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1 Sparkassen-Finanzgruppe LBS Bayerische Landesbausparkasse Jahresabschluss- Pressekonferenz 7. Dezember 2009 Sperrfrist: 08.12.2009, 8 Uhr Meine sehr geehrten Damen und Herren, herzlich willkommen zu unserer Jahresabschlusspressekonferenz. Mein heutiger Bericht gliedert sich in sechs Kernaussagen: 1. Nach dem Ausnahmejahr 2008 erreicht das Neugeschäft der LBS Bayern trotz Finanz- und Wirtschaftskrise wieder das hohe Niveau der Vorjahre. 2. Unser Kreditgeschäft profitiert von der großen Nachfrage nach Wohnimmobilien und verzeichnet ein kräftiges Wachstum. 3. Unsere Ertragskraft bleibt auch bei anhaltend niedrigem Zins- niveau stabil. 4. Der Vertrieb von LBS-Riester-Bausparverträgen war in seinem ersten Jahr sehr erfolgreich. 5. Das Programm der neuen Bundesregierung stärkt aus unserer Sicht das Wohneigentum. 6. Ins Jahr 2010 starten wir mit optimistischen Geschäftserwartun- gen, weshalb wir unsere Vertriebsmannschaft weiter ausbauen wollen.

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Sparkassen-Finanzgruppe

LBS Bayerische Landesbausparkasse

Jahresabschluss-Pressekonferenz

7. Dezember 2009

Sperrfrist: 08.12.2009, 8 Uhr

Meine sehr geehrten Damen und Herren,herzlich willkommen zu unserer Jahresabschlusspressekonferenz.Mein heutiger Bericht gliedert sich in sechs Kernaussagen:1. Nach dem Ausnahmejahr 2008 erreicht das Neugeschäft der LBS

Bayern trotz Finanz- und Wirtschaftskrise wieder das hohe Niveau der Vorjahre.

2. Unser Kreditgeschäft profitiert von der großen Nachfrage nach Wohnimmobilien und verzeichnet ein kräftiges Wachstum.

3. Unsere Ertragskraft bleibt auch bei anhaltend niedrigem Zins-niveau stabil.

4. Der Vertrieb von LBS-Riester-Bausparverträgen war in seinem ersten Jahr sehr erfolgreich.

5. Das Programm der neuen Bundesregierung stärkt aus unserer Sicht das Wohneigentum.

6. Ins Jahr 2010 starten wir mit optimistischen Geschäftserwartun-gen, weshalb wir unsere Vertriebsmannschaft weiter ausbauen wollen.

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Jahresabschluss-Pressekonferenz, 7. Dezember 2009 Sparkassen-Finanzgruppe2

Bausparen – Anhaltende Popularität

Nach Sonderkonjunktur 2008: Neugeschäft bleibt auch 2009 hoch

Prognose 2009

205.000 Bauspar-verträge (- 27 %)

6,9 Mrd. Euro Bau-sparsumme (- 9,3 %)

Meine Damen und Herren,am Anfang dieses Jahres bewegte auch uns die bange Frage nach den Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise. Die gesamtwirtschaft-lichen Prognosen für Wachstum und Beschäftigung waren ja düster. Was bedeutete das für das Sparverhalten der Menschen? Wofür werden sie ihr Geld ausgeben? Dazu kam für uns eine sehr branchenspezifische Unsicherheit: Wie werden sich die gesetzlichen Veränderungen bei der Wohnungsbauprämie auswirken?Heute stellen wir erleichtert fest: Die Krise hat uns nicht gebeutelt. Sie hat sogar die Bausparneigung und das Interesse an Immobilien-eigentum gestärkt. Und die Absatzrückgänge, die wir nach dem Wegfall der Sondereffekte des Jahres 2008 erwartet hatten, fielen moderat aus.Laut unserer aktuellen Hochrechnung werden wir zum Jahresende eine Bausparsumme von 6,9 Milliarden Euro erreichen, bei 205.000vermittelten Bausparverträgen. Die Minusraten von 9 beziehungs-weise 27 Prozent führen wir ausschließlich darauf zurück, dass der Gesetzgeber zum 1. Januar 2009 die dauerhafte Zweckbindung der durch Wohnungsbauprämie geförderten Bausparleistungen einführte. Zahlreiche Kunden wollten sich vor diesem Stichtag noch die alteRegelung sichern, die eine freie Verwendung nach sieben Jahren vorsah. Die Bausparsummen dieser vorgezogenen Abschlüsse waren im Durchschnitt relativ niedrig, weil sie oft noch nicht auf bereits absehbare Finanzierungsvorhaben ausgerichtet waren.

