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Aktuell Themen und Informationen rund um den BHD Coesfeld 17.1 » Scharf gemacht! Das Kabarettduo Funke & Rüther präsen- tiert auf der Mitgliederversammlung am 09.06. Auszüge aus seinem Programm. » Landei sucht Genießer Betriebsreportage vom Hof Althues aus Rosendahl-Holtwick mit einem Blick hin- ter die Kulissen. » Einsegnung der neuen Tagespflege in Coesfeld mit Pfarrer Hammans » Nachts, wenn alles schläft? In einer Seniorenwohnanlage ist nachts mehr los, als man denkt. Einblick in die Ar- beit der Nachtwachen.

BHD Aktuell 0217 L04 - maschinenring.de · S. 4 BHD Aktuell 17.1 BHD Aktuell 17.1 S. 5 Landei sucht Genießer Betriebsreportage vom Hof Althues Den Bedarf des Kunden erkennen und

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AktuellThemen und Informationen rund um den BHD Coesfeld

17.1

»Scharf gemacht!

Das Kabarettduo Funke & Rüther präsen-tiert auf der Mitgliederversammlung am 09.06. Auszüge aus seinem Programm.

»Landei sucht Genießer

Betriebsreportage vom Hof Althues aus Rosendahl-Holtwick mit einem Blick hin-ter die Kulissen.

» Einsegnung der neuen Tagespfl ege in Coesfeldmit Pfarrer Hammans

»Nachts, wenn alles schläft?

In einer Seniorenwohnanlage ist nachts mehr los, als man denkt. Einblick in die Ar-beit der Nachtwachen.

S. 2 BHD Aktuell17.1 BHD Aktuell17.1S. 3

Seite 8/9 Nährstoffe aus GülleSeite 10 AzubitagSeite 11 CoeMBO BerufsorientierungsmesseSeite 12/13 Gesichter beim BHD: Nachtwachen

GrußwortAlf Mülder

Die Mitgliederversammlungen des Betriebs-, Familienhilfsdienst und Maschinenring Coes-feld e.V. haben sich zu einem beliebten Ter-min im Jahreskalender der Mitglieder entwi-ckelt. Sie bedeuten eine gute Möglichkeit, sich über die Zahlen und Ergebnisse des Vor-jahres zu informieren und von den aktuellen Projekten und Entwicklungen des BHD zu erfahren. Natürlich trägt ein interessantes, oft humorvolles Bühnenprogramm stets zum Gelingen des Abends bei. Hier konnten in den vergangenen Jahren zum Beispiel der Kabarettist René Steinberg oder der Schlag-fertigkeits-Coach Stefan Breuer ihr Können beweisen.

In diesem Jahr fi ndet die Mitgliederver-sammlung am Freitag, den 09.06.2017 statt. Und erneut wird neben den Berich-ten der Geschäftsführung, den anstehenden Wahlen und den Ehrungen langjähriger BHD-Mitarbeiter ein kurzweiliges Programm den Abend bereichern. So wird das Kabarettduo Funke & Rüther Auszüge aus seinem stets tagesaktuell geupdateten Programm „Scharf gemacht“ mitbringen: Die kabarettistische Doppelklinge aus Münster wetzt die Zunge und schlägt geistige Trampelpfade durch den bundesdeutschen Alltagsdschungel und fl ur-

Mitgliederversammlung2017„Scharf gemacht“

Es grüßt Sie

Ihr Alf Mülder

Geschäftsführer des BHD Coesfeld

HerausgeberBHD Coesfeld, Borkener Str. 27b, 48653 Coesfeld

[email protected], www.bhd-coesfeld.deTel +49 25 41 / 844 61 - 0Fax +49 25 41 / 844 61 - 49

RedaktionMartina Breuer, Alf Mülder, Hubertus Schulze FroningV.i.S.d.P: Alf Mülder, Geschäftsführer

Satz und GestaltungITM design GmbHStadtlohner Straße 4648712 [email protected] +49 25 42 / 917 918 99 Fon +49 25 42 / 917 918 0

ImpressumDie BHD Aktuell! ist ein Magazin für Mitglieder, Mitar-beiter, Kunden und Freunde der BHD-Gruppe Coesfeld.

Fotografi eAlthues, Christiane Knorr, Daniel Nieland, Fotolia, Heuermann Fotografi e, Hubertus Schulze Froning, Landwirtschaftskammer, Martina Breuer, Rüther & Funke, Stadtan-zeiger, Streifl ichter Aufl age: 3.500 Exemplare

Seite 1 TitelseiteSeite 2 Grußwort und ImpressumSeite 3 Mitgliederversammlung 2017Seite 4/5 Hof Althues BetriebsreportageSeite 6 AgrarunternehmertageSeite 7 Landenergie

Inhalt

bereinigte Parteienlandschaften. Dabei wer-den auch Themen auf’s Korn genommen, die unmittelbar den BHD betreffen.

„Ein frischer und geistig hochprozentiger Cocktail aus intelligenter Analyse, brüllend komischem Zusammenspiel und verblüf-fender Musikalität sorgt für zwerchfell-erschütternde Lebenshilfe bei geistigen Verdauungsbeschwerden.“ Funke & Rüther nehmen die staunenden Zuschauer mit auf eine irrwitzige Reise durch ihr deutsches Seelenleben. Jenseits von abgehobener Po-litikerschelte und geistig tiefer gelegter Co-medy führen Sie den Zuschauer vom Kleins-ten ins Größte, vom Privaten ins Politische, vom Frühstücksbrötchen zur Religion, und wieder zurück, und das alles mit einer Komik, „die selbst einen Stuhl zum Lachen bringen würde“ (Schwäbische Allgemeine). Ein lang (Rüther), ein kurz (Funke), danach fühlt man sich besser! Garantiert mit Risiken und Ne-benwirkungen.

Im Anschluss an das Bühnenprogramm wer-den Vorstand und Geschäftsführung in ge-wohnter Weise zu einem gemütlichen „Get-together“ mit Essen und Getränken bitten. So bleibt genug Zeit, sich auszutauschen und

einen Abend in entspannter Atmosphäre zu genießen.

Diesmal stehen für die BHD-Mitgliederver-sammlung die Räumlichkeiten der Firma Krampe Landtechnik und Metallbau GmbH in Coesfeld-Flamschen zur Verfügung. Herr August Krampe hat sich ohne Zögern bereit erklärt, Platz in seinen Hallen zu schaffen und den BHD zu unterstützen. Bereits jetzt gilt der Dank Herrn Krampe für dieses groß-zügige Angebot.Seite 14/15 Neue Pfl egegrade

Seite 16/17 Tagespfl ege Coesfeld + GescherSeite 18 Förderverein Neues Grundstück in LetteSeite 19 Ausbildung Familienpfl egeSeite 20 BHD Pfl egenetzwerk

Unser VorstandGut aufgestellt für die Zukunft!Der Vorstand des BHD Coesfeld e.V. (v.l.n.r.) Raphael van der Poel, Antonius Schulze Entrup (Vorsitzender), Doris Weitenberg, Alf Mülder, Heike Bontrup, Werner Schulze Esking, Dr. Michael Rawert-Messing (stellv. Vorsitzender)

Mitglieder-versammlung

Freitag, 09.06.2017!Veranstaltungsort:

Firma KrampeZusestr. 4

48653 Coesfeld-Flamschen

Auch in diesem Jahr schlie t die Mitglieder-versammlung mit einem Get-together und Imbiss ab.

Schlagfertig-keitscoach

Stefan Breuerauf der

MGV 2016

In diesem Jahr zu Gast:

Kabarettduo Ruther und Funke..

Liebe Mitglieder, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Kunden und Freunde des BHD Coesfeld!

Die erste Auflage der BHD Aktuell 2017 liegt nun vor Ihnen und ich darf Ihnen sehr viel Spaß beim Lesen wün-schen. In der aktuellen Auflage starten wir mit einer regelmäßigen Betriebsre-portage. Unter der Überschrift “Landei sucht Genießer“ informieren wir dies-mal über den Hof Althues aus Rosen-dahl.

In unserer BHD Aktuell fi nden Sie si-cherlich eine Vielzahl interessanter Themen und Berichte, die Ihnen zeigen, wie vielfältig und professionell Ihr BHD aufgestellt ist. Ganz besonders freue ich mich, unsere Mitglieder auf der Mitgliederversammlung am 09. Juni begrüßen zu dürfen. Bringen Sie ein wenig Zeit für uns und Ihre Berufskolle-gen mit und nutzen Sie die Gelegenheit, neben dem offi ziellen Part der Veran-staltung einen schönen und geselligen Abend mit uns zu verbringen.

Aber dazu mehr in dieser Ausgabe.

S. 4 BHD Aktuell17.1 BHD Aktuell17.1S. 5

Landei sucht GenießerBetriebsreportage vom Hof Althues

Den Bedarf des Kunden erkennen und seine Produktion danach aus-richten, das ist das Erfolgsrezept von Henrik Althues aus Rosendahl-Holtwick. Seinen landwirtschaftlichen Betrieb mit 75 Hektar Acker-land und fast 40.000 Legehennen hat er seit der Betriebsübernahme vor zehn Jahren rasant weiterentwickelt.

