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BIG MAGAZIN April 2012

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BIG Magazin April 2012

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EditorialAls „unser“ Dietersheimer Klap-perstorch nach seinem jährlichen Afrikatrip an Fastnacht wieder sein exponiertes Nest auf dem Strommast in unmittelbarer Nähe zur A61 bezog - seine Lebensgefährtin schwebte erst ein paar Tage später ein - da war für mich klar: Der Frühling steht in den Startlöchern. Ein weiteres untrügli-ches Zeichen war erstes zaghaftes Vogelgezwitscher im Morgengrauen. Ab da begann ich die Tage runter-zuzählen: 4, 3, 2, 1...Frühling! Aufat-

men, es ist wie ein Befreiungsschlag. Wir können endlich wieder raus ins Freie, ohne uns bis zur Unförmigkeit einmummeln zu müssen. Wollmüt-zen und Daunenjacken adé! Vieles ist möglich - Hauptsache, es passiert an

der frischen Luft. Inliner, Fahrräder raus aus dem Keller und dem Winter-speck, der sich jetzt vielleicht zeigt, den Kampf angesagt. Bewegung in frischer Luft und zum Abschluss eines

Frühlingsspaziergangs ein Abstecher in ein Cafe, einen Biergarten oder ein Eis Café - Hauptsache man kann es sich draußen in der Sonne gemütlich machen - was gibt es im Frühling denn Schöneres?

Vielleicht Feste feiern, die mit der nötigen nachbarschaftlichen Rück-sichtnahme und Toleranz nun endlich wieder im Freien stattfinden können. Apropos Feste: Im BIG-Land gibt es einen Anlass für eine große Feier. Die Mainzer Volksbank begeht in diesem Jahr ihr 150jähriges Gründungsjubi-läum. Ein zweiter Grund zum Feiern ist das Internationale Jahr der Genos-senschaften, das der Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon mit folgenden Worten einläutete:

„Genossenschaften zeigen der Weltge-meinschaft, dass ökonomische Ziel-setzungen und so-ziale Verantwortung gleichsam erreicht werden können“. Wie wahr das ist, beweist die Tatsa-che, dass Genossen-schaftsbanken aus der zurückliegenden Krise unbeschadet h e r v o r g e g a n g e n sind, denn sie haben soziale Verantwor-tung gezeigt, indem

sie - seriös, zuverlässig und boden-ständig - die Finger von unüber-schaubar riskanten Geldgeschäften gelassen und sich damit das Vertrau-en ihrer Kunden weiterhin verdient haben.BIG wünscht allen Lesern frohe Ostern und wunderschöne, stress-freie Frühlingstage im April.Dagmar Backes

Frühlingsbote "Weißstorch am Tümpel" (Quelle: NABU)

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Ihre Bank seit 150 Jahren

Mainz, März 2012. Die größte Volks-bank in Rheinland-Pfalz feierte Ge-burtstag und beging ihr Jubiläum ganz im Sinne des genossenschaft-lichen Gedankens zusammen mit ihren Kunden und Mitgliedern. Der Vorstandsvorsitzende Uwe Abel konnte im Großen Haus ein «volles Haus» geladener Gäste begrüßen und freute sich «über jeden einzel-nen, der zur Feier erschienen» war. Der Festakt wurde geprägt von der Mitwirkung hochrangiger Persön-lichkeiten, die sich durchweg freu-ten, dieses Jubiläum mit begehen zu dürfen. Eingeleitet und musikalisch begleitet wurde das Festprogramm vom Philharmonischen Staatsor-chester Mainz unter der Leitung von Generalmusikdirektor Hermann Bäumer, gekonnt moderiert wurde der gesamte Ablauf vom ZDF An-chorman und Studio-Leiter Brüssel,

Udo van Kampen. Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken, refe-rierte zum Thema und dem Credo der Volksbanken «Demokratisch. Regional. Sicher.» und schilderte Werteorientierung und Wirtschaft-lichkeit der letzten 150 Jahre. Uwe Abel nahm den Ball auf und entwarf Zukunftsvisionen für die Genos-senschaftsbanken respektive für «seine» Mainzer Volksbank. Karl Kardinal Lehmann, der Mainzer Bi-schof kam per Videobotschaft rüber und Dr. Carsten Kühl, der Finanz-minister in Mainz sowie Günther Beck, damals kommissarischer Mainzer Oberbürgermeister, waren natürlich persönlich für würdigende Grußworte live dabei. Am Ende des angemessen seriösen und kurzwei-ligen Programms schaffte es der Aufsichtsratsvorsitzende Bernd J.

Hammer noch, den Tag «sinnvoll zusammengefasst» zu würdigen. Und natürlich Uwe Abel selbst, der die offizielle Begrüßung aller Gäs-te einleitend sehr stilvoll und dem hohen Anlass entsprechend würdig vortrug.

150 Jahre Mainzer Volksbank. Glanzvolle Jubiläumsfeier im Staatstheater.

Volles Haus im Großen Haus

Die Mainzer Volksbank eG - damals und heute

Die Wurzeln der Genossenschaf-ten führen zurück in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Auf den genos-senschaftlichen Grundprinzipien Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung gründet der Erfolg der Genossenschaften – da-mals wie heute. Stärkung und För-derung der einzelnen Mitglieder sind bis heute Ziel genossenschaft-licher Organisationen. Die Mitglieder einer Genossenschaft sind Eigentü-mer, Träger und gleichzeitig auch Kunden, sie sind Kapitalgeber und

Gewinnbeteiligte.Knapp 100.000 Mitglieder zählt die MVB als viertgrößte Volksbank bun-desweit heute. Den rund 270.000 Privat- und Firmenkunden stehen mehr als 1.000 gut ausgebildete und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für alle Finanzfra-gen zur Verfügung. Bei der Kon-taktaufnahme mit der MVB können die Kunden zwischen vier Optionen, abgestimmt auf ihre jeweiligen persönlichen Rahmenbedingun-gen und Präferenzen, wählen: Der

Kontakt von Mensch zu Mensch in einer der 36 Filialen, der Kontakt über die MVBdirekt, die hauseigene Direktbank, mit persönlichem Kon-takt an 7 Tagen in der Woche sowie das mobile Finanzberater-Team der MVB-Mobil, mit möglichen Terminen auch außerhalb der hauseigenen Öffnungszeiten. Abgerundet wird das Angebot der MVB durch die ei-gene Website www.mvb.de zur Kon-taktaufnahme rund um die Uhr, an 7 Tagen in der Woche.Ob für Privatanleger oder Geschäfts-

kunden: Geld ist immer Vertrauens-sache! Bei der MVB als Genossen-schaftsbank steht der Mensch mit seinen Wünschen und Zielen im Mittelpunkt. Die Zufriedenheit der Kunden kommt immer an erster Stelle. Eine herausragende Bera-tungsqualität bestätigte der Mainzer Volksbank Focus-Money. Bereits zweimal in Folge wurde die MVB am Bankenplatz Mainz ausgezeichnet und darf sich „Beste Bank 2010“ und „Siegerbank 2011“ nennen. Text und Fotos: MVB.PJ.DD./BIG

Uwe Fröhlich, Bernd J. Hammer, Heinz-Peter Schamp, Walter Schmitt und Uwe Abel (von links) freuen sich über das Jubiläum, die tolle Feier und die Jubiläumsschrift vor der wunderschönen "Mainzer-Dom-Kulisse"

Udo van Kampen, Walter Schmitt, Heinz-Peter Schamp, Uwe Abel und Bernd J. Hammer bedanken sich bei dem "Vollen Haus" für die Aufmerksamkeit

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Seite Inhaltab A1

Editorial

ab 4 Sport BIG

ab 7 Gesundheit

ab 9 Kult(B)ig

ab 18 Wirtschaft

ab 32 Weinkult(o)ur X 4 & Gastro-Tipps

34 Kleinanzeigen & Gewinnspiele

ab 35 Geld und Ausbildung

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Gesunder Golfclub Rheinhessen mit harmonischer Mitgliederversammlung

Der Golfclub Rheinhessen, zu Hause auf dem Wißberg in St. Johann, hielt seine ordentliche Jahreshauptver-sammlung im Kasinogebäude des ZDFs in Mainz-Lerchenberg ab. Der Präsident Wolfgang Sinner führte souverän durch die Veranstaltung, unterstützt von seinen Vorstands-kollegen, wobei auch ein reger Aus-

tausch mit den über 150 Anwesen-den erfolgte. Der wichtige Bericht des Schatzmeisters Peter Ditsch wies auf gesunde Finanzverhältnis-se hin, die übrigen Berichte spiegel-ten das rege Vereinsleben wieder. Die Vorstandsentlastung war daher eine Selbstverständlichkeit. Der GC Rheinhessen hat zur Zeit insgesamt

Der Präsident Wolfgang Sinner (links) und der Geschäftsführer Dirk Eckgold (rechts) ehrten Hermann Becker für seine außerordentlichen Leistungen zu Gunsten der Jugendarbeit

fast 1.130 Mitglieder. Im vergange-nen Jahr konnten 120, im Januar noch mal 60 Neumitglieder aufge-nommen werden, ein Plus von 16 %, wobei der Deutsche Golfverband nur 2,5 % zu verzeichnen hatte. Der Club ist sehr aktiv im Bereich der Jugend-arbeit und stellt mit Max Schmitt im Moment auch einen deutschen

Jugendmeister (AK 14). Hervorzu-heben in diesem Zusammenhang ist noch die akribische Arbeit von Hermann Becker, der die von Prof. Wolfgang Strutz gegründete „Initia-tive 21“ zum finanziellen Wohle der Golf-Jugend erfolgreich weiterführt und dafür geehrt wurde. GCR.DE/BIG

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Hans-Peter, was sagst du zum Trainerwechsel in Kaiserslautern?Hans-Peter Briegel: „ Ich will mich nicht festlegen, ob es zu früh oder zu spät für einen Trai-nerwechsel ist. Das weiß jetzt noch keiner. Das weiß man immer erst am

Bitte unterstützen Sie Petra & Hans-Peter Briegel

und Ihre Stiftung:Kindermissionswerk

“Die Sternsinger”

Pax-Bank eG. Konto-Nr. 1031 BLZ 370 601 93

Verwendungszweck: Projekt-Nr. A/07/0230 001

Lebensmittelwww.hans-peter-briegel.de

Briegel bringt‘s auf den Punkt

Ende, wenn die Saison gelaufen ist. Bleibt der FCK drin oder nicht, das ist die Frage. So wie die Situation jetzt (26.03) ist, steht fest, dass die

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Lauterer noch mindestens fünf Spie-le gewinnen müssen. Dann hätten sie 35 Punkte - das könnte reichen. Es wird eine ganz enge Kiste!“

Hans Peter, wir danken dir für dein Statement!

Raúl widmet sein 400. Tor dem zukünftigen DFB-FußballmuseumDas blaue Originaltrikot mit der be-rühmten Nummer 7, in dem Schalkes spanischer Superstar Raúl gegen den VfL Wolfsburg am 19. Februar das 400. Pflichtspieltor seiner Profikarrie-re erzielte, kommt in das entstehende DFB-Fußballmuseum. Der 34-jährige Ausnahmefußballer überreichte in der Schalke Arena Museumsgeschäfts-führer Manuel Neukirchner das Expo-nat zusammen mit dem Spielball aus der Begegnung gegen Wolfsburg.„Ich erlebe eine tolle Zeit in der Bun-desliga und bin sehr stolz auf die Zu-neigung und Sympathie, die mir viele Fußballfans in Deutschland entgegen-bringen, da möchte ich gerne etwas zurückgeben”, erklärte der „Señor“ bei der Übergabe der beiden Ausstel-lungsstücke, die im DFB-Fußballmu-seum nach der Eröffnung ab 2014 an die große Karriere des 102-maligen spanischen Nationalspielers erinnern werden.“Raúl widmet seinen 400. Treffer un-serem Museum und unseren zukünf-

tigen Besuchern. Das ist dem deut-schen Fußball gegenüber eine tolle Geste”, sagte Museumsgeschäftsfüh-rer Manuel Neukirchner nach seiner Begegnung mit Raúl in Gelsenkirchen. „Der Spielball und das Originaltrikot stehen für ein besonderes Bundesli-gator und für einen außergewöhnli-chen Sportler. Natürlich werden die Exponate einen Ehrenplatz im Muse-um erhalten.”Das Jubiläumstor war Raúl am 22. Bundesliga-Spieltag beim 4:0-Heim-sieg des FC Schalke 04 gegen den VfL Wolfsburg gelungen, als er mit seinem 11. Saisontreffer in der 10. Spielminu-te zur 1:0-Führung traf.Die 400 Treffer seiner erfolgreichen Profi-Karriere erzielte Raúl für die spanische Nationalmannschaft (44 Tore), für Real Madrid (323 Tore) so-wie für den FC Schalke 04 (33). Al-lein in den offiziellen europäischen Vereins-Wettbewerben erzielte der Welttorjäger von 1999 insgesamt 74 Tore, so viele wie kein anderer Spieler

bisher.Der Spatenstich für den Neubau des DFB-Fußballmuseums auf der rund 6.000 Quadratmeter großen Grund-stücksfläche soll nach der Planungs-

und Genehmigungsphase in diesem Sommer erfolgen. Für die Gebäude-fertigstellung sind bei optimalem Bau-verlauf 24 Monate vorgesehen.Quelle: DFB-Fußballmuseum

Raúl und Museumsgeschäftsführer Manuel Neukirchner bei der Trikot-Übergabe

Kaiserslautern: Krassimir Balakov neuer FCK-CoachKrassimir Balakov wird neuer Chef-trainer beim 1. FC Kaiserslautern. Der 45-jährige Bulgare unterzeich-nete einen Vertrag bis Juni 2013 beim Pfälzer Traditionsclub. Balakov arbeitete bisher als Cheftrainer für den Grasshopper Club Zürich, FC St. Gallen, FC Tschernomorez Burgas und zuletzt für Hajduk Split. Als Co-Trainer war er unter Felix Magath und Matthi-as Sammer beim VfB Stuttgart tätig. Als Aktiver war der Mittelfeldspieler für Etar Weliko Tarnowo, Sporting Lissabon und den VfB Stuttgart im Einsatz. In der Bundesliga absolvierte er 236 Partien (54 Tore). Als Natio-

nalspieler Bulgariens erreichte er bei der Fifa Weltmeisterschaft in den USA 1990 den vierten Rang und trat 92 mal (16 Tore) für sein Heimatland an.„Ich habe das Angebot des FCK an-genommen, weil ich glaube, dass wir uns rausreißen und den Abstieg ver-meiden können. Ich bin oft als Spie-ler auf dem Betzenberg aufgelaufen und kenne die beeindruckende At-mosphäre und die leidenschaftlichen Fans. Diese Arbeit soll langfristig und nachhaltig angelegt sein, damit der FCK auf einem gesunden Fundament wieder ein fester Bestandteil der Bun-desliga wird“, kommentierte Krassi-

mir Balakov seine Verpflichtung und Vorstellungen.Stefan Kuntz, Vorstandsvorsitzender des FCK: „Krassimir Balakov verfügt über immense Erfahrung, kennt die Bundesliga in und auswendig und hat nachgewiesen, dass er erfolgreich mit jungen Spielern arbeiten kann. Wir sind überzeugt, dass er uns maßgeb-lich beim Kampf um den Klassener-halt und darüber hinaus helfen kann. Auch im Falle des Abstiegs würde er mit uns das Ziel direkter Wiederauf-stieg angehen“. <>Text und Foto: 1. FC Kaiserslautern.CG / BIG

"Ich glaube, dass wir den Abstieg vermeiden können", hofft der neue Trainer

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05-Stadionsprecher Klaus Hafner unterstützt Aufklärung über Diabetes

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Mainz, Novo Nordisk Gutenberg Marathon 2012. Noch intensiver als in den letzten Jahren wird der Haupt- und Namenssponsor des Novo Nordisk Gutenberg Marathon 2012 das größte Mainzer Sport-ereignis als Plattform im Kampf gegen die Volkskrankheit Diabe-tes nutzen. Mit Klaus Hafner, dem weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Stadionsprecher von Mainz 05 und Sprecher im Start/Ziel-Bereich des Marathons hat die Novo Nordisk Pharma GmbH einen gewichtigen Mitstreiter gewinnen können.„Laufen senkt als Gesundheits-sport das Risiko für Typ 2 Diabe-tes“, sagt Camilla Sylvest. „Und wir haben uns mit dem Mainzer Urge-stein Klaus Hafner einen promi-nenten Menschen mit Diabetes an Bord geholt, der uns zudem sehr authentisch bei der Aufklärung

rund um die Krankheit unterstützt“, so die Geschäftsführerin von Novo Nordisk weiter. „Wir müssen Di-abetes weiter entstigmatisieren: das heißt, darüber offen reden und konsequent vorbeugen. Niemand kann das im Mainzer Umfeld bes-ser vermitteln als Klaus Hafner“. Mindestens siebeneinhalb Millio-nen Menschen in Deutschland ha-ben Diabetes.

