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Foto: HelgaLena Reimer Den Gemeindebrief finden Sie auch auf der Internetseite: www.evangelisch-im-wendland.de Beilage: Überweisungsträger Gemeindebrief Nr. 145 | Winter 2017/18 www.evangelisch-im-wendland.de Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Hitzacker Advent ist im Dezember Jetzt ist die Zeit, S. 3 Kirchenvorstandswahl Der Kanditatinnen-Check, S. 8 Winterreise 2018 Credo - ich glaube, S. 9 Neue Mitarbeiter in der Region Christine Rüegg und Karl Höhne, S. 10 Blickpunkt Johannis

Blickpunkt Johannis · Gemeindebrief der evangelischen ... immer wieder unterwegs, und wir werden es auch 2018 sein. In dürren Zeiten und oft mit

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Den Gemeindebrief finden Sie auch auf der Internetseite: www.evangelisch-im-wendland.de

Beilage: Überweisungsträger

Gemeindebrief Nr. 145 | Winter 2017/18

www.evangelisch-im-wendland.de

Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Hitzacker

Advent ist im Dezember Jetzt ist die Zeit, S. 3

Kirchenvorstandswahl Der Kanditatinnen-Check, S. 8

Winterreise 2018 Credo - ich glaube, S. 9

Neue Mitarbeiter in der Region Christine Rüegg und Karl Höhne, S. 10

Blickpunkt Johannis

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Mehr als H2OWieviel Wasser soll man täglich trinken? Darüber streiten die Gelehrten. Die einen sa-gen mindestens zwei Liter. Andere halten das für übertrieben. Aber Flüssigkeit braucht der Körper. Jeder weiß, was Durst ist. Und beim Wasser geht’s ums Elementare, um das, worauf ich auf keinen Fall verzichten kann. Auf viele Genüsse kann ich zur Not verzichten. Auf Kaviar bestimmt. Auf das tägliche Brot eine Zeitlang. Aber selbst ein Hungerkünstler muss trinken, Durstkünstler gibt es nicht.

Als Menschen kennen wir auch noch einen an-deren Durst. Der hat nichts mit Wasser oder Getränken zu tun. Dieser Durst kann aber genauso quälend sein. Es ist der Durst nach Leben, das brennende Verlangen danach. Und dieses Verlangen ist auch erst mal ganz elemen-tar. Wer krank ist, will wieder gesund werden. Der Einsame will einem anderen Menschen be-gegnen. Der Schuldige will von seiner Schuld freigesprochen sein. Wer des Lebens überdrüs-sig ist, sucht einen, der ihm zuhört.

Solcher Durst nach Hilfe und Trost, nach Glück

und Erfüllung ist allgegenwärtig. Er ruft nach Menschen. Und er ruft nach Gott. Dein Durst führt dich zur Quelle. Sei durstig! Bleibe durstig! Lass noch nicht alles fertig und gelöscht und gestillt sein. Lebendiges Wasser aus der Quelle ist dir versprochen. Keine abgestandene Brühe. Kein gezuckertes Ersatzprodukt. Kein Sixpack, das leer gehen wird.

Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Zu dieser Quelle sind wir in unserer Kirche immer wieder unterwegs, und wir werden es auch 2018 sein. In dürren Zeiten und oft mit trockener Kehle. Aber genauso oft in gestilltem Verlangen. Ein Bibelwort hat mich erreicht, ein Händedruck mir Mut gemacht. Eine Fürbitte ist mir zu Herzen gegangen, einer diakonischen Aufgabe stimme ich zu. Kindern wird ein Wort gegeben, und ein Choral spricht mir aus der Seele. Umsonst.

Landessuperintendent Dieter Rathing

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Blickpunkt Johannis

| Zeitansage

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Advent ist im Dezember …… obwohl sich bereits seit drei Monaten in den Supermärkten die Lebkuchenberge türmen. Spätestens dann, wenn Osterhasen einträchtig mit Weihnachtsmännern nebeneinander im Verkaufsregal stehen, wird deutlich werden, dass die adventliche Vorfreude im Dezember vom Platz gedrängt wurde.

Auch wenn es schwerfällt das zuzugeben: Das sind die auf unseren Konsum ausgerichteten Realitäten.

Solche Ärgernisse können aber auch den Blick schärfen und fragen lassen: Worum geht es eigentlich? Was bleibt?

