Begriffsbestimmungen, Rechtsgrundlagen, Normen/Standards, … · 2015-03-12 · Begriffsbestimmungen, Rechtsgrundlagen, Normen/Standards, ABV-IT Seminar BS 162 Barrierefreie Informationssysteme

Begriffsbestimmungen, Rechtsgrundlagen, Normen/Standards, ABV-IT Seminar BS 162 Barrierefreie Informationssysteme - Grundlagen

Edith Vosta Wien, März 2015 [email protected]

BS 162 - Teil Begriffsbestimmungen, Rechtsgrundlagen, Normen/Standards | 11.03.2015 2 |

Überblick

Begriffsbestimmungen Konvention und Rechtsgrundlagen

– Internationale völkerrechtliche Konvention – Barrierefreiheit in der Europäischen Union – Rechtsgrundlagen in Österreich

Normen und Standards Allgemeine Vertragsbedingungen des Bundes für IT-

Leistungen (ABV-IT) Mindestlevel und Texte für Beschaffung

Begriffsbestimmungen


Accessibility = Zugänglichkeit

Gegenstände* und Software so gestalten, dass sie von jedem Menschen unabhängig von einer eventuell vorhandenen Behinderung uneingeschränkt wahrgenommen und benutzt werden können.

* elektronische Inhalte aller Art: Dokumente, Multimedia, …


Usability = allgemeine Gebrauchstauglichkeit

Gegenstände und Software so gestalten, dass sie vom Benutzer in einem bestimmten Benutzungskontext effektiv, effizient und zur Zufriedenheit benutzt werden kann.



Design für Alle (Universelles Design)

ist der Prozess, Produkte für die größtmögliche Zielgruppe zu entwickeln, wobei der Bedarf der Hilfestellungen aller Art möglichst reduziert wird.

Ausrichtung nach den vier Gestaltungsprinzipien: wahrnehmbar, bedienbar, verständlich und robust.

Die Regeln für zugängliche Gestaltung (Accessibility) werden kombiniert mit den Regeln für gute Gebrauchstauglichkeit (Usability). Die Anpassungsfähigkeit und die Schnittstellen für technische Hilfen werden berücksichtigt.


Design für Alle orientiert sich an …

Diversität – Keine Orientierung an idealtypischem Durchschnitt sondern – Orientierung an Vielfalt und Extremen.

eine Lösung – keine Stigmatisierung – keine nachträglichen (zusätzlichen) Umgehungslösungen


Barrierefrei = Accessibility + Usability

„Barrierefrei sind …“ IT-Produkte, „wenn sie für alle in Frage kommenden Nutzergruppen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind.“ (BGstS und BEinstG)

Barrierefreiheit orientiert sich nach …

Barrierefreiheit orientiert sich nach Bedienungsmodalitäten (Maus, Tastatur, Spracheingabe, Touchscreen …)

keine explizite Orientierung nach bestimmten Arten der Behinderung.


Barrierefreiheit = Qualität für Alle

„Barrierefreiheit“ beinhaltet – umfassende Bedienungsfreundlichkeit, – uneingeschränkte Zugänglichkeit, – möglichst intuitive Bedienung, – vollständige und leicht verständliche Bedienungsanleitungen /

Hilfesysteme – einfache Sprache und alternative Zugänge (Alternativtext bei

Bildern, Untertitel bei Videos, Informationen in Gebärdensprache …)

– …


Internationale völkerrechtliche Konvention


UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen

Die UN-Konvention ist ein internationaler Vertrag, in dem sich die Unterzeichnerstaaten verpflichten, die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen zu fördern, zu schützen und zu gewährleisten. – Artikel 1 c) definiert den Grundsatz:

„die volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft und Einbeziehung in die Gesellschaft“

– Ratifiziert in Österreich seit 2008 (siehe Rechtsgrundlagen in Österreich)


