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BBNGE02700 Dramatik der deutschen Aufklärung und Klassik (Tematikus szeminárium II) Klára Berzeviczy Di. 10,15-11,45 Das Seminar will den Studierenden einen Überblick bieten über die Dramatik der deutschen Aufklärung und Klassik. Es werden aus den einzelnen Perioden Dramen ausgewählt, an denen die wichtigsten Merkmale der jeweiligen Periode erklärt werden können. Kursplanung: 1. Sitzung: Einführung: Aufklärung 2. Sitzung: Einführung: Dramatik 3. Sitzung: Lessing und sein Luststück Minna von Barnhelm + Hamburgische Dramaturgie 29. Stück 4. Sitzung: Das Trauerspiel: Lessing: Emilia Galotti +Hamburgische Dramaturgie 14. Stück 5. Sitzung: Lessing: Nathan der Weise 6. Sitzung: Sturm und Drang, Schiller: Kabale und Liebe 7. Sitzung: Schiller: Don Carlos 8. Sitzung: Weimarer Klassik, Goethe: Iphigenie auf Tauris 9. Sitzung: Goethe: Faust I 10. Sitzung: Schiller: Die Jungfrau von Orleans 11. Sitzung: Schiller: Wilhelm Tell 12. Sitzung: Zusammenfassung und Besprechung der Hausarbeiten Primärliteratur: Alle Dramen die im Seminar behandelt werden. Sekundärliteratur: Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung. 1. Peter-André Alt: Aufklärung. Stuttgart, Weimar 1996 2. Peter-André Alt: Schiller. Leben – Werk Zeit. 2. Bde., 2. Aufl., München 2004 3. Erhard Bahr (Hg.): Geschichte der deutschen Literatur. Kontinuität und Veränderung vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Band 2. Von der Aufklärung bis zum Vormärz. Tübingen: Francke 1987. 4. Wilfried Barner, u.a.: Lessing. Epoche-Werk-Wirkung. 5. neubearb. Aufl. München 1987 5. Monika Fick: Lessing Handbuch. Leben Werk Wirkung. 2. Aufl., Stuttgart, Weimar 2004 6. Ulrich Karthaus: Sturm und Drang. Epoche Werke Wirkung. München 2000 7. H. Koopmann (Hg.): Schiller-Handbuch. Stuttgart 1998 8. Matthias Luserke-Jaqui (Hg.): Schiller Handbuch. Leben Werk Wirkung. Stuttgart, Weimar 2005 9. Bernd Witte, u.a. (Hg.): Goethe-Handbuch. Bd. 2. Dramen; Bd. 4/1 und 4/2 Personen, Sachen, Begriffe. Stuttgart, Weimar 1996-98 Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, Mitschreiben von kleinen Tests, Referat und Seminararbeit

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BBNGE02700 Dramatik der deutschen Aufklärung und Klassik (Tematikus

szeminárium II) Klára Berzeviczy

Di. 10,15-11,45

Das Seminar will den Studierenden einen Überblick bieten über die Dramatik der deutschen

Aufklärung und Klassik. Es werden aus den einzelnen Perioden Dramen ausgewählt, an

denen die wichtigsten Merkmale der jeweiligen Periode erklärt werden können.

Kursplanung:

1. Sitzung: Einführung: Aufklärung

2. Sitzung: Einführung: Dramatik

3. Sitzung: Lessing und sein Luststück Minna von Barnhelm + Hamburgische

Dramaturgie 29. Stück

4. Sitzung: Das Trauerspiel: Lessing: Emilia Galotti +Hamburgische Dramaturgie 14.

Stück

5. Sitzung: Lessing: Nathan der Weise

6. Sitzung: Sturm und Drang, Schiller: Kabale und Liebe

7. Sitzung: Schiller: Don Carlos

8. Sitzung: Weimarer Klassik, Goethe: Iphigenie auf Tauris

9. Sitzung: Goethe: Faust I

10. Sitzung: Schiller: Die Jungfrau von Orleans

11. Sitzung: Schiller: Wilhelm Tell

12. Sitzung: Zusammenfassung und Besprechung der Hausarbeiten

Primärliteratur:

Alle Dramen die im Seminar behandelt werden.

Sekundärliteratur: Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der

ersten Veranstaltung.

1. Peter-André Alt: Aufklärung. Stuttgart, Weimar 1996

2. Peter-André Alt: Schiller. Leben – Werk – Zeit. 2. Bde., 2. Aufl., München 2004

3. Erhard Bahr (Hg.): Geschichte der deutschen Literatur. Kontinuität und Veränderung

vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Band 2. Von der Aufklärung bis zum Vormärz.

Tübingen: Francke 1987.

4. Wilfried Barner, u.a.: Lessing. Epoche-Werk-Wirkung. 5. neubearb. Aufl. München

1987

5. Monika Fick: Lessing Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. 2. Aufl., Stuttgart,

Weimar 2004

6. Ulrich Karthaus: Sturm und Drang. Epoche – Werke – Wirkung. München 2000

7. H. Koopmann (Hg.): Schiller-Handbuch. Stuttgart 1998

8. Matthias Luserke-Jaqui (Hg.): Schiller Handbuch. Leben – Werk – Wirkung.

Stuttgart, Weimar 2005

9. Bernd Witte, u.a. (Hg.): Goethe-Handbuch. Bd. 2. Dramen; Bd. 4/1 und 4/2 Personen,

Sachen, Begriffe. Stuttgart, Weimar 1996-98

Leistungsnachweis:

regelmäßige und aktive Teilnahme, Mitschreiben von kleinen Tests, Referat und

Seminararbeit

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BBNGE03000 Interdisziplinäre Germanistik

Dr. Klára Berzeviczy, Mo. 10,15-11,45

Im Rahmen der Veranstaltung sollen die Studenten erlernen sich auf die historischen, geistes-,

kunst- und literaturgeschichtlichen Epochen sowie auf die Zusammenhänge zwischen den

benachbarten Disziplinen konzentrieren zu können, wobei den wichtigsten

epochenspezifischen Phänomenen bzw. deren hervorragendsten Vertretern besondere

Aufmerksamkeit gewidmet werden soll. Die Studenten sollen sich durch die Ausarbeitung

eines Themenbereichs (Literatur und Musik, Literatur und Geschichte, Literatur und

Kunstgeschichte, usw.) einen besseren Einblick in die interdisziplinäre Arbeit gewinnen.

1. Sitzung – Mittelalter: Handschriftenkunde

2. Sitzung –Mittelalter: Enzyklopädienliteratur 3. Sitzung – Mittelalter: Lyrik – Musik - Bild

4. Sitzung – Frühe Neuzeit: Diplomatie und Literatur - Reisebericht

5. Sitzung – Barokk und Rokoko – Schloss und Garten,

6. Sitzung – Klassizismus und Romantik , Biedermeier

7. Sitzung – Literatur und Oper: Faustopern, Schiller: Die Räuber

8. Sitzung – Schiller: Kabale und Liebe – Verdi: Luisa Miller, Schiller: Die Jungfrau von

Orleans – Verdi: Giovanna d’Arco

9. Sitzung – Literatur und Oper: Schiller: Don Carlos – Verdi: Don Carlos, Schiller: Wilhelm

Tell – Rossini: Guglielmo Tell

10. Sitzung – Dt-Ung literarische Kontakte 12. Sitzung – Zusammenfassung und Besprechung des Semesters

Leistungsnachweis:

regelmäßige und aktive Teilnahme, Referate und Seminararbeit

Literatur: Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten

Veranstaltung.

BBNGE00500 Sprachübung II

Di. 10,15-11,45, Dr. Klára Berzeviczy

Themenbereiche:

Psychologie, Karriere, Kriminalität, Wissenschaft, Kunst, Globalisierung

Alle vier Sprachfertigkeiten (das Sprechen, Hören, Lesen und Schreiben) werden während des

Semesters gefördert.

