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Bildungsplan Zur Verordnung über die berufliche Grundbildung des Berufes 43703 Hufschmiedin EFZ Hufschmied EFZ 11. November 2008

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Bildungsplan

Zur Verordnung über die berufliche Grundbildung des Berufes

43703 Hufschmiedin EFZ Hufschmied EFZ

11. November 2008

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HufschmiedIn – Bildungsplan InhaltBildungsplan HufschmiedIn Inhalt

Schweizerische Metall-Union, Seite 1 von 57 Fachverband Landtechnik / Fachgruppe Hufschmiede Chräjeninsel 2, 3270 Aarberg

Hufschmiedin EFZ / Hufschmied EFZ

Bildungsplan zur Verordnung über die berufliche Grundbildung

Genehmigt am 11. November 2008

Inhaltsverzeichnis

Einleitung 2 a) Kompetenzen 2 b) Bildungsziele 3 c) Lernortkooperation 3 d) Rahmenbedingungen zu den Leistungszielen 3 e) Taxonomie und Endverhalten 5 f) Sachgebietsstruktur 6 Teil A Handlungskompetenzen 7 a) Fachkompetenzen 8 b) Methodenkompetenzen 50 c) Sozial- und Selbstkompetenzen 51 Teil B Lektionentafel der Berufsfachschule 52 Teil C Organisation, Aufteilung und Dauer der überbetrieblichen Kurse 53 Teil D Organisation des Qualifikationsverfahrens 55 Teil E Genehmigung und Inkrafttreten 56 Anhang: Verzeichnis der Unterlagen für die Umsetzung der beruflichen

Grundbildung 57

Abkürzungen BFS Berufsfachschule

ÜK überbetrieblicher Kurs Betr Ausbildungsbetrieb

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Einleitung

a) Kompetenzen

• Jede berufliche Handlung erfordert einen unterschiedlichen grossen Anteil der in Abb. 1 dargestellten Kompe-tenzbereiche. In der Regel ist der Anteil der Fachkompetenz am grössten.

• Um die in den Ausbildungszielen vorgegebenen Handlungskompetenzen zu erreichen, müssen Ausbildner undLernende alle zutreffenden Kompetenzanteile fördern.

• Methoden- und Sozialkompetenzen sollen nicht losgelöst, sondern immer in Verbindung mit der Ausbildung dergeeigneten Fachkompetenzen geschult werden.

• Anzustreben sind Ausbildungsmethoden und Lernsituationen, die Lernende in die Verantwortung des Lern-prozesses einbeziehen und Raum für soziales und handlungsorientiertes Lernen schaffen.

Handlungs-kompetenz

Sozial- undSelbstkompetenz

Methoden-kompetenz

Fach-kompetenz

Abb. 1: Kompetenzbereiche

Handlungskompetenz Handlungskompetenz ist das Ergebnis fachlicher, methodischer und sozialer Ressourcen, welche die Hufschmiede befähigen, in der Berufspraxis richtig, vollständig und effizient zu handeln. Sie ist das Ziel und Zentrum der beruf-lichen Bildung. Handlungskompetenz beinhaltet mindestens zwei, meistens jedoch alle der nachfolgend aufgeführ-ten Kompetenzbereiche.

Fachkompetenz Unter Fachkompetenz werden jene allgemein technischen und ausschliesslich fachtechnischen Kenntnisse, Fertig-keiten und Fähigkeiten verstanden, die dem Hufschmied die Basis zur Bewältigung seiner beruflichen Handlungs-kompetenz geben. Beim Hufschmied sind dies die Kompetenzen aus den Bereichen Hippologie, Betriebliche Grundlagen, Technische Grundlagen und Hufschmiedetechnik.

Methodenkompetenz Methodenkompetenz bezieht sich auf situationsübergreifende, flexibel einsetzbare kognitive Fähigkeiten, die Huf-schmiede zur selbständigen Bewältigung ihrer Aufgaben befähigen. Sie sind Teil der beruflichen Handlungskompe-tenz und ermöglichen den Lernenden, sich den verändernden Situationen anzupassen und sich neue Kenntnisse, Fertigkeiten und Methoden anzueignen, damit sie dem Kundenbedürfnis gerecht werden können. Bei den Huf-schmieden sind dies mehrheitlich Fähigkeiten in den Bereichen Lernmethodik und Arbeitstechnik (Seite 50).

Sozial- und Selbstkompetenz Sozialkompetenzen umfassen kommunikative und kooperative Verhaltensweisen und Fähigkeiten, die das Reali-sieren von Zielen in sozialen Interaktionen erlauben. Für Hufschmiede stehen vor allem Beziehungskompetenz und Verantwortungsbewusstsein im Zentrum der Sozialkompetenzen (Seite 51).

Selbstkompetenz bezieht sich auf persönlichkeitsbezogene Dispositionen, die sich in Einstellungen, Werthaltun-gen, Bedürfnissen und Motiven äussern und vor allem jene Aspekte des beruflichen Handelns beeinflussen, wel-che durch Motive und Emotionen gesteuert werden. Beim Hufschmied sind Belastbarkeit, Eigeninitiative und Eigenverantwortung die wichtigsten Selbstkompetenzen (Seite 51).

Sozial- wie Selbstkompetenz sind Teil der beruflichen Handlungskompetenz.

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b) Bildungsziele

Ziel der beruflichen Grundbildung ist die Vermittlung von Handlungskompetenzen. Diese befähigen die Lernenden, berufliche und allgemeine Situationen zu bewältigen. Die Bildungsziele werden im Bildungsplan mit Leit-, Richt- und Leistungszielen beschrieben.

Leitziele umschreiben Handlungsfelder und begründen in allgemeiner Form, weshalb diese in den Bildungsplan aufgenommen werden. Sie gelten für alle drei Lernorte (BFS / Betr / ÜK; s. Abkürzungen S. 1).

Richtziele gehen von Handlungssituationen aus, beschreiben Einstellungen und Haltungen oder übergeordnete Verhaltensbereitschaften, die bei den Lernenden zu fördern sind. Sie gelten ebenfalls für alle drei Lernorte.

Leistungsziele beschreiben konkretes, messbares Verhalten in bestimmten Situationen und verdeutlichen die Richtziele. Sie beziehen sich auf einzelne Lernorte und sind auf eine kürzere Frist angelegt (auf ca. fünf Jahre). Sie werden periodisch überprüft und – falls nötig – den neuen Gegebenheiten angepasst. Leistungsziele können aus einer Kombination von Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen oder aus nur einer dieser Kompetenzen bestehen.

c) Lernortkooperation

Die Verantwortlichkeiten für die Vermittlung aller im Teil B aufgeführten Bildungsziele sind auf die Lernorte wie folgt verteilt:

• Leit- und Richtziele gelten für alle Lernorte in gleicher Weise

• Leistungsziele sind den einzelnen Lernorten und Ausbildungsjahren zugeordnet und in den entsprechenden Spalten mit x markiert. Es sind auch mehrere Zuordnungen möglich. Wenn ein Leistungsziel bei mehreren Aus-bildungsjahren aufgeführt ist, werden Einführen und Üben auf mehrere Ausbildungsjahre verteilt. Wenn in einzelnen Fällen für ein Leistungsziel mehrere Lernorte angegeben sind, ist von folgender Zuständig-keit der Ausbildungsorte auszugehen: – BFS erklärende Theorie und dazugehörende Demonstrationen – Betr Anwendung, Umsetzung, Einübung, Vertiefung in produktiven Arbeitsprozessen – ÜK Einführung, Anwendung, evtl. ergänzend zur Anwendung von Einzelaspekten im Betrieb

• Die Zuweisung eines Leistungsziels zu Betrieb und ÜK ist dort sinnvoll, wo die Betriebe zwar einen Teil der Ausbildung übernehmen können, dieser aber je nach Betrieb variieren kann. Aufgabe der ÜK ist es, die Ergän-zung und Harmonisierung sicherzustellen.

d) Rahmenbedingungen zu den Leistungszielen

Leistungsziele beschreiben beobachtbares Verhalten. Sie enthalten in der Regel vier Angaben: – ein Thema, auf das sich das Ziel bezieht; – mit einem Verb beschriebenes, beobachtbares Verhalten am Ende der Bildung; – Hilfsmittel, die den Lernenden in den Handlungssituationen und an der Prüfung zur Verfügung stehen; – einen Beurteilungsmassstab zur Beschreibung der erforderlichen Leistung.

Wenn für das Thema, das Endverhalten, die Hilfsmittel und für den Beurteilungsmassstab im Leistungsziel keine explizite Einschränkung gemacht wird, gelten immer folgende Rahmenbedingungen:

– Für das Thema (den Gegenstand) Im Sachgebiet 4 (Hufschmiedetechnik) bezieht sich das Thema auf durchschnittliche Verhältnisse, wie sie in Betriebsstrukturen von mobilen oder stationären Hufschmiedebetrieben anzutreffen sind. Für die Leistungsziele in der Berufsfachschule und für die überbetrieblichen Kurse bezieht sich das Thema auf Tiere (Pferde, Esel, Maultiere), Maschinen, Geräte, Werkzeuge und Hilfsmittel, welche in Europa stark verbreitet sind, das heisst auf häufig vorkommende Situationen im Hufbeschlag der letzten Jahre. Für die Leistungsziele im Ausbildungsbetrieb bezieht sich das Thema auf Situationen, wie sie dort überwiegend anzutreffen sind.

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– Für das Endverhalten Die in einem Leistungsziel verwendeten Verben bestimmen, wie anspruchsvoll das beschriebene Endverhalten ist. Dem Abschnitt e) Taxonomie und Endverhalten kann entnommen werden, zu welcher Taxonomie ein Denk- oder Arbeitsprozess gehört.

– Für die Hilfsmittel Alle Leistungsziele sollen mit den in der Praxis der Hufschmiede üblichen Hilfsmitteln erreicht werden. Dazu zählen z. B. Tabellen, Formelbücher, Vorschriften, fachgerechte Werkzeuge, Maschinen und Arbeitskleidung sowie zweckmässige Messgeräte. Diese üblichen Hilfsmittel sind in den Leistungszielen nicht erwähnt. Hilfsmit-tel werden nur dann genannt, wenn sie die Anforderung zum Erreichen des Leistungsziels deutlich beeinflussen.

– Für den Beurteilungsmassstab Für alle Leistungsziele der beruflichen Praxis (ÜK und Betr) gilt der Grundsatz, dass alle Tätigkeiten selbständig ausgeführt werden müssen und dass der Zeitaufwand für Arbeiten höchstens 25% über demjenigen eines durchschnittlich produktiven Facharbeiters liegen darf.

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e) Taxonomie und Endverhalten

Die Angabe der Taxonomie beim Leistungsziel dient dazu, das Anspruchsniveau für die Ausbildung und insbeson-dere für das Qualifikationsverfahren zu bestimmen. Es werden sechs Kompetenzstufen unterschieden (K1 bis K6). Das Zusammenfassen in drei Niveaugruppen (tief, mittel, hoch) soll deren Anwendung vereinfachen. Kompetenz-stufen sowie Denk- oder Arbeitsprozesse haben folgende Bedeutung:

Taxonomie Denk- oder

Arbeitsprozess Bedeutung Kompetenzstufe Niveau

K 1: Wissen

Informationen wiedergeben und in gleichartigen Situationen abrufen

tief

nennen, auf-zählen, angeben Punkte, Gedanken, Argumente, Fakten auflisten.

zuordnen Elemente miteinander in Verbindung bringen, gruppieren.

benennen Vorgegebenen Elementen den Namen geben.

