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Martin Scholl, Vorsitzender der Generaldirektion Zürich, 6. Februar 2015 Jahresergebnis 2014 Bilanzpressekonferenz

Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

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Page 1: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

Martin Scholl, Vorsitzender der Generaldirektion Zürich, 6. Februar 2015

Jahresergebnis 2014 Bilanzpressekonferenz

Page 2: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

1. Finanzielle Berichterstattung 2. Ausblick 2015

2 Bilanzpressekonferenz | 6. Februar 2015

Page 3: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

Bilanzpressekonferenz | 6. Februar 2015 3

2014 im Rahmen der Erwartungen

Sondereffekte

im 2013

erschweren

Vergleich

Erstklassige

Bonität

Betriebsertrag: CHF 1‘935 Mio. (Vorjahr CHF 2‘118 Mio.)

Bruttogewinn: CHF 735 Mio. (Vorjahr: CHF 877 Mio.)

Konzerngewinn: CHF 647 Mio. (Vorjahr: CHF 797 Mio.)

Ohne Sondereffekte liegen Betriebsertrag rund 6% und Konzerngewinn

rund 10% unter Vorjahr

Robustes

Geschäfts-

modell als

Fundament

für Kontinuität

Risikoprofil: unverändert moderat

Liquidität: ausgesprochen hoch

Eigenkapitalbasis: weiter gestärkt

Ertragslage: breit diversifiziert

Universalbankenstrategie ermöglicht breit abgestützten Betriebsertrag

Return-on-Equity 7,2% (9,2%), Cost Income Ratio 66,8% (62,7%),

Quote Gesamtkapital 16,6% (16,2%)

CHF 3,7 Mrd. kumulierter Jahresgewinn 2010 – 2014; CHF 1,8 Mrd. kumulierte

Ausschüttung an Kanton und Gemeinden

Zürcher Kantonalbank

zählt unverändert zu

den sichersten Banken

der Welt («aa-» S&P

Stand-alone-Rating)

Page 4: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

Bilanzpressekonferenz | 6. Februar 2015 4

Betriebsertrag unter Vorjahr, aber unverändert gut diversifiziert

Moderates Hypothekarwachstum, nochmals

rückläufiges Zinsniveau und konservative

Risikopolitik führen zu Rückgang des Zinserfolgs

Einbusse im Handelsgeschäft wegen zurückhal-

tender Kundenaktivitäten und engerer Margen

Übriger ordentlicher Erfolg wieder auf Normal-

niveau; im Vorjahr rund CHF 60 Mio. Zusatzertrag

aus Veräusserung von Finanzanlagen 1’154 1’117 1’070

536 551 531

379 340

287

0

500

1'000

1'500

2'000

2012 2013 2014

Erfolg Zinsgeschäft Erfolg Kommissions- und DL-Geschäft

Erfolg Handelsgeschäft Übriger ordentlicher Erfolg

109

47

2’122 2’118 1’935 CHF Mio.

54 Kommentar

Page 5: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

Bilanzpressekonferenz | 6. Februar 2015 5

Gegenläufige Entwicklungen im Zinsensaldo

Auf der Aktivseite haben die Qualitätsstrategie

und das moderate Wachstum positiven Einfluss

(+5%)

Die Erträge aus dem Passivgeschäft liegen rund

70% unter dem Höchstwert von 2008.

Übriger Zinserlös sinkt deutlich (-25%).

Erträge aus Anlage des Eigenkapitals und

Beitrag Geldhandel nahmen aufgrund

Tiefzinsumfeld ab.

Die Stabilisierungsmassnahmen 2009 sind

ausgelaufen.

0

200

400

600

800

1'000

1'200

2012 2013 2014

Aktivgeschäft Passivgeschäft übriger Zinserlös

1’154 1’117 1’070

CHF Mio. Kommentar

Page 6: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

Bilanzpressekonferenz | 6. Februar 2015 6

Die konservative Risikopolitik der Bank hat negative Auswirkungen auf das Zinsergebnis

ZKB

100.0

100.5

101.0

101.5

102.0

102.5

103.0

103.5

104.0

104.5

105.0

Dez 13 Jan 14 Feb 14 Mrz 14 Apr 14 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14

Alle Banken (SNB) Zürcher Kantonalbank

Entwicklung Hypothekaranlagen Inland (indexiert Basis 12.12. VJ)

Kommentar

Die vorsichtige Risikopolitik in Bezug auf

Zinsrisiken hat sich auch im 2014 nicht ausbezahlt.

Die konsequente Qualitätspolitik im Hypothekar-

geschäft trägt zwar zu einem «Soft-Landing» im

Immobilienmarkt bei, führt aber zu unterdurch-

schnittlichem Wachstum der Aktivzinsen.

