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Modulhandbuch Beschreibung des Studiengangs Biologie (2016) Bachelor Datum: 2017-11-30

Beschreibung des Studiengangs Biologie (2016) … Organisation lebender Organismen, Struktur und Eigenschaften biologisch wichtiger Moleküle und Prozesse werden am Beispiel von Mikroben,

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Modulhandbuch

Beschreibung des Studiengangs

Biologie (2016) Bachelor

Datum: 2017-11-30

Inhaltsverzeichnis

Naturwissenschaftliches Modul (NAT)

NAT 00 Moderne Aspekte der Biologie 2

NAT 01 Mathematik 3

NAT 02 Anorganische Chemie 4

NAT 03 Organische Chemie 6

NAT 04 Physikalische Chemie und Biochemie 7

NAT 05 Physik 9

NAT 06 Ethik und Informationskompetenz 11

Biodiversität (BD)

BD 01 Grundlagen der Pflanzenbiologie 13

BD 02 Grundlagen der Zoologie 15

BD 03 Pflanzenbiologie der Moose und Farne 17

BD 04 Geobotanik 18

BD 05 Phykologie 19

BD 06 Mykologie (BPO2014) 20

BD 07 Tierphysiologie 21

BD 08 Morphologie der Wirbeltiere 22

BD 09 Photosynthese 24

BD 10 Biochemische Ökologie (BPO2014) 25

BD 11 Einführung in die Neurobiologie 26

BD 12 Diversität der Tierwelt der Nordsee 28

BD 13 Physiologie und Verhaltensweisen der Insekten 29

Genetik (GE)

GE 01 Grundlagen der Genetik 30

GE 02 Methoden der Molekulargenetik 32

GE 05 Laborpraktikum Genetik 33

Molekularbiologie/Biochemie (MB)

MB 01 Biochemie 34

MB 02 Grundlagen der Biochemie der Pflanzen 36

MB 03 Stoffwechsel 38

MB 04 Einführung in die molekulare Biotechnologie 39

MB 05 Einführung in die molekulare Mikrobiologie 40

MB 06 Biochemische Analyseverfahren und Proteinfunktionsanalysen 41

MB 07 Molekularbiologie und Biochemie der Pflanzen 43

MB 08 Biochemische Ökologie (BPO2016) 44

Mikrobiologie (MI)

MI 01 Grundlagen der Mikrobiologie 45

MI 02 Bakteriensystematik und Taxonomie 47

Inhaltsverzeichnis

MI 03 Ökologie von Mikroorganismen 49

MI 04 Allgemeine Mikrobiologie 51

MI 05 Mykologie (BPO2016) 52

Zellbiologie (ZB)

ZB 01 Grundlagen der tierischen Zellbiologie 53

ZB 02 Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie 55

ZB 03 Techniken der tierischen Zellbiologie 57

ZB 04 Zellbiologie der Tiere für Fortgeschrittene 59

ZB 05 Zellbiologie der Pflanzen 61

ZB 06 Zellbiologie der Pflanzen - Gentransfer und Fremdgenexpression 62

ZB 07 Entwicklungsbiologie von Wirbeltieren am Beispiel Zebrafisch 63

ZB 08 Neuronale Kommunikation 65

Schwerpunkt

Module aus den biologischen oder nichtbiologischen Bereichen 66

Forschungspraktikum mit Literaturrecherche 67

Vernetztes Denken 68

Zusatzqualifikationen Pflicht

ZQ 01 Sicherheitsbelehrung und Pipettenkunde 70

Zusatzqualifikationen Wahl

ZQ 02 Wahlveranstaltungen 71

Bachelorarbeit

Bachelorarbeit 73

Inhaltsverzeichnis

1.

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2. Naturwissenschaftliches Modul (NAT)2.1. NAT 00 Moderne Aspekte der Biologie

Modulbezeichnung:NAT 00 Moderne Aspekte der Biologie

Modulnummer:BL-STD-21

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:NAT 00

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 1

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: NAT 00 Ringvorlesung: Moderne Aspekte der Biologie (RingVL)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Universitätsprofessor Dr. rer. nat. Martin KorteProf. Dr. rer. nat. Ralf SchnabelProf. Dr. rer. nat. Michael SteinertProf. Dr. rer. nat. habil. Ralf - Rainer MendelDr. rer. nat. Tobias KruseProf. Dr. Anett SchallmeyQualifikationsziele:Die Studierenden erwerben einen Überblick und allgemeine Kenntnisse zu den Grundlagen und modernen Aspekten derBiologie. Die Ringvorlesung vermittelt moderne Herangehensweisen zur Lösung grundlegender biologischerFragestellungen. Molekulare Organisation lebender Organismen, Struktur und Eigenschaften biologisch wichtigerMoleküle und Prozesse werden am Beispiel von Mikroben, Pflanzen, niederen und höheren Tieren aufgezeigt.Inhalte:Der Teil Biochemie fasst die grundlegenden Stoffklassen zusammen. Der Teil Genetik vermittelt eine allgemeineHerangehensweise zur Lösung genetischer Fragen. Der Teil Entwicklungsbiologie behandelt grundlegende Prinzipien dertierischen Entwicklung. Der Teil Zellbiologie führt in den grundlegenden Aufbau der Zelle, der Organellen und in dieStruktur und Funktion von Biomolekülen ein. Im Teil Molekularbiologie stehen Transkription und Translation imVordergrund. Der Teil Neurobiologie vermittelt Einsichten in grundlegende neuronale Prozesse. Der Teil Mikrobiologiegibt eine Einführung in die Klassifizierung und Physiologie von Mikroorganismen.Lernformen:Veranstaltung bestehend aus einer VorlesungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 120 MinutenTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Ralf - Rainer MendelSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:u.a. Lehrbuch: Zellbiologie der Pflanzen, MendelErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Naturwissenschaftliches Modul (NAT)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.2. NAT 01 Mathematik

Modulbezeichnung:NAT 01 Mathematik

Modulnummer:BL-STD-22

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:NAT 01

Workload: 150 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 1

Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 94 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Mathematik für Biologen (V) Mathematik für Biologen (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr. rer. nat. Frank PalkowskiQualifikationsziele:Die Studierenden sind vertraut mit der Analysis von Datenmengen, der Berechnung von Konfidenzintervallen, demAufstellen und Auswerten von Tests und der Durchführung der einfaktoriellen Varianzanalyse. Sie erwerben dieKompetenz, sich neue, verwandte Aufgabenstellungen selbständig zu erarbeiten.Inhalte:Die Vorlesung "Mathematik für Biologen" behandelt sowohl beschreibende wie schließende Statistik. Besonderer Wertwird auf das Verständnis von den Grundideen der Varianz- und Korrelationsanalyse, der Regressionsrechnung und derTesttheorie gelegt.In der Übung zur Vorlesung werden die Erkenntnisse aus der Vorlesung durch wöchentlich zu bearbeitendeÜbungsaufgaben vertieft, um im Laufe des Studiums Ergebnisse aus eigenen Experimenten optimal statistisch auswertenzu können.Lernformen:Additive Veranstaltung aus einer Vorlesung und einer Übung in kleinen GruppenPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:-Erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben-Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlichTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Jens-Peter KreißSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:-L. Fahrmeir, R. Künstler, I. Pigeot, G. Tutz: Statistik, Springer Verlag, 2011-M. Rudolf, W. Kuhlisch: Biostatistik, Pearson Studium, 2008-M. Sachs: Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik, Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag, 2006Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Naturwissenschaftliches Modul (NAT)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.3. NAT 02 Anorganische Chemie

Modulbezeichnung:NAT 02 Anorganische Chemie

Modulnummer:BL-STD2-48

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:NAT 02

Workload: 330 h Präsenzzeit: 142 h Semester: 1

Leistungspunkte: 11 Selbststudium: 188 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 11

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Allgemeine Chemie für Biologie B.Sc. (V) Anorganisch-Chemisches Praktikum für Biologen (P) Seminar zum Anorganisch-Chemischen Praktikum für Biologen (S)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. Martin BröringProf. Dr. Stefan SchulzDr. rer. nat. Victoria TammQualifikationsziele:Die Studierenden eignen sich grundlegende Kenntnisse der Allgemeinen und der Anorganischen Chemie an. Durchtheoretische Kenntnisse über den Aufbau der Atome (Atommodell, Stöchiometrie, Periodisches System der Elemente,Orbitalmodell), über Bindungsmodelle (ionische Bindung, kovalente Bindung, Valenzbindungstheorie (VB),Molekülorbitaltheorie (MO), Valence Shell Electron Repulsion-Modell (VSEPR), einfache Ligandenfeldtheorie (LFT),Wasserstoffbrückenbindungen, dispersive Wechselwirkungen), über die Thermodynamik von stofflichen Umwandlungen(Lösungen, Schmelz- und Verdampfungsvorgänge, Massenwirkungsgesetz (MWG) mit Anwendung bei Säuren undBasen, Komplexen und Löslichkeiten, Elektrochemie und Redox-Reaktionen) und über ausgewählte Stoffgruppen derAllgemeinen und Anorganischen Chemie (Nomenklatur, Formelschreibweise, Systematik, Trends im Periodensystem derElemente) erlangen die Studierenden einen Überblick über die Allgemeine und Anorganische Chemie. An ausgewähltenBeispielreaktionen erwerben die Studierenden praktische Kenntnisse im Umgang mit anorganischen Stoffen.Inhalte:In der Vorlesung werden die Grundlagen der Allgemeinen Chemie sowie Grundlagen in ergänzenden Teilgebieten derAnorganischen Chemie vermittelt: Aufbau der Atome, das Periodensystem der Elemente (PSE), Bindungsmodelle,metallische Bindung, ionische Bindung, kovalente Bindung mit Wasserstoffbrückenbindung, dispersive Wechselwirkung,MO- und VB-Betrachtungen, VSEPR-Modell, Anwendungen der LFT, Kristallgittertypen, metallische Leitung, Halbleiter,Bändermodell, ideale Gase, Lösungen, Massenwirkungsgesetz (MWG), Säure-Base-Gleichgewichte, pH-Wert, Puffer,Indikatoren, Komplexbildung, Energetik chemischer Reaktionen, Enthalpie, Entropie, Leitfähigkeit, Redox-Vorgänge,ausgewählte Aspekte der Anorganischen Chemie (Stoffchemie). Im Anorganisch-chemischen Praktikum werden dieGrundlagen des sicheren Umgangs mit Chemikalien und der chemischen Arbeitsweise anhand ausgesuchter Kapitel derVorlesung: "Allgemeine und Anorganische Chemie" vermittelt. Dazu gehören unter anderem Versuche zu Säuren, Basenund Puffern, Redoxreaktionen, Übergangsmetallen, Komplexverbindungen, charakteristischen Ionenreaktionen und zuqualitativen analytischen Trennverfahren.Lernformen:Additive Veranstaltung aus einer Vorlesung, einem Praktikum und einem SeminarPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum als Modulabschlussprüfung incl. Protokoll, Seminarvortrag und Kolloquium,(50%)- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung als Voraussetzung für die Teilnahme am Praktikum, schriftlich, (50%)Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Martin BröringSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- Charles E. Mortimer, Ulrich Müller: Chemie, 10. Aufl., Thieme Verlag 2010- Praktikums- und Vorlesungsskript (werden ausgegeben)Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Naturwissenschaftliches Modul (NAT)

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Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.4. NAT 03 Organische Chemie

Modulbezeichnung:NAT 03 Organische Chemie

Modulnummer:BL-STD2-49

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:NAT 03

Workload: 390 h Präsenzzeit: 169 h Semester: 2

Leistungspunkte: 13 Selbststudium: 221 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 13

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Organisch-Chemisches Praktikum für Biologen (P) Seminar zum Organisch-Chemischen Praktikum für Biologen (S) Grundlagen der Organischen Chemie (OC I) (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Stefan SchulzProf. Dr. Thomas LindelDr. rer. nat. Victoria TammQualifikationsziele:Die Studierenden eignen sich grundlegende theoretische und praktische Kenntnisse der Organischen Chemie an. Diessind zum Beispiel Kenntnisse der Stoffklassen, der Reaktionsmechanismen, des Umgangs mit organischen Chemikalienund der präparativen Arbeitstechniken. Die Studierenden werden befähigt, einfache Transferleistungen durchzuführenund einige organische Reaktionswege vorherzusagen.Inhalte:In der Vorlesung werden die Grundlagen der Organischen Chemie vermittelt. Dazu gehören beispielsweise wesentlicheKenntnisse der folgenden Stoffgruppen: Kohlenwasserstoffe, Aromaten, Carbonylverbindungen, Alkohole sowie derStereochemie, der verschiedenen Reaktionstypen (Additon, Eliminierung, Substitution) und der Reaktionsmechanismen.

Im "Organisch-chemischen Praktikum" wird das in der Vorlesung "Organische Chemie" erworbene Wissen praktischvertieft und das sichere Arbeiten mit organischen Chemikalien vermittelt. Dazu werden zunächst Versuche zum Erlernender Grundoperationen der präparativen organischen Chemie durchgeführt, um anschließend beispielhaft für die obengenannten Stoffklassen und Reaktionstypen Substanzen zu synthetisieren. Darüber hinaus werden Versuche mitSubstanzen biologisch relevanter Modellsysteme und Substanzklassen wie z. B. Carbonylverbindungen, Kohlenhydraten,Proteinen durchgeführt.Lernformen:Additive Veranstaltung aus einer Vorlesung, einem Praktikum und einem SeminarPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum als Modulabschlussprüfung incl. Protokoll, Seminarvortrag und Kolloquium,(50%)- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung als Voraussetzung für die Teilnahme am Praktikum, schriftlich, (50%)Turnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Stefan SchulzSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- K. Peter, C. Vollhardt, Neil E. Schore: Organische Chemie, 4. Aufl., Viley-VCH 2005- H. Hart, L. E. Craine, D. J. Hart, C. M. Hadad, N. Kindler: Organische Chemie, 3. Aufl., Viley-VCH 2007- Praktikums- und VorlesungsskriptErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Naturwissenschaftliches Modul (NAT)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.5. NAT 04 Physikalische Chemie und Biochemie

Modulbezeichnung:NAT 04 Physikalische Chemie und Biochemie

Modulnummer:BL-STD2-46

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:NAT 04

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 2

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Physikalische Chemie für Studierende der Biologie, Pharmazie und Umweltnaturwissenschaften (V) Grundlagen der Biochemie (V) Physikalische Chemie für Studierende der Biologie, Pharmazie und Umweltnaturwissenschaften: Gruppe 1 (S) Physikalische Chemie für Studierende der Biologie, Pharmazie und Umweltnaturwissenschaften: Gruppe 2 (S) Physikalische Chemie für Studierende der Biologie, Pharmazie und Umweltnaturwissenschaften: Gruppe 3 (S) Physikalische Chemie für Studierende der Biologie, Pharmazie und Umweltnaturwissenschaften: Gruppe 4 (S)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:apl. Prof. Dr. rer. nat. Uwe HohmPriv.-Doz. Dr. Christof MaulProf. Dr. Dietmar SchomburgProf. Dr. Sigurd Hermann BauereckerQualifikationsziele:Die Studierenden werden befähigt, im Rahmen der Prinzipien der Thermodynamik, der Kinetik und der Elektrochemie diegrundlegenden physikalisch-chemischen Prozesse zuverstehen und für das Verständnis biologischer Abläufe zu verwenden. Durch die Kenntnis der Grundlagen derBiochemie und biologisch wichtiger Moleküle werden dieStudierenden befähigt, biologisch wichtige Prozesse, die Struktur und Funktion von Proteinen (u. a. Enzymen) undCoenzymen sowie die Eigenschaften und die Prozessierungvon Faserproteinen und Enzymmechanismen zu verstehen und anzuwenden. Die Studierenden werden befähigt,physikochemische Experimente mit biologischem Bezugunter Nutzung der wissenschaftlichen wie z.B. Software "Origin" auszuwerten.Inhalte:Die Vorlesung "Experimentelle physikalische Chemie" behandelt grundlegende Gebiete der Physikalischen Chemie wieThermodynamik, Kinetik und Elektrochemie mit Beispielen aus der belebten und der unbelebten Umwelt.

Im Apparativen Praktikum "Physikalische Chemie erfolgen Versuche zur Anwendungdieser Prinzipien (z.B. Thermodynamik: Gleichgewichte in Mischsystemen, Kinetik: enzymatischeReaktionen, Elektrochemie: Elektrodenpotential und galvanische Ketten, Spektroskopie).

