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Nach fast 90 Jahren im halbenrheinischen Format haben sichdie Macher der Filmpost dazuentschlossen, dass es jetzt an derZeit ist für einen Wandel.Das neue Format hat zum Ziel,die Zeitung noch übersichtlicherund leichter konsumierbar zu ma-chen. Weniger Elemente sollen dieInhalte stärker zur Geltung brin-

gen. Kurz vor ihrem Geburtstagist die Filmpost kompakter ge-worden und erstrahlt in frischemGlanz. Sie halten mit dieser Ausgabe einProdukt in den Händen, welchesdeutlich hochwertiger ist, als Siees bisher kannten. Der Magazincharakter der neuenFilmpost ist wahrscheinlich ein-

zigartig für ein wöchentliches An-zeigenblatt.Mit neuem Erscheinungsbild undneuer Lesbarkeit finden Sie hieraber trotzdem wie gewohnt dieMischung, die bewegt: Anzeigenund Inserate unserer Kunden ge-nauso wie alle wichtigen Neuig-keiten aus der Stadt. Und diesimmer zur Wochenmitte in mehr

als 30.000 Haushalten in und umEschweiler. Der Preis bleibt dabei, für alle, derAlte! Die Filmpost ist und bleibt weiter-hin, genauso wie unsere Internet-seite, für die Leser kostenlos.Dass der Verlag neben den neuenVisionen im Print offensiv undmittlerweile sehr erfolgreich viel

Energie in die digitale Welt steckt,ist für uns kein Widerspruch, son-dern eine perfekte Ergänzung -allerdings nur dann, wenn beidesmit Überzeugung gemacht wird.Und das tun wir! Immer unter derDevise: „Wissen was los ist“!

Viel Spaß mit unserer undIhrer neuen Filmpost!

Die neue Filmpost

89. Jahrgang · Nr. 46 · 11. November 2020 www.filmpost.de

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11. November 2020 KW 46 ESCHWEILER FILMPOST - die Printausgabe zum Download 2

Erkrankte, Genesene und Todesfälle:Nach aktuellem Stand (10.11.2020) gibtes seit Beginn der Zählung im Februar7.426 bestätigte Corona-Patienten, von de-nen mittlerweile 6.076 wieder aus der Qua-ränte entlassen wurden. Aktuell sind nachoffiziellen Meldungen 1.210 Menschen inder StädteRegion am Corona-Virus erkranktund bisher 140 Menschen verstorben. DieSieben-Tage-Inzidenz liegt bei 229.Zahlen der einzelnen Städte (AktiveFälle/Gesamtzahl):- Aachen: 474/3.248 (203)- Alsdorf: 125/706 (284)- Baesweiler: 86/587 (406)- Eschweiler: 127/643 (235)- Herzogenrath 126/646 (270)- Monschau: 13/141 (120)- Roetgen: 10/60 (116)- Simmerath: 13/170 (84)- Stolberg: 124/683 (221)- Würselen: 96/523 (235)Aktuelle CoronaschutzverordnungDie Coronaschutzverordnung vom 30. Ok-tober 2020 wurde am 04.11.2020 aktualisiertund gilt bis Ende November. In der Ver-ordnung wurde noch einmal klargestellt,dass der Mindestabstand von 1,5 Meternzwischen Personen nur in Ausnahmefällenunterschritten werden darf, zum Beispiel:

- Beim Zusammentreffen mit den Ange-hörigen des eigenen und eines weiterenHausstandes, jedoch auch in diesen Fällenmit höchstens insgesamt zehn Personen.- Wenn dies zur Begleitung minderjährigerund unterstützungsbedürftiger Personenoder aus betreuungsrelevanten Gründenerforderlich ist.- Bei der Bildung, Erziehung und Betreuungvon Kindern in Kindertageseinrichtungen,der Kindestagespflege und heilpädagogi-schen Einrichtungen.- In Schulklassen, Kursen und festen Grup-pen der Ganztagsbetreuung in öffentlichenSchulen.- Durch Kinder bei der Nutzung von Spiel-plätzen im Freien.- Bei der Nutzung von Beförderungslei-stungen des Personenverkehrs und seinerEinrichtungen.- Bei zwingenden Zusammenkünften zurBerufsausübung.- Zwischen nahen Angehörigen bei Beer-digungen und standesamtlichen Trauungensowie Zusammenkünften unmittelbar vordem Ort der Trauung.Gastronomie:Es wurde zudem klargestellt, dass nebenSpeisen auch Getränken im Außer-Haus-Verkauf zulässig sind und geliefert werden

dürfen, wenn die Mindestabstände undHygieneanforderungen nach der Verordnungeingehalten werden. Der Verzehr ist ineinem Umkreis von 50 Metern um die ga-stronomische Einrichtung weiterhin unter-sagt. Der Verkauf von alkoholischen Ge-tränken ist ab sofort zwischen 23 Uhr und6 Uhr verboten.Einreisen aus Risikogebieten:Betroffene Reisende sind weiterhin ver-pflichtet, das zuständige Gesundheitsamtbei Einreise zu informieren und sich um-gehend nach Einreise in eine zehntägigeQuarantäne zu begeben. Diese kann aller-dings nicht mehr durch einen negativenCOVID-19-Test vor der Einreise vermiedenbzw. durch einen solchen Test sofort nachEinreise beendet werden. Mit der neuenEinreiseverordnung kann nun frühestensab dem fünften Tag nach Einreise ein Testdurchgeführt werden, durch den die Qua-rantäne im Fall eines negativen Ergebnissesbeendet ist. Die Testung ist für die Betrof-fenen kostenlos. Darüber hinaus wird mitder neuen Verordnung ein digitales Systemzur Beschleunigung des Meldeverfahrensverbindlich eingeführt. Reisende haben sichdazu vor der Einreise unter www.einreise-anmeldung.de anzumelden. Diese Datenstehen dann dem Gesundheitsamt zur Ver-

fügung. Das Landesministerium bittet aus-drücklich darum, von nicht dringend not-wendigen Reisen – auch im Inland – abzu-sehen. Die Coronaeinreiseverordnung giltbis zum 30. November 2020 und ist mitden Einreiseregeln und Ausnahmen vonder Quarantänepflicht nachzulesen unterwww.staedteregion-aachen.de/corona.

Grenzübertritte:Die Euregio Maas Rhein hat ein Informa-tionsformular zum Grenzübertritt erstellt,um die Bürgerinnen und Bürger besserüber die Maßnahmen in den drei Ländernzu informieren. Im Fokus stehen alltäglicheFragen wie: Kann ich noch nach Deutsch-land reisen, um meine Einkäufe zu erledigen?Kann ich meine Familie in den Niederlandenbesuchen? Kann ich im Hohen Venn wan-dern gehen? Das Webformular deckt diemeisten Situationen ab, mit denen Grenz-gänger und Grenzgängerinnen konfrontiertsein könnten. Dieses Formular ist jetztonline und kann von den Bürgerinnen undBürgern genutzt werden. Das Formular istauf der Website der Euregio Maas-Rheineinsehbar unter: https://crossing-borders.eu-regio-mr.info/de.Abstrichzentrum am Aachener Tivoli:Stadt und StädteRegion Aachen haben in

Kooperation mit der Kassenärztlichen Ver-einigung am Aachener Tivoli ein Gemein-sames Abstrichzentrum (GAZ) in Betriebgenommen. Ein Teil des Zentrums wirdvon der Kassenärztlichen Vereinigung be-trieben, der andere Teil vom Gesundheitsamt.Die Terminvergabe ist nur ONLINE möglichunter www.staedteregion-aachen.de/gaz.Kontaktpersonen ersten Grades bekommenihren Termin nicht über das Online-For-mular. Sie werden durch das Gesundheits-amt informiert und zu einem Termin ein-geladen. Bei der Online-Terminvergabemuss man schon eine Reihe von Angabenzum Grund für die gewünschte Testungund zum eigenen Gesundheitszustand ma-chen. Das Formular wird regelmäßig andie Teststrategie des Robert-Koch-Institutsangepasst.Umfangreiche und aktuelleInformationen:Nachzulesen sind alle Verordnungen desLandes NRW auf www.staedteregion-aa-chen.de/corona. Auch die Stadt Eschweilerbietet umfangreiche Informationen unter:www.eschweiler.de/aktuelles/informationen-zum-coronavirus/. Redaktion

Corona-Virus: Weiterhin hohe Zahlen und aktuelle Verordnungen

IMPRESSUM ESCHWEILER FILMPOSTGründer: Dr. Wolfram Engelbrecht †Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Michael Engelbrecht,

Tel. 02403/708211Anzeigen- u. Redaktionsleitung: Inès Tiede, Tel. 02403/708233Mitarbeiter der Redaktion: Michael Uhr, Manuel Hauck, Tim SchmitzVerlag: Palast-Verlag Dr. Engelbrecht GmbH & Co. KG,

Merkurstraße 3, 52249 EschweilerDruck: Rheinisch-Bergische Druckerei

Zülpicher Straße 10, 40196 DüsseldorfAuflage wöchentlich: 30.170Anzeigenannahme: Merkurstraße 3, 52249 Eschweilerwww.filmpost.de mail: [email protected] 02403-708230 Fax 02403-708288

