14
Sonntag, 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Ettlingen und Umgebung I 31.110 Exemplare www.boulevard-baden.de 20130224_BB-ETT_ 01 Da heute zwischen 9 und 19 Uhr Wartungsarbeiten durchgeführt werden, ist die Homepage von Boulevard Baden nicht erreichbar. Wir bitten dies zu entschuldigen. WARTUNGSARBEITEN Der Pferdefleisch-Skandal weitet sich aus und verunsichert die Verbraucher. Eine neue Internetseite soll dem Abhilfe schaffen. PFERDEFLEISCH 3 Bunter Hobby- Krieg in Durlach? Karlsruhe-Durlach (cob/var). Karlsruhe wird im Frühjahr eine eigene Paintball-Anlage bekom- men. Zwischen den Toren des ehemaligen Handball-Großfelds auf der Unteren Hub in Durlach entsteht derzeit ein Spielfeld für das bunte Freizeitvergnügen. Bereits kurz nach Os- tern sollen dort die Farbkugeln fliegen. Doch die Ansiedlung des Sport- und Freizeitver- gnügens ist umstritten. „Ich persönlich halte gar nichts von Paintball“, sagt Mathias Tröndle, Ers- ter Vorsitzender der Turnerschaft Durlach, „ich könnte mir nicht vorstellen, auf jemanden zu zielen und ihn mit Paintballs abzuschießen.“ In der Karlsruher Paintball-Szene hingegen freut man sich über die Aufmerksamkeit, die der Sportart durch die neue Fläche zuteil wird. Die- se fördert aber auch wieder bestehende Vorurtei- le zu Tage, die der Sportart Gewaltverherrlichung vorwerfen. „Mit einem Kriegsspiel hat Paintball nichts zu tun“, sagt Sven Faas, Gründungsmit- glied des Karlsruher Paintball-Vereins „Team 17“. Mehr zum Thema Paintball auf Seite 2 » KSC auswärts zu Gast in Saarbrücken » Stadionfrage wird neu angegangen » „Spiel Eures Lebens“ mit Reiner Calmund » BG muss zuhause gegen Düsseldorf ran » Wahl zum Sportler des Jahres. Nominierte stehen fest KSC UND SPORT DER WOCHE 7/8 AUS DER REGION KULTUR KSC SPORT MEINUNG BLAULICHT LEGENDE Thema der Woche: Bunter Paintball-Krieg KSC geht Stadionfrage neu an Reiner Calmund kommt zum KSC Karlsruhe kürt Sportler des Jahres Deutsche National-Elf kommt auf den Betze Der Pferdefleisch-Skandal galoppiert weiter Wenn die Erde bebt Autokäufer von A-Klasse und Opel Adam überrascht Standort soll bewahrt werden Flohmarktsaison in Karlsruhe beginnt MEIST GELESEN Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser- meinung und Kommentaren. f/£wx§«x§~t“y{/v{‹x§'|zx§b§|x£''x¥¥|v{x !?7 1C<73EM7C7C 01J7C KM1BB7C 1OK 57B 7KM1C5 7?C7K O:@2O:7JK 57J 01J7C 57J %CKEAQ7CS 57J -/+&, %B> OC5 "RGEJM -PJ@7J &$ T§'xb§|x£'t¡x Z¢u[ïmx£'§“¢yø§gx¥¥|v{~“£¤' *J?CMSKMJH ; I &1JAKJO=7 <7<7CP37J 1AM7B #%!" $732O57 -7A 3-2+/.+’)-*1, -7A 3-2+/1(2)3(- )::COC<KS7?M7C4 ’E 9 #+ D 9 F8 .=J I ,1 D 9FN .=J ,3&(040$+)5+04.*&(1!/.&(06(0-"4)1#("4)30"*3% ’29 ?):+0-5 =5, 9-:<)=92-9-5 09- ?-9<>633-5 $92-5<<-772+0- 42< %69/.)3< =5, !647-<-5@8 mXageh‘Y‰egXcc\V[^hafg T§'xb§|x£'t¡x !&//*$)6#1$)& "+1 .33&-5.01.0(&’ -<@< 2:< ,2- *-:<- (-2< :2+0 /-1 /-5 #6<<-5 25 09-5 ?-9<>633-5 &-772+0-5 @= ?-09-58 "2-*-9 >69:69/32+0 ?):+0-5 )3: <-=-9 @= 9-:<)=92-9-58 /0&$)&- *& ,*3 4-1’ 844647 02. März 894093 897077 897426 897571

Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.02.2013

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.02.2013

Citation preview

Page 1: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.02.2013

�%RXOHYDUG�%DGHQ���������������$XVJDEH��(WWOLQJHQ���6HLWH���

Sonntag, 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Ettlingen und Umgebung I 31.110 Exemplare www.boulevard-baden.de

20130224_BB-ETT_ 01

Da heute zwischen 9 und 19 UhrWartungsarbeiten durchgeführtwerden, ist die Homepage vonBoulevard Baden nicht erreichbar.Wir bitten dies zu entschuldigen.

WARTUNGSARBEITEN

FOTO

I M

ATTO

NIM

AGES

Der Pferdefl eisch-Skandalweitet sich aus undverunsichert die Verbraucher.Eine neue Internetseite solldem Abhilfe schaffen.

PFERDEFLEISCH 3

FOTO

I BB

Bunter Hobby-Krieg in Durlach?

FOTO

I PS

L

Karlsruhe-Durlach (cob/var). Karlsruhe wird im Frühjahr eine eigene Paintball-Anlage bekom-men. Zwischen den Toren des ehemaligen Handball-Großfelds auf der Unteren Hub in Durlach entsteht derzeit ein Spielfeld für das bunte Freizeitvergnügen. Bereits kurz nach Os-tern sollen dort die Farbkugeln fl iegen.Doch die Ansiedlung des Sport- und Freizeitver-gnügens ist umstritten. „Ich persönlich halte gar nichts von Paintball“, sagt Mathias Tröndle, Ers-ter Vorsitzender der Turnerschaft Durlach, „ich könnte mir nicht vorstellen, auf jemanden zu zielen und ihn mit Paintballs abzuschießen.“ In der Karlsruher Paintball-Szene hingegen freut man sich über die Aufmerksamkeit, die der Sportart durch die neue Fläche zuteil wird. Die-se fördert aber auch wieder bestehende Vorurtei-le zu Tage, die der Sportart Gewaltverherrlichung vorwerfen. „Mit einem Kriegsspiel hat Paintball nichts zu tun“, sagt Sven Faas, Gründungsmit-glied des Karlsruher Paintball-Vereins „Team 17“. Mehr zum Thema Paintball auf Seite 2

» KSC auswärts zu Gast in Saarbrücken» Stadionfrage wird neu angegangen» „Spiel Eures Lebens“ mit Reiner Calmund» BG muss zuhause gegen Düsseldorf ran» Wahl zum Sportler des Jahres. Nominierte stehen fest

KSC UND SPORT DER WOCHE 7/8

FOTO

I M

ON

AUS DER REGION

KULTUR

KSC

SPORT

MEINUNG

BLAULICHT

LEGENDE

Thema der Woche: Bunter Paintball-Krieg

KSC geht Stadionfrage neu an

Reiner Calmund kommt zum KSC

Karlsruhe kürt Sportler des Jahres

Deutsche National-Elf kommt auf den Betze

Der Pferdefl eisch-Skandal galoppiert weiter

Wenn die Erde bebt

Autokäufer von A-Klasse und Opel Adam überrascht

Standort soll bewahrt werden

Flohmarktsaison in Karlsruhe beginnt

MEIST GELESEN

NE

U!

Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser-meinung und Kommentaren.

f⁄£wx§«x§~t“y {⁄v{‹x§'|zx§b§|x£''x¥¥|v{x!?7 1C<73EM7C7C 01J7C KM1BB7C 1OK 57B 7KM1C5 7?C7K �O:@2O:7JK 57J

01J7C 57J %CKEAQ7CS 57J -/+&�, %B> OC5 "RGEJM -PJ@7J &$

T§'xb§|x£'t¡x Z¢u[ïmx£'§“¢ yø§ gx¥¥|v{~“£¤'*J?CMSKMJH ; I &1JAKJO=7 <7<7CP37J 1AM7B #%! �" $732O57-7A 3-2+ / .+ ’) -*1 , -7A 3-2+ / 1( 2) 3(-)::COC<KS7?M7C4 ’E 9 #+ D 9 F8 .=J I ,1 D 9FN .=J

,3 &(0 �40$+)5+04.* &(1 !/.&(06(0-"4)1 #("4)30"*3%

’29 ?):+0-5 =5, 9-:<)=92-9-5�09- ?-9<>633-5 $92-5<<-772+0-42< %69/.)3< =5, !647-<-5@8

mXageh‘ Y‰e gXcc\V[^hafgT§'x b§|x£'t¡x !&//*$)6#1$)&

"+1 �.33&-5.01.0(&’ -<@< 2:< ,2- *-:<- (-2< :2+0 /-1

/-5 #6<<-5 25 �09-5 ?-9<>633-5&-772+0-5 @= ?-09-58

"2-*-9 >69:69/32+0 ?):+0-5 )3:<-=-9 @= 9-:<)=92-9-58

/0&$)&- *& ,*3 4-1’

844647

0 2 . M ä r z

894093

897077

897426

897571

Page 2: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.02.2013

2 I THEMA DER WOCHE BOULEVARD BADEN I 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang

�%RXOHYDUG�%DGHQ���������������$XVJDEH��DOOH��6HLWH���

20130224_BB-ETT_ 02

Die Woche bei Baden TV:

Sonntag, 19.30 Uhr: „Im Gespräch “ Der designierte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup ist zu Gast bei Baden-TV-Moderator Günter Knappe. Der So-zialdemokrat spricht über seine Aufga-ben und Ziele als künftiges Oberhaupt des Karlsruher Rathauses.

Montag, 18.44 Uhr: „KMK-Magazin“Im KMK-Magazin sehen Sie alle Neuheiten und Trends aus den Karlsruher Messehallen. In dieser Ausgabe dreht sich alles um die „art Karlsruhe“, die sich in den vergangenen Jahren zu einer der renommiertesten Kunstmessen Deutschlands entwickelt hat.

Mittwoch, 18.44 Uhr: „Eisinger trifft Buschmann“Das Baden-TV-Kinomagazin „Eisinger trifft Buschmann“ ist ganz am Puls der Zeit Hollywoods. Jede Woche präsentieren Ihnen Andreas Buschmann und Andreas Eisinger die neusten Filmstarts aus dem ZKM und verraten Ihnen, was Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten.

ANGEGUCKT

FOTO

I BB

Karlsruhe (cob/var). In Durlach wird noch in diesem Frühjahr eine neue Paintball-Anlage auf dem ehemali-gen Handball-Großfeld der Turner-schaft Durlach auf der Unteren Hub eröffnen. Der TSD-Vorstand hat mit dem Betreiber der Paintball-Anla-ge einen Vertrag über vorerst zwei Jahre abgeschlossen. Für die Ver-pachtung an einen Paintball-Be-treiber habe man sich hauptsäch-lich aus finanziellen Gründen entschieden.

Mathias Tröndle, Erster Vorsitzen-der des TSD, hat Bedenken gegen-über der Sportart Paintball. „Aber genauso habe ich auch meine Pro-bleme mit dem Fechtsport. Man darf nicht so blauäugig sein und sagen das eine sei toll und das an-dere schlecht. Außerdem müssen wir als Verein neuen Sportarten gegenüber offen sein.“

Teamgedanke steht im Vordergrund

Paintball, das in jüngster Zeit ei-nen regelrechten Boom erlebt, ist eine moderne Form des traditio-nellen Völkerballs. Die „High-tech-Variante“ des früheren Turn-spiels ist ein Mannschaftssport, bei dem Gegenspieler mit Farbku-geln markiert werden. Die Farbku-geln bestehen aus Gelatine und sind mit Lebensmittelfarbe gefüllt; leicht auswaschbar und vollkom-men unbedenklich, so Sven Faas, Gründungsmitglied des Karlsru-her Paintball-Vereins „Team 17“. Das Tragen einer Schutzmaske ist beim Paintball-Spielen verpflich-tend. Darüber hinaus gibt es bei der Schutzausrüstung ein umfang-reiches Sortiment, das von Kopf bis Fuß reicht.

Auf Turnieren tragen professionel-le Paintballer – wie in auch in an-deren Sportarten üblich – vorge-schriebene Trikots. Und auch im Freizeitbereich sind Möchtegern-Soldaten in Tarnfleckuniformen ein seltenes Bild. „Paintball ist ein Mannschaftssport, es steht in ers-ter Linie der Teamgedanke im Vordergrund“, sagt Faas auf die Frage nach der Faszination an der Sportart. Der 27-Jährige übt Paint-ball seit 2004 regelmäßig aus und kennt das schlechte Image des Sports.

„Wir züchten keine Mörder“

Einen Zusammenhang zwischen Paintball und Gewalttaten sieht der ehemalige Turnierspieler nicht. Dies sei laut ihm genauso abwegig, wie eine Verbindung zwischen Amokläufen und Egos-hooter-Spielen oder der Mitglied-schaft in Schützenvereinen her-stellen zu wollen. So sei keiner der 18 Mitglieder des Karlsruher Ver-eins „Team 17“ passionierter Frei-zeit-Schütze am PC oder im Schützenverein. Fußball hingegen sei ein weit verbreitetes Hobby unter den Spielern, so Vereinsmit-begründer Faas. In der Szene ist man sich durch-aus über den militärischen Aspekt der Sportart bewusst und will den Vorwürfen der Gewaltverherrli-chung entgegenwirken. Händler und Spieler vermeiden aus diesen Gründen die Verwendung von Mi-litärsprache im Paintball: Ge-schossen wird nicht mit einem Gewehr, sondern einem Markierer und es gibt kein Kugellager son-dern einen Hopper oder Loader zur Aufbewahrung der farbigen

Geschosse, die Paints genannt werden. Zudem sind rote Paints in Deutschland durch einen aner-kannten Verhaltenskodex der Sze-ne verboten. Adolf Gallwitz, Polizeipsychologe an der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen, hält Paintball grundsätzlich nicht für aggressionsfördernd. Bedenklich kann es bei einer Risikogruppe sein, muss es aber nicht. „Es kommt auf die Motive an“, sagt der Polizeipsychologe. „Es kommt nicht darauf an, dass man Paint-ball spielt, sondern es kommt da-rauf an, warum man es spielt.“ Wer das ganze aus Spaß macht, gerne neue Sportarten ausprobiert und keine aggressiven Motive hat, der sei auch nicht gefährdet. „Wir züchten uns dadurch doch keine Mörder ran“, sagt er.

Adrenalin-Kick

„Weder an der Kleidung noch am Umfeld ist ein kriegerischer As-pekt beim Paintball zu erkennen“, sagt Ralf Ohlendorf, Geschäfts-führer der deutschen Paintball-Sport-Liga XPSL. Für Ohlendorf ist Paintball ein spielerisches Frei-zeiterlebnis. Die Argumente der Paintball-Gegner sind für ihn nicht nachvollziehbar: „Die Men-schen spielen Paintball schließlich freiwillig. In Deutschland darf man als mündiger Mensch immer noch selbst eine Entscheidung da-rüber treffen, was einem Spaß macht.“ Paintball sei eine Extrem-sportart wie Fallschirmspringen oder Bungeejumping auch, so Oh-lendorf. Entscheidend für die meisten Spieler sei der Adrenalin-Kick.

