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BEHANDLUNG IN DÄMMERSCHLAF NARKOSE - … · Karies und Parodontitis sind bakteriell bedingte Infektionserkrankungen, ... (Druckstellen, ungleichmäßiger Biss etc.) umgehend auf

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BEHANDLUNG IN DÄMMERSCHLAF

NARKOSE

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Wir verstehen die Mundhöhle und die an siegrenzenden Gebiete als unseren Aufgaben- bereich. Wir wissen um ihre Bedeutung im Zusammenhang mit dem Gesamtorganismus.Nicht das einzelne Organ, sondern das Organund seine Erkrankung im Gesamtzusammen-hang des Menschen sind uns wichtig.

Wir wollen als Team, schwerpunktmäßig weitergebildet, möglichst alle Aspekte der Zahnheilkunde zum Nutzen unserer Patienten einbringen. Wir verstehen uns als Gruppe von zahnärztlichen Spezialisten und durch Weiter-und Fortbildung mit Kompetenz ausgestattetenMitarbeitern. Es gilt: Nicht einer für alles, sondern alles für einen!

Wir verstehen Medizin nicht nur als Verwirklich-ung bestmöglicher Heilmethodik, sondern auch als Annahme und Aufnahme unserer Patientenals Mensch. Daher ist uns die Zahnarzt-Patienten-Beziehung in unserer Gruppe wichtig.Jeder Patient hat seinen (!) Behandler als Zahnarzt.

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Sehr geehrte Patienten!

Diese kleine Broschüre soll Ihnen einige Infor-mationen über die organisatorischen Abläufe unserer Praxis geben und hilfreiche Hinweise für geeignete und unterstützende Verhaltens-maßnahmen im Rahmen der Behandlung aufzeigen.

DR. JOHANNES TEISERFachzahnarzt für OralchirurgieSchwerpunkt Implantologie

DR. GEORG TEISER Fachzahnarzt für Oralchirurgie

DR. ANDREA PIORRECK-TEISERZahnärztin

TermineParkenBarrierefreier ZugangWo finden Sie was?HygieneToilettenAnamnese (Vorgeschichte)VorsorgepassMundhygieneGoldene Regeln des ZähneputzensErnährungshinweiseRecall und IndividualprophylaxeProphylaxe-ZentrumDentia-ShopZahnprothetische MaßnahmenBehandlung in Sedierung oderNarkoseVerhaltensregeln nach einem chirurgischen EingriffVerhalten nach einer Implantation

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INHALTSVERZEICHNIS

DR. ALEXANDRA STROBEL-GUHT Fachzahnärztin für Paradontologie

DR. CORINNA MEYER Zahnärztin

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TERMINE

Die Praxis ist als Bestellsystem organisiert. Das heißt: Nach Möglichkeit werden mehrere Behandlungsschritte in einem Zeitplan zu-sammengefasst, der sich am Behandlungs-konzept orientiert. In diesen Zeitplan fließen die verschiedenen Modalitäten wie Behand-lungsaufwand, Dauer der Wundheilung, be-nötigte Zeiten für prothetische Arbeiten im Labor, Bearbeitungszeit etwaiger Anträge durch die Krankenkasse etc. ein. Wichtig ist, die abgesprochenen Termine möglichst einzuhalten oder aber rechtzeitig zu ändern.Schmerzbehandlungen sind jederzeit möglich.Haben Sie bitte Verständnis, dass sich durch unvorhergesehene SchmerzbehandlungenWartezeiten nicht immer vermeiden lassen.

SPRECHSTUNDENZEITEN

Mo, Di, Do, Fr08.30 - 13.00 Uhr und14.30 - 18.00 Uhr

Mi08.30 - 13.00 Uhrund nach Vereinbarung

PARKEN

Der Patientenparkplatz befindet sich in der Straße Zur Feldmühle 6.

Das Parken ist für Patienten kostenfrei. Münzen zur Ausfahrt sind an der Praxisrezeption erhältlich.

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BARRIEREFREIER ZUGANG

Gehbehinderten Patienten und Rollstuhlfahrern bieten wir durch einen Außenlift einen barriere-freien Zugang zur Praxis an. Bitte melden Sie sich ggf. durch Ihre Begleitperson an der Praxisrezeption, oder aber benutzen Sie die Klingel am Aufzug.

WO FINDEN SIE WAS?

