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eichwalder bote Nichtamtliches Informationsblatt der Gemeinde Eichwalde Nr. 2 Juni 2018 Z u übersehen sind sie kaum, die blauen Rohre auf ihren Stelzen, kilometerweit durchziehen sie den ganzen Ort – Eichwalde hat eine lange Leitung! Doch wozu ist eine solche Leitung nötig? Gibt es kei- ne anderen Möglichkeiten, Was- ser aus einer Baustelle abzuleiten? Wer bezahlt überhaupt dieses aufwendige Proviso- rium? Wir fragten im Bauamt nach. Bei der Gelegen- heit erfuhren wir auch, was genau am Bahnof gebaut wird und wie lange die Eichwalder mit Einschränkungen rechnen müssen. Wie wird der Bahnhof nach dem Umbau aussehen? Wo wird Platz sein für Autos und Fahrräder? Lesen Sie un- ser ausführliches Interview auf den Seiten 4–5. Eichwalde hat eine lange Leitung Festprogramm im Mittelteil zum Herausnehmen Eichwalde in historischen Dokumenten Ausstellung Seite 14 Imker verraten, was Bienen mögen Pflanzen Seite 11 Aus dem richtigen Blickwinkel betrachtet haben die Rohre durchaus eine gewisse Ästhetik. Es ist wieder soweit: Vom 8. bis 10. Juni steigt das größte Fest in der Umgebung – unser Eichwalder Rosenfest. Zum 125. Jubiläum der Orts- gründung sind alle Besucher aufgerufen, sich besonders in Schale zu werfen. Das komplette Festprogramm zum Herausnehmen finden Sie auf den Innenseiten 7–10. Die Kämmerin erklärt den Haushalt 2018 Geld Seiten 2–3 1893–2018 jahre eichwalde 125 FOTO: UWE WOLF eichwalder rosenfest

Bote 18 2...eichwalder bote Nichtamtliches Informationsblatt der Gemeinde Eichwalde Nr. 2 Juni 2018 Zu übersehen sind sie kaum, die blauen Rohre auf ihren Stelzen, kilometerweit durchziehen

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Page 1: Bote 18 2...eichwalder bote Nichtamtliches Informationsblatt der Gemeinde Eichwalde Nr. 2 Juni 2018 Zu übersehen sind sie kaum, die blauen Rohre auf ihren Stelzen, kilometerweit durchziehen

eichwalderbote Nichtamtliches Informationsblatt

der Gemeinde EichwaldeNr. 2 ● Juni 2018

Zu übersehen sind sie kaum, die blauen Rohre auf ihren Stelzen,

kilometerweit durchziehen sie den ganzen Ort – Eichwalde hat eine lange Leitung! Doch wozu ist eine solche Leitung nötig? Gibt es kei-ne anderen Möglichkeiten, Was-ser aus einer Baustelle abzuleiten?

Wer bezahlt überhaupt dieses aufwendige Proviso-rium? Wir fragten im Bauamt nach. Bei der Gelegen-heit erfuhren wir auch, was genau am Bahnof gebaut wird und wie lange die Eichwalder

mit Einschränkungen rechnen müssen. Wie wird der Bahnhof nach dem Umbau aussehen?

Wo wird Platz sein für Autos und Fahrräder? Lesen Sie un-

ser ausführliches Interview auf den Seiten 4–5.

Eichwalde hat eine lange Leitung

w

Festprogrammim Mittelteil zumHerausnehmen

Eichwalde in historischen Dokumenten

A u s s t e l l u n g

Seite 14

Imker verraten, was Bienen mögen

P f l a n z e n

Seite 11

Aus dem richtigen Blickwinkel betrachtet haben die Rohre durchaus eine gewisse Ästhetik.

Es ist wieder soweit: Vom 8. bis 10. Juni steigt das größte Fest in der Umgebung – unser Eichwalder Rosenfest. Zum 125. Jubiläum der Orts-gründung sind alle Besucher aufgerufen, sich besonders in Schale zu werfen. Das komplette Festprogramm zum Herausnehmen finden Sie auf den Innenseiten 7–10.

Die Kämmerin erklärt den Haushalt 2018

G e l d

Seiten 2–3

1893–2018

jahreeichwalde

125

Foto: uwE woLF

eichwalder rosenfest

Page 2: Bote 18 2...eichwalder bote Nichtamtliches Informationsblatt der Gemeinde Eichwalde Nr. 2 Juni 2018 Zu übersehen sind sie kaum, die blauen Rohre auf ihren Stelzen, kilometerweit durchziehen

2 3A u s d e r G e m e i n d e v e r w A lt u n GA u s d e r G e m e i n d e v e r w A lt u n G Eichwalder Bote 2/2018 Eichwalder Bote 2/2018

was eine Gemeinde leisten kann, ist stark abhängig von ihrer finanziellen Lage. In

Zeiten knapper werdender Gelder ist wichtig, gemeinsam Prioritäten zu setzen, um nach-haltig das Leben in der Gemeinde positiv be-einflussen zu können.

Mit diesem Beitrag möchte ich etwas mehr Transparenz in den Haushalt der Gemeinde Eichwalde bringen. Ich möchte aufzeigen, was die wichtigsten Einnahmen sind und wo die größten Ausgaben entstehen.

Grundsätzlich erfolgt jährlich im Rahmen der Haushaltssatzung die Festlegung des Auf-gabenerfüllungsprogramms der Gemeinde. Damit ist definiert, welche Gelder zur Verfü-gung stehen und welche Maßnahmen damit umgesetzt werden sollen. Die Haushaltssat-zung der Gemeinde Eichwalde mit den dazu-gehörigen Teilplänen für das Jahr 2018 wurde am 6. März 2018 einstimmig durch die Ge-meindevertretung beschlossen.

Gemäß dem Grundsatz, dass nur ein aus-geglichener Haushalt eine valide Basis für zukünftige Investitionen ist, erfolgte die Haushaltsaufstellung 2018 unter strengem wirtschaftlichem Zwang, erstmals mit Hilfe von externen Experten, Vertretern der Ge-meindevertretung und der Verwaltung.

die einnahmenDie Einnahmen einer Gemeinde setzen sich zusammen aus selbst zu regenerierenden Ein-nahmen (dazu ist die Gemeinde gesetzlich verpflichtet) und staatlichen Zuweisungen. eigene einnahmen umfassen:Öffentliche Abgaben wie z. B. Gebühren und Beiträge für Kita-Betreuung, für Straßenrei-nigung, für den Einsatz der freiwilligen Feu-

erwehr und Investitionen im Straßenbau, Private entgelte wie z. B. Mieten, Pachten und Verkaufserlöse,steuern wie z. B. Grundsteuer, Hundesteuer, Gewerbesteuer. Zuweisungen sind z.B. der Anteil der Einkom-mens- und Umsatzsteuer, der Schullasten-ausgleich und sonstige Zuweisungen vom Land, u.a. für die Kita-Betreuung.

