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Berichte aus dem Jahr 2015 Ich nutzte die Gelegenheit auch, mich im Namen des Fußballkreises Darmstadt für die gute Zusammenarbeit im fast abgelaufenen Jahr zu bedanken. Bleiben sie alle gesund und dem Fußballsport noch lange erhalten. Nutzen sie die bevorstehenden Feiertage und den Jahreswechsel, um etwas zur Ruhe zu kommen. Wir alle haben uns das mit unseren Ehrenämtern verdient! Michael Sobota - Kreisfußballwart- A-Ligist FC Alsbach II kommt der unberechtigte Einsatz von Spielern aus der Verbandsliga-Elf in der Partie gegen die KSG Brandau teuer zu stehen Der FCA II, der das Spiel mit 2:0 gewonnen hatte, verliert den Sieg an Brandau. Die zweite Mannschaft von Verbandsligist FC Alsbach hat zwar am 12. Dezember das Rückspiel in der Kreisliga A Darmstadt gegen die KSG Brandau mit 2:0 gewonnen, kann sich dieses Erfolges aber nicht erfreuen. Brandau hatte nach der Partie Protest gegen die Spielwertung bei Klassenleiter Michael Sobota (Ober- Ramstadt) eingelegt. Der Vorwurf lautete, Alsbach habe zu viele Spieler aus der ersten Mannschaft im A-Liga Team eingesetzt. Eine Überprüfung des Sachverhaltes ergab, dass die Bergsträßer tatsächlich mehr als die erlaubten zwei Spieler (konkret waren es drei) aus der ersten Mannschaft eingesetzt hatten. Dabei unterlagen die Verantwortlichen dem fatalen Irrtum, dass die Schutzvorschrift des § 26c der Spielordnung des Hessischen Fußball-Verbandes zeitlich begrenzt sei. Diese besagt, dass aus dem Team des letzten Spiels der höherklassigen Mannschaft im darauffolgenden Spiel in der unterklassigen Mannschaft maximal zwei Spieler eingesetzt werden dürfen. Alsbachs erste Mannschaft hatte zuletzt am 27. November in Bad Vilbel gespielt (und dort mit 2:6 verloren). Im darauffolgenden Spiel der A-Liga Darmstadt gegen die SG Italia Weiterstadt/Schneppenhausen am 6. Dezember setzten die Alsbacher der Vorschrift entsprechend zwei Spieler aus der Verbandsliga-Elf ein. Eine Woche später in der Partie gegen Brandau hätte man ebenfalls wieder nur zwei Spieler einsetzen dürfen. In der irrigen Annahme, zu den bereits eingesetzten Spielern jetzt noch andere hinzunehmen zu können, spielten gegen Brandau nun drei Spieler aus der Elf vom 27. November. Dies ist aber nicht statthaft, weil in Fällen, in denen die obere Mannschaft früher in eine Spielpause geht als das untere Team, ein von Spieltag zu Spieltag des unteren Teams gesteigerter Einsatz von Akteuren der ersten Mannschaft zu einer deutlichen Wettbewerbsverzerrung führen würde. Das Sportgericht hat nun dem FC Alsbach II die Punkte aberkannt und die Partie mit 3:0 Toren für Brandau gewertet. Mit nunmehr 39 Punkten schiebt sich Brandau an

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Berichte aus dem Jahr 2015

Ich nutzte die Gelegenheit auch, mich im Namen des Fußballkreises Darmstadt

für die gute Zusammenarbeit im fast abgelaufenen Jahr zu bedanken. Bleiben

sie alle gesund und dem Fußballsport noch lange erhalten. Nutzen sie die

bevorstehenden Feiertage und den Jahreswechsel, um etwas zur Ruhe zu

kommen. Wir alle haben uns das mit unseren Ehrenämtern verdient!

Michael Sobota - Kreisfußballwart-

A-Ligist FC Alsbach II kommt der unberechtigte Einsatz von Spielern aus der

Verbandsliga-Elf in der Partie gegen die KSG Brandau teuer zu stehen Der FCA

II, der das Spiel mit 2:0 gewonnen hatte, verliert den Sieg an Brandau.

Die zweite Mannschaft von Verbandsligist FC Alsbach hat zwar am 12. Dezember

das Rückspiel in der Kreisliga A Darmstadt gegen die KSG Brandau mit 2:0

gewonnen, kann sich dieses Erfolges aber nicht erfreuen. Brandau hatte nach der

Partie Protest gegen die Spielwertung bei Klassenleiter Michael Sobota (Ober-

Ramstadt) eingelegt. Der Vorwurf lautete, Alsbach habe zu viele Spieler aus der

ersten Mannschaft im A-Liga Team eingesetzt. Eine Überprüfung des Sachverhaltes

ergab, dass die Bergsträßer tatsächlich mehr als die erlaubten zwei Spieler (konkret

waren es drei) aus der ersten Mannschaft eingesetzt hatten. Dabei unterlagen die

Verantwortlichen dem fatalen Irrtum, dass die Schutzvorschrift des § 26c der

Spielordnung des Hessischen Fußball-Verbandes zeitlich begrenzt sei. Diese besagt,

dass aus dem Team des letzten Spiels der höherklassigen Mannschaft im

darauffolgenden Spiel in der unterklassigen Mannschaft maximal zwei Spieler

eingesetzt werden dürfen. Alsbachs erste Mannschaft hatte zuletzt am 27. November

in Bad Vilbel gespielt (und dort mit 2:6 verloren). Im darauffolgenden Spiel der A-Liga

Darmstadt gegen die SG Italia Weiterstadt/Schneppenhausen am 6. Dezember

setzten die Alsbacher der Vorschrift entsprechend zwei Spieler aus der

Verbandsliga-Elf ein. Eine Woche später in der Partie gegen Brandau hätte man

ebenfalls wieder nur zwei Spieler einsetzen dürfen. In der irrigen Annahme, zu den

bereits eingesetzten Spielern jetzt noch andere hinzunehmen zu können, spielten

gegen Brandau nun drei Spieler aus der Elf vom 27. November. Dies ist aber nicht

statthaft, weil in Fällen, in denen die obere Mannschaft früher in eine Spielpause geht

als das untere Team, ein von Spieltag zu Spieltag des unteren Teams gesteigerter

Einsatz von Akteuren der ersten Mannschaft zu einer deutlichen

Wettbewerbsverzerrung führen würde.

Das Sportgericht hat nun dem FC Alsbach II die Punkte aberkannt und die Partie mit

3:0 Toren für Brandau gewertet. Mit nunmehr 39 Punkten schiebt sich Brandau an

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Roßdorf und TSG 46 Darmstadt vorbei auf den vierten Tabellenplatz der Kreisliga A

und wahrt damit die Möglichkeit, um die Vergabe der Meisterschaft oder des Platzes

für die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation nach dem Ende der Winterpause noch

ein Wörtchen mitzureden. Für die auf einem Abstiegsplatz befindlichen Alsbacher

wird der Weg zum Klassenerhalt jetzt noch steiniger.

FREUNDSCHAFTSSPIELE SIND ÜBER DAS ELEKTRONISCHE POSTFACH BEI

DIETER BEHRENDT UND MICHAEL SOBOTA ANZUMELDEN!

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportfreunde,

der Kreisschiedsrichterausschuss sieht sich nicht mehr in der Lage, die

Freundschaftsspiele in das dfb-net einzupflegen. Über die Gründe hierfür sowie

deren Nachvollziehbarkeit will ich mich an dieser Stelle nicht äußern.

Für die Vereine relvant ist, dass die Eingabe der Freundschaftsspiele ab sofort durch

Dieter Behrendt und mich erfolgt. Das heißt:

FREUNDSCHAFTSSPIELE SIND ÜBER DAS ELEKTRONISCHE POSTFACH BEI

DIETER BEHRENDT UND MICHAEL SOBOTA ANZUMELDEN!!!

Nur wenige Hallenturniere werden in diesem Winter von den Vereinen ausgerichtet.

Konkret sind das die Turniere in Pfungstadt, Roßdorf und der SG Arheilgen.

Hallenfußball der Aktiven hat zumindest in diesem Winter wohl keine Konjunktur.

Anbei die feststehenden Termine:

33. Pfungstädter Hallenstadtmeisterschaft Großsporthalle Pfungstadt Ausrichter: SV

Hahn

Sonntag, 27. Dezember

TSV Pfungstadt II – SV Hahn II (16.00)

TSV Pfungstadt – SV Hahn (16.45)

FTG Pfungstadt II – SKG Bickenbach II (17.30)

FTG Pfungstadt – SKG Bickenbach (18.15)

Montag, 28. Dezember

FTG Pfungstadt II – SV Hahn II (17.45)

FTG Pfungstadt – SV Hahn (18.30)

TSV Eschollbrücken II – SKG Bickenbach II (19.15)

TSV Eschollbrücken – SKG Bickenbach (20.00)

Dienstag, 29. Dezember

TSV Eschllbrücken II – FTG Pfungstadt II (17.45)

TSV Eschollbrücken – FTG Pfungstadt (18.30)

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SKG Bickenbach II – TSV Pfungstadt II (19.15)

SKG Bickenbach – TSV Pfungstadt (20.00)

Mittwoch, 30. Dezember

SKG Bickenbach II – SV Hahn II (17.45)

SKG Bickenbach – SV Hahn (18.30)

TSV Pfungstadt II – TSV Eschollbrücken II (19.15)

TSV Pfungstadt – TSV Eschollbrücken (20.00)

Donnerstag, 31. Dezember

FTG Pfungstadt II – TSV Pfungstadt II (14.00)

FTG Pfungstadt – TSV Pfungstadt (14.45)

TSV Eschollbrücken II – SV Hahn II (15.30)

TSV Eschollbrücken – SV Hahn (16.15)

SKG Roßdorf Roßberg-Cup 2015 Günther-Kreisel Halle Roßdorf

Sonntag (27. Dezember) ab 16.30 Uhr

Teilnehmer Gruppe A: SKG Roßdorf, SV Reinheim, FC Ober-Ramstadt, TGB

Darmstadt. Gruppe B: SV Traisa, SG Modau, TuS Griesheim, Hellas Darmstadt.

SG Arheilgen 25. Darmstädter Hallenstadtmeisterschaft 2016 SGA Sportzentrum

Freitag, 15. Januar ab 18 Uhr und Samstag, 16. Januar ab 12.45 UhrTeilnehmer

Gruppe A: FCA Darmstadt, Hellas Darmstadt, TGB Darmstadt, VfR Eberstadt.

Gruppe B: RW Darmstadt, TG 75 Darmstadt, Sturm Darmstadt, TSG 46 Darmstadt.

Gruppe C: SG Arheilgen, TSG Wixhausen, DJK/SSG Darmstadt, Eiche Darmstadt.

FC Ober-Ramstadt 11. Silvester-Hallenturnier für AH-Mannschaften Ballsporthalle

Ober-Ramstadt

Mittwoch, 30. Dezember ab 17.30 Uhr

Teilnehmer Gruppe A: FC Ober-Ramstadt, TSV Nieder-Ramstadt, SG Ueberau,

Eintracht Wald-Michelbach. Gruppe B: SG Arheilgen, SV Traisa, Kickers Offenbach

„Waldis“, SG Hoechst Classique, SV Darmstadt 98.

Hierfür gelten folgende Bedingungen:

1. Das jeweilige Spiel muss mindestens fünf Tage vor dem vereinbarten Termin

gemeldet sein, damit die Einpflege in das dfb-net stattfinden sowie die

Schiedsrichteransetzung erfolgen kann.

2. Die Vereine haben die Spiele schriftlich zwischen sich zu vereinbaren(§ 99

Spielordnung - SpO).

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3.Tritt ein Verein kurzfristig nicht an oder sagt das Spiel nicht rechtzeitig ab (2 Tage

vor dem vereinbarten Termin), so erfolgt bezgl. des Nichtantritts bzw. die verspätete

Absage für den dafür verantwortlichen Verein eine Verwaltungsstrafe bzw. soweit

erforderlich die Einschaltung des Sportgerichts, z.B. wenn ein Verein

Schadenersatzansprüche geltend macht (§ 105 SpO).

4.Die Nutzung des elektronischen Spielberichts ist auch bei Freundschaftsspielen

zwingend!

11. Silvester Hallenturnier des FC Ober-Ramstadt für Alte Herren

Mannschaften,

Es dauert nicht mehr lange, dann startet wieder das TOP Hallenturnier in Südhessen

für Alte Herren. Der Veranstalter der FC Ober-Ramstadt sucht noch ein Alte Herren

Mannschaft um das 10er Teilnehmerfeld zu komplettieren. Es nehmen neben TOP

Alte Herren Mannschaften die in den letzten Jahren sich bei den HFV Ü40

Meisterschaften, HFV Hessenpokal sowie beim HFV Futsalmeisterschafent einen

Namen gemacht haben noch die Traditionsmannschaften der Offenbacher Kickers

sowie des SV Darmstadt 98 teil. Es ist ein Highlight zum Jahreswechsel für Spieler

sowie für die Zuschauer.

DFB – Kreisehrenamtspreis 2015 für Sergej Zimmermann von FC Sturm

Darmstadt.

Der 49 jährige war seit Jahr 2000 mit Namenlosen Mannschaften, dann im drei

Vereinen erfolgreich tätig. In seiner Arbeit hat er erfolgreich die russland-deutschen

Aussiedlern intergiert. Erst in der SOMA Mannschaft der SG Arheilgen, weiter in

Senioren Bereich der TSG Wixhausen. Seit der Gründung des FC Sturm Darmstadt

im Jahr 2013 ist er als Trainer, Funktionär und Spieler im Verein tätig. Der

Kreisfußballausschuß Darmstadt gratuliert rechts herzlich und wünscht weiterhin viel

Erfolg in der Ehrenamtlichen Arbeit.

Bestandserhebung bis 11. Januar 2016 abgeben

Die Bestandserhebung der Vereine im Fußballkreis Darmstadt soll bis zum 11.

Januar online abgegeben werden. In einem Brief nebst Anleitung für die Meldung

sind alle Vereine im Hessischen Fußball-Verband darauf aufmerksam gemacht

worden, dass in Verbindung mit den im nächsten Jahr anstehenden Kreisfußball-

,schiedsrichter- und jugendtagen die Daten aktuell zur Verfügung stehen müssen,

um den Vereinen bzw. den Kreisen die korrekte Anzahl an Stimmen bzw. Delegierten

zuweisen zu können. Michael Sobota -Kreisfußballwart-

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Nichts geht über ein fundiertes Wissen – auch im Fußball

Im Fußballkreis Darmstadt endete in der vergangene Woche für 14 Kandidaten und

einer Kandidatin, nach viel Mühe und Strapazen, die erfolgreiche Prüfung zur C -

Trainer - Lizenz. Zum ersten Modul, dem „ Basiswissen “, folgten zwei weitere

Ausbildungsblöcke ( Profil Kinder und Profil Jugend) Die Anwärter mussten zu jedem

Modul eine schriftliche Klausur aus den verschiedenen Bereichen absolvieren. Jetzt

stand die abschließende Prüfung zur „ Trainer C- Lizenz “ an. Die Prüfung wurde

aufgrund der hohen Teilnehmerzahl auf 4 Tage verteilt und fand auf dem

Sportgelände der SKG Bickenbach statt. Zu Beginn mussten die Coaches in spe das

Thema ihrer praktischen Prüfung der Prüfungskommission in einem 20-minütigem

freiem Vortrag vorstellen. Die Themen reichten von der Viererkette, Technik, Taktik,

Kondition, altersgerechtes trainieren bis zum Angriff über die Flügel. Anschließend

wurden verschiedene Spielsysteme in den unterschiedlichsten Situationen abgefragt.