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senkenEschweiler. Mit den fallenden Temperatu-ren steigen auch die Heizkosten. Um bösenÜberraschungen auf der nächsten Abrech-nung vorzubeugen, sollten jetzt geeigneteMaßnahmen ergriffen werden, um dies zuvermeiden.Eine spürbare Wirkung mit nur kleinemAufwand kann beispielsweise schon durchden einfachen Austausch alter Heizkörper-Thermostate erzielt werden. Viele im Ein-satz befindliche Thermostate sind mittler-weile in die Jahre gekommen und regelndie Raumtemperatur nur langsam und un-genau. Das verursacht unnötige Heizko-sten. Mit modernen Heizkörper – Ther-

mos taten kann der Energieverbrauch deut-lich gesenkt werden, was nicht nur derGeldbörse, sondern auch der Umwelt zu-gute kommt.Wer mehr tun und noch größerer Heizko-stenersparnisse erzielen möchte, sollte überden Austausch seiner alten Heizkörpernachdenken. Moderne Heizkörper sinddeutlich flacher als die alten Rippengeräteund haben einen geringeren Wasserinhalt,wodurch die Aufheizzeit kürzer ist. Gleich-zeitig lassen sich die neuen Geräte sensi-bler, genauer und flexibler regeln. Lassen Sie sich von Ihren Eschweiler Fach-betrieben beraten! TI

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Mit Karl-Heinz Krott ist ein verdienterEschweiler Sportler am Freitagmorgenim Alter von 78 Jahren verstorben. 1942 geboren, wuchs er zunächst inWolfenbüttel, südlich von Braun-schweig, auf. 1952 siedelte die Familienach Eschweiler über. Karl-HeinzKrott durchlief fortan alle Jugend-mannschaften der Eschweiler SG.Aufgrund seines großen Talents ginger bereits ab 1959 mit 17 Jahren fürdie 1. Mannschaft auf Torejagd. DerVollblutstürmer hatte Anteil an denlegendären Pokalspielen am Pattern-hof, wo damals noch auf Asche ge-kickt wurde. 1960 schaffte die ESGetwa die Riesensensation und schlugden damals frisch gebackenen DFB-Pokal-Sieger Borussia Mönchen-gladbach mit 3:0. Gegen den FCSchalke 04 waren 1962 über 8.000Zuschauer dabei. 1967 wechselte Krott nach dem Bun-desliga-Aufstieg von Alemannia Aa-chen an den Tivoli. Bis 1970 absol-vierte er 52 Erstligapartien für Aachenund erzielte zehn Tore. Höhepunktedieser Zeit waren die Südamerika-reise der Schwarz-Gelben mit einemSpiel im weltberühmten Maracana-Stadion von Rio de Janeiro und derbis heute größte Vereinserfolg derAlemannia: Die Deutsche Vizemeisterschaft 1969unter dem gebürtigen Eschweiler Mi-chel Pfeiffer als Trainer. 1970 kehrte Krott zur ESG zurück,spielte noch bis zu seinem Karriere-ende 1978 am Patternhof, wo 1972

der Rasenplatz mit einer Begegnunggegen Werder Bremen (Ergebnis 1:2)eröffnet wurde. Nach seiner Fußbal-ler-Laufbahn arbeitete der Famili-envater für das Lynenwerk und lebte

weiter in Eschweiler. Alemannia Aa-chen verkündete nach seinem Todauf ihrer Internetseite, dass der KlubKrott ein „ehrendes Andenken be-wahren“ wird. Tim Schmitz

Früherer Bundesliga-Fußballer Krott verstorben

Der frühere Bundesliga-Fußballer Karl-Heinz Krott ist am Freitag verstor-ben. Foto: Archiv Alemannia Aachen

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„Weckchen“auch ohneBergratherMartinszugKein Martinsumzug mit bunten La-ternen, singenden Kindern, und be-gleitet von Musikkapellen in Bergrath: Gerade für die älteren Menschen inBergrath ist dies ein Höhepunkt imJahr, verbunden mit der Vorfreudeauf ein frisches Martinsweckchen.Die süßen Weckstuten sind einfachein Genuss. Sie werden nach demOriginalrezept der früheren BäckereiJordans von Andreas Weber, Inhaberder Gaststätte Autermann, gebacken.Als SPD- Stadtratsmitglied für Berg-rath-Süd/ Bohl war es ein Herzens-wunsch von Michael Roth, den Be-wohnern der beiden Seniorenwohn-gemeinschaften „Im Stöckli“ und„Schattüllchen“ diese Freude zu er-möglichen.Die corona-konforme Übergabe fandnach Absprache mit dem Pflege- undGesundheitsdienst am Mittwoch-abend statt. Redaktion

Martinsweckchen in Corona-Zeitengehen auch ohne Martinszug.

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10. Dezember 202010. Dezember 2020Die stolzen Paten

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„Social distance“ muss nicht sein!Der 11.11. wird wohl wie das ganzeJahr in die Geschichtsbücher einge-hen, da die Corona-Regeln diesesMal dazu führen, dass der Start-schuss zur närrischen Session nichtmit heiteren Menschenmassen gefei-ert werden kann. Doch zwei Brüder-paare haben sich ein besonderesProjekt für den heutigen außerge-wöhnlichen Tag ausgedacht, an demvor allem für die Karnevalisten allesanders wird.Lersch und Hendriks, zwei Familien-namen, die als Eischwiele Jecke engmit der Mutter Scharwach verbun-den sind. Die Brüder Marc undFrank Lersch sowie Simon undDavid Hendriks werden heutebacken und das für den gutenZweck.„Für alle Lustiggebliebenen gibt esfrische Reibekuchen“, freuen sich dievier. Und trotz „social distance“ wirdes sozial, denn die Sparkasse Aachenlässt pro verkauftem Reibekucheneinen Euro für das Haus St. Josef inEschweiler rollen.

Wichtig für alle Hungrigen: Heutevon 16 bis 21 Uhr werden die Reibe-kuchen an der Tür von „Äu's Gast-haus Haus Lersch entgegengereicht“, von dem Ex-Prinzenpaar,den Hendriks-Brüdern, ganz persön-lich. Heute gibt es nicht den re-gulären Abhol- und Lieferservice von„Äu's Gasthaus Haus Lersch“, son-

dern die Reibekuchen werden aus-schließlich vor Ort verkauft. Die Lersch-Brüder bitten darum, dieReibekuchen vorzubestellen, damites nicht zu langen Warteschlangenvor Ort kommt. Die Reibekuchen-Hotline: 0240329706.

Manuel Hauck

„Rievkooch“ - sozialer Sessionsauftakt mit Äu's Gasthaus

Am 11.11. geht für jeden verkauften Reibekuchen ein Euro an das HausSt. Josef. Foto: Privat

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Nach der Kommunalwahl wird die FDPmit zwei Sitzen im Rat vertreten sein,kürzlich hat sich ihr Fraktionsvorstandkonstituiert. Stefan Schulze wird die FDP-Fraktion im Stadtrat anführen, wie diePartei mit folgender Mitteilung verkün-det:Die FDP-Ratsfraktion hat nach der Kom-munalwahl ihren neuen Fraktionsvor-stand gewählt. Neuer Fraktionsvorsitzen-der ist künftig Stefan Schulze (46), der seitJuli diesen Jahres auch den Vorsitz desStadtverbandes inne hat. Damit tritt er indie Fußstapfen von Ulrich Göbbels, derdie Fraktion seit 2009 angeführt hat undmit 69 Jahren nunmehr kürzer treten will.Ulrich Göbbels, der indessen zum stell-vertretenden Vorsitzenden der Fraktiongewählt wurde, bedankte sich bei denFraktionsmitgliedern für die ausgespro-chen harmonische und vertrauensvolle

Zusammenarbeit, wie sie mit diesemTeam aus seiner Sicht einmalig war.Bestätigt wurde Stefan Steins in seinemAmt als Geschäftsführer. Neuer Frakti-onsassistent ist Jonas Offergeld aus Baes-weiler, der auch in seinem Ortsverbandpolitisch aktiv ist. Auch im neuen Stadtratwird die FDP wieder als Oppositionspar-tei mit zwei Sitzen vertreten sein. Jedochganz neu im Rat und gleich Chef der FDP-Fraktion ist Stefan Schulze. Der gebürtigeWormser, seines Zeichens Pflege- undGesundheitswissenschaftler, dreifacherFamilienvater, hat bis dato als sachkundi-ger Bürger im Sozial- und Seniorenaus-schuss gesessen. Mit Blick auf die kom-menden fünf Jahre erklärt dieser stolz:„Nicht zuletzt der Wahlkampf hat gezeigt,unser Team ist großartig und funktioniertunheimlich gut.“

Redaktion

FDP hat mit Stefan Schulze einen neuen Fraktionschef

Mit großem Interesse hat der SPDOV Du rwiß / Neu-Lohn Ende Sep-tember die Renovierung der großenVogelvoliere am Dürwißer Drim-bornshof durch die Züchter FredGielchen und Ralf Clermont wahrge-nommen.Kurzerhand traf man sich zu einemsehr interessanten Ortstermin an derFoliere, bei dem Züchter Ralf Cler-mont den bisherigen Renovierungs-fortschritt zeigte, die zukünftige Pla-nung erläuterte, aber auch seineWünsche äußerte. Dieses ehrenamtliche Engagement

hat der SPD OV direkt zum Anlassgenommen, dem Vogelpark eineneue Parkbank zu spenden, so dassSpaziergänger ganz gemütlich dasbunte Treiben der verschiedenenVogelarten in der neu hergerichtetenVoliere beobachten können.Mitte Oktober konnte durch die SPDOV Mitglieder Willi Broschk, MarcelCuvelier, Kai Sogorski und Vorsitzen-den Leo Gehlen die Parkbank vorOrt installiert werden. Jetzt steht derNeueröffnung des Vogelparks nichtsmehr im Wege.

