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Frankiermaschine
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UNTERNEHMEN Bauknecht Softfolio
Ein solides GeschäftDer Markt für Postbearbeitungsmaschinen gilt
gemeinhin als Nischenmarkt. Die Bauknecht Softfolio.edv GmbH allerdings fühlt sich äußerst wohl in dieser Nische und erzielt mit
dem Absatz von Frankiermaschinen sowie Serviceverträgen und der Versorgung mit Verbrauchsmaterial erfreuliche Ergebnisse. Die Kunden schätzen neben der Qualität der Produkte vor allem die ausgewiesene Expertise der Schwarzwälder.
JÜRGEN FIEBERG, Vertriebsbeauf-tragter für Frankiermaschinen bei der Bauknecht Softfolio.edv GmbH
Als eine von insgesamt fünf
Business-Units bietet die
Bauknecht Softfolio.edv
GmbH Produkte und
Dienstleistungen rund um
die Themen Netz- und Bü-
rotechnik. Ein wichtiger Bestandteil dabei ist
der Bereich der Postbearbeitung. Bereits seit
dem Jahr 1980 bietet das Unternehmen Bera-
tung, Produkte wie Frankier-, Kuvertier- und
Falzmaschinen oder auch Brieföffner sowie
die dazugehörigen Serviceleistungen. Seit die-
ser Zeit arbeitet Bauknecht Softfolio mit dem
Herstellerunternehmen Frama zusammen.
Frama wurde 1970 in der Schweiz gegründet
und ist heute in mehr als 60 Ländern der Welt
präsent. Die Tochtergesellschaft in Deutsch-
land mit Sitz in Ratingen wurde ebenfalls 1970
gegründet und betreut landesweit mehr als
15.000 Kunden.
BREITER KUNDENSTAMM
Experte für das Thema Frankiermaschinen
bei Bauknecht Softfolio ist Vertriebsbeauftrag-
ter Jürgen Fieberg, der bereits seit mehr als 25
Jahren Postbearbeitungsmaschinen verkauft.
Unterstützung erhält er von einem eigens auf
das Thema Postbearbeitung spezialisierten
Servicetechniker. Gemeinsam betreuen sie ei-
nen Kundenstamm mit insgesamt etwa 1.500
Systemen, die meisten davon Frama-Frankier-
maschinen. Die Kunden von Bauknecht Soft-
folio sind bunt gemischt: kleine, mittelständi-
sche und große Unternehmen aus
verschiedenen Branchen genauso wie kleinere
Sozietäten und Kanzleien, Physiotherapeuten
oder Bäckereien – sogar einige Privatleute set-
zen ein Frankiersystem von Frama ein.
„Mit unserer großen Maschinenbasis ge-
hören wir in ganz Baden-Württemberg bis hin
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nach Bayern zu den absoluten Platzhirschen“,
berichtet Fieberg nicht ohne Stolz. Sitz von
Bauknecht Softfolio ist Schramberg im mittle-
ren Schwarzwald, etwa 50 Kilometer nordöst-
lich von Freiburg gelegen. Die Kunden wissen
neben der ausgewiesenen Expertise und der
Qualität der Frama-Produkte vor allem auch
Beratung und Service der Schwarzwälder zu
schätzen. Die logische Folge: Obwohl die An-
zahl der bei der Deutschen Post registrierten
Frankiermaschinen jedes Jahr ein wenig klei-
ner wird, freut sich Jürgen Fieberg über kons-
tant steigende Absatzzahlen.
Seine Erklärung: „Der Einsatz einer Fran-
kiermaschine ist immer noch die schnellste
und bequemste Art, Briefe freizumachen.“ Vor
allem Kunden in abgelegenen Ortschaften, in
denen die Deutsche Post keine eigene Filiale
mehr betreibt und der Weg zum nächsten
Postamt teilweise 20 Kilometer lang ist, er-
freuen sich Frankiermaschinen konstant gro-
ßer oder sogar wachsender Beliebtheit. Zu-
dem hat die Deutsche Post im September 2011
das sogenannte Stampit-Verfahren eingestellt,
mit dem sich Frankiervermerke über das In-
ternet erzeugen und auf einem handelsübli-
chen Tintenstrahl- oder Laserdrucker ausdru-
cken ließen. Auch das wirkt sich positiv auf die
Verkaufszahlen aus.