Für mich die Sehnsucht nach Überwindung von Hass durch Liebe, nach unblutigem Kampf für Frieden und Gerechtigkeit - im Großen wie im Kleinen.

Gegen den Trend „Ich zuerst” möchte ich lieber fragen: Wie kann ich dir helfen?

Es wird kalt und einsam da, wo Egoismus herrscht, während der Blick füreinander und Hilfestellung nicht nur den Empfänger wärmt.

Können wir das nicht in der Geburt des Kindes Jesus finden? Wird davon nicht in den Texten der Evangelien immer wieder berichtet?

Ich wünsche uns, dass wir uns mit dieser Weihnachtsbotschaft einmischen. Dass wir das Wort ergreifen da, wo Schweigen nicht gut tut; sei es auch erst einmal nur mit der Bemerkung: Das sehe ich anders.

Und trotzdem - bei aller Gegensätzlichkeit - im Gegenüber stets die Schwester, den Bruder zu sehen - nicht nur zur Weihnachtszeit.

Ihre Ute Weber

Zeichnung: Liliane v. Rönn

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An(ge)dacht | Blickpunkt Johannis

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Große Nummern in den Fenstern oder an den Türen zeigen, vor welchem Haus an welchem Abend der Adventszeit ein kurzes besinnliches Treffen mit Liedern, Musik und einer kurzen Ge-schichte statt findet. Hinterher ist bei einer Tasse Tee oder Glühwein und Keksen noch Zeit für Klönschnack.

• Zur Ruhe kommen

• Advent als besondere Zeit wahrnehmen

• Sich einstimmen auf das, was von Gott her auf uns zu kommt

• Bekannte treffen, neue Menschen kennen-lernen

• Miteinander singen, zuhören und klönen

Lebendiger AdventskalenderImmer 18 Uhr in Hitzacker

Foto: Uwe Wagschal/pixelio.de

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Fr 1. Dezember Museum Altes Zollhaus, ZollstraßeSa 2. DezemberUte Weber, Mühlenweg 31 So 3. Dezember1. Advent, Gottesdienst um 18:00 UhrMo 4. DezemberFam. Neureither/Wächter, Neue Str. 31 Di 5. Dezembernoch zu vergebenMi 6. DezemberNikolausabend in der KircheDo 7. Dezembernoch zu vergebenFr 8. DezemberFam. Sieling, Rieselweg 6

Sa 9. DezemberAdventsmarkt So 10. Dezember2. Advent, Gottesdienst mit Taufe um 10:00 UhrMo 11. DezemberFam. Kleinhans, Hotel zur Linde, Drawehnertorstr. 22-24Di 12. DezemberFam. Wiehler, Brauhofstr. 2Mi 13. DezemberFam. Semrow, Rieselweg 20

Do 14. DezemberFam. Okan, Im Geesterding 10

Fr 15. DezemberFam. Thiel-Fröhlich, An der Kirche 9Sa 16. DezemberFam. von Thienen, Kleberkoppel 50

So 17. Dezember3. Advent, Plattdeutscher Gottesdienst um 10:00 UhrMo 18. DezemberAnthra, Hauptstr. 8 Di 19. Dezembernoch zu vergeben Mi 20. DezemberFam. Meisel, Am Osterberg 6Do 21. DezemberEigenart, Elbstr. 3Fr 22. Dezembernoch zu vergebenSa 23. DezemberHelgaLena Reimer, Am Sandkamp 24

So 24. DezemberHeiligabend

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Blickpunkt Johannis

| Unsere Gemeinde

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Vorstellungsgottesdienst der KonfirmandenAm 25. Februar 2018 feiern die diesjährigen Konfirmanden aus allen Gemeinden der Region einen gemeinsamen Vorstellungsgottesdienst in der St. Johanniskirche in Hitzacker. Am Tag vor-her bereiten sie sich intensiv darauf vor.

Herzliche Einladung an alle!

KirchenKino Jeden dritten Donnerstag im Monat jeweils um 19:30 Uhr bieten wir einen Kinoabend im Gemeindehaus an, mit der Möglichkeit, sich anschließend auszutauschen.

21.12.2017 16 Kinder aus 15 Ländern und 5 Kontinenten beschreiben ihr Leben, ihre Hoffnungen, Ängste und Wünsche. Der Film zeigt, dass alle Kinder trotz ihrer unterschiedlichen Lebenssituationen mit „einer Stimme“ sprechen.

