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für die Verbandsgemeinden Bad Bergzabern, Hagenbach, Herxheim, Jockgrim, Kandel, Landau-Land (Teilbereich), Rülzheim & Wörth Nr. 06 - 3. Jahrgang KW 11 - 15.03.2010 regional BOSSERT MOTORGERÄTE Haselschussgasse 19 76872 Steinweiler Tel.: 0 63 49 - 67 66 • Fax: 30 53 www.bossert-steinweiler.de Meisterwerkstatt SEIT ÜBER 75 JAHREN • Fliesen • Schwimmbadtechnik FRECKENFELD Telefon 0 63 40/90 45-0 • Bäder- & Wellnessoase FRECKENFELD Telefon 0 63 40/90 45-18 www.nuss-freckenfeld.de Jubiläumspreise zum 30. am VERKAUFSOFFENEN SONNTAG 21.3.10, von 11-17 Uhr FLIESEN-NEUHEITEN! STARKE PREISE! KOMPLETTBADSANIERUNG - ALLES AUS EINER HAND! Wir planen Ihre Wohlfühloase mit 3D Bad Planung URLAUB ZU HAUSE 30 Jahre Komplettbadaktion ab 2.299.- inkl. Badewanne, Duschwanne, Echtglas-Kabine, WC, Waschtisch mit Halbsäule 60 cm, sämtl. Armaturen, Duschstange U 4 P P P P O O L S v o r O r t Badmöbel 90 cm 999.- incl. MwSt. Bundesweit bedeutsam Neues Büro in Kandel – zentral am Kerngebiet Mit Frack und Zylinder Klaus Hammer mit „Erinnerungen an Otto Reutter“ VON CLAUDIA LICHT KANDEL. Die Mitarbeiter des Bi- enwaldprojekts konnten in diesen Tagen ihre neuen Räumlichkeiten im ersten Stock des Bahnhofge- bäudes in Kandel beziehen. Somit liegt die Geschäftsstelle zentral am Projektgebiet, das unmittelbar hinter den Bahngleisen beginnt. Die Landräte Dr. Fritz Brechtel und Theresia Riedmaier sowie Kandels Stadtbürgermeister Günther Tie- lebörger und Wolfgang Odermatt, der Referent für Umweltgroßpro- jekte vom Umweltministerium Mainz, waren bei der Einweihung zugegen und gratulierten Leiterin Kerstin Arnold und ihrem Team. Wolfgang Odermatt betonte die bundesweite Bedeutung des größten Naturschutzprojekts in Rheinland-Pfalz. Kerstin Arnold be- richtete über erste Umsetzungen in der zweiten Phase des Projekts und die weiteren Planungen. So steht im Fokus der vorgesehenen Arbeiten die Sicherung der Me- thusalembäume, die zum Schutz kartographiert, eingelesen und mit einem GPS ausgestattet werden. Der Wasserhaushalt soll mit Rena- turierungsmaßnahmen stabilisiert und damit auch Wasserbewohner wie die seltene Bachmuschel im Sommer vor Austrocknung be- wahrt werden. Für das Offenland sind Flächenbe- reitstellung und Grundstücksan- käufe geplant, um kleine Land- streifen entlang der Fließgewässer anzusiedeln. Ein besonderes Au- genmerk liegt in der Sicherung der Streuobstwiesen, die teilweise mit sehr alten Obstsorten bestückt sind – eine Seltenheit, die gleichzeitig noch den wohlschmeckenden Bi- enwaldsaft hervorbringen. Derzeit wird auch an der Realisierung von Entdeckungspfaden und Bienen- lehrpfaden gearbeitet. Alle Maßnahmen bei Flächenan- käufen beruhen auf freiwilliger Basis, wie Riedmaier und Brechtel nochmals ausdrücklich betonten. Eine abgestimmte Besucherlen- kung wird dazu beitragen, den Naturgenuss zu fördern und die Entwicklungen vor Ort verfolgen zu können. DIERBACH. „Ist Ihr Überzieher weg?“, dann „Nehm’n se ’n Al- ten“, denn „In 50 Jahren ist alles vorbei“! Wem diese Titel bekannt vorkommen, der ist ein Kenner des unvergessenen Berliner Hu- moristen und Coupletschreibers Otto Reutter. Über 1.000 Werke des Künstlers, der von 1870 bis 1931 gelebt hat, sind überliefert. Der Sänger und Liedermacher Klaus Hammer hat viele dieser Couplets zusammen- getragen und präsentiert sie in seinen „Erinnerungen an Otto Reutter“. Hammer hat inzwischen auch passende eigene Melodien und Texte geschrieben und diese ins laufende Programm mit ein- gebaut. Musikalisch begleitet wird er am Klavier vom Pianisten Georg Metz. Wechselweise spielt er sich auch selbst auf der Gitarre, dem Ban- jo oder der Mundharmonika. Vor kurzem durfte er sein Programm bei der Fernsehsendung „Kaffee oder Tee?“ beim SWR-Fernsehen vorstellen. Man kann sich also überraschen lassen, wie Klaus Hammer im Outfit der zwanziger Jahre mit Frack und Zylinder am Sonntag, 21. März, um 19 Uhr im Kulturhof Huthmacher in Dierbach den Berliner Künstler repräsen- tieren wird. Der Eintritt kostet 10 Euro, für Kulturvereinsmitglieder 7 Euro. (red) Reservierungen unter der Ruf- nummer 06343-5321. Das Naturschutzgroßprojekt nimmt Fahrt auf. -Foto: cli Eine Zeitreise in die 20er Jahre mit Klaus Hammer. -Foto: Inhalt Ein Besuch im Museum: Die Lautermuschel in Neuburg Seite 2 Das Familienunternehmen Nuss aus Freckenfeld feiert sein 30-jähriges Bestehen Seite 5 Fliesen Rihm 76863 Herxheim Tel. 07276 - 98 93 90 www.FliesenRihm.de ALLE unsere BRILLENPREISE sind Hauptstr. 69 Kandel 07275 - 4400 Mo.-Fr.: 9.00 - 19.00 Sa.: 9.00 - 15.00 www.soko4400.de Keine Überraschungen beim Brillenpreis! KOMPLETT- PREISE inkl. Gläser! KOMPLETT- PREISE inkl. Gläser! „Politischer” Theaterabend „Hurra, ’s isch Wahl“ rufen die Schauspieler CJD Maximiliansau Informationstag Zahntechnik Das team.zahntechnik des CJD Maximiliansau veranstaltet am Mittwoch, 17. März, einen In- fotag zur Aus- und Weiterbil- dung in der Zahntechnik. Die Dozenten informieren über die Modulare Fortbildung für Zahntechniker und die Umschulung zum Zahntech- niker und stehen für Fragen bereit. Eine Anmeldung ist nicht er- forderlich, Interessierte treffen sich um 16 Uhr am Kundencen- ter, Haus 1, 2. Obergeschoss, Rheinstraße 1 in Wörth-Ma- ximiliansau. Informationen gibt es bei Bernadette Epp, zu erreichen unter 07271-947-119 oder unter www.zahntechnik- weiterbildung.de. (red) HATZENBÜHL. Die Theatergrup- pe des TuS 08 Schaidt führt ihr neues Stück „Hurra, ’s isch Wahl“ zu Gunsten der Lebenshilfe des Kreises Germersheim auf. Zum Inhalt Die Wahl steht vor der Tür. Neue Gemeinderäte und der Bürger- meister werden gesucht und viele scheinen geeignet zu sein. Nur einer hat alles im Griff. Er freut sich, denn die Vorbereitun- gen zur Wahl sind sehr lohnend. Das Freibier sitzt locker und die Berufenen sind sehr großzügig. Doch das dicke Ende kommt am Wahl-Sonntag. Eine turbulente Wahlschlacht in drei Akten in Pfälzer Mundart erwartet die Zuschauer. Karten gibt es zum Preis von 7 Euro unter 0170- 4569675 oder 07275-98870 oder an der Abend- kasse. (red) Termin: Samstag, 27. März, 20 Uhr, Bürgerhaus Hatzenbühl. Vernissage in Klingenmünster Ambulanz-Patienten experimentieren mit Acryl KLINGENMÜNSTER. „Experimen- tieren mit Acryl auf Leinwand“ ist der Titel einer Ausstellung, die im Pfalzklinikum eröffnet wird. Sieben Patienten der Psychiatri- schen Institutsambulanz (PIA) zei- gen farbintensive Bilder, die im Rahmen der Therapie entstanden sind. Christa Bach, Christa Börkel, Sigrid Bäder, Elisabeth Hagenbuch- er, Ursel Fliehmann, Christa Ner- ding, Maria-Theresia Seibel, Ursula Steiner und Omtsha Rebetis haben während der Ergotherapie ihre Liebe zur Malerei entdeckt. Programm Zur Ausstellungseröffnung wird Prof. Dr. Reinhard Steinberg als Ärztlicher Direktor alle interessier- ten Gäste der Region begrüßen. Heike Reichert, welche die Aus- stellung gemeinsam mit den Pati- enten vorbereitet hat, gibt einen kurzen Einblick in das Malprojekt. Musikalisch umrahmt wird die Vernissage von Horst Börkel mit seinem Digeridoo. Öffnungszeiten Die Bilder werden bis zum 2. Mai im Pfalzklinikum gezeigt. Sie sind montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr sowie am Wochenende von 12 bis 18 Uhr zu sehen. (red) Vernissage: Freitag, 12. März, 14 Uhr, Pfalzklinikum Klingenmünster, Hauptgebäude, 1. Etage.

Bienw-0610

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Programm Ambulanz-Patienten experimentieren mit Acryl www.soko4400.de Zum Inhalt für die Verbandsgemeinden Bad Bergzabern, Hagenbach, Herxheim, Jockgrim, Kandel, Landau-Land (Teilbereich), Rülzheim & Wörth Öffnungszeiten FLIESEN-NEUHEITEN! STARKE PREISE! 30 Jahre 999.- Fliesen Rihm 76863 Herxheim Tel. 07276 - 98 93 90 www.FliesenRihm.de Termin: Samstag, 27. März, 20 Uhr, Bürgerhaus Hatzenbühl. FRECKENFELD Telefon 0 63 40/90 45-0 Reservierungen unter der Ruf- nummer 06343-5321.