Im darauf folgendem praktischem Teil der Prüfung mussten die Bewerber, das ihnen

gestellte Thema, mit Hilfe verschiedenen Jugendfußballmannschaften auf dem Platz

demonstrieren. Dabei kamen folgende Teams für den Anschauungsunterricht zum

Einsatz: die E-Junioren, D-Junioren, C-Junioren sowie die A- Junioren von der SKG

Bickenbach.

Alles in allem investierten die Teilnehmer 120 Lerneinheiten, um in ihrem Verein den

Kindern zukünftig ein noch besseres Training zur Verbesserung der technischen oder

individuell taktischen Fähigkeiten anbieten zu können. Die gesamte Prüfung wurde

von der Prüfungskommission des Hessischen Fußball Verbandes, bestehend aus

Carsten Keutz ( Prüfungsausschussvorsitzender) Peter Schröck, Rolf Heiligenthal (

alle Darmstadt ), Detlef Mikosch ( Amorbach ) sowie Rudi Stalyga ( Birkenau )

abgenommen.

Am Ende der Prüfungswoche bedankte sich Organisator Heinz Werner Krautwurst (

Koordinator für Qualifizierung ) beim Ausrichter SKG Bickenbach, besonders bei

Herrn Florian Kaumeier. Krautwurst konnte zusammen mit der Prüfungskommission

mitteilen, dass alle 15 Aspiranten auf Anhieb bestanden haben. Sichtlich erleichtert

wurde anschließend im Vereinsheim noch zusammen gefeiert mit dem Wissen, dass

man sich schon auf das kommende Jahr freut, wenn es darum geht, sich mit anderen

Lizenzinhabern aus dem Fußballkreis Darmstadt bei den vielfältigen

Fortbildungsangeboten über die „schönste Nebensache der Welt“ auszutauschen.

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Die erfolgreichen Absolventen sind: Arnold, Jens ( FTG Pfungstadt ), Bärenstrauch,

Tobias ( TSG 1846 Darmstadt ), Drobisch, Adam ( Svgg. 07 Bischofsheim), Gawlik,

Norbert ( TSV 05 Trebur ), Jakelic, Miroslav, Krug, Markus, ( beide SKG

Gräfenhausen ), Kunz, Steffen ( TSV 05 Trebur), Menke, Tamara, Pfitzner, Pascal,

Rovcanin, Dzevad ( alle SKG Gräfenhausen ), Pohl, Mirco ( SV Concordia 1910

Gernsheim), Schmidt, Viktor ( SKV Rot – Weiß 1954 Darmstadt ),Sossou, Folly (

SKG Bickenbach ), Vonderlind, Carsten ( Svgg. 07 Bischofsheim ) und Zelaya

Gracia, Heberto Antonio ( SV 07 Heddernheim).

Zu Denken gibt dem Fußballkreis Darmstadt, der auch für die Durchführung von

Kurzschulungen verantwortlich ist, dass in der Vergangenheit die Teilnehmerzahlen

der durchgeführten Veranstaltungen sehr stark stagnierten.

Verbandsspielausschuss beschließt Sonderregelung für SV Kiefer Darmstadt

Als Folge der Verwerfungen, die im Zusammenhang mit einer (unnötigen)

Schiedsrichtermeldung über die fehlende Legitimation von Spielern des SV Kiefer

Darmstadt im Rahmen eines Meisterschaftsspiels der Kreisliga D Darmstadt erfolgt

ist und zur Folge hatte, dass gleichfalls völlig unnötig sich das Kreissportgericht des

Vorgangs befleißigte, um sportrechtlich dagegen vorzugehen, hat der

Verbandsspielausschuss die im Anhang befindlichen Festlegungen getroffen:

1. Spieler des SV Kiefer, die noch über keinen gültigen Spielerpass verfügen, aber

z.B. anhand einer Online-Spielberechtigung einsetzbar sind, können sich mit Kopien

amtlicher Ausweise (Personalausweis, Reisepass, Führerschein) ausweisen.

2.Spieler von Gastmannschaften, die in der Regel ihre Ausweispapiere an der Pforte

der JVA zur Identitätsüberprüfung hinterlegen müssen und folglich, sofern ein

Spielerpass nicht vorhanden ist, sich nicht ausweisen können, ist die Gelegenheit

gegeben, dies beim Verlassen der JVA zu tun. Der Schiedsrichter ist hier angehalten,

die Überprüfung der Identität auch nach dem Spiel unmittelbar vor oder nach dem

gemeinsamen Verlassen der Haftanstalt vorzunehmen.

Ehrungsabend des Fußballkreises verläuft harmonisch und feierlich

Eine runde Sache war der Ehrungsabend des Fußballkreises Darmstadt, der alle

zwei Jahre stattfindet und mittlerweile zum sechsten Mal ausgerichtet wurde.

Knapp 60 Personen waren der Einladung des Ehrenamtsbeauftragten Anton

Kondziella in das Vereinsheim der Interessengemeinschaft der Heimstädtenvereine

nach Darmstadt gefolgt, der bei der Vorbereitung des Abends sich auf starke Hilfe

von Dieter Behrendt (stv. KFW) und Wilhelm Roth (Pressewart) stützen konnte.

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Verschiedene Höhepunkte hatte der Abend, der von Kreisfußballwart Michael Sobota

moderiert wurde, zu bieten. So wurden eine ganze Reihe von Ehrennadeln in Bronze

und Silber verliehen. Die Geehrten sind am Ende des Beitrags namentlich genannt

und auf den Bildern zu sehen.

Eine Besonderheit war die Verleihung der Goldenen Ehrennadel, die bislang erst in

vier Fällen verliehen worden ist. Für sein Lebenswerk erhielt Erwin Erb von Viktoria

Griesheim die hohe Auszeichnung. In seiner kurzen Rede betonte Fußballwart

Sobota, dass Erwin Erb von Kindes Beinen an bei der Viktoria Fußball spielte und

seine ganze Zeit zum Wohle des Vereins widmete. Die von Erb herausgegebene

Vereinszeitschrift "Viktorianer" erscheint seit 45 Jahren und wird seit dem ersten

Erscheinungstag von Erwin Erb verantwortet. Auch im fortgeschrittenen Alter von 81

Jahren schreibt er für die örtliche Presse in Griesheim noch Artikel und fährt zu den

Auswärtsspielen der ersten Mannschaft regelmäßig mit.

Die zweite Ehrennadel in Gold wurde Albert Plößer von der SKG Ober-Beerbach

verliehen. Seit 40 Jahren fungiert dieser als Abteilungsleiter Fußball. Er übernahm zu

einer Zeit Verantwortung, als der PC noch nicht erfunden war und die

Schreibmaschine die Standardausrüstung eines Büros bestimmte, wie Fußballwart

Sobota anmerkte. Albert Plößer kümmert sich ebenso seit Jahren um die Belange

der Fußball-Frauen der SKG. Zusammen mit seiner Frau führt er das Vereinsheim

und ist stets vor Ort, wenn HIlfe gebraucht wird.

Der anwesende Ehrengast Thomas Becker, seines Zeichens Ehrenamtsbeauftragter

des Hessischen Fußball-Verbandes, zeigte sich erfreut über die gute Resonanz der

Veranstaltung. Die Bedeutung des Ehrenamtes verdeutlichte Becker mit einigen

Zahlen. 32.000 ehrenamtlich Tätige gibt es in etwa 2.100 Fußball spielenden

hessischen Vereinen. Etwa 130.000 Spiele werden jährlich ausgetragen, im Schnitt

derer 350 am Tag. Die Wertschöpfung der ehrenamtlichen Tätigkeit im hessischen

Fußballsport beträgt etwa 150 Millionen Euro.

Nach diesem beeindruckenden Zahlenwerk konnte Fußballwart Sobota zu einem

weiteren Höhepunkt des Abends überleiten. MIt großer Freude überreichte er dem

Vorsitzenden des fusionierten Sportkreises Darmstadt-Dieburg Dieter Karl den

Ehrenpreis 2015 des Fußballkreises Darmstadt. Zuvor hatte dessen

Vorstandskollege Harry Distelmann in seiner Laudatio auf die Verdienste von Dieter

Karl nicht nur für den Fußballsport hingewiesen sondern auch dessen

außergewöhnlichen Einsatz im zweitgrößten hessischen Sportkreis gewürdigt. Dieter

Karl ist bei der SKG Gräfenhausen beheimatet und war dort u.a. Jugendtrainer und

Betreuer. Nach seiner Wahl zum Bürgermeister der Gemeinde Erzhausen war er

wesentlich daran beteiligt, dass der damalige Hessenligist SV Erzhausen nicht die

Insolvenz anmelden musste. Auch bei der Errichtung und dem Betrieb der

Mehrfeldsporthalle am Sportplatz war Dieter Karl beteiligt. Sein Verdienst war es,

dass der Betrieb der Halle kostendeckend funktionierte.

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Nach dem offiziellen Teil blieben viele Gäste noch zusammen und tauschten sich in

lockerer Gesprächsrunde aus.

Folgende Ehrungen wurden verliehen:

Ehrenpreis des Fußballkreises Darmstadt 2015:

Dieter Karl

Ehrennadel in Gold:

Erwin Erb (Viktoria Griesheim)

Albert Plößer (SKG Ober-Beerbach)

Ehrennadel in Silber:

Klaus Reibold (TSV Nieder-Ramstadt)

Mirco Cavarusic (Croatia Griesheim)

Rainer Pohl (TSG Messel)

Alexander Klaus (FSV Schneppenhausen)

Ludwig Korndörfer (SKG Roßdorf)

Reinhold Bergner (FC Ober-Ramstadt)

Dieter Lauer (SV Traisa)

Thomas Alilovic (TSV Pfunstadt)

Ehrennadel in Bronze:

Lutz Reichel (KSG Brandau)

Günther Weber (Grün-Weiß Darmstadt)

Werner Appel (Grün-Weiß Darmstadt)

Sascha Vierheller (SV Rohrbach)

Paul Peemöller (TGB Darmstadt)

Bernd Langendorf (SKG Gräfenhausen)

Werner Bergauer (SG Modau)

Volker Hellbusch (SKG Bickenbach)

Rüdiger Paul (SV Hahn)

Jens Lautenschläger (SKG Nieder-Beerbach)

Harald Backes (TSG 46 Darmstadt)

Horst Weingardt (TSG 46 Darmstadt)

Sergej Zimmermann (Sturm Darmstadt)

Karl-Heinz Schreiber (Eiche Darmstadt)

DFB Uhren gingen an:

Esther Sigwart (TSV Eschollbrücken)

Oliver Krause (SKG Ober-Beerbach)

Rolf Bauer (Viktoria Griesheim)

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Ehrenpreisträger 2015 ist Dieter Karl (Sportkreisvorsitzender)

Bei der Verleihung sind von links nach rechts zu sehen:

Anton Kondziella (Kreisehrenamtsbeauftragter), Thomas Becker

(Landesehrenamtsbeauftragter), Dieter Karl (Sportkreisvorsitzender), Michael Sobota

(Kreisfußballwart).

Bild: Thomas Zöller

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Goldene Ehrennadel für Erwin Erb von Viktoria Griesheim

Bei der Ehrung dabei sind von links nach rechts:

Anton Kondziella (Kreisehrenamtsbeauftragter), Thomas Becker

(Landesehrenamtsbeauftragter), Erwin Erb (Viktoria Griesheim), Kreisfußballwart

Michael Sobota.

Bild: Thomas Zöller

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Goldene Ehrennadel an Albert Plößer (SKG Ober-Beerbach)

Von links nach rechts zu sehen sind Anton Kondziella (Kreisehrenamtsbeauftragter),

Thomas Becker (Landesehrenamtsbeauftragter), Albert Plößer (SKG Ober-

Beerbach) und Kreisfußballwart Michael Sobota.

Foto: Dieter Behrendt

Ehrennadel in Silber:

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Von links nach rechts: Anton Kondziella, Rainer Pohl, Reinhold Bergner, Dieter

Lauer, Ludwig Korndörfer, Thomas Alilovic, Klaus Reibold, Michael Sobota, Thomas

Becker. Knieend: Mirco Cavarusic.

Foto: Dieter Behrendt

Ehrennadel in Bronze:

Zu sehen sind von links nach rechts Anton Kondziella, Jens Lautenschläger, Lutz

Reichel, Horst Weingardt, Rüdiger Paul, Sergej Zimmermann, Werner Bergauer,

Paul Peemöller, Michael Sobota, Thomas Becker.

Foto: Dieter Behrendt

HFV-Vereinsthementag

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Fußballfreunde/Innen,

am 05. Dezember 2015 findet der diesjährige HFV-Vereinsthementag in der

Sportschule Grünberg statt.

Mit sportlichen Grüßen

Sebastian Fink

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Neue Spielstätte des SV Kamerun Darmstadt

Aufgrund des geplanten Jugendzentrums des SV Darmstadt 98 auf dem

Sportgelände der TG 75 Darmstadt , trägt der SV Kamerun Darmstadt ab sofort

seine Spiele bei der SG Eiche Darmstadt aus.

Krombacher Pokalauslosung 2015 erneut bei Croatia Griesheim

Zum zweiten Mal in Folge fand die Auslosung des Krombacher Kreispokals (jetzt für

die Saison 2015/16) im Vereinsheim von Croatia Griesheim statt. Mit dabei waren

auch die Alten Herren, die am AH-Pokal teilnehmen und deren Auslosung am Anfang

der Veranstaltung stattfand.

Veranstaltungsort der Pokalauslosung: das Vereinsheim von Croatia Griesheim

Obwohl kein Vertreter der Krombacher Brauerei anwesend sein konnte, fanden

Pokalspielleiter Dieter Behrendt und Kreisfußballwart Michael Sobota mit Ehster

Sigwart, der Tochter von Eschollbrückens Fußball-Abteilungsleiter Detlef Sigwart,

eine souveräne Vertretung für die Auslosung.

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Pokalleiter Dieter Behrendt (links) und Kreisfußballwart Michael Sobota

Nach dem Auslosungsvorgang und der Ausgabe der Bälle gab es Krombacher Bier

und heiße Würstchen, die von Croatia Chef Mirco und seiner Frau serviert wurden.

Biergutscheine für die besten Kreisvereine

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Vorrundenbesprechung der Kreisligen A - D

Bei Außentemperaturen von mehr als 35 Grad Celsius waren die Vereinsvertreter

des Fußballkreises Darmstadt zur Vorrundenbesprechung der Kreisligen A-D in die

Sporthalle des SV Erzhausen eingeladen. Erzhausens Fußball-Abteilungsleiter

Stefan Heuter hatte gute Rahmenbedingungen in der Halle gesorgt, in der es trotz

der hohen Außentemperaturen erfreulich angenehm war.

Kreisfußballwart Michael Sobota konnte nach der Begrüßung den Verein SG Eiche

beglückwünschen und seinem Vorsitzenden Markus Reitz einen Scheck über 500

Euro überreichen. Dieser kam von der Egidius-Braun-Stiftung des DFB und war eine

Anerkennung für die vorbildliche Integrationsarbeit des Vereins im Zusammenhang

mit der Betreuung von Asylbewerben und Flüchtlingen, die bei der SG Eiche z.B.

