Bildungsregion Rhein-Main-Gebiet

Anzeigensonderveröffentlichungoktober 2012

Golf-SchnupperkursNachlese

Weihnachtliches Kochvergnügen

Büchereien in Rhein-Main

BildungsregionRhein-Main

2 Lebenslanges ■ Lernen

Editorial 3

Termine im Oktober 4

Herbst in der Küche 5

Büchereien in Rhein-Main 7

Nachlese Golf-Schnupperkurs 8

Inha

lt

Was für ein Leser sind Sie? 7

Kochen im Herbst 5

Golf-Schnupperkurs Nachlese 8

IMPRESSUM„Lebenslanges Lernen“

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Erscheint im Verlagsservice von:Leser-Service-Dienst

V.i.S.d.P. Armin Höfl ichRathenaustraße 29-31, 63263 Neu-Isenburg

06102/ 88360-20ahoefl [email protected]

Ein Unternehmen der:Logical System Development AGKrokusweg 3, 61381 Friedrichsdorf

Gesamtherstellung: Satz21 Gesellschaft für Medientechnologie mbH

Rathenaustraße 29-3163263 Neu-Isenburg

Anzeigen:Armin Höfl ich 06102/ 88360-20

Bilder: Titel oben links: ajking / pixelio.de, mitte: Rolf Handke / pixelio.deSeite 2: oben rechts: djd/DJV, unten links: segovax / pixelio.de

Lebenslanges ■ Lernen 3

Edito

rial

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Heute, am 27.09.2012, erscheint der neue Roman der Best-seller Autorin Joanne K. Rowling (Harry Potter), gedruckt in einem Hochsicherheitstrakt, in deutscher Sprache übersetzt von einem, unter völliger Kontrolle, an der Übertragung arbeitenden Duo. Ausgeliefert in mit Plomben versehenen Lastwagen an Buchhandlungen, welchen unter Androhung von einer Strafe von 1.000,00 Euro untersagt wurde, das Buch vor 9.00 Uhr MEZ zu verkaufen. Preis für das Buch 24,90 Euro. Erstauflage 500.000 Exemplare. Eine relativ einfache Marketingfinte, die durch die Geheimniskrämerei und den künstlich erzeugten Mangel, Begehrlichkeiten bei den Fans von Autorin Joanne K. Rowling weckt und bei denen, die es werden wollen. Ach ja, und übrigens demnächst in der Bücherei Ihres Ver-trauens bereitliegend oder in der Onleihe als Datei zum Download über das Internet. Jahresgebühr für die Bücherei z. B. in Maintal 10,00 Euro, Jährlich! Gut, vor kurzem kam die Meldung, dass man für das kommende Jahr eine 100 %ige Er-höhung angedacht hat. Für Leseratten und Bücherwürmer, die wie meine Tochter wöchentlich mit Oma und Opa die ört-liche Bücherei besucht und mit einem Stapel Kinderbücher, Hörkassetten und Trickfilm-Bluerays, nebenbei noch einen Bastelnachmittag mitgenommen, Opa einen Kaffee und die Oma das obligatorische Muffin bekommen hat; dann war das mal wieder ein gelungener Nachmittag. Übrigens: Gute Ausleiher in der Bücherei sind auch gute Buchkäufer! Das und einiges mehr erfuhren wir bei einem Gespräch mit Fr. Dr. Homilius und Herrn Budjan, die beide sehr professionell und mit viel Sachverstand ausgestattet, die Geschicke der Hessischen Büchereien und Bibliotheken leiten. Wir werden Sie in der nächsten Zeit über das Innenleben der Bücherei-en und Bibliotheken im Rhein-Main-Gebiet informieren, wer dort arbeitet, wie qualifiziert das Personal ist. Wir stel-len die Ausstattung und die vielseitigen Möglichkeiten vor sich in dem reichhaltigen Fundus an Medien jeglicher Art zu bedienen. Schildern Sie Ihre Erfahrungen mit Büchereien und Bibliotheken und schreiben Sie uns. Lesen Sie lieber ein Buch oder sind Sie schon mit einem der modernen digitalen Lesegeräte ausgestattet. Welche Angebote nutzen Sie darü-berhinaus? Was vermissen Sie in Ihrer Bücherei. Post- und E-Mail-Anschrift finden Sie im Impressum auf Seite 2.

