoren in dieser Klasse, machten MF zur echten Weltmarke. Nach sehr erfolgreicher Erneuerung der Traktorenbaureihen in den oberen Leistungsklassen und damit einhergehender Erfahrung mit neuen Technologien und Konzepten, haben wir uns erneut dem unteren Leistungssegment zugewandt und bringen nun, beginnend mit der Baureihe MF 5600, eine völlig neue Generation an Allroundtraktoren, mit denen wir in diesem Sektor am Erfolg seinerzeit anknüpfen werden “, sagt Campbell Scott, MF Brand Development Manager.

Speziell für die Bedürfnisse moderner Betriebe entwickelt, vereinen die neuen Modelle MF 5608 (85 PS), MF 5609

(95 PS) und 5610 (105 PS) höchste Vielseitigkeit und Effizienz mit größter Wirtschaftlichkeit und wegweisendem Arbeitskomfort. Die Gesamtkonstruktion der neuen Baureihe baut auf dem erst 2011 erneuerten Fahrzeugkonzept der 5400er der zweiten Generation auf. Durch neue Differenzierungsmerkmale setzen sich die drei neuen 5600er Modelle jedoch weiter vom Wettbewerb ab und gewinnen dadurch noch mal an Attraktivität bei ihrer Zielgruppe, welche klassische Familien-, Misch-, Viehzucht- und Grünlandbetriebe umfasst. Das einzigartige Freisichtkonzept welches die Traktoren, mit stark abfallender Motorhaube, neuem Kabinendesign und Glasdach in Kombination mit dem hocheffizienten Dyna-4 Getriebe zum perfekten Frontladerschlepper macht, wurde übernommen. Jedoch erfolgt der Antrieb nun über einen speziell für diese Traktoren entwickelten 3-Zylinder AGCO Power-Motor mit EGR und DOC.

Dadurch werden nicht nur die neuen Emissionsrichtlinien eingehalten, sondern aufgrund reduzierter Reibungsverluste niedrigere Verbrauchswerte bei zugleich erhöhtem Drehmoment erreicht. Bei der Entwicklung konnten die AGCO Power Ingenieure die Erfahrungskurveneffekte respektive neuer Motorentechnologie in den größeren Baureihen optimal einbinden, wodurch die Kunden in Bezug auf Lebensdauer, Zuverlässigkeit und Maschinenunterhalt in höchstem Maße profitieren. Aufgrund der kompakteren Abmessungen konnte eine optimierte Anordnung der Motor- und Kühlelemente vorgenommen werden, wodurch beispielsweise der Einsatz eines größeren Kraftstofftanks ermöglicht wird und sich die Motorhaube nach vorn gehend weiter verjüngen ließ. Bei gleichlangem Radstand wie die Vorgängermodelle der Baureihe 5400 ist so ein größerer Lenkeinschlag für gesteigerte Wendigkeit möglich und die sehr gute Zugkraftübertragung wird dadurch beibehalten. Auch ist die Übersicht, insbesondere auf Anbaugeräte im Frontbetrieb oder bei Frontladerarbeiten, dadurch noch weiter verbessert worden. Mitunter profitiert der Kunde auch in puncto einfacher Wartung und optimaler Servicezugänglichkeit von dieser Neuerung.

Bei der Kabine ist MF seiner Philosophie treu geblieben und bietet Arbeits- und Bedienkomfort der Oberklasse, nun auch im unteren Leistungssegment. Das Interieur ist vergleichbar mit der Grundausstattung der vielfach preisgekrönten Baureihe MF 7600, wodurch dem Fahrer eine einfache Bedienung, mit bester Ergonomie und eine sehr leise Arbeitsumgebung geboten wird.

www.masseyferguson.com

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ZAUGG Bernina 8500 Ein Ungetüm für die Rhätische Ba hn

Sie ist 30 Tonnen schwer und wird an der Bernina 8500 Tonnen Schnee pro Stunde wegfräsen: Gestern hat die ZAUGG AG EGGIWIL ihre zweite Schleuder für die Rhätische Bahn ausgeliefert.