Die Vorlesung "Grundlagen der Biochemie" geht auf folgende Schwerpunkte ein: BiochemischePrinzipien und Reaktionen; Biomoleküle und ihre Strukturen und Funktionen, Nucleinsäuren,Kohlenhydrate, Lipide, Proteine (Beziehungen zwischen Struktur und Funktion, Primär-, Sekundär-,Tertiärstruktur, strukturelle Proteine und ihre molekulare Basis, Hämoglobine), Enzyme, Enzymkinetik und-mechanismen, Grundlagen des allgemeinen und Energiestoffwechsels.Lernformen:Additive Veranstaltung aus zwei Vorlesungen und einem PraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung bestehend aus zwei Teilprüfungen:schriftlich, Prüfungsdauer jeweils ca. 120 MinutenTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Christof MaulSprache:DeutschMedienformen:---

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Literatur:- Voet, Voet, Pratt: Lehrbuch der Biochemie- Müller-Esterl: Biochemie - eine Einführung für Mediziner und Naturwissenschaftler- Nelson, Cox: Lehninger Biochemie- C. Czeslik, H. Seemann und R. Winter: Basiswissen Physikalische Chemie(Chemiebibliothek)- Physikalische Chemie und Biophysik (E-Book), G. Adam, P. Läuger und G. Stark, 5. überarb. Aufl.,Springer, 2009 (UB-Lehrbuchsammlung)- Praktikumsanleitungen (http://www.tu-braunschweig.de/pci/lehre/praktika/biologie)Erklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: NAT02 oder NAT03Kategorien (Modulgruppen):Naturwissenschaftliches Modul (NAT)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.6. NAT 05 Physik

Modulbezeichnung:NAT 05 Physik

Modulnummer:BL-STD2-47

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:NAT 05

Workload: 240 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 1

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 7

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Physikalisches Praktikum für Biologen (P) Physik für Biologen, Biotechnologen, Chemiker und Umweltnaturwissenschaftler (Ü) Physik für Biologen, Biotechnologen, Chemiker und Umweltnaturwissenschaftler (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. Andreas HangleiterMSc Fedor KetzerDr.rer.nat. Uwe RossowQualifikationsziele:Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse in der Physik, insbesondere in den Bereichen Mechanik,Schwingungen und Wellen, Wärmelehre, Elektromagnetismus,Optik, Atom- und Kernphysik und werden befähigt, dieses Wissen für biologische Fragestellungen nutzbar zu machen.Darüber hinaus wird praktische Kompetenz in speziellenSachgebieten wie Mechanik, Elektromagnetismus, Atomphysik, Optik und Kernphysik erworben. Das Verständnis dieserSachgebiete und deren praktische Anwendung sindessentielle Voraussetzung für nachfolgende Arbeiten im Bereich der biologischen Mikroskopiertechniken und die Nutzungvon Radionukliden in der Molekularbiologie undBiochemie. In gleicher Weise basiert das Verständnis der Reizweiterleitung in Nervenzellen auf den physikalischenGrundlagen der Elektrik.Inhalte:In der Vorlesung werden die Grundlagen der Experimentalphysik vermittelt. Im Einzelnen sind dies aus dem BereichMechanik: Kinematik und Dynamik des Massenpunktes und starrer Körper, Stossprozesse, Rotation, Elastizität,Fluidik, Gravitation, Scheinkräfte; aus dem Bereich Schwingungenund Wellen: Masse-Feder-System und Federpendel als grundlegende Beispiele für (freie, gedämpfte und erzwungene)Schwingungen, Ausbreitung von Wellen,grundlegende Begriffe(Eigenfrequenz, Amplitude, Frequenz, Wellenlänge, Phase, Phasengeschwindigkeit), Interferenz und Kohärenz,Doppler-Effekt; aus dem Bereich Wärmelehre: Temperatur, Hauptsätze, Wärmeausdehnung, Wärmekapazität undUmwandlungswärmen,thermodynamische Prozesse, Wärmeübertragung, kinetische Gastheorie, van-der-Waals GleichungElektromagnetismus: Ladung, Coulomb-Kraft, Lorentz-Kraft, elektrisches und magnetisches Feld, elektrisches Potential,elektrische und magnetischer Dipol, magnetisches Moment,Induktion, elektrische Gleichströme und Wechselströme, einfache Baulemente (Widerstand, Kapazität, Spule),elektromagnetische Wellen; aus dem Bereich Optik:Polarisation, Reflexion, Brechung, Dispersion, Absorption, Abbildung mit Spiegeln und Linsen, Interferenz/Beugung undoptische Instrumente; aus dem BereichStruktur der Materie: klassische Quantenmechanik, Teilchen (Photon, Elektron, Proton, Neutron),Schrödinger-Gleichung und Wellenfunktion, Wasserstoffatom, Aufbau des Periodensystems, Drehimpuls und magetischeMomente, Atomkerne,Isotope, Radioaktivität, chemische Bindung und Laser.

Im Physikpraktikum soll die Beobachtung physikalischer Vorgänge im Rahmen einer qualitativen und quantitativenAnalyse eigener Messergebnisse erlernt werden. Dabei soll das physikalische Praktikum für Studierende derFachrichtung Biologie die Vorlesungsinhalte vertiefen und die praktischen Grundlagen der Arbeit im Labor vermitteln.Dies geschieht anhand von sechs ausgesuchten Versuchen, die thematisch den Inhalt der Vorlesung widerspiegeln.Lernformen:Additive Veranstaltung aus einer Vorlesung, einer Übung/Tutorium und einem PraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum (einschl. Protokoll und Kolloquium)- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung:schriftlichTurnus (Beginn):jährlich Wintersemester

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Modulverantwortliche(r):Uwe RossowSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- D. Halliday, R. Resnick, J. Walker: Halliday Physik(Bachelor-Edition) 2. Aufl. 2013, Wiley-VCH, Berlin.Paul A. Tipler: Physik: f. Wissenschaftler und Ingenieure,Spektrum Akademischer Verlag; Auflage: 6. Aufl. 2009.Trautwein: Physik f. Mediziner, Biologen, Pharmazeuten,de Gruyter; 7. Auflage 2008.- PraktikumsskriptHallidayErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Naturwissenschaftliches Modul (NAT)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.7. NAT 06 Ethik und Informationskompetenz

Modulbezeichnung:NAT 06 Ethik und Informationskompetenz

Modulnummer:BL-STD2-39

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:NAT 06

Workload: 150 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 2

Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 94 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 5

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: NAT 06 Ethik (V) NAT06 Ethikseminar - Kurs 1 (S)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. André FleißnerDr. Simone KiblerQualifikationsziele:Informationskompetenz hat eine Schlüsselfunktion in der modernen Wissensgesellschaft und stellt einen entscheidendenFaktor für den Erfolg in Studium, Forschung und Beruf dar. Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse zuBibliotheksbenutzung, Datenbank- und Internetrecherchen, Literaturbeschaffung. Sie lernen mit den gefundenenInformationen kritisch umzugehen, erhalten eine Einführung in Literaturverwaltungssysteme und werden mit Grundlagendes Urheberrechts vertraut gemacht. Sie sollen ihre eigenen Ergebnisse darstellen und präsentieren können und lernendie verschiedenen Publikationsmöglichkeiten kennen.

Ethik: Die Auseinandersetzung mit wissenschaftsethischen Fragen gewinnt vor dem Hintergrund der rasantenEntwicklung neuer Technologien vermehrt an Bedeutung. Dabei werden vor allem Biologen in Ihrem Arbeitsalltag häufigmit ethischen Fragen konfrontiert. Im Rahmen des Moduls werden die Studierenden für wissenschaftsethische Fragensensibilisiert und erlernen die Grundlagen der Wissenschaftsethik. Sie setzen sich mit verschiedenen kritischen Aspektenunterschiedlicher biologischer Fachrichtungen auseinander und beleuchten kritisch die Argumente aktueller Debatten. DieStudierenden lernen sich selbstständig in wissenschaftsethische Fragestellungen einzuarbeiten um sich individuell undfaktenbasiert positionieren zu können. Diskussionen und kritisches Hinterfragen bereiten die Studierenden auf eineprofessionelle Teilnahme an gesellschaftlichen Debatten vor.Inhalte:Informationskompetenz: Information über Publikationsarten und Bibliotheksbenutzung; Datenbank- undInternetrecherchen, Literaturbeschaffung; Kriterien zur Bewertung der gefundenen Dokumente und Informationen;Literaturverwaltungssysteme; Einführung in das Urheberrecht; Erstellen und Präsentieren eines eigenen Textes;Publikationsmöglichkeiten.

Ethik: Grundlagen der Wissenschaftsethik, Geschichte wissenschaftsethischer Debatten, aktuelle Fragestellungen inverschiedenen Bereichen der Biologie/Biotechnologie, Pro- und Contra-Argumente zu ausgewählten neuenTechnologien; eigenständiges Erarbeiten ausgewählter Themen, Präsentation und Diskussion der Ergebnisse; Erlernenunterschiedlicher DiskussionsformateLernformen:Additive Veranstaltung von Vorlesung und SeminarPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:AbschlussklausurTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):André FleißnerSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Spezifisch von den jeweiligen Veranstaltungen abhängig.Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Naturwissenschaftliches Modul (NAT)Voraussetzungen für dieses Modul:

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Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3. Biodiversität (BD)3.1. BD 01 Grundlagen der Pflanzenbiologie

Modulbezeichnung:BD 01 Grundlagen der Pflanzenbiologie

Modulnummer:BL-STD-27

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:BD 01

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 2

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 7

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: BD 01 Blütenmorphologie und Systematik (V) BD 01 Pflanzenbiologie - Einführung in die funktionelle Morphologie (V) BD 01 Blütenmorphologie, Bestimmungsübungen und funktionelle Morphologie (Kurs A+B) (PRÜ) BD 01 Geländeübungen (Exkursionen) für Biologen (Kurs A + B) (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. habil. Robert Karl Martin HänschDr.rer.nat. Christiane Elisabeth EversQualifikationsziele:Die Studierenden werden befähigt, die Systematik, Diversität und die grundlegenden morphologischen, histologischenund anatomischen Prinzipien der Blütenpflanzen in Theorie und Praxis zu analysieren und in der Entwicklung zuverstehen. Neben dem Erkennen und Beschreiben von allgemein gültigen Merkmalen (wie Blatt-, Spross- undBlütenaufbau) werden die Studierenden befähigt, Besonderheiten in der Anatomie als Anpassung auf unterschiedlichsteUmweltbedingungen zu erfassen und zu benennen.Inhalte:In den Vorlesungen "Blütenmorphologie und Systematik" und "Pflanzenbiologie - Einführung in die funktionelleMorphologie" werden folgende Inhalte vermittelt: Systematik und Ökologie, Gruppierung der Pflanzen nach demÄhnlichkeitsprinzip mit Schwerpunkt Blütenpflanzen, moderne Systematik, blütenökologische Anpassungen anBestäuber, Anatomie von Gefäßpflanzen, Aufbau von Geweben und Organen von Pflanzen.In der Übung werden an ausgewählten Beispielen die Technik des Bestimmens, ein Überblick über die Systematik,wichtige einheimische Familien und Arten der Blütenpflanzen und ihre Merkmale, die Vielfalt der Blütenmorphologieerlernt. Ebenfalls vermittelt werden das Studium der Anatomie von Gefäßpflanzen, Untersuchung unterschiedlicherGewebe und Organe von Pflanzen, Erlernen der Mikroskopiertechnik und die Herstellung von mikroskopischenPräparaten. Ein besonderer Focus liegt darauf, das Studium der anatomischen Merkmale direkt mitblütenmorphologischen Merkmalen und der Bestimmungstechnik zu verbinden.Auf drei botanische Exkursionen werden Pflanzen in ihrem Lebensraum und ökologische und vegetations-ökologischeAspekte gezeigt und systematische Kenntnisse vertieft. Kennen lernen möglichst unterschiedlicher Biotope:Frühlingswälder, Halbtrockenrasen, Wiesen, Niedermoore, Salzstellen, Flussufer, Ruderalvegetation, Botanischer Garten.Lernformen:Additive Veranstaltung von zwei Vorlesungen, einer Übung und drei ExkursionenPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- regelmäßige (Anwesenheitspflicht) und erfolgreiche Teilnahme an der experimentellen Übung mit korrigiertenÜbungsaufgaben, Zeichnungen und Bestimmungswegen- regelmäßige (Anwesenheitspflicht) und erfolgreiche Teilnahme an den botanischen Exkursionen- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 120 MinutenTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Robert Karl Martin HänschSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Rothmaler: Exkursionsflora von Deutschland, Bd. 2 Grundband, Bd.3 Atlasband. Neueste Aufl.Wanner: Mikroskopisch-botanisches Praktikum. Neueste Aufl.Kadereit, J.W., Körner, C., Kost, B., Sonnewald, U. Strasburger − Lehrbuch der Pflanzenwissenschaften NeuesteAufl.Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Biodiversität (BD)

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Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Biologie (2016)

Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.2. BD 02 Grundlagen der Zoologie

Modulbezeichnung:BD 02 Grundlagen der Zoologie

Modulnummer:BL-STD-28

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 1

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 96 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Grundvorlesung Zoologie (V) Grundpraktikum Zoologie, Gruppe 1 (P) Zoologische Exkursionen (Exk) Grundpraktikum Zoologie, Gruppe 2 (Bio-BD02) (P) Grundpraktikum Zoologie, Gruppe 3 (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Universitätsprofessor Dr. rer. nat. Martin Korteapl. Prof. Dr. rer. nat. habil. Stefan SchraderUniversitätsprofessor Dr. rer. nat. Miguel VencesQualifikationsziele:Es werden die theoretischen Grundlagen der Zoologie erarbeitet: Zellen, Gewebe, Organe, Baupläne und Diversitätwichtiger Tiergruppen sowie ihre Phylogenese, vergleichende funktionelle Anatomie, Tierphysiologie, Entwicklung,Evolution und praktische Arbeiten zu diesen Themen: Mikroskopie, Präparation, grundlegende Experimente. DieStudierenden werden be-fähigt systemische, taxonomische und evolutive Aspekte tierischen Lebens mit tierphysiologi-schen Abläufen in Beziehung zu setzen.Inhalte:In der Vorlesung werden die Grundlagen der Zoologie dargestellt: Zellen, Gewebe, Organe, Baupläne sowie Diversitätund Phylogenese wichtiger Tiergruppen, funktionelle Anatomie und Physiologie der Wirbeltiere, Ontogenese undVerhalten.

Im Grundpraktikum werden diese Kenntnisse an ausgewählten praktischen Beispielen vertieft und an einfachenExperimenten analysiert (Mikroskopie und Präparation). Themen sind: erste Erfahrungen mit Einzellern, Gewebe,Baupläne wichtiger Taxa, grundlegende physiologische Vorgänge, z.B. Atmung, Kreislauf, Sehen, Hören.

Auf 3 Zoologischen Exkursionen mit wechselnden Schwerpunkten werden ausgewählte Tiergruppen in ihrenLebensräumen vorgestellt und deren Formenvielfalt und ökologische Anpassungen herausgearbeitet.Lernformen:Additive Veranstaltung bestehend aus 1 Vorlesung, 1 Praktikum und 3 ExkursionenPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:-Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum (einschl. Protokoll)-Erfolgreiche Teilnahme an drei zoologischen Exkursionen-Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 120 MinutenTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Miguel VencesSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Kükenthal: Zoologisches Praktikum, Spektrum-Verlag (in der Universitätsbibliothek vorhanden)Campbell, "Biologie" : Kapitel 25, 32-34 Folie; Pearson Verlag StudiumErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Biodiversität (BD)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),

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Kommentar für Zuordnung:---

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3.3. BD 03 Pflanzenbiologie der Moose und Farne

Modulbezeichnung:BD 03 Pflanzenbiologie der Moose und Farne

Modulnummer:BL-STD-29

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:BD 03

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 4

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: BD 03 Moose und Farne (V) BD 03 Archegoniaten: Moose und Farne (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. habil. Dietmar BrandesDr.rer.nat. Christiane Elisabeth EversQualifikationsziele:Die Studierenden erhalten vertiefte theoretische und praktische Kenntnisse in Evolutionsbiologie, Systematik undÖkologie der Moose und Farne. Dabei werden die Studierenden befähigt, verschiedene Farne und Moose makroskopischund mikroskopisch anhand bedeutsamer Merkmale zu erkennen und in das System der Pflanzen einzuordnen. Dieevolutionsgeschichtliche Bedeutung der Moos- und Farnpflanzen für die Entstehung der Blütenpflanzen wird anausgewählten Beispielen aufgezeigt.Inhalte:Die Vorlesung "Moose und Farne" behandelt: Phylogenie und Entwicklungstendenzen der Moos- und Farnpflanzen(Archegoniaten) anhand ausgewählter Beispiele (Gametophyten und Sporophyten von Laub- und Lebermoosen,Hornmoosen, Farnpflanzen), systematische Übersicht über die Bryophyta und Pteridophyta.