Leistungsnachweis und -bewertung:

Unterrichtsaktivität

- regelmäßige aktive Teilnahme mit entsprechender Vorbereitung;

- regelmäßige Kontrolle der bearbeiteten Materialien

- Referat und Inhaltsangabe

Klausuren, Tests: insgesamt 50 Prozent der Punkte zu erreichen, mit einer Durchschnittsnote

von mind. 1,5 zu absolvieren

Lehrwerk:

em neu Abschlusskurs, Kursbuch und Arbeitsbuch. München: Hueber.

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BMNGE03300M Literatur des deutschen Mittelalters

Dr. Klára Berzeviczy, Di. 14,15-15,45

1. Sitzung – Einführung, Mündlichkeit- Schriftlichkeit, Überlieferung

2. Sitzung – Christliche Literatur in der Karolingerzeit

3. Sitzung – Althochdeutsche Dichtung

4. Sitzung – Aufzeichnungen mündlicher Dichtung

5. Sitzung – Epen nach französischen Quellen

6. Sitzung – Höfische Dichtung: Artusroman

7. Sitzung – Höfische Dichtung: Artusroman

8. Sitzung – Minnesang

9. Sitzung – Minnesang

10. Sitzung – Nibelungenlied

11. Sitzung – Nibelungenlied

Primärliteratur: (Einige Gedichte und kürzere Texte werden in den Stunden kopiert verteilt.)

1. Hildebrandslied

2. Merseburger Zaubersprüche

3. Herzog Ernst

4. Nibelungenlied

5. Hartmann von Aue: Erec

6. Einzelne Gedichte aus dem Bereich der Minnelyrik und der Sangspruchdichtung

Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung

Leistungsnachweis: Referat und Seminararbeit

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BBNGE02500 Deutsche Literatur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Vorlesung Bognár Zsuzsa

1. Die erste Phase der Moderne: der Naturalismus, philosophische Grundlagen

(Positivismus); Lyrik von Arno Holz

2. Prosa und Drama des Naturalismus (Arno Holz und Gerhart Hauptmann)

3. Philosophische Grundlagen der zweiten Phase der Moderne (Nietzsche, Freud), neue

Stilrichtungen (Impressionismus, Symbolismus, Sezession, Neuromantik).

Ästhetizismus und Dekadenz,

4. Die Wiener Moderne (Hugo von Hofmannsthal); Die Berliner und Münchener

Moderne (Stefan George); Rainer Maria Rilke

5. Dramentypen um die Jahrhundertwende (Arthur Schnitzler und Frank Wedekind)

6. Die expressionistische Bewegung I. Theorie und Kunst

7. Die expressionistische Bewegung II. Lyrik (Georg Trakl, Georg Heym, Gottfried

Benn)

8. Die Prosa der 10er und 20er Jahre (Franz Kafka und Robert Musil)

9. Die Literatur der Weimarer Republik, die Neue Sachlichkeit: Theoretisches und

Lyrisches (Erich Kästner); Das Drama der Neuen Sachlichkeit: das epische Theater

(Bertolt Brecht)

10. Literatur und Kultur nach 1933, Exilliteratur (Thomas Mann)

Sekundärliteratur:

- Dagmar Lorenz: Die Wiener Moderne. Stuttgart: Metzler 1995

- Walter Fähnders: Avantgarde und Moderne. 1890-1933. Stuttgart-Weimar: Metzler 1998

- Jürgen H. Petersen: Der deutsche Roman der Moderne. Grundlegung – Typologie –

Entwicklung. Stuttgart: Metzler 1991

Leistungsnachweis: mündliche Prüfung, siehe noch: Liste der Pflichlektüren

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BBNGE02800 Thematisches Seminar III. – Die Wiener Moderne

Bognár Zsuzsa

1. Einführung; historisch-politische Zustände in Wien um 1900

2. P: Hugo v. Hofmannsthal: Gedichte

- R: Porträt von Hofmannsthal

- R: Broch: Geschichte einer Assimilation

3. P: Hugo v. Hofmannsthal: Gedichte

- - R: Hermann Broch: Wunderkind, wunderschauendes Kind

4. P: Hugo v. Hofmannsthal: Das Erlebnis des Marshalls von Bassompierre

- R: Sezessionistische Malerei (Gustav Klimt, Egon Schiele, Oskar Kokoschka)

5. P: Hugo v. Hofmannsthal: Das Märchen der 672. Nacht

- R: Wiener Werkstätte

6. P: Arthur Schnitzler: Der Tod des Junggesellen

- R: Porträt von Schnitzler

7. P: Arthur Schnitzler: Die Toten schweigen

- R: Wiener Architektur um 1900

8. P: Arthur Schnitzler: Fräulein Else

- R: Dagmar Lorenz: Geschlechterrollen ( Otto Weininger)

9. P: Robert Musil: Verwirrungen des Zöglings Törless I.

- R: Porträt von Musil

10. P: Robert Musil: Verwirrungen des Zöglings Törless II.

- R: Dagmar Lorenz: Zentren geistigen Austausches: Salon- und Kaffeehaus

P: Pflichtlektüre R: Referat

Sekundärliteratur:

Dagmar Lorenz: Wiener Moderne. Stuttgart: Metzler 1998; Hermann

Hermann Broch: Hofmannsthal und seine Zeit. Frankkfurt/a.M.: Suhrkamp 2001

Claudio Magris: Der habsburgische Mythos in der modernen österreichischen Literatur.

Wien: Zsolnay 2000

Ingo Irsigler/Dominik Orth: Einführung in die Literatur der Wiener Moderne. Darmstadt:

WBG 2015

Leistungsnachweis: Referat(e), Seminararbeit, Nachweis der Kenntnis der Pflichttexte

Man darf nur zweimal fehlen!

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BMNGE00300M Deutschsprachige Literaturen und Kulturen in der Monarchie

Zsuzsa Bognár

Die Vorlesung hat vor, historische und kulturelle Zusammenhänge im Bezug auf die Länder der

Österreich-Ungarischen Monarchie zu besprechen und durch Beispiele aus der Kunst und

Literatur zu veranschaulichen.

1. Der historisch-politische Hintergrund der Entstehung der Monarchie.

Krisenerscheinungen I. (ethnisch-politische Verhältnisse in Wien und in Budapest

(Musil: Der Mann ohne Eigenschaften – Kakanien)

2. Krisenerscheinungen II. Antisemitismus, Identitätsfrage

3. Institutionen der Kulturvermittlung in Wien und Budapest(Theaterlandschaft,

Zeitschriften, Karl Kraus)

4. Von dem Historismus bis zur Avantgarde in der Kunst (Architektur in Wien und

Budapest)

5. Von dem Historismus bis zur Avantgarde in der Kunst ( Malerei von Hans Makart

bis Egon Schiele)

6. Vorbereitung auf die Studienreise in Wien

7. Studienreise in Wien

8. Auswertung der Studiereise

9. Psychologie/Psychoanalyse in Wien und Budapest (Freud und Ferenczi)

10-11. Krisenerscheinungen III. Sprachkrise, Beginn der Sprachphilosophie,

Sprachproblematik von Hofmannsthal bis Handke

Empfohlene Sekundärliteratur:

- Michael Pollak: Wien 1900. Eine verletzte Identität. Konstanz: UVK Universitätsverlag 1992

- Kristan, Markus: Kunst-Schauen. Wien 1908. Wien: Album Verlag 2008

- Kulturtransfer und kulturelle Identität. Budapest und Wien zwischen Historismus und

Avantgarde. Hg. v. Károly Csúri- Zoltán Fónagy- Volker Munz. Szeged-Wien: JATE-Praesens

Verlag 2008

Leistungsnachweis: mündliche Prüfung

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BMNGE03800M Interdiskursive Tendenzen in der Literatur der Moderne und

Postmoderne . II. 20. Jahrhundert Zsuzsa Bognár

Das Ziel der Vorlesung ist, durch die Besprechung einschlägiger philosophischer und

ästhetischer Theorien eine differenzierte Darstellung der Begriffe „Moderne“ und

„Postmoderne“ zu erarbeiten.

