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Fachgebiet Berufs- und Wirtschaftspädagogik Hinweise für das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten Empfehlungen für : - Seminararbeiten - Praktikums- und Projektberichte - Magister- und Diplomarbeiten

Berufs- und Wirtschaftspädagogik

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Page 1: Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Berufs- und W

Hinweise für das

Fachgebiet

irtschaftspädagogik

Verfassen wissenschaftlicher

Arbeiten

Empfehlungen für:

- Seminararbeiten

- Praktikums- und Projektberichte

- Magister- und Diplomarbeiten

Page 2: Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

1

Inhaltsverzeichnis

0. Vorbemerkungen...................................................................................................3

1. Gedanken zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten....................................3

1.1. Sinn und Zweck wissenschaftlicher Arbeiten...............................................3

1.2. Arten wissenschaftlicher Arbeiten.................................................................3

1.2.1 Seminararbeiten.......................................................................................3

1.2.2. Praktikums- und Projektberichte..............................................................4

1.2.3. Diplom- und Magisterarbeiten.................................................................4

1.3. Wahl des Themas..............................................................................................5

1.4. Planung der Arbeitsschritte.............................................................................5

1.5. Betreuung..........................................................................................................6

1.6. Gruppen – und Teamarbeit..............................................................................6

1.7. Kreativität und Struktur....................................................................................7

2. Der formale Aufbau schriftlicher wissenschaftlicher Arbeiten.........................7

2.1. Formatierung und Layout................................................................................7

2.2. Deckblatt............................................................................................................8

2.3. Inhaltsverzeichnis/Gliederung.......................................................................9

2.4. Text....................................................................................................................10

2.5. Überschriften....................................................................................................10

2.6. Abbildungen....................................................................................................11

2.7. Tabellen.............................................................................................................11

Page 3: Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

2

2.8. Zitate..................................................................................................................11

2.8.1. Zitierungsbedingungen.........................................................................12

2.8.2. Zitierweise.............................................................................................13

2.8.3. Möglichkeiten der Quellenangabe.........................................................14

2.9. Fußnoten..........................................................................................................15

2.10. Abkürzungen..................................................................................................15

2.11. Literaturverzeichnis/Bibliographie...............................................................16

2.12. Literaturempfehlungen..................................................................................18

Page 4: Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

3

Hinweise und Richtlinien zum Verfassen wissenschaftlicher schriftlicher Arbeiten

0. Vorbemerkung

Im Rahmen dieser Broschüre ist es nicht möglich auf alle Detailprobleme der

formalen und inhaltlichen Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten einzugehen. Bitte

greifen Sie sich in unklaren Fällen zusätzlich auf die reichhaltigen Literatur zu diesem

Themenkreis zurück oder wenden Sie sich im Rahmen der Sprechstunden an einen

der Mitarbeiter der Abteilung.

1. Gedanken zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

1.1. Sinn und Zweck wissenschaftlicher Arbeiten

Im Rahmen des berufs- und wirtschaftspädagogischen Studiums sollen den

Studierenden neben der Vermittlung fachspezifischer Kenntnisse, speziell Methoden

des wissenschaftlich-reflektierenden Denkens und Handelns nahe gebracht werden.

Im Verfassen und der Durchführung wissenschaftlicher Arbeiten spiegelt sich die

Aneignung dieses Denkens und Handelns besonders deutlich wieder.

Aufgrund dessen werden als Bedingungen für den Erwerb von Leistungsnachweisen

in Seminaren und Übungen verschiedene Formen wissenschaftlicher Arbeiten

verlangt.

1.2. Arten wissenschaftlicher Arbeiten

Im Wissenschaftsbetrieb werden mehrere Arten wissenschaftlicher Arbeiten unter-

schieden, die verschiedenen Studienabschnitten zugeordnet werden können und

sich im Anspruch an die eigene wissenschaftliche Leistung unterscheiden.

1.2.1. Seminararbeiten

Sowohl im Grundstudiums als auch im Hauptstudium können in einem Seminar bzw.

Hauptseminar Ausarbeitungen eigener Seminarvorträge gefordert werden. Ebenso

schreiben Studien- und Prüfungsordnungen die Erstellung von Studienarbeiten vor.

Page 5: Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

4

Seminararbeiten haben in der Regel

- innerhalb des Grundstudiums einen Umfang von 10 bis 15 Seiten bzw.

