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(eha) Sie sind Millimeter klein und bohren sich in die Haut von Badenden. Die Larven von Saugwürmern (Zerkarien) tum- meln sich in einigen Badeseen Bayerns und verursachen einen juckenden Hautausschlag. Bis- her wurden sie im Feringasee, Tegernsee und Teilen des Starn- berger Sees gefunden. Für die Region Ingolstadt gibt das Städtische Gesundheitsamt jedoch Entwarnung: In den hie- sigen Seen kommen die Larven nicht vor. Tatsächlich können die Badegäste beruhigt schwim- men gehen. Die Wasserqualität ist im Moment sehr gut, bestätigt das Gesundheitsamt. Die Anzahl der Bakterien im Auwaldsee und Baggersee liegen alle weit unter den Grenzwerten. Die Tempe- raturen der Badeseen liegen am Wochenende vorraussichtlich bei angenehmen 22 Grad. Dem Badespaß und einem Sprung ins kühle Nass steht also nichts im Wege. Was verbinden Touristen mit Ingol- stadt? ITK-Chef Jürgen Amann im Interview. Seite 2 Meister der Trommelkunst: Charly Böck arbeitet seit über dreißig Jahren als freischaffender Percussionist. Seite 12 Am Wochenende auf www.stattzeitung.in: • Der erste Saisonsieg? FC 04 gegen Karlsruher SC • Trachtenmodenschau in Eichstätt KW 32, Freitag / Samstag, 9. / 10. August 2013, Auflage 92.500 www.blickpunkt.in Badespaß im sauberen See: Auch wenn es am kommenden Wochenende nicht mehr ganz so heiß ist locken die Badeseen der Region. Foto: Kzenon/Fotolia BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Entwarnung an Badeseen Die Region Ingolstadt ist nicht von schädlichen Larven betroffen Paul Witek und seine Hepberger reisen am Sonntag zum Spitzen- spiel nach Etting. Seite 14 (bp) Am nächsten Wochen- ende bleibt Ihr Briefkasten leer. Jedenfalls unseren Blickpunkt werden Sie darin nicht finden. Wir machen eine ganze Woche Sommerpause, bevor dann am 23./24. August die nächste Ausga- be erscheint. Wir machen Ferien! Öffnungsz.: Mo. – Fr. 10.00 – 19.00, Sa. 10.00 – 16.00 Uhr im Kamin- und Kachelofenbau Ab 500 € Warenwert • Keine Anzahlung oder Gebühren • Effektiver Jahreszins 0,0 % • 36 Mon. Laufzeit • Abwicklung über unsere Hausbank • gültig für Kamine u. Kachelöfen FINANZIERUNG 0 % GUT (2,3) Im Test: 12 Kaminöfen für die Scheitholzverbrennung Ausgabe 11/2011 Hark 44 GT ECOplus TESTSIEGER Über 70x in Deutschland mehr unter www.hark.de über 40 JAHRE HARK GRATIS mit Preisen unter: www.hark.de oder gebührenfrei unter (0800) 2 80 23 23. Bundesweit Ausstellungen! 180-SEITIGER KATALOG und Angebotsflyer Mit Keramik- feinstaubfilter SOMMER PREISE Die mit dem Feinstaubfilter KAMINE DIREKT VOM HERSTELLER Mit Keramik- feinstaubfilter Mit Keramik- feinstaubfilter HARK KAMINE HARK Ausstellung mit Lagerverkauf: 85053 Ingolstadt, Manchinger Straße 130, Telefon (08 41) 9 51 48 43 Großer Auftritt in Ingolstadt: Angela Merkel und Reinhard Brandl. Foto: CSU Die Kanzlerin kommt Merkel, Ude und andere prominente Politiker sprechen in der Region (hk/can) Am 19. August um 17 Uhr werden wohl nicht nur ein- gefleischte Fans von CSU und CDU den Rathausplatz bevölkern. Kanzlerin Angela Merkel dürfte auch die locken, die eine leibhaf- tige Kanzlerin einmal sehen oder gegen sie protestieren wollen. Mit Merkels CDU-Truck werden eine mobile Bühne, eine Video- Wand und eine Musikbühne ins Zentrum der Stadt kommen. Die- ser Aufwand sollte sich lohnen, denn bei der bereits eine Stunde vor dem Auftritt der Kanzlerin beginnenden Veranstaltung wer- den auch Ministerpräsident Horst Seehofer, der örtliche Abgeordne- te der CSU, Reinhard Brandl, und Sozialministerin Christine Hader- thauer zu Wort kommen. Bei so hochrangigen Politikern macht das Bundeskriminalamt wegen des Personenschutzes einige Sicher- heitsauflagen. So werden „Nor- malsterbliche“ nicht unmittelbar zu Füßen der Kanzlerin lauschen, sondern einen gewissen Sicher- heitsabstand einhalten müssen. Für Presse und angemeldete Besu- cher wird es eigene, abgegrenzte Bereiche geben. Für Speis und Trank soll ein Caterer sorgen und für die musikalische Umrahmung die Trachtenkapelle Lenting. Aber auch die anderen Par- teien fahren im Wahlkampf in In- golstadt schwere Geschütze auf. Sowohl Grünen-Chefin Claudia Roth als auch Linke-Vorsitzende Katja Kipping machten in Ingol- stadt bereits Halt. Am 05. Sep- tember um 18 Uhr wird Christian Ude auf dem Rathausplatz wäh- rend einer Kundgebung der SPD sprechen. Und die FDP schickt diesen Sonntag Staatsminister Wolfgang Heubisch bei einem Benefiz-Squashturnier im Squash- center in der Senefelder Straße ins Rennen. Die Ingolstädter haben somit die Chance, sich vor den an- stehenden Wahlen umfassend zu informieren. Der Treffpunkt für Gartengenießer Ochsenmühlstraße 25 85049 Ingolstadt Telefon (08 41) 88 54 6220 Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhr www.pflanzen-lintl.de fachkundige Beratung Schatten spendende Bäume für Ihren Garten! CSU sucht Kandidaten (hk) Gemeinhin geht man da- von aus, dass es bei der CSU nur ein Problem gibt: Was macht man mit Kandidaten, die ein Amt an- streben, das aber schon vergeben ist? Kandidatensuche ist bei den Christsozialen im Normalfall die Qual der Wahl unter mehreren Bewerbern. Um so größer ist die Überra- schung, in der Bayerischen Staats- zeitung (Ausgabe 2. August) zu lesen, dass ein CSU-Ortsverband im Raum Ingolstadt für die Kom- munalwahl 2014 für das Amt des hauptamtlichen Bürgermeisters einen Kandidaten (m/w) sucht, der „offen“ ist und „überpartei- liche Brücken bauen“ kann. Letz- teres deutet darauf hin, dass es sich um eine Kommune handelt, in der die CSU über keine Mehr- heit im Gemeinderat verfügt. „Wer rein- kommt ist IN“ (hk) Das espresso Magazin hat Zuwachs bekommen. Neben dem monatlich erscheinenden Hochglanzmagazin wird seit einigen Wochen von der espres- so Mediengruppe, zu der auch diese Zeitung gehört, ein digi- tales Magazin publiziert. Es er- scheint künftig freitags und wird am Sonntag aktualisiert. Unter www.espresso.in kann es kosten- los gelesen werden. Kultur und Gesellschaft („Wer reinkommt ist IN“) bilden die inhaltlichen Schwerpunkte. Die letzten vier Ausgaben wurden insgesamt 30 000 mal geklickt. 85053 Ingolstadt, nähe Wonnemar Telefon 08 41 / 99 37 07 17 Mobil 01 71 / 5 52 68 29 Gesichtslifting- behandlung 49,90 Maniküre 17,50 Fußpflege med. 17,50 Fußpflege mobil 22,50 WELLNESS UND KOSMETIK BARBARA STR KA

Blickpunkt KW32

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Blickpunkt KW 32 Wochenzeitung

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(eha) Sie sind Millimeter klein und bohren sich in die Haut von Badenden. Die Larven von Saugwürmern (Zerkarien) tum-meln sich in einigen Badeseen Bayerns und verursachen einen juckenden Hautausschlag. Bis-

her wurden sie im Feringasee, Tegernsee und Teilen des Starn-berger Sees gefunden.

Für die Region Ingolstadt gibt das Städtische Gesundheitsamt jedoch Entwarnung: In den hie-sigen Seen kommen die Larven

nicht vor. Tatsächlich können die Badegäste beruhigt schwim-men gehen. Die Wasserqualität ist im Moment sehr gut, bestätigt das Gesundheitsamt. Die Anzahl der Bakterien im Auwaldsee und Baggersee liegen alle weit unter

den Grenzwerten. Die Tempe-raturen der Badeseen liegen am Wochenende vorraussichtlich bei angenehmen 22 Grad. Dem Badespaß und einem Sprung ins kühle Nass steht also nichts im Wege.

Was verbinden Touristen mit Ingol-stadt? ITK-Chef Jürgen Amann im Interview.

Seite 2

Meister der Trommelkunst: Charly Böck arbeitet seit über dreißig Jahren als freischaffender Percussionist.

Seite 12

Am Wochenende aufwww.stattzeitung.in:

• Der erste Saisonsieg? FC 04 gegen Karlsruher SC• Trachtenmodenschau in Eichstätt

KW 32, Freitag / Samstag, 9. / 10. August 2013, Auflage 92.500 www.blickpunkt.in

Badespaß im sauberen See: Auch wenn es am kommenden Wochenende nicht mehr ganz so heiß ist locken die Badeseen der Region. Foto: Kzenon/Fotolia

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Entwarnung an BadeseenDie Region Ingolstadt ist nicht von schädlichen Larven betroffen

Paul Witek und seine Hepberger reisen am Sonntag zum Spitzen-spiel nach Etting.

Seite 14

(bp) Am nächsten Wochen-ende bleibt Ihr Briefkasten leer. Jedenfalls unseren Blickpunkt werden Sie darin nicht finden. Wir machen eine ganze Woche Sommerpause, bevor dann am 23./24. August die nächste Ausga-be erscheint.

Wir machen Ferien!

Blickpunkt Ingolstadt • 6sp/60 • 278 x 60 mm • H13 • ET: 10.08.2013

Öffnungsz.: Mo. – Fr. 10.00 – 19.00, Sa. 10.00 – 16.00 Uhr

im Kamin- und Kachelofenbau

Ab 500 € Warenwert • Keine Anzahlung oder Gebühren • Effektiver Jahreszins 0,0 % • 36 Mon. Laufzeit • Abwicklung über unsere Hausbank • gültig für Kamine u. Kachelöfen

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Im Test:12 Kaminöfen für dieScheitholzverbrennungAusgabe 11/2011

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Großer Auftritt in Ingolstadt: Angela Merkel und Reinhard Brandl. Foto: CSU

Die Kanzlerin kommtMerkel, Ude und andere prominente Politiker sprechen in der Region

(hk/can) Am 19. August um 17 Uhr werden wohl nicht nur ein-gefleischte Fans von CSU und CDU den Rathausplatz bevölkern. Kanzlerin Angela Merkel dürfte auch die locken, die eine leibhaf-tige Kanzlerin einmal sehen oder gegen sie protestieren wollen. Mit Merkels CDU-Truck werden eine mobile Bühne, eine Video-Wand und eine Musikbühne ins Zentrum der Stadt kommen. Die-ser Aufwand sollte sich lohnen, denn bei der bereits eine Stunde vor dem Auftritt der Kanzlerin beginnenden Veranstaltung wer-den auch Ministerpräsident Horst Seehofer, der örtliche Abgeordne-te der CSU, Reinhard Brandl, und Sozialministerin Christine Hader- thauer zu Wort kommen. Bei so hochrangigen Politikern macht das Bundeskriminalamt wegen des Personenschutzes einige Sicher-

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sondern einen gewissen Sicher-heitsabstand einhalten müssen. Für Presse und angemeldete Besu-

cher wird es eigene, abgegrenzte Bereiche geben. Für Speis und Trank soll ein Caterer sorgen und für die musikalische Umrahmung die Trachtenkapelle Lenting.

Aber auch die anderen Par-teien fahren im Wahlkampf in In-golstadt schwere Geschütze auf. Sowohl Grünen-Chefin Claudia Roth als auch Linke-Vorsitzende Katja Kipping machten in Ingol-stadt bereits Halt. Am 05. Sep-tember um 18 Uhr wird Christian Ude auf dem Rathausplatz wäh-rend einer Kundgebung der SPD sprechen. Und die FDP schickt diesen Sonntag Staatsminister Wolfgang Heubisch bei einem Benefiz-Squashturnier im Squash-center in der Senefelder Straße ins Rennen. Die Ingolstädter haben somit die Chance, sich vor den an-stehenden Wahlen umfassend zu informieren.

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CSU sucht Kandidaten

(hk) Gemeinhin geht man da-von aus, dass es bei der CSU nur ein Problem gibt: Was macht man mit Kandidaten, die ein Amt an-streben, das aber schon vergeben ist? Kandidatensuche ist bei den Christsozialen im Normalfall die Qual der Wahl unter mehreren Bewerbern.

Um so größer ist die Überra-schung, in der Bayerischen Staats-zeitung (Ausgabe 2. August) zu lesen, dass ein CSU-Ortsverband im Raum Ingolstadt für die Kom-munalwahl 2014 für das Amt des hauptamtlichen Bürgermeisters einen Kandidaten (m/w) sucht, der „offen“ ist und „überpartei-liche Brücken bauen“ kann. Letz-teres deutet darauf hin, dass es sich um eine Kommune handelt, in der die CSU über keine Mehr-heit im Gemeinderat verfügt.

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BARBARA STR KA

EDITORIAL

Tendenz „digital“Von Hermann Käbisch

MEINUNG2 Blickpunkt KW 32/13

FORUM DER PARTEIEN

Unterstützung der Tagesmütter

Gewinner der Wahl2014: Feuerwehr

Partnerschaften mit Leben füllen

EnergiewendeJETZT!

Die Energiewende ist ein Ge-winn für alle. Mit einer sauberen und unabhängigen Energieversor-gung können wir uns dauerhaft von unkalkulierbaren Risiken, weiteren Umweltzerstörungen befreien und gleichzeitig wirt-schaftlich profitieren. Doch wir müssen JETZT handeln, um un-sere Lebensweise klimaneutral zu machen. Seit über fünf Jahren steht die Forderung nach einem Energiekonzept für Ingolstadt im Raum. Nach der Katastrophe von Fukushima hat es sogar die Staats-regierung relativ schnell geschafft, ein bescheiden visionäres Energie-konzept zu erstellen (50 Prozent Ökostrom in 2021). Andere Städ-te in Bayern haben sich konkrete Ziele gesetzt, ab wann die Ver-sorgung aus 100 Prozent erneu-erbarer Energie realisiert sein soll (München: 100 Prozent Ökostrom in 2025). Und Ingolstadt? Fehlan-zeige! Kein Energiekonzept zum Umstieg auf 100 Prozent erneu-erbare Energien, keine konkreten Zielsetzungen. Die Spitzenplätze in der Solar-Bundesliga werden regelmäßig gefeiert, aber was ist wirklich passiert in dieser Stadt? Viel zu wenig. Unsere Forderung ist daher: Es muss ein Energiekon-zept und ein konkretes Ziel her! Christian Höbusch

Lange monierte die Freiwil-lige Feuerwehr zu Recht die mangelhafte Ausstattung und den überalterten Fahrzeugpark. Mehrfach wurde dieses Problem besprochen und von den „Oppo-sitionsparteien“ Abhilfe verlangt - ohne Erfolg. Ein führendes CSU-Mitglied meinte sogar, die über 20 Jahre alten Fahrzeuge wären kein Problem, wegen der geringen Kilometerleistung. Der findige Ingolstädter Stadtbrandrat der Freiwilligen erstellte daraufhin ein Fahrzeugkonzept und bekam dafür grünes Licht von der Regie-rung. Als CSU und Freie Wähler dies entdeckten, machten beide einen Antrag für den Stadtrat da-raus, der einstimmig verabschie-det wurde. Ein Schelm der dabei Böses denkt. Die SPD Freut es, da wir zu den Mahnern zählten und von einem Investitionsstau sprachen. Vielleicht bringt der Verkauf der alten Fahrzeuge noch ordentlich Geld in die Kassen der Feuerwehr, schließlich sind Oldti-mer ja wertvoll . Die Gewinner der Wahl 2014 stehen fest: Die Sicherheit der Ingolstädter Bür-gerschaft und die Freiwilligen Feuerwehren. Die werden sich sicher erinnern, wer die Neuan-schaffung der Fahrzeuge lange Zeit verhinderte. Thomas Thöne

Die Reise nach Grasse zur Fei-er der 50jährigen Städtepartner-schaft war ein kulturelles Erlebnis. Die Anwesenheit sämtlicher Part-nerstädte hat gezeigt, wie wichtig dieser Erfahrungs- und Kultur-austausch ist, von dem nicht nur die unterschiedlichen städtischen Kultureinrichtungen profitieren.

Aus der Kooperation mit den europäischen Partnerstädten ent-wickeln sich immer wieder neue Ideen, wie das Projekt Burkina Faso – Licht für Legmoin, das von den Partnerschaften Grasse und Carrara mit unterstützt wird. Durch großzügige Spenden und das Engagement der Stadt Ingol-stadt konnten lebensnotwendige Trinkwasserbrunnen sowie eine dezentrale Stromversorgung an-hand von Photovoltaiktechnik gebaut werden.

Die CSU-Stadtratsfraktion be-fürwortet in jeder Hinsicht die Partnerschaften auf kommunaler Ebene und möchte sie mit noch mehr Leben erfüllen. So sollten nicht nur die Kooperation mit Schulen in Form des Schüleraus-tausches gefördert, sondern auch sportliche, kulturelle und gesell-schaftliche Jugendbegegnungen zwischen den Partnerstädten durchgeführt werden.

Eva-Maria Atzerodt

Auch wenn die Stadt Ingolstadt bis zum Stichtag am 1. August 2013 beim Ausbau der Kinderkrippen ihre Hausaufgaben gemacht hat und auch Kindergartenplätze in ausreichender Zahl vorhanden sind, reicht das Angebot nicht aus.