Viele sind zudem bereits erkrankt, aber es ist noch nicht diagnosti-ziert. Aufklärung und Prävention sind angesichts dieser Ausbreitung dringend erforderlich. „Diabetes-Folgen kann man nicht schönre-den“, sagt Klaus Hafner.„Aber man kann verhindern, dass es soweit kommt. Deshalb enga-giere ich mich zusammen mit Novo Nordisk für mehr Aufklärung und Vorbeugung durch eine gesunde und aktive Lebensweise“.Der weltweit führende Diabetes-Spezialist setzt sein Engagement gegen die Volkskrankheit mit sei-nem Changing Diabetes® Konzept konsequent um. Dieses geht über die Bereitstellung von Medika-menten hinaus und bedeutet, die Erkrankung in allen Phasen zu bekämpfen und gesellschaftliche

Verantwortung zu übernehmen. Der Novo Nordisk Gutenberg Mara-thon ist dafür eine optimale Veran-staltung.Am Vortag des Marathons hat der Hauptsponsor zusammen mit der Stadt zum 2. Mainzer Präventions-tag eingeladen. Dort können sich alle Interessierten kostenlos che-cken wie beraten lassen und sich umfassend über verschiedene Ge-sundheitsthemen informieren. Wie erfolgreich Changing Diabetes® in der Praxis ist, zeigen die ebenfalls anwesenden Teilnehmer des „D-Run“. Bereits zum vierten Mal un-terstützt Novo Nordisk eine Gruppe von zuvor unsportlichen Menschen mit Typ 2 Diabetes, welche die sportliche Herausforderung eines Halbmarathons meistern. „Der D-Run macht Menschen Mut, sich ihrer Krankheit zu stellen und aktiv etwas dagegen zu tun“, sagt Ca-milla Sylvest. „Aber es zeigt auch allen anderen, dass ein gesunder Lebensstil mit Bewegung die bes-te Prävention gegen Diabetes sein kann“. <> Bartenbach / Novo Nordisk / BIG

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„Trainiere beim Europameister!“

Europas größte und erfolgreichste Fußballschule – die INTERSPORT Ki-cker Fußballcamps – gastieren wieder in der Region (Termine siehe unten). Herzlich eingeladen sind alle Mäd-chen und Jungs im Alter zwischen 6 und 14 Jahren, denen Fußball genau so am Herzen liegt wie dem Team von

Jogi Löw. Drei Tage lang dreht sich alles um das runde Leder. In den ver-schiedensten Wettbewerben messen sich unsere Nachwuchshoffnungen im Team oder auch einzeln. Technik, Geschick, Mut und Teamgeist müssen in die Waagschale geworfen werden, wenn der beste Fußballer der Region

gesucht wird. Wer als „Fußballer des Jahres“ seine Klasse unter Beweis gestellt hat, gewinnt das heiß begehr-te Stipendium am Deutschen Fußball Internat. Die Teilnehmer nehmen am modernen Stationstraining teil und erhalten eine tolle Ausrüstung (Camp-trikot im EM-Design, Hose, Stutzen, Ball, Trinkflasche, Pokal, 6 x gratis das Kicker Sportmagazin) und Voll-verpflegung. Stellen Sie sich auf ein begeisterndes Fußballfest für Kinder, Eltern und Betreuer ein. Spektakuläre Eventtools, wie der Footballdome für spannende Finals und das Profi-Sport-radar-Modul zur exakten Messung der Schussgeschwindigkeit, garantieren spannende Aktion bei jeder Übung.Kommt ins Camp, lasst Euch das nicht

entgehen, folgende Termine werden angeboten:-Waldalgesheim 01.06.-03.06.2012-Winzenheim 05.07.-07.07.2012-Ingelheim 10.08.-12.08.2012Infos und Anmeldung bei: INTERSPORT Brendler & Klingler oder direkt unter www.fussballcamps.de.

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Die EM steht vor der Tür – Fit für den EM-Titel!

Bald fit für den EM-Titel

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Über die Volkskrankheit Diabetes

Die Zahl der Menschen in Deutschland mit diagnostizier-tem Diabetes wird auf etwa 7,5 Mio. geschätzt. Zusammen mit der hohen Zahl derjenigen, die ebenfalls erkrankt, aber noch nicht diagnostiziert sind, wird die Verbreitung bei Erwachsenen auf insgesamt 12 Prozent (ca. 10 Millionen) geschätzt – damit weist Deutschland die höchste Erkrankungsrate in Europa auf.(1) Nach Schätzungen der Welt-gesundheitsorganisation WHO könnten viele Erkrankungen durch eine gesunde Lebenswei-se vermieden werden.(2)Über Changing Diabetes®: Mit dem ganzheitlichen Konzept „Changing Diabetes® - Diabetes verändern“ engagiert sich Novo Nordisk über die Bereitstellung von Medikamenten hinaus. Für das Ziel, Diabetes eines Tages zu heilen, erforscht das dänische Pharmaunternehmen die Volks-krankheit und bietet mit seinen innovativen Arzneimitteln und hochwertigen Injektionsgeräten die modernsten Behandlungs-optionen. Zu dem umfassenden Ansatz gehören Initiativen zur Aufklärung und Vorbeugung von Diabetes ebenso wie das Enga-gement für die Menschen mit Diabetes und Informationsange-

bote für Ärzte und Patienten. Weitere Infor-mationen finden Sie unter www.novonordisk.de und www.d-run.de.Über Novo Nor-disk:Novo Nordisk ist ein international tätiges und for-schendes Un-ternehmen der G e s u n d h e i t s -branche und mit seinen innova-tiven Produkten seit 89 Jahren führend in der D i a b e t e s v e r -sorgung. Das U n t e r n e h m e n hält außerdem führende Po-sitionen auf den Gebieten B lu tger innung ( H ä m o s t a s e ) , W a c h s t u m s -hormon sowie Hormonersatz-therapie. Mit Hauptsitz in Dänemark be-schäftigt Novo Nordisk derzeit etwa 32.500 Menschen in 75 Ländern, davon rund 500 in Deutschland. Seine Produkte werden in 190 Län-dern vertrieben. Die B-Aktien von Novo Nordisk werden an den

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Börsen von Kopenhagen (Novo-B) und New York gehandelt (NVO). Weitere Informationen unter

www.novonordisk.de. <> Bartenbach / Novo Nordisk / BIG

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• BIG in Rheinland-Pfalz & Rheingau • Werbung - Infotainment •8 big-magazin.de April 2012

Ob morgens beim Kaffee oder mit-tags beim Kochen: Tagtäglich nutzen wir das uns wohl wichtigste Lebens-mittel: Wasser (siehe Gesundheit, März Ausgabe 2012). Hierbei ist es für uns selbstverständlich, dass das Wasser aus unseren Leitungen sauber und genießbar ist. Doch wer ist eigentlich für unsere regionale Trinkwasserversorgung zuständig? Die Versorgung der Menschen in Bingen mit gesundem Trinkwasser

Stadtwerke Bingen: Ausgezeichnete Trinkwasserqualitätgehört seit Jahren zu den wich-tigsten Aufgaben der Stadtwerke Bingen. Durch ein ca. 117 Kilome-ter langes Rohrnetz fließen jährlich fast 1,4 Millionen m³ Trinkwasser, dessen herausragende Qualität durch umfangreiche und gewissen-hafte Analysen ständig überwacht wird. Der Landesvorsitzende des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW), Dr. Ing. Peter Missal sowie der Staatsse-kretär Dr. Griese übergaben den Stadtwerken Bingen nun im Beisein ihres Dezernenten Michael Hanne und des Werkleiters Dieter Birk-holz eine Urkunde zur bestande-nen Überprüfung des technischen Sicherheitsmanagements für den Bereich Trinkwasser. Aufgrund der sich ständig wechselnden Sicher-heitsanforderungen im Bereich der Wasserversorgung, hat die DVGW mit großem Erfolg das technische Sicherheitsmanagement entwickelt um Unternehmen bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Missal erläuterte den technischen Hintergrund und den Ablauf der Prüfung. Organisa-torische Strukturen, die Qualifika-tionen des Personals, die Betriebs-sicherheit und die betriebsinternen Unternehmensabläufe wurden auf Optimierungspotential hin unter-sucht. Bürgermeister Thomas Feser betonte in seiner Ansprache die hohe Verantwortung des Staates für eine funktionierende Wasserversor-gung, die gleichzeitig als eine Art Vertrauenssache angesehen werden kann. Insofern betrachte er die Qua-lifizierung der Stadtwerke auch als eine vertrauensbildende Maßnahme, die den Kunden vermittelt, dass der Betrieb der Wasserwerke beson-ders qualifiziert und nach neuesten Gesichtspunkten ausgerichtet ist. Feser bedankte sich bei allen die mitgewirkt und die Bemühungen zur Erreichung der TSM Qualifikation unterstützt haben. Sein besonderer Dank galt dabei den Mitarbeitern, die auch künftig dafür eintreten werden, dass dieser Standard der Stadtwerke beibehalten wird. Die-se stehen Ihnen für weitere Fragen gerne zur Verfügung. Stadtwerke/ BIG AKH

Stolz präsentieren Werkleiter Dieter Birkholz mit den Mitarbeitern Thomas Schöller und Marco Mohr (v.li) die Auszeichnung der TSM Qualifikation

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Marco Mohr, Staatssekretär Dr. Griese, Michael Hanne, Werkleiter Dieter Birkholz, Thomas Feser und Dr. Missal (vorne von links) bei der Überreichung der Auszeichnung im Januar

Bitte beachten Sie hierzu auch das Gewinnspiel auf unserer

Gewinnspielseite!

Besuchen Sie die Stadtwerke auch auf der Binger Messe (Halle 2, Stand 241)

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Stadtwerke Bingen: Ausgezeichnete Trinkwasserqualität

Besuchen Sie die Stadtwerke auch auf der Binger Messe (Halle 2, Stand 241)

Die Stadtwerke BingenDie Stadtwerke Bingen sind ein Eigenbetrieb der Stadt Bingen am Rhein mit den Sparten Wasser, Ab-wasser und Verkehrsbetrieb. Das Versorgungsgebiet umfasst die Stadt Bingen mit ca. 25.000 Ein-wohnern. Eine sichere, zuverlässige und umweltverträgliche Trinkwas-serversorgung/ Abwasserbeseiti-gung zu günstigen Preisen sowie ein kundenorientierter und pünktli-cher Personennahverkehr gehören zu den wichtigsten Kernaufgaben der Stadtwerke. Mit insgesamt 7 Fahrzeugen befördert ihr Verkehrs-betrieb am Rhein ca. 1,6 Millionen Fahrgäste und erbringt eine Fahr-leistung von ca. 720.000 Kilome-tern. Der öffentliche Nahverkehr in Bingen verbindet die Innenstadt mit den Stadtteilen und dem nahen

Umland. Um all die verschiedenen Dienstleistungen tagtäglich erbrin-gen zu können, beschäftigen die Stadtwerke 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung stehen. Stadt-werke/ BIG AKH

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VHS eröffnet Lernzentrum in Bingen

Lernen Sie weiter- wir unterstützen Sie dabei! Unter diesem Motto geht die Volkshochschule Bingen neue Wege und eröffnete Ende März 2012 das neue Lernzentrum Bin-gen. Frau Irene Alt, Ministerin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen Rheinland-Pfalz, Frau Steffi Rohling, Direktorin des Ver-bandes der Volkshochschulen von

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Rheinland-Pfalz e.V. und Herr Tho-mas Feser, VHS Vorsitzender und Bürgermeister der Stadt Bingen eröffneten das Zentrum bei einer kleinen Feierstunde im Stefan-George-Hauses in Bingen feierlich. Das Lernzentrum ist Teil des Pro-jekts „Integration an der Nahe“, das die VHS Bingen in Kooperation mit dem Pfarramt für Ausländer-

Die Mitarbeiterinnen des neuen Lernzentrums freuen sich auf ihren Besuch

Besuchen Sie das neue Lernzentrum der VHS Bingen!Öffnungszeiten: Montag: 10:00 – 13:00h Dienstag: 13:00 – 19:00h Mittwoch: 13:00 – 17:00h Donnerstag: 10:00 – 17:00h Freitag: 13:00 – 17:00h

fragen Bad Kreuznach startet. Aus Mitteln des Europäischen Integrati-onsfonds und des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge wird in den Lernzentren Bingen und Bad Kreuznach die gesellschaftliche, kulturelle und soziale Integration von Migrantinnen und Migranten gefördert. Die Lernzentren stehen darüber hinaus allen Menschen offen, die individuell und selbst-gesteuert lernen möchten. Mit Unterstützung von qualifizierten Lernberaterinnen können Interes-

sierte sich ab April mittels Lernpro-grammen in verschiedenen Wis-sensbereichen weiterbilden, üben oder sich auf Prüfungen vorberei-ten. Das Angebot liegt zunächst in den Bereichen Sprachen, EDV und Grundbildung und wird durch kulturelle und nachgefragte Ange-bote erweitert. Die Nutzung ist für die Lernenden kostenfrei. Weitere Informationen unter: Tel. 06721-12327 oder im Internet unter : www.vhs-bingen.de. VHS/ BIG AKH

Rene Nohr, Steffi Rohling, Thomas Feser und Irene Alt

eröffnen durch Schnippeln

(vo. li.)