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Page 1: Bienw-0610

für die Verbandsgemeinden Bad Bergzabern, Hagenbach, Herxheim, Jockgrim, Kandel, Landau-Land (Teilbereich), Rülzheim & WörthNr. 06 - 3. Jahrgang KW 11 - 15.03.2010

regionalBOSSERT

MOTORGERÄTE

Haselschussgasse 1976872 Steinweiler

Tel.: 0 63 49 - 67 66 • Fax: 30 53www.bossert-steinweiler.de

Meisterwerkstatt

SEIT

ÜBE

R 75JAHREN

• Fliesen• SchwimmbadtechnikFRECKENFELDTelefon 0 63 40/90 45-0

• Bäder- & WellnessoaseFRECKENFELD

Telefon 0 63 40/90 45-18www.nuss-freckenfeld.de

Jubiläumspreise zum 30. am VERKAUFSOFFENEN SONNTAG 21.3.10, von 11-17 UhrFLIESEN-NEUHEITEN!

STARKE PREISE!

KOMPLETTBADSANIERUNG - ALLES AUS EINER HAND!Wir planen Ihre Wohlfühloase mit 3D Bad PlanungURLAUB ZU HAUSE

30

Jah

re

Komplettbadaktion ab 2.299.-inkl. Badewanne, Duschwanne,

Echtglas-Kabine, WC, Waschtisch mit Halbsäule60 cm, sämtl. Armaturen, Duschstange

U4PPP POOLSvor Ort

Badmöbel90 cm999.-incl. MwSt.

Bundesweit bedeutsam Neues Büro in Kandel – zentral am Kerngebiet

Mit Frack und ZylinderKlaus Hammer mit „Erinnerungen an Otto Reutter“

Von Claudia liCht

Kandel. Die Mitarbeiter des Bi-enwaldprojekts konnten in diesen Tagen ihre neuen Räumlichkeiten im ersten Stock des Bahnhofge-bäudes in Kandel beziehen. Somit liegt die Geschäftsstelle zentral am Projektgebiet, das unmittelbar hinter den Bahngleisen beginnt. Die Landräte Dr. Fritz Brechtel und Theresia Riedmaier sowie Kandels Stadtbürgermeister Günther Tie-lebörger und Wolfgang Odermatt, der Referent für Umweltgroßpro-jekte vom Umweltministerium Mainz, waren bei der Einweihung zugegen und gratulierten Leiterin Kerstin Arnold und ihrem Team.Wolfgang Odermatt betonte

die bundesweite Bedeutung des größten Naturschutzprojekts in Rheinland-Pfalz. Kerstin Arnold be-richtete über erste Umsetzungen in der zweiten Phase des Projekts und die weiteren Planungen. So steht im Fokus der vorgesehenen Arbeiten die Sicherung der Me-thusalembäume, die zum Schutz kartographiert, eingelesen und mit einem GPS ausgestattet werden. Der Wasserhaushalt soll mit Rena-turierungsmaßnahmen stabilisiert und damit auch Wasserbewohner wie die seltene Bachmuschel im Sommer vor Austrocknung be-wahrt werden. Für das Offenland sind Flächenbe-reitstellung und Grundstücksan-käufe geplant, um kleine Land-

streifen entlang der Fließgewässer anzusiedeln. Ein besonderes Au-genmerk liegt in der Sicherung der Streuobstwiesen, die teilweise mit sehr alten Obstsorten bestückt sind

– eine Seltenheit, die gleichzeitig noch den wohlschmeckenden Bi-enwaldsaft hervorbringen. Derzeit wird auch an der Realisierung von Entdeckungspfaden und Bienen-lehrpfaden gearbeitet. Alle Maßnahmen bei Flächenan-käufen beruhen auf freiwilliger Basis, wie Riedmaier und Brechtel nochmals ausdrücklich betonten. Eine abgestimmte Besucherlen-kung wird dazu beitragen, den Naturgenuss zu fördern und die Entwicklungen vor Ort verfolgen zu können.

dierBach. „Ist Ihr Überzieher weg?“, dann „Nehm’n se ’n Al-ten“, denn „In 50 Jahren ist alles vorbei“! Wem diese Titel bekannt vorkommen, der ist ein Kenner des unvergessenen Berliner Hu-moristen und Coupletschreibers Otto Reutter. Über 1.000 Werke des Künstlers, der von 1870 bis 1931 gelebt hat, sind überliefert. Der Sänger und Liedermacher Klaus Hammer hat viele dieser Couplets zusammen-getragen und präsentiert sie in seinen „Erinnerungen an Otto Reutter“. Hammer hat inzwischen auch passende eigene Melodien und Texte geschrieben und diese ins laufende Programm mit ein-gebaut. Musikalisch begleitet wird er am

Klavier vom Pianisten Georg Metz. Wechselweise spielt er sich auch selbst auf der Gitarre, dem Ban-jo oder der Mundharmonika. Vor kurzem durfte er sein Programm bei der Fernsehsendung „Kaffee oder Tee?“ beim SWR-Fernsehen vorstellen. Man kann sich also überraschen lassen, wie Klaus Hammer im Outfit der zwanziger Jahre mit Frack und Zylinder am Sonntag, 21. März, um 19 Uhr im Kulturhof Huthmacher in Dierbach den Berliner Künstler repräsen-tieren wird. Der Eintritt kostet 10 Euro, für Kulturvereinsmitglieder 7 Euro. (red)

Reservierungen unter der Ruf-nummer 06343-5321.

Das Naturschutzgroßprojekt nimmt Fahrt auf. -Foto: cli

Eine Zeitreise in die 20er Jahre mit Klaus Hammer. -Foto:

inhaltEin Besuch im Museum: Die Lautermuschel in Neuburg

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Das Familienunternehmen Nuss aus Freckenfeld feiert sein 30-jähriges Bestehen

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KOMPLETT-PREISE

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„Politischer” Theaterabend „Hurra, ’s isch Wahl“ rufen die Schauspieler

cJd Maximiliansau Informationstag Zahntechnik

Das team.zahntechnik des CJD Maximiliansau veranstaltet am Mittwoch, 17. März, einen In-fotag zur Aus- und Weiterbil-dung in der Zahntechnik. Die Dozenten informieren über die Modulare Fortbildung für Zahntechniker und die Umschulung zum Zahntech-niker und stehen für Fragen bereit.Eine Anmeldung ist nicht er-forderlich, Interessierte treffen sich um 16 Uhr am Kundencen-ter, Haus 1, 2. Obergeschoss, Rheinstraße 1 in Wörth-Ma-ximiliansau. Informationen gibt es bei Bernadette Epp, zu erreichen unter 07271-947-119 oder unter www.zahntechnik-weiterbildung.de. (red)

haTZenBühl. Die Theatergrup-pe des TuS 08 Schaidt führt ihr neues Stück „Hurra, ’s isch Wahl“ zu Gunsten der Lebenshilfe des Kreises Germersheim auf.

Zum InhaltDie Wahl steht vor der Tür. Neue Gemeinderäte und der Bürger-meister werden gesucht und viele scheinen geeignet zu sein. Nur einer hat alles im Griff. Er freut sich, denn die Vorbereitun-gen zur Wahl sind sehr lohnend. Das Freibier sitzt locker und die

Berufenen sind sehr großzügig. Doch das dicke Ende kommt am Wahl-Sonntag. Eine turbulente Wahlschlacht in drei Akten in Pfälzer Mundart erwartet die Zuschauer. Karten gibt es zum Preis von 7 Euro unter 0170- 4569675 oder 07275-98870 oder an der Abend-kasse. (red)

Termin: Samstag, 27. März, 20 Uhr,

Bürgerhaus Hatzenbühl.

Vernissage in Klingenmünster Ambulanz-Patienten experimentieren mit Acryl KlingenMünsTer. „Experimen-tieren mit Acryl auf Leinwand“ ist der Titel einer Ausstellung, die im Pfalzklinikum eröffnet wird.

Sieben Patienten der Psychiatri-schen Institutsambulanz (PIA) zei-gen farbintensive Bilder, die im Rahmen der Therapie entstanden sind. Christa Bach, Christa Börkel, Sigrid Bäder, Elisabeth Hagenbuch-er, Ursel Fliehmann, Christa Ner-ding, Maria-Theresia Seibel, Ursula Steiner und Omtsha Rebetis haben während der Ergotherapie ihre Liebe zur Malerei entdeckt.

ProgrammZur Ausstellungseröffnung wird Prof. Dr. Reinhard Steinberg als Ärztlicher Direktor alle interessier-

ten Gäste der Region begrüßen. Heike Reichert, welche die Aus-stellung gemeinsam mit den Pati-enten vorbereitet hat, gibt einen kurzen Einblick in das Malprojekt. Musikalisch umrahmt wird die Vernissage von Horst Börkel mit seinem Digeridoo.

ÖffnungszeitenDie Bilder werden bis zum 2. Mai im Pfalzklinikum gezeigt. Sie sind montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr sowie am Wochenende von 12 bis 18 Uhr zu sehen. (red)

Vernissage: Freitag, 12. März, 14 Uhr,

Pfalzklinikum Klingenmünster, Hauptgebäude, 1. Etage.

