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Blau machen … bei Fahrten ins Grüne
Fremdländische Gartenkunst Wir erkunden die „Gärten der Welt“ in Berlin – Eine Fahrt mit der Bahn
Reisetag-Verlauf: Mit unserem Reisetag statten wir der Hauptstadt Deutschlands und zugleich den „Gärten der Welt“ einen Besuch ab. Diese öffneten zur
750-Jahr-Feier Berlins im Rahmen der Berliner Gartenschau erstmals ihre Tore. Nach der Wende wurde die Anlage zu einer vielfältigen
Erholungslandschaft erweitert. Mit der Eröffnung des Chinesischen Gartens im Jahr 2000 bekam der Park einen Schub – er entwickelte
sich zu einer touristischen Attraktion. 2003 folgten der Japanische und der Balinesische Garten, 2005 der Orientalische Garten, 2006
als Geschenk der Stadt Seoul der Koreanische Garten. 2007 kamen ein Irrgarten und ein Bodenlabyrinth hinzu. Im Jahr 2008 wurde der
überarbeitete Karl-Foerster-Staudengarten neu geöffnet, ebenso ein italienischer Renaissancegarten.
Uns steht also ein facettenreicher Gartentag bevor. Am Vormittag schließen wir uns einer eineinhalbstündigen Führung durch die Gar-
tenanlage an, bei der wir den Park in seiner Gesamtheit kennen lernen. Am Nachmittag sind drei Einzelführungen organisiert. Wir wer-
den uns für je eine halbe Stunde durch den Orientalischen Garten der vier Ströme, den Chinesischen Garten des wiedergewonnenen
Mondes und den Koreanischen Souler Garten führen lassen. Dennoch verbleibt an dem Tag genügend Zeit, die einzelnen Bestandteile
der Gartenanlage auf eigene Faust zu erkunden.
Für die Pausengestaltung stehen mehrere gastronomische Angebote zur Auswahl.
Termin: 6. Mai 2011
Blau machen … bei Fahrten ins Grüne
Teilnehmer: Min. 6 Teilnehmer, max. 12 Personen
Kosten:
89 Euro
Im Reisepreis enthalten sind - der Eintritt und die Führung durch die Gesamtanlage
- drei Führungen durch Ländergärten (geplant
sind der Orientalische, der Chinesische und der
Koreanische Garten)- die Hin- und Rückfahrt mit der Deutschen Bahn,
Sitzplatzreservierungen- fachkompetente Reisebegleitung durch die
Gartenjournalistin Beate Schöttke-Penke.
Anmeldungen bei Sonntagsgrün: Beate Schöttke-Penke, Alte Dorfstraße 5, 19069 Drispeth, Telefon 03867/6508, Mail: [email protected]
Start: Treff 6.30 Uhr am Bahnhof in Schwerin.Zustieg/Ausstieg auf der Strecke nach/von Berlin ist möglich.Wenn die Mindestteilnehmerzahl beisammen ist, ist es auch möglich, sich der Gruppe erst in Berlin anzuschließen. Konkretes sprechen Sie bitte bei Ihrer Anmeldung ab.
www.sonntagsgruen.de
Blau machen … bei Fahrten ins Grüne
Süchtig nach Grün Zu Gast bei drei leidenschaftlichen Gärtnern - für Selbstfahrer
Reisetag-Verlauf: Unser Reisetag führt uns zu drei leidenschaftlichen Gärtnern, die im wahrsten Sinne süchtig nach Grün sind. Ohne das Gärtnern sind
sie kaum denkbar und jeder von uns besuchte Garten ist durch eine Farbe besonders geprägt – nämlich das Grün. Zudem werden wir
erleben, dass die grüne Lust auf ganz individuelle Arten ausgelebt wird.