Scheinbar schwerelos hängt der Koloss in der Luft. Es ist ein grosser Tag für das Ungetüm, das immerhin 30 Tonnen auf die Waage bringt – und vor allem für die ZAUGG AG EGGIWIL, seine Erbauerin. Nach Monaten des Planens, Fertigens und schliesslich Montierens wird die Maschine an diesem Morgen von zwei riesigen Kränen auf einen Tieflader gehoben und für den Transport festgezerrt. Schon am Abend wird sie in Landquart am Eingang zum Kanton Graubünden auf den Schienen stehen und dort ihren Dienst als Schneeschleuder auf dem Netz der Rhätischen Bahn (RhB) beginnen. Zum Einsatz kommen wird sie auf der Bernina-Linie vom Engadin ins Puschlav, die sich auf eine Höhe von mehr als 2200 Meter über Meer emporwindet und im Winter dick eingeschneit wird. Erschwerend wirkt sich aus, dass das Gleis mehr oder weniger frei durch die raue Bergwelt

führt, wo starke Winde blasen und massive Schneeverwehungen an der Tagesordnung sind. Entsprechend lang ist die Tradition des Winterdienstes auf dieser Strecke, und noch heute steht die legendäre Dampfschleuder der ersten Generation mit Baujahr 1910 zum Einsatz bereit. In erster Linie für Touristen, die ein nostalgisches Bahnerlebnis suchen, ausnahmsweise aber nach wie vor auch für Ernsteinsätze. www.zaugg-ag.ch

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Platformers‘ Days 2012 erfolgreich verlaufen

Mit einem hervorragenden Ergebnis meldeten sich die diesjährigen Platformers‘ Days eindrucksvoll zurück. Nach dem Gastspiel bei der CeMAT 2011 in Hannover konnte die Veranstaltung bei der Rückkehr ins hessische Hohenroda bei Aussteller und Besuchern überzeugen, wie die zahlreichen positiven Reaktionen belegen. ‘Die besten Platformers‘ Days seit Jahren‘ urteilten fast alle Teilnehmer. Besonders die Aussteller konnten sich über gute Gespräche und auch viele unerwartete Aufträge freuen. Grund dafür war unter anderem die hohe Dichte an Fachpublikum und Entscheidern, wie die Aussteller berichteten. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen nutzen viele Besucher die Möglichkeit, die zahlreiche Maschinen im Freigelände ausgiebig zu testen. Ein Höhepunkt war auch das Tagungsprogramm am Freitag. Insbesondere der Vortrag des bbi erlebte einen unerwartet regen Zulauf. Nach der Bestmarke bei der Ausstellerzahl haben die Platformers‘ Days 2012 auch die Besucherzahl getoppt. Insgesamt 1.500 Teilnehmer fanden am 7. und 8. September den Weg zu den Platformers‘ Days, um sich umfassend rund um mobile Hebetechnik und mobile Höhenzugangstechnik zu informieren. Mit dem seit Jahren praktizierten und in der deutschsprachigen Messelandschaft einmaligen Konzept sind die Platformers‘ Days eine einzigartige Veranstaltung und bleiben somit ein ‘Muss‘ der Branche: Fast ausnahmslos bewerteten die Aussteller den Charakter als Kontaktmesse mit ‘sehr gut‘ Die Organisatoren der Platformers‘ Days, Oliwer Sven Dahms von Vertikal EVENTS und Reinhard Willenbrock von Willenbrock Concept, danken allen Aussteller und Besuchern der Platformers‘ Days 2012 und freuen sich auf ein Wiedersehen 2014. www.platformers-days.de

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Transport von Heißasphalt im Thermocontainer

Thermocontainer Modelle

Die revolutionäre amtec Asphaltbox ist der neue benchmark im Bereich Thermocontainer. Neben dem herausragenden Verhältnis von Nutzlast zu Eigenwicht bietet das deutsche Qualitätsprodukt durch minimierte Kältebrücken eine deutlich verbesserte Isolationswirkung: Im Optimum kann Heißmischgut bis zu 12 Stunden in der Asphaltbox im einbaufähigen Zustand gehalten werden. Die Konstruktion dieses Thermocontainers beruht auf einer neuen innovativen, besonders stabilen Sandwichbauweise, die es ermöglicht, bei geringem Eigengewicht mehr Mischgut aufzunehmen. Durch die trichterförmige Ausgestaltung des Innenbehälters ist gewährleistet, dass die Ladung der Asphaltbox auch unter schwierigen Bedingungen vollständig zu entleeren ist. Eine umlaufende Deckelisolierung stellt zu dem sicher, dass das Heissmischgut auch vor äußeren Witterungseinflüssen und Schlagwasser effektiv geschützt wird. Ein weiteres großes Plus an der neuen Konstruktion sind Sicherheitsarretierungen an allen Öffnungsdeckeln und Gasdruckfedern zur Unterstützung beim Anheben der Fülldeckel. Vor allem aber kann die Asphaltbox vom Personal vollständig im Schutzbereich hinter dem Fahrzeug bedient werden. Somit bietet dieser gebrauchsmustergeschützte Thermocontainer mehr Sicherheit auf Straßenbaustellen. Dieses Zeugnis deutscher Ingenieurskunst ist in der gängigen Produktpalette von 1,2 t bis 8 t verfügbar. Jederzeit können aber auch spezielle Kundenwünsche realisiert werden. Auch in Sachen Transport- und Montagemöglichkeiten existieren unzählige Varianten, die das hohe Maß an Einsatztauglichkeit der amtec Asphaltbox unterstreichen. Direktlink für Thermocontainer: www.strassentechnik.de/deutsch/strasse/info_thermocontainer_asphaltbox.php

