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KPMG AG Zürich, 28. Februar 2017 Schweizer Berghilfe, Adliswil Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung an den Stiftungsrat Jahresrechnung 2016

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung an den Stiftungsrat · Immaterielle Anlagen 5 23'252 12'981 Zweckgebundene Anlagen 6 3'680'000 3'680'000 Projektbezogene Darlehen 7

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KPMG AG Zürich, 28. Februar 2017

Schweizer Berghilfe, Adliswil

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung an den Stiftungsrat

Jahresrechnung 2016

KPMG AG ist eine Konzerngesellschaft der KPMG Holding AG und Mitglied des KPMG Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, der KPMG International Cooperative (“KPMG International”), einer juristischen Person schweizerischen Rechts. Alle Rechte vorbehalten.

KPMG AG Audit Badenerstrasse 172 Postfach Telefon +41 58 249 31 31 CH-8004 Zürich CH-8036 Zürich Telefax +41 58 249 44 06 Internet www.kpmg.ch

Mitglied von EXPERTsuisse

Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat der Schweizer Berghilfe, Adliswil Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der Schweizer Berghilfe, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung, Rechnung über die Veränderung des Kapitals und Anhang, für das am 31. Dezember 2016 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. In Überein-stimmung mit Swiss GAAP FER unterliegen die Angaben im Leistungsbericht keiner Prüfungs-pflicht der Revisionsstelle. Verantwortung des Stiftungsrates Der Stiftungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER, den gesetzlichen Vorschriften und der Stiftungsurkunde verantwortlich. Diese Verantwor-tung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kon-trollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen fal-schen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Stiftungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vor-nahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrech-nung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Ge-setz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jah-resrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungs-urteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausi-bilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jah-resrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine aus-reichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung vermittelt die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2016 abge-schlossene Geschäftsjahr ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermö-gens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER und entspricht dem schweizerischen Gesetz und der Stiftungsurkunde.

Schweizer Berghilfe, Adliswil Bericht der Revisionsstelle

zur Jahresrechnung an den Stiftungsrat

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Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsauf-sichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unab-hängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Stiftungsrates ausgestaltetes internes Kontroll-system für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. KPMG AG Erich Meier Simon Derendinger Zugelassener Revisionsexperte Zugelassener Revisionsexperte Leitender Revisor Zürich, 28. Februar 2017 Beilage: - Jahresrechnung bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung, Rechnung über

die Veränderung des Kapitals und Anhang

Stiftung Schweizer Berghilfe, Soodstrasse 55, 8134 Adliswil, Telefon 044 712 60 60, Telefax 044 712 60 50 www.berghilfe.ch, [email protected], Postkonto 80-32443-2

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Stiftung Schweizer Berghilfe Jahresrechnung 2016

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Bilanz

CHF Anhang 31.12.2016 31.12.2015

Flüssige Mittel 7'350'899 8'057'699 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 54'560 6'573 Übrige kurzfristige Forderungen 1 474'166 400'476 Aktive Rechnungsabgrenzung - 37'577 Umlaufvermögen 7'879'625 8'502'325 Finanzanlagen 2 114'603'437 116'154'461 Beteiligungen 3 65'333 65'333 Sachanlagen 4 75'207 60'794 Immaterielle Anlagen 5 23'252 12'981 Zw eckgebundene Anlagen 6 3'680'000 3'680'000 Projektbezogene Darlehen 7 - 3'475 Anlagevermögen und zweckgebundenes Anlagevermögen 118'447'229 119'977'044

AKTIVEN 126'326'854 128'479'369

CHF Anhang 31.12.2016 31.12.2015Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 357'265 271'251 Verpflichtungen gegenüber Projekten 8 7'675'800 6'629'283 Passive Rechnungsabgrenzungen 136'693 116'937 Kurzfristiges Fremdkapital 8'169'758 7'017'471 Rückstellungen 9 67'938 76'938 Langfristiges Fremdkapital 67'938 76'938 Fonds mit einschränkender Zw eckbindung 9'840'191 10'579'551 Nutzniessungsfonds 51'329'840 51'291'442 Fondskapital 61'170'031 61'870'993 Wertschw ankungsreserven 10 22'920'687 23'222'997 Freie Fonds 469'361 654'361 Freies Kapital 33'529'079 35'636'609 Organisationskapital 56'919'127 59'513'967