18.01.2018 Ein Film über das Leben und Handeln des Whistleblowers Edward Snowden.

15.02.2018Nachdem seine kleine Tochter eines Tages spur-los verschwunden ist, findet der Vater keine Ruhe mehr. Durch einen anonymen Brief wird er in die Hütte geladen, in der die Spur sein-er Tochter sich verlor. Er verbringt dort ein Wochenende mit Gott.

Spur 9Im Anschluss an einen Glaubenskurs (Spur 8) waren sich einige TeilnehmerInnen einig, dass die Gesprächsrunden in den Kleingruppen das Beste waren.

Um dies fortzusetzen, treffen sich Interessierte zum Austausch über

Bibel- und Glaubensfragen jeweils am dritten Donnerstag im Monat reihum in den Sitzungs-

zimmern der Kirchengemeinden Breselenz, Hitz- acker und Riebrau von 19:30 bis ca. 21:00 Uhr.

Der Kreis ist offen - herzlich willkommen.

Infos bei: Ute Weber (Tel 05862 1266)

Weltgebetstag aus SurinamGottes Schöpfung ist sehr gutHerzliche Einladung an alle, die Lust haben, den Abendgottesdienst zum Weltgebetstag am er-sten Freitag im März mit vorzubereiten. In den Vorbereitungstreffen nähern wir uns dem Gast-land Surinam mit Bildern und Informationen und gestalten gemeinsam den Gottesdienst.

Erstes Treffen: Mittwoch, 17. Jan. 2018 um 19:00 Uhr im Gemeindehaus Neu Darchau.

Heiligabend ohne Krippenspiel?Wer möchte mitmachen?Das geht gar nicht. Alle sind gefragt, Heilig-abend um 15:00 Uhr dabei zu sein: große und kleine Engel, Hirten und Schafe, Königinnen und Könige … Ein Krippenspiel ist kein Theater-stück auf einer Bühne und hinterher applaudi-ert das Publikum. Unser Krippenspiel bringt alle ins Spiel. Alle sollen sich irgendwie beteiligen können – innerlich und äußerlich. Vorne rechts sitzen die Hirten und Schafe, dahinter die Engel, vorne links die Wirte und hinten links die Könige – die haben schließlich den weitesten Weg. Ein paar Konfis wissen, wo es lang geht, nehmen die Schafe an die Leine oder setzen den Königen Kronen auf. Aber am besten bringt jeder seine Verkleidung selber mit.

Proben am 08., 15. und 22. Dezember um 15:00 Uhr in der Kirche.

Ich freu mich schon auf ein schönes Weih-nachtserlebnis!

Euer/Ihr Jens Rohlfing

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Blickpunkt Johannis

Unsere Gemeinde |

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Nach den Sommerferien sind endlich alle neuen Kinder bei uns in der Krippe der evangelischen Kindertagesstätte angekommen. Das muss natürlich gefeiert werden.

Am 23.Oktober 2017 trafen wir uns mit fast al-len Eltern und Kindern der Krippe in der Kirche zu einem Begrüßungsgottesdienst.

Er stand unter dem Motto „Von allen Seiten umgibst du mich.“

Mit dem Lied: „Es ist nichts von selbst gekom-men, Gott hat es gemacht“, wurde jedes Kind mit Namen begrüßt.

Erzählt von Pastor Rohlfing und gespielt von den Krippenmitarbeiterinnen, wurde eine kleine Geschichte, die von einer Entenmutter und ihren drei Küken handelte. Die kleine Familie lebte an einem Teich in einem Nest. Eines Tages begann es zu regnen. Das Nest wurde über-schwemmt und die kleine Entenfamilie musste sich auf den Weg machen ein neues Zuhause

zu suchen. Unterwegs trafen sie auf Menschen, die ihnen zu essen und zu trinken gaben. Auf einen alten Raben in dessen Nest sie sich aus-ruhen durften, und auf ein Schaf, das ihnen den Weg zu einem neuen Zuhause zeigte. An dem neuen Teich trafen sie auf viele Enten, die ih-nen halfen ein neues Nest zu bauen. Die Kinder waren aktiv in die Geschichte eingebunden und halfen am Ende ein neues Nest für die Enten zu bauen. Natürlich wurde auch viel gesungen und zum Schluss bekam jedes Kind eine kleine Ente als Andenken. Auch das Lieblingslied der Krippe: „Gottes Hand hält uns fest wie ein Vogel im Nest” durfte nicht fehlen.

