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4. August / Ausgabe KW 31/06 BÜRGERZEITUNG 14-tägliche Nachrichten aus Verwaltung, Wirtschaft, Kultur und Sozialem mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B) erscheint kostenlos an alle Haushalte Z B L I N D A U E R L I N D A U E R Ihre nächste erscheint jeweils am: Freitag, 18.08.2006 Freitag, 01.09.2006 Freitag, 15.09.2006 Z B In dieser Ausgabe: Erscheinungstermine Stadtwerke Lindau: „Ernstfall“ Alles im Griff hätten die Rettungskräfte im Falle eines Falles. Seite 5 BZ special: 100 Jahre Würschinger Der Neubau der Lindauer Traditionsfirma macht fit für die Zukunft. Seiten 21 – 24 Mobil: Audi S6 Avant Der Kombi mit viel (Hub-) Raum stößt an die 100.000 Euro-Schallmauer. Seiten 26 – 27 Voll des Lobes sind die Besucher der kleinen, aber hochrangigen Ausstel- lung, die noch bis 18. August im Stadtmuseum Lindau zu sehen ist. Wer kennt sie nicht, die bunt- farbigen Lampen von Louis C. Tiffany? Aber nur selten sind originale Werke des berühm- testen Künstlers des ameri- kanischen Jugendstils der Öffentlichkeit zugänglich. Gleich vier der bedeutend- sten sind jetzt im Stadtmu- seum Lindau zu sehen, da- runter die kostbare Dragon- fly-Lampe, deren leuchtendes Libellen-Dekor 1899 entwor- fen wurde. Dass Tiffany der erste und zugleich einer der wichtigsten Innenarchitekten in den USA war, belegen eine Reihe historischer Fotoaufnahmen wie z.B. die leider zerstörte prachtvolle schwebende Treppe mit ihrem Geländer aus zahlreichen gedrehten Metalldrähten. Überhaupt gibt die Ausstel- lung einen hervorragenden Überblick über das vielseitige Schaffen Tiffanys, das immer wieder überrascht. Unter- schiedlichste Techniken sind in ausgewählten kostbaren Objekten zu sehen, u.a. prachtvolle irisierende Vasen und edle Metallarbeiten z.B. ein vergoldeter Kerzenstän- der oder ein Tintenfass aus Favrile-Glas mit einer Metall- montierung in filigranen Pflanzenmotiven. Tiffanys Glasfenster haben ihn weltberühmt gemacht. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das Lindauer Tiffany- Fenster, auf dem die stilisierte Hafenmole mit dem Bayeri- schen Löwen dargestellt ist. Dieses Fenster hat um 1915 der Lindauer Ehrenbürger und Stifter des Stadtmu- seums Ludwig Kick bei Tiffa- ny in Auftrag gegeben. Jetzt kehrt es heim an seinen Bestimmungsort und wird erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die außerge- wöhnlichen Leuchteffekte erschließen sich erst, wenn man vor dem Fenster steht. Man sollte es aus verschiede- nen Blickwinkeln betrachten, um die differenzierten Glas- farben und die sich je verän- dernde Wirkung durch unter- schiedlich einfallendes Licht zu entdecken. AH Stadtmuseum Lindau Marktplatz 6, 88131 Lindau (B) Öffnungszeiten: Di. – Fr.: 11 – 17 Uhr Sa.: 14 – 17 Uhr So.: 11 – 17 Uhr Nur noch bis 18. August: Berühmte Kunstwerke von Tiffany Begeisterte Stimmen zur Tiffany-Ausstellung im Stadtmuseum Lindau Dragonfly-Lampe, Entwurf 1899, Ausführung 1906. Tiffany Studios, New York. Lindauer Tiffany Fenster, um 1915. Signiert: Louis C.Tiffany NY, USA Drei Vasen, 1897 – 1900. Favrile- Glas mit irisierendem Lüster. Tiffa- ny Glass & Decorating. Nicht selten begegnet man in Lindau ge- rade jetzt im Sommer er- staunten Gäs- ten, die ein so abwechs- lungsreiches und niveauvol- les Kulturpro- gramm nicht erwartet haben: Hochkarätige Ausstellungen, die bezaubernde Marionettenoper, Kindersommertheater, litera- risch-musikalische Matinée im Brunnenhof, Orgelkonzerte in den Kirchen, Theater- und Klein- kunst im Zeughaus, dazu zahl- reiche Open-Air-Konzerte und Feste. Manchmal ist es gar nicht einfach, sich zu entscheiden. Es wäre wünschenswert, wenn sich mancher Lindauer dessen be- wusster wäre und anstatt zu meckern mit Stolz auf Lindau blickte. Die Tiffany-Ausstellung im Stadtmuseum ist gewiss ein ganz besonderes Highlight. Aber auch zahlreiche Aktivitäten der Vereine und Bürger bestimmen das Gesamtprogramm. Dank gilt dem Engagements vieler, die mit ihren Ideen und der oft mühevollen Umsetzung einen wesentlichen Beitrag zum Kul- turleben in Lindau leisten. Angela Heilmann Ansichten Angela Heilmann, Kulturamt Salon Haus Havemeyer mit der „schwebenden Treppe“, New York, 1892. Glasmosaik Goldfische, vor 1900. Tiffany Glass & Decorating Company/ Tiffany Studios. Tintenfass, um 1902-1918. Tiffany Studios New York. b 3

Begeisterte Stimmen zur Tiffany-Ausstellung im Stadtmuseum ... · 4. August 2006 Amtsblatt BZ Nr. 31/06 2 Bekanntmachung Satzung über besondere Anforderungen an bauliche Anlagen

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Page 1: Begeisterte Stimmen zur Tiffany-Ausstellung im Stadtmuseum ... · 4. August 2006 Amtsblatt BZ Nr. 31/06 2 Bekanntmachung Satzung über besondere Anforderungen an bauliche Anlagen

4. August / Ausgabe KW 31/06

BÜRGERZEITUNG14-tägliche Nachrichten aus Verwaltung, Wirtschaft,

Kultur und Sozialem

mit Amtsblatt der

Stadt Lindau (B)

erscheint kostenlos an alle Haushalte

ZBL I N D A U ER L I N D A U E R

Ihre nächste erscheint

jeweils am:

Freitag, 18.08.2006Freitag, 01.09.2006Freitag, 15.09.2006

ZB

In dieser Ausgabe:

Erscheinungstermine

Stadtwerke Lindau:„Ernstfall“Alles im Griff hätten dieRettungskräfte im Falleeines Falles. Seite 5

BZ special:100 Jahre Würschinger Der Neubau der LindauerTraditionsfirma macht fitfür die Zukunft.

Seiten 21 – 24

Mobil:Audi S6 AvantDer Kombi mit viel (Hub-)Raum stößt an die 100.000Euro-Schallmauer.

Seiten 26 – 27

Voll des Lobes sind dieBesucher der kleinen, aberhochrangigen Ausstel-lung, die noch bis 18.August im StadtmuseumLindau zu sehen ist.

Wer kennt sie nicht, die bunt-farbigen Lampen von Louis C.Tiffany? Aber nur selten sindoriginale Werke des berühm-testen Künstlers des ameri-kanischen Jugendstils derÖffentlichkeit zugänglich.Gleich vier der bedeutend-sten sind jetzt im Stadtmu-seum Lindau zu sehen, da-runter die kostbare Dragon-fly-Lampe, deren leuchtendesLibellen-Dekor 1899 entwor-fen wurde.

Dass Tiffany der erste undzugleich einer der wichtigstenInnenarchitekten in den USAwar, belegen eine Reihehistorischer Fotoaufnahmenwie z.B. die leider zerstörteprachtvolle schwebendeTreppe mit ihrem Geländeraus zahlreichen gedrehtenMetalldrähten.

Überhaupt gibt die Ausstel-lung einen hervorragendenÜberblick über das vielseitigeSchaffen Tiffanys, das immerwieder überrascht. Unter-schiedlichste Techniken sindin ausgewählten kostbarenObjekten zu sehen, u.a.prachtvolle irisierende Vasenund edle Metallarbeiten z.B.ein vergoldeter Kerzenstän-der oder ein Tintenfass ausFavrile-Glas mit einer Metall-montierung in filigranenPflanzenmotiven.

Tiffanys Glasfenster habenihn weltberühmt gemacht. ImMittelpunkt der Ausstellungsteht das Lindauer Tiffany-

Fenster, auf dem die stilisierteHafenmole mit dem Bayeri-schen Löwen dargestellt ist.Dieses Fenster hat um 1915der Lindauer Ehrenbürgerund Stifter des Stadtmu-seums Ludwig Kick bei Tiffa-ny in Auftrag gegeben. Jetztkehrt es heim an seinenBestimmungsort und wirderstmals der Öffentlichkeitpräsentiert. Die außerge-wöhnlichen Leuchteffekteerschließen sich erst, wennman vor dem Fenster steht.Man sollte es aus verschiede-nen Blickwinkeln betrachten,um die differenzierten Glas-farben und die sich je verän-dernde Wirkung durch unter-schiedlich einfallendes Lichtzu entdecken. AH

Stadtmuseum LindauMarktplatz 6,88131 Lindau (B)

Öffnungszeiten:Di. – Fr.: 11 – 17 UhrSa.: 14 – 17 UhrSo.: 11 – 17 Uhr

Nur noch bis 18. August: Berühmte Kunstwerke von Tiffany

Begeisterte Stimmen zur Tiffany-Ausstellung im Stadtmuseum Lindau

Dragonfly-Lampe, Entwurf 1899, Ausführung 1906. Tiffany Studios, New York.

Lindauer Tiffany Fenster, um 1915.Signiert: Louis C. Tiffany NY, USA

Drei Vasen, 1897 – 1900. Favrile-Glas mit irisierendem Lüster. Tiffa-ny Glass & Decorating.

Nicht seltenbegegnet manin Lindau ge-rade jetzt imSommer er-staunten Gäs-ten, die ein so abwechs-lungsre i chesund niveauvol-les Kulturpro-

gramm nicht erwartet haben:Hochkarätige Ausstellungen, diebezaubernde Marionettenoper,Kindersommertheater, litera-risch-musikalische Matinée imBrunnenhof, Orgelkonzerte inden Kirchen, Theater- und Klein-kunst im Zeughaus, dazu zahl-

reiche Open-Air-Konzerte undFeste. Manchmal ist es gar nichteinfach, sich zu entscheiden. Eswäre wünschenswert, wenn sichmancher Lindauer dessen be-wusster wäre und anstatt zumeckern mit Stolz auf Lindaublickte. Die Tiffany-Ausstellungim Stadtmuseum ist gewiss einganz besonderes Highlight. Aberauch zahlreiche Aktivitäten derVereine und Bürger bestimmendas Gesamtprogramm. Dank giltdem Engagements vieler, diemit ihren Ideen und der oftmühevollen Umsetzung einenwesentlichen Beitrag zum Kul-turleben in Lindau leisten.

Angela Heilmann

Ansichten

Angela Heilmann,Kulturamt

Salon Haus Havemeyer mit der „schwebenden Treppe“, New York, 1892.

Glasmosaik Goldfische, vor 1900. Tiffany Glass & Decorating Company/Tiffany Studios.

Tintenfass, um 1902-1918. TiffanyStudios New York.

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Page 2: Begeisterte Stimmen zur Tiffany-Ausstellung im Stadtmuseum ... · 4. August 2006 Amtsblatt BZ Nr. 31/06 2 Bekanntmachung Satzung über besondere Anforderungen an bauliche Anlagen

4. August 2006BZ Nr. 31/06Amtsblatt

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Bekanntmachung

Satzungüber besondere Anforderungen an bauliche Anlagen im Bereich

der Stadt Lindau (Bodensee) – Insel – (Baugestaltungssatzung) vom 14. Juli 2006

Die Stadt Lindau (Bodensee) erlässt auf Grund des Art. 91 Abs. 1Nr. 1, 2 und 4 sowie Abs. 2 Nr. 3 der Bayerischen Bauordnung(BayBO) i.d.F. der Bekanntmachung vom 4. August 1997 (GVBl1997. S. 433), zuletzt geändert am 10.03.2006, (GVBl 2006, S. 120), folgende Satzung:

Präambel

Die Insel Lindau ist nach Art. 1 Abs. 3 des Bayerischen Denkmal-schutzgesetzes in ihrer Gesamtheit unter Ensembleschutzgestellt. Neben der Inselsituation und der topographischen Lage ist es vorallem die weitestgehend unzerstörte Baustruktur, die größten-teils unverändert bis ins 15. und 16. Jahrhundert zurückreicht.Der größte Teil der Bausubstanz ist zudem in Baukörper, Propor-tion, Fassadengestaltung und baukünstlerischen Details überJahrhunderte erhalten bzw. denkmalensemblegerecht weiterent-wickelt worden.Es gilt, diesen städtebaulichen und architektonischen Kontext zubewahren und mit Hilfe einer Ortssatzung zu schützen.

Für die Bürger der Stadt Lindau (B) ist es eine besondere Ver-pflichtung, die städtebaulichen, architektonischen und hand-werklichen Traditionen – das kulturelle Erbe – zu erhalten und zupflegen.

§ 1Geltungsbereich

(1) Die Satzung gilt für alle baulichen Anlagen, gleichgültig, obgenehmigungspflichtig oder genehmigungsfrei, nicht jedoch fürWerbeanlagen.

(2) Die Satzung ist für den Bereich der Gemarkung Lindau (Insel)gültig.

(3) Die Vorschriften dieser Satzung gelten nicht, soweit nach Art. 91 Abs. 3 BayBO in Bebauungsplänen etwas Abweichendesbestimmt ist oder wird. Von der Satzung unberührt bleiben fer-ner abweichende oder weitergehende Anforderungen aufgrunddes Denkmalschutzgesetzes.

§ 2Allgemeine Baugestaltung

Bauliche Anlagen sind so zu errichten, zu gestalten, zu ändernund zu unterhalten, dass sie sich nach Form, Maßstab, Gliede-rung, Material und Farbe harmonisch in das Orts- und Straßen-bild der Insel-Altstadt einfügen.

§ 3Baukörper, Baumassen

(1) Die überwiegende ortsübliche Bauweise ist an den Straßen-zeilen einzuhalten. Neu im Ortsbild in Erscheinung tretende Bau-körper dürfen in der Baumasse (Länge, Breite, Höhe) sowie inGliederung und Gesamtumfang nicht wesentlich von den vor-handenen abweichen.

(2) Tritt an die Stelle mehrerer benachbarter Gebäude ein Neu-bau, so ist die Fassade entsprechend der früheren Aufteilung inmehrere voneinander abgesetzte Gebäudeteile zu gestalten. Abs. 1 ist entsprechend zu berücksichtigen.

(3) Bei Umbauten sind Firstrichtung und Dachneigung sowieTrauf- und Firsthöhe beizubehalten; bei Neubauten sind sie derin der Umgebung vorhandenen Bebauung anzugleichen.

(4) Die sichtbaren Bauteile sind mit herkömmlichem oder sol-chem Material auszuführen, das dem herkömmlichen in Form,Struktur und Farbe entspricht.

§ 4Außenwände, Mauern

(1) Alle massiven Außenwände eines Gebäudes einschließlich derGiebelflächen sind nach Material, Struktur und Farbe als Einheitzu behandeln. Ausgenommen davon sind massive Außenwände,die nicht in Erscheinung treten.

(2) Gemauerte Wände sind – unbeschadet Abs. 6 – zu verputzen.Für die Putzsichtfläche ist Kalkmörtelputz zu verwenden. DerPutz ist ohne Lehren aufzutragen und mit Filzscheibe oder Bürste zu glätten. Oberflächenspritzwurf oder gemusterte Putzarten, wie Fächer-, Keilschrift-, Nester-, Nockerl-, Waben-, Wellen-, Würmerputz sind unzulässig.

(3) Unzulässig sind Verkleidungen jeglicher Art (wie Natur-,Kunststein- oder Keramikplatten, Spaltriemchen, Steinriemchen,mosaikartiges Material, Kunststoffe, Metall) sowie Ölfarbenan-striche. Sichtbetonflächen sind für Fassaden nicht zugelassen. Ortsübli-che Steingewände können für die Einfassungen von Eingängenund Fenstern zugelassen werden.

(4) Nicht massive Wände dürfen mit sägerauhen Holzverscha-lungen aus senkrechten Brettern verkleidet werden. Holzver-schalungen dürfen nur naturbelassen sein oder deckend farbiggestaltet werden.

(5) Architekturteile aus Naturstein (Gewände, Gesimse, Sockelund dgl.) sind zu erhalten und handwerks- und materialgerechtzu behandeln. Deckende Anstriche sind nicht zugelassen. Beibestehenden Gebäuden sind Fenster mit einer Putzfasche zu ver-sehen, sofern nicht Gewände vorhanden sind.

(6) Sichtbare Gebäudesockel sind bis zur Höhe der Oberkante desFußbodens im Erdgeschoss zulässig. Steinflächen sind steinmetz-mäßig zu bearbeiten (gestockt, scharriert u.ä). Andere Baustoffedürfen für die Sockelverkleidung nicht verwendet werden.

(7) Erker sind für das Lindauer Stadtbild charakteristische Bau-teile. Sie bedürfen der besonderen Pflege zu ihrer dauerndenBewahrung. Sie sind in ihrer Proportion, Gliederung, Konstruk-tion, in Baustoff und Farbe zu erhalten.

(8) An Fassaden zum öffentlichen Straßenraum dürfen keineAußenantennen und Parabolantennen u.ä., angebracht werden,soweit gleichwertige Anbringungsorte, die nicht zum öffent-lichen Straßenraum gewandt sind, gegeben sind.

§ 5Fassadenmalerei, Fassadenfarben, Fassadengliederung

(1) Vorhandene historische Fassadenmalereien sind zu erhalten.Bei neuer Fassadengliederung sind die freigelegten Malereien indie Gesamtgestaltung einzubeziehen, soweit sie erhaltenswertsind.

(2) Treten bei Erneuerungsarbeiten alte Fassadenmalereien oderFassadengliederungen zutage, so sind diese sofort zu schützen.Die Arbeiten sind an dieser Stelle zu unterbrechen. Das Stadt-bauamt und der Ortsheimatpfleger sind umgehend zu verständi-gen. Die Sicherungsmaßnahmen dürfen nur unter Aufsicht einesvom Stadtbauamt im Benehmen mit dem Ortsheimatpfleger zubenennenden Fachmanns durchgeführt werden.

(3) Fassaden sind farblich so zu gestalten, dass die Farbtöne demhistorischen Charakter eines Gebäudes oder der Umgebung ent-sprechen. Die Farbgestaltung ist vor Ausführung mit dem Stadt-bauamt Lindau (B) durch Bemusterung an einer Außenwandabzustimmen.

(4) Neue Fassadenmalereien und Fassadenanstriche müssen aufdie Umgebung Rücksicht nehmen. Die Absätze 1 bis 3 sind aufInschriften, Schnitzwerken, Reliefs und Plastiken sowie Gesimse,Lisenen und Zierfelder entsprechend anzuwenden.

§ 6Dachgestaltung

(1) Die Dächer sind mit einer Neigung, die der umgebendenBebauung entspricht, auszubilden.

(2) Zur Dacheindeckung dürfen nur gebrannte Tonziegel ohneEngobe, im allgemeinen Biberschwanzziegel, in Naturton ver-wendet werden. Bei Dachkehlen, Gauben- oder Kaminanschlüs-sen ist die Verwendung von Blechen auf ein Mindestmaß zureduzieren.In Ausnahmefällen können andere Deckungsstoffe zugelassenwerden. Dacheindeckungen mit glänzender Oberfläche oder ingrell herausfallenden Tönen und Kunststoffen sind nicht zulässig.

(3) Dachüberstände sind am Bestand und an vergleichbarenGebäuden auszurichten.

(4) Ortgänge sind mit Zahnleiste oder verputzt auszubilden. Ort-gangbretter sind nur bei nachweisbarem Vorbestand zulässig.Ortgangbleche und Ortgangziegel sind nicht zulässig. Die Höhedes Ortgangabschlusses darf 15 cm nicht überschreiten. Flug-sparren und sichtbare Sparrenköpfe sind unzulässig.

(5) Die Traufe ist als Hohlkehle, als Putzgesims oder als Kasten-gesims auszubilden. Die Höhe eines Kastengesims ist am Bestandzu orientieren bzw. muss maßstäblich zur Größe des Daches sein(max. 25 cm hoch).

§ 7Dachaufbauten

(1) Dachgauben sind nur in Form von Einzelgauben zulässig,wenn sie sich in Form, Farbe und Größe dem Ortsbild einordnen.Die Gebäudegliederung ist zu berücksichtigen (z.B. Fensterachsen).

(2) Die Außenbreite der Einzelgauben darf höchstens 1,50mbetragen. Der Abstand zum seitlichen Dachrand muss mindes-tens 1,25 m, zum First 1,00 m betragen. Zwischen den Gaubenmuss ein lichtes Maß von mindestens 80 cm verbleiben. Seitlichedreieckige Gaubenfenster sind unzulässig.

(3) Gauben sind nur auf einer Ebene zulässig. Zwei und mehrübereinanderliegende Gaubenreihen sind unzulässig, könnenaber ausnahmsweise zugelassen werden, wenn der historischeBestand oder die Größe und Höhe des Daches dies rechtfertigen.Die zweite und weitere Gaubenebenen haben sich in diesem Fallgrößenmäßig deutlich unterzuordnen. Begehbare Gaubendächersind zu den öffentlichen Straßenräumen hin unzulässig.

(4) Die Gaubeneindeckungen sollen in Material und Farbe wiedas Hauptdach ausgeführt werden. Die Gaubenwangen sind zuverputzen oder mit Holz zu verschalen.

(5) Dachflächenfenster bis zu einer Größe von höchstens 0,50 m x 0,70 m sind nur zulässig, wenn die Dachflächen vomöffentlichen Straßenraum aus nicht sichtbar sind. Ab 1 m2 Glas-fläche sind sie bündig mit der Dachfläche einzubauen. Dachaus-schnitte im Dachgeschoss (Negativ-Gauben) sind unzulässig.

(6) Aufzugsgauben sind für das Lindauer Stadtbild charakteristi-sche Bauteile. § 4 Abs. 7 S. 2 und 3 gilt entsprechend. Die histo-rischen Läden der Aufzugsgauben und deren Bemalung sind beiUm- oder Neubau zu erhalten. Neu errichtete Aufzugsgaubensind nur unmittelbar an die Traufe anschließend oder in der Fas-sadenflucht zulässig. Gaubenseitenfenster sind als größenmäßigdeutlich untergeordnete, quadratische oder rechteckige Formateauszubilden. Geländer vor den Öffnungen der Aufzugsgaubedürfen nicht vor die Außenflucht treten. Sie müssen durchsich-tig gestaltet sein.

(7) Altanen sind alle flachen Nutzungsebenen zwischen Traufeund First. Altanengeländer und deren Befestigung müssen hinterderen Traufe zurück bleiben. Ausstiegshäuser auf die Altanensind nur über der Breite des Treppenausschnittes zugelassen.Überdachungen von Altanen sind nicht zulässig. Dachaufbautenauf den Altanen, insbesondere Wintergärten, Abstellräume undPflanzenhäuser sind unzulässig.

(8) Aufbauten von Aufzügen dürfen nicht durch die Dachflächendringen.

(9) Verputzte alte Kaminköpfe mit ziegelgedeckten Abschlüssensind zu erhalten. Neue Kamine sind zu verputzen oder mit nichtglänzendem Blech zu verkleiden.

§ 8Technische Einrichtungen auf Dächern

(1) Freileitungen sind nicht auf der Straßenseite der Gebäudeanzuordnen.

(2) Pro Gebäude darf nicht mehr als eine Antenne oder Parabol-antenne errichtet werden. Sie darf die Dachlandschaft, die vomöffentlichen Verkehrsraum aus sichtbar ist, nicht beeinträchti-

gen. Ausnahmsweise dürfen weitere Antennen oder Parabol-antennen angebracht werden, wenn durch die Einschränkungennach Satz 1 und 2 das Grundrecht der Informationsfreiheitbeeinträchtigt wird.

(3) Es sind Schneefanggitter anzuordnen. Ausschließlich Schnee-haken werden nicht zugelassen.

(4) Anlagen zur Nutzung der Sonnenenergie sind nur dann zuläs-sig, wenn sie sich dem historischen Charakter des Gebäudes oderder Umgebung gestalterisch unterordnen und vom öffentlichenVerkehrsraum aus nicht sichtbar sind.

(5) Brandschutztechnische Einrichtungen des zweiten Rettungs-weges und Einrichtungen für Kaminkehrer müssen so gestaltetwerden, dass sie die Dachlandschaft nicht beeinträchtigen. Lüf-tungs- oder Kühlaggregate und Klimaboxen sind nur unterhalbder Dachflächen zugelassen.

§ 9Fenster

(1) Größe und Anordnung der Fenster und Türöffnungen sind aufdie Fassade abzustimmen. Die Fenster sind als stehendes Recht-eck auszubilden. Die Vorderkante Fensterstock ist deutlich hinterdie Putzaußenflucht zurückzusetzen. Fenster einschließlichStock sind in Weißtönen zu streichen. Davon kann in begründe-ten Fällen (historischer Befund) abgewichen werden. Bei holz-verschalten Aufzugsgauben ist die Farbe der Gaubenfenster aufden Farbton der Aufzugsgaube abzustimmen.

(2) Es dürfen nur Holzfenster verwendet werden. Bei Breiten über80 cm ist die Fensterfläche in zwei oder mehrere eigenständigeFlügel zu teilen. Die waagerechte Teilung des Flügels ist grundsätzlich mit Außen-sprossen aus Holz entsprechend der historischen Vorgabe aus-zuführen. Nur zwischen den Glasscheiben angebrachte Sprossensind unzulässig. Die Fenster sind mit Wetterschenkel auszubilden, sichtbareRegenschutzschienen sind unzulässig. Vorhandene Fensterlädendürfen nicht beseitigt werden. Neue Fensterläden müssen in Holzund nach der historischen Vorgabe ausgeführt werden.

(3) An historischen Fassaden ist bei Erneuerungs- oder Ände-rungsarbeiten die ursprüngliche Fenstereinteilung, insbesonderemit Mittelpfosten, zu erhalten.

(4) Fensterbänke sind nur in Naturstein oder in Blech zulässig. Beieiner Ausführung in Blech ist eine runde Tropfnase auszubilden.

(5) Historische Fenster (z.B. Kastenfenster, Winter- und Sommer-fenster) sollen in Nebenräumen, Treppenhäusern und anderenRäumen, die nicht als Aufenthaltsräume dienen, nach Möglich-keit erhalten werden.

§ 10Schaufenster

(1) Schaufenster sind nach Größe und Anordnung auf dieGesamtform des Gebäudes und die Fassadengestaltung abzu-stimmen. Sie sind nur im Erdgeschoss zulässig. Nicht erlaubt sindEckschaufenster, Eckeingänge und Kragplatten über Laden-fenstern und Hauseingängen.

(2) Schaufenster sind als stehendes Rechteck auszubilden.Schaufensterflächen sind durch Mauerpfeiler zu gliedern. Abmindestens 2 m Öffnungsmaß ist ein Pfeiler von mindestens 30 cm Breite, an Hausecken und Grenzen von mindestens 60 cmBreite anzuordnen. Dabei ist die Anordnung der Pfeiler auf dievorhandene Fenstergliederung in den Obergeschossen abzustim-men. Die Pfeiler sind als verputztes Mauerwerk auszubilden.

(3) Schaufenster müssen eine Brüstung von mindestens 40 cmHöhe erhalten. Sie sind in Material auf die Fassaden– oder Fens-tergestaltung abzustimmen.

(4) Schaufensteranlagen, die vollständig geöffnet werden kön-nen, sind unzulässig.

(5) Schaufenster sind mit Holz- oder Stahlrahmen auszuführen.Stahlrahmen sind in dunklen Tönen, vorzugsweise in Eisen-glimmer zu streichen. Die Fensterrahmen müssen profiliert seinund zwischen oder hinter die tragenden Teile der Gebäude-öffnungen eingefügt werden. Die Verglasung ist mindestens 15 cm hinter der Erdgeschossflucht anzubringen.

§ 11Markisen, Jalousien, Rollläden

(1) Zulässig sind nur Einzelmarkisen und nur über Schaufenstern.Sie sollen in geschlossenem Zustand hinter der Fassadenfluchtuntergebracht werden. Der Markisenbezug darf nicht aus glat-tem oder glänzendem Kunststoffbezug bestehen oder mitKunststoffen beschichtet sein. Die Markise muss farblich auf dieFassade und benachbarte Markisen abgestimmt sein. Aufschrif-ten auf Markisen, Volants und grelle Stoffe sind nicht zulässig.

(2) Seitlich geschlossene oder feststehende Markisen sind nichtzugelassen. Korbmarkisen, die innerhalb bogenförmiger Öffnun-gen angebracht werden, sind ausnahmsweise zulässig.

(3) Jalousien und Rollläden sind auf der Außenseite der Fensterzum öffentlichen Raum hin nicht zulässig.

§ 12Hauseingänge, Tore

(1) Hauseingangstüren und Tore sind als Holztüren mit Rahmenund Füllung oder als aufgedoppelte Türen zu fertigen. Ausnah-men können bei Läden und Geschäften in dunklem, behandel-tem Stahl mit Glasfüllung zugelassen werden. Die Glasfüllungensind maßstäblich zu gliedern. Pro Gebäude sind nur zwei Türenzulässig (z.B. Hauszugang und Ladenzugang).

(2) Stufen und Freitreppen sind aus ortsüblichem Werkstein oderaus Betonwerkstein herzustellen. Stufen sind als Blockstufenauszubilden. Fliesen und Riemchen sind auf Stufen unzulässig.

§ 13Balkone, Brüstungen

(1) Straßenseitige Balkone sind nicht zulässig.

(2) Laubengänge oder offene Loggien, die innerhalb der Ge-bäudeaußenflucht liegen, sind zulässig.

(3) Geländer müssen aus Metall bestehen, außer bei vorhande-nen historischen Vorgaben. Sie sind senkrecht oder waagerechtzu gliedern. Verkleidungen von Geländern dürfen nur in Marki-senstoff ausgeführt werden, der mit dem Fassadenfarbton har-moniert und nicht höher als die erforderliche Brüstungshöhe ist.

§ 14Ausstattungselemente an Fassaden

(1) Historische Ausstattungselemente an Fassaden wie Leuchten,Ausleger, Fenstergitter, Plastiken, Eckpoller u.ä. sind zu erhalten.Hausnamen und Wappen auf den Fassaden sind zu erhalten odernach Fassadenrenovierungen wieder anzubringen.

