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Beisner Kundenzeitung Ausgabe 2, 2010
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IMPRESSUM
HERAUSGEBER UND DRUCK: BEISNER DRUCK GMBH & CO. KGMüllerstr. 6 | 21244 BuchholzTel. 0 41 81/90 93-0 | Fax 0 41 81/90 [email protected] | www.beisner-druck.de
REDAKTION:Werbeagentur TangramAndreas Franke, Lutz Gebhardt-Dulz, Sandra Herrmann, Katrin ToedterPoststr. 10 | 21244 BuchholzTel. 0 41 81/92 59-0 | Fax 0 41 81/92 59-59info @wa-tangram.de | www.wa-tangram.de
WIR BEDANKEN UNS BEI: Papyrus Deutschland GmbH & Co. KG, Agentur Bilderberg GmbH / Avenue Images GmbH, Constantin Film Verleih GmbH
AUFLAGE: 6.000
„WENDE DEIN GESICHT DER SONNE ZU, UND DU LÄSST DIE SCHATTEN HINTER DIR.”AUS AFRIKA
Beeindruckend gedruckt auf:Inhalt 170 g/m² LuxoArt Silk, Umschlag 300 g/m² LuxoArt Silk
ERHÄLTLICH BEI PAPYRUS DEUTSCHLAND GMBH & CO. KG
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KONTINENTALREISE ............ S.4Afrika, revisited
BEISNER AKTUELL ... S.10, 16, 20Neues vom Planeten Beisner
WM OUTLOOK .................. S.12Der ultimative Spielplan
SANSIBAR ....................... S.14Die vertauschten Inseln
AUF FREMDEN TELLERN ..... S.18Essen in Namibia
INHALTSVERZEICHNISKICK OFF:
WIR WOLLENGEWINNEN: DURCHBESTLEISTUNG IMOFFSETDer Ball ist rund! Spätestens beim erstenüberraschenden Spielergebnis in Süd-afrika wird wieder das Phrasenschweingestopft, bis es platzt. Dabei ist das alteHerberger-Zitat niemals eine Erklärung,eher schon Entschuldigung – für eigenesVersagen?
„Der Ball ist rund“ heißt nichts anderes,als dass der Zufall regiert und alles mög-lich ist. Das macht zwar den Fußball
sympathisch, für uns als Excellence-Dru-ckerei allerdings wäre es ein völlig un-haltbarer Zustand.
Wir setzen alles daran, durch Zertifizie-rungen, Standardisierungen, Schulungenund einen der modernsten Maschinen-parks stets kalkulierbare und sicher re-produzierbare Ergebnisse zu erhalten.Und zwar hochwertige, bestmögliche Er-gebnisse, mit denen wir drei Punkte ein-fahren.
Zufall hat da keinen Platz. Das überlas-sen wir den Kollegen mit der rundenKugel. Bleibt uns nur, denen die Marsch-richtung zu zeigen:
Das Runde muss ins Eckige!
Mit sportlichem Gruß,
Planbar, kalkulierbar, berechenbar:wir sind langweilig professionell
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Kreuz und quer durch einen bunten Kontinent©
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„Knochenharte, luftgetrocknete Hyänenka-cke, die fliegt am besten!“ Dies ist jetzt viel-leicht nicht unbedingt der Einstieg, denunsere verehrten Leser von ihrem sonst soseriösen Magazin gewohnt sind; auch gibt ernur entfernt eine Ahnung davon, wohin dieReise geht in diesem Artikel – nach Afrikanämlich.
Dennoch ergibt dieses Zitat einen famosenProlog. Denn es hat etwas zu tun mit derneuen Sicht auf einen Kontinent. So wie dieInterpretation eines literarischen Klassikers
von Erich Kästner, die im Herbst in dieKinos kommt, eine neue Sicht auf „Die Kon-ferenz der Tiere“ ist. Und so, wie uns viel-leicht die Fußball-Weltmeisterschaft einneues Bild zeigt, das wir von Afrika garnicht kennen.
Von Billy, dem Erdmännchen aus dem Kino-film, stammt die hübsche Anleitung zurSelbstverteidigung oben. Nehmen wir ihnalso einfach bei der Hand und unternehmenmit ihm ein paar Stippvisiten, kreuz undquer durch Afrika.
Erste Station: das Okavango-Delta. Hierspielt die neue „Konferenz“, in einer der ar-
tenreichsten Biozonen der Welt. Es ist dasfaszinierende Ende des Okavangoflusses,der hier in Botsuana, im südlichen Afrika,im Sand versickert. Nach 1.700 Kilometern istSchluss: er verschwindet hier im 15.000 km2
großen sumpfigen Okavangobecken.
Der Okavango beginnt seinen Lauf im Hoch-land von Bié in Angola. Hier heißt er noch„Cubango“ und nimmt seinen Weg statt zumOzean ins Landesinnere, nach Süden undNamibia. Ab dort wird er Okavango ge-nannt und für 400 Kilometer zum Grenz-fluss, bevor er das nordwestliche Botsuanaerreicht. Hier beginnt die große SandwüsteKalahari – und der Okavango endet.
Tiere und Pflanzen der Region profitierenvon dieser einmaligen Naturlandschaft, dieRegenzeit abhängig mal von einem reißen-den Strom, mal von einem ausgetrocknetenRinnsal gespeist wird. Es kann auch vor-kommen, dass der Okavango vollkommen
trocken fällt – bis zum nächsten Hochwas-serschub in der Regenzeit. Krokodile, Fluss-pferde und vielerlei Vögel stört das abernicht, sie lieben ihre Umwelt, so wie dieFreunde von Billy es im Film auch tun.
Erdteil Afrika: einzigartiges Natur-paradies für Pflanzen und Tiere
Sumpfiges Afrika: Wüste und Wasserformen einen artenreichen Lebensraum
BILLY, DAS ERDMÄNNCHEN
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Rund 2000 Kilometer weiter im Nordostenliegt ein weiteres jener Naturparadiese, dieeinen einzigartigen Lebensraum bilden fürdie afrikanische Tierwelt: die Serengeti inTansania, im Grenzgebiet zu Kenia. Diesebaumarme Savannenlandschaft umfasst einGebiet von etwa 30.000 km2, von denenrund die Hälfte den Serengeti-Nationalpark
bildet. Er gilt als Weltnaturerbe derUNESCO, Biosphärenreservat und genießtspätestens seit 1959 in Deutschland eine be-sondere Popularität. Grund dafür: derpreisgekrönte Dokumentarfilm „Serengetidarf nicht sterben“ von Bernhard und Mi-chael Grzimek.
Schon seit 1929 waren Teile des Gebietes zumWildreservat erklärt worden; den National-park gibt es seit 1951. Genau so alt ist derlatente Konflikt zwischen Naturschutz undden Nutzungsrechten der einheimischen Be-völkerung. Hier wurden die Bewohnerschlichtweg enteignet, umgesiedelt und miteinem Betretungsverbot belegt. Zwar gab esBemühungen, mit Ausgleichsmaßnahmeninsbesondere die Situation der Massai, dienomadisch lebend die Serengeti früher alsWeideland nutzten, zu verbessern. Langfris-tig erfolgreich waren sie nicht. Heute wirdversucht, mit „Wildlife Management Areas“
den Druck vom Nationalpark zu nehmen,indem Teile des Parks in die Verantwortungder Einheimischen übergehen, die dadurchzum Beispiel vom Tourismus profitieren. Da-
hinter steht die Hoffnung, dass deren Eigen-interesse auch Schutz und Pflege sicherstellt– ein Ziel, von dem auch die Grzimeks ge-träumt haben.
„Serengeti darf nicht sterben“ traf den Zeit-geist nicht nur der jungen FernsehrepublikDeutschland. 1960 erhielt er als erster deut-scher Film sogar einen Oscar für den bestenDokumentarfilm.