K2: Verstehen

Informationen nicht nur wiedergeben, sondern auch

verstehen

mittel

bestimmen, definieren

Den Inhalt eines Begriffs auseinanderlegen; feststellen; etwas heraus-lesen, etwas veranschaulichen.

im Prinzip erklären Die Idee erklären, die einer Sache zugrunde liegt, nach der etwas wirkt; schematisch erklären, wie etwas aufgebaut ist (keine Einzel-heiten des inneren Aufbaus, der inneren Abläufe).

unterscheiden, vergleichen

Die Unterschiede zwischen Dingen anhand bestimmter Merkmale/ Kriterien herausheben.

charakterisieren, beschreiben,

erläutern, erklären Etwas darstellen, kennzeichnen, treffend schildern.

K3: Anwenden

Informationen über Sach-verhalte in verschiedenen

Situationen anwenden

mittel

anwenden, behandeln

Bei einer Arbeit ein bestimmtes Verfahren, eine bestimmte Technik zu einem bestimmten Zweck verwenden. Etwas berechnen. Wissen sowie Begriffe, Konzepte, Modelle umsetzen um gewohnte, bekannte Anforderungen zu bewältigen.

ausführen, erstellen

Ein Vorhaben in allen Einzelheiten verwirklichen, eine bestimmte Arbeit erledigen, fachgerecht in die Praxis umsetzen.

instand halten In brauchbarem Zustand halten; etwas reparieren.

zeichnen, skizzieren

Etwas (Ganzes und Teile) bildhaft darstellen. Die Wirklichkeit mit Hilfe von Normen abbilden. Ein Gegenstand als Handskizze darstellen.

befolgen Sich nach etwas richten (z. B. nach einer Vorschrift handeln). Infor-mationen über Sachverhalte in verschiedenen Situationen anwenden.

K4: Analyse

Sachverhalte in Einzel-elemente gliedern,

die Beziehungen zwischen Elementen aufdecken und Zusammenhänge

erkennen

hoch

kommentieren, formulieren

Durch Erläuterung, Auslegung, kritische Stellungnahmen zu Theorien, Anforderungen, Beschaffenheit eines Gegenstandes / einer Situation, einen Befund abgeben.

beraten Bei einem hinreichend komplexen, theoretischen Phänomen oder einer entsprechenden, praktischen Problemstellung, mit Rat beistehen bzw. Ratschläge geben.

begründen Etwas breit und tief und von verschiedenen Standpunkten aus prüfen, auslegen, nachweisen, deutlich machen; dazu Gründe und Argumente hervorheben.

analysieren Sachverhalte in Einzelelemente gliedern, die Beziehungen zwischen Elementen aufdecken und Zusammenhänge erkennen.

K5: Synthese

Einzelne Elemente eines Sachverhalts kombinieren und zu einem Ganzen zusammen-

fügen oder eine Lösung für ein Problem entwerfen.

hoch situationsgerecht

umgehen, optimieren

Einzelne Elemente eines Sachverhalts, einer Situation, zu einer neuen Lösung zusammenfügen. Die bestmögliche Lösung eines neuen Problems finden und in die Praxis umsetzen.

K6: Bewerten

Bestimmte Informationen und Sachverhalte

nach Kriterien beurteilen

hoch

prüfen Der Zustand und die Funktion gewisser Elemente anhand von Kriterien untersuchen. Daraus ein Urteil ableiten.

beurteilen, diagnostizieren,

ableiten

Sachverhalte, Phänomene, Lösungen, Gegenstände anhand von Kriterien (z. B. Zustand, Aussehen, einwandfreies Funktionieren und ähnliches) beurteilen. Aus dem Urteil eine Lösung, Empfehlung oder Entscheidung ableiten.

interpretieren Die Bedeutung von etwas erklären, die Kernaussagen herausschälen (Text, Grafik), mit einer persönlichen Beurteilung verknüpfen.

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HufschmiedIn – Bildungsplan EinleitungHufschmiedIn – Bildungsplan Einleitung

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f) Sachgebietsstruktur

Die Grundlage für die Sachgebietsstruktur bilden konkrete Arbeitssituationen ausgebildeter Berufsleute aus dem gleichen Themengebiet.

Die vorliegende Sachgebietsstruktur ist für alle drei Lernorte identisch; sie definiert die Themengebiete und Leis-tungszielüberschriften im Bildungsplan und gibt die nötige Übersicht.

1 Hippologie

1.1 Grundlagen 1.1.1 Geschichte 1.1.2 Anatomie 1.1.3 Physiologie und Biomechanik:

Funktionieren der Organsysteme 1.1.4 Pferdekunde 1.1.5 Haltung und Psyche

1.2 Gesundheit und Erkrankungen 1.2.1 Allgemeine Erkrankungen 1.2.2 Erkrankungen des Skeletts 1.2.3 Erkrankungen der Weichteile 1.2.4 Erkrankungen des Hufes im Speziellen 1.2.5 Spezielle Huf- und Gangformen 1.2.6 Lahmheitsuntersuchung 1.2.7 Therapien 1.2.8 Weitere diagnostische Möglichkeiten 1.2.9 Vorbeugung / Prophylaxe

1.3 Einsatz und Verwendung 1.3.1 Allgemeines 1.3.2 Freizeit 1.3.3 Sport 1.3.4 Arbeitspferde

1.4 Pferd und Mensch 1.4.1 Grundlagen 1.4.2 Schwierige Pferde

1.5 Esel, Maultiere 1.5.1 Geschichte und Bedeutung 1.5.2 Besonderheiten

2 Betriebliche Grundlagen

2.1 Verhaltensregeln 2.1.1 Arbeitsplanung 2.1.2 Selbständigkeit 2.1.3 Geschäftssinn 2.1.4 Integrität 2.1.5 Ethik 2.1.6 Richtlinien

2.2 Arbeitsplatz 2.2.1 Einrichtungen 2.2.2 Werkzeuge 2.2.3 Maschinen 2.2.4 Unterhalt 2.2.5 Beschlagsplatz

2.3 Kundenbeziehung 2.3.1 Beratungstätigkeit 2.3.2 Kommunikationstechnik 2.3.3 Marketing 2.3.4 Persönliches Auftreten

2.4 Vorschriften 2.4.1 Rechtliches 2.4.2 Haftung 2.4.3 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 2.4.4 Versicherungen

3 Technische Grundlagen

3.1 Rechnen 3.1.1 Technisches Rechnen 3.1.2 Kalkulation

3.2 Physik 3.2.1 Masssysteme 3.2.2 Messen 3.2.3 Kinematik 3.2.4 Mechanik 3.2.5 Energetik 3.2.6 Kalorik 3.2.7 Elektrik

3.3 Stoffe 3.3.1 Chemische Grundlagen 3.3.2 Toxikologie / Umweltschutz 3.3.3 Werkstoffgrundlagen 3.3.4 Metalle 3.3.5 Nichtmetalle 3.3.6 Hufeisen 3.3.7 Produkte für den Hufbeschlag 3.3.8 Betriebs- und Hilfsstoffe

3.4 Darstellungen 3.4.1 Handskizzen 3.4.2 Zeichnungslesen

4 Hufschmiedetechnik

4.1 Fertigungstechnik 4.1.1 Umformen 4.1.2 Trennen 4.1.3 Fügen 4.1.4 Wärmebehandeln

4.2 Beschlagstechnik 4.2.1 Normalbeschlag 4.2.2 Spezialbeschlag 4.2.3 Korrekturbeschlag 4.2.4 Weitere Beschläge

4.3 Hufpflege 4.3.1 Barhufpflege: Pferd und Pony 4.3.2 Fohlen- und Jungpferde 4.3.3 Esel und Maultiere 4.3.4 Hufpflegeprodukte

4.4 Alternativer Hufschutz 4.4.1 Hufschuhe 4.4.2 Klebesysteme

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rg, 2

016

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von

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schm

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n –

Bild

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ja

ne

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: die

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: die

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x

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: die

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jahr

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ja

nein

ja

ne

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x

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: die

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: die

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K

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: die

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: die

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auch

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arbe

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von

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tenz

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Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Te

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H

andl

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kom

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nzen

Fa

chko

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en –

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gie:

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wei

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nion

, Fac

hver

band

Lan

dtec

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chgr

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, Chr

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inse

l 2, 3

270

Aar

berg

S

eite

10

von

57

A

usbi

ldun

gs-

jahr

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rnor

t 1.

1.3

Phys

iolo

gie

und

Bio

mec

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9

Funk

tioni

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der

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ansy

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SS-

Kom

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szie

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p.

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llt

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. 1

2 3

4 B

FS

Bet

r Ü

K

Leis

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szie

le: H

ufsc

hmie

dinn

en u

nd H

ufsc

hmie

de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x

x 8

: die

Fun

ktio

n de

s G

esch

lech

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tes

zu b

esch

reib

en.

K2

/ mitt

el

M:

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x 9

: die

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s N

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s (G

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, Rüc

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und

Ner

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K2

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x 10

: die

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n de

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K2

/ mitt

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x

x

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: die

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K

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x

12

: die

Fun

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n de

s H

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zu

besc

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ben.

K

2 / m

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x

x

13

: die

Fun

ktio

n de

s S

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ens

zu b

esch

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en.

K2

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x

x

14

: die

Fun

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n de

r Huf

lede

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besc

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ben.

K

2 / m

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x

15

: die

Fun

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n de

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u be

schr

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n.

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x

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: die

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n.

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/ mitt

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x

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: die

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x

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: die

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x

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: die

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s zu

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x

x

20

: den

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n un

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21

: die

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hani

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n de

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n.

K2

/ mitt

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x

x

x

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: die

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mec

hani

k de

r Gan

garte

n de

s P

ferd

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n un

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K

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x

x

23

: den

Ein

fluss

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hes

auf d

en H

uf u

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abz

ulei

ten.

K

6 / h

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x

x

24

: den

Ein

fluss

der

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eren

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gen

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leite

n.

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x

x

25

: den

Ein

fluss

von

Bes

chla

gsfe

hler

n un

d ih

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iom

echa

nisc

he A

usw

irkun

gen

abzu

leite

n.

K6

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016

Sei

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n 61

Huf

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iedI

n –

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pete

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– H

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rund

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il A

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tenz

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Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

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il A

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kom

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, Fac

hver

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Lan

dtec

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/ Fa

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schm

iede

, Chr

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l 2, 3

270

Aar

berg

S

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11

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57

A

usbi

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gs-

jahr

Le

rnor

t 1.

1.4

Pfer

deku

nde

Tax

MSS

- K

ompe

tenz

en

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szie

l er

reic

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p.

erfü

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2 3

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Bet

r Ü

K

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hmie

dinn

en u

nd H

ufsc

hmie

de s

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fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x

x

1

: die

gel

äufig

en R

asse

n zu

unt

ersc

heid

en u

nd z

u be

nenn

en.

K2

/ mitt

el

M: T

rans

fer-

fähi

gkei

t S

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ntsc

hei

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s-fä

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eit

x

x

2

: das

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men

t des

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elle

n.

K3

/ mitt

el

x

x 3

: die

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lichk

eite

n de

r Pfe

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dent

ifika

tion

zu e

rläut

ern

(Abs

tam

mun

g, A

usw

eis,

E

quid

enpa

ss, C

hip)

. K

2 / m

ittel

x

x 4

: die

Zah

nalte

rbes

timm

ung

beim

Pfe

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u er

läut

ern.

