28
Gramastetten blick punkt Das Magazin der ÖVP Gramastetten 3/2012 Älteste Handelsbetriebe des Bezirkes Seite 10 Ein Gramastettner im Fußballnationalteam Seite 16 Helfen als Herzensangelegenheit Seite 21 Gramastetten 14.000 junge Österreicher leisten jährlich ihren Zivildienst. Michael Pfarrhofer ist einer von ihnen und seit Juli 2012 im Arcus Sozialforum im Einsatz. Denn neben dem Rettungsdienst gibt es auch über 1.200 Einrichtungen, die auf Zivildiener angewiesen sind. Zivildiener sind in unserem Land nicht mehr wegzudenken! Eine Abstimmung über die Wehrpflicht ist auch eine Abstimmung über die soziale Sicherheit in unserem Land! >> Seite 8-9 www.gramastetten.ooevp.at Für Wehrpflicht und Zivildienst Am 20. Jänner 2013:

Blickpunkt Winterausgabe

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Das Magazin der ÖVP Gramastetten

Citation preview

Page 1: Blickpunkt Winterausgabe

1blickpunkt

Gramastetten

blickpunktDas Magazin der ÖVP Gramastetten3/2012

Älteste Handelsbetriebe des Bezirkes

Seite 10

Ein Gramastettner imFußballnationalteam

Seite 16

Helfen alsHerzensangelegenheit

Seite 21

Gramastetten

14.000 junge Österreicher leisten jährlich ihren Zivildienst. Michael Pfarrhofer ist einer von ihnen und seit Juli 2012 im Arcus Sozialforum im Einsatz. Denn neben dem Rettungsdienst gibt es auch über 1.200 Einrichtungen, die auf Zivildiener angewiesen sind. Zivildiener sind in unserem Land nicht mehr wegzudenken! Eine Abstimmung über die Wehrpflicht ist auch eine Abstimmung über die soziale Sicherheit in unserem Land! >> Seite 8-9

www.gramastetten.ooevp.at

Für Wehrpflicht und ZivildienstAm 20. Jänner 2013:

Page 2: Blickpunkt Winterausgabe

Gramastetten

2 blickpunkt

Page 3: Blickpunkt Winterausgabe

3blickpunkt

Gramastetten

Wer hat sich nicht schon einmal gefragt, warum man sich gewisse Dinge und Hand-lungen im Alltag antut. Wieso man derartige Mühen und Anstrengungen auf sich nimmt und woher man die unglaubliche Motivation dafür aufbringt?

Insbesondere in der heutigen Zeit ist es ver-ständlich, wenn sich auch Kommunalpolitiker und unzählige ehrenamtlich Tätige fragen, warum sie sich das eigentlich antun! Ich muss gestehen, auch ich stelle mir manchmal diese Frage. Habe ich doch auch drei kleine Kinder zuhause, stecke mitten in einer Ausbildung und fände in Gramastetten genügend Möglich-keiten, die Freizeit anders zu verbringen. Wenn ich dann auch noch die Zeitung aufschlage und lese, was in Wien passiert und leider auch bei manchen Kollegen aus den eigenen Reihen läuft, dann steigt mir im wahrsten Sinne des Wortes die Krausbirne auf!Warum also macht man das, mit welcher Mo-tivation engagiere ich mich in der eigenen Ge-meinde?

Da mache ich zuerst einen Blick zurück: Über Jahre hin weg haben Generationen vor uns, al-les gegeben, um uns mehr zu hinterlassen, als sie jemals gehabt haben. Angefangen von den

Die nächsten Wochen werden vielleicht bei manchen Menschen mit Endzeitstimmung verbunden sein, nicht zuletzt durch die Vor-aussagen des Mayakalenders und dem dar-aus abgeleiteten Ende der Welt. Trotz dieser esoterischen Endzeitrichtung sollten wir aber aufpassen, nicht den falschen Propheten zu folgen. Versuchen wir immer wieder die po-

Katharina Dessl, Gemeindeparteiobfrau

Liebe Gramastettnerinnen, liebe Gramastettner!

Vorwort

finanziellen Mitteln, über die Wohnmöglich-keiten bis hin zu Bildung und Wohlstand. Und wenn wir uns ehrlich sind, sind wir mittlerweile bei einem Punkt angelangt, wo dies kippt. Ich stelle in Frage, ob wir unseren Kindern auch noch immer mehr hinterlassen können, als wir jemals gehabt haben. Wahrscheinlich nicht!Deshalb engagiere ich mich! Weil ich unseren Kindern eine Stimme geben will! Und weil mir eine verantwortungsvolle Entwicklung unserer Gemeinde am Herzen liegt!

Da kommt die Volksbefragung am 20. Jänner 2013 zum Thema „Wehrpflicht“ gerade recht! Wir Österreicher werden gefragt, was wir wol-len, wir haben es in der Hand, in welche Rich-tung sich unser Bundesheer entwickelt! Wir habe es in der Hand, ob dieser Tag ein Los-tag ist für die soziale Struktur und das soziale System! Vor allem: wir haben es in der Hand, welche Verschuldung wir unseren Kindern zu-sätzlich hinterlassen werden!Dieser Tag darf keine Entscheidung zwischen rot oder schwarz sein, es muss ein Tag sein, an dem die Verantwortung und der Sachverstand entscheiden!

Machen Sie Gebrauch von Ihrem Stimm-recht!

sitiven Aspekten zu hören und als Wegweiser zu sehen, denn mit der Verbreitung von Angst wurde schon vor Jahrzehnten großes Leid ausgelöst.

Jeder von uns kann etwas Positives dazu bei-tragen. Ich freue mich, denn in Gramastetten gibt es genügend Beispiele, die dazu vorbild-lich sind. Viele Ehrenamtliche tragen in ihren Vereinen Wertvolles für die positive Entwick-lung unseres Ortes bei und setzen sich dafür ein. Auch das Engagement in der Politik und in der Gemeinde trägt Wesentliches dazu bei und ich möchte mich bei all jenen Personen bedanken!

Ich bedanke mich bei den Mitarbeiten der Ge-meinde, bei den Fraktionen, allen Gemeinde-räten und Ersatzgemeinderäten für die, wenn auch nicht immer meinungsgleiche, aber trotzdem konstruktive Zusammenarbeit für unsere liebens- und lebenswerte Gemeinde.

Ich bin davon überzeugt, dass noch lange nicht die Rede vom Ende der Welt sein kann. Kommen auch noch viele Herausforderungen

Mag. Andreas Fazeni

Euer Bürgermeister

PS: Wenn Sie mittels Briefwahl wählen wollen, dann holen Sie sich die Stimmkarte rechtzeitig gegen Unterschrift auf dem Ge-meindeamt ab und retournieren Sie die Kar-te bis spätestens zu Wahlschluss beim Ge-meindeamt oder der Bezirkswahlbehörde.

Die ÖVP Gramastetten wünscht Ihnen Frohe Weihnachten und alles Gute fürs Jahr 2013!

auf uns zu, wird es ebenso viele positive Mo-mente in unserem (Zusammen)-Leben geben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe und besinnliche Weihnachten und viel Erfolg, Glück und Gesundheit fürs neue Jahr 2013.

Page 4: Blickpunkt Winterausgabe

Gramastetten

4 blickpunkt

Thema

CULTrips – eines von nur 16 transnationalen LEADER Projekten

Die Palette an LEADER-geförderten Projekten ist groß. Neben den klassischen und wohl be-kanntesten Projekten aus der Landwirtschaft gibt es auch eine Sparte der sogenannte trans-nationalen Projekte. Ziel dieser ist die europa-weite Vernetzung und der Austausch zwischen den Regionen. Die Region U.WE ist mit dem Kulturtourismusprojekt CULTrips eines von nur insgesamt 16 transnationalen LEADER-Pro-jekten österreichweit in der LEADER-Periode 2007-2013.

Transnationales LEADER-Kulturtourismus-projekt bringt Gäste, Ideen und Know how aus fünf EU-Nationen in die Region

Was hat ein italienischer Gastwirt im Angebot

oder wie machen finnische Bauern auf ihre künstlerischen und kulinarischen Produkte aufmerksam? „Ursprünglich dachte ich mir, mit deren Angeboten an Oliven, Wein und Trüf-feln können wir überhaupt nicht mithalten“, be-richtet Bernhard Berger vom Schlagerwirt über seine Erfahrungen in Umbrien. Doch dann ist die Ehrfurcht gewichen und Mut aufgekom-men, sich auf die Stärken zu besinnen und diese weiter zu kultivieren.

Was macht ein CULTrips-Ausflugsangebot so besonders?

Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung von Ausflugsangeboten, einerseits für Gäste aus der Region bzw. der Umlandregionen, aber auch für ein kleines, feines internationales Publikum aus den anderen Regionen. Ein we-sentliches Kriterium einer CULTrips-Reise ist

Region U.WE ist Vorreiter im europäischen Vernetzen

Bedienungszeiten:Montag - Freitag 6.00 - 19.30 UhrSamstag 8.00 - 13.00 Uhr

Außerhalb der Öffnungszeiten:Selbstbedienung mittels Tankautomat, auch mit Tankkarte!

Auch Kreditkarten wieEUROCARD, VISA,

AMERICAN EXPRESS, etc.

TankstelleHofer GmbH

Gramastetten, Wöranstraße 2Tel. 07239 / 8116

Mag. Karin ImlingerGeschäftsführerin der Region [email protected]

die aktive Einbeziehung der Gäste. Das Erle-ben, das Erfahrung sammeln authentischer, regionaler Kostbarkeiten und Menschen ste-hen im Vordergrund. Architektur erleben in der neuen Pfarrkirche in Lichtenberg, Strudelteig ziehen beim Schlagerwirt in Bad Mühllacken mit Kneipp-Erlebnis im Pesenbachtal oder Geocaching auf der Krumauer Straße in St. Gotthard - die Region hat einiges zu bieten.

CULTrips-Programm 2013

Sehr intensiv wird gerade an der Vernetzung der rund 20 CULTrips-Partner in der Regi-on U.WE gearbeitet. Ganz konkret wird ein Programm von Ausflugsangeboten für den Frühsommer und Herbst 2013 entwickelt.

CULTrips in Gramastetten

Auch in Gramastetten werden Ausflugsange-bote konzipiert. Der Köglerhof hat bereits letz-tes Jahr ein kommentiertes Menü mit hausge-machten Produkten angeboten. Aber auch die Gramastettner Krapferl als regionales Aushän-geschild, die Jahresstiege oder das Erlebnis-Rodlbad sind verbunden mit Geschichten und Menschen, die es zu erzählen und kennenler-nen gilt.

Page 5: Blickpunkt Winterausgabe

5blickpunkt

GramastettenThema

AbgangsgemeindeGemeinden, bei denen die Ausgaben durch die laufenden Einnahmen nicht abgedeckt werden können, sind Abgangsgemeinden. Der fehlende Budgetbetrag wird abgestuft durch das Land OÖ ausgeglichen. Damit verbunden sind strenge Kontrolle und ein eingeschränkter politischer Spielraum. 2011* waren in Oberös-terreich 236 Gemeinden Abgangsgemeinden.

Außerordentlicher HaushaltDer außerordentliche Haushalt betrifft vor al-lem „Projekte“. Das sind Ausgaben, die ihrer Art nach nur vereinzelt vorkommen oder der Höhe nach, den normalen wirtschaftlichen Rahmen der Gemeinde erheblich übersteigen. Sie werden teilweise oder ganz, durch außer-ordentliche Einnahmen (Bedarfszuweisungs-Mittel, sonst. Förderungen, Darlehen) gedeckt.

BudgetplanungDas Haushaltsbudget muss im Voraus festge-legt, im Budgetvoranschlag dargestellt und vom Gemeinderat beschlossen werden. Änderungen im laufenden Budget werden im Nachtragsvor-anschlag durch den Gemeinderat beschlossen.

BZ-MittelBedarfszuweisungen werden vom Land pro-jektbezogen gewährt. Abgangsgemeinden werden auch aus diesem Topf ausgeglichen.

BundesertragsanteileBundesertragsanteile errechnen sich aus allen großen Steuern, also zum Beispiel der Lohn-, Um-satz-, Einkommens-, und Körperschaftssteuer,

deren Erträge nach einem bestimmten Schlüs-sel aufgeteilt werden. (siehe Finanzausgleich).

FinanzausgleichDer Finanzausgleich regelt die finanziellen Beziehungen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden und wird etwa alle vier bis sechs Jahre neu verhandelt. Im Zentrum steht das Finanzausgleichsgesetz (FAG), dass die Auftei-lung der gemeinschaftlichen Bundesabgaben (Bundesertragsanteile) regelt. Aufteilung der Einnahmen: Bund 68,7%, Land 20,5%, Ge-meinde 11,7% 2012 erhielten Gemeinden bis 10000 Einwoh-ner 648 € je Einwohner mit Hauptwohnsitz. Aktuell hat Gramastetten 4845 Einwohner mit Hauptwohnsitz.