Herzlichst, Ihre Redaktion „Lebenslanges Lernen“

IMPRESSUM„Lebenslanges Lernen“

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06102/ [email protected]

Ein Unternehmen der:Logical System Development AGKrokusweg 3, 61381 Friedrichsdorf

Gesamtherstellung: Satz21 Gesellschaft für Medientechnologie mbH

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Bilder: Titel oben links: ajking / pixelio.de, mitte: Rolf Handke / pixelio.deSeite 2: oben rechts: djd/DJV, unten links: segovax / pixelio.de


Typen gesucht!Bei allem, was wir im Leben tun, kommt es auf die Per-sönlichkeit an. Mit der Geburt, der gesellschaftlichen Stellung, dem Lebensumfeld, Aus- und Weiterbildung, Beruf und natürlich den vielen Entscheidungen an Weggabelungen des Lebens entsteht ein einzigartiger Mensch. Hat diese Person besondere Fähigkeiten und kann diese auch zeigen, sprechen wir oft von einem Vorbild, einem besonders guten Fachmann, einem der anderen etwas beibringen, lehren, helfen kann.

Andererseits gibt es Menschen, die Spezialisten mit besonderen Ideen, Angeboten, Innovationen und au-ßergewöhnlichen Fähigkeiten suchen. Die Mensch-heit braucht Vorbilder im Großen, aber natürlich auch aus dem alltäglichen Leben. Beziehen wir das einmal auf Weiterbildung, suchen wir Menschen aus der Rhein-Main-Region, die keine Superstars sind, aber durch ihre besonderen Leistungen und Fähig-keiten jeden Tag anderen Menschen etwas gutes tun. Kennen sie solche Typen, die man unbedingt mal vorstellen sollte, weil deren TUN besonders erwäh-nenswert ist? Dann bitten wir Sie um ihren Anruf bei unserer Redaktion (06102 / 883 60 20). Wir nehmen Kontakt mit dieser Person auf und berichten, natür-lich nur mit Erlaubniss desjenigen darüber. Wir freu-en uns auf Ihre Vorschläge. Redaktion: LLL

Verschiedene Faktoren wie Ernährung, Umwelt, Fami-lie, Beruf, Älterwerden u.a. beeinflussen täglich unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit.

Um diese Balance zu halten, gibt es in der Kinesiologie mit dem „Gesund durch Berühren“ einfache, aber sehr effek-tive Möglichkeiten, um Ruhe und Gelassenheit, aber auch Widerstandskräfte und Reaktionsfähigkeit zu fördern.

In dem Einführungskurs lernen Sie speziell, Ihren indivi-duellen Status zu erkennen und zu stärken. In der Grup-penarbeit wird das Muskeltesten geübt und Techniken angewandt, um die Funktionen des Muskels anzuregen.

So sind Sie in der Lage, sich und Andere täglich durch diese Übungen in Schwung zu bringen.

Gesund durch Berühren

Hilfe zur Selbsthilfe – aber auch für Andere

IKA Internationale Kinesiologie Akademie® GmbH Cunostraße 50-52 · D-60388 Frankfurt-Bergen Tel.: 0 61 09 - 72 39 41Fax: 0 61 09 - 72 39 42E-Mail: [email protected]: www.kinesiologie-akademie.de

Anmelden und weitere Informationen:

Lassen Sie Ihre guten Vorsätze Realität wer-den und starten Sie mit uns im neuen Jahr!

Termine für Einführungskurse

Mi.-Do., 2. bis 3. Januar 2013 Gesund durch Berühren – Touch for Health 1

Sa.-So., 26. bis 27. Januar 2013 Gesund durch Berühren – Touch for Health 1

Jetzt auch in WiesbadenSprachreisen weltweit


Kochen ist Kultur | Schmalkaldener Str. 6 | D-65929 Frankfurt am Main – Tel. 069 370028-40Fax 069 370028-41 | E-Mail: [email protected] | www.kochenistkultur.de

· Kochen· Events· Catering

Fr., 16.11.2012, 18:00 Uhr 99,00 €BrainCooking & BrainGames – Weihnachtsmenü extravagantSa., 17.11.2012, 17:00 Uhr 89,00 €Weihnachtsmenü Regional herzhaft & festlichMi., 21.11.2012, 19:00 Uhr 99,00 €Champagner-Menü 5 Gäng mit dem korrespondierenden Champagner, vorgestellt von Stephan Paxmann www.champagner-genuss.de – Kein Kochkurs

Sa., 24.11.2012, 17:00 Uhr 89,00 €Weihnachtsmenü Ein klassisch FeinesSa., 01.12.2012, 17:00 Uhr 99,00 €Weihnachtsmenü Del Mar, mit Fisch und MeeresfrüchtenSa., 08.12.2012, 17:00 Uhr 89,00 €Weihnachtsmenü Asia X MasSa., 15.12.2012, 17:00 Uhr 89,00 €Weihnachtsmenü Dolce Vita

Wir freuen uns auf Ihre Kochkurs-Anmeldung. Auch Gruppenbuchungen ab 10 Personen, mit Wunschtermin, nehmen wir gerne entgegen.

