BEREUTERNEWS

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AUSGABE 34 | MÄRZ 2020

BAUEN MIT LEIDENSCHAFT UND FREUDE

Gemeinsam feiern:Das traditionelleWeihnachtsessen ...

Nachhaltigkeit:Die Bereuter-Gruppe stellt auf Recycling-Papier um ...

Mitarbeiter im Focus:Hans Flück (53), Lastwagenchauffeur ...

Aktuell: Fuhrpark um fünf neue Euro 6 Diesel-Lastwagen erweitert ...

INHALTWEIHNACHTSFEIER ...Impressionen des traditionellen Weihnachtsessen der gesamten Gruppe: 180 Mitarbeiter fanden Zeit und gemeinsam zu feiern.

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NACHHALTIGKEIT ...Als eine unserer Umwelt-Massnahmenstellen wir in den nächsten Monatenschrittweise auf Recyclingpapier um:Für Kopierpapier, das bedruckte Korres-pondenz-Papier, allen Couverts sowieWC- und Handtrocknungspapieren ver-wendet wir in Zukunft ausschliesslichRecyclingpapier.

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GESUNDHEIT ...In vier Schritten zum «Healthy Ager» / Teil 1: Im Alter möglichst lange gesund und fit bleiben –wertvolle Tipps.

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IMPRESSUMText und Redaktion:Manuela Schwyter, Marco Bereuter,Peter Hermann, Beat Matter, Toni SpitaleBilder: Beat Matter, Toni SpitaleKonzept und Design:schroederpartners.comDruck: OK Digitaldruck AG, ZH

Bereuter Holding AGSchützenstrasse 55, CH-8604 Volketswil

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AGENDAEVENTÜBERSICHT:Sommernachtsfest: 10.07.2020

Kaderausflug: 11./12.09.2020

Weihnachtsessen: 04.12.2020

PERSÖNLICH ...«Ich wollte schon als kleiner JungeLastwagenchauffeur werden»! Hans Flück (53), ist Chauffeur und arbeitet seit bald 18 Jahren bei derBereuter AG.

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AKTUELL ...Mehr Effizienz, weniger Treibstoff-verbrauch, höhere Arbeitssicherheit: Die Bereuter AG hat zu Beginn desneuen Jahres ihren Fuhrpark um fünfneue Euro 6 Diesel-Lastwagen erneuert.

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WIR GRATULIEREN ...Am Weihnachtsessen durften wir 12 Jubilare feiern und die Pensonierungvon vier Mitarbeitern. Vielen Dank füreure Treue und euren Einsatz!

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VORWORT Liebe Mitarbeiterinnen und MitarbeiterLiebe Kundinnen, Kunden und Freunde der Bereuter Gruppe

Mit Freude und Stolz präsentiere ich euch die ersten «Bereuter News» 2020. Wir haben das neue Jahrzum Anlass genommen, das Layout etwas anzupassen. Wie gefällt euch die neue Ausgabe?

Seit 2003 erscheint unsere betriebsinterne Zeitschrift, meine Frau und ich hatten sie zu Beginn selbstverfasst – meistens daheim und übers Wochenende. Damals hiess die Zeitschrift noch «Talmatt-Nach-richten» nach dem Flurnamen der Schützenstrasse in Hegnau. Einige Jahre sind seither vergangen, vielhat sich verändert. Eines ist aber geblieben: die Lust am aktiven Kommunizieren. So nutzen wir diesesOrgan weiterhin, um euch und eure Familien über Neuigkeiten der Bereuter Gruppe zu informieren.

Damit unsere News auch weiterhin aktuell bleiben, sind wir auf Eure Unterstützung angewiesen: Wir freuen uns über Ideen, Texte, Bilder von Baustellen und Bauprojekten. Danke für eure Mitarbeit!

Herzliche Grüsse

Marco Bereuter Inhaber und CEO der Bereuter Gruppe

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IMPRESSIONEN

WEIHNACHTSFEIER Am Freitag 13. Dezember 2019 fand unser traditionelles Weihnachtsessen der ge-samten Gruppe an der Schützenstrasse statt. Wir konnten den Teilnehmerrekordvon 190 im letzten Jahr nicht toppen. Dennoch fanden rund 180 Mitarbeiter Zeitund gemeinsam zu feiern.