PASSIVEN 126'326'854 128'479'369

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Betriebsrechnung

CHF Anhang 2016 2015

Spendenertrag 11 11'792'387 12'432'342 Nachlassertrag 11 13'127'368 17'451'056

Ertrag aus Zuwendungen 24'919'755 29'883'398

Ertrag aus Spendenveranstaltungen 108'814 - Übriger Ertrag 10'328 9'638

Übrige betriebliche Erträge 119'142 9'638 BETRIESERTRAG 25'038'897 29'893'036

Personalaufw and Projektleitung und -betreuung 12 -622'622 -629'495 Zugesprochene direkte Beiträge -24'153'089 -22'678'477 Beiträge an Partnerinstitutionen 13 -500'000 -370'000 Projektf inanzierungsergebnis 14 8'386 115'241 Projektbegleitkosten 15 -171'992 -195'743

Projektaufwand -25'439'317 -23'758'474

Personalaufw and Fundraising und Kommunikation 12 -859'638 -871'665 Sach- und Dienstleistungsaufw and Fundraising -1'285'827 -1'116'541 Sach- und Dienstleistungsaufw and Kommunikation -958'739 -957'816

Fundraising- und Kommunikationsaufwand -3'104'204 -2'946'022

Personalaufw and Administration 12 -850'708 -839'461 Dienstleistungsaufw and -42'021 -41'087 Infrastruktur- und Raumaufw and -107'269 -109'524 ICT-Aufw and -252'734 -256'478 Übriger Verw altungsaufw and -86'288 -96'456 Abschreibungen -46'673 -69'624

Administrativer Aufwand -1'385'693 -1'412'630 BETRIEBSAUFWAND -29'929'214 -28'117'126 BETRIEBSERGEBNIS -4'890'317 1'775'910

Erfolg aus f lüssigen Mitteln 559 2'621 Wertschriftenergebnis 16 1'377'203 1'243'256 Immobilienertrag 216'752 216'752

Finanzertrag (+) / Finanzverlust (-) 1'594'514 1'462'629 ERGEBNIS VOR VERÄNDERUNG DES FONDSKAPITALS -3'295'803 3'238'539

Fondsveränderungen 700'963 -143'047

JAHRESERGEBNIS (vor Zuweisungen/Entnahme an/von Organisationskapital) -2'594'840 3'095'492

ZUWEISUNGEN/VERWENDUNGENWertschw ankungsreserven 302'310 -261'038 Freie Fonds 185'000 174'548 Freies Kapital 2'107'530 -3'009'002

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Geldflussrechnung

CHF Anhang 2016 2015

Ergebnis vor Veränderung des Fondskapitals -3'295'803 3'238'539 Abschreibungen 4 & 5 46'673 69'624 Wertberichtigung und Erlass projektbezogener Darlehen 14 -3'475 -24'500 Veränderung von Rückstellungen 9 -9'000 -73'062 Wertschriftenergebnis 16 -1'377'203 -1'243'256 Veränderung Forderungen & aktive Rechnungsabgrenzungen -84'100 -25'270 Veränderung Verbindlichkeiten & passive Rechnungsabgrenzungen 1'152'287 -345'916 Erträge aus Spenden und Nachlässen ohne Geldfluss -76'396 -3'032 Geldfluss aus Geschäftstätigkeit -3'647'017 1'593'127

Investitionen in Finanzanlagen -28'188 -67'625 Devestitionen aus Finanzanlagen 3'032'812 48'868 Investitionen in Sachanlagen 4 -51'357 -32'650 Investitionen in immaterielle Anlagen 5 -20'000 - Tilgung von projektbezogenen Darlehen 6'950 33'000 Geldfluss aus Investitionstätigkeit 2'940'217 -18'407 Veränderung der flüssigen Mittel -706'800 1'574'720

Bestand Flüssige Mittel am 1. Januar 8'057'699 6'482'979 Bestand Flüssige Mittel am 31. Dezember 7'350'899 8'057'699 Nachweis Veränderung der flüssigen Mittel -706'800 1'574'720

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Rechnung über die Veränderung des Kapitals

