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Nummer 30 KW 37 Dienstag, 08.09.2020 Gleich 14 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten Bürgermeister Micha Bächle und Hauptamtsleiter und Personalchef Jürgen Bertsche zum Berufs- und Ausbildungsstart bei der Stadt Bräunlingen am 1. September 2020 willkommen heißen. Christian Wirich beginnt auf der neu geschaffenen Stelle im Wasserwerk und Bauhof, Andrea Schütz komplettiert das Team der Schul- mensa und Marius Manz verstärkt als Forstwirt den städtischen Forstbetrieb des Stadtwaldes. Auch im städtischen Kindergarten und in der Krippe gab es Veränderungen im Personalbereich: Neu hingekommen ist Alicia Hübner als Kinderpflegerin, Annika Hirth wird nach Ableistung des Anerkennungsjahres als Erzieherin übernommen und Marina Martin beginnt ihr Anerkennungsjahr als Erzieherin. Außerdem unterstützen Sabrina Wirz, Tanja Molnar und Fanny Kurz im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahrs (FSJ) das Personal im Kindergarten und in der Krippe. - weiter auf Seite 3 - BERUFS- UND AUSBILDUNGSSTART BEI DER STADT BRÄUNLINGEN LÖWENSTARKES FERIENPROGRAMM KINDERFLOHMARKT FINDET AUF DEM STADTHALLEN-VORPLATZ STATT Am morgigen Mittwoch, 9. September, 9 – 12 Uhr, findet parallel zum Wochenmarkt der Kinderflohmarkt statt. In der Dekan-Metz- Straße ist es nicht möglich, die Besucherströme von Wochenmarkt, Kinderflohmarkt und Einzelhandel zu separieren. Daher wird der Kinderflohmarkt auf den Stadthallen-Vorplatz verlegt. Die Kinder freuen sich auf viele Besucher! (v.l.) Ausbildungsleiterin Yvonne Roth, Franziska Benz, Hauptamtsleiter Jürgen Bertsche, Jana Sophie Bausch, Bauhofleiter Silvio Horn, Wassermeister Martin Bausch, Christian Wirich, Marius Manz, Bürgermeister Micha Bächle und Revierleiter Reinhard Merz. (v.l.) Alicia Hübner, Andreas Kiechle (stellv. Leitung Stadtjugendreferat und Schulkindbetreuung), Alena Teichgräber, Fanny Kunz, Yasin Önder, Marina Martin, Miriam Abele, Tanja Molnar, Kindergartenleiterin Veronika Schweizer, Andrea Schütz, Sabrina Wirz, Bürgermeister Micha Bächle, Ausbildungsleiterin Yvonne Roth und Hauptamtsleiter Jürgen Bertsche.

BERUFS- UND AUSBILDUNGSSTART BEI DER STADT ... - … · Bauvorhaben Bregtäler wird im Oktober beraten / Unter-schriftenliste an Bürgermeister übergeben Der Bauauschuss hatte im

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  • Nummer 30 • KW 37 • Dienstag, 08.09.2020

    Gleich 14 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten Bürgermeister Micha Bächle und Hauptamtsleiter und Personalchef Jürgen Bertsche zum Berufs- und Ausbildungsstart bei der Stadt Bräunlingen am 1. September 2020 willkommen heißen.

    Christian Wirich beginnt auf der neu geschaffenen Stelle im Wasserwerk und Bauhof, Andrea Schütz komplettiert das Team der Schul-mensa und Marius Manz verstärkt als Forstwirt den städtischen Forstbetrieb des Stadtwaldes. Auch im städtischen Kindergarten und in der Krippe gab es Veränderungen im Personalbereich: Neu hingekommen ist Alicia Hübner als Kinderpflegerin, Annika Hirth wird nach Ableistung des Anerkennungsjahres als Erzieherin übernommen und Marina Martin beginnt ihr Anerkennungsjahr als Erzieherin. Außerdem unterstützen Sabrina Wirz, Tanja Molnar und Fanny Kurz im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahrs (FSJ) das Personal im Kindergarten und in der Krippe. - weiter auf Seite 3 -

    BERUFS- UND AUSBILDUNGSSTART BEI DER STADT BRÄUNLINGEN

    LÖWENSTARKES FERIENPROGRAMMKINDERFLOHMARKT FINDET AUF DEM STADTHALLEN-VORPLATZ STATT

    Am morgigen Mittwoch, 9. September, 9 – 12 Uhr, findet parallel zum Wochenmarkt der Kinderflohmarkt statt. In der Dekan-Metz-Straße ist es nicht möglich, die Besucherströme von Wochenmarkt, Kinderflohmarkt und Einzelhandel zu separieren. Daher wird der Kinderflohmarkt auf den Stadthallen-Vorplatz verlegt. Die Kinder freuen sich auf viele Besucher!

    (v.l.) Ausbildungsleiterin Yvonne Roth, Franziska Benz, Hauptamtsleiter Jürgen Bertsche, Jana Sophie Bausch, Bauhofleiter Silvio Horn, Wassermeister Martin Bausch, Christian Wirich, Marius Manz, Bürgermeister Micha Bächle und Revierleiter Reinhard Merz.

    (v.l.) Alicia Hübner, Andreas Kiechle (stellv. Leitung Stadtjugendreferat und Schulkindbetreuung), Alena Teichgräber, Fanny Kunz, Yasin Önder, Marina Martin, Miriam Abele, Tanja Molnar, Kindergartenleiterin Veronika Schweizer, Andrea Schütz, Sabrina Wirz, Bürgermeister Micha Bächle, Ausbildungsleiterin Yvonne Roth und Hauptamtsleiter Jürgen Bertsche.