In der Übung werden die in der Vorlesung behandelten Themen anhand ausgewählter Beispiele (Gametophyten undSporophyten von Laub- und Lebermoosen, Hornmoosen, Farnpflanzen)behandelt und eine systematische Übersicht überdie Bryophyta und Pteridophyta gegeben.Lernformen:Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung und 1 ÜbungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (einschl. Protokoll)- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 MinutenTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Dietmar BrandesSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Strasburger: Lehrbuch der Botanik. Neueste Aufl.Frahm/Frey: Moosflora. Neueste Aufl.Frahm: Biologie der Moose. Neueste Aufl.Esser: Kryptogamen II: Moose und Farne. Neueste Aufl.Erklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: BD 01Kategorien (Modulgruppen):Biodiversität (BD)Voraussetzungen für dieses Modul:

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3.4. BD 04 Geobotanik

Modulbezeichnung:BD 04 Geobotanik

Modulnummer:BL-STD-30

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:BD 04

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 4

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: BD 04/Geoök Geobotanik: Vegetationsökologie von Mitteleuropa (V) BD 04 Geobotanisches Geländepraktikum für Bachelor (Übung) (B) BD 04 Geobotanisches Geländepraktikum (für die elektronische Blockwahl) (B)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr.rer.nat. Christiane Elisabeth EversProf. Dr. rer. nat. habil. Dietmar BrandesQualifikationsziele:Die Studierenden werden befähigt, ihre Kenntnisse im Bestimmen von Blütenpflanzen zu vertiefen und diewissenschaftlichen Bestimmungskriterien anzuwenden (Artbegriff, Einordnung in Gattungen und Familien). Neben demStudium der Artenausstattung und Diversität von Lebensräumen und dem Erkennen von Anpassung an unterschiedlicheUmweltbedingungen erwerben die Studierenden die Kompetenz grundlegende vegetationsökologischer Methoden inverschiedenen Lebensräumen: u. a. Pflanzensoziologische Aufnahmen, Kartierung, Tabellenarbeit und Bestimmungökologischer Parameter anzuwenden.Inhalte:Die Vorlesung "Geobotanik: Vegetationsökologie von Mitteleuropa" gibt eine detaillierte Einführung in die Lebensräume,die im Praktikum behandelt werden, Einführung in die Methoden der Vegetationsökologie, Arten- undGesellschaftsinventare der untersuchten Lebensräume.

Die Übung behandelt: Arten- und Gesellschaftsinventare der untersuchten Lebensräume, vegetationsökologischeArbeitsmethoden: Floristische Kartierung, pflanzensoziologische Aufnah-men, Tabellenarbeit, Erarbeiten vonLinienprofilen einschließlich Messung ökologischer Parameter zur Erfassung des Standorts.Lernformen:Additive Veranstaltung von einer Vorlesung und einer ÜbungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (einschl. Protokoll)- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 MinutenTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Dietmar BrandesSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- Frey/Lösch: Lehrbuch der Geobotanik. Neuste Aufl.- Schroeder: Lehrbuch der Pflanzengeographie. Neueste Aufl.- BestimmungsliteraturErklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: BD 01Kategorien (Modulgruppen):Biodiversität (BD)Voraussetzungen für dieses Modul:

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3.5. BD 05 Phykologie

Modulbezeichnung:BD 05 Phykologie

Modulnummer:BL-STD-31

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:BD 05

Workload: 180 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 4

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 96 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Phykologie (VL) (V) Phykologie - P- (Bio-BD05) (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr.rer.nat. Barbara Joan Schulz, P.D.Prof. Dr. rer. nat. Michael SteinertQualifikationsziele:Es wird Sachkompetenz über spezielle Aspekte der Biologie, Systematik und Ökologie der Algen mit vielen praktischenUntersuchungen und Anwendungen erworben. Die Studierenden werden befähigt, in Gewässerproben vorgefundeneAlgenspezies mikroskopisch anhand von bedeutsamen Merkmalen zu identifizieren, in das System der Algeneinzuordnen und ihren ökologischen Zeigerwert zu interpretieren.Inhalte:Die Vorlesung "Phykologie" und die entsprechende "Algenübung" werden in Kombination angeboten. Behandelt werdendie Cyanobacterien und alle Abteilungen der eukaryotischen Algen bis zu den hochentwickelten Braun- und Rotalgen.Schwerpunktthemen sind sowohl die Phylogenie und Systematik der Algengruppen als auch ihre Rolle in Ökologie undIndustrie. Die Algen, welche mikroskopiert werden, stammen aus Umweltproben oder der Stammsammlung des Instituts.Lernformen:Übung mit begleitender VorlesungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung- Referat über ein aktuelles Thema- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung (schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 120 Minuten)Turnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Barbara Joan SchulzSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Algae, von Linda E. Graham & Lee W. Wilcox, Prentice-Hall Inc., NJ. ISBN 0-13-660333-5, 2nd editionErklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: Praktikum MI01Kategorien (Modulgruppen):Biodiversität (BD)Voraussetzungen für dieses Modul:

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3.6. BD 06 Mykologie (BPO2014)

Modulbezeichnung:BD 06 Mykologie (BPO2014)

Modulnummer:BL-STD2-57

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:BD 06

Workload: 180 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 4

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 110 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 5

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Mykologie Vorlesung (V) Mykologisches Praktikum (Bio-BD06) (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr.rer.nat. Barbara Joan Schulz, P.D.Prof. Dr. Marc StadlerProf. Dr. rer. nat. Michael SteinertQualifikationsziele:Die Studierenden werden befähigt, ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse der Biologie, Systematik und Ökologieder Pilze und der pilzähnlichen Protisten zu vertiefen. Dabei werden die Studierenden befähigt, verschiedene Pilzemakroskopisch und mikroskopisch anhand charakteristischer Merkmale zu erkennen und in das System der Pilzeeinzuordnen.Inhalte:Die Vorlesung und die Übung werden in Kombination angeboten. Behandelt werden die pilzähnlichen Protisten und dasReich der Pilze bis zu den hoch spezialisierten Basidiomyceten. Schwerpunktthemen sind sowohl die Phylogenie undSystematik dieser Organismengruppen als auch ihre Rolle in Ökologie, Landwirtschaft, Medizin und Industrie. Die Pilze,welche mikroskopiert werden, stammen aus Umweltproben und der Stammsammlung des Instituts. Versuche zurPhysiologie und Biochemie der Pilze werden durchgeführt.Lernformen:Übung mit begleitender VorlesungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (einschl. Protokoll und Referat)- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich,Prüfungsdauer: ca. 120 MinutenTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Barbara Joan SchulzSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Introductory Mycology, C.J. Alexopoulos, C.W. Mims, M. Blackwell, John Wiley & Sons, Inc. New York.ISBN 0-471-52229-5, bald: 5th editionIntroduction to fungi, John Webster, Roland Weber, ISBN 978-0-521-01-483-0, third editionErklärender Kommentar:- Teilnahmevoraussetzung: Praktikum MI01- Teilnahme an Exkursion erforderlich- Das Modul BD 06 können Studierende, die vor dem WiSe 2016/17 angefangen haben, absolvieren.Kategorien (Modulgruppen):Biodiversität (BD)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.7. BD 07 Tierphysiologie

Modulbezeichnung:BD 07 Tierphysiologie

Modulnummer:BL-STD2-22

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:BD 07

Workload: 270 h Präsenzzeit: 112 h Semester: 4

Leistungspunkte: 9 Selbststudium: 158 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 8

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Tierphysiologie (Bio-BD07) (PRÜ) Vorlesung Tierphysiologie (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Universitätsprofessor Dr. rer. nat. Martin KorteDr. Kristin Michaelsen-PreusseQualifikationsziele:Erarbeitung wichtiger Bereiche der Tierphysiologie durch vergleichende Betrachtung und Untersuchung an ausgewähltenArten und Organen einschließlich der Erprobung moderner physiologischer Methoden. Die Studierenden werden befähigt,tierphysiologische Experimente durchzuführen und durchgeführte Experimente nach wissenschaftlichen Standardsanalysieren zu können.Inhalte:In der Vorlesung "Tierphysiologie" werden ausgewählte Bereiche der Neuro-, Sinnes- und Stoffwechselphysiologiebehandelt. Unter Einbeziehung des Menschen werden einzelne Systeme vergleichend behandelt, klassische undmoderne molekulare Aspekte werden berücksichtigt.

In der Übung "Tierphysiologie" werden an verschiedenen Taxa und Organen modellhaft Experimente durchgeführt.Verschiedene moderne Methoden der Physiologie (Herz-Kreislauf, Neurophysiologie, Exkretionsorgane, Atmungsorgane)werden angewendet.Lernformen:Additive Veranstaltung: Vorlesung und ÜbungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (einschl. Protokoll)- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich,Prüfungsdauer: ca. 180 MinutenTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Martin KorteSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- Kükenthal: Zoologisches Praktikum, Spektrum-Verlag (in der Universitätsbibliothek vorhanden)Erklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: BD02Kategorien (Modulgruppen):Biodiversität (BD)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.8. BD 08 Morphologie der Wirbeltiere

Modulbezeichnung:BD 08 Morphologie der Wirbeltiere

Modulnummer:BL-STD-34

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:BD 08

Workload: 270 h Präsenzzeit: 126 h Semester: 4

Leistungspunkte: 9 Selbststudium: 144 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 9

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: BD 08 Vorlesung Morphologie und Systematik der Tiere I (V) Exkursionen (Bio-BD08) (Exk) Praktikum Morphologie der Tiere (Bio-BD08) (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Universitätsprofessor Dr. rer. nat. Miguel Vencesapl. Prof. Dr. rer. nat. habil. Klaus Ulrich JogerDr. rer. nat. Sebastian SteinfartzQualifikationsziele:Erwerb vertiefter Kenntnisse über die Vielfalt der Wirbeltiere. Hervorhebung von Besonderheiten undpraktische, vergleichende Untersuchungen ausgewählter Arten mit Betonung evolutionärer Aspekte. DieStudierenden erwerben die Kompetenz Abläufe der Evolution kritisch zu beleuchten und in evolutivenZusammenhängen zu denken.Inhalte:In der Vorlesung werden Baupläne und Systematik ausgewählter Tiergruppen, insbesondere der Wirbeltiere dargestellt.Morphologie und Anatomie werden in ihrem phylogenetischen und evolutiven Zusammenhang behandelt.

Im Praktikum werden anhand der Modellgruppe der Amphibien und Reptilien durch Präparation, Vergleich und AnalyseHomologien und Verwandtschaftszusammenhänge erarbeitet. Die Bedeutung molekularbiologischer Daten für dieEntschlüsselung morphologischer Konvergenz wird anhand von Beispielen demonstriert. Die Biologie und Diversität derAmphibien und Reptilien wird aus verschiedenen Gesichtspunkten beleuchtet und grundlegende statistische Methodender Morphometrie vermittelt.

Bei Exkursionen sollen Tiere, insbesondere Amphibien und Reptilien in ihrem Lebensraum beobachtet und erfasstwerden. Dabei wird besonderer Wert auf evolutionsbiologische Erklärungsansätze für die Artenvielfalt gelegt.Lernformen:Additive Veranstaltung: 1 Vorlesung, 1 Praktikum und Exkursionen (Teamteaching, Präsentationen, Protokolle,Thesendiskussionen, Team- und Gruppenarbeiten)Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum (einschl. Protokoll und Übungsaufgaben)- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 180 MinutenTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Miguel VencesSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- Kükenthal: Zoologisches Praktikum, Spektrum-Verlag (in der Universitätsbibliothek vorhanden)- Campbell, "Biologie"; Pearson Verlag Studium- Fachliteratur aus dem Bereich HerpetologieErklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: BD 02Kategorien (Modulgruppen):Biodiversität (BD)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),

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3.9. BD 09 Photosynthese

Modulbezeichnung:BD 09 Photosynthese

Modulnummer:BL-STD-35

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:BD 09

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 4

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: BD 09 Photosynthese (V) BD 09 Photosynthese (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Apl.Prof. Dr.rer.nat. Dirk Erich Willi SelmarQualifikationsziele:Die Studierenden werden befähigt, ihre Kenntnisse im Bereich der pflanzlichen Photosynthese in Theorie und Praxisanzuwenden und zu vertiefen. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, die Photosyntheseraten in Abhängigkeitunterschiedlicher Randbedingungen zu bestimmen; dabei kommen neben polarographischen Methoden (O2-Elektrode)unterschiedliche Verfahren der Fluoreszenzmessung zum Einsatz. In Kombination mit biochemischen Analysen(Elektrophorese der Chlorophyll-Protein-Komplexe, Bestimmung von Enzymaktivitäten) werden die Studierendenbefähigt, die komplexen Zusammenhänge der pflanzlichen Photosynthese auf den unterschiedlichen Ebenen derPflanzenbiologie zu erkennen.Inhalte:Vorlesung "Photosynthese": Umfassender Überblick über die pflanzliche Photosynthese; Zusammensetzung, Funktionund Regulation der Elektronentransportkette; CO2-Assimilation; ökologische Anpassungen (C4- und CAM-Pflanzen);Photorespiration; Licht- und Schattenblätter.

In der Übung "Photosynthese" werden behandelt: Messung des photosynthetischen Gasaustausches; Erfassung desEinflusses von Lichtqualität und Lichtintensität auf die Photosynthese, Gel-Elektrophorese der Chlorophyll-Protein-Komplexe, Bestimmung der in vivo- Chlorophyll-Fluoreszenz.Lernformen:Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung und 1 PraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme Praktikum (einschl. Protokoll) (50%)- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich oder mündlich, Prüfungsdauer: ca. 140 Minuten (50%)Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Dirk Erich Willi SelmarSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Häder: PhotosyntheseVorlesungsskriptErklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: BD 01Kategorien (Modulgruppen):Biodiversität (BD)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.10. BD 10 Biochemische Ökologie (BPO2014)

Modulbezeichnung:BD 10 Biochemische Ökologie (BPO2014)

Modulnummer:BL-STD2-56

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:BD 10

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 4

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: BD 10 Biochemische Ökologie (V) BD 10 Biochemische Ökologie (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Apl.Prof. Dr.rer.nat. Dirk Erich Willi SelmarQualifikationsziele:Die Studierenden werden befähigt, grundlegende Kenntnisse der chemischen Ökologie unter besondererBerücksichtigung des pflanzlichen Sekundärstoffwechsels zu erlangen; dabei kommt der Analyse der unterschiedlichenNaturstoffklassen (Phenole, Alkaloide, Terpenoide) eine besondere Bedeutung zu. Die Studierenden erlernenunterschiedliche Extraktionstechniken und die grundlegenden chromatographischen Methoden (DC, HPLC, und GLC).Zugleich erfolgt eine Vertiefung der Kenntnisse über die Bedeutung pflanzlicher Naturstoffe für die Interaktionen vonPflanzen mit anderen Organismen.Inhalte:Die Vorlesung "Chemische Ökologie" gibt einen Überblick über die pflanzenbiologischen Aspekte der chemischenÖkologie, eine Übersicht über die unterschiedlichen Klassen pflanzlicher Naturstoffe, die angewandte Aspekte derBiologie pflanzlicher Naturstoffe (Gewürze, Duftstoffe etc.), die Biogenese der wichtigsten sekundären Pflanzenstoffe.