CHF Bestand 31.12.2015

Ertragsanteile Einlagen Entnahmen Bestand 31.12.2016

Maria Fischer-Fonds 756'208 8'848 - - 765'056 Dr. Max P. Fischer-Fonds 1'423'417 16'654 - -145'700 1'294'371 Katharina Huber-Fonds 1'323'508 15'485 - -129'000 1'209'993 Katastrophenhilfsfonds 4'159'760 - - - 4'159'760 Div. zw eckgebundene Verpflichtungen 2'916'657 - 1'240'556 -1'746'202 2'411'011 Zweckbindung 10'579'550 40'987 1'240'556 -2'020'902 9'840'191

Melchior Bienz-Fonds 1'598'737 18'705 - -20'000 1'597'442 Heinrich Bührer-Fonds 2'191'753 25'644 - -20'000 2'197'397 Peter und Lydia Ettinger-Sommerhalder-Fonds 828'597 9'695 - -30'000 808'292 Carl & Rita Hirschmann-Fonds 1'089'318 12'745 - -50'000 1'052'063 Alfred Hitz-Fonds 23'619'688 276'350 - -255'000 23'641'038 Gottfried Huber-Fonds 378'733 4'431 - -23'900 359'264 Elisabeth Kasper-Fonds 104'545 1'223 - - 105'768 Elsbeth Marcus-Fonds 1'440'448 16'853 - - 1'457'301 Max Rieger-Fonds 3'808'912 216'752 - -169'000 3'856'664 Schütze-Schütze Fonds 185'424 2'169 - - 187'593 Robert R. Steiger-Fonds 1'459'233 17'073 - -16'000 1'460'306 Fonds Dr. A. & C. Wiederkehr-Hübscher und Dr. W. & C. Nägeli-Wiederkehr 14'586'055 170'657 - -150'000 14'606'712 Nutzniessungsfonds 51'291'443 772'297 - -733'900 51'329'840 Fondskapital 61'870'993 813'284 1'240'556 -2'754'802 61'170'031

Wertschw ankungsreserven 23'222'997 - - -302'310 22'920'687 Regina Vollmöller-Fonds (Freier Fonds) 654'361 - - -185'000 469'361 Freies Kapital 35'636'609 - - -2'107'530 33'529'079 Organisationskapital 59'513'967 - - -2'594'840 56'919'127

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Anhang

A Bewertungs- und Rechnungslegungsgrundsätze

Bestätigung über Rechnungslegung Die Rechnungslegung erfolgt nach Massgabe der Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER) und entspricht dem schweizerischen Obligationenrecht, den Vorschriften der ZEWO, der Schweizerische Zertifizierungsstelle für gemeinnützige Spenden sammelnde Organisationen, sowie den Bestimmungen der Statuten. Die Jahresrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Schweizer Berghilfe.

Konsolidierungskreis Es bestehen weder Tochtergesellschaften noch aktive Partnerinstitutionen, bei denen die Schweizer Berghilfe einen beherrschenden Einfluss ausübt oder aufgrund von gemeinsamer Kontrolle und Führung ausüben könnte. Eine Konsolidierung wird daher nicht vorgenommen.

Buchführungs- und Bewertungsgrundsätze Die Buchhaltung wird in Schweizer Franken geführt. Aktiv- und Passiv-Bestände in fremder Währung werden zu Devisenschlusskursen am Bilanzstichtag, Geschäftsvorgänge in Fremdwährung zum jeweiligen Tageskurs umgerechnet.

Flüssige Mittel Diese Position umfasst den Kassenbestand sowie die für die Liquiditätssicherung des operativen Betriebes genutzten Geldkonten bei Finanzinstituten. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert.

Forderungen Diese Positionen umfassen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, WIR-Guthaben, rückforderbare Verrechnungs- und Quellensteuern sowie andere Forderungen am Bilanzstichtag. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert abzüglich notwendiger Wertberichtigungen.

Aktive Rechnungsabgrenzung Diese Position umfasst Aktiven, die aus der sachlichen und zeitlichen Abgrenzung einzelner Aufwände und Erträge resultieren. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert.