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Holder C 270 erstmals mit 5-fach Spindelmäher überg eben

Die Stadt Cloppenburg ist stolzer Besitzer eines Holder C 270, der erstmals mit einem 5-fach Spindelmäher mit einer Arbeitsbreite von 3,50 m ausgestattet wurde.

Der Holder Geräteträger ist der Ersatz für eine reine Arbeitsmaschine mit Spindelmäher.

Um die Maschine wirtschaftlicher zu betreiben und im Ganzjahreseinsatz voll auszulasten, wurde außerdem ein wegeabhängiger Streuer und ein V- Schneeschild für den Winterdienst angeschafft.

Die Übergabe erfolgte durch den Holder Gebietsverkaufsleiter Michael Schocke. Verantwortlicher Holder-Stützpunkthändler ist die Firma Stavermann aus Wallenhorst.

www.max-holder.com

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Verver Export lässt Gräflichen Park in Bad Driburg erblühen

Sommer-Trams sind farbenfroh und pflegeleicht Das „Gräflicher Park Hotel & Spa“ in Bad Driburg im Osten Nordrhein-Westfalens ist eine der ersten Adressen für Urlauber und Tagungsgäste, die Gesundheit, Inspiration und Wohlbefinden suchen und genießen wollen. Wie es der Name des Vier-Sterne-Superior-Hauses bereits ausdrückt, ist die Anlage geprägt von dem 64 Hektar großen Gräflichen Park, der zurecht als herausragender Punkt in der Europäischen Gartenroute genannt ist und jährlich über 140.000 Besucher anzieht. Das holländische Unternehmen Verver Export war in 2012 mit seinen pflanzfertigen Sommerbeeten, den sogenannten Sommer-Trams, entscheidend daran beteiligt, attraktive Blütentupfer in der Parkanlage zu schaffen und die Gäste zu bezaubern. Der Gräfliche Park in Bad Driburg befindet sich bereits seit dem Jahr 1782 als namhaftes Bad im Privatbesitz der Grafen von Oeynhausen-Sierstorpff. Das ländlich elegante Gebäude-Ensemble erbaut im westfälisch-klassizistischen Stil ist auf viele Arten nutzbar: mit 135 Zimmern als Hotel, für Tagungen, Workshops und kreative Events in 13 verschieden große Veranstaltungsräumen, für Festivitäten im Fest- bzw. Theatersaal oder in den kleineren Salons, für unterschiedliche kulinarische Erlebnisse in zwei Restaurants, einem Cafè oder in der hauseigenen Bar. Das Besondere des Hotel & Spa ist die Einbettung in den 64 Hektar großen englischen Landschaftspark mit seinem alten Baumbestand, Teichen, Bachläufen, Sichtachsen und dem Wildgehege. Verschiedene Themengärten bestimmen den Park: Der Rosengarten, der Heckengarten, die Lilienwiese, der Rhododendron- und Azaleen-Garten, der Hölderlin-Hain und die Diotima-Insel im Ententeich. Rund um die Gebäude werden drei Mal jährlich die Wechsel-Beete neu bepflanzt. Den Eigentümern liegt die ständige Weiterentwicklung des Parks sehr am Herzen. So ist im Jahr 2009 der Stauden- und Gräsergarten des Gartenkünstlers Piet Oudolf eröffnet worden, der im Frühjahr 2012 erstmals durch Frühblüher- Pflanzungen der Gartendesignerin Jacqueline van der Kloet ergänzt wurde. Die Lieferung der Frühjahrs-Blumenzwiebeln für die Saison 2012 im Gräflichen Park erfolgte durch Verver Export. Das holländische Unternehmen mit inzwischen über 50-jähriger erfolgreicher Firmengeschichte ist einer der europaweit führenden Lieferanten von Blumenzwiebeln, Blumenzwiebelmischungen und Staudenmischungen mit Blumenzwiebeln. Von Verver Export wurden insgesamt 80.000 Frühjahrszwiebeln zur Verwilderung im Gräflichen Park zur Verfügung gestellt und auch die Zwiebeln für die Tulpenshow mit 150 verschiedenen Sorten kam von den Experten aus den Niederlanden. Überaus zufrieden mit der Zusammenarbeit mit Verver Export zeigt sich Heinz-Josef Bickmann: „Die Größe der Zwiebeln, die Qualität und die tollen Blütenfarben haben mich wirklich begeistert“, sagt der gelernte Gärtner, der seit nunmehr 31 Jahren in den Gräflichen Gärten & Parks arbeitet, die vergangenen 12 Jahre als Direktor. „Und weil die Kooperation so gut funktioniert, habe ich mich auch bei der Gestaltung unserer Sommerbeete vertrauensvoll an Verver Export gewandt.“ Heinz-Josef Bickmann entschied sich für Sommer-Trams. Unter dieser Bezeichnung hat Verver Export inzwischen 18 verschiedene Kompositionen von einjährigen Pflanzen mit Blumenzwiebeln und mehrjährigen Stauden im Angebotsprogramm. Sommer-Trams ändern ihren Charakter und damit das Aussehen des Beetes den ganzen Sommer und Herbst über. Denn die Fachleute von Verver Export haben die Pflanzen unter Berücksichtigung der verschiedenen Blütezeiten, der Pflanzhöhen, der Blatttextur und vor allem der Farben gemischt. Im Gräflichen Park wurden 2012 insgesamt neun verschiedene Sommer-Trams auf rund 700 m² Fläche gepflanzt. Liebling von Heinz-Josef Bickmann ist die Kombination `Violet Voile`, die er an drei verschiedenen Standorten im Park pflanzte und immer beste Ergebnisse erzielte. „Die Mischung hat eine tolle Farbzusammenstellung und eine gelungene Höhendifferenzierung. Ich erhielt sehr viele positive Rückmeldungen von unseren Besuchern“, sagt Parkverantwortliche. Weiterer Pluspunkt der Sommer-Trams ist die einfache Handhabung der Pflanzen-Mischungen. Denn Konzept von Verver Export ist es, seinen Kunden so viel Komfort wie möglich zu bieten. Das bedeutet, dass die Pflanzen der Sommer-Trams vorgetrieben, mit einem exakten Pflanzplan sowie einem Startdünger auf Termin ausgestattet direkt in die Grünanlage geliefert werden. Als optimaler Pflanzzeitpunkt werden die Tage nach den Eisheiligen empfohlen, um Frostschäden an den Pflanzen zu vermeiden. Da die Pflanzen vorgetrieben sind, können sie die Beete sehr schnell schließen und der Pflegeaufwand, der üblicherweise durch das Entfernen von Wildkräutern entsteht, wird bei Sommer-Trams auf ein Minimum reduziert. Heinz-Josef Bickmann will auch in 2013 im Gräflichen Park wieder attraktive farbliche Aspekte mit Sommer-Trams aus dem Hause Verver Export setzen. „Ich bin von dem Konzept überzeugt, mit pflanzfertiges Sommerbeeten zu arbeiten. Und unsere Parkbesucher sind begeistert von den üppig blühenden Flächen. Gern werde ich dann auch die ganz neuen Sommer-Trams `Orfèvre Orléanais` und `Dark Desire` hier in Bad Driburg ausprobieren.“ www.ververexport.nl/de