Barrierefreiheit in der Europäischen Union


Barrierefreiheit in der Europäischen Union Beginn mit Initiative eEurope 2002 (1999)

Initiative „eEurope 2002“ (1999): die Europäische Kommission setzt erste Impuls für eine breite Diskussion über die zukünftige Entwicklung der Europäischen Union im Informationszeitalter. – Zielsetzung: durch eine Reihe von Maßnahmen die Nutzung

der neuen Medien in Europa voranzutreiben, die Bürgerinnen und Bürger mit dem Internet und den Informations- und Kommunikationstechnologien vertraut zu machen und allen Menschen den Zugang zu den neuen Medien zu ermöglichen.

– eEurope 2002 Abschlussbericht


http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?qid=1402853806460&uri=CELEX:52003DC0066

Barrierefreiheit in der Europäischen Union Implementierung in Österreich

IKT-Strategie 2002-2005 in Österreich (2002): Österreich verankert die Zielsetzung zugunsten barrierefreier Informationsangebote im Rahmen des E-Government-Gesetzes 2004, was praktisch die Verpflichtung zur Einhaltung der WAI-Leitlinien (insb. WCAG) beinhaltet. – (siehe Rechtsgrundlagen in Österreich)


Barrierefreiheit in der Europäischen Union i2010 (2006), Umsetzungsziel

i2010 – Eine europäische Informationsgesellschaft für Wachstum und Beschäftigung – Deklaration von Riga 2006: zentrale Forderung, bis 2010 alle

öffentlichen Webseiten barrierefrei zu gestalten (Anm. ursprüngliches Ziel bis 2008). Gleichzeitig wurde der Privatsektor aufgefordert, dieselben Normen und Standards anzuwenden.


Barrierefreiheit in der Europäischen Union Schlüsselbegriffe

Für das Thema Barrierefreiheit sind zwei Schlüsselbegriffe von Bedeutung: – „e-Accessibility“: uneingeschränkte Nutzung von IKT durch

Menschen mit Behinderungen oder temporären funktionellen Einschränkungen,

– „e-Inklusion“: sowohl integrative IKT als auch der Einsatz von IKT zugunsten der Teilhabe aller Menschen und Gruppen an der Informationsgesellschaft in jeder Hinsicht.


Barrierefreiheit in der Europäischen Union Vorhaben zur Beschleunigung (2008)

– Nach der Neufassung der Web-Zugangsleitlinien (WCAG 2.0) durch das W3C sollten die europäischen Normenorganisationen zügig europäische Normen für die Barrierefreiheit im Web verabschieden.

– Die Mitgliedstaaten sollten ihre Bemühungen um eine leichtere Zugänglichkeit zu öffentlichen Websites verstärken und sich gemeinsam auf eine reibungslose Einführung europäischer Normen für die Barrierefreiheit im Web vorbereiten.

– Die Kommission wird die Fortschritte beobachten und veröffentlichen und bei Notwendigkeit zu einem späteren Zeitpunkt Legislativvorschläge vorlegen.


Barrierefreiheit in der Europäischen Union Europa 2020

„Europa 2020“ (2010): Barrierefreie IKT als Thema in Leitinitiative „Digitale Agenda für Europa“, – betreffend Web insb. Action 64: Ensure the accessibility of

public sector website


Barrierefreiheit in der Europäischen Union Richtlinie der EU

Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über den barrierefreien Zugang zu Websites öffentlicher Stellen – Status: in Bearbeitung

erste Lesung im EU-Parlament: Februar 2014; Bearbeitung in EU-Ratspräsidentschaft im 2. Halbjahr 2014 und 1. Halbjahr 2015


Barrierefreiheit in der Europäischen Union EN 301 549 für öffentliche Beschaffung

Europäischer Standard "Accessibility requirements suitable for public procurement of ICT products and services in Europe" (EN 301 549) im Auftrag der Europäischen Kommission (Mandat 376) – Einheitliche Anforderungen an barrierefreie IKT-Produkte im

Rahmen der öffentlichen Beschaffung in der Europäischen Union

– Status: veröffentlicht (erschienen im Februar 2014)


Rechtsgrundlagen in Österreich


Rechtsgrundlagen in Österreich UN-Behindertenrechtskonvention

UN-Behindertenrechtskonvention, BGBl. III Nr. 155 vom 23.10.2008, insbesondere Artikel 3 lit. c.