Viele junge Familien oder al-leinerziehende Mütter und Väter benötigen flexible Angebote und die Abdeckung von Randzeiten, um ihren Beruf ausüben zu kön-nen. Diesen Bedarf, den derzeit weder die städtischen Kitas noch die Freien Träger erfüllen kön-nen, decken die Tagesmütter ab mit Betreuungszeiten von 6 Uhr morgens bis 21 Uhr abends. Dafür ist es erforderlich, dass der Lan-desgesetzgeber unverzüglich die Beschränkung auf acht Verträge je Tagesmutter wieder zurücknimmt.

Zusatzleistungen – wie die Abholung von Kindern – sind gesondert zu vergüten, ohne die Notwendigkeit eines Personen-beförderungsscheines. Besondere Qualifikationen der Tagesmütter oder individueller Förderbedarf der Kinder sind zu berücksichtigen.

Wichtig ist, dass die Tätigkeit der Tagesmütter in der Gesellschaft anerkannt und auch finanziell honoriert wird. Hierfür muss der Gesetzgeber die Voraussetzungen schaffen. Angela Mayr

DER BÖSE BLOG

Unverbindlich verbundenVon Melanie Arzenheimer

Immer erreichbar? Ja bitte. Immer zuverlässig... muss nicht sein.

Immer erreichbar zu sein, das wird heutzutage schon fast als selbstverständlich angesehen. Es gibt Menschen, die fühlen sich in ihrer Wichtigkeit bestätigt und freuen sich über jeden Anruf und jede SMS. Schließlich geht ja nichts ohne sie. Die anderen sind einfach nur genervt, ja gestresst, weil das völlige Abschalten nicht mehr möglich ist. Wer aber einen besonderen Schaden davonträgt, ist die Verbindlichkeit. Die gibt’s im SMS-Zeitalter kaum noch. „Sorry, schaffs nicht mehr, viel Spaß euch“ ist so eine typische SMS. Oder „Hab noch einen Ter-

min reinbekommen. geht’s auch später?“ Ja, die Zeiten, in denen man sich an Verabredungen noch gehalten hat, sind vorbei. Und die Pünktlichkeit, einst die Höflichkeit der Könige, ist auch in Gefahr. „Komme 15 Min spä-ter. Blöder Stau“. Dann wärst halt pünktlich los gefahren, Hirni! Richtig nett wird es bei Veran-staltungen, bei denen Plätze gebucht sind oder extra frei ge-halten wurden. Die SMS-Absage zehn Minuten vor dem Event sorgt beim Empfänger garantiert für super gute Laune. Ja, so eine Eintrittskarte ist ja auch immer sofort an einen guten Freund weiterzugeben. Per SMS. Geht ja ganz schnell und unverbindlich.

(sf) Oktoberfest, Garmisch, München, Neuschwanstein: In Bayern gibt es viele Orte und Se-henswürdigkeiten, die praktisch zum „Pflichtprogramm“ eines je-den Touristen gehören. Doch wie sieht es in Ingolstadt aus? Wir haben Jürgen Amann, Prokurist der Ingolstädter Tourismus und Kongress GmbH (ITK), zur Situa-tion in der Donaustadt befragt. Er findet, dass Ingolstadt durchaus Potential hat und in einzelnen Bereichen des Tourismus be-reits punkten kann.

Herr Dr. Amann, woran liegt es, dass Ingolstadt keine Touristen-stadt im eigentlichen Sinne ist?

Jürgen Amann: Ingolstadt ist si-cher kein klassisches Urlaubsziel. Es gibt einen Trend im Tourismus, der zu absoluten Highlights hinführt: Dazu zählen beispielsweise Stätten, die den Titel Unesco-Weltkulturer-be tragen oder das Oktoberfest. Dieser Trend, verbunden mit den Kosten für Transport, führt dazu, dass viele andere Ziele nicht mehr wahrgenommen werden. Es ist halt so: Zu bestimmten Zeiten kann man von Frankfurt nach Barcelona für 99 Euro fliegen. Für denselben Zeitraum kostet ein ICE Ticket nach Ingolstadt 139 Euro. Das verschärft natürlich den Wettbewerb.

Spielt dabei auch Ingolstadts Image als Industriestadt eine Rol-le?

Amann: Ja, denn Ingolstadt „leidet“ auch ein Stück weit unter dem Image der erfolgreichen Wirt-schaftsstadt. Der erste Eindruck, den man als Gast von Ingolstadt hat - egal ob von der Straße aus oder von der Bahn - ist der der In-dustrie.

Aber, und das muss man auch ganz klar feststellen, das ist auch die Wurzel unseres Wohlstands hier in Ingolstadt. Gott sei Dank haben wir hier keine „grüne Wiese“, obwohl wir eine sehr grüne Großstadt sind. Ingolstadt wird nun mal assoziiert mit Dynamik, Innovation, Bewe-gung und stetem Wandel, den man ja schon in unserer Geschichte er-kennen kann und der bis in die Ge-

genwart angehalten hat. Und das sind Assoziationen, die ein Tourist normalerweise nicht mit einem klassischen Urlaubsziel in Verbin-dung bringt.

Welche Touristen kommen denn nach Ingolstadt?

Amann: In bestimmten Teilseg-menten ist Ingolstadt durchaus ei-ne touristische Stadt, vor allem bei den Geschäftsreisen, die ja auch ein Teilsegment des Tourismus sind, obwohl viele behaupten, dass diese nicht zum Tourismus gehö-ren würden, man muss sich ja nur einmal die Definition von Touris-mus anschauen. Hier ist es sicher-lich auch ein Erfolg, wenn man es schafft, dass die Gäste nicht sofort nach dem Termin wieder abreisen und vielleicht noch einen Einkaufs-bummel im Village machen oder

Essen gehen in der Innenstadt. Oder wenn sie mit der Familie am Wochenende wiederkommen, das sind Erfolge, die wir uns mit der Tourismusförderung durchaus auf die Fahnen schreiben können.

In welchen Bereichen kann Ingol-stadt besonders punkten?

Amann: Vor allem im Bereich Kongress- und Tagungstourismus sind wir jetzt schon relativ stark mit unseren Tagungshotels, die wirk-lich gut sind und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten.

Mit dem Kongresszentrum wer-den wir noch einmal eine qualita-tive und quantitative Entwicklung des Marktes realisieren können.

Und wir haben jetzt schon Ta-gesgäste, die auf uns durch unsere Broschüren, unseren Webauftritt, aber auch unsere Maßnahmen

auf Messen aufmerksam gewor-den sind und die nach Ingolstadt kommen. 1100 Führungen im Jahr 2012 sprechen schon eine deutliche Sprache.

Wie kann man den Tourismus in Ingolstadt weiter stärken?

Amann: Aus meiner Sicht ist es notwendig, dass man stärker als bis-her Schwerpunkte in der Vermark-tung setzt, die Stärken Ingolstadts betont. Das betrifft zum einen den Kongress- und Tagungstourismus, hier sind wir aber schon so weit, dass die Aufbauarbeit der letzten Jahre Früchte trägt und das Kon-gresszentrum uns dabei noch ein Stück weiterbringen wird. Auch das Themenmarketing wird eine größere Rolle spielen. Hier gilt es herauszuarbeiten, welche Themen stärker für Ingolstadt stehen als für andere Städte. Das wäre zum Beispiel die Festung, aber auch die Themen Reinheitsgebot, Shopping oder Automobil und Technik, die exemplarisch für diese Stadt ste-hen. Diese Themenorientierung wird sich auch in unseren Informa-tionsmaterialien niederschlagen. Wir überarbeiten dies zurzeit und rücken die Ingolstadtthemen stär-ker in den Vordergrund.

Da Sie ja seit 1. Juli Prokurist sind - was liegt Ihnen persönlich am Herzen?

Amann: Ich möchte die Rolle der ITK als Dienstleister weiter aus-bauen. Das betrifft zum einen den Veranstaltungstourismus, zum anderen aber auch den konventi-onellen Tourismus. Dazu gehört neben der Hotelreservierung auch die Information und Beratung so-wie die individuelle Betreuung von Gästen. Einfach konkret Unterstüt-zung bieten vor Ort und alles so gestalten, dass die Gäste sich wohl-fühlen. Am Herzen liegt mir auch die Intensivierung des Dialogs mit unseren Leistungspartnern in In-golstadt, zum Beispiel den Gäste-führern und den Hoteliers. Es geht einfach darum, dass man alle Kräf-te bündelt und alle zum Wohle des Ingolstädter Tourismus an einem Strang ziehen.

Mehr als eine Industriestadt ITK-Chef Jürgen Amann erkennt das touristische Potential Ingolstadts

Als kürzlich bekannt wur-de, dass der mächtige Springer Konzern mehrere gedruckte Tageszeitungen und Zeitschrif-ten verkauft („Berliner Mor-genpost“ und das „Hamburger Abendblatt“ sowie mehrere Pro-gramm- und Frauenzeitschriften – darunter die bekannten Titel „Hörzu“, „TV Digital“ und „Funk Uhr“) und künftig verstärkt auf Medien im Internet setzt, da wurde vielen klar, dass digitalen Zeitungen und Zeitschriften die Zukunft gehört. Gerade der Großverleger Springer mit seiner einflussreichen Bild-Zeitung war durch gedruckte Zeitungen groß geworden. Wenn sich dieses Traditionshaus von Klassikern wie der „Hörzu“ verabschiedet, dann ist dort der Glaube an ge-druckte Zeitungen und Zeit-schriften abhanden gekommen.

Und in der Tat: Die Aufla-gen insbesondere der Tages-zeitungen sinken: „Im dritten

Quartal des Jahres 2002 wurden in Deutschland jeden Tag 27,49 Millionen Tageszeitungen auf-gelegt. Im gleichen Quartal 2012 waren es nur noch 21,13 Millio-nen“, berichtet Cicero-online am 16. November 2012. So manche regionale Tageszeitung wird nur noch von 40 Prozent der Haus-halte gelesen, was bedeutet, dass sich 60 Prozent der Bürger an-derweitig über lokales Gesche-hen, zum Beispiel Lokalpolitik, informieren.

Ein bedeutendes, gedrucktes Medium schwimmt gegen den Strom und kann eine steigende Auflage vorweisen: Die Zeit. Diese Zeitung liefert nicht nur Qualitätsjournalismus, sondern hat auch einen weiteren Vor-teil: Sie erscheint wöchentlich. Wochenzeitungen sind nämlich vom Abwärtstrend der Print-medien nicht im gleichen Maße betroffen. Das beruhigt uns bei Blickpunkt doch ganz erheblich.

Alleinstellungsmerkmale hervorheben: Prokurist Jürgen Amann weiß, in welchen Bereichen Ingolstadt bei Touristen punkten kann. Foto: Federsel

Immer eine Idee mehr . . .

. . . dann kommen Sie nach Neuburg!

THEMA DER WOCHE 3Blickpunkt KW 32/13

Baden und Bummeln Ingolstadts Camper über ihre Leidenschaft für mobilen Urlaub und wie sie die Donaustadt wahrnehmen

Meine Heimat,

mein Bier

www.nordbraeu.de

15. August – 18. August 2013Donaubühne am Klenzepark

Donnerstag, 15.August10.00 Uhr Brunnenreuther Böllerschützen, anschl. feierlicher Feldgottesdienst mit Kräuterbüschelweihe11.00 Uhr Anstich durch MdB Dr. Reinhard Brandl, Bayerischer Frühschoppen mit der Zucheringer Jugendblaskapelle 18.00 Uhr Die Kasplattnrocker, die außergewöhnliche Band, live

Freitag, 16.August18.00 Uhr Fetzige Musik aus Bayern mit Charivari18.30 Uhr Fischerstechen auf der Donau

Samstag, 17.August18.00 Uhr Musik und Show pur mit musikuss22.00 Uhr Flammende Donau – Brillantfeuerwerk

Sonntag, 18.August10.00 Uhr Jazz-Frühschoppen bis 14.00 Uhr mit der Tiny Bubbles Jazz Band13.00 Uhr: Kindernachmittag mit dem Spielmobil/Stadtjugendring17.00 Uhr: Donaufest-Ausklang mit der Stimmungsband „coconuts“ bis 22.00 Uhr

20. Schanzer Donaufest 2013

Veranstalter: Narrwalla GmbH - Programmgestaltung: Bernhard A. Vollnhals

Dauercamping in der „Casa Maier“: Karin und Albert Maier haben sich auf dem Campingplatz am Auwaldsee ihr zweites Zuhause geschaffen. Foto: Knabel

Von Franziska Knabel

Campen – entweder man liebt es, oder man hasst es. Auch in Ingolstadt schlagen täglich meh-rere Camper ihre Zelte auf oder brechen sie ab. Wenige verbrin-gen ihren Urlaub hier, manchen legen einen Zwischenstopp ein und einige bleiben für immer.

Die rot-weiße Schranke neben dem Pförtnerhäuschen steht weit offen. Kinder radeln mit ihren Drahteseln über die verschlun-genen Wege, vorbei an Zelten, Campingwägen und Wohnmo-bilen. Unter den hohen grünen Bäumen scheint die Zeit stillzu-stehen. Nur langsam erwacht der Campingplatz am Auwaldsee: Die ersten Familien sitzen vor ihren Wohnwägen und trinken ihren

Guten-Morgen-Kaffee, aus offe-nen Türen und Fenstern ertönt hier und da das Geräusch eines Föhns.

Alle Jahre wieder

In der Nähe der Pforte auf Stell-platz E trifft man in dieser Woche die Familie Stubenhöfer an. Unter dem Vorzelt ihres Campingwa-gens ist die sechsköpfige Familie gut gegen Wind und Wetter ge-schützt. An ihrem runden Tisch machen sie es sich jeden Morgen gemütlich, halten ihren Schwatz und trinken Kaffe, Tee und Saft. In der Ecke steht ein Gasgrill für die schönen Tage, ein Spielball für das jüngste Familienmitglied liegt auf dem grünen Rasen.

„Eine Woche bleiben wir hier“, sagt Heinz Stubenhöfer, „das ist

jedes Jahr unser Familienurlaub.“ Bereits zum fünften oder sechsten Mal. Dass sie immer wieder gerne aus der Ansbacher Gegend gen Süden fahren, liegt unter anderem an Hanna. „Ich bade so gerne in dem See“, sagt das kleine blonde Mädchen mit den Spongebob und Patrick Sandalen.

Neben Baden steht bei Stuben-höfers aber auch Sightseeing auf dem Urlaubsplan. „Die Fußgän-gerzone haben wir schon erkun-det, im Schlosshof waren wir und auf dem Donaufest“, erinnert sich Mutter Ingrid. Die Begeisterung der Stubenhöfers für Ingolstadt und den Campingplatz am Au-waldsee reicht sogar so weit, dass sie manchmal am Sonntag in der Früh mit Kind und Kegel aufbre-chen und einen Tag in der Don-austadt verbringen.

Village und Altstadt

Nur ein paar Schritte weiter er-hellen einige Sonnenstrahlen den weißen Campingwagen der Fa-milie De Dyck. Die Vier aus dem Ruhrgebiet machen zum ersten Mal Halt beim Campingplatz am Auwaldsee. „Wir kommen gera-de aus dem Kroatienurlaub und sind erst seit gestern hier“, erzählt Vater Jan, „heute Abend geht es schon wieder heim.“ Einmalüber-nachtung. Das ist ganz typisch für den Campingplatz am Auwaldsee, denn er liegt äußerst gut gelegen dafür: Auf halber Strecke zwischen dem Norden Mitteleuropas und den südlichen Urlaubsländern.

Familie Van Dyck macht sich gerade fertig für einen Ausflug. Stadtbummel. „Wir wollen ein bisschen durch die Geschäfte

schauen und dann gut bayerisch Essen gehen“, freuen sich die Vier. Einen Einkaufsbummel haben die Van Dycks an ihrem ersten Tag in Ingolstadt übrigens auch schon gemacht. „Da waren wir im Ingol-stadt Village. Davon haben wir im Internet gelesen, genauso, wie wir vom Campingplatz im Internet er-fahren haben“, so Vater Jan.

Auf die Frage, ob sie daran ge-dacht haben, das Neue Schloss oder eines der Museen zu besuchen, schütteln die Vier nur die Köpfe. „Das sagt mir alles gar nichts“, so Vater Jan. Audi sei ihm ein Begriff, aber das war es schon. Schließlich kommen dem Familienvater doch noch ein paar Stichpunkte in den Sinn: „Über das Alte und das Neue Rathaus habe ich im Internet etwas gelesen. Außerdem, dass Ingolstadt einen altertümlichen Stadtkern hat.

Und das wollen wir uns heute noch anschauen.“

Glück im Grünen

Sightseeing betreiben Karin und Albert Maier schon lange nicht mehr. Die beiden Rentner haben in ihren 23 Jahren, die sie in Ingolstadt leben, schon alles gesehen. Familie Maier betreibt Dauercamping. „Im Sommer sind wir hier, im Winter in unserer Wohnung in München“, erzählt Karin. Ihren Platz haben sie das ganze Jahr über gepachtet und mit viel Liebe zu ihrem zweiten Zuhause gemacht: Ein Pavillon ne-ben dem Wohnwagen, eine stabile Überdachung, Pflanzenschmuck. „Wir wollten uns im Grünen nie-derlassen und hier ist es besonders urig, ein bisschen ländlich - einfach schön“, findet Karin.

Unsere Besonderheiten:

• 1kmentferntliegtderBahnhof

(z.B.in15MinutennachRegensburgoderAbensberg)

• Inselbad,zuFußin5Minutenerreichbar

• Kaisertherme,mitdemFahrradin15Minutenerreichbar

• DonauradwegführtamPlatzvorbei

• schönePaddeltourimRMD-KanalvomPlatzausstarten

Es sind noch Dauerstellplätze frei! Infos unter:

Archäologische Radtouren

in und um Ingolstadt

Im espresso Verlag erschienenArchäologische Radtouren in und rund um Ingolstadt

erhältlich für 9,90 € im Buchhandel, im espresso-Verlag, im Stadtmuseum IN und bei Fahrrad Willner

Übersichtliche Karten, eine Streckenbeschrei-bung sowie Hinweise auf Einkehrmöglichkeiten bilden die Randbedingungen für einen gelungenen Radaus� ug. Die für die jeweilige Tour relevante Beschreibung der bedeutenden archäologischen Orte und Fundplätze mit entsprechenden geschichtlichen Hintergrund-informationen lässt die Radtouren zu einem Erlebnis der besonderen Art werden.