Finanzanlagen Die Position Finanzanlagen beinhaltet alle Wertschriften (Aktien, Obligationen, derivative Absicherungsinstrumente, Fondsanteile in entsprechenden Titelkategorien) sowie Geldmarktanlagen und Anlagekonti, welche auf Mandatsbasis durch unabhängige Vermögensverwalter bewirtschaftet werden. Die Bewertung der Wertschriften erfolgt zum Marktwert, jene der Geldmarktanlagen und Anlagekonti zum Nominalwert. Marchzinsen werden als zum Marktwert gehörend betrachtet.

Beteiligungen Die Berghilfe hält eine Minderheitsbeteiligung von 33% an der Solitex GmbH. Die Beteiligung wird zum Equity-Wert bewertet.

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Sachanlagen Diese Position umfasst Mobiliar und IT-Anlagen, die die Schweizer Berghilfe für die Leistungserbringung und Verwaltung selber benötigt.

Die Bewertung von Mobiliar und IT-Anlagen erfolgt zum Anschaffungswert abzüglich der planmässig vorgenommenen degressiven Abschreibungen, wobei in der Regel von einer Nutzungsdauer von 4 Jahren bei IT-Anlagen sowie 5 Jahren bei Mobiliar ausgegangen wird und die Anlagen nach dieser Nutzungsdauer auf null abgeschrieben werden. Anschaffungen unter CHF 10'000 werden nur dann aktiviert, wenn sie im Rahmen eines Gesamtprojektes erfolgen.

Immaterielle Anlagen Diese Position umfasst die betriebsnotwendige Software. Die Bewertung erfolgt zum Anschaffungswert abzüglich der planmässig vorgenommenen degressiven Abschreibungen, wobei in der Regel von einer 4-jährigen Nutzungsdauer ausgegangen wird und die Software nach 4 Jahren vollständig abgeschrieben wird.

Zweckgebundene Anlagen Diese Position umfasst eine Immobilie, die aus einem Nachlass stammt und in Bezug auf die Veräusserung vom Erblasser mit Auflagen versehen wurde. Die Bewertung der Immobilie erfolgt zum Wert im Zeitpunkt der Zuwendung abzüglich allfälliger Wertberichtigungen.

Projektbezogene Darlehen Diese Position umfasst Leistungen, die in Form von zinslosen, rückzahlbaren Darlehen erfolgt sind. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert abzüglich Wertberichtigungen für erkennbare Bonitätsrisiken.

Verpflichtungen gegenüber Projekten Diese Position umfasst die am Bilanzstichtag bereits zugesprochenen, aber noch nicht ausbezahlten bzw. von den Leistungsempfängern noch nicht abgerufenen Beiträge. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert.

Zugesprochene Beiträge, welche nicht innerhalb von zwei Jahren abgerufen werden, werden zugunsten des Projektaufwandes aufgelöst. Eine Verlängerung der Abruffrist ist in begründeten Fällen möglich.

Passive Rechnungsabgrenzung Diese Position umfasst Passiven, die aus der sachlichen und zeitlichen Abgrenzung einzelner Aufwände und Erträge resultieren. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert.

Rückstellungen Rückstellungen werden vorgenommen für Kreditrisiken aus Darlehen, für welche die Schweizer Berghilfe bei Raiffeisenbanken Garantien ausgestellt hat. Die Bewertung erfolgt aufgrund potenzieller Ausfallrisiken einzelner Darlehen.

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Fondskapital Diese Position umfasst zwei Arten von Fondskapitalien, über deren Kapital die Berghilfe nur unter Einschränkungen verfügen kann.

Fonds mit einschränkender Zweckbindung Diese Fonds entstehen aus massgeblichen Zuwendungen, deren Verwendungszweck vom Donator gegenüber dem statutarischen Zweck der Schweizer Berghilfe eingeschränkt wird.

Fondsname Zweckbestimmung

Maria Fischer-Fonds Verbesserung der Notarztdienste im Berggebiet

Dr. Max P. Fischer-Fonds Für Bedürftige im Berner Oberland und Freiburger Berggebiet

Katharina Huber-Fonds Erleichterung der Arbeit von Bergbäuerinnen

Katastrophenhilfsfonds Soforthilfe und Wiederaufbauhilfe nach Unwettern und Katastrophen im Berggebiet

Diverse zweckgebundene Verpflichtungen

Spenden und Zuwendungen aus Nachlässen mit Zweckbestimmung, welche aus spezifischen Gründen noch nicht Projekten zugeteilt werden konnten

Nutzniessungsfonds Bei diesen Fonds handelt es sich um Kapital, welches der Donator der Berghilfe ausschliesslich zur Nutzniessung übertragen hat. Das Kapital muss in diesen Fällen unangetastet bleiben. Verfügbar sind die Erträge und allfällige weitere Zuwendungen. Nebst der Einschränkung der Nutzniessung verfügen nachgenannte Nutzniessungsfonds über zusätzliche Zweckbestimmungen.