Bunter Hobby-Krieg in Durlach?I Fortsetzung von Seite 1

Karlsruhe bekommt eine Paint-ball-Anlage. Die Einen jubeln, die Anderen grübeln. Gewalt-verherrlichung oder einfach nur eine harmlose Sportart? Dieser Frage ging bereits 2009 die Regierung nach, nachdem der Amoklauf von Winnenden Konsequenzen forderte. Ge-schossen wurde auf Paintball, Schützenvereine, Computer-spiele und das Internet, gezielt wurde allerdings schlecht, ge-troffen überhaupt nicht.

I Ein Kommentar von Michaela Anderer

Warum aber regen sich die Paintballbetreiber über die Kritik auf? Damit müssen die Schützen leben, denn Paint-ball simuliert das Töten von Menschen. Das ist nun mal nicht zu bestreiten. Die Spieler schießen mit waffenähnlichen Sportgeräten, die sie Markie-rer nennen. Geschossen wird mit Farbkugeln, aber nicht auf weiße Wände, sondern auf menschliche Gegner.Auf dem Gelände oder Par-cours lauern sich die Gegen-spieler auf und versuchen, so viele gegnerische Sportler wie möglich zu erschießen – Ver-zeihung – zu markieren. Sicherheit geht natürlich auch vor. Eine Montur aus Masken und Sicherheitsklei-dung, die mit der geladenen Waffe im Anschlag auf ihre Opfer zielend, muss sein. Denn es tut weh, von den Farbkugeln getroffen zu wer-den. Aber schließlich

schmerzt das Getroffenwer-den von einer richtigen Kugel ja auch.Die Betreiber entgegnen: Es sei nur ein Sport, ein harmlo-ses Spiel, das Aggressionen sogar abbaut. Das mag auch sicher so sein, ist der Spieler psychisch stabil und seine Motivation richtig.Was aber wenn der Spieler doch labil ist und hier munter den „Ernstfall“ proben darf? Menschenjagd, hurra! Dann erhält man im Gegensatz zu anderen Sportarten, hier eine optimale Ausbildung, im Jagen und Zielen auf Menschen.Statt Blut, klebt Farbe an den Opfern – abwaschbar selbst-verständlich. Dagegen nicht einfach wegwischbar sind die Bedenken, die mit dem Er-schießen – sorry – Markieren von Menschen einhergehen.Bedenken hat wohl auch der Karlsruher Verein, der auf sei-nem Gelände die Paintball-Anlage bekommt. Denn man hat sich mit leichtem Bauch-weh, aus finanziellen Gründen für die Paintball-Anlage ent-schieden. Kontrolle durch die Betrei-ber wird gefordert, dass nur Sportler mit entsprechend stabiler Psyche „schießen“ dürfen. Aber genau das ist die Schwierigkeit, denn nur wenigen Amokläufern hat man es bisher vorher angese-hen. Das Bauchweh bleibt also, und dies lässt sich auch mit viel bunter Farbe nicht weg-zaubern.

Zum Abschuss freigegeben

Karlsruhe (kev). „Paintball“ ist gerade wieder in aller Munde. Die Zahl der Teilnehmer des Trendsports wächst stetig. Nach-dem angekündigt wurde, dass ein Durlacher Sportplatz nun zu einer Paintball-Anlage umfunktioniert wird, befragten wir Karlsruher Passanten nach ihrer Meinung zu dieser Sportart. Ist es überhaupt eine Sportart, oder nur unsinni-ges und stumpfes Geballer? Könnte Paintball Hemmschwellen zur Gewaltanwendung senken, oder baut es Aggressionen ab, sodass es nicht zu Amokläufen kommt?

Burkhard Leichner, 54 JahreIch denke, dass Paintball eine reine Gewaltverherrlichung ist. Ob man nun echte Waffen, oder Kunststoffwaffen benutzt, macht für mich keinen großen Unter-schied. Die sogenannte „Sport-art“ fördert Amokläufe und senkt die Hemmschwelle zu Gewaltak-ten. Für mich kommt es nicht in Frage, es zu spielen und ich ver-suche auch, meine Kinder davor zu schützen. Der Spaß am Schie-ßen ist für mich krank.

Martin Steinmetz, 22 Jahre Ich sehe Paintball erst einmal als Sportart, da man sich körperlich betätigt und Spaß am Spiel hat. Ich kann keinen Vergleich zu echten Waffen ziehen, da es im-mer noch große Unterschiede zu echten Waffen gibt. Bei manchen Menschen könnte der Trendsport jedoch Hemmschwellen senken, genau wie etwa Kriegsfilme. Hat man bereits eine aggressive, cho-lerische Ader, kann Paintball viel Schaden anrichten.

Lennart Ries, 22 Jahre Paintball ist ein Sport, bei dem es vorallem um den Spaß geht. Es könnte vielleicht helfen, wenn man den Trendsport von echter Gewaltanwendung und Kriegen mehr abgrenzt, indem die Waffen nicht so aussehen, wie Original-waffen und eher „unrealistisch“ wirken. Allerdings sehe ich keine direkte Verbindung zu Amokläu-fen, da diese andere Ursachen, wie zum Beispiel die Psyche des jeweiligen Mensches haben.

Julia Schneider

Normal denkende Menschen sind meiner Meinung nach nicht gefährdet, nach dem Paintball-spielen Gewaltakte auszuführen. Paintball sollte als Sport gesehen werden und nicht als Gewaltakt, bei dem man wahllos auf Men-schen schießt. Ich selbst würde nicht auf die Idee kommen, Paintball zu spielen, aber wenn Freunde anfragen würden, wür-de ich es eventuell mal auspro-bieren.

Brian Jacobsen, 16 JahrePaintball ist für mich auf jeden Fall ein Sport. Ich denke, man sollte Paintball nicht als gewalt-fördernd sehen, höchstens als „Frustabbau“. Beim Paintball geht es vielmehr um sportliche Aspekte wie Teamwork oder Taktik und nicht um das wahrlo-se Verletzen Anderer. Zudem denke ich, dass keinerlei Hemm-schwellen durch diese Sportart heruntergesetzt werden, da es bei dieser nur um Spaß geht.

Paintball – Sport oder Gewalt?I Über den Trendsport „Paintball“ gibt es viele Meinungen, weshalb wir einige Passanten zu diesem Thema befragten.

FOTO

I JA

COBS

EN

FOTO

I JA

COBS

EN

FOTO

I JA

COBS

EN

FOTO

I VO

SSLE

R

Ganz sehnsüchtig wird er von uns allen erwartet, der Frühling. Nach den langen Wochen mit Schnee, Eis und Kälte konnte man in dieser Woche den Frühling bereits ein bisschen erahnen. Die Sonne strahlte und spendete viel Licht und Wärme und die Schneeglöckchen und anderen Frühlingsblumen schauten mit ihren Köpfen schon ein wenig aus dem vom Winter hartgefro-renen Boden heraus. Meine Laune war dem Wetter entsprechend: ich fing an zu strahlen, das Grün leuchtete und ich konnte gar nicht aufhören

zu schauen und zu entdecken. Im Hohelied in der Bibel werden Gefühle des Menschen, ihre Liebe zueinander und die Natur wunderschön beschrieben. Der Verfasser, König Salomo, verzaubert uns mit seinen Zeilen und Gedichten. Schön passend zum Frühling finde ich aus dem 2. Kapitel des Hohelied diese Worte: „Die Blumen sind aufgegangen im Lande, der Lenz ist herbeigekommen, und die Turteltaube lässt sich hören in unserem Lande.“ Christina Müller ist Öffentlichkeitsreferentin der Evangelischen Kirche in Karlsruhe

ANGEDACHT

FOTO

I BB

895339767356 755949798171

$&"!") �*"%, # ’,-"(( -),"*111* )/’"0�+!$ �!"(*!"-2"%./(#,&%),&�)-, (�-- "#+ ,-�"- ’�+(,+.%# 114 &�%+$�*$ *.))#+ //

�)-, (�-- "#+ ,-�"- ’�+(,+.%#

817078

Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

832895

Page 3: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.02.2013

BOULEVARD BADEN I 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

�%RXOHYDUG�%DGHQ���������������$XVJDEH��DOOH���6HLWH���

20130224_BB-ETT_ 03

Region (bb/var). Der Pferde-fl eisch-Skandal weitet sich immer weiter aus und kaum einer hat noch den Überblick, welche Pro-dukte falsch deklariert sind und Pferdefl eisch enthalten. Mittler-weile geht es nicht mehr nur um Tiefkühl-Lasagne, denn auch in anderen Nudel- und Fleischge-richten wurde Pferdefl eisch nach-gewiesen. Die Verbraucher sind verunsichert und kaum einer

weiß, welchen Produkten er noch trauen kann. Dem soll jetzt eine Internetseite des Verbrauchermi-nisteriums Abhilfe schaffen.

Wer als Verbraucher wissen will, ob in seiner Kühltruhe oder im Kühlschrank möglicherweise falsch gekennzeichnete Produk-te mit Pferdefl eisch lagern, fi ndet unter der neuen Internetseite www.pferdefl eisch-rueckrufe.de

die gebündelten Informationen der für die Lebensmittelüberwa-chung zuständigen Bundeslän-der.Auf der regelmäßig aktualisier-ten Webseite fi nden Verbraucher eine Übersicht der von Herstel-lern und Handelsunternehmen zurückgerufenen Produkte. Nach Auskunft des Lebensmit-telhandels können Verbraucher die betroffenen Waren zurück-

bringen und erhalten ihr Geld zurück.Ergänzend zu der zentralen Inter-netseite können sich Verbraucher auch an den Verbraucherlotsen des Bundesverbraucherministeri-ums wenden. Der Verbraucherlot-se ist telefonisch unter der Telefon-nummer 0228 24 25 26 27 montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr oder per E-Mail [email protected] erreichbar.

„Die für die Lebensmittelüber-wachung zuständigen Länder und die Bundesregierung han-deln gemeinsam und entschlos-sen. Wir ziehen an einem Strang, um die Fälle so schnell wie mög-lich aufzuklären, Transparenz zu schaffen und den Verbraucher-schutz zu verbessern“, sagte Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner im Anschluss an ein Treffen am vergangenen Montag, das unter der Leitung der Vorsit-zenden der Verbraucherminister-konferenz der Länder, der hessi-schen Landesministerin Lucia Puttrich, stattfand. Grundlage der Beratung und des Beschlus-ses der Minister war ein Natio-naler Aktionsplan, den Bundes-verbraucherministerin Aigner zuvor vorgelegt hatte. Er sieht un-ter anderem eine konsequente Umsetzung des EU-Aktionsplans und ein erweitertes Untersu-chungsprogramm für Deutschland vor, eine zentrale Verbraucherin-formation, eine europaweite Her-kunftskennzeichnung auch für verarbeitete Lebensmittel, eine ge-zielte Stärkung regionaler Kreis-läufe sowie die Entwicklung eines Frühwarnsystems.

I Website soll Verbraucher über Pferdefl eischfunde informieren

Welche Produkte enthalten Pferdefl eisch?

Zu Beginn des Skandals wurde Pferdefl eisch in Tiefkühl-Lasagne nachgewiesen – mittlerweile sind auch viele weitere Produkte betroffen.

FOTO

I M

ATTO

NIM

AGES

Karlsruhe (bb). Boulevard Baden-Leser gestalten jetzt mit, was in die gedruckte Zeitung am Wochenen-de kommt. Die am meisten unter der Woche online geklickten Arti-kel werden mit Meinung und Hin-tergrund angereichert in der Print-version Beachtung fi nden. So hat jeder noch so kleine Verein oder jede Einrichtung, die Möglichkeit, es in die gedruckte Zeitung zu schaffen. Also, klicken Sie auf die Artikel, die Sie spannend fi nden. Unseren Internetauftritt haben wir auch überarbeitet, reinschauen lohnt sich! Kennen Sie schon unsere Tablet-Ausgabe? Egal, ob Sie ein Apple-, Android-,Windows- oder- Black-berry-Tablet nutzen, die neue Tablet-Ausgabe ist für alle Be-

triebssysteme, sogar für das Ama-zon Kindle Fire, optimiert. Zur Installation rufen Sie einfach im Webbrowser Ihres Tablets www.boulevard-baden.de auf und schon lesen Sie lokale Nachrich-ten, in Darstellung und Funktio-nalität für Tablets optimiert und über verschiedene Wischgesten steuerbar. Neben der Tablet-Aus-gabe begleitet Sie Boulevard Ba-den auch wie bereits gewohnt Tag für Tag mobil als App auf Ihrem Smartphone. Sie fi nden die App im App-Store von Apple, Andro-id, Blackberry und Windowspho-ne. Natürlich sind die Tablet-Ausgabe und die Nachrichten-Apps komplett kos-tenfrei und ohne Abo-Gebühren nutzbar.

Heute schon geklickt?

FOTO

I BB

Wir haben mal wieder einen Le-bensmittelskandal. Pferde-fl eisch wurde unter anderem in Tiefkühllasagne gefunden, aber nicht angegeben.

I Ein Kommentar von Michael Müller

Das ist zwar nicht schön, aber im Vergleich zu Gammelfl eisch und dioxinverseuchten Eiern, doch eher ein Skandälchen.

Und trotzdem regen sich alle darüber auf. Dabei ist Pferde-fl eisch in der Regel dem Rind-fl eisch qualitativ und ge-schmacklich mindestens ebenbürtig. Dennoch ist der Verzehr von Pferdefl eisch hier-zulande verpönt, da es früher als Arme-Leute-Essen galt. Doch die jetzige Aufregung gründet vielmehr in der Sicht des Menschen auf das Pferd. Das Rind wird zweifach wahr-

genommen: einmal als Kuh auf der Weide und einmal als Fleisch auf dem Teller. Das Pferd existiert in unserer Vor-stellung aber nur als Pferd im Stall oder auf der Rennbahn. So etwas isst man nicht!Doch nun ist das Kind in den Brunnen gefallen und es gibt tonnenweise Lebensmittel, die mit Pferdefl eisch „verseucht“ sind. Was sollen wir damit tun? Dass der gutgemeinte Vor-

schlag, die per se nicht schlech-ten Nahrungsmittel an Bedürf-tige zu verteilen, heftige Kritik gerade bei den Sozialverbänden hervorruft, zeigt, dass es den Menschen in diesem Land im-mer noch zu gut geht – offen-sichtlich auch denen, die be-reits am unteren Ende der Sozialskala angekommen sind. Stattdessen sollen diese Gerich-te vernichtet werden. Armes Deutschland!

