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blitz die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH 02 46. Jahrgang 17. Oktober 2012 Zürich

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Der blitz ist die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH und hat eine Leserschaft von gut 3000 zukünftigen Ingenieuren.

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blitzdie Fachzeitschrift des AMIV an der ETH

0246. Jahrgang

17. Oktober 2012

Zürich

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Angehende Genies starten Ihre Karriere nicht im Berner Patentamt, sondern bei Sensirion.

Und werden Teil der Sensirion-Story: Sie freuen sich auf Herausforderungen, bei denen Sie Ihr gan-zes Wissen und Ihre ganze Persönlichkeit einbringen können. Dann heissen wir Sie herzlich willkommen bei Sensirion.

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Cover Foto Zürich, von Raffael Hedinger

Der blitz ist die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH und hat eine Leserschaft von gut 2000 zukünf-tigen Ingenieuren. Er erscheint jeden zweiten Montag. Autoren können ihre Artikel bis zum vo-rangehenden Sonntag um 20:00 Uhr per [email protected] einreichen. Der AMIV ist der Fachverein der Studenten der Departemente Maschinenbau und Verfahrens-technik (D-MAVT) sowie Informa-tionstechnologie und Elektrotech-nik (D-ITET) an der ETH Zürich.

amiv

Der AMIV gehört zum VSETH, dem Verband der Studie-renden an der ETH.

Auflage: 1100http://www.blitz.ethz.ch/

blitzBlitz

Inhaltsverzeichnis

Editorial 4

Zürich

Starbucks-Tour 5Bars of Zurich 6Ein zweigestrichenes a im Ohr 8blitz-Menu 10

AMIV

Gerüch(t)e aus dem Aufethaltsraum 12Upcoming Events 13AMIV IT sucht dich14LIMES Welcome Apéro 15Hallo, wir sind der Vorstand 16

Studium

Neues aus der EPFL 17Unsere Professoren 18

Leben

Der Hut 19

Unterhaltung

My little TV Review 20Bimaru 22Suriza 23Sudoku 23Lösungen 34

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4 Editorial

EditorialPetros Papadopoulos

Bevor ich hier mit dem Editorial beginne, möchte ich mich bei den Leserinnen und Lesern des blitz für die Verzögerung des Erscheinungstermins entschuldigen. Der Drucker hat uns mit der ersten Ausgabe schwer im Stich gelassen. Selbst die Tech-niker, welche täglich vorbeigeschaut ha-ben, konnten die Ursache für die Sturheit des Druckers lange Zeit nicht finden. Ich entschuldige mich für die damit verbun-denen Umstände.

Hasspredigen, destruktive Kritik, per-sönliche Beleidigungen sowie Todesdro-hungen können an meine Adresse ver-schickt werden.

Zurück zum eigentlichen Thema. Die-ses Mal widmem wir unsere Ausgabe dem Raum Zürich. Laura hat sich auf eine lange Reise durch die Stadt Zürich aufgemacht und dabei sämtliche Starbucks abgeklap-pert. Arnab startet anlässlich des Themas eine Bartour durch Zürich und geben ei-nen kurzen Einblick in die verschiedenen

Bars. Felicitas interpretiert die gängisten Zürcher Gerichte in ihrer eigenen Art. Ich selbst widme mich weiterhin den kleinen aber feinen Unterschieden zwischen der ETH und der EPF.

Roger hat sein Amt als Infrastruktur Vorstand angetreten und führt die Aufent-haltskolumne in der Swiss Edition weiter. Samuel hat die Kultur für sich entdeckt und gibt einen kurzen Abriss über die Möglichkeiten in Zürich. Chris hat in die-ser Ausgabe was mit den Hüten. Der AMIV Vorstand meldet sich gleich mehrmals in Form einer kurzen Vorstellung und des GV Protokolls. Zum Schluss dürfen wir euch auf einen Leckerbissen in Form der wie-derbelebten Professoren Interviews freu-en. Viel Spass beim Durchstöbern der Zür-cher Ausgabe.

Neuerdings auch Consultant für ratlose und/oder unfähige Drucker-Techniker.

[email protected]

Humor

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5Zürich

Starbucks-TourLaura Pérez

Auf meinem täglichen Weg zur ETH fiel mir auf, dass es in der Stadt Zürich recht viele Starbucks Coffees geben muss, denn an jeder Ecke schien das grün-weisse Logo zu prangen.

Eines schönen Sonntagnachmittags in der Prüfungssession machte ich im Inter-net ausfindig (Google ist mein Freund), wie viele Starbucks-Filialen es in der Stadt Zü-rich gibt. Mein Gefühl sagte mir, es müss-ten mindestens fünfzig sein, aber es wa-ren dann doch nur zwanzig. Damit kommt man auf 5.101*10-5 Filialen pro Einwohner oder 19603.1 Einwohner pro Filiale.

Ich fasste den Entschluss, alle zwanzig Starbucks an einem Tag zu besuchen.

Dazu bat ich meinen Lieblingspsycholo-giestudenten um Begleitung, denn alleine

über zwanzig Kilometer zurücklegen zu müssen erschien mir zu langweilig.

Also trugen wir auf einem Stadtplan von Zürich alle Starbucks und einen geeigne-ten Weg ein.

Mit Karte, Fotoapparat, Getränken und viel guter Laune machten wir uns an einem sonnigen Montagnachmittag auf den Weg.

Wir eröffneten die Starbucks-Tour 2012 beim Starbucks im Sihlcity und wanderten weiter von Starbucks zu Starbucks durch die Innenstadt. Fünfzehn Starbuckse spä-ter spazierten wir Richtung Oerlikon, wo sich zwei weitere befinden. Leider war der Starbucks Nummer 17 schon zu, als wir ankamen.

Unsere Füsse fingen nun langsam an zu schmerzen. Deshalb entschieden wir, die

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6 Zürich

letzten drei Starbucks Coffees im Glatt-zentrum und am Flughafen Zürich per Tram zu erreichen.

So kam es dazu, dass auch ich einmal das Vergnügen hatte, die Tramlinie 12, welche nicht ins Stadtzentrum fährt, zu benützen.

Gegen 20.00 Uhr beendeten wir erschöpft aber glücklich unsere Starbucks-Tour.

[email protected]

Bars of Zurich«Work is the curse of the drinking class»

Oscar WildeArnab Das

Es gibt viele Leute, die sagen, dass Zürich eine der besten Städte für Bars ist. Aus-ser mir kenne ich niemanden, der das Gleiche sagt. Anyway, passend zum Thema habe ich hier für alle, die neu in Zürich sind, ein paar Bars aufgelistet, die es sich lohnt, auszuprobieren. Merkt euch: ich behaupte NICHT, dass die Bars hier zu den Besten gehören.

Die Starbucks-Tour eignet sich gut, um Zürich kennenzulernen. Sie ist eine klei-ne Wanderung durch die Stadt, die sich, auch dank gut ausgebauten Tram- und Busnetzen, beliebig abkürzen oder verlän-gern lässt. Wichtige Orte in Zürich wie der Bahnhof, die Bahnhofstrasse, das Nieder-dörfli, das Seeufer oder der Stadtteil Oerli-kon werden nebenbei besichtigt.

Und wer unterwegs hungrig auf Cookies wird oder Lust auf Kaffee verspürt, findet mit Leichtigkeit einen entsprechenden Coffeeshop.

Alle Bars werden in verschiedene Kate-gorien von 1 bis 6 benotet. Als Referenz benutze ich einige von euch definitiv be-kannte Bars: Das bQm und das Papper-laPub. In Sachen Stimmung und Angebot liegt das bQm bei einer Note 5 und 4.5.

Das PapperlaPub verdient die Note 6 beim Preis. Die Locations werden euch nicht immer etwas sagen, dafür gibt es aber verschiedenste Kartenapplikationen im Internet.

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7Zürich

Dini MueterDas Dini Mueter ist nicht für seinen Su-

pernamen bekannt (die Herkunft könnt ihr auf ihrer Website finden) sondern für ihre Küche und ihren Brunch. Laut Ivo von der blitz Redaktion verdient diese Bar den Sechser im Angebot, weil sie viele öster-reichische Getränke anbieten. Als Student an der ETH hat die Atmosphäre eine be-sondere Bedeutung. Ausser dem Wäsche-waschen fühlt man sich wie bei Mutti zu Hause, was der Name schon impliziert.

