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Längst hat die Entwicklung der “Vías Verdes” dabei die Grenzen Spaniens überschritten. 1998 wurde in Belgien die European Greenways Association (EGWA) gegründet und seit 2009 haben Sekretariat und Hauptbüro der EGWA ihren Sitz in der spanischen Eisenbahnstiftung FFE in Madrid. Heute wird die EGWA von über 50 Mitgliedsorganisationen aus 16 Ländern getragen. www.aevv-egwa.org Die wichtigsten Förderer des “Vías Verdes”- Programms sind das Umweltministerium als Hauptinvestor für die Entwicklung der Infrastruktur, die spanische Eisenbahnstiftung FFE (Fundación de Ferrocarriles Españoles) als nationale Projektverantwortliche für Koordination und Werbung sowie die Betreibergesellschaft des spanischen Schienennetzes Adif. Die aktive Teilnahme der Regional- und Kommunalverwaltungen sowie die begeisterte Aufnahme durch Radfahrverbände, Umweltorganisationen und Kulturinititativen haben das Programm in Schwung gebracht und dafür gesorgt, dass heute bereits 2.500 Kilometer grüner Routen existieren. “VÍA VERDE”® ist eine Qualitätsmarke, die in Spanien als Bezeichnung nur für homologierte Wege auf stillgelegten Bahnstrecken zugelassen ist. Alle dieser grünen Wege Spaniens sind mit dem Markenlogo “Vías Verdes” gekennzeichnet und gut beschildert. Doch das Konzept der “Vías Verdes” reicht noch weiter. Es umfasst die Restaurierung alter Bahnhöfe, die mit Installationen für Gastronomie und Dienstleistungen rund um den Radtourismus neu in Betrieb genommen werden. Fast 100 ehemalige Bahnhöfe wurden restauriert und bieten heute Restaurants, Cafés, Unterkunft, Fahrradvermietung, Informationszentren, kleine Museen usw. Die Vielfalt ist riesig und reicht von kurzen, nur wenige Kilometer langen Wegen über urbane Strecken und bis zu 200 Kilometer lange Routen durch die Natur. Insgesamt gesehen eine originelle und abwechslungsreiche Alternative für jeden, der Spaniens landschaftliche Vielfalt und Kultur auf bequeme und umweltfreundliche Art entdecken will. Was sind Vías Verdes / Grüne Wege? “Vías Verdes” sind stillgelegte Bahnstrecken, die zu Routen für Wanderer und Radfahrer umgestaltet wurden und auf denen motorisierte Fahrzeuge verboten sind. In Spanien gibt es über 7.600 Kilometer stillgelegter Bahnstrecken und davon wurden fast 2.500 Kilometer in insgesamt 120 Grüne Wege umgewandelt, die ganz Spanien durchziehen. Und täglich kommen neue “grüne” Kilometer hinzu. Zusammen bilden sie eine interessante und nachhaltige Ressource, die der Öffentlichkeit ungetrübten, aktiven Naturgenuss und die Entdeckung eines spannenden Erbes aus der Vergangenheit des Bahnverkehrs ermöglicht. Grüne Routen laden zu einer aktiven und gesunden Form des Freizeitgenusses ein und unterstützen den Wandel hin zu einer nachhaltigen Form von Mobilität. Das Netz der grünen Routen ist so gestaltet, dass die zugrunde liegenden Bahnstrecken optimal genutzt werden. Das macht sie einfach zu bewältigen und komfortabel, so dass sie auch für Menschen mit Behinderungen gut zugänglich sind. Dass sie für motorisierte Fahrzeuge gesperrt sind, macht die grünen Wege zudem ausgesprochen sicher. Ehe man sich auf einer grünen Route auf den Weg macht, sollte man sich gut mit Informationsmaterial versorgen, damit man den Ausflug auch optimal genießt: detaillierte Karten, Höhenprofil, Oberflächenbelag der Wege, Lage natürlicher und kultureller Sehenswürdigkeiten, Quellen, Unterkunft, gastronomische Betriebe usw. All diese Informationen enthält die FFE-Website auf www.viasverdes.com/en/ Besuchen Sie unbedingt auch unsere “Reiseführer” und sehen Sie sich auf YouTube unsere Videos an. Weitere Informationen: “Guía de Vías Verdes”: Reiseführer Grüne Routen Spaniens, 3 Bde., herausgegeben auf Spanisch von der FFE und Anaya Touring • Offizielle Straßenkarte Spaniens: herausgegeben vom Infrastrukturministerium “Fomento” Offizielle Karten-App (des nationalen geografischen Instituts IGN) www.ign.es/CartoNaturaleza/ Soziale Netzwerke Facebook, Twitter Besuchen Sie Spanien – und genießen Sie die Vías Verdes! In Zusammenarbeit mit:

Besuchen Sie Spanien – und genießen Sie die Vías Verdes! · alacant/alicante villafranca del bierzo a coruÑa burgos bilbao zaragoza lleida valencia murcia albacete huelva barcelona