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Jahresabschluss-Pressekonferenz, 7. Dezember 2009 Sparkassen-Finanzgruppe3

Bausparen – Anhaltende Popularität

Nach Sonderkonjunktur 2008: Neugeschäft bleibt auch 2009 hoch

Ø Bausparsumme: 33.700 Euro (+ 24,4 %)

Prognose 2009

Folglich bringt auch die unterschiedliche Entwicklung von Stückzahl und Bausparsumme eine Normalisierung des Neugeschäfts zum Aus-druck. Die durchschnittliche Bausparsumme wird sich 2009 um fast 25 Prozent auf rund 33.700 Euro erhöhen. Die Vertragsabschlüsse sind also wieder eindeutig an Finanzierungszielen orientiert.Die Popularität des Bausparens ist ungebrochen. Das gerade ver-öffentlichte Vermögensbarometer des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes ist der jüngste demoskopische Beleg dafür. 95 Pro-zent aller Verbraucher sagen demnach, dass ihnen bei der Geld-anlage die Sicherheit des Ersparten am wichtigsten ist. Nur noch 62 Prozent der Deutschen finden dagegen die Renditeoptimierung wichtig. Diese verbreitete Haltung stärkt das Bausparen. Es ist der Inbegriff von Sicherheit, Verlässlichkeit, Berechenbarkeit. Der Um-frage zufolge hat sich der Anteil der Deutschen, die in näherer Zukunft den Abschluss eines Bausparvertrags erwägen, binnen Jahresfrist verdreifacht.

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Jahresabschluss-Pressekonferenz, 7. Dezember 2009 Sparkassen-Finanzgruppe4

7-Milliarden-Niveau der Vorjahre erneut in Reichweite

5.64

8.10

37.76

1.93

8

4.02

3.89

2

4.84

8.50

1

6.99

4.31

6

7.10

8.75

8

7.08

8.63

0

4.72

5.19

7

4.35

0.98

0 7.60

6.61

2

6.90

0.00

0

0

1.000.000

2.000.000

3.000.000

4.000.000

5.000.000

6.000.000

7.000.000

8.000.000

9.000.000

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009*

Bausparsumme in Tsd. € (Brutto-Neugeschäft): Jahresvergleich

Bausparen – Anhaltende Popularität

* Prognose

Wie nachhaltig die Wertschätzung für unser Produkt ist, zeigt der langfristige Vergleich unseres Neugeschäfts. Mit dem Absatzvolumen dieses Jahres werden wir auf dem hohen Niveau der Jahre 2005 bis2007 liegen – trotz Finanz- und Wirtschaftskrise. Den Wegfall von Vorzieheffekten haben wir dieses Mal wesentlich besser aufgefangen als nach der letzten politisch bedingten Sonderkonjunktur im Jahr 2003, als monatelang die Abschaffung von Wohnungsbauprämie und Eigenheimzulage im politischen Raum stand. Damals ging es mit minus 27 Prozent in der Bausparsumme viel steiler nach unten.Erstes Fazit: Nach dem Ausnahmejahr 2008 erreicht unser Neuge-schäft trotz Finanz- und Wirtschaftskrise wieder ein hohes Niveau. Die erfolgreiche Entwicklung der vergangenen Jahre setzt sich naht-los fort. Wir konnten sogar Marktanteile gewinnen. Gemessen an der Bausparsumme haben wir nach dem dritten Quartal mit 38,5 Prozentden höchsten Wert in diesem Jahrzehnt erreicht.