Redaktion

SPD spendet Bank für Vogelvoliere

Die Bundesanstalt für Immobilienaufga-ben (BImA) und die Stadt Eschweilerhaben mit der Unterzeichnung einerKooperationsvereinbarung zur Öffnungdes Propsteier Waldes einen Durchbruchin den langjährigen Verhandlungengeschafft – auch dank der Unterstützungder Eschweiler BundestagsabgeordnetenClaudia Moll (SPD), die sich seit Jahrengemeinsam mit dem Förderverein Prop-steier Wald e.V. für die Öffnung der ehe-mals militärischen Liegenschaft einsetzt.Rund 350 ha des im Südwesten der StadtEschweiler gelegenen Propsteier Waldeswurden mit Einzug der belgischen Streit-kräfte Anfang der 1950er Jahre gesperrt.Diese nutzten den Wald, der bereits zuvoreine lange militärische Nutzungsgeschich-te hatte, bis 1995 als Munitions- undMaterialdepot. Nach Abzug der Belgi-schen Streitkräfte wurde das Lager aus-schließlich forstwirtschaftlich und jagdlichgenutzt und musste bis heute auf Grundder diffusen Gefahrensituation durch bau-liche Anlagen und Kampfmittelreste ausdem Zweiten Weltkrieg gesperrt bleiben.Bereits seit gut zehn Jahren bemüht sichdie Stadt Eschweiler gemeinsam mit demFörderverein Propsteier Wald e.V. um dieÖffnung des Waldes zur Naherholung.Gleichzeitig besteht ein starkes Interessedaran, den Propsteier Wald als ökologischbedeutenden Naturraum in der ansonsten

ausgeräumten Landschaft der JülicherBörde zu schützen, als öffentliches Eigen-tum dauerhaft zu erhalten und so einerPrivatisierung vorzubeugen.Nach anfänglichen Überlegungen, denWald in eine Waldgenossenschaft zu über-führen, einigte man sich nach dem Schei-tern der Kaufverhandlungen auf einengemeinsamen Fahrplan mit der Eigentü-merin, der BImA. Die Ziele und Aufgaben wurden imDezember 2013 in einer Rahmenverein-barung gemeinsam festgehalten, die zwi-schenzeitlich im Sommer 2020 aktualisiertwurde. Darin ist vereinbart, dass erst nachRückbau aller Gebäude bis zur Boden-platte, der Entsorgung der asbest- undschadstoffhaltigen Abfälle sowie derBeseitigung sonstiger baulicher Gefahren-situationen der Propsteier Wald auf fest-gelegten und markierten Wegen für dieErholungsnutzung geöffnet wird.Um der im gesamten Gebiet vorherr-schenden Gefahrensituation durch diemilitärischen Hinterlassenschaften desZweiten Weltkrieges Rechnung zu tragen,werden nur ein Teil der vorhandenenWege explizit für Wanderer und Radfah-rer ausgewiesen. Alle außerhalb des frei-gegebenen Wegenetzes gelegenen Wald-flächen und die übrigen Wege werden zurGefahrenabwehr sowie aus Naturschutz-gründen weiterhin gesperrt. Zudem wird

es ein ausdrückliches Wegegebot geben.Zu diesem Zweck haben BImA und Stadtgemeinsam mit dem Kampfmittelbeseiti-gungsdienst der Bezirksregierung Düssel-dorf eine Kampfmittelverhütungsverord-nung erarbeitet, die im Herbst 2020 vomRat der Stadt Eschweiler beschlossen wer-den soll. Sind alle Maßnahmen zur Gefah-renabwehr durchgeführt, werden die rundneun Kilometer lange Zaunanlage ent-fernt und die ausgewiesenen Waldwegefreigegeben. Derzeit bereitet die BImAdie Ausschreibung der Rückbaumaßnah-men im Wald vor, z.B. den Abriss von ca.350 Lagerhütten. Im Vorfeld muss zum Schutz der eventuelldurch den Rückbau beeinträchtigtenTiere und Pflanzen eine Artenschutzprü-fung durchgeführt werden, die derzeit mitder Unteren Naturschutzbehörde derStädteRegion Aachen abgestimmt wird.Liegen alle erforderlichen Informationenvor, soll die Maßnahme im Laufe desnächsten Jahres unter ökologischer Bau-begleitung durchgeführt werden. Zudemsind zahlreiche Maßnahmen – natur-schutzfachliche Kompensationsvorhabenund ökologische Aufwertungsmaßnahmen– vorgesehen, um den Lebensraum bedeu-tender und teils streng geschützter Artenzu sichern und aufzuwerten. Durch denVerbleib des Propsteier Waldes im Eigen-tum der BImA ist das öffentliche Eigen-

tum dauerhaft gesichert.Parallel dazu soll in Kürze die Offenlagezur 4. Änderung des LandschaftsplanesIII bei der StädteRegion Aachen erfolgen.Im Rahmen dieses Verfahrens wird dieUnterschutzstellung des gesamten Prop-steier Waldes angestrebt – die Ausweisungzum Naturschutzgebiet. Auf einem Teilbe-reich des ehemaligen Wartungsareals fürMilitärfahrzeuge soll zudem eine Photo-voltaikanlage entstehen. Die Stadt wird dazu in Kürze das Verfah-ren eröffnen, um Planungsrecht zu schaf-fen. Claudia Moll, Mitglied des Deut-schen Bundestages und Mitglied der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Eschweiler, hatsich für die Öffnung des Propsteier Wal-des in Berlin stark gemacht und den Weggeebnet.Mit großem Engagement haben sich dieVertreter von BImA, Bundesforst, Stadtund Förderverein Propsteier Wald e.V. fürdieses Ziel und den gemeinsamen Wegeingesetzt. Auch wenn es noch einige Zeit dauernwird bis die ersten Naherholungssuchen-den nach 65 Jahren wieder offiziell dasSperrgebiet betreten dürfen, ist die Freu-de aller Beteiligten groß, endlich denKnoten in Sachen Propsteier Wald durch-schlagen und damit das Ende des ehema-ligen Camp Astrid eingeläutet zu haben.

Redaktion

Fahrplan für die Öffnung des Propsteier Waldes

Eschweilerim

Blick...von Michael Uhr

& Manuel Hauck

Stefan Schulze führt jetzt neben dem Stadtver-band auch die Fraktion der FDP in Eschweileran. Foto: Harry Reimer

Vorne RalfClermont undFred Gielchen,die von der SPDfür den Vogelparkeine Bankerhalten haben. Foto: SPD OVDürwiß / Neu-Lohn

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Apotheken-NotdienstDer Notdienst wechselt täglich.Er beginnt morgens 9.00 Uhr und endet am folgenden Tage um 9.00 Uhr.Der gesetzliche Zuschlag beträgt € 2,50.

Mittwoch, 11. November 2020Linden Apotheke, Lindener Str.184-188, 52146 Würselen(Broichweiden), 02405/72426Adler Apotheke, Rathausstr. 10,52459 Inden, 02465/99100Donnerstag, 12. Nov. 2020Rathaus Apotheke, Indestr. 119,52249 Eschweiler, 02403/29980Marien Apotheke, Kaiserstr. 35,52146 Würselen, 02405/92842Freitag, 13. November 2020Apotheke Bergrath, Kopfstr. 14a,52249 Eschweiler, 02403/35636Glückauf Apotheke, Bahnhofstr.10-12, 52477 Alsdorf,02404/21354Samstag, 14. November 2020Abraxas Apotheke, EschweilerStr. 2b, 52477 Alsdorf(Mariadorf), 02404/9188500Elefanten Apotheke,Oppenhoffallee 83-85, 52066Aachen, 0241/501525Sonntag, 15. November 2020Klara Apotheke, Dürener Str.498a, 52249 Eschweiler(Weisweiler), 02403/6368Höhen Apotheke, Höhenstr. 19a,52222 Stolberg (Donnerberg),02402/95590Montag, 16. November 2020Schopp´s Johannes Apotheke,Eifelstr. 31, 52224 Stolberg(Vicht), 02402/1240477Marien Apotheke, Marienstr. 1,52457 Aldenhoven, 02464/1754Dienstag, 17. November 2020Engel Apotheke, Eisenbahn Str.153e, 52222 Stolberg (Atsch),02402/95850Schopp’s Apotheke, KrefelderStr. 4-16, 52146 Würselen,02405/4790287Mittwoch, 18. November 2020Sonnen Apotheke, GressenicherStr. 1b, 52224 Stolberg(Mausbach), 02402/71785Schwanen Apotheke,Hubertusstr. 23, 52477 Alsdorf,02404/7030Ärztlicher Notdienst:Notfalldienstpraxis amSt. Antonius Hospital,Dechant-Deckers Str. 5 – 7;Tel. 02403/761111.Mo, Di, Do 19 – 23 Uhr, Mi, Fr 13 – 23 Uhr, Sa, So und Feiertage 7 – 23UhrIm Übrigen gibt es einen Fahr -dienst für schwere Fälle außer-halb der Öffnungszeiten der niedergelassenen Arztpraxen.Zahnärztlicher Notdienst:Zahnärztekammer Aachen:Tel. 0180/59 86 700,dort erfahren Sie die Tel. Nr.und Anschrift des diensthaben-den Zahnarztes.