„Der erste Schritt war die Umstellung der Aufstallungsform auf Bo-denhaltung. Aufgrund der höheren Produktionskosten haben mein Vater und ich lange diskutiert, ob dieser Schritt der richtige ist“, er-zählt Althues. Nach der Bodenhaltung investierte Althues schon ein paar Jahre später in Freilandhaltung und baute hierfür seine Stall-kapazität aus. Zusammen mit seiner Frau Judith, eigentlich gelernte Bankkauffrau, ist er vor einem Jahr zusätzlich noch in die Vermark-tung von Bioeiern eingestiegen.

Mittlerweile beliefert Althues mit eigenem LKW die Lebensmittel-märkte der Region. Sein Vorteil ist es, Eier gleichzeitig aus Boden-, Freiland- und Biohaltung im Angebot zu haben und verlässlich alles liefern zu können. Hierzu kooperiert er auch mit weiteren Hennenhal-tern, für die er die Vermarktung der Eier übernommen hat.

Wer Althues erzählen hört, versteht, was er meint, wenn er sagt: „Im Wettbewerb um den Kunden ist es für mich das größte Pfund, au-thentisch und ehrlich zu sein. Über den Preis allein könnte ich gegen-über großen Anbietern nicht bestehen.“ Zu seinem Konzept gehört auch die eigene Futtermischung, mit der er es schafft, besonders le-ckere Eier zu produzieren, „mit einem unverfälschten Geschmack“, wie Althues es bezeichnet.

Zum hohen Qualitätsstandard gehören die vielen Analysen des Futters sowie ein hervorragender Hygienestatus. Standard sind daher regel-mäßige Futteruntersuchungen und Untersuchungen auf Salmonellen. Die Kosten für Analysen und Prüfungen schlagen jährlich mit einem satten fünfstelligen Betrag zu Buche. Allein im letzten Jahr wurde der Betrieb Althues über zwanzigmal von externen Prüfern wie dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz besucht, häufi g unangemeldet. „Natürlich stehen wir als Produzent und Vermarkter von Eiern und Eiprodukten im besonderen Fokus der Kontrollbehör-den. Teilweise spürt man den Druck, der auch auf den Prüfern lastet. Aber wir sehen die Kontrollen auch als Chance, da wir durch jede Kontrolle hinzulernen und wir schließlich den Verbraucherwünschen gerecht werden müssen“, resümiert Althues.

Als Familie Althues vor einigen Jahren das alte Bauernhaus reno-vierte, blieben große Räume ohne Nutzung. Das war Anlass, einen kleinen Hofl aden einzurichten, um Eier und Eiprodukte anzubieten. Ein weiterer Raum wurde abgetrennt, in dem Nudeln produziert wer-den konnten. Doch auch hier folgte schon bald der nächste Schritt: Der Hofl aden zog um in die alte Tenne, und die Nudelfertigung erhielt einen größeren Raum. „Bei uns können die Kunden zuschauen, wie wir die Nudeln produzieren und hierfür nur Rohware in Top-Qualität nutzen“, so Althues.

An bis zu fünf Tagen in der Woche laufen die Nudelmaschinen. Zunächst werden die frischen Eier aufgeschlagen und mit Dinkel-, Weizen- oder Hartweizenmehl zu einer möglichst noch krümeligen Teigmasse verarbeitet. Anschließend formen zwei Maschinen den Teig zu Spaghetti, Bandnudeln oder Spiralen, je nach eingelegter Ma-trize. Die Maschinen schaffen jeweils 20 bis 25 kg pro Stunde. Die geformten Frischnudeln werden sodann per Hand auf speziellen Stie-gen abgelegt, auf denen sie dann innerhalb von 24 bis 48 Stunden im Trocknungsschrank trocknen. Zuletzt werden die fertigen Nudeln per Hand abgepackt, mit den „Hof Althues“-Aufklebern versehen und schließlich verkauft. „Wir haben über 50 verschiedene Nudelsorten und Verpackungsgrößen im Angebot. Sogar Frischnudeln gibt es bei uns im Hofl aden. Da fi ndet jeder etwas für seinen Geschmack“, ist Althues überzeugt.

Ein weiteres Produkt, das angeboten wird, ist der „Althues Landeier-Likör“, ebenfalls aus eigener Herstellung. Das beste Rezept wurde ge-funden, nachdem Nachbarn und Freunde verschiedenste Varianten probierten, „manche mit leicht erhöhtem Alkoholgehalt“, wie Althues schmunzelnd erwähnt. Das Sortiment im Hofl aden wird durch wei-tere hausgemachte Produkte wie Marmeladen, Kuchen oder Käse – diesen liefert Christian Althues aus Coesfeld, ein Bruder von Henrik – abgerundet. Eine Internetseite mit Shop-Funktion unterstützt den Verkauf auch überregional. Unter www.landei-sucht-geniesser.de gibt es viele Informationen zur Produktion der Eier und Eiprodukte sowie die leckeren Angebote zum kurzfristigen Versand.

Die hohe Produktqualität lassen Henrik und Judith Althues optimis- tisch in die Zukunft blicken. Die Wünsche der Verbraucher werden die beiden hierzu fest im Blick halten.

Familie Althues: Hendrik und Judith mit Moritz, Fritz und Florian (v. l. n. r.)

Hofl aden AlthuesBleck 11,

48720 RosendahlÖffnungszeiten:

Mi. - Fr.: 08.00 - 18.00 UhrSa.: 08.00 - 13.00 Uhr

S. 6 BHD Aktuell17.1 BHD Aktuell17.1S. 7

Der BHD auf den AgrarunternehmertagenDie regionale Leitmesse für heimische Landwirtschaft in Münster

Im Februar fanden in Münster wieder die Agrarunternehmertage statt. Diese haben sich zu der regionalen Leitmesse für die hei-mische Landwirtschaft entwickelt und fan-den erneut regen Zuspruch.

Natürlich waren auch die Betriebshilfs-dienste mit einem Gemeinschaftsstand dabei und haben ihre vielfältigen Aufgaben und Angebote zur Betriebshilfe sowie aus dem Bereich der Maschinenringe präsentiert.

An allen Ausstellungstagen waren auch Mit-arbeiter des BHD Coesfeld vor Ort und konn-ten viele Mitglieder und Kunden begrüßen.

„Von besonderem Interesse waren die An-gebote rund um die Energieversorgung, sei es die Belieferung mit Strom oder neuer-dings auch mit Erdgas. Für diese Angebote nutzen wir die langjährige Kooperation mit LandEnergie, der Energiemarke des Bundes-verbandes der Maschinenringe. Auch Fragen zu Notstromversorgung oder Hoftankstellen standen im Fokus der Besucher“, so Werner Sickmann, der beim BHD für die Energiefra-gen zuständig ist. Etliche Landwirte erkun-digten sich über Zuerwerbsmöglichkeiten beim BHD, um eventuell neben der Tätig-keit auf dem eigenen Betrieb ein weiteres Standbein aufbauen zu können.

Es gab Zeiten, in denen elektrischer Strom ausschließlich vom örtlichen Versorgungs-unternehmen in Betriebe und Haushalte geliefert wurde. Eine Wahl zwischen ver-schiedenen Anbietern blieb nicht, da mono-polistische Strukturen keinen Wettbewerb vorsahen. Das änderte sich mit der Libera-lisierung des Strommarktes. Seit dem Jahr 1999 ist es möglich, dass die Verbraucher den Stromlieferanten frei wählen können. Lediglich der Betrieb des Stromnetzes erfolgt noch ausschließlich durch den örtlichen Be-treiber, der hierfür vom Stromversorger ein Entgelt für die Netznutzung erhält.

Seit dieser Zeit ist auch LandEnergie als un-abhängiges und eigenständiges Energiever-sorgungsunternehmen auf dem Strommarkt tätig und hat sich auf die Versorgung im ländlichen und landwirtschaftlichen Be-reich spezialisiert. Nicht nur Landwirte und Mitglieder profi tieren hiervon, sondern es können alle Stromabnehmer beliefert wer-den, egal ob auf dem Land oder mitten in der Stadt, ob mit sehr großem oder geringem Verbrauch.

Von Anfang an war auch der BHD Coesfeld mit von der Partie und berät über seine MR Agrar-Service GmbH Mitglieder und Kunden zu den verschiedenen Tarifen und Liefermöglichkeiten. Durch geschickte Ta-rifauswahl und Bündelung von großen Strommengen konnten für die Bezieher des LandEnergie-Stroms erhebliche Einspa-rungen erzielt werden, und das bei bestem Service und vollständiger Liefersicherheit. Das erklärt auch die besondere Kundentreue der belieferten Betriebe und Haushalte.

„Anfang Januar konnten wir 17 Landwirt-schaftsbetriebe als Kunden allein im Be-reich der Stadtwerke Coesfeld neu hinzu-gewinnen, die nun durch den Wechsel zu LandEnergie insgesamt über 11.000 EUR pro Jahr sparen!“, berichtet Werner Sickmann über die Erfolge der jüngsten Kampagne. Der Wechsel bedeutet in diesem Fall Ein-sparungen von durchschnittlich 650 EUR je Betrieb. „Da müsste man schon etliche Schweine mästen, um dieses Geld im Betrieb

LandEnergieDie Energie der Maschinenringe

zu verdienen.“, resümiert Werner Sickmann, beim BHD für die Fragen rund um das Thema Strom zuständig.

