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Ihre Wochenzeitung für Ettlingen und Umgebung Themen 6 2 Sonntagswetter Sonntag, 7. Februar 2010 Nr. 6, 13. Jahrgang Ettlingen: 30.735 Exemplare Auflage www.boulevard-baden.de Seite 2 Sandkorn-Gründer Siegfried Greiner feiert 70. Geburtstag Seite 8 Sonderseite zum Valentinstag am 14. Februar Seite 9 1:2 in St. Pauli: KSC bleibt 2010 weiter ohne Punkte Seite 12 Thomas Fedrow tritt neues Amt als Bürgermeister an Zustellung in Ordnung? 0800 3 52 38 18 kostenfreie Rufnummer Karlsruhe-Grötzingen. Schwerwiegenden Anklagepunkten sah sich der Grötzinger Ortsvorsteher Thomas Tritsch (Mitte) am Freitag vor dem Narrengericht ausgesetzt. Als „Rosekenich“ sei er aufgetreten. Außerdem warf ihm das Gericht vor, bei der Kulturmeile wasser- scheu gewesen zu sein – trotz Taucheranzugs. Hinzu komme, dass er es versäumt habe, von der im Keller eines Supermarktes entdek- kten Cannabisplantage entsprechende Steuern einzutreiben. Alles Lamentieren und Entschuldigen nützte Tritsch nichts. Er muss als Strafe 333 Euro bezahlen, die zu gleichen Teilen den „Notenchao- ten“ für neue Kostüme, dem Jugendtreff und der Bibliothek zu Gu- te kommen. Foto: mon Tritsch vor Narrengericht Karlsruhe. Lebensgefährliche Ver- letzungen eines Fußgängers und ein Sachschaden von etwa 2000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls in der Karlsruher Kriegsstraße am Freitagabend. Ein 39 Jahre alter Mann aus Karlsruhe wollte ver- botswidrig die Kriegsstraße über- queren und wurde dabei von ei- nem westwärts fahrenden LKW er- fasst und zu Boden geschleudert. Dabei zog er sich lebensgefährli- che Verletzungen zu. Ein im Kran- kenhaus durchgeführter Schnell- test ergab einen Alkoholwert von 3,9 Promille. (bb) Fußgänger contra LKW Karlsruhe. Die Finanzkrise ist vor allem auch eine Krise der Kom- munen. Viele deutsche Städte müs- sen den Rotstift ansetzen, bezie- hungsweise Steuern und Preise er- höhen. Betroffen sind Eintritts- preise für Freizeiteinrichtungen, Hundesteuer oder Parkgebühren. Boulevard Baden hat die wich- tigsten Erhöhungen in Karlsru- he zusammen gestellt. Erste Bürgermeisterin Mar- gret Mergen berichtet über Erhöhungen, die alles in allem moderat ausfallen würden. Es gelte ein Haushaltsdefizit von 50 Millionen Euro für 2010 (2011 über 100 Millio- nen) aufzufangen. Dies soll hauptsächlich durch eine Verschlankung und pauschale Kürzungen in der Verwaltung geschehen. Die im folgenden genannten Erhöhungen würden sechs Millionen Euro einbringen. Vierordtbad. Seit 1. Januar kostet die Karte für 1,5 Stunden Bades- paß montags bis freitags bis 17 Uhr 4,50 statt bisher 4 Euro. Um je ei- nen Euro steigt der Eintrittspreis für 1,5 Stunden ab 17 Uhr (sams- tags, sonntags und an Feiertagen ganztags) auf sieben Euro, das Vier-Stunden-Ticket kostet 12 Eu- ro und die Tageskarte 14 Euro. Der Preis für die Geldwertkarte wurde um zehn Euro auf 120 Euro ange- hoben. Grund: gestiegene Energiekosten. Zoolo- gischer Stadt- garten. Die Eintrittspreise wurden 2010 erhöht. Karlsruhe liegt im Vergleich zu anderen Zoo- logischen Gärten im unteren Preis- niveau. Zuletzt wurden Preise für Jahreskarten im März 2003 ange- hoben, die sonst alle zwei Jahre üb- liche Anpassung der Preise für Tageskarten wurde wegen der Baumaßnahmen für den Lebensraum Wasser von Juli 2009 auf Januar 2010 ver- schoben. Eine Jahreskarte kostet für Erwachsene 30 Euro (ermäßigt 20), für Kinder zwischen sechs und 15 Jahren 15 Euro, die Tageskarte 6,50 Euro (ermäßigt 5,50). Hundesteuer. Der Hundesteuer- satz wurde 2010 auf 120 Euro er- höht, während die Zwingersteuer auf 240 Euro gesenkt wurde. Vergnügungssteuer. Die Verwal- tung will durch die Erhöhung verschiedener Steuersätze und Pauschalen das jährliche Vergnügungssteuerauf- kommen von 1,2 Millio- nen Euro auf 2 Millionen steigern – unter anderem betroffen sind hiervon Spielhallen. Grundsteuer. Die Ver- waltungsgebühren für die Tätigkeit des Gut- achterausschusses und der Grundstücksbewer- tungsstelle steigen 2010 um durchschnittlich 10 bis 15 Prozent. Mergen: „Sehr mo- derat im Vergleich zu Freiburg oder Stuttgart“. Badisches Konservatorium und die Jugendmusikschule Neureut. 2010 steigen die Gebühren von 2,87 (Fachbereich I) beziehungs- weise 3,52 Prozent (Fachbereich II). Bert Langbehn Fotos: bla/dei/BB/ pixelio Bernhard Pixler Steuern und Gebühren steigen

Boulevard Baden Ausgabe Ettlingen 07.02.10

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Boulevard Baden Ausgabe Ettlingen 07.02.10

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Page 1: Boulevard Baden Ausgabe Ettlingen 07.02.10

Ihre Wochenzeitung für Ettlingen und Umgebung

Themen

6

2

Sonntagswetter

Sonntag, 7. Februar 2010 Nr. 6, 13. Jahrgang

Ettlingen: 30.735 Exemplare

Auflage

www.boulevard-baden.de

Seite 2

Sandkorn-GründerSiegfried Greinerfeiert 70. Geburtstag

Seite 8

Sonderseite zum Valentinstagam 14. Februar

Seite 9

1:2 in St. Pauli:KSC bleibt 2010 weiter ohne Punkte

Seite 12

Thomas Fedrow trittneues Amt als Bürgermeister an

Zustellung in Ordnung?0800 3 52 38 18kostenfreie Rufnummer

Karlsruhe-Grötzingen. Schwerwiegenden Anklagepunkten sah sich

der Grötzinger Ortsvorsteher Thomas Tritsch (Mitte) am Freitag vor

dem Narrengericht ausgesetzt. Als „Rosekenich“ sei er aufgetreten.

Außerdem warf ihm das Gericht vor, bei der Kulturmeile wasser-

scheu gewesen zu sein – trotz Taucheranzugs. Hinzu komme, dass

er es versäumt habe, von der im Keller eines Supermarktes entdek-

kten Cannabisplantage entsprechende Steuern einzutreiben. Alles

Lamentieren und Entschuldigen nützte Tritsch nichts. Er muss als

Strafe 333 Euro bezahlen, die zu gleichen Teilen den „Notenchao-

ten“ für neue Kostüme, dem Jugendtreff und der Bibliothek zu Gu-

te kommen. Foto: mon

Tritsch vor Narrengericht

Karlsruhe. Lebensgefährliche Ver-

letzungen eines Fußgängers und

ein Sachschaden von etwa 2000

Euro sind die Bilanz eines Unfalls

in der Karlsruher Kriegsstraße am

Freitagabend. Ein 39 Jahre alter

Mann aus Karlsruhe wollte ver-

botswidrig die Kriegsstraße über-

queren und wurde dabei von ei-

nem westwärts fahrenden LKW er-

fasst und zu Boden geschleudert.

Dabei zog er sich lebensgefährli-

che Verletzungen zu. Ein im Kran-

kenhaus durchgeführter Schnell-

test ergab einen Alkoholwert von

3,9 Promille. (bb)

Fußgänger contra LKW

Karlsruhe. Die Finanzkrise ist vor

allem auch eine Krise der Kom-

munen. Viele deutsche Städte müs-

sen den Rotstift ansetzen, bezie-

hungsweise Steuern und Preise er-

höhen. Betroffen sind Eintritts-

preise für Freizeiteinrichtungen,

Hundesteuer oder Parkgebühren.

Boulevard Baden hat die wich-

tigsten Erhöhungen in Karlsru-

he zusammen gestellt.

Erste Bürgermeisterin Mar-

gret Mergen berichtet über

Erhöhungen, die alles in

allem moderat ausfallen

würden. Es gelte ein

Haushaltsdefizit von 50

Millionen Euro für 2010

(2011 über 100 Millio-

nen) aufzufangen. Dies

soll hauptsächlich durch

eine Verschlankung und

pauschale Kürzungen in

der Verwaltung geschehen.

Die im folgenden genannten

Erhöhungen würden sechs

Millionen Euro einbringen.

Vierordtbad. Seit 1. Januar kostet

die Karte für 1,5 Stunden Bades-

paß montags bis freitags bis 17 Uhr

4,50 statt bisher 4 Euro. Um je ei-

nen Euro steigt der Eintrittspreis

für 1,5 Stunden ab 17 Uhr (sams-

tags, sonntags und an Feiertagen

ganztags) auf sieben Euro, das

Vier-Stunden-Ticket kostet 12 Eu-

ro und die Tageskarte 14 Euro. Der

Preis für die Geldwertkarte wurde

um zehn Euro auf 120 Euro ange-

hoben. Grund: gestiegene

Energiekosten.

Zoolo-

gischer Stadt-

garten. Die Eintrittspreise

wurden 2010 erhöht. Karlsruhe

liegt im Vergleich zu anderen Zoo-

logischen Gärten im unteren Preis-

niveau. Zuletzt wurden Preise für

Jahreskarten im März 2003 ange-

hoben, die sonst alle zwei Jahre üb-

liche Anpassung der Preise

für Tageskarten

wurde

wegen der

Baumaßnahmen

für den Lebensraum Wasser

von Juli 2009 auf Januar 2010 ver-

schoben. Eine Jahreskarte kostet

für Erwachsene 30 Euro (ermäßigt

20), für Kinder zwischen sechs und

15 Jahren 15 Euro, die Tageskarte

6,50 Euro (ermäßigt 5,50).

Hundesteuer. Der Hundesteuer-

satz wurde 2010 auf 120 Euro er-

höht, während die Zwingersteuer

auf 240 Euro gesenkt wurde.

Vergnügungssteuer. Die Verwal-

tung will durch die Erhöhung

verschiedener Steuersätze und

Pauschalen das jährliche

Vergnügungssteuerauf-

kommen von 1,2 Millio-

nen Euro auf 2 Millionen

steigern – unter anderem

betroffen sind hiervon

Spielhallen.

Grundsteuer. Die Ver-

waltungsgebühren für

die Tätigkeit des Gut-

achterausschusses und

der Grundstücksbewer-

tungsstelle steigen 2010 um

durchschnittlich 10 bis 15

Prozent. Mergen: „Sehr mo-

derat im Vergleich zu Freiburg

oder Stuttgart“.

Badisches Konservatorium und

die Jugendmusikschule Neureut.

2010 steigen die Gebühren von

2,87 (Fachbereich I) beziehungs-

weise 3,52 Prozent (Fachbereich

II). Bert Langbehn

Fotos: bla/dei/BB/

pixelio Bernhard Pixler

Steuern und Gebühren steigen

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Seite 2 · 7. Februar 2010 Boulevard Aktuell

Masken tra-

gen, das gehört

zur Faschings-

zeit. Wir su-

chen gerne ei-

ne Rolle aus,

die wir spielen

möchten und

verpassen uns das passende Out-

fit. Endlich mal jemand anders, be-

rühmt, schön und bekannt sein. Es

ist eine vielleicht von Kindheit an

vertraute Handlung, die wir gerne

machen und die uns hilft auch mal

aus dem Alltäglichen auszusteigen.

Die Maske ablegen gehört dann

auch wieder dazu. Wieder ich sel-

ber sein und zeigen wer ich bin.

Was aber ist mit den Masken und

Rollen, die uns aufgezwungen

werden. Rollen, die wir ein Leben

lang eingeübt haben und für die wir

uns nicht immer entschieden ha-

ben. Es sind häufig auch Doppel-

rollen. Hier bin ich der und dort

bin ich …. ganz schön mühsam

kann das sein. Es sagt sich dann

so einfach: Sei Du so wie Du bist.

Ausbrechen ist nicht einfach und

wir sind vielleicht unbemerkt ein

Leben lang an diese Rollen ge-

wöhnt. Faschingszeit: Jetzt tut es

einmal gut, die Maske und Rolle

selber zu wählen. Gott lädt uns ein

froh und ausgelassen zu sein: Ich

bin gekommen, damit sie das Le-

ben in Fülle haben (vgl. Joh 10,10).

Fülle kann auch heißen, dass ich

es wage aufgezwungene Masken

abzulegen. Ich wünsche Ihnen in

diesen Tagen und darüber hinaus

den Mut, Freude und Gelassenheit

dazu!

Pfarrer Uwe Lüttinger ist Lei-

ter der katholischen Seelsor-

geeinheit Karlsruhe-Hardt

(Pfarreien St. Heinrich und Ku-

nigunde, Karlsruhe Neureut

und St. Antonius, Eggenstein-

Leopoldshafen).

Karlsruhe. Wir erleben den hart-

näckigsten Winter seit Jahren. Für

die Autofahrer ist es auf immer

schlechter gestreuten Straßen ein

Graus. Unfälle, meistens zum

Glück nur mit Blechschaden, sind

ärgerlich. Freude haben an diesem

Winter die Kinder, die in der Günt-

her-Klotz-Anlage nach Herzens-

lust rodeln oder im eigenen Gar-

ten einen Schneemann oder eine

Schneefrau bauen. Wir suchen die

schönsten Schneemänner. Sen-

den Sie uns Ihre Bilder per E-Mail

an redaktion@boulevard-

baden.de. Wir sind gespannt. Die

schönsten Fotos sehen Sie dann

online auf dieser Homepage! (bla)

Der schönsteSchneemann

Donnerstag, 10.30 Uhr in der Fä-

cherstadt. Es ist ruhig. Die Fä-

cherstadt befindet sich bei früh-

lingshaften Temperaturen in ei-

nem Tiefschlaf; zumindest auf

den Schienen. Die Mitarbeiter

des öffentlichen Dienstes haben

einen Warnstreik auf die Beine

gestellt, der Karlsruhe den gan-

zen Tag „auf Trab halten“ wird.

10.45 Uhr an der Karlstraße.

Mütter mit Kinderwagen, Rent-

ner mit Krücken und weitere

Bürger stehen an den Haltestel-

len und warten.

„Wegen einer ver.di-Demon-

stration kommt es heute zu Ver-

spätungen“, liest man auf den

Digitalanzeigen an der Halte-

stelle. Das Bus- und Bahnsystem

ist weitgehend lahm gelegt. In

Richtung Europaplatz geht fast

nichts mehr. Oder doch? Eine

S-Bahn, die S1 Richtung Hoch-

stetten, wird in weiter Ferne aus

Richtung Kolpingplatz gesichtet.

Endlich ein Lichtblick für Pend-

ler, die schon längere Zeit war-

ten. Die Doppelbahn rauscht

jedoch an einem vorbei. Man

steht überrascht da, ungläubige

Gesichter. Also kämpfen sich

diejenigen, die keine Zeit haben,

Richtung Europaplatz vor. Hier

werden auf der Anzeige zwei

Bahnen angekündigt, die S5

Richtung Bad Wildbad und die

Bad Herrenalber S1.

Mitten in der wartenden Men-

ge drei Infoposten der KVV, die

den Fahrgästen geduldig Aus-

künfte auf Fragen wie „Wie kom-

me ich nach Blankenloch“

(Antwort: „Heute leider gar

nicht mehr.“), „Fahren ab mor-

gen die Bahnen wieder normal“

(Antwort: „Ja.“) oder „Mit wel-

cher Bahn komme ich zum Kon-

zerthaus („Heute fährt leider

keine direkt dorthin.“). Auch in

der Infostelle am Europaplatz

würden die Fahrgäste nicht

mehr Fragen als sonst stellen,

hieß es.