Max Krieger, Kulturmanagerder Städte Eschweiler und Stol-berg, wurde von dem MusikerNorbert Walter Peters kritisiert.Der beschrieb die Ausstellungvon Hartmut Ritzerfeld imRahmen der Kunstreihe Arti-bus als „erbärmlich kommer-zielle Veranstaltung“, weil dieKunstwerke auch käuflich zuerwerben waren.Nach dieser Kritik, die MaxKrieger als haltlos bezeichnet,möchte er digitale Hilfe inCorona-Zeiten anbieten undwendet sich mit einem State-ment an Künstler aus Eschwei-ler und Stolberg:„Ich biete hiermit allen

Eschweiler und StolbergerKünstlern an, mir ihre Links zuihren Websites, Webshops,Blogs oder Facebookseiten zusenden, dann baue ich einenOnlineshop auf, den ich nochvor der Weihnachtszeit veröf-fentlichen möchte unter demMotto „Helft Kultur - KauftKunst“. Die Kunstinteressen-ten wenden sich dann direkt andie Künstler, um die Kunstwer-ke persönlich beim Künstlerbesichtigen zu können. Ich finde, gerade in der jetzigenZeit, sollten Möglichkeiten,Kunstwerke zu sehen und zukaufen, geschaffen und nichtverteufelt werden.

Dies ist vor allem ein Ausdruckdes Respekts vor der Kunst unddem Künstler, denn Kulturbraucht weder Störfeuer nochBefriedigung des eigenen Ego-ismus, sondern braucht drin-gend Hilfe!Ich würde mich freuen, wennSie meinem Kunstinitiative„Helft Kultur - Kauft Kunst“auf Grund der Pandemie- undVorweihnachtszeit folgen undin dieser hilflos schwierigenZeit ein Zeichen für Kunst &Kultur setzen könnten.“Künstler können sich bei MaxKrieger melden, per E-Mail [email protected].

Redaktion

Kulturmanager nach Kritik: „Helft Kultur – Kauft Kunst“Eschweilerim

Blick...von Michael Uhr

& Manuel Hauck

Max Krieger möchte ein digitalesNetzwerk für Kunstinteressierteschaffen. Foto: Privat

Im Rahmen der konstituieren-den Sitzung des Städteregions-tages sind Weichenstellungenfür die politische Arbeit derkommenden fünf Jahre getrof-fen worden. Da im Septemberkein neuer Städteregionsratgewählt wurde (diese Wahl fandim November 2018 statt) muss-te Dr. Tim Grüttemeier wäh-rend der Sitzung nicht in seinAmt eingeführt werden. Ihmkam hingegen selbst die Aufga-be zu, die 72 Mitglieder desStädteregionstages in feierli-cher Form zur gesetzmäßigenund gewissenhaften Wahrneh-mung ihrer Aufgaben zu ver-pflichten. Direkt anschließendwurden seine drei Stellvertrete-rinnen und Stellvertretergewählt, die ihn bei repräsenta-tiven Terminen vertreten. Dabeibleibt alles beim Alten, denn ingeheimer Abstimmung wurdenAxel Wirtz (CDU), ChristianeKarl (SPD) und Elisabeth Paul(Grüne) einstimmig in ihrenÄmtern bestätigt. Im Städtere-gionstag – insgesamt 72 Mitglie-der plus Städteregionsrat als 73.Mitglied – hat sich politischeiniges verändert. So gibt esmittlerweile sieben Fraktionen:- CDU: 23 Mitglieder- SPD: 18 Mitglieder

- Bündnis 90/Die Grünen: 18Mitglieder- FDP: 4 Mitglieder- AfD: 3 Mitglieder- Unabhängige/DIEPARTEI/Piraten: 3 Mitglieder- DIE LINKE: 3 MitgliederZudem wurde die Hauptsatzunggeändert, um die Ausschüsseneu zu strukturieren. Neben denfünf gesetzlich vorgeschriebenenAusschüssen (Städteregionsaus-schuss, Wahlprüfungsausschuss,Rechnungsprüfungsausschuss,Kinder- und Jugendhilfeaus-schuss und Verwaltungsaus-schuss SBZ) wurden die freiwil-ligen Ausschüsse von bisherneun auf jetzt sieben um zweireduziert. Nach diesem Be-schluss wurden die folgendenfreiwilligen Ausschüsse gebildet:- STRUK: Ausschuss für Struk-turentwicklung, Wirtschaft,(Eu-)regionale Zusammenar-beit und Tourismus- SCHUL: Ausschuss für Schu-le, Bildung, Wissenschaft undKultur- UMW: Ausschuss fürUmwelt, Klima und Mobilität- PERS: Ausschuss für Perso-nal, Informationstechnik undBeteiligungen- BAU: Bauausschuss- SOZ: Ausschuss für Soziales,

Gesundheit, Senioren unddemografische Vielfalt- RETT: Ausschuss für Ret-tungswesen und Bevölkerungs-schutz. Der Städteregionstag kam zuseiner Sitzung in den AachenerKurpark Terrassen zusammen.Dieser große Versammlungsortwurde gewählt, um mehr Ab-stand zu garantieren. Damitwird auch dem Erlass deszuständigen NRW-Ministeri-ums vom 30. Oktober gefolgt,der die kommunalen Sitzungen

vor dem Hintergrund der aktu-ellen Corona-Schutzmaßnah-men regelt. Kommunale Gre-mien wie der Städteregionstagkönnen tagen, da sie der Aus-übung und dem Erhalt dergrundgesetzlich garantiertenkommunalen Selbstverwaltungdienen. Die Sitzung des Städte-regionstages war so organisiert,dass alle Abstands- und Hygie-nevorschriften eingehalten wur-den. So galt unter anderem einekomplette Maskenpflicht.

Redaktion

Städteregionstag konstituiert sich

SR Konstituierung SR-Tag2-a: Der Städteregionsrat und seine Stell-vertreter (v.l.n.r.): Elisabeth Paul (Bündnis 90/Die Grünen), Städte-regionsrat Dr. Tim Grüttemeier, Christiane Karl (SPD) sowie AxelWirtz (CDU). Foto: Andreas Hermann

Das Weihnachtsfest ist nicht mehr weit ent-fernt, wir werden es in diesem Jahr nicht sofeiern können, wie es uns lieb und vertrautist und wir mussen sicherlich vieles andersgestalten. Auch wenn das Corona-Virus vieles durch-einander bringt, möchte die KatholischeKirche in Eschweiler die Menschen in die-sen Tagen nicht allein lassen, sondernihnen Mut machen, in dieser schwierigenZeit die Hoffnung nicht zu verlieren.So birgt die momentane Situation dieChance, neue Ideen zu entwickeln undneue Formate zur Begleitung der Men-

schen in ihrem Lebensalltag auszuprobie-ren.Eine dieser Ideen lautet: „Die Weihnachts-botschaft ins Bild bringen“ mit IHNEN!Die Kirchengemeinde ist auf der Suchenach Einrichtungen und Geschäften, diebereit sind, ein Fenster oder Teile derAußenanlagen im Dezember so zu gestal-ten, dass ein Teil der Weihnachtsbotschaftsichtbar wird, zum Beispiel mit beleuchte-ten Fenstern, Krippendarstellungen undBildern. Der Kreativität sind keine Gren-zen gesetzt.Die Kirche lädt dazu ein, sich an der Ak-

tion zu beteiligen und freut sich, wennmöglichst viele mitmachen und ihre Schau-fenster, Außenfenster oder Außengeländeentsprechend gestalten, um so deutlich zumachen, dass das neugeborene Kind in derKrippe Licht fur die Welt und Rettung furdie Menschen bringt.Auf der Internetseite und über sozialeNetzwerke wird die Kirche diese Angebotemit genauem Ort bekannt geben und dieOrte mit Namen und Adresse benennen.So entsteht gemeinsam ein Weihnachtswegquer durch Eschweiler.

Redaktion

Ein Adventsweg quer durch Eschweiler

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Rund sieben Millionen Bundesbürger leben bereits mit der Stoffwechselkrankheit Diabetes. Hochrechnungen sagen einen weiteren Anstieg voraus. „Die Gefahr, an Diabetes zu erkranken, wird viel zu häufig unterschätzt“, so Bundesgesundheitsmi-nister Jens Spahn.Dr. Erika Rüttgers, Oberärztin der Inneren Medizin des SAH und Ansprechpartnerin für das Fachgebiet Endokrinologie und Diabetologie, nimmt anlässlich des alljährlichen Weltdiabetes-Tages am 14. November Stellung zu diesem Thema.

