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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, nachdem Frau Dr. Hertel 25 Jahre lang die Wettbewerbe in Hamburg koordiniert hat, hat sie sich jetzt aus dem aktiven Berufsleben zurückgezogen und ich darf mich Ihnen als neuer Referent für Schülerwettbewerbe vorstellen. Mein Name ist Heiko Reich, Sie erreichen mich freitags in der Behörde für Schule und Berufsbildung unter der Telefonnummer: 42863-4147 oder über die E-Mail: [email protected]. Ich würde mich freuen, Sie auch persönlich kennen zu lernen, z.B. im Rahmen eines Wettbewerbs, der nächsten Wettbewerbsmesse, bei Siegerehrungen oder anlässlich des Wettbewerbsfestes. Die Teilnahme an Wettbewerben erfreut sich zunehmender Beliebtheit und viele von Ihnen nutzen bereits die Möglichkeiten, die gute Wettbewerbe für die Gestaltung des Unterrichtes bieten. Ihr Engagement ist entscheidend, um Schülerinnen und Schüler zu motivieren und ihnen die erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben zu ermöglichen. Deshalb ist es mein Ziel, Sie in Ihrer Arbeit zu unterstützen. Ein Baustein soll diese Wettbewerbsbroschüre sein. Hier finden Sie eine Auswahl empfohlener Wettbewerbe, die sich auf Bundesebene oder zumindest in Hamburg bewährt haben. Zudem enthält die Broschüre einen Einführungsteil mit einem Bericht über die Ehrungen und Sonderpreise, Information über den Förderfonds für Forschernachwuchs, die Preisträgerstatistik 2011 und das Verzeichnis der Ansprechpartner für die einzelnen Schülerwettbewerbe. Im Rahmen der 3. Hamburger Wettbewerbsmesse am 22. Mai 2012 haben wir damit begonnen, spezifische Angebote für die Wettbewerbsbeauftragten der Schulen und andere interessierte Lehrkräfte zu entwickeln. Wegen des großen Zuspruchs werden wir dieses Angebot weiter ausbauen. Einzelheiten zu dem geplanten Programm werden Sie rechtzeitig mit der Einladung zu der nächsten Wettbewerbsmesse erhalten. Das diesjährige Hamburger Wettbewerbsfest, die zentrale Ehrung der Hamburger Preisträgerinnen und Preisträger, wird am 30. November 2012 im Hamburger Rathaus stattfinden. Im letzten Jahr kamen die Schülerinnen und Schüler aus 154 Schulen – obwohl in der Regel nur die Erstplatzierten eingeladen waren. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Teilnahme an den Wettbewerben, freue mich auf die Zusammenarbeit und bedanke mich für Ihr Engagement. Mit freundlichen Grüßen Heiko Reich Referent für Schülerwettbewerbe 3

Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

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Page 1: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

nachdem Frau Dr. Hertel 25 Jahre lang die Wettbewerbe in Hamburg koordiniert hat, hat sie sich jetzt aus

dem aktiven Berufsleben zurückgezogen und ich darf mich Ihnen als neuer Referent für Schülerwettbewerbe

vorstellen. Mein Name ist Heiko Reich, Sie erreichen mich freitags in der Behörde für Schule und

Berufsbildung unter der Telefonnummer: 42863-4147 oder über die E-Mail: [email protected].

Ich würde mich freuen, Sie auch persönlich kennen zu lernen, z.B. im Rahmen eines Wettbewerbs, der

nächsten Wettbewerbsmesse, bei Siegerehrungen oder anlässlich des Wettbewerbsfestes.

Die Teilnahme an Wettbewerben erfreut sich zunehmender Beliebtheit und viele von Ihnen nutzen bereits

die Möglichkeiten, die gute Wettbewerbe für die Gestaltung des Unterrichtes bieten. Ihr Engagement ist

entscheidend, um Schülerinnen und Schüler zu motivieren und ihnen die erfolgreiche Teilnahme an

Wettbewerben zu ermöglichen. Deshalb ist es mein Ziel, Sie in Ihrer Arbeit zu unterstützen.

Ein Baustein soll diese Wettbewerbsbroschüre sein. Hier finden Sie eine Auswahl empfohlener Wettbewerbe,

die sich auf Bundesebene oder zumindest in Hamburg bewährt haben. Zudem enthält die Broschüre einen

Einführungsteil mit einem Bericht über die Ehrungen und Sonderpreise, Information über den Förderfonds

für Forschernachwuchs, die Preisträgerstatistik 2011 und das Verzeichnis der Ansprechpartner für die

einzelnen Schülerwettbewerbe.

Im Rahmen der 3. Hamburger Wettbewerbsmesse am 22. Mai 2012 haben wir damit begonnen, spezifische

Angebote für die Wettbewerbsbeauftragten der Schulen und andere interessierte Lehrkräfte zu entwickeln.

Wegen des großen Zuspruchs werden wir dieses Angebot weiter ausbauen. Einzelheiten zu dem geplanten

Programm werden Sie rechtzeitig mit der Einladung zu der nächsten Wettbewerbsmesse erhalten.

Das diesjährige Hamburger Wettbewerbsfest, die zentrale Ehrung der Hamburger Preisträgerinnen und

Preisträger, wird am 30. November 2012 im Hamburger Rathaus stattfinden. Im letzten Jahr kamen die

Schülerinnen und Schüler aus 154 Schulen – obwohl in der Regel nur die Erstplatzierten eingeladen waren.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Teilnahme an den Wettbewerben, freue mich auf die Zusammenarbeit

und bedanke mich für Ihr Engagement.

Mit freundlichen Grüßen

Heiko Reich

Referent für Schülerwettbewerbe

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Page 2: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Inhaltsverzeichnis

Vorwort 3

Inhaltsverzeichnis 4

Ehrung der Preisträger 6

Wettbewerbsmesse 8

Hamburger Wettbewerbskonzept 10

Förderfonds für Forschernachwuchs 12

Der BERTINI-Preis 13

Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 15

Europäischer Wettbewerb: Europa in der Schule 16

EUROPEANS FOR PEACE 17

Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 18

Landeswettbewerb Jugend debattiert 19

SchülerZeitungsWettbewerb der Länder 20

Philosophischer Essaywettbewerb 21

Demokratisch Handeln 22

Diercke Wissen 23

Trialog der Kulturen 24

Vorlese-Wettbewerb 25

Jungs un Deerns leest Platt 26

tja – treffen junger autoren 27

Bundeswettbewerb Fremdsprachen 28

Mehrsprachenwettbewerb für die Oberstufe 29

Japanisch und Chinesisch für Anfänger 30

Hamburger Russischolympiade 31

Hamburger Mehrsprachenturnier 32

Internationale Agenda 21-Schule 33

Be Smart – Don’t Start 34

Gesunde Schule in Hamburg 35

NATEX 36

Jugend forscht/Schüler experimentieren 37

Mathematik-Olympiade 38

Internationale Mathematik-Olympiade 39

Internationaler Städtewettbewerb Mathematik 40

Baltic Way 41

Bundeswettbewerb Mathematik 42

Informatik-Biber 43

Bundeswettbewerb Informatik 44

BundesUmweltWettbewerb 45

Echt Kuh-l 46

Internationale JuniorScienceOlympiade 47

Internationale Biologie-Olympiade 48

Internationale Chemie-Olympiade 49

Internationale Physik-Olympiade 50

Bundesweiter Wettbewerb Physik 51

Meereswettbewerb Forschen auf See 52

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Inhaltsverzeichnis

Daniel-Düsentrieb-Preis 53

Schülerwettbewerb der SIEMENS-Stiftung 54

Formel 1 in der Schule 55

FOCUS Schülerwettbewerb 56

JUNIOR-Projekt 57

business@school 58

Jugend gründet 59

Deutscher Gründerpreis 60

Handelskammer Hamburg – Schulpreis der Hamburger Wirtschaft 61

SCHUL/BANKER 62

Jugend testet 63

abgedreht – Hamburger Jugendmediale 64

Paintbus 65

Plakatwettbewerb und Liederwettbewerb Hamburger Polizeiverkehrslehrer 66

Jugend musiziert 67

Jugend jazzt 68

Schooljam 69

tjm – treffen junge musik-szene 70

Theater macht Schule 71

Schultheater der Länder 72

Theatertreffen der Jugend 73

Schachwettbewerbe 74

Jugend trainiert für Olympia 75

Der Wettbewerb der Hamburger Schulsanitätsdienste 76

Starke Schule 77

HVV Future Tour 78

Ansprechpartner-Verzeichnis 79

Statistik 84

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Der Höhepunkt des Wettbewerbsjahrs 2011: Ehrung der Hamburger Preisträgerinnen und Preisträger im

Großen Festsaal des Hamburger Rathauses

In Hamburg werden die erfolgreichsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den verschie-denen Schülerwettbewerben eines Jahres traditionsgemäß auf dem Wettbewerbsfest geehrt. Das 19. Hamburger Wettbewerbsfest fand am 9. Dezember 2011 im Hamburger Rathaus statt. Da auch der Große Festsaal angesichts der hohen Zahl der Preisträgerinnen und Preisträger zu klein war, wurden nacheinander vier Ehrungen von Senator Ties Rabe und Staatsrat Dr. Mi-chael Voges durchgeführt.

Die Preisträgerinnen und Preisträger, darunter auch wieder viele Gruppen, kamen aus 154 Schulen: 51 Grundschulen, 58 Gymnasien, 37 Stadtteilschulen und sieben Beruflichen Schulen. Teilgenommen hatten die Schülerinnen und Schüler an 63 Wettbewerben und Tur-nieren auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene.

Im Rahmen der Ehrung wurden 11 Sonderpreise vergeben; Sonderpreise werden im Rahmen der zentralen Ehrung an solche Schülerinnen und Schüler verliehen, die zum Beispiel in mehre-ren Wettbewerben oder mehrmals hintereinander einen Spitzenplatz belegt oder in einem Wett-bewerb etwas Herausragendes geleistet haben.

Nachwuchspreise der Behörde für Schule und Berufsbildung gingen an Sabrina Wockenfuß (Klasse 7) vom Gymnasium Süderelbe für ihre wiederholten Erfolge

im Wettbewerb Natex, Denise Yang vom Luisen-Gymnasium, die in der 8. Klasse bereits drei Mal Landessiege-

rin bei der Mathematik-Olympiade war und erfolgreich am Bundeswettbewerb Mathematik teilgenommen hatte,

Caja Laura Solveig Meier (Klasse 9) vom Gymnasium Finkenwerder für ihren zweiten Bundessieg im Europäischen Wettbewerb und zugleich ihren Landessieg bei Jungs un Deerns leest Platt.

Den Sonderpreis der Haspa Hamburg Stiftung erhielt Niklas Trekl (Klasse 10) vom Gymna-sium Heidberg für wiederholte Spitzenleistungen in musikalischen Wettbewerben.

Den Sonderpreis der Vattenfall Europe AG erhielt Nicolas Bülk vom Gymnasium Rissen für seine Erfolge bei Jugend musiziert und Schüler experimentieren.

Mit dem Preis der Talentförderung Mathematik wurde Christian Elbracht vom Gymnasium Grootmoor ausgezeichnet, der seine mathematische Begabung in Mathematik- und Schach-wettbewerben unter Beweis gestellt hatte.

Der Sonderpreis der Europaunion ging an Maraike Böhm vom Gymnasium Heidberg für den Erhalt von drei Bundespreisen in Folge im Europäischen Wettbewerb.

Der Sonderpreis der Behörde für Schule und Berufsbildung ging an Lars Rokita vom Gymnasium Grootmoor (vorher besuchte er die Albert-Schweitzer-Schule) für seine wieder-holten Erfolge in den naturwissenschaftlichen Wettbewerben Natex und Jugend forscht (2011 Platzierung auf Bundesebene im Fachgebiet Physik).

Mit dem Sonderpreis des Ersten Bürgermeisters wurde Ferdinand Mühlbauer vom Christi-aneum für seine herausragenden Leistungen in mathematischen Wettbewerben ausgezeichnet.

Den Sonderpreis der Behörde für Kultur erhielt Valentina Ritter Choquehuanta von der Sophie-Barat-Schule für ihre herausragenden Leistungen im Hamburger Mehrsprachenturnier und bei Jugend musiziert.

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Es wurden ausnahmsweise zwei Sonderpreise Sport der Behörde für Schule und Berufs-bildung verliehen. Sie gingen an die Badminton-Mannschaft WK III, Jungen und Mädchen, von der Stadtteilschule Alter

Teichweg und an den Weltmeister, die Jungen-Fußballmannschaft WK IV der Julius-Leber-Schule.

Die nächste Ehrung der Preisträgerinnen und Preisträger in Schülerwettbewerben – das Ham-burger Wettbewerbsfest – findet am 30. November 2012 im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses statt.

Dr. Elke Hertel

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3. Hamburger Wettbewerbsmesse Am 22. Mai fand im KörberForum an der Kehrwiederspitze die 3. Hamburger Wettbewerbsmesse statt. Eingeladen waren Lehrkräfte aller Schulformen, Eltern und Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II. An 51 Ständen boten Experten gezielte Beratung zu etwa 60 verschiedenen Wettbewerben, zu Themen wie „Wettbewerbe und Begabungsförderung“ und zur „Integration von Wettbewerben in den Unterricht“. Eröffnet wurde die Messe durch Dr. Lothar Dittmer, Vorstand Körber-Stiftung, und Senator Ties Rabe, Präses der Behörde für Schule und Berufsbildung. Anschließend hatten die Messebesucher die Wahl zwischen Kurz-Workshops und Gesprächen an den Informationsständen. Die meisten von ihnen wählten eine Kombination von einem oder zwei 30-minütigen Workshops und individueller Beratung.

Die Themen der Workshops entsprachen, wie sich zeigte, den Interessen der Lehrerinnen und Lehrer: „Wie lassen sich Wettbewerbe im Curriculum verankern?“ (Heiko Reich, Gymnasium Allermöhe) „Wettbewerbe und Begabungsförderung“ (Dr. Dagmar Krause, Gymnasium Grootmoor) „Wettbewerbe im sprachlich-künstlerischen Bereich“ (Frank Dienst, Stadtteilschule Wilhelmsburg;

Dagmar Bergholter, Alexander-von-Humboldt-Gymnasium) „Forschen nicht nur in den Naturwissenschaften!“ „Wie lernt man Demokratie?“ (Thomas Hengst,

Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer) „Wettbewerbe im naturwissenschaftlichen Profil – von Klasse 3 bis 13“ (Claudia Körper, Marion

Dönhoff Gymnasium; PD Dr. Heide Peters, IPN Kiel) „Wettbewerbsteilnahme im Rahmen der Berufsorientierung“ (Berend Loges, LI, Zentrum für Schule

und Wirtschaft) „Wettbewerbe in der Ganztagsschule“ (Inga Gerlach, Gymnasium Klosterschule) „Warum gehören Wettbewerbe zur Profiloberstufe?“ (Eilert Mitwollen, Gymnasium Buckhorn) „Wettbewerbe und Öffentlichkeitsarbeit“ (Andreas Kuschnereit, BSB, SIZ)

Obwohl der 22. Mai wohl einer der heißesten Tage des Jahres war, war die Messe sehr gut besucht – jedenfalls, was die Zahl der Lehrerinnen und Lehrer angeht. Die Gruppe der Schülerinnen und Schüler und der Eltern war kaum vertreten – schade, denn hier hätten auch sie sich gezielt und individuell beraten lassen können. Die Lehrkräfte hingegen ließen sich auch von dem heißen Wetter nicht zurückhalten.

Blick auf Wettbewerbsstände im Foyer

Vertreter des Europäischen Jugendparlaments stellen sich vor.

Dr. Wendt informiert über den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten.

Frank Dienst präsentiert fremdsprachliche Wettbewerbe.

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Einen Eindruck von der Wettbewerbsmesse und Interviews mit den Verantwortlichen gab der sehr lebendig gestaltete Bericht von Anke Harnack, den das Hamburg-Journal des NDR am selben Abend gesendet hat.

Die Planungen für die nächste Hamburger Wettbewerbsmesse haben schon begonnen. Sie soll wieder in Kooperation mit der Körber-Stiftung stattfinden, voraussichtlich zu Beginn des Schuljahres 2013/14.

Dr. Elke Hertel

Christine Mielsch und Ulrike Matussek informieren über die Russisch-Olympiade.

Dr. Klaus Henning berät über Mathematik-Wettbewerbe.

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Hamburger Konzept für Schülerwettbewerbe

Schülerwettbewerbe sind sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Kontext eine wichtige Ergän-zung des Bildungs- und Erziehungsauftrages der Schule. Sie können durch projektorientierte Aufgabenstellun-gen den Fachunterricht vertiefen und das wissenschaftliche Arbeiten fördern. Schülerwettbewerbe dienen in der Regel entweder der Förderung unterschiedlicher fachlicher Begabungen und ihrer Identifizierung oder der Förderung des demokratischen Handelns, der Werteerziehung oder der politischen Bildung. Schülerwett-bewerbe fördern die Persönlichkeitsbildung durch das Arbeiten im Team oder das eigenverantwortliche Arbei-ten an Problemstellungen und den Vergleich mit Leistungen anderer Schülerinnen und Schüler.

Zugleich bieten Schülerwettbewerbe den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre Leistungen und die ihrer Schule öffentlich zu präsentieren und zu vergleichen – auf Länder-, Bundes- und internationaler Ebene.

I. Unterstützung von Wettbewerben durch die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB)

Über die Unterstützung von Schülerwettbewerben durch finanzielle oder personelle Ressourcen ent-scheidet die Amtsleitung, in besonderen Ausnahmefällen die Behördenleitung.

II. Prüfverfahren für neue Schülerwettbewerbe

II a. Für die Unterstützung der Behörde bei der Durchführung eines neuen Schülerwettbewerbs ist es erforderlich,

dass der Wettbewerb in seiner Zielsetzung mit den in den Hamburger Rahmenplänen fest-gelegten Bildungs- und Erziehungszielen übereinstimmt;

dass durch den Wettbewerb die Gebote der Toleranz oder der weltanschaulichen und politischen Neutralität nicht verletzt werden;

dass kommerzielle Interessen des Anbieters nicht im Vordergrund stehen.

II b. Die BSB prüft,

inwieweit die Teilnahme an dem Wettbewerb der Förderung von Begabungen dient; inwieweit der Wettbewerb geeignet ist, Schülerinnen und Schüler gemäß den Hamburger

Bildungsplänen in ihren Kompetenzen zu stärken; welche Aufgaben oder Kosten für die BSB mit der Unterstützung des Wettbewerbs verbunden

wären; inwieweit durch die Unterstützung des Wettbewerbs das bestehende Wettbewerbsangebot ver-

bessert und damit das Angebot erweitert wird; ob der neue Wettbewerb in das bestehende Wettbewerbsangebot integriert werden kann oder

sollte; inwieweit der bzw. die Träger des Wettbewerbs der übernommenen Aufgabe und Verantwortung

gewachsen zu sein scheint; ob die Ausschreibung des neuen Schülerwettbewerbs den Standards bezüglich Anforderungs-

niveau, Aufgabenstellung, Informationsmaterial, Beratung etc. entspricht, die durch den Kanon der von der BSB empfohlenen Schülerwettbewerbe gesetzt sind.

Bei der Prüfung ist darüber hinaus zu berücksichtigen,

welche Erfahrungen hinsichtlich Zusammenarbeit und Verlässlichkeit mit dem Träger des Wett-bewerbs bereits vorliegen;

welche Informationen zu diesen Aspekten ggf. aus anderen Bundesländern über den Wett-bewerb vorliegen, und

welche darüber hinausgehenden Überlegungen z. B. hinsichtlich der auf die BSB möglicherweise zukommenden Kosten einbezogen werden müssen.

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Page 9: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

III. Förderung von Wettbewerben durch die BSB

Wenn ein neues Wettbewerbsangebot durch die BSB für grundsätzlich unterstützenswert gehalten und in die Reihe der von der BSB empfohlenen Schülerwettbewerbe aufgenommen wird, unterstützt die BSB den Wettbewerb z. B. durch

Beratung des Anbieters bei der Gestaltung des Wettbewerbs, die Aufnahme in die jährlich erscheinende Broschüre „Wettbewerbe machen Schule“ und das jährlich

erscheinende „Wettbewerbsposter“, die Bekanntgabe in „Hamburg macht Schule“, die Veröffentlichung auf den Internetseiten der BSB, die Versendung der Wettbewerbsmaterialien über den Schulverteiler, weitere Möglichkeiten der Bekanntmachung durch die BSB oder der ihr angegliederten Dienststellen, Mitarbeit eines Vertreters der BSB in der Jury, den Einsatz eines Ansprechpartners bzw. eines Landesbeauftragten für den Wettbewerb durch die

BSB, Teilnahme eines Vertreters der BSB an einer Preisverleihung, finanzielle Unterstützung und Gewährung von Preisgeldern, Übernahme der Schirmherrschaft durch den Präses der BSB etc. Einladung der Preisträger dieses Wettbewerbs zu der zentralen Ehrung der erfolgreichsten Hamburger

Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Schülerwettbewerben durch den Präses der BSB.

IV. Umgang mit Wettbewerbsausschreibungen durch Schulen

Wettbewerbsausschreibungen, die per Post, Briefwurfsendungen, Zeitschriften oder Ähnliches direkt in die Schulen gelangen, prüft die Schulleitung. Entscheidende Prüfkriterien sind dabei, ob der Schülerwett-bewerb

mit den Bildungs- und Erziehungszielen in den Hamburger Rahmenplänen übereinstimmt; nicht die Gebote der Toleranz oder der weltanschaulichen und politischen Neutralität verletzt; kommerzielle Interessen des Anbieters in den Vordergrund stellt.

Beteiligen sich Schülerinnen und Schüler an Wettbewerben, die nicht von der BSB oder der Schulleitung empfohlen werden, können sich die Schüler direkt an die Schulleitung wenden und um Unterrichtsbefrei-ung bitten; die Schulleitung entscheidet, ob die Teilnahme an dem Wettbewerb im Zeugnis vermerkt wird.

V. Durchführung der Wettbewerbe in den Schulen

Die Schule informiert ihre Schülerinnen und Schüler in geeigneter Weise über das Angebot der von der BSB empfohlenen Schülerwettbewerbe und motiviert sie zur Teilnahme. Die Schulleitung unterstützt die Teilnahme ihrer Schülerinnen und Schüler, indem sie für die Beratung und Betreuung spezielle Ansprech-partner aus dem Kollegium benennt.

Die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern sowie von betreuenden Lehrkräften an von der BSB empfohlenen Wettbewerben gilt als schulische Veranstaltung; Gleiches gilt für Wettbewerbe, denen die Schulleitung zugestimmt hat. Dies betrifft die Regelungen des Unfallversicherungsschutzes für Schülerin-nen und Schüler ebenso wie die Anerkennung als dienstliche Veranstaltung für Lehrkräfte.

VI. Anerkennung von Leistungen in Wettbewerben

Die erfolgreiche Teilnahme an einem von der BSB empfohlenen Schülerwettbewerb kann auf Wunsch der Schülerin bzw. des Schülers im Zeugnis vermerkt werden. Die Schule informiert ihre Schülerinnen und Schüler über diese Möglichkeit. Leistungen einer Schülerin bzw. eines Schülers in einem von der BSB empfohlenen Schülerwettbewerb können auf Wunsch der Schülerin bzw. des Schülers bei der Benotung des Bezugsfaches entsprechend berücksichtigt werden. Besondere Leistungen einer Schülerin bzw. eines Schülers in einem von der BSB empfohlenen Schülerwettbewerb können als „Besondere Lernleistung“ in das Abitur einfließen.

VII. Förderung von Wettbewerben durch die Schule

Die systematische Förderung von Schülerinnen und Schülern bei der Teilnahme an von der BSB empfoh-lenen Schülerwettbewerben durch die Schule zählt zu den im Rahmen der Schulinspektion zu berücksich-tigenden Indikatoren für Schulqualität.

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Förderfonds für Forschernachwuchs

Welche Schülerarbeiten werden gefördert? Förderungswürdig im Rahmen dieses Fonds sind Schü-lerarbeiten, die sich naturwissenschaftlich-tech-nischen oder gesellschaftswissenschaftlichen Frage-stellungen widmen. Unterschieden werden drei Förderbereiche: Förderbereich I: Arbeiten, die im Rahmen eines vom Amt für Bildung geförderten Schülerwettbewerbs entstehen, können finanziell unterstützt werden. Im Allgemeinen wird ein Zuschuss zu den angefallenen Kosten dann gewährt, wenn diese weder von der Schu-le noch von dritter Seite (beispielsweise einer Paten-firma) übernommen werden konnten. Es können Mate-rialkosten, die Kosten für Fotoarbeiten, Gebühren oder Aufwendungen für Gerätschaften u. a. m. erstattet werden. Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach den Besonderheiten des jeweiligen Forschungsvorhabens und den verfügbaren Mitteln. (Höhe der beantragten Förderung: Mindestbetrag 10 Euro) Förderbereich Il: Projekte, die an eine vorausgegan-gene Wettbewerbsarbeit anknüpfen bzw. sie vertiefen und die mit einem höheren Mittelaufwand verbunden sind – beispielsweise einer Geräteanschaffung, Reise-kosten, Kosten für Laboranalysen –, können aus den Mitteln des Förderfonds unterstützt werden. Die Förderung von Schülerinnen und Schülern ist nicht an hervorragende schulische Leistungen gebunden, wohl aber soll deren Leistungsprofil eine erfolgreiche Durchführung des Vorhabens erwarten lassen. Förde-rungswürdige Forschungsprojekte sollen durch eine Betreuungslehrerin oder einen Betreuungslehrer be-gleitet werden. Mit diesen sollen die Projektbeschrei-bung und der Arbeitsplan abgesprochen und eine re-gelmäßige Rücksprache über den Verlauf des Vorhabens vereinbart werden. Die Höhe der Förderung richtet sich nach den Besonderheiten des jeweiligen Forschungsvorhabens und den verfügbaren Mitteln. Der Antrag auf eine Förderung soll in der Regel vor Beginn des Projektes gestellt werden. Förderbereich III: Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen von Wettbewerbsarbeiten Produkte entwi-ckeln, die eine Chance auf Patentierung haben, können auf Antrag eine finanzielle Unterstützung zur proviso-rischen Patentanmeldung erhalten, sofern die entste-henden Kosten nicht von dritter Seite übernommen werden können. Wie können Fördergelder beantragt werden? Die Schülerin oder der Schüler sendet in Absprache mit der Betreuungslehrerin oder dem Betreuungslehrer einen Antrag an das Referat für Schülerwettbewerbe des Amtes für Bildung.

Für Anträge im Förderbereich I genügt das Ausfüllen des Antragsformulars und das Einreichen der Kosten-nachweise. Anträge im Förderbereich II sollen die Fragestellung und die Bedeutung des Projekts darlegen, einen Ar-beitsplan enthalten, geplante Arbeitsweisen erläutern und die Notwendigkeit der entstehenden Kosten be-gründen. Dem Antrag ist außerdem eine Darstellung der vorausgegangenen Arbeit und ein Kommentar der Betreuungslehrerin oder des Betreuungslehrers beizu-fügen. Anträge im Förderbereich III müssen eine Darstel-lung der Chancen auf Patentierung beinhalten. Dem Antrag ist eine provisorische Patentanmeldung oder der Entwurf einer provisorischen Patentanmeldung beizufügen. „Hilfsblätter für eine provisorische Patent-anmeldung“ können bei Herrn Heiko Reich (B 52-21) im Amt für Bildung (Fax: 42863-4393) angefordert werden. Das Amt für Bildung behält sich vor, im Einzelfall eine Verwendungskontrolle bei Vorschüssen und Kosten-nachweisen vorzunehmen. Dem Förderungszweck nicht entsprechend verwendete Mittel müssen zurück-gezahlt werden. Wie wird über die Mittelvergabe entschieden? Das Amt für Bildung hat eine Kommission eingesetzt, die über die Anträge entscheidet. Gefördert werden können Schülerinnen und Schüler, die im laufenden Schuljahr eine staatliche Hamburger Schule besuchen. Die Bewilligung von Fördermitteln erfolgt mit der Maßgabe, entsprechende Kostennachweise zu erbrin-gen. Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht nicht. Mit Einwilligung der Schülerin oder des Schülers wird dem Amt für Bildung die Möglichkeit eingeräumt, die Forschungsergebnisse eines geförderten Projektes für schulische Zwecke zu verwenden und auch zu veröf-fentlichen. Unabhängig davon kann die Schülerin oder der Schüler über die erbrachten Ergebnisse frei verfü-gen. Wenn die Förderung als Vorausleistung erfolgt ist, müssen die Kostennachweise der Vergabekommission spätestens sechs Wochen nach Ablauf des im Arbeits-plan angegebenen Termins vorliegen. Ggf. ist eine Fristverlängerung unter Angabe der Gründe für die Verzögerung zu beantragen. Die Höhe der Förderung im Förderbereich I beträgt in der Regel bis zu 210 Euro, die Höhe der Förderung für Aufwendungen im Förderbereich II in der Regel bis zu 510 Euro. So-fern Gerätschaften finanziert werden, kann auch eine Vollfinanzierung geleistet werden. In diesem Fall wird das Amt für Bildung Eigentümerin. Das (kurze) Antragsformular ist erhältlich bei: Heiko Reich (B 52-21) Fax: 42863-4393

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BERTINI-PREISFÜR JUNGE MENSCHEN MIT ZIVILCOURAGE

Lasst euchnicht einschüchtern!

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TEILNAHME Die Ausschreibung richtet sich an alle jungen Hamburgerinnen und Ham-burger ab 14 Jahre. Sie können sich einzeln, als Gruppe oder mit ihrer Schulklasse mit ihrem Vorhaben um den BERTINI-Preis 2012 bewerben oder von Dritten für ihr couragiertes Eintreten gegen Unrecht, Ausgrenzung und Gewalt von Menschen gegen Menschen in dieser Stadt für die Auszeichnung mit dem BERTINI-Preis 2012 vorge-schlagen werden.

BEWERBUNGEN Voraussetzung für die Bewerbung um den BERTINI-Preis 2012 ist eine ausführliche Dokumentation des Vorhabens. Es ist keine bestimmte Form für die Abfassung der Dokumentation vorgeschrieben. Das Vorhaben muss zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht abgeschlossen sein, es soll aber so weit fortgeschritten sein, dass eine Beurteilung durch die Jury möglich ist.

VORSCHLÄGE Wer eine Hamburgerin oder einen Hamburger im Alter zwischen 14 und 21 Jahren für ihr bzw. sein couragiertes Eintreten gegen Unrecht, Ausgrenzung und Gewalt von Menschen gegen Menschen in dieser Stadt für die Auszeichnung mit dem BERTINI-Preis 2012 voarschlagen möchte, teilt der Jury den Vornamen, Namen und die Anschrift der oder des Vorgeschlagenen unter Beifügung einer schriftlichen Begründung des Vorschlags mit.

DIE JURY Ihr gehören alle Mitglieder des »BERTINI-Preis e.V.« an, das sind zurzeit: Michael Batz, Ralph Giordano, M. Magunna, Knut Fleckenstein, Michael Reichmann, Ulrich Vieluf, Axel Zwingenberger, je ein Mitglied der SchülerInnenkammer, der Elternkammer und der Lehrerkammer sowie je eine Vertreterin bzw. ein Vertreter folgender Institutionen, Organisationen und Unternehmen: Absalom-Stiftung der Frei-maurer, Arbeiter-Samariter-Bund, Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Behörde für Schule und Berufsbildung, BürgerStiftung Hamburg, Demokratisch Handeln, Ernst Deutsch Theater, Freimaurerloge Roland, Hamburger Abendblatt, Hamburger Sparkasse, Johannisloge, Kirchenkreis Hamburg-Ost, Landesjugendring Hamburg, Norddeutscher Rundfunk, ver.di Hamburg. Die Jury entscheidet über die Aufteilung des Preisgeldes. Sie kann die Gesamtsum-me staffeln. Die Entscheidung der Jury ist endgültig und rechtlich nicht anfechtbar. Die Bewerberinnen und Bewerber bzw. die Personen, die einen Jugendlichen für die Auszeichnung vorschlagen, erklären sich bereit, bei Bedarf ihren Beitrag bzw. ihren Vorschlag der Jury zu erläutern.

FRAGEN ZUM BERTINI-PREIS?

Ansprechpartner für alle Fragen rund um den BERTINI-Preis ist:Andreas Kuschnereit, Telefon: 040. 428 63 29 [email protected]

ANSCHRIFT Bewerbungen um den BERTINI-Preis 2012 und Vorschläge für die Aus-zeichnung einer Hamburgerin oder eines Hamburgers ab 14 Jahre mit dem BERTINI-PREIS 2012 sind bis zum 14. November 2012 einzusenden an:Andreas KuschnereitBehörde für Schule und Berufsbildung:»BERTINI-Preis 2012«Hamburger Straße 3122083 Hamburg

BEWERBUNGENUND VORSCHLÄGE

müssen der Jury bis zum14. NOVEMBER 2012

vorliegen.