Kursplanung: (Schwerpunkte)

1. Begriffsklärung von ‚modern’

2-3. Begriffsgeschichte von ‚modern’, Phasen der literaturgeschichtlichen und

künstlerischen Moderne

4. Philosophiegeschichte der Moderne von Descartes bis Hegel

5-6. Nietzsches ästhetische Theorie: Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik

7. Die postmoderne Philosophie und Ästhetik (Lyotard, Welsch)

8. Postmoderne Kunst und Literatur

9-10. D. Kehlmanns Die Vermessung der Welt als Roman der Postmoderne

Primärliteratur:

Friedrich Nietzsche: Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik – Auszüge

Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt

Sekundärliteratur:

Ästhetische Grundbegriffe – Historisches Wörterbuch in sieben Bänden. Stuttgart: Metzler

2000

J-F. Lyotard: Das postmoderne Wissen. Wien: Passagen Verlag, 1999 – Auszüge

Wolfgang Welsch: Unsere postmoderne Moderne. 6. Aufl. Berlin: Akademie Verlag 2002 -

Auszüge

Leistungsnachweis: Mündliche Prüfung

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BMNGE03900M Interdiskursive Tendenzen in der Literatur der Moderne und

Postmoderne . II. 20. Jahrhundert Zsuzsa Bognár

Donnerstag, 15.15-16.30.

Im Rahmen des Seminars werden repräsentative Werke des modernen und postmodernen

Kanons der deutschsprachigen Literatur besprochen.

Kursplanung: (Schwerpunkte)

- Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge (1910)

Gattung, Erzähler

Themen: Großstadt, Tod, Liebe

- Thomas Mann: Der Zauberberg (1924)

Gattung, Erzähler

Figuren: Hans Castorp, Madame Chaucat, Settembrini, Naphta, Joachim

- Musil: Der Mann ohne Eigenschaften Bd. I. (1930)

Gattung, Erzähler

Figuren: Ulrich, Bonadea, Arnheim, Walter und Clarisse, Moosbrugger

- Peter Handke: Wunschloses Unglück (1973)

Historisches und Privates

Erzählerische Schwierigkeiten

Versuch über die Jukebox (1993)

Aktualpolitisches und Privates

Erzählvorgang

Sekundärliteratur:

Jürgen H. Petersen, Der deutsche Roman der Moderne. Grundlegung, Typologie,

Entwicklung. Stuttgart: Metzler 1991

Gottfried Willems: Geschichte der deutschen Literatur Bd. 5. Moderne. Wien / Köln

/Weimar: Böhlau 2015 [UTB]

Monographien zu den einzelnen Autoren

Leistungsnachweis: Referate, Seminararbeit

BMNGE07500M Analyse literarischer Texte unter kulturwissenschaftlichem Aspekt

Szilvia Ritz, Zsuzsa Bognár

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.

Kursplanung:

1. Einführung

2. Der Puppendiskurs bei Rilke / Frau Blahas Magd

Ref: Rilke: Zu den Wachs-Puppen von Leo Pritzel

Kleist: Über das Marionettentheater

3. Intermedialität/ Rilke: Geschichten vom lieben Gott – Auszüge

Ref: Narrative Position

Russische Ikonenkunst

4. Poststrukturalistische Sprachverwirrung/ Schnitzler: Ich

5. Feministische Ansätze/ Oscar Wilde: Salome

Ref.: Salome in der Bibel und der Bildenden Kunst

6. Körperdiskurs: Kehlmann: Die Vermessung der Welt – Auszüge

Ref. : Gauss und Humboldt als historische Figuren

7. Diskursanalytische Ansätze/ Kleist: Die Heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik

Ref: Katholisch-protestantische Konfessionskonflikte im 16. Jahrhundert –

Wunderglauben

8. Postkolonialistische Ansätze/ Peter Altenberg: Ashantee

9. Postkolonialistische Ansätze: Kleist: Verlobung in St. Domingo

10. Poststrukturalistische Ansätze/ Gattungsparodien in Kehlmanns Die Vermessung

der Welt

Ref.: Romanformen

Sekundärliteratur: Vera Nünning /Ansgar Nünning (Hg.): Methoden der Literatur- und

kulturwissenschaftlichen Textanalyse. Stuttgart/Weimar: Metzler 2010

Leistungsnachweis: Referate

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BMNGE-00800M Einführung in die Psycho- und Soziolinguistik

Seminarleitung: Ágnes Kohlmann

Lehrveranstalungstyp: Seminar

Termin: Donnerstag 10.15-11.45.

Ort: Piliscsaba Raum: 126

Die Studieneinheit setzt sich zum Ziel, sich mit den Grundfragen und mit den wichtigsten

Begriffen und Phänomenen der Soziolinguistik und der Psycholinguistik auseinanderzusetzen.

Semesterplan

Soziolinguistik

1. Einführung: Über Sprachen, wichtigsten Fragestellungen, Definitionen,

Forschungsrichtungen, Variationsdimensionen, kurze Geschichte der Soziolinguistik

2. Soziale Dialektologie (Defizit- und Differenzhypothese, Untersuchung der

Stadtsprachen, Sprachbarrierenforschung, William Labov)

3. Sprachsoziologie Soziale Dialektologie :Varietäten ( deutschsprachige Länder,

Überdachung, plurizentrische und monozentrische Sprachen, Sprachgemeinschaft,

Sprachvarietät, Standardvarietät, Dialekte)

4. Sprachkontakt (Pidgin- und Kreolsprachen, Diglossie, Mehrsprachigkeit)

5. Soziolekte, Register, Funktiolekte (Jugendsprache, Frauensprache), Funktionale

Varietäten (Register, Fachsprache, geschriebene und gesprochene Sprache)

Psycholinguistik

6. Klausur: Soziolinguistik. Einführung in die Psycholinguistik (Themenbereiche,

Grundfragen)

7. Sprachverarbeitung (verschiedene Modelle)

8. Mentales Lexikon

9. Sprachproduktion, Sprachstörungen

10. Psycholinguistik der Fremdsprache

11. Klausur 2, Zusammenfassung und Ausblick

Leistungsnachweis:

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• Schreiben von 2 Klausuren, ein wiederholtes Schreiben der Klausuren ist nicht

möglich

• Kurze Referate zu ausgewählten Themen

• Aktive Mitarbeit in den Seminaren

Weiterführende Literatur:

Aitchison, Jean (1994): Wörter im Kopf. Tübingen: Max Niemeyer.

Ammon, Ulrich/ Dittmar, Norbert / Mattheier, Klaus J. / Trudgill, Peter, (Hg):

Soziolinguistik. Ein internationales Handbuch zur Wissenschaft von Sprache und

Gesellschaft. 1. und 3. Teilband (Englisch-Deutsch). Berlin: New York: de Gruyter.2004-

2006.

Börner, Wolfgang/ Vogel, Klaus (Hg) (1997): Kognitive Linguistik und

Fremdspracherwerb. Tübingen: Narr.. (ausgewählte Texte)

Dietrich, Rainer (2007): Psycholinguistik. Metzler: Stuttgart.

Dittmar, Norbert (1997): Grundlagen der Soziolinguistik. Ein Arbeitsbuch mit Aufgaben.

Tübingen: Neimeyer.

Höhle, Barbara (2010): Psycholinguistik. Berlin: Akademie Verlag.

Linke, Angelika / Nussbaumer, Markus / Portmann, Paul R. (2004): Studienbuch

Linguistik. (Kapitel 8.). Tübingen: Max Niemeyer.

Löffler, Heinrich (2005/2010): Germanistische Soziolinguistik. Berlin: Erich Schmidt

Verlag.

Vater, Heinz (2002): Einführung in die Sprachwissenschaft. UTB. Kapitel:

Psycholinguistik

Labov, William: Wiederspiegelung sozialer Prozesse in sprachlichen Strukturen.

Hoffmann, L. (Hg.) 2010. Sprachwissenschaft. Ein Reader. Berlin: de Gruyter. pp.442-462

Forgács, Erzsébet (2002): Arbeitsmaterialien zur germanistischen Linguistik I.-II. Ein

Studienbuch für ungarische Germanistikstudenten. Szeged: Juhász Gyula Felsőoktatási

Kiadó. 1. pp 111-127.