Fondsname Zweckbestimmung

Peter & Lydia Ettinger-Sommerhalder-Fonds

Bedürftige Familien im Kanton Graubünden

Carl & Rita Hirschmann-Fonds Ausbildung von Kindern aus Bergbauernfamilien

Gottfried Huber-Fonds Ausbildung von Kindern im Berggebiet bis zur Matur oder Berufsbildung

Elsbeth Marcus Fonds Starthilfe oder Ausbildung von jungen Bergbauern und Bergbäuerinnen

Max Rieger-Fonds Zuwendungen in den Kantonen Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Glarus, Nidwalden, Schwyz und Uri

Schütze-Schütze-Fonds Ausgewogene Zuwendung der Mittel für Projekte in den Bereichen Bildung, Energie, Gesundheit, Gewerbe, Landwirtschaft, Nothilfe, Tourismus, Wald & Holz

Wiederkehr-Hübscher-Nägeli Fonds

Heim- und Wohnsanierungen, Startbeitrag für Jungfamilien zur Gründung des eigenen Haushaltes

Den einzelnen Fonds werden gemäss Beschluss des Stiftungsrats Ergebnisanteile zugewiesen, abhängig vom Bestand des Fondsvermögens zu Beginn des Jahres.

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Organisationskapital Diese Position umfasst die im Rahmen des statutarischen Zwecks der Schweizer Berghilfe einsetzbaren Mittel. Innerhalb des Organisationskapitals wird die Wertschwankungsreserve, welche der Abdeckung der Verlustrisiken auf den Wertschriftenanlagen dient, separat ausgeschieden. Die Höhe der Wertschwankungsreserve wird jährlich vom Stiftungsrat neu festgelegt.

Als gebundenes Kapital wird der Regine Vollmöller-Purrmann Fonds ausgewiesen. Die Mittel dieses Fonds stammen aus einer Erbschaft und können im Rahmen des Stiftungszwecks der Berghilfe eingesetzt werden.

Grundsätze zur Aufteilung des Aufwands in der Betriebsrechnung Die Erfolgsrechnung ist nach dem Umsatzkostenverfahren gegliedert. Die Aufteilung des Betriebsaufwands in die Kategorien Projektaufwand, Fundraising- und Kommunikationsaufwand sowie Administrativer Aufwand erfolgt entlang der einschlägigen Richtlinien der Stiftung ZEWO und wird mittels Kostenstellenrechnung umgesetzt.

Grundsätze zur Geldflussrechnung Die Geldflussrechnung weist die Veränderung der operativen flüssigen Mittel aus und wird in der indirekten Methode dargestellt.

Geldflüsse werden unterteilt in Geldflüsse aus Geschäftstätigkeit, Investitionstätigkeit und, sofern vorhanden, Finanzierungstätigkeit.

Grundsätze zur Rechnung über die Veränderung des Kapitals Die Rechnung über die Veränderung des Kapitals zeigt die Entwicklung jedes einzelnen Fonds und jeder einzelnen Komponente des frei verfügbaren Kapitals, aufgeteilt in die Faktoren „Ertragsanteile“, „Einlagen“ und „Entnahmen“.

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B ANMERKUNGEN ZU EINZELNEN POSITIONEN DER BILANZ

1. Übrige kurzfristige Forderungen

2. Finanzanlagen

Die Schweizer Berghilfe setzt gezielt Zinsfutures zur Absicherung der Zinsrisiken bei Obligationen CHF ein. Wertveränderungen der Zinsfutures werden täglich zu Marktwerten abgerechnet. Der Kontraktwert am 31.12.2016 war CHF 4‘000‘000 (Vorjahr CHF 4‘500‘000).