- im Hauptstudium einen Umfang von 15 bis 20 Seiten und besitzen einen

bestimmten Anteil einer eigenen wissenschaftlichen Leistung. In einer Seminar-

präsentation (Referat bzw. Vortrag) und in der anschließenden schriftlichen

Ausarbeitung sollen vor allem inhaltlich abgeschlossene Themenbereiche erarbeitet

und wiedergegeben werden bzw. mit Zunahme der Studiendauer in immer höheren

Maße eigene Reflektionen und kritische Beobachtungen zur Thematik einfließen. Die

Literatur ist in der Regel bekannt; es wird aber gefordert, weitere Quellen zu ermitteln

und hinzuzuziehen.

Mit mündlicher Präsentation und schriftlicher Vertiefung und Ausarbeitung in Form

von Seminararbeiten werden erstmals elementare Techniken wissenschaftlichen

Arbeitens angewendet, um vor allem eine gewisse Übung in Hinblick auf die

Anfertigung der Diplom- bzw. Magisterarbeit zu bekommen.

1.2.2. Praktikums- und Projektberichte

Im Rahmen des Studium der Berufs- und Wirtschaftspädagogik gibt es einen

wesentlichen Teil handlungsorientiert und erfahrungsbezogen vermittelter Inhalte.

Diese findet ihren Niederschlag in

- Praktika

- Projekte

Innerhalb der Durchführung von Praktika und Projekten wird eine schriftliche

Ausarbeitung zu individuellen bzw. gruppenspezifischen Ergebnissen und

Einschätzungen des jeweiligen Projektes bzw. Praktikums gefordert.

Projektberichte haben einen Umfang von 15-20 Seiten und sollen sowohl Ziel,

Durchführung, Beteiligte und Ergebnisse des durchgeführten Projektes beinhalten.

Der Zweck von Praktikumsberichten liegt in der schriftlichen Darstellung des Selbst-

Erlebten während eines durchgeführten Praktikums und die Erarbeitung eigener

Reflexionen auf das Erlebte.

1.2.3. Diplom- und Magisterarbeiten

Die Diplomarbeit ist die erste große wissenschaftliche Arbeit, mit der ein

systematisches und selbständiges Arbeiten nachgewiesen werden soll.

Page 6: Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

5

Innerhalb einer bestimmten Zeit (in der Regel drei oder sechs Monate) ist ein

vorgegebenes oder auch selbst gewähltes Thema eigenständig ohne fremde Hilfe

kritisch zu bearbeiten. Diplomarbeiten einen hohen Anteil einer eigenen

wissenschaftlichen Leistung. Dies betrifft sowohl die Konzeption der Arbeit als auch

deren inhaltliche Gestaltung. Hier wird nicht nur ein Sachverhalt inhaltlich bewältigt

und aufgearbeitet , sondern auch die Kritikfähigkeit und die Formulierung eigener,

eventuell sogar innovativer Ideen soll nachgewiesen werden.

1.3. Wahl des Themas

Die Themen für wissenschaftliche Arbeiten werden meistens vom Hochschullehrer

oder betreuenden Assistenten vorgegeben. Es kann am Aushang des Fachgebietes

angekündigt sein, ergibt sich aber in der Regel aus Fragestellungen einer

vertiefenden Lehrveranstaltung oder eines Seminars.

Themen können aber auch von den Studierenden selbst gewählt werden, wenn sich

eine interessante Fragestellung aus einem Praktikum oder einer beruflichen Arbeit

ergibt. Hier kann es durchaus zu einer Zusammenarbeit mit einer Institution

außerhalb der Hochschule kommen. Während dieser Kooperation teilen sich die

Partner die Betreuung, wobei letztendlich die Bewertung ausschließlich bei der

Hochschule liegt.

1.4. Planung der Arbeitsschritte

Eine wissenschaftliche Arbeit in der Art einer Seminar- und Diplom- bzw.

Magisterarbeit ist mit der Einhaltung einer vordefinierten Frist verbunden. Dies macht

eine Zeit-, Kosten- und Ressourcenplanung erforderlich. Regelmäßig stellt sich die

Zeit als kritische Größe heraus. Jeder Student sollte deshalb einen Zeitplan

aufstellen und diesen wöchentlich kontrollieren. Zur Erreichung eines optimalen

Zieles sollte der gesamte Zeitraum flexibel geplant werden, z.B. unter

Berücksichtigung folgender Hinweise

- Aufstellung individueller Arbeitsschritte

- Koordination einzelner Arbeitsschritte

- individuelle und thematische Schwerpunktsetzung der Arbeitsschritte

- Berücksichtigung alltäglicher bzw. spezieller „Zeit-Diebe“ (z.B. Familienfeiern,)

- Kontrolle der eigenen Arbeitsfortschritte

Page 7: Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

6

Voraussetzung sind eine effiziente Gestaltung des eigenen Arbeitsplatzes und

sinnvolle Auswahl der Arbeitsmittel.