K

2 / m

ittel

x

x

5

: die

Ext

erie

urbe

urte

ilung

des

Pfe

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im A

llgem

eine

n zu

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chre

iben

. K

2 / m

ittel

x

x

x 6

: die

Ext

erie

urbe

urte

ilung

bes

timm

ter N

utzu

ngsr

icht

unge

n zu

unt

ersc

heid

en.

K2

/ mitt

el

x

x

x 7

: die

Gän

ge d

es P

ferd

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u be

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ilen.

K

6 / h

och

x

x

8

: die

«re

gelm

ässi

ge S

tellu

ng»

zu b

esch

reib

en.

K2

/ mitt

el

x

x

9

: die

Glie

dmas

sens

tellu

ngen

(ang

ebor

en o

der e

rwor

ben)

zu

unte

rsch

eide

n.

K2

/ mitt

el

x

x

10

: die

Gru

ndga

ngar

ten

zu u

nter

sche

iden

und

zu

erkl

ären

. K

2 / m

ittel

x

x

11

: die

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esch

reib

en.

K2

/ mitt

el

x

x

12

: die

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tung

sver

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K

2 / m

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x

x 13

: die

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der

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ufbe

schl

ag a

bzul

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n.

K6

/ hoc

h

x

x

14

: den

kor

rekt

en V

orde

r- u

nd H

inte

rhuf

zu

besc

hrei

ben

und

zu s

kizz

iere

n.

K3

/ mitt

el

x

x

15

: die

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ndla

gen

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Um

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es, R

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Rei

ten,

Fa

hren

) zu

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ären

. K

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x

x

x 16

: die

Gru

ndla

gen

der R

eite

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nein

ja

ne

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1

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x

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K

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x

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K2

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K2

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x

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n.

K2

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x

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270

Aar

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S

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14

von

57

A

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jahr

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: die

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x

6

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zule

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: die

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t 1.

2.4

Erkr

anku

ngen

des

Huf

es im

Spe

ziel

len

Tax

MSS

- K

ompe

tenz

en

Leis

tung

szie

l er

reic

ht

MSS

-Kom

p.

erfü

llt

Bem

. 1

2 3

4 B

FS

Bet

r Ü

K

Leis

tung

szie

le: H

ufsc

hmie

dinn

en u

nd H

ufsc

hmie

de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x

x

1

: die

ver

schi

eden

en H

ufer

kran

kung

en u

nd ih

re S

ympt

ome

zu u

nter

sche

iden

. K

2 / m

ittel

M:

Info

rmat

ions

-be

scha

ffung

Lösu

ngs-

or

ient

ierte

s D

enke

n

und

Han

deln

S

: E

igen

initi

ativ

e

Res

pekt

x

x

x 2

: die

ver

schi

eden

en H

ufer

kran

kung

en u

nd ih

re S

ympt

ome

zu u

nter

sche

iden

. K

2 / m

ittel

x

x

3

: den

Beg

riff H

ufbe

infra

ktur

und

den

ent

spre

chen

den

Huf

besc

hlag

zu

erlä

uter

n.

K2

/ mitt

el

x

x

4

: den

Beg

riff H

ufge

lenk

sarth

rose

und

den

ent

spre

chen

den

Huf

besc

hlag

zu

erlä

uter

n.

K2

/ mitt

el

x

x

5

: den

Beg

riff H

ufkn

orpe

lver

knöc

heru

ng u

nd d

en e

ntsp

rech

ende

n H

ufbe

schl

ag a

bzul

eite

n.

K6

/ hoc

h

x

x

6

: den

Beg

riff H

ufab

szes

s od

er H

ufge

schw

ür u

nd d

ie B

ehan

dlun

g zu

erk

läre

n.

K2

/ mitt

el

x

x

7

: die

Stra

hlfä

ule

zu b

esch

reib

en u

nd ih

re B

ehan

dlun

g zu

erk

läre

n.

K2

/ mitt

el

x

x 8

: die

Stra

hlfä

ule

zu b

ehan

deln

. K

3 / m

ittel

x

x

9

: den

Huf

kreb

s un

d di

e B

ehan

dlun

g zu

erk

läre

n.

K2

/ mitt

el

x

x

10

: die

Whi

te L

ine

Dis

ease

(wei

sse

Lini

e) u

nd d

ie B

ehan

dlun

g zu

erk

läre

n.

K2

/ mitt

el

x

x

11

: die

Soh

lenq

uets

chun

g un

d di

e B

ehan

dlun

g zu

erk

läre

n.

K2

/ mitt

el

x

x

12

: die

Ste

inga

llen

im T

rach

ten-

Eck

stre

ben-

Win

kel u

nd d

ie B

ehan

dlun

g zu

erk

läre

n.

K2

/ mitt

el

x

x

13

: den

Nag

elst

ich

und

den

Nag

eldr

uck

sow

ie d

eren

Beh

andl

ung

zu e

rklä

ren.

K

2 / m

ittel

x x

x

x 14

: den

Nag

elst

ich

und

den

Nag

eldr

uck

zu b

ehan

deln

. K

3 / m

ittel

x

x

15

: die

Ver

nage

lung

und

der

en B

ehan

dlun

g zu

erk

läre

n.

K2

/ mitt

el

x

x

16

: den

Nag

eltri

tt un

d de

ssen

Beh

andl

ung

zu e

rklä

ren.

K

2 / m

ittel

x

x

17

: den

Hor

nspa

lt un

d de

ssen

Beh

andl

ung

zu e

rklä

ren.

K

2 / m

ittel

x

x

18

: die

Hor

nklu

ft, d

eren

Ent

steh

ung

und

Beh

andl

ung

zu e

rklä

ren.

K

2 / m

ittel

x

x

19

: die

Hor

nsäu

le u

nd d

eren

Beh

andl

ung

zu e

rklä

ren.

K

2 / m

ittel

x

x

20

: die

Los

e W

and

und

dere

n B

ehan

dlun

g zu

erk

läre

n.

K2

/ mitt

el

x

x

21

: die

Hoh

le W

and

und

dere

n B

ehan

dlun

g zu

erk

läre

n.

K2

/ mitt

el

© A

M S

uiss

e, A

arbe

rg, 2

016

Sei

te 1

5 vo

n 61

Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Fach

kom

pete

nzen

– H

ippo

logi

e: G

esun

dhei

t und

Erk

rank

unge

nTe

il A

Han

dlun

gsko

mpe

tenz

en

Page 18: Bildungsplan - farriertecsuisse.ch · K3: Anwenden Informationen über Sach-verhalte in verschiedenen Situationen anwenden mittel anwenden, behandeln Bei einer Arbeit ein bestimmtes

Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Te

il A

H

andl

ungs

kom

pete

nzen

Fa

chko

mpe

tenz

en –

Hip

polo

gie:

Ges

undh

eit u

nd E

rkra

nkun

gen

Sch

wei

zeris

che

Met

all-U

nion

, Fac

hver

band

Lan

dtec

hnik

/ Fa

chgr

uppe

Huf

schm

iede

, Chr

äjen

inse

l 2, 3

270

Aar

berg

S

eite

16

von

57

A

usbi

ldun

gs-

jahr

Le

rnor

t 1.

2.4

Erkr

anku

ngen

des

Huf

es im

Spe

ziel

len

Forts

etzu

ng v

on S

eite

15

Tax

MSS

- K

ompe

tenz

en

Leis

tung

szie

l er

reic

ht

MSS

-Kom

p.

erfü

llt

Bem

. 1

2 3

4 B

FS

Bet

r Ü

K

Leis

tung

szie

le: H

ufsc

hmie

dinn

en u

nd H

ufsc

hmie

de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x

x

22

: den

Beg

riff P

odot

roch

lose

(Huf

rolle

) und

den

ent

spre

chen

den

Huf

besc

hlag

zu

erkl

ären

. K

2 / m

ittel

M

: In

form

atio

ns-

besc

haffu

ng

sung

sorie

n-tie

rtes

Den

ken

un

d H

ande

ln

S:

Eig

enin

itiat

ive

R

espe

kt

x

x

23

: den

Beg

riff H

ufre

he u

nd d

en e

ntsp

rech

ende

n H

ufbe

schl

ag z

u er

klär

en.

K2

/ mitt

el

x

x

24

: die

dre

i Sta

dien

ein

er H

ufre

he z

u un

ters

chei

den.

K

2 / m

ittel

x

x

25

: die

wic

htig

sten

Bei

nerk

rank

unge

n be

im F

ohle

n zu

erk

läre

n.

K2

/ mitt

el

x x

x

26

: auf

grun

d vo

n S

ympt

omen

die

spe

ziel

len

Erk

rank

unge

n de

s H

ufes

am

Pfe

rd

zu b

enen

nen.

K

1 / t

ief

A

usbi

ldun

gs-

jahr

Le

rnor

t 1.

2.5

Spez

ielle

Huf

- und

Gan

gfor

men

Ta

x M

SS-

Kom

pete

nzen

Leis

tung

szie

l er

reic

ht

MSS

-Kom

p.

erfü

llt

Bem

. 1

2 3

4 B

FS

Bet

r Ü

K

Leis

tung

szie

le: H

ufsc

hmie

dinn

en u

nd H

ufsc

hmie

de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x

x

1

: den

Beg

riff

Wan

dgän

ger u

nd d

en e

ntsp

rech

ende

n H

ufbe

schl

ag z

u be

schr

eibe

n.

K2

/ mitt

el

M:

Lösu

ngs-

or

ient

ierte

s D

enke

n

und

Han

deln

S

: E

ntsc

heid

ungs

-fä

higk

eit

x

x

2

: den

Beg

riff P

ferd

e, d

ie s

chm

iede

n un

d de

n en

tspr

eche

nden

Huf

besc

hlag

zu

bes

chre

iben

. K

2 / m

ittel

x

x

3

: den

Beg

riff P

ferd

e, d

ie s

treife

n un

d de

n en

tspr

eche

nden

Huf

besc

hlag

zu

besc

hrei

ben.

K

2 / m

ittel

x

x

4

: den

Beg

riff P

ferd

e, d

ie Z

ehen

sch

leife

n un

d de

n en

tspr

eche

nden

Huf

besc

hlag

zu

bes

chre

iben

. K

2 / m

ittel

x

x

5

: die

Fla

chhu

fe z

u un

ters

chei

den

und

die

dazu

gehö

rigen

Huf

besc

hläg

e zu

bes

chre

iben

. K

2 / m

ittel

x

x

6

: den

Zw

angh

uf z

u er

klär

en u

nd d

en d

azug

ehör

igen

Huf

besc

hlag

zu

besc

hrei

ben.

K

2 / m

ittel

x

x

7

: den

Boc

khuf

zu

erkl

ären

und

den

daz

ugeh

örig

en H

ufbe

schl

ag z

u be

schr

eibe

n.

K2

/ mitt

el

x

x

8

: den

Kip

phuf

zu

erkl

ären

und

den

daz

ugeh

örig

en H

ufbe

schl

ag z

u be

schr

eibe

n.

K2

/ mitt

el

x

x

x 9

: auf

grun

d vo

n S

ympt

omen

die

spe

ziel

len

Huf

- und

Gan

gfor

men

am

Pfe

rd z

u be

nenn

en.

