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Bentley speedikon V8i (SELECTseries 4)
Neuerungen
Copyright © 2012 Bentley Systems, Incorporated
Alle Rechte vorbehalten Ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis von Bentley darf kein Teil dieses Handbuchs für irgendwelche Zwecke vervielfältigt oder übertragen werden, unabhängig davon, auf welche Art und Weise und mit welchen Mitteln, elektronisch oder mechanisch, dies geschieht. Diese Dokumentation wurde mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt, jede Haftung wird jedoch ausgeschlossen. Alle Dokumentationen in Form von elektronischen Handbüchern und Onlinehilfen werden ständig erweitert und ggf. korrigiert. Änderungen des Programms gegenüber der vorhandenen Dokumentation bleiben vorbehalten.
Warenzeichen speedikon
® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Bentley Systems, Incorporated
Bentley, das „B“ Logo und MicroStation® sind eingetragene Warenzeichen der Bentley Systems,
Incorporated oder Bentley Software, Incorporated.
AutoCAD® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Autodesk, Inc.
ARRIBA®
planen ist ein Produkt der RIB Bausoftware GmbH.
FUTURA® PLANNING ist ein eingetragenes Warenzeichen der FUTURA Solutions GmbH.
COSOBA AVA und CPLAN sind eingetragene Warenzeichen der COSOBA GmbH.
DachDesigner ist ein Produkt der WETO AG.
FensterDesigner und ArCon - Visuelle Architektur sind Produkte der Eleco Bauprodukte GmbH.
RenderStudio bzw. GAMMA-RAY ist ein Produkt der GAMMA-RAY SC GmbH.
Windows ist eine Kennzeichnung der Microsoft Corporation.
Andere Markenzeichen und Produktnamen sind die Warenzeichen des jeweiligen Besitzers. speedikon
® beinhaltet Software, die von Apache Software Foundation entwickelt wurde
(http://www.apache.org/) speedikon
® beinhaltet Software, die von STEP Tools Inc. entwickelt wurde
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
3
Imhaltsverzeichnis 1 Vorbemerkungen ............................................................................................................................. 5
2 Unterstützte Plattformen ................................................................................................................ 5 2.1 Grafik ........................................................................................................................................... 5 2.2 ProjectWise ................................................................................................................................. 5
3 Allgemeines ..................................................................................................................................... 6 3.1 Global eindeutiger Identifikator .................................................................................................... 6 3.2 Stabile Element ID ....................................................................................................................... 6 3.3 Erweiterung der ProjectWise Integration ..................................................................................... 7
4 Wand ...............................................................................................................................................37 4.1 Verschneidungspriorität automatisch anpassen .......................................................................37 4.2 Bezugsebene unten ...................................................................................................................37 4.3 Darstellung unter einer Treppe ..................................................................................................38 4.4 Automatisch erzeugte Aussparung entkoppeln .........................................................................38 4.5 Runde Wand aufteilen ...............................................................................................................39
5 Decke ..............................................................................................................................................40 5.1 Öffnungstypen selbst definieren ................................................................................................40 5.2 Sachdaten für Öffnungen ..........................................................................................................41 5.3 Automatisch erzeugte Aussparung entkoppeln .........................................................................41 5.4 Darstellung von runden Öffnungen ...........................................................................................42 5.5 Optionen für Bauteilabschluss ...................................................................................................42
6 Träger .............................................................................................................................................43 6.1 Aussparung mitziehen ...............................................................................................................43 6.2 Aussparung bearbeiten .............................................................................................................43 6.3 Brandschutzbekleidung .............................................................................................................44 6.4 Höhenbezug ..............................................................................................................................44
7 Stütze ..............................................................................................................................................45 7.1 Bezugsebene unten ...................................................................................................................45 7.2 Brandschutzbekleidung .............................................................................................................45
8 Öffnungselement ...........................................................................................................................46 8.1 Breite ändern .............................................................................................................................46
9 Dach ................................................................................................................................................47 9.1 Optionen für Bauteilabschluss ...................................................................................................47 9.2 Auflösen .....................................................................................................................................47
10 Steigleiter .......................................................................................................................................48 10.1 Abstand der letzten Sprosse .....................................................................................................48 10.2 Wandhalter ................................................................................................................................48
11 Stahlprofile – Südafrikanischer Standard ..................................................................................49
12 Stahlfachwerkträger ......................................................................................................................50
13 Kennwerte ......................................................................................................................................51 13.1 Bauteile ......................................................................................................................................51 13.2 Erweiterung der Benutzeroberfäche ..........................................................................................51 13.3 Entsprechende Attribute ............................................................................................................52 13.4 Umschalten des Einheiten-Systems ..........................................................................................52
14 Raum ..............................................................................................................................................53 14.1 Element anzeigen ......................................................................................................................53 14.2 Ausstattungscode darstellen .....................................................................................................53 14.3 Wandmaterial ohne Bekleidung ................................................................................................53
15 Bauteilbeschriftung.......................................................................................................................55 15.1 Grundriss ...................................................................................................................................55 15.2 Schnitt/Ansicht ...........................................................................................................................55 15.3 Allgemeine Attribute ..................................................................................................................56 15.4 Kennwerte .................................................................................................................................57 15.5 Öffnungselement .......................................................................................................................57
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
4
16 Element drehen .............................................................................................................................58
17 Optionen .........................................................................................................................................59 17.1 Höhenbezug ..............................................................................................................................59
18 Referenzen .....................................................................................................................................60 18.1 Typ .............................................................................................................................................60 18.2 Verbesserungen ........................................................................................................................60
19 Transformieren ..............................................................................................................................61 19.1 Grundrisse spiegeln ...................................................................................................................61 19.2 Verbesserungen ........................................................................................................................62
20 IFC Schnittstelle ............................................................................................................................63 20.1 Daten exportieren ......................................................................................................................63 20.2 Ausgabe konfigurieren...............................................................................................................66
21 Planmodul ......................................................................................................................................67 21.1 2D-Modus ..................................................................................................................................67 21.2 Grundriss-Einstellungen ............................................................................................................68
22 Neue Optionen für Zeichnungsfilter ............................................................................................70 22.1 Raum-Ausstattungscode ...........................................................................................................70 22.2 Visualisierung des Wärmedämmwertes ....................................................................................70 22.3 Visualisierung des Schalldämm-Maßes ....................................................................................70 22.4 Deckenöffnungstyp ....................................................................................................................70 22.5 Wanddarstellung unter einer Treppe .........................................................................................71
23 Beschreibungssprache ................................................................................................................72 23.1 Dächer .......................................................................................................................................72 23.2 Einbauelemente .........................................................................................................................73 23.3 Mengenermittlung ......................................................................................................................74 23.4 Flächenermittlung ......................................................................................................................75
24 Umgebungsvariablen ....................................................................................................................76
25 Befehlskonfiguration ....................................................................................................................78 25.1 Objekt Makro platzieren.............................................................................................................78 25.2 Objekt über Polygon platzieren .................................................................................................78 25.3 Objekt platzieren ........................................................................................................................78 25.4 Elementgruppe platzieren .........................................................................................................78
26 Produktstandard Deutschland (DIN) ...........................................................................................80 26.1 Erweiterte Prototyptabellen .......................................................................................................80 26.2 Beschriftungsvorlagen ...............................................................................................................80 26.3 Attributfilter ................................................................................................................................82 26.4 Deckenöffnungen ......................................................................................................................82 26.5 Raster ........................................................................................................................................82 26.6 Wandmaterial ohne Bekleidung ................................................................................................83 26.7 Verbundbauteile ........................................................................................................................84 26.8 IFC Konfigurationssystem .........................................................................................................85
27 ProjectEditor ..................................................................................................................................90 27.1 Datenquelle verbinden...............................................................................................................90 27.2 Dokumente auswählen ..............................................................................................................90 27.3 Programmeinstellungen.............................................................................................................93 27.4 Steuerdateien ............................................................................................................................94 27.5 Voraussetzungen .......................................................................................................................94 27.6 Kommandozeile .........................................................................................................................95 27.7 Konfigurationsdatei ....................................................................................................................95
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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1 Vorbemerkungen Die folgende Dokumentation gilt für speedikon V8i (SELECTseries 4) auf der Basis der nachstehend genannten Plattformen.
2 Unterstützte Plattformen
2.1 Grafik Bentley speedikon V8i (SELECTseries 4) ist auf den folgenden Grafikplattformen funktionsfähig:
MicroStation V8i (SELECTseries 1 and SELECTseries 2) [08.11.07.xxx]
MicroStation V8i (SELECTseries 3) [08.11.09.xxx]
PowerDraft V8i (SELECTseries 1 and SELECTseries 2) [08.11.07.xxx]
PowerDraft V8i (SELECTseries 3) [08.11.09.xxx]
AutoCAD 2010, 2009, 2008, 2007
2.2 ProjectWise Bentley speedikon V8i (SELECTseries 4) ist auf den folgenden ProjectWise-Versionen funktionsfähig:
ProjectWise V8i (SELECTseries 2) [08.11.07.xxx]
ProjectWise V8i (SELECTseries 3) [08.11.09.xxx]
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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3 Allgemeines
3.1 Global eindeutiger Identifikator
Für jedes Gebäudeelement wird bei dessen Erzeugung ein global eindeutiger Identifikator vergeben und gespeichert. Dieser Identifikator bleibt über den Lebenszyklus des Gebäudeelementes erhalten. Darüber kann das Gebäudeelement auch in Systemen ohne zentrale Koordination eindeutig identifiziert werden.
Tür, beschriftet mit ihrem global eindeutigen Identifikator
Hinweis Um global eindeutige Identifikatoren an Bestandsdaten zu vergeben, muss der entsprechende Grundriss einmal geöffnet und gespeichert werden.
3.2 Stabile Element ID
Ein 3D Gebäudeelement hat innerhalb der DGN-Datei folgende Struktur:
Auf der obersten Hierarchieebene liegt genau eine benannte Zelle, die das Gebäudeelement repräsentiert. Deren Benennung basiert auf der Namenskonvention <Klasse>_<Stockwerk>_<Bauabschnitt>_<InstanzID> oder im Falle eines Elementes aus dem Konstruktionsmodul <Klasse>_<Strukturname>_<InstanzID>
Auf der darunterliegenden Hierarchieebene liegen unbenannte Zellen, die die Bestandteile des Gebäudelementes repräsentieren, z.B. Bauteilschichten, Türrahmen, Fensterscheiben usw.
Auf der untersten Hierarchieebene liegen die geometrischen Elemente.
Die ID des obersten Elementes dieser Struktur bleibt über den Lebenszyklus des Gebäudeelementes innerhalb der DGN Datei stabil, d.h. beim Öffnen der Datei, beim Wechseln des Zeichnungsfilters, beim Regenerieren usw. wird diese ID nicht mehr geändert.
Um dies zu gewährleisten, wird die Ebene SM3D_DATA benutzt. Diese Ebene ist unter diesem Namen für interne Verwaltungszwecke reserviert. Es muss darauf verzichtet werden, im Zeichnungsfilter auf eine Ebene 'DATA' zuzuweisen.
Somit ist es möglich, bestimmte, auf der Stabilität der Mstn Element ID basierende Operationen durchzuführen, wie beispielsweise iterative Kollisionsprüfungen oder Bauablaufsimulationen. Hierfür ist das Produkt Bentley Navigator V8i hervorragend geeignet.
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Das Gebäudeelement (hier eine Geschossdecke) behält seine eindeutige Element ID
Hinweise
1. Die IDs der Elemente auf den Hierarchieebenen 2 und 3 werden während einer speedikon Programmsitzung geändert.
2. Falls Dateien aus dem Konstruktionsmodul für die Erstellung von Gesamtmodellen verwendet werden sollen, müssen diese in die Aufbauliste des Moduls Schnitt/Ansicht eingebunden werden.
3. Die DGN Datei sollte zwischenzeitlich nicht mehr gelöscht werden. Andernfalls werden neue Element IDs vergeben.
4. Die Umgebungsvariable IEZnestedcells wird nicht mehr benötigt und entfällt.
5. Alle vorstehend genannten Punkte gelten nicht bei Verwendung von speedikon im DGN V7 Modus und unter AutoCAD.
3.3 Erweiterung der ProjectWise Integration
3.3.1 Anmelden
Wird der ProjectWise Explorer mit aktiver iDesktop Integration für MicroStation betrieben (empfohlen), ist beim Öffnen einer Speedikon Datei keine erneute Anmeldung an der Datenquelle erforderlich. Die Speicherung von ProjectWise-Benutzerdaten mittels Speedikon Projektverwaltung wurde aus Sicherheitsgründen deaktiviert.
Hinweis: Hierfür ist es erforderlich, für ProjectWise Explorer und MicroStation die gleiche Versionenserie, z.B. 08.11.09 zu benutzen.
3.3.2 Check In
Beim Speichern von Speedikon Daten in einer Datenquelle erscheint der Check In Dialog nur noch einmal, d.h. beim Speichern oder Freigeben der SMD-Datei wird die zugehörige CAD-Datei (.dgn oder .dwg) automatisch mit verarbeitet.
3.3.3 Arbeitsverzeichnis
Jedem ProjectWise Benutzer kann ein individuelles Arbeitsverzeichnis zugeordnet werden. In dieses lokale Arbeitsverzeichnis wird jedes zur Bearbeitung geöffnete Dokument
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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übertragen. Auch die Schattenprojekte für die Bearbeitung von Speedikon Daten werden in diesem Arbeitsverzeichnis abgelegt. Wenn ein Speedikon Dokument einmal einem Schattenprojekt zugeordnet wurde, muss dieser Vorgang nicht mehr wiederholt werden, unabhängig von der individuellen Einstellung des Arbeitsverzeichnisses. In der SMD-Datei wird nur der Basisname des Schattenprojektes gespeichert, z.B.
„Gebxxx“. Falls beim Öffnen eines Speedikon Dokumentes dessen Schattenprojekt noch
nicht im Arbeitsverzeichnis existiert, wird es dort automatisch angelegt. Dies wird mit einer entsprechenden Meldung mitgeteilt.
3.3.4 Verwaltung der Schnittführungen
Schnittführungen werden innerhalb von ProjectWise in separaten Dateien abgelegt. Diese
Dateien sind im Muster markNNNN.d01 benannt. Die Bezeichnung mark steht für section
marker, NNNN ist der Platzhalter für die Nummer der Schnittführung im Bereich von 0001 …
9999. Die Dateiendung .d01 weist auf ein Binärformat hin.
Die Schnittführungsdateien werden im ProjectWise Projekt-Standard-Ordner abgelegt. Wird einer der Befehle zum Erzeugen einer Schnittführung zum ersten Mal ausgeführt, fragt das Programm nach der Zuordnung des Arbeitsprojektes zu einem ProjectWise Projekt-Standard-Ordner. Dieser Ordner muss von einem ProjectWise Administrator angelegt worden sein und ist nun einmalig auszuwählen. Diese Zuordnung wird in der Datenquelle gespeichert und gilt für alle Benutzer. Beim Öffnen eines Dokumentes und beim Start eines der Befehle zur Erzeugung von Schnittführungen erfolgt ein Abgleich der Schnittführungsdateien vom Server. Dies kann in Abhängigkeit von der Menge der abzugleichenden Dateien zu kurzen Verzögerungen im Antwortverhalten des Programms führen. Werden Änderungen an einer Schnittführung durchgeführt, so ist die entsprechende Datei während dieses Vorganges für andere Benutzer schreibgeschützt. Nach Abschluss der Modifikation werden die Änderungen auf dem Server aktualisiert. Danach wird der Schreibschutz aufgehoben. Zur Verwaltung der Schnittführungsdateien sind vom Administrator in der Datenquelle so genannte PSO (Projekt-Standard-Ordner) einzurichten. Ein PSO ist im Sinne von
ProjectWise ein Dokumentenordner, im Sinne von Speedikon die Abbildung des std
Ordners eines Schattenprojektes. Hinweis: Derzeit werden nur Schnittführungsdateien im Projekt-Standard-Ordner verwaltet. Projekt-Standard-Ordner können an einer beliebigen Stelle in der Datenquelle erzeugt werden. Je Schattenprojekt ist ein PSO ohne Unterstruktur in der Datenquelle anzulegen. Der Name des PSO kann frei gewählt werden. Beispiel:
In der Datenquelle wird der Ordner \Dokumente\speedikonAdmin angelegt. Darin
befindet sich das Dokument PrjStd, in dem die Verknüpfungen zwischen den verwendeten
Schattenprojekten und den dazugehörenden Projekt-Standard-Ordnern gespeichert sind.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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Sollte es notwendig sein, die Zuordnung zu verändern, muss die Änderung in dieser Datei vorgenommen werden. Es ist darauf zu achten, dass jeder Projekt-Standard-Ordner nur genau einem Schattenprojekt zugeordnet wird!
Syntax: <Projektname>:<Projekt-Standard-Ordner in ProjectWise>
3.3.5 Höhenbezug
Die Einstellungen für Höhenbezüge "Bezugsebenen von" und "Wände/Stützen anpassen an Dach/Decken von" werden im PW-Modus aus der Datenquelle bedient.
Der Verweis auf Dokumente in der Datenquelle wird durch Symbole angezeigt
Hinzufügen Öffnet Dialogbox “Dokument auswählen” zur Auswahl von einem
oder mehreren Bauabschnitten, nach Bestätigung erfolgt Übernahme in die Liste
Löschen Löscht ausgewählte Bauabschnitte aus der Liste Default Setzt Liste auf den Standard-Eintrag zurück
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Auswahl von 2 Bauabschnitten für den Höhenbezug
3.3.6 Mehrfachauswahl von Dokumenten
Für die Befehle "Grundflächen und Rauminhalte", "Mengenermittlung" und "Schnitt/Ansicht berechnen" können Dokumente per Multiselektion aus der Datenquelle ausgewählt werden.
Auswahl von 3 Grundrissen für eine Schnittberechnung
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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3.3.7 Grundrisse transformieren
Im PW-Modus wird in der Zeile Projekt das Verzeichnis des Schattenprojektes angezeigt. In der Liste Grundrisse werden alle Grundrisse des Schattenprojektes aufgelistet. Ein Symbol vor jeder Nummer zeigt an, ob und wie der jeweilige Grundriss mit einer PW-Datenquelle verbunden ist. Über die Schaltfläche mit dem PW-Symbol können weitere Grundrisse aus der Datenquelle ausgewählt und in die Liste übernommen werden. Im PW-Modus wird der Schalter incl. Schnittmarker (Alle transformieren) angezeigt. EIN Wenn die Schaltfläche Alle transformieren gedrückt wird, werden alle
Schnittführungen des Projektes automatisch transformiert. Hinweis: Diese Einstellung wirkt nicht bei Verwendung der Schaltfläche Transformieren.
AUS Die Schnittführungen des Projektes werden nicht transformiert. Bei Beendigung des Befehls Grundrisse transformieren werden die entsprechenden Dokumente in die Datenquelle eingecheckt.
Auswahl von 3 Grundrissen für eine Transformation
3.3.8 Zeichnungsdateien exportieren
Die Steuerdatei zum Export von Zeichnungsdateien kann auf Dokumente der aktuellen Datenquelle zugreifen. Weitere Informationen hierfür enthält der Abschnitt "Stapelverarbeitung".