In der Gemeinschaft der Maschinenringe und durch das Engagement im Bundesverband Neue Energiewirtschaft setzt LandEnergie seit vielen Jahren wichtige Impulse für einen fairen und freien Strommarkt in Deutsch-land. So hat sich LandEnergie in den letzten 18 Jahren als zuverlässiger Stromanbieter für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum etabliert.

Jetzt erweitert LandEnergie seine Produktpa-lette und bietet neben Strom auch den Bezug von Erdgas an. Gas gilt als bevorzugte Ener-giequelle in Deutschland. In fast jedem zwei-ten Haushalt wird mit Erdgas geheizt. Wen wundert es - mit einem Erdgasanschluss ist

man jederzeit unabhängig und kann sich auf eine Gaslieferung rund um die Uhr durch Leitungen direkt ins Haus verlassen. Zwar ist Erdgas keine erneuerbare Energie, gilt aber als CO

2-ärmster fossiler Energieträger und trägt zumindest relativ zur Schonung der Umwelt bei.

„Was für den Bezug von LandEnergie-Strom gilt, gilt auch für Erdgas von LandEnergie: Eine faire und transparente Preisgestaltung, Individualität durch Anpassung der Ange-bote auf die Kundenbedürfnisse und ein stets offenes Ohr für die Fragen oder Anregungen der Kunden“, zitiert Sickmann den Anspruch, den LandEnergie sich gesetzt hat. Die kom-petente und persönliche Beratung durch die MR Agrar-Service GmbH des BHD liegt allen Verantwortlichen sehr am Herzen.

BEI UNS.

FÜR UNS.

Mehr informationen erhalten Sie unter Telefon: 08431 6499 - 1451,

per E-Mail unter [email protected] oder bei Ihrem lokalen Maschinenring.

WWW.LANDENERGIE.DE/GAS

Als Energieversorger der Landwirtschaft

versteht es sich von selbst, dass wir neben

Strom jetzt auch Erdgas liefern.

Ebenfalls viele Gespräche wurden zu Fragen der Gülleverwertung über die Nährstoffbör-se geführt. Auch hier zeigte sich, dass die Angebote des BHD Coesfeld und seiner MR Agrar-Service GmbH sehr geschätzt wer-den.

Sowohl bei der Vermittlung von Nähr-stoffen, als auch bei der erforderlichen Dokumentation und der Erstellung von Nährstoffvergleichen zur Einhaltung der Düngeverordnung wird der BHD als verläss-licher Partner wahrgenommen.

Die Betriebshelfer des BHD nutzten eine gemeinsame Fahrt zu den Agrarunterneh-mertagen, um sich über die Trends und zu aktuellen Themen der Landwirtschaft zu in-formieren.

Per Bus ging es nach Münster, gut versorgt durch das BHD-Küchenteam. Ein Stopp am BHD-Gemeinschaftsstand bot die Möglich-keit zu einer Erfrischung mit Bier eines bay-rischen Sponsors, bevor es mit vielen Eindrü-cken zurück nach Coesfeld ging.

Unterstützung für Ihren Hof

Auf unsere Betriebshelfer ist Verlass!Borkener Str. 27b48653 Coesfeld Tel. 0 25 41 / 844 61 0www.bhd-coesfeld.de

Tolle Konditionen auch bei Erdgas!

Alle Erdgas-Anschlüsse können beliefert werden, auch im privaten

und städtischen Bereich. Gerne erstellen wir Ihnen Ihr individuelles Angebot.

Werner Sickmann Tel.: 0 25 41 / 844 61-23

Gemeinsamer Messestand der Betriebshilfsdienste in Westfalen-Lippe

S. 8 BHD Aktuell17.1 BHD Aktuell17.1S. 9BHD Aktuell17.1S. 9

Die Gülle macht’s ...Stinkende Brühe oder wertvoller Rohstoff?

Der BHD Coesfeld e.V. wurde ursprünglich zu dem Zweck ge-gründet, während Ausnahme-und Notsituationen auf den Mit-gliedsbetrieben Betriebs- und Haushaltshilfe zu leisten. ImLaufe der Jahre kamen viele Tä-tigkeitsbereiche hinzu, einerseits im sozialen Bereich zum Beispiel die Seniorenhilfe, andererseits im Bereich der Landwirtschaft. Seit Ende der 80er Jahre wird eine Gül-lebörse betrieben, die für den Aus-tausch von Nährstoffen aus Gülle und Mist zwischen den Betrieben sorgt. Ziel war und ist es, die in der Tierhaltung anfallenden Nährstoffe bedarfsgerecht auf die landwirt-schaftlichen Flächen aller Betriebe zu verteilen.

Doch was ist eigentlich Gülle?

Das Wort „Gülle“ kommt ursprünglich aus dem Niederdeutschen und bedeutete so viel wie „Pfütze, Lache“. Erst viel später bekam „Gülle“ die Bedeutung, die das Wort heute hat, nämlich eine Mischung aus Kot und Harn unserer landwirtschaftlichen Nutztiere Schwein und Rind. Daneben gibt es noch weitere organische Düngeformen wie Jauche oder Mist, die je nach Haltungsform der Tiere entstehen. Sie sind kein Abfall, sondern ein natürliches, organisches Düngemittel. Das gilt auch für die Gärreste aus Biogasanlagen, deren Grundlage neben Kot und Harn aus der Tierhaltung auch Pfl anzenstoffe bilden.

Gülle besteht zum größten Teil aus Wasser mit darin gelösten Nähr-stoffen und organischer Substanz sowie einigen Mineralstoffen. Wie hoch die jeweiligen Anteile sind, hängt von vielen Faktoren, wie bei-spielsweise der Tierart, der Fütterung und der Zuleitung von Nieder-schlagswasser, ab. Gülle hat zwei unschlagbare Vorteile: Sie enthält meist alle wichtigen Nährstoffe für die Pfl anzen und liefert gleich-zeitig organische Substanz für den Boden, die für eine nachhaltige Bodenfruchtbarkeit sorgt. Damit aber eine Überversorgung der Böden mit Nährstoffen vermie-den wird, darf nur so viel Gülle ausgebracht werden, wie die Pfl an-zen an Nährstoffen aufnehmen können. Dies ist gesetzlich über die sogenannte „Gute fachliche Praxis“ in der Landwirtschaft geregelt. Der Austausch der Gülle von viehstarken in viehärmere Betriebe und Regionen sorgt für die Einhaltung der „Guten fachlichen Praxis“. Obergrenzen und Sperrzeiten der Ausbringung werden in Fachgeset-zen und -verordnungen festgeschrieben, insbesondere in der Dünge-verordnung.

Betriebe, die sich auf die Haltung von Tieren spezialisiert und oft einen Gülleüberschuss haben, sind historisch in den Regionen ent-standen, in denen leichte Böden vorkommen. Dort fi elen vor der Er-fi ndung des Mineraldüngers die ackerbaulichen Erträge sehr gering aus, sodass nur über den Weg der Erzeugung tierischer Produkte gewinnbringende Erlöse zu erzielen waren. Aus diesem Grund sind Betriebe mit einem hohen Viehbesatz überproportional häufi g im westlichen Münsterland angesiedelt. Durch die betriebliche Entwick-lung der hiesigen Höfe ist die zur Verfügung stehende Fläche für die Verteilung der Gülle immer knapper geworden. Auf der anderen Seite werden in den Ackerbauregionen immer dringender organische Dün-ger benötigt. Deshalb ist vor einigen Jahren offi ziell eine sogenannte „Nährstoffbörse NRW“ eingerichtet worden, mit deren Hilfe eine Ver-mittlung der Nährstoffe zwischen den Regionen stattfi ndet.

Ein vernünftiger Umgang mit der Gülle ist aktiver Umweltschutz. Da in der Zeit der Vegetationsruhe die Pfl anzen keinen Nährstoffbedarf haben, hat der Gesetzgeber eine „Sperrfrist“ bestimmt, in dessen Zeitraum Gülle auf keinen Fall ausgebracht werden darf. Die Gülle darf den Pfl anzen erst dann zur Verfügung gestellt werden, wenn die Pfl anzen tatsächlich einen Bedarf haben und wenn darüber hinaus die Boden- und Witterungsverhältnisse dies zulassen. Für einen gu-ten Start in die Vegetation wird daher bei passender Witterung mit der Ausbringung Ende Januar begonnen, sodass die Nährstoffe vom jungen Getreide optimal aufgenommen werden können.

Gülle gehört direkt auf und in den Boden und nicht in die Luft. Und dabei geht es nicht nur um die Geruchsbelästigung, sondern auch um die klimaschädlichen Stickstoffverluste, die den Landwirt im Übrigen

bares Geld kosten. Große Maschinen und riesige Güllefässer sind bei der Ausbringung nicht gleichbedeutend mit großen Güllemengen auf der Fläche. Im Gegenteil: Je größer, teurer und moderner die Ma-schinen, desto exakter ist zumeist die Verteilung der Gülle. Heutiger Standard ist die Ausbringung mit Schleppschlauchverteilern, die die Gülle streifenförmig nah an die Pfl anzenwurzel bringen. Bei Schlepp-schuhen hingegen werden mit Federstäben der Schlauch und die Ku-fen auf den Boden gedrückt und das Gras oder Getreide geteilt. Der Güllestreifen wird anschließend durch die zurückweichenden Halme verborgen.

