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Best Practice-Session Dr. Steffen Burkhardt Georg August University School of Science (GAUSS), Göttingen

Best Practice-Session

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Page 1: Best Practice-Session

Best Practice-Session

Dr. Steffen Burkhardt

Georg August University School of

Science (GAUSS), Göttingen

Page 2: Best Practice-Session

1

GAUSS / GGNBGAUSS / GGNB

Georg‐August University School of Science (GAUSS), Göttingen

Dr. Steffen Burkhardt6‐7 September 2018

UniWiND Tagung

Page 3: Best Practice-Session

2

GAUSS / GGNBGAUSS / GGNB

GAUSS – Strukturierte Promotion in den Natur‐ und Lebenswissenschaften

www.gauss.uni‐goettingen.de

Page 4: Best Practice-Session

3

GAUSS / GGNBGAUSS / GGNB

Beteiligte Einrichtungen

Georg‐August‐Universität Göttingen, math.‐nat. Fakultäten

Universitätsmedizin Göttingen

Max‐Planck‐Institute für Biophysikalische Chemie Dynamik und Selbstorganisation Experimentelle Medizin Sonnensystemforschung

Deutsches Primatenzentrum (Leibniz‐Institut für Primatenforschung)

Deutsches Luft‐ und Raumfahrtzentrum (DLR), Standort Göttingen

Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Helmholtz, Standort Göttingen

Page 5: Best Practice-Session

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GAUSS / GGNBGAUSS / GGNB

GAUSS‐Promotionsprogramme

Campusweite Dachstruktur für insgesamt 31 “Fakultätsprogramme”, thematisch fokussierte Promotionsprogramme und Graduiertenkollegs

1.539 Promovierende (Stand Sep 2018) davon 525 in GGNB (Göttinger Graduiertenzentrum für

Neurowissenschaften, Biophysik & molekulare Biowissenschaften) 5 International Max Planck Research Schools

davon 4 in GGNB 1 Leibniz Graduiertenschule Anteil Promovierende an außeruniversitären Einrichtungen: GAUSS: 19% GGNB:  37%

Page 6: Best Practice-Session

5

GAUSS / GGNBGAUSS / GGNB

GAUSS‐Ordnungen

GAUSS‐Ordnung, regelt

Mitgliedschaft, Gremien, Entscheidungsstrukturen, Aufgaben Geschäftsstelle, Aufnahme von Promotionsprogrammen, Qualitätssicherung (Betreuung, Berichtspflichten etc.)

Gemeinsame GAUSS‐Promotionsordnung für naturwissenschaftliche Promotionen, regelt

Zugangsvoraussetzungen, Aufnahme in Promotionsprogramm, Promotionsablauf, prüfungsrechtliche Details

Darüber hinaus bestehen Kooperationsverträge der Uni Göttingen und Universitätsmedizin mit außeruniversitären Partnern

Page 7: Best Practice-Session

6

GAUSS / GGNBGAUSS / GGNB

Kooperation mit außeruniversitärenPartnern

Außeruniversitäre Vertreter als stimmberechtigte Mitglieder in Gremien (GAUSS‐Vorstand, GGNB‐Vorstand, GGNB‐Programm‐ausschüsse, Zulassungsausschüsse, Prüfungskommissionen)

Prüfungsberechtigung für außeruniversitäre Wissenschaftler/innen inkl. wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte

Max‐Planck‐Logo (Minerva) und Unterschrift IMPRS‐Sprecher/in auf universitärer Promotionsurkunde von IMPRS‐Absolvent/innen

Gemeinsam verantwortete Auswahl‐ und Prüfungsverfahren Gemeinsames Betreuungs‐ und Qualifizierungsangebot Gemeinsame GAUSS‐/GGNB‐/IMPRS‐Geschäftsstellen Gemeinsamer GAUSS‐Career Service (Promovierende, Postdocs, Alumni)

Gemeinsame Förderanträge (IMPRS, MPS, GRKs, SFBs, ExStra etc.)