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Con la colaboración del Instituto Geográfico Nacional (IGN)

y el Centro Nacional de Información Geográfica (CNIG)

Längst hat die Entwicklung der “Vías Verdes” dabei die Grenzen Spaniens überschritten. 1998 wurde in Belgien die European Greenways Association (EGWA) gegründet und seit 2009 haben Sekretariat und Hauptbüro der EGWA ihren Sitz in der spanischen Eisenbahnstiftung FFE in Madrid. Heute wird die EGWA von über 50 Mitgliedsorganisationen aus 16 Ländern getragen. www.aevv-egwa.org

Die wichtigsten Förderer des “Vías Verdes”-Programms sind das Umweltministerium als Hauptinvestor für die Entwicklung der Infrastruktur, die spanische Eisenbahnstiftung FFE (Fundación de Ferrocarriles Españoles) als nationale Projektverantwortliche für Koordination und Werbung sowie die Betreibergesellschaft des spanischen Schienennetzes Adif. Die aktive Teilnahme der Regional- und Kommunalverwaltungen sowie die begeisterte Aufnahme durch Radfahrverbände, Umweltorganisationen und Kulturinititativen haben das Programm in Schwung gebracht und dafür gesorgt, dass heute bereits 2.500 Kilometer grüner Routen existieren.

“VÍA VERDE”® ist eine Qualitätsmarke, die in Spanien als Bezeichnung nur für homologierte Wege auf stillgelegten Bahnstrecken zugelassen ist. Alle dieser grünen Wege Spaniens sind mit dem Markenlogo “Vías Verdes” gekennzeichnet und gut beschildert. Doch das Konzept der “Vías Verdes” reicht noch weiter. Es umfasst die Restaurierung alter Bahnhöfe, die mit Installationen für Gastronomie und Dienstleistungen rund um den Radtourismus neu in Betrieb genommen werden. Fast 100 ehemalige Bahnhöfe wurden restauriert und bieten heute Restaurants, Cafés, Unterkunft, Fahrradvermietung, Informationszentren, kleine Museen usw. Die Vielfalt ist riesig und reicht von kurzen, nur wenige Kilometer langen Wegen über urbane Strecken und bis zu 200 Kilometer lange Routen durch die Natur. Insgesamt gesehen eine originelle und abwechslungsreiche Alternative für jeden, der Spaniens landschaftliche Vielfalt und Kultur auf bequeme und umweltfreundliche Art entdecken will.

Was sind Vías Verdes / Grüne Wege?“Vías Verdes” sind stillgelegte Bahnstrecken, die zu Routen für Wanderer und Radfahrer umgestaltet wurden und auf denen motorisierte Fahrzeuge verboten sind. In Spanien gibt es über 7.600 Kilometer stillgelegter Bahnstrecken und davon wurden fast 2.500 Kilometer in insgesamt 120 Grüne Wege umgewandelt, die ganz Spanien durchziehen. Und täglich kommen neue “grüne”

Kilometer hinzu. Zusammen bilden sie eine interessante und

nachhaltige Ressource, die der Öffentlichkeit

ungetrübten, aktiven Naturgenuss und

die Entdeckung eines spannenden Erbes aus der Vergangenheit des Bahnverkehrs ermöglicht. Grüne Routen laden zu einer aktiven

und gesunden Form des

Freizeitgenusses ein und unterstützen

den Wandel hin zu einer nachhaltigen Form

von Mobilität. Das Netz der grünen Routen ist so gestaltet,

dass die zugrunde liegenden Bahnstrecken optimal genutzt werden. Das macht sie einfach zu bewältigen und komfortabel, so dass sie auch für Menschen mit Behinderungen gut zugänglich sind. Dass sie für motorisierte Fahrzeuge gesperrt sind, macht die grünen Wege zudem ausgesprochen sicher.

Ehe man sich auf einer grünen Route auf den Weg macht, sollte man sich gut mit Informationsmaterial versorgen, damit man den Ausflug auch optimal genießt: detaillierte Karten, Höhenprofil, Oberflächenbelag der Wege, Lage natürlicher und kultureller Sehenswürdigkeiten, Quellen, Unterkunft, gastronomische Betriebe usw. All diese Informationen enthält die FFE-Website auf www.viasverdes.com/en/Besuchen Sie unbedingt auch unsere “Reiseführer” und sehen Sie sich auf YouTube unsere Videos an.

Weitere Informationen:

• “Guía de Vías Verdes”: Reiseführer Grüne Routen Spaniens, 3 Bde., herausgegeben auf Spanisch von der FFE und Anaya Touring

• Offizielle Straßenkarte Spaniens: herausgegeben vom Infrastrukturministerium “Fomento”

• Offizielle Karten-App (des nationalen geografischen Instituts IGN) www.ign.es/CartoNaturaleza/

• Soziale Netzwerke Facebook, Twitter

Besuchen Sie Spanien –und genießen Sie die Vías Verdes!