In Österreich seit 2008 ratifiziert.


Rechtsgrundlagen in Österreich B-VG

Bundesverfassungsgesetz (B-VG), Artikel 7 und 8. – Art. 7: „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt

werden. Die Republik (Bund, Länder und Gemeinden) bekennt sich dazu, die Gleichbehandlung von behinderten und nichtbehinderten Menschen in allen Bereichen des täglichen Lebens zu gewährleisten“.

– Art. 8: „Die Österreichische Gebärdensprache ist als eigenständige Sprache anerkannt.“

In-Kraft seit 2006.


Rechtsgrundlagen in Österreich BGStG und BEinstG

Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz (BGStG) BGBl. I Nr. 82/2005 idgF, insbesondere § 6 Abs. 5.

Behinderteneinstellungsgesetz (BEinstG), BGBl I Nr. 22/1970 idgF, insbesondere §§ 6ff.

In-Kraft sein 2006. Klagsrecht als Betroffener bei Diskriminierung, Schlichtungsverfahren vorgelagert. Umsetzungsfrist bis 2015 (bauliche Maßnahmen).


Definition Barrierefreiheit nach BGStG und BEinstG

„Barrierefrei sind bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung sowie andere gestaltete Lebensbereiche, wenn sie für Menschen mit Behinderungen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind.“ (BGstG § 6 Abs. 5)


Rechtsgrundlagen in Österreich E-GovG

E-Government-Gesetz (E-GovG) BGBl. I Nr. 10/2004 idgF, – „Bei der Umsetzung der Ziele dieses Bundesgesetzes ist

Vorsorge dafür zu treffen, dass behördliche Internetauftritte, die Informationen anbieten oder Verfahren elektronisch unterstützen, so gestaltet sind, dass internationale Standards über die Web-Zugänglichkeit auch hinsichtlich des barrierefreien Zugangs für behinderte Menschen eingehalten werden“ (§ 1 Abs. 3 E-GovG).

In-Kraft nach Umsetzungsfrist seit 2008.


Weitere Rechtsgrundlagen in Österreich

– Signaturgesetz20 BGBl. I Nr. 190/1999 ( i.d.g.F – Bedeutung für IKT-Barrierefreiheit in seiner Gesamtheit, für Begründung siehe Kap. 4.5).

– Zustellgesetz BGBl. Nr. 200/1982 igdF26 insbesondere Abschnitt 3 bzw. § 29 Abs. 7

– Allgemeines Verwaltungsverfahrensgesetz BGBl. Nr. 51/1991 igdF27 insbesondere § 13 Abs. 2


Normen und Standards


Internationale Normen und Standards ÖNORM EN ISO 9241-171:2008

Ergonomie der Mensch-System-Interaktion – Teil 171: Leitlinien für die Zugänglichkeit von Software – beinhaltet ergonomische Leitlinien und Anforderungen für die

Gestaltung zugänglicher Software (zum Beispiel Büroan-wendungen, Lernunterstützung, Bibliothekssysteme etc. – allg.: Plattformsoftware und Anwendungssoftware) zum Einsatz bei der Arbeit, zu Hause, im Bildungswesen und an öffentlichen Plätzen.

– ergänzt die Festlegungen in den Normen zur allgemeinen Gestaltung.

– enthält Referenzen zu und von WCAG 2.0 für web-basierte Anwendungen


Internationale Normen und Standards ISO/IEC 40500:2012 (WCAG 2.0)

Die normativen Prinzipien, Richtlinien und Erfolgskriterien für barrierefreie Webinhalte (WCAG 2.0) selbst sind seit 2012 auch als ISO-Standard (ISO/IEC 40500:2012) 1:1 abgebildet.


