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Workshopangebot des DGB Bildungswerks für betriebliche Akteure
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BETRIEBSRATSQUALIFIZIERUNG
www.betriebsratsqualifizierung.de
Bildungsprogramm 2011Seminare für die Arbeitswelt
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011
Sem
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Arb
eits
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Anmeldung in drei Schritten
Die Anmeldung zum Seminar ist schnell erledigt.
Seminar aussuchen, Anmelde-formular ausfüllen und abschic- ken – fertig.
DEN REST REGELN WIR.
Wenn Ihr Arbeitgeber Sie für den Seminarbesuch freistellen und die Semi-narkosten übernehmen soll, müssen einige Forma-lia berücksichtigt werden.
Sie haben sich für eines unserer Semi-nare entschieden.
NOTIEREN SIE die Kurzbezeichnung des Seminars mitl der Veranstaltungsnummer l das Veranstaltungsdatummit diesen Daten können Sie sich anmelden.
BITTE NICHT VERGESSEN:
Wenn Sie, z.B. als Betriebs-ratsmitglied, Freistellung und Kostenübernahme durch Ihren Arbeitgeber möchten, benötigen Sie zuerst einen ordungsgemäßenEntsendebeschluss Ihres Gremi-ums!
Als nächstes lassen Sie sich für das gewählte Seminar vormerken
Der einfachste Weg: Füllen Sie unserAnmeldeformular aus (Kopiervorlagenim Katalog auf Seite 296 oder onlineim Internet) und schicken es an unsere zentrale Anmeldung.
Per BriefDGB BildungswerkPostfach 10 30 5540021 Düsseldorf
Per Fax
0211 4301-500
Per Internet
www.betriebsratsqualifizierung.de
Per E–Mail
anmeldung@dgb–bildungswerk.de
SIE ERHALTEN UMGEHEND EINEEMPFANGSBESTÄTIGUNG.
Sollte das Seminar bereits ausge-bucht sein, nehmen wir Sie in eine Warteliste auf. Sie werden dann automatisch informiert, sobald ein Platz frei geworden ist.
SIE WÄHLEN EIN SEMINAR AUS
SCHRITT 1
SIE LASSEN SICH VORMERKEN
Die Kosten für Unterkunft und Ver-pflegung sowie die Seminargebührwerden nach Seminarteilnahme in Rechnung gestellt
Wir stellen die Rechnung direkt an den Betriebsrat, der unsere Rechnung an den Arbeitgeber mit der Bitte um Ausgleich weiterleitet.
Ihre Fahrtkosten und Spesen müssen Sie in jedem Fall selbst mit ihrem Arbeitgeber abrechnen.
Rechtzeitig vor Seminarbeginn erhalten Sie von uns eine Einladung mit:
l Anreisebeschreibungl vorausgefülltem Rückantwortschreibenl Formular für die Kostenübernahmeer- klärung des Arbeitgebers
Ihre Teilnahme ist verbindlich gebucht, wenn Sie die beiliegende Rückantwort unterschrieben an uns zurück senden.
BITTE NICHT VERGESSEN:
Bitte denken Sie daran, der Rückantwort die unterschriebene Kostenübernahmeerklärung Ihres Arbeitgebers beizufügen.
Mit Eingang der unterschriebenen Rückantwort ist Ihre Teilnahmeverbindlich gebucht.
Rechtzeitg vor Seminarbeginn erhalten Sie ggf. weitere Informationen oder Unterlagen zur Seminarvorbereitung.
ACHTUNG:
Wenn Ihr Arbeitgeber die Kosten übernehmen soll, wird Ihre Teil-nahme erst verbindlich, wenn die unterschriebene Kostenübernah-meerklärung bei uns vorliegt!
SCHRITT 2
WIR LADEN SIE EIN
SCHRITT 3
SIE BESTÄTIGEN IHRE TEILNAHME WIR STELLEN DIE RECHNUNG
Ihr Recht als Betriebsrat auf Schulungs- undBildungsveranstaltungen nach § 37 Abs. 6 BetrVGund analoger §§ der Personalvertretungsgesetze
Eine Weiterbildung für ein Betriebsratsmitglied ist immer dann erforderlich,wenn sie unter Berücksichtigung der konkreten Verhältnisse im Betrieb und imBetriebsrat notwendig ist, damit der Betriebsrat seine gegenwärtigen oder innaher Zukunft anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht wahrnehmen kann.
Unsere Seminarschwerpunkte und -themen sind so ausgewählt, dass sie inhaltlichdiesen Anforderungen gerecht werden. Unsere Empfehlungen zum Vorgehen:
Haben Sie Fragen, welche Seminare für Sie „erforderlich“ sind oder möchten Sie weitere Informationen haben?
Rufen Sie unsere Fachanwältin für Arbeitsrecht an: Petra Ahlburg 040 606706-18
l Ermittlung des Schulungsbedarfs für das Gremium, für ein oder für mehrere Betriebsratsmitglieder
l Erforderlichkeit des Seminarbesuchs feststellen
l Seminarthema und Seminarort auswählen
l Zeitraum unter Berücksichtigung der betrieblichen Notwendigkeiten festlegen
l Ladung zur nächsten Betriebsratssitzung mit entsprechendem Tagesordnungspunkt
l Ordnungsgemäßen Entsendungsbeschluss fassen
l Schriftliche Mitteilung an den Arbeitgeber über die beschlossene Entsendung
l Schriftliche Anmeldung zum Bildungswerk per Post schicken, faxen (siehe Anmeldeformular Seite 200)
oder übers Internet: www.betriebsratsqualifizierung.de
Qualifizierte Kinderbetreuung während der Seminare in den Sommerferien auf Anfrage.
Unser Service für Sie:
RUND UMS SEMINAR
Anmeldeformular
Anmeldeformular
DGB Bildungswerk e. V.
– Anmeldung –
Hans-Böckler-Str. 39
40476 Düsseldorf
per Fax an
0211 / 4301-500
Datum
Unterschrift
Bitte schicken Sie mir regelmäßig
und kostenlos Ihre Ihren Newsletter
BRQ-News per Mail.
Bitte halten Sie mich unverbindlich
weiter über Ihre aktuellen Bildungs-
angebote auf dem Laufenden.
Ich interessiere mich besonders für:
Zukunft Kollektivrecht
Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht
Betriebswirtschaft, Unternehmenspolitik,
Managementkonzepte
Arbeitsorganisation, betriebliche
Reorganisation, Technik
Methoden und Sozialkompetenz
Gesundheit und Arbeit
Sozialrecht und Sozialpolitik
Umweltschutz, betriebliche
Umweltpolitik und nachhaltige
Entwicklung
Ich interessiere mich für
Ihre weiteren Angebote.
Hiermit bestelle ich:
das aktuelle weitere
Programm Informationen
Politische Bildung
Migration und Arbeitswelt
Gewerkschaftliche
Jugendbildung
Nord-Süd-Netz
Bitte merken Sie mich verbindlich
vor für die Teilnahme am Seminar:
Seminarkürzel Nummer des Termins
Termin: vom
bis
Teilnehmer: m w
A B C 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Kostenübernahme auf Grundlage …
§ 37 (6) Betr.VG § 46 (6) BPersVG
§ 96 SGB IX § LPersVG
Betriebliche Weiterbildung
Bei Veranstaltungen mit Kinderbetreuung
Ich melde ein Kind an …
Nein Ja Alter:
Name
Vorname
Privatanschrift (Straße/Haus-Nr.)
Privatanschrift (PLZ, Ort)
Firma
Firmenanschrift (Straße/Haus-Nr.)
Firmenanschrift (PLZ, Ort)
Telefon / Fax (dienstl.) Telefon (priv.)
08. 05. 2011
P U W 2 1 1 0 8 1 7 1 8
13. 05. 2011
2
Kurzbezeichnung
PUW
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
08.05. – 13.05.11, PUW 211081718
04.12. – 10.12.11, PUW 211081719
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
WeiterbildungsexpertInnen,
JuristInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
barbara.retzlaff@DGB Bildungswerk.de
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Personalräte
Ergänzende Seminare
PPL, BWK
PERS
ON
ELLE
AN
GEL
EGEN
HEI
TEN
Auf die Mitarbeiter kommt es an
Wissen und Innovation sind die entscheidenden Standortvortei-
le deutscher Unternehmen. In der betrieblichen Weiterbildung
zeichnet sich diese Einsicht nur unzureichend ab. Betriebsräte
sollten diese Lücke ihrerseits mit aktiver Qualifikationspolitik
schließen. Hierzu entwickeln wir im Seminar das Konzept eines
Personalentwicklungskreislaufs, das nicht nur die Ansätze, Pha-
sen und Verfahren moderner Personalwirtschaft verdeutlicht,
sondern in dem auch die Beteiligungsrechte und -möglichkeiten
des Betriebsrats wirkungsrichtig zugeordnet werden.
Inhalte
l Personalentwicklungs- und Weiterbildungskonzepte in Unter-
nehmen: Methoden, Instrumente, Maßnahmen
l Der PE-Kreislauf: systematische Personalentwicklungs- und
Weiterbildungspolitik
l Personalentwicklungs- und Weiterbildungspraxis der Unter-
nehmen: Selbstverständnis und Praxis
l Formen, Inhalte, Medien und Methoden aktueller Qualifizie-
rungskonzepte
l Neue Lernmethoden: CBT/WBT, Multimedia-Lernsoftware,
Blended Learning
l Kombiniertes Recht: §§ 96 ff. in Verbindung mit §§ 87,
90/91, 92 ff., 99 ff., 111/112 BetrVG
l Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung „Personalentwicklung
und Weiterbildung“
Ihr Nutzen
Sie überblicken aktuelle Konzepte und Methoden der betriebli-
chen Personalentwicklung/Weiterbildung und bringen die Betei-
ligungsrechte des Betriebsrats gezielt in den PE-Kreislauf ein. Sie
entwickeln mit Ihrem Gremium die wesentlichen Bausteine einer
betriebsrätlichen Qualifizierungspolitik.
Personalentwicklung und
Weiterbildung
Personelle Angelegenheiten
THEMENSCHWERPUNKTE
211031002
211031002
47
A Abfindung35, 123, 129Aktuelle Rechtsprechung
128, 130, 132, 138
Allgemeine Aufgaben des
Betriebsrates112, 124, 128Allgemeines Gleichbehand-
lungsgesetz (AGG)
132Altersteilzeit137Altersvorsorge137Arbeitsbewältigungsindex
23Arbeitsfähigkeit
23, 76, 79, 80, 81, 154
Arbeitsgerichtsprozess
30, 127Arbeitslosengeld
136Arbeitsorganisation
63, 128, 152Arbeitsschutz23, 24, 69, 70, 71, 73, 72, 75,
78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85,
88, 89, 92, 114, 156, 174, 175
Arbeitsschutzausschuss
69, 70Arbeitsvertrag35, 121, 122, 129, 130, 131
Arbeitszeit55, 56, 57Aufhebungsvertrag
123Aufsichtsrat106Befristung123, 125
B Beratung97, 155, 157, 159, 171, 173
Berichtswesen97, 100, 105Beschäftigungssicherung
51, 136Beschlussfassung
38, 36, 40, 41Beschlussverfahren
127Beschwerde49, 154, 156, 159
Beteiligungsrechte des
Betriebsrats111, 114, 115, 121
Betriebliche Gesundheits-
förderung88, 89, 92Betriebliche Kampagnen
31, 33, 34Betriebsänderung
31, 39Betriebsratsvors./
stellvertr. Betriebsratsvors.
128, 129, 130, 152
Betriebsübergang
32Betriebsvereinbarung
54, 55, 58, 78, 126
Bilanzanalyse101, 102, 103Bildschirmarbeit
73Blended Learning
47
C Coaching159Content Management System
(CMS)162Controlling98, 100Corporate Design (CD)
161Corporate Governance
106, 107Corporate Social Responsibility
(CSR)107
D Datenschutz64, 166, 167, 168
Direktionsrecht
122, 124Drittelbeteiligungsgesetz
106
E Eingliederungsmanagement
136, 139, 174Einigungsstelle38, 58, 99Einstellung35, 49, 129, 131
Einstweilige Verfügung
127EMAS112Entgeltumwandlung
137Ergonomie73, 75, 77ERP-Systeme65Ersatzmitglied35, 36Excel102
F Führungsaufgaben des
Betriebsrats152, 157, 171
G Ganzheitliche Produktions-
system (GPS)63Gefährdungsbeurteilung
24, 69, 70, 71, 73, 75, 78, 79,
80, 81Geheimhaltungspflicht
124Gerichtsverfahren
127Geschäftsführung des Betriebs-
rats31Geschäftsordnung
36, 40, 41Gesundheit am Arbeitsplatz
20, 23, 24, 56, 69, 70, 72, 75,
77, 79, 81, 82, 83, 84, 85, 86,
88, 89, 92, 174, 175
Gesundheitsschutz
20, 24, 57, 69, 70, 73, 72, 78,
80, 82, 83, 84, 85, 88, 89,
92, 175Gruppenarbeit152, 173gute Arbeit76, 154
H Haftung des Arbeitnehmers
122Homepage162
REGISTER
Alphabetisches Register
A – H
16
Kurzbezeichnung
PUW
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
08.05. – 13.05.11, PUW 211081718
04.12. – 10.12.11, PUW 211081719
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
WeiterbildungsexpertInnen,
JuristInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
barbara.retzlaff@DGB Bildungswerk.de
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Personalräte
Ergänzende Seminare
PPL, BWK
PERS
ON
ELLE
AN
GEL
EGEN
HEI
TEN
Auf die Mitarbeiter kommt es an
Wissen und Innovation sind die entscheidenden Standortvortei-
le deutscher Unternehmen. In der betrieblichen Weiterbildung
zeichnet sich diese Einsicht nur unzureichend ab. Betriebsräte
sollten diese Lücke ihrerseits mit aktiver Qualifikationspolitik
schließen. Hierzu entwickeln wir im Seminar das Konzept eines
Personalentwicklungskreislaufs, das nicht nur die Ansätze, Pha-
sen und Verfahren moderner Personalwirtschaft verdeutlicht,
sondern in dem auch die Beteiligungsrechte und -möglichkeiten
des Betriebsrats wirkungsrichtig zugeordnet werden.
Inhalte
l Personalentwicklungs- und Weiterbildungskonzepte in Unter-
nehmen: Methoden, Instrumente, Maßnahmen
l Der PE-Kreislauf: systematische Personalentwicklungs- und
Weiterbildungspolitik
l Personalentwicklungs- und Weiterbildungspraxis der Unter-
nehmen: Selbstverständnis und Praxis
l Formen, Inhalte, Medien und Methoden aktueller Qualifizie-
rungskonzepte
l Neue Lernmethoden: CBT/WBT, Multimedia-Lernsoftware,
Blended Learning
l Kombiniertes Recht: §§ 96 ff. in Verbindung mit §§ 87,
90/91, 92 ff., 99 ff., 111/112 BetrVG
l Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung „Personalentwicklung
und Weiterbildung“
Ihr Nutzen
Sie überblicken aktuelle Konzepte und Methoden der betriebli-
chen Personalentwicklung/Weiterbildung und bringen die Betei-
ligungsrechte des Betriebsrats gezielt in den PE-Kreislauf ein. Sie
entwickeln mit Ihrem Gremium die wesentlichen Bausteine einer
betriebsrätlichen Qualifizierungspolitik.
Personalentwicklung und
Weiterbildung
Personelle Angelegenheiten
THEMENSCHWERPUNKTE
211031002
211031002
47
Kalendarische Seminarübersicht
Januar 2011
02.01.– 07.02.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hattingen 30
09.01.– 21.01.11Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 -
Der Betriebsrat handelt strategisch und taktischHamburg-Sasel 33
09.01.– 21.01.11Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 -
erforderliche Grundlagen für jedes BetriebsratsmitgliedHamburg-Sasel 31
09.01.– 21.01.11Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 -
erforderliche Grundlagen für jedes BetriebsratsmitgliedHattingen 31
09.01.– 14.01.11 JahresabschlussanalyseHamburg-Sasel 101
10.01.– 14.01.11 Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für BetriebsratsvorsitzendeRAMADA PLAZA Berlin
130
16.01.– 21.01.11 Arbeitszeitregelungen im BetriebHamburg-Sasel 55
23.01.– 04.02.11Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 -
Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle BetriebsräteHamburg-Sasel 32
23.01.– 18.02.11Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 -
Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle BetriebsräteHattingen 32
23.01.– 28.01.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hamburg-Sasel 30
23.01.– 28.01.11 Der Betriebsrat in Betrieben ohne TarifvertragHamburg-Sasel 126
23.01.– 28.01.11 Einführung in das BetrVG für ErsatzmitgliederHamburg-Sasel 36
24.01.– 28.01.11 Arbeitsrecht kompakt für BetriebsratsvorsitzendeRheinischer Hof Garmisch-P.
129
30.01.– 02.02.11 Unbestimmte RechtsbegriffeHamburg-Sasel 124
30.01.– 04.02.11 Betriebliche Regelung des Einsatzes von ERP-Systemen (z.B. SAP) Hattingen 65
30.01.– 04.02.11Aufmerksamkeit schaffen durch bessere Öffentlichkeitsarbeit -
Gute Aushänge und Präsentationen!
Hamburg-Sasel 161
Februar 2011
06.02.– 11.02.11 Schwerbehindertenvertretung - neu im Amt - Hamburg-Sasel 140
06.02.– 11.02.11 Wirtschaftsausschuss 1 - Der Wirtschaftsausschuss - effektiv organisiert Hamburg-Sasel 97
06.02.– 11.02.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 1Hamburg-Sasel 121
06.02.– 11.02.11 Der Betriebsrat im ArbeitsgerichtsprozessHamburg-Sasel 127
06.02.– 18.02.11Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 -
erforderliche Grundlagen für jedes BetriebsratsmitgliedHamburg-Sasel 31
07.02.– 11.02.11 Betriebsverfassung kompakt 2
Best Western President Berlin
39
13.02.– 18.02.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 2Hamburg-Sasel 122
13.02.– 25.02.11 Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2011Hamburg-Sasel 34
13.02.– 18.02.11Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden -
Was kann der Betriebsrat tun?
Hamburg-Sasel 49
13.02.– 18.02.11 Personalplanung - Nur Köpfe zählen?Hamburg-Sasel 46
20.02.– 25.02.11Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung
und erfolgsabhängiger Zahlungen
Hamburg-Sasel 54
20.02.– 25.02.11 Betriebsräte im AufsichtsratHamburg-Sasel 106
20.02.– 23.02.11 Niederschrift/Protokoll - aber richtigHamburg-Sasel 40
27.02.– 04.03.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hattingen 30
27.02.– 11.03.11Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 -
Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle BetriebsräteHamburg-Sasel 32
27.02.– 04.03.11 Mobbing - Prävention, Grundseminar Starnberger See 154
27.02.– 04.03.11Wirtschaftsausschuss 2 -
Berichtsformen und -inhalte im WirtschaftsausschussHamburg-Sasel 98
27.02.– 04.03.11 Eingliederungsmanagement: Alternative zum Krankenrückkehrgespräch Hamburg-Sasel 139
28.02.– 04.03.11 Betriebsverfassung kompakt 1
Best Western President Berlin
38
SEMINARÜBERSICHT Kalendarisch
7
ARBEITSRECHT / TARIFRECHT
Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten
Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung und erfolgsabhängigen Zahlungen (EL3) 53
Mitbestimmung bei der Gestaltung der Arbeitszeit (AZ3) 55
Die Rechtsprechung des BAG zur Gestaltung von Arbeitsbedingungen (GS3) 73
Personelle Angelegenheiten
Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden (ARB) 49
Drohender Personalabbau und präventive Beschäftigungssicherung (DPA) 51
Fremdpersonaleinsatz Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats bei Leiharbeit
und alternativen Beschäftigungsformen (FP3) 50
Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit (TZ3) 125
Arbeitsrecht und Arbeitsvertrag
Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 1 (AV1) 121
Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 2 (AV2) 122
Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 3 (AV3) 123
Arbeitsrecht kompakt von Experten für Experten (AEX) 131
Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht (NT3) 132
Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder (ARE) 133
Tarifvertragsrecht
Der Betriebsrat im Betrieb ohne Tarifvertrag (BOT) 126
Seminare speziell für Betriebsratsvorsitzende
Neu als Betriebsratsvor-sitzende/r – Aufgaben, Rechte und Pflichten (RPB) 128
Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende (ARK) 129
Aktuelles aus dem Arbeitsrechts für Betriebsratsvorsitzende (ABK) 130
Gremienorganisation
Niederschrift/Protokoll – aber richtig (BP3) 40
Niederschrift/Protokoll –PC gestützt (BP5) 41
Spezialangebote
Fachkonferenzen
25
Inhouse-Seminare
„Kompetenzzentrum Arbeitsrecht
und Betriebsverfassung“Seminarübersicht
Stan
ze
120
Inhalt/Seminarverzeichnis
Vorwort 3
Inhalt/ Seminarverzeichnis 4
Kalendarische Übersicht 7
Register 16
1 Aktuelles
3. Werkstatt Betr. Gesundheitsmanagement 20
Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat 21
Umstrukturierungsmaßnahmen 22
4. Demografie Werkstatt 23
1. Arbeitsschutzforum 24
Fachkonferenzen Arbeitsrecht – Betriebsratspraxis 25
2 Einstieg in die Betriebsratsarbeit
Betriebsrat und Arbeitsrecht – Ersten Schritte 30
Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – Grundlagen 31
Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 – Einführung 32
Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Strategie 33
Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt 34
Einführung in d. Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder 35
Ersatzmitglied – Fit für den Ernstfall! 36
Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 38
Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 39
Niederschrift/Protokoll – aber richtig! 40
Niederschrift/Protokoll – PC-gestützt 41
3 Themenschwerpunkte
Personelle Angelegenheiten 44
Entgelt, Betriebs-/Arbeitszeiten 52
Produktionssysteme und
Arbeitnehmerdatenschutz 60
Gesundheit und Arbeit 66
Wirtschaftliche Angelegenheiten 94
Betrieblicher Umweltschutz 108
3 Personelle Angelegenheiten
Personalplanung: Nur Köpfe zählen? 46
Personalentwicklung und Weiterbildung 47
4. Demografie Werkstatt 48
Personelle Einzelmaßnahmen 49
Fremdpersonaleinsatz 50
Drohender Personalabbau 51
3 Entgelt, Betriebs-/Arbeitszeiten
Rechtliche Aspekte leistungs orientierter Vergütung 54
Mitbestimmung bei der Gestaltung der Arbeitszeit 55
Arbeitszeitgestaltung von Nacht- u. Schichtarbeit 56
Nacht- und Schichtarbeit im betrieblichen
Gesundheitsmanagement 57
Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher
gestalten und verhandeln 58
3 Produktionssysteme und Arbeit-
nehmerdatenschutz
Reorganisation des Produktionssystems 63
Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz 64
Betriebliche Regelung d. Einsatzes v. ERP-Systemen 65
3 Gesundheit und Arbeit
Gesundheit und Arbeit – Grundlagen
Arbeitsschutz – ein Thema, das alle angeht 69
Arbeitsschutz – ein Konzept, das Erfolg verspricht! 70
Arbeitsschutz – Kompetzenzentwicklung
für Sicherheit und Gesundheit 71
A+A – Internationale Messe und Kongress 72
Arbeits- und Gesundheitsschutz 73
A+A 2011: Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 74
Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen 75
Gute Arbeit, gesunde Beschäftigte 76
Balance von körperlicher u. psychischer Gesundheit 77
Arbeit aktiv gestalten 78
Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen
Psychische Belastung– Gefährdungsbeurteilung 79
Psychische Belastung (Aufbauseminar) 80
8. Impulswerkstatt Gefährdungsbeurteilung 81
Sucht in der Arbeitswelt 82
Sucht in der Arbeitswelt (Aufbauseminar) 83
4. Starnberger Suchtgespräche 84
Sucht in der Arbeitswelt: Supervision 85
Psychische Krisen u. Erkrankungen im betr. Alltag 86
Gesundheit und Arbeit – Prävention und
Gesundheitsförderung
3. Werkstatt Betriebliches Gesundheitsmanagement 87
15. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung 88
15. Workshop (Vertiefungsseminar) 89
Gesundheitswochen 90
4. Gesundheitsgipfel 2011 92
INHALTSeminarverzeichnis
4AUSB
ILD
UN
GEN
MIT
ZERT
IFIK
AT
EFFE
KTIV
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RBEI
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STIE
G IN
DIE
BETR
IEBS
RATS
ARB
EIT
AKT
UEL
LES
THEMENSCHWERPUNKTE Gesamtinhalt
Personelle Angelegenheiten 44
Entgelt, Betriebs-/Arbeitszeiten 52
Produktionssysteme und Arbeitnehmerdatenschutz 60
Gesundheit und Arbeit 66
Wirtschaftliche Angelegenheiten 94
Betrieblicher Umweltschutz 108
Themenschwerpunkte3
67
Kurzbezeichnung
KVH
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
13.03. – 18.03.11, KVH 411066072
17.07. – 22.07.11, KVH 411066075
23.10. – 28.10.11, KVH 411066079
Teilnahmegebühr
980 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Kommunikationstrainer, Coach,
RA für Arbeitsrecht
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
ingrid.gohr-anders@DGB Bildungswerk.de
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder.
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 19.00 Uhr
Praktische Übungen aus dem
Praxisbereich der TeilnehmerInnen
Weitere Zielgruppen
Personalratsmitglieder
Ergänzende Seminare
Seite 151: KSG
GRE
MIE
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N,
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HO
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UN
D T
ECH
NIK
ENKO
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UN
IKAT
ION
UN
D
KON
FLIK
TBEA
RBEI
TUN
G
Seien Sie optimal vorbereitet, argumentieren Sie ziel-
orientiert, wehren Sie Angriffe erfolgreich ab!
Eine Verhandlung stellt den Kristallisationspunkt von Interes-
sengegensätzen, von Sachkonflikten dar. Gemäß BetrVG ist
die Verhandlung die durchgängige Regulierungsform. Deshalb
sind Betriebsräte als Kommunikationsmanager gefordert. Ein
erfolgreiches Verhandlungsergebnis setzt eine Strategie voraus,
die eine Win-win-Situation ansteuert, sowie Kompetenz für Ver-
handlungen mit dem Arbeitgeber, aber auch im Gremium. Das
Seminar basiert auf dem international anerkannten Harvard-
Konzept.
Inhalte
l Verhandlungsrecht nach BetrVG, arbeitsrechtliche Beratung
zu Praxisfällen
l Verhandlungstypen und -stile, Verhandlungsstrategie und
-taktik
l Aktuelle Verhandlungsprozesse vorbereiten und gestalten
l Zielgerichtet argumentieren, professionell Fragen stellen
l Körpersprachliche Signale erkennen, Angriffe und Killerphra-
sen abwehren
Ihr Nutzen
Mit Verhandlungsgeschick gestalten Sie Auseinandersetzungen
mit dem Arbeitgeber erfolgreicher. Sie kennen faire (und unfaire)
Verhandlungstechniken und gehen situationsangemessen damit
um. Selbstständig bereiten Sie Ihre Verhandlungen inhaltlich,
strategisch und organisatorisch vor- und nach.
Rhetorik: Erfolgreich verhandeln
Kommunikation und
KonfliktbearbeitungEFFEKTIVES ARBEITEN
IM BETRIEBSRAT
INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
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Hinweise zur Benutzung
BESONDERE HINWEISEWorauf Sie achten sollten!WEITERE ZIELGRUPPENWer für die Teilnahmenoch in Frage kommtERGÄNZENDE SEMINAREUnsere Empfehlungen zurVertiefung und Ergänzung
REGISTERfür den schnellenZugriff auf dasWesentliche
SEMINARÜBERSICHTwenn Sie sich einenallgemeinen Überblickverschaffen wollen
LEBENDEKOLUMNENTITELzur Orientierung
KALENDARISCHEÜBERSICHTwenn Sie wissen wollen,welche Seminare wannangeboten werden
INFOBOXAlle wichtigen Informationen zum Seminar auf einen BlickVEREINFACHTEANMELDUNGNotieren Sie sich den Seminarcode Ihres Wunsch-seminares (Kurzbezeichung + Veranstaltungsnummer des Termins), füllen damit das Anmeldeformular auf Seite 200 aus und faxen es unterschrieben an uns.
ALPHABETISCHESREGISTERwenn Sie gezielt nachSchlagworten oderFachbegriffen suchen
Das „sprechende“ Bildungsprogrammerleichtert die Seminarsuche
IMPRESSUM
Herausgeber: DGB Bildungswerk BUND
Vorsitzende: Ingrid Sehrbrock
Geschäftsführer: Dr. Dieter Eich
Verantwortlich: Christine Zumbeck
Koordination: Monica Hufschmidt
Layout: bild-werk.de
Druck: WAZ Druck, Duisburg
Titelbild: Michel Koczy
DGB Bildungswerk BUND
Betriebsratsqualifizierung
Hans-Böckler-Straße 39, 40476 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 4301-234, Fax: 0211 / 4301-500
www.dgb-bildungswerk.de
www.betriebsratsqualifizierung.de
STAND: 30. Oktober 2010
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VORWORT
die neue BR-Wahlperiode ist angelaufen, viele Neumitglieder haben ihre ersten Betriebsrats-schulungen besucht, manche suchen noch nach ihrem besten Einstieg. Es gibt aber auch viele BR-Mitglieder, die ihren Schulungsanspruch – der auch eine Verpflichtung ist – nicht wahr-nehmen. Einer empirischen Studie der Educon Strategic Education GmbH zufolge nehmen jedes Jahr 78 % der BR-Mitglieder nicht an einer man-datsbezogenen Qualifizierung teil. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe.
Wer neu in den Betriebsrat gewählt wurde, ist zunächst mit dem vielfältigen Bildungsangebot nicht vertraut. Da gilt es Sinnvolles von weniger Sinnvollem zu unterscheiden. Selbstverständlich steht das DGB Bildungswerk hier mit Rat und Tat zur Seite. Wir bieten eine Bildungsplanung/-be-ratung, gezielt für einzelne Mitglieder, aber auch für das ganze Gremium.
Negative Erfahrungen aus der Schulzeit sind Bar-rieren. Wer nach dem Schul- oder Ausbildungs-abschluss dann kein Lehrbuch mehr in der Hand hatte, fühlt sich schnell überfordert. Spaß am Lernen muss wieder entdeckt werden. Deshalb bauen insbesondere die Grundlagenschulungen des DGB Bildungswerks auf Lebenserfahrungen auf. Die Befähigung, im richtigen Moment das richtige zu tun, wird vermittelt von langjährig in der Bildungsarbeit tätigen Referentinnen und Re-ferenten, meist FachanwältInnen für Arbeitsrecht oder selbstständigen BeraterInnen. Die Lernein-heiten werden begleitet von AssistentInnen, die selbst Erfahrungen aus der Betriebsratsarbeit
mitbringen. Sie unterstützen die Gruppenfin-dung und stehen den Teilnehmenden jederzeit für Nachfragen und Diskussionen zur Verfügung.
Ein weiterer Grund für Qualifizierungsabstinenz sind Familienpflichten. Zumindest für Alleiner-ziehende hat das Bundesarbeitsgericht in den vergangenen Monaten eine erfreuliche Entschei-dung getroffen. Danach muss der Arbeitgeber bei mehrtägiger Abwesenheit wegen einer Schulung die Kosten der Fremdbetreuung der Kinder im erforderlichen Umfang tragen (BAG, 23.6.2010). Für Teilzeitbeschäftigte ist ein zeitlicher Ausgleich vorgesehen, wenn die Schulung außerhalb der sonstigen Arbeitszeit des Betriebsratsmitglieds liegt. Das DGB Bildungswerk versteht sich als familienfreundlich. Zumindest im Sommer bieten wir deshalb Schulungsveranstaltungen mit qua-lifizierter Kinderbetreuung an. Für alle weiteren Eventualitäten bemühen wir uns, gangbare Lö-sungen zu finden.
Über das Grundlagenangebot hinaus bieten wir allen Betriebsräten vielfältige Veranstaltungen zu den Themen, die ihnen auf den Nägeln brennen. Egal, ob bei der arbeitsrechtlichen Fachtagung, dem Gesundheitsgipfel, verschiedenen Work-shops oder Arbeitskreisen, immer werden hoch-wertige und anschauliche Qualifizierungsinhalte angeboten. Entsprechend freuen wir uns über die durchgängig hohe Zufriedenheit unserer Teil-nehmenden. Deren Aussage: „Bei euch habe ich das Laufen gelernt“, ist uns Ansporn, auch die neue Generation der Betriebsräte auf den Weg zu bringen.
Ingrid Sehrbrock Dr. Dieter EichVorsitzende Geschäftsführer DGB Bildungswerk, DGB BildungswerkStellvertretende Vorsitzende des DGB
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Ingrid Sehrbrock Dr. Dieter Eich
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Inhalt/Seminarverzeichnis
Vorwort 3
Inhalt/ Seminarverzeichnis 4
Kalendarische Übersicht 7
Register 16
1 Aktuelles
3. Werkstatt Betr. Gesundheitsmanagement 20
Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat 21
Umstrukturierungsmaßnahmen 22
4. Demografie Werkstatt 23
1. Arbeitsschutzforum 24
Fachkonferenzen Arbeitsrecht – Betriebsratspraxis 25
2 Einstieg in die Betriebsratsarbeit
Betriebsrat und Arbeitsrecht – Ersten Schritte 30
Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – Grundlagen 31
Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 – Einführung 32
Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Strategie 33
Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt 34
Einführung in d. Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder 35
Ersatzmitglied – Fit für den Ernstfall! 36
Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 38
Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 39
Niederschrift/Protokoll – aber richtig! 40
Niederschrift/Protokoll – PC-gestützt 41
3 Themenschwerpunkte
Personelle Angelegenheiten 44
Entgelt, Betriebs-/Arbeitszeiten 52
Produktionssysteme und Arbeitnehmerdatenschutz 60
Gesundheit und Arbeit 66
Wirtschaftliche Angelegenheiten 94
Betrieblicher Umweltschutz 108
3 Personelle Angelegenheiten
Personalplanung: Nur Köpfe zählen? 46
Personalentwicklung und Weiterbildung 47
4. Demografie Werkstatt 48
Personelle Einzelmaßnahmen 49
Fremdpersonaleinsatz 50
Drohender Personalabbau 51
3 Entgelt, Betriebs-/Arbeitszeiten
Rechtliche Aspekte leistungs orientierter Vergütung 54
Mitbestimmung bei der Gestaltung der Arbeitszeit 55
Arbeitszeitgestaltung von Nacht- u. Schichtarbeit 56
Nacht- und Schichtarbeit im betrieblichen Gesundheitsmanagement 57
Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln 58
3 Produktionssysteme und Arbeit- nehmerdatenschutz
Reorganisation des Produktionssystems 63
Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz 64
Betriebliche Regelung d. Einsatzes v. ERP-Systemen 65
3 Gesundheit und Arbeit
Gesundheit und Arbeit – Grundlagen
Arbeitsschutz – ein Thema, das alle angeht 69
Arbeitsschutz – ein Konzept, das Erfolg verspricht! 70
Arbeitsschutz – Kompetzenzentwicklung für Sicherheit und Gesundheit 71
A+A – Internationale Messe und Kongress 72
Arbeits- und Gesundheitsschutz 73
A+A 2011: Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 74
Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen 75
Gute Arbeit, gesunde Beschäftigte 76
Balance von körperlicher u. psychischer Gesundheit 77
Arbeit aktiv gestalten 78
Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen
Psychische Belastung– Gefährdungsbeurteilung 79
Psychische Belastung (Aufbauseminar) 80
8. Impulswerkstatt Gefährdungsbeurteilung 81
Sucht in der Arbeitswelt 82
Sucht in der Arbeitswelt (Aufbauseminar) 83
4. Starnberger Suchtgespräche 84
Sucht in der Arbeitswelt: Supervision 85
Psychische Krisen u. Erkrankungen im betr. Alltag 86
Gesundheit und Arbeit – Prävention und Gesundheitsförderung
3. Werkstatt Betriebliches Gesundheitsmanagement 87
15. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung 88
15. Workshop (Vertiefungsseminar) 89
Gesundheitswochen 90
4. Gesundheitsgipfel 2011 92
INHALT SeminarverzeichnisSt
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3 Wirtschaftliche Angelegenheiten
Wirtschaftsausschuss 1 97
Wirtschaftsausschuss 2 98
Wirtschaftsausschuss 3 99
Betriebswirtschaft kompakt 100
Jahresabschlussanalyse 101
Workshop Bilanzanalyse 102
Wirtschaftsprüferbericht 103
Ganzheitliche Unternehmensanalyse 104
Zusammenarbeit im Konzernbetriebsrat 105
Betriebsräte im Aufsichtsrat 106
Aufsichtsrats Update 107
3 Betrieblicher Umweltschutz
Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht 111
Betrieblicher Umweltschutz II – Umweltschutz und Management 112
Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind doch (k)ein Thema?! 113
21. Treffen der betrieblicher Umweltarbeitskreise 114
Betriebliche Ressourceneffizienz 115
4 Arbeitsrecht / Tarifrecht
Betriebsrat und Arbeitsverhältnis I 121
Betriebsrat und Arbeitsverhältnis II 122
Betriebsrat und Arbeitsverhältnis III 123
Juristische Grauzone: Unbestimmte Rechtsbegriffe 124
Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit 125
Der Betriebsrat im Betrieb ohne Tarifvertrag 126
Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess 127
Aufgaben, Rechte und Pflichten des/r Betriebsratsvorsitzenden 128
Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende 129
Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende 130
Arbeitsrecht von ExpertInnen für ExpertInnen 131
Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht 132
Einführung in das Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder 133
5 Sozialrecht und Sozialpolitik
Soziale Sicherung I 136
Soziale Sicherung II – Rente kompakt 137
Die sozialgerichtliche Verfahrenspraxis 138
Betriebliches Eingliederungs management praxisnah 139
Schwerbehindertenvertretung – neu im Amt 140
6 Effektives Arbeiten im Betriebsrat
Gremienorganisation, Methoden und Techniken
Projektmanagement für die Betriebsratsarbeit 145
Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch 146
Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit 147
Kommunikation und Konfliktbearbeitung
Rhetorik: Erfolgreich verhandeln 149
Rhetorik: Die Macht der Rede 150
Rhetorik: Zielgerichtet argumentieren, Gespräche führen 151
Führen mit Fingerspitzengefühl 152
Konfliktmanagement im Betrieb und Betriebsrat 153
Mobbing- und Konfliktprävention 154
Mobbing- und Konfliktberatung 155
Von Mobbing betroffen: Schwerbehinderte, Ältere, Frauen, Betriebsräte 156
Mediation versus Mitbestimmungsrechte – Workshop 157
Tagung: Gute Arbeit – Konfliktmanagement gegen Mobbing 159
Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
Aufmerksamkeit durch gute Öffentlichkeitsarbeit 161
BR-Website 162
Twitter, Blogs & Co. 163
INHALT Seminarverzeichnis
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7 Ausbildung mit Zertifikat
Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit 166
Betrieblicher Datenschutz und Recht 167
Gesetzliche Anforderungen zur Datensicherheit – Umsetzung in die Praxis 168
Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn 170
Ausbildung zum/zur betrieblichen KonfliktberaterIn 172
Ausbildung zum Disability Manager 174
Bildungswerk onTour
Seminare onTour 176
Unsere Seminarhotels 178
8 Rund ums Seminar
Bildungswerk online 182
Maßgeschneiderte Angebote – Inhouse Seminare 184
Tagungszentren – Orte des Lernens 185
Service an unseren Tagungszentren 186
DGB Tagungszentrum Hamburg 188
DGB Tagungszentrum Düsseldorf 189
DGB Tagungszentrum Hattingen/Ruhr 190
DGB Tagungszentrum Starnberger See 191
Weitere Angebote des DGB Bildungswerks 192
Rechtliche Tipps für die Freistellung 194
Allgemeine Geschäftsbedingungen 197
Anmeldebedingungen 198
Anmeldeformular 200
SeminarverzeichnisINHALTSt
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Kalendarische Seminarübersicht
Januar 2011
02.01.– 07.02.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hattingen 30
09.01.– 21.01.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 - Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch Hamburg-Sasel 33
09.01.– 21.01.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31
09.01.– 21.01.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hattingen 31
09.01.– 14.01.11 Jahresabschlussanalyse Hamburg-Sasel 101
10.01.– 14.01.11 Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende RAMADA PLAZA Berlin 130
16.01.– 21.01.11 Arbeitszeitregelungen im Betrieb Hamburg-Sasel 55
23.01.– 04.02.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 32
23.01.– 18.02.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hattingen 32
23.01.– 28.01.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hamburg-Sasel 30
23.01.– 28.01.11 Der Betriebsrat in Betrieben ohne Tarifvertrag Hamburg-Sasel 126
23.01.– 28.01.11 Einführung in das BetrVG für Ersatzmitglieder Hamburg-Sasel 36
24.01.– 28.01.11 Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende Rheinischer Hof Garmisch-P. 129
30.01.– 02.02.11 Unbestimmte Rechtsbegriffe Hamburg-Sasel 124
30.01.– 04.02.11 Betriebliche Regelung des Einsatzes von ERP-Systemen (z.B. SAP) Hattingen 65
30.01.– 04.02.11 Aufmerksamkeit schaffen durch bessere Öffentlichkeitsarbeit - Gute Aushänge und Präsentationen! Hamburg-Sasel 161
Februar 2011
06.02.– 11.02.11 Schwerbehindertenvertretung - neu im Amt - Hamburg-Sasel 140
06.02.– 11.02.11 Wirtschaftsausschuss 1 - Der Wirtschaftsausschuss - effektiv organisiert Hamburg-Sasel 97
06.02.– 11.02.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 1 Hamburg-Sasel 121
06.02.– 11.02.11 Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess Hamburg-Sasel 127
06.02.– 18.02.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31
07.02.– 11.02.11 Betriebsverfassung kompakt 2 Best Western President Berlin 39
13.02.– 18.02.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 2 Hamburg-Sasel 122
13.02.– 25.02.11 Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2011 Hamburg-Sasel 34
13.02.– 18.02.11 Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden - Was kann der Betriebsrat tun? Hamburg-Sasel 49
13.02.– 18.02.11 Personalplanung - Nur Köpfe zählen? Hamburg-Sasel 46
20.02.– 25.02.11 Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung und erfolgsabhängiger Zahlungen Hamburg-Sasel 54
20.02.– 25.02.11 Betriebsräte im Aufsichtsrat Hamburg-Sasel 106
20.02.– 23.02.11 Niederschrift/Protokoll - aber richtig Hamburg-Sasel 40
27.02.– 04.03.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hattingen 30
27.02.– 11.03.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 32
27.02.– 04.03.11 Mobbing - Prävention, Grundseminar Starnberger See 154
27.02.– 04.03.11 Wirtschaftsausschuss 2 - Berichtsformen und -inhalte im Wirtschaftsausschuss Hamburg-Sasel 98
27.02.– 04.03.11 Eingliederungsmanagement: Alternative zum Krankenrückkehrgespräch Hamburg-Sasel 139
28.02.– 04.03.11 Betriebsverfassung kompakt 1 Best Western President Berlin 38
SEMINARÜBERSICHT Kalendarisch
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März 2011
06.03.– 11.03.11 Arbeitsschutz - ein Thema, das alle angeht! Starnberger See 69
06.03.– 18.03.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hattingen 31
06.03.– 11.03.11 Psychische Belastung - Gefährdungsbeurteilung Starnberger See 79
06.03.– 11.03.11 Sucht in der Arbeitswelt - was tun? Starnberger See 82
08.03.– 08.03.11 Betriebliche Ressourceneffizienz - Einstieg für neu gewählte Betriebsräte - Tagesveranstaltung Düsseldorf 115
13.03.– 16.03.11 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn Modul 4 - Mediation in der Arbeitswelt:Analyse, Verstehen von und eigener Umgang mit Konflikten Starnberger See 171
13.03.– 18.03.11 Verhandeln - Grundseminar Starnberger See 149
13.03.– 18.03.11 Gestaltung von Arbeit Hamburg-Sasel 78
13.03.– 25.03.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31
13.03.– 18.03.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 3 Hamburg-Sasel 123
16.03.– 18.03.11 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn Modul 5 - Mediation in der Arbeitswelt: die Phase 3-Konfliktanalyse und -bearbeitung Starnberger See 171
20.03.– 25.03.11 Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz Hamburg-Sasel 64
20.03.– 25.03.11 Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht Hattingen 111
20.03.– 25.03.11 Betrieblicher Umweltschutz II - UWS und Management Hamburg-Sasel 112
20.03.– 25.03.11 Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln Hamburg-Sasel 58
20.03.– 25.03.11 Betriebswirtschaft kompakt Hamburg-Sasel 100
20.03.– 01.04.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hattingen 32
23.03.– 25.03.11 Tagung: Gute Arbeit - Konfliktmanagement gegen Mobbing Hattingen 159
27.03.– 01.04.11 Soziale Sicherung I - Grundlagen Hamburg-Sasel 136
27.03.– 01.04.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hamburg-Sasel 30
27.03.– 01.04.11 Niederschrift/Protokoll PC gestützt Hamburg-Sasel 41
27.03.– 01.04.11 Betriebsverfassung kompakt 2 Hamburg-Sasel 39
27.03.– 01.04.11 Aktuell, ideenreich und kommunikativ: Die Website des Betriebsrats Hattingen 162
28.03.– 30.03.11 1. Arbeitsschutzforum Dresden 24
April 2010
03.04.– 15.04.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31
03.04.– 15.04.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 32
03.04.– 08.04.11 Betriebsverfassung kompakt 1 Hamburg-Sasel 38
03.04.– 08.04.11 Fremdpersonaleinsatz Hamburg-Sasel 50
10.04.– 15.04.11 Einführung in das BetrVG für Ersatzmitglieder Hamburg-Sasel 36
10.04.– 15.04.11 Gesprächsführung Starnberger See 151
10.04.– 15.04.11 Wirtschaftsausschuss 1 - Der Wirtschaftsausschuss - effektiv organisiert Hamburg-Sasel 97
10.04.– 15.04.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hattingen 30
10.04.– 15.04.11 Einführung in das Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder Hamburg-Sasel 35
25.04.– 29.04.11 Betriebsverfassung kompakt 2 NH Hotel Köln-City, Köln 39
Mai 2011
01.05.– 06.05.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hamburg-Sasel 30
01.05.– 06.05.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 1 Hamburg-Sasel 121
01.05.– 13.05.11 Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2011 Hamburg-Sasel 34
SEMINARÜBERSICHT KalendarischSt
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Mai 2011
01.05.– 13.05.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31
01.05.– 13.05.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hattingen 31
01.05.– 06.05.11 Bericht des Wirtschaftsprüfers Hamburg-Sasel 103
02.05.– 06.05.11 Arbeitsrecht von Experten für Experten NH Hotel Köln-City, Köln 131
08.05.– 13.05.11 Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden - Was kann der Betriebsrat tun? Hamburg-Sasel 49
08.05.– 13.05.11 Arbeitsschutz - ein Thema, das alle angeht! Starnberger See 69
08.05.– 13.05.11 Psychische Belastung - Gefährdungsbeurteilung Starnberger See 79
08.05.– 13.05.11 Personalentwicklung und Weiterbildung Hamburg-Sasel 47
08.05.– 13.05.11 Zukunftswerkstatt: Gute Arbeit - Grundlage für eine gesunde Gesellschaft Starnberger See 76
08.05.– 13.05.11 Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht Hamburg-Sasel 132
08.05.– 11.05.11 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn Modul 6 - Mediation in der Arbeitswelt:die Phase 4-Lösungsfindung und Techniken in der Mediation Hattingen 171
15.05.– 20.05.11 Jahresabschlussanalyse Hamburg-Sasel 101
15.05.– 20.05.11 Der Betriebsrat in Betrieben ohne Tarifvertrag Hamburg-Sasel 126
15.05.– 20.05.11 Wenn der Arbeitgeber das Produktionssystem reorganisiert… - Auf dem Weg in den Toyotismus? Hattingen 63
15.05.– 20.05.11 Arbeits- und Gesundheitsschutz, Prävention und Betriebliches Eingliederungsmanagement Starnberger See 174
15.05.– 18.05.11 Sucht in der Arbeitswelt: Reflexion und Supervision für die tägliche Praxis Starnberger See 175
15.05.– 20.05.11 Twitter, Blogs & Co. - Der Einsatz von (neuen) Internetdiensten für die Betriebsratsarbeit Hattingen 163
15.05.– 18.05.11 Unbestimmte Rechtsbegriffe Hamburg-Sasel 124
15.05.– 20.05.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 3 Hattingen 123
15.05.– 27.05.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 - Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch Hamburg-Sasel 33
19.05.– 19.05.11 Abschlusskolloquium Starnberger See 175
22.05.– 27.05.11 Schwerbehindertenvertretung - neu im Amt - Hamburg-Sasel 140
22.05.– 27.05.11 Drohender Personalabbau und präventive Beschäftigungssicherung Hamburg-Sasel 51
22.05.– 27.05.11 Reden halten Starnberger See 150
22.05.– 27.05.11 Mobbing - Prävention, Grundseminar Starnberger See 154
22.05.– 27.05.11 Betriebsverfassung kompakt 1 Hamburg-Sasel 38
23.05.– 27.05.11 Betriebsverfassung kompakt 1 Country I & S Timmend. Strand 38
23.05.– 27.05.11 Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit Hotel Mercure Münster City 125
29.05.– 01.06.11 Niederschrift/Protokoll - aber richtig Hamburg-Sasel 40
Juni 2011
05.06.– 10.06.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hamburg-Sasel 30
05.06.– 08.06.11 4. Starnberger Suchtgespräche Starnberger See 84
05.06.– 10.06.11 Betrieblicher Umweltschutz II - UWS und Management Starnberger See 112
05.06.– 10.06.11 Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz Hattingen 64
05.06.– 10.06.11 Konzern- und Gesamtbetriebsrat - Interessenvertretung auf Unternehmens- und Konzernebene Hamburg-Sasel 105
05.06.– 10.06.11 Einführung in das BetrVG für Ersatzmitglieder Hamburg-Sasel 36
05.06.– 10.06.11 Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung und erfolgsabhängiger Zahlungen Hamburg-Sasel 54
08.06.– 10.06.11 Sucht in der Arbeitswelt: Supervision (Zusatzangebot nach den Starnberger Suchtgesprächen) Starnberger See 85
SEMINARÜBERSICHT Kalendarisch
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Juni 2011
19.06.– 24.06.11 Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht Hotel Strandgut St. Peter Ording 111
19.06.– 24.06.11 Gestaltung von Arbeit Hamburg-Sasel 78
19.06.– 24.06.11 Niederschrift/Protokoll PC gestützt Hamburg-Sasel 41
19.06.– 24.06.11 Arbeitszeitregelungen im Betrieb Hamburg-Sasel 55
19.06.– 01.07.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hattingen 32
19.06.– 22.06.11 15. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung Starnberger See 88
20.06.– 24.06.11 Betriebsverfassung kompakt 1 Hotel Strandgut St. Peter Ording 38
20.06.– 01.07.11 Fremdpersonaleinsatz Hattingen 50
22.06.– 24.06.11 15. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung - Vertiefungsseminar Starnberger See 89
26.06.– 01.07.11 Ganzheitliche Unternehmensanalyse: Die wirtschaftliche Lage erkennen und Einfluss nehmen Hamburg-Sasel 104
26.06.– 01.07.11 Aufsichtsrats up-date Hamburg-Sasel 107
26.06.– 01.07.11 Soziale Sicherung I - Grundlagen Hamburg-Sasel 136
26.06.– 01.07.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 2 Hamburg-Sasel 122
27.06.– 01.07.11 Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende Country I& S Timmend. Strand 130
27.06.– 01.07.11 Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende Hotel Helvetia Lindau 129
27.06.– 04.11.11 Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit 166
27.06.– 01.07.11 Betrieblicher Datenschutz und Recht Frankfurt/Main 167
Juli 2011
03.07.– 08.07.11 Soziale Sicherung II - Rente kompakt Hamburg-Sasel 137
03.07.– 08.07.11 Psychische Belastung - Gefährdungsbeurteilung Starnberger See 79
03.07.– 08.07.11 Sucht in der Arbeitswelt - Handlungsstrategien für die betriebliche Praxis Starnberger See 83
03.07.– 08.07.11 Wirtschaftsausschuss 1 - Der Wirtschaftsausschuss - effektiv organisiert Hamburg-Sasel 97
03.07.– 15.07.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 - Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch Hamburg-Sasel 33
03.07.– 15.07.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31
03.07.– 08.07.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 3 Hamburg-Sasel 123
03.07.– 08.07.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hattingen 30
03.07.– 08.07.11 Arbeitsschutz - ein Thema, das alle angeht! Starnberger See 69
10.07.– 22.07.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hattingen 31
10.07.– 12.07.11 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn Modul 7 - Mediation in der Arbeitswelt: Supervision Starnberger See 171
10.07.– 15.07.11 Eingliederungsmanagement: Alternative zum Krankenrückkehrgespräch Hamburg-Sasel 139
13.07.– 15.07.11 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn Modul 8 - Mediation in der Arbeitswelt Anwendungsfelder der Mediation - Projekt Starnberger See 171
17.07.– 22.07.11 erarbeitung" Starnberger See 149
17.07.– 22.07.11 Verhandeln - Grundseminar Hamburg-Sasel 111
17.07.– 22.07.11 Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht Hamburg-Sasel 30
17.07.– 22.07.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hamburg-Sasel 58
18.07.– 22.07.11 Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln
Country I&S Timmend. Strand 39
24.07.– 12.08.11 Betriebsverfassung kompakt 2 Hattingen 32
31.07.– 12.08.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 32
31.07.– 12.08.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31
SEMINARÜBERSICHT KalendarischSt
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10
August 2011
07.08.– 12.08.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hamburg-Sasel 30
07.08.– 12.08.11 Soziale Sicherung I - Grundlagen Starnberger See 136
07.08.– 10.08.11 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn Modul 9 - Mediation in der Arbeitswelt: auise, networking und Projektsupervision Hattingen 171
07.08.– 12.08.11 Mobbing - Prävention, Grundseminar Starnberger See 154
07.08.– 12.08.11 Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht Starnberger See 132
07.08.– 12.08.11 Einführung in das BetrVG für Ersatzmitglieder Hamburg-Sasel 36
07.08.– 10.08.11 4. Gesundheitsgipfel 2011 Hotel Hammers-bach, Grainau 92
08.08.– 12.08.11 Betriebsverfassung kompakt 2 Hotel Strandgut St. Peter Ording 39
14.08.– 17.08.11 Rahmenbedingungen der Konfliktbearbeitung: Betrieb und Betriebsrat Hamburg-Sasel 173
14.08.– 19.08.11 Arbeitsschutz - ein Thema, das alle angeht! Starnberger See 69
14.08.– 19.08.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 2 Hattingen 122
14.08.– 26.08.11 Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2011 Hamburg-Sasel 34
14.08.– 19.08.11 Fremdpersonaleinsatz Hamburg-Sasel 50
14.08.– 19.08.11 Soziale Sicherung II - Rente kompakt Starnberger See 137
14.08.– 19.08.11 Arbeits- und Gesundheitsschutz, Prävention und Betriebliches Eingliederungsmanagement Starnberger See 174
21.08.– 26.08.11 Arbeits- und Gesundheitsschutz-Gestaltung von Büro- und Bildschirmarbeit (Grundlagenseminar) Starnberger See 73
21.08.– 26.08.11 Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess Hamburg-Sasel 127
21.08.– 26.08.11 Arbeitsschutz - ein Konzept, das Erfolg verspricht! Starnberger See 70
21.08.– 26.08.11 "Gesund von der Ausbildung bis zur Rente 4. Demografie Werkstatt" Starnberger See 23
21.08.– 26.08.11 Bericht des Wirtschaftsprüfers Hamburg-Sasel 103
22.08.– 26.08.11 Neu zum/r Betriebsratsvorsitzenden gewählt - Aufgaben, Rechte und Pflichten
Country I&S Timmend. Strand 128
28.08.– 02.09.11 Die sozialgerichtliche Verfahrenspraxis Starnberger See 138
28.08.– 02.09.11 Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit Hamburg-Sasel 125
28.08.– 02.09.11 "Von Mobbing besonders betroffen: z.B. Schwerbehinderte(Seminar für Schwerbehindertenvertretungen und Betriebsräte" Starnberger See 156
28.08.– 02.09.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 1 Hamburg-Sasel 121
28.08.– 02.09.11 Sag dem Konflikt, dass ich komme - Konfliktbewältigung Grundseminar Starnberger See 153
September 2011
04.09.– 16.09.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31
04.09.– 09.09.11 Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden - Was kann der Betriebsrat tun? Hamburg-Sasel 49
04.09.– 16.09.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 - Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch Hamburg-Sasel 33
04.09.– 09.09.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hattingen 30
04.09.– 09.09.11 Mobbing - Prävention, Grundseminar Starnberger See 154
04.09.– 09.09.11 Führen mit Fingerspitzengefühl:Leitungkompetenz für große und kleine Gremien Starnberger See 152
04.09.– 09.09.11 Wirtschaftsausschuss 1 - Der Wirtschaftsausschuss - effektiv organisiert Hamburg-Sasel 97
04.09.– 09.09.11 Soziale Sicherung I - Grundlagen Hamburg-Sasel 136
05.09.– 09.09.11 Betriebsverfassung kompakt 1BW Seehotel Frankenhorst, Schwerin
38
05.09.– 09.09.11 Betriebsräte im Aufsichtsrat Hamburg-Sasel 106
11.09.– 23.09.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hattingen 31
SEMINARÜBERSICHT Kalendarisch
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September 2011
11.09.– 16.09.11 Soziale Sicherung II - Rente kompakt Hamburg-Sasel 137
11.09.– 16.09.11 Betrieblicher Umweltschutz II - UWS und Management Hattingen 112
11.09.– 16.09.11 Gesprächsführung Starnberger See 151
11.09.– 16.09.11 Jahresabschlussanalyse Hamburg-Sasel 101
12.09.– 16.09.11 Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende Hotel Mercure Münster City 130
18.09.– 23.09.11 Sag dem Konflikt, dass ich komme - Konfliktbewältigung Grundseminar Starnberger See 153
18.09.– 30.09.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31
18.09.– 23.09.11 Einführung in das Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder Hamburg-Sasel 35
18.09.– 21.09.11 Grundkompetenzen der Einzelberatung Hamburg 173
18.09.– 23.09.11 Niederschrift/Protokoll PC gestützt Hamburg-Sasel 41
18.09.– 20.09.11 Unbestimmte Rechtsbegriffe Hamburg-Sasel 124
18.09.– 23.09.11 Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht Starnberger See 111
18.09.– 21.09.11 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn Modul 10 - Mediation in der Arbeitswelt: Zertifizierung durch BMWA Hattingen 171
18.09.– 21.09.11 3. Werkstatt Gesundheitsmanagement 20
19.09.– 23.09.11 Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende Hotel Mercure Münster City 129
22.09.– 23.09.11 Betriebliche Ressourceneffizienz – Einstieg für neu gewählte Betriebsräte - Tagesveranstaltung
ABION Spreebo-gen Waterside Berlin
115
25.09.– 30.09.11 Sucht in der Arbeitswelt - betriebliche Präventionsstrategien und rechtliche Grundlagen Starnberger See 175
25.09.– 30.09.11 Psychische Belastung - Gefährdungsbeurteilung Aufbauseminar Starnberger See 80
25.09.– 30.09.11 Wirtschaftsausschuss 2 - Berichtsformen und -inhalte im Wirtschaftsaus-schuss Hamburg-Sasel 98
25.09.– 30.09.11 Treffen betrieblicher Umweltarbeitskreise Hattingen 114
25.09.– 30.09.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hamburg-Sasel 30
25.09.– 07.10.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hattingen 32
Oktober 2011
09.10.– 21.10.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 32
09.10.– 14.11.11 Betriebsverfassung kompakt 1 Hamburg-Sasel 38
09.10.– 14.10.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 2 Hamburg-Sasel 122
09.10.– 14.10.11 Personalplanung - Nur Köpfe zählen? Hamburg-Sasel 46
09.10.– 14.10.11 Reden halten Starnberger See 150
09.10.– 14.10.11 Beratungstraining für knifflige sitautionen: Mobbing (Aufbauseminar) Starnberger See 155
09.10.– 14.10.11 Drohender Personalabbau und präventive Beschäftigungssicherung Hamburg-Sasel 51
09.10.– 14.10.11 Aktuell, ideenreich und kommunikativ: Die Website des Betriebsrats Hattingen 162
10.10.– 14.10.11 Balance von körperlicher und psychischer Gesundheit Hattingen 77
16.10.– 21.10.11 Projektmanagement Starnberger See 145
16.10.– 21.10.11 Führen mit Fingerspitzengefühl:Leitungkompetenz für große und kleine Gremien Starnberger See 152
16.10.– 21.10.11 Schwerbehindertenvertretung - neu im Amt - Hamburg-Sasel 140
16.10.– 21.10.11 Wirtschaftsausschuss 1 - Der Wirtschaftsausschuss - effektiv organisiert Hamburg-Sasel 97
16.10.– 21.10.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 1 Hattingen 121
16.10.– 28.10.11 Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2011 Hamburg-Sasel 34
16.10.– 21.10.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hattingen 30
SEMINARÜBERSICHT KalendarischSt
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Oktober 2011
17.10.– 21.10.11 red. Seite A+A 2011: Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin -Internationale Messe und Kongress-
A + A Kongreß - Düsseldorf 72
17.10.– 21.10.11 Neu zum/r Betriebsratsvorsitzenden gewählt - Aufgaben, Rechte und Pflichten
NH Hotel Köln-City, Köln 128
23.10.– 28.10.11 Psychische Krisen und Erkrankungen Starnberger See 86
23.10.– 28.10.11 Nacht- und Schichtarbeit Arbeitszeitgestaltung zwischen Alptraum und Traumvorstellung (Grundlagenseminar) Starnberger See 56
23.10.– 28.10.11 Betriebliche Regelung des Einsatzes von ERP-Systemen (z.B. SAP) Hattingen 65
23.10.– 28.10.11 Wenn der Arbeitgeber das Produktionssystem reorganisiert… - Auf dem Weg in den Toyotismus? Hattingen 63
23.10.– 28.10.11 Einführung in das BetrVG für Ersatzmitglieder Hamburg-Sasel 36
23.10.– 28.10.11 8. Impulswerkstatt Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen 81
23.10.– 28.10.11 Verhandeln - Grundseminar Starnberger See 149
23.10.– 28.10.11 Arbeitsschutz - Kompetzenzentwicklung für Sicherheit und Gesundheit Starnberger See 71
23.10.– 28.10.11 Betriebswirtschaft kompakt Hamburg-Sasel 100
30.10.– 04.11.11 Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln Hamburg-Sasel 58
31.10.– 04.11.11 Gesetzliche Anforderungen zur Datensicherheit Hattingen 168
November 2011
06.11.– 11.11.11 Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung und erfolgsabhängiger Zahlungen Hamburg-Sasel 54
06.11.– 11.11.11 Mobbing - Prävention, Grundseminar Starnberger See 154
06.11.– 11.11.11 Wirtschaftsausschuss 2 - Berichtsformen und -inhalte im Wirtschaftsausschuss Hamburg-Sasel 98
06.11.– 11.11.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hamburg-Sasel 30
06.11.– 18.11.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31
06.11.– 11.11.11 Eingliederungsmanagement: Alternative zum Krankenrückkehrgespräch Hamburg-Sasel 139
13.11.– 18.11.11 Ganzheitliche Unternehmensanalyse: Die wirtschaftliche Lage erkennen und Einfluss nehmen Hamburg-Sasel 104
13.11.– 25.11.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hattingen 31
13.11.– 18.11.11 Arbeitszeitregelungen im Betrieb Hamburg-Sasel 55
13.11.– 18.11.11 Betriebsverfassung kompakt 2 Hamburg-Sasel 39
13.11.– 18.11.11 Betrieblicher Umweltschutz II - UWS und Management Hamburg-Sasel 112
13.11.– 18.11.11 Nacht- und Schichtarbeit im betrieblichen Gesundheitsmanagement (Aufbauseminar) Starnberger See 57
20.11.– 25.11.11 Soziale Sicherung I - Grundlagen Starnberger See 136
20.11.– 25.11.11 Wirtschaftsausschuss 3 - Kooperation und Konflikt im Wirtschaftsausschuss Hamburg-Sasel 99
20.11.– 25.11.11 Gesprächsführung Starnberger See 151
20.11.– 25.11.11 Gestaltung von Arbeit Hamburg-Sasel 78
20.11.– 23.11.11 Niederschrift/Protokoll - aber richtig Hamburg-Sasel 40
20.11.– 25.11.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 3 Hamburg-Sasel 123
27.11.– 09.12.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31
27.11.– 09.12.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 32
27.11.– 02.12.11 Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht Hamburg-Sasel 132
27.11.– 02.12.11 Bilanzanalyse - Workshop Hamburg-Sasel 102
27.11.– 02.12.11 Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz Hattingen 64
27.11.– 02.12.11 Soziale Sicherung II - Rente kompakt Starnberger See 137
SEMINARÜBERSICHT Kalendarisch
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November 2011
27.11.– 02.12.11 Aufmerksamkeit schaffen durch bessere Öffentlichkeitsarbeit - Gute Aushänge und Präsentationen! Hattingen 161
28.11.– 02.12.11 Betriebliches Eingliederungsmanagement und Prävention (Prüfungsvorbereitungsseminar) Hattingen 174
28.11.– 02.12.11 Arbeitsrecht von Experten für ExpertenBW Premier Rebstock, Würz-burg
131
30.11.– 04.12.11 Konzern- und Gesamtbetriebsrat - Interessenvertretung auf Unternehmens- und Konzernebene Hamburg-Sasel 105
Dezember 2011
04.12.– 09.12.11 Reden halten Starnberger See 150
04.12.– 09.12.11 Der Betriebsrat in Betrieben ohne Tarifvertrag Hamburg-Sasel 126
04.12.– 09.12.11 Fremdpersonaleinsatz Hamburg-Sasel 50
04.12.– 10.12.11 Personalentwicklung und Weiterbildung Hamburg-Sasel 47
04.12.– 09.12.11 Die sozialgerichtliche Verfahrenspraxis Starnberger See 138
04.12.– 16.12.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hattingen 31
04.12.– 09.12.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 2 Hattingen 122
04.12.– 07.12.11 Zertifizierung 173
05.12.– 09.12.11 Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess BW President Berlin 127
05.12.– 09.12.11 Wirtschaftsausschuss 1 - Der Wirtschaftsausschuss - effektiv organisiert Starnberger See 97
11.12.– 16.12.11 Betriebswirtschaft kompakt Starnberger See 100
12.12.– 16.12.11 Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende BW Premier Reb-stock, Würzburg 130
12.12.– 16.12.11 Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit Rheinischer Hof Garmisch-P. 125
Januar 2012
08.01.– 13.01.12 Wirtschaftsausschuss 3 - Kooperation und Konflikt im Wirtschaftsausschuss Hamburg 99
08.01.– 20.01.12 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg 31
08.01.– 20.01.12 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg 32
08.01.– 13.01.12 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 1 Hamburg 121
15.01.– 20.01.12 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 3 Hattingen 123
15.01.– 20.01.12 Betriebsverfassung kompakt 1 Hamburg 38
15.01.– 20.01.12 Einführung in das Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder Hamburg 35
15.01.– 20.01.12 Gestaltung von Arbeit Hamburg 78
16.01.– 20.01.12 Betriebsverfassung kompakt 1 Hotel Hammers-bach, Grainau 38
22.01.– 03.02.12 Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2011 Hamburg 34
22.01.– 27.01.12 Drohender Personalabbau und präventive Beschäftigungssicherung Hamburg 51
22.01.– 27.01.12 Jahresabschlussanalyse Hamburg 101
23.01.– 27.01.12 Betriebsverfassung kompakt 2 Hotel Hammers-bach, Grainau 39
29.01.– 01.02.12 Niederschrift/Protokoll - aber richtig Hamburg 40
29.01.– 10.02.12 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hattingen 31
Februar 2012
05.02.– 17.02.12 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hattingen 32
05.02.– 10.02.12 Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden - Was kann der Betriebsrat tun? Hamburg 49
SEMINARÜBERSICHT KalendarischSt
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Februar 2012
05.02.– 10.02.12 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hamburg 30
05.02.– 10.02.12 Wirtschaftsausschuss 1 - Der Wirtschaftsausschuss - effektiv organisiert Hamburg 97
05.02.– 10.02.12 Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht Hamburg 111
05.02.– 10.02.12 Eingliederungsmanagement: Alternative zum Krankenrückkehrgespräch Hamburg 139
06.02.– 10.02.12 Arbeitsrecht kompakt für BetriebsratsvorsitzendeBW Wellness Hotel zur Post, Bremen
129
12.02.– 17.02.12 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 2 Hamburg 122
19.02.– 24.02.12 Betriebsverfassung kompakt 2 Hamburg 39
19.02.– 24.02.12 Betriebsräte im Aufsichtsrat Hamburg 106
19.02.– 24.02.12 Personalplanung - Nur Köpfe zählen? Hamburg 46
19.02.– 24.02.12 Einführung in das BetrVG für Ersatzmitglieder Hamburg 36
26.02.– 02.03.12 Fremdpersonaleinsatz Hattingen 50
26.02.– 02.03.12 Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht Hamburg 132
26.02.– 09.03.12 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 - Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch Hamburg 33
März 2012
04.03.– 09.03.12 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 3 Hamburg 123
04.03.– 09.03.12 Wirtschaftsausschuss 2 - Berichtsformen und -inhalte im Wirtschaftsausschuss Hamburg 98
08.03.– 08.03.12 Betriebliche Ressourceneffizienz – Einstieg für neu gewählte Betriebsräte - Tagesveranstaltung Düsseldorf 115
11.03.– 15.03.12 Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung und erfolgsabhängiger Zahlungen Hamburg 54
18.03.– 23.03.12 Betrieblicher Umweltschutz II - UWS und Management Ortsangabe folgt 112
18.03.– 23.03.12 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 1 Hattingen 121
18.03.– 23.03.12 Arbeitszeitregelungen im Betrieb Hamburg 55
18.03.– 23.03.12 Betriebswirtschaft kompakt Hamburg 100
18.03.– 30.03.12 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg 32
18.03.– 30.03.12 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg 31
25.03.– 30.03.12 Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln Hamburg 58
25.03.– 30.03.12 Niederschrift/Protokoll PC gestützt Hamburg 41
25.03.– 30.03.12 Betriebsverfassung kompakt 2 Hamburg 39
25.03.– 30.03.12 Betriebsverfassung kompakt 1 Hamburg 38
SEMINARÜBERSICHT Kalendarisch
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A Abfindung35, 123, 129Aktuelle Rechtsprechung128, 130, 132, 138Allgemeine Aufgaben des Betriebsrates112, 124, 128Allgemeines Gleichbehand-lungsgesetz (AGG)132Altersteilzeit137Altersvorsorge137Arbeitsbewältigungsindex23Arbeitsfähigkeit23, 76, 79, 80, 81, 154Arbeitsgerichtsprozess30, 127Arbeitslosengeld136Arbeitsorganisation63, 128, 152Arbeitsschutz23, 24, 69, 70, 71, 73, 72, 75, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 88, 89, 92, 114, 156, 174, 175Arbeitsschutzausschuss69, 70Arbeitsvertrag35, 121, 122, 129, 130, 131Arbeitszeit55, 56, 57Aufhebungsvertrag123Aufsichtsrat106Befristung123, 125
B Beratung97, 155, 157, 159, 171, 173Berichtswesen97, 100, 105Beschäftigungssicherung51, 136Beschlussfassung38, 36, 40, 41Beschlussverfahren127Beschwerde49, 154, 156, 159
Beteiligungsrechte des Betriebsrats111, 114, 115, 121Betriebliche Gesundheits-förderung88, 89, 92Betriebliche Kampagnen31, 33, 34Betriebsänderung31, 39Betriebsratsvors./ stellvertr. Betriebsratsvors.128, 129, 130, 152Betriebsübergang32Betriebsvereinbarung54, 55, 58, 78, 126Bilanzanalyse101, 102, 103Bildschirmarbeit73Blended Learning47
C Coaching159Content Management System (CMS)162Controlling98, 100Corporate Design (CD)161Corporate Governance 106, 107Corporate Social Responsibility (CSR)107
D Datenschutz64, 166, 167, 168Direktionsrecht122, 124Drittelbeteiligungsgesetz106
E Eingliederungsmanagement136, 139, 174Einigungsstelle38, 58, 99Einstellung35, 49, 129, 131
Einstweilige Verfügung127EMAS112Entgeltumwandlung137Ergonomie73, 75, 77ERP-Systeme65Ersatzmitglied35, 36Excel102
F Führungsaufgaben des Betriebsrats152, 157, 171
G Ganzheitliche Produktions-system (GPS)63Gefährdungsbeurteilung24, 69, 70, 71, 73, 75, 78, 79, 80, 81Geheimhaltungspflicht124Gerichtsverfahren127Geschäftsführung des Betriebs-rats31Geschäftsordnung36, 40, 41Gesundheit am Arbeitsplatz20, 23, 24, 56, 69, 70, 72, 75, 77, 79, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 88, 89, 92, 174, 175Gesundheitsschutz20, 24, 57, 69, 70, 73, 72, 78, 80, 82, 83, 84, 85, 88, 89, 92, 175Gruppenarbeit152, 173gute Arbeit76, 154
H Haftung des Arbeitnehmers122Homepage162
REGISTER
Alphabetisches Register
A – HSt
anze
16
I IFRS101IKT64, 167, 168Interessenausgleich32, 39ISO 14000112
J Jahresabschluss100, 102, 103, 105Jahresabschlussanalyse101
K Kennzahlen97, 100, 102Konfliktberatung153, 155, 157, 171Konfliktmanagement153, 157, 171, 173Kontrollpflicht des Betriebsrats121Konzernbetriebsrat105Kosten- und Leistungsrechnung98Kündigung35, 49, 51, 123, 129, 131, 132Kurzarbeit51
L Leiharbeit50, 125Lohngestaltung54
M Mediation153, 157, 171Mitbestimmung31, 38, 36, 54, 55, 58, 71, 111, 115, 130, 131Mobbing154, 155, 156, 159, 173
N Nachtarbeit56, 57Nachweisgesetz121
O Öffentlichkeitsarbeit152, 161, 162, 163
P Personalbedarfsrechnung46Personalentwicklung47Personalplanung39, 46, 49Personelle Einzelmaßnahmen31, 36, 38, 50Powerpoint-Präsentation161Protokoll40, 41Psychische Belastungen76, 79, 80, 81, 86
Q Qualifizierung171, 173Quartalsberichte98
R Recht am eigenen Bild64Rechtsprechung138Rente136Ressourceneffizienz114, 115Rhetorik145, 149, 150, 151Risikomanagement107
S SAP65Schichtarbeit57Schwerbehinderte140, 156, 174Schwerbehindertenvertretung156, 174Sozialplan32, 39Sucht82, 83, 84, 85, 175SWOT-Analyse99
T Tagesordnung40, 41Tarifvertrag126Teilzeitarbeit125
U Umstrukturierung51, 63Umweltmanagement111, 112, 114, 115Umweltrecht111Umweltschutz111, 112, 114, 115Unternehmensanalyse103, 104Unternehmenssteuerung104, 105
V Verhandlungstechnik32Versetzung49
W Webdesign162Website162Weiterbildung47Werkvertrag50Wiedereingliederungs-management20, 77, 86, 174Wirtschaftsausschuss39, 97Wirtschaftsprüferbericht103W-Lan64Work-Life-Balance65, 76, 77
ZZeitarbeit50Ziel- und Leistungs-vereinbarung54
REGISTER I – Z
Stan
ze
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es ist wieder soweit, das Programm 2011 steht euch zur Verfügung. Neben den bewährten ar-beitsrechtlichen Grundlagenseminaren bieten wir erneut sehr unterschiedliche Spezialseminare für alle Themen, die euch in eurer Arbeit begegnen. Themenübergreifend haben wir uns vorgenom-men, die Möglichkeiten des web 2.0 in unsere Seminararbeit einzubinden. Wir wollen euch hiermit über die fachliche Fortbildung hinaus einen Zusatznutzen anbieten. Falls es eine Lücke im Seminarangebot zu schließen gilt, stehen wir mit unseren bewährten individuell zusammen geschnittenen Gremienschulungen bereit, in denen wir alles möglich machen, was von euch gewünscht wird.
