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URBAN GARDENING Wie steht es um die Gemüsefraktion in unserer Stadt? AUA WIR LEBEN Das Theater- und Kulturfestival geht auch dahin wo es weh tut HIGHLIGHTS Dezmond Dez, Saalschutz, John Parish, Brasstronaut, uvm. APRIL 2013 BERN

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Urban GardeninGWie steht es um die Gemüsefraktion in unserer Stadt?

aUa Wir lebendas Theater- und Kulturfestival geht auch dahin wo es weh tut

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die STadT 04 – 07

kung fu Burger

Gastronomischer Zuwachs:Der neue Hamburger könig mitten in der Stadt.

daS GeSPräch 12– 14

BraSStronaut

BLasKaPeLLe:Sänger edo im gespräch mit dem Bewegungsmelder.

der monaT 20 – 22

auawirleBen

ZwöLftäGiGes schausPieL: Zum Zuschauen, Mitmachen, lachen und geniessen.

neUheiTen 16 – 19

LESEN, HÖREN, SEHEN 16 – 18

Yeah Yeah Yeahs, tom odell, Junip, kurt Vile, aliens: Colonial Marines, ginger & rosa uvm.

DIES & DAS 19

Megaphone, Bookbags, Chocolate Moustache

die Woche 24 – 42

egal, wann und wo, deine event-Übersicht. Vorschau zu den spannendsten anlässen des Monats, praktisch nach wochen gegliedert.

STadTPlan 44

adreSSen 45– 46

leTZTe SeiTe 47

imPreSSUm 47

APRIL 2013daS Thema 08 – 10

urBan garDening

Von Grau Zu Grün:wir haben uns mit der rebellischen Seite des Pflanzens beschäftigt.

inhalT auSgaBe # 168

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die STadTediTorial

Die Berner Gastronomie wird etwas mondäner. An der Spei-chergasse, gegenüber dem PROGR, eröffnet der ‹Kung FU Burger› und sorgt somit dafür, dass man in Zukunft in der Innenstadt auch ‹richtige› Burger sowie ausgefeilte Kreati-onen auf den Teller bekommt.

ESSEN & TRINKEN Seit das ‹rock & eat› vor einigen Jahren seine tore schloss, hat in Bern ein richtiger Burgerladen eigentlich gefehlt. Diese Baisse ist nun Dank den Betreibern des ‹Club Bonsoir› zu ende. Diese haben sich mit amilcar Pires, der vorher koch im ‹Blau-en engel› war, zusammengetan und eröffnen nun am früheren Stand-ort des Chinarestaurants ‹Peking› in der Speichergasse das restau-rant ‹kung fu Burger›. Der name ergibt sich aus den vorherigen Betreibern. Die kitschige einrichtung des ‹Peking› soll nämlich mehr oder weniger bestehen bleiben und sogar ein wenig aufgebauscht werden.

Serviert werden neben klassischen Burgern auch gourmet-Burger.Hinter dieser Bezeichnung verstecken sich interessante eigenkrea-tionen, basierend aus saisonalen Zutaten, versteht sich. Der expe-rimentierfreude von Pires sind keine grenzen gesetzt und somit kehrt in Bern auch ein Hauch new York ein. Sind doch in der amerikani-schen Metropole gourmet-Burger schon länger der absolute ren-ner. und damit wir uns richtig verstehen: ‹kung fu Burger› ist über-haupt nicht nur für die fleischesser unter uns. es gibt auch diverse vegetarische und vegane Variationen und auf wunsch kriegt man al-les glutenfrei. [MCl]

KUNG FU BURGER Speichergasse 27 Bernwww.kungfu-burger.com

FIGhT FOR yOUR RIGhT

Kein A lkoholverkauf mehr am

Abend, Intimkontrollen und Al-

koholverbote an Spor tanlässen,

Clubschliessungen wegen lärm-

empfindlichen Nachbarn. Das al-

les gefordert und umgesetzt von

Leuten, die sich in ‹ l iberalen› oder ‹sozialen› Parteien befinden.

Die Zeiten sind wahrlich nicht die

besten für Partyfreundinnen und

-freunde in unserer Stadt.

Nichtsdestotrotz lassen wir uns

nicht unterkriegen. Denn es laufen

verschiedene wirklich tolle Sachen

in diesem Monat (und es gibt da-

bei auch bestimmt Bier und kein

ungewolltes Petting von Staatssei-

te aus). Zum Beispiel bieten sich

im Bad Bonn zu Düdingen bei Ve-

ronica Falls und Mazes Neuentde-

ckungen, der Dachstock lädt der-

weil mit Saalschutz zum Tanzen

ein und wer nach Kultur schreit

kommt Dank dem wunderbaren

‹Auawirleben› bestimmt nicht zu

kurz. Die allgemeine Musikbildung

kann derweil beim ‹Later @ Chop›› aufgepeppt werden.

A propos aufpeppen: Das haben

die Kanadier von Brasstronaut mit

Bläsern bei ihrem Indierock auch

gemacht. Wir haben uns vor ihrer

Europatour ein wenig mit ihnen

unterhalten.

Ruhig werden wir sicher nicht. Wir

melden und Ihr bewegt - so muss

es sein.

[keVin MC lougHlin]

KUnG FU bUrGer eSSenSkunSt

04

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05

TANZEN IM QUADRATIm RESTAURANT QUADRAT wird

am FR 19.04. ab 21:00 inmitten

von Designermöbeln wild getanzt.

KUNST(T)RAUM.12Der Berner Künstler Noë Gauch

präsentiert leuchtende Ölbilder, die

die Besucher zu geistigen Reisen

einladen. Vernissage am DO 25.04.

ab 17:00 an der Eigerstrasse 66.

GELATERIA DI BERNA Spätestens wenn unser liebstes

Eis-Mekka am DO 28.03. endlich

wieder seine Tore öffnet, ist der

Frühling da! Volle Vitrinen ab 12:00

und zur Feier des Tages dann auch

noch gleich ein italienisches

Strassenkonzert um 18:00.

FOTOGRAFIE Der Berner Jan Hellman zeigt während zwei ta-gen über 60 Bilder unter dem ti-tel ‹follow the white rabbit›. wie alice wird das Publikum vom weissen Hasen in eine wundersame fiktion geführt. Der fotograf arbeitet mit Dop-pelbelichtungen und lässt da-durch alltägliche gegenstände bis zur unkenntlichkeit miteinan-der verschmelzen. wahrlich wundersam! [CHl]

SA 27.04. – SO 28.04. KEINEKUNST Bern

www.jan-hellman.ch

STadTSchniPSel

ESSEN & TRINKEN wenn man ans ‹Piwi› denkt, ist wohl ‹Mittages-sen› nicht das erste, das einem in den Sinn kommt. fussballspiele, guinness und die den Pubs ureieigene atmosphäre drängen sich da viel eher auf. Doch für diese kostprobe haben wir uns zur Mittags-zeit im Pickwick eingefunden und zwei Menüs gekostet: einerseits reis mit drei verschiedenen fischsorten und Spinat sowie rindsge-schnetzeltes mit kartoffelgratin und gemüse. fazit: eine phänome-nale randensuppe als Vorspeise beiseite: im ‹Piwi› isst man zwar eher unspektakulär aber dafür gut. [Plu]

MR. PICKWICK BERN Wallgasse 12 Bernwww.pickwick.ch/bern

SUPERHIRN ein aufruf an alle, die bereits den refrain vorgrö-len, bevor die meisten über-haupt gemerkt haben, dass der DJ ein neues lied angespielt hat: im wartsaal könnt ihr end-

lich euren ganz grossen auftritt hinlegen! Jeden letzten Donnerstag im Monat findet dort nämlich ein Ratespiel für Grosse statt. Der Ge-winner geht entsprechend mit einer flasche Prosecco und stolzge-schwellter Brust nach Hause. Hingehen, angespielte Songs erraten und Punkte sammeln! Mitsingen ist übrigens ebenfalls erlaubt. [CHl]

Jeden letzten Donnerstag des Monats um 20:30 WARTSAAL Bern

www.wartsaal-kaffee.ch

FolloW The WhiTe rabbiTKoSTProbe: Mr. PiCkwiCk´S PuB

raTerUndeMuSigrate

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06 die STadT

UnTerWeGS miT bony king of nowhere

Wir treffen die belgische Band The Bony King of Nowhere am frühen Abend zum Ende eines arbeitsreichen Tages. Da sie Bern noch nie wirklich gesehen haben, spazieren wir mit ihnen durch die Altstadt und reden später in einem Restaurant über die Stadt, Schlitteln in den Alpen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Belgien und der Schweiz.

Sänger Bram Vanparys hat gerade mit Sängerin Cleo Jansen und gertjan Van Hellemont einen tag Promoarbeit hinter sich, als wir die Band treffen. einem gemütlichen Spaziergang durch die Stadt haben sie entsprechend wenig entgegenzusetzen. Vor allem auch, weil die Band zwar schon einmal einen auftritt im Dachstock hatte, von der Stadt damals aber gar nichts gesehen hat. nachdem wir von der lorraine aus bis in die untere altstadt spa-ziert sind, gönnen wir uns im restaurant ‹Zunft zu webern› ein abendessen und plaudern ein wenig über ihre eindrücke.

Altstadt und ApothekenDie drei Belgier zeigen sich beeindruckt von der altstadt. eine solche architektur hätten sie noch nie gesehen, meint Bram. Vor allem die farbe der Häuser und die lauben gefallen ihm. abgesehen davon, ist ihm auch aufgefallen, dass wir eine un-heimlich hohe Dichte an apotheken haben (achtet euch einmal drauf). So seien die Berner wohl die gesündesten Menschen der welt, witzelt er.

Schlitteln und SchokoladeDie Drei freuen sich auf den folgetag, an dem sie ein konzert in adelboden geben werden. Sie ha-ben noch nie die alpen aus der nähe gesehen und wollen unbedingt noch Schlitteln gehen. Cleo sagt, dass dies so etwas wie das Highlight ihrer reise durch die Schweiz sein werde. niemand von ihnen war je auf einem Schlitten. Schnee sehen sie eher selten und Berge habe es ja gar keine in Belgien. Das sei einer der grössten unterschiede zwischen den beiden ländern, meint Cleo. aber es gebe auch einige gemeinsamkeiten, so zum Beispiel die Schokolade. Beide länder seien für ihre Schoko-lade berühmt. Diese aussage führt zu einer länge-ren Diskussion darüber, welche Schokolade bes-ser sei. Schlussendlich sind die lager in etwa gleichauf. nach dem essen müssen die Drei wei-ter nach fribourg für einen auftritt in privatem rah-men. Sie versprechen uns aber, bald wieder nach Bern zu kommen.

foto & teXt: keVin MC lougHlin

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die KolUmne MiSter X

mister X ist ein Phantom. er wandelt mitten unter und ist (vielleicht) auch einer von uns.

rain DoGs LearninG to crawLeigentlich reden ja nur die langweiligsten Menschen über das wetter. es ist der absolute Smalltalk-ren-ner für leute, die sich (oder ganz allgemein) nichts zu sagen haben. Eine Ausflucht, wenn man unbe-quemen themen ausweichen möchte, oder angst davor hat sich gegenseitig anzuschweigen. ist ja eigentlich auch klar. Das wetter gibt immer etwas her – wetter ist ja schliesslich immer. und eigent-lich ist es noch doppelt dankbar – denn über das Wetter kann man immer reklamieren. Da findet man sich. Herr Hinz aus der Steuerverwaltung und sein gut eingepacktes gegenüber aus den reihen des Schwarzen Blocks kommen zumindest darüber hi-nein, dass das wetter – in gut deutsch – Scheisse ist. es ist zu kalt, zu heiss, zu nass, zu trocken – such es dir aus! gut ist das wetter eigentlich nur im kopf. Man erinnert sich an einen schönen tag oder stellt sich das perfekte wetter vor, während es drau-ssen katzen hagelt (hoffentlich nur sprichwörtlich).es ist ja eigentlich schon ein wenig unfair dem wet-ter gegenüber. was kann es denn dafür, dass wir immer etwas anderes wollen, als es gerade zu bie-ten hat? im winter ist es uns zu kalt, wenn es dann wärmer wird hat es zu viele Pollen in der luft. im Sommer ist es uns dann zu heiss und zu trocken und im Herbst wiederum zu nass. wir freuen uns im-mer auf die nächste Jahreszeit, nur um dann den-noch nicht zufrieden zu sein. Begleitet wird das Ganze in der Presse von Auflistung negativer Re-korde. es ist so nass, wie seit Jahren nicht mehr, oder so trocken, wie noch nie. Der kälteste Sommer seit Messbeginn, oder der heisseste winter. und jetzt habe ich gerade die ganze kolumne lang über das wetter geredet. fast so, als wüsste ich nichts anderes. Denn eigentlich reden ja nur die langweiligsten Menschen über das wetter.