Fußball spielen können.

KFW Michael Sobota übergibt an den Eiche-Vorsitzenden Markus Reitz (rechts) den

Scheck der Egidius-Braun-Stiftung.

Geehrt wurden, wie bereits im vergangenen Jahr, auch die Torjäger der

abgelaufenen Saison. Stefan Pfeifer (Germania Eberstadt) und Daniel Winter (TSV

Pfungstadt) haben bei in der Kreisliga A Darmstadt 26 Tore geschossen. Viktor

Sander brachte es in der Kreisliga B auf 40 Treffer. In der Kreisliga C war es Jens

Hebermehl (Germania Eberstadt), der die Torjägerkrone für sich beanspruchen

konnte. Sergej Gaus von Sturm Darmstadt war wie im vergangenen Jahr der

erfolgreichste Torschütze der Kreisliga D und war jetzt maßgeblich am Aufstieg

seiner Mannschaft in die C-Liga beteiligt.

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Ehrung der Torjäger: von links: stv. KFW Dieter Behrendt, Daniel Winter (TSV

Pfungstadt), Stefan Pfeifer (Germania Eberstadt, jetzt Spvgg Seeheim-Jugenheim),

KFW Michael Sobota und Viktor Sander (VfR Eberstadt).

Ehrung der Meister: von limks KFW Michael Sobota, Eugen Dementev (Sturm

Darmstadt – Meister Kreisliga D), Mirco Carusovic (Croatia Griesheim II – Meister

Kreisliga C), Rolf Schlinkmann (VfR Eberstadt – Meister Kreisliga B). Der SV Hahn

als Meister der Kreisliga A wurde bereits zum Abschluss der Saison geehrt.

Bei den Berichten konnten sich Klassenleiter Michael Sobota und Dieter Behrendt

kurz halten. Bedauerlich waren die erneuten Vorfälle um Blau-Gelb Darmstadt sowie

der Rückzug von vier Mannschaften in der vergangenen Spielzeit aus dem laufenden

Spielbetrieb. KSO Sebastian Schaab erläuterte auf Nachfragen die

Kilometerregelung des Verbandsschiedsrichterausschusses.

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Für das Rechtswesen berichtet Richard Feick über die abgelaufene Saison. Sodann

wurden die von Dieter Behrendt erstellten Spielpläne besprochen. Weitere

Änderungen in Form von Spielverlegungswünschen hielten sich in Grenzen, weil ein

großer Teil bereits im Vorfeld der Sitzung bekannt war und eingearbeitet wurde.

Anton Kondziella für das Ehrenamt und Ralf Gödel für den Bereich der Alte Herren

referierten ihre Themen mit klaren Erläuterungen. Einen etwas breiteren Raum

nahmen schließlich noch die Satzungsänderungen, insbesondere der Spielordnung

ein.

Krombacher Brauereibesuch hat viele begeistert

Zum Schluss waren es knapp 60 Teilnehmer, die sich zur Brauereibesichtigung nach

Kreuztal zur Krombacher Brauerei aufgemacht hatten. Knapp 100 sollten es

ursprünglich sein! Schwund hatte also schon vor der Bierverkostung eingesetzt.

Doch das tat der Veranstaltung am Ende keinen Abbruch. Bei tropischen

Temperaturen setzten sich zwei Busse in Bewegung, die sich in der Nähe von

Herborn auf einer Raststätte trafen. Gemeinsam ging es weiter nach Kreuztal, wo der

Tross aus dem Kreis Darmstadt bereits erwartet wurde.

Für die “alten Hasen“ um Pokalspielleiter Dieter Behrendt oder die Familie Plößer

aus Ober-Beerbach war es bereits der 10. Brauereibesuch. Andere waren das erste

Mal dabei und zeigten sich begeistert, vor allem als es nach der Besichtigung den

Krombacher Dreiklang (Brot, Schinken und Krombacher Bier) bis zum abwinken gab.

Bemerkenswert, dass eine große Abordnung der TSG 46 Darmstadt mit dabei war

und dieser es so gut gefiel, dass man spontan zusagte, im nächsten Jahr wieder

dabei zu sein.

Unfreiwillige Bierduschen (VfR-Vorsitzender Rolf Schlinkmann übergoss KFW

Michael Sobota ungewollt, aber mit aller Konsequenz) und ein Alkohol-Test am

Alkomaten waren nur zwei einer ganzen Reihe von Ereignissen, die nicht unbedingt

einkalkuliert waren.

Nach mehr als zwei Stunden, gegen 20.30 Uhr war dann Schluss. Versorgt mit Bier

für die Heimfahrt machten sich die Darmstädter auf den Heimweg. Das Bier reichte

gerade einmal bis Gießen!

Impressionen zum Brauerbesuch in Kreuztal bei der Krombacher Brauerei

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Aktuelle Spielpläne der Saison 2015-2016 der Lotto-Hessenliga, Verbandsliga

Süd, Gruppenliga, Kreisoberliga, A-Liga, B-Liga, C-Liga, D-Liga ,die beiden

Kleinfeldrunden der Alte Herren sowie für die Aktiven und Alte Herren die

Krombacherkreispokalrunden sind auf dieser HP hinterlegt

Verbandsliga Süd mit neuem Klassenleiter

Ab der kommenden Saison wird die Fußball-Verbandsliga Süd vom neuen

Klassenleiter Harald Vorndran (Frankfurt) betreut, der nach drei Jahren Michael

Sobota (Ober-Ramstadt) abgelöst hat. Bei Aufsteiger Vatanspor Bad Homburg fand

die Vorrundenbesprechung statt, zu der Vorndran die 17 Vereine der Verbandsliga

eingeladen hatte. Neben dem Spielplan, der dank der Vorarbeiten im Vorfeld zügig

abgearbeitet werden konnte, standen die seit dem 1. Juli in Kraft getretenen

Satzungsänderungen im Mittelpunkt der Veranstaltung.

So ist in der Hessenliga und den drei Verbandsligen des Hessischen Fußball-

Verbandes die Wirkung der gelb-roten Karte verstärkt worden. Der Betroffene Spieler

wird hernach für ein Pflichtspiel gesperrt. Auch für den Einsatz in einer unteren

Mannschaft gilt zunächst eine siebentägige Sperrfrist. Danach könnte der Spieler in

der zweiten Mannschaft des Vereins zum Einsatz kommen. Davon unberührt bleibt

die Sperre im ersten Team, die für das darauffolgende Pflichtspiel gilt. Nicht minder

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bedeutsam sind die Konsequenzen beim Fehlen des Spielerpasses. Um vom

Schiedsrichter identifiziert werden zu können, muss diesem dann ein amtliches

Ausweisdokument vorgelegt werden. Dies sind der Personalausweis, der Reisepass

oder Führerschein. Für Asylbewerber und Flüchtlinge gilt das Duldungsdokument der

ausstellenden Behörde. Wird ein Spieler eingesetzt, obwohl kein solches Dokument

vorgelegt werden kann, gilt der Einsatz des Spielers als unberechtigt mit der

Wirkung, dass das Spiel für den Verein gegebenenfalls als verloren gewertet wird.

Verbandsfußballwart Jürgen Radeck (Ortenberg) warnte denn auch ausdrücklich

davor, einen solchen Spieler ohne Dokumente einzusetzen. Schließlich wurden die

Vereine darauf aufmerksam gemacht, das bei einem dreimaligen Spielabbruch aus

sportlichen Gründen (eine Mannschaft tritt in Unterzahl an und fordert im Verlauf des

Spiels den Abbruch aus sportlichen Gründen) der Ausschluss der Mannschaft aus

dem Spielbetrieb erfolgt. Damit werden diese Fälle so behandelt wie wenn eine

Mannschaft von vorneherein nicht Antritt.

Von den 17 Mannschaften steigt der Meister auf, der Zweite bestreitet

Aufstiegsspiele mit den Tabellenzweiten der Verbandsligen Mitte und Nord. Maximal

fünf Vereine müssen absteigen. Rundenstart ist am 2. August, letzter Spieltag der 29.

November 2015. Die Winterpause soll am 28. Februar 2016 beendet werden. Letzter

Spieltag der Saison ist der 29. Mai 2016. Die Eintrittspreise bleiben bei 5

(Nichtmitglieder) und 4 Euro. Die Rückrundenbesprechung ist für den 11. Dezember

bei der SG Bruchköbel geplant.

Fußball-Gruppenliga Darmstadt: Mit sieben neuen Vereinen in die Saison

Die Fußball-Gruppenliga Darmstadt hat ihr Gesicht wesentlich verändert. Nicht

weniger als sieben (von insgesamt 17) neue Vereine werden ab der kommenden

Saison um Punkte und damit um Meisterschaft und Klassenerhalt kämpfen.

Die Vorrundenbesprechung der Vereine der Gruppenliga Darmstadt, die im

Vereinsheim von Aufsteiger TSV Höchst stattfand, war geprägt von neuen

Gesichtern unter den Vereinsvertretern. SV Nauheim, TSV Höchst, Sportfreunde

Heppenheim als Meister der Kreisoberligen, die Vereine FV Hofheim, SV Traisa und

Germania Babenhausen als Aufsteiger aus den Aufstiegsspielen sowie

Verbandsliga-Absteiger FC 07 Bensheim wurden vom Regionalbeauftragten Michael

Sobota (Ober-Ramstadt) begrüßt. In seinem kurzen Rückblick ging Sobota auf den

freiwilligen Rückzug des TSV Langstadt aus der Gruppenliga ebenso ein wie auf den

Umstand, dass in der abgelaufenen Saison kaum witterungsbedingte Spielausfälle

zu beklagen waren. In der Fairnesswertung war der VfL Michelstadt ganz vorne,

gefolgt von der TSG Messel, RW Walldorf, FC Fürth und TV Lampertheim.

Als treffsichersten Torjäger konnte Sobota den Seeheim-Jugenheimer Stürmer

Torben Desch mit einem Pokal ehren. Der hatte in der letzten Saison 25 Tore erzielt

und sich mit einem Tor Vorsprung knapp vor dem Geinsheimer Kicker Dominik Auer

(24) durchgesetzt. Aus dem Rechtswesen berichtete Einzelrichter Reinmund Weber

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(Walldorf) von nur 49 Einzelrichterurteilen. Der ebenfalls anwesende

Sportgerichtsvorsitzende Rainer Lach (Darmstadt) bezeichnete das als sensationell.

Vor allem die Vergehen von Trainern und Betreuern in Richtung Schiedsrichter seien

wesentlich zurückgegangen, so dass nur in fünf Fällen Geldstrafen verhängt werden

mussten. Trotzdem werden sich die Sanktionen verschärfen, weil in der neuen

Spielzeit neben der Geldstrafe für Unsportlichkeiten der Vereinsfunktionäre durch die

Sportgerichte auch ein befristetes Platz- und Betätigungsverbot ausgesprochen

werden muss. Problematisch ist bei der Verhängung von Spielersperren der

Umstand, dass bei einer Sperre für einen Spieler kurz vor dem Ende der Runde

oftmals auch die Freundschaftsspiele mit eingeschlossen sind. Für den Betroffenen

bedeutet das, keine Freundschaftsspiele während der Vorbereitung spielen und erst

mit dem Beginn der Punktrunde seine Spielersperre absitzen zu können.

Peter Unsleber (Reinheim), Lehrbeauftragter für das Schiedsrichterwesen in der

Region, berichtete über das Beobachtungswesen bei den Schiedsrichtern. Hierzu sei

es notwendig, nach dem Spiel mit dem Unparteiischen das Geschehen auf dem Platz

aufzuarbeiten, was in der Regel bis zu 20 Minuten Zeit in Anspruch nähme. Er warb

bei den Vereinsvertretern hierfür um Verständnis, sofern es zu Verzögerungen käme.

Angestrebt wird für die neue Spielzeit über den bestehenden

Schiedsrichteraustausch mit der Region Frankfurt und Wiesbaden sowie Baden

hinaus eine Zusammenarbeit mit Bayern. Für die Vereine Babenhausen, Lengfeld

und Germania Ober-Roden wäre das mit überschaubaren Kosten für die Referee´s

verbunden.

Der Spielplan konnte in der Folge in relativ kurzer Zeit abgearbeitet werden, weil sich

die Vereine im Vorfeld der Sitzung verständigt hatten. Für die ab der kommenden

Saison gültige Änderungen der Spielordnung sind für die Vereine von wesentlicher

Bedeutung. So müssen sich Spieler ohne gültigen Spielerpass mit einem

Personalausweis, Reisepass oder Führerschein ausweisen. Für Asylbewerber und

Flüchtlinge gelten Ersatzdokumente. Kann ein derartiges Dokument dem

Schiedsrichter nicht vorgelegt werden, ist der Spieler zum Einsatz nicht berechtigt.

Spielt er dennoch, führt die Meldung des Schiedsrichters zu einem Spiel- und

Punktverlust für den betroffenen Verein. Auch die Forderung nach einem

Spielabbruch aus sportlichen Gründen führt in der Zukunft zu verschärften Strafen.

So wird dies so behandelt, als würde der Verein nicht antreten. Die Folge ist nach

dem dritten Vorfall der Ausschluss der Mannschaft aus dem Spielbetrieb. Auch die

Kontrolle des erforderlichen Unterbaus (zweite Seniorenmannschaft, zwei

Jugendteams unterschiedlicher Altersklassen) wird künftig durch den Verband

verschärft werden.

Zum Schluss kamen die Vereinsvertreter auf Vorschlag von Michael Sobota überein,

ab der neuen Saison den Sportgruß auf dem Platz einzuführen. Außerdem werden

die Eintrittspreise von derzeit 4,-- und 3,-- Euro (Nichtmitglieder und Mitglieder) auf

4,50 bzw. 3,50 Euro zu erhöhen.

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Ehrung für den erfolgreichsten Torjäger der Gruppenliga Darmstadt: Torben Desch

von der Spvgg Seeheim-Jugenheim erhielt für seine 26 Tore aus den Händen von

Klassenleiter Michael Sobota den Torjäger Pokal. Fotografen (Guido Schiek)

SG Darmstadt wurde Vize Hessenmeister bei den Alte Herren Ü40

Am 11.07.2015 fand bei der SKV Mörfelden die diesjährige Ü40 Hessenmeisterschaft

statt. Die SKV Mörfelden hat diese Veranstaltung sehr gut ausgerichtet. Der Kreis

Darmstadt wurde diesmal von der “SG Darmstadt” , Spielgemeinschaft der beiden

Vereine DJK/SSG Darmstadt und dem FC Ober-Ramstadt vertreten.

Die Mannschaft startete mit einem glücklichen 0 : 0 gegen die SG Ueberau / Groß

Bieberau, Rückert hielt in der 9 Minute einen Handelfmeter. Gegen den FV Stierstadt

sprang am Ende ein 1 : 1 heraus, nach der Führung des FV, gelang Uwe Kuhl der

Ausgleich. Im letzten Gruppenspiel gewann das Team l mit 1 : 0 die gegen die SG

Versbachtal/Niederw./Haddamanshausen. Am Ende belegte man den 2 Platz in der

Gruppe B, die SG Ueberau / Groß Bieberau erreichte als zweitbester Dritter das

Viertelfinale.