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BMNGE00600M Pädagogische Grammatik

Seminarleitung: Ágnes Kohlmann

Lehrveranstalungstyp: Seminar

Termin: Donnerstag 12.30 -14.00

Ort: Piliscsaba Raum 140

Im Rahmen des Seminars werden die wichtigsten Methoden des Grammatikunterrichts, die

aktuellen Lehrbücher bzw. Übungsgrammatiken vorgestellt und verglichen. Die

Kursteilnehmer als angehende DeutschlehrerInnen sollen ihre Grammatikkenntnisse vertiefen

und systematisieren. Des Weiteren sollen sie in der Lage sein, die Regeln der grammatischen

Erscheinungen in deutscher Sprache zu formulieren, zu visualisieren und zu vermitteln.

Semesterplan

1. Einführung in die pädagogische Grammatik. Probleme des Grammatikunterrichts

2. Rahmen des Grammatikunterrichts: Methoden des Fremdsprachenunterrichts

3. Übungsgrammatiken

4. Methoden des Grammatikunterrichts

5. Lehrwerkanalyse

6. Ein selbst ausgewähltes Lehrwerk vorstellen

7. -11. Grammatische Phänomene und ihr Unterricht in den Lehrwerken

Leistungsnachweis

• Kurze Referate im Themen „Methoden des Fremdsprachenunterrichts“, „Methoden

des Grammatikunterrichts“ + Klausur

• Vorstellung eines Lehrwerkes

• Referat über ein selbst ausgewähltes grammatisches Phänomen und sein Unterricht

• Eine selbst zusammengestellte Mappe zum Unterricht ausgewählter grammatischer

Phänomene

Weiterführende Literatur:

Chlosta, Christoph/ Leder, Gabriela/ Krischer, Barbara (Hg.) (2008): Auf neuen Wegen..

http://www.univerlag.uni-goettingen.de/bitstream/handle/3/isbn-978-3-940344-38-

0/fadaf_Bd79.pdf?sequence=1

Diehl, Erika: Schulischer Grammatikerwerb unter der Lupe Das Genfer DiGS-Projekt.

1998. http://www.vals-asla.ch/cms/fileadmin/ly_valsasla/usermedia/diehl70.pdf.

Funk, Hermann / König, Michael (1991): Grammatik lehren und lernen.

Fernstudieneinheit 1, München:Goethe-Institut,.

Helbig, Gerhard / Götze, Lutz / Henrici, Gert / Krumm, Hans-Jürgen (Hg.) (2001): Deutsch

als Fremdsprache. Ein internationales Handbuch. Berlin, New York. (ausgewählte

Artikel, 188-194, 195-204).

Heyd, Gertraude (1990): Deutsch lehren. Grundwissen für den Unterricht in Deutsch als

Fremdsprache. Frankfurt/M.: Diesterweg

Storch, Günther (2001): Deutsch als Fremdsprache. Eine Didaktik. Theoretische

Grundlagen und praktische Unterrichtsgestaltung. München: Fink, 2. Aufl.

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BBNGE05700 Pragmatik

Kursleitung: Ágnes Kohlmann

Lehrveranstalungstyp: Vorlesung

Termin: Freitag 8.30-10.00

Ort: Tárogató Raum 124

Die Lehrveranstaltung setzt sich zum Ziel, ein Verständnis der Sprache als Handlung zu

begründen und dabei Einblicke in traditionelle und neuere Themen der Pragmatik zu

gewähren.

Überblick über die Veranstaltungen

16.02. Einführung (Ursprung, Definition, Grundbegriffe, Modularität,

Richtungen)

23.02 Sprache und Kontext 1. Deixis

02.03 Sprache und Kontext 2. Satztypen und Satzmodus

09.03 Sprechakte

23.03 Präsuppositionen

13.04 Implikaturen

20.04. Gesprächsstruktur

27.04. Konversationsanalyse

04.05. Höflichkeit

11.05 Experimentelle Pragmatik

18.05. Interkulturelle Pragmatik

Leistungsnachweis: aktive Teilnahme, schriftliche Arbeiten, schriftliche Prüfung

Weiterführende Literatur

Meibauer, Jörg (2008): Pragmatik. Eine Einführung. Tübingen: Stauffenburg

Levinson,, Stephen C. (1994): Pragmatik. Tübingen: Niemeyer.

Hindelang, Götz (1983): Einführung in die Sprechakttheorie. Tübingern: Max Niemeyer.

Brdar-Szabó, Rita/ Knipf-Komlósi, Elisabeth / Péteri, Attila (Hg.) (2009): An der Grenze

zwischen Grammatik und Pragmatik. Frankfurt a. M.: Peter Lang.

Linke, A./Nussbaumer, M./Portmann, P. R.(2004): Studienbuch Linguistik. Tübingen:

Niemeyer. Kapitel 7. Gesprächsanalyse; 5. Kapitel: Pragmatik.

Hoffmann, L. (Hg.) (2010): Sprachwissenschaft. Ein Reader. Berlin: de Gruyter. Kapitel

B. und C.Brinker, Klaus – Sager, F. Sven (2010): Linguistische Gesprächsanalyse. Berlin:

Erich Schmidt.

Staffeldt, Sven / Hagemann, Jörg (2014): Pragmatiktheorien. Analysen im Vergleich.

Tübingen: Stauffenburg.

Wunderlich, Dieter (Hg.) (1972): Linguistische Pragmatik. Frankfurt/M: Anthenäum.

Dittmar, Norbert (1997): Grundlagen Soziolinguistik. - Ein Arbeitsbuch mit Aufgaben.

Tübingen: Niemeyer. Kapitel 7. Gesprächsanalyse.

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BMNNGE03100M Morphologie und Lexikon

Seminarleitung: Ágnes Kohlmann

Lehrveranstalungstyp: Seminar

Termin: Donnerstag 15.00-17.30

Ort: Tárogató, Raum 234

Im Rahmen des Seminars werden anhand von Lektüren die wichtigsten Theorien über das

Lexikon und die Morphologie, sowie ihre Berührungspunkte, ihr Zusammenwirken diskutiert.

Seminarplan

1. Umfang des Wortschatzes, Methoden zur Erforschung des mentalen Lexikons

2. – 3. Noam Chomskys Lexikon Konzepte im Rahmen der Generative

Grammatik

4. Morphologie im Lexikon aus der Sicht der Generativen Grammatik

5. Klausur. Lexikon aus neurolinguistischer Sicht

6. Theorien der Repräsentation morphologischen Wissens

7. Wortbildung in den Lexikoneintragungen

8. Metapher und Blends

9. Fragen der Wortbildung

10. Der Erwerb der Pluralmorphologie

11. Klausur, abschließende Diskussion

Leistungsnachweis:

• Schreiben der Klausuren

• Aktive Mitarbeit in den Seminaren

• Regelmäßige Vorbereitung

Weiterführende Literatur:

Jean Aitchison (1994): Wörter im Kopf. Tübingen: Max Niemeyer.

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Linke, A./Nussbaumer, M./Portmann, P. R.(2004): Studienbuch Linguistik. Tübingen:

Niemeyer. (Kapitel 3.)

Chomsky, Noam (1969): Aspekte der Syntax-Theorie. Frankfurt am Main: Shurkampf.

Börner, Wolfgang/ Vogel, Klaus (Hg) (1997): Kognitive Linguistik und

Fremdspracherwerb. Tübingen: Narr.. (ausgewählte Texte)

Grewendorf, Günther/ Hamm, Fritz / Sternefeld, Wolfgang (1999) : Sprachliches Wissen.

Eine Einführung in moderne Theorien der modernen grammatischen Beschreibung.

Frankfurt am Main: Shurkampf.

Helbig, Gerhard (1983): Geschichte der neueren Sprachwissenschaft. Opladen:

Westdeutscher Verlag.

Ellis AW, Young AW. (1999): Einführung in die kognitive Neuropsychologie. Bern:

Huber-Verlag.

Booij, G. E. / Lehmann, Christian / Mugdan, Joachim (2000): Morphologie: Ein

Internationales Handbuch Zur Flexion und Wortbildung 1. De Gruyter Morton.