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Jahresabschluss-Pressekonferenz, 7. Dezember 2009 Sparkassen-Finanzgruppe5

Starkes Wachstum bei Objektvermittlungen

Die Immobilie – Anlagefavorit in der Krise

Sparkassen-Immo 2009*Objekte: 7.649 (+ 14,5 %)Objektwert: 1,2 Mrd. Euro (+ 16,0 %)

* Umsatzzahlen der Sparkassen-Immobilien-Vermittlungs-Gesellschaft, Jan.-Nov. 2009

Ein Katalysator für unser Geschäft ist die Tatsache, dass sich die Immobilie als Anlagefavorit in der Krise erweist. Die Sparkassen-Immobilien-Vermittlungsgesellschaft hat von Januar bis November 2009 schon 7.649 Wohnimmobilien im Wert von 1,2 Milliarden Euro vermittelt. Das entspricht Steigerungsraten von 14,5 und 16 Prozent zum Vorjahreszeitraum.

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Jahresabschluss-Pressekonferenz, 7. Dezember 2009 Sparkassen-Finanzgruppe6

Kräftiges Plus bei LBS-Krediten

Die Immobilie – Anlagefavorit in der Krise

* Prognose 2009

LBS-Kapitalauszahlungen*Bauspardarlehen:740 Mio. Euro (+ 10 %)Vor-/Zwischenfinanzierungen:480 Mio. Euro (+ 28,3 %)

Vom LBS-Außendienst an die Sparkassen vermittelte Kredite*330 Mio. Euro (+ 23 %)

Spiegelbildlich entwickelt sich das Finanzierungsgeschäft der LBS. Bei den Bauspardarlehen erwarten wir ein Auszahlungsplus von 10 Pro-zent auf etwa 740 Millionen Euro, bei den außerkollektiven Krediten einen Zuwachs von rund 28 Prozent auf 480 Millionen Euro. Von den Vor- und Zwischenfinanzierungskrediten entfallen rund 180 Millionen Euro auf unseren Außendienst, der darüber hinaus 2009 rund 330 Millionen Euro Kreditvolumen an die bayerischen Sparkassen ver-mitteln wird, ein Plus von 23 Prozent gegenüber der gleichen Vor-jahresperiode.Die Finanzkrise und ihre Auswirkungen stimulieren die Nachfrage. Die milliardenschweren staatlichen Konjunkturprogramme, der sprung-hafte Anstieg der Staatsverschuldung produzieren Inflationssorgen. Das stärkt die Immobilie als inflationsgeschützte und wertstabile Anla-ge. Dazu kommen relativ moderate Preise und historisch niedrige Zin-sen sowie die verbesserte staatliche Förderung durch Wohn-Riester.Die positive Grundstimmung für die Immobilie wird durch das Ver-mögensbarometer des DSGV eindrucksvoll bestätigt. 19 Prozent der Bundesbürger, die in absehbarer Zeit konkrete Vorsorgemaßnahmen ergreifen wollen, beabsichtigen den Kauf einer selbst genutzten Immobilie. Das ist fast eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr.

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Jahresabschluss-Pressekonferenz, 7. Dezember 2009 Sparkassen-Finanzgruppe7

Viele Transaktionen und Modernisierungen, wenige Neubauten

* Wohnungen in neuen Wohngebäuden

Die Immobilie – Anlagefavorit in der Krise

n Baugenehmigungen* in Bayern: 2008u Eigenheime (EFH + ZFH):

17.089 (- 6,9 %)u Mehrfamilienhäuser:

13.639 (+ 1,7 %)u Alle Objekte: 30.728 (- 3,3 %)

n Baugenehmigungen* in Bayern: Januar bis September 2009u Eigenheime (EFH + ZFH):

13.821 (+ 3,2 %)u Mehrfamilienhäuser:

9.954 (- 6,8 %)u Alle Objekte: 23.775 (- 1,3 %)

Der Neubau profitiert davon weiterhin kaum. Nach dem kontinuierli-chen Abwärtstrend der vergangenen Jahre ist aber nun möglicher-weise die Talsohle erreicht. Zumindest bei den Eigenheimen gehen die Baugenehmigungen in diesem Jahr wieder leicht nach oben.