KommunalsteuerIst eine nicht unwesentliche Einnahmequelle der Gemeinde. Die Kommunalsteuer ist eine lohnabhängige Steuer, welche bundesgesetz-lich geregelt und von der Gemeinde einge-hoben wird. Die Höhe beträgt 3% der Brut-tolohnsumme. Im Jahr 2011 betrug die Kom-munalsteuer in Gramas-tetten 338.300 €.

Ordentlicher HaushaltDer ordentliche Haushalt betrifft das „Tagesge-schäft der Gemeinden“. Er umfasst „normale“ Einnahmen und Ausgaben

der Gemeinde und vor allem jene Ausgaben, die die Gemeinde zur Erfüllung ihrer gesetz-lichen und vertraglichen Verpflichtungen braucht. (Straßennetz, Wasserversorgung, Entsorgung, Flächenwidmung,…)

Die ordentlichen Ausgaben sollen durch or-dentliche Einnahmen gedeckt werden können, auch durch Rücklagenauflösung oder Vermö-gensveräußerung.

Besteht ein Abgang im ordentliche Haushalt, wird dieser derzeit bei Einhaltung entspre-chender Auflagen vom Land OÖ abgedeckt, wobei bei „Erstabgangsgemeinden“ in den ersten 2 Jahren keine volle Abdeckung erfolgt (1. Jahr: 50 %, 2. Jahr: 75 %)

* Die Zahlen für 2012 können erst nach Jahresabschluss genannt werden!

ABC der Gemeindefinanzierung

Insgesamt war 2011* ein Jahr der finanziellen Entspannung. Im Gemeindebudget ging es vor allem darum, die laufenden Kosten und die Projekte der letzten Jahre zu finanzieren. Abgesehen, von der dringend notwendigen und für die Zukunft wichtigen Schulsanie-rung, wurden keine neuen Projekte gestartet.

Die Entspannung der Budgetsituation lässt Durchatmen, ist aber eindeutig der Auftrag auch in den nächsten Jahren konsequent zu sparen. Es ist ein erklärtes Ziel der ÖVP Gra-mastetten durch einen ausgeglichenen Haus-

halt finanziellen und somit gestalterischen Spielraum zu schaffen.

Entscheidend für die Konsolidierung des Ge-meindehaushaltes sind neben der konse-quenten Sparpolitik, die wieder gestiegenen Transferzahlungen durch Land und Bund (Fi-nanzausgleich). Nach stark reduzierten Zah-lungen in den letzten Jahren, befindet sich der Finanzausgleich wieder auf dem Niveau von 2008. Insbesondere der starke Einwohnerzu-wachs und die Realisierung großer Projekte wie dem Bezirksseniorenhaus, tragen jetzt

durch die deutlich gestiegenen Ausgleichszah-lungen wesentlich zu der positiven Entwicklung bei. Im Herbst ist die Arbeit des Gemeindera-tes zu einem wesentlichen Teil geprägt von der Budgetplanung. Voranschlag für das kommen-de Jahr und der Nachtragsvoranschlag für das laufende Jahr sind nicht nur gesetzliche Pflich-ten, sondern die Grundlage einer finanziell gut aufgestellten Gemeinde.

In der Budgetdiskussion immer wiederkehren-de Schlagworte möchten wir in unserem ABC der Gemeindefinanzierung erklären.

Solide Planung und erhöhte Einnahmen ergeben wieder ein ausgeglichenes Budget

Gibt‘s wieder im Frühling! Infos folgen!

Page 6: Blickpunkt Winterausgabe

Gramastetten

6 blickpunkt

Thema

Es geht auch anders. Das Gegenstück zu Schnellimbissketten ist die Slow Food Bewe-gung. Eines der wichtigsten Werkzeuge zur Verbreitung der Slow-Food-Philosophie ist der „Osterie d’Italia“-Guide, der traditionelle Res-taurants in Italien empfiehlt, die regionale Le-bensmittel verarbeiten und sich an die Regeln der Slow-Food-Bewegung halten. Entspre-chend den Richtlinien von Slow Food Editore – legen Severin Corti und Georges Desrues das österreichische Pendant zu diesem Stan-dardwerk vor und haben dabei in der Ausgabe 2013 auch einen Abstecher nach Südtirol und Slowenien gemacht. Aus ganz Österreich wer-den geprüfte Adressen vorgestellt: Lokale, die die typischen Küchen der Region hochhalten, ihre Produkte lokal beziehen und hervorra-gend verarbeiten; Gasthäuser, die ein Ambi-ente der Gastfreundlichkeit und Behaglichkeit ausstrahlen. Für die Auswahl der empfohlenen Wirtshäuser gilt: Man muss dort für maximal€ 35,– ein typisches Menü bekommen können.

Dieses Buch ist nicht nur ein Guide unter vie-len, sondern viel mehr ein Handbuch für einen nachhaltigen und bewussten Tourismus, um die Identität einer Region zu erleben, zu er-

halten und zu fördern. Rund 200 Gaststätten aus ganz Österreich sind in diesen Führer auf-genommen worden und im wahrsten Sinn des Wortes damit ausgezeichnet. Aus Oberöster-reich haben es immerhin 16 Betriebe in die-se Liste geschafft. Wem zusätzlich eine „Schnecke“ – das Symbol von Slow Food – ver-liehen wurde, der gilt gar als geadelt. Mit dieser Ehre wur-den Elisabeth und Klaus Bauernfeind vom Köglerhof be-sonders belohnt. Die Preisverleihungfand am 14. Novem-ber im Kepler Salon in Linz statt. Wir sind stolz auf euch und gratulieren euch zu dieser Aus-zeichnung sehr herzlich.

Köglerhof mit der Slow Food Schnecke ausgezeichnet

Klaus und Elisabeth Bauernfeind

Page 7: Blickpunkt Winterausgabe

7blickpunkt

GramastettenThema

Obwohl es der Wettergott ausgerechnet nur an diesem einen Tag ganz und gar nicht gut mit uns meinte, folgten viele große und kleine GramastettnerInnen unserer Einladung und verbrachten einen ausgesprochen gemütlichen Nachmittag miteinander. So gesehen kann man fast behaupten: der Wandertag ist mittlerweile „wetterunabhängig“, denn für In-door-Programm war gesorgt. Neben Kaffee, Mehlspeisen und Jausenschmankerln sorgten Michael und Thomas Danninger für die musikalische Um-rahmung. Die Rätselstationen konnten auch in der Halle gelöst werden und unter allen Besu-chern wurden zu guter Letzt wertvolle Preise, allem voran, die Carrera-Rennbahn, zur Verfü-gung gestellt von Winkler Markt, verlost.Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, bei allen Gästen und vor allem bei FamilieFüreder – so konnte der Familien-Wander-tag auch heuer wieder zum Erlebnis werden!

Die Küche des Schülerrestaurants im Schulzen-trum Gramastetten versorgt Schülerinnen und Schüler der Volksschule, Neue Mittelschule und der Polytechnische Schule sowie die Kinder in der Krabbelstube, dem Kindergarten und dem Hort mit pfiffig und schmackhaft zubereiteten Mittagsmenüs. Die Köchinnen Karin Reisinger und Daniela Wallner sind bemüht, durch einen abwechslungsreichen Speiseplan den Kindern gesundes und wertvolles Essen zu bieten. Durch die ernährungsbewusste Ausrichtung erlangte das Schülerrestaurant am 30. April 2011 das Zertifikat „Gesunde Küche“. Der Begriff „Ge-sunde Küche“ ist Markenzeichen für guten Ge-schmack, regionale und saisonale Küche und er-

nährungsphysiologische Qualität. Im Juni wurde beim Wettbewerb um den „Goldenen Kochlöffel“ des Landes OÖ der undankbare, aber ausge-zeichnete 4. Platz erreicht. Bei diesem Wettbe-werb werden die „Besten Schulküche gesucht“, die zu mehr Bewusstsein für Frische, Qualität und Regionalität stehen. Ausgezeichnet werden jene Schul- bzw. Kindergartenküchen, die am bestmöglichen regionale und saisonale Produkte auswählen und zubereiten – im Sinne von ge-sunder Ernährung und Umweltschutz.Dank der Küche des Schülerrestaurants haben viele Kinder heute regelmäßig ein warmes Mit-tagessen. Die Preise für das Schülerrestaurant belaufen sich seit September 2012 auf 2,30 € für Krabbelstuben-, Kindergarten- und VS-Kinder, 2,50 € für SchülerInnen der Neuen Mittelschule und des Poly und 3,60 € für Pädagoginnen.

OriginalGramastettner Krapferl

Peter rumPlmayr4201 GramastettenTel.: 07239 / 8115

www.tbw-consult.at

Planung / BauleitungEnergieeffizienz

Haustechnik u. Elektrotechnik

tbW - ingenieur consult GesmbH4040 Linz, Freistädter Straße 217a, T 0732 250611, F 0732 250614, E [email protected]

www.tbw-consult.at

Planung / BauleitungEnergieeffizienz

Haustechnik u. Elektrotechnik

tbW - ingenieur consult GesmbH4040 Linz, Freistädter Straße 217a, T 0732 250611, F 0732 250614, E [email protected]

Familien-Erlebnis-Wandertag 2012

Schülerrestaurant Gramastetten beim Wettbewerb „Goldener Kochlöffel“

Köchinnen mit Projektleiterin Fach-inspektorin DIin Veronika Schnetzingerund LR Max Hiegelsberger

Page 8: Blickpunkt Winterausgabe

Gramastetten

8 blickpunkt

Thema

Dass eine Reform unseres Bundesheeres überfällig ist, steht außer Zweifel. Die jungen Menschen sollen beim Bundesheer sinnvolle Tätigkeiten ausüben. Aber diese Entscheidung hat nichts mit der Frage zu tun, ob wir ein Be-rufsheer oder die Wehrpfl icht wollen. Bei der Volksbefragung am 20. Jänner 2013 geht es nicht darum, für oder gegen eine Bundesheerreform zu stimmen. Es geht auch nicht darum, für oder gegen eine Partei zu stimmen. Es geht darum, wie wir unsere Landesverteidigung, die Katastro-phenhilfe und unser Sozialsystem in Zu-kunft gestalten wollen. Denn klar ist: Ist die Wehrpfl icht und damit der Zivildienst einmal weg, gibt es kein zurück mehr. Nur wer am 20. Jänner hingeht und „Ja“ zur Wehrpfl icht sagt, sagt auch „Ja“ zur Ka-tastrophenhilfe und „Ja“ zum Zivildienst.

Kommentar OÖVP-Landesgeschäftsführer LAbg. Mag. Michael Strugl:

Wehrpfl icht reformieren!

Ja zu Wehrpfl icht, Katastrophen-schutz und Zivildienst

Ein Berufsheer wäre doppelt so teuer. Im Fall einer Kata-strophe - wie dem Hochwasser 2002 - wäre es zu klein.

90% der Zivildiener arbeiten im Sozial- und Gesundheits-bereich. Ohne Wehrpfl icht gibt es auch keinen Zivildienst.

Berufsheer zu teuer

Statt bisher 2 Milliarden Euro würde ein Berufsheer 4,2 Milliarden Euro kosten - mehr als das doppelte!

Bei Katastrophen zu klein

Bei Katastrophen - wie etwa dem Hochwasser 2002 - zählt jede Hand. Ein Berufs-heer ist dafür zu klein.

Einschränkungen im Gesundheitsbereich90 Prozent der rund 14.000 Zivildiener arbeiten im So-zial- und Gesundheitsbe-reich. Fallen sie weg, kön-nen gewisse Leistungen nicht mehr oder nur emp-fi ndlich teurer erbracht werden.

Ohne Wehrpfl icht kein Zivildienst

Einen reinen Zivildienst ohne Wehrpfl icht darf es nicht geben. Das sagen nicht wir, sondern die Men-schenrechtskonvention.

Bezahltes Sozialjahr nicht leistbar

Der Zivildienst kostet etwa 137 Millionen, ein bezahltes Sozialjahr Studien zufolge etwa 500 Millionen Euro.

Schlag ins Gesicht für Ehrenamtliche

Ein bezahlter freiwilliger Dienst ist ein Schlag ins Gesicht für all jene, die sich freiwillig und ehren-amtlich für unsere Gesell-schaft engagieren.

