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2 BlueFRITZ! AP-DSL

BlueFRITZ! AP-DSLDiese Dokumentation und die zugehörigen Programme sind urheberrechtlich geschützt. Do-kumentation und Programme sind in der vorliegenden Form Gegenstand eines Lizenzvertra-ges und dürfen ausschließlich gemäß den Vertragsbedingungen verwendet werden. Der Li-zenznehmer trägt allein das Risiko für Gefahren und Qualitätseinbußen, die sich bei Einsatzdes Produktes eventuell ergeben.

Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme dürfen weder ganz noch teilweise inirgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln übertragen, reproduziert oder verändertwerden, noch dürfen sie in eine andere natürliche oder Maschinensprache übersetzt wer-den. Hiervon ausgenommen ist die Erstellung einer Sicherungskopie für den persönlichenGebrauch. Eine Weitergabe der Ihnen hiermit überlassenen Informationen an Dritte ist nurmit schriftlicher Zustimmung der AVM Berlin erlaubt.

Alle Programme und die Dokumentation wurden mit größter Sorgfalt erstellt und nach demStand der Technik auf Korrektheit überprüft. Für die Qualität, Leistungsfähigkeit sowieMarktgängigkeit des Produkts zu einem bestimmten Zweck, der von dem durch die Produkt-beschreibung abgedeckten Leistungsumfang abweicht, übernimmt AVM Berlin weder aus-drücklich noch implizit die Gewähr oder Verantwortung.

Für Schäden, die sich direkt oder indirekt aus dem Gebrauch der Dokumentation oder derübrigen Programme ergeben, sowie für beiläufige Schäden oder Folgeschäden ist AVM nurim Falle des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit verantwortlich zu machen. Für denVerlust oder die Beschädigung von Hardware oder Software oder Daten infolge direkter oderindirekter Fehler oder Zerstörungen, sowie für Kosten, einschließlich der Kosten für ISDN-,GSM- und ADSL-Verbindungen, die im Zusammenhang mit den gelieferten Programmen undder Dokumentation stehen und auf fehlerhafte Installationen, die von AVM nicht vorgenom-men wurden, zurückzuführen sind, sind alle Haftungsansprüche ausdrücklich ausgeschlos-sen.

Die in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen und die zugehörigen Programmekönnen ohne besondere Ankündigung zum Zwecke des technischen Fortschritts geändertwerden.

Wir bieten Ihnen als Hersteller dieses Originalprodukts eine Herstellergarantie. Die Garan-tiebedingungen finden Sie auf der beiliegenden Produkt-CD in der Datei GARANTIE.PDF imOrdner SOFTWARE/INFO/DEUTSCH.

Der Product Identification Code ist Bestandteil der Lizenzvereinbarung.

© AVM GmbH 10/2003. Alle Rechte vorbehalten.Stand der Dokumentation 09/2003

BlueFRITZ! AP-DSL Support-Telefon: + 49/ (0) 30/39 00 45 22AVM im Internet: www.avm.de

Warenzeichen: AVM, FRITZ! und BlueFRITZ! sind eingetragene Warenzeichen der AVMGmbH. Windows ist eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation. Bluetooth isteingetragenes Warenzeichen der Bluetooth SIG, Incorporated. Alle anderen Warenzeichensind Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer.

AVM Audiovisuelles Marketingund Computersysteme GmbHAlt-Moabit 95

AVM ComputersystemeVertriebs GmbHAlt-Moabit 95

10559 Berlin 10559 Berlin

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BlueFRITZ! AP-DSL – Inhalt 3

Inhalt

1 Willkommen bei BlueFRITZ! AP-DSL 71.1 Das ist BlueFRITZ! AP-DSL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71.2 Lieferumfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81.3 Installationsvoraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91.4 Leuchtdioden an BlueFRITZ! AP-DSL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101.5 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

2 Inbetriebnahme von BlueFRITZ! AP-DSL 122.1 Aufstellen von BlueFRITZ! AP-DSL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122.2 Anschluss von BlueFRITZ! AP-DSL an DSL, ISDN und

Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132.3 Anschluss von BlueFRITZ! AP-DSL über eine Bluetooth-

Verbindung an den Computer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142.4 Anschluss von BlueFRITZ! AP-DSL über ein USB-Kabel

an Ihren Computer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152.5 Nutzen verschiedener Bluetooth-Profile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

3 Betrieb von BlueFRITZ! AP-DSL über USB-Kabel 183.1 Installationsumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183.2 Installation der Treibersoftware in Windows XP . . . . . . . . . . . . . . . 193.3 Installation der Treibersoftware in Windows Me . . . . . . . . . . . . . . 203.4 Installation der Treibersoftware in Windows 2000. . . . . . . . . . . . . 203.5 Installation der Treibersoftware in Windows 98 . . . . . . . . . . . . . . . 213.6 Installation der DSL-Software FRITZ!DSL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223.7 Installation der Kommunikationssoftware FRITZ! . . . . . . . . . . . . . . 223.8 Installation des AVM ISDN CAPI Port-Treibers. . . . . . . . . . . . . . . . . 233.9 Installation des Konfigurationsprogramms FRITZ!X . . . . . . . . . . . . 23

3.10 Eingerichtete Programmordner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

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4 BlueFRITZ! AP-DSL – Inhalt

4 Ins Internet mit BlueFRITZ! AP-DSL 254.1 Ins Internet mit FRITZ!web DSL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264.2 Ins Internet mit einer Windows XP-Breitbandverbindung . . . . . . . 354.3 Das Diagnoseprogramm ADSLWatch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364.4 Mit mehreren Computern ins Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 384.5 Ins Internet mit PDAs oder ähnlichen Bluetooth-Geräten . . . . . . . 40

5 FRITZ! – Die Software für Internet und ISDN 435.1 Das bietet Ihnen FRITZ!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 445.2 Rufnummern sperren mit ISDNWatch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 455.3 Ins Internet mit FRITZ!web . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 455.4 Faxen mit FRITZ!fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 475.5 Mehrfachrufnummern für FRITZ!-Module. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 495.6 ISDN und Internet mit Windows-Systemdiensten . . . . . . . . . . . . . . 49

6 Konfiguration von BlueFRITZ! AP-DSL 526.1 Die Funktionen von FRITZ!X . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

7 Deinstallation von BlueFRITZ! AP-DSL 577.1 Deinstallation der Softwarekomponenten

in Windows XP und 2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 577.2 Deinstallation der Softwarekomponenten

in Windows Me und 98. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

8 Informationen, Updates und Support 608.1 Informationsquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .608.2 Updates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 628.3 Unterstützung durch den Support . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

Index 65

CE-Konformitätserklärung 68

Bohrschablone 69

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BlueFRITZ! AP-DSL – Sicherheitshinweise 5

SicherheitshinweiseÖffnen Sie das Gehäuse von BlueFRITZ! AP-DSL nicht.Durch unbefugtes Öffnen und unsachgemäße Reparatu-ren können Gefahren für die Benutzer des Gerätes ent-stehen.

Lassen Sie keine Flüssigkeit in das Innere von Blue-FRITZ! AP-DSL eindringen, da elektrische Schläge oderKurzschlüsse die Folge sein können.

Installieren Sie BlueFRITZ! AP-DSL nicht während einesGewitters. Stecken und lösen Sie während eines Gewit-ters keine Leitungsverbindungen.

BlueFRITZ! AP-DSL ist nur für Anwendungen innerhalbvon Gebäuden vorgesehen.

SymboleFür Hinweise und Warnungen werden die folgenden grafi-schen Symbole verwendet, die immer in Verbindung mit grauund kursiv gedrucktem Text erscheinen.

FRITZ! gibt nützliche Hinweise, die Ihnen die Arbeit erleich-tern.

Die Hand markiert besonders wichtige Hinweise, die Sie aufjeden Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen zu vermei-den.

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6 BlueFRITZ! AP-DSL – Konventionen im Handbuch

Konventionen im HandbuchUm den Inhalt dieses Handbuchs übersichtlich zu gestaltenund wichtige Informationen hervorzuheben, wurden folgen-de Symbole und Hervorhebungen verwendet:

HervorhebungenNachfolgend finden Sie einen Überblick über die in diesemHandbuch verwendeten Hervorhebungen.

Hervorhebung Funktion Beispiel

Anführungs-zeichen

Tasten, Schaltflächen, Programmsymbole, Registerkarten, Menüs, Befehle

„Start / Programme“ oder „Eingabe“

Großbuchstaben Pfadangaben und Da-teinamen im Fließtext

SOFTWARE\INFO.PDF oder README.DOC

spitze Klammern Variablen <CD-ROM-Laufwerk>

Schreibmaschi-nenschrift

Eingaben, die Sie über die Tastatur vornehmen

a:\setup

grau und kursiv Informationen, Hinwei-se und Warnungen; immer in Verbindung mit den Symbolen

… Weiterführende In-formationen findenSie in …

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Willkommen bei BlueFRITZ! AP-DSL

BlueFRITZ! AP-DSL – 1 Willkommen bei BlueFRITZ! AP-DSL 7

1 Willkommen bei BlueFRITZ! AP-DSL

Herzlich Willkommen bei BlueFRITZ! AP-DSL. Diese Doku-mentation ist Ihr Einstieg in die kabellose DSL- und ISDN-Kommunikation. Sie enthält wichtige Informationen zumFunktionsumfang, zur Funktionsweise und zum Anschlussvon BlueFRITZ! AP-DSL sowie der dazugehörigen Software.

Mit dem Access Point BlueFRITZ! AP-DSL bietet Ihnen AVMein Kommunikationspaket, das die Vorzüge des DSL, desISDN und der Bluetooth-Technologie vereint: hohe Übertra-gungsgeschwindigkeit, schneller Verbindungsaufbau undFlexibilität durch drahtlose Verbindung zwischen Ihrem Com-puter und dem DSL- und dem ISDN-Anschluss.

1.1 Das ist BlueFRITZ! AP-DSLBlueFRITZ! AP-DSL ermöglicht angeschlossenen Geräten denschnellen Internetzugang über DSL. Dafür verfügt BlueFRITZ!AP-DSL über ein DSL-Modem und einen DSL-Router. Mit demintegrierten ISDN-Controller ermöglicht BlueFRITZ! AP-DSLauch die Übertragung von Telefaxen, SMS und Dateien überden ISDN-Anschluss.

Für den Anschluss an einen Computer kann der Zugang überden leistungsfähigen USB-Anschluss hergestellt werden. Mitder Funktechnologie Bluetooth kann BlueFRITZ! AP-DSLgleichzeitig bis zu sieben kabellose Verbindungen zu kom-patiblen Bluetooth-Geräten aufbauen; das sind beispiels-weise Computer mit dem Bluetooth-Client AVM BlueFRITZ!USB oder PDAs (Personal Digital Assistents). Das bedeutetFlexibilität beim Arbeiten mit allen Vorzügen des DSL unddes ISDN: hohe Übertragungsgeschwindigkeit, schneller Ver-bindungsaufbau, optimale Leitungsqualität und maximaleBetriebssicherheit.

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Lieferumfang

8 BlueFRITZ! AP-DSL – 1 Willkommen bei BlueFRITZ! AP-DSL

Das Kommunikationspaket von BlueFRITZ! AP-DSL bestehtaus:

dem Access Point BlueFRITZ! AP-DSL

der DSL-Software FRITZ!DSL mit:

– FRITZ!web DSL, der Software für den Internetzugangund die Netzwerkfreigabe

– der Diagnose-Software ADSLWatch, WebWatch undEinstellungsassistent

dem Konfigurationsprogramm FRITZ!X, mit dem Siekomfortabel Einstellungen an BlueFRITZ! AP-DSL vor-nehmen können.

1.2 LieferumfangDer Karton enthält Folgendes:

einen Access Point BlueFRITZ! AP-DSL

ein DSL/ISDN-Kabel

Mit dem mitgelieferten DSL/ISDN-Kabel schließen SieBlueFRITZ! AP-DSL am DSL- und am ISDN-Anschluss an.

ein USB-Kabel

eine CD-ROM BlueFRITZ! AP-DSL mit

– Treibersoftware für BlueFRITZ! AP-DSL

– DSL-Software FRITZ!DSL

– Konfigurationsprogrammm FRITZ!X

– Dokumentationen zu den mitgelieferten AVM-Pro-dukten

ein Handbuch für BlueFRITZ! AP-DSL

eine Bohrschablone (im Handbuch enthalten)

Auf der Rückseite der CD-Hülle befindet sich der Pro-duct Identification Code. Diese Nummer ist BestandteilIhrer Lizenzvereinbarung mit AVM. Bewahren Sie dieseNummer immer gut auf!

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Installationsvoraussetzungen

BlueFRITZ! AP-DSL – 1 Willkommen bei BlueFRITZ! AP-DSL 9

1.3 InstallationsvoraussetzungenFür den Betrieb von BlueFRITZ! AP-DSL müssen folgende Vor-aussetzungen erfüllt sein:

Der DSL- und der ISDN-Teil von BlueFRITZ! AP-DSL kön-nen völlig unabhängig voneinander genutzt werdenDen vollen Leistungsumfang von BlueFRITZ! AP-DSLkönnen Sie an einer Kombination der folgenden An-schlüsse nutzen:

– ein DSL-AnschlussBlueFRITZ! AP-DSL unterstützt T-DSL und vergleich-bare DSL-Anschlüsse anderer Anbieter.

– ein ISDN-Anschluss mit D-Kanal-Protokoll DSS1

Für die Installation von BlueFRITZ! AP-DSL ist ein Com-puter mit folgenden Leistungsmerkmalen erforderlich:

– Computer mit Festplatte, USB-Anschluss und CD-ROM-Laufwerk sowie mindestens 64 MB RAM

– Für eine Bluetooth-Verbindung zwischen BlueFRITZ!AP-DSL und Ihrem Computer wird ein Bluetooth-Client benötigt, der dem Bluetooth-Standard ent-spricht und damit entweder das Common ISDNAccess Profile (CIP), das Personal Area NetworkingProfile (PAN) oder das Dial Up Networking Profile(DUN) für die Bluetooth-Kommunikation unterstützt.

– Pentium II-Prozessor (oder vergleichbar) mit einerTaktfrequenz von 350 MHz oder höher

– Microsoft Windows XP, Windows Me, Windows 2000Professional oder Windows 98

Der Bluetooth Client gehört nicht zum Lieferumfang vonBlueFRITZ! AP-DSL. Besonders geeignet ist AVM BlueFRITZ!USB.