Jede wissenschaftliche Arbeit beginnt mit einem Konzept, das sich in einer

Gliederung niederschlägt. Diese Gliederung sollte zu Beginn erläuternde Texte

enthalten. Sie sollen den Studenten daran erinnern, sich Gedanken über die

Bedeutung einzelner Abschnitte zu machen und in Anlehnung daran die Länge

einzelner Kapitel abzuschätzen.

Das Quellen- und Literaturstudium sollte ein Drittel der Frist nicht überschreiten. Die

in der Literatur enthaltenen Ideen und Materialien sind auszuwerten und

entsprechend dem gedanklichen Konzept zu strukturieren.

!! Zu der Planung einer wissenschaftlichen Arbeit gehört neben der Wahl des

Computersystems auch die Sicherung der Daten im Vorfeld zu klären.

1.5. Betreuung

Die Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten gehört zu den Aufgaben der

wissenschaftlichen Mitarbeiter eines Fachgebietes und wird von diesen in der Regel

auch sehr ernst genommen. Studenten haben einen Anspruch auf Betreuung ihrer

Arbeit.

1.6. Gruppen- bzw. Teamarbeit

Wissenschaftliche Arbeiten sind in der Regel allein und selbstständig zu verfassen.

Unter Umständen, dass bestimmte Themenschwerpunkte (z.B. im Bereich der

Didaktik und Methodik) Teampräsentationen bzw. Teamergebnisse (z.B.

Projektberichte) schriftlich repräsentieren, besteht die Möglichkeit wissenschaftliche

Arbeiten als Gruppe zu erstellen. Dies aus den Kontext heraus, dass im weiteren

Studien- und Berufsweg in hohen Maße in Gruppen wissenschaftlich gearbeitet

werden wird.

Da Thematik und Umfang der wissenschaftlichen Arbeit stark differenzieren innerhalb

des Studiums, ist die Entscheidung über die Zulassung als Teamarbeit dem

wissenschaftlichen Betreuer zu überlassen.

Page 8: Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

7

1.7. Kreativität und Struktur

Innerhalb des Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten besteht zwar eine enge

Anbindung an strukturell-formale und inhaltliche Regelung, jedoch sollte dies nicht

dazu führen darüber einen orientierten individuell kreativen Stil zu vernachlässigen.

Innerhalb der Struktur gibt folgende Zuordnung - Einleitung .....dient der Einführung in den Inhalt der Arbeit und ist deshalb eine kurze und einprägsame

Formulierung der Themenstellung bzw. deutet Lösungsmöglichkeiten an, um damit zum

Hauptteil hinzuführen. Die Einleitung enthält außerdem eine Erläuterung des Aufbaus der

Arbeit vom ersten bis letzten Kapitel, so dass der Leser neben der sehr formalen

Gliederung stärker inhaltlich einen Überblick über die Arbeit erhält. Der Umfang des

einleitenden Kapitels beträgt drei bis fünf Seiten

- Hauptteil .....enthält thematisch geordnet die wesentlich inhaltlichen Schwerpunkte der Arbeit.

In der Themenstellung angesprochene Fragen bzw. Hypothesen werden bearbeitet und

vertiefend recherchiert. Die verschiedenen Kapitel sollten einen „roten Faden“ folgen und

aufeinander aufbauend sein. Der Umfang des Hauptteils beträgt ca. 80-90 Prozent der

gesamten Arbeit

- Resümee, Schluss

..... dient der Zusammenfassung der Ergebnisse (Rekapitulation) und einer abschließenden

Bewertung. Hier kann sich auch ein Ausblick auf weitere wissenschaftliche Arbeiten

anschließen. Der Umfang dieser Betrachtungen beträgt zwei bis drei Seiten.

2. Der formale Aufbau schriftlicher wissenschaftlicher Arbeiten 2.1. Formatierung und Layout

Der schriftliche Text sollte in einer Standardschriftart verfasst werden. Hier bieten

sich vor allem Arial oder Times New Roman an. Die Schriftart wird kontinuierlich

verwendet und innerhalb der Arbeit nicht gewechselt. Die zu verwendende Schrift-

größe im laufenden Text ist 12.

Die Randbegrenzung ist mittels der Voreinstellungen auf 3cm (linker Rand) und

2,5cm (rechter Rand) festzulegen.