Die Übung "Sekundäre Pflanzenstoffe" behandelt: Grundlegende phytochemische Methoden (Extraktion, Reinigungpflanzlicher Naturstoffe); Charakterisierung und Quantifizierung von sekundären Pflanzenstoffen (Alkaloide, Flavanoide,Coumarine, Terpenoide/Isoprenoide, cyanogene Verbindungen); Bestimmung von Enzymen des pflanzlichenSekundärstoffwechsels; verschiedene Aspekte der chemischen Ökologie (Allelopathie, Phytoalexine, Herbivorie etc.)Lernformen:Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung und 1 ÜbungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:-Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (einschl. Protokoll)(50%)-Vortrag-Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlichoder mündlich, Prüfungsdauer: ca. 140 Minuten (50%)Turnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Dirk Erich Willi SelmarSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Harborne: Chemical EcologyVorlesungsskriptErklärender Kommentar:Das Modul BD 10 können Studierende, die vor dem WiSe 2016/17 angefangen haben, absolvieren.Kategorien (Modulgruppen):Biodiversität (BD)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.11. BD 11 Einführung in die Neurobiologie

Modulbezeichnung:BD 11 Einführung in die Neurobiologie

Modulnummer:BL-STD-37

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:BD 11

Workload: 150 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 4

Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 94 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Grundvorlesung Neurobiologie (V) Seminar "Generelle Aspekte der Neurobiologie" (Kurs 1) (S) Seminar "Generelle Aspekte der Neurobiologie" Kurs 2 (S) Seminar "Generelle Aspekte der Neurobiologie" (Kurs 3) (S) Seminar "Generelle Aspekte der Neurobiologie" Kurs 4 (S)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Universitätsprofessor Dr. rer. nat. Martin KorteDr. Marta Zagrebelsky HolzDr. Kristin Michaelsen-PreusseProf. Dr. Jochen MeierQualifikationsziele:Erarbeitung von theoretischen Grundlagen der Neurobiologie: Neurone, Gliazellen, Mechanismen von Lern- undGedächtnisvorgängen, Nervensysteme (Anatomie und Evolution), psychische Erkrankungen, neurodegenerativeErkrankungen (Alzheimer, Parkinson). Die Studierenden werben befähigt neurobiologische Zusammenhänge zudurchdringen. Sie erwerben die Kompetenz neurobiologische Fachliteratur zu lesen und in einen Vortragzusammenfassen zu können.Inhalte:In der Ringvorlesung Neurobiologie werden die Grundlagen der Hirnforschung dargestellt: Es werden die verschiedenenEbenen der Hirnforschung (molekular, zellulär, neuronale Netze, Gehirnareale, Nervensysteme) behandelt. Darüberhinaus wird auf die Evolution des Nervensystems eingegangen und auf kognitive Aspekte der Hirnforschung(Mechanismen von Lernen und Gedächtnis, psychische Erkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinsonund Alzheimer).Im Seminar werden diese Kenntnisse an ausgewählten praktischen Beispielen vertieft und an Originalarbeiten analysiertund diskutiert. Die Themen stellen eine vertiefte Darstellung des Vorlesungsstoffes dar.Erarbeitung von theoretischen Grundlagen der Neurobiologie: Überblick über neurobiologische Methoden, Überblick überexperimentelle Fortschritte in der Neurobiologie, darüber hinaus werden Präsentationstechniken von wissenschaftlichenErgebnissen geübt. Es stehen 4 Seminare zur Auswahl, von denen eines belegt werden muss.Lernformen:Additive Veranstaltung bestehend aus 1 Vorlesung und 1 SeminarPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Anfertigung einer Hausarbeit- Modulabschlussprüfung: Vortrag (30 min) mit anschl. Diskussion (15 min)Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Martin KorteSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- Bear: Neurowissenschaften, 3. Aufl., Spektrum Verlag 2009- Lemke (Hrsg.): Developmental Neurobiology, Academic Press 2009- Purves et al.: Neuroscience, 4th Edidion, Sinauer 2008- Carter: Anatomie, Sinneswahrnehmung, Gedächtnis, Bewusstseinsstörungen, Verl. Dorling Kindersby2010Erklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: BD 02Kategorien (Modulgruppen):Biodiversität (BD)

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Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.12. BD 12 Diversität der Tierwelt der Nordsee

Modulbezeichnung:BD 12 Diversität der Tierwelt der Nordsee

Modulnummer:BL-STD-38

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:BD 12

Workload: 150 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 4

Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 80 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 5

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Marine Biodiversität (S) Exkursion Helgoland (Bio-BD12) (Exk)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:apl. Prof. Dr. rer. nat. habil. Stefan SchraderUniversitätsprofessor Dr. rer. nat. Miguel VencesQualifikationsziele:Erarbeitung von Kompetenzen zur Organismen-Vielfalt und zur funktionellen Biodiversität im marinen Lebensraum.Darüber hinaus werden beispielhaft Antworten auf angewandte Fragen zum Monitoring und zur Indikatorfunktion derBiodiversität sowie zur Nutzung ausgewählter Organismen erarbeitet.Inhalte:Das Modul umfasst ein Seminar sowie eine mehrtägige Exkursion zur Biologischen Anstalt Helgoland (BAH). Währendder Vorlesungszeit im Sommersemester dient das Seminar zur Vorbereitung auf die Exkursion. Insgesamt 18Referatsthemen verteilen sich auf 6 Nachmittage zu je 3 Referaten, wobei jede(r) Studierende 1 Referat ausarbeitet undvorträgt. Die Exkursion findet als Blockveranstaltung während der vorlesungsfreien Zeit im Sommer statt.Der Schwerpunkt Marine Biodiversität vermittelt Grundlagen zu allen großen Tiergruppen von Einzellern im Plankton überAnneliden, Mollusken Crustaceen und Tunicaten bis zu Fischen und Seevögeln. Je nach Witterungsbedingungen sindwährend der Exkursion eine Ausfahrt mit einem Forschungsschiff, Freilandarbeiten im Felswatt, Bestimmungsarbeit imLabor der BAH sowie Führungen durch die BAH und die Vogelwarte Helgoland vorgesehen.Lernformen:Additive Veranstaltung von 1 Seminar und 1 ExkursionPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: Vortrag (20 min.) mit Diskussion (10 min.)Turnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Stefan SchraderSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:spezifische Literatur entsprechend der insgesamt 18 Vortragsthemen in dtsch. + engl. SpracheErklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: BD 02Kategorien (Modulgruppen):Biodiversität (BD)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.13. BD 13 Physiologie und Verhaltensweisen der Insekten

Modulbezeichnung:BD 13 Physiologie und Verhaltensweisen der Insekten

Modulnummer:BL-STD-39

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:BD 13

Workload: 150 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 4

Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 94 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Physiologie der Insekten (V) Exkursion Insektendiversität (Bio-BD13) (Exk)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:apl. Prof. Dr. rer. nat. habil. Eckehard LiskeUniversitätsprofessor Dr. rer. nat. Miguel VencesQualifikationsziele:Die Vorlesung verfolgt das Ziel, den Studierenden das grundlegende Prinzip des hierarchischen Aufbaus des Verhaltensbzw. von Verhaltensweisen zu vermitteln. Hierbei werden die dem Verhalten zugrunde liegenden komplexen (neuralen)Mechanismen durch adäquate Fra-gestellungen und Methoden angegangen. Da die Ausbildung sichtbarerVerhaltensweisen die Koordination einer Hierarchie von verschiedenen Organisationsebenen (periphere und zentraleInformationsverarbeitungsprozesse innerhalb der Reiz-Reaktionskette) erfordert, werden daher diese komplexenZusammenhänge an (einfacher gebauten) Wirbellosen, wie z. B. Insekten, untersucht. Auch durch vergleichendephysiologische Aspekte sollen die Studierenden das grundlegende Prinzip von auslösenden, steuernden und regelndenMechanismen erkennen, die dem Verhalten zugrunde liegen.Inhalte:In der 2-stündigen wöchentlichen Vorlesung sollen verschiedene Beispiele von Verhaltensweisen von Insekten vorgestelltund diskutiert werden, wie z.B. mit übergreifendem Themenkomplex Orientierung im Raum (visuelle, akustische,olfaktorische) oder spezielle Betrachtungen zum Farbensehen und Sexualverhalten. Beispiele multimodalerKonvergenzen (Verhaltenswei-sen werden durch mehrere Reizmodalitäten ausgebildet) werden im kybernetischenModell des Wirkungsgefüges dargestellt und bilden eine Diskussionsgrundlage zur Hierarchie von Verhaltensweisen.In der Exkursion sollen bestimmte dieser Prinzipien durch Verhaltensbeobachtungen (inkl. z. B. Anwendungbioakustischer Methoden) weiter verdeutlicht werden. Zudem wird durch Auf-sammlung und Bestimmung von Insekten imFreiland ein Überblick über die Vielfalt dieser artenreichsten aller Tiergruppen gelegt, wobei zu den einzelnen ArtenKenntnisse über deren Verhalten vermittelt werden.Lernformen:Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung und 1 ExkursionPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben- Modulabschlussprüfung: Vortrag (20 min) und DiskussionTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Miguel VencesSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:aktuelle Publikationen in englischer SpracheErklärender Kommentar:Teilnahmevoraustzung: BD 02Kategorien (Modulgruppen):Biodiversität (BD)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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4. Genetik (GE)4.1. GE 01 Grundlagen der Genetik

Modulbezeichnung:GE 01 Grundlagen der Genetik

Modulnummer:BL-STD-48

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:GE 01

Workload: 330 h Präsenzzeit: 126 h Semester: 2

Leistungspunkte: 11 Selbststudium: 204 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 9

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Grundlagen der Genetik (Mit Übung) (V) Übung zur Vorlesung "Grundlagen der Genetik" für Biologen (Tutorium) Kurs I (Ü) Kleines genetisches Praktikum Kurs A (05.02.-16.02.2018) (P) Kleines genetisches Praktikum Kurs B (19.02.-02.03.2018) (P) Seminar zum kleinen genetischen Praktikum Kurs A (05.02.-16.02.2018) (S) Seminar zum kleinen genetischen Praktikum Kurs B 19.02.-02.03.2018) (S) Kleines genetisches Praktikum Kurs C (20.03.-31.03.2017) (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. Norbert F. KäuferApl.Prof. Dr.rer.nat. Henning SchmidtProf. Dr. rer. nat. Ralf SchnabelQualifikationsziele:Die Studierenden erwerben die Kompetenz Ergebnisse der klassischen und molekularen Genetik kritisch zu bewerten:Neben der Kreuzungsgenetik werden Aufbau und Struktur der DNA, Replikation, Transkription und Translationbesprochen. Die Studierenden werden befähigt, die Grundprinzipien von Mutation, DNA-Reparatur und Genregulation zuerläutern.Inhalte:Die Vorlesung "Grundlagen der Genetik" hat die Beherrschung der theoretischen und praktischen Grundlagen derklassischen und molekularen Genetik zum Ziel. Sie gibt einen Überblick über Kreuzungsgenetik, Aufbau und Struktur derDNA, Replikation, Transkription und Translation. Es werden grundlegende Experimente an genetischenModellorganismen besprochen.

Das Tutorium zur Vorlesung "Grundlagen der Genetik" soll den Vorlesungsstoff vertiefen und auf dieModulabschlußklausur vorbereiten.

Im "Kleinen Genetische Praktikum" werden wichtige Grundlagen der klassischen und molekularen Genetik anhand vonVersuchen erarbeitet.Lernformen:Additive Veranstaltung von einer Vorlesung, einem Tutorium und einer Übung mit SeminarPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme am Seminar (Anfertigung eines Protokolls zum Praktikum)- Erfolgreiche Praktikumsklausur- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 220 MinutenTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Ralf SchnabelSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- Griffiths et al., An Introduction to Genetic Analysis, Freeman- Klug et al., Genetik, Pearson- Janning und Knust, Genetik, Thieme- Aktuelle Publikationen aus verschiedenen Bereichen der Genetik, in Deutsch und EnglischErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Genetik (GE)

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Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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4.2. GE 02 Methoden der Molekulargenetik

Modulbezeichnung:GE 02 Methoden der Molekulargenetik

Modulnummer:BL-STD-49

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:GE 02

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 3

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Methoden der Molekulargenetik (V) Arbeitsmethoden Genetik Kurs A (Bio-GE02) (P) Arbeitsmethoden Genetik Kurs B (Bio-GE02) (P) Arbeitsmethoden Genetik Kurs B 2 (P) Arbeitsmethoden Genetik Kurs C (Bio-GE02) (P) Arbeitsmethoden Genetik (16.10.-27.10.2017) (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Apl.Prof. Dr.rer.nat. Henning SchmidtQualifikationsziele:Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die Methoden der Molekulargenetik. Sie sollen die Grundtechniken wieArbeiten mit DNA-modifizierenden Enzymen, Klonierungsmethoden, PCR und Genexpressionsanalysen beherrschen underwerben die Kompetenz, genetische Experimente durchzuführen.Inhalte:Vorlesung "Methoden der Molekulargenetik": Rekombinante DNA-Techniken, DNA modifizierende Enzyme, Vektoren,Sequenzierung von DNA, Klonierungsmethoden, Genexpressionsanalyse, Klonierung von Genen.

Praktikum: Klonierung von DNA-Fragmenten, Restriktionskartierung, PCR, Prinzip des genetischen Fingerabdrucks.Lernformen:Additive Veranstaltung von einer Vorlesung und einem PraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum (Anfertigung eines Protokolls zum Praktikum)- Erfolgreiche Praktikumsklausur- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 MinutenTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Henning SchmidtSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- Brown, Gentechnologie für Einsteiger, Spektrum- Knippers, Molekulare Genetik, Thieme- Watson et al., Molekularbiologie, Pearson, 6. AuflageErklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: GE 01;Turnus (Beginn): Vorlesung WS, Praktikum WS und SSKategorien (Modulgruppen):Genetik (GE)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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4.3. GE 05 Laborpraktikum Genetik

Modulbezeichnung:GE 05 Laborpraktikum Genetik

Modulnummer:BL-STD-50

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:GE 05

Workload: 180 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 82 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Laborpraktikum Genetik (für Bachelor) (P) Seminar zum Laborpraktikum Genetik (S)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Apl.Prof. Dr.rer.nat. Henning SchmidtQualifikationsziele:Aufbauend auf Kenntnissen des Moduls "Methoden der Molekulargenetik" wird in einem Laborpraktikum durch Mitarbeitan einem Forschungsprojekt die Fähigkeit zur Lösung aktueller Fragestellungen mit Einsatz moderner Methodenerworben.Inhalte:Mitarbeit an verschiedenen aktuellen Forschungsprojekten.Methoden: Allgemeine genetische und molekulargenetische Methoden, Analyse der Genexpression durch Reportergene,verschiedene mikroskopische Techniken.Lernformen:Additive Veranstaltung von 1 Seminar und 1 PraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Seminarvortrag- Protokoll- mündliche Modulprüfung: 30 MinutenTurnus (Beginn):jedes SemesterModulverantwortliche(r):Henning SchmidtSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- Aktuelle Publikationen aus verschiedenen Bereichen der Genetik, in EnglischErklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: GE 02Kategorien (Modulgruppen):Genetik (GE)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5. Molekularbiologie/Biochemie (MB)5.1. MB 01 Biochemie

Modulbezeichnung:MB 01 Biochemie

Modulnummer:BL-STD-40

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:MB 01

Workload: 210 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 4

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 140 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 5

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Biochemie für Fortgeschrittene (V) MB 01-1a für BSc-Biologie - Biochemische Arbeitsmethoden (P) MB 01-1b für BSc-Biologie - Biochemische Arbeitsmethoden (P) MB 01-1c für BSc-Biologie - Biochemische Arbeitsmethoden (P) MB 01-1d für BSc-Biologie - Biochemische Arbeitsmethoden (P) MB 01-1e für BSc-Biologie - Biochemische Arbeitsmethoden (P) MB 01-1f für BSc-Biologie - Biochemische Arbeitsmethoden (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. habil. Ralf - Rainer MendelProf. Dr. Karsten HillerQualifikationsziele:Die Studierenden erkennen Zusammenhänge in den allgemeinen Prinzipien und den Details der Stoffwechselwege sowieden Reaktionsmechanismen von Enzymen und erwerben Kenntnisse über Struktur und Funktion der Proteine anhandvon Beispielen, Protein/DNA-Bindung, etc.Die theoretischen Kenntnisse werden in praktischen Übungen biochemischer Methoden und Analysetechniken umgesetztund befähigen die Studierenden erworbenes Literaturwissen in experimentelle Laborsituationen zu transferieren.Inhalte:Vorlesung Biochemie für Fortgeschrittene: Zentralstoffwechsel, Lipid-, Aminosäure-, Nucleotid-Stoffwechsel, Struktur undFunktion sowie Reaktionsmechanismen von Enzymen, Struktur und Funktion der Proteine des Immunsystems,Protein/DNA-Bindung, etc.

Im Praktikum werden bearbeitet: Enzymidentifizierung mittels Affinitätschromatographie, SDS-PAGE, Dünnschicht-isoelektrische Fokussierung, Proteinkonzentrationsbestimmung, Enzymkinetik: Analysen zu Substratspezifität,Temperaturoptimum und pH-Optimum, Ermittlung von kinetischen Konstanten; Alkoholgehaltsbestimmung in Getränkenmittels Enzymtest sowie Gaschromatographie mit gekoppeltem Flammenionisationsdetektor.Lernformen:Additive Veranstaltung von einer Vorlesung und einem Praktikum.Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum (einschl. Protokoll)+ Abschlusspräsentation- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 120 MinutenTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Karsten HillerSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- Voet, Voet, Pratt: Lehrbuch der Biochemie- Müller-Esterl: Biochemie - eine Einführung für Mediziner und Naturwissenschaftler- Berg, Stryer, Tymoczko: Biochemie- Nelson, Cox: Lehninger BiochemieErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Molekularbiologie/Biochemie (MB)Voraussetzungen für dieses Modul:

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Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.2. MB 02 Grundlagen der Biochemie der Pflanzen

Modulbezeichnung:MB 02 Grundlagen der Biochemie der Pflanzen

Modulnummer:BL-STD-41

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:MB 02

Workload: 210 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 4

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 126 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: MB 02 Grundlagen der Biochemie der Pflanzen - Kurs B (Ü) MB 02 Grundlagen der Biochemie der Pflanzen - Kurs C (Ü) MB 02 Grundlagen der Biochemie der Pflanzen - Kurs D (Ü) MB 02 Grundlagen der Biochemie der Pflanzen - Kurs E (Ü) MB 02 Grundlagen der Biochemie der Pflanzen - Kurs F (Ü) MB 02 Grundlagen der Biochemie der Pflanzen - Kurs G (Ü) MB 02 Grundlagen der Biochemie der Pflanzen - Kurs A (Ü) MB 02 Grundlagen der Biochemie der Pflanzen (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. habil. Theodor Aloys LangeApl.Prof. Dr.rer.nat. Dirk Erich Willi SelmarQualifikationsziele:Die Studierenden erwerben Kenntnisse der Biochemie über biologisch wichtige Moleküle und Prozesse sowie überStruktur und Funktion von Proteinen. Zugleich erfolgt eine Vertiefung der Zusammenhänge des Primärstoffwechsels derPflanzen und der Grundlagen der Photosynthese sowie von Transportprozessen unter praktischer Einbeziehungmoderner molekularbiologischer Methoden. Die Studierenden werden befähigt neue wissenschaftliche Ergebnisse ineinen bestehenden Wissenskanon einzubauen und kritisch zu bewerten.Inhalte:Vorlesung "Molekularbiologie und Biochemie der Pflanzen": Primärstoffwechsel der Pflanzen, Grundlagen derPhotosynthese, Zellatmung, Calvin-Cyclus, Speicher- und Transport-Kohlenhydrate, Photorespiration, metabolischeStoffflüsse, Keimungsphysiologie, Symplast und Apoplast, pflanzliches Proteom und Metabolom, Stoff- undWassertransport, Pflanzenpigmente, Phytohormone, chemische Ökologie, Enzymologie, Chromatographie, molekulareAnalyse pflanzlicher Stoffwechselprozesse.