Natürlich werden wir auch dieses Jahr auf ak-tuelle Fragen der Arbeit von Betriebsräten mit adäquaten Veranstaltungen reagieren. Hierfür bieten sich besonders unsere Tagungsreihen an, die diese Themen mit hervorragender Kompe-tenz aufarbeiten und mit moderner Technik ver-mitteln. Die genauen Ablaufpläne und Termine der zusätzlichen Veranstaltungen finden sich auf unserer Website www.betriebsratsquaifizierung.de. Ein Besuch lohnt sich, auch weil wir einen Re-
launch vorgenommen haben und mit vielen neu-en Informationen rund um die Betriebsratsarbeit im Netz sind.
Neu ist: wir bieten bei Bedarf eine Bildungspla-nung an, für Einzelne oder auch für das ganze Gremium. Mit diesem Angebot wollen wir helfen, den Bildungsdschungel zu lichten und entspre-chend der Probleme vor Ort aufbauende Schu-lung zu organisieren. Die Bildungsplanung bieten wir kostenfrei, als Zusatzangebot zum Programm und zum Angebot im Internet. Bei Bedarf könnt ihr euch direkt bei mir melden, entweder per Mail: [email protected] oder telefonisch: 040-606706 16. Alles weitere wird dann veranlasst.
Besonders hinweisen möchten wir auf die un-terschiedlichen Ausbildungsangebote, die mit einem externen Zertifikat abgeschlossen wer-den können. Es ist seit Jahren der Wunsch von Betriebsräten, anerkannte Fortbildungen zu be-suchen, die ihnen in ihrem Leben nach der Be-triebsratstätigkeit weiterhelfen. Diesem Wunsch kommen wir mit immer neuen Ausbildungsgän-gen nach.
AKTUELLES
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
Bis bald
Gerd Hurrle
Cornelia Wendt-Danigel
Petra Ahlburg
Christine Zumbeck
Susanne Bost
Marianne Giesert
Christian Schuback
Claudia Steffens
Annette Rehbock
Stan
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AKT
UEL
LES
3. Werkstatt Betriebliches Gesundheitsmanagement 20
Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat 21
Umstrukturierungsmaßnahmen im Betrieb oder Unternehmen? 22
4. Demografie Werkstatt – Gesund von der Ausbildung bis zur Rente 23
1. Arbeitsschutzforum – Impulse aus der Praxis für die Praxis 24
Fachkonferenzen Arbeitsrecht in der Betriebsratspraxis 25
Aktuelles
AKTUELLES
1
Gerd Hurrle Stan
ze
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Kurzbezeichnung
WGM
Seminarorte und Termine
Seminarort bitte erfragen!
18.09. – 21.09.11, WGM 111030052
Teilnahmegebühr
850 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
3 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 16.00 Uhr
Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Praxis
Die Belastungen und Beanspruchungen der Beschäftigten in den Betrieben, insbesondere Stresssituationen, nehmen zu. Arbeit-geber müssen sich darauf einstellen, die immer schneller wech-selnden Arbeitsanforderungen mit einer älteren Belegschaft zu bewerkstelligen. Ein modernes betriebliches Gesundheitsma-nagement trägt dazu bei, die Arbeits- und Beschäftigungsfä-higkeit der MitarbeiterInnen zu erhalten und zu fördern. Diese Werkstatt zeigt positive praktische Beispiele hierfür. Betriebliche Lösungen zu einem erfolgreichen Gesundheitsmanagement wer-den präsentiert und diskutiert. In einem ausgewählten Betrieb berichten die unterschiedlichen AkteurInnen über die Umset-zung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements, über des-sen Möglichkeiten, aber auch über Stolpersteine in der Praxis.
Inhalte
l Arbeitsanforderungen l Arbeits- und Gesundheitsschutz als Grundlage l Betriebliche Gesundheitsförderung: Pflicht und Kür l Führung und betriebliches Gesundheitsmanagement l Aufgaben der AkteurInnen im betrieblichen Gesundheitsma-nagement
l Einbindung des betrieblichen Eingliederungsmanagements l Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Interessenver-tretung
Ihr Nutzen
Sie werden mit aktuellen Konzepten, praktischen Beispielen und Strategien zum betrieblichen Gesundheitsmanagement aus der betrieblichen Praxis vertraut.
3. Werkstatt Betriebliches Gesundheitsmanagement
AKTUELLES
211034304 211034304
Stan
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AKT
UEL
LES
AKTUELLES
Machen Sie sich fit für den Aufsichtsrat!
„Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsfüh-rung zu überwachen.”
Haben Sie vor, als ArbeitnehmervertreterIn im Aufsichtsrat eines Unternehmens tätig zu wer-den? Oder sind Sie sogar schon im Amt? Unter-schätzen Sie nicht die hohen Anforderungen, die dieser Posten an Sie stellt. Der Corporate Gover-nance Kodex stellt hohe Ansprüche an präzise Arbeit und Sachkompetenz hinsichtlich der Prü-fung der Jahres- und Konzernabschlüsse. Ebenso geben ArbeitnehmerInnen ihre Erwartungen an Sie weiter. Die Öffentlichkeit begegnet Aufsichts-räten seit der Finanzkrise mit Misstrauen und schaut seitdem genau hin.
Wappnen Sie sich für diese Herausforderung mit dem Abschluss einer zertifizierten Ausbildung für ArbeitnehmervertreterInnen im Aufsichtsrat. Das DGB Bildungswerk bietet in 2011 einen mehr-moduligen Lehrgang an, der auf fundiertem Er-fahrungswissen basiert und neuen Rechnungsle-gungsgrundsätzen, technisch-organisatorischen Weiterentwicklungen sowie veränderten Ver-triebs- und Unternehmensstrategien Rechnung trägt.
Für detaillierte Auskünfte stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
Christian SchubackDiplombetriebswirtLeitung Kompetenzzentrum Betriebswirtschaft und Unternehmenspolitik040/[email protected]
Stan
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AKTUELLES Inhouse-Angebot
Wir unterstützen Sie bei Fusionen, Outsourcing, Restruk-
turierungen & Veränderungsprojekten direkt vor Ort. Ob
Betriebsänderung und/oder Betriebsübergang, die Fol-
gen solcher Umstrukturierungen bringen in den meisten
Fällen erhebliche Veränderungen für die Beschäftig ten
und die Interessenvertretungen mit sich.
Wir bieten Ihnen einen Service, der auf Ihre aktuelle The-
matik und betriebliche Situation zugeschnitten ist. Diese
finden auf Wunsch bei Ihnen vor Ort und für das gesamte
Gremium statt, so dass Sie anschließend effektiv die Be-
lange der Beschäftigten wahrnehmen können.
Unser Expertenteam steht Ihnen gern zur Verfügung! Fragen Sie nach:
Petra AhlburgLeiterin Kompetenzzentrum Zukunft KollektivrechtE-Mail: [email protected]: 040/60670618Fax: 040/60670650
Susanne BostLeiterin Kompetenzzentrum Arbeitsrecht und BetriebsverfassungE-Mail: [email protected]: 040/60670619Fax: 040/60670650
Christian SchubackLeiter Kompetenzzentrum Betriebswirtschaft und UnternehmenspolitikE-Mail: [email protected]: 040/60670622Fax: 040/606706-500
Umstrukturierungsmaßnahmen im Betrieb oder Unternehmen?
Stan
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Kurzbezeichnung
AER2
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
21.08. – 26.08.11, AER2 411036033
Teilnahmegebühr
980 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit & Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Dieses Seminar findet im Rahmen
der Gesundheitswoche statt. C
AKT
UEL
LES
Sie haben bereits Erfahrungen mit dem Thema Gestaltung des demografischen Wandels im Betrieb? Anhand von Ihren und anderen betrieblichen Beispielen werden in der 4. Demografie-Werkstatt verschiedene Instrumente zur Erhaltung und Förde-rung der Arbeitsund Beschäftigungsfähigkeit vorgestellt und analysiert sowie auf Praxistauglichkeit überprüft. Grundlage dafür ist das erfolgreiche finnische Abeitsfähigkeitskonzept mit den vier Kriterien – Arbeitsbedingungen, Qualifikation, Führung und Individuum.
Inhalte
l Demografischer Wandel und Arbeitsleben l Neueste arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse l Das finnische Arbeitsfähigkeitskonzept l Förderung der individuellen Gesundheitskompetenz l Gefährdungsbeurteilung – alters- und alternsgerechte Arbeitsgestaltung
l Gestaltung von gesundheitsgerechten Arbeitsplätzen für die Zukunft
l Führung und Gesundheit l Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz: Grundlage für die Handlungskompetenz
l Weiterbildung: Lebenslanges Lernen als gesundheits-fördernde Strategie
l Beteiligung der Beschäftigten l Gesundheitsförderung als ständiger Prozess im Betrieb l Rechtliche Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Interessenvertretung
l Entwicklung von betrieblichen Strategien für die Umsetzung
Ihr Nutzen
Sie erweitern und reflektieren Ihre Erfahrungen bei der Ge-staltung von alters- und alternsgerechten Arbeitsplätzen. Sie können neue Handlungsmöglichkeiten und Strategien für die betriebliche Interessenvertretung entwickeln. Sie erarbeiten Vorschläge zur Erhaltung und Förderung der Arbeits- und Be-schäftigungsfähigkeit im Betrieb.
4. Demografie-Werkstatt Gesund von der Ausbildung bis zur Rente
AKTUELLES
INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
211010005211010005
Stan
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Kurzbezeichnung
AFO
Seminarorte und Termine
Dresden
28.03. – 30.03.11, AFO 111030049
Teilnahmegebühr
750 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit & Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
3 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 16.15 Uhr
Impulse aus der Praxis für die Praxis
Im Rahmen der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrate-gie (GDA) wurden Grundlagen, Ziele und Verfahren zur Opti-mierung des Arbeitsschutzes erarbeitet. Dies entstand aus der Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Trägern der gesetzli-chen Unfallversicherung. Oberstes Ziel ist es, die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten zu erhalten, zu verbessern und zu fördern. Dabei stellt der präventiv ausgerichtete und systema-tisch umgesetzte Arbeitsschutz eine wichtige Grundlage dar. Einmal jährlich findet das Arbeitsschutzforum statt, um den ak-tuellen Stand der Umsetzung der GDA zu begleiten, Impulse aus der Praxis für die Praxis zu geben und um aktuelle Handlungs-felder aufzuzeigen.
Inhalte
l Sensibilisierung der Beschäftigten hinsichtlich Sicherheit und Gesundheit
l Wie gelangt die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutz-strategie in die Betriebe?
l Weiterentwicklung der Gefährdungsbeurteilung und Ver-zahnung mit anderen Handlungsfeldern
l Gesetzliche Grundlagen der Prävention und Gesundheits-förderung
l Rechtliche Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interes-senvertretung
Ihr Nutzen
Sie gewinnen neueste arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse, erhalten gesetzliche Grundlagen und erweitern so Ihre Hand-lungskompetenz für die betriebliche Praxis.
1. Arbeitsschutzforum
AKTUELLES
211010006 211010006
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AKT
UEL
LES
„Die Fachkonferenzen des DGB Bildungs-
werks sind für mich ein fester Bestandteil
meiner jährlichen Bildungsplanung. Es ist
eine besondere Möglichkeit, aus erster
Hand Urteile und Trends aus Arbeits- und
Sozialrechtsprechung von Topexperten
zu bekommen. Ein hoher Informations-
faktor, Referenten die mitgestalten und
Betriebsräte, die sich einmischen, machen die Tagung so
interessant. Der Erfahrungsaustausch unter KollegInnen
stärkt das Netzwerk der Betriebsräte ,auch branchenüber-
greifend.
Zwei sehr interessante Weiterbildungstage, eingebettet
in einem kulturellen Rahmenprogamm, die man sich trotz
eines vollen Terminkalenders gönnen sollte.”
Karl FeldmannVorsitzender der PersonalkommissionDaimler AG, Mercedes Benz, Werk Wörth
Mit uns behalten Sie den Überblick!Seit 2003 führt das DGB Bildungswerk in Koope-ration mit der DGB Rechtsschutz GmbH regelmä-ßig Fachkonferenzen zu verschiedenen Themen-schwerpunkten durch. Namhafte Referentinnen und Referenten berichten aus ihrer Arbeit und zeigen Möglichkeiten für die konkrete Arbeit der Betriebsräte auf. Mit unserer praxisnahen und gleichzeitig komplexen Qualifizierung bieten das DGB Bildungswerk und die DGB Rechtsschutz GmbH konkrete Hilfe in der täglichen Betriebs-ratsarbeit.
Besuchen auch Sie uns an attraktiven Standorten und in ausgesuchten Hotels.
Termine 201124.03. – 25.03.2011 30.06. – 01.07.2011 29.09. – 30.09.201108.12. – 09.12.2011
Wenn Sie Interesse an einer persönlichen Einla-dung oder Fragen hierzu haben, wenden Sie sich bitte an [email protected].
Fachkonferenzen Arbeitsrecht in der Betriebsratspraxis
Stan
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EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT
„Ich schätze die Zusammenarbeit mit Betriebsräten , die
fundierte Rechtskenntnisse und ein zielorientiertes Hand-
lungskonzept haben, sehr. Dies ist eine hervorragende
Grundlage für eine erfolgreiche Vertretung bei inner-
betrieblichen Verhandlungen oder in Arbeitsgerichts-
prozessen.“
Torsten Hasse Fachanwalt für Arbeitsrecht
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EIN
STIE
G IN
DIE
BE
TRIE
BSRA
TSA
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Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen 30
Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – unerlässliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied 31
Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 – Einführung – Ein Muss für alle Betriebsräte 32
Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch 33
Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit 34
Einführung in das Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder 35
Ersatzmitglied – Fit für den Ernstfall! 36
Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 38
Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 39
Niederschrift/Protokoll – aber richtig! 40
Niederschrift/Protokoll – PC-gestützt 41
Einstieg in die Betriebsratsarbeit
EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT
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Grundlagen BetriebsverfassungsrechtIntensiv
Betriebsrat und Arbeitsrecht – die ersten Schritte sicher gehen 30 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – unerlässliche Grundlagen für Betriebsratsmitglieder 31 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 – Ein Muss für alle Betriebsräte 32 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch 33 Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit 34
Kompakt Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 38 Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 39 Ersatzmitglied – Fit für den Ernstfall! 36
vertiefende Kenntnisse Betriebsverfassungsrecht Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln 58 Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess 127 Juristische Grauzone: Unbestimmte Rechtsbegriffen 124
Spezialangebote für Betriebsräte Fachforen für Betriebsräte Fachtagungen Beratung Inhouse-Seminare
„Kompetenzzentrum Zukunft Kollektivrecht“Seminarübersicht
Kompetenzzentrumsleitung:Petra Ahlburg,Fachanwältin für Arbeitsrechtpetra.ahlburg@DGB Bildungswerk.de040/60670618
SeminarübersichtKOMPETENZZENTRUM ZUKUNFT KOLLEKTIVRECHT
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EIN
STIE
G IN
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Feedbackrunde AR 1 Seminar
Auf die Frage am Ende des 14-tägigen AR 1 Seminars:
gaben die TeilnehmerInnen folgende Antworten:
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Kurzbezeichnung
ARO
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
23.01. – 28.01.11, ARO 211321574
27.03. – 01.04.11, ARO 211321575
01.05. – 06.05.11, ARO 211321576
05.06. – 10.06.11, ARO 211321577
17.07. – 22.07.11, ARO 211321578
mit Kinderbetreuung
07.08. – 12.08.11, ARO 211321579
mit Kinderbetreuung
25.09. – 30.09.11, ARO 211321580
06.11. – 11.11.11, ARO 211321581
Hamburg
05.02. – 10.02.12, ARO 212321508
DGB Tagungszentrum Hattingen
02.01. – 07.01.11, ARO 311323019
27.02. – 04.03.11, ARO 311323020
10.04. – 15.04.11, ARO 311323021
03.07. – 08.07.11, ARO 311323022
04.09. – 09.09.11, ARO 311323023
16.10. – 21.10.11, ARO 311323024
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder
Ergänzende Seminare
S.31:AR1, S.38:BK1
C
B
Gewinnen Sie Grundkenntnisse der Systematik des Arbeitsrechts und der Rolle bzw. Aufgaben des Be-triebsrats!
Um als neu gewähltes Betriebsratsmitglied seine Aufgaben ef-fektiv erfüllen zu können, benötigt man Grundkenntnisse zur Einordnung des Arbeitsrechts in das deutsche Rechtssystem. Nur ein Betriebsrat, der seine rechtlichen Handlungsfelder ge-nau kennt, steht seinem Verhandlungspartner sicher gegenüber. Dieses Einführungsseminar klärt den Aufbau des Rechtssystems und der Gerichtsbarkeiten, verschiedene rechtliche Grundbegrif-fe und die Entstehung des Betriebsverfassungsgesetzes.
Inhalte
l Aufbau des Rechtssystems und der Gerichtsbarkeiten l Rechtliche, insbesondere betriebsverfassungsrechtliche Grundbegriffe
l Entstehung und Reformen des Betriebsverfassungsgesetzes l Funktion, Aufgaben und Selbstverständnis des Betriebsrats l Das Betriebsratsgremium in der betrieblichen Hierarchie
Ihr Nutzen
Sie lernen die Entstehungsgeschichte des BetrVG kennen und können dieses sowie alle anderen Rechtsgrundlagen in der Rechtssystematik sicher verorten. Ihre Rolle und Ihre Aufgaben als Betriebsratsmitglied sind Ihnen vertraut und Sie wissen um die Funktion des Gremiums als Ganzes. Der Aufbau der Ge-richtsbarkeiten insbesondere des Arbeitsgerichts erschließt sich Ihnen umfassend.
Die Arbeitsrecht-Seminare des DGB Bildungswerks sind der Grundstein für meine Tätigkeit als Betriebsrat ge-wesen. Hohe Fachkompetenz und ein schönes Ambiente zeichnen diese Bil-dungsstätten aus.
Jürgen SzaliesBetriebsrat Hüttenwerke Krupp Mannesmann
Betriebsrat und Arbeitsrecht – die ersten Schritte sicher gehen
EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT
211020001 211020001
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Kurzbezeichnung
AR1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
09.01. – 21.01.11, AR1 211321501
06.02. – 18.02.11, AR1 211321502
13.03. – 25.03.11, AR1 211321503
03.04. – 15.04.11, AR1 211321582
01.05. – 13.05.11, AR1 211321583
03.07. – 15.07.11, AR1 211321584
mit Kinderbetreuung
31.07. – 12.08.11, AR1 211321585
mit Kinderbetreuung
04.09. – 16.09.11, AR1 211321586
18.09. – 30.09.11, AR1 211321587
06.11. – 18.11.11, AR1 211321588
27.11. – 09.12.11, AR1 211321589
Hamburg
08.01. – 20.01.12, AR1 212321509
18.03. – 30.03.12, AR1 212321510
DGB Tagungszentrum Hattingen
09.01. – 21.01.11, AR1 311323025
06.03. – 18.03.11, AR1 311323026
01.05. – 13.05.11, AR1 311323027
10.07. – 22.07.11, AR1 311323028
11.09. – 23.09.11, AR1 311323029
13.11. – 25.11.11, AR1 311323030
04.12. – 16.12.11, AR1 311323031
29.01. – 10.02.12, AR1 312323002
Teilnahmegebühr
1700 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
12 Tage
Beginn: 18.30 Uhr, Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
S.32:AR2, S.33:AR3, S.34:AR4, S.39:BK2 B
EIN
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Lernen Sie die Rechte des Betriebsrates kennen und gestalten sie so die Arbeitsbedingungen mit!
Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen Grundkenntnisse, die je-des Betriebsratsmitglied benötigt. Praxisbezogen vermitteln Ex-pertInnen für Arbeitsrecht die verschiedenen Beteiligungsrechte des BetrVG und ihre Reichweite. Ziel ist es, Sie als Betriebsrats-mitglied für Ihre Aufgaben im Gremium kompetent zu machen. Im Fokus dieses Seminars steht das Erlernen einer zielorien-tierten und effektiven Wahrnehmung der verfügbaren Rechte. Unser Lernkonzept sowie unsere speziell ausgebildeten Assis-tentInnen unterstützen Sie hierbei kontinuierlich und qualifiziert.
Inhalte
l Der ordentliche Beschluss: Grundlage des Betriebsrats-handelns
l Rolle, Funktion und Arbeitsbedingungen des Betriebsrates l Methodik zur systematischen Interessenvertretung: der Saseler Dreischritt
l Rechte aus dem BetrVG: ihre unterschiedliche Bedeutung l Verschiedene Felder der Mitbestimmung und die Einigungsstelle l Regelungen durchsetzen: das Bestellungsverfahren der Einigungsstelle
l Die einstweilige Verfügung und andere Beschlussverfahren des Betriebsrates
l Grundzüge der Betriebsänderung: Interessenausgleich und Sozialplan
l Unterstützende Berechtigungen für eine effektive Betriebs-ratsarbeit
l Beteiligungsrechte bei Kündigungen, Änderungskündigungen und Versetzungen
l Das Arbeitsgericht: Funktionsweise und Bedeutung für den Betriebsrat
Ihr Nutzen
Sie machen sich mit den Anforderungen an eine ordnungsge-mäße Beschlussfassung vertraut. Zielsicher handhaben Sie die relevanten Rechten des BetrVG. Sie wenden die Mitbestim-mungsrechte sicher an und wissen betriebliche Regelungen durchzusetzen. Sie beherrschen die Grundzüge der Betriebs-änderung und den Umgang mit Interessenausgleich und Sozi-alplan. Sie kennen die formalen Bedingungen bei personellen Maßnahmen und Kündigungen.
Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – unerlässliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied
EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT
211020002211020002
Stan
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31
Kurzbezeichnung
AR2
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
23.01. – 04.02.11, AR2 211321532
27.02. – 11.03.11, AR2 211321533
03.04. – 15.04.11, AR2 211321590
31.07. – 12.08.11, AR2 211321591
mit Kinderbetreuung
09.10. – 21.10.11, AR2 211321592
27.11. – 09.12.11, AR2 211321593
Hamburg
08.01. – 20.01.12, AR2 212321511
18.03. – 30.03.12, AR2 212321512
DGB Tagungszentrum Hattingen
23.01. – 18.02.11, AR2 311323032
20.03. – 01.04.11, AR2 311323033
19.06. – 01.07.11, AR2 311323034
24.07. – 12.08.11, AR2 311323035
25.09. – 07.10.11, AR2 311323036
05.02. – 17.02.12, AR2 311323003
Teilnahmegebühr
1700 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen, PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder.
Dauer
12 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Der AR1 sollte vorher besucht
worden sein
Ergänzende Seminare
S.33: AR3, S.34:AR4,S.121: AV1, S.58:BVG
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Lernen Sie Umstrukturierungsmaßnahmen als Betriebsänderungen zu erkennen und gestalten Sie aktiv mit!
Das Seminar knüpft an das Seminar AR1 an. Dargestellt werden Formen und Folgen von Betriebsänderungen sowie Instrumen-te zu deren frühzeitigen Erkennung (Wirtschaftsausschuss und Personalplanung). Chancen und Risiken der betriebsändernden Maßnahmen werden ebenso diskutiert wie die Anforderungen an den Ausgleich von Nachteilen. Verhandlungstechnik und -führung bilden weitere inhaltliche Schwerpunkte. Auch in die-sem Seminar werden Sie kontinuierlich von unseren speziell aus-gebildeten AssistentInnen unterstützt.
Inhalte
l Erfahrungsaustausch: Managementstrategien bei betrieb-lichen Umstrukturierungen
l Unternehmensstrategien: Auswirkungen auf Betriebsent-wicklung und -strukturen
l Betriebsänderung in Abgrenzung zum Betriebsübergang und anderen Umwandlungen
l Auswirkungen von Betriebsänderungen auf Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen
l Taktischer Umgang bei Betriebsänderung: Interessenaus-gleich und Sozialplan
l Interessenausgleich und Sozialplan: Gestaltung und Rege-lungsmöglichkeit
l Alternativen zum klassischen Abfindungssozialplan l Beschäftigungssicherung: Wirtschaftsausschuss und Perso-nalplanung als Warninstrumente
l Verhandlungstechniken und Verhandlungsführung l Simulation des Betriebsratshandelns im Laufe eines Rationa-lisierungsprozesses
Ihr Nutzen
Erschrecken Sie nicht mehr beim Thema Betriebsänderung und Betriebsübergang! Lernen Sie Handlungskonzepte aufzustellen und Ihre Mitbestimmungsrechte verantwortungsvoll wahrzu-nehmen und durchzusetzen. Sie werden verstehen, worauf es bei Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen unbe-dingt ankommt.
Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 Ein Muss für alle Betriebsräte
EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT
211020003 211020003
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Kurzbezeichnung
AR3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
09.01. – 21.01.11, AR3 211321534
15.05. – 27.05.11, AR3 211321594
03.07. – 15.07.11, AR3 211321595
mit Kinderbetreuung
04.09. – 16.09.11, AR3 211321596
Hamburg
26.02. – 09.03.12, AR3 212321513
Teilnahmegebühr
1850 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
12 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Voraussetzung ist der Besuch
eines der Grundlagenseminare
Seite 31: AR1
Seite 32: AR2
Seite 38: BK1
Seite 39: BK2
Ergänzende Seminare
Seite 34: AR4
Seite 55: AZ3
Seite 78: GS3
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Nutzen Sie Ihre Rechte kreativ, um erfolgreich zu sein!
Die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates sind vielfältig: Er verfügt über Unterrichtungs- und Beratungsrechte, vermag die Belegschaft einzubeziehen und beeinflusst das betriebliche Ge-schehen durch seine Mitbestimmung. Das Seminar unterstützt Sie dabei, alle diese Rechte einzuschätzen und kreativ in der betrieblichen Situation anzuwenden. Anhand eigener betrieb-licher Problemfelder werden rechtlich haltbare Handlungspläne erarbeitet. Hierzu leisten auch die Teilnehmenden mit ihrem Ex-pertenwissen einen wertvollen Beitrag.
Inhalte
l Präsentation und Auswahl von konkreten Themen der Betriebsratsarbeit
l Strukturieren und Präsentieren: die Methode des Mind Mapping
l Der ganze Saseler Dreischritt als strukturierte Handlungsan-leitung
l Methode zur Analyse der betrieblichen Situation l Schwierigkeiten der Zielfindung: Unterschiedliche Interessen bündeln
l Arbeitsrechtliche und betriebspolitische Handlungsmöglich-keiten einschätzen
l Informationsarbeit und Beteiligung: Kampf um Herzen und Köpfe der Belegschaft
l Die ausgewählten Möglichkeiten zu einem Handlungsplan kombinieren
l Probleme der Umsetzung: die betriebliche Kultur weiterent-wickeln
l Erproben ausgesuchter Handlungselemente
Ihr Nutzen
Erkennen Sie die Reichweite Ihrer Rechte und damit Ihre Einfluss-möglichkeiten! Sie werden in der Lage sein, die Spielräume, die Ihnen die betriebspolitische Situation und die Rechtslage bieten, genau einzuschätzen und optimal auszunutzen. Sie erarbeiten einen Handlungsplan für Ihr konkretes Problem und werden auch zukünftig flexibel und erfolgreich handeln.
Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch
EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT
211020004211020004
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Kurzbezeichnung
AR4
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
13.02. – 25.02.11, AR4 211321523
01.05. – 13.05.11, AR4 211321597
14.08. – 26.08.11, AR4 211321598
mit Kinderbetreuung
16.10. – 28.10.11, AR4 211321599
Hamburg
22.01. – 03.02.12, AR4 212321514
Teilnahmegebühr
1850 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
12 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Voraussetzung: Besuch der Seminare
Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 oder 2;
besser des AR3 „Der Betriebsrat
handelt strategisch und taktisch“
Ergänzende Seminare
Seite 55: AZ3
Seite 78: GS3
Seite 58: BVG
Seite 54: EL3
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Nutzen Sie Ihre Rechte und gehen Sie eigene Wege!
Die betriebliche Situation ist analysiert, die Ziele sind gesteckt, der Handlungsplan erarbeitet: dennoch läuft vieles anders als erwartet. Der Plan muss angepasst werden. Im Workshop wird intensiv an Ihren verschiedenen brennenden betrieblichen Prob-lemen gearbeitet, konkrete Lösungen werden entwickelt. Dafür werden die Regelungen des BetrVG kombiniert angewendet und ein effektives Methodenrepertoire zur Verfügung gestellt.
Inhalte l Von den allgemeinen Aufgaben des Betriebsrates zur kon-kreten Mitgestaltung
l Kombination der verschiedenen Berechtigungen gemäß BetrVG l Rechtliche Bearbeitung von aktuellen, konkreten Themen der Betriebsratsarbeit
l Analyse und Überprüfung von betrieblichen Handlungssitua-tionen und -plänen
l Erarbeitung und Prüfung von alternativen Handlungsschritten l Organisierung betrieblicher Kampagnen: rechtliche Möglich-keiten und Grenzen
l Methoden zur Bearbeitung und Präsentation von betrieb-lichen Problemen
l Veränderung des Sozialverhaltens und Aufgaben des Be-triebsrates
Ihr NutzenSie bearbeiten die aktuellen Themen Ihrer Betriebsratsarbeit und optimieren Ihre bisherige Vorgehensweise. Sie erlernen über verschiedene Methoden der Aufbereitung und Präsentation be-trieblicher Probleme. Ihre Zielvorstellungen und das Erreichte werden Sie kritisch würdigen. Sie sind in der Lage, alle Rechte des Betriebsrates zu kombinieren und verfügen über alternative Durchsetzungsmöglichkeiten.
Unsere Chefs wünschten uns einen schönen Urlaub. Als wir vom AR 4 zu-rück kamen, wünschten Sie sich, wir wären im Urlaub gewesen. Endlich ein Seminar um Probleme aus dem be-trieblichen BR-Alltag wirklich mal zu Ende zu denken.
Anmerkungen der TeilnehmerInnen des AR4 vom 04.07. – 16.07.10
Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit
EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT
211020005 211020005
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Kurzbezeichnung
ARE
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
10.04. – 15.04.11, ARE 211301559
18.09. – 23.09.11, ARE 211301560
Hamburg
15.01. – 20.01.12, ARE 212301504
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung.
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 36: EM3
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Kompaktes arbeitsrechtliches Wissen von der Einstel-lung bis zur Kündigung für Ersatzmitglieder
Während der Stellvertretungsdauer sind Sie BR-Mitglied und haben alle Rechte und Pflichten eines ordentlichen Mitglieds. Themen aus dem Arbeitsrecht gehören zum betrieblichen All-tag. Sie bedürfen einer kompetenten Behandlung. Dieses Semi-nar gibt Antworten auf zahlreiche wiederkehrende Fragen. Auch die Schnittstellen zur Mitbestimmung des Betriebsrats werden aufgezeigt. Sie erhalten ein kompaktes, fundiertes und hand-lungsorientiertes Wissen. Der Besuch dieses Seminars befähigt Sie, jederzeit kompetent mit Ihren BR-KollegInnen zusammen-zuarbeiten.
Inhalte
l Grundlagen und Inhalte von Arbeitsverträgen l Unwirksame Arbeitsvertragsklauseln l Arbeitszeit- und Arbeitsentgeltrecht, Urlaub und Freistellung l Abmahnung, Kündigung, Aufhebungsvertrag und Abfindungen
l Handlungsmöglichkeiten des BR
Ihr Nutzen
Sie bewerten und bearbeiten arbeitsrechtliche Fragestellungen einwandfrei. Sie wissen, welche Handlungsmöglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen, und nutzen sie zielgerichtet. Sie erfahren, wie die Mitbestimmung des BR einzelvertragliche Regelungen beeinflusst.
Einführung in das Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder
EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT
211040013211040013
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Kurzbezeichnung
EM3
Seminarorte und TermineDGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
23.01. – 28.01.11, EM3 211321530
10.04. – 15.04.11, EM3 211321570
05.06. – 10.06.11, EM3 211321571
07.08. – 12.08.11, EM3 211321572
mit Kinderbetreuung
23.10. – 28.10.11, EM3 211321573
Hamburg
19.02. – 24.02.12, EM3 212321506
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Ersatzmitglieder
Ergänzende Seminare
Seite 38: BK1
Seite 39: BK2
Seite 133: ARE
Seite 31: AR1
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Einführung in das BetrVG für Ersatzmitglieder
Ersatzmitglieder des Betriebsrates haben es mitunter nicht leicht: Kaum als Kandidaten aufgestellt finden sie sich schon bald im Betriebsratsalltag wieder. Ihnen wird dasselbe Wissen abverlangt, das sich die festen BR-Mitglieder durch ihre tägliche Praxis und Seminarbesuche erarbeitet haben. Wir vermitteln das Wichtigste in Kürze. Welche Aufgaben, Rechte, Pflichten hat der BR? Was tun, wenn der Unternehmer nicht kooperiert? Diese und Ihre spontanen Fragen werden wir beantworten.
Inhalte
l Allgemeine Aufgaben und Rolle des Betriebsrates l Die ordnungsgemäße Einladung und Beschlussfassung l Die Rechte von Ersatzmitgliedern: Stellvertretung, Sitzungs-vorbereitung, Fortbildung
l Handlungsmöglichkeiten bei Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten (§ 87 BetrVG)
l Durchsetzung von Rechten gegenüber dem Arbeitgeber
Ihr Nutzen
Sie sind mit Ihrer Rolle im Betriebsrat bestens vertraut, falls der Ernstfall eintritt. Optimal vorbereitet arbeiten Sie auch als Be-triebsratsmitglied auf Zeit qualifiziert und kompetent mit. Sie kennen die Anforderungen an die ordnungsgemäße Beschluss-fassung im BR. Die wichtigsten Vorschriften des BetrVG und de-ren Durchsetzung sind Ihnen geläufig.
Ersatzmitglied – Fit für den Ernstfall!
EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT
211020008 211020008
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Anzeige BetrVG (Bund Verlag)
Bund-Verlag
Zu beziehen über den gut sortierten Fachbuchhandeloder direkt beim Verlag unter: [email protected]
Christian Schoof Betriebsratspraxis von A bis ZDas Lexikon für die betriebliche Interessenvertretung9., überarbeitete Auflage2010. 1.728 Seiten, gebunden mit CD-ROM
49,90ISBN 978-3-7663-3978-2
Der Betriebsrat muss nicht alles wissen, er muss nur wissen, wo es steht – im »Schoof«. Das bewährte Lexikon informiert in über 200 Stichwörtern über die Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats. Rechte und Pflichten der Beschäftigten werden ausführlich dargestellt.
»Eine uneingeschränkte Kaufempfehlung! Eine unschätzbar wert-volle und praktische Arbeitshilfe im Alltag der Betriebsratsarbeit.«RA Florian Wörtz in jurawelt.com
Der »Schoof« weiß auf alles eine Antwort
Der »Schoof« gehört in
jedes Betriebsratsbüro
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Kurzbezeichnung
BK1
Seminarorte und Termine
Rheinischer Hof Garmisch-Partenkirchen
10.01. – 14.01.11, BK1 211321524
BW Hotel President Berlin
28.02. – 04.03.11, BK1 211321556
Hotel Haus Hammersbach, Grainau
16.01. – 20.01.12, BK1 212321501
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
20.02. – 25.02.11, BK1 211321525
03.04. – 08.04.11, BK1 211321600
22.05. – 27.05.11, BK1 211321602
09.10. – 14.11.11, BK1 211321601
Hamburg
15.01. – 20.01.12, BK1 212321515
25.03. – 30.03.12, BK1 212321516
BW Seehotel Frankenhorst, Schwerin
05.09. – 09.09.11, BK1 211321536
Hotel Strandgut St. Peter Ording
20.06. – 24.06.11, BK1 211321542
Country Inn & Suites Timmendorfer Strand
23.05. – 27.05.11, BK1 211321537
Teilnahmegebühr
DGB Tagungszentren 990 !
Bildungswerk onTour 1050 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder.
Dauer
5 Tage
Beginn Hotel: 11.00 Uhr
Beginn Tagungszentrum: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
S.32: AR2, S.33: AR3, S.124: ART,S.39: BK2
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Ihr schneller Einstieg in betriebsverfassungsrechtliche Kompetenz
Dieses Seminar wendet sich an alle, die eine kompakte, inten-sive Schulung als Einstieg in die Betriebsverfassung wünschen. Sie lernen die rechtlichen Grundlagen der Betriebsratsarbeit kennen und entdecken die Möglichkeiten der Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten sowie der Beteiligung bei personellen Maßnahmen.
Inhalte
l Rechtssystematik: das Gestaltungsfeld des BR l Arbeitsbefreiung, Freistellung, BR-Arbeit außerhalb der Arbeitszeit, Schulungsanspruch
l Aufgaben und Befugnisse des/r Vorsitzenden, Ausschüsse, ordentliche Beschlussfassung
l Mitbestimmung gemäß § 87 BetrVG: Handlungsfelder, Durchsetzung, Einigungsstelle
l Personelle Angelegenheiten: §§ 99–102 BetrVG
Ihr Nutzen
Mit diesem Seminar sind Sie in kurzer Zeit über die wichtigsten gesetzlichen Regelungen des BetrVG informiert. Sie beherrschen Ihr Handlungsfeld von der ordnungsgemäßen Beschlussfassung bis zur Durchsetzung der Mitbestimmungsrechte.
Betriebsverfassungsrecht kompakt 1
EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT
211020006 211020006
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Kurzbezeichnung
BK2
Seminarorte und Termine
BW Hotel President Berlin
07.02. – 11.02.11, BK2 211321526
Hotel Haus Hammersbach, Grainau
23.01. – 27.01.12, BK2 212321502
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
27.03. – 01.04.11, BK2 211321527
13.11. – 18.11.11, BK2 211321604
Hamburg
19.02. – 24.02.12, BK2 212321517
25.03. – 30.03.12, BK2 212321518
NH Hotel Köln-City, Köln
25.04. – 29.04.11, BK2 211321550
Hotel Strandgut Resort St. Peter Ording
08.08. – 12.08.11, BK2 211301541
Country Inn & Suites Timmendorfer Strand
18.07. – 22.07.11, BK2 211321538
Teilnahmegebühr
DGB Tagungszentren 990 !
Bildungswerk onTour 1050 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder.
Dauer
5 Tage
Beginn Hotel: 11.00 Uhr
Beginn Tagungszentrum: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 33: AR3
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Der kurze Weg zum Experten
Bei diesem Seminar handelt es sich um einen Intensivkurs mit dem Schwerpunkt Mitbestimmung bei wirtschaftlichen Angele-genheiten. Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei Personal-planung, Auswahlrichtlinien, Personalfragebögen werden eben-so vermittelt wie die Bedeutung des Wirtschaftsausschusses im Rahmen der Informationsbeschaffung bei Betriebsänderungen.
Inhalte
l Personalplanung und Beschäftigungssicherung: §§ 92 und 92a BetrVG
l Zusammensetzung, Aufgaben und Rechte des Wirtschafts-ausschusses
l Konzern, Unternehmen, Betrieb: Zuständigkeiten von BR, GBR und KBR
l Abgrenzung von gesellschaftsrechtlichen Umwandlungen und Betriebsübergängen zur Betriebsänderung
l Die Betriebsänderung im Überblick: § 111 BetrVG, Interes-senausgleich und Sozialplan
Ihr Nutzen
Der Besuch dieses Seminars garantiert Ihnen fundierte Kennt-nisse im Bereich Betriebsänderung, Interessenausgleich und Sozialplan. Sofern Sie beide Kompakt-Schulungen zum BetrVG bei uns besucht haben, verfügen Sie über ein abgerundetes Grundlagenwissen, welches Ihnen ermöglicht, als kompetente/r Ansprech- und VerhandlungspartnerIn aufzutreten.
Diese Kompakt-Seminare sind hervor-ragend für Betriebsräte geeignet, die sich in kurzer Zeit mit dem Betriebsver-fassungsgesetz und den Anwendungs-möglichkeiten vertraut machen wollen. Mit diesem komplexen Basiswissen tritt man dem Arbeitgeber gleich viel selbstbewusster gegenüber.
John AubertBetriebsratsvorsitzenderHelmholtz Zentrum für Infektionsforschung, Braunschweig
Betriebsverfassungsrecht kompakt 2
EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT
211020007211020007
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Kurzbezeichnung
BP3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
20.02. – 23.02.11, BP3 211301504
29.05. – 01.06.11, BP3 211301609
20.11. – 23.11.11, BP3 211301610
Hamburg
29.01. – 01.02.12,BP3 212301519
Teilnahmegebühr
750 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen, PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Heike Leng, 040/606706-0
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder.
Dauer
3 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Ausschussmitglieder, Schrift-
führerInnen
Ergänzende Seminare
Seite 41: BP5
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Feinheiten der Betriebsratsarbeit: Formfragen sind auch Inhaltsfragen!
Wir stellen juristische, inhaltliche, kommunikationspraktische und strukturelle Gesichtspunkte für die Niederschrift/das Proto-koll des Betriebs- und Personalrats vor. Kernpunkt des Seminars ist die Niederschrift im Rahmen der Geschäftsführung und der ordnungsgemäßen Beschlussfassung von Betriebs- und Perso-nalräten. Die richtige Niederschrift ist wichtig, denn sie dient der Beweisführung.
Inhalte
l Anforderungen an die Niederschriften des Betriebs-/Perso-nalrates
l Funktion und Bedeutung der Niederschriften bei der Ge-schäftsführung
l Gestaltungs-, Formulierungs- und Führungstechniken (Übungen)
l Inhalte der Niederschriften
Ihr Nutzen
Sie erfahren die rechtliche Bedeutung der Niederschrift und schätzen die Funktion der Protokollführung richtig ein. Sie be-herrschen die Feinheiten der richtigen Formulierung und Ge-staltung der Niederschrift. Sie realisieren die Bedeutsamkeit der ordnungsgemäßen Beschlussfassung von der Einladung bis zur Umsetzung.