Medienpartner:

www.muehlehunziken.ch

Mühle HunzikenApril

Mi 03.04.

Elliott Murphy & The Normandy All Stars(USA) It Takes a Worried Man / VV 35.– AK 40.–

Sa 06.04.

Blues Caravan 2013(UK/CAN/USA) Blues / VV 35.– AK 40.–

So 07.04.

Frölein Da Capo(CH) Gemischtes Plättli / VV 30.– AK 35.–

Fr 12.04.

Lurrie Bell & Sam Burckhardt with the Living History Band(USA) Chicago Blues / VV 40.– AK 45.–

Sa 13.04.

Earl Thomas(USA) Blues / VV 38.– AK 43.–

So 14.04.

Jessy Martens & Band(D) Break Your Curse / VV 35.– AK 40.–

Fr 19.04.

Rudy Rotta (I) Blues / VV 35.– AK 40.–

Sa 20.04.

Boris Pilleri’s Jammin’(CH) One Night Live! / VV 35.– AK 40.–

So 21.04.

Giles Robson & The Dirty Aces(UK) Crooked Heart Of Mine / VV 35.– AK 40.–

Mi 24.04.

Carlos Núñez(E) Celtic Brasil Tour / VV 45.– AK 48.–

Fr 26.04.

Dada Ante Portas(CH) Bad Weeds Grow Tall / VV 40.– AK 45.–

Sa 27.04.

George & Trauffer(CH) Früschi Luft / Fischer & Jäger / VV 37.– AK 42.–

Complet !

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08

Es wird langsam grün in unseren Städten. Kaum blühen die ersten Schneeglöckchen und Krokusse, treibt es auch uns wieder hinaus in die Natur. Und glücklicherweise gibt es in Bern ja genügend Grünanlagen, so dass man auch etwas vom aufkommenden Frühling mitbekommt. Aber der Stadt (pflanzliches) Leben einzuhauchen, ist auch unser aller Aufgabe!

Urban GardeninG Von grau Zu grÜn

daS Thema

Dieser text beginnt mit ein bisschen lobhudelei: als ich vor zehn Jahren im winter nach ostermun-digen zog und jeden Morgen mit dem Bus an die uni fuhr, sah ich im Stadtbild nicht wirklich unter-schiede zu anderen Schweizer Städten ähnlicher grösse. aber das war im winter. wenige Monate später hatte ich das gefühl, die Stadt Bern explo-diere förmlich vor grün! Man kann über Steuern ächzen und die Wohnungsknappheit verfluchen, aber vom Pflanzen versteht es was, das offizielle Bern! Stadtgrün Bern ist verantwortlich für die Pflege der Parks, Spielplätze und sonstigen Grün-flächen. Daneben werden auch noch die 2000 Fa-miliengärten verwaltet.

Selbst ist der GärtnerSoviel zum lob. aber reicht das? irgendwie hat man schon das gefühl, wann immer irgendwo ein Quar tier gebaut oder eine industr iezone

erschlossen wird, muss die natur dafür büssen. Selten genug kümmert man sich um die Bewah-rung von Grünflächen wie zum Beispiel beim Shoppingcenter westside. Denn viele Politiker in-teressieren sich nur für Parks, wenn es um sozia-le Brennpunkte geht oder sie mehr Parkplätze for-dern. Dabei sind Parks und gärten ein Stück lebensqualität. es liegt also auch an jedem Stadt-bewohner, Politiker zu wählen, die sich erkennbar für grünanlagen in der Stadt einsetzen. oder noch besser, ihr kümmert euch selber drum. in der letz-ten ausgabe haben wir euch Marian flints ‹Selbst angebaut› vorgestellt. ein Buch rund ums gärt-nern auf dem heimischen Balkon, das praktischer-weise gleich noch leckere rezepte mitliefert. Mit der gärtnerei verhält es sich schliesslich wie mit dem Basteln oder kochen: Selbstgemacht ist ein-fach besser! und mit dem auge des Betrachters betrachtet ist ein Haus, dessen Balkone vor

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Pflanzenpracht nur so strotzen doch viel schöner anzusehen als das nackte grau!

Viele MöglichkeitenBei ‹Selbst angebaut› werden obstkisten mit gar-tenvlies ausgekleidet und einer Blähtonschicht ver-sehen. Blähtonkugeln sind diese braunen Dinger, die häufig in Töpfen innerhalb von Gebäuden zu finden sind. Vielleicht habt ihr sie früher in der Schule hauptsächlich als wurfgeschosse einge-setzt. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie wasser speichern und nach und nach wieder ab-geben. wenn ihr sie mit erde mischt, bleibt diese länger feucht und ist besser durchlüftet. ob ihr nun obstkisten auf den Balkon stellt, Blumen in Säcken aufhängt oder rollende Beete der Sonne nach-schiebt – der kreativität sind keine grenzen ge-setzt. neben dem eigenen Balkon bieten sich ins-besondere Dachterassen als Anbauflächen an. Wie wäre es zum Beispiel mit schul- oder firmen-eigenem gemüse? Vegandthecity.ch und andere websites bieten ganze erntestationen an, die auf wenigen Quadratmetern hunderten Pflanzen (!) Platz bieten. Die königin der urbanen gewächs-haus-Systeme ist aber aquaponic: ein gewächs-haus wird mit einer fischzucht kombiniert. So wer-den die von den fischen abgegebenen nährstoffe gleich zum Düngen der Pflanzen verwendet. Wenn es genug regnet, arbeitet das System fast autonom! wer etwas geld auf der Sei-te hat und wirklich nachhal-tig leben will in der Stadt, kann sich ein sogenann-tes earthship bauen. Diese Häuser sind komplett aus recycelbarem Material gebaut, verfügen über ein gewächshaus und sind so gut isoliert, dass man nicht heizen muss – egal in welchem teil der welt man lebt. auch das earthship ist ein autono-mes System: Strom gibts von Solarzellen und windrädern, der wasserkreislauf lässt sich je nach Standort auch mit regenwasser betreiben. Der er-finder Mike Reynolds wollte eine nachhaltige Form der architektur entwickeln, die unabhängig ist von der heutigen Bauindustrie. ein earthship ist billiger und um einiges schneller gebaut als ein normales

einfamilienhaus und sieht dazu noch aus, als ent-stamme es einem Science-fiction film. Doch ihr könnt auch kürzer treten. wem die Menge an or-ganischem abfall, die jeder Bewohner Berns pro Jahr entsorgt, ein Dorn im auge ist, betreibt einen kompostverein. Das funktioniert so: Jemand hat Platz, andere haben abfall. Mit dem daraus ent-stehenden Kompost könnt ihr Pflanzen züchten, ohne Blumenerde kaufen zu müssen. Denn unse-re lust auf gärtnern zerstört andernorts die land-schaft; siehe die torfböden im Baltikum. für die ganz faulen unter euch gibt es immer noch das gemüse- oder früchteabo.

Im Feindeslandein wichtiger aspekt der fröhlichen Balkongärtne-rei ist folgender: Eure Pflanzen haben Feinde. nein, intolerante nachbarn sind nicht gemeint. wenn euer geliebtes kräutergärtchen von einem tag auf den anderen stirbt, ist das nicht zwangs-läufig eurem extrem ungrünen Daumen zuzu-schreiben. Vielleicht war es ein fieser Engerling, oder gleich ein Dutzend davon. Die larve des Mai-käfers hat wurzeln zur leibspeise erkoren. aber macht ihm keinen Vorwurf deswegen. Der Maikä-fer legt seine eier bisweilen direkt in den topf. Dem engerling bleibt also nichts anderes übrig, als eure

kräuter zu fressen. So ge-sehen ist er ein opfer der umstände, was ihn aber nicht unbeding sympathi-scher macht. wenn es doch nur der engerling wäre! es

gibt Zwiebel- und Möhrenfliegen, bei denen es kei-ne Fantasie braucht, um herauszufinden, auf was sie aus sind. ameisen machen gerne nester in den töpfen, nacktschnecken fressen sich quer durchs Sortiment und Blattläuse saugen eure zarten Pflänzchen aus. Vögel wie Spatzen und Krähen mögen Saatgut. auch katzen und vor allem ihre Hinterlassenschaften können dem heimischen garten gefährlich werden. Dies ist nun kein aufruf zum Kampf gegen Pflanzenschädlinge. Ihr könnt ihn nicht gewinnen. und die gifte, die eingesetzt werden, wandern in die Pflanze und schliesslich auf eure Hände oder in euren Magen. )

ES WURDE MOhN GESETZT, UM DIE STADT ROT-GRüN ZU MAchEN.

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10 daS Thema) Rebellische Landwirtschaft

wie schon so oft schwappt seit einigen Jahren ein trend aus Übersee zu uns herüber: guerilla gar-dening. Nicht alle möglichen Grünflächen der Stadt sind auch wirklich grün. und wer langweilig monotone Rasenflächen nicht mag, kann ja ein-fach eine Blume setzen. Bei allem lob für Stadt-grün Bern: wieso sollte nur die Stadt den öffentli-chen raum gestalten? wenn euch seit Jahren die graue fassade des Hauses vis à vis nervt, macht ein Moosgraffiti darauf. Dazu mixt ihr Moos, Joghurt, Zu-cker und wasser auf niedriger Stufe. wenn die Substanz eine cremige konsistenz wie ein Jo-ghurtdrink erreicht, ist es soweit. Mit einem Pinsel tragt ihr die Substanz auf die wand. Die Paste soll-te feucht bleiben, also notfalls mit etwas wasser besprühen. Schon bald beginnt das Bild, gestalt anzunehmen. Bei der wahl des Motivs sind euch keine grenzen gesetzt. Das internet kann euch hierzu jede Menge inspiration bieten. Dazu ein klei-ner Hinweis: Je weniger vulgär das Moosgraffiti, desto grösser die Chance, dass es bestehen bleibt. guerilla gardening ist denkbar einfach: Geht raus und pflanzt was und wo immer ihr wollt. Dazu könnt ihr Samen verstreuen, oder ihr macht eine Samenbombe. eine Samenbombe besteht aus Humus, Ton, Erde und natürlich Pflanzensa-men. aus ökologischen gründen nehmt ihr am besten heimische arten. Die kugel sollte trocken sein, damit die Samen geschützt sind. wenn es dann regnet, wird die kugel lebendig. Diese form

des Protests ist friedlich und kreativ. kein wunder also haben in den letzten Jahren diverse gruppie-rungen guerilla-gardening-aktionen in Bern durchgeführt. So auch das grüne Bündnis. wie Stadträtin franziska grossenbacher im gespräch zustimmt, ist eine derartige Veranstaltung natür-lich auch immer politisch. So wurde Mohn gesetzt, um die Stadt rot-grün zu machen. aber haupt-

sächlich geht es um die Sensibilisierung der Stadt-bevölkerung für die gestal-tung des Öffentlichen rau-mes: Von grau zu grün. Man soll sich bewusst machen,

dass es eine Balance braucht zwischen wachs-tum und freiraum, zwischen Stadt und natur. wer will schon in einer Stadt leben, die trist und grau einer wüste gleicht. Die grüne lunge einer Stadt ist Lebensqualität pur. Grünflächen müssen nicht monoton sein. Mehr Artenvielfalt unter den Pflan-zen ist gut für tiere und für unsere augen. grünes einerlei wird ähnlich monoton, wie wenn es gar keine Pflanzen hätte. Wer schon mal in den gro-ssen landwirtschaftsgebieten in europa oder dem Corn-Belt in den uSa den ausgedehnten Mono-kulturen gegenüberstand, weiss: eine einöde kann auch aus Pflanzen bestehen. Aber wenn die Bür-ger den öffentlichen raum gärtnerisch gestalten, wird er nur eines: farbig.

www.guerillagardening.orgwww.polykulturen.ch

www.vegandthecity.ch

EINE EINöDE KANN AUch AUS PFLANZEN BESTEhEN.