(2) Neue Ausstattungselemente wie Leuchten, Namensschilder,Brief- und Zeitungskästen, Klingelanlagen u.ä. sind in Materialund Gestaltung auf die Fassade abzustimmen und müssen alsdeutlich untergeordnet in Erscheinung treten. Mehrere Elemen-te sind gestalterisch aufeinander abzustimmen und zusammen-fassend anzuordnen. Klingelanlagen und Postkästen müssenputzbündig eingelassen werden.

(3) Private straßenseitige Leuchten sind nicht zulässig.

§ 15Einfriedungen

(1) Einfriedungen zu öffentlichen Verkehrsflächen, müssen ausMauern in massivem, verputztem Mauerwerk hergestellt werden.

§ 16Bäume

Bäume und Baumgruppen sind ab einem Stammumfang von 30 cm zu erhalten. Wird eine Baugenehmigung erteilt, die dasFällen eines Baumes nach sich zieht, so sind eine entsprechendeErsatzpflanzung bzw. Ausgleichsmaßnahmen vorzunehmen.

§ 17Bauteile von kulturhistorischem Wert

Bauteile von kulturhistorischem Wert, wie für das charakteristi-sche Gepräge des Ortsbildes eigentümliche oder handwerklichwertvolle alte Türen und Tore, Türdrücker, Glockenzüge, Be-schläge, Skulpturen, Schilder, Lampen, historische Zeichen undInschriften, Ausleger und dgl. sollen an Ort und Stelle erhaltenwerden.

§ 18Bauunterhalt

Gebäude und deren Nebenanlagen sowie Einfriedungen sind,soweit sie von öffentlichen Verkehrsflächen aus sichtbar sind, ineinem Zustand zu erhalten, der das Orts- und Straßenbild nichtbeeinträchtigt und den Bestimmungen dieser Satzung ent-spricht.

§ 19Abweichungen

(1) Von Vorschriften dieser Satzung können Abweichungenzugelassen werden, wenn sie unter Berücksichtigung der jewei-ligen Anforderungen und unter Würdigung der nachbarlichenInteressen mit den öffentlichen Belangen vereinbar sind und inauf Grund der Bayer. Bauordnung erlassenen Vorschriften nichtsanderes geregelt ist.

(2) Soll bei baulichen Anlagen, die keiner Genehmigung bedür-fen, von bauaufsichtlichen Anforderungen dieser Satzung abge-wichen werden, so ist die Zulassung der Abweichung schriftlichzu beantragen.

§ 20Ordnungswidrigkeiten

Nach Art. 89 Abs. 1 Nr. 17 BayBO kann mit Geldbuße bis zu € 500.000,-- belegt werden, wer vorsätzlich oder fahrlässig

1. Baukörper und Bauteile abweichend von § 3 Abs. 2 – 4, § 4und § 17 gestaltet oder beseitigt,

2. Fassadenmalereien abweichend von § 5 gestaltet oder be-seitigt,

3. bei Dachgestaltung und Dachaufbauten von der Regelung in §§ 6, 7 und 8 abweicht,

4. Fenster und Schaufenster abweichend von §§ 9 und 10gestaltet,

5. Markisen, Jalousien und Rollläden abweichend von § 11anbringt,

6. Hauseingänge und Tore abweichend von § 12 gestaltet,

7. Bäume entgegen § 16 beseitigt oder beschädigt,

8. der Pflicht zur Erhaltung eines ordnungsgemäßen Bau-zustandes nach § 18 nicht nachkommt.

§ 21Inkrafttreten

(1) Diese Satzung tritt am Tage nach Ihrer Bekanntmachung inKraft.

(2) Gleichzeitig tritt die Verordnung der Stadt Lindau (Bodensee) über besondere Anforderungen an bauliche Anlagen im Bereich von Lindau (Bodensee) – Insel (Baugestaltungssat-zung) vom 30.07.1986 i. d. F. vom 28.11.2001 außer Kraft.

Lindau (B), den 14.07.2006STADT LINDAU (BODENSEE)gez. Petra Meier to Bernd-SeidlOberbürgermeisterin

Amtsblatt Stadt Lindau(Bodensee)

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4. August 2006BZ Nr. 31/06 Amtsblatt

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Bekanntmachung

Satzungüber die Errichtung, Aufstellung, Anbringung und wesentliche Änderung von Anlagen der Außenwerbung

im Bereich der Stadt Lindau (Bodensee) – Insel – (Werbeanlagensatzung) vom 14. Juli 2006

Die Stadt Lindau (Bodensee) erlässt auf Grund des Art. 23 derGemeindeordnung für den Freistaat Bayern i. d .F. der Bekannt-machung vom 22.08.1998 (GVBl. S. 796), zuletzt geändert durchGesetz vom 27.12.1999 (GVBl. S. 542) und Art. 91 Abs. 1 Nr. 2und Abs. 2 Nr. 1 BayBO folgende Satzung:

§ 1Geltungsbereich

(1) Die Satzung gilt für die Insel Lindau.

(2) Die Satzung gilt für alle Anlagen der Außenwerbung, gleich-gültig ob nach BayBO genehmigungspflichtig oder genehmi-gungsfrei.

§ 2Begriff der Werbeanlage

(1) Werbeanlagen dienen der gewerblichen oder beruflichenAnkündigung oder Anpreisung oder als Hinweis auf Gewerbeund Beruf.

(2) Werbeanlagen als bauliche Anlagen sind ortsfeste Anlagender Wirtschaftswerbung, einschließlich Automaten.Hierzu zählen insbesondere:• Schilder, Beschriftungen, Bemalungen, Ausleger• Lichtwerbungen, Schaukästen, Automaten• Säulen, Tafeln- und Flächen für Zettel- und Bogenanschläge

oder Lichtwerbung• Schriftbänder an der Außen- oder Innenseite von Schau-

fenstern• auf die Straße gerichtete Strahlen mit Lauflichtschaltung• Spannbänder, Zettelanschläge und sonstige Beschriftungen,

die auf, vor oder hinter den Glasflä-chen angebracht sind.• Werbetransparente, Werbefahnen

(3) Keine Werbeanlagen sind insbesondere Gottesdienstanzeiger,Ankündigungen politischer Parteien und Ankündigungen vonVereinen und andere Hinweise die einem ideellen Zweck dienen.

§ 3Genehmigungspflichtige Werbeanlagen

(1) Im Geltungsbereich dieser Satzung bedürfen alle Werbeanla-gen gemäß Art. 91 Abs. 2 Nr. 1 BayBO der Genehmigung. Ausge-nommen sind nur Namens- und Firmenschilder, die flach an derWand anliegen und eine Größe von 0,20 m2 nicht überschreiten.

§ 4Allgemeine Anforderungen an Werbeanlagen

(1) Werbeanlagen sind nur an der Stätte der Leistung zulässig.

(2) Werbeanlagen und Warenautomaten müssen sich in Stand-ort, Größe, Gestalt, Farbgebung, Werkstoff, Beleuchtung undmaßstäblicher Anordnung dem Charakter der Straßen, Plätzeund Straßenzüge sowie den Einzelgebäuden anpassen.

(3) Werbeanlagen sind nur im Bereich zwischen Erdgeschoss undBrüstung erstes Obergeschoss zulässig.

(4) Mehrere Werbeanlagen an einem Gebäude bzw. in einemSichtbereich sind aufeinander abzustimmen. Die störende Häu-fung von Werbeanlagen ist nicht zulässig.

(5) Werbeanlagen dürfen Gesimse und Gliederungen von Gebäu-den sowie Bauteile (wie Pfeiler, Schaufenster etc.), historischeFassadenteile, Zeichen und Inschriften nicht überschneiden oderüberdecken.

§ 5Schriftzüge

(1) Schriftzüge sind hinsichtlich ihrer Farbgebung auf die Fassa-denfarbe und auf ggf. vorhandene farbig gefasste Architektur-teile oder Bemalungen abzustimmen.

(2) Schriftzüge sind nur als gemalte oder montierte Einzelbuch-staben zulässig.

(3) Die Höhe der Einzelbuchstaben darf 30 cm nicht überschreiten.

(4) Einzelbuchstaben dürfen nur einzeln an der Wand oder aufLeisten unter Putz befestigt werden. Die Verankerung von Ein-zelbuchstaben auf sichtbaren Leisten ist unzulässig.

(5) Die Einzelbuchstaben dürfen nur hinterleuchtet werden.

§ 6Ausleger

(1) Ausleger sind so anzubringen, dass die Durchfahrtshöhe fürLieferfahrzeuge berücksichtigt wird.

(2) Die Ausladung der Ausleger darf einen Abstand von maximal1 m ab Außenwand des Gebäudes nicht überschreiten. Hand-werklich gearbeitete und künstlerisch wertvolle Ausleger ausSchmiedeeisen sind hiervon ausgenommen.

(3) Ausleger mit Elementen als Leuchtkästen sind nicht zulässig.Ausleger dürfen nur beleuchtet werden, wenn die Beleuchtungs-quelle verdeckt angeordnet ist.

(4) An folgenden Plätzen sind keine Ausleger zulässig: AlterSchulplatz, Marktplatz, Reichsplatz, Bismarckplatz, Bahnhof-platz, Oberer und Unterer Schrannenplatz und Paradiesplatz.

§ 7Werbeanlagen an Schaufenstern

(1) Auf Schaufenstern sind aufgebrachte Schriftzüge bis zu einerHöhe von 30 cm zulässig, wenn sich sonst an der Fassade keineSchriftzüge befinden.

(2) Befinden sich an der Fassade bereits Schriftzüge, so darf dieHöhe der Schriftzüge am Schaufenster 15 cm nicht überschreiten.

(3) Die Schriftzüge sind als Einzelbuchstaben zu gestalten. Tafelnund undurchsichtige Bänder und Folien sind nicht zulässig.

(4) Die Summe aller am Schaufenster angebrachten Werbeanla-

gen darf 15 % der Glasfläche nicht überschreiten.

§ 8Schaukästen, Automaten und sonstige Werbeträger

(1) Schaukästen, Automaten und sonstige Werbeträger könnenzugelassen werden, wenn sie in eine Wandnische oder Ausspa-rung putzbündig eingesetzt und farblich der Wandfläche ange-glichen werden oder in den Schaufenstern eingelassen sind. Siesind unzulässig, wenn sie auf eine Fassade aufgesetzt werden. Siekönnen im Einzelfall außerdem zugelassen werden, wenn sienicht stärker als 6 cm und auf eine Fassade aufgesetzt sind.

(2) Schaukästen, Automaten und sonstige Werbeträger sind nurzulässig, wenn die allgemeinen Anforderungen der Baugestal-tungssatzung nicht berührt werden.

§ 9Zeitlich befristete Werbeanlagen

(1) Zeitlich befristete Werbeanlagen sind nur für einen Zeitraumbis zu einem Monat zulässig. Verlängerungen sind nicht zulässig.

(2) Zeitlich befristete Werbeanlagen sind zulässig anlässlich vonNeueröffnung, Umzug, Räumungsverkauf von Geschäften amOrt der Leistung. Sie sind nicht zulässig, um auf Sonderangebo-te und andere sortiments- oder leistungsbezogene Besonderhei-ten hinzuweisen.

(3) Zeitlich befristete Werbeanlagen sind zulässig in Form vontextilen Transparenten, Fahnen, und Schaufensterbeklebungen.Sie dürfen höchstens 30 % der Fassadenfläche einnehmen, hin-ter der eine Nutzung stattfindet. § 4 Abs. 3 bleibt unberührt.

§ 10Unzulässige Werbeanlagen

Folgende Werbeanlagen sind nicht zulässig:

a) Schrifttafelnb) Werbung ab 1,5 m2 Ansichtsfläche c) Werbeanlagen mit wechselndem, reflektierendem und

bewegtem Licht z.B. durch Beamer oder Laserd) Lichtwerbung in grellen Farben, die störend in den Straßen-

raum hineinwirkt, z.B. durch grelle Farbene) serienmäßig hergestellte Firmenwerbung einschließlich

registrierter Waren- und Firmenzeichen, wenn die Fremd-wirkung stark überwiegt (z.B. Markenreklame) und sie auf diehistorische Umgebung nicht Rücksicht nimmt

f) Leuchtkästeng) Bänder oder Plakate, die auf Schaufensterscheiben befestigt

werdenh) bewegliche Werbeanlagen in Form von Tafeln, Säulen, Luft-

ballons u.ä.i) Beschriftungen auf Markisenj) Werbung als Ganzsäulen k) Werbeanlagen in senkrechter Buchstabenfolgel) Werbeanlagen unmittelbar am Boden oder im Boden ein-

gelassenm) Werbefahnen

n) Mehr als zwei Tafeln, die zum Anbieten von Waren, Speisen u.ä. dienen

§ 11Erhaltung der Werbeanlagen

Werbeanlagen sind ständig in einem ordentlichen Zustand zuerhalten.

§ 12Abweichungen

(1) Von Vorschriften dieser Satzung können nach Art. 70 BayBOAbweichungen zugelassen werden, wenn sie unter Berücksichti-gung der jeweiligen Anforderungen und unter Würdigung dernachbarlichen Interessen mit den öffentlichen Belangen verein-bar sind, soweit in der BayBO oder in auf Grund der BayBO erlas-senen Vorschriften nichts anderes geregelt ist.

§ 13Ordnungswidrigkeiten

Nach Art. 89 Abs. 1 Nr. 17 BayBO kann mit Geldbuße bis zu500.000,-- € belegt werden, wer vorsätzlich oder fahrlässig

a) Werbeanlagen ohne die nach § 3 erforderliche Genehmigung errichtet,

b) Schriftzüge in Abweichung von § 5 Abs. 2 - 5 anbringt,c) Ausleger abweichend von § 6 errichtet,d) Werbeanlagen auf Schaufenstern nicht entsprechend § 7

anbringt,e) Zeitlich befristete Werbeanlagen entgegen § 9 errichtet,f) Werbeanlagen errichtet, die in Widerspruch zu § 10 stehen.

§ 14Inkrafttreten

(1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung inKraft.

(2) Gleichzeitig tritt die Satzung der Stadt Lindau (Bodensee)über die Errichtung, Aufstellung, Anbringung und wesentlicheÄnderung von Anlagen der Außenwerbung im Bereich von Lin-dau (Bodensee) – Insel – vom 19.12.1989 i. d. F. der 1. Änderungvom 02.11.2001 außer Kraft.

Lindau (B), den 14.07.2006STADT LINDAU (BODENSEE)gez. Petra Meier to Bernd-SeidlOberbürgermeisterin

Amtsblatt Stadt Lindau(Bodensee)

Öffentlicher Dank

Stadt Lindau(Bodensee)

Herausgeber:Oliver Eschbaumer, V.i.S.d.P.

Verantwortlich für dieSeiten 1 – 4: Presseamt Stadt Lindau (B), Wilfried Vögel,ausgenommen „Ansichten“

Herstellung:Lindauer DruckereiEschbaumer GmbH & CoHeuriedweg 37 88131 Lindau (B)Telefon: 0 83 82/96 30-0Telefax: 0 83 82/96 30-90

Verlag:Lindauer Bürgerzeitung Verlags-GmbH & Co. KGHeuriedweg 37 88131 Lindau (B)E-Mail: [email protected]: www.bz-lindau.de

Chefredaktion:Alexander Lück (AL)

Redaktion:Oliver Eschbaumer (OE)Alexander Lück (AL)Heike Grützmann (HG)Stefan Seufert (STS)

Pressestelle Stadt Lindau:Wilfried Vögel (WV) Tanja Roschlau (TMR)Annika Müller (AM)

Freie Mitarbeiter:Michael Brückner (MB)Michael Gfrerer (MG) Dr. Angela Heilmann (AH)Ellen Krähling (EK)

Telefax: 0 83 82/96 30-93E-Mail: [email protected]

Anzeigen:Hermann J. Kreitmeir88131 Lindau (B)Telefon: 0 83 82/23 3 30Telefax: 0 83 82/23 3 14E-Mail: [email protected] gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 7 vom 01.01.2006

Es gelten die allgemeinen Geschäfts-bedingungen des Verlages

Auflage: 19.000 Exemplare

Erscheinungsweise:2-wöchentlich, freitags

Bezug in Lindau/Bodensee:kostenlose Postwurfsendung an alle HaushalteBezug in Gebieten mit PLZ 88xxx:Abonnement 12,00 Euro/JahrBezug in allen anderen Gebieten innerhalb Deutschland:Abonnement 38,00 Euro/Jahr

ZB Lindauer Bürgerzeitung

Impressum

Straßensperrung „Rennerle“ vom 31.07. – 18.08.2006Wegen einer Aufgrabung im „Rennerle“,wird die Straße in der Zeit vom 31.07. –18.08. für den Durchgangsverkehr voll-ständig gesperrt. Die Umleitung ist aus-geschildert, der Anliegerverkehr bis zurBaustelle frei.

Der Stadtbusverkehr der Linie 4 muss ab

dem 02.08. umgeleitet werden. Die Halte-stelle „Rennerle“ entfällt deshalb vom02.08. – 17.08.2006.

Lindau (B), den 31.07.2006STADT LINDAU (BODENSEE)gez. Petra Meier to Bernd-SeidlOberbürgermeisterin

Stadt Lindau(Bodensee)

Unser Kinderfest, das wir am 26. Juli feiern konnten, ist

wiederum gut verlaufen. Im Namen des Stadtrates aber

auch persönlich statte ich all denen öffentlich Dank ab,

die durch ihre Mithilfe das Fest vorbereitet und organi-

siert haben.

Unser besonderer Dank gilt der Lindauer Bodensee-

Fruchtsäfte GmbH und der Mineralbrunnen Überkingen-

Teinach AG, Kißlegg für Ihre großzügige Getränke-

spende.

In den Dank eingeschlossen sind auch die vielen Sponso-

ren und Spender, die das Fest in den einzelnen Stadt-

teilen ermöglicht haben.

STADT LINDAU (BODENSEE)

gez.

Petra Meier to Bernd-Seidl

Oberbürgermeisterin

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4. August 2006BZ Nr. 31/06Berichte aus Lindau

4

Getreu dem Motto „MitBewegen etwas bewe-gen“ schwitzten am 22.Juli über 50 Kinder, Elternund Freunde der Kinderta-gesstätte. Die Teilnehmerstarteten ihren Lauf leicht-bekleidet und bei hoch-sommerlichen Temperatu-ren für einen guten Zweck.

Um die Anschaffung einesTrampolins sowie eines Iglu-Klettergerüstes im Wert von1.700 Euro finanzieren undsomit einen Traum der Kindererfüllen zu können, galt eszunächst, genug Sponsorenfür die Läufer zu gewinnen. Dieses Ziel wurde durch den

engagierten Einsatz aller er-reicht. Neben den Eltern, Ver-wandten und Bekannten zeig-ten auch Lindauer Geschäfts-leute große Bereitschaft, die-ses sportliche Ereignis finan-ziell zu unterstützen.

Als sportlicher Vertreter derOberbürgermeisterin betei-ligte sich Stadtgärtner Mein-rad Gfall und überreichte ei-nen Scheck der Stadt Lindau.Die Kindergartenkinder über-raschten mit ihrem unermüd-

lichen Lauf. So erhielt der Sie-ger Daniel Vonmetz für sageund schreibe 23 gelaufeneRunden einen prächtigen Po-kal. Elternsieger war ThomasWenzel mit 15 Runden, gefolgtvon einem ehemaligen Kinder-gartenkind, Jana Freiburg, dieden Gästepokal für 16 Rundenerhielt. Der Parcours führtedurch das idyllische Geländeder Stadtgärtnerei, vorbei anwunderschön bepflanzten An-lagen und schattenspenden-den Bäumen. Zwei lustige„Duschstationen“ versorgten

die Läufer – ob sie wolltenoder nicht – mit dem notwen-digen kühlen Nass. MartinLang, Papa eines Kindergar-tenkindes, moderierte denLauf hervorragend und moti-vierte die Sportler immer wie-der aufs Neue.

Ein Ballonstart und die Sie-gerehrung aller Beteiligtenrundeten den ersten Sponso-renlauf der Kindertagesstätte„Villa Engel“ ab.

Die drei besonders schönen

und einmaligen goldenenPokale aus Wurzelholz vomSee spiegeln die Beziehungvom Kindergarten „VillaEngel“ zur Natur wider.

Wir haben unser Ziel erreichtund konnten Kinderherzenhöher schlagen lassen –glücklich springen und klet-tern unsere Kleinen nun aufihrem neuen Trampolin unddem Iglu-Klettergerüst. Wirbedanken uns herzlich!

Marianne Pfäffle-Oehe und das Kiga-Team

Kleiner Kindergarten stellt „Großes“ auf die Beine

Erster Sponsorenlauf in der Kindertagesstätte „Villa Engel“

Kinder erleben eine ganze Woche voller Überraschungen

Natur- und Erlebniswoche im städtischen Kindergarten „Am Hoyerberg“

„Auf die Plätze – fertig – los!“ hieß es für kleine und große Läufer.

Die strahlenden Sieger.

Der Ballonstart gab ein farbenfrohes Bild ab und machte großen Spaß.

In der Woche vom 4. bis 7.Juli war im Kindergarten„Am Hoyerberg“ mal wie-der Einiges geboten.Eine Natur- und Erlebnis-woche wurde gestaltet.Das Programm reichtevon einem Tag im Wald,bis zu einem Besuch beider Feuerwehr. Kinder-gartenleiterin Elke Karrerberichtet der BZ:

„So ging es am Montag mitSack und Pack los. Die eineGruppe marschierte mitihren Kindern zum See, dieandere in den Wald. Am Seeangekommen stärkten wiruns zuerst in Form eines gro-ßen Picknicks. Für alle Spa-ziergänger und Fahrradlerein schöner Anblick. Sokamen die Kinder schnell in’sGespräch. Dies hat sich sehrgelohnt, dann nach 10 Minu-ten bekamen wir alle eineEisspende von einem groß-zügigen Spender. Nach derspontanen Eisfütterung ginges dann los mit Schwemm-holz sammeln, Steine wer-fen, Enten füttern und dieFüße im See abkühlen. Lei-der verging die Zeit am Seeviel zu schnell und wir mus-sten unseren 25 Min. Marschzurück antreten. Auf demHeimweg machten unsereKleinsten leider schlapp. Inleiser Vorahnung hatten wirunseren Leiterwagen mitge-nommen. Somit konnten dieKleinen einen Sitzplatz ge-nießen.

Am Dienstag war dann füralle Kinder ein riesen Ba-despaß im Garten geboten.Wir weihten unser neuesPlanschbecken ein und er-freuten uns an der Technikeiner Spritzblume und einesSpritzclowns. An diesem Tagblieb wohl kein StückchenHaut und kein Härchentrocken. Dank der heißenTemperaturen war dies einewillkommene Abkühlung!

Am Mittwoch ging es dannab in den Wald nach Oberreitnau. Nach langemMarsch durch die Obstplan-tagen erreichten wir unserZiel. Im Picknickhäuschenverspeisten wir schnell un-sere Brotzeit. Danach mach-ten wir den Wald unsicher.Schön zu sehen, wie sich dieKinder mit Stecken, Steinenund gefundenen Naturschät-zen solange beschäftigen

konnten. Räuberhöhlen undGefängnisse wurden gebaut,Staudämme konstruiert unddas ein oder andere Kindmusste feststellen, dass esziemlich schwierig ist, aufBachsteinen zu balancieren.

Am Donnerstag drehte sichdann alles um das Thema„Feuerwehr“. Unsere dreiKindergarten-Feuerwehrpa-pas stellten ein spannendesProgramm zusammen. Wiesahen doch die Kinder lustigaus, als sie eine richtige Feu-erwehrausrüstung anhatten.Beim Zielspritzen auf Eimerkonnten alle Kinder feststel-len, dass dies gar nicht soeinfach war. Doch die Beloh-nung lauerte schon unterden Eimern. Sehr interessantwar für die Kinder, wie einLöschfahrzeug von innenaussieht und natürlich diegroße Drehleiter. Zur Freude

aller Kinder durften wir Erzie-her mit der Drehleiter genHimmel fahren. Dort obengenossen wir die tolle Aus-sicht und wollten gar nichtmehr runter. Für die Kinderwar dann die Fahrt in einemrichtigen Feuerwehrauto dasHighlight. Mit lautem TATÜ-TATA-Geschrei machten dieKinder dem echten Martins-horn Konkurrenz. ManchFußgänger und Radler staun-te mit großen Augen, als wirvorbei fuhren. Am Ende desVormittages war für vieleKinder klar: „Wenn ich großbin, werde ich Feuerwehr-mann bzw. Feuerwehrfrau!“

An unserem letzten Tagmachte uns leider das Wettereinen Strich durch die Rech-nung. Aber das machte unsnichts aus. Gut eingepacktmarschierten wir zu den Obst-höfen Willhalm und Brög.

Am liebevoll gedeckten Tischwurden wir mit Erdbeerenund Kirschen verwöhnt. Beiströmenden Regen durftenwir dann mit dem Traktordurch die Obstplantagen fah-ren. Wir erfuhren vieles überden Obstbau, Pflege undErnte. Die Kinder lauschtenund sahen sehr interessiertzu. Vor allem bei der Apfel-lasermaschine, die wie ausZauberhand unsere Vorna-men auf je einen Apfelschrieb. Voller Stolz auf ihrenpersönlichen Apfel und mitvollem Bauch nahm unsdann der Traktor noch einStück mit.

Es war eine sehr spannendeund erlebnisreiche Woche.Vielen Dank an alle Eltern,die uns dabei so toll unter-stützt haben. Wir freuen unsauf eine Wiederholung imnächsten Jahr!“

Die Feuerwehr ist natürlich total interessant für die Kinder. Wie aus dem Bilderbuch: Die Kindergartenkinder am Bodensee.

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4. August 2006BZ Nr. 31/06 Energie, Verkehr und Kommunikation

5

Eine Explosion, Feuer, ver-schüttete Menschen,schreiende Rentner aufdem Gaskessel: ZumGlück war es nur eine gutinszenierte Übung, wassich da jüngst auf demGelände der Stadtwerkeabspielte. Die Manöverkri-tik danach fiel positiv aus:Alle Beteiligten hattenumsichtig und exakt nachVorschrift gehandelt.

Für Berthold Geiger siehtzunächst alles nach Routineaus, als er an einem warmenSommerabend seinen Dienstbei den Stadtwerken Lindauantritt. Der „diensthabendeSchalthausbereitschaftsha-bende“, wie seine offizielleBezeichnung lautet, bemerktzunächst keine besonderenVorkommnisse. Dann jedoch,gegen 19.43 Uhr, zerreißt eineExplosion offenbar in un-mittelbarer Nähe die früh-abendliche Stille. BertholdGeiger erkundet die Situationund erkennt sofort, dass nunblitzschnell gehandelt wer-den muss. Offenkundig warbei Arbeiten eine Gasleitungbeschädigt worden. Dasdurch die Leckage austreten-de Erdgas hatte sich entzün-det und zu einer Explosiongeführt, durch deren Wuchtzwei in der Nähe arbeitendeMenschen weggeschleudertund teilweise verschüttetwurden.

Geiger reagiert exakt nachStörfallplan: Zuerst alarmierter die Lindauer Feuerwehr. Esist 19.45 Uhr. Anschließendinformiert er Thomas Langvon der Gaswerkbereitschaftund den zuständigen Betriebs-leiter, Michael Naubert. Beidetreffen sofort am Schadens-ort ein. Naubert übernimmtfür die Stadtwerke Lindau dieEinsatzleitung. Gleichzeitigfinden sich die von der Feuer-wehr alarmierten Netzbereit-schaften für Strom und Gas/Wasser ein. Einsatzleiter Nau-bert lässt von der Gaswerks-bereitschaft vorsorglich dieHochdruckleitung zum Gas-werk schließen. Georg Ge-

winner, der aufsichtshabendeMeister für das Gas- undWassernetz, veranlasst eben-falls die Schließung allerSchieber der vom Gaswerkabgehenden Netzleitungen.

Um 19.51 Uhr trifft Komman-dant Kainz am Unglücksortein. Der Einsatzleiter der Frei-willigen Feuerwehr Lindauerhält von Stadtwerke-Be-triebsleiter Michael Nauberteinen ersten Lagebericht.Kainz erteilt über Funk Anwei-sungen an die Besatzungender anrückenden Löschfahr-zeuge. Wenige Minuten spä-ter beginnen die Lösch- undBergungsarbeiten. Schon

nach kurzer Zeit kommt dieMeldung: „Feuer aus“. Aufat-men allenthalben. Schwieri-ger ist die Bergung der achtVerletzten. Hierfür müssenein Kran und Drehleitern ein-gesetzt werden.

Betriebsleiter Michael Nau-bert berichtet sehr entspanntüber diesen Zwischenfall.Denn so realistisch der Ein-satz auch erschien, letztlichwar es eine perfekt inszenier-te Übung. „Bei Gasanlagenauf dem Werksgelände derStadtwerke, müssen wir lautBetriebssicherheitsverord-nung solche Störfallszenarienüben“.

Natürlich war das Feuer nichtauf ausströmendes Gas zu-rückzuführen, vielmehr hat-ten Stadtwerke-Mitarbeiterzuvor mehrere Holzpalettenangezündet. Ansonsten aberentsprach die Übung realenBedingungen. Einschließlichder Mannschaftsstärke derFreiwilligen Feuerwehr. Diewar mit 89 Mann und 11 Fahr-zeugen vor Ort. Auf Seitender Stadtwerke bewährtensich acht Mitarbeiter alsumsichtige Krisenmanager.Nach der Übung gab’s vielLob für die Beteiligten. Alleswar reibungslos und gerade-zu lehrbuchhaft verlaufen.„Natürlich lassen sich Klei-nigkeiten immer noch opti-

mieren. Das ist ja der Sinnsolcher Übungen. Nun wer-den wir die dabei gewonne-nen Erkenntnisse umsetzenund Details weiter verbes-sern“, berichtet Michael Nau-bert. An Engagement seitensder Stadtwerke-Mitarbeiterherrscht jedenfalls kein Man-gel. Bei der jüngsten Übungwaren zwei ehemalige Mitar-beiter im Alter von über 70Jahren freiwillig mit von derPartie. Sie übernahmen dieRolle von Statisten, klettertenauf den alten Gaskessel auf

dem Stadtwerke-Geländeund riefen um Hilfe. Auch siewurden von den Feuerwehr-leuten rasch „gerettet“. MB

Stadtwerke Lindau (B)Auenstraße 1288131 Lindau (B),Tel.: 0 83 82 / 7 04 - 2 63,Internet: www.sw-lindau.de

Mo. – Mi.: 8.00 – 16.00 Uhr

Do.: 8.00 – 18.00 UhrFr.: 8.00 – 13.00 Uhr

„Feuer aus“ schon nach wenigen Minuten

Freiwillige Feuerwehr und Stadtwerke übten den Ernstfall und zogen positive Bilanz

Mit einem Kran bargen die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Lindaudie Verletzten.