Am nächsten Tag haben wir die Entenmama und ihre Kinder über unseren Esstisch gehängt. Die Kinder fingen gleich an zu erzählen und zeigten auf die Enten „… naak, naak, naak … “ Die Entchen sind angekommen.

Brigitte Krüger

Gott in der KrippeDie Geschichte von der Entenmutter

Blickpunkt Johannis

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| Aus dem Kindergarten

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Wenn Sie mindestens 5 dieser Fragen mit „Ja” beantwortet haben, möchten wir Sie ermun-tern, sich etwas intensiver mit den Aufgaben des Kirchenvorstands vertraut zu machen und sich zu überlegen, ob Sie bei der Wahl des neu-en Kirchenvorstands am 11. März 2018 kandi-dieren wollen.

Gerne stehen die Mitglieder des Kirchen-vorstands und die Pastoren für persönliche

Gespräche und weitere Fragen zur Verfügung.

Endtermin für die Einreichung von Wahl-vorschlägen ist der 22. Januar 2018

Die Wählerliste liegt vom 08. bis 11. Januar 2018 im Kirchenbüro aus.

Übrigens: Alle Gemeindeglieder ab 18 Jahren dürfen kandidieren und man darf schon ab 14 Jahren wählen.

Kirchenvorstandswahl am 11. März 2018Der KandidatInnen-Check

Testfragen Kennen Sie eine Kirchenvorsteherin/einen

Kirchenvorsteher?

Haben Sie sich schon mal gefragt, ob es nicht interessant sein könnte, Ihre Kraft und Kreativität in der Kirchengemeinde einzubringen?

Halten Sie Kirchenräume für wichtige Orte zur inneren Einkehr?

Besuchen Sie ab und zu einen Gottes- dienst?

Würden Sie Ihre Pastoren gern noch genauer kennenlernen?

Wird die Kirche Ihrer Meinung nach ihrem diakonischen Auftrag gerecht?

Interessiert es Sie, was mit dem Geld ge-schieht, das Sie monatlich als Kirchensteuer zahlen?

Ist es Ihrer Meinung nach wichtig, dass es Kindertagesstätten in kirchlicher Träger-schaft gibt?

Erinnern Sie sich gern an Ihre Konfir-mandenzeit?

Sollten Ereignisse des täglichen Lebens aus der Sicht des Evangeliums beleuchtet werden?

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Blickpunkt Johannis

| Aus dem Kirchenvorstand

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Evangelische JugendWiedersehen am 3. Advent

Die Evangelischen Jugend Lüchow-Dannenberg und die Kirchengemeinde Dannenberg laden zum Gottesdienst und zum Wiedersehen am 3. Advent um 10:00 Uhr in der St. Johanniskirche Dannenberg ein. Gemeinsam Gottesdienst fei-ern und hinterher Gespräche und Begegnungen bei Keks und Punsch.

Taizé-Lichter-Gebet Am 1. Weihnachtstag

Zum dritten Mal lädt die Region zu einem ge-meinsamen besonderen Gottesdienst mit vie-len Gesängen und Gebeten aus Taizé und wär-menden weihnachtlichen Lichtern einAm 25.12.2017 um 18:00 Uhr in der Wibbeser Kirche.

Winterreise 2018 „Credo. Ich glaube!?“

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Blickpunkt Johannis

Aus der Region |

Die Predigtreihe der aktuellen Winterreise dreht sich um unser Glaubensbekenntnis.

Termine14. Januar 2018, Kapelle Lenzen Bekenntnis und Bekenntnisse, P. Gierow

21. Januar 2018, Kirche RiebrauGemeinschaft der Heiligen, Pn. Hennings

28. Januar 2018, Kirche HitzackerJungfrauengeburt, D. Ketzenberg

04. Feburar 2018, Kirche Wibbese Allmacht, P. Rohlfing

11. Februar 2018, Kirche WietzetzeD. Schulze-Drude

18. Feburar 2018. Kirche BreselenzGott, der Vater, Pn. Rüegg

Wie immer: Beteiligte aus allen Gemeinden der Nordregion, besondere Musik und hinterher Be-gegnungen, Gespräche, Imbiss.

