5
366 Beitr~ge zur Flora von Steiermark. V~onDr. August v. tIayek (Wien). III. (Fortsetzung.)1) Cerastium Sturmianum n. sp. Perenne; laxe caespitosum, caulibus e basi prostrata ereetis, ad 10 cm altis, dense breviter patente pilosis, pilis articulatis eglandulosis. Folia rosularum spathulalata, caulina late ovata obtusa vel acutiuseula, dense pilosa. Bracteae margine anguste albide-scarioso-marginatae, dense pilosae. Cymae 3-multiflorae, fiorendi tempore conglo- meratae. Pedunculi dense eglandulose patenter pilosi, frueti- feri erecto-patentes. Sepala e basi ovata acuta, viridia, dorso pilosa, apice glabra, margine alba scariosa splendente, 6--8 mm longa. Petala bifida, calyce vix longiora. Styli 5. Capsula matura ealyce dimidio circiter longior. Am Schiedeck bei Schladming, sowohl im oberen Patzen- kaar bei etwa 1700 m als in den Felsen des Gipfels bei 2000 m. Diese Pflanze ist habituel! sehr auffallend und erinnert sehr an C. alpinum L., yon dem es in erster Linie dutch die kurzen Petalen, sowie dureh die drtlsenlosen B]titenstiele ab- weieht. Von allen Formen des C. vulgatum ist es durch die breit eifSrmigen Bliitter und die dichte Behaarung, besonders der Caulome, versehieden; nur das C. triviale vat. alpina Sturm, Deutsehl. Fl. H. 63, Koch Syn. Ed. II. S. 134 scheint mir nach der Besehreibung und Abbildung mit in Rede stehen- der Form identisch oder wenigstens nahe verwandt zu sein, da aber der Name C. alpinum bereits vergeben ist, ist eine Neubenennung dieser gewiss sehr auffallenden Form nSthig. Allerdings seheint aueh C. fontanum Baumg. der Beschreibung nach mit C. Sturmianum sehr nahe verwandt zu sein~ doch wage ich es nieht, ohne Einsiehtnahme yon Originalexemplaren den Namen in Anwendung zu bringen. Sagina Linaei Presl. Bei der Legmarkaaralm am Steinkaarzinken; im Kaar links ober der unteren Eiblalm im Steinriesenthal (E); bei der Preinthaler-Htitte im Riessachthale. Sagina nodosa L. Im Rohrmoos bei Schladming. Alsine Gerardi W. Auf der HShe des WaldhornthSrls. Alsine aretiodes (Serum.) M. K. Im Felsschutt des Eselsteins bei Schladming, 2200--2400 m. Alsine sedoides (L.) Fzl. Auf dem Eselstein mit voriger; auch in den Tauern stellenweise nicht selten, so auf dem Schiedeck ; auf dem Hoch-Golling ober den oberen Steinwenderhiitten gegen die Gollingseharte; auf der Filzseharte des ttOchstein. i) Vgl. Nr. 5, S. 199, Nr. 7, S. 294.

Beiträge zur Flora von Steiermark

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Beiträge zur Flora von Steiermark

366

Beitr~ge zur Flora von Steiermark. V~on Dr. August v. tIayek (Wien).

III. (Fortsetzung.) 1)

C e r a s t i u m S t u r m i a n u m n. sp. Perenne; laxe caespitosum, caulibus e basi prostrata ereetis, ad 10 cm altis, dense breviter patente pilosis, pilis articulatis eglandulosis. Folia rosularum spathulalata, caulina late ovata obtusa vel acutiuseula, dense pilosa. Bracteae margine anguste albide-scarioso-marginatae, dense pilosae. Cymae 3-multiflorae, fiorendi tempore conglo- meratae. Pedunculi dense eglandulose patenter pilosi, frueti- feri erecto-patentes. Sepala e basi ovata acuta, viridia, dorso pilosa, apice glabra, margine alba scariosa splendente, 6--8 mm longa. Petala bifida, calyce vix longiora. Styli 5. Capsula matura ealyce dimidio circiter longior.