Mit Hilfe von angezündeten Holzpaletten wurde eine brennende Gas-leitung simuliert.

Großeinsatz für die Freiwillige Feuerwehr Lindau auf dem Stadtwerke-Gelände: Zum Glück war’s nur eine Übung.

Wasserfontänen stiegen in den frühabendlichen Himmel auf und zau-berten einen prächtigen Regenbogen – trotz strahlenden Sommer-wetters.

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4. August 2006BZ Nr. 31/06Aus dem Stadtrat

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Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.

Mit Entsetzen, Wut und Trauer ver-folgen wir die blutige Entwicklungim Nahen Osten.

Wieder fordert ein mörderischer,auf beiden Seiten mit ausländi-schen Waffen gespeister Kriegunschuldige, zivile Opfer. Wiederbeweisen die Meldungen, dass imKrieg zuerst die Wahrheit, dann dieZivilbevölkerung stirbt. Der Kriegkennt nur Verlierer, den Profitstreicht die Waffenindustrie ein.Kriege lösen keine Konflikte, son-dern verschärfen sie und gebärenneue Kriege. Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit!Daher müssen zuallererst die Waf-fen wieder schweigen.

Wir rufen alle friedliebenden Men-schen Lindaus und Umgebung fürSamstag, den 5.8. um 12 Uhr zueiner Schweigekundgebung aufvor dem Alten Rathaus, Bismarck-platz.

Informieren Sie bitte Verwandte,Freunde und Bekannte.

Klaus Thiel und Eckhard B. Strohschänk

Der Stadtratverabschie-dete in seinerletzten Sit-zung vor derSommerpau-se das Einzel-handelsent-w i c k l u n g s -konzept. Da-rin schreibt

der Stadtrat fest, dass auch inZukunft die Insel das Stadt-zentrum von Lindau bleibt.Parallel gibt es die Neben-zentren am Berliner Platz,Aeschacher Markt und inOberreitnau. Alle Zentren sol-len sich gegenseitig befruch-ten. Neue Zentren sollennicht hinzu kommen. Gleich-zeitig werden Aussagen überdie Schaffung eines Parkhau-ses am Inselhallenparkplatzund Anliegerparkplätze imInselkern gemacht. Der Ein-zelhandel in Lindau hat mitdiesem Konzept vom Stadtrateine Planungssicherheit fürdie Zukunft erhalten. Zu langewurde der Einzelhandel durchwidersprüchliche Entschei-dungen des Stadtrates verun-sichert. Damit sollte es jetztein Ende haben.

Günther Brombeiß

Liebe Gäste!Bei uns ha-ben endlichdie großenFerien be-gonnen undviele Lindau-er starten inihren Jahres-urlaub.D e s w e g e n

richte ich mich heute an Sie.Ich wünsche Ihnen schöne,erholsame Tage in unsererkleinen Stadt. Genießen Sieden See, die Berge und dashügelige Hinterland. Bittehaben Sie Verständnis dafür,dass wir unser Seeufer schüt-zen und man nicht mehrüberall lagern kann. Ein hei-ßer Sommer ist für uns Men-schen eine Freude, für Tiereund Pflanzen aber eine großeBelastung. Das Ufer zwischenEichwaldbad und Camping-platz wurde in Zonen mit Lie-gewiese und Grillplatz undrenaturierte Bereiche, diePflanzen und Tieren überlas-sen werden aufgeteilt. Bitterespektieren Sie diese Auftei-lung.Ich wünsche allen Urlaubernund den zu Hause gebliebe-nen Lindauern schöne Ferien.

Sabine Erber

Sabine Erber,SPD

PPP ist ganz allge-mein eine lang-fristig vertraglichgeregelte Zu-s a m m e n a r b e i tzwischen öffent-licher Hand undPrivatwirtschaft.Es ist die Mobili-sierung von priva-tem Fachwissen

und Kapital zur Erfüllung öffentlicherAufgaben. Der Staat zieht sich dabeinicht vollständig aus den bislang öffent-lich wahrgenommenen Aufgaben zurück,die „hoheitliche Erfüllungsverantwor-tung“ verbleibt unangetastet beim Staat.Das bekannteste Modell ist das BOT-Modell (Build, Operate, Transfer). Hiererrichten und betreiben Private schlüssel-fertig Bauten (z.B. Verwaltungsbauten,Schulen etc.) mit eigenem Kapital aufeigenes Risiko und mit eigenen Gewinn-chancen. Die Finanzierung erfolgt durchlaufende Mietzahlungen. Beispiel: Neu-bau des Landratsamtes in Friedrichs-hafen. Bekannt sind auch gebühren-finanzierte Projekte (Betreibermodelle)wie z.B. für Brücken und Bäder, hierbeilässt der Staat zahlen. Entscheidend fürdie Wahl des privaten Partners ist derWettbewerb, europaweite Ausschrei-bung ist üblich, ebenso lange Laufzeiten. Fazit: + weniger Staat, mehr privat – Einschränkung zukünftiger Haushalte+/– (!) weniger Einfluss der Politik

Rainer Vogel

Rainer Vogel,FW-WL

SPD: Urlaub Bunte Liste: Krieg FB: Einzelhandel FW-WL: Was ist PPP

Während mitFerienbeginndie hiesigenAktivitäten undN a c h r i c h t e na u s d ü n n e n ,drängen diew e l t w e i t e nProbleme ver-stärkt ins Blick-feld. Wie in der

Presse angekündigt kommen An-fang August die „Millenniums-tore“ nach Lindau. Ein Aktions-bündnis von 20 engagierten Lin-dauer Gruppen hat die UN-Mil-lenniumstore nach Lindau geholt,um die UN-Ziele bekannter zumachen, entwicklungspolitischeArbeit in der Region zu integrie-ren und Wirtschaft und Kommu-nen zu fairen, globalen Beziehun-gen zu ermutigen. Die Tore wer-den vom 2.–9. August am Seeha-fen aufgestellt. Begleitveranstal-tungen informieren die Öffent-lichkeit. Bis 2015 soll die extremeArmut halbiert werden, so habenes die 189 Staaten der UN im Mil-lenniumsjahr 2000 beschlossen.Weiter möchte ich allen eineAktion zum Libanonkrieg ansHerz legen: am Samstag, 5.8., 12Uhr, findet eine Schweigekundge-bung vor dem Alten Rathausstatt. Näheres siehe beim Beitragder Bunten Liste. Xaver Fichtl

Xaver Fichtl,ÖDP

ÖDP/GLBL: Eine Welt

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Günther Brombeiß, FB

Mehr Kinderbe-treuungsplätze,ein besserespädagogischesAngebot, län-gere Öffnungs-zeiten, eine hö-here Vergleich-barkeit der Ein-richtungen fürdie Eltern undeine qualifizier-te Bedarfspla-

nung durch die Gemeinden – dassind die wichtigsten Ergebnissedes neuen Bayerischen Kinder-bildungs- und -betreuungsgesetzes(BayKiBiG), das nun ein Jahr inKraft ist. Das BayKiBiG hat die Ini-

tialzündung für einen umfassendenUm- und Ausbau der Kindertages-einrichtungen gegeben – und be-reits jetzt sind erste Erfolge sicht-bar. In den Kindergärten, Gemein-den und Landkreisen wurde einebreite Diskussion in Gang gesetzt,wie das Betreuungsangebot be-darfsgerecht und wohnortnah ge-staltet werden kann.

Allein im Bereich der unter Dreijäh-rigen hat sich die Versorgungsquo-te von 3,5 Prozent im Jahr 2001 auf7,0 % zum 1. 01.06 verdoppelt. Ste-tig zugenommen haben auch dieAusgaben für die Kindertagesbe-treuung, trotz zurückgehender Kin-derzahlen. Im Haushalt des Fami-

lienministeriums sind 2006 rund575 Mio. Euro veranschlagt, 2005waren es 564 Mio. Euro, 2004 541Mio. Euro. Der Freistaat lässt sichseine Kinder also etwas kosten.Wer angesichts dieser Zahlen – wieFrau Heumann von der BuntenListe an dieser Stelle in der letztenAusgabe – von einem „Spargesetz“spricht, hat sich mit den Faktenoffenbar nicht vertraut gemacht.

Der Freistaat wird auf diesem sei-nem Weg weitergehen. Unser Zielbeim Ausbau der Kinderbetreu-ungsangebote ist noch nicht er-reicht. Die Schaffung weitererBetreuungsplätze, im Besonderenfür die unter Dreijährigen, hat gera-

de vor dem Hintergrund der Ver-einbarkeit von Familie und Er-werbstätigkeit höchste Priorität. ImKindergartenbereich ist mit 99,4 %– von Ausnahmen in Ballungszen-tren abgesehen – eine vollständigeBedarfsdeckung erreicht.

Rund drei Viertel der erfasstenKommunen haben im Rahmen derkommunalen Bedarfsplanung be-reits eine Elternbefragung durch-geführt oder geplant. Erstmalshaben als Folge des neuen Ge-setzes 593 Einrichtungen einepädagogische Konzeption erstellt,353 Einrichtungen haben erstmalsKinder mit einer Behinderung auf-genommen.

Wenn man an der alten Personal-kostenförderung festgehalten hätte,wären allein im Kindergartenbe-reich unweigerlich 3.800 Gruppengeschlossen und 8.900 Arbeits-plätze abgebaut worden. Zudemwird der wohnortnahe Kindergar-ten erhalten. Mit der eigens ent-wickelten Landkindergartenrege-lung werden wir dieses Ziel auchim ländlichen Raum erreichen.

Das BayKiBiG zeigt also bereitsjetzt besonders erfreuliche Ergeb-nisse und erfüllt die Vorgaben, diewir gesetzt haben: Das Kind stehtim Mittelpunkt.

Christa StewensFamilienministerin Bayern

Ein Jahr BayKiBiG: Initialzündung für eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung

Von Bayerns Familienministerin Christa Stewens

Christa StewensFamilienministerin

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In den vergangenen 13 Jah-

ren wurde das Lindauer

Klärwerk stufenweise er-

weitert. Man musste den

Anforderungen des Wasser-

rechtsbescheides gerecht

werden und veraltete Anla-

gen durch neue modernere

Anlagen ersetzen.

Zusätzlich sind die Stadtent-wässerungswerke Lindau stän-dig bemüht, durch Optimierun-gen des Betriebsablaufes undder Verfahrenstechnik die Be-triebsergebnisse zu verbessernund die Betriebskosten zu sen-ken.

Auch im Bereich der Kanalisati-on war man im Einzugsgebietdes Klärwerkes in den letzten

Jahren nicht untätig. Mit derSanierung von undichtenSchmutzwasserkanälen sowieder Trennung der Mischwasser-kanal-Gebiete in Schmutz- undRegenwasserkanäle, konnte derFremdwasser- und Regenwas-serzulauf zum Klärwerk wesent-lich verringert werden.

Um Fremd- und Regenwasser-zulauf weiterhin zu reduzieren,werden auch in Zukunft Kanal-deckellüftungsöffnungen vonSchmutzwasserschächten, diein Straßentiefpunkten liegen,verschlossen.

Als positive Bilanz erkennt manan den Diagrammen, dass trotzder ständig steigenden Kostenund der Umstellung von DM

auf EURO, die Unterhaltskostendes Klärwerkes in den letzten10 Jahren gesenkt bzw. weitest-gehend gleich gehalten werdenkonnten. Am deutlichsten istdiese Bilanz an der Energieko-stenentwicklung (Diagr. 1) zuerkennen.

Durch die Klärwerkserweite-rung wurde die Reinigungslei-stung (Diagr. 3) kontinuierlicherhöht, bei gleichbleibendhoher Reinigungsqualität.

Gleichzeitig konnte der Rechen-gut- und Faulschlammanteilreduziert werden. (s. fallendeTendenz der Verwertungs-kosten, Diagr. 2)

Im Leistungsvergleich des Jah-res 2005 von zwanzig Kläranla-gen rund um den Bodenseegehört das Lindauer Klärwerkmit zu einer der effektivstenAnlagen am Bodensee. Agito

Stadtentwässerungs-werk Lindau (B)Robert-Bosch-Straße 4588131 Lindau (B)Tel. Klärwerk:0 83 82 / 96 41-0Tel. Kanalwesen:0 83 82 / 918-655E-Mail: [email protected]: www.stadtentwaesserung-lindau.de

Betriebsergebnisse des Klärwerkes Lindau

Die Stadtentwässerungswerke informieren

b

4. August 2006BZ Nr. 31/06 Geschäftsleben

7

Am 15. Juli dieses Jahreseröffnete Holger Willhalmseine Praxis für Ergothera-pie in Lindau in der Kemp-tener Straße 52. HolgerWillhalm schöpft aus lang-jähriger Erfahrung in derArbeit mit Schlaganfall-,Schädelhirn-Trauma- undWachkomapatienten so-wie in pädagogisch be-treuten Kinder- und Ju-gendzentren.

In der neu eröffneten Praxis„ergotherapie lindau“ in derKemptener Straße werdenMenschen jeden Alters mitErkrankungen oder Störun-gen aus den medizinischenFachbereichen Neurologie,Orthopädie, Psychiatrie, Ge-riatrie sowie Pädiatrie be-handelt.

Willhalms persönliche Stär-ken liegen in der Betreuungvon Wachkomapatienten, in-klusive Lagerung und Trans-fer. Ebenso in der Behand-lung von Dysphagie-Pa-tienten, inklusive Diagnose,Therapie bis zum Trachial-kanülen-Management.

Die Behandlung von Kindernmit Entwicklungsverzögerun-gen, Teilleistungsstörungenoder Wahrnehmungsdefiziten

liegt Willhalm besonders amHerzen.

Aber auch Menschen mitAltersdepressionen könnenauf erfolgreiche Therapien inder „ergotherapie lindau“hoffen. Ergotherapie ist einHeilmittel, das vom Arzt ver-ordnet wird. „ergotherapielindau“ verfügt über die Zu-lassung aller Kassen. Terminewerden nach Vereinbarungvergeben. EB

ergotherapie lindauHolger WillhalmKempetener Str. 52,88131 Lindau (B),Tel.: 0 83 82 / 2 60 26 13,Fax: 0 83 82 / 2 60 28 64,www.ergotherapie-lindau.de

Ergotherapie in Lindau

Seit 15. Juli in der Kemptener Straße

In Holger Willhalms Praxis werdenMenschen mit Erkrankungen oderStörungen aus den medizinischenFachbereichen Neurologie, Ortho-pädie, Psychiatrie, Geriatrie sowiePädiatrie behandelt. BZ-Foto: privat

Hightech-Gründungen sind entscheidend für die Wirtschaft

Fünftgrößte Dichte an Hightech-Gründungen im Landkreis Lindau

Hightech-Gründungensind entscheidend für diewirtschaftliche Entwick-lung einer Region. Zu die-sem Ergebnis kommt dieneueste Studie des Zen-trums für EuropäischeWir tschaf ts forschung(ZEW) in Mannheim.

Mit 7,2 gegründeten High-tech-Unternehmen je 10.000Erwerbsfähigen belegt derLandkreis deutschlandweitden fünften Platz.

Markus Anselment, stellver-tretender Hauptgeschäftsfüh-rer der IHK Schwaben: „Die-ses außergewöhnliche Ergeb-nis zeigt den Landkreis Lin-dau, der außerhalb unsererRegion vornehmlich als reiz-voller touristischer Standortbekannt ist, auch von seineranderen starken Seite“, be-wertet Markus Anselment.„Der Landkreis Lindau ist einstarker Produktionsstandort,immerhin stellt das produzie-rende Gewerbe jeden zweitenArbeitsplatz im Landkreis,und vor allem auch einStandort, an dem Entwick-lung und Innovation aufhöchstem Niveau stattfin-det”, so Anselment weiter.

In den Städten Lindau undLindenberg sowie in derMarktgemeinde Weiler-Sim-merberg werden erfolgreichgründerzentrenartige Struk-turen angeboten. Damiterhalten gerade auch techno-logieorientierte Existenzgrün-der die notwendige Unter-stützung im administrativenund kaufmännischen Bereich,die sie für eine erfolgreicheStartchance brauchen, istAnselment überzeugt. Ganzentscheidend sei auch dieTatsache, dass im LandkreisLindau in den Bereichen derAutomobilindustrie, der Flug-zeugindustrie und im Lebens-mittelsektor Unternehmenansässig sind, die als Techno-logieführer gelten.

Auf den vorderen Rängenbefinden sich vornehmlichsüddeutsche Regionen. Be-sonders erfreulich sind diePlatzierungen Schwabens.Unter den 50 Erstplatziertenfinden sich neben dem Land-kreis Lindau (5.), Kaufbeuren(32.), Memmingen (38.) undAugsburg (49.).

Die Hightech-Gründungen,die als Motor für die Wirt-schaft bezeichnet werden,

sind jedoch permanent rück-läufig und stellen durch-schnittlich nur noch 6 – 7 %des gesamten Gründungsge-schehens dar. Es sind vorallem bei technologieorien-tierten Gründungen der Man-gel an Finanzierungsmöglich-keiten und ein Übermaß anRegulierungen.

Deshalb hofft Anselmentauch darauf, dass die Politikendlich die konkreten Vor-schläge der IHK-Organisationzum Abbau von Bürokratieaufgreift. „Zudem ist es wich-tig, dass die Eigenkapitalge-ber und die Kreditwirtschaftdie auch durch ‘Basel II’ unddie eingeführten Unterneh-mensratings eingetretene Zu-rückhaltung aufgeben. Denndie mutige Bereitstellung vonKapital für technologieorien-tierte Gründungen kann wich-tige Impulse für die wirt-schaftliche Entwicklung unse-rer Region setzen”, so Ansel-ment. EB

Die ZEW-Studie finden Sie auf derStartseite der Homepagewww.schwaben.ihk.de

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4. August 2006BZ Nr. 31/06Geschäftsleben

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zum Jubiläum und wünscht

alles Gute und viel Erfolg

auch in der Zukunft!

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Ein Herz für die Kunst statt vollem Magen bei der Party

60 Jahre Waltner – seit drei Generationen für den richtigen Look

60 Jahre Waltner – das istschon mit einiger Ruhe zu überdenken. Seit 1946sorgt Waltner für denHaarschnitt mit Niveau,durch wirtschaftliche Hö-hen und Tiefen, durchWirtschaftswunder undWirtschaftskrise. Für dieWaltners blieb immerRaum in Lindau. Konkur-renten gab und gibt esgenügend. Da ist es wich-tig eigene Akzente zu set-zen.

Topstylist Patrick Waltnerbringt immer wieder neueTrends nach Lindau. Dasschafft eine abwechslungsrei-che Kundschaft, denen vomeinfachen Haarschnitt biszum aufwändigen Styling mitprofessioneller Beratung allesgeboten wird.

Helga Waltner, die Mutter vonPatrick Waltner, ist an dreiTagen in der Woche ebenfallswieder in der Münchhofstra-ße 6 in Lindau für die Haar-werk-Kundschaft da.

Die Waltners verstehen sichjedoch nicht nur auf die Kunstdes guten Stilings, sondernsind den anderen Künstenebenso aufgeschlossen. Des-

halb feiert man das Firmen-jubiläum auch etwas andersals üblich.

Anstelle einer großen Partygibt es zum Firmenjubiläumeine große Spende. Sozusa-gen von (Haar-)Künstlern für(Theater-)Künstler. Bedachtwird das Lindauer Theater„Blauer Kater“. Theaterleite-rin Gisela Gessau nahm die-ses Geschenk dankbar an.

Zwar schließt das mit viel Lei-denschaft und Professiona-lität geführte Theater noch indiesem Jahr, die Spende wirdtrotzdem dringend benötigt.Anlässlich des 20-jährigenBestehens wurde ein Foto-buch erstellt, was sehr hoheKosten verursachte. „DasGeld ist gerade deshalb eineRiesenfreude für mich, beteu-ert Gessau.

Der „Blaue Kater“ hört nichtganz freiwillig auf. „Mit einwenig mehr Unterstützungder Stadt“, so Gessau, „hättedie Schauspielschule und dasTheater sicher noch Bestand.

Das Niveau des Theaters„Blauer Kater“ konnte konti-nuierlich gesteigert werden,viele Schauspieler der klei-

nen, privaten Institution spie-len heute an staatlichen Thea-tern. Gessau hat mit vielenSchauspielern den Kontaktaufrechterhalten und ist sehrstolz über jeden Erfolg ihrerehemaligen Schützlinge.

Der „Blaue Kater“ war ebenimmer viel mehr als ein klei-nes, feines Theater mit eige-ner Schauspielschule. Es wirdnicht einfach sein, ähnlichhochkarätiges Potenzial inLindau wieder aufblühen zulassen. Gessau blickt trotz-dem nicht im Zorn zurück,sondern freut sich über 20kreative Jahre für und in Lindau.

Und wie geht es bei Waltnerim einundsechzigsten Jahrweiter? Haarwerk wird auchweiterhin mit jungen und kreativen Ideen begeistern.Aktionen wie die Vollmond-party, bei der über 50 Leuteteilnahmen, sind in Zukunftebenfalls wieder geplant. Sosorgen Styling, Plaudern undBeratung für zufriedene Kun-den.

„Der Kunde möchte ein Er-lebnis und das versuchen wirimmer wieder so ausgefallenund angenehm wie möglichzu realisieren“, erklärt PatrickWaltner. Ganz klar – bei Walt-ners stimmt eben nicht nurdie „Schnittmenge“, sondernauch die Kundenpflege injeder Hinsicht. AL

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V.l.: Giesela Gessau, Theaterleiterin vom „Blauen Kater“ in Lindau.Patrick Waltner und Helga Waltner vom „Haarwerk“ bei der Übergabeeiner Spende an das Theater. Der Blaue Kater, das Markenzeichen undder Namensgeber, begleitete das Theater von Anfang an. BZ-Foto: AL

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Ihre gemütliche Bier- und Weinstube

Freitag, 04.08., ab 19 Uhr

Platzkonzert mit dem MV Lindau-ReutinSonntag, 06.08., ab 10 Uhr

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4. August 2006BZ Nr. 31/06 Essen und Trinken

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Bauern-und

Wochen-märkte

BZ-Terminkalender

Lindau:✿ Di., 8 – 12.30 Uhr:

Bauernmarkt Aeschach,Parkpl. Lärchengasse

✿ Mi. + Sa., 7 – 13.30 Uhr:Bauernmarkt auf demMarktplatz (Insel),Info: Dieter Winklmeier,Tel.: 0 83 82 / 9 18-3 19

Wasserburg:✿ jeden 1. Fr. im Monat,

17 – 21 Uhr:Abendmarkt auf demLindenplatz

Kressbronn:✿ Do., 7 – 12 Uhr:

Wochenmarkt vor dem Rathaus

Langenargen:✿ Do., 6 – 13 Uhr:

Wochenmarktvor dem Rathaus am Marktplatz

Hergensweiler:✿ Mi., 8 – 12 Uhr:

Bauernmarkt bei derGärtnerei Wilhelm

Scheidegg:✿ Do., 8 – 12.30 Uhr:

Wochenmarkt auf dem Kirchplatz

Lindenberg:✿ Sa., 7 – 13 Uhr:

Wochenmarkt auf dem Stadtplatz

Wangen:✿ Mi., 7.30 – 13.30 Uhr:

Wochenmarktauf dem Marktplatz

Friedrichshafen:✿ Di., 8 – 13 Uhr:

Wochenmarkt bei derKirche St. Canisius

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Sie sind prall, knackig, saftigund von verführerischer Farbe:Sauerkirschen. Jetzt haben sieSaison. Und die Früchtchenbieten sich nicht nur an, sie inden verschiedensten Kombi-nationen zu genießen, son-dern sie sind auch nochäußerst gesund.

Bereits seit Anfang der 60er Jahrewerden die Inhaltsstoffe der Sau-erkirsche und ihre Wirkung aufden menschlichen Organismusvon Wissenschaftlern analysiert.Und das, was die bis heute her-ausgefunden haben, ist überwäl-tigend: Die Sauerkirsche ist einäußerst wertvoller Helfer zumErhalt der Gesundheit.

Die Inhaltsstoffe stimmen beiSauerkirschen und Süßkirschenüberein, bis auf den Säuregehalt.Bei den Sauerkirschen ist derZuckergehalt unwesentlich gerin-ger und der Eisengehalt etwashöher. Der saure Geschmack istauch der Grund dafür, dass sichdie Sauerkirschen roh nicht sogut zum Essen eignen.

Sauerkirschen bestehen ausWasser, Mineralstoffen, Spuren-elementen, Vitaminen, Ballast-stoffen, Säuren und Alkohol. Jedunkler die Kirsche, desto mehrwertvolle Inhaltsstoffe stecken inder Frucht. Die Pflanzenfarbstof-fe, auch Anthocyane genannt,kräftigen zusammen mit VitaminC und Zink unser Bindegewebe,indem sie Kollagenfasern zueinem elastischen Geflecht ver-knüpfen. Nach neueren Untersu-chungen sollen sie sogar eineschmerzstillende Wirkung haben.So könnten 20 Sauerkirschen einbis zwei Tabletten Aspirin erset-zen. Die Sauerkirschen mit ihrenvielen guten Fruchtsäuren sollenden Magen-Darm-Trakt und dieVerdauungsdrüsen anregen,heißt es, besonders die Bauch-speicheldrüse. Sauerkirschsaftsoll gegen Fieber helfen.

Sauerkirschen werden in Deutsch-land in großen Mengen als verar-beitetes Produkt in Konserven,Milchprodukten und Marmeladenangeboten. Gesund und leckersind Sauerkirschen immer -– egal

in welcher Form sie gegessenwerden. Aber frische Früchte ent-halten die wertvolleren Inhalts-stoffe in unverarbeiteter Formund sind deshalb besondersgesund! Sauerkirschsaft ist übri-gens eine einfache, schnelle undschmackhafte Alternative zu fri-schen Früchten. Hier sind diegesundheitsfördernden Pflanzen-stoffe ebenso enthalten. Häufigkönnen sie vom Körper sogarleichter aus dem Saft aufgenom-men werden, als aus dem Pflan-zengewebe. Und je höher derFruchtgehalt, desto mehr sekun-däre Pflanzenstoffe sind auch ent-halten und desto höher ist auchdie gesundheitliche Wirkung.

Die frischen, gesundenSauerkirschen gibt es inLindau unter anderem bei:Schönauer Hofladen„Der Heimatapfel“,Andreas Willhalm,Schönauer Str. 112,88131 Lindau (B)

Öffnungszeiten: Mo. – So.: 9 – 18 Uhr

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Früchte aus der Heimat haben Saison: Sauerkirschen

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Es empfiehlt sich, nachdem Verzehr von Sauerkir-schen nicht zu viel Wasserzu trinken. Grund: Auf derSchale befinden sich Hefe-zellen, die normalerweisedurch die Magensäure ab-getötet werden.

Trinkt man aber großeMengen, verdünnt man sodie Magensäure und sie istnicht mehr stark genug,sich gegen die Hefezellenzu wehren. Die Folge: Esfängt an zu gären. Unddieser Prozess verursachtin aller Regel sehr unange-nehme Bauchschmerzen.

Vorsicht

Madige Kirschen habenwenig Glanz. Will manganz sicher gehen, keinemadigen Früchte zu verar-beiten, sollte man die Sau-erkirschen einfach für ca.15 Minuten in lauwarmesWasser legen. Die Madenkommen dann aus den Kir-schen heraus. Sauerkir-schen möglichst schnellnach dem Einkauf verwen-den! Achtung: Bei nassenFrüchten bildet sich be-sonders im unteren Teilder Verpackung schnellSchimmel. Sauerkirscheneignen sich hervorragendzum Einfrieren.

Einkaufstipp

Zutaten für 8 Personen:600 g Kirschen, 500 ml Sahne,300 g Zucker, 100 ml Wasser,3 Eiweiße, 1 EL Kirschlikör oderKirschwasser

Kirschen waschen, entstielen.Zucker und Wasser zum Kochenbringen. Den Sirup 5 min. einko-chen lassen. Kirschen zugeben, 8min. kochen, anschl. alles erkaltenlassen. Kirschen herausnehmenund abtropfen lassen. Etwa 10 Kir-schen für die Garnierung aufbe-wahren, die restlichen entsteinenund pürieren. Den Kirschsirup ein-kochen. Er muss dickflüssig sein,darf jedoch nicht karamelllisieren.Er ist fertig, wenn man 1 TL Sirupin kaltes Wasser gibt, dieser sichzu einem Ballen formt und mit denFingern zusammendrücken lässt.Das Eiweiß in einem großen

Gefäß steif schlagen. Dann unterständigem Schlagen den Siruplangsam hineinlaufen lassen. Diegut gekühlte Sahne schlagen. Dieabgekühlte Baisermasse, dieSahne, das Kirschpüree und denLikör vorsichtig vermengen. DenRand einer Souffléform vonaußen mit einer Manschette ausBackpapier ummanteln und fixie-ren. Die Masse bis zum Papierrandhineingeben. Das Soufflé minde-stens drei Stunden gefrieren las-sen. Vor dem Servieren eine Stun-de im Kühlschrank antauen las-sen, das Backpapier entfernen undmit den Kirschen garnieren.

Rezept aus:Chantal Bernard, „Desserts“RvR/KUBIK, Kehl am Rhein 2005,144 S., Schutzumschlag, 19,90 EuroISBN 3-938265-04-3

Rezept: Gefrorenes Kirschsoufflé

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Was war los in Lindau und Umgebung?

Die BZ-Wochenchronik: Interessantes aus dem Leben in Stadt und Land

23. Juli: Ein Sonntag-morgen zum Träumen

Das Mario Triska Ensemble,normalerweise ein Quartett,brachte zwei Überraschungs-gäste mit: Pirouschka mitihren Zigeunerliedern undden jungen Didgeridoo-Spie-ler Marlin aus Pakistan. Diemitreißenden Rhythmen undder Gesang in der maleri-schen Kulisse des Haug-Hofes begeisterten die mehrals 130 Zuhörer. Viele nutztendie Gelegenheit, an diesemMorgen die fortschreitendenAusbauarbeiten im Innerendes alten Bauernhofes zubegutachten. Die Jazzmati-nee ist ein fester Bestandteilim Jahresprogramm des Ver-eins und findet jedes Jahrmehr Anklang. Valentin Löhr

23. – 26. Juli: OutDoor Messe in Friedrichshafen

Die „Outdoor Frauen“ stan-den im Mittelpunkt der Out-Door 2006. Für die weiblichenKunden, die viel Kaufpotenzi-al mitbringen, will die Bran-che in Zukunft noch mehrAnreize schaffen. Mit einemausgesprochen positiven Er-

gebnis (15.511 Fachbesucheraus 65 Nationen; Besucher-plus von 2 Prozent) ging dieEuropäische Fachmesse Out-Door in Friedrichshafen zuEnde. Mit 675 Ausstellern (plus4 Prozent), einem Auslands-anteil von 77 Prozent undeiner Steigerung von 9 Pro-zent bei der belegten Ausstel-lungsfläche sorgte die Fach-messe im Jahr 2006 für eineausgesprochen positive Bilanz.