Dienstjubiläen und die Verabschiedung langjähriger Kollegen in den verdientenRuhestand gehören zu den schönen aber auch wehmütigen Ereignissen einer Unternehmung. Somit verabschiedeten wir uns an diesem Abend von 4 Mitar-beitern und durften mit Stolz 12 Dienstjubilare ehren.

Auch dieses Jahr fand wieder eine Tombola statt. Die «Lösli» wurden am Gaben-tisch rege eingetauscht, einige Losgeschenke waren so begehrt, dass sogar danach an den Tischen noch darum gefeilscht wurde.

Ein Highlight an dem Weihnachtsessen war bestimmt der XXL Töggelikasten. Beieiner Länge von 4.1 Meter fanden an diesem Tisch 12 Personen Platz. Damit esauch richtig spannend wurde, wurde bei gewissen Spielen mit bis zu 5 Bällen gespielt.

Wir möchten euch die Impressionen von diesem Abend nicht vorenthalten. Wirfreuen uns bereits heute auf das diesjährige Weihnachtsessen, welches am Freitag 4. Dezember 2020 stattfindet.

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«Es war auch dieses Jahr wieder ein schönes und gelungenes Fest. Vielen Dank.» Peter Schubert

«Gelungenes Fest - gute Atmosphäre - interessante

und lustige Gespräche - ichsage DANKE! »

Antonietta D’Andrea

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TU-AUSFLUG

CLOWNS & KALORIENAm Donnerstag 30. Januar 2020 fand ein Team-Anlass der Bereuter Totalunter-nehmung statt. Mit dem Car fuhren wir nach Winterthur zu Clowns & Kalorien. Das himmlische Verzehrtheater «Clowns & Kalorien» verbindet kulinarische Leckerbissen mit artistischen Showeinlagen. Marion und Frithjof Gasser möchtenmit ihrer Crew der heutigen Schnelllebigkeit, in der man vor lauter Terminen dieMussestunden oftmals vergisst, entgegenwirken und den Gästen einige unbe-schwerte Stunden schenken, ganz nach dem Zitat des legendären Charlie Chaplin:«Ein Tag, an dem man nicht lacht, ist ein verlorener Tag.» Bei «Clowns & Kalorien»kommen die Besucher in den Genuss von Jongleuren, artistischen Darbietungen,Gesangseinlagen, Clowns und einem exquisiten 4-Gang-Menü, komponiert mit viel Liebe und Fantasie. Das Auge, der Gaumen und das Gemüt werden mehr alsverwöhnt: Roter Samt, antike Kerzenständer, goldene Engelchen und prachtvolleKronleuchter lassen die Herzen der Gäste höher schlagen – ein Ambiente, daszum Träumen, Schlemmen und Lachen einlädt...

Es war ein gelungener Abend mit viel Essen und tollen Darbietungen. Clowns &Kalorien ist ein Besuch wert. Aber seht selbst:

«Das himmlische Verzehr-theater "Clowns & Kalorien"verbindet kulinarische Lecker-bissen mit artistischen Show-einlagen: Einen Abend, den wir gemeinsam in vollen Zügengeniessen durften ... » Manuela Schwyter

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MITARBEITER

WILLKOMMEN!PERSONALMUTATIONEN

Eintritte Beruf Firma Eintritt

Ramadan Elmas Kranführer BAU 06.01.20

Besir Canaj Chauffeur BEAG 06.01.20

Giovanni Lauro Baumaschinenführer V BGT 13.01.20

Yeliz Meier Projektleiterin TU 03.02.20

Daniel Müller Disponent BEAG 03.02.20

Luca Müller Bauarbeiter B BGT 03.02.20

Adrian-Cristinel Simon Bauarbeiter Betonab 03.02.20

Antonio Carlos Vieira Costa Bauarbeiter B BAU 03.02.20

Ramadan Elmas Besir Canaj Giovanni Lauro Yeliz Meier

Daniel Müller Luca Müller

AS/GS/USSTATISTIK - STAND JANUAR 2020Schadenereignisse Stand Januar 2020

3 Sachschaden mit Fahrzeugen/Maschinen in der Höhevon CHF 4’500.00

Ziel Kosten der Schadenereignisse aller Firmen für’s 2020

Maximal CHF 80’000.-

Unfall- und Krankheitsereignisse Stand Januar 2020:

18 Fälle und 77 Ausfalltage

Ziel Unfall- und Krankeitsereignisse aller Firmen für’s 2020

129 Fälle und 716 Ausfalltage

«Eigenverantwortung, Loyalitätund Respekt bestimmen tagtäglich unser Handeln. Respekt nicht nur den Mitarbeitern, Kunden und Partnern gegenüber, sondernauch im Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen.»

Adrian-Cristinel Simon Antonio Carlos Vieira Costa

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NACHHALTIGKEIT

DIE BEREUTER-GRUPPESTELLT AUF RECYCLING-PAPIER UM

Papier begleitet uns durch den Bereuter-Alltag: Sei es als einfacher Ausdruck,als Rechnung, als Couvert, als Papier-handtuch, als WC-Papier oder als Saloon-Tischset. Bis anhin haben wirdafür Frischfaserpapier verwendet.Das Frischfaserpapier wird aus Holzhergestellt. Eine nachhaltige Alterna-tive dazu ist das Recyclingpapier. Fürdie Herstellung werden keine neuenBäume gefällt, sondern bereits vor-handene Papierfasern wiederverwer-tet. So können Wälder geschützt unddie Umwelt geschont werden.

Als eine unserer Umwelt-Massnahmenstellen wir in den nächsten Monatenschrittweise auf Recyclingpapier um.Für das Kopierpapier, das bedruckteBereuter Korrespondenz-Papier, alleCouverts, das WC- und Handtrock-nungspapier verwendet die gesamteBereuter Gruppe in Zukunft aus-schliesslich Recyclingpapier. Mit dieser Umstellung sparen wir allein für unser Kopier- und Korrespondenz-papier etwa 3,3 Tonnen Holz, 54'000Liter Wasser und 4'500 kWh Strom.

Das Label «Blauer Engel» garantiertbeim Recyclingpapier höchstmög-lichsten Altpapiereinsatz, Wald- und Ressourcenschutz, sowie strenge Kriterien bei dem Einsatz von Chemikalien.

RECYCLINGPAPIER SPART HOLZ, WASSER UND STROM

2,5 kg (500 Blatt)

Primärfaserpapier: 5,5 kg Holz 12,5 kWh Strom

Sekundärfaserpapier: 3 kg Altpapier 5 kWh Strom

125 l Wasser

37,5 l Wasser

«Wer statt Frischfaserpapier Recyclingpapiereinsetzt, spart pro Paket (500 Blatt) 5,5 Kilo-gramm Holz, knapp 90 Liter Wasser und 7,5Kilowattstunden Strom ein.»

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Ein, zwei, drei, vier – Papier!Knapp jeder fünfte Baum wird für die Herstellung von Papier gefällt.Pro Person und Jahr verbrauchen wir in der Schweiz etwa 171 kg Papier undKarton und gehören damit zu den Welt-meistern. Für die Papierfaserproduktionwird jährlich dreimal die Fläche derSchweiz abgeholzt. Bestehende Öko-systeme werden zerstört und mit ihnenverschwinden Tier- und Pflanzenartensowie der Lebensraum von Menschen.Der Einsatz von Recyclingpapier kanndiesem Trend entgegenwirken.

Recyclingpapier - besser für die Umwelt?Für die Herstellung von Recyclingpapierbraucht es kein zusätzliches Holz, da die Papierfasern erneut genutzt werden.Eine solche Wiederverwendung ist biszu sechsmal möglich. So werden nichtnur die Wälder deutlich entlastet son-dern auch Energie und Wasser gespart -im Vergleich zum Frischfaserpapier biszu 60% Energie und bis zu 70% Wasser.Zudem werden weniger und harmlosereChemikalien benutzt und die Abwasser-belastung ist deutlich niedriger.