Motsch, Wolfgang (1999). Deutsche Wortbildung in Grundzügen (Schriften des Instituts

für deutsche Sprache. 8). Berlin/ New York: Walter de Gruyter. Patocka, Franz.

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BMNGE08500M und BMNGE05000M

Theorien der neueren Sprachwissenschaft

Kursleitung: Ágnes Kohlmann

Lehrveranstaltungstyp: Vorlesung

Termin: Freitag, 12.30- 15.00

Ort: Tárogató Raum: 103

Die Lehrveranstaltung setzt sich zum Ziel, einen Überblick über die wichtigsten Theorien und

Strömungen der neueren Sprachwissenschaft zu bieten.

Kursplan:

1 16.02. Strömungen vor Ferdinand de Saussure

2 23.02 Strukturalismus: Ferdinand de Saussure und Otto Behaghel

3 02.03 Strukturalismus: Schulen

4 09.03 Strukturalismus: Strömungen und Methoden

5 23.03 Generative Grammatik: Mentalismus, Universalien, Modularität

6 13.04 Generative Grammatik: Chomsky I. Phase Transformationsgrammatik

7 20.04. Generative Grammatik: Die Goverment und Bindig Theorie, Das

Minimalistische Programm

8 26.04. Gastvorlesung. Kognitive Grammatik Blends und Metapher

9 04.05. Funktionale Grammatik. Grundzüge, Strömungen.

10 11.05 Valenztheorie. Dependenzgrammatiken

11 18.05. Konstruktionsgrammatik

Leistungsnachweis:

Schriftliche Prüfung

Weiterführende Literatur:

Helbig, Gerhard (1983): Geschichte der neueren Sprachwissenschaft. Opladen:

Westdeutscher Verlag.

Dürscheid, Christa (2012) : Syntax. Grundlagen und Theorien. Göttingen: Vandenhoeck &

Ruprecht

Fanselow, Gisbert / Felix, Sascha W. (1987): Sprachtheorie. Eine Einführung in die

Generative Grammatik. Band 1. Tübingen und Basel: Francke.

Ziem, Alexander / Lasch, Alexander (2013): Konstruktionsgrammatik. Göttingen: De

Gruyter.

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BMNGE05100M Theorien der neueren Sprachwissenschaft

Seminarleitung: Ágnes Kohlmann

Lehrveranstalungstyp: Seminar

Termin: Freitag 10.15 -11.45

Ort: Tárogató Raum 124

Das Ziel des Seminars ist, die Kenntnisse der Vorlesung durch Lektüren zu vertiefen.

Weiterführende Literatur:

Hoffmann, Ludger (Hg.) (2010): Ein Reader. Berlin: de Gruyter. Ausgewählte Passagen

Chomsky, Noam (1980): Sprache und Geist. Frankfurt/M: Shurkampf

Ziem, Alexander & Lasch, Alexander (2013): Konstruktionsgrammatik. Göttingen: De

Gruyter.

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BMNGE05200M Linguistik / Diplomanden- und Forschungsseminar

Seminarleitung: Éva Varga & Ágnes Kohlmann

Lehrveranstaltungstyp: Seminar

Termin: Donnerstag, 16.45 -19.15

Ort: Tárogató Raum 233

Der genaue Ablauf des Seminars und die Voraussetzungen für den Leistungsnachweis werden

im Seminar besprochen.

16.02. Einführung / Vorbesprechung, technische Details; Vorstellung und

Besprechung der Interessen oder Präferenzen für die Abschlussarbeiten

durch die Teilnehmenden

23.02 Besprechung der Interessen und Projektüberlegungen der Teilnehmenden.

02.03 Vorstellung der Interessen oder Präferenzen für die Abschlussarbeiten durch

die Teilnehmenden

09.03 Vorstellung der Interessen oder Präferenzen für die Abschlussarbeiten durch

die Teilnehmenden

23.03 Forschungsinteresse klären, eingrenzen, Forschungsfrage, Hypothesen

erarbeiten

13.04 Aufbau der Diplomarbeit, Fachliteratur suchen, auswerten

20.04. Quantitative und qualitative Methoden

27.04. inhaltliche Auswertung; quantitative und qualitative Analyse

04.05. Ergebnisse der Untersuchung darstellen

11.05 Vorstellung der eigenen Untersuchung der Teilnehmer/innen – Diskussion,

Auswertung

18.05. Vorstellung der eigenen Untersuchung der Teilnehmer/innen – Diskussion,

Auswertung

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BBNGE13100 Verfilmung literarischer Werke – Dr. Péter Lőkös

Mittwoch 8.30-10.15

Kursbeschreibung:

Das Ziel des Seminars ist die Einführung in die Filmkunst der deutschsprachigen Länder. Im

Mittelpunkt stehen Verfilmungen literarischer Werke, aber in bestimmten Fällen werden

auch solche Filme angesehen, deren Drehbücher nicht auf eine literarische Vorlage beruhen.

Die Seminare bestehen aus drei Teilen. 1. Anschauen der Filme. 2. Analyse und Vergleich

der Filme und ihrer literarischen Vorlage(n). 3. Lektüre von Filmkritiken.

In diesem Semester werden wir folgende Filme ansehen und besprechen:

Friedrich Wilhelm Murnau: Faust, eine deutsche Volkssage;

Josef von Sternberg: Der blaue Engel;

Klaus Gendries: Der Schimmelreiter.

Empfohlene Literatur:

- Alfred Estermann: Die Verfilmung literarischer Werke. Bonn: H. Bouvier u. Co., 1965.

- Herbert Holba, Günter Knorr, Peter Spiegel: Reclams Deutsches Filmlexikon. Filmkünstler

aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Stuttgart: Reclam, 1984. - Joachim Paech: Literatur und Film. Stuttgart/Weimar: Metzler, 1997.

- Geschichte des deutschen Films. Hg. von W. Jacobsen u. a., Stuttgart/Weimar: Metzler,

1993

- Uli Jung (Hg.): Der deutsche Film: Aspekte seiner Geschichte von den Anfängen bis zur

Gegenwart. Trier: Wissenschaftlicher Vlg, 1993.

- Reclams Lexikon des deutschen Films. Hg. von Thomas Kramer. Stuttgart: Reclam, 1995.

Leistungsnachweis:

Aktive und regelmäßige Teilnahme auf der Basis guter häuslicher Vorbereitung, Klausuren,

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Deutschsprachige religiöse Dichtung (Seminar) – Dr. Péter Lőkös

Mittwoch 10.15-11.45 und Freitag 12.30-14.00

Kursplan:

1. Seminarbesprechung. Religiöse Literatur des frühen Mittelalters

2. Evangelienharmonien. Althochdeutscher Tatian. Heliand. Otfried von Weißenburg:

Evangelienbuch

3. Muspilli

4. Memento mori

5. Walther von der Vogelweide: Frau Welt, Konrad von Würzburg: Der Welt Lohn

6. Kreuzzugsdichtung. – Kreuzlieder von Friedrich von Hausen

7. Hartmann von Aue: Der arme Heinrich

8. In dulci iubilo

9. Michel Beheim: von den Türken und dem adel sagt dis

10. Abraham a Sancta Clara: Wunderlicher Traum von einem großen Narren-Nest (1703)

11. Das Lied vom Tannhäuser (16. Jh.); Heinrich Heine: Der Tannhäuser. Eine Legende

(Geschrieben 1836)

12. Anette von Droste-Hülshoff: Am letzten Tage des Jahres (Silvester) (1840)

Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Referat, Hausarbeit

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Dr. Péter Lőkös: Hervorragende Werke der deutschen Kultur (Seminar)

FS2018

Das Seminar versteht sich als eine Einführung in benachbarte Disziplinen der Germanistik,

ein kulturwissenschaftlicher Ausflug in die Bereiche der Musik, Philosophie, Film und

Malerei. Im Mittelpunkt stehen Spitzenleistungen des deutschsprachigen Kulturraumes des

16-20. Jahrhunderts.