die Ausgaben

Personalaufwendungen Der Ansatz entspricht insgesamt 102,963 Stellen, davon sind 49,188 Stellen (47%) Kita-Personal. Damit sind rund 2,5 Mio. Euro zur Finanzierung des Kita-Personals kalku-liert, welche wiederum bis zu 72 % durch den Landkreis erstattet werden. Daraus resultiert ein Netto aufwand für die Gemeinde Eichwal-de in Höhe von rund 742.000 Euro. transferauswendungenDiese Aufwendungen beinhalten neben den Zuschüssen an die freien Kita-Träger und Ver-

eine auch die Pflicht abführungen an das Land und den Kreis. Die Kreisumlage (Hebesatz von 39,5 v.H.) beträgt 2.823.450 Euro, die Gewerbesteuerumlage 88.300 Euro.

wichtigste investitionenWo wird in 2018 in Eichwalde schwerpunkt-mäßig investiert? Geplant ist der Ausbau des Gehweges und der Straßenbeleuchtung für drei Straßen: die Uhlandallee, die Paul-Merker-Straße und die Gosener Straße (Umsetzung abhängig von der Förderzusage des Landes). Insgesamt kommt es hier zu Nettoausgaben von rund 340.000 Euro.

laufende Ausgaben (Auswahl)Kindertagesstätten Die Gemeinde Eichwalde betreibt drei kom-munale Kindertagesstätten in eigener Träger-schaft für Kinder von null bis sechs Jahren. Zusätzlich gibt es zwei Kinder tagesstätten in freier Trägerschaft und zehn Kinderta-gespflegepersonen. Insgesamt werden 366 Betreuungsplätze angeboten.

Kindertagesstätten in trägerschaft der Gemeinde Ertrag 1.876.380 EuroAufwand 2.585.540 Euro Zuschuss der Gemeinde 709.160 Euro

Kindertagespflege Ertrag 124.530 EuroAufwand 137.590 Euro Zuschuss der Gemeinde 13.060 Euro

Kindertagesstätten der freien träger Ertrag 385.490 Euro Aufwand 522.560 Euro Zuschuss der Gemeinde 137.070 Euro

HeimatarchivErtrag 690 EuroAufwand 6.650 EuroZuschuss der Gemeinde 5.960 Euro

Gemeindebibliothek (ohne Personalkosten) Ertrag 2.850 EuroAufwand 42.080 EuroZuschuss der Gemeinde 39.230 Euro

Alte Feuerwache Ertrag 8.210 Euro Aufwand 31.980 Euro Zuschuss der Gemeinde 23.770 Euro

eichenparkstadion Ertrag 16.200 Euro Aufwand 91.150 Euro Zuschuss der Gemeinde 74.950 Euro

Badewiese Ertrag 1.130 EuroAufwand 42.220 Euro Zuschuss der Gemeinde 41.070 Euro

Öffentliche spiel- und Grünanlagen Ertrag 7.820 Euro Aufwand 49.780 Euro Zuschuss der Gemeinde 41.960 Euro

Brandschutz Ertrag 35.290 Euro Aufwand 213.560 Euro Zuschuss der Gemeinde 178.270 Euro

Der finanzielle Spielraum unserer Gemein-de war im Jahr 2017 sehr eingeschränkt. Mit der Planung 2018 wurde ein solides Funda-ment für die kommenden Jahre geschaffen. Die Planung für 2019 steht in den Start-löchern. Über eine aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde würde ich mich sehr freuen. Mein Team und ich stehen für Ihre Fragen, Kritiken und An-regungen zur Verfügung.

Und eigentlich ist Haushalt ganz einfach: Wir können nicht mehr Geld ausgeben, als da ist.Ihre KämmerinKarolin Kunze

12,3 Millionen Euro 100 aufregende, anregende tage

Alles neumacht der Mai

100 aufregende, anregende Tage habe ich hinter mir und noch kei-nen Augenblick bereut, dieses Amt übernommen zu haben. Ich arbeite wirklich gern als Bürgermeister. In den ersten Wochen habe ich versucht, ganz viel zu lernen. Die Hospitationen bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern waren spannend. Ich habe gelernt, dass Anlagenbuchhaltung, die Geneh-migung von Baumfällungen und die Vergabe von Schachtgenehmigungen komplizierte Verfahren sind, dass die Mitarbeiter engagiert ihren Aufgaben nachgehen und dass sie viele Ideen ha-ben für die Verbesserung ihrer Arbeit.Bei meinen Amtskollegen habe ich mich vorgestellt und dabei positiv wahrgenommen, dass sie Eichwalde als gleichberechtigten Partner betrachten.Nach dieser Zeit des Kennenlernens hat nun die Planungsphase begonnen.Gemeinsam planen die Geschäftsbe-reichsleiter und ich die Vorhaben für die Jahre 2019 bis 26 und weiter.So den Bau einer großen Kita, die Errichtung von seniorengerechten Wohnungen, die Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes nach dem Um-bau, die Belebung von Bahnhofstraße und Schulzendorfer Straße, den Bau einer Grundschule, den gemeinsamen Neubau einer Feuerwache mit Ber-lin-Schmöckwitz und noch viel mehr.Dazu bin ich auf der Suche nach Partnern und Fördergeldgebern. Die Partnerschaft könnte z. B. so aussehen: Zeuthen baut die gemeinsame Grund-schule und wir errichten eine Kita auch für Zeuthener Kinder. Hierzu gibt es erste Anzeichen für eine Verwirkli-chung. Mir ist bewusst, wie schwierig solch ein Projekt sein wird, aber Eich-walde hat keine Alternativen zu einer Zusammenarbeit mit den Nachbarge-meinden.Im neu gestalteten Eichwalder Boten werde ich über die Geschehnisse und Vorhaben zeitnah und ausführlich be-richten. Ich freue mich auf Ihre Fragen, Hinweise und Kritiken unter:[email protected] oder in der Bürgermeistersprechstunde am 12. Juni von 16–18 Uhr im Rathaus.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,diese Ausgabe des Eichwalder Boten durfte ich redaktionell betreuen und gestalten. Wie gefällt sie Ihnen? Welche Inhalte finden Sie interessant, welche nicht? Was sieht gut aus, was schlecht? Was vermissen Sie? Ist die Schrift groß genug? Bitte schreiben Sie Ihre Meinung an den Herausge-ber: [email protected] Und: Machen Sie mit! Im neuen Eichwalder Boten sollen nicht nur die Gemeinde verwaltung und die Vereine, sondern alle Eichwalder zu Wort kommen. Haben Sie etwas Be-merkenswertes oder Lustiges erlebt? Regt Sie etwas auf? Haben Sie Fragen an das Rathaus oder die Gemeinde-vertretung? Kennen Sie jemanden, der etwas Außergewöhnliches macht, möchten Sie jemandem danken? Dann schreiben Sie es bitte auf und schicken es an den Herausgeber. Besonders wichtig für eine attrak-tive Zeitung sind Fotos. Unser Ort bietet so viele schöne und interes-sante Motive. Wenn Ihnen also etwas Gutes vor die Linse (oder auch vors Taschentelefon) kommt – her damit, das Titelblatt der nächsten Ausgabe ist noch frei!

was gibt’sneues,herrjenoch?

in eigenersache

für EichwaldeKämmerin Karolin Kunze erklärt, wofür die Gemeinde 2018 Geld ausgibt: Kitas, Stadion, Spielplätze, Badewiese, Bibliothek

HerausgeberGemeinde Eichwalde, der Bürgermeister

redaktion und Gestaltunguwe wolf

030 [email protected]

druckBVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH

Der Eichwalder Bote erscheint vierteljährlichim Februar, Mai, August und November.