Page 9: Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

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Die vertikalen Abstände/Randbegrenzungen sind mit 2,5cm (oberer Rand) und 2cm (unterer Rand) ebenfalls durchgängig (mittels Voreinstellungen) einzuhalten.

Die Abstände zwischen den Textzeilen sollten aufgrund der Lesbarkeit 1 ½ Zeilen betragen.

Die Seiten sind, beginnend mit dem Inhaltsverzeichnis, mit aufeinanderfolgenden

Seitenzahlen (arabische Zahlen – 1, 2, 3, ...) in Ihrer Reihenfolge zu kennzeichnen.

Die jeweilige Seitenzahl kann sowohl in der oberen rechten Ecke als auch in der

unteren rechten Ecke platziert sein.

2.2. Deckblatt

Im Deckblatt der wissenschaftlichen Arbeit müssen folgende wesentlichen Angaben

festgehalten sein.

Name der Institution (bei Diplom- und Magisterarbeit mit dem Logo der TU Chemnitz); Fakultät;

Fachgebiet bzw. Lehrstuhl; Thema der wissenschaftlichen Arbeit (Titel + Untertitel); Formale

Bezeichnung der Arbeit (Seminararbeit, Diplomarbeit, etc.); Seminarleiter/Gutachter bzw. Prüfer;

Anschrift und Telefonnummer (optional) des Verfassers; Abgabedatum; Name; Matrikelnummer;

Studiengang (inklusive Nebenfächer); Fachsemester

Beispiel: TU Chemnitz Philosophische Fakultät Fachgebiet Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Wie verfasst man wissenschaftliche

Arbeiten? Ein Ratgeber.

Seminararbeit/Diplomarbeit...für das Seminar/Fach

Seminarleiter/Gutachter: XXXXXXXX

Strasse/ Hausnummer Name, Vorname

Postleitzahl/Ort Studiengang

Telefonnummer (optional) Matrikel

Abgabedatum/SS od. WS Fachsemester

Page 10: Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

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2.3. Inhaltsverzeichnis/Gliederung

Der Gliederung sind extra Seiten zu widmen. Selbst wenn man platzsparend arbeiten

will, sollte der eigentliche laufende Text auf einer neuen Seite begonnen werden.

Es ist darauf zu achten, bei längeren Arbeiten sogenannte Zwischentitel/-

überschriften zu verwenden, da sie dem Leser ermöglichen, den Überblick zu

behalten bzw. ihn besser den „roten Faden“ erkennen lassen.

Wenn Zwischentitel/-überschriften verwendet werden, sollten diese hierarchisch im

Inhaltsverzeichnis gekennzeichnet sein.

Eine zu starke Unterteilung der Arbeit durch zu viele Zwischentitel/-überschriften ist

aufgrund der Übersichtlichkeit zu vermeiden. Es sind maximal fünf hierarchische

Abstufungen zu verwenden. Im Übergang vom Zwischentitel zu einer neuen

Hauptüberschrift (innerhalb der Inhaltsverzeichnisses) sollte ein einfacher Absatz

eingefügt werden.

Beispiel:

Inhaltsverzeichnis

1. Überschrift 1 /Schriftgröße 14 oder 13 (fett).....................................1 1.1. Überschrift 2 / Schriftgröße 12 (fett)................................................................3 1.1.1 Überschrift 3 / Schriftgröße 12 (normal)..........................................................5

2. Überschrift 1 /Schriftgröße 14 oder 13 (fett)....................................7 Die Nummerierung der Seiten beginnt mit dem Inhaltsverzeichnis. Entsprechend ist

die Angabe der Seitennummern im Inhaltsverzeichnis denen im laufenden Text

anzupassen. Das heißt, ein neue Überschrift/Gliederungspunkt sollte im Inhalts-

verzeichnis mit der Seitennummer angegeben werden, auf der diese neue

Überschrift im laufenden Text tatsächlich auch zu finden ist.

Beim Zusammenzählen aller bearbeiteten Seiten gelten alle Seiten (inkl. Deckblatt)

Bei der Gliederung der Arbeit sollte man folgende Reihenfolge beachten:

Deckblatt; Inhaltsverzeichnis; ggf. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis; ggf. Abkürzungs-

verzeichnis; Seminartext; Literaturangaben/Bibliographie; Anlagen

Page 11: Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

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2.4. Text

Neben den in 2.1. genannten Merkmalen der Formatierung und dem Layout gibt es

folgende weitere Merkmale.

In der Zeilenaufteilung/Satzformatierung sollte der Blocksatz verwendet werden.