Michael, der Sohn Bernhard Grzimeks, kamwährend der Dreharbeiten bei einem Flug-zeugabsturz ums Leben. Sein Vater brachtebis in die 80er Jahre hinein mit seiner Sen-dung „Ein Platz für Tiere“ immer auch
einen Teil Afrikas zu uns ins Wohnzimmer.Seine mahnenden Worte aus der Schluss-passage des „Serengeti“-Films klingen merk-würdig aktuell:„Diese letzten Reste des afrikanischen Tier-lebens sind ein kultureller Gemeinbesitz derganzen Menschheit, genau wie unsere Ka-thedralen, wie die antiken Bauten, wie dieAkropolis, der Petersdom und der Louvre inParis. Vor einigen Jahrhunderten hat mannoch die römischen Tempel abgebrochen, umaus den Quadern Bürgerhäuser zu bauen.Würde heute eine Regierung, gleich welchenSystems, es wagen, die Akropolis in Athenabzureißen, um Wohnungen zu bauen, dannwürde ein Aufschrei der Empörung durchdie ganze zivilisierte Menschheit gehen.Genau so wenig dürfen schwarze oder weißeMenschen diese letzten lebenden Kultur-schätze Afrikas antasten. Gott machte seineErde den Menschen untertan, aber nicht,damit er sein Werk völlig vernichte.“
Wildes Afrika: Serengeti bedeutet inder Massai-Sprache „Endloses Land“
Berühmtes Afrika: die Serengeti wareines der ersten populären Biotope
Loriots Afrika: durch seine „Steinlaus“-Persiflage wurde Grzimek unsterblich
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„Eine Farm in Afrika“, „Die Götter müssenverrückt sein“, „Die Wüste lebt“, „Daktari“,„Das Dschungelbuch“ – Afrika hat offenbarjede Menge Inspiration für Film und Litera-tur. Aber auch für den Sport. Eines dergrößten Ereignisse liegt schon ein paarJahre zurück.
Wir schnappen uns Billy und fahren mit demAuto wieder gut 2.000 Kilometer, diesmalgenau nach Westen. Hier, in Kinshasa, kames am 30. Oktober 1974 (Fußballfans erin-nern sich an dieses Jahr besonders gern)zum „Rumble in the Jungle“.
Rückblickend mag kaum jemand verstehen,wie ein banaler Boxkampf zu einem derarti-gen Großereignis werden konnte, ähnlichaller Klitschko-Kämpfe zusammengenom-men. In Kinshasa kämpfte der Weltmeisterim Schwergewicht George Foreman gegen
Muhammad Ali, genannt „Der Größte“. Fo-reman, der alle seine 40 Profikämpfe ge-wonnen hatte und dafür nie länger als fünfRunden im Ring stehen musste, trat alshoher Favorit an gegen seinen Amtsvorgän-ger, der diesen Titel sieben Jahre zuvor ein-gebüßt hatte.
Die Demokratische Republik Kongo, damals„Zaire“, bildete den Rahmen dieses mächti-gen Duells. Während Foreman als arroganterUS-Amerikaner galt, gehörten die Sympathien
der Bevölkerung seinem älteren Herausfor-derer. Ali war als Identifikationsfigur derafroamerikanischen Emanzipationsbewe-gung („Black Power“) die schwarze Ikoneschlechthin. Es ging ein Jubelschrei durchganz Afrika, als Ali in der 8. Runde als KO-Sieger im Ring stand.
They never come back? Ali hat allen das Ge-genteil bewiesen und ist spätestens hier zurunsterblichen Legende geworden.
Der „Rumble“ war eine Inszenierung schwar-zen Selbstbewusstseins, das der VeranstalterDon King geschickt ausnutzte. Mit Unter-stützung des Diktators Mobuto gelang esihm, ein Begleitkonzert zu veranstalten, dasberühmte farbige Künstler wie JamesBrown, B.B. King und Miriam Makeba aufdie Bühne brachte. Niemals zuvor hatte esein solches Medienereignis mit weltweiterBedeutung jenseits von Afrika gegeben –vielleicht erst übertroffen im Sommer 2010von der WM in Südafrika.
Wo wir gerade in der Vergangenheit sind:mit dem Namen Africa bezeichneten dieRömer der Antike nicht den Erdteil, der janoch lange nicht in seinen Dimensionen be-kannt war, sondern im besonderen jenennördlichen Teil, der die römische Provinz„Africa“ bildete, also im wesentlichen dasheutige Tunesien und Libyen. Sie entstandnach den für Rom siegreichen PunischenKriegen 146 v. Chr., in denen das feindlicheKarthago (in der Nähe von Tunis) zerstörtwurde.
Schwergewicht Afrika: Die Triumpf-Stunde des schwarzen Bürgerrechts
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Noch viel weiter in der Zeit zurückreisenmüssen wir, um Lucy zu besuchen. Sie kennenLucy? Unsere gemeinsame alte Verwandte,die leider schon vor ca. 3,2 Millionen Jahrenverstarb.
Lucy, die ihren Namen einem bekanntenBeatles-Song verdankt, war ein australopi-thecus afarensis („Süd-Affe“) – einer der un-mittelbaren menschlichen Vorfahren, die imOsten Afrikas lebten. Also fahren wir mitBilly nach Äthiopien, ca. 5.000 KilometerNord-Ost.
Nur wenige Tage nach dem „Rumble in theJungle“ wurden hier in Hadar von DonaldJohanson jene Skelettteile eines wohl weibli-chen Hominiden gefunden, der ganz am An-
fang der Menschwerdung steht und dermanchen Forscher veranlasst, die Wiege derMenschheit in Afrika zu vermuten. Die Artselbst ist bereits seit den 30er Jahren und denEntdeckungen Ludwig Kohl-Larsens be-kannt, ohne dass man deren Bedeutungrichtig einordnen konnte. Heute zählt Lucy,obwohl nur 1 m klein, zu den größten Sen-sationen der Paläontologie.
Von Lucys Skelett sind etwa (ohne Hand-und Fußknochen) 40 Prozent erhalten. Willman sie allerdings besuchen, müsste man insHouston Museum of Natural Science fahren.Dort ist Lucy eingelagert, um sie mit moderns-ten Forschungsmethoden zu untersuchen.
Aber wir bleiben lieber in Afrika und durch-queren mit Billy jetzt wieder den halbenKontinent. Nach etwa 5.000 Kilometern fastin westlicher Fahrtrichtung erreichen wirTimbuktu.
Ja, Timbuktu gibt es wirklich! Es ist keineFata Morgana, sondern eine Wüstenstadtmitten in Mali, mehr als 1000 Kilometer ent-fernt von der Küste des Atlantik. Eine faszi-
nierende Stadt aus Sand, Lehm und uraltenMoscheen, deren Lebensader der Niger ist,obwohl sie nicht direkt an seinem Ufer liegt.
Timbuktu war (und ist) ein Zentrum islami-scher Gelehrsamkeit. Es war dank seinerLage eine wichtige Station des Transsaha-rahandels und der durchziehenden Kara-wanen.
Schwer zu erreichen ist Timbuktu heutegenau wie früher: per Schiff ist es nur mög-lich, wenn der Wasserstand es erlaubt, undder Wind lässt die wenigen Straßen schnellversanden, so dass sie oft unpassierbar wer-den. Es bleiben die Wege nach traditionellerTouareg-Art mit dem Kamel oder, für mo-derne Reisende, mit dem Flugzeug.
Tatsächlich hat Timbuktu nämlich einenFlughafen.
Salz und Gold waren die Handelsgüter, diedie Stadt bereits im 14. Jahrhundert reichund auch in Europa bekannt machten. Vonda an begann sich ein diffuses Bild zu for-men, das sich bis heute erhalten hat.