Internationale Normen und Standards ISO 32000-1 (PDF/UA-1), ISO 14289-1:2012

ISO 32000-1 (PDF/UA-1): PDF-Standard Universal Access für barrierefreie PDF-Dokumente

Dokumenten-Management – Erweiterung zur Barrierefreiheit für das Elektronische Dokumenten-Dateiformat – Teil 1: Anwendung der ISO 32000-1 (PDF/UA-1) (ISO 14289-1:2012) legt fest, wie ISO 32000-1 (PDF/UA-1) zur Erstellung von barrierefrei zugänglichen elektronischen Dokumenten zu verwenden ist.


„WAI-Leitlinien“ – W3C/WAI-Standards für web-basierte Anwendungen

Web Content Accessibility Guidelines – WCAG 2.0 Richtlinien für barrierefreie Webinhalte

Authoring Tools Accessibility Guidelines – ATAG 2.0 Richtlinien für Autorensysteme

Weitere: – User Agent Accessibility Guidelines (UAAG) – WAI-ARIA – Evaluation and Report Language (EARL) – Independent User Interface (IndieUI) – …


Europäischer Standard EN 301 549 für öffentliche Beschaffung

beinhaltet Vorgaben für web-basierte und nicht web-basierte Anwendungen, Dokumente und IKT im Allgemeinen im Rahmen des öffentlichen Beschaffungswesens. – Allgemeine Anforderungen, Elektronik und Computertechnik mit

Zwei-Wege-Sprachkommunikation, Elektronik und Computertechnik mit Video-Ressourcen, Hardware, Web (Dokumente und Software, Interoperabilität mit Assistierenden Technologien, …) und Nicht-Web-Dokumente, Software – allgemein

– konsistent mit bestehenden internationalen Richtlinien für barrierefreie IKT: WCAG, ÖNORM EN ISO 9241-171:2008 etc.


Allgemeine Vertragsbedingungen des Bundes für IT-Leistungen (ABV-IT)


ABV-IT

Allgemeine Vertragsbedingungen des Bundes für IT-Leistungen (ABV-IT) – AVB - IT Hardware 2015 – AVB - IT Projekt-Lösungsbeschaffung 2015 – AVB - IT Software 2015

Bestandteil jeder IT-Beschaffung in Österreich

Dokumente abrufbar von BBG: http://www.bbg.gv.at/kunden/beratung/vergabekompetenz-center/gesetze-verordnungen/oesterreichische-vergabevorschriften/allgemeine-vertragsbedingungen-der-republik-oesterreich-fuer-it-leistungen-avb-it/


http://www.bbg.gv.at/kunden/beratung/vergabekompetenz-center/gesetze-verordnungen/oesterreichische-vergabevorschriften/allgemeine-vertragsbedingungen-der-republik-oesterreich-fuer-it-leistungen-avb-it/



ABV-IT – „Accessibility Statement“

Kapitel 2.3 Barrierefreiheit, “Accessibility Statement“ in „Pflichten des Auftragnehmers“ legt fest: – Die barrierefreie Nutzung der Software ist dadurch

sicherzustellen, dass diese den Bestimmungen der • ÖNORM EN ISO 9241-171:2008 11 01 – Ergonomie der

Mensch-System-Interaktion – Teil 171: Leitlinien für die Zugänglichkeit von Software (ISO 9241-171:2008) und den

• Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.0, zumindest auf Level A

– entspricht.


ABV-IT – „Accessibility Statement“

– Die detaillierte und nachprüfbare Beschreibung, dass die zu erstellende Software der oben angeführten ÖNORM und den WCAG-Richtlinien entsprechen wird und damit barrierefrei sein wird („Erklärung zur Barrierefreiheit“), ist vom Auftragnehmer bereits bei Angebotslegung vorzulegen.