Page 8: Best Practice-Session

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GAUSS / GGNBGAUSS / GGNB

GAUSS auf dem Göttingen Campus

Göttingen Campus (GC) Governance GC Executive Board (4): Uni, UMG, MPIs, 

weiteres außeruniversitäres Mitglied GC Council (16): VP Forschung, Senat, UMG, 

Dekane, Stiftungsrat, außeruniversitäre Institutsdirektoren

4 Göttinger Graduiertenschulen

Page 9: Best Practice-Session

Best Practice-Session

Fabiola Rodríguez Garzón

DiGiTal – Gemeinsames Programm

von 13 Berliner Hochschulen zur

Förderung von Frauen in der

Digitalisierungsforschung

Page 10: Best Practice-Session

BERLINER HOCHSCHULPROGRAMM

FÜR WISSENSCHAFTLERINNEN UND

KÜNSTLERINNEN

„DiGiTal – Digitalisierung: Gestaltung und Transformation“

Berliner Verbundprogramm DiGiTal | Fabiola Rodríguez Garzón, Technische Universität Berlin

Page 11: Best Practice-Session

13 Berliner Hochschulen im Verbund4 Universitäten

• Technische Universität Berlin

• Freie Universität Berlin

• Humboldt-Universität zu Berlin

• Charité – Universitätsmedizin Berlin

6 Fachhochschulen • Alice Salomon Hochschule Berlin

• Beuth Hochschule für Technik Berlin

• Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin

• Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

• Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

• Evangelische Hochschule Berlin

3 Kunsthochschulen • Universität der Künste Berlin

• Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch

• Weißensee Kunsthochschule Berlin

Berliner Verbundprogramm DiGiTal | Fabiola Rodríguez Garzón, Technische Universität Berlin

Organisation Verbundprogramm DiGiTalInitiatorin: Landeskonferenz der Frauenbeauftragten an Berliner Hochschulen (LaKoF),

Dr. Andresen (HTW Berlin), Dr. Fuhrich-Grubert (HU Berlin)

Leitung: Wissenschaftlicher Beirat DiGiTal, Prof. Dr. Fegter (TU Berlin), Prof. Dr. Siegeris (HTW Berlin)

Koordination: Geschäftsstelle DiGiTal, angesiedelt an der TU Berlin, Fabiola Rodríguez Garzón

Förderung: Berliner Chancengleichheitsprogramm (BCP), Anja Hein

Page 12: Best Practice-Session

Ziele Verbundprogramms DiGiTal

(1) Förderung exzellenter Wissenschaftlerinnen

und Künstlerinnen auf dem Weg zur

Professur

(2) Innovative Digitalisierungsforschung

(3) Hochschulübergreifende Zusammenarbeit in

Berlin

(4) Neue Wege in der kooperativen

Promotionen

Ausschreibung Aug 2017• Projektmittel, 13 Stellen (TV-L E 13)

• Digitalisierungsforschung

• genderspezifische Fragestellungen

• Voraussetzung FH-Abschluss

• Betreuungszusage von Uni-Professor_in

• Verpflichtung von Fach-/Kunsthochschule:

Bereitstellung eines Arbeitsplatzes

UmsetzungVerbundprogramm DiGiTal

(1) Förderung: Jan/Feb 2018 Arbeitsbeginn von

13 Wissenschaftlerinnen & Künstlerinnen

• Postdoc (4x), WiMi (6x), KüMi (3x)

• Zulassung zur Promotion

• Immatrikulation als Promotionsstudentin

(2) Digitalisierungsforschung:

• Forschung hochschulübergreifend sowie

trans- und interdisziplinär, Genderperspektive

(3) Rahmenprogramm:• Gemeinsame Kolloquien, Vortragsreihen

(ECDF) und Workshops, Festveranstaltung,

Sommer School

(4) Promotionen:• 7 kooperative Promotionen an beteiligten

Fach-/Kunsthochschulen (ohne

Promotionsrecht)

13 Berliner Hochschulen im Verbund

Berliner Verbundprogramm DiGiTal | Fabiola Rodríguez Garzón, Technische Universität Berlin

Page 13: Best Practice-Session

13 Wissenschaftlerinnen & KünstlerinnenPostdoclerinnen

Dr. Díez Díaz, VerónicaHow should I digitize my bone? Comparing 3D digitalization techniques at the Museum für Naturkunde Berlin.

Dr. Fitsch, HannahWie aus Korpern Zahlen und aus Zahlen Bilder werden. Uber Algorithmen in der funktionellen Hirnforschung und die Logik der Standardisierung.

Dr. Suárez Estrada, Marcela Feministische Politik und der Kampf gegen Gewalt in Zeiten der Digitalisierung.