Im Viertelfinale traf man auf den KSV Tempo Frankfurt auch dieses Spiel wurde am

Ende mit 1 : 0 gewonnen. Nun traf man im Halbfinale auf den Turnierfavorit SG

Hoechst Classique, viel Glück und Geschick stand es nach der regulären Spielzeit 0 :

0, so dass der Endspielteilnehmer im Elfmeterschießen ermittelt werden musste.

Darmstadt gewann dieses mit 4 : 3.

Im Finale traf man auf den Vertreter des Kreises Bergstasse, die SG Fehlheim /

Lorsch. Auch dieses Spiel endet nach 20 Minuten 0 : 0 und somit musste der

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Hessenmeister im Elfmeterschießen ermittelt werden. Die SG Fehlheim / Lorsch

gewann am Ende mit 4 : 3 , herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg am 01.08 /

02.08.2015 in Oberkirch bei der Süddeutschen Meisterschaft

Bericht von Ralf Gödel

Ehrung für Michael Glang von der Spvgg Seeheim-Jugenheim

Aus der Hand des stv. Kreisfußballwartes Dieter Behrendt erhielt der langjährige

Spielführer des Gruppenligisten die Bronzene Verdienstnadel des Fußballkreises

Darmstadt für seine Verdienste um den Fußballsport im allgemeinen und seinen

Verein Seeheim-Jugenheim im Besonderen. Seit seinem 6. Lebensjahr hat Michael

Glang ausschließlich für seinen Heimatverein Fußball gespielt. Ein Vereinswechsel

kam trotz vielfacher Angebote für ihn nie in Betracht. So brachte es der Kicker auf

mehr als 450 Pflichtspiele im Seniorenbereich. Nach fast 30 Jahren hängt der

hochgeachtete Sportsmann seine Fußballschuhe nun an den berühmten Nagel. Sehr

zum leidwesen seines Trainers Peter Polak, der es nur zu gerne gesehen hätte,

wenn der "Aussteiger" zumindest noch eine Saison bei den Seeheimern drangehängt

hätte. Der Begriff der Vereinstreue passt weit und breit nich besser als auf Michael

Glang. Der Fußballausschuss wünscht dem Ruheständler alles Gute für den neuen

Lebensabschnitt ohne Pflichtspiele

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Auf dem Bild sind zu sehen von links nach rechts: Stv. KFW Dieter Behrendt, Michael

Glang, Ehrenamtsbeauftragter Anton Kondziella sowie Werner Ahl von der Spvgg

Seeheim-Jugenheim.

Relegation verlief unsproblematisch doch mit bitterer Pille für Hellas Darmstadt

Eine Nachbetrachtung: Die Fußballrelegation im Kreis Darmstadt ist einmal mehr

unproblematisch abgewickelt worden, hatte aber doch in einem Fall (Hellas

Darmstadt) bittere Konsequenzen.

Leider nicht geschafft hat es der FC Ober-Ramstadt, durch die Aufstiegsrelegation

den Sprung in die Kreisoberliga zu nehmen. Zwar gewann man das Spiel beim KOL-

Absteiger FSV Schneppenhausen mit 3:2, doch den notwendigen Sieg im Heimspiel

gegen den VfB Ginsheim II verpasste man. Nach neunzig Minuten stand es 3:3

Remis.

Die Relegation zwischen A- und B-Liga entschied B-Ligist SV Traisa II klar für sich.

Nach einem 6:1 Sieg beim TSV Pfungstadt hieß es am Ende in Traisa 7:1 für den B-

Ligisten. Auch der SV Erzhausen als klassenniedriger Verein setzte sich in der

Relegation der Kreisligen B und C deutlich über den B-Ligisten SV Weiterstadt durch.

Spannend und gleichzeitig tragisch verlief die Relegation der C und D-Liga. Im ersten

Spiel setzte sich C-Ligist TuS Griesheim klar mit 3:0 über den D-Ligisten Hellas

Darmstadt II durch. Im Rückspiel drehten die Griechen aber den Spieß um und

siegten in der Verlängerung mit 6:2 Toren. Damit war man eigentlich aufgestiegen.

Doch dann kam das große Missgeschick an den Tag: die Helenen hatten

versehentlich einen Spieler eingesetzt, der schon mehr als sechs Spiele in der

Rückrunde in der ersten Mannschaft eingesetzt war und deshalb hätte nicht spielen

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dürfen. Damit musste das Spiel als verloren gewertet werden und Hellas in der

Kreisliga D verbleiben.

Schöner Erfolg eines doppelten Aufstiegs für den SV Traisa: nach dem Erfolg des

zweiten Teams, das in die A-Liga aufsteigt, springt das erste Team über die

Aufstiegsspiele in die Gruppenliga Darmstadt. Damit hat der SV Traisa zwei Mal in

Folge über Relegation /Aufstiegsspiele den Sprung von der Kreisliga A in die

Gruppenliga geschafft.

Übersicht von Auf- und Abstieg im Kreis Darmstadt

Aufsteiger in die Gruppenliga Darmstadt: SV Traisa

Aufsteiger in die Kreisoberliga Darmstadt/Groß-Gerau: SV Hahn

Aufsteiger in die Kreisliga A Darmstadt: VfR Eberstadt und SV Traisa II

Aufsteiger in die Kreisliga B Darmstadt: Croatia Griesheim II und SV Erzhausen II

Aufsteiger in die Kreisliga C Darmstadt: Sturm Darmstadt

Absteiger in die Kreisliga A Darmstadt: Germania Pfungstadt, FSV

Schneppenhausen,

Absteiger in die Kreisliga B Darmstadt: SKG Ober-Beerbach, TSV Pfungstadt

Absteiger in die Kreisliga C Darmstadt: TGB Darmstadt und SV Weiterstadt II

Absteiger in die Kreisliga D Darmstadt: SV Rohrbach

Sportgericht erhebt bei Einzelrichterurteil zusätzlich 3 Euro Gebühren

Aufgrund einiger Anfragen von Vereinen teile ich mit, dass seit einem Vierteljahr die

Sportgerichte im Hessenland neben den Verwaltungsgebühren und Strafen auch

eine zusätzliche "Kostenpauschale" erheben. Dies sind Kosten, welche dem

Einzelrichter entstehen und nun pauschal abgegolten werden dürfen. Für eine Urteil

des Sportgerichts ist eine Pauschale von 7,50 Euro festgesetzt.

Ich selbst habe mich dafür im Verbandsvorstand stark gemacht, eine solche

Regelung zu treffen. Nicht einverstanden bin ich jedoch mit dem Weg, welchen die

Verantwortlichen im Rechtswesen eingeschlagen haben. Die Regelung wurde

nämlich durch den Aufsichtsrat des Verbandes getroffen, welcher nach meiner

Auffassung keine Zuständigkeit in dieser Sache hat. Dies habe ich auch im Rahmen

der letzten Vorstandssitzung in Grünberg kommuniziert. Faktisch handelt es sich

nämlich um zusätzliche Gebühren, welche die Vereine zu tragen haben. Also 15

Euro Verwaltungsgebühr plus 3 Euro Aufwandsentschädigung für den Einzelrichter.

Prozentual sind das zusätzlich 20% erhöhte Kosten für ein Urteil. Nach meinem

Verständnis kann so etwas nur über einen Beschluss des Verbandsfußballtages und

über eine Erhöhung der Gebühren (Finanz- und Beitragsordnung) rechtlich sauber

herbeigeführt werden. Zum Verbandsfußballtag 2016 bedarf es deshalb einer

entsprechenden Änderung.

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DFB Ehrenamtspreis 2015 und neuer Wettbewerb „Fußballhelden“

Liebe Fußballfreunde,

neben unserem bekannten „DFB- Ehrenamtspreis“ gibt es ab diesem Jahr in

Rahmen der Aktion Ehrenamt des DFB den neuen Wettbewerb . „Fußballhelden“.

Damit wird dem jungen und talentierten Ehrenamt eine Chance zur Auszeichnung

und Förderung gegeben. Ich bitte darauf zu achten, dass der Ehrenamtspreis im Jahr

2015 kein Schwerpunktthema beinhaltet.Der Wettbewerb „Fußballhelden“ ist

beschränkt auf Kinder- und Jugendtrainer/innen sowie Jugendleiter/innen zwischen

16 und 30 Jahren.

Bei diesem neuen Wettbewerb ist eine Neuerung zu beachten. Vorschläge und auch

eigene Bewerbungen sind auch online über www.fussball.de/fussballhelden möglich.

Die eingegangenen online Vorschläge werden nach der Bewerbungsphase bis zum

07.11.2015. über die Landesverbände an die Kreise verteilt.

Zu den Auswahlkriterien für den Wettbewerb „Fußballhelden“: Titel und

Meisterschaften alleine reichen nicht aus, um zum „Fußballhelden“ zu werden.

Besonderheiten im sportlichen Bereich, wie Team Building-

Maßnahmen,Ausbildungskonzeptionen und Ausrichtung von Fußballcamps kommen

ebenso in Betracht, wie die Ausübung des Amtes trotz hoher privater oder beruflicher

Belastungen oder die Aufrechterhaltung des Spielbetriebs mit wenigen Spielern.

Auch Aktivitäten im organisatorischen Bereich, wie z.B. die Gewinnung von neuen

Vereinsmitarbeitern, Kinder- und Jugendtrainern, die vielleicht auch noch die Lizenz

erwarben oder das erschließen von Finanzquellen sind durchaus Auswahlkriterien.

Nicht zu vergessen ist der soziale Bereich, wie die Kooperation mit Schulen,

Hausaufgabenbetreuungsangeboten, Jugendfreizeiten oder die Durchführung von

Anti-Drogen-Tagen. Dies sind nur einige Beispiele, die sich beliebig erweitern lassen.

Detaillierte Informationen zu den Wettbewerben findet Ihr anbei auf link Ehrenamt

oder unter www.dfb.de/ehrenamt/ehrenamtspreis. Darüber hinaus bin ich allgemein

Euer Ansprechpartner für alle Fragen, rund um das Thema „Ehrenamt“. Ich hoffe,

dass unsere Aktion weiterhin viel Erfolg hat und bitte um Eure Unterstützung.

Mit sportlichem Gruß

Anton Kondziella

Ehrenamtsbeauftragter

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Hohe Auszeichnung für Johann Schmalz

Im Rahmen seiner Verabschiedung als Vereinsvorsitzender des SV St. Stephan

wurde dem erst wenige Tage zuvor ausgeschiedenen Vereinsvorsitzenden Johan

Schmalz eine hohe Auszeichnung des Hessischen Fußball-Verbandes überreicht.

Kreisfußballwart Michael Sobota verlieh dem "ewigen Käpt'n" die Große

Verbandsehrennadel, die höchste Auszeichnung, welche der Verband

Vereinsvertretern zukommen lässt. Johan Schmalz hat diese Auszeichnung mehr als

verdient. Genau 42 Jahre und 28 Tage fungierte er als der erste Mann im Verein und

leitetet die Geschicke des Vereins hin zu einem in Südhessen anerkannten und

leistungsfähigen Großverein mit 1.800 Mitgliedern.

Die Fußballer spielen hier eine besondere Rolle, auch wenn die 1. Mannschaft vor

wenigen Tagen aus der Gruppenliga Darmstadt in die Kreisoberliga Darmstadt/Groß-

Gerau absteigen musste. Mit 21 Jugendmannschaften nimmt der SVS in Südhessen

unter 580 fußballspielenden Vereinen die Spitzenposition ein. Dies ist auch ein

Verdienst von Johan Schmalz, wie Michael Sobota feststellte. Er sei als Ikone für das

Ehrenamt beispielgebend für viele andere Frauen und Männer, welche

Verantwortung übernähmen und sich ehrenamtlich in den Dienst des Gemeinwohls

stellten. Viele Gratulanten aus Sport, Politik und der Kirche waren gekommen, um

das von seinem Nachfolger Michael Hutterer organisierte Abschiedsfest

mitzugestalten und mit teilweise launigen Dankesreden zu bereichern.

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Der Fußballkreis und seine Vereine verneigen sich vor Johann Schmalz und seiner

ehrenamtlichen Tätigkeit und wünschen dem ehemaligen Schulleiter im

"Unruhestand" viel Gesundheit und Spaß.

Zum Abschluss jeder Saison die gleichen Fragen

Wie zum Abschluss jeder Saison wird von Fußballern, Trainern und Fans fast aller

Amateurligen gerechnet. Vor allem die Abstiegsfrage gestaltet sich allenthalben auch

deshalb brisant, weil sich die Zahl der Absteiger kurz vor Toresschluss noch

verändern kann.

Mancher Pulverdampf in der Abstiegsfrage hat sich mittlerweile gelichtet, anderes

klärt sich erst nach dem Abpfiff der Saison am Sonntag um 16.45 Uhr. Fest steht:

durch den freiwilligen Rückzug des SV Wehen Wiesbaden II aus der Hessenliga und

dem Beschluss des Verbandsspielausschusses des Hessischen Fußball Verbandes,

die Mannschaft als ersten Absteiger aus der Hessenliga einzustufen, kommt es nur

noch zu drei sportlichen Absteigern. Die stehen mit dem FC Schwalmstadt, Rot-Weiß

Darmstadt und FC Ederbergland fest.

Für die Verbandsliga Süd bedeutet das den Zugang von Rot-Weiß Darmstadt für die

kommende Saison. Dadurch muss nicht die maximale Anzahl von fünf Absteigern zur

Anwendung kommen. In diesem Fall gelten jetzt vier als ausreichend. Hintergrund

hierfür ist die sogenannte Richtzahl von 17 Mannschaften. Diese muss nach

Abschluss der Saison gewährleistet sein. Wäre aus der Hessenliga auch Viktoria

Griesheim in die Verbandsliga Süd abgestiegen, hätte dies fünf Absteiger (die

maximal vor der Saison festgelegte Zahl) zur Folge gehabt, um die Zahl 17 mit dem

Rundenabschluss zu gewährleisten.

In der Gruppenliga Darmstadt wird es besonders spannend

Eine interessante Konstellation ergibt sich für die Gruppenliga Darmstadt. Auch dort

sind maximal fünf Absteiger festgelegt. Aus der Verbandsliga Süd kann jedoch nur

noch ein Verein (FC Bensheim oder Viktoria Urberach) in die Gruppenliga absteigen.

Deshalb ist die Zahl von vier Absteigern aus der Gruppenliga (und nicht fünf) sicher.

Für die TSG Messel bedeutet das, vor dem letzten Spieltag mit 39 Punkten den

Klassenerhalt vorzeitige gesichert zu haben. Doch die Zahl von vier Absteigern in der

Gruppenliga könnte sich sogar noch auf drei reduzieren. Dies wäre dann der Fall,

wenn sich Bensheim (37 Punkte) mit einem Sieg und Urberach (39 Punkte) mit

einem Remis an der mit 39 Punkten auf einem sicheren Tabellenplatz befindlichen

zweiten Mannschaft von Kickers Offenbach vorbeischieben würden. Offenbach ist

am letzten Spieltag spielfrei und hat keine Möglichkeit mehr, in das Geschehen

einzugreifen.

Für die Gruppenliga bedeutete dies mit drei direkten Absteigern auskommen zu

können, um die Richtzahl 17 zu erreichen bzw. nicht zu unterschreiten. Das eröffnete

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am letzten Spieltag den Vereinen SV Unter-Flockenbach (36 Punkte), SV St.