  • NOTRUF-NUMMERN

    WICHTIGE TELEFONNUMMERN

    ÖFFNUNGSZEITEN BEREITSCHAFTSDIENST APOTHEKE

    RUND UM DEN MÜLL

    ÄRZTLICHER NOTDIENST

    Unfall-Überfall/Polizei 110Polizeirevier Donaueschingen 0771 837830Erste Hilfe/Rettungsdienst 112Feuer 112Deutsches-Rotes-Kreuz/Krankentransport 19222Umwelttelefon 0771 9291505Störungen Stromversorgung (ESB) 07702 4392-20Gasversorgung (ESB) 07702 4392-30Wasserversorgung während üblicher Dienstzeit 0771 89863614 außerhalb Dienstzeit 0172 7629027

    Ärztlicher Notdienst Nachts/Wochenende 116 117Zahnarztnotdienst (an Wochenenden) 0180 3222555-65Klinikum der Stadt VS 07721 93-0Klinikum Donaueschingen 0771 880Telefonseelsorge (kostenfrei) 0800 1110111Kinder- und Jugendtelefon 0800 1110333Giftnotrufzentrale 0761 19240

    Rathaus BräunlingenMontag 9 – 12 Uhr, 14 – 17.30 UhrDienstag 9 – 12 UhrMittwoch 7.30 – 12 Uhr, 14 – 17 UhrDonnerstag 9 – 12 UhrFreitag 9 – 13 Uhr

    Amt für Tourismus, Kultur und Sport 1. Juli bis 15. SeptemberMontag bis Freitag 9 – 12 Uhr, 14 – 17 Uhr

    Ortschaftsverwaltung Döggingen Montag – Mittwoch, Freitag 10 – 12 UhrDonnerstag 17 – 19 Uhr

    Internet: www.braeunlingen.deÖffnungszeiten Wertstoffhof ab 15.03. bis 31.10.Mittwoch 17 – 19 UhrSamstag 9 – 13 Uhr

    Rathaus Bräunlingen 0771 603-0E-Mail [email protected] für Tourismus, Kultur und Sport 0771 61900E-Mail [email protected] Döggingen 07707 265E-Mail: [email protected] Oberes Revier, Herr Merz 0172 1416337Unteres Revier, Herr Ekert 07736 8807Dorfhelfer/-innen-Station Bräunlingen 0771 603-139Gesprächskreis für Trauernde 0771 8989431Hospizbewegung 07721 4088735Caritasverband 0771 83228-0Ambulante Kranken- und Altenpflege Sozialstation St. Elisabeth e. V., Friedrich-Ebert-Straße 57Rund um die Uhr 0771 5510Ambulanter Pflegedienst Gi-Sa-Pe Bräunlingen und Städtedreieck, Sommergasse 28 – 30Telefon 0771 89774242Pflegenotruf 0174 6938608

    Aktuelle Abfuhrtermine

    Bräunlingen (Kernstadt)Restmüll (1-wöchentl. Leerung) Mi., 09.09.Biomüll (Sommer-Winter-Rhythmus) Mi., 09.09.

    Bräunlingen (Stadtteile)Restmüll (2-wöchentl. Leerung) Mo., 14.09.Biomüll (Sommer-Winter-Rhythmus) Mo., 14.09.

    Weitere Informationen bitten wir dem Abfallkalender 2020 zu entnehmen oder laden Sie sich die kostenlose App „Abfall SBK“ herunter. Abfallwirtschaftsamt, Sperrmüll 07721 913-7555 E-Mail: [email protected] Internet: www.lrasbk.de

    Dienstag, 01.09.2020:Mozart-Apotheke Villingen Tel.: 07721 - 2 63 46Saarlandstr. 21, 78050 Villingen-Schwenningen (Villingen) Rathaus-Apotheke Donaueschingen Tel.: 0771 - 31 13Mühlenstr. 13 A, 78166 DonaueschingenMittwoch, 02.09.2020:Sidonia-Apotheke am Zentralklinikum Tel.: 07721 - 99 57 40Albert-Schweitzer-Str. 14, 78052 Villingen-Schwenningen (Villingen)Donnerstag, 10.09.2020:Apotheke Unterkirnach Tel.: 07721 - 5 39 70Villinger Str. 2, 78089 UnterkirnachRieten-Apotheke Schwenningen Tel.: 07720 - 3 71 18Rietenstr. 52, 78054 Villingen-Schwenningen (Schwenningen) Freitag, 11.09.2020:Johannis-Apotheke Tel.: 07726 - 3 66Salzstr. 2, 78073 Bad Dürrheim, Schwarzw. Vita Apotheke Villingen Tel.: 07721 - 99 07 70Neuer Markt 1, 78052 Villingen-Schwenningen (Villingen) Samstag, 12.09.2020:Alleen-Apotheke Schwenningen Tel.: 07720 - 8 32 50Alleenstr. 29, 78054 Villingen-Schwenningen (Schwenningen) Kur-Apotheke St.Georg Tel.: 07726 - 3 25Friedrichstr. 7 A, 78073 Bad Dürrheim, Schwarzw. Sonntag, 13.09.2020:Salinen-Apotheke Bad Dürrheim Tel.: 07726 - 79 59Bahnhofstr. 4, 78073 Bad Dürrheim, Schwarzw. V&S Apotheke in der Klinikstraße Tel.: 07721 - 29 67 70Klinikstr. 3, 78052 Villingen-Schwenningen (Villingen) Montag, 14.09.2020:Berthold-Apotheke Villingen Tel.: 07721 - 2 51 55Romäusring 23, 78050 Villingen-Schwenningen (Villingen) Stadt-Apotheke Trossingen Tel.: 07425 - 61 83Löhrstr. 5, 78647 TrossingenDienstag, 15.09.2020:Apotheke im Culinara Tel.: 07720 - 9 99 98 35Austr. 18, 78056 Villingen-Schwenningen (Schwenningen) Einhorn-Apotheke Blumberg Tel.: 07702 - 47 98 00Winklerstr. 5, 78176 BlumbergMittwoch, 16.09.2020:Delta-Apotheke Villingen Tel.: 07721 - 5 61 96Am Riettor 4, 78048 Villingen-Schwenningen (Villingen) Rathaus-Apotheke Donaueschingen Tel.: 0771 - 31 13Mühlenstr. 13 A, 78166 Donaueschingen

    2Seite

    Impressum: Herausgeber: Stadtverwaltung Bräunlingen, Kirchstraße 10, 78199 Bräunlingen, Tel. 0771 603-0, E-Mail: [email protected], Internet: www.braeunlingen.de * Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister Micha Bächle, E-Mail: [email protected] * Verantwortlich für „Was sonst noch in-teressiert“ und den Anzeigenteil: Jürgen Heinrich, commega, Rechstraße 4, 78199 Bräunlingen, Tel. 0771 15899999, E-Mail: [email protected] * Verantwortlich für den Druck: Druckerei Hermann, 78166 Donaueschingen,Tel. 0771 2201 * Erscheint wöchentlich, Bezugspreis 10,60 Euro halbjährlich

    SOCIAL MEDIAfacebook.com/braeunlingeninstagram.com/stadt.braeunlingen

  • 3SeiteNummer 30, Dienstag, 08. September 2020

    Der nächste Wochenmarkt findet amMittwoch, 09. September 2020von 8 – 12 Uhrin der Dekan-Metz-Straße statt.