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Seite 2 Ausgabe 06 / 10Pfalz-EchoRegionales

Ein Besuch im Museum:

Die Lautermuschel – das schwimmende Museumsschiff

Vorbildliche Schulpolitik Kreistag setzt auf weiterführende Schulen

Gedankenaustausch in KlingenmünsterBundespolizisten zu Besuch im Pfalzklinikum

VereinsnachrichtenHeimatverein: Erinnerung an Kriegsende 1945

SchaiDt. Am Dienstag, 23. März, sind es 65 Jahre, dass die ame-rikanischen Streitkräfte von Steinfeld her gegen Schaidt vorrück-ten und in wenigen Stunden das Dorf eingenommen hatten. Um an dieses Ereignis zu erinnern, lädt der Heimatverein zu einem Erinnerungstreffen am Gemeindeplatz und beim ehemaligen Bierkeller der Gaststätte „Zur Brauerei“ ein. Das Treffen findet um 16 Uhr statt.Es gibt sicherlich einige Zeitzeugen, die bei dieser Übernahme dabei waren oder aus Erzählungen ihrer Eltern Ereignisse schil-dern können. Zu dieser Veranstaltung sind besonders auch die Jugendlichen und Neubürger der Gemeinde eingeladen. (red)

Der Kreistag Südliche Weinstraße hat in seiner letzten Sitzung für drei neue Bildungsgänge an der Südli-chen Weinstraße seine Zustimmung erteilt. Nun wird der Landkreis eine

„Höhere Berufsfachschule für So-zialassistenz“ in Annweiler, eine

„Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung“ in Edenkoben und eine „Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung sowie Gesundheit“ in Bad Bergzabern beim Ministe-rium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur beantragen.Nach der Schulstrukturreform ist es möglich, an einer Realschule plus eine Fachoberschule (FOS) anzusiedeln. Die FOS umfasst die Klassenstufen 11 und 12; neben dem Unterricht müssen die Schüler im ersten Jahr an drei Tagen in der Woche in Be-trieben, sozialen oder öffentlichen Einrichtungen praktische Erfahrun-gen sammeln. In Edenkoben soll die Fachrichtung

„Wirtschaft und Verwaltung“ an-geboten werden. Dabei wird eine Kooperation mit der Realschule plus Maikammer-Hambach ange-strebt. Damit die Schule starten kann, sind mindestens 38 Anmel-

dungen im ersten Jahr und danach 32 Anmeldungen erforderlich. Die Fachoberschule soll gleichzeitig das seit Jahren gut besuchte Gymnasi-um Edenkoben entlasten.An der Realschule plus in Bad Bergzabern soll eine Klasse in der Fachrichtung „Wirtschaft und Verwaltung“ und eine in der Fach-richtung „Gesundheit“ unterrichtet werden. Für diese Fachrichtungs-kombination sind im ersten Jahr 46 Anmeldungen erforderlich, im zweiten Jahr mindestens 16 für jeden Zug.

„Die Veränderung der Schulland-schaft aber auch der Rückgang der Schülerzahlen zwingen uns Schritte einzuleiten, um unsere Schulstandorte der Berufsbilden-den Schulen weiter halten zu kön-nen“, so Theresia Riedmaier. Sie versteht die Investitionen in die Schulentwicklung auch als Struk-turpolitik. „Gemeinden, die über eine Schule verfügen, haben ei-nen Standortvorteil. Deshalb war es schon immer der breite politische Wille, in den größeren Gemeinden an der Südlichen Weinstraße wei-terführende Schulen anzubieten“, so die Landrätin. (red)

BaD BerGzaBern/KLinGenMünS-ter. „Hilfe! Mein Gegenüber spielt verrückt“ war ein berufsethisches Seminar überschrieben, das Pfarre-rin Elke Wedler-Krüger im Rahmen ihrer seelsorgerischen Arbeit für Bundespolizisten Anfang März in Bad Bergzabern anbot. Das Semi-nar stieß auf großes Interesse, so dass sie den Diplom-Psychologen und Klinikseelsorger Joachim Gei-ling aus dem Pfalzklinikum als Ge-sprächspartner einlud. Auf seine Initiative besuchten zwei Tage später 20 Beamte das Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie in Klingenmünster, um

„einen lebendigen Eindruck von Ihrer Arbeitswelt zu bekommen und von der Welt, in der Ihre Pa-tienten leben“, wie die Pfarrerin das Anliegen der Begegnung mit Führungskräften des Klinikums umriss. An dem Gespräch nahmen auch Personalratsvorsitzender Martin Schlimmer-Bär und weitere Füh-rungskräfte teil. Nach der Dis-kussion besuchten die Gäste die Sozialtherapeutische Station des Pfalzinstituts, wo jugendliche Maß-regelvollzugspatienten gemeinsam mit Patienten untergebracht sind, die freiwillig ins Klinikum kom-

men. Diplom-Psychologe Martin Koller führte die Beamten durch das kürzlich eröffnete moderne Gebäude.Die Begegnung endete an der Gedenkstätte für die Opfer der NS-Psychiatrie, die im April 2008 auf dem Klinikfriedhof eröffnet worden war. Am Mahnmal des pfälzischen Bildhauers Volker Krebs „Zwischen den Schneiden“ berichtete der Kulturwissenschaft-ler und Buchautor Dr. Christof Beyer über die Verbrechen an psychisch kranken und behinder-ten Menschen während der Zeit des Nationalsozialismus. Beyer

konzipiert und koordiniert am Pfalzklinikum die Gedenkarbeit, die – nach spätem Beginn in den 1990er Jahren – inzwischen einen festen Platz in der Bildungs- und Kulturarbeit des Pfalzklinikums gefunden hat.Die Besucher von der Bundespo-lizei und Pfarrerin Wedler-Krüger bedankten sich für die gelunge-ne Form des Gedankenaustauschs. Die Vertreter des Pfalzklinikums freuten sich über das große Inte-resse und zeigten sich interessiert Fortführung solcher Begegnungen, zum Beispiel im Rahmen der Er-wachsenenbildung. (red)

Dr. Christof Beyer, Fritz-Stefan Rau, Joachim Geiling, Elke Wedler-Krüger, Birgit Fuchs (v. l. n. r.) besuchten mit den Bundespolizisten auch die Gedenkstätte am Pfalzklinikum. -Foto: red

neuBurG. Idyllisch ankert das Res-taurations- und Museumsschiff an der Lautermündung in Neuburg. Die Pappeln und Weiden auf der Landzunge im Hintergrund bilden den perfekten Rahmen. Die Lau-termuschel ist in doppelter Hinsicht ein lohnendes Ausflugsziel. Wäh-rend im Schiffsrestaurant bestens für das leibliche Wohl gesorgt wird,

können die Besucher ihren Wis-sensdurst und Bildungshunger in den Museumsräumen im Unterge-schoss des Schiffes stillen.

Eine lange TraditionÜber Jahrhunderte diente die Schifffahrt in Neuburg dem Brot-erwerb vieler Familien. Darauf be-sannen sich einige Idealisten und

gründeten im Jahr 1992 den „För-derverein Schifffahrtsmuseum“. Im Frühjahr 1995 konnte das Museum im Bauch des schwimmenden Gast-hauses eröffnet werden. An der Schifffahrt interessierte Personen werden beim Besuch des kleinen, schmucken Museums im Unter-geschoss auf so manches Zeugnis von Haupterwerbszweigen in der

Gemeinde Neuburg stoßen. Kernstück sind der vollständig renovierte Motorraum und der funktionsfähige Steuerstuhl mit Radaranlage. Aber auch Modelle von Schiffstypen, Schiffsglocken, Radargeräte, Anker sind aufge-reiht und Reederei-Flaggen hän-gen an der Decke. Die Exponate stammen von Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Auf Holz-platten sind Schifferknoten prä-sentiert, Echolote und Funkgeräte stehen in Regalen. In mühevoller Kleinarbeit trugen Ehrenamtliche aus der Gemeinde Neuburg diese alten Stücke zusammen.

Neuburger EigenartEine Eigenart in Neuburg sind die Spitznamen der Schiffer und Lot-sen, die hinter Glas auf einer Tafel festgehalten sind und amüsant anmuten. Alfred Reinhard war zum Beispiel als „Garibaldi“, Ro-bert Balzer als „Lällekönig“ oder August Balzer als „Pa-Pa“ im Dorf bekannt. Auch wenn so mancher Schiffer schon verstorben ist, so sind bis heute dessen Nachkom-men unter diesem Spitznamen im

Dorf besser bekannt als unter ih-rem eigentlichen Namen. Die Lautermuschel selbst ist eben-falls eine Besonderheit. Der Brand in der „alten“ Lautermuschel in den 90er Jahren hinterlies eine Lücke in der Neuburger Schiff-fahrts-Tradition. Jahrzehntelang war das Schiff Treffpunkt der Schiffer und Lotsen des Oberrheins. Die Schiffsbesat-zungen kauften hier ihren Proviant für die Reise ein oder tauschten mit Fahrensleuten verschiedener Reedereien und Nationen ihre Er-fahrungen in geselliger Runde aus. Um einen Teil dieser Tradition zu bewahren, organisierte der da-malige Bürgermeister Erwin Muth zusammen mit dem Verein das Partikulierschiff „ELFE“. Eva Stieber, bis heute Eigentüme-rin, kaufte das Schiff dem Verein ab und baute es auf ihre Kosten um. Das 460 PS starke Schiff war 77 Meter lang. Damit es den ört-lichen Gegebenheiten angepasst werden konnte, wurde ein Teil des Laderaumes herausgeschnit-ten. Jetzt ist es 40 Meter lang und 8,50 Meter breit. (peo)

Neben dem Schiffsrestaurant lädt ein kleines Museum mit Steuerstuhl, Maschinenraum und alten Exponaten zum Verweilen ein. -Foto: peo

Eine Puppe mit typischer Schifferkleidung hinter dem Steuerrad. Heinrich Gladis (rechts von der Puppe) Hans Vollmer (links im Vordergrund) geben den Besuchern einiges aus ihrem reichen Wissenschatz weiter. Eva Stieber (5. von links), Besitzerin und Betreiberin der Gaststätte, ist für das leibliche Wohl an Bord zuständig. -Foto: peo

Wo die Lauter in den Rhein mündet ankert die Lautermuschel. Die Wirtin Eva Stieber ist für Verpflegung an Bord und im angrenzenden Biergarten zuständig. -Foto: peo

infoVon Mai bis Oktober ist das Museum an jedem ersten Sonn-tag im Monat von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Den Besuchern stehen in dieser Zeit fachlich kompetente Führer zur Ver-fügung, die auch so manche Anekdote zu erzählen wissen. Weitere Termine, etwa für Gruppen, können auf Anfra-ge vereinbart werden. Das Restaurant hat im Sommer täglich von 10 bis 20 Uhr ge-öffnet. In den Wintermonaten ist montags Ruhetag.