26. Juli: 351. Lindauer Kinderfest

Das Lindauer Kinderfest hat

auch in seiner 351. Auflagenichts von seinem ganz be-sonderen Stellenwert für Lin-dau eingebüßt. Kaum ein Festgenießt höheres Ansehenund Akzeptanz in der Lindau-er Bevölkerung. BegründerValentin Heider, hätte auchheute noch keinen Zweifel amrichtigen Kurs auf dem „Pfadder Tugend“.

29. Juli:„Ochs’ am Spieß“ Wirtshaus im Gitz

Zum saftig gegrillten Fleischwurden Kartoffel- und Kraut-salat gereicht. Für die Stim-mung und Tanz sorgten die„4 Takter“ aus Isny. Auchsonst lockt das Wirtshaus imGitz ganzjährig Gäste aus nahund fern mit einheimischerKüche. In den Sommermona-ten steht jeden Mittwoch undFreitag Live-Musik auf dem

Programm des Restaurantsim Campingpark.

29. Juli:Vernissage im „Patio“

Im „Patio“, Eat & Art Gallery,in der Krummgasse 3 wurdeeine neue Ausstellung eröff-net. Bis zum 30. Septembersind in der Galerie von Ale-xandra Schneider Aquarell-malerei, Acryl oder Öl aufLeinwand, Collagen undSpachtelarbeiten von HeidiReineck zu sehen. Die in Thü-ringen geborene Künstlerinlernte unter anderem bei demrussischen Künstler AnatoliBasyrov, der im Mai im„Patio“ ausstellte. Eine Har-fenspielerin sorgte bei derVernissage für eine entspann-te Atmosphäre, in der sich dieKunstfreunde den Werkenvon Heidi Reineck widmenkonnten.

30. Juli: Matinee im Innenhof des Stadtmuseums:

Thomas Vogel las aus seinemneuen Roman „Atacama –Die Reise des Lenny Sterne“.Musikalisch begleitet wurdedie Veranstaltung vom Klari-nettisten Andreas Broger.Viele Lindauer fanden sichum den Kühle spendendenMelusine-Brunnen ein, umden Worten über den Jazz-Klarinettisten Lenny Sterneund den Jazztönen Brogerszu lauschen. GK/AL

4. August 2006BZ Nr. 31/06Lindauer Rückblick

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Dienstags halb zehn Uhr auf dem SeeLindau im Stundentakt

Wer sagt denn, dass man aneinem Wandertag zwin-gend wandern gehen muss?Die Schüler der Klasse 8 bder Realschule Lindau wan-derten am 25. Juli nämlichlediglich bis zum Segler-hafen. Dort bestiegen sieBoote der Bodensee Yacht-schule Lindau (BYL). Dochaußer Spaß und einer stei-fen Brise um die Nase gabes von den Segellehrernauch jede Menge Infos fürdie 24 Schüler und ihreBegleitpersonen. So wur-den ihnen die Grundbegriffedes Segelns vermittelt undeinfache Manöver, wie eineWende, gezeigt. Übrigens,so erfuhr die BZ von derBYL, sei geplant, mit Beginn

des neuen Schuljahres eineSegel-AG an der Knaben-Re-alschule ins Leben zu rufen,

um den Segelsport auchLindauer Jugendlichen nä-her zu bringen. BZ-Fotos: BYL/CHDDas Mario Triska-Ensemble und Gäste gestalteten am 23. Juli die Jazz-

matinee im Bauernhof „Haug am Brückele“. BZ-Foto: Irmgard Löhr

Es kam, wie es kommen musste:Nach wochenlanger Hitze mitTemperaturen über 30 Grad,begann es pünktlich zum erstenSchulferientag am Samstag, 29.Juli, wolkenbruchartig zu regnen.Das Feuerwehrfest auf der Inselfand natürlich trotzdem statt.

BZ-Foto: AL

Page 11: Begeisterte Stimmen zur Tiffany-Ausstellung im Stadtmuseum ... · 4. August 2006 Amtsblatt BZ Nr. 31/06 2 Bekanntmachung Satzung über besondere Anforderungen an bauliche Anlagen

Was war los in Lindau und Umgebung?

Die BZ-Wochenchronik: Interessantes aus dem Leben in Stadt und Land

4. August 2006BZ Nr. 31/06 Lindauer Rückblick

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BodenseeBank übergibt Spende an KSB

V l.: Maria Richter, Sonja Frie-del, Dr. Hans Joachim Krahl,Direktor Hubert Mark

Einen Scheck in Höhe von1.000 Euro konnte DirektorHubert Mark (BodenseeBank)an die Selbsthilfegruppe fürMenschen mit Leukämien,Lymphomen u.a. Blutsystem-Erkrankungen überreichen.Wie Sonja Friedel berichtet istdie Spendenbereitschaft

deutlich höher, wenn die Kosten für die Typisierung (zur Zeit 50,00EUR je Spender) nicht anfallen. Direktor Mark denkt sogar darübernach, die Mitarbeiter der BodenseeBank für dieses Thema zu sensi-bilisieren und gegebenenfalls eine Aktion durchzuführen und zuunterstützen. Dr. Hans Joachim Krahl könnte sich gar vorstellenTypi-sierungen für interessierte Menschen in seiner Praxis vorzunehmen.An Initiative und Einsatz fehlt es bestimmt nicht freut sich MariaRichter und betont in diesem Zusammenhang die regelmäßigen Tref-fen. Die SHG trifft sich jeden 1. Freitag im Monat um 19 Uhr in Lin-dau/Bodolz, im Haus Elisabeth, dem Gutsgasthof Köberle gegenü-ber. Ansprechpartner: Maria Richter, Telefon: 0 83 82 / 26 54

21. und 22. Juli: Aeschacher Sommerfest wieder ein voller Erfolg

Am Wochen-ende des 21.und 22. Julifeierte derVerein „Wirin Aeschache.V.“ das 3.AeschacherSommerfest.Trotz desheißen Ba-

dewetters mit tropischenTemperaturen war es ein vol-ler Erfolg. Zehn verzehrteSpanferkel sprechen für sich

– und den Gemeinschaftssinnder Aeschacher! Unser be-sonderer Dank gilt dabei denvielen Helfern, die uns beimstärksten Ansturm der Be-sucher aus der Bredouillegeholfen haben und auch derStadtverwaltung, die die Or-ganisatoren bei der Planungdes Festes stets auf unbüro-kratischem Weg begleitete.Mancher mag sich vielleichtfragen, warum ein Aescha-cher Sommerfest etwas ab-seits in Hochbuch stattfindet.

Aber leider haben wir im Zen-trum von Aeschach noch kei-nen geeigneten Platz gefun-den. Auf der anderen Seiteverströmte das Festgelände –das uns von den Familien vonHeinz Brög und Paula Brögübrigens kostenlos zur Verfü-gung gestellt wurde – einurgemütliches Flair, das wirauch auf den hoffentlich zahl-reichen zukünftigen Aescha-cher Sommerfesten nichtmehr missen möchten.

Dr. Stefan Rösler

Dr. Stefan Rösler,1. Vorstand„Wir in Aeschach“

Mit Blumen und Fahnen geschmückt zogen die Kinder beim 351. Lin-dauer Kinderfest am 26. Juli durch die Straßen und hatten nachmittagsihren Spaß bei den Spielen. BZ-Fotos: K. Fiedler (2), AL (6)

Vom „Ochs am Spieß“ blieb am29. Juli am Gitzenweiler Hof nichtsübrig. Mit dabei die Stimmungs-macher „Vier Takter“.

BZ-Fotos (3): Wirtshaus im Gitz

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4. August 2006BZ Nr. 31/06Kunst und Kultur

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Nachdem am vergange-nen Montag das KlexsTheater im Zeughaus dasKindersommertheater desKulturamtes eröffnet hat,geht es tierisch weiter.

Am Montag, 7. August, sinddie beiden Pinguine Plitschund Platsch zu Gast und ent-führen die kleinen und gro-ßen Zuschauer aus der Hitzean den kühlen Südpol. Diebeiden Pinguine wollen dortüberwintern – aber werschläft unten im neuenZuhause? Und wer fängt dendicksten Fisch? Die beidenbeweisen, dass echte Freun-de für alles eine Lösung fin-

den. Auch dafür, wie mansich am besten warm hält.

Am 14. August tauchen danndie beiden Saurier Ginny undNessie, alias Ingrid Irrlicht mit ihrer Tochter, aus demBodensee für das Kindersom-mertheater auf. Ganz ohneWorte werden die Schauspie-lerinnen mit ihrer Erlebnis-pantomime die Zuschauer inihren Bann ziehen.

Zum Schluss schnurrt dannSchnute, die kleine Jammer-katze, im Zeughaus. Am 21.August wird Theater Sturm-vogel das Märchen von Gott-fried Keller auf die Bühnebringen und durch Mitmach-theater und Zauberei die Kin-der fesseln.

Die Vorstellungen beginnenjeweils um 16 Uhr. Karten zu4 Euro gibt es 15 Minuten vorVeranstaltungsbeginn amZeughaus. Weiterhin gibt esvergünstigte Karten im Vor-verkauf und bei ProLindau zuerwerben: 4er Karten zu 12Euro berechtigen zu vierfa-

chem Eintritt, egal, ob aneinem Tag für eine Familieoder für regelmäßige Besu-cher an den vier Terminen.

Infos unterTel.: 0 83 82 / 94 46 50oder im Kulturamt:Tel.: 0 83 82 /27 75 65 10

Von Lindau geht’s an den eisigen Südpol

Kindersommertheater

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FischerstechenAm 16. September findetin Lindau die Europamei-sterschaft der Fischerste-cher statt. Während amVormittag im Hafenbeckendas freie Training beo-bachtet werden kann, fin-den am Nachmittag dieWettbewerbe statt. HGAnmeldungen für die Euro-pameisterschaft der Fi-scherstecher möglich bei:ProLindau Marketing, Ludwigstr. 68, 88131 Lindau,Stadtmarketing/Event-Service, Arnold Weiner, Tel.: 0 83 82 / 26 00 36;Claudia Bihl, Tel.: 0 83 82 / 26 00 28

Erste AusstellungRolf Schnell aus Nonnen-horn stellt zum ersten Malseine Werke aus. Zu sehensind sie in den nächstenWochen in der Gemein-schaftspraxis Bischof,Buck, Stieper und Elmen-reich in der Holdereggen-str. 1 in Lindau. Zu sehensind Aquarelle und colo-rierte Federzeichnungenmit großer Ausstrahlung.Die Motive findet derKunstschlosser überall:direkt vor der Haustür inNonnenhorn oder auf Rei-sen durch Frankreich. DieBilder können in derG e m e i n s c h a f t s p r a x i smontags von 10 bis 13Uhr, mittwochs von 11.30bis 13.30 Uhr und donners-tags von 17 bis 19 Uhrbesichtigt werden. HG

VernissageAm Freitag, 11. August,wird um 19 Uhr in der InselGalerie in der Ludwigstra-ße 17 in Lindau eine Aus-stellung mit Silvia Heger(Paperart) und EgmontHartwig (Malerei undZeichnungen) eröffnet.Die Werke von SilviaHeger (1963 in Konstanzgeboren) sind geprägtdurch das Medium Papier.Sie greift aktiv in den Entstehungsprozess desPapierherstellens ein undverwendet den Papierroh-stoff als künstlerischesAusdrucksmittel.Basis für die künstlerischeArbeit von Egmont Hart-wig (geboren 1973) ist dieSuche nach der ursprüng-lichen, der originalen Idee.Die bildnerische Umset-zung erfolgt mittels derSchaffung perspektivischweiter Räume, die er mitSymbolen, Formeln undDenkbildern ausstattet.

Die Ausstellung ist vom12. August bis 30. Septem-ber dienstags bis freitagsvon 10 bis 13 Uhr und von15 bis 18:30 Uhr, samstagsvon 10 bis 16 Uhr undnach Vereinbarung (Tel.: 0 83 82 / 27 72 40) in derInsel Galerie zu sehen. HG

Kurz berichtet

Schnute, die kleine Jammerkatze, ist am 21. August für die letzte Vor-stellung des Kindersommertheaters 2006 in Lindau zu Gast.

Die Pinguine Plitsch und Platschentführen die Kinder an den Südpol.

In diesem Jahr wird dasWahrzeichen der StadtLindau, der Seehafen mitdem bayerischen Löwenund dem Leuchtturm, 150Jahre alt. Dieses Jubiläumsoll gewürdigt werden.Deshalb bereiten das Kul-turamt der Stadt Lindau,Stadtarchivar Heiner Stau-der und die ProLindauMarketing ein historischesFest vor.

Das soll am 17. Septemberam Hafen stattfinden – inAnlehnung an die Epoche sei-ner Eröffnung im Jahre 1856im Biedermeierstil. „Wir stel-len uns vor, dass so viel wiemöglich Besucher in Bieder-meierkostümen oder mitAccessoires, wie Schirmenoder Hüten über die Seepro-menade flanieren“, sagt Kul-turamtschefin Dr. Angela

Heilmann. Das Rahmenpro-gramm wird vom Unterhal-tungs- bis zum Speisenange-bot dem Biedermeierstil an-gepasst.

Doch war und ist ein Hafennicht nur zum Flanieren da.Seine Bedeutung für dieStadt und seine Wandlung imLaufe der Geschichte sollenden Besuchern des Hafen-jubiläums in Lindau eben-falls näher gebracht werden.Dafür sorgen unter anderemriesige Transparenttafeln, diedie Veränderungen des Ha-fens in Bildern dokumentie-ren. Es wird aber auch einehistorische Zeitung mit vielenwissenswerten Details gestal-tet. Außerdem sollen techni-sche Errungenschaften, die inBeziehung zum Hafen stehen,seine Entwicklung veran-schaulichen. HG

Reise durch die Zeit

150 Jahre neuer Lindauer Seehafen

Am Samstag, 12. August,musiziert um 19 Uhr imMünster auf der Insel dasBarockensemble der Wie-ner Symphoniker, Mitglie-der des Festivalorchestersder Bregenzer Festspiele.

Aufgeführt werden unteranderem Werke von Händel,L. Mozart und Wagenseil,allesamt barocke Vorbildervon Wolfgang Amadeus Mo-zart, dessen 250. Geburtstagin diesem Jahr gefeiert wird.

Das Barockensemble derWiener Symphoniker wurde1989 gegründet, um in derösterreichischen Wallfahrts-kirche Maria Bildstein eineKonzertreihe mit hochrangi-ger Barockmusik im Rahmender Bregenzer Festspiele zubegründen. Diese Konzerteentwickelten sich im Laufe

der Jahre zu einem echtenPublikumsmagneten.

Das Besondere an demEnsemble der Wiener Sym-phoniker besteht darin, dieSpielweise und Phrasierungdes Barocks mit den klang-lichen Möglichkeiten heutigerInstrumente zu verbindenund so eine einzigartigeKlangkultur zu entwickeln.Der künstlerische Leiter desEnsembles ist Christian Birn-baum, seines zeichens Kon-zertmeister der Wiener Sym-phoniker. EB

Konzert „Mozartsbarocke Vorbilder“mit dem Barock-ensemble der WienerSymphoniker am12. August um 19 Uhrim Münster „UnsererLieben Frau“, Lindau

Mozarts Vorbilder

Konzert zur Festspielzeit im Münster

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Brendan-Adams-Trio zu Gast im Z’samm’

Brendan Adams (Gitarre und Gesang), Markus DePretto (basses) undAlfred Vogel (drums & percussion) spannen am Freitag, 4. August, ab21.30 Uhr im Z’samm’ auf der Insel den musikalischen Bogen vomJazz über Pop und HipHop bis hin zum Folk.

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Ausleihen, Anm.: 0 83 82 / 88 74 74Augustin Wiese am See,Nähe Aquamarin, Wasserburg

10:00 bis 12:00 Uhr, Wasserburger Kinder-wochen: Windsurfen

Schnupperkurs für Kinder ab 9 Jahren,Anmeldung: 0 83 82 / 88 74 74 Treffpunktvor dem Aquamarin, Wasserburg

17:00 bis 21:00 Uhr, Abendmarkt der Wasser-burger Landwirte

Lindenplatz, Wasserburg

0Weißensberg

17:00 Uhr, Nordic-Walking-Einsteigerkurs2. Kurstag am 05.08.06, 15 Uhr, Vermitt-lung von Grundlagen, kennenlernen vonMaterial und Technik, richtige Gehtech-nik, effektives Nordic Walking, Kardio-training, inkl. Stöcke, Anmeldung unterTel.: 0 83 89 / 14 76 Sport Eggert, Lindauer Str. 84, Weißensberg

Wann? Wo? Was?Veranstaltungskalender für Lindau, Wasserburg, Nonnenhorn und Umgebung

Gültig vom

04.08.– 18.08.2006Ein Leser-Service der BZ Lindauer Bürgerzeitung

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K Freitag, 04.08.2006

0 Stadt Lindau

14:30 Uhr, StadtführungTourist Information, Ludwigstraße 68,Lindau, 0 83 82 / 26 00-28

14:30 Uhr, KinderstadtführungTourist Information, Ludwigstraße 68,Lindau, 0 83 82 / 26 00-28

18:00 Uhr, Musik und Unterhaltungmit dem italienischen Entertainer MarioD’Alessio Pinocchio,Pizzeria - Ristorante, am CampingparkGitzenweiler Hof, Lindau-Oberreitnau

19:00 Uhr, Märchenstunde für ErwachseneLindau-Insel, Diebsturm

21:30 Uhr, The Brendan Adams TrioZ’samm’, Café - Bar, VordereMetzgergasse 14, Lindau,

21:30 Uhr, Open-Air-KinoFilm: Die Reise der Pinguine Lindaupark,Parkdeck, Kemptener Str. 1, Lindau

0 Bodolz

19:30 Uhr, Bodolzer Biergartensommermit Family Affairs, nur bei trockenerWitterung Gutsgasthaus Koeberle,Grundstr. 2, Lindau-Bodolz

0 Bregenz

20:00 Uhr, Bregenzer Festspiele:Wo du nicht bist

Bregenzer Festspiel- und KongresshausGmbH, Werkstattbühne

21:00 Uhr, Bregenzer Festspiele: Ein toller Tagoder Figaros Hochzeit

auf dem Martinsplatz in Bregenz

21:00 Uhr, Bregenzer Festspiele:Der Troubadour

Seebühne Bregenz, Symphonikerplatz 1

0 Hergensweiler

20:00 Uhr, Hergensweiler-FestRocknacht mit Medicine Jar, auf dem Parkplatz vor der Leiblachhalle,Hergensweiler

0 Kressbronn

09:30 Uhr, Geführte Wanderungdurchs HinterlandTreffpunkt Bahnhof Kressbronn

10:00 Uhr, Kinder- und Familienfest „Platsch“Strandbad Kressbronn

0 Langenargen

19:00 Uhr, Uferfestmit Musik und Fallschirmspringervor-führungen, Langenargen

20:00 Uhr, 35. Langenargener Sommerkonzertemit Cornelia Herrmann und denSalzburger Residenz-Solisten SchlossMontfort, Untere Seestr. 3, Langenargen

0Wasserburg

10:00 Uhr, Nordic WalkingGymnastik, Einführung in die Grundtech-niken, Tour mit Trainerin Daniela Thal-heimer, bei jeder Witterung, Stöcke zum

Die Adressen ausgesuchter Veranstalter,

von Verkehrsvereinen und Tourist-Infor-

mationen finden Sie auf der letzten Seite

unseres Veranstaltungskalenders.

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Zauberhafte Puppenmagie im Stadttheater Lindau

Auf dem Spielplan der Lindauer Marionettenoper steht im Sommer neben der „Zau-berflöte“ und „Carmen“ auch eine höchst amüsante Fassung der „Fledermaus“. FürLiebhaber: Nur ein einziges Mal wird bis Ende des Jahres das Stück „Die Entführungaus dem Serail“gegeben (27. August um 19:30 Uhr). „Hänsel und Gretel“ bereichernab Dezember 2006 das Marionettenoper-Programm. BZ-Foto: Marionettenoper

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Veranstaltungen

vom 05.08. – 07.08.2006, Hinweis

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K Samstag, 05.08.2006

0 Stadt Lindau

14:00 Uhr, MaltreffDer Maltreff der Kreisgruppe Lindau desBundes Naturschutz trifft sich jedenersten Samstag im Monat. Gäste sindwillkommen. Bei schönem Wetter wirdim Freien gemalt, bitte Sitzgelegenheitmitbringen! Naturschutzhäusle, Lindau,0 83 82 / 88 75 64

19:00 Uhr, Live-Musikmit Dusty Road Gasthof Köchlin,Kemptener Str. 41, Lindau

19:00 bis 24:00 Uhr, Caribic-NightRegenausweichtermin: 11.08.06Lindau-Insel, Auf der Römerschanze

19:30 Uhr, Die FledermausMarionettenoperLindauer Marionettenoper, im Stadttheater, Fischergasse 37, Lindau,0 83 82 / 94 46 50, [email protected]

20:15 Uhr, Tanz auf den WellenTanzfahrt zum Feuerwerk des Uferfestesin Langenargen, Fahrkarten am BSB-Verkaufsschalter oder unterTel.: 0 83 82 / 2 75 84 10Lindau-Insel, Seehafen

21:00 Uhr, Multimediashow „Der grüne Planet - Expedition Amazonien“

im Auftrag der Umweltschutzorganisa-tion Greenpeace war der FotografMarkus Mauthe im Amazonas Regen-wald unterwegs, seine Bilder und Ein-drücke zeigt er während der spannendenShow (bei Regen im Zeughaus)Lindau-Insel, Schrannenplatz

21:30 Uhr, Open-Air-KinoFilm: Die Geisha Lindaupark, Parkdeck, Kemptener Str. 1, Lindau

0 Bregenz

10:00 Uhr, Kabarett mit „maschek“Frühschoppen, Rundgang durch dieAusstellung und KabarettprogrammKunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz,Bregenz, 00 43 / 55 74 / 4 85 94-0

20:00 Uhr, Bregenzer Festspiele: Wo du nicht bist

Bregenzer Festspiel- und KongresshausGmbH, Werkstattbühne

21:00 Uhr, Bregenzer Festspiele: Ein toller Tagauf dem Martinsplatz in Bregenz

21:00 Uhr, Bregenzer Festspiele:Der Troubadour

Seebühne Bregenz, Symphonikerplatz 1

0 Hergensweiler

20:00 Uhr, Hergensweiler-FestBodensee-Quintett, Eintritt frei,Parkplatz Leiblachhalle, Hergensweiler

0 Tettnang

10:00 bis 18:00 Uhr, 5. Tettnanger Hopfen-wandertag

entlang des 4 km langen Pfades vomHopfenmuseum Siggenweiler zumBärenplatz Tettnang stehen über 80lebensgroße, künstlerisch gestalteteSauen, 30 Brauereien bieten ihreSpezialitäten an, mit Live-Bands, Old-timern und Ponyreiten TettnangerHopfenwanderpfad, zwischen Hopfen-museum Siggenweiler und BärenplatzTettnang

Montag. 07.08.2006

0 Stadt Lindau

16:00 Uhr, KindersommertheaterPlitsch, Platsch, die zwei Pinguinfreunde,für Kinder ab 4 Jahren Zeughaus, Lindau

19:30 Uhr, AugenlaserbehandlungInformationsabend zum Thema: DerWeg zum scharfen Sehen ohne Brilleoder Kontaktlinsen VisuMed Zentrum,Dreierstraße 4, Lindau

0 Bregenz

19:30 Uhr, Bregenzer Festspiele:Der Untergang des Hauses Usher

Festspielhaus, Bregenz

0 Kressbronn

19:00 Uhr, Mit dem Winzer in den WeinbergFührung und Weinprobe, WeinrädleAlois Rottmar, Am Dorfbach 14,Kressbronn-Betznau

0 Langenargen

19:00 Uhr, Uferfestmusikalischer Ausklang des Festes amUhlandplatz und auf dem Platz derFeuerwehr mit der BürgerkapelleLangenargen und der SchussentalbandLangenargen

0Wasserburg

09:00 bis 13:00 Uhr, Wasserburger Kinder-wochen: Kinderspielstadt

Kinder können spielerisch ihr eigenesDorf gestalten, für Kinder von 7 bis 13Jahren, Aktion bis 11.08.2006Grundschule Wasserburg

21:00 Uhr, Bregenzer Festspiele: Ein toller Tagauf dem Martinsplatz in Bregenz

0 Hergensweiler

13:30 Uhr, Hergensweiler-FestMusikantentreffen, Umzug, ab 16 UhrFestausklang mit „OHO - Die Blasmusik“Hergensweiler

0 Kressbronn

19:00 Uhr, Kurkonzertmit einem polnischen Blas-Orchesterund einer polnischen TanzgruppeSchlößlepark, Kressbronn

0 Langenargen

10:30 Uhr, Uferfestmit Musik (10:30 und ab 19 Uhr), Kinder-aktionswiese (11 Uhr), Kinderzirkuspro-gramm (14:30 Uhr), Taekwondo-Vor-führung (16 Uhr), Traditionellem Fischer-stechen (17 Uhr), Langenargen

0 Nonnenhorn

11:00 Uhr, Seefestdes Musikvereinsam See in Nonnenhorn

0 Langenargen

08:00 Uhr, Uferfestmit Fallschirmspringervorführungen,Kinderflohmarkt (8 Uhr), Musik (10:30Uhr und ab 19 Uhr), Kinderaktionswiese(11 Uhr), Modellbau-Show der Modell-sportarena Bodensee (12 Uhr),Gondelkorso und Klang-Feuerwerk (ab22 Uhr), Langenargen

0 Nonnenhorn

19:30 Uhr, 2. StrandbadfestStrandbad, Nonnenhorn

20:00 Uhr, Abendkonzertmit Harfenmusik von Christine HöglSt. Jakobuskapelle, Nonnenhorn

0Wasserburg

20:00 Uhr, Beach-Partyvon 20 bis 21 Uhr Happy Hour, Poolgeöffnet Freibad Aquamarin,Reutener Str. 12, Wasserburg

K Sonntag, 06.08.2006

0 Stadt Lindau

06:00 Uhr, Hans-Metzner-Gedächtnisschwimmen

der Wasserwacht Kreis Lindau, Start derSchwimmer ist um 6 Uhr am BregenzerHafen, die ersten Teilnehmer werden abca. 9 Uhr im Segelhafen Lindau erwartetLindau - Insel

18:00 Uhr, Die ZauberflöteMarionettenoperLindauer Marionettenoper, im Stadttheater, Fischergasse 37, Lindau,0 83 82 / 94 46 50, [email protected]

19:00 Uhr, VortragThema: Globalisierung aus christlicherSicht ist anders!, mit dem Kirchenrat P. Peral Gewölbesaal des Heiligen-Geist-Hospitals, Schmiedgasse 18, Lindau

21:30 Uhr, Open-Air-KinoFilm: Der ewige Gärtner Lindaupark,Parkdeck, Kemptener Str. 1, Lindau

0 Achberg

11:00 bis 13:00 Uhr, Jazzmatinee im Schlossgarten

Tales in tines feat. Peter SchmidSchloss Achberg, Achweg, Achberg

0 Bregenz

21:00 Uhr, Bregenzer Festspiele:Porträtkonzert Christian Offenbauer

Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz,Bregenz, 00 43 / 55 74 / 4 85 94-0

21:00 Uhr, Bregenzer Festspiele:Der Troubadour

Seebühne Bregenz, Symphonikerplatz 1

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Kandidaten für TV-Sendung „Spielegalaxie“ gesucht

Wer in der TV-Sendung "Spielegalaxie" als Kandidat punkten und tolle Preise gewinnenmöchte, kann sich am 8. und 9. August im Ravensburger Spieleland entdecken lassen.Die Produktionsfirma G.A.T aus München sucht zum dritten Mal in dem Freizeitpark 52zehn- bis elfjährige Kandidaten für die TV-Sendung, die jeden Sonntagvormittag aufdem Sender Super RTL zu sehen ist. Zwei Tage lang (8. August von 13 bis 18 Uhr und9. August von 10 bis 18 Uhr) nehmen sich die geschulten Talentsucher in dem Frei-zeitpark Zeit, sich im zehnminütigen Wechsel mit den Kindern in einer netten Atmos-phäre zu unterhalten. Dabei achten sie darauf, ob die Kinder auch vor laufender Kame-ra natürlich bleiben, gerne spielen und lustig sind. Das Casting ist im Eintrittspreis inbe-griffen. Mitmachen können Kinder zwischen 10 und 11 Jahren. BZ-Foto: Spieleland

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Page 15: Begeisterte Stimmen zur Tiffany-Ausstellung im Stadtmuseum ... · 4. August 2006 Amtsblatt BZ Nr. 31/06 2 Bekanntmachung Satzung über besondere Anforderungen an bauliche Anlagen

Veranstaltungen

vom 07.08. – 08.08.2006, Hinweis

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K Dienstag, 08.08.2006

0 Bregenz

19:30 Uhr, Bregenzer Festspiele: Der Untergang des Hauses Usher

Festspielhaus, Bregenz

0 Kressbronn

15:00 bis 17:00 Uhr, PonyreitenHof Meßmer, Tettnanger Str. 39, Kressbronn

17:00 bis 18:00 Uhr, Inliner-Einsteigerkursfür Kinder von 5 bis 12 Jahren,Anmeldung im Verkehrsamt unterTel.: 0 75 43 / 9 66 50Schulhof Parkschule Kressbronn, Maicherstr. 15

K Dienstag, 08.08.2006

0 Kressbronn

18:30 bis 19:30 Uhr, Geführte Inliner-Tourvon Kressbronn nach Nonnenhorn,leichte Strecke, auch für Familiengeeignet, Anmeldung im Verkehrsamtunter Tel.: 0 75 43 / 9 66 50Treffpunkt Bahnhof Kressbronn

0 Langenargen

20:00 Uhr, Tango Argentino und SalsaSchloss Montfort, Untere Seestr. 3,

Langenargen

0 Nonnenhorn

09:30 Uhr, Geführte RadtourStedi Nonnenhorn, Seehalde 2

K Dienstag, 08.08.2006

0Wasserburg

10:00 Uhr, Geführte Radtourmit Einkehr und anschl. Besichtigungder Fischbrutanstalt in NonnenhornTreffpunkt am Lindenplatz, Wasserburg

18:30 bis 19:30 Uhr, Wasserburger Kinder-wochen: Pferdekutschfahrt

Anmeldung: 0 83 82 / 88 74 74Treffpunkt am Lindenplatz,Wasserburg

20:30 Uhr, Abendfahrt mit der PferdekutscheAnmeldung: 0 83 82 / 88 74 74Treffpunkt am Lindenplatz, Wasserburg

Montag. 07.08.2006

0Wasserburg

15:30 bis 16:30 Uhr, Wasserburger Kinder-wochen: Inliner-Einsteigerkurs

Anmeldung: 0 83 82 / 88 74 74Schulhof Wasserburg

17:00 bis 18:00 Uhr, Wasserburger Kinder-wochen: Inliner-Geübtenkurs

Anmeldung: 0 83 82 / 88 74 74Wasserburg

K Dienstag, 08.08.2006

0 Stadt Lindau

09:00 bis 10:00 Uhr, Lauftreff für jedermannJogging, Walking, Nordic Walking,geführte Gruppen für alle Leistungs-klassen, kostenlosTreffpunkt ist das Strandbad Eichwald,Lindau

10:00 Uhr, KindermärchenstundeLindau-Insel, Diebsturm

10:00 Uhr, StadtführungTourist Information, Ludwigstraße 68,Lindau, 0 83 82 / 26 00-28

19:30 Uhr, CarmenMarionettenoperLindauer Marionettenoper,im Stadttheater, Fischergasse 37,Lindau,0 83 82 / 94 46 50, [email protected]

20:00 Uhr, FilmveranstaltungClub Vaudeville Lindau e.V.