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Rock am Ring - Die Herren des Ringes sind zurück. Noch ca. 2 Monate müssen Musikfans auf das größte Rock-Festival Deutschlands warten, doch schon können die Ringrocker davon ausgehen, dass Rock am Ring 2012 den einen oder anderen, ohnehin selbst aufgestellten Rekord, brechen wird. Da wäre zum Einen ein rekordverdächtiges Lineup, das die traditionell hohe Ansammlung hervorragender Interpreten der Rockszene auch dieses Jahr vom 01. bis 3. Juni wieder mit sich bringt.Im Epizentrum des Interesses steht natürlich die triumphale Rückkehr von Metallica mit der Performance ihres „The Black Album“ in seiner Gesamtheit. Die Toten Hosen machen

von der von Marek Lieberberg persönlich ausgestellten lebenslangen Rock-am-Ring-Garantie Gebrauch für eine wilde Geburtstagsparty und feiern das 30-jährige Bandjubiläum.Das Triumvirat der Headliner wird eine der herausragenden US-Rockgruppen komplettieren, nach fünf Jahren wird Linkin Park erstmals wieder die Eifel erstürmen.Die Ringrocker dürfen sich auf weitere alte Bekannte wie die wiedervereinigten Soundgarden,

Campino freut sich schon: „Wir feiern in 2012 hier Geburtstag!“

zur BIG

Billy Talent, Gossip, The Offspring, The Hives, Dropkick Murphys, Evanescence und The Subways freuen sowie die beiden Mando Diao Frontmänner Björn Dixgård und Gustaf Norén, die mit dem Projekt Caligola dieses Jahr am Ring „fremdgehen“.Wer Hard & Heavy auf seine Fahnen geschrieben hat, wird sich auf Motörhead, Marilyn Manson, Machine Head, Killswitch Engage und Opeth freuen.Nationale Bands stellen wie immer ein wichtiges Kontingent. 2012 sind die absoluten Beginner, Deichkind, MIA., Dick Brave & the Backbeats, Guano Apes und die Donots mit von der Partie.Dieses Jahr werden auch in der

grünen Hölle eher ungewohnte Töne zu hören sein. Skrillex gilt als kommender globaler Superstar der elektronischen Musik und wird sich dieses Jahr die Ehre geben. Den Status Superstars haben Lexy & K-Paul schon längst, die am Ring zum ersten Mal am Plattenteller tanzbare Kost servieren dürfen.Insgesamt performen an den drei Festivaltagen 85 Bands auf drei Bühnen. Weitere Rekorde werden sicherlich auf den Campingplätzen

gefeiert, wo an diesem Wochenende wohl wieder zahlreiche Meisterschaften in den leider noch nicht olympiareifen Disziplinen Flunkyball, Dosenstechen, Grillen, Bierbong, und je nach Wetterlage entweder Schlammcatchen oder Sonnenanbeten stattfinden werden.Zu guter Letzt wurde ein Rekord (schon zum Jahresanfang) aufgestellt: Bereits am 15. Januar vermeldeten die Veranstalter um MLK „ausverkauft“. Somit werden am ersten Juniwochenende schlappe 85.000 Damen und Herren des Ringes ein legendäres Festivalwochenende erleben. Für alle, die leider kein Ticket ergattern konnten: nicht traurig sein, denn genauso wie Weihnachten und Ostern wird es auch nächstes Jahr wieder Rock am Ring geben.Wer sich die Zeit bis dahin vertreiben möchte, kann sich mit den TV- und Radioberichten sowie Live-Übertragungen der Konzerte etwas Ring-Atmosphäre ins Wohnzimmer holen. Die Sendehinweise finden sich zu gegebener Zeit auf der RAR-Homepage: www.rockamring.de. <> Text und Fotos: RAR.BIG.TB

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Metallica, Linkin Park und die Toten Hosen in der grünen Hölle

Rafting-Party-Tour 2012 - jetzt anmelden!Auch 2012 findet unsere alljähr-liche Rafting-Party-Tour in den schönen Lungau in Österreich wieder statt. Die sympathischen Mauterndorfer Uschi & Toni mit ih-rem Nachwuchs Katharina, Maria und Toni, freuen sich, ihre Gäste wieder einmal herzlich empfangen und mit bester Küche verwöhnen zu können. Bestens versorgt kann das große Programm also starten:

Vom Rafting, über Wanderungen und Badespaß, bis hin zur großen Jause ist hier für jeden was dabei. Die BIG-Leserreise verspricht also wieder einmal ein Party-Event der Extraklasse zu werden. Wer sich seinen Platz bei diesem unver-gesslichen Erlebnis noch sichern will, kann sich jetzt noch schnell bei BIG (www.big-magazin.de) an-melden.

Rafting-Party-Tour 2012: Fakten. Fakten. Fakten.

Mittwoch (abends), 06. 06., bis Sonntag, 10. 06. 2012 (über Fron-leichnam).Anmeldung (ab 16 Jahren) über www.big-magazin.de möglich. Fahrtpreis: ca. 189 € (3 Ü/HP incl. Frühstücksbuffet, 1 zusätzl. Frühstücksbuffett,

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Mate Ursic, seit 32 Jahren in Bin-gen Gastronom, zuletzt 19 Jahre in exponierter Lage auf der Burg Klopp und weit über die Grenzen von Bin-gen bekannt, bietet „seinen Bingern“ und allen, die mediterranen Urlaub lieben, ab sofort die Möglichkeit, sein Ferienhaus in Makarska für einen erholsamen Urlaub zu buchen. Un-terstützt wird er dabei von seinem Sohn Filip, wobei die beiden nicht nur für ihr eigenes Domizil, sondern noch Buchungen für das Hotel Osejava auf einer kleinen Halbinsel sowie für das Hotel Meteor, direkt am Hauptstrand der Makarskabucht gelegen, ent-gegennehmen. Weitere Hotels und Appartements sollen zukünftig in das Angebot aufgenommen werden.Ebenso kommen sportliche und abenteuerlustige Urlauber auf ihre Kosten, denn Filip und Mate vermit-teln und betreiben selber Rafting und Canyoning, natürlich mit Skipper und entsprechender Ausrüstung für Si-cherheit und ungetrübten Abenteu-ergenuss. Außerdem werden weitere

Panoramablick übers MittelmeerMate Ferienhaus im Küstenland von Makarska

Das Ferienhaus befindet sich auf ei-ner der schönsten Riviera der kroa-tischen Adria in der Stadt Makarska. Die unendlichen Kiesstrände liegen nur wenige Gehminuten vom Do-mizil entfernt und das Stadtzentrum erreichen Sie im 15-minutigen Spa-ziergang. Das Haus verfügt über 6 klimatisierte Doppelzimmer mit Dusche und Bal-kon und 2 Studioappartements. Eine Gemeinschaftsterasse bietet Ihnen einen wunderschönen Panorama-blick über die Stadt und in die Weiten des Meeres. Ausreichend Parkplätze sind direkt vor der Haustür vorhanden. Im Erdge-schoss des Hauses finden Sie in ei-nen kleinen Supermarkt alles was Sie zu Ihrem täglichen Bedarf benötigen. Das Haus liegt verkehrsgünstig in der Nähe der lokalen Straße nach Split und Dubrovnik. Vor Ort erwartet Sie ein vertrauens-voller Ansprechpartner, der Ihnen täg-lich zur Verfügung steht. Für einen angenehmen Tagesbeginn bieten wir auf unserer Panoramate-rasse ein reichliches Frühstücksan-gebot an.

Sportaktivitäten wie Mountainbike-touren und Segelschifffahrten dazu kommen.

Mate Ursic: „ Mein neues Ziel ist es, Sie als Gast in meinem Haus begrü-ßen zu dürfen und Ihnen einen unver-gesslichen Urlaub zu ermöglichen. Da ich ganz ohne Kochen nicht kann, werde ich weiterhin meine Gäste ver-wöhnen. Täglich bekommen Sie frische Bio-Produkte zubereitet, die aus unserem eigenen Garten und der Region sind. Meine Vorliebe ist die Zubereitung von Fischen, die ich täglich fangfrisch bekomme. Ich freue mich, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.“

Mit Mate ans MittelmeerUnd so nehmen Sie im BIG-Land Kontakt zu Filip & Mate Ursic auf:

Makarska Touristik bietet Mee(h)r AN

ZEIG

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• BIG in Rheinland-Pfalz & Rheingau • Werbung - Infotainment • 11big-magazin.de April 2012

liche Gastronomie ebenso wie ein abwechslungsreiches Kultur-programm, Tanz, Schwertkampf, Eselreiten, Stelzenlauf u.v.m., das ganze Spektakel unterstützt auch dieses Jahr wieder tatkräftig das Kinderhospiz Bärenherz.Die Marktzeiten:Samstag: 10 - 22:00 UhrSonntag: 10 - 22:00 UhrMontag: 10 - 18:00 UhrTageskarten:Erwachsene 7,- €Kinder ab 6. Lebensjahr 3,- €Gewandete: Spende an Bärenherz

Herbei, Herbei! Kommet und staunet!Der größte Mittelaltermarkt im Rhein-Maingebiet bevölkert am Osterwochenende mit fast 100 Marktständen die historische Stätte vor den Toren von Mainz und bietet allerlei Waren feil; altes Handwerk ist ebenfalls zu finden, Heerlager und Ritter, Haremsla-ger, Jagdlager und Greifvögeln zu bestaunen. Kurzweyl für Groß und Klein, Spiele und das kleins-te Riesenrad der Welt werden geboten. Dabei auch mittelalter-

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1 zusätzl. Rafting-Jause). Preis für 2-Bett Zimmer à 199 €. Wassertouren und Sonstiges kos-ten wie immer extra! ACHTUNG: Anmeldung nur über

Anzahlung (à Teilnehmer 50 €) verbindlich.

Eine Leser-Reise von BIG - das Magazin

Rafting-Party-Tour 2012 - jetzt anmelden!

Die BIG-Rafting-Tour: Ein spektakuläres Erlebnis für Groß und Kleinmit Partyalarm auf den Hütten!

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12 big-magazin.de April 2012

Offizielle Einweihung der Kaiserpfalz-RealschuleNachdem der Neubau der Kaiser-pfalz-Realschule plus in Ingel-heim bereits vor einiger Zeit von den Schülern und Lehrer bezogen worden war, weihte die rheinland-pfälzische Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kul-tur Doris Ahnen, gemeinsam mit Landrat Claus Schick und der Schulgemeinschaft die neu er-richtete Schule und Sporthalle fei-erlich ein. Insgesamt 764 Schüler in 31 Klassen dürfen sich nun offi-ziell über den Neubau freu-en, der in-nerhalb von 18 Monaten fertig gestellt wurde. Mit der besten Ausstattung in behagli-chen, hellen Räumen wird er den Schü-lerinnen und Schülern der Kaiserpfalz-Rea l schu l e das Lernen ho f f en t l i ch

noch leichter machen. Die Schul-leiterin Sabine Reich sowie das Kollegium zeigten sich enorm zufrieden. Zu einem guten Ge-lingen der Veranstaltung trugen die Tanzdarbietung der Klasse 7a sowie der Lehrerinnenchor, der das Lied „We are all in this“ zum Besten gab, bei. Schließlich wurde der Schulleitung ein Teigschlüssel als Symbol der Einweihung über-reicht. BIG/AKH

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Oh, wie schick: Claus Schick 20 Jahre Landrat

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Claus Schick ist seit 1992 Landrat des Landkreises Mainz-Bingen. In der ersten Direktwahl des Land-rates für den Landkreis Mainz-Bingen schenkten die Bürgerin-nen und Bürger dem amtierenden Landrat mit rund 60 % der abge-gebenen Stimmen das Vertrauen. Bei der zweiten Direktwahl des Landrates wurde er mit 57,6 % der abgegebenen Stimmen erneut im Amt bestätigt. Seine laufende Amt-zeit endet am 31.12.2017. Claus Schick wurde als zweiter Sohn einer Winzerfamilie in Jugenheim geboren. Er absolvierte ein Studi-um der Verfahrenstechnik an der heutigen FH Bingen und arbeitete in Düsseldorf, Wiesbaden und beim

ZDF in Mainz. Schick war 13 Jahre Ortsbürgermeister in seiner Hei-matgemeinde Jugenheim. Im Ver-einsleben seiner Heimatgemeinde ist Schick stark eingebunden. So war er lange Jahre Vereinsring-vorsitzender und Vorsitzender des TuS Jugenheim. Er ist verheiratet, hat einen erwachsenen Sohn und 2 Enkelkinder.

Empfang zum 20-jährigen Dienstjubiläum

BIG-Geschäftsführerin Irmgard Heidger gratuliert und wünscht noch viele gute Jahre im Amt, aber auch "gelegentlich mal eine BIG-Pause zu machen"

Der Erste Kreisbeigeordnete Adam Schmitt lud anlässlich des 20-jäh-rigen Dienstjubiläums von Landrat Claus Schick zu einem Empfang

ins kreisrunde Kreistagsgebäude in Ingelheim ein. Viele Gäste und auch Wegbegleiter seines poli-tischen und öffentlichen Werde-

gangs waren gekommen, um mit Claus Schick zu feiern und ihm zu gratulieren. Auch die BIG nahm die Gelegenheit wahr, dankte für

die seit über 14 Jahren währende vertrauensvolle Zusammenarbeit und überreichte ihm die legendäre „BIG-Kaffee-Pausentasse“.

Ralf Claus (OB Ingelheim), Doris Ahnen, Sabine Reich, Claus Schick, Adam Schmitt und Dr. Joachim Gerhard ( Ex OB) kurz vor der „Schlüsselverspeisung“

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big-magazin.de April 2012

Gau-Algesheimer Winzer- und NeubürgerempfangVon Klaus ReinGAU-ALGESHEIM. Dieser Abend wird – wie so viele seiner Vorgänger – in die unendliche Geschichte der Stadt eingehen. Der Grund liegt auf der Hand. Da betreten gut 30 Zugereis-te – etliche aus Ingelheim, andere aus Berlin oder von den Hunsrück-höhen kommend - gegen 19 Uhr den Festsaal von Schloss Ardeck und verlassen die einstige Kurfürsten-Herberge vier Stunden später als Gau-Algesheimer. Und: am Morgen nach dem Winzer- und Neubürger-Empfang geht von der Weinstadt aus eine Nachricht um die Welt. Stadt-bürgermeister Dieter Faust bereitet den frisch gebackenen Bürgern einen herzlichen Empfang. Alles, was die Stadt an Würdenträgern zu bieten hat, begrüßt die bürgerlichen Neuzu-gänge von wahrhaft internationalem Zuschnitt. Spanien, Irland, Saarland, Pfalz – um nur einige der Herkunfts-länder zu nennen.Das organisierte Gau-Algesheim nutzt die Gelegenheit, seine Verei-ne und Einrichtungen – vom Sänger suchenden Männerchor bis zur ge-schichtsbewussten Carl-Brilmayer-Gesellschaft – vorzustellen. Und preisgekrönte Winzer von Dengler bis Weber kredenzen Köstlichkeiten ihrer Keller. Da wird so manche Angel aus-geworfen – und bei der multinationa-len Herkunft der „Neuen“ bemächtigt sich ein dezentes Leuchten der Au-gen von GiV-Präsident Clausfriedrich Hassemer. Die Gesellschaft für in-ternationale Verständigung darf auf Zuwachs hoffen. Die stimmungsvoll eingebürgerten Familien stellen sich in launigen Worten vor, vermitteln durchaus den Eindruck, dass närri-sches Saatgut auf fruchtbaren Boden fallen könnte. Für immer einprägen wird sich auch der Name Ilse. Die Familie Ilse stellt den 7000. Stadtbürger und kommt aus Ingelheim. Blumenstrauß, Urkun-de, Weinpräsent und vier Karten für die „rheinwelle“ - die Stadt lässt sich nicht lumpen, wenn ein markanter Statistik-Wert zu feiern ist. Da wer-den sogar eine ehemalige und die amtierende Traubenkönigin aufgebo-ten, um den Neu-Gau-Algesheimern Grüße zu entbieten. Als Attraktion kaum zu überbieten sind allerdings die Gulasch-Sänger. Mit Peter Kress-mann am Flügel servieren sie Schla-ger vergangener Jahrzehnte und einen Auftritt ihrer rockigen Solistin Melanie Hebbel und mit dem „Gau-Algesheimer Lied“ entführen sie die Neubürger in ihre weinselige Schun-kelwelt.

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Stadtbürgermeister Dieter Faust (zweiter v.li.) begrüßte die Neubürger und Winzer im Schloss Ardeck. Foto Friedel Jouaux

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14 big-magazin.de April 2012

Bitte beachten Sie auch das Binger Messe-Gewinnspiel

auf unserer Gewinnspielseite!

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16 big-magazin.de April 2012

Warum ist es am Rhein so schön...?