Unsere Praxis ist über mehrere Stockwerke organisiert:Ihre Anmeldung sollte in jedem Fall am Empfang im Erdgeschoss erfolgen. Dort erhalten Sie alle weiteren Informationen sowie vor allem Ihre nach dem individuellen Behandlungsplan erstellten Behandlungstermine.

Ebenso befinden sich im Erdgeschoss das zentrale Verwaltungsbüro und das Abrech-nungswesen. Sollten Sie irgendwelche Fragen oder aber besondere Anliegen hinsichtlich Ihrer Rechnungserstellung haben, wenden Sie sich bitte dort an unsere Verwaltungs- mitarbeiterinnen.

Im 1. Obergeschoss befindet sich das zahn- technische Labor, in dem sämtliche erforder-lichen Zahnersatzarbeiten einschließlich der Herstellung von implantatgetragenem Zahn-ersatz durchgeführt werden.

Die zahnärztlichen Behandlungen erfolgen im Untergeschoss, im Erdgeschoss, sowie im 2. Obergeschoss. Dort befinden sich auch der chirurgische Eingriffsraum, die Röntgenab- teilung sowie das Prophylaxe-Zentrum.

Die professionellen Zahnreinigungen, Mund-hygienetermine und sonstige Prophylaxe- leistungen werden im Prophylaxe-Zentrum im 2. Obergeschoss durch die entsprechendgeschulten und fortgebildeten Prophylaxe- Mitarbeiterinnen durchgeführt. Die Termin- vergabe erfolgt entweder durch diese oder aber durch die Rezeption im Erdgeschoss.

3. ETAGE

2. ETAGE

1. ETAGE

ERDGESCHOSS

APPARTMENTS

BEHANDLUNG 7-9CHIRURGISCHEREINGRIFFSRAUMPROPHYLAXE-ZENTRUMRÖNTGENBEREICH

DENTALLABOR

PATIENTENANMELDUNGSEKRETARIATWARTEBEREICHBEHANDLUNG 1-6

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HYGIENE Sollten Sie vor der Behandlung das Bedürfnis haben sich noch einmal die Zähne putzen zuwollen, so können Sie dies ungestört in unserem Mundhygiene- und Kosmetikraum im Erdge-schoss tun.

Einmalbürsten mit Zahncreme stellen wir Ihnen kostenlos zur Verfügung. Fragen Sie unsere Mitarbeiterinnen an der Rezeption! Auch nach der Behandlung können Sie dort in Ruhe etwaige „Behandlungsspuren“ beseitigen.

TOILETTEN

Patiententoiletten befinden sich im ersten und zweiten Obergeschoss, jeweils rechts neben dem Aufzug, sowie im Prophylaxezentrum.

ANAMNESE (Vorgeschichte)

Bitte füllen Sie bei Ihrem ersten Besuch den Ihnen an der Rezeption vorgelegten Befragungs-bogen nach der ärztlichen Vorgeschichte mög-lichst sorgfältig aus und versäumen Sie es nicht, auch später auf etwaige Veränderungen und Erkrankungen hinzuweisen. Diese Maß- nahme dient ausschließlich Ihrer Behandlungs-sicherheit.

VORSORGEPASS

Der Gesetzgeber honoriert eine regelmäßige Zahnvorsorge. Diese sollte vom 6. bis 18. Lebensjahr halbjährlich, mit Vollendung des 18. Lebensjahres jährlich stattfinden. Den Nachweis führen Sie durch den Zahnvorsorge-pass. So bleiben nicht nur Ihre Zähne gesund, sondern Sie sichern sich auch einen erhöhten Zuschuss bei notwendigen Zahnersatz.Tipp: Fragen Sie nach dem zahnärztlichen Kinderpass! (0 - 6 Jahre)

MUNDHYGIENE

Eine zahnärztliche Behandlung im Allgemeinen, insbesondere aber bei allen Formen von Zahnfleisch- und Zahnbetterkrankungen ist ohne Ihre besondere Mitarbeit aussichtslos. Aus diesem Grunde legen wir großen Wert auf Ihre Mundhygiene. Karies und Parodontitis sind bakteriell bedingte Infektionserkrankungen, die durch Plaque verursacht werden.