"Für mich ist die Wehrpfl icht in Stein gemeißelt."SPÖ-Verteidigungsminister Norbert Darabos,Tiroler Tageszeitung, 3. Juli 2010

"Wenn wir akzeptieren, dass die Rettung künftig 20, 30, oder 60 Minuten zum Einsatzort braucht, muss die Gesellschaft darauf eine Antwort geben.“ OÖ. Rotkreuz-Präsident Dr. Walter Aichinger, Zeit im Bild 2, 28. August 2012

Page 9: Blickpunkt Winterausgabe

9blickpunkt

GramastettenThema

Wehrpflicht „JA“, aber mit Reform

Am 20. Jänner entscheiden wir Österreicher darüber, in welcher Form das Bundesheer und auch der Zivildienst in Zukunft umge-setzt werden. Wichtig für unser Land ist die Beibehaltung der Wehrpflicht in Verbindung mit der Reformierung des Heeres und damit auch die Erhaltung des Zivildienstes.

Klar ist: Schaffen wir die Wehrpflicht ab, gibt es auch keinen Zivildienst mehr. Dies ist rein recht-lich gar nicht mehr möglich! Er hängt mit der Wehrpflicht zusammen, da er ein Wehrersatz-dienst für all jene ist, die aus gewissen Gründen nicht zum Bundesheer können oder wollen.

Ein Blick über die Grenzen beweist es: Ein bezahltes freiwilliges Sozialjahr kann niemals die Qualität des jetzigen Zivildienstes erfüllen. 2011 ist in Deutschland der BUFDI (Bundes-freiwilligendienst) als Initiative zur freiwilligen, gemeinnützigen und unentgeltlichen Arbeit eingeführt worden. Seither leisten nur mehr 50%, also die Hälfte im Vergleich zum Zivil-dienst, ihren Dienst für die Gesellschaft und zur Erhaltung der sozialen Struktur. Das wird auch in Österreich nicht anders sein! Denn wer garantiert, dass sich ohne Wehrpflicht und Wehrersatzpflicht (Zivildienst) genügend Frei-willige melden?

Auch die Zahlen sprechen für sich: derzeit kostet der Zivildienst 137 Mio. Euro. Obwohl mit einem bezahlten freiwilligen Sozialjahr min-destens 30 – 35% weniger Personen im Ein-satz sein werden, kostet das dem Steuerzahler 500 Mio. Euro, also um über 360 Mio. Euro mehr! Abgesehen von den Kostenargumenten sollte aber immer die Qualität und Zukunft un-seres Landes im Vordergrund stehen: So ge-sehen, ist dieser 20. Jänner ein Lostag für die soziale Struktur und die Fortsetzung unseres Sozialen Systems.

„Wenn es nicht genug Personal gibt, dann werden Menschen länger auf Transporte ins Krankenhaus warten müssen!“

Reinhard Hundsmüller,Bundesgeschäftsführer Samariterbund

„Wir sind in der Lage, zehn Minuten nach Alarmierung am Einsatzort zu sein. Wenn wir akzeptieren, dass daraus 20, 30 Mi-nuten oder eine Stunde werden, muss die Gesellschaft darauf eine Antwort geben.“

Walter Aichinger,Präsident Rotes Kreuz OÖ

✘ Sind sie fürdie Beibehal-tung der allge-meinen Wehr-pflicht und des Zivildienstes?

Ja, ich bin für die allgemeine Weh r p f l i c h t , aber mit Re-form!

Mit einer Berufsarmee verlieren wir an Sicher-heit! Unser Heer ist unsere Sicherheitsgaran-tie. Der Schweizer Verteidigungsminister Ueli Maurer bringt die Problematik des Berufshee-res auf den Punkt: „In normalen Zeiten ist es zu groß und der Erhalt zu teuer. In Kri-senzeiten ist es meistens zu klein!“Nur mit der Wehrpflicht kann unser Bundes-heer die notwendige Mannstärke aufbringen, um den umfassenden Katastrophenschutz sicherzustellen.

„Das Bundesheer mit seinen Rekruten ist ein Garant für einen unverzichtbaren Katastrophenschutz.“

Gabi Burgstaller

Berufsarmee: Ein teures Experiment!Experten sind sich einig: Eine Berufsarmee, die die gleiche Leistung erbringt wie unser jetziges System, kommt dem österreichischen Steuerzahler teuer zu stehen. Unser Heer hät-te auf einen Schlag 7.500 Berufssoldaten, 28.000 strukturierte Milizsoldaten (sind nur zu Übungs- und Einsatzzwecken militärisch tätig und gehen ansonsten einem Zivilberuf nach) und 11.000 Rekruten (neueingestellte Soldaten in Grundausbildung) weniger. Der-zeit kostet die Wehrpflicht 2,0 Mrd. Euro. Das Berufsheer mit einem Drittel weniger Soldaten kostet aber doppelt so viel wie jetzt, also 4,2 Mrd. Euro.

„Was allerdings das Budget bei Weitem nicht abdecken könnte, wäre ein Berufs-heer.“ Norbert Darabos

„Wer Sachverstand hat, kann nicht für ein Berufsheer stimmen!“

Edmund Entacher

Sicherheit ist immer und überall zu gewährleis-ten. Ein Modell jedoch, das auf Freiwilligkeit beruht, ist von den unterschiedlichsten Fak-toren abhängig. Sicherheit ist jedenfalls nicht konjunkturabhängig – bezahlte Arbeitskräfte schon! Derzeit leisten die Menschen durch die Wehrpflicht einen Dienst für das Land und für das Wohl der Gesellschaft, ihrer Mitmenschen. Unser Bundesheer ist fest im Volk verankert. Es steht nicht die Entlohnung im Vordergrund.Dieser Wert und diese Qualität geht mit einer Berufsarmee verloren.

„Das wäre natürlich sehr schlecht für unsere Feuerwehr-Motivation, wenn also dann die Feuerwehrleute gratis ar-beiten und dann kommen Kräfte, die zu einer Entschädigung kommen.“

Albert Kern, Bundesfeuerwehren

Dass auch in der momentanen Debatte stets Unzulänglichkeiten der derzeitigen Heeresor-ganisation angeführt werden, sollte nicht in die Irre führen. Immerhin gehen mit der Beibehal-tung der Wehrpflicht auch Reformen einher, um das Bundesheer effizienter und besser zu machen. Ein generelles Abschaffen von Wehr-pflicht und Zivildienst wäre jedoch fatal für Ös-terreich, was obige Beispiele bereits eindrück-lich veranschaulichen.

Sie haben am 20. Jänner die Möglichkeit direkt mitzubestimmen, in welcher Form das Bundesheer und in Folge auch der Zi-vildienst weitergeführt wird!

Stimmen Sie für die Beibehaltung der Wehrpflicht, ABER mit Reform. Sichern Sie durch ihre Stimme unsere wertvolle sozia-le Struktur und den verantwortungsvollen Umgang mit unserem Steuergeld!

Am 20. Jänner 2013:

JA zur Beibehaltung der

allgemeinen Wehrpflicht

und des Zivildienstes!

Sind Sie für die Einführung

eines Berufsheeres und

eines bezahlten freiwilligen

Sozialjahres?

Sind Sie für die Beibehaltung

der allgemeinen Wehrpflicht

und des Zivildienstes?

Einsatz für Österreich – Verein zur Beibehaltung von Wehrpflicht, Zivildienst und KatastrophenschutzHollandstraße 11‒13, 1020 WienTel.: +43 (680) 246 35 88Fax: +43 (1) 253 30 33 85 05E-Mail: [email protected]: Bundesheer/GREBIEN; RK NÖ/M. Hechenberger

Am20. Jänner:

Für Wehrpflicht und Zivildienst

Österreich verpflichtet.Daher ein klares Ja zur Wehrpflicht und ein klares Ja zum Zivildienst!

Am20. Jänner 2013:

Für Wehrpflicht und Zivildienst

Liebe Österreicherinnen und Österreicher,

am 20. Jänner stimmen wir in unserem Land über die Beibehaltung der allgemeinen Wehr-pflicht und des Zivildienstes ab.

◗Weil die Wehrpflicht Garant für eine eigen- ständige Landesverteidigung ist.

◗Weil unser Bundesheer bei Katastrophen schützt und hilft.

◗Weil es nur mit der Wehrpflicht auch den Zivildienst gibt, der in vielen Lebensbereichen unverzichtbar geworden ist.

◗Weil eine Berufsarmee im Alltag zu teuer und im Ernstfall zu klein ist.

◗Weil Wehrpflicht und Zivildienst fest im Volk verankert sind und die Stützen unserer solidarischen Gesellschaft bilden.

Deswegen:

◗Weil unser Bundesheer unser Land im Not- fall verteidigt und bei Katastrophen schützt und hilft!

◗Weil es nur mit der Wehrpflicht den Zivildienst gibt!

◗Weil eine Berufsarmee im Alltag zu teuer und im Notfall zu klein ist!

◗Weil ein bezahltes Sozialjahr teurer kommt und weniger Leistung bringt!

ÖsterreichverpfLichtet

Am 20. Jänner:Für Wehrpflicht und Zivildienst

Einsatz für Österreich – Verein zur Beibehaltung von Wehrpflicht, Zivildienst und KatastrophenschutzHollandstraße 11‒13, 1020 WienTel.: +43 (680) 246 35 88Fax: +43 (1) 253 30 33 85 05E-Mail: [email protected]: Bundesheer/GREBIEN; RK NÖ/M. Hechenberger

Am20. Jänner:

Für Wehrpflicht und Zivildienst

Österreich verpflichtet.Daher ein klares Ja zur Wehrpflicht und ein klares Ja zum Zivildienst!

Am20. Jänner 2013:

Für Wehrpflicht und Zivildienst

Liebe Österreicherinnen und Österreicher,

am 20. Jänner stimmen wir in unserem Land über die Beibehaltung der allgemeinen Wehr-pflicht und des Zivildienstes ab.

◗Weil die Wehrpflicht Garant für eine eigen- ständige Landesverteidigung ist.

◗Weil unser Bundesheer bei Katastrophen schützt und hilft.

◗Weil es nur mit der Wehrpflicht auch den Zivildienst gibt, der in vielen Lebensbereichen unverzichtbar geworden ist.

◗Weil eine Berufsarmee im Alltag zu teuer und im Ernstfall zu klein ist.

◗Weil Wehrpflicht und Zivildienst fest im Volk verankert sind und die Stützen unserer solidarischen Gesellschaft bilden.

Deswegen:

◗Weil unser Bundesheer unser Land im Not- fall verteidigt und bei Katastrophen schützt und hilft!

◗Weil es nur mit der Wehrpflicht den Zivildienst gibt!

◗Weil eine Berufsarmee im Alltag zu teuer und im Notfall zu klein ist!

◗Weil ein bezahltes Sozialjahr teurer kommt und weniger Leistung bringt!

ÖsterreichverpfLichtet

Am 20. Jänner:Für Wehrpflicht und Zivildienst

Page 10: Blickpunkt Winterausgabe

Gramastetten

10 blickpunkt

Aus unseren Bünden

Pendlereuro bringt Fairness

Traditionsbetrieb Gielge –ältester Handelsbetrieb im Bezirk

Josef Mayr Ludwig Gielge Hugo Gielge Günther Gielge Sen.Kaufhaus Gielge um 1850

Traditionsbetriebe sind in unserer schnell-lebigen Zeit immer seltener geworden.Umso erfreulicher ist es, dass sich derälteste Handelsbetrieb des gesamtenBezirks Urfahr-Umgebung in Gramastettenbefindet.

Das Kaufhaus Gielge besteht bereits seit dem Jahr 1850, also schon seit 162 Jahren, am Standort Marktstraße 36, und wird nunmehr bereits in der 5. Generation, von der Familie Gielge geführt. Am selben Standort wurde auch zuvor, nachweislich seit dem Jahr 1780, also bereits seit 232 Jahren, ein Handelsgeschäft betrieben.Günther Gielge führt das Geschäft derzeit in 5. Generation, gemeinsam mit seiner Frau Natalie. Der Betrieb wurde ursprünglich ab dem Jahr 1850 von Herrn Josef Mayr, dem Ur-Urgroßva-ter des derzeitigen Inhabers geführt. Nach Josef Mayr übernahmen das Geschäft dessen Sohn Ludwig Gielge, dessen Enkel Hugo Gielge und dann dessen Urenkel Günther Gielge sen., der Vater des derzeitigen Betreibers.

Das Geschäft hat sich im Laufe der Jahre von einem traditionellen Kaufhaus, in dem früher Lebensmittel, Textilien, Geschirr, Farben und Eisenwaren angeboten wurden, zu einem mo-dernen Geschäft gewandelt, in dem neben dem üblichen Trafik-Sortiment wie Zeitschriften und Tabakwaren auch Schreibwaren, Büroartikel,

Geschenkartikel angeboten werden. Weitere Dienstleistungen stellen u.a. eine Putzereian-nahmestelle dar und seit März 2011 ist Gielge nach Schließung des Postamtes 4201 Grama-stetten auch Post-Partner. Die Gramastettner Wirtschaft kann daher zu Recht stolz auf den ältesten Handelsbetrieb des Bezirks Urfahr sein!

