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20120909_BB-ETT_ 01 Sonntag, 9. September 2012 Ihre Wochenzeitung für Ettlingen und Umgebung I 31.265 Exemplare I www.boulevard-baden.de Nr. 37, 15. Jahrgang Karlsruhe (tra). 41 Prozent der Umfrage-Teilnehmer und damit die Meisten, die sich an der vergangenen Boulevard Baden-Umfrage beteiligt haben, sind der Meinung, dass Zoos Tierquälerei sind. 36 Prozent finden gefangene Tiere nicht gut, aber zur Arterhaltung sei es okay. „Die Tiere haben es dort besser als in der freien Wildbahn“ – dieser Meinung sind 18 Prozent. Fünf Prozent haben mit „Egal, ich gehe nie in den Zoo“ geantwortet. In der neuen Umfrage geht es um die Frage, ob man bei einem TV-Format wie „Shoppingqueen“ mitmachen würde. » www.boulevard-baden.de „Zoos sind Tierquälerei“ BOULEVARD BADEN VIDEO Baden TV-Bericht zum KSC-Test in Linkenheim inklusive Formbarometer für die Profis. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de » KSC: DFB-Pokalpartie fix terminiert » BG Karlsruhe vor dem Saisonstart » KSC während Länderspielpause erfolgreich » Kinder trainieren mit den Profi-Fußballern » Ausführliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT SPORT I SEITE 9 Ab heute gilt der neue Liniennetzplan. Stadt- und Straßenbahnen fahren nach den umfangreichen Bauarbeiten wieder auf altbekannten Wegen. » www.boulevard-baden.de AKTUELL I SEITE 2 Mannheim/Karlsruhe (tra). Immer noch in akuter Lebensgefahr schwebt die 20-jährige Mannhei- merin, die vergangenes Wochenen- de bei einem Sturz von einem Bal- kon aus dem zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses sieben Meter in die Tiefe gestürzt ist. Das teilte Polizeisprecher Martin Boll auf nach Nachfrage von Boule- vard Baden mit. „Nach den bishe- rigen Ermittlungen der Polizei lehnte sie sich dabei gegen das Geländer des Balkons. Das Ge- länder brach hierbei nach unten weg“, so Boll. Das Balkongitter sei sichergestellt und ein Gutach- ter eingeschaltet, um festzustel- len, wie marode es war. Die Er- mittlungen dauern zum jetzigen Zeitpunkt noch an. Einen ähnlichen Fall gab es 2005 übrigens in Brühl: Beim Absturz eines ganze Balkons sind damals drei Menschen ums Leben ge- kommen und drei weitere verletzt worden. In Karlsruhe sind Vorfäl- le der Art nicht bekannt – zum Glück. Dennoch ist es wichtig, einiges darüber zu wissen: Was muss man im Vorfeld beachten, um solche Vorkommnisse zu vermei- den? Welche Versicherungen sind für Mieter und Vermieter unerlässlich? „Der Vermieter be- nötigt auf jeden Fall eine Gebäu- dehaftpflichtversicherung, der Mieter eine Haftpflichtversiche- rung und eine Unfallversiche- rung, die im Falle eines Perso- nenschadens greift“, sagt Wayne Riser von der Generalagentur der Württembergischen Versi- cherung. Nachgefragt werde dann, was der Mieter dafür getan hat, dass ein maroder Balkon ge- meldet wird. „Der Mieter hat die Pflicht, den Schaden zu melden. Mieter und Vermieter haben bei- de Verpflichtungen, sie müssen gegenseitig darauf achten“, so Riser. Weiter auf Seite 2 Balkon = Lebensgefahr?! Beim Bühler Zwetschgenfest werden 900 Jahre Baden und 25 Jahre Partnerschaft mit dem französischen Villefranche gefeiert. » www.boulevard-baden.de ZWETSCHGENFEST I SEITE 12 8 8 8 $’..$3()1;9@$10=%= A@ !@=1)=6:)0;)3* 8 8 8 *>>I[IAS‘;EX;I8 &EH>&?H4 "IH3 FX>FD -=I !EH3 FX>QF -=I +0H3 FX>F7 -=I +EH3 FP>FK -=I JEU?6 C02= .6I6?C10IRC; ;S[7C;I -E; [IS;R; RE;SEA; [SSX;GG[IA8 3E;A;GSXR4B; M D TUM<? &4RGSR[C; ’;E7CX [I: S7CI;GG ‘[ ;RR;E7C;I D 4[S 4GG;I ,E7CX[IA;I= !?I6@O 0C 56I +S5O0C;6CO6MFXH ’RI F &?CRO6 01 190=IO ’IH K O$I:[SXRE;A;6E;X 2;SX64CICK>PH ?OO6 16CROW6C +?6 0R2= 56C *ERO6CGA0C6I 0R9 RCJ6I6I /61J?O68 ^^^QK[XG;XSXKR;DA4RX;IHK;6;GQ:; AA6 C;61EO6 CRI4 JEA0C;6 .EII0O I6?2=OH AA6 )I6?J6 J?C5 1=EAGI6?J6H !IR2@96=A6I RC5 $IIOSB6I TEI16=0AO6CH R<6I=0A1 56I ;6J6OWA?2=6C (99CRC;JW6?O6C @6?C6 6I0ORC; RC5 @6?C .6I@0R9H 2ER GE;>;RI S7CI;GG [I: A\ISXEA EI A4I‘ 20Q [> 2[IS7C HEX (KIX4A;S;R]E7;= %;:;I -KIIX4A8 -7C4[SKIIX4A ]KI MYDMT /CR %;:;I !KII;RSX4A 6ES ZM /CR A;L>>I;X= Î "_XR4DCKC; ,\7FG;CI; Î ?D>47C ];RSX;GG64R Î +G4X‘SN4R;I: FG4NN64R )0JJ6C56I #E2@6I JO0OO FPD4> JJ9D G[D1;RSX;GGS;SS;G .EIKS &E56IC6I4 6A6;0CO6I .6IJO6AAJ6JJ6AH JO0OO QDD4> Z@J9D J?A16IMJ2=U0IW SEG6;RVSEG6;RAR4[ [7C ;RC5GXGE7C EI Î .ES7C6;EI; :;HKIXE;R64R Î -X46EG;S #;SX;GG 4[S N[G];R6;S7CE7CX;X;H G[ Î .ES7CNG4XX; 4[S CK7C^;RXEA;H -E7C;RC;EXSAG4S G[D.ES7CS;RE; %[H4 &E56IC64 U6OO6I96JO6 ,?J2=J6I?6H DXVDX 2B L:D4> @JJ9D FLXVDX 2B 7DD4> UJJ9D QQXVFXX 2B FHQDD4> JJJ9D DXVDX 2B FLXVDX 2B QQXVFXX 2B ! ,% #$’ "$($&+) ($#,-&$(+$’ ($&) Î 2;XX;R>;SX; ;SN4II[IA Î "G;A4IX;9 G;E7CXA5IAEA; ,5:;R Î (K:;RI;S !;SEAI G[D-KII;IGE;A; (4I:R4FE %6?2=O64 BE56IC6 *EAA6CA?6;6H JO0OO PLD4> ZJJ9D J?A16IMJ2=U0IW SEG6;RVX4[N; [7C ;RC5GXGE7C EI )K7C H;CR ,464XXS7CG47CXDIA;6KX; >EI:;I -E; CE;R8 CXXN8VV^^^QK[XG;XSXKR;DA4RX;IHK;6;GQ:;V4FX[;GG;SV4IA;6KX; .;GQ8 aTZMVMZa<aJMM 882374 "" (*02F <2INI @B-9 NL? )>I2@ ’F2;G4 (;2G2@: LGM)9>. 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Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 09.09.2012

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Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 09.09.2012

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Page 1: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 09.09.2012

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20120909_BB-ETT_ 01

Sonntag, 9. September 2012 Ihre Wochenzeitung für Ettlingen und Umgebung I 31.265 Exemplare I www.boulevard-baden.de Nr. 37, 15. Jahrgang

Karlsruhe (tra). 41 Prozent der Umfrage-Teilnehmer und damit die Meisten, die sich an der vergangenen Boulevard Baden-Umfrage beteiligt haben, sind der Meinung, dass Zoos Tierquälerei sind. 36 Prozent fi nden gefangene Tiere nicht gut, aber zur Arterhaltung sei es okay. „Die Tiere haben es dort besser als in der freien Wildbahn“ – dieser Meinung sind 18 Prozent. Fünf Prozent haben mit „Egal, ich gehe nie in den Zoo“ geantwortet. In der neuen Umfrage geht es um die Frage, ob man bei einem TV-Format wie „Shoppingqueen“ mitmachen würde. » www.boulevard-baden.de

„Zoos sind Tierquälerei“

BOULEVARD BADEN VIDEO

Baden TV-Bericht zum KSC-Test in Linkenheim inklusive Formbarometer für die Profi s. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

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SPORT I SEITE 9

Ab heute gilt der neue Liniennetzplan. Stadt- und Straßenbahnen fahren nach den umfangreichen Bauarbeiten wieder auf altbekannten Wegen.» www.boulevard-baden.de

AKTUELL I SEITE 2

Mannheim/Karlsruhe (tra). Immer noch in akuter Lebensgefahr schwebt die 20-jährige Mannhei-merin, die vergangenes Wochenen-de bei einem Sturz von einem Bal-kon aus dem zweiten Obergeschoss

eines Mehrfamilienhauses sieben Meter in die Tiefe gestürzt ist. Das teilte Polizeisprecher Martin Boll auf nach Nachfrage von Boule-vard Baden mit. „Nach den bishe-rigen Ermittlungen der Polizei

lehnte sie sich dabei gegen das Geländer des Balkons. Das Ge-länder brach hierbei nach unten weg“, so Boll. Das Balkongitter sei sichergestellt und ein Gutach-ter eingeschaltet, um festzustel-

len, wie marode es war. Die Er-mittlungen dauern zum jetzigen Zeitpunkt noch an.Einen ähnlichen Fall gab es 2005 übrigens in Brühl: Beim Absturz eines ganze Balkons sind damals

drei Menschen ums Leben ge-kommen und drei weitere verletzt worden. In Karlsruhe sind Vorfäl-le der Art nicht bekannt – zum Glück.Dennoch ist es wichtig, einiges darüber zu wissen: Was muss man im Vorfeld beachten, um solche Vorkommnisse zu vermei-den? Welche Versicherungen sind für Mieter und Vermieter unerlässlich? „Der Vermieter be-nötigt auf jeden Fall eine Gebäu-dehaftpfl ichtversicherung, der Mieter eine Haftpfl ichtversiche-rung und eine Unfallversiche-rung, die im Falle eines Perso-nenschadens greift“, sagt Wayne Riser von der Generalagentur der Württembergischen Versi-cherung. Nachgefragt werde dann, was der Mieter dafür getan hat, dass ein maroder Balkon ge-meldet wird. „Der Mieter hat die Pfl icht, den Schaden zu melden. Mieter und Vermieter haben bei-de Verpfl ichtungen, sie müssen gegenseitig darauf achten“, so Riser. Weiter auf Seite 2

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Balkon = Lebensgefahr?!

Beim Bühler Zwetschgenfest werden 900 Jahre Baden und 25 Jahre Partnerschaft mit dem französischen Villefranche gefeiert.» www.boulevard-baden.de

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Page 2: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 09.09.2012

2 I AKTUELL BOULEVARD BADEN I 9. September 2012 I Nr. 37, 15. Jahrgang

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In dieser Woche beginnt die Schule: Wieder für die meisten, erstmals für die Schulanfänger und für einige auch zum letzten Mal – hoffentlich. Mit der Publikation „Ausbildung und Schule“ hat Boulevard Baden vergangene Woche auf das neue Schuljahr aufmerksam gemacht. Seit dem römischen Philosophen und Schriftsteller Seneca steht die Frage im Raum: Wofür lernen wir? Hoffentlich nicht für die Schule, sondern für das Leben. Daher sollen Schüler heute Kompetenzen erwerben und anwenden. Sie sollen Persönlichkeiten werden, die

sich ausdrücken und friedlich behaupten können. Durch ihr Wissen und ihre Fertigkeiten sollen sie ihr Leben und ihre Welt gestalten können. Freilich: Ich bin mehr als ich kann. Mehr als ein funktionierendes Rädchen in der Gesellschaft. Mehr als zufällige biologische und genetische Komponenten. Die Bibel spricht von Gott als einem liebevollen Schöpfer. Sie legt ihm die Worte in den Mund: „Fürchte dich nicht, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.“ Ich bin gewollt und geliebt. Diese Seite unseres Daseins bringt der Religionsunterricht zur Sprache. Auch im neuen Schuljahr.

Martin Oest ist evangelischer Pfarrer an der Ludwig-Erhard-Schule Pforzheim

ANGEDACHT

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Karlsruhe (bb). In Karlsruhe gilt ab dem heutigen Sonntag ein neuer Liniennetzplan. Stadt und Straßen-bahnen fahren nach den umfang-reichen Bauarbeiten auf der Kaise-rallee zwischen Mühlburger Tor und Schillerstraße sowie in Ober-reut wieder auf altbekannten We-gen, das Gleisdreieck Europaplatz wird befahren und mit der Südost-bahn gibt es eine neue, schnelle Verbindung zwischen der Oststadt und dem Hauptbahnhof.

Die neue Tram Südost wird von der Linie 6 bedient. Diese startet wie bislang in Rappenwört beziehungs-weise Daxlanden, fährt über den Entenfang und den Europaplatz zum Hauptbahnhof. Von dort biegt sie nach dem Kongresszentrum rechts gen Südoststadt ab und hält an den vier neuen Haltestellen Philipp-Reis-Straße/die neue wel-le, Ostendstraße, Wolfartsweierer Straße und Schloss Gottesaue/Hochschule für Musik. Weiter geht es anschließend über den bisher als Bedarfshaltestelle genutzten Haltepunkt Tullastraße in der Tul-lastraße über den Hauptfriedhof zum Endhaltepunkt am Hirten-

weg. Auf demselben Weg fährt die Linie 6 wieder zurück in Richtung Westen, hält allerdings zusätzlich noch an der Haltestelle Volks-wohnung beim Staatstheater.