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Leuchtdioden an BlueFRITZ! AP-DSL

10 BlueFRITZ! AP-DSL – 1 Willkommen bei BlueFRITZ! AP-DSL

1.4 Leuchtdioden an BlueFRITZ! AP-DSLDie Leuchtdioden an BlueFRITZ! AP-DSL haben folgende Be-deutung:

1.5 Technische DatenAbmessungen ca. 160 x 122 x 31 mm

eine Bluetooth-Schnittstelle für bis zu sieben Blue-tooth-Geräte

ein DSL/ISDN-Anschluss über eine RJ45-Buchse

ein USB-Anschluss

fünf Leuchtdioden zur Signalisierung des Gerätezustan-des

Betriebsspannung 230 Volt / 50 Hertz

Leistungsaufnahme im Leerlauf: 2,8 Watt

maximale Leistungsaufnahme: 5,5 Watt

Bluetooth-Leistungsklasse 1, Sendeleistung bis 20 dBm(100 mW)

LED Bedeutung

Power zeigt die Bereitschaft von BlueFRITZ! AP-DSL an

leuchtet dauerhaft, wenn Stromzufuhr besteht und die Verbindung zu DSL hergestellt ist

blinkt, wenn Stromzufuhr besteht, aber die Verbindung zu DSL unterbrochen ist (keine Synchronisation)

Bluetooth leuchtet dauerhaft, wenn eine aktive Verbindung dau-erhaft zwischen einem Bluetooth-Gerät und eine Com-puter besteht. Die Verbindung kann über Bluetooth oder ein USB-Kabel hergestellt werden.

DSL leuchtet dauerhaft, wenn eine DSL-Nutzdatenverbin-dung besteht (PPPoE)

ISDN signalisiert eine aktive Verbindung mit dem ISDN

Info signalisiert ein Ereignis (vom Anwender künftig aus-wählbar)

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Technische Daten

BlueFRITZ! AP-DSL – 1 Willkommen bei BlueFRITZ! AP-DSL 11

Sendereichweite bis zu 100 Meter (umgebungsabhängig)

bis 723 kbit/sec effektive Übertragungsleistung

Datenübertragungsrate bis 1 MBit/s (brutto)

Frequenzbereich 2,402 GHz ~ 2,480 GHz

unterstützte Bluetooth-Profile

– Common ISDN Access (CIP)

– Personal Area Network (PAN)

– Serial Port (SPP)

– Dial Up Network (DUN)

– Cordless Telephony (CTP)

– Generic Access (GAP)

– Service Discovery Access (SDAP)

werksseitig voreingestelltes, individuelles Bluetooth-Kennwort (16 Zeichen, veränderbar)

Anlagensoftware (Firmware) kann aktualisiert werden(Update)

DSL-Router mit DHCP-Server

ISDN-Controller mit CAPI-Standard (Euro-ISDN)

Firewall und Paketfilter

IP-Masquerading/NAT

Traffic Shaping

CE-konform

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Inbetriebnahme von BlueFRITZ! AP-DSL

12 BlueFRITZ! AP-DSL – 2 Inbetriebnahme von BlueFRITZ! AP-DSL

2 Inbetriebnahme von BlueFRITZ! AP-DSL

Dieses Kapitel beschreibt die Inbetriebnahme von BlueFRITZ!AP-DSL. Dazu gehört:

das Aufstellen von BlueFRITZ! AP-DSL

der Anschluss von BlueFRITZ! AP-DSL an DSL, ISDN undStromversorgung

der Anschluss von BlueFRITZ! AP-DSL an den Computer

Sie können BlueFRITZ! AP-DSL über ein USB-Kabel undüber Bluetooth an Ihren Computer anschließen.

2.1 Aufstellen von BlueFRITZ! AP-DSLStellen oder hängen Sie den Access Point BlueFRITZ! AP-DSLan einem trockenen und staubfreien Ort auf, der keiner di-rekten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Für Bluetooth-Verbindungen sollte der Ort zudem im Mittelpunkt Ihres Akti-onsradius, das heißt an einem zentralen Ort in Ihrem Hausoder Ihrer Wohnung sein. Wenn Sie BlueFRITZ! AP-DSL überdas mitgelieferte USB-Kabel mit Ihrem Computer verbindenmöchten, beachten Sie bitte die Kabellänge und wählen Sieeinen Ort in Computernähe.

Um BlueFRITZ! AP-DSL an der Wand aufzuhängen, könnenSie die Bohrschablone auf der letzten Seite dieses Hand-buchs verwenden.

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Page 13: BlueFRITZ! AP-DSL · PDF file2 BlueFRITZ! AP-DSL BlueFRITZ! AP-DSL Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme sind urheberrechtlich geschützt. Do-kumentation und Programme

Anschluss von BlueFRITZ! AP-DSL an DSL, ISDN und Stromversorgung

BlueFRITZ! AP-DSL – 2 Inbetriebnahme von BlueFRITZ! AP-DSL 13

2.2 Anschluss von BlueFRITZ! AP-DSL an DSL, ISDN und StromversorgungDie folgende Abbildung zeigt den Anschluss von BlueFRITZ!AP-DSL an DSL, ISDN und Stromversorgung:

Anschluss von BlueFRITZ! AP-DSL an DSL, ISDN und Stromversorgung

Führen Sie die folgenden Schritte aus:

1. Nehmen Sie das DSL/ISDN-Kabel zur Hand.

2. Schließen Sie das längere Kabelende des DSL/ISDN-Ka-bels an die mit „DSL/ISDN“ beschriftete Buchse auf derBuchsenleiste von BlueFRITZ! AP-DSL an.

3. Schließen Sie das kürzere Kabelende mit dem grauenStecker an der mit „DSL“ beschrifteten Buchse IhresDSL-Splitters an.

Schließen Sie anschließend das Kabelende mit demschwarzen Stecker an einer Anschlussbuchse des ISDN-NTBAs an.

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Anschluss von BlueFRITZ! AP-DSL über eine Bluetooth-Verbindung an den Computer

14 BlueFRITZ! AP-DSL – 2 Inbetriebnahme von BlueFRITZ! AP-DSL

4. Nehmen Sie jetzt das Stromkabel zur Hand. Stecken Sieden RJ45-Stecker in die mit „Power“ beschriftete Buch-se auf der Buchsenleiste von BlueFRITZ! AP-DSL undstecken Sie das andere Ende in die Steckdose derStromversorgung.

Mit dem Anschluss an die Stromversorgung beginnt dieLeuchtdiode „Power“ an BlueFRITZ! AP-DSL zu blinken unddie DSL-Verbindung zwischen BlueFRITZ! AP-DSL und demDSL-Anschluss wird synchronisiert. Sobald die Synchronisie-rung abgeschlossen ist, leuchtet die Diode „Power“ dauer-haft und BlueFRITZ! AP-DSL ist betriebsbereit.

BlueFRITZ! AP-DSL hat keinen Schalter zum Ein- und Aus-schalten. Die Leuchtdiode „Power“ leuchtet dauerhaft.

2.3 Anschluss von BlueFRITZ! AP-DSL über eine Bluetooth-Verbindung an den ComputerUm BlueFRITZ! AP-DSL kabellos über eine Bluetooth-Verbin-dung mit dem Computer zu verbinden, benötigen Sie zweiBluetooth-Geräte: einen DSL/ISDN Access Point wie Blue-FRITZ! AP-DSL, der den Zugang zu DSL und ISDN herstellt undein weiteres Bluetooth-Gerät an Ihrem Computer, wie Blue-FRITZ! USB, mit dem Sie die kabellose Verbindung zu Blue-FRITZ! AP-DSL aufbauen. Die Bluetooth-Verbindung zwischenbeiden Geräten ersetzt die Verbindung über ein USB-Kabelmit dem Computer.

Um nur berechtigten Bluetooth-Geräten Zugang zu DSL undISDN zu gewähren, muss beim Aufbau der Bluetooth-Verbin-dung das Bluetooth-Kennwort von BlueFRITZ! AP-DSL be-kannt sein. Das 16-stellige Bluetooth-Kennwort und dieBluetooth-Adresse befinden sich auf einem Aufkleber an derUnterseite von BlueFRITZ! AP-DSL. Sobald eine Verbindungzwischen beiden Geräten besteht, ist der Computer mit demDSL und dem ISDN verbunden und BlueFRITZ! USB wird in ei-ner Liste akzeptierter Bluetooth-Clients in BlueFRITZ! AP-DSLgespeichert. Ein Bluetooth-Gerät, das einmal erfolgreich anBlueFRITZ! AP-DSL angemeldet war, gehört zu den am AccessPoint bekannten Geräten und kann sich immer wieder an-melden.

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Anschluss von BlueFRITZ! AP-DSL über ein USB-Kabel an Ihren Computer

BlueFRITZ! AP-DSL – 2 Inbetriebnahme von BlueFRITZ! AP-DSL 15

Wie Sie einen Bluetooth-Client wie BlueFRITZ! USB mit Blue-FRITZ! AP-DSL verbinden, erfahren Sie in der Dokumentationvon BlueFRITZ! USB.

2.4 Anschluss von BlueFRITZ! AP-DSL über ein USB-Kabel an Ihren ComputerFür den Anschluss von BlueFRITZ! AP-DSL über ein USB-Ka-bel an Ihren Computer führen Sie die folgenden Schritte aus:

1. Schalten Sie Ihren Computer aus.

2. Nehmen Sie das USB-Kabel zur Hand und stecken Sieden flachen Serie-A-Stecker in einen freien USB-An-schluss Ihres Computer.

3. Stecken Sie anschließend den quadratischen Serie-B-Stecker in die mit „ “ beschriftete Buchse von Blue-FRITZ! AP-DSL.

Damit ist der Anschluss von BlueFRITZ! AP-DSL über ein USB-Kabel an Ihren Computer beendet. Detaillierte Informations-hinweise für die Installation der Treibersoftware für Ihr Win-dows-Betriebssystem finden Sie im Abschnitt „Betrieb vonBlueFRITZ! AP-DSL über USB-Kabel“ ab Seite 18.

2.5 Nutzen verschiedener Bluetooth-Profile Bluetooth-Geräte können dem Anwender mehrere Dienste,so genannte Profile, anbieten. BlueFRITZ! AP-DSL bietet ne-ben dem ISDN-Profil CIP und dem Netzwerk-Profil PAN für dieNutzung von DSL, ISDN und CAPI weitere Profile an. Aktuellsind es das Modem-Profil DUN, das serielle Profil SPP sowiedas Schnurlos-Telefonie-Profil CTP. Alle Bluetooth-Geräte, diediese Profile unterstützen, können mit BlueFRITZ! AP-DSLverwendet werden. Für Computer und Notebooks empfehlenwir AVM BlueFRITZ! USB.

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Nutzen verschiedener Bluetooth-Profile

16 BlueFRITZ! AP-DSL – 2 Inbetriebnahme von BlueFRITZ! AP-DSL

Netzwerk-Profil PAN

Eine Bluetooth-Verbindung mit dem Netzwerk-Profil PersonalArea Networking (PAN) ermöglicht den Zugang zu DSL sowieeine unkomplizierte kabellose Vernetzung von bis zu achtGeräten.

Mit den BlueFRITZ!-Produkten können bis zu acht Geräte ka-bellos in einem PAN-Netzwerk vernetzt werden. Dafür benö-tigt jeder Computer, der auf das kabellose Netzwerk zugrei-fen möchte, eine BlueFRITZ! USB. Jeder Client meldet sichzentral an BlueFRITZ! AP-DSL an. Damit übernimmt Blue-FRITZ! AP-DSL die Mittlerfunktion im Netzwerk zwischen deneinzelnen Clients. Wird BlueFRITZ! AP-DSL an einem zentra-len Platz installiert, kann sich die Reichweite zwischen denClients im günstigsten Fall verdoppeln. Alle Einstellungen füreine Netzwerkverbindung mit dem PAN-Profil werden auto-matisch während der Installation von BlueFRITZ! USB am Cli-ent-PC vorgenommen.

In einem PAN-Netzwerk haben Sie vielfältige Möglichkeiten:

gemeinsamer DSL-Zugang zum Internet für alle an Blue-FRITZ! AP-DSL angeschlossenen Geräte

Ordner- und Dateifreigabe auf einem Computer für dieNutzer der anderen Computer

Fernbedienung eines Computers

Gemeinsames Nutzen eines Druckers oder Scanners,der an einem der Computer angeschlossen ist

kabellose Netzwerk-Spiele

Peer-to-Peer Kommunikation, Chat, Netmeeting etc.

Die folgende Übersicht zeigt ein mögliches Szenario für dieNutzung von PAN. Darin greift ein Notebook, ausgestattet mitAVM BlueFRITZ! USB, über PAN kabellos auf freigegebeneOrdner eines anderen Computers zu. Möglich ist auch, vondort auf angeschlossene Geräte wie Drucker oder Scannerzuzugreifen:

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Nutzen verschiedener Bluetooth-Profile

BlueFRITZ! AP-DSL – 2 Inbetriebnahme von BlueFRITZ! AP-DSL 17

Bluetooth-Verbindung mit dem PAN-Profil über BlueFRITZ! AP-DSL

ISDN-Profil CIP

Für ISDN-Verbindungen nutzen Sie einen Client, der das„Common ISDN Access Profile“ (CIP) unterstützt. Ein solchesGerät ist zum Beispiel BlueFRITZ! USB. Für eine Bluetooth-Verbindung mit dem ISDN-Profil CIP stehen Ihnen alle Leis-tungsmerkmale des ISDN zur Verfügung.

Bluetooth-Verbindung mit dem ISDN-Profil CIP zwischen BlueFRITZ! USB und BlueFRITZ! AP-DSL

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Betrieb von BlueFRITZ! AP-DSL über USB-Kabel

18 BlueFRITZ! AP-DSL – 3 Betrieb von BlueFRITZ! AP-DSL über USB-Kabel

3 Betrieb von BlueFRITZ! AP-DSL über USB-Kabel

Sie können BlueFRITZ! AP-DSL über eine Bluetooth-Verbin-dung oder über ein USB-Kabel mit Ihrem Computer verbin-den. Wenn Sie BlueFRITZ! AP-DSL über Bluetooth mit IhremComputer verbinden möchten, dann lesen Sie jetzt bitte dieDokumentation des Bluetooth-Gerätes, dass Sie für dieseVerbindung nutzen möchten. Wenn Sie BlueFRITZ! AP-DSLmit dem USB-Kabel an Ihren Computer anschließen, dann le-sen Sie auf auf den folgenden Seiten, wie Sie die Treibersoft-ware und weitere Softwarekomponenten auf Ihrem Computerinstallieren.