K1

/ tie

f

© A

M S

uiss

e, A

arbe

rg, 2

016

Sei

te 1

6 vo

n 61

Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Fach

kom

pete

nzen

– H

ippo

logi

e: G

esun

dhei

t und

Erk

rank

unge

nTe

il A

Han

dlun

gsko

mpe

tenz

en

Page 19: Bildungsplan - farriertecsuisse.ch · K3: Anwenden Informationen über Sach-verhalte in verschiedenen Situationen anwenden mittel anwenden, behandeln Bei einer Arbeit ein bestimmtes

Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Te

il A

H

andl

ungs

kom

pete

nzen

Fa

chko

mpe

tenz

en –

Hip

polo

gie:

Ges

undh

eit u

nd E

rkra

nkun

gen

Sch

wei

zeris

che

Met

all-U

nion

, Fac

hver

band

Lan

dtec

hnik

/ Fa

chgr

uppe

Huf

schm

iede

, Chr

äjen

inse

l 2, 3

270

Aar

berg

S

eite

17

von

57

A

usbi

ldun

gs-

jahr

Le

rnor

t 1.

2.6

Lahm

heits

unte

rsuc

hung

Ta

x M

SS-

Kom

pete

nzen

Leis

tung

szie

l er

reic

ht

MSS

-Kom

p.

erfü

llt

Bem

. 1

2 3

4 B

FS

Bet

r Ü

K

Leis

tung

szie

le: H

ufsc

hmie

dinn

en u

nd H

ufsc

hmie

de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x

x

x 1

: die

Erk

rank

unge

n de

s H

ufes

, die

spe

ziel

len

Huf

- und

Gan

gfor

men

zu

diag

nost

izie

ren.

K

6 / h

och

M:

Info

rmat

ions

-be

scha

ffung

S

: K

onfli

kt-

fähi

gkei

t

x

x

x 2

: die

Rei

henf

olge

der

Lah

mhe

itsun

ters

uchu

ng a

n ei

nem

Pfe

rd z

u be

schr

eibe

n.

K2

/ mitt

el

x

x

x 3

: die

Lah

mhe

itsun

ters

uchu

ng a

m s

tehe

nden

Pfe

rd z

u ko

mm

entie

ren.

K

4 / h

och

x

x

x 4

: die

Lah

mhe

itsun

ters

uchu

ng d

es P

ferd

es in

Bew

egun

g zu

kom

men

tiere

n.

K4

/ hoc

h

x

x

x 5

: die

Lah

mhe

itsun

ters

uchu

ng d

es H

ufes

und

des

Bei

nes

zu k

omm

entie

ren.

K

4 / h

och

x

x

x 6

: den

Unt

ersc

hied

zw

isch

en H

angb

ein-

und

Stü

tzbe

inla

hmhe

it zu

erlä

uter

n.

K2

/ mitt

el

x

x

x 7

: die

Lah

mhe

itsgr

ade

zu u

nter

sche

iden

und

zuz

uord

nen.

K

2 / m

ittel

x

x

x 8

: die

Zan

genp

robe

unt

er K

ontro

lle d

urch

zufü

hren

und

die

Erk

ennt

niss

e zu

form

ulie

ren.

K

4 / h

och

A

usbi

ldun

gs-

jahr

Le

rnor

t 1.

2.7

Ther

apie

n

Tax

MSS

- K

ompe

tenz

en

Leis

tung

szie

l er

reic

ht

MSS

-Kom

p.

erfü

llt

Bem

. 1

2 3

4 B

FS

Bet

r Ü

K

Leis

tung

szie

le: H

ufsc

hmie

dinn

en u

nd H

ufsc

hmie

de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x

x x

x

1

: die

gän

gige

n Th

erap

ien

bei H

ufer

kran

kung

en s

owie

bei

spe

ziel

len

Huf

- und

Gan

g-fo

rmen

zu

erlä

uter

n.

K2

/ mitt

el

A

usbi

ldun

gs-

jahr

Le

rnor

t 1.

2.8

Wei

tere

dia

gnos

tisch

e M

öglic

hkei

ten

Tax

MSS

- K

ompe

tenz

en

Leis

tung

szie

l er

reic

ht

MSS

-Kom

p.

erfü

llt

Bem

. 1

2 3

4 B

FS

Bet

r Ü

K

Leis

tung

szie

le: H

ufsc

hmie

dinn

en u

nd H

ufsc

hmie

de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x x

x

1

: die

gro

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mie

der

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er d

er E

ndph

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gen

zu e

rklä

ren.

K

2 / m

ittel

M

: K

reat

ivitä

ts-

tech

nik

S:

Koo

pera

tions

-fä

higk

eit

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x

2

: die

wic

htig

sten

Huf

erkr

anku

ngen

auf

dem

Rön

tgen

bild

zu

besc

hrei

ben.

K

2 / m

ittel

x

x

x 3

: in

Zusa

mm

enar

beit

mit

dem

Tie

rarz

t die

rich

tige

Dia

gnos

e zu

ers

telle

n.

K3

/ mitt

el

x x

x

4

: die

wic

htig

sten

bild

gebe

nden

Ver

fahr

en z

ur D

iagn

oses

tellu

ng a

m P

ferd

auf

zuzä

hlen

. K

1 / t

ief

© A

M S

uiss

e, A

arbe

rg, 2

016

Sei

te 1

7 vo

n 61

Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Fach

kom

pete

nzen

– H

ippo

logi

e: G

esun

dhei

t und

Erk

rank

unge

nTe

il A

Han

dlun

gsko

mpe

tenz

en

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Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Te

il A

H

andl

ungs

kom

pete

nzen

Fa

chko

mpe

tenz

en –

Hip

polo

gie:

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eit u

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, Fac

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band

Lan

dtec

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/ Fa

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Huf

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iede

, Chr

äjen

inse

l 2, 3

270

Aar

berg

S

eite

18

von

57

A

usbi

ldun

gs-

jahr

Le

rnor

t 1.

2.9

Vorb

eugu

ng /

Prop

hyla

xe

Tax

MSS

- K

ompe

tenz

en

Leis

tung

szie

l er

reic

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-Kom

p.

erfü

llt

Bem

. 1

2 3

4 B

FS

Bet

r Ü

K

Leis

tung

szie

le: H

ufsc

hmie

dinn

en u

nd H

ufsc

hmie

de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x

x

x 1

: die

Huf

pfle

ge a

ls v

orbe

ugen

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ahm

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erk

läre

n.

K2

/ mitt

el

M:

Kre

ativ

itäts

- te

chni

k S

: K

oope

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ns-

fähi

gkei

t

x

x

x 2

: dem

Kun

den

die

Bes

chla

gsbe

dürft

igke

it un

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e B

esch

lags

perio

de (6

–8 W

oche

n)

zu e

rklä

ren.

K

2 / m

ittel

x

x

x 3

: die

Unt

erst

ützu

ng b

ei d

er B

ehan

dlun

g vo

n E

rkra

nkun

gen

durc

h S

pezi

albe

schl

äge

zu

erk

läre

n.

K2

/ mitt

el

x

x

4

: den

Ein

fluss

der

Hal

tung

auf

die

Ges

undh

eit d

es P

ferd

es z

u be

schr

eibe

n.

K2

/ mitt

el

x

x

5

: den

Ein

fluss

der

Ver

wen

dung

auf

die

Ges

undh

eit d

es P

ferd

es z

u be

schr

eibe

n.

K2

/ mitt

el

x

x

6

: den

Ein

fluss

des

Rei

ters

ode

r des

Fah

rers

auf

die

Ges

undh

eit d

es P

ferd

es

zu b

esch

reib

en.

K2

/ mitt

el

© A

M S

uiss

e, A

arbe

rg, 2

016

Sei

te 1

8 vo

n 61

Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Fach

kom

pete

nzen

– H

ippo

logi

e: G

esun

dhei

t und

Erk

rank

unge

nTe

il A

Han

dlun

gsko

mpe

tenz

en

Page 21: Bildungsplan - farriertecsuisse.ch · K3: Anwenden Informationen über Sach-verhalte in verschiedenen Situationen anwenden mittel anwenden, behandeln Bei einer Arbeit ein bestimmtes

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von

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016

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nein

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2.3

Kin

emat

ik

Tax

MSS

- K

ompe

tenz

en

Leis

tung

szie

l er

reic

ht

MSS

-Kom

p.

erfü

llt

Bem

. 1

2 3

4 B

FS

Bet

r Ü

K

Leis

tung

szie

le: H

ufsc

hmie

dinn

en u

nd H

ufsc

hmie

de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x

x

1

: den

Beg

riff D

urch

schn

ittsg

esch

win

digk

eit z

u er

klär

en u

nd B

erec

hnun

gsau

fgab

en

ausz

ufüh

ren.

K

3 / m

ittel

M:

Lern

stra

tegi

en

anw

ende

n S

: E

igen

-ve

rant

wor

tung

x

x

2

: den

Beg

riff U

mfa

ngsg

esch

win

digk

eit z

u er

klär

en u

nd B

erec

hnun

gsau

fgab

en

ausz

ufüh

ren.

K

3 / m

ittel

x

x

3

: Sch

nittg

esch

win

digk

eite

n zu

ber

echn

en.

K3

/ mitt

el

x

x

x 4

: Sch

nittg

esch

win

digk

eite

n au

s Ta

belle

n he

raus

zule

sen

und

anzu

wen

den.

K

3 / m

ittel

x

x

5

: den

Beg

riff g

leic

hmäs

sig

besc

hleu

nigt

e un

d ve

rzög

erte

Bew

egun

g zu

erk

läre

n un

d

Ber

echn

ungs

aufg

aben

aus

zufü

hren

. K

3 / m

ittel

x

x

6

: den

Beg

riff F

allb

esch

leun

igun

g zu

erk

läre

n.

K2

/ mitt

el

© A

M S

uiss

e, A

arbe

rg, 2

016

Sei

te 3

4 vo

n 61

Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Fach

kom

pete

nzen

– T

echn

isch

e G

rund

lage

n: P

hysi

kTe

il A

Han

dlun

gsko

mpe

tenz

en

Page 37: Bildungsplan - farriertecsuisse.ch · K3: Anwenden Informationen über Sach-verhalte in verschiedenen Situationen anwenden mittel anwenden, behandeln Bei einer Arbeit ein bestimmtes

Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Te

il A

H

andl

ungs

kom

pete

nzen

Fa

chko

mpe

tenz

en –

Tec

hnis

che

Gru

ndla

gen:

Phy

sik

Sch

wei

zeris

che

Met

all-U

nion

, Fac

hver

band

Lan

dtec

hnik

/ Fa

chgr

uppe

Huf

schm

iede

, Chr

äjen

inse

l 2, 3

270

Aar

berg

S

eite

35

von

57

A

usbi

ldun

gs-

jahr

Le

rnor

t 3.

2.4

Mec

hani

k Ta

x M

SS-

Kom

pete

nzen

Leis

tung

szie

l er

reic

ht

MSS

-Kom

p.

erfü

llt

Bem

. 1

2 3

4 B

FS

Bet

r Ü

K

Leis

tung

szie

le: H

ufsc

hmie

dinn

en u

nd H

ufsc

hmie

de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x

x

1

: die

Beg

riffe

Mas

se u

nd D

icht

e zu

erk

läre

n so

wie

Ber

echn

ungs

aufg

aben

aus

zufü

hren

. K

3 / m

ittel

M:

Lösu

ngs-

or

ient

ierte

s D

enke

n

und

Han

deln

S

: E

igen

initi

ativ

e

x

x

2

: den

Beg

riff S

chw

erpu

nkt z

u er

klär

en.