Die Linie 1 fährt nach den Gleissa-nierungsarbeiten wieder durchgän-gig von Durlach bis nach Oberreut. Auch die Linie 2 verkehrt wieder auf ihrem ursprünglichen Linien-

weg zwischen Siemensallee und Wolfartsweier und bedient unter-wegs den Europaplatz und das ZKM. Die Übergangslinie 2E fällt weg.

Die Linie 3 fährt mit Einführung des neuen Liniennetzplans wieder vom Hauptbahnhof bis in die Hei-de. Am Haltepunkt Werderstraße (dieser wird barrierefrei) wird noch gebaut, sodass die Bahn stattdes-sen etwas weiter südlich auf der Seite des Tivoli hält. Im Zuge der Bauarbeiten zur Kombilösung am Kronenplatz bleibt der Südabzweig über die Fritz-Erler-Straße planmä-ßig noch bis Mitte 2013 gesperrt. Die Linie 3 fährt daher weiterhin über die Ettlinger Straße und den Marktplatz gen Heide. Die Linien 4, 5 und 8 verkehren auf ihrem bekannten Fahrweg. Am Mühlburger Tor wird wieder die alte Haltestelle angefahren. Somit kön-nen die Linien 1, 2, 3, 6, S1, S11, S2, S5 und S52 wieder ihrem gewohn-ten Linienweg über das Mühlburger Tor folgen. Die Bauarbeiten am neu-en Haltepunkt Helmholtz-Gymna-sium laufen parallel weiter. Auch die Arbeiten am Gleisdreieck Grashof-straße/Helmholtz-Gymnasium wer-den fortgeführt. Für den Individual-verkehr bedeutet das, dass der Fahrweg auf der Kaiserallee zwi-schen Schillerstraße und südlicher Hildapromenade einspurig bleibt.

I Neuer Liniennetzplan gilt ab dem 9. September

Wieder auf altbekannten Wegen unterwegs

Seit heute gilt ein neuer Liniennetzplan. Die Bahnen fahren neben altbekannten Wegen nun auch über das Gleisdreieck Europaplatz sowie das Netz der Südostbahn.

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(tra). Noch in akuter Lebensge-fahr schwebt die 20-jährige Mannheimerin, die bei einem Sturz von einem Balkon sieben Meter in die Tiefe gestürzt ist. Boulevard Baden informiert, was beim Entdecken einer sol-chen Gefährdung zu tun ist.In den meisten Fällen wird ent-weder der Mieter auf die Baufäl-ligkeit des Geländers aufmerk-sam oder aber der Vermieter. „Ist dies der Fall, sollte der Balkon nicht mehr betreten werden und gegebenenfalls muss man auch durch Vorkehrungen das Betre-ten des Balkons bis zur Instand-setzung unterbinden, zum Bei-spiel die Griffe der Balkontür abschrauben“, sagt Alexander Murawski, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht aus Bruchsal. „Stellt man fest oder vermutet man, dass ein Bal-kon mit einem nicht mehr ver-kehrssicheren Geländer verse-hen ist, dann kann der Mieter vom Vermieter Beseitigung des Mangels verlangen, am besten unter Fristsetzung. Der Mieter kann aufgrund der Nichtnutz-barkeit des Balkons gegebenen-falls die Miete mindern. Er sollte bei schwierigen Vermietern die

Bauordnungsbehörde über den baufälligen Zustand unterrich-ten.“ Zudem könne er bei einer Eigentumswohnung gegebenen-falls auch die zuständige Haus-verwaltung der Wohnungseigen-tümergemeinschaft informieren, da ein Geländer in diesem Fall in die Instandsetzungspflicht der Wohnungseigentümergemein-schaft falle und diese auch in die Haftung genommen werden könne.„Im nächsten Schritt muss der Vermieter nach Kenntniserlan-gung dem Mangel unverzüglich nachgehen und die weitere Nut-zung untersagen, bis die Sicher-heitsbeeinträchtigung beurteilt wurde beziehungsweise der Mangel beseitigt wurde“, so Mu-rawski weiter. Darüber hinaus müsse der Vermieter dem Mieter gegebenenfalls ein Minderungs-recht zugestehen.Wenn Streit über den Zustand eines Geländers besteht, können sowohl Vermieter wie auch Mie-ter gegebenenfalls über ein selb-ständiges Beweisverfahren durch einen gerichtlich bestellten Sach-verständigen klären lassen, ob das Geländer sicher ist oder nicht. Wird der Mangel bestätigt,

kann der Mieter die beschriebe-nen Rechte geltend machen oder aber beim Gegenteil der Vermie-ter unberechtigte Minderungen abwehren und einbehaltene Mie-te nachfordern.„Sollte etwas passiert sein, dann wird man dem Vermieter nur ra-ten können, sich sofort anwaltli-chen Rat zu holen und sich so-wohl gegenüber dem Mieter wie auch gegenüber bereits tätig ge-wordenen Ermittlungsbehörden nicht ohne Rücksprache mit sei-nem Anwalt zu äußern. Er sollte vorsorglich auch seine Versiche-rungen informieren. Eine unter-lassene Schadensanzeige kann unter Umständen zum Verlust des Versicherungsschutzes oder aber zu Regressansprüchen der Versi-cherung gegen den Versiche-rungsnehmer führen“, sagt Mu-rawski.„Der betroffene Mieter oder des-sen Angehörige sollten bei einem solchen Fall, sofern nicht bereits ohnehin durch die Polizei ein Er-mittlungsverfahren eingeleitet wurde, Strafanzeige erstatten.“ Bei schwerwiegenden Verletzun-gen schalten sich die Ermittlungs-behörden von selbst ein, sobald sie davon Kenntnis haben.

Balkon = Lebensgefahr?!I Fortsetzung von Seite 1

Einfädeln und Reißverschluss-Verfahren, sind doch die ein-fachsten Dinge der Welt. Jeder angehende Autofahrer lernt dies in der Fahrschule: Fahren bis zum Hindernis, dann in die freie Fahr-bahn einfädeln – wie bei einem Reißverschluss eben. Total ein-fach, müsste man meinen. Aber in der Realität sieht das ganz anders aus.

I Ein Einwurf von Michaela Anderer

Das Einfädeln ist eines der größ-ten Probleme und produziert re-gelmäßig lange Staus und wüten-de Autofahrer. Denn so einfach wie es klingt, so große Schwierig-keiten macht es den meisten.Denn es wird ernsthaft bereits wenn man erkennen kann, dass es vorne notwendig wird, die Spur zu wechseln – sei es auch 100 Meter vor dem Hindernis – die Bremse reingehauen, der Blin-ker gesetzt und gewartet, dass ir-gendeiner sich erbarmt, ihn reinzulassen. Dass es sich hinten-an staut, ob Autos auf einer Kreu-zung stehen bleiben oder der ge-samte Verkehr dadurch behindert wird – völlig egal: man muss rü-

ber, jetzt und sofort!Ärgerlich für alle hinten dran. Mal ganz ehrlich: Selbst im Kin-dergarten bei den Dreijährigen, die mit den Bobbycars um die Wette fahren, geht es deutlich in-telligenter zu! Da wird gefahren, bis die Fahrbahn zu Ende ist, dann heißt es einreihen – das ka-piert doch jedes Kind.Ein wenig kann man die Fahrer ja vielleicht noch verstehen: sie sind von Angst getrieben. Der, mehr oder weniger berechtigten Angst, wenn sie ganz nach vorne bis zum Hindernis fahren, dort zu verhungern und nie mehr auf die richtige Spur zu kommen. Denn: reinlassen? Das soll doch der Fahrer nach mir tun!Die lächerliche Folge: Es werden Schilder aufgestellt, die den Auto-fahrern das Reißverschluss-Sys-tem erklären, wie in Durlach, an der Kreuzung Ottostraße – Wolfartsweierer Straße. Das Schlimmste dabei: auch da klappt es meist nicht! Es lebe der Schilderwald, der eigentlich abge-baut werden sollte. Aber dem-nächst gibt es sicher auch noch Schilder, wie man den Blinker vorm Abbiegen setzt, denn das können auch die Wenigsten...

Ungeschickt eingefädelt

Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

Die Woche bei Baden TV

Sonntag, 19.00 Uhr: „Baden TV Talkzeit“ – Badisch Gut Versichert – was steckt hinter Slogan und Unternehmen? Heinz Ohnmacht, BGV-Geschäftsführer, zu Gast bei Günter Knappe

Sonntag 22.00 Uhr: „Karlsruher Monatsspiegel“ – Eine Reise in die Karlsruher Vergangenheit – das Stadtarchiv entführt Sie in die Geschichte der Fächerstadt

Dienstag 18.30 Uhr: „Im Gespräch kompakt“ – Die Theater-Ferien sind vorbei und Steffi Lackner präsentiert die neue spannende Spielzeit des Sandkorntheaters.

Mittwoch 18.45 Uhr: „Eisinger trifft Buschmann“ – Andreas Eisinger hat für Sie die Filmstarts der Woche im „etwas anderen“ Kinomagazin.

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Page 3: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 09.09.2012

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 09.09.2012

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 9. September 2012 I Nr. 37, 15. Jahrgang

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4 I AKTUELL

Karlsruhe (bb). Was liest Karlsruhe, welche Rezept-tipps haben die Karlsruher, welche Filme, Bücher und CD‘s können sie empfehlen. Boulevard Baden wird re-gelmäßig die Tipps und Empfehlungen von Karlsru-her Prominenten und Bür-gern veröffentlichen. Wenn auch Sie einen Buch-, Re-zept-, CD- oder Filmtipp ha-ben, schreiben Sie an [email protected].

„Meine aktuelle Lieblings-CD ist von einer Sängerin, die mit ihrer wunderbaren Stimme für mich DAS De-bütalbum des Sommers 2012 hingelegt hat: Y’akoto – mit vollem Namen Jennifer Yaa Akoto Kieck – ist geboren in

Hamburg, aufgewachsen in Ghana und mit Zwischen-stopps in Kamerun, Togo und dem Tschad mittlerweile wieder in Hamburg gelandet. Die afrikanischen Wurzeln, das Wandeln zwischen den Welten hört man aus jedem der 15 fantastischen Songs ihres Debütalbums „Baby-blues“ heraus. Eine großarti-ge Sammlung von tiefen Songs, die die 24-Jährige al-lesamt selbst geschrieben und komponiert hat und die in keine Schublade passen: Das ist Blues, Soul, Ethno, Jazz – eine Stimme und ihre Songs ohne jede Abnut-zungsgefahr. Y’akoto erin-nert an Billie Holiday, Nina Simone und Erykah Badu – vielleicht auch an Amy Winehouse. Noch ist sie ein Geheimtipp, aber diese Künstlerin wird zur Überflie-gerin, davon bin ich über-zeugt.

Martin WackerKMK-Pressesprecher, KSC-Stadionsprecher, DAS FEST-Geschäftsführer, Kabarettist

Eine wunderbare StimmeI Lieblings-CD

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Karlsruhe. Nach 2010 findet nun die Kunst- und Kulturnacht „Schwein gehabt,” am Sams-tag, 15. September, ab 18 Uhr, zum zweiten Mal im Kreativ-park Alter Schlachthof statt. Das Areal ist noch eine Baustel-le, hat aber in den vergangenen zwei Jahren Formen angenom-men.

I Von Tanja Rastätter

Kulturamtsleiterin Susanne Asche ist sehr stolz auf den Kreativpark, der gerade als Masterplanprojekt entsteht. „Das Areal ist das Herz-stück und der Ausdruck der In-novationsfähigkeit der Stadt“, sagt Asche, die das Festival mit dem Kulturamt ebenso wie die Fächer GmbH mit 15 000 Euro unterstützt.

„Es ist ein Zeichen, dass wir es hier

schaffen können.“

Wohingegen das „Schwein gehabt,“-Logo vor zwei Jahren noch ein Ausrufezeichen hatte – um zu sa-gen „Karlsruher, kommt her“, ist jetzt ein Komma an die Stelle ge-rückt, um zu zeigen, dass der Schlachthof mitten in der Entste-hung ist und selbst zum Akteur des Festes wird. „Es ist ein Zei-chen, dass wir es hier schaffen

können“, sagt Gérald Rouvinez-Heymel, Substage-Geschäftsfüh-rer und Vorstandsmitglied des Vereins ausgeschlachtet, der das Festival in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt und der Fä-cher GmbH organisiert. Kulturbürgermeister Wolfram Jä-ger eröffnet um 19 Uhr die Kunst- und Kulturnacht in der Piano-werkstatt. Buttons gibt es für 7 Euro im Vorverkauf oder auch an

den Eingängen.

Film und Kunst in der Alten Fleischmarkthalle

„Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Beiträge des Programms erhöht“, sagt Bernd Belschner, Tollhaus-Leiter und ebenfalls Vorstandsmitglied von Verein ausgeschlachtet. Interessante Programmpunkte der Kunst- und Kulturnacht sind eine Feuer-Show auf der Open Air-Bühne, der Dieselkaraoke-Bus aus der Schweiz vor der Alten Hackerei, die neue Show von Gunzi Heil und Matthias Reuter über Schlachthöfe und Metzgereien im Tollhaus, eine Non-Stopp-Lesung zu Menschenrechten im Men-schenrechtszentrum oder eine Lichtinstallation von Thorsten Schwanninger vor dem Gründer-zentrum. In der Alten Fleisch-markthalle treffen Film und Kunst aufeinander und im Subs-tage gibt es Live-Musik von „Monster of Liedermaching“ und eine Pigs Party mit DJ Heiko. Weitere Programmpunkte und Informationen unter www.al-terschlachthof-karlsruhe.de

In gemütlicher Atmosphäre wird am kommenden Samstag bei Live-Musik und kalten Getränken auch in der Gold Schein Bar gefeiert. Die Bar hat den Sommer über Donnerstag bis Samstag ab 18 Uhr geöffnet.

Simone Eckert stellt in den bei-den Pförtnerhäuschen aus.

Mehr Beiträge bei Kunst- und KulturfestivalI „Schwein gehabt,“ im Kreativpark Alter Schlachthof am Samstag, 15. September, 18 bis 3 Uhr

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Karlsruhe (var). Mit dem Ende der Ferien kommt heute auch das Ende des großen Boulevard Baden Ge-winnspiels. Zahlreiche Karten und E-Mails haben uns erreicht; viele haben sich große Mühe beim Basteln gege-ben und wussten die richtigen Lösun-gen. Daher konnten unsere Glücks-bringer am Mittwoch die glücklichen Gewinner ziehen.