Pferdefl eisch – so etwas isst man nicht! Karlsruhe/Baden-Baden (bb). Der SWR-Standort Baden-Ba-den darf nicht ausgehöhlt wer-den. In einer Resolution fordern die Gesellschafter der Technolo-gieRegion Karlsruhe die Landes-regierungen von Baden-Würt-temberg und Rheinland-Pfalz auf, bei der Neufassung des Staatsvertrags über den Südwes-trundfunk die Zusagen, die im Zuge der Fusion von SWF und SDR zum SWR für den Standort Baden-Baden vertraglich ver-brieft worden waren, unge-

schmälert zu wahren. In dem Schriftstück, das am Mittwoch, an die beiden Minis-terpräsidenten versandt wurde, mahnen die TRK-Gesellschafter ausdrücklich an, die Festlegun-gen aus dem SWR-Gründungs-staatsvertrag unverändert einzu-halten. „Eine Auszehrung des Standorts Baden-Baden wäre ein verhängnisvolles strukturpoliti-sches Signal“, betont der TRK-Vorsitzende und Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fen-rich.

Im Gründungsstaatsvertrag wur-de festgelegt, dass die gemeinsa-men und überregionalen Aufga-ben des SWR grundsätzlich dem Sitz in Baden-Baden zugewiesen werden. Zusätzlich wurde be-stimmt, dass die Programme für das gesamte Sendegebiet und die Beiträge zu den ARD-Gemein-schaftsprogrammen grundsätz-lich am Sitz in Baden-Baden produziert werden. Im Reform-Entwurf des Staats-vertrags sollen diese Festlegun-gen entfallen.

Region will SWR-Standort bewahren

Kostenlose Kundenhotline: 0800 66 48 071 Mo.-Fr. von 08:00 bis 17:00 Uhrwww.mixmarkt.euÜber 100 Mix Märkte –

auch in Ihrer Nähe!Angebot der Woche von Mo. 25.02. bis Sa. 02.03.2013 *

* Alle Artikel solange der Vorrat reicht. Für Druckfehler keine Haftung. Alle Preise sind in Euro inkl. MwSt. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Abbildungen ähnlich. Diese Angebote gelten nur in dem nachfolgenden werbenden Markt:

Hähnchenschenkel frisch 1 kg Deutschland

Buchweizen 800 g Pack., 1 kg = 1,24

Konfekt „Ledi Notsch“ oder „Ledi Denj“mit Aprikosen oder ����������������������1 kg = 10,90

Vodka „Chlebnyi Dar-Classic“, „Chlebnyi Dar - Wheaten“ oder „Chlebnyi Dar - Winter Wheat“ 40% vol. je 1 L Fl.

Koffeinhaltiges Erfrischungsgetränk mit 50% Molkenerzeugnis „Russian Power“ Pfandfrei je 250 ml Dose, 1 L = 3,56

Eingelegte geschälte Wassermelonen, pikant scharf 1600 g Gl., Abtr. 1 kg = 3,23

Äpfel „Jonagold“ 1 kg Herkunft, Kl.: laut Auszeichnung

Schweinelachse / Schweinerücken ohne Knochen 1 kg

Schweine-Vlieshaxe 1 kg

Rinderbraten aus dem Bug 1 kg

Schweineschulter wie gewachsen / mit Knochen 1 kg

Schweinebauch wie gewachsen 1 kg

Kartoffeln 5 kg Sack1 kg = 0,34Herkunft, Kl.: laut Auszeichnung

Weißkohl 1 kgHerkunft, Kl.: laut Auszeichnung

Champignons weiß 1 kgHerkunft, Kl.: laut Auszeichnung

Ananas 1 St.Herkunft, Kl.: laut Auszeichnung

Dorade / Goldbrassen frisch (Sparus aurata) 1 kg Aquakultur Mittelmeer

Gemüsezubereitung „Pindjur“ oder „Pindjur“ scharf je 680 g Gl., 1 kg = 2,93

Maisgrieß „Malai extra“ 1 kg Pack.

Qualitätswein „Grasa de Cotnari“ oder „Cotnari Tamaioasa Romaneasca“ je 0,75 L Fl., 1 L = 4,92

Polnische Brühwurst „Z Gospody“ geräuchert 100 g, 1 kg = 7,50

Kochwurst mit Lunge „Livernaja“ 100 g, 1 kg = 4,90

Fleischwurst „Lubitelskaja“ 100 g, 1 kg = 3,50

Teigtaschen mit Fleischfüllung „Pelmeni Na Troich“ oder „Pelmeni Zastolnye“ je 1 kg Pack.

Krabbenstäbchen Surimi tiefgefroren je 250 g Pack., 1 kg = 3,16

Konservierte Tomaten ohne Essig oder Konservierte Tomaten ohne Essig „Ogonök“ scharf je 1000 ml Gl., Abtr. 1 kg = 2,62

Eingelegte Gurken versch. Sorten je 880 g Gl., Abtr. 1 kg = 2,43

Quarkriegel „Syrok“ versch. Sorten je 45 g Pack., 100 g = 0,65

���������������������� ����je 400 g Fl., 1 kg = 1,48

Nudelfertigsuppe „Bistrenjkij Suptschik“ versch. Sorten je 60 g Pack., 100 g = 0,32

Weichkaramellriegel „Gematogen“ versch. Sorten 40-50 g Pack., 100 g = 1,38-1,73

Konfekt „Wundervogel“ mit Krem-Brüle oder mit Schokofüllung je 100 g, 1 kg = 7,90

897079

Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.02.2013

4 I WAS DIE REGION INTERESSIERT BOULEVARD BADEN I 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang

�%RXOHYDUG�%DGHQ���������������$XVJDEH��DOOH���6HLWH���

20130224_BB-ETT_ 04

GESCHÄFTSWELT

Das Projekt „The Treagles“ widmet sich am Samstag, 2. März, um 20 Uhr im Tollhaus dem Lebenswerk, der Ge-schichte und dem Schaffen der „Eagles”. In wohl einmaliger Form wer-den ältere, etwas unbekannte-re Songs, aber auch Hits – von Hotel California bis Tequila Sunrise – sowie brandneue Lieder auf die Bühne ge-bracht. Präsentiert wird das Ganze von einer erstklassigen Beset-zung: Sean Treacy (Gesang/Gitarre), Andreas Bock (Gitar-re), Michael Bär (Gesang/Bass und Stefan Buchholz (Percus-sion) spielen allesamt in der nicht nur in der Region be-kannten „Sean Treacy Band”. Sie sorgen mit ihrem präzisen Satzgesang für das Markenzei-chen der „Eagles”. Unter-stützt werden sie von keinen Geringeren als Alex Nagel (Keyboards), Jürgen Zöller (Schlagzeug/BAP) und Hel-mut Krumminga (Gitarre/BAP). Das Line-Up lässt Gro-ßes erwarten!

Gewinnspiel

Und Boulevard Baden-Leser können dabei sein. Wir verlo-sen 3x2 Tickets.

Wer dieses Konzert live im Karlsruher Tollhaus erleben möchte, sollte bis 26. Febru-ar eine E-Mail mit dem Be-treff „Treagles“ an [email protected] schreiben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Boule-vard Baden-Team wünscht viel Glück!

Tanja Rastä[email protected]

The Treagles im TollhausI Der Boulevard Baden Top-Tipp – heute mit Gewinnspiel

FOTO

I IR

INA

WES

TERM

AN

N F

OTO

GRA

FIE

Karlsruhe/Landau (mia). Am vergangenen Sonntag melde-ten mehrere Anwohner im pfäl-zischen Insheim und Rohrbach Erdstöße. Laut Landesamt für Geologie und Bergbau handel-te es sich um ein Erdbeben der Stärke 1.9, Mittelpunkt Ins-heim. Boulevard Baden sprach mit Dr. Joachim Ritter vom Geophysikalischen Institut des Karlsruher Instituts für Techno-logie (KIT) über das Thema Erd-beben.

Wie viele Erdbeben gab es im vergangenen Jahr hier in der Region?Joachim Ritter: Im Kreis Karlsruhe,

Ettlingen, Hardt wurden vom Erdbebendienst Südwest im Jahr 2012 keine Erdbeben gemeldet. Im umliegenden Bereich des Oberrheingrabens ereignete sich Ende August 2012 eine kleine na-türliche Bebenserie bei Neustadt an der Weinstraße. Die Wirkung dieser Mikrobeben lag unter der Fühlbarkeitsgrenze. Zwei schwa-che Ereignisse wurden bei Jock-grim und Wörth gemessen.

Warum kommt es so oft zu Erdstö-ßen, die man nicht vorhersehen kann? Kann man sie überhaupt vorhersehen?Ritter: Praktisch alle natürli-chen Erdbeben sind kurzfristig

nicht vorhersehbar. Da man die Spannungsverhältnisse im Erdinneren nicht detailliert ge-nau kennt, sind Erdstöße kurz-fristig nicht vorhersehbar. Man kann nur anhand von histori-schen Erdbebenkatalogen ab-schätzen, wie die Seismizitäts-rate in einem Gebiet mittel- bis langfristig einzuschätzen ist. Hierfür gibt unter anderem die DIN 4149, die auch entspre-chende Empfehlungen und Vorschriften für erdbebensi-cheres Bauen enthält. Im ange-sprochene Gebiet befi nden wir uns nach DIN4149 in der Erd-bebenzone 1, was auf eine ge-ringe, aber keine vernachläs-

sigbare Gefahr durch Erdbeben hinweist.

Gibt es ein Warnsystem?Ritter: Nein. Es gibt aber das gut ausgebaute und funktionierende Überwachungsnetzwerk des Erd-bebendiensts Südwest. Dieser re-gistriert mit seismischen Messstati-onen ständig die Bewegung des Erdbodens und detektierte Erdbe-ben werden automatisch gemeldet und gegebenenfalls andere Behör-den informiert.

Wie wird beim KIT in dieser Richtung geforscht?Ritter: Im Sonderforschungsbe-reich „Starkbeben“ wurde ein

Frühwarnsystem für den Be-reich Bukarest konzipiert. Dort können sehr heftige Erdbeben auftreten und große Schäden anrichten. Derzeit konzentrie-ren sich die Forschungstätigkei-ten auf den vorbeugenden As-pekt der Gefahrenminderung. Dies umfasst beispielsweise den Impakt von Naturereignissen auf die Infrastruktur (Ver-kehrslinien, Versorgungsleitun-gen). Das CEDIM am KIT (Cen-ter for Disaster Management und Risk Reduction Technolo-gy), das zusammen mit dem GeoForschungsZentrum Pots-dam betreiben wird, bündelt diese Forschungsarbeiten.

I Erdbeben in der Region

Geringe Gefahr, aber nicht vernachlässigbar

Im Verbreitungsgebiet von Karlsruhe herrscht eine geringe, aber keine vernachlässigbare Gefahr durch Erdbeben.

FOTO

I M

ATTO

NIM

AGES

Stuttgart/Rüsselsheim (bb). Mer-cedes-Benz und Opel gelten nicht unbedingt als Autos, die überraschen. Umso überraschen-der kommt da jetzt eine Umfrage der Auto-Zeitschrift „auto motor und sport“. Demnach sind die deutschen Autokäufer von die-sen beiden Marken überrascht. Im Speziellen bezieht sich die Überraschung auf die neue Mer-cedes A-Klasse und den neuen Opel Adam. In der jüngsten Aus-gabe veröffentlichte das Magazin eine Befragung unter 113 000 Le-sern. 47 Prozent der Befragten

hätten dem Autobauer mit dem „Stern“ die neue A-Klasse „gar nicht zugetraut“. Beim Opel Adam waren es gar 60 Prozent, die diese Aussage trafen. Auch das Design der beiden „jungen“ Modelle wurde von den Lesern gelobt: 61 Prozent bei der A-Klasse, 51 Prozent beim Adam. Mercedes-Benz will mit der neu-en A-Klasse vermehrt jüngere Käufer ansprechen und den Audi A3 und den BMW 1er angreifen. Der Opel Adam zielt besonders auf junge weibliche Käufer.

Überraschende Autos„OBEN OHNE“ ABHEBEN WIE JAMES BONDDer Tragschrauber – auch Gyrocopter genannt – gehört wieder zu den regelmäßigen Erscheinungen am Himmel über Karlsruhe und der Region. Als erstes Unternehmen der Fächerstadt setzt Open Air Flugservice bei Rundfl ügen sowie Film- und Fotofl ügen seit gut einem Jahr auf den Tragschrauber und seine besonderen Flugeigenschaften. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen startet der Hubschrauber mit seinen Fluggästen vom Segelfl ugplatz Rastatt aus in die neue Saison. Ab 109 Euro geht es mit dem 450 Kilogramm schweren Fluggerät auf Rundfl ug über Karlsruhe. Im Gegensatz zum Helikopter oder zum Flugzeug gibt es seitlich keine störenden Fenster, Holme oder Türen, die das Sichtfeld eingrenzen. „Das ist wie Wandern in der Luft“, sagt Thomas Nusche, Pilot und Geschäftsführer bei Open Air. Ob Baden-Baden, die Burgen der Pfalz oder die Schlösser in Rastatt, Karlsruhe oder Heidelberg – Tragschrauber-Rundfl üge bieten sich in der Region für nahezu jedes Flugziel an.

MICROSOFT GOLDPARTNER IN KARLSRUHE Auch 2013 wurde Procad mit der Microsoft Gold Partnerschaft ausgezeich-net. Dies ist die höchste Stufe, die Microsoft Partner einnehmen können. Procad erhielt den Gold Level in der Kategorie Application Development. Basis für die Auszeichnung ist die Procad-Lösung Pro.File. Das System für Dokumentenmanagement (DMS) und Product Lifecycle Management (PLM) musste sich hierfür durch ein unabhängiges Unternehmen zertifi zieren lassen. Zusätzlich verlangt Microsoft von Gold Partnern Referenz-Statements von Anwendern. Pro.File ist eine unternehmenskritische Anwendung, in der Daten und Dokumente sicher gespeichert und durch Geschäftsprozesse gelenkt werden. Die sichere Datenablage erfolgt über die neueste Ausgabe des Microsoft SQL Server 2012.

PREIS FÜR VIRTUELLEN MUSEUMSBESUCHTrotz körperlicher Einschränkungen die Angebote eines Kunstmuseums nutzen und mit anderen Interessierten kommunizieren – das ermöglicht das Projekt „Virtueller Museumsbesuch“. Bei der Bildungsmesse „didacta“ in Köln wurden das Roncalli-Forum Karlsruhe und seine Projektpartner dafür am vergangenen Freitag, 22. Februar, ausgezeichnet: In der Kategorie „Social Media“ erhielt die Einrichtung des Bildungswerks der Erzdiözese Freiburg, gemeinsam mit der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, den E-Learning-Award 2013. In einem virtuellen Konferenzraum (VITERO), der in den teilnehmenden Heimen mittels Beamer projiziert wurde, konnten sich die Bewohner an Museumsführungen in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe beteiligen. Ab Mai 2013 wird die ausgezeichnete Veranstaltungs-reihe unter der Überschrift „Bilder und Klänge“ fortgeführt. Neu dabei sein wird dann die Musikhochschule Karlsruhe.