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23.My Bloody ValentineJozef van Wissem & Jim Jarmusch Dan Deacon Tinariwen Thee Oh Sees Dark Dark Dark Kurt Vile & the Violators A Crashed Blackbird Called Rosehip Dj Fitz Domi ChansornTrottles of the Dead Dead Bunny One Sentence Supervisor Grand Atlas Mondial

Düdingen www.badbonn.ch

24.Grizzly Bear Liars Connan MockasinFucked Up Pantha du Prince SóleyMozes and the Firstborn Peter SwansonRebuilding the Rights of Statues RotkellerPandour Minimetal Dj Marcelle – Another Nice Mess Evelinn Trouble Mother Razorblade

25.The Flaming Lips Gold Panda Death GripsJandek Allah Las Andy Stott Valgeir Sigurðsson White Fence Bass Drum of Death SKIP&DIE Dj Fett Golden Diskó Ship Camera Trust Julian SartoriusSpeck

Bad Bonn23.–25. Mai2013

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MiT eDo Von brASSTronAUT

Während sie in ihrer heimat Kanada bereits eine relativ grosse Nummer sind, sind Brasstronaut in Europa noch ziemlich unbekannt. Wir skypten mit Edo, dem Sänger des Sextetts. Er erzählte uns vom neuen Album, mit welcher Band er am liebsten auf der Bühne stehen würde und dazwischen stellte sich heraus, dass er als Kind für kurze Zeit in der Schweiz wohnte.

Beschreib doch mal euren Sound für all die Leute, die noch nie was von Brasstronaut gehört haben. Brasstronaut bestehen aus einem trompetenspie-ler, einem klarinettenspieler, einem Drummer, ei-nem Basser, einem an der gitarre und mir, dem Sänger an den Synthies und keyboards. aber je-der spielt auch noch einen ganzen Haufen ande-rer instrumente. So ergibt sich ein ziemlich dyna-mischer Sound, der nicht wirklich einem genre zugeordnet werden sollte. es geht auch nicht da-rum, ein instrument über den anderen zu positio-nieren, sondern um die Summe, die wir zusammen erreichen können.

Würdest du eure Band demnach eher nicht als Rockband bezeichnen?

Doch, schon, aber vielleicht im gleichen Masse, wie etwa Mogwai (berühmte Post-rockband, anm. d. r.) eine rockband sind. wir sind sicher keine Jazzband etwa, obwohl auch aus jener richtung elemente entnommen werden.

Würdest du dich denn als Frontman be-zeichnen? ich glaube, ich benehme mich nicht wie ein typi-scher frontman auf der Bühne. ansonsten kommts ganz darauf an, in wieweit man das klischee des Rockstar-Frontmans vor Augen hat. Ich empfinde

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Samstag 20. April 2013 (Tur 20h, Beginn 21.30h)

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13Das komplette Interview findest du auf www.bewegungsmelder.ch

jedoch durchaus eine gewisse Verantwortung, als Sänger mit dem Publikum zu kommunizieren. ich sehe mich insofern eher als Vermittler.

Ihr habt letztes Jahr euer zweites Album veröffentlicht. Erzähl mal davon.

Diesmal wollten wir kein konzept im Sinne einer übergreifenden geschichte, die Songs erzählen eher ihre jeweils eigenen Stories. ‹francisco› etwa handelt von der historischen figur francisco Pi-zarro, dem bösen spanischen konquistador, wäh-rend ‹falklands› davon handelt, wie du mit einem lover deine Zeit vertrödelst, obwohl du weißt, dass nichts daraus resultieren wird. und ‹Bounce› (die Single zum album, anm. d. r.) handelt davon, wie wir zum ersten Mal nach island kamen, in eine völ-lig neue Welt. Das war 2009 und seither haben wir Beziehungen zu isländischen Bands, die sehr enge freunde geworden sind. Die insel ist eine art zwei-te Heimat für uns.

Trompete, Klarinette, Bass und Gitarre – wie enden Musiker mit solch unterschiedli-chem hintergrund in derselben Band?

angefangen hat die Sache als Zweimannband mit mir und dem trompeter und dann kamen

irgendwann dessen freunde dazu, die heute Bas-sist und Drummer sind. und so kamen halt noch einige dazu. als wir dann zu sechst waren, merk-ten wir, dass wir genug waren und es so stimmte.

In Kanada seid ihr eine recht grosse Num-mer, nicht? Stört es euch da nicht, in Euro-pa mit kleineren clubs vorliebnehmen zu müssen?

Stimmt schon, in kanada haben wir schon bei gro-ssen festivals und in allen grösseren Städten gespielt. aber ich liebe konzerte in diesen kleinen Clubs, wo du einfach eine ganz andere intensität spürst.

Mit welcher Band würdest du am allerliebs-ten mal auf der Bühne stehen?

Schwierig, aber ich würd mich wohl für radiohead entscheiden.

Was ist das coolste, was euch je auf Tour passiert ist? wirklich grossartig war eben jenes erste Mal, als wir in island spielten, weil der trompetenspieler von Si-gur ros uns auf der Bühne begleitete. Das war fan-tastisch. )

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) Bist du lieber auf der Bühne oder im Bandraum?

wahrscheinlich auf der Bühne. ich mag zwar den kreationsprozess im Bandraum, aber mit dieser Band macht das liveerlebnis einfach so viel Spass. wir spielen die Songs jeden abend ein bisschen anders und wenn wir das tun, bin ich sehr froh, wenn ein Publikum dabei ist und die Energie reflektiert. Diese Interaktion hast du bei der Bandprobe einfach nicht.

Wart ihr schon mal in der Schweiz für ein Konzert? Und hast du schon mal vom club Bad Bonn gehört?

Ja, in Zug spielten wir. Das war 2011 und ich glau-be, es waren nicht so viele leute da. war aber auch an einem Sonntag. Bad Bonn kenn ich gar nicht, aber sonst kenn ich die Schweiz schon ein bisschen, weil ich als kleinkind kurz in Muttenz (BL) gewohnt habe, als mein Vater beruflich da war.

Was machst du zurzeit?

ich wohne in new York und verdiene mein geld als filmmusikkomponist. Zurzeit bin ich an einem Pro-jekt eines künstlers aus Vancouver, meiner Hei-mat, dran. ausserdem bin ich Produzent für eine Band hier in nYC. Daneben schreib ich neue Songs und tausche mich dann via Skype und

email mit den anderen aus unserer Band aus, die alle in Vancouver wohnen. aber diese tage, kurz bevor du auf tour gehst, musst du auch geniessen und ein bisschen abschalten, bevor es dann wie-der richtig los geht.

Arbeitet ihr denn schon an neuen Sachen?

Ja, wir planen ein album im Herbst aufzunehmen. Da werde ich dann auch alleine das Produzieren und aufnehmen angehen. Danach werd ich auch

den feinschliff im Studio alleine machen, zum ers-ten Mal überhaupt.

Ihr bietet Downloadcodes für eure Lieder im Internet an. Bedeuten euch physische Ton-träger wie Vinyl und cD nichts?

leute bezahlen für Musik, wenn sie bezahlen wol-len. ich verurteile niemanden, der Musik gratis be-zieht. Viele leute betrachten Downloading als neue art des radiohörens: Du hörst dir gratis im netz was an und wenns dir gefällt und du deswe-gen auf ein Konzert gehst, profieren die Musiker auch wieder. Das find ich auch ok so. Persönlich bin ich grosser Vinyl-fan.

SA 20.04. 21:30 BAD BONN Düdingenwww.brasstronaut.com

teXt: faBian SCHMiD

daS GeSPräch

RadioheadKid A

The BeaTlesAbbey Road

PeTeR GaBRiel So

Jens lekmannNight Falls Over Kortedala

ouTkasTAquemini

Edos 5 Lieblingsalben

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Dienstag 2. april ab 20h rössli

THE GREAT SABATINI CAN

samstag 6. april ab 23h ElEktropolis:

DIRTY DISCO YOUTH A & SAALSCHUTZ CH & Support DJ

Freitag 12. april ab 21h Wild Wild East:

BALKAN BEAT BOX ISR/USA AfterpArty: DJ RAne be

samstag 13. april ab 23h a Night With

ROUND TABLE KNIGHTS!ViSuAlS by WALLDiSpLAy be

sonntag 14. april ab 20h «25 YEars»

THE BALANESCU QUARTET UK

APRIL 2O13

Freitag 19. april ab 23h

MIDILUX liVe ACt to be AnnounCeD Soon!

samstag 20. april ab 21h

TOMAZOBI AlbumtAufe «AffeHUUS»

samstag 27. april ab 23h dachstock darksidE: DUTTy AUDio nigHT feAt.

BTK, AUDIO UK, DeeJAymf be, CRiTiCAL mASS CH

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neUheiTen16

Yeah Yeah YeahSMoSQuito

dJ KoZeaMYgDala

INDIELECTROPOPROCK ‹Sacrilege›, die Vorabsing-le, lässt einige rückschlüsse aufs kommende vier-te Studioalbum der new Yorker ziehen: 1. karen o. ist noch immer die wohl coolste Sau im ameri-kanischen Musikzirkus obwohl (2.) bei der Gestal-tung des Covers ordentlich etwas schief ging (wäh!) und (3.) dafür funktionieren die Yeah Yeah Yeahs neuerdings sogar mit gospelchor. Mit der Vorfreude aufs album steigt auch die Hoffnung auf eine baldige europatournee. [MiZ]

www.yeahyeahyeahs.com

ELECTRO Eigentlich fing ja alles mal mit Hip Hop an. Damals gelangte DJ koze mit seiner Band fischmob erstmals ins rampenlicht. nach und nach wendete sich der DJ aber immer leiden-schaftlicher der elektronischen Musik zu. und dort fühlt er sich auch total wohl. Zumindest zeigt sich das auf seiner neuen Platte, die er auf den namen ‹amygdala› getauft hat. ein kleines Meisterwerk, mit illustren gastmusikern gespickt. also so ganz und gar nicht zum ‹kozen›. [kat]

www.djkoze.de

Phoenixbankrupt

JuniPjunip

James Blakeovergrown

yeah yeah yeahsmosquito

iRon & WinegHost on gHost

wir verlosen online je 2 × 1 album von Phoenix & Junip

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LESEN, HÖREN, SEHEN 17

Tom odelllong waY Down

MELANCHOLIC-POP Seine erst-veröffentlichung, die eP ‹Songs from another love›, sorgte letz-tes Jahr für einen wirbelwind von nominationen. Jetzt legt der überaus talentierte tom odell, der auch noch aussieht wie ein wunschschwiegersohn, sein langerwartetes album ‹long way Down› vor. er selber nennt seine Musik alternative, Melan-cholic und acid Hardcore. wir geben seiner Meinung zum gro-ssen teilen recht und sind stark an den frühen David Bowie und Jef f Buckley erinnert. tom odells texte lassen einen in die tiefe von liebe, umtrunk und Versprechungen tauchen. Be-gleitet von einer schmetternden Band, dazu ein bisschen von toms eigenem klavierspiel und das gelungene Debutalbum lässt bei der Hörerschaft emoti-onen hoch kommen, die man in die hintersten ecken der Seele verbannt geglaubt hat. Schaurig schön. [Mil]