Es gab, wenn überhaupt, vor 1800 kaum Eu-ropäer, die die Stadt betreten haben. Sicherbelegt ist dies erst für Alexander GordonLaing, der 1826 dort war, jedoch auf demRückweg von Mauren erschlagen wurde.Wahrscheinlich war dem britischen Offiziernicht wirklich klar, wie gefährlich dieser Be-such für einen „Ungläubigen“ war.
So blieb es vorerst bei den europäischen Tag-träumen von geheimem islamischem Wissen,
von Märkten voller Gold und Edelsteine unddem Zauber der Exotik einer blühenden,stolzen Metropole mitten im Wüstensand.Und obwohl wir vieles heute besser wissen,seine eigenartige Faszination hat sich Tim-buktu bewahren können.
Urzeit Afrika: Während der Grabungs-arbeiten lief „Lucy in the Sky“
Unbekanntes Afrika: Timbuktu war langeso etwas wie das sagenhafte El Dorado
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Zum Schluss unserer Rundreise kehren wirmit Billy zurück in den Süden. Über dasOkavango-Delta hinaus führt unser Weg in
jenes Land, auf das sich im Juni die Augender Welt richten. Südafrika wird Gastgebersein für tausende fußballbegeisterte Fansaller Herren Länder. Und es wird ein Treffeninternationaler Freundschaft sein im Geistejenes Mannes, ohne den das moderne Süd-afrika nicht denkbar wäre: Nelson Mandela.
Billy, das Erdmännchen, ist erstens viel zujung und kann sich zweitens überhauptnicht vorstellen, was Leben im Apartheids-staat am Kap eigentlich bedeutete. Wie leichtwäre damals, als 1990 die weiße Staats-macht zu bröckeln begann, die Sache ge-kippt und in Gewalt umgeschlagen – wäreda nicht Mandela gewesen, der besonnen zueinem versöhnlichen Übergang aufrief. Zu-sammen mit Ministerpräsident de Klerk er-hielt er dafür 1993 den Friedensnobelpreis.
Mandela steht heute in einer Reihe mit Mal-colm X und Martin Luther King als Wegbe-
reiter des weltweiten Freiheitskampfes derSchwarzen. Sein Kampf gegen die Apartheidendete am 9. Mai 1994, als er für den ANC(African National Congress) vom Parlamentzum ersten schwarzen Präsidenten gewähltwurde. Damit begann der Umbau der Min-derheitenherrschaft zum demokratischenSüdafrika mit allgemeinen, freien Wahlenund Stimmrecht für alle. Und wenn man sowill, ist dies auch die Grundlage, ohne die es
hier in diesem Sommer wohl auch keine Fuß-ball Weltmeisterschaft geben würde.
„Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern.Er hat die Kraft, zu inspirieren. Er hat dieKraft, die Menschen in einer Art zu verei-nen, wie es wenig anderes vermag ... Er istein Instrument des Friedens.“(Nelson Mandela, 2000)
Billy ist überzeugt, damit kann Mandela ei-gentlich nur Fußball gemeint haben.
www.46664.comwww.kdt.film.de
MANDELA DAY, MADRID 2010„Mandela Day“ ist ein Aktionstag, der jährlich am 18. Juli veranstaltet wird, dem Ge-burtstag Nelson Mandelas. Dieses Jahr wird es bereits sein 92. sein. Es ist ein weltwei-ter Aufruf zur friedlichen Verständigung mit Initiativen in Kunst, Unterhaltung, Musikund Film. In diesem Sommer findet die zentrale Veranstaltung in Madrid statt.„Where there is poverty and sickness, where human beings are being oppressed, thereis more work to be done. Our work is for freedom for all. After 90 years of life, it is timefor new hands to lift the burdens. It is in your hands now.“Nelson Mandela, Hyde Park, London, 2008
Modernes Afrika: undenkbar ohneDesmond Tutu und Nelson Mandela
Weltmeisterliches Afrika: so bunt undfröhlich war Fußball noch nie zuvor
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„Wir werden Papyrus – in bester Schneider-söhne Qualität“: bereits seit 2006 gehörtSchneidersöhne zum schwedischen Papier-großhandelsunternehmen Papyrus in Möln-dal, im April erfolgte europaweit dieZusammenführung unter einem gemeinsa-men Markennamen. Damit wird für denKunden nicht nur das Sortiment vereinheit-licht, sondern insbesondere die Beschaf-fungspolitik – auch unter Umweltaspekten –verbessert und die Gewährleistung qualita-tiv hochwertiger und unbedenklicher Pro-dukte gesichert.„Schneidersöhne nimmt einen schönenNamen an, der für den Ursprung von Pa-pier steht“, kommentiert GeschäftsführerBoris Borensztein. Das neue Unternehmen„Papyrus“ ist in 22 europäischen Ländern
vertreten und erwirtschaftete 2009 einenUmsatz von 1.817 Mio Euro (-11% zum Vor-jahr). 2 810 Mitarbeiter kümmerten sich uminsgesamt 65.000 Kunden. Papyrus befindetsich von der Marktposition her in Kontinen-taleuropa an zweiter Stelle.
Rainer Köster, VorstandZentral- und Osteuropa,fasst zusammen: „Auchmit dem neuen gemein-samen Auftritt stehenbei Papyrus Sortiment,Dienst leistung undLogistik bei allenTöchtern gleicher-maßen im Vorder-grund“.
ECHTES „PAPYRUS“Überzeugen Sie sich von den Eigenschafteneines hochwertigen Bilderdruck-Papiers:LuxoArt Samt ist ein holzfrei weißes matt ge-strichenes Bilderdruckpapier mit 1,1-fachemVolumen, das alterungsbeständig ist undeinen feinen Charakter besitzt. Es besticht
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KEIN PAPIERTIGER
SCHNEIDERSÖHNE WIRD PAPYRUS
Die Achilles Papierveredelung SeevetalGmbH ist seit Jahren ein zuverlässiger Part-ner von BEISNER DRUCK. Die Tochterge-sellschaft der Achilles Gruppe bietet von derKaschierung über die Lackierung und denPrägefoliendruck bis hin zum Siebdruck dieganze Vielfalt moderner Druckveredelungund deren Kombinationsmöglichkeiten auseiner Hand. Für Agenturen, Druckereienoder Industrieunternehmen werden hierebenso anspruchsvolle wie wirtschaftlicheLösungen für Printprodukte entwickelt.
„Wenn der Druck aussieht wie das Original-produkt oder sich so anfühlt, wenn beson-dere, nicht erwartete Eigenschaften wie z.B.Back-, Feuer- oder Wasserfestigkeit damitverbunden sind, wenn das Motiv überraschtund spontan gefällt – dann nimmt man eineVeredelung als rundum positiv wahr“, er-klärt Bernd Ahlemeyer, Geschäftsführer beiAchilles. Dabei seien aufgrund von Wahr-nehmungsgrenzen nicht unendlich viele Ver-edelungen das Ziel, sondern die optimalpassende Veredelung zum darzustellendenProdukt.
Für Ahlemeyer sind Haptik, Nachhaltigkeitund die Kombinationen ungewöhnlicher Ma-terialien zurzeit die vorherrschenden Trendsin der Veredelung. So wird z.B. Leinen imSiebdruck bedruckt, „Mikrowelle“ mit Sil-ber folie kaschiert und danach partiell la-ckiert, werden Kartoneinbände geprägtoder Textilbezüge kaschiert. „Generell be-
obachten wir ein gestiegenes Interesse anVeredelungskombinationen. Je mutiger dieKunden sind, desto wirkungsvollere Effektekönnen dadurch erzielt werden“. Ob Ge-schäftsberichte, Kataloge, Bücher, Ring-mappen, Schachteln, Prospekte oderVer packungen – früher gab es bei der Ver-edelung dunkler Printprodukte mit Mattfo-lien ein grundlegendes Problem: Sie warenbesonders anfällig für Kratzer und verlorendadurch auf Dauer ihr edles Aussehen. Mitder Achilles Spezial-Matt Folie bleiben hoch-wertige Printprodukte dauerhaft repräsen-tativ.