0 Bodolz

20:00 bis 21:00 Uhr, Vortragim Rahmen der Stiftung Lebensschulenach Prof. Dr. Kurt Tepperwein, Thema:Sind Sie sauer?, Eintritt kostenlosHaus der Generationen, Grundstraße 3,Bodolz

Auch in diesem Jahr haben dieKommunale Jugendarbeit/Kreisju-gendring ein abwechslungsreichesFerienprogramm für Kinder ausdem Landkreis Lindau zusammen-gestellt.

Für die folgenden Aktionen könnt Ihr Euchnoch anmelden. Beachtet bitte, dassAnmeldeschluss für die jeweilige Aktionimmer eine Woche vorher ist und dieAnmeldungen in der Reihenfolge ihresEingangs berücksichtigt werden. ErhaltetIhr keine schriftliche Absage, weil die Ver-anstaltung beispielsweise schon ausge-bucht ist, dann ist Eure Anmeldung ver-bindlich. Die Kostenbeiträge werden zuBeginn der jeweiligen Aktion eingesam-melt.

Samstag, 12. August: Ein Tag Windsur-fen in Lindau, ab 7 Jahren, nur fürSchwimmer, von 10 bis 17 Uhr, Treffpunktan der Kasse im Strandbad Eichwald,Anmeldung: 0 83 82/27 01 88Samstag, 12. August und Sonntag,13. August: Schnupperklettern in Schei-degg, 10 bis 16 Jahre, von 14:30 bis 17:30Uhr, Treffpunkt: Sportalm Scheidegg,Anmeldung: 0 83 81/25 25Montag, 14. August: Actiontag mit Seil-brückenbauen und Waldspielen, 10 bis 15Jahre, 9 bis 17 Uhr, Treffpunkt: Gasthof„Manfreds Bikermühle“ in Obernützen-brugg (B 12 zwischen Hergensweiler undHergatz), Anmeldung: 0 83 82/27 01 88Mittwoch, 16. August: Wie entstehteine Zeitung?, 11 bis 13 Jahre, Treffpunkt:10:15 Uhr am Hauptbahnhof Lindau zur

Ferienkinder können tanzen, surfen oder zaubern lernen

Ferienaktionen im Landkreis Lindau 2006

Abfahrt nach Kempten in die Redaktionder Allgäuer Zeitung,Anmeldung: 0 83 82/27 01 88Donnerstag, 17. August: Besichtigungder Seebühne, ab 10 Jahren, Treffpunkt:13:15 Uhr am Mangturm am LindauerHafen, Anmeldung: 0 83 82/27 01 88Freitag, 18. August: Jugenddisco inWeißensberg, 12 bis 15 Jahre, von 18 bis22 Uhr in der Festhalle WeißensbergSamstag, 19. August: Jugendtag inWeißensberg, 6 bis 12 Jahre, 10 bis 17Uhr, Treffpunkt: Festhalle Weißensberg,Anmeldung: 0 83 82/3 81 88Sonntag, 20. August: ADAC-Tretcar-Turnier (6 bis 12 Jahre), ADAC-Post-Fahr-rad-Turnier (8 bis 15 Jahre), ADAC-Kids-Car-Turnier (4 bis 8 Jahre), ADAC-Jugend-kart-Turnier (8 bis 16 Jahre) - Starts beiden jeweiligen Wettkämpfen erfolgen inverschiedenen Altersklassen, deshalbStartzeit bei Anmeldung erfragen:Tel.: 0 83 80/98 18 80, oder per Fax:0 83 80 /9 83 99 52 sowie am Veranstal-tungsort ab 10 Uhr, Wettkampfstätte: Park-platz beim Berufsschulzentrum hinter derDreifach-Turnhalle, Lindau, ReutinerStraßeMontag, 21. August: Wasserskifahren,10 bis 16 Jahre, 9 bis 12:30 Uhr, Treff-punkt: Bregenzer Seeanlagen, Steg zwi-schen Festspielhaus und Strandbad,Anmeldung: 0 83 82/27 01 88Dienstag, 22. August: Windsurfen inWasserburg, ab 8 Jahren, nur für Schwim-mer, Treffpunkt: Eingang am FreibadAquamarin in Wasserburg,Anmeldung: 0 83 82/27 01 88Montag, 21. August, bis Donnerstag,

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te, 8 bis 10 Jahre, Abfahrt Freitag 16 Uhram Parkplatz VHG, Anmeldung: 0 83 82/27 01 88Dienstag, 5. September: Wir lernenzaubern, ab 8 Jahren, 09:30 bis 12 Uhr,Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8,Anmeldung: 0 83 82/27 01 88Dienstag, 5. September: kids for dan-cing, 4 bis 6 Jahre, 14:30 bis 15:30 Uhr,Tanzschule Schnell, Bismarckstr. 5, Lin-denberg, Anmeldung: 0 83 82/27 01 88dance for fans, 7 bis 9 Jahre von 15:45 bis16:45 Uhr, ab 10 Jahren von 17 bis 18 Uhr,Tanzschule Schnell, Lindenberg,Anmeldung: 0 83 82/27 01 88Mittwoch, 6. September: Kennt ihrsüßes Fondue? ab 8 Jahren, 09:30 bis 12Uhr in der Hauptschule Reutin,Anmeldung: 0 83 82/27 01 88kids for dancing, 4 bis 6 Jahre, 14:30 bis15:30 Uhr, Tanzschule Schnell, In der Grub28, Lindau-Insel, Anm.: 0 83 82/27 01 88dance for fans, 7 bis 9 Jahre von 15:45 bis16:45 Uhr, ab 10 Jahren von 17 bis 18 Uhr,Tanzschule Schnell, Lindau,Anmeldung: 0 83 82/27 01 88Donnerstag, 7. September: Was ist losbei der Wasserwacht, 11 bis 15 Jahre, 14bis 16 Uhr, Treffpunkt: Wasserwachtheim,Segelhafen 1, Lindau-Insel, Anmeldungzwischen 13 und 14 Uhr: 0 83 82/7 86 09Wir lernen zaubern, ab 8 Jahren, 15:30 bis18 Uhr, beim Kinderschutzbund Linden-berg, Blumenstr. 2, Anmeldung: 0 83 82/27 01 88Samstag, 9. September: 4. LindauerTischtennis-Nachwuchs-Cup, 6 bis 14Jahre, ab 10 Uhr in der Zecher Schulturn-halle, Anmeldung: 0 83 82/27 01 88

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Veranstaltungen

vom 08.08. – 11.08.2006, Seniorenprogramme

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0 Langenargen

20:00 Uhr, Heiße Rhythmen mit B.B. & TheBlues Shacks

als Live-Band schlagen B.B. & The BluesShacks einen Bogen vom Deltabluesüber Swing, Chicago und Westcoast-Jump-Blues bis hin zum Rock’n’Roll,Tickets: 0 75 43 / 93 30 92 Münzhof,Marktplatz 24, Langenargen

0 Nonnenhorn

17:00 Uhr, Torkelerklärung mit Weinver-kostung

Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Straße,Nonnenhorn

17:00 bis 18:00 Uhr, Nonnenhorner Kinder-wochen

Inliner-Einsteigerkurs, Anmeldung imVerkehrsamt unter Tel.: 0 83 82 / 82 50Nonnenhorn

0Wasserburg

14:00 bis 15:00 Uhr, Wasserburger Kinder-wochen: Erlebnis-Obstführung

Rätselstationen, Waffeln backen, Obst-salat machen, Apfelsaft trinken und beischönem Wetter im hauseigenen Poolbaden möglich, für Kinder von 5 bis 12Jahren, bis 7 Jahre nur in Begleitungeines Erwachsenen, Anmeldung: 0 83 82 / 88 74 74Obsthof Schäfler, Hattnau 25,Wasserburg - OT Hattnau

18:00 Uhr, Nordic WalkingGruppentraining, Anm.: 01 74 / 9 61 14 61,Treffpunkt Parkplatz Getränke Spieler,Halbinselstraße Wasserburg

20:00 Uhr, Öffentliche Gesprächsrundeüber die Verbindung von europäischemKonsum und der Ausbeutung der Men-schen im Süden Zum Eulenspiegel, Dorfstr. 25, Wasserburg,

0Weißensberg

09:00 Uhr, Nordic-Walking-Einsteigerkurs2. Kurstag am 10.08.06, 9 Uhr, Vermitt-lung von Grundlagen, kennenlernen vonMaterial und Technik, Anmeldung unterTel.: 0 83 89 / 14 76 Sport Eggert, Lindauer Str. 84, Weißensberg

K Donnerstag, 10.08.2006

0 Stadt Lindau

09:00 bis 10:00 Uhr, Lach-Treffmit Ikechukwu S. Omenka, beischlechtem Wetter bei Chidera EdleSteine in der Salzgasse 7Lindau-Insel, Auf der Römerschanze

16:00 bis 17:00 Uhr, Inliner-Einsteigerkursvon 5 bis 99 Jahren, Anmeldung an derRezeption unter Tel.: 0 83 82 / 9 49 40Campingplatz Gitzenweiler Hof,Lindau-Oberreitnau

17:30 bis 18:30 Uhr, Inliner-Einsteigerkursfür Erwachsene, Anm.: 0 83 82 / 94 31 22Fachoberschule, Achstraße 13, Lindau

19:30 Uhr, Die ZauberflöteMarionettenoperLindauer Marionettenoper, im Stadtthe-ater, Fischergasse 37, Lindau, 0 83 82 /94 46 50,

0 Bregenz

19:30 Uhr, Bregenzer Festspiele: BlaubartTheater am Kornmarkt, Bregenz

21:00 Uhr, Bregenzer Festspiele: Der Troubadour

Seebühne Bregenz, Symphonikerplatz 1

0 Kressbronn

14:00 Uhr, Kutschfahrt zur KabelhängebrückeAnmeldung: 0 75 43 / 9 66 50Treffpunkt Bahnhof Kressbronn

0 Langenargen

19:30 Uhr, Open-Air-KonzertJazz und Popularmusik mit dem Quintett„favourite things“ und kulinarischeKöstlichkeitenauf der Terrasse des Schlosses Montfort,Untere Seestr. 3, Langenargen

0 Nonnenhorn

10:00 Uhr, Wanderung durch die Obst- undWeingärten

Treffpunkt am Gasthof Adler, Sonnenbichlstraße, Nonnenhorn

20:00 Uhr, Abendkonzertmit dem Musikverein AchbergSchäffler-Platz, Nonnenhorn

0Wasserburg

16:00 Uhr, Jetzt wird wieder Schnaps gebranntzuschauen und kosten bei Georg ZürnAlte Hausbrennerei, Familie Zürn, Dorfstr. 18, Wasserburg, 0 83 82 / 8 96 55

20:00 Uhr, Martin Walser kennenlernenin einem Vortrag und einer Filmdarbie-tung wird ein Einblick in das Leben undSchaffen des wohl bekanntesten Sohnesder Gemeinde gegebenKath. Pfarrheim/Halbinsel, Wasserburg

K Freitag, 11.08.2006

0 Stadt Lindau

14:30 Uhr, KinderstadtführungTourist Information, Ludwigstraße 68,Lindau, 0 83 82 / 26 00-28

14:30 Uhr, StadtführungTourist Information, Ludwigstraße 68,Lindau, 0 83 82 / 26 00-28

19:00 Uhr, Märchenstunde für ErwachseneLindau-Insel, Diebsturm

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K Dienstag, 08.08.2006

0Weißensberg

17:00 Uhr, Nordic-Walking-Aufbaukurs2. Kurstag am 10.08.06, intensive Prü-fung und Feintuning der Gehtechnik,Trainingslehre, Herzfrequenzmessung,inkl. Stöcke, Anmeldung unterTel.: 0 83 89 / 14 76 Sport Eggert, Lindauer Str. 84, Weißensberg

K Mittwoch, 09.08.2006

0 Stadt Lindau

08:30 Uhr, Meditative Wanderungenauf Jakobus- und Kapellenwegen in derUmgebung von Lindau, Dauer 3 bis 4Stunden, festes Schuhwerk erforderlich,Getränk und Brotzeit mitbringenTreffpunkt auf dem Parkplatz am Friedhof Aeschach, Ludwig-Kick-Straße,Lindau

15:30 bis 16:30 Uhr, Inliner-Einsteigerkursvon 5 bis 99 Jahren, Anmeldung an derRezeption unter Tel.: 0 83 82 / 7 22 36Park-Camping am See, Lindau

18:30 bis 19:30 Uhr, Lauftreff für jedermannJogging, Walking, Nordic-Walking,Kinderbetreuung, geführte Gruppen füralle Leistungsklassen, kostenlosTannholzhütte im Motzacher Wald,Lindau

19:00 Uhr, Lindau - fair zur WeltAbschlussveranstaltung zu den in Lindaugezeigten UN-Millenniumstoren mit derBand Latino Americanto, Firmen undProjektträgern für eine gerechtere WeltInselhalle Lindau (B), Zwanziger Str. 12,Lindau

20:00 bis 21:00 Uhr, Hafenkonzertmit dem Musikverein Unterreitnau undD’Bayrisch Bodenseer Lindau-Insel,Pavillon am Seehafen

20:00 Uhr, Stadtrundgang am AbendTourist Information, Ludwigstraße 68,Lindau, 0 83 82 / 26 00-28

0 Bodolz

18:00 Uhr, Geführte Obstwanderungdurch die Bodolzer Obstgärten, anschl.kleine Brotzeit und Obstlerprobe imObst- und Ferienhof der Familie Thier-heimer, Treffpunkt am Rathaus Bodolz

0 Bregenz

21:00 Uhr, Bregenzer Festspiele: Der Troubadour

Seebühne Bregenz, Symphonikerplatz 1

0 Kressbronn

14:00 Uhr, Geführte Radtourdurchs HinterlandTreffpunkt Bahnhof Kressbronn

14:30 Uhr, Kinderprogramm: MaislabyrinthNitzenweiler

ab 6 Jahren, Anm.: 0 75 43 / 9 66 50Treffpunkt Bahnhof Kressbronn

17:00 Uhr, Kindertheatermit der Puppenbühne Knirpsenland „Vorunserem Haus da steht ein Baum“Gästehaus LÄNDE, Seestr. 24,Kressbronn

Seniorentreff Lindau e. V.

Freundeskreis Lindau

Tanz auf dem Schönbühl:15:30 bis 18:30 Uhr in der Bodenseeresi-denz Lindau, ein Angebot für Jung und Alt,Termine: 27.08.06, 24.09.06, 29.10.06

Seniorentreff-Nachmittag:15:00 Uhr in der Weinstube Reutin,Termin: 06.09.06

10. Lindauer Kulturwochen fürSenioren:„Sandskulpturen in Rorschach“, Schweiz:Internationale Künstler widmen sicheinem vorgegebenen Thema, Termin:09.09.06, Abfahrt Lindau Hafen mit demSchiff: 11:40 Uhr

„Glanz und Glamour - Wunsch und Wirk-lichkeit“, Überlingen, Van Dyck bis AndyWarhol, die Ausstellung rekonstruiert zumersten Mal die frühe Geschichte des Gla-

mourporträts, deren Ursprünge bis ins 14.Jhd. zurückreichen. Termin: 23.09.06,Abfahrt mit dem Zug am Lindauer Bahn-hof: 09:00 Uhr

„Nächtliche Insel“, Bummel mit Inge Graf,Ausklangessen zu den Lindauer Kulturwo-chen für Senioren im historischen Gast-haus „Zum Sünfzen“, danach Bummel mitErklärungen, Termin: 29.09.06,Essen: 19:00 Uhr, Bummel ab „Sünfzen“:20:45 Uhr

Infos und Anmeldungen:Inge Graf, Tel.: 0 83 82/2 21 87

Montafon und Silbertal-Ausflug:Mit der Landesverbundkarte nachSchruns, weiter mit dem Bus ins Silbertalund mit der Bergbahn auf den Kristberg,Termin: 12.08.06, Treffpunkt um 08:00 Uhram Bahnhof Lindau

Infos und Anmeldungen:Otto Graf, Tel.: 0 83 82/94 34 19

Seniorentreff Lindau / Freundeskreis Lindau / Club 44 +

Seniorenbegegnung Wallstüble

YogaJeden 2.+4. Mo. im Monat, 16:00–17:00 UhrSchreibzirkelJeden 1.+3. Mo. im Monat, 14:00–17:00 UhrSchach spielenJeden Di., 14:00–17:00 UhrComputer und InternetJeden Mi., 9:00–11:30 UhrAquarell- und AcrylmalereiJeden Mi., 14:00–17:00 UhrSeniorenbeirat Sprechstunde: Jeden 1. Mi. im Monat, 15:00–16:00 UhrHeiteres GedächtnistrainingJeden 2. Mi. im Monat, 15:00–16:00 UhrHandarbeitenJeden Do., 14:00–17:00 UhrSkat spielenJeden Do., 14:00–17:00 Uhr

Trager-PraktikJeden 2. Do. i. Monat, 16:00–17:00 UhrSängerrundeJeden 1.+3. Do. im Monat, 10:30–11:30 UhrBridge spielen/GruppeJeden Fr., 14:00–17:00 Uhrfreies Bridge spielenJeden Di., 14:00–17:00 UhrHandwerkenJeden Di.+Do., 14:00–17:00 Uhr und nach VereinbarungGesellschaftsspieleMo.–Fr., 14:00–17:00 UhrCaféteriaMo.–Fr., 14:00–17:00 Uhr

Seniorenbegegnung WallstübleLindau (B), Auf dem Wall 6Telefon 08382 / 943257E-Mail: [email protected]

Seniorenbegegnung Wallstüble

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Veranstaltungen

vom 11.08. – 15.08.2006, Hinweis

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K Freitag, 11.08.2006

0 Stadt Lindau

19:00 Uhr, Vernissagezur Ausstellung von Silvia Heger (Paper-art) und Egmont Hartwig (Malerei undZeichnungen), Ausstellung vom 12.08.bis 30.09.06, Insel Galerie,Wolfgang Bopp, Ludwigstr. 17, Lindau

0 Bregenz

21:00 Uhr, Bregenzer Festspiele: Willi trifftMozart

Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz,Bregenz

21:00 Uhr, Bregenzer Festspiele: Der Troubadour

Seebühne Bregenz, Symphonikerplatz 1

0 Kressbronn

19:00 Uhr, Weinfestauf dem Bahnhofsplatz in, Kressbronn

0 Langenargen

20:00 Uhr, 35. Langenargener SommerkonzerteKlavierabend mit Boris Spasski, derWerke von Mozart spielt Schloss Montfort, Untere Seestr. 3, Langenargen

0 Neuravensburg

21:00 Uhr, BurgfestOpen-Air mit der Tanz- und Showband„Midnight Special“ Burg Neuravensburg, Burggarten

0Wasserburg

10:00 Uhr, Nordic WalkingGymnastik, Einführung in die Grundtech-niken, Tour mit Trainerin Daniela Thal-heimer, bei jeder Witterung, Stöcke zumAusleihen, Anm.: 0 83 82 / 88 74 74Augustin Wiese am See, Nähe Aquamarin, Wasserburg

10:00 bis 12:00 Uhr, Wasserburger Kinder-wochen: Windsurfen

Schnupperkurs für Kinder ab 9 Jahren,Anmeldung: 0 83 82 / 88 74 74 Treffpunktvor dem Aquamarin, Wasserburg

0Weißensberg

17:00 Uhr, Nordic-Walking-Einsteigerkurs2. Kurstag am 12.08.06, 15 Uhr, Vermitt-lung von Grundlagen, kennenlernen vonMaterial und Technik, richtige Gehtech-nik, Anm.: 0 83 89 / 14 76 Sport Eggert,Lindauer Str. 84, Weißensberg

K Samstag, 12.08.2006

0 Stadt Lindau

19:00 Uhr, Konzert zur Bregenzer Festspielzeitdas Barock-Ensemble der Wiener Sym-phoniker spielt Werke unter dem Thema„Mozarts barocke Vorbilder“Münster „Unserer Lieben Frau“,Fischergasse 12, Lindau

19:30 Uhr, Die FledermausMarionettenoperLindauer Marionettenoper,im Stadttheater, Fischergasse 37, Lindau,0 83 82 / 94 46 50, [email protected]

0 Bregenz

14:00 Uhr, Bregenzer Festspiele: BlaubartTheater am Kornmarkt, Bregenz

20:00 Uhr, Bregenzer Festspiele: RadekBregenzer Festspiel- und KongresshausGmbH, Werkstattbühne

0 Hergensweiler

19:30 Uhr, Sommer-Open-Air mit Family AffairCarina Schwertner und Benny Spähninterpretieren bekannte und wenigerbekannte Songs aus fünf Jahrzehnten,ausschließlich mit einer Gitarre und zweiStimmen, Reservierung vorteilhaftGasthof Alte Post Hergensweiler,Dorfstraße

0 Konstanz

15:00 Uhr, Konstanzer Seenachtfestgrößtes Fest am Bodensee mit Feuer-werkszauber, Live-Musik, Open-Air-Par-ties verschiedener Radiosender, Fami-lien- und Künstlerprogramm, Wasser-skishows, Partynacht im Stadtgarten,abwechslungsreicher GastronomieKonstanz

0 Kressbronn

14:00 Uhr, Führung und Besichtigungauf dem Hof Milz-Retterschen, Kressbronn

19:00 Uhr, Weinfestauf dem Bahnhofsplatz in Kressbronn

0 Neuravensburg

14:00 Uhr, BurgfestSpiel und Spaß für Kinder, ab 20 UhrBurg-Abend mit der MusikkapelleRoggenzellBurg Neuravensburg, Burggarten

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0 Nonnenhorn

17:00 Uhr, SchneckenwinkelfestSchneckenwinkel, Nonnenhorn

0Wangen

10:00 bis 14:00 Uhr, Weizenbierfestmit der 1. Meisterschaft im Maßkrug-stemmen, Frühschoppen und Musik,an der Stadtmauer an der EselmühleWangen

0Wasserburg

18:00 Uhr, Brunnenfest HengnauDorfmitte des OT Hengnau, Wasserburg

21:00 Uhr, Bregenzer Festspiele: Der Troubadour

Seebühne Bregenz, Symphonikerplatz 1

K Sonntag, 13.08.2006

0 Stadt Lindau

18:00 Uhr, CarmenMarionettenoperLindauer Marionettenoper, im Stadttheater, Fischergasse 37, Lindau,0 83 82 / 94 46 50, [email protected]

20:30 Uhr, Jazz-Konzertmit Kuno Kümer und seinem „ItalienBebop“-Quartett, im Parkstrandbad desHotels Bad Schachen, bei schlechterWitterung im Festsaal des Hotels Hotel Bad Schachen, Bad Schachen 1,Lindau

0 Bregenz

11:00 Uhr, Bregenzer Festspiele:Der Untergang des Hauses Usher

Festspielhaus, Bregenz

20:00 Uhr, Bregenzer Festspiele: RadekBregenzer Festspiel- und KongresshausGmbH, Werkstattbühne

21:00 Uhr, Bregenzer Festspiele: Der Troubadour

Seebühne Bregenz, Symphonikerplatz 1

0 Kressbronn

07:30 Uhr, Poetischer Morgenspaziergangmit anschl. Frühstück in TunauTreffpunkt Bahnhof Kressbronn

20:00 Uhr, Kurkonzertmit dem Musikverein OberreitnauSchlößlepark, Kressbronn

0 Langenargen

20:00 Uhr, Chorkonzertder Happy-Day-Chor aus Wächtersbachsingt Gospels, Spirituals sowie Titel ausden Musikrichtungen Pop, Rock, Jazzund Swing Münzhof, Marktplatz 24, Langenargen

0 Neuravensburg

09:30 Uhr, BurgfestFrühschoppen mit Musik, ab 19:30 UhrTanz und Unterhaltung mit demMusikverein SchwarzenbachBurg Neuravensburg, Burggarten

0Wasserburg

10:30 bis 23:00 Uhr, 25. TraditionellesHalbinselfest

Weißwurst-Frühstück mit Brezeln,Schlemmertheke, Kinderbelustigung,Bücherflohmarkt, für Unterhaltung sor-gen der Musikverein Wasserburg, dieWasserburger Streichmusik, dieEschbach Buam,Halbinsel, Wasserburg

K Montag, 14.08.2006

0 Stadt Lindau

16:00 bis 17:00 Uhr, KindersommertheaterZeughaus, Unterer Schrannenplatz, Lindau

0 Bregenz

21:00 Uhr, Bregenzer Festspiele:Hollywood am See

Filmmusik made in Austria SeebühneBregenz, Symphonikerplatz 1

0 Kressbronn

19:00 Uhr, Mit dem Winzer in den WeinbergFührung und Weinprobe Weinrädle Alois Rottmar, Am Dorfbach 14, Kressbronn-Betznau

0Wasserburg

16:00 Uhr, Wasserburger Kinderwochen: Bauernhofbesuch

Tiere streicheln, bei schönem WetterBadesachen und Würstchen zum Grillenmitbringen, für Kinder ab 4 Jahren,Anmeldung: 0 83 82 / 88 74 74Bauernhof Krepold, Leiblachstr. 50,Hangnach

K Dienstag, 15.08.2006

0 Stadt Lindau

10:00 Uhr, StadtführungTourist Information, Ludwigstraße 68,Lindau, 0 83 82 / 26 00-28

10:00 Uhr, KindermärchenstundeLindau-Insel, Diebsturm

18:00 Uhr, Die ZauberflöteMarionettenoperLindauer Marionettenoper, im Stadttheater, Fischergasse 37, Lindau,0 83 82 / 94 46 50, [email protected]

18:15 bis 19:15 Uhr, Rückenschulkursdehnen und kräftigen der Wirbelsäule,mit Rückenschul-Lehrer BdR RichardHageleit, weitere Infos zu Terminen,Kassen-Erstattungen und Anmeldungunter: 0 83 82 / 27 32 32Gesundheits-Zentrum Lindau, RichardHageleit, Am Europaplatz 1, Lindau

0 Bregenz

11:00 Uhr, Bregenzer Festspiele: Orchestermatinee

Festspielhaus, Bregenz

19:30 Uhr, Bregenzer Festspiele: BlaubartTheater am Kornmarkt, Bregenz

21:00 Uhr, Bregenzer Festspiele:Der Troubadour

Seebühne Bregenz, Symphonikerplatz 1

Am 13. August feiert Wasserburg das 25. Halbinselfest

Die malerische Halbinsel Wasserburg bildet bereits zum 25. Mal die Kulisse für das tra-ditionelle Halbinselfest. Um 10:30 Uhr beginnt das Fest mit einem Weißwurstfrüh-stück. Danach verwandelt sich der Festplatz in eine wahre Schlemmertheke mit regio-nalen Speisen. Neben Kinderbelustigungen findet auch ein Bücherflohmarkt statt. FürStimmung und die musikalische Umrahmung des Halbinselfestes sorgen neben demMusikverein Wasserburg auch die Wasserburger Streichmusik und die EschbachBuam. BZ-Foto: Tourist-Info Wasserburg

PfänderPfänderUnser Hausberg am See.