    BRÄUNLINGER WOCHENMARKT

    RATHAUS AKTUELL

    Geruchsbildung am Friedhof Bräunlingen

    Verschiedentlich wurde die Stadtverwaltung auf eine intensive Ge-ruchsbildung am Friedhof Bräunlingen angesprochen.Im Friedhof Bräunlingen ist seit einiger Zeit in der Nacht ein Fuchs unterwegs und hat auch für Beschädigungen an verschiedenen Grabbepflanzungen gesorgt. Um dem Wildtier, das unter besonde-rem Schutz steht, den „Aufenthalt“ unangenehm zu gestalten, setzt die Stadt ein Vergrämungsmittel ein, das zur entsprechenden Ge-ruchsbildung beiträgt und mittlerweile auch schon zum Erfolg geführt hat.

    - Hauptamt -

    Abgestellte Brunnen aufgrund von Wasserknappheit

    Die Brunnen in Bräunlingen und den Stadtteilen sind – bis auf die Friedhöfe und Kneipanlagen – seit einigen Wochen abgestellt. Teile der Brunnen werden über das Trinkwassernetz der Stadt gespeist, andere werden durch den Überlauf des Ebermanntiefbrunnens ge-füllt. Die Brunnen am Trinkwassernetz mussten aufgrund fehlender Niederschläge ab dem Frühjahr bereits vor einiger Zeit wieder außer Betrieb genommen werden. Die meisten Brunnen in der Innenstadt – bis auf den Gumppbrunnen und den Narrenbrunnen – sind am Überlauf der Ebermannquelle. Die Schieber wurden auch bereits für diese Brunnen wieder geöffnet, sie springen aber erst wieder an, wenn ausreichend Niederschläge gefallen sind, die Brunnen am Trinkwassernetz bleiben weiter abgeschaltet. Obwohl im August rund 150 Liter Niederschlag zu verzeichnen war, hat dies bislang nicht ausgereicht.

    Fortsetzung TitelseiteIn das Team der Schulkindbetreuung wurde Miriam Abele als Erzie-herin nach Ableistung des Anerkennungsjahres übernommen und Alena Teichgräber und Yasin Önder absolvieren in der Schulkindbe-treuung ein freiwilliges soziales Jahr. Bei der Stadtverwaltung im Rat-haus begann Franziska Benz eine dreijährige Ausbildung als Verwal-tungsfachangestellte und Jana Sophie Bausch mit dem Verwaltungs-praktikum zu Ausbildung für den gehobenen Verwaltungsdienst.

    Bilder: Stadtverwaltung Bräunlingen

    Einladung

    zur öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bauen, Umwelt und Stadtsanierung

    5/2020

    Die nächste Sitzung des Ausschusses für Bauen, Umwelt und Stadt-sanierung findet am

    Dienstag, 15. September 2020 um 19:00 Uhr

    im Ratssaal des Rathauses in Bräunlingen statt.

    Treffpunkt zur öffentlichen Ortsbegehung der Stadtbäume ist bereits um 18:00 Uhr vor dem Rathaus in Bräunlingen.

    Zu dieser Sitzung ist die Bevölkerung von Bräunlingen sowie der Stadtteile recht herzlich eingeladen.

    Der Bürgermeister:Micha Bächle

    Tagesordnung

    1. Ortsbegehung Stadtbäume2. Bekanntgabe der Sitzungsniederschrift der öffentlichen Sitzung vom 21.07.20203. Bauen3.1. Bauantrag zur Erweiterung einer Produktion mit Lagerund Einbau Dachgaube Flst-Nr. 149Gemarkung Bräunlingen3.2. Bauantrag Ausbau Dachgeschoss, Einbau Schleppgauben und WiderkehreFlst.-Nr. 258Gemarkung Bräunlingen3.3. Befreiungsantrag für einen Photovoltaik-CarportFlst.-Nr. 2560Gemarkung Döggingen3.4. Bauantrag zum Neubau eines Einfamilienwohnhausesmit Einliegerwohnung, Unterkellerung u. DoppelgarageFlst-Nr. 12/2Gemarkung Unterbränd3.5. Bauantrag zum Neubau eines Einfamilienhauses mit GarageFlst.-Nr. 24/7Gemarkung Waldhausen

    3.6. Bauantrag zum Neubau eines Einfamilienhauses alsAllkaufhaus mit DoppelgarageFlst-Nr. 24/1Gemarkung Waldhausen3.7. Bauantrag zur Umnutzung eines ehem. landwirtschaftlichen Ökonomieteilsin zwei WohneinheitenFlst.-Nr. 4Gemarkung Mistelbrunn3.8. Bauantrag zum Neubau einer landwirtschaftlichen HalleFlst.-Nr. 5020Gemarkung Bruggen4. Verschiedenes und Bekanntgaben

    *HINWEISDie Sitzungsdokumente stehen auf unserer Homepage www.braeunlingen.de RATSINFORMATIONEN zur Verfügung.

  • 4 Nummer 30, Dienstag, 08. September 2020Seite

    12.09. August Ketterer Kastanienweg 8 75 Jahre13.09. Johann Laufer Gumppstr. 23 85 Jahre

    Wir gratulieren und wünschen für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit, Zufriedenheit, auch all jenen, die in

    den Stadtnachrichten nicht genannt werden wollen!