Übung "Molekularbiologie und Biochemie der Pflanzen": Isolierung und Identifikation pflanzlicher Pigmente undSekundärstoffe, quant. Bestimmung der Photosynthese, Erstellung von Enzymextrakten, Enzymassays, kinetische Datenvon Enzymen, Pflanzenhormonanalysen. 2-D-DC, HPLC, Spektralphotometrie, Analyse pflanzlicher Gene und derenExpression, PCR, Gel-Elektrophorese, Protein- und Aktivitätsfärbungen.Lernformen:Additive Veranstaltung von Vorlesung und ÜbungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (einschl. Protokoll)- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 MinutenTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Theodor Aloys LangeSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- Campbell et al (aktuelle Auflage) Biology; Raven et al (aktuelle Auflage) Biology of Plants- weitere LehrbücherErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Molekularbiologie/Biochemie (MB)Voraussetzungen für dieses Modul:

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Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.3. MB 03 Stoffwechsel

Modulbezeichnung:MB 03 Stoffwechsel

Modulnummer:BL-STD-42

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:MB 03

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 5

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: MB 03 Stoffwechsel (S) MB 03 Stoffwechsel (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Karsten HillerQualifikationsziele:Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die Stoffwechselanalyse von Bakterien sowie die dafür eingesetztenmodernen Methoden (GC-MS, LC-MS) in Theorie undpraktischen Versuchen. Des weiteren werden spezielle Gebiete der Enzymkinetik und -inhibierung theoretisch vorgestelltund praktisch angewendet.Inhalte:Das Seminar zum Praktikum "Stoffwechsel" legt die wesentlichen theoretischen Grundlagen für die im Praktikumangewendeten Methoden und beinhaltet Anwendungsbeispiele aus der aktuellen Forschung.

Metabolomanalyse: Gaschromatographie mit gekoppelter Massenspektrometrie zur Analyse vonStoffwechselintermediaten in Bakterien. Enzymkinetik zur Bestimmung kinetischer Konstanten.Lernformen:Additive Veranstaltung von einem Seminar und einem PraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme an Seminar inkl. Vortrag- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum inkl. ProtokollTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Karsten HillerSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- Voet, Voet, Pratt: Lehrbuch der Biochemie,- Lottspeich, Engels, Simeon: BioanalytikErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Molekularbiologie/Biochemie (MB)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.4. MB 04 Einführung in die molekulare Biotechnologie

Modulbezeichnung:MB 04 Einführung in die molekulare Biotechnologie

Modulnummer:BL-STD2-16

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:MB 04

Workload: 240 h Präsenzzeit: 112 h Semester: 4

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 158 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 8

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Einführung in die molekulare Biotechnologie (Bio-MB04, Bt-BP08b, Chem-20400) (V) Molekulare Biotechnologie I (Praktikum Bio-BM04a, Chem20400 BSc-Biologie, Kurs für 12 Teilnehmer) (P) Molekulare Biotechnologie I (Praktikum Bio-BM04b, Chem20400 BSc-Biologie, Kurs für 6 Teilnehmer) (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Stefan DübelDr.rer.nat. Thomas SchirrmannProf. Dr. Michael HustDr. André FrenzelQualifikationsziele:Die Studierenden lernen, die Grundlagen der molekularen Biotechnologie zu verstehen und diese Kenntnisse aufAnwendungen wie rekombinante Produktion von Biomolekülen, Protein-Engineering, kombinatorische Methoden undMetabolic Engineering zu übertragen. Außerdem erwerben sie die praktische Kompetenz in grundlegenden Methoden dermolekularen Biotechnologie.Inhalte:Themen der Vorlesung sind: Rekombinante Produktion in transgenen Organismen, Einführung in das Protein-Engineering(Fusionsproteine, Design, Expression, Produktion anhand ausgewählter Beipiele), Tag-Systeme und Inclusion Bodies,Rekombinante Proteintherapeutika, molekulare Diagnostik, Gentherapie, Molecular Pharming, KombinatorischeMethoden (Enzymoptimierung, 2Hybrid, Ribosomal display, Phage display, Aptamere), Metagenomik,Nanobiotechnologie, Metabolic Engineering.

Im Praktikum werden behandelt: Klonierung von Antikörpergenen, Analyse der Klonierung mittels PCR,Restriktionsverdau und Sequenzierung, Produktion und Aufreinigung von rekombinanten Antikörpern im bakteriellenSystem. Analyse der produzierten Antikörper mittels SDS-PAGE, Westernblot und ELISA.Lernformen:Additive Veranstaltung von einer Vorlesung und einem PraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum (einschl. Protokoll und Vortrag)- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 180 MinutenTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Stefan DübelSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:H. Lodish, Molecular Cell Biology, Palgrave Macmillan, 6. Auflage, 2007B. Alberts, Molecular Biology of the Cell, Taylor & Francis, 5. Auflage, 2007Erklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: MB 01 ODER MB 02Kategorien (Modulgruppen):Molekularbiologie/Biochemie (MB)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.5. MB 05 Einführung in die molekulare Mikrobiologie

Modulbezeichnung:MB 05 Einführung in die molekulare Mikrobiologie

Modulnummer:BL-STD2-17

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:MB 05

Workload: 240 h Präsenzzeit: 112 h Semester: 4

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 158 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 8

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Einführung in die molekulare Mikrobiologie (MB05) (V) Molekulare Mikrobiologie I (MB05, Kurs 1) (P) Molekulare Mikrobiologie I (MB05, Kurs 2) (P) Molekulare Mikrobiologie I (MB05, Kurs 3) (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr.rer. nat. Dieter JahnDr.rer. nat. Jürgen MoserDr.rer.nat. Elisabeth HärtigQualifikationsziele:Die Studierenden beherrschen grundlegende Techniken der Klonierung von Reportergenkonstrukten und der Analyse derGenexpression, der Überexpression und Reinigung von Proteinen mit theoretischem Hintergrund und praktischerErprobung.Inhalte:Die Vorlesung behandelt: Prokaryotische Transskriptionsregulation, RNA-Polymerase, Sigmafaktoren, Zwei-Komponenten-Regulationssysteme, Operon, Regulon, Modulon, lac-Operon im Detail, Katabolitregulation, GlobaleRegulation und Stressadaptation, Reaktion auf Sauerstoff und Nitrat, Hitze- und Kälteschock, stationäre Phase, strikteReaktion (stringent response), pH- und Osmoadaptation, stickstoffregulierte Prozesse, Struktur und Funktionregulatorischer Komponenten, Quorum-Sensing, Regulation durch Histon-ähnliche Proteine, UmweltkontrollierteVirulenzgenexpression, Regulation von Oberflächenstrukturen, molekulare Zellstrukturen, bakterielles Cytoskelett,Prozesse der Zelldifferenzierung, mikrobielle Beweglichkeit

Das Praktikum behandelt: Techniken für das molekulare Klonieren, Transformation von Bakterien, Nachweis vonReportergenen, in-vitro-Mutagenese, Gebrauch von Expressionsvektoren, Produktion von rekombinanten Proteinen,Enzymisolierung: Zellaufschluss, Affinitäts- und Ionenaustauschchromatographie, SDS-PAGE, Bestimmung vonEnzymaktivitäten.Lernformen:Additive Veranstaltung von einer Vorlesung und einem PraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum (einschl. Protokoll)- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 180 MinutenTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Dieter JahnSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Allgemeine Mikrobiologie, Hrsg. Georg Fuchs, 8. Auflage, Thieme VerlagErklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: MB01 ODER MB02Kategorien (Modulgruppen):Molekularbiologie/Biochemie (MB)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.6. MB 06 Biochemische Analyseverfahren und Proteinfunktionsanalysen

Modulbezeichnung:MB 06 Biochemische Analyseverfahren und Proteinfunktionsanalysen

Modulnummer:BL-STD-45

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:MB 06

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 4

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Moderne biochemische Analyseverfahren (V) Bioanalytische Methoden und Proteinfunktionsanalysen für Biologen (Bio-MB06) Kurs 1 (P) Bioanalytische Methoden und Proteinfunktionsanalysen für Biologen (Bio-MB06) Kurs 2 (P) Bioanalytische Methoden und Proteinfunktionsanalysen für Biologen (Bio-MB06) Kurs 3 (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. U. BilitewskiProf. Dr.rer. nat. Dieter JahnProf. Dr. Lothar JänschQualifikationsziele:Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse in modernen biochemischen und instrumentellen Analysenmethoden, wiez.B. immunanalytische und massenspektrometrische Proteinnachweise, Durchflusszytometrie, qRT-PCR,Fluoreszenzmikroskopie, SPR, neue Nukleinsäure-Sequenziertechnologien. Sie werden befähigt neues Wissen aufdiesen Gebieten selbständig zu erarbeiten und neue Forschungsergebnisse kritisch zu bewerten. Darüber hinauserwerben sie die Kompetenz, auf diesen Gebieten Experimente unter Anleitung durchführen zu können.Inhalte:Vorlesung "Moderne biochemische Analyseverfahren": Prinzipien von Proteinnachweisen: immunanalytische undmassenspektrometrische Methoden; SPR-Technik; Methoden zur Genotypisierung; Nukleinsäure-Sequenzierungen;Fluoreszenzmikroskopie von Zellen; Durchflusszytometrie; Anwendungsbeispiele

Praktikum "Bioanalytische Methoden und Proteinfunktionsanalysen für Biologen": Probenpräparation; Nachweis vonProteinen; Analyse von Zellen (Mikroskopie: Anfärbung spezifischer Strukturen und Kompartimente; intra- undextrazelluläre Enzymaktivitäten; metabolische Aktivität); Durchflusszytometrie; Analyse von ProteinfunktionenLernformen:Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung und 1 PraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Teilnahme an der Vorlesung- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum (Protokoll)- Erfolgreiche Modulprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 MinutenTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):U. BilitewskiSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- F. Lottspeich, Bioanalytik, Spektrum Akademischer Verlag- Der Experimentator: Molekularbiologie / Genomics und Microarrays, Spektrum Akademischer Verlag- Measurement of Molecular Interactions in Living Cells by Fluorescence Resonance Energy TransferBetween Variants of the Green Fluorescent Protein; Richard M. Siegel, Francis Ka-Ming Chan, David A.Zacharias, Ruth Swofford,Kevin L. Holmes, Roger Y. Tsien and Michael J. Lenardo (27 June 2000) Sci.STKE 2000 (38), pl1- außerdem jeweils aktuelle ÜbersichtsartikelErklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: MB 01 ODER MB 02Kategorien (Modulgruppen):Molekularbiologie/Biochemie (MB)Voraussetzungen für dieses Modul:

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Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.7. MB 07 Molekularbiologie und Biochemie der Pflanzen

Modulbezeichnung:MB 07 Molekularbiologie und Biochemie der Pflanzen

Modulnummer:BL-STD2-18

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:MB 07

Workload: 240 h Präsenzzeit: 112 h Semester: 5

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 158 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 8

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: MB 07 Molekularbiologie und Biochemie der Pflanzen (V) MB 07 Molekularbiologie und Biochemie der Pflanzen (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. habil. Theodor Aloys LangeQualifikationsziele:Die Studierenden werden befähigt, die Grundlagen der pflanzlichen Biochemie zu durchdringen und auf diesem GebietTransferleistungen zu erbringen. Schwerpunkte sinddabei die Vertiefung und Erweiterung der Grundlagen der hormonellen Steuerung pflanzlicher Entwicklungsprozessesowie pflanzliche Stressphysiologie undTransportprozesse. Dies geschieht unter Einbeziehung des Sekundärstoffwechsels und der Regulationsmechanismen.Dabei werden genetische und biotechnologische,physiologische und analytische Aspekte grundlegend behandelt.Inhalte:Speziellere Aspekte der "Molekularbiologie u. Biochemie der Pflanzen" werden in dieser Vorlesung dargestellt: Wachstumund Entwicklung wird auf der Grundlage der Pflanzenhormone (Cytokinine, Auxine, Gibberelline, Abscinsäure, Ethylen)vertiefend behandelt (Entdeckung, Vorkommen, Biosynthese, Abbau, Perzeption, Signaltransduktion, Wirkungen).In der begleitenden Übung werden folgende Kenntnisse vertieft: Allgemeine Extraktionsmethoden sowie moderneanalytische Methoden (z.B. Hochleistungsflüssigkeits-Chromatographie, Gaschromatographie-Massenspektrometrie),Bioassays, pflanzliche Proteine, Isolierung, rekombinante Proteine, Enzymtests. Gelegenheit zur Mitarbeit an aktuellenForschungsarbeiten.Lernformen:Additive Veranstaltung von einer Vorlesung und einer ÜbungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (einschl. Protokoll oder alternativ Poster)- Referat- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 180 MinutenTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Theodor Aloys LangeSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- Taiz und Zeiger: Plant Physiology, aktuelle Auflage- Weitere LehrbücherErklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: MB 02Kategorien (Modulgruppen):Molekularbiologie/Biochemie (MB)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.8. MB 08 Biochemische Ökologie (BPO2016)

Modulbezeichnung:MB 08 Biochemische Ökologie (BPO2016)

Modulnummer:BL-STD2-50

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:MB 08

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 4

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: BD 10 Biochemische Ökologie (V) BD 10 Biochemische Ökologie (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Apl.Prof. Dr.rer.nat. Dirk Erich Willi SelmarQualifikationsziele:Die Studierenden werden befähigt, grundlegende Kenntnisse der chemischen Ökologie unter besondererBerücksichtigung des pflanzlichen Sekundärstoffwechsels zu erlangen; dabei kommt der Analyse der unterschiedlichenNaturstoffklassen (Phenole, Alkaloide, Terpenoide) eine besondere Bedeutung zu. Die Studierenden erlernenunterschiedliche Extraktionstechniken und die grundlegenden chromatographischen Methoden (DC, HPLC, und GLC).Zugleich erfolgt eine Vertiefung der Kenntnisse über die Bedeutung pflanzlicher Naturstoffe für die Interaktionen vonPflanzen mit anderen Organismen.Inhalte:Die Vorlesung "Chemische Ökologie" gibt einen Überblick über die pflanzenbiologischen Aspekte der chemischenÖkologie, eine Übersicht über die unterschiedlichen Klassen pflanzlicher Naturstoffe, die angewandte Aspekte derBiologie pflanzlicher Naturstoffe (Gewürze, Duftstoffe etc.), die Biogenese der wichtigsten sekundären Pflanzenstoffe.

Die Übung "Sekundäre Pflanzenstoffe" behandelt: Grundlegende phytochemische Methoden (Extraktion, Reinigungpflanzlicher Naturstoffe); Charakterisierung und Quantifizierung von sekundären Pflanzenstoffen (Alkaloide, Flavanoide,Coumarine, Terpenoide/Isoprenoide, cyanogene Verbindungen); Bestimmung von Enzymen des pflanzlichenSekundärstoffwechsels; verschiedene Aspekte der chemischen Ökologie (Allelopathie, Phytoalexine, Herbivorie etc.)Lernformen:Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung und 1 ÜbungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:-Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (einschl. Protokoll)(50%)-Vortrag-Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlichoder mündlich, Prüfungsdauer: ca. 140 Minuten (50%)Turnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Dirk Erich Willi SelmarSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Harborne: Chemical EcologyVorlesungsskriptErklärender Kommentar:Das Modul MB08 können Studierende, die zum WiSe 2016/17 angefangen haben, absolvieren.Kategorien (Modulgruppen):Molekularbiologie/Biochemie (MB)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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6. Mikrobiologie (MI)6.1. MI 01 Grundlagen der Mikrobiologie

Modulbezeichnung:MI 01 Grundlagen der Mikrobiologie

Modulnummer:BL-STD-51

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:MI 01

Workload: 360 h Präsenzzeit: 126 h Semester: 3

Leistungspunkte: 12 Selbststudium: 234 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 9

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Einführung in die Mikrobiologie (Biologen, Biotechnologen)(Teil MI 01 und BT-BP09) (V) Mikrobiologisches Einführungspraktikum Kurs 1 (P) Grundlagen der Mikrobiologie (V) Mikrobiologisches Einführungspraktikum Kurs 2 (P) Mikrobiologisches Einführungspraktikum Kurs 3 (P) Mikrobiologisches Einführungspraktikum Kurs 4 (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr.rer. nat. Dieter JahnDr.rer. nat. Jürgen MoserDr. Martina JahnDr.rer.nat. Barbara Joan Schulz, P.D.Dr. Simone Bergmann, PDDr. rer. nat. Gunhild Layer, Biol.Qualifikationsziele:Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse der Biologie von Mikroorganismen, deren Zellstrukturen, Physiologie,Genetik und Ökologie sowie von mikrobiologischen Arbeitstechniken und Methoden. Sie werden befähigt, ihre Kenntnissein Theorie und Praxis selbständig anzuwenden, Zusammenhänge zu erkennen und Arbeitsergebnisse zu bewerten. DieStudierenden werden befähigt, selbständig, sicher und fachgerecht wissenschaftliche Problemstellungen in Praktika undim Forschungslabor zu bearbeiten.Inhalte:In der Vorlesung "Einführung in die Mikrobiologie" werden folgende Grundlagen behandelt: Überblick über dieMikroorganismen, Struktur und Funktion von Prokaryoten, Zellwandaufbau, Oberflächenstrukturen, Wachstum undKultivierung von Mikroorganismen, bakterielle Zellteilung, genereller Energie- und Leistungsstoffwechsel,Stoffwechselvielfalt der Mikroorganismen.