Kursplan:

1. Seminarbesprechung

2. Deutsche Landschaften

3. Matthias Grünewald: Der Isenheimer Altar (16. Jh.)

4. Felix Mendelssohn Bartholdy: 4. (Italienische) Symphonie (1833)

5. Paul Hindemith: Symphonie Mathis der Maler (1934)

6. Carl Orff: Carmina Burana (1937)

7. Bertolt Brecht: Svendborger Gedichte (1939)

8. Wolfgang Staudte: Die Mörder sind unter uns (1946)

9. Wolfgang Staudte: Die Mörder sind unter uns (1946)

10. Gerd Oswald: Schachnovelle (1960)

11. Gerd Oswald: Schachnovelle (1960)

Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Referat.

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Einführung in die Theorie und Praxis der Übersetzung und des Dolmetschens (Seminar)

BBNGE07400 – Dr. Péter Lőkös

(Freitag 14.15-15.45)

Das Seminar dient der Sensibilisierung für praktische Aspekte des Übersetzens und die

Vertiefung reflektierten Wissens über das Thema. Einführend wird ein kurzer Überblick über

die Geschichte, die wichtigsten Begriffe der Übersetzungswissenschaft gegeben.

Ziel der Lehrveranstaltung ist auch die Entwicklung der Übersetzerkompetenz bei

Übersetzungen von Sachtexten und literarischen Texten aus dem Deutschen ins Ungarische,

wobei unterschiedliche Textsorten mit zum Teil auch fachspezifischen Inhalten bearbeitet

werden. In den Stunden werden die Texte analysiert und die Übersetzungsschwierigkeiten

diskutiert.

Literatur:

Handbuch Translation (Hg. Mary Snell-Hornby, Hans G. Hönig, Paul Kußmaul, Peter A.

Schmitt). Tübingen, Stauffenburg, 2003 (1999).

Stolze, Radegundis: Übersetzungstheorien - eine Einführung. Tübingen, Gunter Narr, 1994.

Klaudy Kinga: Bevezetés a fordítás elméletébe. Budapest, Scholastica/ELTE-Btk, 2006

(1999).

Szabari Krisztina: Tolmácsolás - bevezetés a tolmácsolás elméletébe és gyakorlatába.

Budapest, Scholastica/ELTE-Btk, 2006 (1999).

Koller, Werner: Einführung in die Übersetzungswissenschaft. Wiesbaden, Quelle & Meyer,

1997 (5te, aktualisierte Auflage) = UTB 819.

Schleiermacher, Friedrich: Ueber die verschiedenen Methoden des Uebersezens.

http://users.unimi.it/dililefi/costazza/programmi/2006-07/Schleiermacher.pdf

Coseriu, Eugenio: Falsche und richtige Fragestellungen in der Übesetzungstheorie.

http://www.revue-texto.net/Lettre/Coseriu_Uebersetzung.pdf

Leistungsnachweis:

Aktive Mitarbeit und regelmäßige Teilnahme, Anfertigung der Hausarbeiten

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Grammatik II. (BBNGE-00200) Frühjahrsemester 2018

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]

Sprechstunde: Dienstag 11.45-12.30, Tárogató Raum 035;

Donnerstag 11.45-12.30. Piliscsaba Amb.139

Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis

1 - 4. Seminar: Das Substantiv:

Semantische und formale Aspekte zur Genusbestimmung der Substantive

Numerus der Substantive

Kasus der Substantive. Die Deklination

Gebrauch des Artikels

5 - 7. Seminar: Das Adjektiv:

Deklination der Adjektive

Adjektive und Partizipien als Substantive

Graduierung der Adjektive

1. Klausur: 27. April (Freitag)

8 – 10. Seminar: Die Pronomen:

Personalpronomen

Reflexivpronomen

Possessivpronomen

Demonstrativpronomen

Relativpronomen

Interrogativpronomen

Indefinitpronomen

Die Pronominaladverbien

11 – 12. Seminar: Die Präpositionen

Lokale Präpositionen

Temporale Präpositionen

Kausale Präpositionen

Modale Präpositionen

2. Klausur: 18. Mai (Freitag)

Leistungsnachweis:

• Schreiben der 2 Klausuren, ein wiederholtes Schreiben der Klausuren ist nicht möglich.

• Obligatorisches Mitschreiben von 8 Tests zu starken und unregelmäßigen Verben, von

denen 4 Tests mit 80% zu bestehen sind. Das Bestehen der 4 Tests ist die Voraussetzung

für die Seminarnote. Die Tests beinhalten auch eine praktische Übung und eine Übung zu

den Präpositionen: 1. Lokale P. (A, D, G), 2. Lokale P. (A oder D) 3. Temporale P., 4.

Kausale P., 5. Modale P.

• Aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung von diversen Hausaufgaben.

• Bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.

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Grammatik III. (BBNGE-01300) Frühjahrsemester 2018

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]

Sprechstunde: Dienstag 11.45-12.30, Tárogató Raum 035;

Donnerstag 11.45-12.30. Piliscsaba Amb.139

Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis

1. - 3. Seminar: Die infiniten Verbformen

Grammatik I. Buch S.75-88.; Ü.120-125, Ü.129 -135

4. - 5. Seminar: Der einfache Satz. Satzgliedstellung im einfachen Satz.

Grammatik III. Buch S.9-22

6. Seminar: Der zusammengesetzte Satz. Nebenordnung von Teilsätzen.

Unterordnung von Teilsätzen.

Grammatik III. Buch S.22-29

7. - 10. Seminar: Angabesätze

Grammatik III. Buch S.29-43

11. - 12. Seminar: Relativsätze, Indirekte Fragesätze

Grammatik III. Buch S.43-52

1. Klausur: 27. April

2. Klausur: 18. Mai

Leistungsnachweis:

• Schreiben der 2 Klausuren, ein wiederholtes Schreiben der Klausuren ist nicht möglich.

• Obligatorisches Mitschreiben von 8 Tests zu Rektionsverben, von denen 4 Tests mit

60% zu bestehen sind. Das Bestehen der 4 Tests ist die Voraussetzung für die

Seminarnote. Die Tests beinhalten auch praktische Übungen.

• Aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung von diversen Hausaufgaben.

• Bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.

Rektionsverben: 1. Verben mit für, gegen 2. Verben mit in, mit 3. Verben mit nach, über 4.

Verben mit um, unter, von 5. Verben mit vor, zu 6. Verben mit A, AA, D 7. Verben mit DA, sich DA,

G 8. Verben mit an, auf, aus

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MEDIALITÄT IN DER MODERNEN DEUTSCHSPRACHIGEN LITERATUR

(BMNGE06600M/BMNGE04300M)

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni [email protected]

Sprechstunde: Dienstag 11.45-12.30, Tárogató Raum 035

Themenschwerpunkte

1. Grundbegriffe

Entwicklung des Medienbegriffs, Medialität und Medium, Literaturwissenschaft und/als

Mediengeschichte

2. Mediengeschichte I. bis 1945

Mündlichkeit und Schriftlichkeit; Buchdruck; die dritte Medienrevolution (1880-1930)

3. Mediengeschichte II. nach 1945

Literarische Zeitschriften; Literatur und die neuen Medien

4. Medienkritik I.

Theoretische Schriften

5. Literatur, Markt und Medialität in der Gegenwart

Instanzen und Institutionen des Literaturbetriebs; Image des Autors; Medialität von

Literatur

6. Literaturkritik I.

Marcel Reich-Ranicki; Literaturkritik im Fernsehen: Das literarische Quartett, Druckfrisch

7. Literaturkritik II.

Veränderungen von Literaturkritik im 21. Jahrhundert; Potenziale und Probleme der

Literaturkritik im digitalen Wandel; Formate der Online-Literaturkritik

8. Vorbereitung auf den Theaterbesuch

Ödön von Horváth: Geschichten aus dem Wiener Wald; Das Volksstück;

Theaterabend: Örkény Színház – Ödön von Horváth: Mesél a bécsi erdő

9. Kritiken über die Theatervorstellung

10. Intermedialität – Günter Grass und die bildende Kunst

11. Zusammenfassung, Notenvergabe

+ Besuch der Ausstellung: Német író magyar tüzértiszti köpenyben. Heinrich Böll

kamara-kiállítás in Petőfi Irodalmi Múzum

https://pim.hu/hu/kiallitas/nemet-iro-magyar-tuzertiszti-kopenyben

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+ Besuch des Budapester Internationalen Buchfestivals (19-22. April),

Ehrengast: Daniel Kehlmann

Leistungsnachweis: Referat, aktive Teilnahme

Pflichtliteratur:

Theoretische Schriften aus der Sammlung: Text zur Medientheorie. Hrsg. von Günter Helmes und

Werner Köster. Stuttgart: Reclam, 2002.