So kommen Sie zur Winterreise:

a) An jeder unserer Kirchen läuten um 10 Uhr die Glocken. Wer dann zu „seiner“ Kirche kommt, findet dort eine Mitfahrgelegenheit zum ge-meinsamen Gottesdienst.

b) Verabreden Sie Fahrgemeinschaften: Wenn Sie wissen, dass Sie Sonntag z.B. nach Breselenz fahren, benachrichtigen Sie Freunde oder Be-kannte: Wollt ihr mit?

c) Rufen Sie im Kirchenbüro an. Wir organi-sieren, dass Sie mitfahren können.

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„Lasst uns woandershin gehen und dort Gottes Wort predigen; denn dazu bin ich gekommen.“ Über diesen Satz, den das Markus-Evangelium Je-sus in den Mund legt, musste ich neulich schmun- zeln. Denn ich hatte gerade erfahren, dass ich „woandershin gehen“ sollte. Bin zwar nicht Jesus - aber auch ich bin dazu (in den Kirch-enkreis) gekommen und dazu habe ich meinen Beruf gelernt, dass ich Gottes Wort predige. Dafür muss man manchmal wandern - oder viel fahren.

Ich bin seit Oktober 2011 Pastorin im Kirchen-kreis und einige von Ihnen kennen mich schon als „Vertretungspastorin“. Zunächst hatte ich viel in der Region Ost zu tun. In Gartow hat

mein Kollege – Pastor Kruse – seine Beauftra-gung für Endlagerfragen an das Landeskirch-enamt zurückgegeben und ist damit wieder zu 100 % Gemeindepastor. Damit fällt die eine Hälfte meiner Stelle weg. Zum Glück gibt es aber inzwischen das „Kirchenkreispfarramt“, so dass ich nicht meine Koffer packen muss.

Also werde ich - für zunächst ein Jahr - bei Ih-nen in der Nordregion sein und Ihre Pastorin und Pastoren unterstützen, Gottesdienste und Beerdigungen halten; Arbeit gibt es ja genug.

Die dreizehn Jahre in Celle in der Krankenhaus-Seelsorge haben mich geprägt. Begegnungen mit kranken Menschen und ihren Angehörigen - Gespräche mit Schwestern und Pflegern in einem System, das effizient und doch men-schlich sein will - Sterbebegleitung und ökume-nisches Feiern.

Aber auch im Wendland ist es schön, Pastorin zu sein.

Mein Mann und ich wohnen in Schnackenburg, also am Ende der Welt. Ich habe vier erwachsene Kinder und eine Enkelin - und hoffe, die Enkel werden noch mehr.

Ich freue mich auf Sie und grüße Sie herzlich,

Ihre Christine Rüegg (Pastorin im Wendland)

Ein neues Gesicht im Kirchenkreis und hier in unserer Kirchengemeinde: Seit September wohne ich in Hitzacker und habe - kaum, dass meine Kartons ausgepackt waren - schon einige Gottesdienste in der Region geleitet, denn ich bin als Prädikant ausgebildet, beauftragt zu predigen und auch das Abendmahl mit Ihnen zu feiern. Schon seit meiner Jugend bin kirchlich engagiert: Seit 1958 im Posaunenchor, später in Osnabrück im Gemeindebeirat, im Männer- und Bibelkreis, im Besuchsdienst und im Kirchen-

vorstand. Dass ich mich auch hier einbringen kann, hilft mir dabei, in Hitzacker heimisch zu werden. Ich freue mich darauf, Sie kennen zu lernen. Übri-gens: Im Winterreise-Gottes-dienst am 21. Januar 2018 in Riebrau werde ich offiziell von Propst Wichert-von Holten eingeführt.

Ihr Karl Höhne

Neue PastorinChristine Rüegg

Neuer PrädikantKarl Höhne

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Blickpunkt Johannis

| Aus dem Kirchenkreis

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„Wir sammeln für Brot-für-die-Welt” - sagt der Bräutigam, den ich mal vor 12 Jahren konfir-miert habe, beim Traugespräch auf meine Frage, wofür denn die Kollekte bei der Trauung sein soll. „Hilfe zur Selbsthilfe - das haben Sie uns doch damals erklärt mit dem Fisch und der Angel.” Ich freue mich, dass da offenbar etwas Wichtiges hängen geblieben ist. Seiner zukünf-tigen Frau müssen wir das allerdings noch mal genauer erklären: „Hilfe zur Selbsthilfe” - das ist das Motto der evangelischen Entwicklungshilfe- Organisation Brot-für-die-Welt. Wenn man einem Hungernden nachhaltig helfen will, gibt man ihm keinen Fisch sondern eine Angel und zeigt ihm, wie man fischt. Nach diesem Prin-zip fördert Brot-für-die-Welt seit 59 Jahren in Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort Projekte, die den Menschen ermöglichen, sich von ihrer eigenen Arbeit zu ernähren.