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Deitmer übergibt 200. Holzspalter auf der Forst liv e in Soltau

Auf der Fachmesse "ForstLive" in Soltau haben wir am vergangenen Monat während der Veranstaltung unseren 200. Holzspalter an einen Kunden übergeben.

Da der Kunde der Jubiläumsmaschine in der Region ansässig ist, wurde er von uns samt seiner Familie zur Übergabe der Maschine ins Heidepark Resort in Soltau eingeladen. Nach einem gemütlichen Umtrunk mit reichlich interessantem Gesprächsstoff wurde die Maschine dann von uns vor Ort übergeben.

Das Gerät geht nach Bremen zu Herrn Harbers und wird dort an einen Kompaktbagger montiert. eingesetzt werden soll es zum Vorspalten von Stammholz für den eigenen Kamin. Zusätzlich übernimmt Harbers mit dem Gerät auch sämtliche Holzspaltarbeiten von seinen Kunden!

Da der Kunde bereits Anfang des Jahres ein Vorführgerät von uns getestet hat, ist er bereits mit dem System und der Bedienung des Spalters vertraut. Außerdem berichtete uns der Bremer dass er sich schon sehr auf die Arbeit mit dem Gerät freut. www.deitmer-maschinenbau.de

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Ahlmann Schwenklader AS 150e verstärkt Bauhof in Br odersby

Der alte Radlader des Bauhofes der Gemeinde Brodersby (Amt Schlei-Ostsee) und der Kurverwaltung Schönhagen war in die Jahre gekommen. Es musste dringend ein Ersatz her.