Ödön von Horváth: Geschichten aus dem Wiener Wald.

http://gutenberg.spiegel.de/buch/-2900/1

Empfohlene Literatur:

Jochen Vogt: Einladung zur Literaturwissenschaft. Paderborn: Fink, 2002.

Kapitel 12. Literatur im Medienwandel

Internetadresse: www.uni-essen.de/einladung;

Ralf Schnell: Geschichte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1945. 2., überarbeitete

und erweiterte Auflage. Weimar und Stuttgart: J.B. Metzler Verlag 2003.

Michael Braun: Die deutsche Gegenwartsliteratur. Köln: Böhlau, 2010.

Kapitel 2. Gegenwartsliteratur im Kulturbetrieb

Leonhard Herrmann / Silke Horstkette: Gegenwartsliteratur. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler

Verlag, 2016.

Kapitel 12. Literatur, Markt und Medialität in der Gegenwart

Wolfgang Beutin (Hg.): Deutsche Literaturgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. 8.

aktualisierte und erweiterte Auflage. Weimar und Stuttgart: J.B. Metzler Verlag 2013.

Kaulen Heinrich / Gansel Christiana: Literaturkritik heute: Tendenzen – Traditionen – Vermittlung.

Göttingen: V&R unipress, 2015.

Knut Hickethier: Einführung in die Medienwissenschaft. Stuttgart: Metzler, 2010.

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Vorbereitungskurs für die Abschlussprüfung – BBNGE19100

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni ([email protected]) Sprechstunde: Dienstag

11.45-12.30 Tárogató Raum 035

Datum Leseverstehen Grammatik Erörterung Hausaufgabe

1.

13.

Febr.

Wie sieht die

Abschlussprüfun

g aus?

Unregelmäßige

Verben

Rektionsverben

Wie schreibt man

eine Erörterung 1.?

1.Leseverstehen und

sprachliche

Strukturen des

Mustertests

2. Rektionsverben

2.

20.

Febr.

Besprechung des

Leseverstehens

des Mustertests

Besprechung der

sprachlichen

Strukturen des

Mustertests

Wie schreibt man

eine Erörterung 2.?

1.

Argumentationskette

zum

Erörterungsthema des

Mustertests: Ist alles

Unnormale schlecht?

2.

Passivumformungen

Wiederholung

Grammatik 1 Buch

3. Rektionsverben

3.

27.

Febr.

- Passivumformungen Besprechung der

Argumentationskett

e zum ersten

Erörterungsthema

1. Erörterung: Ist

alles Unnormale

schlecht? (per E-Mail

bis 04. März

zuschicken)

2. Nominalisierung,

Verbalisierung

Wiederholung

Stilistische Übungen

Notizen

3. Rektionsverben

4.

6. März

- Nominalisierung,

Verbalisierung

Besprechung der

ersten Erörterung

1. Leseverstehen und

sprachliche

Strukturen zum Text:

Vorurteilsfrei

2. Angabesätze

Wiederholung

Grammatik 3. Buch

3. Rektionsverben

5.

13.

März

Leseverstehen

zum Text:

Vorurteilsfrei

sprachliche

Strukturen zum Text:

Vorurteilsfrei

Angabesätze

- 1.

Argumentationskette

zum Thema:

Vorurteilsfrei

2. Angabesätze

Wiederholung

Grammatik 3. Buch

3. Rektionsverben

6.

20.Mär

z

Angabesätze Besprechung der

Argumentationskett

e zum zweiten

Erörterungsthema

1. Erörterung zum

Thema: Vorurteilsfrei

(per E-Mail bis 5.

April)

2. Konjunktiv II.

Wiederholung

Grammatik 1. Buch

3. Rektionsverben

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7.

10.

April

- Konjunktiv II. Besprechung der

zweiten Erörterung

1.Leseverstehen und

sprachliche

Strukturen zum Text:

Aufbruch in eine neue

Welt

2. Konjunktiv I.

Wiederholung

Grammatik 1 Buch

3. Rektionsverben

8.

17.

April

Leseverstehen

zum Text:

Aufbruch in eine

neue Welt

1. Sprachliche

Strukturen zum Text:

Aufbruch in eine neue

Welt

2. Konjunktiv I.

- 1. Erörterung zum

Thema: Zu- und

Auswanderung. Flucht

oder Segen? (Per E-

Mail bis 22. April

zuschicken)

2. Partizipien –

Relativsätze

Wiederholung

Grammatik 3 Buch

3. Rektionsverben

9.

24.

April

Partizipien –

Relativsätze

Besprechung der

dritten Erörterung

1. Erörterung zum

Thema: Ist

Massentourismus zu

begrüßen? (Per E-Mail

bis 3. Mai)

2.

Infinitivkonstruktione

n Wiederholung

Grammatik 1. Buch

3. Rektionsverben

10.

8. Mai

Infinitivkonstruktione

n

Besprechung der

vierten Erörterung

Vorbereitung auf die

Probeprüfung

11.

15. Mai

Probeprüfung:

Leseverstehen

+1

18. Mai

Probeprüfung:

Sprachliche

Strukturen

Erörterung

1. Unregelmäßige und Rektionsverben 2. und 10. Stunde: Test der starken und unregelmäßigen Verben. 2-10. Stunde: Test der Rektionsverben: 1. Verben mit A, AA, D; 2. Verben mit DA, sich DA, G; 3. Verben mit an, auf, aus; 4. Verben mit

für, gegen, in; 5. Verben mit mit, nach, über; 6. Verben mit um, unter, von, vor, zu; 7. Alle

Rektionsverben; 8. Alle Rektionsverben; 9. Alle Rektionsverben

2. Grammatik Grammatik Buch 1-2-3 Anne Buscha, Szilvia Szita und Susanne Raven: C Grammatik, Sprachniveau C1, C2 Karin Hall und Barbara Scheiner: Übungsgrammatik für die Oberstufe. Hans Földeak: Sag’s besser! Teil 1-2. im pdf-Format 3. Leseverstehen + Sprachliche Strukturen

kopierte Übungsmaterialien mit Lösungsschlüssel 4. Erörterung Wie schreibt man eine Erörterung? – Leitlinien zum Erörterungsschreiben

http://matura.fit/maturatextsorten/eroerterung/

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Leistungsnachweis

1. Tests zu den Rektionsverben und zu den unregelmäßigen und starken Verben

2. Vier Erörterungen

3. Probeprüfung

4. Anfertigung der Hausaufgaben

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BBNGE01900 Deutsche Morphologie (Vorlesung)

Kursleitung: Dr. Varga Éva, [email protected], Sprechstunden: Mittwoch 11.45- 12.30 Uhr und nach Absprache Ort: Amb 126 Zeit: Montag 8.30 – 10.00

In der Vorlesung werden die Studierenden in die Grundbegriffe, Methoden und

Untersuchungsgebiete der Morphologie eingeführt. Die zwei großen Bereiche

Flexionsmorphologie und Wortbildungsmorphologie werden erläutert.

1-2 Sitzungen Begriffsklärung, Morphembegriff, Klassifkation der Morpheme

2-3 Sitzungen, Wort, Wortarten, Klassifikationsprobleme

4-5 Sitzungen Flexionsmorphologie, Verb, Nomen I.

6-7 Sitzung Flexionsmorphologie, Verb, Nomen II.

8-9 Sitzungen Wortbildungsmorphologie

10-11 Sitzung Wortbildungsmorphologie II.