    ALTERSJUBILARE

    Aktuelle Einwohnerzahl Stand 31.08.2020:

    Gesamt: 5886davon:Stadtkern Bräunlingen: 4073Döggingen: 1050Bruggen: 107Waldhausen: 221Unterbränd: 337Mistelbrunn: 98

    Geburten August 2020: 5Sterbefälle August 2020: 1

    EINWOHNERMELDEAMT

    AMT FÜR TOURISMUS, KULTUR UND SPORT

    Kunst trotz Abstand – Kultursommer 2020 in Bräunlingen und Donaueschingen

    Der regional bekannte Kulturverein Notmylimba e.V. hat vom Mini-sterium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg eine umfangreiche Förderung für zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen des Programms „Kunst trotz Abstand“ erhalten. Die meisten dieser Veranstaltungen finden im Donaueschinger Kulturbahnhof („KuBa“) statt, zwei Open-Air-Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der Stadt Bräunlingen auf dem Bräunlinger Schulhof (das Ka-kerlaki Clowntheater hat bereits am 2.9. stattgefunden).

    Es gelten die allgemein gültigen Coronabedingten Abstands- und Hy-gieneregeln, daher gibt es nur begrenzte Sitzplätze und es ist eine Vorbestellung erforderlich bei [email protected] oder über https://www.facebook.com/KulturbahnhofDonaueschingen

    Samstag, 12.9., 16-21 UhrTHE FLYING FOLKCIRCUS

    Kleines Folkfestival, open-air – findet nur bei gutem Wetter statt.Der Flying Folk-Circus ist eine lockere Verbindung von Bands aus der Region, die mit origineller akustischer Musik immer wieder aufs Neue das Publikum begeistert.Das Repertoire reicht von Independent Folk, Singer-Songwriter bis hin zum Folk-Rock und Country.

    Das Programm:16.00 Uhr: Begrüßung durch Bürgermeister Micha Bächle und Bern-hard Zipfel von Notmylimba e.V. – anschließend spielt: „Grumpy“17.00 Uhr: 4 Ever Young18.00 Uhr: Fried19.00 Uhr: Kalamika20.00 Uhr: Andre Baumgartner &Folks21.00 Uhr: Ende

    10 EUR für Mitglieder von Notmylimba e.V., 12 EUR für Nichtmit-glieder.

    SOMMERFÜHRUNGEN 2020

    Bräunlinger Bierpfadwanderung mit Elisabeth Reiner am Freitag, 11. September

    Sie erwandern einen Teil des Bierpfades entlang der „Buchhalde“ und erleben drei der sieben Bierstationen. Sie hören Interessantes zum Thema Bier und humorvolle Weggeschichten. Während der Wanderung werden Sie Biere der Bräunlinger Löwenbrauerei kosten. Der Rückweg erfolgt in Eigenregie.

    Bauvorhaben Bregtäler wird im Oktober beraten / Unter-schriftenliste an Bürgermeister übergeben

    Der Bauauschuss hatte im Juli das Bauvorhaben zum Umbau des Bregtälers aufgrund der ungeklärten Stellplatzfrage abgelehnt, dass das Gebäudeensemble des Bregtälers erhalten bleibe wurde begrüßt. Zwischenzeitlich haben Anwohner Unterschriften gesammelt, in dem sie Einwände gegen das Bauvorhaben vorbringen. Bernhard Hauser und Peter Pfaff haben am Donnerstag die Liste mit 97 Unterschriften an Bürgermeister Micha Bächle übergeben. Hauptkritikpunkt ist da-bei die Stellplatzfrage, aufgrund der bereits bestehenden schwie-rigen Parkplatzsituation. Die Stadt werde die Liste an das Landrats-amt weitergeben. Bürgermeister Micha Bächle legte dar, dass das Thema Stellplätze auch aus Sicht der Stadt sehr wichtig sei, weshalb der Bauauschuss das Bauvorhaben im Juli abgelehnt hat und den Investor aufgefordert die Stellplatzfrage zu überdenken. Anvisiert sei zudem in den nächsten Tagen ein Treffen zwischen Bürgermeister und dem Investor. Der Bauausschuss wird sich voraussichtlich am 20. Oktober wieder mit dem Bauvorhaben beschäftigen.

    Rückblick Clowntheater Kakerlaki

    Das Clowntheater am 2. September wurde wegen der kühlen Wit-terung in die Aula verlegt und war dennoch gut besucht. Mit den obligatorischen coronabedingten Abständen hatten alle Kinder und Familien, rund 35 Personen insgesamt Platz und genossen eine unbeschwerte Stunde mit einigen Lachsalven, Liedern und Verblüf-fungsmomenten.Vielen DANK an Notmylimba e.V. und das Clowntheater Kakerlaki für ihren Auftritt in Bräunlingen.

  • 5SeiteNummer 30, Dienstag, 08. September 2020

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    Zur Geschichte des Feuerwehrwesens in Bräunlingen (Teil 1)

    Im Kelnhof ist seit der Wiederausstellung der musealen Gegenstän-de aus dem Fundus des früheren Heimatmuseums, welcher seit dem Schulhausbrand 1971 eingelagert war, eine kleine Ausstellung zur Bräunlinger Feuerwehrgeschichte untergebracht. Neben einigen anderen Dingen, z.B. Fotografien vom Brand 1917 des ehemaligen Schellenbergischen Schlosses in der Blaumeerstraße oder vom Brand der Häuserzeile in der Zähringerstraße im Jahr 1913, sowie einen großen Erinnerungskrug, sind auch zwei Löschgeräte aus ver-

    gangener Zeit, die bereits vor der Gründung der Feuerwehr 1864 ein-gesetzt wurden, ausgestellt. Das älteste Löschgerät, die hölzerne Feuerwehrspritze, stammt aus dem spätem 17. Jhdt., die zweite Handspritze, bereits eine eiserne Ausführung, stammt aus dem 19. Jhdt. und ist in der Feuerordnung von 1844 in der Aufzählung der vorhandenen Gerätschaften als „Tragspritze mit einem Schlauch, welche besonders bei den Feuerwerkern und sonst in den Häusern vorteilhaft und nützlich angewendet werden kann“ aufgeführt.