Recyclingpapier - und die Qualität?Bei der heutigen Qualität kommen Pro-bleme wie das Verlaufen der Farbe beiTintenstrahldruckern, das Verstaubenoder schnelleres Vergilben nicht mehrvor. Recyclingpapiere sind mittlerweiletechnisch ausgereift und qualitativ ver-gleichbar mit einem Frischfaserpapier.

Label ÂBlauer EngelÊDas beste Label für Recyclingpapier ist der «Blaue Engel». Dieses Label garantiert, dass die Fasern zu 100% aus Altpapier stammen. Davon sind 65%Altpapier mit niedriger Qualität undsomit ist sichergestellt, dass das Papiermehrfach wiederverwendet werdenkann. Der Einsatz von Chlor, Aufhellern,Bleichmitteln und weiteren Chemikalienist bei diesem Label verboten.Bei der Wahl der Bereuter Recycling-papiere haben wir darauf geachtet, dassausschliesslich Produkte mit dem Label«Blauer Engel» ausgewählt werden.

Hygiene und RecyclingBei der Herstellung von Recycling-WC-Papier werden die Papierfasern so stark erhitzt, dass Keime und Bakterienabgetötet werden. Sämtliche Farbparti-kel werden aus dem Faserbrei entfernt.Recyceltes WC-Papier ist somit hygiene-technisch einwandfrei.

Papierverbrauch reduzierenDie Nutzung von Recyclingpapier bringt viele Vorteile und positive Aus-wirkungen mit sich. Am wirksamsten ist und bleibt jedoch der sparsame Umgang. Mit jedem Papier, das ein-sparen können, leisten wir einen wert-vollen Beitrag für unsere Umwelt.

Text: Peter HerrmannProjektleiter Umwelt & Strategie

«Als eine unserer Umwelt-Massnahmen stellen wir in den nächsten Monaten schritt-weise auf Recyclingpapier um und sparen so 3,3 Tonnen Holz, 54'000 Liter Wasser und 4'500 kWh Strom.»

ZIELE AS/GS 2020

SICHERHEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZGerne informieren wir euch über die AS/GS Ziele für das Jahr 2020. Unsere neuen Zieleergaben sich aus der Herleitung wie folgt:

Diese Zahlen kommen von der Suva (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt),welche mit 6,8 Ausfalltage pro Vollbeschäftigten in der Baubranche rechnen.

Aus diesen Ergebnissen wurden die Zahlen aufgeschlüsselt auf BU/NBU/Krank-heit und dann auf unsere Firmengrösse von 189 Personen angeglichen. Davonhaben wir auf 75 % reduziert, da wir ja nicht alle auf dem Bau arbeiten und unsere Zahlen auch besser sind, als die der Baubranchen üblichen. Dies ergibt dann für das Jahr 2020 folgende Ziele:

Text: Hans Wiederkehr

Nehmen wir die Ausfalltage 2019 um einmal aufzuzeigen, was dies genau für die Bereuter Gruppe bedeutet. Soll-arbeitszeit auf dem Bau sind 249 Tage. Das bedeutet also, dass bei 1046 Aus-falltage rund 4 Mitarbeiter das ganze Jahr nicht gearbeitet haben. Oder wenn ein Mitarbeiter alle Ausfalltage kom-pensieren würde, er rund 4 Jahre abwesend sein würde.

BU NBU Krankheit Total

2020 Fälle 22 14 105 1412020 Ausfalltage 150 98 716 964

2019 Fälle 19 10 110 1392019 Ausfalltage 251 107 688 1046

2018 Fälle 23 7 143 1732018 Ausfalltage 269 27 714 1’010

2017 Fälle 22 9 113 1442017 Ausfalltage 161 108 697 966

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PERSÖNLICHE Schutzausrüstung PSA

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GESUNDHEIT

IN VIER SCHRITTEN ZUM «HEALTHY AGER» / TEIL 1Im Alter möglichst lange gesund und fit bleiben – wer wünscht sich das nicht? Damit die Chancen dafür gutstehen, sollte man schon in jungen Jahren ein paar einfache Mass-nahmen treffen. Wir werden euch im 2020 in jeder Bereuter News Ausgabe einen wert-vollen Tipp mitgeben.