www.tomodell.com

INDIE / FOLK als Solo-künstler erfreut sich José gonzáles be-reits grossen erfolges. Dass der schwedische Singer-Songwriter

mit argentinischen wurzeln da-neben aber auch noch in einer Band spielt, ist weniger be-kannt. Dies dürfte sich allmäh-lich ändern: Junip legte 2010 mit ‹fields› ein wunderbares Debüt vor. nun beschert uns das trio endlich einen nachfolger. Die zehn neuen Songs klingen lau-ter, psychedelischer und düste-rer als gonzáles´ Solowerke und überzeugen mit einer Harmonie aus treibenden Drums, elektri-sierender gitarre und wunder-bar sanftem gesang. Musik mit hypnotischer wirkung. [lew]

www.junip.net

POST-POP-PUNK Mit Hutch Har-ris, kathy foster und Jordan Hudson entstanden 2002 ‹The thermals›. Mittlerweile sitzt westin glass anstelle von Jor-

dan Hudson an den Drums. Der Durchbruch hat zwar auf sich warten lassen, aber heute feiern sie erfolge. wichtig ist ih-nen neben dem erfolg vor allem die Musik! Das beweisen ‹the thermals› auch wieder in ihrem neuen a lbum ‹Desperate ground›. ihr melodischer Punk-rocksound – sie selbst nennen es ‹no-fi›- gefällt uns ausge-sprochen gut. frisch und laut ertönt das trio auf ihrer neuen Platte wie eh und je – da kann man nur bedauern, dass auf ei-ner CD nicht mehr lieder Platz finden. [kat]

www.thethermals.com

JUniPJuniP

The ThermalS DeSPerate grounD

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neUheiTen18

SPIELEN komplett ausverkauft in den uSa; Höchstwertungen von allen Seiten; überglückliche fans. ein totgeglaubtes genre, dasjenige der rundenbasierten taktischen rollenspiele nämlich, erlebt ein ‹auferwachen›. intelli-gent Systems hat mit dem neu-esten ableger der ‹f i re emblem›-franchise alles gold-richtig gemacht und beschert uns eines der besten Spiele seit Jahren. [Plu]

fireemblem.nintendo.com

SEHEN Der film spielt in den 60igern; die Zeit des kalten krieges und der revolutionen. Die beiden pubertierenden Mäd-chen rebellieren gegen alles und Jeden, um frei zu sein und nicht so wie ihre Mütter zu werden. Sie leben ihr leben, wie sie es wollen. Doch wollen ginger und rosa überhaupt dasselbe leben führen? Die themen Politik und liebe stellen die freundschaft auf eine harte Probe. ginger versucht die welt zu retten, in-dem sie sich an Protesten betei-ligt. rosa aber beginnt eine waghalsige affäre. [lik]

www.cineman.ch/movie/2012/GingerAndRosa

Fire emblem: aWaKeninGkaM, SaH, Siegte

GinGer & roSaeine freunDSCHaft, Zwei leBen

SPIELEN Elitesoldaten befinden sich auf heikler rettungsmissi-on, die von Beginn an zum Scheitern verurteilt ist. Denn wenn Säure sabbernde aliens auf dem Bildschirm auftauchen, sollte man einfach wegrennen. nicht so in diesem Shooter. Da wird einfach auf alles geballert, was einem über den weg läuft. eine geschichte ist so gut wie nicht vorhanden, die Charakte-re sind austauschbar, die Schockmomente sind nach dem zehnten Mal langweilig und die karge Grafik ist eine Frechheit. nur wer sich als alien-Hardcore-fan betitelt, wird mit diesem sinnfreien Ballerspass auf seine kosten kommen. [SiD]

PS3, XBOX 360, PCwww.sega.com

alienS:Colonial MarineS

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dieS & daS 19

Zu ostern muss man Schokola-de verschenken, das verlangt die Tradition. Aber wer findet, dass die Hasen aus dem Super-marktregal unpersönlich und lieblos gemacht sind, der ver-schenke lieber die Chocolate Moustaches von Beth’s Candy Corner. Die liegen garantiert nicht bis weihnachten im kü-chenschrank. [Bor]

www.etsy.com/shop/bethscandycorner

chocolaTe moUSTache

wenn man den Sound mal richtig aufdrehen will, ist das Megapho-ne von enandis genau das richtige. Der lautsprecher bringt nicht nur ordentliche lautstärke, sondern optimiert den klang der Musik. ausserdem macht das gerät aus keramik, dessen form an eine ta-bakpfeife erinnert, auch optisch etwas her. [Bor]

www.enandis-shop.it

meGaPhonelauter

nur wenige Modeschöpfungen haben das Zeug zum klassiker. Zeitlos sind hin-gegen die werke von tolstoi und Sartre. Die Bookbags von a&V accessories ver-einen romanklassiker mit Mode. aus le-der, goldprägung und dicken Schmökern entstehen einmalige Handtaschen, die si-cher niemals out sein werden. erhältlich ist alles, was rang und namen hat, von der Bibel bis zu Marx´ kapital. [Bor]

shop.aandv.lt

booKbaGSSCHÖner

• BRmc Fire Walker

• Wavves Gimme a Knife

• deyaRmond edison Bones

• Black sTRoBe

The Girl from The Bayou

• WavinG hands Freedom

• The delTa sainTs

Death Letter Jubilee

• soaP & skin Sugarbread

• sonGs: ohia Lioness

bm-TracKS

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20 der monaT

MUSIKTALK alle drei Monate verwandelt sich der Plattenladen an der amtshausgasse für ein paar Stunden in ein talkstudio nach amerikanischem Vorbild. Die beiden Moderatoren ray wilko und Serge Berthoud begrüssen dann jeweils vier gäs-te aus der Schweizer Musik- und kulturszene mit denen sie drei musikalische neuerscheinungen besprechen. Diese sind in die folgenden drei ru-briken gegliedert: ‹Hot Shit›, ‹new Shit› und ‹local Shit›.

The Shitin der rubrik ‹Hot Shit› wird, wie es der name schon sagt, der ‹heisse Scheiss› thematisiert. also ein neues album einer Band, die gerade so richtig angesagt ist. Die rubrik ‹new Shit› widmet sich in-dessen einem album eines newcomers, und die rubrik ‹local Shit› behandelt Schweizer Musik. welche alben bei dieser ausgabe behandelt

werden, soll hier aber noch nicht verraten werden. Die Überraschung ist ein nicht unwesentlicher teil des abends

The Guestswie bei vorherigen ausgaben, haben Serge und ray erneut eine illustre und sehr heterogene grup-pe an gästen eingeladen. Zu gast sein werden der Berner Schriftsteller Pedro lenz, Sandro lamper-ter – bekannt durch seine Bluegrass-garage Band Slam & Howie and the reserve Men –, die Zürcher Singer-Songwriterin nadja Zela und regina Han-de alias Miss tigre. Sie werden, so will es der Brauch beim ‹later @Chop›, zuerst nacheinander ihr jeweiliges lieblingsalbum vorstellen und da-nach die drei alben unter die lupe nehmen. Dabei kommt bestimmt wieder erstaunliches und inter-essantes zu tage. [MCl]

DO 04.04. 20:00 CHOP RECORDS Bernwww.chop.ch

laTer @ choPeXPertenMeinungen

Im Vierteljahrestakt findet im Chop Records an der Amtshausgasse eine Art Late-Night Talk statt, bei dem illustre Gäste unter Moderation von Serge Berthoud und Ray Wilko jeweils drei neue Musikalben rezensieren. Das Publikum kommt dabei in den Genuss diverser Expertenmeinungen und kann sich selbst auch in die Diskussion einschalten.

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APRIL

In den Weiten der Musiklandschaft gibt es immer wieder Figuren, deren Schaffen nie die Reichweite und Anerkennung erhalten, die sie verdient haben. Nachfolgend mehr über einen Mann, der (zu) oft im Schatten steht.

EXPERIMENTAL / ALTERNATIVE / ROCK fuck yeah, John Parish! Da John Parish hierzulande eher un-bekannt ist, starten wir mit ein bisschen name-dropping: Der Brite produziert, spielt und kompo-niert bei so einigen anderen grössen mit, darunter: PJ Harvey, giant Sand oder eels. obwohl er schon Mitte der achtziger als Produzent und gitarrist bei diversen Bands involviert war, nahm er sein erstes Solo-Album erst 1998 auf. Während fleissig weiter produziert wurde, widmete Parish sich experimen-telleren Gefilden zu und veröffentlichte zwei eige-ne CDs. Die paar fränkli auszugeben, um den Herrn einmal live erleben zu können, ist definitiv eine gute investition. [MiZ]

DO 18.04. 21:15 ISC Bernwww.john-parish.com

John PariShallrounDer

FREITAG, 29. APRIL 2013

THE ATARIS US

BRATZE DE

KUFA TIPP

KULTURFABRIK LYSS

APRIL 2013

WWW.KUFA.CH

KULTURFABRIK LYSS

FEBRUAR 2013

WWW.KUFA.CH

MARSIMOTO SOUNDSYSTEM

FREITAG, 19. APRIL 2013

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22 der monaTaUaWirleben

SCHauSPielkaruSSell

SCHAUSPIEL auawirleben präsentiert in verschie-denen räumlichkeiten rund um und in Bern eine reihe verschiedenartigster Schauspielkünste.

LachenDa begegnet man beispielsweise den drei frauen, die eine Pause vom Berufsleben brauchen und den Betondschungel einfach mal vergessen wol-len. Sie fliegen also nach Afrika, wo sie auf lustige und nicht ganz kinderfreie art und weise ihr geld ausgeben. Den kontrast, den die drei frauen mit-ten in der dritten welt darstellen und was sie sonst noch erleben, kann man sich im Stück ‹freetown› anschauen.

Mitmachenwer nicht die ganze Zeit nur auf seinem Hintern hocken will, sollte unbedingt bei der Produktion von ant Hampton vorbeischauen. Der verlässt sich nämlich auf das können seines Publikums indem er ihnen vorschreibt, welchen nächsten Schritt sie zu gehen haben. Hört sich nicht nur etwas schräg

an, sondern ist es auch. Der künstler wehrt aber jegliche Schuldzuweisung schon im titel seiner Show ab: ‹it’s not my voice speaking›! neben der Stimme, die von niemandem zu kommen scheint, hat auch Serge ein erstklassiges Programm auf lager.

SchnapsHabt ihr Probleme, essensreste aufzubrauchen und rauft euch jedes Mal die Haare, wenn sie im Müll landen? Dann lasst euch von der künstler-gruppe zeigen, wie man aus altem neues macht. nämlich selbstgebrannten Schnaps! Seid dabei, wenn drei frauen auf irrwege geraten, eine körper-lose Stimme unruhe stiftet, Serge euch mit Schnapsrezepten versorgt und erlebt viele ande-re aufregende geschichten im rahmen der aua-wirleben Produktion. [kat]

MI 24.04. – SO 05.05. Bernwww.auawirleben.ch

Auawirleben hat wieder einmal ein atemberaubend spannendes Festival auf die Beine gestellt. Es verspricht viel – mal sehen was es hält. Zwölf Tage dauert das Ganze. Da kann das Zuschauen schon mal langweilig werden. Zum Glück ist deshalb auch für aktivere Besucher was dabei.