Dr. Treusch, PatDas vernetze Selbst. Eine Interdisziplinäre Studie zur Veränderung von Lernkulturen durch Digitalisierungsprozesse im Zeitalter des ‚Internets der Dinge‘.

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen

Damm, Nadja Feministisch bloggen: (politische) Interventionen in die (digitale) Öffentlichkeit?

Heller, Claudia Digitalisierung zur Ressourcenschonung - Bekleidung im Wäschepflegeprozess als Verursacher von Faserstoffen im Abwasser.

Hilgers, Silke Digitales Material im Atelier: Film in der Kunsttherapie.

Przybilla, SabineNumerische Simulation von Reaktionen in mehrphasigen Systemen mithilfe der Smoothed Particle Hydrodynamics und Anwendung in der Prozessdigitalisierung der Wäschepflege.

Siebert, Tina Partizipation betrieblicher Interessenvertretung im technologischen Wandel.

Tihon, Laura Nutzer_innenpartizipation in der Produktentwicklung digitalisierter Fahrradbekleidung zur Erhöhung der Fahrradsicherheit im Straßenverkehr.

Künstlerinnen und Gestalterinnen

Aumann, VeronikaDigitale Materialien. Konzeption, Entwicklung und Analyse von Möglichkeiten, digitale Prozesse in physischen Materialien wirksam und greifbar werden zu lassen.

Kummer, Janne Nora Der Körper im Zeitalter der Digitalisierung. Wahrnehmung, Technologie und Identität.

Zindel, YvonneTransformationen der Kulturellen Bildung am Beispiel der digitalen Vermittlung von außereuropäischen, ethnologischen Sammlungen.

Verbundprogramm DiGiTal, Fabiola Rodriguez Garzon

Page 14: Best Practice-Session

Best Practice-Session

Johannes Moes

TU Berlin: Cotutelle-Verträge mit

minimiertem Aufwand

Page 15: Best Practice-Session

TU Berlin: Cotutelle-Verträge mit minimiertem Aufwand

Page 16: Best Practice-Session

Folie 2

Campus

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Folie 3

Was ist der Plural von Campus?

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• Ca. 600.000 qm – neben Charlottenburg in Wedding, Steglitz, Zehlendorf und El-Gouna

• 122 Gebäude (19.000 Räume)

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Folie 4

Profil

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Eine der ältesten und die drittgrößte TU in Deutschland

34.000 Studierende, davon ~3.000 Promovierende,

351 Profs, 2.700 WM, davon 1.700 aus Drittmitteln

Budget ca. € 480 Mio. / Jahr inkl. € 170 Mio. Drittmittel

Rankings

THE: 7. Platz in Deutschland, 3. Platz der TU

QS: 8. Platz in Deutschland, 4. Platz der TU

Forschung und Lehre von Ingenieur- und Naturwissenschaften

bis zu Geistes- und Sozialwissenschaften (inkl. WiWi).

60% students in engineering, 14% math/nat. sc.

499 Promotionen im Jahr 2017

142 Frauen (28%)

Ca. 280 Ing. (55%)., 110 Nat.W. (22%), 110 G/SW. (22%)

Ca. 130 Promotionen von ausl. Absolvent*innen (25%)

Page 19: Best Practice-Session

Folie 5

Cotutelle / Joint PhD an der TU Berlin

Sehr liberaler §12 der einheitlichen Promotionsordnung Promotionsrecht bei den Fakultäten, Entscheidungsrecht delegiert an Dekan

Verträge mit anderen Universitäten durch das Präsidium 12 Rahmenverträge, meist mit strategischen Partnerunis (nur 21 Personen)

Außerdem 63 individuelle (Cotutelle-) Verträge seit 2009

Verträge erweisen die Tauglichkeit im Promotionsverfahren

Page 20: Best Practice-Session

Folie 6

Schwerpunkte der 63 individuellen Verträge

Überproportional (50% statt 20%) Geistes- & Soz.Wiss.

