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Lugansky Grosvenor Lewis Pacini Demidenko 2016

Berliner Klavierfestival Broschüre 2016

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Berliner Klavierfestival 17. Mai – 2. Juni 2016

Feiern Sie mit uns unsere 5. Saison! Eingeladen haben wir auch in diesem Jahr unsere Lieblingspianisten. Manche davon haben Sie bereits beim Berliner Klavier-festival gehört, der eine oder die andere mag jedoch eine Neuentdeckung sein. Für unsere Auswahl spielt es keine Rolle, ob die Künstlerinnen und Künstler am Anfang ihrer Karriere stehen oder bereits auf den Bühnen der Welt zu Hause sind. Für uns zählt allein der künstlerische Ausdruck. So legen wir bei der Pianisten- und Pro-grammauswahl höchsten Wert auf Kreativität, Virtuosität und Facettenreichtum.

Berühmte Pianisten…

Das 5. Berliner Klavierfestival wird vom berühmten russischen Pianisten und Rach-maninow-Spezialisten Nikolai Lugansky eröffnet, der beim 3. Berliner Klavierfesti-val 2014 sein Solo-Rezital-Debüt in Berlin feierte. Darauf folgt ein junger Künstler, den wir beim ersten Berliner Klavierfestival noch als Nachwuchshoffnung präsentierten und der während der vergangenen fünf Jahre immer mehr Bewunderer auf der ganzen Welt gefunden hat: Benjamin Grosvenor. Auch Paul Lewis ist kein Unbekannter: Mit einem reinen Schubert-Programm war er 2013 bei uns zu Gast, in diesem Jahr präsentiert er sein breites Spektrum als Konzertpianist. Sophie Pacini ist die jüngs-te unter den diesjährigen Künstlern und legte in den vergangenen Monaten eine Ausnahmekarriere hin. Sie als unsere „New-comerin“ zu betiteln, wäre wohl vermessen.

Den Abschlussabend wird der russische Pia-nist Nikolai Demidenko gestalten. Ebenso wie Sophie Pacini feiern ihn die Kritiker für seine Chopin-Interpretationen.

…ganz nah.

Seit fünf Jahren sind wir zu Gast in einem der klangvollsten und atmosphärischsten Säle für Solo-Klaviermusik in Berlin. Mit dem Kleinen Saal des Berliner Konzert-hauses haben wir den perfekten Raum für das Berliner Klavierfestival gefunden.

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nikolai lugansky

SCHUBERT Scherzi D 593SCHUBERT Impromtus D 935MEDTNER Vergessene Weisen op. 38 Nr. 2-8RACHMANINOW Moment Musicaux op. 16 Nr. 3-6

Die Kritiker überschlagen sich in ihren Beurteilungen von Nikolai Luganskys Rachmaninow-Spiel und loben seine unnachahmlichen Interpretationen, seine Musikalität und Virtuosität: „Sein virtuoses Spiel bringt die Markenzeichen des russisch-romantischen Erbes hervor: einen reichen, singenden Ton, klangliche Tiefe, weiträumige expressive Freiheit“, schrieb unlängst die New York Times.

Auch beim Berliner Klavierfestival war der russische Pianist schon zu Gast. „Blitzartig und technisch unirritierbar erfasste Lugansky bei jedem einzelnen der Préludes op. 32 (...) die jeweilige kompositorische Idee“, lobte die Berliner Zeitung seinen Auftritt beim Berliner Klavierfestival 2014.

Nicht weniger frenetisch gefeiert wurden jedoch vom Publikum die Interpretation eines Komponisten, der vielleicht nicht ganz so häufig auf den Konzertprogram-men zu finden ist: Nikolai Medtner. Luganskys Konzertzugabe aus Medtners Vergessenen Weisen inspirierte die Pro-grammplanung für seinen diesjährigen Auftritt. Und so wird in diesem Jahr einer der Meilensteine der russischen Kla-viermusik fast vollständig zu hören sein. Übrigens eine einzigartige Gelegenheit, dieses Stück von Nikolai Lugansky außer-halb von Russland interpretiert zu hören, spielt er es doch exklusiv auf unseren Wunsch hin.

Dienstag, 17. Mai 2016

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Benjamin Grosvenor

MENDELSSOHN Präludien & Fugen op. 35 Nr. 1 & 5CHOPIN Sonate Nr. 2RAVEL Le Tombeau de CouperinLISZT Venezia e Napoli

„Tastenstürmer“, „Visionär am Klavier“, „Was für ein Talent!“ oder „Tollkühn!“: So las man im Tagesspiegel und in der FAZ über Benjamin Grosvenors Auftritte beim 1. und 2. Berliner Klavierfestival. Mittler-weile ist aus dem damals 19-jährigen eine arrivierte Künstlerpersönlichkeit ge-worden, die überall auf der Welt Klavier-musikenthusiasten in ihren Bann zieht.

Die London Times urteilte 2013: „Der englische Pianist Benjamin Grosvenor ist jung – 22 Jahre alt, sieht aber noch jünger aus – und ist brillant.“ Die inter-nationale Kritik lässt ihn aus der Reihe der jungen Klaviervirtuosen wie Ingolf Wunder, Daniil Trifonov oder Jan Lisiecki herausstechen und lobt seine Fähigkeit,

altbekanntes Repertoire in nie gehörter Weise erklingen zu lassen. „Wo andere durch Schnelligkeit oder Waghalsigkeit erstaunen, lässt Mr. Grosvenor das Pu-blikum vor Entzücken seufzen.“ (The New York Times)

Als jüngster britischer Künstler unter-zeichnete er einen Plattenvertrag bei der Decca und hat seitdem drei Alben herausgebracht. Er wurde bereits vielfach ausgezeichnet, darunter jüngst mit dem Preis Young Artist of the Year und einem Instrumental Award des Fachmagazins Grammophone sowie dem Jeune Talent Diapason D’or Preis. 2015 gab er sein Debüt bei der Last Night of the Proms mit dem BBC Symphonie Orchestra.