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John Parish (UK) w/PaUl Walfisch (Us)– alternative / coUntry / rocK

Do 18. 4. 13 | 20.30h

ProJect riot Presents:

raW.01 line UP:Kredo (Be)frontline B2B trX (aG/Be)noiziety (Be)Mr. BreaKs (aG)– drUM’n’Bass / dUBsteP

Fr 19. 4. 13 | 22.30h

indiezone trashliMo dJs– the alternative dancefloorsPecial MidniGht act:

antheMs & arroWsModeschaU

Sa 20. 4. 13 | 22h

the delta saints (Us) w/ sUPPort– BoUrBon fUeled BayoU rocK

Do 25. 4. 13 | 20.30h

chocolate froMKinGston reneGade soUnd (MUnich, d)soUl reBel soUnd (Gr/Be)– reGGae / dancehall

Fr 26. 4. 13 | 22h

tolerdance dJs BloodstorM 909 & PcB– electrofile

Sa 27. 4. 13 | 22h

teqUila Boys (ch)– coversonGs

Do 4. 4. 13 | 21h

3 Jahre MischKUltUrseB zito (fUse london)noé WeiGl (Play it loUd)nicola Koch, Peter szanto &BenJaMin (MischKUltUr)– deeP hoUse / tech hoUse

Fr 5. 4. 13 | 22h

oldies - das oriGinaldJs hansP & toMSa 6. 4. 13 | 22h

GerManistiKfest 2013live acts & dJsDo 11. 4. 13 | 20h

50ies JUKeBoX sPecial:

hillBilly MooneXPlosion (ch)– rocK’n‘roll

afterParty:50ies JUKeBoXdJs el niño & lUcKy lUlU Belle– an eveninG With rocK’n’roll,rocKaBilly, sUrf & sWinG MUsic

Fr 12. 4. 13 | 22h

satUrday niGht feverdJ corey– 70’s disco, fUnK, soUl & More

Sa 13. 4. 13 | 22h

NEUBRÜCKSTR. 10 | 3012 BERN

isc-club.ch

aPril

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24 die Woche

ESKIMO FOLK ein grönländi-sches eskimo-Mädchen, das auf seiner roten ukulele klim-pert und lieder über geister, käfer und geisterkäfer singt – das ist definitiv einzigartig. Doch damit nicht genug. ihren ersten konzertauftritt hatte nive nielsen für die dänische königin im nationalen fernse-hen, sie gewann einen iMa in-dependent Music award in den uSa, hat bereits in Hollywood-Streifen mitgespielt und steht auf Cowboystiefel. gemeinsam mit ihrer siebenköpfigen Band (Von Hörnern über kazoos, trommeln und noch mehr trommeln ist alles mit dabei) tourt sie durch die welt und singt dabei indie-Märchen der ganz besonderen art. [CHl]

MI 03.04. 21:30CAFE KAIRO Bern

www.nivenielsen.com

IMPRO-THEATER Der theater-sport ist einmalig, hundertpro-zentig spontan und beschert eine Menge lachmuskelkater. Bei der aprilausgabe im gas-kessel tritt das theater am Puls gegen das inédit théâtre aus Strasbourg an. Die einzi-gen Vorgaben für die Szenen, titel, alltagssituationen, Musik- oder filmgenres kommen aus dem Publikum, das auch gleich die Jury bildet. Bei re-gelverstoss wird unbeugsamen Spielern, genauso wie reniten-ten Zuschauern, schon mal eine gelbe karte verteilt oder gar ein Platzverweis erteilt. Bühne frei. [Mil]

MI 03.04. 20:00GASKESSEL Bern

www.theaterampuls.ch

HIP HOP eine ganze Dekade liegt zwischen ‹Cheftape 1› von Dezmond Dez und tommy Vercetti und seinem erstlings-werk ‹Verlornigs Paradies›, das am 22. Februar veröffentlicht wurde. Das soll aber nicht hei-ssen, dass der Berner MC mit karibischen wurzeln untätig gewesen wäre. So hat Dez ne-ben diversen kollaborationen 2006 sein viel beachtetes Mixtape ‹Haitian Voodoo› mit so illustren gästen wie kool Savas, Stress und natürlich tommy Vercetti veröffentlicht.nun wird im Bierhübeli ausgie-big Plattentaufe seines ersten albums gefeiert. Zur musikali-schen untermalung nimmt das Supercombo eldorado fM-Mit-glied befreundete Musiker und tommy gleich mit auf die Büh-ne. Zum aufwärmen gibts Sup-port von den Mimiks. [SSt]

FR 05.04. 22:30 BIERHÜBELI Bern

www.dezmonddez.ch

niVe nielSen & The deer children

TheaTerSPorTlaCHMuSkelkater

deZmond deZMiMikS

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FR 01. – SO 07.04.

ELEKTRO Der elektropolis-Zir-kus lässt in seiner Manege mit Dirty Disco Youth und Saal-schutz gleich zwei Beat-Jong-leure auftreten. letztere haben gerade ihr album ‹Saalschutz nichtsnutz› präsentiert und damit mächtig eindruck ge-macht. Das Zürcher elektro-Duo begeistert mit spitzzüngi-gen texten und schnörkellosen Melodien. Dirty Disco Youth zum Dank mischt ein weiterer Senkrechtstarter mit, wenn es heisst, den Dachstock bis in den keller beben zu lassen. Der Österreicher ist nicht nur DJ und Produzent, sondern auch Songwriter und hat be-reits beträchtliche erfolge auf-zuweisen. eins dürfte klar sein: wenn so viel talent aufeinan-der trifft, wird es nicht nur laut, sondern auch gut. [CHl]

SA 06.04. 23:00 DACHSTOCK Bern

www.saalschutz.comwww.dirtydiscoyouth.com

SaalSchUTZDirtY DiSCo YoutH

ShirleY GrimeS & FriendS

FOLK Der gesang der in Bern lebenden irin ist etwas vom Besten, was die Schweiz stimmlich aufbieten kann. Dass ihre Stimme nicht nur bei kriti-kern und dem feuilleton gut ankommt, beweist die tatsa-che, dass ihre ‹long way Home›-tour um drei Monate verlängert wurde! in ihrer Mu-sik mischen sich irish folk und persönliche Singer-Songwriter-elemente, wobei auch eine Pri-se Country aus Übersee wahr-zunehmen ist. nach langer tour ist Shirley wieder zu Hau-se in Bern und noch kein biss-chen müde. [SSt]

FR 05.04. 20:30 KULTURHOF Köniz

www.shirleygrimes.com

GLEN PORTER & 2EcOND cLASS cITIZEN FEAT. KEVIN MATThEWSelectro der extraklasse am mi

03.04. im rÖssLi.

TEQUILA BOyS mit ihrer wie immer powervollen

show am Do 04.04. im isC.

STILLER hAS mit neuem album und wie so oft

gesellschaftskritischen texten am

Fr 05.04. im Fri-son Fribourg.

KUrZ & bündiG

KULTURHOFSchloss Köniz

Kulturhof - Schloss KönizMuhlernstrasse 11 _ 3098 Könizwww.kulturhof.ch _ [email protected] 972 46 46

Theater_ Sa 6. April bis So 5. Mai_jeweils Do bis Sa_20 Uhr So_17 Uhr

APRIL

SHiRLey GRimeS & FRiendS« THe LOnG ROad HOme »

Konzert _Fr 5. April _ 20.30 Uhr

nVB THeaTeR

Ausstellung_Fr 19. bis So 28. April 2013Vernissage_Fr 19. April_19 Uhr Öffnungszeiten_Sa_14 - 21 Uhr | So_14 - 18 Uhr Di - Do_14 - 20 Uhr | Fr_18 - 21 Uhr

CaSimeRa ROmi WyLeR

Konzert _ Sa 20. April_20.30 Uhr

Lina BUTTOn

OFFenSiCHTLiCH UnSiCHTBaRe WeLTen

« ZWieLiCHT »

SeVen« THe aRT iS KinG » CLUB TOUR 2013

Konzert _ Fr 10. Mai_20.30 Uhr

« COpy & paSTe »

VORSCHAU

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01.04 monTaG BERN La caPPeLLa 20:00 Valsecchi & Nater Hier oder Jetzt ono 18:00 Vernissage 'Malerei' Olga Wiedenhöfl SOLOThURN KofmehL 20:00 Dreamteam adam green & Binki Shapiro 02.04 dienSTaG BERN 5ème etaGe 20:00 Jazz Jam DachstocK 20:00 The Great Sabatini im rössli ono 20:00 UmeDuo 03.04 miTTWoch BERN Bonsoir 21:00 SuperPingPong café Kairo 21:00 Nive Nielsen and the Deer Childeren DamPfZentraLe 20:00 Ensemble Eunoia GasKesseL 20:00 Theatersport La caPPeLLa 20:00 Nina Dimitri & Silvana gargiulo ono 20:00 Literatur: Lesesessel ProGr 20:30 Koch-Schütz-Studer feat. Shelleiy Hirsch rössLi reitschuLe 20:00 Glen Porter & Second Class Citizen tojo 20:30 Alle deine Namen turnhaLLe 20:30 Koch-Schütz-Studer feat. Shelley Hirsch RUBIGEN mühLe hunZiKen 21:00 Eliott Murphy & the normandy all Stars 04.04 donnerSTaG BERN 5ème etaGe 19:30 World Café Bern andrina e a rapaziada BaD Bonn 21:00 Songs from the crossroads BejaZZ cLuB 20:00 Michael Zisman Quartett Du théâtre 20:00 Studentenfutter frauenraum 21:00 Two Tears for Barbarella isc cLuB 21:00 Tequila Boys Coversongs KaPiteL BoLLwerK 21:00 Seite 69 homosexuell, heterofreundlich La caPPeLLa 20:00 Michael Krebs mahoGany haLL 20:30 Kafenion ono 20:00 Sounds: Bright Different ways ProPeLLer 22:00 schnägg ättägg theater am KäfiGturm 20:00 Elsbeth! eine tischbombe reitet au tojo 20:30 Alle deine Namen SOLOThURN KofmehL 20:00 The Tackers Plattentaufe ThUN moKKa 20:30 Raging Fyah feat. Elijah LySS Kufa 20:00 Tiemo Hauer 05.04 FreiTaG BERN BaD Bonn 21:30 Fell, Hepp, Artmaillé BejaZZ cLuB 20:00 Duo Omri Ziegeler & Yves theiler BierhüBeLi 22:30 Dezmond Dez Plattentaufe DamPfZentraLe 20:00 Sebastian Matthias Danserye Du théâtre 23:00 Super Friday frauenraum 22:00 Popshop GasKesseL 22:00 Back to the roots isc cLuB 22:00 3 Jahre Mischkultur KaPiteL BoLLwerK 23:00 Dolce La caPPeLLa 20:00 Hohe Stirnen i bi meh aus eine mahoGany haLL 21:00 Ralph & Bärnstei musiGBistrot 21:00 Canja Rave