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Jahresabschluss-Pressekonferenz, 7. Dezember 2009 Sparkassen-Finanzgruppe8

Viele Transaktionen und Modernisierungen, wenige Neubauten

Die Immobilie – Anlagefavorit in der Krise

n 90 Prozent der vermittelten Wohn-objekte sind Gebrauchtimmobilien

n 78 Prozent des Wohnungsbau-volumens entfallen auf Bauleistungen an bestehenden Gebäuden

n Die energetische Optimierung des Wohnungsbestandes in Bayern hat ein Investitionspotenzial von 100 Mrd. Euro

Die Struktur des Wohnungsbaus hat sich dramatisch verändert. Laut einer Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung DIW machte der Neubau im Jahr 2000 noch 42 Prozent der Investitionenaus. 2008 waren es nur mehr 22 Prozent. Damit entfallen über drei Viertel aller Wohnungsbauleistungen auf bestehende Gebäude.Noch krasser ist die Relation bei der Vermittlung von Wohnobjekten. 90 Prozent der Erwerbsvorgänge, die von der Sparkassen-Immovermittelt werden, sind Transaktionen, betreffen also gebrauchteImmobilien. Sie werden oft umfassend modernisiert.Der Energieverbrauch kann vielfach nicht mehr mit modernen Stan-dards mithalten, weil knapp zwei Drittel der Eigenheime älter als 30 Jahre sind. In Bayern sind das rund zwei Millionen Ein- und Zweifami-lienhäuser. Eine umfassende, zeitgemäße energetische Optimierung des Wohnungsbestandes, für die nach Expertenmeinung pro Objekt in der Regel 50.000 Euro erforderlich sind, könnte nur in Bayern Investitionen von bis zu 100 Milliarden Euro mobilisieren.

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Jahresabschluss-Pressekonferenz, 7. Dezember 2009 Sparkassen-Finanzgruppe9

Viele Transaktionen und Modernisierungen, wenige Neubauten

Die Immobilie – Anlagefavorit in der Krise

n Für den altersgerechten Umbau des Wohnungsbestandes sind in Bayern schätzungsweise 6 Milliarden Euro erforderlich

Daneben wird auch die altersgerechte Modernisierung immer wich-tiger. Derzeit gibt es in Deutschland etwa 2,5 Millionen Wohnungen, die nicht an die Bedürfnisse ihrer älteren Bewohner mit einge-schränkter Mobilität angepasst sind. Um die vorhandenen Barrieren im Innenbereich zu beseitigen und die Zugänglichkeit zu verbessern, sind nach Expertenschätzungen in Deutschland 39 Milliarden Euro erforderlich. In Bayern gäbe es damit ein weiteres Investitions-potenzial von etwa sechs Milliarden Euro.Es sieht so aus, als ob die nötigen Investitionen nun im Zuge der zahlreichen Gebrauchtimmobilienkäufe verstärkt realisiert werden.

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Jahresabschluss-Pressekonferenz, 7. Dezember 2009 Sparkassen-Finanzgruppe10

Viele Transaktionen und Modernisierungen, wenige Neubauten

Die Immobilie – Anlagefavorit in der Krise

n LBS-Kredite für Modernisierungen und Renovierungen 2009*u Zahl der finanzierten Maßnahmen:

22.000 (+ 9,0 %)u Finanzierungsvolumen:

660 Mio. Euro (+ 58,0 %)

* Prognose

Darauf lassen auch die Entwicklung und die Struktur unseres Kredit-geschäfts schließen. 55 Prozent der von der LBS Bayern finanzierten Maßnahmen sind Modernisierungen und Renovierungen. Die Finan-zierungssumme hat gewaltig zugelegt, um fast 60 Prozent auf voraussichtlich 660 Millionen Euro zum Jahresende. Die durch-schnittliche Kredithöhe steigt um über 40 Prozent auf 30.000 Euro. Die Modernisierungsvorhaben werden also deutlich umfangreicher –nach unserer Interpretation ein klares Indiz für die wachsende Bereit-schaft, im größeren Stil ganzheitliche, energiesparende und alters-gerechte Verbesserungen im Wohnungsbestand vorzunehmen.Zweites Fazit: Unser Kreditgeschäft profitiert von der großen Nach-frage nach Wohnimmobilien und verzeichnet ein kräftiges Wachstum.