Weitere technische Entwicklungen führen zu einer noch besseren Ablage der Gülle und Ausnutzung der enthaltenen Nährstoffe. Beim Schlitzverfahren schneidet eine Scheibe den Boden v-förmig ausei-nander, in den Schlitz wird sodann die Gülle eingebracht. Bei der Ausbringung mit Gülleinjektoren zur Vorbereitung der Maisaussaat wird die Gülle in einem Band ca. 15 cm tief in den Boden eingebracht. In einem zweiten Arbeitsgang erfolgt dann die durch entsprechende Technik gesteuerte Maisablage exakt über den Güllebändern.

Schleppschuh zur Gulleablage im Detail

Strip-Till-Verfahren zur Maissaat.Tierhaltung anfallenden Nährstoffe

schaftlichen Flächen aller Betriebe

Schleppschuh zur

Fur die NahrstoffborseSven Budde Tel.: 0 25 41/8 44 61-14 [email protected]

Fur den NahrstoffvergleichRichard Große Hellmann Tel.: 0 25 41/8 44 61-32 [email protected]

.. ...... ..

Beim Strip-Till-Verfahren wird der Boden nicht ganzfl ächig gelockert, sondern es werden nur die späteren Saat- bzw. Pfl anzstreifen mit Lockerungswerkzeugen bearbeitet, bei Bedarf wird im gleichen Ar-beitsgang Gülle in den Boden eingebracht. Ein Teil der Fläche bleibt unbearbeitet. Das an der Bodenoberfl äche verbleibende abgestorbene Pfl anzenmaterial der Vorfrucht dient so als Schutz vor Bodenerosion und Austrocknung.

Gülle, mit der richtigen Technik zum passenden Zeitpunkt und in der bedarfsgerechten Menge ausgebracht, ist für die Landwirtschaft ein sehr guter Dünger, der sowohl Nährstoffe für die Pfl anzen liefert, als auch mit seiner organischen Substanz für eine nachhaltige Boden-fruchtbarkeit sorgt. Der BHD unterstützt die Landwirte mit seinem Nährstoffmanagement beim fachgerechten Einsatz dieses wertvollen Rohstoffs sowie bei der erforderlichen Dokumentation.

Informationen zur Gülle und Fotos entnommen aus www.landwirtschaftskammer.de

..

Beim BHD für das Nährstoffmanagement zuständig:

Schleppschlauchverteiler zur Gulleausbringung

Im Frühjahr ausgebrachte Gülle

sichert eine optimale Nutzung der enthaltenen

Nährstoffe, besonders des Stickstoffs.

S. 10 BHD Aktuell17.1 BHD Aktuell17.1S. 11

Azubi-Tag 2016 Wir sitzen alle in einem Boot!

„Wir sitzen alle in einem Boot!“– So hieß es für die Auszubildenden der BHD-Gruppe im September 2016. Die Azubis durften selbst mit-bestimmen und entschieden sich für eine Schlauchboottour auf der Lippe. Mit dem Veranstalter „Fun-Boat-Touristik“ aus Coesfeld fuhr die Gruppe zunächst mit dem Bus zu einem Campingplatz in Scherm-beck. Dort wurden alle Teilnehmer mit Westen ausgestattet und die Boote wurden klar gemacht.

Dann ging es für eine 3-stündige Tour auf die Lippe. Das Wetter hatte es gut gemeint, sodass der ein oder andere un-freiwillige Wasserkontakt durchaus als angenehme Erfrischung wahrgenom-men wurde.

„Mann (oder Frau) über Bord“ war für die 14 Azubis aber kein Problem, denn das Team hielt zusammen und sorgte dafür, dass die Truppe am Ende wieder komplett am Bootsanleger ankam.

Nach der lustigen, aber auch anstrengenden Paddeltour konnten sich alle dann bei einem abschließenden Barbecue stärken, bevor es wie-der nach Hause ging.

Auch in 2017 wird es wieder einen Azubi-Tag geben. Dabei freut sich der BHD auf einige neue Gesichter, denn auch in 2017 werden meh-rere Berufseinsteiger ihre Ausbildung beginnen und dieses tolle Team ergänzen.

Der BHD auf der BerufsorientierungsmesseBHD Pfl egenetzwerk präsentiert sich auf der CoeMBO!

Das Wetter hatte es gut gemeint, sodass

Zum zweiten Mal präsentierte sich das BHD Pfl egenetzwerk auf der Berufsorientierungsmesse CoeMBO in den Räumen des Schulzen-trums an der Holtwicker Straße in Coesfeld. Zielgruppe dieser Messe sind Schüler und Schulabgänger der Sekundarstufen I und II.

Auch in 2016 wurde der großzügige Stand wieder aufwendig und attraktiv gestaltet. In einer Bildershow wurden auf einem mobilen Großmonitor Bilder der Pfl ege-Einrichtungen sowie Fotos von Aktivi-täten und Feierlichkeiten gezeigt, um einen Einblick in die Firmenkul-tur des BHD zu vermitteln.

In der neu aufgelegten Azubi-Broschüre, die auf der Messe verteilt wurde, können sich die künftigen Berufseinsteiger intensiv über die Ausbildung und das Berufsbild „Altenpfl eger/in“ informieren. Weiter-bildungsmöglichkeiten und Anfragen zu Praktika oder einem FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) waren weitere gefragte Themen, über die die Mitarbeiter auf dem Stand informierten.

An einer Reaktionswand konnten sich Jung und Alt austoben und ih-rem Spieltrieb freien Lauf lassen. Besonders das junge Publikum war begeistert und forderte so manchen älteren Begleiter zu einem Duell heraus. Außerdem gab es bunte Donuts und „coole“ Kaugummis für das junge Publikum als Give-aways.

Mit rund 4.000 Gästen war die Mes-se wieder sehr gut besucht. Auch der BHD konnte mehrere Ausbildungs-verträge für 2017 abschließen und somit einen Beitrag für die Nach-wuchsförderung von Fachkräf-ten leisten.

Feierliche Verabschiedung Alwine Lödding in den Ruhestand verabschiedet.

Am 20.12.2016 wurde Frau Alwine Lodding in den Ruhestand verab-schiedet. Sie war seit Oktober 1999 als Familienpflegerin beim BHD beschaftigt. Die Geschaftsfuhrung und das Team bedankten sich bei ihr mit Prasentkorben fur die langjahrige gute Zusammenarbeit und wun-schen weiterhin alles Gute!

..

......

..........

Herzlich willkommen beim BHD! Wir freuen uns über den Zuwachs!

Maike Langweg ist seit dem 01.02.2017 als Palliativpfl egefachkraft für den BHD Pfl egedienst tätig. Ab sofort unterstützt die 23-jährige die Pfl ege-dienstleitung im Bereich der Patienten-beratung und -betreuung.

Christoph Hans, Felix Meimann und René Effkemann wurden als neue Betriebshelfer eingestellt und sind mit den Schwerpunkten Rindvieh- und Schweinehaltung auf unseren Mitgliedsbetrieben im Einsatz. Hendrik Sicking und Jens Ahlmann absolvieren ihr Anerken-nungsjahr beim BHD Coesfeld.

Sören Petrat unterstützt seit Novem-ber 2016 das Küchenteam in Lette. Der 25-jährige Coesfelder ist ge-lernter Koch und hat sich inzwischen gut eingelebt. Die Küche in Lette ver-sorgt täglich die Bewohner der Seni-orenwohnanlage, die Gäste der mitt-lerweile drei BHD-Tagespfl egen und die Gäste des Johannes-Stübchens mit frischer regionaler und saisona-ler Kost. Das Team freut sich über die Verstärkung und die gute Zusammen-arbeit.

Maike Langweg Christoph Hans, Hendrik Sicking, Jens Ahlmann

Felix Meimann

Soren PetratRene

EffkemannChristoph Hans, Hendrik

..

verträge für 2017 abschließen und somit einen Beitrag für die Nach-wuchsförderung von Fachkräf-

CoeMBO6. Coesfelder Messe zur Bildungs- und Berufsorientierung

Sa.12.11.2016

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140 Aussteller informieren über

Schule – Ausbildung – Studium – Gap Year – Beruf

Schulzentrum und Bügerhalle Coesfeld

10-16 Uhr, Eintritt frei, www.coembo.de

S. 12 BHD Aktuell17.1 BHD Aktuell17.1S. 13

Gesichter beim BHDDas Team der Nachtwachen in der Seniorenwohnanlage

Nachts, wenn alles schläft? Als Nachtwache im Seniorenheim arbeiten - das ist doch bestimmt langweilig, dann schlafen doch alle, oder?

Entgegen dieser Meinung ist nachts mehr los, als man denkt. Die Nachtwachen Mar-tina Döking und Annette Walter haben in einem Gespräch über ihre Arbeit im BHD Se-niorenwohn- und Pfl egeheim St. Johannes in Lette berichtet.

„Unser Dienst beginnt um 20:45 Uhr mit einer Übergabe durch den Spätdienst. Wir arbeiten immer zu zweit und sind dabei zu-ständig für bis zu 78 Bewohner/innen. Un-sere Schicht endet morgens um 6:45 Uhr“, erläutert Frau Döking. Nach der Übergabe starten die beiden mit dem ersten von drei Rundgängen. „Wir begrüßen die Bewohne-rinnen und Bewohner und sagen ihnen, dass

wir die ganze Nacht da sind und sie beru-higt schlafen können. Es ist wichtig, den äl-teren Menschen Sicherheit zu geben. Gerade nachts haben – insbesondere neue Bewoh-ner - oft Angst, alleine zu sein. Wir sagen ihnen dann, dass wir auf sie aufpassen und auch zwischendurch zu ihnen reinschauen. Außerdem versichern wir, dass sie jederzeit schellen können. Meistens bekommen wir dann ein Lächeln und spüren die Erleichte-rung in den Blicken.“

Mit dem ersten Rundgang fi ndet auch die Nachtpfl ege statt. Dazu gehören z.B. Anrei-chen von Nachtmahlzeiten, Blutzucker-Mes-sungen, Injektionen, Infusionen, Lagerungen und Toilettengänge.