Ihre Spende für Brot-für-die-Welt hilft also, Hunger und Mangelernährung zu überwinden, Bildung und Gesundheit zu fördern, die natür-lichen Lebensgrundlagen und die Menschen-

rechte zu bewahren und so die Ursachen von Flüchtlingsbewegungen und Kriegen zu vermei-den.

In unserer Kirchengemeinde wurden im vergan-genen Jahr 5.610,31 EUR für Brot für die Welt gesammelt - im ganzen Kirchenkreis kamen 44.604,56 EUR zusammen. Ganz herzlichen Dank allen Geberinnen und Gebern! Sie haben mit dieser großen Spende die größte Aufgabe der Menschheit unterstützt.

Nicht nur bei TrauungenAuch in diesem Jahr sammeln die Konfirmanden wieder auf dem Adventsmarkt am 09. Dezem-ber. Und die Kollekten der Weihnachtsgottes-dienste sind jedes Jahr für Brot-für-die-Welt. Sie können auch gern den beiliegenden Über-weisungsträger für Ihre Spende nutzen.

Jens Rohlfing, Pastor

Brot für die Welt Hilfe zur Selbsthilfe

So können Sie helfen• Mit einer Kollekte

im Gottesdienst• Durch eine Überweisung

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Blickpunkt Johannis

Unsere Gemeinde |

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Anfang des Jahres soll es wieder ein zeitlich begrenztes Chorprojekt geben. Wie bereits vor zwei Jahren öffnet der Chor sich für Menschen, die nur für eine überschaubare Zeit im Chor mitsingen möchten.

Diesmal möchte ich die Kantate Nr. 93 „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ von Joh. Seb. Bach angehen. Daran reizt mich der Eingangs-Chorteil, in dem ein Halb-Chor neben dem Gesamtchor eingesetzt ist - eine schöne Auf-gabe für ein Projekt. Die Aufführung ist in der zweiten Jahreshälfte 2018 oder Anfang 2019 geplant. Da beide Chöre zusammengeführt

werden müssen, wird es - wahrscheinlich nach den Sommerferien - noch eine zweite kürzere Projektphase geben.

Da dieses Projekt zunächst bis Ostern läuft, wollen wir als vorläufigen Abschluss im Oster-gottesdienst einen Bachchoral und einen Taizé-Gesang singen.

Das Projekt beginnt am Dienstag, den 30.01.18 um 19:30 Uhr im Gemeindehaus Hitzacker. Alle Stimmlagen sind gefragt!

Ich freue mich auf eine intensive Zeit.

Thina Jobus

Blickpunkt Johannis

| Gottesdienste

St. Johannis KircheHitzacker

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1. Advent 3. Dezember 18:00 Uhr Abendgottesdienst, L. ReimerMo 4. Dezember 15:00 Uhr Gemeindenachmittag 2. Advent 10. Dezember. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe,

P. Rohlfing3. Advent 17. Dezember 10:00 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst,

L. Peters/Pn. HenningsHeiligabend 24. Dezember 15:00 Uhr Krippenspiel Kinderkirchenteam/P.

Rohlfing17:00 Uhr Christvesper, P. Rohlfing23:00 Uhr Christmette, L. Meier/P. RohlfingSonntag 31. Dezember 17:00 Uhr Jahresschlussandacht, Pn RüeggMontag 1. Januar 2018 17:00 Uhr Segnungsgottesdienst,

Pn. Hennings/L. Reimer/HöhneSonntag 7. Januar 2018 18:00 Uhr Abendgottesdienst mit Abendmahl,

P. Rohlfing/L. Meier

Montag 8. Januar 2018 15:00 Uhr Gemeindenachmittag

Sonntag 14. Januar 2018 10:30 Uhr Winterreise-Gottesdienst

in Lenzen, P. GierowSonntag 21. Januar 2018 10:30 Uhr Winterreise-Gottesdienst in