Dem Zauber von Wildstauden beispielsweise ist Jochen Wegner in Groß Potrems erlegen. Auf seinem 1000 Quadratmeter großen
Grundstück pfl egt er 400 verschiedene Arten aus aller Welt. Inspiratoren bei der Gestaltung seines Naturgartens sind vor allem Karl
Foerster und Piet Oudolf, aber auch die regelmäßigen Reisen des Gartenbesitzers. Nach seinem Virginia-Besuch im letzten Jahr haben es
ihm vor allem die Präriegärten Nordamerikas angetan.
Ganz anders dagegen der grüne Garten von Iris Schmid in Rethwisch. Mit seinen zahlreichen Formschnittgehölzen strahlt er eine große
Ruhe aus, selbst gezimmerte Gartenzutaten geben ihm eine asiatische Note. Seit 20 Jahren gestaltet Iris Schmid ihr Refugium mit
Leidenschaft. In diesen Jahren hat sich ein reicher Erfahrungsschatz angesammelt, von dem sie uns gern berichtet. Nach einem ländlichen
Picknick auf ihrer Hausterrasse erkunden wir in einem ausgiebigen Gartenrundgang das Grundstück im Hinterland der Ostsee.
Danach steuern wir den Rosenpark in Groß Siemen an. Mit 3500 Rosen hat Edda Schütte den Park rund um ihr Gutshaus gestaltet. Die
Farben- und Formenpracht verschönert die malerischen Ausblicke in die hügelige Landschaft. Doch bevor uns Edda Schütte über ihr
Gartenprojekt und ihre grüne Leidenschaft berichtet, kehren wir ein in die neu entstandene Orangerie. Hier werden wir in allerschönster
Atmosphäre mit Kaffee und Kuchen verwöhnt.
Termin: 3. Juni 2011
Blau machen … bei Fahrten ins Grüne
Letzte Station unseres Reisetages ist das Gartencafé „Sonntagsgrün“ in Drispeth.
Hier steht ein sommerliches Abendessen bereit. Im Gespräch mit den Hausbesitzern
lernen Sie eine weitere Nuance der „grünen Sucht“ kennen.
Teilnehmer: Min. 6 Personen, max. 12 Personen
Wegen der begrenzten Personenzahl ist es ratsam, sich rechtzeitig anzumelden.
Kosten:
99 Euro
Im Reisepreis enthalten sind - Eintritte und Führungen in drei Gärten
- Ganztägige Bewirtung (Kaffeerunde in Groß Potrems, Picknick im Rethwischer
Garten, Kaffee und Kuchen im Rosenpark, sommerliches Abendessen im
Gartencafé „Sonntagsgrün“)
- fachkompetente Reisebegleitung durch die Gartenjournalistin Beate
Schöttke-Penke.
Anmeldungen bei Sonntagsgrün: Beate Schöttke-Penke, Alte Dorfstraße 5, 19069 Drispeth, Telefon 03867/6508,
Mail: [email protected]
www.sonntagsgruen.de
Zickhusen
Wismar
Ostsee
SCHWERIN
Drispeth
B 106
A 20
A 241
Start: Die Selbstfahrer treffen sich um 7.45 Uhr in
Drispeth oder steuern die erste Station un-
serer Reise selbständig an. Treff ist dann um
9 Uhr bei Jochen Wegner in Groß Potrems.
Mitfahrmöglichkeiten: Für Interessierte besteht die Möglichkeit,
Mitfahrgelegenheiten zu nutzen. Bei Inter-
esse informieren Sie mich bitte im Rahmen
Ihrer Anmeldung.
Anfahrt:
Drispeth erreichen Sie mit dem Auto über
die B 106 zwischen Wismar und Schwerin.
Auf halber Strecke biegen Sie in Zickhusen
Richtung Drispeth ab und folgen einfach
der Straße. Wenn Sie im Dorf angekommen
sind, halten Sie auf der rechten Seite Aus-
schau nach einem Backsteinhaus mit blau-
en Fensterläden und einer Trockenmauer
links der Einfahrt. Dann sind Sie am Ziel.