Stadt & Region4 Blickpunkt KW 32/13

Zauberhaft: Der Zauberer Sven Keidel alias Sven Catello heiratete am 3. August seine langjährige Liebe Anja Weinzierl. Foto: Hamburg

(eha) Was lange währt, wird endlich gut. Bis Sven (Catello) Keidel seine Angetraute Anja davon überzeugen konnte, mit ihm auszugehen, musste er ei-ne Menge Geduld mitbringen. „Ich musste hartnäckig um sie werben“, gesteht der berühmte Zauberer. Das erste Mal hat Sven Anja vor fünf Jahren bei einem

Judo-Lehrgang erblickt (Sven be-treibt die Sportart seit 38 Jahren). Ab da war es um ihn geschehen. Das erste Rendezvous hatte er spontan im Wald, unter einem Baum, organisiert. „Aber nach zehn Minuten musste Anja dann los, so wie sie ist“, erinnert sich der Zauberer.

„Zum zweiten Date habe ich

sie auf eine recht romantische Burg zum Essen eingeladen.“ Da Anja aber am nächsten Tag einen Judo-Wettkampf hatte, konnte sie nichts essen. „Unser Dinner Date war zwar romantisch, aber ganz anders, als ich mir das vorgestellt habe“, sagt Sven.

Schritt für Schritt näherten sich die nun Frischvermählten so an –

bis Sven die Initiative ergriff: „Bei einem Judo-Wettkampf habe ich gesagt ‚Jetzt ist es soweit‘, nahm sie und habe sie geküsst.“ Das war der erste Kuss und gleichzeitig der Start des Paares. Am 3. August heirateten die beiden nun. Wir wünschen viel Glück und dass der Zauber der Liebe nie erlischt.

Mehr: www.espresso.in

Zauber der LiebeDer Zauberer Sven Catello und Anja Weinzierl gaben sich das „Ja-Wort“

Eine Büste für Böhm Ehrung für Fritz Böhm im Stadtmuseum

(eha) „Mit dieser Übergabe schließt sich für mich ein Kreis“, so Heinz Schreiber (2.v.r.), Stiefsohn des verstorbenen Ingolstädter Eh-renbürgers Fritz Böhm. Schreiber stiftete zusammen mit seiner Fa-

milie die Büste seines Vaters dem Stadtmuseum. Zwei weitere ste-hen übrigens bei Audi und der In-golstädter Lebenshilfe, zusammen mit dem Stadtmuseum wesent-liche Wirkungsstätten von Böhm.

rückblickWas kommt

nach den Bürgerwerkstätten?

Bei zwei Bürgerwerkstätten konnten die Schanzer ihre Mei-nung und manchmal auch ihren Ärger bezüglich der Verkehrssitu-ation in Ingolstadt kundtun. Die gesammelten Erkenntnisse wer-den nun an einem Runden Tisch den Institutionen, Vereinen und Verbänden vorgestellt, die diese diskutieren werden.

Ein Dach über dem Freibad?

Da das Hallenbad Südwest auf-grund der Sanierungsarbeiten im Herbst nicht öffnen kann, werden immer mehr Stimmen laut, die ei-ne Alternative fordern. Während SPD und Bürgergemeinschaft ge-nerell für eine Überdachung des Freibads sind, möchte die FDP ne-ben dieser Option auch noch die Möglchkeit eines mobilen Hallen-bads prüfen lassen.

Rasende StudentenPlatz 15 für THI am Hockenheimring

(hk) Mit seinem Elektro-Renn-wagen hat das Team der Tech-nischen Hochschule Ingolstadt den 15. Platz bei der Formula Student Germany belegt. Ein Rie-senerfolg bei diesem Rennen ist

es bereits, den Wagen ins Ziel zu bringen, denn zahlreiche Teams scheitern frühzeitig aufgrund tech-nischer Pannen.Nun bereitet sich das „Schanzer Racing Team“ auf das nächste Rennen in Italien vor.

Herr Dr. Lehmann, in der ver-gangenen Woche wurde beim dritten Bürgerforum über den Tourismus in Ingolstadt dis-kutiert. Zuerst einmal eine Be-standsaufnahme: Wie hat sich der Tourismus in Ingolstadt in den letzten Jahren entwickelt und wie steht es um ihn momen-tan?

Alfred Leh-mann: Gut, jetzt muss man ehrli-cherweise sagen, dass Ingolstadt noch nicht die Touristenstadt ist. Trotzdem haben sich unsere Über-nachtungszahlen von auswärtigen Gästen letztes Jahr sehr positiv ent-wickelt. Wir sind eine der Städte mit der hösten Steigerungsrate. Wir haben auch eine befriedigende Zahl an Tagestouristen. Insofern sieht es vielleicht besser aus, als es viele befürchten.

Für die Vermarktung einer Stadt ist das Image ja ganz entschei-dend. Wie soll sich Ingolstadt nach außen hin darstellen?

Lehmann: Es ist nun so, dass eine Stadt nicht verschiedene Punkte in den Mittelpunkt stel-len kann. Und Ingolstadt wird vor allen Dingen als Industrie-stadt wahrgenommen. Das hängt zusammen mit Audi, das hängt aber auch zusammen mit der Erfahrung der Menschen, die zum Beispiel auf der Auto-bahn an Ingolstadt vorbeifahren und die Raffinerien sehen. Da verdichtet sich der Eindruck, Ingolstadt ist eine Industriestadt und keine attraktive Stadt, die vieles zu bieten hat. Da wird von uns zu wenig erwartet, wie wir meinen. Und deshalb wollen wir uns ja anstrengen, diese andere

schöne Seite von Ingolstadt in den Vordergrund zu stellen.

Sie haben am Anfang von In-golstadt als Industriestadt ge-sprochen und dass die Stadt so wahrgenommen wird. Insbe-sondere Audi ist dafür wichtig. Kann man das nicht als Vorteil

nutzen, zum Bei-spiel, indem man Audi-Käufer, die ihr Auto direkt vor Ort abholen, für die Stadt be-geistert?

Lehmann: Das versuchen wir ja seit vielen Jahren in Zusammenarbeit mit Audi, dass man den Menschen, die direkt ihr Auto im Werk abholen sagt: ‚Schaut euch doch

in Ingolstadt um, bleibt vielleicht doch auch in der ganzen Region, fahrt mit eurem neuen Auto, geht ins Altmühltal oder nach Neu-burg oder besucht eine Kulturver-anstaltung in Ingolstadt.‘ Das ver-sucht man schon. Ich setze eigent-lich in besonderer Weise noch auf das Kongresszentrum. Ich glaube, dass durch viele Kongresse in In-golstadt oder wenn jemand be-ruflich nach Ingolstadt kommt, dann auch mehr Zeit bleibt, sich umzuschauen. Derjenige wird in der Regel sehr positiv und ange-nehm überrascht sein und sagt, Ingolstadt ist ja viel schöner, als ich es dachte und dann zu seiner Familie sagen: ‚Fahren wir doch mal ein Wochenende nach In-golstadt.‘ Städtetourismus ist ein Wachstumsmarkt und ich hoffe, dass wir über diese Kombinati-onen, also einmal mit Audi, über das Kongresszentrum, vielleicht auch über das Ingolstadt Village ,Pakete schnüren können, dass Menschen sagen: Ingolstadt ist eine Reise wert.

WortwörtlichOB Lehmann über Tourismus

INVG Ihr Verkehrsverbund für die Region

Bayerns Bester Erfolgreichster Forst-Azubi geehrt

(eha) 70 Azubis hat er hinter sich gelassen: Max Kammermeier (links) hat seine Ausbildung zum Forstwirt als Bester in ganz Bayern beendet. Mit einem Schnitt von 1,29 schloss er seine zweijährige Aus-

bildung ab. Neben einer theore-tischen Prüfung unterzog sich Max auch einer dreitägigen praktischen Prüfung, die im Wald stattfand. „Wir sind stolz“, sagt Andreas Nau-mann vom Städtischen Forstamt.

Patel-Mißfeldt geehrtKunst- und Kulturpreis für Malerin

(hk) Die Neuburger Malerin Ute Patel-Mißfeldt (rechts) erhielt in Beilngries den Kunst- und Kul-turpreis 2013. Der Saal war über-voll, als die in der ganzen Region und darüber hinaus bekannte

Ute Patel-Mißfeldt aus den Hän-den von Neuburgs Bürgermei-ster Horst Winter den Kunst- und Kulturpreis der Sulz-Altmühltaler Kunstfreunde Beilngries entge-gennahm.

(sf) Sechs Uhr morgens. Der We-cker klingelt. Zeit für eine schnel-le Dusche und ein kurzes Früh-stück, bevor man sich ins Auto setzt oder in die Bahn einsteigt, um rechtzeitig am Arbeitsplatz zu sein. So oder so ähnlich beginnt der Tag für tausende Arbeitneh-mer in Ingolstadt. Doch auch in der wirtschaftskräftigen Donau-stadt gibt es rund 5700 Men-schen, die ohne Beschäftigung sind. Damit vor allem die Men-schen, die nicht auf dem ersten Arbeitsmarkt bestehen können, langfristig in ein Arbeitsverhältnis vermittelt werden können, gibt es zahlreiche städtische Initiativen, durch die viele Arbeitslose schon wieder erfolgreich zurück ins Be-rufsleben gefunden haben.

Maßnahmen und mehr: Das Jobcenter Ingolstadt

Ob Maßnahmen, Auszah-lungen von Leistungen oder Wei-terbildungsprogramme: Seit 2005 existiert das Jobcenter Ingolstadt, das von Anfang an über ein eige-nes Arbeitgeberteam verfügte und aktuell rund 5800 Klienten betreut, die Arbeitslosengeld II beziehen. Allerdings sind nicht alle dort ge-meldeten Leistungsempfänger aufgrund ihres Alters oder gesund-heitlicher Probleme in der Lage, ins Berufsleben zu finden. Für diejeni-gen, für die eine Arbeitsvermittlung in Frage kommt, hat das Jobcenter viele Angebote und Weiterbil-dungsmaßnahmen im Programm und richtet seine Projekte speziell auf die verschiedenen Altersgrup-pen aus. Eine besonders „hochwer-tige“ Weiterbildungsmaßnahme ist die Ausbildung zum Teilezurichter, wie Sibylle Zimmermann, zustän-

dig für die Öffentlichkeitsarbeit beim Jobcenter, erklärt: „Die Ausbil-dung dauert ein Jahr, wobei die Teil-nehmer einen offiziellen Abschluss von der IHK erhalten. Gerade für Frauen bieten wir auch die Mög-lichkeit, die Maßnahme in einer zweijährigen Teilzeitausbildung zu absolvieren.“

Zurück ins Berufsleben finden

Seit 1999 besteht nun die Gesell-schaft IN-Arbeit, die als städtisches Tochterunternehmen Teil der IFG

Ingolstadt ist und sich vor allem um die Vermittlung von Arbeitslo-sengeld II-Empfängern kümmert, aber auch als Beratungsstelle für Bildungsprämien für berufliche Weiterbildung fungiert. „Unsere Klienten werden vom Jobcenter zugewiesen und werden dann von uns in Arbeit vermittelt“, erklärt Prokuristin Michaela Piesch. Dabei hat sich die IN-Arbeit auf zwei Be-reiche spezialisiert: zum einen auf die Bürgerarbeit, zum anderen auf den Sektor Zeitarbeit. Unter letzte-rem versteht man aber nicht Zeitar-

beit im herkömmlichen Sinne, viel-mehr „verleiht“ die IN-Arbeit ihre Klienten primär an die Tochterun-ternehmen der Stadt. Vor allem die derzeit 120 Bürgerarbeitsplätze, die als Projekt des Jobcenters geschaf-fen wurden, bieten eine hervorra-gende Chance für Arbeitslosengeld II-Empfänger. Denn dort herrschen – anders als bei Ein-Euro-Jobs – die gleichen Bedingungen wie bei einer regulären Stelle. Die Bürgerarbeiter arbeiten maximal 30 Wochenstun-den und sind beispielsweise als Mo-bilitätshelfer beschäftigt oder leisten

Senioren in Pflegeheimen Gesell-schaft. Gleichzeitig werden sie von Jobcoaches betreut, denn Hauptziel ist es, sie langfristig in den regu-lären Arbeitsmarkt zu vermitteln. Alle Bürgerarbeitsplätze werden mit Geldern der Stadt Ingolstadt, des Bundes oder der Europäischen Union gefördert.

Beratung auf vielen Ebenen

Der gemeinnützige Verein Pro Beschäftigung e.V.: wurde 1995 gegründet und setzt sich aus In-

golstädter Bürgern, Firmen und Organisationen wie beispiels-weise der Caritas oder der IHK zusammen. „Unsere Zielgrup-pen sind in erster Linie arbeits-lose oder von Arbeitslosigkeit be-drohte Personen, insbesondere, wenn sie bedürftig sind. Darüber hinaus engagieren wir uns beson-ders für Frauen, die es auf dem eher männerorientierten Arbeits-markt allgemein etwas schwerer haben, Fuß zu fassen. Auch die Berufsschulsozialarbeit ist uns sehr wichtig“, erläutert Norbert Forster, Vorsitzender von Pro Be-schäftigung.

Die Klienten erreicht der Ver-ein über verschiedene Projekte, bei denen er auch mit Partnern zusammenarbeitet, die die Bera-tungen übernehmen. Dazu zählt unter anderem die Beratungs-stelle „FRAUEN-BERUF-GRÜN-DUNG“, in der jährlich mehr als 1000 Beratungsgespräche rund um Beruf und Existenzgründung geführt werden. Stark gefragt sind auch die beliebten Work-shops der Reihe „Starten statt warten!“, bei denen sich Frauen umfassendes Wissen unter an-derem zum Thema Buchfüh-rung oder Marketing aneignen können. Einen weiteren Schwer-punkt der Arbeit legt Pro Beschäf-tigung in die Unterstützung von arbeitslosen Frauen vor allem aus einkommensschwachen Vierteln. Das Projekt „SCHLAUFRAU“ wendet sich an diese Frauen und hilft ihnen, den erfolgreichen Weg zurück ins Berufsleben zu finden. Und in der „Beratungs-stelle für Arbeitslose“ können sich sowohl Männer als auch Frauen, egal ob arbeitssuchend oder noch in einer Beschäftigung, Rat holen.

Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 32/13

Erfolgreiche Vermittlung: Dank Frauen-Beruf-Gründung konnten mehr als 60 Arbeitsplätze geschaffen werden. Foto: oh

Ausbildung statt ArbeitslosigkeitDie Stadt Ingolstadt hat zahlreiche Initiativen zur Arbeitsvermittlung ins Leben gerufen

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(bp) Als hochmodernes Kraft-werk mit dem besonderen Brennstoff Müll legt die Müll-verwertungsanlage Ingolstadt (MVA) neben hochmoderner Technik Wert auf sehr gut qua-lifiziertes Personal und bildet auch aus: So können dort jun-ge Frauen und Männer den Beruf des Elektronikers mit der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik lernen, eine Lehre zum Metallbauer mit der Fachrichtung Konstruktions-technik absolvieren oder sich zum Kaufmann für Bürokom-munikation ausbilden lassen.

Doch wie ist es so, in einer Müllverwertungsanlage zu ar-beiten? Simone Vosswinkel, die Pressereferentin der MVA, hat Felix Mies dazu befragt. Momen-tan ist er noch im dritten Lehr-jahr in der Müllverwertungsan-lage.

Hallo Felix, welchen Ausbil-dungsberuf lernst Du?

Ich lerne den Beruf des Metall-

bauers, Fachrichtung Konstruk-tionstechnik.

Wie kommt man auf die Idee, in einer Müllverwertungsanlage eine Ausbildung zu machen?

In einer Stellenanzeige habe ich die ausgeschriebene Stelle gesehen und mich darauf be-worben. Gedanken darüber, dass es da manchmal etwas stinken könnte, habe ich mir da nicht gemacht. Erst in der Praxis merkt man es, was es heißt, in ei-ner Müllverwertungsanlage zu arbeiten.

Welche Arbeiten machst Du während Deiner Ausbildung in der MVA?

Ich muss viel schweißen, Ventile wechseln, Motoren und Pumpen wechseln. Alles, was so anfällt. Im dritten Lehrjahr kann ich die meisten Arbeiten schon selbständig ausführen.

Der meiste Müll ist im Müllbun-ker. Musstest Du schon mal im Müllbunker etwas reparieren?

Oh ja, oft! Das ist nicht beson-ders angenehm. Da drin muss man mit komplettem Staub-schutzanzug und Staubmaske arbeiten, da die Feinstaubkon-zentration sehr hoch ist. Das ist sehr heiß und man kann sich nur eingeschränkt bewegen. Hinter-her muss ich unbedingt zum Du-schen, sonst lassen mich meine Kollegen nicht mehr in die Werk-statt! Der süßliche Geruch vom Müll hängt sich überall rein.

Da drin zu arbeiten, ist ein har-ter Job. Du musst höllisch aufpas-sen, was Du machst und wo Du hin steigst! Wenn ich im Müll-bunker die Stahlseile des Krans wechsle, muss ich schon mal in mehreren Metern Höhe arbeiten.

Und was gefällt Dir besonders gut an deiner Ausbildung?

Am besten an meiner Ausbil-dung gefällt mir die Vielfältigkeit des Berufes. Jeden Tag muss ich etwas anderes machen und ich muss spontan und schnell reagie-ren. Außerdem sind die Arbeits-zeiten ganz angenehm!

Heavy Metal in der MVADer Auszubildende Felix Mies erzählt aus seinem Arbeitsalltag

Spannend und vielseitig: Azubi Felix Mies bei der Arbeit als Konstruktionsmechaniker. Foto: MVA

Kostenlos Bus fahrenGratisservice der INVG für Schulen und Kindergärten

Kostenlos unterwegs: Schulklassen und Kindergartengruppen können nach Anmeldung umsonst Bus fahren. Foto: fotolia

(bp) Kostenlos, sicher und zuverlässig: Die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft bietet seit Jahren einen Gratisser-vice für Ausflugsfahrten von Schulklassen und Kindergar-tengruppen. Die unentgeltliche Beförderung der Schülerinnen und Schüler und Kindergarten-kinder in INVG-Linienbussen ist allerdings an Rahmenbe-dingungen geknüpft, um einen störungsfreien Betrieb für alle Fahrgäste zu garantieren.