K2

/ mitt

el

x

x

3

: Gew

icht

skrä

fte z

u be

rech

nen.

K

3 / m

ittel

x

x

4

: die

Beg

riffe

Kra

ft un

d Fl

iehk

raft

zu e

rklä

ren

sow

ie d

eren

Wirk

unge

n zu

bes

chre

iben

. K

2 / m

ittel

x

x

5

: Krä

fte z

u be

rech

nen

und

mit

Hilf

e de

s P

aral

lelo

gram

mes

zus

amm

enzu

setz

en u

nd

zu z

erle

gen.

K

3 / m

ittel

x

x

6

: die

Beg

riffe

Heb

el u

nd D

rehm

omen

t zu

erkl

ären

sow

ie d

ie G

eset

zmäs

sigk

eite

n zu

ne

nnen

und

Ber

echn

ungs

aufg

aben

zu

löse

n.

K3

/ mitt

el

x x

x

x 7

: das

Heb

elge

setz

anz

uwen

den.

K

3 / m

ittel

x

x

8

: die

Beg

riffe

Nor

mal

kraf

t, R

eibk

raft,

Rei

bwer

t zu

erkl

ären

und

Ber

echn

ungs

aufg

aben

zu

löse

n.

K3

/ mitt

el

x

x

9

: ver

schi

eden

e R

eibu

ngsa

rten

zu u

nter

sche

iden

und

Anw

endu

ngsb

eisp

iele

zu

nenn

en.

K2

/ mitt

el

A

usbi

ldun

gs-

jahr

Le

rnor

t 3.

2.5

Ener

getik

Ta

x M

SS-

Kom

pete

nzen

Leis

tung

szie

l er

reic

ht

MSS

-Kom

p.

erfü

llt

Bem

. 1

2 3

4 B

FS

Bet

r Ü

K

Leis

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szie

le: H

ufsc

hmie

dinn

en u

nd H

ufsc

hmie

de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x

x

1

: den

Beg

riff m

echa

nisc

he A

rbei

t zu

erkl

ären

und

die

Ein

heite

n ab

zule

iten.

K

6 / h

och

M:

Lösu

ngso

rien-

tierte

s D

enke

n

und

Han

deln

S

: E

igen

initi

ativ

e

x

x

2

: Hub

- und

Weg

arbe

it so

wie

Arb

eit b

ei D

rehb

eweg

ung

zu u

nter

sche

iden

und

B

erec

hnun

gsau

fgab

en z

u lö

sen.

K

3 / m

ittel

x

x

3

: Ene

rgie

umfo

rmun

g an

Bei

spie

len

zu b

esch

reib

en.

K2

/ mitt

el

© A

M S

uiss

e, A

arbe

rg, 2

016

Sei

te 3

5 vo

n 61

Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Fach

kom

pete

nzen

– T

echn

isch

e G

rund

lage

n: P

hysi

kTe

il A

Han

dlun

gsko

mpe

tenz

en

Page 38: Bildungsplan - farriertecsuisse.ch · K3: Anwenden Informationen über Sach-verhalte in verschiedenen Situationen anwenden mittel anwenden, behandeln Bei einer Arbeit ein bestimmtes

Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Te

il A

H

andl

ungs

kom

pete

nzen

Fa

chko

mpe

tenz

en –

Tec

hnis

che

Gru

ndla

gen:

Phy

sik

Sch

wei

zeris

che

Met

all-U

nion

, Fac

hver

band

Lan

dtec

hnik

/ Fa

chgr

uppe

Huf

schm

iede

, Chr

äjen

inse

l 2, 3

270

Aar

berg

S

eite

36

von

57

A

usbi

ldun

gs-

jahr

Le

rnor

t 3.

2.6

Kal

orik

Ta

x M

SS-

Kom

pete

nzen

Leis

tung

szie

l er

reic

ht

MSS

-Kom

p.

erfü

llt

Bem

. 1

2 3

4 B

FS

Bet

r Ü

K

Leis

tung

szie

le: H

ufsc

hmie

dinn

en u

nd H

ufsc

hmie

de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x

x

1

: den

Beg

riff T

empe

ratu

r zu

erkl

ären

und

die

Mas

sein

heite

n K

elvi

n un

d C

elsi

us

zu v

ergl

eich

en.

K2

/ mitt

el

M:

Lösu

ngs-

or

ient

ierte

s D

enke

n

und

Han

deln

S

: E

igen

initi

ativ

e

x

x

x 2

: Tem

pera

ture

n zu

mes

sen.

K

3 / m

ittel

x

x

3

: Wär

mea

usde

hnun

g zu

beg

ründ

en, A

nwen

dung

en z

u ne

nnen

und

pra

ktis

che

Pro

blem

e zu

bes

chre

iben

. K

4 / h

och

x

x

4

: Agg

rega

tzus

tänd

e zu

nen

nen

und

die

Nam

en d

en Ü

berg

änge

n zu

zuor

dnen

. K

1 / t

ief

x

x

5

: das

Ver

halte

n vo

n G

asen

bei

Tem

pera

tur-

und

Dru

ckän

deru

ngen

zu

nenn

en.

K1

/ tie

f

x

x

6

: den

Beg

riff H

eizw

ert z

u er

klär

en.

K2

/ mitt

el

A

usbi

ldun

gs-

jahr

Le

rnor

t 3.

2.7

Elek

trik

Ta

x M

SS-

Kom

pete

nzen

Leis

tung

szie

l er

reic

ht

MSS

-Kom

p.

erfü

llt

Bem

. 1

2 3

4 B

FS

Bet

r Ü

K

Leis

tung

szie

le: H

ufsc

hmie

dinn

en u

nd H

ufsc

hmie

de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x

x

1

: Mög

lichk

eite

n de

r Spa

nnun

gser

zeug

ung

zu n

enne

n.

K1

/ tie

f M

: Lö

sung

sorie

n-tie

rtes

Den

ken

un

d H

ande

ln

S:

Eig

enin

itiat

ive

x

x

2

: Wirk

unge

n de

s el

ektri

sche

n S

trom

es z

u ne

nnen

. K

1 / t

ief

x

x

3

: Gef

ahre

n de

s el

ektri

sche

n S

trom

es u

nd G

renz

wer

te b

ezüg

lich

Stro

m, S

pann

ung

und

Ein

wirk

ungs

zeit

zu n

enne

n.

K1

/ tie

f

© A

M S

uiss

e, A

arbe

rg, 2

016

Sei

te 3

6 vo

n 61

Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Fach

kom

pete

nzen

– T

echn

isch

e G

rund

lage

n: P

hysi

kTe

il A

Han

dlun

gsko

mpe

tenz

en

Page 39: Bildungsplan - farriertecsuisse.ch · K3: Anwenden Informationen über Sach-verhalte in verschiedenen Situationen anwenden mittel anwenden, behandeln Bei einer Arbeit ein bestimmtes

Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Te

il A

H

andl

ungs

kom

pete

nzen

Fa

chko

mpe

tenz

en –

Tec

hnis

che

Gru

ndla

gen:

Sto

ffe

Sch

wei

zeris

che

Met

all-U

nion

, Fac

hver

band

Lan

dtec

hnik

/ Fa

chgr

uppe

Huf

schm

iede

, Chr

äjen

inse

l 2, 3

270

Aar

berg

S

eite

37

von

57

3 Te

chni

sche

Gru

ndla

gen

Le

itzie

l U

m d

ie B

edür

fnis

se d

es P

ferd

es o

ptim

al a

bzud

ecke

n un

d A

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ge ti

er-

und

kun-

deng

erec

ht a

uszu

führ

en,

ist

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nerlä

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h, d

ass

Huf

schm

iedi

nnen

und

Huf

-sc

hmie

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ei d

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rakt

isch

en A

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t auf

ein

sol

ides

tech

nisc

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Bas

isw

isse

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n kö

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ie m

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Ken

ntni

sse

in P

hysi

k, R

echn

en u

nd D

arst

ellu

ng

anw

ende

n kö

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und

mit

den

Vor

teile

n un

d E

igen

scha

ften

der

verw

ende

ten

Sto

ffe u

nd H

albf

abrik

ate

umge

hen

könn

en.

3.3

Stof

fe

Ric

htzi

el

Bei

m A

rbei

ten

sind

Huf

schm

iedi

nnen

und

Huf

schm

iede

oft

mit

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men

ten

und

Pro

zess

en k

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ntie

rt, d

ie K

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niss

e de

r che

mis

chen

und

wer

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G

rund

lage

n vo

raus

setz

en.

Sie

wen

den

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n, w

elch

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r B

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iene

und

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Um

wel

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en.

Sie

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sow

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und

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rech

t um

zuse

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.

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nzen

Lern

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tech

nik

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tenz

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• B

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keit

• E

igen

initi

ativ

e •

Eig

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Bez

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tenz

Ver

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nort

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d

Sel

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- und

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nzen

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bind

ung

mit

den

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Lei

stun

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• D

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) und

c) (

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Bei

den

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stun

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(S

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MSS

-Kom

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ungs

beric

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S

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rech

ende

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Bild

ungs

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End

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n er

reic

ht w

urde

. –

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SS-

Kom

pete

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, ob

die

jew

eilig

e K

ompe

tenz

gef

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rt w

urde

. –

In d

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Bem

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ngen

(Bem

.) w

ird d

urch

Ein

trage

n ei

ner e

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re-

chen

den

Ziffe

r der

dire

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Bez

ug

zum

Bild

ungs

beric

ht e

rmög

licht

.

A

usbi

ldun

gs-

jahr

Le

rnor

t 3.

3.1

Che

mis

che

Gru

ndla

gen

Tax

MSS

- K

ompe

tenz

en

Leis

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szie

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reic

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-Kom

p.

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. 1

2 3

4 B

FS

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r Ü

K

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szie

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hmie

dinn

en u

nd H

ufsc

hmie

de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x

x

1

: che

mis

che

und

phys

ikal

isch

e V

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nge

zu u

nter

sche

iden

. K

2 / m

ittel

M:

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ngs-

or

ient

ierte

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n

und

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S

: E

igen

initi

ativ

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x

x

2

: che

mis

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Ver

bind

unge

n un

d G

emis

che

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nter

sche

iden

. K

2 / m

ittel

x

x

3

: Oxi

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n un

d R

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tion

zu e

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ren.

K

2 / m

ittel

x

x

4

: die

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ung

von

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off,

Was

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lens

toff

sow

ie d

ie B

edeu

tung

von

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d W

asse

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nenn

en.

K1

/ tie

f

x

x

5

: die

Ent

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ung

und

Wirk

ung

von

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ren,

Sal

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und

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n zu

nen

nen.

K

1 / t

ief

x

x

6

: die

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steh

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orro

sion

zu

besc

hrei

ben

und

Arte

n zu

unt

ersc

heid

en.

K2

/ mitt

el

x

x

7

: met

allis

che

Kor

rosi

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chut

zver

fahr

en z

u ne

nnen

. K

1 / t

ief

© A

M S

uiss

e, A

arbe

rg, 2

016

Sei

te 3

7 vo

n 61

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schm

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n –

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plan

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kom

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– T

echn

isch

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gsko

mpe

tenz

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schm

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n –

Bild

ungs

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kom

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, Fac

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band

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dtec

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/ Fa

chgr

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, Chr

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inse

l 2, 3

270

Aar

berg

S

eite

38

von

57

A

usbi

ldun

gs-

jahr

Le

rnor

t 3.