Die eingereichten Bewerbungen und Vorschläge

nehmen auch an dem deutschlandweiten WettbewerbDEMOKRATISCH HANDELN teil.www.demokratisch-handeln.de

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23. Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2012/13 Am 1. September 2012 startet die 23. Ausschreibung des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten mit Be-kanntgabe des neuen Wettbewerbsthemas. Teilnehmen können alle Kinder und Jugendlichen unter 21 Jahren – al-lein, in Gruppen oder mit der ganzen Schulklasse. Rund 5.000 Teilnehmer beteiligen sich durchschnittlich an den Ausschreibungen. Zum jeweiligen Rahmenthema gehen sie – angeleitet von ihren Lehrerinnen und Lehrern – ein halbes Jahr auf historische Spurensuche an ihrem Wohn- oder Schulort. Die Teilnehmer stellen ihre eigenen Fragen an die Geschichte, recherchieren in Archiven und befragen Zeitzeugen und Experten. Wettbewerbsstart: 1. September 2012 Einsendeschluss: 28. Februar 2013 Workshop im Staatsarchiv Hamburg Alle Hamburger Lehrerinnen und Lehrer sind herzlich eingeladen, die Unterlagen zum neuen Wettbewerb bereits am 30. August auf einer Fortbildung im Staatsarchiv Hamburg entgegen zu nehmen. Auf dem Workshop präsentie-ren wir Ihnen Archivalien und Themenbeispiele zum neuen Wettbewerb. Erfahrene Tutoren geben Tipps für die Betreuung von Wettbewerbsarbeiten, Juroren stellen die Bewertungskriterien vor. Weitere Informationen im Teil-nehmer-Informationssystem des LISUM (Veranstaltungsnummer: 1214X2601). Weitere Fortbildungen Für neue Tutorinnen und Tutoren richtet die Körber-Stiftung vom 16. bis 18. September 2012 eine bundesweite Lehrerfortbildung in Hamburg aus. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung der Methoden der historischen Projektar-beit. Schülerinnen und Schülern bieten die Körber-Stiftung und ihre Netzwerkpartner im Oktober 2012 zwei mehr-tägige Workshops zum neuen Geschichtswettbewerb an. Weitere Informationen im INTERNET unter www.geschichtswettbewerb.de. Informationen und Materialien „spurensuchen“ heißt das kostenfreie Magazin des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten. Heft 26 mit methodischen Tipps, Themenbeispielen und der Ausschreibung zum neuen Wettbewerb erscheint am 1. Septem-ber 2012 und kann bei der Körber-Stiftung bestellt werden. Ein umfangreiches Angebot an Methodenblättern und Hilfestellungen zur historischen Projektarbeit steht zum kostenlosen Download bereit unter www.geschichtswettbewerb.de Hier werden auch unsere Einstiegsstunden zum neuen Wettbewerbsthema vorgestellt. Mitmachen lohnt sich Für Schülerinnen und Schüler sind 550 Geldpreise zwischen 100 und 2.000 Euro ausgelobt. Preise werden auch an die besten Schulen auf Landesebene und an bundesweit drei herausragende Tutoren verliehen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Urkunde. Die Erstpreisträger und ihre Tutoren werden vom Bundespräsidenten in Schloss Bellevue empfangen. Spitzenpreisträger ab 16 Jahre haben die Chance auf eine attraktive Anschlussförde-rung. Die Hamburger Landessieger und die erfolgreichste Hamburger Schule im Wettbewerb werden im Frühsommer 2013 auf der Landespreisverleihung im KörberForum, Kehrwieder 12, ausgezeichnet. Kontakt Körber-Stiftung Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten Kehrwieder 12, 20457 Hamburg Tel.: 80 81 92-145 | Fax: 80 81 92-302 E-Mail: [email protected] INTERNET: www.geschichtswettbewerb.de

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60. Europäischer Wettbewerb 2013 2013: Europäisches Jahr der Bürgerinnen und Bürger

Wir sind Europa! Wir reden mit!

Der Europäische Wettbewerb feiert 2013 sein sechzig-jähriges Jubiläum.

Der Wettbewerb, der deutlich gestiegene Teilnahme-zahlen verzeichnet, steht unter der gemeinsamen Schirmherrschaft des Europarates, der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments, der Euro-päischen Kulturstiftung und des Bundespräsidenten. Ziel des zeitgleich in 32 europäischen Ländern durch-geführten Wettbewerbs ist die Auseinandersetzung mit dem Prozess der europäischen Einigung. Umfangrei-che Hintergrundinformationen und die aktuelle Aus-schreibung im INTERNET unter www.europaeischer-wettbewerb.de

Teilnahmebedingungen

Teilnahmeberechtigt sind Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen und Schulformen – von der Vor-schule bis zum Abitur.

Zu allen Themen sind Einzel- und Gruppenarbeiten (maximal vier Mitglieder) zugelassen, wobei zwi-schen vier altersgerechten Modulen differenziert wird, die jeweils eine Auswahl unterschiedlicher Aufgaben enthalten.

Ein besonderer Reiz des Europäischen Wettbewerbs besteht in der Möglichkeit, Themen in unterschiedli-cher Form zu bearbeiten. Bei einigen Aufgaben ist die Bearbeitungsform vorgeschrieben, bei anderen kann sie dagegen frei gewählt werden.

Mögliche Darstellungsformen, die auch miteinander kombiniert werden können, sind: Artikel, Auffüh-rung, Aufsatz, Ausstellung, Bildtafel(-n), Bildfolge, Bilderbuch, Bildgeschichte, Broschüre, Collage, Drehbuch, Druck, Essay, Flyer, Foto, Grafik, Inter-view, Malerei, Modelle, Montage, Plakat, Präsentati-on, Rede, Reportage, Skizzen, Spiel, Storyboard, Tagebuch, Video, Wandzeitung oder Zeichnung.

Schülerinnen und Schüler, die rein gestalterische Arbeiten erstellen, müssen ab der Sekundarstufe I den europäischen Gehalt/Bezug auf dem Formblatt „Schüler/-in“ kurz schriftlich erläutern.

Bewertung

Neben der inhaltlichen und methodischen Durchfüh-rung wird die europäische Dimension einer Arbeit beurteilt.

Beiträge der Altersgruppe 4 (11. und 12. Klasse) können als besondere Lernleistung angerechnet werden.

Preise werden nach einer Vorauswahl durch die Schulen sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebe-ne von Jurys vergeben. Neben Geld- und Sachpreisen sind dies auch Reisepreise, z. B. Jugendseminare im europäischen Ausland. Die Bundes- und Sonderpreis-träger/-innen werden im Mai 2013 bei einer Preisver-leihung im Hamburger Rathaus geehrt. Landes- und Bundesurkunden sowie die Landespreise werden über die Betreuungslehrkräfte an den Schulen verteilt.

Der Einsendeschluss für den 60. Europäischen Wettbewerb stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest, wird aber voraussichtlich in der ersten Februar-woche 2013 liegen.

Die Ausschreibungsunterlagen werden nach den Sommerferien an alle Hamburger Schulen versandt, sind aber auch als PDF im INTERNET (www.europaeischer-wettbewerb.de, Rubrik: „Aus-schreibung“) sowie beim Landesbeauftragten erhält-lich.

Darüber hinaus beantwortet der Landesbeauftragte gerne alle Fragen zum Europäischen Wettbewerb:

Stephan Schädtler Hamburger Landesbeauftragter für den Europäischen Wettbewerb Gymnasium Marienthal (LZ 380/5898) Holstenhofweg 86, 22043 Hamburg Tel.: 4288631-0 | Fax.: 4288631-31 E-Mail: [email protected] Mobil: 0176/84324073

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______________________________________________________________________________________________ EUROPEANS FOR PEACE: Looking back and moving forward. Ein Förderprogramm für interna-tionale Jugendprojekte der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“

EUROPEANS FOR PEACE verbindet den internatio-nalen Austausch von Jugendlichen mit Projektarbeit zu historischen oder aktuellen gesellschaftspolitischen Themen.

Das Förderprogramm für internationale Jugendprojekte richtet sich an Partnerschaften zwischen Schulen und/ oder außerschulischen Einrichtungen aus Deutschland und Israel, Mittel-, Ost- oder Südosteuropa.

Ziel des Programms ist es, das Engagement junger Menschen für Frieden und Versöhnung zu fördern.

EUROPEANS FOR PEACE regt zur Auseinander-setzung mit der Geschichte des Zweiten Weltkriegs sowie zur Verknüpfung dieser mit aktuellen Fragen von Demokratie und Menschenrechten an.

Zielgruppe Die Zielgruppe sind Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren aus Deutschland, Israel, Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Die Jugendlichen bewerben sich im Klassen- oder Schulverband oder als Jugendgruppe gemeinsam mit ihrem Partner aus einem der genannten Länder. Auch tri- und multinationale Projekte können gefördert werden, solange mindestens zwei Partner aus den genannten Ländern stammen.

Förderung

Für die gemeinsame bis zu einjährige Projektarbeit werden Begegnungen der Partnergruppen mit einem Festbetrag für Reise- und Unterkunftskosten gefördert sowie Sachmittel zur Projektdurchführung.

Nähere Informationen zum neuen Ausschreibungsthema ab August 2012 im INTERNET unter www.europeans-for-peace.de

Bewerbungsfristen: 15. Januar 2013

Bewerbungsverfahren

Die internationalen Projektpartner bewerben sich mit einer gemeinsamen Projektidee. Nach einer Voraus-wahl durch eine unabhängige Jury werden die besten Projekte zu einem Projektberatungsseminar eingeladen. Hier erhalten die Teilnehmenden Beratung und metho-dische Unterstützung bei der Ausarbeitung und Pla-nung ihres Projektes. Anschließend reichen die Pro-jektpartner ihren endgültigen Projektantrag ein, der Grundlage für die Entscheidung über eine Förderung ist.

Kriterien

Die Projekte sollen gemeinschaftlich entwickelt und durchgeführt werden. Sie berücksichtigen die Perspek-tiven der beteiligten Partner und werden durch die grenzüberschreitende interkulturelle Begegnung und Zusammenarbeit der Partner bereichert. Sie sollen sich an der Lebenswelt und den Möglichkeiten der Jugend-lichen orientieren und gleichzeitig den Dialog der Generationen suchen. Dies kann durch Zeitzeugenge-spräche in historischen Projekten oder in Gesprächen mit anerkannten Akteuren z. B. aus den Bereichen Menschenrechte oder der Antidiskriminierungsarbeit in gegenwartsbezogenen Projekten geschehen. Außerdem sollte am Ende der Projektarbeit ein Produkt entstehen, das öffentlich präsentiert wird. Dabei kann es sich um Ausstellungen, Medienbeiträge, Theaterstücke, Publi-kationen etc. handeln.

Kontakt

Stiftung EVZ EUROPEANS FOR PEACE

Lindenstraße 20-25, 10969 Berlin Tel: (0 30) 25 92 97 71

E-Mail: [email protected]

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MITMACHEN – NACHFORSCHEN! Nehmt euren Unterricht doch einmal selbst in die Hand – mit Beginn des Schuljahres 2012/13 ruft die Bundeszentrale für politische Bildung wieder zu ihrem nächsten Schülerwettbewerb auf! Worum geht’s? Teamwork ist gefragt: Ihr stellt in eurer Klasse, eurem Kurs oder eurer AG ein gemeinsames Unterrichtsprojekt auf die Beine. Auch Gruppenarbeiten sind möglich. Dabei gibt es eine Aufgabenstellung für die Jahr-gangsstufen 5 bis 8 und eine für 8 bis 11 (in beruflichen Schulen auch 12). In diesem Jahr steht ein Thema auch den 4. Jahrgangsstufen offen! Themen 2012 (5 – 8 / 8 – 11): Denk mal – was soll das Denkmal?

Woran erinnern Denkmäler in eurer Umgebung? Aus welcher Zeit stammen sie? / Gibt es Diskussionen darüber? Wie steht ihr dazu?

Die Geschichte des Geldes oder: Wie Kaufen sich anfühlt / Trinken bis zum Umfallen? Untersucht euer Kaufverhalten auf einem „Markt“ in der Klasse. / Recherchiert zum „Komasaufen“ und geht mit den Ergebnissen an die Öffentlichkeit.

Hoffnung Europa – Flüchtlinge aus Afrika Forscht nach, wie Flüchtlinge zu uns kommen und wer sie hier betreut. / Untersucht die Flüchtlings-politik zweier EU-Länder und fragt Experten nach Verbesserungsmöglichkeiten.

Schokolade macht glücklich?! / Ganz schön billig?! Wie Qualität und Preis zusammenhängen Informiert euch über Fairen Handel mit Schokolade. / Untersucht den Zusammenhang von Produktions-weise, Qualität und Preis bei Hähnchenfleisch.

Mitspieler gesucht! Spiele einst und jetzt / Von Karrierefrauen und Quotenmännern – der Weg zur Gleichberechtigung Spielt mit euren Großeltern ihre und eure Spiele. / Was ist für echte Gleichberechtigung notwendig und was bringt die Quote? Sucht eigene Ansätze!

Politik brandaktuell Berichtet über einen politischen Konflikt eurer Wahl (von der Lokal- bis zur Weltpolitik – auch für Gruppen ab fünf Personen zugelassen).

Gefordert sind u. a. Lesehefte, Zeitungsseiten, Infotafeln, Radio-Features oder Internetseiten.

Wie seid ihr dabei? Mitmachen können alle Klassen/Kurse der Jahrgangs-stufen 5 bis 11 (in beruflichen Schulen auch Stufe 12). Wichtig ist, dass ihr ein Unterrichtsprojekt organisiert. Sprecht also eure Lehrerinnen und Lehrer an und erklärt ihnen, worum es geht. Die meisten kennen den Schüler-wettbewerb der bpb ohnehin und werden euch bei eurem Vorhaben gern unterstützen. Setzt euch zusam-men und überlegt gemeinsam, welches Thema ihr am spannendsten findet. Auch in diesem Jahr sind neben allen deutschen Aus-landsschulen erneut die Schulen in Österreich und der deutschsprachigen Gemeinschaft in Ostbelgien zur Teil-nahme eingeladen. Der Schülerwettbewerb zur poli-tischen Bildung ist international! Einsendeschluss ist der 1. Dezember 2012! Und die Gewinner... ...werden natürlich belohnt. Neben zahlreichen Geld-preisen bis zu 1.500 Euro warten auf die Siegerinnen und Sieger zehn Reisen für die ganze Klasse nach Berlin, Bonn, Dresden, München und in europäische Städte, z. B. Paris – fünf Tage volles Programm mit Unterkunft und Verpflegung! Hinzu kommen Sach- und Sonderpreise. Insgesamt sind es über 400 Gewinne! Übrigens lohnt sich die Teilnahme am Schülerwett-bewerb in jedem Fall, denn alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten unabhängig vom Gewinn eines Preises gratis eine VIP-Ausgabe unseres begehrten „Timers“ (Terminplaner für das kommende Schuljahr), alle Lehrkräfte die Wettbewerbszeitung. Neugierig geworden? Im INTERNET stehen ab Mitte Juli die Wettbewerbs-unterlagen mit allem, was ihr wissen müsst, sowie zu-sätzliche Tipps und aktuelle Hinweise: www.schuelerwettbewerb.de Bestellungen der Wettbewerbshefte oder auch Fragen sendet per E-Mail: [email protected] oder per Post: bpb-Schülerwettbewerb Postfach 2345, 53013 Bonn

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Landeswettbewerb Jugend debattiert

Im Schuljahr 2012/13 wird der Landeswettbewerb Ju-gend debattiert – hervorgegangen aus dem Hamburger Wettbewerb: „Streitgespräch – Jugend debattiert“ – zum elften Mal im Rahmen des Bundeswettbewerbs Jugend debattiert ausgeschrieben.

Durch den Wettbewerb Jugend debattiert, der jährlich unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten durchgeführt wird, sollen Jugendliche an das faire Debattieren herange-führt werden. Teilnehmen können Schulverbünde aus Schu-len aller Schulformen mit den Jahrgangsstufen 8 bis 13. Jeder Verbund umfasst in der Regel alle Schulformen (Stadtteilschule, Gymnasium, Berufliche Schule). Alle Schulverbünde bilden gemeinsam das »Schulnetzwerk Jugend debattiert«. Im Laufe der Jahre sind bundesweit rund 600 Schulen einbezogen worden. Das Projekt, das von der Kultusministerkonferenz unter-stützt wird, wird von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gemeinsam mit der Stiftung Mercator, der Heinz Nixdorf-Stiftung und der Robert Bosch-Stiftung finanziert. Die 16 Bildungsministerien und -behörden stellen jeweils einen Landesbeauftragten sowie Sachleistungen zur Verfügung. Ein Kuratorium begleitet das Projekt. Jugend debattiert schult zunächst Lehrkräfte für den Unter-richt im Debattieren. Diese Lehrkräfte trainieren anschlie-ßend ihre Schülerinnen und Schüler im Klassenverband. Der Wettbewerb der Schüler erfolgt auf fünf Ebenen: Klas-se, Schule, Schulregion, Land und Bund.

Jugend debattiert will zum qualifizierten Mitreden und Mitgestalten in der Demokratie ausbilden. Das Projekt fördert die Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen unse-rer Gesellschaft. Die Übung in öffentlicher, freier und in-formierter Rede vermittelt den Jugendlichen Selbstbewusst-sein und dient der Entwicklung ihrer Persönlichkeit.

Debattiert wird immer zu viert über praktische Fragen wie: „Soll der präventive Gebrauch von Antibiotika in der Tier-mast verboten werden?“ Jede bzw. jeder der vier Schülerin-nen und Schüler hat zu Beginn zwei Minuten Redezeit. Anschließend folgen zwölf Minuten freie Aussprache. Für das Schlusswort steht jedem Debattierer eine Minute zur Verfügung. Dabei darf er seine Meinung auch ändern. Die Jurys beraten öffentlich. Bewertet werden Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeu-gungskraft. Zu gewinnen gibt es Kompetenzbausteine: jeweils dreitägi-ge Profi-Trainings, für die Bundessieger eine sechstägige Akademie sowie die Aufnahme in ein Alumni-Programm.

Alle Schulen, die in das „Netzwerk Jugend debattiert“ aufgenommen werden, erhalten folgende Leistungen: – Beratung bei der Einführung (Auftragsklärung) durch

den Landesbeauftragten, – Urkunde zur Aufnahme in das »Schulnetzwerk Jugend

debattiert«, – sechstägige Fortbildung für drei Lehrkräfte (alle Fä-

cherkombinationen sind möglich), die in den beteilig-ten Schulen als Multiplikatoren wirken. Die Fortbildung wird von professionellen Trainern in Gruppen von maximal zehn Teilnehmenden durchge-führt. Die Fortbildung, die am Landesinstitut für Lehr-erbildung und Schulentwicklung stattfindet, gliedert sich in drei Teile: Basis (drei Tage), Aufbau (zwei Tage),

Ausbau (ein Tag), verteilt über in der Regel drei Schul-jahre. Die Lehrkräfte eines Schulverbundes besuchen die Fortbildung gemeinsam und stimmen auch die Durchführung des Wettbewerbs untereinander ab.

– Informations- und Unterrichtsmaterial: Begleitheft für Schulen, Informationen für Juroren; Begleitheft für Lehrkräfte; Arbeitsheft für Schülerinnen und Schüler (Klassensätze),

– Beratung bei der Umsetzung der Inhalte der Fort-bildung,

– regelmäßige Netzwerk-Informationen, – Möglichkeit zu Selbstpräsentation und kollegialem

Austausch: auf der Netzwerk-Homepage (geschütz-te Bereiche für teilnehmende Lehrkräfte) und auf den jährlichen bundesweiten Netzwerkkonferenzen (jeweils zwei Tage).

Außerdem erhält jeder Schulverbund eine Jugend debat-tiert-Grundausstattung für die Durchführung des Wett-bewerbs: Sitzungsglocke, Debattier-Pulte, Fahne mit Logo des Wettbewerbs.

Für die Aufnahme in das Netzwerk gelten folgende Be-dingungen: – Langfristige Einbindung von Jugend debattiert in

die Schulentwicklung. – Unterstützungsbeschluss der Teilnahme am Wett-

bewerb durch die Schulkonferenz. Der Beschluss muss nach erfolgreicher Auswahl bis zum Bewerbungsschluss (30. Oktober 2012) nach-gewiesen werden.

– Unterstützung durch die Schulleitung, insbesondere hinsichtlich der Dienstbefreiung der Lehrkräfte für die dienstlich anerkannten Fortbildungen und Netzwerkkonferenzen.

– Benennung eines Beauftragten für die Schulregion (Schulregionskoordinator), der für seine Aufgabe gesondert fortgebildet wird.

– Ausrichtung eines jährlichen Schulregionswettbe-werbs auf der Basis von Klassenwettbewerben (pro- fortgebildete Lehrkraft mindestens ein Klassenwett-bewerb im Schuljahr).

– Einbeziehung der Schulregionssieger in Schulent-wicklungsmaßnahmen im Sinne des Netzwerks.

In Hamburg bestehen derzeit sechs Schulregionen (ins-gesamt 37 Schulen). Zum Schuljahr 2012/13 sollen wei-tere Schulen aufgenommen werden. Zur Bewerbung aufgerufen ist jede Schule, die Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 8 unterrichtet. Weitere Informationen im INTERNET unter: www.jugend-debattiert.ghst.de Bewerbungsschluss ist der 30. Oktober 2012.

Die Bewerbungen sind zu richten an: Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Landesbeauftragter Jugend debattiert Karlheinz Goetsch Bahrenfelder Straße 98, 22765 Hamburg Tel: 3900434 | Fax: 3900496

E-Mail: [email protected]

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SchülerZeitungsWettbewerb der Länder

– Ausschreibung 2012 – Der SchülerZeitungsWettbewerb der Länder möchte die Arbeit und Leistung von Schülerzeitungsredaktionen öffentlich präsentieren und würdigen und die Schülerpresse als ein Wesentliches Element demokratischer Schulkultur fördern. Dabei steht die Schülerzeitung als Sprachrohr von Schülerinnen und Schülern und für Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt: Altersgerechte Interessenwahrnehmung, angemessene sprachliche Darstellung und verantwortungsvolle Beteiligung der Schülerinnen und Schüler am Schulleben werden vorrangig bewertet. Teilnahme

• Hamburger Schülerzeitungen aller Schulformen. • Die eingereichte Schülerzeitung muss in gedruckter Form vorliegen. • Die eingereichte Schülerzeitung muss regelmäßig erscheinen; spezielle

Einzelausgaben für den Wettbewerb oder Jahrbücher von Schulen sind nicht zugelassen.

• Die eingereichte Ausgabe sollte aus dem Schuljahr 2011/2012 oder dem Kalenderjahr 2012 stammen.

Hamburger Schülerzeitungen, die sich am SchülerZeitungsWettbewerb der Länder beteiligen, nehmen zuerst an einer Vorentscheidung auf Landesebene teil. Dabei werden die Landessieger nach Schulformen (Grundschulen, Stadtteilschulen, Gymnasien, Sonderschulen und Förderschulen, Berufliche Schulen) getrennt ermittelt. Es werden auf Landeseben pro Schulform ein Erster Preis (500 Euro), ein Zweiter Preis (300 Euro) und ein Dritter Preis (100 Euro) ausgeschrieben. Die mit einem Ersten Preis und Zweiten Preis ausgezeichneten Schülerzeitungen können für die Bundesebene nominiert werden. Bewertungskriterien:

1. Darstellung des Schullebens: Die Schülerzeitung spiegelt Mitverantwortung und Mitgestaltung in der Schule wider;

2. Einbeziehung jugendrelevanter Themen im außerschulischen Bereich: Die Schülerzeitung nimmt am Geschehen in der Region, im Land und in der Welt Anteil;

3. Interessenvertretung: Die Schülerzeitung berücksichtigt die Interessen und Probleme der Schülerschaft angemessen;

4. Zielgruppenorientierte Gestaltung in Inhalt, Erscheinungsbild, Sprache und Stil; 5. Argumentationsniveau, Originalität und Kreativität; 6. Strukturierung; übersichtliche Themenstruktur, Schwerpunktthemen; 7. Layout, grafische Gestaltung, Titelbild.

Einsendeschluss 10. November 2012

Einsendungen bitte an: Michael Reichmann Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburger Straße 125a 22083 Hamburg Tel.: 040-42 863-4604 Fax: 040-42 797-1503 E-Mail: [email protected]

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Bundes- und Landeswettbewerb Philosophischer Essay Der Philosophische Essay-Wettbewerb ist gedacht für solche Schülerinnen und Schüler in Philosophiekursen, deren Interessen über den Rahmen des Unterrichts hinausgehen, die auch einmal in der Freizeit philosophische Texte lesen, die gerne zusätzliche Anregungen bekommen, die ihre eigenen Gedanken einmal außerhalb von Klausuren niederschreiben

möchten. Selbstverständlich sind auch Schülerinnen und Schüler, die keinen Philosophiekurs belegen, sich aber für philosophische Fragen interessieren, zur Teilnahme eingeladen. Lehrkräfte, die ihren gesamten Kurs Essays schreiben lassen, wollen bitte nur die zwei, allenfalls drei besten Essays einsenden, um die Jury zu entlasten.

Der Wettbewerb soll das Interesse von Schülerinnen und Schülern an philosophischen Problemen fördern. Die Fachverbände der einzelnen Bundesländer sowie der Fachverband Philosophie e. V. laden gemeinsam zum Wettbewerb ein.

Wer ist teilnahmeberechtigt? Angesprochen sind Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II, die Philosophieunterricht belegen, sowie alle anderen, die sich interessieren. Die Aufgabe, einen philosophischen Essay zu schreiben, und die Beurteilungsmaßstäbe gelten für alle Teilnehmenden in gleicher Weise.

Die Auswertung wird zunächst in den Bundesländern vorgenommen. Pro Bundesland werden die drei besten Essays von einer Jury des Bundesverbands für die Gesamtwertung gesichtet. Die fünf Besten aus dem Bund werden zur Philosophischen Winterakademie nach Münster eingeladen. Auf der Winterakademie werden erneut Essays geschrieben (auf Englisch oder Französisch, weil die Sieger zur Internationalen Philosophie-Olympiade fahren, wo die Essays in der Fremdsprache geschrieben werden müssen), philosophische Vorträge werden gehört und diskutiert. Die Jury wählt die Teilnehmenden an der Internationalen Philosophie-Olympiade aus.

Die Aufgabenstellung steht im jeweiligen Jahr ab September im INTERNET unter: www.fv-philosophie.de (auf der Homepage unter Essaywettbewerb).

Der computergeschriebene Text soll bis 5. Dezember 2012 eingesandt werden an:

Felix Lund (Vorsitzender des Fachverbands Philosophie in Hamburg) Stresemannstraße 84, 22769 Hamburg Tel.: 63949592 E-Mail: [email protected]

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Page 20: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Gesagt. Getan.

Demokratisch Handeln

Ein Wettbewerb für Jugend und Schule

Der Wettbewerb Förderprogramm Demokratisch Handeln wird seit 1990 jährlich deutschlandweit ausgeschrieben. Bis heute liegen mehr als 4000 Projektberichte vor. Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler aller Schul-formen mit ihren Projektbeschreibungen – alleine oder als Gruppe auch mit ihren Lehrkräften, Eltern oder Jugendarbei-tern. Gesucht, ausgezeichnet und begleitet werden Projekte, die politische Bildung um ein Lernen durch eigenes Tun erwei-tern: Durch Engagement, Zusammenarbeit und verant-wortliches Handeln im Gemeinwesen. Ziel ist es, demokratische Haltung und demokratische Kultur im gelebten Alltag von Schule und Jugendarbeit zu stärken. Das Förderprogramm kürt nicht den „besten Demokraten“, sondern es anerkennt beispielhaftes Engagement durch eine Einladung zur Lernstatt Demokratie: Dort werden die inte-ressantesten Projekte in einem kreativen Arbeitsforum zusam-mengeführt, das zugleich Abschluss und Höhepunkt der Jahres-ausschreibung ist. Etwa 50 Projektdelegationen kommen so alljährlich zusammen. Kern der Lernstatt ist die Arbeit an Themen und Formen demokratischen Engagements mit Exper-tinnen und Experten aus Politik, Kultur, Medien und öffentli-chem Leben. Eine begleitende Ausstellung und Fortbildungen gemeinsam mit Lehrenden und den Jugendlichen stehen einem weiteren Kreis von Interessenten aus der Region offen. Gesprä-che mit Politikerinnen und Politikern und eine öffentliche Überreichung von Urkunden an die Teilnehmenden an einem herausragenden Ort der Stadt machen das Programm für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die nächste Lernstatt Demokratie wird im Juni 2013 in Tutzing stattfinden.

Einsendeschluss: 30. November 2012 Weitere Informationen über den Wettbewerb sowie Projektbeispiele im INTERNET unter: www.demokratisch-handeln.de Auskünfte und Publikationen: „Förderprogramm Demokratisch Handeln“ – Geschäftsstelle – Lehrstuhl für Schulpädagogik und Schulent-wicklung der Friedrich-Schiller-Universität Löbstedter Straße 67, 07749 Jena Tel.: (03641) 8899-30, -31, -33 Fax: (03641) 8899-32 E-Mail: [email protected]

Regionalberater für Hamburg: Karlheinz Goetsch Bahrenfelder Straße 98, 22765 Hamburg Tel.: 3900434 | Fax: 3900496 E-Mail: [email protected] [email protected]

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DIERCKE WISSEN

Der seit zwölf Jahren vom Westermann Verlag in Kooperation mit dem Verband Deutscher Schulgeographen e.V. ausgeschriebene Wettbewerb Geographie Wissen wurde in diesem Jahr erstmals unter dem Titel: „DIERCKE WISSEN“ durchgeführt. Bundesweit haben in diesem Jahr mehr als 280.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitge-macht. Damit ist DIERCKE WISSEN einer der größten deutschen Wettbewerbe für Schülerinnen und Schüler der 7. bis 10. Jahrgangsstufen. In Hamburg waren diesmal etwas mehr als 8300 Schülerinnen und Schüler aus 29 Schulen da-bei. Erstmals gab es auch einen gesonderten Junior-Wettbewerb für die Fünft- und Sechstkläss-ler, der sehr gut angenommen wurde.

Der Wettbewerb wird jedes Jahr in fünf Runden abgehalten: In der Wettbewerbsrunde 1 werden die Klassenbesten ermittelt. In der 2. Runde treten die Klassenbesten gegeneinander an und ermitteln die Schulsiegerin oder den Schulsieger. Diese beiden Runden finden bis Ende Februar an den Schulen statt. Am 22. März 2012 traten die Schulbesten in einer 3. Runde in den Räumen des Geographischen Instituts der Universität Hamburg gegeneinander an. Henrik Netz vom Gymnasium Rissen hat sich in der 4. Runde am 1. Juni 2012 in Berlin mit den übrigen 15 deutschen Landessiegerinnen und -siegern und dem Sieger der deutschen Auslands-schulen beim Finale von DIERCKE WISSEN gemessen und einen hervorragenden dritten Platz erreicht. Ansprechpartner: Dr. Tilman Krause Gymnasium Meiendorf LZ 347/5890 Tel.: 42886-3826 E-Mail: [email protected]

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Trialog der Kulturen - Schulenwettbewerb Europäische Identität und kultureller Pluralismus

Der Trialog der Kulturen - Schulenwettbewerb ist der größte interkulturelle Wettbewerb im Bildungs-sektor in Deutschland.

Die Herbert Quandt-Stiftung führt, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, den Schulenwettbewerb bereits seit 2005 durch.

Bis heute haben rund 25.000 Schülerinnen und Schüler und über 120 Schulen in Hessen, Saarland und Rheinland-Pfalz teilgenommen und mit ihren Ideen einen Beitrag zur Integration und zum interkulturel-len Lernen in der Schule geleistet.

Der Wettbewerb will die Verständigung, den Trialog, zwischen Juden, Christen und Muslimen in Deutschland fördern als interkulturelles und nicht primär als interreligiöses Anliegen.

Schulen aller Schulformen sind ab der Jahrgangsstufe 5 aufgerufen, die Pluralität ihrer Schülerschaft und der Gesellschaft insgesamt zum Thema zu machen. Dazu sollen sie möglichst fächer- und jahr-gangsübergreifend Projekte entwickeln, die den Trialog in der Schule und im Stadtteil nachhaltig för-dern.

Trialogische Themen spielen in Geschichte und Politik, in Kunst und Musik genauso eine Rolle wie im Sprach-, Religions- und Ethikunterricht.

Wie können die Projekte aussehen?

Denkbar sind alle Formen innovativer, kreativer und interdisziplinärer Projektarbeit: die Entwick-lung von Unterrichtseinheiten und Lernspielen, die Produktion von Kunstwerken, Ausstellungen, Artikeln, Theaterstücken oder Musicals, die Ge-staltung einer Internetseite, eines Blogs oder ei-nes Films, Interviews und Erfahrungsberichte von Menschen der drei Kulturkreise, aber auch Podi-umsdiskussionen und Arbeitsgemeinschaften mit außerschulischen Einrichtungen.

Wie läuft der Wettbewerb ab?

Ende April gehen die Bewerbungsexposés in der Stiftung ein. Eine unabhängige Jury, bestehend aus Bildungsexperten der drei Kulturkreise, aus Hochschule und Politik, entscheidet Mitte Juni über die Zulassung der Schulen.

Mit 3.500 Euro Startgeld können die aufgenom-menen Schulen ein Schuljahr lang selbstständig ihre Projekte realisieren – orientiert an den Vo-raussetzungen der Schule, im Hinblick auf Schü-lerschaft, Schulform und Stadtteil. Die Stiftung hält intensiven Kontakt zu den Schulen, lädt sie zum Auftakt ein, macht Schulbesuche, organisiert den „Markt der Möglichkeiten“ und trialogische Lehrerfortbildungen.

Was kann man gewinnen?

Am Ende warten weitere Förderpreise in Höhe von insgesamt 60.000 Euro auf die Schulen mit den besten Wettbewerbsbeiträgen. Gute Chancen hat ein Projekt, das Modellcharakter besitzt:

Wo finden sich mehr Informationen?

Projekte der vergangenen Jahrgänge im INTERNET unter: www.trialog-schulenwettbewerb.de sowie die FACEBOOK-Seite: www.facebook.com/TrialogSchulenwettbewerb.

Ansprechpartnerin für Hamburg:

Cornelia Springer Projektreferentin für Hamburg und Bremen Tel: (06172) 404-107 | Fax: (06172) 404-6107 E-Mail: [email protected]

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54. Vorlese-Wettbewerb der 6. Klassen 2012/13

veranstaltet vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels e. V. und der

Behörde für Schule und Berufsbildung, ausgerichtet vom Börsenverein Norddeutschland

„Kinder, die fernsehen, bevor ihre Phantasie durch Bücher angeregt und gefördert wird, haben später Mühe, das Lesen zur Gewohnheit zu machen: Es stimuliert sie zu

wenig. Wer aber nicht liest, redet auch nicht so gut.“ (Dietrich Schwanitz: Was bedeutet heute eigentlich noch Bildung?)

Die alljährliche Vorbereitung auf den Vorlese-Wettbewerb ist einer dieser Anreize.