Samstag, 21. Mai 2016

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Paul lewis

BRAHMS Balladen op. 10SCHUBERT Sonate D 575BRAHMS Intermezzi op. 117LISZT Après une lecture du Dante

Der Brite Paul Lewis gilt heute als einer der ganz Großen unter den Pianisten seiner Generation. Die New York Times attestierte seinem Spiel eine „wunder-bare Kombination von Ausgeglichenheit, Leidenschaft und Intimität“ und lobte unlängst seine erstaunlichen technischen Fähigkeiten, mit der er „jede pianistische Hürde meistert, ohne sie jemals zur Schau zu stellen“.

Er erhielt zahlreiche renommierte Preise, darunter den Preis der Deutschen Schall-plattenkritik sowie drei Grammophone Awards. Paul Lewis ist Gast der renom-miertesten Orchester und Konzertveran-stalter; besonders eng ist er der Wigmore Hall verbunden, wo er bisher mehr als 50-mal aufgetreten ist.

Anfang 2011 startete Paul Lewis eine auf zwei Jahre angelegte Konzertreise, die den Klavierwerken aus Schuberts letzten sechs Lebensjahren gewidmet war und ihn nach London, New York, Tokio, den Schubertiaden von Schwarzenberg und auch zum Berliner Klavierfestival führte.

Die Aufführung von Schuberts letzten drei Sonaten bescherte ihm „Standing Ovations“ des begeisterten Berliner Publikums. Sein erneuter Auftritt beim diesjährigen Festival ist das erste Rezital in Berlin seither und präsentiert Lewis’ breites Repertoire-Spektrum mit einem abwechslungsreichen, durch und durch romantischen Programm mit Werken der wichtigsten Komponisten des 19. Jahrhunderts.

Montag, 23. Mai 2016

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sophie Pacini

CHOPIN Nocturnes op. 9 Nr. 1 & op. 27 Nr. 2CHOPIN Polonaise-FantasieLISZT Consolations Nr. 1-3 WAGNER-LISZT Ouvertüre zu TannhäuserSCHUMANN Carnaval

Die 1991 in München geborene deutsch-italienische Pianistin Sophie Pacini nahm ihre Karriere schon früh selbst in die Hand und marschierte während eines Italienaufenthaltes gerade einmal 18-jäh-rig in das Hotel von Martha Argerich, ein-er der größten Pianistinnen unserer Zeit. Sie spielte ihr die h-Moll Sonate von Liszt vor, und die Grande Dame war begeistert. Seither sind die beiden Künstlerinnen eng miteinander verbunden.

Sophie Pacini schloss 2011 ihr Studium ab. Nach einigen gewonnenen Wettbe-werben und Auszeichnungen wie dem Förderpreis des Deutschlandfunks und zuletzt dem ECHO Klassik 2015 als „Nachwuchskünstlerin des Jahres“, ist

viel über die junge Pianistin zu lesen und zu hören. Gelobt werden ihre ersten CD-Aufnahmen, besonders ihr aktuelles Chopin-Album, für ihre persönliche Lesart der Musik, ihr tiefes Verständnis und ihren absoluten Ausdruckswillen auf höchstem musikalischen Niveau.

Sophie Pacini ist längst nicht mehr nur ein Geheimtipp unter Experten. Gerade in den letzten Monaten gab es einigen Presserummel um die exzellente junge Pianistin, und ihr Konzertkalender ist dementsprechend ausgebucht. Freuen Sie sich also umso mehr auf ihren Auftritt beim Berliner Klavierfestival.

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Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal | 20 Uhr

Freitag, 27. Mai 2016

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nikolai Demidenko

CHOPIN Auswahl an Walzern und MazurkenPROKOFJEW Visions FugitivesPROKOFJEW Sonate Nr. 2

„Ich setze mich so stark mit Chopin auseinander, weil ich unbedingt wissen möchte, was für eine Art Mensch er war und was er mit seiner Musik ausdrücken wollte. Dies bedeutet für mich eine nicht enden wollende Reise, die mein Leben erfüllt und glücklich macht.“

Nikolai Demidenko nimmt das Publikum des Abschlusskonzerts des Berliner Klavierfestivals ein Stück weit mit auf diese Reise und präsentiert abwech-selnd Chopins Walzer und Mazurken. Als durch und durch russischer Pianist und Finalist des berühmten Tschaikowski-Klavierwettbewerbs widmet er die zweite Hälfte seines Konzertprogramms einem der berühmtesten russischen Pianisten-Komponisten: Sergej Prokofjew.

Demidenko verdankt seinen weltweiten Ruf als einzigartiger Konzertpianist seiner passionierten Virtuosität und Musikalität. Sein Repertoire reicht von Bach und Scar-latti bis Medtner und Schostakowitsch.

Kritiker loben seine tiefgründige Beschäf-tigung mit der Partitur: „Nikolai Demiden-ko gibt sich nie mit seinem umfassenden technischen Können allein zufrieden. So delikat differenziert sein Anschlag auch ist – er reicht von schweren, ungemein kraftvollen Orgel-registern bis zum präzise hingehauchten Entschweben –, er dient immer allein der Auseinandersetzung mit dem Werk.“ So eine Kritik der Süddeutschen Zeitung.

Donnerstag, 2. Juni 2016

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