Frau Walter: „Die meisten Bewohner kennen unsere Gesichter und freuen sich, uns zu se-hen. Wir merken in den Gesprächen mit ih-

nen, dass der Übergang vom Tag in die Nacht auch für sie eine Entschleunigung bedeutet. Das Erlebte vom Tag wird verarbeitet. Da ist Zuhören ganz wichtig. Die Zeit nehmen wir uns dann auch gerne.“

Es ist ungefähr Mitternacht, wenn der erste Rundgang beendet ist. Bis zum zweiten Rundgang, der ungefähr um 2:00 Uhr be-ginnt, wird die Dokumentation erledigt und Wäsche verteilt. Der letzte Rundgang fi ndet gegen 4:00 Uhr statt.

„Zwischendurch hat der eine oder andere Be-wohner ein besonderes Anliegen und schellt. Die Bedürfnisse sind dabei ganz unterschied-lich. Manchmal wird dann auch noch mal ein Schnittchen geschmiert, wenn der kleine Hunger in der Nacht kommt.“, schmunzelt Martina Döking. „Andere klingeln auch im „Viertelstunden-Takt“. Unsere Aufgabe ist es,

jeden mit seinen Sorgen und seinen Anlie-gen ernst zu nehmen. Dabei ist jede Nacht anders, man weiß nie, was einen erwartet.“Frau Walter erzählt weiter: „Auf den Gän-gen sind regelmäßig Bewohner mit Wan-derungstendenzen unterwegs. Das sind Bewohner, die an einer Demenzerkrankung leiden, unruhig sind und umherlaufen. Wir behalten sie dann im Auge und führen sie auch teilweise zu ihrem Zimmer zurück, denn manche sind auch orientierungslos.“

Dabei fällt ihr eine Situation ein, über die sie im Nachhinein schmunzeln kann: „Ich sprach eine Bewohnerin auf dem Flur an und fragte sie, ob sie nicht in ihr Bett wolle. Die alte Dame antwortete darauf et-was aufgeregt: „Das geht ja nicht, da liegt schon jemand“. Das habe ich nicht glauben wollen und begleitete sie zu ihrem Zimmer. Als wir hinein kamen, lag dort tatsächlich ein Bewohner aus dem Nachbarzimmer, der sich wohl in der Tür geirrt hatte. Das hatten wir vorher auch noch nicht erlebt.“

Frau Walter und Frau Döking sind bereits über 10 Jahre beim BHD beschäftigt, genau wie die meisten ihrer Nachtwachen-Kolle-ginnen, die seit der Eröffnung des Senioren-wohn- und pfl egeheims im Jahr 2005 dabei sind.

„Um diesen Job machen zu können, muss man schon eine Nachteule sein“, so Frau Walter, „Die Dankbarkeit in den Augen der Menschen ist die schönste Belohnung und ein Ansporn für unsere Arbeit.“

Im Vier-Wochen-Rhythmus fi nden Dienstbe-sprechungen statt, bei denen alle Nachtwachen zusammenkommen und sich austauschen.

„Wir sind ein super Team und verstehen uns alle sehr gut, da freuen wir uns immer, alle zu sehen“, erklärt Frau Döking. „Im Oktober haben wir gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen des Seniorenheims eine Hallo-ween-Party gefeiert. Mit unseren Kostümen sind wir auf dem ersten Platz gelandet. Auch da haben wir gezeigt, wie gut wir zusammen- halten“, erzählt sie stolz.

Halloween-Party: 1. Platz Kostumwettbewerb

Öffnungszeiten:

Mittagstisch täglich: 12:00 - 13:30 UhrKaffee u. Kuchen: 14:00 - 17:30 Uhr (außer montags)

Johannes Stübchen in der

Coesfelder Str. 6048653 Coesfeld-LetteTel. 02546/93 95-52Fax 02546/93 95-79www.bhd-seniorenwohnanlage.de

Unser gemütliches Café Johannes Stübchen bietet täglich wechselnden Mittagstisch mit frischem Salat-buffet und selbst gebackene Kuchen und Torten zur Kaffeezeit.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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was aufgeregt: „Das geht ja nicht, da liegt schon jemand“. Das habe ich nicht glauben wollen und begleitete sie zu ihrem Zimmer. Als wir hinein kamen,

aus dem Nachbarzimmer, der sich wohl in

Platz gelandet. Auch da haben wir gezeigt,

So gruselig ... ... sehen sie nur

an Halloween aus.

S. 14 BHD Aktuell17.1 BHD Aktuell17.1S. 15

Mehr Leistungen durch neue Pfl egegrade Das zweite Pfl egestärkungsgesetz tritt in Kraft.

Mit Jahresbeginn 2017 wurde das Zweite Pfl egestärkungsgesetz wirksam. Dieses beinhaltet unter anderem neue Bewertungsmaßstä-be zur Pfl egebegutachtung, durch die Pfl egebedürftigkeit neu bewer-tet wird. Pfl egebedürftig sind Menschen, die gesundheitlich bedingt in ihrer Selbstständigkeit und in ihren Fähigkeiten beeinträchtigt sind und deshalb Hilfe durch andere benötigen (mind. 6 Monate). Der Schweregrad der Beeinträchtigung wird nun nach einem neu-en Punktesystem beurteilt, das körperliche, geistige und psychische Kompetenzen gleichermaßen berücksichtigt. Das ist Aufgabe von speziell geschulten Gutachtern des Medizinischen Dienstes der Kran-kenkassen (MDK).

Für die Einstufung nach dem neuen System werden sechs Lebens-bereiche (Module) betrachtet, aus deren Bewertung mithilfe einer mehrschichtigen Berechnungsfolge ein Gesamtpunktwert errech-net wird. Beurteilt wird, wie beweglich/mobil ein Mensch in seinem Umfeld ist. Die Gutachter erfassen auch, wie eine Person im Alltag zurechtkommt, also wie ihre geistigen und kommunikativen Fähig-keiten sind oder welche Verhaltensweisen ein Mensch in psychischen Problemlagen an den Tag legt. Vor allem aber beurteilen die Gutach-ter, wie selbstständig sich ein Mensch selbst versorgen, also waschen, ankleiden, essen und trinken kann. Ein weiterer Bereich erfasst, wie aufwändig und belastend der Umgang mit Krankheit und Therapie ist. Und nicht zuletzt geht es darum, ob ein Mensch sein alltägliches Leben noch selbst gestalten und soziale Kontakte pfl egen kann.

Das Bewertungssystem sieht vier Bewertungsstufen vor: selbststän-dig, überwiegend selbstständig, überwiegend unselbstständig, un-selbstständig. In jedem der benannten Lebensbereiche (Übersicht 1) sind hierfür Beurteilungskriterien festgelegt worden. Aus den Ein-zelbewertungen ergibt sich dann, nach Gewichtung der einzelnen Lebensbereiche, eine Gesamtpunktzahl, aus der der Pfl egegrad abge-leitet wird (Übersicht 2).

Dieser bildet die Beeinträchtigung der Selbstständigkeit oder der Fä-higkeiten ab und rechtfertigt die Leistungen, die aus der Pfl egeversi-cherung gezahlt werden (Übersicht 3).

Personen, die bereits 2016 Pfl egeleistungen bezogen haben, wurden zu Jahresbeginn automatisch in einen der neuen Pfl egegrade über-geleitet. Hierdurch sind Verbesserungen der Leistungen vorrangig im ambulanten und teilstationären Bereich spürbar. Aber auch in der vollstationären Versorgung gibt es eine positive Entwicklung z.B. durch den individuellen „ Einrichtungseinheitlichen Eigenanteil“ für die Vergütung der Pfl ege. Hierdurch zahlt jeder Bewohner – unab-hängig vom Pfl egegrad – den gleichen Eigenanteil. Also auch bei einer Höherstufung während des Aufenthaltes steigen diese Kosten nicht an.

Der neue Grad der Pfl egebedürftigkeit gilt so lange, bis eine Begut-achtung aufgrund eines Höherstufungsantrags oder einer anstehen-den Wiederholungsbegutachtung erfolgt.

Die Leistungen in den verschiedenen Pfl egegraden sind sowohl bei den Patienten der BHD Sozialstation als auch bei den Gästen der BHD Tagespfl egen und den Bewohnern der BHD Seniorenwohnanlage von besonderer Bedeutung. Daher ist es gut, dass sich die Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter bereits im Vorfeld intensiv mit dem neuen Pfl egestärkungsgesetz auseinandergesetzt haben. So ist gewährleis- tet, dass sie allen Pfl egebedürftigen optimal zur Seite stehen und sie begleiten.

Für eine umfangreiche Beratung zu den Möglichkeiten und Angebo-ten, die sich aus dem neuen Pfl egestärkungsgesetz ergeben, sind die Pfl egedienst- und Einrichtungsleitungen der BHD-Einrichtungen be-stens geschult und können auch bei Fragen zur Begutachtung fach-kundige Hilfestellung geben.