Schon bei der Geburt setzt der Alterungs-prozess ein. Wichtig zu wissen: Elternkönnen das Gesundheitsverhalten ihrer Kinder – und damit den Alterungs-prozess – massgeblich beeinflussen.Es ist belegt, dass Eltern, die unterBluthochdruck leiden – häufig hervor-gerufen durch Bewegungsmangel, un-gesunde Ernährung und Übergewicht –dieses Leiden gehäuft an ihre Kindervererben. Und zwar nicht nur wegengemeinsamer Gene, sondern auch auf-grund des gemeinsamen ungesundenLebensstils. Weiter steht fest, dass eingesunder Lebensstil die biologische Alterung verzögert. Anderseits kannein beschleunigter biologischer Alterungs-prozess schon früh sichtbar werden. So zeigt eine Geburtskohortenstudie,dass sich bei 28-Jährigen das chrono-logische noch kaum vom biologischenAlter unterscheidet. Zehn Jahre späterzeigt sich folgendes Bild: Wer sich bewegt und gesund ernährt, kann mit38 das biologische Alter eines 28-Jährigen aufweisen. Hingegen kann ein ungesunder Lebensstil zu einembiologischen Alter von bis zu 50 Jahren führen. Die moderne Altersmedizin,

die wir am Universitäts-Spital Zürichüber patientennahe Forschung täglichweiterentwickeln, richtet sich mit ihrenEmpfehlungen bereits an junge Men-schen, besonders aber an Menschen ab50 Jahre. Das Ziel ist, den Alterungs-prozess zu verzögern, um länger aktivund gesund zu bleiben. Ab 50 nimmtdas Risiko für altersbezogene Erkran-kungen deutlich zu und der Abbau derMuskelmasse verdoppelt sich. Dasalles gilt übrigens für Männer wie fürFrauen. Die gute Nachricht ist, das mandagegen halten kann. Studien zeigen,dass Menschen, die sechs Stunden undmehr am Tag sitzen, eine höhere Sterb-lichkeitsrate haben. Doch Studien zeigenauch, dass untrainierte Menschen, diezu einem aktiven Lebensstil wechseln,ihr Sterblichkeitsrisiko reduzieren können – es ist somit nie zu spät!

Hier nun die erste von vier Empfehlun-gen für ein gesundes Alter:

1. BEWEGUNGist der wichtigste Pfeiler bei der Ver-zögerung des Alterungsprozesses. Sie vermindert das Risiko aller alters-

bezogenen Erkrankungen wie Herz-kreislauferkrankungen, Diabetes, Osteoporose, Krebserkrankungen und Demenz. Dazu gehören Ausdauerund Kraft. Daher empfehlen wir min-destens 30 Minuten Bewegung am Tag, etwa zügiges Gehen, Wandernoder Gartenarbeit, sowie dreimal in der Woche ein leichtes Krafttraining für Arme, Beine und Rumpf; zudemGleichgewichtsübungen – beim Zähne-putzen abwechslungsweise auf einemBein stehen hilft bereits. Und mal sollte jede Treppe als Geschenk sehen unddas Sitzen immer mal wieder unter-brechen.

Erschreckende ZahlenIm Jahr 2030 wird jeder Dritte über 65 Jahre alt sein. Chronische Erkran-kungen sind im Alter viel häufiger. Dies führt zu einem exponentiellen Anstieg der Kosten im Gesundheits-wesen. Eine nicht unbedeutende Zahlalter Menschen ist von Invalidität, demAbbau kognitiver Fähigkeiten und ein-geschränkter Lebensqualität betroffen.