Wenn Sie mit dem Zug anreisen, bitte ich
Sie, das vorab mit mir zu besprechen. Ich
hole Sie dann von einem der Bahnhöfe in
Bad Kleinen oder Lübstorf ab.
Blau machen … bei Fahrten ins Grüne
Romantische Rosengärten Wir besuchen drei kundige Rosengärtnerinnen - für Selbstfahrer
Reisetag-Verlauf: Die Rosenreise im letzten Jahr ist den Mitreisenden in bester Erinnerung: Herrliches Wetter, die Rosen in schönster Blüte und dazu drei
Rosengärtnerinnen, die uns aufs herzlichste in ihren so unterschiedlich schönen Gärten begrüßten. Warum diese Reise also nicht noch
einmal anbieten und erleben?
Zunächst sind wir mit Bärbel Winter in ihrem Garten in Barner Stück verabredet. Hier ist in den letzten Jahren ein kleines Paradies
entstanden. Während im vorderen Teil des 4000 Quadratmeter großen Gartens Stauden und Lilien um einen Teich dominieren, ist der
hintere Bereich ganz den Rosen gewidmet. In mehreren Rabatten und Hügelbeeten wachsen mittlerweile über 250 verschiedene Rosen.
Da der Rosengarten mal eine Obstbaumwiese war, bieten kräftige Apfel- und Birnbäume schönste Kletterhilfen.
Nach unserer Mittagspause auf dem Hof „Alte Zeiten“ in Schattin sind wir mit Sandra Britt in Groß Neuleben verabredet. Unter duftigen
Rosenramblern kommen wir mit der sympatischen und kundigen Gärtnerin ins Gespräch. Diese liebt vor allem historische und englische
Rosen. In ihrem zauberhaften Landhausgarten blühen etwa Hundert Sorten um die Wette, kombiniert mit einem Meer von Rittersporn in
unterschiedlichen Blautönen, Storchschnäbeln, Glockenblumen, Mutterkraut, Zierlauch und Frauenmantel.
Zur Kaffeezeit werden wir von Traute Kropp in Groß Sarau erwartet. Bei Kaffee und Kuchen, den die agile Seniorin selbstverständlich
selbst gebacken hat, können wir nicht nur etwas über die Passion der Gärtnerin erfahren, sondern außerdem den wunderschönen
Ausblick auf den Ratzeburger See genießen. Ganz in ihrem Element ist Traute Kropp, wenn wir gemeinsam ihren Garten anschauen, in
dem sie viele Rosenlieblinge versammelt hat.
Termin: 1. Juli 2011
Blau machen … bei Fahrten ins Grüne
Ausklingen wird der Tag im Gartencafé „Sonntagsgrün“ in Drispeth. Hier erwartet
die Reisenden eine abendliche Bewirtung.
Teilnehmer:
Min. 6 Personen, max. 12 Personen
Wegen der begrenzten Personenzahl ist es ratsam, sich rechtzeitig anzumelden.
Kosten:
79 Euro
Im Reisepreis enthalten sind - Eintritte und Führungen in drei Gärten
- Bewirtung (Kaffee und selbst gebackener Kuchen am Nachmittag, sommerliches
Abendessen im Gartencafé „Sonntagsgrün“)
- fachkompetente Reisebegleitung durch die Gartenjournalistin Beate
Schöttke-Penke.
Anmeldungen bei Sonntagsgrün: Beate Schöttke-Penke, Alte Dorfstraße 5, 19069 Drispeth, Telefon 03867/6508,
Mail: [email protected]
www.sonntagsgruen.de
Zickhusen
Wismar
Ostsee
SCHWERIN
Drispeth
B 106
A 20
A 241
Start: Die Selbstfahrer treffen sich um 7.45 Uhr
in Drispeth oder steuern die erste Station
unserer Reise selbständig an. Treff ist dann
8.30 Uhr bei Bärbel Winter in Barner Stück.
Mitfahrmöglichkeiten: Für Interessierte besteht die Möglichkeit,
Mitfahrgelegenheiten zu nutzen. Bei Inter-
esse informieren Sie mich bitte im Rahmen
Ihrer Anmeldung.