Am Schiedeck bei Schladming, sowohl im oberen Patzen- kaar bei etwa 1700 m als in den Felsen des Gipfels bei 2000 m.

Diese Pflanze ist habituel! sehr auffallend und erinnert sehr an C. alpinum L., yon dem es in erster Linie dutch die kurzen Petalen, sowie dureh die drtlsenlosen B]titenstiele ab- weieht. Von allen Formen des C. vulgatum ist es durch die breit eifSrmigen Bliitter und die dichte Behaarung, besonders der Caulome, versehieden; nur das C. triviale vat. alpina Sturm, Deutsehl. Fl. H. 63, Koch Syn. Ed. II. S. 134 scheint mir nach der Besehreibung und Abbildung mit in Rede stehen- der Form identisch oder wenigstens nahe verwandt zu sein, da aber der Name C. alpinum bereits vergeben ist, ist eine Neubenennung dieser gewiss sehr auffallenden Form nSthig. Allerdings seheint aueh C. fontanum Baumg. der Beschreibung nach mit C. Sturmianum sehr nahe verwandt zu sein~ doch wage ich es nieht, ohne Einsiehtnahme yon Originalexemplaren den Namen in Anwendung zu bringen.

Sagina Linaei Presl. Bei der Legmarkaaralm am Steinkaarzinken; im Kaar links ober der unteren Eiblalm im Steinriesenthal (E); bei der Preinthaler-Htitte im Riessachthale.

Sagina nodosa L. Im Rohrmoos bei Schladming. Alsine Gerardi W. Auf der HShe des WaldhornthSrls. Alsine aretiodes (Serum.) M. K. Im Felsschutt des Eselsteins bei

Schladming, 2200--2400 m. Alsine sedoides (L.) Fzl. Auf dem Eselstein mit voriger; auch in den

Tauern stellenweise nicht selten, so auf dem Schiedeck ; auf dem Hoch-Golling ober den oberen Steinwenderhiitten gegen die Gollingseharte; auf der Filzseharte des ttOchstein.

i) Vgl. Nr. 5, S. 199, Nr. 7, S. 294.

Page 2: Beiträge zur Flora von Steiermark

367

Moehringia ciliata (Scop.) Dalla Torre. Im Felsschutt unter dell Daehstein-Siidwitnden, sowie im Feisterkaar zwischen Eselstein und Sinabell.

Moehringia' muscosa L.' An Schieferfelsen in tier Klamm, sowie am Fastenberg bei Schladming.

Silene venosa (Gilib.) Aschers. Die gewShnliche Form mit un- gewimperten Bliittern bei 0eblarn, sowie auf Wiesen in tier Ramsau bei Schladming. Im ganzen Tauerngebiete aber, wie im 0her- und Unterthale, und weir in die Krummholzregion aufsteigend, wie in den Kaaren des Klafferkessels, Elendberges und Wildkaarstein (E.) finder sich nur die yon mir im Vor- jahr 1) erw~thnte Form mit stets breiteren und am Rande kurz und dieht gewimperten Bliittern, die ich a. a. O. a[s S. lati- fblia Rchb. bezeiehnet habe. Aueh im Dachsteingebiet im Feisterkaar beobachtete ich diese Form. Freilich sind die Bliitter nicht immer so auffallend breit und gross, wie z. B. an der Pfianze vom Serpentinstock bei Pernegg, doch liisst sich eine seharfe Grenze zwisehen den breit- und den schmal- bli~tterigen Formen nicht ziehen.

Silene alpina Heg. et Heer. Im Felsschutt unter den Siidwiinden des Dachsteins.

Silene Gallica L. Auf Aeckern zwischen Marburg und Rothwein. Silene acaulis L. fi longiscapa Kern. 2) Im Dachsteingebiet gemein;

auf Kalk auch in den Tauern, wie im Sattel zwischen steiriseher Kalkspitze und Kamp ober den Giglerseen und am Schiedeck.