• Location: Langstrasse 10 (zwischen Kernstrasse und Helvetiaplatz)

• Stimmung: 4.5• Angebot: 6.0• Preis: 4.5• Bedienung: 6.0

JosefbarDie Josefbar ist so etabliert, dass es sie

laut der Bardame Barbara «schon immer gibt». Hervorgehoben werden kann in die-ser Bar die Küche, die vor allem Gerichte im Tapas-Stil serviert und die grosse Aus-wahl an Drinks, vor allem die vielen ver-schiedenen Gins und Vodkas.

• Location: Kreuzung Gasometerstrasse und Josefstrasse nähe Limmatplatz

• Stimmung: 5.0• Angebot: 5.2• Preis: 4.5• Bedienung: 5.5

Arnab Das ist offensichtlich zu hip, um über die Matahari Bar zu schreiben.

[email protected]

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8 Zürich

Ein zweigestrichenes a im OhrSamuel Gyger

Die Vorstellung, die im Laufe des «Tag der offenen Tür» der Oper Zürich statt-fand, löste in mir den Wunsch zu mehr Kulturbesuchen in Zürich aus. An meinem ehemaligen Schulort war es möglich, The-aterkarten für umgerechnet 7 CHF zu be-ziehen. Es wurde also Zeit sich auch in Zü-rich einmal umzusehen. Ein Schwerpunkt legte ich auf Möglichkeiten, die an einem Abend spontan als Ersatz für Fernsehen oder den Ausgang dienen könnten. Ohne lange Vorbereitung und grosses Budget macht Kultur viel mehr Spass.

Einen Abend in der Oper, inmitten einer gepflegten Menge von Leuten, ist ein be-sonderes Erlebnis. Umso besser wenn die Entscheidung kurzfristig getroffen werden kann. Kommt man 30 min vor der Vorstel-lung zum Kassenschalter,

können Freiplätze um 20CHF bezo-gen werden. Eine Woche vor Vorstellung können Karten ausserdem zu reduzierten Preisen bezogen werden.[1]

Ein Ort mit Weltruf ist die Tonhalle in Zürich: Top Akkustik und meist Spitzen-künstler machen den «Fernsehabend» in der Tonhalle zum Erlebnis. Ab dem Mon-

tag der Vorwoche gibts das Ganze für Studenten um nur 20CHF.[2]

Wenn Anfang November das jazznojazz Festival Zürich 4 Nächte lang verzaubert, gibt es auch dort Angebote für Studenten. Restkarten für Konzerte in Zürich wer-den 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn 20CHF reduziert abgegeben.

Auch die Nachbarstadt Winterthur hat musikalisch etwas zu bieten: Mit dem Gleis 7 Abo ist man in 15 Minuten am Bahnhof

und auch schon fast im Theater. Das The-

ater am Gleis bietet jeden Mittwoch einen Jazz Abend mit freiem Eintritt. Moder-ne Klänge laden zum Verweilen ein. An-sonsten finden bezahlbare Aufführungen (~20CHF mit Legi) statt und die Nähe zum Bahnhof machen es zu einem Muss.[3]

Das Theater Winterthur bietet für Ihre Aufführungen bei ausverkauftem Haus 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Stehplätze zum Preis von 5CHF bzw. 10CHF an. Ist das Haus einmal nicht komplett gefüllt, erhält man als Student immer noch 50%

Rabatt auf alle Karten.[4]Für die, die sich früher binden wollen,

gibt es für einige fixe Daten die Möglich-keit, reduzierte Karten über die Kulturstel-le[5] zu beziehen.

Probiert es aus, denn eine spontane und kurzfristige Kulturdosis macht Spass! Garantiert!

[1] http://www.opernhaus.ch/besuch/ermaessigungen/

[2] http://www.tonhalle-orchester.ch/konzerte/verguenstigung/

[3] http://www.theater-am-gleis.ch/[3] http://theater.winterthur.ch/

karten-abos/saalplan-preise/[4] http://kulturstelle.ch/

[email protected]

Das Licht wird gedimmt. Einige Leute flüstern. Doch dann erschallt die Stimme der Sängerin und es wird auch bei der Hauptprobe in der Oper still.

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blitz-MenuFelicitas Pfann

Trutengschnätzlets Zürcher ArtSchwierigkeitsgrad: schwierigZutaten für 1 Portion:

• 5 mittelgrosse Campignons• 1 Trutenschnitzel• 2 EL Butter• 75 ml Wasser• 100 ml Rahm• 1 TL Brühepulver• 1 TL Mehl• 2 mittelgrosse Kartoffeln• Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1. Die Champignons putzen, anschlies-send die Stiele abschneiden und den Kopf achteln.

2. Das Trutenschnitzel unter lauwarmen Wasser abspülen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Das Fleisch in mundge-rechte Stücke schneiden.

3. Die Hälfte der Butter bei mittlerer Hitze in einer Pfanne schmelzen lassen. Sobald die Butter flüssig ist, das Truten-fleisch in die Pfanne geben und von allen Seiten anbraten lassen. Wenn das Fleisch durch ist, es in eine Schüssel geben und beiseite stellen, wobei darauf zu ach-ten ist, dass der Bratfond in der Pfanne zurückbleibt.

4. Nun die Champignons in der Pfanne, wo vorher das Fleisch war, anbraten. Wenn die Champignons ein bisschen Farbe ge-nommen haben, mit dem Wasser und der Milch ablöschen. Das Brühepulver einrüh-ren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 5 EL warmes Wasser mit dem Mehl verrüh-ren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Das Mehlwasser in die Sahne geben und die Sauce so lange köcheln lassen, bis die gewünschte Sämigkeit erreicht ist.

5. Das Fleisch in die Champignonsauce geben und warmstellen (entweder im Ofen oder auf niedriger Einstellung des Herdes).

6. Für das Rösti die Kartoffeln schälen und anschliessend mit einer Käsereibe klein raspeln. Danach mit Salz und Pfeffer würzen.

7. In einer zweiten Pfanne die restliche Butter bei mittlerer Hitze schmelzen las-sen. Mit den Händen aus den Kartoffelras-peln ein Rösti formen und in die Pfanne legen. Bei zugedecktem Topf das Rösti von beiden Seiten ca. 5 Minuten anbraten, bis es knusprig geworden ist.

8. Das Rösti zusammen mit dem Ge-schnätzelten auf einem Teller anrichten und servieren.

Das diesmalige Thema der Blitzausgabe hat mir die Rezeptwahl doch sehr erleich-tert. Naja, wenn ich ehrlich bin, wusste ich nur, dass der Hauptgang natürlich Zü-rigschnätzlets sein muss. Bei einer typischen zürcher Nachspeise wusste ich dann leider nicht mehr weiter. Zum Glück stand mir aber meine in Züri geborene Nach-barin mit Rat und Tat zur Seite, die mich als Hobbyköchin mit den entsprechenden Rezepten und Tipps verorgen konnte. Dann war schnell klar, dass das Dessert eine Zürcher Pfarrhaustorte wird. Ganz original sind die Rezepte freilich nicht, denn ich habe sie extra für euch ein bisschen günstiger und weniger aufwändig gestaltet, während sie ihren Originalen geschmacklich in nichts nachstehen. Viel Spass beim Nachkochen und Guten Appetit!

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Zürcher Pfarrhaustor-te neu interpretiert

Schwierigkeitsgrad: leichtZutaten für 1 Törtchen:

• 75 ml Rahm• 1/2 TL Schlagrahmfestiger• 1 TL Vanillezucker• 3 TL geriebene Haselnüsse• fertiger Bisquitboden• 1/4 süsslicher Apfel• 1 TL Zitronensaft

Zubereitung:

1. Den Apfel schälen und auf einer Reibe kleinraspeln. Danach die Raspeln mit dem Zitronensaft vermengen, um zu verhin-dern, dass sie braun werden.

2. Den Rahm mit dem Schlagrahmfesti-ger steif schlagen.

3. Den Vanillezucker, die Haselnüs-se und die Apfelraspeln unter die Sahne ziehen.

4. Aus dem Bisquitboden ein rundes Stück von ca 7 cm Durchmesser ausste-chen (z. B. mit der Öffnung eines Glases).

5. Auf das Bisquitstück die Sahnecreme geben und eventuell noch mit Apfelschnit-zen oder Schokoraspeln dekorieren.

6. Bis zum Servieren kühl stellen.

[email protected]

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Gerüch(t)e aus dem AufenthaltsraumSwiss EditionRoger Wallimann

Ich bin es, dein neues Mami. Nachdem ich das griechische Regime des Terrors (auch bekannt unter dem Begriff Chil-laxing) nun endlich beenden und mei-nen Vorgänger nach Lausanne verbannen konnte (eigentlich wollte ich ihm nicht eine so harte Strafe aufbrummen, aber er hat das Exil selbst gewählt), möchte ich auf ein paar Ereignisse im Aufenthaltsraum eingehen.