Deutschland ist im Biofieber. Wer auf ökologisch produzierte Le-bensmittel zurückgreift, will sich

gesund ernähren, die artgerechte Tier-haltung fördern oder Umwelt und Natur schützen. Kein Wunder, dass deshalb die Bundesbürger das Wildfleisch für sich entdecken. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen, repräsentativen Umfrage des Deutschen Jagdschutzverbands (DJV). 50 Prozent der Befragten schätzen vor allem den regionalen Bezug und kaufen das heimische Fleisch von Reh, Wild-schwein und Co. beim Jäger oder Metz-ger vor Ort.

Aus heimischer Natur„Wildbret ist frei von Zusatzstoffen, cholesterin- und fettarm, leicht bekömmlich, reich an Mineralien und den wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Die Tiere bewegen sich ihr Leben lang in der freien Natur. Das schmeckt der Verbraucher einfach. Mehr bio geht nicht“, erklärt DJV-Pressesprecher Torsten Reinwald. Gerade von Ok-

tober bis Januar, zur Hauptjagdsaison, gibt es fast alle Wildarten reichlich und zu entsprechend günstigen Preisen. Als Orientierung dient das Label „Wild aus der Region“ mit dem springenden Reh-bock, das ausschließlich Fleisch von freilebenden Tieren aus heimischen Re-vieren kennzeichnet. Im Gegensatz dazu wird in den Supermärkten meist Wild-fleisch aus Gatterhaltung oder Import-fleisch aus Neuseeland und Osteuropa angeboten. Auf www.wild-auf-wild.de sind zahlreiche heimische Jäger, Flei-scher und Wildbretvermarkter über eine Postleitzahlsuche zu finden.

Einfache ZubereitungDer Mythos der schwierigen Zubereitung von Wildbret ist im Übrigen längst widerlegt. Generell gilt dafür die gleiche Zubereitungsmethode wie beim Fleisch vom Rind oder Hausschwein. Jedoch sollte die Kerntempe-ratur beim Garen 70 Grad Celsius erreichen. Redaktion: djd/pt

Herbst in der KücheLeichte und gesunde Wildküche


DTP AKADEMIE RheinMain GmbHBerliner Straße 219 | 63067 Offenbach | Telefon 069 823793-0 | www.dtp-rm.de | [email protected] Authorised Training Centre | Adobe Autorisiertes Training CenterAutodesk Authorized Training Center | QuarkAlliance Training Provider | MAXON Trainingscenter

Mobile Kommunikation im Alltag –WochenendworkshopRichten Sie Ihr iPad nach Ihren Wünschenals Kommunikationsplattform ein.

25. und 26. Januar 2013. Freitags von 17 bis 20.15 Uhr und samstags von 10 bis 15.30 Uhr (insgesamt 10 Unterrichtseinheiten).Pro Person 142 Euro, inklusive MwSt.

Eigene Webseiten erstellen mitAdobe Muse – WochenendworkshopPlanen, erstellen und veröffentlichen einer Webseite.

15. und 16. Februar 2013. Freitags von 17 bis 20.15 Uhr und samstags von 10 bis 15.30 Uhr (insgesamt 10 Unterrichtseinheiten).Pro Person 142 Euro, inklusive MwSt.

DTP AKADEMIE RheinMain 175x124a_lebenslanges lernen 27.09.12 15:05 Seite 4

Das Internet ist überall. Wir kommunizieren per E-Mail, pflegen Freundschaften über Face-book und teilen unsere Fotos mit anderen.

Die Kommunikationsmöglichkeiten über das Netz der Netze sind vielseitig und längst im privaten Alltag angekommen. Erst recht mit mobilen Endgeräten wie dem iPad.

Viele sind schon stolze Besitzer oder liebäugeln mit dem Kauf dieses besonders userfreundlichen Geräts. Man könnte damit bequem im Garten seine Tageszei-tung lesen oder schon im Urlaub die ersten Bilder von der Digitalkamera runterziehen. Wenn da nicht die Technik wäre, die manchmal Tücken haben kann ... Wie also gutgelaunt überleben im digitalen Dschungel des Internetzeitalters?

Hier sind gleich zwei Antworten: Die beiden neuen Wo-chenendworkshops der DTP AKADEMIE RheinMain. Damit bleiben Sie kommunikativ und mobil. Der Kurs „Mobile Kommunikation im Alltag“ macht Sie an nur

einem Wochenende zum iPad-Profi. Sie lernen Ihr iPad einzurichten und sinnvoll zu nutzen. Danach sind Apps, Bluetooth, Datensicherheit, Dropbox, Evernote. Face-time, iTunes, Siri und Skype für Sie keine Fremdwörter mehr.