„Machbar ist theoretisch alles“, so Ahle-meyer. In Szene setzen lassen sich Kombina-tionen aus Mattfolie, Lack und Prägefolie –Achilles ist der sichere Scout, der bei derAuswahl berät und den Zeitplan bei dermehrstufigen Produktion kennt.
Bei Verpackungsveredelungen gibt es denTrend zur Fensterkaschierung. „Wir habendafür verschiedene Verfahren entwickelt,mit denen es möglich wird, bereits gedruckteund gestanzte Druckbogen abschließendvollflächig zu kaschieren und dennoch den„Durchblick“ zu erhalten“, betont Ahle-meyer. Damit hat es Achilles geschafft, dieHerausforderung der Fenstertransparenzbei anschließender Kaschierung intelligentzu lösen. Durch die technische Anpassungder Kaschiermaschinen kann die AchillesGruppe so ein Paket für die Fensterkaschie-
rung anbieten, das in dieser Form einmaligin Deutschland ist. „Unsere Kunden schät-zen zum einen die zur Verfügung stehendeVielfalt und Auswahl, die wir ihnen bieten,zum anderen das haptische Erlebnis mit denmehrfach veredelten Druckprodukten“.
AUS DER NACHBARSCHAFT:
DIE GANZE WELT DER DRUCKVEREDELUNG
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Isopropylalkohol (IPA) übernimmt wichtigeAufgaben im Feuchtmittel beim Offsetdruck:Die Oberflächenspannung des Feuchtmittelssinkt, Walzen und Druckplatten werden besserbenetzt, das Farb-Wasser-Verhältnis bleibt
stabil und die Trocknung wird beschleunigt.Leider belastet IPA Mensch und Umwelt.Deshalb sucht die Druckindustrie schonlange nach Möglichkeiten, den Einsatz vonIPA zu vermeiden.
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Speedmaster XL 105-6 in der Lage, einentotal alkoholfreien Druckprozess zu führen.Alkoholreduziertes Drucken war in unseremDrucksaal schon lange Standard, nun ist dieUmstellung zu komplett alkoholfreiem Druckgelungen. Ende 2009 gab es in Deutschlandnur 40 Heidelberg Speedmaster, die ohneIPA auskamen (Quelle: Heidelberg).
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GEFAHRSTOFF ISOPROPYLALKOHOL:
BEISNER DRUCK ENGAGIERT BEI IPA-VERZICHT
Wachstum gesichert: gleich nach dem Fototermin haben diese beiden Bäumchen ihren neuen Platz auf dem Firmengrundstück gefunden
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Das wird ein Kick fürs ganze Land – viel-leicht für einen ganzen Kontinent: die Fuß-ball-Weltmeisterschaft in Südafrika. ZumMitfiebern kommt hier der ultimative WM-Planer von BEISNER DRUCK – mit allenBegegnungen, Terminen und Spielorten. Ein-fach raustrennen und kein Match verpassen!
Datum Anpfiff Ort Team 1 Team 2 Ergebnis11.06. 16:00 Johannesburg Südafrika Mexiko :11.06. 20:30 Kapstadt Uruguay Frankreich :16.06. 20:30 Pretoria Südafrika Uruguay :17.06. 20:30 Polokwane Frankreich Mexiko :22.06. 16:00 Rustenburg Mexiko Uruguay :22.06. 16:00 Bloemfontein Frankreich Südafrika :
Position Team1 A2 A34
Position Team1 B2 B34
Position Team1 C2 C34
Position Team1 D2 D34
Position Team1 E2 E34
Position Team1 F2 F34
Position Team1 G2 G34
Position Team1 H2 H
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Datum Anpfiff Ort Team 1 Team 2 Ergebnis12.06. 16:00 Johannesburg Argentinien Nigeria :12.06. 13:30 Port Elizabeth Südkorea Griechenland :17.06. 16:00 Bloemfontein Griechenland Nigeria :17.06. 13:30 Johannesburg Argentinien Südkorea :22.06. 20:30 Durban Nigeria Südkorea :22.06. 20:30 Polokwane Griechenland Argentinien :
Datum Anpfiff Ort Team 1 Team 2 Ergebnis12.06. 20:30 Rustenburg England USA :13.06. 13:30 Polokwane Algerien Slowenien :18.06. 16:00 Johannesburg Slowenien USA :18.06. 20:30 Kapstadt England Algerien :23.06. 16:00 Port Elizabeth Slowenien England :23.06. 16:00 Pretoria USA Algerien :
Datum Anpfiff Ort Team 1 Team 2 Ergebnis13.06. 20:30 Durban Deutschland Australien :13.06. 16:00 Pretoria Serbien Ghana :18.06. 13:30 Port Elizabeth Deutschland Serbien :19.06. 16:00 Rustenburg Ghana Australien :23.06. 20:30 Johannesburg Ghana Deutschland :23.06. 20:30 Nelspruit Australien Serbien :
Datum Anpfiff Ort Team 1 Team 2 Ergebnis14.06. 13:30 Johannesburg Niederlande Dänemark :14.06. 16:00 Bloemfontein Japan Kamerun :19.06. 13:30 Durban Niederlande Japan :19.06. 20:30 Pretoria Kamerun Dänemark :24.06. 20:30 Rustenburg Dänemark Japan :24.06. 20:30 Kapstadt Kamerun Niederlande :
Datum Anpfiff Ort Team 1 Team 2 Ergebnis14.06. 20:30 Kapstadt Italien Paraguay :15.06. 13:30 Rustenburg Neuseeland Slowakei :20.06. 13:30 Bloemfontein Slowakei Paraguay :20.06. 16:00 Nelspruit Italien Neuseeland :24.06. 16:00 Johannesburg Slowakei Italien :24.06. 16:00 Polokwane Paraguay Neuseeland :
Datum Anpfiff Ort Team 1 Team 2 Ergebnis15.06. 16:00 Port Elizabeth Elfenbeinküste Portugal :15.06. 20:30 Johannesburg Brasilien Nordkorea :20.06. 20:30 Johannesburg Brasilien Elfenbeinküste :21.06. 13:30 Kapstadt Portugal Nordkorea :25.06. 16:00 Durban Portugal Brasilien :25.06. 16:00 Nelspruit Nordkorea Elfenbeinküste :
Datum Anpfiff Ort Team 1 Team 2 Ergebnis16.06. 13:30 Nelspruit Honduras Chile :16.06. 16:00 Durban Spanien Schweiz :21.06. 16:00 Port Elizabeth Chile Schweiz :21.06. 20:30 Johannesburg Spanien Honduras :25.06. 20:30 Pretoria Chile Spanien :25.06. 20:30 Bloemfontein Schweiz Honduras :
LET IT ROLL:GR
UPPE
AGR
UPPE
BGR
UPPE
CGR
UPPE
DGR
UPPE
EGR
UPPE
FGR
UPPE
GGR
UPPE
H
a-Kuzei 2-10:Kuzei 2-10 19.05.10 12:19 Seite 12
/1312
Hier noch ein Tipp für Jogi Löw: ein besonderes Auge müssen die deutschen Verteidiger auf diese Stürmer haben, die als Torschützen inden Qualifikationsgruppen Afrika, Europa und Südamerika ganz vorn lagen:• Samuel Eto’o, Kamerun (9 Tore) • Didier Drogba, Elfenbeinküste (6 Tore)• Theofanis Gekas, Griechenland (10 Tore) • Wayne Rooney, England (9 Tore)• Humberto Suazo, Chile (10 Tore) • Luis Fabiano, Brasilien (9 Tore)
Also, auf geht’s, Jungs, nach Kapstadt!!!