Plaque ist der fast unsichtbare, klebrige, zähe Zahnbelag, der hauptsächlich aus Bakterien besteht. Zuckerhaltiges, faserarmes Essen und mangelnde Zahnpflege fördern die Bildung von Plaque. Wenn es Ihnen gelingt, die Zähne in regelmäßigen Abständen von Bakterien zu befreien, werden Sie bei entsprechender Gründ-lichkeit keine „Zahnprobleme“ mehr bekommen.

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DIE GOLDENEN REGELN DES RICHTIGEN ZÄHNEPUTZENS

1. Beginnen Sie mit den hinteren Zähnen, z.B. im Unterkiefer und putzen Sie alle Zähne von außen bis zur gegenüberliegenden Seite. Nun reinigen Sie die Innenseite der Zähne von einer Seite zur anderen. So können Sie keinen Zahn vergessen.

2. Setzen Sie die Zahnbürste schräg zum Zahnfleisch hin an. Die Borsten zeigen zum Zahnfleisch und legen sich um die Zähne (siehe Skizze 1).

3. Putzen Sie in kleinen, kreisenden Bewegung- en, auf der Stelle, unter leichtem Druck - immer zwei Zähne weiter.

4. Die gelösten Beläge wischen Sie von „rot nach weiß“ (vom Zahnfleisch zur Zahnkrone) weg.

5. Die Kauflächen der oberen und unteren Zähne reinigen Sie durch Hin- und Herputzen.

6. Reinigen Sie die Zahnzwischenräume nach Möglichkeit mit Zahnseide oder Super-Floss(siehe Skizze 2).

7. Offene Zwischenräume lassen sich mit Interdentalbürsten reinigen (Diese finden Sie im DENTIA-SHOP im Erdgeschoss).

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ERNÄHRUNGSHINWEIS

Mangelhafte Zahnpflege und ungesunde Er- nährung sind die Hauptursache für Zahn-fleischerkrankungen und Karies. Daher ist einezweckmäßige Ernährung ein entscheidender Faktor der Vorbeugung. Nach den Mahlzeiten bleiben zunächst Speisereste in der Mundhöhle zurück. Diese können vergären und bilden geringe Mengen von Säuren, die zu einer Entkalkung des Zahnschmelzes (Karies) führen.

Zucker, alle Süßwaren, gesüßtes Gebäck, Eis, Eiscreme, Süßspeisen, Marmelade und alle zuckerhaltigen Bonbons sind schädlich für die Zähne. Besser sind Rosinen und anderes Dörrobst, die einen genauso konzentrierten Süßstoffgehalt wie andere Süßigkeiten auf-weisen.

Eine Banane ist klebriger und zuckerhaltiger als mancher süßer Keks, süße Getränke, die schnell heruntergeschluckt werden, sind weniger schädlich als klebrige Süßwaren, die längere Zeit in der Mundhöhle verweilen.

WICHTIG:

1. Tägliche Nahrungsaufnahme auf wenige geregelte Mahlzeiten beschränken.

2. Zwischen den Mahlzeiten nichts Süßes (außer zahnfreundliche Süßwaren wie Dörrobst).

3. Harte, faserige, frische Nahrung (Frischobst, Frischgemüse, Vollkornbrot) reinigt die Zähne von Speiseresten und wirkt belagshemmend.

4. Abwechslungsreiche Ernährung.

5. Sollte keine Gelegenheit zur Mundhygiene bestehen, zuckerfreies Kaugummi kauen.

6. Säuglingen und Kleinkindern keinen gesüßten Tee in die Flasche geben. Auf den Zuckergehalt (Fructose, Maltose, Dextrose etc.) der Fertig- produkte achten. Keine Süßteeflaschen nachts zum Einschlafen geben.

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RECALL UND INDIVIDUALPROPHYLAXE

Das klinische Ergebnis jeder Parodontalbe- handlung hängt entscheidend von den häus- lichen „Zahnhygienebemühungen“ des Patienten ab.

Um Sie darin zu unterstützen, bieten wir Ihnen unser „Recall-System“ an:

In einem in der Regel dreimonatigen Abstandwerden die Zähne professionell gereinigt undvon Zahnstein befreit, der Belagbefall- undMundhygienestatus erhoben und der Entzünd-ungsgrad des Zahnfleisches dokumentiert.Darüber hinaus wird in regelmäßigen Abständendie Entwicklung der Zahnfleischtaschen verfolgt. Dieses Verfahren ist unerlässlich, um langfristigeinen Erfolg nach Zahnfleischbehandlungen zusichern und darüber hinaus die Zähne kariesfreizu erhalten.