Alles in allem sind die Bah-

nen, die fahren, voll, die Info-

posten an den Haltestellen ge-

ben ihr möglichstes, um immer

wieder die selben Fragen zu be-

antworten. Ruhig und gelassen.

So übt sich auch der Karlsruher,

in Geduld, bis der Bahnverkehr

morgen wieder rollt.

Yvonne Deichmann

Momentaufnahme Warnstreik

Karlsruhe/Baden-Baden. Nachdem sich die Vertragspartner im öf-

fentlichen Dienst noch nicht geeinigt haben, war der Karlsruher Ver-

kehrsverbund (KVV) am Donnerstag sowohl in der Fächerstadt als

auch in Baden-Baden von Streikmaßnahmen betroffen. Wegen eines

24-stündigen Warnstreiks bei den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK)

von Donnerstag bis Freitag – die Digitalanzeigen an der Haltestellen

verwiesen darauf hin – verkehrten im Stadtgebiet von Karlsruhe so-

wie auf der Linie S2 zwischen Spöck und Rheinstetten keine Bah-

nen und Busse der VBK. Foto: Langbehn

Streik bei Bus und Bahn

Er ist ein Theatermensch durch und

durch:Am kommenden Dienstag,9.

Februar, feiert der „Sandkorn“-

Chef Siegfried Kreiner, der neben

Psychologe, Schauspieler und Re-

gisseur auch Ehrendoktor der Uni

Tiflis ist, seinen 70. Geburtstag. Da

man nicht vor einem Festtag gra-

tuliert,hat Boulevard Baden den Ju-

bilar in einem Vorab-Interview zu

seinen Wünschen für die Zukunft

befragt. Lesen Sie das komplette

Interview im Internet unter

www.boulevard-baden.de

BB: Herr Kreiner, Sie feiern am 9.

Februar Ihren 70. Geburtstag.

Wie werden Sie diesen Tag ver-

bringen?

Kreiner: Es ist zwar ein runder Ge-

burtstag, aber eigentlich hätte man

ihn nicht feiern sollen. Ich denke,

ich werde ihn zunächst geruhsam

angehen. Am Nachmittag wird ei-

ne kleine Feier mit dem Ensemble

und Gästen statt finden. Der ehe-

malige Ministerpräsident Lothar

Späth wird die Laudatio halten,

Gerhard Mayer-Vorfelder ist auch

anwesend. Wir werden ein bis-

schen mit dem Ensemble feiern. Es

ist mir wichtig, dass diejenigen, die

das Theater gestalten, dabei sind.

BB: Sie sind ein Theatermensch

mit Leib und Seele. Welche Figur

hat Sie in ihrem Bühnenleben am

meisten beeindruckt?

Kreiner: Ganz eindeutig Karl Va-

lentin. Ich bin nach wie vor sein

Fan und hab viele Stücke von ihm

mit Begeisterung gespielt. Und

immer bewundert, wie belanglos

er seine Sachen sagt. Er ist eine sehr

skurrile Person.

BB: Wie würden Sie einem Nicht-

Kulturinteressierten in kurzen

Worten „Theater“ erklären?

Kreiner: Es ist ein ganz wichtiger

Kulturbegriff in unserer Gesell-

schaft. Theater ist eine Maßnahme,

um den ganzen Körper zu erfas-

sen. Es ist ein wichtiger Weg zur

Persönlichkeitsentwicklung, wenn

man Theater macht. Theater erle-

ben ist ein ganz wichtiger Grund-

satz.

BB: Sie sind Ehrendoktor der

Universität Tiflis und geben in

Georgien Vorlesungen zum The-

ma Theaterwissenschaft. Wie rea-

gieren Studenten vor Ort auf Sie?

Kreiner: Ich bin auch Dekan der

Fakultät Kunst und Professor, jetzt

sogar im Senat vertreten, bin in der

Bildungskommission in Georgien

und werde demnächst ein neues

Netz für Schultheater aufbauen.

Das lag mir immer am Herzen. Die

Studenten reagieren unheimlich

gut; einige sind derzeit an der Uni-

versität Karlsruhe zu einem drei-

monatigem Stipendium.

BB: Das „Sandkorn“ ist 54 Jah-

re; ein moderner Theaterbetrieb.

Was wünschen Sie ihm für – sa-

gen wir einmal – die nächsten 70

Jahre?

Kreiner: Ich will nicht zu weit in

die Zukunft denken. Denken wir

lieber an die nächsten zehn oder

20 Jahre. Es wäre wunderbar, wenn

das Theater in dieser Fülle existie-

ren kann. Und, dass wir weiterhin

anerkannt sind in der Stadt. Die

Politiker sollten nicht anfangen, ir-

gend welche Leistungen zu kürzen

– egal ob Stadt oder Land. Ich wün-

sche mir sehr, dass sich meine

Nachfolgerin entfalten kann. The-

ater braucht auf jeden Fall die Hil-

fe von Sponsoren, weil es sich

sonst auf die Eintrittspreise nieder-

schlägt.

BB:Sie haben sich vor einiger Zeit

als Schauspieler von der Bühne

verabschiedet. Wird es noch ein-

mal einen Gang zurück auf die

„Bretter, die die Welt bedeuten“,

geben?

Kreiner: Nein, mein Motto war

immer, Vergangenheit ist Vergan-

genheit. Es war eine schöne Zeit

und als es am Schönsten war,

dachte ich, ich höre auf. Ich bin

glücklich darüber, dass ich jetzt al-

les genießen kann.

Interview: Yvonne Deichmann

BB-Interview: „Sandkorn“-Chef Siegfried Kreiner feiert am Dienstag seinen 70. Geburtstag

„Werde ihn zunächst geruhsam angehen“

Wird am Dienstag 70: Professor Siegfried Kreiner. Foto: Deichmann

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Seite 4 · 7. Februar 2010 BOULEVARD Aktuell

Von Tokio Hotel über Xavier Naidoo

bis Marius Müller Westernhagen

werden beim Radio Regenbogen

Award am 19.März in der Schwarz-

waldhalle Promis der verschieden-

sten Künstlerbereiche ausgezeich-

net. Oberbürgermeister Heinz Fen-

rich freut sich,dass mit dem Award

Glanz und Glamour wie einst bei der

Bambi-Verleihung zurück in die Fä-

cherstadt kommen.

Karlsruhe. Mit Olivia Newton-

John (Ehrenaward Entertainment

und Charity 2009), Frank Plasberg

(Medienmann 2009), Spandau

Ballet (Comeback 2009) und An-

tonia Rados (Medienfrau 2009)

gab Radio Regenbogen bereits im

vergangenen Dezember die ersten

Preisträger des diesjährigen Radio

Regenbogen Award, der in der

Karlsruher Schwarzwaldhalle

stattfindet, bekannt.

Radio Regenbogen Chef Klaus

Schunk: „Nach langer Bühnenab-

stinenz ist es uns gelungen, den

Megastar der 90er, Marius Müller-

Westernhagen, für die Ehrung mit

dem Award ,Lifetime National

2009’ in die Fächerstadt zu holen.

Entgegen dem Mainstream hat Xa-

vier Naidoo mit unzähligen Hits

und ausverkauften Tourneen den

deutschen Musikmarkt 2009 wie

kein zweiter geprägt. Dafür wird

er mit dem Preis ,Künstler Natio-

nal 2009’ ausgezeichnet.“

Radio Regenbogen Eventleiter

Andreas Ksionsek führte zu den

Preisen „Classic Pop 2009“ und

„Comedy 2009“ sowie „Band

International 2009“ aus: „Adoro

haben es innerhalb kürzester Zeit

geschafft, mit ausverkauften Kon-

zerten und einem gigantischen

Auftritt bei den Feierlichkeiten

zum 20-jährigen Mauerfall Millio-

nen für die von ihnen perfekt dar-

gebrachte Synthese von Pop und

Klassik zu begeistern. Ich freue

mich schon jetzt auf den Auftritt

dieser fünf Tenöre.“ Ganz alleine,

aber nicht weniger erfolgreich hat

Cindy aus Marzahn im vergange-

nen Jahr den Comedy-Olymp er-

klommen. Seien wir gespannt, ob

der Hausanzug auch bei der Ver-

leihung des Medienpreises zum

Einsatz kommt.

Vor allem für die weiblichen

Teenager wird die Verleihung des

Radio Regenbogen Award ,Band

International’ der Höhepunkt der

Veranstaltung sein. Tokio Hotel

haben es als eine der wenigen

deutschen Bands geschafft, nicht

nur in den USA sondern weltweit

mit ihrer Musik Erfolge zu feiern.“

Lesen Sie im Internet weiter unter

www.boulevard-baden.de (bb)

Westernhagen, Xavier Naidoo, Adoro und Cindy aus Marzahn am 19. März in Karlsruhe

Tokio Hotel bei Regenbogen Award

Tokio Hotel werden beim Award in Karlsruhe ausgezeichnet. Foto: Radio Regenbogen

„Ob Jung,ob Alt,ob Groß,ob Klein,

Karlsruh' lädt zum Umzug ein.“ Un-

ter diesem Motto steht am

Dienstag, 16. Februar, der Fast-

nachtsumzug in Karlsruhe, der be-

reits zum 78.Mal stattfindet.Mit 10

bis 15 Tonnen Wurfmitteln, 12 Ton-

nen verkehrslenkendes Material

und mehr als 81 Zugnummern war-

tet das traditionsreiche Spektakel

in diesem Jahr auf.

Von Corina Neuer

Karlsruhe. Wenn sich der närri-

sche Wurm des Festausschuss

Karlsruher Fastnacht (FKF) ab

14.11 Uhr durch die Innenstadt

schlängelt, hat das städtische Tief-

bauamt mit 80 Verkehrszeichen,

200 Leitkegeln, 20 Absperrtafeln

und 700 Absperrgittern für die

Streckensperrung gesorgt.

„Die Bahn muss nunner“, mit

diesem Satz wird „OB Fenrich“ auf

einem der FKF-Motivwagen eine

Straßenbahn in den geplanten U-

Strab-Tunnel schieben. In diesem

Zusammenhang kann sich FKF-

Präsident Jürgen Olm vorstellen,

dass die Umzugsstrecke 2011 trotz

des U-Strab-Baus „wie gehabt“

sein könnte, bis auf mögliche Aus-

weichungen.

Die „Fest“-Zukunft wird in die-

sem Jahr mit dem Motivwagen

„Das Fest der Sensationen, jetzt für

nur 5 Euro“ betrachtet. Den UN-

Klima-Gipfel erklären die Fast-

nachter auf dem Wagen mit der

Nummer 42 „als „gescheitert“.

Die Kindersammelstellen sind in

diesem Jahr: Durlacher Tor, Rat-

haus Karlsruhe, Polizeipräsidium,

Stadthalle, Post Galerie und

Karlstor.

Der Platz für Menschen mit Be-

hinderung befindet sich in der

Karlstraße, auf Höhe des Steph-

ansplatzes. Die Toilettenhäusle

sind beim Ringcafé Brenner, am

Adenauerring, am KSC-Stadion,

am Studentenhaus, bei der Stadt-

halle. Am Umzugstag können

Interessierte ab 13 Uhr die Rest-

karten für die Haupttribüne käuf-

lich erwerben. Im Rahmen des

Fastnachtsausklangs in der Stadt-

halle gibt es um 18.31 Uhr die Gro-

ße Fastnachts-Verbrennung auf

dem Festplatz.

Unter www.karlsruher-

festausschuss.de können übrigens

schon jetzt Mottovorschläge für

2011 abgegeben werden. Einsen-

deschluss: Ende Dezember 2010.

Fastnachtsumzug am 16. Februar mit rund 15 Tonnen Wurfmaterial

Helau: „Die Bahn muss nunner“

Karlsruhe (tmo). Wohnheim –

Hörsaal – Bibliothek – Mensa und

zurück. Das sind die Orte des stu-

dentischen Lebens, die man nach

einer Weile gar nicht mehr be-

wusst wahrnimmt, weil sie zum

Grundrauschen des Alltags ge-

worden sind. Aber wo sind die be-

sonderen Orte in dieser Stadt, die

dem Studentenleben die Würze ge-

ben? Wo sind die Highlights, die

den Alltag vergessen machen? Wir

wollen' s wissen! 30.000 Studie-

rende leben und lernen in Karls-

ruhe an acht verschiedenen Hoch-

schulen. Vom Architekten bis zum

Wirtschaftswissenschaftler. Jeder

zehnte Einwohner dieser Stadt

lebt und arbeitet also auf dem

Campus. Aber ist Karlsruhe - was

zu erwarten wäre bei 10 Prozent

Bevölkerungsanteil - auch eine

echte Studentenstadt?

Darüber wird gegenwärtig sehr

viel – nicht nur beim Studenten-

werk, sondern auch bei der Stadt

Karlsruhe – gesprochen. Die Stadt

hat die Bedürfnisse der Studie-

renden prominent in ihren Mas-

terplan 2015 aufgenommen. Nicht

zuletzt weil erkannt wurde, dass

die Studierenden für Karlsruhe ein

sehr prägender Bevölkerungsteil

sind. Seit einiger Zeit ist man be-

müht, zum Beispiel mit der Erst-

wohnsitzkampagne (einige hun-

dert glückliche Studierende fahren

ja mittlerweile auf den roten Will-

kommens-Fahrrädern des Stadt-

marketings über den Campus),

den Stellenwert der Studierenden

für die Stadt Karlsruhe deutlich zu

machen. Im Bereich Wohnen, So-

ziales, Kultur und Infrastruktur

soll für die Studierenden einiges

besser werden in Zukunft. Wir

können das als Studentenwerk

nur unterstützen. Das wird kein

Artikel über exzellente Hoch-

schulen, ausreichend Wohnheim-

plätze oder bessere Fahrradwege -

obwohl das sicherlich wichtige

Dinge sind und die Notwendigkeit

bekannt ist. Dies wird ein Artikel

über das Flair dieser Stadt...

Weiter im Netz:

www.roeser-presse.de/lokales/

forschung-und-studium/

Karlsruhe. Das erste Konzert der

Reihe „Kammerkonzerte im Gar-

tensaal“ des Jahres 2010 im Gar-

tensaal des Karlsruher Schlosses

steht am 26. Februar um 19.30

Uhr ganz im Zeichen des polni-

schen Komponisten und Tasten-

virtuosen Frédéric Chopin, des-

sen 200. Geburtstag in diesem

Jahr gefeiert wird. Und wer wäre

prädestinierter, ein geschmak-

kvolles Geschenk darzubieten,

als Chopins Landsfrau Aleksan-

dra Mikulska? Die 28-jährige,

polnische Musikerin präsentiert

ausschließlich Werke ihres

Landsmannes. Foto: BB

Zu Chopins200. Geburtstag

Karlsruhe. Eine positive Bilanz

kann das Badische Landesmu-

seum vom vergangenen Jahr zie-

hen: Dank drei gut besuchter, gro-

ßer Sonderausstellungen und viel-

fältigen Ausstellungsaktivitäten

waren die Besucherzahlen mit

300.000 Besuchern um 24 Prozent

höher als im Vorjahr.

Allein im Karlsruher Schloss,

dem größten Standort des Lan-

desmuseums, waren 163.770 Be-

sucher zu Gast. Das sind 42 Pro-

zent mehr als 2008. Die große

Sonderausstellung „Jugendstil am

Oberrhein – Kunst und Leben oh-

ne Grenzen“ sahen 42 000 Gäste.

Die darauffolgende Große Lan-

desausstellung 2009 „Erben des

Imperiums in Nordafrika – Das

Königreich der Vandalen“, die

noch bis zum 21. Februar ihre Pfor-

ten geöffnet hat, zog bis zum 31.

Januar über 49.000 Besucher ins

Schloss.