Zur Reduktion von Währungsrisiken kommen bei der Position Obligationen Fremdwährungen (CHF hedged) Devisentermingeschäfte zum Einsatz. Der Nettowert der Devisentermingeschäfte per Jahresende ist in der Position Obligationen Fremdwährungen eingerechnet und setzt sich wie folgt zusammen:

3. Beteiligungen Die Berghilfe hält eine Kapital- und Stimmanteilbeteiligung von 33.33% (Vorjahr 33.33%) an der Solitex GmbH mit Sitz in Basel. Das Gesellschaftskapital der Solitex GmbH beträgt CHF 100‘000 (Vorjahr CHF 100‘000).

Die Solitex GmbH organisiert zugunsten der beteiligten Hilfswerke Stiftung Kinderdorf Pestalozzi, Schweizerische Vereinigung der Gelähmten (ASPr-SVG) und Schweizer Berghilfe Kleider- und Schuhsammlungen. Der daraus resultierende Ertrag für die Schweizer Berghilfe betrug im Berichtsjahr CHF 431‘804 (Vorjahr: CHF 285‘092) und ist in der Position „Spendenertrag“ der Betriebsrechnung enthalten.

CHF 31.12.2016 31.12.2015

WIR-Guthaben 307'281 251'459 Verrechnungs- und Quellensteuerguthaben 148'587 147'047 Übrige Forderungen 18'298 1'970

474'166 400'476

CHF 31.12.2016 31.12.2015

Liquide Mittel und Geldmarktanlagen 3'346'096 3% 2'708'503 2%Obligationen CHF 60'592'256 53% 62'803'412 54%Obligationen Fremdwährungen (CHF hedged) 16'302'342 14% 16'115'137 14%Aktien Schweiz 12'877'640 11% 13'872'586 12%Aktien International 11'261'296 10% 10'710'264 9%Immobilien Schweiz 10'223'807 9% 9'944'559 9%Total 114'603'437 100% 116'154'461 100%

CHF 31.12.2016 31.12.2015

Devisentermin Käufe CHF 16'498'816 15'976'900 Devisentermin Verkäufe Fremdwährungen -16'418'583 -16'134'670 Nettowert 80'233 -157'770

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Stiftung Schweizer Berghilfe, Soodstrasse 55, 8134 Adliswil, Telefon 044 712 60 60, Telefax 044 712 60 50 www.berghilfe.ch, [email protected], Postkonto 80-32443-2

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4. Sachanlagen

5. Immaterielle Anlagen (IT Software)

6. Zweckgebundene Anlagen Es handelt sich hier um eine Liegenschaft aus einem Nachlass, bei welcher Veräusserungs- bzw. Nutzniessungsbeschränkungen des Donators zu berücksichtigen sind.

7. Projektbezogene Darlehen Die ausstehenden Projektdarlehen (Nettobestand Vorjahr CHF 3‘475) wurden im Berichtsjahr vollständig zurückbezahlt oder abgeschrieben.

8. Verpflichtungen gegenüber Projekten Bei mehreren Projekten wurden die gesprochenen Unterstützungsleistungen per Ende 2016 noch nicht abgerufen und erfolgen im Folgejahr.

9. Rückstellungen Für die Eventualverbindlichkeiten der Garantie für Darlehen bei den Raiffeisenbanken (siehe Punkt „Eventualverbindlichkeiten“) bestehen Rückstellungen im Umfang von rund CHF 67‘938 (Vorjahr CHF 76‘938), die aufgrund von erwarteten Zahlungsausfällen gebildet wurden.

10. Wertschwankungsreserven Im Berichtsjahr wurden Wertschwankungsreserven für künftige Finanzmarktrisiken von rund CHF 302‘310 aufgelöst (Vorjahr CHF 261‘038 gebildet). Die Zielgrösse der Wertschwankungsreserven von 20% ist so angesetzt, dass sie das Verlustpotential des Wertschriftenvermögens aus einer mehrjährigen Periode negativer Finanzmärkte abdecken kann.