Einige Dinge wurden bereits von Petros erwähnt. Der Wasserspender wurde aus dem Aufenthaltsraum entfernt. Natürlich wurde diese Dienstleistung nicht ersatz-los gestrichen. Ihr könnt jetzt direkt ab Leitung das grossartige Zürcher Leitungs-wasser geniessen. Mit den Sulfat- und Na-triummengen kann es locker mit Henniez Mineralwasser mithalten. Beim Gehalt an Nitrat ist es sogar deutlich unter dem Wert von Henniez.[1] Du darfst den Wasserhahn für all deine Wasserbedürfnisse gebrau-chen, auch das Ausspülen deiner Kaffee-tasse. Der Wasserspender war früher kein idealer Ort dafür, obwohl er von einigen Subjekten dazu missbraucht wurde.

Im Sommer musste sich der Aufent-haltsraum einem Stresstest unterziehen. Er hat sich dabei äusserst tapfer durch die Szenarien «Olympische Spiele» und «Euro 2012» gekämpft. Das Szenario «Mecha-nische Überbelastung des Mobiliars» for-derte aber zwei Opfer: der Glastisch verlor sein Glas und das untere Controllerregal

verlor den Halt an der Wand. Für einen Er-satz wird gesorgt werden. Bis dahin stehen zwei Schweden, die auf den Namen «Lack» hören, für deine kurzfristigen Lagerprob-leme zur Verfügung. Da das zweite Con-trollerregal nun unter Dauerbelastung steht, behandelst du dieses vorzugsweise sorgsam. Es soll dich aber nicht davon ab-halten, die Controller nach dem Spiel wie-der auf die Aufladestationen zu stellen.

Solltest du etwas vermissen, sei es ein Xbox-, PS3- oder Wii-Game, Bier im Au-tomaten, saubere Tische im AMIV, deinen Laptop, den du im Aufenthaltsraum lie-gengelassen hast oder deine zukünftige Ex-Freundin: Schreib mir oder sprich mich im AMIV an. Bei einigen Dingen kann ich dir helfen, bei einigen ist die Hoffnung wohl bereits verloren und bei einigen helfe ich gerne suchen.

So long…Dein Infrastruktur-Vorstand

[1] http://www.lendenmann.org/ar-beitsproben/sana/vista/06-02/Vis-ta_2_6_14-15.pdf

[email protected]

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Upcoming [email protected]

Exkursion zu ALSTOMAm Mittwoch, dem 7. November 2012,

bietet sich für Studierende aus verschie-denen Bereichen die Möglichkeit, an ei-ner Exkursion bei der ALSTOM AG in Birr teilzunehmen. Dabei bekommst Du einen Einblick, sowohl für das Unternehmen als auch für zwei mögliche Werdegänge bei ALSTOM.

Die Höhepunkte werden die Vorstellung und Rundgang durch die Rotorenfabrik und das Reconditioning Center sein, das für die Aufarbeitung der Gasturbinen-Komponenten zuständig ist; abgerundet wird dieses Event mit einem Apéro, bei dem man nochmals die Möglichkeit be-kommt persönlich mit den Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen.

Aus organisatorischen Gründen kann ALSTOM für diesen Anlass nur eine be-grenzte Anzahl von Studierenden berück-sichtigen. Früh anmelden lohnt sich.

Wann: Mittwoch, 7. Novem-ber, 12.15 bis 17.15 Uhr

Wo: ALSTOM (Schweiz) AG in BirrAnmeldung auf www.amiv.ch/anmeldung

AMIVgoesTheater: «Die hei-lige Johanna der Schlacht-höfe» von Bertold Brecht

Der Fleischkönig Pierpont Mauler kon-trolliert dank Insidertipps Chicagos Vieh-börse. An ihn gerät Johanna Dark, eine Heilsarmeesoldatin der «Schwarzen Stroh-hüte», die an das Gute in jedem Menschen glaubt und in der Armut der Arbeiter den Grund allen Unglücks erkennt.

Brecht schrieb das Stück 1929/30 vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskri-se, angelehnt an Friedrich Schiller und Karl Marx.

Wann: Montag, 29. OktoberWo: Schauspielhaus Pfauen

Kosten: 10 CHFAnmeldung auf www.amiv.ch/anmeldung

Humor

amiv

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AMIV IT sucht Dich!Fabian Bosch

Aber wer hat die Website aufgesetzt und das Login auf der Seite implementiert, sodass du zuverlässig darauf zugreifen kannst? Dahinter steht (unter anderem natürlich) das IT-Team des AMIV! Dieses «unter anderem» umfasst die Steuerung und Programmierung des AMIV-Bierau-tomaten, das Administrieren aller AMIV-Rechner und vieles mehr.

In unserem Studium lernen wir massen-weise Theorie und lösen anspruchsvolle Probleme in Informatik. Das Ganze prak-tisch anzuwenden und das Programm am Ende zuverlässig und bedienerfreundlich umgesetzt zu bekommen, ist nochmal ein anderes Paar Stiefel.

Deshalb deine Chance: Wir zeigen dir, was wir genau machen, wir lernen dich in einen Bereich ein, der dich interessiert und du kannst später deine eigene Arbeit noch über Jahre im Einsatz sehen. Schon nach kurzer Zeit bekommst du die Verantwor-tung für ein Gebiet, indem du der AMIV-IT-Experte bist.

Fabian Bosch studiert im 3. Semes-ter Elektrotechnik und ist seit kurzem Vorstand im Ressort IT des AMIV.

[email protected]

Wer kennt das nicht? Am Ende vom Wochenende ist einfach noch viel zu viel Übung übrig. Meistens hilft da ein beherzter Blick in das AMIV-Archiv um ein paar «Kontrollergebnisse» zu finden.

Du musst keine Angst haben, dass du noch nicht genug weisst: Wenn du interes-siert bist, meld' dich. Wir treffen uns dann alle gemeinsam als Team und entscheiden, wo du eingesetzt wirst. Nebenbei gibt es ab und an ein bezahltes Abendessen und interessante Leute zum Kennenlernen.

Nochmal in Kurzfassung:• Verantwortung übernehmen; in dei-

nem Thema bist DU der Experte • Anwenden, was du bisher nur

aus der Vorlesung kennst• Erfolg: Die eigene Arbeit noch über

Jahre hinweg im Dauereinsatz sehen• Erfahrung: Du hast dich politisch

engagiert und gezeigt, dass du die Studiumssachen praxisnah umsetzen kannst – da lacht der Lebenslauf

• Coole Leute kennenlernen• Kostenloses Abendessen• Neue Projekte einbringen und umsetzen• Einziges kleines Manko: Du brauchst

etwas Zeit. ABER: Keine Sorge, wir werden die Sachen so auftei-len, dass du nur so viel machst wie du willst und Zeit hast!Interessiert? Wie gesagt, «das kann ich

noch gar nicht» ist keine Ausrede! Schreib mir einfach eine E-Mail, ich arrangiere dann ein Abendessen oder ein gutes Bier im BQM!

amiv

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LIMES Welcome ApéroLisa Poulikakos

Wir haben zusammen mit den Studen-tinnen des ersten Semesters ein paar schöne Stunden verbracht. Dabei wurde mit dem LIMES Vorstand Verschiedenes über das Studium, das Studentenleben an der ETH und den Events von LIMES ausge-tauscht. Weiterhin war es für die Teilneh-merinnen eine wunderbare Gelegenheit, die Kommilitoninnen des ersten Semesters ausserhalb des Hörsaals kennenzulernen.

Neben sprudelnden und nicht sprudeln-den Getränken wurde der Apéro noch von süssen und salzigen Snacks geschmückt.

Neben den berühmten Chocolate Chip Cookies des LIMES-Vorstands wurde einer der Kuchen von einer angehenden Ingeni-eurin gemäss der Werkstofflehre als «La-mellen-Dessert» bezeichnet.

[email protected]

Am Freitag, dem 28. September, hat LIMES (Ladies In Mechanical and Electrical Stu-dies) ein Willkommensapéro für die neueintretenden MAVT- und ITET-Studentin-nen organisiert. Gemäss den jeweiligen Stundenplänen fand das Apéro der ITETle-rinnen um 13 Uhr und dasjenige der MAVTlerinnen um 16 Uhr statt.

amiv

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Hallo, wir sind der VorstandLinus Marty

An dieser grösstenteils reibungslos ab-laufenden GV meldeten sich Alex, Steffen, Linus, Fabian, Steffi, Cosima, Timon, Bas-tian, Max, Beat und Roger voller Eifer ihre jeweiligen Aufgaben im Vorstand zu über-nehmen bzw. weiterzuführen und wurden auch mehrheitlich von der GV in ihre Äm-ter gewählt. Die ehemaligen Vorstände, für deren ausserordentlichen Leistungen auch hier nochmals gedankt werden muss, ha-ben dem AMIV aber zum Glück nicht voll-ständig den Rücken gekehrt, sondern un-terstützen ihn in diversen ehrenamtlichen Positionen auch weiterhin mit Fleiss und Erfahrung.