Datum Anpfiff Ort Team 1 A Team 2 B Ergebnis26.06. 16:00 Port Elizabeth :
Datum Anpfiff Ort Team 1 C Team 2 D Ergebnis26.06. 20:30 Rustenburg :
Datum Anpfiff Ort Team 1 D Team 2 C Ergebnis27.06. 16:00 Bloemfontein :
Datum Anpfiff Ort Team 1 B Team 2 A Ergebnis27.06. 20:30 Johannesburg :
Datum Anpfiff Ort Team 1 E Team 2 F Ergebnis28.06. 16:00 Durban :
Datum Anpfiff Ort Team 1 G Team 2 H Ergebnis28.06. 20:30 Johannesburg :
Datum Anpfiff Ort Team 1 F Team 2 E Ergebnis29.06. 16:00 Pretoria :
Datum Anpfiff Ort Team 1 H Team 2 G Ergebnis29.06. 20:30 Kapstadt :
Datum Anpfiff Ort Sieger 1 E / 2 F Sieger 1 G / 2 H Ergebnis02.07. 16:00 Port Elizabeth :
Datum Anpfiff Ort Sieger 1 A / 2 B Sieger 1 C / 2 D Ergebnis02.07. 20:30 Johannesburg :
Datum Anpfiff Ort Sieger 1 B / 2 A Sieger 1 D / 2 C Ergebnis03.07. 16:00 Kapstadt :
Datum Anpfiff Ort Sieger 1 F / 2 E Sieger 1 H / 2 G Ergebnis03.07. 20:30 Johannesburg :
ACHTELFINALE
VIERTELFINALE
Datum Anpfiff Ort Sieger Viertelfinale Spiel 1 Sieger Viertelfinale Spiel 2 Ergebnis06.07. 20:30 Kapstadt :
Datum Anpfiff Ort Sieger Viertelfinale Spiel 3 Sieger Viertelfinale Spiel 4 Ergebnis07.07. 20:30 Durban :
HALBFINALE
Datum Anpfiff Ort Verlierer Halbfinale Spiel 1 Verlierer Halbfinale Spiel 2 Ergebnis10.07. 20:30 Port Elizabeth :
SPIEL UM PLATZ 3
Datum Anpfiff Ort Sieger Halbfinale Spiel 1 Sieger Halbfinale Spiel 2 Ergebnis
11.07. 20:30 Johannesburg :
FINALE
SPIE
L 1
SPIE
L 1
SPIE
L 2
SPIE
L 2
SPIE
L 3
SPIE
L 4
Für alle Fans, die zuhause bleiben müssen aber auch mal was gewinnen wollen, gibt es unser Gewinnspiel auf Seite 23. Die kleine Torjäger -liste hier kann dafür ganz nützlich sein. Blättern Sie mal hin!
a-Kuzei 2-10:Kuzei 2-10 19.05.10 12:19 Seite 13
FARROKH BULSARA KAM AUF UNGUJA ZUR WELT.DAS IST DER SWAHILI-NAME JENER OST AFRIKANISCHEN
INSEL, DEN WIR ZUSAMMEN MIT IHRER SCHWESTERINSELPEMBA „SANSIBAR“ NENNEN.
Ostafrika? Richtig, Sansibar liegt nämlich nicht auf Hel-goland, was noch einigermaßen logisch wäre, und auch nichtauf Sylt, sondern ist ein autonomer Teil des UnionsstaatesTansania.
Außerdem gab es das echte Sansibar sowieso schon viel län-ger als den nachgemachten Rantumer Promitreff, der frü-
her mal ein Erbsensuppenkiosk war. Und es hat auchschon viel mehr erlebt, zum Beispiel den kürzesten
Krieg der gesamten Weltgeschichte.
Der fand am 27. August 1896 morgens um neunstatt. 38 Minuten später war er zum Glück schon wie-
der vorbei.
Der Britisch-Sansibarische Krieg beendete den kurzen Wider-stand des Sultans Khalid ibn Barghash, der sich quer stellte, als
die Engländer ihn aufforderten, den Thron zu räumen. Nacheinem abgelaufenen Ultima-tum versenkte die britischeFlotte daraufhin das einzigesansibarische Kriegs schiffund nahm den Palast
Barghashs unter Feuer. Es war der erste und gescheiterteVersuch, die kolonialen Europäer loszuwerden.
Barghash rettete sich in die deutsche Botschaft.
Positiver Minusrekord – undtrotzdem 38 Minuten zu lang
a-Kuzei 2-10:Kuzei 2-10 19.05.10 12:19 Seite 14
/1514
Freddie Mercury schickte sichan, der berühmteste Sansibari der
Welt zu werden.
Unbekannt ist, ob er jemals auf Helgo-land war. Auf Sylt aber schwören sieStein und Bein, Freddies Stammplatz
sei die Sansibar gewesen.
STRÄNDE, PALMEN UND EIN ROCKSTAR
Hier erkennt der aufmerksameLeser, dass Sansibar offenbar britisch war
und keineswegs, wie oft angenommen, deutschesProtektorat; es konnte also auch niemals von Deutsch-
land gegen irgendetwas eingetauscht werden.
Dieses Missverständnis ent-springt einer unpräzisen
Deutung des so genannten„Sansibar-Vertrages“ zwischendem Deutschen Reich und dem Vereinigten Königreich von 1890. Mit die-sem Abkommen kam zwar die Insel Helgoland zu Deutschland, Sansibaraber war vor- und nachher britisch.
Dieser Umstand spielt eine Rolle, wenn wir auf Farrokh Bulsara zu-rückkommen.
Der war nämlich 17, als die Briten 1963 Unguja verließen undblutige Unruhen seine Insel erschütterten. Seinen Spitzna-
men Freddie hatte er da bereits angenommen. Abererst später, in London, wohin er mit seinen El-
tern flüchten konnte, änderte er auchseinen Nachnamen.
Und gegen was haben wir ei-gentlich Mallorca eingetauscht?
a-Kuzei 2-10:Kuzei 2-10 19.05.10 12:20 Seite 15
Vom TSV Buchholz hat es ja leider niemand ins
aktuelle WM-Aufgebot geschafft. Ein Fehler, wie
alle Fußball-Experten von BEISNER DRUCK
betonen. Übereinstimmend wird Übungsleiter
Löw vorgehalten, damit sogar die bereits sichere
Finalteilnahme zu riskieren. Die Tiefe des Ka-
ders ist nämlich einfach nicht tief genug, Sie ver-
stehen?
Nun hilft nur noch, über Kampf ins Spiel zu kom-
men. Wie weit man damit allerdings genau
kommt, darüber sind sich unsere Fußball-Weisen
durchaus uneinig. Wer wird Weltmeister? Hier
sind ihre Prognosen:
„DEUTSCHLAND!“ DARAN GLAUBEN GANZ
FEST 5 LÖW-ASSISTENTEN.
Auf Platz 2 landen Argentinien und Frankreich.
Spanien, England, Italien und Portugal teilen
sich den 3. Platz.
Neben einigen euphorisierten Beiträgen („54, 74,
90, 2010 ...!“) und reiner Folklore („Viva
Espana!!!“) haben wir zu dieser Fachfrage lei-
der auch einige eher weniger qualifizierte Ant-
worten erhalten wie diese: „Keine Ahnung, wer
spielt’n mit?“ (Der Name ist der Redaktion be-
kannt). Ist es denn zu fassen???
Der Gipfel aber, und wir scheuen uns nicht, selbst
dieses Zitat zu veröffentlichen, war: „Ich hoffe,
dass die Deutschen recht schnell rausfliegen, um
den Hupkonzerten unter meinem Balkon zu ent-
gehen! :-)“
Dafür geben wir die Gelb-Rote Karte!
Das internationale Forest Stewardship Council FSC führt aktu-ell ein neues Logo für zertifizierte Objekte und Betriebe ein. Esdokumentiert den Ressourcen schonenden Einsatz und die nach-haltige Entwicklung von Wäldern. Auch BEISNER DRUCK er-füllt die strengen Prüfungsanforderungen des FSC.