40%Selbstversorgung(Körperpfl ege, Ernährung etc.)

20%Umgang mit krankheitsspezifi schen/therapiebedingten Anforderungen

15%Gestaltung des Alltagslebens und soziale Kontakte

15%Kognitive und kommunikative Fähigkeiten

Verhaltensweisen und deren Problemlagen

10%Mobilität

Neuer Pflegebedurftigkeitsbegriff

BHD SeniorenwohnanlageNicole Elfering Tel 0 25 46/93 95-0 [email protected]

BHD TagespflegeMechtild Stöhler Tel 0 25 42/95 48 17 [email protected]

BHD SeniorenwohnanlageJutta Bleeck Tel 0 25 46/93 95-0 [email protected]

BHD TagespflegeMaria Winkelmann-Kiy Tel 0 25 46/14 88 [email protected]

BHD PflegedienstHeike Riering Tel 0 25 41/8 44 61-13 [email protected]

Ihre Berater zum Thema Pfl ege:

Grade der PflegebedurftigkeitAb 2017 gelten folgende Punktwerte für den Grad der Pfl egebedürftigkeit:

gewichtete Punkte Pfl egegrad Ausmaß der Pfl egebedürftigkeit

12,5 bis unter 27 PG 1 geringe Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten

27 bis unter 47,5 PG 2 erhebliche Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten

47,5 bis unter 70 PG 3 schwere Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten

70 bis unter 90 PG 4 schwerste Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten

90 bis 100 PG 5 schwerste Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten mit besonderen Anforderungen an die pfl egerische Versorgung

LeistungsbeitrageMonatliche Leistungen in € aus Pfl egeversicherung ab 1. Januar 2017:

Pfl ege-grad

Pfl egegeld €/Monat

Pfl egedienst €/Monat

vollstationäre Pfl ege €/Monat

1 - 125 125

2 316 689 770

3 545 1.298 1.262

4 728 1.612 1.775

5 901 1.995 2.005

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S. 14 BHD Aktuell17.1 BHD Aktuell17.1S. 15

Mehr Leistungen durchneuePflegegrade Das zweite Pfl egestärkungsgesetz tritt in Kraft.

Mit Jahresbeginn 2017 wurde das Zweite Pfl egestärkungsgesetz wirksam. Dieses beinhaltet unter anderem neue Bewertungsmaßstä-be zur Pfl egebegutachtung, durch die Pfl egebedürftigkeit neu bewer-tet wird. Pfl egebedürftig sind Menschen, die gesundheitlich bedingt in ihrer Selbstständigkeit und in ihren Fähigkeiten beeinträchtigt sind und deshalb Hilfe durch andere benötigen. (mind. 6 Monate) Der Schweregrad der Beeinträchtigung wird nun nach einem neu-en Punktesystem beurteilt, das körperliche, geistige und psychische Kompetenzen gleichermaßen berücksichtigt. Das ist Aufgabe von speziell geschulten Gutachtern des Medizinischen Dienstes der Kran-kenkassen (MDK).

Für die Einstufung nach dem neuen System werden sechs Lebensbe-reiche (Module)betrachtet, aus deren Bewertung mithilfe einer mehr-schichtigen Berechnungsfolge ein Gesamtpunktwert errechnet wird. Beurteilt wird, wie beweglich/mobil ein Mensch in seinem Umfeld ist. Die Gutachter erfassen auch, wie eine Person im Alltag zurecht-kommt, also wie ihre geistigen und kommunikativen Fähigkeiten sind oder welche Verhaltensweisen ein Mensch in psychischen Problem-lagen an den Tag legt. Vor allem aber beurteilen die Gutachter, wie selbstständig sich ein Mensch selbst versorgen, also waschen, ankleiden, essen und trinken kann. Ein weiterer Bereich erfasst, wie aufwändig und belastend der Umgang mit Krankheit und Therapie ist. Und nicht zuletzt geht es darum, ob ein Mensch sein alltägliches Leben noch selbst gestalten und soziale Kontakte pfl egen kann.

Das Bewertungssystem sieht vier Bewertungsstufen vor: selbst-ständig, überwiegend selbstständig, überwiegend unselbstständig, unselbstständig. In jedem der oben genannten Lebensbereiche sind hierfür Beurteilungskriterien festgelegt worden (Übersicht 1). Aus den Einzelbewertungen ergibt sich dann, nach Gewichtung der ein-zelnen Lebensbereiche, eine Gesamtpunktzahl, aus der der Pfl egegrad

abgeleitet wird (Übersicht 2). Dieser bildet die Beeinträchtigung der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten ab und rechtfertigt die Leis-tungen, die aus der Pfl egeversicherung gezahlt werden (Übersicht 3).

Personen, die bereits 2016 Pfl egeleistungen bezogen haben, wurden zu Jahresbeginn automatisch in einen der neuen Pfl egegrade über-geleitet. Hierdurch sind Verbesserungen der Leistungen vorrangig im ambulanten und teilstationären Bereich spürbar. Aber auch in der vollstationären Versorgung gibt es eine positive Entwicklung z.B. durch den individuellen „ Einrichtungseinheitlichen Eigenanteil“ für die Vergütung der Pfl ege. Hierdurch zahlt jeder Bewohner – unab-hängig vom Pfl egegrad – den gleichen Eigenanteil. Also auch bei einer Höherstufung während des Aufenthaltes steigen diese Kosten nicht an.

Der neue Grad der Pfl egebedürftigkeit gilt so lange, bis eine Begut-achtung aufgrund eines Höherstufungsantrags oder einer anstehen-den Wiederholungsbegutachtung erfolgt.

Die Leistungen in den verschiedenen Pfl egegraden ist sowohl bei den Patienten der BHD Sozialstation als auch bei den Gästen der BHD Tagespfl egen und den Bewohnern der BHD Seniorenwohnanlage von besonderer Bedeutung. Daher ist es gut, dass sich die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter bereits im Vorfeld intensiv mit dem neuen Pfl egestärkungsgesetzauseinandergesetzt haben. So ist gewährlei-stet, dass wir all unseren Pfl egebedürftigen optimal zur Seite stehen und sie begleiten.

Für eine umfangreiche Beratung zu den Möglichkeiten und Ange-boten, die sich aus dem neuen Pfl egestärkungsgesetz ergeben, sind die Pfl egedienst- und Einrichtungsleitungen der BHD-Einrichtungen bestens geschult und können auch bei Fragen zur Begutachtung op-timale Hilfestellung geben.

40%Selbstversorgung(Körperpfl ege, Ernährung etc.)

20%Umgang mit krankheitsspezifi schen/therapiebedingten Anforderungen

15%Gestaltung des Alltagslebens und soziale Kontakte

15%Kognitive und kommunikative Fähigkeiten

Verhaltensweisen und deren Problemlagen

10%Mobilität

Neuer Pflegebedurftigkeitsbegriff

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BHD SeniorenwohnanlageNicole Elfering Tel 0 25 46/93 95-0 [email protected]

BHD TagespflegeMechtild Stöhler Tel 0 25 42/95 48 17 [email protected]

BHD SeniorenwohnanlageJutta Bleeck Tel 0 25 46/93 95-0 [email protected]

BHD TagespflegeMaria Winkelmann-Kiy Tel 0 25 46/14 88 [email protected]

BHD PflegedienstHeike Riering Tel 0 25 41/8 44 61-13 [email protected]

Ihre Berater zum Thema Pfl ege:

Grade der PflegebedurftigkeitAb 2017 gelten folgende Punktwerte für den Grad der Pfl egebedürftigkeit:

gewichtete Punkte Pfl egegrad Ausmaß der Pfl egebedürftigkeit

12,5 bis unter 27 PG 1 geringe Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten

27 bis unter 47,5 PG 2 erhebliche Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten

47,5 bis unter 70 PG 3 schwere Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten

70 bis unter 90 PG 4 schwerste Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten

90 bis 100 PG 5 schwerste Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten mit besonderen Anforderungen an die pfl egerische Versorgung

LeistungsbeitrageMonatliche Leistungen in € aus Pfl egeversicherung ab 1. Januar 2017:

Pfl egegrad Pfl egegeld €/Monat Pfl egedienst €/Monat vollstationäre Pfl ege €/Monat

1 - 125 125

2 316 689 770

3 545 1298 1262

4 728 1612 1775

5 901 1995 2005

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S. 16 BHD Aktuell17.1 BHD Aktuell17.1S. 17

Tagespfl ege Coesfeld Neue Tagespfl ege an der Loburger Straße in Coesfeld

Im Oktober 2016 eröffnete der BHD seine dritte Tagespfl ege für Seniorinnen und Seni-oren. Auf dem Gelände der ehemaligen Lud-gerus-Kirche sind insgesamt vier neue Ge-bäude entstanden. Die Tagespfl ege befi ndet sich im Erdgeschoss eines dieser modernen Häuser und bietet mit insgesamt über 180 qmund einem schönen Außenbereich und meh-reren Terrassen reichlich Platz, um eine in-dividuelle Betreuung von zehn Tagesgästen realisieren zu können.