Die Redaktion bittet um Verständnis dafür, dass nicht alle eingesandten texte veröffentlicht werden können und gegebenenfalls gekürzt werden muss.

i m P e s s u m

Nach intensiver Beratung hat die Gemein-devertretung beschlossen, die Straßenreini-gungssatzung zum 1. September zu ändern.Alle Grundstücke bleiben in der bisherigen Reinigungsklasse, das heißt, es gibt insbeson-dere beim Winterdienst keine Änderungen. Die neu beauftragte Firma übernimmt im gleichen Leistungsumfang den Geh-wegwinterdienst vor allen Grund-stücken, die der Reinigungsklas-se I zugeordnet sind, und auch den Winterdienst in allen Stra-ßen (außer Reinigungsklasse IV).

Bei der Fahrbahnreinigung

und der Laubentsorgung wird jedoch die Anzahl der Durchgänge reduziert. Künftig unterstützt die Gemeinde die Grundstücks-eigentümer nur noch mit drei statt sechs Durchgängen bei der Laubentsorgung. Die Gehweg- und Bankettreinigung hat in den Monaten September und Oktober wie bisher

wöchentlich durch die Grundstückseigen-tümer zu erfolgen. Da die Gemein-de nur in drei noch festzulegenden Kalenderwochen die zusammen-

geharkten Laubhaufen entsorgen lässt, müssen die Grundstückseigen-tümer in den übrigen Wochen Keh-

richt und Laub eigenverantwortlich entsor-gen. Ein Liegenlassen im Bankettbereich ist satzungsgemäß nicht möglich. Wir bitten alle Grundstückseigentümer, schon jetzt an diese geänderte Rechtslage zu denken und entspre-chend vorzusorgen.

Der Gebührensatz ändert sich in diesem Jahr nicht. Derzeit läuft die Neuausschrei-bung der Leistungen. Wenn die Kosten feststehen, erfolgt die Berücksichtigung der Mehrkosten in 2018 über die Nachkalkula-tion bei den Gebührensätzen für 2020. Die Gebühren für 2019 werden entsprechend der zu erwartenden Kosten vorauskalkuliert und

als Gebührensätze in der Straßenreinigungs-gebührensatzung für 2019 festgelegt.

Bis August 2018 stehen folgende Termine für die Fahrbahn- und Parktaschenreinigung an. Bitte beachten Sie dabei unbedingt die dazu aufgestellten Halteverbote:u Fahrbahnreinigung schulzendorfer seite: Woche vom 25.–29. Juni/ 23.–27. Juliu Fahrbahnreinigung eichwalder seite:Woche vom 11.–15. Juni/ 30. Juli–3. August u Parktaschenreinigung:Woche vom 16.–20.JuliHeike Sparenberg, Geschäftsbereichsleiterin Ordnungsverwaltung

wird nur noch drei Mal entsorgtNeue Straßenreinigungssatzung: Laub

Angesetzte Ausgaben für 2018Personalaufwendungen 5.349.210 EuroVersorgungsaufwendungen 50.420 EuroAufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 2.098.870 EuroAbschreibungen 991.000 Eurotransferaufwendungen 3.518.830 Eurosonstige Aufwendungen 319.710 EuroZinsen und sonstigeFinanzaufwendungen 12.910 Eurogesamt 12.343.448 euro

Geplante einnahmen und Ausgaben 2018Einnahmen 12,7 Millionen EuroAusgaben 12,3 Millionen EuroÜberschuss 400.000 euro

wichtigste einnahmen 2018Steuern und Abgaben 5.360.330 EuroZuwendungen und umlagen 4.611.700 EuroÖffentlich-rechtliche Entgelte 1.361.430 Euro

Darstellung des Planansatzes Ergebnishaushalt 2018

Ordentliche Erträge und ordentlicher Aufwand

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4 5A u s d e r G e m e i n d e v e r w A lt u n GA u s d e r G e m e i n d e v e r w A lt u n G Eichwalder Bote 2/2018 Eichwalder Bote 2/2018

Aktuelle themen:Vielfalt und GartenWir laden Sie ein, in unserem Bestand an Gartenbüchern zu stöbern. Neben „Mein wunderbares Gartenhäuschen“ und „Der gepflegte Garten“ gibt es Ratgeber zu einzelnen Pflanzen: „Rosen“, „Dahlien“, „Äpfel“, und einen praktischen Ratgeber zum „BioGarten“. Auch der kleine Gärtner findet bei uns Anregungen – in „Gärtnern macht den Kindern Spaß“. Einige Roma-ne befassen sich ebenfalls mit dem Thema Garten: N. Hahn „Der Garten der alten Dame“, „Der Garten über dem Meer“ von M. Rodoreda und „Der wunderbare Garten der Bella Brown“, ein Film über Bella, der die Natur eigentlich ein Graus ist, die aber schließlich ihr Herz an einen Garten hängt.

Außerdem haben wir für Sie erworben:romaneu Sternone, D.: „Auf immer verbunden“u Vieten, N.: „Atemlos“ – ein zweiteiliger Krimi über einen unscheinbaren und stillen Mann, der eiskalt agiert.u Nil, E.: „Abifeier“ – in einer Patchwork-familiesachbücheru Neue Reiseführer z. B. für die Schweiz, Korsika, Azoren und Regensburgu Juul, J.: „Essen kommen“ – gemeinsam am Tisch und was zu tun ist, wenn das Kleinkind kein Gemüse und der Teenager nur Spaghetti essen will.KinderbücherFür unsere kleinen Leser haben wir neue Bände von den „Olchis“, vom „Kleinen Rit-ter Trenk“ und vom „Drachen Kokosnuss“.Die „Vampirschwestern“ und die „Ki-ckerbande“ sind für die geübteren Kinder und für Jugendliche gibt es „Everless“ von

S. Holland – eine Fantasy-Geschichte über die Kostbarkeit der Zeit.

Über das Projekt „Vielfalt erle-ben“ haben wir zwölf Bücher

für Kinder und Jugendliche zu diesem Thema ge-schenkt bekommen, zum Beispiel „Puppen sind doch nichts für Jungen“ und „Weil ich so bin“. Auf unserer Website finden Sie weitere Titel unter dem

Schlagwort „Buchspende Viel-falt erleben“: eichwalde.de/kita/bibliothek, dann dem Link „Findus Internet“ folgen.Wir haben bereits eine Lesung mit einer ersten Klasse der Humboldt-Grundschule zum Thema „Anderssein“ durchgeführt.