Auch ins Museum beim Markt,

dem zweiten, regelmäßig mit

Sonderausstellungen bespielten

Karlsruher Standort, strömten die

Besucher, um Papier-Exponate,

Kostbarkeiten des Jugendstils und

Beispiele der Alltagskultur des 20.

Jahrhunderts zu sehen: Mehr als

10 000 Menschen kamen etwa in

die Ausstellung „Paläste, Panzer,

Pop up-Bücher: Papierwelten in 3

D“ (14.2.-19.7.2009), knapp 12.

000 Besucher besichtigten seit ih-

rer Eröffnung am 16.12.2009 die

Ausstellung „Waren und Welten:

Alltagskultur der fünfziger Jahre“

im Museum beim Markt. Insge-

samt wurden die Besucherzahlen

im Vergleich zum Vorjahr auch

hier um 17 Prozent gesteigert.

Die guten Besucherzahlen im

Jahr 2009 führten zu einer Steige-

rung bei den Umsatzerlösen um 56

Prozent gegenüber dem Vorjahr

2008. Lesen Sie weiter unter

www.boulevard-baden.de (bb)

BLM: 24 Prozent mehr Besucher

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Seite 6 · 7. Februar 2010 BOULEVARD Aktuell

Frühstück bei Liz, 8.00 Uhr

Jeden Sonntag

von 8-12 Uhr mit einem ungewöhn-

lichen, interessanten, aufregenden,

prominenten Gast aus der Region

und aus der Welt der Promis.

Andreas Kuhnlein, 10 UhrSchloss, Ettlingen

Skulpturen im Schlosshof

Künstlergespräch, 11 UhrKunsthalle, Karlsruhe

Mit Katharina Hinsberg

Adolph Schroedter, 15 UhrStädtische Galerie, Karlsruhe

Rundgang am Sonntag

Grünwinkel, 15 UhrStadtmuseum, Karlsruhe

Ausstellung zur Ortsgeschichte

ARTE-Filmnacht, 20 UhrZKM Kubus, Karlsruhe

14. Karlsruher Gespräche 2010

Jasmina Maschina, 20 UhrBadischer Kunstverein, KA

Konzert: Golden Disco Ship

5. Sinfoniekonzert, 11 UhrOpernhaus, Karlsruhe

Werke von Zimmermann & Strawinsky

Benefizvorführung, 11.30 UhrFilmpalast, Karlsruhe

Für die UNICEF-Nothilfe Haiti

Eintopf à la Marlene, 20 UhrDie Stadtmitte, Karlsruhe

„Ich hab nen Kocher in Berlin“

Kühltransport, 20 UhrInsel-Theater, Karlsruhe

Drama von Maxim Biller

Country & Roll, 11 Uhr Vogel Hausbräu, Ettlingen

Mit „The Dead Flowers“

2. Kinderfasching, 14.11 UhrStadthalle, Ettlingen

Party mit den Ettlinger Moschdschelle

Faschingsball, 14.33 Uhr Schlossgartenhalle, Ettlingen

Wasener Carneval Club & HWK

Uni Big Band, 20 UhrFestsaal Studentenhaus, Karlsruhe

Semesterabschlusskonzert

Karlsruhe. Autorin Isabelle Mül-

ler ist am heutigen Sonntag, 7. Fe-

bruar, ab 8 Uhr live bei „Früh-

stück bei Liz“ beim Radiosender

„die neue welle“ (UKW 101.8) zu

hören. Über ihr Erstlingswerk

„Phönix Tochter – Die Hoffnung

war mein Weg“ wird das schrift-

stellerische Nachwuchs-Talent

auch berichten. Weitere Infor-

mationen gibt es im Internet un-

ter: www.isabellemueller.de (bb)

Isabelle Müllerim Radio-Talk

Karlsruhe. Erneut hat das Kammertheater einen namhaften Gast ver-

pflichtet. Nach Richy Müller, Corinna Harfouch und „Didi“ Haller-

vorden (kommt in der neuen Saison zu einem Gastspiel) freut sich In-

tendant Bernd Gnann im Rahmen der Reihe „Edo Zanki präsentiert

...“ Julia Neigel am 29. März auf der Bühne zu haben Unser Foto zeigt

die Sängerin beim Radio Regenbogen-Award. Foto: BB

Neigel im Kammertheater

Wem gehen Krimis nicht unter die

Haut? Noch mehr Nervenkitzel

und Spannung verspricht es,

wenn in Baden, ja gar in der ei-

genen Stadt seltsame Dinge pas-

sieren... Zu hören und zu spüren

ist das im Rahmen der Karlsruher

Krimitage am Montag, 15. März,

bei der Lesung „Rabenschwarzer

Boulevard“ um 19 Uhr im Röser-

Haus in der Fritz-Erler-Straße 25.

Von Corina Neuer

Karlsruhe. Nach dem Erfolg der

Lesung „Schwarzer Boulevard“

zum gleichnamigen Krimi-Sam-

melband im Rahmen der Karls-

ruher Krimitage 2008 tragen

auch 2010 wieder prominente

Paten und Hobby-Autoren Pas-

sagen aus „ihren“ Geschichten

vor.

Gerhard Meier-Röhn, Studio-

leiter des Südwestrundfunks

Karlsruhe, Bürgermeister Mi-

chael Obert, Stadtmarketing-

Chef Norbert Käthler und Bernd

Gnann, Intendant des Karlsru-

her Kammertheaters, werden

neben anderen prominenten Pa-

ten Auszüge aus „Raben-

schwarzer Boulevard“ lesen.

Annette Röser, Vorstands-Mit-

glied der Röser AG, steht eben-

so auf der Vorleser-Liste. Der

Eintritt zu der Veranstaltung in

der Fritz-Erler-Straße 25 ist frei.

Einlass ab 18 Uhr.

Im vergangenen Jahr hatte die

Röser Presse GmbH bereits im

dritten Jahr Hobby- und Nach-

wuchs-Autoren der Region auf-

gefordert, für den Schreibwett-

bewerb „Rabenschwarzer Bou-

levard“ Kurzgeschichten made

in Baden einzusenden.

Die zwölf besten Stories wur-

den im dritten Röser Presse-

Band, der Ende 2009 im Buch-

handel erschien, veröffentlicht.

Lokale Autoren-Größen wie

Claudia Mummert oder Nach-

wuchs-Talente wie Patricia Keß-

ler und Sabine Kampermann

tragen mit ihren Beiträgen zur

kriminalistischen Vielfalt in „Ra-

benschwarzer Boulevard“ bei.

Lesung „Rabenschwarzer Boulevard“ am 15. März um 19 Uhr / Prominente Paten auf Bühne

Karlsruher Krimitage auch im Röser-Haus

Schon Tradition ist, dass Gerhard Meier-Röhn, Studioleiter des Süd-

westrundfunks Karlsruhe, im Röser-Haus liest. Archiv-Foto: dei

Karlsruhe. Die Karlsruher JuniorBotschafter wollen den Kindern in

Haiti helfen. Daher haben die JuniorBotschafterinnen Leonie Fässer

und Gina Frey (Foto) die Aktion „Lichter mit Herz“ ins Leben geru-

fen. Anlässlich des Valentinstags verkaufen die Mädchen heute beim

Spiel der BG Karlsruhe kleine Lichtergläschen. Foto: BB

Aktion „Lichter mit Herz“

Karlsruhe. Lehrer und Schüler

der Europäischen Schule Karls-

ruhe (ESK) haben sich ent-

schieden, aktiv Geld für den

Wiederaufbau von Schulen in

Haiti einzuspielen. Aus diesem

Grund findet am Mittwoch, 10.

Februar, um 13 Uhr ein „ESK-

Bowling for Haiti“ im LAGO

Bowling-Center Karlsruhe, Ga-

blonzer Straße 13, statt.

Auf Initiative des ESK-Direk-

tors Tom Hoyem konnte vorab

bereits pro Schüler ein Euro als

Spende nach Haiti gegeben wer-

den (zirka 962 Euro). Die Schul-

gemeinschaft, Schüler sowie El-

tern verdoppelten den Betrag –

jeder gab freiwillig noch einen Eu-

ro dazu (weitere 962 Euro).

Bei dem Schüler-Bowling am

Mittwoch spielen die Schüler in

Altersgruppen Geld ein, denn je-

der gefallene Pin bringt Geld.

Von dieser Idee war Sport Hoff-

mann spontan so angetan, dass

dem Höchstpunkte-Bowler zu-

dem ein Preis zugesichert wurde.

An dem Bowling-Turnier neh-

men rund 200 Schüler teil. (bb)

„Bowling“ fürKinder in Haiti

STERNSTUNDEN vom 07.02. bis 13.02.10 präsentiert von Möbel Schultz

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7. Februar 2010 · Seite 7Anzeigensonderveröffentlichung BOULEVARD Geschäftswelt

Die schokoladige Schatzkiste ist

nach einer kurzen Winterpause

Anfang Januar nun wieder geöff-

net. Hier in der Bahnhofstraße 5

führen die beiden Inhaber von „La

Casetta del Caffé“ – neben mehr

als 60 teils selbst gerösteten Caf-

fés – den besten Stoff, der aus der

Kakaobohne hergestellt wird.Zum

Gucken, Kaufen, Essen.

Weingarten. Zum fünfjährigen

Bestehen setzen die Inhaber – ge-

meinsam mit Top-Sommelière

Natalie Lumpp – den bekannten

und beliebten „Event“-Abenden

die Krone auf.

An den exklusiven Genie-

ßerabende am 16. März und 27.

April 2010 heißt es: „Champag-

ner, Trüffel & Schokolade“: Köst-

liche Schokolade, feinste Trüffel,

allerbeste Jahrgangs-Champag-

ner renommierter Häuser und

ein prickelndes Experiment bei

Kerzenschein.

Bei „Wein & Schokolade – Der

Magnumabend!“ am 13. April

2010, werden nur erlesene Wei-

ne und Raritäten aus Magnum-

Flaschen geköpft! Dazu die pas-

senden, feinsten Schokoladen

internationaler Chocolatiers.

Wie immer sind Plätze begrenzt

und sehr begehrt, denn mit an

Bord ist Natalie Lumpp: Deutsch-

lands Top-Sommelière! Sie ar-

beitete in der Sterne-Gastrono-

mie, kennt zahlreiche Weingüter

in sämtlichen Weinanbaugebie-

ten dieser Welt, machte Werbung

für Baden-Württemberg, gibt

Weinseminare; kurz: Wein ist ihr

Ding – und Schokolade die Lei-

denschaft von „La Casetta del

Caffé“.

Weitere Infos und Anmeldun-

gen direkt vor Ort (geöffnet Mon-

tag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr

und Samstag von 9 bis 13 Uhr

oder online unter www.kaffee-

schokolade.de. (bb)

Natalie Lumpp kommt ins „La Casetta del Caffé“ nach Weingarten

Kleiner Laden mit großen Events

Top-Sommelière Natalie Lumpp

kommt ins „La Casetta del Caffé“

nach Weingarten. Foto: BB

Im O-Treff in der Humboldtstraße 22

gibt es seit diesem Monat eine Talk-

Runde über Anwendungen mit

Computer, E-Mail und Internet für

den Anfänger. Jeder Laie kann sich

für den Hausgebrauch wichtige In-

formationen, Anregungen und Er-

klärungen zum Umgang mit der

neuen Technik bei diesem regel-

mäßigen Treffen einholen.

Karlsruhe. Jeweils donnerstags von

16 bis 18 Uhr moderiert „Daniel“

die Talk-Runde, an der jedermann

ohne Anmeldung und Gebühren

teilnehmen kann. Hiermit wird ei-

ne Möglichkeit geschaffen, bei de-

nen Bürger mit Bürger sowie Bür-

ger mit Profis sich unterhalten und

diskutieren können.

Die Themenbereiche bei dieser

Talk-Runde sollen monatlich ge-

wechselt werden. Der Bürger kann

einfach Fragen zum Themenbe-

reich stellen, die in dieser Runde

besprochen werden. So lassen sich

auch Probleme erkennen, die der

Einzelne hat und das Team des O-

Treff versucht bei der Lösung und

Beseitigung zu helfen. Hierbei wird

besonderen Wert darauf gelegt,

nicht mit Wörtern aus dem Fach-

jargon sondern einfache verständ-

liche Informationen abzugeben.

Als Lösung für besondere Fälle

kann eine Einzelberatung vor Ort

oder eine Gruppenschulung mit

dem Team des O-Treff oder mit spe-

ziellen Fachberatern auch ver-

mittelt werden.

Das Kaffeekränzchen – Treff-

punkt für Jedermann zu allgemei-

nem Plausch – findet auch weiter-

hin jeweils dienstags von 14 bis 17

Uhr unter Moderation von „Char-

lie“ im O-Treff statt. (bb)

Neue Informationen aus dem O-Treff

Talk-Runde für PC-Neulinge

Mit einem günstigen Darlehen

können Bauherren und Woh-

nungskäufer immense Summen

sparen. Welche Banken 2009 die

besten Konditionen anboten, hat

nun der Finanzberater FMH er-

mittelt.

Karlsruhe/Frankfurt. Sie hat da-

für untersucht, welche Kreditin-

stitute in den vergangenen zwölf

Monaten die besten Konditionen

boten. Bei den bundesweiten An-

geboten mit 70 Prozent Finan-

zierung belegte die Badische Be-

amtenbank (BBBank) den ersten

Platz. Rang zwei und drei beleg-

ten die 1822direkt und die Deut-

sche Bank, die seit einigen Jah-

ren wieder im Finanzierungsge-

schäft glänzt. Bei Beleihungen

bis 90 Prozent des Kaufpreises

führt 1822direkt die Rangliste an.

Den zweiten Platz belegt die ING-

Diba vor der SEB Bank.

In einer weiteren Kategorie

zeichnete FMH regional tätige

Banken aus. Bei 70 Prozent Be-

leihung liegt die PSD Bank

RheinNeckarSaar eG aus Stutt-

gart bereits zum zweiten Mal in

Folge und laut FMH mit großem

Vorsprung vorn. Die PSD Bank

Köln eG ist Sieger in der Wertung

bis 90 Prozent Beleihung.

Die Frankfurter Finanzbera-

tung zeichnete schließlich auch

die besten Baugeld-Vermittler

aus. Klarer Sieger bei Finanzie-

rungen bis 70 Prozent wurde den

Angaben zufolge FIBA Immo-

Hyp GmbH aus Karlsruhe. Auf

den Plätzen zwei und drei folgen

die Accedo AG aus Bayreuth und

DTWImmobilienfinanzierung

aus Mannheim. (bb)

FIBA ImmoHyp bester Baugeld-Vermittler

Baufinanzierer des Jahres

Waghäusel-Wiesental. Das Test-

zentrum Lebensmittel der DLG

(Deutsche Landwirtschafts-Ge-

sellschaft) hat den Globus Han-

delshof St. Wendel aus Waghäu-

sel-Wiesental für die hohe Qua-

lität seiner Produkte ausgezeich-

net. Das Unternehmen erzielte

bei der internationalen DLG-

Qualitätsprüfung für Brote, Klein-

gebäcke und Müslis eine Gold-,

eine Silber- und zwei Bronze-

Medaillen. DLG-prämierte Pro-

dukte müssen sich einer umfas-

senden sensorischen Analyse

unterziehen, die um weitere (La-

bor-)Untersuchungen ergänzt

wird. „Die prämierten Erzeug-

nisse stehen für hervorragenden

Geschmack, und sie geben Ver-

brauchern die Gewissheit, sich

qualitativ hochwertig und ge-

nussvoll zu ernähren“, unter-

streicht DLG-Projektleiter Dr.