Obwohl das Ingenieurstudium fast die einzige durchgehende Gemeinsamkeit der drei wiedergewählten und acht neuen Vor-ständen ist, unterscheiden sie sich durch eine Bandbreite von Interessen, Zielen und Vorkenntnissen. Sie vereinen Erfahrung aus Hochschulpolitik, Eventplanung, Vor-standstätigkeit wie auch über das Füh-ren eines Girokontos und der Vorliebe

für Manwiches und verfügen so über ein kombiniertes Knowhow, welches in der anstehenden Zeit noch von entscheiden-dem Nutzen sein könnte.

Während die Besucher sich nach der GV vor dem Tresen einreihten, um sich nach kürzeren und längeren Debatten über Ab-schlussberichte und das Für und Wider des AMIV-Balls vom Küchenteam verpfle-gen zu lassen, traten die neuen Vorstände, etwas abseits, schon ein erstes Mal zu-sammen. Es gab viel zu diskutieren: eine Sitzung wurde geplant, Visionen ausge-tauscht, Pläne geschmiedet und so man-cher musste sich bei seinen neu ernannten Teamkollegen erst noch vorstellen. Eines wurde aber schnell klar, was dem neuen Vorstand an Erfahrung fehlt, macht er mit Tatendrang und Eifer wieder wett.

[email protected]

An der Generalversammlung am Anfang dieses Oktobers fand ein erheblicher Wechsel in der Führungsebene des AMIVs statt, denn die meisten Vorstände ga-ben Ihr Amt auf, um Platz für neue Anwärter zu machen.

amiv

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17Studium

Neues aus der EPFLETH Zürich ein bisschen andersPetros Papadopoulos

In der letzten Ausgabe habe ich über mein kleines Abenteuer mit meiner EPFL Legi geschrieben. Die Wichtigkeit der Legi wird einem erst in der Mensa, an der Ca-feteria, am Snack Automaten oder in der Studentenbar «Satellite» klar. An der EPFL wird auf dem Campus praktisch aus-schliesslich mit der Legi gezahlt. Selbst die Coca Cola Automaten haben einen RFID Scanner, die Zugriff auf das Guthaben der Legi haben.

Zugegeben, es hat eine Menge Vorteile, die Legi als Zahlungsmittel zu benutzen. Kein Schlangestehen mehr vor der Kasse in der Mensa, kein Fünf-Kilo-Portemonnaie mehr wegen dem vielen Kleingeld. Solan-ge ich mich auf dem Campus der EPFL be-wege, brauche ich nur noch zwei Karten: Mein GA (um dorthin zu kommen) und meine Legi. Den Rest kann ich zu Hause liegen lassen.

Doch wie es mein Professor in Rege-lungstechnik, Prof. Guzzella, einmal so vortrefflich formuliert hat, kriegt man nie den Fünfer und das Weggli gleichzeitig – ausser vielleicht in einer Bäckerei (für alle Nicht-Schweizer: In den Schweizer Bäcke-reien gibt es morgens ein Weggli, welches mit einem Schokoladen-Fünf-Rappen-stück gefüllt wird). Um die Mittagszeit steht man meist vor den Automaten Schlange, um die eigene Legi aufzuladen. Die EPFL hat darauf reagiert und lässt seit kurzer Zeit auch das Aufladen per Online-

banking zu. Aber Studenten gewöhnen sich ja bekanntlich schwer um…

Der eigentliche Knackpunkt liegt aber im bargeldlosen Zahlen selbst. Speziell für einen Griechen wie mich, der bekannt-lich nicht mit dem Talent der Finanzver-waltung gesegnet wurde, resultiert diese Zahlungsmethode in höheren Monatsaus-gaben. Schliesslich habe ich das Geld nie in der Hand gehabt (Aufgeladen wird mit der Maestro Karte). Was sind auch schon 1.70 CHF für eine Coca Cola am Automa-ten? Oder 2.50 CHF für einen Cappuccino? Die Legi landet öfters auf dem RFID Kas-senscanner, als einem lieb ist.

Sollte der Legi einmal das Guthaben aus-gehen, so wird man an der Kasse prompt bestraft. Der Studentenpreis gilt nämlich nur, wenn man mit der Legi selbst bezahlt. Ein Vorweisen reicht nicht aus, um in den Genuss des 7 CHF (!) Preises zu kommen. Ist die Karte leer, werden 9 CHF für das Menu fällig. Und das, wo das Konto sowie-so schwer am Anschlag steht. Glücklicher-weise dürfen Studenten aber übergreifend zahlen. Deshalb ist es ratsam, nie alleine essen zu gehen.

Petros versorgt euch bis zum Ende des Se-mesters mit sinnvollen/-losen Informationen rund um sein Austauschsemester an der EPFL.

[email protected]

Vier Wochen sind seit Semesterbeginn vergangen. Eine vernünftige Zeitspanne, um sich das Leben in einem fremden Umfeld zu gewöhnen. Falsch gedacht.

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18 Studium

Unsere ProfessorenProf. Jan Wendelin StarkLukas Gratwohl, Laura Pérez

Wie alt sind Sie?36.Wie alt fühlen Sie sich?Meist 30, wenn ich in der Nacht aber

wegen unserem Sohn auf muss, auch bald mal 120…

Wann, wo und was begannen Sie zu studieren?

In Zürich, 1996, Chemie, nachdem ich lange nicht so recht wusste, ob Bio, Geo-graphie, Maschinenbau oder Chemie.

Was bewog Sie dazu Professor zu werden?

Freude am Forschen und die Möglichkeit, das zu machen, was man selber will. Sicher auch das Unternehmerische. Die Möglich-keit eine Idee tatsächlich auszuprobieren und, wenns geht, dann umzusetzen und etwas Reales daraus zu machen.

Welches ist Ihr bestes Erlebnis in ei-

ner Vorlesung?

Wenn wir alle (die Studenten und ich) völlig vergessen haben, dass eigentlich längstens Pause wäre und wir mitten in einem spannenden «etwas begreifen» gefangen waren und offenbar im ganzen Saal niemand an die Zeit dachte. Der bes-te solche Moment war mal, als wir über die «Grösse des Elektrons» nachgedacht haben.

Welches ist Ihr peinlichstes Erlebnis in einer Vorlesung?

Als ich mal mitten in einer Erklärung, nachdem ich auf die Wichtigkeit der Mathe hingewiesen hatte, selber keine einfache dy/dx = ax + b Diff Gleichung mehr lö-sen konnte, aber ich bin eh nicht so eine Leuchte in Mathe…

Was würden Sie als Ihr «Hobby neben der ETH» bezeichnen?

Die Berge, so mit allem drum und dran!Nutzen Sie das Angebot des ASVZ?

Wenn ja, welches?Ja, gelegentlich mal so etwas zum Ru-

dern, vor allem im Winter, wenns draussen zu ätzend wird.

Welcher Superheld / Superschurke wä-ren Sie am liebsten?

Na, Bond natürlich.Wie würden Sie reagieren, wenn ich

Sie im Rotlichtmilieu antreffen würde?Nicht speziell. Wenn was los ist, gehört

die Langstrasse auch zu Zürich.

In dieser Interview-Serie werden wir euch unsere wichtigsten Professoren ein we-nig näher bringen. Am Ende des Interviews geben wir den Professoren die Mög-lichkeit, die Interview-Fackel mit einer persönlichen Frage weiterzugeben.

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19Leben

Ein mächtiger Drache könnte Ihnen drei Wünsche erfüllen. Was würden Sie sich wünschen?

Einen Meeranschluss an die Schweiz (schneller Surfen gehen), eine vernünfti-gere Tafel-Lösung für das Riesenaudito-rium im Scherrer Hörsaal (die dritte Tafel ist für die Katz) und eine vernünftigere Energiepolitik(-erin). Aber das kann wohl auch der mächtige Drachen nicht erfüllen ;-(

An welchen Professor möchten Sie die Interview-Fackel weitergeben?

Wenn es eine Fackel ist, dann an den Meister der Flammen, Sotiris Pratsinis.

Welche Frage würden Sie Ihm gerne stellen?

Warum er nicht Chemie studiert habe.