Anfahrt: Drispeth erreichen Sie mit dem Auto über
die B 106 zwischen Wismar und Schwerin.
Auf halber Strecke biegen Sie in Zickhusen
Richtung Drispeth ab und folgen einfach
der Straße. Wenn Sie im Dorf angekommen
sind, halten Sie auf der rechten Seite Aus-
schau nach einem Backsteinhaus mit blau-
en Fensterläden und einer Trockenmauer
links der Einfahrt. Dann sind Sie am Ziel.
Wenn Sie mit dem Zug anreisen, bitte ich
Sie, das vorab mit mir zu besprechen. Ich
hole Sie dann von einem der Bahnhöfe in
Bad Kleinen oder Lübstorf ab.
Blau machen … bei Fahrten ins Grüne
Pfl anzensammlern auf der Spur Ein Reisetag in vier Gärten Schleswig-Holsteins - für Selbstfahrer
Reisetag-Verlauf: An unserem Reisetag fahren wir zu unseren Nachbarn nach Schleswig-Holstein. Wir besuchen vier sehr schöne Gärten, in denen
mittlerweile wahre Pfl anzenschätze zusammen gekommen sind.
Zuerst steuern wir den Garten von Brigitte Dammann und Reiner Westen in Niendorf am Timmendorfer Strand an. Zur frühen Tagesstunde
erleben wir ihr Gräsermeer in einer besonders reizvollen Stimmung. In dem 1000 Quadratmeter großen Garten rund um einen formalen
Teich ist eine ungewöhnliche Vielfalt an Ziergräsern mit harmonierenden Stauden kombiniert. Bei unserer Führung kommen wir sicher
auch auf das Honigmachen und das Seifensieden zu sprechen – zwei weitere Hobbys des Paares.
Einen Taglilientraum erleben wir an unserer zweiten Station: Gabriele Behrens hat in ihrem 870 Quadratmeter großen Staudengarten
400 Hemerocallis-Sorten aufgepfl anzt, ein Teil aus eigener Zucht. Mittelpunkt des Gartens ist ein Teich mit selbst gebautem Bachlauf. Die
Gärtnerin berichtet uns über ihre Leidenschaft, verkauft uns auch gern Exemplare aus Ihrer Taglilien-Pfl anzensammlung.
Danach sind wir im Kräuterpark Stolpe verabredet. Zunächst kehren wir im dortigen Cafe ein und stärken uns bei Suppe, Salat und selbst
gebackenem Kräuterbrot. Anschließend lernen wir den Kräuterpark bei einer eineinhalbstündigen Führung genauer kennen. Wenn noch
Zeit ist, kann jeder selbst entscheiden, wohin es ihn zieht: Ins Kräutermuseum, in den Kräuterladen, oder doch noch mal in den Garten.
Unseren Tag beschließen wir bei Fenna Graf. Die Mitinitiatorin der landesweiten Aktion „Offene Gartenpforte“ in Schleswig-Holstein
hat rund um ein Reetdachgehöft aus dem 16. Jahrhundert einen 10 000 Quadratmeter großen Garten gestaltet, der wiederholt in
Gartenzeitschriften und Büchern vorgestellt worden ist.
Termin: 29. Juli 2011
Blau machen … bei Fahrten ins Grüne
Sitzplätze, Teiche, ein Gemüsegarten, ein Kräuter- und Arzneipfl anzengarten (Der
Hausherr ist praktischer Arzt mit homöopathischem Schwerpunkt), ein Glyzinien-
gang, eine große Obstwiese, ein moderner Saunagarten, ein japanischer Garten
laden zum Entdecken und zur Inspiration ein. Fenna Graf wird uns durch ihr Refugium
führen und gern unsere Fragen beantworten. Wer mag, kann anschließend selbst
noch mal durch den Garten gehen.
