24
Komm, spiel mit uns

Bibi - Play with Us - Geschichtsbüchlein

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Komm, spiel mit uns

Beni schwimmtMama Schildkröte hat eine Idee.„Kommt Kinder, wir gehen schwimmen! Es ist so ein schöner Tag.“„Juhuuu!“, quietscht Bella begeistert.„Juhuuu!“, sagt Beni, aber ganz leise. Er ist noch nie geschwommen. Ein bisschen Angst vor dem vielen Wasser hat er auch.

Sofort machen sich die drei auf den Weg zum Teich. Mama vorne. Bella in der Mitte. Beni hinkt hinterher.

„Halt!“, ruft er plötzlich und zeigt auf zwei Wolken,die sich vor die Sonne geschoben haben. „Bestimmt wird es bald regnen.“„Ach, was“, lacht Mama. „Die beiden Wölkchen sind im Nu weg.“Sie hat recht. Schon strahlt die Sonne wieder vom blauen Himmel.

„Halt!“, ruft Beni und zeigt auf eine Hand voll Vögel, die über ihre Köpfe fliegen.

„Bestimmt hat es gar keinen Platz im Teich, weil heute alle baden wollen.“„Ach, wo“, lacht Mama. „Der Teich ist gross genug für alle.“

„Halt!“, ruft Beni verzweifelt.„Bestimmt ist das Wasser viel zu kalt … “Doch Bella ist nicht mehr zu halten. Sie legt einen Schlussspurt hin und plumpst in den Teich, dass es nur so spritzt.Mama Schildkröte ist stehen geblieben.

„Beni, wie wäre es, wenn du auf meinen Rücken klettern würdest? Zusammen macht Schwimmen viel mehr Spass.“„Oh ja“, nickt Beni.

Langsam gleiten Mama und Beni ins Wasser. Das schaukelt. Neugierig streckt Beni seinen Kopf in die Luft. Da kommt eine Welle und

Platsch!

rutscht er ins Wasser. Er taucht. Er strampelt. Mit einem Schildkrötenpanzer ist Schwimmen super einfach.Das Beste ist Mamas Schildkrötenrutschbahn. Immer wieder sausen Beni und Bella von ihrem Rücken ins Wasser. Sogar die Vögel schauen zu.

Langsam gleiten Mama und Beni ins Wasser. Das schaukelt. Neugierig streckt Beni seinen Kopf in die Luft. Da kommt eine Welle und

Platsch!

rutscht er ins Wasser. Er taucht. Er strampelt. Mit einem Schildkrötenpanzer ist Schwimmen super einfach.Das Beste ist Mamas Schildkrötenrutschbahn. Immer wieder sausen Beni und Bella von ihrem Rücken ins Wasser. Sogar die Vögel schauen zu.

Dann ist es Zeit.„Kommt Kinder, wir gehen nach Hause“, sagt Mama.„Nein!“, quieken die beiden und paddeln schnell davon.Na gut, denkt Mama. Wir bleiben noch eine Stunde. Oder zwei.

Es ist so ein schöner Tag.

Auf dem SpielplatzJeden Tag treffen sich die Tiere auf dem Spielplatz. Sie singen, spielen, lachen. Langweilig ist es nie!

Auf leisen Pfoten kommt Carlo Fuchs angeschlichen. Remo und Moira, die beiden Eichhörnchen, sitzen gemütlich auf der Wiese. Und was zwitschert da oben im Baum?Natürlich die Vögel Sina, Lina und Serafin. Fehlt nur noch einer: Bob, die Eule.

Bob ist der Kleinste von allen, drum kommt sein Papa mit auf den Spielplatz. Ausserdem fallen Papa Eule immer tolle Spiele ein. Schiedsrichter ist er auch.

Auf dem SpielplatzJeden Tag treffen sich die Tiere auf dem Spielplatz. Sie singen, spielen, lachen. Langweilig ist es nie!

Auf leisen Pfoten kommt Carlo Fuchs angeschlichen. Remo und Moira, die beiden Eichhörnchen, sitzen gemütlich auf der Wiese. Und was zwitschert da oben im Baum?Natürlich die Vögel Sina, Lina und Serafin. Fehlt nur noch einer: Bob, die Eule.

Bob ist der Kleinste von allen, drum kommt sein Papa mit auf den Spielplatz. Ausserdem fallen Papa Eule immer tolle Spiele ein. Schiedsrichter ist er auch.

„Wer zuerst auf dem Baum ist, hat gewonnen!“, ruft er.Bevor die Vögel ihre Flügel ausstrecken können, winken Remo und Moira schon von der Baumspitze herunter. Bob schaut beeindruckt zu. Nur Carlo kann nicht klettern. Er schnuppert inzwischen an zwei Pilzen und

Schnapp – sind sie weg.

„Wer zuerst einmal um den Spielplatz gelaufen ist …“, hört man Papa Eule rufen.Carlo Fuchs saust mit gestrecktem Schwanz los. Remo und Moira hinterher. Doch hoppla! Da liegen ja zwei Nüsse, die sie vergraben wollten.

Kraks – sind sie weg.