Der Abstand zwischen einzelnen Worten beträgt ein Leerzeichen. Nach einem

Komma bzw. einem Punkt ist ebenfalls ein Leerzeichen einzufügen.

Bei Aufzählungen im Text sind entweder Bindestrich (-), Punkt (•) oder

chronologische Ordnungen [1.), 2.)...] bzw. [a.), b.),...] zu verwenden.

Im Übergang von einer Aufzählung zurück zum normalen Text ist ein Absatz

(Schriftgröße 9) einzufügen.

2.5. Überschriften

Hauptüberschriften im laufenden Text haben Schriftgröße 14 bzw. 13 (fett).

Zwischenüberschriften (der Gliederung folgend) sind in Schriftgröße 12 (fett)

anzugeben.

Endet der vorhergehende Text erst nach der Hälfte des Blattes, sollte eine

Hauptüberschrift auf einem neuen Blatt begonnen werden. Endet er in der ersten

Hälfte des Blattes werden bis zur nächsten Hauptüberschrift zwei Leerzeilen (1 ½ zeilig) eingefügt.

Nach der Hauptüberschrift ist eine weitere Leerzeile bis zum nächsten laufenden

Textabschnitt (zu einer folgenden Zwischenüberschrift 2 Leerzeilen) einzufügen.

Bei Zwischenüberschriften werden ebenfalls vorher zwei Leerzeilen und danach eine

Leerzeile eingefügt.

Beispiel:

Text:xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

3. Nächste Überschrift..........

Text:xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Page 12: Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

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2.6. Abbildungen

Abbildungen sind chronologisch zu nummerieren und mittels einer Abbildungs-

überschrift zu bezeichnen. Sie sollten als Abgrenzung zum übrigen Text eingerahmt

jedoch nicht unbedingt farblich hervorgehoben sein

Unter der Bezeichnung Quelle müssen alle Angaben zur Herkunft der Abbildung

(insofern sie nicht komplett eigenständig erarbeitet wurde) stehen...Zitierungspflicht

Beispiel:

Abbildung 1 – xxxxxxxxxxx..Abbildungsbezeichnung

Quelle: xxxxxxxxxxx ...Angaben

Punkt 7: Tabellen

Tabellen sind ebenfalls chronologisch zu nummerieren und mittels einer Tabellen-

überschrift zu bezeichnen.

Wichtig ist hier genauso wie bei den Abbildungen die unbedingt Angabe der Quelle

(Zitierungspflicht)

Werden zahlreiche Tabellen bzw. Abbildungen verwendet, lohnt sich die Erarbeitung

eines Abbildungs- bzw. Tabellenverzeichnisses, welches in der Systematik der Arbeit

dem Inhaltsverzeichnis folgt (bzw. sich vor dem laufenden Text befindet).

Beispiel:

Tabelle 1 – Tabellenüberschrift xxxxxxxx

Quelle: xxxxxxx Angaben zur Quelle

2.8. Zitate

In einer wissenschaftlichen Arbeit ist auf die korrekte Wiedergabe und Identifizierung

fremden, das heißt nicht selbst erarbeiteten Gedankenguts, zu achten. Der Leser

muss nachprüfen können, woher die Aussagen stammen und ob sie inhaltlich richtig

übernommen wurden. Dies bedeutet, dass Zitate, also alle Aussagen, Definitionen im

Page 13: Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

12

Text, die nicht selbst entwickelt wurden, die aus anderen Quellen stammen, inhaltlich

mit dem Original übereinstimmen und als fremdes Material gekennzeichnet werden

müssen. 2.8.1 Zitierungsbedingungen

Zitierungsbedingungen behandeln die Frage: Wann soll zitiert werden? Als Richtlinie

gilt hier die Verfolgung pragmatischer Gesichtspunkte. Es wird aber darauf

verwiesen, dass in einer wissenschaftlichen Arbeit nicht zuviel zitiert werden sollte.

Von dieser Regel gibt es nur wenige Ausnahmen. Zitierungspflichten Die Zitierungspflicht ergibt sich aus dem "Gesetz über Urheberrecht und verwandte

Schutzrechte (Urheberrechtsgesetz)". Das Abschreiben, Wiedergeben, Vervielfältigen des

Inhaltes von Schriftwerken ist zulässig, wenn einzelne Stellen oder kleinere Teile eines

Schriftwerkes, eines Vortrages oder Rede nach der Veröffentlichung in eine wissen-

schaftliche Arbeit aufgenommen werden. Der Urheber von Schriftwerken, Vorträgen und

Reden ist anzugeben. Urheber ist der Verfasser. Zitierungsfähigkeiten 1.Wissenschaftliche Zitate müssen inhaltlich nachvollziehbar sein.