Die vorzeitige Erfüllung der Liquiditätsvorschriften

hatte und hat stark negative Auswirkungen auf

den Zinsensaldo.

Flüssige Mittel 12/2010: CHF 2,4 Mrd.

Flüssige Mittel 12/2014; CHF 27,1 Mrd.

Page 7: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

Bilanzpressekonferenz | 6. Februar 2015 7

Kommissionsertrag leicht tiefer

551

465

58

0

100

200

300

400

500

600

700

-82

531

2013 2014 Wertschriften- und

Anlagegeschäft

Übriges DL-Geschäft

Kreditgeschäft

Kommissions- aufwand

CHF Mio.

90

Hauptertragsquellen im Wertschriften- und

Anlagegeschäft bilden die sog. Kollektivgefässe

(Fonds und VV-Mandate); Anteil rund 67%.

Reduktion Börsenkommissionen (-17%) wegen

Umlagerung in Vermögensverwaltungsmandate

mit all-in-Fees.

Umgekehrt Zunahme bei Vermögensverwaltungs-

produkten (Erträge +14,5%).

Im Fondsgeschäft waren Rückgänge insbesondere

bei Edelmetall ETFs und in geringerem Umfang bei

Kommissionen von Drittfonds zu verzeichnen.

Kommissionsertrag inkl. Komponenten Kommentar

Page 8: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

Rückläufiges Handelsgeschäft

340

147

41

67

32

287

0

50

100

150

200

250

300

350

400

2013 2014 Devisen, Noten und Edelmetalle

Aktien und Strukturierte Produkte1)

Obligationen-, Zins- und Kreditderivate

Übriger Handelserfolg1)

CHF Mio.

Handelserfolg inkl. Komponenten

Handelserlös sinkt wegen geringer Volatilität und

Zurückhaltung der Anleger.

Steigerung im Devisen, Noten und Edelmetallerfolg:

mehr Devisentermingeschäfte und Verlagerung der

Handelsaktivitäten in andere Währungspaare.

EUR/CHF im Zeichen der Kursuntergrenze mit tiefer

Volatilität und minimaler Geld-Brief-Spanne.

Rückgang bei Obligationen, Zins- und Kreditderivaten

durch gesunkenes Zinsniveau, engere Margen und

reduzierte Nachfrage nach Absicherungstransaktionen.

Erfolg mit Aktien und Strukturierten Produkten und

übriger Handelserfolg weitgehend stabil.1)

1) Aufgrund Reorganisation des Handels enthält der Erfolg aus Aktien und Aktienderivaten neu auch die Erfolge aus Emissionen von Strukturierten Produkten (vorher im Übrigen Handelserfolg)

Bilanzpressekonferenz | 6. Februar.2015 8

Kommentar

Page 9: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

Bilanzpressekonferenz | 6. Februar 2015 9

Kostenmanagement weiterhin wichtig, zukunftssichernde Investitionen aber auch

Dank Kostendisziplin und reduzierten variablen

Vergütungen liegt der Geschäftsaufwand 3,3%

unter Vorjahr.

Zukunftssichernde Investitionen werden

konsequent auf unverändert hohem Niveau

getätigt:

Filialnetz ˜ CHF 79 Mio.

davon Bahnhofstrasse ˜ CHF 51 Mio.

Informatikinvestitionen CHF 318 Mio.

Die ZKB verfügt über eine erneuerte und moderne

IT-Infrastruktur; im Projektportfolio finden sich

deshalb keine riskanten Gross- bzw. Migrations-

projekte.

CHF Mio.

800

900

1'000

1'100

1'200

1'300

2013 Personalaufwand Sachaufwand 2014

1‘241 1’200

-35 -6

Geschäftsaufwand

Investitionen in Filialnetz und IT-Infrastruktur

Kommentar

Page 10: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

Bilanzpressekonferenz | 6. Februar 2015 10

Annähernd CHF 200 Mrd. Kundenvermögen

Kundenvermögen

133.9 133.6

30.5 34

27.7 31.6

192.1 199.1

0

50

100

150

200

12/2013 12/2014

Vermögen mit Verwaltungsmandat

Eigenverwaltete kollektive Anlageinstrumente

Andere verwaltete Vermögen

+11.5%

+14.1%

Wesentliche Abflüsse bei den Edelmetall-ETFs

(-CHF 1,3 Mrd.) und strategiekonform im

International Private Banking (CHF -1,9 Mrd.)

Im Gegenzug Zuflüsse in den internationalen

Kernmärkten von rund CHF 0,7 Mrd.