Nach eingehender Prüfung durch die Bauhof-Mitarbeiter und die Gemeindevertretung um Bürgermeister Christian Schlömer fiel die Wahl auf einen gebrauchten Radlader der Marke Ahlmann (die Radlader der Marke „Ahlmann“ des Büdelsdorfer Herstellers Mecalac Baumaschinen werden seit dem 1.1.2012 unter dem Markennamen „Mecalac“ vertrieben). Der 4 Jahre alte, 11 t schwere und 136 PS starke vierradgelenkte Schwenklader vom Typ AS 150e bietet ideale Voraussetzungen für alle in der Gemeinde anfallenden Arbeiten. Und die sind sehr vielfältig: von Pflege- und Instandsetzungsarbeiten an Strand und Steilküste des Ostseebades Schönhagen über Transportarbeiten oder den herannahenden Winterdienst führt der Bauhof Brodersby viele Arbeiten für die Bürger selbst aus.

Insbesondere der zu beiden Seiten um 90° schwenkbare Schaufelarm des AS 150e bietet einen großen Vorteil: dadurch sind alle Arbeiten einfacher, in kürzerer Zeit und auf engstem Raum durchführbar. Davon konnten sich auch schon die Bürger der Gemeine Brodersby überzeugen: beim Tag des offenen Bauhofs wurde der „Neue“ fleißig begutachtet. Nach intensiver Beratung, Vorführung und dem Verkauf des neuen Radladers durch den Baumaschinen-Händler Hamburger Baumaschinen in Brokenlande kann sich die Gemeinde Brodersby auch beim Kundendienst auf die kompetente Unterstützung durch Hamburger Baumaschinen verlassen.

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50 Jahre Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V.

Traditionsreiche Branchenorganisation mit ambitioni erten Zukunftszielen

Vor einem halben Jahrhundert, am 2. November 1962, wurde das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) in Frankfurt gegründet. Auf dem Weg zu dem Kompetenzzentrum für Waldarbeit, Forsttechnik und Holzlogistik in Deutschland hat das KWF eine spannende, facettenreiche Geschichte durchlaufen. Dazu gehören der Standortwechsel von Frankfurt und Hamburg nach Groß-Umstadt und der Zusammenschluss mit der Schwesterorganisation ZFP aus den neuen Bundesländern. Mit dem Konzept „KWF2020“ entwickelt sich das KWF nun zu der führenden Einrichtung für Entwicklung, Prüfung, Information, Beratung und Anwendung in allen technischen und ablauforientierten Fragen der Erzeugung, Ernte und Logistik von forstlichen Produkten in Mitteleuropa.

Das KWF ist vor allem durch die KWF-Tagung und seine umfassende Prüftätigkeit bekannt. Die KWF-Tagung wurde – seit der ersten Auflage 1964 - zur weltgrößten Forstdemo-Messe entwickelt. Die Prüfungen von Forsttechnik, forstlichen Arbeitsmitteln und Schutzausrüstung auf Einsatztauglichkeit, Wirtschaftlichkeit, die Standards der Arbeitssicherheit, Ergonomie und Umweltverträglichkeit werden stetig weiter entwickelt, sind weltweit einmalig und werden sowohl von Profis, als auch Waldbesitzern und Brennholzselbstwerbern geschätzt.

Dass die Forsttechnik ein eigenes Themenfeld und einen gesonderten Schwerpunkt darstellt, erkannten Branchenvertreter allerdings schon lange vor der Gründung des KWF. Mitte der 1920er Jahre gaben

Gernlein, Hilf und Strehlke, bei den Jahrestagungen des Deutschen Forstvereins (DFV) wichtige Impulse. 1925 wurde der Maschinenausschuss des DFV gegründet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden im geteilten Deutschland parallele Entwicklungen statt: In Westdeutschland war Hamburg der Schwerpunkt der forstlichen Technikprüfung. Dort wurde 1949 der Forsttechnische Prüfausschuss (FPA) ins Leben gerufen. In Ostdeutschland wurde 1959 die Zentralstelle für forsttechnische Prüfungen (ZFP) in Potsdam-Bornim gegründet. 1962 folgte die Gründung des eigetragenen und als gemeinnützig anerkannten Vereins Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF).

Nach der deutschen Wiedervereinigung wurden frühzeitig Gespräche zwischen dem westdeutschen KWF und der ostdeutschen ZFP geführt. Das Ziel, die Kräfte zu bündeln, wurde bereits 1992 erreicht. Bund und alle Flächenländer verpflichteten sich in einer Verwaltungsvereinbarung gemeinsam zur Trägerschaft des KWF. Der Standort Potsdam – Bornim wurde noch drei Jahre lang als Außenstelle weitergeführt, bis ein Teil der dortigen Mitarbeiter an den Standort Groß-Umstadt wechselten.