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K Dienstag, 15.08.2006

0 Kressbronn

15:00 bis 17:00 Uhr, PonyreitenHof Meßmer, Tettnanger Str. 39,Kressbronn

0 Nonnenhorn

09:30 Uhr, Geführte Radtournur bei trockener WitterungStedi Nonnenhorn, Seehalde 2

0Wasserburg

10:00 Uhr, Geführte Radtourmit Einkehr und anschl. Besichtigungder Fischbrutanstalt NonnenhornTreffpunkt am Lindenplatz, Wasserburg

17:00 bis 20:00 Uhr, Wasserburger Kinder-wochen: Feuerwehrtag

bei der FFW Hege, mit der Drehleiter indie Höhe fahren, mit der alten Hand-druckspritze löschen, Rundfahrt mit demFeuerwehrauto, Besichtigung der Feuer-wehrtechnik, anschl. gibt’s Pommes undWürstchen, ab 6 J., bis 12 J. nur in Begl.eines ErwachsenenFeuerwehrhaus Hattnau,Wasserburg

20:30 Uhr, Abendfahrt mit der PferdekutscheAnmeldung: 0 83 82 / 88 74 74Treffpunkt Feuerwehrhaus, Wasserburg

0Weißensberg

17:00 Uhr, Nordic-Walking-Aufbaukurs2. Kurstag am 17.08.06, intensive Prü-fung und Feintuning der Gehtechnik,Trainingslehre, Herzfrequenzmessung,inkl. Stöcke, Anmeldung unter Tel.: 0 83 89 / 14 76 Sport Eggert,Lindauer Str. 84, Weißensberg

K Mittwoch, 16.08.2006

0 Stadt Lindau

Tagung der Nobelpreisträger2. Treffen der Träger des wirtschafts-wissenschaftlichen Preises in Gedenkenan Alfred Nobel - bis 19.08.2006 Lindau

18:30 bis 19:30 Uhr, Lauftreff für jedermannJogging, Walking, Nordic-Walking,Kinderbetreuung, geführte Gruppen füralle Leistungsklassen, kostenlosTannholzhütte, Motzacher Wald, Lindau

20:00 Uhr, Stadtrundgang am AbendTourist Information, Ludwigstraße 68,Lindau, 0 83 82 / 26 00-28

20:00 bis 21:00 Uhr, Hafenkonzertmit dem Musikverein AeschachLindau-Insel, Pavillon am Seehafen

0 Bregenz

09:00 bis 12:00 Uhr, Ferienworkshop:Vom Leben im Schloss

Kinder von 8 bis 12 Jahren erleben einenTag wie vor 300 Jahren, entdecken, wases damals auf dem Markt zu kaufen gab,und spielen Spiele aus der Zeit, Anm. erforderl.: 00 43 55 74 / 4 60 50Vorarlberger Landesmuseum, Kornmarkt 1, Bregenz

21:00 Uhr, Bregenzer Festspiele: Gaze!Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz,Bregenz, 00 43 / 55 74 / 4 85 94-0

21:00 Uhr, Bregenzer Festspiele: Der Troubadour

Seebühne Bregenz, Symphonikerplatz 1

0 Kressbronn

14:00 Uhr, Geführte Radtourdurchs HinterlandTreffpunkt Bahnhof Kressbronn

14:30 Uhr, Kinderprogramm: Mit dem Jäger inden Wald

ab 6 Jahren, Anm.: 0 75 43 / 9 66 50Treffpunkt Bahnhof Kressbronn

17:00 Uhr, KindertheaterGästehaus LÄNDE, Seestraße 24,Kressbronn

0 Langenargen

20:00 Uhr, Glaube. Hoffnung, Triebeein Kabarettabend mit Klaviermusik,ohne Gesang, politisch; mit Uli MasuthMünzhof, Marktplatz 24, Langenargen

0 Nonnenhorn

17:00 Uhr, Torkelerklärung mit Weinver-kostung

Alter Weintorkel, Nonnenhorn

0Wasserburg

15:00 bis 16:30 Uhr, Wasserburger Kinder-wochen: Besuch des Museums im Malhaus

für Kinder ab 4 Jahren, Wer kennt denNikolaus? Warum ist das Osterei rot?Diese und viele weitere Fragen werdenbeantwortet beim Besuch desMuseums im Malhaus, Halbinselstr. 77, Wasserburg, 0 83 82 / 75 04 57

18:00 Uhr, Geführte Obstwanderungdurch die Obstplantagen desFerienhofes Haus Karoline, Hege 38,Wasserburg

18:00 Uhr, Nordic WalkingGruppentraining, Anmeldung: 01 74 / 9 61 14 61, Treffpunkt Parkplatz Getränke Spieler,Halbinselstraße Wasserburg

20:00 Uhr, Öffentliche Gesprächsrundeüber die soziale Dreigliederung undAnsätze für eine Weiterentwicklung derGesellschaftsordnung Zum Eulenspiegel,Dorfstr. 25, Wasserburg,

21:00 Uhr, Open-Air-KinoFilm: In den Schuhen meiner Schwester,weibliche Gäste werden mit einem GlasSekt empfangen Freibad Aquamarin,Reutener Str. 12, Wasserburg

0Weißensberg

09:00 Uhr, Nordic-Walking-Einsteigerkurs2. Kurstag am 17.08.06, 9 Uhr, Vermitt-lung von Grundlagen, kennenlernen vonMaterial und Technik, richtige Gehtech-nik, effektives Nordic Walking, Kardio-training, inkl. Stöcke, Anmeldung unterTel.: 0 83 89 / 14 76 Sport Eggert,Lindauer Str. 84, Weißensberg

K Donnerstag, 17.08.2006

0 Stadt Lindau

09:00 bis 10:00 Uhr, Lach-Treffmit Ikechukwu S. Omenka, beischlechtem Wetter bei Chidera EdleSteine in der Salzgasse 7Lindau-Insel, Auf der Römerschanze

18:15 bis 19:15 Uhr, Rückenschulkursdehnen und kräftigen der Wirbelsäule,mit Rückenschul-Lehrer BdR RichardHageleit, weitere Infos zu Terminen,Kassen-Erstattungen undAnmeldung: 0 83 82 / 27 32 32Gesundheits-Zentrum Lindau, RichardHageleit, Am Europaplatz 1, Lindau

19:30 Uhr, Die ZauberflöteMarionettenoperLindauer Marionettenoper,im Stadttheater, Fischergasse 37, Lindau,0 83 82 / 94 46 50, [email protected]

0 Bregenz

19:30 Uhr, Bregenzer Festspiele: BlaubartTheater am Kornmarkt, Bregenz

20:00 Uhr, Bregenzer Festspiele: Die Präsiden-tinnen

shed8, Schoeller 2 Welten Areal, Mariahilfstr. 29, Bregenz

0 Horgenzell

20:00 Uhr, Tango Five Einhalden Sommer-festival 2006

bis 20.08.06, auf seiner Wiese vormBauernhof begrüßt Bernhard Rauch indiesem Jahr Gerhard Polt und die Bier-mösl Blosn, das Tales in Tones Trio feat.Joo Kraus, das Heinz-Hübner-Salonorchester und Tango FiveTango Five, Hofgut Einhalden, Horgenzell

Im Rahmen der Millenniumskam-pagne veranstaltet der Agenda 21Arbeitskreis „Eine Welt“ in Zusam-menarbeit mit Greenpeace am 05.August eine Multivisionsschau mitdem Langenargener FotografenMarkus Mauthe.

Lianen umschlungene Baumriesen, zuge-wucherte Wasserflächen und ein unent-wegtes Zwitschern und Flattern,Gekreisch und Geschlängel: In dieserWunderwelt war der Fotograf MarkusMauthe im Auftrag der Umweltschutzor-ganisation Greenpeace mit der Kameraunterwegs.

Auf Fotopirsch im Regenwald

Millenniumskampagne

Der Amazonas Regenwald ist das größtenoch intakte Urwaldgebiet und einer derartenreichsten Lebensräume der Erde.Rund die Hälfte aller auf dem Land leben-den Tier- und Pflanzenarten leben dort. Mitseinen wunderschönen Fotografien undspannenden Geschichten nimmt MarkusMauthe den Zuschauer mit auf eine Reisein einen Lebensraum von Tieren und Men-schen, für dessen Erhaltung sich Green-peace mit weltweiten Kampagnen ein-setzt.

Markus Mauthe zeigt seinen Vortrag inmoderner Digitaltechnik und auf einerGroßbildleinwand. Diese Multime-diaschau vereint die Vorteile einer klassi-scher Diaschau mit denen des Films - einbleibendes audiovisuelles Erlebnis für alleinteressierten Besucher. EB

Die Veranstaltung findet am 5.August als Open-Air amSchrannenplatz auf der InselLindau statt und beginnt um21 Uhr. Bei Regen wird sie insZeughaus verlegt.Der Eintritt ist frei.

Der Langenargener Fotograf Markus Mau-the war im Regenwald auf Fotopirsch.

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vom 15.08. – 17.08.2006, Hinweis

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Page 19: Begeisterte Stimmen zur Tiffany-Ausstellung im Stadtmuseum ... · 4. August 2006 Amtsblatt BZ Nr. 31/06 2 Bekanntmachung Satzung über besondere Anforderungen an bauliche Anlagen

Erstmals findet in Friedrichshafenam letzten August-Wochenendedas neunte Jahrestreffen fürLiebhaber historischer Fahrräderund Fahrräder mit Hilfsmotorendes Vereins „Historische Fahrrä-der e.V.“ statt. Es wartet ein bun-tes und abwechslungsreichesProgramm auf alle Zweiradbegei-sterten.

Ein Veranstaltungshöhepunkt ist dieAusfahrt von Friedrichshafen überLangenargen zum Schloss Montfort inTettnang und wieder zurück nach Fried-richshafen. Sie startet am 26. August um10 Uhr am Zeppelinmuseum in Fried-richshafen. Es werden rund 180 begeis-terte Zweiradfahrer, die auf ihren betag-ten Gefährten in historischer Kleidungdiese Strecke bewältigen.

Ebenfalls interessant werden sicherlichauch die Vereinsmeisterschaften. Beson-ders Begabte messen sich hier auf Lauf-maschinen, Hochrädern, Niederrädern

und Hilfsmotoren. Das außergewöhnli-che Spektakel wird am 27. August ab 9Uhr auf einem Teilabschnitt der Riedle-parkstrasse ausgetragen.

Weiteres Highlight ist die Auktion fürhistorische Fahrräder, Zubehör undHilfsmotoren. Sie ist im deutschsprachi-gen Raum die wichtigste Veranstaltungihrer Art, die inzwischen internationaleBedeutung erlangt hat. Ein qualifiziertesTeam arbeitet seit der ersten Velocipe-diade ganzjährig am Gelingen der Auk-tion, bei der Trophäen, wie historischePlakate, Sticker, Zubehör und Fahrrädererworben werden können. Sie findet am25. August ab 14 Uhr im Vereinsheimdes Volkstrachten und Heimatvereins inFriedrichshafen statt. Am Samstag heißtes früh aufstehen zum Teilemarkt, derschon ab 6 Uhr im Bereich der Jugend-herberge beginnt.

In Zusammenarbeit mit dem ZeppelinMuseum in Friedrichshafen ergaben sichzudem spannende Verbindungen zwi-

schen der technologischen Entwick-lungsgeschichte von Fahrrad und Luft-schiff. Bereits am Vorabend der Veloci-pediade, am Donnerstag, 24. August, 20Uhr gibt es dazu im Zeppelin Museum

einen Vortrag des Berliner Technikhisto-rikers Matthias Pühl.

Weitere Informationen sind zu findenunter: www.historischefahrraeder.de

Veranstaltungen

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K Donnerstag, 17.08.2006

0 Kressbronn

14:00 Uhr, Kutschfahrt zur KabelhängebrückeAnmeldung: 0 75 43 / 9 66 50Treffpunkt Bahnhof Kressbronn

0 Nonnenhorn

10:00 Uhr, Wanderung durch die Obst- undWeingärten

Treffp. am Gasthof Adler, Nonnenhorn

20:00 Uhr, Abendkonzertmit dem Musikverein NiederstaufenSchäffler-Platz, Nonnenhorn

0Wasserburg

21:00 Uhr, Open-Air-KinoFilm: Lady Henderson präsentiertFreibad Aquamarin, Wasserburg

K Freitag, 18.08.2006

0 Stadt Lindau

10:00 bis 11:00 Uhr, GedächtnistrainingAnmeldung: 0 83 82 / 94 60 40Kulturbrücke, Holdereggenstr. 1, Lindau

K Freitag, 18.08.2006

0 Stadt Lindau

14:30 Uhr, KinderstadtführungTourist Information,Ludwigstraße 68, Lindau, 0 83 82 / 26 00-28

14:30 Uhr, StadtführungTourist Information,Ludwigstraße 68, Lindau,0 83 82 / 26 00-28

19:00 Uhr, Märchenstunde für ErwachseneLindau-Insel, Diebsturm

0 Bregenz

20:00 Uhr, Bregenzer Festspiele: Die Präsiden-tinnen

shed8, Schoeller 2 Welten Areal, Mariahilfstr. 29, Bregenz

21:00 Uhr, Bregenzer Festspiele: Der Troubadour

Seebühne Bregenz,Symphonikerplatz 1,Bregenz

K Freitag, 18.08.2006

0 Kressbronn

20:00 Uhr, „Wo das Glück wohnt“Harfenmusik und Poesie mit ChristineHögl Gästehaus LÄNDE, Kressbronn

0 Langenargen

20:00 Uhr, 35. Langenargener Sommerkonzertees musiziert das Mozart-Quartett ausSalzburg Schloss Montfort, Langenargen

0 Nonnenhorn

17:00 Uhr, Winzerfest am SeeWeine der bayerischen Bodensee Win-zer, Gaumenfreuden und Musik direktam See Nonnenhorn

0Wasserburg

10:00 Uhr, Nordic WalkingGymnastik, Einführung in die Grundtech-niken, Tour mit Trainerin Daniela Thalheimer, bei jeder Witterung, Stöcke zum Ausleihen, Anm.: 0 83 82 / 88 74 74Augustin Wiese am See, Nähe Aquamarin, Wasserburg

K Freitag, 18.08.2006

0Wasserburg

11:00 bis 13:00 Uhr, Wasserburger Kinder-wochen: Ritterhelme basteln

für das Kinder-Ritterfest am1. September in Wasserburg könnensich die Jungen und Mädchen Helmeund Hüte basteln, für Kinder ab 4 JahrenSchulhof Wasserburg

21:00 Uhr, Open-Air-KinoFilm: Das Leben der AnderenFreibad Aquamarin, Reutener Str. 12,Wasserburg

0Weißensberg

17:00 Uhr, Nordic-Walking-Einsteigerkurs2. Kurstag am 19.08.06, 15 Uhr,Vermittlung von Grundlagen, kennenlernen von Material und Technik,richtige Gehtechnik, effektives NordicWalking, Kardiotraining, inkl. Stöcke,Anmeldung unter Tel.: 0 83 89 / 14 76Sport Eggert, Lindauer Str. 84, Weißensberg

vom 17.08. – 18.08.2006, Hinweis

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DominikPemsl

Velocipediade

Ein Treffen für Fans vonhistorischen Fahrrädern

Fans historischer Fahrräder wird am letzten August-Wochenende bei der Velocipediade inFriedrichshafen das Herz aufgehen. BZ-Foto: EB

Melange aus Musik, Natur und kulinarischem Genuss

Zum Open-Air-Konzert mit Jazz und Popularmusik laden der Internationale Konzertver-ein Bodensee und das Gastronomieteam des Schlosses Montfort in Langenargen am10. August um 19:30 Uhr herzlich ein. Es erwartet die Besucher eine besondere Melan-ge aus mitreißender Musik und zauberhafter Natur sowie ein feines kulinarischesAngebot. Für den musikalischen Genuss sorgt das Quintett "favourite things".

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Page 20: Begeisterte Stimmen zur Tiffany-Ausstellung im Stadtmuseum ... · 4. August 2006 Amtsblatt BZ Nr. 31/06 2 Bekanntmachung Satzung über besondere Anforderungen an bauliche Anlagen

Veranstaltungen

Dauerveranstaltungen

IMPRESSUM:

Wann? Wo? Was?Der Veranstaltungskalender für Lindau, Wasserburg, Nonnenhorn und Umgebung.Ein Service der BZ, Lindauer Bürgerzeitung.

V.i.S.d.P.: Oliver Eschbaumer

Redaktion: Heike Grützmann

Produktion: LINDAUER DRUCKEREI Eschbaumer GmbH & Co.Lindauer Bürgerzeitung 88131 Lindau

E-mail: [email protected]

Telefon: 08382/96 30-35

Die Redaktion behält sich Änderungen und dieAufnahme von Terminen vor.

Für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmtdie Redaktion keine Gewähr.

Bitte nutzen Sie bevorzugt unseren Internetauftritt zur Mel-dung einer Veranstaltung, da hier alle notwendigen Datennach festem Schema übernommen werden:Auf der Startseite www.bz-lindau.de in der rechten Spalteunter „Dienste“ auf „Anmeldeformulare“ klicken! Danachwerden Sie aufgefordert, Ihre Daten einzugeben.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Die BZ-Redaktion

Wir freuen uns über Ihre Veranstaltungshinweise!

Adressenverzeichnis:

ProLindau Marketing GmbH & Co. KGTourismus-ServiceLudwigstraße 68,88131 Lindau, Tel.: 0 83 82 / 26 00-30Öffnungszeiten bis 15.09.06:Mo.–Fr. von 9–18 UhrSa. und So. von 10.00–14 Uhr

Verkehrsamt NonnenhornSeehalde 2,88149 Nonnenhorn,Tel.: 0 83 82 / 82 50

Tourist-Information WasserburgLindenplatz 1,88142 Wasserburg,Tel.: 0 83 82 / 88 74 74

Kressbronn-Tourist-InformationIm Bahnhof,88079 Kressbronn a. B.,Tel.: 0 75 43 / 9 66 50

Veranstalter:

Club Vaudeville Lindau e.V. Von Behring Str. 6–8,88131 Lindau,Infoline: 0 83 82 / 7 33 30

Inselhalle Lindau (B):Zwanzigerstr. 12,Tel.: 0 83 82 / 26 00-23

Stadtmuseum LindauMarktplatz 3,88131 Lindau,Tel.: 0 83 82 / 94 40 73Öffnungszeiten bis 29.10.06:Di.–Fr./So. von 11–17 UhrSa. von 14–17 Uhr

Stadttheater Lindau undMarionettenoper LindauFischergasse 37, 88131 LindauTel.: 0 83 82 / 94 46 50

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Beratungeza! Energie- und BauberatungLindau: im Energieberatungszentrum in88131 Lindau, Ludwig-Kick-Straße 19a,mit Energieberater Klaus Röthele,Anmeldung: 0 83 82 / 91 86 05jeden Mittwoch von 8:00 - 19:00Bodolz: im Rathaus Bodolz, mit Markus May,Dipl.-Ing. (FH), Anmeldung: 0 83 82 / 93 30 10,jeden 2. und 4. Montag von 16:00 - 18:00 UhrWasserburg: im Rathaus Wasserburg, mit Günter Edeler, Dipl. Ing (FH), Anmeldung: 0 83 82 / 9 85 30,jeden 1. und 3. Mittwoch von 16:00-18:00 UhrDie Beratungen sind für die Bürger kostenlos.

Führungen/ShowsAdlerwarte PfänderBis 3. Oktober finden in der Adlerwarte PfänderPfänderbahn AG, Steinbruchgasse 4, Bregenz)täglich um 11:00 Uhr und um 14:30 Uhr (außer beiNebel) Greifvogel-Flugschauen mit Geiern, Adlern,Uhus, Milanen und Falken statt.Während der Flugschauen werden die Lebensge-wohnheiten und Verhaltensweisen der Greifvögelerklärt, aber auch manch lustige Geschichteerzählt. Im Anschluss stehen die Falkner gern fürnoch detailliertere Auskünfte zur Verfügung.www.pfaenderbahn.at

Freizeit aktivWasserburger EnergiegymnastikDie Wasserburger Energiegymnastik „Fit für denTag“ wird jeden Montag, Mittwoch und Freitag um08:00 Uhr vom Privatinstitut für Ayurveda,Halbinselstraße 43, Wasserburg, angeboten.

Freizeit kreativFrühstückstreff mit Kreativangebotdienstags von 09:00 bis 12:00 Uhr Haug amBrückele e. V., Köchlinstr. 23, 88131 Lindau.Deutsch-Gesprächskreisdonnerstags von 09:00 bis 12:00 Uhr Haug amBrückele e. V., Köchlinstr. 23, 88131 Lindau.Kreativ-Nachmittag/Interkultureller TreffReutindonnerstags von 14:30 bis 17:00 Uhr Haug amBrückele e. V., Köchlinstr. 23, 88131 Lindau.AquarellmalenJeden Mittwoch von 14:00 bis 17:00 Uhr unter derLeitung von Rosemarie Lomschek in der St. Ludwigskirche, Friedrichshafener Straße,88131 Lindau.Infos und Anmeldung unter Tel.: 0 83 82/2 20 02.Kunst- und SprachkurseJeden Donnerstag von 14:00-17:00 Uhr Zeichnenund Englisch sprechen. Unter der Leitung vonE. Angelina Klotz kann man in lockerer Atmosphäreseine Kunst- und Sprachkenntnisse erweitern.English & Art, Kemptener Str. 21, 88131 LindauAnmeldung unter Tel.: 0 83 82/2 75 84 32.Ferien-Malkursin Aquarell und Acryl, bis Ende August 2006 jeweils donnerstags im Stedi Nonnenhorn,Anmeldung unter Tel.: 0 83 82/2 54 60

AusstellungenStadtmuseum LindauIm Stadtmuseum Lindau, Marktplatz 3, Lindau-Insel, Tel.: 0 83 82/94 40 73, sind bis 29. Oktober 2006 folgende Dauerausstel-lungen zu sehen: Wohnkultur von der Gotik bis zumJugendstil, Gemälde und Plastik 15. bis 19. Jahrhun-dert, Kunsthandwerk, historisches Spielzeug undPapiertheater, Volkskunde und Stadtgeschichte,Dokumente zu den Anfängen der Nobelpreisträger-tagungen, Fotografien von Werner Stuhler undFranz Thorbecke u.v.m., Sonderausstellung „LouisC. Tiffany“ und das Lindauer FensterFührungen in der Abteilung MechanischeMusikinstrumente: Di. bis So. jeweils um 14.15 Uhrund um 15:00 Uhr, Öffnungszeiten: Di. bis Fr. und So. von 11:00 bis 17:00Uhr, Sa. von 14:00 bis 17:00 Uhr, sonn- und feiertagsvon 11:00 bis 17:00 Uhr

Vorarlberger LandesmuseumBis Oktober 2006 ist im Vorarlberger Landes-museum eine Baitz-Puppen-Ausstellung zu sehen.Sie zeigt aus dem umfangreichen FirmenarchivDokumente, Fotos, Halbfertigprodukte sowie zahl-reiche Baitz-Puppen in traditionsreichen Kostümie-rungen aus ganz Europa. Die ursprünglich in Berlinansässige Firma, die auch in den angelsächsischenRaum exportierte, produzierte in der Nachkriegszeitin Vorarlberg und fertigt heute noch Einzelstücke imSalzkammergut. Am 21. Juli um 17 Uhr wird die Aus-stellung „Architectura practica. Barockbaumeisterund moderne Bauschule aus Vorarlberg“ eröffnet.Die Ausstellung, die bis 8. Oktober gezeigt wird,spannt den Bogen von den Baumeistern des Barockbis hin zur modernen Bauschule aus Vorarlberg.Öffnungszeiten: Di.-So. von 09:00-12:00 Uhr und von14:00-17:00 UhrPatio - Eat & Art GalleryIm „Patio“, Eat & Art Gallery, in der Krumm-gasse 3 auf der Lindauer Insel ist bis zum 30.September eine Ausstellung mit Aquarellmalerei,Acryl oder Öl auf Leinwand, Collagen und Spachtel-arbeiten von Heidi Reineck zu sehen. Die in Thü-ringen geborene Künstlerin lernte unter anderembei dem russischen Künstler Anatoli Basyrov, der imMai im „Patio“ ausstellte. friedens räume in der Villa LindenhofInstallationen „WortBildRaum“ von Prof. ThomasZacharias mit zwölf Werkgruppen, die Bilder, Objek-te und Texte zum Thema „Erfahrungen von Kriegund Gewalt, Kommunikation und Anpassungs-druck“ umfassen, sind bis zum 15. Oktober 2006 beifriedens räume, Villa Lindenhof, Lindenhof-weg 25 in 88131 Lindau-Bad Schachenzu sehen.Öffnungszeiten: Di.-Sa. von 10:00 bis 13:00 Uhr undvon 14:00 bis 17:00 Uhr, sonn- und feiertags von14:00 bis 17:00 UhrKunsthaus BregenzMichael Craig-Martin, der zu den wichtigsten Ver-tretern einer Kunst zählt, in der amerikanische undeuropäische Traditionen ineinander fließen, hat fürseine große Sommerausstellung im KunsthausBregenz, Karl-Tizian-Platz, A-6900 Bregenz,ein Gesamtkunstwerk aus Malerei, Zeichnung,Raum und Licht geschaffen. In der ersten Einzelaus-stellung des Künstlers in Österreich werden neueBilder, großformatige Wall Drawings, ein Lichtpro-jekt für die KUB-Fassade und eine Installation in derJohanniterkirche in Feldkirch gezeigt. Ausstellungbis 13. August 2006,Öffnungszeiten: Kunsthaus Bregenz: tägl. von 10:00bis 21:00 UhrJohanniterkirche Feldkirch: Di. bis Fr. von 10:00 bis12:00 Uhr und von 13:00 bis 18:00 Uhr, Do. von 10:00bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 21:00 Uhr, Sa. von10:00 bis 16:00 Uhr, So. von 10:00 bis 18:00 UhrInsel GalerieEine Ausstellung mit Paperart von Silvia Heger undMalerei und Zeichnungen von Egmont Hartwig istvom 12. August bis zum 30. September in derInsel Galerie, Ludwigstr. 17 in Lindau zu sehen.Vernissage: 11. August um 19:00 Uhr, Öffnungszeiten: Die. bis Fr. 10:00 bis 13:00 Uhr und15:00 bis 18:30 Uhr, Sa. von 10:00 bis 16:00 Uhr sowienach Vereinbarung: 0 83 82/27 72 40Gemeinschaftspraxis Bischof, Buck,Stieper und ElmenreichDie erste Ausstellung des Nonnenhorner Kunst-schlossers Rolf Schnell ist derzeit in derGemeinschaftspraxis Bischof, Buck, Stieperund Elmenreich in der Holdereggenstr. 1 inLindau zu sehen. Gezeigt werden Aquarelle und colorierte Feder-zeichnungen.Besichtigungszeiten: Mo. 10:00 bis 13:00 Uhr, Mi. 11:30 bis 13:30 Uhr, Do. 17:00 bis 19:00 UhrMuseum im MalhausDas Museum im Malhaus, Halbinselstr. 77,in 88142 Wasserburg, zeigt bis zum 30. Oktober2006 seine umfangreichen Dauerausstellungen zuverschiedenen Themen und die Sonderausstellung„Christliches Brauchtum im Jahreskreis“. Öffnungszeiten: Di.-Sa. von 10:30 bis 12:30 Uhr,Mi./Sa. von 14:30 bis 17:00 Uhr, So. von 10:00 bis17:00 Uhr.

Heimatmuseum HergensweilerBis zum 5. November ist im Heimatmuseum Hergensweiler, Kirchweg 2, 88138 Hergens-weiler neben einer reichhaltigen Sammlung vonTrachten, Einrichtungen und Werkzeugen sowieeiner kompletten Schuhmacher- und Sattlerwerk-statt sowie religiöser Volkskunst auch eine Sonder-ausstellung „Bilder-Zyklus zur biblischen Geschich-te“ zu sehen. Sie umfasst 50 großformatige Wieder-gaben von Gemälden des Kichenmalers GebhardFugel (1863-1939).Öffnungszeiten: jeweils am 1. und 3. Sonntag imMonat von 10:30 bis 16:00 Uhr, Gruppenführungen nach Vereinbarung unter Tel.: 0 83 88/2 73.Zur Fischerin - Galerie & WeinstubeIn der Galerie & Weinstube „Zur Fischerin“ inder Ludwigstr. 50 in 88131 Lindau-Insel sind unter dem Thema „Pampel“ Werke vonWladyslaw Szyszko zu sehen. Szyszko lebt undarbeitet als freischaffender Künstler in Krakau undin Lindau. Öffnungszeiten: tägl. (außer Dienstag) ab 17:00 UhrCafé VoglerBilder und außerdem die Motive für die Sonder-edition handgeschöpfter Schokoladen aus der Kon-ditorei Vogler von Stefanie Steinmayer sind bisSeptember im Café Vogler, Hintere Metzgergasse 14, 88131 Lindau, zu sehen.Öffnungszeiten: täglich von 09:00-18:00 UhrIkonengalerie Renate GerstenlauerStändige Ausstellung antiker russischer Ikonen mitVerkauf. Ikonengalerie Renate Gerstenlauer,Brettermarkt 11, 88131 Lindau.Öffnungszeiten: Di.-Fr. von 11:00 bis 18:00 Uhr undSa. von 11:00 bis 16:00 Uhr. www.ikonen-gerstenlauer.deGalerie von HollenDie Galerie von Hollen zeigt eine Auswahl an Aqua-rellen von Rudolf Schmidt-Dethloff aus allen Regio-nen, in denen er tätig war. Galerie von Hollen,In der Grub 18, 88131 Lindau-Insel,Öffnungszeiten: Di.-Fr. von 15:00 bis 18:00 Uhr undnach telef. Vereinbarung 0 83 82/97 76 46,www.schmidt-dethloff.deAkademie SchönbühlHauptsächlich Acryl- und Ölbilder bilden die Aus-stellung des jungen Lindauer Künstlers JohannesFelder, die den Sommer hindurch im Foyer und den Fluren der AkademieSchönbühl, Am Schönbühl 1, 88131 Lindau,zu sehen sein wird.Kavalierhaus LangenargenEindrucksvolle Panoramafotografien vom Bodenseesind bis 27. August im Kavalierhaus, Untere Seestr. 7 in 88085 Langenargenzu sehen. Der Landschaftsfotograf Holger Spieringwird zur Vernissage am 6. August um 11:00 Uhrsowie danach jeweils dienstags bis freitags von15:00 bis 18:00 Uhr, samstags und sonntags von14:00 bis 18:00 Uhr selbst anwesend sein. WeitereInfos und Fotos unter: www.bodenseefotografie.deBrodlaube LindauDie Lindauer Hobbymalerinnen der Lomschek Palet-te stellen ihre Aquarellbilder bis Ende Oktober in derBrodlaube, Bäckerei Bürklin, Maximilianstr. 26,88131 Lindau-Insel, aus.

ÖffnungszeitenLindauer Tafel/Caritas-LadenDie Lindauer Tafel/Caritas Laden befindet sich inder Freihofstr. 5. Öffnungszeiten: Mo., Di., Do. und Fr. von 10:00 bis12:30 Uhr, Mi. von 14:00 bis 16:30 Uhr,Tel.: 0 83 82 / 94 86 94NaturschutzhäusleDas Naturschutzhäusle im Lotzbeckweg 1in Lindau ist im August nur ab Samstag, 12.08.06,jeweils Samstag und Sonntag von 14:00 bis 17:00Uhr geöffnet. Gleichzeitig ist dort eine Aquarell-Ausstellung vonBildern mit Naturmotiven und Landschaften zusehen, die zu verkaufen sind.Die Öffnungszeiten an Werktagen entfallen imAugust. In dringenden Fällen steht die Telefonnum-mer 0 83 82/2 41 11 zur Verfügung.

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Page 21: Begeisterte Stimmen zur Tiffany-Ausstellung im Stadtmuseum ... · 4. August 2006 Amtsblatt BZ Nr. 31/06 2 Bekanntmachung Satzung über besondere Anforderungen an bauliche Anlagen

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Exklusive Sonderseiten der Lindauer Bürgerzeitung vom 4. August 2006 / Ausgabe KW 31/06

Wir gratulieren!Wir gratulieren!

gratuliert!

Herzlichen Glückwunsch

zumgelungenen

Neubau!

Alles Gute und viel Erfolg

für die Zukunftwünscht Ihr

BZ-Team

ZB

Im neuen Gewerbegebietin Reutin schreitet die Firmenansiedelung weitervoran. Auch Betriebe miteiner langen Historie inLindau nehmen die Chan-ce für einen Standort-wechsel wahr. Darunterauch das Lindauer Hand-werks- und Dienstleis-tungsunternehmen fürHeizung, Klima und Sani-tär – die Firma Würschinger.