Silene ~orica Vierh. 2) In den Schladminger Tauern sehr gemein. Auf dem H(~chstein der Hoch-Wildstelle, in allen Kaaren des Waldhorns (E.), auf dem Placken, Hoeh-Golling, Steinkaarzinken, Schiedeck, hier auch weissbltitig. Auf letzterem Gipfel, tier iiberhaupt dureh das Vorkommen yon kalk|iebenden Ge- wiichsen ausgezeichnet ist, kann man S. acaulis und S. ~orica fast nebeneinander beobachten.

Silene ru~estris L. In den Schladminger Tauern yon den Thi~lern bis gegen 2000 m gemein.

Heliosperma quadrifidum (L.) A. Br. Im Felsschutt im Steinriesen- thal bei Schladming, im Kaar ober der oberen Eiblalm (E.), bei den Giglerseen. Hi~ufiger in tier Dachsteingruppe.

Gypsophila repens L. Im Felsschutt unter den Stidwiinden des Daehsteins. tIier und da auch in den Tauern, besonders im Golling-Gebiet: Im oberen Steinriesenthale im FelsgerSlle; im Kaar nordSstlich unter dem Elendberg (E.); an Felsen unter- halb der Pferdalm am Nordfuss der Mandelspitze.

I)ianthus Carthusianorum L. Im Gebiet der Schladminger Tauern nur an Felsen am Weg yon der Weisswandalm im Unterthale zum Riessachsee mit Hieracium amplexicaule, ferner am linken

1) Diese Zeitschrift LII (1902), p. 439. 2) Vergl. V i e r h a p p e r in Verb. d. zool.-bot. Gesellschaft, LI (1901),

p. 560 ft.

Page 3: Beiträge zur Flora von Steiermark

368

Ufer des Sees selbst (E.). Eine sehr grossbltitige Form mit bis 21 mm langen Kelehen und sehmalen Bliittern.

Dianthus plumarius L. Zu meinen im Vorjahre fiber diesen Formen- kreis gemachten Bemerkungen habe ieh Folgendes hinzuzuffigen. Im Felssehutt unter den Sfidw~tnden des Thor- und Dachsteins, sowohl auf steirischem als auf Salzburger Gebiet, ferner im BaehgerSll unter der Austria-tItitte, sowie im Feisterkaar zwischen Sinabell und Eselstein w~ehst eine Nelke, die durch spitze, ]anzettliche Kelchschuppen sieh auszeiehnet und vom Dianthus Sternbergii der sild5stlichen Kalkalpen wohl nieht zu trennen ist. Am Feisterkaar kommt neben dieser aber noeh eine zweite, deutlich yon ihr verschiedene Form vor, die stumpfe, kurz bespitzte Kelchschuppen, hellere Blfiten und auch eine etwas friihere Blfitezeit, sowie einen niedrigeren, gedrungeneren Wuchs aufweist und mit der Pfianze, wie sie z. B. im Pass Stein bei Mitterndorf und im Gesiiuse vorkommt, vollkommen identisch ist. Das Vorkommen zweier so nahe verwandter, an- scheinend aneinander stossende Gebiete bewohnender Formen an ein und demselben Standorte am Grenzgebiete muss gewiss als sehr auffallend bezeichnet werden. Uebergangsformen fand ieh nieht. Die beiden Formen finden sich in einem HShen- gt~rtel zwischen etwa 1500 und 1900 m.

Saponaria _Pumilio (L.) Fzl. Auf steinigen Triften, auf yon Haide- kri~utern bedeckten Abhiingen der Sehladminger Tauern gemein. Auf dem Steinkaarzinken, Hoch-Golling, Klafferkessel, Plaeken, Waldhorn, der Hoeh-Wildstelle. Beginnt erst Ende Juli zu blfihen.

Cattha laeta Sch. N. K. Auf nassen Wiesen bei Selzthal; im Patzenkaar des Sehiedeck.