Der Transformationsprozess im Anlagegeschäft ist

im Gange (+36% Anzahl Spezialmandate und

+45% Anzahl Standardmandate)

Positiver Performancebeitrag von CHF 9,3 Mrd.

CHF Mrd.

Kommentar

Page 11: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

Bilanzpressekonferenz | 6. Februar 2015 11

Die Zürcher Kantonalbank kann auf ein sehr solides Fundament aufbauen

Sehr breit abgestütztes Universalbank-Geschäftsmodell mit Akquisition Swisscanto

erfolgreich weiter gestärkt

Private Banking International Weissgeldstrategie mit Fokus auf 10 Kernmärkte bis Mitte

2015 vollständig umgesetzt und zwar weltweit

Umfangreiche Geschäftsbeziehungen zu Kantonalbanken als zentrale

Dienstleistungsanbieterin im Kantonalbanken-Verbund, im Anlage- &

Vermögensverwaltungsgeschäft und darüber hinaus

Anpassung des Anlage- & Vermögensverwaltungsgeschäfts an veränderte

Kundenbedürfnisse und regulatorisches Umfeld ist in Umsetzung (retrofreie Produkte,

klar definierte Beratungsleistungen, Indexprodukte im Asset Management)

Klare Strategie

Erstklassige

Bonität

Moderne

Infrastruktur

Weltweit einzige Universalbank mit dem bestmöglichen AAA-Rating; auch ohne

Einbezug der Staatsgarantie sehr solides Stand-alone Rating von aa- (S&P)

Akquisition Swisscanto von Rating-Agenturen positiv beurteilt

Moderne, stabile und skalierbare IT-Plattform

Dichtestes Filial- und Automatennetz im Kanton Zürich stellt mit breit genutzten

elektronischen und telefonischen Kanälen Nähe zu Kunden sicher

Page 12: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

1. Finanzielle Berichterstattung

2.Ausblick 2015

12 Bilanzpressekonferenz | 6. Februar 2015

Page 13: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

Bilanzpressekonferenz | 6. Februar 2015 13

Ausblick 2015 mit anhaltenden Unsicherheiten

95

100

105

110

115

120

Jan/14 Apr/14 Jul/14 Okt/14 Jan/15

Handelsgewichteter Schweizer Franken

CH-BIP-Prognose: 0,5%

CH-Inflationsprognose: -0,8%

EUR/CHF Ende 2015: 1.05

Grosse Marktverwerfungen

Deutliche Auswirkungen auf alle Kunden

Wir erwarten eine weitere Abschwächung der

Preisdynamik im Immobilienmarkt (Eigenheime

und Geschäftsflächen)

Grosse Planungsunsicherheit; alle Geschäfts-

sparten betroffen

Integration Swisscanto

2015 wird ein Übergangsjahr

-1.2%

-0.8%

-0.4%

0.0%

0.4%

0.8%

3m 6m 1J 2J 3J 4J 5J 6J 7J 8J 9J 10J 15J 20J

Libor-Swap-Zinskurve

Kommentar

Page 14: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

Bilanzpressekonferenz | 6. Februar 2015 14

Negative Zinskurve erfordert Umdenken

-1.2%

-0.8%

-0.4%

0.0%

0.4%

0.8%

3m 6m 1J 2J 3J 4J 5J 6J 7J 8J 9J 10J 15J 20J

2,4

27,1

2014 2010

ZKB hat keinen Zugang zu ausländischen

Zentralbanken; Sichteinlagen SNB als einzige valable

Alternative für den regulatorischen Liquiditätspuffer.

0% Verzinsung ist eine Rendite über Markt!

Negativzinsen für Grosskunden eingeführt, weitere

Massnahmen nicht auszuschliessen.

Zusätzlich Zinsreduktionen im Passivsortiment

per 15.2.15 (siehe Anhang).

Paketangebote für Privatkunden federn das

Zinsniveau so gut wie möglich ab (siehe Anhang).

Die Hypothekarzinsen steigen, weil die Absicherung

teurer wird.

Libor-Swap-Zinskurve

Flüssige Mittel bei der SNB

CHF Mrd.