Klassenkasse wird geschont

Viele Schulen in Ingolstadt und Umgebung veranstalten vor allem zu Beginn und am Ende des Schuljahres Klassenfahrten zu den Sehenswürdigkeiten in der Region. Kindergärten füh-ren für die Kleinsten Exkursi-onen durch. Dabei werden sie tatkräftig durch die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft unterstützt: „Wir befördern Schulkinder, Kindergartenkinder und Begleit-personen kostenlos im Verkehrs-

gebiet, damit die Klassenkasse und Kindergartenkasse geschont wird und die Ausflügler sicher und komfortabel an ihr Ziel kom-men“, erläutert INVG-Prokurist Hans-Jürgen Binner diese frei-willige Leistung der Verkehrsge-sellschaft.

Früh für das Busfahren begeistern

Zudem werden auf diese Art bereits die jungen Mädchen und Buben mit den Vorzügen des Öffentlichen Personennahver-kehrs (ÖPNV) vertraut gemacht. „Je früher die Kinder im INVG-Verbundliniennetz unterwegs sind, desto besser. Denn dann sind ihnen auch die Haltestellen vertraut, die nicht gleich um die Ecke ihres Elternhauses liegen“, weiß Geschäftsstellenleiter Bin-ner. Immerhin befördert die In-golstädter Verkehrsgesellschaft von September bis August beina-he täglich tausende Schülerinnen und Schüler, für die der Bus eine zentrale Lösung ihrer Mobilitäts-bedürfnisse ist.

Schriftliche Anmeldung erforderlich

Um einen störungsfreien Be-trieb für alle Fahrgäste zu ga-rantieren, sind die kostenlosen Ausflugsfahrten für Schulklas-sen und Kindergartengruppen an wichtige Regeln geknüpft: So können nur die vorhandenen Linienfahrzeuge nach den Fahr-planzeiten genutzt werden. Ausgeschlossen von dem Gra-tisservice sind die Spitzenzeiten im Schüler- und Berufsverkehr (6.00 bis 8.00 Uhr sowie 12.00 bis 14. 00 Uhr). Spätestens zwei Ar-beitstage vor dem Ausflug muss die kostenlose Schulklassen- und Kindergartengruppenbeförde-rung schriftlich bei der INVG be-antragt werden.

Weitere Informationen zu dem Angebot gibt es in der INVG-Geschäftsstelle im Nordbahnhof und im Kundencenter Ingolstadt der INVG in der Mauthstraße 4. Telefonisch ist die INVG über das Servicetelefon unter der Te-lefonnummer 0841 305 46333 zu erreichen.

Stadt & Region6 Blickpunkt KW 32/13

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Von Franziska Knabel

Sie macht Kino in der vierten Generation und ohne kann sie sich ein Leben gar nicht mehr vorstellen. Nach der Schlie-ßung der Altstadtkinos vor fünf Jahren bleibt ihr noch der Open-Air Kino-Sommer. Seit Donnerstag laufen wieder me-terweise die Filmrollen durch den Projektor im Turm Baur und die Kinofans sind begeis-tert vom Geschehen auf der Leinwand. Jeanette Mengele gab im Interview Tipps für den perfekten Kinoabend, sprach über die Filme des Kino-Open-Airs 2013 und erzählte von einem Klassiker, der im Pro-gramm niemals fehlen darf.

Wann starten die Filme? Bei Einbruch der Dunkelheit.

Man kann gerne ab 19 Uhr sich im Biergarten etwas zu essen und zu trinken kaufen. Wir haben zwar Uhrzeiten auf den Flyern stehen, wann der Film startet, aber darauf würde ich mich nicht verlassen. Wenn schlechtes Wetter ist und es sich eindunkelt, dann können wir auch schon früher beginnen. Ich würde sagen zwischen 19 und 19:30 Uhr sollte man sich einfin-den. Das wäre super.

Auf welche Streifen dürfen sich Kinofans freuen?

Wie immer auf Filmkunst. „Je-sus liebt mich“ zeigen wir bei-spielsweise. Es sind aber auch sehr viele Filme mit dabei, die Gänsehaut verursachen. Filme, bei denen man nicht unbedingt weinen muss, aber wo man mit etwas rausgeht. Filme, die einen berühren.

Welcher Streifen ist dieses Jahr das Highlight?

Heuer war es eine schwere Geburt, dieses Programm. Wir mussten aufpassen, was und wie lange es schon in den Altstadt-kinos gespielt wurde. Ich würde sagen, jeder Film spricht für sich. Da kann ich gar nicht sagen, was der Renner wird. Vielleicht wird es „Nachtzug nach Lissabon“, vielleicht wird es „To Rome with Love“ - ich weiß es wirklich nicht, ich kann gar keine Prognose ab-geben. Vorverkaufstechnisch war „Geschmack von Rost und Kno-chen“ ziemlich gut im Rennen. Aber auch der erste Film “Das Le-ben ist nichts für Feiglinge“ war ziemlich gut dabei. Mal schauen. Normalerweise kann ich anhand des Vorverkaufes sehen, was der Renner wird, aber in diesem Jahr bin ich selbst sehr gespannt.

Auf welchen Film freuen Sie sich persönlich am meisten?

Auf „Nachtzug nach Lissabon“ und auf „Broken Circle“. Weil die

mich beide total angesprochen haben. Und auf „Geschmack von Rost und Knochen“, wegen des Trailers. Ich habe mir die ja alle per Trailer noch mal angeschaut und durchgelesen und die drei fand ich für mich ganz toll. Wo-bei, wenn ich die Zeit hätte, wür-de ich mir gerne jeden anschau-en, aber das geht ja leider nicht. (lächelt)

Gibt es auch Klassiker, die jedes Jahr im Programm dabei sind?

Die „Rocky Horror Picture Show” und immer ein alter Kult-film. Dies mal ist es „Pappa ante portas“. Die Idee, diesen Klassi-ker zu nehmen, hatte ein ehema-liger Arbeitskollege von mir und die konnten wir tatsächlich in die Tat umsetzen.

Gibt es einen besonderen Grund, warum die „Rocky Hor-ror Picture Show“ in jedem Jahr dabei ist?

Dieser Film hat inzwischen so viele begeisterte Fans, das wäre ein Fiasko, wenn wir die „Rocky Horror Picture Show“ nicht brin-gen würden. Das musst du spie-len. Da hast du keine Chance. Die kommen ja teilweise schon ver-kleidet her und bringen alles mit und freuen sich, dass sie irgend-jemanden anspritzen können. Ich denke, das kann man nicht mehr machen, dass du die nicht mehr mit einbaust.

Seit wann gibt es das Kino-Open-Air im Turm Bauer?

Das Problem ist, dass wir das nicht nachvollziehen können. Ich habe das früher schon mit meinem Dad gemacht und ich weiß nicht, wann es losgegangen ist. Ich gehe mal von 20 Jahren aus. Mindestens.

Wie kam es dazu, dass dieses Kino-Open-Air in die Tat umge-setzt wurde?

Das war die Idee meines Va-ters. Er hat damals mitbekom-men, dass im Turm Baur eventu-ell Kinovorführungen sind. Das war dann so „ah, man könnte doch was machen“ und man will auch was machen. Im Som-mer sind die Kinos nicht so gut besucht und die Leute, die nicht kommen, die kommen dann ins Kino-Open-Air. Und ich denke, das wird einer der Gründe gewe-sen sein. Aber sicher weiß ich es eben nicht mehr, weil es schon so lange her ist.

In all den Jahren ist doch be-stimmt so einiges passiert...

Außer, dass die Leute bei der „Rocky Horror Picture Show“ vorne getanzt haben, eigentlich nichts. Wir haben ein anspruchs-volles Publikum, eher so gedie-gen. Es läuft ruhig ab. Aber wenn

doch mal wer ausflippt, das freut mich dann. Ist mal was anderes. Aber wie gesagt, bei der „Rocky Horror Picture Show“ stehen die öfters mal unten und tanzen. Das fand ich ziemlich cool, dass die den Tanz - Timewarp glaube ich heißt der - getanzt haben. Und einfach, dass die sich verkleiden und sich wirklich bemühen, das finde ich auch toll.

Kam es auch schon vor, dass es einen Sommer lang bei jeder Vorführung geregnet hat?

Ja, das gab es schon. Aber ein paar Leute kommen immer, weil es eine Überdachung gibt. Wenn du jetzt nur draußen wärst, dann wäre es schon richtig schlimm. Und wenn die Leute einen Film wirklich anschauen wollen, dann kommen die auch, wenn es reg-net. Du kannst ja lauter drehen. Gut, bei einem vollen Gewitter verweisen wir die Leute in die Katakomben, aber wenn es nur ein bisschen plätschert, das ist nicht so schlimm. Dann kom-men sie aber auch angezogen mit Schirm und Regenjacke und ihren Decken. Da haben sie dann alles dabei. So, wie sich das für richtige Kino-Open-Air-Gänger gehört. Wir spielen immer - ob es jetzt regnet oder schneit, das ist völlig egal. Wobei, ich hoffe natürlich, dass es so bleibt, wie es jetzt ist.

Ihre Tipps für Open-Air Kino-Gänger?

Wenn man einen knochigen Po hat, dann sollte man auf jeden Fall Kissen mitnehmen. Ich kann zum Beispiel auf Dauer hier nicht lange sitzen. Decke nehm ich mit, Kissen nehm ich mit, dass ich halt schön gemütlich sitzen kann und dann reicht das auch. Wenn man halt leicht friert, sollte man sich die Bekleidung dementspre-chend auswählen.

Wieso organisieren Sie Jahr für Jahr das Kino-Open-Air? Da muss doch wahnsinnig viel Lei-denschaft dahinter stecken.

Weil ich keine Altstadtkinos mehr habe und weil mir Kino total abgeht und weil ich, denke ich, gentechnisch da vorbelastet bin. Wir machen ja jetzt seit über hundert Jahren Kino und da ha-ben wahrscheinlich irgendwel-che Gene mitreingespielt. Es wä-re für mich eine Tragik, wenn ich es nicht mehr machen könnte. Je mehr Kino, desto besser. Das ist etwas, was mir aus der Seele spricht. Es ist ja auch ein wahn-sinniger finanzieller Aufwand. Man kommt nicht oft mit einem Plus raus und deswegen fragt mich auch jeder „Bist du wahn-sinnig?“ Jeder versucht immer, mit einem Plus aus irgendeiner Sache rauszukommen. Das pas-siert bei mir sehr, sehr selten. Aber ich habe da so eine Leiden-schaft für Filme, für Kino ansich und deshalb möchte ich es gar nicht verändern.

Wird es denn an die nächste Ge-neration weitergegeben?

Ich habe leider keine Kinder und ich weiß auch nicht, ob die Kinder meiner Schwester Inte-resse haben. Die hat drei Kinder. Ob da jemand an Kino-Open-Air interessiert wäre, weiß ich nicht. Ich kann es nur hoffen. Ich ver-suche, es so lange hinzubekom-men, wie meine Oma. Die war schon weit über 80, da hat die noch Kino gemacht. Ich hoffe, ich kann das auch so lang. Zur Not lasse ich mich reinrollen (lacht). Aber solange es geht, mache ich es schon noch.

Was ist denn Ihr Wunsch fürs Kino-Open-Air 2013?

Dass es ruhig abläuft, dass es schön abläuft, dass sich die Leute wahnsinnig wohlfühlen, dass sie die Filme toll finden, dass es für alle Leute - auch für mein Team - ein schönes, tolles Open-Air 2013 wird und dass ich auch Feedback bekomme. Die Leute dürfen mir ruhig auch sagen, was nicht ge-passt hat. Was ihnen stinkt, qua-si. Und natürlich, dass das Wetter so bleibt, wie es ist.

„Je mehr Kino, desto besser”Jeanette Mengele im Interview zum Kino-Open-Air 2013 im Turm Baur

Seit Donnerstag heißt es wieder „Film ab!“: Das Kino-Open-Air im Turm Baur zieht Jahr für Jahr viele Kinofans an Foto: Archiv

Kino ist ihr Leben: Jeanette Mengele Foto: Knabel

Bastelarbeiten mit HolzFerienspaß in der Schreinerei Häckl

Ein abwechslungsreiches Feri-enprogramm in Zuchering gab es für sechs Jungs und ein Mä-del bei der Schreinerei Häckl.Sie nutzten Ihren Ferientag für einen Rundgang in der Werk-statt, wo sie sicherlich einen kleinen Eindruck vom Beruf des Schreiners gewinnen konnten.Ausgerüstet mit Meterstab und Bleistift durften die „Schnupper-

Handwerker“ dann auch selbst Hand anlegen: Mit Hilfe der Häckl Mitarbeiter und unter Ein-satz von Maschinen, Pinsel und Farbe basteltendie Kinder einen Nistkasten. Zwei Stunden dauerte die Ar-beit - aber die Mühe hatte sich gelohnt. Nach einer kleinen Stärkung, wurden die bunten Nistkästen stolz präsentiert.

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Stadt & Region 7Blickpunkt KW 32/13

(bp) Für die Oktoberfestsaison haben Star-Designer Wolfgang Joop und das Kreativteam der Galeria Kaufhof auch in diesem Jahr wieder ein ganz beson-deres Outfit realisiert. „Alpine Couture“ verbindet Tradition mit modernem Chic und ist seit 1. August, auf dem groß-en Trachtenmarkt für Damen, Herren und Kinder, in der Ga-leria Kaufhof Ingolstadt erhält-lich.

Zu Ehren des königlichen Brautpaares Ludwig von Bayern und Prinzessin Therese fand im Oktober 1810 das erste Pferde-rennen auf einer großen Wiese vor den Toren Münchens statt. Aus dem Pferderennen wurde schließlich das weltbekannte Ok-toberfest, das inzwischen jedes Jahr rund sechs Millionen Besu-cher anzieht und bei dem etwa 7,5 Millionen Maß Bier ausge-schenkt werden. Es ist aber nicht nur ein Fest des Bieres, sondern auch ein Fest der Trachtenmode.

Star-Designer Wolfgang Joop hat gemeinsam mit dem Kreativteam der Galeria Kaufhof für die Marke Galeria Design das Trachtenoutfit „Alpine Couture“ realisiert, das beweist, dass die Damen nicht nur im Dirndl eine gute Figur ma-chen.

Bei dem Outfit werden ge-konnt klassische Elemente mit modernen Trends und traditi-onellen Details kombiniert. Es besteht aus einer knöchellangen Lederhose mit handgezeichneter Stickerei und einem besonderen Knopf-Mix oder einem knielan-gen schwarzen Velourslederrock mit traditionellem bayerischen Latz. Dazu gibt es einen mit feiner Spitze überzogenen Loden und eine leichte schwarze Bluse mit Spitzeneinsätzen und gestickten Herzen an den Schultern. Blick-fang ist der dazu passende Hut, der die besonderen Details auf-greift.

Er ist ebenfalls mit feiner Spitze unterlegt und mit edlen Knöpfen verziert. Schwarze Wildleder-Booties mit heller Naht und seit-lichem Schnür-Verschluss ma-chen das Wiesn-Outfit perfekt.

„Trachtenmode hat ihren Ursprung in Tradition und in bestimmter Landschaft. Sie ver-bindet regionaltypische Materi-alien mit handwerklicher Kunst und praktischen Elementen. Jede Tracht ist deshalb immer auch ein regionales Kunstwerk, ein Out-fit, das die Historie einer Gegend widerspiegelt. „Alpine Couture“ vereint traditionelle Trachtenmo-de mit modernen Elementen und unterstreicht den persönlichen Stil seiner Trägerin“, sagt Wolf-gang Joop.

„Zu dem Outfit lässt sich außer-dem der zeitlose Modeschmuck der Marke Galeria Kaufhof kom-binieren. Halskette, Armband und Ring mit Herzmotiven run-den das Wiesn-Outfit ab und verleihen ihm ein romantisches Flair“, so Filialgeschäftsführer Christian Forster.

„Alpine Couture“Oktoberfestsaison bei Galeria Kaufhof

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„Freude an der Musik“2014 feiert das Ingolstädter Kammerorchester unter der Leitung von Stephan Reil 50-jähriges Jubiläum

Von Sabine Roelen

Mozart, Beethoven, Bizet und Gershwin – in den Program-men vergangener Konzerte stehen anspruchsvolle Werke namhafter Komponisten. Auch bekannte Solisten werden für die Konzerte regelmäßig ver-pflichtet. Dabei besteht das In-golstädter Kammerorchester überwiegend aus engagierten Hobbymusikern, aus Schülern, Studenten und Musiklehrern.

„Das Ingolstädter Kammer-orchester wurde 1964 von Mu-sikfreunden gegründet, die ein Orchester für die‚ Pflege ernster, klassischer Tonkunst‘ vermissten. Die dankbare Aufnahme beim Publikum führte zu Konzerten in regelmäßiger Folge. Unter der Lei-tung von Wilhelm Dinges, der das Orchester bis 1974 leitete, steigerte das Ingolstädter Kammerorches- ter mit seinem festen Stamm an qualifizierten Instrumentalisten von Jahr zu Jahr seine Leistungen und erreichte eine Reife der In-terpretation, die über das Niveau einer Liebhabervereinigung weit hinausreicht“, so Stephan Reil, der das Orchester seit 1987 leitet. In den zwei Konzerten pro Jahr

spielen jeweils rund 50 Musiker. Zu den Streichinstrumenten der Stammmusiker kommen Blas- und Schlaginstrumente, die Reil mit Spielern aus der Region, aber auch mit Musikern der Münchner Philharmoniker besetzt.

Wichtig: Top-Solisten

Das Ingolstädter Kammerorches- ter zeichnet sich durch ein breites Repertoire aus.