Die Lösungen

In der ersten Woche des Sommerge-winnspiels wollten wir wissen, wie das Maulwurf-Maskottchen der Kombilösung heißt. Die richtige Antwort lautet: Kombi-Karle. In der darauffolgenden Woche fragten wir: Welcher Künstler gestaltete die rie-sige Kuckucksuhr an der Schlossfas-sade? Das war der Graffiti-Künstler Stefan Strumbel. Wann feiert Karls-ruhe ihren 300. Stadtgeburtstag, haben wir in der darauffolgenden Woche gefragt. Die richtige Lösung lautet: Im Jahr 2015. Am folgenden Sonntag wollten wir von unseren Lesern wissen, welche die größte Währungseinheit in Karlsruhe zu Zeiten der Stadtgründung war. Das war der Reichsgulden. Viele wuss-ten auch die Antwort auf die Frage, wann der KSC Deutscher Meister war – nämlich 1909. Die letzte Som-mergewinnspielfrage lautete: Wann überschritt die Einwohnerzahl in Karlsruhe die Grenze von 100 000 und wurde damit zur Großstadt? Das war im Jahr 1901.

Die Gewinner

Ein Paar Flipsters (Handtaschen-schuhe) von Orthopädie Schuh-technik Harrer: Gerhard Woditsch-ka aus Karlsruhe. Jeweils einen Gutschein in Höhe von 10 Euro von der Bäckerei Neu: Bärbel Levin aus Leopoldshafen, Frank Koffler aus Durmersheim, Heike Dübon aus Wörth, Franz Mittnacht aus Karlsruhe.

Eine Sonnenbrille im Wert von 79

Euro von Maier Optik: Susie Fleck aus Eggenstein-Leopoldshafen.Jeweils einen Gutschein über ein kostenloses Training für einen Mo-nat (Wert: je 55 Euro) bei Kieser Training: Renate Schmitz aus Karls-ruhe, Bernd Hermann aus Bietig-heim, Ulli Vogel aus Ettlingen.

Einen Gutschein über einen Öl-wechsel in Höhe von 20 Euro von Automeister Sommerstraße: Tobi-as Wagner aus Marxzell.Jeweils eine tom watch Uhr im Wert von je 49 Euro von Pfandhaus Bauer: Yasmin Knobloch aus Karls-ruhe, Sonja Biehler aus Wörth, Ma-ria Jelly aus Ettlingen, Claudia Möh-le aus Forst, Laura Stellberger aus Kronau.

Jeweils einen Gutschein für Com-puterhilfe à 10 Euro von Dalo.de IT-Consulting: Ruth Schäfer aus Stutensee, Gerda Gfrörer aus Pfinz-tal, Michael Lauinger aus Karlsruhe, Christiane Kausch aus Stutensee, Tanja Neukirchen aus Karlsruhe, Ingo Leth aus Karlsruhe, Angelika Gerst aus Karlsruhe, Angela Wörner aus Karlsruhe, Martin Deck aus Karlsruhe.

Jeweils einen Gutschein im Wert von jeweils 25 Euro für eine Dienstleistung bei Simone Krei-scher Hairstyling: Stefanie Pöschl aus Pfinztal, Eva Schorpp aus Karls-ruhe.Jeweils zwei Eintrittskarten für den Erlebnispark Europapark: Sascha Seitz aus Dettenheim, Magdalena Tabor aus Stutensee, Regina Ge-ppert aus Gaggenau.

Einen Gutschein in Höhe von 20 Euro bei Lollipop: Hannelore Bo-edner aus Ettlingen.Einen Gutschein in Höhe von 20 Euro bei Hergard Kindermoden: Ingeborg Mack aus Leopoldshafen.

Jeweils einen Gutschein im Wert von 20 Euro bei Leder Point: Heike Nagel aus Waldbronn, Familie Schmidt aus Pfinztal.

Jeweils einen Gutschein über Druckerzubehör im Wert von je 10 Euro von K & S Citystore: Dennis Becker aus Karlsruhe, Heinz Lin-genfelder aus Ettlingen.

Jeweils einen Gutschein über 1 Keggy 12,5 Liter Mehrweg-Fass von der Privatbrauerei Hoepfner: Brigitte Höll aus Karlsruhe, Eiko Filler aus Bretten, Heidelinde Hahn aus Karlsbad, Christian Münsch aus Karlsruhe, Erika Stößer aus Malsch.

Eine Raindance Handbrause von der Firma Hansgrohe im Wert von 70 Euro von Wittemann: Paul Ma-chinek aus Karlsruhe.Jeweils einen Einkaufsgutschein von je 20 Euro von Big‘n better (Pe-ter Ketterer GmbH): Peter Schnei-der aus Ettlingen, Marianne Baro-bier aus Tuttlingen.

Jeweils eine Wertmarke in Höhe von je 15 Euro im Fächerbad Karls-ruhe: Grimm Christiane aus Rheins-tetten, Gabriele Zimmermann aus Rheinstetten, Karin Spatz aus Ettlin-gen, Erika Krüger aus Waldbronn, Robin Schoch aus Karlsruhe.

Jeweils einen Einkaufsgutschein in Höhe von 20 Euro bei Fressnapf: Irmtraut Gerstenberg aus Karlsruhe, Ute Kleinschroth aus Karlsruhe.

Jeweils einen Gutschein für „All you can eat“ Flammkuchen von Mariannes Flammkuchen: Margot Friebele aus Pfinztal, Manfred Beck aus Karlsruhe, Carla Krause aus Karlsruhe, Joachim Klein aus Ettlin-gen, Sabine und Lothar Schwärmer aus Karlsruhe, Sylvia Röll aus Karls-ruhe, Marianne Spindler aus Karls-ruhe, Kerstin Pfleger aus Ettlingen, Sylvia Mehltreter aus Pfinztal, Karo-line Ehlinger aus Ettlingen.

Jeweils ein Buch aus der Röser Presse Sammelband-Reihe: Martin Deck aus Karlsruhe, Hilke Renner aus Karlsruhe, Albert Groth aus Rheinstetten, Alexander Stöhrer aus Pfinztal, Elena Kraus aus Ettlingen, Birgit Maier aus Karlsruhe, Anne-marie Kübler aus Karlsruhe, Karina Kirschenmann aus Schwaigern, Elsa Posmeck aus Karlsruhe, Dany Weidenhammer aus Karlsruhe, Dennis Schorb aus Malsch, Fritz Muselewski aus Karlsruhe, Anna Schmitt aus Rastatt, Gerome Hoh-mann aus Karlsruhe, Nicole Schiel aus Ettlingen, Andreas Sauer aus Karlsruhe, Irene-Annette Bergs aus Karlsruhe, Anni Knab aus Keltern, Ilse Wadle aus Karlsruhe, Margarete Straßer aus Stutensee.

Wir gratulieren allen glücklichen Gewinnern!

I Boulevard Baden-Leser dürfen sich über Gewinne freuen

Die Gewinner des BB-Gewinnspiels

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Unsere Glücksfee Theresa Haunss und Glücksbringer Sebastian Cle-mens-Jung konnten am Mittwoch die glücklichen Gewinner ziehen.

Karlsruhe (pol). Ein unbekannter Täter drang am Donnerstag in eine Wohnung in der Südwest-stadt ein. Der Einbrecher öffnete gewaltsam zwischen 7.20 und 19.40 Uhr die Tür zu einer Woh-nung in einem Mehrfamilienhaus in der Graf-Rhena-Straße. Der Tä-ter nahm Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro mit. Das Polizeirevier Südweststadt nimmt Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 0721 939 44 11 entgegen.

Einbruch – Zeugen gesucht

Karlsruhe (pol). Zu einer außerge-wöhnlichen Ruhestörung in der Salierstraße wurde die Polizei am Freitag gerufen. Gegen 1.45 Uhr hörte ein Anwohner laute Musik und entdeckte drei Jugendliche mit einem zum „Ghettoblaster“ umgebauten, mit einer Lichterket-te „geschmückten“ Mülleimer, aus dem laute Musik drang. Ob darin auch „Oscar von der Sesamstra-ße“ saß, konnte nicht mehr festge-stellt werden – die drei hatten be-reits das Weite gesucht.

„Singender Mülleimer“

Bruchsal (pol). Am frühen Freitag-morgen kam es im Bruchsaler In-dustriegebiet „Im Wendelrot“ bei einem Autohaus zu einem Brand, bei dem eine Werkstatthalle und mehrere Fahrzeuge zerstört und angrenzende Gebäude beschä-digt wurden. Bis Redaktions-schluss war die Brandursache noch unbekannt.

Feuerwehr und Polizei wurden um 4 Uhr über das Feuer infor-miert und rückten mit einem Großaufgebot zum Einsatzort aus. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand die unmittelbar an einen Ausstellungsraum des Au-tohauses und an einen benach-barten Elektronikfachmarkt an-grenzende Halle bereits in Vollbrand.Rund 70 Angehörige aller Abtei-lungen der Feuerwehr Bruchsal und der Wehren aus Karlsdorf-Neuthard und Bad Schönborn übernahmen in der Folge die Brandbekämpfung. Die Polizei, die mit zehn Streifenwagen im Einsatz war, sperrte den Brand-ort weiträumig ab. Die Kriminalpolizei hat die Er-mittlungen aufgenommen. Der Sachschaden wird auf mehrere Millionen Euro geschätzt.

Großbrand in Bruchsaler Autohaus

In der Nacht zum Freitag brannte ein Autohaus mit Werkstatthalle in Bruchsal komplett aus.

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Karlsruhe (bb). Bei der Finanzierung der Kombilösung hat Karlsruhes Oberbürgermeister Heinz Fenrich Äußerungen von Staatssekretärin Gisela Splett richtiggestellt und Ver-kehrsminister Winfried Herrmann gebeten, getroffene Zusagen auch „öffentlich zu kommunizieren“.

„Die Landesregierung hat in der Finanzierungsvereinbarung zur Kombilösung Karlsruhe zuge-sagt, sich an den unabdingbaren Mehrkosten zu beteiligen. Ande-re Behauptungen sind falsch“, stellt Oberbürgermeister Heinz Fenrich klar. In einem Schreiben an den Verkehrsminister von Baden-Württemberg, Winfried Herrmann, zeigt sich das Stadt-oberhaupt deshalb auch verwun-dert über Äußerungen von Staatssekretärin Gisela Splett, die in den Medien behauptet hat-te, das Land habe sich nicht ver-pflichtet, sich anteilig an den möglichen Mehrkosten zu betei-ligen und der Zuschuss des Lan-des sei als Festbetragsfinanzie-rung angelegt. „Dies ist so nicht richtig“, rückt Fenrich zurecht und bittet den Verkehrsminister, „an der in der Finanzierungsver-einbarung zweifelsfrei schriftlich getroffenen Zusage, dass sich das Land an unabdingbaren Mehr-

kosten beteiligt, weiterhin fest-zuhalten und diese entsprechend auch öffentlich zu kommunizie-ren“.Dass die Landesregierung sich an unabdingbaren Mehrkosten beteilige, sei so vereinbart wor-den nach langwierigen Verhand-lungen mit dem seinerzeitigen Innenministerium und dem Staatsministerium. „Eine andere Vereinbarung hätte ich ange-sichts der mit einem solchen Pro-jekt verbundenen Kostenrisiken auch niemals unterschrieben“, stellt Fenrich klar.Die Stadt werde schon in „urei-genem Interesse“ aber „unter Einhaltung der notwendigen Si-cherheitsanforderungen“ weiter-hin stets alle Anstrengungen un-ternehmen, um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten. Allerdings dürfe nicht außer Acht gelassen werden, dass bei einem innerstädtischen Bauvor-haben dieser Komplexität und Größe mit einer Dauer von etwa zehn Jahren Kostensteigerungen nicht ausgeschlossen werden können. „Wir werden weiterhin alles unternehmen, um im Rah-men unserer Möglichkeiten die gewissenhaft ermittelten und veranschlagten Kosten einzuhal-ten“ versichert Fenrich.

OB widerspricht Splett

Karlsruhe (scj). Von Montag bis Freitag konnten Fans der Sende-reihe „Shopping Queen“ auf VOX die Folgen live auf dem P10 mit-verfolgen. Am Freitagnachmittag, um 15 Uhr wurde dann die Final-folge ausgestrahlt, bei der alle Teilnehmerinnen anwesend wa-ren.

Im gemeinsamen Beisammen-sein schauten die fünf Teilneh-merinnen mit Fans und Freun-den das erste Mal die finale Folge. Anwesend waren rund 40 Neugierige, die bei strahlendem Sonnenschein und guter Stim-mung gespannt das Finale ver-

folgten. Den Teilnehmerinnen merkte man den Spaß, den sie bei der Sendung hatten förmlich an. Die Gewinnerin, Angela Lu-cas aus Durlach, erhielt 42 von 50 möglichen Punkten. Sie kann sich über ein Preisgeld von 1 000 Euro freuen. Wenn es nach Gui-do Maria Kretschmer gegangen wäre, hätte die 22-jährige Durla-cherin Viviane Stutz gewonnen. Diese bekam vom Designer mit acht Punkten die höchste Wer-tung. Dennoch reichte die Gesamt-punktzahl für Stutz nur für den zweiten Platz, den sie sich mit Lucia Hodzic teilen musste.

„Die Shopping Queens“

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Page 5: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 09.09.2012

BOULEVARD BADEN I 9. September 2012 I Nr. 37, 15. Jahrgang AKTUELL I 5

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Karlsruhe (tra). David Heidt und Marc Hinse haben mit „Adler-host“ eine Coworking-Oase (Coworking, englisch: „zusammen arbeiten“) in der Adlerstraße 28 gegründet. Sie bieten an, was in Städten wie Hamburg und Berlin längst schon Gang und Gebe ist: Arbeitsplätze, die man kurzfristig tage- oder wochenweise mieten kann. Boulevard Baden hat Hinse ein paar Fragen dazu gestellt.

Was war früher in dem Büro?Marc Hinse: Eine Agentur für digitale Medien. Deshalb ist die Verkabelung sowie die sonstige Ausstattung absolut perfekt für uns geeignet. Das Büro wurde ursprünglich sprichwörtlich um einen Riesentisch herum gebaut, den wir übernommen haben. Hier haben bis zu acht Leute Platz, jeweils mit einem 1,60-Me-ter-Tisch, Stuhl und schnellem

Internet. Zusätzlich warten im Besprechungsraum ein Bespre-chungstisch sowie Couch und Playstation auf hart arbeitende oder entspannende Coworker.

