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Bestandsaufnahme

Bestandsaufnahme. Vorüberlegungen Wer etwas verändern will, muss wissen: Wo er steht Wo er hohen Handlungsbedarf hat Wo es gute ausbaufähige Ansatzpunkte

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Bestandsaufnahme

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Vorüberlegungen

Wer etwas verändern will, muss wissen:

• Wo er steht• Wo er hohen Handlungsbedarf hat• Wo es gute ausbaufähige

Ansatzpunkte gibt• Über welche Ressourcen er verfügt

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Umweltaspekte

Direkte Aspekte:Sind in der Regel messbarWirken direkt auf die Umwelt einSie werden über Checklisten erfasstBeispiele: Strom, Heizenergie, Wasser, Abfall, …

Indirekte Aspekte:Ergeben sich in der Wechselwirkung mit DrittenHaben indirekte Auswirkung auf die UmweltSchwerpunkte können selber festgelegt werdenBeispiele: Öffentlichkeitsarbeit, Beschaffung, Kapitalwesen, Bildungsangebote, …

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Elemente der Bestandsaufnahme

Checkliste zur Umweltprüfung:LeistungsauditRechts- und SicherheitsauditManagementaudit

Mitarbeitendenumfrage:Individuelle AngabenWünsche und Anregungen

Begehung der GebäudeZusammenfassung in KennzahlentabellenBericht (Beschreibung der Aspekte)

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Grundregeln

• Kein Zwang zur Vollkommenheit • „Klasse statt Masse“• Mindeststandard: Energie (Wärme, Strom,

Wasser) • Transparenz: Informieren Sie vorab die

Kirchengemeinde, alle Arbeitsbereiche und MitarbeiterInnen um Missverständnisse zu vermeiden

• Beziehen Sie Menschen mit Sachkenntnis ein

• Informieren Sie über Erfolge und Misserfolge

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Durchführungsplanung

• Mit den Checklisten vertraut machen• Festlegen, welche Gebäude einbezogen

werden sollen• Wo gibt es welche Daten?• Verteilung der Aufgaben• Zeitplanung• Zwischenauswertungen im Umweltteam

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Checklisten

• Leistungsaudit (qualitative und quantitative Erfassung aller direkten und indirekten Umweltaspekte)

• Rechtsaudit (erfassen aller Rechts- und Sicherheitsvorschriften, die die Gemeinde/Einrichtung betreffen)

• Managementaudit (feststellen, wer für was verantwortlich ist – wo ist was aufgeschrieben?)

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Mitarbeitendenumfrage

• Fragebogen für alle Mitarbeitenden zu:

Wohlfühlen am Arbeitsplatz

Wünsche und AnregungenVerkehr

• Tipp: Persönlich austeilen und wieder einsammeln

• Ergebnisse sichern und in Checkliste übertragen

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Begehung der Gebäude

• Mit offenen Augen durch die Gebäude gehen

• Fehlerquellen und Veränderungsmöglichkeiten feststellen

• Notizen machen

Anleitung Gebäudebegehung

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KennzahlentabellenKennzahl der Institution Einheit

Gemeindekennzahlen2001 2002 Jan-

Mai

2003

1. Beschäftigte (MA)(Haupt-/Nebenamt) (Vollzeit) Anzahl 4 4

2 Gemeindeglieder Anzahl 2.064 2.064

3. Nutzfläche (BGFE) m 2 343 343

4. Nutzungsstunden h 17.520 7.248

Umweltkennzahlen

5 Wärmeenergie

5.1 Wärmeenergieverbrauch kWh 33.000 19.000

5.2Wärmeverbrauch pro

Nutzungsstunde kWh/h 1,9 2,6

5.3 Wärmeverbrauch pro m 2 kWh/m 2 96 55

5.4 Wärmekosten Euro 2.645

6. Strom

6.1 Stromverbrauch gesamt kWh 26.936 16.458

6.2 Verbrauch pro Stunde kWh/h 1,5 2,3

6.3 Stromverbrauch pro m² kWh/m² 78,6 48,0

6.4 Stromkosten Euro 2.550

7. Wasser

7.1 Wasserverbrauch gesamt l 72.000 20.000

7.2Wasserverbrauch pro

Nutzungsstunde l/h 4,1 2,8

7.3 Wasserverbrauch pro m² l/m² 210 58

7.4Kosten Wasser /

Abwasser Euro 352

Gemeinde auf dem Teurershof

• Einzelne Gebäude nach Jahren

• Zeitreihenvergleich

• Betriebsvergleich

Anleitung zum Ausfüllen der Kennzahlentabelle

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Bericht

• Beschreibung der einzelnen Umweltaspekte

• Aufarbeitung der Daten, z.B. in Diagrammen

• Zusammenfassungen• Wichtige Hilfe für Weiterarbeit• Beste Vorarbeit für Umwelterklärung

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Vielen Dank fürs Zuhören!