„Ich arbeite gerne mit engagierten Betriebsräten zusammen, die ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren und sich rechtzeitig Unterstützung holen. Die Arbeitsrechtsseminare im Tagungszen-trum Hamburg Sasel tragen durch ihre hervorragenden Inhalte in erheblichem Maße dazu bei. Es ist ein gutes Gefühl, eine sinnvolle Arbeit erfolgreich zu ma-chen.“
Claudia Komposch Fachanwältin für Arbeitsrecht, Hamburg
Niederschrift/Protokoll – aber richtig!
EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT
211020010 211020010
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Kurzbezeichnung
BP5
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
27.03. – 01.04.11, BP5 211301505
19.06. – 24.06.11, BP5 211301612
18.09. – 23.09.11, BP5 211301613
Hamburg
25.03. – 30.03.12, BP5 212301520
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen, PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Heike Leng, 040/606706-0
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder.
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Ausschussmitglieder, Schriftführer
Ergänzende Seminare
Seite 40: BP3
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Feinheiten der Betriebsratsarbeit: von der Einladung bis zur Textverarbeitung
Wir stellen juristische, inhaltliche, kommunikationspraktische und strukturelle Gesichtspunkte für die Niederschrift/das Proto-koll des Betriebs- und Personalrats vor. Kernpunkt des Seminars ist die Niederschrift im Rahmen der Geschäftsführung und der ordnungsgemäßen Beschlussfassung von Betriebs- und Perso-nalräten. Die richtige Niederschrift ist wichtig, denn sie dient der Beweisführung. Zudem vermittelt das Seminar notwendige Kenntnisse der Textverarbeitung.
Inhalte
l Anforderungen an die Niederschriften des Betriebs-/Perso-nalrates
l Funktion und Bedeutung der Niederschriften bei der Ge-schäftsführung
l Inhalte der Niederschriften l Gestaltungs-, Formulierungs- und Führungstechniken (Übungen)
l Ausgewählte Funktionen der Textverarbeitung
Ihr Nutzen
Sie erfahren die rechtliche Bedeutung der Niederschrift und schätzen die Funktion der Protokollführung richtig ein. Sie be-herrschen die Feinheiten der richtigen Formulierung und Ge-staltung der Niederschrift. Sie realisieren die Bedeutsamkeit der ordnungsgemäßen Beschlussfassung von der Einladung bis zur Umsetzung. Sie lernen Funktionen der Textverarbeitung kennen, mit deren Hilfe Sie die Niederschrift einheitlich und übersichtlich gestalten.
Niederschrift/Protokoll – PC-gestützt
EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT
211020011211020011
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THEMENSCHWERPUNKTE
„Die beim Bildungswerk angebotenen Themenschwer-
punkte decken die unterschiedlichsten betrieblichen Pro-
blematiken, denen die Interessenvertretungen gegenü-
berstehen unter ganzheitlichen Gesichtspunkten ab.
Gerade die bereichsübergreifende Ausrichtung der Se-
minare ist für unsere Arbeit im Betriebsrat von großer
Bedeutung/Wichtigkeit, da wir es auf Unternehmensseite
mit Managementkonzepten zu tun haben, die ein Einmi-
schen mit allen verfügbaren Kompetenzen, gerade in Kri-
senzeiten dringend notwendig macht.”
Bernd Schneiderfreigestelltes Betriebsratsmitglied der Freudenberg Dichtungs- und Schwingungstechnik GmbH & Co. KG und Vorsitzender des Euro-Betriebsrates der Freudenberg-Gruppe
Stan
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THEM
EN-
SCH
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KTE
GesamtinhaltTHEMENSCHWERPUNKTE
Personelle Angelegenheiten 44
Entgelt, Betriebs-/Arbeitszeiten 52
Produktionssysteme und Arbeitnehmerdatenschutz 60
Gesundheit und Arbeit 66
Wirtschaftliche Angelegenheiten 94
Betrieblicher Umweltschutz 108
Themenschwerpunkte
3
Stan
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43
THEMENSCHWERPUNKTE
„Wichtiger Grundgedanke in diesen Seminaren ist, die
personalwirtschaftlichen Einzelmaßnahmen ebenso wie
die Fragen der Entgeltgestaltung mit den Tendenzen
in der unternehmerischen Personalpoltik insgesamt zu
verknüpfen.“
Susanne BostLeitung Kompetenzzentrum Arbeitsrecht und [email protected]/606706-19
Christian SchubackLeitung Kompetenzzentrum Betriebswirtschaft [email protected]/606706-22
Bildungsreferent: Gerd HurrleLeitung Kompetenzzentrum Arbeitsorganisation und [email protected]/508-420
Susanne Bost Christian Schuback Gerd Hurrle
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THEM
EN-
SCH
WER
PUN
KTE
InhaltPersonelle Angelegenheiten
THEMENSCHWERPUNKTE
3Personelle Angelegenheiten
Personalplanung: Nur Köpfe zählen? 46
Personalentwicklung und Weiterbildung 47
4. Demografie Werkstatt – Gesund von der Ausbildung bis zur Rente 48
Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden 49
Fremdpersonaleinsatz 50
Drohender Personalabbau und präventive Beschäftigungssicherung 51
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Kurzbezeichnung
PPL
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
13.02. – 18.02.11, PPL 211081704
09.10. – 14.10.11, PPL 211081717
Hamburg
19.02. – 24.02.12, PPL 212081704
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
BetriebswirtInnen, JuristInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Wirtschaftsausschuss
Ergänzende Seminare
Seite 100: BWK
Seite 47: PUW
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Nutzen Sie Ihre Beteiligungsrechte um die Personal-planung mitzugestalten
Personalplanung ist fester Bestandteil von Unternehmenspla-nung und praktischer Betriebspolitik. Von ihrer Ausgestaltung und Anwendung hängen nicht selten die Beschäftigtenzahlen ab – ein wichtiges Handlungsfeld also für Betriebsräte, gerade in Zeiten rasanter Personalanpassungen. Moderne Management-konzepte propagieren jedoch nicht nur Personalabbau, son-dern fordern einen achtungsvollen Umgang mit der „Ressource Mensch“. Betriebsräte sollten auf diese gestaltende Personalpo-litik drängen. Das Seminar stellt entsprechende personalplane-rische Instrumente vor und trainiert ihre Verknüpfung mit den Beteiligungsrechten aus der Betriebsverfassung.
Inhalte
l Personalplanung im Gesamtkonzept der Unternehmenspla-nung
l Instrumente und Praxis der Personalplanung im Unternehmen l Personalbedarf, Personalbeschaffung, Personaleinsatz, Personalentwicklung
l Personalpolitisch relevante Beteiligungsrechte in der Be-triebsverfassung
l Personalbedarfsrechnung des Betriebsrats (Fallstudie) l Betriebsvereinbarung „Personalplanung“ (Regelungspunkte, Umsetzungsfragen)
Ihr Nutzen
Sie überblicken die relevanten Personalplanungssysteme und kennen insbesondere Methoden der Personalbedarfsrechnung. Sie nutzen das Beratungsrecht gemäß § 92 BetrVG optimal und verknüpfen es gezielt mit anderen Beteiligungsrechten des Be-triebsrats.
Personalplanung: Nur Köpfe zählen?
Personelle AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE
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Kurzbezeichnung
PUW
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
08.05. – 13.05.11, PUW 211081718
04.12. – 10.12.11, PUW 211081719
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
WeiterbildungsexpertInnen,
JuristInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Personalräte
Ergänzende Seminare
Seite 46: PPL
Seite 100: BWK
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Auf die Mitarbeiter kommt es an
Wissen und Innovation sind die entscheidenden Standortvortei-le deutscher Unternehmen. In der betrieblichen Weiterbildung zeichnet sich diese Einsicht nur unzureichend ab. Betriebsräte sollten diese Lücke ihrerseits mit aktiver Qualifikationspolitik schließen. Hierzu entwickeln wir im Seminar das Konzept eines Personalentwicklungskreislaufs, das nicht nur die Ansätze, Pha-sen und Verfahren moderner Personalwirtschaft verdeutlicht, sondern in dem auch die Beteiligungsrechte und -möglichkeiten des Betriebsrats wirkungsrichtig zugeordnet werden.
Inhalte
l Personalentwicklungs- und Weiterbildungskonzepte in Unter-nehmen: Methoden, Instrumente, Maßnahmen
l Der PE-Kreislauf: systematische Personalentwicklungs- und Weiterbildungspolitik
l Personalentwicklungs- und Weiterbildungspraxis der Unter-nehmen: Selbstverständnis und Praxis
l Formen, Inhalte, Medien und Methoden aktueller Qualifizie-rungskonzepte
l Neue Lernmethoden: CBT/WBT, Multimedia-Lernsoftware, Blended Learning
l Kombiniertes Recht: §§ 96 ff. in Verbindung mit §§ 87, 90/91, 92 ff., 99 ff., 111/112 BetrVG
l Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung „Personalentwicklung und Weiterbildung“
Ihr Nutzen
Sie überblicken aktuelle Konzepte und Methoden der betriebli-chen Personalentwicklung/Weiterbildung und bringen die Betei-ligungsrechte des Betriebsrats gezielt in den PE-Kreislauf ein. Sie entwickeln mit Ihrem Gremium die wesentlichen Bausteine einer betriebsrätlichen Qualifizierungspolitik.
Personalentwicklung und Weiterbildung
Personelle AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE
211031002211031002
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Kurzbezeichnung
AER2
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
21.08. – 26.08.11, AER2 411036033
Teilnahmegebühr
980 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit & Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Dieses Seminar findet im Rahmen
der Gesundheitswoche statt.C
Sie haben bereits Erfahrungen mit dem Thema Gestaltung des de-mografischen Wandels im Betrieb? Anhand von Ihren und ande-ren betrieblichen Beispielen werden in der 4. Demografie-Werk-statt verschiedene Instrumente zur Erhaltung und Förderung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit vorgestellt und analysiert sowie auf Praxistauglichkeit überprüft. Grundlage dafür ist das er-folgreiche finnische Arbeitsfähigkeitskonzept mit den vier Kriteri-en Arbeitsbedingungen, Qualifikation, Führung und Individuum.
Inhalte
l Demografischer Wandel und Arbeitsleben l Neueste arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse l Das finnische Arbeitsfähigkeitskonzept l Förderung der individuellen Gesundheitskompetenz l Gefährdungsbeurteilung: alters- und alternsgerechte Arbeits-gestaltung
l Gestaltung von gesundheitsgerechten Arbeitsplätzen für die Zukunft
l Führung und Gesundheit l Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz: Grundlagen für die Handlungskompetenz
l Weiterbildung: Lebenslanges Lernen als gesundheitsför-dernde Strategie
l Beteiligung der Beschäftigten l Gesundheitsförderung als ständiger Prozess im Betrieb l Rechtliche Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Interessenvertretung
l Entwicklung von betrieblichen Strategien für die Umsetzung
Ihr Nutzen
Sie erweitern und reflektieren Ihre Erfahrungen bei der Gestal-tung von alters- und alternsgerechten Arbeitsplätzen. Sie ent-wickeln neue Handlungsmöglichkeiten und Strategien für die betriebliche Interessenvertretung. Sie erarbeiten Vorschläge zur Erhaltung und Förderung der Arbeits- und Beschäftigungsfähig-keit im Betrieb.
4. Demografie-Werkstatt Gesund von der Ausbildung bis zur Rente
Personelle AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE
INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
211031003 211031003
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Kurzbezeichnung
ARB
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
13.02. – 18.02.11, ARB 211301512
08.05. – 13.05.11, ARB 211301619
04.09. – 09.09.11, ARB 211301620
Hamburg
05.02. – 10.02.12, ARB 212301523
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 123: AV3
Seite 124: ART
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Wahren Sie die Rechte des Einzelnen!
Im Rahmen der Personalplanung verfügt der Betriebsrat über umfassende Beteiligungsmöglichkeiten. Seine Aufgabe ist es, bei Einstellungen, Ein- und Umgruppierungen sowie Verset-zungen mit den Möglichkeiten des BetrVG die Belange der Be-troffenen zu wahren. Bei Kündigungen unterstützt er die Klage des Einzelnen. Besteht bei Einzelproblemen kein rechtlicher An-spruch, schafft das Beschwerderecht Abhilfe.
Inhalte
l Personalplanung und Beschäftigungssicherung l Rechte des Einzelnen bei Einstellung, Eingruppierung und Versetzung
l Personelle Einzelmaßnahmen: Beteiligung des Betriebsrates gemäß § 99 BetrVG
l Kündigung und Widerspruch des Betriebsrates nach § 102 BetrVG
l Der Joker des Betriebsrates: das Beschwerderecht nach §§ 84/85 BetrVG
Ihr Nutzen
Sie beherrschen die Grundlagen der Personalplanung. Sie ver-mögen zu unterscheiden, was der Betriebsrat für Einzelne tun kann und was die Betroffenen selbst tun müssen. Sie reagieren bei personellen Einzelmaßnahmen angemessen und handhaben das Beschwerderecht problem- und zielorientiert.
Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden – Was kann der Betriebsrat tun?
Personelle AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE
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Kurzbezeichnung
FP3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
03.04. – 08.04.11, FP3 211301561
14.08. – 19.08.11, FP3 211301562
mit Kinderbetreuung
04.12. – 09.12.11, FP3 211301563
DGB Tagungszentrum Hattingen
20.06. – 01.07.11, FP3 311303018
26.02. – 02.03.12, FP3 312303001
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 125: TZ3
Seite 49: ARB
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Leiharbeit und alternative Beschäftigungsformen: Erkennen Sie Risiken und Chancen für Stammbeleg-schaft und Leiharbeitskräfte
Der Einsatz von Fremdpersonal ersetzt zunehmend Maßnah-men, die den Personaleinsatz rationalisieren und flexibilisieren. Insbesondere der Einsatz von Leiharbeitskräften nimmt bestän-dig zu, oft zulasten der Stammbelegschaft. Diese Situation hat sich durch die Wirtschaftskrise bereits verschlechtert und wird sich wohl weiter verschärfen. Um sowohl die Leiharbeitskräfte als auch die Stammbelegschaft zu schützen, muss der Betriebs-rat seine Rechte kennen und nutzen.
Inhalte
l Abgrenzung des Arbeitsverhältnisses von anderen Beschäfti-gungsverhältnissen
l Leiharbeit: das Ende der klassischen Stammbelegschaft? l Folgen für Arbeitnehmerqualifikation und Unternehmens-kultur
l Folgen unrechtmäßiger Arbeitnehmerüberlassung l Betriebsverfassungsrechtliche Fragen und Handlungsmöglich-keiten des BR
Ihr Nutzen
Sie durchschauen die rechtlichen Aspekte der Arbeitnehmerü-berlassung. Letztere grenzen sie urteilssicher gegenüber ande-ren Formen des Fremdpersonaleinsatzes ab. Aktuelle Änderun-gen im Zusammenhang mit der Leiharbeit sind Ihnen vertraut. Sie erkennen Missbrauch der gesetzlichen Bestimmungen und vermögen ihn zu unterbinden. Ihre Zuständigkeiten laut BetrVG meistern Sie kompetent, da Sie Ihre Handlungsmöglichkeiten ge-zielt zu nutzen wissen.
Fremdpersonaleinsatz
Personelle AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE
211031005 211031005
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Kurzbezeichnung
DPA
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
22.05. – 27.05.11, DPA 211301557
09.10. – 14.10.11, DPA 211301558
Hamburg
22.01. – 27.01.12, DPA 212301503
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
RichterInnen, FachanwältInnen für
Arbeitsrecht, PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 123: AV3
Seite 49: ARB
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Ergreifen Sie Gegenstrategien!
Unzählige Arbeitsverhältnisse sind unsicher geworden: Um-strukturierungen und Kurzarbeit beherrschen den betriebli-chen Alltag; Personalabbau durch betriebsbedingte Kündigung steht auf der Tagesordnung. Mithilfe des § 92a BetrVG kann der Betriebsrat die Beschäftigung im Betrieb aktiv sichern und fördern. Zudem verfügt er über zahlreiche weitere Instrumente. Jetzt kommt es nur noch darauf an, dass Sie Ihre verschiedenen Handlungsmöglichkeiten frühzeitig nutzen.
Inhalte
l Umstrukturierungen und ihre Auswirkungen l Personalabbau durch betriebsbedingte Kündigung und Aufhebungsvertrag
l Informationsrechte des BR l Gesetzliche Gestaltungsmöglichkeiten l Weitere Instrumente zur präventiven Beschäftigungs-sicherung
Ihr Nutzen
Die Kenntnisse, die Sie in diesem Seminar erwerben, befähigen Sie dazu, betriebliche Entscheidungen aktiv zu gestalten und so weit wie möglich abzumildern. Sie erhalten konkrete Hilfen für die tägliche Betriebsratsarbeit. Mit diesen gelingt es Ihnen, die Interessen Ihrer Kolleginnen und Kollegen in unsicheren Zeiten zu schützen.
Drohender Personalabbau und präventive Beschäftigungs-sicherung
Personelle AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE
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THEMENSCHWERPUNKTE
„Für die Maßnahmen der betrieblichen Personalpolitik ist
an vielen Stellen die Mitwirkung des Betriebsrats vorge-
sehen. In der Praxis kommt es darauf an, diese Beteili-
gungsrechte so zu nutzen, dass eigene personelle Zielset-
zungen des Betriebsrats mit erreicht werden.“
Prof. Dr. Udo R. MayerLeiter Masterprogramm HRM-PersonalpolitikDepartment Wirtschaft und Politik Wiso Fakultät Universität Hamburg
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InhaltEntgelt, Betriebs-/Arbeitszeiten
THEMENSCHWERPUNKTE
Rechtliche Aspekte leistungs orientierter Vergütung 54
Mitbestimmung bei der Gestaltung der Arbeitszeit 55
Traum oder Alptraum: Arbeitszeitgestaltung von Nacht- und Schichtarbeit 56
Nacht- und Schichtarbeit im betrieblichen Gesundheitsmanagement 57
Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln 58
Entgelt, Betriebs-/Arbeitszeiten
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Kurzbezeichnung
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Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
20.02. – 25.02.11, EL3 211301513
05.06. – 10.06.11, EL3 211301564
06.11. – 11.11.11, EL3 211301565
Hamburg
11.03. – 15.03.12, EL3 212301505
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 58: BVGB
Bestimmen Sie bei Formen der betrieblichen Entgelt-gestaltung mit!
Leistungsorientierte Vergütung und erfolgsabhängige Zah-lungen fungieren in den Unternehmen zunehmend als Steu-erungsinstrumente. Der Betriebsrat besitzt ein zwingendes Mitbestimmungsrecht. Ob Erfolgsbeteiligung, Zielvereinbarung oder Bonusregelung: Dieses Seminar vermittelt Ihnen das nötige Handwerkszeug, um mit den neuen Formen der Leistungsent-gelte kompetent umzugehen. Setzen Sie Ihre Rechte durch! Wie eine entsprechende Betriebsvereinbarung aussehen könnte, er-fahren Sie von uns.
Inhalte
l Bedeutung des Arbeits- bzw. des Tarifvertrages für das Entgelt
l Spielräume und Grenzen: Gestaltungsmöglichkeiten nach § 87 Abs. 1 Nr. 10,11 BetrVG
l Über- und außertarifliche Vergütung, Mitbestimmung bei AT-Gruppenbildung
l Neue Formen der Entlohnung und Entgeltfindung l Arbeitsrechtliche Konsequenzen bei Zielvereinbarungen
Ihr Nutzen
Sie wissen, in welchen Bereichen der Entgeltregelung der Be-triebsrat über Mitbestimmungsrechte verfügt. Wichtige Prinzi-pien der betrieblichen Entgeltgestaltung sind Ihnen geläufig. Sachkundig bilden Sie diese in adäquaten Regelungen ab. Die entsprechende Betriebsvereinbarung werden Sie rechtssicher gestalten.
Rechtliche Aspekte leistungs- orientierter Vergütung und erfolgsabhängiger Zahlungen
Entgelt, Betriebs- und Arbeitszeiten
THEMENSCHWERPUNKTE
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Kurzbezeichnung
AZ3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
16.01. – 21.01.11, AZ3 211301514
19.06. – 24.06.11, AZ3 211301621
13.11. – 18.11.11, AZ3 211301622
Hamburg
18.03. – 23.03.12, AZ3 212301524
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
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Arbeitszeitregelungen zwischen Arbeitsvertrag, Tarif-vertrag und Arbeitszeitgesetz
In vielen Betrieben stellt die Arbeitszeit ein aktuelles Thema dar. Die Lage von Arbeitszeiten, ihre Verkürzung oder Verlängerung betreffen jeden Einzelnen und sind wichtige Betriebsratsaufga-ben. Das Seminar erläutert die Darstellung von Interessen und Zielen bei der flexiblen Arbeitszeitgestaltung. Als weitere inhalt-liche Schwerpunkte werden a) verschiedene Arbeitszeitmodelle vorgestellt, b) die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats auf-gezeigt und c) Eckpunkte für Betriebsvereinbarungen entwickelt.
Inhalte
l Interessen und Ziele bei Arbeitszeitverschiebung und -flexi-bilisierung
l AZ-Modelle: von der Gleitzeit bis zum Lebensarbeitszeitkonto l Arbeitszeitgesetz, Öffnungsklauseln und Mehrarbeit l Mitbestimmungsrechte ausüben und durchsetzen l Eckpunkte für Betriebsvereinbarungen zur Arbeitszeit entwickeln
Ihr Nutzen
Sie kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen der Gestaltung betrieblicher Arbeitszeit. Sie überblicken die Vor- und Nachteile verschiedener Arbeitszeitmodelle. Ihre Möglichkeiten, betrieb-liche Arbeitszeitpolitik zu gestalten, nutzen sie zielorientiert. Betriebsvereinbarungen hierzu erarbeiten Sie urteils- und ver-handlungssicher, formulieren sie und setzen sie um.
Mitbestimmung bei der Gestaltung der Arbeitszeit
Entgelt, Betriebs- und Arbeitszeiten
THEMENSCHWERPUNKTE
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Kurzbezeichnung
NUS
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
23.10. – 28.10.11, NUS 411036037
Teilnahmegebühr
950 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit & Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Dieses Seminar findet im Rahmen der
Gesundheitswoche statt.E
Gestalten Sie Schichtarbeit arbeitnehmendenfreund-lich (Grundlagenseminar)
Vieldiskutiert, verpönt, gepriesen: Schreckgespenst für die einen erweist sich die Nacht- und Schichtarbeit als gangbarer Berufs-weg und nüchterne betriebliche Realität für die anderen. Die Re-gelung der Schichtarbeit stellt eine der schwierigsten Aufgaben des Betriebsrats dar. Arbeitsbedingte Folgeerkrankungen sind oft erst nach Jahren erkennbar. Zwischen Betrieb, Beschäftigten und arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen müssen praktikab-le und zufriedenstellende Kompromisse gefunden werden. Wel-che Möglichkeiten bestehen für den Ausstieg aus der Nacht- und Schichtarbeit, insbesondere für ältere Beschäftigte? Bitte brin-gen Sie gern eigene Schichtpläne als Anschauungs- und Bear-beitungsmaterial mit!
Inhalte
l Unterschiedliche Schichtarbeitsmodelle bewerten l Soziale, psychische und körperliche Auswirkungen l Gefährdungsbeurteilung l Schichtplangestaltung l Regelungsaspekte der Schichtarbeit l Arbeitsbedingte Erkrankungen l Altersgerechte Arbeitszeitgestaltung l Arbeitszeit im BetrVG und in der Arbeitsschutzgesetzgebung l Ziele und Inhalte für Regelungen
Ihr Nutzen
Die wesentlichen Aspekte von Nacht- und Schichtarbeit, ihre Vor- und Nachteile sind Ihnen bewusst. Sie entwickeln eigene Zielvor-stellungen und Eckpunkte für die sozialverträgliche Gestaltung von Nacht- und Schichtarbeit. Sie arbeiten diese aus und berück-sichtigen rechtssicher die Handlungsmöglichkeiten nach BetrVG und PersVG sowie anderen geltenden Bestimmungen.
Traum oder Alptraum: Arbeitszeitgestaltung von Nacht- und Schichtarbeit
Entgelt, Betriebs- und Arbeitszeiten
THEMENSCHWERPUNKTE
INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
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Kurzbezeichnung
NUS1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
13.11. – 18.11.11, NUS1 411036040
Teilnahmegebühr
980 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit & Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Personalratsmitglieder A
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Gestalten Sie die Arbeitszeit im Rahmen des betrieb-lichen Gesundheitsmanagements! (Aufbauseminar)
Als Aufbauseminar richtet sich dieses Angebot an alle Betriebs- und Personalräte, die über Fachkompetenz in diesem Bereich verfügen und sich weiterqualifizieren möchten. Im Mittelpunkt stehen die eigenen Erfahrungen mit der Umsetzung von Schicht-modellen und Nachtarbeit. In einer betrieblichen Prozessbeglei-tung werden Probleme untersucht und Fehlentwicklungen korri-giert. Als zweiter Schwerpunkt wird die Arbeitszeitgestaltung in ein umfassendes Gesundheitsmanagement eingebettet.
Inhalte
l Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse l Gesundheitsgerechte Arbeitszeitgestaltung von der Ausbil-dung bis zur Rente
l Grundlagen eines Gesundheitsmanagements l Möglichkeiten der Regeneration und Gesundheitsförderung l Handlungsmöglichkeiten und Strategieentwicklungen
Ihr Nutzen
Sie ergänzen Ihr Wissen um die aktuellen arbeitswissenschaft-lichen Erkenntnisse und erweitern die Handlungsmöglichkeiten Ihrer Interessenvertretung. Sie erarbeiten Vorschläge zur ge-sundheitsgerechten Arbeitszeitgestaltung im Betrieb.
Nacht- und Schichtarbeit im betrieblichen Gesundheits-management
Entgelt, Betriebs- und Arbeitszeiten
THEMENSCHWERPUNKTE
INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
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Kurzbezeichnung
BVG
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
20.03. – 25.03.11, BVG 211321531
17.07. – 22.07.11, BVG 211321617
mit Kinderbetreuung
30.10. – 04.11.11, BVG 211321618
Hamburg
25.03. – 30.03.12, BVG 212321522
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 54: EL3
Seite 78: GS3
Seite 55: AZ3
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Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten der Mitbestimmung und formulieren Sie überzeugend
Echte Mitbestimmung endet stets mit der Einigung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat. Dabei spielt der Abschluss von Be-triebsvereinbarungen eine wesentliche Rolle. Mit diesem Semi-nar bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Regelungen zu konkreten Mitbestimmungsbereichen zu erarbeiten. Neben konstruktiven Tipps für die inhaltliche Gestaltung erhalten Sie theoretische Kenntnis und praktische Übung in Verhandlungstechnik und -führung.
Inhalte
l Betriebsvereinbarungen erarbeiten: Möglichkeiten und Gren-zen der Regelungen
l Praktische Vorbereitung von Betriebsvereinbarungsinhalten zu ausgewählten Schwerpunkten
l Geübt und gekonnt: Verhandlungstechnik und Verhandlungs-führung
Ihr Nutzen
Sie erarbeiten konkrete Regelungsinhalte zu Schwerpunktthe-men, die Sie selbst auswählen. Überzeugend und rechtssicher setzen Sie Ihre Zielvorstellungen in Betriebsvereinbarungen um. Ihre Kenntnisse reichen vom Abschluss und der Rechtswirkung bis zur Beendigung von Betriebsvereinbarungen. Sie wissen, wo-rauf es bei Verhandlungen ankommt und wie gegebenenfalls ein Einigungsstellenverfahren nach § 76 BetrVG durchgeführt wird.
Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln
Entgelt, Betriebs- und Arbeitszeiten
THEMENSCHWERPUNKTE
211032005 211032005
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© Arbeitsrecht im Betrieb 1
Arbeitsrecht im Betrieb Ein Informationsdienst der Bund-Verlagsgruppe
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für Abonnenten der Zeitschrift »Arbeitsrecht im Betrieb« Redaktion: Hensche Rechtsanwälte
Entscheidungsanmerkungen Informationspflichten des Arbeitgebers beim Betriebsübergang Bezeichnung des Betriebserwerbers als »neue GmbH« genügt nichtBundesarbeitsgericht (BAG), Urteil vom 21.08.2008, 8 AZR 407/07
von Rechtsanwalt Benjamin Biere, und Dr. Martin Hensche, Hensche RechtsanwälteLeitsatz (Redaktion) Informiert der Arbeitgeber über einen Betriebs(teil)übergang auf eine noch zu gründende GmbH, muss deren Firma benannt werde. Die Mitteilung an die Arbeitnehmer, ihre Arbeitsverhältnisse würden auf eine »neue GmbH« übergeleitet werden, genügt nicht.
Worum geht es? Wird ein Betrieb veräußert, gehen die Arbeitsverhältnisse der Arbeitnehmer gemäß § 613a Abs.1 Satz 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) auf den Erwerber über. Arbeitnehmer können dies verhindern, indem sie dem Übergang ihres Arbeits-verhältnisses widersprechen, nur muss ein Widerspruch innerhalb eines Monats nach ordnungsgemäßer Unterrichtung über den geplanten Betriebsübergang erklärt werden. Das heißt umgekehrt: Wird nicht korrekt informiert, läuft die Frist für den Widerspruch nicht. Dieser kann dann auch noch nach Ablauf eines Monats seit der Unterrichtung erklärt werden.Mit Urteil vom 21.08.2008 (8 AZR 407/07, Pressemitteilung des BAG 65/08) hat das BAG entschieden, wie der Betriebserwerber bei der Unterrichtung zu bezeichnen ist.
Wird ein Betrieb veräußert, gehen die Arbeitsverhältnisse der Arbeitnehmer gemäß § 613a Abs.1 Satz 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) auf den Erwerber über. Arbeitnehmer können dies verhindern, indem sie dem Übergang ihres Arbeitsverhältnisses widersprechen, nur muss ein Widerspruch innerhalb eines Monats nach ordnungsgemäßer Unterrichtung über den geplanten Betriebsübergang erklärt werden. Das heißt umgekehrt: Wird nicht korrekt infor-
Entscheidungsanmerkungen Seite Informationspflichten des Arbeitgebers beim Betriebsübergang 1 Entlassung von Arbeitnehmern wegen Versetzung in den Ruhestand 2 Höheres Insolvenzgeld trotz Lohnverzichts 2 Ermessensentscheidung bei Altersteilzeit 3 Mitbestimmung des Betriebsrats bei Entgelteinstufung in Tarifvertrag 3
Leitsatzreport Informationspflichten des Arbeitgebers beim Betriebsübergang 4 Mitbestimmungsrecht bei Verhaltenskodex 4 Mobbing
5 Abfindung bei betriebsbedingter Kündigung 5 Aufsichtsrat 6
Arbeitsmarkt und Soziales Kurzarbeit kann stärker für Qualifizierung genutzt werden 7 WSI zieht Tarifbilanz 2008
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Inhalt Ausgabe 1 | 9. Juni 2009
© Arbeitsrecht im Betrieb 1
Arbeitsrecht im Betrieb
Informationsdienst Arbeitsrecht Informationsdienst Arbeitsrecht Rechtsprechung aktuell
für Abonnenten der Zeitschrift »Arbeitsrecht im Betrieb« für Abonnenten der Zeitschrift »Arbeitsrecht im Betrieb« Redaktion: Hensche Rechtsanwälte Redaktion: Hensche Rechtsanwälte
EntscheidungsanmerkungenInformationspflichten des Arbeitgebers beim BetriebsübergangBezeichnung des Betriebserwerbers als »neue GmbH« genügt nicht
Bundesarbeitsgericht (BAG), Urteil vom 21.08.2008, 8 AZR 407/07
von Rechtsanwalt Benjamin Biere, und Dr. Martin Hensche, Hensche RechtsanwälteLeitsatz (Redaktion) Informiert der Arbeitgeber über einen Betriebs(teil)übergang auf eine noch zu gründende GmbH, muss deren Firma benannt werde. Die Mitteilung an die Arbeitnehmer, ihre Arbeitsverhältnisse würden auf eine »neue GmbH« übergeleitet werden, genügt nicht.
Worum geht es? Wird ein Betrieb veräußert, gehen die Arbeitsverhältnisse der Arbeitnehmer gemäß § 613a Abs.1 Satz 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) auf den Erwerber über. Arbeitnehmer können dies verhindern, indem sie dem Übergang ihres Arbeits-verhältnisses widersprechen, nur muss ein Widerspruch innerhalb eines Monats nach ordnungsgemäßer Unterrichtung über den geplanten Betriebsübergang erklärt werden. Das heißt umgekehrt: Wird nicht korrekt informiert, läuft die Frist für den Widerspruch nicht. Dieser kann dann auch noch nach Ablauf eines Monats seit der Unterrichtung erklärt werden.Mit Urteil vom 21.08.2008 (8 AZR 407/07, Pressemitteilung des BAG 65/08) hat das BAG entschieden, wie der Betriebserwerber bei der Unterrichtung zu bezeichnen ist.
Wird ein Betrieb veräußert, gehen die Arbeitsverhältnisse der Arbeitnehmer gemäß § 613a Abs.1 Satz 1 Gesetzbuch (BGB) auf den Erwerber über. Arbeitnehmer können dies verhindern, indem sie dem Übergang ihres Arbeitsverhältnisses widersprechen, nur muss ein Widerspruch innerhalb eines Monats nach ordnungsgemäßer Unterrichtung über den geplanten Betriebsübergang erklärt werden. Das heißt umgekehrt: Wird nicht korrekt infor-
Entscheidungsanmerkungen Informationspflichten des Arbeitgebers beim Betriebsübergang Entlassung von Arbeitnehmern wegen Versetzung in den Ruhestand Höheres Insolvenzgeld trotz Lohnverzichts Ermessensentscheidung bei Altersteilzeit Mitbestimmung des Betriebsrats bei Entgelteinstufung in Tarifvertrag
Leitsatzreport Informationspflichten des Arbeitgebers beim Betriebsübergang
Mitbestimmungsrecht bei Verhaltenskodex Mobbing Abfindung bei betriebsbedingter Kündigung Aufsichtsrat
Arbeitsmarkt und Soziales Kurzarbeit kann stärker für Qualifizierung genutzt werden
WSI zieht Tarifbilanz 2008 8
Inhalt
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THEMENSCHWERPUNKTE
„Meist eng orientiert an Toyota strukturieren die Arbeit-
geber die Betriebe um. Damit ist auch eine verschärfte
Kontrolle der Arbeitnehmer verbunden. Arbeitsprozesse
werden direkt von den Maschinen protokolliert und als
Kennzahlen dargestellt, in die direkt oder indirekt per-
sonifizierbare Leistungsdaten einfließen. Unser Bereich
„Produktionssysteme und Arbeitnehmerdatenschutz“,
qualifiziert Betriebsräte dafür, in diesen Prozessen die
Interessen der Arbeitnehmer zu wahren und solche Um-
strukturierungen eng mit dem betrieblichen Datenschutz
zu verzahnen.“
Bildungsreferent: Gerd [email protected]/508-420
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Wenn der Arbeitgeber das Produktionssystem reorganisiert 63
Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz 64
Betriebliche Regelung des Einsatzes von ERP-Systemen (z.B. SAP) 65
Produktionssysteme und Arbeitnehmerdatenschutz
InhaltTHEMENSCHWERPUNKTE
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Kompetenzzentrum Arbeitsorganisation und Technik
THEMENSCHWERPUNKTE
Änderung der Produktionssysteme Wenn der Arbeitgeber das Produktionssystem reorganisiert...:
Auf dem Weg in den Toyotismus? 63
Arbeitnehmerdatenschutz Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz:
Aktuelle Datenschutzgesetzgebung: Grundlagen und Neuerung 64 Betriebliche Regelung des Einsatzes von ERP-Systemen (z.B. SAP):
Datenschutz in komplexen elektronisch geführten Prozessarchitekturen 65
„Kompetenzzentrum Arbeitsorganisation und Technik“Seminarübersicht
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Kurzbezeichnung
GPS
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
15.05. – 20.05.11, GPS 311073060
23.10. – 28.10.11, GPS 311073061
Teilnahmegebühr
950 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Referent mit Erfahrung und
Betriebspraktiker
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Für BR, die sich mit der Einführung
eines Produktionssystems befassen
müssen
Weitere Zielgruppen
BR-Vorsitzende
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Auf dem Weg in den Toyotismus?
In vielen Betrieben wurden Toyota-Methoden inzwischen einge-führt, oft unbemerkt und ohne den Betriebsrat zu informieren. Dies ist der Beginn einer tiefgreifenden Veränderung der Ferti-gung. Der Lehrgang klärt die Ziele, die der Arbeitgeber damit verfolgt. Außerdem: Wie sind solche Systeme und deren Einfüh-rungsprozess in der Regel gestaltet? Wie unterscheiden sie sich von den bisherigen Systemen? Wie bzw. mit welchen Rechten kann der Betriebsrat eingreifen? Was bedeutet dies für die Ar-beit des Betriebsrats? Diese und andere Fragen beantworten wir ausführlich.
Inhalte
l Was ist ein Produktionssystem? Beispiel: Toyota-Produkti-onssystem
l Eingriffsmöglichkeiten und BR-Rechte: Wie kann die Einfüh-rung geregelt werden?
l Aufbau eines Produktionssystems l Verbreitung von Produktionssystemen l Das Verhältnis von Prozessbeschreibungen und Betriebsver-einbarungen
l Praxisbeispiel für Ihre BR-Politik: Einführung eines Produkti-onssystems
Ihr Nutzen
Sie kennen Aufbau, Subsysteme, Produktionsprinzipien, Metho-den und Ziele eines Produktionssystems und zahlreiche Praxis-beispiele. Konstruktiv und erfolgreich beteiligen Sie sich an der Einführung des Produktionssystems und regeln es kooperativ und rechtssicher. Sie kennen das Benchmark der Arbeitgeber, das Toyota-Produktionssystem und wissen, worauf Sie achten müssen.
Wenn der Arbeitgeber das Produktionssystem reorganisiert
Produktionssysteme und Arbeitnehmerdatenschutz
THEMENSCHWERPUNKTE
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Kurzbezeichnung
UTZ
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
20.03. – 25.03.11, UTZ 211072007
DGB Tagungszentrum Hattingen
05.06. – 10.06.11, UTZ 311073052
27.11. – 02.12.11, UTZ 311073053
Teilnahmegebühr
950 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrener Datenschutzfachmann
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder.
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Bitte eventuell vorhandene Daten-
schutzvereinbarungen mitbringen
Weitere Zielgruppen
Datenschutz- und IT-Beauftragte
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Aktuelle Datenschutzgesetzgebung: Grundlagen und Neuerung
In den Jahren 2009/2010 wurden so viele bewusste Verstöße von Arbeitgebern gegen den Datenschutz öffentlich bekannt wie selten zuvor. Und das war wahrscheinlich nur die Spitze des Eisbergs... Gleichzeitig rückt eine arbeitnehmergerechte gesetz-liche Regelung des Beschäftigtendatenschutzes in immer wei-tere Ferne. Genau deshalb ist es Zeit, dass sich Betriebs- und Personalräte wieder mit dem Thema Datenschutz auseinander-setzen und sich entsprechend weiterbilden.
Inhalte
l Neue Technologien, öffentliche Netze, WLAN l Datenschutz in multinationalen Unternehmen, EU-Daten-schutzrichtlinie
l Überwachung am Arbeitsplatz: Sicherheitsrisiken von Inter-net und E-Mail
l Regelungsansätze und -inhalte gemäß BetrVG l Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung
Ihr Nutzen
Sie durchschauen die Methoden, mit denen der Datenschutz umgangen bzw. gebrochen wird. Sie verfügen über Handlungs-möglichkeiten zur Durchsetzung und Kontrolle des betriebli-chen Datenschutzes. Dank den neu erworbenen Kenntnissen der Rechtslage nehmen Sie ihre Kontrollaufgabe als Betriebsrat kompetent wahr und entwerfen eine effektive Datenschutzver-einbarung.
Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz
Produktionssysteme und Arbeitnehmerdatenschutz
THEMENSCHWERPUNKTE
211033001 211033001
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Kurzbezeichnung
ERP
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
30.01. – 04.02.11, ERP 311073050
23.10. – 28.10.11, ERP 311073051
Teilnahmegebühr
950 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrener IKT-Referent und Trainer
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Bitte vorhandene Betriebsverein-
barungen zum Einsatz von
ERP-Systemen mitbringen
Weitere Zielgruppen
IT-Beauftragte, Arbeits-
organisationbeauftragte
Ergänzende Seminare
Seite 63: GPS
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Datenschutz in komplexen elektronisch geführten Prozessarchitekturen
Für Betriebsräte stellt der Einsatz von ERP-Systemen wie z. B. SAP eine Herausforderung dar. Er führt betriebsübergreifend zur Revision aller Arbeitsabläufe. Zudem bündelt er die Daten aller Betriebe des Unternehmens und seiner Partner, um sie da-tenbankbasiert global auszuwerten. Die Konsequenzen: Dies a) führt u. a. zu Datenschutzproblemen und vermehrter Leistungs- und Verhaltenskontrolle, b) ist mitbestimmungspflichtig und c) stellt unter Umständen sogar eine Betriebsänderung dar.
Inhalte
l Workflow als Grundgedanke von ERP-Systemen l ERP-Systeme, ihre Workflow-Funktionen und die Arbeitsor-ganisation
l Möglichkeiten der Arbeitnehmerkontrolle in ERP-Systemen l Beteiligungsmöglichkeiten von BR/PR l Betriebsvereinbarungen gestalten
Ihr Nutzen
Der Workshop hilft Ihnen, ERP-Systeme wie z. B. SAP zu ver-stehen, zu bewerten und deren Risken zu erkennen. Ihr Mitbe-stimmungsrecht fordern Sie rechtmäßig und selbstbewusst ein und setzen es erfolgreich um. Sie sind mit den betrieblichen Regelungen vertraut, mit denen der BR den Einsatz von ERP-Systemen gestalten und die Einhaltung dieser Regelungen über-prüfen kann.
Betriebliche Regelung des Einsatzes von ERP-Systemen (z. B. SAP)
Produktionssysteme und Arbeitnehmerdatenschutz
THEMENSCHWERPUNKTE
211033002211033002
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THEMENSCHWERPUNKTE
„Ein gut funktionierender Arbeits-, Gesundheits- und be-
trieblicher Umweltschutz dient nicht nur den einzelnen
Beschäftigten: Er stabilisiert das Unternehmen und si-
chert so Beschäftigung – insbesondere mit Blick auf den
demografischen Wandel!“
Kompetenzzentrum „Gesundheit und Arbeit“
Kompetenzzentrumsleitung: Marianne [email protected]/4301-372
Bildungsreferentin: Cornelia [email protected]/4301-338
Marianne Giesert Cornelia Wendt-Danigel
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Gesundheit und Arbeit – Grundlagen
Arbeitsschutz – ein Thema, das alle angeht 69
Arbeitsschutz – ein Konzept, das Erfolg verspricht! 70
Arbeitsschutz – Kompetzenzentwicklung für Sicherheit und Gesundheit 71
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin – Internationale Messe und Kongress 72
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Gestalten Sie Büro- und Bildschirmarbeit gesundheitsgerecht! 73
A+A 2011: Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 74
Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen 75
Gute Arbeit, gesunde Beschäftigte 76
Balance von körperlicher und psychischer Gesundheit 77
Arbeit aktiv gestalten 78
Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen
Psychische Belastung – Gefährdungsbeurteilung 79
Psychische Belastung – Gefährdungsbeurteilung (Aufbauseminar) 80
8. Impulswerkstatt Gefährdungsbeurteilung 81
Sucht in der Arbeitswelt 82
Sucht in der Arbeitswelt (Aufbauseminar) 83
4. Starnberger Suchtgespräche 84
Sucht in der Arbeitswelt: Supervision 85
Psychische Krisen und Erkrankungen im betrieblichen Alltag 86
Gesundheit und Arbeit – Prävention und Gesundheitsförderung
3. Werkstatt Betriebliches Gesundheitsmanagement 87
15. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung 88
15. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung (Vertiefungsseminar) 89
Gesundheitswochen 90
4. Gesundheitsgipfel 2011 92
Gesundheit und Arbeit
InhaltTHEMENSCHWERPUNKTE
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„Kompetenzzentrum Gesundheit und Arbeit“Seminarübersicht
Gesundheit und Arbeit – Grundlagen
THEMENSCHWERPUNKTE
Grundlagen Arbeitsschutz - ein Thema, das alle angeht! (Grundlagenseminar) (ASG) 69 Arbeitsschutz - ein Konzept, das Erfolg verspricht! (Aufbauseminar I) (ASG1) 70 Arbeitsschutz - Kompetenzentwicklung für Sicherheit und Gesundheit (Aufbauseminar II) (ASG2) 71 Arbeits- und Gesundheitsschutz - Gestaltung von Büro- und Bildschirmarbeit (BIA) 73 Gute Arbeit - Gesunde Beschäftigte (MZP) 76 A&A - 2011: Arbeitsschutz + Arbeitsmedizin (AUA) 72 1. Arbeitsschutzforum/Leiharbeit/Beratung für betriebliche Probleme (AFO) 24 Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen (EGA) 75 Balance von körperlicher und psychischer Gesundheit (KPG) 77
Prävention und Gesundheitsförderung 15. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung (WSG) 88 15. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung - Vertiefung des Themas (WSG1) 89 4. Gesundheitsgipfel (GGI) 92 3. Werkstatt Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der Firma Freudenberg (WGM) 20
Gefährdungen Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung, (Grundlagenseminar) (SPG) 79 Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung, (Aufbauseminar) (SPG1) 80 8. Impulswerkstatt / Gefährdungsbeurteilung – psychische Belastungen (IMP) 81 Psychische Krisen und Erkrankungen im betriebl. Alltag (PKE) 86 Sucht in der Arbeitswelt (Grundlagenseminar) (SUC) 82 Sucht in der Arbeitswelt (Aufbauseminar) (SUC1) 83 4. Starnberger Suchtgespräche (SUC6) 84 Supervision (SUC7) 85
Arbeitszeit Nacht- und Schichtarbeit – Arbeitszeitgestaltung zwischen Alptraum
und Traumvorstellung (Grundlagenseminar) (NUS) 56 Nacht- und Schichtarbeit im betrieblichen Gesundheitsmanagement
(Aufbauseminar) (NUS1) 57
Betriebliche Demografie / Altern in: Personelle Angelegenheiten Gesund von der Ausbildung bis zur Rente – 2. Demografie Werkstatt (AER2) 23
Ausbildung Disability Manager Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen (EGA) 75 Balance von körperlicher und psychischer Gesundheit (KPG) 77 Arbeits- und Gesundheitsschutz, Prävention und
Betriebliches Eingliederungsmanagement (Grundlagenseminar) (SWB) 174 Arbeits- und Gesundheitsschutz, Prävention und
Betriebliches Eingliederungsmanagement (Aufbauseminar) (SWB1) 174 Betriebliches Eingliederungsmanagement und Prävention (DAM) 174 Von der Unfallprävention zur Gesundheitsförderung (UUG) 174
Ausbildung Suchtberater Sucht in der Arbeitswelt, (Grundlagenseminar) (SUC) 82 Sucht in der Arbeitswelt – Handlungsstrategien für
die betriebliche Praxis (Aufbauseminar) (SUC1) 83 Sucht in der Arbeitswelt – betriebliche Präventionsstrategien
und rechtliche Grundlagen (SUC2) 175 Sucht in der Arbeitswelt: Betriebs-/ Dienstvereinbarungen
und gesundheitsförderliche Strategien (SUC3) 175 Sucht in der Arbeitswelt: Reflexion und Supervision für die tägliche Praxis (SUC3) 175 Sucht in der Arbeitswelt – Abschlusskolloquium (SUC5) 175 2. Starnberger Suchtgespräche (SUC6) 84 Supervision (SUC7) 85
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Kurzbezeichnung
ASG
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
06.03. – 11.03.11, ASG 411036011
08.05. – 13.05.11, ASG 411036018
03.07. – 08.07.11, ASG 411036027
14.08. – 19.08.11, ASG 411036029
Teilnahmegebühr
950 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für Sicherheit
und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder.
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Dieses Seminar findet im Rahmen der
Gesundheitswoche statt.
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Ein Thema, das alle angeht
Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung sind die wichtigsten Grundlagen, um die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit der MitarbeiterInnen und den Erfolg des Betriebes zu erhalten und zu fördern. Dieses Seminar bietet den Einstieg in dieses Thema. Im Mittelpunkt stehen die Aufgaben und Möglichkeiten der be-trieblichen Interessenvertretung, der Beschäftigten und anderer wichtiger AkteurInnen hinsichtlich Sicherheit und Gesundheit im Betrieb. Dank gesetzlicher Grundlagen (ArbSchG, ASiG etc.) setzt sich die betriebliche Interessenvertretung optimal für siche-re und gesunde Arbeitsbedingungen ein.
Inhalte
l Das duale System des Arbeitsschutzes in Deutschland l Arbeits- und Wegeunfälle: aktuelle Leistungen der Unfallver-sicherung
l Gesetzliche Grundlagen: z. B. Arbeitsschutzgesetz l Betriebliche AkteurInnen z. B. Sicherheitsfachkraft, Arbeits-mediziner
l Rechte und Pflichten der Beschäftigten l Beteiligung der Beschäftigten l Unterweisung: wichtiges Instrument der betrieblichen Prävention
l Sicherheitsbeauftragte: Experten vor Ort l Aufgaben der betrieblichen Interessenvertretung l Der Betriebsrat als Akteur einer Gesundheitsstrategie im Betrieb
Ihr Nutzen
Die einschlägigen Gesetze und Bestimmungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz sind Ihnen geläufig. Sie beurteilen differen-ziert, welche Faktoren im Betrieb auf die Arbeits- und Beschäf-tigungsfähigkeit der ArbeitnehmerInnen wirken. Kritisch und urteilsfähig prüfen Sie Ansätze und Maßnahmen für Verbesse-rungen. Die AkteurInnen für Sicherheit und Gesundheit im Be-trieb sind Ihnen bekannt, Sie kooperieren verhandlungssicher.
Arbeitsschutz (Grundlagenseminar)
Gesundheit und Arbeit – Grundlagen
THEMENSCHWERPUNKTE
INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
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Kurzbezeichnung
ASG1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
21.08. – 26.08.11, ASG1 411036031
Teilnahmegebühr
980 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit & Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Dieses Seminar findet im Rahmen der
Gesundheitswoche statt.E
Ein Konzept, das Erfolg verspricht!
Die Zusammenarbeit der AkteurInnen im Arbeitsschutz ist eine wesentliche Grundlage für ein erfolgreiches betriebliches Arbeitsschutzsystem. Ein wichtiges Element ist hierbei der Ar-beitsschutzausschuss: Hier tagen Führungskräfte, Betriebs- und Personalräte, Arbeitsmediziner u. a. Sie entwickeln Strategien für Sicherheit und Gesundheit im Betrieb und koordinieren alle Aufgaben im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz. Der Betriebsrat setzt hier seine Beteiligungsrechte um und wirkt ak-tiv an der Gestaltung der Prozesse für Sicherheit und Gesundheit im Betrieb mit.
Inhalte
l Gesetzliche Grundlagen des Arbeitsschutzes l Aufgaben der AkteurInnen im Arbeitsschutzausschuss l Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats im Arbeitsschutz l Aufgaben und Kooperationsmöglichkeiten des Betriebsrats l Beteiligung der Beschäftigten l Strategien für ein funktionierendes Arbeitsschutzsystem
Ihr Nutzen
Die Rechte und Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats im Arbeits- und Gesundheitsschutz sind Ihnen vertraut. Sie arbeiten aktiv im Arbeitsschutzausschuss mit und kooperieren mit den anderen AkteurInnen im Arbeitsschutz.
Arbeitsschutz (Aufbauseminar I)
Gesundheit und Arbeit – Grundlagen
THEMENSCHWERPUNKTE
INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
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Kurzbezeichnung
ASG2
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
23.10. – 28.10.11, ASG2 411036038
Teilnahmegebühr
980 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit & Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Dieses Seminar findet im Rahmen der
Gesundheitswoche statt.
Weitere Zielgruppen
Personalratsmitglieder
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Kompetenzentwicklung für Sicherheit und Gesundheit
Betriebs- und Personalräte besitzen umfassende Möglichkei-ten, um am betrieblichen Arbeitsschutzsystem mitzuwirken. Sie gestalten sichere und gesundheitsgerechte Arbeitssyste-me mit. Hierbei spielen sowohl Anforderungen an Maschinen, Geräte und Anlagen eine Rolle, als auch Anforderungen an Arbeitsaufgaben. Die Gestaltungsmöglichkeiten der betrieb-lichen Interessenvertretung werden vertiefend erarbeitet.
Inhalte
l Sichere und gesundheitsgerechte Arbeitssysteme gestalten l Anforderungen an Maschinen, Geräte, Anlagen sowie Ferti-gungsverfahren
l Anforderungen an Arbeitsaufgaben l Grundlagen von arbeitsmedizinischen Maßnahmen l Verhaltensbezogene Maßnahmen l Mitbestimmung und Initiativrecht bei betrieblichen Rege-lungen
Ihr Nutzen
Sie beherrschen die Grundlagen zur Gestaltung von sicheren und gesundheitsgerechten Arbeitssystemen. Mit den Hand-lungsmöglichkeiten der betriebliche Interessenvertretung im Arbeitsschutzsystem sind Sie vertraut. Sie erarbeiten verhältnis- und verhaltensbezogene Maßnahmen für Ihren Betrieb.
In den Seminaren des DGB Bildungs-werkes wird ein breites Themenspek-trum abgedeckt. Die ReferentInnen verfügen über ein fundiertes Hinter-grundwissen und können den Teil-nehmenden auch komplexe Inhalte verständlich und praxisnah vermitteln. Auch außerhalb der Seminare stehen Sie für Fragen aus der Praxis zur Verfü-gung, das bereichert meine Arbeit als Betriebsrat außerordentlich.
Norbert Schwarz, Betriebsrat, HHLA Container Terminal Tollerort
Arbeitsschutz (Aufbauseminar II)
Gesundheit und Arbeit – Grundlagen
THEMENSCHWERPUNKTE
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Die A+A, alle zwei Jahre tagende Fachmesse und internationaler Kongress in Düsseldorf, stellt 2011 erneut das wichtigste Forum weltweit für Arbeits- und Gesundheitsschutz dar. Unser Semi-nar bietet Ihnen die Möglichkeit, die Messe und den Kongress gezielt zu besuchen und sich dort über aktuelle Entwicklungen im Arbeitsschutz zu informieren. Ausgewählte ExpertInnen beraten Sie über die Qualität der Produkte auf der Messe. Zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse wird der Be-such auf der A+A täglich gezielt vorbereitet. Un-sere FachreferentInnen begleiten Sie und werten gemeinsam mit Ihnen den Messetag aus.
Zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse wird der Besuch auf der A+A täglich gezielt vorbereitet. Unsere Fachreferenten begleiten Sie und werten den Messetag aus.
Nähere Informationen bei: DGB BildungswerkMarianne GiesertHans-Böckler-Straße 39, 40476 DüsseldorfTel.: 0211 / 4301-372, Fax: 0211 / [email protected]
Inhalte
l Arbeits- und Gesundheitsschutz bei der Arbeit l Vorbereitung auf den Messe- und Kongress-besuch
l Gezielter Besuch des Kongresses und der Messe
l nach gewünschten Schwerpunkten l Beratung von ExpertInnen über die Qualität der Produkte
l Gemeinsame Auswertung und Nachbereitung l Umsetzung und Nutzen für die betriebliche Praxis
Das Seminar findet vom 17. – 21.10.2011 in Düsseldorf statt. Kursgebühr: 1.250 ! inkl. Kongresskarte.
Die Dauerkarte für Kongress und Messe ist im Preis bereits enthalten. Sie erhalten die Karten zu Seminarbeginn durch die Seminarleitung.
In Kooperation mit:
A+A 2011 Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Internationale Messe und Kongress
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Kurzbezeichnung
BIA
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
21.08. – 26.08.11, BIA 411036032
Teilnahmegebühr
950 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit & Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Dieses Seminar findet im Rahmen der
Gesundheitswoche statt. E
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Gestalten Sie Büro- und Bildschirmarbeit gesundheits-gerecht!
Auf der Grundlage gesetzlicher Rahmenbedingungen wie z. B. der BildschArbV werden spezielle Probleme der Büro- und Bild-schirmarbeit unter gesundheitlichen Aspekten analysiert und beurteilt. Dazu werden auch Beispiele aus der eigenen betrieb-lichen Praxis eingebunden. Regeln und Checklisten für die er-gonomische Gestaltung von Büro- und Bildschirmarbeitsplätzen werden ebenso erarbeitet wie Entlastungsmöglichkeiten und Umsetzungsstrategien.
Inhalte
l Grundlagen des BetrVG und der Arbeitsschutzgesetze (z. B. BildschArbV)
l Vorgehensweise bei der Gefährdungsbeurteilung l Aufgaben des Betriebs- und Personalrats l Ergonomische Grundlagen der Arbeitsplatzgestaltung l Anforderungen an die Hard- und Softwareergonomie l Betriebsratspolitik für gesundheitsgerechte Bildschirm-arbeitsplätze
Ihr Nutzen
Sie kennen Beurteilungskriterien für gesundheitsgerechte Büro-arbeit, einschließlich Hard- und Software. Sachkundig schätzen Sie Gesundheitsrisiken ein. Dank der gewonnenen Kenntnisse entwickeln Sie situationsgerechte Maßnahmen zur Entlastung. Ihre rechtlichen Möglichkeiten nutzen Sie zielorientiert.
Arbeits- und Gesundheitsschutz
Gesundheit und Arbeit – Grundlagen
THEMENSCHWERPUNKTE
INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
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Kurzbezeichnung
AUA
Seminarorte und Termine
A + A Kongreß – Düsseldorf
17.10. – 21.10.11, AUA 111030053
Teilnahmegebühr
1250 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit & Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
4 Tage
Beginn: 12.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Die Dauerkarte für Kongress und
Messe ist im Preis bereits enthalten.
Sie erhalten die Karten zu Seminar-
beginn durch die Seminarleitung.
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Informieren Sie sich gezielt durch ein messe- und kongressbegleitendes Seminar
Die A+A, alle zwei Jahre tagende Fachmesse und internationaler Kongress in Düsseldorf, stellt 2011 erneut das wichtigste Forum weltweit für Arbeits- und Gesundheitsschutz dar. Unser Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, die Messe und den Kongress ge-zielt zu besuchen und sich dort über aktuelle Entwicklungen im Arbeitsschutz zu informieren. Ausgewählte ExpertInnen beraten Sie über die Qualität der Produkte auf der Messe. Zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse wird der Besuch auf der A+A täglich gezielt vorbereitet. Unsere FachreferentInnen begleiten Sie und werten gemeinsam mit Ihnen den Messetag aus.