„REAL,- DEAL“ GEHT IN DIE ZWEITE RUNDEBei real,- in Ettlingen, wie auch in allen anderen real,- Märkten in Deutsch-land, startet ab Montag, 25. Februar, zum zweiten Mal der „real,- Deal“: Drei Wochen lang können sich die real,- Kunden über Preissenkungen im Food- und Non-Food-Bereich freuen. Bis zum 16. März kann täglich einer von insgesamt 18 hochwertigen „real,- Deals“ zu einem außergewöhnlich niedrigen Preis erworben werden. Der jeweilige Tagesdeal wird in begrenzter Stückzahl bundesweit in allen real,- Märkten angeboten. Welche TOP-Pro-dukte sich hinter den 15 Non-Food und drei Food-Artikeln verbergen, wird – wie auch im vergangenen Jahr – immer erst am Vorabend bekannt gegeben.

KURZ & BÜNDIG

Dobel/Unterstmatt (bb). Was könnte schöner sein, als auf Schneeschuhen das Gefühl abso-luter Ungebundenheit in winter-licher Landschaften zu genießen. Freizeitvergnügen pur bietet Ad-ventureprofi und Erlebnispädago-ge Heiko Becker mit den geführ-ten Schneeschuhwanderungen in kompletter Ausrüstung von Adre-nalin Becker, dem Abenteuer-partner für Firmen, Familien, Schulen und Vereine. Im Licht der Fackel zeigt ein erfahrener Outdoor-Führer die schönen und geheimen Winkel der winterli-

chen Landschaft in besonderer Atmosphäre auf. Infos unter www.adrenalinbecker.de

Schneeschuhwanderungen gewinnen

Boulevard Baden verlost 20 Schneeschuhwanderungen mit Fackeln für eine Person am Samstag, 9. März, um 21 Uhr. Einfach bis zum 28. Februar eine E-Mail mit dem Betreff „Schneeschuhwanderung“ an [email protected] senden. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen.

Schneeschuhwanderung gewinnen

FOTO

I BB

Karlsbad-Ittersbach (bb). In der Biometzgerei des Biomarktes Göpi erwartet den Verbraucher beste regionale Fleischqualität. Seit über 25 Jahren arbeitet Göpi-Inhaber Gerd Göhringer im Biobereich und kennt da-durch seine Lieferanten – mit vielen ist er auch freundschaft-lich verbunden.Im Biomarkt Göpi, Herztstraße 1, in 76307 Karlsbad-Ittersbach

kennt man keine Kompromisse bei Biofl eisch- und Wurstwaren: Das Rindfl eisch stammt von An-gusrindern aus dem Nord-schwarzwald und wird von einer Bioland-Metzgerei in Remchin-gen verarbeitet. Das Schweine-fl eisch wird je nach Verfügbar-keit auch über Biolandbetriebe aus der Region oder von schwä-bisch-hällischen Schweinen be-zogen. Bioland-Hähnchen oder

Puten verarbeitet die Bruchsaler Metzgerei Schojohann. Die Bio-land-Enten und -Gänse werden direkt vom Landwirt aus dem Kraichgau angeliefert.Biomarkt Göpi bietet auch eine vielfältige Auswahl an vegetari-schen und veganen Produkten. Zum Verweilen lädt der Back-shop und das Bistro mit Früh-stück und einem täglich wech-selnden Mittagstisch ein.

Biofl eisch aus der Region bei Göpi

Im Biomarkt Göpi legt man großen Wert auf regionale Produkte, die nach strengen Bioland- oder Natur-landrichtlinien verarbeitet werden.

FOTO

I BB

Karlsbad (bb). Wo Norman Bü-cher auftritt, erwarten den Zu-schauer echte Abenteuer in Form von spektakulären Film-szenen und Bildern aus der Welt des Extremsports. Auf Einladung des Enorm in Form Vitalclubs in Karlsbad-It-tersbach lässt Norman Bücher die Zuschauer am Donnerstag, 28. Februar, um 19 Uhr an seinen spannenden Lauf-Abenteuern teilhaben. „Break your Limits – Sprenge Deine Grenzen“ lautet das Motto des Extremläufers. Bei seinen Läufen durch Eiseskälte am Montblanc Massiv oder in der Gluthitze der Atacama Wüste legt

der Extremsportler bis zu 80 Kilo-meter täglich zurück. Lebhaft und mit grandiosen Bildern macht Bü-cher deutlich, mit welchem En-thusiasmus er seiner „Laufsucht“ nachgeht. Dabei geht es ihm nicht nur um das Erforschen der eige-nen Grenzen. Er zeigt auch Wege auf, wie jeder in seinem Bereich individuelle Grenzen überwinden kann. Der Enorm in Form Vital-club in Karlsbad-Ittersbach, Im Stöckmädle 15, hat eine begrenz-te Zahl von Freikarten zur Verfü-gung gestellt, die dort während der Öffnungszeiten abgeholt wer-den können. Mehr Infos unter www.enorminform.de.

„Sprenge deine Grenzen“

FOTO

I BB

vvv-qndrdq,nmkhmd-cd

Page 5: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.02.2013

BOULEVARD BADEN I 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang I 5

�%RXOHYDUG�%DGHQ���������������$XVJDEH��DOOH���6HLWH���

�) "(!#-!#*.+& ,!%%&!)).$’+(&�%

�!"’#"’%"))"’*’! &"$(

20130224_BB-ETT_ 05

Region (djd/pt). Safari – in diesem Wort vereinen sich alle Sehnsüchte rund um Afrika, Abenteuer und Wildnis. Über-setzt bedeutet es Reise, und tatsächlich ist eine Safari für viele Menschen ein besonderer Urlaubstraum. Verwirklichen lässt er sich beispielswei-se in Botswana. Das Land im südlichen Afrika bietet einen großen Schatz an unberührter Flora und Fauna. Um die

einzigartigen Landschaften und die gro-ßen Bestände an Wildtieren zu erhalten, sind rund 38 Prozent der Staatsfläche als Nationalparks, Wildreservate und Schutzgebiete ausgewiesen. Reisende können sich in dem aufgrund seiner großen Diamantenvorkommen ver-gleichsweise reichen Land sehr sicher fühlen.

„Bushwalk“ oder Elefantenrücken?

Aber welche Art der Safari ist nun die eindrucksvollste? Das kommt vor allem darauf an, wie nah man der Wildnis kommen und wie intensiv man sie erle-ben möchte. In Botswana haben Natur-liebhaber die Wahl, ob sie – ganz klas-sisch – mit dem Jeep, auf einem Pferde- oder Elefantenrücken oder in

Wanderschuhen auf Tuchfühlung mit der afrikanischen Tierwelt gehen. Bewe-gungshungrige und Vogelkundler ma-chen sich meistens am liebsten zu Fuß auf einen „Bushwalk“.Wer lieber einen gewissen Abstand wahren möchte, steigt in einen offenen Geländewagen. Fast jede Lodge in Bo-tswana bietet solche mehrstündigen Beobachtungsfahrten an. Die Stimmen

des Buschs in ihrer ganzen Intensität erleben Urlauber nachts. Angeboten werden kostengünstige und luxuriöse Zeltcamps.

Botswana von oben

Im Okavangodelta gleitet man am besten in einem Mokoro durch das riesige Geflecht von Wasserläufen,

Kanälen und Seen. Mit einem tradi-tionellen Einbaum-Kanu kommen die Besucher den tierischen Bewoh-nern dieser spektakulären Wasser-landschaft mitten in der Kalahari-Wüste ganz nah. Zwischen Papyrus-Dickicht und Schilf recken Flusspferde und Krokodile ihre Köp-fe aus dem Wasser. Am Ufer sind immer wieder Zebras, Gi-

raffen und verschiedene Vogelarten zu beobachten. Den besten Blick auf die Elefanten- und Büffelherden bieten je-doch die Buschflieger, die in der Stadt Maun starten.Das Reisebüro hat zahlreiche Angebo-te für kleinere und größere Safari-Touren im Repertoire – ganz gleich in welchem Land – und berät den Kunden individuell.

Safari-Träume: Auf Tuchfühlung mit der WildnisAuge in Auge mit Elefanten und Co. – Auf einer Safari kommt man den Wildtieren ganz nah

FOTO

I FO

TO: D

JD/B

OTS

WA

NA

DEP

ART

MEN

T

Karlsruhe (bb). Dass der Karlsruher Reise-büroinhaber Jürgen Reiss, in den vergan-genen Jahren immer wieder mit innovati-ven Angeboten und Projekten aufläuft, und Maßstäbe in Sachen Service und Be-ratungsqualitäten setzt, dürfte sich mitt-lerweile herumgesprochen haben.Es sind nicht nur die trendy Segways, die er mit seiner vor vier Jahren gegrün-deten Firma „CitySeg“ überregional für Touren und Gruppenevents einsetzt – sondern die Kreativität, mit der er neue Projekte ins Leben ruft. So auch gesche-hen mit der Marke „TRAVEL and Style“, die das Thema Reise und Stil-Elemente,

in sehr persönlicher Art und Weise dar-stellt.„Wenn schon exklusiv – dann mit einer eigenen Marke!“, so Reiss. Und er weiß wovon er spricht. Der studierte Touristik-fachwirt und langjährige Inhaber des mehrfach ausgezeichneten TUI ReiseCen-ter Karlsruhe will seine eigene Marke „TRAVEL and Style“ durch Kooperationen und Werbeeinsätze in den kommenden Monaten weiterhin stärken und bekann-ter machen. Ein Blick auf die Seite lohnt – wenn auch eher schlicht gehalten, die Philosophie ist sofort erkennbar! Weitere Infos unter www.travelandstyle.de.

Die etwas andere Marke

Region (bb). Ein Wochenendtrip in eine deutsche Metropole wie Hamburg oder Berlin, eine Musicalreise oder ein Rund-reise durch die Toskana? Das alles ist möglich mit einer Busreise.Busreisen werden immer beliebter und verlieren ihr Kaffeefahrtenimage, denn auch immer mehr junge Leute nutzen diese bequeme und kostengünstige Art zu reisen. Urlaub mit dem Reisebus ist nicht nur günstig und bequem, sondern auch umweltfreundlicher, als die Anrei-se mit dem eigenen Auto.

Komplett organisiert

Die Reiseveranstalter lassen sich viel einfallen, wenn es darum geht, neue

Zielgruppen zu erschließen. So gibt es für Kulturbegeisterte die Musical-, The-ater– oder Opernreisen. Dabei wird man zur gebuchten Veranstaltung gefahren und je nach Entfernung ist eine Über-nachtung im Reisepreis inbegriffen. Die gesamte Organisation übernimmt der Busreiseveranstalter und man muss sich um nichts mehr kümmern. Einsteigen und genießen.Ebenso einfach kann man ganze Metropolen, wie etwa Berlin, Lon-don, Paris oder Amsterdam erkun-den. Der Reisende kommt völlig stressfrei an und oftmals gibt es eine Sightseeingtour durch die Stadt, die von einem professionellen Reiseführer geführt wird.

Städtereisen per Bus

FOTO

I M

ATTO

NIM

AGES

Berlin (bb). Seit 2004 präsentieren inter-nationale Aussteller aus den Bereichen Abenteuerurlaub und nachhaltiges Rei-sen auf der ITB Berlin unter dem Dach der Halle 4.1 ihre Produkte und Dienst-leistungen.„Was damals noch als Nischenprodukt für eine Handvoll Spezialisten galt, ge-hört heute zu den rasch wachsenden Segmenten der Reiseindustrie“, unter-streicht Martin Buck, Direktor Kompe-tenzCenter Travel & Logistics der Messe Berlin die Rolle der weltweit größten Reisemesse als Impulsgeber für zu-kunftsweisende Trends in der Touris-musbranche. Zum zehnjährigen Jubilä-

um des Segments Abenteuerurlaub und nachhaltiges Reisen steht das Wochen-ende am 9. und 10. März unter dem Motto: „Celebrate Big Green 10“. „Earth’s Wetlands and Geoparks – Ce-lebrating Earth Heritage, Sustaining Local Communities“ ist das Thema des achten Pow Wow vom 6. bis 8. März. Die verschiedenen Sessions mit hochka-rätigen Referenten, Podiumsdiskussio-nen und Workshops bieten den Fachbe-suchern reichlich Gelegenheit, sich mit internationalen Reise-Experten auszu-tauschen, aktuelle Trends zu erörtern und weltweite Kontakte zu knüpfen. Themen der dreitägigen Veranstal-

tungsreihe sind unter anderem „Um-welt verstehen“, „China verstehen“ und „Irland verstehen“.Zu den herausragenden Veranstaltun-gen in Halle 4.1 gehören ebenso das Projekt „Building Partnerships among Tourism Professionals to Foster Sustai-nable Tourism“ und der Spezial-Work-shop „How to penetrate the German-speaking market”. „Reisen in die Vielfalt – Mit Biodiversität Kunden ge-winnen!“ ist Thema der Veranstaltung am Donnerstag, 7. März, die vom WWF Deutschland und dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) organisiert und mo-deriert wird.

ITB: Abenteuerurlaub und nachhaltiges Reisen

FOTO

I CL

AUD

IA R

OTH

ENBE

RGER

-FO

TOG

RAFI

FOTO

I BI

EHLE

FOTO

I KL

EIN

RTN

ER R

EISE

N

{�Hgqd�Ldchdmadq‘sdqhm

L‘mtdk‘�Ahdgkdeíq�c‘r�Fdahds9�G‘fredkc+�Nrsrs‘cs+

Qhmsgdhl+�V‘kcrs‘cs

Sdkdenm�����/6�10�.�82�27�/1�,�04E‘w� ����/6�10�.�82�27�/1�,�88�04Lnahk� ����/0�40�.�51�70�35�50lahdgkd?qndrdq,oqdrrd-cd

Berlin (bb). Bildung einmal ganz anders: Am 8. März erhalten Lehrer auf der ITB Berlin informative und praxisorientierte Fortbil-dungsangebote zu Schulfahrten. Schirmherr der Veranstaltung ist Kultur-staatsminister Bernd Neumann, Beauftrag-ter der Bundesregierung für Kultur und Medien. Am Wochenende, 9. und 10. März, erwartet die Besucher in Halle 4.1 ein attraktives Un-terhaltungsprogramm rund um Schulfahrten und Urlaubsreisen.