Inzwischen ist in der gemütlichen Einrich-tung schon der Alltag eingekehrt, und Ma-ria Winkelmann-Kiy (Leitung) sowie Maren Sylvester (verantwortliche Pfl egefachkraft) freuen sich über die vielen Gäste, die regel-mäßig die Tagespfl ege besuchen und das Be-treuungsangebot in Anspruch nehmen.

Die Nachbarschaft Loburger Straße freut sich auch über das neue Angebot in ihrer

Umgebung und zeigte bereits während der Bauphase großes Interesse an dem Aufbau eines guten Nachbarschaftsverhältnisses.Sowohl die Mitarbeiter als auch die Ge-schäftsführung waren sofort begeistert, als die Anfrage kam, die Nachbarschaftsfahne mitsamt Fahnenschrank in der Tagespfl ege unterzubringen. Eine Abordnung der Nach-barschaft kam schließlich zu Besuch, um als Willkommenszeichen einen Geschenkkorb zu überreichen und die Fahne in dem Fah-nenschrank ordnungsgemäß an dem dafür vorgesehenen Platz im Fahnenschrank auf-zuhängen.

Der Bezug zu Coesfeld und auch zum Stand-ort und zur Nachbarschaft spielte auch bei der Gestaltung der Räume eine große Rol-le. So erwarten den Besucher direkt im Ein-gangsbereich eine originale Kirchenbank, darüber das Gemälde „Immerwährende Hilfe“, welches als Leihgabe von der Anna-Kathari-na-Gemeinde zur Verfügung gestellt wurde, sowie ein in einer Vitrine in Szene gesetzter Original-Stein der Ludgerus-Kirche.

Im Gemeinschaftsraum fi nden sich Bilder-wände mit Motiven zum Thema „Coesfeld gestern und heute“. Das „Kaminzimmer Lo-burg“ macht seinem Namen alle Ehre; ein großes Bild der Loburg hängt über dem Ka-min, weitere Coesfelder Motive fi nden sich in Bildern im Flur und im Ruheraum wieder.

Unter www.bhd-tagespfl ege.de präsentieren sich die drei Standorte in Coesfeld, Lette und Gescher in einem frischen Design. Mit den verbesserten Funktionen, einer klaren Struktur und einer benutzerfreundlichen Navigation wird die Website nun den Bedürfnissen einer modernen Kommunikation gerecht. Durch das „Responsive Design“ ist eine gleichbleibende Benutzerfreundlichkeit auch beim Zugriff über Tablet und Smartphone gewährleistet.

Auch die weiteren Websites der BHD Unternehmens-gruppe werden nun Zug um Zug überarbeitet und an das neue Design angepasst.

Seit einem Jahr bietet die BHD Tagespfl ege mehr als nur Betreuung für Seniorinnen und Senioren aus Gescher und Umgebung. Die Gäste freuen sich hier über ein umfangreiches Programm, welches durch zahlreiche Vereine und Gruppen unterstützt wird: Ob Landfrauen, Kindergartengruppe, Tanzschule, Doppelkopf-Runde, Theatergruppen oder musikalische Unterhaltung mit Schifferklavier oder Saxophon sowie der regelmäßige Wortgottesdienst – all diese Aktionen tragen dazu bei, dass die Senioren sozial und gesellschaftlich integriert sind und am „Leben in der Gemeinschaft“ aktiv teilnehmen. „An unserem Stammtisch sind aber auch noch Plätze frei“, erklärt Mechtild Stöh-ler, Pfl egedienstleitung. „Wir freuen uns auf weitere Gäste, die mit uns schöne Tage erleben möchten“. Interessenten können sich unter 02542/9548177 über das Angebot der Tagespfl ege informieren oder kostenlose Schnuppertage buchen.

Pfl egeberatung in der BHD Tagespfl ege GescherZusätzlich zu den individuell abgestimmten Beratungsterminen fi n-den auch regelmäßige offene Pfl egeberatungen in der Tagespfl ege statt. An jedem 1. Donnerstag im Monat (14:30 bis 16:30 Uhr) stehen Ihnen die Experten aus der ambulanten und der teilstationären Pfl ege des BHD vor Ort zur Verfügung. Sie geben fachkundige Auskunft über

Tagespfl ege GescherEin Jahr in Gescher: BHD Tagespfl ege ist mittendrin!

Die Tagespfl ege präsentiert sich neu im WWW

Seit Februar ist sie online: die neue Internetpräsenz der BHD Tagespfl egen.

alle Pfl ege- und Betreuungsangebote und über die möglichen Kom-binationen aus ambulanter Pfl ege und Tagespfl ege. Auch über die Finanzierungsmöglichkeiten durch das Pfl egegeld und die zusätzlich zur Verfügung stehenden Mittel aus den Töpfen für Verhinderungs-pfl ege und Kurzzeitpfl ege wird Auskunft erteilt.

www.bhd-tagespfl ege.de

Mechtild Stöhler, Pfl egedienstleitung Bahnhofstr. 29, 48712 GescherTel 0 25 42/95 48 17 7

Am 3. März fand eine Einsegnungsfeier mit Wortgottesdienst statt. Vorher nahmen Pfar-rer Johannes Hammans, Pastoralreferentin Ulla Rendels, Dr. Hans Döink und Hillary Eze von der Kirchengemeinde Anna-Katharina erst einmal Platz auf der Kirchenbank im Flur.

S. 18 BHD Aktuell17.1 BHD Aktuell17.1S. 19

Lebensfreude– auch im AlterVerein zur Förderung der BHD Seniorenwohnanlage St. Johannes gegründet

Die Unterstützung durch ehrenamtliche Mitarbeiter im Alltag der Seniorenwohnanlage ist ein wichtiger Baustein im Rahmen des Be-treuungskonzeptes. Sie trägt dazu bei, die intensive und individuelle Betreuung der Seniorinnen und Senioren zu verbessern und durch zusätzliche Angebote zu ergänzen.

Der Förderverein „Lebensfreude – auch im Alter“ wurde im Dezember 2016 auf Initiative von Paul Wichmann gegründet, der sich schon seit Jahren mit seiner derzeit 14-köpfi gen „Donnerstagsgruppe“ ehren-amtlich engagiert und für die Bewohner nicht mehr wegzudenken ist.

Zweck des Vereins ist es, durch die Beschaffung von Mitgliedsbeiträ-gen und Spenden weitere Aktivitäten und Anschaffungen zu ermög-lichen, die durch die beschränkten Budgets der Kostenträger nicht fi nanzierbar sind. Die Mittel aus Spenden, Erlösen und Beiträgen kommen dabei zu 100% den Bewohnern zugute. Die Arbeit des Ver-eins ist dabei rein ehrenamtlich.

Wenn Sie Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit in dem Ver-ein haben oder Fördermitglied werden möchten, wenden Sie sich an Herrn Paul Wichmann, Telefon 02546/1025 oder an den Empfang der BHD Seniorenwohnanlage 02546/9395-0. Dort erhalten Sie auch ein Faltblatt mit allen Informationen zu dem Verein sowie die Beitritts-erklärung. Der Mitgliedsbeitrag liegt bei 20€ pro Jahr und kommt komplett den Bewohnerinnen und Bewohnern zugute.

Sie möchten sich persönlich einbringen und haben Zeit, die Sie sinnvoll einsetzen möchten?

Vorlesen, Spiele spielen, Spaziergänge, Begleitung bei Ausfl ügen, Unterstützung bei Aktionen und Veranstaltungen. Der Verein freut sich über jeden, der die Gruppe tatkräftig unterstützen möchte.

Telefon: 02546/1025

Familienpfl ege-Ausbildung BHD bietet Praktikumsplätze

Neues Projekt in Lette zur Erweiterung desBHD Pfl egenetzwerksWachstum steht für den BHD auch in naher Zukunft auf dem Plan

Mit dem Kauf des Grundstücks in Lette am Kapellenweg/Ecke Magdalenenstraße wurde im Februar der Grundstein für ein neues Pro-jekt gelegt.Die Evangelische Kirchengemeinde Coes-feld war nach Aufgabe und Entwidmung

der Magdalenenkirche im Herbst 2014 auf der Suche nach Investoren und damit nach einer geeigneten Nachnutzung für das Grundstück. Vorstand und Geschäftsführung des BHD Coesfeld haben mit Pfarrer Lothar Sander und dem Presbyterium Gespräche geführt und erste Ansätze für ein mögliches Konzept besprochen.

Dieses Konzept gilt es nun mit Ruhe und Be-dacht zu entwickeln. Dabei steht im Fokus, den künftigen Bedarf in Bezug auf Pfl ege, Betreuung und seniorengerechtes Wohnen zu decken und damit einen Mehrwert für Lette zu schaffen. Die Integration in das Wohngebiet und die ländlich geprägte Um-gebung wird eine große Rolle bei der Pla-nung und Gestaltung spielen.

Der BHD beschäftigt im Rahmen der Haushalts- und Familienhilfe ausgebildete Familienpfl eger(innen), die sich vorrangig um die Füh-rung des Haushaltes und die Betreuung der Kinder kümmert, wenn die haushaltsführende Person in der Familie vorübergehend ausfällt. Um den Fachkräftenachwuchs zu fördern und auf Dauer zu sichern, bietet der BHD auch die Möglichkeit für Praktika und ein Anerken-nungsjahr im Rahmen der Familienpfl egeausbildung.