Kommentar

Page 15: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

Bilanzpressekonferenz | 6. Februar 2015 15

Übernahme Swisscanto verstärkt die Diversifikation der Erträge der Zürcher Kantonalbank deutlich

Anteile am Gesamtbank-Ertrag (%)

Closing im 1. Semester 2015 erwartet

Integrationsprojekt auf Kurs

72 56

48

20

27 38

8 17 15

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

1996 2013 2016 Plan n.Akquistion

Zinsgeschäft Kommissions- und DL-Geschäft Handelsgeschäft

«The transaction is credit positive because it strengthens ZKB’s market position in Swiss asset management and adds to the bank’s earnings diversification and franchise value in Switzerland. Moreover, the small negative capital effects of the deal will be more than offset by future earnings form acquired Swisscanto assets under management (AUM).» «The acquisition will in our view complement ZKB’s product offering and further strengthen its strong business profile and earnings’ capacity. We continue to expect that the financing of the acquisition will not have a meaningful impact on our assessment of ZKB’s capital as ‘very strong’.» «The planned acquistion will not have a significant impact on ZKB’s financial profile, in our view, and is consistent with its current strategy to expand its wealth and asset management activities.»

Page 16: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

16 Bilanzpressekonferenz | 6. Februar 2015

Die Zürcher Kantonalbank gibt Tier-2-Anleihe aus

Opportunität

Merkmale

Hintergrund

Die Zürcher Kantonalbank bietet als eine der weltweit sichersten Banken mit der Emission der Tier-2-Anleihe eine interessante Anlagemöglichkeit zu einem attraktiven Zinssatz (1%).

Nachrangige Tier-2-Anleihe mit bedingtem Forderungsverzicht bei Unter-schreitung der harten Kernkapitalquote von 5% oder bei drohender Insolvenz

Laufzeit 10.5 Jahre mit vorzeitiger Rückzahlungsmöglichkeit nach 5.5 Jahren

Zinszahlungen werden immer geleistet, sofern kein Forderungsverzicht eingetreten ist.

Voraussichtlich Rating «A» von Standard & Poor’s

Schaffung einer progressiven Kapitalkomponente gemäss Anforderungen an eine systemrelevante Bank; bei drohender Insolvenz Verwendung der Anleihe zur Sanierung der Bank.

Page 17: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl
Page 18: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

Bilanzpressekonferenz | 6. Februar 2015 18

Kundensegment Produkte Massnahmen Zeitpunkt

Grosskunden Institutionelle Kunden

Kontokorrente Individuelle Einführung von Negativzinsen von 0.75 %

Laufend bis 15.02.15

Banken Vostrokonten Individuelle Einführung von Negativzinsen von mindestens 0.75 %

Laufend bis 15.02.15

Privatkunden KMU

Kontokorrente Privatkonten

Reduktion Zinssatz um 0.05 % auf 0%

15.02.15

Sparkonten Reduktion Zinssatz um 0.05 % auf 0.05%

15.02.15

Jugendkonten Reduktion Zinssatz um 0.50 % auf 0.50%

15.02.15

Anhang 1: Aktuelle Massnahmen Verzinsung Passivgeschäft

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Bilanzpressekonferenz | 6. Februar 2015

Anhang 2: Attraktives Preis-/Leistungsangebot unter bestimmten Prämissen

19

Kunde nutzt Paketangebote der Zürcher Kantonalbank

Kostenlose Basisdienstleistungen unter der Voraussetzung

a) Inlandzahlungsverkehr über die elektronischen Kanäle

b) Verzicht auf Zustellung von physischen Bankbelegen

Gratis Bankomatbezüge an rund 1‘600 Kantonalbank-Automaten in der Schweiz

Zusätzliche Preisvorteile bei einem Mindestguthaben ab CHF 7‘500

Page 20: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

Bilanzpressekonferenz | 6. Februar 2015

Anhang 3: Preisvergleich eines Standardpakets

* Sofern Bezug an einem Kantonalbank-Automaten erfolgt ** Ohne Vermögensbonus CHF 120 (CHF 7’500 Mindestguthaben)

20

Anbieter 1 Anbieter 2 Anbieter 3 Anbieter 4

Mit Paket und Onlinebanking

Mit Paket und Onlinebanking

Mit Paket und Onlinebanking

Ohne Paket und mit Onlinebanking

Ohne Paket mit Onlinebanking

Konto-/Paketkosten CHF 96.00 CHF 120.00 CHF 180.00 kostenlos kostenlos

Versand monatliche Kontoauszüge

kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos

Inlandzahlungs-verkehr

kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos

Gebühr Maestro-Karte

kostenlos kostenlos kostenlos CHF 40.00 kostenlos

Bargeldbezug an fremden Automaten (12 p.a.)

kostenlos* kostenlos kostenlos kostenlos CHF 24.00

Gebühr Kreditkarte kostenlos kostenlos kostenlos CHF 100.00 CHF 50.00

Total Gebühren CHF 96.00** CHF 120.00 CHF 180.00 CHF 140.00 CHF 74.00

Musterkunde: Privatkonto CHF 10’000.-/Sparkonto CHF 20’000.-

Page 21: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

Bilanzpressekonferenz | 6. Februar 2015 21

Anhang 4: Tier-2-Anleihe

Laufzeit 10.5 Jahre, erstmals nach 5.5 Jahren am 2. September 2020 durch die Zürcher Kantonalbank rückzahlbar

Couponstruktur Fixer Zinssatz von 1.0% bis 2. September 2020. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt die Neufixierung des Zinscoupons basierend auf dem dann geltenden Kapitalmarktsatz (Swap-Satz) für eine Laufzeit von 5 Jahren (Minimum 0%) zuzüglich eines Aufschlags von 1.0%.