Die Änderung betrifft alle Aufträge, die nach FSC-Kriterien er-folgen und bei denen das FSC-Logo verwendet wird. Das neueLogo erhält einen Rahmen und wird durch die Lizenznummerder Firma statt der Zertifikatsnummer ergänzt; diese wird nurnoch in Verkaufsdokumenten (Rechnungen etc.) genutzt. Zu-sätzlich erscheint der Produkttyp (z.B. Papier, Holz) im Label.
Der Einsatz des neuen Labels ist verpflichtend für alle Verwen-der und kann mit einem Zugangscode unter fsc-info.org onlinegeneriert werden.
KAPSTADT IS CALLING
MITARBEITERUMFRAGE ZUR WM
AKTUELLE INFO:
NEUES FSC-LOGO WIRD PFLICHT...immer wieder gern! Für KRIEGER + PARTNER zählen,neben Service, Flexibilität, Termintreue und marktgerechtenPreisen, drei Dinge ganz besonders: Qualität + Qualität + Qualität.Als Agentur für Printmanagement und Produktion haben wir einesehr breitgefächerte Kundenstruktur. Aber alle erwarten von uns:Die Herstellung IHRES besonderen und perfekten Produktes.
BEISNER DRUCK hat sich immer wieder als zuverlässiger, in-novativer Partner erwiesen, der mit uns die, teilweise recht aus-gefallenen, Wünsche unserer Kunden zu unserer vollstenZufriedenheit umsetzt. So wie KRIEGER + PARTNER, so stehtauch BEISNER DRUCK für die ‚etwas andere Print-Produk-tion’. Kompetent und empfehlenswert. Gerade für die besonde-ren Herausforderungen. Denn „einfach“ kann ja (fast) jeder.
KRIEGER + PARTNER und BEISNER DRUCK – geht nicht,gibt’s nicht.
„WIR DRUCKEN BEI BEISNER DRUCK“
ANJA MEHNERTUND ROY HÜBELER KRIEGER + PARTNER, HAMBURG
a-Kuzei 2-10:Kuzei 2-10 19.05.10 15:32 Seite 16
Papier – das älteste und erfolgreichste Me-dium der Welt. Und, wie es aussieht, auchin den nächsten absehbaren Jahrtausendenunverzichtbar. Regelmäßig kümmern wiruns daher um die aktuelle Situation und dieEntwicklung am Papiermarkt für den wich-tigsten Rohstoff der Druckindustrie. Die BEISNER DRUCK Trendscouts warenwieder unterwegs, um sich vor Ort einenÜberblick der Papier-Lage zu verschaffen.Hier ihr Bericht:
20.10.2009/Trendscout Jessica Meyer.
1. STATION IGEPA GROUPWir haben ein Mitglied der Igepagroup be-sucht: Die Firma E. Michaelis & Co. (GmbH& Co.) KG, Reinbek, von der wir berichten.
Wurden von Herrn Heine empfangen undhaben gleich eine Druckabnahme inspiziert.Falthüllen. Werden hier bei einem Partnervon E. Michaelis & Co. hausintern be-druckt. Das Logo darauf wurde in den Far-ben noch einmal nachgestellt, war dann inOrdnung.
Weiter zur Warenausgangshalle. RiesigesDing. Hier werden die Transporte zusam-mengestellt und dann ab ... 22 Ausgangs-tore, hier ist immer Betrieb.Nebenan Lagerhalle, 18m hoch, Regale mitsieben Stockwerken, Wahnsinn! Dazu nochseparate Blocklagerhalle, 16m hoch. Nochmehr Wahnsinn!Hatten zum Testen eine Maschine zur Her-stellung von Kartonagen, wird gerade ab-
gebaut und an den Standort Kiel verlagert.In Kiel werden jetzt die Kartonagen produ-ziert. Ware kommt durch sechs Tore rein. Wirddann palettiert im „chaotischen Lagersys-tem“ einsortiert. Das ist nicht vergleichbarmit den Schreibtischschubladen von unse-rem Betriebsleiter Hendrik Klose, sondernfunktioniert, indem nicht die Papiersorte,sondern der freie Lagerplatz die Sortierungbestimmt.Igepa testet und verkauft Plotter sowieDruckfarben für diese Systeme. Macht alles einen super Eindruck. Gibt unsein gutes Gefühl. Würden igepa jederzeitempfehlen. Handshake zum Abschluss. Müs-sen weiter. Bis bald!
2. STATION PAPIER UNIONPapier Union besucht. Praktisch, ist auchin Reinbek. Kein Hersteller, sondern Dienst-leistungsunternehmen mit SchwerpunktFeinpapiergroßhandel. Wurden von HerrnJanssen begrüßt. Behauptet, mit 20 % Markt- anteil einer der Branchenführer in Deutsch-land zu sein. Könnte hinkommen.
Haben uns zuerst die Lagerhalle angesehen.Umschlag erfolgt hier durch zwei Warenan-nahmetore und sechs Warenausgangstore.
Viel Papier kommt in großen Formaten reinund wird von PU selbst auf das gewünschteFormat geschnitten. Dann per Hand inRiese verpackt. In zwei mittelgroßen Lagernfür den Kundenabruf einsortiert, auch nach
dem „chaotischen Lagersystem“. Müssenwir unbedingt Hendrik mal sagen, das auchso zu machen.Wer mag, bekommt auch Druckfarben. In-teressant: die können jetzt auch ganz neunach Wunsch angemischt werden.Noch ein Blick auf die Flotte. Sieht gut aus,wie die ganze Union. Top-Adresse in Sachengrafischer Papiere. Danke undtschüß, Herr Janssen. Wir müssen weiter.
3. STATION BEISNER DRUCKZurück in Buchholz. Wirlesen den Branchenticker.Papierpreise ziehen an. Wir suchenInformationen. Aha, drei Ursachensind zu erkennen.
Die Verknappung der Rohstoffe führt zu ex-tremen Preisentwicklungen bei der Papier-herstellung. Gleichzeitig sorgt eine sichbelebende Nachfrage für Preisdruck. DieFolge sind auch auf außereuropäischenMärkten spürbar. Vereinzelt kommt es zuKapazitätseinschränkungen und längerenLieferzeiten.
Zeitgleich steigen die Kosten für Logistik-leistungen deutlich und schlagen sich imVerkaufspreis für Papier nieder.
Wir gehen rüber zu Hendrik. Werden mitihm mal über das Ordnungssystem in seinenSchubladen sprechen.
PAPIERSEITE
BEISNER DRUCK TRENDSCOUTS UNTERWEGS
E. MICHAELIS E. MICHAELIS
PAPIER UNION
/1716
ACHTUNG!
PAPIERPREISE
UM 10%
GESTIEGEN!
a-Kuzei 2-10:Kuzei 2-10 19.05.10 12:20 Seite 17
wild-Südwest aWENN ES SCHNITZEL, ROULADEN UND ERBSENSUPPE GIBT, WO BEFINDEN WIR UNS DANN? RICHTIG, IN NAMIBIA! WAS DACHTEN SIE DENN??? HIER GIBT ES SO SCHÖNE GASTWIRTSCHAFTEN, DIE SICH „BRAUHAUS“ NENNEN ODER „KUPFERPFANNE“, ALSO EINE IN
DEUTSCHLAND FAST AUSGESTORBENE SPEZIES. KLAR, DASS MAN DORT DANN AUCH ERSTKLASSIGE GETRÄNKE AUS GERSTE SERVIERT.©
Joerg Heimann / Bilderberg / Avenue Images GmbH
a-Kuzei 2-10:Kuzei 2-10 19.05.10 12:20 Seite 18
Namibia ist so etwas wie Afrika Light. Die Kriminalität hält sich inGrenzen, man kann das Wasser tatsächlich trinken und mit Deutschkommt man als Tourist prima zurecht. Selbst die Moskitos sind ir-gendwie nicht so aggressiv wie im Restkontinent. Dem hungrigenReisenden kommt das durchaus entgegen.