– Hiefür ist vom Auftraggeber kein gesondertes Entgelt zu entrichten.


Mindestkriterium für barrierefreie Webseiten und Texte für Beschaffungen


Mindestkriterium für barrierefreie Webseiten und -anwendungen

WCAG 2.0 Level AA – explizit angeführt in EN 301 549. – angeführt in Richtlinie des Europäischen Parlaments und des

Rates über den barrierefreien Zugang zu Websites öffentlicher Stellen (wird voraussichtlich Bezug nehmen auf EN 301 549).

– nicht explizit angeführt in Rechtstexten in Österreich, aber hinsichtlich UN-Konvention und BGStG und praktisch im Bund als Mindestlevel anerkannt.


Allg. Texte für Beschaffungsvorgänge - Web

Gemäß den rechtlichen Bestimmungen in Österreich müssen sämtliche Webangebote im öffentlichen Bereich in ihrer Bedienbarkeit, ihrer Gestaltung und in ihren Inhalten barrierefrei sein nach WCAG 2.0 (http://www.w3.org/TR/WCAG20/).

Gemäß ABV-IT Kapitel 2.3 Barrierefreiheit, „Accessibility Statement“ wird vom Auftragnehmer eine entsprechende Erklärung zur Barrierefreiheit seines Produktes / seiner Dienstleistung erwartet.


http://www.w3.org/TR/WCAG20/

Allg. Texte für Beschaffungsvorgänge - Web Konkretisierungen/Ergänzungen (Beispiele):

– Die Dienstleistung / das Produkt muss barrierefrei nach WCAG 2.0 mindestens im Konformitätslevel AA sein sowie die weiteren Level AAA-Kriterien erfüllen:

• Abkürzungsauszeichnung • Anforderungen der Zielgruppen von „Leicht-Lesen“-Inhalten • Anforderungen der Zielgruppen nach Gebärdensprach-Inhalten

– Die Redaktion muss in der Erstellung barrierefreier Inhalte unterstützt werden. Dazu sind Anforderungen der W3C/WAI-Richtlinie für barrierefreie Autorensysteme (ATAG 2.0 – http://www.w3.org/TR/ATAG20/) Part B zu berücksichtigen …

– Das Redaktionssystem muss nach ATAG 2.0 barrierefrei bedienbar sein.


http://www.w3.org/TR/ATAG20/

Referenzen/Quellen - RIS BGBl. III Nr. 155/2008 Artikel 3 lit. c u.a.:

http://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=BgblAuth&Dokumentnummer=BGBLA_2008_III_155 Bundesverfassungs-Gesetz Artikel 7 und 8:

http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10000138 Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz § 6 Abs. 5:

http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20004228 Behinderteneinstellungsgesetz §§ 6ff:

http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10008253 E-Government-Gesetz § 1 Abs. 3:

http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20003230 Signaturgesetz: http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10003685 Zustellgesetz Abschnitt 3 bzw. § 29 Abs. 7:

http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10005522 Allgemeines Verwaltungsgesetz § 13 Abs. 2:

http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10005768


http://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=BgblAuth&Dokumentnummer=BGBLA_2008_III_155








Referenzen/Quellen – UN-Konvention Unabhängiger Monitoringausschuss zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit

Behinderungen: http://monitoringausschuss.at beinhaltet Informationen auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache


http://monitoringausschuss.at/

http://monitoringausschuss.at/

Referenzen/Quellen – Europäische Union eEurope 2002 Abschlussbericht siehe http://eur-lex.europa.eu/legal-

content/DE/TXT/?qid=1402853806460&uri=CELEX:52003DC0066 eEurope 2005 Aktionsplan siehe http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/ALL/?uri=CELEX%3A52002DC0263 European Press Release zur RIGA Deklaration: http://europa.eu/rapid/press-release_IP-06-769_de.htm, Memo zur