DIABETESDIE UNTERSCHÄTZTE GEFAHR

Eine wesentliche Rolle bei der Entstehung des Typ-2-Diabetes spielen die Ernährung, Überge-wicht und mangelnde Bewegung. Immer mehr Menschen ernähren sich ungesund und bewe-gen sich zu wenig. Etwa jeder vierte Erwachse-ne in Deutschland ist deutlich übergewichtig mit steigender Tendenz. Umso wichtiger ist es, Akzeptanz und Motivation für eine Lebensstil-änderung zu schaffen. Dies ist eine große He-rausforderung. Schließlich ist eine frühzeitige Erkennung und Behandlung des Diabetes sehr wichtig, um die Entwicklung von Folgeschäden zu verhindern.

Was raten Sie allgemein?

Dr. Rüttgers: Der regelmäßige Gang zum Haus-arzt mit einer jährlichen Untersuchung des Nüchtern-Blutzuckerwertes ist eine sinnvolle Maßnahme. Wenn der im grenzwertigen Be-reich ist, empfiehlt sich eine weitere Testung, etwa ein Blutzucker-Belastungstest. Es gibt ein paar Kernfragen, die man sich stellen sollte. Lie-gen schon Risikofaktoren vor? Habe ich Überge-

wicht? Gibt es bereits Fälle von Diabetes in der Familie?

Was kann das SAH als Klinik hier leisten?

Dr. Rüttgers: Leider hat eine vergleichsweise hohe Zahl von 30-40 % der Patienten in der Internistischen Abteilung bereits einen nach-gewiesenen Diabetes. Wir beobachten unsere stationären Patienten und überprüfen ihre Wer-te. Zudem erhalten sie Schulungen von spe-ziell ausgebildeten Diabetesberaterinnen sowie Therapie-Empfehlungen, stets in Kooperation und in enger Abstimmung mit den Ärzten. Als Klinik können wir erkennen, ob die Gefahr von Folgeerkrankungen vorliegt und wir können na-türlich interdisziplinär handeln. Das bedeutet, das Spezialisten gezielt zusam-menarbeiten, wenn es im Rahmen einer Diabe-teserkrankung um Herzprobleme oder Durch-blutungsstörungen geht. Schließlich können sich auch die Experten unserer Reha-Abteilung gezielt um Patienten mit Diabetes-Problemen kümmern.

Frau Dr. Rüttgers, warum ist der Kampf gegen die Volkskrankheit Diabetes so schwer?

Dr. Rüttgers: Diabetes ist eine krankhafte Stö-rung des Zuckerstoffwechsels, weshalb man im Volksmund auch von der „Zuckerkrankheit“ spricht. Der Blutzuckerspiegel der Betroffenen ist erhöht. Das schädigt im Laufe der Zeit die Gefäße und verschiedenste Organe. Deshalb sollte Diabetes frühzeitig erkannt und behan-delt werden.

Es gibt im Wesentlichen zwei Formen, den Typ-1- und den Typ-2-Diabetes. Der Erstere beginnt oft schon im Kindes- oder Jugendalter. Durch eine Fehlreaktion des Immunsystems tritt ein Mangel am körpereigenen Hormon Insulin auf. Dies bedeutet, dass die Patienten Insulin sprit-zen müssen. Charakteristisch für hohe Blutzu-ckerwerte sind ein verstärkter Harndrang, an-haltender Durst, Gewichtsabnahme, aber auch Müdigkeit, trockene Haut und Infekte.

Dr. med. Anastasia Fleuster (Foto: Lindemann)

Chefarzt Professor Dr. med. Uwe Janssens mit Oberärztin Dr. med. Erika Rüttgers

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Fakten-Check DiabetesDie Gefährlichkeit von Diabetes resultiert vor allem aus mangelndem Wissen über die Krank-heit. Zudem bleiben die Anzeichen für die häufigste Form der Erkrankung, der sogenannte Typ-2-Diabetes, oft unerkannt.

Jeder zweite Mensch, der aktuell mit Diabetes lebt, wird erst gar nicht diagnostiziert. Die Fol-gen können schwerwiegend sein: Blindheit, Amputation, Nierenversagen, Herzinfarkt und Schlaganfall. Diabetes war 2017 für vier Millionen Todesfälle verantwortlich.

Der Weltdiabetestag der Internationalen Diabetes-Föderation findet seit 1991 jährlich am14. November statt. Dies ist der Geburtstag von Frederick G. Banting, der gemeinsam mit Charles H. Best 1921 das lebenswichtige Insulin entdeckte.

Zu Fragen rund um das Thema Diabetes steht Frau Dr. Erika Rüttgers am Dienstag, 17. November 2020 zwischen16.00 und 17.00 Uhr unter der Tel.: 02403-76-1012 zur Verfügung.

TELEFONAKTIONSAHdirektExperten-Hotline

Blutzuckermessung: Neue Techniken

Eine Unannehmlichkeit, die fast jeder Diabetiker kennt: man piekst sich regelmäßig in den Finger, um mit einem Tropfen Blut, einem Teststreifen und einem Handgerät den Blutzuckerwert zu ermitteln. Seit einigen Jahren sind neue Systeme auf dem Markt, die automatische Messungen weitge-hend ohne Stechen erlauben.

Diese funktionieren per Datenübertragung mithilfe eines speziellen Emp-fangsgerätes oder Scanners. Ein Sensor, der im Unterhautfettgewebe, am Bauch oder am Oberarm platziert ist, misst den Gewebszucker. Der Vorteil ist, dass bei Unterzuckerung direkt ein Alarmsignal gegeben wird. Wenn die Diabeteserkrankung größeren Schwankungen unterliegt, sollte man aus Si-cherheitsgründen dennoch zweimal täglich zusätzlich Blut abzapfen.

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Am letzten Tag vor dem erneutenLockdown legten 23 Judoka des 1.Budo Club Eschweiler noch schnelleine Gürtelprüfung ab. Die Gürtel-farbe symbolisiert den Judo-Rang.Weil die Sommerprüfung des Vereinsbereits wegen der Pandemie ausfielund der Winterprüfung das gleicheSchicksal droht, stellten Jörn Ster-mann-Sinsilewski und Karl DieterCremers die nun stattgefundene Ver-anstaltung sehr kurzentschlossen aufdie Beine. Sie wollten den Mitgliederndes Budo Clubs nochmal die Chanceauf eine Prüfung geben und die jungenJudoka mit frischer Motivation indie trainingsfreie Zeit verab -schieden.Mit Mund- und Nasen-schutz gingen die Prüflinge von siebenbis 15 Jahren ans Werk. Sie riefensämtliche Inhalte ordnungsgemäßab und konnten alle erfolgreich ab-schließen. Danach erklang der inKampfsport-Kreisen bekannte Satz:„Ihr habt ab jetzt das Recht und diePflicht, den neuen Gürtel als Zeicheneures Kyu-Grades beim Training undbei Wettkämpfen zu tragen.“Der 1.BC Eschweiler übernahm sämtlicheGebühren für diese Prüfung und wirdauch die neuen Gürtel bezahlen. Der

Vorsitzende Jörn Stermann-Sinsi-lewski erläutert: „Das ist ein Dankdes Vereins an die Treue der Judoka.Trotz der langen Zwangspause verließkein einziges Mitglied den Club. DieseBindung ist alles andere als selbst-verständlich und freut uns sehr. Nachder Pause geht es wieder weiter. Viel-leicht fällt uns auch zur Überbrückungder Zeit wieder etwas ein. Bei derletzten Pause konnten wir online dasein oder andere anbieten.“Die Ergebnisse im Einzelnen:Mohamad Alhourani, Niklas Bloch,Benjamin Jansen, Melina Weber undSusanne Wildanger erhielten den 8.Kyu (weiß-gelber Gürtel). Emely Ka-merzel, Anna Kehren, Emilia Kehren,Quinn Kehren, Inaya Patel, JakubPustelnik und Wiebke Wildanger er-hielten den 7. Kyu (gelber Gürtel).Lukas Dietze, Emilie Gier, PierreGier, Fares Kaial, Maxim Timoschen-ko und Alexander Wechter erhieltenden 6. Kyu (gelb-oranger Gürtel).Niklas Dietze und Aayan Patel er-hielten den 5. Kyu (oranger Gürtel).Melanie Kamerzel, Veronika Kout-cherkov und Leni Wimmer erhieltenden 3. Kyu (grüner Gürtel).

Tim Schmitz / Frank Wimmer

Bis voraussichtlich Ende Februarführt die Straßen.NRW-Regional-niederlassung Ville-Eifel Rodungs-arbeiten auf der A4 zwischen demGrenzübergang Vetschau und demAutobahnkreuz Aachen durch. An-stehende Bauarbeiten und besondersdie Erneuerung der neben der Fahr-bahn liegenden Entwässerung erfor-dern die Rodung der benötigten Flä-chen.Hintergrund ist, dass im dritten Quar-tal 2021 die sogenannte „Hollandli-nie“ umfangreich saniert wird. Neben

der Fahrbahn und der Straßenaus-stattung wird auch die Entwässerungerneuert. Die Entwässerung befindetsich hauptsächlich an den außenlie-genden Fahrbahnrändern und in denBöschungen, so dass für die Erneue-rung der Entwässerung die benötigtenFlächen gerodet werden müssen. DieRodungen beginnen bereits jetzt, dasie bis Ende Februar und damit vorder neuen Vegetationsphase abge-schlossen sein müssen.