Sie können BlueFRITZ! AP-DSL in den Betriebssystemen Win-dows XP, Windows Me, Windows 2000 oder Windows 98 in-stallieren.

3.1 InstallationsumfangBei der Erstinstallation werden vom Installationsprogrammfolgende Softwarekomponenten eingerichtet:

die Treibersoftware (CAPI-Treiber) für BlueFRITZ! AP-DSL

die DSL-Software FRITZ!DSL

die ISDN-Kommunikationssoftware FRITZ!

AVM-Systemtreiber für den DSL- und ISDN-Betrieb

das Konfigurationsprogramm FRITZ!X

Bitte beachten Sie, dass Sie nur einen CAPI-Treiber auf Ih-rem Computer installieren können. Wenn Sie auf Ihrem Com-puter schon andere CAPI-Treiber von ISDN-Controllern oderTK-Anlagen installiert haben, müssen Sie diese zuerst dein-stallieren, bevor Sie den CAPI-Treiber von BlueFRITZ! AP-DSLinstallieren können.

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Installation der Treibersoftware in Windows XP

BlueFRITZ! AP-DSL – 3 Betrieb von BlueFRITZ! AP-DSL über USB-Kabel 19

3.2 Installation der Treibersoftware in Windows XPZur Installation der Treibersoftware in Windows XP müssenSie über Administrator-Rechte verfügen.

Nachdem Sie BlueFRITZ! AP-DSL angeschlossen haben, star-ten Sie Ihren Computer. Der Hardware-Assistent von Win-dows XP wird automatisch gestartet.

Legen Sie die BlueFRITZ! AP-DSL-CD ein und folgen Sie denAnweisungen auf dem Bildschirm. Beachten Sie dabei diefolgenden Hinweise:

1. Nach dem Begrüßungsfenster wählen Sie im folgendenFenster die Option „Software automatisch installieren(empfohlen)“. Bestätigen Sie mit „Weiter“.

2. Es wird angezeigt, dass ein Treiber gefunden wurde. Kli-cken Sie auf „Weiter“, um den Treiber zu installieren.

3. Im nächsten Dialog werden Sie von Windows mögli-cherweise aufgefordert, eine von Microsoft nicht digitalsignierte Software zu installieren. Diese Aufforderungist abhängig von den eingestellten Treibersignaturop-tionen auf Ihrem Computer. Wählen Sie in jedem Falldie Schaltfläche „Installation fortsetzen“.

4. Die Meldung „Die Software für das neue Gerät wurde in-stalliert“ erscheint. Schließen Sie die Installation mit„Fertig stellen“ ab.

Anschließend erscheint die Mitteilung, dass die AVM DSL-Software FRITZ!DSL installiert wird. Lesen Sie dazu den Ab-schnitt „Installation der DSL-Software FRITZ!DSL“ aufSeite 22.

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Installation der Treibersoftware in Windows Me

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3.3 Installation der Treibersoftware in Windows MeNachdem Sie BlueFRITZ! AP-DSL angeschlossen haben, star-ten Sie Ihren Computer. Der Plug & Play-Mechanismus vonWindows Me erkennt BlueFRITZ! AP-DSL automatisch.

Legen Sie die BlueFRITZ! AP-DSL-CD ein und folgen Sie denAnweisungen auf dem Bildschirm. Beachten Sie dabei diefolgenden Hinweise:

1. Wenn Sie gefragt werden: „Was möchten Sie tun?“,wählen Sie die Option „Automatisch nach dem bestenTreiber suchen (Empfohlen)“.

2. Der Hardware-Assistent zeigt die gefundenen Treiberan. Wählen Sie aus dieser Liste den bereits markiertenTreiber und bestätigen Sie mit „OK“ und „Fertig stel-len“.

Anschließend erscheint die Mitteilung, dass die AVM DSL-Software FRITZ!DSL installiert wird. Lesen Sie dazu den Ab-schnitt „Installation der DSL-Software FRITZ!DSL“ aufSeite 22.

3.4 Installation der Treibersoftware in Windows 2000Zur Installation der Treibersoftware in Windows 2000 müs-sen Sie über Administrator-Rechte verfügen.

Nachdem Sie BlueFRITZ! AP-DSL angeschlossen haben, star-ten Sie Ihren Computer. Der Hardware-Assistent von Win-dows 2000 wird automatisch gestartet.

Legen Sie die BlueFRITZ! AP-DSL-CD ein und folgen Sie denAnweisungen auf dem Bildschirm. Beachten Sie dabei diefolgenden Hinweise:

1. Wenn Sie gefragt werden „Wie möchten Sie vorgehen?“,wählen Sie die Option „Nach einem passenden Treiberfür das Gerät suchen (empfohlen)“. Bestätigen Sie mit„Weiter“.

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Installation der Treibersoftware in Windows 98

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2. Es wird angezeigt, dass ein Treiber gefunden wurde. Kli-cken Sie auf „Weiter“, um den Treiber zu installieren.

Anschließend werden Sie darüber informiert, dass einTreiber für BlueFRITZ! AP-DSL gefunden wurde.

3. Nachdem die Dateien auf Ihren Computer kopiert wur-den, beenden Sie diesen Installationsschritt mit „Fertigstellen“.

Anschließend erscheint die Mitteilung, dass die AVM DSL-Software FRITZ!DSL installiert wird. Lesen Sie dazu den Ab-schnitt „Installation der DSL-Software FRITZ!DSL“ aufSeite 22.

3.5 Installation der Treibersoftware in Windows 98Nachdem Sie BlueFRITZ! AP-DSL angeschlossen haben, star-ten Sie Ihren Computer. Der Plug & Play-Mechanismus vonWindows 98 erkennt BlueFRITZ! AP-DSL automatisch.

Legen Sie die BlueFRITZ! AP-DSL-CD ein und folgen Sie denAnweisungen auf dem Bildschirm. Beachten Sie dabei diefolgenden Hinweise:

1. Wenn Sie gefragt werden: „Wie möchten Sie vorge-hen?“, wählen Sie die Option „Nach dem besten Treiberfür das Gerät suchen (empfohlen).“

2. Wird nach der Position des Treibers gefragt, markierenSie nur die Option „CD-ROM-Laufwerk“. Alle anderenOptionen müssen deaktiviert sein.

3. Bestätigen Sie die folgenden Meldungen mit „Weiter“und schließen Sie die Installation mit „Fertig stellen“ab.

Anschließend erscheint die Mitteilung, dass die AVM DSL-Software FRITZ!DSL installiert wird. Lesen Sie dazu den Ab-schnitt „Installation der DSL-Software FRITZ!DSL“ aufSeite 22.

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Installation der DSL-Software FRITZ!DSL

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3.6 Installation der DSL-Software FRITZ!DSLMit der DSL-Software FRITZ!DSL können Sie DSL-Verbindun-gen mit dem Internet herstellen. Für die Installation folgenSie den Anweisungen auf dem Bildschirm und beachten Siedabei die folgenden Hinweise:

1. Der Begrüßungsbildschirm von FRITZ!DSL erscheint.Bestätigen Sie mit „Weiter“.

2. Geben Sie den Ordner an, in den FRITZ!DSL auf IhremComputer kopiert werden soll. Bestätigen Sie mit „Wei-ter“.

3. Geben Sie anschließend den Programmordner im Start-menü für FRITZ!DSL an. Bestätigen Sie mit „Weiter“

Die Systemdateien werden in die angegebenen Ordnerkopiert und die DSL-Software wird auf Ihrem Computerinstalliert. Die Installation der DSL-Software ist damitvollständig.

4. Bestätigen Sie mit der Schaltfläche „Beenden“.

Direkt im Anschluss wird die Kommunikationssoftware FRITZ!installiert.

3.7 Installation der Kommunikationssoft-ware FRITZ!Mit der Kommunikationssoftware FRITZ! können Sie ISDN-Verbindungen zu digitalen und analogen Gegenstellen her-stellen. Für die Installation folgen Sie den Anweisungen aufdem Bildschirm und beachten Sie dabei die folgenden Hin-weise:

1. Sie erhalten die Information, dass die Kommunikations-software FRITZ! installiert werden kann. Bestätigen Siemit „Weiter“.

2. Geben Sie den Ordner auf Ihrem Computer an, in den SieFRITZ! installieren wollen. Bestätigen Sie mit „Weiter“.

3. Geben Sie anschließend den Programmordner im Start-menü für FRITZ! an. Bestätigen Sie mit „Weiter“.

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Installation des AVM ISDN CAPI Port-Treibers

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4. Wählen Sie die Komponenten aus, die installiert wer-den sollen. Bestätigen Sie mit „Weiter“.

5. Geben Sie dann an, ob Sie an einer Nebenstellenanlagearbeiten. Markieren Sie diese Option nur dann, wennSie das ISDN-Kabel von BlueFRITZ! AP-DSL nicht direktan der ISDN-Anschlussdose Ihres NTBAs angeschlossenhaben. Bestätigen Sie mit „Weiter“.

Damit ist die Installation der Kommunikationssoftware FRITZ!vollständig. Direkt im Anschluss können Sie den AVM ISDNCAPI Port-Treiber installieren.

3.8 Installation des AVM ISDN CAPI Port-TreibersDer AVM ISDN CAPI Port-Treiber ist ein Programm, mit demSie Anwendungen am ISDN betreiben können, die zum Be-trieb ein Modem vorausetzen. Führen Sie zur Installation fol-genden Schritte aus:

1. Bestätigen Sie die Frage, ob Sie den AVM ISDN CAPIPort-Treiber installieren möchten mit „Weiter“.

2. Ein Fenster mit vier Registerkarten wird geöffnet. Bestä-tigen Sie mit „OK“.

Damit ist die Installation des AVM ISDN CAPI Port-Treibersvollständig. Direkt im Anschluss wird das Konfigurationspro-gramm FRITZ!X installiert.

3.9 Installation des Konfigurationspro-gramms FRITZ!XDas Konfigurationsprogramm FRITZ!X ist eine Software zumEinrichten von BlueFRITZ! AP-DSL. Mit FRITZ!X können Sieauch die Bluetooth-Eigenschaften von BlueFRITZ! AP-DSL än-dern. Für die Installation folgen Sie den Anweisungen aufdem Bildschirm und beachten Sie dabei die folgenden Hin-weise:

1. Geben Sie den Ordner auf Ihrem Computer an, in den SieFRITZ!X installieren wollen. Bestätigen Sie mit „Weiter“.

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Eingerichtete Programmordner

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2. Geben Sie anschließend den Programmordner im Start-menü für FRITZ!X an. Bestätigen Sie mit „Weiter“.

Die Dateien werden auf Ihre Festplatte kopiert.

3. Klicken Sie auf „Beenden“, um die Installation abzu-schließen.

Damit sind die Softwarekomponenten von BlueFRITZ! AP-DSLvollständig auf Ihrem Computer installiert.

3.10 Eingerichtete ProgrammordnerNach einer Installation mit den Standardeinstellungen fin-den Sie die Softwarekomponenten von BlueFRITZ! AP-DSL anfolgenden Stellen:

Im Menü „Start / Alle Programme / AVM“ befindet sichder Eintrag „FRITZ!X“ zum Starten des Konfigurations-prgramms.

Im Menü „Start“ wird im Menüpunkt „ Alle Programme“die Programmgruppe „FRITZ!“ angelegt. Dort befindensich die Module der Kommunikationssoftware FRITZ!.Sie können die Module auch über die Verknüpfung„FRITZ! ISDN und Internet“ auf Ihrem Desktop starten.

Auf dem Desktop wird eine Verknüpfung mit der DSL-Software FRITZ!DSL angelegt.

Wenn Sie den AVM ISDN CAPI Port-Treiber installiert ha-ben, wird auf dem Desktop eine Verknüpfung mit einerHilfedatei abgelegt.

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Ins Internet mit BlueFRITZ! AP-DSL

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4 Ins Internet mit BlueFRITZ! AP-DSL

Für den Internetzugang mit BlueFRITZ! AP-DSL benötigt einein Computer eine Zugangssoftware. Damit verhält sichBlueFRITZ! AP-DSL wie ein normales DSL-Modem und kannmit Programmen wie FRITZ!web DSL, Windows XP-Breitband-verbindung oder einer Online-Dienste-Software genutzt wer-den.

Die Aufgabe dieser Zugangsprogramme kann aber auchBlueFRITZ! AP-DSL übertragen werden. Damit übernimmtBlueFRITZ! AP-DSL stellvertretend für alle angeschlossenenComputer das Steuern der Internetverbindung. So könnenein oder mehrere Computer eine Internetverbindung ohneweitere Zugangsprogramme nutzen – und dies sogar gleich-zeitig. Technisch gesprochen funktioniert BlueFRITZ! AP-DSLin diesem Anwendungsfall als DSL-Router.

Wenn Sie den Internetzugang mit einem Computer aufbauenmöchten, dann stehen Ihnen folgende Möglichkeiten offen:

Ins Internet mit FRITZ!web DSL

FRITZ!web DSL verbindet Sie in wenigen Schrittenschnell und ohne viel Aufwand mit dem Internet. MitFRITZ!web DSL ist der Aufwand einen Internetzugangeinzurichten minimal. Das Programm wurde zusammenmit BlueFRITZ! AP-DSL auf Ihrem Computer installiert,für den Internetzugang sind schon verschiedene Inter-netanbieter eingerichtet – alles was Sie benötigen sinddie Zugangsdaten von Ihrem Internetanbieter.

Detaillierte Informationen zur Bedienung von FRITZ!webDSL finden Sie im Abschnitt „Ins Internet mit FRITZ!webDSL“ auf Seite 26.

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Ins Internet mit FRITZ!web DSL

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Ins Internet mit einer Windows XP-Breitbandverbindung

Mit BlueFRITZ! AP-DSL haben Sie die Möglichkeit, dieWindows XP-Breitbandverbindung für den Internetzu-gang mit Benutzeranmeldung über PPPoE zu verwen-den. Dazu finden Sie weitere Informationen unter „InsInternet mit einer Windows XP-Breitbandverbindung“auf Seite 35.

Ins Internet mit einem Online-Dienst

Auch über so genannte Online-Dienste können Sie mitBlueFRITZ! AP-DSL einen Internetzugang einrichten. On-line-Dienste sind Internetanbieter, die in der Regel eige-ne Internet-Portale mit erweiterten Service-Leistungen,wie zum Beispiel Online-Banking, bereitstellen. WennSie eine Internetverbindung mit einem Online-Dienstaufbauen möchten, dann benötigen Sie eine Zugangs-software, die die Online-Dienste in der Regel auf CD-ROM zur Verfügung stellen. Weitere Informationen zurVerwendung von Online-Diensten finden Sie in der Hil-fe-Datei „Go! Online“ im Ordner DOKUMENTATION aufder CD.