Thomas Schmidt die hohe Aus-

sagekraft der Testergebnisse. (bb)

kurz & bündig

Karlsruhe. Wer in Karlsruhe ein Geschäft für junge, trendige Mode für werdende Mütter sucht, landet

garantiert bei Maminka in der Karlstraße. Denn hier findet man alles, was man für die Schwangerschaft

braucht. Die Kollektionen sind von den neuesten Trends inspiriert, denn die Einkäufer sind ständig

auf den großen Modemessen unterwegs. Egal, ob Röhren-Jeans, die heute mit Overknees getragen wer-

den, Bootleg-Jeans oder auch Jeggings, Maminka hat alles. Egal, ob Businessfrau oder Braut – bei Ma-

minka wird sie fündig. Auch Bademoden, Stumpfhosen, Unterwäsche und Wohlfühlkosmetik von Bel-

lybutton gehören zum umfangreichen Angebot. Große Umkleidekabinen und Spielzeug für die Kinder

machen das Anprobieren leicht. Eine kompetente und freundliche Beratung in einer angenehmen Atmo-

sphäre garantieren einen entspannten Einkauf. Infos: www.maminka.de Foto: mb

Trends für werdende Mütter

Das Familienunternehmen Harrer

Orthopädietechnik verwendet für

die Vermessung von Füßen die neu-

este Technik.Damit lassen sich drei-

dimensionale Modelle des Fußes

im Computer darstellen.

Karlsruhe. Anhand dieses 3D-Mo-

dells wird dann eine passende Ein-

lage angefertigt. Durch dieses Ver-

fahren werden die Einlagen nocht

individueller, so Firmenchef Klaus

Harrer. Das Familienunternehmen

in der Sophienstraße wurde im Jahr

1951 vom Vater des heutigen In-

habers gegründet. Seit 1985 leitet er

es gemeinsam mit Frau Erika.

Insgesamt beschäftigt das Ge-

sundheitsunternehmen zwölf Mit-

arbeiter, darunter vier Familien-

mitglieder. Die Schwerpunkte lie-

gen in der Kundenbetreuung bei

Fußproblemen, im Bequemschuh-

bereich, in der Versorgung bei di-

abetischem Fußsyndrom, der

Sportversorgung mit Laufbanda-

nalyse und elektronischer Fuß-

druckmessung, sowie in der Masai-

Barfuß-Technik (MBT).

Alle, die etwas für ihr Wohlbe-

finden und ihre Fußgesundheit tun

wollen, können sich nach Termi-

nabsprache bei Harrer beraten las-

sen. (mm)

Infos: www.harrer-ka.de

Seit 25 Jahren leitet Klaus Harrer das Orthopädietechnik-Geschäft

Das Fachgeschäft mit Herz

Mit dem neuen Gerät werden Füße digital vermessen. Foto: Müller

Blickfang!Werbung auf dem Video-Board.Bei Interesse:Tel. (07 21) 37 19-0Fax (07 21) 37 19-3 00www.roeser-media.de

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Valentinstag - Ein Hoch auf die LiebeAnzeigensonderveröffentlichung Aus der Region, für die Region.

„Wahre Liebe ist die,

Die immer und immer sich

gleichbleibt,

Ob man ihr alles gewährt,

Oder ihr alles versagt.“

Johann W. v. Goethe

(1749-1832)

Du bist die Rose meiner Liebe,

Die Ros' auf meines Herzens

Flur

Es waren andre Blumentriebe

Vorahnung meiner Rose nur.

Es kam der Flor, dass er zerstie-

be,Verschwinden musste jede

Spur, Dass Raum für meine Ro-

se bliebe, Die mir zu bleiben

ewig schwur.

Friedrich Rückert

(1788-1866)

Sprüche zumValentinstag

Mit dem Valentinstag ist seit dem

Mittelalter ein Fest der Liebe

und Freundschaft verbunden –

wenn der Ursprung auch nicht

ganz geklärt ist. Vermutlich geht

die Sitte auf die Römerzeit zu-

rück, bei dem junge Männer den

Namen desjenigen Mädchens er-

losten, mit dem sie danach ein

rauschendes Frühlingsfest feier-

ten. Beinahe vergessen ist der Be-

griff „Vielliebchentag“ für den

Valentinstag – die Mädchen

glaubten früher, sie würden den

Mann heiraten, den sie am Val-

entinstag zuerst vor dem Haus

erblickten.

Karlsruhe. Geblieben ist jedoch

vor allem der wundervolle

Brauch, den Valentinstag als ei-

nen Tag der Freundschaft zu

feiern, an dem man Menschen,

die man mag oder liebt, be-

schenkt.

Das Symbol des Tages ist das

Herz – und eine besonders

„herzliche“ Geste ist es, einen ei-

gens für diesen besonderen Tag

entworfenen tiefroten „herzför-

migen“ Schmuck. Jedes

Schmuckstück ist ein kostbares

handgefertigtes Unikat aus der

einzigen Keramik-Manufaktur

Deutschlands. Daneben gibt es

einen leuchtend roten Teller, der

seine Herzsymbolik auf dem Tel-

lerrand trägt und zahlreiche Ob-

jekte mir Herzmotiven für Pra-

linen oder Schmuckgefäße oder

Vasen, eben unverwechselbare

Majolika-Stücke.

Die Majolika Künstlerin, Ma-

ria Figiel, hat eigens für den Val-

entinstag eine spezielle

Schmuckkollektion entworfen.

Jedes Stück ein unverwechsel-

bares Unikat. In Leidenschaft

entworfen, mit Leidenschaft ge-

brannt und aus Leidenschaft ge-

tragen ist das Motto von Maria

Figiel. Dazu gibt es ein optional

erhältliches sehr edles Majolika-

Schmucketui.

Am Valentinstag sind alle Be-

sucherinnen zu einem Gläschen

Prosecco eingeladen und da-

nach können sie die aktuelle

farbenfrohe und ausdrucksstar-

ke Ausstellung „Dreiklang“ mit

den Künstlerinnen Candace

Carter, Eva Schaeuble und Ga-

bi Streile in der Majolika Gale-

rie bewundern. (bb)

Eine besonders leuchtend rote Schmuck Kollektion zum Valentinstag

Karlsruher Majolika mit Herz

„Herz“ ist gerade in diesen Tagen, kurz vor dem 14. Februar, „Trumpf“

in der Majolika Karlsruhe. Foto: Majolika

Schon wieder Geschenke kau-

fen? Weihnachten war doch erst.

Männer, die so über den Valent-

instag am 14. Februar reden, sind

in prominenter Gesellschaft. So

sagte schon das Komikergenie

Karl Valentin über sich selbst:

„Ich bin kein direkter Rüpel, aber

die Brennnessel unter den Lie-

besblumen.“

Region. Eine jüngste Studie för-

derte das überraschende Ergeb-

nis zutage. Nicht nur Frauen,

sondern auch Männer messen

dem Valentinstag eine höhere

Bedeutung bei. Unfreiwillig en-

gagiert sich am 14. Februar tat-

sächlich nur einer von zehn

Männern, Enttäuschungen bei

ihrer Partnerin möchten sie in je-

dem Fall vermeiden. Die Mei-

nung, dass es ein Tag wie jeder

andere ist, teilen mit 49 Prozent

tendenziell mehr Frauen als

Männer.

Pffifige Alternativen

Aber, auch pfiffige Alternati-

ven sind gefragt: Valentin, der im

dritten Jahrhundert nach

Christus lebende Bischof von

Terni, soll ein begeisterter Gärt-

ner gewesen sein und den ver-

liebten jungen Menschen, die an

seinen Klostergärten vorbeigin-

gen, eine Blume geschenkt ha-

ben.

Hier liegt der Grund dafür,

dass auch heutzutage ein Blu-

menstrauß das Standardge-

schenk am Valentinstag ist.

Doch Hand aufs Herz: Wer die

fraglichen Sträuße beim Dis-

counter aufs Band legt, der hat

seiner Zuneigung nicht wirklich

Ausdruck verliehen. Pfiffige Al-

ternativen sind gefragt, wovon es

eine Menge gibt.

Hoch im Kurs stehen Klassi-

ker wie Schmuck aber auch kre-

ative Ansätze wie ein selbst ge-

staltetes Fotobuch. Spanier pfle-

gen übrigens am Valentinstag

ihrer Herzensdame Dessous zu

schenken. Ein echtes Highlight

sind Karten für Konzert oder Ka-

barett, für einen romantischen

Abend zu zweit.

Bei all den materiellen Gaben

gilt es eines stets nicht zu ver-

gessen: Ein langer, zärtlicher

Kuss sagt oftmals mehr als tau-

send Worte. (djd/pt)

Valentinstag: Rosen oder nicht? Missverständnisse und ihre Wirkung

Kleine Tipps zum Tag der Verliebten

Eine Rose sagt mehr als tausend Worte: Rosenkavaliere sind am Val-

entinstag gefragt. Foto: djd

Region. Alleen sind für die Kul-

turlandschaft und den Arten-

schutz von großem Wert. Sie

bieten Lebensraum für viele In-

sekten und Kleinsäugetiere so-

wie Brut- und Rastplätze für Vö-

gel. An verkehrsreichen Stra-

ßen und in besiedelten Gebieten

filtern sie bis zu 70 Prozent des

Feinstaubs und verbessern so

die Luftqualität. Anstatt zum

Valentinstag seinen Lieben Blu-

mensträuße zu schenken, wäre

eine Alleenpatenschaft des

Bund für Umwelt und Natur-

schutz Deutschland (BUND) ei-

ne originelle Alternative. Allein

in Ostdeutschland gibt es 17.000

Kilometer Alleen, ein einzigar-

tiges Natur- und Kulturerbe.

Stickstoff aus der Landwirt-

schaft, Beschädigungen der

Wurzeln durch Straßenbau und

Tausalz im Winter gefährden die

Alleen in ganz Deutschland. Oft

mangelt es auch an fachgerech-

ter Pflege und Nachpflanzungen

gibt es nur sporadisch. Eine Al-

leenpatenschaft kann man beim

BUND schon für drei Euro im

Monat bekommen.

Weitere Informationen:

www.bund.net (bb)

Alleenbäumeverschenken

Böse Zungen behaupten, Floris-

ten und Pralinenhersteller hätten

den Valentinstag erfunden. Dem

ist natürlich nicht so.

Region. Tatsächlich wird der

Brauch, am 14. Februar den Tag

der Liebenden und Verliebten zu

feiern, in den meisten Ländern

auf Bischof Valentin von Terni

zurückgeführt.

Die Legende besagt, dass Va-

lentin im dritten Jahrhundert

nach Christus entgegen kaiser-

lichem Befehl auch einfache

Soldaten getraut hatte, die ei-

gentlich unverheiratet bleiben

mussten. Diese Ehen sollen der

Überlieferung nach unter einem

besonders guten Stern gestan-

den haben.

Seit den 50er Jahren hat sich

hierzulande der Valentinstag

mehr und mehr durchgesetzt.

Heute vergisst kaum noch je-

mand, der oder dem Liebsten am

14. Februar mit einer kleinen

Überraschung eine Freude zu

bereiten oder guten Freunden

einfach nur mal wieder zu zei-

gen, dass man sie mag.

Neben Valentinsgrüßen per

E-Mail, SMS oder Postkarte

sind es vor allem Blumen und

Süßigkeiten, die zum Valent-

instag verschenkt werden.

Wer sich davon abheben

möchte, der schenkt etwas zum

Wohlfühlen, wie schöne Wohl-

fühlmomente und Wellness für

das eigene zu Hause. Soge-

nannte „Liebeszauber“-Perlen

für die Badewanne entwickeln

sich zu einem Schimmer in sinn-

lichem Rot-Violett und der

fruchtig-süße Duft von Brom-

beere, Himbeere und Vanille

verwöhnt die Sinne. (djd/rgz)

Tag der Liebenden und seine Historie / Präsente zum Wohlfühlen / Grüße per mail

Verwöhnmomente werden zum Geschenk

Ein warmes Entspannungsbad in den eigenen vier Wänden – die Pfle-

geprodukte sind ideale Geschenke zum Valentinstag. Foto: djd

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7. Februar 2010 · Seite 9

PLATZ VEREIN SPIELE TORE PKTE.

1. BUNDES-LIGA

1. Bayer Leverkusen 21 46 : 17 45

2. Bayern München 21 45 : 18 45

3. FC Schalke 04 21 31 : 15 42

4. Hamburger SV 21 40 : 24 36

5. Borussia Dortmund 20 28 : 23 36

6. Werder Bremen 21 39 : 25 31

7. 1899 Hoffenheim 21 29 : 25 28

8. VfB Stuttgart 21 26 : 26 28

9. Eintracht Frankfurt 20 25 : 27 28

10. FSV Mainz 05 20 24 : 29 27

11. 1. FC Köln 21 20 : 24 25

12. VfL Wolfsburg 21 37 : 42 25

13. Mönchengladbach 20 29 : 34 25

14. VfL Bochum 21 23 : 37 22

15. SC Freiburg 21 20 : 39 19

16. Hannover 96 21 23 : 36 17

17. 1. FC Nürnberg 21 17 : 37 16

18. Hertha BSC Berlin 21 17 : 41 11

W. Bremen - Hertha BSC Berl. 2:1Wolfsburg - Bay. München 1:31. FC Köln - Hamburger SV 3:3SC Freiburg - FC Schalke 04 0:0VfL Bochum - Bay. Leverkusen 1:1Hoffenheim - Hannover 96 2:1Nürnberg - VfB Stuttgart 1:2Mainz 05 - M’gladbach So.B. Dortmund - E. Frankfurt So.

2. BUNDES-LIGA

FC St. Pauli - Karlsruher SC 2:1A. Bielefeld - Greuther Fürth 2:1Oberhausen - Hansa Rostock 2:1Union Berlin - FC Augsburg 0:0E. Cottbus - TuS Koblenz 1:1FSV Frankfurt - Alemann. Aachen So.Düsseldorf - MSV Duisburg So.K’lautern - SC Paderborn So.1860 Münch. - Rot Weiss Ahlen Mo.

1. FC St. Pauli 21 48 : 21 45

2. 1. FC Kaiserslautern 20 30 : 16 43

3. FC Augsburg 21 44 : 28 38

4. Arminia Bielefeld 21 33 : 21 37

5. Fortuna Düsseldorf 20 30 : 20 34

6. MSV Duisburg 20 35 : 27 34

7. 1. FC Union Berlin 20 27 : 25 30

8. Greuther Fürth 21 38 : 35 28

9. SC Paderborn 20 27 : 27 28

10. TSV 1860 München 19 24 : 22 26

11. Alemannia Aachen 20 19 : 23 26

12. Energie Cottbus 21 29 : 30 24

13. Karlsruher SC 20 28 : 31 24

14. RW Oberhausen 21 18 : 33 24

15. Hansa Rostock 20 22 : 30 23

16. TuS Koblenz 21 19 : 37 17

17. FSV Frankfurt 20 14 : 39 16

18. Rot Weiss Ahlen 20 11 : 31 12

PLATZ VEREIN SPIELE TORE PKTE.

1. Kießling (Leverkusen) 13

2. Kuranyi (Schalke) 11

3. Barrios (Dortmund) 10

Bunjaku (Nürnberg) 10

5. Dzeko (Wolfsburg) 9

Gomez (Bayern) 9

Derdiyok (Leverkusen) 9

8. Kroos (Leverkusen) 8

Pizarro (Bremen) 8

10.Özil (Bremen) 7

Torschützen

Bremen – Hertha BSC 2:1 (0:0)

Tore: 1:0 Marin (66.), 1:1Gekas

(68.), 2:1Pizarro (81.).

Zuschauer: 35.600

Wolfsburg – Bayern 1:3 (0:2)

Tore: 0:1 Robben (2.), 0:2 van Buy-

ten (26.), 0:3 Barzagli (57./ET), 1:3

Grafite (90.).

Zuschauer: 28.000

1. FC Köln – Hamburg 3:3 (1:2)

Tore: 0:1 Jansen (2.), 1:1 Mohamad

(31.), 1:2 Petric (36.), 1:3 Petric

(50./HE), 2:3 Novakovic (75.), 3:3

Chihi (88.).

Zuschauer: 49.000

Freiburg – Schalke 0:0

Tore: Fehlanzeige.

Zuschauer: 23.000

Bochum – Leverkusen 1:1 (0:1)

Tore: 0:1 Derdiyok (45.), 1:1 Dedic

(68.).

Zuschauer: 24.000

Hoffenheim – Hannover 2:1 (2:0)

Tore: 1:0 Carlos Eduardo (35.), 2:0

Salihovic (40./FE), 2:1 A. Koné

(57.).