„Im Prinzip spielen wir Werke aus allen musikalischen Epochen, von der Barockmusik bis zur Musik des 20. Jahrhunderts. Aber von un-serer Besetzung her - Streicher mit einer großen Bläsergruppe - bieten sich vor allem Werke aus Klassik und Romantik an. Da ich die Oper besonders liebe, stehen bei uns im-mer wieder Konzerte mit Opern- arien und Ouvertüren auf dem Programm. Aufgetreten sind mit uns schon die Opernsänger Franz

Hawlata, Thomas Berau, Margriet Buchberger und Annette Seiltgen und Theodora Varga“, so Stephan Reil. Der Musiklehrer am Gabrieli-Gymnasium in Eichstätt weiß, wie wichtig gute Solisten für den Erfolg eines Konzertes sind. Reil verfügt über beste Kontakte zu namhaften Musikern und Solisten. Ein Netz-werk, von dem das Ingolstädter Kammerorchester profitiert. „Ich erhalte immer wieder Bewer-bungen aus ganz Deutschland mit

der Bitte, ob ein gemeinsames Kon-zert möglich wäre“, weiß Reil.

Standing-Ovations in Carrara

Das Ingolstädter Kammerorches- ter freut sich immer über neue Mit-spieler, die Freude am Musizieren, Können sowie die Bereitschaft zu regelmäßigen Proben mitbringen. Geprobt wird jeweils freitags ab 19.30 Uhr im Apian-Gymnasium. „Wichtig ist mir, dass die Werke,

die wir aufführen, die Spieler nicht überfordern. Die Freude an der Musik steht an oberster Stelle. Die-se stellt sich bei manchen Stücken aber erst nach einer harten Pro-benzeit ein. Deshalb erwarte ich, dass anspruchsvolle Stücke auch zu Hause geübt werden. Nur so kann man in der Probe musikalisch und sinnvoll an den Werken arbei-ten“, betont Stephan Reil. Lohn der Probenarbeit sind erfolgreiche Konzerte, aber auch interessante Konzertreisen. Nach mehrjähriger Pause erfolgte im Mai 2013 eine Wiederbelebung dieser Tradition – und zwar in der Ingolstädter Part-nerstadt Carrara. Das begeisterte Publikum gab Standing-Ovations.

Konzert am 16.11.13

Über das Jubiläumsprogramm im Jahr 2014 haben sich Stephan Reil und seine Musiker noch keine Gedanken gemacht. Priorität hat derzeit das nächste Konzert des Ingolstädter Kammerorchesters im Festsaal Ingolstadt. „Am 16. No-vember können die Besucher drei Solistinnen aus der Region hören. Im ersten Teil des Abends spielen die beiden Ingolstädter Musiker Beate Fürbacher und Sato Kozue das berühmte Konzert für Harfe, Flöte und Orchester von Mozart. Das Hauptwerk ist das virtuose Cello-Konzert von Elgar. Als So-listin konnten wir die 24-jährige Cellistin Angela Chang gewin-nen“, so Reil. Also wiederum ein hochkarätiger Konzertabend für alle Freunde klassischer Musikju-welen.

Hohes Niveau, breites musikalisches Repertoire. Das Ingolstädter Kammerorchester unter der Leitung von Stephan Reil. Foto: Kammerorchester Ingolstadt

Gaimersheim8 Blickpunkt KW 32/13

Von Melanie Lerzer

Sommer, Sonne, Baustellen - das ist nicht nur in Ingolstadt so, sondern auch die umlie-genden Märkte und Gemein-den werkeln in der Hitze. Doch weil nach der Arbeit das Ver-gnügen kommt, stehen auch viele Volksfeste in der Region an. Vom 16. bis 19. August bei-spielsweise das Gaimershei-mer Volksfest. Andrea Mickel, Bürgermeisterin von Gaimers-heim, erzählt im Interview, was in Gaimersheim derzeit ansteht, welche Bauprojekte gerade ins Rollen gebracht werden und was das Volksfest so alles zu bieten hat.

Vom 16. bis 19. August findet das Gaimersheimer Volksfest statt. Was ist heuer Neues geboten?

Mit neuem Festwirt und Brau-erei feiern wir in diesem Jahr das 30. Gaimersheimer Volks- und Heimatfest. Dazu präsentieren wir wieder ein tolles Programm. Neu sind eine Trachtenmoden-schau mit Damen und Herren aus Gaimersheim, ein hochinte-ressanter Fahrradtag, der Wett-bewerb um den „Gaimersheimer Bayernkini“ und der Auftritt der Topband „Django 3000“ ohne Eintritt, auf den ich mich persön-lich besonders freue. Das kom-plette Programm finden sie unter www.gaimersheim.de

Viele neue Bauvorhaben stehen an. Was geschieht derzeit auf dem Marktplatz?

Der Marktplatz wird momen-tan barrierefrei umgestaltet. Hier werden im gesamten Bereich von der Ettinger Straße bis zur Kirche Laufbänder und neues Pflaster eingearbeitet. Für Behinderte, Rollstuhlfahrer und alle Fußgän-ger wird das viel angenehmer sein und die Fortbewegung wird wesentlich sicherer. Ebenso ha-ben wir einige Neuerungen be-schlossen. Der Platz wird künftig bis zur Rathausapotheke vergrö-ßert, die Straßenführung bleibt weiterhin erhalten. Ein Teil der Wintergasse wird Einbahnstraße. Leider ist während der Bauphase mit Behinderungen zu rechnen, da die Arbeiten nur unter Voll-sperrung der Straße durchgeführt werden können.

Die Gaimersheimer Mit-telschule wird erweitert. Wie sieht der aktuelle Stand aus?

Wir haben entschieden, das Gebäude dreigeschos-sig zu bauen. So soll auch für die Zukunft genügend Platz entstehen. Unsere Mittelschule hat regen Zu-spruch, das Ganztagespro-gramm ist hervorragend gefragt. Mehr Raum wird deshalb überall benötigt. Das Lehrerzimmer war früher für maximal 20 Lehrkräfte konzipiert, derzeit sind es bereits 40. Das Bauantragsverfahren beginnt jetzt. Ab März 2014 soll dann das Bauvor-haben starten. Zum Schul-jahresbeginn müssen wir

noch sechs weitere Klassencon-tainer aufstellen, der Platz wird dringend benötigt. Zum Schul-jahr 2015/2016 soll das Projekt abgeschlossen sein.

Welche Projekte stehen sonst in Gaimersheim noch an?

Wir bauen gerade unsere Groß-tagespflege für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren. Die Er-öffnung ist für Oktober/Novem-ber geplant. Das sind drei weitere Gruppen für die Allerkleinsten. Außerdem haben wir noch un-seren Retzbachpark, an dem wir schon das ganze Jahr über bauen. Brücken und Stege folgen noch abschließend. Die Einweihung ist für den Spätsommer geplant. Der Park wird bereits mittlerweile von der Bevölkerung sehr positiv angenommen.

Brezn, Bier und BauarbeitenBürgermeisterin Andrea Mickel über‘s

Volksfest und aktuelle Projekte

„Ein bisschen Sozialarbeit“Der Dorfladen in Lippertshofen ist auch ein Treffpunkt

Der Markt Gaimersheim liegt im Landkreis Eichstätt. Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom Nordwesten Ingolstadts bis zum Reisberg. Im Westen grenzt der Markt an Eitensheim und im Osten an Wettstetten an.

Gaimersheim zählt rund 11 500 Einwohner (Stand De-zember 2011) und umfasst fol-gende Ortsteile: Gaimersheim mit Angermühle, Gabel, Krai-berg und Rackertshofen sowie Lippertshofen mit Reisberg. Der Ortsteil Mittlere Heide grenzt unmittelbar an den In-golstädter Ortsteil Friedrichsh-ofen an. In der Marktgemeinde gibt es zahlreiche Schulen und Kindergärten. Das neugebaute Gymnasium hat seinen Betrieb im Schuljahr 2010 / 2011 aufge-nommen.

Darüberhinaus ist Gaimers-heim geprägt durch sein Gewer-begebiet, in dem sich zahlreiche große Firmen niedergelassen haben. Mit regelmäßigen Ver-anstaltungen sowie vielseitigen Kinderkursen bietet das Markt-museum im Winterbaueran-wesen einen attraktiven Ort für das Gaimersheimer Kulturpro-gramm.Dort können große und kleine Besucher eine Zeitrei-se durch die Geschichte des Marktes unternehmen.

Und alle Wasserratten kom-men seit vergangenem Jahr in den Genuss des neugebauten Freibades, das beispielsweise ein Sonnendeck mit Lounge oder eine Kletterwand bietet, von der aus sich die Badegäste ins Wasser stürzen können.

Ein eingespieltes Team: Annamaria Unterburger (rechts) und ihre Kolleginnen kümmern sich um den Dorfladen Lippertshofen. Foto: Reichelt

(kr) Es ist laut, es ist gemütlich, es ist einiges los: Im Dorfladen herrscht geschäftiges Treiben. Eine Frau behält den Überblick und auch ihre gute Laune: An-namaria Unterburger ist nicht nur die Geschäftsführerin des Dorfladens, sondern auch die Vorstandsvorsitzende der Ge-nossenschaft, die den Laden organisiert. Mit viel Herzblut ha-ben sie und ihr Team weit mehr erschaffen als nur eine Einkaufs-möglichkeit.

Am Nachbartisch hat sich der Stammtisch getroffen. Bei Kaffee und Tee wird über die aktuellsten Themen und Probleme getratscht und gelacht. Auch diese Möglich-keit bietet der Dorfladen, denn ein kleines Café lädt zum Verweilen und Sitzen ein. Annamaria Un-

terburger lächelt kurz, als sie den vorwiegend älteren Kunden zu-sieht, wie sie sich angeregt unter-halten. „Ein bisschen Sozialarbeit betreiben wir schon. Das hier ist zu einem Treffpunkt geworden, den es vorher nicht gab. Außer viel-leicht am Friedhof.“ Unterburger muss es wissen, denn sie ist selbst aus Lippertshofen.

Seit mehr als drei Jahren gibt es nun eben jenen Treffpunkt, den Dorfladen, im Ortsteil des Marktes Gaimersheim. Schon in der drei-jährigen Planungsphase sei Un-terburger eingespannt gewesen. „Ich bin ein bisschen in diese Sa-che reingefallen, wie man so schön sagt. Ich habe mich ein bisschen engagiert, und das wurde immer mehr“, erzählt die sympathische Geschäftsführerin. Mit der Zeit ha-be sich der Dorfladen, in dem ins-

gesamt elf Arbeitsplätze geschaffen wurden, zu ihrer Herzensangele-genheit entwickelt. „Wir haben alles mit aufgebaut und da steckt eben ganz viel Herzblut drin. Vom Geld her braucht man es nicht machen“, betont Unterburger, die vorher schon im Großhandel tätig war. Hilfe erfuhr der Dorfladen dabei von Seiten der Politik. „Es ist ja so, dass der Markt Gaimersheim das Gebäude gezahlt hat und wir die Miete zahlen. Sonst wäre es nicht gegangen.“

Stolz ist Unterburger auf das Sortiment: „Wir haben ganz viele regionale Spezialitäten. Es kom-men auch einige Leute aus den umliegenden Gemeinden und auch aus Ingolstadt, weil man hier Sachen findet, die es sonst nur sel-ten gibt.“ Der Dorfladen setzt da-bei auf Direktvermarktung. „Man

weiß einfach noch, wo die Sachen herkommen“, erklärt sie diese Ent-scheidung. Das Angebot wird von den Kunden mit reichlich Nach-frage belohnt. Überraschender-weise nutzen vor allem auch junge Bürger den Dorfladen, um sich mit Lebensmitteln einzudecken.

Bereuen tut sie die Entschei-dung, den Dorfladen zu führen, nicht. „Es ist aber manchmal so, dass es einfach sehr viel Arbeit ist und man sich fragt, warum man es tut. Aber das kennt wohl jeder“, erzählt Unterburger lachend. Am Jahresende gibt sie den Vorsitz der Vorstandsschaft ab, den La-den wird sie aber weiter führen und weiter im Herzen behalten. „Wenn es geht, mache ich es ger-ne. Das Herz hängt einfach dran.“ Die Kunden, ob im Café oder im Laden, werden es ihr danken.

Markt Gaimersheim

Der 11. Senat des Finanzge-richts Münster hat entschieden, dass bei einer Flugbegleiterin der Werbungskostenabzug für Fahrten zwischen Wohnung und Einsatzflughafen nicht auf die sog. Entfernungspauschale von 0,30 EUR pro Entfernungs-kilometer begrenzt ist, sondern Werbungskosten in Höhe der tatsächlichen Fahrtkosten zu berücksichtigen sind. Die Ent-scheidung dürfte - ungeachtet der ab 2014 geltenden gesetz-lichen Neuregelung des Reise-kostenrechts - für eine Vielzahl von Steuerpflichtigen relevant sein.

Eine Flugbegleiterin begehr-te für die Fahrten von ihrem

Wohnort zum Einsatzflughafen die Berücksichtigung ihrer tat-sächlichen Fahrtkosten. Au-ßerdem verlangte sie den Ab-zug von Aufwendungen für ihr häusliches Arbeitszimmer. Das Finanzgericht Münster gab ihr recht und stellte klar, dass die Beschränkung des Werbungs-kostenabzuges auf die sog. Entfernungspauschale lediglich Fahrten zwischen Wohnort und „regelmäßiger Arbeitsstätte“ erfasse. „Regelmäßige Arbeits-stätte“ sei nach der aktuellen BFH-Rechtsprechung jedoch nur noch der ortsgebundene Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit des Arbeitnehmers. Die Flugbegleiterin sei jedoch schwerpunktmäßig nicht im Flughafen, sondern im Flug-zeug tätig. Sie übe somit eine Auswärtstätigkeit aus und kön-ne daher Fahrtkosten in Höhe von 0,30 EUR pro tatsächlich gefahrenem Kilometer in Abzug bringen.

Auch in Bezug auf die Kosten für das häusliche Arbeitszim-mer in Höhe von 1.250 Euro hatte die Flugbegleiterin Erfolg (Urteil vom 02.07.2013, Az. 11 K 4527/11 E). Diese hatte das Finanzamt nicht anerkannt, weil sie nicht nachgewiesen habe, dass ihr kein anderer Arbeits-platz zur Verfügung stand. Die Richter waren jedoch davon überzeugt, dass der Flugbeglei-terin kein anderer Arbeitsplatz für die von ihr zu erledigenden Arbeiten zur Verfügung gestan-den habe. Insbesondere der im Rahmen der Flugvorbereitung genutzte, lediglich mit allge-meinen Sitzgelegenheiten und einem kleinen fahrbaren Tisch ausgestattete sog. Briefing-Raum sei kein „anderer Arbeits-platz“.

Das Gericht hat wegen der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache die Revision zum Bundesfinanzhof zugelassen.

STEUERTIPP

Stefan Schimmer, Steuerberater

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Volksfest Gaimersheim

Gremium Gaimersheimer Vereine Markt Gaimersheim

16. bis 19. August 2013

Herzlich Willkommen

© Martina Persy 2013

9Blickpunkt KW 32/13 GAIMERSHEIM

(fk) Kleine Kinderaugen leuch-ten beim Anblick von knallbun-ten Luftballons, Jugendliche amüsieren sich im Autoscooter und alle tragen wieder einmal ih-re Dirndl und Lederhosen. Das kann in Gaimersheim nur eines bedeuten: Das Volksfest startet.

Am Freitag, 16. August, wird es im Festzelt der Ingolstädter Traditi-onsbrauerei Nordbräu „O'zapft is!“ heißen. „Wir freuen uns, dass wir als regionale Brauerei beim Gai-mersheimer Volksfest dabei sein dürfen und wünschen allen Besu-chern vergnügte Stunden."

Traditionell beginnt das Gai-mersheimer Volksfest mit einem Festzug. Um 18 Uhr spielt die „Gai-mersheimer Blaskapelle“ ein paar Standerl am Marktplatz und die Böllerschützen lassen es krachen. Während sich das Volksfestpfer-degespann ab 18:15 Uhr aufstellt, können die Gäste die erste Runde Freibiermaßen von der Festbrau-erei Nordbräu genießen, ehe sich die Gesellschaft um 18:45 Uhr Rich-tung Festplatz in Bewegung setzt. Im Festzelt sticht Bürgermeisterin Andrea Mickel um 19 Uhr das erste Fass an, danach wird es gemütlich beim Festabend der Vereine und Betriebe. Für Unterhaltung sorgen „D'Rebell'n“ und ab 23 Uhr ist Par-ty im Discozelt mit DJ „Schleifer & KS“ bis 3 Uhr früh angesagt.

Der Samstag widmet sich den Familien und der Jugend: Verbil-ligte Preise beim Mittagstisch ab

11 Uhr im Festzelt, Kinderunter-haltung um 14 Uhr mit Zauberer Pierre Breno und ein Luftballon-flugwettbewerb um 15 Uhr. Ein beliebtes Highlight des Gaimers-heimer Volksfestes darf natürlich beim 30-jährigen nicht fehlen: Das Beachvolleyballturnier des TSV Gaimersheim. Um 10:30 Uhr dürfen sich die Sportlerinnen und Sportler in den Sand werfen und dem Ball hinterherhechten. Die

Sieger werden um 18 Uhr geehrt und ab 19 Uhr spielt die Stim-mungsband „ChariVari“ im Fest-zelt. Wie gehabt: Party im Discozelt von 23 bis 3 Uhr.

Zum Altbayerischen Gesell-schaftstag laden die Veranstalter am Sonntag. Ein Kirchenzug zum Festzelt um 9:15 Uhr mit Festgot-tesdienst um 10 Uhr bildet den Auftakt. Um 11 Uhr darf die Ge-mütlichkeit beim Frühschoppen

mit altbayerischen Schmankerln gepflegt werden. Bayerische Bier-zeltmusi bietet die Kapelle „De Mui'Gassler“ ab 14 Uhr. Von 11 bis 18 Uhr kommen Drahteselfreunde auf ihre Kosten: Auf dem Parkplatz vor der EDEKA-Ballsporthalle fin-det ein Fahrradtag statt. Am Abend wird es fesch im Festzelt. Madln und Buam aus Gaimersheim prä-sentieren wunderschöne Trachten bei einer Modenschau.