Das Fachseminar Familienpfl ege des Jugend- und Familienbildungs-werks in Stadtlohn bietet die Ausbildung als entgeltfreie Vollzeitmaß-nahme an. Interessant ist dieser Beruf auch für Wiedereinsteiger oder Quereinsteiger. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Mindestalter von 25 Jahren, ein Hauptschul- oder gleichwertiger Abschluss sowie eine Vorbildung im pfl egerischen, hauswirtschaftlichen oder päda-gogischen Bereich. Wer mindestens sechs Jahre die Führung eines Mehrpersonenhaushaltes übernommen hat, ist ebenfalls qualifi ziert.

Ihre Ansprechpartnerin:

Sigrid MeickmannTel.: 02541/84461-12E-Mail: [email protected]

In den meisten Fällen wird der Einsatz einer Familien-pfl egerin notwendig, wenn die

haushaltsführende Person wegen Krankheit, einer Reha-Maßnahme oder Schwangerschaft und Geburt ausfällt.

Lebt mindestens ein Kind unter 12 Jahren im Haushalt, werden die Kosten durch die Krankenversicherung übernommen.

(Über den genauen Umfang und die Bedingungen einer Kosten-

übernahme berät der BHD individuell).

Wir helfen, wenn es darauf ankommt!Wir beraten Sie gern – natürlich kostenlos und unverbindlich – zu Ihrem konkreten Bedarf.

Sind Sie auf der Suche nach einem Praktikumsplatz oder möchten im Rahmen Ihrer Ausbildung einAnerkennungsjahr beim BHD absolvieren? Dann wenden Sie sich an:BHD Coesfeld e.V., PersonalabteilungBorkener Straße 27b, 48653 Coesfeld

Telefon: 02541/[email protected]

Wer sich über das Berufsbild Familienpfl eger/in und über den Ausbildungs-

gang informieren möchte, bekommt hier umfassende Informationen:

Fachseminar für Familienpfl ege, JFB e.V.

Weststraße 9, 48703 Stadtlohn

Telefon: 02563/9697 0, [email protected]

www.jfb-stadtlohn.de

Öffnungszeiten:

Mo - Fr: 9:00 - 13 Uhr, Mo - Do: 14:00 - 16:00 Uhr

Wir helfen, wenn es

darauf ankommt!

Seit über 45 Jahren liegt unsere Hauptaufgabe darin,

Menschen zu helfen – sowohl auf dem Land, als auch

in der Stadt. Umfassende Beratung sowie eine partner-

schaftliche, schnelle und unbürokratische Hilfe für

jeden Einzelnen sind uns dabei sehr wichtig!

Das Pflege-Netzwerk des BHD-Coesfeld im Überblick:

So erreichen Sie uns:

Hauptverwaltung Coesfeld

Telefon: 02541/84461-0

www.bhd-coesfeld.de

[email protected]

Weitere Kontaktadressen finden

Sie auf unserer Homepage.

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Wir wissen, worauf es ankommt!

Mit viel Einfühlungsvermögen und Sachverstand

geht unser Fachteam auf die indi-

viduellen Bedürfnisse in ihrer

Familie ein.

Sie organisieren einen geordneten

Tagesablauf und erledigen alle Auf-

gaben im Haushalt. Besonders das

Wohlergehen der Kinder steht im

Vordergrund ihrer täglichen Arbeit.

Sie möchten mehr Informationen?

Wir beraten Sie gern – natürlich kostenlos und

unverbindlich – zu Ihrem konkreten Bedarf.

Ihre Ansprechpartnerin:

Sigrid Meickmann

Tel.: 02541/84461-12

E-Mail: [email protected]

Sie organisieren einen geordneten

Tagesablauf und erledigen alle Auf-

gaben im Haushalt. Besonders das

Vordergrund ihrer täglichen Arbeit.Auch Ihre

Haustiere lassen

wir nicht hängen

Wir helfen, wenn Sie vorübergehend nicht in der Lage

sind, sich um Familie und Haushalt zu kümmern. Unser

Familienpflegeteam besteht aus überwiegend langjäh-

rigen Mitarbeitern und Mitarbeiter/innen. Sie erhalten

fachliche und kompetente Hilfe ohne ständig wech-

selnde Ansprechpartner.

... von Mensch zu Mensch!

Bildquelle: Alle Bilder dieser Seite von Fotolia.de oder eigener Quelle.

... dann sind wir für Sie da. Kurzfristig und

unbürokratisch!

Unsere Familienpfleger/innen und Familienhelfer/innen

erledigen alle im Haushalt anfallenden Aufgaben.

Besonders verantwortungsvoll kümmern wir uns um ihre

Kinder sowie im Haushalt lebenden Familienangehörige.

Unsere Leistungen:

• altersgerechte Betreuung und Beschäftigung

der Kinder

• Hilfe bei der Verarbeitung der familiären

Notsituation

• Versorgung von kranken Kindern oder Kindern

mit Behinderungen

• Freizeitgestaltung

• Sicherstellung des Schul- und Kindergartenbesuches

• Unterstützung bei den Hausaufgaben

• Aufrechterhaltung des gewohnten Tagesablaufes

• Hilfestellung bei der Integration der Kinder in

tägliche familiäre Abläufe

Durch das BHD Pflegenetzwerk sind wir auch in der Lage

kurzfristig zu reagieren, wenn Leistungen aus dem Be-

reich der ambulanten Pflege oder der Tages- und Kurzzeit-

pflege benötigt werden.

Wir bieten Hilfe, wenn

z.B. pflegebedürftige

Angehörige im gleichen

Haushalt leben.

Unverhofft kommt oft!

Eine Familie ist wie ein kleines Unternehmen,

das täglich zumeist von einem Elternteil

geführt wird. Was geschieht, wenn die

„Unternehmensleitung“ plötzlich ausfällt?

Wer springt ein bei:

• Erkrankung (akut oder chronisch)

• Krankenhaus-, Kur- oder Hospizaufenthalt

(auch als Begleitung für Kinder)

• Rehabilitations- oder

Resozialisierungsmaßnahmen

• Schwangerschaft

• Geburt oder nachgeburtliche Versorgung

• psychische oder physische Überlastung

• Überforderungssituationen

• berufsbedingter Abwesenheit

• Einkaufen • Kochen

• Waschen/Putzen • Bügeln

• Versorgung von Pflanzen • Versorgung von Haustieren

Wir bieten Ihnen eine umfassende

Beratung über die Möglichkeiten einer

Kostenübernahme durch verschiedene

Leistungsträger und führen auch

Gespräche mit den zuständigen Stellen.

Von allen

Kranken- und Pflegekassen

anerkannt!

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S. 20 BHD Aktuell17.1

6222 b blickpunkt Oktober 2015 24. 9. 2015

Sabine Nagel

Zeit für michSeniorencafé im Höltingshof

Wann? Jeden Montag und Dienstagvon 15.00 bis 18.00 Uhr

Wo? Im Bauerncafé Höltingshof, Letter Berg 41, 48653 Coesfeld-Lette

Infos und Anmeldung bei: Sabine Nagel, Telefon 0 25 41/8 44 61-10

Kosten: Die Kosten können privat oder durch die Pflegekasse übernommen werden.

Fahrdienst: Unser Fahrdienst bietet verschiedene Touren im Raum Coesfeld, Rosendahl und Dülmen an und sorgt dafür, dass Sie abgeholt und sicher wieder nach Hause gebracht werden.

Borkener Straße 27b · 48653 Coesfeld

Ihr Lächeln ist unsere Motivation!Wir sind gerne für Sie da! Je nachdem, wie viel Hilfe Sie gerade benötigen, unterstützen wir Sie mit ambulanter Pfl ege und Betreuung zu Hause, in unseren Tagespfl egen in Lette, Coesfeld und Gescher oder in unserer Senioren-wohnanlage in Lette. Die Vielfalt unseres Angebotes und die Kombinationsmöglichkeiten sind unsere besondere Stärke.

Wir kommen zu Ihnen

BHD Coesfeld

Hauptverwaltung · Borkener Str. 27b · 48653 Coesfeld · Tel 02541/84461-0 · [email protected] www.bhd-coesfeld.de

Unsere qualifi zierten Fachkräfte versorgen Sie zu Hause mit Grund- und Behandlungspfl ege, weiterhin bieten wir hauswirtschaftliche Versorgung und stundenweise Betreuung zu Hause und über unser Seniorencafé „Zeit für mich“.

Telefon: 0 25 41/8 44 61 - 10

Lebensfreude und Lebensqualität bewahren – das ist das Mot-to unserer Seniorenwohnanlage in Lette. Wir bieten älteren, hilfe- oder pfl egebedürftigen Menschen ein Zuhause, in dem sie sich geborgen und wohl fühlen. Es erwartet Sie ein freundli-ches und kompetentes Team, das bei der Pfl ege und Betreuung gerne auf Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse eingeht.

Telefon: 0 25 46 / 93 95 - 0

Sie kommen zu Besuch

Tagsüber Unterhaltung, Abwechslung und Gemeinschaft erleben, dabei sicher versorgt und gut betreut sein und abends in die eigenen vier Wände zurückkehren – das ist das Konzept unserer drei Tagespfl e-gen in Coesfeld, Lette und Gescher. Kommen Sie an einem Tag in der Woche oder bis zu fünf Tage – wir sind für Sie da.

Coesfeld: 0 25 41/8 44 61 - 50 • Gescher: 0 25 42/95 48 17 7 •Coesfeld-Lette: 0 25 46/93 95-0

Sie wohnen bei uns