3.2

Toxi

kolo

gie

/ Um

wel

tsch

utz

Tax

MSS

- K

ompe

tenz

en

Leis

tung

szie

l er

reic

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MSS

-Kom

p.

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K

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nein

ja

ne

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Page 44: Bildungsplan - farriertecsuisse.ch · K3: Anwenden Informationen über Sach-verhalte in verschiedenen Situationen anwenden mittel anwenden, behandeln Bei einer Arbeit ein bestimmtes

Huf

schm

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n –

Bild

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ja

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Page 45: Bildungsplan - farriertecsuisse.ch · K3: Anwenden Informationen über Sach-verhalte in verschiedenen Situationen anwenden mittel anwenden, behandeln Bei einer Arbeit ein bestimmtes

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ird d

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besc

hlag

ende

Pfe

rd in

sta

tisch

em u

nd d

ynam

isch

em Z

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nd z

u be

urte

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K

6 / h

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Tran

sfer

fähi

g-ke

it

Arb

eits

qual

ität

Gen

auig

keit

und

Pün

ktlic

h-ke

it

S:

Bel

astb

arke

it

E

igen

-ve

rant

wor

tung

x

x

x 2

: den

Gan

g un

d di

e S

tellu

ngen

des

zu

besc

hlag

ende

n P

ferd

es z

u be

urte

ilen.

K

6 / h

och

x

x

x 3

: den

zu

besc

hlag

ende

n H

uf z

u be

urte

ilen

und

Mas

snah

men

abz

ulei

ten.

K

6 / h

och

x

x

x 4

: die

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n B

esch

läge

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anal

ysie

ren

und

die

nötig

en M

assn

ahm

en a

bzul

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n.

K6

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h

x

x

x 5

: die

alte

n B

esch

läge

zu

entfe

rnen

, ohn

e di

e H

ufe

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erle

tzen

. K

3 / m

ittel

x

x

x 6

: die

alte

n H

ufei

sen

in B

ezug

auf

Abn

ützu

ng z

u an

alys

iere

n.

K4

/ hoc

h

x x

x

x

x 7

: den

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aus

zusc

hnei

den

(Stra

hl p

flege

n, S

ohle

put

zen,

Tra

gran

d kü

rzen

). K

3 / m

ittel

x x

x

x

x 8

: die

Huf

wan

d ge

mäs

s de

r nat

ürlic

hen

Form

des

Huf

es z

u be

rasp

eln.

K

3 / m

ittel

x

x

x 9

: das

pas

send

e H

ufei

sen

ausz

uwäh

len.

K

3 / m

ittel

x

x

x

x 10

: das

Huf

eise

n ge

mäs

s de

r geg

eben

en H

uffo

rm z

u ric

hten

. K

3 / m

ittel

x

x

x

x 11

: die

Vor

dere

isen

in a

ngem

esse

ner Z

ehen

richt

ung

anzu

brin

gen.

K

3 / m

ittel

x

x x

x

x 12

: das

Huf

eise

n au

f den

Huf

war

m a

ufzu

richt

en.

K3

/ mitt

el

© A

M S

uiss

e, A

arbe

rg, 2

016

Sei

te 4

4 vo

n 61

Huf

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iedI

n –

Bild

ungs

plan

Fach

kom

pete

nzen

– H

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hmie

dete

chni

k: B

esch

lags

tech

nik

Teil

A

H

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ungs

kom

pete

nzen

Page 47: Bildungsplan - farriertecsuisse.ch · K3: Anwenden Informationen über Sach-verhalte in verschiedenen Situationen anwenden mittel anwenden, behandeln Bei einer Arbeit ein bestimmtes

Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Te

il A

H

andl

ungs

kom

pete

nzen

Fa

chko

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tenz

en –

Huf

schm

iede

tech

nik:

Bes

chla

gste

chni

k

Sch

wei

zeris

che

Met

all-U

nion

, Fac

hver

band

Lan

dtec

hnik

/ Fa

chgr

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Huf

schm

iede

, Chr

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inse

l 2, 3

270

Aar

berg

S

eite

45

von

57

A

usbi

ldun

gs-

jahr

Le

rnor

t 4.

2.1

Nor

mal

besc

hlag

For

tset

zung

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Sei

te 4

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x M

SS-

Kom

pete

nzen

Leis

tung

szie

l er

reic

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-Kom

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erfü

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4 B

FS

Bet

r Ü

K

Leis

tung

szie

le: H

ufsc

hmie

dinn

en u

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ufsc

hmie

de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x x

x

x 13

: die

Huf

eise

n m

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n er

ford

erlic

hen

Boh

rung

en u

nd A

nfas

sung

en z

u ve

rseh

en.

K3

/ mitt

el

M: T

rans

fer-

fähi

gkei

t

Arb

eits

qual

ität

Gen

auig

keit

und

Pün

ktlic

h-ke

it

S:

Bel

astb

arke

it

E

igen

-ve

rant

wor

tung

x

x

x

x 14

: den

pas

send

en N

agel

für H

uf u

nd H

ufei

sen

ausz

uwäh

len

und

das

Huf

eise

n

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unag

eln

und

zu n

iete

n.

K3

/ mitt

el

x

x

x

x 15

: die

End

bear

beitu

ng (f

inis

h) a

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führ

en.

K3

/ mitt

el

x x

x

X

16: d

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isch

besc

hlag

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Pfe

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tisch

en u

nd d

ynam

isch

en Z

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nd z

u pr

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skon

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6 / h

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A

usbi

ldun

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jahr

Le

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t 4.

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- K

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Leis

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szie

l er

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-Kom

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llt

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2 3

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FS

Bet

r Ü

K

Leis

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szie

le: H

ufsc

hmie

dinn

en u

nd H

ufsc

hmie

de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x

x

1

: Spe

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hläg

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rtdis

zipl

inen

Spr

inge

n, D

ress

ur, C

onco

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Com

plet

, Fa

hren

, Rei

ning

, Vol

tige,

End

uran

ce, R

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und

Trab

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unte

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eide

n.

K2

/ mitt

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M: K

reat

ivitä

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tech

nik

S:

Res

pekt

Eig

en-

vera

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ortu

ng

x

x

x 2

: Spe

zial

besc

hläg

e fü

r Spr

ing-

und

Fah

rpfe

rde

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rste

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K

3 / m

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x

x

x 3

: Bes

chlä

ge fü

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eits

pfer

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u er

stel

len.

K

3 / m

ittel

x

x

4

: Bes

chlä

ge fü

r Ese

l und

Mau

ltier

e zu

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telle

n.

K3

/ mitt

el

x

x

x 5

: Bes

chlä

ge fü

r Pon

ys z

u er

stel

len.

K

3 / m

ittel

x

x

x 6

: Die

ver

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eden

en W

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u er

klär

en u

nd d

as «

Huf

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ende

n.

K3

/ mitt

el

x

x

7

: die

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n S

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gen

zu b

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nen

und

die

Eig

ensc

hafte

n au

fzuz

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n.

K1

/ tie

f

© A

M S

uiss

e, A

arbe

rg, 2

016

Sei

te 4

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n 61

Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Fach

kom

pete

nzen

– H

ufsc

hmie

dete

chni

k: B

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lags

tech

nik

Teil

A

H

andl

ungs

kom

pete

nzen

Page 48: Bildungsplan - farriertecsuisse.ch · K3: Anwenden Informationen über Sach-verhalte in verschiedenen Situationen anwenden mittel anwenden, behandeln Bei einer Arbeit ein bestimmtes

Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Te

il A

H

andl

ungs

kom

pete

nzen

Fa

chko

mpe

tenz

en –

Huf

schm

iede

tech

nik:

Bes

chla

gste

chni

k

Sch

wei

zeris

che

Met

all-U

nion

, Fac

hver

band

Lan

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/ Fa

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Huf

schm

iede

, Chr

äjen

inse

l 2, 3

270

Aar

berg

S

eite

46

von

57

A

usbi

ldun

gs-

jahr

Le

rnor

t 4.

2.3

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rekt

urbe

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Tax

MSS

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Leis

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szie

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FS

Bet

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K

Leis

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szie

le: H

ufsc

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dinn

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de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x

x

x

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n un

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nnen

und

dar

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die

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endi

gen

K

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ktur

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ben

enne

n.

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en; W

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für Z

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; Eis

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liche

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appe

n; S

tege

isen

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en; D

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en; B

ügel

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n; E

isen

bei

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it; K

eile

; R

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isen

; Fla

chhu

feis

en; o

ffene

Zeh

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apol

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; Pan

toffe

leis

en.

K2

/ mitt

el

M:

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ativ

itäts

-te

chni

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: R

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kt

E

igen

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rant

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tung

x x

x

x 2

: fol

gend

e K

orre

ktur

besc

hläg

e au

szuf

ühre

n:

Stre

ifeis

en; W

andg

änge

r; E

isen

für P

ferd

e, d

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chm

iede

n un

d ki

ppen

; E

isen

mit

zusä

tzlic

hen

Kap

pen;

Spa

teis

en; E

isen

bei

Stra

hlbe

inla

hmhe

it; K

eile

. K

3 / m

ittel

A

usbi

ldun

gs-

jahr

Le

rnor

t 4.

2.4

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Bes

chlä

ge

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MSS

- K

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tenz

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szie

l er

reic

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r Ü

K

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szie

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hmie

dinn

en u

nd H

ufsc

hmie

de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x

x

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Four

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ativ

besc

hläg

e zu

ben

enne

n.

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/ tie

f M

: K

reat

ivitä

ts-

tech

nik

S:

Res

pekt

Eig

en-

vera

ntw

ortu

ng

x

x

x 2

: Led

erso

hlen

mit

Pol

ster

anz

ubrin

gen.

K

3 / m

ittel

x

x

x 3

: Kun

stst

offs

ohle

n m

it P

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ringe

n.

K3

/ mitt

el

© A

M S

uiss

e, A

arbe

rg, 2

016

Sei

te 4

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n 61

Huf

schm

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n –

Bild

ungs

plan

Fach

kom

pete

nzen

– H

ufsc

hmie

dete

chni

k: B

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lags

tech

nik

Teil

A

H

andl

ungs

kom

pete

nzen

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Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Te

il A

H

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ungs

kom

pete

nzen

Fa

chko

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en –

Huf

schm

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tech

nik:

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Sch

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Aar

berg

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47

von

57

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hmie

dete

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en u

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üsse

n di

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ch E

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gste

chni

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n un

d de

n H

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schl

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Mau

ltier

e m

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nd a

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d di

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ssen

den

Huf

pfle

ge- u

nd H

ufsc

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ukte

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ende

n kö

nnen

.

4.3

Huf

pfle

ge

Ric

htzi

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der

Huf

pfle

ge f

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n H

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dinn

en u

nd H

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gen

Beu

rteilu

ngen

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dier

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rch,

ent

sche

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sel

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elch

e H

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lege

tech

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ahm

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k •

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eits

tech

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Sozi

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t- ko

mpe

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en

• B

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tbar

keit

• E

igen

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ativ

e •

Eig

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wor

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Bez

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tenz

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-Kom

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Kom

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die

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urde

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ngen

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Bild

ungs

beric

ht e

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licht

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ldun

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Le

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ilen.