Zuschauer: 28.000

Nürnberg – Stuttgart 1:2 (0:1)

Tore: 0:1 Gebhardt (22.), 1:1 Bun-

jaku (60.), 1:2 Hilbert (87.).

Zuschauer: 40.000

Transfer-Coup. In letzter Se-

kunde hat der

KSC auf dem

Transfermarkt

am Montag

Innenverteidi-

ger Marvin

Matip vom 1.

FC Köln aus-

geliehen. Der

24-jährige wechselt zunächst bis

Juni 2010 in den Wildpark. „Wir

freuen uns sehr, dass der Wech-

sel zustande kommt“, erklärte

Manager Arnold Trentl. „Mit

Marvin bekommen wir einen

Spieler, der sowohl in der Innen-

verteidigung als auch auf der lin-

ken Defensivseite eingesetzt wer-

den kann“.

Vergleich mit Kölmel. Der KSC

hat mit Rechtehändler Michael

Kölmel einen Vergleich ge-

schlossen. Dieser sieht vor, dass

der KSC sämtliche Vertragsbe-

ziehungen am 30. Juni 2019 be-

enden kann. Außerdem wird der

Wegesatz der TV-Erlöse im

Punktspielbetrieb von 15 auf 10

Prozent herabgesetzt. In der er-

sten Liga bleibt es bei 15 Prozent.

Sämtliche Forderungen von 2000

bis 2009 (in Höhe von rund 11

Millionen Euro) werden durch ei-

ne Einmalzahlung von 6 Millio-

nen Euro seitens des KSC abge-

golten.

Nachholtermin steht. Die Deut-

sche Fußball Liga GmbH (DFL)

hat die abgesagte Partie zwischen

dem KSC und dem TSV 1860

München neu angesetzt. Neuer

Spieltermin ist Mittwoch, 17. Fe-

bruar. Anpfiff der Partie ist um

18.30 Uhr im Karlsruher Wild-

parkstadion. Bereits gekaufte

Karten behalten ihre Gültigkeit.

0:0 gegen Aalen. In einem kurz-

fristig angesetzten Testspiel spiel-

ten der KSC und der VfR Aalen

Dienstag 0:0. Dabei setzte Trainer

Markus Schupp erstmals Neuzu-

gang Marvin Matip in den ersten

45 Minuten neben Sebastian

Langkamp in der Innenverteidi-

gung ein. In der Pause wechsel-

ten sowohl Schupp als auch Aa-

lens Trainer Rainer Scharinger

komplett durch.

Gegen Cottbus auf die Couch.

Gewinnen Sie einen Platz auf der

EnBW-Couch. Boulevard Ba-

den und der KSC-Hauptsponsor

verlosen zwei Eintrittskarten mit

Zugang zum V.I.P.-Bereich (Süd-

westbank Lounge). Die Gewin-

ner dürfen während des Spiels auf

dem „besten Platz im Stadion“, ei-

nem blauen EnBW-Sofa (2-Sit-

zer) direkt neben der (Gäste-

)Trainerbank, Platz nehmen. Ein-

sendungen an verlosung@

boulevardbaden.de, Stichwort:

„Couch“.

KSC startet eigene Twitter-Prä-

senz. Der Karlsruher SC ist ab so-

fort auch beim sozialen Netz-

werk „Twitter“ aktiv. Bei „Twitter“

können KSC-Anhänger somit ab

sofort die Nachrichten/Beiträge

(sogenannte „Tweets“ des KSC

abonnieren.Unter www.twitter.

com/karlsruhersc können Fans

damit künftig als sogenannte

„Follower“ noch näher am Ver-

ein dran sein. (bla/mm)

Der Karlsruher SC bleibt im Jahr

2010 weiter ohne Punkt und ohne

Sieg.Beim 1:2 auf St.Pauli am Frei-

tag Abend präsentierte sich die

Mannschaft von Trainer Markus

Schupp zwar konzentrierter wie

zuvor in Aachen und gegen Pa-

derborn, aber dennoch waren es

individuelle Fehler,die die Nieder-

lage einläuteten.

Von Bert Langbehn

Hamburg. Nach dem Spiel gin-

gen die Meinungen, wie die

Leistung einzuordnen ist ausein-

ander. Immerhin diskutierten

nicht wenige vor der Partie eher

über die Höhe der Niederlage

beim Aufstiegsaspiranten vom

Millerntor. Hinterher ärgerte sich

nicht nur Torhüter Markus Mil-

ler, „dass hier durchaus mehr drin

gewesen wäre“. Den Treffer, der

St. Pauli 1:0 in Führung brachte,

erkannte der Keeper als „sehens-

wert“ an. Engelhardt hatte den

Torschützen Hennings 25 Meter

vor dem Tor zu Fall gebracht und

der wuchtete den abgelegten Frei-

stoß in die Maschen.

Die bis dahin besser als zuletzt

verteidigenden Karlsruher kämpf-

ten sich aber wieder heran. Vor

dem Ausgleich zeigte sich, was ein

gesunder Gaetan Krebs wert ist.

Am St.-Pauli-Strafraum erkämpft

er sich von Naki die Kugel, spielt

auf Chrisantus und der erzielt den

Ausgleich. Nur vier Minuten spä-

ter ist es erneut Hennings, der St.

Pauli wieder und schließlich ent-

scheidend in Front schießt.

„Das war der Knackpunkt“,

sagte Markus Schupp. „Wenn Du

den Ausgleich machst und dann

gleich wieder eines bekommst,

reißt dich das runter“, erklärt

Sportmanager Arnold Trentl die

Gefühlslage der Mannschaft in

der Kabine. Dass er die Glas-

scheibe in der Kabine vor Wut zer-

stört habe, weist er allerdings zu-

rück: „Das war ein Versehen“.

Serhat Akin zeigte sich nach der

Partie angefressen: „Wir haben

zu spät angefangen Fußball zu

spielen, so kann es nicht weiter-

gehen“.

Dino Drpic scheint derweil sei-

nen Abgang vor Augen zu haben.

Steaua Bukarest sowie ein russi-

scher Verein sollen Interesse be-

kundet haben. Der Innenvertei-

diger galt noch zu Bundesligazei-

ten als Hoffnungsträger, tritt seit

dem Abstieg aber eher lustlos auf

und brach just am Freitag, als er

für Neuzugang Marin Matip auf

die Bank sollte, das Abschlus-

straining wegen Kniebeschwer-

den ab. „Die Verletzung hat er

schon seit zwei Wochen, jetzt ging

es nicht mehr“, erklärte Arnold

Trentl.

Matip assistierte Schupp hinter-

her eine gute Leistung, glaubt,

„dass er eine echte Verstärkung für

uns werden kann“. Wenn Drpic

ginge, wären die Alternativen in

der Abwehr allerdings wieder auf

die Jugend beschränkt.

KSC verliert in St. Pauli mit 1:2 / Neuzugang Matip mit guter Leistung / Drpic vor Wechsel

Im neuen Jahr weiter ohne Punkte

Gaetan Krebs (re.) kann Bastian Oczipka nicht stoppen. Foto: imago

In der vergangenen Saison war es

noch ein Spitzenspiel, doch in die-

ser Spielzeit kommt der amtie-

rende Meister VfL Wolfsburg nicht

so recht in Fahrt. Rekordmeister

Bayern München hingegen steht

nach schwachem Saisonbeginn

derzeit voll unter Dampf und sieg-

te beim Meister verdient mit 3:1.

Wolfsburg. Die Bayern legten ei-

nen Blitzstart hin. Bereits nach

zwei Minuten

versenkte

Arien Rob-

ben nach

schöner

Vorarbeit von

Youngster Mül-

ler den Ball im

Wolfsburger Tor. Es entwickelte

sich eine Partie mit rasantem

Tempo, in der sich der VfL vom

Rückstand unbeeindruckt zeigte

und die Stabilität des Rekord-

meisters alsbald auf die Probe

stellte. Grafite scheiterte aber

vollkommen frei an Jörg Butt im

Bayern-Tor (7.).

Die van Gaal-Schützlinge fan-

den bis Mitte des ersten Durch-

gangs kaum Entlastung, über-

standen aber die Wolfsburger

Drangphase und nutzten das zu

zögerliche Abwehrverhalten der

Hausherren gnadenlos aus: nach

einer Ecke leitete Olic den Ball

weiter auf van Buyten, der den

Ball im Hechtflug in linke Eck

einköpfte.(26.). Wolfsburg zeigte

sich nun konsterniert, die Bayern

kontrollierten das Spiel.

Auch nach der Pause war der

Rekordmeister kaum zu bremsen.

Den dritten Bayern-Treffer er-

zielte aber ein Wolfsbur-

ger: Robben stek-

kte im richtigen

Moment auf

Müller durch,

der noch an Kee-

per Lenz scheiter-

te. Ribery setzte

nach und lupfte der Ball über

den am Boden liegenden Lenz

hinweg. Barzagli kam zwar noch

dran, bugsierte die Kugel letztlich

aber ins eigene Tor (57.).

Die Partie war nun gelaufen,

auch weil die „Wölfe“ selbst vom

Punkt ihre Chance zum An-

schlusstreffer liegen ließen: Gra-

fite scheiterte per Strafstoß an

Butt (66.). In der letzten Minute

betrieb Grafite dann doch noch

Ergebniskosmetik und lenkte ei-

ne Dzeko-Flanke per Kopf ins

Bayern-Tor. (mm)

3:1-Sieg beim amtierenden Meister Wolfsburg

Bayern ist nicht zu bremsen

Nürnberg. Der VfB Stuttgart blieb

auch im achten Spiel in Folge un-

geschlagen und feierte beim 2:1-

Sieg in Nürnberg gestern Abend

den fünften Dreier in Serie. Wäh-

rend sich die Schwaben damit ins

obere Mittelfeld der Tabelle be-

freien konnten, sitzt der Club aus

Franken weiter tief im Abstiegs-

kampf. Dabei sah es lange so aus,

als könnten die Hausherren we-

nigstens einen Punkt behalten,

nachdem Bunjaku mit seinem

zehnten Saisontreffer der Aus-

gleich geglückt war (60.). Die

Gäste aus Stuttgart waren bereits

nach 22 Minuten durch Gebhardt

in Führung gegangen. Die Nürn-

berger setzten nun alles auf eine

Karte, doch auch Stuttagrt woll-

te den Sieg. Doch sowohl Bunja-

ku (83.) als auch Gebhardt (86.)

brachten den Ball nicht im Tor un-

ter. Nur eine Minute später ließ

der eingewechselte Hilbert die

Franken-Träume aber doch jäh

zerplatzen und brachte den VfB

auf die Siegerstraße. (mm)

VfB setzt Aufwärtstrend fort

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Page 10: Boulevard Baden Ausgabe Ettlingen 07.02.10

Seite 10 · 7. Februar 2010 BOULEVARD Sport

Nach dem Meeting ist vor der

Deutschen Hallenmeisterschaft,

die am 27. und 28. Februar eben-

falls in der Europahalle stattfin-

det. Beide Leichtathletik-Veran-

staltungen der Spitzenklasse ha-

ben hier einen Standort, den Ath-

leten, Fans und Ausrichter gleich-

ermaßen schätzen.Einen Tag nach

dem BW-Bank Meeting lobte

Hochspringerin Ariane Friedrich,

die den Wettbewerb am Sonntag

mit zwei Metern trotz starker

Rückenschmerzen gewonnen hat-

te, die Anlage und die Atmosphä-

re in Karlsruhe.

Von Bert Langbehn

Karlsruhe. „Das Publikum ist

nah an der Matte, ohne mich

aber zu erdrücken, Licht und

Temperatur in der Halle sind op-

timal und auch der Boden gibt mir

einfach eine gute Rückkoppe-

lung, ähnlich wie auf Außen-An-

lagen“, sagt die 26-Jährige Hessin.

Trainer Günter Eisinger ergänzt:

„Solche Bedingungen findet man

nicht so häufig“. Nur deswegen

habe Friedrich sich beim BW-

Bank-Meeting auch entschieden,

nach Rücksprache mit ihrem

Physio-Therapeuten trotz der

Schmerzen im Lendenwirbelbe-

reich noch zwei Meter auflegen

zu lassen, obwohl sie nach über-

sprungenen 1,95 schon gewon-

nen hatte.

Die sensible Athletin, die erst

kürzlich ihre Prüfung für den ge-

hobenen Polizeidienst bestanden

hat, hofft nun, ihre Verletzung

bald in den Griff zu bekommen,

um dann auch an der Hoch-

sprungmatte wieder Gehobenes

abzuliefern. Über die Deutschen

Hallenmeisterschaften in Karls-

ruhe soll ihr Weg sie zur WM nach

Doha führen. Im Sommer ist der

Höhepunkt dann die Europa-

meisterschaft in Barcelona.

Der Deutschte Leichtathletik-

verband will den Hochsprung

entsprechend seines neuen Stars

bei den Titelkämpfen in der Eu-

ropahalle entsprechend präsen-

tieren. Am zweiten Tag der Wett-

kämpfe soll im Innenraum kein

anderer Wettbewerb stattfinden,

während die Athleten auf zwei

Matten um Hochsprungmeriten

kämpfen.

Frank Kowalski vom Deut-

schen Leichtathletikverband

freut sich schon auf die Hallen-

meisterschaften im Badischen:

„Die Europahalle ist die Halle in

Deutschland überhaupt für

Leichtathletikveranstaltungen“.

Dementsprechend laufe der Ver-

kauf bereits vier Wochen vor den

Titelkämpfen überdurchschnitt-

lich gut. Dagegen wird es vor-

aussichtlich keine Live-Übertra-

gung im Fernsehen geben, da pa-

rallel in Vancouver die Olympi-

schen Winterspiele ins Finale ge-

hen. Immerhin: Auf das Karlsru-

her Sport-Publikum ist erfah-

rungsgemäß Verlass.

Nach dem BW-Bank Meeting steigt die Deutsche Hallenmeisterschaft

Friedrich bleibt das Aushängeschild

Ariane Friedrich will bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in der Europahalle sich genauso über den

Sieg freuen wie beim BW Bank-Meeting am vergangenen Sonntag. Foto: mon

In einer richtungsweisenden Par-

tie empfängt Basketball-ProA-Li-

gist BG Karlsruhe heute (17.30

Uhr) die VfL Kirchheim Knights in

der Europahalle.

Karlsruhe. Nachdem die BG zu-

letzt nach vier Niederlagen wie-

der zweimal als Sieger vom Par-

kett ging, soll gegen die „Ritter“

aus Kirchheim der dritte Sieg in

Serie folgen – zumal die Karlsru-

her noch eine Rechnung mit den

Schwaben offen haben: das Hin-

spiel ging mit 86:94 verloren.

Kein anderes Team schenkte

den Badenern im Laufe der Sai-

son so viele Punkte ein wie die

Teckstädter. Ausgerechnet im ba-

disch-schwäbischen Derby am

vierten Spieltag mussten die BG-

Buben ihre erste Niederlage ein-

stecken. Auch wenn die Knights

ein wenig ihrer Dominanz einge-

büßt haben, die sie zu Saisonbe-

ginn ausstrahlten, sind sie immer

gefährlich. Schmerzlich erfahren

musste das Spitzenreiter Bay-

reuth, der den „Rittern“ die ein-

zige Saisonpleite verdankt.

Die Unberechenbarkeit der

Truppe von Trainerfuchs Frankie

Ignjatovic entsteht partiell aus

der Unsicherheit, mit welchem

Kader Kirchheim denn nun an-

treten wird. So stehen mit Phil-

lipp Heyden und Ziyed Chen-

noufi zwei Doppellizenz-Spieler

im Kader. Aufbauspieler Scott

Freymond, der der BG im Hin-

spiel viel Kopfzerbrechen be-

scherte, plagt sich mit einer Ver-

letzung herum und wurde

zwischenzeitlich durch den

ProA-erfahrenen Cedric Brooks

ersetzt. Und zu guter Letzt gab es

Wirbel um eine Dopingprobe von

Gordon Scott, der zwar positiv

getestet wurde, jedoch glaub-

würdig nachweisen konnte, dass

die Einnahme unbeabsichtigt und

ohne sein Wissen geschah und so-

mit ohne Sperre davon kam.