Wie sind Sie auf die Idee ge-kommen?Hinse: Es gibt keine Möglichkeit in Karlsruhe, sich irgendwo ta-ges-, wochen-, monatsweise oder kurzfristig und flexibel einzumie-

ten. Die Coworking-Oase in Durlach ist seit anderthalb Jah-ren zu, deshalb haben wir bei der Suche nach neuen Räumlichkei-ten für unsere Bürogemeinschaft darauf geachtet, „Coworking-geeignet“ zu sein. Dabei steht uns nicht der kommerzielle und gewinnbringende Betrieb im Vordergrund, sondern die Mög-lichkeit, die Kosten für unser ei-genes Büro zu reduzieren. Wir

suchen noch zwei bis drei feste Mitmieter und haben dann ent-sprechend noch zwei bis drei Plätze, die wir kurzzeitig vermie-ten können. So entsteht ein guter Austausch mit Gleichgesinnten und immer wieder neuen, inter-essanten Gesprächen.

Die Durlacher Coworking-Oase musste schließen. Warum pa-cken Sie es?Hinse: Wir sind viel kleiner, fle-xibler und auch günstiger.

Sie suchen Sponsoren. Wofür speziell?Hinse: Derzeit suchen wir noch Sponsoren, die uns Kaffeetas-sen, eventuell einen Bespre-chungstisch, Beamer oder Flat-screens überlassen. Damit können sie sich einen Platz an der Spon-sorenwand sowie im Internet sichern und haben auch die Möglichkeit, an der Job-Pinn-wand Stellenangebote aufzu-hängen. Derzeit haben wir schon 500 Besucher täglich auf der Website, zwei Tage nach Veröffentlichung von der Web-site adlerhost.net schon die ers-ten Buchungen.

David Heidt und Marc Hinse (von links) suchen für ihre Bürogemein-schaft Kollegen, die für einen Tag oder länger bei ihnen einziehen.

Schon für 15 Euro am Tag kann man sich einen Arbeitsplatz mit Inter-net, Kaffee, Drucker- und Besprechungsraumnutzung mieten.

Ein guter Austausch mit GleichgesinntenI Neue Coworking-Oase in Karlsruhe

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Karlsruhe (bb). Das Sonnen-bad veranstaltet heute noch einmal von 10 bis 17 Uhr ein Schaufahren mit ferngesteuer-ten Modellbooten. Bereits ges-tern hatten große und kleine Modellbootfans die Chance die Schaufahrten mitzuerle-ben. Organisiert wird das Schaufahren im Nichtschwim-merbecken, wie bereits in den letzten zwei Jahren, vom Schiffsmodellclub Karlsruhe. Der Verein zeigt naturgetreue Stand- und Fahrmodelle, so-

wie Modellrennboote mit Elek-troantrieb.Der Eintritt zu der Modellvor-führung beträgt zwei Euro für erwachsene und 50 Cent für Kin-der. Badegäste, die den regulären Eintrittspreis von 3,80 Euro be-ziehungsweise 2,50 Euro bezahlt haben können das Modellboot-Schaufahren selbstverständlich auch ansehen. Bei Interesse sind weitere Infor-mationen im Internet unter www.ka-baeder.de oder telefonisch un-ter 0721 13 35 52 22 erhältlich.

Schaufahren im Sonnenbad

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Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Ba-den (bb). Am letzten Freitag der baden-württembergischen Som-merferien mussten die Autofah-rer der Region Rekordpreise für Benzin und Dieselkraftstoff hin-nehmen. Der ADAC hält die Preis-erhöhungen für völlig ungerecht-fertigt und verurteilt die maßlose Preispolitik der Mineralölkonzer-ne angesichts der bevorstehen-den Rückreisewelle.

Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen er-mittelte, wurde Benzin im Ver-

gleich zur Vorwoche in Karlsru-he und Baden-Baden meist drei, in Pforzheim bis zu sieben Cent teurer. Der Preis für Dieselkraft-stoff stieg in Karlsruhe und Ba-den-Baden meist einen, in Pforz-heim bis acht Cent.Der Liter Super E 10 kostete da-nach an den meisten Marken-tankstellen in Karlsruhe und Baden-Baden 1,739, in Pforz-heim im Durchschnitt 1,729 Euro. Wer nach einer telefoni-schen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an der güns-tigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbie-

ter in Karlsruhe vier, in Pforz-heim zwei und in Baden-Baden einen Cent je Liter Benzin spa-ren.Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den meisten Markentankstel-len der drei befragten Städte 1,579 Euro. Dieselfahrer, die ge-zielt an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe drei, in Pforzheim einen Cent je Liter sparen.Unter der Telefonnummer 0721 810 40 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden. Un-ter www.adac.de/tanken, Such-begriff „Tanken auf Reisen“ hat der Club darüber hinaus Listen von Erdgas- und Autogastank-stellen veröffentlicht, die wie vie-le andere Themen auch für Nicht-mitglieder zugänglich sind. Die aktuellen, meist günstigeren Kraftstoffpreise der Alpenländer finden Urlauber unter dem Such-begriff „Tanken im Ausland“. Speziell für Österreich wird hier eine Liste mit rund 100 Tankstel-len veröffentlicht, die wöchent-lich neu über die aktuellen Preise von Benzin und Diesel in Öster-reich informiert.

Rekordpreise an den Tanksäulen

Die Preise für Benzin steigen seit Monaten stetig – das Ferienende soll das Ganze nochmals toppen.

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Karlsruhe (bb). Das Ordnungs- und Bürgeramt entfernt ab sofort solche Fahrräder, die im absolu-ten Halteverbot, in Wendeberei-chen und Brandschutzzonen be-hindernd abgestellt sind. So stellen die Bediensteten des Ge-meindlichen Vollzugsdienstes bei ihren Streifengängen fest, dass Anfahrt und Aufstellen von Ret-tungsfahrzeugen in absoluten Halteverbotszonen durch Fahrrä-der erschwert werden. Außerdem, erläutert Björn Weiße, Leiter des Ordnungs- und Bürgeramts (OA), stelle gerade in Wendebereichen

eine größere Anzahl abgestellter Fahrräder eine Behinderung für Kraftfahrzeuge dar.Um Konfliktsituationen zu ver-meiden, empfiehlt das OA, die Fahrradabstellangebote zu nut-zen. Auf Gehwegen sollte dar-auf geachtet werden, dass Fuß-gänger nicht behindert werden. Eine Breite von 1,20 Meter muss mindestens freigehalten werden. Fahrräder, die entfernt wurden, können beim Tiefbauamt in der Ottostraße 15 abgeholt werden, Telefon 0721 133 66 76.

Räder in Brandschutzzonen

Karlsruhe (bb). Die Karlsruher Apotheken protestieren mit ihren Mitarbeitern am kommenden Mittwoch, 12. September, mit ei-nem Warnstreik gegen die unge-rechte Behandlung durch die Po-litik.

Am Streiktag wird die Bevölke-rung von einer Notbesetzung durch die Notdienstklappe mit den dringend notwendigen Arz-neimitteln versorgt. So soll die Bevölkerung auf die unzurei-chende Finanzierung der apo-thekerlichen Leistung aufmerk-sam gemacht werden, was auch für die Patienten böse Folgen ha-ben wird. An diesem Tag werden die Karlsruher Apotheken auf die vielen Lügen und falschen Versprechungen, aber auch auf die ihnen drohende wirtschaftli-che Vernichtung hinweisen.

Vom Wirtschaftswachstum abgekoppelt

Handwerkliche Fehler und ent-fesselte Bürokratie koppeln die Apotheken vom allgemeinen wirtschaftlichen Wachstum ab. Mit falschen Prognosen und der Ankündigung eines drohenden 11 Milliarden schweren Defizits der Gesetzlichen Krankenversi-

cherungen wurde den Apothe-kern ein viele Millionen teures Sonderopfer abverlangt. Tatsäch-lich hat die GKV durch solche Sonderopfer bis heute 23 Milli-arden „ergaunert“ und den Apo-thekenertrag unter das Niveau von 2004 gedrückt.

Honoraranpassung überfällig

Ohne eine seit 2004 überfällige Honoraranpassung können die vom Gesetzgeber verlangten Aufgaben für das Gemeinwohl wie zum Beispiel die flächende-ckende Arzneimittelversorgung rund um die Uhr, die indust-rieunabhängige Beratung, die individuelle Anfertigung von Re-zepturen und die Verpflichtung, auch unwirtschaftliche Leistun-gen zu erbringen zu müssen (Kontrahierungszwang) nicht mehr erbracht werden.Die Gruppe Karlsruher Apothe-ken bittet ihre Kunden um Ver-ständnis und Mithilfe, da sie diese selbst Hauptbetroffene und Leidtragende dieser Politik sein werden. Ab Donnerstag kann wieder über die gesamten Apotheker-Leistungen verfügt werden.Weitere Informationen unter www.apo-ka.de.

Apotheken streiken

Karlsruhe (pol). Aus unklarer Ur-sache erlitten sechs Mitarbeiter des Vincentiuskrankenhauses in der Südendstraße am Donners-tagvormittag Augenreizungen. In einem Arbeits- und Technik-raum entstand gegen 8 Uhr ein scharf beißender Geruch, nach-dem von einer Klinikangehöri-gen eine Kochsalzlösung über den Ausguss entsorgt wurde. Hierdurch zogen sich sechs Per-sonen Augenreizungen zu. In der Folge rückte die Berufsfeuer-wehr Karlsruhe unter Atem-schutz an und nahm Messungen

zur Stoffbestimmung und Her-kunft des Geruchs vor. Die Ursa-che und der ausgetretene Stoff konnten jedoch nicht ermittelt werden. Der Raum, wo auch Putz- und Desinfektionsmittel gelagert waren, wurde von der Feuerwehr gelüftet und an-schließend gereinigt. Eine Ge-fährdung weiterer Klinikmitar-beiter wie auch der Patienten bestand zu keiner Zeit. Die Ver-letzungen der Beschäftigten wa-ren derart leicht, dass sie ihre Arbeit wieder uneingeschränkt aufnehmen konnten.

Augenreizungen

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 9. September 2012 I Nr. 37, 15. Jahrgang

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6 I TAG DER KÜCHE

Region (bb). Ganz Deutschland feiert am 10. September wieder den großen „Tag der Küche“. Wer Informationen zu den neu-esten Küchenmöbeln oder eine konkrete Beratung zur geplan-ten Küche einholen möchte, ist in den teilnehmenden Unter-nehmen, darunter Möbelhäuser mit Küchenabteilung, Küchen-fachhändler und Küchenstudi-os, bestens aufgehoben. Zusätz-lich gibt es jede Menge Informationen zu aktuellen komfortablen und energieeffi-zienten Küchengeräten.

„Um alle wichtigen Geräte in der Küche ohne Rücken-schmerzen bedienen und das Essen entspannt zubereiten zu können, kommt es auf die rich-tige Arbeitshöhe an.

„Eine neue Küche ist immer ein Gewinn.“

Deshalb lautet das Scherpunkt-thema in diesem Jahr ‚Körperge-rechte Küchenplanung’“, sagt Frank Hüther, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft „Die moderne Küche“ (AMK).

Eine große Hilfe für das rü-ckenschmerzfreie Kochen ist das „ergonoMeter“. Das neue Instrument verrät, ob sich die Küchenarbeitsplatte in der

korrekten Höhe befindet. Getes-tet werden kann die passende Arbeitshöhe im damit ausgestat-teten Fachhandel – natürlich auch am „Tag der Küche“. Bei

dem Aktionstag gibt es aber nicht nur Informationen zum Rücken schonenden Kochen: Es wartet auch reichlich Unter-haltung und vor allem ein gro-

ßes kulinarisches Angebot auf Kücheninteressierte. Außer-dem laden gleich zwei Ge-winnspiele mit attraktiven Sachpreisen zum Mitmachen ein. Zusätzlich kann man auf Facebook Bilder von sich und seiner Küche posten und damit ebenfalls tolle Preise abräu-men. „Aber selbst, wenn beim Gewinnspiel kein Sachpreis herauskommt: Eine neue Kü-che ist immer ein Gewinn“, so Hüther.

www.tag-der-kueche.de

Händler, die am „Tag der Kü-che“ teilnehmen, finden sich in Anzeigen und Berichten in der Tageszeitung oder unter der Händlersuche auf www.tag-der-kueche.de. Mehr Informa-tionen zum Thema Küche gibt es bei der Arbeitsgemeinschaft „Die Moderne Küche“ (AMK) unter www.amk.de. Die AMK ist ein Zusammen-schluss von namhaften Küchen-möbel-, Elektrogeräte- und Fach-sortimentsherstellern sowie führender Kooperationen des Küchenfachhandels.

I Deutschland feiert bundesweit den „Tag der Küche“

Neueste Küchenmöbel und Geräte

Beim Arbeiten in der Küche kommt es auf die richtige Arbeitshöhe an – dann hat man auch keine Rücken-schmerzen.

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Region (epr). In vielen Haushal-ten stehen Küchen, die in die Jahre gekommen oder nicht mehr zeitgemäß sind, deren Kern aber noch gut erhalten ist. Anstatt viel Geld in eine komplett neue Kü-che zu stecken, lohnt sich eine Küchenmodernisierung vom Spezialisten. Mit dem bewährten PORTAS-Renovierungs-System kann jede Küche in nur einem Tag ein völlig neues Gesicht be-kommen. Der noch gut erhaltene Korpus bleibt dabei bestehen, nur die alten Fronten, Scharniere und Griffe werden gegen moder-ne neue ausgetauscht. Im Ver-gleich zu einer guten Neuküche

können so bis zu 50 Prozent Kos-ten gespart werden. Ob in den beliebten Stilrichtungen Classic, Landhaus oder Design – bei PORTAS, Europas Renovierer Nummer 1, können die Kunden aus einer riesigen Auswahl schö-ner und pflegeleichter Fronten die für ihren Geschmack und zu ihrem Wohnstil passende aus-wählen. Wertvollste Materialien, modernste Fertigungstechnik so-wie die eigene Montage sind da-bei der Garant für ein erstklassi-ges Ergebnis. Somit lässt sich jede Küche mit dem Austauschen der Fronten schnell in eine op-tisch neue verwandeln.