Schwerpunkte Frankreich & Italien

Page 21: Best Practice-Session

Folie 7

Aspekte der Vereinfachung

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„Cotutelles sind 1% der Abschlüsse, 5% der Arbeit und 10% der Aufmerksamkeit bei den Promotionen …“

1. Keine Werbung

2. Enger Kontakt / Tabellenabgleich mit Fakultätsbüros

3. Ansprechpartner*innen sofort die TU-Betreuer*innen

4. Möglichst eigener Mustervertrag mit Kommentaren

5. Vertragssprache Englisch

6. Partner-Verträge mit Muster/ Checkliste abgleichen

7. Feedback von Cotutelle-Verfahren zum Mustervertrag

8. Vertrags-“Verhandlungen“ unter Unsicherheit mehr an

Praktikabilität als an Rechtssicherheit orientieren

9. Vertrags-Einhaltung liegt bei Fakultäten

10. Verbundene Promotionsurkunden ersparen Postwege

Page 22: Best Practice-Session

Folie 8

Prozessvereinfachung durch Kommunikation

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Cotutelle-Projekte sind nicht Anrecht und passieren nicht auf Zuruf der

Promovierenden – keine Werbung für individuelle Verträge

Keine finanzielle Förderung

Aufenthalte, Ko-Betreuung, Gutachten & Komitee-Zusammensetzung,

Führen ausländischer Grade – alles möglich ohne Vertrag

Ansprechpartner*innen sind die TU-Betreuer*innen, die den

akademischen Mehrwert bestätigen sollen

Auch proaktiv Kontakt zu Sachbearbeiterinnen Promotion in den

Fakultäten, notfalls zur Verwaltungsleitung / Dekane

Auch beim Partner klare Verantwortliche identifizieren

Verantwortung zur Durchführung bei Fakultät auf Vertrauensbasis

Page 23: Best Practice-Session

Folie 9

Flexibilität für praktikable Verträge

Fotos: TU Berlin/Pressestelle

Inkrementell verbesserter Mustervertrag, nicht online

Vertragssprache Englisch reicht für TU Berlin

Vertragsnehmer sind Präsidien, Fakultäten stimmen zu,

Betreuer*innen und Kandidat*in nehmen zur Kenntnis

(Englische) Kommentare im Vertrag als Checkliste und

Erläuterung typischer Diskussionspunkte

Betreuer*innen müssen nicht begutachten und prüfen

Bestehen auf Kernelementen der deutschen Promotion

(Gutachten, Verteidigung, Noten, Veröffentlichung) und

einem Jahr Mindestaufenthalt

Anforderungen addieren, wenn sie nicht konfligieren

(Curriculum, proposal exam, reports, Bürokratie)

Mut zur Lücke bei Liability, intellectual property und

juristischen Aspekten – wo kein Kläger…

Zwei verbundene Urkunden, double oder joint degree?

Page 24: Best Practice-Session

Und trotzdem…

Kandidat*innen setzen sich oft durch (in Geistes- und Sozialwiss.)

Vertragsschließungsprozesse dauern 3-6 Monate

Überraschend bürokratische Erfahrungen mit anderen Ländern

Verantwortungs-Abschiebungen

Immer wieder überraschende Promotionsverfahren

Unklare Abbruchquote

Page 25: Best Practice-Session

Kontakt

Nachwuchsbüro

Abteilung V Forschung

TU Berlin

Fraunhoferstr. 33-36

10587 Berlin

Deutschland

Johannes Moes +49(0)30 314-29622 , [email protected]

Susanne Teichmann +49(0)30 314-25908 , [email protected]

www.tudoc.tu-berlin.de

Page 26: Best Practice-Session

Folie 12

Reservefolie Checkliste

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1. Verweis auf übergeordnete Regeln

2. Wo eingeschrieben, welche Gebühren

3. (Mindest-)Aufenthaltsdauer

4. BetreuerInnen benennen (Begutachtungsfähigkeit)

5. Festlegung & Zahl Gutachten (hauptamtl. Prof der TU)

– Vorsitz – Prüfenden – Betreuer*innen-Beteiligung

6. Prüfungsort / nur eine Prüfung / Öffentlichkeit

7. Prüferreise- (und ggf. Begutachtungs-) kosten

8. Notengebung

9. Beurkundung

10. Veröffentlichungspflicht

11. Intellectual Property (ArbnerfG)

12. Führen des Grades (Zeitpunkt nach Veröff., Form (PhD,

Dr. und Zusatz), nur einen Grad auf einmal)

13. (Liability, Controversies, Sunset Clause)

14. (wie viele Ex des Vertrages)

Page 27: Best Practice-Session

Best Practice-Session

Dr. Irmgard Langbein

Karlsruher Institut für Technologie

(KIT): Doppelpromotion und

Promotionsprogramm mit der

Universität Buenos Aires/Argentinien

Page 28: Best Practice-Session

Pierre Auger Observatory, Argentina

Helmholtz International Research School for Astroparticle

Physics and Enabling Technologies (HIRSAP)

1

Dr. Irmgard Langbein (KIT)

Page 29: Best Practice-Session

What is HIRSAP

2

The Helmholtz International Research School for Astroparticle Physics and EnablingTechnologies (HIRSAP) is a graduate school of the Karlsruhe Institute of Technology (KIT)and the Universidad Nacional de San Martín (UNSAM), Buenos Aires.