4.1 Ins Internet mit FRITZ!web DSLWenn Sie auf Ihrem Computer einen Zugang zum Interneteinrichten, dann

stellt FRITZ!web DSL die Verbindung zum Internet her.Die Inhalte des Internets werden in einem Internet-Browser angezeigt. Dafür ist in Windows Betriebssyste-men standardmäßig der „Internet Explorer“ installiert.

benötigt FRITZ!web DSL für die Verbindung mit dem In-ternet die Zugangsdaten eines Internetanbieters. Dafürbeantragen Sie die notwendigen Zugangsdaten bei ei-nem Internetanbieter Ihrer Wahl und tragen sie dann inFRITZ!web DSL ein.

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Eine Verbindung aufbauen

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Eine Verbindung aufbauenUm eine Verbindung mit dem Internet aufzubauen, gehenSie folgendermaßen vor:

Starten Sie FRITZ!web DSL über „Start / Alle Programme/ FRITZ!DSL“.

Nach einem Begrüßungsfenster erscheint der Dialog„Neuer Internetzugang“. Wählen Sie einen Internetan-bieter aus und tragen Sie Ihre Zugangsdaten ein. FolgenSie dabei den Anweisungen auf dem Bildschirm.

Beispiel: Eingabefenster für die Zugangsdaten

FRITZ!web DSL erscheint als kleines Statusfenster aufIhrem Bildschirm. Wenn Sie jetzt Ihren Browser starten,dann wird die Verbindung zum Internet aufgebaut.

Eine Verbindung mit FRITZ!web DSL ist aufgebaut. Daten wer-den übertragen.

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Die Bedienung von FRITZ!web DSL

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Sie können das Statusfenster von FRITZ!web DSL im Bildvor-dergrund halten. So zeigt es Ihnen permanent Verbindungs-informationen an.

Die Bedienung von FRITZ!web DSLSie können FRITZ!web DSL sowohl über die Schaltflächen imStatusfenster als auch über das Kontextmenü der rechtenMaustaste bedienen.

Das Statusfenster von FRITZ!web DSL

Mit den Schaltflächen „Start“, „Stopp“ und „Timer“ bauenSie Verbindungen auf und ab und aktivieren bzw. deaktivie-ren die Option "automatischer Abbau bei Inaktivität". Umdas Kontextmenü mit weiteren Funktionen und den Einstel-lungen aufzurufen, klicken Sie mit der rechten Maustaste aufeine beliebige Stelle in der Programmoberfläche.

Zwei Verbindungssymbole zeigen durch unterschiedlicheFarben Informationen über die Aushandlung des Verbin-dungsprotokolls und über die Datenübertragung an, sowiedarüber, ob ein Internetzugang eingestellt ist.

Sobald Sie FRITZ!web DSL gestartet haben, erscheint einSymbol im Infobereich der Taskleiste. Über dieses Symbolstehen Ihnen mit beiden Maustasten weitere Optionen zurBedienung von FRITZ!web DSL zur Verfügung.

Weitere detaillierte Informationen zur Bedienung vonFRITZ!web DSL erhalten Sie in der Online-Hilfe, die Sie eben-falls über das Kontextmenü der rechten Maustaste aufrufenkönnen.

Anzeigen der GeschwindigkeitVerbindungen auf- und abbauenVerbindungssymbole

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Die Leistungsmerkmale von FRITZ!web DSL

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Die Leistungsmerkmale von FRITZ!web DSLMit den umfassenden Leistungsmerkmalen von FRITZ!webDSL erhalten Sie optimale Verbindungssicherheit, hoheÜbertragungsgeschwindigkeit, gute Verbindungssteuerung,und vielfältige Verbindungsinformationen.

Gesamte Bandbreite ausschöpfen mit DSL Traffic Shaping

FRITZ!web DSL verfügt in Verbindung mit BlueFRITZ! AP-DSLals einzige DSL-Software über DSL Traffic Shaping. Mit die-sem Verfahren wird der gleichzeitige Up- und Download vonDaten mit voller DSL-Geschwindigkeit ermöglicht.

Datenübertragungen über das Internet basieren gewöhnlichauf dem Protokoll TCP/IP (Transmission Control Protocol),das nach dem Versand eines oder mehrerer Datenpakete aufeine Empfangsbestätigung der Gegenstelle wartet. Erst wenndiese Empfangsbestätigung beim Sender eingetroffen ist,werden weitere Datenpakete verschickt. Bei asymmetrischenVerbindungen, wie der DSL-Verbindung, kann dieses Verhal-ten aber zu Geschwindigkeitseinbußen führen und damitVerzögerungen beim Seitenaufbau oder den Einbruch derTransferrate des Downloads hervorrufen. Ursache dafür kannzum Beispiel eine E-Mail sein, die parallel zum Downloadoder zum Surfen versendet wird.

DSL Traffic Shaping verhindert die Verzögerungen beim Da-tenverkehr, indem den verschiedenen Datentypen jeweilsdie passende Bandbreite und Priorität zugewiesen wird. AlleDatenpakete werden optimal sortiert und es wird sicherge-stellt, dass die Download-Geschwindigkeit auch bei Uploadsüber die DSL-Leitung nicht einbricht. Die Funktion DSL TrafficShaping verkürzt damit Wartezeiten beim Datentransfer ent-scheidend, erhöht die Download-Geschwindigkeit aus demInternet bei stattfindendem Datenversand und stellt schnel-les Surfen zu jeder Zeit sicher.

Datenvolumeneinstellungen nutzen (Rundungsregel)

Die von FRITZ!web DSL gezählten Online-Zeiten und Datenvo-lumina sind nicht die Abrechnungsgrundlage bei Ihrem Inter-netanbieter. Um das vom Internetanbieter berechnet Daten-

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Die Leistungsmerkmale von FRITZ!web DSL

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volumen möglichst genau anzuzeigen, können Sie die Anzei-ge der Datenvolumenzähler von FRITZ!web DSL mit Hilfe derRundungsregel automatisch aufrunden lassen.

Sicherheit durch IP-Masquerading und Paketfilter

Ihr Computer erhält für den Austausch von Daten mit dem In-ternet automatisch eine IP-Adresse von Ihrem Internetanbie-ter. Da Ihr Computer über die IP-Adresse theoretisch auchvon anderen Teilnehmern aus dem Internet erreicht werdenkann, setzt FRITZ!web DSL diese offizielle IP-Adresse in eineunbekannte, private IP-Adresse um. FRITZ!web DSL er-schwert damit unberechtigten Teilnehmern den Zugriff aufIhren und die gegebenenfalls mit der DSL-Netzwerkfreigabeangebundenen Computer. Die Umsetzung der IP-Adressewird als IP-Masquerading bezeichnet. Mit dem zusätzlichenPaketfilter werden außerdem alle Daten, die unverlangt aufIhrem Computer in Form von IP-Paketen eingehen, automa-tisch verworfen. Damit sind die Anwendungen auf IhremComputer beziehungsweise in Ihrem lokalen Netzwerk ausSicherheitsgründen aus dem Internet nicht mehr erreichbar.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in der Online-Hilfevon FRITZ!web DSL.

Serverdienste freigeben

Mit FRITZ!web DSL haben Sie die Möglichkeit, anderen Teil-nehmern aus dem Internet den kontrollierten Zugang auf Ih-ren Computer zu gestatten. Das heißt, Sie können zum Bei-spiel einen Web-Server oder einen FTP-Server für andere Teil-nehmer zur Verfügung stellen. Dafür müssen bestimmtePorts für eingehende Verbindungen freigegeben werden. DiePorts dienen dazu, gleichzeitig verschiedene Serverdiensteauf einem Computer bei nur einer IP-Adresse zu unterschei-den. Haben Sie die entsprechenden Ports in FRITZ!web DSLfreigegeben, dann erreichen andere Teilnehmer Ihren Serverunter der IP-Adresse, die Ihr Computer automatisch vom In-ternetanbieter bezogen hat. Diese Adresse wird angezeigt,wenn Sie den Mauszeiger über das PPP-Verbindungssymbolvon FRITZ!web DSL bewegen.

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Die Leistungsmerkmale von FRITZ!web DSL

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Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Registerkar-te ‚Ports‘“ auf Seite 34 und in der Online Hilfe von FRITZ!webDSL.

Automatischer Abbau inaktiver Verbindungen (Timer)

In den Einstellungen von FRITZ!web DSL können Sie festle-gen, nach wie vielen Sekunden ohne Datenverkehr auf derLeitung eine bestehende Internetverbindung automatischgetrennt wird. Das heißt: Sie laden eine Seite auf den Bild-schirm und lesen sie. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wirddie Verbindung abgebaut. Sie können die bereits geladeneInternetseite weiterlesen, ohne dass weiterhin Gebührenentstehen. Die Verbindung wird erst wieder aufgebaut, wennSie auf einen Link klicken oder eine andere Internetadresseeingeben. Durch die sehr kurzen Anwahlzeiten vonFRITZ!web DSL ist das Wiederherstellen der Verbindungkaum zu bemerken.

Manche volumenbasierten Tarife rechnen bei jedem Verbin-dungsaufbau mindestens 1MB ab und runden beim Beendender Verbindung auf volle MB auf, auch wenn keine oder nurwenige Daten übertragen wurden. Daher sollten Sie in die-sem Fall den „automatischen Abbau bei Inaktivität“ (Timer)von FRITZ!web DSL deaktivieren und die Verbindung nachder Einwahl aktiv lassen.

Deaktivieren Sie den „automatischen Abbau bei Inaktivität“ ebenfalls, wenn Sie eine Sitzung im Online-Banking oderChat führen, da es sonst zu einem ungewollten Abbau derVerbindung während Ihrer Sitzung kommen kann. Bei einemerneuten Verbindungsaufbau erhält Ihr Computer dann eineneue IP-Adresse, was bei manchen Anwendungen Problemeverursachen kann. Vergessen Sie daher nicht, die Verbin-dung nach Abschluss einer Sitzung manuell zu beenden.

Journale – alles auf einen Blick

In FRITZ!web DSL werden alle Verbindungen und Ereignissein Journalen protokolliert. Sie öffnen die Journale über dasKontextmenü der rechten Maustaste. Mit dem Befehl „Jour-nal / Verbindungen“ erhalten Sie eine Übersicht über dieWahl der Internetanbieter und die aufgebauten Verbindun-

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Einstellungen von FRITZ!web DSL

32 BlueFRITZ! AP-DSL – 4 Ins Internet mit BlueFRITZ! AP-DSL

gen. Unter „Journal / Ereignisse“ erhalten Sie Informationenüber die wichtigsten Ereignisse des Programms mit Datumund Uhrzeit. Dies sind beispielsweise Angaben über die Be-reitschaft von FRITZ!web DSL und darüber, ob ein Internetzu-gang eingestellt ist.

Ansichten – immer bestens informiert

Damit Sie beim Surfen mit FRITZ!web DSL immer den Über-blick über Ihre Verbindungen behalten, können Sie sich ver-schiedene Ansichten anzeigen lassen.

Im Fenster „Domänen“ wird Ihnen angezeigt, welche Anwen-dung gerade Daten zu einer Internetadresse schickt oder voneiner Internetadresse empfängt.

Mehrere Ansichten für Online-Zeit und Datenvolumen liefernim Fenster FRITZ!web DSL Informationen über die Verbin-dungsdauer und die Menge der übertragen Daten. Dafür kön-nen Sie unter „Zählereinstellungen bearbeiten“ Schwellen-werte für Ihre Online-Zeit und das Datenvolumen festlegen.Wenn die von Ihnen eingestellten Werte erreicht sind, wirddies im Fenster FRITZ!web DSL von einem roten Balken ange-zeigt und Sie erhalten eine Meldung.

Einstellungen von FRITZ!web DSLWenn Sie im Kontextmenü den Befehl „Einstellungen“ aus-wählen, erscheint ein Fenster mit den Registerkarten„ADSL“, „Startoptionen“, „Journale“, „Ports“ und „Netz-werkfreigabe“. Hier nehmen Sie die Einstellungen fürFRITZ!web DSL vor.

Registerkarte ‚ADSL‘

Auf dieser Registerkarte können Sie folgende Einstellungenvornehmen:

Automatischer Abbau bei Inaktivität

Mit der Option „Timer benutzen“ aktivieren Sie den au-tomatischen Verbindungsabbau bei Inaktivität. Damitgeben Sie an, nach wie vielen Sekunden Inaktivität einebestehende Internetverbindung abgebaut werden soll.

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Einstellungen von FRITZ!web DSL

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Sie können den Abbau der Verbindung an den Abrech-nungstarif Ihres Internetanbieters anpassen. Dann wirddie Verbindung bei Inaktivität automatisch abgebaut,bevor der neue Gebührentakt beginnt.

DSL-Übertragung für mehrere Anwendungen optimieren

Die Option „Datenfluss optimieren (Traffic Shaping)“steuert ein Verfahren, in dem den verschiedenen Typendes Datenverkehrs eine jeweils zum Datentyp passendeBandbreite zugewiesen wird. So werden die Datenpake-te optimal sortiert und erzielen in beiden Übertragungs-richtungen die maximale Geschwindigkeit.

Um die DSL-Übertragung für Ihre Anwendungen zu opti-mieren, aktivieren Sie die Option „Datenfluss optimie-ren“ und wählen in den Ausklappmenüs die Übertra-gungsraten für Ihre Verbindung. Beachten Sie dazu dieAngaben Ihres Internetanbieters.

Weitere Informationen erhalten Sie in der Online-Hilfe.

Registerkarte ‚Startoptionen‘

Mit den Einstellungen auf dieser Registerkarte haben Sie dieMöglichkeit, das Starten von FRITZ!web DSL zu automatisie-ren. Wenn Sie hier beide Startoptionen aktivieren, dann istFRITZ!web DSL bei jedem Computerstart sofort in Bereit-schaft und baut, sobald Sie einen Web-Browser aufrufen,eine Verbindung auf.

Mit der Option „Programm nach jedem Verbindungsaufbauausführen“ haben Sie außerdem die Möglichkeit, ein Pro-gramm zu definieren, das parallel zu jedem Verbindungsauf-bau ausgeführt wird.

Registerkarte ‚Journale‘

Auf dieser Registerkarte können Sie festlegen über welchenZeitraum die Journale „Verbindungen“ und „Einstellungen“geschrieben werden sollen. Ist der von Ihnen angegebeneZeitraum erreicht, werden Einträge, die älter als dieser Zeit-raum sind, gelöscht.