Regelmäßige Prophylaxe-Behandlungen sindaber nicht nur nach erfolgter Zahnfleisch-therapie erforderlich, sondern auch zur Verhinderung von Karies- und Parodontal-erkrankungen unerlässlich.

Sie beinhalten neben der professionellenZahnreinigung mit Politur der Zähne in möglichst vierteljährlichen Intervallen weitereProphylaxe-Maßnahmen, die Ihre Zähne undIhr Gebiss in einem kariesfreien, guten Funktionszustand erhalten.

Ihrem persönlichen Befund entsprechend, wird Ihr behandelnder Zahnarzt solche Maßnahmen individuell festlegen:

Bestimmung des individuellen Kariesrisikos (Speichelanalyse, Pufferkapazität), Versiegelungder Zähne, regelmäßige Fluoridierung, Politur und Oberflächenvergütung alter Füllungen usw. helfen Ihnen, die Freude an Ihrem intakten Gebiss zu erhalten und Zahnverluste zu vermeiden. Denn es gilt:„Vorsorge ist besser als Nachsorge“.

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PROPHYLAXE-ZENTRUM

In einem separaten Bereich der Praxis, dem Prophylaxe-Zentrum, kümmern sich unsere fortgebildeten Prophylaxe-Mitarbeiterinnen unter optimalen Bedingungen um die Sauberkeit Ihrer Zähne und die Gesundheit des Zahnhalte-apparates. Sie finden das Prophylaxe-Zentrum im 2. Obergeschoss.

DENTIA-SHOP

Neben dem Eingangsbereich der Praxis befindetsich der Dentia-Shop. Hier finden Sie eine große Auswahl an Mundhygiene- und Prophylaxe-Artikeln.

Eine gezielte Mundhygieneberatung schließt immer auch eine individuelle Beratung der fürIhren Befund geeigneten Zahnpflegemittel ein. Totalprothesen, Teilprothesen, Teleskop-prothesen, engstehende Zähne, Lückenstand,Kronen oder Brücken, Patienten mit Zahn- fleischschwund oder Zahnbetterkrankungensowie Implantatversorgungen benötigen jeweils gezielt die geeigneten Mundhygienemittel.

Damit diese Technik- und Hilfsmittelempfehlung-en von Ihnen umgesetzt werden können, findenSie hier ein wirklich umfangreiches Waren-angebot zum günstigen Preis, alles für Ihre speziellen Zwecke ausgewählt.

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ZAHNPROTHETISCHE MASSNAHMEN

Umfangreiche zahnprothetische Behandlungensind ein erheblicher Eingriff in das Funktions-system des Kauorgans und bedürfen in vielenFällen einer erheblichen Umstellungs- undGewöhnungszeit.

Bitte suchen Sie uns bei entsprechendenGewöhnungsschwierigkeiten (Druckstellen,ungleichmäßiger Biss etc.) umgehend auf.

Zahnprothetische Maßnahmen bei Versichertender gesetzlichen Krankenkassen bedürfen einervorherigen Genehmigung und Kostenzusage durch den Versicherer. Reichen Sie deshalb den Ihnen zugestellten Heil- und Kostenplanumgehend zur Bearbeitung ein, und senden Sie uns den genehmigten Heil- und Kostenplanbitte möglichst schnell wieder zurück.

Nach Abschluss der Behandlung erhalten Sie über Ihren Eigenanteil eine entsprechende Rechnung.

Im Rahmen der kassenärztlichen Ver-sorgung ist eine ausreichende, notwendigeund wirtschaftliche Versorgung gewährleistet. Sollten Sie sich zu darüber hinausgehendenBehandlungslösungen entschließen, sind diese zusätzlichen Kosten in einer entsprechendenVereinbarung zwischen Ihnen als Patient unduns als Ihre Zahnärzte festzuschreiben.

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BEHANDLUNG IN SEDIERUNG ODER NARKOSE

Neben der Behandlung unter örtlicher Be- täubung bieten wir für unsere Patienten auch die Behandlung in Dämmerschlaf (Sedierung) oder in Vollnarkose an. Die Vollnarkosen (ITN) werden von unserem Anästhesisten geleitet und finden an speziellen Terminen statt wohin- gegen die Sedierungen jederzeit möglich sind.Die Behandlung erfolgt sowohl bei der Narkose, als auch bei der Sedierung ambulant. Nach einer Ruhezeit kann der Patient mit einer Begleitperson unsere Praxis verlassen. Vor dem Eingriff darf der Patient mindestens 6 Stunden nicht essen und trinken (nüchtern bleiben).