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Jahresabschluss-Pressekonferenz, 7. Dezember 2009 Sparkassen-Finanzgruppe11

in Mio. €

Darlehensbestände erhöhen sich kontinuierlich

Ertragslage – Weiterhin stabil

4.767 4.8834.604

4.551 4.611 4.951 5.060 5.076 5.058 4.879 5.014

0

1.000

2.000

3.000

4.000

5.000

6.000

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 HR2009

Die starke Nachfrage nach den Kreditangeboten der LBS Bayern hatunsere Darlehensbestände seit 2006 kontinuierlich ansteigen lassen. Wir nähern uns hier wieder den hohen Werten zur Jahrtausend-wende.

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Jahresabschluss-Pressekonferenz, 7. Dezember 2009 Sparkassen-Finanzgruppe12

Ertragslage – Weiterhin stabil

Betriebsergebnis konstant bei 70 Millionen Euro

0

10

20

30

40

50

60

70

2003 2004 2005 2006 2007 2008 Prognose2009

Betriebsergebnis vor Risikovorsorge im mittelfristigen Vergleich (in Mio Euro)

73,3

63,170

,9

72,3

67,0 73

,8

70,0

Das stärkt unsere Ertragskraft. Der Zinsüberschuss wird wieder im Bereich von 200 Millionen Euro liegen, der Verwaltungsaufwand wird laut Hochrechnung mit 107 Millionen Euro konstant bleiben. Das Provisionsergebnis wird wie in den vergangenen Jahren negativ ausfallen, weil das hohe Neugeschäft zu hohen Provisionszahlungen an unseren Vertrieb führt. Vor Risikovorsorge erwarten wir erneut ein Betriebsergebnis in der Größenordnung von 70 Millionen Euro.Drittes Fazit: Unsere Ertragskraft bleibt auch bei anhaltend niedrigem Zinsniveau stabil.

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Jahresabschluss-Pressekonferenz, 7. Dezember 2009 Sparkassen-Finanzgruppe13

Erfolgreicher Start ins LBS-Riester-Bausparen

n LBS Bayern 2008u rd. 10.000 Riester-Abschlüsseu rd. 380 Mio. Euro Bausparsumme

n LBS Bayern 2009 (Prognose)u rd. 34.000 Riester-Abschlüsseu rd. 1,4 Mrd. Euro Riester-Bausparsumme

n LBS-Gruppeu Über 200.000 Riester-Abschlüsse seit

Markteinführungu Klarer Marktführer

(Marktanteil zum 30.09.2009: 54 %)

Wohn-Riester – Attraktiv und nachhaltig

Meine positive Bilanz des LBS-Geschäftsjahres 2009 möchte ich ab-runden mit einer Würdigung der wichtigsten Innovation, die unser Markt seit der Einführung der Eigenheimzulage Mitte der 90er Jahre erlebt hat. Das im Juli 2008 verabschiedete Eigenheimrentengesetz, in den Medien meist Wohn-Riester genannt, wird nach unserer Einschätzung eine Erfolgsgeschichte schreiben.Unsere Erwartungen an das erste Wohn-Riester-Jahr haben sich jedenfalls erfüllt. Wir wollten in diesem Jahr etwa 20 Prozent unseres Neugeschäfts mit Riester-Bausparverträgen erlösen. Das wird uns aus heutiger Sicht mit einer Riester-Bausparsumme von rund 1,4 Mil-liarden Euro sehr gut gelingen. Unser Bestand wird zum 31. Dezem-ber bereits rund 44.000 Riester-Bausparverträge enthalten. Die LBS ist beim Riester-Bausparen mit einem Marktanteil von über 50 Pro-zent klarer Marktführer. Mit diesem Start in die neue Riester-Bauspar-welt sind wir hochzufrieden.