Foto

s: w

ww

.gra

mas

tette

n.at

WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, Natalie und Günther Gielge jun., WKO-Bezirksstellenobmann Reinhard Stadler

Laut aktueller Statistik gibt es in Oberöster-reich rund 422.000 Tagespendler, die ihren Arbeitsplatz nicht in der Wohngemeinde ha-ben. Das sind 62 Prozent aller Erwerbstätigen, wobei den größten Pendleranteil die Bezirke Urfahr-Umgebung, Linz-Land und Eferding aufweisen. „Vom neuen ÖAAB-Modell des ‚Pendlereuros‘ würden allein in Oberösterreich mehr als 215.000 Pendlerinnen und Pendler profitieren. Nicht nur die 25.000 Bezieher der kleinen und die 165.000 Bezieher der großen Pendlerpauschale erhalten durchschnittlich um 135 Euro mehr. Vor allem die rund 30.000 Niedrigverdiener ohne Lohnsteuerpflicht könn-ten sich auf eine mehr als Verdoppelung des

Pendlerzuschlags von 141 auf 290 Euro freu-en“, hofft ÖAAB-Landesobmann Franz Hiesl auf breite Zustimmung im Parlament bei der Umsetzung des ÖAAB-Modells der Pendlerför-derung Neu.

Unterstützung auch für Wochen-pendler und Teilzeitkräfte

Auch zahlreiche oberösterreichische Wochen-pendler und Teilzeitkräfte, die weniger als elf Tage pro Monat zur Arbeit fahren, bekommen beim ÖAAB-Modell erstmals eine anteilige Auszahlung der Pendlerförderung. „Die bishe-rige Schranke von elf Tagen pro Monat für den

Bezug der Pendlerpauschale ist beim neuen System ein für alle Mal Geschichte. Damit pro-fitieren insbesondere viele in Teilzeit arbeiten-de Mütter, die bisher leer ausgegangen sind. Schließlich ist die Teilzeitbeschäftigung wieder der Einstieg nach der Karenz in den Beruf“, so der Landesobmann.

„Durchschnittlich um 135 Euro mehr gäbe es für die Pendler“, so ÖAAB-Landesobmann Franz Hiesl.

Vom neuen ÖAAB-Modell des Pendlereuros würden über 215.000 oberösterreichische Pendler/innen deutlich profitieren

Lesen Sie in den nächsten Ausgaben über weitere Traditionsbetriebe, die seit über 100 Jahren bestehen. Wir gratulieren schon jetzt Familie Fischer, Kfz- und Landmaschinen und Hummels Backmanufaktur zur Auszeichnung!

Page 11: Blickpunkt Winterausgabe

11blickpunkt

Gramastetten

Schon jetzt vormerken!Termine 2013

Aus unseren Bünden

Das etwas andere Geschäft fürDas etwas andere Geschäft fürDas etwas andere Geschäft für

Gutes HörenGutes HörenGutes Hören

Wir haben für Sie tolle

Weihnachtsangebote… Vom Hörgerät bis zum Zubehör

und kleine Geschenkideen

Unser Geschenk für Sie! 2 x 6 Batterien 9,98 € statt 14,98 € 5 x 6 Batterien 22,45 € statt 37,45 € 10 x 6 Batterien 39,90 € statt 74,90 €

Manuela Lehner Hörgeräteakustik-Meisterin Pädakustikerin

Leonfeldnerstr. 1 4040 Linz Tel.: 0732/73 08 07

Besuchen Sie uns im Internet: www.hoersysteme-linz.at

Adventkranzbinden im Bezirksseniorenhaus

Di, 12. Februar 2013, 15:00 UhrPfarrheim GramastettenKinderfasching mit Kasperl und Hüpf-burg. Jedes maskierte Kind wird mit ei-nem Krapfen belohnt und auch für das leibliche Wohl der Eltern ist gesorgt.

Sa, 16. März 2013, 09:00 UhrPfarrheim GramastettenInfofrühstück über „Nachmittagsbe-treuung“ in Kooperation mit Eidenberg und Lichtenberg.

Mehr Infos zu den Veranstaltungen gibt’s bei Ortsleiterin Anita Eckerstorfer unterTel.: 0699/10293177,E-Mail: [email protected]

Werde Mitglied bei den ÖVP Frauen und gestalte gemeinsam mit einem dynami-schen Team vieles für Gramastetten.

Sie haben Interesse an einem Eislaufkurs für ihr Kind und möchten das Angebot „gleich vor der Haustüre“, also am Eislaufplatz im Schulzentrum nutzen? Wir organisieren Kur-se für Kinder ab 3 Jahren, für Fahranfänger und/oder Fortgeschrittene! Alles sind herzlich willkommen! Schicken Sie mir eine E-Mail! Ich verständige Sie sobald das Wetter mitspielt und der Kurs stattfindet! BEI INTERESSE Mail an:[email protected]: EislaufkursBitte Kontaktdaten, Name, Alter und Fahrkön-nen ihres Kindes angeben!Termin: sobald der Eislaufplatz in Gramastet-ten in Betrieb ist, an 3 aufeinanderfolgenden Tagen zu je 50 MinutenKosten: 5€ pro EinheitTrainerin: Lisa Mayr aus Gramastetten

Eislaufkurs für Kinder ab 3 Jahren

Rechtzeitig vor dem ersten Adventwochenen-de trafen sich die Gramastettner ÖVP Frauen, um fürs Seniorenhaus und deren Mitarbeiter und Bewohner Adventkränze zu binden.Gemeinsam mit den Heimbewohnern schnit-ten sie Reisig zu und banden diese zu schö-nen Kränze für Kapelle, Aufenthaltsräume und Abteilungen. „In der Gemeinschaft ist das Binden recht lustig und wir stimmen uns dabei auf die Vorweihnachtszeit ein,“ sagt Organisa-torin Anita Eckerstorfer, die die Gesellschaft mit den Älteren sehr genoss.

Weinverkostung

„Regen lässt das Gras wachsen, Wein das Gespräch“, so ein schwedisches Sprichwort. Exklusiv für die Mitglieder luden die ÖVP Frau-en Anita Eckerstorfer und Brigitte Burgstaller zu einer Weinverkostung ein. Sommelier Mi-riam Roither von Wine at home in Niederot-tensheim präsentierte in ihrem gemütlichen Weinkeller zehn österreichische Spitzenwei-ne. Dazu gab es eine gschmackige Jause und viele lehrreiche Tipps, ob der Wein fruchtig, blumig oder holzig sei.

Page 12: Blickpunkt Winterausgabe

Gramastetten

12 blickpunkt

Aus unseren Bünden

Nächster Beckenbodenkurs

Montags ab 7. Jänner 2013, von 19.00 – 19.50 Uhr

in der Praxis in Lichtenberg | 6 Einheiten € 60

Page 13: Blickpunkt Winterausgabe

13blickpunkt

Gramastetten

Am 30. September feierte unser Mitglied, Frau Margarte Penn, die Vollendung des 100sten Lebensjahres. Sie ist die älteste Person in Gramastetten. Zu die-sem seltenen Ereignis gratulierte Obmann Johann Fiereder.

13. September: Die Wanderung führte vom Gemeindeamt Gramas-tetten über die Peyrer-Straße, vorbei an der alten Linde zum Bauernhof Durstberger und von dort zum Wögerbauer (vulgo Penz), wo die 42 Wanderer gelabt wurden. Herzlichen Dank für die guten Bäckereien und Getränke. Zurück ging der Weg, vorbei beim Diers, zum GH Schu-manski.

Wanderungen:

Frau Penn ist 100 Jahre alt!

Vorschau:24.01./28.03.2013 Seniorensprechtag von LG Konsulent Walter Stürk05.01.2013 Seniorenball GramaphonSenioren Volkstanz 9. Jän., 30. Jän, 20. Feb. und 13. MärzJeden Dienstag, 14.00 Uhr Seniorentanz, Gerlinde LeichtenmüllerJeden Montag, Kegeln, Maria RudlstorferJeden 2. Donnerstag im Monat, Wandern, Franz Reisinger

Aus unseren Bünden

Hans FierederObmann Seniorenbund

Informationen und Anmeldung: Telefon 0 72 39 / 81 72

31 GramastettnerInnen fuhren mit Reiseleiter Obmann Jo-hann Fiereder nach Dresden. Es wurden die Stadt Dresden, die sächsische Schweiz und die Stadt Meißen besichtigt. Auch eine Führung in der berühmten „Meissener Porzellanmanufak-tur“ begeisterte die Reisenden.Der Höhepunkt der Reise dürfte aber die Bootsfahrt im Spree-wald gewesen sein. Die Rück-fahrt nach Gramastetten führte noch in die Goldene Stadt Prag. Nach einem Rundgang und einem Mittagessen ging´s zurück in die Heimat.

SeniorInnen reisten vom24.-28.9. 2012 nach Dresden

Seniorenbund-Aktivgruppen: Senioren-Volkstanzgruppe - Konsulent Adolf LehnerSeniorentanz - Gerlinde LeichtenmüllerKegeln - Maria RudlstorferWandern - Franz ReisingerAusflüge, Reisen - Obmann Dir. Johann FierederAlle sind herzlich eingeladen, ohne Zwang und ohne Verpflichtung

an den einzelnen Aktivitäten mitzuma-chen. Wir freuen uns über jeden Besuch und Ihre/deine Teilnahme.

Hamberg

11. Oktober: Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich 30 Gramastettner SeniorInnen in St. Ulrich. Die zweieinhalbstündige Wanderung führte durch die herrliche Mühlviertler Landschaft. Das letzte Stück des Weges ging über den Barfußweg zum Gasthaus Lang.

St. Ulrich

8. November: 47 Wanderer kamen bei kühlem, aber sonnigem Wet-ter zum Gasthaus „Wasserwirt“ in Untergeng. Eine Gruppe wanderte nach Kirchschlag und zurück in nach Geng. Die zweite Gruppe ging eine kürzere Rundstrecke um die Ortschaft Untergeng. Das Mittages-sen wurde dann gemeinsam im Gasthaus Pargfrieder eingenommen.

Untergeng – Kirchschlag

59 SeniorInnen fuhren am 5. Oktober mit Obmann Johann Fiereder nach Petzenkirchen und besuchten das Haubiversum. Die Führung durch „das Reich der Genüsse“ wurde zu einem großen Erlebnis. Jeder konnte ein Flesserl flechten, das gebacken wurde und am Ende der Besichtigung gegessen werden konnte. Nach dem Mittagessen in Haubi´s Restaurant fuhren die Teilnehmer in die 1. Whiskydestillerie Österreichs. Hier wurde die Herstellung und Lagerung des Waldviertler Whisky`s in Film und Füh-rung gezeigt. Anschließend ging`s noch nach Pierbach zum Gupfwald-Heurigen.

Fahrt ins Blaue

Beim Seniorennachmittag am 6. September hielt Frau Mag. Silvia Winklhamer von der ÖAMTC-Rechtsabteilung vor 59 SeniorInnen einen Vortrag zum Thema „Straßenverkehrsordnung und andere Neue-rungen seit dem Jahre 2005“. Sie ging auf die Neuerungen der STVO seit 2005 ausführlich ein, was bei den Teilnehmerinnen großes Interesse fand.

Weiterbildung:

Text

u. F

otos

: Gün

ter F

riedw

agne

r

Page 14: Blickpunkt Winterausgabe

Gramastetten

14 blickpunkt

Von der Idee bis zur Umsetzung - Das Panoramabild von Hermann Luckeneder

Aus unseren Bünden

Seit Anfang September steht eine 2 Meter lange Panoramatafel am Stirmayrhügel. Alle wichtigen und von dort aus sichtbaren Berg-gipfel sind darauf dargestellt und benannt. Weitere Panoramatafeln sind beim Köglerhof in der Koglerau, in der Neuen Mittelschule und beim Bezirksseniorenhaus in Gramastet-ten zu finden. Hermann Luckeneder hat in der Panorama-Fotografie seine Leidenschaft entdeckt.Katharina Dessl traf ihn zum Interview:

Hermann, es ist direkt ungewohnt, dich ohne Kamera und Fotoausrüstung zu treffen. Man könnte fast sagen, da fehlt etwas?Ja, die Fotografie ist meine große Leidenschaft und war es schon immer. Ich habe mich auch lange gewehrt gegen das Digitale. Ich war überzeugt von der analogen Fotografie und davon, dass der Qualität einer professionellen Diashow nichts nachkommt. Heute, in Zeiten von HD-Qualität und all den Möglichkeiten der digitalen Fotografie sehe ich das anders. Auch wenn der Aufwand groß ist und die Ausstattung teuer ist, aber ein Bild ist immer nur so gut, wie die schlechteste Komponente deiner Aus-stattung. Ich fotografiere viel und gerne in Gra-mastetten, vor allem für den Sportverein. Das ist sozusagen mein Sponsoring für den Verein.