Zusätzliche Unterstützung für

das Derby haben sich die BG-Rie-

sen am Dienstag in Philippsburg

organisiert. In den dortigen Schu-

len fand der zum Spiel am Wo-

chenende gehörende Regio-Tag

statt. Auf die Mittagspromotion

und das öffentliche Training am

Abend verzichtete man dieses Mal

aus Mangel an Möglichkeiten.

Übrigens: Vier Mal traten die

Vojtko-Mannen bislang sonntags

an – und vier Mal verließen sie

dabei die Halle als Sieger, unter

anderem in den wichtigen Spie-

len gegen Cuxhaven und zuletzt

die Saar-Pfalz Braves! Gute Vor-

zeichen also für das richtungs-

weisende Spiel gegen die Kirch-

heim Knights. (bb)

VfL Kirchheim Knights heute in der Europahalle zu Gast

BG will Revanche im Derby

BG-Headcoch Dr. Ivan Vojtko hat seine Jungs auf einen Sieg gegen

Kirchheim eingestellt. Foto: mon

Karlsruhe. Mit einer Spende für

die Soforthilfe der Stadt Karls-

ruhe, die 2010 Unicef-Kinder-

stadt ist, hilft das BW-Bank-

Meeting Kinder in Haiti. 5000

Euro konnte die Geschäftsfüh-

rung des Meetingveranstalters

Karlsruher Messe- und Kongress

GmbH, Britta Wirtz und Klaus

Hoffmann, an Margret Mergen,

Erste Bürgermeisterin der Stadt

Karlsruhe, übergeben. Zusätz-

lich wird in Kürze eine Unicef-

Fahne mit zahlreichen Unter-

schriften der Athleten des BW-

Bank-Meetings zugunsten der

Kinder in Haiti im Internet bei

E-Bay versteigert. (bb)

Spende vomMeeting

1. VfL Osnabrück 22 32 : 21 40

2. FC Ingolstadt 21 44 : 23 39

3. 1. FC Heidenheim 23 41 : 34 37

4. Kickers Offenbach 22 35 : 24 34

5. Erzgebirge Aue 22 31 : 31 34

6. SV Sandhausen 22 38 : 36 33

7. Rot-Weiß Erfurt 21 25 : 23 31

8. Eintr. Braunschweig21 29 : 23 30

9. Carl Zeiss Jena 22 25 : 30 30

10. Wacker Burghausen20 23 : 33 30

11. Jahn Regensburg 20 28 : 21 29

12. Unterhaching 21 30 : 30 29

13. Wehen Wiesbaden 22 27 : 37 26

14. Dynamo Dresden 22 26 : 29 26

15. Bayern München II 21 27 : 38 26

16. Werder Bremen II 20 26 : 29 25

17. Bor. Dortmund II 21 24 : 28 25

18. VfB Stuttgart II 21 28 : 32 23

19. Holstein Kiel 20 23 : 28 22

20. Wuppertaler SV 20 21 : 32 22

Ingolstadt - Osnabrück 0:0Jena - Erzgebirge Aue 1:0Dyn. Dresden - B. München II 2:0Heidenheim - Sandhausen 1:0Wuppertal - Wehen WI abges.Regensburg - VfB Stuttagrt IIabges.Braunschweig - Burghausen abges.SVW Bremen II - Holstein Kiel abges.K. Offenbach - B. Dortmund II So.Unterhaching - RW Erfurt So.B. München II - Ingolstadt Di.J. Regensburg - Wuppertal Di.Burghausen - Holstein Kiel Mi.

3. LIGA

PLATZ VEREIN SPIELE TORE PKTE.

Einmal mit den Profi s ins Stadion einlaufen! Wir verlosen für das nächste Heimspiel

des KSC gegen Energie Cottbus am 13. Februar 2010 einen Platz an einen

jungen Fußballfan im Alter von 7-10 Jahren.

Im Preis auch dabei:• 2 Eintrittskarten für das Spiel (Einlaufkind + Begleitperson)• ein limitiertes KSC-Trikot „Willi 94“ für das Gewinnerkind

Bewerbungen bitte bis 10. Februar mit Bild per E-mail an: [email protected]. Unter allen Einsendern wird das „Gewinnerkind“ gelost.

Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen.

www.enbw.com/fankurve

Die EnBW

sucht Kids für

Willi Wildpark.

Page 11: Boulevard Baden Ausgabe Ettlingen 07.02.10

7. Februar 2010 · Seite 11

Remakes von erfolgreich gewe-

senen alten Filmen sind nicht nur

in der Welt der Cineasten beliebt.

Auch die Mehrmarken-Autoher-

steller nutzen ab und an die Idee.

So wie der VW-Konzern, der den

Ende 2007 ausgelaufenen alten

Audi A4 unter dem Namen „Exeo“

bei Seat wieder auferstehen lies

und so ohne die üblichen horren-

den Entwicklungskosten seiner

spanischen Tochter endlich den

Einstieg in die Mittelklasse er-

möglichte.

Mörfelden-Walldorf. Der Exeo

ist aber beileibe kein 1:1-Ab-

klatsch des ehemaligen Ingol-

städter Erfolgsmodells, auch

wenn die Verwechslungsgefahr

vor allem im Innenraum sehr

groß ist. So wurden mehr als 30

Prozent aller Bauteile des alten

A4 entweder überarbeitet oder

komplett erneuert. Mit dem Er-

gebnis, dass einiges anders, vie-

les besser geworden ist, und das

Fahrzeug durchaus auf der Höhe

unserer Zeit ist.

Äußerlich ist der Spanier vor al-

lem an der neuen Front mit Seat-

spezifischem Grill, nach hinten

gezogenen Scheinwerfern sowie

dem wabenförmigen Lufteinlass-

gitter unterhalb des Stoßfängers

zu erkennen. Das Heck ist mus-

kulöser geworden und trägt na-

türlich die typischen Seat-Rück-

leuchten. Zusammen mit einigen

anderen Details ergibt dies eine

dynamischere, sportivere Aus-

strahlung, was dem generellen

Seat-Image ja auch entspricht.

Im Innenraum dagegen be-

kennt sich der Exeo klar zu sei-

ner Abstammung. Was kein Feh-

ler ist, da man in Ingolstadt es

schon immer verstand, ein gleich-

zeitig sportives und elegantes In-

terieur zu kreieren und so für

Wohlfühl-Atmosphäre zu sorgen.

Und da man auch an der Wertig-

keit der Materialien nicht sparte

und offensichtlich sehr großen

Wert auf eine makellose Verar-

beitung legte, kann man dem

Exeo in diesem Bereich sogar ei-

nige Premiumpunkte zusprechen.

Konstruktionsbedingte Nach-

teile des alten Audi finden sich

natürlich auch bei Exeo wieder.

So verfügen zwar Fahrer und Bei-

fahrer, die auf komfortablem, gu-

ten Seitenhalt gebendem Gestühl

sitzen, zwar über jede Menge

Platz, die im Fond sitzenden Pas-

sagiere sollten dagegen nicht all-

zu groß sein. Und der Kofferraum

ist zwar mit 425 Liter Volumen

recht groß, aber durch die kleine

Ladeöffnung und die hohe La-

dekante außen sowie die über 20

Zentimeter hohe innere Bord-

wand recht mühsam zu befüllen.

Die Technik wurde von den Se-

at-Ingenieuren weitgehend über-

nommen, nicht aber ohne Fein-

schliff zu betreiben. So wurden

unter anderem Federung und

Dämpfung etwas sportlicher ab-

gestimmt. Das Fahrwerk ist aber

dennoch weicher und komfor-

tabler als bei anderen Seat-Mo-

dellen. In Verbindung mit dem

präzise geführten Sechsgangge-

triebe und einer zielgenauen Len-

kung entpuppt sich so der Exeo

als angenehmes Reiseauto, was

gleichzeitig aber auch auf kurvi-

gen Landstraßen flott und sicher

bewegt werden kann. Ist man zu

übermütig, greift das ESP recht-

zeitig und sanft ein. Einen be-

trächtlichen Anteil an der auf-

kommenden Fahrfreude hat auch

der 1,8-Liter-Turbobenziner, der

sich bei einem bereits ab 1.800

Umdrehungen verfügbaren ma-

ximalen Drehmoment von 220

Newtonmetern als durchzugs-

stark erwies und selbst bei zügi-

ger Fahrt nicht viel mehr als acht

Liter auf 100 Kilometern benö-

tigte.

Die serienmäßige Sicherheits-

und Komfortausstattung in der

Style-Ausstattung ist umfang-

reich, sodass viele zusätzliche

Extras nicht unbedingt notwen-

dig sind. Unterm Strich sind da-

her die 26.090 Euro für diese

Ausstattung und das Triebwerk –

die Basisversion mit 1,6-Liter-

Motor gibt es ab 21.990 Euro –

ein mehr als überlegenswertes

Angebot. (bb)

Überarbeitete spanische Version des Audi A4 / Dynamische und sportive Ausstrahlung / Umfangreiche Ausstattung

Seat Exeo – Gelungener zweiter Aufguss

Seat Exeo – kein 1:1-Abklatsch vom Ingolsädter Erfolgsmodell A4. Foto: Seat/auto-reporter.net

Daten & Fakten

Motor: 4-Zylinder Otto

Hubraum: 1781 ccm

Leistung: 110 kW/150 PS

Leergewicht: 1400 kg

Zuladung: 560 kg

0-100 km/h: 9,3 s

Höchst-geschwindig-keit: 217 km/h

Verbrauch: 7,9 l/100km

kombiniert

CO2-Emmission: 184 g/km

kombiniert

Grundpreis: 26.090 Euro

[+] hohe Qualitätsanmutung

[+] gute Serienausstattung

[+] sehr gutes Fahrwerk

[+] gutes Fahrverhalten

[+] direkte Lenkung

[+] gute Dieselmotoren

[-] wenig Kniefreiheit im Fond

[-] zäher Basis-Benziner

[-] Kofferraum nicht üppig

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Page 12: Boulevard Baden Ausgabe Ettlingen 07.02.10

Seite 12 · 7. Februar 2010

Morgenstund' hat Gold im Mund:

Das dachte sich die Verwaltung

am Wochenanfang und lud zur of-

fiziellen Amtseinführung und

Vereidigung des neuen Ettlinger

Bürgermeisters,Thomas Fedrow,

ins Ratszimmer des Rathauses

ein. Nur einen Tag später hatte

der Nachfolger von Cornelia Pet-

zold-Schick seiner ersten, offi-

ziellen Aufgabe beizuwohnen,

den Haushaltsberatungen.

Von Yvonne Deichmann

Ettlingen. „Ich freue mich, dass

nach einer langen Zeit der Va-

kanz nun ein neuer Bürger-

meister im Amt ist“, äußerte sich

OB Büssemaker gegenüber ih-

rem neuen Kollegen.

Nach der offiziellen Ausspra-

che der Eidesformel und der

Vertragsunterzeichnung richte-

te der neue Ettlinger Bürger-

meister seine Worte auch an die

Gemeinderatsmitglieder, die ihn

vor wenigen Monaten mehr-

heitlich gewählt hatte: „Ich

möchte mit ihnen konstruktiv

und loyal zusammenarbeiten

und gemeinsam etwas für die

Stadt erreichen.“

Ein kurzer Versprecher in Sa-

chen Esslingen, seinem früheren

Arbeitsort, und Ettlingen pas-

sierte dem neuen BM dann doch

noch: „Das wird in nächster Zeit

vermutlich noch einige Male so

sein“, schmunzelte der 44-Jäh-

rige vor den Fraktionsvorsit-

zenden, Amtsleitern und im Bei-

sein von Bruchsals OB Petzold-

Schick.

Diese sicherte ihrem Nach-

folger zu, sie jederzeit bei Fra-

gen kontaktieren zu können.

Für die Fraktionen sprach Dr.

Albrecht Ditzinger von der

CDU: „Wir wünschen ihnen,

trotz ab und an kleiner Diffe-

renzen in den Sitzungen zwi-

schen Verwaltung und Rat viel

Glück und behalten sie das Wohl

der Bürgerinnen und Bürger

stets im Auge.“

Thomas Fedrow nach Amtseid neuer Bürgermeister / Arbeitsort verleitet zum Versprecher

„Konstruktive und loyale Zusammenarbeit“

Seit dieser Woche offiziell der neue Bürgermeister der Albstadt: Tho-

mas Fedrow im Beisein von OB Gabriela Büssemaker (l.), seiner Vor-

gängerin, Bruchsals OB Cornelia Petzold-Schick, und zahlreichen Frak-

tionsvorsitzenden und Amtsleitern. Foto: Deichmann

Leserfoto der Woche

Von den „Schrägen Vögel“ aus Ettlingenweier (Foto) bezie-

hungsweise von BB-Leserin Andrea Weber aus Schöllbronn er-

hielt Boulevard Baden jüngst eine Einsendung, das die Trup-

pe beim Umzug in Gernsbach 2009 zeigt. Ein dreifache's Nar-

ri Narro, Macht weiter so sendete sie ebenfalls mit. Haben auch

Sie ein Foto zum Thema „Narretei“. Dann schnell an redak-

[email protected] senden. (bb)

Karlsruhe. Der Fanfarenzug Europafanfare Karlsruhe fährt am

kommenden Mittwoch, 10. Februar, gen Konstanz, um dort bei der

allemanischen Fasnacht mitzumachen. Eine Einladung erhielten die

Mitglieder von der Faschingsvereinigung „Freie Blätz Konstanz“, beim

Butzenlauf in Konstanz mitzumachen. Am folgenden „Schmotzigen

Dunschtig“ werden sie mit den „Freien Blätz“ zusammen durch die

Altstadt von Konstanz ziehen, um die Einwohner um 6 Uhr mor-

gens Uhr zu wecken. (bb)

Zur allemanischen Fasnacht

In dieser Woche informierten die

Stadtwerke Ettlingen und die

Volksbank Ettlingen über den

diesjährigen, mittlerweile 7.

Volksbank Ettlingen Altstadtlauf,

der am 21. Mai stattfinden wird.

Neben dem 10 Kilometer Haupt-

lauf durch die Straßen und Gas-

sen der Albstadt finden zudem

zwei Schülerläufe sowie ein Lauf

für eine Walkinggruppe statt.

Ettlingen. Nach knapp 1.500

Teilnehmern in den vergange-

nen Jahren, wird es für 2010 er-

neut ein Teilnehmerlimit von

1.000 Läufern beim 10 Kilome-

ter-Hauptlauf geben. Für diese

besteht ab 1. März die Mög-

lichkeit zur Anmeldung; die An-

zahl der Teilnehmer ist begrenzt.

Der Geschäftsführer der

Stadtwerke, Eberhard Oehler,

informierte darüber hinaus über

die Aktion „Von 0 auf 10.000“,

eine gemeinsame Fitnessaktion

der Stadtwerke und der Volks-

bank. Begonnen wurde das Pro-

jekt beim 6. Volksbank Alt-

stadtlauf. Da das Projekt bei al-

len Beteiligten auf Begeisterung

gestoßen ist, geht die Fitnes-

saktion 2010 in die zweite Run-

de.

Ziel ist es, Laufanfänger und

eher weniger Sportbegeisterte

fit zu machen für die Teilnahme

am 10-Kilometer-Hauptlauf des

diesjährigen Altstadtlaufs.

Um dieses Ziel zu erreichen,

heißt es für die Teilnehmer in

den nächsten drei Monaten am

besten drei Mal wöchentlich die

Laufschuhe zu schnüren.

Zwei Mal in der Woche wird

unter Anleitung von Mitgliedern

des Ettlinger Lauftreffs oder des

SC 88 Bruchhausen trainiert.

Alle zwei bis drei Wochen fin-

det das Training unter profes-

sioneller Anleitung des Welt-

klasse-Triathleten Stephan Vu-

ckovic statt. Neben einem indi-

viduellen Trainingsplan erhalten

die Teilnehmer von Stephan Vu-

ckovic wertvolle Tipps und

Tricks rund um das Thema Lau-

fen.