Inhalte
l Arbeits- und Gesundheitsschutz bei der Arbeit l Vorbereitung auf den Messe- und Kongressbesuch l Gezielter Besuch von Kongress und Messe nach gewünschten Schwerpunkten
l ExpertInnen beraten über die Qualität der Produkte l Gemeinsame Auswertung und Nachbereitung l Umsetzungsmöglichkeiten und Nutzen für die betriebliche Praxis
Ihr Nutzen
Sie lernen die neuesten Produkte für Sicherheit und Gesund-heit kennen und können Qualitätsunterschiede erkennen. Sie gewinnen im Kongress Einblick in aktuelle Diskussionen im Ar-beits- und Gesundheitsschutz. In unterschiedlichen Foren und Fachvorträgen erfahren Sie neueste arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse.
A+A 2011: Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Gesundheit und Arbeit – Grundlagen
THEMENSCHWERPUNKTE
211034105 211034105
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Kurzbezeichnung
EGA
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
23.01. - 28.01.11, EGA 411036008
Teilnahmegebühr
980 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit & Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Dieses Seminar beinhaltet auch
Module der Ausbildung zum
Disability Manager.
Informationen erhalten Sie unter:
0211/430 1-372
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Ergonomie als Grundvoraussetzung für menschen-gerechte Arbeitsbedingungen
Um Arbeitsbedingungen menschengerecht zu gestalten, ist es grundlegend, ergonomische Aspekte zu berücksichtigen. Unser Seminar erörtert die Anforderungen der Menschen an ihre Ar-beitsplätze. Thematisiert werden Planung, Auswahl und Einfüh-rung von technischen Arbeitshilfen. Zudem spielt der Umgang mit Betroffenen, insbesondere mit behinderten Menschen, eine wichtige Rolle. Grundlage dafür ist die Einführung eines betrieb-lichen Eingliederungsmanagements (BEM), bei dem insbesonde-re die Prävention im Vordergrund steht.
Inhalte
l Grundlagenwissen: der Aufbau des menschlichen Körpers l Krankheitsbilder und/oder Unfallfolgen, die eine Arbeits-unfähigkeit herbeiführen
l Praxisbeispiele: Anpassung des Arbeitsplatzes l Handlungsmöglichkeiten zur Gestaltung von Arbeitsplätzen l BEM in Unternehmen l Ansätze und Methoden der Prävention, Rechtsgrundlagen l Aufgaben von BR und Schwerbehindertenvertretung in der betrieblichen Prävention
l Ziele und Regelungseckpunkte von Betriebs- und Dienst-vereinbarungen
Ihr Nutzen
Sie kennen die Grundlagen der ergonomischen Gestaltung von Arbeitsplätzen können daher sachkundig mitwirken. Sie lernen, selbstständig Anforderungen für die Prävention und das BEM zu entwickeln.
Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen
Gesundheit und Arbeit – Grundlagen
THEMENSCHWERPUNKTE
211074004211074004 (HINWEIS FÜR BILD-WERK: FÜR S. 75)
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Kurzbezeichnung
MZP
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
08.05. – 13.05.11, MZP 411036019
Teilnahmegebühr
950 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Experten für Sicherheit und
Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Schaffen Sie erfolgreiche Perspektiven für Menschen und Unternehmen durch eine gesundheitsgerechte Arbeitsgestaltung
Ein menschenwürdiges Arbeitsumfeld ist Grundlage für die Ge-sundheit der Beschäftigten und ein erfolgreiches Unternehmen. „Gute Arbeit“ fördert den Austausch mit anderen. Motivierte und zufriedene Beschäftigte bringen sich ein. Die Unternehmen profitieren von hoher Produktivität und geringem Krankenstand.
Inhalte
l Anforderungen an Gute Arbeit l Anwendung des DGB-Index l Einfluss von Gesundheit und Motivation der Beschäftigten auf den wirtschaftlichen Erfolg
l Krankmachende Faktoren in der Arbeitswelt l Soziale Isolation und andere psychische Belastungen l Auswirkungen von Stress und gesundheitliche Folgen l Individuelle und kollektive Bewältigungsmöglichkeiten l Erfolgreiche, gesundheitsfördernde Faktoren l Beteiligung der Beschäftigten als Motor des Erfolgs l Gestaltung von Betriebsvereinbarungen l Initiativrecht des BR: Gute Arbeit im Betrieb verankern l Entwicklung konkreter betrieblicher Projekte
Ihr Nutzen
Sie wissen Gute Arbeit zu definieren und durch ihr Initiativrecht im Betrieb zu implementieren. Kompetent gestalten Sie Betriebs-vereinbarungen und verhandeln. Persönliche Erfahrungen mit dem Thema fördern ihre Zusammenarbeit im Gremium.
Der Mensch ist – besonders im Dienst-leistungsbereich – der maßgebliche Faktor für den Erfolg in Betrieben und Verwaltungen. Die Seminare des DGB Bildungswerks sind für betriebliche Akteure im Arbeits- und Gesundheits-schutz ein wichtiges Forum zur Weiter-bildung und zum branchenübergreifen-den Erfahrungsaustausch.
Hans-Jürgen RappAkademie und Hochschule Bad Hersfeld der Deutschen Gesetz-lichen Unfallversicherung (DGUV)
Gute Arbeit, gesunde Beschäftigte
Gesundheit und Arbeit – Grundlagen
THEMENSCHWERPUNKTE
211034108 211034108
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Kurzbezeichnung
KPG
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
10.10. – 14.10.11, KPG 311033008
Teilnahmegebühr
980 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit & Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 10.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Dieses Seminar beinhaltet auch
Module der Ausbildung
zum Disability Manager.
Informationen erhalten Sie unter:
0211/430 1-372
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Erlernen Sie Strategien für ein erfolgreiches betrieb-liches Gesundheitsmanagement
Eine gute psychische und physische Gesundheit ist Grundlage für die Bewältigung von Arbeitsaufgaben. Besonders im Pro-zess der Eingliederung im Rahmen des betrieblichen Einglie-derungsmanagements ist dies ein entscheidender Faktor. Als Schwerpunkte dieses Seminars vermitteln wir Ihnen medizini-sche Grundlagen sowie Strategien zur Krankheitsbewältigung und Prävention. Besondere Bedeutung kommen dabei den Selbstschutztechniken zur Stress- und Burn-out-Prävention in typischen Belastungssituationen zu. Wir stellen Ihnen Strategien zum betrieblichen Gesundheitsmanagement vor, die sich auch für Ihre betriebliche Praxis als nützlich erweisen werden.
Inhalte
l Grundlagen der Prävention l Unfallprävention und Gesundheitsförderung l Belastungsreaktionen l Posttraumatische Belastungsstörungen nach einem Unfall l Arbeitsbedingte Erkrankungen und ihre Ursachen l Rückkehrpläne gestalten und psychische Belastungen berücksichtigen
l Fallbeispiele aus der Praxis l Stress, Burn-out und die Folgen l Selbstschutztechniken l Handlungsmöglichkeiten und Strategien
Ihr Nutzen
Sie sind mit den Grundlagen von Krankheitsbewältigungsstra-tegien und Belastungsstörungen vertraut. Sie lernen Strategien zu entwickeln, mit denen Sie Menschen mit körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen erfolgreich wiedereingliedern werden.
Balance von körperlicher und psychischer Gesundheit
Gesundheit und Arbeit – Grundlagen
THEMENSCHWERPUNKTE
211074003211074003 (HINWEIS FÜR BILD-WERK: FÜR S. 77)
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Kurzbezeichnung
GS3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
13.03. – 18.03.11, GS3 211301517
19.06. – 24.06.11, GS3 211301623
20.11. – 25.11.11, GS3 211301624
Hamburg
15.01. – 20.01.12, GS3 212301525
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 58: BVGB
Die Rechtsprechung des BAG zum Gesundheitsschutz
§ 5 ArbSchG fordert von Arbeitgebern die Beurteilung der Ar-beitsbedingungen. Laut BAG gehört diese Bestimmung zu den Rahmenvorschriften i. S. des § 87 Abs 1 Ziff. 7 BetrVG. Bei ihrer Gestaltung hat der Betriebsrat mitzubestimmen. Das Seminar vermittelt neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten der Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Ziff. 7 BetrVG, auch im Zu-sammenhang mit anderen Mitbestimmungsaufgaben. Zudem werden Konzepte für den rechtssicheren Abschluss von Betriebs-vereinbarungen erarbeitet.
Inhalte
l Die Rechtslage bei der Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG
l Regelungsziel gemäß ArbSchG: Arbeit menschengerecht gestalten
l Gefährdungsbeurteilung von ArbSchG und BildschArbV l Entscheidungskriterien für die Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG
l Handlungskonzepte entwickeln, Betriebsvereinbarungen abschließen
Ihr Nutzen
Sie erkennen die vielfältigen Möglichkeiten, die sich aus § 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG ergeben. Sie erfahren, wie Ihnen die rich-tige Gefährdungsbeurteilung mehr Handlungsmöglichkeiten verschafft. Sie lernen Handlungskonzepte für den Gesundheits-schutz mitzuentwickeln.
Arbeit aktiv gestalten
Gesundheit und Arbeit – Grundlagen
THEMENSCHWERPUNKTE
211034109 211034109
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Kurzbezeichnung
SPG
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
06.03. – 11.03.11, SPG 411036015
08.05. – 13.05.11, SPG 411036020
03.07. – 08.07.11, SPG 411036026
Teilnahmegebühr
950 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit & Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder.
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Dieses Seminar findet im Rahmen der
Gesundheitswoche statt.
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Beurteilen Sie psychische Gefährdungen
Leistungsverdichtung und das hohe Tempo der technisch- organisatorischen Veränderungen in unserer Gesellschaft lassen psychische und psychosomatische Belastungen spürbar anstei-gen. Arbeitsbedingte Erkrankungen sind oft die (teuren) Folgen: Diese kosten nach Schätzungen der Bundesanstalt für Arbeits-schutz und Arbeitsmedizin ca. 28 Mrd. im Jahr. Im Mittelpunkt stehen dabei psychische Beschwerden und Erkrankungen. Mit einer ganzheitlichen Gefährdungsbeurteilung können Sie dem entgegenwirken. Im Seminar werden die Arbeitsbedingungen, die oft als Stressquellen zu psychischen Belastungen führen, aufgedeckt. Sie erarbeiten Möglichkeiten der individuellen und kollektiven Entlastung. Ziel ist es, Arbeitsplätze gesundheitsge-recht zu gestalten und so psychische Belastungen abzubauen.
Inhalte
l Körperliche und psychische Belastungen l Psychische Belastungen und ihre Auswirkungen l Neueste arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse l Gefährdungsbeurteilung und Maßnahmen zur Entlastung l Rechtliche Zugänge aus dem BetrVG und der Arbeitsschutz-gesetzgebung
l Initiativen und Möglichkeiten des Betriebsrats
Ihr Nutzen
Sie können Ursachen für psychisch wirksame Belastungsfak-toren erkennen. Sie gewinnen Kenntnisse darüber, wie eine Gefährdungsbeurteilung mit dem Schwerpunkt psychische Be-lastungen gestaltet und durchführt wird. Sie machen von Ihrem Initiativrecht Gebrauch und können Verbesserungsmaßnahmen vorschlagen.
Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung (Grundlagenseminar)
Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen
THEMENSCHWERPUNKTE
211034201211034201
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Kurzbezeichnung
SPG1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
25.09. – 30.09.11, SPG1 411036035
Teilnahmegebühr
980 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ReferentInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Erwerben Sie Handlungskompetenzen, um Gefähr-dungsbeurteilungen im Betrieb zu initiieren!
Das ArbSchG definiert die Aufgaben des Arbeitgebers sowie die Rechte und Pflichten der Beschäftigten bezüglich der Sicherheit und Gesundheit im Betrieb. Ein Seminarschwerpunkt liegt auf der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung bezüglich psychi-sche Belastungen: Wie kann diese mit Beteiligung der Beschäf-tigten im Betrieb umgesetzt werden?
Inhalte
l Aufgaben des Arbeitgebers l Rechte und Pflichten der Beschäftigten l Beteiligung der Beschäftigten l Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen l Maßnahmen zur entlastenden Gestaltung l Dokumentation der Maßnahmen l Betriebsratshandeln bei der Durchführung und Wirksamkeits-kontrolle einer Gefährdungsbeurteilung
l Unterweisung als Führungsinstrument l Aktuelle Rechtsprechung und Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat
Ihr Nutzen
Die Aufgaben des Arbeitgebers und die Rechte und Pflichten der Beschäftigten bezüglich der Sicherheit und Gesundheit im Be-trieb sind Ihnen bekannt. Sie erwerben Handlungskompetenzen für die Initiative und Begleitung einer Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen.
Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung (Aufbauseminar I)
Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen
THEMENSCHWERPUNKTE
211034202 211034202
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Kurzbezeichnung
IMP
Seminarorte und Termine
Seminarort bitte erfragen!
23.10. – 28.10.11, IMP 111030054
Teilnahmegebühr
1050 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit & Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
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Schritt für Schritt zur Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen
Sie haben bereits Erfahrungen mit Gefährdungsbeurteilungen gesammelt, sei es bei deren Initiierung, Durchführung oder Umsetzung im Betrieb. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, diese Erfahrungen auszutauschen, Ideen einzubringen und diese mit anderen ExpertInnen zu diskutieren. Anhand von Beispielen aus den Betrieben werden in dieser 8. Impulswerkstatt konkrete Schritte zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung, insbe-sondere im Hinblick auf psychische Belastungen, erarbeitet und reflektiert.
Inhalte
l Darstellung ausgesuchter Gefährdungsbeurteilungen aus der Praxis
l Erfahrungen mit unterschiedlichen Instrumenten l Führung und psychische Belastungen l Umsetzungsmöglichkeiten von Maßnahmen zur Entlastung l Messpunkte zur Umsetzung l Tipps aus Arbeitswissenschaft, neueste Praxis und Recht-sprechung
l Eckpunkte und Reflexion von Betriebsvereinbarungen l Betriebliches Eingliederungsmanagement und Gefährdungs-beurteilungen
Ihr Nutzen
Sie erweitern und reflektieren Ihre Erfahrungen bei der Durch-führung von Gefährdungsbeurteilungen, insbesondere zu psychischen Belastungen. Sie sind auf dem Stand neuester arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse und aktueller Recht-sprechung. Dieses Wissen können Sie in Ihrer Betriebsratspraxis berücksichtigen.
8. Impulswerkstatt
Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen
THEMENSCHWERPUNKTE
211034203211034203
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Kurzbezeichnung
SUC
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
06.03. – 11.03.11, SUC 411036016
Teilnahmegebühr
980 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für Sicherheit
und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Dieses Seminar kann auch zur
Ausbildung zum/r betrieblichen
Suchtberater/in besucht werden.
Siehe Seite 175
Weitere Informationen erhalten Sie
unter: 0211/4301-372
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Handlungsstrategien für die betriebliche Praxis
Dieses Seminar erörtert die häufigsten Suchtkrankheiten und deren Entstehungsursachen. Vertiefend wird das Thema Alko-holmissbrauch und Suchtmittel im Betrieb behandelt. Zudem vermitteln wir Ihnen einen Überblick über den Verlauf von Sucht-erkrankungen. Beispielhaft werden betriebliche Interventions-strategien erarbeitet. Der Fokus liegt dabei auf dem Umgang mit Betroffenen und der Durchführung von problemorientierten Gesprächen.
Inhalte
l Alkohol und Suchtmittel im Betrieb l Suchtformen, Sucht- und Missbrauchsverhalten, Co-Abhängigkeit
l Gesprächsführung, insbesondere Durchführung problem-orientierter Gespräche
l Kooperationsfähigkeit: Zusammenarbeit mit den unter-schiedlichen AkteurInnen
l Handlungsmöglichkeiten des BR bei Suchterkrankungen l Interventionsstrategien fördern: Aufgabe des BR l Exkursion: Besuch einer Selbsthilfeeinrichtung
Ihr Nutzen
Gut vorbereitet können Sie jetzt Fragen zur Suchtproblematik im eigenen Betrieb aktiv angehen. Kooperierend mit anderen AkteurInnen erkennen Sie Probleme und Ursachen für Suchter-krankungen und begegnen ihnen adäquat.
Sucht in der Arbeitswelt (Grundlagenseminar)
Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen
THEMENSCHWERPUNKTE
211075001 211075001
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Kurzbezeichnung
SUC1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
03.07. – 08.07.11, SUC1 411036025
Teilnahmegebühr
980 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit & Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Dieses Seminar findet im Rahmen der
Gesundheitswoche statt und wird
zudem im Rahmen der Ausbildung
zum/r Suchtberater/in angeboten.
Siehe Seite 175
Weitere Informationen erhalten Sie
unter: 0211/4301-372
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Handlungsstrategien für die betriebliche Praxis
In diesem Aufbauseminar gehen wir auf unterschiedliche Süchte am Arbeitsplatz ein (Drogenabhängigkeit, Essstörungen etc.). Unser Ziel ist es, Ihnen umfangreiches Fachwissen auf diesem Gebiet zu vermitteln. Thematische Schwerpunkte sind die Ver-sorgungssysteme der Suchtkrankenhilfe und deren Anknüp-fungspunkte an die betriebliche Suchtarbeit. Wir erörtern Ko-operationsmöglichkeiten mit außerbetrieblichen Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe. Dem dient u. a. der Besuch einer Sucht-klinik im Rahmen des Seminars.
Inhalte
l Praktische Erfahrungen auf Basis der Lerninhalte des Grundseminars analysieren
l Stoffliche Süchte (Drogen, Medikamente etc.) l Nichtstoffliche Süchte (Arbeitssucht, Spielsucht etc.) l Versorgungssysteme der Suchtkrankenhilfe l Beratungsfähigkeit im Umgang mit Suchtgefährdeten l Rolle und Selbstverständnis des Suchtberaters l Typische Problembereiche bei der Umsetzung eines Suchtstufenplans
l Rechtliche Anknüpfungspunkte für eine Unterstützung durch den BR
l Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung
Ihr Nutzen
Durch die neu erworbene Handlungskompetenz können Sie jetzt Fragen zur Suchtproblematik im eigenen Betrieb aktiv angehen. Kooperierend mit betrieblichen und außerbetrieblichen Akteu-rInnen erkennen Sie Probleme und Ursachen für Suchtgefähr-dung bzw. -erkrankung und begegnen diesen adäquat.
Sucht in der Arbeitswelt(Aufbauseminar)
Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen
THEMENSCHWERPUNKTE
211075002211075002
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Kurzbezeichnung
SUC6
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
05.06. – 08.06.11, SUC6 411036023
Teilnahmegebühr
800 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für Sicherheit
und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
3 Tage
Beginn: 16.30 Uhr
Ende: 16.15 Uhr
Bei Besuch der anschließenden
Supervision erhalten Sie einen Rabatt
von 100,00 ! auf die Kursgebühr.
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Betriebliche Suchtprävention
Einmal jährlich finden die Starnberger Suchtgespräche statt. Sie bieten die Möglichkeit, aktuelle Themen zur Suchtproblematik zu diskutieren und zu reflektieren sowie betriebliche Fragestel-lungen zu erörtern. Kompetente ReferentInnen berichten über Handlungsmöglichkeiten im Betrieb. Spannende Diskussionen und interessante Arbeitsgruppen geben der eigenen Arbeit neue Impulse.
Inhalte
l Suchtmittelabhängigkeit als Krankheit: aktuelle Diskussionen l Suchthilfe im betrieblichen Alltag l Netzwerke und Kampagnen l Betriebsbezogene Konzepte zur Suchtprävention l Behandlungsansätze l Intervention: wirksame Hilfen l Integration in die Arbeitsschutz- und Gesundheitspolitik des BR
Ihr Nutzen
Sie kennen aktuelle Konzepte in der betrieblichen Suchtpräven-tion sowie gute praktische Beispiele und Strategien aus unter-schiedlichen Bereichen. Auf der Basis ausgetauschter Erfahrun-gen erweitern Sie Ihre Handlungskompetenzen.
4. Starnberger Suchtgespräche
Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen
THEMENSCHWERPUNKTE
211034206 211034206
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Kurzbezeichnung
SUC7
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
08.06. – 10.06.11, SUC7 411036024
Teilnahmegebühr
500 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit & Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
2 Tage
Beginn: 16.30 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Dieses Angebot richtet sich an
interessierte KollegInnen, mit
Vorkenntnissen, bzw.
abgeschlossener Ausbildung.
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Ergänzungsangebot zu den Starnberger Sucht gesprächen
Oftmals stellt die eigene Betroffenheit eine hohe psychische Be-lastung für den/die SuchtberaterIn dar. Die Supervision ist ein Instrument zu ihrer/seiner Unterstützung. Supervision heißt: Probleme und Ereignisse aus der Distanz betrachten und reflek-tieren. Dies ist für die tägliche Praxis notwendig. Dabei sollte der/die SuchtberaterIn die entsprechende berufliche Professio-nalität weiterentwickeln und soziale Kompetenzen ausbauen. Gemeinsam werden Entlastungstrategien und Lösungswege für die berufliche Praxis erarbeitet und reflektiert.
Inhalte
l Reflexion betrieblicher Suchtprobleme l Rolle- und Selbstverständnis l Handlungskompetenzen für SuchtberaterInnen
Ihr Nutzen
Sie betrachten und reflektieren Probleme und Ereignisse in Ihrem betrieblichen Alltag aus der Distanz. Problembewusst erarbeiten Sie Entlastungsstrategien und Lösungswege.
Sucht in der Arbeitswelt: Supervision
Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen
THEMENSCHWERPUNKTE
211034207211034207
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Kurzbezeichnung
PKE
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
24.10. – 28.10.11, PKE 411036039
Teilnahmegebühr
900 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ReferentInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 15.00 Uhr
Ende: 16.00 Uhr
Dieses Seminar ist als Weiterbildung
zum Disability Manager von der
DGUV anerkannt und findet im
Rahmen der Gesundheitswoche statt.
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Mögliche Handlungsfelder im Betrieb
Psychische Krisen und Erkrankungen nehmen stark zu. Sie stel-len für die betriebliche Interessenvertretung oft eine besondere Herausforderung dar. Handlungsunsicherheit und Undurch-schaubarkeit auf der einen Seite, die Not der Betroffenen auf der anderen: Nicht selten sind außergewöhnliche Belastungen beiderseits die Folgen. Im Seminar trainieren Sie Beratungsge-spräche mit Betroffenen und anderen betrieblichen AkteurInnen und erlernen Grundzüge einer geeigneten Gesprächsführung.
Inhalte
l Sichtweisen auf psychische Krisen/Erkrankungen l Hinweise und Gesichtspunkte für den Umgang mit Betrof-fenen
l Anregungen für die Weiterarbeit im Betrieb l Integration von Beschäftigten nach psychischen Erkran-kungen und Gefährdungsbeurteilung
l Moderation: Gesprächen zu Lösungssuche mit mehreren Beteiligten im Betrieb
l Unterstützungsangebote von außerbetrieblichen Stellen l Beratungsgespräche führen l Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertre-tungen
Ihr Nutzen
Sie lernen Sichtweisen und Überlegungen kennen, die für den betrieblichen Alltag handlungssicher machen und gleichzeitig Interessenvertretungen vor Überlastung schützen. Sie trainieren Handlungsmöglichkeiten, um Betroffene adäquat zu begleiten, zu unterstützen und im Betrieb zu integrieren.
Psychische Krisen und Erkran-kungen im betrieblichen Alltag
Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen
THEMENSCHWERPUNKTE
211034208 211034208
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Kurzbezeichnung
WGM
Seminarorte und Termine
Seminarort bitte erfragen!
18.09. – 21.09.11, WGM 111030052
Teilnahmegebühr
850 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
3 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 16.00 Uhr
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Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Praxis
Die Belastungen und Beanspruchungen der Beschäftigten in den Betrieben, insbesondere Stresssituationen, nehmen zu. Arbeit-geber müssen sich darauf einstellen, die immer schneller wech-selnden Arbeitsanforderungen mit einer älteren Belegschaft zu bewerkstelligen. Ein modernes betriebliches Gesundheitsma-nagement trägt dazu bei, die Arbeits- und Beschäftigungsfä-higkeit der MitarbeiterInnen zu erhalten und zu fördern. Diese Werkstatt zeigt positive praktische Beispiele hierfür. Betriebliche Lösungen zu einem erfolgreichen Gesundheitsmanagement wer-den präsentiert und diskutiert. In einem ausgewählten Betrieb berichten die unterschiedlichen AkteurInnen über die Umset-zung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements, über des-sen Möglichkeiten, aber auch über Stolpersteine in der Praxis.
Inhalte
l Arbeitsanforderungen l Arbeits- und Gesundheitsschutz als Grundlage l Betriebliche Gesundheitsförderung: Pflicht und Kür l Führung und betriebliches Gesundheitsmanagement l Aufgaben der AkteurInnen im betrieblichen Gesundheitsma-nagement
l Einbindung des betrieblichen Eingliederungsmanagements l Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Interessenver-tretung
Ihr Nutzen
Sie werden mit aktuellen Konzepten, praktischen Beispielen und Strategien zum betrieblichen Gesundheitsmanagement aus der betrieblichen Praxis vertraut.
3. Werkstatt Betriebliches Gesundheitsmanagement
Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen
THEMENSCHWERPUNKTE
211034304211034304
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Kurzbezeichnung
WSG
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
19.06. – 22.06.11, WSG 411036012
Teilnahmegebühr
850 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
3 Tage
Beginn: 16.30 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Bei Besuch des anschließenden
Vertiefungsseminars erhalten Sie
einen Rabatt von 100,00 ! auf die
Kursgebühr.
Ergänzende Seminare
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Arbeitsfähig in die Zukunft: Wir bauen das Haus der Arbeitsfähigkeit im Unternehmen!
Sie möchten die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten in Ihrem Unternehmen erhalten und fördern? Dann bauen Sie das „Haus der Arbeitsfähigkeit“ mit den vier Stockwerken Gesundheit, Kompetenz, Werte/Motivation und gute Arbeitsbedingungen (Ilmarinen)! Anhand von Befragungsergebnissen und aktuellen arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen kann die momentane Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten in Ihrem Unternehmen auf-gezeigt werden. Sie erarbeiten Lösungsvorschläge, um sie zu verbessern und zu fördern.
Kompetente ReferentInnen aus Deutschland, Finnland und Österreich berichten über Projekte und betriebliche Hand-lungsmöglichkeiten. Spannende Diskussionen und interessante Arbeitsgruppen geben Ihrer Arbeit neue Impulse.
Inhalte
l Gesundheit und Leistungsfähigkeit in der Balance l Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz überprüfen und erweitern
l Handlungskompetenz entwickeln l Werte und Einstellungen bewusst und glaubwürdig für Alle im Unternehmen entwickeln und leben
l Arbeitsbedingungen menschengerecht gestalten und weiter-entwickeln
l Neueste arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse l Neueste Rechtsprechung und Handlungsmöglichkeiten
Ihr Nutzen
Sie lernen aktuelle europäische Konzepte und Beispiele zur Prävention und betrieblichen Gesundheitsförderung aus unter-schiedlichen Bereichen kennen. Der Erfahrungsaustausch mit anderen ExpertInnen wird Sie inspirieren und Ihre Handlungs-kompetenzen erweitern.
Das detaillierte Tagungsprogramm kann auf Anfrage ab Januar 2011 zugesendet werden.
15. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung
Gesundheit und Arbeit – Prävention und Gesundheitsförderung
THEMENSCHWERPUNKTE
211034301 211034301
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Kurzbezeichnung
WSG1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
22.06. – 24.06.11, WSG1 411036013
Teilnahmegebühr
400 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
2 Tage
Beginn: 17.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Diese Veranstaltung setzt den
vorherigen Besuch des 15. Workshop
für Betriebliche Gesundheits-
förderung voraus.
Ergänzende Seminare
Seite 88: WSG
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Dieses Seminar bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, das Thema des 15. Workshops Betriebliche Gesundheitsförderung – „Arbeitsfähig in die Zukunft: Wir bauen das Haus der Arbeits-fähigkeit im Unternehmen“ – für die eigene betriebliche Praxis vertieft zu behandeln. Gemeinsam entwickeln Sie konkrete Stra-tegien anhand von Fallbeispielen.
Inhalte
l Einblicke in Betriebs- und Dienstvereinbarungen l Strategien zur Verbesserung, Erhaltung und Förderung der Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten entwickeln
l Gesetzliche Grundlagen für die betrieblichen Interessen-vertretungen
l Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessen-vertretung
Ihr Nutzen
Aktuelle Konzepte, positive Beispiele und Strategien zur Präven-tion werden Sie vertieft bearbeiten und verinnerlichen. Sie ent-wickeln konkrete Maßnahmen für Ihre betriebliche Umsetzung.
Nähere Informationen bei:Marianne Giesert, DGB Bildungswerk, Hans-Böckler-Str. 39, 40476 Düsseldorf, Tel. 0211/4301-372, Fax: 0211/4301-398, [email protected]
„Die Arbeits- und Beschäftigungs-fähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Betrieben zu erhal-ten und zu fördern, wird angesichts des demografischen Wandels und der sinkenden Bevölkerungszahlen eine entscheidende Aufgabe des modernen Arbeits- und Gesundheitsschutzes”
Vertiefungsseminar zum 15. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung
Gesundheit und Arbeit – Prävention und Gesundheitsförderung
THEMENSCHWERPUNKTE
Prof. Dr. Juhani Ilmarinen
hält das Eröffnungsreferat
beim 15. Workshop am 19.06.2011!
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THEMENSCHWERPUNKTE
Unsere Gesundheit ist unser wichtigstes Gut und sollte im betrieblichen Alltag ein dringendes akti-ves Anliegen für jeden Beschäftigten sein. Eigene Erlebnisse und persönliche praktische Erfahrun-gen und deren Überprüfung für den Praxiseinsatz haben dabei Vorrang vor der Theorie.
In Verbindung mit ausgewählten Seminaren zum Thema Sicherheit und Gesundheit, bieten wir in den Gesundheitswochen im Bildungszentrum Starnberger See, ein gesundheitsförderndes Ak-tivprogramm.
Aktiv am See – Die Gesundheits-wochen am Starnberger See
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THEMENSCHWERPUNKTE
Profitieren Sie von unserem Spezialangebot, dem „Aktivprogramm Gesundheit“, das sich an alle Teilnehmenden der Seminare der Gesundheits-woche richtet.
Dieses „Aktivprogramm Gesundheit“ besteht aus l einem bewegungs- und entspannungsorien-tierten Rahmenprogramm
l und in den Seminarablauf integrierte „gesundheitsfördernde Energiepausen“.
Haben Sie Lust, das „Aktivprogramm Gesund-heit“ selbst zu erleben und zu testen? Dann besuchen Sie unsere Seminare in den Gesundheitswochen.Sie werden begeistert sein!
Unsere Seminare in den Gesundheitswo-chen am See – ein innovatives Konzept zur praktischen Anwendung!Sie können Methoden und Strategien zur gesund-heitsfördernden Arbeitsgestaltung selbst erleben und ausprobieren. Damit Sie diese in Ihren Ar-beits- und Lebensalltag integrieren können
Exklusiv, nur für diese Seminarteilneh-mer und -teilnehmerinnen: Das Aktivpro-gramm Gesundheit! Die Teilnahme am Rahmenprogramm ist freiwil-lig, die „Energiepausen“ sind fester Bestandteil der angebotenen Seminare.
1. Gesundheitswoche 06.03. – 11.03.11
Arbeitsschutz – Ein Thema, das alle angeht (Grundlagenseminar)
Buchungscode: ASG 411036011 Kosten: 950 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung
Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung (Grundlagenseminar)
Buchungscode: SPG 411036015 Kosten: 950 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung
Sucht in der Arbeitswelt (Grundlagenseminar)
Buchungscode: SUC 411036016 Kosten: 980 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung
2. Gesundheitswoche 08.05. – 13.05.11
Arbeitsschutz – Ein Thema, das alle angeht (Grundlagenseminar)
Buchungscode: ASG 411036018 Kosten: 950 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung
Gute Arbeit - Gesunde Beschäftigte! Erfolgreiche Perspektive für Menschen und Unternehmen
Buchungscode: MZP 411036019 Kosten: 950 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung
Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung
Buchungscode: SPG 411036020 Kosten: 950 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung
3. Gesundheitswoche 03.07. – 08.07.11
Arbeitsschutz – Ein Thema, das alle angeht (Grundlagenseminar)
Buchungscode: ASG 411036027 Kosten: 950 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung
Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung (Grundlagenseminar)
Buchungscode: SPG 411036026 Kosten: 950 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung
Sucht in der Arbeitswelt (Aufbauseminar)
Buchungscode: SUC1 411036025 Kosten: 980 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung
4. Gesundheitswoche 21.08. – 26.08.11
4. Demografie-Werkstatt
Buchungscode: AER2 411036033 Kosten: 980 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung
Arbeitsschutz – Ein Konzept, das Erfolg verspricht! (Aufbauseminar I)
Buchungscode: ASG1 411036031 Kosten: 980 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung
Arbeits- und Gesundheitsschutz - Büro- und Bildschirmarbeit
Buchungscode: BIA 411036032 Kosten: 950 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung
5. Gesundheitswoche 23.10. – 28.10.11
Arbeitszeitgestaltung von Nacht- und Schichtarbeit (Grundlagenseminar)
Buchungscode: NUS 411036037 Kosten: 950 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung
Arbeitsschutz – Kompetenzentwicklung (Aufbauseminar)
Buchungscode: ASG2 411036038 Kosten: 980 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung
Psychische Krisen u. Erkrankungen im betr. Alltag
Buchungscode: PKE 411036039 Kosten: 900 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung
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Führung und PartizipationDie Ottawa Charta Weltgesundheitsorganisati-on (WHO) bezeichnet Beschäftigte als Subjekte ihrer eigenen Lebens- und Arbeitsbedingungen. Im Gegensatz dazu sehen Vorgesetzte sie in der betrieblichen Realität meist als Objekte. Sie sind unternehmerischen Arbeitsabläufen, Zielsetzun-gen und Kennzahlen untergeordnet, auf die sie keinen Einfluss haben. Führung und Partizipati-on der Beschäftigten liegen jedoch eng beiein-ander. In der heutigen Zeit ist eine erfolgreiche Steuerung von Unternehmen und Abteilungen ohne Partizipation nicht mehr denkbar. Der Ge-staltungsraum für die Beteiligung wird durch die Führung einerseits eröffnet und wirkt gleichzei-tig verändernd auf sie zurück. Dies erfordert ein neues Führungsverhalten und fortschrittliche Führungsstrategien. Die Beschäftigten müssen an der Gestaltung der Arbeitsbedingungen be-teiligt werden. Welche Handlungsmöglichkeiten hat die betriebliche Interessenvertretung aktuell, um aktiv mitzugestalten?
Ziel des „Gesundheitsgipfels“ ist es, Ent-scheidungsträger aus den Betrieben und der Ge-sellschaft für die Neuausrichtung ihrer Strategien zu gewinnen, bei der Prävention und Gesund-heitsförderung eine eindeutige Rolle zugewiesen wird.
Dieser „Gesundheitsgipfel“ findet am Fuße der Zugspitze statt. Dieser Ort soll damit die besondere Bedeutung dieser Veran-staltung herausstellen und als Plattform und jährlicher Höhepunkt des Austausches und der Inspiration für neue Impulse der Prävention und Gesundheitsförderung dienen. Expertinnen und Experten aus Politik, den Betrieben und der Ge-sellschaft bieten die Möglichkeit an, neue Ideen und erprobte Beispiel näher zu durchleuchten, um daraus Strategien für eine eigene individuelle betriebliche Praxis zu gewinnen.
Das detaillierte Tagungsprogramm kann ab Januar 2011 zugesendet werden.
4. GesundheitsgipfelPrävention und Gesundheitsförderung
THEMENSCHWERPUNKTE Gesundheit und Arbeit – Prävention und Gesundheitsförderung
Zugspitzdorf Grainau
211034303
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Kurzbezeichnung
GGI
Seminarorte und Termine
Hotel Haus Hammersbach, Grainau
07.08. – 10.08.11, GGI 111030051
Teilnahmegebühr
850 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene ExpertInnen für
Sicherheit und Gesundheit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
3 Tage
Beginn: 16.30 Uhr
Ende: 17.30 Uhr
GES
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Inhalte l Prävention und Gesundheitsförderung l Partizipation als Prozess l Neues Führungsverhalten und fortschrittliche Führungsstrategien l Befähigung zur aktiven Beteiligung l Menschengerechte Arbeitsgestaltung l Neueste arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse l Interventionsmöglichkeiten l Neueste Rechtsprechung
Ihr NutzenSie lernen aktuelle Konzepte, positive Beispiele und Strategien zur Prävention und Gesundheitsförderung kennen. Sie tauschen Erfah-rungen aus und erweitern Ihre Handlungskompetenzen.
Nähere Informationen bei: DGB BildungswerkMarianne GiesertHans-Böckler-Straße 39, 40476 DüsseldorfTel.: 0211 / 4301-372, Fax: 0211 / [email protected]
„Für mich ist die Arbeit des DGB Bil-dungswerks unverzichtbar. Die Vielfalt der Themen und der Erfahrungsaus-tausch sind eine echte Bereicherung für meine Arbeit. In den Tagungen des Kompetenzzentrums Gesundheit und Arbeit referieren Expertinnen und Experten zu aktuellen Themen. Diese Beiträge bereichern meine Arbeit als Betriebsrätin maßgeblich.“
Christiane Hock, Betriebsrätin BASF SE
Literaturtipp: Das Buch zum Gesundheitsgipfel!„Führung und Gesundheit"Gesundheitsgipfel an der ZugspitzeMarianne Giesert (Hrsg.), 256 Seiten (2009)Preis: EUR 14,80ISBN 978-3-89965-329-8
Gesundheit und Arbeit – Prävention und Gesundheitsförderung
THEMENSCHWERPUNKTE
201034303201034303
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THEMENSCHWERPUNKTE
Die Beratung der „wirtschaftlichen Angelegenheiten“
gem. BetrVG beinhaltet die Möglichkeit, schon in einem
sehr frühen Stadium auf den Planungsprozess und
auf wirtschaftliche Entscheidungen des Unternehmers
Einfluss zu nehmen, um die Belange der Beschäftigten
zu schützen und zu verbessern. Betriebswirtschaft-
liches Know-how ist dafür unerlässlich. Der Stellenwert
betriebswirtschaftlicher Argumentation gewinnt in der
Betriebsratsarbeit immer mehr an Bedeutung. Wir bie-
ten das dafür erforderliche Fachwissen und bereiten Sie
praxisnah und handlungsorientiert auf Ihre Aufgaben vor.
Kompetenzzentrum „Betriebswirtschaft“Kompetenzzentrumsleitung: Christian [email protected]/606706-22
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Wirtschaftsausschuss 1 97
Wirtschaftsausschuss 2 98
Wirtschaftsausschuss 3 99
Betriebswirtschaft kompakt 100
Jahresabschlussanalyse 101
Workshop Bilanzanalyse 102
Wirtschaftsprüferbericht 103
Ganzheitliche Unternehmensanalyse 104
Zusammenarbeit im Konzernbetriebsrat 105
Betriebsräte im Aufsichtsrat 106
Aufsichtsrats Update 107
Wirtschaftliche Angelegenheiten
InhaltTHEMENSCHWERPUNKTE
3
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SeminarübersichtTHEMENSCHWERPUNKTE
„Kompetenzzentrum Betriebswirtschaft“Seminarübersicht
Seminare für Gremien
Wirtschaftausschuss 1 – effektiv organisiert 97 Wirtschaftausschuss 2 – Berichtsformen und -inhalte 98 Wirtschaftausschuss 3 – Kooperation und Konflikt 99 Betriebsräte im Aufsichtsrat 106 Aufsichtsrats up-date 107
Betriebswirtschaft für Betriebsräte
Betriebswirtschaft kompakt 100 Wirtschaftsprüferbericht 103 Jahresabschlussanalyse 101 Workshop: Bilanzanalyse 102 Ganzheitliche Unternehmensanalyse 104
Personalwirtschaft
Personalplanung 46 Personalentwicklung und Weiterbildung 47
Unternehmen – Konzern
Konzern- und Gesamtbetriebsrat 105
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Kurzbezeichnung
WA1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
06.02. – 11.02.11, WA1 211081701
10.04. – 15.04.11, WA1 211081720
03.07. – 08.07.11, WA1 211081721
mit Kinderbetreuung
04.09. – 09.09.11, WA1 211081722
16.10. – 21.10.11, WA1 211081723
Hamburg
05.02. – 10.02.12, WA1 212081705
DGB Tagungszentrum Starnberger See
05.12. – 09.12.11, WA1 411086088
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
BetriebswirtInnen, Kommunikations
psychologInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Gesamtbetriebsrat
Ergänzende Seminare
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Seite 99: WA3
Seite 104: WIL
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Organisieren Sie Ihren Wirtschaftsausschuss effektiv!
Das Seminar wendet sich an neue Wirtschaftsausschüsse oder solche mit Reorganisationsbedarf. Zudem spricht es BR/GBR-Mitglieder an, die mit Wirtschaftsausschüssen zusam-menarbeiten. Es bietet grundsätzliche Orientierungshilfen für das zielgerichtete Vorgehen in diesem wichtigen Gremium. Praxisnah werden die wesentlichen rechtlichen, inhaltlichen, organisatorischen, kommunikativen und insbesondere betriebs-politischen Aspekte der Wirtschaftsausschussarbeit behandelt. Als Ergebnisse erhalten Sie jede Menge Tipps zur Arbeitsorga-nisation, zur Sitzungsplanung und -durchführung sowie für ein geordnetes Berichtswesen Ihres Wirtschaftsausschusses.
Inhalte
l Beratung und Unterrichtung gemäß dem BetrVG l WiA-Arbeit: Grundlinien der Organisation l Was sind „wirtschaftliche Angelegenheiten“? Was ist in ihrem Zusammenhang relevant?
l Entscheidungsprozesse in Unternehmen: Planungsverfahren und Controlling
l Verhandlungsführung im Wirtschaftsausschuss (Übungen) l Rechtliche und betriebspolitische Durchsetzung einer aktiven Informationspolitik
l Kennzahlen: ein Berichtswesen für den Betriebsrat
Ihr Nutzen
Sie nehmen ein konkretes Arbeitsprogramm für Ihren WiA mit nach Hause und sind gewappnet dafür, ein eigenes Berichtswe-sen aufzubauen. Die Sitzungen mit der Geschäftsführung wer-den Sie systematisch planen und durchführen.
Wirtschaftsausschuss 1
Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE
211035001211035001
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Kurzbezeichnung
WA2
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
27.02. – 04.03.11, WA2 211081702
25.09. – 30.09.11, WA2 211081725
06.11. – 11.11.11, WA2 211081726
Hamburg
04.03. – 09.03.12, WA2 212081706
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
BetriebswirtInnen,
KommunikationspsychologInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Gesamtbetriebsrat, Konzern-
betriebsrat
Ergänzende Seminare
Seite 97: WA1
Seite 99: WA3
Seite 101: JAA
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Berichtsformen und -inhalte im Wirtschaftsausschuss
Das Seminar bietet Ihnen das Know-how, das Sie benötigen, um Unterrichtungen zu wirtschaftlichen Angelegenheiten gemäß § 106 Abs. 3 BetrVG zu bearbeiten. Behandelt werden a) Berichts-formen, -inhalte, -zeitpunkte, b) die sachgerechte Erläuterung des Jahresabschlusses gemäß § 108 Abs. 5 BetrVG sowie c) die Abstimmung des Vierteljahresberichtes zur wirtschaftlichen Lage nach § 110 BetrVG. Sie erhalten Tipps zur Vorbereitung und Durchführung von Sitzungen des Wirtschaftsausschusses mit und ohne Unternehmer nach den Prämissen der Geschäfts-jahrplanung.
Inhalte
l Rechtsgrundlagen für Berichte an den Wirtschaftsausschuss l Routine: Monatliche bzw. quartalsmäßige Berichte des Unternehmers
l Kurzfristige Erfolgsrechnung: Leistungskennziffern des Unternehmens
l Abstimmung des Vierteljahresberichtes mit dem Unternehmer l Erläuterung des Jahresabschlusses l Sitzungen zu besonderen Schwerpunkten und Inhalten vorbereiten
l Grundlagen der Kommunikation in Verhandlungen
Ihr Nutzen
Sie wissen, mit welchen Berichten, zu welchen Zeitpunkten und in welcher Form der Unternehmer den WiA zu unterrichten hat. Ihnen ist auch bekannt, wie in den WiA-Sitzungen damit umzu-gehen ist. Sie setzen auf Grundlage einer Jahresplanung gezielt Schwerpunkte zu Sitzungsrhythmus und -inhalten.
Wirtschaftsausschuss 2
Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE
211035002 211035002
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Kurzbezeichnung
WA3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
20.11. – 25.11.11, WA3 211081727
Hamburg
08.01. – 13.01.12, WA3 212081707
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
BetriebswirtInnen,
KommunikationspsychologInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Gesambetriebsrat
Ergänzende Seminare
Seite 97: WA1
Seite 98: WA2
Seite 105: KGB
Seite 101: JAA
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Kooperation und Konflikt im Wirtschaftsausschuss
Das Seminar unterstützt Sie bei Ihrer Organisation des Ar-beitsfeldes Wirtschaftsausschuss. Insbesondere folgende Anforderungen werden behandelt: Themen, Methoden und Informationspolitik des Wirtschaftsausschusses, Verbesserung der Kommunikation und Kooperation mit der Geschäftsfüh-rung, Umgang mit typischen Schwierigkeiten und Konflik-ten bei der Wirtschaftsausschussarbeit. Die Durchsetzung von „rechtzeitiger“ und „umfassender“ Beratung und Un-terrichtung und das Einigungsstellenverfahren nach § 109 BetrVG (Fallstudie) bilden weitere Themenschwerpunkte.
Inhalte
l Stärken-Schwächen-Analyse des Wirtschaftsausschusses l Typische Schwierigkeiten und Konflikte bei der Arbeit im Wirtschaftsausschuss
l Tipps/Übungen zur Organisation des Arbeitsfelds Wirt-schaftsausschuss
l Arbeitsorganisation und Teamentwicklung im Wirtschafts-ausschuss
l Sitzungen mit der Geschäftsführung planen, vorbereiten und durchführen
l Verhalten bei Kommunikation und Konflikt mit der Geschäfts-führung und im Gremium
l Die Einigungsstelle nach § 109 BetrVG: Verfahren und Praxis (Übungen)
Sie beherrschen die Kooperationsformen bei der Arbeit im Wirt-schaftsausschuss. Konflikte mit der Geschäftsführung meistern Sie sachlich – notfalls unter Einbezug Ihrer rechtlichen Möglich-keiten. Sie vermögen ein Einigungsstellenverfahren vorzuberei-ten und durchzuführen.
Wirtschaftsausschuss 3
Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE
211035003211035003
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Kurzbezeichnung
BWK
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
26.06. – 01.07.11, BWK 211081731
23.10. – 28.10.11, BWK 211081710
Hamburg
18.03. – 23.03.12, BWK 212081702
DGB Tagungszentrum Starnberger See
11.12. – 16.12.11, BWK 411086089
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
BetriebswirtInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 101: JAA
Seite 103: WPB
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Betriebswirtschaftliche Grundlagen für die Interessen-vertretung
Dieses Überblicksseminar zur Betriebswirtschaft thematisiert die wirtschaftlichen Angelegenheiten in der Betriebsverfas-sung. Geklärt werden die Fragen, worüber der Unternehmer den BR unterrichten bzw. worüber er mit ihm beraten muss. Auf Grundlage des Jahresabschlusses und der betriebs- und unternehmensspezifischen Controllingberichten werden be-triebs- und personalwirtschaftliche Kennzahlen definiert. Die-se spiegeln Lage und Entwicklung des Unternehmens wider. Auf ihrer Basis führt die Geschäftsführung das Unternehmen.
Inhalte
l Betriebswirtschaftliche Grundlagen für die Interessenvertre-tung
l Betrieb – Unternehmen – Konzern l Unterrichtung und Beratung gemäß BetrVG l Betriebswirtschaftliche Unterlagen als Informationsquelle l Betriebs- und personalwirtschaftliche Kennzahlen
Sie sind in der Lage, anhand geeigneter Kennzahlen die Ertrags-lage, die Finanzkraft und die Entwicklung eines Unternehmens zu beurteilen. Sie bewerten diese Faktoren aus Sicht der Be-schäftigten.
Betriebswirtschaft kompakt
Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE
211035004 211035004
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100
Kurzbezeichnung
JAA
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
09.01. – 14.01.11, JAA 211081703
15.05. – 20.05.11, JAA 211081712
11.09. – 16.09.11, JAA 211081713
Hamburg
22.01. – 27.01.12, JAA 212081703
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
BetriebswirtInnen, EDV-Fachleute
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Wirtschaftsausschuss, Arbeitnehme-
vertreterInnen im Aufsichtsrat
Ergänzende Seminare
Seite 102: WBA
Seite 104: WIL
Seite 100: BWK
Seite 103: WPB
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Der Jahresabschluss als Informationsquelle
Sie möchten Jahresabschlüsse analysieren und sie adressa-tenorientiert aufbereiten und präsentieren? Dieses Seminar vermittelt Ihnen die notwendigen Kenntnisse! Der Jahres-abschluss bildet den Ausgangspunkt für ein betriebs- und personalwirtschaftliches Informationssystem für die Inte-ressenvertretung auf Betriebs-, Unternehmens- und Kon-zernebene. Im Seminar werden die PC-gestützte Auswer-tung, Analyse und Aufbereitung von Jahresabschlüssen und anderer Unternehmensdaten vorgestellt und eingeübt.
Inhalte
l Bestandteile des JA und ihr Stellenwert für die Bilanzierung gemäß HGB und IFRS
l Den JA analysieren, Kennzahlen entwickeln (Fundstellen, Formeln, Definitionen)
l Informationsgehalt des JA für die Arbeit von Interessenver-tretungen
l Erarbeitung Excel-basierter Präsentation mit vorgegebenen Daten
l Erarbeitung Excel-basierter Präsentation mit eigenen Daten
Sie besitzen Orientierungswissen über alle Teile des Jahresab-schlusses. Die Unterschiede der Rechnungslegungsstandards HGB und IFRS sind Ihnen bewusst. Sie verfügen über Grund-wissen bezüglich der Möglichkeiten der Bilanzpolitik. Sie ken-nen die Ansatzpunkte interessenorientierter Bilanzanalyse. Sie beherrschen ein einfaches Excel-Auswertungsprogramm für den Jahresabschluss und wenden damit verknüpfbare Präsentations-techniken an.
Jahresabschlussanalyse
Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE
211035005211035005
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Kurzbezeichnung
WBA
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
27.11. – 02.12.11, WBA 211081728
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
BetriebswirtInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Wirtschaftsausschuss, Arbeitnehmer-
vertreterInnen im Aufsichtsrat
Ergänzende Seminare
Seite 101: JAA
Seite 103: WPB
Seite 104: WIL
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EDV-gestützte Auswertung des Jahresabschlusses
Sie haben projektorientierte, praxisrelevante Fragen zur Ana-lyse des Jahresabschlusses und zur Aufbereitung betriebs-wirtschaftlicher Kennzahlen? Wir beantworten Sie gern in diesem Seminar! Ziel ist es, Lösungsvorschläge für konkrete Probleme einzelfallorientiert zu erarbeiten. Arbeitsgrundla-gen sind in das Seminar eingebrachte Teilnehmerunterlagen sowie teamseitig vorbereitete Jahresabschlüsse. Anhand die-ser werden Problemlösungen exemplarisch eingeübt. Prob-leme werden inhaltlich bearbeitet. Zudem bereiten Sie eine Präsentation zur Diskussion im Seminarkontext adäquat vor.
Inhalte
l Projektorientierte Bearbeitung von Fragestellungen aus der Jahresabschlussanalyse
l Ertragsabhängige Entlohnungs- und Gewinnbeteiligungsmo-delle
l Jahresabschluss-Kennzahlen im Kontext von Haustarifver-handlungen
l Bericht zu Wirtschaftslage und Entwicklung gemäß § 110 BetrVG
l Betriebswirtschaftliche Basiskennzahlen: Personalbedarfser-mittlung, Lohn und Leistung
l Insolvenzrechtliche Fragestellungen
l Sonstige Fragestellungen von TeilnehmerInnen des Work-shops
Sie vertiefen Ihre Kenntnisse über betriebswirtschaftliche Kenn-ziffern. Sie sammeln Erfahrung mit PC-gestützten Auswertungen des Jahresabschlusses. Ihr neues weiterführendes Know-how zu Präsentationstechniken wenden Sie nutzbringend an.
Workshop Bilanzanalyse
Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE
211035006 211035006
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Kurzbezeichnung
WPB
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
01.05. – 06.05.11, WPB 211081711
21.08. – 26.08.11, WPB 211081724
mit Kinderbetreuung
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
BetriebswirtInnen, EDV-Fachleute
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Gesamtbetriebsrat,
Konzernbetriebsrat
Ergänzende Seminare
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Seite 104: WIL
Seite 106: BAR
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Eine der wichtigsten Informationsquellen für die Arbeitnehmervertretung
Der Wirtschaftsprüferbericht vermittelt ein Bild, das die tatsäch-lichen Verhältnisse des Unternehmens und dessen zukünftige Entwicklung abbildet. Er stellt somit eine der wichtigsten Infor-mationsquellen für die Arbeitnehmervertretung dar. Im Seminar werden Prüfberichte anhand von Praxisbeispielen analysiert. Anschließend werden sie auf eine für die BR-Arbeit handhabba-re Weise aufbereitet.
Inhalte
l Jahresabschluss und Wirtschaftsprüferbericht l Der Prüfbericht als Abbild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
l Die zukünftige Entwicklung des Unternehmens l Bilanzpolitik: Ansatzwahlrechte und Bewertungsmethoden l Wichtige Erkenntnisse und mögliche Folgen für die Beschäf-tigten
In diesem Seminar erhalten Sie einen Einblick in die Struktur und Aussagefähigkeit des Wirtschaftsprüferberichts. Aus einer der wichtigsten Informationsquellen erkennen Sie die tatsächliche Lage Ihres Unternehmens und die mögliche Entwicklung. Die Arbeit mit Praxisbeispielen befähigt Sie, Ihren WP-Bericht zu analysieren und mögliche Auswirkungen für die Beschäftigten zu erkennen.
Wirtschaftsprüferbericht
Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE
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Kurzbezeichnung
WIL
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
26.06. – 01.07.11, WIL 211081729
13.11. – 18.11.11, WIL 211081730
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
UnternehmensberaterInnen,
BetriebswirtInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Wirtschaftsausschuss, Gesamt-
betriebsrat, Konzernbetriebsrat
Ergänzende Seminare
Seite 106: BAR
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Erkennen und beeinflussen sie die wirtschaftliche Lage Ihres Unternehmens!
Lohnkürzung, Arbeitszeitverlängerung, Personalabbau: Arbeit-geber stellen diese Maßnahmen als überlebensnotwendig für das Unternehmen dar. Doch wie geht es diesem tatsächlich? Über welche Potenziale verfügt es? Welche Perspektiven beste-hen für seine zukünftige Entwicklung? Wir stellen Ihnen Diag-noseinstrumente aus der Unternehmensberatungspraxis vor. Sie ermöglichen es Ihnen, die Unternehmenssituation ganzheitlich zu beurteilen.
Inhalte
l Ein Konzept der umfassenden betriebswirtschaftlichen Diagnose
l Unterschiedliche Analyseebenen: Finanzen, Organisation, Prozesse
l Handwerkszeug der Analyse l Unternehmensanalysen anhand von Fallstudien l Das Diagnoseinstrument im Handlungsspektrum des Be-triebsrats
l Bezugspunkte zu den Beteiligungsrechten des BR im BetrVG
Ihr Nutzen
Sie lernen ein praxistaugliches betriebswirtschaftliches Diag-noseinstrument kennen und anzuwenden. Sie vermögen die wirtschaftliche Situation Ihres Unternehmens einzuschätzen. Zusätzliche Informationen über die Unternehmensentwicklung ermöglichen es Ihnen, Aussagen über Chancen und Risiken für die Beschäftigten und über die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze zu treffen.
Ganzheitliche Unternehmens-analyse
Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE
211035008 211035008
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Kurzbezeichnung
KGB
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
25.04. – 29.04.11, KGB 211081732
05.06. – 10.06.11, KGB 211081714
30.11. – 04.12.11, KGB 211081715
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
BetriebswirtInnen, FachanwältInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Gesamtbetriebsrat,
Konzernbetriebsrat
Ergänzende Seminare
Seite 103: WPB
Seite 100: BWK
Seite 101: JAA
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EITE
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BR-Arbeit in Großunternehmen/Konzernen
In diesem Seminar werden Unternehmens- und Konzernstruk-turen analysiert und die Möglichkeiten der Interessenvertretung dargestellt (insbesondere gemäß § 3 BetrVG). Wir erörtern die Zuständigkeiten des GBR/KBR im Reorganisationsprozess von Unternehmen und Konzernen. Zudem werden die Berichtssyste-me auf Unternehmens- und Konzernebene gemäß HGB und IFRS dargestellt. Sie erhalten praxisorientierte Hinweise, wie Sie die gremienübergreifende Informationsarbeit in Großunternehmen/Konzernen und die Kommunikation wirtschaftlicher Angelegen-heiten optimieren.
Inhalte
l Besonderheiten der BR-Arbeit in Großunternehmen/Konzer-nen
l Kommunikationsstrukturen in Großunternehmen l Zuständigkeiten und Entscheidungsbefugnisse l Berichtswesen in Unternehmen und Konzernen l Abweichende Mitbestimmung in Gesetz, Betriebsvereinba-rung, Tarifvertrag
Ihr Nutzen
Sie erfahren Wichtiges über den Aufbau von Konzernstrukturen. Unsere Vorschläge für eine systematische Informationsarbeit im KBR bzw. GBR nutzen Sie erfolgreich. Das Berichtswesen auf Unternehmens- und Konzernebene erschließt sich Ihnen umfas-send. Gremienübergreifende Informationsarbeit werden Sie von nun an kompetent organisieren.
Zusammenarbeit im Konzern-betriebsrat
Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE
211035009211035009
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Kurzbezeichnung
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Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
20.02. – 25.02.11, BAR 211081705
05.09. – 09.09.11, BAR 211081709
Hamburg
19.02. – 24.02.12, BAR 212081701
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
JuristInnen, BetriebswirtInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 107: NAR
Seite 101: JAA
Seite 104: WIL
Seite 103: WPB
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Grundlagen der Aufsichtsratstätigkeit
Sie fungieren als ArbeitnehmervertreterIn im Aufsichtsrat? Dann besuchen Sie unser Seminar! Wir vermitteln Ihnen die notwendigen praxisorientierten, juristischen, organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnisse. Sie erhalten zunächst eine Einführung auf der Grundlage der Regelungen Drittelbe-teiligungsgesetz und Mitbestimmungsgesetz 1976. Zudem ana-lysieren wir wichtige Entscheidungssituationen im Aufsichtsrat: die strategische Unternehmensplanung, Prüfung des Jahresab-schlusses und den Bericht des Wirtschaftsprüfers.