    Treffpunkt: 16:00 Uhr (ca. 2 Stunden) vor der Brauereigaststätte „zum Löwen“ (Friedhofweg 4, 78199 Bräunlingen)

    Preise: ohne Gästekarte 8,00 €, mit Gästekarte 6,00 €, Teilnahme ab 16 Jahren Die Bezahlung der Beiträge erfolgt am Treffpunkt vor Ort, passend und bar.

    Anmeldung bis Freitag, 12 Uhr bei der Tourist-Info per Telefon (0771 61900) oder per E-Mail an [email protected].

    Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!Ihr Team der Tourist-Info gemeinsam mit Elisabeth Reiner

    Bis zu den ersten Löschgeräten war der Eimer, aus Holz oder Leder, die erste wirksame Möglichkeit, Feuer zu bekämpfen. Von Männern, aber hauptsächlich von Frauen, wur-den Eimerketten gebildet. Die Eimer wurden bis zur Brandstätte und, sofern erforderlich, auf Leitern zum Feuerherd gereicht. Vielfach gelang es jedoch nicht, das Was-ser auf den Brandherd zu werfen. Die Eimer kamen vielfach halbvoll oder gar leer an. Auf dem Weg von der Wasserstelle zum Einsatz wurde das kostbare Nass in der Hektik, durch Unacht-samkeit oder durch schlechte Übergabe in der Kette verschüttet. Ein Übergreifen des Feuers auf Nachbargebäude konnte vielfach nur durch das Ein-reißen des Brandobjektes oder der Nachbarhäuser mittels Einreißha-cken verhindert werden.Die hölzerne Feuerspritze, eigentlich hölzerne Gelenkfeuersprit-ze, wurde vor über 300 Jahren aus dem Wunsch, eine größere und konstante Wassermenge zu verspritzen, entwickelt. Die bis dahin üblichen einfachen, vom Drechsler hergestellten Hand- oder Stock-spritzen ermöglichten zwar einen gezielten Wasserstrahl auf den Brandherd, jedoch war das Fassungsvermögen (ca. 1,5 Liter) sehr stark begrenzt und folglich der Löscherfolg äußerst gering. Auch die später in Nürnberg entwickelten Messingspritzen waren nur bedingt erfolgreich, da sie nach jeden Spritzvorgang erneut befüllt werden mussten. Eine Weiterentwicklung war dann die hölzerne Gelenkfeu-erspritze, die in ein mit Wasser zu füllendes Gefäß, Bottich, Kübel oder Stande, gestellt wurde und dauerhaft über eine Eimerkette ge-füllt werden konnte. An der Kolbenstange war eine Dichtman-schette aus Leder, ähnlich einer Fahrradpumpe, und im Zylinderboden war das Saug-Druckventil, ebenfalls aus Leder, in der Funktion wie die Herzklappe eines Menschen. Eine baugleiche Gelenkfeuerspritze, datiert1692, ist im Basler Zeughaus ausgestellt.Die zweite Handspritze, als Krücken-spritze bezeichnet, war eine Weiter-entwicklung der zuvor angeführten Gelenkfeuerspritze. Sie wurde eben-falls in ein Gefäß, Stande, Bottich oder dergl. gestellt. Sie hatte jedoch bereits einen Wasserschlauch, welcher durch seine Beweglichkeit eine enorme Stei-gerung des Löscherfolges brachte. Der Bediener konnte das Löschgerät mit der Achsel fixieren/festhalten und hatte dadurch beide Hände frei, was vom großen Vorteil war und die Ein-satzmöglichkeiten, zumindest bedingt, erhöhte. Die Spritzhöhe war jedoch weiterhin begrenzt (6 - 7 m).Beide Handspritzen waren jedoch nur bei einem kleinen, örtlich begrenzten Brandherd einsetzbar. Spätere Entwicklungen waren dann der feste Einbau einer Gelenkspritze in einen Was-serbehälter mit verlängertem Schlauch und Strahlrohr mit einer Bedienmöglichkeit durch mehrere Personen, die letztendlich dann noch auf einen fahr-

    baren Untersatz, Karren oder Wagen, montiert wur-den, der sowohl von Menschen als auch von Pfer-den gezogen wurde.Letztere Geräte sind ebenfalls im Kelnhof-Museum im Erdgeschoss zu sehen. Noch heute sind bei den Feuerwehren Kübelsprit-zen für Kleinbrände, Entstehungs-brände und Nachlöscharbeiten im Einsatz.

    Beide Löschgeräte sind nunmehr exemplarisch Anlass, einen kleinen Rückblick auf die städtische

    Organisation zur Brandverhütung und Brandbekämpfung in früheren Jahr-hunderten zu halten.

    Der erste bekannte Hinweis auf ein Feuerlöschwesen in Bräun-lingen findet sich im Kopialbuch der Stadt Bräunlingen von 1580. Stadtschreiber Conrad Springer hat dort wichtige, alte, überlie-ferte Urkunden und Schriftstücke abgeschrieben. Diese betreffen Polizeiverordnungen, Freiheitsbriefe, verschiedene Verträge sowie Bräuche und Ge-wohnheiten. Es sind auch die Eide beschrieben, welche Funktionsträger in der Stadt zu leisten hatten, z.B. der Eid

  • 6 Nummer 30, Dienstag, 08. September 2020Seite

    SCHULNACHRICHTENVHSBaarDas NEUE PROGRAMM ist da! JETZT ANMELDEN!Das Programm erhalten Sie in den Stadtbibliotheken, den Filialen der Sparkasse sowie an weiteren zentralen Orten im Städteviereck und natürlich in der Geschäftsstelle Donaueschingen.

    ONLINE-VERANSTALTUNGEN im September

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    des Schultheißen, des ehrsamen Rates, des Stadtschreibers, Acker-meisters, Stadtknechts, Torschließers, Umgelters (Weinschätzer), Brotwägers, Bann- und Holzwarts, Rossschätzers, Gemeindehirten oder des Feuerschauers.