Kommen Sie wieder mal in die Bibliothek und wählen aus unserer Vielfalt das Richti-ge für sich aus.Regina Müller, Leiterin der Bibliothek

Platz schaffenfür die Bienen„Bienenfreundliches Eichwalde – Eichwalde blüht“. Diese Initiative startet die Gemein-deverwaltung gemeinsam mit dem Umwelt-beirat und den Gemeindevertretern.

Konkret geht es um zwei Projekte. Um Lebensraum für Insekten zu schaffen, wer-den die Intervalle der Mäharbeiten im Stra-ßenraum reduziert. Der Betriebshof wird regelmäßig in der Bahnhofstraße, der Frie-denstraße, der Stadionstraße, der Zeuthe-ner Straße und in den Kreuzungsbereichen mähen. Alle anderen Straßen werden nicht mehr gemäht. Der Standort Stadionstraße/Heinrich-Heine-Platz wurde schon in den letzten Jahren nicht mehr gemäht. Er blüht ganzjährig und bietet Insekten einen wich-tigen Lebensraum.

Außerdem wird der Platz „Am Stern“ ge-meinsam mit Unterstützung der Waldkita und des Imkervereins zu einem bienen- und insektenfreundlichen Standort umge-staltet. Der Weg wird neu gebaut und eine Trockenrasensaatmischung gesät, Sträucher werden gepflanzt und ein Insektenhotel aufgestellt. Der Betriebshof wird den Platz künftig nur einmal jährlich mähen, damit er sich zu einer schönen Wildbienenwiese entwickeln kann.

Unterstützen auch Sie die Initiative mit Blühpflanzen auf Ihrem Balkon, der Terras-se oder im Garten. Was Sie dafür tun kön-nen, lesen Sie auf Seite 11.Kathi Floth,Bauverwaltung

i n i t i a t i v e

Bevölkerungsstatistik im i. Quartal 2018 gesamt weiblich männlichGeburten 11 6 5Sterbefälle 16 6 10 Zuzüge 103 45 58wegzüge 78 42 36einwohner 6463 3346 3117

Gewerbestatistik im i. Quartal 2018 Anmeldungen Abmeldungenim Quartal 12 17

aus dergemeinde-bibliothek

Der Platz „Am Stern“ bekommt einen neuen Weg.Foto: LINDA BLANK

eichwaldes neue Sehenswürdigkeit ist 2,5 Kilometer lang. Eine Rohrleitung auf Stel-

zen führt vom Bahnhof durch den ganzen Ort bis zum Zeuthener See. Warum dieser Aufwand? Wir fragten Frau Günther von der Bauverwaltung.

Eichwalder Bote: Frau Günther, was hat Eichwalde da für eine lange Leitung?

Sigrun Günther: Die Leitung hängt mit der Unterführung zusammen, die am Bahnhof gebaut wird. Der neue Tunnel wird tiefer lie-gen als der alte, damit er die vorgeschriebene Höhe bekommt. Der Aufzug zum Bahnsteig wird sogar drei Meter unter der Oberkante des Grundwasserspiegels beginnen. Deshalb muss der Grundwasserspiegel für die Zeit der Tiefbauarbeiten abgesenkt werden.

Und das abgepumpte Grundwasser wird in den See geleitet?

Etwa drei Viertel des abgepumpten Was-sers werden in unmittelbarer Nähe des Bahn-hofs wieder in die Erde gepresst. Damit wird vermieden, dass der Grundwasserspiegel großflächig sinkt. Nur ein Viertel wird zum See gepumpt.

Hätte man das Wasser nicht einfach um die Ecke in den Plumpengraben leiten können?

Dafür hat die zuständige Wasserbehörde der ausführenden Baufirma keine Genehmi-gung erteilt. Es ist nicht gesichert, das die Ka-pazität des Plumpengrabens ausreicht.

Wie teuer ist eigentlich die kilometerlange Rohrleitung? Und wer bezahlt sie?Den Umbau des Bahnhofs hat die Deutsche Bahn beauftragt und sie bezahlt ihn auch. Dazu gehört auch die Rohrleitung. Die Kos-ten dafür hat die Bahn kalkuliert.

Die Gemeindekasse wird also nicht belastet. Doch, denn die Gemeindevertretung hat

beschlossen, dass an den Zugängen zur neu-en Unterführung keine Aufzüge gebaut wer-den, wie es die Bahn angeboten hat, sondern Rampen. Die Mehrkosten dafür muss die Ge-meinde mittragen, der Anteil wird nach Be-endigung der Baumaßnahme ermittelt.

Wie lange müssen die Eichwalder mit Ein-schränkungen rechnen?

Die Unterführung wird bis Dezember ge-sperrt bleiben. Danach werden nur noch die Rampen gebaut, Fußgänger müssen dann nicht mehr über die Brücke, um auf den Bahnof und zur anderen Seite des Ortes zu gelangen.

Wird der Bahnhof mit den Rampen und dem neuen Tunnel nicht seinen Charakter verlieren?

Nein, er gewinnt an Attraktivität. Uns war am wichtigsten, dass er barrierefrei wird. Was den Charakter betrifft, da können wir

durchaus ein Wörtchen mitreden. Die Ge-staltungsvariante der Bahn für die Rampen sind Wandfliesen. Wir suchen jedoch noch nach einer schöneren Lösung, z. B. einer Ge-staltung mit Graffitis. Falls Sie weitere Ideen haben, melden Sie sich bitte im Rathaus.

Wie werden die Vorplätze nach dem Bau aussehen?

Mitglieder des Heimatvereins haben beim Abriss des alten Fahrkartenhäuschens den Giebel, die Schaufenster und schöne Holz-stützen sichergestellt. Vielleicht können diese alten Elemente in die Neugestaltung inte-griert werden. Auch hier sind wir für Vor-schläge offen.

Wird es weiterhin genügend Parkplätze am Bahnhof geben?

Leider nicht ausreichend, denn die bis-herige Parkfläche auf der Eichwalder Seite wird für ein Rückstau becken benötigt. Und Platz für neue Parkplätze haben wir einfach zu wenig. Wir werden nach neuen Lösungen suchen müssen. Wir können nur raten, mög-lichst aufs Fahrrad umzusteigen.

Und wo können Fahrräder abgestellt wer-den?