Caltha allgestris Sch. N. K. An moorigen Stellen bei der Hans WSdl-Hfitte im Seewigthale; im Sonntagskaar des Waldhorns (E.).

Caltha palustris L. Auf nassen Wiesen im Ennsthale bei WSrsehach. Callianthenum coriandrifolium Rehb. An Felsen in der Gipfel-

region des tti~chstein niiehst der Kaltenbachscharte. Actaea nigra (L.) Am Abhang des Steinkaarzinken gegen das

Unterthal ober dem Bauernhof Tetter; am Nordabhang der Mantelspitze unter der Pferdalm (E.). Aueh in Voralpenwi~ldern der Sehneealpe.

Aquilegia atroviolacea A% Lall. In der Thorbaehklamm ober der , Sehladminger Ramsau; auf Waldwiesen zwischen Liezen und

Wsrschach. Aconitum vulparia Rchb. In der Thorbaehklamm niiehst der Sehlad-

minger Ramsau. Aconitum Tauricum Wulf. Im oberen Steinriesenthal bei Sehladming;

n~ehst der Wildkaaralm unter dem Wildkaarstein (E.); am Steinkaarzinken. Die Pfianze hat bald behaarte, bald kahle Staubfiiden und entspricht daher theils dem Aconitum Koellea- hum, theils dem A. Taurericum Rchb.

Page 4: Beiträge zur Flora von Steiermark

369

A v a n i t u m j ' o r m o s u m Rchb. Monogr. Gem Aconiti. So ist ein Aconitum zu bezeichnen, alas ich in den niederen Tauern am Vogelsang bei Schladming, Eberwein im Kaar n~chst den Stegerhfitten unter dem Elendberge sammelte. Die Pflanze steht dem Aconitum Tauricum nahe, unterscheidet sich aber von demselben durch die dicht behaarte Traubenspindel und Bliitenstiele, sowie durch alas beim Trocknen nicht gelbgriln, sondern dunkelgrfin werdende Laub. Von Aconitum ~u L. unterscheidet es sich durch dis nicht kSpfig nach oben ge- bogenen Honigbl~tter, sowis durch weniger rein getheilte Blatter. Als Aconitum _~apellus L. fasse ich dieselbe Pflanze auf, die auch R e i c h e n b a c h so bezeichnet, n~mlich das Aconitum coeruleum 1. _/Yapellus Bauh. pinax., welches in der Schweiz sehr verbreitet ist. 0b dieses Aconitum in Steiermark tiber- haupt vorkommt, ist fraglich. R e i c h e n b a c h ffihrt es fiir die Sannthaler Alpen an; die dortige Pflanze liegt mir leider nicht vor. Das Aconitum, das auf der Schneealpe, Raxalpe, dem Schneeberge in NiederSsterreich etc. vorksmmt, ist hier- yon ganz entschieden verschieden und als Aconitum Neu- bergense D. C. Syst. nat. I. 373 zu bezeichnen. Beck l) freilich halt das Aconitum _Neubergense Clusius und De Candol le ' s yon der gleichnamigen Pflanze R e i c h e n b a c h's ffir verschieden und glaubt sis als A. _Napellus X rostratum deuten zu milssen. Dieser Ansicht kann ich mich nicht anschliessen. Das Aconitum tier nordSstlichsten Alpen hat stets sehr breitlappige BlOtter und ist hierdurch gerade ausgezeichnet, und man begegnet oft genug solchen Individuen, die mit der Abbildung Clus ius ' ganz gut fibereinstimmen.

Was nun Aconitum formosum Rchb. betrifft, liegt der 0riginalstandort desselben am Untersberge bei Salzburg. Ich habe Exemplare yon dsrt gesehen und stimmen diese mit der erw~hnten steirischen Pflanze recht gut fiberein, his auf den Umstand, dass die steirischen Exemplare auffallend kleins Bl~lten haben. Ausserdem liegt mir die Pflanze vom HSllkaar bei St. Gilgen (leg. ipss 1890) und vom Gamskaarkogel bei Gastein (leg. G r o s s e r) vor.

