Südansicht Grünbaumwirtsgasse © Knychalla + Team

NEUBAU EINES KINDERHORTS UND ERWEITERUNG DER GANZTAGESSCHULEGanztagesschule mit Kinderhort im Herzen Neumarkts

Region: Oberpfalz

Standort: Neumarkt

Fertigstellung:2019

Architekt:Knychalla + Team,Neumarkt

Bauherr:Stadt Neumarkt i. d. OPf.,Neumarkt

Freiraumplanung:Ulrike Mrachacz,Neumarkt

Weitere ProjektbeteiligteTragwerksplanung - Braun-Haas und Partner; HLS-Planung - IMI Dieter Ochsenkühn; Elektroplanung - Ewald und Grau

Im Herzen der Innenstadt Neumarkt wurde die Erweiterung derGanztagesschule an der Bräugasse mit neuem Kinderhort umgesetzt.Als Lösung für das umfangreiche Raumprogramm auf dem beengtenGrundstück in der Altstadt wurden zwei reduzierte Baukörper bewusstplatziert. Die städtebauliche Raumbildung zur Grünbaumwirtsgassespiegelt sich im rückwärtigen Pausenhof wider. In Abstimmung mit derDenkmalschutzbehörde wurden die Proportionen und Öffnungendezent in den Fassaden platziert. Die reduzierte Formensprache wirkt alsZeitzeuge. Die Baukörper wurden als massive Stahlbetonkonstruktionenmit geschlämmtem Verblendmauerwerk errichtet. Dadurch wurde denstatischen, schallschützenden brandschutztechnischen AnforderungenRechnung getragen. Die Maßstäblichkeit des Vormauersteins gibt denKindern den direkten, begreifbaren Bezug zum Gebäude.

Garderobe mit Treppenhaus © Knychalla + Team

Eingang Süd © Knychalla + Team

Schwarzplan © Knychalla + Team Ansicht Süd © Knychalla + Team Innenhof © Knychalla + Team

Im Herzen der Innenstadt Neumarkt wurde die Erweiterung der Ganztagesschule an der Bräugasse mit neuem Kinderhort umge-setzt. Als Lösung für das umfangreiche Raumprogramm auf dem beengten Grundstück in der Altstadt wurden zwei reduzierte Bau-körper bewusst platziert. Die städtebauliche Raumbildung zur Grün-baumwirtsgasse spiegelt sich im rückwärtigen Pausenhof wider. In Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde wurden die Proportio-nen und Öffnungen dezent in den Fassaden platziert. Die reduzierte Formensprache wirkt als Zeitzeuge. Die Baukörper wurden als mas-sive Stahlbetonkonstruktionen mit geschlämmtem Verblendmauer-werk errichtet. Dadurch wurde den statischen, schallschützenden brandschutztechnischen Anforderungen Rechnung getragen. Die Maßstäblichkeit des Vormauersteins gibt den Kindern den direkten, begreifbaren Bezug zum Gebäude.

regiNO.de BDA Regionalpreis Niederbayern Oberpfalz 2021

Großzügiges und offenes Wohnen im Obergeschoss © Knychalla + Team

WOHN(T)RAUM IN EINER BAULÜCKEUmbau eines Reihenhauses in ein smartes Eigenheim

Region:Oberpfalz

Fertigstellung:2018

Architekt:Knychalla + Team, Neumarkt

Bauherr:Susanne und Thomas Braun

In einem Reihenhaus an der Ringstraße im Herzen von Neumarkt solltemodernes und offenes Wohnen ermöglicht werden. Das Volumen gabaufgrund der Grenzbebauung und der städtebaulichen Vorgaben demEntwurf die Rahmenbedingungen vor. Da die innere Struktur nichterhaltenswert war, wurden lediglich die Außenwände und der alteKriechkeller erhalten. Das Ergebnis ist ein Neubau, welcher mit seinerLiebe zum Detail hervorsticht und sich gleichzeitig harmonisch in seineUmgebung einfügt. Am Gebäude finden ausschließlich reduzierte undwertige Materialien ihre Verwendung. Prägend ist hier vor allem dasSpiel zwischen warmem Holz (Weißtanne) und denSichbetonoberflächen (Decken, Treppe EG, Eingang). Den besonderenCharme verleiht dem Gebäude eine, an die Straße orientierte,spektakuläre Gaube, welche sich über zwei Geschosse erstreckt. Diesegewährt eine wunderbare Sicht auf den naheliegenden Park.

Raumhaltiger Schlafraum im Dachgeschoss © Knychalla + Team

Sichtbetonoberflächen im Erdgeschoss © Knychalla + Team

Schwarzplan © Knychalla + Team Nordansicht © Knychalla + Team Großzügiges Bad mit Naturstein verkleidet © Knychalla + Team

In einem Reihenhaus an der Ringstraße im Herzen von Neumarkt sollte modernes und offenes Wohnen ermöglicht werden. Das Vo-lumen gab aufgrund der Grenzbebauung und der städtebaulichen Vorgaben dem Entwurf die Rahmenbedingungen vor. Da die innere Struktur nicht erhaltenswert war, wurden lediglich die Außenwände und der alte Kriechkeller erhalten. Das Ergebnis ist ein Neubau, wel-cher mit seiner Liebe zum Detail hervorsticht und sich gleichzeitig harmonisch in seine Umgebung einfügt. Am Gebäude finden aus-schließlich reduzierte und wertige Materialien ihre Verwendung. Prägend ist hier vor allem das Spiel zwischen warmem Holz (Weiß-tanne) und den Sichbetonoberflächen (Decken, Treppe EG, Ein-gang). Den besonderen Charme verleiht dem Gebäude eine, an die Straße orientierte, spektakuläre Gaube, welche sich über zwei Ge-schosse erstreckt. Diese gewährt eine wunderbare Sicht auf den na-heliegenden Park.

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