Inhalte
l Grundlagen der Mitbestimmung im Aufsichtsrat l Organisations- und Satzungsrecht, Ausschüsse, Verfahrens-fragen
l Strukturen und Kommunikation im Aufsichtsrat l Instrumente zur Beurteilung der Unternehmenspolitik l Strategische Unternehmensplanung l Jahresabschluss und Wirtschaftsprüfbericht l Zusammenarbeit von BR und ArbeitnehmervertreterInnen im Aufsichtsrat
Ihr Nutzen
Sie beherrschen die rechtlichen und organisatorischen Grundla-gen für das Organ Aufsichtsrat. Für Ihre eigene Rolle als Arbeit-nehmervertreterIn nutzen Sie die Tipps erfahrener PraktikerIn-nen und verhalten sich daher stets situationsangemessen. Sie verfügen über das Know-how für wesentliche Entscheidungssi-tuationen im Aufsichtsrat.
Betriebsräte im Aufsichtsrat
Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE
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Kurzbezeichnung
NAR
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
26.06. – 01.07.11, NAR 211081716
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
BetriebswirtInnen, JuristInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
ArbeitnehmervertreterInnen
im Aufsichtsrat
Ergänzende Seminare
Seite 101: JAA
Seite 103: WPB
Seite 104: WIL
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Neues für den Aufsichtsrat: Tendenzen in Politik, Recht und Unternehmenspraxis
Das Seminar greift aktuelle Fragen zur Unternehmensmitbe-stimmung nach dem Drittelbeteiligungsgesetz und dem Mitbe-stimmungsgesetz 1976 auf und bearbeitet Spezialthemen der Aufsichtsratspraxis. Neue Konzepte für Unternehmensstrategien und Unternehmensführung werden vorgestellt und geprüft. Ein weiteres Thema bildet das Management des Aufsichtsrats. Wir prüfen Vorschläge für effiziente Arbeitsweisen und für die In-formationsbearbeitung. Zudem erörtern wir die wichtige Frage: Welchen Beitrag leistet die Mitbestimmung für die Arbeit der Betriebsräte?
Inhalte
l Grundsätze ordnungsgemäßer Aufsichtsratstätigkeit: Corpo-rate Governance
l Stärken-Schwächen-Analyse im Aufsichtsrat l Effizienzprüfung im Aufsichtsrat l Risikomanagement: Bedeutung im Aufsichtsrat l Internationale Rechnungslegung: Umstellung von HGB auf IAS/IFRS
l Wirtschaftsethik, soziale Verantwortung, Nachhaltigkeit im Aufsichtsrat?
l Konzepte nachhaltiger Unternehmensführung (BSC, CSR etc.)
Ihr Nutzen
In Entscheidungssituationen im Aufsichtsrat urteilen sie diffe-renziert und sicher. Sie stellen die richtigen kritischen Fragen im entscheidenden Moment. Sie selbst bestimmen Ihren persönli-chen Bedarf an Informationen, die Sie zur ordnungsgemäßen Amtsausübung benötigen. Sie erarbeiten Vorschläge, um die Arbeit des Aufsichtsrats effizienter zu gestalten.
Aufsichtsrat-Update
Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE
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"20 Jahre Umweltseminare beim DGB Bildungswerk
zeigen: Betrieblicher Umweltschutz motiviert Mitarbeite-
rinnen und Mitarbeiter positiv und trägt zum Unterneh-
menserfolg bei!
Betriebsräten eröffnen sich Handlungsoptionen, die mit
einem verbesserten Umweltschutz zur Beschäftigungssi-
cherung beitragen."
Karl-Heinz MauseHÖRMANN Automotive Components GmbHBetriebsratVertrauensperson der Schwerbehinderten
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Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht 111
Betrieblicher Umweltschutz II – Umweltschutz und Management 112
21. Treffen der betrieblicher Umweltarbeitskreise 114
Betriebliche Ressourceneffizienz 115
Betrieblicher Umweltschutz
InhaltTHEMENSCHWERPUNKTE
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Betrieblicher UmweltschutzTHEMENSCHWERPUNKTE
Wussten Sie schon, dass enorme Einsparmög-lichkeiten durch eine optimierte Ressourcenpo-litik realisierbar sind? Leicht können bis zu 20 Prozent der Kosten im Betrieb eingespart und zur Beschäftigungssicherung eingesetzt werden – Erfolge sind also schnell realisierbar!
Nicht nur deshalb ist das Thema Umweltschutz im Betrieb für den Betriebsrat so wichtig. Auch die im BetrVG festgelegten Rechte und Pflichten fordern den Betriebsrat, sich mit den Auswirkun-gen des betrieblichen Umweltschutzes – auch für die Beschäftigten – auseinanderzusetzen.
In vier aufeinander folgenden Modulen können sich Betriebsräte und Beschäftigte zum/zur Um-weltexperten/in weiterbilden. Im 4. Modul ist die Erstellung einer Betriebsarbeit mit persönlichem Coaching vorgesehen, um den Transfer auf das eigene Unternehmen optimal vorzubereiten. Die Weiterbildungsreihe wird durch ein bedarfsorien-tiertes Vertiefungsseminar zur Prüfungsvorberei-tung (mit TÜV Zertifikat zum/zur Umweltmana-gerIn) abgeschlossen.
Inhalte
l Modul 1 UB 1 Betrieblicher Umweltschutz I Grundlagen und Recht l Modul 2 UB 2 Betrieblicher Umweltschutz II
Umweltschutz und Management l Modul 3 UB 3 Betrieblicher Umweltschutz III
Integration von Umwelt- und Arbeitsschutz im Betrieb l Modul 4 Erstellung einer Betriebsarbeit l Modul 5 Vertiefungsseminar zur Prüfungs-
vorbereitung
Abschluss TÜV-Zertifikatsprüfung kosten-pflichtig möglich
Ihr Nutzen
Durch die Teilnahme an der Seminarreihe kön-nen Sie sich zum/zur zertifizierten Umweltma-nagerIn weiterqualifizieren. So können Sie im Bereich Umweltschutz Ihre Mitbestimmung im Betrieb professionell wahrnehmen. Das ist wich-tige Voraussetzung, um Kosteneinsparpotentiale zu erkennen und Beschäftigung zu sichern.
Interessiert? Dann kontaktieren Sie uns – wir freuen uns!
KontaktDGB Bildungswerk e.V. Kompetenzzentrum Umwelt und NachhaltigkeitHans-Böckler-Straße 3940476 DüsseldorfTel: 0211/4301-270Fax: 0211/4301-500e-mail: [email protected]
Team Umwelt und NachhaltigkeitJürgen HoffmannClaudia SteffensEvelyn Rief
Ausbildung zum/zur Umweltmanager/in
Weiterbildungsreihe „Betrieblicher Umweltschutz und Umweltmanagement“ für Betriebsrat und Beschäftigte
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Kurzbezeichnung
UB1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
17.07. – 22.07.11, UB1 211052005
mit Kinderbetreuung
Hamburg
05.02. – 10.02.12, UB1 212052001
DGB Tagungszentrum Hattingen
20.03. – 25.03.11, UB1 311053002
DGB Tagungszentrum Starnberger See
18.09. – 23.09.11, UB1 411056070
Hotel Strandgut Resort St. Peter Ording
19.06. – 24.06.11, UB1 111050056
Teilnahmegebühr
DGB Tagungszentren 950 !
Bildungswerk onTour 1050 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
ExpertInnen für betrieblichen
Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Übrigens: Wir bieten noch weitere
Seminarthemen an, die auch zur
Aus- und Weiterbildung zum Um-
weltmanager mit Zertifikatsabschluss
angerechnet werden können! Bitte
sprechen Sie uns an 0211 / 4301-270
Weitere Zielgruppen
Neueinsteiger in den betrieblichen
Umweltschutz, Vertrauensleute
Ergänzende Seminare
Seite 112: UB2
Seite 114: UAK
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Rechtsgrundlagen und erfolgreiche Mitbestimmung im betrieblichen Umweltschutz
Die Aufgaben des Betriebsrats umfassen gemäß § 80 (1) Ziff. 9 und § 89 BetrVG ausdrücklich auch den Umweltschutz. Damit Ihnen der Einstieg ins Thema gelingt, erläutern wir Ihnen Ihre Handlungs- und Beteiligungsmöglichkeiten anhand rechtlicher Grundlagen und praktischer Beispiele aus Unternehmen. Ma-chen Sie sich fit, um in den wichtigsten Bereichen des betriebli-chen Umweltschutzes Ihre Mitbestimmung wahrzunehmen!
Inhalte
l Grundzüge des deutschen Umweltrechts (Boden, Wasser, Luft etc.)
l Umweltmanagement nach EG-Verordnung (EMAS) und ISO (EN DIN) 14000 f.
l Schnittstellen mit Arbeits- und Gesundheitsschutz l Schnittstellen zu Qualitätsmanagement und anderen Ma-nagementsystemen
l Betrieblicher Umweltschutz und Nachhaltigkeit: Aufgaben und Optionen für Betriebsräte
Ihr Nutzen
Sie erkennen und bearbeiten den betrieblichen Umweltschutz als strategische Aufgabe des BR. Ihre Kontrollfunktion für den Umweltschutz im Betrieb ist Ihnen bewusst.
Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht
Betrieblicher UmweltschutzTHEMENSCHWERPUNKTE
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Kurzbezeichnung
UB2
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
20.03. – 25.03.11, UB2 211052001
13.11. – 18.11.11, UB2 211052006
DGB Tagungszentrum Hattingen
11.09. – 16.09.11, UB2 311053010
DGB Tagungszentrum Starnberger See
05.06. – 10.06.11, UB2 411056069
Ortsangabe folgt
18.03. – 23.03.12, UB2 412056006
Teilnahmegebühr
950 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
ExpertInnen für betrieblichen
Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Übrigens: Wir bieten noch weitere
Seminarthemen an, die auch zur
Aus- und Weiterbildung zum Um-
weltmanager mit Zertifikatsabschluss
angerechnet werden können! Bitte
sprechen Sie uns an 0211 / 4301-270
Weitere Zielgruppen
Umweltaktive Beschäftigte und
Betriebs- oder Personalräte, sowie
Akteure mit Funktionen im Bereich
betrieblicher Umweltschutz & Ar-
beitssicherheit, Ressourceneffizienz.
Ergänzende Seminare
Seite 111: UB1, Seite 114: UAK
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Professioneller Umweltschutz im Betrieb: Gestalten und managen Sie betriebliche Prozesse!
Der Betriebsrat kann betrieblichen Umweltschutz einfordern, mitgestalten und mitbestimmen. Wichtiges Instrument hierzu ist laut §§ 80 und 89 BetrVG ein Management der Umweltleis-tung des Betriebes - z. B. nach EMAS (neu 2010 EMAS III) oder ISO14001:2004 (DE 2009-11). Dieses Seminar setzt sich intensiv mit den grundlegenden Vorschriften und Regelungen sowie der (Umwelt-)Gesetzgebung auseinander. Es eröffnet Handlungs-perspektiven für die betriebliche Praxis: Lernen Sie Möglichkei-ten im Umweltbereich für MitarbeiterInnen und Unternehmens-standort zu erkennen.
Inhalte
l Elemente von Umweltmanagementsystemen nach EMAS und ISO 14000 ff.
l Umweltprüfung, interne und externe Audits, Kontroll- und Korrekturmaßnahmen
l Maßnahmen und Ziele im Umweltschutz, Umwelthandbuch l Ressourceneffizienz im Unternehmen: Material und Energie sinnvoll nutzen
l Beteiligung von Beschäftigten, Anforderungen an Qualifizie-rung etc.
Ihr Nutzen
Sie lernen das Management im betrieblichen Umweltschutz in allen Bereichen kennen. Regelungen setzen Sie für alle Beschäf-tigten konsequent und sachkundig um. Auch die Kontrollfunkti-on des BR nehmen Sie erfolgreich wahr.
Betrieblicher Umweltschutz II – Umweltschutz und Management
Betrieblicher UmweltschutzTHEMENSCHWERPUNKTE
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Betrieblicher UmweltschutzTHEMENSCHWERPUNKTE
Strategische Positionionierungfür Betriebsräte wichtiger denn je!
Energie und Materialien werden zunehmend knap-per – und damit immer teurer. „Einsparen“ wird die künftige Devise lauten – übliche Folge Num-mer eins: Personalabbau. Dies hilft aber wenig bei den kommenden Struktur- und Rohstoffkrisen. Hinzu kommen große Anstrengungen der Industrie-staaten den Klimawandel zu begrenzen – ebenfalls mit Folgen für die industrielle Produktion.
Sichere und zukunftsfähige Arbeitsplätze sind das Ziel – dafür müssen jetzt die Weichen ge-stellt werden! Der Weg dorthin ist die intelligente und nachhaltige Umgestaltung der Produktions-prozesse und die Nutzung aller Möglichkeiten des BetrVG (§ 80 (9); § 89) zur Durchsetzung konsequenter und ressourcenschonender Um-weltschutzmaßnahmen. Damit Sie als Betriebsrat kompetent mitreden können und erkennen, wo im Betrieb künftig Ressourcen effizienter einzusetzen sind – ohne einseitig auf Personaleinsparung zu setzen – haben wir die folgenden Angebote für Sie:
REW – Betriebliche Ressourcen-effizienz – Einstieg für Betriebsräte
DGB Tagungszentrum Düsseldorf08.03.12, REW 112050001
ABION Spreebogen Waterside Hotel Berlin22.-23.09.11, REW 111050055
Kompetenzzentrum Umwelt und Nach- haltigkeit: Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind doch (k)ein Thema?!
Im Kompetenzzentrum Umweltund Nachhaltigkeit bieten wir Ihnen:
Seminare, Workshops und Tagungenin den Schwerpunkten …
Umweltschutz im Betrieb Umweltmanagementsysteme – EMAS und ISO richtig einsetzen Ressourceneffizienz für Betriebsräte und Beschäftigte Nachhaltigkeit im Betrieb – Strategien abseits der schönen Worte
Neben der Planung und Durchführung von Semi-naren, Veranstaltungen und Workshops aus un-serem Standardprogramm, entwickeln wir individu-elle Qualifizierungen und Beratungen in den oben genannten Themenbereichen. Durch die Projektko-operation mit dem DGB – Projekt KoReBB – können wir spezielle Fragestellungen auch im Verbund mit externen Spezialisten unterstützen.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung – sprechen Sie uns an!
Ihre Ansprechpartner
Jürgen Hoffmann, Evelyn RiefTel.: 0211/[email protected]@dgb-bildungswerk.de
vorgestellt
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Kurzbezeichnung
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Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
25.09. – 30.09.11, UAK 311053011
Teilnahmegebühr
950 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
ExpertInnen für betrieblichen
Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 15.00 Uhr
Verstärkung durch weitere
Umweltengagierte ausdrücklich
erwünscht!
Weitere Zielgruppen
Umweltaktive Beschäftigte und
Betriebs- oder Personalräte, sowie
Akteure mit Funktionen im Bereich
betrieblicher Umweltschutz & Ar-
beitssicherheit, Ressourceneffizienz.
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Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und Umweltschutz im Betrieb
Es geht weiter! Die Arbeit der betrieblichen Umweltarbeitskreise und umweltaktiver Beschäftigter geht ins dritte Jahrzehnt. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist es, praktischen Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften auch im eigenen Unternehmen mit-zugestalten. Wir werden uns mit aktuellen Entwicklungen aus-einandersetzen und den Dialog mit politischen VertreterInnen suchen, indem wir sie zu unserem Treffen einladen.
Inhalte
l Intensiver Austausch mit KollegInnen l Aktivitäten anderer Unternehmen kennen lernen l Initiativen und Ideen der Betriebe begleiten l Themenschwerpunkt: Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und CSR
l Konkrete, aktuelle Themenstellungen diskutieren und bear-beiten
Ihr Nutzen
Sie tauschen sich intensiv mit anderen umweltaktiven Betriebs-räten und Beschäftigten aus. Sie lernen Möglichkeiten kennen, Umweltschutz und Ressourceneffizienz auch in Ihrem Betrieb attraktiv und effizient mitzugestalten.
Jubiläumstagung „20 Jahre Treffen der betrieblichen Umweltarbeitskreise“ im September 2010 in Berlin
21. Treffen der betrieblichen Umweltarbeitskreise
Betrieblicher UmweltschutzTHEMENSCHWERPUNKTE
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Kurzbezeichnung
REW
Seminarorte und Termine
ABION Spreebogen Waterside Hotel Berlin
22.09. – 23.09.11, REW 111050055
DGB Tagungszentrum Düsseldorf
08.03. – 08.03.11, REW 111050048
08.03. – 08.03.12, REW 112050001
Teilnahmegebühr
DGB Tagungszentren 250 !
Bildungswerk onTour 380 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
ExpertInnen für betrieblichen
Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
1 Tag
Beginn: 09.00 Uhr
onTour: Anreise am Vorabend
Ende: 16.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Betriebsräte, die sich in das
Themenfeld Ressourceneffizienz
und Betrieblicher Umweltschutz
einarbeiten wollen.
Ergänzende Seminare
Seite 111: UB1
Seite 112: UB2
Seite 114: UAK
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Einstieg für Betriebsräte
Energie und Rohstoffe sparsam nutzen – das birgt mittleile höhere Potenziale zur Kosteneinsparung als Personalabbau! Grund genug sich – trotz zahlreicher anderer Aufgaben – hier einzuarbeiten. Wir werden dieses Themenfeld aus der Perspekti-ve der betrieblichen Interessenvertretung umfassend beleuchten und konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigen – damit Sie im Betrieb kompetent mitreden und mitarbeiten können!
Inhalte
l Einführung in das Thema Material- und Energieeffizienz l Strategien und Möglichkeiten für eine effiziente Ressourcen-nutzung im Betrieb
l Geht doch! Erfolgsbeispiele aus der betrieblichen Praxis l Recht so! Mitbestimmungsrechte gemäß BetrVG l Handlungsmöglichkeiten für den BR
Ihr Nutzen
Anhand anschaulicher Praxisbeispiele werden Sie verstehen, welch wichtigen Beitrag betriebliche Ressourceneffizienz zur Standort- und Beschäftigungssicherung leistet.
Betriebliche Ressourceneffizienz
Betrieblicher UmweltschutzTHEMENSCHWERPUNKTE
211036004211036004
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Ihr Nutzen
Publikationen derHans-Böckler-Stiftung
Die Mitbestimmung als ein demokratisches Basiselement zu fördern und ihre gesellschaftliche Bedeutung in die öffentliche Diskussion zu bringen ist ein zentrales Element der Hans-Böckler-Stiftung, dem Mitbestimmungs-, Forschungs- und Studienförderungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
Mit ihren Publikationen liefert die Hans-Böckler-Stiftung Ergebnisse ihrer Forschung und Forschungsförderung, der Projekte der Mitbestimmungsförderung, der Studienförderung und des Tarifarchivs.
Nachfolgend einige aktuelle Publikationen der Hans-Böckler-Stiftung. Das komplette Programm können Sie unter www.boeckler.de abrufen.
www.boeckler.de
ISBN 978-3-86593-134-4 28,00
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Die Entwicklung der deutschen Gewerkschaften liest sich zunächst als Erfolgsgeschichte. Nach 1945 eta-blierten sie sich als elementarer Bestandteil der poli-tischen und ökonomischen Institutionenordnung und als Teil der sozialen Lebenswelt der Beschäftigten. Im internationalen Vergleich zählen sie zu den erfolg-reichsten sozial- und demokratiepolitischen Akteuren der Industriegesellschaften. Ihr Erfolg beruhte auf einer breiten gesellschaftlichen Akzeptanz und in-stitutionellen Einbindung. Kurz: Sie sind sowohl essentieller Bestandteil des Deutschen Modells als auch Referenzpunkt für die anderen europäischen Gewerkschaften.
Seit einigen Jahren mehren sich jedoch die Krisensymptome. Dieser Sammelband zeigt auf, wie die Gewerkschaften auf diese Herausforderungen reagieren und welche Handlungsoptionen sich für die Zukunft ergeben. Unter unterschiedlichen Blickwinkeln, Themenstellungen und Herangehensweisen kommen die AutorInnen zu dem Schluss, dass Gewerkschaften kein Auslaufmodell sind und die Zukunft der Gewerkschaften längst begonnen hat. Denn aller Unkenrufe zum Trotz: Sie, die Gewerkschaften, bewegen sich doch!
Staat und Zivilgesellschaft
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Samuel Greef | Viktoria Kalass
Wolfgang Schroeder (Hrsg.)
Gewerkschaften und die Politik
der Erneuerung – Und sie bewegen
sich doch
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www.boeckler.de
ISBN 978-3-86593-136-8 10,00
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Zu den aktuellen Problemen gewerkschaftlicher Tarifpolitik gehörte die zunehmende Bedeutung von Spartengewerkschaften und (in manchen Bereichen) der Unterbietungswettbewerb durch christliche Gewerkschaften. Dieser Gewerkschaftspluralismus hat gravierende praktische Konsequenzen, die sich störend auf die Ordnung des Arbeitslebens auswirken. Nicht nur die gewerkschaftliche Tarifpolitik wird behindert, sondern auch für die Arbeitgeberseite entsteht eine problematische Unübersichtlichkeit, wo konkurrierende Gewerkschaften im gleichen Betrieb unterschiedliche Ziele verfolgen. Schon wird der Ruf nach dem Gesetzgeber laut; die Tarifautonomie und die Kampffreiheit sollen entsprechend beschränkt werden. In dieser Diskussion wird oft übersehen, dass die DGB-Gewerkschaften von Anfang an durch Satzungsrecht versucht haben, in ihrem Geltungsbereich Tarifeinheit zu gewährleisten. Alle DGB-Gewerkschaften haben sich dem gemeinsamen Grundsatz verpflichtet: „ein Betrieb – eine Gewerkschaft“. Um die-ses Ziel auch gegen divergierende Interessen einzelner Mitgliedsgewerkschaften durchsetzen zu können, hat der DGB ein eigenes Schiedsgericht geschaffen, das bisher in vielen Streitigkeiten eine Klärung herbeiführen konnte. Jedoch werden im rechtswissenschaftlichen Schrifttum die satzungsrechtliche Kompetenz des BGB angezweifelt und sogar verfassungsrechtliche Bedenken gegen eine Kompetenzbeschränkung der Mitgliedsgewerkschaften erhoben. Diese Bedenken werden in der vorliegenden Untersuchung eingehend analysiert und widerlegt. Ulrich Zachert, der im letzten Jahr tödlich verunglückte, konnte als ausgewiesener und bekannter Tarifrechtler in seinem Gutachten für die Hans-Böckler-Stiftung aus profunder Kenntnis gewerkschaftlicher Organisationspraxis schöp-fen und dabei auch alle verfassungsrechtlichen Bedenken zerstreuen.
Staat und Zivilgesellschaft
243
Ulrich Zachert
Tarifeinheit durch Satzungsrecht
der GewerkschaftenGutachten
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www.boeckler.de
ISBN 978-3-86593-139-9 15,00
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Die Studie untersucht den Markt der Anbieter von Schulungen für Arbeitnehmervertreter und -ver-treterinnen in Betriebs- und Aufsichtsräten. Es wurden 187 Institute/Organisationen, die solche Angebote machen, schriftlich und anonym befragt. Gewerkschaftliche und nicht-gewerkschaftliche Träger halten sich am Markt etwa die Waage. Knapp jedes vierte Betriebsratsmitglied und 16 % der Arbeitnehmervertreter und Arbeitnehmervertreterinnen in Aufsichtsräten nahmen in 2008 an Seminaren für ihre Funktion, soweit sie hier erfasst werden konnten, teil. Die Studie liefert auch Daten über die durch-schnittliche Dauer der Seminare, über Gründe für Seminarabsagen und die Erwartungen der Institute zur weiteren Entwicklung der Nachfrage.
Bildung und Qualifizierung
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Gertrud Hovestadt
Institute zur Schulung betrieblicher
Arbeitnehmervertreter
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www.boeckler.de
ISBN 978-3-86593-140-5 20,00
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In Nürnberg sahen sich die arbeitsorientierten Akteure ab 2006 damit konfrontiert, die Etablierung der Metropol-region Nürnberg kritisch zu begleiten. Das Forschungs-projekt sollte diesen Prozess im Vergleich zu vier anderen (Metropol)Regionen untersuchen. Dies betraf den Exzel-lenz-Ansatz, der Aktivitäten nur an der internationalen Wettbewerbsfähigkeit misst und das Modell einer „Regional Governance“, die gleichberechtigte Zusam-menarbeit postuliert, oft aber von Wirtschaftsinteressen dominiert wird.
Das Regionalmarketing ist in allen Regionen ein zentrales Thema. Clusterpolitik, Innovation sowie Verkehrsanbin-dung sind vielfach weitere Schwerpunkte. Fragen des Ausgleichs werden unter dem Aspekt problematisiert, ob es innerregionale Gewinner bzw. Verlierer gibt; Aspekte der sozialen Kohäsion bleiben die Ausnahme. Bei den Gestaltungsspielräumen ist es nicht die Frage des Etiketts (z.B. Metropolregion), sondern sie sind abhängig von der Ausgestaltung des Projektes. Entscheidend sind der Ge-staltungswille, die Kompetenzen und die mobilisierbaren Ressourcen bei den arbeitsorientierten Akteuren.
Staat und Zivilgesellschaft
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Godehard Neumann | Heinz Pfäfflin
Metropolregionen
zwischen Exzellenz-
anspruch und
regionalem Ausgleich
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www.boeckler.de
ISBN 978-3-86593-141-2 20,00
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Unternehmensmitbestimmung und Unternehmenssteuerung
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Judith Beile | Beate Feuchte | Birte Homann
Corporate Social Responsibility (CSR) und
Mitbestimmung
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ISBN 978-3-86593-142-9 15,00
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Die vorliegende Studie sucht aus juristischer und soziolo-gischer Perspektive Konzepte für einen effektiveren und zugleich sozialeren Klimaschutz jenseits festgefahrener »Kopenhagen-Debatten«. Damit wird der vermeintliche Gegensatz „soziale Gerechtigkeit versus ambitionierte Klimapolitik“ bekämpft, der (neben dem Thema Wettbe-werbsfähigkeit und Klimaschutz) eine zentrale aktuelle Kontroverse umschreibt. Letztlich ist der Klimawandel – viel mehr als die Klimaschutzpolitik – selbst eine Haupt-gefahr für die künftige soziale Gerechtigkeit in Deutschland und der Welt. Klimaschutz stabilisiert langfristig zudem die Energiepreise und ist auch deshalb selbst ein Stück Sozialpolitik. Trotzdem sind ergänzende Konzepte für die Kosten des Übergangs zu einer emissionsarmen Solar-wirtschaft nötig, denn Energie muss jederzeit für jede/n bezahlbar bleiben. Die gängige Linie „Sozialpolitik durch zu schwache Klimapolitik“ erweist sich dagegen als proble-matisch – national, aber auch global.
Staat und Zivilgesellschaft
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Felix Ekardt
Soziale Gerechtigkeit in der Klimapolitik
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Editionen
Edition 241Samuel Greef, Victoria Kalass, Wolfgang Schroeder Gewerkschaften und die Politik der Erneuerung –Und sie bewegen sich doch28 ! / Best.-Nr. 13241
Edition 246Gertrud Hovestadt Institute zur Schulung betriebli-cher Arbeitnehmer-vertreter15 ! / Best.-Nr. 13246
Edition 248Judith Beile, Beate Feuchte, Birte Homann Corporate Social Responsibility (CSR) und Mitbestimmung20 ! / Best.-Nr. 13248
Edition 243Ulrich Zachert Tarifeinheit durch Satzungsrecht der Gewerkschaften10 ! / Best.-Nr. 13243
Edition 247Godehard Neumann, Heinz Pfäffl in Metropolregi-onen zwischen Exzellenzanspruch und regionalem Ausgleich20 ! / Best.-Nr. 13247
Edition 249Felix Ekardt Soziale Gerech-tigkeit in der Klimapolitik15 ! / Best.-Nr. 13249
Bestellungen an:Setzkasten GmbHKreuzbergstraße 5640489 DüsseldorfFax: 0211 [email protected] Hans-Böckler-Straße 39
40476 DüsseldorfTelefon 0211 7778-0Fax 0211 7778-120
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Arbeitspapier 194Ralf Behrens, Christel Bässler, Klaus-Stephan Otto, Frederik Fleischmann Handbuch Nachhaltige Betriebsratsarbeit25 ! / Best.-Nr. 11194
Arbeitspapier 215Christoph Bräutigam, Elke Dahlbeck,Peter Enste, Michaela Evans, Josef Hilbert Flexibilisierung und Leiharbeitin der Pfl ege12 ! / Best.-Nr. 11215
Arbeitspapier 216Gerald Spindler, Hartmut Oetker Gutachten zu aktuellen Rechtsfra-gen der Vorstands-/Geschäftsführerver-gütung18 ! / Best.-Nr. 11216
Arbeitspapier 195Katrin Heyl,Ekkehard Nuissl Probleme der Teilnahme an allgemeiner Weiterbildung20 ! / Best.-Nr. 11195
Arbeitspapiere
www.boeckler.de
ISBN 978-3-86593-146-7 23,00
252
Mit der vorliegenden Studie wurde analysiert, welche potenziellen Wirkungen eine stärker selektivvertragliche Organisation auf die Gesundheitsversorgung hat. Im Mittelpunkt steht hierbei die Frage, in welchem Ausmaß die Verfügbarkeit von Gesundheitsleistungen infolge einer Ausweitung selektivvertraglicher Versorgung einge-schränkt werden könnte: im Hinblick auf den regionalen Zugang zu Versorgungsangeboten in der Krankenhausver-sorgung und im Hinblick auf den Zugang zu unterschied-lichen Arzneimitteltherapien. Aus dieser Wirkungsanalyse wurden Anforderungen an den regulatorischen Rahmen entwickelt.
Für die Krankenhausversorgung zeigen Szenario-Analysen, dass die Auswirkungen auf Patienten und Krankenhäuser teilweise sehr stark dadurch bestimmt werden, nach welchem Kriterium Krankenhäuser für Selektivverträge ausgewählt werden. Eine Analyse der Substitutions- potenziale von ausgewählten Arzneimittelwirkstoffen ergab, dass hiervon knapp 55 % gemessen am Umsatz und fast 89 % gemessen an den verordneten Mengen zumindest bedingt Gegenstand von selektivvertraglichem Wettbewerb werden könnten, ohne dass gravierende Versorgungslücken entstünden – allerdings wären hierfür teilweise komplexe Regulierungen erforderlich.
Gesundheit und Qualität der Arbeit
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Martin Albrecht | Hans-Holger Bleß
Ariane Höer | Stefan LoosGuido Schiffhorst | Carsten Scholz
Ausweitung selektivvertraglicher
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ISBN 978-3-86593-152-8 12,00
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Kleineren und mittleren Unternehmen fehlen häufig die für die Realisierung eines modernen Personalmanagements erforderlichen fachlichen und personellen Ressourcen. Ähnlich sieht es auf Seiten der Interessenvertretung aus. Mit großem Interesse und persönlichem Engagement können sie diese Aktivitäten und die dafür erforderlichen Ressourcen verbinden. Das vorliegende Prozesshandbuch ist keine Blaupause. Vielmehr skizziert es einen Prozess, in dem die Beteiligten den betriebsspezifischen Handlungsbedarf, gesundheitliche Potenziale und Ressourcen ermitteln. Es unterstützt Interessenvertretung, Personalleitung, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte u. a. dabei, ein für den Betrieb und seine Anforderungen angemessenes Gesundheitsmanagement zu entwickeln.
Gesundheit und Arbeit
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Kerstin Bolm | Nadine Pieck | Anja Wartmann
Betriebliches Gesundheitsmanagement
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Editionen
Edition 252Martin Albrecht, Hans-Holger Bleß, Ariane Höer, Stefan Loos, Guido Schiffhorst, Carsten ScholzAusweitung selektivvertraglicher Versorgung23 ! / Best.-Nr. 13252
Edition 257Kerstin Bolm, Nadine Pieck, Anja Wartmann Betriebliches Gesundheitsma-nagement fällt nicht vom Himmel12 ! / Best.-Nr. 13257
2011 Anzeige Publikationen Bildungswerk.indd 1-2 25.10.2010 13:10:50
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Publikationen derHans-Böckler-Stiftung
Die Mitbestimmung als ein demokratisches Basiselement zu fördern und ihre gesellschaftliche Bedeutung in die öffentliche Diskussion zu bringen ist ein zentrales Element der Hans-Böckler-Stiftung, dem Mitbestimmungs-, Forschungs- und Studienförderungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
Mit ihren Publikationen liefert die Hans-Böckler-Stiftung Ergebnisse ihrer Forschung und Forschungsförderung, der Projekte der Mitbestimmungsförderung, der Studienförderung und des Tarifarchivs.
Nachfolgend einige aktuelle Publikationen der Hans-Böckler-Stiftung. Das komplette Programm können Sie unter www.boeckler.de abrufen.
www.boeckler.de
ISBN 978-3-86593-134-4 28,00
241
Die Entwicklung der deutschen Gewerkschaften liest sich zunächst als Erfolgsgeschichte. Nach 1945 eta-blierten sie sich als elementarer Bestandteil der poli-tischen und ökonomischen Institutionenordnung und als Teil der sozialen Lebenswelt der Beschäftigten. Im internationalen Vergleich zählen sie zu den erfolg-reichsten sozial- und demokratiepolitischen Akteuren der Industriegesellschaften. Ihr Erfolg beruhte auf einer breiten gesellschaftlichen Akzeptanz und in-stitutionellen Einbindung. Kurz: Sie sind sowohl essentieller Bestandteil des Deutschen Modells als auch Referenzpunkt für die anderen europäischen Gewerkschaften.
Seit einigen Jahren mehren sich jedoch die Krisensymptome. Dieser Sammelband zeigt auf, wie die Gewerkschaften auf diese Herausforderungen reagieren und welche Handlungsoptionen sich für die Zukunft ergeben. Unter unterschiedlichen Blickwinkeln, Themenstellungen und Herangehensweisen kommen die AutorInnen zu dem Schluss, dass Gewerkschaften kein Auslaufmodell sind und die Zukunft der Gewerkschaften längst begonnen hat. Denn aller Unkenrufe zum Trotz: Sie, die Gewerkschaften, bewegen sich doch!
Staat und Zivilgesellschaft
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Samuel Greef | Viktoria Kalass
Wolfgang Schroeder (Hrsg.)
Gewerkschaften und die Politik
der Erneuerung – Und sie bewegen
sich doch
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ISBN 978-3-86593-136-8 10,00
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Zu den aktuellen Problemen gewerkschaftlicher Tarifpolitik gehörte die zunehmende Bedeutung von Spartengewerkschaften und (in manchen Bereichen) der Unterbietungswettbewerb durch christliche Gewerkschaften. Dieser Gewerkschaftspluralismus hat gravierende praktische Konsequenzen, die sich störend auf die Ordnung des Arbeitslebens auswirken. Nicht nur die gewerkschaftliche Tarifpolitik wird behindert, sondern auch für die Arbeitgeberseite entsteht eine problematische Unübersichtlichkeit, wo konkurrierende Gewerkschaften im gleichen Betrieb unterschiedliche Ziele verfolgen. Schon wird der Ruf nach dem Gesetzgeber laut; die Tarifautonomie und die Kampffreiheit sollen entsprechend beschränkt werden. In dieser Diskussion wird oft übersehen, dass die DGB-Gewerkschaften von Anfang an durch Satzungsrecht versucht haben, in ihrem Geltungsbereich Tarifeinheit zu gewährleisten. Alle DGB-Gewerkschaften haben sich dem gemeinsamen Grundsatz verpflichtet: „ein Betrieb – eine Gewerkschaft“. Um die-ses Ziel auch gegen divergierende Interessen einzelner Mitgliedsgewerkschaften durchsetzen zu können, hat der DGB ein eigenes Schiedsgericht geschaffen, das bisher in vielen Streitigkeiten eine Klärung herbeiführen konnte. Jedoch werden im rechtswissenschaftlichen Schrifttum die satzungsrechtliche Kompetenz des BGB angezweifelt und sogar verfassungsrechtliche Bedenken gegen eine Kompetenzbeschränkung der Mitgliedsgewerkschaften erhoben. Diese Bedenken werden in der vorliegenden Untersuchung eingehend analysiert und widerlegt. Ulrich Zachert, der im letzten Jahr tödlich verunglückte, konnte als ausgewiesener und bekannter Tarifrechtler in seinem Gutachten für die Hans-Böckler-Stiftung aus profunder Kenntnis gewerkschaftlicher Organisationspraxis schöp-fen und dabei auch alle verfassungsrechtlichen Bedenken zerstreuen.
Staat und Zivilgesellschaft
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Ulrich Zachert
Tarifeinheit durch Satzungsrecht
der GewerkschaftenGutachten
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ISBN 978-3-86593-139-9 15,00
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Die Studie untersucht den Markt der Anbieter von Schulungen für Arbeitnehmervertreter und -ver-treterinnen in Betriebs- und Aufsichtsräten. Es wurden 187 Institute/Organisationen, die solche Angebote machen, schriftlich und anonym befragt. Gewerkschaftliche und nicht-gewerkschaftliche Träger halten sich am Markt etwa die Waage. Knapp jedes vierte Betriebsratsmitglied und 16 % der Arbeitnehmervertreter und Arbeitnehmervertreterinnen in Aufsichtsräten nahmen in 2008 an Seminaren für ihre Funktion, soweit sie hier erfasst werden konnten, teil. Die Studie liefert auch Daten über die durch-schnittliche Dauer der Seminare, über Gründe für Seminarabsagen und die Erwartungen der Institute zur weiteren Entwicklung der Nachfrage.
Bildung und Qualifizierung
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Gertrud Hovestadt
Institute zur Schulung betrieblicher
Arbeitnehmervertreter
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ISBN 978-3-86593-140-5 20,00
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In Nürnberg sahen sich die arbeitsorientierten Akteure ab 2006 damit konfrontiert, die Etablierung der Metropol-region Nürnberg kritisch zu begleiten. Das Forschungs-projekt sollte diesen Prozess im Vergleich zu vier anderen (Metropol)Regionen untersuchen. Dies betraf den Exzel-lenz-Ansatz, der Aktivitäten nur an der internationalen Wettbewerbsfähigkeit misst und das Modell einer „Regional Governance“, die gleichberechtigte Zusam-menarbeit postuliert, oft aber von Wirtschaftsinteressen dominiert wird.
Das Regionalmarketing ist in allen Regionen ein zentrales Thema. Clusterpolitik, Innovation sowie Verkehrsanbin-dung sind vielfach weitere Schwerpunkte. Fragen des Ausgleichs werden unter dem Aspekt problematisiert, ob es innerregionale Gewinner bzw. Verlierer gibt; Aspekte der sozialen Kohäsion bleiben die Ausnahme. Bei den Gestaltungsspielräumen ist es nicht die Frage des Etiketts (z.B. Metropolregion), sondern sie sind abhängig von der Ausgestaltung des Projektes. Entscheidend sind der Ge-staltungswille, die Kompetenzen und die mobilisierbaren Ressourcen bei den arbeitsorientierten Akteuren.
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Godehard Neumann | Heinz Pfäfflin
Metropolregionen
zwischen Exzellenz-
anspruch und
regionalem Ausgleich
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ISBN 978-3-86593-141-2 20,00
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Unternehmensmitbestimmung und Unternehmenssteuerung
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Judith Beile | Beate Feuchte | Birte Homann
Corporate Social Responsibility (CSR) und
Mitbestimmung
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ISBN 978-3-86593-142-9 15,00
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Die vorliegende Studie sucht aus juristischer und soziolo-gischer Perspektive Konzepte für einen effektiveren und zugleich sozialeren Klimaschutz jenseits festgefahrener »Kopenhagen-Debatten«. Damit wird der vermeintliche Gegensatz „soziale Gerechtigkeit versus ambitionierte Klimapolitik“ bekämpft, der (neben dem Thema Wettbe-werbsfähigkeit und Klimaschutz) eine zentrale aktuelle Kontroverse umschreibt. Letztlich ist der Klimawandel – viel mehr als die Klimaschutzpolitik – selbst eine Haupt-gefahr für die künftige soziale Gerechtigkeit in Deutschland und der Welt. Klimaschutz stabilisiert langfristig zudem die Energiepreise und ist auch deshalb selbst ein Stück Sozialpolitik. Trotzdem sind ergänzende Konzepte für die Kosten des Übergangs zu einer emissionsarmen Solar-wirtschaft nötig, denn Energie muss jederzeit für jede/n bezahlbar bleiben. Die gängige Linie „Sozialpolitik durch zu schwache Klimapolitik“ erweist sich dagegen als proble-matisch – national, aber auch global.
Staat und Zivilgesellschaft
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Felix Ekardt
Soziale Gerechtigkeit in der Klimapolitik
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Editionen
Edition 241Samuel Greef, Victoria Kalass, Wolfgang Schroeder Gewerkschaften und die Politik der Erneuerung –Und sie bewegen sich doch28 ! / Best.-Nr. 13241
Edition 246Gertrud Hovestadt Institute zur Schulung betriebli-cher Arbeitnehmer-vertreter15 ! / Best.-Nr. 13246
Edition 248Judith Beile, Beate Feuchte, Birte Homann Corporate Social Responsibility (CSR) und Mitbestimmung20 ! / Best.-Nr. 13248
Edition 243Ulrich Zachert Tarifeinheit durch Satzungsrecht der Gewerkschaften10 ! / Best.-Nr. 13243
Edition 247Godehard Neumann, Heinz Pfäffl in Metropolregi-onen zwischen Exzellenzanspruch und regionalem Ausgleich20 ! / Best.-Nr. 13247
Edition 249Felix Ekardt Soziale Gerech-tigkeit in der Klimapolitik15 ! / Best.-Nr. 13249
Bestellungen an:Setzkasten GmbHKreuzbergstraße 5640489 DüsseldorfFax: 0211 [email protected] Hans-Böckler-Straße 39
40476 DüsseldorfTelefon 0211 7778-0Fax 0211 7778-120
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Arbeitspapier 194Ralf Behrens, Christel Bässler, Klaus-Stephan Otto, Frederik Fleischmann Handbuch Nachhaltige Betriebsratsarbeit25 ! / Best.-Nr. 11194
Arbeitspapier 215Christoph Bräutigam, Elke Dahlbeck,Peter Enste, Michaela Evans, Josef Hilbert Flexibilisierung und Leiharbeitin der Pfl ege12 ! / Best.-Nr. 11215
Arbeitspapier 216Gerald Spindler, Hartmut Oetker Gutachten zu aktuellen Rechtsfra-gen der Vorstands-/Geschäftsführerver-gütung18 ! / Best.-Nr. 11216
Arbeitspapier 195Katrin Heyl,Ekkehard Nuissl Probleme der Teilnahme an allgemeiner Weiterbildung20 ! / Best.-Nr. 11195
Arbeitspapiere
www.boeckler.de
ISBN 978-3-86593-146-7 23,00
252
Mit der vorliegenden Studie wurde analysiert, welche potenziellen Wirkungen eine stärker selektivvertragliche Organisation auf die Gesundheitsversorgung hat. Im Mittelpunkt steht hierbei die Frage, in welchem Ausmaß die Verfügbarkeit von Gesundheitsleistungen infolge einer Ausweitung selektivvertraglicher Versorgung einge-schränkt werden könnte: im Hinblick auf den regionalen Zugang zu Versorgungsangeboten in der Krankenhausver-sorgung und im Hinblick auf den Zugang zu unterschied-lichen Arzneimitteltherapien. Aus dieser Wirkungsanalyse wurden Anforderungen an den regulatorischen Rahmen entwickelt.
Für die Krankenhausversorgung zeigen Szenario-Analysen, dass die Auswirkungen auf Patienten und Krankenhäuser teilweise sehr stark dadurch bestimmt werden, nach welchem Kriterium Krankenhäuser für Selektivverträge ausgewählt werden. Eine Analyse der Substitutions- potenziale von ausgewählten Arzneimittelwirkstoffen ergab, dass hiervon knapp 55 % gemessen am Umsatz und fast 89 % gemessen an den verordneten Mengen zumindest bedingt Gegenstand von selektivvertraglichem Wettbewerb werden könnten, ohne dass gravierende Versorgungslücken entstünden – allerdings wären hierfür teilweise komplexe Regulierungen erforderlich.
Gesundheit und Qualität der Arbeit
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Martin Albrecht | Hans-Holger Bleß
Ariane Höer | Stefan LoosGuido Schiffhorst | Carsten Scholz
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ISBN 978-3-86593-152-8 12,00
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Kleineren und mittleren Unternehmen fehlen häufig die für die Realisierung eines modernen Personalmanagements erforderlichen fachlichen und personellen Ressourcen. Ähnlich sieht es auf Seiten der Interessenvertretung aus. Mit großem Interesse und persönlichem Engagement können sie diese Aktivitäten und die dafür erforderlichen Ressourcen verbinden. Das vorliegende Prozesshandbuch ist keine Blaupause. Vielmehr skizziert es einen Prozess, in dem die Beteiligten den betriebsspezifischen Handlungsbedarf, gesundheitliche Potenziale und Ressourcen ermitteln. Es unterstützt Interessenvertretung, Personalleitung, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte u. a. dabei, ein für den Betrieb und seine Anforderungen angemessenes Gesundheitsmanagement zu entwickeln.
Gesundheit und Arbeit
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Kerstin Bolm | Nadine Pieck | Anja Wartmann
Betriebliches Gesundheitsmanagement
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Editionen
Edition 252Martin Albrecht, Hans-Holger Bleß, Ariane Höer, Stefan Loos, Guido Schiffhorst, Carsten ScholzAusweitung selektivvertraglicher Versorgung23 ! / Best.-Nr. 13252
Edition 257Kerstin Bolm, Nadine Pieck, Anja Wartmann Betriebliches Gesundheitsma-nagement fällt nicht vom Himmel12 ! / Best.-Nr. 13257
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„Der Betriebsrat ist häufig mit neuen Fragestellungen
konfrontiert und zum schnellen Handeln aufgefordert.
Entsprechendes Fachwissen können Sie sich in unseren
Seminaren sicher aneignen. Wir garantieren eine hohe
Qualität und Aktualität“
Kompetenzzentrum „Arbeitsrecht und Betriebsverfassung“Kompetenzzentrumsleitung: Susanne [email protected].: 040/606706-19
ARBEITSRECHT / TARIFRECHTSt
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InhaltARBEITSRECHT / TARIFRECHT
Betriebsrat und Arbeitsverhältnis I 121
Betriebsrat und Arbeitsverhältnis II 122
Betriebsrat und Arbeitsverhältnis III 123
Juristische Grauzone: Unbestimmte Rechtsbegriffe 124
Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit 125
Der Betriebsrat im Betrieb ohne Tarifvertrag 126
Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess 127
Aufgaben, Rechte und Pflichten des/r Betriebsratsvorsitzenden 128
Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende 129
Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende 130
Arbeitsrecht von ExpertInnen für ExpertInnen 131
Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht 132
Einführung in das Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder 133
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ARBEITSRECHT / TARIFRECHT
Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung und erfolgsabhängigen Zahlungen (EL3) 53 Mitbestimmung bei der Gestaltung der Arbeitszeit (AZ3) 55 Die Rechtsprechung des BAG zur Gestaltung von Arbeitsbedingungen (GS3) 73
Personelle Angelegenheiten Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden (ARB) 49 Drohender Personalabbau und präventive Beschäftigungssicherung (DPA) 51 Fremdpersonaleinsatz Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats bei Leiharbeit und alternativen Beschäftigungsformen (FP3) 50 Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit (TZ3) 125
Arbeitsrecht und Arbeitsvertrag Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 1 (AV1) 121 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 2 (AV2) 122 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 3 (AV3) 123 Arbeitsrecht kompakt von Experten für Experten (AEX) 131 Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht (NT3) 132 Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder (ARE) 133
Tarifvertragsrecht Der Betriebsrat im Betrieb ohne Tarifvertrag (BOT) 126
Seminare speziell für Betriebsratsvorsitzende Neu als Betriebsratsvor-sitzende/r – Aufgaben, Rechte und Pflichten (RPB) 128 Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende (ARK) 129 Aktuelles aus dem Arbeitsrechts für Betriebsratsvorsitzende (ABK) 130
Gremienorganisation Niederschrift/Protokoll – aber richtig (BP3) 40
Niederschrift/Protokoll –PC gestützt (BP5) 41
SpezialangeboteFachkonferenzen 25Inhouse-Seminare
„Kompetenzzentrum Arbeitsrecht und Betriebsverfassung“Seminarübersicht
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Kurzbezeichnung
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Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
06.02. – 11.02.11, AV1 211301509
01.05. – 06.05.11, AV1 211301625
28.08. – 02.09.11, AV1 211301626
Hamburg
08.01. – 13.01.12, AV1 212301526
DGB Tagungszentrum Hattingen
16.10. – 21.10.11, AV1 311303037
18.03. – 23.03.12, AV1 312303004
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 122: AV2
Seite 123: AV3
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Bestimmen Sie mit: Von der Anbahnung bis zum Abschluss des Arbeitsvertrages!
Dieses Seminar informiert Sie über wichtige Bereiche des Ar-beitsvertragsrechts und zeigt die Schnittstellen zur Mitbestim-mung des BR auf. Wir werden uns mit der Anbahnung des Arbeitsverhältnisses und den Inhalten des Arbeitsvertrages beschäftigen. Dabei spielt insbesondere die Kontrollpflicht des Betriebsrats beim Arbeitsvertrag eine Rolle. Sie erfahren zudem alles Wissenswerte zum Nachweisgesetz und zum Fragerecht des Arbeitgebers bei der Einstellung.
Inhalte
l Verhältnis Arbeitsvertrag – Betriebsverfassung – Tarifrecht l Grundlagen und Inhalte von Arbeitsverträgen l Unwirksame Arbeitsvertragsklauseln l Auswirkungen des Nachweisgesetzes l Fragerecht des Arbeitgebers bei der Einstellung
Ihr Nutzen
Sie wissen, wie ein Arbeitsverhältnis zustande kommt und wie Sie als Betriebsrat bei der Überprüfung der Arbeitsverträge richtig vorgehen. Sie kennen Ihre Einflussmöglichkeiten. Sie er-fahren, wie die Mitbestimmung des BR den Einzelvertrag be-einflusst.
Betriebsrat und Arbeitsverhältnis I
ARBEITSRECHT / TARIFRECHT
211040001211040001
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Kurzbezeichnung
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Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
13.02. – 18.02.11, AV2 211301510
26.06. – 01.07.11, AV2 211301627
09.10. – 14.10.11, AV2 211301628
Hamburg
12.02. – 17.02.12, AV2 212301527
DGB Tagungszentrum Hattingen
14.08. – 19.08.11, AV2 311303038
04.12. – 09.12.11, AV2 311303039
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
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Der Arbeitsvertrag ist geschlossen: Meistern Sie die betrieblichen Konsequenzen!
Dieses Seminar beleuchtet die kleinen und großen Stolpersteine im Arbeitsverhältnis. Es erleichtert dem Betriebsrat, die Tücken für die/den ArbeitnehmerIn einzuschätzen und gleichzeitig Hilfe-stellung zu leisten. Thematische Schwerpunkte sind insbesonde-re die Arbeitsleistung, Grundlagen des Arbeitszeit- und Arbeits-entgeltrechts sowie Urlaubs- und Freistellungsfragen. Ebenfalls bearbeitet werden die beiderseitigen Nebenpflichten, Leistungs-störungen und Aspekte der Arbeitnehmerhaftung im Betrieb.
Inhalte
l Das Arbeitsverhältnis beginnt mit seinen Rechten und Pflichten
l Gläubiger und Schuldner der Arbeitsleistung, Inhalt und Durchsetzung
l Grundlagen des Arbeitszeit- und Arbeitsentgeltrechts, Urlaub und Freistellung
l Das Direktionsrecht des Arbeitgebers und das Problem der Abmahnung
l Haftung des Arbeitnehmers im Betrieb
Ihr Nutzen
Sie wissen bereits wie ein Arbeitsverhältnis zustande kommt. Sie erfahren zudem, wie Sie die Beschäftigten kompetent über ihre Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag aufklären und wie Sie als Betriebsrat die Gestaltung des Arbeitsverhältnisses beeinflussen können.
Betriebsrat und Arbeitsverhältnis II
ARBEITSRECHT / TARIFRECHT
211040002 211040002
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Kurzbezeichnung
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Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
13.03. – 18.03.11, AV3 211301511
03.07. – 08.07.11, AV3 211301629
mit Kinderbetreuung
20.11. – 25.11.11, AV3 211301630
Hamburg
04.03. – 09.03.12, AV3 212301528
DGB Tagungszentrum Hattingen
15.05. – 20.05.11, AV3 311303040
15.01. – 20.01.12, AV3 312303005
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 121: AV1
Seite 122: AV2
Seite 49: ARB
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Reagieren Sie richtig bei Beendigung eines Arbeitsver-hältnisses!
Von der Abmahnung bis zum Aufhebungsvertrag – Gegenstand dieses Seminars sind alle Umstände und Formen der Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Die Handlungsmöglichkeiten des BR bei Kündigungen werden ebenso dargestellt wie deren Auswir-kungen. Der Abschluss von Aufhebungsverträgen mit oder ohne Abfindungszahlung sowie der Abfindungsanspruch nach § 1a KSchG bilden weitere Seminarschwerpunkte.
Inhalte
l Alternative Beendigungsformen des Arbeitsverhältnisses: Befristung, Anfechtung
l Kündigung und Aufhebungsvertrag: Auswirkungen auf die Betroffenen
l Abfindungsanspruch nach § 1a KSchG l Handlungsmöglichkeiten des BR bei Kündigungen l Kündigungsschutzklage: Fristen und Verfahren
Ihr Nutzen
Sie schätzen die Folgen und Gefahren für die Beschäftigten bei Kündigungen und Aufhebungsverträgen richtig ein. Sie bieten eine vorbeugende Beratung an.
Betriebsrat und Arbeitsverhältnis III
ARBEITSRECHT / TARIFRECHT
211040003211040003
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Kurzbezeichnung
ART
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
30.01. – 02.02.11, ART 211321605
15.05. – 18.05.11, ART 211321606
11.09. – 14.09.11, ART 211321607
Teilnahmegebühr
750 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Ludmila Eigster, 040/606706-21
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder.
Dauer
3 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 13.00 Uhr
BErgänzende Seminare
Seite 31: AR1
Seite 38: BK1
Seite 39: BK2
C
B
„Vertrauensvolle Zusammenarbeit“ und andere Stol-persteine: Was sie wirklich bedeuten
Ob „rechtzeitig“, „umfassend“, „Beratung“, „Betriebs- und Ge-schäftsgeheimnis“, „Betriebsfrieden“, „Direktionsrecht“: Dieses Seminar hilft Ihnen, in der BR-Praxis mit den vielen unbestimm-ten Rechtsbegriffen aus dem BetrVG umzugehen. Diese Begriffe sind weder beliebig auslegbar noch hat der Arbeitgeber ein In-terpretationsmonopol!
Inhalte
l „Vertrauensvolle Zusammenarbeit“ und andere unbestimmte Rechtsbegriffe
l Worüber darf und muss der BR informieren? l Das Direktionsrecht des Arbeitgebers: Grenzen und Grauzo-nen
Ihr Nutzen
Sie durchschauen die gesetzlichen Rahmenbedingungen der BR-Arbeit. „Totschlagargumente“ entkräften Sie schlagfertig und bestens informiert. Sie kennen die Bedeutung von unbestimm-ten Rechtsbegriffen und den Stellenwert von Rechtsstandpunk-ten. Mit beiden wissen sie situationsgerecht umzugehen. Sie bestimmen die Grenzen des Direktionsrechtes – und lassen sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen!
Juristische Grauzone: Unbestimmte Rechtsbegriffe
ARBEITSRECHT / TARIFRECHT
211040004 211040004
Stan
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124
Kurzbezeichnung
TZ3
Seminarorte und Termine
Rheinischer Hof Garmisch-Partenkirchen
12.12. – 16.12.11, TZ3 211301546
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
28.08. – 02.09.11, TZ3 211301566
Mercure Hotel Münster City
23.05. – 27.05.11, TZ3 211301553
Teilnahmegebühr
DGB Tagungszentren 990 !
Bildungswerk onTour 1050 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn Hotel: 11.00 Uhr
Beginn Tagungszentrum: 18.30 Uhr
Ende: 13.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 55: AZ3
Seite 122: AV2
Seite 50: FP3
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RECH
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ECHT
Die aktuelle Rechtslage bei besonderen Beschäfti-gungsverhältnissen
Unbefristete, dauerhafte und sozialversicherungspflichtige Nor-malarbeitsverhältnisse sind für immer weniger ArbeitnehmerIn-nen die Regel. Die Beschäftigungsformen ändern sich und un-terliegen dem ständigen Wandel gesetzlicher Regelungen. Der Betriebsrat ist immer wieder aufs Neue gefordert. Wir machen Sie mit dem aktuellen Befristungsrecht vertraut und erklären die Spielregeln beim Teilzeitanspruch. Nach dem Besuch des Semi-nars werden Sie den Einsatz von Fremdpersonal ohne Nachteile für die Stammbelegschaft regeln.
Inhalte
l Grundlagen der Befristung von Arbeitsverhältnissen l Folgen unwirksamer Befristung l Anspruch auf Teilzeitbeschäftigung l Einsatz von Arbeitskräften aus fremden Betrieben l Handlungsmöglichkeiten des BR bei prekärer Beschäftigung
Ihr Nutzen
Die rechtlichen Grundlagen und aktuellen Neuregelungen der Arbeitnehmerüberlassung sind Ihnen vertraut. Sie erhalten wichtige Tipps zum Teilzeitantrag und kennen seine Erfolgsaus-sichten. Sie beurteilen rechtssicher, wann der Arbeitgeber Ar-beitsverträge befristet abschließen kann und ob eine Befristung unwirksam ist.
Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit: von der Ausnahme zur Regel
ARBEITSRECHT / TARIFRECHT
211040005211040005
Stan
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125
Kurzbezeichnung
BOT
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
23.01. – 28.01.11, BOT 211301521
15.05. – 20.05.11, BOT 211301567
04.12. – 09.12.11, BOT 211301568
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen, PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten
Vermehrt treten Unternehmer aus den Arbeitgeberverbänden aus, die Zahl der nicht tarifgebundenen Betriebe steigt. Was bedeutet dies für die Betriebsratsarbeit? Das Seminar zeigt die Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten des BR bezüglich Ar-beitsentgelt, Arbeitszeit und allgemeinen Arbeitsbedingungen, wenn trotz fehlender tariflicher Bindung Vereinbarungen auf betrieblicher Ebene unter Berücksichtigung der Regelungssperre geschlossen werden.