Küchen-Modernisierung

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Region (djd/pf). Einst reiner Funktionsraum, ist sie inzwi-schen zum Aushängeschild von Freizeit-Kochkünstlern avan-ciert und fasziniert mit Design und Technik der Spitzenklasse. Denn wo Männer den Kochlöffel schwingen, muss auf jeden Fall Hightech im Spiel sein.Starkoch Johann Lafer bestä-tigt diesen Trend: „Produkte mit einer gewissen Raffinesse erleichtern die Arbeit in der Küche und tragen dazu bei, auch jene fürs Kochen zu be-geistern, die bisher gar kein Interesse signalisierten. Vor al-lem die jüngere Generation und Männer sind in meinen Kochkursen von den Vorteilen

innovativer Küchentechnik be-eindruckt.“ In seiner Koch-schule Table d‘Or in Guldental legt der Profi größten Wert auf modernsten, funktionellen Kü-chenkomfort und setzt deswe-gen beispielsweise auf die Ar-matur „Ono touch light PRO“ des Schweizer Herstellers KWC. Die Designarmatur sorgt mit einer klaren, puristischen Formensprache für charakte-ristische Akzente am heimi-schen Spültisch.Ihre raffinierte Elektronik steht für maximale Flexibilität bei der Steuerung: Je nach Ge-schmack kann das Bedienele-ment frei platziert werden – fest montiert oder völlig

losgelöst mit zusätzlicher Wi-reless-Steuerung. Dank ihrer „tip‘n‘flow 1-2-3“-Funktion können Hobbyköche durch Antippen zwischen den vor-eingestellten Wassertemperatu-ren „kalt“, „warm“ oder „heiß“ wählen, die durch eine integ-rierte LED-Beleuchtung auch farblich schnell erkennbar sind. Ein leichtes Drehen der Bedieneinheit genügt, um so-wohl die Temperatur als auch die Wassermenge individuell zu verändern. TV-Gourmet La-fer bemerkt schmunzelnd: „Das Einzige, was mich an die-ser ferngesteuerten Armatur stört, ist die Tatsache, dass ich nicht selbst auf die Idee kam.“

Küchen-Hightech für HobbyköcheRegion (djd/pt). Gesunder Genuss gibt in der modernen Küche den Ton an, viel frisches Obst und Gemüse gelangen in Einkaufskorb und Kühl-schrank. Oft verschätzt man sich aber beim Einkauf, und am Wochenende wandern schlappe Gemüse, schrum-peliges Obst oder angelaufene Wurst- und Käsescheiben in den Müll.

Studien bestätigen, dass jeder Deut-sche jedes Jahr Lebensmittel im Wert von mehreren Hundert Euro in den Müll wirft. Das liegt aber nicht nur an einer falschen Planung des Wocheneinkaufs, sondern auch da-ran, dass die Lebensmittel oft nicht optimal gelagert werden. „Ein gro-ßer Teil dieses teuren Abfalls könnte vermieden werden“, meint Claudia Oberascher von der Initiative Haus-geräte+ und erklärt: „Moderne Mehrzonen-Kühlgeräte zum Bei-spiel halten viele Lebensmittel we-sentlich länger frisch.“

Viele Gerätehersteller haben heute solche Mehrzonen-Kühlschränke im Programm, die Kaltlagerzonen mit Temperaturen zwischen null und zwei Grad bieten – sogenannte Null-Grad-Fächer. Bis zu dreimal

länger als im herkömmlichen Kühl-schrank halten sich die Lebensmit-tel im Null-Grad-Fach. Außerdem bleiben bei den niedrigen Tempera-turen auch die wertvollen Vitamine deutlich besser erhalten. Denn Bak-

terien fühlen sich unter diesen Be-dingungen gar nicht wohl und redu-zieren ihren Stoffwechsel bei um die null Grad deutlich.

Trockenes und Feuchtes Null-Grad-Fach

Wichtig für die optimale Lagerung von Lebensmitteln ist auch die Luft-feuchtigkeit. Durch einen Schiebe-regler erzeugen die Hersteller der modernen Geräte zwei Kaltlagerzo-nen: Eine Luftfeuchtigkeit von etwa 50 Prozent bietet im „trockenen“ Null-Grad-Fach das richtige Klima für leicht verderbliche tierische Pro-dukte wie Fleisch, Joghurt oder Milch. Der optimale Platz für kälteunempfindliches Gemüse, Obst und Kräuter ist das „feuchte“ Null-Grad-Fach: 90 Prozent Luft-feuchtigkeit verzögern hier das Aus-trocknen oder Welken Blattsalat, Apfel, Kohlrabi und Co. bleiben lan-ge knackig und vitaminreich.

Weniger Abfall – längerer Genuss

Einfach länger genießen – neue Kühlschränke versprechen längeren Genuss und weniger Vitaminverlust.

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Page 8: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 09.09.2012

8 I KULTUR BOULEVARD BADEN I 9. September 2012 I Nr. 37, 15. Jahrgang

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Karlsruhe. Das Staatstheater er-wacht aus seinem „Sommer-schlaf“ und eröffnet seine neue Spielzeit am Samstag, 15. Sep-tember, mit einem Theaterfest vor und im Badischen Staatsthe-ater. Beginn ist um 11 Uhr mit dem traditionellen Limonaden- und Bieranstich von Kulturbür-germeister Wolfram Jäger und Generalintendant Peter Spuhler. Danach präsentieren sich alle Sparten in einem vielseitigen Festprogramm.

I Von Tanja Rastätter

So geben öffentliche Proben zu Alice im Kleinen Haus, Giselle im Großen Haus, eine Tannhäuser Probe des Staatsopernchores so-wie die öffentliche Probe für das erste Sinfoniekonzerte der Badi-schen Staatskapelle einen Vorge-schmack auf den neuen Spielplan. Im Studio können die Besucher die Künstler ganz aus der Nähe erleben. Dort wird das Beste aus der Spielzeit 2011/12 vorgestellt und ein Vorgeschmack auf die Spielzeit 2012/13 geboten.Auch das Junge Staatstheater und das Volkstheater stellen sich

vor, das Ballett-Ensemble lädt Interessierte zu einer öffentli-chen Probe ein. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, bei einer Technikshow zu sehen, was das

Haus an Technik zu bieten hat. Ebenfalls spannende Einblicke hinter die Kulissen bekommt man bei Werkstatt- und Sanie-rungsführungen oder bei den

Gesprächsrunden auf dem Roten Sofa mit Spartenleitern, Drama-turgen und anderen Mitarbeiten. Wer noch auf der Suche nach einem Kostüm für Fasching oder

eine Motto-Party ist, sollte bei der Kostümversteigerung vor dem Haus vorbeischauen, wo Heiner Kondschak und Peter Spuhler Kostüme aus dem Fun-dus versteigern.

Spielzeitcocktail

Leckerbissen aus der neuen Spielzeit, die unter dem Motto „Von Prüfungen“steht, gibt es um 19 Uhr bei dem Spielzeit-cocktail. Die Ensembles der Oper, Ballett, Schauspiel und des Jungen Staatstheaters stel-len dabei Auszüge aus dem Pro-gramm vor. Da der Spielzeit-cocktail in der Regel schnell ausverkauft ist, lohnt es sich, die Karten vorzeitig zu sichern. Der Erlös von sieben Euro pro Ti-cket geht an den Verein Freunde für Fremde. Der Eintritt zu den sonstigen Angeboten des Thea-terfestes ist frei.Wer beim Theaterfest ein Abon-nement abschließt nimmt an der Verlosung von Freikarten für die schönsten Produktionen teil. Alle Programminfos zum Thea-terfest unter www.staatstheater.karlsruhe.de.

I Theaterfest am Staatstheater

Einmal hinter die Kulissen blicken

Beim Theaterfest am 15. September haben die Besucher neben Führungen, Kostümversteigerung und Gesprächsrunden auch die Gelegenheit, Autogramme von den Ensemble-Mitglieder zu erhalten.

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Heute empfehle ich Ihnen eine ganz besondere Ausstellung, die dieses Jahr im Martin-Gro-pius-Bau in Berlin präsentiert wurde und ab 15. September im Museum für Neue Kunst des Zentrum für Kunst- und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe zu sehen sein wird. Eine Ausstellung, die die Ver-netzung von Journalismus und Kunst zeigt. Sie hat den Na-men „ARTandPRESS. Kunst. Wahrheit. Wirklichkeit.“. „Seit Mitte des 19. Jahrhun-derts ist das Medium Zeitung Material und Gegenstand der Kunst. Ob als Werkzeug der Aufklärung oder als Instrument der Manipulation – Künstler bedienen sich dieses Mediums auf vielfältige Weise mit jeweils unterschiedlicher Motivation

und Bedeutungszumessung“ heißt es in der Beschreibung des ZKM.Natürlich interessiert mich das Thema als Journalistin, gelernte Mediengestalterin und Kunst-Leistungskurs-Absolventin sehr. Aber ich bin mir sicher, auch Ihnen wird die Ausstel-lung über den ältesten Informa-tionsträger „Zeitung“ gefallen. So ist beispielsweise ein histo-rischer Überblick über die Zei-tung dabei und auch, wie sich über 50 Künstler mit dem Me-dium Zeitung auseinanderge-setzt haben. Vielleicht haben Sie schon in der Tageszeitung mit den vier großen Buchsta-ben von „ARTand PRESS“ ge-lesen? Da gab es eine sehr in-teressante Reihe, die mich richtig neugierig auf den Be-such gemacht hat.Wenn Sie es verpasst haben, hier gibt‘s weitere Infos dazu: www.artandpress.de. Bis 10. Februar 2013 ist die Ausstel-lung dann in Karlsruhe.

Tanja Rastä[email protected]

Journalismus und KunstI Die Boulevard Baden Top-Tipps

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Karlsruhe (bb). Der Sound klingt weiter – die Ausstellung „Sound Art“ erfreut sich weiterhin zahlrei-cher Besucher. Seit dem 8. Sep-tember bereichert eine weitere Installation die Ausstellung: Mit gespannten leuchtenden Klangsai-ten fängt die Raumkomposition „resonate“ die Besucher des ZKM-Subraums ein und lässt sie auf besondere Weise eine Einheit aus Form, Licht und Klang erfah-ren.Die Installation „resonate“ besteht aus mehreren Kilometern Klang-

saiten und sieben Interaktionskör-pern, die insgesamt 1 600 steuer-bare LEDs beinhalten. Wird an den Saiten gezupft, verändert sich die Spannung sowie die Schwin-gung der Seile und generiert auf diese Weise neue Klänge. Die Oberflächen werden zur Kommu-nikationsebene und interagieren mit der Installation. Es entsteht ein Gefüge, an dem die Besucher aktiv Einfluss nehmen, da es sich im ständigen Fluss befindet. Rhythmus und Varianz sind, wie in der Musik, wesentlicher Be-

standteil der Installation „resona-te“. Durch die Veränderung von auf Regeln basierenden Entwurf-sparametern war es möglich, eine komplexe dreidimensionale Raumstruktur zu entwickeln, in der Form, Licht und Klang eine Einheit bilden. Die Installation wird über videofähige LED-Lich-ter in Kombination mit Schwarz-licht illuminiert. Die 1 600 einzeln über Computer ansteuerbaren Capix-LEDs visualisieren auf sie-ben Objekten die akustischen Schwingungen der Saiten.

Licht- und Klanginstallation

Mannheim (bb/tra). Marius Mül-ler-Westernhagen ist im Septem-ber auf Arena-Tour. Er gibt am Dienstag, 18. September, 20 Uhr, ein Konzert in der SAP-Arena in Mannheim. Zu hören sein wer-den natürlich auch Lieder aus dem Album „Hottentottenmu-sik“. Wenn es ein Zitat des Künstlers gibt, das am besten die hinter dem Album stehende Idee umreißt, dann ist es wohl dieses hier: „Auf der Bühne habe ich mich als Sänger dieser Band ge-fühlt und wurde auch von den Musikern so akzeptiert. „Da steckt sehr viel Liebe drin.“ In der Tat ist „Hottentottenmusik“ eine demokratische Bandplatte geworden. Und das ist die ganz logische Folge einer Entwick-lung, die sich auf der Tournee zum letzten Studio-Album „Wil-liamsburg“ ergeben hat. Tickets gibt es unter der Hotline 0621 10 10 11 sowie an allen be-kannten Vorverkaufsstellen. Boulevard Baden verlost 3x2 Tickets für das Konzert. Wer Westernhagen live erleben möchte, sollte bis 12. September eine E-Mail mit dem Betreff „Westernhagen“ an [email protected] senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Viel Glück.

Westernhagen in Mannheim

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Karlsruhe (bb). Es wird Herbst: Nach der Feldernte beginnt die Waldarbeit! Deswegen wurde der Monat September früher auch der „Holzmonat“ genannt. Wie passend, dass der diesjährige Tag des offenen Denkmals im Sep-tember unter dem Motto „Holz“ steht. Aus welchem Holz das Ba-dischen Landesmuseum ge-schnitzt ist, zeigt das Museum am heutigen Sonntag.Steinhart? Auf keinen Fall! Wer mit Holz arbeitet, erwartet ein warmes, natürliches Material, rechnet jedoch auch mit einer ge-ringeren Beständigkeit. Dass diese Annahme täuscht, zeigt die Füh-

rung „Material Holz: Von Riemen-schneider bis Balkenhol“ (15 Uhr) von Helene Seifert durch die Sammlungen des Badischen Lan-desmuseums. Die ältesten hölzer-nen Objekte des Hauses stammen aus der Jungsteinzeit und sind fast 4000 Jahre alt! Im Mittelpunkt ste-hen jedoch ausgewählte Objekte aus den Blütezeiten der Holzver-arbeitung, vom Mittelalter bis zum Barock. Hier finden sich nicht nur erlesene Möbel aus dem Hause Roentgen, sondern auch meister-liche Plastiken. Heute sind alle Sammlungsaus-stellungen und Führungen kos-tenfrei.

Tag des offenen Denkmals

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Karlsruhe (bb). In der Städti-schen Galerie stehen vier von Kunsthistorikerinnen geführte Rundgänge durch die Ausstel-lung „TOP 12 Meisterschüler der Akademie“ auf dem Programm. Besucher können sich heute um 15 Uhr sowie am Mittwoch, 12. September, um 18 Uhr Führun-gen anschließen. Weitere Rund-gänge finden am Donnerstag, 13. September, um 12.15 Uhr und am Freitag, 14. September, um 14.30 Uhr statt.