Im Workshop „Die eigene Webseite erstellen mit Adobe Muse“ erhalten Sie das Handwerkzeug für die Planung, Erstellung und Veröffentlichung Ihrer eigenen Website, ganz einfach und ohne Programmierung. Bis Ihre Web-site online geht, sind nur wenige Arbeitsstufen notwen-dig. Außerdem bekommen Sie Einblicke in Navigation, Webdesign und Typografie.

Beide Kurse bietet die DTP AKADEMIE RheinMain GmbH in Offenbach an. Die DTP AKADEMIE RheinMain ist ein von Apple und Adobe zertifiziertes Trainingszent-rum für Weiterbildung rund um Mutimedia und spezia-lisiert auf den Face-to-Face-Unterricht in kleinen Grup-pen. Lernen Sie von den Profis! Weitere Informationen: www.dtp-rm.de

Mit Profi-Wissen sicher durch den digitalen Dschungel


Von Bücherwürmern und OnleiheBüchereien und Bibliotheken im Rhein-Main-Gebiet sind für die digitale Zukunft gerüstet… und das nicht erst seit Gestern.

Nutzer und NichtnutzerWer besucht und nutzt nun diese, in Hessen immerhin 676 Einrichtungen? Laut repräsentativer Befragung von 1.301 Personen im Alter von 14 bis 75 Jahren, die der Deutsche Bibliotheksverband 2012 in Auftrag gegeben hat, gibt es klare Faktoren die einen Büchereibesuch wahrscheinlich bzw. un-wahrscheinlich machen.

Internetinhalte bezahlt werden müssen, erübrigt sich an dieser Stelle. Durch den einmaligen Jahresbeitrag habe ich Zugang zu den digitalen Schatzkammern der Bü-chereien und Bibliotheken - und noch mehr, ich habe Zugang zu fundiertem Wissen offizieller Enzyklopädien jenseits fragwürdiger Wikipädiaeinträgen, die manche schon mit versteckten PR-Texten gleichsetzen.

Ein typischer Nichtnutzer– ist überdurchschnittlich häufig männlich,– ist überdurchschnittlich häufig 60 Jahre und älter– hat überdurchschnittlich häufig keine Kinder im Haushalt– hat überdurchschnittlich häufig in der Kindheit keine Bibliothek mit

den Eltern besucht– hat ein geringeres Interesse an jeglicher Art von Büchern und liest

weniger, wendet sich auch anderen Medien weniger häufig zu– interessiert sich überdurchschnittlich für praktische Alltagsfragen und

unterdurchschnittlich für Themen, mit denen Bibliotheken klassisch in Verbindung gebracht werden wie Weiterbildung, Kunst, Literatur, Wissenschaft

Ein typischer Nutzer– ist überdurchschnittlich häufig weiblich, – ist überdurchschnittlich häufig noch Schüler (14 bis 19 Jahre) oder 60

Jahre und älter– hat überdurchschnittlich häufig Kinder im Haushalt– hat überdurchschnittlich häufig in der Kindheit mit den Eltern eine

Bibliothek besucht– ist häufig aktiver in seiner Freizeitgestaltung als Nichtnutzer

Es gibt noch eine dritte Kategorie, nämlich die der ehemaligen Nutzer, die mit einem Alter von 20 – 29 und 30 – 59 Jahren anzusiedeln sind. Sie sind auch unter den Befragten in der Mehrheit. Die Nutzer und Nichtnut-zer halten sich der Anzahl nach annähernd die Waage.

Quelle: Deutscher Bibliotheksverband e. V.

Wenn das Gespräch auf Büchereien oder Biblio-theken kommt, wobei es keinen inhaltlichen Unterschied zwischen den beiden Einrichtun-

gen gibt, werden sehr schnell alte Klischees und alther-gebrachte Bilder über Bord geworfen.