Bundesweit gestalten Schülerinnen und Schüler lesend einen Ausschnitt aus einem Buch ihrer Wahl bzw. einem fremden Text. Der Wettbewerb wird zum Ende eines Jahres ausgeschrieben. Die Klassensiegerinnen und Klassensieger werden ab Oktober ermittelt. Die Schulsiegerinnen und Schulsieger werden bereits vor den Weihnachtsferien des Ausschreibungsjahres festgestellt und dem Börsenverein online noch vor Weihnachten gemeldet (www.vorlesewettbewerb.de). Im März des folgenden Jahres qualifizieren sich Siegerinnen und Sieger einzelner Bezirke. Und im April – zum Welttag des Buches – lesen während eines Festaktes im Hamburger Schulmuseum die Bezirkssiegerinnen und Bezirkssieger um die Wette. Den aus dieser Veranstaltung hervorgegangenen Landessiegerinnen bzw. Landessiegern winken ein Bücherscheck und eine Fahrt nach Frankfurt zum Bundesentscheid. Wenn sich die Schulsiegerinnen und Schulsieger auf die nächste Wettbewerbsebene vorbereiten, unterstützen Sie, verehrte Kolleginnen und Kollegen, Ihre Schülerinnen und Schüler in der Auswahl und Einordnung und dem Einüben des Leseauszugs. So werden erste Hürden auf dem Weg nach vorn bereits genommen und die Übung des Erlesens intensiviert. Wenn Sie die Jury zusammensetzen – auf der Schulebene, aber auch auf der Bezirksebene – laden Sie Buchhändler, Autoren ein, fragen Sie Mitglieder des Schulsprecherteams oder des Elternrates. Die Vielfalt der Sichtweisen kann die Urteilskraft der Jury bereichern. Der Landesentscheid der Förderschulen findet in der Schule Böttcherkamp statt. Ansprechpartnerin in Hamburg: Dagmar Bergholter Alexander-von-Humboldt-Gymnasium (LZ 613/5840) Rönneburger Straße 50, 21079 Hamburg Tel.: 645 391-0 | Fax: 645 391-36 Ansprechpartner Bund: www.vorlesewettbewerb.de

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16. Vorlesewettbewerb Jungs un Deerns leest Platt Landeswettbewerb im Schuljahr 2012/2013

Der für alle Schulformen offene 16. Vorlesewettbewerb der Behörde für Schule und Berufsbildung Jungs un Deerns leest Platt startet nach den Herbstferien mit der Ausschreibung und den Teilnahmemeldungen. Die Endausscheidung findet wieder im Rahmen einer Matinee-Veranstaltung im Ohnsorg-Theater statt.

Zur Erleichterung der unterrichtlichen und terminlichen Planungen in den Schulen hier Auszüge aus den Teilnahmebedingungen:

a) Vier Teilnehmergruppen in den Altersstufen Gruppe I: 3. und 4. Schuljahr Grundschule, Gruppe II: 5. und 6. Schuljahr aller Schulformen Gruppe III: 7. bis 9. Schuljahr aller Schulformen, Gruppe IV: ab 10. Schuljahr aller Schulformen (auch Einzelteilnehmer sind in allen Gruppen möglich, Meldung über die Schule)

b) Lesestoff: Ausschließlich erzählende Texte, die sowohl frei gewählt als auch aus der der Meldebestätigung beigefügten Mappe entnommen werden können. Die Texte sind zwar nach Altersgruppen geordnet, die Zuordnung ist aber nicht verbindlich. Beispiele für Texte finden sich für alle Jahrgangsstufen mit Hörbeispielen (2 CD) im Unterrichtswerk von Bolko Bullerdiek (Hrsg): Schrievwark, das im Quickborn-Verlag erschienen ist.

c) Lesezeit: Bei den Bezirksentscheidungen und auch im Ohnsorg-Theater darf nicht länger als jeweils drei Minuten gelesen werden.

Die Schulen melden nach Ausschreibung bis zum 30. November 2012 ihre Teilnahme und zum 28. Februar 2013 ihre Schulsiegerinnen oder Schulsieger. Die Zwischenausscheidungen sind für die letzte Aprilwoche 2013 geplant. Die Endausscheidung ist an einem Sonntag Ende Mai / Anfang Juni 2013 im Ohnsorg-Theater.

Dat wüer scheun, wenn noch miehr Jungs un Deerns mitmokt un so düütlich ward, dat „Plattdüütsch as Regionalspraak“ ok hüüttodags ümmer noch een fasten Platz in Hamborg hett – ok in de Schooln! Wi snackt Platt!

Veel Spoß bi’t Lesen!

Helmut von Eitzen Koordinator des Wettbewerbs

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tja – Das Treffen junger Autoren verfolgt seit seiner Gründung 1986 das Ziel, literarisches Schreiben möglichst früh anzuregen und zu fördern.

Der bundesweit ausgeschriebene Wettbewerb zum Treffen Junger Autoren ist thematisch offen und stößt regelmäßig auf große Resonanz unter jungen Autorinnen und Autoren zwischen 10 Jahren und Anfang 20. Dramatik, Lyrik und Prosa sind gleichermaßen Gegenstand des Wettbewerbs. Die Jury – Journalisten, Deutschlehrkräfte und Autoren wie Kirsten Fuchs, Marcus Braun und Antje Ravic Strubel, die am Beginn ihrer Laufbahn selbst zum tja eingeladen waren – wählt 20 beispielhafte und bemerkenswerte Texte aus, deren Autorinnen und Autoren als Preisträgerinnen oder Preisträger nach Berlin eingeladen werden. Hier bietet sich den Jugendlichen eine einmalige Form des Austauschs über ihr Schreiben: Unter der Anleitung erfahrener Schriftsteller arbeiten sie intensiv an ihren Texten, loten im Gespräch untereinander die Vielfalt literarischer Ausdrucksmöglichkeiten aus und stellen ihre Arbeiten bei der öffentlichen Lesung im Haus der Berliner Festspiele einem interessierten Publikum vor. Die ausgezeichneten Texte werden in der jährlichen Anthologie veröffentlicht.

Ausschreibungsbeginn März 2013 Einsendeschluss Juli 2013 Bewerben können sich Kinder und Jugendliche im Alter ab 10 Jahren aller Schulformen und Ausbildungswege. Zugelassen sind Geschichten, Gedichte, Theaterstücke, Satiren, Märchen, Science-Fiction, Reportagen…

Bewerbungsunterlagen Bewerbungsbogen vollständig und in Blockschrift (mit schwarzem Stift) ausgefüllt Formatvorgabe: A4-Format, einseitig bedruckt, Schriftgröße nicht unter 10, Zeilenabstand 1,5, pro Zeile

60 Zeichen Manuskriptlänge: nicht länger als 5 Seiten (ggf. Auszug), bei Lyrik maximal 10 Texte Manuskripte in zweifacher Ausfertigung als lose Blätter (ohne Heftung) einreichen

Eine Fachjury sichtet die Texte und wählt die Preisträgerinnen und Preisträger aus. Das Auswahlergebnis steht Mitte September fest. Eine Rücksendung der Manuskripte kann leider nicht erfolgen.

Der Preis Teilnahme am fünftägigen 28. Treffen Junger Autoren in Berlin mit Lesung vor Publikum professionellen Workshops Begegnungen und Fachgesprächen

Eine Auswahl der Workshops, die den ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmern angeboten werden:

Lektorat, Lyrik, Text und Kritik, genreübergreifende Schreibexperimente, Szenisches Schreiben

Alle Bewerberinnen und Bewerber erhalten die Anthologie der ausgewählten Texte. Bis zu 20 Bewerberinnen und Bewerber erhalten einen Bücherscheck. Interplay Europe e.V. vergibt ein Fortbildungsstipendium für einen szenischen Text.

Kontakt Jugendkulturelle Bundeswettbewerbe: Berliner Festspiele Schaperstraße 24, 10719 Berlin Tel.: (030) 25489-213 | Fax: (030) 25489-132 E-Mail: [email protected] www.treffen-junger-autoren.de

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Einzelwettbewerbe (EW 1 und EW 2) Gruppenwettbewerb Team Schule (GW)

Einsprachenwettbewerb (EW 1) Empfehlenswert für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 10 mit guten und sehr guten Leistungen in ihrer 1. oder 2. Fremdsprache und für Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe, die in ihrer 3. Fremdsprache gute oder sehr gute Leistun-gen zeigen.

Zweisprachenwettbewerb (EW 2)

Schülerinnen und Schüler, die an diesem Wettbewerb teilnehmen, können sich in zwei Sprachen messen. Neben den Aufgaben in der ersten Sprache (zum Bei-spiel Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, La-tein) gibt es ein kleineres und etwas einfacheres Auf-gabenpaket in einer zweiten Wettbewerbssprache.

ACHTUNG: 10. Jahrgangsstufe Gymnasium

Teilnahme am Einsprachenwettbewerb ist nur mit der 2. Fremdsprache möglich, beim Zweisprachen-wettbewerb kann mit der 1. Fremdsprache nur in der Kurzform teilgenommen werden.

Schülergruppen der 5. bis 10. Jahrgangsstufe (Kleingruppen oder ganze Klassen)

In Hamburg auch Schülergruppen der Primarstufe und der Sekundarstufe II

Aufgaben

Vorlesen und Freie Äußerung (Hausaufgabe; CD, Kassette)

Kreatives Schreiben

Leseverstehen

Wortergänzungstest

Landeskunde (Thema siehe im INTERNET unter www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de)

Hörverstehen

Jahresthema 2012/13: Überraschungsbesuch

oder

selbst gewähltes Thema

Gruppenarbeit: schriftliche Vorlage , Hör-/Sehprodukt: CD, DVD (gän-gige Formate). Wichtig: Der Beitrag muss in einer Schulfremdsprache verfasst sein; er darf auch mehrsprachig sein.

Weitere Informationen im INTERNET unter: www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de

T e r m i n e Anmeldung bis zum 6. Oktober 2012

Abgabetermin Gruppenwettbewerb: 15. Februar 2013

Abgabe im Landesinstitut, Referat Fremdsprachen, Weidenstieg 29, 20259 Hamburg

A u s k ü n f t e

Frank Dienst, Landesbeauftragter des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen Stadtteilschule Wilhelmsburg (LZ 603/5095), E-Mail: [email protected]

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Oberstufenwettbewerb (EW 3)

Kurzgeschichtenwettbewerb (Einzelwettbewerb Kreativ)

Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Der Oberstufenwettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 bis 13.

Sprachen

Teilnehmen kann, wer sehr gute Kenntnisse zweier Fremdsprachen hat. Zugelassen sind außer Deutsch alle Staats- und Verkehrssprachen sowie Latein. Kunst- und Plansprachen sind nicht zugelassen.

Ablauf

Der Wettbewerb läuft über vier Runden. Dabei kommen schriftliche und mündliche Aufgaben auf die Teilnehmenden zu. Einige der Aufgaben sind eher kreativ, andere sind an schulischen Klausuren und längeren Hausarbeiten orientiert.

1. Runde (Dezember 2012): Zu Hause sind zwei Tonaufnahmen (Kassetten, CD, MP3 Play) zu vorgegebenen Impulsen zu machen.

2. Runde (März 2013): Klausuren: In der Schule sind schriftliche Texte in beiden Wettbewerbs-sprachen zu bearbeiten.

3. Runde (Juli/August 2013): Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit in der ersten Sprache und einer Zusammenfassung oder Präsentation in der zweiten Sprache.

4. Runde (Herbst 2013): Diskussionsrunde und Einzelgespräche: Die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer führen Gespräche untereinander und mit der Bundesjury.

Beispielaufgaben gibt es im INTERNET unter www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de

Preise

An Preisen winken zahlreiche Geld- und Sachpreise sowie für die Bundessiegerinnen und -sieger die Aufnahme in die Förderung der Studienstiftung des Deutschen Volkes.

Anmeldeschluss: 6. Oktober 2012 Online-Anmeldung unter: www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de Bernhard Sicking Bundeswettbewerb Fremdsprachen Postfach 20 02 01, 53132 Bonn Tel.: (0228) 95915-30 | Fax: (0228) 95915-19 E-Mail: [email protected] INTERNET: www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de

Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Der Kurzgeschichtenwettbewerb wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 10, die eine „Lieblingsfremdsprache“ haben.

Alle Fremdsprachen sind zugelassen.

Aufgabe

In einer selbst gewählten Fremdsprache ist als Word-Dokument, das einen Umfang von 5000 Zeichen (ohne Leerzeichen) nicht überschreitet, eine Ge-schichte mit dem Titel:

„Überraschungsbesuch“

zu verfassen.

Einsendungen in Papierform werden nur in Ausnah-mefällen und nur bei Sprachen entgegen genommen, die nicht das lateinische Alphabet verwenden.

Die eingesandte Geschichte ist mit diesen Angaben zu versehen:

– Vorname und Name

– Postanschrift

– Schule

– Klasse/Jahrgangsstufe

– Gewählte Fremdsprache

– Lernjahr für die gewählte Fremdsprache

– Muttersprache(n)

Die besten Arbeiten werden durch eine Jury ermit-telt. Es gibt Geldpreise zu gewinnen und die Chance, im Juni 2013 in der Schülerjury des Sprachenfests mitzuwirken.

Einsendungen bis zum 6. Dezember 2012 als Dateianhang per E-Mail an: [email protected]

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Einzelwettbewerb Spezial für Japanisch und Chinesisch

(EW Spezial) – Japanisch und Chinesisch für Anfänger – Der Einzelwettbewerb Spezial für Japanisch und Chinesisch wurde von einer Hamburger Kauffrau gegründet, um mehr Schülerinnen und Schüler zu ermuntern, sich mit Japanisch und/oder Chinesisch zu beschäftigen. Normalerweise gilt: Wer in einem Wettbewerb gewinnen will, muss schon bei der Anmeldung sehr gut sein. An-ders ist es in diesem Sonderwettbewerb. Der EW Spezial richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangs-stufen 8 bis 13, die zum Zeitpunkt der Anmeldung Chinesisch und/oder Japanisch noch nicht oder erst wenig sprechen (längstens anderthalb Jahre).

Da heißt es in der 1. Runde: In deutscher Sprache ist eine Hausarbeit zu einem vorgegebenen Thema zu schreiben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen eine Liste mit Vorschlägen, aus denen sie ein Thema auswählen. Gleichzeitig sollte jeder beginnen, entweder Japanisch oder Chinesisch zu erlernen. In der 2. Runde werden Gespräche mit der Jury geführt, die zeigen, wie viel von der neuen Sprache in der Zwischenzeit gelernt wurde. Preise Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die sich für Chinesisch gemeldet hatten, winken Aufenthalte in China, denjenigen, die sich für Japanisch entschieden hatten, Kostenbeihilfen für eine Reise nach Japan.

Anmeldeschluss: 31. Januar 2013

Online-Anmeldung unter: www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de Bundeswettbewerb Fremdsprachen Postfach 20 02 01, 53132 Bonn Tel.: (0228) 95915-30 | Fax: (0228) 95915-19 E-Mail: [email protected] INTERNET: www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de

Gruppenwettbewerb für Auszubildende: TEAM BERUF

Auszubildende und Schülerinnen und Schüler beruflicher Schulen, die einen staatlich anerkannten Ausbildungsab-schluss anstreben und höchstens 25 Jahre alt sind, können sich zum Wettbewerb TEAM BERUF anmelden. Gruppen von bis zu zehn Auszubildenden oder Schülerinnen und Schüler stehen vor der Aufgabe, einen fremdsprachigen Video- oder Audiobeitrag zu erarbeiten. Die Themen sind freigestellt, müssen aber einen Bezug zum Berufsfeld haben. Jede Arbeit besteht aus zwei Teilen: einer Audio- oder Videodarstellung und einem Begleittext in der Fremdspra-che. Besonders beliebt waren in den vergangenen Jahren als Wettbewerbsbeiträge Dokumentationen und Sachthe-men wie: „Der Weg des Erzes bis zum fertigen Produkt“ oder: „Wir stellen unsere Schule für ausländische Besu-cher vor“, aber auch spielfilmorientierte Themen wie Spi-onagegeschichten oder Satiren auf den Berufs- und Schul-alltag oder auf Karrierewünsche.

Zu gewinnen gibt es Sach- und Geldpreise.

Anmeldeschluss: 31. Januar 2013 Bundeswettbewerb Fremdsprachen Bernhard Sicking Postfach 20 02 01, 53132 Bonn Tel.: (0228) 95915-30 | Fax 0228) 95915-19 E-Mail: [email protected] INTERNET: www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de

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Page 29: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

38. Hamburger Russischolympiade 2013

Seit mehr als 35 Jahren veranstaltet der Hamburger Russischlehrerverband jährlich die Russischolympiade. Die Hamburger Russischolympiade ist ein Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler, die Russisch lernen bzw. deren Herkunftssprache Russisch ist, ihr sprachliches Können erproben und durch die Begegnung mit anderen Mo-tivation für die Beschäftigung mit dem Russischen erfahren.

Einige Siegerinnen und Sieger des Hamburger Landeswettbewerbs nehmen in der Regel an der alle drei Jahre in verschiedenen Bundesländern stattfindenden Bundesolympiade teil und können bei erfolgreichem Abschneiden auch zur Internationalen Olympiade nach Moskau fahren.

Teilnahmeberechtigt sind

1. Schülerinnen und Schüler, die Russisch als zweite Fremdsprache (ab Jahrgangsstufe 6) lernen und zum Zeit-punkt des Wettbewerbs in die 9. Klasse gehen.

2. Schülerinnen und Schüler, die Russisch als dritte Fremdsprache (ab Jahrgangsstufe 8 oder 10) lernen und zum Zeitpunkt des Wettbewerbs in die 10. oder 12. Klasse gehen; aus jeder Klasse oder Lerngruppe dürfen maximal drei Schülerinnen und Schüler gemeldet werden, vorbehaltlich möglicher Änderungen aufgrund der maximalen Gesamtzahl.

3. Herkunftssprachler aus den Jahrgangsstufen 9 und 10, nach Absprache auch aus der Jahrgangsstufe 11 (nach Rücksprache mit ihren Lehrerinnen und Lehrern und den Organisatoren).

Zur Durchführung:

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in vier Prüfungsgruppen eingeteilt, je nachdem, ob Russisch zweite oder dritte Fremdsprache oder Herkunftssprache (langer oder kurzer Schulbesuch im russischsprachigen Ausland) ist. Die schriftlichen Aufgaben für die Fremdsprachenlerner gliedern sich in die Bereiche Textproduktion zu einem Bildimpuls, Leseverstehen und Hörverstehen. Für die Herkunftssprachler stehen eine freiere Textaufgabe und Sprachmittlung (vom Russischen ins Deutsche und umgekehrt) auf dem Programm. Mündlich geprüft wird in der Form einer kleinen Präsentation zu einer Einrichtung oder einer Firma, die etwas mit Russland zu tun hat. Anschlie-ßend gibt es ein kurzes Gespräch mit den Prüferinnen und Prüfern.

Die Olympiade erstreckt sich in der Regel über zwei Tage. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind gemeinsam in einem Tagungshaus bzw. an Bord des Segelschulschiffs „Mir“ untergebracht. Für die Durchführung der Prüfung werden aus jeder teilnehmenden Schule helfende Lehrerinnen und Lehrer benötigt.

Die Siegerehrung findet stets direkt im Anschluss an die Olympiade statt. Für die ersten Plätze in den vier Gruppen gibt es jeweils besondere Sachpreise. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen ein Sachgeschenk.

Die nächste Hamburger Russischolympiade findet voraussichtlich Anfang Mai 2013 in einem Tagungshaus oder auf dem russischen Segelschulschiff „Mir“ im Hamburger Hafen statt.

Gesonderte Einladungen und nähere Informationen zur nächsten Olympiade erhalten nach den Sommerferien alle Hamburger Schulen, an denen Russisch unterrichtet wird.

Hinweise und Anmeldungen bei:

Mathias Burghardt Vorsitzender Hamburger Russischlehrerverband e. V. Gyula Trebitsch-Schule Tonndorf [email protected] www.russischlehrer-hh.de

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7. Hamburger Mehrsprachenturnier 2013

Ziel des Sprachenturniers ist die Förderung der

Mehrsprachigkeit. Unter dem Motto: „1 + 3“ bewei-

sen die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der

Jahrgangsstufen 10 und 11 ihre Kenntnisse in

Deutsch und drei Fremdsprachen.

Dies ist eine Besonderheit:

In keinem anderen Sprachenwettbewerb wird die

Kenntnis in drei Fremdsprachen verlangt.

– Damit die Schülerinnen und Schüler in drei

Fremdsprachen antreten können, dürfen sie für ei-

ne der drei Sprachen die Stufe „Grundkenntnisse“

angeben. Die Aufgabenpakete berücksichtigen die

unterschiedlichen Lernvoraussetzungen (Lernjah-

re, Schulform). – Zugelassen sind alle in Hamburg unterrichteten

Sprachen, also auch die so genannten toten Spra-

chen (die doch wesentlich zur Entwicklung der

europäischen Kultur beigetragen haben), und die

Herkunftssprachen der teilnehmenden Schülerin-

nen und Schüler, die auch in den Ländern der EU

gesprochen werden. – Das Turnier findet an einem Tag statt: Es werden

schriftliche und mündliche Aufgaben gestellt,

wobei die Teilnehmenden angeben können, in

welcher Sprache sie lieber mündlich als schrift-

lich geprüft werden möchten. Jurierung und Preisverleihung finden noch am selben Tag statt.

Das 7. Hamburger Mehrsprachenturnier wird im

September 2013 stattfinden.

Ansprechpartner: Heiko Reich

Tel.: 428 63-4147 | Fax: : 427 96 62 58

E-Mail: [email protected]

Birgit Mohr

Tel.: 527 77 06 | Fax: 53 03 52 59

E-Mail: [email protected]

Die Initiative zum Hamburger Mehrsprachenturnier wurde mit dem

Europäischen Sprachensiegel 2001 ausgezeichnet.

Wer spricht neben Deutsch drei weitere Sprachen?

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Page 31: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Internationale Agenda 21-Schule (INA)/ Umweltschule in Europa

Wer kann teilnehmen? Alle Hamburger Schulen können sich bewerben, unabhängig davon, wie alt die Schülerinnen und Schüler sind und welche Schulform sie besuchen.

Was muss man tun? Die Schule bzw. die Umweltgruppe der Schule entwickelt ein Handlungskonzept, das die Aktivitäten an der Schule be-schreibt, die eingeleitet oder verbessert werden sollen. Grundsätzlich sollen diese Aktivitäten dazu führen, dass das Ver-halten aller Beteiligten auf Dauer verändert wird. In dem eingereichten Handlungskonzept muss dargestellt werden, wie der Ist-Zustand an der Schule in einen umweltverträglichen Soll-Zustand überführt werden kann. Fotos, Zeichnungen und Video-Dokumentationen können die schriftlichen Ausführungen unterstützen.

Was gibt es zu gewinnen? Die von der Jury anerkannten Preisträgerinnen und Preisträger dürfen ein Schuljahr lang den europäischen Ehrentitel Internationale Agenda 21-Schule führen. Zwischen den beteiligten Schulen im In- und Ausland können interessante Kon-takte hergestellt werden. Die ausgezeichneten Schulen erhalten die Flagge und das Stempel-Logo mit dem Symbol der europäischen Kampagne.

Wo gibt es Unterstützung? Am Zentrum für Schulbiologie und Umwelterziehung (ZSU) stehen die Umweltberatungslehrerinnen Regina Marek und Monika Schlottmann allen Hilfe Suchenden mit Rat und Tat zur Seite. Sie vermitteln gegebenenfalls auch Kontakte zur Umweltbehörde, den Bezirksämtern und zu Sponsoren. Nadine Ntantos: Tel.: 428842-343 | Fax: 42801-2799, E-Mail: [email protected] Monika Schlottmann: Tel: 82314240 | Fax: 82314222, E-Mail: [email protected]

Was wird bewertet? / Wie ist der Ablauf? / Wie sieht der Erhebungsbogen aus? Im Erhebungsbogen gibt es Fragen zu folgenden Qualitätsbereichen: – Schulleben/ Partizipation – Ressourcen – Unterricht – Kompetenzen – Kooperationsbeziehungen / Eine-Welt-Partnerschaften – Leitbild – Schulmanagement – Mitarbeiterinnen-/Mitarbeiter-Fortbildung. Im Erhebungsbogen wird zu den einzelnen Handlungsfeldern zunächst gefragt, wie die derzeitige Situation an der Schule aussieht, sodann, welche Ziele die Schule im kommenden Schuljahr erreichen will, und schließlich, wie die DGU die Schule unterstützen kann, um Ihre Ziele zu erreichen. Am Ende des Schuljahres wird der Erhebungsbogen erneut ausge-füllt; anhand der Veränderungen im Vergleich zur ersten Erhebung kann die Jury und können die Schulverwaltung und auch die Öffentlichkeit erkennen, welche Entwicklungsschritte getan und welche Ergebnisse erreicht wurden. Der Erhebungsbogen ist ein Instrument der Selbstbewertung. Die Schule hält entsprechende Belege verfügbar; sie muss einen Beleg zu ihren Antworten im Erhebungsbogen nur dort einreichen, wo dies erforderlich ist. Allerdings wird die Jury bei der einen oder anderen Schule – stichprobenartig nach dem Zufallsprinzip – Belege anfordern.

Zeitplan: Beginn des Schuljahres (bis 14 Tage nach Schuljahresbeginn): – Abgabe des Anmeldebogens bis 22. Oktober 2012 Ende des Schuljahres (bis 14 Tage vor Ende des Schuljahres): – Abgabe des Dokumentationsbogens bis 21. Mai 2013 – Sitzung der Landesjury: vor den Sommerferien – Auszeichnungsveranstaltung: September 2013

Anmeldebogen bitte senden an: Monika Schlottmann Zentrum für Schulbiologie und Umwelterziehung (ZSU LZ: 145/5034) Hemmingstedter Weg 142, 22609 Hamburg

Kosten für Schulen Die Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung e. V. (DGU) koordiniert die Ausschreibung bundes- und europaweit. Die DGU erhebt pro teilnehmende Schule einen Kostenbeitrag von 55 Euro für besondere Dienstleistungen wie Organisation einer bundesweiten Veranstaltung und Auszeichnung vorbildlicher Umweltschulen, Erstellung einer Infobroschüre u. a. Bitte überweisen Sie den Betrag auf das Konto der DGU (Kto. 322 22-208) bei der Postbank Hamburg, BLZ 200 100 20; Stichwort: USE-HH und Name der Schule.

Informationen im INTERNET: www.umwelterziehung.de (Ausschreibung im Internet) www.lbs.hh.schule.de/ Arbeitsbereich: Umwelterziehung (Informationen zu den einzelnen Umweltschulen)

Literaturhinweise: Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule: Anregungen zum Nach- und Mitmachen. September 2010. Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI). Download unter www.li-hamburg.de/umwelterziehung auch in aktualisierter englischer Fassung

Titelverleihung 2011

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Page 32: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Ziele – Verhinderung bzw. Verzögerung des Einstiegs in

das Rauchen. – Einstellung und Reduzierung des Konsums bei

Schülerinnen und Schülern, die bereits mit dem Rauchen experimentieren.

– Durchführung gesundheitsfördernder Maßnahmen.

Be Smart – Don’t Start ist für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen sechs bis acht konzipiert. Der Wettbewerb kann auch bereits in der fünften Jahrgangs-stufe durchgeführt werden, wenn Rauchen schon ein Thema in der Klasse ist. Und auch ältere Klassen kön-nen teilnehmen, wenn keine bzw. nur sehr wenige Rau-cher in der Klasse sind.

Regeln – Die Schülerinnen und Schüler entscheiden selbst, ob

sie an dem Wettbewerb teilnehmen möchten. – In einer anonymen oder offenen Abstimmung spre-

chen sich mindestens 90 % der Schülerinnen und Schüler für eine Teilnahme aus.

– Die Lehrkraft meldet ihre Klasse zum Wettbewerb an und erhält danach alle Materialien zugesandt.

– Die Schülerinnen und Schüler unterschreiben einen Klassenvertrag, in dem sie sich verpflichten, in der Zeit vom 14. November 2012 bis 27. April 2013 nicht zu rauchen.

– Die Schülerinnen und Schüler geben einmal wö-chentlich an, ob sie geraucht haben oder nicht. Wenn mehr als 10 % der Schülerinnen und Schüler einer Klasse rauchen, scheidet die Klasse aus dem Wett-bewerb aus.

– Am Ende jeden Monats meldet die Klasse dem IFT-Nord (Wettbewerbszentrale entweder online unter www.besmart.info oder per Post (Rückmeldekarte), ob sie noch im Rennen ist.

Preise Alle Klassen, die von November 2012 bis April 2013 rauchfrei sind, erhalten für die erfolgreiche Teilnahme ein Klassenzertifikat. Als Hauptpreis ist eine Klassenreise ausgelost. Darüber hinaus vergeben einzelne Bundesländer Geld- und Sachpreise sowie Sonderpreise für besonders krea-tive Aktionen.

Be Smart Kreativ Be Smart – Don’t Start eignet sich hervorragend, um weitere Aktivitäten zum Thema Nichtrauchen durchzu-führen; z. B. Projekttage zu gestalten, Filme, Lieder, Gedichte oder Theaterstücke zum Nichtrauchen zu er-stellen oder in der Öffentlichkeit auf das Thema auf-merksam zu machen.

Anmeldung

Informationsflyer und Anmeldekarten werden zu Be-ginn des Schuljahres an alle allgemein bildenden weiter-führenden Schulen verschickt. Bis einschließlich 12. November 2011 werden Anmeldungen entgegenge-nommen.

Termine

Einführungsveranstaltung für interessierte Lehrkräfte: Mittwoch, 31. Oktober 2012, 15:00 – 17:00 Uhr, im SuchtPräventionsZentrum

Abschlussveranstaltung mit Preisverleihung für die Gewinnklassen: Juni 2013, voraussichtlich im Cine-maxX Dammtor

Aktionsmappe Alle angemeldeten Klassen erhalten eine Aktionsmappe, die eine CD-ROM mit Informationen für Lehrkräfte zum Thema Rauchen und Anregungen für Unter-richtsprojekte enthält. Das IFT-Nord informiert alle teilnehmenden Klassen mit zwei Newslettern über den aktuellen Stand des Wettbewerbs sowie über Aktionen und Unterrichtsprojekte. Es ermöglicht über eine Homepage die Internetkorrespondenz mit anderen teil-nehmenden Klassen in Europa: www.besmart.info

Unterstützungsangebote des SuchtPräventions-Zentrums – Unterrichtsmaterialien und Unterrichtsprogramme

zum Thema Rauchen bzw. Nichtrauchen – Reflexionsgespräche mit Schülergruppen im Rah-

men von Projektwochen – Unterstützung bei der Entwicklung von Regeln und

bei Interventionen – Angebote zum Rauchstopp für Schülerinnen und

Schüler – Durchführung von Elternabenden

Kontaktanschriften Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) Sabine Jastrob, Dr. Barbara Isensee PD Dr. Reiner Hanewinkel Harmsstraße 2, 24114 Kiel Tel.: (04 31) 5 70 29 70 | Fax: (04 31) 5 70 29 29 E-Mail: [email protected]

SuchtPräventionsZentrum: Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Nicola Vogel Hohe Weide 16, 20259 Hamburg Tel.: 42 88 42-9 11 E-Mail: [email protected]

Be Smart – Don’t Start:Der internationale Wettbewerb für rauchfreie Schulkassen

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Page 33: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Gesunde Schule in Hamburg Die HAG schreibt zu jedem Schuljahr den Wettbe-werb Gesunde Schule aus. Die Gesundheitspreise stehen jeweils unter einem eigenen Motto.

Thema des Schuljahres 2011/12 war das Motto: Alle Bereiche der Gesundheitsförderung werden angesprochen. Gesunde Schule ist kein Wettbewerb im üblichen Sinne. Alle Schulen haben die gleichen Chancen, unabhängig davon, auf welchem Stand der Gesundheitsförderung sie bereits sind. Es geht darum, auf dem bestehenden Level neue gesundheitsförderli-che Ziele anzustreben und zu erreichen. Die Aus-zeichnung erhalten Schulen, die nachweislich wäh-rend des Schuljahres gesundheitsfördernde Verhal-tensweisen und Strukturen an ihrer Schule verbes-sern. Bewerben können sich Hamburger Schulen aller Schulformen und Schulstufen. Zum Konzept der Gesundheitsförderung in der Schu-le gehört auch das seelische Wohlbefinden aller Be-teiligten. Ob Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Hausmeister/innen und Caterer, Eltern und Umfeld – wenn ein gutes Klima an der Schule herrscht, sich alle wohlfühlen und ein entspanntes Miteinander den Schulalltag prägt, dann sorgt die Lebenswelt Schule für seelisches Wohlbefinden! Mit dem Motto: Gesunde Schule: Hier geht’s uns gut! sollten Schulen dazu angeregt werden, die psychische Gesundheit zu fördern. Nach dem Ende des Schuljahres entscheidet eine Jury über die Vergabe der Auszeichnungen. Mit der Aus-zeichnung erhält die Schule ein repräsentatives Schild zur Anbringung im Eingangsbereich der Schule so-wie eine Datei mit dem Logo der Ausschreibung und der Angabe des Schuljahres, für das die Auszeich-nung erworben worden ist. Die Preisverleihung erfolgt jeweils im Herbst.

Kontakt und weitere Informationen:

Susanne Wehowsky Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG) Repsoldstraße 4, 20097 Hamburg Tel.: 2880364-0 | Fax: -29 E-Mail: [email protected]

INTERNET: www.hag-gesundheit.de

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Page 34: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Was ist NATEX? NATEX (Naturwissenschaftliches Experimentieren) ist ein experimenteller Aufgabenwettbewerb für alle na-turwissenschaftlich interessierten Schülerinnen und Schüler der Klassen 4 bis 10 aller Schulformen. Die Teilnehmenden untersuchen ihrer Altersstufe gemäß Naturphänomene und messen sich mit anderen in der Entwicklung und Anwendung naturwissenschaftlicher Methoden. Wie läuft’s? Zweimal im Jahr (jeweils im September und Februar) gibt es neue Experimentalaufgaben, die mit einfachsten Mitteln zu Hause oder in der Schule durchgeführt wer-den können. Man kann jederzeit einsteigen oder auf-hören. Bis zu drei Schülerinnen und Schüler dürfen zu-sammenarbeiten und einen gemeinsamen Versuchsbe-richt erstellen, der an das NATEX-Team geschickt wird. Für die Jahrgangsstufen 7/8 und 9/10 gibt es Zusatz-aufgaben. Bei der Beurteilung des Versuchsberichtes wird die Jahrgangsstufe der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt. Gibt es Preise? Um eine Urkunde zu gewinnen, reicht bereits die erfolg-reiche Bearbeitung einer Aufgabe aus. Schülerinnen und Schüler, die an beiden Aufgaben eines Schuljahres besonders erfolgreich teilgenommen haben, erhalten attraktive Preise für junge Naturwissenschaftler und werden ins Rathaus eingeladen. Wo gibt es die Wettbewerbsunterla-gen? o im INTERNET unter: www.natex-hamburg.de o ab September und Februar über die Lehrerinnen

und Lehrer Und danach? Allen, die bei NATEX sehr erfolgreich waren, empfehlen wir bei Schüler experimentieren oder Jugend forscht mitzumachen und dort zu eigenen Themen zu forschen (www.jugend-forscht.de). Gibt es noch Fragen? Das NATEX-Team hilft gerne weiter und ist unter [email protected] zu erreichen.