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Bei entsprechender Konfiguration startet der Befehl speedikon->Export->DGN die Dialogbox “Automatisches Exportieren in Zeichnungsdateien”. Exportieren im Stapelbetrieb schließt die Dialogbox und startet den Exportvorgang,
arbeitet Anweisungen der Steuerdatei ab, Fortschritt wird am Bildschirm angezeigt
Abbrechen schließt die Dialogbox und bricht den Befehl ab
Starten des Exportvorganges
Fortschrittsanzeige im Nachrichtenfenster
3.3.9 Berechnungen und Aktualisierungen im Stapelbetrieb
Das Produkt wurde für den Einsatz im Stapelbetrieb erweitert. Es kann eingesetzt werden für die Stapelverarbeitung von Daten
in einem Dateisystem-basierten Projekt (FS-Modus)
in einer ProjectWise-basierten Datenquelle (PW-Modus) Dieser Abschnitt beschreibt Neuerungen für den Stapelbetrieb im PW-Modus. 3.3.9.1 Schnitte/Ansichten aktualisieren
Für das Aktualisieren von Schnitten/Ansichten in einer Datenquelle sind folgende Arbeitsschritte notwendig.
1. Ein Dokument aus ProjectWise Explorer mit Bentley Speedikon öffnen 2. Im speedikon Menü den Eintrag „Projektverwaltung…“ wählen 3. Im Navigationsbereich die Hierarchieebene „Schnitt/Ansicht“ wählen 4. Die Schaltfläche „Automatisch aktualisieren…“ drücken 5. Schaltfläche „Hinzufügen >>“ drücken 6. Aus der Datenquelle die zu aktualisierenden Schnitte/Ansichten auswählen 7. Zur Bearbeitung der Liste stehen zusätzlich die Schaltflächen „<< Entfernen“ und
„Leeren“ zur Verfügung 8. Startzeit einstellen und Schaltfläche “Prozess starten” drücken 9. Schaltfläche “OK” drücken um die Einstellungen zu speichern, “Abbrechen” verwirft
alle Einstellungen
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Einstiegspunkt für die Auslagerung von Schnitten für eine automatische Aktualisierung
Zusammenstellung einer Liste von Schnitten aus der Datenquelle für die automatische Aktualisierung
Die in der Liste festgelegten Dokumente werden zur vorgegebenen Zeit in der Datenquelle aktualisiert. Folgende Punkte sind zu beachten:
Der Rechner ist eingeschaltet.
Der Benutzer ist angemeldet.
Das Programm Bentley Speedikon ist beendet.
Die in der Datenquelle zu aktualisierenden Dokumente sind nicht von anderen Benutzern ausgecheckt.
Während der Abwesenheit des Benutzers ist der Bildschirm zu sperren. Hinweis Um die Liste der Dateien auch nach Beendigung der Aktualisierung noch zur Verfügung zu
haben, ist die Umgebungsvariable IEZqueue_stay=1 in der Sektion [ENVIRONMENT] der
Datei user.ini einzustellen. Standort der Job-Datei PROJECT\sec\bat\COMPUTERNAME\job.lst
Die Job-Datei im ASCII-Format enthält je Zeile die Nummer der zu aktualisierenden Schnitt-/Ansichtsdatei. Der Wertebereich liegt zwischen 1 und 9999. Je Zeile sind 1024 Zeichen zulässig. Im FS-Modus wird die Nummer des Schnittes/der Ansicht angegeben.
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NNNN1
NNNNi
NNNNn
Im PW-Modus wird der Dokumentname einschließlich Pfadname in der Datenquelle
angegeben. Hierbei beginnt jede Zeile mit dem Schlüsselwort PW_section. PW_section PWDOCUMENT1
PW_section PWDOCUMENTi
PW_section PWDOCUMENTn
NNNN Schnitt/Ansichtsnummer bei Verarbeitung im FS-Modus
PWDOCUMENT ProjectWise Dokument bei Verarbeitung im PW-Modus
Beispiel C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\sec\bat\MyComputer\job.lst
#
# Job script for updating sections
# ================================
#
# Queue to process in FS mode
#
0001
0002
0003
#
# Queue to process in PW mode
#
PW_section MySite\MyBuilding\Sections\MySection1
PW_section MySite\MyBuilding\Sections\MySection2
PW_section MySite\MyBuilding\Sections\MySection3
Standort der Protokolldatei PROJECT\sec\bat\COMPUTERNAME\job.ptk
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\sec\bat\MyComputer\job.ptk
Programmaufruf speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "%USERNAME%"
"-prj" "<WorkingProject>"
"-def:batch_mode:12"
"-def:pw_src:<PWDatasource>"
"-def:pw_usr:<PWUser>"
"-def:pw_pwd:<PWUserPassword>"
"-wait"
Beispiel: speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "Tim.Anyman"
"-prj" "C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd"
"-def:batch_mode:12"
"-def:pw_src:MyServer.MyDomain.com:MyDataSource"
"-def:pw_usr:MyDomain\Tim.Anyman"
"-wait"
Bei Nichtverwendung der Benutzerverwaltung ist das blau markierte Argument wegzulassen. Bei Nichtverwendung von ProjectWise sind die rot markierten Argumente wegzulassen.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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3.3.9.2 Pläne aktualisieren
Für das Aktualisieren von Plänen in der ProjectWise Datenquelle gelten analog die im Abschnitt „Schnitte/Ansichten aktualisieren“ beschriebenen Neuerungen. In diesem Fall ist im Navigationsbereich die Hierarchieebene „Plan“ auszuwählen. Standort der Job-Datei PROJECT\drm\bat\COMPUTERNAME\job.lst
Die Job-Datei im ASCII-Format enthält je Zeile den Namen der zu aktualisierenden Plandatei. Je Zeile sind 1024 Zeichen zulässig. Im FS-Modus wird der Name der Plandatei angegeben.
DWNAME1
DWNAMEi
DWNAMEn
Im PW-Modus wird der Dokumentname einschließlich Pfadname in der Datenquelle
angegeben. Hierbei beginnt jede Zeile mit dem Schlüsselwort PW_drawing. PW_drawing PWDOCUMENT1
PW_drawing PWDOCUMENTi
PW_drawing PWDOCUMENTn
DWNAME Name der Plandatei bei Verarbeitung im FS-Modus
PWDOCUMENT ProjectWise Dokument bei Verarbeitung im PW-Modus
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\drm\bat\MyComputer\job.lst
#
# Job script for updating drawings
# ================================
#
# Queue to process in FS mode
#
MyDrawing1
MyDrawing2
MyDrawing3
#
# Queue to process in PW mode
#
PW_drawing MySite\MyBuilding\Drawings\MyDrawing1
PW_drawing MySite\MyBuilding\Drawings\MyDrawing2
PW_drawing MySite\MyBuilding\Drawings\MyDrawing3
Standort der Protokolldatei PROJECT\drm\bat\COMPUTERNAME\job.ptk
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\drm\bat\MyComputer\job.ptk
Programmaufruf speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "%USERNAME%"
"-prj" "<WorkingProject>"
"-def:batch_mode:13"
"-def:pw_src:<PWDatasource>"
"-def:pw_usr:<PWUser>"
"-def:pw_pwd:<PWUserPassword>"
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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"-wait"
Beispiel: speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "Tim.Anyman"
"-prj" "C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd"
"-def:batch_mode:13"
"-def:pw_src:MyServer.MyDomain.com:MyDataSource"
"-def:pw_usr:MyDomain\Tim.Anyman"
"-wait"
Bei Nichtverwendung der Benutzerverwaltung ist das blau markierte Argument wegzulassen. Bei Nichtverwendung von ProjectWise sind die rot markierten Argumente wegzulassen. 3.3.9.3 Zeichnungsdateien exportieren
Diese Stapelbetriebsfunktion wurde in ProjectWise integriert. Die Neuerungen sind nachstehend beschrieben. Standort der Job-Datei WORKINGDIRECTORY\WORKINGPROJECT\std\cfg\JOBFILE.dat
Siehe hierfür auch Eintrag in Konfigurationsdatei user.ini: [REGISTRY]
/apps/refdat/export-cfg=<JOBFILE>
Grundriss in eine Zeichnungsdatei exportieren: PW_floor "<SourceDoc>" <VdfPath>:<ViewFilter> <ExportFlag> "<TargetDoc>"
Schnitt/Ansicht in eine Zeichnungsdatei exportieren: PW_section "<SourceDoc>" <VdfPath>:<ViewFilter> <ExportFlag> "<TargetDoc>"
3D-Konstruktion in eine Zeichnungsdatei exportieren: PW_solid "<SourceDoc>" <VdfPath>:<ViewFilter> <ExportFlag> "<TargetDoc>"
Plan in eine Zeichnungsdatei exportieren: PW_drawing "<SourceDoc>" "<TargetDoc>"
Die Symbole haben folgende Bedeutung:
Symbol Bedeutung PW_floor
PW_section
PW_solid
PW_drawing
Schlüsselwort zur Kennzeichnung des Typs des Quelldokuments
<SourceDoc> Quelldokument einschließlich Pfadname in der aktuellen Datenquelle, muss in “” eingeschlossen werden, um Leerzeichen zu unterstützen
<VdfPath> Schlüsselwort zur Kennzeichnung des Zeichnungsfilterstandortes
prj: Zeichnungsfilter aus Projektstandard, z.B. prj:MyFilter
std: Zeichnungsfilter aus Firmenstandard, z.B. std:MyFilter
sys: Zeichnungsfilter aus Produktstandard, z.B. sys:standard
Hinweis: Kann nicht auf PW_drawing angewendet werden
<ViewFilter> Zeichnungsfiltername, ohne Pfad und ohne Endung, z.B. standard
Hinweis: Kann nicht auf PW_drawing angewendet werden
<ExportFlag> 0 Existierende Zeichnungsdatei exportieren, ohne Zeichnungsfilter
2 Grundriss oder Schnitt/Ansicht als 2D Zeichnung exportieren, filtergesteuert
3 3D Modell exportieren, filtergesteuert
4 Grundriss und 3D Modell exportieren, filtergesteuert
Hinweis: Kann nicht auf PW_drawing angewendet werden
<TargetDoc> Zieldokument einschließlich Pfadname in der aktuellen Datenquelle, muss in “” eingeschlossen werden, um Leerzeichen zu unterstützen
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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Wenn das Zieldokument nicht existiert, wird es automatisch erzeugt. Wenn das Zieldokument bereits existiert, wird es ausgecheckt, aktualisiert und automatisch eingecheckt. Hinweis: Es ist sicherzustellen, dass während des laufenden Vorganges keines der Zieldokumente durch andere Benutzer ausgecheckt wird.
Beispiel C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\std\cfg\export.dat #
# Job script for exporting documents
# ==================================
#
# Floors
PW_floor "MyPwFolder\Arch\Floor1" std:MyFilter 2 "Common\Floor1_2D"
PW_floor "MyPwFolder\Arch\Floor2" std:MyFilter 2 "Common\Floor2_2D"
PW_floor "MyPwFolder\Arch\Floor1" std:MyFilter 3 "Common\Floor1_3D"
PW_floor "MyPwFolder\Arch\Floor2" std:MyFilter 3 "Common\Floor2_3D"
#
# Sections
PW_section "MyPwFolder\Arch\Section1" std:MyFilter 2 "Common\Section1_2D"
PW_section "MyPwFolder\Arch\Section2" std:MyFilter 2 "Common\Section2_2D"
PW_section "MyPwFolder\Arch\Section1" std:MyFilter 3 "Common\Section1_3D"
PW_section "MyPwFolder\Arch\Section2" std:MyFilter 3 "Common\Section2_3D"
#
# Elevations
PW_section "MyPwFolder\Arch\Elevat1" std:MyFilter 2 "Common\Elevat1_2D"
PW_section "MyPwFolder\Arch\Elevat2" std:MyFilter 2 "Common\Elevat2_2D"
PW_section "MyPwFolder\Arch\Elevat1" std:MyFilter 3 "Common\Elevat1_3D"
PW_section "MyPwFolder\Arch\Elevat2" std:MyFilter 3 "Common\Elevat2_3D"
#
# 3D-Construction files
PW_solid "MyPwFolder\Arch\Cons1" std:MyFilter 3 "Common\Cons1_3D"
PW_solid "MyPwFolder\Arch\Cons2" std:MyFilter 3 "Common\Cons2_3D"
#
# Composed drawings
PW_drawing "MyPwFolder\Arch\Drawing1" "Common\Drawing1"
PW_drawing "MyPwFolder\Arch\Drawing2" "Common\Drawing2"
#
# End of job script
Programmaufruf speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "%USERNAME%"
"-prj" "<WorkingProject>"
"-def:batch_mode:105"
"-def:pw_src:<PWDatasource>"
"-def:pw_usr:<PWUser>"
"-def:pw_pwd:<PWUserPassword>"
"-wait"
Beispiel: speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "Tim.Anyman"
"-prj" "C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd"
"-def:batch_mode:105"
"-def:pw_src:MyServer.MyDomain.com:MyDataSource"
"-def:pw_usr:MyDomain\Tim.Anyman"
"-wait"
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
18
Bei Nichtverwendung der Benutzerverwaltung ist das blau markierte Argument wegzulassen. Bei Nichtverwendung von ProjectWise sind die rot markierten Argumente wegzulassen. 3.3.9.4 Grundflächen/Rauminhalte berechnen
Diese Stapelbetriebsfunktion wurde in ProjectWise integriert. Die Neuerungen sind nachstehend in roter Farbe markiert. Standort der Job-Datei PROJECT\des\bat\COMPUTERNAME\are\job.lst
Die Job-Datei im ASCII-Format enthält die Blöcke
CMDNAME (Name des abzuarbeitenden Befehls)
CMDQUEUE (Liste der abzuarbeitenden Objekte)
CMDARGS (Argumente (Parameter) des abzuarbeitenden Befehls)
die in dieser Reihenfolge angeordnet sein müssen. Für eine zyklische Abarbeitung können die Blöcke CMDQUEUE und CMDARGS wiederholt werden. Im Block CMDARGS sind dabei nur die Argumente erneut aufzuführen, die sich zum vorangegangenen Lauf ändern. Das Zeichen # leitet jeweils eine Kommentarzeile ein. Je Dateizeile sind 1024 Zeichen zulässig. CMDNAME AreaCalculate
CMDQUEUE floor FF1:PP1
floor FFi:PPi
floor FFn:PPn
oder PW_floor "PWDOCUMENT"1
PW_floor "PWDOCUMENT"i
PW_floor "PWDOCUMENT"n
oder group "GNUMBER"1
group "GNUMBER"i
group "GNUMBER"n
FF Stockwerksnummer im FS-Modus
PP Bauabschnittsnummer im FS-Modus
GNUMBER Raumgruppennummer im FS-Modus
PWDOCUMENT ProjectWise Dokument bei Verarbeitung im PW-Modus
CMDARGS
Argumentname Datentyp Wertebereich Bedeutung P_area_macro string Max.8 Zeichen Name des Makros
Hinweis: Das Makro darf keine Funktionsaufrufe enthalten, die Dialogboxen öffnen und somit auf eine Eingabe warten.
P_area_listing integer 2,4,12 Ausgabe
2 Projektordner (lst)
4 MS Word Dokument
12 PW Datenquelle (lst)
P_area_report string Name der Ausgabedatei
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\des\bat\MyComputer\are\job.lst
#
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
19
# Job script for reporting spaces
# ===============================
#
CMDNAME
AreaCalculate
#
# Documents to process
#
CMDQUEUE
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor1"
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor2"
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor3"
#
# Queue processing arguments
#
CMDARGS
integer P_area_listing=12
string P_area_report="Spaces"
string P_area_macro="MyScript"
#
# End of job script
#
Standort der Protokolldatei PROJECT\des\bat\COMPUTERNAME\are\job.ptk
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\des\bat\MyComputer\are\job.ptk
Programmaufruf speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "%USERNAME%"
"-prj" "<WorkingProject>"
"-def:batch_mode:102"
"-def:pw_src:<PWDatasource>"
"-def:pw_usr:<PWUser>"
"-def:pw_pwd:<PWUserPassword>"
"-wait"
Beispiel: speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "Tim.Anyman"
"-prj" "C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd"
"-def:batch_mode:102"
"-def:pw_src:MyServer.MyDomain.com:MyDataSource"
"-def:pw_usr:MyDomain\Tim.Anyman"
"-wait"
Bei Nichtverwendung der Benutzerverwaltung ist das blau markierte Argument wegzulassen. Bei Nichtverwendung von ProjectWise sind die rot markierten Argumente wegzulassen. 3.3.9.5 Mengen berechnen
Diese Stapelbetriebsfunktion wurde in ProjectWise integriert. Die Neuerungen sind nachstehend in roter Farbe markiert. Standort der Job-Datei PROJECT\des\bat\COMPUTERNAME\qto\job.lst
Die Job-Datei im ASCII-Format enthält die Blöcke
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
20
CMDNAME (Name des abzuarbeitenden Befehls)
CMDQUEUE (Liste der abzuarbeitenden Objekte)
CMDARGS (Argumente (Parameter) des abzuarbeitenden Befehls)
die in dieser Reihenfolge angeordnet sein müssen. Für eine zyklische Abarbeitung können die Blöcke CMDQUEUE und CMDARGS wiederholt werden. Im Block CMDARGS sind dabei nur die Argumente erneut aufzuführen, die sich zum vorangegangenen Lauf ändern. Das Zeichen # leitet jeweils eine Kommentarzeile ein. Je Dateizeile sind 1024 Zeichen zulässig. CMDNAME QtoCalculate
CMDQUEUE floor FF1:PP1
floor FFi:PPi
floor FFn:PPn
oder PW_floor "PWDOCUMENT"1
PW_floor "PWDOCUMENT"i
PW_floor "PWDOCUMENT"n
FF Stockwerksnummer im FS-Modus
PP Bauabschnittsnummer im FS-Modus
PWDOCUMENT ProjectWise Dokument bei Verarbeitung im PW-Modus
CMDARGS
Argumentname Datentyp Wertebereich Bedeutung P_qto_quantities integer 0,1 Modellmengen (Nein, Ja) P_qto_works integer 0,1 Leistungsmengen (Nein, Ja) P_qto_settings_name string Name der Einstellungsdatei P_qto_protocol string Max.8
Zeichen
Name der Log-Datei
P_qto_macro string Max.8
Zeichen
Name des Makros Hinweis: Das Makro darf keine Funktionsaufrufe enthalten, die Dialogboxen öffnen und somit auf eine Eingabe warten.