WEITERE TIPPS IN DEN NÄCHSTEN NEWS:

TEIL 2AUSGABE 2/20:ERNÄHRUNG

TEIL 3AUSGABE 3/20:RICHTIGE BEHANDLUNG CHRONISCHER KRANKHEITEN

TEIL 3AUSGABE 4/20:FLEXIBILITÄT, FREUNDE UND ZIELE

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PERSÖNLICH

«KEINE FUHRE IST WIE DIE ANDERE»Hans Flück (53) ist als Chauffeur bei der Bereuter AG Volketswil dafür zuständig, dass diegrossen Baumaschinen zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Ort transportiert werden.Obwohl er im Strassenverkehr immer wieder mit Respektlosigkeiten konfrontiert ist, ver-leidet ihm das Fahren nicht.

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«Vor rund 20 Jahren stiess ich auf eine Annonce der Bereuter AG, dieeinen Chauffeur für einen Kranwagen suchte. Ich bewarb mich undbekam die Stelle. Nach zwei Jahren auf dem Kranwagen bot sich dieGelegenheit, den grossen Sattelschlepper für die Maschinentransporte zu übernehmen – mein Lebenstraum wurde Wirklichkeit ...»

Ich bin bei der Bereuter AG in Volkets-wil verantwortlich für den Transportder grossen Baumaschinen vom Werk-hof auf die Baustelle oder von einerBaustelle zur nächsten. An dieserFunktion reizt mich die Herausforde-rung, Transporte möglich zu machen,die manchmal auf den ersten Blick unmöglich erscheinen. Keine Fuhre ist wie die andere. Bei jedem Auftragbin ich mit neuen Knacknüssen kon-frontiert – seien es beengte Bauplätze,allzu reger Strassenverkehr oderschwierige innerstädtische Passagen.Geht nicht, gibt’s dabei nicht. Die Maschinen werden an ihren Bestim-mungsorten gebraucht. Also bringe ich sie hin. Und das seit bald 18 Jahrenbei Bereuter AG.

Der Zeitplan für die Transporte istmeistens eng. Die Erfahrung lehrteinen, sich trotzdem nicht hetzen zulassen. Mit Pressieren verdient man indiesem Job kein Geld. Im Gegenteil: Es wird schnell teuer, wenn man zuhauern beginnt. In all den Jahren binich bislang vor gröberen Vorfällen ver-schont geblieben. «Holz arecke!» sagtder gebürtige Berneroberländer.

SEIT JEHER EIN TRAUMIch wollte schon als kleiner JungeLastwagenchauffeur werden. Als esum die Berufswahl ging, sagte man mirjedoch, Chauffeure hätten keine beruf-liche Zukunft, ich solle deshalb liebereinen anderen Beruf erlernen. Ichmachte schliesslich eine Lehre als Automechaniker und arbeitete ein paar Jahre auf dem Beruf weiter. DerTraum des Lastwagenfahrens aberliess mich nie los.

Eines Tages beschloss ich, Nägel mitKöpfen zu machen. Ich machte die Prüfung und wurde Chauffeur. Zu-nächst fuhr ich im Holzgewerbe, dannwar ich für eine weitere Firma vor-wiegend mit Kippern unterwegs. Vorrund 20 Jahren stiess ich auf eine Annonce der Bereuter AG, die einenChauffeur für einen Kranwagen suchte.Ich bewarb mich und bekam die Stelle.Nach zwei Jahren auf dem Kranwagenbot sich die Gelegenheit, den grossenSattelschlepper für die Maschinen-transporte zu übernehmen. Ich zögertekeine Sekunde, denn ein Schlepper war genau das, was ich schon immerfahren wollte.

Es gibt Tage und Wochen, in denen ich fast ausschliesslich Maschinentransportiere. Entweder Maschinen der Bereuter-Gruppe. Oder Mietma-schinen, die wir für AVESCO in der ganzen Schweiz verschieben. Ist ein-mal kein Transportbedarf, hänge ichden Kippauflieger an und fahre Aus-hub, Kies oder anderes. Das ist zwarweniger interessant, aber zwischen-durch eine willkommene Entspannung.

CHAOTISCHER VERKEHRAls Chauffeur ist man fast permanentmit Leuten konfrontiert, die meinen,man stehe ihnen im Weg oder manfahre ihnen zu langsam. Schimpft michjemand direkt an, versuche ich stets,betont freundlich zu reagieren. Ich er-kläre jeweils, dass auch ich grösstesInteresse daran habe, so rasch wiemöglich weiterzukommen. Das hilftmeist, die Leute etwas zu beruhigen.