Am Montag, den 19. August, heißt es schon wieder Abschied nehmen vom 30. Gaimersheimer Volksfest. Zum Abschluss dürfen sich alle Senioren über besondere Angebote freuen. Ab 14 Uhr spielt die „Gaimersheimer Blaskapelle“ und die Jugend des Trachten-vereins Gaimersheim sorgt mit einem Auftritt für Unterhaltung. Um 19 Uhr gibt es noch eine An-sprache der Bürgermeisterin und

die Marktkönige im Sportschießen werden proklamiert. Die Lachmus-keln wird ein Gaudiwettbewerb im Anschlus strapazieren. „Nordbräu sucht den Gaimersheimer Bayern-kini“. Ein moderner bayerischer Dreikampf mit den Disziplinen Nageln, Sägen und Maßkrugstem-men. Die letzten Töne in diesem Jahr spielt die Topband „Django 3000“ - die bayerischen Zigeuner zum Volksfestausklang.

Trachtenmodenschau und BayernkiniDer Markt Gaimersheim lädt zum 30. Volksfest vom 16. bis 19. August

Auf zum Volksfestgelände: Die „Gaimersheimer Blaskapelle“ sorgt für zünftige Musik Foto: cgo

Wir wünschen viel Spaß beim Volksfest

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16. – 19. August 2013Freitag, 16.08.2013 Einzug und Tag der Vereine & Betriebe18.00 Uhr Standkonzert der „Gaimersheimer Blaskapelle“ am Marktplatz mit Böllerschießen

18.15 Uhr Aufstellung des Volksfestpferdegespanns und Freibierausschank durch die Fest- brauerei Nordbräu Ingolstadt

18.45 Uhr Aufstellung und Abmarsch des Festzuges mit Honoratioren, Festwirt und Vereins- abordnungen zum Festzelt, begleitet von Blaskapellen aus Gaimersheim, Böhmfeld und Hitzhofen

19.00 Uhr Bieranstich und Volksfesteröffnung durch die Erste Bürgermeisterin Andrea Mickel und den Gremiumsvorsitzenden Günther Bernhardt

Festabend der Vereine und Betriebe mit der Kapelle „D´Rebell´n“

23.00 Uhr Party im Discozelt mit DJ „Schleifer & KS“ bis 03.00 Uhr

Samstag, 17.08.2013 Tag der Jugend und Familiennachmittag mit verbilligten Preisen10.30 Uhr Beachvolleyballturnier des TSV Gaimersheim

Ab 11 Uhr Verbilligter Mittagstisch: Schnitzel „Wiener Art“ mit Beilage 8,00 8 dazu Musik mit der Jugendblaskapelle Gaimersheim

14.00 Uhr Kinderunterhaltung mit dem beliebten Zauberer Pierre Breno

15.00 Uhr Luftballonflugwettbewerb für Kinder Alle Teilnehmer erhalten Freifahrtsscheine für die Fahrgeschäfte

18.00 Uhr Siegerehrung mit Preisverleihung zum Beach- volleyballturnier

19.00 Uhr Festzeltbetrieb mit der Stimmungsband „ChariVari“

23.00 Uhr Party im Discozelt mit DJ „Schleifer & KS“ bis 03.00 Uhr

Sonntag, 18.08.2013 Altbayerischer Gesellschaftstag09.15 Uhr Aufstellung der Vereine am Marktplatz und Kirchenzug zum Festzelt

10.00 Uhr Festgottesdienst im Zelt unter Mitwir- kung des MGV „Liederkranz“ Gaimersheim

11.00 Uhr Frühschoppen und Mittagstisch mit altbaye- rischen Schmankerln aus der Festzeltküche

11.00 Uhr Fahrradtag auf dem Parkplatz vor der bis EDEKA-Ballsporthalle mit dem Motto18.00 Uhr „Rund ums Fahrrad“ – Oldtimer, Flohmarkt, Vorführungen

14.00 Uhr Bayerische Bierzeltmusik mit der Kapelle „De Mui‘Gassler“

19.00 Uhr Trachtenmodenschau im Festzelt mit feschen Madl´n und Buam aus Gaimersheim. (Ausstatter: Modeparadies Reichertshofen)

Auftritt des Trachtenvereins Gaimersheim

Weiter Festzeltbetrieb mit der Kapelle „De Mui‘Gassler“´

Montag, 19.08.2013 Seniorennachmittag und Festabend zum Ausklang14.00 Uhr Seniorennachmittag des Marktes Gaimers- heim mit der „Gaimersheimer Blaskapelle“ (ohne Verstärker) und Auftritt der Jugend des Trachtenvereins Gaimersheim

19.00 Uhr Ansprache der Ersten Bürgermeisterin und Proklamation der Marktkönige im Sport- schießen durch den Schützenverein „Hubertus“ Gaimersheim

Gaudiwettbewerb „Nordbräu sucht den Gaimersheimer Bayernkini“ Moderner Bayerischer Dreikampf (Nageln, Sägen, Maßkrugstemmen) 21.00 Uhr Auftritt der Topband „Django 3000“ – die bayerischen Zigeuner zum Volksfestausklang

Eintritt

FREI!

Markt Gaimersheim

Andrea MickelErste Bürgermeisterin

Es laden herzlich ein: Marco HärteisFestwirt

GremiumGaimersheimer VereineGünther BernhardtErster Vorsitzender

GremiumGaimersheimer Vereine

NordbräuIngolstadtFestbrauerei

August 201316. – 19. 16. – 19. 16. – 19. 16. – 19. 16. – 19. 16. – 19. 16. – 19. 16. – 19. 16. – 19. 16. – 19. 16. – 19. August 2013August 2013August 2013August 2013August 2013August 2013August 2013August 2013August 2013August 2013August 2013August 2013August 2013August 2013August 201316. – 19. 16. – 19. 16. – 19. 16. – 19. 30. Volksfest Gaimersheim

16. – 19. 16. – 19. 16. – 19. 16. – 19. 30. Vo3

KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region

AUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Burg NassenfelsKulturtage Nassenfels: Herbert & Schnipsi - „Juchhu, glei schmeißt’s uns wieder!“

11.08.2013 20:00// Uhr

vhs Ingolstadt, Kurfürstliche Reitschule

Sommerakademie der Volkschochschule Ingolstadt und des Bürgerhauses; bis 15.08.2013

11.08.2013 //

Diverse Veranstaltungsorte in NeuburgNeuburger Sommerakademie für Musik, Bildende Kunst und Theater; bis 16.08.2013

11.08.2013 //

Turm Baur IngolstadtKino-Open-Air im Turm Baur: „More than honey“

11.08.2013 Einbuch der Dunkelheit//

Volksfestplatz SchrobenhausenVolksfest Schrobenhausen; bis 18.08.2013

11.08.2013 //

Turm Baur IngolstadtKino-Open-Air im Turm Baur: „Die Wand“

12.08.2013 Einbruch der Dunkelheit//

Turm Baur IngolstadtKino-Open-Air im Turm Baur: „Robot & Frank“

13.08.2013 Einbruch der Dunkelheit//

14.08.2013 Einbruch der Dunkelheit//Turm Baur IngolstadtKino-Open-Air im Turm Baur: „Pappa ante portas“

Sulzpark, Beilngries Festival: „Der Sommer bei uns…“ - Musiknacht im Sulzpark

14.08.2013 19:00// Uhr

Turm Baur Ingolstadt

Kino-Open-Air im Turm Baur: „To rome with love“

15.08.2013 Einbruch der Dunkelheit//

Donauufer Klenzepark Ingolstadt

Schanzer Donaufest; bis 18.08.2013

15.08.2013 //

Turm Baur IngolstadtKino-Open-Air im Turm Baur: „Jesus liebt mich“

16.08.2013 Einbruch der Dunkelheit//

Kino-Open-Air im Turm Baur: „Schiffbruch mit Tiger“

Turm Baur Ingolstadt17.08.2013 Einbuch der Dunkelheit//

Hotel-Restaurant Moosburger Hof PfaffenhofenSummer Blues Night mit Fiona Boyes & Band und The Blues Hunt

18.08.2013 20:00// Uhr

Turm Baur IngolstadtKino-Open-Air im Turm Baur: „Hanna Arendt“

18.08.2013 Einbruch der Dunkelheit//

Bis 03.11.2013Porträts im Dialog - Bildnisse von Ingolstädter Bürgerinnen und Bürgern aus fünf Jahrhunderten und Werke von Ana Feiner-ZalácStadtmuseum im Kavalier Hepp Ingolstadt

Bis 22.09.2013„Jürgen Partenheimer. Der Besuch“ - Pinakothek der Moderne zu Gast bei Audi Audi museum mobile IngolstadtBis 31.10 2013„Radi, Rosen, Heckenschere“ - Geschichten vom Ingolstädter GartenbauBauerngerätemuseum Hundszell

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

11.08. - 18.08.2013

Tipp

Tipp

Tipp

Tipp

VORSCHAU / FReizeittippS10 Blickpunkt KW 32/13

Stockerhof Pfaffenhofen3. Pfaffenhofener Biergartenfest; bis 18.08.2013

14.08.2013 //

(bp) Breitenbach sind Nägel mit Köpfen. Das Power-Trio aus Frankfurt am Main liefert Al-ternative-Rock ohne den Main-stream zu scheuen. Nach dem Debut-Album „Starting Over“ erschien Ende 2012 das zwei-te Album der Band um Sänger/Gitarrist Toby Breitenbach: Rea-dy when you are. Die aktuelle Singleauskopplung „Follow me“ beschreibt einen Blick ins eigene Innere. In den letzten zwei Jahren spielten Breitenbach als Support von US-Bands und veröffentlich-ten Singles auf Toby Breitenbachs eigenem Label „BStar Records“,

die es ins Programm deutscher Radio- und TV-Stationen schaff-ten.

Mit einem starken neuen Al-bum im Rücken und dem Blick nach vorne gerichtet, sind Sän-ger/Gitarrist Toby Breitenbach, Drummer Robby Siemens und Bassist Pogo TS bereit für mehr.

Am Freitag, 6. September gas- tiert Breitenbach mit ihrem aktu-ellem Album „Ready when you are“ in der Eventhalle Westpark. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn be-reits ab 20 Uhr. Weitere Infos gibt‘s unter www.eventhalle-westpark.de.

Breitenbach bereit für mehrPower-Trio gastiert am 6. September in der Eventhalle Westpark

power-Trio aus Frankfurt: Die Band Breitenbach. Foto: oh

Vier Tage feiernDas 20. Schanzer Donaufest begeistert vom 15. bis 18. August an der Donaubühne

11.8. More than honey12.8. Die Wand13.8. Robot & Frank14.8. Pappa ante portas15.8. To rome with love16.8. Jesus liebt mich17.8. Schiffbruch mit Tiger 18.8. Hanna Arendt19.8. Der Verdingclub20.8. Mademoiselle Populaire21.8. Broken Circle22.8. Nachtzug nach Lissabon

Programm und Vorverkauf:Lieblingstyle, Pfarrgasse 4 (Zehenthof-Passage)Öffnungszeiten: Di. - Fr.: 10:00 - 12:30, 13:00 - 18:00 Uhr Sa. 10:00 - 16:00 Uhr (nur Barzahlung möglich)

(fk) Gemütlich mit Freunden oder der Familie an einem Bier-tisch sitzen und ratschen. Dabei eine kühle Maß vom süffigen Nordbräu Festbier trinken und einen saftigen Steckerlfisch genie-ßen. Und das alles vor der wun-derschönen Kulisse des Neuen Schlosses, am Donauufer. Das gibt es nur beim Schanzer Donaufest. In diesem Jahr kann man diese besondere Atmosphäre zwischen der alten Backsteinmauer und dem Donauufer gleich vier Tage lang erleben: Vom 15. bis zum 18. August findet das 20. Schanzer Donaufest statt.

An Maria Himmelfahrt eröffnen die Brunnreuther Böllerschützen

um 10 Uhr vormittags mit lauten Kanonenschlägen das Schan-zer Donaufest, ehe ein festlicher Feldgottesdienst mit Kräuter-büschelweihe abgehalten wird. Um 11 Uhr geht die Gaudi dann richtig los: Dr. Reinhard Brandl, Mitglied des Bundestages, zapft wie schon im vergangenen Jahr das erste frische Nordbräufaß an. Beim bayerischen Frühschoppen spielt die Zucheringer Blaskapelle zünftig auf. Am Abend des ersten Donaufesttages bietet eine außer-gewöhnliche Band ihr Können li-ve dar: Die Kasplattenrocker.

Fetzige Musik aus Bayen mit der Band „Charivari“ wartet auf die Besucher am Freitag ab 18 Uhr.

Dann wird auch das erste High-light des 20. Schanzer Donaufestes stattfinden: Das Fischerstechen. Ab 18:30 Uhr stehen sich die tap-fersten Männer auf den länglichen Booten Auge in Auge gegenüber, den Speer im Anschlag, hoch kon-zentriert wird hier gestochen – bis einer ins Wasser fällt.

Am Samstag heißt es ab 18 Uhr Show und Musik mit der Band „musikuss“. Zudem gibt es das zweite Highlight des 20. Schan-zer Donaufestes: das Brillantfeu-erwerk „Flammende Donau“. Gegen 22 Uhr dürfen alle Festbe-sucher staunen, wenn Raketen den Nachthimmel über dem Fluss in bunten und hellen Farben er-

leuchten lassen. Zum krönenden Abschluss lädt die Narrwalla am Sonntag ab 10 Uhr zum Jazz-Frühschoppen mit der „Tiny Bubbles Jazz Band“. Ab 14 Uhr kommen dann die Kinder voll auf ihre Kosten: Spielmobil und Un-terhaltung vom Stadtjugendring machens möglich. Von 17 bis 22 Uhr lässt die Stimmungsband „co-conuts“ das 20. Schanzer Donau-fest ausklingen.

Für die Besucher stehen aus-reichend Parkplätze am Theater und an der Saturn-Arena zur Ver-fügung. Zahlreiche INVG-Linien halten in Festplatznähe (Theater, Rathausplatz, Brückenkopf, Sa-turn-Arena).

„Museums-Memory“(bp) Geometrische Formen gibt

es am Freitag, 16. August, von 15 bis 17 Uhr für Kinder von vier bis sieben Jahren zu sehen. Inspiriert durch die Werke im Museum können die Kinder ihr eigenes Memory gestalten. Den Schwie-rigkeitsgrad des Memorys dürfen

die Kinder dabei selbst bestim-men, sodass auch schlaue Köpfe gefordert werden. Anmeldungen sind unter der Telefonnummer 0841 / 305 18 04 oder per Mail un-ter [email protected] möglich. Der Unkostenbeitrag beträgt 2,50 Euro.

Fetzige Musik, Fischerstechen und mehr: Beim Schanzer Donaufest vom 15. bis 18. August ist für Jung und Alt einiges geboten. Foto: Archiv

Poolparty im FreibadAm Mittwoch, 14. August, von

12 bis 18 Uhr findet im Freibad die Nickelodeon Fun & Action Pool-party statt.

Unter anderem wird es auf dem Wasser tolle Spielgeräte für unter-schiedliche Altersklassen und ein begeisterndes Animationspro-gramm geben. Neben einem be-

eindruckenden Aquatrack für tol-le Geschicklichkeitsrennen, wird es auch eine Wackelbrücke geben.

An Land werden Highlights von Nickelodeon und SpongeBob geboten. Zudem wird die Nicke-lodeon Fun & Action Poolparty von tollen neuen Rhythmen be-gleitet.

Schlittschuhlaufen im Som-mer? Ja, das läuft! Den ganzen August über hat die Saturn Arena geöffnet und bietet ihre Eislauffläche zum Schlittschuh-laufen an. Wem es also im

Sommer zu heiß wird, der kann sich auf kühlem Eis erfrischen. Jeden Samstag von 19.30 bis 22 Uhr gibt es die Möglichkeit, mit Schlittschuhen übers Eis zu laufen.

Im Sommer auf‘s Eis

Mehr Meinung Für

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11Blickpunkt KW 32/13 FreizeittippS

Geiselwind - Spannung. Spiel. Und Spaß. Gleich drei Wünsche auf einmal. Geht nicht? Oder doch? Ganz klar und sogar im nahen Unterfranken: Im Freizeit-Land Geiselwind, direkt an der A3 Würzburg-Nürnberg, geht alles und hat garantiert jeder seinen Spaß.

2013 neu: Lassen Sie sich be-GEISTern: Geisterfahrt „Zur Höl-le“ – Mut genug für eine Fahrt in den finsteren Schlund der Dun-kelheit? Ghosthunter-Show – Wer hat Angst vor der Gruselgang? Elvira’s Mystic Castle in 4D – ab in die magische Welt des Übersinn-lichen.

Über eine halbe Million zufriede-ne Gäste pro Saison bestätigen immer wieder den Erfolg des eher außergewöhnlichen Konzepts im Freizeit-Land Geiselwind. Kleiner Tipp: Möglichst frühzeitig anrei-sen, denn im Freizeit-Land ver-geht die Zeit wie im Flug. Und da der Tag fast zu kurz ist, um alles zu erleben, ist das Freizeit-Land an den Samstagen im August von 9.00 bis 20.00 Uhr geöffnet! Also 11 Stunden Spaß ohne Aufpreis.

Auch die Erreichbarkeit ist einfach und besucherfreundlich: Direkt an der Autobahn A3 Würzburg-Nürnberg und mit eigener Aus-fahrt; kaum fünf Minuten später steht man auf den kostenlosen Parkplätzen des Freizeit-Landes.

Preiswert durch das Inklusivsys-tem: In der Tageskarte ist bereits die Nutzung aller Shows und Fahrgeschäfte enthalten, man kann also fahren, so oft man will, ohne extra zu bezahlen.

Neugierig geworden? Ausführli-ches Informationsmaterial auch für Kurzurlaub können Sie kos-tenlos unter Tel. 09556 / 9211-0 anfordern oder erhalten Sie im Internet: www.freizeit-land.de

Freizeitspaß für alleGeiselwind - Spannung, Spiel und Spaß

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Wiesentheider Straße 25 96160 Geiselwind

Geöffnet 29.03.-13.10.2013 (April, September

und Oktober teilweisenur Samstag, Sonn-

tag und Montag) täglich ab 9.00

Uhr.