Uns ist klar, dass es am Bahnhof genügend Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geben muss. Wir sind gerade dabei, neue Fahrrad-ständer zu planen.

was hat Eichwalde da für eine lange Leitung?Sigrun Günther von der Bauverwaltung verrät, was die blauen Rohre zu bedeuten haben und was am Bahnhof gebaut wird

Der Großteil des abgepumpten Grundwassers wird in unmittelbarer Bahnhofsnähe in die Erde gepresst.

Nach 2.5 Kilometern mündet das Rohr an der Hundebadestelle in den Zeuthener See.

Etwa ein Viertel muss jedoch abgeleitet werden. Dazu wurde eine Rohrleitung durch den ganzen Ort verlegt.

Bis Dezember wird der Tunnel am Bahnhof gesperrt sein, Fußgänger müssen die Behelfsbrücke nutzen.

Das alte Fahrkartenhäuschen musste der Baustelle weichen. MItglieder des Heimatvereins sicherten jedoch eineige schöne Holzelemente sichergestellt.FotoS: BuRKHARD FRItZ

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Quelle: Einwohnermeldeamt

Quelle: Gewerbeamt

Page 4: Bote 18 2...eichwalder bote Nichtamtliches Informationsblatt der Gemeinde Eichwalde Nr. 2 Juni 2018 Zu übersehen sind sie kaum, die blauen Rohre auf ihren Stelzen, kilometerweit durchziehen

7r u B r i KEichwalder Bote 2/20186 A u s d e m G e m e i n d e l e B e n Eichwalder Bote 2/2018

Damit die Kinder der Kita „Vil-la Mosaik“ ihr Gartenspielzeug ordentlich aufräumen können, spendierte der Förderverein Plumpengraben e.V. ihnen 150 Euro für die Anschaff ung eines kleinen Häuschens. Im März

übergaben Vertreter des Vereins der Leiterin, Frau Flöricke, einen Scheck. Auch künft ig will der Verein etwas für die Kleinsten in unserem Ort tun. Im Dezember ist ein Puppenspiel für alle Kin-dergärten geplant.

Wir, das Kinder- und Jugendpar-lament der Gemeinde Eichwalde wurden 2016 von den wahlbe-rechtigten Kindern und Jugend-lichen des Ortes gewählt. Auf der Suche nach Ideen und Projekten befragten wir erst einmal unsere Freunde, Bekannte und Klassen-kameraden.

Unter den vielen Ideen wie Bolzplatz oder Skateboard-Bahn hatte es uns besonders eine an-getan: Wir wollten eine Beschäf-tigungsmöglichkeit für größere Kinder im Ort schaff en. Eich-walde hat zwar drei sehr schöne Spielplätze, diese sind jedoch eher für kleinere Kinder.

Wir hatten die Idee, ein Spiel-platztrampolin zu installieren, wie es z.B. auf dem Marktplatz in Wildau zu fi nden ist. Schließ-lich fanden wir den Spielplatz auf dem Händelplatz als geeigneten Ort dafür. Und fragten deshalb die Bauverwaltung, ob der Platz dafür geeignet sei. Nachdem die Bauverwaltung grünes Licht

gegeben hatte, suchten wir auf dem Händelplatz den genauen Standort aus und fanden nach Internetrecherche auch das pas-sende Trampolin. Nun standen wir vor dem nächsten Problem: Wie soll das Trampolin fi nanziert werden? Das von der Gemeinde im Haushalt eingestellte Geld für Projekte des Kinder- und Jugendparlaments reichte näm-lich nicht. Beim Bürgermeister-kickern, das wir im Juli 2018 veranstalteten, sammelten wir fl eißig Spenden, doch es reichte immer noch nicht.

Aber wie das Schicksal einem manchmal positiv begegnet, gab es gerade die Möglichkeit, För-dermittel beim Ministerium für Bildung, Jugend und Sport für die Ergänzung von öff entlichen Spielplätzen zu stellen. Am 23. August stellten wir den Antrag und schon eine Woche später ging der Fördermittelbescheid ein. So konnten wir im Herbst das Trampolin bestellen. Leider

wurde es erst im November gelie-fert und das Wetter spielte nicht mehr mit, sodass der Betriebshof das Trampolin erst im Frühjahr einbauen konnte. Am 19. April war es dann soweit, mit dem Bür-germeister, Herrn Jenoch, haben wir das Trampolin eröff net und eingeweiht.

Der Weg war lang, aber das Er-gebnis ist nun umso schöner und

Eichwalde um eine Attraktion reicher. Wir bedanken uns beim Ministerium für Bildung, Jugend und Sport für die Förderung und beim Betriebshof für den Einbau. Vor allem wünschen wir allen Kleinen und Großen viel Freude auf dem Trampolin.

Das Kinder- undJugendparlament

Ein Häuschen fürs Spielzeug

Neues trampolin am Händelplatz lädt zu großen Sprüngen

P l u m p e n g r a b e n - ve r e i n h i l f t

K i n d e r - u n d J u g e n d p a r l a m e n t

Die Vereins-vorstände

übergeben Kita-Leiterin Frau Flöricke

(2.v.l.) den Scheck.

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Ort:Festmeile Bahnhofstraße

vom S-Bahnhof biszu Marios Eiscafé

Veranstalter:Eichwalder Heimatverein e.V.

Schirmherr:Bürgermeister Jörg Jenoch:

52.RosenfestEichwalde

08. - 10. Juni2018

Mit Riesenrutsche,Kinderprogramm,KettensägenschnitzenSpecial Guests:Die Ossis, Ageless,Papa Binnes Jazzband,Rhythmus 2000 uvm.Eintritt frei

Liebe Eichwalderinnen und Eichwalder,

der Eichwalder Heimatverein als Veranstalter des Rosenfestes hat sich auch im Geburtstags-jahr unseres Ortes wieder viel Mühe gegeben, um das größte Fest in der Umgebung zu ei-nem Sommer-Highlight zu machen. Schon am Donnerstag gibt es ein Konzert, bei dem auch das Eichwalder Blasorchester auft ritt.

Eröff net wird das Rosenfest dann wie ge-wohnt am Freitagabend durch den Bürger-meister und den Heimatverein, anschließend spielt die Gruppe „Ossis“ zum Mitsingen und Mittanzen. Parallel dazu beginnt auf der Badewiese ein großes Spektakel, bei dem hoff entlich viele kleine Ritter und Burgfräu-leins ihren Auft ritt haben. „Max und Moritz im Quadrat“ bieten dort eine Gaukler- und Feuershow und entzünden geben 21 Uhr ein großes Lagerfeuer.

Am Samstag präsentieren sich dann Verei-ne, Händler und Schausteller. Der Rosenlauf fi ndet wieder im Eichenparkstadion statt.