Schüler und Lehrer auf

Reisen

%/6@/B/?96: ’)2/ ";B/8 #?B =>$> 69 ( !((ZEJZSJ?H:JZSJHS N ��� %FR6B #G>L6D>F8 )2>-0M ;77 NTHOJZSJ?TSJZSJHS 7 ��� %FR6B (F<6D )I@D<6MP’V>B0-2> :O; 7;

;;;3(923)* ’ �# -58 !*-5*:*4&/58&.8*4 5*-8 1060 9/) "$%,<*48-+-<-*48

%@D?P(V2AL6@M6 @C 06KU6C6D #6LDL6@M60UM 1 6<LV=UD<M<6RL.DA 1 $-B-?!@D?D6L 1 B*286,4 !E/?&765�7B6E=?;2?)99- �BI@D?4 &-D<B-U8? / ,-D56LILF?<L-CC @DABJ *L-DM86L UD5 "W6L)A@? 6<B6@RUD< F56L -BR6LD-R@W6M *-<6M?ILF<L-CC3 YJ J �UM9U< D-2> LUD62A4 )2>D66M2>U>X-D56LD 1 &76=)@@5!?9*362D:2 1 &76=)@@5&/?E6,/ 1 +DR6L>-BRUD<M? / �D@C-R@FDMILF<L-CC

!(&(’$,$0+-)"*+%$0+�#�*$�4=+ +.2+ - &:7684+=@ - !7:>+:+ - (47;/ - )/?=/6 - ’,/:/00/6 - )/44+:76.+!E/?&76 1*4?B &6/ B*286,4 6: /6:/@ ./? <C ’;=5&762/+6/B/0

-)$ -",%)(& * �,!&%#’

897084

897278872525

897466

895042

Page 6: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.02.2013

6 I BOULEVARD BADEN I 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang

�%RXOHYDUG�%DGHQ���������������$XVJDEH��DOOH���6HLWH���

�) "(!#-!#*.+& ,!%%&!)).$’+(&�%

�!"’#"’%"))"’*’! &"$(

20130224_BB-ETT_ 06

Karlsruhe. Wer oft saunieren geht, ist in der Regel seltener krank. Das Schwitzbad, welches man in Finnland gehäuft vorfin-det, soll nicht nur Reinigung und Entspannung fördern, sondern auch durch den Wechsel von warm und kalt die Gesundheit verbessern. Doch was hat es mit dieser Weisheit auf sich? Boule-vard Baden hat den Mythos Sau-

na in Finnland und Deutschland unter die Lupe genommen.

Von Daniela Müller

Das Schwitzbad hat in Finnland einen besonders hohen Stellenwert, denn Sau-nieren ist eng mit der skandinavischen Kultur verwurzelt. Alltagstauglich ist sie in privaten Wohnhäusern, Sommer- und Mietwohnungen vorhanden. Rund 1,7

Millionen öffentliche und private Saunen soll es nach Angaben der Europäischen Union in Finnland geben. In Deutschland hingegen sind nur rund 2 300 öffentliche Schwitzbäder verzeichnet, so der Deut-sche Sauna Bund.Das Saunieren ist aber nicht nur ange-nehm, es beugt auch Krankheiten vor. Beispielsweise wird bei der Hautkrankheit der Schuppenflechte die Hautfunktion positiv beeinflusst, so Rainer Brenke,

Chefarzt der Akutabteilung Naturheilver-fahren, Hufeland-Klinik Bad Ems, im Ge-spräch mit dem Deutschen Sauna Bund.

Aufguss- und Trockensauna

Was die saunierenden Finnen von den Deutschen unterscheidet sind Textilien: In Finnland wird grundsätzlich nackt ge-saunt. Und wenn es aber über den Fami-lienkreis hinausgeht, schwitzen Männer und Frauen getrennt. Saunieren kann man in Deutschland auf verschiedene Art und Weise, am meisten verbreitet ist die Aufguss-Sauna, auch „Finnische Sauna“ genannt. Rund 20 Pro-zent der Gäste legen Wert auf vielfältige Aufgusswahl, so der Deutsche Sauna Bund. Bewährte Düfte sind Eukalyptus und fruchtigen Aromen in origineller Mi-schung. Aber auch ausgefallene Citrus-Düfte sind beliebt.Als Alternative hierzu gibt es die Trocken-sauna. Hier herrschen höhere Temperatur, geringere Luftfeuchtigkeit und der Auf-guss wird ganz weggelassen. Weitere Saunaformen gibt es als Dampfbad, Rö-misches Bad, Bio-Sauna oder Türkisches Bad. Bei letzterem gibt es beispielsweise mehrere Räume, mitunter auch Kühle. Zu „türkischem“ Schwitzen und Abkühlen gehören im Anschluss Massage, Ruhe- und Entspannungsphasen sowie intensive Körperreinigung.

Eine heiße Angelegenheit

Finnlandfeeling in Deutschland: In diesem Schwitzbad haben bis zu 60 Personen Platz.

Die Sauna: Ein Ort für Entspannung und Körperpflege

FOTO

I BR

EDEH

ORN

.J /

PIXE

LIO.

DE

Rust (bb). Rumba mit „Motsi“ Mabu-se, Tango mit dem zehnfachen Welt-meister Michael Hull oder Slowfox mit „Let’s Dance“-Star Isabel Ed-vardsson: Das siebte Euro Dance Fes-tival im Europa-Park in Rust bot eine riesige Auswahl an Kursen und Semi-naren. Die über 5 500 Besucher konn-ten in 400 Workshops tanzen, bis die Füße qualmten. Vom 14. bis zum 17. Februar trafen sich internationale Weltstars des Tanzsports in Deutsch-lands größtem Freizeitpark, um ge-meinsam das Parkett glühen zu las-sen.Das Euro Dance Festival brach in sei-nem siebten Jahr einen Rekord: Erst-mals wurde das Angebot auf 400 Workshops und Seminare erweitert. An vier Festivaltagen boten die welt-besten Tänzer, Trainer und Choreo-graphen im Europa-Park ein einmali-ges Spektrum an Kursen an. Die Besucher – ob Tanzkursteilnehmer, Gelegenheitstänzer oder Profi – konnten sich aus mehr als 30 ver-schiedenen Tanzstilen einen persönli-chen Stundenplan zusammenstellen und darüber hinaus bei den Abend-veranstaltungen die absolute Welt-klasse des Tanzsports in Aktion sehen. Zu den Highlights zählten die leiden-schaftliche Darbietung der amtieren-den Profiweltmeister Standard, Aru-

nas Bizokas mit Partnerin Katusha Demidova, sowie des derzeit besten West Coast Swing-Paares Jordan Fris-bee und Tatiana Mollmann. Die Swin-guys begeisterten das Publikum mit einem einzigartigen Mix aus Salsa und Swing. Wer selbst noch eine flot-te Sohle aufs Parkett legen wollte, konnte dies zu den Klängen der SWR1 Band tun.Das Euro Dance Festival hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr zum Kurzurlaubsziel für Tanzbegeis-terte aus aller Welt entwickelt. Wäh-rend auf den Tanzflächen der Spaß an Tango Argentino, Kizomba, Capoeira und Co. im Vordergrund stand, lock-ten die Europa-Park Hotels mit Über-nachtungen in außergewöhnlichem Ambiente und jeder Menge Entspan-nung in den Wellness-Bereichen. Schon jetzt dürfen sich passionierte Tänzer auf das kommende Jahr freu-en, denn das Euro Dance Festival wird vom 6. bis zum 9. März 2014 wieder im Europa-Park stattfinden. Das Euro Dance Festival bekommt 2014 außer-dem eine „kleine Schwester“: Die Gutmann Events GmbH & Co. KG ver-anstaltet im Frühjahr erstmals das Ladies Only Festival im Europa-Park. Das exklusive Workshop-Festival für Frauen bietet drei Tage Fitness, Tanz, Gesundheit, Beauty und Wellness.

Euro Dance Festival im Europapark Rust

Motshegetsi „Motsi“ Mabuse mit Tanzpartner Evgenij Voznyuk.

5 500 Teilnehmer, 118 Trainer und 400 Workshops

FOTO

I BB

Söll (bb). Von 9. bis 23. März gilt das unschlagbare Frühjahrs-Angebot für alle Fans des größten zusammenhän-genden Skigebiets Österreichs. Kosten-lose Skiguides, attraktive Packages und Partystimmung in den Hütten sind an-gesagt. Wer in dieser Zeit einen Urlaub in den Orten der SkiWelt bucht, be-kommt ein mehr als attraktives Paket geschnürt: So stehen von Montag bis Freitag täglich ab 9 Uhr für alle Gäste mit gültiger Gästekarte kostenlos Ski-guides bereit, die die besten Pisten, die schönsten Hänge, die sonnigsten Abfahrten und die gemütlichsten Hüt-ten der SkiWelt kennen. Denn zu ei-ner gelungenen Skisafari gehört auch ein perfekter Einkehrschwung – den die Guides natürlich ebenso beherr-

schen wie jenen im Pulverschnee. Für Partystimmung ist während der Hütten-Gaudi-Wochen jedenfalls ge-sorgt – in vielen der insgesamt 84 Hütten wird am Nachmittag bei Livemusik auf den Sonnenterrassen abgetanzt. Von uriger Volksmusik über Jazz bis zu coolen Beats und rockigem Sound ist für alle Geschmäcker die richtige Musik dabei.Boulevard Baden und www.ski-welt.at verlosen 2x2 Nächte für zwei Erwachsene inklusive Halb-pension im Hotel AlpenSchlössl und Skipässe. Wer gewinnen möchte, sollte bis 1. März eine E-Mail mit dem Betreff „Hütten-Gau-di“ an [email protected] senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Hütten-Gaudi-Wochen

FOTO

I BB Karlsruhe (bb). Teetrinken ist

Wellness. Das wissen Wilma Moos und Sohn Michael und laden in die Konditorei-Cafe Jäck ein, um den Kusmi Tea zu probieren. „Erfahren Sie mehr über diesen Traditions-tee und das Unternehmen KUSMI in der Probierwoche vom 26. Feb-ruar bis 2. März in der Konditorei-Cafe Jäck.“

Das Traditionsunternehmen Kusmi Tea wur-de 1867 von Pavel Kousmichoff in St. Pe-

tersburg gegründet. Bereits im Jahre 1901 besaß er elf Teegeschäfte. Sein Sohn Viat-cheslav verlagerte 1907 seine Aktivitäten nach London und siedelte sich aus politi-schen Gründen 1917 in Paris an, wo heute die Firma noch ihren Sitz hat. Der Durchbruch gelang Pavel mit der Mischung von verschiedensten Teesor-ten. So entstand 1880 der „Bouquet de Fleurs n° 108“, eine Mischung aus schwarzem Tee (Earl Gray), Zitrusfrüch-ten und Blumen. Dieser wurde zum Lieblingstee des Zaren Nikolaus II.

Abgesehen von den klassischen Mischun-gen entstanden weitere Kreationen mit Früchten, Blüten und Gewürzen. Anläss-lich jedes russischen Neujahrfestes gab es eine neue Sorte und so entstand die Mi-schung „Prince Wladimir“, die heute noch im Angebot ist, bestehend aus chinesi-schem Schwarztee, Zitrusfrüchten, Vanille und Gewürzen. Natürlich sind im Kusmi-Sortiment alle klassischen Tees enthalten vom Earl Grey, Darjeeling und entkoffei-nierten Tee über Früchtetee bis zum afri-kanischen roten Tee (Rooibos).

Kusmi Tea in der Konditorei-Cafe JäckLieblingstee des Zaren Nikolaus II

FOTO

I BB

Region (djd/pt). Die Badezimmertür zu-machen, abschalten und genießen – für viele Frauen ist ein Vollbad fast so et-was wie ein kleiner Schönheitsurlaub. Die Tradition, beim Baden zu entspan-nen, ist mehr als 2 000 Jahre alt.

Auf Kleopatras Spuren

Schon Cleopatra, die Königin von Ägypten, gönnte sich regelmäßig ausgiebige Bäder in alkalischer, mineralstoffreicher Eselsmilch,

um ihre samtweiche Haut zu pflegen.Basische Bäder mit einem pH-Wert über 8,0 gehörten in der Antike zur klassischen Kör-perreinigung. Bis in die jüngste Vergangen-heit wurde diese Gepflogenheit mit basi-schen Kali- oder Natronsalzen oder Seifen aus Asche und Rindertalg fortgesetzt.

Traditionelle Mittel

Derzeit erleben traditionelle Mittel zur basischen Körperpflege eine

wahre Renaissance. Regelmäßige Basenbäder regten die natürliche Reinigung des Organismus an und verschafften dem Körper ein Ventil, Säuren und Schadstoffe über die Haut auszuscheiden.Wellnesshotels haben basische Bä-der in ihrem Angebot. Individuelle Pakete für einen kurzen oder auch längeren Wellness- und Schönheits-urlaub bietet auch das lokale Reise-büro an.

Schönheitsurlaub für die HautSchon Cleopatra gönnte sich regelmäßig Auszeiten im basischen Bad

FOTO

I D

JD/J

ENTS

CHU

RA IN

TERN

ATIO

NA

L

Genießen wie die schöne Kleopatra.

Berlin (bb). Am 9. und 10. März können Messebesucher auf spannende Entdeckungsreisen gehen. Über 10 000 Aussteller aus über 180 Ländern präsentie-ren auf der ITB Berlin das Neuste aus der Urlaubswelt.

Darunter sind maßgeschneiderte Ange-bote für die unterschiedlichsten Interes-sen, beispielsweise auch Neueröffnun-gen von Sehenswürdigkeiten oder Kulturinstitutionen sowie praktische Apps, die die Reise leichter machen.Gleich am Eingang Süd, in Halle 2.2, können Besucher der ITB Berlin das im September eröffnete Lisboa Story Cen-tre entdecken. Das interaktive Museum basiert auf neuester Technologie und schickt seine Besucher auf eine interak-tive Reise durch Vergangenheit und Gegenwart der größten Stadt Portugals.

Nicaragua, Costa Rica und Panama

Nebenan in Halle 2.1 ist im Pink Pavilon das weltweit größte Angebot an Ur-laubsmöglichkeiten im Segment Gay & Lesbian Travel vertreten. Besucher kön-nen sich unter anderem über das New Yorker Trend-Resort „The OUT NYC“ informieren. Das im Winter 2012 eröff-nete Resort liegt im Zentrum des „Big Apple“ mit angesagten Restaurants, bestem Nachtleben und coolstem Life-style.

Schräg gegenüber in Halle 3.1 lädt Mil-ler Reisen zu neuen Entdeckungen nach Südamerika ein. Authentische Begeg-nungen und Erlebnisse verspricht eine neue, länderübergreifende Tour durch Nicaragua, Costa Rica und Panama. Ein unvergessliches Natur-Abenteuer ist die neu aufgelegte Motorradtour entlang des Vulkangürtels in Costa Rica.

Begegnungen mit fremden Kulturen

Original Kunst gibt es am Stand von Südafrika in Halle 20 zu entdecken. Eine südafrikanische Ndebele-Künstlerin wird während der Messetage eine gro-ße Leinwand im typischen farbenfrohen geometrischen Design bemalen. Diese Leinwand wird am letzten Tag der ITB Berlin in vierzig Einzelstücke aufgeteilt und unter allen Teilnehmern, die eine Karte in die Lostrommel geworfen ha-ben, verlost.Hautnah erleben die Besucher auf der ITB Berlin auch die faszinierende Vielfalt Chinas in Halle 26. Am Samstag und Sonntag entführen landestypische Tän-ze wie Fächertanz, Schwerttanz oder Löwentanz, vorgeführt von darstellen-den chinesischen Künstlern, in das Reich der Mitte. Ein weiterer Höhepunkt auf der Entdeckertour bietet Indonesien (ebenfalls in Halle 26), das Partnerland der ITB Berlin. Dort ist ein traditionelles Segelschiff, ein Pinisi-Schoner, zu be-sichtigen.