Wie könnte es anders sein. Der Rhein wäre nur halb so schön, gäbe es die Vielzahl an Ausflugsdampfern, Kreuzfahrtschiffen und Fähren nicht. Die weißen Flotten bieten die wohl schönste und beeindruckendste Art, den romantischen Rhein zu entde-cken.Sanft und wie ein Gemälde ziehen die Ansichten von Burgen, Weinbergster-rassen und historischen Ortschaften an dem Auge des Betrachters vorbei. Hinter jeder Biegung ein neues Bild, eine Spannung und Vorfreude, die

viele Besucher lange nicht mehr so genossen haben wie in diesem Mo-ment. Die zahlreichen Anlegestellen bieten immer wieder die Möglichkeit, die Fahrt zu unterbrechen, um an Land noch intensiver das Rheintal zu erobern. Wer an Bord bleibt und ein-fach schöne Stunden verbringen will, sitzt hier nicht nur in der ersten Rei-he, sondern wird auch gut bewirtet. Essen, trinken, schauen, entspannen und träumen – darum ist es am Rhein so schön! www.welterbe-atlas.de / BIG

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17big-magazin.de April 2012

29. Rheinland-Pfalz-Tag 2012 Ingelheim am Rhein - Komm vorbei, feiere mit!

Das SWR-Fernsehen sendet an diesem Abend live vom Rheinland-Pfalz-Tag von der großen Bühne an der Burgkirche. Rockig geht es auf der Bühne von Rockland Ra-dio zu. Hier heizen Coverbands wie

Fisherman’s Friends und Mad Zep-pelin den Gästen ein. Kultrock und Comedy vom Feinsten gibt es von Sven Hieronymus & Se Bummtsch-acks auf der Landesbühne in der neuen Stadtmitte. Am Samstagabend stehen unter an-derem Michele und Matthias Reim & Band auf der SWR-Bühne. Antenne Mainz bietet am gleichen Abend mit Völkerball eine Rammstein-Rock-band, die für ihre spektakuläre Büh-nenshow bekannt ist. Der Jugend-radiosender bigFM präsentiert die angesagte Newcomer-Band Kraft-klub auf seiner Bühne. Große Comedy ist auf der kommu-nalen Bühne am Winzerkeller und in der Kommerzienrat-Boehringer-Anlage mit Lars Reichow & Freunde angesagt. Mit den bundesdeutschen Kabarett- und Comedy-Größen wie Willy Astor, Piet Klocke, Django Asül gibt es am Samstagabend eine lange Comedy- und Liedernacht. Der Frei-tag ist geprägt von Music und Show. Die Palette reicht von Yusufs Erben über Just4fun und Skindeep bis

zu Dan Tanner & friends. Jazz und Blech gibt es am Sonntag mit dem Pop- und Jazzchor des Sebastian-Münster-Gymnasiums, der Rhein-hessischen Bläserphilharmonie und der Boehringer Big-Band. Zum Ausklang wird am Sonntag Peter Schilling („Major Tom“) den Sound der 80er Jahre nach Ingel-heim bringen. Doch zuvor schlängelt sich ein Festumzug durch die Ingel-heimer Straßen, mit Mitwirkenden aus ganz Rheinland-Pfalz. Bei An-bruch der Dunkelheit beendet ein Feuerwerk das Landesfest.

Neben den musikalischen Darbie-tungen wird es wieder zahlreiche Ausstellungen und Präsentationen von Vereinen, Verbänden und Ein-richtungen geben. Das komplette Festprogramm für den Rheinland-Pfalz-Tag 2012 finden Sie ab April im Internet unter rlp-tag.de und rheinlandpfalztag.ingelheim.de.

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Ingelheim freut sich auf das große Landesfest, den 29. Rheinland-Pfalz-Tag 2012. Ganz Rheinland-Pfalz fei-ert vom 1. bis 3. Juni mit der Rot-weinstadt. Kommen auch Sie vorbei und feiern Sie mit! Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Wochenende. Auf 11 Bühnen wird für Jung und Alt einiges geboten. SWR, RPR1.-big-FM, Rockland Ra-dio, Antenne Mainz, das Land und die Ausrichterstadt haben für das große Landesfest ein attraktives Bühnen-programm zusammengestellt. Wie immer ist auch dieses Jahr der Ein-tritt zu allen Veranstaltungen frei. Zu den Highlights zählen Michele, Matthias Reim, Peter Schilling, Ste-fanie Heinzmann, Glasperlenspiel sowie die Newcomer-Band Kraftklub aus Chemnitz. Eröffnet wird das Landesfest am Freitagabend, 1. Juni, von Ministerpräsident Kurt Beck und dem Ingelheimer Oberbürgermeister Ralf Claus auf der RPR1 Open-Air Bühne an der Griesmühle. Im An-schluss starten die Showprogramme auf allen Bühnen.

Oberbürgermeister Ralf Claus, seit kurzem in Amt und Würden in der Rotweinstadt, auf die Frage, wie das sei, so kurz OB und schon mit dem Rheinland-Pfalz-Tag ‹gesegnet›: «Schön! Ein guter Start im neuen Amt, ich freue mich!»

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18 big-magazin.de April 2012

Auto“mobil“ muss sein!

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IGE Die Handwerkskammer Rheinhes-

sen hat im vergangenen Jahr 164 zusätzliche Ausbildungsplätze ein-geworben und 81 Betriebe für die Ausbildung gewonnen. Dabei arbei-teten die Ausbildungsberater, die Ausbildungsmatcherin, der Ausbil-dungscoach und der ehrenamtliche Ausbildungsbotschafter einmal mehr

Hand in Hand. Berater, Matcherin und Coach hatten allein 2011 über 2.200 persönliche oder telefonische Betriebskontakte. Speziell auf dem Plan der Ausbildungsberater stan-den über 646 Betriebsbesuche und Beratungen. Vermittlungsgesprä-che, Eignungsfeststellung bei der Erstausbildung, die Rücknahme einer

Kündigung oder die Auflösung eines Lehrverhältnisses waren nur einige der Anlässe, bei denen die Ausbil-dungsberater hinzu gezogen wurden.Die Ausbildungsmatcherin wird zu-nehmend hinzugezogen, um Schü-lerinnen und Schülern bereits bei der Suche nach einem möglichst passgenauen Praktikumsplatz im Rahmen des Schulpraktikums sowie bei der Auswahl eines Betriebes für den Praxistag behilflich zu sein, da-mit so frühzeitig die Potenziale der Schülerinnen und Schüler ermittelt werden können. Ziel dieser Zusam-menarbeit ist es, dass möglichst viele Schülerinnen und Schüler über das Schulpraktikum oder den Pra-xistag einen passgenauen Ausbil-dungsplatz bekommen. Insgesamt wurden so im vergangenen Jahr 65 Schülerinnen und Schüler erfolgreich vermittelt. Das Projekt wird aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union kofinanziert so-wie durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ge-fördert. Anfang 2011 wurde in Kooperation der Agentur für Arbeit, der Hand-werkskammern und mit Unterstüt-zung des Ministeriums für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landespla-nung das Projekt „Coach für betrieb-liche Ausbildung“ ins Leben gerufen. Der Coach stärkt und aktiviert die Ausbildungs- und Qualifizierungs-bereitschaft von Betrieben für Ju-gendliche und junge Erwachsene ohne berufliche Erstausbildung und verhindert Ausbildungsabbrüche. Die

Aufgaben des Ausbildungscoachs bei der Handwerkskammer Rheinhessen umfassen unter anderem das Akqui-rieren neuer Ausbildungsstellen, mit dem Fokus auf Betriebe die noch nicht oder länger nicht mehr ausge-bildet haben, die Hilfe bei der Suche nach Auszubildenden, das Erfassen des Bewerberprofils, die individuel-le Beratung unter Hinzuziehung von Eltern und Lehrkräften, das Konflikt-management zwischen Auszubil-denden und Betrieb, Einzelangebote (Sprechstunde/Beratung für Lehrlin-ge, Eltern etc.).Ergänzt wird dieses Gesamtenga-gement durch den ehrenamtlichen Ausbildungsbotschafter, der etwa durch Schulbesuche und die Teilnah-me an Elternabenden das Interesse Jugendlicher an einer dualen Ausbil-dung gewinnen will.Kontakt:Ausbildungsberater: Bernhard Jansen, Tel.: 06131/ 99 92 340, E-Mail: [email protected]; Ralf Weber, Tel.: 06131/ 99 92 16, E-Mail: [email protected]: Rosalinde Stauch, Tel.: 06131/ 99 92 13, E-Mail: [email protected]: Nikolay Kremer, Tel.: 06131/ 99 92 710, E-Mail: [email protected]: Horst Radelli, Tel.: 06131/ 36 36 01, E-Mail: [email protected]

Ausbildung dank Handwerkskammer Rheinhessen

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19big-magazin.de April 2012

Oberbürgermeisterwahl in Bingen am Rhein am 22. April 2012

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Termine Thomas Feser (April 2012), Oberbürgermeisterkandidat für Bingen / Rhein

Donnerstag, 5. 4., 19:30, Was nun Herr Feser? / Wie geht´s weiter in Bingen?, Innenstadt, Alte Wache Samstag, 7. 4., 10:00, Canvassing, Innenstadt Donnerstag, 12. 4., 19:00, Bahnlärm, Der Fluch im Rheintal, KulturzentrumSamstag, 14. 4., 18:00, Volldampf für die letzten 8 Tage, Innenstadt, Weingut OhlerSamstag, 14. 4., 10:00, Canvassing, Innenstadt - Alle Mitglieder sind eingeladen, dabei zu seinMontag, 16. 4., 12:00, Canvassing, Innenstadt - Alle Mitglieder sind eingeladen, dabei zu seinDienstag, 17. 4., 12:00, Canvassing, Innenstadt - Alle Mitglieder sind eingeladen, dabei zu seinMittwoch, 18. 4., 12:00, Canvassing, Innenstadt - Alle Mitglieder sind eingeladen, dabei zu seinDonnerstag, 19. 4., 19:00, AZ-Forum, Innenstadt, KulturzentrumDonnerstag, 19. 4., 12:00, Canvassing, Innenstadt - Alle Mitglieder sind eingeladen, dabei zu seinFreitag, 20. 4., 12:00, Canvassing, Innenstadt - Alle Mitglieder sind eingeladen, dabei zu seinSamstag, 21. 4., 08:00, Canvassing, Kempten, Bäckerei Stamm, Mainzer StraßeSamstag, 21. 4., 10:00, Canvassing, InnenstadtSonntag, 22. 4., 08:00, OB Wahl

Mit Bingen durch Europa - ICE „Bingen am Rhein“ getauft

Bingen, Frankfurt am Main. Die Stadt Bingen am Rhein hat die Patenschaft für einen ICE der Deut-schen Bahn übernommen. Bürger-meister Thomas Feser und der Kon-zernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für Rheinland-Pfalz und Saarland, Udo Wagner, tauften im Bahnhof den Zug auf den Namen „Bingen am Rhein“.Den Namen der Stadt erhielt ein InterCityExpress der Baureihe 411 (ICE T). Diese Bauart fährt unter anderem auf den Strecken Wiesba-den – Mainz – Dresden, Dortmund – Frankfurt – Wien und Berlin –

Leipzig – Nürnberg – München.Bürgermeister Thomas Feser (links) nahm den feierlichen Taufakt mit einer Flasche Sekt vor. Unterstützt wurde er dabei von den Binger Weinmajestäten Prinzeß Schwät-zerchen Diana Meyer und Eiswein-prinzessin Tamara Hochthurn. „Die Stadt Bingen am Rhein betrachtet die Taufe als Wertschätzung und ist stolz, dass ab heute ein ICE diesen Namen durch die Lande trägt“, un-terstrich Bürgermeister Feser die Bedeutung des neuen Werbeträgers für die Stadt am Rhein-Nahe-Eck. Konzernbevollmächtigter Wagner ergänzte: „Unsere ICE-Züge bieten schnelle und komfortable Verbin-dungen zwischen den Städten. Die-se Verbundenheit wollen wir zum Ausdruck bringen. Die gesamte ICE-Flotte wird deshalb nach und nach auf die Namen deutscher Städte getauft.“

„Wir sind stolz“, so strahlte Thomas Feser

In den vergangenen Jahren hat die Deutsche Bahn über 200 Städte-Pa-tenschaften für ICE-Züge vergeben. Der neue Zugname ist zusammen mit dem Städtewappen auf dem

Fahrzeug an beiden Seiten der Zugenden angebracht. Damit erhält die getaufte ICE-Einheit einen fes-ten Namen. TS.DB.BIG

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big-magazin.de April 2012

Als «Kunterbunte Bücherwelt» konnten die Kinder der Grundschule Münchfeld die Jury überzeugen und einen der drei Sonderpreise der MVB ergattern

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Rund 3.200 Kinder haben am Ju-gendmaskenzug in Mainz teilge-nommen und das Motto «Gutenberg damals und heute» mit Leben, Ideen und Kostümen gefüllt. Eine Jury hat-te die schwierige Aufgabe, aus einer Masse an tollen Ideen und Kostü-men die besten Schulen zu küren. Die Entscheidung fiel schließlich auf die Adam-Elsheimer-Grundschule in

Kreative Kinder erhalten Sonderpreis der Mainzer Volksbank

Stadecken-Elsheim, die Peter-Härt-ling Grundschule in Mainz-Finthen und die Grundschule Münchfeld in Mainz. Die Grundschule Münchfeld konnte das Preisgeld für ihre Teil-nahme am diesjährigen Mainzer Jugendmaskenzug in Höhe von 777 Euro von der Mainzer Volksbank eG (MVB) entgegennehmen. Die Kinder zogen als „Kunterbunte Bücherwelt“

verkleidet durch die Stadt und erin-nerten damit an Gutenberg und an seine Erfindung, den Buchdruck, der auch die Herstellung heutiger Kin-derbücher begründete. Für die an-sprechende Umsetzung sollten die Kinder belohnt werden. Eine fachkun-dige Jury der Arbeitsgemeinschaft Mainzer Straßenkarneval war sich einig, der Grundschule Münchfeld

Auch 2012 war die Rheinland-Pfalz-Ausstellung wieder ein großer Erfolg und lockte zahlreiche Besucher in die Landeshauptstadt

Die Mainzer Volksbank (MVB) war gemeinsam mit Schwäbisch Hall auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung in Mainz vertreten. Die Besucher hatten die Möglichkeit sich vor Ort zu informieren und konnten beim Drehen des Glücks-rads sogar den ein oder anderen Preis gewinnen. Insgesamt war die Ausstel-lung auch für die MVB ein großer Erfolg

einen der drei von der MVB ausge-lobten Sonderpreise zu verleihen. Schulleiterin Frau Heidi Engel sowie die Schülerinnen und Schüler beka-men den symbolischen Scheck von MVB-Regionalmarktdirektor und FCK Stadionsprecher Horst Schömbs und der Jugendbeauftragten Sonja Hohler überreicht.MVB DD/ BIG AKH

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big-magazin.de April 2012

Die Rheinland-Pfalz-Ausstellung zieht BilanzFür viele Rheinland-Pfälzer gehört die Rheinland-Pfalz-Ausstellung zu den festen Terminen ihrer Jahrespla-nung. Das ergibt die Auswertung einer Besucherbefragung, die der Messe-veranstalter RAM Regio dieses Jahr hat durchführen lassen. Nach deren Erhebung haben neun von zehn Mes-sebesucher die feste Absicht, auch im nächsten Jahr wieder das Mes-seangebot zu nutzen. „Das Konzept der Messe stimmt also”, freut sich

RAM Regio-Geschäftsführerin Marina Kohmer darüber, dass das Angebot der zehn Themenwelten, zwei Mes-sen in der Messe, vier Sonderschauen und Aktionstage ganz offensichtlich den Nerv der Besucher trifft. Diese Einschätzung bestätigt auch die Tat-sache, dass 86 Prozent der Befrag-ten die Rheinland-Pfalz-Ausstellung regelmäßig besuchen, wie sie in In-terviews mitteilten. Angetan waren die Besucher von den Kontakt- und

Informationsmöglichkeiten, die ihnen die Messe mit ihren 730 Ausstellern auf 25.000 Quadratmetern bot. Vie-le kommen mit gezieltem Interesse, wobei die Themenwelten Bauen & Sa-nieren, Energiesparen, Haushalt & Ge-nuss sowie Garten die ersten Plätze in der Publikumsgunst belegen. Belohnt wurde der Mut des Veranstalters, mit dem Messebereich „sport.fit.gesund” am zweiten Wochenende neue Wege einzuschlagen. „Wie wir es erhofft

hatten, konnten wir mit diesem Ange-bot tatsächlich ein jüngeres Publikum ansprechen und für die Messe ins-gesamt neue Akzente setzen”, freut sich RAM-Geschäftsführer Sebastian Kreuser, der für den Bereich verant-wortlich ist. Neben den Besuchern verbuchen auch die Aussteller die diesjährige Rheinland-Pfalz-Ausstel-lung als Gewinn. www.rheinlandpfalzausstellung.deMK CE/ BIG AKH

Rheinland-Pfalz-Ausstellung 2012 - wieder ein voller Erfolg

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22 big-magazin.de April 2012

Bitte beachten Sie hierzu auch das TOYOTA Backes-Gewinnspiel auf unserer Gewinnspielseite!