Darauf aufbauend vertieft die Vorlesung "Grundlagen der Mikrobiologie" diesen Stoff. Es werden thematisiert:Katabolische und assimilatorische Stoffwechselwege, katabolische Alternativen, Chemolithotrophie, Biosyntheseleistung,Stofftransport, bakterielle Genetik, mikrobielle Genome, Nucleoid, Genregulation, metabolische Kontrolle, mikobiellePathogenität und Wirtsantwort, mikrobielle Diversität, eukaryotische Mikroorganismen

Im "Mikrobiologischen Einführungspraktikum" werden mikrobiologische Grundtechniken, Sicherheit im mikrobiologischenLabor, aseptisches Arbeiten, Sterilisationsmethoden, Mikroskopie, Färbung von Bakterien, Kulturtechniken,Anaerobierkulturtechniken, Zellzahlbestimmung, Identifizieren von Bakterien, Anreicherung von Mikroorganismen undGewinnung einer Reinkultur erlernt.Lernformen:Additive Veranstaltung von zwei Vorlesungen und einem PraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum (Anfertigung von Protokollen)- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 240 MinutenTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Dieter JahnSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Munk: TB BiologieBrockaktuelle Publikationen

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Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Mikrobiologie (MI)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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6.2. MI 02 Bakteriensystematik und Taxonomie

Modulbezeichnung:MI 02 Bakteriensystematik und Taxonomie

Modulnummer:BL-STD2-19

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:MI 02

Workload: 270 h Präsenzzeit: 168 h Semester: 4

Leistungspunkte: 9 Selbststudium: 72 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 12

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Bakteriensystematik und Taxonomie - Kurs A (Bio-MI02) (P) Seminar zur Bakteriensystematik und Taxonomie (S) Bakteriensystematik und Taxonomie - Kurs B (Bio-MI02) (P) Bakteriensystematik und Taxonomie - Kurs C (Bio-MI02) (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr.rer.nat. Peter HarborthQualifikationsziele:Die Studierenden erwerben die Kompetenz die Bakteriensystematik und deren Taxonomie in Grundzügen zu analysieren.Sie werden befähigt, gezielte Strategien zur Anreicherung und Isolierung von Bakterien anzuwenden. Sie können selbstisolierte Bakterienstämme selbständig unter Nutzung der aktuellen Literatur bis zur Art bestimmen. Im Seminar erhaltensie die Kompetenz, wissenschaftliche Texte zu analysieren und den Inhalt zu referieren.Inhalte:Das Modul besteht aus dem Praktikum Anreicherung, Isolierung und Identifizierung von Mikroorganismen und einemSeminar zur Bakteriensystematik. Dabei erfolgt die Identifizierung von zwei unbekannten Bakterienstämmen nachphysiologischen und morphologischen Merkmalen. Molekulare Identifizierung eines Stammes (DNA Extraktion,Amplifizierung des 16S rRNA-Gens und anschließende Sequenzierung, Homologie-Search und Computer BLAST). ZweiVersuche zur Anreicherung von Mikroorganismen nach physiologischen Fähigkeiten und/oder taxonomischerZugehörigkeit mit nachfolgender Identifizierung. Vorstellung der Ergebnisse in einem Kurzvortrag. Zwei Vorträge in einembegleitenden Seminar über Bakterientaxonomie und -systematik, Bedeutung dieser Organismen in Medizin, Ökologie undIndustrie.Lernformen:Additive Veranstaltung: Praktikum, Seminar mit zwei VorträgenPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Teilnahme am Seminar mit 2 Vorträgen- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum mit Abgabe eines Protokolls für jeden Versuch- Erfolgreiche Modulabschlussklausur, Prüfungsdauer: ca. 160 MinutenTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Dieter JahnSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Madigan M. et al. (2011) Brock Biology of Microorganism, 13th edition, Pearson: Chapter 16-19 (Seite 474-611 in Unity 6"Microbial Evolution and Diversity")Für die Identifizierungsversuche bei der Vorbesprechung ausgegebeneTestvorschriften (deutsch) sowie Identifizierungsschlüssel (englisch).Für die Anreicherungsversuche bzw. das Seminar individuellverschiedene Literatur und Protokolle in englischer und deutscherSprache.Erklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: MI 01Kategorien (Modulgruppen):Mikrobiologie (MI)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),

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6.3. MI 03 Ökologie von Mikroorganismen

Modulbezeichnung:MI 03 Ökologie von Mikroorganismen

Modulnummer:BL-STD2-20

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:MI 03

Workload: 270 h Präsenzzeit: 126 h Semester: 4

Leistungspunkte: 9 Selbststudium: 204 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 9

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Ökologie von Mikroorganismen (V) Ökophysiologie von Mikroorganismen (Bio-MI03) (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Kornelia SmallaDr. Holger HeuerProf. Dr. Christoph TebbeDr. Wolf-Rainer AbrahamProf. Dr. Irene Wagner-DöblerProf. Dr. Dietmar PieperDr. Johannes SikorskiProf. Dr. Manfred RohdeDr. rer nat. Marius VitalProf. Dr.rer. nat. Dieter JahnQualifikationsziele:Die Studierenden erwerben einführende Kenntnisse zur Ökologie von Bakterien (biologische, chemische, physikalischeWechselwirkungen im Freiland) an ausgewählten theoretischen und praktischen Beispielen. Die Studierenden werdenbefähigt, selbständig geeignete Methoden anzuwenden um die Biodiversität in situ zu erfassen und die physiologischenLeistungen zu analysieren. Sie können die erfassten Daten bewerten und die Zusammenhänge verstehen.Inhalte:Die Vorlesung "Ökologie von Mikroorganismen" behandelt: Evolution von Mikroorganismen, Biodiversität und Systematik,Mikrobielle Habitate und ihre Analysemethoden, Globale Ökosysteme und ihre mikrobiellen Lebensgemeinschaften,Stoffkreisläufe und biogeochemische Prozesse.

Im Praktium "Ökophysiologie von Bakterien" werden behandelt: Analyse der Zusammensetzung mikrobiellerGemeinschaften in natürlichen Habitaten mittels kultivierungsunabhängiger molekularer und mikroskopischer Methoden,Analyse von Interaktionen zwischen physikalischen oder chemischen Umweltbedingungen und verschiedenen Gruppenvon Mikroorganismen.Lernformen:Additive Veranstaltung von einer Vorlesung und einem PraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum (Anfertigung von Protokollen)- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung; schriftlich,Prüfungsdauer: ca. 220 MinutenTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Dietmar PieperSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Brock, Biology of MicroorganismsErklärender Kommentar:Voraussetzung für dieses Modul: MI01Praktikum teilweise in englischer SpracheKategorien (Modulgruppen):Mikrobiologie (MI)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),

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Kommentar für Zuordnung:---

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6.4. MI 04 Allgemeine Mikrobiologie

Modulbezeichnung:MI 04 Allgemeine Mikrobiologie

Modulnummer:BL-STD2-55

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:MI 04

Workload: 150 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5

Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 94 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Allgemeine Mikrobiologie (Biologen MI 04, Biotechnologen BM 01) (V) Mikrobiologisches Seminar (HS)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr.rer. nat. Dieter JahnDr.rer. nat. Jürgen MoserDr.rer.nat. Elisabeth HärtigDr.rer.nat. Barbara Joan Schulz, P.D.Qualifikationsziele:In der Vorlesung werden die Kenntnisse der Studierenden über die Struktur und Funktion der Zellen der Mikroorganismenund das Verständnis des Zusammenspiels von Organismen vertieft. Sie werden befähigt, sich in einem Seminar inaktuelle Probleme der Mikrobiologie einzuarbeiten unter Verwendung neuer wissenschaftlicher Publikationen. Sieerwerben Kompetenz in Präsentation und Vortragstechnik.Inhalte:Vorlesung: Zellaufbau, Spezialisierung und Differenzierung von Mikroorganismen, Übertragung genetischer Information,mikrobielle Beweglichkeit, intrazelluläre Strukturen und Oberflächenkomponenten, Signaltransduktion, Symbiosen undInteraktionen zwischen Pilzen, Algen und Bakterien, Antibiotikaproduktion, Antibiotikaresistenzen, Proteinsekretion Typ I-IV, Proteinfaltung - Chaperone, Methoden der Molekularbiologie, Gentechnologie, Expressionsysteme, Omics,angewandte und industrielle Mikrobiologie, molekulare Zellstrukturen, bakterielles Cytoskelett.

Seminar: Im Seminar referieren die Studierenden an Hand aktueller Literatur über neue Entwicklungen in dermikrobiologischen Forschung. Ausgehend von einer aktuellen Publikation arbeiten sich die Studierenden in das Themaein und betreiben ein weiterführendes Literatur-studium. Sie fertigen eine kurze Zusammenfassung an, welche sie denTeilnehmern des Seminars aushändigen. Sie beteiligen sich an der Diskussion von Form und Inhalt der Vorträge.Lernformen:Additive Veranstaltung von einer Vorlesung und einem SeminarPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Vortrag- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 100 MinutenTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Dieter JahnSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- Brock, Biology of MicroorganismsErklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: MI 01Kategorien (Modulgruppen):Mikrobiologie (MI)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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6.5. MI 05 Mykologie (BPO2016)

Modulbezeichnung:MI 05 Mykologie (BPO2016)

Modulnummer:BL-STD2-51

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:MI 05

Workload: 180 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 4

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 110 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 5

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Mykologie Vorlesung (V) Mykologisches Praktikum (Bio-BD06) (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr.rer.nat. Barbara Joan Schulz, P.D.Prof. Dr. Marc StadlerProf. Dr. rer. nat. Michael SteinertQualifikationsziele:Die Studierenden werden befähigt, ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse der Biologie, Systematik und Ökologieder Pilze und der pilzähnlichen Protisten zu vertiefen. Dabei werden die Studierenden befähigt, verschiedene Pilzemakroskopisch und mikroskopisch anhand charakteristischer Merkmale zu erkennen und in das System der Pilzeeinzuordnen.Inhalte:Die Vorlesung und die Übung werden in Kombination angeboten. Behandelt werden die pilzähnlichen Protisten und dasReich der Pilze bis zu den hoch spezialisierten Basidiomyceten. Schwerpunktthemen sind sowohl die Phylogenie undSystematik dieser Organismengruppen als auch ihre Rolle in Ökologie, Landwirtschaft, Medizin und Industrie. Die Pilze,welche mikroskopiert werden, stammen aus Umweltproben und der Stammsammlung des Instituts. Versuche zurPhysiologie und Biochemie der Pilze werden durchgeführt.Lernformen:Übung mit begleitender VorlesungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (einschl. Protokoll und Referat)- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich,Prüfungsdauer: ca. 120 MinutenTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Barbara Joan SchulzSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Introductory Mycology, C.J. Alexopoulos, C.W. Mims, M. Blackwell, John Wiley & Sons, Inc. New York.ISBN 0-471-52229-5, bald: 5th editionIntroduction to fungi, John Webster, Roland Weber, ISBN 978-0-521-01-483-0, third editionErklärender Kommentar:- Teilnahmevoraussetzung: Praktikum MI01- Teilnahme an Exkursion erforderlich- Das Modul MI05 können Studierende, die zum WiSe 2016/17 angefangen haben, absolvieren.Kategorien (Modulgruppen):Mikrobiologie (MI)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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7. Zellbiologie (ZB)7.1. ZB 01 Grundlagen der tierischen Zellbiologie

Modulbezeichnung:ZB 01 Grundlagen der tierischen Zellbiologie

Modulnummer:BL-STD-55

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:ZB 01

Workload: 210 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 3

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 126 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: ZB 01: Grundpraktikum Tierische Zellbiologie f. Biologen, Kurs 3 (Ü) ZB 01: Grundpraktikum Tierische Zellbiologie f. Biologen, Kurs 4 (Ü) Grundlagen der tierischen Zellbiologie (Bio-ZB01, Bt-BP08a) Ingenieure und Chem. Biologen (V) Grundpraktikum Tierische Zellbiologie f. Biologen (ZB01), Kurs 1 (Ü) Grundpraktikum Tierische Zellbiologie f. Biologen (ZB01), Kurs 2 (Ü) Grundpraktikum Tierische Zellbiologie f. Biologen (ZB 01-Kurs 5) (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr.rer.nat. Martin RothkegelDr.rer.nat. Barbara WinterProf. Dr. Reinhard KösterProf. Dr. Klemens RottnerQualifikationsziele:Die Studierenden erwerben Kompetenz, die Grundlagen der tierischen Zellbiologie kritisch zu durchdringen: Zellaufbau,Zellkompartimentierung, Organellen, zelluläre Funktionen und Interaktionen. Es werden grundlegende Kenntnisse in derKultivierung von tierischen Zellen in Theorie und Praxis vermittelt.Inhalte:Die Vorlesung "Grundlagen der tierischen Zellbiologie" setzt die Themen der Ringvorlesung NAT 00 fort: Mechanismender DNA-Replikation, Transkription, RNA-Prozessierung und Genregulation, Proteinbiosynthese und intrazellulärerProteintransport, rekombinante DNA Technologie und biotechnologische Methoden.

In der Übung "Grundpraktikum der tierischen Zellbiologie" werden die Grundlagen der Kultivierung von Primärkulturenund stabilen Zelllinien, die Präparation und Darstellung zellulärer Komponenten und die Analyse von Nukleinsäurenbearbeitet und Experimente zur Zellzykluskontrolle durchgeführt.Im zugehörigen Tutorium werden die praktikumsrelevanten Themenbereiche der tierischen Zellbiologie praxisbezogenerarbeitet.Lernformen:Additive Veranstaltung von 1 Vorlesungen und 1 Übung mit TutoriumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (inklusive Tutorium), PowerPoint Präsentation- Referat- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 MinutenTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Reinhard KösterSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- Lodish: Molekulare Zellbiologie (aktuelle Ausgabe)Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Zellbiologie (ZB)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),

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7.2. ZB 02 Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie

Modulbezeichnung:ZB 02 Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie

Modulnummer:BL-STD-56

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:ZB 02

Workload: 180 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 3

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 110 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 5

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: ZB 02 Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie: Einführung in die Zellbiologie der Pflanzen (V) ZB 02 Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie (Kurs E+F) (PRÜ) ZB 02 Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie (Kurs G+H) (PRÜ) ZB 02 Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie (Kurs A+B) (PRÜ) ZB 02 Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie (Kurs C+D) (PRÜ)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. habil. Robert Karl Martin HänschProf. Dr. rer. nat. habil. Ralf - Rainer MendelDr.rer.nat. Jutta SchulzeDr. rer. nat. Tobias KruseQualifikationsziele:Die Studierenden erwerben die theoretischen Grundlagen der pflanzlichen Zellbiologie: Zellaufbau,Zellkompartimentierung, Organellen, zelluläre Funktionen und Interaktionen. Die Bedeutung von Kompartimentenpflanzlicher Zellen mit ihren unterschiedlichen Funktionen wird anhand von Chloroplasten, Vacuolen und derpflanzlicheZellwand studiert. Die Studierenden erwerben praktische Kompetenzen in makroskopischen Untersuchungeninsbesondere in den unterschiedlichen Mikroskopiertechniken und bei der Isolation von Zellorganellen (Chloroplasten)und Protoplasten.Inhalte:Die Vorlesung behandelt die Pflanzenzelle und ihre Kompartimente, Struktur, Bildung und Funktion der Zellwand und derVakuole, Chloroplasten-Biogenese u. Chloroplasten-Arten, Mitochondrien-Formen, Glyoxisomen und Peroxisomen,Plasmodesmen, symplasmatisches Kontinuum und Apoplast, den pflanzliche Golgi-Apparat und pflanzliche Zellkulturen.In der Übung werden erlernt: mikroskopische Arbeitstechniken (Probenvorbereitung und Mikroskopieren); Struktur undAufbau einer Pflanzenzelle; Wasserhaushalt der Pflanzenzelle (Plasmolysestadien und Grenzplasmolyse-Bestimmung);Mitosestadien und Zellteilung, Isolierung von Protoplasten, Isolierung von Zellorganellen (Chloroplasten).Lernformen:Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung und 1 Übung mit SeminarPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- regelmäßige (Anwesenheitspflicht) und erfolgreiche Teilnahme am Seminar und der experimentellen Übung mitAnfertigung eines Laborjournals- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 120 MinutenTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Ralf - Rainer MendelSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- Mendel, R.R. "Zellbiologie der Pflanzen"- Kadereit, J.W., Körner, C., Kost, B., Sonnewald, U. Strasburger − Lehrbuch der PflanzenwissenschaftenErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Zellbiologie (ZB)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),