In Zusammenarbeit mit:

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Vías Verdes / Grüne WegeGrüne Wege imBauIn Betrieb befindliche BahnstreckenHauptstädte der autonomen RegionenProvinzhauptstädteEisenbahnanschluss oder Streckenende

Nationalpark

Regional- oder Naturpark

Offizielle Kartenfunktion:www.ign.es/CartoNaturaleza/

Zuletzt aktualisiert im Juli 2016

Grenzen autonomer Regionen

Altsasu/Alsasua

Castejón

Tardienta

Sagunto/Sagunt

GandiaXátiva

Alcoy/Alcoi

Dénia

Águilas

Cartagena

Talavera dela Reina

Alcázar de San Juan

ManzanaresChinchilla de

Monte-Aragón

Utrera

Almodóvardel Río

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LinaresEspelúy

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Villanueva de la Serena

ZafraJerez de losCaballeros

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CÁCERES

BADAJOZ

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JAÉN

CÓRDOBA

CÁDIZ

OVIEDO

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SANTANDER

VITORIA-GASTEIZ

LOGROÑO

PAMPLONA/IRUÑA

PALMA DE MALLORCA

TOLEDO

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Riba-roja de Túria

Bétera

Villanueva de Castellón

Calatayud

V.V. del Tarazonica

V.V. de la Sierra

V.V. del Litoral

V.V. de la SierraNorte de Sevilla

V.V. de Itálica

V.V. de la Campiña

V.V. Puerto Real-San Fernando

V.V. del Guadalimar

V.V. del AceiteV.V. del GuadianaV.V. de Molinosdel Agua

V.V. del Noroeste

V.V. de Xurra

V.V. de la Safor

V.V. del Maigmó

V.V. de Alcoi

V.V. de Torrevieja

V.V. del Xixarra

V.V. de la Jara

V.V. de Poblete V.V. de la Sierrade Alcaraz

V.V. Vegas del Guadiana

V.V. del Tajuña V.V. del Trende los 40 Días

V.V. de laSierra de laDemanda

V.V. Santander-Mediterráneo(Burgos-Cojóbar)V.V. del Esla

V.V. de Tierra de Campos

V.V. de Laciana

V.V. de Ojos Negros

V.V. del Val del Zafán(Matarraña)

V.V. delRío Oja

V.V. del Cidacos

V.V. de Préjano

V.V. del Carrilet I

V.V. del Carrilet II

V.V. del Ferro i del Carbó

V.V. de la Terra Alta

V.V. del Baix Ebre

V.V. de laSenda del Oso

V.V. de Rioturbio

V.V. de Castro-Traslaviña

V.V. Fc. Estratégico

V.V. de la Camocha

V.V. del Tranqueru

V.V. del Valle del Turón

V.V. del Eo

V.V. del Pas

V.V. de Besaya

V.V. del Fc Vasco-Navarro

V.V. del Plazaola

V.V. de Arditurri

V.V. de Arrazola

V.V. de Atxuri

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V.V. Manacor-Artà

V.V. de Dénia

V.V. del Trenillo

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V.V. de la Gasolina

V.V. de El Ronquillo

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V.V. Matagorda

V.V. Entre Ríos

V.V. de Vadollano

V.V. de Sierra NevadaV.V. de Lucainenade las Torres

V.V. del Almanzora

V.V. del Almanzora:Tramo Huercal-Overa

V.V. de la Sierrade Baza

V.V. del Segura

V.V. de Fuso

V.V. del Valle de Loredo

V.V. Minas de Dícido

V.V. del Irati

V.V. del Mar

V.V. de Linares

V.V. Barrio de Peral

V.V. del Valle del Deba

V.V. de Orkonera

V.V. Bergara-Elorregi

V.V. Morlans Ibaeta

V.V. de Ibi

V.V. Santander-Mediterráneo(La Engaña)

V.V. Santander-Mediterráneo(La Bureba)

V.V. Añorga Errekalde-San Sebastián

V.V. Arrasate-Eskoriatza-Aretzabaleta

V.V. deKadagua

V.V. Ruta de la Plata

V.V. Minas de San Quintín

V.V. del Carbón y la Plata

V.V. del Tajuña II

V.V. del Val del Zafán(Norte Teruel)

V.V. del Tren Burra(Palencia-Castromocho)

V.V. Monfragüe

V.V. Mina Jayona

V.V. Cartagena-Totana

V.V. La Pinilla-Mazarrón

V.V. Santander-Mediterráneo(Modúbar-Cascajares)

V.V. Santander-Mediterráneo(Soria-San Leonardo de Yagüe)

V.V. del Moncayo

V.V. del Jiloca

V.V. de Llíria

V.V. del Rincónde la Victoria

Karte der Grünen Wege Spaniens