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Jahresabschluss-Pressekonferenz, 7. Dezember 2009 Sparkassen-Finanzgruppe14

Riester-Bausparverträge sind Finanzierungsjoker

n Mehr Eigenkapital durch Zulagen und Steuervorteile

n Weniger Kreditbedarfn Schnellere Tilgungn Weniger Zinsenn Gesamtvorteil: oft 50.000 Euro

und mehr

Wohn-Riester – Attraktiv und nachhaltig

Zufrieden mit dem Riester-Bausparen zeigt sich auch die führende Verbaucher-Zeitschrift. „Finanztest“ stellt den neuen Angeboten in seiner aktuellen Dezember-Ausgabe unter der Überschrift „Top-Tarife fürs Eigenheim“ ein hervorragendes Zeugnis aus. „Die neuen Riester-Bausparverträge sind erste Wahl für alle, die in einigen Jahren sicher ein Eigenheim finanzieren wollen“, heißt es hier. Die Fachleute von „Finanztest“ loben die besonderen Vorteile des Riester-Bausparens: mehr Eigenkapital durch Zulagen und Steuervorteile, weniger Kredit-bedarf, schnellere Tilgung, weniger Zinsen. Der gesamte finanzielle Nutzen summiert sich oft auf viele zehntausend Euro. Damit können Riester-Bausparverträge echte Finanzierungsjoker sein.Unsere Argumentation, die wir Ihnen schon mehrfach vorgetragen haben, wird also durch Stiftung Warentest bestätigt. Das freut uns sehr. Dieser Rückenwind half und hilft uns, das Neugeschäft wieder an die 7-Milliarden-Schwelle zu heben. Die Riester-Nachfrage zieht typischerweise am Jahresende noch einmal an.Viertes Fazit: Der Vertrieb von LBS-Riester-Bausparverträgen war in seinem ersten Jahr sehr erfolgreich.

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Jahresabschluss-Pressekonferenz, 7. Dezember 2009 Sparkassen-Finanzgruppe15

Staatliche Förderung – Interessante Ansätze

Neue Bundesregierung verspricht neue Initiativen

n Erhöhung der Wohneigentumsquote

Die Eigenheimrente ist ein Musterbeispiel dafür, wie positiv und stim-mungsfördernd Politik wirken kann. Deshalb hoffen wir, dass dieser Erfolg der alten Bundesregierung auch die neue ermutigt, dem Wohn-eigentum ihre Aufmerksamkeit zu schenken.Der Koalitionsvertrag liest sich dazu recht vielversprechend: „Wohn-eigentum ist Altersvorsorge und stärkt die regionale Verbundenheit. Wir wollen die Wohneigentumsquote in Deutschland erhöhen.“ Wir sind nun gespannt, wie diese Absicht umgesetzt werden soll. Sehrbegrüßen würden wir zum Beispiel, wenn die neue Bundesregierung erkennt, welche Wachstums- und Klimaschutzpotentiale eine Stärkung des Wohneigentums im Immobilienbestand wie im Neubau erschließen würde. Durch gezielte fiskalische Maßnahmen könnten hier erhebliche Investitionen angestoßen werden, die der Konjunktur ebenso zugute kämen wie der Senkung des Energieverbrauchs. Zu-gleich würden sie die Lebensbedingungen sowohl für junge Familien als auch für die ältere Generation nachhaltig verbessern. Wir sind überzeugt, dass auch bei knappen Kassen durch eine gezielte Investitionsförderung wachstums- und beschäftigungspolitisch mehr erreicht werden kann als durch die bislang beschlossenen Maßnah-men zur Stärkung des Konsums.

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Jahresabschluss-Pressekonferenz, 7. Dezember 2009 Sparkassen-Finanzgruppe16

Neue Bundesregierung verspricht neue Initiativen

Staatliche Förderung – Interessante Ansätze

n Erhöhung der Wohneigentumsquote

n Vereinfachung der Eigenheimrente

Konkret angekündigt wird im Koalitionsvertrag eine Vereinfachung der Eigenheimrente. Hier können wir uns einige Verbesserungen im Detail vorstellen, etwa die Einbeziehung des altersgerechten Umbaus in die Verwendungszwecke oder die Ausweitung des Kreises der Förderberechtigten auf Selbständige und Freiberufler. Von grundsätz-lichen Veränderungen an der Fördersystematik raten wir ab. Wohn-Riester hat sich bereits bewährt und wird von den Kunden bestens angenommen.