[email protected], [email protected]

Der Hut- warum ich ihn nicht mehr sehen kannChristoph 'Chris' Weber

Auf die Gefahr hin, mit allen Hipstern auf Kriegsfuss zu stehen, will ich mich jetzt erklären. Denn dieser alte Hut ist mir wohl vom spitzen Kopf geflogen.

Ich bin mir der anziehenden Note von Audrey Hepburns «Grosser Glocke» be-wusst. Auch der zweite Weltkrieg hätte ohne Churchills «Panama» wohl anders ausgesehen. Und Bruno Mars hat auch eine «Grenade» aus dem Hut gezaubert. Aber nun mal ehrlich, meine Damen. Denkt ihr wirklich, ich merke nicht, dass eure Exten-sions ausgewachsen sind, nur weil ihr eine Tüte drüberstülpt? Und auch die männli-chen Vertreter dieses Auswuchses von Stil seien gewarnt: Eine schlimme Frisur ist immer noch besser als eine schlimme Fri-sur unter dem ausgebleichten Baseballcap!

Wer mit einem Beret schräg angeschaut wird, sollte es sich nicht damit erklären, dass sein Kopf irgenwie schief aussieht. Denn wenn ihr stolz auf eure Gehirnfas-sade seid, dann überlasst das Kopftuch den Piraten. Die smoggeschwängerte Luft über Zürich in den ganzen 365 Tagen lädt

an genau nie zum Tragen eines Strohhu-tes ein. Und Häkelmützen stellen für mich grundsätzlich eine Milbenbrutstätte dar.

Wenn mir jemand singt, «You can lea-ve your hat on», behalt ich auch gleich die Schuhe an und mache mich aus dem Staub. Vor einem Bankräuber liege ich wohl eher vor Lachen auf dem Boden, wenn er meint er sei mit einem Borsalino furchteinflössender.

Ich ziehe den Hut vor schönen Haaren und wilder Mähne. Alle anderen: Wundert euch nicht, wenn ihr mal eins auf die Müt-ze kriegt.

Wer jetzt denkt, dem riss die Hutschnur, der ist gut. Denn mit dem Hut hab ich nichts am Hut.

[email protected]

Page 20: blitz02 - Zürich

20 Unterhaltung

My little TV ReviewArnab Das

Adventure TimeAdventure Time handelt von zwei

Freunden Finn und Jake. Jake ist ein Hund mit magischen Fähigkeiten (er kann sei-nen Körper verändern, wie er will), dessen Eltern Finn, den (möglicherweise) letzten Menschen auf der Erde, adoptierten. Die beiden leben zusammen in einem Baum-haus im magischen Land Ooo und erle-ben in jeder Episode verückte Abenteuer. Die meisten beinhalten, dass sie Prinzes-sin Bubblegum, die Regentin des «Candy Kingdom», und andere Prinzessinen des Lands vom bösartigen Ice King retten. Mit dabei sind Bubblegums

Gefährtin Lady Rainicorn, die Vampirin Marceline, BMO, die animierte Videokon-sole und die Lumpy Space Prinzessin.

Ooo ist ein postapokalyptischer Konti-nent der Erde, welcher von unserer Erde nicht verschiedener sein könnte. Ein gros-ses Stück der Erde wurde weggeblasen in einem Event, das die Charaktere den «Mushroom War» nennen, und lässt die Erde aussehen wie das Apple-Logo. Dies

ist eine klare Anspielung auf einen nukle-aren Krieg in der Vergangenheit des Lan-des und ist nur eine der Sachen, die mich wundern lassen, ob diese Serie wirklich für Kinder geeignet ist. Stattdessen scheint die Serie wie eine viel schrägere und, trotz des bunten Animationsstils, dunkleren Version von Spongebob.

Dennoch ist Adventure Time eine der besten Serien, die ich in letzter Zeit ge-sehen habe und kann sie euch wärmstens empfehlen.

• Laufzeit: Seit 2008, 4 Staffeln & 102 Episoden (à ~10 Minuten)

• Sender: Cartoon Network Deutschland• Pros: Witzige Charaktere, Sto-

rys, endlose Randomness• Contra: viele Episoden haben

ein sehr verstörendes Ende

Cartoon Woche! Wieso? Because I can! Dieses Mal mit Adventure Time und Avatar: The Legend of Korra.

Page 21: blitz02 - Zürich

21Unterhaltung

Avatar: The Legend of Korra«I'm the Avatar! You gotta deal with it!»

-KorraIn meiner allerersten Kolumne habe ich

euch von Avatar: The Last Airbender be-richtet. The Legend of Korra ist die Sequel-Serie, die über siebzig Jahre nach der Ur-sprünglichen spielt. Avatar Aang, der Held der alten Serie, ist gestorben und Korra ist die nächste Avatar im Avatar-Zyklus.

Zu Beginn der Serie ist Korra 16 Jahre alt und hat die Elemente Wasser, Feuer und Erde schon gemeistert. Als Teil ihrer wei-teren Ausbildung soll sie zu Tenzin, Aangs einzigem Airbender Sohn, nach Republic City ziehen.

Wegen Unruhen in Republic City, verur-sacht durch eine Anti-Bender (nein, nicht der Bender!) Fraktion, die sich «Equalists» nennen, entscheidet sich Tenzin dagegen, Korra mitzunehmen. Diese rebelliert ge-gen diese Entscheidung und flieht vor ih-ren Hütern und reist auf eigene Faust nach Republic City zu Tenzin, um von ihm Air-bending zu lernen. An ihrem ersten Tag in der Grossstadt lernt sie, dass sie sich trotz ihres Avatar-Status nicht alles leisten darf, nachdem sie nach einem Kampf gegen Verbrecher von der Polizei (angeführt von Tophs Tochter Lin) verhaftet wird. Neben Konflikten mit den Equalists, tritt Korra einem Pro-Bending Team bei, wo sie die Brüder Mako und Bolin kennenlernt und bemüht sich damit, das Airbending zu ler-nen, was ihr seltsamerweise nicht so leicht fällt, wie mit den anderen Elementen.

Die bisher erste Staffel ist sehr span-nend, leider aber etwas kurz. Die zweite Staffel sollte irgendwann nächstes Jahr in den USA anlaufen und es wird sich zeigen, ob diese Nachfolge dem Vorgänger tat-sächlich das Wasser reichen kann. Ich bin aber optimistisch.

• Laufzeit: Seit 2012, eine Staf-fel & 12 Episoden

• Sender: Nickelodeon Deutschland• Pro: würdige Nachfolge des Originals• Contra: noch etwas früh dafür; die

Richtung der Serie wird sich zeigen

[email protected]

Page 22: blitz02 - Zürich

22 Unterhaltung

BimaruLucas Eicher

Löse das vorgegebene Bimaru unter fol-genden Voraussetzungen:• Die Nummer am Ende jeder Zeile

oder Spalte zeigt an, wie viele Fel-der durch Schiffe besetzt sind.

• Schiffe dürfen sich nicht berühren, weder horizontal oder vertikal, noch diagonal. Das heisst, jedes Schiff ist vollständig von Wasser umge-ben – es sei denn, es liegt am Rand.Schiffe

Mittel Schwer

[email protected]

Page 23: blitz02 - Zürich

23Unterhaltung

SurizaLucas Eicher

Verbinde die Punkte mit einer ge-schlossenen Linie unter folgenden Voraussetzungen:• Es gibt keine Kreuzungen, Ver-

zweigungen oder freie Enden.• Jede Zahl bestimmt die genaue An-

zahl der Linien um das entspre-chende Quadrätchen herum. Es gibt keine Einschränkungen für die Quadrätchen ohne Zahlen.

• Es müssen nicht alle Punkte Teil der geschlossenen Linie sein.

SudokuLucas Eicher

In einigen Feldern sind schon zu Beginn Ziffern (1 bis 9) eingetragen. Das Puzzle muss nun so vervollständigt werden, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem der neun Unterquadrate jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.

MittelMittel

Schwer

4 3 1 6 1 7 9 8 7 1

1 5 9 5 3

3 5 1 7 9 2 5 3

2 3 1 8 7 1 4

7 6 4 9 8

1 7 5 2 6

9 6 4 7 8

3 1 2 5 4 7 2

Mittel

Schwer

4 3 1 6 1 7 9 8 7 1

1 5 9 5 3

3 5 1 7 9 2 5 3

2 3 1 8 7 1 4

7 6 4 9 8

1 7 5 2 6

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3 1 2 5 4 7 2

Schwer

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24

Begrüssung und Hinweis auf die GV GeschäftsordnungDie AMIV GV wird um 17:26 nach 20 Mi-nuten Lesezeit des ausgelegten GV-Heftes von Benedikt Ummen eröffnet.Die Delegierten haben im Austausch ge-gen ihre Legi eine Stimmkarte erhalten.Benedikt Ummen erklärt, wie die Ge-schäftsordnung Anträge, und im speziel-len Ordnungsanträge erlaubt.Stimmberechtigt sind alle ordentlichen Mitglieder (aktiv und passiv), und ausser-ordentliche Mitglieder (nur aktiv).