K

6 / h

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M: T

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ferfä

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eit

sung

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n-tie

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deln

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: den

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teile

n.

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: den

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zusc

hnei

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hl p

flege

n, S

ohle

put

zen,

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gran

d kü

rzen

).

K3

/ mitt

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x

x 5

: die

Huf

wan

d ge

mäs

s de

r nat

ürlic

hen

Form

des

Huf

es z

u be

rasp

eln.

K

3 / m

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x 6

: das

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M S

uiss

e, A

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016

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te 4

7 vo

n 61

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n –

Bild

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schm

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n –

Bild

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plan

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ungs

kom

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Fa

chko

mpe

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iede

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nik:

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pfle

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Sch

wei

zeris

che

Met

all-U

nion

, Fac

hver

band

Lan

dtec

hnik

/ Fa

chgr

uppe

Huf

schm

iede

, Chr

äjen

inse

l 2, 3

270

Aar

berg

S

eite

48

von

57

A

usbi

ldun

gs-

jahr

Le

rnor

t 4.

3.2

Fohl

en u

nd J

ungp

ferd

e Ta

x M

SS-

Kom

pete

nzen

Leis

tung

szie

l er

reic

ht

MSS

-Kom

p.

erfü

llt

Bem

. 1

2 3

4 B

FS

Bet

r Ü

K

Leis

tung

szie

le: H

ufsc

hmie

dinn

en u

nd H

ufsc

hmie

de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x

x

x

x 1

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len

und

Jung

pfer

de in

sta

tisch

em u

nd d

ynam

isch

em Z

usta

nd z

u be

urte

ilen.

K

6 / h

och

M: T

rans

ferfä

higk

eit

sung

sorie

n-tie

rtes

Den

ken

und

Han

deln

S:

Ent

sche

idun

gs-

fähi

gkei

t

Eig

enin

itiat

ive

K

ritik

fähi

gkei

t

x

x

x

x 2

: den

Huf

zu

beur

teile

n un

d M

assn

ahm

en z

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flege

abz

ulei

ten.

K

6 / h

och

x

x

x

x 3

: den

Huf

aus

zusc

hnei

den

(Stra

hl p

flege

n, S

ohle

put

zen,

Tra

gran

d kü

rzen

). K

3 / m

ittel

x

x

x 4

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ls n

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endi

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m H

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nzub

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n.

K5

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h

A

usbi

ldun

gs-

jahr

Le

rnor

t 4.

3.3

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SS-

Kom

pete

nzen

Leis

tung

szie

l er

reic

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-Kom

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2 3

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Bet

r Ü

K

Leis

tung

szie

le: H

ufsc

hmie

dinn

en u

nd H

ufsc

hmie

de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

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x

x

x 1

: Ese

l und

Mau

ltier

e in

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nd d

ynam

isch

em Z

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nd z

u be

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6 / h

och

M: T

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eit

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h

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x

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x 3

: den

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teile

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d M

assn

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en z

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flege

abz

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ten.

K

6 / h

och

x

x

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x 4

: den

Huf

aus

zusc

hnei

den

(Stra

hl p

flege

n, S

ohle

put

zen,

Tra

gran

d kü

rzen

).

K3

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x

x

x

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wan

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ürlic

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Form

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K

3 / m

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x

x

x

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: Ese

l und

Mau

ltier

e in

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tisch

em u

nd d

ynam

isch

em Z

usta

nd z

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(Erfo

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K6

/ hoc

h

A

usbi

ldun

gs-

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rnor

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3.4

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MSS

- K

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Leis

tung

szie

l er

reic

ht

MSS

-Kom

p.

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. 1

2 3

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FS

Bet

r Ü

K

Leis

tung

szie

le: H

ufsc

hmie

dinn

en u

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ufsc

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de s

ind

fähi

g…

ja

nein

ja

ne

in

x x

x

1

: die

gän

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n H

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bene

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nwen

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n.

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sche

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fähi

gkei

t

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enin

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K

ritik

fähi

gkei

t

x

x

x 2

: die

gän

gige

n H

ufpf

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uwen

den.

K

3 / m

ittel

© A

M S

uiss

e, A

arbe

rg, 2

016

Sei

te 4

8 vo

n 61

Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Fach

kom

pete

nzen

– H

ufsc

hmie

dete

chni

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A

H

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ungs

kom

pete

nzen

Page 51: Bildungsplan - farriertecsuisse.ch · K3: Anwenden Informationen über Sach-verhalte in verschiedenen Situationen anwenden mittel anwenden, behandeln Bei einer Arbeit ein bestimmtes

Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Te

il A

H

andl

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kom

pete

nzen

Fa

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Huf

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Huf

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wei

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nion

, Fac

hver

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Lan

dtec

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/ Fa

chgr

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schm

iede

, Chr

äjen

inse

l 2, 3

270

Aar

berg

S

eite

49

von

57

4 H

ufsc

hmie

dete

chni

k Le

itzie

l H

ufsc

hmie

dinn

en u

nd H

ufsc

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de m

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ch E

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gart

und

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tellu

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nik

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und

den

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elle

r und

ang

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Tec

hnik

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en.

Dar

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n si

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urte

ilen

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wan

n w

elch

e B

esch

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anzu

wen

den

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die

vers

chie

dene

n Fe

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ngst

echn

iken

des

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besc

hlag

s au

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ren

und

die

pass

ende

n H

ufpf

lege

- und

Huf

schu

tzpr

oduk

te a

nwen

den

könn

en.

4.4

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Huf

schu

tz

Ric

htzi

el

Bei

der

Ber

atun

g de

r K

unde

n ve

rste

hen

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ufsc

hmie

dinn

en u

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ufsc

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de,

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alte

rnat

ive

Huf

schu

tzpr

oduk

te z

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läut

ern

und

gege

bene

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ls a

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en-

den.

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hode

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nzen

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wei

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Met

hode

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Sel

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S

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pete

nzen

) wer

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iv, b

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den

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Lei

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tenz

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ten

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und

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ben.

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den

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stun

gszi

elen

(S

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pete

nzen

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Kom

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urde

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Bem

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Ein

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den

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Bez

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zum

Bild

ungs

beric

ht e

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A

usbi

ldun

gs-

jahr

Le

rnor

t 4.

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ompe

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en

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tung

szie

l er

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-Kom

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M

: K

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tech

nik

S:

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pekt

, K

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ktfä

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keit

x

x

x 2

: die

gän

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n P

rodu

kte

anzu

wen

den.

K

3 / m

ittel

A

usbi

ldun

gs-

jahr

Le

rnor

t 4.

4.2

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SS-

Kom

pete

nzen

Leis

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szie

l er

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FS

Bet

r Ü

K

Leis

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nein

ja

ne

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x

x

1

: die

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rodu

kte

zu b

enen

nen

und

dere

n A

nwen

dung

en z

u er

läut

ern.

K

2 / m

ittel

M

: Kre

ativ

itäts

-te

chni

k S

: R

e spe

kt, K

on-

flik

tfähi

gkei

t

x

x

x 2

: die

gän

gige

n P

rodu

kte

anzu

wen

den.

K

3 / m

ittel

© A

M S

uiss

e, A

arbe

rg, 2

016

Sei

te 4

9 vo

n 61

Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Fach

kom

pete

nzen

– H

ufsc

hmie

dete

chni

k: H

ufsc

hutz

Teil

A

H

andl

ungs

kom

pete

nzen

Page 52: Bildungsplan - farriertecsuisse.ch · K3: Anwenden Informationen über Sach-verhalte in verschiedenen Situationen anwenden mittel anwenden, behandeln Bei einer Arbeit ein bestimmtes

Huf

schm

iedI

n –

Bild

ungs

plan

Te

il A

H

andl

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kom

pete

nzen

So

zial

- und

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bstk

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Met

all-U

nion

, Fac

hver

band

Lan

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hnik

/ Fa

chgr

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Huf

schm

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, Chr

äjen

inse

l 2, 3

270

Aar

berg

S

eite

50

von

57

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en

Met

hode

nkom

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nzen

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von

Met

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H

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nwen

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eria

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Lern

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en a

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n.

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e, in

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Stra

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lage

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.

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sic

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schm

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blem

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und

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und

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scha

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d H

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itein

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Arb

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ten

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r Qua

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len

Bed

ürf-

niss

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wah

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ten

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nen

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von

61

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© AM Suisse, Aarberg, 2016 Seite 52 von 61

Lektionentafel der BerufsfachschuleHufschmiedIn – Bildungsplan Teil B Lektionentafel der Berufsfachschule

Schweizerische Metall-Union, Seite 52 von 57 Fachverband Landtechnik / Fachgruppe Hufschmiede Chräjeninsel 2, 3270 Aarberg

Lektionentafel der Berufsfachschule Teil B

Ausbi ldungsjahr Unterrichtsbereiche + Notenbenennung

Inhalte 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr

Hippologie Grundlagen

50 100 75 45

Gesundheit und Erkrankungen

Einsatz und Verwendung

Pferd und Mensch

Esel, Maultiere

Grundlagen betrieblich Verhaltensregeln

25 30 25 40 Arbeitsplatz

Kundenbeziehung

Vorschriften

technisch Rechnen

125 70 50 80 Physik

Stoffe

Darstellungen

Hufschmiedetechnik Fertigungstechnik

50 35 Beschlagstechnik

Hufpflege

Alternativer Hufschutz

Total Lektionen Berufskenntnisse 200 200 200 200

Allgemeinbildung

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Sportunterricht

40

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Total Lektionen 360 360 360 360

Die Lektionenzuteilung beinhaltet auch die Förderung der Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen, was Raum für soziale und handlungsorientierte Lernformen gibt.

In jedem Ausbildungsjahr werden die in der Lektionentafel aufgeführten Unterrichtsbereiche, welche mit Lektionen belegt sind, mit einer Zeugnisnote ausgewiesen.

HufschmiedIn – Bildungsplan Teil B

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© AM Suisse, Aarberg, 2016 Seite 53 von 61

HufschmiedIn – Bildungsplan Teil C überbetriebliche Kurse: Organisation – Aufteilung – Dauer

Schweizerische Metall-Union, Seite 53 von 57Fachverband Landtechnik / Fachgruppe HufschmiedeChräjeninsel 2, 3270 Aarberg

Organisation, Aufteilung und Dauer der überbetrieblichen Kurse Teil C

1 Zweck1 Die überbetrieblichen Kurse (ÜK) ergänzen die Bildung der beruflichen Praxis und der schulischen Bildung.2 Der Besuch der Kurse ist für alle Lernenden obligatorisch.

2 Träger1 Träger der Kurse ist die AM Suisse, Ferriertec Suisse.

3 OrganeDie Organe der Kurse sind:a. die Aufsichtskommission b. die Kurskommissionen

4 Organisation der Aufsichtskommission1 Die Kurse stehen unter der Aufsicht einer aus 5 Mitgliedern bestehenden Aufsichtskommission, wobei die

Regionen der Schweiz angemessen vertreten sind.2 Die Mitglieder werden durch den Fachverbandsvorstand der Ferriertec Suisse gewählt.3 Die Beschlüsse werden mit der Mehrheit der Anwesenden gefasst. Bei Stimmengleichheit steht dem

Präsidenten oder der Präsidentin der Stichentscheid zu.4 Über die Verhandlungen der Kommission wird ein Protokoll geführt.5 Die Geschäftsführung der Aufsichtskommission wird durch die AM Suisse besorgt.