Redaktion

23 junge Judoka legten Gürtelprüfung ab

Rodungsarbeiten auf der A4

Aktuell werden zwei Verkehrsversucheim Stadtgebiet Eschweiler durchge-führt. Zum einen wird auf einemTeilabschnitt der Grünstraße eineEinbahnstraßenregelung getestet,zum anderen wurden eine Anpassungder Ladezeiten sowie die Freigabeder Fußgängerzone für den Radver-kehr vorgenommen. Aufgrund derCorona-Pandemie und den damiteinhergehenden zusätzlichen Aufga-ben für die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter des Ordnungsamtes

konnte noch keine abschließende Be-wertung der Versuche erfolgen, sodass beide Verkehrsversuche bis zumJahresende verlängert werden. DieAnwohnerschaft der Grünstraße bzw.Gewerbetreibende und Kund-schaft der Geschäfte in der Fußgän-gerzone können Anregungen undFeedback bei der Stadtverwaltungeinreichen, so dass diese bei der Ent-scheidung Ende Dezember berück-sichtigt werden.

Redaktion

Verlängerung der Verkehrsversuche„Grünstraße“ und „Fußgängerzone“

Bis Ende November hat man nochdie Möglichkeit, am „StadtRaum-Monitor“ teilzunehmen. Anhand von14 verschiedenen Lebensbereichenkann man mit dem beteiligungsori-entierten Instrument sein eigenes Le-bensumfeld und die Lebensverhält-nisse bewerten.Unter www.eschweiler.de/stadtraum-monitor ist über die Online-Version

eine Teilnahme digital möglich.Durch die Teilnahme kann man einenBeitrag zu einem gesundheitsförder-lichen, qualitativ hochwertigen Le-bensumfeld, besseren Lebensverhält-nissen und mehr Wohlbefinden fürsich selbst und die Bürgerinnen undBürger in Eschweiler leisten.

Redaktion

Mit dem StadtRaumMonitor das Lebensumfeld weiterentwickeln



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N A C H R U FDer SPD-Ortsverein Eschweiler-Süd trauert um sein Ehrenmitglied

Friedrich „Fritz“ Piehler Mehr als zwei Jahrzehnte leitete Fritz Piehler

die Arbeitsgemeinschaft „60 plus“ in unserem Ortverein undviele Jahre auch im Stadtverband.

Unzähligen „kleinen Leuten“ hat er bei Tagesausflügensowie Bildungsreisen nach Berlin oder in seine ostdeutsche Heimat

ein Stück von der Welt gezeigt.Für seinen unermüdlichen Einsatz genoss er bei unseren Seniorinnen

und Senioren allerhöchste Wertschätzung.

Nach seinem Ausscheiden von seinem Amt als Seniorenvertreter habenwir ihn zum Ehrenmitglied ernannt.

Im Vorstand unseres Ortsvereins war er kein stiller Beisitzer,sondern hat sich immer aktiv eingebracht und fleißig mitgearbeitet.

Fritz war an Jahren stets der Älteste,doch er blieb jung, frisch und war „einer von uns“.

Der Ortsverein Süd der SPD Eschweiler verneigt sich mit einem letzten„Glückauf“ vor seinem Ehrenmitglied Fritz Piehler.

Im Namen des VorstandesRainer Greven

Ortsvereinsvorsitzender


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… tarnen die Bischöfliche Lieb-frauenschule derart gekonnt, dassman auf den ersten Blick nurerahnen kann, was sich hinterdem Blätterwerk verbirgt.Unweit des anderen indestädtischenGymnasiums stehen dort Kastanienund Eichen, die ein ähnliches Alter vor-weisen wie die Platanen. Ein Foto

von 1908 mit den damals noch kleinenGewächsen zeugt davon, dass dieBäume inzwischen mindestens 112Jahre alt sein müssen.Während 1908, zwei Jahre nach derGeburtsstunde der Liebfrauenschule,der nicht gerade kleine Gebäudekom-plex gut zu sehen war, verdecken die Ei-chen auf der Liebfrauenstraße und die

Kastanien auf der Reuleauxstraßeheute die Sicht auf die Fassaden. Le-diglich kleine Fragmente wie das kreis-runde Fenster der Schulaula, welchesdie kurze Seite am Gebäudeende ziert,sind sichtbar. Die Bäume haben sichdie Schule „einverleibt“ und flankierendas Gebäude seit über 100 Jahren. So-mit sind auch sie Zeitzeugen, die bei-de Weltkriege überdauert haben. 1906übernahmen die Franziskanerinnenvon Lüdinghausen/Nonnenwerth die1879 gegründete Schule für Mädchenin Eschweiler. Kurz nach der Jahr-hundertwende wurde dafür das neueGebäude errichtet. An diese „Katho-lische höhere Mädchenschule“ warzeitweise ein Internat angegliedert,der Unterricht war geprägt durch denfranziskanischen Geist.1960 fand die Einweihung des soge-nannten „Neubaus“ als Erweite-rungstrakt statt, während fünfzehnJahre später die Koedukation einge-führt wurde. Anfang der 1990er-Jah-re übernahm schließlich das BistumAachen die Trägerschaft der Lieb-frauenschule – neue Impulse für daschristliche Schulleben. Trotz ihres stolzen Alters: Die Kasta-

nien der Liebfrauenstraße sind nichtmehr so fit, wie man es sich wünscht.Bereits in der jüngeren Vergangenheitmussten einige Bäume gefällt wer-den, wofür neue gepflanzt wurden.Und auch der heutige Anblick lässt ver-muten, dass es den über 100 Jahre al-ten Bäumen besser gehen könnte.

Die gute Nachricht: Auf der Reule-auxstraße hingegen erstrahlen dieBaumkronen der Eichen – zumindestbevor der Herbst seinen Tribut fordert– in sattem Grün. Ein Grün, das dieGenerationen überleben kann.

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1908, kurz nachdem die Liebfrauenschule eröffnet wurde, war das Gebäude nochgut sichtbar. Foto: Eschweiler Geschichtsverein aus „Eschweiler in alten Ansichten“

Auf der Liebfrauenstraße mussten schon ein paar der über 100 Jahre alten Ka-stanien gefällt werden. Foto: Manuel Hauck


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Anatolia Grill (Abhol- und Lieferservice)Uferstraße 10, 52249 Eschweiler

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Der „Lockdown light“ erspart uns bestimmteMaßnahmen, die im Frühjahr während der er-sten Welle gegolten haben. Der Einzelhandelzum Beispiel darf dieses Mal geöffnet bleiben.Nichtsdestotrotz sind die erneuten strengenRegeln der sozialen Distanzierung für alleMenschen eine Belastung.Ein besonders betroffener Bereich ist die Ga-stronomie, die seit Montag keine Gäste mehreinkehren lassen darf. Speisen und Getränkedürfen wieder nur außer Haus geliefert werden

oder in den Restaurants und Gaststätten ab-geholt werden.„Eschweiler hält zusammen“: Wir geben hiereine Übersicht über die Gastronomien, diederzeit Abhol- und Lieferservices anbieten.Unterstützen Sie sie, damit auch sie durch dieschweren Zeiten kommen.Alle Angebote finden Sie digital unter:www.filmpost.de/aktuell/hilfe-corona/gastronomie

Manuel Hauck

Lockdown 2.0 – Gastronomien bietenAbhol- und Lieferservices

Cuma - Gasthaus Schnoits(Abhol- und Lieferservice)Markt 14, 52249 Eschweiler

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Telefon: 02403 65136Mo.-Fr. 11:00-14:00 Uhr/17:00-21:00 Uhr

So. 12:00-21:00 Uhr, Sa. Ruhetagwww.facebook.com/weisweilergrillstuebchen/

Bei Kelche (Abholservice)Jülicher Str 157, 52249 Eschweiler

Telefon: 02403/52272Fr.-So. 17.00-22.00 Uhr

L'espresso (Abhol- und Lieferservice)Rosenallee 2, 52249 E’ler Tel. 02403 961490Abholung durchgehend von 12:00-22:00 UhrLieferservice: Di.-So 12-15 Uhr/17-22 Uhr

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Hähnchen Grilleck (Abhol- und Lieferservice)Dürener Straße 93, 52249 Eschweiler

Bestellung: Telefon: 02403 8091037 oderonline unter www.haehnchen-grilleck.de

Di.-Sa. 14:00-22:30 Uhr, So. 13:00-22:30 Uhr

Royal Eschweiler (Abhol- und Lieferservice)Rosenallee 4, 52249 Eschweiler

Telefon: 02403 9515252Mo.-So. 11:30-23:00 Uhrhttp://restaurantroyal.de

Bella Napoli (Lieferservice)Marienstraße 60, 52249 Eschweiler

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Imbiss zum Sattmacherbei Natascha (Abholservice)

Talstr. 23, 52249 Eschweiler, Tel.: 02403 5058888Mo.-So. 12:00-22:00 Uhr

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Pfanntissimo (Abhol- und Lieferservice)Hamicher Str. 3, 52379 Langerwehe