Er findet nämlich in dem Land, das sich früher Deutsch-Südwest-afrika nannte, eine fröhliche Mixtur aus alter Kolonialzeit und mo-dernem Afrika – auch auf den Speisekarten.
An der Küste gibt es regelmäßig erstklassige Fischgerichte in reicherAuswahl (zum Beispiel eine Muschelsuppe mit viel Curry), im Bin-nenland immer und überall Fleisch. Das kann, muss aber nichtSchweinebraten sein. Die Köche sind hier sehr kreativ im Umgangmit Springböcken, Kudus oder Zebras. Liegt das erste Krokodilsteakauf dem Teller, wird mancher Europäer schon nervös, aber baldlernt er den Geschmack zu schätzen. Und Straußenfleisch zum Bei-spiel ist ja auch cholesterinarm und sehr gesund!
Spezialität des Landes sind natürlich Wildgerichte, die weit über un-seren Reh-Kaninchen-Horizont hinausgehen. Hier sind es Gämsbock(Oryx), Kudu oder eben Springbock.
Traditionell besteht die Küche aus Hirse und Kuhmilchgerichtenoder „Biltong“, luftgetrocknetem und scharf gewürztem Fleisch,meist von Rind oder Antilope.
Wer „Potjiekos“ bestellt, bekommt einen im schmiedeeisernen, drei-beinigen Topf über offenem Feuer gegarten, gut gewürzten Eintopfmit Fleisch, Huhn oder Fisch.
Und siehe da: als „Boerewors“ finden wir oft bei 30 ° Celsius sogarunsere geliebten Bratwürste wieder.
Brauereien in Swakopmund und Windhoek sorgen dann dafür, dassder Durst mit kühlem Bier nach dem deutschen Reinheitsgebot ge-löscht werden kann.
Schlussendlich könnte man zu der leckeren Überzeugung gelangen,es war nicht alles schlecht an der Kolonialzeit!www.az.com.na
auf dem Teller
Namibia war nur gut 30 Jahre lang eine deutsche Kolonie.Gastronomisch hat das gewaltige Spuren hinterlassen!
/1918
a-Kuzei 2-10:Kuzei 2-10 19.05.10 12:20 Seite 19
a-Kuzei 2-10:Kuzei 2-10 19.05.10 14:48 Seite 20
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Die Reduzierung von IsopropylalkoholIPA und nun die Möglichkeit, auf dessenEinsatz komplett zu verzichten, fügen sichnahtlos ein in unser Umwelt-Engagement:BEISNER DRUCK forciert weiterhinseine Verpflichtungen gegenüber einerökologisch orientierten Printproduktion.Seit der letzten Ausgabe von „Beeindru-ckend“ hat sich da schon wieder eineganze Menge getan. Nach IPA haben wirauch VOCs aus unserem Drucksaal ver-bannt. „Volatile Organic Compounds“ sindflüchtige organische Verbindungen, die dieUmgebungsluft belasten. VOCs werden inReinigungs- und Waschmitteln eingesetztund wurden nun bei BEISNER DRUCKebenfalls komplett durch Alternativ -produkte ersetzt.
Dass wir mit Ökofarben drucken ist nichtneu, allerdings können wir unseren Kundennun auch Veredelungen mit „Terra GreenÖkolack“ anbieten: eine umweltfreundli-che Methode auf Basis nachwachsenderRohstoffe, um für mehr Aufmerksamkeitbei Ihren Drucksachen zu sorgen.
In Kombination mit umweltschonendenDruckfarben, in denen Mineralöl durchpflanzliche Öle ersetzt wird und die da-durch leichter abbaubar sind, könnenDrucksachen mit einer deutlich verbessertenÖkobilanz produziert werden.
Als Energieeinsparer hat sich unsere Wärme -rückgewinnungsanlage bezahlt gemacht.Die Kühlkreisläufe der Druck maschinenmachen diese mittels Wärme tauschern zuLieferanten von Warmluft, die die gesam-ten Produktionshallen beheizt – ein bereitsnach kurzer Zeit sehr erfolgreiches Ener-gie-Sparmodell.
Das gilt auch für die seit kurzem in Betriebgegangene Photovoltaikanlage auf demFirmendach, deren Solarpanels jedenSonnenstrahl dazu benutzen, dass wenigerCO2 erzeugt werden muss.
Aktuell lauten die Kennzahlen des firmen-eigenen Sonnenkraftwerks: Bis zum 19. Maihat BEISNER DRUCK 19.144 kW-StundenStrom für den Eigenbedarf produziert:das entspricht einer CO2-Einsparung von13.400 t.
WIR FINDEN, WIR SIND AUF DEM RICHTIGEN WEG.
MEHR GRÜN, BITTE!
UMWELT-INITIATIVEN BEIBEISNER DRUCK
Nachwuchsförderung steht im Pflich-tenheft von BEISNER DRUCK ganzoben. Seit vielen Jahren engagieren wiruns in der Region aktiv für Jobs undAusbildung.
Regelmäßig tauchen daher auf der Per-sonalliste neue Namen auf; diesmal sindes zwei, die wir herzlich bei BEISNERDRUCK willkommen heißen!
Wiebke Zemplin (Industriekauffrau)und Lukas Spuler (Drucker) sind unsereneuen Auszubildenden 2010.
Wir sind überzeugt, dass die beiden einegut Wahl getroffen und sich für hoch in-teressante Berufe entschieden haben.
Jetzt freuen wir uns auf eine spannendeAusbildungszeit und wünschen allen ge-meinsam viel Erfolg im „Traumjob“!
IM AUSBILDUNGS-CAMP:
ZWEI BERUFS-ANFÄNGER BEI BEISNER DRUCK
Glückwünsche zur Prüfung im Reim,auch wenn ihr seufzt, DAS muss jetzt sein.
Die Zwischenprüfung, oh wie schön,konnten schonmal zwei besteh’n:
Die Meyer’sche, die Jessica,als Mediengestalter – na klar.und Alexej, als Drucker-Azubilegte ne Völler’sche Leistung hi’.
So voller Hoffnung, wir müssen warten,„nur die Harten komm’n in’n Garten“.
Die Abschlussprüfung am Ende der Lehrealle bestanden, damit sich keiner beschwere:
Vanessa Meyer, auch Vanni genannt,geht jetzt als Mediengestalterin durchs Land.Als Industriekaufmann, wie fein,wird Timo Classen weiter bei uns sein.Torben Bostelmann weiter bei uns druckt,derweil er sich nach was Neuem umguckt.
Vorbei ist nun die Ausbildung,macht was draus, ihr seid nicht dumm!
Das ganze Team Euch gratuliert:Wir wissen, dass aus euch was wird!
Nach dem Scheitern in der Meisterschaftund dem Aus in Pokal und Champions-Lea-gue muss der FC Beisner noch eine bitterePille schlucken: Star-Verteidiger Jan-OleStenzel (genannt „Blut-Grätsche“) mussteverletzungsbedingt seine WM-Teilnahmeabsagen. Damit steht leider kein Spieler ausBuchholz im Aufgebot von Jogi Löw.
Das Team nimmt’s sportlich: „Wenn fern inAfrika die Kugel rollt, werden wir trainieren,trainieren und trainieren“, sagt dazu Kapi-tän Klose. Nachdem es trotz einer saustarkenSaison am Ende nicht zu irgendeinem Titelgereicht hat, soll das mit einem neuen An-lauf endlich klappen. Dazu wird sich derFCB noch in der Offensive verstärken und
sondiert bereits den Transfer-markt. „Mit einem neuen Spieler,der Abseitsfalle und Offsetma-schine beherrscht, werden wirunschlagbar“, sagt Klose.