ZUVERLÄSSIGER SERVICE
Hoch im Kurs bei den Kunden stehen die
Frankiermaschinen der Reihe Frama-Matrix,
die laut Fieberg durch ein hohes Maß an Nut-
zerfreundlichkeit und Funktionalität überzeu-
gen. Und falls die Maschine doch einmal ihren
Dienst versagt, ist ein Techniker von Bau-
knecht Softfolio persönlich zur Stelle – bei Be-
darf innerhalb einer garantierten Reaktions-
zeit von acht Stunden, sodass die Maschine
spätestens am nächsten Werktag wieder läuft.
Die Serviceverträge umfassen neben der Be-
hebung aller technisch bedingten Störungen
die Installation und Einweisung sowie auch
den Austausch aller zur Reparatur benötigten
Ersatz- und Verschleißteile.
Eine weitere Entwicklung, die Bauknecht
Softfolio in die Karten spielt, ist die Tatsache,
dass das Produkt an sich mittlerweile äußerst
erschwinglich ist. „Auch Betriebe, die nur ein
geringes Postaufkommen mit wenigen Briefen
pro Tag haben, schaffen sich eine Frankierma-
schine an.“ Hinsichtlich der Finanzierung
überwiegen nicht etwa Miet- oder Leasingge-
schäfte – sondern nach wie vor der klassische
Kauf. „Die Mentalität der Menschen in unserer
Region spielt dabei sicherlich eine große Rol-
le“, sagt der Geschäftsführer von Bauknecht
Softfolio.edv GmbH, Peter Wöhrle. Der Ge-
samtumsatz liegt im Jahr bei über 400.000 Eu-
ro und ist zum einen auf den Produktverkauf,
zum anderen aber wesentlich auf das Geschäft
mit Verbrauchsmaterial und anschließenden
Service- und Wartungsverträgen zurückzufüh-
ren. Damit gehört die Bauknecht Softfolio.edv
GmbH deutschlandweit zu den wichtigsten
Fachhandelspartnern von Frama, wie Wöhrle
bestätigt. „Die gemeinsame Kooperation ist
ebenso langjährig wie erfolgreich.“ Unterstüt-
zung leistet Frama beispielsweise bei der Be-
reitstellung von Mustermaschinen, die zum
Vorführen eingesetzt werden. Und auch im
Bereich der Verkaufsförderung greift Frama
den Schwarzwäldern unter die Arme. Für Bau-
knecht Softfolio wird das Geschäft mit Postbe-
arbeitungsmaschinen auch mittelfristig gese-
hen noch immer eine wichtige Rolle spielen.
Daniel Müller
Im Jahr 1896 ursprünglich als Buchbinderei gegründet, besteht die Unternehmens-gruppe Bauknecht Softfolio mit Sitz in Schramberg heute aus fünf Business-Units, die gemeinsam alle Bereiche der modernen Informations- und Telekommunikationstechnik unter einem Dach vereinen: DMS- und Speziallösungen, Netzwerk- und Bürotechnik, CRM-Lösungen, Web- und Portal-Lösungen sowie ERP-/Fertigungslösungen. Die Gruppe sieht sich selbst mit ihren insgesamt 70 Mitarbeitern als Ansprechpartner für kleine und mittelständische Unternehmen, die ihre internen und externen Geschäftsprozesse (Supply Chain) mithilfe moderner Hard- und Softwarewerkzeuge verbessern wollen. Kern des Lösungsangebots ist die ERP-Software „Office Line“ von Sage. Auf Basis dieser Lösung implementieren die Experten zusätzlich branchenspezifische Zusatzmodule oder passen die Standardsoftware flexibel an kundenspezifische Anforderungen an.
INFO
PETER WÖHRLE, Geschäftsführer der Bauknecht Softfolio.edv GmbH
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