    Links Titelblatt des Kopialbuches

    Im Kopialbuch ist auch die er-ste Feuerordnung für die Stadt vermerkt.In der Stadtordnung von 1576 nahmen neben vielerlei anderen Regelungen (z.B. für Gastwirte, Grenzregelung bzw. Grenzstrei-tigkeiten, Übertreten oder gar Übermähen von Nachbargrund-stücken, dem Versetzen von Marken (Grenzsteinen), Schuld-regelungen (Pfandrecht), die An-ordnungen einen breiten Raum ein, welche sich mit Feuer- und Brandgefahr befassten. In allen Häusern mussten die sicheren und wohlverwahrten Feuerstellen

    sauber gehalten werden. Dies wurde zweimal im Jahr von 2 Mitglie-dern des Rates überprüft. Jeden Herbst, musste der Rat seine An-ordnungen erneuern, also daran erinnern, und für gute Bewachung der Stadt und aller Häuser Sorge tragen. Feuerschauer wie Wäch-ter waren verpflichtet, dem Rat Meldung zu machen von allem, was sie mangelhaft angetroffen haben.Es soll z.B. bei Regenzeiten morgens vor und abends nach dem Gebetläuten „Niemand im Haus … „werckh oder Hanff in den Bacho-fen thun“, d.h. unbeaufsichtigt Feuer unterhalten. (Werg, auch Werch = Fasern, welche beim Hecheln von Lein, Hanf, als Ab-fall anfallen)Besonders große Aufmerksamkeit und Sorgfalt verlangt die Satzung (Feuer-Ordnung) für die Zeit, da im allgemeinen Hanf und Flachs in-nerhalb der Stadt sich in Bearbeitung befanden. Flachs und Hanf wurden in aufwändiger Arbeit aufbereitet, damit sich die Fa-sern von den spröden Pflanzenteilen trennen ließen, u.a. wurden die Stängel gedörrt -entweder im Freien vor der Stadt („Brechloch“ im Keller-tal) oder, bei Dauerregen im häuslichen Backofen. Dabei und bei dem anschließenden Schwingen und Brechen der spröden Stängel herrschte höchste Brandgefahr, die auch sonst ohne Zuführung von Feuer durch Selbstentzündung vorhanden war. Ebenso wie in den Tagen der Ernte muss auch noch während der Herbstwochen, in de-nen die Einwohner mit Hanf und Flachs zu tun haben, vor dem Haus bei Tag und Nacht ein „Schaff oder Gelten“ mit Wasser und ebenso eine „Leiter, die das Dach erreicht“, in Bereitschaft gehalten werden. Die Unterlassung wird mit 5 Schilling gestraft. Wer ohne Erlaubnis Hanf oder Werg in der Stube aufbewahrt verfällt einer Strafe von 5 Pfund.Auf die Vermeidung von Bränden in den Waldungen, d.h. die Siche-rung des Raumes für das Vieh (Weidewirtschaft) und bei der Aufbe-reitung des Holzes zu „Kohlen“ (Meiler, Holzkohlegewinnung) wird ebenso hingewiesen.Rechts Beginn der Feuerordnung im Kopialbuch von 1580Eine Aufgabe der Brandschau wurde auch dem Nachtwächter zugewiesen. Im Vergleich zu anderen Bediensteten der Stadt war sein Gehalt aber beschei-den. Spitzenreiter beim Verdienst waren z.B. im ausgehenden 18. Jhdt. der Waldmeister (300 fl), die Förster (100 fl), dann der Ratsdiener (116 fl.), der Säckel-meister (Gemeinderechner, 70 fl) Der Nachtwächter erhielt le-diglich 24 fl. Daneben wurden allerdings noch Sachbezüge ge-währt.

    Einen weiteren erwähnenswerten Hinweis zum Brandschutz fin-den wir im 18. Jhdt. im Protokollbuch des Gemeinderats. Am 29. April 1702 hat der Gemeinderat beschlossen, dass in Zukunft für die Bürgeraufnahme 60 Gulden bezahlt werden müssen. Außerdem hat der Neubürger den gewöhnlichen Ratstrunk oder das Ratsmahl zu geben und muss neben Ober- und Untergewehr einen Feuerkübel anschaffen. Heutzutage ist es wesentlich einfacher Bürger der Stadt Bräunlingen zu werden. Ab wann der Rat auf den Ratstrunk oder das Ratsmahl verzichtet hat, wissen wir nicht.

    Großbrände im 16. - 18. JahrhundertIm Jahre 1540 hat in Bräunlingen ein Großbrand gewütet. Der ver-heerende Brand hat die Südhälfte (zwischen Kirchgasse und Mittel-gasse) der Innenstadt heimgesucht. Friedrich Graf zu Fürstenberg drückte es in seinem Ersuchen an König Ferdinand um Überlas-sung von Bräunlingen gegen eine Pfandsumme von 2.000 Gulden, so aus: „es sei jetzt halb niedergebrannt und gar in das Verderben gebracht“. Auch ein österr. Regierungsvertreter, der 5 Jahre später in Bräunlingen war, bezeichnete den Verlust an Häusern auf „ein Drittel des Städtchens“. In der neuen, dritten Stadtordnung, 1576 durch Erzherzog Ferdinand erlassen, wurde als Konsequenz aus der Brandkatastrophe von 1540 vorgeschrieben, dass nur noch in Stein gebaut werden darf und Dächer nur noch mit Ziegeln gedeckt werden dürfen.Weitere große Brände waren in den Jahren 1632, 1647, und 1684 und besonderes 1719zu verzeichnen. Der Brand im Jahre 1719 wütete gegenüber der alten Kirche, heute Zäh-ringerstraße. Diese Häuser waren bereits 1684 betroffen und 1913 wiederum ein Opfer eines Großbrandes geworden. Zum Brand 1719 liegt uns ein kurzer Bericht vor. Darin heißt es, verkürzt wiedergegeben, dass am 8. August um 10 Uhr beim Adler, im Haus des Mathias Rosenstihl, durch Unvorsichtig-keit beim Wäschewaschen (wäsch feyer) ein Feuer aufgekommen ist und über 4 Häuser die Feuersgefahr sich weiter verbreitete, das Mühlentor angezündet wurde und in wenigen Stunden 10 Häuser, ohne die Scheunen und Hinterhäuser gerechnet, völlig abgebrannt waren. Im Haus von Jakob Langenbacher sind 2 Männer, einer von Bruggen und einer von Allmendshofen, welche beim Feuerlöschen halfen, verbrannt. Anderntags sind gegen 12 Uhr noch 2 Häuser und eine Scheune abgebrannt. Auch ist die Kirche in Mitleidenschaft ge-zogen worden, wo der Kirchenturm zwei bis dreimal angefangen hat zu brennen. Weitere Häuser, besonders die mit Schindeln bedeckt waren, haben große Schäden erlitten und es wäre beinahe die ganze Stadt in Brand und Rauch aufgegangen, wenn nicht die Nachbar-schaft, Donaueschingen und Hüfingen, mit ihren Feuerspritzen ge-holfen hätten. Ein erster Hinweis auf die heute noch selbstverständ-liche Überlandhilfen der Feuerwehren.Im September 2020 Joachim SchweitzerTeil 2 erfolgt dann im nächsten Mitteilungsblatt, in welchem dann zur Geschichte des Feuerwehrwesens im 19. Jahrhundert Ausführungen folgen.