Infos: Anmeldung www.

ettlinger-altstadtlauf.de (bb)

7. Volksbank Altstadtlauf startet am 21. Mai

Fitnessaktion in Runde zwei

Der Volksbanklauf 2009 mit der Aktion „Von 0 auf 10.000“ – wieder

einmal mehr ein tolles Sportereignis in der Region.Foto: Deichmann

Karlsruhe. Noch immer fragen

in Karlsruhe und Region viele

der Spender nach dem Wohlbe-

finden von Ajna, dem an Krebs

erkrankten Baby, dessen Tumor

in der Karlsruher Kinderklinik

2008 zerstört werden konnte

(wir berichteten). Das Leben des

Mädchens aus Bosnien war da-

mals dank der von ihrem Pa-

tenonkel Peter Knoll angesto-

ßenen Hilfs-Aktion in Zu-

sammenarbeit mit dem Förder-

verein zur Unterstützung der

onkologischen Abteilung der

Kinderklinik Karlsruhe (FU-

oKK) gerettet worden. Wie es

der kleinen Ajna heute geht, be-

richtet Peter Knoll im BB-Talk

BB: 2007 war Ajna leider so

krank, dass sie neun Monate

lang auf der Regenbogen-Sta-

tion in der Kinderklinik be-

handelt werden musste. Zum

Glück und dank der Benefiz-

aktion, bei der weit mehr als

100.000 Euro gespendet wur-

den, konnte dem lebensfrohen

Kind geholfen werden. Wie geht

es Ajna heute?

Knoll: Ajna geht es heute abso-

lut gut! Sie ist sehr aufgeweckt

und verhält sich völlig normal,

zeigt kindgerechtes Verhalten.

Sie hat gelernt, auf deutsch von

1 bis 10 zu zählen und sagte mir

sogar zur letzten Begrüßung:

Ich liebe Dich.....

BB: Wo lebt denn Ajna mit ih-

rer Familie heute?

Knoll: Sie lebt mit in Ihrer Fa-

milie in der Stadt Zenica, in

Bosnien.

BB: Zur Nachuntersuchung

kommt Ajna regelmäßig nach

Karlsruhe. Reichen die Spen-

dengelder dafür noch aus?

Knoll: Ja, Ajna muss mit ihren

Eltern alle drei Monate in die

Karlsruher Kinderklinik. Na-

türlich treffen wir uns dann so

oft es möglich ist. Wir haben

selbst eine 5-jährige Tochter. Die

beiden spielen (und auch sehr

ausgelassen) zusammen.

Diese Nachuntersuchungen

sind zum Glück noch durch die

Spendengelder abgedeckt. An

dieser Stelle noch einmal unse-

ren herzlichsten Dank an alle,

die uns in dieser Aktion unter-

stützt haben!

BB: Wie erlebt Ajna die Zeit ih-

rer Erkrankung heute, was

meinen Sie ais Ihrer Erfahrung

heraus?

Knoll: Ich glaube, sie hat hier ei-

nen weiten Abstand gewonnen.

Sie wird auch vieles vergessen

haben. Hier hilft ihr, dass man

die Krankheit schon so früh im

Alter von neun Monaten ausge-

brochen ist. Die Nachuntersu-

chungen in der Kinderklinik

steckt sie super weg. Bei dem

Team um Dr. Leipold auch kei-

ne große Überraschung. Man

hat das Gefühl, sie besucht

Freunde und Bekannte...und

keine Klinik.

Interview: Corina Neuer

Im BB-Talk: Peter Knoll über den Gesundheitszustand des Mädchens

„Ajna geht es heute absolut gut!“

Im Oktober 2007 hatte die kleine Ajna (links) noch eine Lebenser-

wartung von drei Monaten. Heute (r.) geht es ihr prächtig. Fotos: BB

Ettlingen. Musik, die gefällt: Am

Sonntag, 21. Februar, findet um

18 Uhr ein Konzert im Asamsaal

des Schlosses mit David Gerin-

gas am Violoncello und Ian

Fountain, Klavier, statt. Die Ein-

führung beginnt bereits um

17.30 Uhr. In der Reihe „Ettlin-

ger Schlosskonzerte“ spielen die

Künstler Werke von Ludwig van

Beethoven und Richard Strauss.

Geringas ist einer der vielseitig-

sten Musiker unserer Zeit.

Ein ungewöhnlich breites Re-

pertoire vom frühesten Barock

bis zur zeitgenössischen Musik

zeichnet den Cellisten und Di-

rigenten aus.

Bundespräsident Horst Köh-

ler verlieh dem Künstler im Jah-

re 2006 für seine Gesamtleis-

tungen als Musiker und Bot-

schafter des Kulturstaates

Deutschland in der internatio-

nalen Musikszene und in der

ganzen Welt das Verdienstkreuz

1. Klasse des Verdienstordens

der Bundesrepublik Deutsch-

land. (bb)

Violoncello und mehr

Zu einem fröhlichen NarriNarro

treffen sich die Narren in den

nächsten Tagen auf verschiede-

nen Umzügen in der Region. So

beispielsweise am kommenden

Samstag, 13. Februar, von 12 bis

17 Uhr, in Schöllbronn.Dass damit

auch Sperrungen einhergehen, ist

in der Fasnacht jedes Jahr wieder

gewiss.

Region. Während dieser Zeit

wird Schöllbronn für den Durch-

gangsverkehr gesperrt. Die Bus-

linie 101 fährt eine Umleitung.

Die Linie 102 fährt von Schlut-

tenbach kommend direkt über

die Max-Reger-Straße und die

Mittelbergstraße zum Schwimm-

bad Schöllbronn. An den Ein-

mündungen Moosbronner Stra-

ße, Mittelbergstraße, Max-Reger-

Straße und Schluttenbacher Stra-

ße sowie in den Straßen Moos-

bronner Straße und Schwester-

Baptista-Straße werden Ersatz-

haltestellen eingerichtet. In Spes-

sart wird bereits am kommenden

Freitag, 12. Februar, der mittler-

weile 16. Spessarter Nachtumzug

begangen. Für diesen richtet die

AVG zwischen 17 und 1 Uhr

zwei kostenlose Buspendeldien-

ste ein. (bb)

Schöllbronn, Spessart und Co.: Fasnacht lockt

Umleitungen wegen Narren

Page 13: Boulevard Baden Ausgabe Ettlingen 07.02.10

Körper & Seele – Den Akku wieder aufl adenAnzeigensonderveröffentlichung Aus der Region, für die Region.

Nachdem die SiJuMa GbR nun auch

in Durlach sehr erfolgreich ihre

Wellness-Massage-Praxis eröffnet

hat, bieten Simone Pies und Jür-

gen Scheidt, nun auch ihr eigenes

Schulungskonzept zum Erlernen

an. Immerhin blickt Simone Pies

auf fünf Jahre Praxiserfahrung als

Wellness-Trainerin zurück und Jür-

gen Scheidt auf jahrelange Doz-

ententätigkeit.

Karlsruhe-Durlach. Wichtig für

ihre Arbeit ist neben der Philo-

sophie des „Ankommens“, auch

der menschliche Energiehaus-

halt, sowie die Ganzheit des Men-

schen. Diese Erfahrungen flie-

ßen in ihre Seminare mit ein.

Das Seminar ist in drei Grund-

module aufgebaut. Wer möchte,

kann an einem zusätzlichen Ter-

min teilnehmen, an dem be-

triebswirtschaftliche Themen, so-

wie vertiefte Einblicke in den Er-

fahrungsschatz der Beiden gege-

ben werden. Die Kurse finden an

Wochenenden (samstags und

sonntags) jeweils zwischen 9 und

18 Uhr statt. Die Kursteilnehmer

werden geschult in Theorie und

Praxis.

Während in der Theorie die

Grundlagen der Anatomie, ver-

schiedene Techniken und die

Wirkungsweisen erlernt werden,

geht es in der Praxis um die Ein-

führung in die Wellness-Massage

und um die Durchführung einer

Basisbehandlung. Die Kursteil-

nehmer erhalten am Ende eine

Schulungsmappe und ein Teil-

nahme-Zertifikat. Mit diesem

Zertifikat dürfen die Schüler zum

Beispiel in Hotels, Fitness-Zen-

tren, Kosmetikstudios oder selb-

ständig Wellness-Massagen an-

bieten. (bb)

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SiJuma in Durlach bietet nun auch Massage-Schulungen an

Auf dem Weg zum Massage-Zertifikat

Simone Pies und Jürgen Scheidt bieten in ihrer Massage-Praxis nun

auch Schulungen an. Foto: BB

Auch im Jahr 2010 bietet das Sport-

zentrum Lafit in Blankenloch viel

Abwechslung,um die Energien zu-

rück zu bringen.Hier kann man die

leeren Batterien nach Weih-

nachtsstress und Wind und Wetter

einfach wieder aufladen. Das

Sportzentrum Am Hasenbiel 20-22

(Industriegebiet Nord) bietet

sportliche Aktivität mit viel Spiel

und Spaß.

Stutensee-Blankenloch. Auf

1700 Quadratmetern kann man im

Lafit nicht nur Ballspiele wie Squ-

ash, Badminton, Basketball, Be-

achvolleyball oder Tischtennis

spielen, oder seinen Körper mit

Fitnesstraining auf modernen Aus-

dauer- und Kraftgeräten formen,

sondern sich auch einfach mal ver-

wöhnen.

Durch ein gesundheitsorien-

tiertes Krafttraining gibt man sei-

nem Körper die notwendige Ener-

gie und Kraft zurück. Man ist stär-

ker für den Alltag, weniger Krank-

heitsanfällig und zu alle dem noch

schlanker, fester und schöner.

Wer vom Wetter ausgelaugt ist,

kann verschiedene Saunen nut-

zen, um mal wieder richtig warm

zu werden. Mit einer finnischen

Sauna mit 90 Grad, einer Bio Sau-

na mit 60 Grad und einem Dampf-

bad mit 40 Grad ist für jeden Be-

sucher etwas dabei. Zum Ent-

spannen gibt es einen Ruheraum

und einen Kaltruheraum sowie

einen Balkon – Im Sommer zum

Bräunen, im Winter für die Ab-

härtung.

Ein Saunagang nach dem Trai-

ning ist besonders effektiv – für die

schnellere Erholung nach dem

Training, aber auch für die Ent-

spannung, um die Energie zurück

zubringen. Bei schöner Musik und

angenehmen Licht kann man sei-

nen Gedanken freien Lauf lassen

und einfach mal abschalten. (bb)

Infos: www.lafit.de

Ballspiele, Kraft- und Fitnesstraining und Wellness in Blankenloch

Im Lafit wieder Energie aufladen

Unter fachmännischer Anleitung

Kraft tanken. Foto: BB

Einfach mal die Seele baumeln

lassen. Tief durchatmen, abschal-

ten und – auftanken. Körper und

Geist mit Ruhe und Entspannung

verwöhnen. Der Hektik und dem

Stress des Alltags entfliehen und

sich etwas Besonderes gönnen,

mitten in Deutschland. Wer auf

professionelle medizinische Be-

treuung Wert legt, auf Naturheil-

methoden, fernöstlichen Thera-

pien und Schulmedizin, der kann

das in Deutschlands Wohlfühloa-

sen oft besser als anderswo.

Region. Viele Menschen sind Tag

für Tag starkem Druck und Be-

lastungen ausgesetzt. Leistungs-

druck, Erfolgsdruck, Kollision

von beruflichen und privaten An-

forderungen, persönliche Pro-

bleme...

Durch andauernden Stress ent-

steht das Gefühl, ausgebrannt zu

sein. Wenn ein Mensch sich völ-

lig verausgabt, entsteht innere

Leere, die Lebensenergie scheint

verloren zu sein. Erhöhte Reiz-

barkeit, Schlaflosigkeit, depres-

sive Gefühle, Erschöpfung und

gesundheitliche Probleme stellen

sich ein. Da ist es an der Zeit Ein-

halt zu finden. Sich selbst besin-

nen, neue Kraft zu schöpfen, me-

dizinischen Rat zu suchen...

Denn, nur wer abschalten und

sich entspannen kann, kann auch

Spitzen-Leistungen vollbringen

und ein glückliches Leben führen.

Dieses alte Wissen hat heute wie-

der seinen Platz in unserer mo-

dernen Gesellschaft gefunden.

Um Abstand zu gewinnen und

wieder zu sich selbst zu finden,

ist eine Auszeit oft die beste Lö-

sung. Dafür braucht es aber einen

Rückzugsort, wo man einfach die

Seele baumeln lassen kann. Weit

ab vom Stress und Lärm der

Großstadt, weit ab vom Trubel

vieler beliebter Urlaubsorte. Das

alleine reicht aber oft nicht aus.

In den meisten Fällen ist es sinn-

voll, etwas für Körper, Geist und

Seele zu tun, um die Neuorien-

tierung zu unterstützen und

gleichzeitig eine medizinische Be-

treuung in Anspruch zu nehmen.

In Deutschland findet man da

ausgezeichnete Möglichkeiten.

Wohlfühloasen mit Spa-Anlagen

und medizinischer Betreuung bei-

spielsweise. Spa – das ist eine

hochinteressante Kombination

von klassisch-antiken Traditio-

nen und moderner Technik. Da-

bei spielt Wasser die zentrale Rol-

le: Reinigung, warme und kalte

Bäder, Warmluft- oder Dampfbä-

der, Massagen sowie Ruhepha-

sen.

„Diese Welt des Wassers und

der Sinne geht auf die berühm-

ten Römischen Thermen zurück.

In den letzten Jahren kamen Na-

turheilverfahren, Traditionelle

Chinesische Medizin, Ayurveda

sowie fernöstliche Trainingsme-

thoden wie Qi Gong dazu“, so Jo-

achim Hunger von Regena in Bad

Brückenau, dem der Relax Gui-

de bestätigt, das beste Gesund-

heits-Ressort im Freistaat Bayern

zu sein. Eine Wellnessoase mit

First Class Hotel und ein medi-

zinisches Kompetenzzentrum,

das traditionelle chinesische Me-

dizin, Naturheilverfahren und

klassische Schulmedizin mitein-

ander verbindet. (bb)

Infos: www.regena.de.

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Page 14: Boulevard Baden Ausgabe Ettlingen 07.02.10

Seite 14 · 7. Februar 2010 BOULEVARD aus der Region

Seit Februar 2008 ist er Chef über

17 Mitarbeiter, darunter fünf Aus-

zubildende, in einem der Top-Res-

taurants der Region:„Erbprinz“-Kü-

chenchef Ralph Knebel.Eine seiner

Leidenschaften ist neben Schoko-

lade das Kochen – das Kreieren

neuer Gerichte. Ein Kochbuch wä-

re für die Zukunft noch ein Wunsch,

den sich Knebel gerne verwirk-

lichen würde.„Dafür fehlte bislang

die Zeit“, so der 37-jährige Wahl-

Ettlinger ganz persönlich im Bou-

levard Baden-Gespräch.

BB: Herr Knebel, wie würden Sie

ihren Koch- beziehungsweise

Führungsstil beschreiben?

Knebel: „Ich bin ein wohlwollen-

der Diktator (schmunzelt). Aber

im Ernst, ich bin schon ein stren-

ger Chef. Perfektion ist für mich

sehr wichtig. Persönlich verfolge

ich keinen speziellen Kochstil; be-

nutzte aber vorwiegend regionale

Produkte. Hier kann es auch schon

mal ein einfaches Gericht wie ei-

ne Brotsuppe aufgepeppt mit Trüf-

feln sein.

BB: Ihre Frau Jasmina ist gelern-

te Köchin und Pâtissière, sie ko-

chen seit 12 Jahren zusammen.

Zudem verwöhnt sie die Gäste

des Erbprinz mit allerhand Lek-

kereien. Was persönlich ist Ihre

süßeste Versuchung?

Knebel: „Ich esse sehr gerne Sü-

ßes. Schokolade in allen Variatio-

nen ist meine Leidenschaft. Zudem

ist es mir bei der täglichen Arbeit

mit meiner Frau wichtig, dass sie

um mich ist. Jeder hat zwar seinen

eigenen Arbeitsbereich, aber sie

gibt mir den Rückhalt für meinen

Beruf.