Gestärkt nach einem kleinen Abendbrot und voller Eindrücke machen wir uns auf den
Heimweg.
Teilnehmer:
Min. 6 Personen, max. 12 Personen
Wegen der begrenzten Personenzahl ist es ratsam, sich rechtzeitig anzumelden.
Kosten: 79 Euro
Im Reisepreis enthalten sind - Eintritte und Führungen in vier Gärten
- Bewirtung (Kaffeerunde im Garten Damman, Mittäglicher Imbiss im Kräuterpark
Stolpe, Abendbrot vor der Heimfahrt)
- fachkompetente Reisebegleitung durch die Gartenjournalistin Beate
Schöttke-Penke.
Anmeldungen bei Sonntagsgrün: Beate Schöttke-Penke, Alte Dorfstraße 5, 19069 Drispeth, Telefon 03867/6508,
Mail: [email protected]
www.sonntagsgruen.de
Zickhusen
Wismar
Ostsee
SCHWERIN
Drispeth
B 106
A 20
A 241
Start: Die Selbstfahrer treffen sich um 6.30 Uhr
in Drispeth oder steuern die erste Station
unserer Reise selbständig an. Treff ist dann
um 8 Uhr bei Brigitte Dammann am Tim-
mendorfer Strand, OT Niendorf.
Mitfahrmöglichkeiten: Für Interessierte besteht die Möglichkeit,
Mitfahrgelegenheiten zu nutzen. Bei Inter-
esse informieren Sie mich bitte im Rahmen
Ihrer Anmeldung.
Anfahrt: Drispeth erreichen Sie mit dem Auto über
die B 106 zwischen Wismar und Schwerin.
Auf halber Strecke biegen Sie in Zickhusen
Richtung Drispeth ab und folgen einfach
der Straße. Wenn Sie im Dorf angekommen
sind, halten Sie auf der rechten Seite Aus-
schau nach einem Backsteinhaus mit blau-
en Fensterläden und einer Trockenmauer
links der Einfahrt. Dann sind Sie am Ziel.
Wenn Sie mit dem Zug anreisen, bitte ich
Sie, das vorab mit mir zu besprechen. Ich
hole Sie dann von einem der Bahnhöfe in
Bad Kleinen oder Lübstorf ab.
Blau machen … bei Fahrten ins Grüne
Grüne Schätze rund um Gutshäuser Unterwegs zu herrschaftlichen Gärten und Parks - für Selbstfahrer
Reisetag-Verlauf: Unser Reisetag führt uns in fünf herrschaftliche Gärten und Parks mit ganz unterschiedlichen gärtnerischen Schwerpunkten.
An unserer ersten Station wird uns der Vorsitzende des Fördervereins zur Erhaltung Semlower Kulturgüter e.V., Dr. Curschmann durch
den Semlower Schlosspark führen. Die Anlage zählt zu den wenigen nahezu authentisch überlieferten Gartenschöpfungen des später
als erster Gartendirektor in Berlin wirkenden Gartenkünstlers Gustav Meyer. Meyer bezog ein ausgedehntes Wegenetz mit prachtvollen
Blicken auf das Schloss, markante Einzelbäume und ein System von Gräben und Teichen in seine landschaftliche Gestaltung des 22 Hek-
tar großen Parkes ein.
Zweite Station ist der Lenné-Park rund um das Gutshaus in Behrenshagen. Familie Siebenbürgen empfängt uns dort und wird uns In-
teressantes sowohl über den Ort, das Gutshaus als auch den Park berichten. Dieser wurde im Zuge der Umbauten am Gutshaus nach
Plänen von Lenné angelegt. Besonders sehenswert ist die prächtige, in Mecklenburg-Vorpommern in dieser Form und Vitalität seltene
Ulmenreihe. Bei einer Tasse Kaffee zu Beginn erfahren wir etwas über das liebevolle Engagement der heutigen Besitzer. Stück für Stück
wird das Gutshaus saniert, der Hausherr zieht einige dendrologische Kostbarkeiten selbst nach und ab und an lädt Familie Siebenbürgen
zu kulturellen Veranstaltungen.