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Jahresabschluss-Pressekonferenz, 7. Dezember 2009 Sparkassen-Finanzgruppe17

Neue Bundesregierung verspricht neue Initiativen

n Erhöhung der Wohneigentumsquote

n Vereinfachung der Eigenheimrente

n Einführung von „Zukunftskonto“ bzw. Bildungssparen

Staatliche Förderung – Interessante Ansätze

Großes Interesse findet bei uns ein bildungspolitisches Vorhaben derschwarzgelben Koalition. Sie will ein so genanntes „Zukunftskonto“mit einem Startguthaben von 150 Euro einführen, auf dem Einzah-lungen bis zur Volljährigkeit des Begünstigten mit einer Prämie unter-stützt werden sollen. Bildungsministerin Schavan hat das Vorhaben kürzlich präzisiert und die Einführung eines staatlich geförderten Bil-dungssparens nach dem Muster des Bausparens in Aussicht gestellt. Das ist ein hochinteressanter Ansatz. Die Förderung des Bausparens durch die Wohnungsbauprämie hat in der Tat bewiesen, welche enorme Kapitalbildung durch relativ geringe staatliche Anreize ausge-löst werden kann, um gesellschaftlich gewünschte Entwicklungen voranzutreiben. Schule, Berufsausbildung und Hochschulabschluss sind teuer. Der Staat wird hier nie alle Kosten tragen können. Deshalb wäre es sehr sinnvoll, private Bildungsvorsorge staatlich zu fördern.

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Jahresabschluss-Pressekonferenz, 7. Dezember 2009 Sparkassen-Finanzgruppe18

Neue Bundesregierung verspricht neue Initiativen

n Erhöhung der Wohneigentumsquote

n Vereinfachung der Eigenheimrente

n Einführung von „Zukunftskonto“ bzw. Bildungssparen

Staatliche Förderung – Interessante Ansätze

Bei der konkreten Umsetzung ihrer Pläne zum Bildungssparen empfehlen wir der Bundesregierung, auch das bewährte Bauspar-system zu nutzen. Sie bräuchte dazu nur die Verwendungszwecke der Wohnungsbauprämie entsprechend zu erweitern. Das wäre das Bildungssparen nach dem Muster des bekannten und weit verbreite-ten Bausparprodukts. Das würde den Neuabschluss von Bildungs-sparverträgen erleichtern und kurzfristig Bausparguthaben für Bil-dungszwecke mobilisieren. Eine solche Öffnung der Wohnungsbau-prämie würde ihrem Vorsorgecharakter entsprechen, der sie heute schon wegen ihrer vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten kennzeich-net. Sie würde zur umfassenden „Vorsorgeprämie“.Die bildungspolitische Debatte wird die Öffentlichkeit im nächsten Jahr intensiv beschäftigen. Wir werden uns dabei ebenfalls zu Wort melden.Fünftes Fazit: Das Programm der neuen Bundesregierung stärkt aus unserer Sicht das Wohneigentum.

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Jahresabschluss-Pressekonferenz, 7. Dezember 2009 Sparkassen-Finanzgruppe19