Der bisherige Standort inAeschach wurde im Laufe derletzten Jahre durch die stän-dig wachsende Logistik einegroße Herausforderung unddas Optimierungspotentialwar schließlich gänzlich aus-geschöpft. Dabei spielten vorallem die ungünstigen Ein-fahrts- und Wendemöglich-keiten durch die enge Hofein-fahrt für die eigenen Betriebs-fahrzeuge und Lieferantensowie die unbefriedigendeParkplatzsituation für dieKunden eine große Rolle.„Heutzutage braucht manPlatz für die vielen Fahrzeuge,welche Material liefern bzw.unsere eigene Flotte. Demhaben wir bei der Konzeptionunseres Neubaus Rechnunggetragen. Wir haben nunoptimale Rangier- und Park-möglichkeiten“, so Junior-chef und Geschäftsführer JanCoenen.

(Fortsetzung nächste Seite)

Neuer Firmensitz in Lindau im Gewerbegebiet an der A96

Eine Lindauer Firma präsentiert sich am neuen Standort

Würschinger

Das Team der Firma Würschinger vor dem neuen Firmensitz im Reutiner Gewerbegebiet in der Peter-Dornier-Straße 7. Der Neubau ist jetzt opti-mal auf die Bedürfnisse der Firma ausgerichtet. Eine große Zufahrt und ein modernes Lager erleichtern die Arbeit enorm. BZ-Foto: Medieninsel

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Wir wünschen der Firma Würschinger viel Erfolg in denneuen Räumen und danken für die gute Zusammenarbeit.

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das neue Aqua-Solarsystem können Sie im innovativen Neubau erleben.Im Winter, wenn die Sonne nicht ausreicht, macht unser Pelletti das Büro mit Holzpellets wohlig warm, automatisch und Co2 neutral.

Wir freuen uns mit Familie Coenenauf eine sonnige Zukunft.Wir danken dem gesamten Team der Firma Würschinger für Ihre Partnerschaft und das Vertrauen.

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4. August 2006BZ Nr. 31/06BZ-Special „100 Jahre Würschinger“

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Der Weg bis zum Einzug inden neuen Betrieb war einegroße Herausforderung füralle Beteiligten, denn der normale Betrieb durfte vonder Neubaumaßnahme nichtbeeinträchtigt werden. „Dankunserer hervorragendenMannschaft und einigen ganzwichtigen Helfern haben wirdiese spannende Zeit beein-druckend gut gemeistert“,resümiert Rudolf Coenen,Inhaber und Geschäftsführerdie Realisierung eines Le-benstraumes.

Im neuen Firmengebäude derWürschinger GmbH suchtman Heizkörper vergebens.Die modernen und funktio-nellen Räume werden übereine Fußbodenheizung aufTemperatur gebracht. DieWärmeerzeugung erfolgtdurch Pellets, also einer CO2-neutralen Art der Behei-zung. Es werden gepressteHolzabfälle verbrannt, welchevor der Verarbeitung nochKohlendioxid in Sauerstoffumgewandelt haben.

Zusätzlich wurden an der Fas-sade Solarkollektoren ange-bracht, welche einen großenWarmwasserspeicher erwär-men. „Durch die Anbringungan der Fassade haben unsereKunden die Möglichkeit, dieKollektoren aus nächsterNähe zu betrachten. Und dieAnlage unterstützt auch beiniedrigem Sonnenstand imWinter die Heizung“ erläutertJan Coenen die Technik. EineBesonderheit der Anlage ist,dass kein Glykol eingesetztwurde. Die Solaranlage kannsomit direkt an die Heizung

angeschlossen werden. Dieserfordert lediglich eine ent-sprechende Regelung undden Einsatz von Vakuumröh-renkollektoren.

„Unser Anspruch ist es, alleAnlagen unter ökologischenGesichtpunkten zu planenund zu bauen. Mittlerweilegibt es durch die gestiegenenEnergiepreise auch einen di-rekten Zusammenhang zwi-schen Umweltschutz undWirtschaftlichkeit. Wir habeneinfach die Pflicht, für unsereKunden die optimal auf IhreBedürfnisse abgestimmtenAnlagen zu bauen, denn dieheutige Vielfalt der Möglich-keiten und schwankendenRahmenbedingungen bei denEnergiepreisen hat viele Men-schen verunsichert, stellt JanCoenen die Firmenphiloso-phie heraus.

Diese Zielsetzung kann zu-künftig auch durch die Be-rücksichtigung eines Mehr-zweckraumes für Kunden-Informationsveranstaltungenund Mitarbeiterschulungenbesser realisiert werden.

Die Lagerhaltung im neuenBetrieb der WürschingerGmbH wurde ebenfalls opti-miert. Die Lagerfläche wurdedurch optimale Raumnutzungeinerseits verkleinert, ande-rerseits ermöglicht der Ein-satz eines Strichcodesystemseine professionelle und effi-ziente Lagerverwaltung wel-che für Betriebe dieser Grö-ßenordnung eine Besonder-heit darstellt.

Trotz der Spezialisierung unddes technischen Fortschrittsgeht es bei der täglichenArbeit eigentlich um elemen-tare menschliche Bedürf-nisse: Wärme, Wasser undLuft. Nur haben die heutigenRahmenbedingungen dazugeführt, dass die Befriedi-gung dieser Bedürfnisse eingroßes Wissen und Praxiser-fahrung erfordern, wenn mandas Ganze nicht mit ho-hen Energiekosten bezahlenmöchte. Hier hat die FirmaWürschinger mit über 100Jahren Erfahrung im Rückenund dem Bau des neuenmodernen Betriebes ausge-zeichnete Voraussetzungen,um die Kunden zukünftigschnell und kompetent zuberaten und zu betreuen. AL

Neuer Firmensitz in Lindau im Gewerbegebiet an der A96

Fortsetzung von Seite 21

Viel Platz im Neubau der Firma Würschinger. Auch für große Zukunftspläne ist noch genügend Spielraum vor-handen. Der zweigeschossige Bau kann jederzeit geänderten Bedürfnissen angepasst werden. BZ-Foto: AL

Links: Die Heizungsanlage mit Holz-pellets ist nicht nur umweltfreund-lich, sondern gleichzeitig Anschau-ungsobjekt für Kunden. BZ-Foto: AL

Page 23: Begeisterte Stimmen zur Tiffany-Ausstellung im Stadtmuseum ... · 4. August 2006 Amtsblatt BZ Nr. 31/06 2 Bekanntmachung Satzung über besondere Anforderungen an bauliche Anlagen

Wir wünschen der Firma Würschinger im neuen Betriebsgebäude allzeit viel Erfolg!

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4. August 2006BZ Nr. 31/06 BZ-Special „100 Jahre Würschinger“

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BZ: Sehr geehrter Herr Coe-nen, die Firma Würschingerzog nach über 100 Jahrenvon der FriedrichshafenerStraße in das neue Gewerbe-gebiet an der A96. Was hatSie dazu bewogen, in einerLebensphase, in welcher sichandere Menschen Gedankenüber die Gestaltung ihresRuhestandes machen, diesenzukunftsorientierten Schrittzu tun?

Rudolf Coenen: Entscheidendfür mich war die Nachfolgere-gelung, die durch den Eintrittmeines Neffen Jan Coenenim Jahr 2003 sichergestellt istund wir somit unseren Mitar-beitern und Familien, welcheteilweise seit Jahrzehntenunserem Betrieb verbundensind eine sichere Zukunft bie-ten zu können.

BZ: Fällt es Ihnen schwer denalten Strandort zu verlassen?

Rudolf Coenen: Ich mussgestehen, das fällt mit nichtleicht, wenn ich an die Ver-bundenheit mit Aeschachdenke, aber unser neuesBetriebsgebäude wird unseine Vielzahl von Möglichkei-ten bieten unsere Leistungenbesser darzustellen.

BZ: Sehr viele Lindauer ken-nen natürlich den NamenWürschinger, aber was fürLeistungen decken Sie ab?

Rudolf Coenen: Die Wür-schinger GmbH hat sich inden letzten 100 Jahren voneinem spezialisierten Ofen-baubetrieb zu einem moder-nen Dienstleistungsunterneh-

men im Bereich Heizungs-,Lüftungs- und Sanitärtechnikentwickelt, das heißt wir pla-nen und bauen bzw., sanierenHeizungs- und Solaranlagenund Bäder, aber auch Lüf-tungs- und Klimaanlagen. Wirbeschäftigen derzeit 16 her-vorragend geschulte Mitar-beiter die durch ihre Qualifi-kation auf die Wünsche unse-rer Kunden eingehen können.

BZ: Angesichts der derzeiti-gen Energiepreise müsste IhrTelefon doch nicht mehr still-stehen.

Rudolf Coenen: Das stimmttatsächlich. Wir erhalten viele

Anrufe von verunsichertenKunden, welche uns nachLösungen gegen die ständigsteigenden Energiepreise fra-gen. Ich kann Ihnen nur sovielsagen: Jede Anlage bedarfeines individuellen Lösungs-ansatzes, um alle Einspar-potenziale wirtschaftlich er-schließen zu können. Daserfordert eine hohe Bera-tungskompetenz, welche inunserem Haus vorhanden ist.

BZ: Herr Coenen, vielen Dankfür das Gespräch.

BZ Interview mit Rudolf Coenen

Fortsetzung von Seite 22

Die umlaufende Verglasung direkt im Dachanschluss schafft viel Licht und eine luftige Atmosphäre. BZ-Foto: AL

Vor der Lagerhalle ist ein Sonnenkollektor angebracht. Er liefert dengesamten Warmwasserbedarf der Firma und kann ebenso als Heizungeingesetzt werden. BZ-Foto: AL

Der Mitarbeiterraum konnte vonden Mitarbeitern selbst gestaltetwerden. BZ-Foto: AL

Anschauungsmaterial aus Groß-vaters Zeiten. Ein Heizkessel undHeizkörper aus den Anfängen derZentralheizung. BZ-Foto: AL

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4. August 2006BZ Nr. 31/06BZ-Special „100 Jahre Würschinger“

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1906

Der Umzug innerhalb Lin-daus ist für die Firma Wür-schinger nicht der Erste. Alsdie Firma 1906 durchJohann Würschingergegründet wurde, befandsich der Standort wie beivielen alteingesessenenBetrieben noch auf derInsel. Erst später verlagertedie Firma den Betrieb nachAeschach. Zur damaligenZeit war das Arbeitsgebietnoch stark ausgerichtet aufdie fossilen BrennstoffeKohle und Koks. Zu denangebotenen Leistungengehörte unter anderemauch der Bau von Kachel-öfen, einem Spezialgebietder Firma Anfang des letz-ten Jahrhunderts.

1945

... heiratete Paul Coenen dieTochter Johanna Würschin-ger des damaligen Betriebs-inhabers. Als Heizungs-

ingenieur war Coenen aufDampfheizungen speziali-siert. Daneben entwickeltensich auch die ersten Warm-wasserheizungen mit Öl-und Gasfeuerung. Zusätz-lich wurde der Bereich dersanitären Anlagen erweitert.

1971

... übernahm Dipl.-Ing. (FH)Rudolf Coenen die Firmen-leitung. Der Bereich Lüf-tungs- und Klimatechnikwurde erweitert. Zusätzlicherfolgte der Ausbau desKundendienstbereiches fürHeizungsanlagen.

2003

... stieg Jan Coenen, derNeffe von Rudolf Coenen inden Betrieb ein. Jan Coenenabsolvierte in München einDiplomstudium der Versor-gungstechnik und in Mün-chen und Berkeley (Kalifor-nien) ein Masterstudium für

Gebäudetechnik. Zusätzlicherwarb er berufsbegleitendim Jahr 2004 die Zusatz-qualifizierung Betriebswirt(HWK).

Wesentliche Neuerungendurch den Beitritt von JanCoenen waren die Einfüh-rung der computergestütz-ten Planung (CAD) undDokumentation sowie com-putergestützte Badplanung.Eine weitere wichtige Inno-vation war die Einführungder Fernüberwachung vonHeizungsanlagen.

2006

Mitte Juli erfolgte dieBetriebsverlagerung vonAeschach in das Gewerbe-gebiet an der A96 in Lindau-Reutin.

2007

Betriebsübernahme durchBeteiligung von Jan Coenen.

100 Jahre Würschinger – Historie

Fortsetzung von Seite 23

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Beim 2. Mixed-Masters umden Pokal der SpielbankLindau dominierten in derGruppe unter 40 Jahrendie Bezirksliga-Spieler undSpielerinnen vom TC Lin-dau, die den Sieg unter sichausmachten. In der Kate-gorie über 40 Jahren gingder Sieg nach Kaufbeuren.

In den Gruppenspielen tatensich die großen Lindauer Tur-nierfavoriten Beatrice Juch/Ales Reter noch etwasschwer. So verloren sie uner-wartet ihr Erstrundenmatchgegen Andrea Prinz/TC Lin-dau und Christian Prinz/TCOberreitnau knapp im Tiebre-ak. Dafür gewannen sie deut-lich gegen Kathrin Widholm/TC Weiler und Gerhard Meix-ner/ESV Immenstadt. Wegender großen Hitze gingen dieHalbfinals nur noch übereinen langen Satz, wo Beatri-ce Juch/Ales Reter immerbesser zu ihrem Spiel fandenund gegen die unbekümmertaufspielenden Mannschafts-kollegen Ingrid Diehl/LeifGrondey mit 9:3 gewannen.Im zweiten Halbfinale hattendie Geschwister Prinz hart

gegen Kathrin Maurer/Chris-toph Birner vom TC Lindau zukämpfen, um mit 10:9 dieOberhand zu behalten. ImFinale überzeugten BeatriceJuch/Ales Reter mit brillantenSpiel gegen Andrea Prinz/Christian Prinz, die zuvor vielSubstanz im Halbfinale ließenund so nichts mehr entgegen-zusetzen hatten.

In der Gruppe über 40 Jahrenerreichten auch zwei Lin-dauer Teams das Halbfinale.Carola Polzer/Berndt Grübelqualifizierten sich mit 7:5/6:3über Jutta Benedicter/BeppoRoth für das Endspiel. DieKaufbeurer Ellen Otto/VolkerOtto, die zuvor Angela Leh-mann/Günther Pflanzer ausSonthofen ausschalteten,

hatten gegen die nie aufge-benden Lindauer Carola Pol-zer/Berndt Grübel schwer zukämpfen, um nach einem7:5/6:4 den Pokal der Spiel-bank Lindau in Empfang zunehmen und sich für dasgroße „Bayerische Finale“der Mixed-Masters-Serie inGarmisch-Partenkirchen imSeptember zu qualifizieren.

2. Mixed Masters

Tennistrophy der Spielbanken Bayern beim TC Lindau ein voller ErfolgFamiliennachrichten

4. August 2006BZ Nr. 31/06 Aus dem Vereinsleben

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Familiennachrichten

Sterbefälle

• Rosina Katharina Schwarzkopf geb. Kreßer88131 Lindau (Bodensee)

• Rudolf Höcherl88131 Lindau (Bodensee)

• Maria Anna Motz geb. Kresser88131 Lindau (Bodensee)

• Elfriede Gertrud Pfender geb. Geiger88353 Kißlegg

• Pavel Mihevc88131 Lindau (Bodensee)

14.07.2006 bis zum 27.07.2006

Eheschließungen

• Markus Pirtschke undNicole Richlovsky88131 Lindau (Bodensee)

• Ilona Marlene Karnein undStefan Waltenberger88161 Lindenberg im Allgäu

• Daniela Rita Dillmann undDave Zimmermann88131 Lindau (Bodensee)

• Babette Maria Längle geb. Haas88131 Lindau (Bodensee)

• Angelika Erna Maria Rehm geb. Felder88161 Lindenberg im Allgäu

• Josef Anton Leinweber88142 Wasserburg (Bodensee)

• Uwe Thomas Platen88131 Lindau (Bodensee)

Geburten

• Michele RussoMarlene Wachter und Emanuele Russo,88131 Lindau (Bodensee)

• Julian Tobias MaurerUte Maurer geb. Sehl und Werner Rudolf Maurer,88131 Lindau (Bodensee)

• Lena Marie OmertSylvia Ulrike Omert geb. Schiller und Georg Michael Omert,88131 Lindau (Bodensee)

• Pia Marlen LaukampDaniela Laukamp geb.Telker und Thomas Laukamp,88131 Lindau (Bodensee)

• Moritz Joan LaukampDaniela Laukamp geb.Telker und Thomas Laukamp,88131 Lindau (Bodensee)

• Valentin Jan FioreseJasmin Bianca Fiorese geb. Pascual

Thäle und Marco Fiorese,88069 Tettnang

• Lena Josephine Mélodie ReinholzRebecca Denise Reinholz und Oste Reinholz geb. Mitrovi c,88131 Lindau (Bodensee)

• Edi Zijo DizdarevicSemira Dizdarevic geb. Skrgic und Rifet Dizdarevic,88131 Lindau (Bodensee)

• Solveig BeckAriane Beatrice Beck geb. Neu und Daniel Peter Beck,88131 Lindau (Bodensee)

• Anna Sophie StädeleSonja Christine Städele geb. Baur und Josef Artur Städele,88131 Lindau (Bodensee)

• Felix WeixlerTanja Weixler geb. Kauer und Andreas Johannes Weixler,88131 Lindau (Bodensee)

Neue Outfits für die TV Reutin-Turner/Innen: Die gesamte Turnab-teilung des TV Reutin 1905 e.V. ist mit neuen Trainingsanzügen ausge-stattet worden. Ein herzliches Dankeschön gilt hier Mc Donald’s Lindausowie dem Sonnenstudio Smiling Sun in Lindau. Gemeinsam mit derenHilfe konnten insgesamt 80 schön bedruckte Anzüge für die kommen-de Wettkampfsaison angeschafft werden. Den ersten Auftritt damithatten sie am Sonntag, 23.07.2006 beim Kreiskinderturnfest in Linden-berg. Wie kleine Profis sahen die TV Reutin Turner- und Turnerinnen ausund erzielten sehr gute Ergebnisse. Eva-Maria Schemm

Am 25. Juli unterzeichnetenKurt Göppel (Förderverein Rö-merbad, re.) und Roland War-ner (Stadtwerke, li.) den Ver-trag über die künftige Nutzungdes Rö-merbades. Das Tradi-tionsbad wird ab dem 1.1.2007als reines Vereinsbad geführt.Im Hintergrund Hartmut Zieher, 2. Vorsitzender des Vereins.Mehr dazu lesen Sie in der BZam 18. August. BZ-Foto: WV

Page 26: Begeisterte Stimmen zur Tiffany-Ausstellung im Stadtmuseum ... · 4. August 2006 Amtsblatt BZ Nr. 31/06 2 Bekanntmachung Satzung über besondere Anforderungen an bauliche Anlagen

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Man sollte sich ruhig ein-mal die Zeit nehmen undsich beim Anblick des S6die Anfänge Audis zumAufstieg in die Premium-klasse vor Augen führen.Es war ein schneller, abersehr fleißiger Weg aufdem Audi nichts ge-schenkt wurde.

Der S6 Avant hebt sich deut-lich ab. Die Ingolstädter legtentraditionell größten Wert aufWerte unterm Blechkleid.Nicht allein Kraft, sondernTechnologie der Spitzenklasseist hier verbaut. Nicht protzi-ges Design, sondern Eleganzmit Zurückhaltung und vomWettbewerb bislang uner-reichbare Verarbeitungsqua-lität sind Audis Maßstab.

Audi stand in alten Zeitenschon für Premium – aller-dings nur innerhalb des eige-nen Konzerns. Viele erinnernsich noch an den Audi 50, dieLuxus-Version des Polo. DerAudi 80 war die Edelausfüh-rung zum Passat. Dann derAudi 100. Mit ihm kratzteIngolstadt das erste mal anKrone und Zepter aus Mün-chen und Stuttgart. Es gabauch Mauerblümchen wie denAudi 90 oder Audi 200, die sichschlecht verkauften. Wie demauch sei, an der Qualität lag esnie. Audi lernte die Zeichen

der Zeit richtig zu deuten undschrieb Erfolgsgeschichte. Un-vergessen ist der Auftritt desAudi Quattro (1980). VieleSeriensiege in der Rallye-WMbereiten heute noch so man-chem Motorsportfan Gänse-haut. Audi verkörperte fortanVorsprung durch Technik. All-rad im Pkw, das konnte damals

nur Audi. Der Fünfzylindermo-tor als preiswerte Alternativezum Sechszylinder war eben-so ein Geniestreich. Nicht zuvergessen den rekordverdäch-tigen cW-Wert von 0,3 bei derdritten Audi 100-Generation.

Zurück aus der Vergangenheit.Was hat der S6 seinen Insas-sen zu sagen? Fangen wir malmit dem Kapitel Ausstattungan. Navigationssystem, Re-gen- und Lichtsensor, elek-trisch verstellbare Sportsitzemit integrierten Kopfstützen,Lendenwirbelstütze und be-heizbaren Vordersitzen. DasBedienkonzept MMI (MultiMedia Interface), DLP-Bose-

Soundsystem, Tempomat mitautomatischer Distanzrege-lung (Abstand zum vorausfah-renden Fahrzeug wird gehal-ten), sprachgesteuerte Bedie-nung für Navigation (Sonder-ausstattung), CD, Radio undAutotelefon. Das sind diewichtigsten Merkmale. DerQuattroantrieb ist natürlichimmer an Bord.

Das Multifunktionslederlenk-rad ist in Abstand und Höheeinstellbar, inklusive. Ein- undAusstiegsautomatik (optional).Die lenkradfesten (also mitdre-henden) Schaltwippen sind inAluminiumoptik gehalten. DieApplikationen sind serienmäßig

in Carbon ausgeführt. DieNadeln der Instrumente sindweiß beleuchtet, die Ziffernsind kursiv gehalten, die Ziffer-blätter in dunkelgrau aus-geführt. Auch hier ist das S6-Logo im Zifferblatt des Dreh-zahlmessers integriert.

Informationen erhält der Fah-rer über ein 7-Zoll-Farbdis-play. Es gibt ein Radio mitDoppeltuner (für die Suchenach alternativen Frequenzendes gleichen Senders) und dasDSP-Sound-System mit zehnLautsprechern und einem CD-Wechsler für sechs Audio-CDsim Handschuhfach integriert.Die Klimaanlage bietet ge-trennte Temperatur- und Luft-verteilung für Fahrer und Bei-fahrer und Luftgüte- und Feuch-tesensoren für den absolutenKlimakomfort.

Genug der Aufzählungen – wiebringt man 435 PS aus 5,2Litern Hubraum souverän auf

Audi stellt die „100.000-Euro-Frage“

Der BZ-Autotest: Audi S6 Avant - Kombi mit viel (Hub-) Raum

Audi S6 Avant – Eleganz statt Protzigkeit und eine Markenidentität die in jeder Fuge Bestätigung findet. Es kann – selbst wenn die Ringe fehlenwürden – nur Audi sein. Besser kann es keiner. BZ-Foto: AL

DVBT, Digitalradio, Navigationssystem mit DVD. Der Monitor hat einigeszu bieten. Während der Fahrt bleibt der Bildschirm aber aus Sicher-heitsgründen dunkel. BZ-Foto: AL

Kein Riesenspoiler, keine agressiven Designlinien – nur der unmissver-ständliche Schriftzug S6. Sport pur. BZ-Foto: AL

Mehr als bloße Zierde: der S6-Frontgrill. BZ-Foto: AL

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Dipl.-Ing. (FH) Elmar Golz

die Straße? Keine Sorge – wirwerden jetzt nicht im Einzel-nen klären, wie das technischfunktioniert. Wir versuchenemotional das Fahrgefühl zuvermitteln, das sich aber letzt-lich nur im Selbstversuch zurGänze erklärt. Die Beschleuni-gung (0 auf 100 in 5,3 Sek.)und der Sound des V10 ist der-art beeindruckend, dass einemunweigerlich ein breites Grin-sen ins Gesicht gezaubertwird. Das Fahrwerk ist von kei-nem Laien auch nur ansatz-weise aus der Ruhe zu brin-gen. Dazu müsste man schonWalter Röhrl oder MattiasEckström heißen. In Verbin-dung mit dem permanentenAllradantrieb mit selbstsper-rendem Mittendifferential,asymmetrisch-dynamischerMomentenverteilung, ESP,ASR und einer elektronischenDifferentialsperre beschleu-nigt man den eigenen Pulsproportional zur Geschwindig-keit. Bei 250 wird abgeregelt,was durchaus im Sinne derGesundheit ist. Wir gehen hieraber nur vom Unsicherheits-faktor Mensch aus, denn Auditut alles für ein sicheres Fah-ren und schaltet menschli-che Defekte weitgehend aus. Eine aktive Abstandskontrolle(bremst sogar das Fahrzeugein, wenn der Abstand zugering wird) zwei Fullsize-Frontairbags, Seitenairbagsvorne und durchgehende Kopf-airbags (Audi sideguard. Sei-tenairbags hinten optional)sorgen für Sicherheit. DasAutomatikgetriebe mit Sport-schaltung überträgt die Leis-tung nahezu direkt. Bei Fehl-bedienung und längeremNichtgebrauch der Schalt-wippen schaltet sich dasGetriebe automatisch wiederauf Schaltstufe D.

Einfach überzeugend ist diesprachgesteuerte Navigation.Im Test versagte das Systemnicht einmal. Selbst CDs undTitel konnten über Anspracheangewählt werden. Zugegebe-nermaßen erfolgte die Anspra-che in Hochdeutsch. Wie dasSystem mit ausgeprägtemDialekt reagiert, überprüftenwir mangels entsprechendemSprachprobanden mit Mund-art nicht.

Was kostet der Vorsprungdurch Technik? Mindestens82.000 Euro für den S6 Avant.Wer sich das jedoch leistenkann, findet kaum Alternati-ven. Ein derart stimmigesGesamtkonzept ist nahezu ein-malig. Jede Fuge eine Augen-weide, jede Naht ein Design-

merkmal und jede Material-auswahl ein Hightech-Produkt.In unserem konkreten Fallstellt Audi sogar die 100.000-Euro-Frage. Wir wissen dieAntwort. Es fehlen lediglich 40Euro bis zur 6-stelligenSumme und ein Chauffeur istexklusive. Und das wäre auch

Zehnzylinder V90°-Ottomotoraus Aluminium mit direkterBenzineinspritzung FSI,zweistufiges Schaltsaug-rohr aus Magnesium mitintegrierten Ladungsbewe-gungsklappen.

Hubraum in ccm: 5204 max. Leistung in kW (PS) /bei 1/min: 320 (435) / 6800max. Drehmoment in Nm /bei 1/min: 540 / 3000 - 4000Abgasreinigungssystem:Einzelrohrkrümmer mit 4integrierten, motornahenHauptkatalysatoren mit jeeiner Vor- und NachkatsondeEmissionsklasse: EU4Antriebsart: perm. Allradantrieb mit selbst-sperrendem Mittendifferenti-al mit asymmetrisch-dynami-scher Momentenverteilung,ESP, ASR, EDSGetriebebauart:6-stufige tiptronic mit dyna-mischem Schaltprogrammund SportprogrammBauart Vorderachse:Vierlenker-Vorderachse,Querlenker oben und unten,Stabilisator, Zweirohr- Gas-druckstoßdämpfer.

Bauart Hinterachse:Trapezlenker-Hinterachse,Stabilisator, Zweirohr- Gas-druckstoßdämpferBremssystem:Diagonal-Zweikreis mitABS/EBV, hydraulischer Brems-assistent, Bremskraftverstär-ker; Scheibenbremsen vornund hinten: innenbelüftetReifen:265/35 R 19Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h (abgeregelt)Beschleunigung: von 0-100 km/h 5,3 Sek.SuperPlus bleifrei, 98 ROZVerbrauch: innerorts / außerorts/ kombi-niert, l/100 km:19,7 / 9,7 / 13,4Leergewicht:1.970 kg zul. Gesamtgewicht 2.600 kgKarosserie / Abmessungen:selbsttragend, Stahl ver-zinkt, Motorhaube und Kot-flügel aus Aluminium, 4Türen / 5 Sitzplätze,L / B o. Spiegel / H: 4.933 / 1.864 / 1.453 mm,Gepäckraumvolumen: 565 – 1660 (bei umgeklapp-ter Rücksitzlehne und dach-hoher Beladung)

Technische Daten Audi S6 Avant

Ausstattung (Auszug):Leder Seidennappa,Gepäckraumklappe autom.betätigt,Standheizung/-lüftung mitFernbedienung, Memoryfunktion Vordersitze,Navigationssystem (DVD), Handyvorbereitung Blue-tooth,Garagentoröffner (Homelink)adaptve light,Sprachdialogsystem,TV, Radio: digital,Lenkrad elektr. verstellbarmit Ein-/Ausstiegautomatik, Audi parking system plus,

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Verschwendung, denn in derSportoberklasse sitzt mangern selbst am Steuer.

Fazit: Audi fährt mit Breitreifensehr beeindruckend durch dieOberklasse. Gut möglich, dasdabei mancher Konkurrentglatt überrollt wird. AL

Bild oben: Die Schaltzentrale des S6: funktional und sehr edel. Foto: ALBild unten: Der Motor des S6. Leistungs- und Klangträume in Aluguss.Ein Aggregat der Superlative. BZ-Foto: Audi

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Jeder Wohnungs-eigentümer kannsich im Falle derpersönlichen Ver-hinderung wegenUrlaub, Krankheit,oder aus anderenGründen in derWohnungseigen-

tümerversammlung durch jede belie-bige Person, also durch Familienmit-glieder, Anwälte, Steuerberater oder– im Falle der Vermietung – auchdurch seinen Mieter vertreten lassen.Außerhalb der Vetretung bei Nicht-teilnahme dürfen jedoch andereaußenstehende Personen wegen der Nicht-Öffentlichkeit an den Ver-sammlungen der Wohnungseigen-tümer nicht teilnehmen, auch nichtals Berater. Ausnahmen gelten nur in

solchen Fällen, wo ein Wohnungs-eigentümer aus gesundheitlichenGründen auf die Hilfe Dritter ange-wiesen ist. Das grundsätzlich unein-geschränkte Vertretungsrecht kannjedoch durch Vereinbarungen in derTeilungserklärung oder der Gemein-schaftsordnung auf bestimmte Per-sonenkreise beschränkt werden, soim Regelfall auf Ehepartner, Mitei-gentümer oder auf den Verwalter.Auch im Falle solcher Beschränkun-gen werden jedoch nach neuererRechtsauffassung auch die Partneraus ehe-ähnlichen, auf Dauer ange-legten Lebensverhältnissen angese-hen. Sind Vertretungsbeschränkun-gen vereinbart, braucht die Anwe-senheit von Nicht-Wohnungseigen-tümern in der Versammlung nichtgeduldet zu werden. Davon sind

auch die Käufer von Eigentumswoh-nungen betroffen. Sie sind erst nachEintragung in das Grundbuch be-rechtigt, an der Wohnungseigentüm-erversammlung teilzunehmen, selbstwenn der Verkäufer sie im Kaufver-trag zur Vertretung bevollmächtigthaben sollte.