An derAutobahn A3Nürnberg-Würzburg,Ausfahrt Geiselwind.

www.freizeit-land.deInfo-Hotline: (0 95 56) 92 11-92Direkt-Hotline: (0 95 56) 92 11-0

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Heute beginnen wir unsere Wanderroute an der Bushal-testelle Nürnberger Straße in Stammham (Linie 9226). Wir wandern auf der Hauptstraße ein Stück in den Ort hinein, bis wir links in die Salvatorstraße einbiegen können. Wir unter-queren die A9 und gelangen kurz darauf zu einem Bahn-übergang.

Dort verlassen wir die Salvator-straße und laufen geradeaus weiter auf dem Feldweg, dem wir bis zum Ende hin folgen. Dort angelangt, halten wir uns rechts, an der nächsten Kreu-zung gehen wir links weiter. Wir

folgen dem Wanderweg durch den Köschinger Forst, bis wir die Waldhausstraße erreichen.

Wir biegen nach links in Rich-tung Köschinger Waldhaus ab. Dort angekommen, können wir Rast machen. Auch ein Besuch im angeschlossenen Wildge-hege lohnt sich.

Unser Rückweg führt uns auf der Waldhausstraße ein Stück zurück. Wir überqueren die Salvatorstraße und passieren

die erste Kreuzung, bis wir an der nächsten Abzweigung links abbiegen. Nach ein paar Metern biegen wir rechts ab und halten uns nun immer ge-radeaus. Am Ende des Wan-derwegs halten wir uns rechts und gelangen auf den Weg, der uns direkt nach Kasing führt.

Die Bushaltestelle in Kasing befindet sich an der Hauptstra-ße oberhalb der Kirche (Linie 9221).

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Von Stammham nach Kasing

Urlaub daheimWo verbringen Sie Ihren Urlaub? - Eine Umfrage

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2tes Country-Fest am 14. August

mit einer Nürnberger Band

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Freitag, 7. August, Livemusik mit den Golden Boys(4-Mann Band)

Samstag, 8. August, Sommernachtsfest

Sonntag ab 14 Uhr, kann bis in die Abendstunden zu Livemusik Musik mit „Rainer“ getanzt werden.

Ab 19 Uhr frische geräucherte Forellen & Steckerlfisch vom Holzofengrill mit frischen Brezen (auch zum Mitnehmen).

* Nur am Wochenende erhältlich

Leander Gattung, 40

Ich muss zwar arbeiten, aber wenn ich mal früh Feierabend ha-be, dann mach ich viel Sport wie Yoga und Krafttraining. Jetzt im Sommer radele ich auch viel. Bei dem Wetter kann ich viel mit mei-nen Kinder machen. Wir spielen draußen oder gehen ins Freibad.

(bp) Zuhause ist‘s am schöns-ten, wie man sagt. Noch schöner wird es aber, wenn die Tempe-raturen so steigen wie jetzt - da

kommt dann richtig Urlaubs-stimmung auf! Ob Baden im Weiher, Schlemmen beim Italie-ner oder Sporteln. Eine schöne

Zeit kann man sich in Ingolstadt allemal machen! Sechs Ingol-städter verraten, wie sie die Zeit daheim verbringen.

Steven König, 42

Ausschlafen, früh schön ge-meinsam mit meiner Frau früh-stücken, dann später ein bisschen bummeln gehen – das mach ich am liebsten. Und wenn das Wet-ter schön ist, fahren wir an den Weiher oder auch ins Freibad. Und natürlich gehe ich auch sehr gerne in den Biergarten.

Jennifer Schib, 18

Ich bin Friseurin und muss lei-der bis 18.00 Uhr arbeiten. Aber wenn ich dann Feierabend habe und draußen schönes Wetter ist, gehe ich nach der Arbeit mit mei-nen Freunden raus. Oft gehen wir ins Freibad oder an den Wei-her. Auch die Stadt ist sehr schön zum Shoppen.

Dieter Söll, 71

Ich als Rentner habe ja im-mer Urlaub. Morgen kommen Freunde aus Neuss, die ich bei einer Kreuzfahrt kennengelernt habe. Wir werden zusammen ei-nen schönen Rundweg machen. Ich werde ihnen die Stadt zeigen, die Stadtmauer und die Altstadt mit ihren kleinen Gässchen.

Michael Ziegler, 15

Ich habe gerade Ferien und da schlafe ich erstmal aus und rela-xe. Ich habe jetzt viel Freizeit und treffe mich immer mit meinen Freunden in der Stadt oder im Westpark. Dann setzen wir uns irgendwo zusammen hin, reden und machen Schmarrn.

Hans Böttcher, 53

Heute habe ich einen Tag frei. Am Morgen habe ich erst einmal Fitness gemacht und dann war ich mit meiner Frau beim Italiener. Jetzt gehen wir in die Stadt und treffen unser Enkelkind, das ist noch ganz klein. Wir machen uns einen schönen Familientag.

LebensLinien12 Blickpunkt KW 32/13

Von Sabine Roelen

Er steht für ein pulsierendes Klangbild, für ein Rhythmusge-fühl mit Sogwirkung. Wo er mit seiner Gruppe Sambapito auf-taucht, zieht brasilianische Le-bensfreude ein. „Ah, der Charly Böck ist wieder unterwegs“, sagen Passanten dann – und lächeln. Man kennt ihn, den Ingolstädter Percussionisten. Und doch auch nicht, denn Charly Böck ist weit mehr als der Kopf einer quirligen Sam-ba-Percussion-Truppe.

Er ist schlank und groß gewach-sen, sein grau gesträhntes Haar trägt er zum Zopf gebunden. Er spricht ruhig und immer mit la-chenden Augen. Ein Mann, der in sich ruht – ganz anders als die überbordende Musik, die seit sei-ner Jugend sein Leben bestimmt. Als 16-Jähriger kommt Charly Böck, 1958 in Geisenfeld gebo-ren, zum ersten Mal mit „seinem Sound“ in Berührung. Er hört Santana und T. Rex, sieht den Woodstock-Film und lernt einen Bongo-Spieler kennen. „Bongos zu spielen war als Jugendlicher mein Hobby. Musik als Berufs-bild war damals aber noch nicht in Sicht. Ich hatte auch keinen Percussion-Musikunterricht, das gab es zu dieser Zeit nicht. Ich ha-be mir alles als Autodidakt beige-bracht“, so Charly Böck. Der Gei-senfelder absolviert Realschule, Kaufmännische Ausbildung, FOS und Sozialpädagogik-Studium - aber der Musik bleibt er treu. Die Bongos sind zunächst, später dann die Congas sein Lebens- elixir. Ein Percussion-Workshop in Wien bringt schließlich den Durchbruch: „Da hatte ich zum ersten Mal Unterricht. Das war der Kick. Denn ich bekam die Rückmeldung, bestimmte Sachen schon ganz gut zu können. Nach dem Workshop kam eins zum an-deren, weil ich nach und nach die richtigen Leute kennengelernt habe“, erzählt Böck.

In der Heimat der Congas

1985 wird die International School of Percussion in München gegründet. Charly Böck, mitt-lerweile als semiprofessioneller Musiker unterwegs, schreibt sich ein. Von namhaften südamerika-nischen Percussionisten, darunter Schulgründer Freddie Santiago, erlernt Böck das Handwerk „Latin Percussion“. Daneben spielt der Musikstudent viele Gigs – oder eher umgekehrt: „Ich war damals mehr Musiker, der auch studiert hat. Immerhin habe ich schon in der Neuen Welt und bei den Jazztagen gespielt – beide feiern in diesem Jahr 30-jähriges Jubi-läum.“ Das Sozialpädagogik-Stu-dium schließt der Percussionist ebenfalls ab. Aber nur, um end-lich „für die Musik frei zu sein“. Arbeiten wird er in diesem Beruf keinen Tag. Stattdessen zieht es ihn 1991 nach Abschluss der In-ternational School of Percussion nach Kuba, in die Heimat der Bongos und Congas. Charly Böck

nimmt Conga-Unterricht bei re-nommierten Musikern und kehrt mit einem reichen Erfahrungs-schatz nach Ingolstadt zurück. Er gibt Unterricht, spielt in verschie-denen Bands, gründet mehrere Projekte, darunter auch Sambapi-to. Das Publikum, unter anderem beim Bürgerfest in Ingolstadt und beim Sambafestival in Co-burg, liebt die afrikanischen und karibischen Rhythmen. Ob Rio-Samba oder moderne Hip-Hop-Beats –Böcks Gute-Laune-Sound

hat magische Wirkung. Und das nicht nur für Musikfans, sondern auch für Percussion-Experten. Charly Böck spielt Konzerte mit Papa Caliente, Percussion Move-ments, Voyage, Eisenhauer Bros. Orchestra, Mark Ramsden, La Claridad, Anthony Martinez, Bob Quaranta, Bobby Sanabria und vielen weiteren. 1995 erhält Böck den Jazzförderpreis der Stadt In-golstadt, persönlich überreicht von Eddie Palmieri. Der amerika-nische Pianist gilt als Wegbereiter

des lateinamerikanischen und (afro-)kubanischen Jazz.

Auf Tour mit Eddie Palmieri

Immer wieder macht Charly Böck Fortbildungen in afrika-nischer, brasilianischer und ku-banischer Percussion bei renom-mierten Percussionisten wie Luis Conte, Famoudou Konate, Bobby Sanabria, George Delgado oder Bill Summers. Die Conga, die mit Tierhaut bespannte Hand-

trommel, bleibt sein Lieblingsin-strument. „Seitdem ich Santana kenne, ist das mein Sound. Die Conga ist immer das zentrale In-strument, wenn ich übe. Ich habe mich sehr viel mit kubanischer Musik und Kultur beschäftigt“, so Böck. Das wissen auch andere Experten auf diesem Gebiet.

2001 besucht der Ingolstädter Percussionist ein Konzert von Eddie Palmieri im Bayerischen Hof in München. „Die hatten ei-nen Percussionisten zu wenig.

In der Pause habe ich backstage ‚Hallo‘ gesagt und man hat mich gebeten, mitzuspielen. Klar, ha-be ich gemacht, ich kannte die Stücke ja vom Hören. Danach kam der Tour-Manager zu mir und bat mich, die Tour zu Ende zu spielen. Ich sagte zu - und so war ich mit Eddie Palmieri und seiner Band in Luxemburg, Zü-rich, Stuttgart und Brüssel. Das war eines meiner Highlights in meinem Musikerleben“, erinnert sich Charly Böck.

Herzstück: Das Charly Böck Latin Project

Charly Böcks Leben ist bunt: Im Frühjahr und Herbst gibt er am Freien Musikzentrum München sowie an verschiedenen Volks-hochschulen der Region Cajòn-, Conga- und Samba-Percussion-Workshops, im Sommer spielt er auf Festivals. Ganzjährig küm-mert er sich um diverse Projekte, wie die Piu Piu Latin Big Band, die Late Night Band und - ganz neu - die Olli Kügel Band, extra für die bevorstehende Jazzförder-preisverleihung im Herbst 2013 gegründet. Dazu kommt die Elf-Mann-Combo Tribute to Paul Si-mon. „Da haben wir erst kürzlich in München beim Brunnenhof-Festival gespielt, davor in Strau-bing und Regensburg. Man muss auch aus Ingolstadt raus. Dafür ist die Stadt einfach zu klein, um jede Woche hier zu spielen“, weiß Charly Böck. Besonders am Her-zen liegt dem Percussionisten das Charly Böck Latin Project. Zusammen mit Christoph Hör-mann, Matthias Preissinger, Ma-nolo Diaz, Mathias Götz und Tom Diewok realisiert Böck hier einen energiegeladenen Mix aus Jazz und afrokubanischen Grooves. Die zweite CD des Projekts soll im September erscheinen, das Release-Konzert dazu in der Neuen Welt stattfinden. „Hinter dem Charly Böck Latin Project steckt viel Arbeit. Wir haben kei-nen Manager, d.h. wir vermark-ten uns und unsere CDs selbst. Da braucht man viel Zeit“, so der Musiker.

Freies Trommeln

Mittlerweile hat Charly Böck zusammen mit Rudolf Roth die berufsbegleitende Fortbildung „House of Rhythm“ entwickelt, an die zehn CDs sowie ein Buch („Die AMA-Cajon-Schule“) ver-öffentlicht. Ein weiteres Buch über Samba-Percussion soll zur Musikmesse in Frankfurt 2014 erscheinen. Und zwischendurch arbeitet Böck auch als Drum Cir-cle Facilitator. Klingt schwierig, ist aber einfach - meint Charly Böck: „Das ist eine offene Trommel-Gruppe für bis zu 200 Leute. Auch Anfänger können mitjammen. Das funktioniert über bestimmte Inputs, die der Leiter gibt. Also eine Art freies Trommeln, eine Art ‚Learning by doing“ für al-le. Und das macht richtig Spaß.“ Man glaubt es ihm, dem oberbay-rischen Trommel-Guru mit kuba-nischen Wurzeln.

Meister der TrommelkunstDer Ingolstädter Charly Böck arbeitet seit mehr als 30 Jahren als freischaffender Percussionist

Der Herr der Congas: Charly Böck bei einem Auftritt des Charly Böck Latin Projects im Birdland Jazz-Club, Neuburg, im Mai 2013. Foto: Dennis Fink

Einladung zum Schultüten-Bastelnam 14. August 2013, ab 14.30 Uhr

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Oma-Enkel-Nachmittag. Der Schulanfang steht vor der Tür und die Vorfreude auf den ersten großen Tag steigt – der ideale Zeitpunkt, um tolle Schultüten zu basteln. Sei dabei und stelle deine einzigartige Schultüte selbst her.

Einladung zum Spanischen Nachmittagam 22. August 2013, ab 15.00 Uhr

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Que viva España – wir laden zum Spanischen Nachmittag ein. Genießen Sie bei spanischen Gaumenfreuden ein buntes Programm mit d`Paule und seien Sie bei der Eröffnung der Bilderausstellung dabei. Wir freuen uns auf Sie.

13Blickpunkt KW 32/13 Auto & technik / BAuen, Wohnen, LeBen

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Sattes Grün für den GartenTipps für einen gesunden Rasen

Ein Modell mit sportlichen Zügen: Der Mazda 3 ist ab Herbst 2013 zu bekommen und überzeugt mit seinem sportlichen Design, hoher Sicherheitsausstattung und einem innovativen Infotainment-System. Foto: Dennis Fink

(tg) Es gibt kaum ein Segment, in dem sich ausländische Volu-menhersteller in Deutschland so schwer tun, wie in der Kompakt-klasse. Denn der VW Golf ist hier so stark, dass sich zum Beispiel Nissan, Mitsubishi oder Fiat ganz aus diesem Rennen verabschiedet haben und Marken wie Honda oder Citroen hier keine Rolle mehr spielen. Doch ausgerechnet Mazda als eher kleiner Spieler unter den großen Importeuren kontert jetzt mit einer ausgesprochen attrak-tiven Neuauflage des Dreiers, die im Herbst zu Preisen ab 16 990 Eu-ro an den Start geht. Der wird mit dem Wechsel auf die so genannte Skyactiv-Technologie nicht nur fast so sparsam wie der Bestseller aus Wolfsburg, bietet ähnlich viel Sicherheitsausstattung und ein innovatives Infotainment-System. Sondern neben der Vernunft be-dient der Mazda3 auch das Ver-gnügen und fühlt sich sportlicher an, als man das von den früher so spaßbefreiten Japanern erwartet hätte.

Das beginnt bereits kurz nach dem Einsteigen: Weil Projektleiter Kenichiro Saruwatari die kom-plette Geometrie verändert hat, sitzt man jetzt nicht mehr auf, son-dern im Sessel und fühlt sich mit-ten drin im Geschehen. Das neuer-dings richtig hochwertige Interieur ist einem deutlich zugeneigt, gegen die Ablenkung vom Wesentlichen

gibt es sogar ein Head-Up-Display. Die sportliche Sitzposition ist

kein leeres Versprechen. Klar: Mit dem 120 PS-Benziner kann man natürlich keine Bäume ausreißen. Doch schon dieser 2,0-Liter-Motor geht mit seinen maximal 210 Nm so beherzt zur Sache, dass man die präzise Lenkung spüren kann. Und leider auch das stramme Fahr-werk. Denn genau wie vor Kurzem noch Audi oder BMW haben es auch die Japaner im Bemühen um das dynamische Image so weit ge-trieben, dass der Dreier ziemlich hart abrollt und Fahrbahnuneben-heiten schmerzhaft direkt an die Passagiere weitergibt.

Wem die 120 PS zu wenig sind und der große Benziner mit 165 PS zu stark ist, für den empfiehlt sich der Diesel mit 150 PS. Denn der hat nicht nur einen kleinen Durst, sondern auch einen großen Appetit und wird so zum flotten Kilometerfresser. Leise und kulti-viert bringt er bis zu 380 Nm auf die Straße: Von 0 auf 100 beschleunigt er in 8,1 Sekunden und Schluss ist erst bei 210 Sachen.

War der Vorgänger noch ein arger Langeweiler, trägt das neue Modell die sportlichen Züge von CX5 und Sechser und lässt seine europäischen Konkurrenten da-mit vergleichsweise brav ausse-hen. Die Schnauze aggressiv im Wind, den stechenden Blick der Scheinwerfer scharf im Nacken

des Vordermanns und der Stand so athletisch wie ein Sprinter vor dem Start - da zahlt es sich aus, dass Mazda den Wagen zwei Zentimeter flacher und dafür vier Zentimeter breiter gezeichnet hat. Und weil bei einer unveränderten Länge von knapp 4,50 Metern auch noch der Radstand um sechs Zentimeter gestreckt wurde, steht das Auto nicht nur strammer auf der Straße, sondern es bietet auch ein bisschen mehr Platz. Im Fond für die Knie der Hinterbänkler und im Kofferraum für bis zu 350 Liter Gepäck.

Mehr Emotionen beim Fahren – das ist für Mazda beim Dreier nur die halbe Miete. Die andere Hälfte zahlt die Elektronik, die bei den Ja-panern nun auch in der Kompakt-klasse weiter auf dem Vormarsch ist. Davon zeugt zum einen der große, freistehende Monitor über der Mittelkonsole, auf dem neben Navi & Co nun auch Apps ange-zeigt werden, mit denen Mazda in der Welt von Twitter & Co. an-kommt. Und davon zeugen zum anderen die vielen Assistenzsy-steme, mit denen die Japaner nun mit der europäischen Konkurrenz gleichziehen: Es gibt künftig eine automatische Abstandsregelung samt Kollisionswarnung und Notbremse für den Stadtverkehr sowie die üblichen Sensoren fürs Fernlicht, den Blick in den Toten Winkel und die Spurführung.