Erläuterung (in Englisch): http://europa.eu/rapid/press-release_MEMO-06-237_en.htm?locale=EN EU-2020 – Digitale Agenda: http://ec.europa.eu/digital-agenda/ -Government Aktionsplan 2011-2015: http://eur-

lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=COM:2010:0743:FIN:DE:PDF Mitteilung der EU – Digitale Agenda, Aktion für barrierefreie Websites der EU im öffentlichen Sektor, Umsetzungsziel

2015 (Kapitel 2.6.2. Integrative digitale Dienste): http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?qid=1402857539311&uri=CELEX:52010DC0245

Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über den barrierefreien Zugang zu Websites öffentlicher Stellen: Bundeskanzleramt, I/11 Referat „E-Government – Internationales“, informiert Interessierte laufend zur neuen EU-Richtlinie über den Mailverteiler „EU-RL Web-Accessibility“. Kontakt zur Aufnahme in den Mailverteiler: Mag. Heidi Havranek, LL.M., E-Mail: [email protected]




http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/ALL/?uri=CELEX%3A52002DC0263

http://europa.eu/rapid/press-release_IP-06-769_de.htm

http://europa.eu/rapid/press-release_MEMO-06-237_en.htm?locale=EN

http://ec.europa.eu/digital-agenda/

http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=COM:2010:0743:FIN:DE:PDF

http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=COM:2010:0743:FIN:DE:PDF



mailto:[email protected]

Referenzen/Quellen – Standards/Normen Europäische Standard EN 301 549: Anforderungen an barrierefreie IKT-Produkte im Rahmen öffentlicher Beschaffung

"Accessibility requirements suitable for public procurement of ICT products and services in Europe" Alle Dokumente und Informationen zum Stand der Publikationen sind bei ETSI (European Telecommunications Standards Institute) abrufbar – http://www.etsi.org/standards-search

– EN 301 549 V1.1.1 (2014-02): http://www.etsi.org/deliver/etsi_en/301500_301599/301549/01.01.01_60/en_301549v010101p.pdf

– TR 101 550 V1.1.1 (2014-02) – Technical Report – Documents relevant to EN 301 549: http://www.etsi.org/deliver/etsi_tr/101500_101599/101550/01.01.01_60/tr_101550v010101p.pdf

– TR 101 551 V1.1.1 (2014-02) – Technical Report – Guidelines on the use of accessibility award criteria suitable for public procurement of ICT products and services in Europe: http://www.etsi.org/deliver/etsi_tr/101500_101599/101551/01.01.01_60/tr_101551v010101p.pdf

– TR 101 552 V 1.0.0 (2014-02) – Guidance for the application of conformity assessment to accessibility requirements for public procurement of ICT products and services in Europe: http://www.etsi.org/deliver/etsi_tr/101500_101599/101552/01.00.00_60/tr_101552v010000p.pdf

ÖNORM EN ISO 9241-171:2008 11 01 – Ergonomie der Mensch-System-Interaktion – Teil 171: Leitlinien für die Zugänglichkeit von Software (ISO 9241-171:2008): Bezugsquelle: ON Österreichisches Normungsinstitut (http://www.on-norm.at/shop)

Dokumenten-Management – Erweiterung zur Barrierefreiheit für das Elektronische Dokumenten-Dateiformat – Teil 1: Anwendung der ISO 32000-1 (PDF/UA-1) (ISO 14289-1:2012): PDF/Universal Accessibility wurde vom Komitee der ISO/AWI 14289 erarbeitet: http://pdf.editme.com/PDFUA. Dokumente sind beziehbar bei ISO (www.iso.org) und DIN (http://www.din.de).