Inhalte
l Der Tarifvertrag als Gestaltungsfaktor trotz fehlender Tarif-geltung
l Reichweite von Mitbestimmungsrechten in nicht tarifgebun-denen Betrieben
l Betriebsvereinbarungen in nicht tarifgebundenen Betrieben l Inhalte von Einzelarbeitsverträgen und das Verhältnis zum Günstigkeitsprinzip
l Die Gestaltung der Arbeitsbedingungen in Betrieben ohne Tarifbindung
Ihr Nutzen
Sie verstehen es, vorhandene Gestaltungsspielräume bei Rege-lungen zu Arbeitszeit, Arbeitsentgelt und allgemeinen Arbeits-bedingungen zu nutzen. Sie machen effektiv Gebrauch von Ihren Möglichkeiten, Betriebsvereinbarungen inhaltlich mitzugestal-ten.
Der Betriebsrat im Betrieb ohne Tarifvertrag
ARBEITSRECHT / TARIFRECHT
211040006 211040006
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126
Kurzbezeichnung
AGP
Seminarorte und Termine
BW Hotel President Berlin
05.12. – 09.12.11, AGP 211321555
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
06.02. – 11.02.11, AGP 211321529
21.08. – 26.08.11, AGP 211321569
Teilnahmegebühr
DGB Tagungszentren 990 !
Bildungswerk onTour 1050 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
ArbeitsrichterInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn Hotel: 11.00 Uhr
Beginn Tagungszentrum: 18.30 Uhr
Ende: 13.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 31: AR1
Seite 32: AR2
Seite 38: BK1
Seite 39: BK2
B
ARB
EITS
RECH
TTA
RIFR
ECHT
Bereiten Sie Beschlussverfahren sicher vor!
Ein Beschlussverfahren gegen den Arbeitgeber einzuleiten, ge-hört für die meisten Betriebsräte nicht zum täglichen Geschäft. Das Seminar stellt und beantwortet viele Fragen: Welche ar-beitsgerichtlichen Verfahren gibt es? Welches ist das passende für die eigene betriebliche Situation? Welche Voraussetzungen erfordern die Einleitung der verschiedenen Verfahren? Welche Rolle spielt der BR im Prozess? Wie läuft das Gerichtsverfahren ab? Welche Möglichkeiten bieten sich dem BR im Verlauf des Verfahrens?
Inhalte
l Grundaufbau des Arbeitsrechts und der Arbeitsgerichts-prozesse
l Ein Beschlussverfahren vorbereiten und durchführen l Teilnahme an Gerichtsverhandlungen mit richterlicher Begleitung
l BAG-Rechtsprechung und die Bedeutung für Instanz gerichte und betriebliche Praxis
Ihr Nutzen
Mitunter lassen sich Auseinandersetzungen nicht auf betriebli-cher Ebene lösen. Für diese Fälle wissen Sie nach Besuch dieses Seminars, welche arbeitsrechtlichen Verfahren weiterhelfen und wie Sie diese angehen. Sie kennen die Unterschiede zwischen Urteils- und Beschlussverfahren. Ihrer Rolle als Betriebsrat im Prozess sehen Sie gut vorbereitet und gelassen entgegen.
Der Betriebsrat im Arbeits gerichtsprozess
ARBEITSRECHT / TARIFRECHT
211040007211040007
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Kurzbezeichnung
RPB
Seminarorte und Termine
NH Hotel Köln-City, Köln
17.10. – 21.10.11, RPB 210301549
Strandgut Resort, St. Peter Ording
23.05. – 27.05.11, RPB 211301543
Country Inn & Suites Timmendorfer Strand
22.08. – 26.08.11, RPB 211301540
Teilnahmegebühr
1050 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Ludmila Eigster, 040/606706-21
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsvorsitzende
Dauer
5 Tage
Beginn: 11.00 Uhr
Ende: 13.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
stellvertretende Betriebsrats-
vorsitzende
Ergänzende Seminare
Seite 130: ABK
Seite 129: ARK
Seite 131: AEX
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B
Lernen Sie wichtige Regelungen für Ihre Amtsführung kennen!
Als Vorsitzende/r des Betriebsratsgremiums müssen Sie häufig eine Menge Entscheidungen auf den Weg bringen, Initiativen ergreifen und als Sprachrohr des Gremiums nach außen auftre-ten. Hierfür ist es unerlässlich, die Rechte und Pflichten dieser Amtsführung zu kennen. Das Seminar vermittelt alle relevanten Vorschriften und die aktuelle Rechtsprechung. Sie erhalten fun-dierte Kenntnisse über Amtsführung, besondere Aufgaben, Be-fugnisse und Zuständigkeiten.
Inhalte
l Amtszeit des/r Vorsitzenden l Grundsätze der Amtsführung l Besondere Aufgaben, Befugnisse und Zuständigkeiten l Streitigkeiten rund um das Amt des/r Vorsitzenden l Schutzvorschriften für Mitglieder der Betriebsverfassungs-organe
Ihr Nutzen
Sie wissen, welche speziellen Aufgaben das Gesetz Ihnen über-trägt. Sie sind sich Ihrer Pflichten als Betriebsratsvorsitzende/r bewusst. Sie erfahren, wie rechtssichere Beschlüsse gefasst wer-den und wie Ihr Handeln als Betriebsratsvorsitzende/r rechtlich einzuordnen ist.
Aufgaben, Rechte und Pflichten des/r Betriebsratsvorsitzenden
ARBEITSRECHT / TARIFRECHT
211040008 211040008
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128
Kurzbezeichnung
ARK
Seminarorte und Termine
BW Wellness Hotel zur Post, Bremen
06.02. – 10.02.12, ARK 212301507
Rheinischer Hof Garmisch-Partenkirchen
24.01. – 28.01.11, ARK 211301518
Hotel Helvetia Lindau
27.06. – 01.07.11, ARK 211301547
Mercure Hotel Münster City
19.09. – 23.09.11, ARK 211301554
Teilnahmegebühr
1050 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Ludmila Eigster, 040/606706-21
Dauer
5 Tage
Beginn: 11.00 Uhr
Ende: 13.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
stellvertretende Betriebsrats-
vorsitzende
Ergänzende Seminare
Seite 128: RPB
Seite 130: ABK
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ARB
EITS
RECH
TTA
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ECHT
Arbeitsrechtliches Wissen schnell erworben
Dieses Seminar ist speziell auf Betriebsratsvorsitzende zuge-schnitten. Komprimiert und auf dem Stand neuester Rechtspre-chung beantwortet es zahlreiche Fragen. Wir vermitteln Kennt-nisse über die Inhaltskontrolle von Arbeitsverträgen bis hin zum rechtssicheren Umgang mit Kündigungen. Auch die Schnitt-stellen zur Mitbestimmung des BR werden aufgezeigt. Daher erhalten Sie ein fundiertes und handlungsorientiertes Wissen für die tägliche Praxis.
Inhalte
l Grundlage und Inhalte von Arbeitsverträgen l Inhaltskontrolle von Arbeitsverträgen l Unwirksame Arbeitsvertragsklauseln l Abmahnung, Kündigung, Aufhebungsvertrag, Abfindungen l Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats
Ihr Nutzen
Urteilssicher bewerten Sie komplexe Sachverhalte. Entscheidun-gen bringen Sie durchdacht auf den Weg. Sie erfahren, wie die Rechtsprechung die Ausgestaltung von Arbeitsverträgen beein-flusst. Zielgerichtet setzen Sie Ihre eigenen Handlungsmöglich-keiten ein, um einzelvertragliche Regelungen zu beeinflussen.
Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende
ARBEITSRECHT / TARIFRECHT
211040009211040009
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129
Kurzbezeichnung
ABK
Seminarorte und Termine
Hotel RAMADA PLAZA Berlin City
10.01. – 14.01.11, ABK 211301519
Mercure Hotel Münster City
12.09. – 16.09.11, ABK 211301552
Country Inn & Suites Timmendorfer Strand
27.06. – 01.07.11, ABK 211301539
BW Premier Hotel Rebstock, Würzburg
12.12. – 16.12.11, ABK 211301545
Teilnahmegebühr
1050 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen, PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Ludmila Eigster, 040/606706-21
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder.
Dauer
5 Tage
Beginn: 11.00 Uhr
Ende: 13.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
stellvertretende Betriebsrats-
vorsitzende
Ergänzende Seminare
Seite 128: RPB
Seite 129: ARK
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B
Bringen Sie Ihr Wissen zu Rechtsprechung und Gesetz-gebung auf den neuesten Stand!
Die Rechtsprechung und neue Gesetze entwickeln sich ständig weiter und verändern die Rahmenbedingungen. Manche recht-lichen Verfahrensabläufe und Vorschriften sind nicht immer präsent, wenn man sich nicht ständig damit befasst ist. Jede/r Betriebsratsvorsitzende, StellvertreterIn oder freigestellter Be-triebsrat sollte daher von Zeit zu Zeit seine Rechtskenntnisse auffrischen.
Inhalte
l Aktuelle Gesetzesänderungen und Rechtsprechung l Bei sozialen und wirtschaftlichen Angelegenheiten mitbe-stimmen
l Arbeitsgerichtliche Verfahren zur Durchsetzung von Rechten l Wichtige Aspekte von Einstellungen und Kündigungen l Übersicht über wichtige Entwicklungen des Arbeitsrechts in Europa
Ihr Nutzen
Jetzt sind Sie in der Rechtsprechung und in der Gesetzgebung auf dem neuesten Stand. Deren Auswirkungen übertragen Sie sachkundig auf Ihre betriebliche Situation. Sie erhalten zusätzli-che Sicherheit bei der Beurteilung und dem Umgang mit rechtli-chen Fragestellungen.
Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende
ARBEITSRECHT / TARIFRECHT
211040010 211040010
Stan
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130
Kurzbezeichnung
AEX
Seminarorte und Termine
NH Hotel Köln-City, Köln
02.05. – 06.05.11, AEX 211301548
BW Premier Hotel Rebstock, Würzburg
28.11. – 02.12.11, AEX 211301544
Teilnahmegebühr
1050 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
RichterInnen, FachanwältInnen für
Arbeitsrecht, PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Ludmila Eigster, 040/606706-21
Dauer
5 Tage
Beginn: 11.00 Uhr
Ende: 13.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 121: AV1
Seite 122: AV2
Seite 123: AV3
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ARB
EITS
RECH
TTA
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ECHT
Gewinnen Sie kompaktes arbeitsrechtliches Wissen in einer kleinen Expertenrunde!
Sie sind ein erfahrenes Betriebsratsmitglied und möchten sich in diesem Seminar mit Ihren täglichen Praxisbeispielen einbringen? Nutzen Sie die Möglichkeit, mit ausgewiesenen ExpertInnen Antworten auf Ihre Fragen zu finden und neueste Rechtspre-chung für Ihre Praxis mitzunehmen. Was darf in einem Arbeits-vertrag vereinbart werden? Wie sieht es mit der Haftung von Arbeitskräften aus? Was passiert mit Urlaubsansprüchen bei Krankheit? Wann ist eine Kündigung zugestellt? Welche Fris-ten sind zu beachten? Auch die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats werden aufgezeigt. In einer kleinen Expertenrunde erhalten Sie kompaktes, fundiertes und handlungsorientiertes Wissen.
Inhalte
l Arbeitsvertragsklauseln auf dem Prüfstand l Rechtsfolgen unwirksamer Klauseln im Arbeitsvertrag l Rechtsfragen zu Arbeitszeit, Entgelt und Urlaubsrecht l Die Beendigung von Arbeitsverhältnissen l Neueste Rechtsprechung für die Praxis auswerten
Ihr Nutzen
Fachkundig bearbeiten Sie arbeitsrechtliche Themen. Fragen Ihrer KollegInnen hierzu beantworten Sie differenziert und wei-terführend. Sie wissen, welche Handlungsmöglichkeiten an der Schnittstelle zur Mitbestimmung des BR zur Verfügung stehen. Sie setzen sie im Sinne der KollegInnen zielgerichtet ein. Sie sind mit der neuesten Rechtsprechung vertraut und beziehen diese in Ihren Handlungsplan ein.
Arbeitsrecht von ExpertInnen für ExpertInnen
ARBEITSRECHT / TARIFRECHT
211040011211040011
Stan
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131
Kurzbezeichnung
NT3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
08.05. – 13.05.11, NT3 211301614
27.11. – 02.12.11, NT3 211301615
Hamburg
26.02. – 02.03.12, NT3 212301521
DGB Tagungszentrum Starnberger See
07.08. – 12.08.11, NT3 411306090
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
RichterInnen, FachanwältInnen
für Arbeitsrecht
Ansprechpartnerin
Heike Leng, 040/606706-0
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 131: AEX
Seite 130: ABK
B
Bewerten Sie aktuelle Entwicklungen von Gesetz und Recht für Ihre BR-Arbeit!
Das Arbeitsrecht unterliegt einem ständigen Wandel und ist stark durch richterliches Recht geprägt. In diesem Seminar stel-len wir Ihnen aktuelle Gesetze und rechtliche Entwicklungen vor. Wir werden Veränderungen herausarbeiten und mit Ihnen die Auswirkungen auf Ihre BR-Arbeit bewerten. Wir machen Sie auf neue Risiken, die durch geänderte Gesetze und Rechtsprechung bedingt sind, aufmerksam. Zudem erhalten Sie einen Ausblick auf künftige Gesetzesänderungen und deren mögliche Konse-quenzen.
Inhalte
l Aktuelle Änderungen in Gesetz und Recht darstellen l Neue Handlungsfelder ausarbeiten l Bewertung und Anforderungen für die Betriebsratspraxis l Übersicht über wichtige Entwicklungen des Arbeitsrechts in Europa
l Ausblick auf weitere Veränderungen mit ihren möglichen Konsequenzen
Ihr Nutzen
Sie lernen neue Gesetze kennen, nehmen Veränderungstenden-zen wahr und können diese einschätzen. Sie sind mit den neu-esten Urteilen vertraut und übertragen neues Recht erfolgreich auf Ihre Betriebsratspraxis.
Neueste Tendenzen im Arbeits-recht
ARBEITSRECHT / TARIFRECHT
211040012 211040012
Stan
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132
Kurzbezeichnung
ARE
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
10.04. – 15.04.11, ARE 211301559
18.09. – 23.09.11, ARE 211301560
15.01. – 20.01.12, ARE 212301504
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 36: EM3
Seite 131: AEX
B
ARB
EITS
RECH
TTA
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ECHT
Kompaktes arbeitsrechtliches Wissen von der Einstel-lung bis zur Kündigung für Ersatzmitglieder
Während der Stellvertretungsdauer sind Sie BR-Mitglied und haben alle Rechte und Pflichten eines ordentlichen Mitglieds. Themen aus dem Arbeitsrecht gehören zum betrieblichen All-tag. Sie bedürfen einer kompetenten Behandlung. Dieses Semi-nar gibt Antworten auf zahlreiche wiederkehrende Fragen. Auch die Schnittstellen zur Mitbestimmung des Betriebsrats werden aufgezeigt. Sie erhalten ein kompaktes, fundiertes und hand-lungsorientiertes Wissen. Der Besuch dieses Seminars befähigt Sie, jederzeit kompetent mit Ihren BR-KollegInnen zusammen-zuarbeiten.
Inhalte
l Grundlagen und Inhalte von Arbeitsverträgen l Unwirksame Arbeitsvertragsklauseln l Arbeitszeit- und Arbeitsentgeltrecht, Urlaub und Freistellung l Abmahnung, Kündigung, Aufhebungsvertrag und Abfin-dungen
l Handlungsmöglichkeiten des BR
Ihr Nutzen
Sie bewerten und bearbeiten arbeitsrechtliche Fragestellungen einwandfrei. Sie wissen, welche Handlungsmöglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen, und nutzen sie zielgerichtet. Sie erfahren, wie die Mitbestimmung des BR einzelvertragliche Regelungen beeinflusst.
Einführung in das Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder
ARBEITSRECHT / TARIFRECHT
211040013211040013
Stan
ze
133
Grundschulung Sozialrecht Soziale Sicherung I 136
Aktuelle sozialrechtliche Themen Soziale Sicherung II – Rente kompakt 137 Betriebliches Eingliederungsmanagement praxisnah 139
Sozialprozessrecht Die sozialgerichtliche Verfahrenspraxis 138
Schwerbehindertenvertretung Schwerbehindertenvertretung – Neu im Amt 140
„Fragen der sozialen Sicherung gewinnen mit gleichem
Maße an Bedeutung, wie Arbeitsverhältnisse unsicherer
werden. Betriebsräte sind zunehmend gefordert. Mit
den ausgewählten Seminarinhalten vermitteln wir die
notwendigen Kenntnisse – wie immer verständlich und
anwendungsorientiert."
Kompetenzzentrum Sozialrecht und SozialpolitikSeminarübersicht
SOZIALRECHTUND SOZIALPOLITIK
Christine ZumbeckGeschäftsbereichsleitung BetriebsratsqualifizierungKompetenzzentrumsleitung Sozialrecht und [email protected]. 040/60 67 06-16
Stan
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134
SOZI
ALR
ECH
T U
ND
SO
ZIA
LPO
LITI
K
Soziale Sicherung I 136
Soziale Sicherung II – Rente kompakt 137
Die sozialgerichtliche Verfahrenspraxis 138
Betriebliches Eingliederungs management praxisnah 139
Schwerbehindertenvertretung – neu im Amt 140
Sozialrecht und Sozialpolitik
INHALTSOZIALRECHTUND SOZIALPOLITIK
5
Stan
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135
Kurzbezeichnung
SO1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
27.03. – 01.04.11, SO1 211341803
26.06. – 01.07.11, SO1 211341804
04.09. – 09.09.11, SO1 211341805
DGB Tagungszentrum Starnberger See
07.08. – 12.08.11, SO1 411346082
20.11. – 25.11.11, SO1 411346083
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Sozialrecht
Ansprechpartnerin
Monika Kratz, 08151/2699-214
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder.
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
SozialrichterInnen,
Schwerbehindertenvertretungen
Ergänzende Seminare
Seite 137: SO2
Seite 139: WE3
A
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Grundlagen für die Betriebsratsarbeit
Egal, ob im Kündigungsfall, bei Einstellungen oder wenn Be-schäftigte erkranken: Grundkenntnisse der sozialen Sicherung sind heutzutage unerlässlich für erfolgreiche Betriebsratsarbeit. Doch das Sozialrecht hat sich in den vergangenen Jahren rasant geändert. Im Seminar wird altes Wissen aufgefrischt, Neulinge erhalten einen Überblick über Fördermöglichkeiten und Leis-tungsansprüche von Beschäftigten.
Inhalte
l Verschiedene Versicherungszweige: Was überschneidet sich? Was weicht ab?
l Beschäftigungsunsicherheit und Arbeitslosigkeit, Leistungen nach SGB III
l Einführung in die neuen Regeln der gesetzlichen Krankenver-sicherung
l Krankheit als Auslöser betrieblicher Eingliederungsmaß-nahmen
l Das dreigliedrige Rentensystem im Überblick
Ihr Nutzen
Sie verfügen über sozialrechtliche Kenntnisse, die Sie benötigen, um Beschäftigten an der Schnittstelle zwischen Arbeitsplatz und sozialer Sicherung zur Seite zu stehen. Sie kennen die Fallstricke des Sozialrechts ebenso wie Angebote, die das Sozialrecht be-reithält. Sie unterbreiten Arbeitgebern Angebote zur Beschäfti-gungssicherung.
Soziale Sicherung I
SOZIALRECHTUND SOZIALPOLITIK
211050001 211050001
Stan
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136
Kurzbezeichnung
SO2
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
03.07. – 08.07.11, SO2 211341806
11.09. – 16.09.11, SO2 211341807
DGB Tagungszentrum Starnberger See
14.08. – 19.08.11, SO2 411346084
27.11. – 02.12.11, SO2 411346085
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Sozialrecht
Ansprechpartnerin
Monika Kratz
08151/2699-214
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Betriebliche Akteure,
SozialrichterInnen,
VersichertenberaterInnen
Ergänzende Seminare
Seite 136: SO1
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SOZI
ALR
ECH
T U
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LPO
LITI
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Neu justierte Altersvorsorge: Informieren Sie sich über differenzierte Strategien für Ältere und Jüngere
Länger arbeiten oder im Alter weniger Geld zur Verfügung ha-ben: Diese Entscheidung müssen Beschäftigte zukünftig treffen. Wie wirkt sich die Rente mit 67 aus? Der Betriebsrat sichert zusammen mit dem Arbeitgeber Beschäftigung für die Älteren und mildert Versorgungslücken ab. Er muss aber auch an die Jüngeren denken: Sie wechseln oft von einem befristeten Ar-beitsverhältnis zum nächsten und bauen keine betriebliche Al-tersversorgung auf.
Inhalte
l AlterseinkünfteG, AltersteilzeitG, RV-NachhaltigkeitsG l Rentenkonto, Faktoren der Rentenformel l Förderung der privaten und betrieblichen Altersvorsorge l Rentenabschläge bei vorzeitigem Ausscheiden l Rechtliche Handlungsmöglichkeiten des BR
Ihr Nutzen
Sie verfügen über ein solides Grundwissen, mit dem Sie den ver-schiedensten Beschäftigtengruppen die Angst vor dem finanziel-len Absturz im Alter nehmen. Sie erweisen sich als qualifizierte/r BeraterIn der Beschäftigten. Sie wissen, wann Sie das Thema Altersvorsorge in Verhandlungen mit dem Arbeitgeber einbrin-gen und welche Forderungen Sie aufstellen können.
Soziale Sicherung II – Rente kompakt
SOZIALRECHTUND SOZIALPOLITIK
211050002211050002
Stan
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137
Kurzbezeichnung
SR1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
28.08. – 02.09.11, SR1 411346086
04.12. – 09.12.11, SR1 411346087
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
RechtsanwältInnen,
SozialrichterInnen
Ansprechpartnerin
Monika Kratz, 08151/2699-214
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Ehrenamtliche SozialrichterInnen,
Personalratsmitglieder,
Schwerbehindertenvertretungen
Ergänzende Seminare
Seite 136: SO1
Seite 137: SO2
A
B
Informieren Sie sich über die aktuelle Gesetzgebung und Rechtsprechung!
Das Sozialrecht ist stark geprägt durch häufige Gesetzesände-rungen, aber auch durch richterliches Recht. Deshalb unterliegt auch die Auslegung von sozialrechtlichen Vorschriften einem beständigen Wandel. Dieses Seminar bietet ein Forum, um sich kontinuierlich über wesentliche Gesetzesänderungen zu infor-mieren. Dies betrifft insbesondere aber die aktuelle Rechtspre-chung der Sozialgerichte zu den Bereichen des Sozialrechts, die für die betriebliche Praxis relevant sind.
Inhalte
l Wesentliche Änderungen im Sozialrecht, Auswirkungen auf die Betriebsratspraxis
l Aktuelle Rechtsprechung der Sozialgerichte l Wesentliche Entscheidungen zum Sozialversicherungs- und Schwerbehindertenrecht
l Besorgnis Befangenheit: Wenn Richter abgelehnt werden l Ausgewählte verfahrensrechtliche Fragen im Spiegel der neuen Rechtsprechung
l Handlungsmöglichkeiten von Betriebsräten und ehrenamt-lichen SozialrichterInnen
Ihr Nutzen
Sie sind mit dem Prozessrecht vertraut. Sie kennen die Be-urteilungskriterien der medizinischen und berufskundlichen Gutachten sowie mögliche Rechtsmittel zur Beschreitung des Rechtsweges. Sie unterstützen qualifiziert Betroffene, die mit gerichtlichen Entscheidungen unzufrieden sind, und entwerfen geeignete Handlungskonzepte.
Die sozialgerichtliche Verfahrenspraxis
SOZIALRECHTUND SOZIALPOLITIK
211050003 211050003
Stan
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138
Kurzbezeichnung
WE3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
27.02. – 04.03.11, WE3 211341802
10.07. – 15.07.11, WE3 211341811
06.11. – 11.11.11, WE3 211341812
Hamburg
05.02. – 10.02.12, WE3 212341801
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen,
KommuniationsberaterInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 136: SO1
Seite 140: SB1
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Perspektiven für Beschäftigte nach Langzeit-erkrankung
Seit 2004 ist der Arbeitgeber gemäß § 84 SGB IX verpflichtet, Beschäftigten ein betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) anzubieten, wenn sie in einem Jahr länger als 6 Wochen krank waren. Eine Betriebsvereinbarung gestaltet die Einglie-derungsmaßnahmen. Das BEM bietet zahlreiche Chancen, aber auch einige Fallstricke. Die Beschäftigten in diesem Prozess aktiv zu unterstützen, ist deshalb eine wichtige Betriebsratsaufgabe.
Inhalte
l Rechtliche Grundlagen des BEM l Beteiligung des BR und der Schwerbehindertenvertretung l Betriebsarzt und Arbeitsagentur als außerbetriebliche Akteure
l Kommunikationstraining zum Eingliederungsgespräch l Umsetzungsleitfaden und Erarbeitung einer Betriebsverein-barung
Ihr Nutzen
Sie wissen, worauf Langzeiterkrankte Anspruch haben, und un-terstützen sie im Prozess der Wiedereingliederung konstruktiv. Sie sind fit für das Gespräch mit dem Arbeitgeber und Langzeit-erkrankten. Sie überblicken die Schritte zu einer Betriebsverein-barung zum BEM und verhandeln kompetent eine betriebsnahe Vereinbarung mit dem Arbeitgeber.
Betriebliches Eingliederungs-management praxisnah
SOZIALRECHTUND SOZIALPOLITIK
211050004211050004
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Kurzbezeichnung
SB1
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
06.02. – 11.02.11, SB1 211341808
22.05. – 27.05.11, SB1 211341809
16.10. – 21.10.11, SB1 211341810
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen, PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 136: SO1
Seite 139: WE3
Seite 31: AR1
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Ihre Rechte, Pflichten, Gestaltungschancen und Ko-operationspartner
Auf frisch gewählte SchwerbehindertenvertreterInnen warten, kaum im Amt, viele neue Aufgaben. Um diese zu bewältigen, benötigen Sie fachliches Know-how über die Grundlagen Ihrer Arbeit. Wer seine Möglichkeiten kennt und diese durchzusetzen vermag, findet optimale, beschäftigtenorientierte Lösungen. Die Zusammenarbeit mit BR, Integrationsamt und anderen außerbe-trieblichen Partnern gehört zum alltäglichen Geschäft. Praxis-beispiele veranschaulichen sinnvolle Arbeitsabläufe.
Inhalte
l Die betrieblichen Rechte behinderter Menschen l Initiativ-, Beteiligungs- und Anhörungsrechte der Schwerbe-hindertenvertretung
l Zusammenarbeit mit dem BR: Auftrag und praktische Chancen
l Unterstützung durch das Integrationsamt und die Bundes-agentur für Arbeit
l Was tun, wenn der Arbeitgeber nicht kooperiert?
Ihr Nutzen
Mit Ihrem soliden praktischen und juristischen Fachwissen ver-helfen Sie Schwerbehinderten zu ihrem Recht. Sie kennen Ihre Mitspieler und integrieren deren Beiträge geschickt in Ihre Ar-beit. Sie sind auf Widerstände des Arbeitgebers eingestellt und verhalten sich stets situationsangemessen. Sie sind neu inspi-riert, gestärkt durch viele neue Ideen und Impulse gehen Sie zurück an die weitere Arbeit.
Schwerbehindertenvertretung – neu im Amt
SOZIALRECHTUND SOZIALPOLITIK
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Dein Kompetenzteam!Die DGB Rechtsschutz GmbH …
Die größte »Fachkanzlei« Deutschlands für dein Arbeits- und Sozialrecht.
" Wir helfen Gewerkschaftsmitgliedern bei Streit -fragen im Arbeits-, Sozial- und Beamtenrecht
" Wir vertreten Betriebsräte in Beschlussverfahren
" Wir qualifizieren Betriebs- und Personalräte undschulen ehrenamtliche Richter
" Gemeinsam mit dem DGB Bildungswerk richten wir die Fachkonferenzen »Arbeitsrecht in derBetriebsrats-Praxis« aus
… erbringt deutschlandweit und flächendeckend mit 360 Juristen/-innen den kostenlosen verbandlichenRechtsschutz für Gewerkschaftsmitglieder.
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›BR-PORTAL‹Infos für Betriebsräte aufwww.dgbrechtsschutz.de
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EFFEKTIVES ARBEITEN IM BETRIEBSRAT
Betriebsratsarbeit braucht Management!Ziele bestimmen, Aufgaben hieraus ableiten, eine Arbeitsplanung aufstellen, die Arbeitstei-lung organisieren und koordinieren, Gremien führen – das wird allgemein unter „Manage-ment“ verstanden. Betriebsratsmanagement ist damit eine unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Interessenvertretung. Fachwissen ohne das Know-how um den sozialen Umgang miteinander ist nur halb so viel wert. Wissen um eine effektive Zusammenarbeit, Führungskom-petenzen, Einsatz von elektronischen Medien gehören dazu.
Betriebsratsarbeit verlangt immer mehr, sich in verschiedenen Kompetenzfeldern gleichzeitig zu bewegen.Nicht nur Fachwissen und Fachkompetenz sind gefragt, sondern ebenso
l Methodenkompetenz,l Soziale Kompetenz undl Persönlichkeitskompetenz.
Soziale Kompetenz umfasst die Fähigkeiten, mit anderen im Gremium und außerhalb zusammen-zuarbeiten, Networking, Konflikte zu klären und wenn nötig zu deeskalieren, Leitungsaufgaben verantwortlich zu übernehmen.Mit Methodenkompetenz ist es möglich, die pas-senden Wege zur Umsetzung der Vorhaben und Ziele zu erreichen. Selbstverständlich gehört auch hierzu Wissen, wenngleich sich sowohl Soziale- wie auch Me-thodenkomptenz vor allem im praktischen Tun üben lassen.
Kompetenzzentrumsleitung Methoden- und SozialkompetenzAnnette Rehbock, M.A., Soziologin, Mediatorin und Lehrtrainerin (BMWA)[email protected].: 0211/4301-185
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InhaltEFFEKTIVES ARBEITEN IM BETRIEBSRAT
6Gremienorganisation, Methoden und Techniken
Projektmanagement für die Betriebsratsarbeit 145
Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch 146
Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit 147
Kommunikation und Konfliktbearbeitung
Rhetorik: Erfolgreich verhandeln 149
Rhetorik: Die Macht der Rede 150
Rhetorik: Zielgerichtet argumentieren, Gespräche führen 151
Führen mit Fingerspitzengefühl 152
Konfliktmanagement im Betrieb und Betriebsrat 153
Mobbing- und Konfliktprävention 154
Mobbing- und Konfliktberatung 155
Von Mobbing betroffen: Schwerbehinderte, Ältere, Frauen, Betriebsräte 156
Mediation versus Mitbestimmungsrechte – Workshop 157
Tagung: Gute Arbeit – Konfliktmanagement gegen Mobbing 159
Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
Aufmerksamkeit durch gute Öffentlichkeitsarbeit 161
BR-Website 162
Twitter, Blogs & Co. 163
Effektives Arbeiten im Betriebsrat
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SeminarübersichtTHEMENSCHWERPUNKTE
Kompetenzzentrum Methoden und SozialkompetenzSeminarübersicht
Gremienorganisation, Methoden und Techniken Projektmanagement für die Betriebsratsarbeit 145 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch 146 Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit 147
Konfliktbearbeitung Konfliktmanagement im Betrieb und Betriebsrat 153 Mobbing- und Konfliktprävention (Grundlagenseminar) 154 Mobbing- und Konfliktberatung (Aufbauseminar) 155 Von Mobbing betroffen: Schwerbehinderte, Ältere, Frauen, Betriebsräte 156 Mediation versus Mitbestimmungsrechte – Workshop 157 Tagung: Gute Arbeit – Konfliktmanagement gegen Mobbing 159
Kommunikation Rhetorik: Erfolgreich verhandeln 149 Rhetorik: Die Macht der Rede 150 Rhetorik: Zielgerichtet argumentieren, Gespräche führen 151 Aufmerksamkeit durch gute Öffentlichkeitsarbeit 161 BR-Website 162 Twitter, Blogs & Co. 163
Entwicklung der BR-Arbeit Führen mit Fingerspitzengefühl 152
Ausbildung mit Zertifikat Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn 170 Betriebliche/r KonfliktberaterIn 172
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Kurzbezeichnung
KPM
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
16.10. – 21.10.11, KPM 411066078
Teilnahmegebühr
980 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Organisationsberater,
Kommunikationstrainer
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Personalratsmitglieder A
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Organisieren Sie Beteiligung projektorientiert!
Veränderungsprozesse und Strategiearbeit lassen sich nicht im Alltagsgeschäft bewältigen. Für die Bearbeitung komplexer Aufgaben nutzt der Betriebsrat effiziente Instrumente des mo-dernen Projektmanagements. Das erleichtert eine systematische und planvolle Vorgehensweise und sichert Erfolg. Projektorien-tiertes Arbeiten unter Beteiligung kompetenter Belegschaftsmit-glieder kann langwierige und zähe Ausschussarbeit ergänzen oder gar ersetzen. Wir bieten Ihnen in unserem Seminar praxis-begleitende Beratung für die Arbeit vor Ort.
Inhalte
l Ziele und Chancen projektorientierter BR-Arbeit l Problemanalyse komplexer Aufgabenbereiche l Projekte und Projektziele definieren l Zielerreichungsstrategien entwickeln l Kräftefeldanalysen l Projekte planen und umsetzen l Teamarbeit und Leitung im Projekt l Beteiligungs- und Mitgestaltungschancen durch projektorien-tiertes Arbeiten
l Störungen erkennen, auffangen und zum Positiven wenden l Erfolgskontrolle und Auswertung veränderter BR-Arbeit l Arbeitsorganisation des BR erweitern: § 28a BetrVG
Ihr Nutzen
Sie beherrschen wirksame Instrumente moderner Projektarbeit, richten komplexe Aufgabenfelder danach aus und bearbeiten sie gekonnt. Sie stellen die Notwendigkeit projektorientierter Arbeit im Betriebsrat überzeugend dar. So erreichen Sie die vom BR gesteckten Ziele effizient. Sie motivieren das Gremium für eine neue, optimale Arbeitsform. Sie steuern den Projektprozess ziel-orientiert, Ihre Führungsaufgabe nehmen Sie selbstsicher wahr.
Projektmanagement für die Betriebsratsarbeit
Gremienorganisation, Methoden und Techniken
EFFEKTIVES ARBEITEN IM BETRIEBSRAT
INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
211061001211061001
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Kurzbezeichnung
AR3
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
09.01. – 21.01.11, AR3 211321534
15.05. – 27.05.11, AR3 211321594
03.07. – 15.07.11, AR3 211321595
mit Kinderbetreuung
04.09. – 16.09.11, AR3 211321596
26.02. – 09.03.12, AR3 212321513
Teilnahmegebühr
1850 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
12 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Voraussetzung ist der Besuch
eines der Grundlagenseminare
Seite 31: AR1
Seite 32: AR2
Seite 38: BK1
Seite 39: BK2
Ergänzende Seminare
Seite 34: AR4
Seite 55: AZ3
Seite 78: GS3
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Nutzen Sie Ihre Rechte kreativ, um erfolgreich zu sein!
Die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates sind vielfältig: Er verfügt über Unterrichtungs- und Beratungsrechte, vermag die Belegschaft einzubeziehen und beeinflusst das betriebliche Ge-schehen durch seine Mitbestimmung. Das Seminar unterstützt Sie dabei, alle diese Rechte einzuschätzen und kreativ in der betrieblichen Situation anzuwenden. Anhand eigener betrieb-licher Problemfelder werden rechtlich haltbare Handlungspläne erarbeitet. Hierzu leisten auch die Teilnehmenden mit ihrem Ex-pertenwissen einen wertvollen Beitrag.
Inhalte
l Präsentation und Auswahl von konkreten Themen der Betriebsratsarbeit
l Strukturieren und Präsentieren: die Methode des Mind Mapping
l Der ganze Saseler Dreischritt als strukturierte Handlungs-anleitung
l Methode zur Analyse der betrieblichen Situation l Schwierigkeiten der Zielfindung: Unterschiedliche Interessen bündeln
l Arbeitsrechtliche und betriebspolitische Handlungsmöglich-keiten einschätzen
l Informationsarbeit und Beteiligung: Kampf um Herzen und Köpfe der Belegschaft
l Die ausgewählten Möglichkeiten zu einem Handlungsplan kombinieren
l Probleme der Umsetzung: die betriebliche Kultur weiter-entwickeln
l Erproben ausgesuchter Handlungselemente
Ihr Nutzen
Erkennen Sie die Reichweite Ihrer Rechte und damit Ihre Einfluss-möglichkeiten! Sie werden in der Lage sein, die Spielräume, die Ihnen die betriebspolitische Situation und die Rechtslage bieten, genau einzuschätzen und optimal auszunutzen. Sie erarbeiten einen Handlungsplan für Ihr konkretes Problem und werden auch zukünftig flexibel und erfolgreich handeln.
Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch
Gremienorganisation, Methoden und Techniken
EFFEKTIVES ARBEITEN IM BETRIEBSRAT
211020004 211020004
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Kurzbezeichnung
AR4
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
13.02. – 25.02.11, AR4 211321523
01.05. – 13.05.11, AR4 211321597
14.08. – 26.08.11, AR4 211321598
mit Kinderbetreuung
16.10. – 28.10.11, AR4 211321599
22.01. – 03.02.12, AR4 212321514
Teilnahmegebühr
1850 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
FachanwältInnen für Arbeitsrecht,
PraktikerInnen
Ansprechpartnerin
Kirsten Watty, 040/606706-10
Dauer
12 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Voraussetzung: Besuch der Seminare
Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 oder 2;
besser des AR3 „Der Betriebsrat
handelt strategisch und taktisch“
Ergänzende Seminare
Seite 55: AZ3
Seite 78: GS3
Seite 58: BVG
Seite 54: EL3
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Nutzen Sie Ihre Rechte und gehen Sie eigene Wege!
Die betriebliche Situation ist analysiert, die Ziele sind gesteckt, der Handlungsplan erarbeitet: dennoch läuft vieles anders als erwartet. Der Plan muss angepasst werden. Im Workshop wird intensiv an Ihren verschiedenen brennenden betrieblichen Prob-lemen gearbeitet, konkrete Lösungen werden entwickelt. Dafür werden die Regelungen des BetrVG kombiniert angewendet und ein effektives Methodenrepertoire zur Verfügung gestellt.
Inhalte l Von den allgemeinen Aufgaben des Betriebsrates zur kon-kreten Mitgestaltung
l Kombination der verschiedenen Berechtigungen gemäß BetrVG l Rechtliche Bearbeitung von aktuellen, konkreten Themen der Betriebsratsarbeit
l Analyse und Überprüfung von betrieblichen Handlungssitua-tionen und -plänen
l Erarbeitung und Prüfung von alternativen Handlungsschritten l Organisierung betrieblicher Kampagnen: rechtliche Möglich-keiten und Grenzen
l Methoden zur Bearbeitung und Präsentation von betrieb-lichen Problemen
l Veränderung des Sozialverhaltens und Aufgaben des Be-triebsrates
Ihr NutzenSie bearbeiten die aktuellen Themen Ihrer Betriebsratsarbeit und optimieren Ihre bisherige Vorgehensweise. Sie erlernen über verschiedene Methoden der Aufbereitung und Präsentation be-trieblicher Probleme. Ihre Zielvorstellungen und das Erreichte werden Sie kritisch würdigen. Sie sind in der Lage, alle Rechte des Betriebsrates zu kombinieren und verfügen über alternative Durchsetzungsmöglichkeiten.
Unsere Chefs wünschten uns einen schönen Urlaub. Als wir vom AR 4 zu-rück kamen, wünschten Sie sich, wir wären im Urlaub gewesen. Endlich ein Seminar um Probleme aus dem betrieblichen BR-Alltag wirklich mal zu Ende zu denken.
Anmerkungen der TeilnehmerInnen des AR4 vom 04.07. – 16.07.11
Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit
Gremienorganisation, Methoden und Techniken
EFFEKTIVES ARBEITEN IM BETRIEBSRAT
211020005211020005
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EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT
Was braucht eine Betriebsrätin, ein Betriebsrat?
1. Ein klares Rollenverständnis (aber wo kriegt er das her?)
2. Einen festen Standpunkt (aber wie gewinnt er ihn?)
3. Eine verständliche, überzeugende, kraftvolle Sprache
(kann man die schulen?)
4. Ein integres menschliches Auftreten (jetzt wird’s richtig
spannend!)
5. Eine Dialogfähigkeit, die andere Sichtweisen gelten lässt
und intelligent aufgreift (das auch noch?)
6. Kurz: eine gelungene Verbindung von Professionalität und
Menschlichkeit (Phantastisch, wo meldet man sich da an?)
Prof. Dr. F. Schulz von ThunUniversität Hamburg
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Kurzbezeichnung
KVH
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
13.03. – 18.03.11, KVH 411066072
17.07. – 22.07.11, KVH 411066075
23.10. – 28.10.11, KVH 411066079
Teilnahmegebühr
980 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Kommunikationstrainer, Coach,
RA für Arbeitsrecht
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder.
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 19.00 Uhr
Praktische Übungen aus dem
Praxisbereich der TeilnehmerInnen
Weitere Zielgruppen
Personalratsmitglieder
Ergänzende Seminare
Seite 151: KSG
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Seien Sie optimal vorbereitet, argumentieren Sie ziel-orientiert, wehren Sie Angriffe erfolgreich ab!
Eine Verhandlung stellt den Kristallisationspunkt von Interes-sengegensätzen, von Sachkonflikten dar. Gemäß BetrVG ist die Verhandlung die durchgängige Regulierungsform. Deshalb sind Betriebsräte als Kommunikationsmanager gefordert. Ein erfolgreiches Verhandlungsergebnis setzt eine Strategie voraus, die eine Win-win-Situation ansteuert, sowie Kompetenz für Ver-handlungen mit dem Arbeitgeber, aber auch im Gremium. Das Seminar basiert auf dem international anerkannten Harvard-Konzept.
Inhalte
l Verhandlungsrecht nach BetrVG, arbeitsrechtliche Beratung zu Praxisfällen
l Verhandlungstypen und -stile, Verhandlungsstrategie und -taktik
l Aktuelle Verhandlungsprozesse vorbereiten und gestalten l Zielgerichtet argumentieren, professionell Fragen stellen l Körpersprachliche Signale erkennen, Angriffe und Killer-phrasen abwehren
Ihr Nutzen
Mit Verhandlungsgeschick gestalten Sie Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber erfolgreicher. Sie kennen faire (und unfaire) Verhandlungstechniken und gehen situationsangemessen damit um. Selbstständig bereiten Sie Ihre Verhandlungen inhaltlich, strategisch und organisatorisch vor- und nach.
Rhetorik: Erfolgreich verhandeln
Kommunikation und Konfliktbearbeitung
EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT
INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
211062001211062001
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Kurzbezeichnung
KSC
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
22.05. – 27.05.11, KSC 411066074
09.10. – 14.10.11, KSC 411066077
04.12. – 09.12.11, KSC 411066081
Teilnahmegebühr
980 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Kommunikations- und Verhaltens-
trainer
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder.
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Personalratsmitglieder
Ergänzende Seminare
Seite 151: KSG
Seite 149: KVH
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Überzeugen Sie! Formulieren Sie mitreißend! Begeis-tern Sie!
Betriebsratsmitglieder sind in unterschiedlichen Redesituationen gefordert: in Betriebsversammlungen, vor Ausschüssen, in der BR-Sitzung, bei Präsentationen, zu freudigen oder traurigen An-lässen oder in der Gewerkschaftsarbeit. Gerade in schwierigen Situationen und bei kontrovers diskutierten Themen ist ziel- und hörergerichtete Rhetorik oft ausschlaggebend für den Erfolg. Die Kunst der freien Rede – ohne Angst, den Faden zu verlieren – können Sie erlernen: Denn Kunst kommt von Können.
Inhalte
l Die freie Rede ziel- und hörerorientiert gestalten l Aufbau, Wirkung und Gewichtung von Argumenten l Sprachstil, Redestile, rhetorische Wirkungsmittel und Um-gang mit Zwischenrufen
l Redekonzept erarbeiten: Überzeugungsrede und Sachvortrag l Körpersprachliche Ausdrucksfähigkeit verbessern, mit Lampenfieber umgehen
Ihr Nutzen
Sie meistern verschiedene Redesituationen mit unterschiedli-chem Publikum sicher und erfolgreich. Egal, ob Überzeugungs-rede oder Sachvortrag: Sie beherrschen die rhetorischen, psy-chologischen und methodischen Aufbaukriterien einer Rede und gestalten sie optimal.
Rhetorik: Die Macht der Rede
Kommunikation und Konfliktbearbeitung
EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT
211062002 211062002
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Kurzbezeichnung
KSG
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
10.04. – 15.04.11, KSG 411066073
11.09. – 16.09.11, KSG 411066076
20.11. – 25.11.11, KSG 411066080
Teilnahmegebühr
980 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Kommunikations-, Rhetorik und
Verhaltenstrainer
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Besonders geeignet für neugewählte
Betriebsratsmitglieder.
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Personalratsmitglieder
Ergänzende Seminare
Seite 150: KSC
Seite 149: KVH
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Reden Sie mit, statt sich still zu ärgern!
Betriebsratsmitglieder führen täglich zahlreiche Gespräche: mit dem Arbeitgeber, mit ExpertInnen, im Gremium, mit KollegIn-nen. Oft müssen sie sich in konfliktreichen Auseinanderset-zungen behaupten. Leicht gesagt – aber wie getan? Das Kli-ma beeinflussen, passende Antworten parat haben, treffende Fragen stellen, zugkräftige Ideen entwickeln, Ziele und Wege mitgestalten: Kommunikative und soziale Kompetenzen gepaart mit Schlagfertigkeit sind jederzeit gefragt. Wir zeigen Ihnen, wie es funktioniert!
Inhalte
l Argumentationsstrategien und -ketten: Aufbau, Wirkung und Gewichtung
l Gespräche strukturieren und leiten l mit Meinungsverschiedenheiten und Kritik umgehen l Spontan erwidern: emotional oder sachbezogen l Das eigene Auftreten, die eigene Wirkung: nonverbale Signale erkennen und deuten
l KollegInnen im Gespräch beraten, Gespräche mit Vorgesetzten führen
Ihr Nutzen
Sie formulieren eigene Argumente schlüssig und bringen sie zielgerichtet ein. Sie prüfen und verstehen den Gehalt von Ge-genargumenten. Sie reagieren schlagfertig und wirkungsvoll. Sie betrachten die Gesprächssituation differenziert. Treffsicher und zielorientiert beeinflussen Sie das Gesprächsklima, ob als Ge-sprächsteilnehmerIn oder als Moderierender.
Rhetorik: Zielgerichtet argumentieren, Gespräche führen
Kommunikation und Konfliktbearbeitung
EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT
211062003211062003
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Kurzbezeichnung
FÜG
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
04.09. – 09.09.11, FÜG 411136056
16.10. – 21.10.11, FÜG 411136061
Teilnahmegebühr
970 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Dipl. Soz., Dipl. Psych., Mediatorin
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
Erwerben Sie Führungskompetenz für Ihre Betriebs-ratsarbeit
BR/-PR-Vorsitzende üben ein wichtiges innerbetriebliches Amt aus und übernehmen eine verantwortungsvolle Rolle. Sie koor-dinieren die Anforderungen des Gremiums und der Belegschaft mit denen des Betriebes. Führungskompetenz verlangt Finger-spitzengefühl, Konfliktbereitschaft, die Fähigkeit unterschiedli-che Persönlichkeiten zu integrieren, Aufgaben zu delegieren und zu motivieren. Vermittlungskompetenz und Networking sind zentrale Kompetenzen, die souveränes Arbeiten ermöglichen.
Inhalte
l Grundsätze der Amtsführung nach dem BetrVG l Führungsstile und ihre Vor- und Nachteile l Umgang mit Macht und Verantwortung l Teamentwicklung im Betriebsrat l Potenziale im eigenen Führungsstil
Ihr Nutzen
Sie reflektieren Ihren eigenen Führungsstil und erkennen Ihre Stärken und Schwächen. Sie gestalten die Führungsrolle als BR-Vorsitzende/r innerhalb des betrieblichen Systems für sich adäquat. Sie wenden die Grundlagen der Team- und Gruppen-bildung an und meistern Konflikte im Gremium konstruktiv.
Führen mit Fingerspitzengefühl
Kommunikation und Konfliktbearbeitung
EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT
211062004 211062004
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Kurzbezeichnung
AGK
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
28.08. – 02.09.11, AGK 411136053
18.09. – 23.09.11, AGK 411136059
Teilnahmegebühr
950 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Dipl.Soz./Dipl.Psych.
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 154: MOB B
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ENKO
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IKAT
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FLIK
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Sag dem Konflikt, dass ich komme!
Konflikte gehören zum Alltag von Gruppen und Gremien. Sie führen zu einem Verlust an Motivation und verursachen unnöti-ge Reibung, wenn ihnen nicht rechtzeitig vorgebeugt wird. Kon-flikte werden oft übergangen, weil die Kompetenz zur Bearbei-tung fehlt. Um zu kooperieren, ist der konstruktive Umgang mit Konflikten das A und O. Teamentwicklung, Arbeitsorganisation und ein positives Arbeitsklima im Gremium sind ein Erfolgsfak-tor für die Betriebsratsarbeit.
Inhalte
l Konfliktursachen und ihre Analyse l Verschiedene Konfliktarten l Entwicklungsstadien verschiedener Konfliktformen l Individuelle Konfliktstile, eigener Umgang mit Konflikten l Konfliktprävention und Entwicklung von Handlungsstrategien l Fallbearbeitung von Konfliktsituationen im Gremium
Ihr Nutzen
Sie erkennen Konflikte rechtzeitig. Ursachen und Wirkung bei Störungen in der Zusammenarbeit des Gremiums analysieren Sie treffend. Sie vermögen Konflikte angemessen und situationsbe-zogen zu entschärfen. Sie kennen und beherrschen Ihren eige-nen Konfliktstil. Sie ermöglichen den Gremienmitgliedern und anderen streitenden Parteien, wieder an einem Strang zu ziehen.
Konfliktmanagement in Betrieb und Betriebsrat
Kommunikation und Konfliktbearbeitung
EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT
211062005211062005
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Kurzbezeichnung
MOB
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
27.02. – 04.03.11, MOB 411136042
22.05. – 27.05.11, MOB 411136046
07.08. – 12.08.11, MOB 411136051
04.09. – 09.09.11, MOB 411136058
06.11. – 11.11.11, MOB 411136063
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Dipl. Päd., Dipl. Psych.
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Geeignet für FunktionsträgerInnen
mit Verantwortung im Mitarbeiter-
bereich (Personalverantwortliche/
Gleichstellungsbeauftragte)
Ergänzende Seminare
Seite 155: MBR
Seite 156: MBS
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Wie können Sie als BR-/PR-Mitglied eingreifen?
Psychoterror am Arbeitsplatz scheint in Zeiten von Umstruk-turierungen und allgemeiner Verunsicherung ein alltägliches Problem zu sein. Mobbing findet unter KollegInnen statt, das sogenannte „Bossing“ durch Vorgesetzte. Die Folgen für Betrof-fene und deren Angehörige, aber auch die Kosten für Betrieb und Gesellschaft sind unübersehbar. Die Interessenvertretung trägt hier eine besondere Aufgabe: Sie unterstützt Betroffene und übernimmt Verantwortung für ein positives Betriebsklima insgesamt.
Inhalte
l Definition von Mobbing: Unterscheidung von Mobbing und Konflikt
l Ursachen von Mobbing l Wie entwickelt sich Mobbing? l Beteiligte und ihr Umfeld l rechtliche Möglichkeiten des BR/PR
Ihr Nutzen
Sie unterscheiden differenziert zwischen Mobbing und betrieb-lichen Konflikten. Die Mobbingsituation, ihre Beteiligten und ihr Umfeld schätzen Sie richtig ein. Sie lernen Handlungsstrategien innerhalb und außerhalb des BetrVG kennen und nutzen. Sie werden sensibilisiert für die Entwicklung von Mobbingsituatio-nen und lernen gegenzusteuern.
Mobbing- und Konfliktprävention
Kommunikation und Konfliktbearbeitung
EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT
INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als
Abgestimmt auf Ihr Gremium.
Ort und Zeit legen Sie fest.
Fragen Sie nach!
211062006 211062006
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Kurzbezeichnung
MBR
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
09.10. – 14.10.11, MBR 411136060
Teilnahmegebühr
1050 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Dipl. Psych.
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
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Werden Sie fit für knifflige Beratungssituationen!
Beratung in Konfliktsituationen und vor allem von Mobbing-betroffenen verlangt viel Fingerspitzengefühl. Gespräche mit MobbingtäterInnen nötigen dem/der BeraterIn ein Höchstmaß an professioneller Distanz und Klarheit ab, um nicht selbst vor-schnell zu urteilen. Neben Sachwissen ist hier ein hohes Maß an sozialer Kompetenz und Flexibilität gefragt. Sie möchten sich als Betriebs- oder Personalrat in diesem wichtigen, aber sensiblen Bereich engagieren? Dann besuchen Sie unser Seminar! Hier er-halten Sie das Handwerkszeug für Ihre qualifizierte Beratung.
Inhalte
l Grundlagen der Beratungstätigkeit, Rolle als BeraterIn l Professionelle Distanz versus menschliche Nähe l Gesprächsführung in psychisch schwierigen Situationen l Beratungssituationen anhand von Fallbeispielen trainieren l Handlungshilfen für die Praxis l Möglichkeiten des BR in der Mobbingberatung
Ihr Nutzen
Sie vertiefen und erweitern Ihre Beratungs- und Gesprächskom-petenz durch intensives Üben von Beratungssituationen. Sie verbinden notwendige professionelle Distanz und Mitgefühl. Sie erfahren Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Beratungstä-tigkeit. Sie erhalten Tipps dazu, wie man das Mobbingumfeld mit einbeziehen kann. Sie lernen zu starke Identifikation zu ver-meiden und abzuschalten.
Mobbing- und Konfliktberatung (Aufbauseminar)
Kommunikation und Konfliktbearbeitung
EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT
211062007211062007
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Kurzbezeichnung
MBS
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Starnberger See
28.08. – 02.09.11, MBS 411136054
Teilnahmegebühr
950 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Dipl. Psych.
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 154: MOBB
Handlungshilfen für die Interessenvertretung
Von Mobbing kann grundsätzlich jede/r betroffen sein. Einige Beschäftigtengruppen trifft es jedoch besonders: Schwerbehin-derte sind beispielsweise viermal öfter Mobbingangriffen aus-gesetzt als andere Beschäftigte. In Zeiten der Wirtschaftskrise entwickelt sich Mobbing geradezu zu einer personalpolitischen Strategie, die die Konkurrenz zwischen den Beschäftigten zu-sätzlich fördert. Als Betriebsrat erwarten Sie hier in der Zusam-menarbeit mit anderen betrieblichen Organen vor allem soziale Aufgaben, auf die wir Sie in unserem Seminar bestens vorbe-reiten.
Inhalte
l Mobbing und Unternehmenskultur l Ausgrenzung innerhalb von Gruppen: gruppendynamische Gesetzmäßigkeiten
l Diskriminierungsmerkmale: Schwerbehinderung, Alter, Geschlecht, Interessenvertretung
l Strukturelle Bedingungen für Mobbing l Möglichkeiten von BR und SchwerbehindertenvertreterInnen l Möglichkeiten gemäß AGG
Ihr Nutzen
Sie lernen Zusammenhänge für die Entstehung von Mobbing generell und in Bezug auf besondere Personengruppen zu ana-lysieren. Sie kennen die Handlungsgrundlagen, nach denen sich z. B. die Schwerbehindertenvertretung für Betroffene einsetzt. Sie entwickeln Handlungspläne zur Beseitigung von Mobbing.
Von Mobbing betroffen: Schwerbehinderte, Ältere, Frauen, Betriebsräte
Kommunikation und Konfliktbearbeitung
EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT
211062008 211062008
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Kurzbezeichnung
MQW
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
06.10.-07.10.11, MQW 311133062
Teilnahmegebühr
500 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
SoziologIn, MediatorIn
Ansprechpartnerin
Karin Berstl, 0211/4301-318
Dauer
2 Tage
Beginn: 09.00 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Alle an Mediation Interessierten,
Betriebs-/Personalratsmitglieder,
gewerkschaftliche Betirebs-
betreuerInnen
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Gefährdet Mediation Ihre betrieblichen Mitbestim-mungsrechte?
Betriebsratsarbeit verlangt Interessenvertretung und arbeitet lösungsorientiert. Mediation dagegen setzt Allparteilichkeit und Lösungsoffenheit voraus. Können BR-Mitglieder überhaupt die Rolle als MediatorInnen übernehmen, ohne ihre eigenen Mitbe-stimmungsrechte auszuhöhlen? Andererseits verspricht Mediati-on eine neue Streitkultur, die der Betriebsrat nutzen könnte, um die Sozialbeziehungen im Betrieb zu gestalten. Der Workshop beleuchtet kritisch Ihre verschiedenen Möglichkeiten, Mediation bzw. mediative Elemente im Betrieb anzuwenden.
Inhalte
l Mediation durch Interessenvertretungen l Beispiele von Mediation im Betrieb l Passt Mediation in das betriebliche Umfeld? l Mediation und rechtliche Aspekte der Mitbestimmung l Mediation für den BR l Betriebliche Mediation auf europäischer Ebene l Mediation durch die Geschäftsleitungen: Anforderungen des BR
l Innerbetriebliche Akquise und Networking
Ihr Nutzen
Sie diskutieren Grenzen und Möglichkeiten der Mediation mit anderen InteressenvertreterInnen. Sie arbeiten mit anderen PraktikerInnen und ExpertInnen an Möglichkeiten, Mediation in Betrieben einzuführen. Sie erfahren die neue Rolle als Betriebs-rat und gleichzeitig als MediatorIn. Der Workshop hinterfragt zudem den Einsatz von Mediation durch Geschäftsführungen und prüft die Möglichkeiten einer internen Mediation für den Betriebsrat.
Mediation versus Mitbestimmungsrechte – Workshop
Kommunikation und Konfliktbearbeitung
EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT
211062010211062010
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EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT
Wenn wir vor Konflikten flüchten wird alles nur schlim-
mer. Denn die Probleme, die zum Konflikt geführt ha-
ben, bleiben dann weiterhin unerkannt und ungelöst. In
Wahrheit geben Konflikte der Organisation und ihren be-
troffenen Menschen wichtige Signale für nötige Entwick-
lungsschritte. Wir sollten deshalb Konfliktfähigkeit erler-
nen, um diese Chancen für Verbesserungen zu nutzen.
Prof. Friedrich Glasl, Konfliktmanager und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Thema Konflikt, Salzburg
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Kurzbezeichnung
MKM
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
23.03.–25.03.2011, MKM 311133014
Teilnahmegebühr
500 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
SoziologIn, MediatorIn, JuristIn
Ansprechpartnerin
Ute Schulz, 0211/4301-453
Dauer
3 Tage
Beginn: 13.00 Uhr
Ende: 13.00 Uhr
Die Tagung ist eine Folge-
veranstaltung zur Tagung 2010.