5 Aufgaben der AufsichtskommissionDie Aufsichtskommission sorgt für die einheitliche Durchsetzung der überbetrieblichen Kurse auf der Basisdes vorliegenden Bildungsplans; sie erfüllt insbesondere folgende Aufgaben:a. sie erlässt Richtlinien für die Organisation und Durchführung der Kurseb. sie koordiniert und überwacht die Kurstätigkeitc. sie erstattet Bericht zuhanden der Berufsbildungskommission der Ferriertec Suisse.

6 Organisation der Kurskommission1 Die Kurse stehen unter der Leitung einer aus mindestens 5 Mitgliedern bestehenden Kurskommission.2 Den Standortkantonen und den beteiligten Berufsfachschulen ist je eine Vertretung einzuräumen.3 Die Mitglieder werden durch die Aufsichtskommission ernannt. Wiederwahl ist zulässig. Die Kommission

konstituiert sich selbst.4 Die Kurskommission wird einberufen, so oft es die Geschäfte erfordern, mindestens aber ein Mal pro Jahr.5 Die Kurskommission ist beschlussfähig, wenn mindestens zwei Drittel der Mitglieder anwesend sind.

Die Beschlüsse verlangen eine Mehrheit der Anwesenden. Bei Stimmengleichheit steht dem Präsidenten oder der Präsidentin der Stichentscheid zu.

6 Über die Verhandlungen der Kommission wird ein Protokoll geführt.7 Die Geschäftsführung der Kurskommission wird durch die AM Suisse besorgt.

7 Aufgaben der KurskommissionDer Kurskommission obliegt die Durchführung der Kurse. Sie hat insbesondere folgende Aufgaben:a. sie erarbeitet den Kostenvoranschlag und die Abrechnungb. sie bestimmt das Instruktionspersonal und die Kurslokale bzw. den Kursortc. sie stellt die Einrichtungen bereitd. sie legt die Kurse zeitlich fest, besorgt die Ausschreibung und das Kursaufgebote. sie überwacht die Ausbildungstätigkeit und sorgt für die Erreichung der Kurszielef. sie sorgt für die Koordination der Ausbildung mit Berufsschule und Betriebeng. sie unterstützt – soweit nötig – die Beschaffung von Kursunterkünftenh. sie erstattet Kursberichte zuhanden der Aufsichtskommission und der beteiligten Kantonei. sie fördert und unterstützt die Weiterbildung des Instruktionspersonalsk. sie behandelt die Rekurse der üK – Erfahrungsnoten und entscheidet abschliessend

überbetriebliche Kurse: Organisation – Aufteilung – DauerHufschmiedIn – Bildungsplan Teil C

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© AM Suisse, Aarberg, 2016 Seite 54 von 61

HufschmiedIn – Bildungsplan Teil C überbetriebliche Kurse: Organisation – Aufteilung – Dauer

Schweizerische Metall-Union, Seite 54 von 57 Fachverband Landtechnik / Fachgruppe Hufschmiede Chräjeninsel 2, 3270 Aarberg

8 Aufgebot Die Kurskommission bietet die Lernenden in Zusammenarbeit mit der zuständigen kantonalen Behörde auf. Sie erlässt zu diesem Zweck persönliche Aufgebote, die sie den Ausbildungsbetrieben zustellt.

9 Dauer und Zeitpunkt der Kurse Kurs 1 Hufschmied: 15 Tage im 1. Ausbildungsjahr, 1.Semester Kurs 2 Hufschmied: 15 Tage im 2. Ausbildungsjahr Kurs 3 Hufschmied: 15 Tage im 3. Ausbildungsjahr Kurs 4 Hufschmied: 5 Tage im 4. Ausbildungsjahr, 7. Semester Pro Kurstag werden 8 Stunden gerechnet.

10 Kursinhalte

Ausbi ldungsjahr Inhalte 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr

Hippologie Grundlagen

23 18 38 14

Gesundheit und Erkrankungen

Einsatz und Verwendung

Pferd und Mensch

Esel, Maultiere

Grundlagen Betriebliche Verhaltensregeln

16 14 8 4 Arbeitsplatz

Kundenbeziehung

Vorschriften

technische Rechnen

9 12 Physik

Stoffe

Darstellungen

Hufschmiedetechnik Fertigungstechnik

72 76 74 22 Beschlagstechnik

Hufpflege

Alternativer Hufschutz

Total Stunden ÜK 120 120 120 40

Die Stundenzuteilung beinhaltet auch die Förderung der Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen, was Raum für soziale und handlungsorientierte Lernformen gibt.

In jedem Ausbildungsjahr werden die in der Stundentafel aufgeführten Kursinhalte, welche mit Stunden belegt sind, mit einem Kompetenznachweis ausgewiesen.

überbetriebliche Kurse: Organisation – Aufteilung – DauerHufschmiedIn – Bildungsplan Teil C

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© AM Suisse, Aarberg, 2016 Seite 55 von 61

HufschmiedIn – Bildungsplan Teil D Organisation des Qualifikationsverfahrens

Schweizerische Metall-Union, Seite 55 von 57Fachverband Landtechnik / Fachgruppe HufschmiedeChräjeninsel 2, 3270 Aarberg

Organisation des Qualifikationsverfahrens Teil D

1 Organisation1 Mit dem Qualifikationsverfahren soll der Lernende den Nachweis erbringen, dass er die Leistungsziele aus

dem Bildungsplan erreicht hat.2 Der Qualifikationsbereich Praktische Arbeit wird – in Absprache mit den zuständigen Kantonen – zentral in

einem von der AM Suisse bezeichneten Betrieb oder Schulungsort durchgeführt. Der lernenden Personmüssen ein Arbeitsplatz und die erforderlichen Einrichtungen in einwandfreiem Zustand zur Verfügunggestellt werden.

2 Qualifikationsbereiche1 Die Bewertung der Unterpositionen berücksichtigt in angemessener Gewichtung auch Methoden-, Sozial-

und Selbstkompetenzen.2 Es werden folgende Qualifikationsbereiche und Positionen beurteilt:

a. Praktische Arbeiten (doppelte Gewichtung)Dauer: 16 hPos. 1 Hippologie (10%) 1.5 h – 2.0hPos. 2 betriebliche und technische Grundlagen (10%) 1.5 h – 2.0hPos. 3 Hufschmiedetechnik (80%) 12 h–13 h

b. Berufskenntnisse (einfache Gewichtung)Dauer: 4 h (davon max. 1h mündlich)Pos. 1 Hippologie (40%)Pos. 2 betriebliche und technische Grundlagen (40%)Pos. 3 Hufschmiedetechnik (20%)

c. Allgemeinbildung (einfache Gewichtung)Die Abschlussprüfung im Qualifikationsbereich Allgemeinbildung richtet sich nach dem Rahmenlehrplan des BBT.

3 Personen, die über einen von der EFFA (European Federation of Farriers Associations) zertifizierte Grund-bildung verfügen, sind vom Absolvieren des Qualifikationsbereichs Praktische Arbeiten befreit.

3 Erfahrungsnote (einfache Gewichtung)Pos. 1 Note für den berufskundlichen Unterricht / Durchschnitt aller Noten über alle Ausbildungsjahre (50%)Pos. 2 Note für die überbetrieblichen Kurse / Durchschnitt aller Kompetenznachweise über alle Ausbildungs-

jahre (50%)

4 Bewertung1 Die Leistungen in den Qualifikationsverfahren werden in ganzen oder halben Noten ausgedrückt. 6 ist die

höchste, 1 die tiefste Note. Noten unter 4 stehen für ungenügende Leistungen.2 Die Note jedes Qualifikationsbereiches, die sich aus einzelnen Positionen zusammensetzt, wird als Mittelwert

auf eine Dezimalstelle gerundet.3 Notenwerte:

6 sehr gut5 gut4 genügend3 schwach2 sehr schwach1 unbrauchbar

Organisation des QualitätsverfahrensHufschmiedIn – Bildungsplan Teil D

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© AM Suisse, Aarberg, 2016 Seite 56 von 61

HufschmiedIn – Bildungsplan Teil E Genehmigung und Inkrafttreten

Schweizerische Metall-Union, Seite 56 von 57Fachverband Landtechnik / Fachgruppe HufschmiedeChräjeninsel 2, 3270 Aarberg

Genehmigung und Inkrafttreten Teil E

Der vorliegende Bildungsplan tritt am 1. Januar 2009 in Kraft.

Zürich, 11. November 2008

SCHWEIZERISCHE METALL-UNION

sig. Emil Weiss sig. Gregor SaladinZentralpräsident Direktor

Dieser Bildungsplan wird durch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie nach Artikel 10,

Absatz 1, der Verordnung über die berufliche Grundbildung für Hufschmiedin EFZ / Hufschmied EFZ

vom 11. November 2008 genehmigt.

Bern, 11. November 2008

BUNDESAMT FÜR BERUFSBILDUNG UND TECHNOLOGIE

sig. Dr. Ursula RenoldDirektorin

Genehmigung und InkrafttretenHufschmiedIn – Bildungsplan Teil E

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© AM Suisse, Aarberg, 2016 Seite 57 von 61

HufschmiedIn – Bildungsplan AnhangHufschmiedIn – Bildungsplan Anhang

Anhang 1

Verzeichnis der Unterlagen für die Umsetzung der beruflichen Grundbildung

Stand am 2. März 2017

Artikel

Ausgabe vom

Bezugsquelle *

1 2 3 4

Bildungsverordnung 11.11.2008 x

Bildungsplan 11.11.2008 x x

Liste der Mindesteinrichtungen für den Ausbildungsbetrieb 13.12.2010 x x

Bildungsbericht 13.12.2010 x x

Leitfaden zum Qualifikationsverfahren 25.03.2014 x x

Richtlinien zur Erstellung von Kompetenznachweisen im ÜK 25.03.2014 x x

Wegleitung zur Lerndokumentation 13.12.2010 x x

Bewertung der MSS-Kompetenzen 13.12.2010 x x

Aufteilung der Inhalte pro Lehrjahr für die Berufsfachschule (nach Lektionen) und den überbetrieblichen Kurs (nach Stunden), sowie für den Betrieb 13.12.2010

x x

Liste von Maschinen, Ausrüstungen oder Werkzeugen, die ohne entsprechende Ausbildung aufgrund des Jugendarbeitsschutzes nicht bedient werden dürfen 13.12.2010

x x

Dauer der verkürzten Lehre für den Beruf Hufschmied/in EFZ 24.03.2015 x x

Mindestanforderungen an Berufsbildnerinnen und Berufsbildner für den Beruf Hufschmied/in EFZ 02.03.2017

x x

* Bezugsquellen

1 Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI Einsteinstrasse 2 3003 Bern Tel. 058 462 21 29 [email protected] http://www.sbfi.admin.ch

2 AM Suisse

Chräjeninsel 2 3270 Aarberg BE Tel. 032 391 99 44 Fax 032 391 99 43 [email protected] www.farriertecsuisse.ch

3 AM Suisse

Seestrasse 105 8002 Zürich Tel. 044 285 77 77 Fax 044 285 77 78 [email protected] www.amsuisse.ch

4 SDBB / CSFO

Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Haus der Kantone Speicherstrasse 6 Postfach 583 3000 Bern 7 Tel. 0848 999 001 Fax 031 320 29 01

Schweizerische Metall-Union, Seite 57 von 57 Fachverband Landtechnik / Fachgruppe Hufschmiede Chräjeninsel 2, 3270 Aarberg

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