P_qto_listing integer 2,4,12 Ausgabe
2 Projektordner (lst)
4 MS Word Dokument
12 PW Datenquelle (lst)
P_qto_report string Max.8
Zeichen
Name der Ausgabedatei
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\des\bat\MyComputer\qto\job.lst
#
# Job script for reporting quantities
# ===================================
#
CMDNAME
QtoCalculate
#
# Documents to process
#
CMDQUEUE
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor1"
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor2"
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
21
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor3"
#
# Queue processing arguments
#
CMDARGS
integer P_qto_listing=12
string P_qto_report="MyQto"
integer P_qto_quantities=1
integer P_qto_works=1
string P_qto_settings_name="MySet"
string P_qto_protocol="MyLog"
string P_qto_macro="MyScript"
#
# End of job script
#
Standort der Protokolldatei PROJECT\des\bat\COMPUTERNAME\qto\job.ptk
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\des\bat\MyComputer\qto\job.ptk
Programmaufruf speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "%USERNAME%"
"-prj" "<WorkingProject>"
"-def:batch_mode:103"
"-def:pw_src:<PWDatasource>"
"-def:pw_usr:<PWUser>"
"-def:pw_pwd:<PWUserPassword>"
"-wait"
Beispiel: speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "Tim.Anyman"
"-prj" "C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd"
"-def:batch_mode:103"
"-def:pw_src:MyServer.MyDomain.com:MyDataSource"
"-def:pw_usr:MyDomain\Tim.Anyman"
"-wait"
Bei Nichtverwendung der Benutzerverwaltung ist das blau markierte Argument wegzulassen. Bei Nichtverwendung von ProjectWise sind die rot markierten Argumente wegzulassen. 3.3.9.6 Elementlisten erzeugen
Diese Stapelbetriebsfunktion wurde in ProjectWise integriert. Die Neuerungen sind nachstehend in roter Farbe markiert. Standort der Job-Datei PROJECT\des\bat\COMPUTERNAME\rpt\job.lst
Die Job-Datei im ASCII-Format enthält die Blöcke
CMDNAME (Name des abzuarbeitenden Befehls)
CMDQUEUE (Liste der abzuarbeitenden Objekte)
CMDARGS (Argumente (Parameter) des abzuarbeitenden Befehls)
die in dieser Reihenfolge angeordnet sein müssen. Für eine zyklische Abarbeitung können die Blöcke CMDQUEUE und CMDARGS wiederholt werden. Im Block CMDARGS sind dabei nur die Argumente erneut aufzuführen, die sich zum vorangegangenen Lauf ändern.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
22
Das Zeichen # leitet jeweils eine Kommentarzeile ein. Je Dateizeile sind 1024 Zeichen zulässig. CMDNAME ReportElement
CMDQUEUE floor FF1:PP1
floor FFi:PPi
floor FFn:PPn
oder PW_floor "PWDOCUMENT"1
PW_floor "PWDOCUMENT"i
PW_floor "PWDOCUMENT"n
FF Stockwerksnummer im FS-Modus
PP Bauabschnittsnummer im FS-Modus
PWDOCUMENT ProjectWise Dokument bei Verarbeitung im PW-Modus
CMDARGS
Argumentname Datentyp Bereich Bedeutung P_report_layout_name string Max.8
Zeichen
Name des Makros Hinweis: Das Makro darf keine Funktionsaufrufe enthalten, die Dialogboxen öffnen und somit auf eine Eingabe warten.
P_report_listing_output integer 1,11 Ausgabe
1 Projektordner (lst)
11 PW Datenquelle (lst)
P_report_listing_name string Max.8
Zeichen
Name der Ausgabedatei, Hinweis: Während des Programmlaufes wird an den Dateinamen automatisch die Nummernkombination für Stockwerk/Bauabschnitt angehängt, z.B. 0101.
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\des\bat\MyComputer\rpt\job.lst
#
# Job script for reporting elements
# =================================
#
CMDNAME
ReportElement
#
# Documents to process
#
CMDQUEUE
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor1"
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor2"
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor3"
#
# Queue processing arguments
#
CMDARGS
integer P_report_listing_output=11
string P_report_listing_name="Report"
string P_report_layout_name="MyScript"
#
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
23
# End of job script
#
Standort der Protokolldatei PROJECT\des\bat\COMPUTERNAME\rpt\job.ptk
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\des\bat\MyComputer\rpt\job.ptk
Programmaufruf speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "%USERNAME%"
"-prj" "<WorkingProject>"
"-def:batch_mode:106"
"-def:pw_src:<PWDatasource>"
"-def:pw_usr:<PWUser>"
"-def:pw_pwd:<PWUserPassword>"
"-wait"
Beispiel: speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "Tim.Anyman"
"-prj" "C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd"
"-def:batch_mode:106"
"-def:pw_src:MyServer.MyDomain.com:MyDataSource"
"-def:pw_usr:MyDomain\Tim.Anyman"
"-wait"
Bei Nichtverwendung der Benutzerverwaltung ist das blau markierte Argument wegzulassen. Bei Nichtverwendung von ProjectWise sind die rot markierten Argumente wegzulassen. 3.3.9.7 IFC-Dateien exportieren
Diese Stapelbetriebsfunktion wurde in ProjectWise integriert. Standort der Job-Datei PROJECT\des\bat\COMPUTERNAME\ife\job.lst
Die Job-Datei im ASCII-Format enthält die Blöcke
CMDNAME (Name des abzuarbeitenden Befehls)
CMDQUEUE (Liste der abzuarbeitenden Objekte)
CMDARGS (Argumente (Parameter) des abzuarbeitenden Befehls)
die in dieser Reihenfolge angeordnet sein müssen. Für eine zyklische Abarbeitung können die Blöcke CMDQUEUE und CMDARGS wiederholt werden. Im Block CMDARGS sind dabei nur die Argumente erneut aufzuführen, die sich zum vorangegangenen Lauf ändern. Das Zeichen # leitet jeweils eine Kommentarzeile ein. Je Dateizeile sind 1024 Zeichen zulässig. CMDNAME IfcExport
CMDQUEUE site SiteName
building BuildingName (building Schlüsselwort kann wiederholt werden)
storey StoreyName (storey Schlüsselwort ist optional) floor FFi:PPi
floor FFn:PPn
oder
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
24
PW_floor "PWDOCUMENT"i
PW_floor "PWDOCUMENT"n
storey StoreyName
floor FFj:PPj floor FFm:PPm
oder PW_floor "PWDOCUMENT"j
PW_floor "PWDOCUMENT"m
SiteName Grundstücksname
BuildingName Gebäudename
StoreyName Geschossname
FF Stockwerksnummer im FS-Modus
PP Bauabschnittsnummer im FS-Modus
PWDOCUMENT ProjectWise Dokument bei Verarbeitung im PW-Modus
CMDARGS
Argumentname Datentyp Bereich Bedeutung P_ifc_export_filename string Name der Ausgabedatei P_ifc_export_vdf string Zeichnungsfilter
"0:VdfName" Projekt
"1:VdfName" Firmenstandard
"2:VdfName" Produktstandard
P_ifc_export_version string "IFC 2x3" IFC Version P_ifc_export_geometry_mode integer 1,2 Volumenmodellierungsverfahren
1: Brep
2: Extrusion/Verschneidung
P_ifc_export_mapped_rep integer 0,1 Mapped Representation (Nein, Ja)
P_ifc_export_MVD string MVD-Erweiterungen, Kurznamen durch Komma getrennt (für Kurznamen siehe
std\ifc\MVD.tbl)
oder leer um alle Erweiterungen auszuschalten
P_ifc_export_pw_path string Ordner in der Datenquelle
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\des\bat\MyComputer\ife\job.lst
#
# Job script for exporting IFC file
# =================================
#
CMDNAME
IfcExport
#
# Documents to process
#
CMDQUEUE
site MySite
building MyBuilding
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor1"
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor2"
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor3"
#
# Queue processing arguments
#
CMDARGS
string P_ifc_export_filename="MyFile1"
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
25
string P_ifc_export_pw_path="MySite\MyBuilding\Exchange"
string P_ifc_export_vdf="1:MyFilter"
string P_ifc_export_version="IFC 2x3"
integer P_ifc_export_geometry_mode=1
integer P_ifc_export_mapped_rep=0
string P_ifc_export_MVD=
#
# Next queue to process (optional)
#
CMDQUEUE
site MySite
building MyBuilding
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor1"
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor2"
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor3"
#
# Queue processing arguments (optional)
#
CMDARGS
string P_ifc_export_filename="MyFile2"
integer P_ifc_export_geometry_mode=2
integer P_ifc_export_mapped_rep=1
string P_ifc_export_MVD=SB1
#
# End of job script
#
Standort der Protokolldatei PROJECT\des\bat\COMPUTERNAME\ife\job.ptk
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\des\bat\MyComputer\ife\job.ptk
Programmaufruf speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "%USERNAME%"
"-prj" "<WorkingProject>"
"-def:batch_mode:301"
"-def:pw_src:<PWDatasource>"
"-def:pw_usr:<PWUser>"
"-def:pw_pwd:<PWUserPassword>"
"-wait"
Beispiel: speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "Tim.Anyman"
"-prj" "C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd"
"-def:batch_mode:301"
"-def:pw_src:MyServer.MyDomain.com:MyDataSource"
"-def:pw_usr:MyDomain\Tim.Anyman"
"-wait"
Bei Nichtverwendung der Benutzerverwaltung ist das blau markierte Argument wegzulassen. Bei Nichtverwendung von ProjectWise sind die rot markierten Argumente wegzulassen. 3.3.9.8 HLI-Dateien exportieren
Diese Stapelbetriebsfunktion wurde in ProjectWise integriert. Die Neuerungen sind nachstehend in roter Farbe markiert.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
26
Standort der Job-Datei PROJECT\des\bat\COMPUTERNAME\hli\job.lst
Die Job-Datei im ASCII-Format enthält die Blöcke
CMDNAME (Name des abzuarbeitenden Befehls)
CMDQUEUE (Liste der abzuarbeitenden Objekte)
CMDARGS (Argumente (Parameter) des abzuarbeitenden Befehls)
die in dieser Reihenfolge angeordnet sein müssen. Für eine zyklische Abarbeitung können die Blöcke CMDQUEUE und CMDARGS wiederholt werden. Im Block CMDARGS sind dabei nur die Argumente erneut aufzuführen, die sich zum vorangegangenen Lauf ändern. Das Zeichen # leitet jeweils eine Kommentarzeile ein. Je Dateizeile sind 1024 Zeichen zulässig. CMDNAME HliExport
CMDQUEUE floor FF1:PP1
floor FFi:PPi
floor FFn:PPn
or PW_floor "PWDOCUMENT"1
PW_floor "PWDOCUMENT"i
PW_floor "PWDOCUMENT"n
FF Stockwerksnummer im FS-Modus
PP Bauabschnittsnummer im FS-Modus
PWDOCUMENT ProjectWise Dokument bei Verarbeitung im PW-Modus
CMDARGS
Argumentname Datentyp Wertebereich Bedeutung P_hliexp_columns integer 0,1 Stützen (Nein, Ja) P_hliexp_beams integer 0,1 Träger (Nein, Ja) P_hliexp_walls integer 0,1 Wände (Nein, Ja) P_hliexp_components integer 0,1 Objekte (Nein, Ja) P_hliexp_roofs integer 0,1 Dach/Decken (Nein, Ja) P_hliexp_grids integer 0,1 Raster (Nein, Ja) P_hliexp_stairs integer 0,1 Treppen (Nein, Ja) P_hliexp_openings integer 0,1 Öffnungselemente (Nein, Ja) P_hliexp_room integer 0,1 Räume (Nein, Ja) P_hliexp_measurement integer 0,1 Bemaßung (Nein, Ja) P_hliexp_model integer 0,1 Volumenmodell (Nein, Ja) P_hliexp_prot integer 0,1 Log-Datei (Nein, Ja) P_hliexp_filename string Name der Ausgabedatei P_hliexp_directory string Ordner im Dateisystem P_hliexp_pw_path string Ordner in der Datenquelle
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\des\bat\MyComputer\hli\job.lst
#
# Job script for exporting HLI file
# =================================
#
CMDNAME
HliExport
#
# Documents to process
#
CMDQUEUE
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
27
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor1"
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor2"
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor3"
#
# Queue processing arguments
#
CMDARGS
string P_hliexp_pw_path="MySite\MyBuilding\Exchange"
string P_hliexp_filename="MyFile3"
integer P_hliexp_columns=1
integer P_hliexp_beams=1
integer P_hliexp_walls=1
integer P_hliexp_components=0
integer P_hliexp_roofs=1
integer P_hliexp_grids=0
integer P_hliexp_stairs=1
integer P_hliexp_openings=1
integer P_hliexp_room=1
integer P_hliexp_measurement=0
integer P_hliexp_model=1
integer P_hliexp_prot=1
#
# End of job script
#
Standort der Protokolldatei PROJECT\des\bat\COMPUTERNAME\hli\job.ptk
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\des\bat\MyComputer\hli\job.ptk
Programmaufruf speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "%USERNAME%"
"-prj" "<WorkingProject>"
"-def:batch_mode:101"
"-def:pw_src:<PWDatasource>"
"-def:pw_usr:<PWUser>"
"-def:pw_pwd:<PWUserPassword>"
"-wait"
Beispiel: speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "Tim.Anyman"
"-prj" "C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd"
"-def:batch_mode:101"
"-def:pw_src:MyServer.MyDomain.com:MyDataSource"
"-def:pw_usr:MyDomain\Tim.Anyman"
"-wait"
Bei Nichtverwendung der Benutzerverwaltung ist das blau markierte Argument wegzulassen. Bei Nichtverwendung von ProjectWise sind die rot markierten Argumente wegzulassen. 3.3.9.9 SDNF-Dateien exportieren
Diese Stapelbetriebsfunktion wurde in ProjectWise integriert. Die Neuerungen sind nachstehend in roter Farbe markiert. Standort der Job-Datei
PROJECT\des\bat\COMPUTERNAME\esd\job.lst (bei Anwendung im Entwurfsmodul)
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
28
PROJECT\mod\bat\COMPUTERNAME\esd\job.lst (bei Anwendung im Konstruktionsmodul)
Die Job-Datei im ASCII-Format enthält die Blöcke
CMDNAME (Name des abzuarbeitenden Befehls)
CMDQUEUE (Liste der abzuarbeitenden Objekte)
CMDARGS (Argumente (Parameter) des abzuarbeitenden Befehls)
die in dieser Reihenfolge angeordnet sein müssen. Für eine zyklische Abarbeitung können die Blöcke CMDQUEUE und CMDARGS wiederholt werden. Im Block CMDARGS sind dabei nur die Argumente erneut aufzuführen, die sich zum vorangegangenen Lauf ändern. Das Zeichen # leitet jeweils eine Kommentarzeile ein. Je Dateizeile sind 1024 Zeichen zulässig. CMDNAME
SDNFExportDes (bei Anwendung im Entwurfsmodul)
SDNFExportMod (bei Anwendung im Konstruktionsmodul)
CMDQUEUE
floor FF1:PP1 (bei Anwendung im Entwurfsmodul) floor FFi:PPi
floor FFn:PPn
oder PW_floor "PWDOCUMENT"1
PW_floor "PWDOCUMENT"i
PW_floor "PWDOCUMENT"n
oder
solid "NAME"1 (bei Anwendung im Konstruktionsmodul) solid "NAME"i
solid "NAME"n
oder PW_solid "PWDOCUMENT"1
PW_solid "PWDOCUMENT"i
PW_solid "PWDOCUMENT"n
FF Stockwerksnummer im FS-Modus
PP Bauabschnittsnummer im FS-Modus
NAME Name der Konstruktionsdatei im FS-Modus
PWDOCUMENT ProjectWise Dokument bei Verarbeitung im PW-Modus
CMDARGS
Argumentname Datentyp Bereich Bedeutung P_steel_sdnf_version integer 0,1,2 SDNF Version
0 SDNF 1 SDNF 3.0 2 SDNF und FrameWorks-Option EIN
P_steel_sdnf_revision integer 0-999 Revisionsnummer P_steel_sdnf_issue_code string Revisionstext P_steel_sdnf_structure string Name der Struktur
(Tragwerksname) Hinweis: Wenn dieses Argument nicht gesetzt wird, so wird automatisch der Name der Zeichnungsdatei benutzt.
P_steel_sdnf_design_code string Name der verwendeten Profiltabelle
P_steel_sdnf_engineering_firm string Name des Ingenieurbüros P_steel_sdnf_client string Name des Auftraggebers
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
29
P_steel_sdnf_export_singlefile integer 0,1 0 Je Eintrag in CMDQUEUE eine Datei erzeugen
1 Alles in eine SDNF-Datei exportieren
P_steel_sdnf_export_name string SDNF-Dateiname 0 Namenspräfix der SDNF-Datei 1 Basisname der SDNF-Datei Hinweis: Die SDNF-Datei wird im Ordner „sdnf“ des Projektverzeichnisses gespeichert.
P_steel_sdnf_export_fileext string Namenserweiterung der SDNF-Datei Hinweis: Fehlt dieses Argument, wird an den Dateinamen automatisch „sdnf“ angehängt.