Ausblick 2010 – Markt der Chancen

Marktführerschaft ausbauen in der neuen Förderwelt

n Weiter zunehmende Kreditnachfrage der privaten Haushalte

n Hohe Bereitschaft zur privaten Vorsorge

n Große Bedeutung des Wohneigentums als Altersvorsorge

n Attraktive Immobilienpreise und niedrige Kapitalmarktzinsen

n Wachsende Bereitschaft und Möglich-keiten zum „Wohn-Riestern“

Unabhängig von den Initiativen der neuen Bundesregierung sehen wir dem Jahr 2010 mit Zuversicht entgegen. Experten erwarten, dass die privaten Haushalte ihren Wohnungsbaukreditbestand in den kommen-den fünf Jahren um rund 15 Prozent oder mehr als 150 Milliarden Euro ausdehnen werden. Das bereits mehrfach zitierte DSGV-Ver-mögensbarometer stellt fest, dass sich der Bevölkerungsanteil, der bei der Altersvorsorge zu mehr Eigeninitiative bereit ist, in den ver-gangenen Jahren stetig erhöht hat. Aktuell halten es 85 Prozent der Bürger für wichtig, die Absicherung ihrer Zukunft stärker eigenverant-wortlich vorzunehmen, sechs Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Bei den Jüngeren unter 40 Jahren liegt der Anteil inzwischen sogar bei 90 Prozent. Das Prinzip der privaten Vorsorge ist mittlerweile in der Breite der Gesellschaft verankert.Wohneigentum wird dabei weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Die Immobilienpreise sind günstig, die Zinsen niedrig. Und die Eigenheim-rente wird sich immer mehr etablieren. Die Möglichkeiten, Riester-gefördert eigene vier Wände zu erwerben, werden im kommenden Jahr noch größer. Ab 1. Januar 2010 können Guthaben auf Riester-Verträgen, die vor 2008 abgeschlossen wurden, zu 100 Prozent für den Bau oder Kauf selbst genutzten Wohneigentums entnommen werden. Laut Vermögensbarometer wird jeder zweite angehende Haus- oder Wohnungsbesitzer zwischen 20 und 50 Jahren seine Riester-Ersparnisse für eine Finanzierung nutzen, wenn die Förder-bedingungen erfüllt sind. Der Anteil hat sich innerhalb von zwölf Monaten nahezu verdoppelt.

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Ausblick 2010 – Markt der Chancen

Marktführerschaft ausbauen in der neuen Förderwelt

n Günstiges Umfeld fürs Bausparen

n Zahlreiche Beratungsanlässe

n Bausparsummen-Marktanteil von 40 Prozent in Reichweite

n 7 Milliarden Euro Neugeschäft im Visier

Dieses Umfeld kommt dem Bausparen zugute. Die neue staatliche Förderwelt stärkt unser Produkt nachhaltig und bietet eine Fülle von Anlässen für Beratungsgespräche mit unseren Kunden. Beste Rah-menbedingungen also für das LBS-Bausparen. Unserem Vertrieb bietet der Markt viele Chancen.2010 wollen wir unsere Marktführerschaft weiter ausbauen. Unser Ziel ist ein Marktanteil von nachhaltig 40 Prozent. Unser Neugeschäft hat wieder die 7-Milliarden-Euro-Marke im Visier. Dass sich eine mögliche Verschlechterung der Arbeitsmarktlage auf unser Geschäft auswirken würde, erwarten wir im Moment nicht.

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Ausblick 2010 – Markt der Chancen

Vertriebsoffensive mit zusätzlichen Mitarbeitern

n 12 Prozent mehr Handels-vertreter als zu Jahresbeginn vermitteln Bausparverträge und Immobilien im Namen der LBS

n In den kommenden drei Jahren soll sich die Zahl der LBS-Handelsvertreter noch einmal deutlich erhöhen

Um die Marktpotenziale optimal zu erschließen, setzen wir weiterhin auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den bayerischen Spar-kassen und die Qualität unserer eigenen Vertriebsmannschaft, die wir systematisch ausbauen. In diesem Jahr haben wir insgesamt 63 zusätzliche LBS-Berater gewonnen: 26 Finanzdienstleister und 27 Immobilienmakler in unserem Außendienst sowie 18 Bauspar- und Finanzierungsspezialisten, die zur Unterstützung der Kundenberatung in den bayerischen Sparkassen eingesetzt werden. Das sind 12 Pro-zent mehr Handelsvertreter als zu Jahresbeginn, die Bausparverträge und Immobilien im Namen der LBS vermitteln. In den kommenden drei Jahren soll sich ihre Zahl noch einmal deutlich erhöhen. Wir unternehmen größte Anstrengungen, damit unser Stamm an qualifizierten und engagierten Vertriebsmitarbeitern weiter wächst. Unsere Marktführerschaft basiert vor allem auf der flächendeckenden Präsenz und umfassenden Beratungsleistung, die wir mit den bayeri-schen Sparkassen und unserem eigenen Außendienst in Bayern gewährleisten können. Die Pflege dieser wertvollen Vertriebs-ressourcen genießt bei uns höchste Priorität.Meine Damen und Herren,Sie sehen, und das ist mein sechstes und letztes Fazit: Wir haben uns wieder viel vorgenommen und starten mit optimistischen Ge-schäftserwartungen ins Jahr 2010.

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Sparkassen-Finanzgruppe

LBS Bayerische Landesbausparkasse

Jahresabschluss-Pressekonferenz

7. Dezember 2009

Sperrfrist: 08.12.2009, 8 Uhr