Wie entstand die Idee für die Gestaltung von Panoramabildern?Panoramabilder bis zu 4 Fotos aneinanderge-reiht habe ich schon immer gemacht. Bei einem

Fotokurs in Kroatien mit Martin Eder, einem Linzer Profifotografen als Lehrer der Prager Fotoschule, hat ein Kursteilnehmer mit einem Panoramakopf ein riesiges Containerschiff fo-tografiert. Ohne diesem Zusatz wäre das Schiff nicht einmal auf ein Bild gegangen, oder wenn, nur mit einem Weitwinkel und dann sehr klein. Mit dem Panoramakopf machst du 10 oder mehr Aufnahmen, die aneinander gereiht wer-

den können. Daheim in Gramastetten hat mich Klaus Bauernfeind gebeten, ein Panoramabild aufzunehmen. Vom Köglerhof sieht man vom Schneeberg in NÖ, den Pfenningberg über den Untersberg-Salzburg- bis zum Zwiesel in Deutschland. Auf dem Flachdach des Lokals habe ich dann mit einem stabilen Stativ, das brauchst du einfach, 40 Aufnahmen gemacht.

Und wie geht es dann weiter?Der nächste Schritt ist, diese Bilder alle in einem speziellen Fotoprogramm zusammenzuhängen. Ich arbeite mit Photoshop. Das Programm rech-net sich aus, wo die Bilder zusammengefügt werden und stellt dir dann alle Einzelbilder in einem Gesamtbild dar. Manuell habe ich dann noch die Möglichkeit Korrekturen vorzunehmen: Konturen, Lichtkontraste, hell-dunkel, Farbba-

lance, ... Im Nor-malfall bearbeite ich von den Farben her wenig, ich bin Per-fektionist, da warte ich sowieso auf den besten Zeitpunkt für eine Aufnahme.

Der beste Zeit-punkt für eine Aufnahme: wann ist der, um so ein Panoramabild zu erstellen?Da brauchst du viel Geduld, denn Tage, an denen solche Aufnahmen mög-

lich sind, gibt es manchmal nur zwei im Jahr. Es kommt schon vor, dass zwar die Berge gut sichtbar sind, dafür aber die Täler in einem Ne-belschleier liegen oder umgekehrt. In meinem Umfeld wussten schon einige von meinem „Un-ternehmen Panoramabild“ und dass sie mich bei guter Sicht gleich verständigen sollten. So war es dann auch beim Bild vom Stirmayrhü-

Page 15: Blickpunkt Winterausgabe

15blickpunkt

GramastettenMagazin

Von der Idee bis zur Umsetzung - Das Panoramabild von Hermann Luckeneder

gel. Pepi Stirmayr hat mich um 6.30 Uhr früh angerufen und gemeint: „Heut könnt’s was werden!“.

Auf dem Panoramabild sind ja über 20 Berggipfel eingezeichnet, kennst du die alle?Nein, ich kenn bei Gott nicht alle. Das ist auch eine gewisse Herausforderung für so ein Pa-noramabild. Im Internet unter Udeuschle.de kannst du zwar deinen genauen Standpunkt eingeben, über Maps oder mit den Koordina-ten, und auch zusätzlich die Blickrichtung und den Blickwinkel angeben. Nach einigen Minu-ten schickt dir das Programm dann sämtliche Namen der Berge und Gipfel. Das Schwierige daran ist, dies dann genau auf das Panorama-bild zu übertragen und wiederum den richtigen Gipfeln zuzuordnen. Mit der professionellen Hil-fe von Gerhard Fugger und Ernst Weinberger ist es dann schlussendlich gelungen, alles richtig zu übertragen und darzustellen.

Wie lässt du dieses Panoramabild dann fer-tigen?Voraussetzung für die Fertigung ist, dass alle Daten richtig transportiert werden, was bei so großen Dateien nicht immer leicht ist. Auch die unterschiedlichen Programme, Windows und Apple können einen da vor eine gewisse Herausforderung stellen. Die Firma, die das druckt, muss wirklich gut sein! Gedruckt wird auf ein glattes Fotopapier mit Brillanz. Wichtig bei Panoramabildern, die im Freien angebracht werden, ist, dass sie den Wind- und Wetter-bedingungen des ganzen Jahres stand halten.

Wir haben dabei mit Aluminium als Trägerflä-che gearbeitet und das Foto selbst ist hinter Acrylglas gelegt. Es darf sich auf keinen Fall verziehen oder wölben.

Was sind die Unterschiede deiner Bilder von früher im Vergleich zu den heutigen Aufnahmen? Erfahrung, Beobachtung und sehr interessante, einschlägige Fotokurse. Man kann sich auch einmal von einem Profi einen Tipp geben las-sen. Beispiel: Ich war in Porec fotografierend unterwegs: Gassen, Türen, Leute, aber kein Foto war für mich so das Gelbe vom Ei. Der Begleiter unserer Gruppe, ein alter Hase im Fotogeschäft, sagte zu mir in einer engen Gas-se, die halb im Schatten, halb von der Sonne belichtet war, sodass eigenartige Figuren auf dem Boden sich abzeichneten: Das ist ein Mo-tiv! Aber von der Froschperspektive! Also legte ich mich auf die Straße und schoss MEIN BILD!

Gemeinsam mit Uli Matscheko wirst du im Frühling einen Fotokurs anbieten, wer kann sich hier anmelden und was werden die Teilnehmer dort lernen?Teilnehmen kann jeder, der sich mit den Grund-lagen einer Spiegelreflexkamera auskennt und vor allem auch selber eine besitzt. Der Kurs wird voraussichtlich an 3 Nachmittagen statt-finden und beinhaltet Landschaft, Stillleben, Blende-Verschluss-ISO, Blitzaufnahmen, Bild-serien, Bildkompositionen, ...Darauf bin ich schon sehr gespannt!

Hermann, danke für das Gespräch!

Fotografieren wie ein Profi!

Fotokurs-Themen: Blende-Verschluss-ISO,Landschaft, Bildserien, Bildkompositionen, Blitzaufnahmen, Stillleben uvm.

Termin: Anfang März (voraussichtlich die ersten drei Freitage im März ab 15 Uhr; die genauen Termine werden bei der Anmel-dung bekanntgegeben.)

Dauer: 3 Kurstage mit je 4 Einheiten (zu je 50 Min.)Kursort: NMS Gramastetten (ehemals Hauptschule)Referenten: Ulrike Matscheko Hermann LuckenederTeilnehmerzahl: Mindestens 6 Personen Maximal 12 PersonenKurskosten: € 120,00 pro Person für alle 3 KurstageVoraussetzungen: Der Teilnehmer sollte a) Grundkenntnisse in der Handhabung einer Spiegelreflexkamera haben b) Eine Spiegelreflexkamera besitzen c) Ein 3-Beinstativ und Kreativität zum Kurs mitbringen.Anmeldung: www.matscheko.info Bis spätestens 31. Dezember 2012Veranstalter: ÖVP Gramastetten

e.h.Uli Matscheko – Hermann Luckeneder

Page 16: Blickpunkt Winterausgabe

Gramastetten

16 blickpunkt

Magazin

Stehend: Walter Knabl sen., Gerhard Gillmayr, Alfred Maurer, Albert Schlosser, Andreas Luckeneder, Max Grillberger, Wolfgang RienerKnieend: Klaus Pippig, Manfred Doppler, Josef Hammerschmid, Georg Reife-nauer, Walter Knabl jun., Wilfried Vitale, Christian Brunner

Am 19. März 1950 stand Walter Knabl im Auf-gebot beim Länderspiel gegen die Schweiz in Wien, das schlussendlich mit einem Remis 3:3 endete. Leider bekam er keine Einsatzmi-nuten, da er sich in der Vorbereitung verletzte.

Walter Knabl sen. wurde am 25. Juni 1926 in Wimpassing im Schwarzatal (NÖ) geboren.Dort begann auch seine fußballerische Lauf-bahn beim SV Semperit Wimpassing ehe er zu Wiener Neustadt und später zur Wiener Austria wechselte. Im Jahr 1942 spielte er bereits in der Österreich-Auswahl der HJ. Die Mannschaft der Austria war allerdings zwischen 1938 und 1945 wesentlich schwächer als in den Jahren vorher. Die jüdischen Spieler waren emigriert, viele Nachwuchsspieler wurden zum Heer eingezo-gen, so dass nur mehr eine Rumpfmannschaft zur Verfügung stand. Nach dem 2. Weltkrieg verschlug es ihn beim Rückzug nach Gramastetten, wo er auch 1946 mit Karl Wartner, Richard Mayr, Otto Führlinger und Rudolf Baumgartner die SV Gramastetten gründete. Die Vereinsfarben „violett-weiß“ verdankt Gramastetten Knabl´s Vergangenheit bei den Wiener Veilchen. In dieser Zeit lernte er auch seine spätere Frau Stephanie (geb.

Simader) kennen. 1948/49 gewann er dann mit Gramastetten den 1. Meistertitel der Ver-einsgeschichte (seine Mitspieler: Roithmaier, Wudy, Windhager, Ofner, Rinner, Breitenfellner, Reisinger, Essl, Altmüller, Reisner), ehe er wie-der der Wiener Austria angehörte. 1949/50 wechselte er dann (auch wegen seiner Stef-fi) nach OÖ zum LASK. Im dabei vereinbarten Ablösespiel gegen die Wiener Austria unterlag der LASK 5:2. Der bereits verstorbene Karl Maurer erzählte, dass zu diesem Spiel einige Gramastettner Fans zu Fuß nach Linz gingen, um es zu sehen.

Am 27. Juli 1950 heirateten Walter und Ste-phanie Knabl in Gramastetten und die ganze LASK-Mannschaft war beim Hochzeitsmahl im ehemaligen Gasthaus Lackner. Seine da-

maligen Mitspieler waren zB: Lindenberger sen., Weichselbaumer, Kralovics, Lemberger, Schmidhofer, Testalles, Fuchs, Simko, Teinit-zer und andere.

Seinen Beruf als Friseurmeister übte er in die-ser Zeit in Gramastetten (Friseur Führlinger) und in Linz (Friseur Ferdinand Mackl) aus. Als das Angebot eines Jobs in der VOEST kam, wechselte er auch den Verein und spielte dann für VOEST-Linz.

Der Gramastettner Walter Knabl im Fußball-NationalteamHaben sie das gewusst?

Er wurde Landesligameister 1958 (Mannschaft: Grössing, Günthner, Wittig, Öhlinger, Mittern-dorfer, Mach, Eder, Machan, Knabl, Luger u. Edtmayr) und Toschützenkönig der Landesliga.Seine aktive Fußballerzeit beendete er wieder-um beim SVG.

Danach war er auch Trainer beim SV Lichten-berg und kümmerte sich um den Gramastettner Nachwuchs. Unvergessen bleiben die Fahrten des Nachwuchs (im Kofferraum usw. – oft bis zu 10 Nachwuchskicker in einem Auto) ins Lin-zer Stadion, wo die Nachwuchskicker aufgrund der guten Beziehungen von Walter Knabl bei LASK und VOEST immer gratis Eintritt hatten. Er organisierte auch in späterer Zeit Spiele der SVG gegen VOEST und LASK.

Als „Fußallpensionist“ spielte er noch bei den Seniorenmannschaften von SVG, LASK u. VO-EST und half noch ab und zu der Skinational-mannschaft bei ihren Fußballspielen aus.

Page 17: Blickpunkt Winterausgabe

17blickpunkt

GramastettenMagazinMagazin

Eine Kolumne vonRechtsanwaltMag. Dr. Bernhard Glawitsch

Der Winter steht vor der Tür, und damit auch die ersehnte (oder von manchen gefürchtete) weiße Pracht.

Hausbesitzer müssen bei Schneefall bereits früh morgens an die frische Luft: Gehsteige und Gehwege sind in der Zeit von 6.00 Uhr morgens bis 22.00 Uhr abends geräumt und bestreut zu halten, und zwar dann, wenn diese Gehsteige und Gehwege im Ortsgebiet liegen und von der Grundstücksgrenze nicht weiter als 3 m entfernt sind. Gibt es keinen Gehsteig, ist der Straßen-rand in einer Breite von 1 m zu räumen.