Riebrau, Pn. HenningsSonntag 28. Januar 2018 10:30 Uhr Winterreise-Gottesdienst

in Hitzacker, D. KetzenbergSonntag 04. Februar 2018 10:30 Uhr Winterreise-Gottesdienst

in Wibbese, P. RohlfingSonntag 11. Februar 2018 10:30 Uhr Winterreise-Gottesdienst in

Wietzetze, D. Schulze-DrudeSonntag 18. Februar 2018 10:30 Uhr Winterreise-Gottesdienst

in Breselenz, Pn. RüeggSonntag 25. Febr. 2018 10:00 Uhr Vorstellungsgottesdienst

der KonfirmandenFreitag 2. März 2018 19:00 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst

in Neu Darchau, TeamSonntag 4. März 2018 18:00 Uhr Abendgottesdienst, D. Ketzenberg

Projektchor 2018

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Heiligabend nicht allein 14:00 - 23:00 Uhr im GemeindehausAuch in diesem Jahr lädt das Team um Brigitte Molter wieder zu einer Heilig-abendfeier ein.

Anmeldungen nicht nötig.

1. Advent 3. Dezember 10:30 Uhr Gottesdienst, P. RohlfingHeiligabend 24. Dezember 15:30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel,

K. Karmienke und Team17:00 Uhr Christvesper, D. Schulze-DrudeSonntag 14. Januar 2018 10:30 Uhr Winterreise-Gottesdienst,

P. GierowSonntag 11. März 2018 09:00 Uhr Gottesdienst zum Abschluss der Ka-

pellenvorstandswahl, Pn. Hennings

Lebendiger Advent (Lenzen)Freitag 01. Dezember 18:30 Uhr in Pudripp bei RosienFreitag 08. Dezember 18:30 Uhr in Thunpadel DorfplatzFreitag 15. Dezember 18:30 Uhr auf dem Gut in Gamehlen

Kinderkirche (Lenzen)Montag 17. November 18:00 Uhr Erstes Treffen zum Krippensiel Donnerstag 30. November 16:30-17:30 UhrDonnerstag 07. Dezember 16:30-17:30 UhrDonnerstag 14. Dezember 16:30-17:30 UhrDonnerstag 21. Dezember 16:30-17:30 Uhr

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Blickpunkt Johannis

Gottesdienste und Termine |

1. Advent 3. Dez. 20179:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, P. RohlfingHeiligabend 24. Dez. 2017 16:00 Uhr Christvesper, P. RohlfingSonntag 7. Jan. 2018 10:30 Uhr Gottesdienst, P. RohlfingSonntag 11. März 2018 10:30 Uhr Gottesdienst anschließend Kapel-

lenvorstandswahl, P. Rohlfing

Kapelle Lenzen

Kapelle Bredenbock

Am ersten Montag im Monat gibt es von 15:00 -17:00 Uhr Kaffee und Kuchen, Geburtstagslieder und ein kleines Pro-gramm:

04. Dezember 2017Musikalischer Adventsnachmittag mit Märchenerzählerin Eva Lührs

08. Januar 2018“Ströme des lebendigen Wassers” (Jahres-losung 2018)

05. Februar 2018Fotos von der Gemeindereise auf Luthers Spuren (Wittenberg, Torgau, Halle)

12. März 2018Weltgebetstag “Surinam”

Übrigens: Wir suchen noch Menschen, die gern mal einen Kuchen backen oder die Tischdekoration übernehmen. Bitte bei Pas-tor J. Rohlfing melden.

GemeindenachmittageKaffee, Klönschnack und Kultur

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„Wenn unser Neffe das Haus nicht haben will, soll es die St. Johannis-Stiftung bekommen”, erklärt mir das Ehepaar M. bei einem Besuch, und dann gibt es eine ausführliche Führung über das ganze ausgedehnte Gelände. Man merkt: Die beiden hängen sehr an ihrem wun-derschönen Grundstück und dem geschmack-voll eingerichteten Haus. Da es keine Kinder gibt, die das alles einmal erben könnten, hat sich das Ehepaar beizeiten Gedanken gemacht und bei einer Notarin vertraglich geregelt, dass ihr Nachlass in andere gute Hände kommen soll,

falls der weit entfernt wohnende, nächste erb-berechtigte Verwandte das Erbe ausschlagen sollte.