Stephan (33 Punkte), TV Lampertheim (33 Punkte) und sogar Dersim Rüsselsheim

(32 Punkte), mit Siegen die Klasse doch noch zu halten.

Aus den Aufstiegsspielen wird eventuell aufgefüllt

Eine andere Facette der Ligarechnerei betrifft einen möglichen Aufstieg des FC Fürth

aus der Gruppenliga in die Verbandsliga Süd. Fürth muss sich als Tabellenzweiter in

den bevorstehenden Aufstiegsspielen mit den Tabellenzweiten der Frankfurter

Gruppenligen West und Ost messen. Würde Fürth diese erfolgreich bestreiten, würde

damit ein Platz in der Gruppenliga Darmstadt frei werden. Die Liga wäre dann statt

17 Teams nur noch 16 Mannschaften stark. In diesem Fall würde aus den

Aufstiegsspielen der Kreisoberligisten der Region Darmstadt (SV Traisa, Germania

Babenhausen/TSV Höchst, FV Hofheim/VfL Birkenau) zur Gruppenliga aufgefüllt

werden. Das heißt, dass neben dem Gewinner der Aufstiegsrunde auch der Zweite

mit in die Gruppenliga Darmstadt aufsteigen könnte. Schafft es der FC Fürth

dagegen nicht, hat nur der Sieger das Privileg, ab der nächsten Saison in der

untersten Verbandsklasse antreten zu können.

Michael Sobota

-Kreisfußballwart + Regionalbeauftragter-

Meister der Kreisliga A 2014-2015 SV Hahn

Meister der Kreisliga A Darmstadt in der Saison 2014/15 wurde die Mannschaft des

SV Hahn. Fast 19 Jahre nach dem Abstieg aus der damaligen Bezirksliga West hat

es der Verein geschafft, wieder in der höchsten Klasse der beiden Kreise Darmstadt

und Groß-Gerau zu kicken. Der Fußballkreis Darmstadt wünscht in der Kreisoberliga

Darmstadt/Groß-Gerau vierl Erfolg

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Hinten von links Spielausschussvorsitzender Rüdiger Paul, Trainer Oliver Schnepper,

4 Tomasz Mocia 15 David Fenkl 5 Christopher Paul 16 Larsen Schnepper 6 Armin

Slotos 12 Ricco Holz 8 Thomas Scherf 13 Christoph von Oesen und Maurice Höpfner

- vo v li 9 Lukas Eiffler 11 Roland Seitz 7 Abdullah Bilgin 2 Marc Scherer 1 Mihret

Piskavica 3 David Merschroth 14 Antonio Martino 10 Daniele Aldo Acella 17

Cornelius Seitz und Rainer Starck Spielausschuss - copyright HEN-FOTO

Der Fussballkreis Darmstadt und die ihn tragenenden Vereine gratulieren dem

SV Darmstadt 98 zum Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga herzlichst. Wir alle

wünschen der Mannschaft ein weiterhin sensationelles Auftreten in der Top-

Liga der Republik und das dritte Fußball-Wunder in Folge: den Klassenerhalt.

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Sieger des Krombacher-Kreispokals 2014/15 wurde die Mannschaft von

Hessenligist Rot-Weiß Darmstadt. Hier freut sich das Team zusammen mit

Pokal-Spielleiter Dieter Behrendt und Kreisfußballwart Michael Sobota.

Bildunterschrift: Übergabe des Pokals: von links nach rechts Kreisfußballwart

Michael Sobota, Rot-Weiß-Kapitän Felix Kalbfleisch, Pokalleiter Dieter

Behrendt sowie Rot-Weiß Betreuer Bodo Mattern.

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Rot-Weiß Darmstadt dreht das Spiel nach der Pause

Vor 200 Zuschauern zeigte sich Gruppenligist SV St. Stephan gegen die zwei

Klassen höherer spielenden Rot-Weißen gleichwertig. Man ging sogar jeweils mit 1:0

und 2:1 in Führung. Bei bestem Wetter und einem gut bespielbaren Platz auf dem

Sportgelände von Croatia Griesheim wurden die Darmstädter nach dem Wechsel

überlegen. In regelmäßiger Reihenfolge erhöhte Darmstadt das Ergebnis, so dass

am Ende ein doch klarer 5:2 Erfolg zu Buche schlug. Die Griesheimer erwiesen

dennoch als starker Gegner, der zu Recht in das Pokalfinale eingezogen war. Das

Schiedsrichtergespann aus dem Odenwaldkreis leitete die Partie souverän, bekam

es aber auch von den beiden Finalisten nicht allzu schwer gemacht.

Rund um das Finale hatte Gastgeber Croatia Griesheim für alles gesorgt. Leckeres

Krombacher Bier wurde ausgeschenkt und vom Grill gab es neben den

obligatorischen Pommes auch Wurst, Steaks und Cevapcici. KFW Michael Sobota

dankte dem Ausrichter des diesjährigen Finales für die überaus gelungene

Organisation der Veranstaltung.

Bericht von Michael Sobota

SG Grün-Weiß Darmstadt wurde Krombacher Kreispokalsieger der Alte Herren

Am Samstag, den 16.05.2015 fand das diesjährige Krombacherpokalendspiel der

Alte Herren bei der TSG 1846 Darmstadt statt. Im Endspiel standen sich die

Mannschaften der TSG 1846 Darmstadt, die bereits zum dritten Male hintereinander

im Finale standen und das Team der SG GW Darmstadt. Die TSG 1846 Darmstadt

wollte in diesem Jahr unbedingt als Sieger vom Platz gehen, was am Ende wiederum

nicht passierte. Es war ein interessantes ausgeglichenes Spiel, in dem die

Mannschaft der SG GW Darmstadt seine Chancen gnadenlos ausgenutzt hatten. Am

Ende siegte GW Darmstadt mit 3 : 0 ( 1 : 0 ) und wird nun den Kreis Darmstadt auf

Hessenebene vertreten.

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Bericht von Ralf Gödel

Meister der Kreisliga D 2014-2015

FC Sturm Darmstadt

Der Hessische Fußball-Verband begibt sich an die Basis. Beim B-Liga Club VfR

Eberstadt fand der 12. Vereinsdialog statt, der die Vereine im Hessenland

erreichen soll. Sorgen, Nöte und Kritik können die Vereinsvorstände

gegenüber den Verbandsvertretern loswerden. Konkretes Handeln des

Verbandes hieraus ist durchaus möglich, ja sogar gefordert.

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Der Fußball-Amateurkongress in Kassel im Jahr 2012 war der Startschuss für den

Deutschen Fußball Bund und seine 21 Landesverbände, seinen Amateuren unter die

Arme zu greifen. Die Erkenntnis der Verbandsfunktionäre war endlich gereift, dass

nur ein solider Unterbau der Amateure die Basis für ein erfolgreiches Wirken der

Profivereine gewährleisten kann. Aus der Erkenntnis entwickelte sich der DFB-

Masterplan, der konkrete Maßnahmen und Zielvereinbarungen formuliert, welche die

Funktionäre in den Landesverbänden umsetzen sollen.

Das Kernziel ist die Sicherung des Amateurfußballs. Mittlerweile hat man nämlich

auch beim DFB erkannt, dass die Basisarbeit bei den Amateuren dringend einer

Unterstützung bedarf. Wegbrechende Zahlen an Jugendmannschaften im Bereich

der C- bis A-Junioren (14-18 Jahre), rückläufige Zahlen im Bereich des Frauen- und

Mädchenfußballs, mangelndes Zuschauerinteresse sowie gefrustete oder gar

ausgebrannte Vereinsfunktionäre sind nur einige der aktuellen Themen.

Auf dem Bild von links nach rechts: Michael Sobota (Kreisfußballwart), Rolf

Schlinkmann (Vorsitzender VfR Eberstadt), Gerhard Hilgers (Geschäftsführer

Hessischer Fußball-Verband) und Frank Illing (Präsidiumsmitglied des HFV).

Ein Aspekt der konkreten Handlungsmaßnahmen aus dem Masterplan beinhaltet den

Dialog mit einzelnen Vereinen und deren Vorständen. Nach Eberstadt begaben sich

dieser Tage der Geschäftsführer des HFV Gerhard Hilgers, Präsidiumsmitglied Frank

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Illing sowie Masterplan-Koordinator Sebastian Fink. Hinzu kam der

Kreisfußballausschuss Darmstadt, dessen Mitglieder zahlreich vertreten waren.

An der Spitze des Eberstädter Vereins für Rasenspiele (VfR) steht seit mehr als 40

Jahren Rolf Schlinkmann. Der 1960 gegründete Verein hat etwa 150 Mitglieder.

Fußballerisch sind die Aktivitäten derzeit überschaubar. Eine Seniorenmannschaft

kickt in der Kreisliga B Darmstadt und steht auf einem vorderen Tabellenplatz.

Jugendmannschaften hat man derzeit keine am Spielbetrieb teilnehmen, obwohl bis

zu 80 Kinder und Jugendliche regelmäßig zu einem Training kommen und ab und an

in Freundschaftsspielen eingesetzt werden. Hier führte Schlinkmann die ersten

Klagen an, die sich vor allem darauf bezogen, dass man für die Position eines

Jugendleiters bislang niemanden habe gewinnen können. Zwar habe sich jemand

interessiert gezeigt, doch wisse man nicht, wie Diesem Kenntnisse über Rechte und

Pflichten vermittelbar seien. Hier konnte Präsidiumsmitglied Illing als Vorsitzender

des Ausschusses für Qualifizierung im Verband auf einen in Kürze stattfindenden

Kurzlehrgang für Vereinsjugendleiter hinweisen und versprechen, dass für den VfR

Eberstadt einer der beiden noch freien Plätze reserviert würde.

Nicht von ungefähr spielte auch das Thema Geld eine Rolle. Gebühren für Pässe,

Mannschaftsmeldungen und Bestrafungen führten zu einer erheblichen Belastung

des kleinen Etats. Gerhard Hilgers verwies als Geschäftsführer auf den Einfluss der

Vereine in punkto Strafen. Nichtmeldung von Ergebnissen ins dfb-net, Nichterfüllung

des Schiedsrichter-Pflichtsolls oder Bestrafungen für fehlende oder unvollständige

Pässe: dies alles beträfe Kosten, auf welche der Verein selbst Einfluss nehmen

könne. Hinsichtlich der Gebühren für Passneuausstellungen bzw. Ummeldungen

verwies er darauf, dass man die Gebühren zwar beim letzten Verbandsfußballtag

erhöht habe, die Anzahl der Vorgänge jedoch weiter erheblich angestiegen sei.

Blieb noch der Punkt Ehrenamt: Schlinkmann muss auf ein kleines Team bauen,

welches den Verein organisiert und am Leben hält. Ein schmuckes Vereinsheim kann

der VfR zwar sein eigen nennen (Präsidiumsmitglied Illing war beeindruckt und

sprach von einem Gastraum mit Wohnzimmercharakter), doch befinden sich die

beiden Plätze in einem schlechten Zustand. Mehr Hilfe von der Stadt erwarte man,

womit der anwesende Eberstädter CDU-Stadtverordnete und Rechtsanwalt Peter

Franz angesprochen war. Der sicherte zu, den VfR gegenüber der Stadt Darmstadt

zu unterstützen und auch aktuell Hilfestellung in einem vereinsinternen Streit zu

geben. Fazit: die Vertreter des Fußball-Verbandes nahmen einige Anregungen und

Wünsche nach Frankfurt mit. Anfang nächsten Jahres sollen die Ergebnisse der

Vereinsdialoge ausgewertet sein. Daraus sollen sich dann weitere Maßnahmen zur

Stärkung des Amateurfußballs ergeben.

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Vereinsvorstand, Kreisfußballausschuss (zum Teil) und Vertreter des Hessischen

Fußball-Verbandes sowie der CDU-Stadtverordnete Peter Franz (ganz rechts) beim

Gruppenbild

Infos für die Alte Herren von F&B Tagung vom 21.03.2015:

Ü35 HFV Futsalcup geplant am 10.10.2015 in Grünberg:

- Starterfeld steht schon, dass sind die Teilnehmer die sich bereits für den

ausgefallenen Termin im Februar qualifiziert haben

- an diesem Termin soll erstmalig auch ein Ü50 HFV Futsalcup stattfinden

- jeder Kreis kann zwei Mannschaften melden unabhängig ob eine

Kreisvorentscheidung stattgefunden hat.

- es können auch Spielgemeinschaften aus 2 Vereinen gebildet werden

- Spielberechtigt ist Jahrgang 1965 und jünger

Ü35 HFV Futsalcup 2016 geplant für den 13.02. / 14.02.2016 in Grünberg

- hier sollen dann auch die Ü35 der Frauen und der Herrenpokal Futsal stattfinden

Fußballkreise Darmstadt und Groß-Gerau sagen Nein zu Diskriminierung und

Gewalt

Das Bürgerhaus Weiterstadt-Schneppenhausen war gut gefüllt, als Moderator Dirk

Metz die Veranstaltung des Fair Play Forums des Hessischen Fußballs eröffnete.

Seit mehr als einem Jahr tourt die Gewaltpräventionskampagne nun durch ganz

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Hessen und an diesem Montag, 16. März, wurde wieder einmal deutlich, welche

Aktualität das Thema hat. Denn die Fußballvereine aus dem Kreis Darmstadt hatten

keine zehn Tage zuvor einen Vorfall erlebt, der sprachlos macht: Ein Schiedsrichter

wurde während eines Spiels ins Gesicht geschlagen und so schwer verletzt, dass er

krankgeschrieben werden musste

Verbandsvorstand beschließt Pass Identitätszwang für Spieler

Die immer wieder auftretenden Ungereimtheiten bei Spielern, die keinen Spielerpass

vorlegen und sich auch sonst nicht ausweisen können, werden ab der kommenden

Saison ein Ende haben. Auf Antrag des Verbandsspielausschusses hat der

Verbandsvorstand des Hessischen Fußball Verbandes im Rahmen seiner Sitzung

am 14. März 2015 beschlossen, ab der kommenden Saison einen Identitätszwang

einzuführen. Das heißt nicht anderes, als das im Rahmen der Passkontrolle durch

den Schiedsrichter der Spieler verpflichtet ist, soweit kein Spielerpass vorliegt, sich

durch ein anderes amtliches Dokument (Personalausweis, Reisepass, Führerschein)

auszuweisen. Kann der Spieler dem nicht nachkommen, kann er am Spiel seiner

Mannschaft nicht teilnehmen.

Turnierankündigung – 1. HFV-Beachsoccer-Cup 2015

Der DFB möchte den Beachsoccer in Deutschland populärer machen und hat die

Förderung des Beachsoccers in seinen Masterplan bis 2016 aufgenommen.

Entsprechend sind auch die Landesverbände aufgefordert, Beachsoccer in ihre

Angebotspalette aufzunehmen. Der Hessische Fußball-Verband e. V. (HFV) richtet

daher am 27. Juni 2015 den 1. HFV-Beachsoccer-Cup aus.

Gespielt wird auf dem Beachsoccerfeld im Naturbad-Siegbach (www.naturbad-

siegbach.de) im Fußballkreis Dillenburg. Organisator ist der Verbandsausschuss für

Freizeit- und Breitensport.

Das Tagesturnier ist offen für Teams aus ganz Hessen. Spielerinnen und Spieler ab

18 Jahre sind teilnahmeberechtigt. Sie müssen keinem Fußballverein angehören.

Gemischte Teams sind zulässig. Das Teilnehmerfeld ist auf 10 Mannschaften

begrenzt. Die Reihenfolge der Anmeldung entscheidet darüber, welches Team einen

Startplatz erhält.