  • 7SeiteNummer 30, Dienstag, 08. September 2020

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    Einladung

    zur öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrates Mistelbrunn

    3/2020

    Die nächste Sitzung des Ortschaftsrates Mistelbrunn findet am

    Mittwoch, 9. September 2020 um 19:30 Uhr

    in der Brändbachhalle Unterbränd statt.

    Zu dieser Sitzung ist die Bevölkerung von Bräunlingen sowie der Stadtteile recht herzlich eingeladen.

    Tagesordnung

    1. Bekanntgabe der Sitzungsniederschrift der öffentlichen Sitzung vom 18.06.20202. Bauantrag zum Anbau eines Gartengeräte-Lagerschuppen an be-stehende Garage, Flst.-Nr. 753. Bauantrag Umnutzung ehemalige Ökonomie in zwei Wohnein-heiten, Flst.-Nr. 44. Mittelanmeldungen zum Haushalt 2021 sowie Fortschreibung Fi-nanzplanung5. Verschiedenes und Bekanntgaben6. Fragen aus dem Ortschaftsrat und der Bevölkerung

    STADTTEIL Mistelbrunn

    AUS DEN STADTTEILEN

    SONSTIGE MITTEILUNGEN

    Sammlung durch „Ungarische Familie“ illegal

    Das Amt für Abfallwirtschaft weist darauf hin, dass die von einer „ungarischen Familie“ per Handzettel angekündigte Sammlung von Gegenständen aller Art unzulässig ist. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner im Schwarzwald-Baar-Kreis haben bestimmt schon einmal diesen abgebildeten Handzettel oder eine ähnliche Version in ihrem Briefkasten vorgefunden:

    Die gesammelten Gegenstände sind Abfall, teilweise rechtlich so-gar als gefährlich einzustufen, auch wenn der Aufruf den Hinweis „Bitte kein Sperrmüll oder Abfall!“ enthält. Somit bräuchten die ver-antwortlichen und ausführenden Personen Fachkenntnisse über den Umgang mit Abfällen und entsprechende Genehmigungen für das Sammeln und den Transport der überlassenen Gegenstände. Bis-her wurden keine Anträge hierfür gestellt und hätten wohl auch keine Aussicht auf Erfolg.

    Erschwerend kommt hinzu, dass die Abfälle im Regelfall außer Landes gebracht werden, wofür besondere Vorschriften gelten, teil-weise mit strafrechtlichen Folgen bei Nichtbeachtung.Das Amt für Abfallwirtschaft appelliert, diese Sammelaufrufe nicht zu beachten und diesen Personen keine Gegenstände zur Verfü-gung zu stellen. Diese illegalen Aktionen können am ehesten wirk-sam beendet werden, in dem sie unrentabel gemacht werden.

    Haushaltsmanagement für Familienfrauen und zukünftige Hauswirtschafterinnen

    (Schwarzwald-Baar-Kreis) Die Fachschule für Landwirtschaft in Do-naueschingen, Fachrichtung Hauswirtschaft, startet ab Dienstag, 6. Oktober mit einer neuen Klasse zur „Fachkraft für Hauswirtschaft“. Es sind noch wenige Plätze frei.„Diese Schulung tut gut“, meint eine Teilnehmerin im Rückblick. „Ich bin selbstsicherer geworden, weiß jetzt mehr und habe bessere Chancen auf Arbeitsplätze im Bereich ‚Hauswirtschaftliche Dienst-leistungen‘“. Der Kurs vermittelt praktische und theoretische Fach-kenntnisse wie zum Beispiel in Nahrungszubereitung, Geldwirtschaft und Zeitmanagement, Textilverarbeitung und Wäschepflege.Unterrichtet wird dienstags von 8.30 bis 16.45 Uhr bis März 2021. Ferien-zeiten gibt es zeitgleich mit den allgemeinbildenden Schulen. Werden die Zulassungsbedingungen erfüllt, können die Teilneh-merinnen anschließend an der Berufsabschlussprüfung „Hauswirt-schafterin“ teilnehmen.Mehr Informationen gibt es bei der Fachschule für Landwirtschaft Donaueschingen, Telefon: 07721 913-5300 oder unter [email protected] .

    LANDRATSAMT SCHWARZWALD-BAAR

    MUSTER

  • 8 Nummer 30, Dienstag, 08. September 2020Seite

    KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

    Di. 8. September19.00 Uhr Bräunlingen 19.00 Uhr Behla

    Mi. 9. September19.00 Uhr Döggingen

    Fr. 11. September19.00 Uhr Unterbränd

    24. Sonntag im Jahreskreis

    Sa. 12. September 18.30 Uhr Hüfingen18.30 Uhr Fürstenberg – Jugendgottesdienst (an der Kardinal-Bea-Kapelle)

    So. 13. September10.30 Uhr Bräunlingen 9.00 Uhr Döggingen 10.30 Uhr Hausen vor Wald (beim Feldkreuz auf dem Brotkorb zwi-schen Hausen vor Wald und Behla)

    Redaktionsschluss für das Oktober Pfarrblatt ist der 15. September!www.kath-aufderbaar.de