CHFBestand

31.12.2014 Zugänge AbgängeBestand

31.12.2015 Zugänge AbgängeBestand

31.12.2016

IT-Anlage 160'041 - - 160'041 51'357 -86'617 124'781 Mobiliar 208'957 32'650 - 241'607 -14'107 227'500 Anschaffungswerte 368'998 32'650 - 401'648 51'357 -100'724 352'281

IT-Anlage -123'904 -14'460 - -138'364 -13'818 86'617 -65'565 Mobiliar -185'710 -16'780 - -202'490 -23'126 14'107 -211'509 Kumulierte Abschreibungen

-309'614 -31'240 - -340'854 -36'944 100'724 -277'074

Total 59'383 1'410 - 60'794 14'413 - 75'207

CHFBestand

31.12.2014 Zugänge AbgängeBestand

31.12.2015 Zugänge AbgängeBestand

31.12.2016

Anschaffungswerte Software 458'244 - - 458'244 20'000 -28'376 449'868

Kumulierte Abschreibungen Software -406'879 -38'384 - -445'263 -9'729 28'376 -426'616

Total 51'365 -38'384 - 12'981 10'271 - 23'252

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C Anmerkungen zu einzelnen Positionen der Betriebsrechnung

11. Spenden- und Nachlassertrag Die Sammelerträge setzen sich wie folgt zusammen:

12. Personalaufwand

Der durchschnittlich 4 Vollzeitstellen umfassenden Geschäftsleitung (Vorjahr 3 Vollzeitstellen) wurden 2016 Saläre und Sozialversicherungsbeiträge von insgesamt CHF 773‘830 (Vorjahr: CHF 622‘391) ausgerichtet, davon entfallen CHF 129‘260 (Vorjahr 102‘595) auf Einzahlungen in die Vorsorgewerke der 1. & 2. Säule.

Für die Durchführung der beruflichen Vorsorge im Rahmen des BVG und seiner Ausführungs-bestimmungen hat die Schweizer Berghilfe Anschlussvereinbarungen mit Sammelstiftungen abgeschlossen. Die Finanzierung der beitragsorientierten Vorsorgepläne erfolgt durch Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge. Der im Personalaufwand enthaltene Arbeitgeberbeitrag für diese Vorsorge beträgt CHF 204‘783 (Vorjahr: CHF 199‘277). Die Risikoleistungen der Personalvorsorgeeinrichtungen waren bei schweizerischen Lebensversicherungsgesellschaften bis 31.12.2016 rückversichert. Es werden für diese Vorsorgewerke keine separaten Abschlüsse erstellt. Zudem bestehen keine Arbeitgeberbeitragsreserven.

CHF 2016 2015

Frei verfügbare Spenden 8'091'862 8'673'783 Zweckgebundene Spenden 3'268'721 3'473'467 Spenden aus Kleidersammlungen Solitex 431'804 285'092 Spendenertrag 11'792'387 12'432'342

Frei verfügbarer Nachlassertrag 11'995'612 16'415'307 Zweckgebundener Nachlassertrag 1'131'756 1'035'749 Nachlassertrag 13'127'368 17'451'056 Ertrag aus Zuwendungen 24'919'755 29'883'398

CHF 2016 2015

Personalaufwand Projektleitung und -betreuung 622'622 629'495 Personalaufwand Fundraising und Kommunikation 859'638 871'665 Personalaufwand Administration 850'708 839'461 Total Personalaufwand 2'332'968 2'340'621

Anzahl Mitarbeitende per 31.12. 18 19Anzahl Lernende und Praktikanten per 31.12. 3 3Anzahl Vollzeitstellen aller Mitarbeitenden per 31.12. 18.5 18.9

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13. Beiträge an Partnerinstitutionen Die Partnerinstitutionen sind im Sinne und im Rahmen der Zwecksetzung der Schweizer Berghilfe tätig. Die Beiträge können auf konkrete Projekte der Institution bezogen sein, Beiträge an die gesamthaften Aufwendungen der Institution oder Entgelt für bezogene Leistungen darstellen.

14. Projektfinanzierungsergebnis

15. Projektbegleitkosten In den Projektbegleitkosten sind u.a. Spesen der Experten in der Höhe von CHF 116‘387 (Vorjahr: CHF 110‘441) enthalten sowie Aufwendungen für die Netzwerkplattform www.berggebiete.ch und die Wirkungsmessung bereits unterstützter Projekte.

16. Wertschriftenergebnis

Die Nettoperformance der Wertschriften betrug im Berichtsjahr +1.2% (Vorjahr: +1.1%).