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Einstellungen von FRITZ!web DSL

34 BlueFRITZ! AP-DSL – 4 Ins Internet mit BlueFRITZ! AP-DSL

Registerkarte ‚Ports‘

Mit FRITZ!web DSL bleibt der eigene Computer und das loka-le Netzwerk vor unberechtigten Zugriffen aus dem Internetgeschützt, da das Programm keine eingehenden Verbindun-gen annimmt. Möchten Sie dennoch bestimmte Ports für ein-gehende Verbindungen und damit für den Zugriff von außenfreigeben, dann können Sie auf dieser Registerkarte gezieltPorts für eingehende Verbindungen freigeben. Damit erhal-ten Benutzer Zugriff auf Anwendungen, die auf Ihrem Com-puter aktiv sind. So können Sie Teilnehmern aus dem Inter-net zum Beispiel einen Web-Server oder eine FTP-Serveran-wendung zur Verfügung stellen. Die jeweilige Serveranwen-dung ist für die Benutzer über die IP-Adresse erreichbar, dieFRITZ!web DSL bei der Einwahl ins Internet vom Internetan-bieter erhalten hat. Bei einer bestehenden Verbindung zeigtFRITZ!web DSL die entsprechende Adresse im grünen PPP-Verbindungssymbol an, wenn Sie den Mauszeiger darüberbewegen.

Beachten Sie bitte, dass Sie jeden Port für eingehende Ver-bindungen nur jeweils einmal freigeben können.

Registerkarte ‚Netzwerkfreigabe‘

Die Netzwerkfreigabe ist ein Leistungsmerkmal der Zugangs-software FRITZ!web DSL und kann den Internetzugang für al-le Benutzer in einem Netzwerk organisieren.

Wir empfehlen Ihnen BlueFRITZ! AP-DSL für den Internetzu-gang aller Benutzer in einem Netzwerk als DSL-Router einzu-setzen. Lesen dazu bitte die Hinweise unter „Mit mehrerenComputern ins Internet“ auf Seite 38.

Um allen Computern in Ihrem Netzwerk den Zugang zum In-ternet zu ermöglichen, gehen Sie folgerndermaßen vor:

1. Starten Sie Ihren Gateway-Computer. Das ist der Com-puter in dem die BlueFRITZ! AP-DSL installiert ist.

2. Markieren Sie die Option „Internet-Verbindungsfreiga-be für das Netzwerk aktivieren“.

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Ins Internet mit einer Windows XP-Breitbandverbindung

BlueFRITZ! AP-DSL – 4 Ins Internet mit BlueFRITZ! AP-DSL 35

FRITZ!web DSL-Netzwerkfreigabe

Um eine Internetverbindung von einem Computer Ihrer Netz-werkumgebung zu starten, führen Sie die folgenden Schritteaus:

1. Starten Sie FRITZ!web DSL auf Ihrem Gateway-Compu-ter.

Wie Sie FRITZ!web DSL bei jedem Computerstart auto-matisch starten können, lesen Sie in der Online-Hilfe.

2. Öffnen Sie einen Web-Browser auf einem Computer inIhrer Netzwerkumgebung. Die Verbindung zum Internetwird aufgebaut.

Gegebenenfalls müssen Sie die angeschlossenen Computerfür die gemeinsame Nutzung in Ihrem Netzwerk konfigurie-ren. Informationen zu TCP/IP und FRITZ!web DSL-Netzwerk-freigabe erhalten Sie in der umfassenden Online-Hilfe.

4.2 Ins Internet mit einer Windows XP-BreitbandverbindungUm den Internetzugang über eine Windows XP-Breitbandver-bindung einzurichten, führen Sie die folgenden Schritte aus:

Öffnen Sie über „Start / Alle Programme / Zubehör /Kommunikation“ den „Assistenten für neue Verbindun-gen“. Bestätigen Sie das Willkommen-Fenster mit „Wei-ter“.

Geben Sie zunächst einen Netzwerkverbindungstypenan. Markieren Sie dafür die Option „Verbindung mitdem Internet herstellen“. Klicken Sie auf „Weiter“.

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Das Diagnoseprogramm ADSLWatch

36 BlueFRITZ! AP-DSL – 4 Ins Internet mit BlueFRITZ! AP-DSL

Im folgenden Dialog wählen Sie die Option „Verbindungmanuell einrichten“ und bestätigen mit „Weiter“.

Wählen Sie im Fenster „Internetverbindung“ die Option„Verbindung über eine Breitbandverbindung herstellen,die Benutzername und Kennwort erfordert“. Klicken Sieanschließend auf die Schaltfläche „Weiter“.

Nun geben Sie einen Namen für die neue Verbindungan und bestätigen mit „Weiter“.

Jetzt müssen Sie noch Ihre Internetkontoinformationeneintragen. Diese Informationen müssen für jeden Inter-netanbieter in einer bestimmten Reihenfolge eingege-ben werden.

Für T-Online gilt folgendes Eingabeschema:

<Anschlusskennung><T-Online-Nummer>#<Mitbenutzernummer>@t-online.de

Für den Internetanbieter 1&1 gilt dieses Eingabeschema:

1und1/<Benutzername>@online.de

Alle notwendigen Daten erhalten Sie direkt von IhremInternetanbieter. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Wei-ter“ und schließen Sie die Einstellungen im folgendenDialog mit „Fertig stellen“ ab.

Damit sind die Einstellungen für den Zugang zum Internetmit einer Windows XP-Breitbandverbindung abgeschlossen.

4.3 Das Diagnoseprogramm ADSLWatchDas Programm ADSLWatch hilft Ihnen bei der Diagnose vonProblemen mit Ihrer DSL-Verbindung. Dafür überwacht es al-le Aktivitäten von BlueFRITZ! AP-DSL. ADSLWatch liefert ei-nen Systemüberblick über die Anschlussparameter von Blue-FRITZ! AP-DSL und stellt im Problemfall eine Textdatei zurVerfügung, die alle für den AVM-Support notwendigen Datenenthält.

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Das Diagnoseprogramm ADSLWatch

BlueFRITZ! AP-DSL – 4 Ins Internet mit BlueFRITZ! AP-DSL 37

Für den technisch interessierten Anwender bietet ADSLWatchdie Darstellung der bestehenden Verbindung, die Überprü-fung des Verbindungszustandes, eine Anzeige der ATM-Para-meter sowie eine umfassende Statistik.

Registerkarte ‚Übersicht‘

Auf dieser Registerkarte werden die Übertragungsraten unddie Leitungszustände beim Verbindungsaufbau grafisch dar-gestellt. Sie erhalten Informationen zur DSL-Vermittlungs-technik für Ihren Anschluss.

Wenn Sie Ihren Computer starten, dann handeln BlueFRITZ!AP-DSL und die Ortsvermittlungsstelle in einer Trainingspha-se Übertragungsraten und Fehlerkorrekturen aus.

Die Verbindungszustände werden im Infobereich der Task-Leiste angezeigt.

Wenn das Verbindunssymbol „PPP“ leuchtet, dann isteine Verbindung zum Internet hergestellt.

Das Verbindungssymbol „INFO“ leuchtet, wenn die vonIhnen bestimmte Funktion für dieses Symbol aktiv ist.

Das Verbindungssymbol „DSL“ leuchtet, wenn eineDSL-Verbindung mit der Vermittlungstelle aufgebaut ist.

Registerkarte ‚ADSL‘

Auf der Registerkarte „ADSL“ erhalten Sie weitere detaillierteInformationen zu den Übertragungsraten in Sende- und Emp-fangsrichtung. Neben den Kodierungsparametern und denverwendeten Datenpuffern (FAST\INTERLEAVED) werdenauch Zähler für Fehlerereignisse auf DSL-Ebene angezeigt.

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Mit mehreren Computern ins Internet

38 BlueFRITZ! AP-DSL – 4 Ins Internet mit BlueFRITZ! AP-DSL

Registerkarte ‚ATM‘

Die Zähler auf dieser Registerkarte liefern, getrennt nachSende- und Empfangsrichtung, Informationen zu den ver-schiedenen Typen von ATM-Zellen.

Registerkarte ‚ADSL-Spektrum‘

Auf dieser Registerkarte werden das Signal-zu-Rausch-Ver-hältnis, die genutzte Träger-Verteilung und der Pilotton ange-zeigt.

Registerkarte ‚Diagnose‘

Auf dieser Registerkarte können Sie die FunktionsbereicheIhres DSL-Controllers, die DSL-Verbindung und den Internet-zugang mit FRITZ!web DSL überprüfen.

4.4 Mit mehreren Computern ins InternetWenn Sie BlueFRITZ! AP-DSL dazu nutzen möchten, um mitzwei oder mehr Computern den Zugang zum Internet aufzu-bauen, dann können Sie die Anlage für den Mehrplatzbe-trieb einrichten. Im Mehrplatzbetrieb übernimmt BlueFRITZ!AP-DSL die Aufgabe einer Zugangssoftware und steuert dieInternetverbindungen aller angeschlossenen Computer. Soist es möglich, dass mehrere Computer gleichzeitig den In-ternetzugang eines Internetanbieters nutzen können. Beach-ten Sie die Hinweise in den folgenden Abschnitten.

ATM-Zellen Funktion

Idlezellen dienen der Synchronisation der ATM-Geräte, ent-halten keine Nutzdaten und werden gesendet, wenn keine anderen Daten zu übertragen sind

Datenzellen enthalten Nutzdaten, in der Regel AAL5

AAL5-Zellen sind Datenzellen auf dem ATM Adaption Layer 5, der für Internetverbindungen genutzt wird, eventuell Nutzdaten, in der Regel PPPoE

OAM-Zellen dienen dem Management der ATM-Verbindung

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Zugang zum Internet in BlueFRITZ! AP-DSL einrichten

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Zugang zum Internet über zwei Computer an BlueFRITZ! AP-DSL

Zugang zum Internet in BlueFRITZ! AP-DSL ein-richtenWenn Sie mit BlueFRITZ! AP-DSL im Mehrplatzbetrieb arbei-ten möchten, dann müssen Sie zunächst den Zugang zum In-ternet für BlueFRITZ! AP-DSL einrichten. Dafür können Sie dieZugangsdaten aus einem bereits eingerichteten Internetzu-gang übernehmen. Führen Sie die folgenden Schritte aus:

1. Starten Sie das Konfigurationsprogramm FRITZ!X über„Start / Alle Programme / AVM“.

2. Klicken Sie in FRITZ!X auf das Symbol „Internet“. DasFenster „BlueFRITZ! AP-DSL Internet einrichten“ wird ge-öffnet.

3. Wählen Sie die Registerkarte „Einstellungen“ aus.

4. Klicken Sie im Bereich „Name des Internetzugangs“ aufdie Schaltfläche „Einrichten...“. Das Fenster „Internet-zugang einrichten“ wird geöffnet.

5. Um einen Zugang zum Internet aus einer Zugangssoft-ware in BlueFRITZ! AP-DSL zu übernehmen, klicken Sieauf die Schaltfläche „Zugangsdaten importieren“.

Wenn Sie einen neuen Internetzugang einrichten möch-ten, dann halten Sie die Zugangsdaten eines Internean-bieters bereit und klicken Sie auf die Schaltfläche„Neuen Internet-Zugang erstellen“.

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BlueFRITZ! AP-DSL für den Mehrplatzbetrieb einrichten

40 BlueFRITZ! AP-DSL – 4 Ins Internet mit BlueFRITZ! AP-DSL

6. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm undbestätigen Sie Ihre Angaben abschließend mit „OK“.

Damit ist der Internezugang in BlueFRITZ! AP-DSL eingerich-tet. Richten Sie BlueFRITZ! AP-DSL jetzt gleich im Anschlussfür den Mehrplatzbetrieb ein.

BlueFRITZ! AP-DSL für den Mehrplatzbetrieb einrichtenUm BlueFRITZ! AP-DSL für den Mehrplatzbetrieb einzurich-ten, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen:

1. Klicken Sie im Konfigurationsprogramm FRITZ!X auf dasSymbol „Internet“. Das Fenster „BlueFRITZ! AP-DSL In-ternet einrichten“ wird geöffnet.

2. Wählen Sie die Registerkarte „Internet-Zugang“ und ak-tivieren Sie die Einstellung „Anlage übernimmt die In-ternetverbindung“.

3. Bestätigen Sie die Einstellungsänderung mit „OK“.

Damit ist der Mehrplatzbetrieb für BlueFRITZ! AP-DSL einge-richtet. Die angeschlossenen Computer können Verbindun-gen mit dem Internet aufbauen.

Eine Verbindung mit dem Internet aufbauenUm eine Verbindung mit dem Internet aufzubauen sind keineweiteren Schritte erforderlich. Sie können auf jedem Compu-ter, der an BlueFRITZ! AP-DSL angeschlossen ist einen Web-Browser starten und im Internet surfen.

4.5 Ins Internet mit PDAs oder ähnlichen Bluetooth-GerätenBluetooth-Geräte, wie PDAs, Digicams oder Smartphones,müssen das Netzwerk-Profil PAN oder das Modem-Profil DUNunterstützen, um über BlueFRITZ! AP-DSL Verbindungen zuzum DSL aufbauen zu können. Für alle Anwendungen über-nimmt BlueFRITZ! AP-DSL den DSL-Zugang zum Internet undregelt den Verbindugsaufbau zwischen diesen und allen an-deren angeschlossenen Bluetooth-Geräten.

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Ins Internet mit PDAs oder ähnlichen Bluetooth-Geräten

BlueFRITZ! AP-DSL – 4 Ins Internet mit BlueFRITZ! AP-DSL 41

Ein Bluetooth-Gerät, das das Modem-Profil DUN für die Ver-bindung zu BlueFRITZ! AP-DSL nutzt, erkennt den AccessPoint als ein gewöhnliches DSL-Modem. Über eine Wählver-bindung mit der Rufnummer „**0“ kann es den DSL-Zugangbei BlueFRITZ! AP-DSL anfordern. Technisch gesprochen en-det die DSL-Verbindung damit eigentlich bei BlueFRITZ! AP-DSL, denn der Access Point fordert die Internetdaten an undstellt sie dem angeschlossenen Gerät über Bluetooth zu Ver-fügung.

Beachten Sie, dass Sie BlueFRITZ! AP-DSL für den Mehr-platzbetrieb einrichten müssen, um mit Bluetooth-Geräten,die das Modem-Profil DUN unterstützen, DSL-Internetverbin-dungen über BlueFRITZ! AP-DSL aufbauen zu können. LesenSie dazu die Hinweise in „Mit mehreren Computern ins Inter-net“ auf Seite 38.