Bei unzureichender Räumung können - ab-gesehen von möglichen Geldstrafen – gra-vierende Haftungsfolgen entstehen: Stürzt jemand auf einem nicht oder nicht ausrei-chend geräumten oder bestreuten Gehsteig oder Gehweg und verletzt sich dabei, kann er vom Grundeigentümer Schadenersatz verlangen. Die-ser Schadenersatz umfasst Behandlungskosten, Schmerzensgeld und allenfalls Ersatz für entgan-genen Verdienst sowie sonstige Kosten wie etwa

Reinigungskosten für sturzbedingt verschmutzte Kleidung. Bei ungeeignetem Schuhwerk (glatte Sohlen, Stöckelschuhe, ...) oder sonstiger Fahr-lässigkeit des Verletzten kann allerdings ein Mit-verschulden angenommen werden.

Sollte der Liegenschaftseigentümer daher aus privaten Gründen oder auf Grund beruflicher Abwesenheit Gehsteige und Gehwege nicht räu-men können, hat er jemand anderen, gegebe-nenfalls ein gewerbliches Unternehmen, mit der Schneeräumung zu beauftragen, welches dann auch für die ordnungsgemäße Räumung und Streuung haftet.

Vorsicht ist auch deshalb geboten, weil Schaden-ersatzansprüche infolge unzureichender Räu-mung oder Streuung nicht immer unter den be-stehenden Versicherungsschutz des Hauseigen-tümers fallen, sodass es auf jeden Fall anzuraten ist, die Versicherungspolizzen daraufhin zu über-prüfen, ob tatsächlich eine Haftpflichtversiche-rung für Haus- und Grundbesitz besteht bzw. eine Betriebshaftpflichtversicherung bei Unterneh-

men, welche die genannten Gefahren abdeckt.

Gefahr droht aber auch von oben: Im Fall der Bil-dung von Eiszapfen oder der Gefahr von Dachla-winen reicht es - entgegen weit verbreiteter An-sicht – nicht aus, Holzlatten oder Warnhinweise aufzustellen und damit den Gehsteig oder Geh-weg lediglich abzusperren. Diese Vorkehrungen werden nur als erste Sicherungsmaßnahmen angesehen. Nach der ersten Absicherung ist das Dach von Eiszapfen und Schnee zu befreien, widrigenfalls bei Sach- oder Personenschäden, etwa an darunter geparkten Fahrzeugen oder bei Verletzungen von Fußgängern, wiederum Haf-tungsfolgen und allenfalls sogar strafrechtliche Konsequenzen drohen.

Für weitergehende Rechtsberatungen in diesen und anderen Angelegenheiten stehe ich Ihnen nach telefonischer Terminsvereinbarung in mei-nem Büro in Gramastetten gerne zur Verfügung.

Dr. Bernhard Glawitsch Rechtsanwalt

Achtung SchneeDer Anwalt rät. §

Spirituosenerzeugung

ANDREA RUDLSTORFER4201 Gramastetten | Wieshof 27 | 07239/8446 | 0664/4143859

Exquisite Liköre aller Art

Page 18: Blickpunkt Winterausgabe

Gramastetten

18 blickpunkt

Der Tennisverein Gramastetten hielt am 30.11.2012 seine Jahreshauptversammlung ab, bei der die schon zwei Jahre geplante Hofübergabe bei den Funktionen des Vor-standes stattfand.

Helmut Pfarrhofer und die Mehrzahl der Vor-standsmitglieder wurden gemäß des Wahl-vorschlages des scheidenden Vorstandes vom neuen Sektionsleiter Wolfgang Hofer, seinem Stellvertreter Gerhard Dumfart, dem sportlichen Leiter Joachim Berger und der Schriftführerin Angelika Hofstätter durch die Wahl der Haupt-versammlung abgelöst. In seiner Funktion als Kassier unterstützt Manfred Doppler und als Beirat Thomas Gerl den neuen Vorstand des Tennisvereines Gramastetten.

Body-Forming

Alle Redner, an der Spitze Bürgermeister Mag. Andreas Fazeni dankten Helmut Pfarrhofer für seine fast 30-jährigen Bemühungen um das Wohl des Tennisvereines Gramastetten. Nur durch seinen Weitblick und sein Engagement war es möglich, den Verein auf einer derart ge-sunden Basis zu übergeben. Helmut Pfarrhofer und der scheidende Vorstand bedanken sich bei allen Funktionären der Marktgemeinde Grama-stetten und der verschiedenen Vereine, vor al-lem aber bei den Mitgliedern des Tennisvereines Gramastetten für die gute Zusammenarbeit. Sie sind überzeugt, dass die Agenden des Vereines in bewährte Hände weitergegeben werden konn-ten, ersuchen um die Unterstützung des neuen Vorstandes und wünschen ein „Frohes Weih-nachtsfest und ein gutes neues Jahr 2013“.

Magazin

TennisvereinGramastetten

Eine Ära geht zu Ende – eine Neue beginnt!

*** fit und sportlich durch den Winter *** fit und sportlich durch den Winter *** fit und sportlich durch den Winter ***

Kräftigung Bauch-, Bein- und PoIdeales Workouttraining!

Wir turnen: NEUE STARTZEIT!!jeden Mittwoch von 19.00 – 20.00 Uhrim großen Turnsaal der HS Gramastetten

mit Maria Moisl unserer Toptrainerin

Wir freuen uns auf Eure aktive Teilnahme!

Schigymnastik

Die Herren sind zur traditionellen Schigymnastik

NEUE STARTZEIT!!jeden Mittwoch von 20.00 – 21.30 Uhr ebenfalls im großen Turnsaal derHS Gramastetten

mit Peter Haiböck recht herzlich eingeladen.

Wir freuen uns auf Eure aktive Teilnahme!

SV GramastettenGillmayr Alfred

Foto: Herman Luckeneder

Page 19: Blickpunkt Winterausgabe

19blickpunkt

GramastettenMagazinMagazin

von Astrologin Margit WeitenthalerIhr Horoskop ab Dezember 2012

Sie laufen Gefahr, Ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Seien Sie vorsichtiger in Ih-rer Wortwahl, Sie könnten jemand wehtun und sogar eine Freundschaft gefährden. Wählen Sie Ihre Worte mit Bedacht, denn Sie haben derzeit etwas zuviel Tempera-ment.

Sie möchten es allen recht machen, jeder sollte sich bei Ihnen zuhause fühlen und da-bei vergessen Sie ganz Ihre eigenen Bedürf-nisse, diese bleiben total auf der Strecke. Verzetteln Sie sich nicht, sondern horchen Sie in sich hinein, vielleicht ist Ihr Wunsch anderen ein Nest zu bauen, einfach nur Ihre eigene innere Heimatlosigkeit.

Prüfungen, egal welcher Art, werden von Ihnen jetzt besser den je gemeistert. Sie sind so richtig ambitioniert, sodass Sie jede Hürde nehmen. Was Sie sich in den Kopf setzen das wollen Sie auch durchset-zen und es gelingt Ihnen auch fast immer.

Falls Sie ein kleines Ärgernis plagt, schau-en Sie einfach mal großzügig darüber hin-weg. Sie können sich das erlauben, denn bei so vielen erfolgreichen Erlebnissen, kann auch einmal etwas weniger Positives dabei sein. In finanziellen Angelegenheiten sind Sorgen unnötig.

Machen Sie sich nicht so viele Gedanken um die Zukunft, leben Sie mehr im Hier und Jetzt. Sie verpassen sonst kostba-re Momente und gerade jetzt können Sie die Zuwendung Ihrer Familie oder Freunde brauchen. Ein kleiner Streit mit dem Part-ner löst sich von alleine.

Sie sind stark und auch mutig, was für eine Kombination! Da dürfen Sie sich nicht wundern, wenn Sie ein gern gesehener Gast sind, denn auch mit Ihrem Frohsinn, Ihrer Lebenslust wird immer spekuliert. Sie sind der strahlende Mittelpunkt.

Mit wem immer Sie zu tun haben, es dau-ert nicht lange und Ihre erotische Aus-strahlung wirkt auf alle. Nur komisch, dass Sie davon selber nichts merken. Dafür Ihr Partner, er begegnet Ihnen voller Leiden-schaft. Wunderbar-, wäre da nicht Ihre Angst, sich wirklich fallen zu lassen.

Sie bleiben dran, verlieren Ihre Visionen nicht aus den Augen. Allerdings kann es sein, dass sich trotzdem so einige Vorstel-lungen und Wünsche in Seifenblasen auf-lösen. Energie haben Sie derzeit genügend um nicht den Mut zu verlieren. Somit heißt es-, auf geht’s, nur nicht aufgeben!

Gut gemacht, weiter so! Diese Worte hö-ren Sie vom Chef und den Kollegen jetzt häufig. Sie sprühen vor Ideen und haben die Power, sie auch umzusetzen. Sie sind in Bestform. Gehen Sie behutsam mit Ih-rer Energie um und pflegen Sie Ihren Kör-per innen und außen.

Irgendetwas hat Ihr Interesse geweckt und nun schenken Sie dieser Sache Ihre gesamte Aufmerksamkeit. Ein Alleingang wäre äußerst schlecht, sprechen Sie mit einer vertrauten Person und beratschla-gen sie gemeinsam wie die Vorgangsweise sein soll.

Sie sind in dieser Zeit ziemlich anspruchs-voll. Sie wollen Teil eines großen sinnvollen Ganzen sein. Gut so, aber tragen Sie den Kopf nicht zu hoch in den Wolken, sodass Sie Ihre Mitmenschen kaum noch wahrneh-men. Auf Ihrer Suche nach Selbstverwirkli-chung sind nicht immer „Ellbogen“ gefragt.

Nichts kann man Ihnen vormachen und schon gar nichts vorenthalten. Sie wollen es wissen und ganz unerwartet erfahren Sie auch alles. In der Liebe sollten Sie sich auf Ihren Instinkt verlassen, falls es kleine-re Unstimmigkeiten geben sollte. Missver-ständnisse lösen sich in Luft auf.

21. März bis 20. April

22. Juni bis 22. Juli

24. September bis 23. Oktober

22. Dezember bis 20. Jänner

21. April bis 21. Mai

23. Juli bis 23. August

24. Oktober bis 22. November

21. Jänner bis 19. Februar

22. Mai bis 21. Juni

24. August bis 23. September

23. November bis 21. Dezember

20. Februar bis 20. März

Widder

Krebs

Waage

Steinbock

Stier

Löwe

Skorpion

Wassermann

Zwilling

Jungfrau

Schütze

Fisch

Astrologie-Seminar für Anfänger | Anmeldung unter: 0676 7298732 | [email protected] | www.astromagie.at

Page 20: Blickpunkt Winterausgabe

Gramastetten

20 blickpunkt

Magazin

Schenken macht Freude!Darum schenken Sie schöne Stunden bei Ihrem

Friseur - Geschenke der persönlichen Art!

Freuen Sie sich auf Ihren nächsten Friseurbesuch!Öffnungszeiten: Di - Do 08.30 - 18.00 Uhr Fr 08.00 - 19.00 Uhr Sa 07.30 - 12.00 Uhr

ARGEVersicherungsmakler

Gewerbe - Privat - Landwirtschaft

Versichern - Polizzen- und Schadens-Service

MAConsultingVersicherungsmakler GmbHJohann MitmasserAkad Vkfm Akad FDLMobil 0676/4325050

4111 WaldingHauptstraße 19aTel. 07234/83500 / 35 (Fax)

Reinhard GrillbergerVersicherungsmakler4201 GramastettenFeldsdorf 30Mobil 0664/88524681

4031 LinzLunzerstraße 64Tel. 0732/231651 / 15 (Fax)[email protected]

Alle Angaben ohne Gewähr. Preis- und Programmänderung vorbehalten! Druckfehler vorbehalten!

Reiseparadies Kastler GmbH

Neuschwanstein mit Pferdekutschenfahrt 15. - 16.12.12

Budapest 15. - 16.12.12

Puchberg / Schneeberg 23. - 26.12.12 Brünn Die verkaufte Braut 31.12.12 - 01.01.13

Wien – Staatsoper, Raimund Theater uvm. Wolfgangsee, Schifffahrt Altmühltal, Grafenegg, Rutschpartie & St. Wolfgang, Filzmoos

Bad Hofgastein, Zell/See, Schladming

€ 219,-

€ 119,-

Weihnachts- & Silvesterreisen € 399,-

ab € 149,-

Tagessilvesterreisen ab € 85,-

ab € 58,-

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

09.02., 17.02.13

" "

MUSICALS WIEN ab € 77,- NUR MEHR BIS 31.12.12 !!lfd. bis 16.06.13

"Sister Act" "Elisabeth"

2-Tages-Skireisen ab € 199,-

Alpine Ski-WM Schladmingab € 69,-

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Linz - Ottensheim - St. Martin/Mkrs

Tel.: , www.kastler.at07234/82323

Reiseparadies Kastler Gutscheine – Immer ein passendes Geschenk!