die Woche26

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27

05.04 FreiTaG >ForTSeTZUnG BERN ono 20:00 Nehad El-Sayed arabische laute ProPeLLer 22:00 turn it up theater am KäfiGturm 20:00 Elsbeth! eine tischbombe reitet au tojo 20:30 Heimat und Fremde wohnZimmer 22:00 Emely & Scum FRIBOURG fri-son 20:00 Stiller Haas nouVeau monDe 21:00 La Nuit des Sossies DJ Harry Cover SOLOThURN KofmehL 21:00 Neonblizz 21:00 Soundjumble XXL ThUN moKKa 21:00 Les Reines Prochaines KöNIZ KuLturhof KöniZ 20:30 Shirley Grimes & Friends LySS Kufa 22:00 2000er Best of Bravo Hits 22:00 Busy Signal BIEL/BIENNE KreuZ 20:30 John Francis Solo 06.04 SamSTaG BERN BaD Bonn 21:30 DJ Ginger BierhüBeLi 22:00 25Plus Plattenleger mcw & DJ Mc flury Brasserie Lorraine 21:00 Newcomer Abend café Kairo 21:00 Hipbone Slim and the kneetremblers DachstocK 23:00 Dirty Disco Youth & Saalschutz DamPfZentraLe 22:00 Liebling lukas kleesattel Du théâtre 23:00 Play isc cLuB 22:00 Oldies Das original KaPiteL BoLLwerK 23:00 L'Or Noir La caPPeLLa 20:00 Hohe Stirnen i bi meh aus eine mahoGany haLL 21:00 Banana Hunters musiGBistrot 21:00 Jones ProPeLLer 22:00 Ellen's Saturday theater am KäfiGturm 20:00 Heinz de Spech – «schön!» tojo 20:30 Heimat und Fremde turnhaLLe 20:30 Lounge: The Grooveties Bonzzaj records wohnZimmer 22:00 DJ Supermario FRIBOURG fri-son 22:00 The SwingStep Circus SOLOThURN KofmehL 20:00 For Ever Young ab 40 ThUN moKKa 21:00 Mother Razorblade KöNIZ KuLturhof KöniZ 20:00 Nvb Theater Bern Zwielicht LySS Kufa 22:00 Dub the new Dimension! 22:00 Zibbz 23:30 The Rock 'n' Roll Bastards RUBIGEN mühLe hunZiKen 21:00 Blues Caravan BIEL/BIENNE ufo 13:00 Ufo Tanzbar 07.04 SonnTaG BERN BejaZZ cLuB 20:00 Nigel Kennedy KaPiteL BoLLwerK 10:00 Kapitel Brunch La caPPeLLa 20:00 Hohe Stirnen i bi meh aus eine ono 20:00 Sounds: Moes Anthill turnhaLLe 20:30 Luisa Sobral Billie Holiday und Björk RUBIGEN mühLe hunZiKen 20:00 Fräulein Da Capo

MO 01. – SO 07.04. Alle Events findest du auf www.bewegungsmelder.ch

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28 die Woche

Vier New yorker Szenegirls, die ihr eige-nes Ding durchziehen, das ist Teen. Sie fallen aus jedem Rahmen und ihre musi-kalische Kreativität folgt vor allem einem Motto: Bloss nicht das machen, was schon hundert andere gemacht haben!

RETROPOP Ihre Musik ist schwer zu definieren. aber sich irgendwo einordnen zu lassen, war wohl auch nie ihr Ziel. teeny lieberson gründe-te die Band zusammen mit ihren zwei Schwes-tern lizzy und katherine sowie ihrer besten freundin Jane Herships. Die Vier aus Brooklyn, new York, stammenden frauen sind jung und rebellisch. genau so ist auch ihre Musik. als elektrisch, funky und melodisch könnte man sie beschreiben – und mit noch dutzend anderen adjektiven. langer rede kurzer Sinn: ihre Musik ist wirklich eklektisch. Seit ungefähr drei Jahren rocken die girls die uSa. langsam schwappt ihr erfolg auch auf europa über. Zu bewundern –oder zu kritisieren – ist ihre ausgefallene und ei-genständige Musik diese woche im Bad Bonn. [kat]

DI 09.04. 21:00 BAD BONN Düdingenwww.teen1.bandcamp.com

ELECTRONIC Marek begann seine karriere in den 90er Jahren in Gera. Bereits damals war ihm das rumklimpern auf der gitarre zu wenig. Zu seiner Zeit wurde in gera viel mit Musik, licht und technik experimentiert. So fand er schliess-lich seine Bestimmung in der elektronischen Mu-sik. Der erfolg seiner zwei alben und diversen ePs liess nicht lange auf sich warten. Mittler-weile kennt man ihn in der Partyszene als gro-sses talent. kein wunder bei dieser experimen-tierfreudigen und etwas verrückten Person. Seit Januar ist der Produzent und Musiker auf euro-patournee und stellt uns seine neuesten errun-genschaften vor. wer auf electro-Sound wie Mi-nimal steht, sollte sich unbedingt auf den weg in die kulturarena machen. [kat]

SA 13.04. 23:00 KULTARENA Kehrsatzwww.marekhemmann.com wir verlosen online 2×2 tickets!

TeenforeVer Young

mareK hemmannBrauCHt Seinen freirauM

Schallplatten / CDs / DVDsAnkauf-Verkauf-Eintauschgegen 300‘000 Tonträger aller Stilrichtungen

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bm_ins_oldiesshop_neu.pdf 1 01.12.11 01:42

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MO 08. – SO 14.04.

KUNST / ELECTRO wie es der frühling so an sich hat, ist er der Beginn vieler guter Dinge. So nahm auch die art acous-tique mit den Motto ‹Spieglein Spieglein› um diese Jahreszeit ihren ersten anlauf. als künst-lerischer Spielraum diente dazu die Dampfzentrale, die sich dann auch gleich als fes-ter Bestandteil des events dis-ponierte. Die zweite ausgabe trug den namen ‹Schatten-spiel› und ereignete sich letz-ten winter. ‹Diversitätenkabi-net t› ist die diesjähr ige erstausgabe. wie schon zuvor klingt der name auch diesmal vielversprechend. was sich aber genau dahinter verbirgt, wird im Vorfeld ausser den ad-jektiven ‹einzigartig› und ‹viel-fältig› nicht verraten. Man darf sich also überraschen lassen. Der abend wird mit elektroni-scher Musik von lalelu & Draaiwinti, Xylophee und Can-son begleitet. [Mil]

SA 13.04. 22:00DAMPFZENTRALE Bernwww.dampfzentrale.ch

arT acoUSTiQUeDiVerSitÄten

HIT-GETÜMMEL Das Bonsoir lädt zum legendären DJ-Schwergewichtskampf. in der einen ecke das Duo B.o.B* und Zmi, gemeinsam bekannt als Bastard Bros. Herausforde-rer sind das urgestein der Ber-ner Clubszene emily & Scum, beide bereits alte Hasen im le-gendären Club-Battle. Die Vier wissen ziemlich genau, was dem Publikum gefällt. Der mu-sikalische kampf der DJ-Dop-pel verspricht also heiss und schlagfertig zu werden. geh hin und schau zu, dass du auch was abkriegst. [CHl]

SA 13.04. 23:00 BONSOIR Bern

www.facebook.com/bastardbros

a Fond PerdUDJ-Duell

cALLMEKATganz schön verrückt diese

gruppe, die am Fr 12.04. im

CaFe kairo auftrit t.

PLEASURE NIGhT präsentier t euch einige

spannende acts, wie z.b. rampue,

am Fr 12.04. im bonsoir.

WRESTLING cIRcUS Die blutschlacht am sa 13.04. im

koFmeHL solothurn ist garantier t

nichts für schwache nerven.

KUrZ & bündiG

Konzertort im SpeichergaSSe4 3011Bern VorVerKAUF www.Starticket.ch www.petziticketS.ch choprecordS,Bern oLmoticket,Bern

DOMI CHANSORN (CH)PROgReSSIve POP

MITTWOCH, 27.04.2013mitSaftundSeeLe-einmannfürdenpopvonmorgen.

VorSCHAUAPrIL’13:03.04.13 koch-Schütz-Studer feat. SheLLeYhirSch(ch/uSa)

07.04.13 LuiSaSoBraL(portugaL)

10.04.13 eriktruffaz Quartetfeat. annaaaron(ch)

14.04.13 farmerSmarket (norwaY)17.04.13 a.SpeLL(ch/Southafrica)

21.04.13 Biondini-godard- niggLi(itaLY/france/ch)

28.04.13 theouterString (ch/france)

MeHR INFOS UNTeRWWW.bee-FlAT.CH

Page 30: bm168 bern

08.04 monTaG BERN BierhüBeLi 20:00 Swiss Jazz Orchestra Du théâtre 22:00 Blaulicht Party La caPPeLLa 20:00 Dominic Deville kinderschreck ono 20:00 Literatur: Folientango Powerpoint-karaoke 09.04 dienSTaG BERN 5ème etaGe 20:00 Jazz Jam BaD Bonn 21:00 Teen, Prince Rama La caPPeLLa 20:00 Valsecchi & Nater Hier oder Jetzt ono 20:00 Tom Freund & Band 10.04 miTTWoch BERN café Kairo 20:00 Ohne Dich ist alles Staub Vergessene liebesbriefe Kornhausforum 20:00 Lebenszeiten gerontologieSymposium La caPPeLLa 20:00 Valsecchi & Nater Hier oder Jetzt mahoGany haLL 20:30 Chris Jagger Acoustic Roots ono 20:00 Metabolism turnhaLLe 20:30 Erik Truffaz Quartett feat. anna aaron FRIBOURG nouVeau monDe 20:30 Matthew E. White June & lula 11.04 donnerSTaG KöNIZ KuLturhof KöniZ 20:00 Nvb Theater Bern Zwielicht BERN DamPfZentraLe 20:00 Virgil Moorefield & Ensemble isc cLuB 20:00 Germanistikfest 2013 KaPiteL BoLLwerK 21:00 Cosmic Kornhausforum 20:00 Lebenszeiten gerontologieSymposium La caPPeLLa 20:00 Michael Schuller recycled mahoGany haLL 20:30 4some blues musiGBistrot 21:00 Bicho de Pepe ono 20:00 Jazz: Pantoum ProPeLLer 22:00 schnägg ättägg theater am KäfiGturm 20:00 a-live die Stimmenakrobaten tojo 20:30 Black Song a Celebration of the unknown FRIBOURG fri-son 21:00 Disko Kasatchok nouVeau monDe 20:30 The Loodies Your fault LySS Kufa 20:30 Al Pride 12.04 FreiTaG BERN BaD Bonn 21:30 Three Lions feat. ElToro Bosso BejaZZ cLuB 20:30 Orioxy café Kairo 21:00 Callmekat DachstocK 21:00 Balkan Beat Box wild wild east Du théâtre 23:00 Groove Box GasKesseL 21:00 Alterdant isc cLuB 22:00 50ies Jukebox 22:00 Hillbilly Moon Explosion 50ies Jukebox Special KaPiteL BoLLwerK 23:00 Sirion Liaison Kornhausforum 20:00 Lebenszeiten gerontologieSymposium mahoGany haLL 21:00 Smallkings musiGBistrot 21:00 Sea and Air tojo 20:30 Black Song a Celebration of the unknown wohnZimmer 22:00 Zlang Zlut FRIBOURG fri-son 21:00 Chateau Rösti

die Woche30

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31

12.04 FreiTaG >ForTSeTZUnG SOLOThURN KofmehL 20:00 Marc Sway 21:00 Bad Taste Poardy ThUN moKKa 21:00 Tom Freund Trio LySS Kufa 22:00 Club Attack House Edition Volume 7 RUBIGEN mühLe hunZiKen 21:00 Lurrie Bell & Sam Burckhardt KöNIZ KuLturhof KöniZ 20:00 Nvb Theater Bern Zwielicht 13.04 SamSTaG BERN BaD Bonn 21:30 The Deep Dark Woods Silver firs BierhüBeLi 22:00 Strictly 90ies Bonsoir 23:00 A Fond perdu DachstocK 23:00 Round Table Knights DamPfZentraLe 20:00 Liebling art acoustique Du théâtre 23:00 Diva frauenraum 20:30 TanzBar isc cLuB 22:00 Saturday Night Feverr KaPiteL BoLLwerK 23:00 Salz & Pfeffer La caPPeLLa 20:00 Feet Peals LoKaL 21:00 Tinu Heiniger mahoGany haLL 21:00 Whatever musiGBistrot 21:00 Pedra Preta ProPeLLer 22:00 the throne theater am KäfiGturm 20:00 Cavewoman tojo 20:30 Black Song a Celebration of the unknown wohnZimmer 22:00 Roberto Mas FRIBOURG fri-son 21:00 Fri-Son fait son cinéma Soy Cuba/Salut les Cubains SOLOThURN KofmehL 21:00 Wrestling Circus ThUN moKKa 21:00 Nidi'D'Arac LySS Kufa 22:00 Dada ante Portas 22:00 Partyinsel & Partyhütte DJ Casting RUBIGEN mühLe hunZiKen 21:00 Earl Thomas BIEL/BIENNE ufo 23:00 Tanzbar 14.04 SonnTaG BERN Brasserie Lorraine 15:00 Jassabend DachstocK 20:00 The Balanescu Quartett 25 Years mahoGany haLL 19:00 Lars Lindvall‘s Big Band ono 20:00 Ursula Fricker ausser sich turnhaLLe 20:30 Farmers Market Balkan-eruptionen RUBIGEN mühLe hunZiKen 20:00 Jessy Martens & Band KöNIZ KuLturhof KöniZ 20:00 Nvb Theater Bern Zwielicht BIEL/BIENNE GasKesseL ajZ 11:00 Marché aux Puces FRIBOURG nouVeau monDe 11:00 Choc Show SZ