Bestimmung der StimmenzählerFlorian Glaser und Roman Ayer sind Stim-menzähler. Für die nächste GV meldet sich Maximilian Noak als Stimmenzähler.

Genehmigung der TraktandenlisteDie Traktandenliste wird grossmehrheit-lich angenommen.

Genehmigung des Protokolls der GV von FS12Das Protokoll wird wie vorliegend gross-mehrheitlich genehmigt.

Tätigkeitsberichte des Vorstands und der KommissionenBenedikt Ummen erklärt, dass die Tätig-keitsberichte nicht genehmigt werden, sondern lediglich die Grundlage zum Ent-scheid über die Entlastung der Vorstände und Kommissionen bilden. Es gibt keine Fragen zu den Tätigkeitsberichten.

Vorstellung der laufenden Rechnung (2012 bis September)Quästor Merlin Batzill stellt sich und den Zwischenabschluss vor. Es gibt bisher kei-ne abgeschlossene Rechnung, da der AMIV eine Jahresrechnung (Januar bis Dezem-ber) hat und nicht, wie in der Vergangen-heit, eine Rechnung nach dem akademi-schen Jahr.Maximilian Paurat fragt, ob die Rechnung von GV zu GV gemacht werden könne.Merlin Batzill sagt, dass es keinen Sinn macht, da dann mehr Abschlüsse gemacht werden müssen und es so transparent ge-nug ist.Alex Popert fragt nach einer Prognose für den Jahresabschluss.Merlin Bazill denkt, dass der AMIV mit ei-nem leichten Minus abschliessen wird, was

ProtokollGeneralversammlung

03.10.2012

amiv

Sitzungsleiter:Benedikt Ummen

Stimmenzähler:Florian Glaser

Roman Ayer

Protokoll:Christoph Thormeyer

amiv

Page 25: blitz02 - Zürich

25bei den vorhandenen Aktiven jedoch nicht schlimm ist.

Vorstellung der Revisionsberichte und Entlastung des VorstandesChristoph Keller spricht für die Revisioren und fasst zusammen, dass es wesentlich besser ausgesehen hat als früher. Im sehr Grossen und Ganzen war es gut geführt und es waren keine Probleme zu finden.Der Revisionsbericht wird grossmehr-heitlich angenommen und die Vorstände entlastet.

Vorstellung des Semester-Programms HS12Stephanie Amrein zeigt Bilder von den Events des vergangenen Semesters und zählt einige Termine des aktuellen Semes-ters auf. Die Events werden sein: Tram-party, Hertz, Theater, Wein-Degu, Filma-bende, Jasstunier, Bier-Degu, Raclette, Kuchendegu, Curling, Weihnachtsmorgen-essen, AMIV goes X-MAS.

Änderungen am Budget 2012Auf Nachfrage entsteht eine spassige Dis-kussion über das Abhandenkommen eines Posters aus dem Büro. Ein Antrag auf eine Hausdurchsuchung bei einem Vorstands-mitglied wird abgelehnt.Johannes Suter fragt, ob die wichtigsten Änderungen am Budget kurz mündlich er-klärt werden können.Merlin Batzill erläutert, dass die PCB Frä-se beim Budgetieren der Abschreibungen vergessen wurde und der Bastli dadurch mehr Umsatz macht.Da mehr versteuert werden muss, müssen einzelne die Beträge angepasst werden.Die Nachzahlungen zu den Steuern sind berücksichtigt. Der Posten Buchführungs-honorare soll dem nachfolgenden Quästor die Möglichkeit geben, eine Hilfskraft zu bezahlen um ihn beim Eingeben von Bu-chungen zu entlasten. Ausserdem sollen

3000 Franken für neue PCs gesprochen werden können.Beat Hörmann fragt, was bei der Kontakt geplant ist.Max Babor erläutert, dass es einen neu-en Kontaktansatz für die Zusammenarbeit mit Firmen und Masterstudierenden des AMIV geben soll. Man strebe einen infor-melleren Austausch untereinander an, z. B. durch gemeinsame Abendanlässe und Ähnlichem für Masterstudierende in der Kuppel des ETH HG. Dafür soll das Budget etwas erhöht werden.Die Änderungen werden grossmehrheit-lich angenommen.

Vorstellung und Genemigung des Bud-gets 2013Das Budget für 2013 muss jetzt schon be-schlossen werden, da bis 2013 keine GV mehr stattfindet. Das Budget ist stark am Budget 2012 orientiert.Christoph Keller möchte die Punkte erläu-tert haben, welche sich geändert haben.PVK wird nachkorrigiert, Büromateri-al werden 500 CHF mehr, der Bastli wird angepasst wegen des Mehrwertsteueraus-gleichs, die Funkbude kriegt mehr Um-satz, das ETZetera kriegt auch 10'000 CHF mehr Umsatz.Auf Nachfrage wird erklärt, dass die His-torygruppe die Geschichte des AMIV recherchiert.Johannes Suter fragt warum Unvorherge-sehenes stark höher budgetiert wird.Merlin Batzill beantwortet, dass der Posten bisher, in Einnahmen und Ausgaben, im-mer stark überzogen wurde. Der Vorstand kann weiterhin nur bis 3000 CHF sprechen und nicht aus dem Posten Unvorhergese-henes Geld verteilen.Johannes Suter möchte, dass keine 10'000 CHF Eingänge budgetiert werden, wegen dem Risiko, falls das nicht eintreten sollte.Merlin Batzill erwidert, dass es schnell geht, das der Posten überzogen wird

amiv

Page 26: blitz02 - Zürich

26und es muss eh bezahlt werden, wenn es eintritt.Christoph Keller sagt, dass es unter 5 % des Budgets sind und das extrem wenig ist im Vergleich zu Eventbudgets. Daher müsse das Thema nicht weiter behandelt werden.Alex Popert möchte wissen, was in Unvor-gesehenes enthalten ist.Zum Beispiel haben transistorische Posten wie beispielsweise dieses Jahr das Ski-weekend schnell grosse Auswirkungen auf diesen Posten.Christoph Weber möchte den Grund der Erhöhung des Budgets bei Limes kennen.Es wurde auf Einnahmen- und Ausgaben-seite erhöht, weil sie erhöhte Sponsorig-einnahmen haben. Es gibt mehr Umsatz als erwartet.Johannes Suter stellt einen Antrag, den Posten Unvorhergesehenes auf Ertrag von 0 CHF und Ausgaben von 10'000 CHF zu ändern.Der Antrag wird mit 27 Jastimmen und 45 Neinstimmen abgelehnt.Franz Radke fragt, um was es sich bei den einzelnen Posten der Ressorts handelt.Die einzelnen Vorstände haben kleine Posten für Essen, wenn sie von Amtswegen mit irgendjemand Essen müssen oder für Teamsitzungen oder Teamevents.Alex Popert möchte wissen, wieso EESTEC so viel Verlust macht.Timo Schreiber antwortet, dass es Spon-soringprobleme gab, da die Unternehmen schon Geld an die Polymesse, die Kontakt, den VSETH oder den AMIV geben. Das Interesse der Unternehmen an ausländi-schen Studenten ist ausserdem zu gering.Benedikt Ummen stellt, nicht als Präsident, sondern als AMIV-Mitglied, einen Ände-rungsantrag an das Budget, so dass der AMIV Ball vom Budget gestrichen werden soll.Der Antrag zum AMIV-Ball:

Severin Wischmann und Johannes Suter präsentieren ihren Antrag:Benedikt Ummen hat persönlich einen Änderungsantrag auf den Posten ge-stellt und dieser wird separat bespro-chen. Der Antrag lautet auf Streichung des Budgetspostens.