Page 21: Blickpunkt Winterausgabe

21blickpunkt

GramastettenMagazinMagazin

Hilfs- und Spendenaktionen, Christkind in der Schuhschachtel, Licht ins Dunkel und vieles mehr: Gerade vor Weihnachten gibt es viele Möglichkeiten, karitative Aktionen und bedürftige Menschen und Familien zu unterstützen. Selbstlos und uneigennützig sammelt die Gramastettnerin Margarete Dessl seit über 30 Jahren für Menschen in Not. Schon 2 Mal hat sie einen Hilfstransport nach Rumänien begleitet. Auch heuer im September war sie unterwegs in der Nähe von Temeschwar.

Die ersten Sammlungen vor mehr als 30 Jah-ren hat Margarete Dessl gemeinsam mit Frau Meindl für P. Hermann Kaiser und Afrika sowie Indonesien auf die Beine gestellt. Menschen in Not zu helfen, ist ihr eine Herzensangelegen-heit, so organisierte sie während des Jugos-lawienkrieges immer wieder Hilfstransporte in die betroffenen Gebiete. Im Laufe der Zeit lernte Margarete Dessl viele andere Personen kennen, die Sammelaktionen organisierten, so auch Herrn Rockenschaub aus Waldburg bei Freistadt, der Kleider, Textilien, Fahrräder und vieles mehr nach Rumänien lieferte. 2004 begleitete sie ihn nach Rumänien, um vorort die gesammelten Sachspenden und auch das Friedenslicht zu verteilen. Gemeinsam besuch-ten sie Schulen und Kindergärten. „Wir wurden herzlich aufgenommen. Alle waren so dankbar für die Dinge, die wir mitgebracht haben. Die Kinder sangen Lieder für uns und spielten uns ein Krippenspiel vor. Das war sehr berührend!“, so Margarete Dessl.

Vor einigen Monaten lernte Margarete Dessl das rumänische Ehepaar, Daniel und Martha, kennen. Die beiden leben schon seit 22 Jah-ren hier in Österreich. Dem Kraftfahrer und der Hausfrau und Mutter von 3 Kindern ist es ebenso eine Herzensangelegenheit, Hilfstrans-porte in ihre ehemalige Heimat zu organisie-ren. Mittlerweile haben sie ein richtiges Netz-werk aufgebaut – die Bekannten in Rumänien

Herzensangelegenheit Helfen: Margarete Desslim Einsatz für Menschen in Not

wissen genau, wo gerade Not am Mann ist, wo Hilfsmittel fehlen. Jedes Jahr bringen sie mehrmals Textilien, Kleider, Fernseher, Elekt-rogeräte, Spielsachen und vieles mehr zu den notleidenden Menschen. Im Herbst hat Marga-rete Dessl die beiden bei einem Hilfstransport begleitet. Angst und Sorge vor Grenz- und Zoll-kontrollen hat Margarete nicht. „Es kann schon sein, dass man alles aufmachen und auspa-cken muss. Aber wir hatten bis jetzt immer Glück. Mir scheint, Daniel ist an der Grenze schon bekannt. Es gab überhaupt kein Prob-lem!“ Mit Begeisterung erzählt Frau Dessl von den beeindruckenden Momente dieser Reise: „Es ist kaum vorzustellen, dass die Menschen dort noch immer in einer derartigen Armut leben. Viele Familien haben kein fließendes Wasser, geschweige denn eine Waschmaschi-ne zuhause. In den zum Teil baufälligen Häusern leben Großfamilien mit 7 Kindern, mit 16 Kindern. Alte Betten, mit durchgelegenen Matratzen, bei denen die Eisenfedern herausschauen. Auf einem Bettgestell sind sogar die Hühner gesessen. Für uns unvorstellbar! Die Straßen sind schlecht, kein Asphalt. Es ist so wie bei

uns nach dem Krieg! Als wir mit unserem Klein-LKW ankamen und die Türen öffneten, sind die Kinder ganz schüchtern her gekom-men. Sie waren neugierig und haben sich unglaublich gefreut, als wir Spielzeug verteilt haben! Da merkt man erst, in welchem Wohlstand wir leben. An unseren Wohlstand muss ich auch denken, wenn ich zuhause bin und die Sachspenden sortiere und durchschaue. Im-mer wieder kommt es vor, dass die Leute ihre Elektrogeräte, Computer, Stoffreste, löchrige Kleidung bei mir entsorgen. Sie stellen einfach

die kaputten Dinge bei mir vor die Haustü-re. Ich bin doch keine Entsorgungsstelle! Es macht mich schon sehr traurig, wenn ich mich für Menschen engagiere, die wirklich Hilfe brauchen, und dann so was. Da möchte ich an dieser Stelle an alle appellieren: Wenn sie etwas spenden, dann bitte nur Textilien in gu-tem Zustand und funktionierende Geräte! Be-sonders bedanken möchte ich mich vor allem bei unserer Gemeinde, die mir immer wieder Räumlichkeiten fürs Zwischenlagern zur Verfü-gung stellen!“Viele Menschen im Ort und darüber hinaus kennen die Herzensangelegenheit von Marga-rete Dessl, schon in diesem Augenblick bringt eine junge Frau Kinderkleider und Spielsa-chen, die ihre Kinder nicht mehr brauchen. Eifrig übernimmt Frau Dessl die Kleidersäcke

und lädt sie ins Auto ihres Mannes, der sie seit Jahren bei diesem Ehrenamt unterstützt. Und wo diese Sachspenden die Not von Menschen lindern, ist schon längst vereinbart und der Transport organisiert.

„Ich bedanke mit bei der Gemeinde und vor allem den vielen Mitmenschen, für die Unterstützung und die Spenden! Gleich-zeitig appelliere ich aber auch an alle: Wenn sie etwas spenden, dann bitte nur Textilien in gutem Zustand und funktionie-rende Geräte!“

Page 22: Blickpunkt Winterausgabe

Gramastetten

22 blickpunkt

Magazin

Öffnungszeiten:Montag & Dienstag: 10.00 - 24 UhrMittwoch: SperrtagDonnerstag: 17.00 - 24 UhrFreitag & Samstag: 10.00 - 24 UhrSonntag & Feiertag: 7.30 - 20 Uhr

Marktstraße 34201 GramastettenTelefon: 0 72 39 / 81 13Mobil: 0 66 4 / 52 27 524E-Mail: [email protected]: www.kirchenwirt-stoebich.at

Jeden Donnerstag &Freitag ab 17 Uhr:

Pizza-abend

Page 23: Blickpunkt Winterausgabe

23blickpunkt

GramastettenMagazin

Seit wir in der Einfahrt gestanden sind und mich der alte Apfelgarten und Herbert die vier Garagen verzaubert haben, ist mittlerweile schon wieder ein Jahr vergangen und das sehr schnell. Gleichzeitig fühlen wir uns schon so „daheim“ in Lassersdorf, als wären wir viel län-ger hier. Gleich in der ersten Woche haben uns die Vorbesitzer beim alljährlichen Punschstand ganz vielen Nachbarn vorgestellt und uns so den Weg in die Dorfgemeinschaft auf den ers-ten Metern geebnet. Spätestens nach der spon-tanen Einladung zur allgemeinen Silvesterfeier im ehemaligen Wirtshaus und unserem ersten Bürgerabend war uns klar, dass wir zu unserem Traumhaus auch noch eine tolle Nachbarschaft dazu bekommen hatten. Herbert arbeitet als IT-Projektmanager bei einem Softwareherstel-ler in Piberbach und ich bin als Klinische- und Gesundheitspsychologin bei der Caritas Flücht-lingshilfe tätig. Nebenbei mache ich außerdem

Zuagroast sind Eva Maria Gschwentnerund Herbert Größwagen

Tauchen Sie ein in die Welt reiner Naturkosmetik mit

Produkten von ambient und Dr. Hauschka.

Genießen Sie die ganzheitlichen Behandlungen und

stärken Sie Haut, Immun- und Nervensystem.

Infos & Online-Shop: www.naturkosmetik-studio.atStudios: 4040 Lichtenberg, Lierzbergerweg 55 4020 Linz, Unionstraße 3Beratung / Termine: + 43 676 590 55 34

Dipl. ganzheitliche Naturkosmetikerin

gerade die Ausbildung zur Notfallpsychologin. Herbert fährt jetzt zwar etwas länger zur Arbeit, aber die Fahrtzeit vergeht schnell, wenn man sie zum Planen und Koordinieren der nächsten Arbeitsschritte am Haus nützen kann. Wenn unsere Freunde aus der Stadt fragen, ob wir mittlerweile fertig sind mit dem Haus, müssen wir schon lachen, denn fertig ist das Haus ja sowieso, aber wir sind’s mit unseren Ideen noch nicht. Da reden wir lieber von Teilprojekten. Ei-nes dieser Projekte war ein Praxisraum für mich direkt im Haus, der jetzt auch wirklich heuer noch fertig wird. Mindestens so viel Freude mit dem Haus und der neuen Umgebung hat unsere Hündin Sunny, die am liebsten den halben Tag draußen unterwegs wäre. Hühner und Katze dürfen natürlich auch nicht fehlen und werden abwechselnd verfolgt und beschützt. Wenn es die Arbeit am und rund ums Haus zulässt wa-gen wir auch erste Schritte in Richtung „Land-

wirtschaft“, wobei wir da heuer schon gelernt haben, dass wir noch viel lernen müssen.In Summe fällt un-sere erste Jahres-bilanz rundherum sehr gut aus und wir freuen uns auf viele weitere Bauüberraschungen, neue Wörter und nette Abende in der Nachbarschaft.

Leo(pold) Bargfrieder – ein stattlicher Sechziger

Kürzlich feierte Leo Bargfrieder, seines Zeichens Trompeter und ehemaliger langjähriger mus-tergültiger Kassier beim örtlichen Musikverein sowie im „Nebenberuf“ bis Ende Oktober des Vorjahres Chef der Polizeiinspektion Gramas-

tetten, einen runden Geburtstag – eben seinen Sechziger. Aus diesem Anlass hatten Gattin Christine und der Jubilar Familienmitglieder, Verwandte, Freunde sowie die MusikkollegIn-nen zum „Brandstetter in Anger“ eingeladen – und es wurde eine zünftige Feierlichkeit. Die Gramastettner MusikkollegInnen empfingen das Geburtstagskind vor seinem Geburtshaus mit einigen Märschen. Obmann Arnold Letsch-nik überreichte im Namen des Musikvereins ein jagdlich/musikalisches Geschenk (Zielscheibe im Notenschlüssel und etliches Beiwerk) – sein erklärtes Hobby in der Pension ist nämlich die Jagd. Das Geschehen verlagerte sich sodann in das Hausinnere und die „Schlacht am kalten/warmen Buffet“ konnte beginnen.

Andschließend wurde noch zünftig aufgespielt sowie ausgiebig geplaudert und gefeiert, sodass dieser vergnügliche Abend wie im Flug verging.

Die MusikkollegInnen gratulieren nochmals ganz herzlich, wünschen alles Gute - sowie „Halali“ und „Waidmannsheil“.

Text: Wolfgang Schneider, MV FM Gramastetten, Medienreferent, Bild/er: Fam. Bargfrieder

Page 24: Blickpunkt Winterausgabe

Gramastetten

24 blickpunkt

Das Jahr neigt sich zum Ende zu und somit wurde bei der Jahreshauptversammlung am Samstag, 08. Dezember 2012 auf das Landjugendjahr zurückgeblickt! Hier ein paar Highlights aus dem Jahr 2012 gemeinsam mit einigen Schwerpunkten der Landjugend Österreich!

Agrar & Umwelt Nach wie vor ist die Landjugend Gramastetten im Schwerpunkt „Agrar & Umwelt“ vertreten. Beim Sensenmähen auf Bezirksebene waren wir heuer sehr erfolgreich. Insgesamt schaff-ten es acht Landjugendliche von Gramastetten auf einen Stockerlplatz. Demnach haben sich einige für das Landessensenmähen qualifi-ziert. Regina Kaar hat es sogar zum Bundes-sensenmähen geschafft. Herzliche Gratulation nochmals! Man sieht: die Landjugend hat viele talentierte Mitglieder!