Vier Kunst- führungen

Karlsruhe (bb). Auch im Septem-ber lockt die Seebühne im Zoolo-gischen Stadtgarten Karlsruhe wieder Besucher an. Heute spielt der Musikverein Grünwetters-bach von 15.30 bis 17.30 Uhr für sein Publikum. Eine weitere Band steht am morgigen Montag, 15.30 Uhr, auf der Seebühne. „Schöne Lieder mit viel Spaß, dabei ist für alle was“, so preisen sich die Jo-kers an, die dieses Mal einen Spe-cial Guest im Gepäck haben: den Bauchredner Robby Dyx.

Konzerte auf der Seebühne

Karlsruhe (bb). Das Badische Kon-servatorium (KONS) nimmt zum kommenden Schuljahr neue Schü-ler auf. Die Angebote wenden sich an Kinder ab sechs Monaten in Begleitung eines Erwachsenen, an Kinder ab 18 Monaten für den KONS-Kindergarten und an junge Musikschüler ab vier Jahren für die Sparten Rhythmik und musikali-sche Früherziehung. Zudem lernen Kinder von fünf bis neun Jahren in der Orientierungsstufe sechs ver-schiedene Instrumente kennen.

Neue Kurse am KONS

Karlsruhe (tra). Das Kammerthe-ater eröffnet am 22. September seine Spielzeit mit Richard O´Brien´s „The Rocky Horror Show“. Für die Vorstellung am Mittwoch, 26. September, 19.30 Uhr, verlost Boulevard Baden 3x2 Tickets inklusive Erste Hilfe-Sets, bestehend aus allem, was man für die Show benötigt. Wer gewinnen möchte, sollte bis 17. September eine E-Mail mit dem Betreff „The Rocky Horror Show“ an [email protected] senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Theater-Tickets gewinnen!

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BOULEVARD BADEN I 9. September 2012 I Nr. 37, 15. Jahrgang SPORT I 9

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Am heutigen Sonntag gastiert die Mannschaft des Tischtenniszweitligisten ASV Grünwettersbach beim Aufsteiger FSV Mainz 05 und hat dort die Möglichkeit, seine ersten Punkte auf die Habenseite zu bringen. Am vergangenen Wochenende verlor der ASV mit 3:9 TTC matec Frickenhausen 2.» www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

LOKALSPORT TELEGRAMM

Torfestival zum Saisonstart. Mit einem Torfestival ist die Frauenmann-schaft des Karlsruher SC in die Liga gestartet. Im Aufsteiger Duell schlug die erste Frauenmannschaft des KSC den FC Memmingen mit 7:3, die Tore steuerten Melina Kustermann, Melissa Zweigner, Franziska Spaderna sowie Sabrina Esslinger mit einem Hattrick bei. Am heutigen Sonntag um 14 Uhr treten die KSC-Damen beim Aufstiegsfavoriten SV Weinberg an.

Gequos probieren viel aus. Die KIT SC Gequos probieren derzeit viel aus bei einem Vorbereitungsturnier, bei dem Headcoach Uli Himstedt verschiedene Formationen und Spielsysteme auf die Probe gestellt hatte. Mit einem knappen Erfolg gegen die Reserve des Bundesligisten Ludwigsburg und einer hauchdün-nen Niederlage gegen den Regionalligisten hapa Ansbach kamen die Gequos zurück. „Die Ergebnisse waren nicht von Bedeutung“, sagt Himstedt. „Ich habe viel ausprobiert und viel Interessantes gesehen. Wir haben teilweise recht dominant gespielt und teilweise noch große Probleme gehabt. Da werden wir in den kommenden Wochen ansetzen.“ Einen Schritt in Richtung Professionalisie-rung haben die Gequos mit der Zusammenarbeit mit einem eigenen Athletik-Trainer gemacht. Mit Roman Thauern haben die Basketballer seit dem Sommer einen Fachmann in Sachen körperlicher Fitness an ihrer Seite.

Bilanz der Großen Woche 2012. Der letzte Sieger der längsten Großen Woche aller Zeiten galoppierte um 20.04 Uhr durch das Ziel: Feather Cloud, der siebenjährige Wallach im Besitz und trainiert von Erika Mäder, gewann das 67. Rennen am achten Renntag. 751 Pferde, darunter zwölf Ponys, jagten auf der Rennbahn Iffezheim nach den mehr als 1,5 Millionen Euro an Preisgeldern und Prämien, die der Veranstalter Baden Racing ausschüttete. Es gab 14 Siege durch im Ausland trainierte Pferde. Für die größte Überraschung sorgte der Niederländer Jan Pubben mit Ferro Sensation in der 142. Goldene Peitsche. Fünf der sechs Gruppe-Rennen gingen ins Ausland, doch das Prunkstück der Badener Rennsaison, der Longines Großer Preis von Baden, blieb durch Danedream im Lande. Mehr als 65 000 Menschen besuchten die Rennen, der Gesamtwettumsatz betrug 4,6 Millionen Euro.

Rugbymannschaft zu Gast beim Heidelberger TV. Nach dem die Pforzheimer Rugbymannschaft am vergangenen Wochenende gegen den amtierenden Deutschen Meister Heidelberger RK ein 12:72 Heimdebakel hinnehmen musste, sind die Pforzheimer am heutigen Sonntag wieder in Heidelberg zu Gast. Dort trifft der TVP auf den einzigen Bundesliganeuling in der schweren Süd Gruppe, den Heidelberger TV. Auf dem Papier sind die Goldstädter klarer Favorit, jedoch sind die Neulinge nicht zu unterschätzen. So hatten sowohl der SC Neuenheim als auch die RG Heidelberg mit ihrer langjährigen Erfahrung mehr Probleme als gedacht, um sich gegen den Neuaufsteiger zu behaupten. Der TVP muss das Spiel gewinnen, wenn er den Zug für die Finalrunde nicht frühzeitig schon verpassen will.

SPORTSPLITTER

Karlsruhe (mia/juf). Für die Bas-ketballer der BG Karlsruher rückt der Saisonbeginn immer näher. Am 30. September tritt die Mannschaft im ersten Spiel der Saison gegen die Kirchheim Knights an. Die Vorbereitung des Pro-A-Ligisten lief rund und die Spieler freuen sich auf den Saisonstart.

„Wir sind nach wie vor noch ohne Niederlage, entwickeln uns täglich Schritt für Schritt in die Ebene, in die wir wollen. Die konditionellen Grundla-gen sind gelegt, wir hatten noch keine nennenswerten Verletzungen oder Ausfälle. Ich bin durchaus zufrieden“, so Coach Torsten Daume.Auch Center Matthias Hurst zeigt sich durchaus optimis-tisch im Hinblick auf den na-henden Saisonstart. Nicht nur die bisherigen erfolgreichen Vorbereitungsspiele gegen Pro-B-Ligisten, vor allem der „rich-tige Härtetest“ gegen Gießen sei „eine bessere Standortbe-stimmung“ für die Mannschaft. Die bisherigen Erfolge haben den Spielern natürlich Auftrieb gegeben, das lässt „aber nicht automatisch auf eine erfolgrei-che Saison schließen“. Vor al-lem wenn die Spieler alle von Trainer Daume angestrebten Techniken „gut umsetzen kön-nen“, sieht der 2,05 Meter gro-ße Basketballspieler mit der

Nummer 17 eine echte Chance für die BG Karlsruhe „ganz oben“ mitzuspielen.

Auf der Zielgeraden

Ihm kommt es vor allem darauf an „als Team erfolgreich zu sein – ich richte mich komplett nach dem Team“. Bereits jetzt haben alle Spieler seiner Mei-nung nach auf jeden Fall be-

wiesen, dass sie spielen kön-nen und Hurst sieht die Besetzung dieser Saison „teil-weise allein von den Namen her“ als eine der „Topmann-schaften des BG Karlsruhe“.Auch BG-Center Adrian Lind bezeichnet die diesjährige Auf-stellung der BG mit einigen Neubesetzungen als „besseren Kader als letztes Jahr“,was laut Lind auch „mehr Chancen“ auf

einen erfolgreichen Ausgang der Saison bedeutet.Der 2,04 Meter große BG Spie-ler ist das jüngste Mitglied der Mannschaft. Sein Ziel, das er sich für die beginnende Saison gesetzt hat, ist eine „bestmög-liche persönliche Entwick-lung“ zu erreichen, um damit den Erfolg und die Leistung der gesamten Mannschaft zu steigern. „Ob ich jetzt zwei,

oder fünf oder zehn Minuten spiele ist dabei eigentlich nicht so wichtig“, meint Lind, „so-lange es dem Team zum Erfolg verhilft“.Auch in Sachen Kartenver-kauf befindet sich die BG auf der Zielgeraden, da Block 1 bereits ausverkauft ist, wird dieser ab 15. September bis Weihnachten komplett einge-stellt.

I „Wir sind nach wie vor noch ohne Niederlage“

BG Karlsruhe auf der Zielgeraden

Das Team der BG Karlsruhe, nach wie vor ungeschlagen, startete am 30. September in die neue Basketball-Saison.

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Karlsruhe (mia). „Liebe kennt keine Liga“, so das Motto der Fans, des in die Dritte Fußballli-ga abgestiegenen Karlsruher SC. Auch den Kindern, die mit stol-zen Gesichtern und großen Au-gen mit ihren Fußballprofis trai-nieren und einnetzen durften, war es völlig gleich, ob Erste oder Dritte Liga.Allein mit ihnen kicken zu kön-nen, Tipps zu erhalten oder sie

sogar auszuspielen und ein Tor zu schießen, war für die 50 Kin-der, die Im Rahmen der Ferien-Spaß-Aktion des Stadtjugend-ausschusses Karlsruhe mit den KSC-Profis trainierten, ein gro-ßer Spaß und stolz trug jedes einen Stapel Autogrammkar-ten der KSC-Profis mit nach Hause.Bereits zur schönen und lieb gewonnen Tradition geworden

ist das Kindertraining, das der KSC in diesem Jahr nun zum 34. Mal durchführte.„Diese Trainingseinheit stellt all-jährlich eine sehr angenehme Abwechslung vom Training-salltag dar“, erklärte KSC-Chef-trainer Markus Kauczinski, der den Kindern eine abwechslungs-reiche Übungseinheit an vier Sta-tionen, jeweils geleitet von den KSC-Profis bot.

KSC trainiert mit Kindern

Die KSC-Profis leiten die Übungseinheiten mit den FerienSpaß-Kindern.

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Ettlingenweier/Linkenheim (mia). Der Karlsruher SC hat die Länder-spielpause dazu genutzt, um sich bei zwei Freundschaftsspielen fit zu halten und Spielern Einsatzzei-ten zu geben, die in der Liga weni-ger zum Zug gekommen sind.Es sei eine gute Möglichkeit, so KSC-Coach Markus Kauczinski, Dinge auszuprobieren, in verän-derter Aufstellung zu spielen und sich auch den Zuschauern zu prä-sentieren und zu zeigen, dass es sich durchaus lohne, in den Wild-park zu KSC-Spielen zu kommen.Zunächst stand ein mittlerweile schon Tradition gewordenes Freundschaftsspiel gegen den FV Linkenheim an. Der KSC trat am Dienstag gegen den Linkenheimer Kreisligist an und siegte mit 1:9 (0:3).In Durchgang eins des Freund-schaftsspiels hatten Sebastian Schiek, dessen kleiner Bruder Da-niel ebenfalls mitspielte, Martin Stoll und Karim Benyamina zur 3:0-KSC-Führung getroffen. Nach der Pause ging der Linkenheimer Gastgeber die erste Viertel Stunde besser in die Partie.

Dann legte Benyamina (58.) zum 0:4 nach, ehe Nico Ristucci zum 1:4 einnetzen konnte. Hakan Cal-hanoglu mit einem direkt verwan-delten Freistoß, Timo Kern, erneut Benyamina und zwei Mal Selcuk Alibaz besiegelten mit ihren Toren den 9:1-Sieg des KSC.

Kicken für den guten Zweck

Am Donnerstag war der KSC in einem Benefizspiel für das FUoKK sowie dem Kindernotarztwagen gegen eine Regioauswahl auf der Anlage des FV Ettlingenweier an-getreten und hat mit 10:0 gewon-nen.Hakan Calhanoglu schoss in der 9. Minute per direkt verwandel-tem Freistoß das 1:0 für den KSC. Elia Soriano und Karim Benyamina erhöhten auf 3:0. So-riano, Krebs und erneut Benya-mina sorgten für den 6:0-Halb-zeitstand.Jan Mauersberger netzte zum 7:0 ein, Koen van der Biezen mit sei-nem Doppelpack zum 9:0. Be-nyamina war es, der den 10:0-Sieg besiegelte.

KSC: 9:1- und 10:0-Testsieg

Karlsruhe (mia). Die zweite Run-de des DFB-Pokals ist zeitlich fix terminiert. Der Karlsruher SC empfängt somit am Mittwoch, 31. Oktober, Anpfiff um 19 Uhr den MSV Duisburg. Die Partie des KSC wurde am Donnerstag, wie die weiteren Partien der zweiten DFB-Pokalrunde fix ter-miniert.In die zweite Runde des Pokals war der KSC durch den Sieg über den Hamburger SV gekom-

men. Das Niederrheinderby ist dabei das Live-Spiel der zweiten Hauptrunde im DFB-Pokal: Die ARD zeigt das Bundesligaduell Fortuna Düsseldorf und Borus-sia Mönchengladbach am Mitt-woch, 31. Oktober (ab 20.30 Uhr) im Free-TV. Auch Sky über-trägt den Klassiker live.Die Termine aller 16 Pokal-Par-tien gibt es unter

www.boulevard-baden.de

KSC-Pokalspiel terminiert

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I Ihre zuständige Redakteurin

Michaela Anderer

Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23Mobil 01 51 / 16 23 31 19E-Mail: [email protected]

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Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

Karlsruhe (bb). Autos, die sich gegenseitig über Gefahren und die aktuelle Verkehrslage informieren – klingt wie Science fiction, ist aber Realität. Oder wird es zumin-dest bald sein. In Hessen testen 120 Fahrzeuge derzeit das simTD-System, das durch die

Zusammenarbeit verschiedener Partner, wie der Audi AG oder des Deutschen Forschungszent-rums für Künstliche Intelligenz GmbH, entstanden ist.