„Wer zuerst auf dem Baum ist, hat gewonnen!“, ruft er.Bevor die Vögel ihre Flügel ausstrecken können, winken Remo und Moira schon von der Baumspitze herunter. Bob schaut beeindruckt zu. Nur Carlo kann nicht klettern. Er schnuppert inzwischen an zwei Pilzen und

Schnapp – sind sie weg.

„Wer zuerst einmal um den Spielplatz gelaufen ist …“, hört man Papa Eule rufen.Carlo Fuchs saust mit gestrecktem Schwanz los. Remo und Moira hinterher. Doch hoppla! Da liegen ja zwei Nüsse, die sie vergraben wollten.

Kraks – sind sie weg.

Sina kann am besten hüpfen, Serafin am schönsten singen. Niemand kann so gut Wolken zählen wie Lina.„Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben.“ Dabei schaukelt sie fröhlich hin und her. Papa Eule denkt sich gerade ein neues Spiel aus, als plumpsetwas vom Baum fällt.Was ist denn das?„Wer zuerst beim Apfel ist!“, piepst Bob und setzt sich auf den Apfelstiel. „Gewonnen!“

Zum ersten Mal hat Bob ein Wettrennen gewonnen. Seine Freunde gratulieren ihm. Und weil so etwas gefeiert werden muss, lädt er sie zu einem richtigen Festessen ein.Ein Apfel ist etwas Feines.Eins, zwei – ist er weg.

Sina kann am besten hüpfen, Serafin am schönsten singen. Niemand kann so gut Wolken zählen wie Lina.„Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben.“ Dabei schaukelt sie fröhlich hin und her. Papa Eule denkt sich gerade ein neues Spiel aus, als plumpsetwas vom Baum fällt.Was ist denn das?„Wer zuerst beim Apfel ist!“, piepst Bob und setzt sich auf den Apfelstiel. „Gewonnen!“

Zum ersten Mal hat Bob ein Wettrennen gewonnen. Seine Freunde gratulieren ihm. Und weil so etwas gefeiert werden muss, lädt er sie zu einem richtigen Festessen ein.Ein Apfel ist etwas Feines.Eins, zwei – ist er weg.

Olga will nicht schlafenOlga, die kleine Eule, sollte längst schlafen. Aber natürlich ist sie grad jetzt überhaupt nicht müde.

Olga will nicht schlafenOlga, die kleine Eule, sollte längst schlafen. Aber natürlich ist sie grad jetzt überhaupt nicht müde.

„Ich muss unbedingt noch dreimal um den grossen Kirschbaum fliegen“, sagt sie aufgeregt. „Morgen ist er vielleicht verblüht und das wäre sehr schade.“

„Na gut“, brummt Papa mit seiner tiefen Eulenstimme. „Aber nachher wird geschlafen.“

Olga fliegt los: Einmal, zweimal, dreimal um den Kirschbaum und zurück. Schon sitzt sie wieder nebenMama und Papa auf dem Ast.

„Na gut“, brummt Papa mit seiner tiefen Eulenstimme. „Aber nachher wird geschlafen.“

Olga fliegt los: Einmal, zweimal, dreimal um den Kirschbaum und zurück. Schon sitzt sie wieder nebenMama und Papa auf dem Ast.

„Ich muss unbedingt noch einen dicken Wurm fangen. Sonst kriege ich Hunger und kann nicht mehr einschlafen.“

Gegen ein Stück Wurm hätte Papa auch nichts einzuwenden.

„Aber nachher wird geschlafen!“, schimpft er.

„Ich muss unbedingt noch einen dicken Wurm fangen. Sonst kriege ich Hunger und kann nicht mehr einschlafen.“

Gegen ein Stück Wurm hätte Papa auch nichts einzuwenden.

„Aber nachher wird geschlafen!“, schimpft er.

Da kommen Olgas Freunde Robi, Ruth und Dominik angeflattert. Übermütig landen sie auf Olgas Baum. Und dann beginnt das Vogelkonzert. Das zwitschert. Das trillert. Das zilpt und das singt. Ein Riesenlärm.

„Ich muss unbedingt noch … “Doch Mama Eule hält einen Flügel vor den Schnabel und flüstert: „Pschscht. Leise. Sonst weckst du Papa auf.“

„Ich muss unbedingt noch … “Doch Mama Eule hält einen Flügel vor den Schnabel und flüstert: „Pschscht. Leise. Sonst weckst du Papa auf.“

Tatsächlich! Papa ist eingeschlafen. Eins, zwei sind ihm die Augen schwer geworden und zugefallen. Nun sitzt er da und schnarcht.

Auch Olga fühlt sich plötzlich müde, sehr müde sogar. Sie gähnt. Sie reibt sich die Augen.

Da fällt ihr etwas ein.

„Ich muss unbedingt noch ein bisschen kuscheln“, murmelt sie. Zufrieden schmiegt sie sich in Mamas warme Federn.

Und nachher wird geschlafen.

Lamprecht AG / 8105 Regensdorf / Schweiz

Weitere bibi® Geschichten gibt‘sals Download unter www.bibi.ch

1134

07/12B

F