Wettbewerb der Klassen 4 – 10

Naturwissenschaftliches

Experimentieren

Biologie

Chemie

Physik

www.natex-hamburg.de

NATEX-Team: Zuständiger Referent: Dr. Sandra Haubrich Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung 428842-558 | Fax: 428842-329 [email protected] Wettbewerbsleitung: Olaf Schmidt 428 854 03

Walddörfer Gymnasium Markus Ziebegk 428 863 10

Gymnasium Marienthal

NATEX, das heißt: Wettbewerb für alle Schulformen vielfältig einsetzbare Aufgaben zentrale Korrektur der Arbeiten Förderung interessierter Schüler-

innen und Schüler spannende Experimente Durchführung mit einfachsten Mitteln

auch zu Hause für jedes Alter passende Aufgaben attraktive Preise

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Page 35: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Deine Idee lässt dich nicht mehr los?

48. Wettbewerbsrunde 2013

Bei Jugend forscht und Schüler experimentieren

werden keine Themen vorgegeben. Seid kreativ und

sucht selbst nach einer interessanten Fragestellung, die

ihr mit naturwissenschaftlichen, technischen oder

mathematischen Methoden bearbeitet. Wichtig ist, dass

sich euer Projekt einem der sieben Fachgebiete

zuordnen lässt:

Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissen-

schaften, Mathematik/Informatik, Physik, Technik

Bis Ende Januar erstellt ihr eine schriftliche Fassung

eures Projekts, das ihr dann am Wettbewerbstag einer

Fachjury präsentiert.

Ihr könnt sowohl einzeln, als auch in einem Zweier-

oder Dreierteam teilnehmen.

Seid ihr bis 14 Jahre alt, tretet ihr in der Juniorsparte

Schüler experimentieren an, wenn ihr im Anmeldejahr

mindestens die 4. Klasse besucht. Ab 15 Jahren startet

ihr in der Sparte Jugend forscht. Entscheidend für die

Zuordnung ist euer Alter am 31. Dezember 2012. Ihr

könnt bei Jugend forscht mitmachen, wenn ihr nicht

älter als 21 Jahre seid. Studierende dürfen sich im Jahr

ihres Studienbeginns anmelden.

Anmeldung bis 30. November 2012 im INTERNET unter:

www.jugend-forscht.de

Im Februar nehmt ihr an einem der drei Regional-

wettbewerbe in Hamburg teil. Die Gewinner aus der

Sparte Jugend forscht nehmen dann Ende März am

Landeswettbewerb in Hamburg teil. Die Landessieger

qualifizieren sich für den Bundeswettbewerb im Mai.

Kontakt:

Stiftung Jugend forscht e.V.

Baumwall 5, 20459 Hamburg

Tel.: 37 47 09–0

E-Mail: [email protected]

Claudia Körper

Orchideenring 7d, 22607 Hamburg

Tel.: 88 16 92 99

E-Mail: [email protected]

Wilfried Kruse

Spannwisch 7, 22159 Hamburg

Tel.: 64 50 37 51

E-Mail: [email protected]

Malte Renius

Warnstedtstraße 64, 22525 Hamburg

Tel.: 22600341

E-Mail: [email protected]

Angelika Meyer zu Rheda

Spitzwegstraße 4, 22607 Hamburg

Tel.: 892953

E-Mail: [email protected]

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Page 36: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

52. Mathematik-Olympiade 2012/13

Die Mathematik-Olympiade ist ein Aufgabenwettbewerb, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten jährlich vom „Verein Ma-thematik-Olympiaden e. V.“, Rostock, bundesweit angeboten und in Kooperation mit den Schulverwaltungen der Länder durchgeführt wird. Inzwischen beteiligen sich alle Länder der Bundesrepublik Deutsch-land regelmäßig an der Mathematik-Olympiade. Die Aufgaben werden von den Aufgabenausschüssen des „Mathematik-Olympiaden e. V.“ erstellt, in denen Vertreter aller Bundesländer mit-arbeiten. Zur Teilnahme eingeladen sind Schülerinnen und Schüler der Jahr-gangsstufen 3 bis 13 aller Schulformen.

Die Mathematik-Olympiade besteht aus insgesamt vier Stufen und die Anforderungen wachsen von Stufe zu Stufe: Die 1. Stufe beginnt jährlich im September; sie ist eine Hausaufgaben-runde. Die Aufgaben werden zum Beginn des Schuljahres vom Amt für Bildung an alle Schulen ab Jahrgangsstufe 3 verteilt. An den meis-ten Schulen gibt es Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner im Kollegium, die den Wettbewerb koordinieren. Die zuständigen Fach-lehrerinnen und Fachlehrer nehmen die Arbeiten entgegen und korri-gieren diese. Sie entscheiden über eine Teilnahme an der 2. Stufe.

Im November werden die Aufgaben für die 2. Stufe verteilt. Dieser Teil des Wettbewerbs wird als Klausurrunde durchgeführt (2-stündige Klausur bei den Grundschülern, 4- bis 5-stündige Klausur in den Jahrgangsstufen 5 bis 13).

Erneut korrigieren die zuständigen Fachlehrerinnen und -lehrer und entscheiden über eine Teilnahme an der 3. Stufe. Die Koordinatorinnen oder Koordinatoren an den Schulen melden alle Teilnehmenden, die mindestens 20 Punkte erreicht haben, schriftlich an das Organisations-komitee. Nach Vorliegen aller Anmeldungen entscheidet das Komitee Anfang Januar über die Leistungsgrenzen, die zur Teilnahme an der Landesrunde berechtigen.

Die 3. Stufe des Wettbewerbs, die Landesrunde, wird zentral organi-siert. Die Schülerinnen und Schüler werden zu zweitägigen Klausuren (Jahrgangsstufen 7 bis 13) bzw. einer eintägigen Klausur (Jahrgangs-stufen 3 bis 6) eingeladen, die etwa Mitte Februar im Christianeum (Jahrgangsstufen 5 bis 13) bzw. in der Louise-Schroeder-Schule (Jahr-gangsstufen 3 und 4) stattfinden. Hier werden die Hamburger Landes-siegerinnen und Landessieger ermittelt.

Die Siegerehrung, die in Kooperation mit Hamburger Hochschulen durchgeführt wird, findet etwa Ende März/Anfang April statt. Zu ge-winnen gibt es – zusätzlich zu Urkunden und kleinen Preisen – den Spaß am Erfolg, wenn man knifflige Aufgaben und Probleme gelöst hat, und auch die Freude, sich mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern über die Probleme zu unterhalten.

Die Landessiegerinnen und Landessieger ab Klasse 8 reisen dann zur 4. Stufe, der Bundesrunde, die jedes Jahr im Mai/Juni in einem ande-ren Bundesland ausgetragen wird. Nachdem in diesem Jahr Hessen zur Bundesrunde eingeladen hatte, ist im nächsten Jahr Hamburg an der Reihe. Bundessiegerinnen und Bundessiegern winkt die Aufnahme in ein Begabtenförderungswerk sowie die Möglichkeit der Teilnahme an der Internationalen Mathematik-Olympiade, die jedes Jahr in einem anderen Land dieser Welt ausgetragen wird. So luden 2011 die Nieder-lande nach Amsterdam ein.

Nähere Informationen bei allen Mathematik-lehrerinnen und -lehrern oder den Mitgliedern des Komitees Mathematik-Olympiade:

Johannes Dörnte, Kurt-Körber-Gymnasium E-Mail: [email protected] Dr. Klaus Henning, Christianeum E-Mail: [email protected] Thea Hufschmidt, Sophie-Barat-Schule E-Mail: [email protected] Mechthild Kitz-Quinckhardt Schule Forsmannstraße E-Mail: [email protected] Iris Lindner, Christianeum E-Mail: [email protected] Thomas Macheit, Schule Leuschnerstraße E-Mail: [email protected] Renate Otter, Irena-Sendler-Schule E-Mail: [email protected] Birgit Redmann, Gyula Trebitsch-Schule Tonndorf E-Mail: [email protected] Angela Rehaag, Schule Strenge E-Mail: [email protected] Stefan Schmack, Louise Schroeder Schule E-Mail: [email protected] Hayo Zimmermann Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung E-Mail: [email protected]

Zuständiger Referent OSR Werner Renz, Tel.: 428842-610 E-Mail: [email protected]

Informationen im INTERNET: www.mint-hamburg.de

In Hamburg wird die Mathematik-Olympiade unterstützt vom Verein Talentförderung Mathematik Hamburg e. V., dem Verein Deutscher Ingenieure und der TU Hamburg-Harburg.

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53. Internationale Mathematik-Olympiade 2012 in Argentinien (Mar del Plata) Die Internationale Mathematik-Olympiade (IMO) ist ein Klausurwettbewerb für Schülerinnen und Schüler, die Spaß am Lösen schwieriger mathematischer Aufgaben haben. Sie wurde 1959 auf Initiative Rumäniens ins Leben gerufen und wird seitdem jährlich in einem ande-ren Gastland veranstaltet. Heute sind bei einer IMO rund 100 Länder der ganzen Welt vertreten.

Die IMO möchte zur Förderung mathematisch interes-sierter und befähigter Schülerinnen und Schüler beitra-gen und ihnen Gelegenheit zum freiwilligen Leistungs-vergleich auf internationaler Ebene geben. Neben dem fachlichen Wettstreit steht die Begegnung junger Men-schen aus allen fünf Kontinenten mit dem Ziel der Völ-kerverständigung im Vordergrund.

Der Wettbewerb ist ein Einzelwettbewerb.

Wie wird das deutsche Team ausgewählt?

Jedes teilnehmende Land kann eine Delegation beste-hend aus sechs Schülerinnen und Schülern und zwei Begleitpersonen zur IMO entsenden.

Die Mitglieder des deutschen Teams werden durch den Auswahlwettbewerb zur Internationalen Mathematik-Olympiade ermittelt. Der Auswahlwettbewerb ist kein eigenständiger Wettbewerb, sondern baut auf der erfolg-reichen Teilnahme an anderen mathematischen Wett-bewerben auf.

Erste Voraussetzung für die Teilnahme ist eine erfolg-reiche Beteiligung an der 2. Runde des Bundeswettbe-werbs Mathematik oder der Bundesrunde der Deutschen Mathematik-Olympiade oder ein Landessieg im Wett-bewerb Jugend forscht (Fachgebiet Mathematik). Zwei-te Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass man zu Beginn des Auswahlwettbewerbs noch die Schule be-sucht und nicht älter als 19 Jahre alt ist.

Wie läuft der Auswahlwettbewerb ab?

Der Auswahlwettbewerb beginnt Anfang Dezem-ber 2012 mit zwei Klausuren, „Auswahlklausuren“ genannt. Die Teilnahmeberechtigten werden über ihre Schule zu diesen Klausuren eingeladen. Die Klausuren werden an zwei vorgegebenen Terminen unter Aufsicht der jeweiligen Schule geschrieben.

Die sechzehn Besten bei den Auswahlklausuren werden Anfang Januar 2013 zu fünf Vorbereitungsseminaren eingeladen. In einem siebentägigen Seminar, an drei Wochenenden und in einem zehntägigen Abschluss-Seminar vermitteln ihnen erfahrene Mathematikerinnen und Mathematiker das notwendige Fachwissen und wichtige Lösungsstrategien. Durch weitere Klausuren werden im Verlauf der Seminare die Mitglieder des deutschen Teams endgültig ausgewählt.

Wie läuft die IMO ab?

An zwei aufeinanderfolgenden Tagen findet jeweils eine viereinhalbstündige Klausur statt, in der jede Teilneh-merin und jeder Teilnehmer je drei Aufgaben zu lösen hat. Aufgabenvorschläge für die Klausuren werden von den Teilnahmeländern vor der IMO bei dem gastgeben-den Land eingereicht, das eine Vorauswahl trifft. Unter den vorausgewählten Aufgaben fällt die internationale Jury, in die jedes Land eine Vertreterin oder einen Ver-treter entsendet, zu Beginn der IMO die endgültige Entscheidung über die sechs Klausuraufgaben, ihre Reihenfolge und Punktbewertung.

Die Korrektur und Bewertung der Lösungen ihrer Schü-lerinnen und Schüler nehmen die jeweiligen Delegati-onsleitungen vor. Sie wird von Mathematiklehrkräften des gastgebenden Landes, den sog. „Koordinatorinnen“ und „Koordinatoren“, mit der Korrektur der übrigen Lösungen abgestimmt, zusätzlich wird die Punktbewer-tung endgültig festgelegt.

Was gibt es zu gewinnen?

Bei der IMO werden Gold-, Silber- und Bronzemedail-len in der Einzelwertung sowie Urkunden vergeben.

Aufgaben und Lösungsbeispiele der Auswahlklausu-ren aus früheren Jahren sind erhältlich beim

Bundeswettbewerb Mathematik (IMO) Kortrijker Straße 1, 53177 Bonn Tel.: (0228) 9 59 15-20 E-Mail: [email protected] INTERNET: www.bundeswettbewerb-mathematik.de/imo

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33. Internationaler Städtewettbewerb Mathematik 2012/13

Der Internationale Mathematik-Städtewettbewerb wurde im Jahre 1979 in Moskau gestartet, seit 1988 nimmt auch Hamburg teil. Er bietet Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, sich zu treffen und mathematische Probleme zu lösen, ähnlich der Mathematik-Olympiade. Der Wett-bewerb gliedert sich in eine Herbstrunde (Anfang No-vember) und eine Frühjahrsrunde (Anfang April). Teilnehmen können alle interessierten Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 8. In zwei Altersgruppen, der Mittelstufe (Jahrgangsstufen 8 bis 10) und der Oberstufe (Jahrgangsstufen 11 bis 13), wird jeweils eine Klausur geschrieben. Zeitgleich – und das ist das Verbindende und Bemerkenswerte an diesem Wettbewerb – beschäfti-gen sich über viele Länder verteilt in etwa gleichaltrige Schülerinnen und Schüler mit denselben Aufgaben: – In jeder teilnehmenden Stadt (in den vergangenen

Jahren jeweils über 100), darunter viele Städte in den heute selbstständigen Staaten der ehemaligen Sowjet-union, in Polen, in Bulgarien, aber auch in Australien, Neuseeland, Israel, den USA und vielen anderen Ländern agiert ein lokales Organisationskomitee, das die zentral aus Moskau verschickten Aufgaben über-setzt und die rund fünfstündigen Klausuren vorberei-tet und durchführt.

– Das Organisationskomitee korrigiert die Arbeiten und wählt diejenigen aus, die nach Moskau geschickt werden. Als „Lohn“ winken den Teilnehmerinnen und Teilnehmern persönliche Urkunden aus Moskau, für die Preisträgerinnen und Preisträger gibt es zu-sätzlich Sachpreise, die im Rahmen einer Sieger-ehrung verliehen werden.

Hamburger Organisationskomitee: Mara Sommerfeld, Philipp Sprüssel und Jan Henrik Sylvester Weitere Informationen zum Wettbewerb: [email protected] Weitere Informationen im INTERNET (unter anderem auch die Wettbewerbsaufgaben der vergangenen Jahre) unter: www.math.uni-hamburg.de/stw/

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Der Baltic Way Mathematical Contest ist ein ganz besonderer Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler: Er ist der einzige internationale Mannschaftswettbewerb in Mathematik – mit jeweils einem Team aus jedem Teilnahmeland.

– Die Regeln sind einfach: Jedes Land stellt ein Team von fünf Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 10 bis 13 (analog zur Internationalen Mathematik-Olympiade, der IMO). Die Mitglieder des deutschen Teams qualifi-zieren sich durch eine erfolgreiche Teilnahme an der Mathematik-Olympiade bzw. am Bundeswettbewerb Mathematik.

– Im Unterschied zur IMO arbeitet das Team aber zusammen: In einer Arbeitszeit von 4,5 Stunden müssen zwanzig Aufgaben aus den Bereichen Zah-lentheorie, Funktionentheorie, Geometrie und Diskrete Mathematik vom Team gelöst werden.

– Die Aufgaben werden von den Delegationen am ersten Tag ausgewählt und in die verschiedenen Sprachen übersetzt. Die Konferenzsprache ist Eng-lisch.

– Die Aufgabenlösungen werden von der jeweiligen Teamleitung korrigiert und das Ergebnis mit der Jury besprochen. Die Jury vergibt dann die Punkte.

– Die drei besten Teams werden bei der Abschlussfei-er besonders geehrt.

Das Anspruchsniveau der Aufgaben ist hoch – knapp unter dem der Internationalen Mathematik-Olympiade. Deswegen ist es für das Team besonders wichtig, die Zusammenarbeit bei der Verteilung der Aufgaben, bei der Ideenvermittlung und bei der Prüfung der Lösungen vorher geklärt und geübt zu haben, denn von den Teil-nehmenden kann in der Arbeitszeit niemand mehr als vielleicht sechs Aufgaben lösen.

Baltic Way wurde 1990 zum ersten Mal in den drei baltischen Staaten durchgeführt. In den folgenden Jah-ren kamen die skandinavischen Länder und Russland dazu.

Seit 1997 ist der „Ring um das Baltische Meer“ durch die Teilnahme Deutschlands vollständig; ständige Teil-nehmer sind seither: Dänemark, Deutschland mit einem Team aus den norddeutschen Bundesländern, Estland, Finnland, Island, Litauen, Lettland, Norwegen, Polen, Russland – mit einem Team aus St. Petersburg – und Schweden. Obwohl keine Berührung mit der Ostsee, gehört auch Island zu den Teilnahmeländern, weil es als erstes Land die baltischen Staaten politisch anerkannt hat.

Dazu kann jedes Jahr ein „Ehren-Baltisches Land“ kommen, das vom gastgebenden Land gesondert einge-laden wird.

Der Wettbewerb findet jedes Jahr in einem anderen der Teilnahmeländer statt; 1997 war Dänemark mit Kopen-hagen Gastgeber, 1998 Polen mit Warschau, 1999 Is-land mit Reykjavik, 2000 Norwegen mit Oslo, 2001 Deutschland mit Hamburg, 2002 Estland mit Tartu, 2003 Lettland mit Riga und 2004 Litauen mit Vilnius, 2005 Schweden mit Stockholm, 2006 Finnland mit Turku, 2007 Dänemark mit Kopenhagen, 2008 Polen mit Danzig, 2009 Norwegen mit Oslo, 2010 Island mit Reykjavik, 2011 Deutschland mit Greifswald.

Gastgeberland 2012 ist Estland. Der Wettbewerb findet statt im November in Tartu.

Natürlich gehört zu einer solchen Veranstaltung neben der Mathematik noch viel Gemeinsames für alle Teams – Besichtigungen, Vorführungen, auch landesspezifi-sche kulinarische Erfahrungen.

Weitere Informationen zu diesem ganz besonderen Mathematikwettbewerb sind im INTERNET erhältlich, unter anderem auch die Wettbewerbsaufgaben der vergan-genen Jahre: www.mint-hamburg.de/Baltic-Way/baltic-way.htm

Hamburger Wettbewerbsleiter: Dr. Klaus Henning (Christianeum) Tel.: 5407970 E-Mail: [email protected]

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Bundeswettbewerb Mathematik

Der Bundeswettbewerb Mathematik ist ein mathematischer Wettbewerb, der sich an Schülerinnen und Schüler richtet, die eine zur allgemeinen Hochschulreife führende Schule besuchen. Die Anforderungen orientieren sich an den Bildungsplänen der Sekundarstufe II. Mit interessanten und anspruchsvollen Aufgaben will der Wettbewerb anregen, sich eine Zeit lang intensiv mit Mathematik zu beschäftigen. Mathematisch Interessierten und Begabten soll die Möglichkeit gegeben werden, ihre Fähigkeiten zu erproben und weiterzuentwickeln. Neben dem mathematischen Schulwissen setzt die Teilnahme vor allem auch Ausdauer voraus. Der Bundeswettbewerb Mathematik wird jährlich im Dezember ausgeschrieben. Er besteht aus zwei Hausaufgabenrunden und einer abschließenden Gesprächsrunde (Kolloquium).

Wie läuft der Wettbewerb ab?

In den beiden Hausaufgabenrunden werden jeweils vier Aufgaben aus unterschiedlichen Bereichen der Elementarmathematik gestellt. Sie müssen in ca. zwei Monaten in Hausarbeit, ohne fremde Hilfe, bearbeitet werden, wobei alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die gleichen Aufgaben bearbeiten.

In der 1. Runde sind auch Gruppenarbeiten zugelassen: Maximal drei Teilnehmende können sich zu einer Gruppe zusammenschließen und gemeinsam eine Arbeit einreichen. Wird eine Gruppenarbeit mit einem Preis ausgezeichnet, erlangt damit jedes Mitglied dieser Gruppe die Teilnahmeberechtigung für die 2. Runde, in der nur Einzelarbeiten zugelassen sind.

Alle Preisträgerinnen und Preisträger der 1. Runde sind berechtigt, an der 2. Runde teilzunehmen. Für die Teilnahme an der 3. Runde haben sich die Ersten Preisträgerinnen und Preisträger der 2. Runde qualifiziert.

In der 3. Runde, auch Kolloquium genannt, geht es nicht mehr um das Lösen von Aufgaben. Hier führt jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer ein knapp einstündiges Fachgespräch mit je einer Mathematikerin bzw. einem Mathematiker aus Universität und Schule. Außerdem gestalten die Teilnehmenden zum gegenseitigen Kennenlernen ein Rahmenprogramm mit ganz unterschiedlichen Beiträgen.

Was gibt es zu gewinnen?

In der 1. Runde gibt es Urkunden für Erste, Zweite und Dritte Preise. In der 2. Runde gibt es zusätzlich Geldpreise bis zu 200 €. Die Preisträgerinnen und Preisträger der 3. Runde, die Bundessiegerinnen und -sieger, werden auf Grund der Beteiligung der Studienstiftung des deutschen Volkes am Kolloquium mit Beginn eines Studiums in die Förderung der Studienstiftung aufgenommen. Außerdem winken verschiedene Sonderpreise. Die Urkunden und Preise in der 2. und 3. Runde werden im Rahmen von öffentlichen Preisverleihungen überreicht.

Ausschreibungsunterlagen, Aufgaben und Lösungsbeispiele sind erhältlich beim

Bundeswettbewerb Mathematik Kortrijker Str. 1 53177 Bonn Tel.: 0228 95915-20 E-Mail: [email protected] INTERNET: www.bundeswettbewerb-mathematik.de

Der zeitliche Ablauf sieht wie folgt aus: Dezember 2012 Ausschreibung, Versand der Unterlagen an die Schulen bis Ende Februar Bearbeitung der Aufgaben durch die Teilnehmenden 1. März 2013 Einsendeschluss 1. Runde bis Ende Mai Korrektur und Preisfestsetzung Anfang Juni Mitteilung der Korrekturergebnisse an die Teilnehmenden

Anfang Juni Aufgabenstellung, Versand direkt an die Teilnahmeberechtigten bis Ende August Bearbeitung der Aufgaben durch die Teilnehmenden 1. September 2013 Einsendeschluss 2. Runde Bis Ende Oktober Korrektur und Preisfestsetzung Anfang November Mitteilung der Korrekturergebnisse an die Teilnehmenden

Anfang Februar 2014 Kolloquium 3. Runde

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Herzlich willkommen beim Informatik-Biber, dem Informatik-Wettbewerb für alle!

Der Informatik-Biber zeigt, wie spannend und vielseitig Informatik ist. Schülerinnen und Schüler können alleine, mit ihrer Klasse, ihrem Kurs oder auch der gesamten Schule mitmachen! Meldet euch bei euren Lehrkräften, wenn ihr „mitbibern“ wollt!

Der nächste Informatik-Biber findet vom 12. bis 16. November 2012 statt.

Teilnahmebedingungen Am Informatik-Biber können alle Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse in folgenden Jahrgangsstufen teilnehmen: Jahrgangsstufen 5 und 6 Jahrgangsstufen 7 und 8 Jahrgangsstufen 9 und 10 Jahrgangsstufen 11 bis 13

Schülerinnen und Schüler können sich nicht eigenständig zum Wettbewerb anmelden. Für jede Schule, die beim Informatik-Biber mitmachen möchte, muss (mindestens) ein Koordinator/eine Koordinatorin bestimmt werden. Diese/Dieser meldet sich dann auf der Wettbewerbsseite an. Sobald der Koordinator/die Koordinatorin registriert ist, können die Schülerinnen und Schüler registriert werden. Die Anmeldung erfolgt jeweils ab September.

Wer als Koordinator oder Koordinatorin beim Informatik-Biber 2012 aktiv sein möchte, kann vorab unseren Newsletter anfordern. Hierüber verschicken wir alle Neuigkeiten, die den Wettbewerb betreffen und teilen rechtzeitig die Anmeldefristen mit. Alle wichtigen Infos zum Informatik-Biber 2012 finden Sie in unserem Faltblatt.

Technische Voraussetzungen Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler benötigen jeweils einen Computer mit Internetzugang. (Bei Teamarbeit ist ein Rechner pro Zweierteam nötig.) Die Bearbeitung der Aufgaben ist mit allen gängigen Browsern möglich.

Ablauf Die Teilnahme am Wettbewerb ist an jedem Tag der Biberwoche zu einem selbst gewählten Zeitpunkt jeweils zwischen 7.30 Uhr und 18.00 Uhr möglich. Innerhalb von 40 Minuten können die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler 18 Aufgaben bearbeiten. In der Regel werden die Aufgaben in Einzelarbeit gelöst, am Biber 2012 können die Schüler/-innen aber auch wieder als Zweier-Team (an einem Rechner) teilnehmen. In jeder Jahrgangsstufe sind 18 Aufgaben – mehrheitlich im Multiple-Choice-Format – zu lösen, von denen sechs einfach, sechs mittelschwer und sechs schwer sind. Alle Fragen lassen sich ohne Informatik-Vorkenntnisse beantworten. Vielmehr ist strukturiertes und logisches Denken gefordert.

Preise Außer Urkunden für alle teilnehmenden Schüler/-innen und Schulen sowie für betreuende Lehrkräfte warten auf Siegerinnen und Sieger, aber auch auf besonders aktive Schulen attraktive Sachpreise.

Der Informatik-Biber ist Bestandteil der Initiative „Bundesweit Informatiknachwuchs fördern“(BWINF). BWINF ist eine Initiative der Gesellschaft für Informatik (GI), des Fraunhofer-Verbunds IuK-Technologie und des Max-Planck-Instituts für Informatik und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Kontakt BWINF Wachsbleiche 7, 53111 Bonn Tel.: (0228) 3729000 | Fax: (0228) 3729001 E-Mail: [email protected] INTERNET: www.informatik-biber.de

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Page 42: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

31. Bundeswettbewerb Informatik 2012/13 Informatik-Talente gesucht: Anfang September startet der 31. Bundeswettbewerb Informatik mit dem Versand der Aufgaben der 1. Runde an alle Schulen im Bundesgebiet, die zur allgemeinen Hochschul-reife führen. Die erfolgreiche Teilnahme kann bis zu einer Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes und zur Mitgliedschaft im deutschen Team bei der Internationalen Informatik-Olympiade 2014 in Taiwan führen. Teilnahmeberechtigt sind Jugendliche bis 21 Jahre einschließlich, sofern sie noch eine allgemein bildende Schule besuchen, sich in der Ausbildung befinden oder Wehr- bzw. Zivildienst leisten. In der 1. Runde werden fünf Aufgaben gestellt, für deren Lösung die Kenntnis einer Programmiersprache und einiger grundlegender Methoden (einfache Algorithmen, informatische Modellierung) genügt. Mindestens drei Aufgaben müssen weitgehend richtig gelöst werden, um die 2. Runde zu erreichen. Gruppenarbeit ist beim Lösen der Aufgaben erlaubt. Um die Teilnahme jüngerer Schülerinnen und Schüler am Bundeswettbewerb Informatik zu fördern, wur-de im 23. Wettbewerb die Junioraufgabe eingeführt: Jugendliche, die zum Wettbewerbsbeginn das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet haben bzw. Gruppen mit mindestens einem solchen Mitglied, dürfen Junioraufgaben bearbeiten. Seit dem 30. Wettbewerb gibt es zwei Junioraufgaben – und damit auch die Juniorliga: Einsendungen, in denen ausschließlich Junior-aufgaben bearbeitet wurden, nehmen an der Juniorliga teil und werden separat bewertet. So haben die Jüngeren mit weniger Erfahrung bessere Chancen auf vordere Plätze. Auch Schulen können gewinnen. Ein Preis und die Auszeichnung als „BWINF-Schule 2012/13“ winkt Schulen mit besonders hoher und beide Geschlechter einschließender Beteiligung in der 1. Runde. Die Aufgaben und alle zur Teilnahme nötigen Informationen sind nach Start des Wettbewerbs auch im INTERNET zu finden unter www.bundeswettbewerb-informatik.de Einsendeschluss: 15. November 2012. Die Ausschreibungsunterlagen mit den Aufgaben können auch bei der Geschäftsstelle des Wettbewerbs angefordert werden: Bundeswettbewerb Informatik: BWINF Wachsbleiche 7, 53111 Bonn Tel.: (02 28) 37 29-0 00 | Fax: (02 28) 37 29-0 01 E-Mail: [email protected] INTERNET: www.bwinf.de

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Page 43: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Naturschutz und Ökologie – Gesundheit – Technik – Wirtschaft und Konsum – Politik – Kultur Wettbewerbsmotto Unter dem Motto: ,,Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln“ wird der BundesUmweltWettbewerb (BUW) seit 1990 als bundesweiter umweltbezogener Projektwett-bewerb im Auftrag des Bundes-ministeriums für Bildung und For-schung durchgeführt. Sowohl die inhaltliche als auch die praktische Auseinandersetzung mit Umwelt-problemen sind gefordert.

ZieleZiel des Wettbewerbs ist das Um-weltwissen sowie die Selbständig-keit, Kreativität und Eigeninitiative von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Umweltbereich zu fördern. Dabei sind neben dem erforderlichen Fachwissen Fähig-keiten zu interdisziplinärem Den-ken, zur Integration von Theorie und Praxis, zur Kommunikation und Kooperation, aber auch Durchsetzungsvermögen und Kreativität gefordert. Je nach Problemstellung und Lösungsan-satz können die Wettbewerbsbei-träge ihren Schwerpunkt in allen für Umweltschutz und Umweltbil-dung relevanten Bereichen haben.

Wettbewerbsablauf Beim Auswahlverfahren wird im ersten Schritt jede Arbeit von zwei oder drei Gutachterinnen oder Gutachtern bewertet. Die für Hauptpreise vorgeschlagenen Arbeiten werden in einem zweiten Schritt auf einer Jury-Tagung (Mitte Juni) in Einzelkolloquium und mit einer Postermesse der gesamten Jury vorgestellt.

Aufgabe Mit einem Wettbewerbsbeitrag sollen die Ursachen eines selbst gewählten Umweltproblems aus dem eigenen Lebensumfeld unter-sucht, dessen Zusammenhänge dargestellt, Lösungswege ent-wickelt und umgesetzt werden.

Formale Kriterien Die eingereichten Arbeiten dürfen inklusive Anhang eine Seitenzahl beim BUW I von 30 bzw. beim BUW II 50 Seiten (inklusive An-hang) nicht überschreiten. Die benutzten Quellen und der Anteil an Unterstützung durch Dritte sind genau anzugeben, Kooperationen mit Experten und Unternehmen zulässig.

Teilnahme Der BUW I wendet sich an Ju-gendliche im Alter von 13 bis 16 Jahre, der BUW II richtet sich an junge Erwachsene im Alter von 17 bis 21 Jahre. Teilnehmen kön-nen Einzelpersonen und Klein-gruppen bis zu sechs Personen, an BUW I auch Projektgruppen in der Größe von sieben bis 20 Per-sonen.

Einsendeschluss: 15. März 2013 Die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer reichen per Online-Anmeldung bis zum 15. März 2013 eine schriftliche Dokumentation ihres Projekts bei der BUW-Geschäftsstelle ein.

Geht es auch international wei-ter? Zwei herausragende Preisträge-rinnen und Preisträger bzw. Pro-jektteams nehmen jährlich an einer internationalen Umweltpro-jektolympiade teil.

Preise Geld- und Sachpreise im Ge-samtwert von rund 25.000 Euro, Studienreisen, Praktikumsplätze, Vorschläge für Stipendien. Die feierliche Verleihung der Preise findet im Herbst 2013 statt.

Auskünfte und Teilnahmeunterlagen BUW-Geschäftsstelle am IPN: Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik Olshausenstraße 62, 24118 Kiel Tel.: (0431) 549700 Fax: (0431) 880-3142 E-Mail: [email protected] www.bundesumweltwettbewerb.de

Ansprechpartner/-partnerin inHamburg Dr. Horst Schneeweiß Gymnasium Othmarschen (LZ 143/5891) Walderseestraße 99, 22605 Hamburg Tel.: 889161-0 | Fax: 889161-32 Birgit Mohr Tel. 5277706 E-Mail: [email protected]

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Page 44: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

ECHT KUH-L! ist der neue bundesweite Schülerwettbewerb des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Er knüpft in Art, Umfang und Ziel an den gerade aus-gelaufenen Wettbewerb „Bio find ich kuh-l“ an. ECHT KUH-L! will in den Schulen ebenfalls Impulse für die Beschäftigung rund um die Themen Biolandbau und Bioprodukte setzen, darüber hinaus aber auch noch den Blickwinkel für wichtige Aspekte weiterer Formen nach-haltiger Landwirtschaft öffnen.

Schirmherr: Valentin Thurn, Autor und Regisseur des erfolgreichen und mit dem Umwelt-Medienpreis 2011 der Deutschen Umwelthilfe ausgezeichneten Dokumentarfilms „Taste the Waste“.