Die Kosten der Narkose werden von den gesetz-lichen Krankenkassen übernommen, wenn eine unabdingbare medizinische Indikation vorliegt (z.B. mangelhafte Kooperation der Patienten auf Grund geistiger Behinderung). In allen anderen Fällen, in denen auch eine lokale Anästhesie mög-lich wäre, werden die Kosten der Narkose nicht übernommen.

Die Kosten einer Sedierung werden von den ge-setzlichen Krankenkassen nicht übernommen.

VERHALTENSREGELN NACH EINEMZAHNÄRZTLICHEN CHIRURGISCHENEINGRIFF

1. Nehmen Sie den Aufbisstupfer nach einerStunde (falls nicht anders verordnet) selbstaus dem Mund heraus.

2. Nehmen Sie Essen und heiße Getränke erst zu sich, wenn die betäubte Stelle wieder volles Gefühl hat.

3. Trinken Sie in den ersten zwei Tagen keinen Bohnenkaffee, keinen Alkohol und rauchen Sievor allem nicht.

4. Kühlen Sie in den ersten zwei Tagen das Operationsgebiet mit einem Eisbeutel von außen, um Schwellungen nach der Operation zu verringern (Eisbeutel mit feuchtem Tuch umwickeln).

5. Sprechen Sie in den ersten zwei Tagen möglichst wenig und schonen Sie das Operationsgebiet bei der Nahrungsaufnahme.

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6. Spülen Sie nach jeder Nahrungsaufnahmeden Mund vorsichtig mit lauwarmen Wasser (zu häufiges und langes Spülen schadet der Wundheilung) und putzen Sie die restlichen Zähne regelmäßig.

7. Vermeiden Sie alle körperlichen Anstreng- ungen (wie Bücken, schwer Heben, Sport, Sauna etc.).

8. Schmerzen im Wundgebiet nach Abklingen der Spritzenwirkung sind normal. In diesem Fall nehmen Sie das Ihnen verordnete Schmerz-mittel ein.

9. Beachten Sie bitte, dass Ihre Verkehrs- tüchtigkeit in den ersten Stunden nach der Operation eingeschränkt ist.

MELDEN SIE SICH BITTE SOFORT!

· wenn starke Schmerzen oder eine starke Schwellung auftreten sollte.· wenn wider Erwarten eine Nachblutung auftritt.

VERHALTEN NACH EINER IMPLANTATION

Es gelten die gleichen Verhaltensmaßregeln wie nach allen anderen zahnärztlich-chirur-gischen Eingriffen. Zusätzlich müssen folgende Regeln beachtet werden:

1. Weiterführung der üblichen Mundhygienein Kombination mit Spülungen (Chlorhexidin-lösung).

2. Auf gar keinen Fall die frisch gesetzten Implantate belasten.

3. Druckstellen etwaiger Prothesen im Bereich der Implantate müssen umgehend entfernt werden.

4. Die Nahtentfernung erfolgt normalerweiseeine Woche nach dem Eingriff.

5. Eine exzellente Mundhygiene ab dem 10. postoperativen Tag im Bereich der Implantatpfosten ist unerlässlich (Zahnbürste).

6. Die vereinbarten Kontrolltermine müssen unbedingt eingehalten werden.

7. Sollten irgendwelche Beschwerden im Sinne von Schmerzen, Schwellungen, aber auch eitriger Geschmack auftreten, suchen Sie bitte umgehend die Praxis auf.

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DR. JOHANNES TEISERFachzahnarzt für OralchirurgieSchwerpunkt Implantologie

DR. GEORG TEISERFachzahnarzt für Oralchirurgie

DR. ANDREA PIORRECK-TEISERZahnärztin

DR. ALEXANDRA STROBEL-GUHTFachzahnärztin für Paradontologie

DR. CORINNA MEYERZahnärztin

Zum Schützenhof 659821 ArnsbergTelefon 02931 1771Telefax 02931 10394Internet www.dentia.deE-Mail [email protected]

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