P_steel_sdnf_pw_path string Ordner in der Datenquelle
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\des\bat\MyComputer\esd\job.lst
#
# Job script for exporting SDNF file
# ==================================
#
CMDNAME
SDNFExportDes
#
# Documents to process
#
CMDQUEUE
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor1"
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor2"
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor3"
#
# Queue processing arguments
#
CMDARGS
string P_steel_sdnf_pw_path="MySite\MyBuilding\Exchange"
string P_steel_sdnf_export_name="MyFile4"
integer P_steel_sdnf_version=1
integer P_steel_sdnf_revision=0
string P_steel_sdnf_issue_code="Draft"
string P_steel_sdnf_design_code="EURO"
integer P_steel_sdnf_export_singlefile=1
string P_steel_sdnf_engineering_firm="Tim Anyman Engineers & Co."
string P_steel_sdnf_client="MyClient"
#
# End of job script
#
Standort der Protokolldatei
PROJECT\des\bat\COMPUTERNAME\esd\job.ptk (bei Anwendung im Entwurfsmodul)
PROJECT\mod\bat\COMPUTERNAME\esd\job.ptk (bei Anwendung im Konstruktionsmodul)
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\des\bat\MyComputer\esd\job.ptk
Programmaufruf speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "%USERNAME%"
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
30
"-prj" "<WorkingProject>"
"-def:batch_mode:<104||501>"
"-def:pw_src:<PWDatasource>"
"-def:pw_usr:<PWUser>"
"-def:pw_pwd:<PWUserPassword>"
"-wait"
104 um Bauabschnitte aus dem Entwurfsmodul zu exportieren 501 um 3D-Strukturen aus dem Konstruktionsmodul zu exportieren Beispiel: speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "Tim.Anyman"
"-prj" "C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd"
"-def:batch_mode:104"
"-def:pw_src:MyServer.MyDomain.com:MyDataSource"
"-def:pw_usr:MyDomain\Tim.Anyman"
"-wait"
Bei Nichtverwendung der Benutzerverwaltung ist das blau markierte Argument wegzulassen. Bei Nichtverwendung von ProjectWise sind die rot markierten Argumente wegzulassen. 3.3.9.10 STAAD-Dateien exportieren
Diese Stapelbetriebsfunktion wurde in ProjectWise integriert. Die Neuerungen sind nachstehend in roter Farbe markiert. Standort der Job-Datei PROJECT\sec\bat\COMPUTERNAME\std\job.lst
Die Job-Datei im ASCII-Format enthält die Blöcke
CMDNAME (Name des abzuarbeitenden Befehls)
CMDQUEUE (Liste der abzuarbeitenden Objekte)
CMDARGS (Argumente (Parameter) des abzuarbeitenden Befehls)
die in dieser Reihenfolge angeordnet sein müssen. Für eine zyklische Abarbeitung können die Blöcke CMDQUEUE und CMDARGS wiederholt werden. Im Block CMDARGS sind dabei nur die Argumente erneut aufzuführen, die sich zum vorangegangenen Lauf ändern. Das Zeichen # leitet jeweils eine Kommentarzeile ein. Je Dateizeile sind 1024 Zeichen zulässig. CMDNAME STAADExportSection
CMDQUEUE floor FF1:PP1
floor FFi:PPi
floor FFn:PPn
oderr PW_floor "PWDOCUMENT"1
PW_floor "PWDOCUMENT"i
PW_floor "PWDOCUMENT"n
oderr solid "NAME"1
solid "NAME"i
solid "NAME"n
oderr PW_solid "PWDOCUMENT"1
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
31
PW_solid "PWDOCUMENT"i
PW_solid "PWDOCUMENT"n
FF Stockwerksnummer im FS-Modus
PP Bauabschnittsnummer im FS-Modus
NAME Name der Konstruktionsdatei im FS-Modus
PWDOCUMENT ProjectWise Dokument bei Verarbeitung im PW-Modus
CMDARGS
Argumentname Datentyp Bereich Bedeutung P_Staad_ExportSingleBeams integer 0,1 Einzelne Träger
exportieren (nein, ja) P_Staad_ElongationOfABarEnd decimal 10.0…
200.0
Verlängerung der Stabenden in mm
P_Staad_MinAllowableLengthOfABeam decimal 100.0…
1000.0
Min. zul. Länge eines Trägers in mm
P_Staad_MaxLengthOfAConnection decimal 300.0…
500.0
Max. Länge eines L-Profils (Anschluss) in mm
P_Staad_BroadeningOfASolid decimal 2.0…
20.0
Toleranz zum Schließen von Lücken (in mm)
P_Staad_File_Name string Name der Ausgabedatei P_Staad_PW_Path string Ordner in der Datenquelle
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\sec\bat\MyComputer\std\job.lst
#
# Job script for exporting STAAD file
# ===================================
#
CMDNAME
STAADExportSection #
# Documents to process
#
CMDQUEUE
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor1"
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor2"
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor3"
#
# Queue processing arguments
#
CMDARGS
string P_Staad_PW_Path="MySite\MyBuilding\Exchange"
string P_Staad_File_Name="MyFile5"
integer P_Staad_ExportSingleBeams=1
decimal P_Staad_ElongationOfABarEnd=10.0
decimal P_Staad_MinAllowableLengthOfABeam=100.0
decimal P_Staad_MaxLengthOfAConnection=300.0
decimal P_Staad_BroadeningOfASolid=4.0
#
# End of job script
#
Standort der Protokolldatei PROJECT\sec\bat\COMPUTERNAME\std\job.ptk
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\sec\bat\MyComputer\std\job.ptk
Programmaufruf speedm.exe
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
32
"-mod" "design"
"-usr" "%USERNAME%"
"-prj" "<WorkingProject>"
"-def:batch_mode:201"
"-def:pw_src:<PWDatasource>"
"-def:pw_usr:<PWUser>"
"-def:pw_pwd:<PWUserPassword>"
"-wait"
Beispiel: speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "Tim.Anyman"
"-prj" "C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd"
"-def:batch_mode:201"
"-def:pw_src:MyServer.MyDomain.com:MyDataSource"
"-def:pw_usr:MyDomain\Tim.Anyman"
"-wait"
Bei Nichtverwendung der Benutzerverwaltung ist das blau markierte Argument wegzulassen. Bei Nichtverwendung von ProjectWise sind die rot markierten Argumente wegzulassen. 3.3.9.11 SDNF-Dateien importieren
Diese Stapelbetriebsfunktion wurde in ProjectWise integriert. Die Neuerungen sind nachstehend in roter Farbe markiert. Standort der Job-Datei
PROJECT\des\bat\COMPUTERNAME\isd\job.lst (bei Anwendung im Entwurfsmodul)
PROJECT\mod\bat\COMPUTERNAME\isd\job.lst (bei Anwendung im Konstruktionsmodul)
Die Job-Datei im ASCII-Format enthält die Blöcke
CMDNAME (Name des abzuarbeitenden Befehls)
CMDQUEUE (Liste der abzuarbeitenden Objekte)
CMDARGS (Argumente (Parameter) des abzuarbeitenden Befehls)
die in dieser Reihenfolge angeordnet sein müssen. Für eine zyklische Abarbeitung können die Blöcke CMDQUEUE und CMDARGS wiederholt werden. Im Block CMDARGS sind dabei nur die Argumente erneut aufzuführen, die sich zum vorangegangenen Lauf ändern. Das Zeichen # leitet jeweils eine Kommentarzeile ein. Je Dateizeile sind 1024 Zeichen zulässig. CMDNAME
SDNFImportDes (bei Anwendung im Entwurfsmodul)
SDNFImportMod (bei Anwendung im Konstruktionsmodul)
CMDQUEUE
floor FF:PP (bei Anwendung im Entwurfsmodul)
oder PW_floor "PWDOCUMENT"
oder
solid "NAME" (bei Anwendung im Konstruktionsmodul)
oder PW_solid "PWDOCUMENT"
FF Stockwerksnummer im FS-Modus
PP Bauabschnittsnummer im FS-Modus
NAME Name der Konstruktionsdatei im FS-Modus
PWDOCUMENT ProjectWise Dokument bei Verarbeitung im PW-Modus
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
33
CMDARGS
Argumentname Datentyp Bereich Bedeutung P_steel_sdnf_import_rotate_fla
trolled
integer 0,1 0 Flachstahlprofile beim Import nicht drehen 1 Flachstahlprofile beim Import um 90° drehen
P_steel_sdnf_import_fileext string Namenserweiterung der SDNF-Datei Hinweis: Fehlt dieses Argument, muss der Dateiname die Endung „sdnf“ enthalten.
P_steel_sdnf_import_name string Name der Importdatei im FS-Modus Hinweis: Die SDNF-Datei wird aus dem Ordner „sdnf“ des Projektordners gelesen.
P_steel_sdnf_import_pw_address string Dokument der Importdatei in der ProjectWise Datenquelle
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\mod\bat\MyComputer\isd\job.lst
#
# Job script for importing SDNF file
# ==================================
#
CMDNAME
SDNFimportMod
#
# Document to process
#
CMDQUEUE
PW_solid "MySite\MyBuilding\MyStructure"
#
# Queue processing arguments
#
CMDARGS
string P_steel_sdnf_import_pw_address="MySite\MyBuilding\Exchange\MyFile4"
integer P_steel_sdnf_import_rotate_flatrolled=0
#
# End of job script
#
Standort der Protokolldatei
PROJECT\des\bat\COMPUTERNAME\isd\job.ptk (bei Anwendung im Entwurfsmodul)
PROJECT\mod\bat\COMPUTERNAME\isd\job.ptk (bei Anwendung im Konstruktionsmodul)
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\des\bat\MyComputer\isd\job.ptk
Programmaufruf speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "%USERNAME%"
"-prj" "<WorkingProject>"
"-def:batch_mode:<114||511>"
"-def:pw_src:<PWDatasource>"
"-def:pw_usr:<PWUser>"
"-def:pw_pwd:<PWUserPassword>"
"-wait"
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
34
114 um im Entwurfsmodul zu importieren 511 um im Konstruktionsmodul zu importieren Beispiel: speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "Tim.Anyman"
"-prj" "C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd"
"-def:batch_mode:511"
"-def:pw_src:MyServer.MyDomain.com:MyDataSource"
"-def:pw_usr:MyDomain\Tim.Anyman"
"-wait"
Bei Nichtverwendung der Benutzerverwaltung ist das blau markierte Argument wegzulassen. Bei Nichtverwendung von ProjectWise sind die rot markierten Argumente wegzulassen. 3.3.9.12 STAAD-Dateien importieren
Diese Stapelbetriebsfunktion wurde in ProjectWise integriert. Die Neuerungen sind nachstehend in roter Farbe markiert. Standort der Job-Datei PROJECT\des\bat\COMPUTERNAME\std\job.lst (bei Anwendung im Entwurfsmodul)
PROJECT\mod\bat\COMPUTERNAME\std\job.lst (bei Anwendung im Konstruktionsmodul)
Die Job-Datei im ASCII-Format enthält die Blöcke
CMDNAME (Name des abzuarbeitenden Befehls)
CMDQUEUE (Liste der abzuarbeitenden Objekte)
CMDARGS (Argumente (Parameter) des abzuarbeitenden Befehls)
die in dieser Reihenfolge angeordnet sein müssen. Für eine zyklische Abarbeitung können die Blöcke CMDQUEUE und CMDARGS wiederholt werden. Im Block CMDARGS sind dabei nur die Argumente erneut aufzuführen, die sich zum vorangegangenen Lauf ändern. Das Zeichen # leitet jeweils eine Kommentarzeile ein. Je Dateizeile sind 1024 Zeichen zulässig. CMDNAME
STAADImportDes (bei Anwendung im Entwurfsmodul)
STAADImportMod (bei Anwendung im Konstruktionsmodul)
CMDQUEUE
floor FF1:PP1 (bei Anwendung im Entwurfsmodul) floor FFi:PPi
floor FFn:PPn
oder PW_floor "PWDOCUMENT"1
PW_floor "PWDOCUMENT"i
PW_floor "PWDOCUMENT"n
oder
solid "NAME" (bei Anwendung im Konstruktionsmodul)
oder PW_solid "PWDOCUMENT"
FF Stockwerksnummer im FS-Modus
PP Bauabschnittsnummer im FS-Modus
NAME Name der Konstruktionsdatei im FS-Modus
PWDOCUMENT ProjectWise Dokument bei Verarbeitung im PW-Modus
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
35
CMDARGS
Argumentname Datentyp Bereich Bedeutung P_staad_import_file_name string Name einschließlich Pfad
der Importdatei (im Dateisystem)
P_staad_import_pw_address string Dokument der Importdatei in der ProjectWise Datenquelle
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\des\bat\MyComputer\std\job.lst
#
# Job script for importing STAAD file
# ===================================
#
CMDNAME
STAADImportDes
#
# Documents to process
#
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor1"
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor2"
PW_floor "MySite\MyBuilding\MyFloor3"
#
# Queue processing arguments
#
CMDARGS
string P_staad_import_pw_address="MySite\MyBuilding\Exchange\MyFile5"
#
# End of job script
#
Existiert ein in der Job-Datei angegebenes Stockwerk/Bauabschnitt bzw. Konstruktionsdatei nicht, wird es automatisch angelegt. Existierende Dateien werden ohne Nachfrage überschrieben.
Standort der Protokolldatei PROJECT\des\bat\COMPUTERNAME\std\job.ptk (bei Anwendung im Entwurfsmodul)
PROJECT\mod\bat\COMPUTERNAME\std\job.ptk (bei Anwendung im Konstruktionsmodul)
Beispiel: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\des\bat\MyComputer\std\job.ptk
Programmaufruf speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "%USERNAME%"
"-prj" "<WorkingProject>"
"-def:batch_mode:<117||512>"
"-def:pw_src:<PWDatasource>"
"-def:pw_usr:<PWUser>"
"-def:pw_pwd:<PWUserPassword>"
"-wait"
117 um im Entwurfsmodul zu importieren 512 um im Konstruktionsmodul zu importieren Beispiel: speedm.exe
"-mod" "design"
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
36
"-usr" "Tim.Anyman"
"-prj" "C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd"
"-def:batch_mode:117"
"-def:pw_src:MyServer.MyDomain.com:MyDataSource"
"-def:pw_usr:MyDomain\Tim.Anyman"
"-wait"
Bei Nichtverwendung der Benutzerverwaltung ist das blau markierte Argument wegzulassen. Bei Nichtverwendung von ProjectWise sind die rot markierten Argumente wegzulassen.
Hinweis
Bei der Verwendung von AutoCAD ist im Programmaufruf der Name speedm.exe durch
speeda.exe zu ersetzen.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
37
4 Wand
4.1 Verschneidungspriorität automatisch anpassen Die Dialogbox “Optionen” des Entwurfsmoduls enthält den Schalter “Verschneidungspriorität autom. anpassen”. Dieser Schalter wirkt wie folgt: EIN Beim Ändern der Wand(schicht)dicke werden die drei Werte für die
Wandverschneidungspriorität automatisch angepasst. AUS Beim Ändern der Wand(schicht)dicke werden die drei Werte für die
Wandverschneidungspriorität nicht angepasst.
Option zur automatischen Anpassung der Wandverschneidungspriorität
4.2 Bezugsebene unten Wandunterkanten können automatisch an Decken- oder Dachflächen angepasst werden. Dies ist insbesondere hilfreich, wenn diese Flächen geneigt sind. Diese neue Option gilt für folgende Wandtypen:
Einschalige Wand
Mehrschalige Wand
Exzentrische Wand
Individuelle Wand Hierfür steht für die „Bezugsebene unten“ nun auch die Nummer 6 „an Dach/Decke anpassen“ zur Verfügung. Ein etwaiger Parallelversatz der Wandunterkante zur Bezugsebene kann mittels „Versatz“ definiert werden.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
38
Einstellung einer Wand mit automatischer Dach-Anpassung nach unten
Weitere Informationen hierfür enthalten die Kapitel „Decke – Optionen für Bauteilabschluss“ und „Dach – Optionen für Bauteilabschluss“.
4.3 Darstellung unter einer Treppe Wände unterhalb eines Treppenlaufes können wie in der untenstehenden Abbildung dargestellt werden. Die Steuerung dieser Darstellung erfolgt über Regeln im Zeichnungsfilter.
Weitere Informationen hierfür enthält das Kapitel „Neue Optionen für Zeichnungsfilter“.
Darstellung einer durch den Treppenlauf im untersten Geschoss verdeckten Wand
Zusätzlich zu den Darstellungsregeln im Zeichnungsfilter sind folgende Einstellungen erforderlich:
Obere Bezugsebene der Wand auf Nr. 8 „an Treppen anpassen“ einstellen
Schnittdarstellung der Treppe auf „Unterstes Geschoss“ oder „Normalgeschoss“ einstellen
“Bezugsebene erzeugen” der Treppe auf “Stufenunterfläche” einstellen
4.4 Automatisch erzeugte Aussparung entkoppeln Die durch Trägerdurchdringungen automatisch erzeugten Wandaussparungen können entkoppelt werden. Hierfür ist der Befehl „Element bearbeiten“ anzuwenden. Nach dem Selektieren der Öffnung erscheint die Dialogbox „Automatisch erzeugte Aussparung anzeigen“. In dieser Box werden alle Informationen der Öffnung angezeigt, Änderungen sind nicht möglich.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
39
Zum Entkoppeln ist die Schaltfläche „Entkoppeln“ zu drücken. Durch diesen Vorgang wird die Wandaussparung vom Träger entkoppelt und der Modus der Dialogbox schaltet sich um auf „Öffnungselement Makro bearbeiten“. Ab jetzt können Daten der Öffnung geändert sowie geometrische Modifikationen vorgenommen werden. Weiterhin ist es möglich, die Öffnung assoziativ zu beschriften. Änderungen am Träger wirken sich nicht mehr auf diese entkoppelte Öffnung aus.
Entkoppeln einer durch einen Träger automatisch erzeugten Wandaussparung
4.5 Runde Wand aufteilen Ein- oder mehrschalige runde Wände können aufgeteilt werden. Hierfür ist der Befehl „Aufteilen“ anzuwenden. Nachdem die aufzuteilende Wand selektiert wurde, erscheint die Dialogbox „Aufteilen“. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: Aufbrechen bricht die Wand bereichsweise auf
a) Wenn die Bereichseingabe im Uhrzeigersinn erfolgt, definiert der Bereich das verbleibende Wandstück.
b) Wenn die Bereichseingabe im Gegenuhrzeigersinn erfolgt, wird die Wand in zwei Wände geteilt. In diesem Fall definiert der Bereich die Lücke.
Einfach teilen teilt die Wand an der gewählten Position in zwei Wände Mehrfach teilen
(Bereich definieren AUS) teilt Wand in <Anzahl> gleichlange Wände
(Bereich definieren EIN) teilt Wand im definierten Bereich in <Anzahl>
gleichlange Wände Wenn der Schalter „Abstand“ eingeschaltet wird, kann im Feld „Winkel“ ein Zentriwinkel eingegeben werden, der bei der Mehrfachteilung die Wand in entsprechend viele gleichlange Wände und eine Wand mit Restlänge aufteilt. Hinweis: Das Eingabefeld “Abstand” wird beim Aufteilen von runden Wänden nicht berücksichtigt.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
40
5 Decke
5.1 Öffnungstypen selbst definieren Für Öffnungen in Böden, Decken und Dächern können Öffnungstypen selbst definiert werden. Hierfür wurde auf der Dialogseite „Darstellung“ der Befehle
“Öffnung platzieren”
“Öffnung definieren”
“Öffnung bearbeiten”
“Öffnung auswählen” die neue Schaltfläche “Typ – Ändern, hinzufügen, löschen” eingeführt. Wird diese Schaltfläche betätigt, erscheint die Dialogbox „Typ“, die in der Liste die 6 systemseitig vorbelegten Typen
“Lichtfeld”
“Kamin”
“Treppe”
“Gaube ohne Wohnflächenberechnung”
“Gaube mit Wohnflächenberechnung”
“Sackloch” anzeigt. Weitere Typen können hinzugefügt werden. I.d.R. werden mit dem jeweiligen Produktstandard bereits weitere Typen installiert (siehe nachstehende Abbildung). Für die Verwaltung der Liste stehen folgende Funktionen zur Verfügung: Editieren ändert den Namen des gewählten Öffnungstyps in der Liste Löschen löscht gewählten Öffnungstyp aus der Liste Einfügen fügt neuen Öffnungstyp in die Liste ein Hinzufügen fügt neuen Öffnungstyp der Liste hinzu OK setzt ausgewählter Öffnungstyp aktiv Abbrechen bricht die Listenverwaltung ab
Bearbeiten von selbstdefinierten Öffnungstypen für Boden, Decke, Dach
Hinweis: Die 6 systemseitig vorbelegten Öffnungstypen können nicht gelöscht, umbenannt oder in der Liste verschoben werden. Intern wird der Öffnungstyp durch das Attribut A_USE definiert. Damit ist es möglich, zusätzliche Zeichnungsfilter-Regeln für die Darstellung von Öffnungen einzuführen und Öffnungstypen mittels Sachdaten zu kennzeichnen. Weitere Informationen hierfür enthält das Kapitel „Optionen für Zeichnungsfilter“.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
41
Darüber hinaus wurde eine neue Konfigurationsdatei eingeführt, mit der das Verhalten von bestimmten Öffnungstypen während der Mengenermittlung gesteuert werden kann. Alle in der Datei tbl\exclopen.tbl gelisteten Öffnungstypen werden von der Berechnung der Abzugsflächen ausgeschlossen.
5.2 Sachdaten für Öffnungen Öffnungen in Böden, Decken und Dächern können in der Grundrissdarstellung mit Sachdaten gekennzeichnet werden. Hierfür ist ein Attributfilter anzuwenden. Vom Programm wird dabei automatisch ein Sachdatensatz generiert, dessen Name abhängig ist vom Bauteil, in dem die Öffnung liegt. Die nachstehende Tabelle zeigt die vier möglichen Namen für Sachdatensätze von Öffnungen.