Reiseziele von morgen

I Ihre Medienberaterin

Manuela Biehlefür das Gebiet: Hagsfeld, Oststadt,

Rintheim, WaldstadtTelefon 07 21 / 93 38 02 - 15, Fax -99 15 Mobil 01 51 / 62 81 46 61 E-Mail [email protected]

08. - 10.03.2013 StuttgartHanns-Martin-Schleyer-Halle www.apassionata.com

890262897427

897252

Page 7: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.02.2013

BOULEVARD BADEN I 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang SPORT DER WOCHE I 7

�%RXOHYDUG�%DGHQ���������������$XVJDEH��DOOH���6HLWH���

20130224_BB-ETT_ 07

Nach der Spielabsage am gestrigen Samstag tritt der KSC II zum Test gegen den ASV Durlach an. Die Oberliga-Mannschaft des Karlsruher SC wird am Dienstag in einem Testspiel gegen den Verbandsligisten ASV Durlach spielen. Anpfiff des Testspiels des von Joe Zinnbauer und Peter Gadinger trainierten KSC II gegen die Durlacher ist um 19 Uhr auf Platz 3 des Wildparkstadions.

KSC II TESTET GEGEN ASV DURLACH

1. Bayern München 23 63:8 60 2. Borussia Dortmund 22 50:26 42 3. Bayer Leverkusen 22 43:30 41 4. Eintracht Frankfurt 23 38:34 38 5. SC Freiburg 23 29:22 35 6. Hamburger SV 23 28:32 34 7. Hannover 96 23 46:42 33 8. 1. FSV Mainz 05 23 31:28 33 9. FC Schalke 04 22 35:37 30 10. Bor. M‘Gladbach 22 31:33 30 11. VfB Stuttgart 23 25:40 29 12. Werder Bremen 23 39:47 28 13. Fortuna Düsseldorf 22 27:29 27 14. 1. FC Nürnberg 23 23:30 27 15. VfL Wolfsburg 23 23:33 27 16. FC Augsburg 23 20:36 18 17. 1899 Hoffenheim 23 27:48 16 18. SpVgg Gr. Fürth 22 13:36 12

BUNDESLIGA

SC Freiburg – Eintr. Frankfurt 0:0Bayern München – Werder Bremen 6:1VfB Stuttgart – 1. FC Nürnberg 1:1Hannover 96 – Hamburger SV 5:1FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg 1:1FC Augsburg – 1899 Hoffenheim 2:1FC Schalke 04 – Düsseldorf n. Red.Bor. M‘Gladbach – Bor. Dortmund So.SpVgg Gr. Fürth – Leverkusen So.

VEREIN SPIELE TORE PKTE.

1. Eintr. Braunschweig 22 39:17 51 2. Hertha BSC Berlin 22 44:18 49 3. 1. FC Kaiserslautern 22 33:21 39 4. 1. FC Köln 23 27:22 36 5. FSV Frankfurt 23 30:29 33 6. 1. FC Union Berlin 23 36:33 32 7. VfR Aalen 23 24:21 31 8. Energie Cottbus 22 26:24 31 9. FC Ingolstadt 23 27:26 31 10. 1860 München 22 24:20 30 11. SC Paderborn 22 29:27 29 12. FC St. Pauli 23 22:27 26 13. VfL Bochum 23 29:39 25 14. Erzgebirge Aue 23 29:35 24 15. MSV Duisburg 23 23:37 24 16. Dynamo Dresden 23 23:34 21 17. SV Sandhausen 22 26:46 18 18. Jahn Regensburg 22 25:40 16

2. BUNDESLIGA

FC St. Pauli – FSV Frankfurt 3:0VfL Bochum – MSV Duisburg 2:2Erzgebirge Aue – VfR Aalen 1:11. FC Köln – 1. FC Union Berlin 2:0FC Ingolstadt – Dynamo Dresden 1:1Braunschweig – 1860 München So.En. Cottbus – Jahn Regensburg So.SV Sandhausen – SC Paderborn So.Hertha BSC – 1. FC Kaiserslautern Mo.

VEREIN SPIELE TORE PKTE.

1. VfL Osnabrück 27 45:20 56 2. Karlsruher SC 27 47:16 54 3. Arminia Bielefeld 26 45:24 52 4. Preußen Münster 26 43:20 50 5. 1. FC Heidenheim 27 51:38 49 6. SpVgg U‘haching 26 38:38 39 7. Chemnitzer FC 26 36:33 37 8. Wacker Burghausen 24 31:33 34 9. SV Wehen W‘baden 27 31:33 33 10. VfB Stuttgart II 23 28:28 32 11. Hallescher FC 27 25:36 31 12. Kickers Offenbach 25 34:34 30 13. Hansa Rostock 24 24:33 29 14. Stuttgarter Kickers 26 28:32 27 15. Alemannia Aachen 25 26:35 27 16. 1. FC Saarbrücken 27 34:48 27 17. Rot-Weiß Erfurt 24 28:42 25 18. SV Babelsberg 03 25 19:33 24 19. SV Darmstadt 98 25 19:36 21 20. Bor. Dortmund II 25 24:44 21

3. LIGA

Bor. Dortmund II – RW Erfurt abg.VfB Stuttgart II – Pr. Münster abg.SVW Wiesbaden – Hansa Rostock 2:1VfL Osnabrück – SV Babelsberg 1:0Arm. Bielefeld – SpVgg U‘haching 3:0Alem. Aachen – Stuttg. Kickers 3:01. FC Saarbrücken – Karlsruher SC 0:0Burghausen – Kickers Offenbach abg.1. FC Heidenheim – SV Darmstadt 3:0Hallescher FC – Chemnitzer FC 2:0

1. Fabian Klos (Arm. Bielefeld) 172. Anton Fink (Chemnitz) 153. Marco Grüttner (Stuttg. Kickers) 13 Marc Schnatterer (Heidenheim) 135. Soufian Benyamina (VfB II) 12 Zlatko Janjic (W. Wiesbaden) 127. Hakan Calhanoglu (KSC) 11 Matthew Taylor (Pr. Münster) 11 Marcel Ziemer (Saarbrücken) 11 Koen van der Biezen (KSC) 1111. Mathias Fetsch (Offenbach) 10

*&()�!,*. %

%%% "! �- ( "% )’" $ *&( ’#* 0

Karlsruhe (mia). Am 13. April wer-den im Weinbrennersaal des Karls-ruher Kongresszentrums beim 27. Karlsruher Sportlerball die Sport-ler des Jahres 2012 durch das Kura-torium zur Förderung des Karlsru-her Sports geehrt.

Berücksichtigt bei der Wahl der Sportler sowie der Mannschaft des Jahres werden internationale und nationale Erfolge sowie die Persönlichkeit und die Identifi-kation der Sportler mit Karlsru-he. Im Sportinternat im Hotel am Schloss Gottesaue traf sich am Dienstag die Wahlkommission

zusammengesetzt aus Mitglie-dern des Gemeinderats, des Sportkreis, Vertreter der Karlsru-her Sportpresse und der Vor-stand des Kuratoriums und legte die Nominierten fest.

Nominiert zum Sportler des Jahres (in alphabetischer Reihenfolge):

Julian Howard (23), Leichathle-tik, LG Region KarlsruheDino Pfeiffer (24), Judo, Budo Club KarlsruheJörg Reinert (21), Ultimate Fris-bee, MTV KarlsruheKevin Schweizer (26), Gewicht-heben, 1. KSV Durlach

Umar Welt (17), Karate, SG Sie-mens Karlsruhe

Die Nominierten für die Sportlerin des Jahres sind:

Sappho Coban (19), Judo, Budo Club KarlsruheLeah Grießer (14), Gerätetur-nen, KRK Karlsruhe /TG Neu-reutSilke Hörmann (26), Kanurenn-sport, Rheinbrüder KarlsruheSabine Kusterer (21), Gewicht-heben, KSV DurlachMelanie Mikala (26), Bogen-schießen, 1. Bogensportclub Karlsruhe

Zur Mannschaft des Jahres wurden nominiert

Indiaca-Mannschaft des TSV GrünwinkelKata-Team (Frauen) Sara Barda-ran (20)/Jeannette Bellhäuser (20), Karate, Polizeisportverein KarlsruheKajak-Zweier (Frauen) Silke Hörmann (26)/ Sabine Volz (22), Kanurennsport, Rheinbrü-der KarlsruheLG Region Karlsruhe, Leichtath-letik, Mannschaft im 10-Kilome-ter-Straßenlauf (Männer), (Jan-nik Arbogast (20), Jonas Frenzel (22)LG Region Karlsruhe, Leichtath-letik , 4x400m-Staffel, Männer (Björn Deiss, Michael Kehr, Ale-xander Pumple, Max Schmid)

Karlsruher Sportler des Jahres 2012

2011 wie auch 2012 siegte Silke Hörmann bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres. Auch 2013 ist sie unter den fünf Nominierten.

FOTO

I BB

Frankfurt (bb). Deutschland ge-gen Paraguay – so lautet die Paa-rung für das Länderspiel der Na-tionalmannschaft am 14. August.

„Mit Blick auf die WM 2014 in Brasilien war es der Wunsch der sportlichen Leitung, gegen eine Mannschaft aus Südamerika zu spielen. Wir freuen uns, dass wir uns rasch mit dem Fußball-Ver-band Paraguays einigen konn-ten“, sagt DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock. Als Spielort hat das DFB-Präsidium das Fritz-Walter-Stadion in Kaisers-lautern festgelegt, welches zu-letzt am 26. März 2011 beim 4:0 der Nationalmannschaft gegen Kasachstan im Rahmen der Qua-lifikation zur Europameister-schaft 2012 Ausrichter eines Länderspiels war.„Kaiserslautern ist eine besonde-re Fußball-Adresse in Deutsch-land und steht für Tradition, Lei-denschaft und eine mitreißende Atmosphäre im Stadion. Wir sind sicher, dass wir uns auch beim Länderspiel gegen Paragu-ay auf eine ausgelassene Stim-mung freuen können,“ so Sand-rock weiter.

Zweites Länderspiel

Gegen Paraguay hat Deutsch-land bislang erst ein Länderspiel bestritten. Bei der Weltmeister-schaft 2002 in Japan und Südko-rea siegte das DFB-Team im Ach-

telfinale durch ein Tor von Oliver Neuville mit 1:0. Im aktuellen Kader Paraguays stehen mit Nel-son Valdez, Lucas Barrios und Roque Santa Cruz drei Spieler, die ihre Klasse schon in der Bun-desliga bewiesen haben.„Das Spiel gegen Paraguay ist für eine willkommene Gelegenheit, uns im Jahr vor der WM in Bra-silien ein wenig auf die typisch südamerikanische Spielweise einzustellen, die geprägt ist von schnellen, direkten Aktionen und Spielern mit herausragen-den technischen Fähigkeiten”, sagt Bundestrainer Joachim Löw. Der Verkauf der Eintrittskarten soll Mitte April starten. Um den Verkaufsstart nicht zu verpassen, können sich Interessenten auf www.dfb.de für den Ticket-Alarm registrieren.Im Rahmen der Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Brasili-en stehen für die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes in diesem Jahr noch sechs Spiele an. Im März spielt Deutschland zwei Mal gegen Kasachstan (am 22. März in Astana und am 26. März in Nürnberg), am 6. Sep-tember kommt es in München zum Vergleich mit Österreich, am 10. September folgt das Spiel auf den Färöer Inseln, bevor die Qualifikation im Oktober mit den Spielen gegen Irland (11. Oktober in Köln) und in Schwe-den (15. Oktober) beschlossen wird.

Länderspiel in LauternBG empfängt Düsseldorf

BG-Spieler Michael Stockton in Aktion.

Karlsruhe (bb). BG-Coach Tors-ten Daume blickt dem heutigen Spiel der BG Karlsruhe gegen die Düsseldorf Baskets um 17.30 Uhr in der Europahalle zuversichtlich entgegen, „wenn die Mannschaft mit derselben Intensität wie in Ehingen spielt.“Den Beweis, dass in dieser Pro A-Saison jeder jeden schlagen kann, traten letztes Wochenen-de sowohl die BG im Negati-ven, wie auch der kommende Gegner Baskets im Positiven an. Während Karlsruhe trotz anspre-chender Leistung beim Verfolger Ehingen mit 76:83 verlor, besieg-ten die Rheinländer den Tabel-lenzweiten Göttingen knapp mit 60:59.Solch enge Konstellationen sind es, die den Badenern Mut ma-chen können, mit dem Tabellen-dritten nach Punkten gleichzu-ziehen. Schon im Hinspiel unterlag man nur denkbar knapp. Nun könnte man wiede-rum von der eigenen Heimstärke profitieren. Allerdings hat sich außer dem Heimrecht noch ein weiterer Faktor verändert. Und zwar im personellen Bereich der Gäste.Generell stellt der Ex-Verein von BG-Profi Eric Vierneisel eine sehr erfahrene und abgezockte Mannschaft, die ähnlich wie Ehingen vor allem über ihre Kompaktheit und Defensivstär-ke kommt.

FOTO

I A

ND

RÉ K

APP

LER

Saarbrücken. Der Karlsruher SC bleibt auch nach dem 17. Spiel in Folge ungeschlagen. Dennoch musste das Team von Trainer Mar-kus Kauczinski am Samstag die Tabellenführung wieder an den VfL Osnabrück abgeben. Der Grund: beim 1. FC Saarbrücken kamen die Badener nicht über ein 0:0 hinaus, während Osnabrück sein Heimspiel gegen den SV Ba-belsberg mit 1:0 gewann.

I Von Michael Müller

Es waren widrige Bedingungen, die den Akteuren im Saarbrü-cker Ludwigspark abverlangt wurden. Schnee und tiefgefrore-ner Boden ließen nur selten flüs-sige Kombinationen zu. „Bei diesen Bedingungen ist an ein normales Fußballspiel nicht zu denken“, sagte KSC-Sportdirek-tor Oliver Kreuzer, der es lieber gesehen hätte, wenn Schieds-richter Thorben Siewer die Partie erst gar nicht angepfiffen hätte.

Kreuzer: „Ansprechende Leistung“

Dennoch sahen die 5 130 Zu-schauer – davon gut die Hälfte aus Karlsruhe – ein recht unter-haltsames Spiel. Der KSC war von Anfang an bemüht, die schlechte Leistung aus dem Spiel gegen die BVB-Reserve wieder gut zu machen. Und das gelang ihr unter den gegebenen Um-ständen ganz gut. „Die Leistung war viel ansprechender als gegen Dortmund“, konstatierte auch

Kreuzer. „Mit dem heutigen Spiel haben wir wieder in die Spur gefunden.“ Nur ein Tor habe gefehlt. Die Chancen waren da. Allein Rouwen Hennings hatte drei hochkarätige Chancen. Doch

der KSC-Stürmer traf entweder den Ball nicht richtig (4.), zielte etwas zu hoch (44.) oder schei-terte an einem Saarbrücker Ab-wehrspieler auf der Linie (54.). Weitere KSC-Chancen vergaben Mauersberger (18.), Peitz (83.

und 86.) sowie Varnhagen (90.+1). Daraus aber eine deutli-che Überlegenheit der Blau-Wei-ßen abzuleiten, wäre allerdings falsch. Denn der 1. FC Saarbrü-cken spielte munter mit und brachte den KSC ein ums andere

Mal in Bedrängnis. So beispiels-weise in der achten Minute, als ein Schuss von Özbek nur knapp am Tor vorbei ging oder wieder-um Özbek den Ball an die Ober-kante der Latte setzte (18.). Und es war erneut das Aluminium, das den KSC kurz nach der Pause vor dem Rückstand bewahrte: Sök-ler schoss aufs KSC-Tor, Orlishau-sen lenkte den Ball an den Innen-pfosten, von wo er wieder zurück ins Feld sprang. Am Ende blieb es beim torlosen, leistungsgerechten Unentschieden.