Severin Wischmann hat den Ball die letzten Jahre durchgeführt und sagt, dass es einer der traditionsreichsten Events des AMIVs ist. Der AMIV Ball sticht heraus aus den üblichen Events. Es gibt erst Essen, danach wird zu Bandmusik getanzt. Er möchte, wie viele andere auch, den Event wieder im Budget haben. Erwin Herrsche fragt, wie viele Leute am Ball teilnehmen können.In den letzten Jahren 100 Leute, dieses Jahr wird es auf 70 zurückgestuft, um mit dem kleineren Budget auszukommen.Merlin Batzill fragt wieviele letztes Jahr da waren. Johannes Suter erklärt, dass der Ball nur zur Hälfte gefüllt war, auch weil parallel die Schaumparty des VSETH war. Normalerweise ist der Event ausgebucht.Benedikt Ummen hat eine Präsentation vorbereitet: -7500 CHF sind budgetiertTeilnehmer 2011: ca. 70 (nachträglich korrigiert)Teilnehmer 2012: 36Im Fall des letzten Jahres entspricht das einer Bezuschussung von 208 CHF pro Person vom AMIV. Es sind auch nur 18+X AMIV Mitglieder, da jeder eine Begleitung mitbringt.Die Verhältnismässigkeit stimmt Benedikt Ummens Meinung nach nicht.Direkter Einwand von Adrian Printz ist, dass wenn der letzte AMIV Ball ein Sonder-fall war, die Zahlen nicht direkt verglichen werden sollten.Erwin Herrsche ist der Meinung, dass trotz allem zu viel bezuschusst wird pro Per-son, auch wenn man mit voller Auslastung rechnet.

amiv

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Page 29: blitz02 - Zürich

29Andi Ritter ergänzt noch, dass die Schaum-party etwa 3 Gäste hatte, also keine Kon-kurrenz zum AMIV Ball war.Christoph Becker fragt, ob die Organisa-toren freien Eintritt haben, bzw. wieviele Gäste den vollen Beitrag bezahlen.Es wird erläutert, dass der Organisator gratis drin ist, der Rest aber bezahlt.Der AMIV Ball zeigt den AMIV und seine Mitglieder mal von einer anderen Seite.Der Vortrag zum Antrag von Benedikt Ummen:Für ein sinnvolles Aussenbild des AMIV sind zu wenige AMIV Mitglieder da. Der Gegenpol zum Bier & Wurst Image muss nicht durch den AMIV Ball gegeben wer-den, die Bier & Wurst Fokussierung könnte auch zurückgefahren werden.AWK sponsert keine 25'000 CHF mehr wie vor einigen Jahren.Als Alternative sollten breiter aufgestellte Events für mehr Mitglieder durchgeführt werden. Ausserem gibt es den ETH Alum-niball für über 285 CHF pro Person, was den Kosten für einen kostendeckenden Ball eher wiederspiegelt. Jacob Esau sagt, dass der AMIV Ball keine Geldverschwendung gewesen ist. Es hat sich niemand beschwert.Benedikt Ummen widerspricht, da der Wein doppelt so teuer war wie geplant. Es war ein Pauschalpreis ausgehandelt, und da zuwenig Personen kamen, gab man einfach mehr Geld pro Person aus.Johannes Suter gibt zu bedenken, dass sie im Budget waren, obwohl sie nur die Hälfte der geplanten Anmeldungen hatten. AWK hat ausserdem wieder zugesagt, 5'000 CHF zu sponsern. Der Event ist in Zukunft mehr auf Alumni und Professoren ausge-legt. Die Gruppen sollen mehr bezahlen und die Studies kommen dadurch billiger rein. Die Studis werden so subventioniert, weil sonst niemand so viel Geld für einen Ball ausgeben kann. In Zukunft soll auch

der Austausch zwischen Studis und Pro-fessoren besser werden.Jacob Esau ergänzt noch, dass der ETH Ball keine Alternative sei und der AMIV Ball für seine Mitglieder ist.Benedikt Ummen antwortet, dass der Fachverein mit nur 18+X Mitglieder nicht ernsthaft vertreten war.Cosima du Pasquier gibt zu bedenken, dass wenn mehr Profs kommen, weniger AMIV Leute kommen können.Johannes Suter sagt, dass dafür Studis nur noch 50 CHF bezahlen (Profs 100 CHF) müssen. Es könnten dann mehr Studis kommen, da es eine geringere Hemm-schwelle gäbe. Bei reservierten Plät-zen könnten auch Studizahlen gesichert werden.Erwin Herrsche widerspricht, dass wenn der Ball weiter stattfinden soll, er als Event wachsen muss. Wenn noch Professoren kommen, müssen mehr und nicht weniger Plätze geschaffen werden.Severin Wischmann erklärt, dass Problem mit der Location schwierig ist. 35'000 CHF kostet das Dolder, welches als einziger Ort genug gross wäre, aber deutlich zu teuer ist.James Guthrie stellt einen Ordnungsantrag auf Abbruch der Diskussion, da sich die Diskussion im Kreis dreht.Da es keine Gegenrede gibt, ist der Antrag gemäss Statuten angenommen. Es wird eine Rednerliste erstellt.Alex Popert fasst zusammen, dass die Fra-ge «Will der AMIV einen nobleren Event für den wir mehr bezahlen. Brauchen wir das oder nicht?» ist.Linus Marty fragt, ob es möglich ist, dass mehr AMIV Mitglieder teilnehmen dadurch dass mehr Profs kommen?Severin Wischmann antwortet, dass wahr-scheinlich mehr mitmachen können.Tobias Geissler merkt an, dass es ein emo-tionales Thema ist, also auch eine gewis-se Bedeutung hat. Der Vergleich zwischen

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amiv

Page 30: blitz02 - Zürich

30der Teilnehmeranzahl und der Grösse des AMIV sei schwierig, weil viele AMIV Leute sich nicht für solche Events interessieren. Wenn die Profs und Alumni zum Ball kom-men, ist es dann eben doch ein Aushän-geschild des AMIV. Es gab grosse Bemü-hungen, das Budget einzuhalten. Es würde auch dieses Mal bestimmt wieder klappen. Der Grund warum so wenige Mitglieder kommen, ist dass es zu wenig Frauen gibt und LIMES doch an den Ball kommen soll, dann wird es wieder besser.Dan Mugioiu vom Bastli sagt, dass man beim Ausgeben in einem Club leicht 50 CHF verbrät. Er ist für weniger Subventi-onen, da einmalig im Jahr den Ballbesu-chern auch 150 CHF zumutbar ist.Stefan Kronig erinnert, dass die Diskussi-on alt ist. Will der AMIV etwas Besonderes oder Bier & Wurst.Christoph Keller sagt, dass die meisten Events von den gleichen 50-100 Perso-nen besucht werden. Die Subvention pro Person ist übers Jahr ähnlich wie für den Ball, wo hoffentlich andere Leute kommen. Falls der Ball nicht stattfinden sollte, soll bitte mit dem Geld etwas anderes gemacht werden als für noch mehr Bier & Wurst.Andreas Ritter glaubt nicht, dass die zu-sätzlichen Subvention etwas ändern wer-den. Die Profs sind vermutlich nicht daran interessiert.Roger Wallimann fragt, ob die 5000 CHF von der AWK schon im Budget drin sind.Auf die Rückmeldung, dass es schon ein-budgetiert war, stellt Roger Wallimann ei-nen Antrag auf Reduzierung des Budget-posten, so dass er stattfinden kann, aber weniger kosten wird. Der Antrag wird auf-geschrieben und später behandelt.Martin Zoller schlägt vor, dass, da es ja auch noch den Polyball gibt, der auch viel kostet, eine AMIV Partizipation beim Poly-ball besser und einfacher wäre.Jesko Müller bezieht sich auf Christoph Keller und sagt, dass mittlerweile eine An-

zahl an Leuten gibt, die an vielen Events da sind. Etwa 30% sind AMIV Alteingesessene, die anderen 70% sind AMIV Unbekannte. Er glaubt der Filz geht eher zum AMIV Ball.Maximilian Babor ist dafür den Ball durch-zuführen, da er sehr besonders ist. Es ist schade, dass jedes Jahr darüber diskutiert werden muss. Der Rahmen ist vertretbar.Bastian Wohlfender fragt, wieviele Leute in der Braukommission sind. Die Bierbrauan-lage für 17'000 CHF sind auch ca. 3'000 CHF pro Jahr. Das AMIV Bier ist auch gut, aber der Mehrwert ist nicht finanziell, son-dern auf der Geschmackseite.Merlin Batzill wirft ein, dass das Bier doch knapp günstiger ist, die Brauanlage ist nicht sehr gross im Budget finanziell ge-sehen. Bei budgetierten minus 40'000 CHF, ist es nicht sinnvoll ein Event mit 7'500 CHF Defizit zu organisieren. Für den Antrag zur Gemeinnützigkeit des AMIV wäre es ausserdem eher schädlich.Benedikt Ummen sagt, dass es statt Bier & Wurst auch Käse & Wein geben wird, also das Spektrum erweitert wird. AWK spon-sert auch nur bedingt, wie man im letzten Jahr gesehen hat.Severin Wischmann hat das Schlusswort und wiederholt, dass es sehr emotional ist und die, die da waren, sehr zufrieden waren. Das reduzierte Sponsoring letztes Jahr war ein Angebot seitens des AMIV gewesen. Antrag von Roger Wallimann liegt nun schriftlich vor und kann behandelt werden.Der Aufwand soll gleichbleiben. Auf der Ertragsseite sollen 4'000 CHF mehr stehen. Danach sind es nur noch 3500 CHF Minus. Der Eintritt wäre dann Überschlagsweise bei +/- 130 CHF pro Person. Tao wünscht sich das Eintreten in die Dis-kussion: Bei Rogers Variante wird es ein Problem bei den Gästezahlen geben.