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Rehlings, 21.07.2006 – Istmein Haus richtig gedämmt, wie steht es mit meinerHeizung und wo genaukann ich Energie einsparen?

Frau Gitta Lucas aus Nonnen-horn wird die Antworten aufFragen wie diese bald ken-nen. Sie ist einer von zehnGewinnern beim BayWa-Bau-stoff-Gewinnspiel. Den Preis– eine kostenlose Beratungeines ausgewiesenen Ener-gie-Fachberaters der BayWaplus Energiepass für die eige-nen vier Wände – überreich-ten Dieter Burger, Verkaufs-leiter, Dietmar Mullis, Ener-giefachberater und Thomas

Maier, Außendienst-Mitarbei-ter der BayWa Rehlings am21.07.2006 in Form einesGutscheins. Nun kann GittaLucas ihre Immobilie inSachen Energieverbrauch„auf Herz und Nieren“ unter-suchen lassen. Der Fachmannstellt einen Energiepass aus.

Dieser ist seit Januar 2006 einPflichtdokument für alle, dieein Haus bauen, verkaufenoder neu vermieten. Er liefertalle Kenndaten rund um denEnergiebedarf eines Gebäu-des – von der Luftdichtheitder Gebäudehülle bis zuAngaben zu Wärme- oderFenstertechnik. EB

Gewinnübergabe

BayWa Baustoffe hilft Sparen

Standby ausschalten

eza! Im Urlaub Stecker ziehen

V.l.: Thomas Maier, Außendienst-Mitarbeiter der BayWa Rehlings, Dieter Burger, Verkaufsleiter, Gewinnerin Gitta Lucas und Dietmar Mullis, Energiefachberater. Foto: BayWa

Würden die rund 39 Millio-nen deutschen Haushaltewährend einer zweiwö-chigen Urlaubsreise aufden unnötigen Stromver-brauch ihrer heimischenElektrogeräte verzichten,könnten sie zusammenknapp 240 Millionen Euroeinsparen.

Werden Fernseher, HiFi undCo. nicht direkt am Gerät aus-geschaltet, verbleiben sie imStand-by-Modus. Das ver-braucht unnötig Strom.

Der Stand-by-Betrieb istmeist einfach zu erkennen:entweder an einem leuchten-

Standby aus. Ein Tastendruck, derEnergie einspart. BZ-Foto: USGS

den Lämpchen oder an einerDigitalanzeige.

Es gibt jedoch Geräte, dieauch dann noch Strom ver-brauchen, wenn man siedirekt ausgeschaltet hat. Eineschaltbare Steckdosenleisteoder gegebenenfalls dieStecker aus der Steckdose zuziehen, hilft hier sparen.Besonders bekannt für dieseUnaart sind z.B. Satelliten-receiver. eza!

Weitere Tipps und Informationenfinden Sie im Internet unter: www.eza-allgaeu.de

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Oldie – Night am PavillonAm Samstag, den 26. August ab 16 UhrMusik aus den 50igern, 60igern, 70igern„ES WAR EINMAL“ auf Großleinwand

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4. August 2006BZ Nr. 31/06 Wissenswertes

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Die Gebühreneinzugszen-trale (GEZ) wird ab demGlockenschlag zum neuenJahr für Laptops, Handysund NavigationsgeräteRundfunkgebühren erhe-ben.

So wird eine zusätzlicheGebühr für Geräte, die inter-netfähig ausgestattet sind,

und Handys,die UMTSbeherrschen,ab 2007 fällig.Privatperso-nen, die ihreRundfunkge-bühren be-reits abfüh-

ren, müssen fürs Handy oderfür das Navigationsgerät imAuto nicht zusätzlich bezah-len. Vor allem trifft es dieGeschäftswelt. InternetfähigeKassensysteme, die unersetz-baren elektronischen Naviga-tionshilfen für Vielfahrer, Mit-arbeiter, die per Internetver-bindung auf das Firmennetz-werk zugreifen, das alles wirdin jedem Fall zusätzlich durchdiese Gebühreneinführungbelastet.

Einzige Alternative: Wir ver-zichten ganz einfach auf dieVorzüge dieser Elektronik.Auf Fernsehen kann mandoch auch verzichten.

Nein, Spaß beiseite! Es gibtnichts zu lachen. DieseZwangsabgabe klingt wie einschlechter Witz, der aber lei-der kein Witz ist. Vor allemkleinere, technologisch gutausgerüstete Firmen werdenmassiv „zur Kasse gebeten“.

Klar gewährleistet die GEZdie Finanzierung und damitAufrechterhaltung der öffent-lich-rechtlichen TV- und Ra-diostationen. Doch ist dennnicht auch „öffentlich-recht-lich“, die Wahl zu haben, obman mit einem TV-fähigenGerät – ob übers Internetoder herkömmlich – über-haupt das öffentlich-rechtli-che Programmangebot kon-sumieren möchte? Außer-dem ist das TV- und Radioan-gebot der Öffentlich-Recht-lichen meiner Meinung nachnicht unbedingt von solcherQualität, dass man dafürüberhaupt Gebühren verlan-gen kann. Teilweise existierendie Angebote, für die abkas-siert werden soll, gar nicht.

Ein schlechter Witz

Online & Offline: Kommentar

Michael Gfrerer

Eigentlich sollten die öffent-lich-rechtlichen Sender, wieam Beispiel des kostenpflich-tigen privaten TV-SendersPremiere, einen Decoderanbieten müssen, wenn siean der Nutzung des Pro-grammangebotes überhauptwas verdienen wollen. FreierMarkt gleich Wahlfreiheit?Nein, wir werden gezwungen,Gebühren für etwas zu bezah-len, was wir vielleicht garnicht nutzen. Das bezeichneich ganz einfach als Abzocke.

Aber nicht nur die Abzockesteht hier meines Erachtensim Vordergrund, sondernKontraproduktivität und Welt-fremdheit. Junge Unterneh-men in Deutschland nutzenintensiv modernste Online-Systeme, um konkurrenzfä-hig gegenüber Mitbewerbernaus dem Ausland zu sein. Wiehat es doch der sich ausDeutschland zurückziehendeWal-Mart-Konzern unlängstbeschrieben: „Die wirtschaft-lichen Rahmenbedingungensind in Deutschland einfachzu schwierig“. Die (völlig ver-altete) neue Rundfunkgebüh-renverordnung ist ein typischdeutsches Beispiel, wie wiruns selbst am Erfolg hindern.

Doch es gibt Wiederstand.Der Verein der Rundfunkge-bührenzahler hat gegen dieskurrilen Beschlüsse Ver-fassungsbeschwerde einge-reicht. Zwar ist es ein mühse-liges Unterfangen, gegen dieauf politisch höchster Ebeneentschiedene Sache anzuge-hen, doch sollten hier auchdie Verbraucherschützer aufden Plan gerufen werden.

Denn es gibt auch andereMöglichkeiten, den öffentlich-rechtlichen Sendern ihr Inter-net-Dasein zu sichern. Wie?Ganz einfach: Mit guter Ange-botsqualität und hochwerti-ger Verfügbarkeit übers Inter-net. Denn das lockt sogar frei-willig zahlendes Publikum,siehe bei den Mitbewerbern.

MG

Internetseiten zum Thema findenSie unter:www.bz-lindau.deunter Online & Offline

E-Mail:[email protected]

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Kürzlich eröffnete JudithRiemer in Lindau eine Fi-liale des deutschlandweitaktiven Tiersitterexpres-ses. Der gibt Tierbesitzerndie Möglichkeit, ihre vier-beinigen Freunde wäh-rend ihrer Abwesendheitgut versorgt unterzubringen.

Anders als in einer Tierpen-sion oder im Tierheim wer-den die Tiere vom Tiersitter-express bei einer vonmomentan 60 Gastfamilieneinquartiert. Egal ob Hundoder Vogelspinne, für nahezujedes Tier wird anhand einesFragebogens und mehrerTreffen eine passende Unter-bringung gefunden, versi-chert die Chefin. „UnserAngebot richtet sich an alleLeute, die sich für eine gewis-se Zeit nicht selbst um ihreHaustiere kümmern können“,sagt Judith Riemer. Das Ein-zugsgebiet des Tiersitterex-presses Bodensee ist nichtauf den Raum Lindau be-schränkt, sondern erstrecktsich bis nach Ulm und baldsogar auch nach Vorarlberg.

Auf der Website des Unter-nehmens können sich Inter-essenten nicht nur über diePreise für die tierische Dienst-leistung informieren, sondern

finden dort auch Berichte vonMenschen, die den Tiersitter-express bereits in Anspruchgenommen haben und überdie Qualität der Betreuungberichten. Lustiges Schman-kerl auf der Website ist derTiersitterexpress-Song, der in Berlin bereits im Radiogespielt worden sein soll.

Momentan werden beim Tier-sitterexpress Bodensee nichtnur tierische Gäste sondernauch Gastgeber gesucht. InFrage kommen nahezu alletierlieben Menschen vomRentner bis zur fünfköpfigenFamilie, die bereit sind, einTier für kurze Zeit aufzuneh-men. Diese erhalten zwar dieHälfte des Preises für dieUnterbringung der Tiere, „ge-sucht werden aber Men-schen“, so Judith Riemer,„die nicht schnelles Geld ver-dienen wollen, sondern Freu-de am Umgang mit Tierenhaben.“ AK

TiersitterexpressBodenseeInh.: Judith RiemerSchöngartenstr. 16,88131 Lindau (B),Tel.: 0 83 82 / 2 79 93 36,Mobil: 01 60 / 96 81 27 06,Internet: www.tiersitterexpress.de

Gasteltern für Schnuffi

Tiersitterexpress Bodensee

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Der Bund Naturschutz istauf der Suche nach weite-ren Unterstützern und Mit-gliedern. Deshalb sind zurZeit Studenten im Land-kreis unterwegs, die dievielfältige Arbeit des BNvorstellen und damit auchdeutlich machen, dass dieseAufgaben auch weiterhin

nur dann politisch undfinanziell unabhängig erfülltwerden können, wenn einebreite Unterstützerbasisvorhanden ist. Diese Werbe-aktion ist genehmigt. DerKreisvorsitzende des BN,Erich Jörg, bittet, die Stu-denten mit Sympathie undVerständnis zu empfangen.

Mitglieder und Unterstützer gesucht

Unter der Führung derneuen Präsidentin SylviaJakob organisiert derLadies Circle Lindau-Lin-denberg am 17. Septem-ber ein Jazz-Brunch im„Glashaus“ in Tettnang.Die Mitglieder von LadiesCircle unterstützen jähr-lich wechselnde Service-Projekte. Ebenso dientLadies Circle als Forum fürKontakt und Freundschaftzwischen Frauen welt-weit. Ladies Circle arbeitetüberparteilich und über-konfessionell. SämtlicheSpendenerlöse aus 2006gehen an das diesjährigeService- Projekt, den Lin-dauer Tafel-Laden derCaritas. So auch der Erlösdes Jazz- Brunch in Tett-nang. Die Einnahmen tra-gen zur Anschaffung vondringend benötigten Kühl-geräten und Regalen bei.2005 konnten übrigens2.500 Euro an die Kinder-brücke Allgäu e.V. gespen-det werden. Kartenvorver-kauf für Jazz-Brunch am17.09.: 0 83 82/9 47 98 11.

Jazz-Brunch

Silke Vogler und Sylvia Jakob beider Amtsübergabe. BZ-Foto: EB

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4. August 2006BZ Nr. 31/06Wissenswertes

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Spaßbetonte Turniere,höchst vergnügte Teilneh-mer, attraktive Tombola-Preise, strahlendes Som-merwetter und am Endenoch eine Spende füreinen guten Zweck: Das istdie erneute Erfolgsbilanzvon „beach for fun“ imEichwaldbad.

Gut zwei Wochen nach demWM-Endspiel konnten dieBesucher des spaßbetontenSport-Events „beach for fun“im Eichwaldbad ein Fußball-spiel ganz anderer Art bestau-nen: Mit Schwimmreifen umdie Hüften und Flossen anden Füßen entwickelten dieFreizeitkicker unter den amü-sierten Blicken der Zuschauerden einen oder anderen Zugzum Tor.

Es sollte nicht die einzigesportliche Prüfung sein, dersich die 20 Mannschaften mitjeweils vier Spielern an die-sem prächtigen Sommertagunterzogen. Auch die Tret-bootregatta mit effektvollenWasserski-Einlagen und derRasenski-Contest dürftenzwar einstweilen keine Chan-cen haben, als olympischeDisziplinen durchzugehen.Was allerdings den Spaßfak-tor angeht, standen dieseSpiele durchaus auf den Sie-gertreppchen – jedenfallsnach dem Urteil der „beachfor fun“-Besucher. Im Ver-gleich zu derart exotischenLeibesertüchtigungen nahm

sich Beachvolleyball als vier-te Disziplin fast schon eta-bliert aus.

Egal, ob Skifahren auf demRasen, Kicken mit Flossenoder Wasserski im Schlepp-tau eines Tretbootes: „beachfor fun“, das mittlerweile fastschon traditionelle Sommer-Highlight der Stadtwerke Lin-dau, überraschte wieder mitspannenden und spaßigenIdeen und wurde dem selbst-gewählten Motto erneutgerecht. Als Sieger in allenDisziplinen konnte sich amEnde das Team Metzelerdurchsetzen. Als Lohn für alleMühen wartet jetzt ein Segel-kunstflug über Voralberg aufdie Sieger. Dicht auf den Fer-sen waren dem Erstplatzier-ten die Teams „Hü Hotti Hü“,„Ersatzbank Niederwangen“

und „Die kleinen Feiglinge“,die sich die Plätze zwei bisvier sicherten. Ehrensache,dass ihr sportlicher Erfolg miteiner geziemenden Siegereh-rung geadelt wurde.

Nun mag Flossenfußball viel-leicht nicht jedermanns undmit großer Wahrscheinlich-keit auch nicht jederfrausSache sein. Deshalb bot„beach for fun“ über dieSpiele hinaus ein höchstattraktives Rahmenprogramm.DJ Frank war den ganzen Tagüber im Einsatz, die Gastro-nomie vom Eichwaldbadkümmerte sich um das leibli-che Wohl der Gäste – und fürdie kleinsten Besucher stan-den eine Bastelecke sowieeine Hüpfburg bereit. „DerLangeweile keine Chance.“Dieses Motto setzte nicht

zuletzt der gut gelaunte Mo-derator Dieter Eibl um.

Neben den Siegern der sport-lich-spielerischen Wettkämp-fe gab es noch einen zweitenGewinner: den Kindergartender Gemeinde Nonnenhorn.Er profitierte von den Start-geldern und den Einnahmenaus der Tombola, zu derenErfolg die Sponsoren aus Lin-dau und Umgebung beigetra-gen haben (siehe Kasten).

Am Ende konnte RomanSpöttl von der GemeindeNonnenhorn den Betrag von450 Euro entgegennehmen.Damit soll die Rutsche desSpielplatzes repariert wer-den. Schließlich sollen dieKleinen ja nicht nur bei„beach for fun“ ihren Spaßhaben. MB

Vom Flossen-Fußball bis zur Tretboot-Regatta

Der Langeweile keine Chance: „beach for fun“ wurde seinem Namen voll gerecht

Folgende Firmen und Or-ganisationen haben zumErfolg der Tombola und derSpiele beigetragen:

- Autohaus Wölfle- Walser Hof Wasserburg- Restaurant Alte Post- Lindauer Hof- Hotel Gasthof

„Zur Kapelle“- Gasthof Sünfzen- Gasthof Köchlin- Gasthaus Freihof- Fa. Strasser- Lindauer Zeitung- BFT-Tankstelle- DAK- Restaurant Waldschenke- Metzgerei Rauh- Stadtwerke Lindau- Bootsverleih Hodrius- Sport Roman- Wasserwacht Lindau

Dankeschön an die Sponsoren

Fledermäuse sind faszinierende Tiere

Exkursion im Lotzbeckpark

Bei einer Fledermaus-exkursion im Lotzbeck-park in Lindau konntenzahlreiche Besucher vielesüber diese faszinierendenTiere Erfahren.

Der Fledermausspezielist LuisRamos kam auf Einladungder Gebietsbetreuungsstelledes Bundes Naturschutz, umnach einer eindrucksvollenEinführung die Tiere miteinem Dedektor hörbar zumachen. Aber auch die Be-drohung dieser geschütztenTiere sprach Ramos an. AlleFledermausarten sind inihrem Bestand bedroht. Diesliegt in erster Linie am

tungs- oder Schutzmaßnah-men getroffen werden können.

Man kann auch Fledermaus-quartiere schaffen, in demman Dachböden öffnet oderhohle Bäume stehen lässt, woes möglich ist. Zuständig fürden Fledermausschutz ist inerster Linie die Untere Natur-schutzbehörde im Landrats-amt, aber auch die Gebiets-betreuerin kann gemeldeteQuartiere weiter vermitteln.

Bund Naturschutz, Kreisgruppe LindauLotzbeckweg 1Tel./Fax: 0 83 82 / 88 75 64,[email protected]

Schwund der Quartiere, aberauch an falscher Beleuchtungim Außenbereich, die dieNahrungsgrundlage derTiere, die Insekten, anlocktund vernichtet. Als es danndunkel wurde, waren imDedektor verschiedene Knat-ter- oder Plopp-Geräusche zuhören, die Luis Ramos derZwergfledermaus, dem Aben-segler oder der Wasserfleder-maus zuornden konnte.

Zum Abschluss rufen er undGebietsbetreuerin Isolde Mil-ler dazu auf, vorhandene Fle-dermausquartiere zu melden,damit der Bestand aufgenom-men und bei Bedarf Erhal-

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„Fledermäuse saugen kein Blut und landen höchstens aus Versehen inden Haaren. Bei unbekannten Hindernissen kann es schon mal zuZusammenstößen kommen,“ berichtete Luis Ramos. BZ-Foto: BUND

„beach for fun“ – das Lindauer Turnier mit Spaßfaktor. Viel Vergnügen bereitete Teilnehmern und Zuschauern der Rasenski-Wettbewerb. Ohne Teamgeist ging hier gar nichts.

Page 31: Begeisterte Stimmen zur Tiffany-Ausstellung im Stadtmuseum ... · 4. August 2006 Amtsblatt BZ Nr. 31/06 2 Bekanntmachung Satzung über besondere Anforderungen an bauliche Anlagen

4. August 2006BZ Nr. 31/06 Gesund leben

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Apotheken

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...

R e t t u n g s l e i t s t e l l eKempten:Ärztl. Notdienst: Tel.: 19222Vorwahl mit Handy: 0831

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst:Tel.: 0 18 05 / 19 12 12

Ärzte

Zahnärzte

Notaufnahme:Auskunft unter:Tel.: 27 60

Krankenhaus

Hilfe für Frauen mit Kindern in Not e.V.:Tel.: 01 72 / 8 85 14 83

Service- und Beratungsstelle

Bereitschaftsdienst:Sa., 5. und So., 6. August:ZA Horst Lauterbach, Telefon:88 74 55, Sandgraben 2 (Wasserb.)

Sa., 12. und So., 13. August:Dr. Corina Luta, Telefon: 7 37 09,Steigstr. 12 (Reutin)

Mo., 14. und Di., 15. August:Dr. Werner Manternach, Telefon:57 09, Brettermarkt 8 (Insel)

Facharzt für AllgemeinmedizinChirotherapieDiagnostik und Therapie nach Dr. F. X. MayrLärchengasse 2

Tel. 0 83 82/260 26 76HAUSÄRZTLICHE VERSORGUNG I MAYR-KUR I DARMSANIERUNG I HYDRO-COLON I SAUERSTOFFTHERAPIE I AUFBAU- UND ENTGIFTUNGSTHERAPIE In

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Der Sommer begann sehrwarm und auch für dienächste Zeit sind keinegrößeren Temperaturver-änderungen zu erwarten.Was die einen freut, be-deutet für die anderengesundheitliche Probleme.

Der Tagesbalauf sollte um-gestellt werden.

„Ein längerer Zeitraum mithohen Temperaturen bringtbesonders für ältere Men-schen gesundheitliche Ri-siken“, bekräftigt Rainer Klap-per von der Barmer. EineUmstellung des gewohntenTagenablaufes erweist sichdeshalb bei großer Hitze alshilfreich.

Südeuropäer zum Vorbildnehmen.

Senioren sollten sich ein Vor-bild an den Südeuropäernnehmen: Notwendige Akti-vitäten sollten demnach indie Morgen- oder Abendstun-den verlegt werden. Ebenfallsist eine Mittagsruhe zu emp-fehlen.

Ausreichend trinken im Alterebenso wichtig.

Ganz wichtig ist – in jedemAlter – ausreichend zu trin-

ken. Für die Älteren unter unsist das ein absolutes Muss,um Austrocknung zu vermei-den. Das Durstgefühl lässtmit zunehmenden Alter nach,deshalb ist besonders aufeine ausreichende Flüssig-keitsaufnahme zu achten. DieGesellschaft für Ernährungs-medizin und Diätetik emp-fiehlt daher täglich minde-stens zwei Liter natriumrei-ches Mineralwasser. Aberauch Kräuter- oder Früchte-tees sowie Saftschorlen sindangeraten.

Ein Trinkplan erleichtert dieausreichende Aufnahme vonFlüssigkeit.

Ein Trinkplan erinnert daran,über den ganzen Tag das Trin-ken nicht zu vergessen. Eineandere Möglichkeit ist, be-reits am Morgen die Getränkefür den Tag bereitzustellen.Eine Melonenscheibe, Toma-ten, Gurken oder Beeren-früchte decken außerdemeinen Teil des Bedarfes anFlüssigkeit ab. RK

Barmer Ersatzkasse Am Köchlinweiher 1,88131 Lindau (B),Tel.: 018 500 37-6250Fax: 018 500 [email protected] www.barmer.de

Trinken nach Plan

Barmer Sommertipp: Trinkmenge beachten

Das wichtigste Organ zur Regulierung des Wasserhaushaltes ist die Niere; diese kann mit erstaunlichen Extremen der Wasserzufuhr fertig werden. Um Komplikationen aber von Anfang an zu vermeiden,sollte gerade bei körperlicher Be-lastung viel Flüssigkeit zugeführt werden. Menschen mit einem schlechten Durstgefühl sollten sich anfeste Zeiten halten in denen sie gezielt Flüssigkeit zu sich nehemen.

BZ-Foto: Forum Trinkwasser

In den Ferienzeiten und anWochenenden, wo vieleTagestouristen nach Lindaukommen und sich die Ein-wohnerzahl von ca. 24.000nahezu verdoppelt, kann eszu Engpässen in der Erstver-sorgung kommen, wenn derreguläre Rettungsdienstbereits bei einem Notfallgebunden ist. Ein FirstResponder kann als sinnvol-le Ergänzung der Rettungs-kette den regulären Ret-tungsdienst nicht ersetzen,aber im Sinne des Patientenunterstützen.

Unter der Trägerschaft derFreiwilligen Feuerwehr Lin-dau ist ein 20-köpfiges Teamaus ehrenamtlichen Mitglie-dern von BRK und Feuer-wehr täglich von 18.00 Uhrbis 6.00 Uhr, sowie amWochenende und Feiertagstätig.

Im ersten Jahr hat das Teaminsgesamt über 90 Notfall-einsätze absolviert. Die Alar-mierung des First Respon-der Lindau wird im Bedarfs

Fall über die Rettungsleit-stelle in Kempten Tel: 19222veranlasst.

Das Fahrzeug, sowie dieAusrüstung sind zum größ-ten Teil über Spenden finan-ziert, daher entstehen wederfür unsere Patienten nochfür deren Krankenkassenzusätzliche Kosten.

Abschließend möchte sichdie Organisatoren bei denHauptsponsoren bedanken,ohne deren Unterstützungdie Gruppe längst nicht sogut ausgestattet wäre:

• Lions Club Lindau

• Daimler Chrysler AG

• Obi Lindau

• Fischer Recycling Lindau

• Telecom Maienschein

• Fa. Aweco

... sowie einigen Bürgernder Stadt Lindau.

1 Jahr „First Responder“ Lindau

Der kleine Feuerwehr-Smart gehört seit einem Jahr in Lindaus Straßenbild.

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Page 32: Begeisterte Stimmen zur Tiffany-Ausstellung im Stadtmuseum ... · 4. August 2006 Amtsblatt BZ Nr. 31/06 2 Bekanntmachung Satzung über besondere Anforderungen an bauliche Anlagen

4. August 2006BZ Nr. 31/06Aus der Region

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Es gibt wenige Touren inunserer Region, die vonBeginn an herrliche Aus-blicke bieten. Unsere heu-tige Bergwanderung isteine solche Tour. VieleGipfel des Bregenzer Wal-des machen einen eherunzugänglichen Eindruckund sind eher felsig. DasZaferahorn hoch überFaschina macht da eineAusnahme. Zwar ist derganze Berg grasbedeckt,doch darf man den Auf-stieg nicht unterschätzen,erfordert er doch Tritt-sicherheit, Kondition undAusdauer.

Noch eine Besonderheit bie-tet unsere heutige Tour: Mankann von drei Seiten zumStartpunkt anfahren. Mit Auto-bahn-Pickerl über die Rhein-talautobahn und dann zwi-schen Feldkirch und Bludenzins Große Walsertal hoch bisnach Faschina. Oder vonRankweil über Laterns, dasFurkajoch und Damüls. Diedritte, von mir bevorzugte,führt über den Bregenzerwald(Alberschwende, Andelsbuch,Mellau, Au, Damüls unddurch die Gallerie nach Fa-schina). Für die Anfahrt mussman rund 70 km und ca. 1,5Stunden Fahrzeit rechnen.

Parkmöglichkeiten gibt’s inFaschina ausreichend. UnserWeg beginnt beim Büro derSkischule im Zentrum undführt zwischen zwei Hüttenhindurch. Jetzt geht’s erstmal 30 Minuten einen Güter-weg steil hoch bis zur Barto-lomäusalpe, zugleich Teil desEuropäischen Fernwander-weges E4. Wir folgen demWeg noch ca. 400 Meter ost-wärts, ehe uns eine Tafel

einen Steig hoch zum Zafera-Rundweg weist. In Serpenti-nen geht es nun durchBüsche und Latschen berg-wärts. Ich empfehle einen frü-hen Aufbruch (mit Start in Fa-schina gegen 8.30/ 9.00 Uhr),weil dieser eher beschwer-liche Teil des Weges dannnoch im Schatten liegt. Vonhier hat man einen schönenBlick hinüber zur Kanisfluh,nach Damüls, zur Mittagsspit-ze und zum Glatthorn. Baldist die Gumpener Höhe er-reicht. Vor uns öffnet sich einTalkessel am steil abfallendenNordkamm des Zaferahorns.Zitterklapfen, Annalper Stecken,Hochkünzelspitze und dermächtige Gipfel der RotenWand bestimmen das Bild.

Wir müssen nun den Talkes-sel oberhalb der GumpenerAlpe queren. Dabei sind eini-ge Schuttströme zu beachten.Jetzt folgt das steilste undanspruchsvollste Stück desWeges: der Aufstieg zumGumpengrätle. Ein Stahlseilam Berghang erleichtert denAufstieg. Hier ist Trittsicher-heit unbedingt gefragt. AmGumpengrätle öffnet sich einweiter Blick bis zur Schesa-

plana und hinüber zu denSchweizer Bergen. Wir gehennun leicht abfallend hinüberzu einem kleinen Bergkirch-lein bei der Zaferafurka. Hierbeginnt der Anstieg hinaufzum Gipfel, das Kreuz kannman schon gut erkennen. In Serpentinen, erst flacher,dann immer steiler geht esbergwärts, bis der breiteRücken erklommen ist, der inwenigen Minuten zum Gipfelführt. Der Aufstieg dauerteine gute halbe Stunde, lohntsich aber auf alle Fälle, denndie Rundsicht ist einfachprächtig. Ein markanter Gip-fel reiht sich an den anderen.Hier bietet sich auch einprächtiger Panoramablicküber das Große Walsertal.Besonders erwähnt werdensollen auch die herrlichenBergblumen auf dem gesam-ten Weg.

Der Abstieg erfolgt auf demAnstiegsweg bis hinunterzum Kirchlein an der Zafera-

furka. Von dort folgen wirrechts den Wegweisern desZafera-Rundweges. Erst gehtes einen breiten Güterweg inein paar Kehren abwärts. Einpaar rot-weiß markierte Ab-schneider erleichtern den Ab-stieg. Bei der Zafera Maisäßbiegen wir rechts ab RichtungFaschina. Leider ist der fastebene Verbindungsweg hinü-ber nach Faschina durch denTobel derzeit gesperrt. Somüssen wir dem Güterweghinab und sogar noch einpaar Meter der Passstraßewieder hinauf folgen. Beieiner kleinen Kirche steigenwir rechts zum Hoteldorfhoch und erreichen wiederden Ausgangspunkt. WV

Anforderungen: Konditionund Ausdauer sowie Trittsi-cherheit sind erforderlich.

Gehzeiten: Faschina – Bar-tolomäusalpe 30 Minuten,Gumpener Höhe nochmals 30Minuten, Bergkirche/Zafera-

furka 60 Minuten. Zaferahornhin und zurück 60 Minuten.Von der Bergkirche bisFaschina nochmals rund einegute Stunde. Gesamtgehzeiteinschl. Gipfelbesteigungrund 4,5 Stunden.

Höhenunterschiede: Faschina1.486 m, Bartolomäusalpe1.653 m, Gumpener Höhe1.830 m, Gumpengrätle 1.900 m,Zaferafurka 1.871 m, Zafera-horn 2.107 m.

Hinweise und Einkehr: Weilwir uns auf dem ganzen Wegoberhalb der Baumgrenzebewegen ist Sonnenschutzdringend erforderlich. Auchsollte man genügend zumTrinken und eine Brotzeit mit-nehmen, da es außer der Bar-tolomäusalpe am Beginn derTour keine Einkehrmöglich-keit gibt. Die gibt es aber inFaschina jede Menge. BeiNässe bzw. nach längeremRegen ist die Tour nicht zuempfehlen.

Von Faschina auf das Zaferahorn

Auf und rund um den Wiesenberg am Südtor des Bregenzerwaldes

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Unser Gipfelziel von Damüls aus gesehen: das Zaferahorn (2.107 m).

Der Blick zurück auf Damüls. Beim Aufstieg zum Gipfel.

Der Gipfelblick nach Westen hinunter nach Faschina und zum Glatthorn.

Der 2.403 Meter hohe Zitter-klapfen im Osten.