So erging es mir in meinem Gespräch mit Frau Dr. Homi-lius, unter anderem Leiterin der Stadtbücherei in Frank-furt und Herrn Budjan von der Fachstelle für Öffentli-che Bibliotheken in Hessen. Bald wurde deutlich, dass es seit geraumer Zeit einen Veränderungsprozess gibt in Hinsicht des Angebotes der Büchereien und die Art wie die Medien dargeboten werden. Auch die Zusammenar-beit und der Grad der Vernetzung der Büchereien unter-einander hat durch die digitalen Anbindungen über das Internet eine andere Qualität und Flexibilität erfahren. Profitieren sollen vor allem die Nutzer, die nicht mehr unbedingt selbst in der Bücherei erscheinen müssen, sei es aus gesundheitlichen- oder zeitlichen Gründen. Eines ist indes wie gehabt: ich muss mich einmal bei der Bü-cherei meines Vertrauens anmelden und einen Ausweis mit der Zahlung des Jahresbeitrages erwerben. Mit die-sem kann ich dann direkt in der Bücherei vor Ort Medi-en ausleihen oder mit der Mitglieds- oder Ausweisnum-mer an der sogenannten „Onleihe“ teilnehmen. Das heißt, ich kann den digitalen Medienbestand der Büche-rei, sei es Hörbuch-, Musik-, oder Videodateien für eine begrenzte Zeit auf meinen Rechner herunterladen und benutzen. Die Frage, die letzte Zeit oft gestellt wird, ob

Dr. Sabine HomiliusLeiterin der Stadtbücherei

Frankfurt und Geschäftsführende Vorsitzende des Landesverban-

des Hessen im Deutschen Biblio-theksverband e.V.

Alexander Budjanvon der Landesbibliothek/Fach-stelle für Öffentliche Bibliotheken in Hessen an der Hochschule Rhein Main in Wiesbaden.

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Gewinner im Golfrausch

Lebenslanges Lernen ist ein Thema für alle Lebens-bereiche und alle Altersklassen. In der Juli-Ausga-be unseres Magazins hatten wir „Golf Lernen“ im

Fokus für die Zielgruppe 50plus. Wir wollten der Leser-schaft den Golfsport näher bringen und waren gespannt auf die Reaktionen.

Um ein Gefühl dafür zu bekommen hatten wir ein Ge-winnspiel für Golfanfänger ausgeschrieben, welches zu einem Schnupperkurs am Sonntag, dem 26. August, im Golfclub Altenstadt führte. Interessierte sollten sich im persönlichen Kontakt am Telefon melden und wenige Fragen zum Thema Golf beantworten. Die acht Gewin-ner wurden am Ende ausgelost. Zum Schnupper-Ter-min stand unser Golf-Experte und Lehrer Armin Piater bereit, der die Gewinner in Empfang nahm.

Sehr überraschend war schon die Nachfrage am Tele-fon. Frauen und Männer hielten sich etwa die Waage, die Altersgruppe lag zwischen 40 und 75 Jahren, alle hat-ten schon von Golf gehört, konnten sich jedoch bisher nicht so recht durchringen. Nahezu alle sind in anderen Sportarten (überwiegend Tennis) aktiv, viele kommen aufgrund gesundheitlicher und anderer Probleme an Grenzen und suchen Alternativen.

Große Unsicherheit herrscht bei der Einschätzung des Golfsports. Die Kosten sind wichtig, aber insgesamt eine Randerscheinung, zumal Golf auf dem Wege zum Breitensport ist. Die Preise sind heute, im Vergleich zu anderen Sportarten, wie z.B. Tennis, bereits niedriger. Natürlich gibt es noch teure Clubs mit hohen Aufnah-megebühren in einzigartigen Lagen. Gesundheit ist die Hauptsache, viele stehen vor der Frage: „Kann ich Golf mit meiner körperlichen Konstitution ausführen, und zwar ausreichend gut, gibt es Einschränkungen, passt es zu mir und meinem Umfeld, wird es mir Spaß bringen gegenüber dem was ich jetzt tue?“

Vor diesem Hintergrund war unsere Veranstaltung ein voller Erfolg. In den rund drei Stunden Schnupperkurs wurden alle Elemente des Golfsports gezeigt und jeder hat es selbst ausprobiert. Der Club, die Übungsanlage, der Golfplatz als Freizeitanlage mit aktiven Spielern, der Service im Umfeld mit Gastronomie, alles konnte in Au-genschein genommen werden. Selbst das Wetter spielte mit, von Gewitter bis Sonnenschein war alles inbegrif-fen.

Das Wichtigste zuletzt. Spaß und Freude hat diese bun-te Truppe von Menschen ausgezeichnet, wie man un-schwer an den Bildern erkennen kann. Vorurteile, so sie denn vorhanden waren, sind über Bord geworfen wor-den, eine neue Realität hat alle begeistert und den Reiz von Golf spüren lassen. Für uns und unsere Leser eine Bestätigung mit Angeboten zu „Golf Lernen“ fortzufah-ren. Jetzt warten wir mal ab, wen wir demnächst auf den Golfplätzen wiedertreffen. Redaktion: LLL

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