Insgesamt aber ist im heutigen Stras-senverkehr kaum mehr respektvollesVerhalten zu erkennen. GegenüberLastwagen und Chauffeuren am aller-wenigsten. Manchmal habe ich fast das Gefühl, es gebe einen natürlichenReflex, der Automobilisten zwingt,jeden Lastwagen sofort zu überholenund sich umgehend vor ihnen in einenoch so kleine Lücke zu zwängen.Trotz teils chaotischen Zuständen auf den Strassen: Die Lust am Fahrenhabe ich in all den Jahren nie verloren.

Entspannung vom anforderungs-reichen Arbeitsalltag finde ich amehesten daheim im Kreis der Familie.Bisweilen gehe ich meiner Tochter auf dem Bauernhof zur Hand. MeinEnkel kommt dieses Jahr in den Kin-dergarten. Er fragt andauernd, wann er endlich mal in meinem Lastwagenmitfahren darf. Ich denke, es ist baldsoweit.

Text und Foto: Beat Matter

BERICHT BEREUTER AG

SPARSAM UND SICHER IN DIE ZUKUNFT

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Mehr Effizienz, weniger Treibstoffverbrauch, höhere Arbeitssicherheit: Die Bereuter AG hat zu Beginn des neuen Jahres ihren Fuhrpark um fünf neue Euro 6 Diesel-Lastwagenerneuert. Am Donnerstag, 16. Januar 2020 fand auf dem Firmen-Areal in Volketswil dieSchlüssel-Übergabe statt.

Das neue Jahr hat beim Traditions-unternehmen Bereuter mit einem Paukenschlag begonnen. VergangeneWoche durften Marco Bereuter, CEO derBereuter-Gruppe sowie Ueli Wiesmann,Geschäftsführer der Bereuter AG (Kieswerk/Transporte), vom Verkaufs-leiter der Volvo Group (Schweiz) AG,Carl Dürmüller, fünf neue Euro 6 Die-sel-Lastwagen in Empfang nehmen – 1 FMX Vierachser, 3 FMX Fünfachsersowie 1 FH-16-Sattelschlepper. Somitsind nun sämtliche Fahrzeuge aus derFlotte der Bereuter AG mit modernsterTechnologie unterwegs. «Für die Be-reuter AG ist es eine Investition in dieZukunft und ein Bekenntnis zu Nach-haltigkeit», freute sich Ueli Wiesmannanlässlich der Schlüsselübergabe aufdem Firmenareal in Volketswil.

Zu den weiteren Vorzügen der Lastwa-gen sagte Wiesmann: «Bei gleichzeitighöherer Ladekapazität gegenüber denbisherigen Fahrzeugen sparen wirTreibstoff, bezahlen tiefere LSVA-Ab-gaben und bieten unseren Chauffeurenmehr Komfort, da sämtliche Fahrzeugemit Schlafkabinen ausgestattet sind.Wer als Chauffeur den ganzen Tagunter höchster Konzentration im Stadt-verkehr unterwegs ist, ist froh, wenn ersich während der Pause mal hinlegenkann. Das trägt letzten Endes auch zueiner höheren Arbeitssicherheit bei.»

Carl Dürmüller von der Volvo Groupsprach von «robusten Baustellenau-tos», deren ausgereiften Getriebe dieArbeit der Chauffeure enorm erleich-tert. Die Ausstattung der neuen Last-

wagen – unter anderem die Montagevon Kipper und Hakengeräten – erfolgtebeim ebenfalls in Volketswil ansässigenFahrzeugbauer Trösch AG. «Es ist schön,wenn sich lokale Unternehmen unter-einander aushelfen können», so derGeschäftsführer Felix Trösch. Der Auf-trag der Bereuter AG hat der Trösch AGrund 1200 Arbeitsstunden beschert.