Gespielt wird in Anlehnung an die FIFA Beachsoccer-Regeln. Der Sieger des

Turniers qualifiziert sich für einen Regionalentscheid am 25./26. Juli, der vom

Bayerischen Fußball-Verband organisiert wird. Dort kann das Ticket für die

Teilnahme am DFB-Beachsoccer-Cup in Warnemünde im August gezogen werden.

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Interessierte Mannschaften können sich beim HFV, Otto-Fleck-Schneise 4, 60528

Frankfurt am Main, z. Hd. Frau Stephanie Nöthen, Email: stephanie.noethen@hfv-

online.de unter Angabe folgender Daten anmelden: Name der Mannschaft und

Ansprechpartner (mit vollständigen Kontaktdaten).

Für die Teilnahme ist ein Startgeld von 25,00 € mit der Anmeldung zu entrichten

(Frankfurter Sparkasse; IBAN: DE97 5005 0201 0200 3479 18; BIC: HELADEF1822.

Als Betreff ist „Teilnahmegebühr Beachsoccer + Name der Mannschaft anzugeben).

Meldefrist ist der 31. Mai 2015

Infos für die Alte Herren von F&B Tagung vom 21.03.2015:

Ü40 HFV Cup 2015 11.07.2015 in Mörfelden

- Starterfeld soll maximal 16 Mannschaften groß sein

- Die Kreise die vorab einen Kreisentscheid durchführen ( egal ob auf Groß oder

Kleinfeld ) erhalten einen Startplatz für Ihren Kreis

- Kreise die keinen Vorentscheid durchführen müssen sich um die freien Plätze

qualifizieren

- Meldefrist bis spätestens am 15.04.2015

- erstmalig wird von den Vereinen eine Kaution in Höhe von € 50,00 erhoben, die

Vereine die antreten bekommen die Kaution nach dem Tunrier vom Verband zurück

überwiesen.

Ü40 HFV Krombachercup 2016

- Meldefrist ist hier der 15.06.2015

- 1. Runde wird im Zeitfenster vom 11.07.-01.08.2015 ausgetragen

Ü50 HFV Cup 2015 13.06.2015 in Groß-Bieberau

- jeder Kreis kann zwei Mannschaften melden unabhängig ob eine

Kreisvorentscheidung statt gefunden hat.

- es können auch Spielgemeinschaften aus 2 Vereinen gebildet werden

- Spielberechtigt ist Jahrgang 1965 und jünger

1.HFV Beachsoccercup 27.06.2015 im m Naturbad-Siegbach

- es können maximal 10 Mannschaften teilnehmen

- es können gemischte Teams sein ( Männer / Frauen)

- Spielberechtig ist jeder der mindestens 18 Jahre alt ist

- es wird ohne Spielerpässe gespielt

- Startgebühr beträgt € 25,00

- Meldeschluss etc. siehe Homerpage des HFV

- Sieger geht weiter zum Regionalentscheid an 25.06 / 26.06.2015 bis zum DFB

Beachsoccersup

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Blau-Gelb Darmstadt: schlimme Ausschreitungen haben Konsequenzen

Die erneuten Tätlichkeiten gegen den Unparteiischen in der Partie der Kreisliga D

Darmstadt zwischen Blau-Gelb Darmstadt und Sturm Darmstadt werden für die

Übeltäter selbst und den Verein drastische Konsequenzen haben. Wie mittlerweile

bekannt ist, wurde der Schiedsrichter von Blau-Gelb Spielern tätlich angegriffen und

verletzt (hierüber existiert auch eine Video). Daraufhin brach er das Spiel in der 90.

Minute ab.

Da es sich hier um einen Wiederholungsfall handelt (bereits im November 2013)

wurden Verein und Spieler für einen fast identischen Fall bestraft, ist der

Kreisfußballausschuss zu der Ansicht gelangt, dass alle Voaussetzungen für einen

Ausschluss der Senioren aus dem Hessischen Fußball-Verband vorliegen. Ein

entsprechendes Votum wurde dem Kreissportgericht (KSG) zur Kenntnis gegeben.

Mittlerweile hat das Sportgericht darauf reagiert und auf Antrag des

Kreisfußballwartes ein vorläufiges Spielverbot verhängt. Dagegen hat der Verein am

vergangenen Freitag (13.3.) beim Verbandssportgericht Beschwerde eingelegt. Über

diese Beschwerde werden die Sportichter in dieser Woche befinden. Unabhängig

hiervon hat das KSG signalisiert, dass ein Verfahren zum Ausschluss in die Wege

geleitet wird.

Die jüngster Vergangenheit in diversen Onlineforen und Blogs geäußerte Meinung,

dass Blau-Gelb bislang viel zu sanft behandelt worden sei, ist ebenso falsch wie

polemisch. Richtig ist, dass in allen schlimmen Fällen der Vergangenheit gegen die

Verantwortlichen drastische Strafen verhängt wurden. Der Vereine musste eine Anti-

Gewalt Veranstaltung des Verbandes absolvieren und wurde durch Klassenleiter

Dieter Behrendt über Monate hinweg bei seinen Spielen beobachtet. Zusätzlich

fanden Gespräche mit den Vereinsverantwortlichen statt. Insoweit wurde auch in der

Vergangenheit alles getan, um dem Verein deutlich zu machen, dass es so nicht

weiter gehen kann. Die jüngsten Verfehlungen waren deshalb so nicht zu erwarten,

lassen jedoch nur noch den Schluss zu, dass die handelnden Akteure vollkommen

beratungsresistent sind und keinerlei Respekt vor der körperlichen Unversehrtheit

von Schiedsrichtern und Gegenspielern haben. Der sportliche Gedanke des Fair play

ist wiederholt in schlimmster Weise missachtet und konterkariert worden.

SG Malchen zieht Mannschaft zurück

Die SG Malchen hat ihre Mannschaft aus dem Spielbetrieb der Kreisliga D

zurückgezogen. Ein Schritt, der zuletzt erwartet worden war. Der Verein hatte im

Umfeld immer wieder für Verwerfungen gesorgt. So wurden gesperrte Spieler ebenso

eingesetzt wie Kicker, die nach einem Vereinswechsel noch keine Spielberechtigung

nachweisen konnten.

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1. HFV Beachsoccer-Cup

Liebe Freizeit- und Breitensportreferenten,wir waren ja im letzten Jahr auf der Suche

nach Beachsoccerfeldern in Hessen. Im Kreis Dillenburg sind wir nun fündig

geworden und freuen uns, euch den 1. HFV Beachsoccer-Cup ankündigen zu

können. Auf unserer Homepage ist die Turnierankündigung als TopNews eingestellt.

Ihr findet die Angaben auch im Bereich Freizeitfußball unter folgendem Link:

http://www.hfv-online.de/veranstaltungen-aktionen/freizeitfussball/beachsoccer/

Bitte helft mit, das Turnier zu bewerben und gebt die Informationen weiter.

HESSISCHER FUSSBALL-VERBAND e.V.

Stephanie Nöthen

Abteilungsleiterin Fußballentwicklung

Otto-Fleck-Schneise 4

60528 Frankfurt a.M.

Tel: 069/ 677 282-241

Training auf internationalem Niveau

Liebe Fußballfreundinnen und Fußballfreunde,

Monika Staab, eine Institution im Frauenfußball, wird im Rahmen dieser

Kurzschulung Trainerinnen und Trainer von Mädchenmannschaften ansprechen. Auf

Grund der großen Leistungsunterschiede der Trainingsgruppen, ab den D-

Juniorinnen, besteht ein hoher Anspruch an die Trainer / - innen. Deshalb steht die

Frage: „Wie lassen sich Trainingsformen in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen

anbieten“ ???

Themen:

Besonderheiten Mädchen- und Frauenfußball

Psychologie Mannschaftsführung

Frauenfußball in 68 Länder

Mentale Beanspruchung

Spielformen ( viele Ballkontakte )

Deshalb laden wir Euch für Montag, den 09.03.2015 um 18:00 Uhr auf das

Sportgelände der SKG Bauschheim e.V., Am Steinmarkt 2, 65428 Rüsselsheim sehr

herzlich ein. Frau Staab wird in fünf Lerneinheiten (18:00 – ca. 22:00 Uhr) in Theorie

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und Praxis wertvolle, praxisbezogene Hilfestellungen geben und auch für gezielte

Fragen zur Verfügung stehen.

Verbindliche Anmeldungen für die Veranstaltungen können ab sofort über den

Online-Lehrgangsplan des Hessischen Fußball-Verbands (www.hfv-online.de,Rubrik

Termine & Anmeldung unter Veranstaltungsnummer 15-Z-01532) vorgenommen

werden.

Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben. Die Kosten für die Fachreferenten werden

vom Hessischen Fußball-Verband übernommen. Die Zahl der Teilnehmer ist für

diese Kurzschulung auf maximal 50 begrenzt.

Die Kurzschulung gilt als Pflichtveranstaltung für Euren Verein.

Nichterscheinen wird daher satzungsgemäß bestraft.

Mit freundlichen Grüßen

Hessischer Fußball-Verband e.V.

Heinz Werner Krautwurst

Koordinator für Qualifizierung und Jugendbildungsbeauftragter

Nach langer und schwerer Krankheit ist der Mitbegründer von Rot-Weiß

Darmstadt und langjährige stellvertretende Kreisfußballwart Hans Hammel im

Alter von 80 Jahren verstorben.

Das Vereinsleben und insbesondere der Fußballsport haben das Leben und Wirken

von Hans Hammel geprägt. Aus Siebenbürgen nach dem Krieg vertrieben, fand er

wie viele andere auch eine neue Heimat in Darmstadt. In der Heimstättensiedlung

baute er ein Haus und begründete mit anderen als gerade einmal zwanzigjähriger

den Verein Rot-Weiß Darmstadt.

Im Verein war der Verstorbene als Spieler aktiv, engagierte sich aber auch im

Vorstand als Jugend- und Abteilungsleiter. Nach einer Sportverletzung kam er zur

Schiedsrichterei und war mehr als 50 Jahre aktives Mitglied mit unzähligen

Spieleinsätzen. Damit nicht genug, fungierte Hammel fast 30 Jahre als

stellvertretender Kreisfußballwart und Klassenleiter. Hinzu kamen Beisitzerfunktionen

im Sportgericht.

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Ausgezeichnet worden ist Hammel, den es selbst nie in den Vordergrund drängte

und der für die Vereine stets ein offenes Ohr hatte, vielfältig. Zum Ehrenmitglied

seines Vereins Rot-Weiß wurde er ebenso ernannt wie bei den Schiedsrichtern. Vom

Hessischen Fußball-Verband erhielt er alle Auszeichnungen die zu vergeben waren.

Durch den Fußballkreis wurde er mit der Goldenen Ehrenadel ausgezeichnet. Hinzu

kam die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes. In den letzten Jahren war es still

um Hans Hammel geworden. Die Spuren, welche er hinterlassen hat, werden aber

an ihn erinnern.

Der Fußballkreis wird Hans Hammel ein ehrendes Andenken bewahren

Fußball-Gruppenliga Darmstadt: Alles passt zusammen

In der Fußball-Gruppenliga Darmstadt ist alles im Lot. Das war das Ergebnis der

Rückrundenbesprechung, zu welcher die Vereinsvertreter in das Vereinsheim von

Rot-Weiß Walldorf gekommen waren.

Von Harmonie und Komplimenten geprägt war die Rückrundenbesprechung der

Darmstädter Gruppenliga. Sowohl Klassenleiter Michael Sobota (Ober-Ramstadt) als

auch Schiedsrichtereinteiler Walter Vilsmaier (Darmstadt) und Einzelrichter

Reinmund Weber (Worfelden) berichteten von einem unaufgeregtem Saisonverlauf.

Dazu trug auch das Wetter bei, so dass trotz teilweiser schwieriger Platzbedingungen

bis zur Winterpause nur fünf Spiele abgesetzt wurden. Diese werden aber nur zum

Teil am 22. Februar nachgeholt, ehe am 1. März der eigentliche

Rückrundenspielbetrieb wieder aufgenommen wird.

Schiedsrichterobmann Walter Vilsmaier wurde in einem Fall mit der Beschwerde

eines Vereins konfrontiert, welcher das Verhalten des Unparteiischen vor und nach

dem Spiel kritisierte. In einem anderen Fall ging es um eine rote Karte wegen einer

vermeintlichen Tätlichkeit. In dieser Angelegenheit ist das Sportgericht eingeschaltet

und wird demnächst in einer mündlichen Verhandlung darüber entscheiden.

Einzelrichter Reinmund Weber berichtete über 30 Urteile, die ausgesprochen

wurden. Damit liegt die Gruppenliga auf einem niedrigen Niveau. Besonders

erfreulich war, dass bislang nur in einem Fall ein Trainer wegen unsportlichen

Verhaltens gegenüber dem Schiedsrichter mit einer Geldstrafe belegt werden

musste. In den Spielzeiten zuvor waren zu diesem Zeitpunkt mehr als ein halbes

Dutzend solcher Vorfälle zu beklagen.

Terminänderungen im Spielplan bis zum 31. Mai gab es kaum noch. In den drei

Monaten zwischen dem Wiederanpfiff der Rückrunde am 1. März und deren

Abschluss am 31. Mai werden die Entscheidungen erst gegen Ende der Runde

reifen. Das gilt sowohl für Meisterschaft und Platz zwei, für die insbesondere SV

Geinsheim, FC Fürth und TSV Langstadt in Betracht kommen. Noch

unübersichtlicher ist die Lage in punkto Abstieg. Die halbe Liga kann hiervon noch

betroffen sein.

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Hinsichtlich der Zahl der Absteiger verwies Sobota darauf, dass in jedem Fall vier

Vereine zum Rundenende hin abstiegen müssen. Steigt aus der Verbandsliga Süd

mindestens ein Verein in die Gruppenliga Darmstadt ab, erhöht sich die Zahl der

Absteiger auf die maximale Anzahl von fünf Vereinen. Erstmals wird in dieser Saison

keine Relegation mehr gespielt. Nach einem Beschluss des

Verbandsspielausschusses finden nunmehr Aufstiegsspiele statt. In einer

Dreierrunde stehen sich im Sommer die Tabellenzweiten der Gruppenligen

Darmstadt sowie der Ligen Frankfurt West und Ost gegenüber. Ein Vertreter der

Verbandsliga ist nicht mehr dabei.

Die Paarungen für die Dreier-Runde wurden in Walldorf ausgelost. Der zweite der

Gruppenliga Frankfurt West trifft im ersten Spiel auf den zweiten der Gruppenliga

Darmstadt. Der Sieger der Partie setzt aus. Hat das Spiel keinen Sieger, trifft im

zweiten Spiel der Tabellenzweite aus Darmstadt auf den Vertreter der Frankfurter

Ostgruppe. Im letzten Spiel stünden sich die Frankfurter Vertreter der Gruppen Ost

und West direkt gegenüber.

Das erste Spiel wird am Donnerstag, dem 4. Juni (Fronleichnam) um 15 Uhr

ausgetragen. Die zweite Partie ist auf Sonntag (7.Juni) um 15 Uhr terminiert. Am

Mittwoch, den 10. Juni um 19 Uhr wird die dritte und letzte Begegnung ausgespielt.