Sport & GesellschaftDas Bindeglied jeder Jugendgruppe ist die ge-lebte Gemeinschaft. Dies zeigt sich einerseits in zahlreichen gemeinnützigen Projekten, an-dererseits an den gemeinsamen Freizeitaktivi-täten. Im Winter wurde wieder ein Schitag am

Hochficht und ein Schiwochenende in Schlad-ming organisiert. Egal ob auf einem oder auf zwei Brettern – diese Tage waren immer sehr lustig. Weiters verbrachten wir ein gemein-sames Ritteressen und lernten im März viele neue Tänze. Nach dem Hallenfußballturnier in Walding, haben wir im Frühling jeden Mittwoch (bei Schönwetter) für das Bezirkssportfest trai-niert, die Burschen Fußball und die Mädels Vol-leyball. Beim Sommerausflug hat es uns heuer ins Ötztal/Tirol gezogen, wo der Spaßfaktor in der Area 47 und beim Paintball – Schie-

ßen keinesfalls zu kurz kam! Viel Spaß und Ge-meinschaft war

im Sommer auch am Wikingerschiff in Unter-mühl angesagt!

Kultur & BrauchtumJede Gemeinde hat spezifische, kulturelle Eigenheiten. Auch die Landjugend Gramas-tetten kümmert sich vor Ort darum, dass die alten Traditionen nicht in Vergessenheit geraten. Darum stellen wir jedes Jahr den Mai-baum am Marktplatz auf. Heuer waren unse-re Burschen keinesfalls zu unterschätzen. Bei knappe 30°C haben sie große Stärke bewiesen. Groß in unserem Land-jugendkalender steht auch: die Organisation der Jugendmesse und die Maiandacht. Zu Christi Himmelfahrt tra-

gen wir die Heilige Maria und beim Erntedank-fest die von uns geschmückte Erntekrone. Auch das bundesweite Projekt „TatOrt Jugend – gute Taten im Ort“ ist an uns nicht vorbeigezogen. Gemeinsam mit der Landjugend Lichtenberg und der Landjugend Eidenberg haben wir am 3-Orteeck unsere Landjugendbänke aufge-stellt!

60 Jahre Landjugend GramastettenDas war wohl mit Abstand unser größtes High-light in diesem Jahr. Gemeinsam haben wir an diesem Wochenende etwas auf die Beine gestellt, das wohl keiner so schnell vergessen wird!

„Ihr habt selbst immer erwähnt, dass die Landjugend Gramastetten zwar 60 Jahre alt geworden, aber dennoch jung geblieben ist. Und genau diese „junge“ Dynamik spürt man bei euch sehr deutlich. Denn ihr schafft es mit einem außergewöhnlichen Elan euer Landjugendjahr zu gestalten und eure Ge-meinschaft innerhalb der Landjugend zu för-dern. Dazu gratuliere ich und wünsche euch auch weiterhin viel Spaß und Gemeinschaft im neuen Jahr.”, so Bezirksleiter Manuel Lanzerstorfer.

Man sieht also, dass die Jugend in Gramas-tetten einiges auf die Beine stellen kann!Und so wird es auch nächstes Jahr weiterge-hen. Der Vorstand nimmt wieder am Land-jugend Kongress teil und ist bei Wochen-endseminaren, bei der Klausur und diversen Schulungen vertreten, um neue Ideen für das kommende Jahr zu sammeln.

Aktiv wie nie - Landjugend bringt s

Magazin

Landjugendjahr 2012

Erfahrung seit 1885

Ihr Einfamilienhaus aus ZIEGEL

beste Qualität aus Meisterhand schlüsselfertig in weniger als 9 Monaten professionelle Abwicklung zum fairen Preis

schneller *** hochwertiger *** günstiger

4181 Oberneukirchen – 4020 Linz

www.simader.at

Manuel Lanzerstorfer,Landjugend Bezirksleiter

Page 25: Blickpunkt Winterausgabe

25blickpunkt

GramastettenMagazin

H O S T A U E R S T R A S S E 3 3 A , A - 4 1 0 0 O T T E N S H E I M+ 4 3 ( 0 ) 7 2 3 4 / 8 4 8 6 2 , W W W . T W O I N A B O X . A TA R C H I T E K T E N @ T W O I N A B O X . A T

Weiters ist am 9. – 10 März 2013 ein Schi-wochenende geplant. Auch die Hasenparty wird am 6. April 2013 wieder bei der Familie Freiseder stattfinden. Das Rodlfest wird am 31. Mai – 2. Juni 2013 veranstaltet.

DU als Jugendliche von Gramastetten willst ebenfalls gutes für den Ort tun, neue lustige Leute kennen lernen und gemeinsam bei un-seren Veranstaltungen mithelfen? Dann melde dich einfach bei unserem Obmann Johannes Fiereder 0 664 / 38 57 975 oder bei unserer Leiterin Verena Hartl 0 664 / 38 06 865.

Wir freuen uns schon auf das Landjugendjahr mit dem neuen Vorstand, auf gute Zusam-menarbeit, viele gute Ideen und viele neue Mitglieder!!

Die Landjugend Gramastettenbedankt sich für die gute

Zusammenarbeit und Unter-stützung der Vereine in

Gramastetten und wünscht euch allen wunderschöne

Feiertage, sowie einen guten Start ins neue Jahr 2013!

5. Jänner 2013 Eisstockturnieram Lummerstorfer-Teich - Ersatztermin2. Februar 2013Jede Ortschaft stellt ihre Mannschaft mit mindestens einer Frau.Anmeldung: beim OrtsbauernobmannJosef Reischl 0664/4336681,Mail: [email protected]

14. Februar 2013, 20:00 Uhrbeim Kirchenwirt IM GESPRÄCH mit Bau-ernbunddirektorin Maria Sauer - Vortrag: „Gemeinsam anpacken“ - Neues aus der Agrarpolitik

MFA online & INVEKOS GISAntragstellung mit dem PCam 20. 3. und 3. 4. 2013jeweils von 19:00 Uhr bis 23:00 Uhrin der Hauptschule GramastettenDauer: 8 Einheiten - 2 Blöcke mitje 4 EinheitenKosten: € 42,- für alle Teilnehmenden(gefördert durch Bund, Land OÖ und EU)Trainer: Alois PirklbauerAnmeldungen: ab sofort möglich050/6902-1500 LFI Oberösterreich

Maria Sauer, Bauernbund-direktorin

Ein Workshop mitMag. Birgit Wille-Wagner (Koglerau)

Ressourcen entdecken und fördern,wahrnehmen und genießen,Achtsamkeit schulen,Stressmanagement und Entspannung

„Stärke dein Wohlbefinden im beruflichen und privaten Alltag.“

Termin: 9. Februar 2013 9.00 – 15.00 UhrOrt: GramaphonKosten: 35,00 €/PersonAnmeldung: Mag. Edith Riener-Karl, 07239/8155-30

Gesunde GemeindeEin Tag für mich

Renate RienerArbeitskreisleiterin

Page 26: Blickpunkt Winterausgabe

Gramastetten

26 blickpunkt

Magazin

Wir gratulieren ...

zum 80. Geburtstag

Pauline Tiller, Marktstraße 2Aloisia Stirmayr, Lichtenhag 18/2Johann Pammer, Fazeny-Straße 18/2Herta Reifenauer, Mitterweg 25/1Hermine Ertl, Marktstraße 4/3Josef Durstberger, Waldingerstraße 13/1Alfred Kornfellner, Nöbauerstraße 48/15

zum 85. Geburtstag

Waltraud Wögerer, Marktstraße 2Hermine Hötzendorfer, Spendlingbauerstraße 14Leopold Dumfart, Marktstraße 2Maria Eckert, Marktstraße 2Gerhard Jakob, Marktstraße 2Maria Grillnberger, Türkstetten 5Michael Burgstaller, Anger 12

zum 90. Geburtstag

Hedwig Steinleitner, Marktstraße 2Aloisia Neundlinger, Lichtenberger Straße 108

zum 100. Geburtstag

Margerita Penn, Marktstraße 2

Wir gratulieren Petra-MariaBurger und ihrer Familierecht herzlich zum Ringbuch„Umarme dein Leben“.

Auf diesem Weg möchten wirauch danke sagen für dieBeiträge in unserem Magazin. Und nicht vergessen:„Umarme dein Leben“ – Ein Ringbuch als ganz persönlichesWeihnachtsgeschenk! Die Jubilare mit Vertretern der Gemeinde, der Kirche

und den Vereinen

Page 27: Blickpunkt Winterausgabe

27blickpunkt

GramastettenMagazinMagazin

Nach dem Abstieg aus der höchsten österrei-chischen Baseballliga, stand heuer ein span-nendes Jahr für die Kampfmannschaft 1 der Highlanders bevor.

Betreut von Andreas Pichler ging die Mann-schaft ohne ausländische Verstärkung in die Saison. Nach 20 harten und meist sehr knappen Spielen, fanden sich die Highlanders schluss-endlich auf dem 2. Tabellenplatz im Saisonende. Besonders aktiv ist auch die Nachwuchsarbeit der Randsportart. Die Juniors 1 konnten alle Spiele in der oberösterreichischen Nachwuchs-liga gewinnen und wurden somit, wie auch 2011, Meister. Bei der U15 Staatsmeisterschaft konnten die Spieler unter Betreuer Roland Go-blirsch und Bernd Buchgeher den sensationel-len Staatsmeistertitel ins Mühlviertel holen. Aus den Reihen der Highlanders waren einige Spie-ler für das österreichisch Nationalteam 2012 im Einsatz und bestritten internationale Turniere in Österreich, Tschechien und der Slowakei.

Sie möchten uns etwas mitteilen?! Anregungen und Kritiken,Berichte und Fotos an: Impressum: Eigentümer und Herausgeber: ÖVP GramastettenFür den Inhalt verantwortlich: Katharina Dessl, Höllstein 14, GramastettenGestaltung / Redaktion: maks MarketingFotos: Alle „Privat“ bzw. lt. Angabe, Druck: maks Marketing

[email protected]

Gramastetten

Erfolgreiches Jahr für Baseball

Foto: Christa Reifmüller

Für Johannes Burger und Julius Goblirsch erfüllte sich nach Saisonende auch noch ein Traum jedes Baseballspielers. Sie folgten der Einladung des tschechischen Jugendnational-team Coach Jirka Kotek zu einem 12- tägigen Trainingslager ins sonnige Florida.

Zum Ausklang des erfolgreichen und arbeits-intensiven Baseballjahres fand am 24. No-vember die Jahreshauptversammlung unter Teilnahme des Bgm. Andreas Fazeni statt. Bei dieser wurde auch ein neuer Vorstand gewählt.

Die Highlanders bedanken sich bei den aus dem Vorstand ausscheidenden Personen, Andreas Pichler und Thomas Haslmayr, für ihre Arbeit in den letzten beiden Jahren.

Vorstand NEU: Bgm. Andreas Fazeni, Wolfgang Dessl, Stefan Buchgeher, Eva Rechberger, Roland Goblirsch, Christa Reifmüller, August Wolfmayr, Jürgen Haunschmid

Page 28: Blickpunkt Winterausgabe

28 blickpunkt

Gramastetten

Faszination Hörenin Gramastetten!

Foto

: Gem

eind

e G

ram

aste

tten

Mit der Eröffnung unserer neuen Filiale in Gramastetten bieten wir bewährteWALDSTEIN Qualität gleich um`s Eck. Wir laden Sie herzlich ein, sich von uns überLärmschutz, Hörgeräte, Hörverstärker, Telefone, etc. beraten und von unserem bestensgeschulten Team betreuen zu lassen – ohne große Wege in Kauf nehmen zu müssen.

In unserem Familienbetrieb wird Kundenzufriedenheit groß geschrieben.Wir freuen uns, Ihnen zu besserer Lebensqualität verhelfen zu können!

Unser Beruf ist Berufung – dafür stehen wir mit unserem namen.

Es würde uns freuen, Sie persönlich begrüßen zu dürfen.

Herzlichst, Familie Waldstein

Dr. Wolfgang WaldsteinGeschäftsführer

Alexandra WaldsteinHörgeräteakustikerin

Katharina WaldsteinHörgeräteakustik-Meisterin

Manuel WaldsteinHörgeräteakustiker

Waldstein Hörgeräte OG

4020 Linz, Mozartstr. 7 (ATRIUM City Center)

tel. 0732 / 78 32 334020 Linz, Am Bindermichl 56tel. 0699 / 19 01 19 65

4201 Gramastetten, Marktstr. 32tel. 0699 / 19 01 19 65

Besuchen Sie uns unter www.faszination-hoeren.at

F a s z i n a t i o n H ö r e n

WALDSTEIN - inserat gramastetten 190 x 270.indd 1 29.11.12 19:02

Österreichische Post AGInfo.Mail Entgelt bezahltRetouren an Postfach 555, 1008 Wien