ECHT KUH-L! stellt jedes Jahr ein anderes Thema heraus. Thema des Wettbewerbs im Schuljahr 2012/13:

Lebensmittel – Zu gut für die Tonne

Schülerinnen und Schüler sind aufgefordert, sich mit den Themen Lebensmittelverschwendung, Wert-schätzung von Lebensmitteln und verantwortungsbewusster Umgang mit Lebensmitteln auseinanderzu-setzen. Der Wettbewerb unterstützt damit auch die BMELV-Informationskampagne „Zu gut für die Ton-ne“.

Wer kann mitmachen? Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 3 – 10 aller Schulformen. Egal, ob im Klassenverband, in der Kleingruppe oder als Solist oder Solistin. Auch außerschulische Gruppen können mitmachen. Bewertet wird getrennt in vier Altersgruppen: Jahrgangsstufen 3 und 4, 5 und 6, 7 und 8 sowie 9 und 10.

Was kann eingereicht werden? Grundsätzlich ist der Wettbewerb für (fast) alle Beitragsformen offen. Die Jahrgangsstufen 3 und 4 sind aufgefordert, das Thema: „Lebensmittel – Zu gut für die Tonne“ vor allem in Bildern umzusetzen, zum Beispiel als Plakate, Collagen oder Wandzeitungen. Bei den Älteren, den Jahrgangsstufen 5 bis 10, geht es zusätzlich um informative und kreative Aktionen, die sich doku-mentieren und kommunizieren lassen, zum Beispiel als Reportagen, Projektdokumentationen, Websites, Web 2.0-Aktionen, Collagen oder Spiele.

Was kann man gewinnen? Insgesamt werden 40 Preise ausgelobt. Für die ersten drei Plätze jeder Al-tersgruppe gibt’s die Trophäe „Kuh-le Kuh“ in Gold, Silber und Bronze. Außerdem: Berlin-Reisen, Ta-gesausflüge, Sachpreise und für besonders aktive Schulen den „Sonderpreis Schule“.

Wann läuft der Wettbewerb? Start ist am 3. Oktober 2012, Einsendeschluss am 28. März 2013. Ab An-fang Oktober 2012 stehen alle Informationen im INTERNET unter www.echt-kuhl.info.

Kontakt: Wettbewerbsbüro „Echt Kuh-l!“ c/o Christel Marxen: m&p: public relations GmbH Portlandweg 1 (Bonner Bogen), 53227 Bonn Tel.: (0228) 410028-42 E-Mail: [email protected]

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Page 45: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Internationale

JuniorScienceOlympiade

Auswahlwettbewerb in Deutschland

Sie fand zum ersten Mal 2004 in Jakarta statt: Die Internationale JuniorScienceOlympiade (IJSO) ist das jüngste Familienmitglied im Kreis der Science-Olympiaden.

Die IJSO verfolgt das Ziel, noch mehr junge Spitzen-talente in den Naturwissenschaften zu entdecken und die Jugendlichen frühzeitig mit attraktiven Angeboten in ihrem weiteren Werdegang zu unterstützen.

Als Juniorolympiade richtet sich die IJSO an Schüle-rinnen und Schüler der Sekundarstufe I, die 13 bis 15 Jahre alt sind.

Für den naturwissenschaftlichen Wettbewerb werden ‚Allrounder’ gesucht, die sich fächerübergreifend für Fragestellungen aus Biologie, Chemie und Physik interessieren.

Beim Wettstreit um die Olympischen Medaillen sind nicht ausschließlich Einzelleistungen bei der Lösung theoretischer Aufgabenstellungen gefragt: Teamarbeit und fächerübergreifendes Problemlösen sind beim Experimentieren im Labor ein wesentliches Element des Wettbewerbs.

Der Weg ins deutsche Olympiadeteam führt wie bei den großen Schwestern Biologie-, Chemie- und Phy-sikolympiade über einen vierstufigen nationalen Aus-wahlwettbewerb.

Wettbewerbsstart ist jeweils der 15. Januar.

In der 1. Runde werden einfache Experimente und daran anknüpfende Aufgaben in Heimarbeit gelöst. Aufgabenblätter und Anmeldeformulare werden an die Schulen geschickt oder können im INTERNET herun-tergeladen werden unter www.ijso.info.

An der 2. Runde können auch von der IJSO-Landes-beauftragten nominierte Preisträgerinnen und Preisträ-ger aus den Hamburger Landeswettbewerben NATEX und Schüler experimentieren teilnehmen.

2012 hatten sich bundesweit knapp 2000 Schülerinnen und Schüler angemeldet, 467 qualifizierten sich für die Klausur der 2. Runde. 45 Schülerinnen und Schü-ler werden im Oktober zu einem Seminar an die Hochschule Merseburg eingeladen, wo die sechs bes-ten Schülerinnen und Schüler für das Nationalteam ausgewählt werden.

Eine Broschüre über die IJSO kann bei der Wettbe-werbsleitung angefordert oder im INTERNET herun-tergeladen werden unter:

www.ijso.info.

Wettbewerbsleitung:

PD Dr. Heide Peters Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) an der Universität Kiel Olshausenstraße 62, 24098 Kiel Tel.: (0431) 8803133 | Fax: (0431) 8805352 E-Mail: [email protected]

Landesbeauftragte:

Birgit Mohr Tel.: 5277706 | Fax: 53035259 E-Mail: [email protected]

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Page 46: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

24. Internationale Biologie-Olympiade 2013 in Bern

Die Internationale Biologie-Olympiade (IBO) ist ein jährlich stattfindender Wettbewerb, der sich an besonders begabte und motivierte Schülerinnen undSchüler der Sekundarstufe II allgemein bildender Schulen im Fach Biologie richtet. Die Ziele des Wettbewerbs sind, das Interesse an biologischen The-men und kreatives Denken beim Lösen biologischer und ökologischer Prob-leme zu fördern, Kontakte zwischen biologisch besonders interessiertenSchülerinnen und Schülern herzustellen und freundschaftliche Beziehungenzwischen jungen Menschen verschiedener Länder zu entwickeln.

Das Auswahlverfahren wird Jahr für Jahr in vier Runden durchgeführt:

Die 1. Runde (Mai bis Ende August 2012) ist eine offene Aufgabenrunde mit wenigen komplexen biologischen Aufgaben, die unter Zuhilfenahme vonExpertisen (Fachliteratur, Lehrkräfte etc.) zu lösen sind.

„Drei aus Vier für Sechzig“

Schülerinnen und Schüler, besonders aber auch die betreuenden Lehrerinnenund Lehrer geben seit Jahren ihr Bestes, um sich an der 1. Runde der Interna-tionalen Biologie-Olympiade zu beteiligen. Die Rahmenbedingungen fürdiese Aktivitäten sind verändert worden. Es müssen nicht mehr alle vier ge-stellten Aufgaben gelöst werden. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer überlegt sich vielmehr, ob nur drei der vier Aufgaben oder alle vier gelöstwerden – je nach verfügbarer Zeit.

Nur die drei am besten ausgeführten Aufgaben gehen in die Bewertung ein. Jede Aufgabe wird statt wie bisher mit 10 Punkten nun mit 20 Punkten – also feiner – bewertet. Die maximal erreichbare Punktzahl liegt somit bei 60.Lehrerinnen und Lehrer melden die bis zu 60 Punkte an die zuständige Lan-desbeauftragte bzw. den zuständigen Landesbeauftragten.

Die ca. 250 erfolgreichsten Schülerinnen und Schüler aus dem gesamtenBundesgebiet erreichen die 2. Runde. Die Hamburger Teilnehmerinnen undTeilnehmer schreiben die Klausur im November / Dezember 2012. Es handelt sich um eine zweistündige Klausur mit theoretischen Aufgaben aus folgen-den Bereichen:

1. Zellbiologie (einschließlich Mikrobiologie und Biotechnik) ca. 25 % 2. Anatomie und Physiologie der Pflanzen und Tiere ca. 30 % 3. Ethologie und Ökologie ca. 20 % 4. Genetik und Evolution ca. 15 % 5. Systematik (einschließlich Artenkenntnis) ca. 10 %

Die bundesweit besten 45 Schülerinnen und Schüler erreichen die 3. Runde, die Ende Februar / Anfang März 2013 am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) an der Universität Kiel stattfinden wird. ImRahmen des viertägigen Auswahlseminars werden Trainingsseminare (Statis-tik, bestimmte praktische Fertigkeiten etc.), eine praktische und eine theoreti-sche Klausur sowie ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Exkursionendurchgeführt. Am Ende des Auswahlseminars haben sich zehn Schülerinnen und Schüler für die 4. Runde qualifiziert.

In der 4. Runde (Ende Mai/Anfang Juni 2013 am IPN in Kiel) sind eine komplexe praktische Aufgabe in Form einer Facharbeit, eine praktische La-boraufgabe und zehn komplexe theoretische Aufgaben zu lösen. Die vier besten Absolventinnen und Absolventen dieses viertägigen Kurses bilden dasdeutsche Team für die IBO, zu der im Juli 2013 nach Bern eingeladen wird.

Neben Urkunden für alle Teilnehmenden werden Buch- und Sachpreise (u. a. Studienaufenthalte im Ausland) vergeben; besonders erfolgreiche Jugend-liche werden in die Förderung der Studienstiftung des Deutschen Volkes auf-genommen.

Die ersten beiden Runden werden für alle Hamburger Teilnehmerinnen und Teil-nehmer durch die Hamburger Landesbeauftragte der IBO organisiert, die auch für weite-re Informationen zur Verfü-gung steht:

Wiebke Hoffmann Stadtteilschule Bergedorf (LZ 508/5061) Tel. 4289201 Ladenbeker Weg 13 21033 Hamburg

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Die Internationale Chemie-Olympiade (IChO) ist ein Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler, die die Sekundarstufe II einer allge-mein bildenden Schule besuchen, ihre Leistungen bei der Bearbeitung theoretischer und experimenteller Aufgaben aus dem Bereich Chemie miteinander messen. Jedes Teilnahmeland der Internationalen Chemie-Olympiade ent-sendet ein aus vier Jugendlichen bestehendes Team. Das deutsche Team für die Teilnahme an dem weltweiten Wettbewerb wird in vier Auswahlrunden ermittelt. Vorbereitung und Auswahl zur Internationalen Chemie-Olympiade beruhen auf anspruchsvollen theoretischen und experimentellen Auf-gaben, die zeitlich gestaffelt (vier Runden) mit zunehmendem Schwie-rigkeitsgrad (Hausarbeiten, Klausuren, Praktika) bearbeitet und gelöst werden müssen. Einzelne Aufgaben könnten die Grundlage für eine Facharbeit darstel-len, der Wettbewerbsbeitrag unter gewissen Bedingungen als Präsen-tationsleistung gewertet werden. In der 1. Runde werden in Hausarbeit Aufgaben gelöst, die zur selbst-ständigen Beschäftigung mit verschiedenen Bereichen der Chemie anregen sollen. Die Aufgaben sind jeweils ab Juni bei der Chemie-lehrerin oder dem Chemielehrer erhältlich sowie über das INTERNET: www.ipn.uni-kiel.de/abt_chemie/icho/ www.fcho.de (Förderverein Chemie-Olympiade) Abgabetermin für korrigierte Lösungen der 1. Runde an den Landes-beauftragten ist Anfang September. An der 2. Runde nimmt teil, wer mindestens 50 % der Aufgaben richtig gelöst hat. Diese Schülerinnen und Schüler erhalten die Aufga-ben der 2. Runde Mitte September. Der Abgabetermin für die Lösun-gen der 2. Runde an den Landesbeauftragten ist Anfang Dezember. Die Termine im INTERNET unter: www.ipn.uni-kiel.de/abt_chemie/icho/ Die Leistungsanforderung und die Anforderungen an die eigene Ar-beitsdisziplin sind sehr hoch. Aber mit einer erfolgreichen Teilnahme sind auch attraktive Gewinne verbunden: Aufnahme in die Studienstif-tung des deutschen Volkes, Fachseminare, Exkursionen, Praktika etc. und nicht zuletzt die Möglichkeit, Freunde zu finden, die das gleiche Hobby Chemie intensiv betreiben.

Das Auswahlverfahren der Interna-tionalen Chemie-Olympiade wird in Deutschland vom Leibniz-Institut für Pädagogik der Naturwissen-schaften (IPN) an der Universität Kiel in Zusammenarbeit mit den Landesbeauftragten des Wett-bewerbs durchgeführt.

Hamburger Landesbeauftragter: Andreas Zimmermann Christianeum (LZ 143/5813) Otto-Ernst-Straße 34, 22605 Hamburg Tel.: 4288828-0 | Fax: 4288828-31 E-Mail: [email protected]

45. Internationale ChemieOlympiade 2013 in Moskau

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Die Internationale Physik-Olympiade ist ein Wettbewerb, in dessen Mittelpunkt anspruchsvolle physikalische Problemstellungen ste-hen. Er besteht aus einer fünfstündigen theoretischen Klausur und einer ebenfalls fünfstündigen experimentellen Klausur. Jedes teil-nehmende Land entsendet ein Team mit bis zu fünf Schülerinnen und Schülern.

Wer kann an der Auswahl des deutschen Teams teilnehmen? Teilnahmeberechtigt sind alle Schülerinnen und Schüler, die nach dem 30. Juni 1993 geboren sind und im Schuljahr 2012/13 eine allgemeinbildende oder berufliche Schule besuchen. Gruppenarbeit ist nicht zugelassen.

Was muss man können? Die Aufgaben stammen aus allen Gebieten der Schulphysik, über-wiegend aus dem Bereich der klassischen Physik. Sie müssen ohne Hilfsmittel (wie Lehrbuch oder Formelsammlung) gelöst werden. Jedoch brauchen Formeln, die in den gängigen Lehrbüchern stehen, nicht abgeleitet zu werden.

Auswahlverfahren Die Auswahl des fünfköpfigen deutschen Teams erfolgt in vier Runden. Zur Lösung der Aufgaben der 1. Runde darf Literatur herangezo-gen werden. Die Aufgaben, die in Hausarbeit zu lösen sind, sind im INTERNET abrufbar unter: www.ipn.uni-kiel.de/projekte/ipho/aufgaben.html

Die Aufgabenlösungen sind bei der Physiklehrerin oder dem Physiklehrer abzugeben, die sie korrigieren und bis zum 24. Au-gust 2011 an den zuständigen Landesbeauftragten weiterleiten.

Die erfolgreich an der 1. Runde Teilnehmenden erhalten eine Ur-kunde, die ihnen Mitte September mit den Aufgaben zur 2. Runde zugeht. Um in die 2. Runde zu kommen, ist es nicht erforderlich, dass jede Aufgabe der 1. Runde richtig gelöst wurde. Die Schüle-rinnen und Schüler, die die Aufgaben der 1. Runde gut gelöst ha-ben, erhalten in der 2. Runde schwierigere Aufgaben, die wiede-rum in Hausarbeit zu lösen sind.

Als 3. Runde wird vom 27. Januar bis zum 2. Februar 2013 ein Seminar im DESY in Hamburg stattfinden, zu dem die 50 bis 60 Bestplatzierten aus der 2. Runde eingeladen werden. Die etwa 15 Schülerinnen und Schüler, die als Seminarbeste abschneiden, wer-den in der 4. Runde im April 2013 an einem weiteren, einwöchi-gen Seminar im F8 Jülich teilnehmen, das zugleich der Vorberei-tung auf die Internationale Physik-Olympiade dient. Die Besten fahren im Juli 2013 zur Olympiade nach Dänemark (5. Runde). Mit der Teilnahme an der 4. Runde haben sie zugleich das Aus-wahlverfahren zur Aufnahme in die Studienstiftung des Deutschen Volkes erfolgreich durchlaufen.

Die 44. Internationale Physik-Olympiade findet im

Juli 2013 in Kopenhagen in Dänemark

statt.

Kontakt: IPN • Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissen-schaften und Mathematik an der Universität Kiel Olshausenstraße 62 24098 Kiel Tel.: (0431) 880-5387 Fax: (0431) 880-3148 E-Mail: [email protected]

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1 9 . B u n d e s w e i t e r W e t t b e w e r b P h y s i k 2 0 1 2 / 1 3

Mit den Problemstellungen dieses Wettbewerbs soll bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I das Interesse für physikalische Sachverhalte geweckt werden.

Ausgerichtet wird der Wettbewerb vom Verein zur Förderung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts (MNU); die Deutsche Physikalische Gesell-schaft (DPG) gewährt finanzielle Unterstützung. Die Durchführung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Aulis-Verlag.

Die Wettbewerbsaufgaben werden von einem Aufga-benausschuss aus acht Mitgliedern erstellt. Hamburger Vertreter ist Dr. Klaus Henning, Christianeum.

Der Wettbewerb besteht aus drei Runden, der 1. Runde mit Aufgaben in zwei Altersstufen, der 2. Runde und dann – als Höhepunkt – der Bundesrunde.

Aufgabenblatt 1. Runde für die Juniorstufe: Die Aufgaben sollen speziell Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 8 motivieren, sich eher spiele-risch an der Lösung physikalischer Fragestellungen zu versuchen. Die Bearbeitung der Aufgaben setzt kein physikalisches Grundwissen voraus; auch die Durch-führung theoretisch mathematischer Lösungen wird nicht verlangt.

Aufgabenblatt 1. Runde für Fortgeschrittene: Die Aufgabenblätter richten sich an die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I. Die Aufgaben haben zwar ein höheres Anspruchsniveau, sollen aber vor allem auch motivieren, über physikalische Fragestel-lungen nachzudenken sowie selbständig Experimente durchzuführen. Auch die Schülerinnen und Schüler der jüngeren Jahrgangsstufen sind eingeladen, sich an den anspruchsvolleren Aufgaben zu versuchen.

Mit dieser Zweiteilung des Wettbewerbs soll erreicht werden, dass die jüngeren Schülerinnen und Schüler eine bessere Chance für ein erfolgreiches Abschneiden erhalten.

Die Behörde für Schule und Berufsbildung versendet die Wettbewerbsunterlagen der 1. Runde an alle Schu-len mit Sekundarstufe I. Die Aufgabenstellungen kön-nen auch der Zeitschrift „Praxis der Naturwissenschaft – Physik“, Aulis Verlag, und der MNU-Zeitschrift (Dümmler-Verlag) entnommen werden.

Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer werden gebeten, Kopien der Aufgaben an die Schülerinnen und Schüler weiterzuleiten – möglichst auch an diejenigen, die sie noch nicht vom Physikunterricht her kennen.

Die Lösungen für die 1. Runde Juniorstufe sind bis 16. Januar 2013 unter Angabe von Name, Vorname, evtl. E-Mail-Adresse, Klasse und Schulanschrift zu senden an Dr. Irmgard Heber: Wiesenstraße 16, 64367 Mühltal.

Die Lösungen für die 1. Runde Fortgeschrittene sind bis 16. Januar 2013 unter Angabe von Name, Vorname, evtl. E-Mail-Adresse, Klasse und Schul-anschrift zu senden an Dr. Klaus Henning: Gazellenkamp 78, 22527 Hamburg.

Eingereichte Lösungen können nicht zurückgesandt werden. Schülerinnen und Schüler können einen Ersten, Zweiten oder Dritten Preis oder eine Anerkennung erringen; die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten eine Urkunde über ihre erfolgreiche Teilnahme an die-sem bundesweiten Wettbewerb. Die erfolgreichen Teil-nehmerinnen und Teilnehmer der 1. Runde erhalten die Aufgaben der 2. Runde zugesandt. Die 2. Runde hat eine Bearbeitungszeit von sechs Wochen, die Lösungen der 2. Runde gehen wieder an Dr. Klaus Henning.

Bundesrunde: Im Mai 2013 findet zum zehnten Mal für die 30 besten Schülerinnen und Schüler der 2. Runde des Wettbe-werbs eine mehrtägige Bundesrunde statt. Zur Bundes-runde werden die Schülerinnen und Schüler persönlich eingeladen.

Anschriften: Ansprechpartnerin/-partner bei Fragen und für Anre-gungen zum Wettbewerb sind: Dr. Irmgard Heber, Wiesenstraße 16, 64367 Mühltal Tel.: (06151) 147801 | Fax: (06151) 913773 E-Mail: [email protected] Dr. Klaus Henning Gazellenkamp 178, 22527 Hamburg Tel.: 5407970 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen bei allen Physiklehrerinnen und -lehrern oder im INTERNET: www.mint-hamburg.de/Physikwettbewerb/phy1.htm Zuständiger Referent in der Behörde für Schule und Berufsbildung: OSR Werner Renz Tel.: 428842-610 E-Mail: [email protected]

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Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2013

Sponsoren:

Im Sommer 2013 wird der

Meereswettbewerb „Forschen auf See“

zum achten Mal ausgerichtet. Schülerinnen und Schüler ab der neunten Klasse dürfen beim Meereswettbewerb "Forschen auf See" eine eigene zuvor eingereichte Forschungsidee zu Meeres-, Umwelt- und Klimaschutz in Begleitung eines erfahrenen Wissenschaftlers in die Tat umsetzen. Auf Ihrer einwöchigen Expedition an Bord des Forschungs- und Medienschiffes ALDEBARAN bekommen die Teilnehmerteams in den Sommerferien wertvolle Einblicke in die Geheimnisse der Meere. Das Schwerpunktthema für den Wettbewerb im Jahr 2013 wird auf der Webseite bekannt gegeben. Die teilnehmenden Teams (bis zu vier Personen) können das Thema ihres Projektes selbst bestimmen. Die Experimente an Bord des Forschungsschiffes müssen im Rahmen eines 5-tägigen Aufenthaltes realisiert werden können. Die Aufgabenstellung kann durchaus fächerübergreifend sein, so wie es auch die Jury ist. Beteiligen können sich Schülerinnen und Schüler aller Schulen ab der 9. Jahrgangsstufe bis zum 20. Lebensjahr. Bis zum Bewerbungsschluss am 31. März 2013 muss ein eigenes Forschungsprojekt mit Projektskizze entwickelt werden. Die Bewerbung erfolgt mit der Projektskizze, die folgende Daten beinhalten sollte:

Thema des Projektes, Schule, Klasse, Namen, Adressen (auch E-Mail-Adressen) und Telefonnummern der Projektgruppe, Kurzbeschreibung des Vorhabens, Motivation für das Projekt (persönliche und/oder gesellschaftliche), Beschreibung der praktischen Arbeiten, Arbeitsplan (was muss wo und wie lange untersucht werden), benötigte Gerätschaften (Tauchausrüstungen, Probenentnahmegeräte, Analysegeräte).

Eine Jury wählt unter den Einsendungen die besten machbaren, inhaltlich anspruchsvollen und ausrei-chend visualisierbaren Ideen aus. Die Gewinner werden im Mai 2013 bekannt gegeben. Weitere Informationen zum Wettbewerb im INTERNET unter www.meereswettbewerb.de Anschrift und Auskünfte beim Organisationsbüro: ALDEBARAN Marine Research & Broadcast Grimm 12, 20457 Hamburg Tel. 3257210 E-Mail: [email protected]

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Der Hamburger Daniel-Düsentrieb-Preis wird im Rah-men eines naturwissenschaftlich-technisch orientierten Wettbewerbs vergeben. Die Behörde für Schule und Berufsbildung, der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und die Technische Universität Hamburg-Harburg, die den Wettbewerb ausschreiben, sowie die Innovations-stiftung Hamburg, die die Hauptpreise stiftet, wollen die Schulen, die Lehrkräfte und die Schülerinnen und Schü-ler in ihrem Bestreben unterstützen, den naturwissen-schaftlich-technischen Unterricht zu fördern und weiter zu entwickeln, insbesondere auch zur aktiven Beschäf-tigung mit solchen naturwissenschaftlich-technischen Themen anregen, die aus dem Erfahrungsumfeld der Schülerinnen und Schüler stammen. Im Rahmen des ausgeschriebenen Jahresthemas sind eigenständige Ar-beitsweisen an konkreten Problemen sowie eine fächer-übergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Schule erwünscht. Die Unterstützung durch Fachbereiche der Universitäten und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften wird vermittelt. Der Wettbewerb zum Daniel-Düsentrieb-Preis wird jährlich ausgeschrieben. Er wird von der TUHH in Zu-sammenarbeit mit dem naturwissenschaftlich-techni-schen Zentrum (NWT-Zentrum) des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung und dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) koordiniert. Über diese Organisationen werden auch Kontakte zu den weiteren Kooperationspartnern vermittelt. Kooperationspartner sind alle technisch orientierten Hochschulen der Metropolregion Hamburg: die Hoch-schule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, die Fachhochschule Nordakademie Elmshorn, die Fach-hochschule Wedel, die Helmut Schmidt-Universität der Bundeswehr sowie der Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg. Unterstützt wird die Ausschrei-bung weiter durch die Unternehmen Airbus Deutschland GmbH, Blohm+Voss, Jungheinrich, Lufthansa Technik, Philips Healthcare und Still, durch den Verband Deut-scher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), den Ver-band der Metall- und Elektro-Industrie e. V. NORDMETALL, den Verband der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik (VDE), sowie die Ab-teilung „Schifffahrt“ des „DLR_School_Lab TU Ham-burg-Harburg“ . Teilnahme am Wettbewerb und Bewertung Der Wettbewerb richtet sich an die Schule als Ganzes. Teilnehmer am Wettbewerb sind allgemein bildende Schulen mit Sekundarstufen in der Metropolregion Hamburg, nicht einzelne Lehrkräfte bzw. einzelne Schü-lerinnen und Schüler.

Bewertet wird die Gesamtleistung einer Schule, die neben den Gruppenarbeiten von Klassen und Kursen der verschiedenen Jahrgangsstufen auch Einzelarbeiten verschiedener Schülerinnen und Schüler umfassen kann. Die Schule muss alle Gruppen- und Einzelarbeiten in einer Gesamtschau zusammenfassen und als Schulleis-tung präsentieren. Eine Schule wird die Auszeichnung umso eher erwerben, je intensiver und fachlich fundier-ter sie sich mit unterschiedlichen Aspekten des Themas beschäftigt hat und je mehr Schülerinnen und Schüler in die Auseinandersetzung mit dem Thema einbezogen waren. Arbeiten für andere Wettbewerbe (wie z. B. Schüler experimentieren oder Jugend forscht) dürfen verwendet werden. Das Thema des Schuljahres 2012/13 lautet:

„Blackout“ Wer baut den leistungsstärksten Generator? Wer produziert den meisten Strom? Bei der Umorientierung von Deutschlands Energiever-sorgung auf regenerative Energien sind Schwächen im Stromnetz zu Tage getreten. Was würde es bedeuten, wenn in Deutschland längere Zeit der Strom ausfiele? Keine Heizung, keine Kühlung, keine Kommunikation, kein Wasser, kein Benzin, keine Krankenversorgung, kein Geld. Sind wir darauf vorbereitet? Kann man sich darauf überhaupt vorbereiten? Und wie müssen wir uns verhalten, um einem solchen Ausfall vorzubeugen? Denkt und handelt, entwerft und baut mit! Anerkennungen und Preise Ausgezeichnet werden Schulen, die sich im Rahmen von Unterrichtsvorhaben und außerunterrichtlichen Aktivitäten in besonderer Weise mit dem jeweils ausge-schriebenen Thema auseinander gesetzt haben. Mit der Auszeichnung verbunden ist – je nach Platzierung – ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro, 1.500 Euro oder 1.000 Euro. Daneben werden mehrere Sonderpreise im Wert von jeweils 500 Euro vergeben. Erfolge im praktischen Wettbewerbsteil werden zusätz-lich prämiert. Ansprechpartner Prof. Dr. Wolfgang Mackens, TUHH Tel.: 42878-3277 Naturwissenschaftlich-technisches Zentrum (NWT-Zentrum) Tel.: 42854-7334 INTERNET: www.daniel-duesentrieb-preis.de

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Stadt – Land – Fluss. Zukunftsplanung ist ein Muss!

Mitmachen beim Schülerwettbewerb 2013 in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik

Lebensräume verändern sich, Herausforderungen wachsen – in der Stadt, auf dem Land oder zu Wasser. Die Welt von morgen, wie wird sie aussehen? Es ist nicht leicht, diese Frage zu beantworten. Eines ist aber unbestritten: den Grundstein für diese Welt legen wir bereits heute. Mit nachhaltigen Ideen zum Klima-schutz, mit zukunftsweisenden Projekten für die Was-serversorgung und -entsorgung, mit praktikablen An-sätzen zum Gelingen der Energiewende, mit intelli-gentem Ressourcenmanagement oder mit kreativen Infrastruktur- und Mobilitätsplänen. Und nur mit neu-en Technologien können wir unsere Umwelt und unser Klima dauerhaft bewahren. Unsere Zukunft beginnt heute – und innovative Ideen sind der Schlüssel dazu. Ob im kleinen Rahmen oder im ganz großen Stil, ob Abfallbeseitigung oder Zero-Emission – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Der Schülerwettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 10 an allgemeinbilden-den Schulen (Stadtteilschulen und Gymnasien, Freie Waldorfschulen) sowie Fachoberschulen, Berufsober-schulen und Berufliche Gymnasien.

Jedes Team muss von einer Lehrkraft betreut werden.

Beim Schülerwettbewerb der Siemens Stiftung gibt es Geldpreise im Gesamtwert von rund 100.000 Euro zu gewinnen. Neben den Siegern der Vorentscheide und des Finales dürfen sich auch die betreuenden Lehr-kräfte freuen, denn die besten Fachbereiche werden ebenfalls ausgezeichnet. Zusätzlich gibt es noch ein attraktives Tutorenprogramm und spezielle Uni-Tage.

Bei der Bewertung der Arbeiten setzt die Siemens Stiftung auf die Zusammenarbeit mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen sowie der Technischen Universität (TU) Ber-lin und der Technischen Universität München (TUM). An diesen Universitäten gibt es für jedes eurer Projek-te die passenden Experten. Dadurch wird eine qualifi-zierte und unabhängige Beurteilung garantiert.

Anmeldeschluss zur Teilnahme: 15. November 2012

Einsendeschluss für die Arbeiten: 15. Januar 2013

Mehr zum Schülerwettbewerb im INTERNET unter www.siemens-stiftung.org/schuelerwettbewerb

Ansprechpartner/ -partnerin: Schülerwettbewerbsbüro Christian Haecker Tel.: (089) 244476-23

Lena Wieshammer Tel: (089) 244476-29

Projektleiterin: Christa Mühlbauer, Siemens Stiftung [email protected]

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ist ein multi-disziplinärer, internationaler Technologie-Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler in Teams in der Altersklasse von 11 bis 19 Jahren einen Miniatur Formel 1 Rennwagen am Computer entwickeln, fertigen und anschließend ins Rennen schicken. Die Aufgabe:

Ihr gründet ein Formel 1-Team mit dem Auftrag, den schnellsten Formel 1-Rennwagen der Saison zu entwerfen, zu bauen und ins Rennen zu bringen. Angetrieben werden die Fahrzeuge mit einer Gas-Patrone. Um am Wettbewerb teilzunehmen müsst Ihr verschiedene Rollen im Team (3 – 6 Mit-glieder) übernehmen. Die Bewältigung der vielfältigen Aufgaben von Konstruktion und Fertigung des Rennwagens über die Akquisition von Sponsoren-geldern bis hin zur mündlichen und optischen Dar-stellung des Teams nach außen, kann nur einem gut eingespielten Team gelingen. Die Teamarbeit steht im Mittelpunkt

Ihr tretet in zwei Altersklassen an: In der Juniorklasse Schüler/-innen von 11 bis 14 Jahre oder in der Seniorklasse Schüler/-innen von 15 bis 19 Jahre. Die besten Teams jeder Altersklasse eines Bundeslandes treten bei der Deutschen Meisterschaft zum Wettkampf um den Titel Deutscher Meister an. Der Deutsche Meister vertritt dann Deutschland bei den Weltmeisterschaften, die am Rande eines richtigen Formel 1-Rennens stattfinden. Durch die Förderung der NORDMETALL Stiftung ist es möglich, schon die Konstruktionsleistung zu honorieren. Im Rahmen eines Konstruktionspreises werden Geldpreise für die besten 15 Newcomer-Teams ausgelobt. Jedes teilnehmende Team erhält einen Anerkennungspreis sowie eine Rückmeldung der Jury über die eingereichte Konstruktion.

Das Mobile Kompetenzzentrum Das Mobile Kompetenzzentrum kommt auf Anforderung mit einem Dozen-tenteam in die Schule und unterstützt Lehrkräfte und Schülerteams. Es ist ausgestattet mit der benötigten Software auf einem Klassensatz Notebooks. Außerdem fährt das Mobile Kompetenzteam mit Fräsmaschinen zum Fräsen der Boliden, auf Anfrage kann auch die Rennbahn in der Schule für Test-fahrten aufgebaut werden. Wie könnt Ihr mitmachen? Das Starter-Kit (DVD) online anfordern, Regelwerk lesen, Betreuer/in suchen und ein Team bilden (3 - 6 Schüler/-innen). Konstruktionswettbewerb: Mit 3D CAD umgehen lernen und um einen Geldpreis be-werben. Anmeldung des Teams bis zum 30. November 2012 für die Regionale Meisterschaft am 15./ 16. Februar 2013. Kontakt: NORDMEATALL CUP Formel 1 in der Schule gGmbH Schnackenburgallee 43, 22525 Hamburg Tel.: 48 40-7616 | Fax: 4840-7591 INTERNET: www.nordmetall-cup.de 55

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FOCUS Schülerwettbewerb 2012/13

Vernetzung: digital – international – sozial Eure Ideen für Technik, Wirtschaft, Gesellschaft, Forschung

Der FOCUS Schülerwettbewerb „Zukunft der Städte“ steht im Schuljahr 2012/13 unter der Schirmherrschaft von Bundesbildungsministerin Annette Schavan. Der Wettbewerb, den FOCUS bereits im siebzehnten Jahr ausschreibt, fördert den Dialog zwischen Schule und Wirtschaft. Gemeinsam mit Wirtschaft und Forschung erarbeiten Schülerinnen und Schüler Zukunftsprojekte für die Welt von morgen und können ihre Offenheit für Innovationen sowie Medienkompetenz und Umgang mit der Öffentlichkeit demonstrieren.

Die Initiative erhielt 2007 die Auszeichnung: „Ausgewählter Ort im Land der Ideen“.

Im kommenden Schuljahr 2012/13 sollen Schülerteams der Frage: „Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?“ nachgehen.

Die Ausschreibung umfasst die Themenbereiche:

Naturwissenschaft und Forschung

Technik und Wirtschaft

Informations- und Kommunikationstechnik

Ernährung und Gesundheit

Medien und Sprache

Umwelt und Leben

Teilnehmen können Teams der Klassen 8 bis 13 aller allgemein- und berufsbildenden Schulen.