Öffnung liegt in Name des Sachdatensatzes
Fußboden spd_FLOOR_FINISH_OPENINGS
Decke spd_SLAB_OPENINGS
Abgehängte Decke spd_CEILING_OPENINGS
Dach spd_ROOF_OPENINGS
Der nachstehende Code zeigt, wie anhand des Vaterbauteils zu differenzieren ist. Hierfür ist das Attribut A_BASE_ELEMENTTYPE abzufragen (rot markiert). # Sachdaten an Fußbodenöffnung hängen
ELEMENT tag (A_BASE_ELEMENTTYPE i 34) t {<list_of_tags>};
# Sachdaten an Deckenöffnung hängen
ELEMENT tag (A_BASE_ELEMENTTYPE i 31) t {<list_of_tags>};
# Sachdaten an Öffnung in abgehängter Decke hängen
ELEMENT tag (A_BASE_ELEMENTTYPE i 33) t {<list_of_tags>};
# Sachdaten an Dachöffnung hängen
ELEMENT tag (A_BASE_ELEMENTTYPE i 32) t {<list_of_tags>};
Mittels Attributfilter generierte Sachdaten einer Deckenöffnung
5.3 Automatisch erzeugte Aussparung entkoppeln Die durch Stützendurchdringungen automatisch erzeugten Aussparungen in Böden und Decken können entkoppelt werden. Hierfür ist der Befehl „Element bearbeiten“ anzuwenden. Nach dem Selektieren der Öffnung erscheint die Dialogbox „Automatisch erzeugte Aussparung anzeigen“. In dieser Box werden alle Informationen der Öffnung angezeigt, Änderungen sind nicht möglich.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
42
Zum Entkoppeln ist die Schaltfläche „Entkoppeln“ zu drücken. Durch diesen Vorgang wird die Aussparung von der Stütze entkoppelt und der Modus der Dialogbox schaltet sich um auf „Öffnung bearbeiten“. Ab jetzt können Daten der Öffnung geändert sowie geometrische Modifikationen vorgenommen werden. Weiterhin ist es möglich, die Öffnung assoziativ zu beschriften. Änderungen an der Stütze wirken sich nicht mehr auf diese entkoppelte Öffnung aus.
5.4 Darstellung von runden Öffnungen Kreisrunde Öffnungen können in der Grundrissdarstellung teilweise ausgefüllt dargestellt werden. Dies ist auf der Dialogseite „Darstellung“ einzustellen.
Darstellung einer runden Deckenöffnung
5.5 Optionen für Bauteilabschluss Für die Bauteiltypen “Fußboden”, “Decke” und “abgehängte Decke” wurde die Einstellung “Bauteilabschluss” von einem Schalter (2 Zustände) auf eine Auswahlliste (vier Zustände) erweitert. Diese Auswahlliste befindet sich auf der Dialogseite „Konstruktion“ der Dialogbox „Schicht“. Folgende Optionen stehen bzgl. automatischer Höhenanpassung von Wänden und Stützen zur Verfügung: kein keine Seite der Schicht dient als Bauteilabschluss oben Unterseite der Schicht dient als oberer Bauteilabschluss unten Oberseite der Schicht dient als unterer Bauteilabschluss oben und unten Unterseite der Schicht dient als oberer und Oberseite der Schicht als
unterer Bauteilabschluss
Einstellung des Bauteilabschlusses einer Geschossdecke
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
43
6 Träger
6.1 Aussparung mitziehen Die Befehle “Länge ändern” und “Achspunkt verschieben” wurden jeweils um die Option “Öffnung mitziehen” erweitert. EIN Aussparungen behalten bei einer Längen- oder Richtungsänderung des Trägers ihren
Abstand zum Trägeranfang bei. AUS Aussparungen behalten bei einer Längen- oder Richtungsänderung des Trägers ihren
Abstand zum Trägeranfang nicht bei.
Mitziehen der Trägeraussparungen bei Längen- und Richtungsänderung
6.2 Aussparung bearbeiten Aussparungen in Trägern und exzentrischen Wänden können von der Rechteckform in die runde Form und umgekehrt umgewandelt werden. Hierfür ist der Befehl “Element bearbeiten” auf die Aussparung anzuwenden. Es erscheint die Dialogbox “Aussparung bearbeiten”. Für die Umwandlung ist der Umschalter “Kontur” zu benutzen. Hinweis: Beim Betätigen des Umschalters wird im Feld “Bauteil” auch der Prototyp umgeschaltet und alle Kontrollkästchen aktiviert.
Umwandeln einer rechteckigen in eine runde Aussparung
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
44
6.3 Brandschutzbekleidung Die Brandschutzbekleidung von Stahlprofilträgern kann mit unterschiedlicher Dicke je Seite definiert werden. Hierfür wurde auf der Dialogseite „Brandschutz“ der Befehle „Stahlprofilträger platzieren“, „Stahlprofilträger definieren“ und „Stahlprofilträger bearbeiten“ der Schalter „Dicke einheitlich“ eingeführt. EIN Das Maß der Dicke ist einheitlich für jede aktivierte Seite der Bekleidung. AUS Das Maß der Dicke wird für jede aktivierte Seite der Bekleidung separat
eingetragen. Die Vorschau zeigt während der Eingabe stets aktuell den Querschnitt der Bekleidung an.
Dreiseitig bekleideter Stahlprofilträger mit verstärkter Brandschutzbekleidung an der Unterseite
6.4 Höhenbezug Auf der Dialogseite Höhenbezug wird ein neuer Schalter (siehe Abb. unten) freigegeben, wenn sich der Träger auf die Bezugsebene 6 (an Dach/Decke anpassen) bezieht. EIN Der Träger richtet sich mit seinem Bezugspunkt an der Ebene aus. Die Neigung der
Ebene wird bei der Eigendrehung des Trägers berücksichtigt. AUS Der Träger richtet sich mit seinem Bezugspunkt an der Ebene aus. Die Neigung der
Ebene wird bei der Eigendrehung des Trägers nicht berücksichtigt.
Stahlprofilträger als Pfette mit automatischer Anpassung an die Dachebene
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
45
7 Stütze
7.1 Bezugsebene unten Stützenunterkanten können automatisch an Decken- oder Dachflächen angepasst werden. Dies ist insbesondere hilfreich, wenn diese Flächen geneigt sind. Diese neue Option gilt für folgende Stützentypen:
Rechteckstütze
Rundstütze
Stahlprofilstütze
Individuelle Stütze Hierfür steht für die „Bezugsebene unten“ nun auch die Nummer 6 „an Dach/Decke anpassen“ zur Verfügung. Ein etwaiger Parallelversatz der Stützenunterkante zur Bezugsebene kann mittels „Versatz“ definiert werden.
Einstellung einer Stütze mit automatischer Decken-Anpassung nach unten
Weitere Informationen hierfür enthalten die Kapitel „Decke – Optionen für Bauteilabschluss“ und „Dach – Optionen für Bauteilabschluss“.
7.2 Brandschutzbekleidung Die Brandschutzbekleidung von Stahlprofilstützen kann mit unterschiedlicher Dicke je Seite definiert werden. Hierfür wurde auf der Dialogseite „Brandschutz“ der Befehle „Stahlprofilstütze platzieren“ und „Stahlprofilstütze bearbeiten“ der Schalter „Dicke einheitlich“ eingeführt. EIN Das Maß der Dicke ist einheitlich für jede aktivierte Seite der Bekleidung. AUS Das Maß der Dicke wird für jede aktivierte Seite der Bekleidung separat
eingetragen. Die Vorschau zeigt während der Eingabe stets aktuell den Querschnitt der Bekleidung an.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
46
8 Öffnungselement
8.1 Breite ändern Bei der Änderung der Breite von Öffnungselementen kann ein Bezugspunkt vorgegeben werden. Bevor die Schaltfläche “Anwenden” gedrückt wird, muss zuvor im Bereich „Abmessungen“ der Dialogbox „Öffnungselement bearbeiten“ eine der folgenden drei Optionen ausgewählt werden: Anfang Das Maß der Breite bezieht sich auf den Anfangspunkt des
Öffnungselementes. Dieser Punkt wird bei der Maßänderung fixiert. Die Breite ändert sich mit der Wandrichtung.
Mitte Das Maß der Breite bezieht sich auf den Mittelpunkt des
Öffnungselementes. Dieser Punkt wird bei der Maßänderung fixiert. Die Breite wird symmetrisch nach beiden Seiten geändert.
Ende Das Maß der Breite bezieht sich auf den Endpunkt des
Öffnungselementes. Dieser Punkt wird bei der Maßänderung fixiert. Die Breite ändert sich gegen die Wandrichtung.
Änderung der Türbreite bezogen auf deren Anfangspunkt
Die neue Option kann auf folgende Gebäudeelemente angewendet warden:
Öffnungselement Makro
Individuelles Öffnungselement
AFM Öffnungselement Hinweis: Anfangs- und Endpunkt eines Öffnungselementes ergeben sich aus der Richtung der Wandachse.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
47
9 Dach
9.1 Optionen für Bauteilabschluss Für den Bauteiltyp “Dachfläche” wurde die Einstellung “Bauteilabschluss” von einem Schalter (2 Zustände) auf eine Auswahlliste (vier Zustände) erweitert. Diese Auswahlliste befindet sich auf der Dialogseite „Konstruktion“ der Dialogbox „Schicht“. Folgende Optionen stehen bzgl. automatischer Höhenanpassung von Wänden und Stützen zur Verfügung: kein keine Seite der Schicht dient als Bauteilabschluss oben Unterseite der Schicht dient als oberer Bauteilabschluss unten Oberseite der Schicht dient als unterer Bauteilabschluss oben und unten Unterseite der Schicht dient als oberer und Oberseite der Schicht als
unterer Bauteilabschluss
Einstellung des Bauteilabschlusses der Trägerlage einer Dachfläche
9.2 Auflösen
9.2.1 Makro auflösen
Die Dialogbox des Befehls “Makro platzieren” wurde um den Schalter “Auflösen” erweitert. EIN Das Makro wird nach der Platzierung automatisch aufgelöst und zerfällt in
einzelne Flächen, die separat und unabhängig bearbeitet werden können. AUS Die Struktur des Makros bleibt nach der Platzierung erhalten. Änderungen
können nur am Makro, nicht an einzelnen Flächen, vorgenommen werden.
9.2.2 Dachgaube auflösen
Die Dialogbox des Befehls “Dachgaube platzieren” wurde um den Schalter “Auflösen” erweitert (siehe „Makro auflösen“).
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
48
10 Steigleiter
10.1 Abstand der letzten Sprosse Die Dialogseite “Konstruktion” der Befehle “Steigleiter platzieren” und “Steigleiter bearbeiten” enthält den neuen Parameter “n.Sprosse (Hn)”. Dieser Parameter gibt das Maß der letzten Leitersprosse bis zur Leiterhöhe (Parameter „Absturzhöhe“) an.
10.2 Wandhalter Der neue Schalter “Wandhalter” wird benutzt, um die Grafik der Wandhalter ein- oder auszuschalten.
Platzierung einer Steigleiter mit den neuen Optionen
Hinweis Diese Funktionalität ist nur in der Industriebau-Produktvariante verfügbar.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
49
11 Stahlprofile – Südafrikanischer Standard Die Stahlprofiltabelle “SAISC” enthält Stahlprofile aus dem südafrikanischen Stahlbau-Standard. Sie ist verfügbar für folgende Gebäudeelemente:
Stahlprofilträger
Stahlprofilstützen
Stahlfachwerkträger
Stahltreppenwangen
Platzierung eines Stahlprofilträgers unter Verwendung der SAISC-Profiltabelle
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
50
12 Stahlfachwerkträger Die Dialogseite “Stäbe” der Befehle “Stahlfachwerkträger platzieren” und “Stahlfachwerkträger bearbeiten” enthält die neue Spalte “Winkel”. Dies ermöglicht es, Gurte und Füllstäbe des Fachwerkes um ihre Stabachse zu drehen. Je Stabtyp kann ein Eigendrehwinkel von 0, 90°, 180° oder 270° gewählt werden. Die Stabdrehwinkel können vor dem Platzieren oder nachträglich geändert werden.
Drehung der Profile für Untergurt und Pfosten eines Dachträgers
Das U-Profil des Untergurtes ist um 180°, die Profile der Pfosten sind um 90° gedreht
Hinweis Diese Funktionalität ist nur in der Industriebau-Produktvariante verfügbar.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
51
13 Kennwerte
13.1 Bauteile Für die folgenden Bauteile werden bauphysikalische Kennwerte eingeführt.
Wand
Fassadenelement
Fenster
Tür
Decke
Abgehängte Decke
Fußboden
Dach
Dachgaube
Dachfenster
13.2 Erweiterung der Benutzeroberfäche Die Dialogboxen für jedes der vorstehend genannten Gebäudeelemente wurden um die Dialogseite “Kennwerte” erweitert. Diese Seite enthält die folgenden Steuerelemente. Feuerwiderstandsklasse gibt die Feuerwiderstandsklasse des Bauteils an, Eingabe
erfolgt per Auswahl aus einer Liste des Produktstandards oder selbst definierten Standards
Wärmedämmwert gibt den Wärmedämmwert (U-Wert) des Bauteils an, Eingabe
erfolgt als reelle Zahl in der SI-Einheit W/(m² K) oder in der
IP-Einheit Btu/(h*sqft*°F).
Schalldämm-Maß gibt das Schalldämm-Maß des Bauteils an, Eingabe erfolgt als
ganze Zahl in der Einheit dB.
Bauphysikalische Kennwerte einer Außenwand
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
52
13.3 Entsprechende Attribute Die nachstehende Tabelle listet für jeden Kennwert das entsprechende Attribut und dessen Datentyp. Diese Attribute können in Regeln des Zeichnungsfilters zur thematischen Visualisierung des Gebäudemodells oder in Attributfiltern zur Weitergabe als Sachdaten verwendet werden.
Kennwert Attributname Datentype
Feuerwiderstandsklasse A_FIRECLASS Text
Wärmedämmwert A_THERMAL_TRANSMITTANCE Real
Schalldämm-Maß A_SOUND_REDUCTION Integer
Weitere Informationen hierfür enthält das Kapitel „Neue Optionen für Zeichnungsfilter“.
13.4 Umschalten des Einheiten-Systems
Die Dialogseite “Bauteile” der Dialogbox “Optionen” des Entwurfsmoduls enthält den neuen Schalter “Wärmedämmwert gem. SI System”, mit dem die Einheiten für den Wärmedämmwert und die Raumtemperatur vom allgemein üblichen SI-System auf das amerikanische IP-System umgeschaltet werden können.
Option zum Umschalten des Einheiten-Systems für Wärmedämmwert und Raumtemperatur
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
53
14 Raum
14.1 Element anzeigen Der Befehl “Element anzeigen” wurde für den Elementtyp “Raum” geändert. Räume können nun über ihre Raumnummer ausgewählt und in der Grafik angezeigt werden. Die interne Raum-ID wird nicht mehr verwendet.
Auswahl des gesuchten Raumes über dessen Raumnummer
14.2 Ausstattungscode darstellen Der Ausstattungscode kann im Raumstempel dargestellt werden.
Weitere Informationen hierfür enthält das Kapitel „Neue Optionen für Zeichnungsfilter“.
Ausstattungscode eines Raumes
14.3 Wandmaterial ohne Bekleidung Für die Visualisierung der Wandoberflächen von Räumen wird eine Ausschlussdatei eingeführt, die es ermöglicht, Wände aufgrund ihres Materials von der Bekleidung auszuschließen. Zur Verdeutlichung zeigt das nachstehende Beispiel einen von vier Wänden umschlossenen Raum, dessen Vorderfront aus Glas besteht. Die Bekleidung mit „Vliestapete“ wird für die hintere und die seitlichen Wände übernommen, die Vorderfront wird aufgrund der Einstellung in der Ausschlussdatei von der Wandbekleidung ausgeschlossen.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
54
Verglaste Vorderfront eines Raumes, ausgeschlossen von der Wandtapete
Der Name dieser Ausschlussdatei lautet nofinish.tbl. Die Datei wird im Ordner tbl des
Produktstandards gespeichert. Diese Datei kann im Firmenstandard oder im Projekt überschrieben werden und hat dann dementsprechend Vorrang.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
55
15 Bauteilbeschriftung
15.1 Grundriss Für die freie Beschriftung im Grundriss werden vier neue Attribute zur Verfügung gestellt. Niveau Wert wie auf der Dialogseite „Höhenbezug“ der Dialogbox
“Optionen” eingetragen Lichte Rohbauhöhe Wert wie auf der Dialogseite „Höhenbezug“ der Dialogbox
“Optionen” eingetragen Deckenstärke Wert wie auf der Dialogseite „Höhenbezug“ der Dialogbox
“Optionen” eingetragen OK Gelände Wert wie auf der Dialogseite „Baugrundstück“ der Dialogbox
“Projektverwaltung” eingetragen
Geschossattribute zur assoziativen Beschriftung eines Grundrisses
15.2 Schnitt/Ansicht
15.2.1 Neues Attribut
Für die freie Beschriftung im Schnitt wird ein neues Attribut zur Verfügung gestellt. OK Gelände Wert wie auf der Dialogseite „Baugrundstück“ der Dialogbox
“Projektverwaltung” eingetragen
Projektattribut OK Gelände zur assoziativen Beschriftung eines Schnittes
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
56
15.2.2 Neue Option
Die neue Option “Winkel von Kante übernehmen” dient der Übernahme des Winkels einer Kante in der Ansicht oder im Schnitt, um den Beschriftungstext auf der Zeichnung exakt nach diesem Winkel auszurichten. EIN Nach dem Betätigen der Schaltfläche “Winkel <” ist eine Kante zu selektieren,
deren Winkel übernommen werden soll. Der Wert wird nach der Selektion in das Feld neben der Schaltfläche eingetragen und kann ggf. mit einer
mathematischen Operation korrigiert werden, z.B. 33.087°+90 , um den Text
rechtwinklig zur Kante auszurichten. Hinweis: Die Kante muss durch die Schnitt-/Ansichtsberechnung erzeugt worden sein. Manuell eingefügte Kanten werden nicht erkannt.
AUS Nach dem Betätigen der Schaltfläche “Winkel <” sind zwei Punkte
einzugeben, zwischen denen der Winkel berechnet wird. Der Wert wird in das Feld neben der Schaltfläche eingetragen.
Übernahme des Winkels einer Ansichtskante um daran die Beschriftung auszurichten
15.3 Allgemeine Attribute Für die Beschriftung von Bauteilen und Räumen werden allgemeine Attribute zur Verfügung gestellt. Im Grundriss sind dies: Projektname als Text Projektbezeichnung als Text Grundriss-Beschreibung als Text Stockwerk als Nummer Bauabschnitt als Nummer Niveau Geschossniveau In der Ansicht / im Schnitt sind dies: Projektname als Text Projektbezeichnung als Text Schnittbezeichnung als Text Nummer als Nummer Stockwerk als Nummer Bauabschnitt als Nummer
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57
15.4 Kennwerte Die folgenden Bauteile können assoziativ mit ihrem jeweiligen Wärmedämmwert und ihrem Schalldämm-Maß beschriftet werden.