Weitere Zielgruppen
Geeignet für FunktionsträgerInnen
mit Verantwortung im Mitarbei-
terbereich – Personalverantwort-
liche, Gleichstellungsbeauftragte,
Personalratsmitglieder, Mitglieder
der Schwerbehindertenvertretung
Ergänzende Seminare
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Nutzen Sie Ihre praktischen Handlungsmöglichkeiten!
Mobbing ist ein gravierendes betriebliches Problem. Leider neh-men Fälle von Mobbing immer weiter zu und greifen sogar als Personalmaßnahmen um sich. Betriebs-/Personalräte und ande-re betriebliche FunktionsträgerInnen wie z. B. Gleichstellungs-beauftragte und SchwerbehindertenvertreterInnen brauchen hier ein waches Auge und viel Unterstützung. Das Engagement für humane Verhältnisse im Betrieb benötigt viel Energie und Durchhaltevermögen. Die Devise lautet: Beugen Sie vor! Auf unserer Tagung stellen wir Ihnen Beispiele für gelungenes Kon-fliktmanagement vor und leisten vielseitige Hilfestellungen zur Stressbewältigung.
Inhalte
l Formen des Mobbing: Aktuelle Entwicklungen l Betriebliche Vorgehensweisen jenseits der Betriebs-vereinbarung
l Gesundheitsschutz l Mobbing und Konflikt: Unterschiede l Ergebnisse aus dem Projekt „Gute Arbeit“
Ihr Nutzen
Auf der Tagung werden sich ExpertInnen mit betrieblichen Prak-tikerInnen austauschen. Sie erhalten aktuelles Fachwissen zum Thema, das Ihnen bei Ihrem Engagement für weitere Netzwerke gegen Mobbing und eine alternative betriebliche Konfliktkultur nützt.
Tagung: Gute Arbeit – Konflikt-management gegen Mobbing
Kommunikation und Konfliktbearbeitung
EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT
211062009211062009
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EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT
„Aus Erfahrung weiß ich, dass die Arbeit der Betriebs-
räte sich immer mehr in die Ausschüsse verlagert. Die
Vor-Ort-Betreuung der Kollegen droht zu kurz zu kom-
men und der Zusammenhang von Betriebsratspolitik und
Belegschaftsinteressen zu zerreißen. Um das zu vermeiden,
braucht der Betriebsrat eine betriebliche Öffentlichkeits-
arbeit, die die Kollegen mit allen notwendigen Informa-
tionen versorgt.“
Jürgen PfaffenrothBetriebsrat,MTU Friedrichshafen GmbH
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Kurzbezeichnung
ÖFF
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
30.01. – 04.02.11, ÖFF 211072008
DGB Tagungszentrum Hattingen
27.11. – 02.12.11, ÖFF 311073054
Teilnahmegebühr
950 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
erf. TrainerIn
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
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Ob PowerPoint oder Printprodukt: Erzielen Sie mit kleinen Mitteln große Wirkung!
Attraktives Design schafft positive Aufmerksamkeit. Wagen Sie also den medialen Auftritt: zeitgemäß, abwechslungsreich, kommunikativ! Wir zeigen Ihnen in diesem Workshop, wie Sie Ihre BR-Arbeit durch kreative mediale Umsetzung der Betrieb-söffentlichkeit vermitteln: Wir führen Sie in die Gestaltung von Printprodukten ein und demonstrieren Ihnen, wie Sie mit übli-chen Büroprogrammen ansprechende Aushänge und Zeitungen erstellen. Zudem vermitteln wir Ihnen Grundlagen, mit denen Sie Ihre PowerPoint-Präsentationen interessant aufbauen und gut vortragen.
Inhalte
l Journalistische Grundprinzipien l Seitengestaltung und Leseführung l Corporate Design: Einheitliches Gestaltungsbild für Ihre BR-Medien
l Tipps und Tricks: Word & Co. optimal nutzen l Einführung in PowerPoint: Vorträge logisch strukturieren
Ihr Nutzen
Der Workshop orientiert sich inhaltlich eng an Ihren aktuellen Projekten und Kampagnen. Nach dem Workshop wird es Ihnen und Ihrem Gremium möglich sein, auf ein ansprechendes, mo-dernes und einheitliches Design zurückzugreifen. Sie lernen, mit einfachen Mitteln die gewünschten Ergebnisse zu erzielen und damit die Öffentlichkeitsarbeit Ihres Betriebsrats zu verbessern.
Aufmerksamkeit durch gute Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT
211063004211063004
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Kurzbezeichnung
WBR
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
27.03. – 01.04.11, WBR 311073057
09.10. – 14.10.11, WBR 311073058
Teilnahmegebühr
950 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
erf. TrainerIn
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Präsentieren Sie sich aktuell, ideenreich und kommu-nikativ!
Sie planen, im Rahmen Ihrer Strategie zur betrieblichen Öffent-lichkeitsarbeit eine BR-Website aufzubauen? Oder einen bereits existierenden und vielleicht veralteten Auftritt zu überarbeiten? Dann besuchen Sie unser Seminar! Wir stellen Inhalte und Struk-tur von BR-Auftritten im Intra- bzw. Internet vor und entwickeln gemeinsam mit Ihnen Erfolg versprechende Konzepte. Wir ver-mitteln Ihnen technisches Basiswissen und erörtern aktuelle Trends in der Nutzung von Medien. Zudem erarbeiten wir mit Ihnen, wie Sie das Projekt Homepage für ihr Gremium technisch und organisatorisch am besten umsetzen.
Inhalte
l Eigene oder Beispiel-Websites präsentieren und gemeinsam analysieren
l Basiswissen: Inhalt, Struktur, Gestaltung einer Website und technische Hintergründe des Internet
l Vorstellung von Content-Management-Systemen l Aktuelle Trends l Wie kann das ganze Gremium am Projekt Homepage beteiligt werden?
Ihr Nutzen
Inspiriert und motiviert gehen Sie an die weitere Planung und Umsetzung Ihres Homepage-Projekts. Ihr neu erworbenes soli-des Basiswissen umfasst auch die rechtlichen Rahmenbedingun-gen wie z. B. Datenschutz und Presserecht.
BR-Website
Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT
211063003 211063003
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Kurzbezeichnung
TWI
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
15.05. – 20.05.11, TWI 311073059
Teilnahmegebühr
950 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Erfahrene Referentin für
BR-Öffentlichkeitsarbeit
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
5 Tage
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Erfahrungen in der Nutzung des
Intra- / Internets sind Voraussetzung
Weitere Zielgruppen
Öffentlichkeitsarbeitsbeauftragte
des BR / PR
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ETRI
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Gewusst wie: Nutzen Sie moderne Internetdienste für Ihre Betriebsratsarbeit!
Twitter, Facebook oder Weblogs – seit geraumer Zeit sind mo-derne Internetdienste wie diese in den Medien allgegenwärtig. Zeit, sich damit zu beschäftigen, wie auch Sie als Betriebs- oder Personalrat sie nutzen können! Im Workshop werden ihre An-wendungen präsentiert und erläutert. Und die Frage geklärt: Welchen kommunikativen Nutzen bieten sie BR-intern, be-triebsintern (gegenüber Beschäftigten und Vertrauensleuten) sowie betriebsextern (gegenüber der Öffentlichkeit)? Um dies zu beantworten, wird der Einsatz der Internetdienste im Rah-men der BR-Öffentlichkeitsarbeit im Workshop diskutiert und praktisch erprobt.
Inhalte
l Was ist was? Begriffsklärung und Hintergründe l Wie wird welcher Dienst eingesetzt? l Beispiele für Kampagnen l Praxis: Umgang mit Twitter & Co.
Ihr Nutzen
Sie werden mit Grundwissen zu aktuellen Trends im weltweiten Netz in Ihr Gremium zurückkehren. Sie entscheiden zielsicher, welcher Dienst Ihrer Arbeit nützt und wie Sie ihn einsetzen. Dar-über hinaus werden Sie auch die Nutzungsstrategien des Arbeit-gebers einzuschätzen wissen.
Twitter, Blogs & Co.
Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT
211063005211063005
Stan
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AUSBILDUNG MIT ZERTIFIKAT
„Zertifizierte Weiterbildung ist wie ein „Führerschein“für
Betriebsräte und Führungskräfte: sie verbindet Kompe-
tenz im Dienst der Kollegen mit Fortkommen in der eige-
nen beruflichen Entwicklung.“
Prof. Dr. Hermann KotthoffTechnische Universität Darmstadt
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Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit 166
Betrieblicher Datenschutz und Recht 167
Gesetzliche Anforderungen zur Datensicherheit – Umsetzung in die Praxis 168
Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn 170
Ausbildung zum/zur betrieblichen KonfliktberaterIn 172
Ausbildung zum Disability Manager 174
Ausbildung mit Zertifikat
InhaltAUSBILDUNG MIT ZERTIFIKAT
7
165
Kurzbezeichnung
DAZ (=DAR, Seite 167 und
DAS, Seite 168)
Seminarorte und Termine
Kurspaket: DAZ 311073047
(siehe Seite 167 u. 168)
Fachhochschule Frankfurt/Main
27.06. – 01.07.11,
DGB Tagungszentrum Hattingen
31.10. – 04.11.11,
Teilnahmegebühr
3600 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Wiss.Datenschutzexp./
Datenschutzbeauftr./Informat.
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
10 Tage
Beginn: 12.30 Uhr
Ende: 12.30 Uhr
Bei Buchung beider Kurse betragen
die Gesamtkosten (ohne Hotelkosten)
3.300 !. Die Kurse können in be-
liebiger Reihenfolge besucht werden.
Weitere Zielgruppen
Datenschutzbeauftragte Beschäftigte
in IT-, Personal- und Rechtsabtei-
lungen Weiterbildner Administratoren
Seminarmodule
Seite 167: DAR
Seite 168: DAS
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Eine Kursreihe in 2 Modulen für Datenschutz-praktikerInnen
Die kleine Kursreihe des „forum-datenschutz-datensicherheit.de“ bietet Ihnen große Möglichkeiten: Erwerben Sie profunde Kennt-nisse über Leistung und Sicherheitsrisiken von IKT-Anwendun-gen, deren rechtliche Rahmenbedingungen sowie ihre prak-tische Anwendung. Ziel der Reihe ist es, den Teilnehmenden Fachwissen zu vermitteln, um eventuelle Gesetzesverstöße und Datensicherheitsrisiken zu erkennen und zu vermeiden.
Inhalte
l Bundesdatenschutzgesetz l Datentransfer im Inland und ins Ausland l Den Datenschutz kontrollieren l Technischer und organisatorischer Datenschutz: Gesetzliche Grundlagen
l Anforderungen an Datenschutzaudits und Zertifikate l Sicherheitsanforderungen an IKT l Technische Verfahren zum Datenschutz l Betrieblicher Datenschutz und Recht/DAR l Gesetzliche Anforderungen zur Datensicherheit: Umsetzung in die Praxis
Ihr Nutzen
Nach dem Besuch der Kurse DAR und DAS verfügen Sie nicht nur über profunde Kenntnisse des Datenschutzrechts und der Daten-sicherheitsbestimmungen. Sie erwerben das Zertifikat Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit der FHFFM, sofern sie die Klausur der Fachhochschule erfolgreich abschließen. Sollten Sie nicht an der Klausur teilnehmen, erhalten Sie eine Teilnahme-bestätigung mit einer Auflistung der Kursinhalte.
Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit
Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit
AUSBILDUNG MIT ZERTIFIKAT
211071001 211071001
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Kurzbezeichnung
DAR
Seminarorte und Termine
Fachhochschule Frankfurt/Main
27.06. – 01.07.11, DAR 311073048
Teilnahmegebühr
1800 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Wiss.Datenschutzexp./
Datenschutzbeauftr./Informat.
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
5 Tage
Beginn: 12.30 Uhr
Ende: 12.30 Uhr
Bei Buchung beider Kurse betragen
die Gesamtkosten (o. Hotel) 3.300 !
Weitere Zielgruppen
Datenschutzbeauftragte / Admini-
stratorInnen / Beschäftigte in
IT-, Personal- und Rechtsabteilungen
/ WeiterbildnerInnen
Ergänzende Seminare
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Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit
Normen wie das BDSG und Spezialnormen wie das Teledienste-Datenschutzgesetz sichern den BürgerInnen und Arbeitneh-merInnen die Herrschaft über ihre Daten. Die gesetzlichen Rege-lungen sind jedoch oft unverständlich und schwer anzuwenden. Dennoch ist ein Irrtum zu glauben, bei Verstößen würden nur Vorgesetzte zur Rechenschaft gezogen: Nein, dies gilt auch für ausführende Beschäftigte. Genau deshalb ist es wichtig, dass auch IKT-PraktikerInnen und Sie als Betriebsrat sich im Daten-schutz weiterbilden.
Inhalte
l BDSG: Gesetzliche Regelungen/Umsetzung l Kontrolle des Datenschutzes im Betrieb l Datentransfer im In- und ins Ausland l Technischer und organisatorischer Datenschutz: Gesetzliche Grundlagen
l Datenschutz: Integration in die Betriebspraxis
Ihr Nutzen
Die Teilnahme an diesem Kurs wird mit Angabe der Kursinhalte bescheinigt. Nach Bestehen der Abschlussklausuren der Kurse DAR und DAS verleiht die FH Frankfurt am Main den Teilneh-menden das Zertifikat „Fachkraft für Datenschutz und Daten-sicherheit“.
Betrieblicher Datenschutz und Recht
Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit
AUSBILDUNG MIT ZERTIFIKAT
211071002211071002
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Kurzbezeichnung
DAS
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hattingen
31.10. – 04.11.11, DAS 311073049
Teilnahmegebühr
1800 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
Wiss.Datenschutzexp./ Datenschutz
beauftr./Informat.
Ansprechpartnerin
Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401
Dauer
5 Tage
Beginn: 12.30 Uhr
Ende: 12.30 Uhr
Bei Buchung beider Kurse betragen
die Gesamtkosten (o. Hotel) 3.300 !
Weitere Zielgruppen
Datenschutzbeauftragte /
Administratoren / Beschäftigte in
IT-, Personal- und Rechtsabteilungen/
Weiterbildner
Ergänzende Seminare
Seite 167: DAR
C
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Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensi-cherheit
Gesetze erhöhen zwar die Schwelle zur bewussten Datenschutz-verletzung. Aber oft sind den IKT-PraktikerInnen und Betriebs-räten die Datenschutz- und -sicherheitsrisiken von IKT-Anwen-dungen gar nicht bewusst. Im Kurs werden deshalb technische sowie organisatorische Verfahren und Vorkehrungen zur Daten-sicherheit und zum Datenschutz vorgestellt. Gleiches gilt für die Rechtsanforderungen an den technischen und organisatorischen Datenschutz sowie die gesetzlichen Sicherheitsanforderungen an IKT.
Inhalte
l Rechtsanforderungen an technischen und organisatorischen Datenschutz
l Datenschutzrisiken von IKT-Anwendungen l Technische Verfahren zum Datenschutz l Sicherheitsanforderungen an IKT l Anforderungen an Datenschutzaudits und Zertifikate
Ihr Nutzen
Die Kursteilnahme wird mit Angabe der Kursinhalte bescheinigt. Nach Bestehen einer Abschlussklausur des Kurses DAS bzw. DAR erhalten Sie das Zertifikat „Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit“ der FHFFM.
Gesetzliche Anforderungen zur Datensicherheit – Umsetzung in die Praxis
Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit
AUSBILDUNG MIT ZERTIFIKAT
211071003 211071003
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Böcklerimpuls 4/2010
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Wer arbeitet, bekommt immer mehr als jemand, der nicht arbeitet – auch weil der Staat Niedriglöhne
aufstocken muss. Sächsische Friseurinnen, Ber-liner Wachleute, HamburgerZimmermädchen: Sie alle ver-dienen trotz Vollzeitarbeit undTariflohn so wenig, dass eskaum zum Leben reicht. Daszeigen Auswertungen desWSI-Tarifarchivs.* Nach Un-tersuchungen des Instituts Ar-beit und Qualifikation (IAQ)bekommen über fünf Millio-nen Arbeitnehmer in Deutsch-land weniger als acht Euro proStunde. Lohnt sich Arbeitnicht mehr, weil mit einem re-gulären Job weniger verdientwird, als ohne Arbeit imHartz-IV-Bezug zu erzielen ist? „Wer arbeitet, steht amEnde immer besser da, als jemand, der nur Transferleistun-
gen bezieht“, erklärt der Grundsicherungsexperte Helmut
Rudolph vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsfor-
schung. Dafür sorgen die Verdienstfreigrenzen: Wenn ein
Grundsicherungsbezieher arbeitet, bleibt ein Teil des Ar-
beitseinkommens anrechnungsfrei. Und jeder, der am Ar-
beitsmarkt nicht genug Einkommen erzielt, um seinen Le-
bensunterhalt zu bestreiten, hat Anspruch auf ergänzende
Hartz-IV-Leistungen. Dank Freibetrag steht ihm insgesamt
ein höheres Einkommen zu als Hartz-IV-Beziehern ohne Job.
Im Juni 2009 bekamen nach Angaben der Bundesagentur
für Arbeit 425.000 Vollzeitbeschäftigte ergänzende Hartz-
IV-Leistungen. Zudem dürfte über eine halbe Million Be-
schäftigte einen Anspruch auf ergänzende Grundsicherung
haben, ihn aber nicht einlösen – weil sie nicht wissen, was ih-
nen zusteht, sie aus Scham den Gang zum Jobcenter vermei-
den oder sich die nötigen Formalitäten nicht zutrauen. Das
ergibt sich aus Berechnungen der Verteilungsforscherin Irene
Becker auf Basis des sozio-oekonomischen Panels.Hartz IV plus Niedriglohn: ein versteckter Kombilohn.
Wachsender Niedriglohnsektor, Zunahme prekärer Beschäf-
tigungsverhältnisse wie Minijobs oder Leiharbeit: All dies
zwingt den Staat dazu, Steuergeld einzusetzen, damit das
Lohnabstandsgebot gewahrt bleibt. WSI-Leiter Claus Schä-
fer erklärt: Hartz IV funktioniert in Kombination mit Nied-
riglöhnen wie „ein verstecktes Kombilohn-Programm“ zu-
gunsten der Arbeitgeber – eine Konstruktion, die nach
Forschungsergebnissen von WSI und IMK weit mehr Nach-
als Vorteile hat. In einer gemeinsamen Studie analysierten die
Forschungsinstitute schon 2006 verschiedene Kombilohn-
programme und kamen zu einem skeptischen Schluss – „we-
gen erwiesener Wirkungslosigkeit“, was die Beschäftigung
betrifft, und hoher Kosten für den Staat. Alternative: Existenz sichernde Einkommen durch Min-
destlohn. 20 von 27 EU-Ländern haben Lohnuntergrenzen
über gesetzliche Mindestlöhne gesichert. In den westeuropäi-
schen Staaten liegen sie über 8,40 Euro pro Stunde. Forschungen
des IAQ zeigen, dass die anderen Länder damit gut fahren.
Die Befürchtung vieler deutscher Ökonomen, Mindestlöhne
führten zu Arbeitsplatzverlusten, lassen sich empirisch nicht
untermauern. WSI-Forscher Schäfer: „Ein gesetzlicher Min-
destlohn in Deutschland würde die Subventionierung nicht
Existenz sichernder Löhne erheblich eindämmen.“
HARTZ IV
Lohnabstand gewährleistet,Existenz sichernde Löhne nicht
unter 5 !
unter 6 !
unter 8 !
unter 7 !
4 % 7,2 %
16,7 %12,1 %
1,2 Mio. 2,2 Mio. 3,7 Mio. 5,1 Mio. Pers.Quelle: IAQ 2009 | © Hans-Böckler-Stiftung 2010
Viele arbeiten für wenig GeldVon den 30,2 Millionen Beschäftigten in Hauptberufen arbeiten 2007 für einen Stundenlohn ...
Neueste verfügbare Daten mit dieser Differenzierung Juni 2009
Quelle: Bundesagentur für Arbeit 2010 | © Hans-Böckler-Stiftung 2010
Hartz IV als verstecktes Kombilohn-ProgrammZusätzliche Hartz-IV-Leistungen beziehen ...
Neueste verfügbare Daten mit dieser Differenzierung Juni 2009
614.000670.000
425.000
245.000
geringfügig Beschäftigtesozialversicherungs-pflichtig Beschäftigte
Vollzeit-Beschäftigte
davon sind ...
Teilzeit-Beschäftigte
* Quellen: WSI-Tarifdatenbank 2010; Claudia Weinkopf, Thorsten Kalina:
Niedriglohnbeschäftigung 2007 weiter gestiegen, IAQ Report 5/2009; dies.,
Gerhard Bosch: Mindestlöhne in Deutschland, Expertise im Auftrag der
Friedrich-Ebert-Stiftung, Dezember 2009; Irene Becker: Zwischenergebnis
eines Forschungsprojektes zur Kindergrundsicherung im Auftrag der Hans-
Böckler-Stiftung 2010; IMK-WSI-Arbeitskreis Kombilohn: Kombilöhne –
Zwischen Illusion und Wirklichkeit, IMK-Report 8/2006
Download unter www.boecklerimpuls.de
Impressum
Böcklerimpuls 3/2010
8
TrendTableau
Herausgeberin: Hans-Böckler-Stiftung Hans-Böckler-Straße 39, 40476 Düsseldorf, Telefon 02 11 / 77 78-0
Verantwortlicher Geschäftsführer: Dr. Wolfgang Jäger (V.i.S.d.P.)
Chefredaktion: Karin Rahn; Redaktion: Rainer Jung, Annegret
Loges, Uwe Schmidt, Ernst Schulte-Holtey, Philipp Wolter
E-Mail [email protected]; Telefon 02 11 / 77 78-286,
Fax 02 11 / 77 78-207; Druck und Versand: Setzkasten GmbH,
Kreuzbergstraße 56, 40489 DüsseldorfWei ter im Netz: Al le Gra fi ken zum Down load (Nach druck frei
bei An ga be der Quel le), wei ter ge hen de In for ma tio nen, Links
und Quel len an ga ben unter www.boecklerimpuls.de
GRUNDSICHERUNG: DieRegeln, nach denen Hartz-IV-Leistungen für Kinder und Er-wachsene bestimmt werden,sind nicht mit dem verfas-sungsrechtlichen Anspruch aufein menschenwürdiges Exis-tenzminimum vereinbar. Dieshat das Bundesverfassungs-gericht mit Verweis auf dieGrundgesetzartikel zu Men-schenwürde und Sozialstaats-prinzip entschieden. Die Rich-
ter geben dem Gesetzgeberbis Ende 2010 Zeit, das Be-rechnungsverfahren zu über-arbeiten und „alle existenz-notwendigen Aufwendungenfolgerichtig in einem transpa-renten und sachgerechten Ver-fahren nach dem tatsächlichenBedarf, also realitätsgerecht,zu bemessen“. Hilfebedürfti-ge, die einen „unabweisbaren,laufenden“ Bedarf haben, dervon den pauschalen Hartz-IV-
Sätzen bisher nicht abgedecktwird, können diesen ab sofort„zu Lasten des Bundes“ gel-tend machen. Das Existenzminimum wirdbisher auf Basis der statistischerfassten Konsumausgabenvon Alleinstehenden mit nied-rigen Einkommen berechnet.Von den ermittelten Wertenwerden anschließend je nachWarengruppe unterschiedli-che Abschläge vorgenommen.
Die Richter kritisieren unter an-derem, dass dieses Verfahren„Schätzungen ,ins Blaue hi-nein‘“ sowie „freihändige Set-zungen“ enthalte. Der spezifi-sche Bedarf von Kindern etwableibe völlig unberücksichtigt.Ebenfalls nicht sachgerecht istdem Gericht zufolge die An-passung der Hartz-IV-Sätze andie Rentenentwicklung statt andie Lebenshaltungskosten. Bundesverfassungsgericht, Feb. 2010
Der nächste Böckler Impuls erscheint am 3. März
bestellen unter www.boecklerimpuls.de
© H
ans-
Böc
kler
-Stif
tung
200
9
Quelle
1.348.697
768.436
unter 400 Euro
Dez. 2009
Dez. 2008
23,0 Mio.18,4 Mio.
63,0 %46,3 %
80%
70%
60%
50%
40%
63,9 % 68,7 %
49,3 %
20052009
2007
Finnland 66 %
Deutschland 43 %EU-27
29 %
73,5 %
der Beschäftigten*
Dänemark 98 %Deutschland 87 %EU-27 80 %
580.261
über 400 Euro
darunter mit einem Bruttoeinkommen ...
Schulunterricht reicht oft nichtRegelmäßig bezahlte Nachhilfe erhalten in Deutschland ...
Bertelsmann Stiftung, Januar 2010
Stand August 2009Bundesagentur für Arbeit, Dez. 2009
Mehrheit mit ZusatzversicherungEine private Zusatzversicherung hat-ten von allen gesetzlich Versicherten ...
*in Unternehmen mit BetriebsratBehrens 2009
*ohne KleinbetriebeEurofound, Dezember 2009
Eurostat, Januar 2010
Eurostat, Januar 2010
Gutes Zeugnis für Betriebsräte„Mitbestimmung schützt Arbeitnehmer in Krisen-zeiten“, sagen ...
Flexible FinnenVon allen Betrieben* haben ein fl exibles Arbeitszeitmodell in ...
Fünf Millionen Jobs wenigerSo viele Menschen waren in den 27 EU-Staaten arbeitslos ...
Rentnerinnen öfter mit KürzungenRentenabschläge wegen vorzeitigen Rentenbeginns* erhielten 2007...
*bei direktem Übergang von Beschäf-tigung in Altersrente; Institut Arbeit und Qualifi kation, Januar 2010
Gesundheitsmonitor der AOK, 2009
Über eine Million AufstockerEin Arbeitseinkommen und Hartz-IV-Leistungen bekamen ...
Europäern geht’s gut „Ich bin insgesamt mit meinem Leben zufrieden“, sagen in ...
ARBEITSMARKTBILDUNG
MITBESTIMMUNG
EINKOMMEN
GESUNDHEIT
ZUFRIEDENHEIT
ARBEITSWELT
GENDER
Böcklerimpuls 4/2010
Stunde. Lohnt sich Arbeitnicht mehr, weil mit einem re-gulären Job weniger verdientwird, als ohne Arbeit imHartz-IV-Bezug zu erzielen ist? „Wer arbeitet, steht amEnde immer besser da, als jemand, der nur Transferleistun-
gen bezieht“, erklärt der Grundsicherungsexperte Helmut
Rudolph vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsfor-
schung. Dafür sorgen die Verdienstfreigrenzen: Wenn ein
Grundsicherungsbezieher arbeitet, bleibt ein Teil des Ar-
beitseinkommens anrechnungsfrei. Und jeder, der am Ar-
beitsmarkt nicht genug Einkommen erzielt, um seinen Le-
bensunterhalt zu bestreiten, hat Anspruch auf ergänzende
Hartz-IV-Leistungen. Dank Freibetrag steht ihm insgesamt
ein höheres Einkommen zu als Hartz-IV-Beziehern ohne Job.
Im Juni 2009 bekamen nach Angaben der Bundesagentur
für Arbeit 425.000 Vollzeitbeschäftigte ergänzende Hartz-
IV-Leistungen. Zudem dürfte über eine halbe Million Be-
unter 5unter 5!
unter 6unter 6unter 6unter 6!!
unter 7unter 7!
4% 7,2%12,1%
1,2 M1,2 Mio. 2,2 M2,2 M2,2 Mio. 3,7 M3,7 Mio.QQuelle: IAuelle: IAQQ 200 200 200999 | © H | © H | © Haaans-Bns-Bns-Böööckler-Stckler-Stckler-Stckler-Stckler-Stifififtung 2010 tung 2010 tung 2010 iftung 2010 ififtung 2010 ififtung 2010 if
Viele arbeiten für wenigVon den 30,2 Millionen Beschäftigten in Hauptberufen arbeiten 2007 für einen Stundenlohn...
Impressum
TrendTableau
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Chefredaktion: Karin Rahn; Redaktion: Rainer Jung, Annegret
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Fax 02 11 / 77 78-207; Druck und Versand: Setzkasten GmbH,
Kreuzbergstraße 56, 40489 Düsseldorfter im Netz: Al le Gra fi ken zum Down load (Nach druck frei
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Schulunterricht reicht oft nichtRegelmäßig bezahlte NNachhchhiillffe erhe erhalten lten iin Deutschl
Mehrheit mit
Fünf Millionen s wenigerele Menschen waren n den 27 EU-Staaten tslos ...
Rentnerinnen öfter mit KürzungenRenten
ARBEITSMARKTBILDUNG
ARBEITSMARKTBILDUNG
ARBEITSMARKTBILDUNG
GESUNDHEIT
GENDER
Böcklerimpuls 12/2010
1
12/2010 25. August
Arbeitsmarkt:
Viele Hürden vor dem ersten sicheren Job 2
Öffentliche Aufträge: Comeback der Tariftreue 3
Beschäftigung: Schlechte Arbeitsbedingungen –
Ballast fürs ganze Leben4
Vergütung:
Mitbestimmung mäßigt Managergehälter 5
Tarifabschlüsse:
Einmalige Pauschalen – auf Dauer weniger Gehalt 6
Altersteilzeit: Zwiespältige Bilanz7
TrendTableau
8
www.boecklerimpuls.de
ALTERSÜBERGANG
Viele mit 60 reif für die Rente
Die meisten Beschäftigten verabschieden sich
zwischen 57 und 63 aus dem Berufsleben. Länger
bleiben können gut Ausgebildete wie Manager oder
Ärzte – und zunehmend mehr Ältere müssen als
Pförtner, Reinigungskraft oder Wächter arbeiten.
Das Gros der Erwerbstätigen in Deutschland scheidet deut-
lich vor dem 65. Geburtstag aus dem Arbeitsleben aus – nur
etwa jeder zehnte bleibt bis zum gesetzlichen Rentenalter im
Beruf. Wie lange die Beschäftigten durchhalten, untersucht
der neue Altersübergangs-Report des Instituts Arbeit und
Qualifikation (IAQ).* Der Forscher Martin Brussig wertete
dafür Angaben der jährlichen Mikrozensus-Befragung von
2001 bis 2007 aus.
52- bis 58-Jährige. Mit Anfang 50 sind etwa 75 Prozent
der Menschen berufstätig. Wenn die Beschäftigten auf die 60
zugehen, sinkt die Quote zwar, aber nur leicht. Das war vor
einiger Zeit noch anders: Wer um 1939 geboren wurde, blieb
dank der Frühverrentungspolitik häufig mit 55 zu Hause.
Für den Jahrgang 1949 ist das kaum mehr ohne erhebliche
finanzielle Einbußen möglich. Es ist zur Norm geworden, im
sechsten Lebensjahrzehnt weiter zu arbeiten, schreibt Brus-
sig. Auffällig ist zudem: Die Erwerbstätigenquoten der
55-Jährigen sind über die Berufsklassen hinweg noch sehr
ähnlich. Die langfristigen Folgen von psychischen und kör-
perlichen Arbeitsbelastungen schlagen noch nicht durch.
Nur aus einzelnen Berufen scheiden Beschäftigte aus:
Polizisten, Bauarbeiter und Lokführer gehen schon ab 50.
57- bis 63-Jährige. Um das 60. Lebensjahr trennen sich die
Wege, der Anteil der Erwerbstätigen halbiert sich rasch. Das
Rückzugstempo unterschiedet sich nach Art des Berufes:
Manager, Ärzte oder Wirtschaftsprüfer überstehen den 60.
Geburtstag meist mühelos im Arbeitsleben.
Schlechter stehen die Chancen von körperlich arbeitenden
Menschen, egal ob qualifiziert oder angelernt. Überwie-
gend hören Industriemechaniker, Werkzeugmacher, Elek-
triker und Bauarbeiter zwischen 57 und 63 auf.
Der Anteil der Beschäftigten in einfachen Dienstleistungs-
jobs steigt sogar. Geringverdiener können sich einen vor-
zeitigen Ausstieg nicht leisten. Und vormals besser Dotier-
te, die in ihrem Beruf keine Stelle mehr bekommen,
nehmen nun Minijobs als Wachschutzpersonal, Pförtner
oder Gebäudereiniger an – weil sie keine gute Altersvor-
sorge haben.
Über 65-Jährige. Auch eine wachsende Zahl an Rentnern muss
aus diesem Grund weiterarbeiten, so der Report. Sechs Pro-
zent der 67- und 68-Jährigen arbeiten noch. Sie verdingen sich
überwiegend in einfachen Dienstleistungsberufen, etwa als
Reinigungskraft, Pförtner oder Zeitungsausträger.
Rascher Abschied der Handwerker
So reduziert sich im Alter die Beschäftigungsquote bei ...
Anteil der Beschäftigten: Einbruch mit 60 Jahren
akademischen Berufen**
einfachen Tätigkeiten in
Industrie und Handwerk
qualifizierten Tätigkeiten
in Industrie und Handwerk
58 59 60 61
Alter
62 63 Jahre
100 %*
80 %
60 %
40 %
20 %
Jahrgang 1949 Jahrgang 1944
50 %
75,5 %
60,7 %
26,2 %
Quelle: Brussig 2010 | © Hans-Böckler-Stiftung 2010
* 100 % = Beschäftigungsgrad mit 57 Jahren ** z.B. Ärzte, Architekten, Anwälte
5452 56 58 58
Alter
60 62 Jahre
* Quelle: Martin Brussig: Erwerbstätigkeit im Alter hängt vom Beruf ab,
Altersübergangs-Report 5/2010, mit Förderung der Hans-Böckler-Stiftung
Download und Quellendetails unter www.boecklerimpuls.de
impulsBöckler
Neues aus der ForschungKurz, prägnant und nützlich
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169
Mediation ist eine Form der Konfliktbearbeitung. Sie geht davon aus, dass die Konfliktparteien trotz ihres Streites die Ressourcen zur Beilegung des Konfliktes in sich tragen. Mit Hilfe des/der MediatorIn arbeiten die Parteien eigenverant-wortlich auf die Lösung des Konfliktes hin. Um
als MediatorIn diesen Prozess zu begleiten, soll-ten Sie über bestimmte Eigenschaften verfügen: Vertrauen in die Fähigkeiten der Parteien, Allpar-teilichkeit im Prozess bei der Lösungsfindung, klare und sichere Gesprächsführung.
Mediation in der ArbeitsweltAusbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn in 10 Modulen
Ausbildung zum/zur zertifizierten Mediatorin in 10 Modulen
AUSBILDUNG MIT ZERTIFIKATKURSPAKET 11130062
kompetenz, lernen neue und kreative Instrumen-te der Lösungsfindung kennen und beherrschen das Konfliktmanagement, um bei betrieblichen Konflikten als VermittlerIn aufzutreten. Sie erfah-ren das Potenzial des Perspektivwechsels in ver-schiedenen Positionen der Konfliktparteien. Sie arbeiten an konkreten Fallbeispielen aus der Me-diation oder Ihrer eigenen Praxis. Mit Abschluss der Ausbildung ist es Ihnen möglich, Mediation im Betrieb durchzuführen. Sie erhalten ein Zer-tifikat als MediatorIn nach den Richtlinien des
Bundesverbandes für Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt (BMWA)
Inhalte
l Modul 3: Bestandsaufnahme der Konflikte: Phase 2 der Mediation l Modul 4: Konfliktanalyse: Anliegen, Positionen, Interessen l Modul 5: Konflikterforschung: Phase 3 l Modul 6: Supervision der Phasen 1–3 l Modul 7: Methoden und Techniken der Mediation Phase 4: Lösungen l Modul 8: Abschluss der Mediation. Rechtliche Fragen und Probleme l Modul 9: Praktische Anwendungsfelder: Projektphase mit Supervision l Modul 10: Zertifizierung
Ihr NutzenIn dieser berufsbegleitenden Weiterbildung erhalten Sie profunde Kenntnisse, wie Sie die Rolle als Me-diatorIn optimal ausfüllen und machen erste Erfahrungen mit Mediation. Sie erweitern Ihre Gesprächs-
211072000
Stan
ze
170
Seminarorte und Termine
Modul 3
DGB Tagungszentrum Starnberger See 23.01. – 26.01.11, MQU3 311133013
Modul 4
DGB Tagungszentrum Starnberger See 13.03. – 16.03.11, MQU4 411136043
Modul 5
DGB Tagungszentrum Starnberger See 16.03. – 18.03.11, MQU5 411136044
Modul 6
DGB Tagungszentrum Hattingen 08.05. – 11.05.11, MQU6 311133015
Modul 7
DGB Tagungszentrum Starnberger See 10.07. – 13.07.11, MQU7 411136049
Modul 8
DGB Tagungszentrum Starnberger See 13.07. – 15.07.11, MQU8 411136050
Modul 9
DGB Tagungszentrum Hattingen 07.08. – 10.08.11, MQU9 311133016
Modul 10
DGB Tagungszentrum Hattingen 18.09. – 21.09.11, MQU10 311133017
Teilnahmegebühr
alle Module je 500 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung, Preise siehe Seite 198
Referenten
SoziologIn, MediatorIn, JuristInnen
Ansprechpartnerin
Annette Rehbock, 0211/4301-185 [email protected]
Dauer
3 Tage Beginn: 09.00 Uhr bzw. 18.00 Uhr, Ende: 09.00 Uhr bzw. 13.00 Uhr
Sie können bei uns auch Zwei-Parteien oder Gruppenmediation abfragen an einem Ort Ihrer Wahl oder in einem
unserer Tagungszentren. Nutzen Sie unsere Kompetenz.
Weitere Zielgruppen
Geeignet für FunktionsträgerInnen mit Verantwortung im Mitarbeiterbereich, Personalverantwortliche,
Gleichstellungsbeauftragte
Ergänzende Seminare
Seite 153: AGK, Seite 157: MQW
C
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AUSB
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MIT
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IKAT
Ausbildung zum/zur zertifizierten Mediatorin in 10 Modulen
AUSBILDUNG MIT ZERTIFIKATKURSPAKET 11130062
171
Weiterbildung für Betriebs- und Personalräte in 4 Modulen
Betriebliche/r KonfliktberaterIn
Ausbildung zum/zur betrieblichen KonfliktberaterIn in 4 Modulen
AUSBILDUNG MIT ZERTIFIKATKURSPAKET 111130061
In Ihrer Funktion als Betriebs- oder Personalrat werden Sie immer wieder mit unterschiedlichs-ten Konfliktsituationen konfrontiert: Sie sollen Streitigkeiten unter KollegInnen schlichten, Aus-einandersetzungen zwischen Beschäftigten und Vorgesetzten begleiten oder auch bei persön-lichen Krisen beraten. Für diese anspruchsvolle und mitunter belastende Aufgabe benötigen Sie
Fachwissen, methodisches Handwerkszeug und Reflektionsmöglichkeiten Ihrer Beratungserfah-rungen. Hilfreich erweist es sich für alle Beteilig-ten im Konfliktfall, wenn im Betrieb bereits ein abgestimmtes Konfliktregelungssystem etabliert ist. Bei der Entwicklung geeigneter Verfahren sind auch Sie als Betriebs- bzw. Personalrat ge-fordert.
Inhalte
l Modul 1: Grundlagen der Konfliktbearbeitung: Schwerpunkt Konfliktanalyse l Modul 2: Kernkompetenz für die Einzelberatung und Projekttag l Modul 3: Beratung im Teamprozess und Projekttag l Modul 4: Umsetzung von Projekten, Zertifizierung
Ihr Nutzen
In unserer Weiterbildung „Betriebliche/r Kon-fliktberaterIn“ qualifizieren Sie sich für Ihre Be-ratungsaufgaben im Konfliktverlauf: Sie lernen, Bewegung in festgefahrene Situationen zu brin-gen, mit Konfliktparteien gemeinsam tragfähige Problemlösungen zu entwickeln und auf klare Vereinbarungen hinzuarbeiten. Sie vermögen ein Konzept für ein betriebliches Konfliktregu-
lierungssystem zu erarbeiten, das eine konstruk-tive Konfliktkultur in Ihrem Betrieb fördert. Bei Abschluss des Kolloquiums für die Präsentation Ihrer Projektergebnisse erhalten Sie ein Zertifikat sowie 3 Creditpoints der Hochschule Wismar, Fa-kultät für Wirtschaftswissenschaften.
211073000 (HINWEIS FÜR BILD-WERK: FÜR S. 172)
Stan
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172172
Seminarorte und Termine
Modul 1
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel 14.08. – 17.08.11, BKO1 211132009
Teilnahmegebühr
750 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung, Preise siehe Seite 198
Dauer
3 Tage Beginn: 18.00 Uhr, Ende: 13.00 Uhr
Ergänzende Seminare
Seite 154: MOB, Seite 153: AGK
Seminarorte und Termine
Modul 2
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel 18.09. – 21.09.11, BKO2 111130059
Teilnahmegebühr
750 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung, Preise siehe Seite 198
Dauer:
3 Tage Beginn: 18.00 Uhr, Ende: 13.00 Uhr
Seminarorte und Termine
Modul 3
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel 16.10. – 19.10.11, BKO3 211132010
Teilnahmegebühr
800 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung, Preise siehe Seite 198
Dauer
3 Tage Beginn: 18.00 Uhr, Ende: 18.00 Uhr
Zur Vertiefung von Themen und zur Einzelberatung bei der Ausarbeitung von Projektarbeiten werden im
Anschluss an Modul 2 und 3 Projekttage angeboten. (Termine nach Absprache) Die Kosten der
Hochschule Wismar für die Zertifizierung in Höhe von 200 ! werden gesondert in Rechnung gestellt.
Seminarorte und Termine
Modul 4
Hotel in Wismar 04.12. - 07.12.11, BKO4 111130060
Teilnahmegebühr:
400 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung, Preise siehe Seite 198
Dauer
3 Tage Beginn: 18.00 Uhr, Ende: 13.00 Uhr
Referenten
Kommunikationspsychologinnen, Juristinnen
Ansprechpartnerin
Ute Schulz, 0211/4301-453 [email protected]
Weitere Zielgruppen
Mitglieder von Personalvertr. / Mitarbeitervertr., Gleichstellungsbeauftragte, Schwerbehindertenvertr.,
MitarbeiterInnen in Personalabteilungen
B
C
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Ausbildung zum/zur betrieblichen KonfliktberaterIn in 4 Modulen
AUSBILDUNG MIT ZERTIFIKATKURSPAKET 111130061
173
„Das DGB Bildungswerk qualifiziert Menschen, die sich in der Arbeitswelt enga-gieren und etwas bewegen wollen – diese Leitlinie korrespondiert ideal mit dem Grundgedanken vom Disability Management.“Dr. Friedrich Mehrhoff Leiter des Stabsbereichs Rehabilitationsstrategien und -grundsätze bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung
Ausbildung zum Disability Manager: Professionelle Lotsen für das betriebliche Eingliederungsmanagement
Ausbildung zum Disability Manager
AUSBILDUNG MIT ZERTIFIKAT
Der Arbeitgeber soll nach dem Willen des Gesetz-gebers (§ 84 des SGB IX, Betriebliches Eingliede-rungsmanagement) mehr Verantwortung für die Gesundheit seiner Beschäftigten übernehmen. Für Erkrankte ist dies eine Chance, den beruflichen Anschluss nicht zu verlieren oder wieder zu gewin-nen. Dreh- und Angelpunkt sind auf betrieblicher Ebene so genannte „Disability Manager“. Zur Un-terstützung der Beschäftigten sorgen sie für eine umfassende Vernetzung zwischen den beteiligten inner- und außerbetrieblichen AkteurInnen.
Welche Voraussetzungen sind für die Aus-bildung gefragt?
Lassen Sie sich von uns persönlich beraten, da unterschiedliche Module nach Kenntnisstand und Erfahrung absolviert werden müssen. Die Weiterbildung und Prüfung zum Disability Mana-ger können vor allem Betriebsräte, Schwerbehin-dertenvertreterInnen, Personalverantwortliche, BetriebsärztInnen, u. a. abschließen.
Folgende Seminare beinhalten Lernmodule zur Ausbildung zum „Disability Manager“
Arbeits- und Gesundheitsschutz, Prävention und Betriebliches Eingliederungsmanagement
(Aufbauseminar)
DGB Tagungszentrum Starnberger See 15. – 19.08. 2011, SWB1 411036030
Kosten: 980 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung
Balance von körperlicher und psychischer Gesundheit
DGB Tagungszentrum Hattingen 10.10. – 14.10.2011, KPG 311033008
Kosten: 980 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung
Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen
DGB Tagungszentrum Starnberger See 23.01. – 28.01.2011, EGA 411036008
Dortmund 22.01. – 27.01.2012, EGA 112030001
Kosten: 980 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung
Von der Unfallprävention zur Gesundheitsförderung
DGB Tagungszentrum Hattingen 20.02. – 25.02.11 und 19.02. – 24.02.12, UUG 311033001
Kosten: 950 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung
Fühlen Sie sich fit für die Prüfung? Für InteressentInnen mit Vorkenntnissen bieten wir Ihnen eine individuelle
Vorbereitung für die Abschlussprüfung an.
Prüfungsvorbereitungsseminar:
Fühlen Sie sich fit für die Prüfung? Für InteressentInnen mit Vorkenntnissen bieten wir eine individuelle Vorbereitung für die Abschlussprüfung an.
Betriebliches Eingliederungsmanagement und Prävention
DGB Tagungszentrum Hattingen 28.11.–02.12.2010, DAM 311033009
Kosten: 1050 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung
Haben Sie Fragen zu den Seminaren und zur Aus-bildung zum Disability Manager? Rufen Sie uns an – wir beraten Sie gerne!DGB BildungswerkMarianne GiesertHans-Böckler-Straße 39, 40476 DüsseldorfTel.: 0211 / 4301-372, Fax: 0211 / [email protected]
Das DGB Bildungswerk gehört dem deutschspra-chigen Bildungsverbund an und berät Interessent-Innen auf Anfrage.
AUSBILDUNG ZUM/ZUR DISABILITY MANAGERIN
Stan
ze
174
AUSB
ILD
UN
GEN
MIT
ZE
RTIF
IKAT
Suchtprobleme am Arbeitsplatz werden im-mer häufiger. Dadurch gewinnt die betriebliche Suchtprävention an Bedeutung. Sucht hat we-sentliche Auswirkungen auf das Arbeitsklima, die Arbeitssicherheit, die Produktivität und die Arbeitsabläufe. Der betriebliche Suchtberater ist zum einen ein vertrauensvoller Ansprechpartner für die Betroffenen und unterstützt zum ande-ren Führungskräfte, Betriebs- und Personalräte in Ihrer Arbeit und im Umgang mit Suchtprob-lemen am Arbeitsplatz. Das DGB Bildungswerk bietet diese Ausbildung mit mehreren Seminaren
und einem Abschlusskolloquium an. Besonderer Bestandteil der Ausbildung ist die Durchführung eines Praktikums in einer Suchtklinik. Bei einer anschließenden Supervision werden die Teil-nehmenden über ihre Erfahrungen berichten, um eigene Möglichkeiten und Grenzen in der betrieblichen Suchtarbeit zu erkennen und zu reflektieren.Geeignet ist diese Ausbildung für alle Kollegin-nen und Kollegen, die sich für das Thema inte-ressieren, aber auch für solche, die, nach über-wundener Suchtkrankheit, selbst betroffen sind.
Ausbildung: SuchtberaterIn mit Zertifizierung
SuchtberaterinAUSBILDUNG MIT ZERTIFIKAT
Mit diesen Seminaren beginnt der neue Ausbildungsgang 2011/2012:(Der Besuch der Seminare SUC und SUC1 ist Voraussetzung für den Einstieg in die Ausbildung)
Sucht in der Arbeitswelt (Grundlagenseminar)
06.03.–11.03.2011, SUC 411036016 Kursgebühr: 980 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung
Sucht in der Arbeitswelt: Handlungsstrategien für die betriebliche Praxis (Aufbauseminar)
03.07.–08.07.2011, SUC1 411036025 Kursgebühr: 980 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung
Sucht in der Arbeitswelt: Betriebliche Präventionsstrategien und rechtliche Grundlagen
23.01.–28.01.2011, SUC2 411036007 Kursgebühr: 950 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung
25.09.–30.09.2011, SUC2 411036036 Kursgebühr: 980 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung
Sucht in der Arbeitswelt: Betriebliche Präventionsstrategien und rechtliche Grundlagen
20.03.–25.03.2011, SUC3 411036009 Kursgebühr: 980 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung
22.01.–27.01.2012, SUC3 412036001 Kursgebühr: 980 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung
Sucht in der Arbeitswelt: Reflexion und Supervision für die tägliche Praxis
15.05.–18.05.2011, SUC4 411036006 Kursgebühr: 850 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung
Abschlusskolloquium
am 19.05.2011, SUC5 411036010 Kursgebühr: 250 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung
Angebote zur Weiterbildung für zertifizierte SuchtberaterInnen:
4. Starnberger Suchtgespräche
05.06.–08.06.2010, SUC6 411036023 Kursgebühr: 800 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung
Supervision
08.06.–10.06.2010, SUC7 411036024 Kursgebühr: 500 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung
Alle Ausbildungsmodule finden im DGB Tagungszentrum Starnberger See statt!
Nähere Informationen bei: DGB BildungswerkMarianne GiesertHans-Böckler-Straße 39, 40476 DüsseldorfTel.: 0211 / 4301-372, Fax: 0211 / [email protected]
Beim Besuch der 4. Starnberger Suchtgespräche in Verbindung mit der anschließenden Super-vision erhalten die Teilnehmenden einen Rabatt von 100 ! auf die Kursgebühr!
175
Seminarort
Dresden – Akademiehotel
28.03 – 30.03.11, AFO 111030049
30.03 – 01.04.11, AFO 111030050
Berlin – BW President
28.02–04.03.11, BK1 211321556
07.02–11.02.11, BK2 211321526
Garmisch – Haus Hammersbach
16.01–20.01.12, BK1 212321501
23.01–27.01.12, BK2 212321502
Köln – NH Koln-City
25.04–29.04.11, BK2 211321550
Schwerin – BW Frankfenhorst
05.09.–09.09.11, BK1 211321536
St.Peter Ording – Strandgut Resort
20.06.–24.06.11, BK1 2113215412
08.08.–12.08.11, BK2 211321541
Timmendorfer Strand – Country Inn
23.05.–27.05.11, BK1 211321537
18.07.–22.07.11, BK2 211321538
Garmisch – Haus Hammersbach
07.08.–10.08.11, GGI 111030051
Berlin – Abion Hotel
22.09.–23.09.11, REW 111050055
St.Peter Ording – Strandgut Resort
19.07.–24.07.11, UB1 111050056
Berlin – BW President
05.12.–09.12.11, AGP 211321555
Berlin – RAMADA Plaza
10.01.–14.01.11, ABK 211301519
Bremen – BW Hotel zur Post
06.02.–10.02.12, ARK 212301507
Garmisch – Hotel Rheinischer Hof
12.12.–16.12.11, TZ3 211301546
BILDUNGSWERK onTour
Bildungswerk onTourRecht und mehr
Gebühr Seite
1. Arbeitsschutzforum 750 ! 24
1. Arbeitsschutzforum 450 ! 24
Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 1050 ! 38
Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 1050 ! 39
Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 1050 ! 38
Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 1050 ! 39
Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 1050 ! 39
Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 1050 ! 38
Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 1050 ! 38
Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 1050 ! 39
Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 1050 ! 38
Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 1050 ! 39
4. Gesundheitsgipfel 800 ! 93
Betriebliche Ressourceneffizienz 380 ! 115
Betrieblicher Umweltschutz I 1050 ! 111
Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess 1050 ! 127
Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende 1050 ! 130
Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende 1050 ! 129
Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit 1050 ! 125
ThemenschwerpunkteGESUNDHEIT UND ARBEIT – PRÄVENTION UND GESUNDHEITSFÖRDERUNG
Aktuelles
Einstieg in die Betriebsratsarbeit
BETRIEBLICHER UMWELTSCHUTZ
Arbeitsrecht/Tarifrecht
176
Seminarort
Garmisch – Hotel Rheinischer Hof
24.01.–28.01.11, ARK 211301518
Köln – NH Koln-City
02.05.–06.05.11, AEX 211301548
17.10.–21.10.11, RPB 211301549
Lindau – Helvetia
27.06.–01.07.11, ARK 211301547
Münster – Mercure Hotel City
23.05.–27.05.11, TZ3 211301553
12.09.–16.09.11, ABK 211301552
19.09.–23.09.11, ARK 211301554
St.Peter Ording – Strandgut Resort
23.05.–27.05.11, RPB 211301543
Timmendorfer Strand – Country Inn
27.06.–01.07.11, ABK 211301539
22.08.–26.08.11, RPB 211301540
Würzburg – BW Premier Hotel Rebstock
28.11.–02.12.11, AEX 211301544
12.12.–16.12.11, ABK 211301545
BILDUNGSWERK onTour
Bildungswerk onTour
Gebühr Seite
Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende 1050 ! 129
Arbeitsrecht von Experten für Experten 1050 ! 131
Neu zum/r Betriebsratsvorsitzenden gewählt 1050 ! 128
Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende 1050 ! 129
Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit 1050 ! 125
Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende 1050 ! 130
Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende 1050 ! 129
Neu zum/r Betriebsratsvorsitzenden gewählt 1050 ! 128
Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende 1050 ! 130
Neu zum/r Betriebsratsvorsitzenden gewählt 1050 ! 128
Arbeitsrecht von Experten für Experten 1050 ! 131
Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende 1050 ! 130
Arbeitsrecht/Tarifrecht
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Bildungswerk onTourUnsere Seminarhotels
BILDUNGSWERK onTour
BERLIN
Abion Spreebogen Waterside Hotel
Alt-Moabit 99
10559 Berlin
Telefon 0 30/39 92 00
BERLIN
Best Western Hotel President
An der Urania 16 – 18
10787 Berlin
Telefon 0 30/21 90 3-0
BERLIN
Ramada Plaza City Centre Hotel
Prager Strasse 12
10779 Berlin
Telefon 0 30/23 62 500
BREMEN
Best Western Hotel zur Post
Bahnhofsplatz 11
28195 Bremen
Telefon 0 421/30 590
DRESDEN
Akademiehotel Dresden
Königsbrücker Landstraße 2
01109 Dresden
Telefon 03 51 457-3010
GARMISCH PARTENKIRCHEN
Hotel Haus Hammersbach
Kreuzeckweg 2 – 6
82491 Grainau
Telefon 0 88 21/98 3-0
GARMISCH PARTENKIRCHEN
Hotel Rheinischer Hof
Zugspitzstraße 76
82467 Garmisch-Partenkirchen
Telefon 0 88 21/91 20
LINDAU
Hotel Helvetia
Seepromenade
88131 Lindau
Telefon 0 83 82/91 30
KÖLN
NH Köln-City
Holzmarkt 47
50676 Köln
Telefon 02 21/27 15-737
178
Die Buchung nehmen Sie bitte selbst vor. Das DGB Bildungswerk e.V. ist lediglich Vermittler und übernimmt keinerlei Haftung. Es gelten die AGB des gebuchten Hotels. Die Preise teilen wir Ihnen auf Anfrage mit.
BILDUNGSWERK onTour
MÜNSTER
Mercure Hotel Münster City
Engelstrasse 39
48143 Münster
Telefon 02 51/41 71 0
SCHWERIN
Best Western Seehotel Frankenhorst
Frankenhorst 5
19055 Schwerin
Telefon 03 85/59 22 20
TIMMENDORFER STRAND
Hotel Country Inn
Strandallee 136 – 140
23669 Timmendorfer Strand
Telefon 0 45 03/80 8-0
ST. PETER ORDING
Strandgut Resort
Am Kurbad 2
25826 St. Peter-Ording
Telefon 0 48 63/99 99-0
WÜRZBURG
Best Western Hotel Rebstock
Neubaustraße 7
97070 Würzburg
Telefon 09 31/30 93 0
179
RUND UMS SEMINAR
180
8Rund ums Seminar
Bildungswerk online 182
Maßgeschneiderte Angebote – Inhouse Seminare 184
Tagungszentren – Orte des Lernens 185
Service an unseren Tagungszentren 186
DGB Tagungszentrum Hamburg 188
DGB Tagungszentrum Düsseldorf 189
DGB Tagungszentrum Hattingen/Ruhr 190
DGB Tagungszentrum Starnberger See 191
Weitere Angebote des DGB Bildungswerks 192
Rechtliche Tipps für die Freistellung 194
Allgemeine Geschäftsbedingungen 197
Anmeldebedingungen 198
Anmeldeformular 200
RUND UMS SEMINAR Inhalt
181
RUND UMS SEMINAR Online-Angebote
182
Das Internet-Portal des DGB Bildungswerk
Auf unserem Portal www.dgb-bildungswerk.de finden Sie den Zugang zur eigenen Homepage jedes unserer Geschäftsbereiche. Für Betriebs-räte ist die Seite www.betriebsratsqualifzierung.de ein Muss. Hier finden Sie alles zu unseren Veranstaltungen, Programm, Seminarinformatio-nen, Anmeldemöglichkeiten, Flyer aber auch Do-kumentationen von Tagungen. In der Mitte der Seite können Sie aktuelle Nachrichten und Artikel lesen. Hier berichten wir über gesetzliche Neue-rungen, aktuelle Rechtsprechung und ihre Aus-wirkungen auf die Betriebsratsarbeit, politisches Geschehen und neueste Erkenntnisse aus der Arbeitswelt. Ebenso erhalten Sie mit brandaktu-ellen Berichten und Livestreams Einblick in unser Veranstaltungsgeschehen. Wir berichten live von Tagungen, Workshops und großen Events.
Kommentieren Sie gern unsere Artikel, sagen Sie uns Ihre Meinung! Wirken Sie an der öffentlichen Meinungsbildung mit.
Follow me on twitter! Twittern Sie schon? Der Dienst ist bei vielen Ereignissen in der Welt mittlerweile schneller und näher am Geschehen als jede Nachrichten-agentur. Denn nicht nur Journalisten, sondern jedermann „zwitschert“ darüber, was er gerade macht, was er erlebt, wie er Tagesgeschehen wahrnimmt. Ebenso zwitschern die Leute mitei-nander, tauschen Kurznachrichten von höchstens 140 Zeichen aus und knüpfen Kontakte. Auch afuh (Annette Fuhrmann), Redakteurin der Seite
www.betriebsratsqualifizierung.de, pahl (Petra Ahlburg), Kompetenzzentrumsleiterin Zukunft Kollektivrecht und gibro (Guido Brombach), Be-reichsleiter Computer und Medien vom DGB Bil-dungswerk twittern eifrig über ihre Erlebnisse in der Bildungsarbeit. Twittern Sie mit und folgen Sie uns.