„Sichere Intelligente Mobilität – Test-feld Deutschland“ dafür steht simTD. Das Ziel diese Forschungsprojektes ist

die Unterstützung und Entlastung des Fahrers, sowie die Erhöhung der Ver-kehrssicherheit und Effizienz. So kann ein mit dem neuen System ausgerüste-tes Fahrzeug zum Beispiel Verkehrsin-formationen verarbeiten, dadurch die Verkehrslage prognostizieren und die günstigste Route berechnen. Außerdem soll der Fahrer vor drohenden Gefahren

gewarnt werden. So warnt beispielswei-se ein optisches und akustisches Signal vor einem hinter einer Kurve liegenge-bliebenem Fahrzeug oder der starken Bremsung des Vordermannes. Auch das Wetter wird dabei in Kalkulationen mit-einbezogen, um den Fahrer vor eventu-ellen Unwettern oder Straßenüberflu-tungen zu warnen.

Auch bei Sekundenschlaf oder sekunden-langen Ablenkungen soll das neue simTD-System sich einmischen. Eine im Innern des Fahrzeugs installierte Kamera erfasst die Blickrichtung des Fahrers und erkennt folglich ob seine Aufmerksamkeit von der Straße abgewannt ist. Sollte dies der Fall sein, gibt das System warnende Signaltö-ne von sich und greift zudem selbst korri-gierenden ins Steuer ein.Ähnlich verhält es sich in Staus: bis 2016 soll das System soweit ausgebaut werden, dass es im Stau oder auch im Stop-and-go-Verkehr mithilfe von Ka-meras und Sensoren selbst das Steuer übernimmt und das Auto bis zu einer Geschwindigkeit von etwa 30 Stunden-kilometern automatisch steuert.Das laufende Testprojekt wird noch bis Ende des Jahres andauern. Insgesamt werden 450 Testfahrer zum Einsatz kommen, die die Funktionalität des neuen simTD-Systems auf Autobahnen, Bundesstraßen sowie städtischen Rou-ten in und um Frankfurt am Main tes-ten. Die umfangreichen Datenmengen dieses Versuches sollen dann in Koope-ration mit der Universität Würzburg und der Technischen Universität München analysiert und ausgewertet werden. Ziel des Versuches ist es die simTD-Techno-logie irgendwann für alle Autofahrer verfügbar zu machen.

I 120 Fahrzeuge starten in Hessen einen der größten Car-to-X Feldversuche

Autos der Zukunft - intelligente Mobilität

Das simTD liefert ständig Wetter- und Verkehrsinformationen, um die optimale Route zu berechnen.

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Karlsruhe (bb). Seit einigen Monaten bereiten die hohen Spritpreise den Au-tofahrern Kopfzerbrechen. Einige von ihnen versuchen durch einen veränder-ten Fahrstil auf die hohen Preise zu re-agieren. Doch wie kann man am sinn-vollsten und effizientesten Sprit und damit Geld sparen?Man sollte sich zunächst vergewissern, dass sich die Technik des Autos in einem einwandfreien Zustand befindet. Dazu gehört das regelmäßige wechseln des Motoröls, die Überprüfung des Reifen-drucks und die regelmäßige Wartung des Fahrzeugs. Um den Verbrauch zu minimieren kön-nen auch Leichtlaufreifen montiert und Leichtlauföl eingefüllt werden. Dies

mindert den Verbrauch im besten Fall um bis zu zehn Prozent. Funktionen wie, Scheibenheizung, Sitzheizung oder Kli-maanlage sollten nur so lange wie nötig laufen.Die neuen Automatikfahrzeuge mit ih-rem Start-Stopp-System finden immer mehr Anklang bei den Autokäufern, da sie bequem zum Sparen beitragen. Das Erdgasauto ist im Gegensatz zur Auto-matik sogar noch effizienter und Spar-samer. Sie verursachen bei der gleichen Fahrleistung nur halb so viel Kosten wie ein Benziner. Beim Umwelt- und Klima-schutz bieten Erdgasfahrzeuge klarer Vorteile, da Erdgas aus erneuerbaren Quellen gewonnen werden kann und somit unerschöpflich sind.

Einfach Sprit sparen

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Page 11: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 09.09.2012

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 9. September 2012 I Nr. 37, 15. Jahrgang GESCHÄFTSWELT I 11

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Karlsruhe (bb). Es wird ernst für die Läufer des Enorm in Form-Laufteams, denn am übernächs-ten Sonntag fällt für sie der Start-schuss des 30. Baden Marathons in der Fächerstadt. Unter professioneller Anleitung und Aufsicht des Ausdauerex-perten Andreas Erlenmaier und seines Teams trainieren zwei Gruppen seit Mai im Rahmen des Projektes „Lauflust“ für den

Halbmarathon am Sonntag, 23. September, in Karlsruhe. Dabei wurden sowohl praktische als auch theoretische Aspekte, wie die richtige Ernährung und opti-malen Pulszonen berücksichtigt. „Alle haben in den vergangenen vier Monaten alles Wichtige über das Laufen gelernt, erfahren und eingeübt. Jetzt wird sich zeigen, wie das Ganze umgesetzt wird“, erklärt Andreas Erlenmaier, der

Coach der Gruppe.Die Läufer sind schon heute hochmotiviert. „Heute haben wir vor den zwei Stunden gar keine Angst mehr. Vor dem Halbmara-thon haben wir zwar Respekt, aber er ist für uns jetzt erreich-bar“, meint einer.Weitere aktuelle Erfahrungsbe-richte der Läufer sind im Internet unter www.enorminform.de zu lesen.

Der Countdown läuft

Um Wettkampf-Atmosphäre zu schnuppern, stand am vergangenen Sonntag ein Zehn-Kilometerlauf in der Pfalz auf dem Programm. In zwei Wochen muss etwa das doppelte Laufpensum bewältigt werden.

Karlsruhe/Baden-Baden (bb). Der Sommerflugplan 2012 hat dem Flughafen Karlsruhe/Ba-den-Baden (FKB) im August mit 53 Zielen zu einem neuen Re-kord verholfen: 166 500 Fluggäs-te nutzten den FKB für ihre Flug-reisen. Hiervon wurden rund 125 000 Passagiere auf den soge-nannten Linienflügen in die ver-schiedensten europäischen Städ-te gezählt, während 41 500 Passagiere die Angebote des Pau-schalreiseverkehrs für ihre Flüge in die klassischen Ferienziele

nutzten. Für den am Mittwoch, 31. Ok-tober, beginnenden Winterflug-plan hat Baden-Airpark Ge-schäftsführer Manfred Jung ebenfalls positive Nachrichten für die Fluggäste: Neben dem neuen Angebot der Fluggesell-schaft Intersky mit täglich drei Flügen nach Hamburg, hat die Fluggesellschaft Ryanair die beliebten italienischen Ziele Cagliari und Bari jeweils zwei-mal wöchentlich in den Win-terflugplan aufgenommen.

Neuer AllzeitrekordBegabtenförderung berufliche Bildung. Begabte junge Fachkräfte unabhängig von ihrem Bildungsweg so zu fördern, dass sie ihre Talente in Spitzenleistungen umsetzen können, ist das Ziel der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Begabtenförderung. Das Weiterbildungssti-pendium für junge Berufseinsteiger feierte 2011 sein 20-jähriges Jubiläum. Über 96 000 junge Fachkräfte in Deutschland konnten in dieser Zeit von der Unterstützung für ihre berufliche Qualifizierung profitieren. Auch die Hand-werkskammer Karlsruhe fördert junge Gesellen in den ersten Jahren nach der Berufsausbildung und arbeitet von Anfang an bei der Umsetzung des Förderprogramms mit. Seit 1991 konnten fast 600 junge Fachkräfte aus dem Kammerbezirk der Handwerkskammer Karlsruhe in das Förderprogramm aufgenommen werden. Für die Förderung ihrer anspruchsvollen Weiterbildung standen ihnen in diesem Zeitraum circa 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Die Kammer nimmt pro Jahr 25 Gesellen in das Förderprogramm auf. Gefördert werden können qualifizierte Absolventen einer dualen Berufsausbildung, die bei Aufnahme in die Förderung jünger als 25 Jahre sind. Die Qualifizierung wird nachgewiesen: durch das Ergebnis der Berufsabschlussprüfung mit besser als „gut“ (1,9 oder besser) durch eine besonders erfolgreiche Teilnahme an einem überregionalen beruflichen Leistungswettbewerb oder durch einen begründeten Vorschlag eines Betriebes oder Berufsschule. Über drei Jahre hinweg können Zuschüsse bis zu 6 000 Euro für die Finanzierung berufsbegleitender Weiterbil-dung gezahlt werden. Die Stipendiatin oder der Stipendiat trägt dabei einen Eigenanteil in Höhe von zehn Prozent der förderfähigen Kosten pro Maßnahme.

Bedarf an Ingenieurdienstleistungen nimmt zu. Der Bedarf an Ingenieurdienstleistungen und externer Unterstützung im technischen Bereich hat in Baden spürbar zugenommen. Das beobachtet auch die Brunel GmbH, die seit 2009 in Karlsruhe vertreten ist und Unternehmen wie Konzernen als Projektpartner für Technik und Management zur Seite steht. Bedingt durch personelles Wachstum zieht die Niederlassung nun vom Technologiepark in neue Räumlichkeiten in Waldbronn-Reichenbach. „Gerade hinsichtlich neuer Technologien verlassen sich die Unternehmen immer häufiger auf spezialisiertes Engineering-Know-how. Darum haben wir unsere Kundenprojekte im Vergleich zum vergangenen Jahr mehr als verdoppelt und unsere Belegschaft entsprechend angepasst“, erklärt Thomas Rieger, Leiter der Karlsruher Brunel Niederlassung. Im Verwaltungs-gebäude der Volksbank am Rathausmarkt in Waldbronn stehen Brunel nun mit Blick auf weiteres Wachstum großzügige Büroflächen und mehr Raum für Kundengespräche zur Verfügung. „Unseren Kunden bieten wir damit weiterhin eine bestmögliche Beratung vor Ort”, betont Rieger und ergänzt: „Dank der guten Verkehrsanbindung sind wir nah an den Unternehmen der Region und können künftig noch mehr Projekte inhouse realisieren.“ Durch die guten Anbindungen an die A5 und die A8 sowie die verbesserte Parkplatzsituation profitieren auch die Mitarbeiter von dem Umzug. Insbesondere in den Fachbereichen Elektrotechnik und Automation, Embedded Systems, Supply Chain, Mechanische Konstruktion sowie IT-Systemtechnik verzeichnet Brunel eine steigende Nachfrage nach externer Unterstützung und plant daher für die Niederlassung Karlsruhe bis Jahresende weitere 15 Neueinstellungen. Sobald die neuen Räumlichkeiten vollständig eingerichtet sind, wird zur großen Einweihungsfeier geladen. Die Brunel GmbH ist ein internationaler Projektpartner für Technik und Management an über 35 Standorten in Deutschland. Rund 3 000 hoch qualifizierte Mitarbeiter im deutschsprachigen Raum lösen komplexe Aufgaben entlang der gesamten Prozesskette, von der Entwicklung über Konstruktion, Verifikation, Prototyping und Testing bis hin zum Management Support.

KURZ & BÜNDIG

Karlsruhe (bb). Das Haus in der Sophienstraße 56 beherbergt seit mehreren Generationen einen Malerbetrieb. In den 60er Jahren kam Claudio Portabales als Ma-lergeselle zur damals sehr be-kannten Firma Emil Lacroix und war bis in die 80er Jahre dort be-schäftigt. Dann übernahm er die Führung unter dem Firmenna-men C. Portabales GmbH Maler-fachbetrieb. Bis heute ist C. Por-tabales in der Karlsruher Region ein erfolgreicher Malerfachbe-trieb. Sowohl im Innenbereich

als auch in der Fassadengestal-tung ist der Betrieb für einen gro-ßen und treuen Kundenkreis in Karlsruhe tätig. Die Firma C. Portabales nimmt seit Jahren an der Gestaltung von Karlsruhe mit all den schönen Fassaden teil. 2011 erhielt der Malerfach-betrieb den dritten Preis beim Fassaden-Wettbewerb der Maler-und Lackiererinnung. Claudio Portabales wünscht sich mit al-len Kunden weiterhin eine gute Zusammenarbeit und gegenseiti-ges Vertrauen.

Malerfachbetrieb C. Portabales

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RECHTSANWÄLTE & STEUERBERATER

Region (bb). Immer wieder kommt bei Flugreisen das Ge-päck abhanden oder es erreicht das Flugziel erst mit einem spä-teren Flug. Aber auch sonst kann es zu Schwierigkeiten kommen. Philipp Schwarz, Rechtsanwalt der Anwaltskanzlei – Küster, Klas & Kollegen, klärt auf.

So hatte ein Fluggast eine Flug-reise nach Curaçao über Mün-chen mit Flugzeugwechsel in Amsterdam gebucht. Die Bord-karten für den Anschlussflug wurden bereits in München an den Fluggast übergeben. Aller-dings erreichte der Flug von München Amsterdam mit einer Ankunftsverspätung von etwa 20 Minuten. Die Umsteigezeit wäre aber noch ausreichend gewesen, um den Anschluss-flug zu erreichen. Die Flugge-sellschaft verweigerte dem Fluggast jedoch die Mitnahme mit der Begründung, das Flug-gepäck sei noch nicht umgela-

den worden. Erst am darauf folgenden Tag wurde der Flug-

gast nach Curaçao weiterbeför-dert. Wegen der verweigerten

Mitnahme verlangte der Flug-gast von der Fluggesellschaft eine Ausgleichszahlung nach der sogenannte EG-Fluggast-rechteverordnung. Der Bun-desgerichtshof hat der Klage des Fluggastes im Revisionsver-fahren stattgegeben. Zur Be-gründung führte er unter ande-rem aus, dass der Fluggast bereits für beide Teilflüge einge-checkt hatte und daher die Wei-terbeförderung nicht wegen des noch nicht verladenen Gepäcks verweigert werden durfte. Im Ergebnis hätte das Gepäck eben mit einem späteren Flug nachgeliefert werden müssen.