KSC unter Zugzwang

„Das war ein wichtiger Punkt für uns“, sagte Saarbrückens Trainer Jürgen Luginger nach dem Spiel. Und auch Markus Kauczinski war nicht unzufrieden: „Bei so schwierigen Verhältnissen muss man auch mal mit einem Punkt zufrieden sein.“ Auch für Manager Kreuzer ist das Unentschieden nicht „so dramatisch“. „Wir sind noch dick im Geschäft.“ Allerdings stehe man nach dem Verlust der Tabellenführung jetzt durchaus unter Zugzwang. „Gegen Offen-bach wollen und müssen wir ge-winnen.“

Aufstellung KSC:Orlishausen – Klingmann, Gor-don, Mauersberger, Akpoguma – Peitz, Varnhagen – Calhanoglu (Dulleck, 83.), Alibaz – Hen-nings, van der Biezen (Soriano, 66.)

I Torloses Unentschieden in Saarbrücken

Remis bedeutet Verlust der Tabellenführung

Rouwen Hennings (Archiv-Foto) hatte die Führung für den KSC mehr als einmal auf dem Fuß.

FOTO

I M

ON

787920

Blickfang!Werbung auf dem Video-Board.Bei Interesse:Tel. (07 21) 37 19-0Fax (07 21) 37 19-3 00www.roeser-media.de

895625

845768

Page 8: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.02.2013

�%RXOHYDUG�%DGHQ���������������$XVJDEH��DOOH���6HLWH���

20130224_BB-ETT_ 08

8 I KARLSRUHER SC BOULEVARD BADEN I 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang

Zwei Partien des Karlsruher SC werden vom SWR-Fernsehen übertragen. Die Spiele des KSC gegen die Kickers Offenbach am 2. März wird live im SWR-TV und per Stream gezeigt. Ebenfalls wird die Partie des Karlsruher SC gegen die Stuttgarter Kickers am 30. März live im Fernsehen sowie im Live-Stream am Computer übertra-gen.

KSC LIVE IM FERNSEHEN

Karlsruhe. Das Spiel ihres Lebens kann eine Freizeit- und Amateur-mannschaft gegen die Profimann-schaft des KSC gewinnen. Dafür muss sie ein kreatives Video gestalten, das zunächst die Facebook-Nutzer und dann die prominente Jury bewertet.

I Von Michaela Anderer

Nach der erfolgreichen Aktion im vergangenen Jahr veranstaltet der Hauptsponsor des Karlsruher SC, Markisen Klaiber, gemeinsam mit dem KSC erneut das „Spiel Eures Lebens“.

„Hennings abgrätschen“

„Wir suchen das ‚Spiel Eures Le-

bens 2013‘. Wir bieten Freizeit- und Fußballmannschaften aus der Region die einmalige Möglichkeit gegen den KSC auf heimischem Rasen anzutreten“, so Christian Obermeier, Marketingleiter der Firma Klaiber. Was könnte schö-ner sein, als gegen „Dirk Orlishau-sen einen Elfmeter zu treten“ oder „Rouwen Hennings am eigenen Sechzehnmeter abzugrätschen, damit er mal kein Tor schießt“, so Obermeier.Ein originelles Video als Verein-sportrait, das Aufmerksamkeit erlangt, soll vom Verein erstellt und bis 31. März an Klaiber ge-schickt werden. Ab dem 1. April wird dieses dann auf deren Face-book-Seite gestellt. Dort kann

dann das beliebteste Video ge-wählt werden. Die drei Spitzenrei-ter werden der Jury vorgelegt, die dann den Gewinner beim KSC-Spiel gegen Hansa Rostock am letzten Spieltag der Saison kürt.

„Nicht quatschen, sondern machen“

Auch der soziale Aspekt kommt nicht zu kurz. Die Einnahmen aus dem „Spiel Eures Lebens“ gehen komplett an die Stiftung FUoKK, die Kinderkrebsstation des Städtischen Klinikums Karlsruhe unterstützt. Die Kin-der bekommen in diesem Jahr neue TV-Geräte für die Kranken-station.Besonders freut sich Obermeier

über die prominente Jury, der ne-ben Klaiber, Joey Kelly und KSC-Manager Oliver Kreuzer, auch „Fußballgott und Fußballikone“ Reiner Calmund angehört.„Ich finde die Aktion ganz ganz großartig. Ich sage immer nicht quatschen, sondern machen“, so Calmund. Es komme darauf an, dass an die kranken Kinder ge-dacht werde. Dass Verein, Mannschaft, Fans und Sponsor bei der Aktion zusammen arbei-ten, sei für ihn eine tolle Sache. „Kinderlächeln“ sei die schönste Sache. Schließlich müsse man von der Sonnenseite aus auch für die etwas tun, die auf der Schat-tenseite stehen.Calmund habe gute Verbindun-

gen zu Karlsruhe. So kam er auch trotz eines „Stadionverbo-tes“ beim KSC aus alten Zeiten für den guten Zweck sehr gerne nach Karlsruhe.

Galoppierende Schwindsucht

Ein besonderes Lob sprach Cal-mund auch Oliver Kreuzer aus, den er seit vielen Jahren kenne und dessen Karriere er verfolgt habe – auch als Kreuzer beim Verein mit „galoppierender Schwindsucht“, Graz, arbeitete und erfolgreich war. Gezweifelt an Kreuzers Verstand habe Calmund aber kurz nach dem KSC-Abstieg. „Da habe ich gedacht, er ist ein bisschen durcheinander“, so Calmund. Denn der KSC-Manager sagte, wir kommen ganz nach oben, als der KSC ganz unten stand. Und der KSC hat dies nun auch ge-schafft.

„Wir freuen uns“

Schon im vergangenen Jahr hatte der KSC das Spiel gegen den Ge-winner 2012, den SV Wachen-dorf, durchgeführt. „Wir machen das sehr gerne und finden die Idee der Firma Klaiber ganz toll“, so KSC-Manager Kreuzer. Die Sache komme sehr gut an und komme einem karitativen Zweck zugute. Wir freuen uns drauf, im Sommer das Spiel aus-zutragen.“

I Spiel Eures Lebens des KSC mit prominenter Unterstützung

Ein „Fußballgott“ beim Karlsruher SC

KSC-Manager Oliver kreuzer und Reiner Calmund bei der Pressekonferenz zum „Spiel Eures Lebens“.

FOTO

I A

ND

ERER

Karlsruhe (mia/bb). Das Präsidium des Karlsruher SC hat den künfti-gen Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Frank Mentrup, zu Ge-sprächen über die Stadionfrage eingeladen. In einem persönli-chen Brief an Mentrup übermit-telte das KSC-Präsidium neben Glückwünschen auch das konkre-te Gesprächsangebot.

„Wir haben ein großes Interesse an einer fruchtbaren und guten Zusammenarbeit mit der Stadt Karlsruhe – und hier natürlich an allererster Stelle mit deren neu-em Oberhaupt, Herrn Mentrup“, erklärte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther.

Keine geeignete Spielstätte mehr

„Für den KSC als Mieter stellt das Wildparkstadion keine geeig-nete Spielstätte mehr dar, um auf Dauer im Profifußball konkur-renzfähig zu sein. Diese Situati-on bedeutet für den Verein, der nach übereinstimmender Ein-

schätzung der Bevölkerung und von Fachleuten ein besonderer Imageträger der Stadt ist, eine Gefährdung seiner Existenz.“„Wir wollen Herrn Mentrup die Situation direkt vor Ort zeigen und schildern und ihm bei dieser Gelegenheit die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Besonderheiten im Profifußball darstellen“, so Wellenreuther weiter. „Der KSC erhofft sich da-mit eine konstruktive Zusam-menarbeit und einen Neustart in der für den KSC, aber auch für die Stadt Karlsruhe bedeutsamen Stadionfrage.“

Bedenken der Polizei

Die Polizei hatte insbesondere bei kritischen Spielen des KSC immer wieder darauf hingewie-sen, dass das Wildparkstadion und der Standort keine ausrei-chende Möglichkeit gebe, für einen sicheren Stadionbesuch zu sorgen, wenn es zum Aufeinan-dertreffen von Problemfans gebe.Dies hatte sich auch beim Rele-gationsspiel gegen Jahn Regens-burg bewahrheitet, als Chaoten versucht hatten, die Geschäfts-stelle zu stürmen und sich „Schlachten“ aus dem Wald her-aus mit den Polizisten lieferten.Der Standort im Wald stellte da-mals ein großes Problem dar und auch die mangelnde Trennung der Fanströme sowie der „Ab-transport“ der gegnerischen Fans zum Bahnhof oder zur Autobahn wäre an einem anderen Standort besser.

KSC geht Stadionfrage neu an

FOTO

I BI

LDST

ELLE

DER

STA

DT

KARL

SRU

HE

DRHRSC@ #($ -$3$ 2�!+$2;�31&�!$ %40 #($ 0$&(.- � 2 &+("’ �*23$++< .’-$ �!.--$,$-2;&$!4’0$-< %40 �++$ !$20($!11612$,$<$(-%�"’ 4!$0 (’0$- 2�!+$2;!0.51$0 )))+ %’#"(�&!* �!"$+!" �3%03%$-< 3-# 1($ 5(11$- )$2728 5�1 )$272 /�11($02:

896855

863158

{�Jdhmd�Ydhstmf�dqg‘ksdm>�/7//�241�27�07 jnrsdmeqdhd

Qtemtlldq

ncdq�odq�D,L‘hk9�odf‘rtr?qndrdq,oqdrrd-cd

Page 9: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.02.2013

BOULEVARD BADEN I 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 9

�%RXOHYDUG�%DGHQ���������������$XVJDEH��(WWOLQJHQ���6HLWH���

20130224_BB-ETT_ 09

Karlsruhe. „Take my car“ zu deutsch „Nimm mein Auto“ heißt das Motto der Online-Plattform Tamyca. Vier Studenten aus Aachen hatten die Idee zu privatem Carsharing. Das Prinzip ist einfach: Privatpersonen bieten für einen bestimmten Zeit-raum und gegen Geld ihr Auto an. Dieses Konzept hat Vorteile für Mie-ter und Vermieter. Auch in Karlsruhe fi ndet diese Idee Anklang.

I Von Bianca Kunert

Die Idee zu dem neuartigen Car-sharing-Konzept hatten vier Stu-denten während eines Start-up Events. „Die vier dachten sich: auf den Straßen stehen so viele Autos, die kaum gefahren werden, es wäre doch sinnvoll, wenn diese von mehreren Personen gefahren wer-den könnten“, so Celine Jungbluth, Pressesprecherin von Tamyca. Die Idee hat den Studenten immer bes-ser gefallen und sie gründeten das Unternehmen Tamyca. Dort kann sich jeder, der sein Auto zur Verfügung stellen will, kosten-los registrieren. „Allerdings muss das Auto einige Bedingungen erfül-len: So darf das Fahrzeug nicht älter als 20 Jahre sein und sollte nicht

mehr als 250 000 Kilometer auf dem Buckel haben“, sagt Jungbluth. Au-ßerdem sollte der Pkw nicht mehr als 100 000 Euro gekostet haben. Die Registrierung sei ganz einfach, so müsse nur ein Foto des Wagens, das Modell und die Marke online gestellt werden. Jeder Vermieter kann selbst bestimmen wie viel er für die Mietung haben möchte. Wer ein Auto mieten möchte, muss nur drei Bedingungen erfüllen: Man muss zwischen 23 und 69 Jahren sein, einen Führerschein besitzen

und seinen ständigen Wohnsitz in Deutschland haben, so Jungbluth. Bei der Registrierung muss der po-tenzielle Mieter seine Führer-scheinnummer angeben.Bevor jedoch mit dem Mietauto losgefahren werden kann, wird ein Übergabeprotokoll angefertigt. Da-rin werden alle Kratzer, Dellen, Macken und der Tachostand fest-gehalten, so Jungbluth. „Falls ein Benutzer während der Fahrt ge-blitzt werde, müsse er dies auch angeben“, sagt Jungbluth.

Auch für den Fall eines Unfalles ist vorgesorgt. Für die Mietzeit ist das Auto über Tamyca mit einer Kasko- und Haftpfl ichtversiche-rung versichert. Der Vermieter haftet so nicht mit seiner eigenen Versicherung, so Jungbluth. Das Konzept stoße bei allen Personengruppen gleicherma-ßen auf Begeisterung. „Bei uns mietet sich der Student, aber auch der Mittvierziger oder der ältere Herr ein Fahrzeug“, sagt Jungbluth.

Bisher bietet das Unternehmen seinen Service in 650 deut-schen Städten an. In Karlsruhe sind schon 150 Personen regis-triert und 15 Autobesitzer bie-ten ihre Fahrzeuge an. Die Ver-mieter können durch privates Carsharing ihre Fix- und Un-terhaltskosten besser decken und potenzielle Mieter können dadurch bis zu 60 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Autovermietungen sparen, so Jungbluth.

Vor jeder Vermietung wird ein Übergabeprotokoll angefertigt. In diesem werden alle Schäden am Auto festgehalten.

Vier Studenten hatten die Idee zu die-sem neuartigen Carsharing Konzept.

Privates Carsharing: Ein Auto für alleI Neues Carsharing-Konzept in Karlsruhe

FOTO

I TO

BIA

S H

AH

N

FOTO

I TO

BIA

S H

AH

N

WATTKOPFTUNNEL EINE WOCHE VOLL GESPERRTZur Durchführung umfangreicher Instandsetzungsarbeiten muss der Wattkopftunnel bei Ettlingen von Montag, 25. Februar, ab 9.30 Uhr bis Samstag, 2. März, 20 Uhr für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Umleitungsstrecke durch Ettlingen ist ausgeschildert.

BLUTSPENDEAKTION IN ETTLINGENFür alle Gesunden ab 18 bis 71 Jahre fi ndet am Donnerstag, 28. Februar, ab 15.30 Uhr eine Blutspendeaktion des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Ettlingen statt. Erstspender dürfen nicht älter als 65 Jahre sein und sollten sich bis 19 Uhr im DRK-Haus Ettlingen beim Festplatz einfi nden.

NEPAL – ÜBER LAND UND BERGEFotodesigner und AV-Produzent Thomas Bäumel reiste mit seiner Lebensge-fährtin Andrea Höss mit dem Motorrad auf dem Landweg von Deutschland nach Nepal. Am Mittwoch, 27. Februar, ab 20 Uhr berichtet er in der Aula des Eichendorff-Gymnasiums in einer Multivisionsshow von seiner Reise.