Klimaschutzkonzept der Stadt AlzeyDer Stadtrat der Stadt Alzey hat im Dezember 2010 ein Klimaschutzkon-zept extern beauftragt. In den letzten 15 Monaten hat daraufhin das «Institut für Energie» in Leipzig für die Stadt Alzey dieses Klimaschutzkonzept er-stellt. Viele regionale Multiplikatoren haben tatkräftig mitgewirkt, so z. B. Schornsteinfegerinnung, Hauseigen-tümerverband, Mieterbund, Handwerk, Verbraucherzentrale etc. Finanziert wurde das Klimaschutzkonzept von dem regionalen Energieversorger e-rp. Ausgehend von einer fundierten Ist-Analyse zeigt das Energie- und

Klimaschutzkonzept in verschiedenen Trendszenarien Potentiale auf, die die Energieverbände der Stadt Alzey nachhaltig reduzieren können. Über das Klimaschutzkonzept hinaus be-

Oppenheimer EnergietagAuch beim Energietag in Oppenheim war die e-rp mit Herrn Lederle (Mar-keting) und Herrn Wagner (Vertrieb) vor Ort vertreten. Diese standen den Kunden für viele gute Beratungsge-spräche und Fragen, sowohl rund um die e-rp GmbH, als auch zum Tagesthema der e-rp GmbH „die stromerzeugenden Heizung“ zur

Verfügung. Zudem konnten die Be-sucher des Oppenheimer Energie-tages ein Vorführmodel der Firma Senertec mit einer Mikro-KWK-An-lage auf dem Dach begutachten. Die Besonderheit hierbei: Das Dach er-zeugt gleichzeitig Wärme und Strom. Schließlich gab es die Chance, durch zuvor verteilte Gewinnspielkarten

schloss der Stadtrat außerdem einen Antrag auf Bezuschussung, einer auf 3 Jahre angelegten Stelle eines Kli-maschutzmanagers, zu stellen. Stadt Alzey/ BIG AKH

Udo Beckmann, Christoph Burkhard, Andreas Weber und Marcus Wagner (v. li.) „Wir wollen dazu beitragen, dass die Klimaschutzziele erreicht werden“

Die e-rp am Oppenheimer Energietag: Viele Besucher informierten sich am Stand der e-rp über die neuesten Trends rund um das Thema „Energie“

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23big-magazin.de April 2012

Immer noch am Ball mit Erneuerbaren Energien Margit Conrad, ehemalige Umwelt-ministerin und Daniel Löw, Ehren-landesinnungsmeister des Fach-verbandes Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, sind beide Protagonis-ten in Sachen Erneuerbare Energien und engagierte Verfechter der leider ausgelaufenen „Unser Ener“-Kam-pagne der alten Landesregierung. Daniel Löw wünscht sich, „dass die

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IGEFörderungen für Erneuerbare Ener-

gien nicht abreißen, das muss weiter gehen, das ist wichtig! Die Bundes-regierung darf weder Tausende von Industrie- und Handwerksbetrieben im Regen stehen lassen, noch un-seren internationalen Vorsprung auf dem Gebiet der regenerativen Ener-gie verspielen!“, so Daniel Löw im Gespräch mit der BIG. „Margit Con-

rad und ich, wir haben ein Jahrzehnt lang gekämpft für die Erneuerbaren Energien, dass darf nicht verloren ge-hen“. Daniel Löw, immer noch sehr aktiv und umtriebig, feiert im Som-mer seinen 75. Geburtstag sowie sein 50-jähriges Firmenjubiläum. Wir wünschen schon jetzt alles Gute und weiterhin viel Fortune - das Glück gehört dem Tüchtigen!

einen Gutschein über 50 Euro des Blumenladens Sans aus Oppenheim zu gewinnen. Die Ziehung des glück-lichen Gewinners fand am Stand der e-rp statt. Insgesamt ein gelungener Tag, sowohl für das Unternehmen, als auch für die interessierten Be-sucher. /BIG AKH

Rheinland-Pfalz-Ausstellung 2012 - wieder ein voller Erfolg

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24 big-magazin.de April 2012

Rudolf Müller, Doris Reifenrath, Dr. Rüdiger Beyer, Eveline Lemke, Ralf Hellrich, Silke Eilers, Ulrich Dexheimer, Prof. Dr. Wolfgang Wiegard und Raphael Herbig (von links nach rechts) wissen, gerade "für Familienbetriebe ist es wichtig, Wachstumschancen zu nutzen"

Investitions- und Strukturbank fördert Wirtschaft und Wohnraum

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Speyer. Wachstumschancen nutzen - Familienunternehmen im Fokus. Familienunternehmen sind wesentli-cher Job-Garant: Sie stellen die Hälfte der Arbeitsplätze in Rheinland-Pfalz und tragen maßgeblich zu einer ge-sunden Wirtschaft im Lande bei. Wie wichtig die Themen Finanzierung, Steuern und Fachkräfte für diese Fir-men sind, zeigte das große Interesse an der Veranstaltung «Familienunter-nehmen», zu der die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) gemeinsam mit dem Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz nach Speyer eingeladen hatte. «Bei rund 90 Prozent der kleinen und mittleren Un-ternehmen in Rheinland-Pfalz handelt es sich um Familienunternehmen», sagte Wirtschaftsministerin Eveline Lemke. «Diese Betriebe sind eine tragende Säule für den Mittelstand. Diese Unternehmen möchten wir da-bei unterstützen, sich auch in Zukunft mit gut qualifizierten Fachkräften am Markt zu behaupten». «Besonders für Familienbetriebe ist es wichtig, Wachstumschancen zu nutzen», sagte Ulrich Dexheimer, Sprecher des ISB-Vorstandes, im Gespräch mit Chris-

tiane Raber, Geschäftsführende Ge-sellschafterin des Autohauses Raber GmbH & Co. KG, und Rudolf Müller, Sprecher des Vorstandes der Volks-bank Kur- und Rheinpfalz eG. «Oft schieben sie Investitionen zu lange vor sich her. Um dem entgegenzuwir-ken, helfen wir finanziell mit speziell zugeschnittenen Förderprodukten». Eine der größten Herausforderungen

Förderung für Familienunternehmen

Energetisch sanieren mit nur 1,7 Prozent Zinsen

für Familienunternehmen ist die Su-che nach geeigneten Führungskräf-ten, qualifizierten Fachkräften und motivierten Auszubildenden. Über die personelle Ausstattung und die Förderung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kleiner und mittlerer Unternehmen diskutierten Ralf Hell-rich, Hauptgeschäftsführer der Hand-werkskammer der Pfalz, Dr. Rüdiger

Die Investitions- und Strukturbank beriet bereits zum siebten Mal auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung über die Förderprogramme des Landes mit einer Sonderschau „Energie Sparen + energieeffizientes und barrierefreies Bauen und Sanieren“. Die Besucher erhielten umfassende Informationen über die Fördermittel des Landes für den Bau, den Kauf und die Moderni-sierung von Wohnimmobilien. „In den vergangenen Jahren thematisierten die Besucher der Ausstellung neben Maßnahmen zur Energieeinsparung verstärkt die Barrierefreiheit“, sagte

Michael Back, Bereichsleiter Wohn-raumförderung Markt in der ISB. Häufig kombinierten Eigentümer von Wohnimmobilien energetische mit barrierefreien Maßnahmen. Zur Fi-nanzierung können Bauherren ein Zinsgarantiedarlehen in Höhe von 460 Euro pro Quadratmeter bei der Haus-bank beantragen. In den ersten fünf Jahren beträgt der Zinssatz 1,7 Pro-zent jährlich. Der Förderkatalog um-fasst unter anderem energiesparende Maßnahmen, die Nutzung alternativer und regenerativer Energien, die nach-haltige Erhöhung des Gebrauchswerts

sowie barrierefreie Maßnahmen.Ein weiteres Instrument im Moderni-sierungsprogramm ist der Investiti-onszuschuss in Höhe von 25 Prozent der förderfähigen Kosten, die zwi-schen 2.000 und 10.000 Euro liegen müssen. Hier werden Maßnahmen ge-fördert, die nachhaltig die Einsparung von Energie oder Wasser bewirken, die die Beheizung und Wassererwär-mung durch die Nutzung alternativer oder regenerativer Energien ermögli-chen, außerdem die Barrierefreiheit.Die Beraterinnen und Berater der ISB informierten auch über andere

Programme. „Interessant ist die im vergangenen Jahr eingeführte Förde-rung des Ersatzneubaus nach Abriss für selbst genutztes Wohneigentum und für Mietwohnungen“, so Back. Wird ein abgerissenes Wohngebäude durch ein neues ersetzt, kann dies mit einem Zinsgarantiedarlehen gefördert werden. Infos zu allen Programmen der Wohnraumförderung erhalten In-teressenten unter 06131 6172-1991, jederzeit im Internet (www.isb.rlp.de) und bei der zuständigen Kreis- oder Stadtverwaltung. <> Fotos & Text: ISB. Claudia Belz / BIG

Beyer, Hauptgeschäftsführer der In-dustrie- und Handelskammer für die Pfalz, Silke Eilers, Prozessberaterin am Institut für Beschäftigung und Employability IBE, und Raphael Her-big, Geschäftsführer VON DER HEYDT GmbH. Die Wirtschaftsentwicklung und die europäische Schuldenkrise im Hin-blick auf das laufende Jahr waren Thema des Impulsreferats von Prof. Dr. Wolfgang Wiegard, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bun-desministerium der Finanzen. Die Un-ternehmen können nach seiner Aus-sage optimistisch nach vorne blicken: Zwar komme es im laufenden Jahr zu einer konjunkturellen Abkühlung, doch deuteten alle Konjunkturindikatoren auf eine wirtschaftliche Erholung ab Mitte 2012 hin, die sich 2013 fortset-zen wird. Über die betriebswirtschaft-liche und steuerliche Unternehmens-führung informierte Doris Reifenrath, Partnerin bei der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Dr. Dienst & Partner GmbH & Co. KG. Sie berichtete aus ihrer täglichen Erfah-rung mit Familienbetrieben und den Fragestellungen, die für diese Unter-nehmen typisch sind.

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25big-magazin.de April 2012

Sparkasse Rhein-Nahe präsentiert sich kerngesund„Wir freuen uns, Ihnen für das Ge-schäftsjahr 2011 ein gutes Bilanz-ergebnis präsentieren zu können, dass wir unsere Bilanzsumme über-proportional erhöhen und auch das Eigenkapital und die Vorsorgereser-ven deutlich aufstocken konnten“, mit diesen Worten eröffnete Peter Scholten, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein-Nahe, auch im Na-men seiner beiden Vorstandskollegen Andreas Peters und Steffen Roßkopf, vor zahlreichen Pressevertretern die Bilanzpressekonferenz seines Hauses für das Geschäftsjahr 2011. „Wir haben sowohl bei den Einlagen als auch bei den Ausleihungen im Kreditgeschäft überproportionales Wachstum. Eine Kreditklemme gab es in unserem Hause zu keinem Zeit-punkt. Darüber hinaus erfüllen wir alle Anforderungen der Bankenauf-sicht und haben dank unseres guten Ergebnisses im Jahr 2011 insgesamt 10,6 Mio. Euro (Vorjahr: 7,8 Mio. Euro) an Steuern gezahlt“, so Scholten. „Hinzu kommen Spenden und Spon-soringleistungen für die Bereiche Kunst, Kultur, Sport, Wirtschaft, Sozi-ales und Wissenschaft von mehr als 1 Mio. Euro pro Jahr“, fuhr er fort. Die

Sparkasse sei damit einer der größ-ten Steuerzahler der Region und mit Abstand der größte Sponsoringzahler. „Wir verdienen unser Geld in der Regi-on und wir geben es auch hier wieder sinnvoll aus“, so Scholten.Scholten dankte den Kunden der Spar-kasse für das auch im vergangenen Jahr entgegen gebrachte Vertrauen sowie den Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern für ihr großes Engagement. Er übte gleichzeitig aber auch Kritik an der Politik und der EZB. „Wir, die Sparkassen, erarbeiten uns unseren Erfolg jeden Tag mühsam am Markt. Wir waren in den vergangenen Monaten gemeinsam mit den Genos-senschaftsbanken die stabilisierenden und verlässlichen Pfeiler der Märkte. Und jetzt müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass die Wettbewerber, die die Krisen mit ihren riskanten, speku-lativen Geschäften verursacht haben und bereits mit Milliardenbeträgen seitens des Staates gestützt wurden, auch noch völlig anstrengungslos um-fänglich Liquidität zu Top-Konditionen von der EZB erhalten. Das ist in un-seren Augen klare Wettbewerbsver-zerrung und absolut nicht marktkon-form“, so der Vorstandsvorsitzende.

A n d r e a s Peters, stv. Vors tands-vorsitzender der Spar-kasse, zeigte sich ins-b e s o n d e r e erfreut über den Erfolg im Kundenge-schäft. „Wir sind dank unseres eng-masch igen Geschäf ts-tellennetzes - übrigens das dichteste in unserem Geschäftsgebiet - und dank der sehr guten Beratungsqualität und Fachkompetenz unserer Berate-rinnen und Berater so nahe an un-seren Kunden und ihren individuellen Wünschen wie sonst kein Mitbewer-ber“, so Peters. Maßgeblichen Anteil am guten Er-gebnis der Sparkasse habe vor allem erneut die ganzheitliche, an der per-sönlichen Situation und der Zukunfts-planung des Kunden orientierte Bera-tung gehabt. „Wir nehmen uns viel Zeit für die umfassende Beratung unserer

Kunden. Das hat sich mittlerweile nicht nur bei unseren Kunden, sondern auch bei Kunden unserer Mitbewerber he-rumgesprochen und das ist in unseren Augen auch ein wesentlicher Faktor unseres dauerhaften Erfolgs“, so Pe-ters weiter.Steffen Roßkopf, der seit 01.01.2011 im Vorstand der Sparkasse ist, konnte ebenfalls eine positive Bilanz für seine Bereiche, insbesondere für das Kredit-geschäft, ziehen. «Wir haben dank unserer sehr guten Eigenkapitalausstattung und unseres erfolgreichen, qualifizierten Wachs-

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„Wir verdienen unser Geld in der Region und wir geben es auch hier wieder sinnvoll aus“, so Peters, Scholten und Roßkopf

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26 big-magazin.de April 2012

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Wörrstadt. Gemeinsam geht vie-les besser. Das gilt auch für die Energiewende. „Wir spüren in der Bevölkerung immer mehr Unter-stützung für den Ausbau der erneu-erbaren Energien. juwi versucht bei allen Projekten, die Menschen ein-zubinden“, sagte Fred Jung, Vor-stand des Wörrstädter Projektent-wicklers für erneuerbare Energien, auf der Jahrespressekonferenz des Unternehmens. „Davon profitiert jeder, der sich engagiert, unmittel-bar. Bürgerbeteiligung sorgt auch dafür, dass Erfolg und Ertrag dieser Projekte in der jeweiligen Region verbleiben“, so der juwi-Vorstand.