Rückrundenbesprechung der Gruppenliga: Klassenleiter Michael Sobota (Ober-

Ramstadt) wir assistiert von Einzelrichter Reinmund Weber (Worfelden, links) und

seinem Vorgänger Rolf Herbold (Lautertal, rechts).

M. Sobota

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Kreisoberliga Darmstadt/Groß-Gerau: Robert Neubauer macht kurzen Prozess

In der Rekordzeit von vierzig Minuten hatte der Groß-Gerauer Kreisfußballwart und

Klassenleiter der Kreisoberliga Darmstadt Groß-Gerau, Robert Neubauer, die

Rückrundenbesprechung der Liga bestritten. Im Vereinsheim des FSV

Schneppenhausen gab es hinsichtlich des Spielplans keine Wünsche der

Vereinsvertreter, was maßgeblich zum schnellen Durchlauf der Sitzung beitrug. In

seinem kurzen Rückblick ging er auf drei Ereignisse ein, welche die Liga beschäftigt

hatten. So kam es in den Partien zwischen Nauheim und dem SV Weiterstadt sowie

SKV Mörfelden gegen FSV Schneppenhausen zu Spielabbrüchen. In der ersten

Partie forderte dies Weiterstadt zur Pause beim Stand vom 5:0für Nauheim vom

Schiedsrichter, weil weniger als sieben Spieler noch einsatzfähig waren. Die Partie

wurde vom Sportgericht mit 5:0 gewertet. Im anderen Fall verletzte sich während des

Spiels ein Spieler aus Mörfelden schwer. Das abgebrochen Spiel wird am 8. März

wiederholt. Der langwierigste Fall betraf das Spiel des SV Traisa gegen Olympia

Biebesheim vom ersten Spieltag im August vergangenen Jahres. Traisa wurde im

Nachgang vorgeworfen, einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt zu haben.

Der Protest der Biebesheimer wurde vom Einzelrichter abgewiesen. Im

Widerspruchsverfahren vor dem zuständigen Groß-Gerauer Kreissportgericht hatte

Biebesheim damit Erfolg. Die Kammer erkannte auf ein Verschulden des SV Traisa

und erkannte dem Verein Tore und Punkte ab. Nun legte Traisa dagegen

Rechtsmittel ein und erreichte Anfang dieser Woche beim Verbandssportgericht die

Aufhebung des Urteils. Die Partie wird nun in den nächsten Wochen nachgeholt.

Von Punktabzügen wegen fehlender Schiedsrichter sind in der Liga nur zwei Vereine

aus dem Kreis Darmstadt betroffen. Klassenneuling Italia Weiterstadt bekommt zwei

Zähler abgezogen, der benachbarte SV Weiterstadt einen Zähler aberkannt.

Die Auslosung für die Aufstiegsspiele zur Gruppenliga ergab folgende Paarungen

und Termine.

Aufstiegsspiele zur Gruppenliga:

Mittwoch, 3. Juni 19.30 Uhr 2. KOL DA/GG – 2.KOL DI/ODW

Der Gewinner setzt aus. Bei einem Remis gilt folgender Plan:

Samstag, 6. Juni 15:00 Uhr 2. KOL Bergstraße – 2. KOL DA/GG

Dienstag, 9. Juni 19.30 Uhr 2. KOL DI/ODW – 2. KOL Bergstraße

Die Auslosung der Abstiegsrelegation erbrachte folgende Termine und Paarungen.

Relegation zur Kreisoberliga Darmstadt/Groß-Gerau:

Donnerstag, 4. Juni 19:00 Uhr 2. A-Liga Groß-Gerau – 14. KOL DA/GG

Der Gewinner setzt aus. Bei einem Remis gilt folgender Plan:

Sonntag, 7. Juni 16:00 Uhr 2. A-Liga Darmstadt – 2. A-Liga Groß-Gerau

Mittwoch, 10. Juni, 19:00 Uhr 14. KOL DA/GG – 2. A-Liga Darmstadt

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Verbandsliga Süd: Rückzug des SSV Lindheim und Wechsel der

Klassenleitung

Der Rückzug der Mannschaft des SSV Lindheim aus der Verbandsliga Süd war eines

der beherrschenden Themen der Rückrundenbesprechung, zu welcher die Vertreter

der Vereine sich im neuen Sportpark der Stadt Dreieich eingefunden hatten.

Gastgeber war der SC Hessen Dreieich, welcher derzeit die Tabelle der Liga anführt.

Klassenleiter Michael Sobota (Ober-Ramstadt) informierte die Vereine in diesem

Zusammenhang über das weitere Prozedere hinsichtlich der künftigen

Spielwertungen der Partien, an denen Lindheim beteiligt wäre. Alle diese Spiele

werden mit 3:0 Toren und 3 Punkten für den jeweiligen Gegner gewertet. Die bislang

von Lindheim erspielten Punkte und erzielten Tore bleiben jedoch erhalten.

Unabhängig hiervon steht der Verein als erster Absteiger fest. Derer wird es auf

jeden Fall vier geben, mit großer Wahrscheinlichkeit jedoch fünf. Abhängig ist das

von den Absteigern aus der Hessenliga. Sobald ein Verein von dort in die

Verbandsliga Süd absteigt (derzeit träfe das auf Viktoria Griesheim und RW

Darmstadt zu) erhöht sich deren Zahl auf die maximale Anzahl von fünf, also fast

einem Drittel der Liga. In der wird es nach Einschätzung von Sobota zu einem

Zweikampf um die Meisterschaft zwischen dem SC Hessen Dreieich und RW

Frankfurt kommen. Was den Abstieg anbelangt, so ist derzeit mehr als die Hälfte der

Liga noch im Dunstkreis der Abstiegszone angesiedelt. In diesem Zusammenhang

appellierte an die Vereine, trotz möglichen Stresses im Abstiegskampf fair zu bleiben.

Die fairste Mannschaft derzeit ist die TS Ober-Roden, gefolgt von der Spvgg 03 Neu-

Isenburg und Aufsteiger SV Somborn.

Der Vorsitzende der Hessen- und Verbandsligen Horst-Günther Konle berichtete

über 29 rote Karten, die bis auf einen Fall durch den zuständigen Einzelrichter

bearbeitet wurden. Erfreulich aus Konle´s Sicht war die geringe Anzahl der

Bestrafungen von Trainern wegen unsportlichem Verhalten gegen Schiedsrichter.

Nur in einem Fall musste das Sportgericht hier tätig werden. Hingewiesen wurden die

Vereine noch einmal auf die Pflicht, nur lizensierte Trainer zu beschäftigen. Hier gab

in einigen Fällen Verstöße gegen die Statuten des Hessischen Fußball-Verbandes,

die drastische Geldstrafen nach sich zogen.

Schiedsrichterobmann Gerd Schugard (Dipperz) zeigte sich mit der Leistung der

Schiedsrichter zufrieden. Da es von Seiten der Vereine zu dieser Feststellung keinen

Widerspruch gab, fühlte er sich in dieser Einschätzung bestätigt.

Verbandsfußballwart Jürgen Radeck (Ortenberg) ging auf die diskutierte Spielreform

ein, welche jedoch wegen des Widerstandes der Regionen Frankfurt, Wiesbaden und

Kassel zum Scheitern verurteilt ist.

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Die Aufstiegsspiele zur Hessenliga werden am 4., 7. Und 11. Juni ausgetragen.

Im ersten Spiel trifft der Tabellenzweite der Verbandsliga Mitte auf den Vertreter der

Verbandsliga Nord. Der Verlierer aus dem Spiel trifft auf den Tabellenzweiten der

Süd-Gruppe. Das dritte Spiel bestreitet der Verein aus der Verbandsliga Süd gegen

den Sieger aus dem ersten Spiel. Gibt es im ersten Spiel keinen Sieger, muss der

Verbandsligist aus dem Norden gegen den Süd-Vertreter spielen.

Amtsinhaber und Nachfolger in trauter Zweisamkeit. Nach dreijähriger Verantwortung

für die zweithöchste hessische Spielklasse gibt Michael Sobota (rechts) die

Klassenleitung der Fußball-Verbandsliga Süd mit dem Beginn der neuen Saison an

den Frankfurter Regionalbeauftragten Harald Vorndran ab. Der teilte mit, dass die

Saison 2015/16 am 2. August angepfiffen wird. Die Vorrundenbesprechung ist auf

den 15. Juli festgelegt, der Veranstaltungsort steht aber noch nicht fest

Ligabesprechung verläuft flott

Zur Rückrundenbesprechung der Kreisligen A-D Darmstadt hatte Kreisfußballwart

Michael Sobota die Kreisvereine am Freitagabend, 16. Januar ins Clubheim von

Germania Eberstadt eingeladen. Die eigentlich sehr umfangreiche Tagesordnung

wurde routiniert in weniger als 1 1/4 Stunden abgearbeitet.

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Beim Rückblick auf die bislang gespielte Verbandsrunde stellten Fußballwart Michael

Sobota und Sportgerichtsvorsitzender Richard Feick einvernehmlich fest, dass bei

einigen Spielen sich die Vereine daneben benommen haben, sei es bei provozierten

Spielabbrüchen oder bei überhartem Einsatz bzw. auch versteckten Fouls und

Beleidigungen hinter dem Rücken des Schiedrichters. Das Sportgericht ahndete,

auch aus präventiven Gründen, mit teilweise harten Strafen. So wurden in einem Fall

20 Spiele Sperre oder auch Punktabzügen ausgesprochen, die nur dann

zurückgenommen werden, wenn die betroffenen Vereine und ihre Spieler den

Nachweis über die Teilnahme an Seminaren des HFV zur Gewaltprävention geführt

haben.

Michael Imhof vertrat den verhinderten Schiedsrichterobmann Sebastian Schaab und

berichtete positiv über den neuesten Schiedsrichterlehrgang, bei dem 19 neue

Schiedsrichter gewonnen werden können, wenn diese die Prüfung bestehen. Im

Vorjahr 2014 blieben nur 6 neue Schiedsrichter übrig, da die restlichen Teilnehmer

den Schiedsrichterlehrgang nur für ihre Trainer-Qualifikation absolvierten. Im dfb-net

können die Vereine die Abrechnung des SR.Solls verfolgen, da die erforderlichen

Berechnungen vom Hessischen Fußball-Verband freigegeben worden seien.

Nach der üblichen Rückrunden-Terminabsprache der Vereine mit den Klassenleitern

Michael Sobota ( A-Liga) und Dieter Behrendt ( Kreisligen B-D ) gab Dieter Behrendt

weitere Termine bekannt: Krombacher Pokal-Halbfinals am 9. April, Endspiel am 14.

Mai auf dem Sportgelände von Croatia Griesheim (15 Uhr).

Heinz-Werner Krautwurst, Referent für Qualifizierung, verwies die Vereine auf die

umfangreichen Qualifizierungs-Angebote im Fußballkreis Darmstadt, die auf der

Homepage des Fußballkreises und der vom HFV online gestellt und nur über das

dfb-nett buchbar sind. Wilhelm Roth bat in seiner Funktion als Pressewart um

Meldungen von Vereinsjubiläen im Jahr 2015 und erinnerte an die laufende online-

Bestandsmeldung, Abgabefrist 1. Februar 2015.

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Zum DFB Masterplan erinnerte Michael Sobota an das DFB-Starterpaket vom

Sommer 2014 , u.a. mit gelber Ordner-Weste.und forderte die Vereine auf, den

Ordnungsdienst ernst zu nehmen und die Westen zu nutzen.Das Thema der

Konkurrenz der Spieltermine der bezahlten Profis zu den Terminen der

Amateurklassen, insbesondere die Sontagsspiele, könnten wenn überhaupt nur auf

höchster Ebene im DFB gelöst werden. Michael Sobota warnte davor, in Unterzahl

zu Verbandsspielen anzureisen, um dann während des Spiels mit beim

Schiedsrichter den Abbruch des Spiels wegen Unterzahl zu beantragen. Er verwies

aber auf das sogenannte Norweger Modell, das ab 2016 vorsieht, dass die Vereine

bei Unterzahl sich mit dem Gegner vereinbaren könnten, z.B. 10 gegen 10 oder 9

gegen 9 Mann zu spielen.

Bedenklich sei, dass im Sommer von 169 angemeldeten Freundschaftsspielen fast

ein Drittel verlegt oder abgesagt wurden. Die Vereine wüssten oft gar nicht , was für

ein zeitlicher Aufwand damit verbunden sei, diese Spiele im DFB.Net anzusetzen und

wieder zu stornieren.

Michael Sobota appelierte an die Vereine die besprochenen Punkte zu beherzigen

und schloss die Sitzung um 20.15 Uhr

Ehrungen

Der KFA Darmstadt hat am 16.01.2014 neben der Kreis-DA-

Rückrundenbesprechung auch 5 Ehrungen vorgenommen.

Es handelt sich um die von ihren Vereinen vorgeschlagenen Ehrenamtskandidaten

für langjährige Vereinsarbeit.

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Auf dem Bild sind zu sehen von links nach rechts:

Toni Kondziella,KFA-Ehrungsbeauftragter,Axel Kryszczynski und Ruppert Heiser,

beide TSG 46 Darmstadt,

Arne Horst , FC Alsbach, Walter Breidert und Klaus Treiber ,beide SG Arheilgen,

Lars Gröning ,FTG Pfungstadt, Ehrenamtsieger 2014, und Michael Sobota, Kreis-

Fussballwart Darmstadt

9.1.2015 Wilhelm Roth

Kreis Darmstadt Ehrenamtsieger 2014, Mitglied im DFB-Club 100 der

Ehrenamtsieger Lars Gröning,

FTG Pfungstadt, 42 Jahre, verheiratet, Vater von zwei Kindern, ist der

Kreisehrenamtssieger 2014 und neues Mitglied im DFB-Club 100.

Im Jahre 2002 kam die Familie Gröning aus beruflichen Gründen nach Pfungstadt.

Da Sohn Jonas Fußball spielen wollte, suchte und fand man den Verein FTG

Pfungstadt, der seine Sportstätte im Süden Pfungstadts hat, und Jonas begann mit

dem Training in der G-Jugend der FTG. Schnell wurde aus dem Vater Lars Gröning

der Jugendtrainer Lars Gröning.

Mittlerweile trainiert Lars Gröning seinen Sohn Jonas und seine Mannschaft seit

2002 von der G-Jugend bis mittlerweile zur C-Jugend. Vor sechs Jahren , 2008,

übernahm er das Amt des stellvertretenden Jugendleiters. Seit 2011 steht er als

Jugendleiter in der Verantwortung.

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Wichtig waren Lars Gröning auch die Weiterbildung und Qualifizierung. So nahm er

aktiv an Schulungen für Jugendtrainer und Jugendleiter teil.

Unter seiner Führung gelang es der FTG als einzigem Verein in Pfungstadt, alle

Altersklassen im Jugendbereich zu besetzten. Eine bemerkenswerte Leistung in

einer Stadt mit 24.000 Einwohnern und fünf Fußballvereinen.

Sehr wichtig ist ihm die Teamarbeit, auf der einen Seite mit dem Verband und dem

Vereinsvorstand und mit den Jugendtrainern auf der andern Seite, welches ihm

hervorragend gelingt. Auch gelingt es ihm immer wieder, Jugendtrainer zu motivieren

und zu einer gewinnbringenden Zusammenarbeit zu inspirieren.