Was die Unterschiede des Aconitum formosum yon dem oben erwahnten A. _Neubergense betrifft, liegt derselbs vor- zoglich in dem ganz anderen Zuschnitt der BlOtter, die bei A. [brmosum viel feiner zertheilt sind als bei A. Neubergense. Ausserdem ist der Sporn der Honigblatter bei A. ~eubergense deutlich kopfig nach aufw~rts gebogen, was bei A. formosum nicht der Fall ist. Die Staubgefasse sind bei beiden Formen behaart.

Mit Aconitum Neubergense diirfte auch Aconitum Bern- hardianum Rchb. zu vereinigen sein.

1) F1. v. Nied.-Oesterr. I. 404:. 0esterr. botan, Zeitschrift. 9. Heft. 1903. 26

Page 5: Beiträge zur Flora von Steiermark

370

Anemone alba (Rchb.) Kern. In den Schladminger Tauern allgemein verbreitet. Am Hoch-Golling, in allen Kaaren des Steinriesen- thals, am Placken und Waldhorn. Ob die Pflanze der 5stlichen Centralalpen mit der Anemone alba der Sudeten und des Harzes thats~chlich v011standig identiseh sei, will ich weiteren Unter- suchungen vorbehalten lassen; Thatsache ist aber, dass sie yon der Anemone alpina der nSrdliehen Kalkalpen ausgesprochen verschieden ist.

Anemone nemorosa L. An Waldr~ndern bei Selzthal h~ufig; bei Schladming hingegen nieht beobachtet.

t~anunculus glacialis L. In den Schladminger Tauern yon einer I~I~he yon 2200 m an aufw~rts gemein. Auf der Hoch-Wild- stelle, dem HSchstein, Kieseck, Waldhorn und herab his zum WaldhornthSrl.

t~anunculus alpestris L. Gemein in der Dachsteingruppe, aber auch auf den Kalken der Radstatter Tauern, wie im Sattel zwischen steirischer Kalkspitze und Kamp und auf dem Schiedeck.

l~anunculus platanifolius L. Im GrfinerlengebOsch am Placken gegen die Preinthaler-Hatte zu; auf Voralpenwiesen der Krah- bergalm am Krahbergzinken; auf der Schneealpe.

t~anunculus sardous A. Auf feuchten grasigen Pl~t, zen in Schladming. T h a l t v t ~ ' u m s a x a t i l e Schl. So mag nach dem Vorgange yon

F r i ts c h 1) his zur weiteren Klarung dieses fiberaus schwierigen Formenkreises jenes Thalietrum aus der Verwandtschaft des Th. minus bezeichnet werden, das im Gebiete der Schladminger Tauern in einer MeereshShe yon 1200--1600 m nicht gerade selten zu sein scheint. Ich entdeckte es zuerst in Bl~ttern am l~ordfuss tier Mandlspitze unterhalb tier Pferdalm; sparer fand es E b e r w e i n blOhend in einem Kaar, das yon tier unteren Eiblalm westlich aufwarts gegen den Elendberg zieht.

(Fortsetzung folg~.)

Beitrag~zur Kenntnis der Moosfiora Tirols. Von Victor Litschauer,

Assistent der k. k. techn. Hochschule in Wien.

Der vorliegenden Mittheilung liegen Aufsammlungen zu Grunde, welche Herr Professor Dr. F r a n z R i t t e r yon H S h n e l in den Osterwochen der Jahre 1890 und 1893 in Tirol in der Umgebung yon Innsbruck, Bozen, Trient und I~overedo machte und die er mir gOtigst zum Studium fiberliess, woi0r ich mich, sowie for die zahl- reichen Rathschl~ge und Winke in zweifelhaften Fallen, ihm zum grSssten Danke verpflichtet fohle. Die Untersuchung des Materials ergab, dass im Ganzen 221 Laub- und 31 Lebermoose vorlagen.

1) Excursionsfl. f. Oesterreich 226.