http://www.etsi.org/standards-search

http://www.etsi.org/deliver/etsi_en/301500_301599/301549/01.01.01_60/en_301549v010101p.pdf

http://www.etsi.org/deliver/etsi_tr/101500_101599/101550/01.01.01_60/tr_101550v010101p.pdf



http://www.on-norm.at/shop

http://pdf.editme.com/PDFUA

http://www.iso.org/

http://www.din.de/

Referenzen/Quellen – „WAI-Leitlinien“ W3C/WAI - Web Accessibility Initiative: http://www.w3.org/WAI/ Richtlinien für barrierefreie Webinhalte (Web Content Accessibility Guidelines) – WCAG 2.0:

– Normatives Richtliniendokument in Deutsch: http://www.w3.org/Translations/WCAG20-de/, in Englisch: http://www.w3.org/TR/WCAG20

– Relevante unterstützende nicht-normative Dokumente: • WCAG 2.0 verstehen (Englisch) http://www.w3.org/TR/UNDERSTANDING-WCAG20/ • technologieunabhängige und technologiespezifische Techniken für WCAG 2.0 (Englisch)

http://www.w3.org/TR/WCAG20-TECHS/ • Empfohlener Einstiegspunkt für Entwickler und Tester/Evaluatoren: How to meet WCAG (quick reference in English):

http://www.w3.org/WAI/WCAG20/quickref/ Richtlinien für Autorensysteme (Authoring Tools Accessibility Guidelines) – ATAG 2.0:

– Normatives Richtliniendokument, Status: Candidate Recommandation, 7. November 2013: http://www.w3.org/TR/ATAG20/ – Implementing ATAG 2.0, Status: Working Draft, 7. November 2013 : http://www.w3.org/TR/2013/WD-IMPLEMENTING-

ATAG20-20131107/ WAI-ARIA, the Accessible Rich Internet Applications Suite von W3C, Ergänzung für interaktive Webanwendungen um

semantische (bedeutungstragende) Informationen und Auszeichnungen: http://www.w3.org/WAI/intro/aria.php Accessible Rich Internet Applications (WAI-ARIA) 1.0 (Recommandation seit März 2014): http://www.w3.org/TR/wai-aria/

Weitere relevante Richtlinien und Materialien von WAI/W3C: – User Agent Accessibility Guidelines (UAAG) von W3C, Richtlinien für Benutzeragenten wie beispielsweise Videoplayersoftware, VoIP-Phone, Internet-Browser-Software etc.

http://www.w3.org/WAI/intro/uaag.phphttp://www.w3.org/WAI/intro/uaag.php – Independent User Interface (IndieUI): http://www.w3.org/WAI/intro/indieui.php – Evaluation and Report Language (EARL): http://www.w3.org/WAI/intro/earl.php – Accessibility Evaluation Resources von W3C: http://www.w3.org/WAI/eval/Overview.html – Planning and Implementing Web Accessibility von W3C: http://www.w3.org/WAI/managing.html – Easy Checks: http://www.w3.org/WAI/eval/preliminary – How people with disabilities use the web (stories of web users): http://www.w3.org/WAI/intro/people-use-web/Overview.html


http://www.w3.org/WAI/http://www.w3.org/WAI/

http://www.w3.org/WAI/http://www.w3.org/WAI/

http://www.w3.org/Translations/WCAG20-de/

http://www.w3.org/TR/WCAG20

http://www.w3.org/TR/UNDERSTANDING-WCAG20/

http://www.w3.org/TR/WCAG20-TECHS/

http://www.w3.org/WAI/WCAG20/quickref/

http://www.w3.org/TR/ATAG20/

http://www.w3.org/TR/2013/WD-IMPLEMENTING-ATAG20-20131107/








http://www.w3.org/WAI/intro/aria.php

http://www.w3.org/TR/wai-aria/

http://www.w3.org/TR/wai-aria/

http://www.w3.org/WAI/intro/uaag.php

http://www.w3.org/WAI/eval/Overview.html

http://www.w3.org/WAI/managing.html

http://www.w3.org/WAI/eval/preliminary

http://www.w3.org/WAI/intro/people-use-web/Overview.html

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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