    Forum „gesund & vital“ und Anti-Sturz-Tag abgesagt

    (Schwarzwald-Baar-Kreis) Das Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis teilt mit, dass das Forum „gesund und vital“, das für den 8. November in Hüfingen geplant war sowie der Anti-Sturz-Tag am 7. Oktober abgesagt sind.Das jährliche Forum „gesund & vital“, eine Veranstaltung des Ge-sundheitsnetzwerks Schwarzwald-Baar - der Kommunalen Gesund-heitskonferenz im Schwarzwald-Baar-Kreis, das für den 8. November in Hüfingen geplant war, fällt vor dem Hintergrund der Corona-Pande-mie sowie den geltenden Verordnungen aus. Auch der Anti-Sturz-Tag am 7. Oktober ist abgesagt. Da es sich bei beiden Veranstaltungen bei den Besuchern größtenteils um Personen mit einem erhöhten Ri-siko für Komplikationen im Falle einer Virusinfektion handelt, bitten die Veranstalter um Verständnis hierfür und betonen, dass es sich bei den Absagen um eine organisatorische Maßnahme handelt.

    Neue Selbsthilfegruppe bei Depressionen

    (Schwarzwald-Baar-Kreis) Wer an Depressionen leidet und einen Aus-tausch dazu sucht, kann sich jetzt für eine neue Selbsthilfegrup-pe melden. Die Gruppe namens „Deprinella“ befindet sich derzeit in Gründung und wird sich künftig in VS-Schwenningen treffen. Aktuell werden noch Gruppenmitglieder gesucht. Menschen, die sich mit ei-ner Depression einsam fühlen und bereit sind, an sich zu arbeiten sowie den Umgang mit ihrer Depression besser kennen lernen und entwickeln möchten, sind gerne Willkommen.Wer Interesse hat, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, kann sich an Joanna Kafka, mobil: 0157 89073724 (montags und diens-tags von 10 bis 18 Uhr) oder Mail: [email protected] wenden. Wei-tere Infos gibt es auch bei der Selbsthilfekontaktstelle Schwarzwald-Baar-Kreis, Telefon:

    Regeln beim Pilzsammeln beachten

    (Schwarzwald-Baar-Kreis) Für Pilzsammler hat jetzt die Saison be-gon-nen. Das Landratsamt bittet daher alle Waldbesucher, einige Regeln zu beachten.Viele der in Deutschland wildwachsenden essbaren Pilze stehen unter be-sonderem Schutz, sodass sie nicht aus der Natur entnom-men werden dürfen. Für Steinpilz, Pfifferling, Schweinsohr, Brätling, Birkenpilz, Rotkappe und Morchel gilt die Ausnahme, dass sie in geringen Mengen und für den eigenen Bedarf – pro Tag insgesamt ein Kilogramm Pilze gilt dabei als erlaubt – mitgenommen werden dürfen. Gewerbliches Sammeln mit der Absicht, die Pilze zu verkau-fen, ist grundsätzlich verboten. Beim Sammeln dürfen Exemplare nicht zertreten werden und dem Sammler unbekannte Pilze sollten generell stehen bleiben. Bei Fragen zur Artbestimmung kann mit den Pilzexperten Edgar Riehle, Telefon: 07721 59883, Hans Stern, Te-lefon: 07721 62400 oder mit Kristian Apel, Telefon: 0157 77818483 ein Termin für eine Beratung vereinbart werden.Zudem gilt allgemein, dass derjenige, der den Wald betritt, sich so zu verhalten hat, dass die Lebensgemeinschaft Wald und seine Bewirt-schaftung nicht beschädigt oder verunreinigt wird und die Erholung anderer Personen nicht beeinträchtigt werden. Naturverjüngungen und Forstkulturen dürfen nicht betreten werden. Genauso sollte man es vermeiden, unübersichtliche Waldbereiche zu betreten, denn hier halten sich Wildtiere bevorzugt auf. Wichtig ist auch, dass mit Autos und Anhängern nicht in den Wald gefah-ren oder diese dort abge-stellt werden, das ist verboten. Auch in diesem Sommer und Herbst müssen vielerorts Dürre- und Borkenkäferschäden aufgearbeitet werden. Zur eigenen Sicherheit sind für Forstarbeiten abge-sperrte Bereiche unbedingt zu meiden. Abseits von Wegen ist die Gefahr besonders hoch.Jeder darf sich Waldfrüchte, Streu und Leseholz in ortsüblichem Um-fang aneignen und Waldpflanzen, insbesondere Blumen und Kräuter, in der Größe eines Handstraußes entnehmen. Das Feueranzünden ist im Wald und in einem Abstand von weniger als 100 Meter zum Wald außerhalb der eingerichteten Grillstellen verboten, ebenso das Rauchen in der Zeit vom 1. März bis zum 31. Oktober. Wer die

    Grillplätze nutzt, hat sämtliche Gegen-stände und natürlich auch den Abfall wieder mitzunehmen und zu Hause ordnungsgemäß zu ent-sorgen.

    Erster bundesweiter Warntag am 10. September

    Brände, Bombenfunde, Trinkwasserverunreinigungen oder andere Gefahrenlagen – die frühzeitige Warnung und schnelle Information der Bevölkerung bei Gefahren sowie die entsprechenden Handlungs-empfehlungen sind wichtige Aufgaben der Gefahrenabwehr.Um sicherzustellen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger mit der Warnung in Notlagen auskennen und wissen, was nach einer War-nung zu tun ist, wird jährlich am zweiten Donnerstag im September der bundesweite Warntag durchgeführt.Der erste bundesweite Warntag von Bund, Ländern und Kommunen findet am 10. September 2020 statt. Dazu werden in ganz Deutsch-land sämtliche Warnmittel erprobt. Pünktlich um 11:00 Uhr ist ein bundesweiter Probealarm geplant. Ausgelöst werden alle an das Modulare Warnsystem MoWaS angeschlossenen Warnmittel, wie beispielsweise Radio, Fernsehen, die Warn-App NINA und weiterer Warn-Apps. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass Kommunen, die über Sirenen verfügen, diese eigenständig und zeitgleich mit MoWaS auslösen.Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag und zum Thema Warnung der Bevölkerung erhalten Sie unter: www.bundesweiter-warntag.de