MO 08. – SO 14.04. Alle Events findest du auf www.bewegungsmelder.ch

Schau zuerst im

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32 die Woche

MUNDART-RAP «laridadi, i bi de Mani» – Manillio meldet sich zurück! in der lokalen Hip-Hop Szene gilt der Solothurner schon längst als Hoffnungsträ-ger des Mundart-raps und generationensprachrohr. und auch über die genre-grenze hinaus geniesst Manillio gro-sses ansehen. Der rapper hat bereits mit kool Savas oder, wie für sein im März erschiene-nes album, mit dem Züriwest-Zugpferd kuno lauener zu-sammengearbeitet. in letzter Zeit vor allem mit eldorado fM, steht Manillio jetzt wieder allein im rampenlicht. Beim Heim-spiel im kofmehl feiert der ‹Soli› die Plattentaufe seines zweiten albums ‹irgendwo› und wir feiern mit. eins steht fest: Das Zeitalter des todge-glaubten Mundart-raps ist al-les andere als vorbei! [CHl]

FR 19.04. 22:00KOFMEHL Solothurnwww.manillio.com

MUNDART HITS weder ihr Hu-mor noch ihre frechheit, Melo-dien zu klauen, ist bei tomazo-bis v ier jähr iger tournee verloren gegangen. tobi haut immer noch gekonnt aufs Schlagzeug, Maze spielt die gitarre und bedient dazu die aufnahmeknöpfe, während obi den tasten und einer trompe-te töne entlockt. auswechsel-spieler und Bürochef nick wur-de kurzerhand ein Bass umgehängt. auf ihrer neusten Platte ‹affehuus›, sind Queens ‹Bohemian rhapsody›, das zu böhmischen rapsfeldern wird, so wie eigenkompositionen zu hören. getauft wird das Meis-terstück im Dachstock. [Mil]

SA 20.04. 21:00 DACHSTOCK Bernwww.tomazobi.ch

DUB-JAZZ a.Spell öffnen eine tür zu Musik, die man wohl am treffendsten mit dem adjektiv ‹bewusstseinserweiternd› um-schreiben kann. Das trio ver-mischt auf skurrile weise Jazz mit indischen klängen, elektro und Chanson. Diese musikali-sche Vielfalt wird durch eine ungewöhnliche, um nicht zu sagen einzigartige instrumen-tenauswahl auf die Spitze ge-trieben: tabla, Bassklarinette, akkordeon, darüber eine glas-klare Stimme. a.Spell nehmen ihre Zuhörer mit auf eine mär-chenhafte reise in andere Sphären, wo geisterwesen und verlorene Schuhe an der tagesordnung sind. Passen-derweise trägt ihr neues album dann auch den namen ‹where the Strange Creatures live›. es mag abgedroschen klingen, doch a.Spell tun genau das, wonach sie klingen: they put a spell on you. [CHl]

MI 17.04. 20:30TURNHALLE Bernwww.aspell.ch

manillioirgenDwo

TomaZobifreCH

a.SPellneue tÜren

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MO 15. – SO 21.04.

INDIE / FOLK / JAZZ Das Van-couver-Sixpack begeistert mit ganz eigenem: ganz unkon-ventionell, ganz unbeschwert. teils instrumental und teils mit gesang führt uns Brasstronaut über die allgemeine indie-folk- ausrichtung hinaus in abgele-gene gewässer, wo der kom-bination von Piano, trompete, Synthesizer, Horn, Saxophone und klarinette alle welt offen steht – und eine musikalische Perle zwischen folk, Pop und Jazz feine formen spricht. [nia]

SA 20.04. 21:30 BAD BONN Düdingen

www.brasstronaut.com wir verlosen online 2 × 2 tickets!

SOUNDTRACKS ‹oh, Sister night› präsentiert was ganz exquisites. Musikerinnen sind gebeten worden, die filmmu-sik zu Szenen aus zwölf film-klassikern selber zu interpretie-ren. Vorschriften haben sie dabei keine. am Schluss wer-den alle Szenen zusammenge-schnitten. in der Dampfzentra-le werden dann die jeweiligen Musiker live spielen, während im Hintergrund die filmszenen laufen. Schwierig zu sagen, wo man da hinschauen soll. am besten überall. [kat]

SA 20.04. 22:00DAMPFZENTRALE Bern

www.ohsisterrecords.com wir verlosen online 2 × 2 tickets!

braSSTronaUTunkonVentionell

oh, SiSTer niGhTSounDS like a MoVie

KONONO N°1kongo-music meets electro.

aussergewöhnlicher mix am

Fr 19.04. im La spiraLe Fribourg.

BEN cAPLANwie authentizität klingt hört ihr am

so 21.04. in der kuFa Lyss.

BLOODGROUP mystische melodien und mitreissende

Liveauftritte bieten die vier musiker

am so 21.04. im mokka thun.

KUrZ & bündiG

Vorverkauf an der Spitalgasse 4, 2. UG Di bis Sa 18.00 - 19.30 UhrTickets: www.theater-am-kaefigturm.chTelefon 031 311 61 00

Comedy

Elsbeth! – Eine Tisch-bombe reitet ausEine Satire von und mit Susanne Kunz

4. und 5. April um 20.00 UhrMusikkabarett

Heinz de Specht – «schön!»Von und mit Christian Weiss, Daniel Schaub, Roman Riklin

6. April um 20.00 UhrComedy A-cappella

a-live – die StimmenakrobatenMit dem Erfolgsprogramm «Backstage»

11. April um 20.00 UhrComedy

1. Cavewoman 2. Caveman 1. mit Anikó Donáth2. mit Siegmund Tischendorf

1. / 13. April um 20.00 Uhr 2. / 26. April um 20.00 Uhr Comedy

Helga Schneider – HELLNESSDas neue Programm von und mit Regula Esposito (ex Acapickels)

18. bis 20. April jeweils um 20.00 UhrKabarett / Schauspiel

«Ausser Plan»Mit David Bröckelmann

27. April um 20.00 Uhr

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15.04 monTaG BERN BierhüBeLi 20:00 Swiss Jazz Orchestra DamPfZentraLe 19:30 Ensemble Proton Bern ono 20:00 Jazz: Volker Engelbert Trio FRIBOURG fri-son 20:00 Eels 16.04 dienSTaG BERN 5ème etaGe 20:00 Jazz Jam BaD Bonn 21:00 K-x-p, Lo café Kairo 20:00 Isabelle Flükiger Bestseller DamPfZentraLe 20:30 Whisperings Plattentaufe frauenraum 19:30 FemPrix La caPPeLLa 20:00 Knuth und Tucek freiheit SOLOThURN KofmehL 19:00 The Mosh Lives Tour 2013 17.04 miTTWoch BERN BaD Bonn 21:00 Marissa Nadler DamPfZentraLe 20:20 PixMix La caPPeLLa 20:00 Tap Bern - Härdöpfeler ono 20:00 Nora Zucker & Luca Little theater am KäfiGturm 20:00 Comart – Tournée 2013 tojo 20:30 Jimmy, Traumgeschöpf turnhaLLe 20:30 A.Spell 18.04 donnerSTaG BERN BaD Bonn 21:00 DJ Mellowseppu vs. Housitone BejaZZ cLuB 20:30 Ionisation BierhüBeLi 22:00 Bündnerfest 2013 DJ tom Clerc / live: nguru DamPfZentraLe 21:00 Club d' Essai Hosted by Mastra isc cLuB 20:30 John Parish & Paul Walfisch KaPiteL BoLLwerK 23:00 Mischkultur La caPPeLLa 20:00 Zapzarap - Räuber mahoGany haLL 20:30 King Mo ono 20:30 Sounds:Fraine theater am KäfiGturm 20:00 Helga Schneider Hellness FRIBOURG fri-son 21:00 Hvgl1f3 SOLOThURN KofmehL 21:00 Smoke or Fire LySS Kufa 19:30 Criminale 2013 19.04 FreiTaG KöNIZ KuLturhof KöniZ 20:00 Nvb Theater Bern Zwielicht 19:00 Ausstellung Casimera romi wyler BERN BaD Bonn 21:30 Lydia Lunch's Putan Club nadj BejaZZ cLuB 20:30 Nicole Herzog Stewy von wattenwyl group BierhüBeLi 20:00 Annett Louisan café Kairo 20:00 Criminale: Fussballkrimis DachstocK 23:00 Midilux DamPfZentraLe 21:00 Martin Rev Bit-tuner & fell Du théâtre 23:00 Einklang frauenraum 20:30 Play yourself isc cLuB 22:30 Project Riot presents raw.01 KaPiteL BoLLwerK 23:00 Max & Moritz Kornhausforum 12:00 Selbst im Bild Schweizer Videokunst 1990 - 2010 La caPPeLLa 20:00 Kammerflimmern

die Woche34

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35

19.04 FreiTaG >ForTSeTZUnG BERN mahoGany haLL 21:00 Caravelle feat. Michael Jaeger musiGBistrot 21:00 Lien y Rey ono 20:00 The Pearlbreakers & es brennt - was tun? theater am KäfiGturm 20:00 Helga Schneider Hellness tojo 20:30 «Jimmy, Traumgeschöpf» wohnZimmer 22:00 E.N.T FRIBOURG fri-son 22:00 The vital night your techno Party SOLOThURN KofmehL 21:00 Dubriss 22:00 Manillo albumtaufe 'irgendwo' ThUN moKKa 21:00 Miss Anthropy LySS Kufa 21:30 The Ataris & Bratze 22:00 SwingDing RUBIGEN mühLe hunZiKen 21:00 Rudy Rotta 20.04 SamSTaG BERN BaD Bonn 21:30 Basstronaut, I Am Oak BierhüBeLi 22:00 Hit Party Brasserie Lorraine 21:00 Chellner und Choch Disko DachstocK 21:00 Tomazobi albumtaufe "affehuus" DamPfZentraLe 22:00 Oh, Sister Records Monovale's sounds like a Movie Du théâtre 23:00 The Lick frauenraum 17:00 Stunk Skiok isc cLuB 22:00 Indie Zone The Alternative Dancefloor KaPiteL BoLLwerK 23:00 Stripped down presents: garden get together Kornhausforum 12:00 Selbst im Bild Schweizer Videokunst 1990 - 2010 La caPPeLLa 20:00 Karim Slama welsch ein Slamassel! ono 20:00 Sultans of Swing a tribute to Dire Straits theater am KäfiGturm 20:00 Helga Schneider Hellness tojo 20:30 «Jimmy, Traumgeschöpf» wohnZimmer 22:00 DJane Sonica & Guest FRIBOURG fri-son 22:00 Next Step SOLOThURN KofmehL 21:00 Russendisco 21:00 Shake it ThUN moKKa 21:00 Familie Gantenbein KöNIZ KuLturhof KöniZ 20:30 Lina Button LySS Kufa 22:00 Slam & Howie and the reserve Man 21.04 SonnTaG BERN Brasserie Lorraine 21:00 Chellner und Choch Disko Kornhausforum 12:00 Selbst im Bild Schweizer Videokunst 1990 - 2010 La caPPeLLa 20:00 The Sparklettes ono 11:00 Literatur: Criminale 2013 20:00 Swing Ono mit lindy Hop theater am KäfiGturm 15:00 Schneeweisschen und Rosenrot turnhaLLe 20:30 Biondini & Goddard & Niggli SOLOThURN KofmehL 20:00 Anette Louisan 21:00 999 ThUN moKKa 20:30 Bloodgroup LySS Kufa 20:00 Ben Caplan RUBIGEN mühLe hunZiKen 20:00 Boris Pilleri’s Jammin’ 20:00 Giles Robson & The Dirty Aces