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Nikolaus Grill Eschweiler(Abhol- u. Lieferservice)

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Di.-So. 11:30-23:00 Uhr / So. 12:30-23:00 Uhrwww.lieferando.de/nikolaus-grill-eschweiler

Stadtkrone (Abholservice)Dürener Straße 157, 52249 Eschweiler

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Haus Jägerspfad (Abholservice)Jägerspfad 40, 52249 Eschweiler

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In einem Antrag an BürgermeisterinNadine Leonhardt fordert die Frak-tion der Wählergruppe BASIS imneuen Eschweiler Rat für das ge-samte Gebiet des geplanten Rat-hausquartiers einen neuen Bebau-ungsplan aufzustellen.Fraktionsvorsitzender ChristophHäfner beantragt für die BASIS dieAufstellung eines neuen Bebauungs-plans für „das Quartier DürenerStraße/Peilsgasse/Indestraße/Wol-lenweberstraße“. Die BASIS verweistauf das Alter des bestehenden Be-bauungsplans aus dem Jahr 1977,der den heutigen Ansprüchen inkeiner Weise mehr gerecht würde.Zur Absicherung einer neuen Pla-nung soll eine Veränderungssperrefür diesen Bereich in Kraft treten.Anstehende Baugesuche sollenzurückgestellt werden. Um die Planung der Sanierung desBereichs abzusichern, soll eine neueSanierungssatzung aufgestellt wer-den. Die Stadt Eschweiler soll ihr Vor-kaufsrecht auf die Teile der Ge-samtfläche wahrnehmen, die für öf-fentliche Belange oder auch Wohn-bebauung genutzt werden könnten.

Redaktion

BASIS möchte das Paket Rathausquartier wieder aufschnüren

BASIS-BP Antrag 04.11.20-6: Eine Planskizze aus dem BASIS Antrag an dieBürgermeisterin zeigt, wie sie sich das Plangebiet vorstellt.

Foto: Eschweiler BASIS

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Für Sibylle Keupen beginnt ab dem01. November als Oberbürgermeis-terin der Stadt Aachen ein neuesLeben und deshalb musste sich dasNetzwerk Weiterbildung der Städte-region von ihrer langjährigen Spre-cherin und ihrem Gründungsmit-glied verabschieden. Trotz Corona haben es sich die Mit-glieder des Netzwerkes nicht neh-men lassen, im Rahmen einer hybri-den Veranstaltung Sybille Keupenfür ihr großes Engagement, dieInteressen der Weiterbildungsein-richtungen in der StädteRegion indie Öffentlichkeit zu bringen, zudanken. Die Verabschiedung fand inden Räumlichkeiten des Bildungs-werkes Aachen statt.„Hier fand 1996 die Gründung desNetzwerkes statt“, merkte Keupenan. Weiter erläuterte sie: „Mittler-weile gehören 14 Einrichtungen derWeiterbildung dem Netzwerk an. Siesind die Garanten der qualifiziertenBildungsvermittlung und unterbrei-ten auf der Grundlage des Weiterbil-dungsgesetzes ein flächendeckendesAngebot an allgemeiner, politischer,beruflicher, gesundheitsorientierter,kultureller und sprachlicher Bil-dung, sowie Angebote des Zweiten

Bildungsweges, der Alphabetisie-rung und Grundbildung und derEltern- und Familienbildung. Durch die Herausforderungen desgesellschaftlichen Wandels, zumBeispiel die zunehmende Diversität,werden Unterstützung und Orte derBegegnung gebraucht. Die Weiterbildungseinrichtungenleisten hier seit Jahren einen wichti-gen Beitrag, arbeiten jedoch im Ver-borgenen.“ Stolz ist sie darauf, dassdie Weiterbildung zukünftig inAachen in einem Fachausschusseine Stimme erhalten solle und siewünsche sich, dass dies auch aufder StädteRegions-Ebene gelingenkönnte. Sie freue sich nun aber sehr auf ihreneue Herausforderung als Oberbür-germeisterin der Stadt Aachen. Sieskizzierte sehr lebendig wie ihr Wegdes letzten Jahres von der Anfrageder GRÜNEN bis zur Kandidaturund letztendlich die erfolgreicheWahl – trotz Corona – war und stell-te die ihr wichtigen politischenSchwerpunkte und Ideen vor. AlsOberbürgermeisterin wird sie nacheigenen Worten „den begonnenenBürgerdialog fortsetzen und einmodernes Rollenbild als Frau in die-

ser Führungsposition leben.“ Im Namen aller Netzwerk-partner*innen überreichte die Leite-rin der Volkshochschule Eschweiler,Silvia Hannemann, als Abschieds-geschenk eine Fahrradkarte von derEifel. Beate Blüggel, Direktorin derVolkshochschule Aachen, übergabeine Bildungskette als Symbol, dassdie Zeiten der Weiterbildung für dieMenschen die längste ist. Das Schmuckstück solle Sybilleerinnern, die Weiterbildung auch inihrer neuen Funktion nicht aus denAugen zu verlieren. Sybille Keupen übergab einen Stickmit allen wichtigen Dokumentendes Netzwerkes. So könne die Arbeit des Netzwerkeskontinuierlich weitergeführt werden.Die Netzwerkpartner*innen verein-barten in der kommenden Sitzungam 27. November im Rahmen einerVideokonferenz, die Nachfolge zuwählen und wollen schon in derkommenden Woche an einem Pro-jekt arbeiten, um sich den dem För-deraufruf „Die Krise als Chance –Innovationen in der Weiterbildung“des Ministeriums für Kultur undWissenschaft des Landes Nord-rhein-Westfalen zu beteiligen.

Neuanfang und Abschied

Aufgrund der Pandemie wurden lt.Coronaschutzverordnung vom 30.Oktober 2020 viele Beschränkungenfür die Volkshochschule beschlossen:Alle Kurse und Veranstaltungensowie Vorträge und Ausstellungensind seit dem 02. November unter-brochen und finden bis EndeNovember nicht statt. Ob eine Fort-führung im Dezember erfolgen kann,steht noch nicht fest.Auch kann leider die geplante Aus-stellung vom 17. November – 03.Dezember 2020 zu dem ThemaMenschenrechte in Kooperation mitAmnesty International Aachen nichtdurchgeführt werden. Integrationskurse, Berufssprachkur-se sowie Alphabetisierungskurse undDaF-Kurse sind Grundbildungsan-

gebote bzw. dienen der Integrationund finden statt. Reine Online-Kurse, die von zuhause aus besuchtwerden können, finden statt. Der Zutritt zur Volkshochschulekann nur nach Terminvereinbarungerfolgen und ist nur dann zulässig,wenn eine persönliche Vorsprachezwingend nötig ist.Folgende Vorträge entfallen:Am Donnerstag, 12.11.2020 „ 65Jahre Bundeswehr- Vergangenheit,Auftrag und Zukunft einer Bündnis-armee, Referent Arno KohlertAm Donnerstag, 19.11.2020 „ EinKessel Buntes – Neue archäologischeForschungen in Aachen“ in Koope-ration mit dem EschweilerGeschichtsverein. Weitere Infor-mationen unter: 02403 7027-0

Ausstellung: 70 Jahre AllgemeineErklärung der Menschenrechte entfällt!!

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Vor kurzem jubelten die Reporter:„Das war das 250. Tor von Robert Le-wandowski für Bayern München.“ Inder Bundesliga werden beeindruk-kende Statistiken stets registriert. Imlokalen Fußball bleiben sie aber oftverborgen. Ein Grund, warum MichaelBeckers daran arbeitet, die Daten-menge des Eschweiler Fußballs zu ver-größern. Er nahm sich ehrenamtlicheines umfangreichen Projekts an. Inseiner Freizeit füttert der berufstätigeFamilienvater die Internetseite FuPamit Fakten der Vergangenheit.„Ich bin ein Fan und Kind desEschweiler Fußballs“, sagt der 43-Jäh-rige, der früher beim SV Nothbergspielte und dort Vorstandsarbeit be-trieb. Vater Helmut war ebenfalls einSVN-Urgestein. Die Chronik seinesinzwischen mit Preußen Hastenrathzum SC Berger Preuß verschmolzenen Heimatvereins zu erweitern, gabden Anstoß für seine Motivation. Regelmäßig vereinbart er Termine mitStadtarchivar Dr. Horst Schmidt und blättert in den Aufzeichnungen desEschweiler Geschichtsvereins. „Die verfügbaren Infos zu anderen Fuß-ballklubs aus Eschweiler und darüber hinaus nehme ich gleichzeitig mit“,erzählt Beckers. Zuhause pflegt er die Daten in unzähligen Stunden amPC bei FuPa ein. Erst die Spielpläne, dann die Ergebnisse und Torschüt-zen. Nebenher ergeben sich Kaderlisten. Falls vorhanden, werden Mann-schaftsfotos direkt mit eingestellt.Die Spielzeiten bis 2010 zurück sind schon (nahezu) komplett digitalisiert.Beckers: „Faszinierend, wie die Torekonten von Knipsern wie etwa SvenNowak, Sascha Schoenen oder Gerhard Kersten durch die Ergänzungenin die Höhe schnellten.“ Auf der Facebook-Seite „FuPa Westrhein Archiv“informiert er über die Fortschritte. Dort gehen auch Rückmeldungenvon noch aktiven und ehemaligen Spielern ein. Sie bewundern, dass ihrefrüheren Leistungen nicht in Vergessenheit geraten. „Keiner soll ein Torumsonst geschossen haben. Es ist zu einer Sucht geworden, die Traditionzu erhalten“, hat Beckers auch die Archivierung der 2000er- und 1990erJahre ins Auge gefasst. Eine Heidenarbeit, bei der ihn Yannick Schmitztechnisch unterstützt. Deshalb würde er sich über Mitstreiter freuen, diesich den Klubs in Eschweiler verbunden fühlen (Kontakt: [email protected]). „Wenn jemand alte Unterlagen hat und eine Spielerli-ste oder alte Mannschaftsfotos der jeweiligen Saisons von ‚seinem‘ Vereineinstellt, wäre das bereits eine große Hilfe.“ Machen mehrere Leute mit,könnten bald auch viele Eschweiler Fußballer von ihren Jubiläumstorenberichten. Tim Schmitz