Aus den Ergebnissen einer Standortbestimmung im Jahr 2007 entstand das Konzept „KWF2020“. Das KWF befasst sich demnach auch zukünftig mit allen Fragen der Forsttechnik, Holzlogistik und der Waldarbeit. Besondere Schwerpunkte liegen bei Arbeitssicherheit, Arbeitsorganisation und Qualifikation. Dabei steht fallweise der im Wald tätige Mensch, die einzelne Technologie oder ein gesamtes Verfahren der Holzernte bzw. das Abschätzen der Folgen des Technikeinsatzes im Fokus. Zusätzlich greift das KWF regelmäßig neue Schwerpunktthemen auf. Dazu zählen z.B. das Bereitstellen von Energieholz, die Ladungssicherung oder auch die Informationskette vom Wald zum Werk. Ein wichtiger Grundsatz aus dem Konzept „KWF2020“ ist, dass das KWF als Dienstleister für alle Akteure im Cluster Forst&Holz auftritt. In Deutschland bietet ausschließlich das KWF dieses umfassende Leistungsangebot. Es stellt eine Stärke des KWF dar, dass dieses Angebot „aus einer Hand“ erfolgt.

Das Jubiläum wird am 28. November 2012 gefeiert. Dazu lädt das KWF alle aktiven und fördernden Mitglieder, Gremienvertreter, Partner, Freunde und Beschäftigte nach Groß-Umstadt ein.

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Kahlbacher übergibt Hochgeschwindigkeits-Frässchleu der KFS 1250 M2 an Flughafen München

Jede Minute bei der Schneeräumung auf Flughäfen zäh lt

Mit 3.900 Pferdestärken gegen den Schnee.

Der Flughafen München ist seit Jahrzehnten Kunde bei der Firma Kahlbacher dem Spezialisten aus Kitzbühel/Tirol für herausragende Lösungen im Schneeräumbereich.

Die Schneeräumtechnology aus Tirol befreit den Flughafen München zuverlässig vom Schnee und hilft mit, den Flughafen über den Winter betriebsbereit zu halten. Am Flughafen München fand dieser Tage die Schlüsselübergabe für die drei neuen Schneeverlademaschinen mit einer Leistung von je 1300 PS statt. Diese setzen sich aus einem Fahrmotor mit 400 PS und einem Aufbaumotor mit 900 PS zusammen, der die Schleuder antreibt. Ständige Innovation verbunden mit ausgereifter Technik und perfekter Service ließ 2012 eine neue Generation an Hochgeschwindigkeits-Frässchleudern zur Schneeverladung entstehen. Das durchdachte Konzept, solider Stahlbau, jahrzehntelange Erfahrung und ausgereifte Microprozessor-steuerungen überzeugten den Flughafen München. Die Flughafen Hochgeschwindigkeits-Frässchleuder KFS 1250 M2 ist die konsequente Weiterentwicklung aus der Serie KFS 170 M2. Mit ihrer starken Leistung verlädt sie in Minutenschnelle, die Schneewälle auf den Start- und Landebahnen, Rollwegen und auf dem Vorfeld in bereitstehende LKW´s. Der kompakte Auf- und Anbau auf einem serienmässigen LKW-Fahrgestell in Winterdienstausführung, ermöglicht eine geringstmögliche Vorderachslast, kleinen Schwer-punktabstand, verbunden mit einer ausgewogenen Gewichtsverteilung und erhöhter Manövrierbarkeit der Räumeinheit. Durch das Räumsystem der KFS 1250 M2 werden alle Schneearten, bis hin zu sehr hartem Schnee problemlos aufgenommen und verladen. Die automatisch leistungsabhängige Vorschubregelung ALV bietet unübertroffenen Fahrkomfort und optimale Leistungsausnützung des Antriebsmotors und somit höchstmögliche Räumgeschwindigkeit. Stufenlose Anpassung der Fahr- und Vorschubgeschwindigkeit in Arbeits- und in Transportfahrt.

v. l.n.r. Christian Kahlbacher, GF Horst A. Kahlbacher, vom Flughafen München den Leiter Luftverkehrsflächen Markus Sellmeier, Fuhrparkchef Günther Schmitz und Technikchef Johann Bernhard.

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Eco Technologies: Der neue IceFighter®!