Um 15 Uhr startet der Festumzug, dazu haben wir die Vereine und Gewerbetreiben-de aufgerufen, sich zum 125. Ge-burtstag in Schale zu werfen. Ich kann mich gut an das Rosenfest zum 100. Geburtstag erinnern – da hatten viele Leute tolle alte Klamotten an und es gab Aktio-nen der Gewerbetreibenden in historischen Kostümen. Kön-nen wir das in ähnlicher Form wiederholen? Also falls der Eine oder Andere noch alte Gardero-be auf dem Dachboden hat – bit-te am 9. Juni anziehen und auf die Bahnhof straße kommen!

Ein spannendes Programm gibt

es auch in der Alten Feuerwache. Am Sonn-tag wird wieder traditionell auf der Bahnhof-straße getrödelt, auch gibt es einen Jazzfrüh-schoppen.

Also kurz: für kulturelle und kulinarische Angebote haben wir reichlich gesorgt – jetzt

müssen Sie und Ihre Gäste nur noch kommen und alles ge-nießen. Und bitte bringen Sie schönes Wetter mit, dann wird

es wie in jedem Jahr wieder ein tolles Rosenfest. Die Anwohner bitten wir, eventuelle Einschrän-kungen und Unannehmlichkeiten während des Rosenfestes zu ent-

schuldigen.

Claudia Eichler,Vorsitzende desEichwalder Heimatvereins

Kommen Sie doch kostümiert auf die Bahnhofstraße!

Es war ein weiter Weg für die MItglieder des Kinder- und Jugendparlaments – doch im April konnten sie das neue Trampolin am Händelplatz einweihen.

Foto: FÖRDERVEREIN PLuMPENGRABEN E.V.

Foto: JESSIcA RIttER

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Page 6: Bote 18 2...eichwalder bote Nichtamtliches Informationsblatt der Gemeinde Eichwalde Nr. 2 Juni 2018 Zu übersehen sind sie kaum, die blauen Rohre auf ihren Stelzen, kilometerweit durchziehen

11A u s d e m G e m e i n d e l e B e nEichwalder Bote 2/2018

Sommerfest der Senioren

Sommerfest der Senioren

Am 07.07.2018 ab 15.30 Uhr findet im Garten vor der

Radeland-Halle das Sommerfest für die Senioren statt. Für

Musik und Unterhaltung ist gesorgt. Gegen einen

Unkostenbeitrag in Höhe von 4,00 € kann der Appetit auf frisch

Gegrilltes und auf alkoholfreie Getränke gestillt werden.

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.

Der Seniorenbeirat

Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Radeland-Halle statt.

Die Siedlergemeinschaft Eichwalde besteht bereits 126 Jahre und ist somit ein Jahr älter als die Gemeinde, an deren Gründung sie maßgeblich beteiligt war. Auch am 52. Ro-senfest, dem Höhepunkt der 125-Jahr-Feier, werden wir uns in bewährter Weise beteili-gen. An unserem Siedlerstand präsentieren wir wieder eine Rosenschau. Die Rosen kommen aus dem Britzer Garten und den Gärten der Siedlerfreunde. Freuen können Sie sich auch auf selbstgebackenen Kuchen und die berühmte Rosenbowle, hergestellt nach einem Geheimrezept der Siedler.

Wenn Sie Ihren Garten oder Ihren Balkon verschönern wollen, pflanzen Sie bitte nicht irgendwas. Unterstützen Sie unsere fleißigen Bienen durch heimische Blühpflanzen, die ergiebige Pollen- und Nektarlieferanten. Wir möchen Ihnen einige Pflanzen empfehlen, die sehr schön blühen und auch dafür sorgen, dass Bie-nen genügend Pollen (Eiweiße) und Nektar (Kohlenhydrate) finden.

Ein wichtiges Kriterium ist, ob die Blüten gefüllt oder unge-füllt sind. Ungefüllte Blüten sind die natürliche Form. Hier finden die Bienen, was sie suchen. Bei gefüll-ten Blüten wurde durch die Zucht die Zahl der Blütenblätter vermehrt. Die Staubblätter in der Blüte, an die bestäubende Insekten herankommen müssen, sind als Folge nicht mehr einfach zugänglich oder sogar zurück-

gebildet. Für die Insekten handelt es sich bei den gefüllten Blüten also um Mogelpackun-gen ohne Wert.

Aber auch viele ungefüllte Blüten sind Züchtungen, mit denen die Bienen nichts

anfangen können. Ausnahmen sind: Kokardenblume, Lavendel, Löwen-

mäulchen, Margeriten, Sonnen-braut, Stockrosen, Kräuter wie Bohnenkraut, Salbei, Rosmarin, Pfefferminze und Thymian.

Lassen Sie sich ruhig in fach-kundigen Gärtnereien beraten

oder schauen Sie im Internet nach. Unter dem Suchbegriff: „Ungefüllte

Blüten“ finden Sie reichlich Informati-onsmaterial und anschauliche Hinweise, z. B. www.stadtbienen.org/wissen/bienenwissen/bienenfreundliche-pflanzen/Imkerverein Zeuthen-Eichwalde

Pflanzen Sie keine Mogelpackungeni m k e r v e r e i n

Rosenausstellungund Rosenbowle

s i e d l e r g e m e i n s c h a f t

Eröffnung der Brandenburgischen Seniorenwoche

mit Showprogramm23. Juni14.30 UhrARENA Bestensee

Traditionell präsentiert der Siedlerverein zum Rosenfest seine Rosenausstellung.

Foto: SIEDLERGEMEINScHAFt

FotoS:IMKERVEREINIn den beiden linken Blüten finden die Bienen Pollen und Nektar, die rechten sind für sie Mogelpackungen.

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12 A u s d e m G e m e i n d e l e B e n Eichwalder Bote 2/2018

Am 9. Juni betreten die Tänzerinnen des Lucky Charms Danceteams in Hamburg wieder Wettkampfb oden. Nachdem sich die Eichwalder Cheerdance-Damen im März bei der Regionalmeisterschaft in Riesa den Meistertitel sichern konnten, geht es nun in Hamburg bei der Deutschen Meisterschaft

wieder um einen Platz auf dem Treppchen. 2015 und 2016 konnten sich die Tänzerinnen den Deutschen Vizemeistertitel erkämpfen, in diesem Jahr wollen sie den Erfolg wieder-holen.