Die Anmeldefrist läuft bis zum 31. Dezember 2012.

Abgabetermin für die Projektarbeit ist der 2. Mai 2013.

Informationen und Anmeldeformulare sind ab Ende August im INTERNET abrufbar unter: www.focus.de/schuelerwettbewerb

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JUNIOR: Schüler erleben Wirtschaft Bei JUNIOR und JUNIOR-Kompakt gründen Schülerinnen und Schüler für ein Jahr ein Schülerunternehmen. Beide Projekte können im Rahmen des Unterrichts, eines Wahlpflichtfaches oder einer AG durchgeführt werden. JUNIOR-Kompakt ist etwas einfacher (einfaches Regelwerk) und richtet sich an eine jüngere Zielgruppe (Jahrgangsstufen 7 bis 10). JUNIOR hinge-gen bietet viele Zusatzangebote und Aufgaben, die sich eher an ältere oder fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler (Jahr-gangsstufen 9 bis 13) richten.

Ziel der Projekte ist es, durch die Gründung eines Schülerunter-nehmens Schlüsselqualifikationen wie Selbständigkeit, Verant-wortung und Teamfähigkeit zu vermitteln. Ebenso sollen erste Hilfestellungen zur Berufswahlorientierung gegeben werden. Im Unterschied zu Planspielen erleben Schülerinnen und Schüler Wirtschaft live.

Vorteile einer Teilnahme an JUNIOR:

Projektteilnahme ist kostenlos

JUNIOR bietet 18 Jahre Erfahrung mit praxisnahen Bildungs-projekten

Rechtlicher Rahmen: JUNIOR ist ein von den Kultusministe-rien anerkanntes Schulprogramm. Alle Teilnehmer sind versi-chert und werden juristisch beraten.

Organisatorischer Rahmen: JUNIOR bietet Rundum-Betreuung (Hotline) und Coaching

schülergerechte Materialien, die einen direkten Start mit der eigenen Schülerfirma ermöglichen

Möglichkeit zur nachhaltigen Schülerfirmengründung

Prüfung der Buchführung

Teilnahme an Workshops und Veranstaltungen

Internationale Zusatzprojekte und Veranstaltungen

Starkes Medieninteresse an den Schülerunternehmen – Vor-teil für die Profilbildung der Schule

Teilnahmezertifikat – bereichert jede Bewerbungsmappe und hilft nachgewiesen bei dem Berufseinstieg.

JUNIOR ist ein Projekt der Institut der deutschen Wirtschaft Köln JUNIOR gGmbH.

In Hamburg wird JUNIOR von der Behör-de für Schule und Berufsbildung und der Behörde für Wirtschaft und Verkehr geför-dert. Zusätzlich wird das Projekt von der Landesarbeitsgemeinschaft Schule/Wirt-schaft Hamburg unterstützt.

Kontakt: Jessica Steinhoff Institut der deutschen Wirtschaft Köln JUNIOR gGmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21, 50668 Köln Tel.: (0221) 4981-588 Fax: (0221) 4981-99588 E-Mail: [email protected] INTERNET: www.juniorprojekt.de Anregungen, Informationen, Hilfen: Berend Loges Zentrum Schule & Wirtschaft Moorkamp 3, 20357 Hamburg LZ 105/5925 Tel.: 42884-2575 | Fax: 42884-2578 E-Mail: [email protected] INTERNET: www.zsw-hamburg.de

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Page 56: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

business@school – Eine Idee macht Schule

business@school, das Schulprojekt der Unternehmensberatung The Boston Consulting Group (BCG), schlägt eine Brücke zwischen Wirt-schaft und Schule. Mehr als 2.000 Schüler nutzen Jahr für Jahr im Rahmen der Initiative die Gelegenheit, zehn Monate lang praxisnah Wirtschafts-wissen und Schlüsselqualifikationen für ihr späteres Berufsleben zu erwerben. 1998 mit zwei Schulen in Deutschland gestartet, beteiligen sich inzwischen jährlich mehr als 80 Gymnasien aus Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz und Singapur an business@school.

Praxisnaher Einblick in die Wirtschaft: Unternehmensvertreter geben Wissen und Erfahrungen weiter

business@school bedeutet langfristiges Engagement: Ein Schuljahr lang steht in den teilnehmenden Gymnasien das Thema Wirtschaft auf dem Stundenplan. In drei Phasen nähern sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 bis 12 Schritt für Schritt wirtschaftlichen Zusammen-hängen und Fragestellungen an. Unterstützt und betreut werden sie dabei von ihren Lehrerinnen und Lehrern sowie von BCG-Beratern und den Mitarbeitern von mehr als 20 Partnerunternehmen.

In den ersten beiden Phasen erfolgt diese Annäherung durch die intensive Beschäftigung mit Unternehmen: Im Team analysieren die Jugendlichen jeweils einen Großkonzern sowie einen mittelständischen Betrieb aus ihrer Region. In der anschließenden dritten Phase sind die eigenen Unterneh-merqualitäten gefragt: Jedes Schülergruppe entwickelt eine Geschäftsidee und einen zugehörigen Businessplan, der u. a. auch ein Finanzierungskon-zept beinhaltet. Bei Regionalentscheiden und einer europäischen Ab-schlussveranstaltung präsentieren die Jugendlichen ihre Konzepte schließlich einer Jury aus namhaften Wirtschaftsvertretern, die die besten Geschäftsideen auszeichnet.

Kompetenzerwerb und neue Ideen für den Unterricht: eine Chance für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte

Bei business@school verbessern Jugendliche neben ihren Wirtschafts-kenntnissen auch wichtige Schlüsselqualifikationen, die ihnen den Einstieg ins Berufsleben erleichtern. So trainieren sie etwa die Zusam-menarbeit im Team, lernen, sich ihre Zeit besser einzuteilen oder wie sie ihre Ideen überzeugend vor Publikum präsentieren. Der Austausch mit Wirtschaftsvertretern hilft vielen Schülerinnen und Schülern auch, sich beruflich zu orientieren.

Die Einbindung von Unternehmensvertretern als externen Wissensvermitt-lern ebenso wie das projektorientierte Arbeiten ermöglichen es allen bei business@school Teilnehmenden gemeinsam neue Lernerfahrungen zu sammeln und Unterrichtsformen auszuprobieren. Schulen, die sich für eine Teilnahme an business@school interessieren, können sich jedes Jahr bis einschließlich 1. März im INTERNET unter [email protected] informieren und für das nächste Schuljahr bewerben.

business@school Christian Blum Press Relations Tel.: (089) 2317-4775 Fax: (089) 2317-4222 E-Mail: [email protected] Ludwigstraße 21, 80539 München INTERNET: www.business-at-school.de

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Ziele Der online-Wettbewerb vermittelt spielerisch ökonomische Kenntnisse und

Zusammenhänge. Dabei trainieren die Teilnehmenden mithilfe einer hochwer-tigen Unternehmenssimulation unternehmerisches Denken und Handeln, um für das Berufsleben gerüstet zu sein – ganz gleich in welche Richtung es ge-hen wird.

Veranstalter Steinbeis-Innovationszentrum für Unternehmensentwicklung an der Hoch-schule Pforzheim im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und For-schung.

Partner und Förderer Jugend gründet ist aktives Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft bundesweiter

Schülerwettbewerbe und im Initiativkreis „Unternehmergeist in die Schulen“. Jugend gründet ist der einzige Wirtschaftswettbewerb auf der Liste der geför-derten Wettbewerbe der Kultusministerkonferenz.

Der Wettbewerb wird zudem von einer Reihe namhafter Förderer bei der Be-kanntmachung, bei den Preisen sowie bei den Events unterstützt. Hauptsponsoren sind Volkswagen AG und Wolfsburg AG. Weitere Förderer des Wettbewerbs sind Steinbeis Stiftung, Lenovo, DB Bahn, Frankfurter All-gemeine Zeitung, Phaeno, Spiesser, TATA Interactive Systems GmbH, Titus GmbH und Verlagsgruppe Westermann.

Zielgruppe Die Teilnahme steht grundsätzlich allen interessierten Mitspielerinnen und Mitspielern offen. Gewinnberechtigt sind Schülerinnen und Schüler der Se-kundarstufe II und Auszubildende.

Ablauf Der Wettbewerb findet seit 2003 jährlich in zwei Phasen statt, von September bis Januar (: Businessplanphase) und von Februar bis Mai (: Planspielphase). Innerhalb der zwei Spielphasen ist eine freie Zeiteinteilung möglich. Das Bun-desfinale wird im Juni durchgeführt.

Anerkennungen und Preise Auf das Siegerteam wartet eine spannende Rundreise durch das Silicon Val-

ley/USA. Weitere wertvolle Preise und Teilnahmezertifikate für die besten 30 Prozent der teilnehmenden Teams.

Ansprechpartner Prof. Dr. Barbara Burkhardt-Reich

Steinbeis-Innovationszentrum für Unternehmensentwicklung an der Hochschule Pforzheim Blücherstraße 32, 75177 Pforzheim Telefon: (07231) 42446-27 E-Mail: [email protected]

Webseite www.jugend-gruendet.de

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Page 58: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Der Deutsche Gründerpreis für Schüler ist das bun-desweit größte Existenzgründer-Planspiel für Jugend-liche. Seit Beginn des Spiels im Jahr 1999 haben über 55.000 Schülerinnen und Schüler teilgenommen.

Ausgelobt wird der Deutsche Gründerpreis von den Partnern „stern“, Sparkassen, ZDF und Porsche. Die Initiative wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und weiteren namhaften Förderern unterstützt. Der Deutsche Gründerpreis für Schüler arbeitet darüber hinaus mit verschiedenen Kultusmini-sterien und Bildungsinitiativen zusammen.

Spielplattform ist das Internet. Der Deutsche Gründer-preis für Schüler wird an das bundesweit beste Team des Existenzgründer-Planspiels vergeben.

Über praxisorientierte Aufgaben knüpfen die Schüler-teams erste Kontakte zu echten Unternehmern – Spaß am Unternehmertum, selbstständiges Denken und Handeln werden gefördert. Die Schülerinnen und Schüler sammeln Erfahrungen, die eine frühzeitige berufliche Orientierung und Qualifikation ermöglichen.

Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahre (ab Jahrgangsstufe 10), die eine allgemein bildende oder berufliche Schule besuchen. Die Schüle-rinnen und Schüler müssen in dieselbe Schule gehen, aber nicht unbedingt in dieselbe Klasse. Sie bilden Teams aus drei bis sechs Mitgliedern und melden sich mit ihrer Geschäftsidee beim Deutschen Gründerpreis für Schüler an. Jedes Team muss über einen Internetzu-gang und eine eigene E-Mail-Adresse zur Übermittlung der Zugangsdaten verfügen.

Um Schülerinnen und Schüler gezielt auf die Anforde-rungen und Möglichkeiten der Wirtschaftswelt vorzube-reiten, wird der Deutsche Gründerpreis für Schüler von Lehrkräften – z. B. des Fachs Wirtschaft – bereits an vielen Schulen bundesweit aktiv in den Unterricht inte-griert: Praktisches, fächerübergreifendes Lernen kann dabei helfen, wichtige Inhalte kompakt zu vermitteln und Synergieeffekte zu schaffen.

Der Deutsche Gründerpreis für Schüler wurde von der Gesellschaft für Pädagogik und Information e. V. (GPI) in der Kategorie Schulbildung prämiert. Mit dem Comenius-Edu/Media-Siegel erhielt das Planspiel die wohl bedeutendste deutsche und europäische Auszeich-nung für didaktische Multimediaprodukte.

Im Infobereich für Lehrkräfte auf der Homepage kann auf unterrichtstützende Materialien zugegriffen werden.

Für die kommende Spielrunde können sich Schülerinnen und Schüler ab Mitte Oktober 2012 im INTERNET mit einem Onlineformular bewerben unter:

www.deutscher-gruenderpreis.de/schueler

Nach Annahme der Bewerbung erhalten sie einen Spielgruppenzugang (Benutzername und Kennwort) für die Spielplattform für Schülerinnen und Schüler und sind so bei der Spielleitung registriert.

Kontakt Deutscher Gründerpreis für Schüler Projektbüro: Patricia Korrell Am Baumwall 11, 20459 Hamburg Tel.: 37032332 | Fax: 3703172332 E-Mail: [email protected] www.deutscher-gruenderpreis.de/schueler

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Schulpreis der Hamburger Wirtschaft

Die Handelskammer Hamburg vergibt in jedem Jahr den Schulpreis der Hamburger Wirtschaft. Ausgezeichnet werden Schulen und Unternehmen aus Hamburg, die mit hervorragenden Projekten oder Kooperationen das Thema Wirtschaft in den Schulalltag eingebracht haben.

Mit dem Schulpreis unterstützt die Handelskammer Hamburg Hamburger Schulen und Unternehmen dabei, jungen Menschen das Thema Wirtschaft in der schulischen Bildung näher zu bringen. Wirtschaftswissen ist ein unverzicht-barer Bestandteil der Allgemeinbildung und ein wichtiger Baustein für die Anschlussfähigkeit von Schulabgängern in der Berufswelt.

SchulOscar: Schulen vermitteln Wirtschaft In der Kategorie SchulOscar werden Schulen für in-novative und zukunftsweisende Projekte und Metho-den der Vermittlung von Wirtschaftswissen ausge-zeichnet, die in schülergerechter Weise wirtschaftli-ches Wissen und die Kenntnis wirtschaftlicher Zu-sammenhänge vermitteln, Anreize und Perspektiven für unternehmerische Selbständigkeit aufzeigen oder einen Beitrag zur Darstellung einer freiheitlichen und sozialen Wirtschaftsordnung leisten.

SchulMerkur: Unternehmen kooperieren mit Schulen In der Kategorie SchulMerkur werden Unternehmen ausgezeichnet, die durch die konkrete Kooperation mit einer Schule zum Vorteil der Schülerinnen und Schü-ler in besonderer Weise den Dialog zwischen Schule und Wirtschaft vorangebracht haben. Dies kann in Form einer einmaligen oder dauerhaft angelegten Zusammenarbeit geschehen sein. Der Beitrag des Unternehmens hat der zur Schärfung des Schulprofils im Hinblick auf das Thema Wirtschaft zu dienen. Die Anzahl der Beiträge einer Schule oder eines Un-ternehmens ist nicht begrenzt. Bewerbungen für den Schulmerkur sind auf die Kooperation eines Unter-nehmens mit (genau) einer Schule zu beziehen:

Als Wettbewerbsunterlagen sind einzureichen:

– Eine detaillierte Zusammenfassung des Beitrags auf maximal vier DIN A4-Seiten mit Informationen zu Zielsetzung, Durchführung und Ergebnis des Projekts. Bitte geben Sie auch die Jahrgangsstufe der projektbeteiligten Schülerinnen und Schüler an.

– Ausführliche Projektunterlagen wie Dokumentatio-nen, Präsentationen, Pressespiegel und Fotos kön-nen, wenn sie erläuternden Charakter haben, beige-fügt werden (max. 30 Seiten).

Die Jury, die aus Vertretern von Unternehmen, Schu-len und der Behörde für Schule und Berufsbildung besteht, bewertet vor allem folgende Kriterien:

– Innovativer Ansatz/Beispielcharakter

– Eigenengagement der Schule/des Unternehmens

– Fachlicher Informationswert für Schülerinnen und Schüler

– Ergebnis der Umsetzung

– Dokumentation

Preise in der Kategorie SchulOscar:

1. Preis: 2.500 Euro und der SchulOscar

2. Preis: 1.500 Euro

3. Preis: 1.000 Euro

Die erstplatzierte Schule qualifiziert sich zudem für den Schulpreiswettbewerb der Arbeitsgemeinschaft Bildung & Medien norddeutscher Industrie- und Han-delskammern.

Einsendeschluss: 30. September 2012

Weitere Informationen zur Ausschreibung im INTERNET unter: www.hk24.de/schulpreis

Kontakt: Angela Hellberg Handelskammer Hamburg Abteilung Schule und Wirtschaft Tel.: 36138-456 | Fax: 36138-61456

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2012/13 SCHUL/BANKER ist ein Unternehmensplanspiel, in dem Banken miteinander konkurrieren. Bei SCHUL/BANKER erleben Schülerinnen und Schüler hautnah, wie Marktwirtschaft und Wettbewerb funktionieren.

Erleben – Entscheiden – Gewinnen

Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler nehmen im Chef-sessel einer virtuellen Bank Platz und übernehmen als Team die Aufgaben des Vorstands ihrer Bank. Sie treffen alle ge-schäftspolitischen Entscheidungen – genauso, wie sie auch in der Realität vom Management getroffen werden. Sie entwi-ckeln eine Strategie für ihre Bank, die sie im Spiel konsequent verfolgen.

Zu den geschäftspolitischen Entscheidungen gehören: – Sparen und Kredite – Aktienfonds – Festverzinsliche Wertpapiere – Onlinebanking – Aus- und Weiterbildung

– Werbung – Marktforschung und Konkurrenzbeobachtung

Das Ziel ist, die eigene Bank gegenüber den konkurrierenden Planspielbanken möglichst erfolgreich zu führen. Dazu be-obachten die Teams die Marktentwicklung, die Konjunkturlage und das Verhalten ihrer Konkurrenz. Selbstverständlich sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen ebenso einzuhalten wie die Vorschriften der Europäischen Zentralbank.

SCHUL/BANKER wird über zwei Runden – Vorrunde und Finale – gespielt. Die 20 Marktsieger der Vorrunde erreichen das Finale. Die Vorrunde wird über sechs Spielperioden ausge-tragen und als Fernplanspiel durchgeführt. Das Finale wird im Rahmen einer dreitägigen Veranstaltung ausgetragen.

Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstu-fe 10, die eine Stadtteilschule, ein allgemeinbildendes oder ein Berufliches Gymnasium mit angestrebtem Abschluss Allge-meine Hochschulreife besuchen. An SCHUL/BANKER kön-nen nur Teams teilnehmen, die aus mindestens vier und höchs-tens sechs Mitgliedern bestehen.

Der Wettbewerb beginnt am 12. November 2012.

Anmeldung für den Wettbewerb 2012/13

online: www.schulbanker.de

Anmeldeschluss: 30. September 2012

Ansprechpartnerinnen: Anke Papke und Sibel Balaban-Ströh SCHUL/BANKER Bundesverband deutscher Banken Postfach 04 03 07, 10062 Berlin Tel.: (030) 1663-1292 | Fax: (030) 1663-1273 E-Mail: [email protected] INTERNET: www.schulbanker.de

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Die Stiftung Warentest untersucht in ihren Tests Waren und Dienstleistungen, die für viele Men-schen eine Kauforientierung darstellen. Neben diesen Tests informiert die Stiftung Warentest über Themen der Haushaltsökonomie und gesunder und umweltbewusster Lebensführung.

Jugend testet führt Jugendliche an diese Thematik heran. Sie sollen Spaß am gemeinsamen Testen haben. Die Testobjekte, das Thema und die Prüfmethode sind von den Jugendlichen frei wählbar. Dabei sein kann jeder, der am 15. Februar 2013 mindestens zwölf und höchstens 19 Jahre alt ist. Man kann alleine, zu zweit, in einer größeren Gruppe oder mit der ganzen Klasse teilneh-men. Die Ausschreibung findet sich im INTERNET unter www.jugend-testet.de

Die Aufgabe gliedert sich in vier Schritte: – Testobjekt wählen, – Testkriterien festlegen, – Testmethode wählen, – Präsentation der Ergebnisse.

Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt auf maximal 10 DIN-A-Seiten.

Anmeldefrist bis zum 30. November 2012 online unter www.jugend-testet.de Einsendeschluss ist der 15. Februar 2013

Die Einsendung der Ergebnisse erfolgt an Stiftung Warentest: Jugend testet Lützowplatz 11 – 13, 10785 Berlin Die Preisverleihung erfolgt im Juni 2013 in Berlin. Für die besten Arbeiten gibt es Preisgelder von insgesamt 9000 Euro und weitere Sachpreise. Prämiert werden Arbeiten in zwei Kategorien also entweder Produkttests oder Dienstleistungstests.

Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Auskünfte: Bettina Dingler Tel.: (030) 26312242 E-Mail: [email protected] INTERNET: www.facebook.com/jugendtestet www.jugend-testet.de

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abgedreht 2012 – Dein Film. Dein Festival. 

Du kommst aus Hamburg und hast einen Film gedreht? 

Dann reiche ihn ein zum 24. abgedreht Filmfestival. 

Am 29. und 30. November 2012 wird 

abgedreht wieder Hamburgs Jungen Film auf der großen Leinwand präsentieren. 

abgedreht  zeigt  in  seinen Programmen das ganze Spektrum des Hamburger Filmnachwuchses. Die 

Filme sind entstanden an Schulen und Hochschulen, in Videogruppen und Jugendprojekten, an Aka‐

demien oder durch freie Filmemacher. Ambitioniert und aus Spaß an der Sache, erfundene und wah‐

re Geschichten, Experimente, klassische Genres und genialer Trash. 

Teilnehmen können Kurzfilme aller Genres, die 2011/2012 entstanden sind. Die Filmemacher waren 

zum Zeitpunkt der Dreharbeiten nicht älter als 27 Jahre und können während der Vorführung im Kino 

anwesend sein. 

 

Der Einsendeschluss ist der 5. Oktober 2012. 

Das  Anmeldeformular,  die  Teilnahmebedingungen  und  weitere  Infos  im  INTERNET  unter 

www.abgedreht‐hamburg.de 

 

E‐Mail: info@abgedreht‐hamburg.de 

 

abgedreht geht  ins 24.  Jahr. Bei diesem Festival  findet der Filmnachwuchs ein  interessiertes Publi‐

kum, den wohlverdienten Applaus und Filmgespräche, die einen weiterbringen. Jeder auf der großen 

Leinwand präsentierte Film wird anmoderiert und von einem Experten diskutiert. 

 

Das Festival ist ein Forum für Schülerinnen und Schüler, Jugendliche, Studierende und freie Filmema‐

cherinnen und Filmmacher und für alle, die wissen wollen, was der Nachwuchs macht. Die Filme ste‐

hen im Wettbewerb und zum Abschluss des Festivals wird am Freitag, 30. November 2012, die Jury 

und das Publikum die Hamburger abgedreht‐Filmpreise verleihen. 

 

abgedreht wird veranstaltet vom jaf – Verein für medienpädagogische Praxis Hamburg e.V. und dem 

JIZ – Jugendinformationszentrum Hamburg / BSB mit Unterstützung des Landesinstituts für Lehrerbil‐

dung und Schulentwicklung, Metropolis‐Kino, Mediennetz Hamburg e.V. und up‐and‐coming int. Film 

Festival Hannover. 

Lars Hertling 

E‐Mail: lars@abgedreht‐hamburg.de 

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Page 63: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Alle zwei Jahre wird der Wettbewerb Paintbus hamburgweit für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstu-fen 7 bis 13 ausgeschrieben. 2012 haben 725 Schülerinnen und Schüler aus 47 Schulen Gestaltungsentwürfe für einen HVV-Bus zum Motto

„Misch dich ein“ eingereicht. Drei „Paintbusse“ wurden bemalt, die im Hamburger Liniendienst eingesetzt werden. Die Kunstkurse des Gymnasiums Klosterschule, der Ida Ehre-Schule und der Beruflichen Schule Am Lämmermarkt unternahmen mit „ihrem“ Paintbus eine Tagesreise. Der Paintbus des Gymnasiums Klosterschule fuhr am 6. Juni 2012 zu einer Kunstaktion mit den Bewohnern des Occupy Camps zum Gerhart-Hauptmann-Platz. Am 14. Mai 2012 wurden weitere 88 Schülerinnen und Schüler von Dr. Michael Just (Amt für Bildung) im Museum der Arbeit ausgezeichnet. Ihre Entwürfe werden in einer Ausstellung gezeigt. Chronologie In den vergangenen 16 Jahren gestalteten Hamburger Schülerinnen und Schüler 19 „Paintbusse“, die im Linien-dienst als „rollende Gesamtkunstwerke“ fuhren und fahren. Am 24. und 25. Mai 1997 wurde der erste Hamburger Linienbus der HHA auf dem Betriebshof am Lademannbogen in Hummelsbüttel bemalt und am 5. Juli 1988 auf dem Jungfernstieg zur Aktion „Kein Schmierkram in Hamburg“ vorgestellt. Die von Schülerinnen und Schüler bemalten HVV Linienbusse fuhren zum Schüleraustausch nach Virserum in Schweden, zu Erlebnisreisen mit Sechstklässlern in die Eifel, zu Auszeichnungen von Demokratisch Handeln sowie zur Kultusministerkonferenz nach Bremen. Der „Bus of the Millennium“ von Max Koch, Gesamtschule Grellkamp, wurde 2000 dem damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog in Berlin vorgestellt. Die vier „Paintbusse“ 2006 fuhren als Shuttle anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft zur AOL Arena.

1997 der erste „Grelli Bus“, Gesamtschule Grellkamp, wird gestaltet 1999 Entwurf: Max Koch, Gesamtschule Grellkamp, Motto: „Bus of the Millennium“ 2000 Entwurf: Friederike Delius, Gymnasium Alstertal, Motto: „Bus of the Millennium“ Entwurf: Katharina Rohnke, Marielle Tim, Gesamtschule Blankenese, „Keith-Haring-Bus“ 2002 Entwurf: Swanhild Puls, Gymnasium Farmsen, Motto: „Diese Jugend von heute“ Entwurf: Maximilian Krull, Gesamtschule Blankenese, Motto: „Diese Jugend von heute“ Entwurf: Carolina Bierska, Gymnasium Bornbrook, Motto: „Diese Jugend von heute“ 2004 Entwurf: Felix Wagemann, Schule Sonnenweg, Motto: „Hamburg und Ich“ 2006 Entwurf: Razija Beganovic, Gymnasium Allee, Motto: „Jugend für Fairplay“ Entwurf: Vera Borwitzky, Carolyn Meyer, Gesamtschule Blankenese, Motto: „Jugend für Fairplay“ Entwurf: Lili-Maria Klösel, Gymnasium Klosterschule, Motto: „Jugend für Fairplay“ Entwurf: Kunstkurs Kl. 9c/d, Gymnasium Dörpsweg, Motto: „Jugend für Fairplay“ 2008 Entwurf: Sara Mardanzai, Gymnasium Allee, Motto: „Stadt(t)räume – Hamburg neu erfahren“ Entwurf: Anna Lisa von Klösterlein, Gymnasium Lerchenfeld, Motto: „Stadt(t)räume – Hamburg neu erfahren“ 2010 Entwurf: Elya Mirzojan, Berufliche Schule Bramfelder See, Motto: „Bus 2.0 – Bring was ins Rollen“ Entwurf: Pauline Kussmann, 11e, Gymnasium Klosterschule, Motto: „Bus 2.0 – Bring was ins Rollen“ 2012 Entwurf: Luna Wolter, Gymnasium Klosterschule, Motto: „Misch dich ein“ Entwurf: Sarang Cartus, Ida Ehre-Schule, Motto: „Misch dich ein“ Entwurf: Teresa Stang, Berufliche Schule Am Lämmermarkt, Motto: „Misch dich ein“

Termine 2013/14 Anfang September 2013 werden die neuen Wettbewerbsunterlagen an die Fachkonferenzen Bildende Kunst mit der Behördenpost verschickt. Abgabe der Entwürfe: 31. Januar 2014 beim Museum der Arbeit, Wiesendamm 3, 22305 Hamburg. - Zur Vorbereitung auf den Wettbewerb wird im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung, Hartsprung, für alle interessierten Kunstlehrerinnen und -lehrer ein Workshop mit dem Hamburger Künstler Kai Teschner angeboten. Thema: „Großflächige Gestaltungen im öffentlichen Raum“. Kontakt und Unterlagen Cläre Bordes (Stadtteilschule Stellingen) Brehmweg 60, 22527 Hamburg Tel: 428898-01 | Fax: 428898-236 E-Mail: [email protected] INTERNET: www.paintbus.de

Partner HVV Schulberatung, Behörde für Schule und Berufsbildung, Museum für Kunst und Gewerbe, Grundeigentümer-Verband e. V., Museum der Arbeit, Globetrotter, Schmidts Tivoli, Bionade, Nur Hier, Dupont Farben, PVG (Pinneberger Verkehrsgesellschaft mbH), VHH (Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG), Artdirection Kai Röwer und „Kinder helfen Kindern“.

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Plakatwettbewerb und Liederwettbewerb Hamburger Polizeiverkehrslehrer e. V.

Es ist Ziel des Plakat-/Liederwettbewerbs Hamburger Polizeiverkehrslehrer, dass die Schülerinnen und Schüler ihre eigene Position bei der Teilnahme am Straßenverkehr erkennen, sich zu selbständigen und selbstbewussten Ver-kehrsteilnehmerinnen oder Verkehrsteilnehmern entwickeln. Angeregt durch Unterrichtsgespräche zu dem jeweili-gen Thema werden Plakate gemalt, die über die Situa-tion des Kindes im Straßenverkehr informieren. Im Dialog mit der Lehrerin oder dem Lehrer setzen die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen zum Thema um. Die so entstandenen Plakate wirken auf den erwachse-nen Betrachter auf Grund ihrer oftmals emotionalen Darstellung der schwierigen Lage des Kindes im Stra-ßenverkehr. In vielen Ausstellungen werden die Plaka-te präsentiert: auf diesem Wege beteiligen sich die Kinder an einer Verkehrserziehung auch der Erwach-senen. Mit der gleichen Zielsetzung wendet sich der Lieder-wettbewerb an Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrkräfte, die diese Formen der künstlerischen Ausei-nandersetzung bevorzugen. Der Slogan lautet in diesem Schuljahr

Mein Schulweg

Im Mittelpunkt stehen die schwierigen Situationen des Kindes im Straßenverkehr bzw. die Verkehrs-Umwelt mit ihren Einflüssen auf die Kinder. Hierbei soll insbe-sondere das Schulumfeld entsprechend der Altersgrup-pen beleuchtet werden. Die Ausschreibungsunterlagen werden im Herbst an alle Hamburger Schulen versandt. Infos: Plakatwettbewerb Hamburger Polizeiverkehrslehrer Tel.: 42865-5495 | Fax: 42865-5499 E-Mail: [email protected] Internet: www.plakat-liederwettbewerb.de

Teilnahmebedingungen Plakatwettbewerb Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler der 3. bis 9. Jahrgangsstufe aus allen Hamburger Schulen. Das Plakat muss DIN A 2-Format haben, die Technik ist freigestellt. Der Slogan muss auf dem Plakat ent-halten sein. Liederwettbewerb Mitmachen können Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 13 aller Hamburger Schulen. Solisten, Klassen, Chöre und Bands sind gleicherma-ßen zugelassen. Gefordert sind eigene Texte und Me-lodien bei größtmöglichem Anteil der Schülerinnen und Schüler. Der Slogan muss ein Teil des Liedtextes sein. Jede CD darf nur ein Lied enthalten. Die maxima-le Länge des Liedes beträgt drei Minuten. Preise Die Siegerinnen und Sieger erhalten Preisgelder im Gesamtwert von ca. 6.500 Euro. Einsendeschluss ist der 22. März 2013. Die Siegerehrung findet am Freitag, den 7. Ju-ni 2013, im Großen Saal der Laeiszhalle statt. Abgabe Die Arbeiten können bei den örtlichen Polizeiverkehrs-lehrern abgegeben oder per Post (auch Behördenpost) geschickt werden an den: Plakatwettbewerb Hamburger Polizeiverkehrslehrer-Verkehrsdirektion VD 62 Glacischaussee 2, 20359 Hamburg

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J U G E N D M U S I Z I E R T

Jetzt sind Mut und Können gefragt, denn “Jugend musiziert”lädt alle Kinder und Jugendlichen ein, mit ihrem Instrument oder ihrer Stimme die Konzertbühne zu betreten und sich dem Vergleich mit anderen zu stellen. Eine Fachjury bewertet die musikalischen Leistungen und bietet Beratungsgespräche mit den jungen Musikern an.

Wer mitmachen möchte, muss ein Vorspielprogramm mit Musik aus verschiedenen Epochen vorbereiten. Je nach Alter und Kategorie dauert das Vorspiel vor der Jury zwischen 6 und 30 Minuten. In den Pop-Kategorien sind selbstkomponierte Stücke willkommen!

Als Preise winken Urkunden, Stipendien und Konzertauftritte.

Die Kategorien wechseln in einem Dreijahres-Rhythmus, so dass musizierende Kinder und Jugendliche in einem Jahr als Solist antreten und sich im darauffolgenden Jahr im Ensemble mit anderen zusammentun können. Wann welches Instrument “dran” ist, erfährt man auf unserer Website: www.jugend-musiziert-hamburg.de Einfach auf WAS SPIELST DU? klicken.

Für uns ist “Jugend musiziert” weit mehr als ein Wettbewerb, bei dem es um ein Herausfiltern der Besten geht. Wir möchten möglichst viele Kinder in ihrer Begeisterung für die Musik stärken. Wir glauben an ihre Fähigkeiten, sich zu entwickeln, denn es entstehen oft erstaunliche Leistungen und immer ein persönliches Wachsen des Teilnehmers.

“Wer macht mit?”

Ausschreibungen und Anmeldeformulare zum Wettbewerb “Jugend musiziert” sind in der Geschäftsstelle erhältlich:

Jugend musiziert Hamburg e.V.Mittelweg 42 - 20148 HamburgE-mail: [email protected] Home: www.jugend-musiziert-hamburg.de Tel. 040 - 42801-4151 Fax: 040 - 42797-1276

Anmeldeschluss: 15. November

Vorsitzende des Landesausschusses: Anke DieterleGeschäftsführung: Uta LeberVorsitzende der Regionalausschüsse:Hamburg-Ost: Brigitte HeuschmannHamburg-Nord: Ursula Maiwald-KloevekornHamburg-Süd/-West: Michael Wagener

Die Deutsche Phonoakademie verlieh Jugend musiziert den ECHO Klassik 2011 in der Kategorie Sonderpreis der Jury für Nachwuchsförderung im Bereich der Klassik

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LANDESMUSIKRAT IN DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG e.V.

JUGEND JAZZT 2012 – Landeswettbewerb Hamburg für Solisten und Ensembles

Jazz ist ein wesentlicher Bestandteil der weltumspannenden Musikszene. Als kommunikative, kreative und spontane Musik fördert Jazz die individuelle musikalische Entwicklung.