MO 15. – SO 21.04. Alle Events findest du auf www.bewegungsmelder.ch

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36 die Woche

MUSICAL Mit woyzeck schuf Büchner eine gestalt, die Mit-leid und grauen zugleich her-vorruft. eine verlorene Seele, die von der gesellschaft im Stich gelassen und in die ecke gedrängt wird. Bis er seine freundin Marie ersticht. Der autor und gleichzeitige regis-seur robert wilson erschuf mit Musiker tom waits zusammen aus diesem Stoff ein Musical, dessen musikalische sowie schauspielerische leistung ge-nau aufeinander abgestimmt sind. Die Darsteller schaffen es trotz – oder gerade wegen – der spärlich ausgestatteten Bühne in ihren Bann zu ziehen. Diese kombination aus Schau-spiel, Musik und tragischem Schicksal sollte man sich nicht entgehen lassen! [kat]

DI 23.04. 19:30STADTTHEATER Bern

konzerttheaterbern.ch

SINGER / SONGWRITER eine geschichtenerzählerin, die gerne ins fantastische ab-schweift: auf ihrem Blog und in ihren liedern erzählt die Deutsch-amerikanerin ihren Zuhörern von ihren (teils einge-bildeten) erlebnissen, welche sowohl in Videoclips als auch auf der Bühne stets mit liebe-vollen Details versetzt werden. ein ruhiger abend mit einblick ins innere einer weltenbumm-lerin. [MiZ]

DI 23.04. 19:30WERKSTATT 14A Bernwww.susieasado.com

FUN.nach spass hört sich auch ihre

musik an. Die über nacht zu stars

gewordene band ist am Do 25.04.

im bierHÜbeLi zu sehen.

SILENTBASS & EIBIShDer künstler & die band treten –

nicht zum ersten mal- zusammen

am Do 25.04. im ono auf. auf

Folk-rock folgt experimental.

LINA BUTTON ihre eindrücklichen blues-pop

songs erklingen am Do 25.04. im

koFmeHL solothurn.

WoYZecKiMMer wieDer

SUSie aSadokoffer auf / Zu

Pedro lenZPaPerBaCk nigHtS

KUrZ & bündiG

LESUNG Der wartsaal, ein paar Zuschauer und eine Bühne mit leselampe und Mikrofon, das sind die Paperback nights. Je-den letzten Mittwoch im Monat tragen mehr oder weniger be-kannte autoren ihre texte vor. im april wird es nicht nur mehr, sondern sogar sehr bekannt, Pedro lenz besucht den wart-saal. Der Dichter, Schriftsteller und kolumnist ist nicht nur ein Mundart-Schreibtalent, auch das Performen liegt ihm im Blut. So lässt er an diesem abend, an seinem talent teil-haben. [Mil]

MI 24.04. 20:00WARTSAAL Bern

www.pedrolenz.ch

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MO 22. – dI 30.04.

The Delta Saints ist eine Band, die jede Menge überraschungsmomente parat hat und die Favoritenskala des hörers perma-nent abwechseln lässt. Sie erzählen, un-verbraucht, ungestüm und hochmotiviert, Geschichten mitten aus dem Leben.

BOURBON-FUELED BAYOU-ROCK Den fünf Her-ren hört man die Herkunft aus dem rauen Her-zen amerikas - tennessee - deutlich an. was sie selber als ‹Bourbon-fueled Bayou-rock› be-zeichnen, stellt sich als Blues, Soul und rock mit harten gitarren-riffs und rasenden Mundharmo-nika linien heraus. alle Bandmitglieder verste-hen ihr Handwerk, vor allem aber sticht die röh-rende Stimme des Sängers heraus. ihre Shows, die an Sümpfe, alligatoren und all das wilde Zeugs erinnern, wird durch klatschen und Stampfen quasi auch ‹körperlich erfahrbar›. ne-ben vorwiegend eigenen titeln werden zudem Coverversionen von James Brown und the Bea-tles gespielt. nach zwei ePs und einer live-DVD ist ‹Death letter Jubilee› nun ihr erstes komplet-tes album. Der tonträger klingt positiv alt und brachte ihnen Vergleiche mit led Zeppelin und einem jungen Joe Cocker ein. Die indie-Perle macht sich nun auf den weg, um im iSC ihr ers-tes konzert in Bern zu geben. [Mil]

DO 25.04. 21:15 ISC Bernwww.thedeltasaints.com

wir verlosen online 2 × 2 tickets!

The delTa SainTSinDie-Perle

Fr 19.04. ANNETT LOUISAN (DE) akustisch. persönlich. live.

Fr 05.04. DEZMOND DEZ Capital FM präsentiert:

Sa 06.04. 25PLUS Capital FM präsentiert:

Sa 13.04. STRICTLY 90IESDo 18.04. BÜNDNERFEST 2013Sa 20.04. HIT PARTYMi 24.04. ALEX HEPBURN (UK)

Do 25.04. FUN. (US)

Fr 26.04. MEDIFEST 2013So 28.04. KINDERKONZERT MIT UELI SCHMEZER

Weitere HigHligHts Fr 03.05. MARC SWAYMi 15.05. RUSSKAJA (AT) Fr 07.06. BLUE (UK) Do 07.11. OROPAX (DE)

Fr 08.11. DIETER THOMAS KUHN & BAND (DE)

Mi 13.11. – URSUS & NADESCHKINSa 16.11.

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KONZERT

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PREMIÈRE

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die Woche

FOLK POP al Pride, so nennt sich die fünfköpfige Aargauer nachwuchsband. Die weissen Socken sucht man bei ihnen vergeblich, denn sie sind be-reits in der Schweiz herumge-kommen und haben sich ange-passt. angepasst ist auch ihre Musik und ihre eingängigen und poppigen Songs, die sie auf dem Berner label ‹Sophie records› aufgenommen ha-ben. Sicher hörenswert, diese aargauer. [Sie]

FR 26.04. 21:00MUSIGBISTROT Bern

www.alpridemusic.ch

ELECTRONICA Zwei har te nächte lang steppt eine bass-lastige Bestie im fri-Son. unter dem Motto ‹2 nights – 2 floors› laden 20 (!) nationale und inter-nationale acts aus Drum ´n´ Bass, Dubstep, Drumstep zum tanz. Den frohen reigen star-tet am freitag das Duo Proto-types, das aushängeschild des ‹new Breed› innerhalb der DnB-Szene. Danach kommen mit Broken note die kerker-meister des sogenannten ‹filthy DnB› an die Plattenspie-ler. in ihrer düsteren gruft hor-ten sie eine sinistre Mischung aus DnB und Dubstep – Drum-step eben. etwas weniger hart, aber kein bisschen weniger tanzbar sind Cascandy und Philip Bader am Samstag. Bei-de bringen housige elektro-beats aus dem grossen kanton im norden. alles bereit also für ein wildes Partywochenende mit etwas mehr BPM! [SSt]

FR 26.04.-SA 27.04. FRI-SON Fribourgwww.fri-son.ch

ELEKTRO Vor kurzem wurde das Partylabel ‹exzessiv› von drei freunden aus Bern ge-gründet, und vier ‹Bärner-gie-lä› kot sind auch mit von der Partie, wenn das exzessiv-Par-ty Spektakel stattfindet. Mit dem kollektiv tiefgang melden sich die DJ`s Markant und knäckebröd zu gast, darüber hinaus bringt Beatpunx die Massen zum kochen. Bild-künstler entropie , ebenfalls ein anhänger der tiefgang-truppe, sorgt für visuelle Höhenflüge. Da steht dem exzessiven fei-ern (Der name ist Programm!) nichts im weg. [CHl]

SA 27.04. 22:00 5EME ETAGE Bern

www.fb.com/exzessiv.ch

al PridefarBige SoCken

dUPleXelektro-feStiVal

eXZeSSiVPartYSPektakel

RADIOTIME MIT AxEL BOMAN/RADIORIFLE

Zu gepflegter Housemusik abtanzen

am 26.04. im bonsoir.

TEKKNO TOWN SPRING FESTIVALtanz-tanz-tanz-nz-nz-nz am Fr 26.

& sa 27.04. im gaskesseL.

DIAZPORA & INTERSTEL-LAR FUNK cONNEcTION Funky jazz am mo 29.04. im

ono bern.

KUrZ & bündiG

38

wir verlosen online 2 × 2 festivalpässe!

Foyer InternatIonalDampfzentrale BernApril 2013

Sa, 6. April 22:00 UhrlIeblIng: Lukas Kleesattel (Beam, ZH) Sa, 13. April 22:00 UhrlIeblIng: Diversitäten­kabinett von Art Acoustique, Canson live (Katermukke) Mi, 17. April 20:20 UhrPIxMIx: die Bildershow Do, 18. April 21:00 UhrClub d’essaI: Hosted by Mastra

Fr, 19. April 21:00 UhrMartIn rev (USA) | bIt-tuner | Fell (CH/NL)

Sa, 20. April 22:00 Uhroh, sIster reCords präsentiert:Monovale’s Sounds Like a Movie &Oh, Sister DJ Team Sa, 27. April 22:00 UhrsIngles nIght – The 7’’ Record Player Party

Mehr Infos: www.dampfzentrale.ch

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39MO 22. – dI 30.04.

INDIEPOP / RETRO Das ende der briti-schen Bands the royal we und Sexy kittens war ein ziemlicher glücksfall. Deren Mitglieder nämlich taten sich in der folge zusammen. So entstand vor gut drei Jahren in london Veronica falls. Die Band sorgte denn auch gleich mit ihrem schön in retro verpackten in-diepop für furore, als sie ihr selbstbeti-teltes Debutalbum veröffentlichten. nach einer eP erschien nun ihr zweiter longplayer ‹waiting for Something to Happen›. Zumindest für uns hat das warten nun ein ende, wenn sie uns in Düdingen besuchen. Begleitet werden Veronica falls von den ebenfalls bezau-bernden Mazes, die eine zünftige Prise 70´s in ihre Musik mischen. [MCl]

SO 28.04. 21:00BAD BONN Düdingen

www.veronicafalls.com

FOLK / BLUES ‹Judy Birdland› um frontfrau Christa un-ternährer verwandeln im april ihren perfekten Sound für kuschelige wintertage in ein frühlingskonzert. als nahr-hafter Boden dafür dient die gemütliche Burgunderbar. Gekonnt vereint die vierköpfige Band Mississippiblues mit folksongs und kreiert daraus ihren eigenen Musik-stil. Drums, gitarren, klavier, orgel und kontrabass un-terlegen die ausdrucksstarke Stimme der jungen luzer-nerin. Man dar f sich auf ein klangerlebnis für anspruchsvolle ohren freuen. [Mil]

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