12-13 Sitzungen Besondere Wortbildungstypen, Abgrenzungsprobleme, Zusammenfassung

Leistungsnachweis:

regelmäßige und aktive Teilnahme, schriftliche Prüfung

Literatur (Auswahl):

Altmann, H./Kemmerling, S.(2000): Wortbildung fürs Examen. Opladen:

Vandenboek&Ruprecht.

Booij, G.E., Lehmann, Ch. et al (2004): Morphology / Morphologie: Ein Internationales

Handbuch Zur Flexion Und Wortbildung/an International Handbook on Inflection and Word-

Formation and Communication Science)

Gisela Zifonun, Ludger Hoffmann,Bruno Strecker et al. (1997): Grammatik der deutschen

Sprache. Berlin • New York: de Gruyter

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BBNGE02000 Deutsche Morphologie (Seminar)

Kursleitung: Dr. Varga Éva, [email protected], Sprechstunden: Montag 11.45 12.30 Uhr und nach Absprache Ort: Amb 140 Zeit: Montag 10.15-11.45

Die Lehrveranstaltung versteht sich als vorlesungsbegleitendes Seminar.

Diverse Aufgaben, Übungen, Referate sollen den Blickwinkel erweitern und die

Interiosierung des Vorlesungsmaterials erleichtern.

Leistungsnachweis:

regelmäßige und aktive Teilnahme, Referat, zwei Klausuren

Literatur (Auswahl):

Gisela Zifonun, Ludger Hoffmann,Bruno Strecker et al. (1997): Grammatik der deutschen

Sprache. Berlin • New York: de Gruyter

Booij, G.E., Lehmann, Ch. et al (2004): Morphology / Morphologie: Ein Internationales

Handbuch Zur Flexion Und Wortbildung/an International Handbook on Inflection and Word-

Formation ... and Communication Science)

Altmann, H./Kemmerling, S.(2000): Wortbildung fürs Examen. Opladen:

Vandenboek&Ruprecht. STOFFVERTEILUNGSPLAN DATUM PLAN Referat

12.02. Einführung, Organisatorisches

19.2 Morphemklassifikation

26.2. Wort, Wortarten, Klassifikationsversuche

05.03. Flexionsmorphologie 1

12.03. Flexionsmorphologie 2

19.03. Klausur 1

9.04. Wortbildung

16.04. Komposition

23.04. Affigierung, bes. WB-Typen

07.05. Klausur 2

14.05. Zusammenfassung

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BBNGE02300

Sprachwissenschaftliches

Seminar (Seminar)

Kursleitung: Dr. Varga Éva, [email protected], Sprechstunden: Mo 11.45-12.30 Uhr Piliscsaba und nach Absprache Ort: Tárogató 124 Zeit: Dienstag 12.30-14.00 und

Das Seminar bereitet die Studierenden auf die sprachwissenschaftlich ausgerichteten Themen

der BA-Abschlussprüfung vor. Die auf der Webseite des Instituts veröffentlichten Themen

werden im Laufe des Semesters in Form von Referaten erarbeitet. Die Studierenden sollen je

ein Referat mit Handout und 3 praktische Aufgaben zu jeweiligem Referatsthema

vorbereiten. Am Ende des Semesters wird jeder die betreffenden Themen für die

Abschlussprüfung ausgearbeitet haben.

Leistungsnachweis: regelmässige und aktive Teilnahme, 1 Klausur, Referat, Hausaufgaben

Literatur (Auswahl):

Altmann, Hans (2011): Prüfungswissen Wortbildung. Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht

Altmann, Hans/Hahnemann, Suzan (2010): Prüfungswissen Syntax. 4. Aufl. . Göttingen:

Vandenhoeck&Ruprecht.

Altmann, Hans/Ziegenhain, Ute (2010): Prüfungswissen Phonetik, Phonologie und

Graphemik. . Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht.

Eisenberg, Peter (1998): Grundriss der deutschen Grammatik. Bd.II. Das Wort. Stuttgart:

Metzler.

Linke, A./Nussbaumer, M./Portmann, P.R. (1996): Studienbuch Linguistik. Tübingen:

Niemeyer.

Szigeti Imre (2003): Lehrbuch der deutschen Syntax. Piliscsaba: PPKE.

Tronka Krisztián (2006): Phonetik und Phonologie des Gegenwartsdeutschen mit kontrastiven

(deutsch-ungarischen) Aufgaben. Budapest: HEFOP.

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STOFFVERTEILUNGSPLAN DATUM PLAN

13.02. Einführung, Organisatorisches

20.02 Konsonantensystem d. Deutschen

27.02. Vokalsystem d. Deutschen

06.03. Wortarten im Deutschen

13.03. Flexionssystem

20.03. Wortbildung

10.04. Konstituenten, Konstituentenproben

17.04. Satzglieder, Abfolge

17.04. Topologisches Modell

24.04. Satztypen und Satzarten

08.05. Satzförmig auftretende Satzglieder

15.05. Klausur

BBNGE-06700 Komplexes sprachwissenschaftliches Seminar

Eva Varga

Semesterplan

13. 02. Einführung: Grundfragen der Semantik

20. 02. Grundfragen der Lexikologie, Lexikographie

27.02. Bedeutungstheorien A) Merkmaltheorie

06. 03. B) Prototypentheorie

13. 03. Semantische Relationen (Bedeutungsbeziehungen); Semantische Felder

20. 03. Metapher und Metonymie, Polysemie und Homonymie, Synonymie Veränderungen

im Wortschatz

10. 04. Phraseologismen

17.04. Varietäten. Areale Varietäten des Deutschen

24.04. Soziale und funktionale Varietäten des Deutschen

08.05 Klausur

15.05. Zusammenfassung, Besprechung der Ergebnisse

Leistungsnachweis:

Aktive Mitarbeit

Klausur

Referat mit eigens erstellten Aufgaben für die Gruppe.

Literatur

Hessky, R./E. Knipf (Hgg.) (1998): Ein Textbuch zur Lexikologie. Bd. 1-2. Budapest:

Holnap.

Hoffmann, Ludger (Hg.) (2010): Ein Reader. Berlin: de Gruyter.

Knipf-Komlósi, E./R. V. Rada/Cs. Bernáth (2006): Aspekte des Wortschatzes. Ausgewählte

Fragen zu Wortschatz und Stil. Budapest: Bölcsész Konzorcium.

Schwarz, M./J. Chur: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 3. Aufl. Tübingen: Narr.

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BBNGE-06000 Korpuslinguistik

Seminarleitung: Éva Varga

Im Seminar werden theoretische Kenntnisse über Korpuslinguistik, über die Vorstellung

wichtigster deutschsprachiger Korpora und über die Arbeit mit diesen vermittelt. Die

eigenständige Recherche und die Auswertung der Ergebnisse bringt die Studierenden zu einer

korpusbasierten wissenschaftlichen Untersuchungsmethode näher, die sie später unter

Umständen sogar in ihrer Diplomarbeit verwerten können.

In diesem Semester rechnen wir mit 12 Unterrichtswochen.

Hauptthemen sind:

Korpuslingustik

Korpus- verschiedene Korpora

deutschsprachige elektronische Korpora

Korpusarbeit: Tokenisierung, Lemmatisierung, Annotation

Vorstellung der eigenen Forschungsarbeit

Klausur

Leistungsnachweis: aktive Mitarbeit, Klausur, Hausarbeit, Referat,

Literatur:

Scherer, Carmen (2006): Korpuslinguistik. Heidelberg: Winter Verlag.

Bubenhofer, Noah: Einführung in die Korpuslinguistik unter:

http://www.bubenhofer.com/korpuslinguistik/kurs/

Duden Bd. 9. (52001): Richtiges und gutes Deutsch. Wörterbuch der sprachlichen

Zweifelsfälle. Mannheim et al.: Dudenverlag.

Lemnitzer , Lothar & Heike Zinsmeister (22010): Korpuslinguistik (oder 12006). Narr

Studienbücher, Tübingen: Narr.

Linke, Angelika & Markus Nussbaumer & Paul R. Portmann (1996/2004) Studienbuch

Linguistik. (5., erweiterte Auflage) Tübingen: Niemeyer (= RGL 124), 55-77.