Der Wettbewerb jugend jazzt dient der Anregung zum eigenen Musizieren, der Förderung des musikalischen Nachwuchses und ermöglicht intensive, persönlichkeitsbildende Gruppen- und Gemeinschaftserlebnisse in Verbindung mit dem eigenen musikalischen Fortschritt.

In Hamburg findet jugend jazzt auf Landesebene in den – geraden Jahren für Solisten – Combos und Ensembles mit bis zu elf Mitspielern

und in den – ungeraden Jahren für Jazzorchester / Big Bands statt.

Viele Preise und Fördermaßnahmen sollen die jungen Talente dabei unterstützen, ihren musi-kalischen Weg weiter erfolgreich voranzutreiben. So werden u. a. Auftrittsmöglichkeiten bei verschiedenen Jazz-Festivals und dem NDR vermittelt, Workshops mit international erfahre-nen Jazzspezialisten und vieles mehr ermöglicht.

jugend jazzt wird ausgerichtet vom Landesausschuss „Jugend jazzt“ im Landesmusikrat in der Freien und Hansestadt Hamburg e.V. in Kooperation mit der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, der NDR Jazz-Redaktion und der NDR Bigband sowie den Vereinen Jazzbüro Hamburg e. V. und JazzHaus e. V.

Der Landeswettbewerb jugend jazzt für Solisten und Ensembles findet am 17. und 18. No-vember 2012 statt.

Anmeldungen sind möglich über die Website www.landesmusikrat-hamburg.de. Die Anmeldung ist verbindlich. Eine Gebühr wird nicht erhoben. Anmeldeschluss ist der 30. September 2012.

Teilnahmeberechtigt sind Jugendliche bis zum Höchstalter von 24 Jahren, sofern sie zum Zeitpunkt der Zulassung zum Landeswettbewerb jugend jazzt nicht in einer musikalischen Berufsausbildung (Vollstudium) oder in der musikalischen Berufspraxis stehen. Die Teilnahme kann in mehreren Kategorien gleichzeitig erfolgen. In diesem Fall müssen aber in jeder Kate-gorie unterschiedliche Stücke gespielt werden. Ausführliche Informationen im INTERNET unter www.landesmusikrat-hamburg.de.

Die Behörde für Schule und Berufsbildung fördert den Wettbewerb.

Kontakt: Landesmusikrat in der Freien und Hansestadt Hamburg e. V. E-Mail: [email protected] Thomas Arp / Vorsitzender des Landesausschusses „Jugend jazzt“ E-Mail: [email protected] Tel.: 42801-4144

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Page 67: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

SchoolJam soll die Kultur von Rock- und Pop-Musik an Deutschlands Schulen nachhaltig fördern und den bes-ten Bands als Sprungbrett für ihre weitere Entwicklung dienen. Teilnehmen können Bands jeden Genres der populären Musik (Rock, Pop, HipHop etc.) aus Schüle-rinnen und Schülern der Klassen 5 bis 13.

All diejenigen, die die Teilnahmebedingungen erfüllen und mitmachen wollen, müssen im Zeitraum von Mitte September bis zum 30. November 2012 ein Musikstück mit einer maximalen Länge von fünf Minuten auf Kas-sette, MD oder CD zusammen mit dem vollständig ausgefüllten Bandbogen und einem Foto der Band ein-senden. Alternativ ist es möglich, die Daten auch online zu übermitteln, z. B. als mp3-File. Alle weiteren Infos im INTERNET unter www.schooljam.de

Der Landesausschuss „Jugend und Popmusik“ in Ham-burg – bestehend aus zahlreichen Lehrkräften des Be-reiches Musik aus Stadtteilschulen und Gymnasien, Vertretern Hamburger Musikinitiativen, der Staatlichen Jugendmusikschule, zahlreiche soziokulturelle Zentren und dem Landesmusikrat – unterstützt SchoolJam mit gezielten Fördermaßnahmen.

Broken Silence

Pop Up – Bandwettbewerb und Pausenhofkonzerte Um den SchoolJam direkt an den Schulen selbst publik zu machen, den Schülern und Schülerinnen die Kraft von Livemusik zu vermitteln sowie den Bands Auf-trittserfahrung zu bieten, führen wir den Pop Up Band-wettbewerb und die Pausenhofkonzerte durch.

Was ist der Pop Up Bandwettbewerb? Die lokalen Wettbewerbskonzerte des Pop Up Band-wettbewerbs 2012 fanden an folgenden Orten statt: Rieckhof Harburg, Eidelstedter Bürgerhaus, Brakula, Goldbekhaus, Bürgertreff Altona Nord und in der Lola Bergedorf. Fünf Bands aus verschiedenen Stilrichtungen hatten die Pop Up Vorentscheide für sich entschieden und waren am 10.06.2012 im Knust angetreten, das zahlreich erschienene und bunt gemischte Publikum sowie eine Fachjury erneut von sich zu überzeugen. Nach einem äußerst spannenden Finale, bei dem alle

Bands begeistert vom Publikum gefeiert wurden, stehen jetzt die Sieger fest: Die Metalcoreband Broken Silence aus Harburg, überzeugte – wie schon im Vorentscheid im Goldbekhaus – am meisten und kann sich als Sieger des 2. Pop Up Bandwettbewerbs feiern lassen. Sie ha-ben den Hauptpreis abgeräumt und durften vor dem Deutschlandspiel am 17.06. auf dem Kia Fan Fest 2012 spielen. Aber auch die anderen Bands konnten Plus-punkte sammeln und so gab es neben Broken Silence noch zwei Bands, an die Preise vergeben wurden. Wäh-rend die Punkrock-Band Dosed Follies, die Sieger aus Eidelstedt, den Publikumspreis gewannen und sich über einen Instrumentengutschein sowie einen Auftritt auf dem Eidelstedter Stadtfest freuen konnten, überraschte die Jury die Sieger aus Bramfeld, die jungen Sin-ger/Songwriter Freunde von Anton mit einem Preis für Kreativität und der Möglichkeit, Broken Silence auf ihrer Pop Up Pausenhoftournee zu begleiten.

Alle Finalbands unter www.youtube.com/watch?v=wC3EGa2ouy4

Auch im kommenden Jahr findet der Pop Up Bandwett-bewerb statt! Bewerbungen ab November 2012 bitte schriftlich an:

Pop Up Bandwettbewerb: Landesmusikrat Hamburg e. V. Mittelweg 42, 20148 Hamburg

Weitere Informationen sowie ein Anmeldeformular sind zu finden im INTERNET unter www.popup-hamburg.de und auf Facebook und Myspace unter „pop up hamburg“ Was sind Pop Up Pausenhofkonzerte? Um Schülerinnen und Schülern die Kraft von Live-musik zu vermitteln sowie jungen Bands die Möglich-keit zu geben, sich vor einem großen Publikum zu prä-sentieren, realisiert der Landesmusikrat Hamburg seit 2007 die Pop Up Pausenhofkonzerte. Ein Showtruck verwandelt Hamburgs Schulhöfe in den großen Pausen zu Open Air Konzerten mit ausgewählten Hamburger Schulbands u. a. den Siegern des Pop up Bandwettbe-werbes.

Kontakt: Steph Klinkenborg Landesmusikrat Hamburg E-Mail: [email protected] mobil 0178/5181099

Thomas Arp Staatliche Jugendmusikschule Hamburg E-Mail: [email protected] Tel.: 42801-4144

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tjm – Das Treffen junge Musik-Szene

Das 1984 gegründete Treffen Junge Musik-Szene ist ein Forum für talentierte Nachwuchsmusiker bis Anfang 20. Die zum Treffen nach Berlin eingeladenen jungen Künstlerinnen und Künstler haben zuvor die Jury des bundesweit ausgeschriebenen Wettbewerbs zum tjm mit der bemerkenswerten Qualität ihrer Songs überzeugt. Bei dem fünf-tägigen Treffen in Berlin setzen sich die Jugendlichen in unterschiedlichen Workshops intensiv mit ihrer Musik auseinander, lernen andere Musiker verschiedenster Stilrichtungen und Formationen kennen und spielen natürlich gemeinsam: Ausgangspunkt und unbestrittener Höhepunkt des jährlichen Treffens ist das öffentliche Konzert vor großem Publikum im legendären Berliner Jazzclub Quasimodo.

Der Wettbewerb Unter dem Motto „Texte treffen Töne“ sind jährlich im Sommer Jugendliche aller Schulformen eingeladen, eigene Songs beim Bundeswettbewerb zum Treffen Junge Musik-Szene einzureichen. Der stilistischen Vielfalt sind dabei keine Grenzen gesetzt: Vom Chanson über Jazz, Hip Hop, Rock und Pop bis hin zu Reggae und Heavy Metal sind beim tjm alle Musikrichtungen willkommen.

Die Wettbewerbsjury aus professionellen Musikern, Musikpädagogen und Autoren legt bei den Bewerbungen besonderes Augenmerk auf die Qualität der Kompositionen und Texte und berücksichtigt dabei auch das Alter der Bewerber. Die eingesandten Songs müssen komplett aus eigener Feder stammen und sollten idealerweise in der Muttersprache der Jugendlichen verfasst sein. Dabei zählen Textgestaltung, musikalische Kreativität und hand-werkliches Können weit mehr als die technische Seite der Musikproduktion. Überzeugen Instrumentierung, Stimme und sprachliche Sensibilität mit eigenständigem Charakter, steht einer Einladung nach Berlin nichts mehr im Weg. In der Regel werden aus den jährlich rund 100 Einsendungen 20 Nominierungen ausgesprochen und 10 vertraglich ungebundene Bands, Duos oder Solokünstler für die Teilnahme am tjm ausgewählt.

Der Wettbewerb 2013 Ausschreibungsbeginn März 2013 – Einsendeschluss Juli 2013

Bewerben können sich Kinder und Jugendliche im Alter ab 10 Jahren aller Schulformen und Ausbildungswege mit Chanson, Lied, Folk, Blues, Rap, HipHop, Reggae, Jazz, Rock, Pop, Heavy Metal…

Nicht anerkannt werden Einsendungen die keine Eigenproduktionen sind von Solisten oder Bands, die bereits vertraglich gebunden sind

(z. B. an Plattenfirmen, Produzenten, Musikverlage etc.)

Bewerbungsunterlagen Bewerbungsbogen vollständig und in Blockschrift (mit schwarzem Stift) ausgefüllt eine Demo-CD mit maximal drei Titeln Songtexte vollständig (Format: DIN A4-Format, einseitig bedruckt, Schriftgröße nicht unter 10,

Zeilenabstand 1,5

Die Auswahl Eine Fachjury wählt bis zu zehn Musikproduktionen aus. Das Auswahlverfahren ist Mitte September abgeschlossen. Die Entscheidung der Jury ist endgültig – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Preis Teilnahme am Treffen Junge Musik-Szene Einladung für fünf Tage nach Berlin Konzert im Live-Club CD des Konzertes Professionelle Workshops Begegnungen und Fachgespräche

Eine Auswahl der Workshops, die den ausgewählten Musikerinnen und Musikern u. a. angeboten werden: Percussion Backstage und Bühnentechnik Songwriting Stimm- und Atembildung Bandcoaching Komposition

Kontakt Jugendkulturelle Bundeswettbewerbe Berliner Festspiele Schaperstraße 24, 10719 Berlin Tel: (030) 25489-213 | Fax: (030) 25489-132 E-Mail: [email protected] INTERNET: www.treffen-junge-musik-szene.de

Alle Bewerberinnen und Bewerber erhalten eine CD des Konzertes.

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theater macht schule 2013:

Bilderwelten

Wir laden Spielgruppen aller Schulformen ab Sek I ein, sich für das Schultheaterfestival 2013 zu bewerben.

theater macht schule 2013 wird an fünf Tagen in Hamburger Theatern vom 24. bis 28. März 2013 veranstaltet. Das kommende Festival wird unter dem thematischen Schwerpunkt „szenische, cho-reografische oder räumliche Bilder inszenieren“ stehen. Der Titel lautet:

Bilderwelten Der Fokus wird in diesem Festival auf spezifische Ausgestaltungsmöglichkeiten von gebauten, inszenierten oder gestellten Bildern liegen. Damit sind nicht nur, aber auch Theaterformen des Schattentheaters oder choreografischen Theaters gemeint. Es geht allgemein um die Wirksamkeit von szenischen Bildern, die gerade im Schulthea-ter mit einer großen Anzahl an Darstellern eine besondere Rolle spielen. Genauso können kon-krete Bilder aus der Bildenden Kunst oder die Bi-ografie und spezifische Arbeit eines gestalteri-schen Künstlers Ausgangspunkt einer Inszenie-rung sein.

Das Hamburger Schultheaterfestival, das er-folgreich seit 1990 gemeinsam von der Behörde für Schule und Berufsbildung, dem Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung und dem Fachverband Theater in Schulen Hamburg e. V. (fvts) in Zusammenarbeit mit den Hamburger Theatern veranstaltet wird, zeigt viele Facetten der Hamburger Schultheaterlandschaft. Dabei sind alle Schulformen und Schulstufen mit sehr vielfältigen Spiel- und Theaterformen vertreten.

Die Grundschule bekommt ihr eigenes Festival, das an zwei bis drei separaten Tagen durchgeführt wird. Dieses Festival ist thematisch frei.

Für die Dauer des Festivals sind die teilnehmen-den Spielgruppen über die Schulleitungen vom Unterricht befreit und sie können sich fernab vom Schulalltag intensiv mit den gezeigten Theater-produktionen beschäftigen und diese reflektieren. Ein wichtiger Bestandteil des Festivals sind die Feedbackgespräche, die im Anschluss an jede Präsentation geführt werden und den teilnehmen-den Gruppen helfen, einen Blick für die Entwick-lung und Durchführung von Schultheaterprodukti-onen zu entwickeln. Zum Programm der Festi-valwoche gehören außerdem Workshops und ei-ne thematisch orientierte Lehrerfortbildung.

Die ausgewählten Spielgruppen arbeiten in der Vorbereitungsphase auf Wunsch mit einer profes-sionellen Theaterfachkraft zusammen, die von dem Organisationsteam des Festivals gestellt wird.

Teilnahmevoraussetzungen:

Spielgruppen aller Schulformen und Jahr-gangsstufen können teilnehmen.

Die Produktionen sollen nicht länger als 60 Minuten sein, sollten aber auch 15 Minuten nicht unterschreiten.

Für die Bewerbung sind auch Ausschnitte aus Produktionen, Fragmente oder experimentelle Sonderformen mit Schwerpunkt Theater will-kommen.

Die Produktionen müssen bereits vor der Durchführung des Festivals in den eigenen Schulen aufgeführt worden sein.

Die Ausschreibung für das Festival wird voraus-sichtlich Anfang September 2012 in die Hambur-ger Schulen gelangen.

Bewerbungsschluss ist Mitte Dezember 2012 (konkreter Termin in der Ausschreibung).

Das Organisationsteam nimmt vor der Zusage Kontakt mit den Bewerbern auf und behält sich mindestens einen Probenbesuch vor. Die Schul-leitungen müssen die Beurlaubung der Spielgrup-pen gewährleisten. Die teilnehmenden Spielgruppen zahlen für die Durchführung des Festivals einen Eigenanteil von 8 Euro pro Schülerin und Schüler.

Das Schultheaterfestival ist nicht nur ein Schüler-wettbewerb, sondern auch eine Möglichkeit der Fortbildung für Theaterlehrerinnen und -lehrer. Wir bieten kollegialen Austausch, Diskussionsfo-ren, Workshops und tragen somit zur Professio-nalisierung der Theaterlehrerinnen und -lehrer an den Hamburger Schulen bei.

Wenn Sie weitere Informationen benötigen oder Nachfragen haben, wenden Sie sich bitte an die Projektleitung von theater macht schule:

Maike Mittag E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen auch über die Arbeit des Fachverbandes im INTERNET unter: www.theatermachtschule.de

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Page 70: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Schultheater der Länder 2013Theater der Bilder

15. bis 21. September inSchwerin

AI]SSCHREIBUNGDer Bundesverband Theater in Schulen (BV.TS), die Landes-arbeitsgemeinschaft Darstellendes Spiel in der SchuleMecklenburg-Vorpommern e. V. und die Stiftung Mercatorladen zrtm 29. Schultheater der Länder vom 15. bis 21.September in Schwerin ein.

Thema Theater der BilderFür das Schultheater der I;änder 2013 in Schwerin werdenTheaterproduktionen gesucht, in denen das Visuelle imVordergrund steht und nicht der sprachliche Text:

' Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bildliche Erlebnisse undGeschichten. auf ikonische Zeichen.

. Raum und Zeit bekommen eine andere BedeutungSituationen, Vorgänge und Emotionen werden gestisch,körperlich, choreografisch in Szene gesetzt.

. Der theatrale Raum spielt mit den Gestaltungs- undVerwandlungsmöglichkeiten minimaler zeichenhafterAusstattung z. B . mit Licht und Farben, Musik undKlängen, Film- und Videoprojektionen sowie anderenmedialen Effekten.

. Das Theaterspiel gestaltet sich bewegungsintensiv,experimentiedreudi g und bietet überraschende Möglichkeitennonverbaler Ausdrucksformen auf der Bühne.

Wir suchen nach Formen wie Bildertheater, Raumtheater,Körpertheater, Choreografisches Theater, Tanztheater,Maskentheater, Objekttheater, Schattentheater, Performances,mediales Theater. Installationen ...

Die begleitende Fachtagung wird sich mit den Bezügenzwischen der bildenden Kunst und dem Theaterauseinandersetzen unter der Fragestellung, wie die Bilder{lutder Massenmedien und der Werbung Jugendliche heutzutageprägt und welche Bilder und Bildkonzepte sich im (Schul-)Theater abbilden.

LAGDSSchultheater in M-V

StiftungMercator

,M,

Teilnahmebedingungen

Bewerben können sich Schultheaterensembles, die nichtmehr als 25 Teilnehmer/innen umfassen und derenAufftihrung nicht länger als 60 Minuten dauert, damit das

Festival angesichts der Produktionen aus l6 Bundesländernüberschaubar bleibt. Fur die eingeladenen Schülergruppensind Fahrt, Unterkunft, Verpflegung und alleVeranstaltungen des Festivals bis auf einen Eigenbetragvon 60 Euro pro Teilnehmeriin kostenfrei.

Bewerbungen können bis zum 30.04.2013 ausschließlichbeim Landesverband für Schultheater/Darstellendes Spieldes jeweiligen Bundeslandes eingereicht werden. ZurBewerbung gehören neben dem Formular

t !, DVDs der Aufführung, die einen Durchlauf zeigen(Originalaufzeichnung aus der Totalen, unbearbeitet):

. Erläuterung zur DVD (was zeigt sie, z. B. Premiere,Aufführung, Probenstand etc., bzw. was zeigt sie

nicht):. Erläuterungen und Material zu der Produktion

sowie zu den Arbeitsbedingungen des Ensembles;r übersichtsartiger Bühnen- und Beleuchtungsplan

(kann nachgereicht werden).Die Adressen der Landesverbände finden sich unter www.bvts.org oder bei der Geschäftsstelle des BV.TS. Dort kön-nen auch weitere Informationen und die Dokumentationenund Fachpublikationen der bisherigen Schultheater derLänder seit 1985 erfragt werden.

Das Festival

. Das Schultheater der Länder ist ein bundesweitesFestival ftir Schultheatergruppen aller Jahrgangs-stufen und Schulformen, das jährlich in einemanderen Bundesland staftfindet.

. Das Schultheater der Länder ist Mitglied in der Ar-beitsgemeinschaft bundesweiter Schülerwettbewerbeund hat sich zum Einhalten der dort verabschiedeten

Qual ilätsstandards verpfl ic htet.. Das Schultheater der Länder wird von der Stiftung

Mercator sowie von der Körber-Stiftung und den

Kultusministerien der Länder gefclrdert. Die zumThema des Festivals ausgewählten Gruppen stellenihre Produktionen öffentlich vor, diskutieren darüberund erweitern ihre Spielpraxis in Workshops.Theaterlehrern, Theaterpädagogen,Theaterwissenschaftlern und anderen Interessiertenwird eine begleitende Fachtagung geboten.

Weitere Informationen unter www.bvts.org und in derGeschäftsstelle des BV.TS:c/o Tanja KlepackiSchwalbenweg2%552 Röthenbach / RenzenhofTelefon+499L2OL83U74E-Mail: [email protected]

ber-sTtFTUNGForum für lmpulse

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Theatertreffen der Jugend Ausschreibungsbeginn: Oktober 2012 Einsendeschluss: 8. Februar 2013 (Poststempel)

Die Preisträger/-innen des Bundeswettbewerbs Theatertreffen der Jugend werden mit ihren Produkti-onen Ende Mai zum Theatertreffen der Jugend nach Berlin eingeladen.

Im Mittelpunkt des Treffens stehen die öffentlichen Aufführungen der ausgewählten Produktionen. Darüber hinaus bietet das Treffen den Preisträger/-innen ein umfangreiches Rahmenprogramm aus Gesprächen, Lesungen und Musik. Besondere Schwerpunkte im Rahmenprogramm für die jugendli-chen Teilnehmer bilden die Workshops aus den Bereichen, Tanz- und Bewegung, Improvisation, Textarbeit, Musik im Theater, Stimmbildung, Bühnenbild, Regie…

Für Fachbesucher/-innen gibt es die Möglichkeit zu gemeinsamer praktischer Theaterarbeit in ver-schiedenen Fachforen mit einem komprimierten Workshop-Programm, fortlaufenden Spielleiter-workshops, Aufführungsgesprächen und Fachaustausch.

Bewerben können sich Theatergruppen aus Schulen, freier Szene, Jugendeinrichtungen und Theatern, deren Spielerinnen und Spieler im Alter von Jugendlichen in Schule oder Ausbildung sind. Bewerbungsunterlagen Bewerbungsbogen 4 DVDs der Aufführung, die einen Durchlauf der Aufführung zeigen

(Originalaufzeichnung aus der Totalen, unbearbeitet) Erläuterung zur DVD (was zeigt sie – z. B. Premiere, Aufführung,

Probenstand etc. – bzw. was zeigt sie nicht) übersichtsartigen Bühnen- und Beleuchtungsplan Erläuterungen und Material zu der Produktion sowie zu den

Arbeitsbedingungen des Ensembles Auswahl Auf der Grundlage der Bewerbungsunterlagen nominiert eine unabhängige Jury zunächst 20 Produk-tionen für die engere Wahl um die Teilnahme am Theatertreffen der Jugend. Diese Produktionen wer-den von der Jury besichtigt um einen Live-Eindruck zu erhalten und mit der Gruppe ein Gespräch zur Produktion zu führen.

Auf Basis dieser Live-Eindrücke und der Gespräche entscheidet die Jury in einer zweiten Auswahl-runde über die Preisträgergruppen, die zum bundesweiten Theatertreffen der Jugend nach Berlin ein-geladen werden. Das Auswahlverfahren ist Anfang April abgeschlossen. Die Entscheidung der Jury ist endgültig – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Dokumentation Alle Theatergruppen, die sich beworben haben, erhalten eine Dokumentation des Theatertreffens der Jugend kostenlos. Alle Preisträgerproduktionen werden während des Theatertreffens der Jugend auf-gezeichnet und können im Archiv des Deutschen Kinder und Jugendtheaterzentrums der Bundesre-publik Deutschland in Frankfurt am Main zu Studienzwecken ausgeliehen werden.

Die Dokumentationen können zudem auf Anfrage bestellt werden. Bitte senden Sie uns eine E-Mail an [email protected].

Kontakt Dr. Christina Schulz, Leitung Berliner Festspiele Schaperstraße 24, 10719 Berlin Tel. (030) 254 89-213 | Fax (030) 254 89-132 E-Mail: [email protected]

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Page 72: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Schachwettbewerbe

Termine: 22.11.2012 Hamburger Mannschaftsmeisterschaften im Schulschach (Jahrgangsstufen 5 bis 13) Meldeschluss: 16.11.2012 23.11.2012 Hamburger Mannschaftsmeisterschaften im Schulschach (Jahrgangsstufen 5 und 6) Meldeschluss: 16.11.2012 24.11.2012 Hamburger Grundschulschachtag Meldeschluss: 16.11.2012 20.02.2013 Rechtes gegen Linkes Alsterufer Meldeschluss: 10.02.2013 20.02.2013 Hamburger Schulblitzmeisterschaft Meldeschluss: 20.02.2013 06.04.2013 Hamburger Schulschachpokal (WK Grundschule, WK Mädchen, WK II, WK III, WK IV) Meldeschluss: 20.03.2013 Ausschreibungen stehen noch nicht zur Verfügung. Sie werden rechtzeitig vor den jeweiligen Veranstaltungen erstellt. Kontakt: Jan Pohl Stadtteilschule Kirchwerder Kirchwerder Hausdeich 341, 21037 Hamburg LZ 520/5087 Tel.: 723 77 130 | Fax: 723 77 144 E-Mail: [email protected] INTERNET: www.schule-kirchwerder.hamburg.de

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Page 73: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Jugend trainiert für Olympia

Jugend trainiert für Olympia ist der weltweit größte Schulsportwettbewerb. Zur Teilnahme sind alle Schu-len in Deutschland eingeladen. Für die Planung, Durchführung und Weiterentwicklung dieses bundes-weit größten Jugendsportevents ist die Kommission „Jugend trainiert für Olympia“ der Deutschen Schul-sportstiftung verantwortlich.

Bundesweit nehmen ca. 800.000 Schülerinnen und Schüler an diesem Wettbewerb teil. In Hamburg tra-gen jährlich etwa 8.000 bis 9.000 Mädchen und Jun-gen die Wettkämpfe aus.

Jugend trainiert für Olympia ist ein Mannschaftswett-bewerb:

Alle Schulen können nur mit Jahrgangsmannschaften teilnehmen. In der Regel führen die Wettkampfklas-sen II und/oder III zum Bundesfinale nach Berlin bzw. in einen Wintersportort.

Das Wettkampfangebot wird jährlich neu ausgeschrie-ben. Gegenwärtig wird der Wettbewerb in 18 Sport-arten durchgeführt, gegliedert in drei saisonale Bun-desfinals:

Herbst Winter Frühjahr

Beach-Volleyball Ski-Langlauf Badminton Fußball Basketball Golf Gerätturnen Hockey Hallenhandball Judo Leichtathletik

Tischtennis Volleyball

Rudern

Schwimmen Tennis Triathlon (Demonstrations-Wettbewerb)

Die Anzahl der ausgeschriebenen Wettkampfklassen ist in den einzelnen Sportarten unterschiedlich. Sie wird in jedem Jahr, ebenso wie die Zuordnung der Jahrgänge zu den Wettkampfklassen, neu festgelegt. Die Wettkämpfe werden in der Regel getrennt nach Mädchen und Jungen ausgetragen.

Die Ausschreibung 2012/13 des Bundeswettbewerbs Jugend trainiert für Olympia ist im INTERNET zu finden unter: www.jugendtrainiertfuerolympia.de/

In Hamburg werden die Landesmeisterschaften von den jeweiligen Fachausschüssen organisiert und durchgeführt. Die jeweiligen Landessieger der ausge-wählten Wettkampfklassen in den Disziplinen vertre-ten Hamburg bei den Finalveranstaltungen. Weitere Informationen erhalten Sie durch das Schul-sporthandbuch sowie im INTERNET. Anmeldung zu den Wettkämpfen unter: www.schulsport-hamburg.de

Auskünfte: Katrin Alarcon Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Tel.: 428842-331 E-Mail: [email protected]

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Page 74: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Der Wettbewerb

der Hamburger Schulsanitätsdienste ist eine Initiative des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schul-entwicklung, der Unfallkasse Nord sowie der Erste-Hilfe-Organisationen Jugendrotkreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst und Arbeiter-Samariter-Bund. Der Wettbewerb wird seit 2007 jährlich zum Schuljahresende durchgeführt. Schirmherrin ist die Unfallkasse Nord.

Zielgruppe

Teilnahmeberechtigt sind die angemeldeten Teams der Schulsani-tätsdienste, die es an Schulen unterschiedlicher Schulformen gibt und in denen sich an Erster Hilfe interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 13 engagieren.

Aufgaben

Anhand von Fallbeispielen – „Herz-Lungen-Wiederbelebung“, „Stabile Seitenlage“, „Platzwunde am Kopf“ etc. – geht es darum, die jeweilige Situation zügig zu erfassen und anschließend die richtigen Schritte der Ersten Hilfe einzuleiten. Hinzu kommen Theorie- und Kreativaufgaben. Die an den einzelnen Wettbewerbs-stationen erbrachten Leistungen der teilnehmenden Teams werden von Schiedsrichtern bewertet.

Preise

Die Mitglieder der drei besten Teams erhalten am Ende des Wett-bewerbstags ihre Siegerurkunde sowie die von der Unfallkasse Nord gestifteten Preise. Die Ehrung des Teams, das den Ersten Preis errungen hat, wird im Hamburger Rathaus vorgenommen.

Anmeldeverfahren / Rückfragen

Modalitäten und Zeitpunkt des im Schuljahr 2012/13 stattfinden-den Wettbewerbs standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest, jedoch ist sichergestellt, dass die Hamburger Schulsanitätsdienste von der Unfallkasse Nord rechtzeitig zur Wettbewerbsteilnahme eingeladen werden. Interessenten können sich wenden an:

Dr. Dieter Wilde Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Gesundheitsförderung Hohe Weide 16, 20259 Hamburg Tel.: 428842-741 | Fax: 428842-902 E-Mail: [email protected]

Sigrid Jacob Unfallkasse Nord: Öffentlichkeitsarbeit für Arbeits- und Gesundheitsschutz Spohrstraße 2, 22083 Hamburg Tel.: 27153-213 | Fax: 27153-1213 E-Mail: [email protected]

Versorgung eines verbrühten Armes

Was sind Schulsanitätsdienste?

Schulsanitätsdienste ergänzen das System der Ersten Hilfe an Schulen. Sie bieten Erfahrungsfelder für soziales Lernen und tragen zur Stärkung des Selbstbewusstseins und Selbstwertgefühls von Schülerinnen und Schülern bei. Da sie eng mit Erste-Hilfe-Organisationen zusammenarbeiten, haben Jugendliche dort die Möglichkeit, sich mit ehrenamtli-cher Arbeit vertraut zu machen und sich ggf. für ehrenamtliches Engagement zu entscheiden.

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Page 75: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Starke Schule: Deutschlands beste Schulen, die zur Ausbildungsreife führen Ziele des Wettbewerbs: pädagogische Spitzenleistungen auszeichnen und anerkennen Schulen bei der Qualifizierung ihrer Schülerinnen und Schüler für die Ausbildungsreife unterstützen Schulen miteinander vernetzen und das Innovationspotenzial der Schulen fördern

Starke Schule: Deutschlands beste Schulen, die zur Ausbildungsreife führen verbindet einen alle zwei Jahre deutschlandweit ausgeschriebenen Wettbewerb mit umfangreichen Netzwerkangeboten. Teilneh-men können alle allgemeinbildenden Schulformen der Sekundarstufe I, die zur Ausbildungsreife führen.

Im Frühjahr 2013 sind rund 8.500 Schulen aufgerufen, sich an der neunten Ausschreibung des Wettbe-werbs zu beteiligen. Ein Schwerpunkt des Wettbewerbs liegt auf der Förderung der Ausbildungsreife und Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler. Dabei wird über fachliche Kompetenzen hinaus insbe-sondere auch die schulische Förderung von methodischen, personalen und sozialen Fähigkeiten der Schü-lerinnen und Schüler in den Blick genommen.

Eine Länderjury mit Vertretern aus Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft sichtet die Online-Bewerbungen, führt Schulbesuche durch und ermittelt die Landessieger pro Bundesland. Diese werden in Anwesenheit der jeweiligen Kultusminister ausgezeichnet. Die ersten drei Landessieger erhalten folgende Preisgelder: 1. Preis: 5.000 €, 2. Preis: 3.500 € und 3. Preis: 2.000 €. Weitere Schulen aus dem jeweiligen Bundesland können für ihre hervorragenden Leistungen ausgezeichnet werden. Aus dem Kreis der erst-platzierten Landessieger werden die Bundessieger von der Bundesjury bestimmt. Die Bundessieger erhal-ten folgende Preisgelder: 1. Preis: 15.000 €, 2. Preis: 10.000 € und 3. Preis: 5.000 €.

Nach der erfolgreichen Bewerbung beim Wettbewerb sind alle Siegerschulen für vier Jahre in das Netz-werk „Starke Schule“ aufgenommen und zu verschiedenen Veranstaltungen eingeladen. Innerhalb dieses Netzwerks können sich die Lehrkräfte bundesweit austauschen, an Fortbildungen teilnehmen und finanzi-elle Unterstützung für innovative Projekte beantragen. Durch ausgewählte Angebote, wie z. B. Hospitati-onen und Fortbildungen an Siegerschulen, öffnet sich das Netzwerk auch weiteren interessierten Schulen.

Rückblick Am 2. Februar 2011 erhielt die Stadtteilschule am Hafen, Standort St. Pauli, den ersten Landespreis. Der zweite Platz ging an die Stadtteilschule Lohbrügge und der dritte Platz an die Katholische Bonifati-usschule. Den vierten Platz belegte die Otto-Hahn-Schule, Platz fünf die Stadtteilschule Stellingen und der sechste Platz ging an die Ida-Ehre-Schule.

Am 11. Mai 2011 überreichte der damalige Bundespräsident Christian Wulff im Rahmen einer Festveran-staltung in Berlin die Auszeichnungen an die zehn Bundessiegerschulen.

Starke Schule wird von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, der Bundesagentur für Arbeit, der Bundes-vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und der Deutsche Bank Stiftung ausgeschrieben und auf Landesebene von den Kultusministerien unterstützt.

Weitere Informationen zu Wettbewerb und Netzwerk im INTERNET unter www.StarkeSchule.ghst.de Kontakt: Gemeinnützige Hertie-Stiftung Anne Christine Franz, Maren Hullen Grüneburgweg 105, 60323 Frankfurt am Main Tel.: (069) 660756-152, 660756-184 | Fax: (069) 660756-311 E-Mail: [email protected], [email protected]

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Page 76: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

„Wie können wir mobil sein, ohne der natürlichen Umwelt und den Menschen zu schaden?“ „Mit welchen Problemen müssen wir fertig werden, welche Ideen zur Veränderung gibt es und was wird heute schon für eine zukunftsfähige Mobilität getan?“

Mit solchen Fragen beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler im Rahmen der FutureTour des HVV. Die Future-Tour führt von der Schule aus zu Orten in der Metropolregion Hamburg, an denen neue Technologien vorgestellt werden und eine Vielzahl von Fragen rund um das Thema:

Mobilität, Verkehr und Umwelt

bearbeitet werden können.