Unsere Online-Angebote im Überblick
RUND UMS SEMINAR Online-Angebote
183
Der Wissensserver fürbetriebliche Akteure Holen Sie sich nach einem Seminarbesuch in der Betriebsratsqualifizierung den Zugang zu un-serem Wissensserver („Wisse“) für betriebliche Akteure. Wisse ist ein inhaltlich geordnetes um-fassendes Nachschlagewerk mit authentischen Betriebsvereinbarungen, aktuellen Gerichtsent-scheidungen und faqs (häufig gestellten Fragen) zu nahezu allen Themen des Arbeitsrechts. Ins-besondere die Rechte des Betriebsrats und seine Handlungsmöglichkeiten nach der Betriebsver-fassung sind intensiv dargestellt und bieten eine Handlungshilfe zu Problemen in der täglichen Ar-beit. Der Wissensserver beinhaltet drei Suchfunk-tionen, mit denen man per Suchbegriff, Schlag-wort oder Beitragsart gezielt Inhalte finden kann. Weiter gibt es eine inhaltlich gegliederte Ordner-struktur, die einen Einblick in die Systematik des Arbeitsrechts gibt.
Wissen schafft Bildung – mit den „BRQ NEWS“ Zweimal jährlich erscheint unser informativer Newsletter für Betriebsräte. Persönliche Berich-te unterschiedlicher Betriebsratsmitglieder aus verschiedenen Branchen geben Einblick in deren individuelle Betriebsratsarbeit. Experteninter-views liefern fundierte Informationen zu Grund-satzthemen wie der Betriebsratswahl, Leiharbeit und vielem mehr.
Eine aktuelle Rechtsprechungsübersicht gibt einen Überblick über die neuesten Urteile von Bundes- und Landesgerichten, die die Betriebs-ratsarbeit beeinflussen. Die BRQ NEWS stehen auf der Seite www.betriebsratsqualifizierung.de unter dem Menüpunkt „Medien und Service“ als PDF zum Download bereit. In gedruckter Form liegen sie in unseren Tagungszentren zum Mit-nehmen aus.
BETRIEBSRATSQUALIFIZIERUNG
www.betriebsratsqualifi zierung.de
BeamtInnen, SoldatInnenwählen und zählen jetzt auch
Inhalt II / 09
www.betriebsratsqualifi zierung.de
1 Glosse: BeamtInnen, SoldatInnen wählen und zählen jetzt auch
2 Im Interview: Ralf-Peter Hayen, Wissen, wofür Betriebsräte stehen
5 Aus den Betrieben: Der Kampf beginnt nach der BR-Wahl!
6 Infografi k: Bestimmung der Mindestsitze im Betriebsrat für das Geschlecht in der Minderheit (§ 5 WO)
7 Aus den Betrieben: „Wir sind noch zu retten!“
8 Literaturtipp: Tipps für neu- und wiedergewählte Betriebsratsmitglieder 9 Quiz zur BR-Wahl – And the winners are …
10 BAG-Entscheidungen zur BR-Wahl
15 Seminarangebote
BeamtInnen sind seit dem 04.08.2009 keine Beschäf-tigten zweiter Klasse mehr. Waren sie das jemals? Das wird sich mancher fragen, der sich nach einem sicheren Beamtenstatus die Finger leckt.
Unter bestimmten Umständen waren sie das schon,man stelle sich nur vor, ein Staatsbetrieb werde (teil-) privatisiert. An Bahn und Post denkt man da, aber es geht auch beschaulicher. In manchem kommunalen Krankenhaus überträgt Vater Staat munter Aufgaben auf privatrechtliche Organisationen. Die BeamtInnen müssen zur Aufgabenerledigung den Weisungen des privatrechtlichen Arbeitgebers folgen.
Und bei privatrechtlichen Arbeitgebern sollte es auch Betriebsräte geben – und eine Betriebsratswahl. Hier war für BeamtInnen aber bisher Schluss mit lustig. Wo LeiharbeitnehmerInnen nach BAG-Rechtspre-chung nicht zählen aber wenigstens wählen, sollten BeamtInnen noch nicht einmal wählen, geschweige denn zählen. Ansonsten drohte die Anfechtbarkeit
der Betriebsratswahl. So tönte noch am 28.03.2001 das BAG (7 ABR 21 / 00) von Verstößen gegen das Demokratieprinzip und Grundsätze des Berufsbeam-tentums. – Tolle Aussichten für die BR-Wahl 2010!
Wär’ nicht der Gesetzgeber gekommen, hätt’ sich ein Herz genommen … wer weiß! Denn § 5 BetrVG (die Vorschrift, die sagt, wer ArbeitnehmerIn ist) ist nicht mehr der alte. Im BGBL erschien er am 03.08.2009 in einem neuen Kleid bzw. mit einem neuen Satz: „Als Arbeitnehmer gelten ferner Beamte, Soldaten sowie Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes ein-schließlich der zu ihrer Berufsausbildung Beschäf-tigten, die in Betrieben privatrechtlich organisierter Unternehmen tätig sind.“
Na denn mal los, ihr BeamtInnen und SoldatInnen,die ihr in Privatbetrieben euer Tagewerk bewältigt. Packt eure Chance beim Schopfe und greift nach den Mit-bestimmungrechten des BetrVG. Frei nach dem Motto: Nicht ohne meine Stimme!
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Glosse
RUND UMS SEMINAR
Wir bieten Ihnen unter-stützende und beraten de Begleitung von der Inhouse-Schulung bis zur Prozessbegleitung– nutzen Sie unsere Kompetenzen für Ihren Erfolg!
Unsere Standard-Beratungsfelder liegen in den Bereichen:
Umstrukturierung von Unternehmen und Betrieben l Beratung & Sachverständigentätigkeit bei
Umstrukturierungen und Übertragungen l Beisitz in der Einigungsstelle l Prozesseinleitung und -führung
Beratung in allen Fragen der Mitbestimmung l Arbeitszeitmodelle l Entgeltsysteme l Zielvereinbarungen l Technische Einrichtungen
Von der Klärung der Ausgangslage bis zur nach-haltigen Umsetzung bieten wir Ihnen unsere fach-kompetente Beratung und Begleitung bei umfang-reicheren Prozessen im Betrieb an. In Abstimmung mit Ihnen erarbeiten wir ein individuelles Arbeits-konzept, stellen das BeraterInnenteam zusammen und begleiten Sie bei allen erforderlichen Maßnah-men bis hin zu eventuell notwendiger Prozessver-tretung vor den Arbeitsgerichten.
Strategie Beratung l Gemeinsame Entwicklung & Umsetzung
ganzheitlicher Strategien für eine effektive und erfolgreiche BR-Arbeit
Coaching und Konfliktberatung l Persönliche Weiterentwicklung für eine
professionell Betriebsratsarbeit l Moderation bei Konfliktlösungsprozessen,
Mediation
Ich stehe Ihnen gern für detaillierte Auskünfte zur Verfügung!
Petra AhlburgFachanwältin für Arbeitsrecht040/606706-18 [email protected]
Beratung und Inhouse-Seminare
Maßgeschneiderte AngeboteInhouse-Seminare
Ihre Ausgangslage
Ist- Situation
Ziele definieren
Handlungs-möglichkeiten
planen
Konzept entwickeln
Um-setzungs-
phase
Ihr Ergebnis
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Die Qualität und thematische Aktualität unserer Seminar- und Servicedienstlei-stungen stehen für uns im Vordergrund. Eigene Tagungszentren sind Vorausset-zung für unsere guten, auf die Zielgrup-pen zugeschnittenen Leistungen, die nach dem zertifizierten Qualitätsmanagement-system (DIN ISO 9001:2000) zuverlässig gesichert werden.
Eine optimale Lernumgebung Unsere Tagungszentren sind auf dem aktuellsten Stand von Technik und Didaktik ausgestattet. Ob Moderationstechnik oder WLAN für den ei-genen Laptop – PCs stehen für jeden zur Verfü-gung. Unsere Lernorte sind uns wichtig. Unsere eigenen Standorte sind: Hamburg im Norden; Hattingen im Westen und Starnberger See im Süden. In unseren Tagungszentren orientiert sich alles am Zweck, Bildung erlebbar und lebendig zu gestalten. Das unterscheidet uns wesentlich von den Hotels. Unsere Installationen sind op-timal auf den Seminar- und Veranstaltungsbe-trieb zugeschnitten und kein Nebenprodukt des Hotels. Das prägt die produktive Atmosphäre, wo die Lernenden sich Wissen erschließen und Handlungsmöglichkeiten erarbeiten. Wir gehen auf alle machbaren Ansprüche und Bedürfnisse von TrainerInnen bzw. SeminarteilnehmerInnen flexibel ein. Was SeminarleiterInnen und Teilneh-merInnen benötigen, bekommen sie! Egal wann, egal wie oft!
Ein unvergleichliches Lernambiente Sie treffen auf TrainerInnen und ReferentInnen aus der betrieblichen Praxis. Die Gemeinschaft mit VeranstaltungsteilnehmerInnen und betrieb-lichen AkteurInnen erlaubt Ihnen einen berei-chernden Austausch über Branchen, Regionen und Hierarchien hinweg. Hierfür gestalten wir die Räume, die wir für Gruppen- oder Teamarbeit be-nötigen. Sie erleben für die Zeit Ihres Aufenthal-tes ein einzigartiges kollegiales Miteinander, er-fahren in authentischer Weise gewerkschaftliche Gemeinsamkeit neu. Ihr Bedürfnis nach Kommu-nikation, Unterhaltung und Erlebnis steht gleich-berechtigt neben thematischen Interessen und Lernzielen. Wir organisieren ein auf Sie und Ihren Hintergrund abgestimmtes Rahmenprogramm mit Themenabenden, Moderationen, Exkursio-nen und seminarfortführender Lernberatung. Sie finden jederzeit Unterstützung durch motiviertes und engagiertes Personal, das sich voll mit unse-rem Selbstverständnis identifiziert.
In unseren Häusern sollen Sie sich nicht nur wie zu Hause fühlen – Sie sind es!
Menschen treffen – Wissen erleben!
RUND UMS SEMINAR TagungszentrenOrte des Lernens
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RUND UMS SEMINAR
l organisierte Abendveranstaltungen außerhalb der Tagungszentren
l Bibliotheken, aktuelle Zeitungen und Zeitschriften
l Ausstellungen in unseren Räumlichkeiten
l Entspannungs- und Sportmöglichkeiten l Sauna, Massagen etc. l Fahrradverleih l PC-Bereiche zum Abrufen von
E-Mails mit WLAN-Zugang
Service an unseren Tagungszentren – unsere Extras
Service an unseren Tagungszentren
UNSERE
EXTR
AS
Tagungszentrum Hamburg
l arbeitsrechtliche Software zur Recherche arbeitsrechtlicher Fragen
l Nichtraucher-Bistro l Kneipe in Teilnehmer-Selbstbewirtschaftung l themenorientierte Hafenrundfahrten l Theater- und Konzertbesuche
Tagungszentrum Hattingen
l modernes Computer- und Medienzentrum l Rahmenprogramm mit Mix aus Kulturevents
und Fitnessangeboten l vorbildlich ergonomische PC-Arbeitsplätze l bewirtschaftete Gaststätte l Stadtführung in die historische Altstadt l Besuch des Industriemuseums Henrichshütte
oder anderer Highlights der Kulturmetropole Ruhrgebiet
l ideales Wandergebiet in der grünen Lunge des Ruhrgebietes
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Telefonieren Sie doch wohin Sie wollen!
Das Extra für unsere Gäste: Kostenlose Telefon-Flatrate aus dem Festnetz der DGB Tagungszent-ren – in alle Netze! (Außer zu kostenpflichtigen Servicenummern).
RUND UMS SEMINAR Service an unseren Tagungszentren
Tagungszentrum Düsseldorf
l ideal für Tagesveranstaltungen l gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln
erreichbar l Nähe zum Rhein und zur Düsseldorfer
Altstadt
Tagungszentrum Starnberger See
l uriges Bierstüberl im Haus l Rudertouren auf dem Starnberger See l Verleih von Booten l auch für private Veranstaltungen
zu buchen l Tagestouren zu schönen und interessanten
Ausflugszielen zwischen München und den Alpen
187
Anschrift
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
Saselbergweg 63
22395 Hamburg
Tel.: 040/606 706-0
Fax: 040/606 706-50
www.hamburg.dgb-tagungszentren.de
Öffnungszeiten
von 8.00–16.30 Uhr,
späterer Einlass mit Code möglich,
Rezeption Mo bis Fr besetzt
von 8.00–16.00 Uhr
Standort
Hafen-, Messe-, Universitäts-,
freie und Hansestadt Hamburg
mit intern. kulturellen Angebot
Entfernungen
zur Autobahn A7, Abfahrt
Schnelsen-Nord ca. 12 km, Ring 3
zum Hamburger Hauptbahnhof
30 Min. mit der S1
zum S-Bahnhof (Linie 1)
15 Min. Fußweg
zum Flughafen ca. 11 km
www.ham.airport.de
Technische Ausstattung
Flipchart, Pinnwand, Tafel
Moderationsmaterial u. Ausstattung
IT-Technik: PC, Laptop, Drucker,
Digitalkameras, Beamer
Internetzugang
Overheadprojektor
Video
zertifiziert nach DIN EN ISO 9001
F
G
H
I
DGB TagungszentrumHamburg-Sasel
RUND UMS SEMINAR
Das DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel ist ein modernes Seminarzentrum im Norden der Hansestadt. Perfekt ausgestat-tet, ruhig und idyllisch an der Oberalster gelegen, am Rande eines Naturschutzgebietes, bietet es die ideale Umgebung für entspanntes und konzentriertes Lernen. Stadt und Natur nah beieinander.
Seminarzentrum
5 Tagungsräume und 9 Gruppenräume mit flexibler Be-stuhlung, helle freundliche Räume mit Ausgang zur Wiese und zum Innenhof, 3 Tagungsräume ca. 75 m!, 1 Raum ca. 101 m!, 1 Raum ca. 40 m!, 9 Gruppenräume mit EDV und Fachbibliothek (36 m!, 24 m!, 28 m!), 1 Referentenraum, 2 Teamerzimmer.
Tagungszentren
Auch für Ihre Veranstaltung buchbar.
Infos unter Tel.: 040/606 706-0
188
Anschrift
DGB Tagungszentrum Düsseldorf
Hans-Böckler-Str. 39
40476 Düsseldorf
Tel.: 0211/4301-459
Fax: 0211/4301-120
www.duesseldorf.dgb-tagungszentren.de
Öffnungszeiten
von 8.00–16.30 Uhr,
bei Bedarf länger
Standort
Messe-, Universitäts- und Landes-
hauptstadt Düsseldorf mit intern.
kulturellen Angebot
Entfernungen
7 km zur Autobahn A 46
7 km zur Autobahn A 57
zum Düsseldorfer Hauptbahnhof
15 Min. mit der U 78 oder 79
5 Min. Fussweg zur
U-Bahn-Station
zum Flughafen Düsseldorf
International ca. 5 km
Technische Ausstattung
Flipchart, Pinnwand, Tafel
Moderationsmaterial u. Ausstattung
IT-Technik: PC, Laptop, Drucker,
Digitalkameras, Beamer
Freier Internetzugang
Overheadprojektor
Video
HiFi-Anlage
Fax- und Kopiermöglichkeit
zertifiziert nach DIN EN ISO 9001
F
G
H
I
Das DGB Tagungszentrum Düsseldorf liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zur Düsseldorfer Altstadt und zum Rheinufer. Der Sitz der Zentrale des DGB Bildungswerk wurde als modernes Ta-gungszentrum eingerichtet.
Seminar- und Tagungsräume
2 Seminarräume (50 m! und 100 m!), 1 Tagungssaal für bis zu 100 Personen sowie ein für Veranstaltungen nutzbares großes, offenes Foyer.Auf Wunsch können die Seminarräume in PC-Studios (10 PC-Plätze) umgewandelt werden.
DGB TagungszentrumDüsseldorf
RUND UMS SEMINAR Tagungszentren
Auch für Ihre Veranstaltung buchbar.
Infos unter Tel.: 0211/43 01-459
189
Anschrift
DGB Tagungszentrum Hattingen
Am Homberg 44–50
45529 Hattingen
Tel.: 02324/595-111
Fax: 02324/508-499
www.hattingen.dgb-tagungszentren.de
Öffnungszeiten
von 8.00–19.00 Uhr,
späterer Einlass mit Code möglich,
Rezeption besetzt
von 8.00–19.00 Uhr
Standort
Unser Haus liegt verkehrsgünstig
oberhalb der Stadt Hattingen,
in der Nähe der Städte Essen,
Bochum und Wuppertal
Entfernungen
zur Autobahn
10 km
zum IC Bahnhof
25 km
zum S-Bahnhof 2 km,
Empfehlung: Taxi
zum Flughafen
45 km
Technische Ausstattung
Flipchart, Pinnwand, Tafel
Moderationsmaterial u. Ausstattung
IT-Technik: PC, Laptop, Drucker,
Digitalkameras, Beamer
Freier Internetzugang
Overheadprojektor
Video
HiFi-Anlage
Diaprojektor
modernes Computer-Medienzentrum
zertifiziert nach DIN EN ISO 9001
F
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I
Die Metropole Ruhr direkt vor der Tür – zentral auf der Rhein-Ruhr-Achse in NRW, aber im Grünen oberhalb der historischen Stadt Hattingen gelegen – erwarten Sie 25 tech-nisch hochmodern und flexibel ausgestattete Tagungsräume samt Medienzentrum. Für die freien Stunden gibt es einen groß-zügigen Wellness-Bereich mit Hallenbad, Saunen, Fitnessraum, Kletterwand sowie ein attraktives Abendprogramm mit einem Mix aus Kulturevents und angeleiteten Fitnessangeboten.
Seminarzentrum
25 Tagungsräume mit Tageslicht, teilweise klimatisiert, barrierefrei, multimedial ausgestattet, WLAN, kosten-freie Parkplätze, 125 ansprechend eingerichtete Zimmer (75 EZ/50 DZ) stehen Ihnen zu Ihrer Verfügung.
RUND UMS SEMINAR
DGB TagungszentrumHattingen
Tagungszentren
Auch für Ihre Veranstaltung buchbar.
Infos unter Tel.: 0 23 24/595-111
190
Anschrift
DGB Tagungszentrum Starnberger See
Ferdinand-von-Miller-Str. 7
82343 Pöcking
Tel.: 08151/26 99-210
Fax: 08151/2699-222
www.starnberg.dgb-tagungszentren.de
Öffnungszeiten
von 8.00–20.00 Uhr,
späterer Einlass mit Code möglich
Rezeption besetzt täglich von
von 8.00–17.00 Uhr
Standort
Am Westufer des Starnberger Sees,
ca. 0,5 Std mit Auto / S-Bahn vom
vom Zentrum Münchens entfernt
Entfernungen
zur Autobahn A95
6 km
zum Münchener Hauptbahnhof
22 km
zum Starnberger S-Bahnhof
3 km
zum Münchener Flughafen
60 km
Technische Ausstattung
Mobiles PC-Paket mit bis zu 12 Note-
books, Flipchart, Pinnwand, Tafel
Moderationsmaterial u. Ausstattung
IT-Technik: PC, Laptop, Drucker,
Digitalkameras, Beamer
Freier Internetzugang
Overheadprojektor, Diaprojektor
Video, HiFi-Anlage
Fotokopiermöglichkeit
zertifiziert nach DIN EN ISO 9001
F
G
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Das DGB Tagungszentrum befindet sich in einer Jugendstilvilla am Westufer des Starnberger Sees in Oberbayern. Von den Terrassen überblickt man den See bis hin zur Zugspitze und zum Karwen-delgebirge. Ein konkurrenzloses Ambiente zum Lernen, Tagen, Feiern; offen für die Begegnung von Menschen unterschiedlicher Altersgruppen, unterschiedlicher Herkunft und vieler Nationalitä-ten. Einen hohen Freizeitwert garantieren unsere kleine Flotte an Ruderbooten und Kanus sowie die hauseigenen Fahrräder.
Seminar- und Tagungsräume
6 großzügige Seminarräume sind mit zeitgemäßer Tagungs-technik wie PC, Internetzugang, WLAN und Beamer aus-gestattet und bieten bis zu 100 Personen Platz. Zusätzlich stehen 6 Arbeits-/Gruppenräume zur Verfügung. Bei gutem Wetter begeistern unsere Seeterrassen mit speziellem Grup-penarbeits-Flair. 65 Zimmer (mit WLAN), Sauna, Solarium, Billardraum sowie kostenfreie Parkplätze vervollständigen das umfangreiche Angebot.
DGB TagungszentrumStarnberger See
RUND UMS SEMINAR Tagungszentren
Auch für Ihre Veranstaltung buchbar.
Infos unter Tel.: 0 81 51/26 99-210
191
Internet
www.forum-politische-bildung.de
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Bestellmöglichkeit Programm
DGB Bildungswerk e.V.
Bildungsurlaub
Am Homberg 46-50
45529 Hattingen
Tel.: 02324 / 508-444
Fax: 02324 / 508-430
Internet
www.multiplikatorenbildung.de
Kontakt
Bestellmöglichkeit Programm
DGB Bildungswerk e.V.
Multiplikatorenbildung
Am Homberg 44
45529 Hattingen
Tel.: 02324 / 508-480
Fax: 02324 / 508-486
Internet
www.dgb-jugendbildung.de
Kontakt
Bestellmöglichkeit Programm
DGB Bildungswerk e.V.
Jugendbildung
Am Homberg 44
45529 Hattingen
Tel.: 02324 / 508-480
Fax: 02324 / 508-486
Bildungsurlaub 2010
www.forum-politische-bildung.de
FORUM POLITISCHE BILDUNG
RUND UMS SEMINAR
Forum Politische Bildung
Bildungsurlaub
Das Forum Politische Bildung zählt bun-desweit zu den größten Anbietern von Bil-dungsurlaub. Unsere Veranstaltungen sind abwechslungsreich gestaltet und schließen oft Exkursionen zu veranschaulichenden „Lernorten“ ein. Sie erfahren Aktuelles und Hintergründiges aus den Themenbereichen
l Politik - Wirtschaft - Gesellschaft l Computer - Medien - Internet l Migration und Qualifizierung
Unsere Seminare, Workshops und Tagungen stehen allen Interes-sierten offen und finden zum größten Teil in unseren Tagungszen-tren Hattingen, Hamburg-Sasel und Starnberger See statt.Wollen Sie Ihren Horizont erweitern, Interessantes erleben, Neues lernen, politisch mitreden und zugleich etwas Abstand vom All-tag gewinnen? – Dann gönnen Sie sich (wieder) Bildungsurlaub!
Multiplikatorenbildung
In diesem noch jungen Bereich im DGB Bildungswerk bieten wir Aus- und Fortbil-dungen für Menschen an, die mit anderen Menschen arbeiten und/ oder sich gesell-schaftlich engagieren (wollen).
Jugendbildung
Der Bereich Jugendbildung im DGB Bil-dungswerk bietet in Zusammenarbeit mit der Abteilung Jugend des DGB Bun-desvorstandes ein vielfältiges Bildungs-programm. MultiplikatorInnen der ge-werkschaftlichen Jugend(bildungs)arbeit stehen vielseitige Ausbildungs- und Qua-lifizierungsmöglichkeiten zur Auswahl.
Weitere Angebotedes DGB Bildungswerkes
Weitere Angebote
192
Internet
www.migration-online.de
Kontakt
Bestellmöglichkeit Programm
DGB Bildungswerk e.V.
Bereich Migration & Qualifizierung
Hans-Böckler-Str. 39
40476 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 4301-141
Fax.: 0211 / 4301-134
Internet
www.nord-sued-netz.de
Kontakt
DGB Bildungswerk e.V.
Nord-Süd-Netz
Hans-Böckler-Straße 39
D-40476 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 4301-371
Fax: 0211 / 4301-500
Migration & Qualifizierung
Der Bereich Migration & Qualifizierung im DGB Bildungswerk ist einer der anerkann-testen Orte, wenn es darum geht, Fragen der Integration und Chancengleichheit von Arbeitnehmenden mit Migrationshinter-grund öffentlich zu diskutieren. Die Novelle des Betriebsverfassungsgesetzes hat die Rechte und Pflichten der Betriebsräte in
diesem Aufgabenfeld erweitert: Die Integration ausländischer KollegInnen in den Betrieb gehört ebenso zu den Aufgaben des Gremiums wie Maßnahmen gegen Rassismus und Fremden-feindlichkeit. Der Bereich Migration & Qualifizierung bietet Bil-dung, Information und Beratung rund um das Thema Migration. Dabei geht es beispielsweise um interkulturelle Trainings, Anti-diskriminierungsstrategien oder Informationen rund um das Zu-wanderungsrecht mit seinen Auswirkungen auf die Arbeitswelt.
Nord-Süd-Netz
Das Nord-Süd-Netz im DGB Bil-dungswerk ist der gewerkschaft-liche Ansprechpartner für Entwick- lungszusammenarbeit und interna-tionale Solidarität in Deutschland. Wir leisten entwicklungspolitische Bildungs-, Öffentlichkeits- und Pro-jektarbeit durch die Organisation
von Veranstaltungen, die Erstellung von Materialien zu Fragen der Globalisierung und Entwicklung und durch die Förderung von Projekten in Entwicklungs- und Transformationsländern. Zudem unterstützt das Nord-Süd-Netz gewerkschaftliche In-itiativen und internationale Kampagnen zur Durchsetzung von Kernarbeitsnormen und Sozialstandards, um weltweit Arbeits- und Lebensbedingungen für ArbeitnehmerInnen zu verbessern und soziale Sicherheit und „gute Arbeit“ auch international zu gewährleisten. Die Arbeit des Nord-Süd-Netzes wird durch Zu-schüsse des DGB und seiner Gewerkschaften sowie durch öf-fentliche Mittel und Spenden finanziert.
RUND UMS SEMINAR Weitere Angebote
193
RUND UMS SEMINAR
Jeder Betriebs-/Personalrat sollte prüfen, ob ein Freistellungsanspruch nach § 37,6 BetrVG oder § 46,6 BPersVG gegeben ist und – falls er vorliegt – ihn auch durchsetzen.
Betriebs- und Personalratsmitglieder haben grundsätzlich unterschiedliche Ansprüche auf be-zahlte Freistellung zur Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen:
1. Die Freistellung nach § 37,6 BetrVG/ § 46,6 BPersVG, soweit die Schulungs- und Bildungs-veranstaltungen Kenntnisse vermitteln, die für die Arbeit des Betriebs-/Personalrats erfor-derlich sind.
2. Die Freistellung nach § 37,7 BetrVG / § 46,7 BPersVG, soweit die Schulungs- und Bildungs-veranstaltungen als geeignet anerkannt sind.
Der Unterschied Im zweiten Fall übernimmt der Arbeitgeber nur die Fortzahlung des Arbeitsentgelts, nicht aber, wie im ersten Fall, auch die Kosten der Schulung (Unterbringung, Verpflegung, Seminargebüh-ren). Der Anspruch nach § 37/7 BetrVG bzw. §46/7 BPersVG ist auf drei Wochen pro Amts-periode beschränkt (vier Wochen für erstmalige Betriebs-/Personalratsmitglieder, die auch noch nicht JugendvertreterIn waren), während der An-spruch nach § 37/6 BetrVG bzw. § 46/6 BPersVG zeitlich grundsätzlich unbegrenzt ist.
Freistellung nach § 37,6 BetrVG Der Anspruch auf bezahlte Freistellung und in Ver-bindung mit § 40 Abs. 1 auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber gilt für die Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen, soweit diese Kenntnisse vermitteln, die für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich sind. Der Betriebs-rat hat bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an Schulungs- und Bildungsver-anstaltungen die betrieblichen Notwendigkeiten zu berücksichtigen. Er hat dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeitliche Lage der Schulungs-
und Bildungsveranstaltungen rechtzeitig bekannt zu geben. Hält der Arbeitgeber die betrieblichen Notwendigkeiten für nicht ausreichend berück-sichtigt oder bezweifelt er die Erforderlichkeit, so kann er die Einigungsstelle anrufen bzw. ein arbeitsgerichtliches Beschlussverfahren einleiten. Der Spruch der Einigungsstelle ersetzt die Eini-gung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat.
Erläuterung: Entscheidend für diesen Freistellungsanspruch ist die Erforderlichkeit der vermittelten Kenntnis-se. Für Betriebsräte liegt die Erforderlichkeit dann vor, wenn die Kenntnisse unter Berücksichti-gung der konkreten Verhältnisse im Betrieb und im Betriebsrat notwendig sind, damit der Betriebsrat seine gegenwärtigen oder in naher Zukunft an-stehenden Aufgaben sach- und fachgerecht erfül-len kann. Die Kenntnisvermittlung muss sich also auf Themen beziehen, die zu den Aufgaben des Betriebsrats gehören. Die Entscheidung trifft der Betriebsrat und nicht der Arbeitgeber. Er allein hat zu prüfen und zu entscheiden, ob die in einer Bil-dungsveranstaltung angebotenen Kenntnisse für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich sind und wen er entsenden will. Hat der Betriebsrat nach gewissenhafter Prüfung einen Entsendungsbeschluss nach § 37,6 BetrVG gefasst, bedarf es keiner Erlaubnis oder Zustim-mung des Arbeitgebers mehr. Das betreffende Betriebsratsmitglied ist dann nicht nur berechtigt, sondern grundsätzlich ver-pflichtet, an der Schulung teilzunehmen. Auf Ein-wände des Arbeitgebers, die Teilnahme sei nicht erforderlich, braucht sich der Betriebsrat nicht einzulassen. Er sollte vielmehr konsequent an sei-nem ursprünglich gefassten Beschluss festhalten.
Freistellung nach § 46,6 BPersVG: „Die Mitglieder des Personalrats sind unter Fort-zahlung der Bezüge für die Teilnahme an Schu-lungs- und Bildungsveranstaltungen vom Dienst freizustellen, soweit diese Kenntnisse vermitteln, die für die Tätigkeit im Personalrat erforderlich sind.“
Rechtliche Tipps für die Freistellung
Rechtliche Tipps für die Freistellung
194
Erläuterung: Für Personalräte gilt im Prinzip dasselbe wie für Betriebsratsmitglieder: Eine Schulungsmaß-nahme ist dann erforderlich, wenn sie von ihrer Thematik her Sachgebiete betrifft, die zur Tätig-keit des Personalrats gehören und das entsandte Mitglied des Personalrats der Schulung in diesem Themenbereich bedarf, um seine Tätigkeit im Personalrat sachgemäß ausüben zu können. Die Entscheidung, ob und wann welches Mitglied zu einer erforderlichen Schulungsveranstaltung entsandt wird, obliegt dem Personalrat. Der Beschluss ist dem Dienststellenleiter rechtzeitig mitzuteilen. Neben dem Entsendungsbeschluss bedarf es zusätzlich der Freistellung durch die Dienststelle. Widerspricht der Dienststellenleiter, muss der Personalrat oder das betreffende Mit-glied eine verwaltungsgerichtliche Entscheidung herbeiführen, notfalls per einstweiliger Verfü-gung.
Was kann erforderlich sein?
l Grundsätzlich erforderlich sind grundle-gende Kenntnisse im Betriebsverfassungs- und Personalvertretungsrecht sowie im allgemeinen Arbeitsrecht.
l Erforderlich sind ausreichende Kenntnisse in tariflichen Fragen und ein gewisser Standard an allgemeinen wirtschaftlichen, arbeitssicherheits- und gesundheitsförder-lichen sowie technischen Kenntnissen.
l Erforderlich sein können auch rechtli-che Spezialkenntnisse oder besondere Vertiefungen von Grundkenntnissen, wenn sie zur konkreten Aufgabenerfüllung des Betriebs-Personalrats notwendig sind.
l Gleiches gilt für anderes (nicht-rechtliches) Fachwissen, das Betriebs-/ Personalräte benötigen, um ihre konkreten Aufgaben im Betrieb oder in der Dienststelle erfüllen zu können.
Der Gegenstand der Schulung muss für die Be-triebs- oder Personalratsarbeit eine gewisse
Aktualität haben, d. h. die vermittelten Kenntnis-se müssen in absehbarer Zeit voraussichtlich be-nötigt werden. Die Notwendigkeit kann auch dar-aus resultieren, dass der Betriebsoder Personalrat selbst eine Initiative gegenüber dem Arbeitgeber beabsichtigt, für die er spezielles Wissen braucht.
Freistellung nach § 37,7 BetrVG Jedes Mitglied des Betriebsrats hat während seiner regelmäßigen Amtszeit Anspruch auf be-zahlte Freistellung für insgesamt drei Wochen zur Teilnahme an Schulungs- und Bildungsver-anstaltungen, die von der zuständigen obersten Arbeitsbehörde als geeignet anerkannt sind. Der Anspruch erhöht sich für Arbeitnehmer, die erstmals das Amt eines Betriebsratsmitglieds übernehmen und nicht zuvor Jugendvertreter waren, auf vier Wochen. Abs. 6 Satz 2-5 findet Anwendung.
Freistellung nach § 46,7 BPersVG: Jedes Mitglied des Personalrats hat während seiner regelmäßigen Amtszeit Anspruch auf Freistellung vom Dienst unter Fortzahlung der Bezüge für insgesamt drei Wochen zur Teilnah-me an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen, die von der Bundeszentrale für politische Bildung als geeignet anerkannt sind. Der Anspruch er-höht sich für Arbeitnehmer, die erstmals das Amt eines Personalrates übernehmen und nicht zuvor JugendvertreterInnen waren, auf vier Wochen.
Erläuterung: Anders als in Abs. 6, geht es hier um einen indi-viduellen Anspruch des einzelnen Mitglieds auf drei- bzw. vierwöchige Teilnahme an geeigneten Schulungs- und Bildungsveranstaltungen wäh-rend seiner Amtsperiode. Die Kenntnisse, die vermittelt werden, brauchen also im Einzelfall für den jeweiligen Betrieb/ die jeweilige Dienststelle nicht erforderlich zu sein. Über die Eignung ent-scheiden weder der Betriebs- oder Personalrat noch der Arbeitgeber. Dies ist Sache der zustän-digen Landesbehörden bzw. der Bundeszentrale für politische Bildung.
RUND UMS SEMINAR Rechtliche Tipps für die Freistellung
195
RUND UMS SEMINAR Rechtliche Tipps für die Freistellung
Das DGB Bildungswerk hat für Seminare, die nicht ausschließlich nach § 37.6 BetrVG bzw. § 46.6 BpersVG ausgeschrieben sind, (unbescha-det der Erforderlichkeit nach § 37,6/46,6) die An-erkennung als „geeignet“ beantragt. Den Freistellungsbescheid nach § 37,7 BetrVG/ § 46,7 BPersVG erhalten die TeilnehmerInnen mit der Einladung von den jeweiligen Bildungs-zentren. Will ein Betriebsratsmitglied an einer Bil-dungsveranstaltung teilnehmen, die nicht erfor-derlich aber geeignet ist, muss auch in diesem Fall der Betriebsrat einen Beschluss fassen, bei der zeitlichen Lage auf die betrieblichen Notwen-digkeiten Rücksicht nehmen und den Arbeitgeber rechtzeitig informieren. Eine Genehmigung des Arbeitgebers ist nicht erforderlich. Personalratsmitglieder bedürfen keines Entsendungsbeschlusses. Sie müssen den Frei-stellungsanspruch persönlich gegenüber dem Dienststellenleiter geltend machen.
Freistellung für Vertrauensleute der Schwerbehinderten Die Freistellung erfolgt nach § 96 SGB IX. „Sie sind von ihrer beruflichen Tätigkeit ohne Min-derung des Arbeitsentgelts oder der Dienst-bezüge zu befreien, wenn und soweit es zur Durchführung ihrer Aufgaben erforderlich ist. Satz 1 gilt entsprechend für die Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen, soweit diese Kenntnisse vermitteln, die für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung erforderlich sind. Satz 2 gilt auch für den mit der höchsten Stimmenzahl gewählte/n StellvertreterIn, wenn wegen seiner/ihrer ständigen Heranziehung die Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstal-tungen erforderlich ist.“
Jugend- und Auszubildenden-vertreterInnen Für Jugend- und Auszubildendenvertreter- Innen in Betrieb und Dienststelle trifft das oben Darge-stellte in ähnlicher Weise zu. Gemäß § 65 Abs. 1 BetrVG und § 62 BPersVG gelten § 37,6 und 7
BetrVG bzw. § 46,6 und 7 BPersVG entsprechend bzw. sinngemäß. Den Entsendungsbeschluss fasst nicht die Jugendvertretung, sondern auf de-ren Vorschlag die Betriebs-/Personalräte, wobei die JugendvertreterInnen mit vollem Stimmrecht zu beteiligen sind.
196
RUND UMS SEMINAR
Offenes Angebot Die Angebote des DGB Bildungswerkes sind für jedermann offen und können unabhängig von der Mitgliedschaft in einer DGB-Gewerkschaft wahrgenommen werden.
Seminaranmeldung Die Anmeldung richten Sie bitte schriftlich an
DGB Bildungswerk e.V. – Anmeldung – Hans-Böckler-Str. 39 40476 Düsseldorf
Anmeldebedingungen/Einladung Nach Eingang Ihrer schriftlichen Anmeldung erhalten Sie umgehend eine Anmeldebestäti-gung. Rechtzeitig vor Seminarbeginn erhalten Sie die Einladung und weitere Informationen zu-gesandt.
Seminargebühren – Kostenübernahme durch den Arbeitgeber Die Veranstaltungen in diesem Programm sind Fortbildungsveranstaltungen, die Kenntnisse für Mitglieder von Interessenvertretungen vermit-teln, die erforderlich sind. Wenn der Betriebs- oder Personalrat die Erforderlichkeit festgestellt und einen Entsendungsbeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Hotelkosten sowie die Seminargebühr. Ein Formblatt zur Kostenüber-nahmeerklärung durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.
Diese Hinweise gelten analog auch für Teilneh-merinnen und Teilnehmer, die eine Veranstaltung als berufliche oder fachbezogene Weiterbildung besuchen.
Fahrtkosten und Spesen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber ha-ben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit dem Arbeitgeber ab. Das DGB Bildungswerk tritt nicht in Vorlage.
Veranstaltungen mit Kinderbetreuung Betreuung für Kinder, die mindestens 3 Jahre alt und noch nicht schulpflichtig sind, wird bei aus-gewiesenen Veranstaltungen angeboten. Ausnahmen – bis zum Alter von 10 Jahren – sind nach vorheriger Absprache mit dem jeweiligen Tagungszentrum möglich. Die Kinder werden während der Seminarzeiten von ausgebildetem Personal betreut. Die Kostenbeteiligung für die Kinderbetreuung beträgt pro Kind 100 Euro/Woche. Fahrtkosten für Kinder kann das DGB Bildungswerk nicht er-statten.
Rücktritt und Stornogebühren Ein kostenfreier Rücktritt ist nur bis spätestens 30 Tage vor Beginn möglich. Danach werden 80% der Kosten für das Hotel (Unterkunft) und 75% der Kursgebühren in Rechnung gestellt.
Stornierung durch das Tagungszentrum: Das Tagungszentrum behält sich bei Vorliegen eines wichtigen Grundes die Stornierung einer Leistung bzw. die Absage einer Veranstaltung vor. Falls möglich, wird bei einer Absage durch das Tagungszentrum ein anderer Termin und/ oder Veranstaltungsort vereinbart. Ferner ist das Tagungszentrum berechtigt, aus sachlich gerechtfertigtem Grund vom Vertrag zurückzu-treten. Es besteht kein Anspruch des Vertrags-partners auf Schadensersatz.
Hotelreservierung Das DGB Bildungswerk e.V. bietet onTour-Ver-anstaltungen in ausgewählten Hotels an. Die Bu-chung der Hotelzimmer nehmen die Teilnehmen-den auf eigenen Namen und eigene Rechnung selber vor. Ein Vertragsverhältnis kommt dabei ausschließlich zwischen dem Hotel und dem Teil-nehmenden zustande. Das DGB Bildungswerk e.V. ist lediglich Vermittler und übernimmt kei-nerlei Haftung.
Es gelten die AGB des jeweiligen Hotels.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen
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Offenes Angebot Die Angebote des DGB Bildungswerkes sind für alle offen und können unabhängig von der Mit-gliedschaft in einer DGB-Gewerkschaft wahrge-nommen werden.
Anmeldung Die Anmeldung richten Sie bitte schriftlich an: DGB Bildungswerk e.V. – Anmeldung – Hans-Böckler-Str. 39 40476 Düsseldorf
Sie können sich auch online unter www.betriebsratsqualifizierung.de anmelden.
Einladung Sie erhalten rechtzeitig eine Einladung oder wei-tere Informationen. Mit Ihrer schriftlichen Bestäti-gung der Einladung ist die Teilnahme verbindlich.
Kursgebühren – Kostenübernahme durch den Arbeitgeber Die Veranstaltungen in diesem Programm sind Fortbildungsveranstaltungen, die Kenntnisse für Mitglieder von Interessenvertretungen vermit-teln, die erforderlich sind. Wenn der Betriebs – oder Personalrat die Erforderlichkeit festgestellt und einen Entsendungsbeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Hotelkosten sowie die Kursgebühr. Ein Formblatt zur Kostenübernah-meerklärung durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.
Diese Hinweise gelten analog auch für Teilneh-merinnen und Teilnehmer, die eine Veranstaltung als berufliche oder fachbezogene Weiterbildung besuchen.
Fahrtkosten und Spesen Betriebs- und Personalräte, Schwerbehinderten-vertrauensleute und andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrt-kosten und Spesen direkt mit dem Arbeitgeber ab. Das DGB Bildungswerk tritt nicht in Vorlage. Veranstaltungen mit Kinderbetreuung Betreuung für Kinder, die mindestens 3 Jahre alt und noch nicht schulpflichtig sind, wird bei ausgesuchten Veranstaltungen angeboten. Aus-nahmen – bis zum Alter von 10 Jahren – sind nach vorheriger Absprache mit dem jeweiligen Tagungszentrum möglich. Die Kinder werden während der Seminarzeiten von ausgebildetem Personal betreut. Die Kostenbeteiligung für die Kinderbetreuung beträgt pro Kind 100 Euro/Woche. Fahrtkosten für Kinder kann das DGB Bildungswerk nicht er-statten
Rücktritt und Stornogebühren Ein kostenfreier Rücktritt ist nur bis spätestens 30 Tage vor Beginn möglich. Danach werden 80 % der Kosten für das Hotel (Unterkunft) und 75 % der Kursgebühren in Rechnung gestellt (auch bei Erkrankung oder individueller Verhinderung).
AnmeldebedingungenAnmelde- und TeilnahmebedingungenBildungsangebot 2011 – Betriebsräte
Anmeldebedingungen
Unterkunft - und Verpflegungspreise
Tagungszentrum Hamburg Hattingen Starnberg
Übernachtung im EZ netto 65 ! 65 ! 70 !
Verpflegungspreis netto 52 ! 52 ! 52 !
- davon Frühstücksbuffet 10 ! 10 ! 10 !
- davon Mittagsmenu 15 ! 15 ! 15 !
- davon Abendbuffet 15 ! 15 ! 15 !
- Pausensnack und Kaffee 12 ! 12 ! 12 !
Informationen zu externen Hotels auf Anfrage oder Online unter www.dgb-bildungswerk.de/hotels
198
Die Arbeit nehmer-
Seiten der Wirtschaft.
Wer mitbestimmen will, braucht
das Magazin Mitbestimmung.
Bestellen Sie Ihr kostenloses Probeexemplar bei unserem
Leserservice, [email protected], Tel. 069/795010-96
oder unter www.magazin-mitbestimmung.de.
Aktuelle Artikel auch auf Englisch
www.magazin-mitbestimmung.de/english
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DGB Bildungswerk e. V.– Anmeldung –Hans-Böckler-Str. 3940476 Düsseldorf
per Fax an
0211 / 4301-500
Datum
Unterschrift
Bitte schicken Sie mir regelmäßig und kostenlos Ihren Newsletter BRQ-News per Mail.
Bitte halten Sie mich unverbindlich weiter über Ihre aktuellen Bildungs- angebote auf dem Laufenden.
Ich interessiere mich besonders für:
Zukunft Kollektivrecht Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht Betriebswirtschaft, Unternehmenspolitik, Managementkonzepte Arbeitsorganisation, betriebliche Reorganisation, Technik Methoden und Sozialkompetenz Gesundheit und Arbeit Sozialrecht und Sozialpolitik Umweltschutz, betriebliche Umweltpolitik und nachhaltige Entwicklung
Ich interessiere mich für Ihre weiteren Angebote. Hiermit bestelle ich: das aktuelle weitere
Programm Informationen Politische Bildung Migration und Arbeitswelt Gewerkschaftliche Jugendbildung Nord-Süd-Netz
Bitte merken Sie mich verbindlich vor für die Teilnahme am Seminar:
Seminarkürzel Nummer des Termins
Termin: vom
bis
Teilnehmer: m w
A B C 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Kostenübernahme auf Grundlage … § 37 (6) Betr.VG § 46 (6) BPersVG § 96 SGB IX § LPersVG Betriebliche Weiterbildung
Bei Veranstaltungen mit Kinderbetreuung Ich melde ein Kind an … Nein Ja Alter:
Name
Vorname
Privatanschrift (Straße/Haus-Nr.)
Privatanschrift (PLZ, Ort)
Firma
Firmenanschrift (Straße/Haus-Nr.)
Firmenanschrift (PLZ, Ort)
Telefon / Fax (dienstl.) Telefon (priv.)
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Zukunft Kollektivrecht
Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht
Betriebswirtschaft, Unternehmenspolitik,
Managementkonzepte
Arbeitsorganisation, betriebliche
Reorganisation, Technik
Methoden und Sozialkompetenz
Gesundheit und Arbeit
Sozialrecht und Sozialpolitik
Umweltschutz, betriebliche
Umweltpolitik und nachhaltige
Entwicklung
Ich interessiere mich für
Ihre weiteren Angebote.
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das aktuelle weitere
Programm Informationen
Politische Bildung
Migration und Arbeitswelt
Gewerkschaftliche
Jugendbildung
Nord-Süd-Netz
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Seminarkürzel Nummer des Termins
Termin: vom
bis
Teilnehmer: m w
A B C 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Kostenübernahme auf Grundlage …
§ 37 (6) Betr.VG § 46 (6) BPersVG
§ 96 SGB IX § LPersVG
Betriebliche Weiterbildung
Bei Veranstaltungen mit Kinderbetreuung
Ich melde ein Kind an …
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Privatanschrift (PLZ, Ort)
Firma
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Firmenanschrift (PLZ, Ort)
Telefon / Fax (dienstl.) Telefon (priv.)
08. 05. 2011
P U W 2 1 1 0 8 1 7 1 8
13. 05. 2011
2
Kurzbezeichnung
PUW
Seminarorte und Termine
DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel
08.05. – 13.05.11, PUW 211081718
04.12. – 10.12.11, PUW 211081719
Teilnahmegebühr
990 !
exkl. Unterkunft und Verpflegung
Preise siehe Seite 198
Referenten
WeiterbildungsexpertInnen,
JuristInnen
Ansprechpartnerin
Barbara Retzlaff, 040/606706-11
barbara.retzlaff@DGB Bildungswerk.de
Dauer
5 Tage
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Weitere Zielgruppen
Personalräte
Ergänzende Seminare
PPL, BWK
PERS
ON
ELLE
AN
GEL
EGEN
HEI
TEN
Auf die Mitarbeiter kommt es an
Wissen und Innovation sind die entscheidenden Standortvortei-
le deutscher Unternehmen. In der betrieblichen Weiterbildung
zeichnet sich diese Einsicht nur unzureichend ab. Betriebsräte
sollten diese Lücke ihrerseits mit aktiver Qualifikationspolitik
schließen. Hierzu entwickeln wir im Seminar das Konzept eines
Personalentwicklungskreislaufs, das nicht nur die Ansätze, Pha-
sen und Verfahren moderner Personalwirtschaft verdeutlicht,
sondern in dem auch die Beteiligungsrechte und -möglichkeiten
des Betriebsrats wirkungsrichtig zugeordnet werden.
Inhalte
l Personalentwicklungs- und Weiterbildungskonzepte in Unter-
nehmen: Methoden, Instrumente, Maßnahmen
l Der PE-Kreislauf: systematische Personalentwicklungs- und
Weiterbildungspolitik
l Personalentwicklungs- und Weiterbildungspraxis der Unter-
nehmen: Selbstverständnis und Praxis
l Formen, Inhalte, Medien und Methoden aktueller Qualifizie-
rungskonzepte
l Neue Lernmethoden: CBT/WBT, Multimedia-Lernsoftware,
Blended Learning
l Kombiniertes Recht: §§ 96 ff. in Verbindung mit §§ 87,
90/91, 92 ff., 99 ff., 111/112 BetrVG
l Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung „Personalentwicklung
und Weiterbildung“
Ihr Nutzen
Sie überblicken aktuelle Konzepte und Methoden der betriebli-
chen Personalentwicklung/Weiterbildung und bringen die Betei-
ligungsrechte des Betriebsrats gezielt in den PE-Kreislauf ein. Sie
entwickeln mit Ihrem Gremium die wesentlichen Bausteine einer
betriebsrätlichen Qualifizierungspolitik.
Personalentwicklung und
Weiterbildung
Personelle Angelegenheiten
THEMENSCHWERPUNKTE
211031002
211031002
47
A Abfindung35, 123, 129Aktuelle Rechtsprechung
128, 130, 132, 138
Allgemeine Aufgaben des
Betriebsrates112, 124, 128Allgemeines Gleichbehand-
lungsgesetz (AGG)
132Altersteilzeit137Altersvorsorge137Arbeitsbewältigungsindex
23Arbeitsfähigkeit
23, 76, 79, 80, 81, 154
Arbeitsgerichtsprozess
30, 127Arbeitslosengeld
136Arbeitsorganisation
63, 128, 152Arbeitsschutz23, 24, 69, 70, 71, 73, 72, 75,
78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85,
88, 89, 92, 114, 156, 174, 175
Arbeitsschutzausschuss
69, 70Arbeitsvertrag35, 121, 122, 129, 130, 131
Arbeitszeit55, 56, 57Aufhebungsvertrag
123Aufsichtsrat106Befristung123, 125
B Beratung97, 155, 157, 159, 171, 173
Berichtswesen97, 100, 105Beschäftigungssicherung
51, 136Beschlussfassung
38, 36, 40, 41Beschlussverfahren
127Beschwerde49, 154, 156, 159
Beteiligungsrechte des
Betriebsrats111, 114, 115, 121
Betriebliche Gesundheits-
förderung88, 89, 92Betriebliche Kampagnen
31, 33, 34Betriebsänderung
31, 39Betriebsratsvors./
stellvertr. Betriebsratsvors.
128, 129, 130, 152
Betriebsübergang
32Betriebsvereinbarung
54, 55, 58, 78, 126
Bilanzanalyse101, 102, 103Bildschirmarbeit
73Blended Learning
47
C Coaching159Content Management System
(CMS)162Controlling98, 100Corporate Design (CD)
161Corporate Governance
106, 107Corporate Social Responsibility
(CSR)107
D Datenschutz64, 166, 167, 168
Direktionsrecht
122, 124Drittelbeteiligungsgesetz
106
E Eingliederungsmanagement
136, 139, 174Einigungsstelle38, 58, 99Einstellung35, 49, 129, 131
Einstweilige Verfügung
127EMAS112Entgeltumwandlung
137Ergonomie73, 75, 77ERP-Systeme65Ersatzmitglied35, 36Excel102
F Führungsaufgaben des
Betriebsrats152, 157, 171
G Ganzheitliche Produktions-
system (GPS)63Gefährdungsbeurteilung
24, 69, 70, 71, 73, 75, 78, 79,
80, 81Geheimhaltungspflicht
124Gerichtsverfahren
127Geschäftsführung des Betriebs-
rats31Geschäftsordnung
36, 40, 41Gesundheit am Arbeitsplatz
20, 23, 24, 56, 69, 70, 72, 75,
77, 79, 81, 82, 83, 84, 85, 86,
88, 89, 92, 174, 175
Gesundheitsschutz
20, 24, 57, 69, 70, 73, 72, 78,
80, 82, 83, 84, 85, 88, 89,
92, 175Gruppenarbeit152, 173gute Arbeit76, 154
H Haftung des Arbeitnehmers
122Homepage162
REGISTER
Alphabetisches Register
A – H
16
Aktuelle Themen, praxisnahe Vermittlung, erfahrene Referenten:
Das Bildungsprogramm für engagierte Menschen in der Arbeitswelt
Fragen? Unsere Anmeldung hilft gerne weiter
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Bundesland Winter OsternHimmelfahrt/
PfingstenSommer Herbst Weihnachten Winter
Baden-Württemberg –*21.04./26.04.-
30.04.1114.06.-25.06.11 28.07.-10.09.11
*31.10./02.11.-
04.11.1123.12.11-05.01.12 –
Bayern 07.03.-11.03.11 18.04.-30.04.11 14.06.-25.06.11 30.07.-12.09.11 31.10.-05.11.11 27.12.11-05.01.12 20.02.-24.02.12
Berlin 31.01.-05.02.11 18.04.-30.04.11 03.06.1129.06./30.06.-
12.08.1104.10.-14.10.11 23.12.11-03.01.12 30.01.-04.02.12
Brandenburg 31.01.-05.02.11 20.04.-30.04.11 03.06.11 30.06.-13.08.11 04.10.-14.10.11 23.12.11-03.01.12 30.01.-04.02.12
Bremen 31.01.-01.02.11 16.04.-30.04.11 03.06./14.06.11 07.07.-17.08.11 17.10.-29.10.11 23.12.11-04.01.12 30.01.-31.01.12
Hamburg 31.01.11 07.03.-18.03.1126.04.-29.04.
03.06.1130.06.-10.08.11 04.10.-14.10.11 27.12.11-06.01.12 30.01.12
Hessen – 18.04.-30.04.11 – 27.06.-05.08.11 10.10.-22.10.11 21.12.11-06.01.12 –
Mecklenburg-
Vorpommern07.02.-19.02.11 16.04.-27.04.11 10.06.-14.06.11 04.07.-13.08.11 17.10.-21.10.11 22.12.11-03.01.12 06.02.-17.02.12
Niedersachsen 31.01.-01.02.11 16.04.-30.04.11 03.06./14.06.11 07.07.-17.08.11 17.10.-29.10.11 23.12.11-04.01.12 30.01.-31.01.12
Nordrhein-Westfalen – 18.04.-30.04.11 – 25.07.-06.09.11 24.10.-05.11.11 23.12.11-06.01.12 –
Rheinland-Pfalz – 18.04.-29.04.11 – 27.06.-05.08.11 04.10.-14.10.11 22.12.11-06.01.12 –
Saarland 07.03.-12.03.11 18.04.-30.04.11 – 24.06.-06.08.11 04.10.-15.10.11 23.12.11-04.01.12 20.02.-25.02.12
Sachsen 12.02.-26.02.11 22.04.-30.04.11 03.06.11 11.07.-19.08.11 17.10.-28.10.11 23.12.11-02.01.12 13.02.-25.02.12
Sachsen-Anhalt 05.02.-12.02.11 18.04.-27.04.11 14.06.-18.06.11 11.07.-24.08.11 17.10.-22.10.11 22.12.11-07.01.12 04.02.-11.02.12
Schleswig-Holstein – 15.04.-30.04.11 03.06.11 04.07.-13.08.11 10.10.-22.10.11 23.12.11-06.01.12 –
Thüringen 31.01.-05.02.11 18.04.-30.04.11 11.06.-14.06.11 11.07.-19.08.11 17.10.-28.10.11 23.12.11-01.01.12 06.02.-11.02.12
BEWEGLICHE FEIERTAGE1. Quartal: Neujahr: 01. Januar, Heilige Drei Könige: 06. Januar (BW, BY, ST)2. Quartal: Karfreitag: 22. April, Ostersonntag: 24. April, Ostermontag: 25. April, Maifeiertag: 01. Mai,
Christi Himmelfahrt: 02. Juni, Pfingstsonntag: 12. Juni, Pfingstmontag: 13. Juni, Fronleichnam: 23. Juni (BW, BY, HE, NW, RP, SL)
3. Quartal: Maria Himmelfahrt: 15. August (BY, SL)4. Quartal: Tag der Deutschen Einheit: 03. Oktober, Reformationstag: 31. Oktober (BB, MV, SN, ST, TH),
Allerheiligen: 01. November (BW, BY, NW, RP, SL), Buß- und Bettag: 17. November (SN)1. Weihnachtsfeiertag: 25. Dezember, 2. Weihnachtsfeiertag: 26. Dezember
* 21. April: Gründonnerstag schulfrei* 31. Oktober: Reformationstag schulfrei
Ferientermine 2011
Januar 2011 Februar 2011 März 2011 Q 1
KW MO DI MI DO FR SA SO KW MO DI MI DO FR SA SO KW MO DI MI DO FR SA SO
52 1 2 5 1 2 3 4 5 6 9 1 2 3 4 5 6
1 3 4 5 6 7 8 9 6 7 8 9 10 11 12 13 10 7 8 9 10 11 12 13
2 10 11 12 13 14 15 16 7 14 15 16 17 18 19 20 11 14 15 16 17 18 19 20
3 17 18 19 20 21 22 23 8 21 22 23 24 25 26 27 12 21 22 23 24 25 26 27
4 24 25 26 27 28 29 30 9 28 13 28 29 30 31
5 31
April 2011 Mai 2011 Juni 2011 Q 2
KW MO DI MI DO FR SA SO KW MO DI MI DO FR SA SO KW MO DI MI DO FR SA SO
13 1 2 3 17 1 22 1 2 3 4 5
14 4 5 6 7 8 9 10 18 2 3 4 5 6 7 8 23 6 7 8 9 10 11 12
15 11 12 13 14 15 16 17 19 9 10 11 12 13 14 15 24 13 14 15 16 17 18 19
16 18 19 20 21 22 23 24 20 16 17 18 19 20 21 22 25 20 21 22 23 24 25 26
17 25 26 27 28 29 30 21 23 24 25 26 27 28 29 26 27 28 29 30
22 30 31
Juli 2011 August 2011 September 2011 Q 3
KW MO DI MI DO FR SA SO KW MO DI MI DO FR SA SO KW MO DI MI DO FR SA SO
26 1 2 3 31 1 2 3 4 5 6 7 35 1 2 3 4
27 4 5 6 7 8 9 10 32 8 9 10 11 12 13 14 36 5 6 7 8 9 10 11
28 11 12 13 14 15 16 17 33 15 16 17 18 19 20 21 37 12 13 14 15 16 17 18
29 18 19 20 21 22 23 24 34 22 23 24 25 26 27 28 38 19 20 21 22 23 24 25
30 25 26 27 28 29 30 31 35 29 30 31 39 26 27 28 29 30
Oktober 2011 November 2011 Dezember 2011 Q 4
KW MO DI MI DO FR SA SO KW MO DI MI DO FR SA SO KW MO DI MI DO FR SA SO
39 1 2 44 1 2 3 4 5 6 48 1 2 3 4
40 3 4 5 6 7 8 9 45 7 8 9 10 11 12 13 49 5 6 7 8 9 10 11
41 10 11 12 13 14 15 16 46 14 15 16 17 18 19 20 50 12 13 14 15 16 17 18
42 17 18 19 20 21 22 23 47 21 22 23 24 25 26 27 51 19 20 21 22 23 24 25
43 24 25 26 27 28 29 30 48 28 29 30 52 26 27 28 29 30 31
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Kalender 2011