Alle anderen Wählverbindungen, die das Bluetooth-Gerätnutzt werden für Verbindungen mit dem ISDN genutzt; hierendet die ISDN-Internet-Verbindung tatsächlich beim Inter-netanbieter oder einer beliebigen anderen Gegenstelle.

Die Anmeldung eines DUN-Gerätes an BlueFRITZ! AP-DSL er-folgt immer in ähnlicher Abfolge, unabhängig vom Gerätetyp.Beispielhaft wird hier die Anmeldung eines beliebigen PDAsam Access Point beschrieben:

1. Bevor Sie Ihren Bluetooth-fähigen PDA am Access Pointanmelden, sollten Sie auf dem Gerät den Zugang zu ei-nem Internetanbieter einrichten. In Microsoft Windows-Betriebssystemen ist dies zum Beispiel über das DFÜ-Netzwerk möglich. Lesen Sie dazu die DokumentationIhres PDAs.

2. Lassen Sie den PDA dann mit Hilfe einer Software, diein der Regel zum Lieferumfang des Gerätes gehört, nachanderen Bluetooth-Geräten in seiner Umgebung su-chen.

3. Hat der PDA BlueFRITZ! AP-DSL als Access Point er-kannt, dann wird die Anmeldung über ein 16-stelligesKennwort kontrolliert, das auf der Unterschale vonBlueFRITZ! AP-DSL vermerkt ist.

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Ins Internet mit PDAs oder ähnlichen Bluetooth-Geräten

42 BlueFRITZ! AP-DSL – 4 Ins Internet mit BlueFRITZ! AP-DSL

4. Mit erfolgreicher Anmeldung wird eine Bluetooth-Ver-bindung hergestellt und durch die Bluetooth-LED vonBlueFRITZ! AP-DSL angezeigt.

5. Starten Sie den Zugang zum vorkonfigurierten Internet-anbieter und anschließend einen Internet-Browser. Eswird eine Verbindung zum Internet aufgebaut.

Weitere Hinweise erhalten Sie in der Dokumentation IhresPDAs beziehungsweise des entsprechenden Bluetooth-Gerä-tes.

Bluetooth-Verbindung mit dem DUN-Profil zwischen einem PDA und BlueFRITZ! AP-DSL

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FRITZ! – Die Software für Internet und ISDN

BlueFRITZ! AP-DSL – 5 FRITZ! – Die Software für Internet und ISDN 43

5 FRITZ! – Die Software für Internet und ISDN

FRITZ! eröffnet Ihnen die Welt der ISDN-Kommunikation: imInternet surfen, Faxe senden, Daten übertragen und vielesandere mehr. Dabei sind Sie nicht nur auf Gegenstellen mitISDN-Anschluss beschränkt, sondern können auch mit ana-logen Anschlüssen Verbindung aufnehmen. Die folgendeGrafik zeigt Ihnen, welche Möglichkeiten Ihnen FRITZ! und IhrISDN-Controller bieten.

Internet und ISDN mit FRITZ!

Computer mit BlueFRITZ! AP-DSL

Surfen im Internet

E-Mails austauschen

Faxe verschicken

Dateien austauschen Telefonieren

ISDN

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Das bietet Ihnen FRITZ!

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5.1 Das bietet Ihnen FRITZ!FRITZ! besteht aus folgenden Modulen:

Das Modul FRITZ!web ermöglicht die einfache und direkteEinwahl ins Internet. Mit Kanalbündelung und Datenkomp-ression können Verbindungen ins Internet mit sehr hohenDatenübertragungsraten hergestellt werden. Die Möglich-keit, inaktive Verbindungen abbauen zu lassen, spart – ab-hängig von Ihrem Tarif – Verbindungsgebühren.

Mit FRITZ!fax versenden und empfangen Sie Faxe entspre-chend dem Standard Fax Gruppe 3 (analoges Fax). Das Sen-den erfolgt direkt aus Ihrer Textverarbeitung. Sie könnenauch Faxe abrufen und FRITZ!fax als Faxabruf-Server einset-zen.

Mit FRITZ!fon, einer vollduplexfähigen Soundkarte und ei-nem Sprachein- und -ausgabegerät telefonieren Sie direktvom Computer – mit komfortabler Rufnummernverwaltungund Notizfunktion. Drei Gesprächsteilnehmer können in ei-ner Konferenzschaltung verbunden werden. Sie können SMSüber SMS-Zentralen ins Festnetz senden. FRITZ!fon enthälteinen Anrufbeantworter. Sie können verschiedene Ansage-texte für verschiedene Rufnummern, Anrufer oder Tageszei-ten einsetzen.

Mit dem ISDN-Dateimanager FRITZ!data können Sie schnellund sicher Dateien direkt von Computer zur Computer über-tragen und Ihren Computer für Benutzer an Gegenstellen aufEmpfang stellen. Die Zugriffsrechte auf Ihre Dateien könnenSie individuell gestalten.

Im Adressbuch von FRITZ! speichern Sie die Angaben, die Siein den verschiedenen Modulen zum Aufbau einer Verbin-dung benötigen. Das Adressbuch kann von allen FRITZ!-Mo-dulen aus aufgerufen werden.

Ausführliche Informationen zu FRITZ! finden Sie in der zuge-hörigen Online-Hilfe.

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Rufnummern sperren mit ISDNWatch

BlueFRITZ! AP-DSL – 5 FRITZ! – Die Software für Internet und ISDN 45

5.2 Rufnummern sperren mit ISDNWatchISDNWatch ist ein Programm, das Sie bei der ÜberwachungIhrer ISDN-Verbindungen unterstützt.

Neben der Anzeige der B-Kanal-Aktivitäten und der Möglich-keit, alle ISDN-Verbindungen zu protokollieren, bietet IhnenISDNWatch einen Rufnummernfilter.

Mit dem Rufnummerfilter von ISDNWatch können Sie einzel-ne Rufnummern oder ganze Rufnummerngruppen für alleüber Ihren Computer ein- und ausgehenden Verbindungensperren. Denkbar sind hier Rufnummern ins Ausland, Fernge-spräche und kostenpflichtige Service-Rufnummern. Mit derSperrung kostenpflichtiger Service-Rufnummern können Siebeispielsweise verhindern, dass so genannte Web-Dialer vonIhrem Computer kostenintensive Verbindungen aufbauen.

Weitere Informationen zum Rufnummernfilter und Tipps zurKonfiguration finden Sie in der Online-Hilfe von ISDNWatch.

5.3 Ins Internet mit FRITZ!webMit der BlueFRITZ! AP-DSL und dem Modul FRITZ!web kom-men Sie komfortabel und schnell ins Internet. So können Siedas World Wide Web erforschen, E-Mails austauschen oderin Chat-Foren plaudern.

Ein Assistent vereinfacht den Zugang zum Internet und hilftIhnen beim Verwalten der Internet-Zugänge und Einstellun-gen:

Wählen Sie im Assistenten „Mit dem Internet verbin-den“ und öffnen Sie einen Internet-Browser, um eine In-ternetverbindung über den voreingestellten Internet-Zu-gang herzustellen.

Über die Schaltfläche „Internet-Zugänge verwalten“ ge-langen Sie direkt in den Dialog zum Anlegen und Bear-beiten von Internet-Zugängen und Zeitprofilen.

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Kanalbündelung

46 BlueFRITZ! AP-DSL – 5 FRITZ! – Die Software für Internet und ISDN

Über „Einstellungen vornehmen“ öffnen Sie die Einstel-lungen von FRITZ!web. Hier nehmen Sie allgemeine Ein-stellungen für FRITZ!web vor sowie Einstellungen, diefür alle Internet-Zugänge gültig sind.

Individuelle Einstellungen für einzelne Internet-Zugän-ge werden über „Internet-Zugang bearbeiten / Erwei-terte Einstellungen“ vorgenommen.

KanalbündelungMit Kanalbündelung können Daten aus dem Internet überbeide Kanäle gleichzeitig übertragen werden. So können Da-ten schneller herunter geladen werden, es fallen jedoch auchfür beide Kanäle Gebühren an. Sie können den zweiten Kanalmanuell zuschalten oder bei hoher Auslastung automatischzuschalten lassen. Der zweite Kanal kann bei ankommendenAnrufen für andere FRITZ!-Module freigeschaltet werden, sodass Sie trotz Kanalbündelung immer erreichbar sind.

NetzwerkfreigabeMit der Funktion „Netzwerkfreigabe“ kann jeder Computer ineinem Netzwerk über FRITZ!web Verbindungen in das Inter-net herstellen.

Automatischer Abbau inaktiver VerbindungenIn den Einstellungen von FRITZ!web können Sie festlegen,nach wie vielen Sekunden ohne Datenverkehr auf der Lei-tung eine bestehende Internetverbindung automatisch abge-baut wird. Das heißt: Sie laden eine Seite auf den Bildschirmund lesen sie. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird dieVerbindung unterbrochen. Sie können die Internetseite jetztweiterlesen, ohne dass Gebühren anfallen. Die Verbindungwird erst wieder hergestellt, wenn Sie auf ein Link klickenoder eine andere Internetadresse eingeben. Durch die kur-zen Anwahlzeiten von FRITZ!web ist das Wiederherstellen derVerbindung kaum zu bemerken.

Detaillierte Informationen zu allen Funktionen und zur Be-dienung von FRITZ!web erhalten Sie in der Online-Hilfe.

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Faxen mit FRITZ!fax

BlueFRITZ! AP-DSL – 5 FRITZ! – Die Software für Internet und ISDN 47

5.4 Faxen mit FRITZ!faxMit FRITZ!fax können Sie Faxe versenden, empfangen undabrufen. Das Senden erfolgt direkt aus dem Textverarbei-tungsprogramm. Vorhandene Dateien können schnell undeinfach mit dem Start-Assistenten versendet werden.

Faxe sendenWährend der Installation von BlueFRITZ! AP-DSL wird im Sys-tem der Drucker „FRITZ!fax“ eingerichtet; die Faxdokumenteerstellen Sie beispielsweise in einer Textverarbeitung:

1. Erstellen oder öffnen Sie das Dokument, das Sie als Faxversenden wollen.

2. Wählen Sie den Druckbefehl in Ihrer Anwendung, wählenSie FRITZ!fax als Drucker und bestätigen Sie mit „OK“.

3. Das FRITZ!fax-Versandfenster wird eingeblendet. TragenSie hier die Faxnummer des Empfängers ein und startenden Versand.

Faxe empfangenIhr Computer muss eingeschaltet und FRITZ!fax gestartetsein, um für eingehende Faxe empfangsbereit zu sein.

Geben Sie in den Einstellungen auf der Registerkarte „ISDN“die MSN für den Fax-Empfang an. Die Option „alle eingehen-den Anrufe“ sollte deaktiviert sein, damit FRITZ!fax nicht alleeingehenden Sprachanrufe annimmt.

Eingegangene Faxe werden als Symbol in der Task-Leisteund/oder in einem Meldungsfenster angezeigt. Die Art derBenachrichtigung legen Sie im Menü „Fax / Einstellungen“auf der Registerkarte „Benachrichtigung“ fest.

FRITZ!fax testenWählen Sie mit einem Telefon die in FRITZ!fax festgeleg-te Faxnummer (MSN). Wenn Sie im Telefon einen Faxtonhören, hat FRITZ!fax den Anruf angenommen und ist fürden Faxempfang bereit.

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Faxabruf

48 BlueFRITZ! AP-DSL – 5 FRITZ! – Die Software für Internet und ISDN

Erstellen Sie ein kurzes Testfax und versenden Sie es anIhre Telefonnummer. Nehmen Sie den Hörer ab. WennSie in Ihrem Telefon einen Faxton hören, ist FRITZ!fax fürden Versand von Faxen bereit.

FaxabrufBeim Faxabruf rufen Sie mit FRITZ!fax eine Gegenstelle an,die Ihnen daraufhin das gewünschte Fax sendet.

Beim Faxabruf tragen Sie als Anrufer die anfallenden Kostender Übertragung. Bei Rufnummern, die mit 0190 beginnen,können hohe Gebühren anfallen.

Um einen Faxabruf zu starten, wählen Sie die Schaltfläche„Faxabruf starten“. Es öffnet sich das Versandfenster. GebenSie die Faxabrufnummer ein und bestätigen Sie mit „OK“.

Faxe verwaltenAlle mit FRITZ!fax gesendeten und empfangenen Faxe wer-den im Journal protokolliert. Auch abgebrochene Übertra-gungen werden hier angezeigt. Das Journal enthält zu jedemFax detaillierte Informationen, zum Beispiel Datum und Uhr-zeit der Übertragung, die Rufnummer des Empfängers, dieSeitenzahl, die Gebühren und den Übertragungsstatus (zumBeispiel „Versandt“).

Journal mit ein- und ausgegangenen Faxen

Neue, noch ungelesene Faxe werden im Journal mit einemStern markiert.

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Mehrfachrufnummern für FRITZ!-Module

BlueFRITZ! AP-DSL – 5 FRITZ! – Die Software für Internet und ISDN 49

5.5 Mehrfachrufnummern für FRITZ!-ModuleMöchten Sie mit FRITZ! Daten und Faxe empfangen, dannbrauchen Sie FRITZ!data und FRITZ!fax keine unterschiedli-chen Mehrfachrufnummern (MSNs) zuzuordnen, da FRITZ!faxfür Anrufe mit der Kennung „Sprache“ und FRITZ!data für An-rufe mit der Kennung „Daten“ zuständig ist.

FRITZ!fax und FRITZ!fon verwenden dagegen dieselbe Ken-nung „Sprache“. Damit diese Module die jeweils für sie be-stimmten Rufe annehmen können, müssen Sie FRITZ!fax undFRITZ!fon sowie eventuell angeschlossenen Telefonen unter-schiedliche MSNs für die Rufannahme zuweisen. Dies erfolgtin den Einstellungen dieser Module auf der Registerkarte„ISDN“.

5.6 ISDN und Internet mit Windows-SystemdienstenAlternativ zu FRITZ! können Sie für Internetzugang und FaxWindows-Systemdienste nutzen. Dafür benötigen Sie dieAVM-Systemtreiber ISDN NDIS WAN CAPI-Treiber, ISDN TAPIServices for CAPI und ISDN CAPI Port-Treiber.