Wand
Fassadenelement
Fenster
Tür
Decke
Abgehängte Decke
Fußboden
Dach
Dachgaube
Dachfenster
Beschriftung einer Außenwand mit deren Kennwerten
15.5 Öffnungselement Für die Beschriftung von Öffnungselementen (Türen, Fenster, Durchbrüche) werden zwei neue Attribute zur Verfügung gestellt. Versatz oben Wert wie auf der Dialogseite „Höhenbezug“ der Dialogbox
“Öffnungselement …” eingetragen Versatz unten Wert wie auf der Dialogseite „Höhenbezug“ der Dialogbox
“Öffnungselement …” eingetragen
Beschriftung eines Wanddurchbruchs mit dessen unterem Versatzmaß
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16 Element drehen Der Befehl “Element drehen” wurde erweitert. Für die Definition der Drehung stehen wahlweise drei Methoden zur Verfügung. numerisch Die selektierten Elemente werden durch die numerische Eingabe des
Drehwinkels gedreht. 2 Punkte Die selektierten Elemente werden durch die Eingabe von zwei Datenpunkten
gedreht. 1. Drehpunkt (um diesen Punkt wird gedreht) 2. Punkt zur Bestimmung des Drehwinkels
3 Punkte Die selektierten Elemente werden durch die Eingabe von drei Datenpunkten
gedreht. 1. Drehpunkt (um diesen Punkt wird gedreht) 2. Punkt zum Definieren des Drehbeginns 3. Punkt zum Definieren des Drehumfangs
Drehen eines Bauteils über drei Punkte
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17 Optionen
17.1 Höhenbezug Die Option Wände/Stützen anpassen an Dach/Decken von wurde erweitert. Es ist nun möglich, auf mehrere Bauabschnitte zu verweisen. Hierfür wurde die Dialogbox geändert und eine Liste mit zugehörigen Schaltflächen eingeführt. Hinzufügen Öffnet Dialogbox zur Auswahl von einem oder mehreren
Bauabschnitten, nach Bestätigung erfolgt Übernahme in die Liste
Löschen Löscht ausgewählte Bauabschnitte aus der Liste Default Setzt Liste auf den Standard-Eintrag zurück An alle im akt. Projekt Deaktiviert Liste und benutzt alle Bauabschnitte im aktuellen
Projekt für die Verschneidung mit Decken/Dach Beim Ausschalten wird die Liste auf den Standard-Eintrag
zurückgesetzt. Hinweis: Diese Einstellung kann die Rechenleistung
beeinträchtigen.
Für die Höhenverschneidung der EG-Wände wird auf OG und DG verwiesen
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18 Referenzen
18.1 Typ Die Liste zur Auswahl des Referenztyps wurde um den Typ Grundriss + Modell erweitert. Folgende Referenztypen stehen zur Auswahl. Zeichnungsdatei Existierende Zeichnungsdatei referenzieren, ohne Zeichnungsfilter Grundriss Grundriss als 2D Zeichnung referenzieren, filtergesteuert Modell 3D Modell referenzieren, filtergesteuert Grundriss + Modell Grundriss und 3D Modell referenzieren, filtergesteuert
Das Obergeschoss wird als Typ „Grundriss + Modell“ referenziert
18.2 Verbesserungen Die Funktion “Referenzen” wurde für folgende Teilfunktionen überarbeitet.
Alle Referenzen aktualisieren
Referenz aktualisieren (ausgewählte)
Zeichnungsfilter wechseln
Datei mit Referenzen laden (automatische Aktualisierung der mit “aktualisieren” angehängten Referenzen)
Folgende Verbesserungen wurden vorgenommen.
Während der Aktualisierung wird der Fortschritt auf dem Bildschirm angezeigt.
Das Flackern während der Aktualisierung wurde beseitigt. Nach Abschluss der gesamten Aktualisierung wird der Bildschirminhalt einmal neu aufgebaut.
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19 Transformieren
19.1 Grundrisse spiegeln Der Befehl “Grundrisse transformieren” wurde um die Option “Spiegeln” erweitert. Für die Definition der Spiegelachse stehen wahlweise vier Methoden zur Verfügung. Achse Die Spiegelachse wird über ihre XY-Koordinaten definiert. horizontal Die Spiegelachse ist horizontal (Achswinkel 0°) definiert. Die XY-Koordinaten
des Anfangspunktes (i.d.R. Y) können bei Bedarf geändert werden. vertikal Die Spiegelachse ist vertikal (Achswinkel 90°) definiert. Die XY-Koordinaten
des Anfangspunktes (i.d.R. X) können bei Bedarf geändert werden. Winkel Die Spiegelachse wird über ihren Winkel definiert. Die Koordinaten des
Anfangspunktes können bei Bedarf geändert werden.
Spiegeln aller Geschosse eines Gebäudes in einem Arbeitsgang
Hinweis: Wenn alle Optionen aktiviert sind, erfolgt die Transformation in folgender Reihenfolge:
1. Drehen 2. Verschieben 3. Spiegeln
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19.2 Verbesserungen Folgende Verbesserungen wurden vorgenommen.
Während der Transformation wird der Fortschritt auf dem Bildschirm angezeigt.
Das Flackern während der Transformation wurde beseitigt. Nach Abschluss des Vorganges wird der Bildschirminhalt einmal neu aufgebaut.
Referenzen der Typen „Grundriss“ und „Modell“, die mit „aktualisieren“ angehängt sind, werden nach Abschluss der Transformation aktualisiert.
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20 IFC Schnittstelle
Die Industry Foundation Classes (IFC) sind ein unter ISO-16739 registrierter Standard zur digitalen Beschreibung von Gebäudemodellen im Bauwesen.
20.1 Daten exportieren Um Daten im IFC Format zu exportieren, ist die Funktion speedikon->Export-IFC… im Entwurfsmodul anzuwenden. Wenn der Befehl das erste Mal benutzt wird, erscheint auf dem Bildschirm eine Dialogbox zur Auswahl der zu exportierenden Stockwerke/Bauabschnitte. Die Dialogbox „Export IFC“ verfügt über die folgenden Steuerelemente. Gebäudezusammenstellung In diesem Bereich erfolgt die Strukturierung des IFC-Projektes. Projekt Mit der rechten Maustaste wird folgendes Menü geöffnet:
“Exportieren” zum Starten des Exportvorganges
“Umbenennen” zum Umbenennen des IFC-Projektes
“Neue Gebäudezusammenstellung” zum Zusammenstellen eines neuen IFC-Projektes, es erscheint Anfrage, ob aktuelles IFC-Projekt gespeichert werden soll
“Gebäudezusammenstellung löschen” zum Löschen des aktuellen IFC-Projektes
Alle zusammengestellten IFC-Projekte werden im unteren Teil des Menüs angezeigt.
Grundstück Mit der rechten Maustaste wird folgendes Menü geöffnet:
“Gebäude hinzufügen” zum Hinzufügen weiterer Gebäude
“Umbenennen” zum Umbenennen des Grundstücks Gebäude Mit der rechten Maustaste wird folgendes Menü geöffnet:
„Stockwerk/Bauabschnitt hinzufügen“ zum Hinzufügen weiterer Sto/Bab
„Geschoss hinzufügen“ zum Hinzufügen eines Geschosses für mehrere Bauabschnitte mit gleichem Geschossniveau
„Umbenennen“ zum Umbenennen des Gebäudes
“Gebäude entfernen” zum Löschen des Gebäudes Geschoss Mit der rechten Maustaste wird folgendes Menü geöffnet:
„Stockwerk/Bauabschnitt hinzufügen“ zum Hinzufügen von Bauabschnitten mit gleichem Geschossniveau
„Umbenennen“ zum Umbenennen des Geschosses
“Geschoss entfernen” zum Löschen des Geschosses Erweiterungen Raumbegrenzungen(Stufe1) Die Beziehungen zwischen Räumen und deren
umschließenden Bauteilen werden in die IFC Datei eingefügt. Das Stufe 1-Verfahren betrachtet nicht die Nachbarschaftsbeziehungen zu anderen Räumen.
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Optionen Mapped representation EIN Optimierungsverfahren, um für geometrisch identische
Türen, Fenster und Objekte die gemeinsame Geometrie nur einmal in die IFC Datei zu übertragen. Mehrere geometrisch identische Objekte werden einer gemeinsamen Repräsentation zugeordnet (mapped representation).
AUS Es findet keine Prüfung auf geometrische Identität statt. Für jedes der o.g. Gebäudeelemente wird dessen Geometrie in die IFC Datei übertragen.
Begrenzende Oberflächen Volumenmodellierungsverfahren, bei dem die Bauteile durch
ihre begrenzenden Oberflächen beschrieben werden, auch Boundary Representation oder b-rep genannt. Die Verwendung dieses Verfahrens garantiert die direkte Abbildung der Bauteilgeometrie in der IFC Datei, erhöht jedoch die Dateigröße und überträgt keine Informationen zur parametrischen Beschreibung der Bauteilgeometrie.
Extrusion/Verschneidung Volumenmodellierungsverfahren, bei dem eine
zweidimensionale Querschnittsfläche entlang eines Translationsvektors im dreidimensionalen Raum extrudiert wird. Das so entstehende Volumen kann zusätzlich durch begrenzende Ebenen verschnitten werden (clipping). Es findet Anwendung bei allen Bauteiltypen, die entsprechende Voraussetzungen bieten. In allen anderen Fällen wird automatisch das Verfahren der begrenzenden Oberflächen angewendet. Extrusion/Verschneidung reduziert die Größe der IFC Datei und überträgt Informationen zur parametrischen Beschreibung der Bauteilgeometrie.
IFC Datei Name Eingabe des Namens und Speicherortes der IFC Datei, kann
mittels Auswahldialog im Dateisystem festgelegt werden Version Auswahl der IFC Version (deaktiviert, da zurzeit nur IFC2x3
unterstützt wird) Export ieren Schaltfläche zum Starten des Exportvorganges Während des Exportvorganges wird dessen Fortschritt am Bildschirm angezeigt. Nach Beendigung erfolgt eine Meldung auf dem Bildschirm.
„Der Vorgang ist abgeschlossen. %d Fehler, %d Warnung(en) wurden protokolliert.“
Das Exportprotokoll enthält folgende Informationen.
Information zum IFC Server
Information zur Plattform
Beginn und Ende des Exportvorganges
Exportierte Stockwerke/Bauabschnitte
Name und Speicherort der verwendeten Konfigurationsdateien
Fehler “*** FEHLER ” (zu untersuchen und zu korrigieren)
Warnungen “*** WARNUNG ”
Vor der Weitergabe sollte die IFC Datei mit einem IFC Viewer geprüft werden.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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Zusammenstellen eines Gebäudemodells und Vorbereiten zum Export
Nach Beendigung des Vorgangs soll das Ergebnis sofort mit einem IFC Viewer angezeigt werden
Prüfung der IFC Datei mit einem IFC Viewer
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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20.2 Ausgabe konfigurieren Neben den dialogbasierten Einstellungsmöglichkeiten – wie beschrieben im Abschnitt „Daten exportieren“ – steht zusätzlich ein leistungsfähiges System für die regelbasierte Konfiguration des Exports und somit der Ausgabe zur Verfügung. Das IFC Konfigurationssystem besteht aus einem Satz von Konfigurationsdateien als Bestandteil des Produktstandards. Es bietet die Möglichkeit, das Gesamtsystem oder Teile davon im Firmenstandard oder im Projekt zu überschreiben. Im Wesentlichen wird hiermit die Zuordnung von Speedikon Bauteilen zu Klassen und Eigenschaften von IFC Gebäudeelementen gesteuert.
Weitere Informationen hierfür enthält das Kapitel „Produktstandard Deutschland (DIN)“, Abschnitt „IFC Konfigurationssystem“ sowie das Handbuch „Schnittstellen“.
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21 Planmodul
21.1 2D-Modus Pläne können im wahren 2D-Modus erzeugt werden. Hierfür ist bei der Planerzeugung eine 2D-Vorlagedatei auszuwählen.
Erstellung eines neuen Plans mittels 2D-Vorlage
Der 2D-Modus bietet die Möglichkeit, die Darstellungsreihenfolge mittels Ebenenpriorität zu steuern. Auf diese Funktionalität des Grafiksystems MicroStation oder PowerDraft wird an dieser Stelle nicht näher eingegangen.
Einstellen von Ebenenprioritäten zur Steuerung der Darstellungsreihenfolge bei Verdeckungen
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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21.2 Grundriss-Einstellungen
21.2.1 Stahlprofilträger und Stahlprofilstützen
In der Dialogbox “Einstellungen für Grundrisse” ermöglichen zwei neue Schalter das Ein-Ausschalten von Stahlprofilträgern und –stützen in einem Grundriss-Planteil. Weiterhin sind in der entsprechenden Voreinstellungsdatei zwei zusätzliche Einstellungen möglich. Diese Neuerung ist nachstehend mit roter Textfarbe gekennzeichnet. # $Version$7
# =============================
# Floor plan presettings
# =============================
# Drawing elements switches
# -----------------------------
1 grid
1 column
1 beam
1 wall
1 opening
1 stair
1 component
1 space_name
0 space_area
0 slab
0 slab_finish
0 ceiling
1 roof
1 section_marker
0 roof_section
0 roof_con
1 roof_ref
0 dtm
1 north
1 steel
0 dim_din_turn
1 shared_floors
1 steel_beam
1 steel_column
Hinweis Der Schalter “Stahlkonstruktion” hat ab dieser Version keine Auswirkungen mehr auf Stahlprofilträger und –stützen.
21.2.2 Raster
Der Schalter “Raster” wurde aus dem Bereich “Elemente” entfernt. Stattdessen wird die Auswahlliste „Raster“ eingeführt. Hiermit ist es möglich, bestimmte Raster für das gewählte Planteil ein- bzw. auszuschalten. Die Steuerung erfolgt über den Namen des Rasters, so wie er im Entwurfsmodul bei der Platzierung vergeben wurde. Darzustellende Raster sind vor ihrem Namen mit einem Häkchen zu kennzeichnen, für Raster, die im Planteil nicht dargestellt werden sollen, ist das Häkchen zu entfernen. Durch Verwendung der rechten Maustaste können alle Raster in der Liste geschaltet werden. Ein zwischenzeitlich im Entwurfsmodul neu eingegebenes Raster wird in der Liste zunächst ohne Häkchen gekennzeichnet, d.h. nicht dargestellt. Um dieses Standardverhalten zu ändern, ist der Schalter „Alle“ einzuschalten (immer alle Raster darstellen). Hinweis Um diese neue Funktionalität optimal nutzen zu können, sollte bei der Eingabe von Rastern im Entwurfsmodul auf die Vergabe unterschiedlicher Namen geachtet werden.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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Weiterhin wurde für die entsprechende Voreinstellungsdatei ein neuer Abschnitt eingeführt, in dem eine Liste von Rasternamen für die Auswahl vordefiniert werden kann. Diese Neuerung ist nachstehend mit roter Textfarbe gekennzeichnet. # $Version$7
# =============================
# Floor plan presettings
# =============================
. . .
# -----------------------------
# Preset list of labeling foils
# -----------------------------
;
# -----------------------------
# Preset list of grid names
# -----------------------------
Column grid
MyGrid
;
@
Spezielle Plan-Voreinstellungen für Fachplaner (neue Optionen rot markiert)
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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22 Neue Optionen für Zeichnungsfilter
22.1 Raum-Ausstattungscode Die Bezeichnung des Ausstattungscodes kann mittels Zeichnungsfilter dargestellt werden.
Hierfür wurde die neue Text-Option SPACE fin_catdesc eingeführt. Sie ist in gleicher
Weise wie die anderen Text-Optionen des Raumstempels zu verwenden. Beispiel: Die Bezeichnung des Raum-Ausstattungscodes wird hier im Raumstempel auf der Ebene 'Space Annotation' 16 mm unterhalb des Text-Bezugspunktes dargestellt. SPACE fin_catdesc txt 'Space Annotation' 3 0 1 0 'Arial' 2 2.0 1.6 -16.0;
22.2 Visualisierung des Wärmedämmwertes Bauteile können über ihren Wärmedämmwert als Kriterium visualisiert werden. Mittels dieser thematischen Visualisierung ist es möglich, Bauteile mit schlechtem Wärmedämmverhalten farblich von denen mit gutem Wärmedämmverhalten zu unterscheiden. Um diese Einstufung vorzunehmen, sollten im Zeichnungsfilter nicht diskrete Werte, sondern Wertebereiche angewendet werden. Im nachstehenden Beispiel werden alle Wände mit einem Wärmedämmwert <= 3.0 W/(m² K) in blauer Farbe und Wände mit einem Wert > 3.0 mit roter Farbe dargestellt. # Display good thermal performer in blue color
WALL solid (A_THERMAL_TRANSMITTANCE r [*,3.00]) drw 'Good Thermal Performer' 1 0 0 0;
# Display bad thermal performer in red color
WALL solid (A_THERMAL_TRANSMITTANCE r [3.01,*]) drw 'Bad Thermal Performer' 3 0 0 0;
22.3 Visualisierung des Schalldämm-Maßes Bauteile können über ihr Schalldämm-Maß als Kriterium visualisiert werden. Mittels dieser thematischen Visualisierung ist es möglich, Bauteile mit schlechtem Schalldämmverhalten farblich von denen mit gutem Schalldämmverhalten zu unterscheiden. Um diese Einstufung vorzunehmen, sollten im Zeichnungsfilter nicht diskrete Werte, sondern Wertebereiche angewendet werden. Im nachstehenden Beispiel werden alle Fenster mit einem Schalldämm-Maß > 50 dB in blauer Farbe und Fenster mit einem Wert <= 50 mit roter Farbe dargestellt. # Display good acoustic performer in blue color
ELEMENT solid (A_SOUND_REDUCTION i [51,*]) drw 'Good Acoustic Performer' 1 0 0 0;
# Display bad acoustic performer in red color
ELEMENT solid (A_SOUND_REDUCTION i [*,50]) drw 'Bad Acoustic Performer' 3 0 0 0;
22.4 Deckenöffnungstyp Öffnungen in Böden, Decken und Dachflächen können über deren Attribut A_USE näher
spezifiziert werden. Im nachstehenden Beispiel werden unterschiedliche Öffnungstypen unterschiedlichen Ebenen in der Zeichnung zugeordnet. # Assign slab opening types to level 'SlabOpening'
SLAB edge (A_EDGE i 1)(A_USE t 'Slab opening') drw 'SlabOpening' 7 0 0 0;
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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# Assign Sink drain opening types to level 'SinkDrainOpening'
SLAB edge (A_EDGE i 1)(A_USE t 'Sink drain opening') drw 'SinkDrainOpening' 7 0 0 0;
22.5 Wanddarstellung unter einer Treppe Um das Schraffieren von Wänden unterhalb eines Treppenlaufes zu steuern, wurde der
Wertebereich des Attributs A_SECTION um den Wert 81 erweitert. Durch die Verwendung
dieses Wertes in der Wandschraffur-Regel, kann das Schraffieren des vom Treppenlauf verdeckten Teils der Wand unterdrückt werden.