Termin: 26. August 2011
Blau machen … bei Fahrten ins Grüne
Anschließend kehren wir zu einer kulinarischen Pause in die „Alte Schmiede“ in
Hessenburg ein. Das dortige Restaurant und Biedermeiercafé wurden aufs Feinste
restauriert und 2007 eröffnet. Das junge Küchenteam engagiert sich für regionale
Küche. Gutsbesitzerin Dr. Bettina Klein wird uns begrüßen und über ihr Projekt be-
richten. In dem spätklassizistischen Herrenhaus richtet sie Ferienwohnungen ein, das
Kutschenhaus ist bereits für Feriengäste saniert, ein Kranichmuseum soll entstehen.
Nachdem sich jeder nach seiner Facon gestärkt hat, können wir den 4,5 Hektar großen,
unter Denkmalschutz stehenden neobarocke Gutspark erkunden.
Am Nachmittag werden wir im Gutshaus in Landsdorf erwartet. Hier hat das Ehepaar
Dr. Gerd und Angela Schäfer eine neue Heimat gefunden. Den ca. 6 Hektar großen Park
mit altem Baumbestand, darunter 20 Magnolien, ca. 100 Rhododendren und mehrere
Blauglockenbäume, hat das Paar in seine ursprüngliche Anlage zurück gebaut. Mit ei-
nem formalen Rosengarten, einer großen Staudenrabatte im englischen Stil und einer
facettenreicher Unterpfl anzung der Parkteile haben sie neue gärtnerische Elemente
in den Park eingebracht. Bei unserem Parkrundgang lernen bei alle Bereiche des Gut-
sparkes kennen.
Ausklingen wird unser Reisetag in Ehmkendorf. Hier hat sich die Künstlerin Nora Fi-
scher einen neuen Lebensmittelpunkt geschaffen. Das Gutshaus wurde saniert und
ein Wildkräuterhotel eingerichtet. Außerdem entstanden das Restaurant „Zur blauen
Stunde“ und das Kneipen-Café „Zum guten Heinrich“. Hier kehren wir zum Abend-
essen ein.
Teilnehmer: Min. 6 Personen, max. 12 Personen
Wegen der begrenzten Personenzahl ist es ratsam, sich rechtzeitig anzumelden.
Kosten: 59 Euro
Im Reisepreis enthalten sind - Eintritte und Führungen in drei Gärten
- Bewirtung (Kaffee im Lenné-Park in Behrenshagen)
- fachkompetente Reisebegleitung durch die Gartenjournalistin
Beate Schöttke-Penke.
Anmeldungen bei Sonntagsgrün: Beate Schöttke-Penke, Alte Dorfstraße 5, 19069 Drispeth, Telefon 03867/6508,
Mail: [email protected]
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Zickhusen
Wismar
Ostsee
SCHWERIN
Drispeth
B 106
A 20
A 241
Start: Die Selbstfahrer treffen sich um 6.45 Uhr
in Drispeth oder steuern die erste Station
unserer Reise selbständig an. Treff ist dann
8.30 Uhr vor dem Schloss in Semlow.
Mitfahrmöglichkeiten: Für Interessierte besteht die Möglichkeit,
Mitfahrgelegenheiten zu nutzen. Bei Inter-
esse informieren Sie mich bitte im Rahmen
Ihrer Anmeldung.
Anfahrt: Drispeth erreichen Sie mit dem Auto über
die B 106 zwischen Wismar und Schwerin.