KIT- Founded in 2009, fusion of Uni KA and FZK

- 26.000 students

- 3.500 PhD students

- 360 professors, 4.500 scientists

- Broad research program

UNSAM- Founded in 1992, fast growing research university

- 16.000 students: 13.000 undergraduate, 3.000 graduate

- 900 researchers

- Broad research program

10 principal investigators from each partner10 doctoral researchers from each partner

The HIRSAP supports positions for doctoral students, exchanges of doctoral students andlecturers as well as workshops and conferences. Doctoral students of HIRSAP can apply toparticipate in the Double Doctoral degree in Astroparticle Physics (DDAp) and spend atleast one year in the other country.

Page 30: Best Practice-Session

Aims of HIRSAP

Investigation of ultra-high-energy cosmic rays (UHECR) with the premier research infrastructure Pierre Auger Observatory in Argentina

Development and implementation of cutting-edge particle detection techniques and corresponding novel analysis methods

International and interdisciplinary research by groups in Argentina and Germany

Support of international mobility and inter-culture competence

Complementing the strategically important upgrade of the Auger Observatory

3

Page 31: Best Practice-Session

Structure of HIRSAP – Education, training, mobility

Student of KIT

½ – 1 year at KIT

½ year at UNSAM

1 year at KIT

½ year at UNSAM

½ year at KIT

20 credit points (CP)(1CP ~ 8h of lectures/tutorials)

Orientation phase,initial training

Writing of PhD thesisand defense

Approval of initial degree foradmission at KIT and UNSAMor extra qualification

Scientificwork

Joint PhD examination,3 jury members fromKIT and UNSAM each

Structured courses

Joint student seminar series

Yearly School meetings

4

board of final examination

ARG 2

KIT 1ARG 1

UNSAM Sup

KIT Ex

KIT Sup

Selection by Academic Committee(4 + 4 members)

Individual cotutelle agreementDoctoral agreement(supervisors, mentor, workplan)

Supervision Committee for eachcandidate (planned)

Page 32: Best Practice-Session

Best Practice-Session

Susanne Kravitz, Dr. Elvira Tscharntke und

Dr. Angela Weil-Jung

Verbundpromotion im Bayrischen

Wissenschaftsforum (BayWISS)

Page 33: Best Practice-Session

Verbundpromotion

im Bayerischen Wissenschaftsforum

UniWIND-Tagung „Vielfalt durch Kooperation –Promotionsverfahren mit Partnereinrichtungen“Best Practice Session

Susanne Kravitz, Geschäftsführerin Bayerisches WissenschaftsforumDr. Elvira Tscharntke, BayWISS-Verbundkolleg Mobilität und VerkehrDr. Angela Weil-Jung, BayWISS-Verbundkolleg Gesundheit

www.baywiss.de

Page 34: Best Practice-Session

▪ U & HAW steuern paritätisch

die Kollegs

▪ WissenschaftlerInnen aus U &

HAWs betreuen gleichberechtigt die

Promotionen

▪ Finanzierung durch den Freistaat

Bayern: Netzwerkarbeit, Projekt-

steuerung, PR, Sachkosten etc.,

Koordinatorenstelle (0,5 E13)

möglich

▪ neue hochschulübergreifende

Netzwerke

▪ neue Räume für Ideen und

(Forschungs-)Projekte

▪ Ziel Ende 2018: 150 Promovierende

Verbundpromotion im Bayerischen Wissenschaftsforum

2

Verbundkollegs desBayerischen Wissenschaftsforums

VK Mobilität und VerkehrVK EnergieVK DigitalisierungVK Werkstoffe und RessourceneffizienzVK Sozialer WandelVK GesundheitVK ÖkonomieVK KommunikationVK Infrastruktur, Bauen und Urbanisierung