2.Zitierfähig sind Gedanken aus veröffentlichten Reden, Referaten und Vorträgen geachteter

Fachleute und wissenschaftlicher Lehrer.

3.Worte, Sätze und Passagen aus wissenschaftlich anerkannter Literatur. Hierzu zählen

wissenschaftliche Bücher, Lehrbücher, Aufsätze in Zeitschriften und Lexika. Ebenfalls

zitierungsfähig sind Berichte von Verbänden oder Banken und Geschäftsberichte,

Gesetzestexte, Verordnungen, Richtlinien und Kommentare.

4.Nicht zitierungsfähig sind Hausarbeiten, Klausuren, Graduierungs- und in der Regel auch

Diplomarbeiten. Sinngehalt der Zitate Zitate können in folgender Weise unterschieden werden

1. Wörtliche Zitate: vollständige Übernahme, Kenntlichmachung durch Anführungszeichen

("...")

2.Zitierte Zitate: hier werden Zitate aus der zitierenden Sekundärliteratur übernommen.

3.Sinngemäße Zitate: Wiedergabe eines Textes mit eigenen Worten; dann keine besondere

Kenntlichmachung, aber Hinweis auf die Quelle.

4.Analoge Zitate: Analogieschlüsse eines Gedanken, der ursprünglich eine andere

Zielsetzung verfolgt hat. Hinweis auf die Quelle.

Page 14: Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

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2.8.2. Zitierweise

Zitate sollten nach den herkömmlichen Zitierungsregeln bearbeitet werden. Das heißt

sie dürfen in der Wiedergabe zum Original vom Sinn her nicht verfälscht werden.

Das wortwörtliche Zitat wird immer in Anführungszeichen gesetzt. Das sinngemäße

Zitat steht nicht in Anführungszeichen, muss aber als Zitat gekennzeichnet sein.

Ein Zitat im Zitat liegt vor, wenn in einem wörtlichen Zitat zum Teil wiederum ein

weiteres Zitat steckt. Dieses wird in einfache Anführungszeichen gesetzt und muss

nicht nachgewiesen werden.

Wörtliches Zitat sinngemäßes Zitat

Inhalt: Fakten und Aussagen jeder Art: Zahlen, Namen, Fliesstext,

Abbildungen, Tabellen

Zweck: Betonung der Echtheit einer Umschreibung einer wichtigen

Information bzw. derer Position, Kernaussagen wieder-

Bedeutung geben

Darstellung: Anführungs- und Schluss- Ohne besondere Kennung

zeichen

Sowohl wörtliche als auch sinngemäße Zitaten sind mit einer Literaturangabe zu

versehen. Unterlassung dieser Angabe kann den Verdacht des Plagiats nach sich

ziehen.

Wörtliche Zitate sind textlich so zu übernehmen, wie sie im Original vorgefunden

werden (unter Umständen auch mit Rechtschreibfehlern).

Anführungs- und Schlusszeichen sind, um Verwechslungen zu vermeiden, Zitaten

vorbehalten. Sie sollten daher nicht für andere Hervorhebungen etc. verwendet

werden.

Die Kennzeichnung aller Zitate erfolgt mit in Klammer gesetzten Kurztiteln (Autor,

Jahr, Seite) im Text direkt nach dem Zitat. Die vollständige Quellenangabe ist dann

im Literaturverzeichnis zu finden.

Page 15: Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

14

2.8.3. Möglichkeiten der Quellenangabe

Kurzbeleg (für wörtliche und sinngemäße Zitate)

Angabe des Verfassers, des Erscheinungsjahres und der Seite(n) (auf denen das

Zitat in der Originalquelle zu finden ist) stehen sofort nach dem Zitat in Klammern

Beispiel:

Wörtliches Zitat:

„Es gilt jedoch zu beachten, dass die strikte Einhaltung des ökonomischen Prinzips

im wirtschaftlichen Alltag keineswegs immer unterstellt werden kann.“ (May, 2000, S.

13)

Sinngemäßes Zitat:

May spricht davon, dass im wirtschaftlichen Alltag eine Einhaltung des ökonomischen

Prinzips nicht vorauszusetzen ist. (vgl. May, 2000, S.13)

Integrierter Kurzbeleg (für wörtliche und sinngemäße Zitate)

Angabe des Verfassers, des Erscheinungsjahres und der Seite(n) (auf denen das

Zitat in der Originalquelle zu finden ist) werden innerhalb des Textes angegeben.