Spezialist für Erneuerbare Energien setzt auf Bürgerbeteiligung bei der Umsetzung der Energiewende.

juwi bringt die Energiewende zu den Menschen

Dabei sind die Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung vielfältig. Sie reichen von direkten, privaten In-vestitionen z. B. in Solaranlagen auf dem Hausdach, über Pacht-einnahmen bei Grundstücken, dem Anbau von Energiepflanzen, finanziellem Engagement durch Anleihen oder Sparbriefe bis zur Gründung einer Energiegenossen-schaft. Immer wichtiger wird die Energieerzeugung aus erneuerba-ren Quellen in kommunaler Hand. Markus Conrad, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wörrstadt, stellte die Vorteile einer dezentral organisierten Energieversorgung

für Gemeinden in den Mittelpunkt seines Gastvortrags: „Gemeinden, die kommunale Erneuerbare-Energien-Kraftwerke besitzen, profitieren direkt von der Energie-wende. Die Einnahmen bleiben in der Gemeindekasse und stehen für Investitionen zur Verfügung“. Bürgermeister Conrad weiß, wo-von er spricht. Letztes Jahr kaufte seine Verbandsgemeinde ihre ei-gene Drei-Megawatt-Windenergie-Anlage von juwi, schlüsselfertig – für rund fünf Millionen Euro. Die Einnahmen des Windrads kommen dann den Bürgern der Gemeinde in vielfältiger Weise zugute.

Neuer Hunsrück-Windpark vereint Energiewende und Naturschutz

Auf der Gemarkung der Huns-rückgemeinde Ellern haben die Arbeiten für den Bau eines neuen Windparks begonnen. Bis Ende 2012 will der Wörrstädter Projekt-entwickler dort insgesamt acht Windräder der neuesten Bauart aufstellen. Dabei berücksichtigt juwi alle naturschutzrechtlichen Anforderungen und schafft durch Aufforstung neuen, höherwertigen Lebensraum für Fledermäuse. Auf der südlichen Seite der Höhenzüge von Katzenkopf und Hochsteinchen laufen bereits die Bauarbeiten für einen weiteren Windpark. „Ener-

giewende und Naturschutz sind für uns keine Gegensätze“, stellt Mat-thias Willenbacher, Vorstand und Gründer der juwi-Gruppe klar.„Im Gegenteil: Beides gehört zusam-men und wird bei unseren Projekten für regenerative Energieanlagen im-mer berücksichtigt.“ Schon bei der Planung des Windparks innerhalb des von den Gemeinden Ellern und Rheinböllen festgelegten Vorrang-gebietes hat juwi dem Naturschutz oberste Priorität eingeräumt. „Zusätz-lich gleichen wir die Eingriffe in den Baumbestand durch Aufforstungs-maßnahmen an anderer Stelle aus“,

so der der juwi-Vorstand. „Und zwar durch hochwertigen Mischwald, neu-en Lebensraum auch für Fledermäu-se.“ Neben den bereits geplanten und zugesicherten Ausgleichsmaßnahmen ist juwi auch bereit, freiwillig Maßnah-men zum Schutz von Fledermäusen ideell und finanziell zu unterschützen. Dies hat juwi-Vorstand Matthias Wil-lenbacher dem Naturschutzbund Nabu ausdrücklich zugesichert. Der neue Standort in Ellern gehört zu den besten Binnenlandstandorten für Windenergie in Deutschland. Die Erträge sind ver-gleichbar den Erträgen an norddeut-schen Küstenstandorten.

Auch die Landesregierung in Mainz ist für "Erneuerbare": „Rheinland-Pfalz steht zur Energiewende und wir wollen unseren Beitrag dafür leisten. Wir unterstützen aktiv den Prozess der Dezentralisierung der Energieversorgung“, sagte der rheinland-pfälzische Infrastrukturminister Roger Lewentz bei der Einweihung des neuen Hunsrück-Windparks Neuerkirch/Unzenberg. „Der Ausbau der Windenergie spielt in unseren Überlegungen die zentrale Rolle,“ so Lewentz (links) weiter. Fred Jung (rechts) freut's natürlich

tums im Einlagenbereich auch unser Kreditgeschäft mit Kunden weiter deutlich steigern können. Alle qualifi-zierten Kreditnachfragen konnten wir jederzeit vollumfänglich zu markt-gerechten Konditionen erfüllen», so Roßkopf.Roßkopf unterstrich auch das Enga-gement der Sparkasse Rhein-Nahe im Bereich der erneuerbaren Energien. „Wir haben im Jahr 2011 die Grün-dung der Energieprojektegesellschaft der Sparkasse Rhein-Nahe GmbH mit einem Stammkapital von 500.000,- Euro beschlossen. Mit dieser Gesell-schaft, die mittlerweile im Handelsre-gister eingetragen ist, werden wir uns an Projekten für erneuerbare Energien (Solar und Wind) beteiligen“, so Roß-kopf.Auf die Kreditinstitute kommen ab 2013 die neuen und höheren Anforde-rungen an das Eigenkapital der Ban-ken, Stichwort: Basel III, zu. „Hierzu kann ich sagen, dass die Sparkasse Rhein-Nahe diese bereits heute über das geforderte Maß hinaus erfüllt, je-doch befürchten wir, dass sich durch die verschärften Anforderungen die Kreditvergaben insbesondere an den Mittelstand verteuern werden, da die Risiken der Kreditvergabe an kleine und mittlere Unternehmen unverhält-nismäßig hoch bewertet sind», so Scholten. „Wir werden aber an dem eingeschla-genen und erfolgreichen Weg der Kun-denorientierung sowie der an realen Werten orientierten Geschäftspolitik festhalten. Deshalb werden wir auch in Zukunft für unsere Kunden ein ver-lässlicher und kompetenter Partner in allen Finanzangelegenheiten sein“ so Scholten, Peters und Roßkopf unisono.

„Auf dieser gesunden Basis des Jahres 2011, einem haftenden Eigenkapital von 296,4 Mio. € (Vorjahr 274,6 Mio. € = + 8 %), einem gut funktionierenden Vertriebs- und Geschäftsstellennetz, einer krisenbewährten Geschäftspoli-tik, sowie mit einer hoch qualifizierten Mannschaft mit 768 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern inkl. 57 Auszubilden-den, blicken wir sicherlich zurecht op-timistisch in die Zukunft“, so Scholten abschließend. / SPK RN / BIG

Sparkasse Rhein-Nahe präsentiert sich kerngesund

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27big-magazin.de April 2012

juwi bringt die Energiewende zu den Menschen

Weiteres Wachstum bei juwi - Vorstand vergrößert

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 ist juwi dem Ziel einer 100-prozentigen Versorgung mit erneuerbaren Energien wieder ein Stück näher gekommen. Die Inbetriebnahme neuer Anlagen national und international hat das Unternehmen erneut voran gebracht. Diese erfolgreiche Re-alisierung zahlreicher Projekte bescherte juwi im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro. Für das kommende Jahr ist eine weitere

Steigerung des Umsatzes anvi-siert. „Trotz der angekündigten dramatischen Kürzungen bei der Photovoltaik-Einspeisevergütung in Deutschland, bin ich zuver-sichtlich, dass wir das Umsatz-ziel erreichen werden. Dazu werden wir uns im kommenden Jahr noch stärker auf Projekte in den PV-Wachstumsmärkten Indien und Südost-Asien konzen-trieren“, so juwi-Vorstand Jung. Außerdem ist in Wörrstadt schon wieder der Bau eines weiteren

Firmengebäudes in Arbeit (s. o.). Unterstützung für alle Aktivitä-ten werden Jung und seine Vor-standskollegen Matthias Willen-bacher und Jochen Magerfleisch ab dem 1. Juli diesen Jahres von Martin Winter erhalten. Winter wird den Bereich Corporate Fi-nance und Corporate Accounting and Tax als Chief Financial Officer verantworten. Texte und Fotos: juwi / BIG Archiv

juwi ist auch 2012 ein „Great Place to Work“

Berlin / Wörrstadt. juwi ist „großar-tig“ – das bestätigt das Ergebnis des renommierten Wettbewerb des „Great Place to Work®“-Institutes. Der füh-rende Projektentwickler für Wind-, Solar- und Bioenergie-Anlagen schaff-te es in der Kategorie 501 bis 2.000 Beschäftigte erneut unter die Top 20. Damit gehört die juwi-Gruppe aus dem rheinland-pfälzischen Wörrstadt offiziell zu den besten Arbeitgebern in Deutschland 2012. „Wir sind unheim-lich stolz auf diese Auszeichnung“, freute sich juwi-Vorstand Jochen Ma-gerfleisch, der die Auszeichnung im Grand Hyatt in Berlin entgegennahm.

Der juwi-Vorstand betonte die Bedeu-tung der Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter für den Erfolg des Unterneh-mens. „Ein Unternehmen ist immer nur so gut wie seine Mitarbeiter. Dafür sagen wir Danke!“. Der Auszeichnung „Deutschlands beste Arbeitgeber 2012“ vorausgegangen war eine aus-führliche Befragung der Mitarbeiter zu zentralen Themen wie Arbeitsatmo-sphäre, Anerkennung und Respekt, Teamgeist, Entwicklungsmöglichkei-ten, Bezahlung und Gesundheitsförde-rung durch den Arbeitgeber. Dabei attestierte die überwältigende Mehrheit der juwi-Mitarbeiter und Mit-

arbeiterinnen ihrem Unternehmen, es sei ein „sehr guter Arbeitsplatz“. „Ein wichtiger Faktor ist sicherlich die Iden-tifikation der Mitarbeiter mit den Zie-len des Unternehmens“, erklärten die juwi-Vorstände und Gründer Fred Jung und Matthias Willenbacher. Die Quali-tät und Attraktivität von juwi als Arbeit-geber im Energiesektor zeigt sich auch in den zahlreichen Einrichtungen, die die Work-Life-Balance der Mitarbeiter verbessern. Neben den vielen bereits bestehenden Angeboten wie einem Andachts- und Entspannungsraum, einem Fußball- und Beachvolleyball-Platz, einem Fitness-Raum und der Kindertagesstätte „Juwelchen“ wird in Wörrstadt weiter investiert. So ent-steht gerade ein weiteres Bürogebäu-de, das den höchsten Anforderungen an einen modernen Arbeitsplatz ent-sprechen wird. Dazu gehört auch eine neue Mensa, die zukünftig täglich bis zu 2.000 gesunde und leckere Essen auf die Tische bringen wird. Ebenfalls expandieren wird die Kinderbetreu-ung: Eine neue Kita bietet den kleinen juwis dann mehr Raum, spannende Angebote im Forscherlabor und na-türlich weiterhin die bewährt profes-sionelle und fürsorglichen Betreuung. Diese Entwicklungen zeigen, dass sich juwi nicht auf dem wiederholten Erfolg beim „Great Place to Work®“-Wettbewerb ausruht, sondern weiter in sein wichtigstes Kapital – seine Mitar-beiter – investiert.

Nahmen die "Great Place" Auszeichnung in Berlin entgegen: juwi-Vorstand Jochen Magerfleisch (Mitte), Personalleiter Michael Buss (l.) und Nuno Jorge Pais, Referent Personalentwicklung und Training

Ministerium bewilligt Gelder

für Energiekonsens in der Region Trier

Anlässlich einer Veranstaltung bei der Industrie- und Handelskammer in Trier, die sich mit der Energie-wende in der Region Trier befass-te, bewilligte Wirtschaftsministerin Eveline Lemke rund 40.000 Euro aus Landesmitteln für eine Veran-staltungsreihe rund um die Zukunft der Energieversorgung. „Die Energiewende soll begleitet sein von Beratung und Information über die anstehenden Veränderun-gen. Wir wollen alle mitnehmen - Handwerk und Industrie, Bürger und Unternehmen. Das Projekt ist ein wesentlicher und wichtiger Baustein, um der Energiewende vor Ort wichtige Impulse zu ge-ben“, so Lemke. Beim „Regionalen Energiekon-sens Region Trier“ sollen Bürger, Unternehmen und Kommunen die Gelegenheit haben, sich über As-pekte der Energiewende zu infor-mieren und die Herausforderungen und Chancen mit vielen Akteuren zu diskutieren. Bei der Veranstal-tungsreihe stehen Information und Sensibilisierung der Bürger-schaft im Vordergrund. Es werden Antworten gesucht auf folgende Fragen: Wo steht die Region, was die Nutzung erneuerbarer Energi-en angeht? Wie sieht die zukünf-tige Planung für den Ausbau von Windkraft und Fotovoltaik aus? Wie kann jeder einzelne zur Energie-wende beitragen? Das mehrstu-fige Projekt sieht auch eine Inter-netplattform vor, die einer breiten Öffentlichkeit die Gelegenheit gibt, Vorschläge und Kommentare zur regionalen Energienutzung der Zu-kunft einzubringen. Am Ende des Projektes steht ein Konzept. Der Energiekonsens soll neue Impulse für die Fortschrei-bung des bestehenden Energie-plans der Region erbringen. Dieser Plan soll danach überarbeitet und Handlungserfordernisse sollen neu definiert, angepasst und auf poli-tischer sowie planerischer Ebene verankert werden. Die Energie-agentur Region Trier GmbH ist Trä-gerin des Projekts.Staatskanzlei / BIG

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28 big-magazin.de April 2012

BIG GRATULATIONSCOURMinisterpräsident Beck gratuliert Joachim Gauck Ministerpräsident Kurt Beck hat im Berliner Reichstag dem neu gewählten Bundespräsidenten Joachim Gauck gratuliert. „Ich wünsche Joachim Gauck alles Gute und viel Kraft für das Amt. Vor allem aber wünsche ich ihm, dass er auch im höchsten Amt der Mensch bleibt, der er ist – eine un-verwechselbare und beeindruckende Persönlichkeit“.

Ministerpräsident Beck gratuliert Bundesminister a. D. Hans-Dietrich Genscher„Ich sende Ihnen die besten Grüße zu Ihrem 85. Geburtstag. Zu Ihrem Eh-rentag wünsche ich Ihnen ein schö-nes Fest im Kreise Ihrer Lieben sowie persönliches Wohlergehen und Zufrie-denheit. Zudem hoffe ich, dass Sie sich gesundheitlich auf dem Weg der Bes-serung befinden und wünsche Ihnen eine gute Genesung.“

Kurt Beck: Fairplay auf dem Fußballplatz und im LebenMinisterpräsident Kurt Beck hat dem langjährigen Bundesliga- und FIFA-Schiedsrichter Dr. Markus Merk zu dessen 50. Geburtstag am 15. März 2012 gratuliert. „Ich wünsche dir ei-nen schönen Festtag im Kreise deiner Familie und für das kommende Le-bensjahrzehnt weiterhin viel Freude an deiner sportlichen Leidenschaft und Energie für dein soziales Enga-gement“, schreibt Ministerpräsident Beck.