Für dieses vorbildliche Engagement werden im Bereich des DFB insgesamt 286

Kreisehrenamtsieger für den Club 100 nominiert. Lars Gröning wurde für den Club

100 ausgewählt. Herzlichen Glückwunsch!!!

Der Fussballkreis Darmstadt und sein Heimatverein FTG Pfungstadt, möchten sich

auf diesem Wege durch den Ehrungsvorschlag bei Lars Gröning für diese

herausragende ehrenamtliche Arbeit bedanken.

9.1.2015 Wilhelm Roth, KFA-Darmstadt, Referent für Öffentlichkeitsarbeit

Krombacher Kreispokal: Halbfinal- und Finaltermine

Der Krombacher Kreispokal 2014/15 geht in seine entscheidende Phase. Nach den

beiden Halbfinalspielen, die am 9. April 2015 stattfinden sollen, ist der Höhepunkt

des Pokals mit seinem Finale an Christi Himmelfahrt, dem 14. Mai 2015. Vorgesehen

ist, auf dem Sportgelände von Croatia Griesheim den Kreispokalsieger auszuspielen

und zu küren.

Die Spieltermine: Halbfinale Donnerstag, 9. April 2015, 19.30 Uhr

TSG Wixhausen - RW Darmstadt

Italia Weiterstadt - SV St. Stephan

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Finale Donnerstag, 14. Mai 2015 (Christi Himmelfahrt) 15:00 Uhr Sportplatz SV

Croatia Griesheim

Brauereibesichtigung am 5. Juni 2015

Am Freitag, dem 5. Juni 2015 findet die jährliche Brauereibesichtigung bei der

Krombacher-Brauerei in Kreuztal im Sauerland statt. Neben den Finalisten des

Kreispokals 2014/15 sind alle Interessierten dazu eingeladen, an der Besichtigung

teilzunehmen. Die genaue Abwicklung der Veranstaltung mit den

Zusteigemöglichkeiten wird frühzeitig bekannt gegeben. Sie orientiert sich hinsichtlich

des Zustiegs in die Busse auch daran, aus welcher geographischen Ecke die

Reisewilligen sich melden.

Relegationstermine

Unabhängig von der am 16. Januar 2015 stattfindenden Rückrundenbesprechung

der Kreisligen A-D Darmstadt im Vereinsheim von Germania Eberstadt, für die in den

nächsten Tagen noch eine gesonderte Einladung ergeht, sind die

Relegationstermine festgelegt worden.

Unmittelbar nach dem Ende der Punktrunde am 31. Mai 2015 schließt sich in den

beiden ersten Juni-Wochen 2015 die Relegation auf Ebene des Kreises an.

Relegation Kreisligen A- und B Darmstadt

Donnerstag, 4. Juni 2015 um 15:00 Uhr A-Ligist - B-Ligist

Dienstag, 9. Juni 2015 um 19:00 Uhr B-Ligist - A-Ligist

Relegation Kreisligen B- und C-Darmstadt

Mittwoch, 3. Juni 2015 um 19:00 Uhr B-Ligist - C-Ligist

Sonntag, 7. Juni 2015 um 15:00 Uhr C-Ligist - B-Ligist

Relegation Kreisligen C- und D Darmstadt

Dienstag, 2. Juni 2015 um 19:00 Uhr C-Ligist - D-Ligist

Samstag, 6. Juni 2015 um 15:00 Uhr D-Ligist - C-Ligist

Dank und weiterhin gute Zusammenarbeit

Der Fußballkreis Darmstadt wünscht allen Sportfreundinnen und Sportfreunden einen

guten Start in das Jahr 2015. Allen sei herzlich für die gedeihliche Zusammenarbeit

im abgelaufenen Jahr gedankt. Die Mitglieder des Kreisfußballausschusses freuen

sich darauf, auch in 2015 zusammen mit den Vereinen und den diese tragenden

Kräfte im Sinne des Fußballsports wirken zu können.

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Michael Sobota

-Kreisfußballwart-

Das Jahr 2014 - eine (nicht zu) kurze Bilanz

Fußballerisch war das Jahr 2014 geprägt von der Weltmeisterschaft unserer

Nationalmannschaft in Brasilien. Ein ebenso schöner wie denkwürdiger Erfolg.

Denkwürdig war ebenso der Aufstieg des Flagschiffes im Fußballkreis Darmstadt,

dem SV Darmstadt 98, in die Zweite Fußball-Bundesliga. Viel ist darüber in Wort und

Bild berichtet worden. Da verbietet sich fast jede weitere Lobeshymne. Dennoch gilt

festzuhalten, das die Erfolge auf dem Rasen von Spielern wie auch dem

Trainergespann um Dirk Schuster eindrucksvoller nicht hätten sein können. Der

aktuelle dritte Tabellenplatz in der Liga ist beeindruckend und stimmt für die restliche

Saison zuversichtlich. Gleichzeitig gilt aber auch festzustellen, dass ohne die solide

Arbeit des Präsdiums des SV Darmstadt 98 um seinen Präsidenten Rüdiger Fritsch

und dessen Vorgänger Hans Kessler gar nicht die Chance bestanden hätte, einen

derartigen sportlichen Höhenflug zu initialisieren.

Womit wir uns in die "Niederungen" des Amateurfußballs begeben. Es ist erst ein

gutes halbes Jahr her, dass wir feststellen mussten, dass kein Vertreter aus der

Hessenliga den Aufstieg in die Regionalliga Südwest anstrebte. Hessenmeister

TGM/SV Jügesheim verzichtete auf den Aufstieg ebenso (und begab sich per

freiwilligem Abstieg in die Gruppenliga Frankfurt) wie der OSC Vellmar oder der TSV

Lehnerz. Der FC Eschborn wollte zwar, doch haperte es an den wirtschaftlichen

Voraussetzungen. Die wurden auch dem Meister der Verbandsliga Süd, dem VfR

Bürstadt, zum Verhängnis. Auch hier erfolgte ein freiwilliger Abstieg in die

Kreisoberliga Bergstraße und derzeit schaut alles danach aus, als würde der

Traditionsverein in der kommenden Saison in der Kreisliga A weiterspielen müssen.

Hier stellt sich zu Recht die Frage, wie es um unseren Amateurfußball derzeit bestellt

ist und welche Zukunft dieser noch hat. Mittlerweile hat sich die Misere weit über das

Hessenland hinaus eingestellt. Sogar der DFB hat nunmehr die Gefahr erkannt und

mit der Erstellung eines Masterplanes unter dem Motto "Unsere Amateure - Echte

Profis" erste Reaktionen erzeugt. Dennoch bleibt abzuwarten, wohin die Reise

tatsächlich geht. Die Kluft zwischen dem boomenden Profifußball und einem mehr

und mehr dahindümpelnden Amateurspielbetrieb vergrößert sich dramatisch und

muss baldmöglichst gestoppt werden. Dabei gibt es kein Patentrezept sondern

bedarf einer umfassenden Anlayse ebenso wie mutiger Schritte in punkto

Spielbetrieb und Jugendförderung. Es gleicht einem Armutszeugnis, wenn man sich

die Anzahl der im Kreis gemeldeten A- und B-Junioren Teams betrachtet. Es herrscht

also akuter Handlungsbedarf, um die Zukunftsfähigkeit unserer Vereine zu

bewahren. Auf Unverständnis und bedauern ist die Entscheidung einiger Proficlubs

gestoßen, ihre U23-Mannschaften aus dem Spielbetrieb zu nehmen, nach dem der

letzte DFB-Bundestag den Weg hierfür freigegeben hatte. Auch der SV Darmstadt 98

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hat diesen Schritt vollzogen und seine Verbandsliga-Elf aus dem Spielbetrieb

genommen. Ein Schritt, der über die finanziellen Aspekte hinaus, die den Verein

offensichtlich zu diesem Schritt bewogen haben, bedauert werden muss.

Im Kreis Darmstadt müssen wir feststellen, dass unsere beiden höchstklassigen

Vereine (nach den Darmstädter Lilien), die Hessenligisten Viktoria Griesheim und

RW Darmstadt sich in akuter Abstiegsgefahr befinden. Es wäre ein Jammer, wenn

nach Ablauf dieser Saison kein Verein aus unserem Kreis mehr der höchsten

hessischen Amateurliga angehören würde.

In der Verbandsliga Süd spielen der FC Alsbach und der FCA Darmstadt eine gute

Rolle. Das war vor Beginn der Saison nicht unbedingt zu erwarten und ist erfreulich.

Ebenso erfreulich ist die sportliche Entwicklung der Spvgg Seeheim-Jugenheim, die

erstmals in ihrer Vereinsgeschichte der Gruppenliga Darmstadt angehört und dort

gleich eine gute Rolle einnimmt. Es zeigt sich einmal mehr, das die kreisübergreifend

gespielte Kreisoberliga Darmstadt/Groß-Gerau sportlich viel Sinn macht, weil die

Aufsteiger aus dieser Liga sportlich in der Gruppenliga in aller Regel gut mithalten

können.

Im Kreis selbst wechseln Licht und Schatten. Nach wie vor verfügen wir hier über

solide Klassenstärken. Dennoch bleibt nicht verborgen, dass eine große Anzahl von

Vereinen sich personell am Rande dessen bewegen, was noch leistbar ist. Das gilt

für die Funktionäre ebenso wie für die Spieler selbst. Spielausfälle wegen

Nichtantretens sind mittlerweile keine Ausnahmeerscheinungen mehr, die

ausschließlich die Kreisligen C und D anbelangen. Bis in die Verbandsliga hin

mussten wir erleben, dass Spiel kampflos abgegeben werden, weil Spieler nicht zur

Verfügung stehen. Dabei ist in vielen Fällen nicht eine Verletzungsmisere der Anlass

für den Ausfall sondern private Planungen der Spieler, die einfach nicht mehr bereit

sind, dem Hobby Fußball absolute Priorität einzuräumen.

Sorgen bereitet die Kreisliga D, bei der es in dieser Saison erstmals seit ihrem

Bestehen zu dem Ausfall eines kompletten Spieltages gekommen ist. Und dies nicht

wegen schlechten Wetters, sondern weil unisono keine Schiedsrichter zur Verfügung

standen.

Bleibt am Ende nicht zu vergessen auch ein Lob und der Dank. Für viele Stunden

ehrenamtlicher Arbeit, für das "Leben" eines Hobbys, dem Fußballsport und den

vielen Kickern, die auch trotz schlechten Wetters und anderer widriger Umstände

Sonntag für Sonntag oder auch unter der Woche kicken, weil die Faszination Fußball

und der Sport im Verein uns immer wieder auf die Sportplätze in Kreis und Land

führt.

Danke allen, die dafür Sorge tragen, unseren Fußball täglich neu zu gestalten und

attraktiv zu halten.

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Gemeinsam feiern wir weiterhin viele Siege und stehen in der Niederlage solidarisch

zusammen.

Michael Sobota

-Kreisfußballwart-

Kickers Offenbach „Waldis“ gewinnen das 10. AH Ü-35 Hallenmasters des FC

Ober-Ramstadt 2014

Die „Waldis“ der Offenbacher Kickers haben das 10. AH Ü-35 Hallenmasters des FC

Ober-Ramstadt am Samstag, den 27.Dezember in der Sporthalle in der

Dieselstrasse gewonnen. Im Finale setzten sich die Offenbacher klar mit 4:0 gegen

das Gastgeberteam des FC Ober-Ramstadt durch. Das Team um Jürgen Biehrer,

Dennis Bochow und Ernest Strul zeigte schon in der Vorrunde ausgezeichnete

Leistungen.

Mit der Traditionsmannschaft des FSV Frankfurt, der SG Ueberau und dem SC

Viktoria Griesheim in der Gruppe B, gewannen sie alle Spiele ohne große Probleme.

Gegen die SG Ueberau siegten die Kicker aus Offenbach mit 4:2. Im Derby gegen

den FSV Frankfurt gab es ein 4:1 und die Grieheimer wurden danach mit 6:0

abgefertigt. Neben den Kickers aus Offenbach erreichte der FSV Frankfurt das

Viertelfinale.

In der Gruppe A, die mit fünf Mannschaften spielte wurde der Titelverteidiger SG

Hoechst Classique Gruppensieger. Punktgleich mit der DJK/SSG Darmstadt, die den

direkten Vergleich mit den Hoechstern mit 1:2 gewann, aber gegen den SV Traisa

mit 0:2 unterlag, standen die Farbenstädter mit 14:4 Toren und neun punkten auf

Platz 1.

In der Gruppe C sorgte das Ausrichterteam des FC Ober-Ramstadt für Furore. Dem

7:0 Kantersieg über den Nachbarn SG Umstadt ließen die Ober-Ramstädter einen

3:1 Sieg über den mehrmalige Pokalsieger SV Eintracht Wald-Michelbach folgen und

im letzten Gruppenspiel wurde die Traditionsmannschaft des SV Darmstadt 98 mit

4:3 besiegt. Ober-Ramstadt und SV Eintracht Waldmichelbach hatten sich

automatisch für die Endrunde qualifiziert.

Der SV Darmstadt 98 mußte in das Qualifikationsspiel gegen den Gruppendritten der

Gruppe B SG Ueberau und die Lilien verloren die Partie nach einer 2:0 Führung mit

5:4 (2:2) nach Neunmeterschießen. Im Viertelfinale trafen die Gastgeber auf den SV

Traisa. Ohne viel Mühe wurden die Traisaer Oldies mit 3:0 besiegt. Enger ging es in

der Partie zwischen der DJK/SSG Darmstadt und dem FSV Frankfurt zu. Am Ende

behielten die Kicker vom Bornheimer Hang mit 3:1 die Oberhand. Im dritten

Viertelfinale schossen die Mannen der SG Hoechst Classique den SV Eintracht

Wald-Michelbach nach einem 0:1 Rückstand mit 6:2 aus der Halle. Ganz spannend

wurde es dann in der Partie zwischen den Offenbacher Kickers und der SG Ueberau.

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Die „Waldis“ führten schon mit 2:0, da starteten die Ueberauer ihre Aufholjagd.

Innerhalb von wenigen Minuten hatten sie zum 2:2 ausgeglichen und sich ins

Neunmeterschießen gerettet. Dort hatten die Kickers aber die bessern Nerven und

sie gewannen mit 4:3. Im Halbfinale kam es dann zum Vorjahresfinale zwischen den

Offenbacher Kickers und der SG Hoechst Classique. Die Kickers boten in diesem

Match eine sehr starke Leistung und sie besiegten die Classiquer mit 4:1. Das zweite

halbfinale gewann ganz überraschend der FC Ober-Ramstadt mit 4:2 gegen den

FSV Frankfurt. Im Endspiel gegen die Offenbacher Waldis hatten sie dann eine

Chance. Das Neunmeterschießen um Platz 3 ging mit 1:0 an die Hoechster, deren

überragender Torhüter Toni Eid zwei Neunmeter der Bornheimer entschärfte.

Austragungsort für den Krombacher Ü40-Hessencup 2016 gesucht

Für 2016 sucht der Verbandsausschuss für Freizeit- und Breitensport ebenfalls

wieder einen Verein, der diese Veranstaltung ausrichten möchte.

Die Ausschreibung für den Krombacher Ü40-Hessencup 2016, aus der die

Anforderungen an einen interessierten Verein hervorgehen, findet ihr im Anhang.

Bewerbungsschluss ist der 31. März 2015.