Beispiel:

Wörtliches Zitat:

So schrieb May in der 2. Auflage seines 2000 erschienen Buches: „Es gilt jedoch zu

beachten, dass die strikte Einhaltung des ökonomischen Prinzips im wirtschaftlichen

Alltag keineswegs immer unterstellt werden kann.“ (S.13)

Sinngemäßes Zitat:

Die Einhaltung des ökonomischen Prinzips im wirtschaftlichen Alltag kann nicht

unterstellt werden. Dieses Forderung machte schon May im Jahre 2000 deutlich.

(vgl. S.13)

Quellenangaben zu sinngemäßen Zitaten können auch in Fußnoten dargestellt

werden. Änderungen in einem wörtlichen Zitat sind als Eingriff des Verfasser deutlich

zu machen. Dies kann über das Einfügen einer Eckklammer erfolgen mit den

Zusätzen:

Meine Hervorhebung; Änderung des Verfasser; Änderung des Autor; meine Änderung; meine

Ergänzung

Page 16: Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

15

Beispiel:

„Es gilt jedoch zu beachten, dass die strikte [meine Hervorhebung] Einhaltung des

ökonomischen Prinzips im wirtschaftlichen Alltag keineswegs immer unterstellt

werden kann.“ (May, 2000, S. 13)

Wenn Bücher und Aufsätze eines Autors, die im selben Jahr erschienen sind, genutzt

werden, ist die Zuordnung von verschiedenen Zitaten zu den jeweiligen Quellen für

den Leser durch einen Zusatz in der Literaturangabe(a, b,...) zu vereinfachen. Dies

erfordert natürlich eine adäquate Ergänzung/Angabe im Literaturverzeichnis.

Beispiel:

„Es gilt jedoch zu beachten, dass die strikte Einhaltung des ökonomischen Prinzips

im wirtschaftlichen Alltag keineswegs immer unterstellt werden kann.“ (May, 2000a,

S. 13)

Literaturverzeichnis:

May, H. (2000a):……………….

May, H. (2000b)…………………

2.9. Fußnoten1

In Fußnoten werden Anmerkungen zum Text mit ergänzendem Charakter unter-

gebracht. Entsprechend sollten bei Ergänzungen zum Text in jedem Falle Fußnoten

und keine Endnoten genutzt werden. Endnoten erschweren dem Leser die

Koordination. Fußnoten werden einzeilig und in Schriftgröße 10 verfasst. Die Arbeit

sollte nicht mit Fußnoten „überfrachtet“ werden.

2. 10. Abkürzungen

Abkürzungen müssen so dargestellt werden, dass sie dem Leser die Möglichkeit

geben, das Wort so zu erfassen, wie es der Verfasser angedacht hat.

Eventuell lohnt sich eine Erläuterung von Abkürzungen in einer Fußnote.

1 Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Page 17: Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

16

Bei der Verwendung vieler Abkürzungen bzw. Fremdwörter lohnt sich die Erstellung

eines Abkürzungs- bzw. Fremdwortindex, der in der systematischen Reihenfolge der

Arbeit dem Inhaltsverzeichnis und dem Abkürzungs- bzw. Tabellenverzeichnis folgt.

2.11. Literaturverzeichnis/Bibliographie

Literaturangaben sollten in einer Form/einem Stil durchweg benutzt werden. Jedoch

sind dem Verfasser für die Art der Literaturangabe verschiedene Möglichkeiten

gegeben.

In der Angabe ist die Literatur alphabetisch nach dem Nachnamen des Autors zu

ordnen. Im Falle zahlreicher Literatur lohnt sich eine Unterteilung in selbständig

Literatur (Monographien) und unselbständige Literatur (Zeitschriften, Archiv,

Aufsatzsammlungen, Internet..)

In der Literaturangabe (Monographie) müssen alle Angaben zur Quelle enthalten

sein.

Verfasser oder Herausgeber: Titel. Untertitel. eventuell angeführte Auflage, Erscheinungsort:

Verlag Erscheinungsjahr.

Bei Aufsätzen aus Büchern sind folgende Angaben zu machen

Verfasser des Aufsatzes: Titel. Untertitel. In: Verfasser bzw. Herausgeber des Buches:

Titel. Untertitel. Auflage. Erscheinungsort: Verlag Erscheinungsjahr. Seitenangabe zum Aufsatz

In der Literaturangabe zu einem Artikel aus einer Zeitschrift müssen folgende

Angaben enthalten sein:

Verfasser: Titel. Untertitel, In: Name der Zeitschrift. Jahrgang/Jahr, Nummer oder Heft,

genutzte Seiten.