Kontakt

Schifffahrtsmuseum NeuburgHauptstrasse 5076776 NeuburgTelefonnummer: 07273-1226oderGaststätte „Lautermuschel“Inh. Eva StieberBruchloch 276776 NeuburgTelefon 07273-1258

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Seite 3 Ausgabe 06 / 10Pfalz-EchoRegionales / Sonderthema

Die Galerie Erlenwein lädt zur Vernissage am Sonntag, 21. März, um 11 Uhr ein. Präsentiert werden Blumen- und Land-schafts-Aquarelle von Prof. Klaus Fußmann und Stillleben seiner Meisterschülerin Katja Krouppa. Prof. Klaus Fuß-mann wurde am 24. März 1938 in Velbert (Rheinland) ge-boren. Nach Studien an der Folkwangschule in Essen und an der Hochschule für bildende Künste in Berlin, begann Fußmann ab 1968, sich mit verschiedenen Einzelausstellun-gen einen Na-men zu machen. Zahlreiche Reisen beeinflussten sein Schaffen. Es umfasst ein klassisch zu nennen-des Themenrepertoire, das er sich phasenweise erar-beitet hat: Porträts, Landschaften, Blu-men, Interieurs und vor allem Stillleben.Seine Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, so 1972 mit dem Preis der Villa Ro-mana (Florenz) und 1979 mit dem Kunst-preis der Stadt Darmstadt. 1974 wurde ihm eine Professur an

der Hochschule der Künste in Ber-lin verliehen.

Katja Krouppa wurde 1973 in St. Peters-

burg geboren. 1978 bis 1982 besuchte sie die Kunstschule, Staatliches Mu-seum Eremitage in St. Petersburg.

Ab 1985 nahm sie an verschiedenen

Ausstellungen der Kunstschulen Moskau,

Hamburg und New York teil, bis sie dann 1990 nach

Berlin auswanderte. 1992 begann sie

dann ein Studium an der Hochschu-le der Künste in Berlin, wo sie dann ab 1997 Mei s te r s chü-

lerin bei Klaus Fußmann war.

Zitat Klaus Fuß-mann: „Katja Kroup-

pa hat das Talent. Sie kann Dinge zum Leben er-

wecken, kann grüne und hellblaue Flaschen

zu kristallinen Arrangements zusammenfas-sen, kann Glas auf dem Bilde noch gläserner wirken lassen, den Samt noch

weicher und den Krug noch irdener.

Sie hat die Gabe, ist die Magierin, verzaubert

die Realität.“ (red)

Ministerpräsident Kurt Beck hat seinem langjährigen Weggefährten, dem ehemaligen Landtagsabgeord-neten und langjährigen Ortsbür-germeister von Minfeld, Clemens Nagel, zum 65. Geburtstag am Samstag, 6. März, gratuliert.

„Wir sind eine lange Strecke im Landtag und in der Fraktion ge-meinsam gegangen. Ich bin ihm sehr dankbar dafür, dass er sich seit 2001 als ehrenamtlicher Beauf-tragter um die Belange der grenz-überschreitenden Zusammenarbeit des Landes kümmert“, sagte der Ministerpräsident. Clemens Nagel sei für diese Aufgabe genau der richtige Mann, da es ihm immer schon darum gegangen sei, etwas für die Menschen zu bewegen.

Kleine Schritte hin zu einem zu-sammenwachsenden Europa seien ihm dabei wichtiger als wortreiche schriftliche Erklärungen, die dann in Aktenordnern schlummern.

„Als erster rheinland-pfälzischer Präsident der Oberrheinkonferenz hat Clemens Nagel im vergange-nen Jahr die grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Oberrhein vorangebracht. Mit dem Thema

‚Wein’ konnte er sehr konkrete Arbeitsergebnisse erzielen und gemeinsame Interessen der Part-ner am Oberrhein herausstellen“, so Kurt Beck.Als Pfälzer würden Clemens Na-gel die schönen Dinge des Lebens am Herzen liegen. Neben edlen Tropfen gehöre dazu natürlich

auch gutes Essen. Mit viel Liebe und großem Erfolg betreibe er seit 1989 die Minfelder Kulturscheune und sei von Kindesbeinen an in der Fastnacht aktiv. Für seine herausragenden eh-renamtlichen Verdienste wurde Clemens Nagel 2005 mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. (red)

Ostermarkt und verkaufsoffener Sonntagam 21. März von 13.00 bis 18.00 Uhr HEILKLIMATISCHER KURORT • SÜDPFALZ THERME • KNEIPPHEILBAD

Der WERBEKREIS E.V.und die Stadt Bad Bergzabernlädt herzlich ein zum

OstermarktverkaufsoffenenSonntagam 21. März 2010Die Geschäftswelt freut sichvon 13 bis 18 Uhr auf Ihren Besuch!

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Das Stadtführer-Team lädt Inte-ressierte ein, auf den „Spuren der Herzöge von Zweibrücken“ durch Bad Bergzabern zu wan-deln. Treffpunkt: zwischen Glocken-turm und Marktkirche, Kosten: 1,50 Euro, mit Kurkarte kos-tenlos.

Termin: Sonntag, 21. März, 14 Uhr.

Kammerkonzert

In der Marktkirche Bad Berg-zabern findet am Sonntag, 21. März, um 19 Uhr, ein Kam-merkonzert mit Altblockflöte, Barockcello und Orgel statt. Am Barockcello wird Ludwig Frankmar zu sehen sein, Be-zirkskantor Maurice Antoine Croissant wird Altblockflöte und Orgel spielen. (red)

Der Eintritt ist frei.

Kräuterspaziergang

Bei diesem Spaziergang lernen die Teilnehmer Wildkräuter am Wegesrand zu bestimmen und erfahren Wissenswertes über deren Inhaltsstoffe und Ver-wendung.Termin: Mittwoch, 24. März, 14.30 Uhr, (red)

Treffpunkt: Heilpflanzengar-ten im Kurpark Bad Bergza-bern, Informationen unter

06343-938787, Kosten 5 Euro.

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Entspannung für den KörperYoga-Schnupperkurs der LebenshilfeWörth. Mit einem zusätzlichen Yoga-Kurs auf Spendenbasis un-terstützt auch in diesem Jahr Anne Sadowski in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Wörth das Wohnheim der Lebenshilfe in Wörth.

Sich selbst etwas Gutes tun

Die Teilnehmer der beiden Yo-ga-Schnupperstunden können sich selbst etwas Gutes tun und gleichzeitig den Bewohnern des Wohnheims helfen. Als Kursgebühr geben sie zu Beginn des Yoga-Kur-ses eine Spende von mindestens zehn Euro, die komplett an die Lebenshilfe zur Finanzierung von

Ferienfreizeiten für die Heimbe-wohner geht.

Anmeldung und Kontaktinformationen

Das Yoga-Angebot richtet sich an Kenner und Neugierige. Mitzubrin-gen sind bequeme Kleidung, eine Decke und warme Socken. Anmel-dung bei der VHS-Geschäftsstelle im Rathaus, Zimmer 205, Sabine Danner, 07271-131-225, [email protected]. (red)

Samstag, 20. März, 10-11.30 Uhr und 14.30-16 Uhr,

Haus der Künstler, Luitpoldstraße 4, Wörth.

Glückwünsche zum 65. Geburtstag Ministerpräsident Beck: Clemens Nagel erfüllt Europa mit Leben

Ein engagierter Genießer feiert Geburtstag: Clemens Nagel. -Foto: red

Ein klassisches Blumenmotiv von Fußmann. -Foto: red

Stillleben mit blauer Kanne“ von Katja Krouppa. -Foto: red

Aus der Region. Für die Region.

Pfalz-Echo

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SUDOKU

GebietSSUmmen

Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden, dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3 Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal be-inhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufge-füllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

Tragen Sie Ziffern so in das Diagramm ein, dass in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO Nr. 4/10

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Seite 5 Ausgabe 06 / 10Pfalz-EchoRegionales

Jockgrim. Der Werksausschuss in-formierte sich in seiner letzten Sit-zung in der Zentralkläranlage der Verbandsgemeinde Jockgrim über die neu errichtete Klärschlamm-entwässerungsanlage und deren Funktionsweise. Zum Termin wa-ren auch Vertreter der Firma Hy-der Consult GmbH aus Karlsruhe gekommen. Deren Geschäftsführer Dr. Figlus und der Klärmeister Dirk

Kröger standen den anwesenden Ausschussmitgliedern für Fragen zur Verfügung. Die Gesamtkosten der Anlage belaufen sich auf ca. 465.000 Euro, wobei schon absehbar ist, dass man diesen Rahmen bei der Endabrechnung nicht überschrei-ten wird. Seit Januar 2010 war die Anlage im Probebetrieb und ist nun nach bestandener Bewäh-

rungsphase in den endgültigen Betrieb übergegangen.Aus betrieblichen und finanziellen Gründen hat sich die Verbands-gemeinde Jockgrim 2009 zu einer eigenen Klärschlammentwässer-ungsanlage entschlossen, da hier Kosten für externe Lohnunterneh-mer eingespart werden können. Diesen Weg praktizierten die meisten umliegenden Kläranlagen

bereits in Eigenregie. Die errechne-ten Einsparungen werden sich auf Werte zwischen 50.000 und 60.000 Euro pro Jahr belaufen. Die neue Anlage verarbeitet maximal 15 Ku-bikmeter Klärschlamm pro Stunde und läuft zurzeit im Probebetrieb mit maximal 10 Kubikmetern in der Stunde. Der Maschinenteil der Klärschlammentwässerungs-anlage ist eine Zentrifuge, die mit einer großen Wäscheschleuder vergleichbar ist. Normalerweise besitzt Nassschlamm einen Tro-ckengehalt von 2,6 Prozent. Nach der Entwässerung durch die Zentri-fuge erhöht sich der Trockengehalt auf ca. 27 Prozent, wodurch sich die zu entsorgende Schlammmen-ge entsprechend verringert. Ins-gesamt werden zukünftig in der Verbandsgemeinde Jockgrim auf diesem Wege etwa 900 Tonnen entwässerter Klärschlamm pro Jahr anfallen, die dann bei der BASF verbrannt werden. Durch diese Maßnahme erreicht die Verbandsgemeinde Jockgrim wei-terhin einen umweltschonenden Effekt, indem weniger Fahrzeuge zum Transport nach Ludwigshafen benötigt werden. (per)