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7.3. ZB 03 Techniken der tierischen Zellbiologie

Modulbezeichnung:ZB 03 Techniken der tierischen Zellbiologie

Modulnummer:BL-STD2-45

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:ZB 03

Workload: 240 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 4

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 156 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 8

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Methoden der Zellbiologie (Bio-ZB03, Bio-ZB04) (V) Techniken der tierischen Zellbiologie (Bio-ZB03) (P) Signaltransduktion (Bio-ZB03/ZB04)/Zellbiologie der Tiere f. Fortgeschrittene (Bt-BZ 02) (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr.rer.nat. Martin RothkegelProf. Dr. Reinhard KösterQualifikationsziele:Die Studierenden erhalten Kompetenz in der Begründung und Anwendung der verschiedenen Methoden und Technikender Zellbiologie. Sie sind in der Lage ihre Kenntnisse in Theorie und Praxis selbständig anzuwenden, Zusammenhängezu erkennen und Arbeitsergebnisse zu be-werten und darzustellen.Inhalte:Die Vorlesung Methoden der Zellbiologie behandelt die Grundlagen sowie technische Heran-gehensweisen zurexperimentellen Analyse zellbiologischer Prozesse. Dies umfasst Nach-weismethoden der Zellproliferation, qualitativeund quantitative Analyse von Nukleinsäuren, RNA-Interferenz, Aufbau und Produktion von Antikörpern und ihren Einsatz,Expression re-kombinanter Proteine, Reportergene, Grundlagen der Zentrifugation, Analyse von Protein-Interaktionen,sowie verschiedene Mikroskopietechniken.Die Vorlesung Signaltransduktion (gemeinsam mit ZB04) vermittelt Kenntnisse zu den von Zellen genutzten Vorgängender Zell-Zell-Kommunikation. Insbesondere wird hierbei auf die Transkriptionskontrolle und posttranslationaleModifikationen eingegangen. Hormon-, Rezeptor-und Sekundärmessenger-vermittelte Signaltransduktion werdenerläutert und anhand von Bei-spiel-Signaltransduktionskaskaden vertieft. Abschließend soll das Zusammenspiel vonSignaltransduktionsprozessen und deren Bedeutung anhand von molekularen Mechanismen der Zellteilung und derKrebsentstehung behandelt werden, um erworbenes Wissen zu vertiefen und zu verzahnen.In dem zugehörigen Praktikum Techniken der tierischen Zellbiologie werden Methoden zur Zellfraktionierung, zurTransformation und Selektion tierischer Zellen, zum Nachweis von Re-portergenen und Fusionsproteinen, zurAnwendung von Cytotoxinen und Wachstumsfaktoren, zur Analyse der Zellmigration und zur Detektion von Mycoplasmenin Zellkulturen, sowie fluo-reszenzmikroskopische Untersuchungen zellulärer Komponenten erlernt.Lernformen:Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung und 1 ÜbungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (Ünungsaufgaben und Protokolle)- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung:schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 MinutenTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Martin RothkegelSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Schäfer, U. et al. Molekularbiologie der Zelle (2011), Wiley-VHCGraw, J. et al. Lehrbuch der molekularen Zellbiologie (2012), Garland PublishingLodish, H. et al. Molecular Cell Biology (2012), Palgrave MacmillanPollard, T. et al. Cell Biology (2007), SaundersWatson, J. D. et al. Molekularbiologie (6. Auflage, 2011), Pearson StudiumLindl, T., Gstraunthaler, G. Zell- und Gewebekultur (2008).Barker, K. Das Cold Spring Harbor Laborhandbuch für Einsteiger (2006), Elsevier.Schmitz, s. Der Experimantator: Zellkultur (2009), Spektrum.Brown, T.A. Gentechnologie für Einsteiger (2011), Spektrum.Davey, J. Essential cell biology: a practical approach. (2003)Taatjes, D.J. Cell imaging techniques: methods and protocols. (2006)

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Erklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: ZB 01Kategorien (Modulgruppen):Zellbiologie (ZB)Voraussetzungen für dieses Modul:ZB 01 Grundlagen der tierischen Zellbiologie (BL-STD-55)Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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7.4. ZB 04 Zellbiologie der Tiere für Fortgeschrittene

Modulbezeichnung:ZB 04 Zellbiologie der Tiere für Fortgeschrittene

Modulnummer:BL-STD2-53

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:ZB 04

Workload: 240 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 4

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 156 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 8

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Signaltransduktion (Bio-ZB03/ZB04)/Zellbiologie der Tiere f. Fortgeschrittene (Bt-BZ 02) (V) ZB 04 Praktikum Zellbiologie f. Fortgeschrittene für BSc-Studiengang Biologie (Ü) Methoden der Zellbiologie (Bio-ZB03, Bio-ZB04) (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr. phil. Franz Vauti, Wissenschaftlicher OberratProf. Dr. Reinhard KösterDr.rer.nat. Astrid Elisabeth Buchberger-SeidlDr.rer.nat. Barbara WinterDr.rer.nat. Martin RothkegelQualifikationsziele:Die Studierenden erlernen grundlegende Kenntnisse zu zellbiologischen Techniken und Methoden des zeitgemäßenmolekularbiologischen und zellbiologischen Experimentierens. Hierbei werden sie befähigt, die Aussagekraft einzelnerMethoden zu bewerten sowie deren Stärken und Schwächen zu beurteilen. Zudem erhalten sie grundlegende Einblicke indie zellulären und molekularen Mechanismen der Zell-Zell-Kommunikation und können diese mit zellbiologischenProzesse und ihre Wirkungsmechanismen in den Zusammenhang setzen.Inhalte:Die Vorlesung Methoden der Zellbiologie (gemeinsam mit ZB03) behandelt die Grundlagen sowie technischeHerangehensweisen zur experimentellen Analyse zellbiologischer Prozesse. Dies umfasst Nachweismethoden derZellproliferation, qualitative und quantitative Analyse von Nukleinsäuren, RNA-Interferenz, Aufbau und Produktion vonAntikörpern und ihren Einsatz, Expression rekombinanter Proteine, Reportergene, Grundlagen der Zentrifugation,Analyse von Protein-Interaktionen, sowie verschiedene Mikroskopietechniken.

Die Vorlesung Signaltransduktion vermittelt Kenntnisse zu den von Zellen genutzten Vorgängen der Zell-Zell-Kommunikation. Insbesondere wird hierbei auf die Transkriptionskontrolle und posttranslationale Modifikationeneingegangen. Hormon-, Rezeptor-und Sekundärmessenger-vermittelte Signaltransduktion werden erläutert und anhandvon Beispiel-Signaltransduktionskaskaden vertieft. Abschließend soll das Zusammenspiel vonSignaltransduktionsprozessen und deren Bedeutung anhand von molekularen Mechanismen der Zellteilung und derKrebsentstehung behandelt werden, um erworbenes Wissen zu vertiefen und zu verzahnen.

Im vorlesungsbegleitenden Praktikum werden grundlegende Techniken der Zellkultur vermittelt, ihre Differenzierungmittels Modulation von Signaltransduktionskaskaden verfolgt und zellbiologische Methoden zurSignaltransduktionsanalyse gemeinsam erprobt. Dabei werden Zellkulturexperimente durch in vivo Versuchekomplementiert, um die organismische Bedeutung von Signaltransduktionsvorgängen zu verdeutlichen.Lernformen:Additive Veranstaltung von 2 Vorlesungen und 1 Übung Textanalyse, Teamteaching, Gruppenarbeit, Thesendiskussion,PräsentationenPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (Übungsaufgaben und Präsentation)- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich (160 Minuten)Turnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Reinhard KösterSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- Alberts, Darnell- aktuelle Publikationen aus der neuesten Forschung

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Erklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: ZB 01Kategorien (Modulgruppen):Zellbiologie (ZB)Voraussetzungen für dieses Modul:ZB 01 Grundlagen der tierischen Zellbiologie (BL-STD-55)Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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7.5. ZB 05 Zellbiologie der Pflanzen

Modulbezeichnung:ZB 05 Zellbiologie der Pflanzen

Modulnummer:BL-STD-59

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:ZB 05

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 4

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: ZB 05/BZ 01 Zellbiologie der Pflanzen I/ Pflanzenzellen als Bioreaktoren (V) ZB 05 Zellbiologie der Pflanzen I (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. habil. Ralf - Rainer MendelDr.rer.nat. Jutta SchulzeQualifikationsziele:Die Studierenden werden befähigt, ihre Kenntnisse in pflanzlicher Zellbiologie durch theoretische Vertiefung, z.B. derZelldifferenzierung, der Embryogenese, der Interaktion von Zellkompartimenten unter Verwendung geeignetermolekularbiologischer Verfahren zu erweitern. Dabei werden die Studierenden in die Lage versetzt, Grundtechniken derZellfraktionierung bei Pflanzen zu erlernen und die Isolierung und Fusion von Protoplasten zu vertiefen.Inhalte:In der Vorlesung "Zellbiologie der Pflanzen" wird vertiefend dargestellt: Zelldifferenzierung und Totipotenz,Embryogenese, Besonderheiten der pflanzlichen Zellteilung, Struktur- und Funktion des pflanzlichen Cytoskeletts,Interaktion und Kommunikation zwischen den Kompartimenten, Protein-Processing und -Transport, Proteinabbau,Arabidopsis als Modellsystem, Erzeugung transgener Pflanzen.

Das zugehörige Praktikum "Zellbiologie der Pflanzen" behandelt: Zellfraktionierungstechniken bei Pflanzen, Isolation vonZellorganellen und Reinigung über Gradienten (Mitochondrien und mtDNA, Chloroplasten und ptDNA), Nachweis derIntaktheit von Chloroplasten, Zellkerne und genomische DNA, Isolation von Protoplasten, Gentransfer in Protoplasten zurKomplementation eines Stoffwechseldefektes, biochemischer Nachweis der Komplementation.Lernformen:Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung und 1 ÜbungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Erfolgreiche Teilnahme an der Übung (Anfertigung von Protokollen)- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 140 MinutenTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Ralf - Rainer MendelSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- Lehrbuch, Mendel "Zellbiologie der Pflanzen"Erklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: ZB 02Kategorien (Modulgruppen):Zellbiologie (ZB)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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7.6. ZB 06 Zellbiologie der Pflanzen - Gentransfer und Fremdgenexpression

Modulbezeichnung:ZB 06 Zellbiologie der Pflanzen - Gentransfer und Fremdgenexpression

Modulnummer:BL-STD-60

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:ZB 06

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 5

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: ZB 06 Zellbiologie der Pflanzen -Gentransfer und Fremdgenexpression (S) (B) ZB 06 (BZ01) Zellbiologie der Pflanzen -Gentransfer und Fremdgenexpression (P) (B)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. habil. Robert Karl Martin HänschQualifikationsziele:Die Studierenden werden befähigt, ihre Kenntnisse der pflanzlichen Zellbiologie durch Einführung und theoretischeEinarbeitung in aktuelle Forschungsfelder und Anwendung ausgewählter moderner Methoden einzuordnen. Dabeiwerden sie in die Lage versetzt, die Methoden des Gentransfers umfassend zu verstehen und anzuwenden (direkter undindirekter DNA-Transfer in pflanzliche Zellen) und eine nachfolgende Analyse der transformierten Zellen durchzuführen(transienter Fremdgen-Nachweis, Analyse stabil transformierter Pflanzen). Neben den enzymkinetischen Reportergen-Nachweismethoden werden die Studierenden befähigt, Fremdgenexpression mittels Licht- und confokalerLaserscanningmikroskopie zu analysieren.Inhalte:Das Seminar ermöglicht den Zugang zu aktuellen forschungsnahen Themen der Zell- und Molekularbiologie derPflanzen. Es werden die wesentlichen theoretischen Grundlagen für im Praktikum eingesetzte Methoden gelegt.

In der experimentelle Übung werden folgende Themen bearbeitet: Zellbiologische Grundlagen des Gentransfers inPflanzen, direkter Gentransfer mittels Partikelkanone, Agrobakterien-vermittelter Gentransfer, transiente Transformation,Markergen- und Reportergen-Systeme für Pflanzenzellen, confokale Laserscanningmikroskopie und subzelluläreLokalisierunstechniken mit den verschiedenen speziellen Methoden.Lernformen:Additive Veranstaltung von 1 experimentelle Übung und 1 Seminar (Blockseminar)Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- regelmäßige (Anwesenheitspflicht) und erfolgreiche Teilnahme am Seminar mit eigenem Vortrag,- regelmäßige (Anwesenheitspflicht) und erfolgreiche Teilnahme an der experimentellen Übung mit Anfertigung vonProtokollen- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 150 MinutenTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Robert Karl Martin HänschSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- Lehrbuch, Mendel "Zellbiologie der Pflanzen"- Aktuelle Veröffentlichungen (englisch)Erklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: ZB 02Kategorien (Modulgruppen):Zellbiologie (ZB)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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7.7. ZB 07 Entwicklungsbiologie von Wirbeltieren am Beispiel Zebrafisch

Modulbezeichnung:ZB 07 Entwicklungsbiologie von Wirbeltieren am Beispiel Zebrafisch

Modulnummer:BL-STD2-44

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:ZB 07

Workload: 210 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 5

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 112 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: ZB 07: Zebrafisch-Entwicklungsbiologie (P) ZB 07: Vorlesung Entwicklungsbiologie (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Reinhard KösterDr. rer. nat. Wiebke Anna SassenQualifikationsziele:Die Studierenden sollen Kenntnisse der grundlegenden Zusammenhänge von Morphogenese, Zellbiologie und Genetik inder Embryonalentwicklung von Wirbeltieren erwerben und die ihr zugrunde liegenden zellulären und molekularenPrinzipien verstehen. Dabei werden den Studierenden aktuelle Beispiele aus der entwicklungsbiologischen undgenetischen Originalliteratur vorgestellt und auf ihren Kerninhalt zusammengefasst. Die parallele Laborarbeit vermitteltihnen Grundkenntnisse im Umgang mit dem Modellorganismus Zebrafisch und seinen Einsatzmöglichkeiten zurexperimentellen Beantwortung von Fragen zur Genetik, Zellbiologie, Toxikologie und Verhalten. Darüber hinaus erlernensie basale Methoden des entwicklungsgenetischen Experimentierens sowie der mikroskopischen Analyse und damit dieFähigkeit, die Aussagekraft experimenteller entwicklungsgenetischer Beweisführung einschätzen zu lernen.Inhalte:Die Vorlesung "Entwicklungsbiologie von Wirbeltieren am Beispiel Zebrafisch" umfasst dieThemenschwerpunkte: Fertilisation, Gastrulation, Neurulation, und Ektodermdifferenzierung. Darüber hinaus werdenentwicklungsrelevante Aspekte der Signaltransduktion und Zellbiologie behandelt. Ebenso wird auf die methodischeHerangehensweise und Aussagekraft von Experimenten insbesondere an Zebrafischembryonen eingenagen, Grundlagender Mikroskopie werden gelegt und moderene Verfahren der Bildgebung werden vorgestellt.Im Praktikum "Zebrafisch-Entwicklungsbiologie" werden folgende Methodenkenntnisse erarbeitet: Zebrafischhaltung, -kreuzung und -aufzucht, Expressionsanalyse, Analyse von Reportergenexpressionsmustern, Einzelinjektionen,Mikromanipulation, kombinatorische Genetik und induzierbare Expression, Pharmakologie, Lebendfarbstoffe,Verhaltensanalyse, Mikroskopie, Bildbearbeitung. In diesen Projektarbeiten wird die experimentelle Etablierungentwicklungsgenetischer Daten geübt und ihre Aussagekraft und deren Grenzen praxisnah vermittelt."Lernformen:Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung und 1 PraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Übungsaufgaben im Praktikum inkl. Referat- Erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich oder mündlich, Prüfungsdauer: ca. 180 MinutenTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Reinhard KösterSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:- Scott F. Gilbert: Developmental Biology, 9. Aufl., Palgrove Macmillon Verlag- Thomas D. Pollard, William C. Earnshaw: Cell Biology, 2. Aufl., Spektrum Verlag- Monte Westerfield, Leonard I. Zon, und H. William Detrich: Essential Zebrafish Methods, 2. Aufl.,- George Streisinger: The Zebrafish Book, 5. Aufl. University of Oregon PressErklärender Kommentar:Teilnahmevoraussetzung: ZB 01Kategorien (Modulgruppen):Zellbiologie (ZB)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor),

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Kommentar für Zuordnung:---

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7.8. ZB 08 Neuronale Kommunikation

Modulbezeichnung:ZB 08 Neuronale Kommunikation

Modulnummer:BL-ZOO-24

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:ZB08

Workload: 240 h Präsenzzeit: 100 h Semester: 4

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 100 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 8

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: ZB 08: Grundlagen der Neurophysiologie und Anatomie (V) ZB 08: Charakterisierung von Ionenkanalmutanten (Praktikum) (PRÜ) ZB 08: Channelopathien (Seminar) (S)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Jochen MeierQualifikationsziele:Die Studierenden sollen Kenntnisse der grundlegenden Zusammenhänge der neurophysiologischen Signalverarbeitungerwerben und die ihr zugrunde liegenden membran- und synapsenphysiologischen Prinzipien verstehen. Im Seminar vordem Praktikum werden aktuelle Beispiele aus der entsprechenden Originalliteratur vorgestellt und diskutiert. Im parallelgeschalteten Laborpraktikum werden Grundkenntnisse im Umgang mit primär neuronalen Zellkulturen und derimmunchemischen und mikroskopischen Darstellung von erregenden und hemmenden Synapsen vermittelt und erlernt.Inhalte:Die Vorlesung Grundlagen der Neurophysiologie und Anatomie bietet einen kritischen Einblick in die Arbeitsweise vonerregbaren Zellmembranen und Neurotransmitterrezeptoren, die unser alltägliches Verhalten grundlegend steuern.Darüber hinaus werden die Lerninhalte durch Beispiele aus der Systemphysiologie, also der Ebene neuronalerNetzwerke und miteinander interagierenden Hirnsysteme, anschaulich untermauert.