Die nachstehende Anweisung muss im Zeichnungsfilter vor allen anderen Wandschraffur-Regeln eingetragen werden. WALL xhatch (A_SECTION i 81) xha off;
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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23 Beschreibungssprache
23.1 Dächer
23.1.1 Dachflaeche
Die Funktion Dachflaeche wurde um zwei optionale Argumente erweitert. Desweiteren wurde der Wertebereich des fünften Arguments erweitert. Die Änderungen sind nachstehend in roter Textfarbe markiert. Dachflaeche (ganzzahl coord_count, # (in) Number of vertices
dezimal xcoord, # (in) Vertices x coords [mm]
dezimal ycoord, # (in) Vertices y coords [mm]
dezimal zcoord, # (in) Vertices z coords [mm]
ganzzahl cutback_on_wall, # (in) {0 none, 1 top, 2 bottom, 3 t&b}
ganzzahl virtual_panel, # (in) {0,1}
ganzzahl panel_type, # (in) {1,2,3,4}
ganzzahl vertical_thickness, # (in) {0,1}
dezimal panel_thickness, # (in) Panel thickness [mm]
ganzzahl panel_material, # (in) Panel material number
ganzzahl panel_number, # (out) Number of panel created
ganzzahl layer_type, # (in, opt) {0 solid, 1 beam, 2 grating}
text panel_name); # (in, opt) Panel name
23.1.2 Dachfl_info
Die Funktion Dachfl_info wurde um ein optionales Argument erweitert. Die Änderungen sind nachstehend in roter Textfarbe markiert. Dachfl_info (ganzzahl panel_number, # (in) Panel number
ganzzahl cutback_on_wall, # (out)
ganzzahl virtual_panel, # (out)
ganzzahl panel_type, # (out)
ganzzahl vertical_thickness, # (out)
dezimal panel_thickness, # (out)
ganzzahl panel_material, # (out)
dezimal slope_angle, # (out)
dezimal direction, # (out)
ganzzahl state, # (out)
ganzzahl layers); # (out, opt) Count of layers
23.1.3 Dachfl_Schicht_Info
Die Funktion Dachfl_Schicht_Info wurde im Wertebereich des zweiten Arguments erweitert. Die Änderungen sind nachstehend in roter Textfarbe markiert. Dachfl_Schicht_Info(ganzzahl panel_number, # (in) Access to panel
ganzzahl layer_number, # (in) Access to panel’s layer {1..20},
# -1 to the most bottom layer
# -2 to the most top layer
ganzzahl layer_type, # (out)
text layer_description, # (out)
ganzzahl layer_cutback_flag, # (out)
dezimal layer_thickness, # (out)
ganzzahl layer_material, # (out)
text layer_category, # (out)
text fireclass,...); # (out)
23.1.4 Oeffnung
Die Funktion Oeffnung wurde um zwei optionale Argumente erweitert. Die Änderungen sind nachstehend in roter Textfarbe markiert.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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Oeffnung (ganzzahl coord_count, # (in) Number of vertices
dezimal xcoord, # (in) Vertices x coords [mm]
dezimal ycoord, # (in) Vertices y coords [mm]
dezimal zcoord, # (in) Vertices z coords [mm]
ganzzahl opening_type, # (in) Opening type {0,1,2,3,4,5,6}
dezimal opening_depth, # (in) Opening depth [mm]
ganzzahl panel_number, # (in) Number of parent panel
ganzzahl opening_number, # (out) Number of opening created
text opening_use, # (in, opt) Opening usage type
ganzzahl position); # (in, opt) Position {1 base, 2 top}
Hinweis: Wenn für opening_use ein benutzerdefinierter Text übergeben wird, muss
opening_type auf den Wert 0 gesetzt werden.
23.1.5 Setze_Hoehenbezug
Um den Höhenbezug für eine Gaube oder ein Dachfenster zu setzen, wurde die Funktion Setze_Hoehenbezug eingeführt. Setze_Hoehenbezug (ganzzahl plane_number, # (in) Ref.plane number
dezimal offset); # (in) Offset to ref.plane [mm]
23.1.6 Hole_Hoehenbezug
Um den Höhenbezug für eine Gaube oder ein Dachfenster abzufragen, wurde die Funktion Hole_Hoehenbezug eingeführt. Hole_Hoehenbezug (ganzzahl plane_number, # (out) Ref.plane number
dezimal plane_height, # (out) Ref.plane elevation [mm]
dezimal offset); # (out) Offset to ref.plane [mm]
23.2 Einbauelemente Die nachstehenden Funktionen wurden für die Verwendung im Submakro ifc eingeführt.
Dieses Submakro wird während des IFC Exportvorgangs von Öffnungselement-Makros aufgerufen. Mit Hilfe dieser Funktionen ist es möglich, die gemäß IFC Spezifikation geforderten Daten für Türen und Fenster zu übertragen.
23.2.1 Öffnungsrichtung IfcStyleProperties
(
ganzzahl operationType, # (in) Operation type
dezimal glazingAreaFraction, # (in, opt) Glazing area fraction [mm2]
dezimal LCS # (in, opt) Local Coordinates System, array of 6
)
23.2.2 Rahmen IfcLiningProperties
(
dezimal liningDepth, # (in) Breite des Rahmens [mm]
dezimal liningThickness, # (in) Dicke des Rahmens [mm]
dezimal liningOffset, # (in, opt) Versatzmaß [mm]
dezimal liningToPanelOffsetX, # (in, opt) Abstand zum Türblatt in X [mm]
dezimal liningToPanelOffsetY # (in, opt) Abstand zum Türblatt in Y [mm]
)
23.2.3 Riegel IfcTransomProperties
(
dezimal transomThickness, # (in) Transom thickness [mm]
dezimal transomOffset1, # (in) First transom offset [mm]
dezimal transomOffset2 # (in) Second transom offset [mm]
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
74
)
23.2.4 Pfosten IfcMullionProperties
(
dezimal mullionThickness, # (in) Mullion thickness [mm]
dezimal mullionOffset1, # (in) First mullion offset [mm]
dezimal mullionOffset2 # (in) Second mullion offset [mm]
)
23.2.5 Fensterflügel bzw. Türblatt IfcPanelProperties
(
ganzzahl panelcount, # (in) Number of panels
dezimal frameDepth, # (in) Flügelrahmendicke [mm], array of 3
dezimal frameThickness, # (in) Flügelrahmenbreite [mm], array of 3
dezimal panelPosition, # (in, opt) Panel position [mm], array of 3
ganzzahl panelOperation # (in, opt) Panel operation type
)
23.2.6 Türrahmenbekleidung IfcCasingProperties
(
dezimal casingDepth, # (in) Dicke der bekleidung [mm]
dezimal casingThickness # (in) Breite der Bekleidung [mm]
)
23.2.7 Türschwelle IfcThresholdProperties
(
dezimal thresholdDepth, # (in) Threshold depth [mm]
dezimal thresholdThickness, # (in) Threshold thickness [mm]
dezimal thresholdOffset # (in) Threshold offset [mm]
)
23.3 Mengenermittlung
23.3.1 Stapelbetrieb
Die neue Funktion Hole_BatchMode liefert die Information, ob das Programm im Stapelbetrieb oder nicht betrieben wird. Damit können Makros sowohl im Dialog- als auch im Stapelbetrieb verwendet werden. Hole_BatchMode
Return >0: Stapelbetrieb
=0: kein Stapelbetrieb
23.3.2 File
Wenn im Makro der Name der Ausgabedatei definiert wird, kann dies in der Unterbeschreibung file implementiert werden. Hierfür ist die neue MASLIS-Variable AUSGABEDATEI zu setzen. Die Liste zur Auswahl des Ausgabe-Modus wird entsprechend gesetzt und gedimmt. Beispiel BESCHREIBUNG file;
UMGEBUNG maslis;
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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VARIABLEN
GANZZAHL iBuf;
ZEICHEN sFilename;
ENDE
sFilename := '';
Hole_NameAufbauliste(sFilename);
iBuf := Text_anzzei(sFilename);
WENN (iBuf > 0) DANN
Text_gross(sFilename);
AUSGABEDATEI := sFilename + "_Raumbuch.xls";
SONST
AUSGABEDATEI := "Raumbuch.xls";
ENDE
ENDE
23.4 Flächenermittlung
23.4.1 Stapelbetrieb
Die neue Funktion Hole_BatchMode liefert die Information, ob das Programm im Stapelbetrieb oder nicht betrieben wird. Damit können Makros sowohl im Dialog- als auch im Stapelbetrieb verwendet werden. Hole_BatchMode
Return >0: Stapelbetrieb
=0: kein Stapelbetrieb
23.4.2 File
Wenn im Makro der Name der Ausgabedatei definiert wird, kann dies in der Unterbeschreibung file implementiert werden. Hierfür ist die neue WOHNFL-Variable AUSGABEDATEI zu setzen. Die Liste zur Auswahl des Ausgabe-Modus wird entsprechend gesetzt und gedimmt.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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24 Umgebungsvariablen IEZimport_prj_attribs
Diese Variable steuert die Vorbelegung des Schalters “Projektattribute importieren” beim Import eines Projektstandards aus einer SMD-Datei. Folgende Einstellungen sind möglich.
IEZimport_prj_attribs=1 Schalterstellung auf EIN, wenn der zu importierende
Projektstandard Projektattribute enthält
IEZimport_prj_attribs=0 Schalterstellung auf AUS, selbst wenn der zu
importierende Projektstandard Projektattribute enthält IEZtables
Diese Variable steuert das Verhalten beim Vereinigen “merging” von Tabellen
(Prototyptabellen tbl\*.tbl und Beschriftungsvorlagen tbl\lbl\*.tbl).
Wenn die Variable nicht gesetzt ist, versucht das Programm beim Laden von Tabellen diese aus dem Projekt und Firmenstandard zu vereinigen. Dies bedingt die gleiche Struktur beider Dateien. Die im Projekt und Firmenstandard fehlenden Tabellen werden aus dem Produktstandard geladen. Geänderte Tabellen werden stets im Projekt gespeichert. Dieses Standardverhalten kann durch die beiden folgenden Einstellungen geändert werden.
IEZtables=mergingoff Die Tabellen aus dem Projekt und Firmenstandard
werden nicht vereinigt. Tabellen aus dem Projekt haben beim Laden Vorrang.
IEZtables=standard Die Tabellen werden nur aus dem Firmenstandard
geladen. Geänderte Tabellen werden stets im Firmenstandard gespeichert. Das Programm sucht keine Tabellen im Projekt. Die im Firmenstandard fehlenden Tabellen werden aus dem Produktstandard geladen.
IEZmeshmode
Das Installationsprogramm setzt in der Konfigurationsdatei speedi.ini automatisch die
Einstellung IEZmeshmode=smartsolid
, d.h. in der DGN Datei werden SmartSolid-Elemente für die Bauteile generiert. Hinweis: Diese Einstellung gilt nicht für die AutoCAD-basierte Produktvariante. IEZPWSpeedikonAdmin
Diese Variable setzt für den Verwaltungsordner SpeedikonAdmin den Pfad in der
ProjectWise Datenquelle. Fehlt die Einstellung, wird dieser Ordner automatisch in
Dokumente der Datenquelle verwaltet.
Anwendungsbeispiel IEZPWSpeedikonAdmin=Admin\My Apps
IEZnavmode
Diese Variable deaktiviert das Verfahren zum Stabilhalten der Element-IDs an den die 3D-Bauteile repräsentierenden MS Elementen. Das Abschalten führt zur Erhöhung der Geschwindigkeit beim Laden, Berechnen und Darstellen von 3D-Modellen. Allerdings werden in diesem Fall die Element-IDs immer wieder neu generiert. Anwendungsbeispiel IEZnavmode=off
Hinweis: Diese Einstellung gilt nicht für die AutoCAD-basierte Produktvariante.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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IEZExportDrawingDetachRefs
Diese Variable steuert das Entfernen von Referenzen beim Export von Zeichnungsdateien. Folgende Einstellungen sind möglich:
BVF entfernt aus der exportierten Zeichnungsdatei alle Referenzen vom Typ .bvf
DGN entfernt aus der exportierten Zeichnungsdatei alle Referenzen vom Typ .dgn
ALL entfernt aus der exportierten Zeichnungsdatei alle Referenzen
Anwendungsbeispiel IEZExportDrawingDetachRefs=BVF
IEZnestedcells
Diese Variable wird nicht länger benutzt. Ihre Dokumentation wurde aus dem Handbuch entfernt.
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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25 Befehlskonfiguration
25.1 Objekt Makro platzieren Dieser Befehl kann mittels 2 optionaler Argumente konfiguriert werden. place component_macro "Use" "Prototype"
Die Argumente sind jeweils durch Leerzeichen zu trennen und in "" einzufassen. Wird das 2. Argument weggelassen, erfolgt nur die Voreinstellung der Verwendung, wird das 2.Argument angegeben, so wird der Prototyp ebenfalls voreingestellt. Anwendungsbeispiel place component_macro "Furniture" "Desk"
25.2 Objekt über Polygon platzieren Dieser Befehl kann mittels 2 optionaler Argumente konfiguriert werden. place component_poly "Use" "Prototype"
Die Argumente sind jeweils durch Leerzeichen zu trennen und in "" einzufassen. Wird das 2. Argument weggelassen, erfolgt nur die Voreinstellung der Verwendung, wird das 2.Argument angegeben, so wird der Prototyp ebenfalls voreingestellt. Anwendungsbeispiel 1 place component_poly "Exterior" "Steel cage fence"
Anwendungsbeispiel 2 place component_poly "Exterior"
25.3 Objekt platzieren Dieser Befehl kann mittels 2 optionaler Argumente konfiguriert werden. place component "Use" "Prototype"
Die Argumente sind jeweils durch Leerzeichen zu trennen und in "" einzufassen. Wird das 2. Argument weggelassen, erfolgt nur die Voreinstellung der Verwendung, wird das 2.Argument angegeben, so wird der Prototyp ebenfalls voreingestellt. Anwendungsbeispiel place component "Grounds"
25.4 Elementgruppe platzieren Dieser Befehl kann mittels 2 optionaler Argumente konfiguriert werden. place assembly "Type:Flag" "Name"
Die Argumente sind jeweils durch Leerzeichen zu trennen und in "" einzufassen. Für "Type:Flag" sind folgende Kombinationen zulässig:
0:0 Typ „Standard“ voreinstellen, „Name“ enthält Name der Untergruppe
1:0 Typ „Projekt“ voreinstellen, „Name“ enthält Name der Untergruppe
101:0 Typ „Makros“ voreinstellen, „Name“ enthält Name des Beschreibungssprache-Makros
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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101:1 Typ „Makros“ voreinstellen, „Name“ enthält Prototyp der parametrischen Gruppe
Anwendungsbeispiel 1 place assembly "0:0" "Carport"
Anwendungsbeispiel 2 place assembly "101:0" "garage"
Anwendungsbeispiel 3 place assembly "101:1" "My Catalog Item"
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26 Produktstandard Deutschland (DIN)
26.1 Erweiterte Prototyptabellen Die folgenden Prototyptabellen wurden in ihrer Struktur bezüglich
Wärmedämmwert
Schalldämm-Maß erweitert.
Dateiname Prototypen wall_arc.tbl Wand (rund, einschalig) wall_cel.tbl Wand (individuell) wall_mar.tbl Wand (rund, mehrschalig) wall_mul.tbl Wand (gerade, mehrschalig) wall_sng.tbl Wand (gerade, einschalig) sewa_rec.tbl Wand (exzentrisch) curt_cel.tbl Fassadenelement (individuell) curt_mac.tbl Fassadenelement (Makro) wind_afm.tbl Fenster (AFM) wind_cel.tbl Fenster (individuell) wind_mac.tbl Fenster (Makro) door_cel.tbl Tür (individuell) door_mac.tbl Tür (Makro) slab_prt.tbl Decke flor_prt.tbl Fußboden ceil_prt.tbl Abgehängte Decke roof_mac.tbl Dachmakro roof_prt.tbl Dachfläche roof_dor.tbl Dachgaube roof_win.tbl Dachfenster
Die folgenden Prototyptabellen wurden in ihrer Struktur bezüglich
Öffnungstyp erweitert.
Dateiname Prototypen roof_ope.tbl Dach-/Deckenöffnung (rechteckig) rope_rnd.tbl Dach-/Deckenöffnung (rund)
Die folgende Prototyptabelle wurde in ihrer Struktur bezüglich
Rastername erweitert.
Dateiname Prototypen grid_rec.tbl Raster (rechteckig)
26.2 Beschriftungsvorlagen
26.2.1 Grundriss
Für die assoziative Beschriftung von Grundrissen werden vier neue Vorlagen zur Verfügung gestellt.
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Höhenbezug Höhe des lokalen Nullpunktes im Höhenbezugssystem
Geschossniveau siehe Dialogbox „Optionen“
Deckenstärke siehe Dialogbox „Optionen“
Lichte Rohbauhöhe siehe Dialogbox „Optionen“
26.2.2 Schnitt
Für die assoziative Beschriftung von Schnitten wird eine neue Vorlage zur Verfügung gestellt.
Höhenbezug Höhe des lokalen Nullpunktes im Höhenbezugssystem
26.2.3 Wärmedämmwert
Für die folgenden Bauteile wird die neue Beschriftungsvorlage Wärmedämmwert
eingeführt.
Wand
Fassadenelement
Fenster
Tür
Decke
Abgehängte Decke
Fußboden
Dach
Dachgaube
Dachfenster Beispiel Bei Anwendung auf ein Fassadenelement (curtain wall) erzeugt die Vorlage
Wärmedämmwert folgende Darstellung auf der Zeichnung.
Ucw 1.600 W/(m²K) Der kursiv geschriebene Wert wird vom selektierten Bauteil übernommen und bei Änderungen automatisch aktualisiert.
26.2.4 Schalldämm-Maß
Für die folgenden Bauteile wird die neue Beschriftungsvorlage Schalldämm-Maß
eingeführt.
Wand
Fassadenelement
Fenster
Tür
Decke
Abgehängte Decke
Fußboden
Dach
Dachgaube
Dachfenster
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Beispiel
Die Vorlage Schalldämm-Maß erzeugt folgende Darstellung auf der Zeichnung.
R´w 55 dB Der kursiv geschriebene Wert wird vom selektierten Bauteil übernommen und bei Änderungen automatisch aktualisiert.
26.3 Attributfilter Mit den nachstehenden Attributfiltern können jeweils die Bauteileigenschaften
Wärmedämmwert und Schalldämm-Maß an die entsprechenden Grafikelemente übertragen
werden. Wand.tdf
Fenster.tdf
Tuer.tdf
DeckeFussboden.tdf
Dach.tdf
Dachfenster.tdf
Mit den beiden nachstehenden Attributfiltern können Sachdaten von Dach- und Deckenöffnungen an die entsprechenden Grafikelemente übertragen werden. DeckeFussboden.tdf
Dach.tdf
26.4 Deckenöffnungen Für Öffnungen in Böden und Decken wurden die folgenden Öffnungstypen in den Lieferumfang des Produktstandards aufgenommen. Deckenöffnung
Fußbodenöffnung
Montageöffnung
Revisionsöffnung
keine Angabe
Hierfür wurde die neue Datei rope_use.tbl eingeführt.