Eigene Anlage spart kosten Neue Klärschlammentwässerungsanlage der Verbandsgemeinde endgültig in Betrieb

Trauer um verstorbenen PfarrerOrgelkonzert zum Gedenken an Stefan Braun

Mit Interesse verfolgen die Ausschussmitglieder die Ausführungen durch den Leiter der Zentralkläranlage Dirk Kröger. -Foto: red

NEuburg. Zum 225-jährigen Jubiläum der Kath. Filialkirche St. Remigius Neuburg und zum Gedenken an den Pfarrer Stefan Braun findet ein Orgelkonzert in Hagenbach statt.Am Freitag, 26. März, spielt der Organist und Orgelbausachver-ständige der evangelischen Kirche der Pfalz, Herr Gero Kaleschke aus Speyer, ein Orgelkonzert auf der

Barocken Stiehr-Orgel aus dem Jahr 1786. Es werden Werke aufge-führt von: J. Pachelbel, G. Muffat, L.N. Clerambault, S. Scheidt, G.A. Sorge, u.a. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr in der Kath. Kirche Neuburg.Der Eintritt ist frei. Um Spenden werden gebeten. Der Erlös dient der Instandhaltung der restaurier-ten Stiehr-Orgel. (red)

Ein büchlein für den guten ZweckEngagierter Rentner aus Neupotz spendet an Sozialstation Rülzheim Ehrenpatenschaft

für Delaine brendelUrkunde für das siebte Kind der Familie

NachholterminAktion Saubere Landschaft

WörTh. Die wegen des Schneefalls ausgefallene Aktion Saubere Landschaft findet in Wörth, Maximiliansau und Schaidt am Sams-tag, 20. März, statt. Die Ortsvorsteher und die Stadtverwaltung bitten, dass sich neben den gemeldeten Vereinen und Gruppen noch weitere Einwohner zur Mithilfe einfinden und sich zur Einteilung des Arbeitsbereichs und Organisation des Vespers kurz bei Axel Wittmann (07271-131-612 oder [email protected]) melden. Die Helfer bei der Gemeinschaftsaktion treffen sich am 20. März, um 9 Uhr, am Bauhof Wörth oder ebenfalls um 9 Uhr am Feuerwehr-haus Maximiliansau und um 10 Uhr am Bauhof Schaidt. (red)

Termin: Samstag, 20. März, 9 bzw. 10 Uhr.

NEuPoTZ/rülZhEim. Eine Pri-vatspende von 410 Euro durfte die Sozialstation Rülzheim beim

„Aktivnachmittag“ im Rülzheimer Seniorenheim entgegennehmen. Spender war der 82-jährige Rent-ner Helmut Gehrlein aus Neu-potz.

Vom Arbeitsleben in Neupotz

Er hat in den letzten Monaten auf eigene Initiative ein kleines Buch über seine Neupotzer Mit-bürger zusammengestellt und die-ses gegen eine freiwillige Spende

an Interessenten abgegeben. Die Broschüre enthält Berufe, die in früheren Jahren ausgeübt wurden sowie Namen und Spitznamen der Bürger. Der Leser erfährt, wie viele Fischer, Korbmacher sowie Kuh- und Pferdebauern es in früheren Jahren gegeben hat und wie sie alle hießen oder genannt wurden. Hinzu kommen die Handwerker und die Selbständigen aus dem Dorf. Die Aussiedlerhöfe, die Gaststätten, die Banken und die örtlichen Vereine fehlen ebenso wenig wie die Pfarrer, Bürgermeis-ter, Ärzte und Rotkreuzschwestern der Gemeinde. Zusätzlich enthält

das Büchlein Informationen über das Korbmacherhandwerk.

Beim Korbmachen in seinem Element

Bei Helmut Gehrlein ist dies sicher kein Zufall, denn er selbst bezeich-net sich als Hobbykorbmacher. Er hat in den 70er Jahren seine Lie-be zu diesem Handwerk entdeckt und sich selbst das Körbeflechten beigebracht. Als er 1987 in Rente ging, spezialisierte er sich noch weiter auf diesem Gebiet und so war er in dieser Zeit sehr oft zu Hause und auch außerhalb als

Korbmacher zu sehen.

Neupotzer ChronikDass die „Neupotzer Chronik“, wie der Verfasser seine Broschüre genannt hat, auch einen sozialen Zweck erfüllt, ist ein schöner Ne-beneffekt. Auf die Frage, wie man auf eine solche Idee kommt, gibt Gehrlein eine einfache Antwort:

„Wenn man Rentner ist und nichts mehr zu arbeiten hat, macht man sich so manche Gedanken. So geht es auch mir. Ich hab mir so das Dorf vorgenommen und mal auf-geschrieben, was mir zu meinen Mitbürgern eingefallen ist“. Die Frage, warum die Sozialstation Rülzheim das Geld bekommen soll, ist für ihn auch einfach zu beantworten: „Meine Frau Isabella und ich selbst dürfen sein einiger Zeit die Dienste der Sozialstation in Anspruch nehmen. Wir wissen das zu schätzen. Deshalb war die Entscheidung nicht schwer“.

Dank an den SpenderDass er auch ein Herz für die Schwestern der Sozialstation hat, bewies Gehrlein um die Weih-nachtszeit, denn jede bekam ein von ihm selbstgeflochtenes Wei-denkörbchen als Anerkennung. Die Leiterin der Sozialstation Rülzheim, Gaby Xander-Decker, die den Spendenbetrag entgegennahm, bedankte sich im Namen ihrer Organisation und wünschte dem Spender, dass die Früchte seiner guten Tat auf ihn selbst zurück-fallen mögen. (per)

rhEiNZAbErN. Fröhliche Stim-mung herrschte im Hause Brendel, als Ortsbürgermeister Gerhard Beil und Verbandsbürgermeister Uwe Schwind für die kleine Delaine Brendel die Grüße von Bundes-präsident Horst Köhler überbrach-ten. Verbunden waren diese Grüße mit der Übernahme der Ehrenpa-tenschaft für die kleine Delaine, die als siebtes Kind ihre Familie bereichert. Die beiden Bürgermeister über-reichten die Urkunde des Staats-oberhauptes samt einem Porträt-

foto und einem Patengeschenk. Der glücklichen Mutter übergab Gerhard Beil Blumen, den Ge-schwistern eine kleine Aufmerk-samkeit.Vater Christian Brendel ist bei der Polizei in Philippsburg beschäftigt, Mutter Ulrike geht ganz in der Erziehung der Kinder auf. Und auch die Großmutter Elisabeth geht dabei tüchtig zur Hand, zumal sie – wie auch die schwä-bischen Großeltern – von den En-keln in ganz besonderer Weise umschwärmt wird. (red)

Die Freude über die Spende in der Sozialstation war groß. -Foto: red In der Mitte Ortsbürgermeister Beil, rechts daneben Ulrike und Christian Brendel. Vierte von links die Hauptperson, die kleine Delaine, umgeben von ihrer Oma und (links davon) Bürgermeister Uwe Schwind. -Foto: red

Ein kleinbetrieb ganz groß: Nuss in FreckenfeldDas Familienunternehmen feiert sein 30-jähriges Bestehen

Am Sonntag, 21. März, laden der Firmengründer Kurt Nuss und seine Familie zur „Großen Haus-messe“ anlässlich des 30-jährigen Betehens ein.

Kurt Nuss kann in diesem Jahr auf 30 Jahre seit der Firmengründung

zurückblicken.1980 wagte der damals 29-Jährige den Schritt in die Selbständigkeit und eröffnete am 1. April seine Fir-ma in Minfeld. 1994 bezog man die neuen Räume in Freckenfeld. Der gelernte Einzelhandelskauf-mann, der von 1965-1968 seine Ausbildung bei Baron in Kandel absolviert hat, bereut seine Ent-scheidung nicht – der langjährige Erfolg gibt ihm Recht.

Regionale Beliebtheit – Überregionaler Bekanntheitsgrad

Der Kleinbetrieb, der sich im Ver-lauf der Jahre weit über die Region hinaus einen Namen gemacht hat, leistet Großes mit einer geringen Zahl an Mitarbeitern. Die Aufga-benfelder sind klar strukturiert und unter den Familienmitglie-dern und wenigen Mitarbeitern aufgeteilt. Jeder ist Experte auf seinem Gebiet und die Kunden

wissen die fachgerechte Beratung und den zuverlässigen Service zu schätzen. Seit den Anfängen gibt Kurt Nuss jungen, lernbegierigen Menschen eine Chance, indem er Ausbildungsplätze schafft.

Klare Aufgabenverteilung für optimale Leistungen

Kurt Nuss kümmert sich seit 30 Jahren um den Vertrieb von Swim-mingpools. Der Service umfasst die Beratung, den Verkauf, die Planung, die Installation und die Wartung der Schwimmbä-der. Seine Ehefrau Annelie, mit der er seit 36 Jahren verheiratet ist, leitet die Fliesenabteilung. Der jüngere Sohn der Eheleute, Jan Nuss, packt im Lager mit an. Der ältere Sohn Jens Nuss gründete am 1. Januar 2006 den Bäder- und Wellnessbereich und wird später die Position seines Vaters als Ge-sellschafter übernehmen.

Mit der neuen Generation hiel-ten auch Modernisierungspro-zesse im EDV-Bereich Einzug in das Unternehmen. Ganz im Sinne der Tradition des Familienbetriebs, nach der zufriedene Kunden als Barometer des Erfolgs zu nehmen sind, wird die Beratung durch 3D-Bäder am PC im Planungsprozess optimiert.