In Angaben zu Archivmaterialien muss folgendes angegeben werden: Name der Akte/des Archivmaterials, Aktennummer/Bezeichnung, Archiv, Seitennummern

In Angaben zum Internet müssen folgende Daten angegeben werden

Verfasser, Titel, Untertitel, Internetadresse, Datum der Einsicht

In jedem Fall ist darauf zu achten, dass, insofern ein Stil der Literaturangabe gewählt

wurde, dieser Stil durchgängig zu verwenden ist.

Page 18: Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

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Beispiele:

May, H. (2000): Didaktik der ökonomischen Bildung. 2. Auflage, München/ Wien:

Oldenbourg.

May, H.: Didaktik der ökonomischen Bildung. 2. Auflage, München; Wien:

Oldenbourg 2000.

MAY, H.: Didaktik der ökonomischen Bildung. 2. Auflage, München/ Wien:

Oldenbourg 2000.

...spezielle Angabe eines Herausgebers....

GREWENIG, A.; JÄGER, M. (HRSG.): Medien in Konflikten. Holocaust, Krieg,

Ausgrenzung. Duisburg: Kranich 2000.

Grewenig, A./Jäger, M. (Hrsg.): Medien in Konflikten. Holocaust, Krieg,

Ausgrenzung. Duisburg: Kranich 2000.

....Aufsätze in Büchern/Aufsatzsammlungen....

Erzer, W.: Probleme in der Berufsbildung aus der Sicht der kaufmännischen

Berufsschule. In: Dubs, R./Dörig, R. (Hrsg.): Dialog Wissenschaft und Praxis.

Berufsbildungstage St. Gallen 23. bis 25. Februar 1995. St. Gallen 1995. S. 32-37.

....und in Zeitschriften.....

Koerrenz, R.: Prophetie und Leben. In: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie.

Jahrg.52/2000, Heft 4, S. 21-31.

...und Archivmaterial......

Akten des Jugend- und Wohlfahrtsamtes, Nr. 7001/4, Kapt. 19, Sect. 8, Nr. 17,

StA Chemnitz, S. 82/83.

...und Internet.....

Neubert, A: xxxxxxxxxxx In: http://www.wissenschaftlicharbeiten. de/~bibliographie.

htm, 11.11. 2000.

Page 19: Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

18

2.12. Weiterführende Literaturempfehlungen

Eine praktische Anleitung zum Erlernen der Grundtechniken wissenschaftlichen

Arbeitens bieten beispielsweise:

A. Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

BOEHNKE, H.: Vom Referat bis zur Examensarbeit. Schreiben im Studium.

Niederhausen: Falken 2000.

ECO, U.: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Stuttgart: UTB 1997.

GÖTTERT, K.-H.: Kleine Schreibschule für Studierende. München: Fink 1999.

LÜCK, W.: Technik des wissenschaftlichen Arbeitens. München/Wien : Oldenbourg

1999.

RÜCKRIEM, G./STARY, J./FRANCK, N.: Technik des wissenschaftlichen Arbeitens. Eine

praktische Anleitung. Stuttgart: UTB 1997.

SCHELD, A. G.: Anleitung zur Anfertigung von Praktikums-, Seminar- und

Diplomarbeiten. 3. erw. Auflage, Büren: Scheld 2000.

B. Kreatives Lesen und Schreiben

LIEBNAU, U.: EigenSinn: Kreatives Schreiben - Anregungen und Methoden. Frankfurt

/Main: Diesterweg 1995.

WERDER; L. v.: Kreatives Schreiben in den Wissenschaften. Berlin: Schibri 1992.

WERDER, L. v.: Wissenschaftliche Texte kreativ lesen. Kreative Methoden für das

Lernen an Hochschulen und Universitäten. Berlin: Schibri 1994.

Im Schreibzentrum des Fachgebietes Germanistik ist überdies folgend umfangreiche

Publikation zum Schreiben wissenschaftlicher Texte zu erhalten:

KLEMM, M.: Empfehlungen zur Produktion wissenschaftlicher Texte. 3., ergänzte und überar-

beitete Auflage. Unv. Typoskript, Chemnitz. (zu beziehen über das Schreibzentrum) 1997.

Verfasser: TU Chemnitz

Fachbereich Berufs- und Wirtschaftspädagogik

November 2001 (A. Neubert)