Eco Technologies präsentierte auf der Galabau und dem Salon Vert das Konzept der neuen IceFighter Generation. Die neuen Features des IceFighters sind passgenau auf die Bedürfnisse der Anwender ausgelegt. Nach über 10 Jahren Erfahrung in der Solesprühtechnik konnten alle Wünsche und Anregungen der Anwender in der neuen Generation eingearbeitet werden.

Der Einsatz des IceFighters ist ein wichtiger Schritt für die Kommunalbetriebe um Kosten zu sparen und die Umweltbelastungen zu reduzieren. Durch die immer größer werdende Vielfalt an Trägerfahrzeugen sind die

neuen Tankgrößen geradezu optimal an jedes Fahrzeug anbaubar. Die neue Generation ist in 300l, 400l, 600l, 800l, 1000l, 1300l und 1600l Tankinhalt am Markt erhältlich.

Neues Design

Technik und Design intelligent kombiniert. Die Pumpeneinheit und die Ventilgruppe sind in der Mitte unter dem Tank platziert. Der Tank wurde extra ausgenommen, um diese Komponenten platzschonend unterzubringen und um gleichzeitig die Schwenkbewegungen der Flüssigkeiten zu dämmen. Das bringt nicht nur die Kompaktheit der Maschine einher, sondern erhöht auch die Sicherheit. Zudem wurde auch auf die Sicherheit, dass keine fremden Personen an der Maschine hantieren können, Rücksicht genommen - die komplette Einheit wurde durch Edelstahldesignelemente eingehaust.

Elegantes Design prägt die neuen IceFighter. Die kurze Bauform, die durch designte Tankform und die Sprühbalkenabdeckung zeichnen ein für den Winterdienst prädestiniertes Anbaugerät. Alle Materialien sind sorgfältig ausgewählt und aufwändig verarbeitet. Bei der Verarbeitung der Materialien wird besonders auf die optische Qualität wertgelegt. Die kurze Baulänge bringt den IceFighter näher an das Trägerfahrzeug. Parallel dazu aber wurde die Pumpe durch das neue Konzept weiter nach hinten geschoben, dass bringt eine kurze Anbaulänge und zugleich kein Problem mit der Länge bzw. Verwinkelung der Gelenkwelle.

Reichweite erhöhen, Kosten sparen

Mit dem Fokus, die Reichweite zu erhöhen wurde schon im letzten Jahr ein neuer Computer nach 2 Jahren Testphase auf den Markt gebracht. Das neue Steuerungssystem verfügt über einen Automatikmodus und einer speziellen Regelung, die es ermöglicht die Streumengen permanent konstant zu halten, auch wenn die Parameter wie z.B. Geschwindigkeit, Sprühbreite sich ändern. Beim Stillstand des Trägerfahrzeuges schließt der IceFighter selbstständig die Ventile – der Sprühvorgang stoppt. Die Bedienung des Computers ist intuitiv verständlich, die Tasten sind mit Winterhandschuhen leicht zu bedienen, das Display ist großzügig ausgeführt. Dies trägt zum Einen zur Sicherheit während des Winterdienstes bei, da sich der Anwender auf das Schneeräumen bzw. Lenken des Fahrzeuges konzentrieren kann und zum Anderen zum raschen Ändern der Grundparameter bei.

Neue Features, weniger Arbeitsaufwand

Auch bei den neuen Features schlägt sich die Kommunalmaschinenkompetenz von Eco Technologies nieder, mittels eines eigens integrierten Spültanks lassen sich die Maschinenkomponenten leicht reinigen ohne den Tank ablassen zu müssen. Diese Reinigung ist zwar nicht jeden Tag erforderlich, aber von Vorteil bei einer Schönwetterperiode während des Winters. Der geringere Reinigungsaufwand gegenüber einem herkömmlichen Salzstreuer wirkt sich positiv auf die Kosten während des Winterdienstes aus. Auch die Kombination mit dem neu entwickelten Wasch- Variobalken im Frontanbau öffnet ein noch größeres Einsatzspektrum. Resultierend daraus investiert man in ein Ganzjahresanbaugerät, mit unzähligen Anwendungsgebieten.

Somit gibt eines der führenden Unternehmen in der Kommunalmaschinenbranche wiederum einen weiteren Maßstab in Winterdienst vor. Die ersten Maschinen der neuen IceFighter – Generation werden ab November 2012 ausgeliefert. www.ecotech.at

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Herkules: Neues Snapper Schneefräsen Programm

Neues Snapper Schneefräsen Programm

Als Hersteller des ersten Antriebsmähers hat Snapper seit 1951 eine führende Stellung in der Entwicklung und Produktion innovativer Gartengeräte. Heute bietet Snapper eine große Auswahl von Geräten, wie Schneefräsen, Traktoren, Ridermäher und Rasenmäher.