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gen vor allem durch ihre Kurzkür. Beider Rollschuh-Meisterschaft über-wachte ein Sicherheitsdienst die Hy-gienemaßnahmen. Bereits die Vorbe-reitung fand für Carolina sowie ihreMutter und Trainerin Petra unter be-sonderen Umständen statt: Trainie-ren war nicht wie üblich in Sporthal-len, sondern nur auf Parkplätzenmöglich. ++ Pause von "Indesport":Weil bis auf die Aktivitäten wenigerIndividualsportler der gesamte lokaleSport zum Erliegen kommen musste,geht auch die "Indesport"-Seite in einePause. Sobald es weitergehen darf,sind wir wieder nah dran am Gesche-hen. Bleiben Sie sportlich! Kontakt:[email protected] TS

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125 Jahre TFB Röhe: Turnen, Handball und mehr Ein Tor nach dem anderen:Michael Beckers archiviert Eschweiler FußballEs sah so aus, als würde der Turner-

freundschaftsbund (TFB) Röhe seinbesonderes Jubiläum nicht mehr er-leben. Weil die Handballabteilungim vergangenen Jahr zumachte,brach auch der Vorstand weg. Dieebenso dem Klub angeschlossenenTurnerinnen wollten jedoch auf je-den Fall verhindern, dass der Vereinaufhört zu existieren. Sie übernah-men Verantwortung, stellten durchVorsitzende Christina Frantzen, Ge-schäftsführerin Nicole Braunlederund Kassiererin Helga Braunledereinen neuen Vorstand und sorgtenso dafür, dass der TFB seine nun 125-jährige Tradition fortsetzen kann.Der Ursprung des Klubs liegt nochlänger zurück. 1875 schlossen sichjunge Männer auf den Spuren vonTurnvater Jahn zusammen, suchtenaber keine Anbindung an den Turn-verband. Das änderte sich mit derGründung des TFB 1895. Anders alsheute, nahm man in der Anfangszeitan Wettkämpfen teil. In Visé (Bel-gien) etwa zeigte der TFB die besteVorführung unter 85 internationalenVereinen. Nicht nur hiernach wur-den die Turner bei ihrer Rückkehrvon der Röher Bevölkerung begei-stert empfangen.1961 eröffnete an der Grundschule

des Stadtteils der erste EschweilerSporthallen-Neubau nach demKrieg. Seitdem bis heute kommendort immer mittwochs Damen jedenAlters zusammen, um sich mit Spaßfit zu halten. Zu den rund 30 Teil-nehmerinnen gehört PhilomeneMandelartz. Über viele Jahrzehnteleitete sie die Frauenturngruppe. Siezählte ebenfalls zu den 192 Mitglie-dern, die zum 100-jährigen Vereins-bestehen 1995 den Festausschuss un-ter Albert Schönenborn bildeten.Fünf Jahre später nahm der dama-lige TFB-Geschäftsführer KlausFehr im Schloss Nordkirchen die Pla-kette des Bundespräsidenten entge-gen, die den Klub für engagierte Ar-beit auszeichnete. Verdient machtensich in der langen Zeit u. a. die Fa-milien Corsten und Elsen. Adi Elsenbestimmte die Geschicke 50 Jahreals Vorsitzender und Geschäftsführermit, Peter Elsen eröffnete 1927 mitelf Turnern die Handballabteilung,die den TFB im gesamten Rheinlandbekannt machen sollte.Schöne Momente waren z.B. die Du-elle um die Rheinische Meisterschaftin den 30er-Jahren (noch im Feld-handball), ein durch den Verein or-ganisiertes Testspiel der DeutschenNationalmannschaft in der Jahn-

halle, sechs Landesliga-Saisons undzwei Kreismeistertitel in den 80ern(mehr dazu im Artikel „100 JahreHandball in Eschweiler“ in Ausgabe31 vom 29.07., verfügbar online auffilmpost.de). Tiefe Trauer herrschtehingegen um den Spieler AndreasDoering, der 2014 während einerPartie zusammenbrach und am sel-ben Abend verstarb. Das Damenteam und die Herren-mannschaften waren bis 2019 aktiv.Dann folgte der Rückzug, weil derNachwuchs an Spielern und Verant-wortlichen im Umfeld ausblieb.

„Vielleicht lebt die Abteilung ja inZukunft nochmal auf“, ist die Vor-sitzende Christina Frantzen kämpfe-risch und optimistisch. „Wir stehenauch der Gründung anderer Spartenoffen gegenüber, wenn sich Freiwil-lige engagieren und unter dem Dachdes TFB Sport treiben möchten. Wirsind offen für alles.“ In der Nach-kriegszeit gab es schon kurzzeitigeine Fußball- und eine Tischtennis-Abteilung. Falls sich der Vereinnochmal vergrößern könnte, stündeweiteren Jubiläen sicher nichts imWege. Tim SchmitzÜber Jahrzehnte spielte der TFB Handball. Hier die 1. Mannschaft 2016.

Die Frauenturngruppe hat in Röheeine lange Tradition (Archivfoto).

Seit Wochen zeichnete sich ab, dassEschweilers Sozialdemokraten imStadtrat mit Bündnis 90/Die Grünenkooperieren wollen. Bei einem Pres-segespräch am Montag bekundetenbeide Seiten, dass man dies beab-sichtige, doch nun ein EschweilerDauerstreit – der Streit um das Rat-hausquartier – die Unterzeichnungeines Kooperationsabkommens ineine noch nicht näher definierteZukunft verschiebe.Die Stimmung unter den Verhand-lungsführern von Sozialdemokratenund Grünen war außerordentlichgut. Beide Seiten lobten die jeweilsandere in hohen Tönen, währendaller Gespräche miteinander habe espraktisch keine großen Problemegegeben, die man aus dem Weg haberäumen müssen. Ganz besondersSPD-Fraktionschef Dietmar Kraut-hausen und SPD-Stadtverbandsvor-sitzendem Oliver Liebchen war deut-lich anzumerken, dass sie in Dietmar

Widell und Gaby Pieta von der Grü-nen-Fraktion Partner gefundenhaben, mit denen die Sozialdemo-kraten ihre politischen Ziele auch inder neuen Wahlperiode weitgehendumsetzen zu können glauben.Etwas weniger euphorisch, aberdurchaus optimistisch, betontenauch Pieta und Widell die gute undfaire Arbeitsatmosphäre, die zueinem Grundgerüst einer Zusam-menarbeitsvereinbarung für dienächsten fünf Jahre geführt hätte.Dass es nun nicht zu einem umfang-reichen Papier mit der Festlegunggemeinsamer Ziele gekommen ist,hat jetzt eine ganz andere Ratsfrakti-on ausgelöst. Die WählergruppeBASIS hat mit ihrem Antrag an denRat, das komplette Paket Rathaus-quartier wieder aufzuschnüren, dieerste große gemeinsame Entschei-dung einer potenziellen Koalitionunmöglich gemacht. Die Grünenwürden dem Sinne nach konsequent

bei ihrer Linie bleiben und dem Bauin der vom Investor geplanten Formde facto ablehnen, während dieGenossen eben das Gegenteil errei-chen wollen. Zunächst waren beideSeiten davon ausgegangen, dass dieBeschlüsse des alten Rats dieseFrage bereits geklärt hätten. DieInitiative der BASIS lässt aber nunwieder andere Lösungen zu.Grüne und die Genossen wollen abernicht am Anfang einer Zusammenar-beit einen „offiziellen“ Streit ausfech-ten, verzichten zunächst auf einunterschriebenes Abkommen, wollenaber in allen anderen Bereichenaußer dem Rathausquartier ab sofortgemeinsam vorgehen, quasi auf Treuund Glauben.Am 10. Dezember wird der Rat dannüber den BASIS-Antrag abstimmen,danach können sich beide Seitenvorstellen, ein endgültiges Abkom-men festzuschreiben und zu unter-zeichnen. Michael Uhr

SPD und Grüne wollen zusammenarbeiten – zunächst ohne Vertrag

Noch nicht in fester Kooperation (v. l.n.r.): Gaby Pieta (Grüne), Dietmar Krauthausen und Oliver Liebchen(SPD) sowie Dietmar Widell (Grüne). Foto: Michael Uhr

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