Der Verein Ajax Eichwalde 2000 e.V. bie-tet außerdem ab 1. September oder 1. Okto-

ber eine Stelle für einen engagierten jungen Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr oder Budesfreiwilligendienst. Möchtest du dich sozial und sportlich engagieren und dabei Erfahrungen im Umgang mit Kinder- und Jugendsportgruppen sammeln? Dann bewirb dich unter [email protected]

Schülerinnen und Schüler, aufgepasst!Du hast Lust, später einmal am Flughafen zu arbeiten? Ob im kaufmännischen oder im technischen Bereich oder im Rahmen eines Dualen Studiums bei der Flugha-fengesellschaft : Beim Ausbildungstag am 5. Juni im DIALOG-FORUM in Schönefeld hast du die Möglichkeit, die Flughafenge-sellschaft und weitere Unternehmen, die am Flughafen ansässig sind, kennenzuler-nen. Neben einem echten Einblick in den Arbeitsalltag der Auszubildenden bei der Flughafengesellschaft bekommst Du einen Überblick über Arbeitsinhalte, Ausbil-dungsmöglichkeiten und Bewerbungsver-fahren. Schau vorbei und entdecke die Viel-falt an Perspektiven. Mit dabei sind auch die Agentur für Arbeit Cottbus, die AOK Nordost, die BKK-VBU, die Bundespolizei, die Bundeswehr, die DFS Deutsche Flug-sicherung, das Holiday Inn Berlin Airport, die IHK Cottbus, Rolls-Royce und Luft han-sa Bombardier Aviation Services (LBAS), Trainico und der Zoll.Nancy Biebachu Ausbildungstag am Flughafen5. Juni, 9.30–17 UhrDIALOG-FORUMMittelstraße 11, 12529 Schönefeld

„Schmöcke“, nicht nur was für die kleinen Kicker. Der SV Schmöckwitz-Eichwalde hat zur Zeit sechs Erwachsenenmannschaft en im Spielbetrieb. Die „Erfahrensten“ sind die Jungs der Ü60-Mannschaft , darunter spielen

die 50er- und 40er-Teams. Die 40er-Truppe um Trainer Andre Hartwig spielt sogar um den Aufstieg in die stärks-te Liga Berlins, die Verbandsli-ga. Auch unsere 1. Männermann-schaft hat den Aufstieg in die Bezirksklasse noch vor Augen. Den Aufstieg perfekt ge-macht haben die Mannen um Coach Dieter Müller. Sie werden nächste Saison in der Kreisklasse B spielen.Die 1. Frauenmannschaft kämpft gerade um den Klassenerhalt und wird alles geben, um das Spielrecht in der Landesliga zu halten. Weitere Informationen zu „Schmöcke“ kön-nen der Homepage oder der Facebookseite entnommen werden. Wer sich ein Bild vom SV Schmöckwitz -Eichwalde machen möch-te, kann auch gern am 3. Juni zum Tag der off enen Tür kommen. Dort werden nicht nur Fußballspiele der „Kleinen“ stattfi nden, sondern es werden auch viele Spieler der Erwachsenteams zur Unterstützung vor Ort sein.

Neben Sportlerinnen und Sportlern suchen wir immer Leute, die uns als Trainer oder Betreuer unterstützen. Auch eine FSJ-Stelle wird jedes Jahr besetzt. Bei Interesse meldet Euch bei [email protected].

Ausbildungstagam Flughafen Kicken können auch die alten Herren

Ajax Daumen drücken für die cheerdance-Damen

s c h m ö c k e

Die Eichwalder Cheerdance-Damen wollen die Erfolge der letzten Jahre wiederholen.

Robert sieht Rot – und lacht

Foto: AJAX EIcHwALDE E.V.

Unsere 2. E-Jugend spielt in Marzahn. Ein Zwölfj ähriger ist Schiedsrichter. Jun-ge Besen kehren gut. Der Kleine pfeift falsche Einwürfe und Einwechselfehler. Als dann ein junger Schmöcke-Spieler böse umgesenst wird und es nur Schieds-richterball gibt, platzt Robert, unserem sonst so ruhigen Trainer, der Kragen. Am Spielfeldrand schimpft er wie Klopp in besten Zeiten. Da kommt der junge Schiri in aller Ruhe quer über den Platz, guckt zu Robert hoch und zeigt: Ab auf die Tribüne! Dem Trainer verschlägt es die Sprache. Ein Zwölfj ähriger stellt ihn vom Platz! Ein bisschen muss er noch fl uchen, dann kann er wieder lachen. Alle Achtung vor dem jungen Kerl, sagt er. Das musst du erst mal bringen! UW

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14 15m A r K t P l At ZA u s d e m G e m e i n d e l e B e n Eichwalder Bote 2/2018 Eichwalder Bote 2/2018

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Im Rathaus war sie schon zu sehen, pünkt-lich zum Rosenfest kommt sie nun in die Alte Feuerwache – die Ausstellung „Eichwalde auf historischen Dokumenten“. Am Freitag, 1. Juni, 19 Uhr ist Eröff nung.

Die Ausstellung liegt in den Händen des Eichwalder Heimatvereins e.V. Vorbereitet wurde sie von der Arbeitsgemeinschaft Orts-geschichte und dem Ortschronisten Wolf-gang Flügge.

Zu sehen ist eine Fülle historischer Doku-mente: Alte Landkarten und Ortspläne, his-torische Schrift stücke sowie Fotographien und zeitgenössische Ansichts-karten, die Unbekanntes, aber auch Vertrautes zeigen. Die älteste Karte stammt aus dem Jahr 1665. Sie zeigt die Regi-on, in der mehr als 200 Jahre später Eichwalde gegründet wurde, zu Zeiten des Großen Kurfürsten. Als kleine Kost-barkeit darf man einen Eich-walde-Bauplan aus dem Jahr 1912 ansehen. Der wurde zwar nie umgesetzt, wohl wegen des Ersten Weltkrieges, hatte aber einen namhaft en Schöpfer: Bruno Taut. Der ist schlicht als „Architekt in Berlin“ ausgewiesen, damals war sein Name noch nicht weithin bekannt.

Bewußt haben sich die Gestalter der Aus-stellung auf die ersten rund 30 Jahre Eich-waldes beschränkt. Die jüngste Karte stammt aus dem Jahr 1938. Zu dieser Zeit entspra-chen der Verlauf der Straßen und die Lage der Plätze dem Bild, was uns auch heute vor Augen steht. Die Gemeindestruktur war aus-gereift , wurde bis heute nur noch in Details verändert.

Der großartige Schauwert, den die Aus-stellung bereits durch die Karten erhält, wird

noch gesteigert durch die Vielzahl weiterer historischer Dokumente. Da gibt es etwa eine mit der Jahreszahl 1905/06 datierte Bauzeich-nung der Evangelischen Kirche nebst dem Orgelbauvertrag von 1908 für die berühmte Parabrahm-Orgel, die einzige weltweit noch existierende Orgel ihrer Art. Zu den Kostbar-keiten aus der Anfangszeit des Ortes gehören auch ein Foto zur Grundsteinlegung der Ka-tholischen Kirche, eine Festurkunde zur Ein-weihung des Schulbaus in der Bahnhofstraße sowie zeitgenössische amtliche Veröff entli-chungen und vieles mehr.