Die Bereuter AG verfügt aktuell über 15 Chauffeure und hat sich auf denTransport von Kies, Baustellen-Aushubund Mulden spezialisiert. Jedes derinsgesamt 13 Fahrzeuge in der Flottelegt jährlich zwischen 40'000 und60'000 Kilometer zurück. Die jüngsteInvestition liegt im Bereich von rundeiner Million Franken.

Text und Foto: Toni Spitale

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BERICHT BEREUTER TOTALUNTERNEHMUNG AG

«REVERSO» RUSSIKON –LEBEN, WOHNEN UND GENIESSEN

Moderne Eigentumswohnungen im aktivenHerzen des Kantons Zürich: Innen und Aus-sen verbinden sich beim Projekt zu einemharmonischen Ganzen das grosszügigenWohnraum für alle Lebensbedürfnisse bietet.

reversoDAS ARCHITEKTUR-KONZEPT:Dem winkelförmigen Neubau sind vor den gesamten, besonnten Haupt-fassaden durchgehend unterschiedlichbreite Balkonzonen vorgelagert. Esentsteht dadurch ein kubisches, durchdie verschiedenen Vor- und Rücksprüngegegliedertes Erscheinungsbild. Das Gebäudevolumen erhält dadurch dreiFassadenebenen, welche wie beim«Tetris» mit fehlenden Stücken gefülltwerden könnten. Dieser Effekt lädtdazu ein, genauer hinzusehen um diesichtbaren Volumen und das Gebäudebesser zu verstehen.

Alle Wohnungen profitieren durch diese Balkone von einer optischen Erweiterung ihrer Flächen nach aus-sen. Die privaten Aussenbereiche ver-schmelzen so mit den Innenräumen;

das Innen und Aussen verbinden sichzu einem stark verschränkten Ganzen.Von diesen vorgelagerten Balkonenprofitieren alle Wohn- und Schlafräumedes Hauses. Ein Grossteil der Wohnun-gen hat sogar Sitzplätze oder Balkone,die sich auf zwei Fassadenseiten orien-tieren. Die Bewohner können somit jenach Tages- und Jahreszeit auswählen,ob sie draussen lieber an der Sonneoder am Schatten sitzen möchten.

Entlang den Hauptfassaden sind denErdgeschosswohnungen grosszügigeGartenflächen vorgelagert. Die An-kunftsseite des Hauses mit dem Hauseingang wird durch die beidenkürzeren Fassaden des Winkels zueinem Ankunftshof gefasst, der auchals Spielbereich genutzt werden kann.

Baubeginn Herbst 2020www.reverso-russikon.chProjektleiter: Thomas Golini

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KULTUR

JUBILÄEN UND PENSIONÄRE IM 2019

QUIZ / WETTBEWERB

«Vielen Dank für Eure Treue und EurenEinsatz – nur als Team sind wir stark!»Marco Bereuter

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GEHIRNTRAINING:Wie viele Kreise ergeben sich aus dieser Figur?

Lösung abgeben im Sekretariat odervia Email an: schwyter@bereuter-tu.ch

Der Sieger wird in der nächsten BE-News bekannt gegeben.

Am Weihnachtsessen durften wir 12 Jubilare feiern. Herzliche Gratulation und wir hoffen noch auf viele weitere gemeinsame Jahre mit vollem Erfolg.

Name Beruf DienstjahreLaue Harald Projektleiter 10Carvalho da Silva Nuno Miguel Chauffeur 10Lust Andreas Polier 10Fluri Pascal Bauführer 10Asani Qazim Maurer Q 10Da Silva Clara Costa Bruno José Baumaschinenführer 10Vanoni Markus Bauführer 20Carvalho de Soares Jorge Werkhofmitarbeiter 20Da Silva Pereira Agostin Baufacharbeiter A 20Flisch Marcel Polier 20Meier Beat Bauführer 20Pereiro Perez Emilio Maschinist 35

Auf Wiedersehen sagen durften wir am Weihnachtsessen folgenden Mitarbeitern. Vielen Dank für eure Treue und euren Einsatz für uns. Wir wünschen euch alles Gute und viel Gesundheit.

PENSIONÄRE/FAR

Fagomeni AntonioLodato GiovanniPereiro Perez EmilioWeidmann Werner