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Beispiele Feinwerktechnik aus Dresden
PENTACON blickt auf eine lange Geschichte zurück, die in ihren Wurzeln bis in die Anfänge des 20. Jahr-hunderts reicht. Als Teil der global agierenden Jos. Schneider Unternehmensgruppe produzieren wir von Dresden aus unter anderem für die Automobilindus-trie, die Medizintechnik oder die optische Industrie.
Als zertifizierter Zulieferer verfügen wir neben ISO 9001, ISO/ TS 16949 und ISO 14001 auch über eine DAkkS-Akkreditierung mit einem eigenen Mess- & Ka-librierlabor.
Weitere Informationen und Ansprechpartner finden Sie auch im Internet auf ibv.pentacon.de
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Optische InneninspektionKontaktfreie Prüfung von Löchern, Bohrungen und
Öffnungen ohne Einzutauchen
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Fremdpartikel
Herstellungsfehler, Späne und Fremdpartikel in Bohrungen und Sacklochbohrungen
Bohrgrößen von 3 – 40 mm
Querbohrungen
Erkennung von Querbohrungen in Bohrungen und Sacklochboh-rungen Durchmesser/ Tiefe bis 1:3
Gewinde zählen
Erkennung von Gewinden in Durchbrüchen und Sacklöchern Bohrgrößen von 3-40 mm
Merkmale
Prüfung des Vorhandenseins und korrekten Sitzes von Dich-tungen im Inneren von Fittings
Bohrgrößen von 3 – 40 mm
Gießfehler
Erkennung von Gießfehlern in Flaschen oder Glaserzeugnissen PENTACON GmbH
Enderstraße 9201277 Dresden
[email protected] +49-(0)351-2589-231
© PENTACON GmbH 2017 BLI-TAu-270217
Optische Inneninspektion
Produzenten von Drehteilen, Frästeilen oder Kunst-stoffteilen benötigen für eine Qualitätsfertigung eine nahtlose 100% Kontrolle. Diese Kontrolle wird häufig nur ungenügend am Ende der Fertigungskette einge-bunden. Speziell das Prüfen von Bohrungen oder Lö-chern auf Gewinde, deren Ausprägung, Vollständigkeit oder eventuelle Rückstände ist eine Herausforderung in der Industrie.
Mit der PENTACON Bohrloch-Inspektionsanlage (BLI) lassen sich Bohrungen und Löcher auf verschiedene Parameter wie Gewinde, Ausprägungen oder Rück-stände wie bspw. Späne oder Fremdkörper prüfen. Dazu werden die zu prüfenden Drehteile oder Frästeile mit einem Abstand von ca. 1 cm unter der Bohrloch-In-spektionsanlage platziert und optisch geprüft. Anders als bei ähnlichen industriellen Lösungen setzen wir auf eine Inspektion ohne einzutauchen, da Endoskop-kameras häufig störanfälliger und langsamer sind.
Die Bohrloch-Inspektionsanlage wurde als modula-re Einheit konzipiert, die sich nahtlos in bestehende Prüfanlagen integrieren lässt oder als eigenständiges Messmittel eingesetzt werden kann. Die zu prüfenden Durchgangsbohrungen oder Sacklochbohrungen wer-den automatisiert auf definierte Parameter geprüft und über eine Software attributiv geprüft und bewer-tet.
Funktionsweise
Kern jeder Anlage sind ein eigens für diesen Zweck entwickeltes entozentrisches Objektiv, eine Beleuch-tung und eine digitale Kamera. Vorteil eines entozen-trischen Objektivs ist die Abbildung von Objekten in kurzer Distanz. Objekte in größerer Entfernung er-scheinen dabei kleiner, nähere Objekte hingegen grö-ßer.
Beleuchtet wird die Inspektionsanlage entweder mit Auflicht oder Durchlicht. Die spezielle Anordung der Auflichtbeleuchtung sorgt für eine sehr effektive Lichtverteilung innerhalb der Bohrung bzw. Öffnung.
Am entozentrischen Objektiv ist eine Kamera ange-schlossen, die mit einem PC verbunden wird. Über eine Software können die voreingestellten Prüfpara-meter anschließend geprüft und bewertet werden. Dabei ist die Prüfung sowohl durch einen Bediener an einem Handprüfplatz, als auch voll-automatisiert als modulare Einheit mit integrierter Sortierlogik in der Fertigungskette möglich.
Technische Parameter
• Inspektionssicherheit bis zu einem 1:3 Durch-messer/Tiefe Verhältnis (Dmax = 40 mm)
• Zykluszeit: < 0,5 s• Mindestdurchmesser der Bohrung: 3 mm• Brennweite: f = 6.5 mm• Kamerauflösung: 2 Megapixel