Als absoluter Knüller dürf-ten zwei Dokumente gelten, welche die Ortsgründung be-siegelten. Das sind einmal ein Schreiben des Preußischen Innenministers, Botho August Wendt Graf zu Eulenburg-Wi-cken an Wilhelm II., in dem der Kaiser gebeten wird, der Gründung des Ortes zuzu-stimmen. Auch das nur we-nige Tage später datierte Ant-wortschreiben des Kaisers mit der Bewilligung ist zu sehen. Das Datum, das dieses Schrei-ben trägt, der 20. März 1893,

gilt als das der Ortsgründung.u Zu sehen ist die Schau vom 2. bis zum 17. Juni, jeweils donnerstags bis sonntags von 15 bis 18 Uhr, während des Rosenfestes am 9. und 10. Juni jeweils von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt. Als gedruckte Version der Ausstellung gibt es in der Schrift enreihe „Zur Geschichte der Gemeinde Eichwalde“ eine Broschüre, die von den Schwerpunkten der Exposition im Rathaus lebt. Sie wird in der Ausstellung verkauft .Eichwalder Heimatverein e.V.und AG Ortsgeschichte

Zu einem Informationsaustausch zum Th e-ma „FrauenMACHTKommune“ laden die Frauen des Kreisverbands B 90/Die Grünen alle Frauen aus dem Kreis ein, unabhängig von politischer Ausrichtung und Parteizu-gehörigkeit. Ziel ist es, mehr Frauen für ein Engagement an Kommunalpolitik zu moti-vieren und Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Familie, Beruf und politisches Ehren-amt aufzuzeigen.Birgit Klunk u Informationsaustausch zum Th ema „FrauenMACHTKommune“,2. Juni, 14–16 Uhr, Alte Feuerwache

Im Juli ist es 70 Jahre her, dass wir an der Eichwalder Oberschule unser Abitur ge-macht haben. Wir vom Abi-Jahrgang 1948 möchten unseren Schuldirektoren Dr. Karl Hohmann und Dr. Margarethe Frieske und allen Lehrkräft en danken, die uns in den schwierigen Kriegs- und Nachkriegsjahren sicher zum Abitur geführt haben. Über die Wissensvermittlung hinaus haben sie uns das Rüstzeug mitgegeben, um im späteren Leben verantwortungsvolle Positionen als Ärzte, in Forschung, Lehre, Wirtschaft und Verwal-tung einzunehmen.

In unseren Dank beziehen wir ausdrück-lich die Eichwalder Gemeindeverwaltung

ein, die in der schwierigen Notzeit mit Strom, Wasser und Heizung für die elementaren Voraussetzungen sorgte. Als im bitterkalten Frühjahr 1947 die Temperaturen unter minus 20 Grad sanken und die Schule ausfi el, weil es keine Kohlen gab, erhielten die Klassen 11 und 12 Notunterricht in den spärlich beheiz-ten Räumen des Rathauses. Dafür konnten wir auf den gefrorenen Gewässern bis zu den Müggelbergen Schlittschuh laufen.

Wir wünschen der Gemeinde Eichwalde. dem heutigen Humboldt-Gymnasium und allen Eichwaldern weiterhin eine gute Ent-wicklung.Dr. Ulrich Werschnitzky, Bad Homburg

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Page 9: Bote 18 2...eichwalder bote Nichtamtliches Informationsblatt der Gemeinde Eichwalde Nr. 2 Juni 2018 Zu übersehen sind sie kaum, die blauen Rohre auf ihren Stelzen, kilometerweit durchziehen

16 v e r A n s t A lt u n G e n Eichwalder Bote 2/2018

Rosenfest8.–10. Juni,Programm aufden Innenseiten

Bürgermeister-sprechstunde

12. Juni, 16–18 Uhrim Rathaus

Sommerfest

der Senioren

7. Juli, 15.30 Uhr

im Garten vor der

Radeland-Halle

JamsessionJazzmusikeraus Eichwalde musizierengemeinsam nach Herzenslust14. Juni,12. Juli,9. August,Alte Feuerwache

Eichwalde auf

historischen

Dokumenten

Ausstellung in der

Alten Feuerwache

2.–17. Juni,

donnerstags

bis sonntags

15–18 Uhr,

während des

Rosenfestes

schon ab 10 Uhr

Der Vorsitzende der Gemeindevertretung,

Herr Wolfgang Burmeister, ist unter 030 67539406

zu erreichen.

Kultursommer und Seniorenfestu eröffnung der Ausstellung „eichwalde in historischen dokumenten“Freitag, 1. Juni, 19 uhr, Alte Feuerwache

u informationsaustausch zum thema „FrauenmACHtKommune“Sonnabend, 2. Juni, 14–16 uhr uhr, Alte Feuerwache

u eichwalder BlasorchesterMittwoch, 6. Juni, 19 uhr, Markt- und Festplatz, Eintritt frei

u Polkaholix Donnerstag, 7. Juni, 20 uhr, Markt- und Festplatz, Eintritt frei

u eichwalder rosenfest 8.–10. Juni, siehe Prgramm auf den Innenseiten

u Kirchenführungen 10. Juni, 15 uhr, Evangelische Kirche am Händelplatz10. Juni, 16.30 uhr, Katholische Kirche am Romanusplatz

u Bürgermeistersprechstunde Dienstag, 12. Juni, 16–18 uhr,im Rathaus, Zimmer 209

u Jamsession Donnerstag, 14. Juni, 19 uhr,Alte Feuerwache, Eintritt frei

u Orgelkonzertmit Gerhard Noetzel Sonnabend, 16. Juni, 18 uhr,Evangelische Kirche, Eintritt frei

u Festkonzert „10 Jahre Kinder- und Jugendchor“ der chorgemeinschaft Eichwalde e.V Sonnabend, 23. Juni, 17 uhr, Radeland-Halle,ab 14 uhr Kinderfest im Garten vor der Radeland-Halle, Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 3 Euro, Kinder unter 7 Jahre frei

u eröffnungsveranstaltung der Branden-burgischen seniorenwoche mit ShowprogrammSonnabend, 23. Juni, 14.30 uhr in der ARENA Bestensee

u sommerfest der seniorenSonnabend, 7. Juli, 15.30 uhr,im Garten vor der Radeland-Halle

u JamsessionDonnerstag, 12. Juli, 19 uhr,Alte Feuerwache, Eintritt frei

u Kultursommer/GartenlesungSonntag, 29. Juli, 15 uhr,Eichwalder Gärtnerhof, Eintritt 10 Euro

u JamsessionDonnerstag, 9. August, 19 uhr,Alte Feuerwache, Eintritt frei

u Kultursommer im wasserturmSonntag, 19. August, 15 uhr,wassserturm Eichwalde, Eintritt 10 Euro

u sing4funFreitag, 31. August, 19 uhr,Alte Feuerwache, Spenden erwünscht

u musik- und tanznachmittagfür seniorenDonnerstag, 13. September, 15 uhr,Alte Feuerwache

u Festveranstaltungzum tag der AltenpflegeSonnabend, 15. September, 14.30 uhr,Alte Feuerwache

ve r a n s t a l t u n g e n i n d e n k o m m e n d e n m o n a t e n

J u n i

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s e P t e m B e r