Lebenskunde: Gemeinschaftssinn entwickeln Unterrichtsreihe von Monika Müller / Pia Gisler – Brunner

Beilage 1. Namenspiel: Wer? Alle Altersstufen Wo? Klassenzimmer / Gruppenraum/ Singsaal Variante 1: Alle bewegen sich im Raum und sagen ihren eigenen Namen vor sich her. Variante 2: Während die Lehrperson Musik laufen lässt, bewegen sich die SpielerInnen frei im Raum. Plötzlich stoppt die Musik, die SpielerInnen erhalten die Aufgabe, ihren Vornamen zu flüstern. Variante 3: Wie V 2, jetzt wird der eigene Name aber laut gerufen. Variante 4: Wie V 2, jetzt wird der Name einer Schulkollegin / eines Schulkollegen laut gerufen. Variante 5: Wie V 3 oder 4, eine Gruppe von SchülerInnen (3 – 4) erhalten einen Beobachtungsauftrag. Beobachtungskriterien: Wie ruft jeder Schüler seinen Namen? Wessen Name wird von den Mitspielern häufig genannt? (Idee aus: „menschlich lernen“, TZT – Basisbuch, Heinrich Werthmüller) 2. Namenbild auf dem Schulhausplatz Jeder Schüler und jede Schülerin schreibt ihren Namen auf den Schulhausplatz. (mit Farbe und Pinsel oder mit Strassenkreide). Jeder Name muss mit einem anderen verbunden sein. (Ähnlich wie bei einem Kreuzworträtsel) Vorgehen: Jeder Schüler / jede Schülerin wählt eine Farbe. Jemand beginnt und schreibt mit Grossbuchstaben (Buchstabengrösse mind. 15 cm) den eigenen Namen auf den Platz. Die 2. Person versucht den eigenen Namen mit dem des Vorgängers zu verschachteln. Nur die zu ergänzenden Buchstaben werden mit der neuen Farbe hingeschrieben.

M A R T I N N D S R H A S A N E P N A D R I E N N E E D S E O S R A A O A N T O N H A N N J A O E M I

3. Interviewfragen: Wie findest du Schlabber-Pullover? Trägst du eine bestimmte Turnschuh-Marke, wenn ja, warum? Wenn du König von der Schweiz wärst, was fändest du wichtig? Was würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen? Bist du mutig? Magst du deinen Vornamen? Was wäre dein Lieblingsberuf? Welche Jahreszeit bevorzugst du - Warum? Was ißt du besonders gern? In welchem Jahrhundert würdest du gerne leben? Welche berühmte Persönlichkeit bewunderst Du am meisten? Wohin möchtest du am liebsten reisen? Welches Tier ekelt dich? Würdest du lieber in der Vergangenheit oder in der Zukunft leben?

Internet – Links zum Thema http://www.jugend-arbeit.net/material/methoden/index.htm www.werkstatt-hauptschule.de

Ich und mein Name

1. Meine Erfahrungen mit meinem Namen

Was kommt mir dazu in den Sinn? Wie gefällt mir mein Name? Hat mein Name eine besondere Bedeutung? Mein Name und meine Identität: wie wichtig ist er mir? Ist der Name eher selten? Empfinde ich meinen Namen als Modenamen? Wie bin ich zu meinem Namen gekommen? Wie steht der Vorname zum Nachname? Wer hat ihn mir gegeben? Welchen Namen würde ich mir geben? Mein Name und die Geschichte meiner Familie Meine Unterschrift - was sagt sie über mich?

2. Wie gehen andere mit meinem Namen um?

Was gefällt mir daran, was nicht? Mit welchem Namen wurde ich angeredet? Wie ist die Reaktion der Leute auf meinen Namen?

3. Wie möchte ich hier angeredet werden?

Wie möchte ich von der Lehrperson angesprochen werden? Wie möchte ich von der Klasse angesprochen werden?

4. Übertragener Umgang mit dem Namen - Einfälle

Was empfinde ich, wenn mich jemand beim falschen Namen ruft? Wie ergeht es dir, wenn die Klasse dich bei einem von ihnen kreierten Übernamen ruft?

5. Bezüge zu Namen:

Gibt es für meinen Namen einen religiösen Hintergrund? Kommt mein Name auch in anderen Kulturen vor? Gibt es berühmte Menschen, die meinen Namen tragen?

Mögliche Hilfsmittel : - Namenslexikon - Internet

Auftrag:

Überlege dir, was du der Klassengemeinschaft von deinen Gedanken mitteilen möchtest. Anschliessend wirst du die zusammengetragenen Gedanken der Klasse vortragen.