Während die Japaner bei Ambi-ente und Ausstattung gegenüber CX5 und Mazda6 noch einmal nachgelegt haben, gibt es unter dem Blech die gerade frisch einge-führte und hinlänglich bekannte SkyActive-Technologie der beiden anderen Baureihen – von der Ka-rosseriestruktur über die Getriebe bis hin zu Achsen und Antrieben sowie dem Rekuperationssystem i-Eloop und der schnellsten Start-Stopp-Automatik im Wettbe-werbsvergleich Das bedeutet nicht nur eine besonders leichte Kon-struktion mit bis zu 70 Kilo weni-ger als früher, einem Leergewicht unter 1,2 Tonnen und damit deut-lich weniger als beim neuen VW Golf. All das schlägt sich drastisch im Verbrauch nieder: Er geht um bis zu 25 Prozent zurück und liegt nun bei 5,1 Litern für den kleinen und 5,8 Litern für den großen Ben-ziner sowie bei 4,1 Litern für den Diesel.

Zwar hat sich Mazda für den neuen Dreier viel von Golf & Co abgeschaut. Doch bei der Varian-tenvielfalt hört für die Japaner der Spaß auf. Weil sie ihren Dreier auf der ganzen Welt verkaufen und sich bei der Entwicklung aufs We-sentliche konzentrieren müssen, gibt es nur den Fünftürer und ab Januar auch das Stufenheck. Ein Kombi, ein Coupé oder gar ein Ca-brio sind nicht einmal ansatzweise geplant.

Sportler statt SpießerSo schnittig fährt der neue Golf-Gegner aus Japan

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(bp) Der Rasen ist das Herzstück eines Gartens. Dicht soll er sein, sattgrün und perfekt. Die Realität sind hingegen oft kahle Stellen, Moos oder Unkraut. Wie Hobby-gärtner ihren Rasen pflegen und gesund halten, erfahren sie in einem Gartenfachmarkt. Hier gibt es schon mal einige Tipps, wie sie das satte Grün ihres Garten wieder-herstellen oder weiterhin pflegen können.

Die richtige Vorbereitung

Auf einem schlechten Boden wächst kein schönes Gras. Bau-schutt, mit einer Lehmschicht ab-gedeckt, lässt Rasengräsern keine Chance. Auf so etwas gedeiht nur Unkraut. Deshalb muss ein solcher Boden mit Torf und Sand aufgelo-ckert werden.

Keine Chance für Unkraut

Ist der Rasen bereits ausgesät, entwickelt sich aber nicht wunsch-gemäß, ist noch nicht alles verlo-ren. Wer seinen Rasen regelmäßig mäht, lässt Unkräutern kaum eine

Chance. Zugleich stärkt die Mahd den Rasen. Das gilt besonders, wenn statt eines Rasenmähers mit

Fangkorb ein Mulchmäher ver-wendet wird. Dessen Messer sowie Gehäuse sind speziell geformt und

schneiden das Gras mehrfach in feine Stücke. So bleibt es auf dem Rasen liegen und verrottet. Die Nährstoffe, die so wieder im Boden landen, entsprechen in Menge und Zusammensetzung exakt dem, was der Boden benötigt.

Sand für den Boden

Für Probleme mit Moos ist even-tuell ein saurer Boden die Ursache. Luftundurchlässigkeit und Stau-nässe verstärken den Säuregehalt. Dem kann man, besonders bei Ton- und Lehmböden, mit Vertikutieren begegnen. Die Vertikutiermesser reißen zum einen das Moos he-raus. Zum anderen schaffen sie ei-ne gewisse Luftdurchlässigkeit, die durch nachfolgendes Sanden ge-fördert wird. Dazu streut man min-destens zwei Liter feinen Sand pro Quadratmeter aus, verteilt ihn mit einem Fächerbesen gleichmäßig und arbeitet ihn in den Boden ein. Anschließend sollten kahle Stellen nachgesät werden. Einen robusten, besonders mulchgeeigneten Rasen ergeben Samenmischungen aus Weidelgras und Wiesenrispe.

Gepflegter Garten: Mit der richtigen Pflege wird der Garten nach der Sommer-dürre wieder grün. Foto: djd/Viking

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Sport14 Blickpunkt KW 32/13

Von Patrick Roelen

Dass der Karlsruher Sport-Club in der vergangenen Spielzeit nicht in der 2. Bundesliga an-treten durfte, lag auch am FCI. Denn beim letzten Duell zwi-schen dem FC Ingolstadt 04 und dem KSC vor rund einem Jahr waren die Voraussetzungen für beide Vereine klar: Sie kämpf-ten gegen den Abstieg aus der 2. Fußball-Bundesliga, mussten deshalb gewinnen. Die Schan-zer setzten sich zuhause im Audi-Sportpark in einem hart umkämpften Spiel durch ein Tor von Marian Biliskov mit 2:1 durch. Dabei fiel der Treffer erst vier Minuten vor dem Abpfiff. Spannung pur im Abstiegs-kampf! Die Ingolstädter waren durch den Sieg so gut wie geret-tet, während es die Karlsruher verpassten, den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze herzu-stellen. Und es kam noch bitte-rer für den Traditionsklub: Am Ende fehlten ihm zwei Punkte, um den Klassenerhalt perfekt zu machen. Bei einem Sieg in der Donaustadt wäre dem KSC der bittere Gang in die 3. Liga al-so erspart geblieben. Doch nun sind die Karlsruher zurück in Li-ga zwei und pochen auf eine Re-vanche. Am Samstag wollen sie das Ergebnis aus dem letzten Aufeinandertreffen umdrehen, doch dagegen hat vor allem ei-ner etwas: Ex-Karlsruhe-Spie-ler, Neuverpflichtung und Hoff-nungsträger des FC Ingolstadt 04, Tamás Hajnal.

„Die Jungs haben mich super aufgenommen. Hier wird sehr gute Arbeit geleistet. Alles ist sehr professionell. Das macht die Einge-wöhnung natürlich leicht“, erzählt der höfliche Ungar erfreut. Erst in der vergangenen Woche kam er vom VfB Stuttgart aus der Bundes-liga zum FCI. Hajnal ist der spekta-kulärste Transfer des FC Ingolstadt 04. Nicht nur in diesem Sommer, sondern auch in der noch jungen Vereinsgeschichte des FC 04. In seinem ersten Spiel im DFB-Pokal erzielte Hajnal gleich ein Tor und bereitete ein weiteres vor. Dabei riss der erfahrene Profi das Spiel

sofort an sich und gab seinen Mit-spielern Anweisungen. Genau das wird auch von Hajnal erwartet.

Denn er bringt die Erfahrung aus 55 Länderspielen und 149 Bun-desligaspielen mit nach Ingolstadt. Hier soll Hajnal dem jungen Team Halt geben und es führen. Immer-hin ist der Spielmacher bereits 32 Jahre alt. Dennoch unterschrieb er beim Zweitligisten einen Dreijah-resvertrag. „Das ist ein sehr großer Vertrauensbeweis“, freut sich Haj- nal, für den es der wohl letzte Ver-trag im Profi-Bereich sein wird. Auf den Schultern des nur 1,68 Meter großen Mittelfeldspielers lastet viel

Druck. Fans, Verantwortliche und Medien erwarten von Hajnal, dass er noch einmal so groß auftrumpft wie bei seinen vorherigen Stati-onen. In der Spielzeit 2007/2008 er-zielte er acht Treffer für Aufsteiger Karlsruhe. Dazu bereitete er neun weitere vor. Ein starker Wert. Auch in seinem Heimatland bekam Haj- nal dafür Anerkennung. 2007 wur-de er sogar als Ungarns Fußballer des Jahres ausgezeichnet. Es lief so gut für den Spieler des KSC, dass er das Interesse der Borussia aus Dortmund weckte. Stolze vier Mil-lionen betrug der damalige Markt-wert des Offensivmanns, als er

im Sommer 2008 nach Dortmund wechselte. Auch hier knüpfte er an die überzeugenden Leistungen aus dem Vorjahr an. Wieder war Hajnal an 17 Toren direkt beteiligt. Auch in den darauffolgenden Jahren war er in Dortmund und anschließend Stuttgart immer wieder Leistungsträger. Nun will er seinem neuen Verein, dem FC Ingolstadt, dabei helfen, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Am besten gleich am Samstag ge-gen seinen Ex-Klub KSC.

Taktische Tricks kann Hajnal seinen neuen Mitspielern nicht über seinen ehemaligen Arbeit-

geber verraten, denn: „Ich habe noch Kontakte zu einigen ehema-ligen Mitspieler, die jetzt aber nicht mehr im Verein tätig sind.“ Bei al-len positiven Erinnerungen stellt der ungarische Nationalspieler klar: „Ich freue mich auf das Spiel am Samstag und möchte natürlich einen Dreier holen. Dafür müssen wir eine gute Leistung bringen und sehr konzentriert sein.“ Denn wäh-rend die Karlsruher mit vier Punk-ten aus zwei Partien in die neue Saison starteten, hatten die Ingol-städter einen schlechte Start. Noch keinen einzigen Zähler konnten die Schanzer bislang holen. Die

Folge: Abstiegsplatz. Drei Punkte müssen also unbedingt her. Dabei will Hajnal eine entscheidende Rolle spielen und nur knapp eine Woche nach seiner Verpflichtung das erste Mal in der 2. Bundesliga für seinen neuen Verein auflaufen. „Der Trainer entscheidet, aber ich denke, dass ich spielen werde“, sagt Hajnal selbstbewusst. Damit er sich rasch integriert, möchte Ha-jnal schnellstmöglich nach Ingol-stadt ziehen. Denn noch lebt er im Hotel, was sich aber bald ändern soll. „Meine Frau und ich suchen schon fleißig“, verrät der Fußball-profi.

Ein Sieg muss her!Fußball-Zweitligist FC Ingolstadt 04 will mit Hoffnungsträger Tamás Hajnal gegen den Karlsruher SC endlich wieder punkten

Fall stoppen: Nach zwei Niederlagen zum Saisonstart will der FCI am Samstag den ersten Saisonsieg einfahren. Dabei haben Andreas Buchner (Foto links) und Co. gute Erinnerungen an Gegner KSC. Foto: Bösl

Spitzenreiter gesuchtDer Tabellenführer aus Hepberg muss gegen Überraschungsteam TSV Etting ran

(pr) „Nein, damit hat wirklich keiner gerechnet“, sagt Paul Witek lachend auf die Frage, ob er erwartet hatte, dass sich am vierten Spieltag im Duell TSV Et-ting gegen den FC Hepberg der Tabellenzweite und der Spitzen-reiter gegenüberstehen würden. Drei Spiele, drei Siege - das ist die beeindruckende Bilanz beider Vereine, die die Fußball-Kreisliga alleine anführen.

Dabei schätzte der Trainer des FC Hepberg vor allem den Liga- konkurrenten aus Etting nicht der-art stark ein. Bei der großen Trai-nerumfrage von sportzeitung.in erklärte er vor dem Liga-Start gar noch, dass er damit rechne, Etting auf einem der Abstiegsplätze wie-derzufinden. Auch seinem eige-nem Team traute er keinen so fu-riosen Start zu. Den Grund für den Erfolg sieht er in den Neuzugän-gen. „Die haben sich sehr schnell integriert“, lobt der Spielertrainer. Ati Lushi und Helmut Stefanovici hätten bislang einen hervorra-genden Eindruck hinterlassen. Doch eine Neuverpflichtung über-zeugte ihn besonders: Thomas Schreiner - erst kurz vor dem ers- ten Spieltag von Bayernligist FC Pipinsried geholt, drückte bislang jeder Partie seinen Stempel auf. „Obwohl er die komplette Vorbe-reitung verpasst hat und keinerlei Spielpraxis hatte, hat er sofort ein-geschlagen“, erzählt Witek begeis-

tert. „Ich habe den Namen vorher noch nie gehört“, sagt hingegen Ar-nold Tonch, Übungsleiter des TSV Etting. Nach den ersten Auftritten des Offensivmanns kommt Tonch jedoch zu der Überzeugung: „Das muss ein Top-Spieler sein.“ Auch deshalb sieht Tonch den FC Hep-berg am kommenden Spieltag als „ganz klaren Favoriten“ an.

Angst hat der Ettinger Übungs-leiter dennoch nicht vor den Spie-lern des Tabellenführers. Denn der Trainer ist sich bewusst, dass auch im eigenen Kader viel Qualität vorhanden ist. „Wir konnten un-sere Abgänge gut kompensieren“, versichert Tonch. Mit Fabian Kas- tenhuber vom TSV Kösching habe man einen „Fels in der Brandung“

verpflichten können. In der Offen-sive verstärkten sich die Ettinger mit Alex Wunder auf der Spielma-cher-Position. Tonch denkt, seine Mannschaft sei als Aufsteiger von vielen unterschätzt worden, dabei „können wir nicht nur kämpfen“, stellt der Coach klar.

Besonders in der Offensive über-zeugen die Ettinger. „Da haben wir eine der stärksten Abteilungen der Liga“, sagt Tonch stolz. Vor der Angriffsstärke des TSV hat auch Witek durchaus Respekt: „Weller, Puhl, Micic oder Tonch, das sind al-les super Spieler.“ Seine Meinung, Etting würde gegen den Abstieg kämpfen müssen, revidierte der Stürmer nun. Die Ettinger holten bislang wie auch die Hepberger

die maximale Punkteausbeute in der neuen Liga. „Das ist aber auch unglaublich schwierig. Ich dachte, dass sie hinten rein rutschen, weil die Kreisliga sehr ausgeglichen ist“, schildert Witek.

Nur gut sechs Kilometer trennen die Sportplätze des TSV Etting und des FC Hepberg. Man kann also mit Fug und Recht von einem Der-by sprechen. Halt, ein Zusatz muss noch sein: „Es ist ein freundliches Derby“, korrigiert Witek, der selbst bis vor drei Jahren in Etting lebte. Eine Rivalität herrscht nicht zwi-schen den beiden Kontrahenten. Schenken wollen sich dennoch beide nichts, immerhin kann der FC Hepberg die Tabellenspitze mit einem Sieg verteidigen, während der TSV Etting mit einem Dreier die Führung in der Kreisliga-Ta-belle übernehmen würde.

Und so lässt sich Witek nicht in die Karten schauen. Er verrät zwar, dass vier Stammspieler am kommenden Wochenende nicht einsatzbereit sein werden, um wen es sich dabei aber handelt, sagt er nicht. Tonch geht damit offener um. Bei seiner Mannschaft wären alle topfit, so der Spielertrainer. Nur er selbst würde wohl aufgrund einer Verletzung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht auflaufen können. Es wird auf jeden Fall spannend, wenn es am Sonntag heißt: Wer holt sich die Tabellenführung?

Das Ziel vor Augen: Hepbergs Spielertrainer Paul Witek. Foto: Bösl

2. BundesligaSa., 10. August, 13 UhrFC Ingolstadt 04 – Karlsruher SC

Regionalliga BayernSa., 10. August, 14 UhrBayern München II - FCI 04 II

BayernligaSa., 10. August, 17 UhrVfB Eichstätt - SB DJK Rosenheim LandesligaSa., 10. August, 17 UhrSV Erlbach - FC Gerolfing BezirksligaSa., 10. August, 17 UhrFC Moosinning - SV Manching So., 11. August, 14 UhrSV Aubing – SV Karlshuld So., 11. August, 15 UhrTSV Kösching – TSV Allach 09 / M. So., 11. August, 17 UhrTSV Rohrbach – ASV Dachau KreisligaSo., 11. August, 15 UhrTSV Gaimersheim – ST ScheyernSV Denkendorf – DJK IngolstadtTSV Großmehring – VfB Eichstätt II FSV Pfaffenhofen – ST Kraiberg

So., 11. August, 16 UhrFC Sandersdorf – FC Hitzhofen So., 11. August, 17 UhrTSV Etting - FC HepbergFriedrichshofen – TSV Oberh.Spielfrei: FC Geisenfeld Kreisklasse I:So., 11. August, 13 UhrTSV Kösching II – SV Buxheim So., 11. August, 15 UhrTSV Pförring – FC WackersteinAltmannstein – SpVgg WolfsbuchSpVgg Hofstetten – FC Gerolfing IIFC Mindelstetten – DJK Enkering So., 11. August, 17 UhrSV Stammham – TSV Mailing Kreisklasse II:So., 11. August, 14:45 UhrRohrbach II – Münchsmünster So., 11. August, 15 UhrTSV Baar-Ebenhausen – TSV ReichertshausenSV Karlskron – TSV HohenwartVfB Pörnbach – SV Manching IIFC GW Ingolstadt – TSV Lichtenau So., 11. August, 17 UhrHettenshausen – Jetzendorf IISV Zuchering – SV Hundszell

Wer spielt wann?

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Nächste Ausgabe:23. / 24. August 2013

24-Std.-Aufnahmebereitschaft Pfaffenhofen (08441) 4059-0für psychiatrische Notfälle, Krankenhausstr. 68, 85276 Pfaffenhofen

NOTDIENSTE

Ärztlicher Notdienst Rettungsleitstelle, Notfallrettung 112

GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 10. / 11. August 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Maria Escher/Susanne Damm, Wagnerwirtsgasse 2, IN Tel: 0841 / 3 21 00Dr. Dirk Bednarik, Kindinger Str. 41, Kipfenberg Tel: 08465 / 90 50 70

Apotheken Notdienst

Samstag, 10. August 2013

Marien-Apotheke, Wintergasse 3, Gaimersheim Tel. 08458 / 21 00

St. Josefs-Apotheke, Friedrich-Ebert-Str. 45, IN Tel. 0841 / 5 61 18

Sonntag, 11. August 2013

Apotheke am Dachsberg, Am Dachsberg 4, Ingolstadt Tel. 0841 / 4 63 74Sonnen-Apotheke, Lena-Christ-Str. 1, Ingolstadt Tel. 0841 / 23 12

Weitere NotfallnummernTelefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

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