50. Geburtstag Dr. Carsten Kühl2006 wurde Carsten Kühl Staatsse-kretär im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, und im Juli 2009 ernannte der Minis-terpräsident ihn zum Finanzminister des Landes Rheinland-Pfalz. „Carsten Kühl packt die Herausforderungen des Sparpakets offensiv an“, sagte der Ministerpräsident und fügte hinzu: „Lieber Carsten, Du bist der richtige

Dr. Markus Merk, der Mann mit der Pfeife

Genscher, der gute Mensch von Prag

Unser neuer Präsident

Finanzminister für Rheinland-Pfalz“. Unser Foto zeigt Carsten Kühl (links) mit seinem Sohn, seiner Mutter und dem Ministerpräsidenten. Text & Fotos: Staatskanzlei / BIG / BIG Archiv

Rheinland-Pfalz-Ausstellung 2012 - wieder ein voller Erfolg

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29big-magazin.de April 2012

KASTELL-Massivhaus Wir bauen Ihr Traumhaus

massiv, natürlich, individuell, modern und schnell!KASTELL Massivhaus, ein Unterneh-men der Schwörer Gruppe, ist bereits seit über 30 Jahren erfolgreich am Markt. Massive Fertighäuser aus dem ökologischen Baustoff Liapor werden im Werk Simmern gefertigt. Von der Planung bis hin zur Errichtung des Rohbaus werden die Bauherren durch unser kompetentes Team betreut. Die bewährten und aufeinander einge-spielten Montageteams gewährleisten einen termingerechten Bauablauf.KASTELL übernimmt die Bauleitung bis hin zur Abnahme, Sie lehnen sich entspannt zurück.Das Kerngeschäft von KASTELL Mas-sivhaus ist der veredelte Rohbau. Dies bedeutet, das Haus mit Dach und Fenstern stellt KASTELL. Die Gewer-ke für den Innenausbau können an die Handwerkergemeinschaft Aus-bau e.V. oder an eigene Handwerker vergeben werden. Eine Besonderheit

des KASTELL Rohbaus ist die hohe Oberflächenqualität. Die Wände sind schalungsglatt, dadurch entfällt der Innenputz. Leerrohre für Elektrolei-tungen und Sanitäraussparungen werden bereits bei der Produktion in die Wände gelassen, somit entfallen Stemmarbeiten und Schmutz auf der Baustelle.KASTELL Massivhäuser sind Archi-tektenhäuser. Bisher wurde kein Haus exakt zweimal gebaut. Wir gehen auf Ihre individuellen Wünsche ein und verwirklichen mit Ihnen zusammen Ihr Traumhaus.Besuchen Sie unsere Bau-Info-Tage, jeden letzten Samstag im Monat. Er-fahren Sie hier mehr über KASTELL, die Handwerkergemeinschaft Ausbau e.V., Neuerungen im Bereich Wär-mepumpen, Finanzierung und vieles mehr. Im Anschluss an die Vorträge finden Werksbesichtigungen und

die Besichtung unseres Mus-terhauses statt. P rog rammbe-ginn ist immer um 10.30 Uhr in der Rödelbach-straße 1, 55469 Simmern/Huns-rück. Gerne kön-nen Sie auch Ih-ren Nachwuchs mitbringen. Un-sere Azubis be-treuen die Klei-nen während Sie sich über unser Angebot infor-mieren. Weitere Informat ionen finden Sie auch im Internet unter www.kastell.de

Rheinland-Pfalz-Ausstellung: Joachim Ostermann erläutert die

Vorteile der ökologischen Bauweise

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Endspurt an den Obstgärten in Mainz-Finthen

Geschafft - die 100. Familie hat ihr neues Zuhause im beliebten Wohngebiet an den Obstgärten in Mainz Finthen gefunden!

Wo vor knapp vier Jahren noch teils unbewirtschaftete Obstacker brach lagen, blüht jetzt ein lebhaftes und vielseiti-ges neues Wohngebiet. Insgesamt 106 Familienhäuser sind hier entstanden, die sich durch energieeffiziente Bauweise und Grundrisse, die flexibel mitwachsen, auszeichnen. Highlights wie teils unverbaubare Blicke bis nach Frankfurt machen das Projekt einzigartig.

Zudem stimmt das Drumherum - Infrastruktur, Ökologie, natur-nahe Lage und die Möglichkeit der Wohnraumförderung sind weitere Faktoren, die für junge Familien ausschlaggebend wa-ren, hier ein neues zu Hause zu finden.

„Ein toller Erfolg,“ freut sich auch Herbert Schäfer, Ortsvorste-her von Mainz Finthen. „Das neue Quartier ist ein Gewinn für Finthen und junge Familien schätzen die besondere Kinder-freundlichkeit des Wohngebiets.“

Derzeit geht auch der Bau der anliegenden Kindertagesstätte in den Obstgärten in großen Schritten voran. Am 09.03.2012 wurde das Richtfest gefeiert und schon jetzt bekommt man eine Vorstellung von dem Gebäude, in dem künftig die kleinen Be-wohner spielen und toben werden. Ein wichtiger Meilenstein für alle anliegenden Familien!

Jürgen Lunkenheimer, der für das gesamte Wohnprojekt Obst-gärten für das Bauunternehmen Gemünden bauleitend tätig ist kann nun schon bald das 82. fertige Haus übergeben:„Wir ar-beiten mit Hochdruck und freuen uns, dass das Gebiet einen solchen Zuspruch gefunden hat.“

Bauträger ist die Firma J. Molitor Immobilien, ein Schwesterun-ternehmen des Bauunternehmens Karl Gemünden. Nur noch 6 Häuser stehen derzeit zum Verkauf – und davon sind bereits vier reserviert… wer also hier noch ein zu Hause finden möch-te, muss sich sputen!

Kontakt:J. Molitor Immobilien06132 – 99 55 560

[email protected]

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31big-magazin.de April 2012

Kein ´Master´ ohne ´Bachelor´Die Hochschulgesetze der Länder werden vor dem Hintergrund der von der Politik vorangetriebenen Förderung der Durchlässigkeit bei Bildungsabschlüssen entsprechend geändert und angepasst. So enthält z.B. § 35 Abs. 1 des rheinland-pfäl-zischen Hochschulgesetzes folgende Regelung:„Die Hochschulen entwickeln für Per-sonen mit Berufserfahrung und für Berufstätige Angebote wissenschaft-licher Weiterbildung. Am weiterbil-denden Studium und an sonstigen Weiterbildungsangeboten kann teil-nehmen, wer ein Hochschulstudium erfolgreich abgeschlossen oder die erforderliche Eignung im Beruf oder auf andere Weise erworben hat. Für das weiterbildende Studium ist dies insbesondere der Fall, wenn nach Vorliegen der Zugangsvoraussetzun-gen gemäß § 65 Abs. 1 oder Abs. 2 eine mindestens dreijährige einschlä-gige Berufstätigkeit absolviert und eine Eignungsprüfung der Hochschu-le bestanden wurde, durch die die Gleichwertigkeit der beruflichen Qua-lifikation mit der eines abgeschlosse-nen grundständigen Studiums festge-stellt wird. Eignungsprüfungen nach Satz 3 sind in der Prüfungsordnung zu regeln. Die Veranstaltungen sollen mit dem übrigen Lehrangebot abge-stimmt werden und berufspraktische Erfahrungen für die Lehre nutzbar machen.“ § 35 Abs.3 Hochschulge-setz Rheinland-Pfalz regelt weiter:„In Weiterbildungsstudiengängen verleiht die Hochschule in der Regel einen Mastergrad, bei sonstigen Wei-terbildungsangeboten ist die Verlei-hung angemessener Weiterbildungs-zertifikate vorzusehen.“Immer mehr Bundesländer ziehen in der Hochschulpolitik in dieser Hin-sicht nach und streben ähnliche Re-gelungen zur Zulassung an. Die Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz und die bei ihr organisierten rund 2500 Ingenieurinnen und Inge-nieure haben zu dieser Thematik eine klare und eindeutige Haltung.Wir haben den Geschäftsführer der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, Herrn Ulrich Mönch, zum Interview gebeten und gefragt, wie sich die Ingenieurkammer hierzu positioniert.BIG: Herr Mönch, welche Positi-on vertritt die Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz? Ist sie denn ge-gen den zweiten Bildungsweg für ausgebildete Berufstätige?Mönch: Grundsätzlich ist festzuhal-ten, dass auch aus Sicht der Inge-nieurkammer Rheinland-Pfalz die Möglichkeit, auf dem zweiten Bil-

dungsweg weitergehende Abschlüsse zu erreichen, ausdrücklich begrüßt wird. Wenn daher z.B. ein Techni-ker, ein Meister oder Geselle über den zweiten Bil-dungsweg ein Ingenieurstudium anstrebt, verdient er die volle Unter-stützung. Aber nur dann, wenn er die entsprechenden M indes t vo raus-setzungen erfüllt, nämlich Abitur oder Fachabitur. Falls dies nicht der Fall ist, ist ein Qua-litätsverlust nicht wegzudiskutieren, wenn nämlich in dem ohnehin schon komprimierten, kürzeren und zudem noch stark verschulten Bachelor-Studium zuerst noch die Inhalte der gymnasialen Oberstufe gelehrt und gelernt werden müssen. Sofern das im Bachelor-Studium notwendige Niveau gehalten wird, ohne die Inhalte der gymnasialen Oberstufe im Studium zu vermitteln, wird engagierten jungen Menschen der Weg in ein Studium eröffnet, das sie von vornherein überfordert. Dies ist gerade im Hinblick auf die studi-eninteressierten jungen Menschen ohne Hochschulreife aus Sicht der Ingenieurkammer ein Irrweg. Dies ist aber nur ein erster Aspekt, der nach Auffassung der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz in der Hochschulpo-litik überdacht werden sollte. Die der-zeitige Regelung ermöglicht ja sogar die Belegung eines z.B. lediglich vier-semestrigen Masterstudienganges, der bereits nach dreijähriger Berufs-erfahrung und einer Eignungsprüfung ohne Abitur oder Fachhochschulreife und OHNE vorhergehenden Bachelor-studiengang absolviert werden kann. Am Ende wird dann der akademische Grad «Master of Engineering» (M. Eng.) vergeben. Wohlgemerkt, nach lediglich vier Semestern. Das ist der Gipfel der Hochschulpolitik und kei-neswegs mehr akzeptabel!BIG: Warum ist denn die Verleihung eines ´Master´-Abschlusses ohne Abitur bzw. Fachabitur und ohne grundständiges Studium mit ´Ba-chelor´- oder ´Diplom´-Abschluss aus Sicht der Kammer der falsche Weg?Mönch: Sehen Sie, wir fragen uns, ob ein solcher Absolvent, in der Regel ein Absolvent einschlägiger Weiterbil-dungsinstitutionen, mit den Ingenieu-

ren, die sich ihr Studium fundiert er-arbeitet haben, gleichgestellt werden soll und kann? Die Ingenieurkammer

Rhein land-Pfa lz beantwortet diese Frage mit einem klarem NEIN.Wo bleibt denn die Zeit für das Berufs-qualifizierende, für die Forschung, für das Praktische des Berufs? Wir halten es für den falschen Weg, dem Nachwuchs zu suggerieren, er könne - egal mit welcher Vor- und Ausbildung - spä-ter alles werden

und auch alles studieren. Mit solch ei-ner fortschreitenden Gleichmacherei wird das Bildungssystem einerseits zwar durchlässiger, andererseits aber auch nivelliert, jedoch leider nach unten, zum Nachteil der bisherigen guten Ausbildung. Mit dieser Praxis wird nach unserer Auffassung Politik auf dem Rücken und auf Kosten der Jugend und des Nachwuchses sowie der Gesellschaft kommender Genera-tionen gemacht. Und leider auch auf Kosten des Verbrauchers, denn diese Ausbildungspraxis ist nicht mit der Stärkung des Verbraucherschutzes zu vereinbaren.BIG: Worin bestehen denn die Ge-fahren für den Verbraucher? Mönch: Der Verbraucher von Inge-nieurleistungen, letztlich der Privat-mann, kann unmöglich den oben be-schriebenen´ Weiterbildungs-Master´ von einem ´Master´ unterscheiden, der diesen akademischen Grad nach einem vorherigen Bachelor- oder In-genieurstudium erlangt hat. Es lässt sich doch niemand im Vorfeld einer Beauftragung das Zeugnis zeigen, um den Werdegang im Einzelnen nach-vollziehen zu können.Der Verbraucher wird dies im Zweifel erst bemerken, wenn Schadensfälle eingetreten sind, man sich über die Qualität der Arbeit streitet etc., d.h. wenn das Kind in den Brunnen gefal-len ist. BIG: Kann denn aber nicht durch die von Ihnen kritisierte verstärkte Durchlässigkeit von Bildungsab-schlüssen dem vielfach zitierten „Fachkräftemangel“ entgegenge-wirkt werden?Mönch: Der gerne zitierte „Fachkräf-temangel“ lässt sich nach unserer Auffassung nicht damit korrigieren, indem akademische Abschlüsse weit

unter Wert vergeben werden und «Masse» geschaffen wird, anstatt den Fokus auf eine qualifizierte Aus-bildung zu legen. Da entstehen eben keine „Fachkräfte“!Für die Ingenieurkammern ist die Voraussetzung für qualifizierte Inge-nieurarbeit nämlich vor allem eine fundierte Ausbildung, die leider mit der oben beschriebenen Ausbil-dungspraxis nicht mehr gewährleistet ist. Nur gut ausgebildete Fachkräf-te können z. B. bei der Anwendung kompliziertester Rechenprogramme deren häufig fehlerbehafteten Ergeb-nisse richtig bewerten. Nur wer „mit der Hand“ Ergebnisse nachvollziehen kann, gewährleistet die erforderliche qualitätsvolle Arbeit.BIG: Herr Mönch, Sie haben die Kri-tik der Kammer deutlich gemacht. Wie stellt sich denn die Ingeni-eurkammer Rheinland-Pfalz die Ausbildung vor? Wie soll es Ihrer Meinung nach laufen?Mönch: Die Ingenieurkammer Rhein-land-Pfalz und ihre Mitglieder beken-nen sich ganz klar zu einer qualitativ hochwertigen Ausbildung, die wirkli-che Fachkräfte hervorbringt und nicht nur ein solches Etikett inflationär ver-teilt. Unsere Position ist klar:1. Der Weg Abitur/Fachabitur – Ba-chelorstudium – Masterstudium sollte eingehalten werden, auch auf dem 2. Bildungsweg!2. Das Bachelorstudium ist ein zwin-gend erforderliches Grundstudium. Es sollte mindestens sieben Semester dauern (sechs Theorie- und ein Pra-xissemester).3. Die Anerkennung der Masterab-schlüsse derjenigen, die kein grund-ständiges Studium absolviert haben, ist zweifelhaft, da die erforderlichen 300 ECTS-Punkte nicht erbracht wer-den und der Bologna-Gedanke der Vergleichbarkeit von Hochschulab-schlüssen unterlaufen wird!4. Absolventen von derartigen Weiter-bildungs-Masterabschlüssen können in vielen Länderingenieurkammern nicht Mitglied werden, da viele Kam-mergesetze eine Mindestanzahl von 6 geleisteten theoretischen Studi-ensemestern voraussetzen, so z.B. auch das Ingenieurkammergesetz in Rheinland-Pfalz.Für einen nachhaltigen wirtschaft-lichen Erfolg braucht Deutschland auch technische Eliten, die neue Ideen, fortschrittliche Techniken und wirtschaftliche Lösungen garantieren.Und daher gilt aus unserer Sicht: „Kein Master ohne Bachelor!“

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Page 34: BIG MAGAZIN April 2012

Gastro

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32 big-magazin.de April 2012

Mainz am WeinWeingenuss in Mainz zum inhalieren

Ja, Sie haben richtig gelesen, nicht im-mer nur ist Mainz am Rhein, sondern auch am Wein gelegen, insbesondere, wenn ein positiver Mainzer Wein-Narr sich einer vinologischen Aufgabe ver-schreibt und im Wonnemonat Mai allen Mainzern und Weinfreunden aus der weiten Rhein-Main-Wein-Region eine riesige Weinmeile mit Weingenuss auf 620 Metern installiert und zum Schlen-dern und Schlemmen, Sitzen und Ste-hen, Genießen und Goutieren einlädt. Dirk Seefried heißt der Macher, der umtriebige Veranstalter, der Weinver-rückte, der den Wein-Wilden auf seiner Genuss-Meile an vier Tagen (Urlaub nehmen!) kulinarische Highlights mit starker musikalischer Begleitung ver-spricht. Einen Schirmherr hat er auch schon im Gepäck, denn kein Geringerer als der Mainzer Wirtschaftsdezernent (wie passend!) Christopher Sitte wird nach guter Mainzer Sitte dieses schwe-re Amt (sicher gerne) übernehmen und die Aufsicht über die festliche und ro-mantische Atmosphäre ausüben. Doch zu den Fakten, zum Programm, das Dirk Seefried für Sie bereit hält: Rheinhessischen Weinpräsentation in Mainz, 1. Mainzer Weintagen vom 10. bis 13. Mai am W(Rh)einufer MainzWinzer stellen Ihre besten Weine aus dem Jahrgang 2011 einem internatio-nalen Publikum aus Gästen und Wein-liebhabern vor