amiv

Page 31: blitz02 - Zürich

31Der Antrag von Roger wird mit 53 Jastim-men, 19 Enthaltungen und 38 Neinstim-men nicht angenommen. (absolutes Mehr) Der Antrag von Benedikt Ummen auf Strei-chung des AMIV Balls aus dem Budget wird mit 58 Jastimmen, 16 Enthaltungen und 42 Neinstimmen nicht angenommen. Der AMIV Ball ist somit weiterhin im Budget.Conrad Burchert fragt wie das mit Wein & Käse ist?Merlin Batzill erläutert, dass es Fondue, eine Weindegu gibt, und ausserdem kann das Kulturteam solche Events machen. Be-teiligt euch, wenn ihr etwas vermisst. Die Abstimmung über das Gesamtbudget wird grossmehrheitlich angenommen.

Wahlen der Vereins-OrganeBenedikt Ummen erklärt, dass Präsi und Quästor separat gewählt werden, der Rest kann als Block gewählt werden.Timon Ruban schlägt Alex Popert vor. Er studiert ITET im 5. Semester und ist im HoPo Team aktiv. Er spielt etwas Klavier. Seine Visionen für den AMIV sind, dass der AMIV sein Potential nutzt. Der AMIV soll als chancenermöglichender Ort wahrge-nommen wird. Er möchte den guten Weg des AMIV fortführen.Das Braukommissionsbier findet er gut.Alex Popert wird mit mehr als 2/3 Mehr-heit zum Präsidenten gewählt.Merlin Batzill dankt für David Wolfs Vor-schlag, ihn erneut als Quästor zu wählen- Dieser aber lehnt dankend ab.Felix Tebbenjohanns schlägt Steffen Schmidt vor.Steffen Schmidt ist im 3. Semester ITET und im HoPo Team aktiv und bei der Kon-takt. Er spielt Fussball, Basketball und ist bereit, das Amt zu übernehmen.Erwin Herrsche fragt, ob er buchhalteri-sche Vorkentnisse hat.

Steffen antwortet, dass er von Merlin Bat-zill im Laufe der nächsten Wochen einge-arbeitet wird und Merlin ihm auch weiter bei auftretenden Fragen zur Verfügung stehen wird.Steffen wird mit mehr als 2/3 Mehrheit gewählt. Linus Marty (Information) studiert im 3. Semester Maschinenbau und möchte In-formation übernehmen.Fabian Bosch (IT) möchte wie James seinen Job gut machen.Seffi Amrein (Kultur) stellt sich für noch ein Semester zur Verfügung.Cosima du Pasquier (Kultur) studiert Ma-schinenbau im 3. Semester und ihre Visi-onen fürs Kulturteam sind Weltfrieden und so viel wie möglich zu helfen.Timon Ruban (HoPo ITET) mag das Man-wich und möchte weiterhin im HoPo Team mitmachen und es dann führen.Bastian (HoPo MAVT) stellt sich für noch ein Semester zur Verfügung.Max (ER) stellt sich für noch ein Semester zur Verfügung.Beat Hörmann (ER) ist im 3. Semester ITET und ist schon bei der Kontakt dabei gewe-sen und er möchte den VIS übernehmen und mag ebenfalls das Manwich.Roger Wallimann (Infrastruktur) war 3 Jahre Blitz Chefredaktor und möchte sich weiter für den AMIV engagieren.Im Block wird der Restvorstand gewählt. Die Kommissionsvorstände werden im Block gemäss Liste ohne Änderungen grossmehrheitlich gewählt.Die HoPo Teams werden grossmehrheit-lich gewählt.Als Vertreter im MR des VSETH werden ge-wählt: Die Vorstände vom AMIV, Nicolas Degen, Merlin Batzill, Benedikt Ummen, Ismael Kunz (stv), Raphael Götti (stv), Pet-ros Papadoupulos (stv).

amiv

Page 32: blitz02 - Zürich

32Als Revisoren stellen sich weiterhin Chris-toph Keller, Erwin Herrsche, Fabian Brun und Luc Oth zur Verfügung. Sie werden grossmehrheitlich gewählt.

Weitere Anträge der MitgliederAlex Möri möchte eine ausserordentli-che Mitgliedschaft für Neil Montague de Taisne.Vladimir Nikitovic ergänzt, dass Neil im AfreZ Team war und gut gearbeitet hat.Andreas Ritter wirft ein, dass die Bauinge-nieure auch einen Fachverein haben, der es vermutlich nötiger hat als der AMIV, dass man sich da engagiert.Neil wird grossmehrheitlich zum ausser-ordentlichen AMIV Mitglied gewählt.Antrag auf ausserordentliche Mitglied-schaft für Cédric Stutz.Cédric wird grossmehrheitlich zum aus-serordentlichen AMIV Mitglied gewählt.Andreas Ritter hat den Wunsch, dass eine Liste erstellt wird, welche Studiengänge in

den AMIV gehören, da es da beim Erstitag Unklarheiten gab.

Weitere Mitteilungen der MitgliederJohannes Suter sagt die AMIV Kontakt an und macht Werbung für die AMIV ei-gene Kontaktmesse. Es gibt ein gros-ses Rahmenprogramm neben den Firmenvertretern.

VariaJohannes Suter: Merchendising ist cool.Jesko: Danke an die Vorstände und alle Helfer die mitgeholfen haben. Seid mutig an die die noch nichts gemacht haben. In-volviert euch.Danke an Benedikt Ummen, der mir völlig unbekannt war und seine Arbeit sehr gut gemacht hat.Danke an Merlin Batzill für die Legalität des AMIV und für das neue Buchungssystem.Benedikt Ummen beendet die GV um 20:06

ITETJesko MüllerAlex PopertSteffen SchmidtTimon RubanDominik NeumayrJohannes SuterLukas SchrittwieserViktor LenzYouri PopoffBeat HörmannFlorian Glaser

Hochschulpolitik Vertreter Departement

MAVTBastian WohlfenderMatthias ZehnderKerstin CramerNicolas DegenChristoph ThormeyerMerlin BatzillFelix WinklerJulian ZillyRichard DrosteLinus MartyMaximilian PauratNils PützFranz RadkeDavid VogtDavid HöllerTim KreitnerLukas HoiBenedikt Ummen

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Page 33: blitz02 - Zürich

33Kommissionen

Bastli:Blitz:Braukomission:BEEZ [Wahlen erst am 15.10.]:LIMES:EESTEC:ETZetera:Funkbude:Kontakt.12:Random Dudes:

PräsidentLukas SchrittwieserPetros PapadopoulosFelix BerkenkampJenifer MiehlbrandtLisa PoulikakosTim KomischkeDavid WolfDavid KrammerDavid AmmannFabian Brun

FinanzverantwortlicherDominik BöhiMerlin BatzillManuel MühlebachJulien CorsSalome MannaleOliver RichterMiriam VoneschAdrian FriedliAlex LinigerMarcel Flügel

VorstandPräsident:Quästor:Information:IT:Kultur

HoPo:

ER:

Infrastruktur:

Alex PopertSteffen SchmidtLinus MartyFabian BoschStephanie AmreinCosima du PasquierTimon Ruban (ITET)Bastian Wohlfender (MAVT)Maximilian BaborBeat HörmannRoger Wallimannv

Hopo Vertreter MRMerlin BatzillBenedikt UmmenNicolas DegenIsmael Kunz (STV)Rafael Götti (STV)Petros Papadopoulos (STV)

RevisorenChristoph KellerErwin HerrscheFabian BrunLuc Oth

Humor

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Page 34: blitz02 - Zürich

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CCS Creative Computer Software AG ist ein führender Hersteller von Softwareprodukten in der Zahnmedizin. Wir sprechen mit unseren innovativen Lösungen junge Zahnärztinnen und Zahnärzte an und bauen unsere Marktstellung kontinuierlich aus.

ErgoDentCCS Creative Computer Software AG

Kasernenstrasse 18184 BachenbülachT 043 411 44 40F 043 411 44 [email protected]

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