Die Beiden haben viel Arbeit in ihren Besitz gesteckt, aber ihnen ist auch bewusst, dass sie all das letztlich geschenkt bekommen haben. Und so können sie es leichten Herzens weiter-schenken für eine gute Sache. Die St. Johannis-Stiftung verspricht, den Wert der Schenkung über Jahrhunderte zu erhalten. Lediglich der Zins- oder Mietertrag wird für die Arbeit der Kirchengemeinde verwendet.

Gute Idee: Vermächtnis für die St. Johannis-Stiftung

HITZACKER

JOHANNISSTIFTUNG

ST.

Blickpunkt Johannis

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Herausgeber: Kirchenvorstand der ev.-luth. Kirchengemeinde HitzackerRedaktion: J. Rohlfing, U. Weber, H. Reimer, L. Thießel, L. v. Rönn

Layout:

Am Heisterkamp 4, 29456 Hitzacker, Tel 05862 9878855, [email protected], www.promptlea.de

Druck: Druckerei Onlineprinters GmbH, Auflage: 3.500, RecyclingpapierSpendenkonto: KKA Dannenberg, IBAN DE15 2585 0110 0042 0249 50 BIC NOLADE21UEL

Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg, „Kirchengemeinde Hitzacker“. Bitte Namen und Adresse für Spendenbescheinigung angeben.

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Blickpunkt Johannis

Kontakte, Termine, Impressum |

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Kontakte - Wir sind für Sie da

Bezirk I P. Jens Rohlfing An der Kirche 6 05862 8711Bezirk II Pn. Daniela Hennings 05862 377 Pastorin in der Region Pn. Christine Rüegg 05840 9897350Regionaldiakon Michael Ketzenberg Breselenz 05864 986373Ev. Kindergarten Sonja Helbing Marschtorstraße 4 05862 1686Küsterin Margret Warncke Mühlenweg 17 05862 7712Kirchenmusikerin Thina Jobus 05862 8678Friedhof Jörg Heßler 05862 285Diakoniestation häusl. Krankenpflege 05861 986263Ev. Ehe- und Lebensberatungsstelle 05841 3501Sorgentelefon für landwirtschaftl. Familien 04137 812540Telefonseelsorge (Auch für Kinder und Jugendliche. Kostenlos.) 0800 1110111Hospizverein Lüchow-Dannenberg 05861 8909

Termine - Da geh ich hin, da mach ich mit.Kirchenbläser (Th. Jobus) montags 19:30 Uhr GemeindehausJohannis-Chor (Th. Jobus) dienstags 19:30 Uhr GemeindehausFlöten-Ensemble (Th. Jobus) donnerstags 17:30 Uhr GemeindehausGemeindenachmittag 1. Mo im Monat 15:00 Uhr GemeindehausBibelkreis (R. Roegler Tel. 5031) 2. Di im Monat 10:00 Uhr GemeindehausÖkumenische Andacht „Bibel teilen“ erster Freitag i. M 19:30 Uhr KircheDienstags-Café dienstags 14:00-17:00 GemeindehausKirchenKino 3. Do im Monat 19:30 Uhr GemeindehausFreitagsRunde freitags 17:00 Uhr Gemeindehaus

Kirchenbüro: An der Kirche 1, 29456 Hitzacker, Tel 05862 350, Fax 05862 6962E-Mail: [email protected] Pfarrsekretärin: Sabine Schüssler, Öffnungszeiten: Mo - Do, 9-11 Uhr

Öffnungszeiten (Kl)Eine-Welt-Laden:Samstags von 10-12 Uhr und nach den Gottesdiensten

Impressum - Blickpunkt

Johannis

Page 16: Blickpunkt Johannis ·  Gemeindebrief der evangelischen ... immer wieder unterwegs, und wir werden es auch 2018 sein. In dürren Zeiten und oft mit

• Samstags von 10-12 Uhr • Nach den Gottesdiensten

Öffnungszeiten:

HEIDRUN KÜHNEL

Beziehungen klären – Verstrickungen lösen

Systemische Therapeutin

Systemische Beratung und Therapielösungsorientiertzielorientiertressourcenorientiert

EinzelnPaarFamilieTeam

Hitzacker • 0151 72 00 30 56 • [email protected]