Dank gilt der treuen Kundschaft

Im Zuge seines Firmenjubiläums möchte Kurt Nuss besonders seiner Kundschaft herzlichen Dank für ihr Vertrauen aussprechen. Vor allem die Weiterempfehlung zufriedener Kunden eröffneten ihm über die Jahre hinweg neue Kundenstämme. Dies sei die beste Werbung und zugleich ausdrucks-kräftigste Bestätigung für seine Arbeit.Kurt Nuss wiederum verlässt sich seit Jahrzehnten auf die Qualitäts-

hersteller PPP und U4 aus dem französischen Ort Weyer.

Große Hausmesse

Anlässlich des 30-jährigen Beste-hens veranstaltet die Familie Nuss am Sonntag, 21. März, einen Tag

der offenen Tür. Auf der „Großen Hausmesse“ werden von 11 bis 17 Uhr Fliesen und Schwimmbäder ausgestellt. Von diesem verkaufs-offenen Sonntag bis zum 15. April machen außerdem Jubiläumsan-gebote Kaufverträge mit der Nuss OHG noch attraktiver. (brn)

Nicht mehr weg zu denken: das Gelände der Nuss OHG in Freckenfeld. -Foto: brn

Firmengründer Kurt Nuss. -Foto: brn

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Seite 6 Ausgabe 06 / 10Pfalz-EchoRegionales

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RATGEBER

Verkehrsunfall Was tun im Schadensfall?Rechtsanwalt Christoph Roland Foos, selbständiger Rechtsan-walt in Kandel, gibt wichtige Tipps zum Thema Verkehrsunfall:

Wird Ihr Fahrzeug durch die Einwirkung Anderer bei einem Verkehrsunfall beschädigt, liegt ein Haftpflichtschaden vor. Der Schädiger bzw. seine Versiche-rung ist Ihnen gegenüber zur Erstattung der Schadenkosten verpflichtet.

Rechtsanwalt einschalten

Zur Durchsetzung seiner Rechts-ansprüche gegenüber dem Schä-diger bzw. seiner Versicherung sollte es der Geschädigte keines-falls versäumen, einen Rechtsan-walt zu beauftragen.

Er kann die Schäden optimal einordnen und entsprechend Ansprüche geltend machen; er ist der kompetente Ansprechpart-

ner und Vertreter des Geschädig-ten gegenüber allen am Unfall Beteiligten, der alleine einem verpflichtet ist: Den Interessen seines Mandanten.Geschädigte sollten sich von den Versicherungen nicht über den Tisch ziehen lassen: Was man dem Geschädigten dort als so genanntes „Schadensmanage-ment“ schmackhaft machen möchte, verfolgt nur ein Ziel; nämlich der Versicherung selbst Geld zu sparen.

Durch einen vermeintlich „schnel-len und unkomplizierten Service“ versucht man den Geschädigten davon abzuhalten, kompetente anwaltliche Unterstützung in An-spruch zu nehmen und diesen von der Werkstätte seines Vertrauens fern zu halten.

Mit einem umfassenden Service aus einer Hand können Sie si-cher sein, nach Ihrem Unfall nicht schlechter zu stehen als vorher. Lassen Sie sich dieses Recht nicht nehmen.Und das Beste daran: Die Rechts-anwaltskosten, die dem Geschä-digten entstehen, hat alleine die gegnerische Haftpflichtversiche-rung zu tragen – damit bleibt der Geschädigte selbst von diesen Kosten frei.

Rosa ist die Farbe des Frühlings Ein vielfältiges Programm rund um den Mandelblütenfrühling lockt Besucher ins Bad Bergzaberner Land

Kein Ereignis in der Pfalz wird derart herbeigesehnt wie die Mandelblüte, die meist bereits im März die gesamte Region nicht nur in ein zauberhaft luftiges rosa

Kleid hüllt, sondern damit auch das Ende der kalten, winterlichen Jahreszeit markiert. 2010 setzen die schmucken Wein-dörfer entlang der Deutschen

Weinstraße ganz neue Mandel-blüten-Akzente. Statt der bisher jeweils im März durchgeführten Saisoneröffnung setzen die Touris-tiker der Südlichen Weinstraße in diesem Jahr das Thema „Mandel“ in den Vordergrund. Den ganzen März über werden sich Burgen und Schlösser entlang des Haardtran-des ab Einbruch der Dunkelheit im rosa Lichterglanz präsentieren. So werden im Bad Bergzaberner Land das Deutsche Weintor in Schweigen, das Schloss in Bad Bergzabern, die Dionysius-Kapelle in Gleiszellen-Gleishorbach sowie die Burg Landeck bei Klingenmüns-ter abends rosa leuchten.Am 20. März wird in Gleiszellen-Gleishorbach das Thema „Man-delblüte“ das Tagesgeschehen beherrschen. Um 14 Uhr eröff-net Landrätin Theresia Riedmaier offiziell die Mandelblütensaison. Das neue Theaterstück „Prunus Culcis – oder Wie die Mandel in die Pfalz kam“, aus der Feder von LandPartie-Macher Martin Doll, wird von 11 bis 15 Uhr jeweils zur vollen Stunde aufgeführt werden. Schauspieler der LandPartie spie-len das Stück an der Dionysius-Kapelle. Dort beginnen ab 11.30 Uhr stündlich geführte Wande-rungen über den Mandelpfad, wo es feine Weine und kulinarische Leckereien zu kosten gibt. Auch in der Südpfalz Therme gibt es in den Monaten März

und April Wohlfühlanwendun-gen zum Thema Mandel. Eine Mandelblüten-Teilkörper-Mas-sage, abgerundet durch ein Glas Mandelmilch zum Abschluss löst Muskelverspannungen und ver-leiht wohltuende Entspannung, ebenso wie das Mandelcreme-bad in der Softpack Schwebelie-ge. In nahezu schwereloser Lage schmilzt Mandelcreme Butter rundum pflegend auf die Haut. In der Saunalandschaft erwarten zarte Blütenduft-Aufgüsse mit an-schließenden Mandelknabbereien die Besucher gleichermaßen wie eine zarte Mandel-Blütenpackung in der Montanusgrotte während der Damensauna dienstags. Wandern auf dem Pfälzer Man-delpfad: Seit diesem Jahr gibt es eine Ver-längerung des Mandelpfades, der bisher nur bis nach Bad Bergzabern ausgeschildert war, nun auch bis nach Schweigen-Rechtenbach. Entlang dieser Strecken werden und wurden neue Mandelbäume gepflanzt um das rosafarbene Band der Mandelblüte bis nach Schweigen-Rechtenbach zu ver-längern.Neu erschienen ist der Flyer zum Pfälzer Mandelpfad mit vielen In-formationen rund um die Mandel sowie einer detaillierten Karte. Der Flyer ist bei den Tourist-Informa-tionen der Südlichen Weinstraße erhältlich. (per)

Mandelblüte im Weinberg. -Foto: red

Ein wahres Schmuckstück: die Bergkirche. -Foto: red

Sonntags einkaufen in NeustadtAusstellung mit Werken von Rudolf Wissel d`Arrest in der StiftskircheNEuSTAdT. Zu einem entspann-ten Frühlings-Einkaufsbummel laden Willkomm-Gemeinschaft e.V. und Wirtschaftsentwicklungs-gesellschaft NW mbH am Sonntag, 21. März, nach Neustadt an der Weinstraße ein. Die Geschäfte in der Innenstadt und dem Gewerbegebiet Wein-straßenzentrum haben von 13 bis 18 Uhr geöffnet und sind bestens auf die Besucher vorbereitet. Man kann diesen Sonntag nutzen, um durch die romantische Altstadt zu schlendern oder nach Herzenslust in der „1a-Einkaufsstadt 2009“ einzukaufen. Es gibt überall die Möglichkeit, neue Frühjahrskol-lektionen zu erwerben und sich für das bevorstehende Osterfest von Kopf bis Fuß schick einzuklei-den. Oder es gilt noch schnell ein Ostergeschenk zu besorgen. Der Handel ist hierfür jedenfalls bes-tens gerüstet und freut sich auf die Besucher. Viele Sonder- und Rabatt-Aktionen machen den Einkaufsbummel lohnenswert. Auch das leibliche Wohl kommt auf Grund der abwechslungsrei-chen und vielfältigen Gastronomie nicht zu kurz.Aber nicht nur die Geschäfte in der Innenstadt haben geöffnet, auch

im nahe gelegenen Gewerbegebiet Weinstraßenzentrum beteiligen sich wieder viele Unternehmen, wie zum Beispiel Media Markt, Adler-Modemarkt, Möbel-Birke, Hela-Baumarkt, Dehner und Globus-Baumarkt an diesem Tag mit Aktionen und runden somit das Angebot ab.

Kunst in der Stiftskirche

Am 21. März startet in der Stifts-kirche ein außergewöhnliches Pro-jekt. Eine Auswahl großflächiger Bilder des Malers Dr. Rudolf Wissel d’Arrest wird in den letzten drei Wochen der Passionszeit in den beiden Seitenschiffen der Stifts-kirche zu sehen sein. Das beson-dere dabei ist, dass die Bilder im Zusammenhang mit biblischen Texten als Grundlage für Predig-ten dienen. Die erste Bild-Predigt wird im Gottesdienst am 21. März um 10 Uhr von Dekan Armin Jung gehalten. Dr. Rudolf Wissel d`Arrest (1925-2007) setzte sich in den 80er Jahren in über 60 großflächigen Bildta-feln kritisch mit den Zwängen und Fehlentwicklungen unserer Gesell-schaft auseinander. Die Mehrzahl seiner Werke entstand in der Zeit

von 1980 bis 1993. Die Bildstrukturen und maleri-schen Mittel sind traditionell, die Formen überschreiten häufig die Proportionen. Viele seiner Bilder haben biblisch-religiöse Anknüp-fungen.