Insgesamt stehen 14 Lernstationen für eine Erkundung durch die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler offen.

Der Wettbewerb wird von der HVV-Schulberatung betreut und von außerschulischen Partnern aus unterschiedlichen Bereichen aktiv unterstützt. Hierzu gehören Institutionen wie das Zentrum für Schulbiologie und Umwelterziehung (ZSU), Verkehrsverbände (ADFC, VCD), Unternehmen des öffentlichen Nahverkehrs und andere Einrichtungen wie z. B. Solarmobil e. V.

Die Schülerinnen und Schüler melden sich über ihre Klassenlehrerin/ihren Klassenlehrer auf der Website www.hvv-futuretour.de an. Neben einem allgemeinen Fragebogen zum Thema: „Nachhaltige Mobilität“ bearbeitet jede Klasse Fragebögen zu drei verschiedenen Lernstationen. Diese drei Stationen können unter 14 Lernstationen frei ausgewählt werden. Es empfiehlt sich, die gewählten drei Stationen arbeitsteilig in Kleingruppen zu erkunden. Im Info-Pool der Website stehen vielfältige und anschauliche Hintergrundinformationen für die Recherchen zur Verfügung. Schließlich gibt jede Klasse ihre Untersuchungsergebnisse auf der Antwortseite der Website ein.

Zahlreiche attraktive Preise sind zu gewinnen. Mehr Informationen zu den Preisen auf unserer Webseite.

Teilnahme: Zur Teilnahme eingeladen sind Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 10 allgemeinbildender Schulen.

Start und Dauer des Wettbewerbs: 1. September 2012 – 31. März 2013 Anmeldung und weitere Informationen zum Wettbewerb im INTERNET unter: www.hvv-futuretour.de

Auskünfte: Schulberatung des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) in Zusammenarbeit mit der Behörde für Schule und Berufsbildung, Referat Verkehrserziehung.

Dr. Andreas Huber Tel: 72594-181 | Fax: 72594-188 E-Mail: [email protected]

Gunter Bleyer Tel: 42863-3707 | Fax: 42863–3509 E-Mail: [email protected]

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Page 77: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Anschriften (Telefon, Telefax, E-Mail) der Ansprechpartnerinnen/Ansprechpartner zu den in dieser Broschüre vorgestellten Wettbewerben

DER BERTINI-PREIS Andreas Kuschnereit Tel.: 42863-2931 Fax: 42863-2883 E-Mail: [email protected]

Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten Körber-Stiftung Tel.: 808192-145 Fax: 808193-302 E-Mail: [email protected] Ansprechpartner: Dr. Joachim Wendt Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer LZ 105/5846 Tel.: 42801-2333 Fax: 42801-1956

Europäischer Wettbewerb Stephan Schädtler Gymnasium Marienthal LZ 380/5898 Tel.: 4288631-0 Fax: 4288631-31 E-Mail: [email protected]

Europeans for Peace Stiftung EVZ Europeans for Peace Tel.: 030 25929771 E-Mail: [email protected]

Schülerwettbewerb zur politischen Bildung bpb-Schülerwettbewerb Postfach 2345 53013 Bonn E-Mail: [email protected]

Landeswettbewerb Jugend debattiert Karlheinz Goetsch Tel.: 3900434 Fax: 3900496 E-Mail: [email protected]

SchülerZeitungsWettbewerb der Länder Michael Reichmann Behörde für Schule und Berufsbildung Tel.: 42863-4604 Fax: 42797-1503 E-Mail: [email protected]

SCHÜLER MACHEN ZEITUNG OSR Arthur Gottwald (B 52-2) Amt für Bildung Tel.: 42863-2301 E-Mail: [email protected]

Philosophischer Essaywettbewerb Felix Lund (Vorsitzender des Fachverbands Philosophie in Hamburg) Stresemannstraße 84 22769 Hamburg Tel.: 63949592 E-Mail: [email protected] www.fv-philosophie.de

Demokratisch Handeln Karlheinz Goetsch Erreichbarkeit siehe unter Jugend debattiert

Diercke Wissen Dr. Tilman Krause Gymnasium Meiendorf LZ 347/5890 Tel.: 42886-3826 E-Mail: [email protected]

Trialog der Kulturen Cornelia Springer Tel: (06172) 404-107 Fax: (06172) 404-6107 E-Mail: [email protected]

Vorlese-Wettbewerb der 6. Klassen Dagmar Bergholter Alexander-von-Humboldt-Gymnasium LZ 613/5840 Tel.: dienstl. 645391-0 privat 7907374 Fax: 645391-36

Schoolkinner leest Platt/Jungs un Deerns leest Platt Helmut von Eitzen Tel.: 7966189 mobil: 0172 5147300 Fax: 79688712 E-Mail: [email protected]

Treffen junger Autoren Jugendkulturelle Bundeswettbewerbe Berliner Festspiele Tel.: 030-25489-213 Fax: 030-25489-132 E-Mail: [email protected]

Bundeswettbewerb Fremdsprachen ■ Einzel- und Gruppenwettbewerb

Frank Dienst Stadtteilschule Wilhelmsburg LZ 603/5095 Tel.: 42882-50 Fax: 42882-5143 [email protected]

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Page 78: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Bundeswettbewerb Fremdsprachen ■ Mehrsprachenwettbewerb ■ Ostasienwettbewerb für Japanisch und

Chinesisch ■ Kurzgeschichtenwettbewerb ■ Fremdsprachenwettbewerb für Auszubildende

Bundeswettbewerb Fremdsprachen Bernhard Sicking Tel.: 0228 95915-30 Fax: 0228 95915-19 E-Mail: [email protected]

Hamburger Russischolympiade Mathias Burghardt Gyula Trebitsch-Schule LZ 361/5046 Tel.: 669403-0 E-Mail: [email protected]

Hamburger Mehrsprachenturnier ■ Heiko Reich

Gymnasium Allermöhe LZ 506/5832 Tel.: 73593-20 Fax: 73593-210 E-Mail: [email protected]

■ Birgit Mohr Tel.: 5277706 Fax: 53035259 E-Mail: [email protected]

Umweltschule in Europa/INA Zentrum für Schulbiologie und Umwelterziehung im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung: Fortbildung LZ 145/5034 ■ Monika Schlottmann

Tel.: 823142-40 Fax: 823142-22 E-Mail: [email protected]

■ Nadine Ntantos Tel.: 428842-343 E-Mail: [email protected]

Be Smart – Don’t Start Nicola Vogel SuchtPräventionsZentrum des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung LZ 721/5012 Tel.: 428842-911 E-Mail: [email protected]

Gesunde Schule Susanne Wehowsky Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (HAG) Tel.: 2880364-0 Fax: 2880364-29 E-Mail: [email protected]

NATEX: Naturwissenschaftliches Experimentieren Projektkoordination: ■ Olaf Schmidt

Walddörfer-Gymnasium LZ 341/5816 Tel.: 438854-03

■ Markus Ziebegk Gymnasium Marienthal LZ 380/5898 E-Mail: [email protected]

Schüler experimentieren/Jugend forscht ■ Claudia Körper (Landeswettbewerb)

Marion-Dönhoff-Gymnasium LZ 135/5841 Tel.: dienstl. 866010-0 privat 88169299 Fax: 86601014 E-Mail: [email protected]

■ Wilfried Kruse Gymnasium Farmsen LZ 363/5885 Tel.: 645037-51 Fax: 645037-40 E-Mail: [email protected]

■ Malte Renius Tel.: 22600341 E-Mail: [email protected]

■ Angelika Meyer zu Rheda Spitzwegstraße 4, 22607 Hamburg Tel.: 892953 E-Mail: [email protected]

■ Stiftung Jugend forscht e. V. Tel.: 374709-0 Fax: 374709-99 E-Mail: [email protected]

Mathematik-Olympiade ■ OSR Werner Renz

B52-3 Tel.: 42863-3373 E-Mail: [email protected]

■ Dr. Klaus Henning Christianeum LZ 143/5813 Tel.: 5407970 Fax: 5407501 E-Mail: [email protected]

■ Hayo Zimmermann Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung: Ausbildung Tel.: 70241-19 Fax: 70241-21 E-Mail: [email protected]

Bundeswettbewerb Mathematik/ Internationale Mathematik-Olympiade Hanns-Heinrich Langmann Wissenschaftszentrum Bonn Tel.: 0228 95915-20 E-Mail: [email protected]

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Page 79: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Internationaler Städtewettbewerb Mathematik ■ Jan Henrik Sylvester

Tel.: 42838-5123 E-Mail: [email protected]

■ OSR Werner Renz Erreichbarkeit siehe unter Mathematik-Olympiade

Baltic Way Mathematical Team Contest ■ Dr. Klaus Henning ■ OSR Werner Renz Erreichbarkeit siehe unter Mathematik-Olympiade

Informatik-Biber BwInf Dr. Wolfgang Pohl Tel.: 0228-3729000 Fax: 0228-37299001 E-Mail: [email protected]

Bundeswettbewerb Informatik/ Internationale Olympiade in Informatik Dr. Wolfgang Pohl Tel.: 0228 3729000 Fax: 0228 3729001 E-Mail: [email protected]

BundesUmweltWettbewerb Dr. Horst Schneeweiß Gymnasium Othmarschen LZ 143/5891 Tel.: 889161-0 Fax: 889161-32

Echt kuh-l Christel Marxen m&p: public relations GmbH Tel.: 0228-410028-42 Fax: 0228-410028-33 E-Mail: [email protected]

Internationale JuniorScienceOlympiade ■ Dr. Heide Peters

Leibnitz-Institut für die Pädagogik der Natur-wissenschaften (IPN) an der Universität Kiel Tel.: 0431 8803133 E-Mail: [email protected]

■ Birgit Mohr Tel.: 5277706 Fax: 53035259 E-Mail: [email protected]

Internationale Biologie-Olympiade Wiebke Hoffmann Stadtteilschule Bergedorf LZ 508/5061 Ladenbeker Weg 13 21033 Hamburg Tel.: 4289201

Internationale Chemie-Olympiade Andreas Zimmermann Christianeum LZ 143/5813 Tel.: 42888-280 Fax: 42888-2831 E-Mail: [email protected]

Internationale Physik-Olympiade Leibnitz-Institut für die Pädagogik der Natur-wissenschaften (IPN) an der Universität Kiel Tel.: 0431-8805387

Bundesweiter Physikwettbewerb für die Sekundar-stufe I Dr. Klaus Henning Erreichbarkeit siehe unter Mathematik-Olympiade

Forschen auf See ALDEBARAN Marine Research & Broadcast Tel.: 325721-0 Fax: 325721-21 E-Mail: [email protected]

Daniel-Düsentrieb-Preis: Technikwettbewerb ■ OSR Werner Renz (B 52-3)

Tel.: 42863-3373 ■ Prof. Dr. Wolfgang Mackens

TU Hamburg-Harburg Tel.: 42878-3277

■ Naturwissenschaftlich-technisches Zentrum Tel.: 42854-7334

Schülerwettbewerb der Siemens-Stiftung Schülerwettbewerbsbüro der Siemens-Stiftung Christian Haecker Tel.: 089 244476-23 [email protected] Projektleitung: Christa Mühlbauer Siemens-Stiftung Oskar-von-Miller-Ring 20 80333 München E-Mail: [email protected]

Formel 1 in der Schule Formel1 in der Schule gGmbH Tel.: 4840-7616 Fax: 4840-7591 www.nordmetall-cup.de

FOCUS Schülerwettbewerb Christiane Lohrmann Leitung Bildungsmarketing Tel.: 089 92503947 E-Mail: [email protected]

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Page 80: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

JUNIOR Projekt: Schüler als Manager Institut der deutschen Wirtschaft: JUNIOR-Geschäftsstelle Jessica Steinhoff Tel.: 0221 4981-588 Fax: 0221 4981-99588 E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner in Hamburg: Berend Loges Zentrum für Schule und Wirtschaft im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung: Fortbildung LZ 105/5925 Tel.: 428842-575 Fax: 428842-578 E-Mail: [email protected]

Business@school Christian Blum Tel.: 089-2317-4775 Fax: 089-2317-4222 E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner in Hamburg: Berend Loges Erreichbarkeit siehe unter JUNIOR

Jugend gründet Tel.: 07231 42446-27 E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner in Hamburg: Berend Loges Erreichbarkeit siehe unter JUNIOR

Deutscher Gründerpreis für Schüler Patricia Korrell Tel.: 37032332 Fax: 3703172332 E-Mail: [email protected]

Schulpreis: Schulmerkur/Schuloscar Handelskammer Hamburg Abteilung Schule und Wirtschaft Angela Hellberg Tel.: 36138-456 Fax: 36138-61456

Schul/Banker - Das Bankenplanspiel Anke Papke/Sibel Balaban-Ströh Bundesverband deutscher Banken Tel.: 030 1663-1292 Fax: 030 1663-1273 E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner in Hamburg: Berend Loges Erreichbarkeit siehe unter JUNIOR

Jugend testet Bettina Dingler Tel.: 030 26312242 E-Mail: info@jugend-testet-de

Hamburger Jugendmediale für Video und Multimedia ■ Bernd Allenstein

Tel.: 42854-4276 E-Mail: [email protected]

■ Jessica Weber E-Mail: [email protected]

■ Lars Hertling E-Mail: [email protected]

Paint Bus Cläre Bordes Stadtteilschule Stellingen LZ 257/5091 Tel.: 428898-01 Fax: 428898-236 E-Mail: [email protected]

Plakatwettbewerb und Liederwettbewerb Hamburger Polizeiverkehrslehrer Roland Seifert Tel.: 42865-5495 Fax: 42865-5499 E-Mail: [email protected]

Jugend musiziert Anke Dieterle Staatliche Jugendmusikschule Hamburg Tel.: 42801-4151 Fax: 42791-276 E-Mail: [email protected]

Jugend jazzt Thomas Arp Staatliche Jugendmusikschule Hamburg Tel.: 42801-4144 E-Mail: [email protected]

SchoolJam: Schülerbandfestival ■ Steph Klinkenborg

c/o Landesmusikrat Hamburg Tel.: 0178 5181099 E-Mail: [email protected]

■ Thomas Arp Erreichbarkeit siehe unter Jugend jazzt

Treffen junge Musik-Szene Erreichbarkeit siehe unter Treffen junger Autoren

Theater macht Schule Maike Mittag Gymnasium Ohmoor LZ 233/5829 Tel.: 55589114 Fax: 55589110 E-Mail: [email protected]

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Page 81: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Schultheater der Länder Maike Mittag Erreichbarkeit siehe unter Theater macht Schule

Theatertreffen der Jugend Erreichbarkeit siehe unter Treffen junger Autoren

Schachwettbewerbe Jan Pohl Stadtteilschule Kirchwerder LZ 520/5087 Tel.: 723 77 130 Fax: 723 77 144 E-Mail: [email protected]

Jugend trainiert für Olympia Katrin Alarcon Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Stabsstelle Schulsport Tel.: 428842-331 Fax: 428842-599 E-Mail: [email protected] www.schulsport-hamburg.de

Wettbewerb der Hamburger Schulsanitätsdienste Dr. Dieter Wilde Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwick-lung: Gesundheitsförderung Tel.: 428842-741 Fax: 428842-902 E-Mail: [email protected]

Starke Schule Anne Christine Franz Tel.: 069 660756-152 Fax: 069 660756-311 E-Mail: [email protected]

HVV-Future Tour: Mobil in die Zukunft ■ Dr. Andreas Huber

HVV-Schulberatung Tel.: 72594-181 Fax: 72594-188 E-Mail: [email protected]

■ Gunter Bleyer Amt für Bildung Tel: 42863-3707 Fax: 42863-3509 E-Mail: [email protected]

Allgemeine Auskünfte zu Wettbewerben erteilt Heiko Reich Amt für Bildung – B 52-21 Tel.: 42863-4147 Fax: 427966258 E-Mail: [email protected] oder [email protected]

83

Page 82: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Statistik

Erfolge der Hamburger Schulen bei den Schülerwettbewerben des Kalenderjahres 2011 Schule Anzahl der

ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler

Anzahl der vom Senator verliehenen Preise

Anzahl der Wett-bewerbe, in denen Preise gewonnen wurden

Wettbewerb(e), an denen teilgenommen wurde

1. Adolph-Schönfelder-Schule 5 9 2 Hamburger Schul-Blitzmeisterschaft Wettkampfklassen-Pokalturnier der Grundschulen

2. Albert-Schweitzer-Gymnasium 11 11 6 Bundeswettbewerb Komposition Internationaler Städtewettbewerb Mathematik Der Bertini-Preis Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten Jugend forscht NATEX

3. Albrecht-Thaer-Gymnasium 3* 1 1 Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule

4. Alexander-von Humboldt-Gymnasium 3* + 2 3 2 Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule NATEX

5. Anne-Frank-Schule 3* 1 1 Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

6. Astrid-Lindgren-Schule 1 1 1 Vorlesewettbewerb der 6. Klassen 7. Aueschule Finkenwerder 3* 1 1 Theater macht Schule 8. Berufliche Schule Burgstraße 1 1 1 Schüler machen Zeitung 9. Carl-von-Ossietzky-Gymnasium 2 2 2 Jugend debattiert

Mehrsprachenwettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen

10. Charlotte-Paulsen-Gymnasium 3* + 37 38 4 6. Hamburger Mehrsprachenturnier Der Bertini-Preis Wettkampfklassen-Pokalturnier WK IV Theater macht Schule

11. Christianeum 19 21 4 Baltic Way Mathematical Team Contest Bundeswettbewerb Mathematik Mathematik-Olympiade Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

12. Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium 1 1 1 Essaywettbewerb Philosophie 13. Erich Kästner Stadtteilschule 3* 1 1 Gesunde Schule 14. Fachschule für Sozialpädagogik (FSP

2) 3* 1 1 Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-

Schule 15. Fridtjof Nansen Schule 3* 1 1 Theater macht Schule 16. Friedrich-Ebert-Gymnasium 3* + 1 2 2 Internationale Biologie-Olympiade

Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

17. Ganztagsschule Franzosenkoppel 3* 1 1 Gesunde Schule 18. Gelehrtenschule des Johanneums 11 11 5 Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Städtewettbewerb Mathematik NATEX National Geographic Schüler experimentieren

19. Gewerbe Schule G8 3* 1 1 Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule

20. Gewerbeschule 9 3* 1 1 Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule

21. Goethe-Gymnasium 3* + 42 43 2 Schülerwettbewerb zur Politischen BildungTheater macht Schule

22. Gorch-Fock-Schule 3* 1 1 Gesunde Schule 23. Grundschule Schnuckendrift 3* 1 1 Gesunde Schule 24. Grundschule Am Heidberg 3* + 3 4 2 Europäischer Wettbewerb

Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

25. Grundschule Brockdorffstraße 4 4 1 Schüler experimentieren 26. Grundschule Eenstock 3* 1 1 Theater macht Schule 27. Grundschule Fährstraße 3* 1 1 Theater macht Schule 28. Grundschule Kirchdorf 3* 1 1 Theater macht Schule 29. Grundschule Wilhelmsburg 3* 1 1 Theater macht Schule 30. Grundschule Zollenspieker 3 3 1 Europäischer Wettbewerb 31. Grundschule Oppelner Straße 3* 1 1 Theater macht Schule 32. Gymnasium Allee 3* + 3 4 3 Städtewettbewerb Mathematik

Jugend forscht Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

33. Gymnasium Alstertal 12 12 4 Europäischer Wettbewerb Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten NATEX Mehrsprachenwettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen

34. Gymnasium Altona 1 1 1 Mathematik-Olympiade 84

Page 83: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Schule Anzahl der ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler

Anzahl der vom Senator verliehenen Preise

Anzahl der Wett-bewerbe, in denen Preise gewonnen wurden

Wettbewerb(e), an denen teilgenommen wurde

35. Gymnasium Blankenese 15 30 2 Gruppenwettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen Landessprachenfest

36. Gymnasium Bondenwald 3* + 55 56 5 HVV FutureTour Jugend jazzt Mathematik-Olympiade NATEX Schülerwettbewerb zur Politischen Bildung

37. Gymnasium Bornbrook 3* + 3* + 6 8 4 Schüler machen Zeitung Schultheater der Länder Theater macht Schule Wettbewerb der Hamburger Schulsanitätsdienste

38. Gymnasium Buckhorn 5 5 5 Einsprachenwettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen Zweisprachenwettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsrachen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten Städtewettbewerb Mathematik NATEX

39. Gymnasium Corveystraße 3* 1 1 Gesunde Schule 40. Gymnasium Dörpsweg 1 2 2 Bundeswettbewerb Mathematik

Mathematik-Olympiade 41. Gymnasium Eppendorf 8 8 3 Jugend forscht

Schüler machen Zeitung Zweisprachenwettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen

42. Gymnasium Farmsen 4 4 1 Landessprachenfest 43. Gymnasium Finkenwerder 3 3 2 Europäischer Wettbewerb

Jungs un Deerns leest Platt 44. Gymnasium Grootmoor 3* + 30 37

9 Formel 1 in der Schule

Hamburger Schulschach-Mannschaftsmeisterschaften Hamburger Schulschach-Mannschaftsmeisterschaften der Beobachtungsklassen Wettkampfklassen-Pokalturnier WK III Wettkampfklassen-Pokalturnier WK Mädchen Städtewettbewerb Mathematik Jugend forscht Mathematik-Olympiade NATEX Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

45. Gymnasium Heidberg 3* + 3* + 56 58 8 Europäischer Wettbewerb Gruppenwettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen Jugend forscht Logistic School Award NATEX Schüler experimentieren Theater macht Schule Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

46. Gymnasium Hochrad 15 15 4 Städtewettbewerb Mathematik Mathematik-Olympiade Jugend forscht NATEX

47. Gymnasium Hummelsbüttel 3* + 1 2 2 Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule InternationaleJuniorScienceOlympiade

48. Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer 9 9 2 Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten Schüler experimentieren

49. Gymnasium Kirchdorf/Wilhelmsburg 3* + 8 9 2 Rechtes Alsterufer gegen Linkes Alsterufer Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule

50. Gymnasium Klosterschule 4 4 3 Plakatwettbewerb Hamburger PolizeiverkehrslehrerEuropäischer Wettbewerb Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

51. Gymnasium Lerchenfeld 3* + 36 37 4 Der Bertini-Preis Mathematik-Olympiade Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule HVV FutureTour

52. Gymnasium Marienthal 1 1 1 6. Hamburger Mehrsprachenturnier

85

Page 84: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Schule Anzahl der ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler

Anzahl der vom Senator verliehenen Preise

Anzahl der Wett-bewerbe, in denen Preise gewonnen wurden

Wettbewerb(e), an denen teilgenommen wurde

53. Gymnasium Oberalster 22 22 4 Jugend forscht NATEX Schülerzeitungswettbewerb der Länder Jugend trainiert für Olympia

54. Gymnasium Ohlstedt 2 2 1 Natex 55. Gymnasium Ohmoor 3* + 3* + 3* + 6 9 4 Jugend forscht/Schüler experimentieren

Theater macht Schule Gesunde Schule Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

56. Gymnasium Oldenfelde 1 1 1 Jugend forscht 57. Gymnasium Osterbek 3* + 1 2 2 Schüler machen Zeitung

Gesunde Schule 58. Gymnasium Othmarschen 6 6 4 BundesUmweltWettbewerb

Einsprachenwettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen Jugend debattiert Schüler experimentieren

59. Gymnasium Rissen 7 7 2 Schüler experimentieren Städtewettbewerb Mathematik

60. Gymnasium Süderelbe 4 4 2 Natex Plakatwettbewerb Hamburger Polizeiverkehrslehrer

61. Handelsschule 10 3* 1 1 Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

62. Hansa-Gymnasium Bergedorf 11 11 4 Internationaler Städtewettbewerb Mathematik Jugend forscht Schüler experimentieren Natex

63. Heilwig-Gymnasium 3* + 3* + 24 26 5 Internationaler Städtewettbewerb Mathematik NATEX Landessprachenfest Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule Theater macht Schule

64. Heinrich-Heine-Gymnasium 3* + 5 6 3 Natex Schüler experimentieren Gesunde Schule

65. Heisenberg-Gymnasium 3* +3* + 12 14 5 Informatik-Biber Schreibwettbewerb der BSB Kleist Gruppenwettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen Be smart – don´t start Gesunde Schule

66. Helene-Lange-Gymnasium 8 8 3 Zweisprachenwettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen Business@school Jugend forscht

67. Ida Ehre Stadtteilschule 8 16 2 Schülerzeitungswettbewerb der Länder Demokratisch Handeln

68. Immanuel-Kant-Gymnasium 3* 1 1 Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

69. Inselschule Neuwerk 3* 1 1 Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

70. Integrative Grundschule Hinsbleek 22 22 1 Gruppenwettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen

71. Irena-Sendler-Schule 25 50 2 Demokratisch handeln Der Bertini-Preis

72. Johannes-Brahms-Gymnasium 3* + 7 8 2 Natex Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

73. Julius-Leber- Schule 3* + 40 41 4 Schülerzeitungswettbewerb der Länder Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ISF Football World Schools Championship 2011 Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

74. Katharinenschule in der Hafencity 8 8 1 Schülerzeitungswettbewerb der Länder 75. Katholische Grundschule St. Marien

Eulenstraße 1 1 1 Hamburger Schach-Grundschul-Einzelmeister

76. Katholische Schule Hammer Kirche 2 2 1 Plakatwettbewerb Hamburger Polizeiverkehrslehrer77. Katholische Schule Hochallee 3* 1 1 Theater macht Schule 78. Katholische Schule Neugraben 3* 1 1 Gesunde Schule 79. Kurt-Körber-Gymnasium 1 1 1 6. Hamburger Mehrsprachenturnier 80. Lessing-Stadtteilschule 3* + 1 2 2 Schüler machen Zeitung

Theater macht Schule

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Page 85: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Schule Anzahl der ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler

Anzahl der vom Senator verliehenen Preise

Anzahl der Wett-bewerbe, in denen Preise gewonnen wurden

Wettbewerb(e), an denen teilgenommen wurde

81. Lise-Meitner-Gymnasium 3* + 2 3 3 6. Hamburger Märchen-Schreib-Wettbewerb Mathematik-Olympiade Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

82. Louise-Schröder-Schule 3* + 3* 2 2 Kinder zum Olymp! Theater macht Schule

83. Luisen-Gymnasium Bergedorf 12 12 6 Bundeswettbewerb Mathematik Mathematik-Olympiade Internationaler Städtewettbewerb Mathematik Einsprachenwettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten Schreibwettbewerb der BSB Kleist

84. Margaretha-Rothe-Gymnasium 1 1 1 Plakatwettbewerb Hamburger Polizeiverkehrslehrer85. Marion Dönhoff Gymnasium 3* + 1 2 2 Jugend debattiert

Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

86. Matthias-Claudius-Gymnasium 31 31 5 JUNIOR Jugend forscht Schüler experimentieren Natex Wettkampfklassen-Pokalturnier WK II

87. Max Brauer Schule 3* 1 1 Theater macht Schule 88. Max-Traeger-Schule 3* 1 1 Gesunde Schule 89. Neue Schule Hamburg 3* 1 1 Gesunde Schule 90. Niels-Stensen-Gymnasium 3 3 2 NATEX

Schreibwettbewerb der BSB Kleist 91. Otto-Hahn-Schule 3* 1 1 Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-

Schule 92. Privates Gymnasium Brecht 23 23 3 6. Hamburger Mehrsprachenturnier

Gruppenwettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen Informatik-Biber

93. Rudolf-Steiner-Schule Wandsbek 28 28 1 Europeans for Peace 94. Sankt-Ansgar-Schule 9 9 2 Hamburger Brennstoffzellenwettbewerb „Zero

Emission“ Schüler experimentieren

95. Schule Ahrensburger Weg 1 1 1 Mathematik-Olympiade 96. Schule am Eichtalpark 11 22 2 Gruppenwettbewerb des Bundeswettbewerbs

Fremdsprachen Landessprachenfest

97. Schule Am Sooren 3* 1 1 Gesunde Schule 98. Schule An der Gartenstadt 3* 1 1 Theater macht Schule 99. Schule Barlsheide 3* 1 1 Theater macht Schule 100. Schule Bergstedt 2 2 1 NATEX 101. Schule Bunatwiete/Maretstraße 14 14 1 Der Bertini-Preis 102. Schule Carl-Cohn-Straße 3* 1 1 Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-

Schule 103. Schule Duvenstedter Markt 3* + 3 4 2 NATEX

Theater macht Schule 104. Schule Eduardstraße 3* 1 1 Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-

Schule 105. Schule Elfenwiese 5 5 5 Plakatwettbewerb Hamburger Polizeiverkehrslehrer106. Schule Frohmestraße 1 1 1 NATEX 107. Schule Hegholt 3* 1 1 Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-

Schule 108. Schule Iserbarg 23 23 1 Lesekistenwettbewerb 109. Schule Iserbrook 3* 1 1 Gesunde Schule 110. Schule Jenfelder Straße 17 17 1 Lesekistenwettbewerb 111. Schule Kapellenweg 3* 1 1 Liederwettbewerb Hamburger Polizeiverkehrslehrer112. Schule Kielkamp 2 2 1 Plakatwettbewerb Hamburger Polizeiverkehrslehrer113. Schule Kielkoppelstraße 3* 1 1 Liederwettbewerb Hamburger Polizeiverkehrslehrer114. Schule Lokstedter Damm 3* + 1 2 2 Plakatwettbewerb Hamburger Polizeiverkehrslehrer

Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule

115. Schule Marckmannstraße 3* 1 1 Gesunde Schule 116. Schule Marmstorf 1 1 1 Jungs un Deerns leest Platt 117. Schule Marschweg 3* 1 1 Theater macht Schule 118. Schule Moorflagen 3* 1 1 Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-

Schule 119. Schule Müssenredder 3* 1 1 Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-

Schule 120. Schule Nydamer Weg 1 1 1 Mathematik-Olympiade 121. Schule Ohkamp 3* 1 1 Theater macht Schule

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Page 86: Bbs Br Wettbewerbe Machen Schule

Schule Anzahl der ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler

Anzahl der vom Senator verliehenen Preise

Anzahl der Wett-bewerbe, in denen Preise gewonnen wurden

Wettbewerb(e), an denen teilgenommen wurde

122. Schule Redder 1 1 1 Mathematik-Olympiade 123. Schule Rönneburg 3* 1 1 Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-

Schule 124. Schule Röthmoorweg 3* 1 1 Liederwettbewerb Hamburger Polizeiverkehrslehrer125. Schule Scheeßeler Kehre 3* + 3* 2 2 Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-

Schule Gesunde Schule

126. Schule Schnuckendrift 1 1 1 NATEX 127. Schule Sterntalerstraße 3* 1 1 Theater macht Schule 128. Schule Strenge 30 30 2 Schüler experimentieren

„Entdecke die Vielfalt“ 129. Schule Weidemoor 2 2 2 European Summer Games

Floorballturnier 130. Schule Windmühlenweg 1 1 1 Mathematik-Olympiade 131. Sophie-Barat-Schule 13 13 4 6. Hamburger Mehrsprachenturnier

Jugend trainiert für Olympia Mathematik-Olympiade Schüler machen Zeitung

132. Sprachheilschule Zitzewitzstraße 3* 1 1 Gesunde Schule 133. Sprachheilschule Eschenweg / An der

Seebek 15 15 1 Lesekistenwettbewerb

134. Staatliche Handelsschule Altona 1 1 1 Schüler machen Zeitung 135. Staatliche Handelsschule mit

Wirtschaftsgymnasium Kieler Straße 3* 1 1 Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-

Schule 136. Stadtteilschule Alter Teichweg 23 23 1 Jugend trainiert für Olympia 137. Stadtteilschule Am Hafen – Standort

St. Pauli 3* 1 1 Starke Schule – Deutschlands beste Schulen, die zur

Ausbildungsreife führen 138. Stadtteilschule Am Heidberg 3* 1 1 Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-

Schule 139. Stadtteilschule Barmbek 3* + 3* 2 2 Gesunde Schule

Theater macht Schule 140. Stadtteilschule Benzenbergweg 3* 1 1 Gesunde Schule 141. Stadtteilschule Ehestorfer Weg 3* 1 1 Theater macht Schule 142. Stadtteilschule Fischbek 3* 1 1 Theater macht Schule 143. Stadtteilschule Hamburg Mitte –

Standort Lohmühle 3* 1 1 Theater macht Schule

144. Stadtteilschule Hanhoopsfeld 3* 1 1 Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

145. Stadtteilschule Harburg 3* + 35 37 4 Forschen auf See Landessprachenfest Theater macht Schule Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

146. Stadtteilschule Kirchdorf 3* + 1 2 2 Schüler machen Zeitung Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

147. Stadtteilschule Lohbrügge 3* 1 1 Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

148. Stadtteilschule Niendorf 3* 1 1 Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

149. Stadtteilschule Otto-Hahn/Denksteinweg

3* 1 1 Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule

150. Stadtteilschule Stellingen 3* + 11 23 3 Demokratisch Handeln Schülerzeitungswettbewerb der Länder Schulpreis der Hamburger Wirtschaft /Schul-Oscar

151. Stadtteilschule Süderelbe 3* 1 1 Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

152. Stadtteilschule Walddörfer 3* + 3 4 3 Jugend debattiert Jugend forscht Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule

153. Stadtteilschule Winterhude 2 2 1 Natex 154. Walddörfer-Gymnasium 2 2 2 Jungs un Deerns leest Platt

Internationaler Städtewettbewerb Mathematik 155. Wichern-Schule Gymnasium 2 2 2 6. Hamburger Mehrsprachenturnier

Plakatwettbewerb Hamburger Polizeiverkehrslehrer156. Wilhelm-Gymnasium 1 1 1 Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 157. Willi-Kraft-Schule 8 8 2 Schülerzeitungswettbewerb der Länder

Plakatwettbewerb Hamburger Polizeiverkehrslehrer

Erläuterungen:

3*: An den Wettbewerben „Umweltschule in Europa“, „Gesunde Schule in Hamburg“ oder „Theater macht Schule“ nehmen Gruppen oder auch ganze Schulen teil. Die Zahl „3“ steht stellvertretend für sie.

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