Auf halber Strecke biegen Sie in Zickhusen
Richtung Drispeth ab und folgen einfach
der Straße. Wenn Sie im Dorf angekommen
sind, halten Sie auf der rechten Seite Aus-
schau nach einem Backsteinhaus mit blau-
en Fensterläden und einer Trockenmauer
links der Einfahrt. Dann sind Sie am Ziel.
Wenn Sie mit dem Zug anreisen, bitte ich
Sie, das vorab mit mir zu besprechen. Ich
hole Sie dann von einem der Bahnhöfe in
Bad Kleinen oder Lübstorf ab.
Blau machen … bei Fahrten ins Grüne
Vom Industriegebiet zur Landesgartenschau Auf zur neu entstandenen Parklandschaft in Norderstedt - für Selbstfahrer
Reisetag-Verlauf: 2011 wartet die Landesgartenschau Schleswig-Holsteins in Norderstedt mit gleich drei faszinierenden Garten- und Erlebnisland-
schaften auf: Waldpark, Seepark und Feldpark beeindrucken mit ihren verschiedenen Atmosphären und Attraktionen. Es gibt viel
zu sehen und zu erleben: Gartenfreunde können sich auf faszinierende Hallenschauen, kunstvoll angelegte Themengärten, bunte
Blütenfelder und interessante Vorträge freuen.
Wege um den kristallklaren 25 Hektar großen See, durch Wald und Heide und das Naturbad mit 4.000 Quadratmeter Strand und
einem beeindruckenden Ausblick auf die blühende Promenade begeistern Bewegungsfreudige und Sommerfrischler. Für Genießer
bietet die Landesgartenschau Norderstedt auf dem 72 Hektar großen Gelände viele Plätze zum Entspannen und für Kulturbegeisterte
ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.
In einer zweistündigen Führung werden wir uns einen Eindruck von der Gartenschau verschaffen und uns alle großen und kleinen
Attraktionen in den drei Parkteilen anschauen. Danach hat jeder Gelegenheit, die Gartenschau auf eigene Faust zu erkunden.
Termin: 23. September 2011
Blau machen … bei Fahrten ins Grüne
Teilnehmer: Min. 10 Personen, max. 20 Personen
Kosten: 79 Euro
Im Reisepreis enthalten sind - der Eintritt und die Führung auf der Landesgartenschau
- fachkompetente Reisebegleitung durch die Gartenjournalistin
Beate Schöttke-Penke.
Anmeldungen bei Sonntagsgrün: Beate Schöttke-Penke, Alte Dorfstraße 5, 19069 Drispeth, Telefon 03867/6508,
Mail: [email protected]
www.sonntagsgruen.de
Zickhusen
Wismar
Ostsee
SCHWERIN
Drispeth
B 106
A 20
A 241
Start: Die Selbstfahrer treffen sich um 8 Uhr in
Drispeth oder steuern die erste Station
unserer Reise selbständig an. Treff ist dann
9.45 Uhr auf der Landesgartenschau in
Norderstedt.
Mitfahrmöglichkeiten: Für Interessierte besteht die Möglichkeit,
Mitfahrgelegenheiten zu nutzen. Bei Inter-
esse informieren Sie mich bitte im Rahmen
Ihrer Anmeldung.
Anfahrt: Drispeth erreichen Sie mit dem Auto über
die B 106 zwischen Wismar und Schwerin.
Auf halber Strecke biegen Sie in Zickhusen
Richtung Drispeth ab und folgen einfach
der Straße. Wenn Sie im Dorf angekommen
sind, halten Sie auf der rechten Seite Aus-
schau nach einem Backsteinhaus mit blau-
en Fensterläden und einer Trockenmauer
links der Einfahrt. Dann sind Sie am Ziel.
Wenn Sie mit dem Zug anreisen, bitte ich
Sie, das vorab mit mir zu besprechen. Ich
hole Sie dann von einem der Bahnhöfe in
Bad Kleinen oder Lübstorf ab.