Das Selbstbewusstsein hat nichtgelitten. Der Traum vom Endspielbleibt: Fi-na-le – o-ho-ho-ho!
WIR WERDEN NÄCHSTE SAISON EINENNEUEN ANLAUF UNTERNEHMEN.
oben v.l.: Alexander Koch, Jan-Ole Stenzel,Malte Rehder, Hendrik Kloseunten v.l.: David Stade, Martin Konrad,Alexander Witthöft, Timo Classen
ERFOLGS-BILANZ
GEPRÜFTE AZUBISvon Steffi Gellweiler
STARKE SAISON, ABER KEIN TITEL FÜR DIE WERKS-ELF:
FC BEISNER VERPASST DAS TRIPLE
a-Kuzei 2-10:Kuzei 2-10 20.05.10 13:06 Seite 21
Also, liebe Beauty-Gemeinde, in Singa-pur ist alles besser. Oder doch wenigs-tens die Sache mit den Falten, denn inFernost verkauft ein bekannterSchweizer Lebensmittelkonzern mit Ndoch tatsächlich Anti-Falten-Kaffee!Dolle Sache, die mit Collagen funktio-niert. Unklar ist, ob der Kaffee beimUmrühren noch Wellen macht odernicht, aber alle lästigen Fältchen sindnach dem ersten Schluck bereits fürimmer verschwunden!
Das wussten natürlich unsere gepfleg-ten Leserinnen und Leser schon längst,und drei von ihnen haben besonderesGlück gehabt bei unserem Gewinnspielder letzten Ausgabe:
• OLSEN GMBH – KIRSTIN KOESTL
• STAGE ENTERTAINMENT – MELANIE RICHEL
• CG PARTNER WERBEAGENTUR – CARMEN WENNER
Ganz klassisch können sie sich verwöh-nen lassen im Nivea-Haus-Hamburg,dem internationalen Pflege zentrum.
WIR GRATULIEREN UND SIND SICHER, DORTGIBT ES AUCH EIN KÄFFCHEN, GARANTIERTOHNE COLLAGEN!
GLATT GEWONNEN
UNSERE GEWINNER
Die schlechte Nachricht zuerst: trotz großemKampfgeist ist die Mannschaft von BEISNERDRUCK beim Sappi Kicker Award ausge-schieden. Das mit großen Hoffnungen ange-reiste Team mit Torben Bostelmann undTimo Classen musste sich in der Hannove-raner AWD Arena bereits nach der Vor-runde verabschieden.
Veranstalter war der südafrikanische Pa-pierhersteller Sappi, der im März „AufSchalke“ und in Hannover sein großes, in-ternational besetztes Kickerturnier durch-
führte. „Der Kicker gott war nicht auf unse-rer Seite“, meinten die beiden BuchholzerTurnier-Teilnehmer, die sich nicht für dieEndrunde in Brüssel qualifizieren konnten,bei dem es um einen Trip nach Südafrikageht.
Ach ja, die gute Nachricht ist übrigens, dassdie beiden auf diese Weise wieder in Buchholzwieder ihrem gewohnten Job nachgehen. Daschneiden sie grundsätzlich auch viel besserab als am Kickertisch!
KURBELN FÜR DEUTSCHLAND
BEISNER DRUCK KICKERT BEI SAPPINICHT MEHR MIT
Das Bedrucken von Versandhüllen ist seinFachgebiet: diese Aufgabe meistert der neueCompact Feeder souverän. Er gehört zurjüngsten Generation von Umschlaganlegernder österreichischen Firma JustFeed undhat seinen Dienst bei BEISNER DRUCK be-reits angetreten.
Der Compact Feeder ist für laufende grö-ßere Aufträge ausgelegt und verarbeitet allegängigen Umschlagformate. Er erreichtdurch eine konstante Stapelhöhe im Anlegereine hohe Fortdruckgeschwindigkeit bei
besserer Passgenauigkeit und hoher Präzi-sion. Die Kuvertstapel können ohne Ma-schinenstopp bestückt werden, so dasshöhere Auflagen in kürzerer Zeit möglich
werden. Gleichzeitig steigt die Qualität derDruckergebnisse durch eine stabilere Farb-führung.
Im Einsatz benötigt der Compact Feederkeine Einrichtezeiten und zeigt sich als be-trächtliche Qualitäts- und Produktionser-höhung. Bei BEISNER DRUCK ist er in derVersion „Ergoline“ aktiv, die ein ergonomi-sches Abnehmen der bedruckten Umschlägeerlaubt.
KUVERT-HUNGER:
UMSCHLÄGE BEDRUCKEN MIT DEM NEUEN COMPACT FEEDER
Umschläge, mit Logo oder Werbung,in Top-Qualität von BEISNER DRUCK
a-Kuzei 2-10:Kuzei 2-10 19.05.10 12:20 Seite 22
/2322
In diesen Zeiten führt kein Weg am runden Leder vorbei. Kon-zentrieren wir uns also auf das, worum sich die Welt dreht: aufden Fußball. Mit ein wenig Glück und Sachverstand holen Siehier locker mehr als drei Punkte. Gefragt ist Ihr Kick-Tipp:
Wer wird Torschützenkönig der FIFA Fußball-WeltmeisterschaftSüdafrika 2010?
Für alle, die sonst nur Tischfußball spielen, hier ein paar Vor-schläge von uns. Weitere aktuelle Ballermänner finden Sie imBEISNER DRUCK WM-Planer, den Sie ja jetzt sowieso immerbei sich tragen: Lionel Messi (Argentinien), Luis Suárez (Uru-guay), Didier Drogba (Elfenbeinküste), Antonio di Natale (Ita-lien), Christiano Ronaldo (Portugal) oder vielleicht doch einanderer?
Wer richtig liegt, kann gewinnen: BEISNER DRUCK verlostdiesmal 1 x zwei Eintrittskarten zum „König der Löwen“ – dasultimative Afrika-Highlight mitten im Hamburger Hafen!
KARTE AUSFÜLLEN UND GEWINNEN!WIR FREUEN UNS AUF IHRE TEILNAHME!Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet der Schiedsrichter.Der Rechtsweg kriegt wie immer die rote Karte. Gewinner werdenvon uns sofort benachrichtigt. Spielberechtigt sind alle über 18Jahre. Mitarbeiter von BEISNER DRUCK werden disqualifiziert.
Achtung: Einsendeschluss ist diesmal bereits der 11. Juni! Kick off!
KICK-TIPP
FUSSBALL-WISSEN GEWINNT!
KARTE WEG? Kein Problem. Einfach 0 41 81/90 93-0
anrufen und schon gibt es Nachschub.
TIMO BÖTTCHEROFFSETDRUCKER
BEI BEISNER DRUCK
KONTAKTABZUG
Ein Tattoo, das zu mir passt ...EIN ENGEL VOM TEUFEL GESTEUERT
Morgens, wenn der Wecker klingelt, ... KLINGELT ER MINDESTENS 8 MAL
Wenn der Chef schlechte Laune hat, ...DANN MÜSSEN WIR UNS IMMER WARM ANZIEHEN
Currywurst und Pommes ...WO? WIESO?
Herr, gib mir Geduld und ...GELD!
Nächstes Wochenende wollte ich ...HANSA TRINKEN
Ohne Dosenbier ...MUSS ICH STERBEN
Von zu viel Sport ...KRIEGE ICH SEITENSTICHE
Die größte Erfindung aller Zeiten: DIE SPÜLMASCHINE
Unbedingt auf jeden Computer gehört ...JEDE MENGE MUSIK!
Hilfe, davon kriege ich Pickel: WENN ICH DAS WÜSSTE
a-Kuzei 2-10:Kuzei 2-10 12.05.10 15:08 Seite 23
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