Sie können während der Installation von FRITZ! angeben,dass FRITZ!web in die Autostartgruppe kopiert werden soll.In diesem Fall wird jede Verbindung ins Internet überFRITZ!web aufgebaut. Wenn Sie über die Windows-System-treiber ins Internet gehen möchten, müssen Sie FRITZ!webbeenden oder aus der Autostartgruppe entfernen.

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Internetverbindungen über den AVM NDIS WAN CAPI-Treiber

50 BlueFRITZ! AP-DSL – 5 FRITZ! – Die Software für Internet und ISDN

Internetverbindungen über den AVM NDIS WAN CAPI-TreiberDer AVM NDIS WAN CAPI-Treiber wird in Windows XP und2000 bei der Installation des Betriebssystems automatischmitinstalliert. Sie finden die DFÜ-Verbindung für den NDISWAN CAPI-Treiber in der Windows-Systemsteuerung im Be-reich „Netzwerkverbindungen“.

DFÜ-Verbindung über AVM ISDN NDIS WAN CAPI-Treiber in den Netzwerkverbindungen

Um die Internetverbindung über den AVM NDIS WAN CAPI-Treiber herzustellen, doppelklicken Sie den Eintrag.

Die TAPI-Anwendung Windows XP-FaxdienstTAPI (Telephony Application Programming Interface) ist eineTelefonie-Schnittstelle von Microsoft, mit der Telefonie-An-wendungen aus Windows heraus steuerbar sind. Mit Hilfeder AVM ISDN TAPI Services for CAPI können Sie telefonieren,Voice-Mail-Systeme steuern und den Windows XP-Faxdienstnutzen.

Wenn Sie den Windows XP-Faxdienst nutzen wollen, beach-ten Sie die Installationsreihenfolge: Installieren Sie zuerstden Windows XP-Faxdienst und anschließend die AVM ISDNTAPI Services for CAPI.

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BlueFRITZ! AP-DSL als virtuelles Modem

BlueFRITZ! AP-DSL – 5 FRITZ! – Die Software für Internet und ISDN 51

BlueFRITZ! AP-DSL als virtuelles ModemDer AVM ISDN CAPI Port-Treiber ermöglicht Ihnen, einenISDN-Controller wie ein Modem anzusprechen.

Der ISDN CAPI Port-Treiber erzeugt in Ihrem System verschie-dene virtuelle Modems. Diese Modems sind bereits so vor-eingestellt, dass sie für die häufigsten Anwendungsfälle oh-ne zusätzliche Konfiguration sofort einsetzbar sind.

Darüber hinaus können Sie mit Hilfe von AT-Befehlen die Mo-demeinstellungen anpassen.

Detaillierte Informationen zur Einrichtung und Bedienungder AVM-Systemtreiber erhalten Sie in den Hilfedateien derSystemtreiber auf der BlueFRITZ! AP-DSL-CD.

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Konfiguration von BlueFRITZ! AP-DSL

52 BlueFRITZ! AP-DSL – 6 Konfiguration von BlueFRITZ! AP-DSL

6 Konfiguration von BlueFRITZ! AP-DSL

Zum Einrichten von BlueFRITZ! AP-DSL steht Ihnen das Konfi-gurationsprogramm FRITZ!X zur Verfügung. Mit Hilfe diesesProgramms können Sie die Eigenschaften von BlueFRITZ! AP-DSL als Access Point ändern. Der volle Funktionsumfang desKonfigurationsprogramms steht Ihnen zur Verfügung, wennSie BlueFRITZ! AP-DSL über den USB-Anschluss mit IhremComputer verbinden, oder wenn Sie eine CIP-Verbindungzwischen einem Bluetooth-Client und BlueFRITZ! AP-DSL auf-bauen. Dies geht am einfachsten mit dem Bluetooth-ClientAVM BlueFRITZ! USB.

6.1 Die Funktionen von FRITZ!XStarten Sie das Konfigurationsprogramm FRITZ!X über „Start/ (Alle) Programme / AVM“. Das Fenster „BlueFRITZ! AP-DSL-Konfigurationsprogramm“ wird geöffnet.

Über die Schaltflächen „Internet“, „Bluetooth“ und „Up-date“ stehen Ihnen die wichtigsten Funktionen des Konfigu-rationsprogramms zur Verfügung.

Hauptfenster des Konfigurationsprogramms „FRITZ!X“

InternetÜber den Menüpunkt „Internet“ können Sie festlegen, ob ei-ne Internetverbindung von BlueFRITZ! AP-DSL hergestelltwerden soll. Diese Internetverbindung können alle an denAccess Point angeschlossenen Computer gemeinsam nut-zen, ohne dass auf jedem Computer ein eigener Internetzu-

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Internet

BlueFRITZ! AP-DSL – 6 Konfiguration von BlueFRITZ! AP-DSL 53

gang eingerichtet ist. Wenn Sie sich für diese Form des Inter-netzugangs entschieden haben, können Sie auf den einzel-nen Registerkarten verschiedene Einstellungen für die Inter-netverbindung vornehmen.

Registerkarte ‚Internetzugang‘

Auf dieser Registerkarte legen Sie fest, ob BlueFRITZ! AP-DSLeine gemeinsame Internetverbindung für alle angeschlosse-nen Computer herstellen soll.

Im Bereich „Online-Zeit und Übertragungsvolumen“ werdenIhnen die aktuelle Online-Zeit, das aktuelle Datenvolumensowie die Zählereinstellungen für beide Werte angezeigt.

Mit der Schaltfläche „Zurücksetzen“ können Sie die aktuel-len Zählerstände auf den Wert „0“ zurücksetzen.

Registerkarte ‚Einstellungen‘

Auf dieser Registerkarte können Sie verschiedene Einstellun-gen für den Internetzugang vornehmen.

Wenn Sie die Schaltfläche „Einrichten“ drücken, dann startetein Assistent, der Sie bei der Einrichtung eines Internetzu-gangs unterstützt. Sie haben hier die Möglichkeit, einen neu-en Internetzugang für BlueFRITZ! AP-DSL zu erstellen, einenvorhandenen Internetzugang zu bearbeiten oder die Zu-gangsdaten eines auf einem angeschlossenen Computervorhandenen Internetzugangs (DFÜ-Verbindung oder Inter-netzugang aus FRITZ!web DSL) zu übernehmen.

Im Bereich „Erweiterte Einstellungen“ können Sie den Daten-fluss für gleichzeitige Up- und Downloads optimieren.

Im Bereich „Online-Zeit“ können Sie Einstellungen für dieTimer-Funktion vornehmen.

Im Bereich „Datenvolumen“ können Sie festlegen, wie derVolumenzähler Ihr aktuelles Datenvolumen darstellen soll.

Registerkarte ‚Portfreigabe‘

Bei Verbindungen über BlueFRITZ! AP-DSL sind Anwendun-gen auf Ihrem Computer beziehungsweise in Ihrem lokalenNetzwerk standardmäßig nicht aus dem Internet erreichbar.

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Bluetooth

54 BlueFRITZ! AP-DSL – 6 Konfiguration von BlueFRITZ! AP-DSL

Auf der Registerkarte „Portfreigabe“ können Sie anderenTeilnehmern aus dem Internet den kontrollierten Zugang aufComputer gestatten, die an Ihren Access Point angeschlos-sen sind, indem Sie bestimmte Ports für eingehende Verbin-dungen freigeben.

Registerkarte ‚Ereignisprotokoll‘

Das „Ereignisprotokoll“ informiert Sie mit Datum und Uhrzeitüber Internetaktivitäten.

Registerkarte ‚Info‘

Auf der Registerkarte „Info“ erhalten Sie Informationen zuBlueFRITZ! AP-DSL.

BluetoothAuf den Registerkarten des Menüpunkts „Bluetooth“ habenSie die Möglichkeit, die Eigenschaften von BlueFRITZ! AP-DSL als Access Point zu ändern. Die Einstellungen, die Sievornehmen können, betreffen hauptsächlich die Verwaltungund Kontrolle der angeschlossenen Bluetooth-Geräte. Solan-ge für BlueFRITZ! AP-DSL keine Änderungen mit Hilfe dieserEinstellungen vorgenommen wurden, kann sich jedes belie-bige Bluetooth-Gerät anmelden. Es muss lediglich das Kenn-wort des Access Points kennen, das auf einem Aufkleber ander Geräteunterschale vermerkt ist.

Registerkarte ‚Access Point‘

Hier wird Ihnen der aktuell benutzte Access Point mit Geräte-namen, Bluetooth-Adresse und Leistungsmerkmalen ange-zeigt. Der Gerätename kann hier geändert werden.

Registerkarte ‚Einstellungen‘

Mit den Einstellungsmöglichkeiten auf dieser Registerkartekönnen Sie den Zugang zum Access Point kontrollieren.

Sie können festlegen, ob weiterhin Anmeldungen unbe-kannter Bluetooth-Geräte am Access Point akzeptiertwerden: uneingeschränkt, für die nächsten 15 Minutenoder gar nicht.

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Update

BlueFRITZ! AP-DSL – 6 Konfiguration von BlueFRITZ! AP-DSL 55

Sie können sich die vom Access Point akzeptiertenBluetooth-Geräte in einer Liste anzeigen lassen undEinträge aus der Liste löschen. Akzeptierte Bluetooth-Geräte sind solche, die sich schon mindestens einmalerfolgreich am Access Point angemeldet haben undnicht aus der Liste der akzeptierten Geräte gelöschtworden sind.

Sie können das Kennwort für die Anmeldung am AccessPoint ändern.

Sie können die Möglichkeit der ISDN-Nutzung ein- oderausschalten.

Registerkarte ‚Verbindungen‘

In dieser Liste sind alle momentan mit dem Access Point ver-bundenen Bluetooth-Geräte eingetragen. Die Geräte werdenmit ihrer Bluetooth-Adresse angezeigt. Die Liste gibt Auf-schluss über die Eigenschaften der jeweiligen Verbindung:Dauer, Sendeleistung, Feldstärke, Rauschabstand, Qualität,aufgetretene Fehler, Anzahl der übertragenen Pakete undMenge der übertragenen Bytes.

Über die Schaltfläche „Aktualisieren“ können Sie die Listeaktualisieren.

Registerkarte ‚Info‘

Auf dieser Registerkarte steht die Versionsnummer der An-wendung, die gestartet wird, wenn Sie auf die Schaltfläche„Bluetooth“ klicken.

UpdateÜber diesen Menüpunkt können Sie ein Update der Anlagen-software (Firmware) durchführen und BlueFRITZ! AP-DSL so-mit auf den technisch neuesten Stand bringen.

Für Software-Updates und Informationen zu BlueFRITZ! AP-DSL stellt AVM im Internet ein Service-Portal zur Verfügung.Übertragen Sie die Anlagensoftware von dort mit Hilfe vonFRITZ!X in BlueFRITZ! AP-DSL.

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Update

56 BlueFRITZ! AP-DSL – 6 Konfiguration von BlueFRITZ! AP-DSL

Sie finden das BlueFRITZ!-Service-Portal unter:

www.avm.de/bluefritz_apdsl/service

Für ein Update der Anlagensoftware führen Sie die folgendenSchritte aus:

1. Bauen Sie mit BlueFRITZ! USB eine CIP-Verbindung zuBlueFRITZ! AP-DSL auf (nicht erforderlich, wenn SieBlueFRITZ! AP-DSL über ein USB-Kabel mit Ihrem Com-puter verbunden haben).

2. Starten Sie „FRITZ!X“ und wählen Sie den Menüpunkt„Update“ aus dem Hauptfenster aus.

3. Geben Sie in das Eingabefeld den Pfad zur Update-Da-tei ein.

Sie können auch auf die Schaltfläche „Firmware-UpdateDatei suchen...“ klicken, um nach der Datei zu suchen.Die Datei muss die Endung „.dat“ aufweisen und einegültige BlueFRITZ! AP-DSL-Update-Datei sein. Die Versi-onsnummer der Update-Datei wird angezeigt. Ist dieVersion der Update-Datei aktueller als die bereits vor-handene, wird Ihnen das Update empfohlen.

4. Starten Sie das Update durch Klicken der Schaltfläche„Update“.

5. Nun erscheint eine Sicherheitsabfrage, ob Sie das Up-date wirklich durchführen möchten. Falls die Update-Version älter als oder ebenso alt wie die vorhandeneVersion ist, werden Sie ebenfalls um Bestätigung gebe-ten.

Der Update-Vorgang darf auf keinen Fall unterbrochenwerden.

6. Bei erfolgreich ausgeführtem Update erscheint einFenster, das die ordnungsgemäße Durchführung desUpdates anzeigt.

Der Update-Vorgang ist damit abgeschlossen. Im Fensterbe-reich „Version der Anlagensoftware“ erscheint die neue Ver-sionsnummer.

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Deinstallation von BlueFRITZ! AP-DSL

BlueFRITZ! AP-DSL – 7 Deinstallation von BlueFRITZ! AP-DSL 57

7 Deinstallation von

BlueFRITZ! AP-DSL

Um BlueFRITZ! AP-DSL vollständig zu deinstallieren, beach-ten Sie die folgenden Hinweise im Abschnitt des von Ihnenverwendeten Betriebssystems.

7.1 Deinstallation der Softwarekompo-nenten in Windows XP und 2000Um die Treibersoftware der BlueFRITZ! AP-DSL in Windows XPund Windows 2000 zu deinstallieren, gehen Sie folgender-maßen vor:

Windows XP

Öffnen Sie die Systemeigenschaften von Windows über„Start / Systemsteuerung / Leistung und Wartung / Sys-tem“ und wählen Sie auf der Registerkarte „Hardware“die Schaltfläche „Geräte-Manager“.

Im Geräte-Manager markieren Sie in der Rubrik „Netz-werkadapter“ den Eintrag „AVM BlueFRITZ! AP-DSL“.

Wählen Sie im Menüpunkt „Aktion“ den Befehl „Dein-stallieren“.

Bestätigen Sie die Deinstallation in der folgenden Ab-frage. AVM BlueFRITZ! AP-DSL wird deinstalliert.

Damit ist die Deinstallation von BlueFRITZ! AP-DSL abgeschlos-sen.

Windows 2000

Öffnen Sie die Systemeigenschaften von Windows über„Start / Einstellungen / Systemsteuerung / System“und wählen Sie auf der Registerkarte „Hardware“ dieSchaltfläche „Geräte-Manager“.

Im Geräte-Manager markieren Sie in der Rubrik „Netz-werkadapter“ den Eintrag „AVM BlueFRITZ! AP-DSL“.

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Deinstallation der Softwarekomponenten in Windows Me und 98

58 BlueFRITZ! AP-DSL – 7 Deinstallation von BlueFRITZ! AP-DSL

Wählen Sie im Menüpunkt „Vorgang“ den Befehl „Dein-stallieren“.