Die neuen Snapper Schneefräsen räumen geringe bis große Schneemassen in jeder Höhenlage mit Leichtigkeit. Das breite Produktportfolio von Snapper Schneefräsen umfasst eine einstufige Schneefräse und 7 zweistufige

Modelle.

Mit den exklusiven Ausstattungsmerkmalen und hochwertigen Bauteilen gehen Sie mit Snapper Schneefräsen keinerlei Kompromisse ein. Die hochwertigen Modelle bieten einzigartige Funktionen, die auf dem Weltmarkt unvergleichlich sind. Alle Snapper-Schneefräsen sind bequem und einfach zu bedienen und stark in der Leistung.

Exklusive Snapper-Features

Easy-Turn™ (Wendehilfe) – müheloses drehen und lenken selbst in engen Kurven. Das rech-te Rad wird durch betätigen des Hebels einfach vom Antrieb freigeschaltet, wodurch sich die Fräse leicht manövrieren und wenden lässt. Easy-Turn™ gehört bei den Modellen SNH1528SE, SNH1730SE und SNP2132SE zur Standardausstattung.

Free Hand™ Steuerung – durchdachte Einhandbedienung , damit der Bediener die Fräse lenken und gleichzeitig den Kamin drehen, die Auswurfklappe verstellen oder in einen anderen Gang schalten kann. Free Hand™ und Easy Turn™ gestatten Ihnen, die Auswurfklappe zu ver-stellen und gleichzeitig die Richtung zu wechseln, so dass Sie zügig und effizient arbeiten können.

Alle Snapper Schneefräsen sind mit leistungsstarken Briggs & Stratton-Motoren ausgestattet, die speziell für den Betrieb bei niedrigen Temperaturen konzipiert sind. Die Briggs & Stratton Modelle verfügen über eine Kraftstoffeinspritzung für schnelles Starten und einem großen Schalldämpfer für einen leisen Betrieb. Viele Modelle sind darüber hinaus mit einem zusätzlichen Elektrostart ausgestattet.

Die Erfolgsfaktoren auf einen Blick:

• 8 verschiedene Snapper Schneefräsen mit einer Arbeitsbreite von 55 bis 76 cm • Hochleistungsgetriebe mit Gehäuse aus Gusseisen und hochwertigsten Komponenten • Mehr Leistung und längere Lebensdauer bei optimaler Kraftstoffverwertung durch wartungsarmen Briggs & Stratton Motor von 205 cm³ bis 342 cm³ Hubraum • Bequeme Schnellverstellung des großen Stahlauswurfkanal (Kunststoff) • Große Schneewurfweite und präzise Zielführung durch verstellbaren Auswurfkanal • Beidseitig verwendbare Gleitschuhe für lange Lebensdauer (außer Modell SNL824R) • LED-Scheinwerfer (außer Modell SNL824R) und zuschaltbare Heizgriffe

Weitere Informationen zu den neuen Snapper Schneefräsen erhalten Sie unter www.herules-garten.de oder unter www.snapper-garten.de.

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Honda überarbeitet drei Modellreihen der klassische n Schneefräsen

Pünktlich zum Wintereinbruch präsentiert Honda drei überarbeitete Modellreihen bei den klassischen Schneefräsen. Die neuen Honda Schneefräsen bekommen zur Wintersaison 2012/2013 neue sparsamere und leisere GX-Motoren. Ausgerüstet mit dem neuen GX-Motor geht die einstufige HS 621 ab der kommenden Wintersaison als HS 650 an den Start. Die zweistufigen Schneefräsen HS 622 und HS 760 werden ebenfalls mit neuen GX-Motoren ausgestattet und bekommen die neuen Bezeichnungen HSS 650 und HSS 760. Durch zahlreiche Verbesserungen an den GX-Motoren gehen die neuen Schneefräsenmodelle von Honda ab sofort noch kräftiger ans Werk. Trotz höherer Leistungswerte verbrauchen die neuen Modelle

weniger Kraftstoff. Zusätzlich konnte der Ausstoß von Schadstoffen minimiert sowie die Geräusch- und Vibrationswerte gesenkt werden. Die neuen Honda Schneefräsen überzeugen zur Wintersaison 2012/2013 durch detaillierte Überarbeitung und sinnvolle Verbesserungen. Zuverlässig, leistungsstark, vibrations- und verbrauchsarm treten sie im kommenden Winter gegen den Schnee an.

www.honda.de

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Das Online Magazin für kommunale Entscheider

Das digitale Online-Magazin für Deutschland, Österreich und die Schweiz mit der "Blätterfunktion" wie in einer Zeitschrift kommt den Lesern in seiner einfachen Handhabung entgegen.

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