BB: Was kochen Sie sich nach ei-

nem harten Arbeitstag für sich

persönlich?

Knebel: Kochen ist für mich Ent-

spannung. Dann bevorzuge ich

eher etwas ganz Einfaches wie ei-

ne Suppe, einen Eintopf oder ve-

getarisch.

BB: Was erwartet die Gäste im

„Erbprinz“ und wohin soll künf-

tig kulinarisch der Trend gehen?

Knebel: Wenn ich die Runde bei

den Gästen mache, möchte ich,

dass sie Spaß bei uns haben. Oft

möchten die Gäste von sich aus

den Küchenchef sehen; ich weiß

auch nicht, woran das liegt. Aber

ich für mich persönlich stelle mich

nicht so in den Vordergrund. Me-

dial wirksam zu sein, das liegt mir

nicht so sehr.

BB: Mit welchen Stichworten

würden Sie Ihre Arbeit beschrei-

ben?

Knebel: Harmonisch. Harmo-

nisch muss es sein, aber es ist auch

gleichzeitig stressig. Das bringt der

Beruf mit sich.

BB: Was macht für Sie die Lei-

denschaft am Kochen aus?

Knebel: Mit Lebensmitteln zu ar-

beiten, hat einen wahnsinnigen

Charme. Essen ist schließlich der

Lebensmittelpunkt und auch sehr

kommunikativ. Zudem immer und

jeden Tag eine Herausforderung.

Man möchte sich in meinem Be-

ruf auch stets etwas beweisen.

BB: Was würde Sie jungen Leu-

ten raten, die sich zum Koch aus-

bilden lassen möchten?

Knebel: Wenn jemand den Beruf

Koch ergreift, muss er damit zu-

recht kommen, dass sich sein so-

ziales Leben völlig verändern wird.

Man braucht für diesen Job äu-

ßerste Disziplin.

Interview: Yvonne Deichmann

Kulinarisches auf hohem Niveau: „Erbprinz“-Küchenchef Ralph Knebel im Interview

„Meine Leidenschaft ist Schokolade“

Ein seltenes Bild: Küchenchef Ralph Knebel ganz entspannt im Loun-

gebereich des neu umgestalteten „Erbprinz“. Foto: Deichmann

„Das kulturelle Angebot gehört

als Standortfaktor zur Gemein-

de“, meinte Bürgermeister Rudi

Knodel beim Blick in den neuen,

farbigen Kulturkalender 2010. Er

bietet eine beachtliche Auswahl

von Veranstaltungen aus dem

großen Karlsbader Kulturange-

bot. Kabarett, Gesang, Musik,

Theater, Ausstellungen, Lesun-

gen und mehr warten das Jahr

über auf Kulturgenießer.

Karlsbad. Der stellvertretende

Hauptamtsleiter Hans-Dieter

Stößer und Michaela Wacker

informierten zudem über die

Neuerungen im Jahr 2010.

Erstmalig werden nun die Ver-

anstaltungen rund um den Wald-

kulturpfad in Karlsbad-Spiel-

berg in diesem Jahr aufgenom-

men.

Die evangelische Ludwigskir-

che präsentiert sich außerdem

mit einer Reihe „Klangfarben –

Musik in der Ludwigskirche“.

Auch die Gemeindebücherei

ist mit einem Lesungsangebot an

ihrem zentralen Standort ver-

treten und möchte Lust aufs Le-

sen machen.

Am Dienstag, 16. Februar,

präsentiert sich beispielsweise

Antje Schumacher, um 20 Uhr,

im Haus Conrath mit dem Mu-

sikcomedy-Programm „Frau

Antje und die Ukulele“. (bb)

Karlsbader Kulturkalender 2010 liegt aus

Veranstaltungen für jeden

Was den einen freut, ist des andern

Leid. Das Winterwetter der ver-

gangenen Tage hat die Region ver-

zaubert und ermöglichte Schlit-

tenfahrten und andere Winter-

freuden. Ausgesprochen gefähr-

lich ist eine geschlossene Schnee-

decke aber für Mäusejäger wie die

Schleiereulen. Diese haben große

Probleme, die Mäuse unter der

Schneedecke aufzuspüren.

Rheinstetten. Da die Schleiereu-

len auch im Gegensatz zu vielen

anderen Tieren kaum Fettreserven

anlegen, also nicht auf Vorrat fres-

sen können, sind sie auf regelmä-

ßigen Jagderfolg angewiesen.

Schleiereulen können auch nicht

auf andere Beute wie Vögel oder

auf Aas ausweichen, die Lage ist

also kritisch. Die Stadt Rheinstet-

ten engagiert sich seit vielen Jah-

ren intensiv für die Schleiereulen

und versucht deshalb, auch in die-

ser Situation zu helfen.

So hat der Stadtbetrieb in den

vergangenen Tagen an etlichen

geeigneten Stellen Jagdplätze an-

gelegt. Nach der Entfernung des

Schnees wurden dort Heu und

Getreide ausgebracht, um Mäuse

anzulocken, die dann leichter er-

jagt werden können.

Über das Jahr hinweg werden in

Rheinstetten im Auftrag und mit

technischer Unterstützung der

Stadt rund 20 Nistkästen von

Schleiereulen betreut. Damit

konnte über die Jahre ein stolzer

Eulenbestand mit Brutergebnissen

von bis zu 40 Jungvögeln pro Sai-

son aufgebaut werden.

Bei optimalen Bedingungen

während der Brutzeit sind die

Schleiereulen in der Lage, durch

große Eigelege und Zweitbruten

einen eingebrochenen Bestand

wieder neu aufzubauen. Voraus-

setzung dafür ist eine nahrungs-

reiche, vielfältig strukturierte

Landschaft. Neben der Schaffung

und Betreuung von Nistplätzen

sind deshalb die Anstrengungen

im Rahmen der Biotopvernetzung

Rheinstetten von besonderer

Wichtigkeit für diese attraktiven

Tiere. Der Schleiereulenschutz ist

eine von zahlreichen Aktivitäten

der Stadt Rheinstetten für den Er-

halt einer artenreichen und viel-

fältigen Umwelt; ganz im Sinne der

Aufforderung von Bundeskanzle-

rin Angela Merkel zum Auftakt

des Internationalen Jahres der Bio-

diversität 2010. Zitat: „Es ist etwas

Faszinierendes, was alles das Le-

ben auf der Erde darstellt. Ohne

Ehrfurcht gegenüber der Natur

aber werden die Menschen viel-

leicht auch nicht ehrfürchtig mit-

einander umgehen.“ (bb)

Stadtbetrieb legt Futterstellen an / Etwa 40 Jungvögel pro Saison

Winter für Schleiereulen nicht ideal

Eine Jagdstelle für die Schleiereulen. Foto: Stadt Rheinstetten

Ettlingen. Bei einem Zusammen-

stoß zweier PKW in der Steigen-

hohlstraße wurde in dieser Woche

eine 25-jährige Frau leicht verletzt.

An beiden Fahrzeugen entstand

ein Sachschaden in Höhe von

rund 13.000 Euro. Nach ersten Er-

mittlungen der Polizei befuhr ein

31-jähriger PKW-Lenker die

Adolf-Kolping-Straße in nörd-

licher Richtung und missachtete

an der Kreuzung zur Steigen-

hohlstraße die Vorfahrt der jungen

Frau, die bei der Kollision Prel-

lungen erlitt. Sie wurde in einem

Krankenhaus ambulant behan-

delt. Wegen ausgelaufener Flüs-

sigkeit wurde eine Nassreinigung

der Fahrbahn notwendig. (bb)

Zusammenstosszweier Pkws

Die Kritiker überschlagen sich

regelmäßig, wenn es um Konzer-

te mit Künstler Michael Korstick

geht. Der 1955 in Köln geborene

Pianist wird als Glücksfall und

vor allem immer wieder als spek-

takulärer Beethoveninterpret

gefeiert.

Ettlingen. Auch bei seinem

Konzert in Ettlingen wird Kor-

stick, den seine Kommilitonen

an der New Yorker Juilliard

School während des Studiums

schon „Dr. Beethoven“ nannten,

mit einer Sonate von Beethoven

sein Konzert eröffnen.

Außerdem steht César

Francks Violinsonate A-Dur auf

dem Programm, die Korstick in

einer ganz besonderen Bearbei-

tung für Klavier von Alfred Cor-

tot spielen wird.

Mit Charles Koechlins Kla-

vierstück „Au loin“ op. 20 und

Franz Schuberts Sonate A-Dur

D 959 fächert Korstick ein mit

Raritäten und Schönheiten ge-

spicktes Programm seines Kla-

vierabends im Asamsaal des Ett-

linger Schlosses auf.

Karten gibt es für Musikinte-

ressierte bei der Stadtinfo Ett-

lingen unter der Telefon (07243)

101221.

Am Konzerttag und -ort fin-

det um 17.30 Uhr eine Pro-

grammeinführung statt. (bb)

Schlosskonzert im Asamsaal am 14. März

„Dr. Beethoven“ in Town

Ettlingen. Seltsames Getier und fremdartige Geräusche sind mit dem

Kinderstück „Vogelflügelflattern und Krabbeltiergetrappel“ von der

Württembergischen Landesbühne am Sonntag, 21. Februar, um 15

Uhr, in der Kleinen Bühne Ettlingen zu erleben. Es flattert und klap-

pert und kreucht und fleucht. Keine Frage, man ist in einem dieser

wundersamen Wünschewälder geraten. Aber um wieder herauszu-

finden, müssen einige Rätsel gelöst werden, auch das mit dem pfiffi-

gen Pfefferpferd. Eine Reise für Kinder ab vier Jahren. (bb)

Tanzstück, das krabbelt

Page 15: Boulevard Baden Ausgabe Ettlingen 07.02.10

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Deine Tanja

Hallo Kai,

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Ich möchte folgendes Motiv (bitte ankreuzen)

Muster 1

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eigenes Bild anbei

eigenes Bild

Text:

Du bist mein ganzes Herz!

Dein Hase

Der einfühlsame Zuhörer!Fühlen Sie sich alleine und keiner hört

Ihnen zu? Dann rufen Sie doch an!

Termine unter: Tel. 0173/2487963

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0800 9 33 80 20kostenfreie Rufnummer

Page 16: Boulevard Baden Ausgabe Ettlingen 07.02.10
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Ihre Wochenzeitung für Ettlingen und Umgebung

Themen

6

2

Sonntagswetter

Sonntag, 7. Februar 2010 Nr. 6, 13. Jahrgang

Ettlingen: 30.735 Exemplare

Auflage

www.boulevard-baden.de

Seite 2

Sandkorn-GründerSiegfried Greinerfeiert 70. Geburtstag

Seite 8

Sonderseite zum Valentinstagam 14. Februar

Seite 9

1:2 in St. Pauli:KSC bleibt 2010 weiter ohne Punkte

Seite 12

Thomas Fedrow trittneues Amt als Bürgermeister an

Zustellung in Ordnung?0800 3 52 38 18kostenfreie Rufnummer

Karlsruhe-Grötzingen. Schwerwiegenden Anklagepunkten sah sich

der Grötzinger Ortsvorsteher Thomas Tritsch (Mitte) am Freitag vor

dem Narrengericht ausgesetzt. Als „Rosekenich“ sei er aufgetreten.

Außerdem warf ihm das Gericht vor, bei der Kulturmeile wasser-

scheu gewesen zu sein – trotz Taucheranzugs. Hinzu komme, dass

er es versäumt habe, von der im Keller eines Supermarktes entdek-

kten Cannabisplantage entsprechende Steuern einzutreiben. Alles

Lamentieren und Entschuldigen nützte Tritsch nichts. Er muss als

Strafe 333 Euro bezahlen, die zu gleichen Teilen den „Notenchao-

ten“ für neue Kostüme, dem Jugendtreff und der Bibliothek zu Gu-

te kommen. Foto: mon

Tritsch vor Narrengericht

Karlsruhe. Lebensgefährliche Ver-

letzungen eines Fußgängers und

ein Sachschaden von etwa 2000

Euro sind die Bilanz eines Unfalls

in der Karlsruher Kriegsstraße am

Freitagabend. Ein 39 Jahre alter

Mann aus Karlsruhe wollte ver-

botswidrig die Kriegsstraße über-

queren und wurde dabei von ei-

nem westwärts fahrenden LKW er-

fasst und zu Boden geschleudert.

Dabei zog er sich lebensgefährli-

che Verletzungen zu. Ein im Kran-

kenhaus durchgeführter Schnell-

test ergab einen Alkoholwert von

3,9 Promille. (bb)

Fußgänger contra LKW

Karlsruhe. Die Finanzkrise ist vor

allem auch eine Krise der Kom-

munen. Viele deutsche Städte müs-

sen den Rotstift ansetzen, bezie-

hungsweise Steuern und Preise er-

höhen. Betroffen sind Eintritts-

preise für Freizeiteinrichtungen,

Hundesteuer oder Parkgebühren.

Boulevard Baden hat die wich-

tigsten Erhöhungen in Karlsru-

he zusammen gestellt.

Erste Bürgermeisterin Mar-

gret Mergen berichtet über

Erhöhungen, die alles in

allem moderat ausfallen

würden. Es gelte ein

Haushaltsdefizit von 50

Millionen Euro für 2010

(2011 über 100 Millio-

nen) aufzufangen. Dies

soll hauptsächlich durch

eine Verschlankung und

pauschale Kürzungen in

der Verwaltung geschehen.

Die im folgenden genannten

Erhöhungen würden sechs

Millionen Euro einbringen.

Vierordtbad. Seit 1. Januar kostet

die Karte für 1,5 Stunden Bades-

paß montags bis freitags bis 17 Uhr

4,50 statt bisher 4 Euro. Um je ei-

nen Euro steigt der Eintrittspreis

für 1,5 Stunden ab 17 Uhr (sams-

tags, sonntags und an Feiertagen

ganztags) auf sieben Euro, das

Vier-Stunden-Ticket kostet 12 Eu-

ro und die Tageskarte 14 Euro. Der

Preis für die Geldwertkarte wurde

um zehn Euro auf 120 Euro ange-

hoben. Grund: gestiegene

Energiekosten.

Zoolo-

gischer Stadt-

garten. Die Eintrittspreise

wurden 2010 erhöht. Karlsruhe

liegt im Vergleich zu anderen Zoo-

logischen Gärten im unteren Preis-

niveau. Zuletzt wurden Preise für

Jahreskarten im März 2003 ange-

hoben, die sonst alle zwei Jahre üb-

liche Anpassung der Preise

für Tageskarten

wurde

wegen der

Baumaßnahmen

für den Lebensraum Wasser

von Juli 2009 auf Januar 2010 ver-

schoben. Eine Jahreskarte kostet

für Erwachsene 30 Euro (ermäßigt

20), für Kinder zwischen sechs und

15 Jahren 15 Euro, die Tageskarte

6,50 Euro (ermäßigt 5,50).

Hundesteuer. Der Hundesteuer-

satz wurde 2010 auf 120 Euro er-

höht, während die Zwingersteuer

auf 240 Euro gesenkt wurde.

Vergnügungssteuer. Die Verwal-

tung will durch die Erhöhung

verschiedener Steuersätze und

Pauschalen das jährliche

Vergnügungssteuerauf-

kommen von 1,2 Millio-

nen Euro auf 2 Millionen

steigern – unter anderem

betroffen sind hiervon

Spielhallen.

Grundsteuer. Die Ver-

waltungsgebühren für

die Tätigkeit des Gut-

achterausschusses und

der Grundstücksbewer-

tungsstelle steigen 2010 um

durchschnittlich 10 bis 15

Prozent. Mergen: „Sehr mo-

derat im Vergleich zu Freiburg

oder Stuttgart“.

Badisches Konservatorium und

die Jugendmusikschule Neureut.

2010 steigen die Gebühren von

2,87 (Fachbereich I) beziehungs-

weise 3,52 Prozent (Fachbereich

II). Bert Langbehn

Fotos: bla/dei/BB/

pixelio Bernhard Pixler

Steuern und Gebühren steigen