D Weitere Angaben

Eventualverbindlichkeiten Auf der Basis eines langfristigen Zusammenarbeitsvertrages hat die Schweizer Berghilfe die Vergabe projektbezogener Darlehen an die Raiffeisen Schweiz ausgelagert. Zur Absicherung der durch Vermittlung der Schweizer Berghilfe von den Raiffeisenbanken vergebenen Darlehen besteht eine Bankgarantie der Zürcher Kantonalbank zugunsten der Raiffeisenbanken im Betrag von CHF 1 Mio.

CHF 2016 2015

Schweiz. Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB, Bern 170'000 170'000

Bergversetzer.ch - Vermittlung von Arbeitseinsätzen im Berggebiet 200'000 200'000

Stiftung Via Storia 130'000

500'000 370'000

CHF 2016 2015

Zinsen & Kautionenaufwand -4'089 -5'321 Veränderung Wertberichtigung eigene Darlehen 3'475 47'500 Veränderung Rückstellung Darlehen Raiffeisen 9'000 73'062

8'386 115'241

CHF 2016 2015

Zinsen- & Dividendenertrag 1'997'965 2'222'258 Marktgewinne (+) oder Verluste (-) -107'592 -428'846 Wertschriftenertrag 1'890'373 1'793'412 Steuern und Transaktionsgebühren -57'517 -62'525 Wertschriftenverwaltung und Controlling -455'653 -487'631 Wertschriftenaufwand -513'170 -550'156 Wertschriftenergebnis 1'377'203 1'243'256

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Gesamthaft sind unter der Zusammenarbeitsvereinbarung am 31.12.2016 Darlehen im Gesamtbetrag von CHF 199‘750 (Vorjahr CHF 277‘250) ausstehend.

Pfandbestellungen zu Gunsten Dritter Für die Sicherstellung der Bankgarantie (siehe Punkt „Eventualverbindlichkeiten“) sind die Vermögenswerte bei der Zürcher Kantonalbank entsprechend verpfändet.

Unentgeltliche Leistungen Die Mitglieder des Stiftungsrates, des Berghilferates sowie die Experten der Schweizer Berghilfe erbringen ihre Leistungen ehrenamtlich. Im Jahre 2016 wurden 9‘200 Stunden (Vorjahr 8‘800) unentgeltliche Arbeit geleistet.

Personalvorsorge Am Jahresende bestehen keine Verbindlichkeiten gegenüber den Vorsorgeeinrichtungen (Vorjahr null). Für die berufliche Vorsorge nach BVG besteht ein Vorsorgeplan nach Beitragsprimat bei einer unabhängigen Sammelstiftung.

Überobligatorische BVG Vorsorgeleistungen des Kaders sind in einer separaten, individuellen Vorsorgelösung abgedeckt und beinhalten nebst den ordentlichen Vorsorgebeiträgen keine weiteren Verpflichtungen des Arbeitgebers.

Der gesamte Vorsorgeaufwand des Arbeitgebers beschränkt sich auf die Beiträge gemäss Ziffer 12.

Brandversicherungswerte Die Sachanlagen der Berghilfe sind mit CHF 560'000 (Vorjahr CHF 560'000) versichert.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Es sind keine wesentlichen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag bekannt, welche die Jahresrechnung 2016 beeinflussen könnten. Der Stiftungsrat hat die Jahresrechnung 2016 am 28. Februar 2017 genehmigt.

Adliswil, 28. Februar 2017

Willy Gehriger Klaus Jenny Dominik Roos Präsident Vizepräsident Leiter Finanzen

Personalvorsorge 31.12.2016 31.12.2015

Anzahl versicherte Mitarbeiter im Vorsorgeplan 20 21 Altersguthaben der Versicherten in CHF 2'856'273 2'393'677

Deckungsgrad (Vermögen/Verpflichtungen) 1) 107.6% 106.2%Anteil Unterdeckung am Altersguthaben 1) - - Wirtschaftliche Verpflichtung des Arbeitgebers - -

1) Stand provisorisch per 31.12.2016: Definitiver Deckungsgrad per 31.12.2016 erst nach Revision des Vorsorgewerks verfügbar. Das Vorjahr wurde auf die effektiven Werte angepasst.