Shuttle-Service

Die Wirtschaftsentwicklungsgesell-schaft NW mbH (WEG) setzt zudem den von Besuchern mittlerweile sehr gerne genutzten, kostenlosen Shuttle-Bus-Service ein, welcher von 12.30 Uhr bis 19 Uhr alle 12 Minuten zwischen Innenstadt (Haltestelle Busbahnhof/neben Hauptbahnhof) und Weinstra-ßenzentrum (Haltestelle Globus, mit zusätzlich 2.500 kostenlosen Parkplätzen) verkehrt. Dies ermög-licht einen bequemen Besuch der Innenstadt ohne Parkplatzsuche und bietet auch Besuchern, die mit Bus oder Bahn anreisen, die Möglichkeit, ins nahe gelegene Gewerbegebiet „Weinstraßenzen-trum“ zu gelangen. (red)

www.willkomm-neustadt.de www.neustadt.euImmer gut besucht: Verkaufsoffene Sonntage im idyllischen Neustadt. -Foto: red

Schulungen & Seminare

Hospiz-Grundseminar des Caritas -Zentrums

JockGRim. Am Samstag, 20. und Sonntag, 21. März, fin-det in Jockgrim ein Grundse-minar des Caritas-Zentrums Germersheim – Ambulanter Hospizdienst statt. Ziel dieses zweitägigen Semi-nars ist es, eigene Einstellungen und Erfahrungen zum Thema Sterben und Tod zu reflektie-ren, sowie Wünsche und Be-dürfnisse sterbender Menschen und ihrer Angehörigen kennen zu lernen.Möglichkeiten des eigenen Handelns werden aufgezeigt. Auch wird über die Hilfsange-bote der Hospizbewegung informiert.Nähere Informationen gibt es beim Ambulanten Hospiz-dienst in Germersheim unter der Nummer 07274-703467 oder unter [email protected]. (red)

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Seite 7 Ausgabe 06 / 10Pfalz-EchoRegionales

Eine sichere und zugleich hohe Rendite – davon träumt jede An-legerin und jeder Anleger. „Doch so mancher sicherheitsorien-tierte Anleger sieht sich derzeit in einer Zwickmühle: Das Zins-niveau ist im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise deutlich gesunken. Dies wird auch im laufenden Jahr so bleiben. Entsprechend gering sind die Ertragschancen beispielsweise am Geldmarkt“, erklärt Berthold Simon, Leiter des sAnlage-Cen-

ters in Kandel. Deshalb sollten Sie Ihre Geldanlage optimal positio-nieren und auch andere „Ertragskörbe“ ins Auge fassen. Das Parken des gesamten Vermögens in einem Korb „Liquiditätsreserve“ bietet keine rentable Alternative, denn es kostet Sie sogar Ertrag, weil Sie von anderen Anlagekörben nicht profitieren können.

Nicht alle Eier in einen Korb legenDie Sicherheit Ihrer Geldanlage ist derzeit eines der wichtigsten The-men. Verständlich, denn schließlich herrscht noch hohe Unsicherheit über die Konjunktur- und Wirtschaftslage für das laufende Jahr. Es wird wie erwartet gute und weniger gute Konjunkturindikatoren ge-ben. Die wechselhaften Datenveröffentlichungen werden in den kom-menden Monaten weiterhin für höhere Schwankungen an den Börsen sorgen. Dennoch ist das gegenwärtig wahrscheinlichste Szenario eine weitere Erholung. Und gerade diese Marktphase bietet Chancen für Ihr Renditeziel. „Lege niemals alle Eier in einen Korb. Denn fällt der Korb herunter, gehen höchstwahrscheinlich alle Eier zu Bruch“, lautet das Credo des Wirtschafts-Nobelpreisträgers Harry Markowitz. Diese Empfehlung für eine optimale Zusammensetzung eines Wertpapierportfolios soll-ten Anleger gerade jetzt beherzigen, die für Ihre Geldanlage höhere Renditen erwarten als der Geldmarkt aktuell bietet. Sie müssen sich nicht für das eine oder andere entscheiden. Vielmehr kommt es auf

die richtige Mischung der Anlageklassen an. Und da hat jeder Anle-ger sein ganz eigenes Chance-Risiko-Profil und einen individuellen Wunsch nach Flexibilität. Intelligente Produktlösungen mit oder ohne Kapitalschutz bieten für jede Anlegermentalität das Passende.

So bieten Investmentfonds, wie zum Beispiel der Mischfonds Deka-Euroland Balance eine optimale Lösung für Anleger, die Kursschwankungen weitge-hend vermeiden, aber auf die Chancen des Aktien-marktes nicht verzichten möchten. Durch die optima-le Mischung und Streuung von Anleihen und Aktien bringt dies Stabilität in Ihre Anlage. Dass das Konzept aufgeht, bescheinigen auch immer wieder unabhän-gige Experten. So wurde der Fonds durch die Stiftung Finanztest mit „Stark überdurchschnittlich“ ausge-zeichnet.

Für den kurzfristigen Anlagehorizont bieten zum Beispiel Aktienanleihen attraktive Renditen durch eine jährliche Kuponzahlung. Für sicherheitsorien-tierte Anleger bieten Garantieprodukte eine optimale

Beimischung fürs Depot und das ganz ohne Kursrisiko. Beim Thema Altersvorsorge sollten Sie ebenfalls nichts verschenken und schon jetzt Ihre Zukunft sichern. Dabei profitieren Sie bei Kapitalschutz Ihrer Einzahlungen zusätzlich von steuerlichen Vorteilen und staat-lichen Zuschüssen.

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Informationsbroschüre erscheintBürger erhalten einen „Einblick in die Verbandsgemeinde Jockgrim“

EDENKOBEN. „Vor 25 Jahren, im September 1985, gründeten vier autobegeisterte Familien einen Stammtisch“ erzählt Gerhard Wachs, einer der Gründungsmit-glieder der „Borgward-Freunde Pfalz“. Der Ausdruck „Stamm-tisch“ sei fast etwas irreführend, schließlich stünde nicht das Trin-ken im Vordergrund, sondern der Erfahrungsaustausch, die Geselligkeit und die Informati-onsübermittlung, fügt er an. Je-der der vier Gründungsfamilien habe ursprünglich eine Arabella gehabt. In seiner Garage stehen zwei „Autoschätzchen“, die er seit vielen Jahren hegt und pfl egt: eine Isabella , Coupé aus dem Jahr 1961 und eine Arabella, ebenfalls aus 1961. „Der echte Borgward-Fan hat in seiner Garage eben mehre-re Ausführungen seiner Lieblinge“ sagt Wachs.Die Firma Borgward produzierte in den Fünfziger und Sechziger Jahren Fahrzeuge mit besonde-rem Charme. Nicht umsonst spricht Wachs von den „Borgwardianern“ als den „Individualisten“ unter den Oldtimer-Fans. Zur Borgward-Familie gehörten zum Beispiel

Hansas 1100, Arabellas und eben die Isabella als Limousine, Kom-bi, Coupé oder als Coupé-Cabrio. Letztere sind äußerst selten und

erzielen auf dem Oldtimer-Markt inzwischen Spitzenpreise.

„Carl Borgward war ein genialer Techniker, aber kein Kaufmann“

bedauert Gerhard Wachs den Zusammenbruch der Firma 1961. Die Pleite Borgwards wäre nicht nötig gewesen, weil nach der Li-

quidation das Anlagevermögen deutlich größer gewesen sei als die Verbindlichkeiten.Bemerkenswert für Borgward wa-ren die technischen Innovationen, Luftfederung und Leichtmetall-motoren – und Bremsen in den Modellen. Die Fahrzeuge hatten eine komfortable Ausstattung mit viel „Schnickschnack“ wie man heute sagen würde. 1965 erfuhr die Isabella noch einmal eine Renaissance. Sie wurde mit einer Aufl age von 136 Stück auf-gelegt. Und auch jetzt gibt es wie-der Überlegungen des Enkels von Carl Borgward, Christian Borgward, das Kult-Objekt noch einmal zu beleben.

„Meine Isabella hatte sieben Vor-besitzer und war, als ich sie kaufte, in einem desolaten Zustand“ er-innert sich Wachs. Das Auto sieht jetzt elegant aus, hat ein Faltdach und zieht naturgemäß bei jeder Ausfahrt viele Blicke auf sich.

„Die Ausfahrten machen großes Vergnügen“ erzählt Gerhard Wachs. Mit einer Höchstgeschwin-digkeit von 150 km/h hätten die Fahrzeuge auch anderen ihrer Zeit einiges voraus gehabt. Unter

anderem sei der Verbrauch mit 8 Litern durchaus akzeptabel, so Wachs. Für seinen Freundeskreis hat Gerhard Wachs von Christian Borgward die Erlaubnis eingeholt, das original Borgward-Zeichen benutzen zu dürfen und natür-lich war die Gruppe auch bei der 100-Jahr-Feier der Firma vor Ort. Das war 1990. Zum 25-jährigen Bestehen des Freundeskreises geht die Ausfahrt dieses Jahr nach Tra-ben-Trarbach, wo eigentlich „alles begann“. Einmal im Jahr gibt es eine „große“, drei Tage währende Ausfahrt, und eine kleinere Herbst-ausfahrt. Gerhard Wachs ist Or-ganisator der Stammtisch-Treffen, die vier mal im Jahr stattfi nden

– immer bei Edel-Brauch in Eden-koben. Zu den Treffen kommen die Auto-Liebhaber aus der Pfalz, Hessen, dem Saarland, aus Baden und Württemberg. Nach 25 Jahren geht es familiär zu. „In Deutschland gibt es noch ca. 2.000 fahrbereite Borgwards,“ schätzt Gerhard Wachs. Aber: „Von unseren Stammtisch-Freunden würde bestimmt keiner seine Schätze abgeben“, ist er sich sehr sicher. (desa)

Autos zum VerliebenBorgward-Fans treffen sich seit 25 Jahren

Stolz zeigt Gerhard Wachs seinen Borgward, Typ Isabella, Baujahr 1961. -Foto: desa