Bestätigen Sie die Deinstallation in der folgenden Ab-frage. AVM BlueFRITZ! AP-DSL wird deinstalliert.

Damit ist die Deinstallation der BlueFRITZ! AP-DSL abgeschlos-sen.

Deinstallation weiterer Softwarekomponenten in Windows XP und 2000:

Öffnen Sie über „Start / (Einstellungen) / Systemsteue-rung“ den Ordner „Software“.

Achten Sie darauf, dass die Schaltfläche „Programmeändern oder entfernen“ gedrückt ist.

Markieren Sie die Softwarekomponenten, die Sie ent-fernen wollen.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ändern/Entfernen“.Alle Dateien und Einträge der gewählten Komponentewerden von Ihrem Computer gelöscht.

Wiederholen Sie diesen Vorgang gegebenenfalls, wenn Sieeine weitere Komponente von BlueFRITZ! AP-DSL entfernenmöchten.

Damit ist die Deinstallation der gewählten Komponenten ab-geschlossen.

7.2 Deinstallation der Softwarekompo-nenten in Windows Me und 98Um die BlueFRITZ! AP-DSL vollständig oder teilweise zu dein-stallieren, gehen Sie wie folgt vor:

Öffnen Sie über „Start / Einstellungen / Systemsteue-rung“ den Ordner „Software“.

In der Liste installierter Software sind die installiertenKomponenten von BlueFRITZ! AP-DSL aufgeführt.

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Deinstallation der Softwarekomponenten in Windows Me und 98

BlueFRITZ! AP-DSL – 7 Deinstallation von BlueFRITZ! AP-DSL 59

Markieren Sie die gewünschten Komponeten und kli-cken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen/Entfernen“.Das Deinstallationsprogramm wird gestartet. Alle Datei-en und Einträge der gewählten Komponente werdenvon Ihrem Computer gelöscht.

Wiederholen Sie diesen Vorgang, wenn Sie eine weitereKomponente von BlueFRITZ! AP-DSL entfernen möch-ten.

Starten Sie Ihren Computer abschließend neu.

Mit dem Neustart des Computers ist die Deinstallation abge-schlossen.

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Informationen, Updates und Support

60 BlueFRITZ! AP-DSL – 8 Informationen, Updates und Support

8 Informationen, Updates und Support

Wir lassen Sie nicht im Stich, wenn Sie eine Frage oder einProblem haben. Ob Handbücher, FAQs, Updates oder Sup-port – hier finden Sie alle wichtigen Servicethemen.

In vielen Fällen können Probleme, die im laufenden Betriebauftreten, durch die Installation eines aktuellen MicrosoftService Packs behoben werden. Aktuelle Service Packs er-halten Sie direkt bei Microsoft.

8.1 InformationsquellenInformationen zu allen Komponenten von BlueFRITZ! AP-DSLfinden Sie hier:

DokumentationenHilfe zu BlueFRITZ! AP-DSLIm Konfigurationsprogramm FRITZ!X des Access PointsBlueFRITZ! AP-DSL können Sie über „F1“ eine ausführli-che Online-Hilfe aufrufen.

Hilfe zu FRITZ!DSLIm Anwendungsprogramm FRITZ!DSL, finden Sie über„F1“ ebenfalls eine ausführliche Online-Hilfe.

Hilfe zu FRITZ!In allen FRITZ!-Modulen können Sie über „F1“ oder Hil-fe-Schaltflächen die ausführliche Online-Hilfe aufrufen.

Tipps & TricksIn dieser Hilfe-Datei erhalten Sie ergänzende Informati-onen zum optimalen Einsatz von BlueFRITZ! AP-DSL. Siefinden die Hilfe-Datei unter „Start / Programme / AVM /Dokumentation“.

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Dokumentationen

BlueFRITZ! AP-DSL – 8 Informationen, Updates und Support 61

Hilfe zum AVM ISDN CAPI Port-TreiberWenn Sie den AVM ISDN CAPI Port-Treiber installiert ha-ben, dann wird auf Ihrem Desktop eine Verknüpfung mitder Hilfedatei erzeugt.

Internet

Über das Internet bietet Ihnen AVM ausführliche Informatio-nen:

www.avm.de

Unter „Produkte“ finden Sie detaillierte Informationenzu allen AVM-Produkten sowie Ankündigungen neuerProdukte und Produktversionen.

Über „Service“ gelangen Sie zu den FAQs (FrequentlyAsked Questions), einer Sammlung von Antworten zuhäufig gestellten Fragen. Hier können Sie nach konkre-ten Hilfestellungen suchen.

Service-Portale im Internet

Ebenfalls im Internet stellt Ihnen AVM mit den Service-Portalen konzentrierte Information zu den einzelnenProdukten zur Verfügung. Sie erreichen die Service-Por-tale über die Internetseite der AVM. Sie können die ein-zelnen Portale aber auch direkt aufrufen.

Das Service-Portal zu BlueFRITZ! AP-DSL erreichen Sieunter der folgenden Adresse:

www.avm.de/BlueFRITZ_APDSL/service

Geben Sie für das Service Portal zu BlueFRITZ! USB diefolgende Adresse ein:

www.avm.de/BlueFRITZ_USB/service

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Updates

62 BlueFRITZ! AP-DSL – 8 Informationen, Updates und Support

8.2 UpdatesUpdates für Ihren Access Point und die Software-Anwendun-gen stellt Ihnen AVM kostenfrei über das Internet oder überdas AVM Data Call Center bereit.

Internet

Zum Herunterladen von Updates aus dem Internet rufen Siebitte folgende Adresse auf:

www.avm.de/de/download

Nutzen Sie zum Herunterladen aktueller Treibersoftwareauch den FTP-Server von AVM. Sie erreichen den FTP-Serverim Download-Bereich über den Link „FTP-Server“ oder unterfolgender Adresse:

www.avm.de/ftp

AVM Data Call Center (ADC)

Auf dem AVM Data Call Center (ADC) befinden sich alle Pro-gramme und Treiber, die auch über die Internet-Seiten vonAVM heruntergeladen werden können.

Sie erreichen das AVM Data Call Center mit FRITZ!data (Proto-koll IDtrans) unter folgender Rufnummer:

+49 (0) 30 / 39 98 43 00

Aktivieren Sie für eine schnellere Datenübertragung die Op-tionen „2-Kanaltransfer“ und „Datenkompression“.

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Unterstützung durch den Support

BlueFRITZ! AP-DSL – 8 Informationen, Updates und Support 63

8.3 Unterstützung durch den SupportBitte nutzen Sie zuerst die oben beschriebenen Informati-onsquellen, bevor Sie sich an den Support wenden.

Zur direkten Unterstützung steht das Support-Team der AVMbereit, das Ihnen in Problemsituationen, bei der Installationund den ersten Schritten mit BlueFRITZ! AP-DSL hilft.

Sie können den Support per E-Mail oder per Telefon errei-chen. Der Support wird zur Lösung Ihrer Probleme dann Kon-takt mit Ihnen aufnehmen. Sie werden eine E-Mail oder einFax erhalten.

Wenn Sie Probleme mit Verbindungen zu Gegenstellen ha-ben, dann versuchen Sie bitte vor der Kontaktaufnahme mitdem Support, eine Testverbindung zum AVM Data Call Centeraufzubauen. Lesen Sie dazu die Anleitung im FRITZ!-Hand-buch (Kapitel „FRITZ!data“). Da das ADC häufig angewähltwird, versuchen Sie es bitte mehrmals. Notieren Sie sich imFehlerfall die genaue Fehlermeldung. Der Support benötigtdiese Informationen zur Fehlerbehebung.

Ein Update der Anlagensoftware kann jeder Zeit mit der An-wendung FRITZ!X über eine Bluetooth-Verbindung mit demISDN-Profil CIP oder über eine Verbindung mit dem USB-Ka-bel erfolgen. Lesen Sie dazu auch den Abschnitt „Update“auf Seite 55.

Support per E-Mail

Sie können eine Support-Anfrage per E-Mail an AVM senden.Nutzen Sie dazu bitte das Support-Formular auf den Internet-seiten von AVM. Füllen Sie das Formular aus und schickenSie es über die Schaltfläche „Senden“ zum AVM-Support.Sie finden es unter:

http://www.avm.de/de/service

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Unterstützung durch den Support

64 BlueFRITZ! AP-DSL – 8 Informationen, Updates und Support

Support per Telefon

Falls erforderlich können Sie den Support unter der folgen-den Rufnummer erreichen:

+ 49/ (0) 30/39 00 45 22

Bitte halten Sie dazu Ihren „Product Identification Code“ be-reit, der sich auf der Rückseite der CD-Hülle befindet. DasSupport-Team fragt diese Nummer in jedem Fall ab.

Bereiten Sie folgende Informationen für Ihren Berater vor:

Welches Betriebssystem verwenden Sie (zum BeispielWindows XP oder Windows 98)?

An welcher Stelle der Installation oder in welcher FRITZ!-Anwendung erscheint eine Fehlermeldung? Wie lautetdie Meldung genau?

Mit welcher Software haben Sie Probleme? Wie lautetdie genaue Fehlermeldung?

Nennen Sie die Version des verwendeten CAPI-Treibers.Sie finden die Versionsangabe im ProgrammADSLWatch auf der Registerkarte „Übersicht“ (CAPI-Trei-ber).

Wenn Sie diese Informationen zusammengestellt haben,können Sie den Support anrufen. Wir hoffen, das Support-Team wird Ihnen bei der Lösung Ihres Problems zufriedens-tellend helfen.

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BlueFRITZ! AP-DSL – Index 65

Index

AAccess Point 12ADSLWatch 36Anschluss

an das ISDN 13Assistent FRITZ!fax 47Assistent FRITZ!web 45AT-Befehle 51ATM 38Automatischer Verbindungsabbau,

FRITZ!web DSL 31Automatischer Verbindungsabbau,,

FRITZ! web 46AVM im Internet 62AVM ISDN CAPI Port-Treiber 23

BBlueFRITZ! AP-DSL

anschließen 13Anschluss an den Computer über

Bluetooth 14Anschluss an den Computer über

USB 15aufstellen 12inbetriebnehmen 12konfigurieren 52

Bluetooth-Kennwort 55Bluetooth-Profile 11 15

CIP 9 17DUN 9PAN 9 16SPP 15

Bohrschablone 69

CCE-Zeichen 68Common ISDN Access Profile 17

DDeinstallation

in Windows Me und 98 58in Windows XP und 2000 57

DFÜ-Verbindung 50Diagnose 36Dokumentationen 60DSL Traffic Shaping 29

EEinstellungen

FRITZ!web DSL 32

FFax

abrufen 48empfangen 47senden 47verwalten 48

Fax-Journal 48Firmware 55 56FRITZ! 44FRITZ!-Adressbuch 44FRITZ!fax 47FRITZ!-Module 44FRITZ!web DSL

bedienen 28ins Internet mit 26Internetzugang einrichten 26Leistungsmerkmale 29Verbindung aufbauen mit 27

FRITZ!XBluetooth 54Internet 52Update 55

Funktionen von FRITZ!X 52

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66 BlueFRITZ! AP-DSL – Index

GGarantie 2Gateway-Computer 34

IInaktivität

automatischer Abbau bei 31Informationsquellen 60Ins Internet mit

BlueFRITZ! AP-DSL 25DFÜ-Verbindung 26FRITZ!web 45FRITZ!web DSL 25 26mehrere Computer gleichzeitig 38Online-Dienst 26Windows XP-

Breitbandverbindung 35Installation

AVM ISDN CAPI Port-Treiber 23FRITZ! 22FRITZ!DSL 22FRITZ!X 23

Installation der Treibersoftwarein Windows 2000 20in Windows 98 21in Windows Me 20in Windows XP 19

Installationsvoraussetzungen 9Internet 38 61Internetzugang für mehrere Computer

einrichten 39IP-Masquerading 30ISDN-NTBA 13ISDN-Software 43ISDNWatch 45

JJournale 31

KKanalbündelung 46Kennwort 14 55Kommunikationssoftware FRITZ! 43Konformitätserklärung 68Konventionen 6

LLeistungsmerkmale, FRITZ!web DSL 29Leuchtdioden 10Lieferumfang 8

MMehrfachrufnummern für FRITZ!-

Module 49Mehrplatzbetrieb 40Modem-Profil (DUN) 15

NNetzwerk 30 34Netzwerkfreigabe 30 34 46Netzwerk-Profil 16Netzwerk-Profil (PAN) 16Normen 68NTBA 13

OOnline-Dienst 26

PPaketfilter 30PAN-Profil

Geräte gemeinsam nutzen 16Netzwerk-Spiele 16

Personal Area Networking 16Portfreigabe 53Ports 30 34Programmordner 24

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BlueFRITZ! AP-DSL – Index 67

RRichtlinien 68RJ45-Stecker 14

SSerielles Profil (SPP) 15Serverdienste freigeben 30Sicherheit 30Sicherheitshinweise 5Splitter 13Start-Assistent FRITZ!fax 47Support 63Symbole 5

TTAPI 50Technische Daten 10Timer 31Traffic Shaping 29

UUpdate, Firmware 55Updates 62USB-Stecker 15

Vvirtuelles Modem 51

WWindows XP-Faxdienst 50

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68 BlueFRITZ! AP-DSL – CE-Konformitätserklärung

CE-Konformitätserklärung

erklärt hiermit, dass das Produkt

den folgenden Richtlinien entspricht:

Zur Beurteilung der Konformität wurden folgende Normen herangezogen:

CTR 3/1998.06.17

EN 55022/9.98 Class BEN 55024/9.98ETS 300 826

EN 60950/1992+A1+A2+A3+A4+A11EN 41003/1998

Die Konformität des Produktes mit den oben genannten Nor-men und Richtlinien wird durch das CE-Zeichen bestätigt.

Der Hersteller AVM GmbH

Adresse Alt-Moabit 95

D-10559 Berlin

Typ DSL/ISDN Access Point

Produkt BlueFRITZ! AP-DSL

1999/5/EEC R&TTE-Richtlinie:Funkanlagen und Telekommunikations-endeinrichtungen

89/336/EEC EMV-Richtlinie:Elektromagnetische Verträglichkeit

73/23/EEC Niederspannungsrichtlinie:Elektrische Betriebsmittel zur Verwendunginnerhalb bestimmter Spannungsgrenzen

Berlin, den 01.09.2003 Peter Faxel, Technischer Direktor

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BlueFRITZ! AP-DSL 69

Bohrschablone

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