Reiserücktrittsversicherung nur als Zusatzleistung

Aber auch bereits bei der Bu-chung einer Reise im Internet können unübersichtliche Bu-chungsabläufe zu Problemen führen. In der Vergangenheit kam es immer wieder vor, dass

bei einer Buchung gewisse Zu-satzleistungen, wie etwa eine Reiserücktrittsversicherung voreingestellt waren, ohne dass der Kunde diese zuvor selbst ausgewählt hatte. Hierzu hat der Europäische Gerichtshof festgestellt, dass eine Reise-rücktrittsversicherung nur in der Form als Zusatzleistung an-geboten werden darf, als der Buchende diese ausdrücklich bestätigt. Eine automatische Voreinstellung durch das Un-ternehmen ist nicht zulässig. Allerdings bezieht sich die Ent-scheidung auf das Wettbe-werbsrecht und trifft über die Wirksamkeit des konkreten Reisevertrages mit voreinge-stellter Zusatzleistung keine abschließende Aussage. Es ist aber zu hoffen, dass die Reise-veranstalter die Vorgaben der Rechtsprechung umsetzen und Buchungen im Internet da-durch transparenter und einfa-cher werden.

I Neues im Reiserecht

Kein Flug ohne Gepäck?

Philipp Schwarz, Rechtsanwalt der Anwaltskanzlei – Küster, Klas & Kollegen, www. kkk-law.de.

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Region (bb). Auch die Altersver-sorgung eines Beamten steht zur Disposition, wenn er dem Anse-hen seiner Behörde schweren Schaden zufügt und er sich ach-tungs- und vertrauensunwürdig verhält.

Das hat jetzt das Verwaltungsge-richt Trier im Fall eines Polizei-beamten betont, der wegen Dienstunfähigkeit in den vorzei-tigen Ruhestand versetzt worden war und dem dann das Ruhege-halt aberkannt wurde (Aktenzei-chen 3 K 195/12).

Wie die telefonische Rechtsbera-tung der Deutschen Anwaltshot-line berichtet, hatte der Polizist seit Jahren Videofilme mit kinderpor-nografischen Inhalt aus dem Inter-net heruntergeladen und gespei-chert. Zwar geschah das in seiner Wohnung und auf dem privaten Computer. Trotzdem laut Urteils-spruch Grund genug, ihm die Pen-sion zu entziehen.„Schließlich muss sich ein Poli-zeibeamter auch außerhalb des Dienstes in jeder Hinsicht geset-zestreu verhalten“, erklärt Rechtsanwalt Dietmar Breer. Zu-

mal hier der Verstoß besonders schwer wiegt, da sich der Beam-te kontinuierlich über mehrere Jahre hinweg Aufnahmen mit be-sonders verwerflichem sexuellen Missbrauch an Kleinstkindern beschafft hatte. So dass die Ab-erkennung des Ruhegehalts als disziplinarische Höchstmaßnah-me für einen derart pflichtverges-senen Beamten zumindest in diesem Fall gerechtfertigt er-scheint.Telefonische Rechtsberatung: 0900 18 75 00 00 für 1,99 Euro pro Minute

Beamten das Ruhegeld gestrichenwww.roeser-online.de

Karlsruhe (bb). Einmal im Mo-nat fand in allen 50 Betriebskan-tinen von Siemens ein „TERRA Aktionstag“ statt. Bei Siemens Karlsruhe arbeiten und essen un-gefähr 4 000 Mitarbeiter. Dass an vielen Standorten aus-schließlich vegetarische Gerichte am Veggietag serviert wurden, kam bei den meisten Mitarbei-tern sehr gut an. An Aktionsta-gen wurden laut Siemens 27 333 mehr vegetarische Gerichte im Verhältnis zu einem normalen Tag verzehrt. Insgesamt entschie-den sich an solchen Tagen 80 bis 90 Prozent der Gäste für die ve-getarische Alternative. Dies habe

an Aktionstagen zu einem Fleisch-Ersparnis von 4 920 Kilo, in Karlsruhe von circa 400 Kilo, geführt. Zudem hätte man durch den Verzehr vegetarischer Ge-richte 15 531 Kilo CO2, in Karls-ruhe circa 1 200 Kilo eingespart. Diese Menge entspreche im Ver-gleich einer Fahrt in einem Mit-telklasse-Pkw von 9 900 Kilome-tern. Das Team von Siemens Restaurant Services erhielt für die Realisierung der TERRA Ini-tiative den Siemens Umweltpreis 2011. Weitere Informationen sind im Internet unter www.donnerstag-veggietag.de abruf-bar.

Donnerstag ist Veggietag

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Page 12: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 09.09.2012

12 I AUS DER REGION BOULEVARD BADEN I 9. September 2012 I Nr. 37, 15. Jahrgang

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In Mutschelbach stellt heute der Verein für alte und lustige Fahrzeuge (AFL) seinen Fuhrpark aus. Ab 7.30 gibt es eine Ausstellung und einen Rummel auf dem Festge-lände beim Sportplatz zu sehen. Um 7.30 Uhr beginnt das Weißwurst- und Fahrer-frühstück.» Die TOTAL LOKAL Suchmaschine unter: www.boulevard-baden.de/lokales/

ALTE UND LUSTIGE FAHRZEUGE

Region (bb). Mit 65 starten Men-schen üblicherweise ins Rentner-leben. Es wird ruhiger, man tritt kürzer. Beim 65. Zwetschgenfest der Stadt Bühl denkt niemand ans kürzer treten: Dieses wird seit Freitag bis Montag gefeiert. Das Heimat- und Dankfest mit europäischer Note würdigt mit viel Programm die Bühler Sym-bolfrucht.

I Von Corinna Bohner

Ihre Repräsentantin ist die 28. Büh-ler Zwetschgenkönigin Francesca I. In diesem Jahr legen die Verant-wortlichen um Oberbürger-meister Hubert Schnurr und Bürgermeister Wolfgang Jokerst den Focus auf zwei Themen: 900 Jahre Baden und die 25-jährige Partnerschaft zu den Freunden in Frankreich, in Villefranche-sur-Saône. Neben Live-Musik auf drei Bühnen gibt es heute einen großen Fest-umzug um 14 Uhr.

25 Jahre Städtepartnerschaft

Im Juni feierte eine große Büh-ler Delegation im Beaujolais die „Silberne Hochzeit“ der Stadt Bühl mit ihrem Städtepartner Villefranche-sur-Saône. Emoti-onaler Höhepunkt war unter anderem die Aufführung der „Carmina Burana“ von Carl Orff in einer fantastischen Ge-meinschaftsleistung von Fran-

zosen und Deutschen. Die glei-chen Protagonisten führen am heutigen Festsonntag das wuch-tige Werk für Bühl im Bürger-haus Neuer Markt auf. Die Ma-tinee um 11 Uhr wird somit zur hochkarätigen Geburtstagsfei-er, die um die Festansprache von Philippe Richert, Président du Conseil, Régional d’Alsace, bereichert wird.

900 Jahre Baden

Landauf, landab feiern die Ba-dener in diesem Jahr die 900ste Wiederkehr der urkundlichen Erwähnung der Markgrafschaft Baden. Bühl ist ein Stück von Baden, weshalb das Jubiläum im Festumzug aufgegriffen wird. Ebenso steht das Kultur-zelt im Stadtgarten auf „badi-

schen Füßen“ – Bühler Bands, badische Gruppen oder solche, die „badisch schwätze“ gestal-ten das Programm. Bühl hat die Geschichte des badischen Lan-des um einen bedeutenden Fakt bereichert. Zur Zeit des Großherzogtums Baden, im Jahr 1840, wurde im Stadtteil Kappelwindeck die erste Frühzwetschge ent-

deckt. Von hier aus hatte sie ihren Siegeszug durch ganz Deutschland angetreten. Der einstige Glanz der kräftig blauen Frucht bleibt in der Person der Blauen Königin le-bendig und die Stadt zeigt sich mit der Geschichte und dem einst so segensreichen Obst auf vielfältige Weise eng ver-bunden.

I Beim Bühler Zwetschgenfest werden 900 Jahre Baden und 25 Jahre Partnerschaft mit dem französischen Villefranche gefeiert

„Blaue Königin“ wird zum 65. Mal gefeiert

Die 28. Bühler Zwetschgenkönigin Francesca I. (Francesca Metzinger) eröffnete am Freitag das 65. Bühler Zwetschgenfest.

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Ettlingen (bb) Am Dienstag, 9. Oktober, ist es wieder soweit: Das Gespenst des verfluchten Bäckermeisters Ignaz Mehlwurm ersteht vor den Augen der Zu-schauer auf, um sie in die Ettlin-ger Vergangenheit und Stadtge-schichte zu entführen. Denn nur so kann es Erlösung finden. Die Zuschauer und Zuhörer sind bei den „Ettlinger Sagen bei Nacht“ zu einem unheimlichen Vergnügen mit geisterhaften und unterhaltsamen Geschichten eingeladen. Die Stadtführung

der besonderen Art in Koopera-tion mit dem Figurentheater Ma-rotte als Open-Air-Spektakel in-szeniert, entführt die Zuschauer bei Wein und Fackelschein zu Originalschauplätzen der Ge-schichte.Treffpunkt ist am Kutschenplatz. Karten gibt es für 12 Euro bezie-hungsweise 8 Euro mit Ermäßi-gung bei der Stadtinformation im Schloss, Schlossplatz 3 oder per Telefon unter 07243 10 13 80. Die Karten sind ausschließlich im Vorverkauf erhältlich.

Sagenhaftes Ettlingen

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Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik. Am Mittwoch, 12. September, findet eine öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik statt. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr mit Ortsbesichtigungen zum Thema Bauantrag zum Neubau von zwei Mehrfamilienwohnhäusern in Waldbronn-Reichenbach, Badener Straße, Bauantrag zum Neubau eines Mehrfamilienwohnhauses in der Kronenstraße, Bauantrag zum Neubau von sechs Reihenhäusern in der Pforzheimer Straße und der Josef-Löffler-Straße. Nach einer Unterbrechung wird um 18 Uhr mit einer weiteren Ortsbesichti-gung zum Neubau einer Gashochdruckleitung fortgesetzt. Um 19 Uhr erfolgt die Beratung im Bürgersaal.

Ettlinger Sagen. Am Donnerstag, 13. September, findet um 21 Uhr eine Nachtwanderung durch Ettlingen statt. Karten sind bei der Stadtinformation Ettlingen erhältlich.

Acht Chöre singen bei „Nachtklänge“ in Ettlingen. Das Chorprojekt für acht Chöre und Instrumente ist am Samstag, 13. Oktober, um 20 Uhr im Rahmen der Schlossfestspiele im historischen Schlosshof zu sehen beziehungsweise zu hören. Acht Chöre mit mehr als 250 Sängern werden ergänzt durch ein Klarinettenquartett und eine Sologitarre und gestalten so ein einzigartiges Chorerlebnis mit verschiedensten vokalen und instrumenta-len Werken. Der Vorverkauf für die Aufführung hat bereits begonnen. Karten zu 12 Euro oder ermäßigt für 9 Euro sind entweder bei der Stadtinformation Ettlingen oder unter www.reservix.de erhältlich.

United Blues Experience. Der Ausnahme-Gitarrist und Sänger Wolfgang Bernreuther, sein langjähriger Partner Rudi Bayer am Kontrabass und die Mundharmonika-Spielerin und Sängerin Beata Kossowska präsentieren sich als hochmusikalische und harmonische Einheit. Die Live-Konzerte der United Blues Experience leben von magischen und emotionalen Momenten, die immer dann entstehen, wenn das Zusammenspiel mehr ergibt als die Summe von drei Instrumenten und zwei Stimmen. Am kommenden Samstag, 15. September, kann man das Trio in der Museumsscheune Ittersbach erleben.

Marshall und Alexander. Am Sonntag, 30. September, findet in der Sankt Martinskirche in Ettlingen um 19.30 Uhr ein Kirchenkonzert statt. Dabei wer-den de beiden bekannten Sänger Marc Marshall und Jay Alexander zu hören sein. Das Konzert steht unter dem von dem Deckengemälde Emil Wachters inspirierten Motto „Seht ich mache alles neu“. Auch die Stück- und Textauswahl des Duos orientiert sich an dem Deckengemälde, das einige biblische Begebenheiten abbildet. Der Vorverkauf für das Konzert von Marshall und Alexander hat bereits begonnen. Karten gibt es im Pfarrbüro Herz Jesu Ettlingen oder im Internet unter www.eventim.de.

KURZ & BÜNDIG

Malsch (bb). Im Familienzent-rum Kunterbunt in Malsch ha-ben Eltern kostenfreien Zugang zu Kursen und Veranstaltungen, die gezielt Familien in besonde-ren Lebenslagen unterstützen. Das Motto lautet: „Wer Familien unterstützt, fördert eine positive Zukunft für alle!“. Familien soll die Möglichkeit gegeben werden, mit ihren Erziehungssituationen besser umzugehen. Jeder kann an diesem Programm teilneh-men.

Unterstützung für Familien

Ettlingen (bb). Am Freitag, 21. September, präsentieren die Ett-linger Mundartfreunde um 19.30 Uhr in der Stadthalle wie-der „G´schichde uff Eddlinge-risch“. Hierzu geben verschie-denste Menschen Geschichten und Erfahrungen aus ihrem Le-ben zum Besten. Durch das Pro-gramm führt Helmut Boch, mu-sikalisch umrahmt wird der Abend durch die Brass Jokers. Karten gibt es unter der Telefon-nummer 07243 10 13 80.

Mundart in Ettlingen

Karlsbad (bb). Am Sonntag, 9. September, findet auf dem Be-gegnungshof Im Steinig in Karls-bad-Langensteinbach bei den Aussiedlerhöfen von 12 bis 18 Uhr das alljährliche Hoffest statt.Mit Spiel und Spaß rund um die Tiere und Angebote des Begeg-nungshofes gibt es viel zu entde-cken. Das neue Baumhaus und Biotop stehen dabei im Mittel-punkt der Veranstaltung. Bei der Wissensralley und Tombola wer-den attraktive Preise verlost.

Hoffest auf Begegnungshof

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Page 13: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 09.09.2012

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Page 15: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 09.09.2012

BOULEVARD BADEN I 9. September 2012 I Nr. 37, 15. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer KLEINANZEIGEN I 15

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Page 16: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 09.09.2012

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Mama und Papa

Hallo Franziska Hallo Sina

viel Spaß in der SchuleDein Bruder Tim

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