Page 35: Best Practice-Session

• Gemeinsame und gleichberechtigte

Betreuung und Begutachtung durch

Universitäts- und HAW-

Professorinnen und Professoren

• Administrativ-organisatorische

Unterstützung erlaubt Konzentration

auf wiss. Tätigkeiten

• Zugang zu den

Graduiertenprogrammen der

Hochschulen

• Systematische Einführung in die

Scientific Community

Verbundpromotion im Bayerischen Wissenschaftsforum

3

Wir bieten unseren PromovierendenBeispiel: BayWISS-Verbundkolleg Mobilität und Verkehr

Bild: CAR2CAR Consortium

• Erweiterung des persönlichen

Netzwerks

• Nennung der betreuenden HAW

auf der Promotionsurkunde

• Finanzielle Anschubfinanzierung

der Promotionsprojekte

Page 36: Best Practice-Session

26 Promotionsprojekte• Promovierende (Absolventen/innen

aller Hochschularten, In- und

Ausland)

• 1 Betreuer/in an bayerischer HAW,

1 Betreuer/in an bayerischer Uni

• Weitere Betreuende willkommen

u.a. außerbayerische Hochschulen,

Forschungseinrichtungen

• Weitere Kooperationspartner:

Kliniken, Unternehmen, öffentliche

Einrichtungen, etc.

Verbundpromotion im Bayerischen Wissenschaftsforum

4

Kooperation und NetzwerkarbeitBeispiel: BayWISS-Verbundkolleg Gesundheit

www.baywiss.de/gesundheit

Netzwerktreffen: 1 pro Jahr,

wechselnd an Mitgliedshochschulen,

offen für alle Interessierten

18 Hochschulen (12 HAW, 6 Uni)• Beitritt der Hochschule möglich,

sobald Interesse an Kooperation

• Vertreter/in im Beirat des Kollegs:

beratende Mitwirkung an

Gestaltung des Kollegs,

Informationsaustausch

intern und mit Koordinationsstelle

Page 37: Best Practice-Session

Best Practice-Session

Susanne Walter

Kooperatives Promotionskolleg

Versorgungsforschung:

Collaborative Care

Page 38: Best Practice-Session

Kooperatives Promotionskolleg

„Versorgungsforschung:

Collaborative Care“

Susanne Walter, Heike Ehrhardt, Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff und

Prof. Dr. Erik Farin-Glattacker

Koordinierungsstelle Versorgungsforschung Freiburg

UniWiND-Tagung 2018: „Vielfalt durch Kooperationen – Promotionsverfahren mit Partnereinrichtungen“

06.-07.09.2018, TU München

Page 39: Best Practice-Session

„Versorgungsforschung: Collaborative Care“

1. Thema: Gegenstand der Versorgungsforschung ist die gesundheitliche Versorgung unserer Bevölkerung, ihre Planung, Organisation, Regulierung, Evaluation und Optimierung.

Collaborative Care bedeutet, dass die Behandlung chronisch Kranker multiprofessionell, vernetzt und dadurch auch sektorenübergreifend erfolgen sollte.

2. Struktur: Katholische Hochschule Freiburg, Universität und Universitäts-klinikum Freiburg, Pädagogische Hochschule Freiburg sowie Evangelische Hochschule Freiburg

3. Förderung: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst,

12 Stipendien der Landesgraduiertenförderung

Folie 2 13.09.2018

Page 40: Best Practice-Session

4. Qualitätssicherungs- und Qualifizierungsmaßnahmen:

Folie 3 13.09.2018

„Versorgungsforschung : Collaborative Care“

Bewerbung 3. Jahr 2. Jahr 1. Jahr

2stufiges

Verfahren

Betreuungs-

tandems

Promotions-

vereinbarung

Erfassung und

Aufnahme

Promovenden

Persönliches

Fortbildungs-

budget

Workshops zu

Methoden der

Versorgungs-

forschung

Summerschool

zu Themen der

Versorgungs-

forschung

Halbjährliche Tagungen:

Fortbildungen zu Grundlagen, Methoden und Projekten

der Versorgungsforschung

Stand der Promotionen, Posterpräsentationen und

Vorstellung der erstellten Manuskripte: Peer Support

Lehrangebote der beteiligten Hochschulen

Qualifizierungsangebote der Graduiertenakademien

(Halb-)jährliche Zwischenberichte und Gutachten