Die folgenden Öffnungstypen werden in der automatischen Mengenermittlung von der Berechnung der Abzugsflächen ausgeschlossen. Montageöffnung
Revisionsöffnung
26.5 Raster Für Rechteckraster werden neue Prototypen entsprechend üblicher Begriffe in der Planung eingeführt. Folgende Prototypen sind im Lieferumfang enthalten. Konstruktionsraster
Ausbauraster
Fassadenraster
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26.6 Wandmaterial ohne Bekleidung Wände aus folgenden Materialien werden bei der Visualisierung der raumseitigen Wandoberflächen von der Bekleidung ausgeschlossen. Nummer Name 160 Klinker
161 KMz
162 KHLz
163 KK
164 KHK
260 Verblender
261 KSVb
262 KSVbL
290 Naturstein
291 Granit
292 Syenit
293 Kalkstein
294 Sandstein
590 Betonwerkstein
1711 Spaltplatten
1712 Bodenklinkerplatten
1750 Fliesen
1751 Fliesen A I
1752 Fliesen B I
1753 Fliesen C I
1754 Fliesen A IIa
1755 Fliesen B IIa
1756 Fliesen C IIa
1757 Fliesen A IIb
1758 Fliesen B IIb
1759 Fliesen C IIb
1760 Fliesen A III
1761 Fliesen B III
1762 Fliesen C III
1770 Platten
1771 Platten A I
1772 Platten B I
1773 Platten C I
1774 Platten A IIa
1775 Platten B IIa
1776 Platten C IIa
1777 Platten A IIb
1778 Platten B IIb
1779 Platten C IIb
1780 Platten A III
1781 Platten B III
1782 Platten C III
1100 Edelstahl
1300 Gusseisen
1500 Kupfer
1600 Zink
1650 Chrom
1000 Aluminium
1050 Edelstahlblech
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1040 Stahlblech
1400 Stahlblech
1200 Emailblech
1030 Kupferblech
1020 Zinkblech
1010 Aluminiumblech
2000 Glas
26.7 Verbundbauteile Folgende neue Elementgruppenmakros für parametrische Verbundbauteile stehen zur Verfügung. sbv_vs01.mcr Verbundstütze mit vollständig einbetoniertem Stahlprofil sbv_vs02.mcr Verbundstütze mit Kammerbeton sbv_vs04.mcr Verbundstütze als betongefülltes rundes Hohlprofil sbv_vs05.mcr Verbundstütze als betongefülltes quadratisches Hohlprofil sbv_vt01.mcr Walzträger mit Kammerbeton Die Platzierung erfolgt durch Auswahl eines Bauteils aus einer Liste und anschließender
Einstellung der Parameter. Hierfür wurde die neue Prototyptabelle asm_macr.tbl
eingeführt. Im Auslieferungsumfang sind folgende Verbundbauteil-Prototypen vorhanden. Verbundstütze, HEA einbetoniert Verbundstütze, HEB einbetoniert Verbundstütze, HEM einbetoniert Verbundstütze, HEA mit Kammerbeton Verbundstütze, HEB mit Kammerbeton Verbundstütze, HEM mit Kammerbeton Verbundstütze, rundes Hohlprofil Verbundstütze, quadratisches Hohlprofil Verbundträger, IPE mit Kammerbeton Verbundträger, IPEo mit Kammerbeton Verbundträger, IPEv mit Kammerbeton Verbundträger, IPEa mit Kammerbeton
Parametersatz einer Verbundstütze mit vollständig einbetoniertem Stahlprofil
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26.8 IFC Konfigurationssystem Das IFC Konfigurationssystem besteht aus einem Satz von Konfigurationsdateien als
Bestandteil des Produktstandards. Diese Dateien im Textformat werden im Ordner ifc des
Produktstandards ausgeliefert.
26.8.1 Zuordnung von Klassen
In der Datei Class.map des Konfigurationssystems erfolgt die Zuordnung der Speedikon
Klassen zu den IFC Klassen. Die Namen der Klassen sind vorgegeben, deren Zuordnung erfolgt direkt oder über Regeln.
26.8.2 Zuordnung von Attributen
Alle Dateien mit der Endung .att steuern im Konfigurationssystem die Zuordnung der
Attribute einer Speedikon Klasse zu den Eigenschaften einer IFC Klasse. Für die Dateinamen existiert im System folgende Namenskonvention. <SpeedikonKlasse>-<IFCKlasse>.att
mit
<SpeedikonKlasse> Name wie in erster Spalte der Class.map genannt oder Any
<IFCKlasse> Zielklasse in den IFC
- Trennzeichen zwischen beiden Klassennamen
.att Dateiendung
Wird nur die SpeedikonKlasse im Dateinamen genannt, entfallen das Trennzeichen und
die Angabe der Zielklasse. In diesem Fall ist die Zielklasse implizit. Nachstehend folgt eine Liste der IFC Klassen, die vom Produktstandard unterstützt werden. Je IFC Klasse sind die entsprechenden Zuordnungsdateien angegeben. IfcBeam Beam-IfcBeam.att
Wall-IfcBeam.att
IfcBuilding Building.att
IfcBuildingElementPart Beam-IfcBuildingElementPart.att
Panel_Border-IfcBuildingElementPart.att
Panel_Layer-IfcBuildingElementPart.att
Wall_Leaf.att
IfcBuildingElementProxy Component-IfcBuildingElementProxy.att
IfcBuildingStorey ComplexStorey.att
FloorPart.att
IfcColumn Column-IfcColumn.att
IfcCovering Any-IfcCovering.att
Panel_Layer-IfcCovering.att
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IfcCurtainWall Any-IfcCurtainWall.att
IfcDiscreteAccessory FrameCorner-IfcDiscreteAccessory.att
Se_Plate-IfcDiscreteAccessory.att
Component-IfcDiscreteAccessory.att
IfcDistributionElement Component-IfcDistributionElement.att
IfcDoor Any-IfcDoor.att
IfcDoorStyle Door_Cel_Prototype.att
Door_Mac_Prototype.att
IfcElementAssembly Beam_Aggr.att
Column_Aggr.att
Component-IfcElementAssembly.att
Macro_Panel-IfcElementAssembly.att
Se_Truss-IfcElementAssembly.att
IfcEnergyConversionDevice Component-IfcEnergyConversionDevice.att
IfcFlowSegment Component-IfcFlowSegment.att
IfcFlowTerminal Component-IfcFlowTerminal.att
IfcFlowStorageDevice Component-IfcFlowStorageDevice.att
IfcFooting Beam-IfcFooting.att
Column-IfcFooting.att
Component-IfcFooting.att
Geo_Panel-IfcFooting.att
Plane-IfcFooting.att
Se_Wall-IfcFooting.att
Wall-IfcFooting.att
IfcFurnishingElement Component-IfcFurnishingElement.att
IfcGroup Assembly.att
IfcMember Beam-IfcMember.att
Column-IfcMember.att
Component-IfcMember.att
Strip-IfcMember.att
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IfcOpeningElement Design_Opening-IfcOpeningElement.att
Geo_Opening-IfcOpeningElement.att
Macro_Opening-IfcOpeningElement.att
SeGap-IfcOpeningElement.att
Wall_Opening-IfcOpeningElement.att
IfcOwnerHistory Project-IfcOwnerHistory.att
IfcPile Column-IfcPile.att
Component-IfcPile.att
IfcProject Project-IfcProject.att
IfcRailing Component-IfcRailing.att
Se_Balustrade-IfcRailing.att
IfcRamp Ramp-IfcRamp.att
IfcReinforcingBar Component-IfcReinforcingBar.att
IfcRelConnectsPathElements IfcRelConnectsPathElements.att
IfcRelSpaceBoundary Space_Border.att
IfcRoof Macro_Panel-IfcRoof.att
Macro_Sub_Elem-IfcRoof.att
IfcSite Site.att
IfcSlab Geo_Panel-IfcSlab.att
Plane-IfcSlab.att
IfcSpace Space.att
IfcStair Se_Ladder-IfcStair.att
Se_Stair-IfcStair.att
Stair-IfcStair.att
IfcVirtualElement Any-IfcVirtualElement.att
Wall-IfcVirtualElement.att
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IfcWall Se_Wall-IfcWall.att
Wall.att
IfcWallStandardCase Wall.att
IfcWindow Any-IfcWindow.att
Roof_Window-IfcWindow.att
IfcWindowStyle Wind_Afm_Prototype.att
Wind_Cel_Prototype.att
Wind_Mac_Prototype.att
Roof_Window_Prototype.att
IfcElementType Derivate Component_Bp_Prototype.att
Component_Macro_Prototype.att
Component_Poly_Prototype.att
Component_Prototype.att
Component_Solid_Prototype.att
IFC File Header FileHeader.att
26.8.3 Ermittlung von Werten
Dateien für die Ermittlung von Werten enden auf .tbl und sind im Ordner ifc des
Produktstandards enthalten. Sie werden aus der Klassenzuordnungsdatei Class.map oder
den Attributzuordnungsdateien *.att referenziert.
26.8.3.1 Ermittlung der geeigneten IFC Klasse anhand eines Eingangswertes BeamClassByUse.tbl
ColumnClassByUse.tbl
ComponentClassByUse.tbl
ComponentTypeClassByUse.tbl
MacroSubElemClassByMacro.tbl
PanelLayerClassByMaterial.tbl
SlabClassByPrototype.tbl
26.8.3.2 Ermittlung von IFC Eigenschaften anhand eines Eingangswertes
BeamPropertyByUse.tbl
MemberPropertyByUse.tbl
DoorPropertyByPrototype.tbl
ColumnPropertyByUse.tbl
RailingPropertyByUse.tbl
RampPropertyByPrototype.tbl
RoofShapeTypeByMacro.tbl
SlabPropertyByPrototype.tbl
StairPropertyByUse.tbl
WallPropertyByUse.tbl
WindowPropertyByPrototype.tbl
DoorStyleByMaterial.tbl
DoorStyleByName.tbl
WindowStyleByMaterial.tbl
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WindowStyleByName.tbl
PropertyByFireclass.tbl
PropertyByMaterial.tbl
PropertyByRefplane.tbl
26.8.3.3 Ermittlung von Schallschutzklassen
VDI4100t.tbl
DIN4109-Tab8c3.tbl
DIN4109-Tab8c4.tbl
DIN4109-Tab8c5.tbl
RateCoveringBySoundReduction.tbl
RateDoorBySoundReduction.tbl
RateSlabBySoundReduction.tbl
RateWallBySoundReduction.tbl
RateWindowBySoundReduction.tbl
26.8.3.4 Ermittlung einer Bauteilverwendung
IsWallFooting.tbl
IsWallBeam.tbl
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27 ProjectEditor Das Produkt Bentley speedikon ProjectEditor wurde erweitert. Es kann eingesetzt werden für die Bearbeitung von Daten
in einem Dateisystem-basierten Projekt (FS-Modus)
in einer ProjectWise-basierten Datenquelle (PW-Modus)
27.1 Datenquelle verbinden Wenn auf dem Rechner ProjectWise Explorer installiert ist, erfolgt nach Programmstart von ProjectEditor eine Abfrage, ob die Anbindung zu ProjectWise hergestellt werden soll. JA Das Programm wird im PW-Modus betrieben NEIN Das Programm wird im FS-Modus betrieben
ProjectEditor umschalten in den PW-Modus
Im PW-Modus muss sich der Benutzer in der Datenquelle anmelden.
Eingabe der Benutzerdaten für die Anmeldung in der Datenquelle MyDatasource
27.2 Dokumente auswählen Unmittelbar nach Programmstart und Anmeldung in der Datenquelle erscheint die Dialogbox ProjectWise: Wähle Objekte. Hier ist der gewünschte Ordner in der Datenquelle einzustellen und die zu bearbeitenden Objekte (Dokumente) auszuwählen. Nachdem die Liste zusammengestellt wurde, ist die Eingabe mit OK zu bestätigen. Der zusammengestellte Satz an Dokumenten wird typgeprüft (nur Grundriss- und Konstruktionsdateien sind zulässig) und in das Schattenprojekt kopiert. Hinweis: Auch gesperrte Dokumente können ausgewählt werden. Deren Daten werden jedoch nur zur Auswertung bzw. zum Betrachten bereitgestellt, Änderungen sind nicht möglich.
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Auswahl der zu bearbeitenden Grundrisse aus der Datenquelle
Nach Auswahl der Dokumente werden diese in das Schattenprojekt übertragen. Hier erfolgt zunächst eine Konsistenzprüfung. Falls im Schattenprojekt noch weitere Dateien gefunden werden (die nicht aus der Datenquelle ausgewählt wurden), wird eine entsprechende Meldung ausgegeben. Löschen JA Im Schattenprojekt werden alle lokalen Dateien gelöscht, die nicht
unmittelbar zum Bearbeiten aus der Datenquelle ausgewählt wurden. Löschen NEIN Im Schattenprojekt bleiben lokale Dateien erhalten. Diese können mit
ProjectEditor bearbeitet werden. Sie werden allerdings nicht in die Datenquelle zurück übertragen.
Löschen lokaler Dateien, die nicht aus der Datenquelle ausgewählt wurden
Im Bereich Projekt werden in der oberen Zeile das aktuelle Schattenprojekt und in der darunterliegenden Zeile der Pfad in der Datenquelle angezeigt. Im Informationsbereich werden die im Schattenprojekt existierenden Dateien aufgelistet. Deren Daten können eingesehen werden. Darüber hinaus können Änderungen vorgenommen werden, wenn die betreffende Datei nicht von einem anderen Benutzer bearbeitet wird. Der jeweilige Status wird in der Spalte Sperre angezeigt Grünes Symbol Datei nicht gesperrt, Änderungen möglich Rotes Symbol Datei gesperrt, Änderungen zurzeit nicht möglich
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Zugriff auf die zu bearbeitenden Grundrisse der Datenquelle
Bei Änderungen übernehmen oder beim Beenden des Programms werden die geänderten Dateien in der Datenquelle aktualisiert und für die anderen Benutzer wieder freigegeben.
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27.3 Programmeinstellungen Die Dialogbox Einstellungen zeigt zusätzliche Schalter an, wenn der ProjektEditor im PW-Modus betrieben wird. Folgende Optionen stehen dann zusätzlich zur Verfügung:
Excel Export/Import (Datei speichern/laden in/aus Datenquelle)
Steuerdatei (Datei speichern/laden in/aus Datenquelle)
Änderungen (Datei speichern/laden in/aus Datenquelle)
Analyse (Datei speichern in Datenquelle)
Das Programm arbeitet im PW-Modus und alle Optionen sind aktiv
Hinweis: Der Schalter ProjectWise-Anbindung kann nicht ausgeschaltet werden, wenn das Programm im PW-Modus läuft.
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27.4 Steuerdateien Wenn Steuerdateien aus dem Windows-Dateisystem in die Datenquelle übernommen werden, ist für den Dateityp .ped dieser Dokumente die Applikation „Text“ einzustellen (siehe nachstehende Abbildung).
Der Steuerdatei für Wände wird im Eigenschaften-Dialog die Applikation Text zugewiesen
27.5 Voraussetzungen Damit ProjectEditor im PW-Modus betrieben werden kann, muss in der Registratur des Betriebssystems das Programm ProjectWise Explorer eingetragen sein, d.h. auf dem Rechner installiert und mindestens einmal ausgeführt worden sein. Beim Start von ProjectEditor wird der Eintrag [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Bentley\ProjectWise Explorer]
auf die Werte "PathName" und "Version" geprüft.
Beispiel [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Bentley\ProjectWise Explorer\08.11]
"PathName"="C:\\Program Files\\Bentley\\ProjectWise\\"
"Version"="08.11.07.454"
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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27.6 Kommandozeile Für den Start des Programms stehen zwei neue Argumente für die Kommandozeile zur Verfügung. –pwmode
–pwuser
Um ProjectEditor im PW-Modus zu starten, ist das Programm wie folgt aufzurufen. ProjectEditor.exe –pwmode
Zusätzlich kann der PW-Benutzer in der Kommandozeile angegeben werden. Hierfür ist das Programm wie folgt zu starten. ProjectEditor.exe –pwmode –pwuser "MyDomain\Tim.Anyman"
27.7 Konfigurationsdatei Die Konfigurationsdatei ProjectEditor.ini. dient zum Konfigurieren des Programmes
und ist im selben Ordner wie die Datei ProjectEditor.exe abgelegt. Die
Konfigurationsdatei besteht aus verschiedenen Abschnitten. 2 von 3 Abschnitten wurden für die Integration in ProjectWise erweitert.
27.7.1 Abschnitt für Programmeinstellungen
[ProjectEditor SETTINGS]
PWMode
Schaltet den PW-Modus und moduliert PW-Optionen. 0 Schaltet PW-Modus ab 1 Schaltet PW-Modus ein, alle PW-Optionen sind deaktiviert 2 Excel Dateien exportieren/importieren in/aus Datenquelle 4 Steuerdateien speichern/laden in/aus Datenquelle 8 Änderungsdatei speichern/laden in/aus Datenquelle Der PWMode Schalter wird bitweise interpretiert. Um mehrere PW-Optionen zu kombinieren müssen die entsprechenden Werte (2,4,8) addiert werden. Beispiel # Enables Excel and Control Files connected to PW data source
PWMode=6
PWDatasource
Voreinstellung für die ProjectWise-Datenquelle PWUser
Voreinstellung für den ProjectWise-Benutzer für die automatische Anmeldung PWProjectPath
Voreinstellung für den Pfad in der ProjectWise-Datenquelle, ist relativ zum Ordner Dokumente, kann benutzt werden, um den Ordner für speedikon-Dokumente einzustellen PWControlFilePath
Voreinstellung für den Pfad in der ProjectWise-Datenquelle, ist relativ zum Ordner Dokumente, kann benutzt werden, um den Ordner für Steuerdateien einzustellen
Neuerungen in speedikon V8i (SELECTseries 4)
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Siehe auch “Beispiel Konfigurationsdatei” (weiter unten)
27.7.2 Abschnitt für die Speedikon Umgebung
[speedikon ENVIRONMENT]
IEZPWSpeedikonAdmin
Zeigt auf den SpeedikonAdmin Ordner in der Datenquelle Siehe auch “Beispiel Konfigurationsdatei” (nachstehend)
27.7.3 Beispiel Konfigurationsdatei
Die neuen Möglichkeiten sind in roter Textfarbe markiert. # -----------------
# ProjectEditor.ini
# -----------------
[ProjectEditor SETTINGS]
ExcelMode=1
StatisticsOnly=0
DeleteBackup=1
ShowReport=1
WorkingUnits=m
WorkingUnitsPrecision=3
PWMode=6
PWDatasource=MyServer.MyDomain.com:MyDataSource
PWUser=MyDomain\Tim.Anyman
PWProjectPath=MySite\MyBuilding\MyArchitecturalData\MyFloorParts
PWControlFilePath=MySite\MyBuilding\MyArchitecturalData\MyControlFiles
[ProjectEditor RIGHTS]
UserRights=rwcd
[speedikon ENVIRONMENT]
IEZsystem=%APPL_LOCAL%\Bentley\speedikon MI V8i (SELECTseries 4)\system
IEZstd=%APPL_SHARE%\speedikon\Standard
IEZusrgroup=main
IEZsubproject=
IEZPWSpeedikonAdmin=MyAdminSite\MyApps
Was ist neu in Bentley speedikon V8i (SELECTseries 4)
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