Im Seminar vor dem Praktikum werden Beispiele aus der zeitgemäßen und innovativen Originalliteratur vorgestellt undkritisch diskutiert. Im Praktikum Charakterisierung von Ionenkanal- und Matrixproteinmutanten werden Sie in aktuelleForschungsprojekte eingebunden und erarbeiten folgende Methodenkenntnisse: Umgang mit primär neuronalenZellkulturen, Genexpression, Immunchemie, Mikroskopie und morphometrische Bildanalyse.Lernformen:Additive Veranstaltung von 1 Vorlesung, 1 Seminar und 1 experimentellen Übung Präsentationen, Gruppenarbeit,Themendiskussion, Teamteaching, ProtokollePrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum mit Abschlussvortrag- Erfolgreiche Modulabschlussklausur (ca. 140 min) oder mündliche Prüfung (ca. 35 min)Turnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Jochen MeierSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:---Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Zellbiologie (ZB)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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8. Schwerpunkt8.1. Module aus den biologischen oder nichtbiologischen Bereichen

Modulbezeichnung:Module aus den biologischen oder nichtbiologischen Bereichen

Modulnummer:BL-STD2-40

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:

Workload: 150 h Präsenzzeit: 75 h Semester: 4

Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 75 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahl SWS: 5

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Qualifikationsziele:siehe ModulbeschreibungenInhalte:siehe ModulbeschreibungenLernformen:siehe ModulbeschreibungenPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:siehe ModulbeschreibungenTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):null nullSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:siehe ModulbeschreibungenErklärender Kommentar:Einzubringen in den Schwerpunktbereich mit 5-12 LPKategorien (Modulgruppen):SchwerpunktVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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8.2. Forschungspraktikum mit Literaturrecherche

Modulbezeichnung:Forschungspraktikum mit Literaturrecherche

Modulnummer:BL-STD2-41

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:

Workload: 0 h Präsenzzeit: 90 h Semester: 6

Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 60 h Anzahl Semester: 0

Pflichtform: Wahl SWS: 5

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Qualifikationsziele:In dieser Veranstaltung für fortgeschrittene Studierende werden durch Integration in ein laufendes Forschungsprojektaktuelle Fragestellungen theoretisch und praktisch bearbeitet. Dieses Modul qualifiziert in hervorragender Weise für dieErstellung einer Bachelorarbeit.Inhalte:Spezifisch vom Forschungsprojekt abhängig. Dabei können Praktika aus dem Bereich der fünf Säulen der Biologie(Biochemie/Molekularbiologie, Genetik, Mikrobiologie, Biodiversität, Zellbiologie), aber auch aus externenForschungseinrichtungen eingebracht werden.Lernformen:Forschungspraktikum inkl. Seminar in der Arbeitsgruppe, LiteraturrecherchePrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:-4-wöchiges Laborpraktikum-LiteraturrechercheTurnus (Beginn):jedes SemesterModulverantwortliche(r):null nullSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Spezifisch von den jeweiligen Veranstaltungen abhängig.Erklärender Kommentar:Voraussetzungen für dieses Modul:Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen für die Anmeldung der BachelorarbeitKategorien (Modulgruppen):SchwerpunktVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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8.3. Vernetztes Denken

Modulbezeichnung:Vernetztes Denken

Modulnummer:BL-STD2-42

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:

Workload: 0 h Präsenzzeit: 0 h Semester: 3

Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 0 h Anzahl Semester: 0

Pflichtform: Wahl SWS: 5

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):einzelne Veranstaltungen des Moduls können in beliebiger Reihenfolge belegt werden, jedoch nicht vor dem 3.FachsemesterLehrende:Universitätsprofessor Dr. rer. nat. Martin KorteProf. Dr. Reinhard KösterUniversitätsprofessor Dr. rer. nat. Miguel Vencesapl. Prof. Dr. rer. nat. habil. Klaus Ulrich JogerProf. Dr. rer. nat. Ralf SchnabelQualifikationsziele:Die Studierenden lernen in der Gruppe zu arbeiten und hier Wissen aus verschiedenen Grundlagenmodulen aufmodulübergreifende Thematiken anzuwenden. Hierdurch erlernen sie die Fähigkeiten erworbenes Wissendisziplinübergreifend zu vernetzen und dieses in Form von Diskussion, Präsentation oder Experiment erklärend zuvermitteln.Inhalte:Grundlagenwissen der Zellbiologie, Genetik, Molekularbiologie, Immunologie, Mikrobiologie, Pflanzenbiologie undBiotechnologie wird anhand von gestellten oder selbst ausgewählten Problemstellungen miteinander verknüpft und soaufbereitet, dass dieses einer informierten Zuhörerschaft in Form von Präsentationen, Experimenten oder ad hocDarstellungen vermittelt werden kann. Hierbei kann es sich beispielsweise um das Erstellen webbasierter Lehrbeiträge(Teach Your Peers), der Erstellung eines gymnasialen Oberstufenunterrichts als Botschafter der Wissenschaft (Teach ItForward), der experimentellen Fortbildung schulischer Lehrkräfte (Teach The Teachers), dem eigenständigen Entwickelnvon Schülerexperimenten oder dem Lösen von Denkaufgaben zum Entwurf experimenteller Versuchsplanungen handeln(Molekularbiologischer Denksport). Sämtliche Veranstaltungen haben gemeinsam, dass Studierende in der Gruppeerworbenes fachspezifisches Wissen verknüpfen und kombinieren müssen, um die Ihnen gestellten Aufgaben erfolgreichzu bewältigen. Dies fördert die Rekapitulation und vertiefende Reflektion von Lehrstoff sowie dessen Transfer hin zueinem forschenden Lernen. Es erfolgt ein Perspektivwechsel vom Lernenden zum Lehrenden, wobei die Synergienerfahrbar werden, die mit einem gruppenorientierten Lösungsansatz mobilisiert werden können.Lernformen:Additive Veranstaltung von zwei unterschiedlichen Poolveranstaltungen, problembasiertes Lernen, Teamteaching,Gruppenarbeit, Thesendiskussion, ad hoc PräsentationenPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Die Studierenden wählen aus einem Pool von Veranstaltungen zwei aus. Der Pool besteht aus:Teach It ForwardTeach The TeachersTeach Your PeersMolekularbiologischer DenksportProbleme der WissenschaftEvolutionsbiologische Aspekte im Tierreich am Beispiel von Reptilien

Zu jeder Veranstaltung gehört die aktive Teilnahme, welche die Ausarbeitung eines Referats oder die Ausarbeitung vonexperimentellen Lösungsvorschlägen beinhalten kann, Einzelheiten sind den jeweiligen Veranstaltungsbeschreibungenzu entnehmen.Turnus (Beginn):jedes SemesterModulverantwortliche(r):null nullSprache:DeutschMedienformen:Präsentation, Webauftritt, Diskussionsforum, Lehrexperiment, freier Vortrag, ad hoc PräsentationLiteratur:Spezifisch von den jeweiligen Veranstaltungen abhängig.

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Erklärender Kommentar:Voraussetzungen für dieses Modul:Erfolgreiche Teilnahme an ZB01, ZB02 GE01, MI 01Kategorien (Modulgruppen):SchwerpunktVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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9. Zusatzqualifikationen Pflicht9.1. ZQ 01 Sicherheitsbelehrung und Pipettenkunde

Modulbezeichnung:ZQ 01 Sicherheitsbelehrung und Pipettenkunde

Modulnummer:BL-STD2-52

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:ZQ 01

Workload: 60 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 1

Leistungspunkte: 2 Selbststudium: 4 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. habil. Robert Karl Martin HänschMartin BollmeierQualifikationsziele:Die Studierenden erwerben Kenntnisse im Teil "Sicherheitsbelehrung" über die Grundlagen allgemeiner und speziellerGefahren im Labor, Verhalten in Gefahrensituationen (Brand etc.), sicheres Arbeiten in S1- und S2-Laboratorien undwerden befähigt, erworbenes Wissen in experimentelle Laborsituationen zu transferieren. Im Teil "Pipettenkunde" werdendie Studierenden in theoretischen und praktischen Übungen befähigt, den richtigen Umgang mit variablen Pipetten zuerlernen und die Kalibrierung/Wartung dieser Pipetten richtig durchzuführen.Inhalte:Sicherheitsbelehrung: Information über die gesetzliche Unfallversicherung: Arbeitsunfall, Wegeunfall, Verbandbuch,Unfallanzeige; Ursachen für Arbeitsunfälle im Labor (anhand von realen Unfallanzeigen); Sicheres Arbeiten im Labor:Gefahrstoffe, Geräte, Umgang mit tiefkalten Gasen (flüssigem Stickstoff), Umgang mit gefährlichen Strahlungen UV,Laserlicht; Umgang mit Druckbehältern (Autoklaven, Exsikkatoren, Rotationsverdampfern etc.); Sicheres Arbeiten ingentechnischen Laboren (S1 und S2); Brandschutz: Prävention und Verhalten im Brandfall, Feuerlöschübung im erstenSemester.

Pipettenkunde: Erlernen der Pipettenwartung und Einweisung in den Umgang mit variablen Pipetten im ersten Semester.Einführung in die Benutzung von Waagen und pH-Metrie.Lernformen:Additive Veranstaltung von Vorlesungen und praktischen VorführungenPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- regelmäßige (Anwesenheitspflicht) und erfolgreiche Teilnahme an allen Veranstaltungen- erfolgreiche Modulabschlussprüfung: schriftlich, Prüfungsdauer: ca. 40 MinutenTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Robert Karl Martin HänschSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:wird online zur Verfügung gestellt.Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Zusatzqualifikationen PflichtVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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10. Zusatzqualifikationen Wahl10.1. ZQ 02 Wahlveranstaltungen

Modulbezeichnung:ZQ 02 Wahlveranstaltungen

Modulnummer:BL-STD2-43

Institution:Studiendekanat Biologie 2

Modulabkürzung:ZQ 02 Wahl

Workload: 240 h Präsenzzeit: 80 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 80 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Aus folgendem Lehrangebot kann gewählt werden: Gesamtprogramm überfachlicher Qualifikationen (Pool-Modell);Fremdsprachenkurse des Sprachenzentrums ab Niveau A2, Englischkurse ab Niveau B2; Spezielle Angebote fürStudierende der Biologie wie z.B. das "Tutorentraining" oder "Teach it forward (TIF)"Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. habil. Robert Karl Martin HänschQualifikationsziele:I. Übergeordneter Bezug: Einbettung des StudienfachsDie Studierenden werden befähigt, ihr Studienfach in gesellschaftliche, historische, rechtliche oder berufsorientierendeBezüge einzuordnen (je nach Schwerpunkt der Veranstaltung). Sie sind in der Lage, übergeordnete fachlicheVerbindungen und deren Bedeutung zu erkennen, zu analysieren und zu bewerten. Die Studierenden erwerben einenEinblick in Vernetzungsmöglichkeiten des Studienfaches und Anwendungsbezüge ihres Studienfaches im Berufsleben.

II. WissenschaftskulturenDie Studierenden lernen Theorien und Methoden anderer, fachfremder Wissenschaftskulturen kennen; lernen sichinterdisziplinär mit Studierenden aus fachfremden Studiengebieten auseinanderzusetzen und zu arbeiten, könnenaktuelle Kontroversen aus einzelnen Fachwissenschaften diskutieren und bewerten, erkennen die Bedeutung kulturellerRahmenbedingungen auf verschiedene Wissenschaftsverständnisse und Anwendungen, kennen genderbezogeneSichtweisen auf verschiedene Fachgebiete und die Auswirkung von Geschlechterdifferenzen und können sich intensiv mitAnwendungsbeispielen aus fremden Fachwissenschaften auseinandersetzen.

III. Handlungsorientierte AngeboteDie Studierenden werden befähigt, theoretische Kenntnisse handlungsorientiert umzusetzen. Sie erwerbenverfahrensorientiertes Wissen (Wissen über Verfahren und Handlungsweisen, Anwendungskriterien bestimmterVerfahrens- und Handlungsweisen) sowie metakognitives Wissen (u. a. Wissen über eigene Stärken und Schwächen). Jenach Veranstaltungsschwerpunkt erwerben die Studierenden die Fähigkeit, Wissen zu vermitteln bzw.Vermittlungstechniken anzuwenden, Gespräche und Verhandlungen effektiv zu führen, sich selbst zu reflektieren undadäquat zu bewerten, kooperativ im Team zu arbeiten, Konflikte zu bewältigen, Informations- undKommunikationsmedien zu bedienen oder sich in einer anderen Sprache auszudrücken. Durch die handlungsorientiertenAngebote sind die Studierenden in der Lage, in anderen Bereichen erworbenes Wissen effektiver einzusetzen, dieZusammenarbeit mit anderen Personen einfacher und konstruktiver zu gestalten und somit Neuerwerb undNeuentwicklung von Wissen zu erleichtern. Sie erwerben Qualifikationen, die ihnen den Eintritt in das Berufslebenerleichtern und in allen beruflichen Situationen zum Erfolg beitragen.Inhalte:Verschiedene in den WahlveranstaltungenLernformen:s. einzelne VeranstaltungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Ein benoteter oder unbenoteter Leistungsnachweis ist erforderlich.Turnus (Beginn):jedes SemesterModulverantwortliche(r):Robert Karl Martin HänschSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:siehe Angaben lt. VeranstaltungErklärender Kommentar:---

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Kategorien (Modulgruppen):Zusatzqualifikationen WahlVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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11. Bachelorarbeit11.1. Bachelorarbeit

Modulbezeichnung:Bachelorarbeit

Modulnummer:BL-STD-06

Institution:Studiendekanat Biologie

Modulabkürzung:BA

Workload: 360 h Präsenzzeit: 168 h Semester: 6

Leistungspunkte: 12 Selbststudium: 192 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 12

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:N.N. (Dozent Biowissenschaften)Qualifikationsziele:In einer Abschlussarbeit sollen die Studierenden ihre zuvor erworbenen Fachkenntnisse in einem selbst gewähltenAnwendungsfeld erproben und ihre Kompetenzen um praktische Erfahrungen ergänzen. Sie können hierbei elementareLabormethoden der Zellbiologie, Mikrobiologie, Genetik, Biochemie und Molekularbiologie selbstständig ausführen undexperimentelle Daten analysieren. Sie lernen, wissenschaftliche Publikationen zu lesen und die darin beschriebenenMethoden in die eigene Laborarbeit umzusetzen. Außerdem üben sie, analytisch zu denken, Zusammenhänge zuerkennen, vorhandene Problemlösungen einzuschätzen und eigene zu entwickeln. Sie lernen auch, erfolgreich in einerGruppe zu arbeiten und effizient mit verschiedenen Zielgruppen zu kommunizieren. Zum Ende sind sie in der Lage, ihreErgebnisse angemessen darzustellen.Inhalte:Das Thema der Bachelorarbeit muss eine biologische Fragestellung im weiteren Sinne beinhalten.Lernformen:-Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Erfolgreiche Abschlussarbeit mit Präsentation.Turnus (Beginn):jedes SemesterModulverantwortliche(r):Robert Karl Martin HänschSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:---Erklärender Kommentar:Der Anmeldung zur Bachelor-Arbeit beim Prüfungsausschuss sind Nachweise über Studien- und Prüfungsleistungen mitmindestens 156 Leistungspunkten beizufügen, wobei die Studien- und Prüfungsleistungen aller Pflichtmodule erbrachtsein müssen.Kategorien (Modulgruppen):BachelorarbeitVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biologie (2016) (Bachelor), Biologie (seit WS 2011/12) (Bachelor), Biologie (seit SoSe 2014) (Bachelor), Biologie(Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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