Nach gut fünf Jahren gibt die Verbandsgemeindeverwaltung Jockgrim eine neue Bürgerinfor-mationsbroschüre heraus. Der Titel lautet „Einblick in die Verbandsge-meinde Jockgrim“. Auf 52 Seiten erhalten die Bürger die gewohn-ten Informationen zu Verwaltung, Behörden, Bildungseinrichtungen, Kirchen und in dieser Ausgabe erstmalig Ansprechpartner für die Vereine, aktuelle Ortspläne der vier Gemeinden und ein umfang-reiches Branchenverzeichnis.Die Borschüre verdeutlicht auf ein Neues den Leitsatz der Verbands-gemeinde „Hier lässt es sich gut leben“. Dieser wiederum spiegelt sich auch in dem regen Vereinsle-ben wider: Ansprechpartner für 145 Vereine sind in der Broschüre aufgelistet. Als Orientierungshilfe für Neubürger wurden Ortspläne, die bei Bedarf entnommen werden können, in der Mitte der Broschüre platziert.Ziel des Branchenverzeichnisses ist es, einen Anstoß zu geben, Erledi-gungen und Aufträge vor Ort zu tätigen. Für das Branchenverzeich-nis wurde deshalb zwei Monate lang im Amtsblatt geworben. Mit

mehr als 300 kostenlosen Einträ-gen zu Handel, Handwerk und Gesundheit zeigt es das vielseitige Leistungsspektrum der Verbands-gemeinde. Der kostenlose Service für Brancheneinträge wird auch in Kürze noch auf das Internet erwei-tert. Die Verbandsgemeindever-waltung arbeitet zurzeit an dem Online-Gewerbeverzeichnis. Das Titelfoto wurde von Birgit Lüers aus Rheinzabern aufgenom-men, die grafi sche Darstellung von Meier Werbetechnik umgesetzt, die Kartographie wurde von Rolf Güssow, EDV-Administrator der Verbandsgemeindeverwaltung über Open-Streetmap erstellt und gedruckt wurde die Broschü-re von der Druckerei Breining in Jockgrim.Die Bürger der Verbandsgemein-de erhalten den „Einblick in die Verbandsgemeinde“ kostenlos als Beilage im Amtsblatt. Darü-ber hinaus erhält ihn zukünftig jeder Neubürger in der Neubür-germappe bei seiner Anmeldung im Bürgerbüro und er liegt in der Verbandsgemeindeverwaltung und in den Rathäusern der vier Ortsgemeinden aus. (red)

Gebündelte Informationen für die Bürger der Verbandsgemeinde. -Foto: red

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Page 8: Bienw-0610

Seite 8 Ausgabe 06 / 10Pfalz-EchoRegionales / Sonderthema

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Das PFALZ-ECHO-Interview :

Die Bedeutung der Energiemesse für Kandel

Mit Unterstützung von Bürger-meister Tielebörger und unter der Schirmherrschaft des Beigeordne-ten Norbert Rapp (Bündnis 90/Die Grünen) findetl die Kandeler Ener-giemesse statt. Das PFALZ-ECHO sprach mit Rainer Zimmermann, dem Leiter der Energiemesse.

Was bedeutet die alljährliche Energiemesse für den Standort in der Region?Rainer Zimmermann: Die Messe

bietet den direkten Kontakt zwischen regional ausstellenden Handwerkern und interessierten Besuchern. Fragen zu Energie-themen werden kompetent be-antwortet. Der Besucher erfährt, wie er sinnvoll sein Haus saniert, was Erneuerbare Energien leis-ten und welche Wege es für die konkrete Umsetzung zur Energie- und CO2 Einsparung gibt. Das bei sanierten Häusern eingesparte Geld bleibt in der Region und fließt nicht mehr an Gas- oder Öl-Multis.

Was sind die Sorgen und Bedürf-nisse der Messebesucher?Im direkten Gespräch wird meist

von Besitzern älterer Häuser die Sorge um steigende Energieprei-se angesprochen. Tatsächlich wird von der internationalen Energieagentur (IEA) für das

Jahr 2013 die Verdopplung der Ölpreise auf 200 Dollar/Barrel vorausgesagt. Das Vorurteil, dass ein Ausweg nur durch große Sa-nierungsausgaben und belasten-de Rückzahlungen erreichbar ist, kann widerlegt werden. Unter Mitwirkung von Energieberatern können alte Häuser meist mit nur geringer finanzieller Mehr-belastung gut saniert werden. Oft wird der Energiebedarf so-gar halbiert. So wird die Umwelt geschützt, Energie gespart und weniger CO2 ausgestoßen. Die Lösungen für Einzelgebäude gelten genauso für den Gebäu-debestand von Gemeinden oder Landkreisen.

Energiesparen beginnt in der persönlichen Lebensführung. Welchen Beitrag versuchen Sie zur Energieeinsparung zu leisten, haben Sie Ratschläge für „Nach-ahmer“?Energiesparlampen, sparsame

Elektrogeräte, die Umstellung

auf Kochen mit Gas und der Tausch der 60 Watt- gegen 10-20 Watt-Heizungspumpen waren Schritte zum Energiesparen. Aus-löser war die 1992 eingebaute Fotovoltaik-Anlage. Heute hat sie 12 kW und liefert jährlich drei-mal mehr Strom als wir selbst verbrauchen. Die Herstellungs-energie einer Fotovoltaik-Anlage ist bereits nach zwei bis drei Jah-ren wieder eingespielt. Unsere Pellets-Heizung ist CO2 neutral. Durch die solare Heizungsun-terstützung spart sie zudem 30 Prozent Energie gegenüber der alten Gasheizung. Für Nachah-mer ist auch die Dachdämmung, die Wand-Dämmung (im Norden) äußerst zu empfehlen. Schließlich dämmt man nur einmal, spart aber während der Lebensdau-er der Dämmung. Eine weitere Außenwanddämmung wurde bereits in Auftrag gegeben.

Vielen Dank für das Gespräch. (hay)

Rainer Zimmermann -Foto: hay

KAnDEl. Bei Hausbesitzern oder Häuslebauern ist bei den erneut wachsenden Energiepreisen dau-erhaft Energiesparen angesagt. Auf der Energiemesse in Kandel findet man konkrete Lösungen um die Energiekosten nachhaltig zu senken. Etwa dreißig Aussteller zeigen Produkte von Wärmedämmung über energiesparendes und um-weltfreundliches Heizen bis hin zu Mini-Blockheizkraftwerken und Fotovoltaikanlagen. Drei große Themen werden auf der Messe präsent sein: Energiespa-ren, Erneuerbare Energien und Energieeffizienz.

EnergiesparenWer neu bauen will, erhält auf der Energiemesse Informationen über Passivhäuser und das Bio-Solar-Haus. Für Hausbesitzer wird über Möglichkeiten der Wärmedäm-

mung, auch mit nachwachsen-den Rohstoffen, informiert. Neue, energiesparende Fenster werden ausgestellt und demonstriert. Eine kostenlose Initial-Energieberatung und Vorträge durch Dipl.-Ing. Zimmermann verschaffen einen Überblick über die Möglichkeiten, Kosten und die Einsparungen von Energiesparmaßnahmen und mo-dernen Heizungsarten. Auch bei alten Fachwerkhäusern kann man Energie sparen. Naturbaustoffe zur Sanierung von alten Häusern werden ebenfalls auf der Messe ausgestellt.

Erneuerbare EnergienMit Sonnenenergie kann bei ei-nem gut wärmegedämmten Haus bis zu 30 Prozent der Heizkosten eingespart werden. Altbauten kön-nen ebenso mit Sonnenkollektoren nachgerüstet werden. Holz und Holzpellets sind nachwachsen-

de Rohstoffe und demnach CO2 neutral. Heute kostet das Heizen mit Pellets etwa halb soviel wie das mit Gas oder Öl. Wer sich für Pelletsöfen interessiert, kann auf der Messe diese Öfen im Betrieb begutachten.

EnergieeffizienzBlockheizkraftwerke (BHKWs) für Einfamilienhäuser, die mit Öl, Gas oder Pflanzenöl betrieben werden können, sind einer der Höhepunk-te der Energiemesse. BHKWs pro-duzieren gleichzeitig Strom und Wärme. Durch diese effiziente Doppelnutzung werden ca. 35 Prozent CO2 gegenüber einer Einzelheizung und des Kraftwerks-strombezugs gespart. Mehrere BHKWs werden in der Messehalle ausgestellt und demonstriert. Für die effiziente und besonders sau-bere Verbrennung von Holz steht der Holzvergaserkessel, der auf

dem Außengelände zu sehen sein wird. Sogar Kleinwindräder für den Hausgebrauch, Elektrofahrrä-der und -autos werden vorgeführt. Marktneuheiten sind nachträglich installierbare Wandheizungen und elektronisch mit dem Internet ver-netzte Haussteuerungen, die beide nennenswerte Energieeinsparun-gen ermöglichen. Vorträge über Lehmbau, Passivhaus, Finanzierung Fotovoltaik, Schimmel im Haus, Energiesparen und Erneuerbare Energien sowie die Möglichkeit für Initialenergieberatungen runden das Angebot ab. Für das Wohl der Besucher sorgt wie in Vorjahr der TSV Kandel. Träger der Veranstaltung sind die Stadt Kandel und Bündnis 90/Die Grünen. (per)

Samstag, 20. März, 12-18 Uhr, Sonntag, 21. März, 10-18 Uhr,

Bienwaldhalle Kandel.

Immobilienbesitzer und solche, die es werden wollen, erhalten umfangreiche Informationen an den Messeständen. -Foto: red

Tischlein, deck dich Kindertheater in der WiesentalhalleSTEinfElD. Der Kulturverein Stein-feld konnte für seine erste Kin-dertheaterveranstaltung in diesem Jahr das Puppentheater Dornerei aus Neustadt verpflichten. Tisch-leindeckdich, Eselstreckdich und Knüppelausdemsack heißt es in dem Grimmschen Märchen von den drei Brüdern, die mit ihrem Vater und einer Ziege zusammen leben. Der Vater, von der Ziege ge-täuscht, jagt seine Söhne fort. Doch

nachdem diese von ihrer Wander-schaft wahre Wunderdinge mit heimbringen, kommt es wieder zur Versöhnung. Die Geschichte wird von Markus Dorner schmackhaft gemacht und mit märchenhaften Einfällen neu aufgetischt. Karten gibt es für 4 Euro ab 14.30 Uhr an der Tageskasse. (red)

Samstag, 27. März, 15 Uhr, Wiesentalhalle Steinfeld.

Tischleindeckdich, Eselstreckdich und Knüppelausdemsack heißt es in Steinfeld. -Foto: red