Couponzahlung Zinszahlungen werden immer geleistet, sofern kein Forderungsverzicht eingetreten ist.

Vorzeitige Rückzahlung

Mit der Zustimmung der FINMA kann die Zürcher Kantonalbank die Anleihe vorzeitig, erstmals am 2. September 2020 und danach jährlich, zum Nennwert zurückzahlen. Eine vorzeitige Rückzahlung erfolgt auch im Falle einer steuerlichen oder regulatorischen Änderung.

Bedingter Forderungsverzicht

Der bedingte Forderungsverzicht tritt ein, wenn die harte Kernkapitalquote (14.6% per 31. Dezember 2014) unter die 5%-Marke fällt oder wenn die FINMA eine drohende Insolvenz (sogenannter Point of non-viability, PONV1) feststellt. Der Anleger erleidet in diesem Falle einen vollständigen Verlust seiner Forderung.

Rang Vorrangig zu tiefer subordinierten Verpflichtungen wie Verpflichtungen aus Additional-Tier-1-Anleihen; nachrangig zu allen anderen Verpflichtungen.

Keine Staatsgarantie Die Anleihe ist nicht durch die Staatsgarantie des Kantons Zürich gedeckt.

Rating der Anleihe Die Anleihe wird von Standard & Poor's voraussichtlich mit "A" geratet.

Hauptmerkmale der Anleihe:

Weitere Stärkung der sehr soliden Eigenkapitalausstattung der Zürcher Kantonalbank

1 PONV: Die ZKB wird von der FINMA als nicht mehr überlebensfähig beurteilt, oder die ZKB benötigt ausserordentliche Staatshilfe (ausgenommen Massnahmen des

Kantons, welche dieser aus strategischen oder politischen Gründen ergreift, oder die sich im üblichen Geschäftsrahmen bewegen), die von der FINMA als ausdrücklich

notwendig erachtet wird zur Abwendung einer Insolvenz.

Page 22: Bilanzpressekonferenz 2014 - Referat Martin Scholl

22 Bilanzpressekonferenz | 6. Februar 2015

Anhang 5: Wesentliche Strukturunterschiede zwischen der Additional-Tier-1 und der Tier-2-Anleihe

Additional-Tier-1-Anleihe 2012 Tier-2-Anleihe 2015

Verlustabsorptionstrigger Objektiver Trigger bei 7% und PONV Objektiver Trigger bei 5% und PONV

Verlustabsorptionsmechanik Abschreibung des Nominals bei Trigger-Durchbruch oder Eintreten eines PONV

Verlustabsorptionsprinzip Going Concern (Fortführung der Bank als Ziel) Gone Concern (im Liquidationsfall)

Status Nachrangig zu Senior-Verpflichtungen und

nachrangigen Tier-2-Verpflichtungen Nachrangig zu Senior-Verpflichtungen aber

vorrangig zu Additional-Tier-1-Verpflichtungen

Laufzeit Ewig 10.5 Jahre

Vorzeitige Rückzahlung

Frühestens nach 5.4 Jahren am 30.06.2017 oder an jedem nachfolgenden Zinszahlungstermin mit Zustimmung der FINMA sofern Mindestkapital-anforderungen erfüllt sind

Bei Änderung regulatorischer oder steuerlicher Rahmenbedingungen

Bei Verfall Frühestens nach 5.5 Jahren am 02.09.2020 oder an

jedem nachfolgenden Zinszahlungstermin mit Zustimmung der FINMA sofern die Mindestkapital-anforderungen erfüllt sind

Bei Änderung regulatorischer oder steuerlicher Rahmenbedingungen

Eigenkapital-Anrechenbarkeit

100% 100%, je 20% p.a. abnehmend 5 Jahre vor

Fälligkeit

Zinszahlung nur bei Vorliegen von Gewinn / Reserven in jedem Fall diskretionär und nicht kumulativ FINMA kann jederzeit Verzicht verlangen

Couponzahlungen werden geleistet sofern kein Forderungsverzicht eingetreten ist