In festlicher und romantischer Atmo-sphäre rücken sich engagierte Weinma-cher ins rechte LichtCa. 70 Winzerbetriebe auf einer Lauf- und Ausstellungsfläche von 620 m zwischen Theodor-Heuss-Brücke und Kaisertor. Dazu Sitzreihen, Tische sowie kulinarische Stände mit rheinhessi-schen Spezialitäten.Genießen im unteren Bereich in der Nähe der Bühnen und im oberen Fuß-weg unter Platanen. Sightseeing von überall, schöner Blick auf den Rhein, auf zwei Livebühnen an der Theodor-Heuss-Brücke und am Kaisertor.Die Weintage sind am Donnerstag von 14.00 - 24.00 Uhr, Freitag und Sams-tag von 12.00 - 1.00 Uhr und Sonntag von 12.00 - 24.00 Uhr geöffnet. Live-programm jeden Abend bis 23.00 Uhr. Es wird mit ca. 120.000 Besuchern aus Umland und Ausland gerechnet.Und lassen wir Dirk Seefried doch ein-mal selbst zu Worte kommen: „Gesucht werden Junge und Alte, fri-sches und nettes Publikum, offen für großen Genuss, wild auf stylische Live-Musik aus Jazz, Blues, Softrock und Salsa. Entspannt und relaxt, wild und soft, offen und individuell sollen sie sein! Scharf auf vier tolle Tage in Mainz am W(Rh)einufer - einfach nur Wohlfühlen, entspannte Atmosphäre inhalieren, den Alltag vergessen bei gutem Trinken und Essen!“

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33big-magazin.de April 2012

Gastro

Wunderschön, vollbusig und fruchtigJa, so muss eine Diva sein, so stellt sich das jeder Genießer vor! Aber halt, hier ist die Rede vom Wein und es gibt ja mittlerweile Gott sei Dank auch eine riesige Zahl von weiblichen Genießerin-nen, also lassen wir mal das «machi-öse» Geplauder sein - aber hört sich doch gut an, oder, Männer? In der Tat kann ein Winzer, der auch Mann ist, so ins Schwärmen geraten, wenn von seinem liebsten Kellerkind, der Selec-tonsdiva die Rede ist. «Liegt jetzt immer noch ‹sur lie›, also ‹auf der Hefe›, ge-nau genommen auf der Feinhefe, wird jede Woche einmal für zwei Minuten leicht angerührt, kurz in die Schwebe gehoben und dankt uns diese zärtliche Hingabe schon jetzt mit einer großen Geschmacksbreite, einer tollen Mund-fülle, hat eben Charakter», so schwärmt Jean-Marie, der anscheinend am liebs-ten noch die Nächte bei seiner vinolo-

gischen Diva verbringen möchte, wobei das aber sicher nicht im Sinne seiner lebensechten ‹Diva› Angelika wäre, die ihm aber diesen kleinen rauschigen

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Neues von der Dietersheimer Diva

Seitensprung gönnt: «Wir freuen uns auf sie, und wahrscheinlich können wir im Juli (beim traditionellen Hoffest) schon mal eine kleine Fassprobe zeleb-

Die Binger Diva Prinzess Schwätzerchen Diana Meyer (links) steht Patin für die Dietersheimer Diva - Weinhaus Schilz-Chefin Angelika freut sich mit ihr

rieren», verspricht sie augenzwinkernd. Ja hoffentlich dürfen wir da auch dabei sein!

Draußen Sitzen und Flanieren - wunderschön

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Page 36: BIG MAGAZIN April 2012

G e b u r t s t a g s g r ü ß e

Die Gewinner der Märzausgabe 2012 sind:Die Gewinner des Vanessa Backes-Gewinnspiels sind Ingrid Huber aus Bingen-Büdesheim und Petra Becher aus Mörsfeld. Bei dem Bernd Stelter-Gewinnspiel haben folgende Teilnehmer gewonnen: Monika Haugner aus Dorn-Dürkheim, Jutta Knieper aus Dünfus und Ute Herzmann aus Münchwald. Gewinner des Lebenslust und KunstGenuss-Gewinnspiels wurden bereits benachrichtigt und haben ihre Gewinne bereits erhalten. Vielen Dank für's Mitmachen und viel Glück beim nächsten Mal!

Folgende Teilnehmer haben beim Pro History-Gewinnspiel 3 x 2 Eintrittskarten gewonnen:Johannes Weidinger aus Wiesbaden, Jürgen Schröder aus Bad-Kreuznach und Monika Kloster aus Gau-Algesheim.

Nun zu unseren April-Gewinnspielen:Unser Toyota Backes-Gewinnspiel:Wie hoch ist der (kombinierte) Kraftstoffverbrauch des neuen Toyota Avensis Life Combis? Zu gewinnen gibt es einen Autohaus Backes Wertgutschein in Höhe von 50,-- €

Unser Mate Ursic-Gewinnspiel:Wieviel Jahre war Mate Ursic in Bingen als Gastronom tätig? Zu gewinnen gibt es 1 Flasche Sljivovica (Sliwowitz)

Unser Binger Messe-Gewinnspiel:Wann findet die Binger Messe statt? Zu gewinnen gibt es 10 Eintrittskarten für die Binger Messe. (Einsendeschluss 20.4.2012)

Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser BIG beantworten!Achtung: Bitte die Antworten - wie immer schnellstens zum jeweils individuellen Einsendeschluss oder spätestens bis zum 20. 04. 2012 – bequem über www.big-magazin.de an die Redaktion. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum). Gewinnen ist nur möglich unter vollständiger Angabe Ihrer Adressdaten inkl. Telefonnummer und Email. Viel Glück und vielen Dank für’s Mitmachen!

Die Gewinne sind in der BIG abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.Alle BIG-Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges. Bitte beachten Sie, dass Ihre Teilnahme am Gewinnspiel auch eine mögliche Weitergabe Ihrer Adressdaten verursacht.

Bitte beachten Sie auch unsere Online-Gewinnspiele

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CLOGGING IN BAD KREUZNACH- die Rose Island Cloggers suchen Verstärkung! Neue Anfängergruppe ab 20.04.2012!Clogging ist moderner Stepptanz für Tanzbegeisterte jeden Alters. Getanzt wird zu abwechslungsreicher Musik aus Pop, modern Country und Irish. Kein Tanzpartner erforderlich. Ausführliche Infos und Kontakt auf www.nahe-clogging.de

Hallo, du da:Mollige Sie/er gesucht!Suche mollige zum gemeinsamen abnehmen mit Spaß u. Ohne Streß – alles kann – nichts muß. Tel.: 0178 /2015201

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34 big-magazin.de April 2012

Grüße Aus dem BIG-Land an die Geburtstagskinder Kerstin und Dirk Domehl, Hilde Ko-chems, Herbert Lauff, Alfred Neuchel, Robin Thürasch, Dieter Mehlig, Uli Mönch Heinz Kaufmann, Theresa Gallas und Hildegard Fietzek - das BIG-Team wünscht euch alles Gute und viel Spaß im neuen Lebensjahr!

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Page 37: BIG MAGAZIN April 2012

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IHK berät Ausbilder und Auszubildende kompetent

Die Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen ist für Unternehmen und junge Menschen ein kompetenter Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Berufsausbildung im dualen System – Hotline 06131 262-1608.

Mehr als 1.000 Betriebe haben die Ausbildungsberater der IHK für Rhein-hessen im vorigen Jahr besucht, um sie bei der Schaffung von Aus-bildungsplätzen vor Ort zu beraten. IHK-Geschäftsführerin Bianca Bi-wer sagt: „Es ist wichtig, potenzielle Lehrbetriebe umfassend über die Anforderungen der Berufsausbildung zu informieren und sie als Ausbil-dungsbetrieb zu gewinnen.“ Biwer erläutert: „Auch Unternehmen, die erstmals ausbilden und sich für fi-nanzielle Förderung interessieren,

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IGE Ausbildungsberater der IHK für Rheinhessen unterstützen Schulabgänger und Betriebe

können sich unverbindlich an einen IHK-Ausbildungsberater wenden.“ Die IHK für Rheinhessen informiert gerne zu diesem Thema und steht allen interessierten Unternehmen als Ansprechpartner zur Verfügung.

Die IHK-Ausbildungsberatung hilft al-len, die sich für eine Ausbildung inter-essieren. Die kostenlose Online-Lehr-stellenbörse der IHK für Rheinhessen bietet Jugendlichen eine große Da-tenbank mit möglichen Ausbildungs-betrieben. Unternehmen können ihrerseits in der Datenbank nach ge-eigneten Azubis Ausschau halten. Die Lehrstellenbörse ist im Internet unter www.rheinhessen.ihk24.de abrufbar. Dort ist auch der „Ausbildungsatlas“ eingestellt. Hier können Lehrstellen-bewerber nachsehen, welcher Beruf

in welchem rheinhessischen Betrieb ausgebildet wird.

Die Ausbildungsberater der IHK für Rheinhessen sind ebenso direkte An-sprechpartner für junge Menschen. Sie geben zum Beispiel auf den IHK-

Ausbildungsmessen in persönlichen Gesprächen aktuelle Informationen zu den Lehrberufen. Alle, die bereits in Ausbildung sind, können sich bei Problemen während der Ausbildungs-zeit auch vertraulich an die IHK-Aus-bildungsberater wenden.

Sparkasse Mainz zeigt gesellschaftliche Verantwortung„Wir engagieren uns gerne sozial und öffnen für diesen Zweck unsere Türen“

Am 10. bundesweiten Aktionstag von Aktion Tagwerk, am Dienstag, dem 19. Juni 2012, jobben Schüle-rinnen und Schüler einen Tag lang für Bildungsprojekte in Afrika. Den offiziellen Auftakt zur bundesweiten Kampagne «Dein Tag für Afrika» 2012 gaben in Mainz Kurt Beck, rheinland-pfälzischer Ministerpräsident und seit zehn Jahren Schirmherr von Aktion Tagwerk, Gundula Gause, Fernseh-journalistin, und Hans-Günter Mann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mainz. Der Aufruf zur Teilnahme an der Kam-pagne «Dein Tag für Afrika» 2012 richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland. Am bundes-weiten Aktionstag können sich wieder hunderttausende Schülerinnen und Schüler für Gleichaltrige in Afrika ein-setzen, indem sie ihre Schultaschen und Schulbücher zuhause lassen und einen Tag lang jobben gehen oder andere Klassenaktionen veranstalten.

Den verdienten Lohn spenden sie an Bildungsprojekte des Aktion Tagwerk-Projektpartners Human Help Network in Burundi, Ruanda und Südafrika. Beck rief auch in diesem Jahr Schüle-rinnen und Schüler dazu auf, sich für ihre Altersgenossen in Afrika zu en-gagieren und dankte schon jetzt allen für ihren vorbildlichen Einsatz. Gun-dula Gause, Fernsehjournalistin und prominente Unterstützerin von Aktion Tagwerk, kennt Afrika selbst und en-gagiert sich seit Jahren tatkräftig für den Kontinent. «Dass wir in diesem Jahr den 10. Geburtstag von Akti-on Tagwerk feiern, macht mich sehr glücklich», berichtete die strahlende Nora Weisbrod, Geschäftsführerin und 1. Vorsitzende von Aktion Tagwerk e.V. in Mainz, die den Verein 2002 mit auf-gebaut hat. Die Sparkasse Mainz ist Jobpartner von Aktion Tagwerk und stellt in die-sem Jahr zehn Schülerjobs am Akti-onstag zur Verfügung. Hans-Günter

Kurt Beck, Nora Weisbrod, Ingrid Kölzer-Spitzkopf, Gundula Gause und Hans Günter Mann freuen sich. "Aktion Tagwerk unterstützen wir gerne", sagt Vorstandsvorsitzender Mann. Übrigens, die BIG macht auch mit!

Mann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mainz, erklärte: „Aktion Tagwerk ist eine sinnvolle Sache, die wir gerne unterstützen. Für den Akti-onstag werden Arbeitgeber benötigt, die Schülerinnen und Schüler einen Blick hinter die Kulissen gewähren und damit gleichzeitig Bildungspro-jekte in Afrika fördern. Wir engagieren

uns gerne sozial und öffnen für diesen Zweck unsere Türen„. Darüber hin-aus unterstützt die Sparkasse Mainz, neben anderen Sponsoren, mit einer beachtlichen Spende eine neue Aktion Tagwerk-Fotoausstellung, welche das Engagement des Vereins der vergan-genen zehn Jahre in Ruanda zeigt.

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Närrische Nachwuchsaktivitäten belohntMainz, Narren-Nachlese, Jugend-maskenzug 2012. Beim diesjährigen Jugendmaskenzug hat die Sparkas-se Mainz erneut und turnusgemäß wieder die drei Hauptpreise für die

schönsten Kostüme in Höhe von insgesamt 2.700 Euro gestellt. Die Übergabe der Preise erfolgte durch Gerhard Adloff, Marktbereichsleiter der Sparkasse Mainz. Über den mit

800 Euro dotierten dritten Platz konn-te sich dieses Mal die Katholische Tageseinrichtung für Kinder Maria Heimsuchung (MZ-Laubenheim) freu-en. Den 2. Preis ergatterte sich die

Kita Marienborn und die Freie Wal-dorfschule Mainz-Finthen holte sich den ersten Preis. Herzlichen Glück-wunsch auch von der BIG!

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Die Laubenheimer Kinder hatten den Mainzer Mann des Jahrtausends, Gutenberg, den Erfinder des Buchdrucks, närrisch thematisiert. Gerhard Adloff (halbrechts) freute sich mit der ganzen Schar

Bürgerschaftliches Engagement verdient AnerkennungMainz. Der Deutsche Bürgerpreis der Initiative „für mich. für uns. für alle.“ – ein Zusammenschluss von engagier-ten Bundestagsabgeordneten, den Städten, Landkreisen und Gemeinden Deutschlands sowie den Sparkassen – geht in die zehnte Runde. Erneut steht ein brandaktuelles gesellschaft-liches Thema im Mittelpunkt: 2012 möchte die Initiative Bürgerinnen und Bürger würdigen, die durch ihr

bürgerschaftliches Engagement jun-gen Menschen helfen, den eigenen Weg zu finden. Bewerbungen sind ab sofort möglich. Teilnahmeunterlagen finden Interessierte im Internet unter www.deutscher-buergerpreis.de oder in den Hauptgeschäftsstellen der Sparkasse Mainz. Bewerben können sich engagierte Bürger bis zum 30. Juni 2012. „Bürgerinnen und Bürger, die sich

für Jugendliche engagieren, sind für eine starke zukunftsfähige Gesell-schaft unverzichtbar. Mit ihrem bür-gerschaftlichen Engagement leisten sie Unterstützung, indem sie jungen Menschen Perspektiven aufzeigen, ihnen Orientierung, Know-how und Selbstvertrauen schenken und durch die Vermittlung persönlicher und so-zialer Kompetenzen neue Chancen eröffnen. Das verdient Anerkennung“,

erklärt Hans-Günter Mann, der Vor-standsvorsitzende der Sparkasse Mainz.Das große Finale des Wettbewerbs ist die Bürgerpreisverleihung im Dezem-ber 2012 in Berlin. Auf der feierlichen Veranstaltung werden die nationalen Preisträger der Öffentlichkeit vorge-stellt. Text & Fotos: SPK MZ.AW/BIG

Närrische Nachwuchsaktivitäten belohnt

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wünscht

FROHE OSTERN

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