SPERRUNG DER SCHÖLLBRONNER STRASSEWegen Baumfällarbeiten ist die Schöllbronner Straße im Bereich zwischen Wilhelmstraße und Luisenstraße am Montag, 25. Februar, von 8 bis 18 Uhr gesperrt. Eine Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Der Anliegerverkehr ist gewährleistet. Gefällt werden laut Stadtbauamt acht Robinien, die wegen Pilzbefalls und anderer Krankheiten morsch geworden sind. Sie werden durch schlank wachsende Säulen-Ahorne ersetzt.

HINTER FERNSEHKULISSEN SCHAUENDer Schwarzwaldverein bietet am kommenden Mittwoch, 27. Februar, die Möglichkeit, die Arbeit des SWR-Fernsehproduktionsbetriebes zu erkunden. Zusätzlich können die Besucher als Zuschauer in der Sendung „Ich trage einen großen Namen“ mitwirken. Die Führung fi ndet von 14 bis 16.30 Uhr statt. Nach einer Pause im SWR-Restaurant, dauert die Aufnahme der Sendung von 17.15 bis 21.15 Uhr. Abfahrt ist um 9.08 Uhr an der Haltstelle Ettlingen Stadt und um 9.36 Uhr am Karlsruher Albtalbahnhof. Für die Rückfahrt stehen Taxen bis Augustaplatz bereit. Eine Regionalkarte ist erforderlich.

KURZ & BÜNDIG

Karlsruhe (bb). Die Hochschule für Musik Karlsruhe lädt am Sonntag, 3. März, Gesangslieb-haber ein, die Ergebnisse des dreitägigen Meisterkurses mit Kammersängerin Brigitte Fass-baender hörend zu bestaunen.Fassbaender hat während ihrer aktiven Gesangskarriere alle gro-ßen Rollen ihres Stimmfachs ge-sungen und trat an allen renom-mierten Bühnen der Welt auf, wie an der Metropolitan New York, der Scala di Milano, Bay-reuth, Salzburg, dem Covent Garden London und Wien.

Seit sie 1995 ihre Gesangskarri-ere beendete, widmet sie sich intensiv der Regie, führt aber zu-dem in zahlreichen Meisterkur-sen die Stimmen junger Künstler an den Musikbetrieb heran. Durch Fassbaenders reiche Er-fahrung bietet sich nun auch den Studierenden des Instituts für MusikTheater an der Hochschu-le für Musik Karlsruhe die Mög-lichkeit, wichtige Impulse für ihr weiteres musikalisches Schaffen zu erlangen.

Der Eintritt ist frei.

Meisterkonzert an HfM

Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

Karlsruhe (bb). „Die Infl uenza-Aktivität in Deutschland ist stark erhöht“, berichtet das Robert Koch Institut. Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen ist bundesweit stark erhöht. In den vergangenen zehn Jahren wurden nur in den Saisons 2004/05 und 2008/09 höhere Werte des Praxisindex erreicht, so das Robert Koch Institut wei-ter. Ob Grippe oder Erkältung – Ver-ursacher sind Viren, die beim Niesen, Husten, Atmen oder Händeschütteln übertragen wer-den und die Schleimhäute an-greifen. Gerade in der kalten

Jahreszeit haben sie leichtes Spiel, wenn sich viele Menschen in schlecht durchlüfteten Räu-men aufhalten und die Schleim-haut durch trockene Heizungs-luft gereizt ist.

Hinweise für besseren Schutz

„Da die Ansteckung entweder durch eine Tröpfcheninfektion durch die Luft oder durch eine Schmierinfektion über bereits kontaminierte Stellen geschieht, ergeben sich daraus viele Hin-weise für einen besseren Schutz“, so Maritta Goll, Regionalge-schäftsführerin der IKK classic in

Pforzheim. Daher empfi ehlt es sich, die Hände regelmäßig mit Flüssigseife unter warmem Was-ser zu waschen. Handtücher sollten nicht gemeinsam benutzt werden, um die Verteilung der Viren zu verhindern. „Hände aus dem Gesicht!“ heißt die Devise, denn: Über die Na-senschleimhaut und auch die Augen gelangen die Viren eben-falls in den Körper.

Ausbreitung muss unterbunden werden

„Darüber hinaus ist ein hygieni-sches Verhalten sehr wichtig. Um die Ausbreitung der Viren zu unterbinden, sollten Einmalta-schentücher benutzt und sofort nach dem Gebrauch entsorgt werden. Husten und niesen Sie eher in die Armbeuge oder in ein Taschentuch“, rät Maritta Goll weiter. Da Grippeviren sehr ansteckend sind, empfi ehlt das Robert Koch Institut für bestimmte Personen-gruppen eine Infl uenza-Impfung. Hierzu zählen insbesondere Per-sonen über 60 Jahre, chronisch Kranke und Menschen, die in ihrem Alltag viel Kontakt zu an-deren haben wie beispielsweise Pfl egepersonal.

Die Grippewelle ist im Anmarsch

Deutschland schnieft und hustet, denn überall plagen sich die Men-schen mit einer Grippe herum.

FOTO

I M

ATTO

N IM

AGES

Ettlingen (bb). 25 Jugendliche aus allen Schularten, aus allen Altersklassen und aus allen Stadtteilen sowie der Kernstadt werden sich zu Wahl des 8. Ju-gendgemeinderates stellen. „Ein erfreuliches Ergebnis“, so Oberbürgermeister Johannes Ar-nold, der die Sitzung des Wahl-ausschusses zur Jugendgemein-deratswahl am Montag dieser Woche im Rathaus leitete. Rund 32 Jungen und Mädchen hatten ihre Bewerbung abgegeben, sie-ben von ihnen konnten wegen fehlender Bewerbungsunterla-gen nicht zur Wahl aufgestellt werden. Sie werden in den

nächsten Tagen einen Brief vom Amt für Jugend, Familie und Se-nioren (AJFS) erhalten, in dessen Händen die Wahl liegt, dass sie sich gerne für die nächste Ju-gendgemeinderatswahl bewer-ben können. Die Wahl der zwölf Mitglieder wird vom 18. bis 24. März stattfi nden – gewählt wird diesmal nur online.

5 000 Jugendliche dürfen wählen

Von den 25 Kandidaten sind neun weiblich. Die meisten Be-werber kommen aus der Kern-stadt, gefolgt von Spessart (5) über Ettlingenweier und

Schöllbronn (je 3) bis hin zu Karlsruhe (1), bei den Schulen ist die Wilhelm-Lorenz-Real-schule mit neun Bewerbern ebenso stark vertreten wie das Eichendorff-Gymnasium oder das Albertus-Magnus-Gymnasi-um. Erstmals auf der Liste eine Studentin der Karlsruher Univer-sität sowie eine junge Frau von der Albert-Einstein-Schule. Bei den Kandidaten sind die 14- be-ziehungsweise die 16-Jährigen die stärkste Altersgruppe neben den 13- und 15-Jährigen.

Zwölf Mitglieder sind zu wählen

Und damit die Wähler auch wis-sen, dass sie demnächst an den PC gehen sollten, um von dort zu wählen, wird es nochmals Wer-bung mit dem „Werkraum Karls-ruhe“ der Stiftung Hänsel und Gretel, geben, so Birgit Hassel-bach vom AJFS. In den Pausen-höfen wird dann lautstark die Werbetrommel für die Wahl ge-rührt werden. Rund 5 000 Ju-gendliche dürfen vom 18. bis 24. März wählen. Zuvor erhalten sie Post mit ihrer TAN, mit der man sich identifi zieren und dann auf dem elektronischen Stimmzettel seine zwölf Stimmen abgeben kann.

25 Kandidaten für Jugendgemeinderat

Die Online-Wahl des Ettlinger Jugendgemeinderats wird vom 18. bis 24. März stattfi nden.

FOTO

I M

ATTO

N IM

AGES

Karlsruhe (bb). Die Stadtwerke Karlsruhe und das Regierungsprä-sidium Karlsruhe präsentieren vom 8. März bis 7. April im Regierungs-präsidium am Rondellplatz die Ausstellung „alles fl ießt“ – Schmuck und Malerei.Das Fließen des Wassers bestimmt das menschliche Leben mehr als wir es ahnen. Ohne die Bewegung des Wassers im Körper eines Men-schen wären lebenserhaltende Funktionen nicht möglich. Ohne die fl ießende Welle wäre ein Fluss schnell ein totes Gewässer. Nur durch das Fließen des Wassers ist eine sichere Trinkwasserversorgung möglich. Lebendiges Wasser kann

nur dort garantiert werden, wo Wasser in Bewegung ist – wenn das Wasser im Fluss ist.Elf Schmuckdesigner der Gruppe Goldrand aus Karlsruhe haben sich in unterschiedlichen Ansätzen mit dem Thema „alles fl ießt“ auseinan-dergesetzt. Im Kontext mit raum-greifender Malerei von Angela Ul-rich ergibt sich ein interessantes Spannungsfeld mit den Exponaten.Die Ausstellung umrahmt den Tag des Wassers 2013, der mit einem Konzert des Frauenchors „Muntere Mütter“ am Freitag, 22. März, um 19 Uhr musikalisch auf den un-schätzbaren Wert des Wassers als Lebensgrundlage hinweist.

Schmuck und Malerei

FOTO

I KL

AUS

EPPE

LE

Grötzingen (bb). Das Hallenbad in Grötzingen lädt am Samstag, 2. März, zu einer DLRG-Bade-party ein. Von 14 bis 16 Uhr kön-nen sich kleine und große Bade-gäste von einem zwei Meter großen Ball über das Wasser tra-gen lassen, mit einer Riesenkra-ke spielen oder Wassertrampo-lin- und rutsche nutzen. Kinder haben bei Wettbewerben Gele-genheit, kleine Preise zu gewin-nen. Mehr Informationen gibt es unter www.ka-baeder.de.

Badeparty in Grötzingen

Karlsruhe (bb). Das Stadtmuse-um im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, ändert ab 1. März seine Sonntagsöffnungszeiten. Besucher können die Daueraus-stellung dann zwischen 11 und 18 Uhr sehen. Neue Öffnungs-zeiten gelten auch für das Pfi nz-gaumuseum in der Durlacher Karlsburg. Das Museum ist ab 1. März samstags, zwischen 14 Uhr und 18 Uhr und sonntags, zwi-schen 11 Uhr und 18 Uhr zu-gänglich.

Museen längergeöffnet

Karlsruhe (bb). Gleich mit zwei Veranstaltungen lockt die Wald-pädagogik Karlsruhe im März Interessierte in den Wald. Am Freitag, 15. März, nimmt Förster Jürgen Hartig Familien mit auf eine Reise in die spannende Welt der Waldameisen. Die Veranstal-tung im Oberreuter Wald ist kos-tenlos und fi ndet von 14.30 bis 16.30 Uhr statt. Den genauen Treffpunkt erfahren die Teilneh-mer bei der Anmeldung.Für Samstag, 16. März, lädt Waldpädagogin Martina Hörsch Erwachsene zu einem Frühblü-

herspaziergang rund um den Thomashof. Hier ist im Frühling der Waldboden übersät mit Blü-ten verschiedener Pfl anzen. Bei dem Gang um den Tho-mashof, der zwischen Durlach und Stupferich liegt, lernen Na-turfreunde auch einige Frühblü-her genauer kennen. Die Teil-nahme kostet zehn Euro pro Person.Interessierte können sich für bei-de Veranstaltungen telefonisch im Büro der Waldpädagogik un-ter der Rufnummer 0721 133 73 54 anmelden.

Hinaus in die Natur

������������� ���������������

�������������� ��� ����� ��������� ���������

�������� ���� ������������� ����������� �

��� ��� �� �� �� �� ��� ��� ����� �������

� ����� ��������� ������ �� ��� ��� ��

����� ��� �� ������ ����� ������ ����

897384

896180

Page 10: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.02.2013

BOULEVARD BADEN I 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang

�%RXOHYDUG�%DGHQ���������������$XVJDEH��(WWOLQJHQ���6HLWH����

20130224_BB-ETT_ 10

10 I WAS DIE REGION INTERESSIERT

FOTO

I BR

AN

D &

DES

IGN

CO

NSU

LTIN

G

Rust/Mannheim (bb/mm). Christi-na Stürmer, Reamonn, Sunrise Avenue, Rosenstolz und Tim Bendzko: Die Namen der bisheri-gen Preisträger des Radio Regen-bogen Hörerpreises lesen sich wie ein „Who is who“ der Musik-Sze-ne. Auch in diesem Jahr kämpfen drei absolute Top-Acts um den Hörerpreis, der im Rahmen des Radio Regenbogen Award 2013 am 19. April im Europa-Park Rust verliehen wird.

Loreen, die mit ihrem Eurovisi-on-Hit „Euphoria“ die Charts und Clubs Europas eroberte, Pop-Newcomer Ed Sheeran, der mit „Give Me Love“ aus jedem Radio schallte und Lena, die seit ihrem Sieg beim Eurovision

Song Contest 2010 nicht mehr aus den Charts wegzudenken ist und die 2012 mit ihrem neuen Album „Stardust“ erneut die Hit-paraden stürmte. Wer von ihnen jedoch beim Ra-dio Regenbogen Award die be-gehrte Trophäe in Empfang neh-men darf, entscheiden die Badener: Ab sofort können die Hörer von Radio Regenbogen online unter www.regenbogen.de für ihren Favoriten abstim-men.„Wer auch immer den Radio Re-genbogen Hörerpreis 2013 ge-winnt, verdient haben es sich alle“, lobt Andreas Ksionsek, Organisations-Chef des Radio Regenbogen Award und Proku-rist bei Badens Hitradio. „Das

Tolle am Hörerpreis ist, dass die Hörer selbst entscheiden, wen sie auszeichnen wollen. Eine bessere Jury für einen Award gibt es nicht!“Vier Wochen lang haben die Ra-dio Regenbogen-Hörer die Chance, unter www.regenbogen.de für ihren Favoriten abzustim-men und ihn so live ins Europa Park Confertainment Center zu holen, um den Hörerpreis aus den Händen eines zuvor ausge-losten Radio-Regenbogen-Hö-rers in Empfang zu nehmen.Und auch die übrigen, bisher be-kannten Preisträger und Lauda-toren versprechen eine tolle Show. Nina Eichinger, die Toch-ter des erfolgreichen deutschen Film Produzenten Bernd Eichin-

ger, überreicht den Radio Regen-bogen Award an Lukas Graham als „Newcomer International“. Das Mannheimer Multitalent Bülent Ceylan erhält den Come-dy-Award aus den Händen eines anderen bekannten Mannhei-mers: Xavier Naidoo. Dieser ist nicht der einzige Juror der Pro7-Show „The Voice of Germany“, denn „The Boss Hoss“ bekom-men den Radio Regenbogen Award als „Band National“. Die Laudatio auf die Cowboys hält RTL-Moderatorin Vera Int-Veen.Als „blondes Gift“ wurde Barba-ra Schöneberger bekannt, heute ist sie kaum mehr aus der deut-schen Fernsehlandschaft wegzu-denken. Die Auszeichnung als „Medienfrau 2012“ beim Radio

Regenbogen Award war deshalb nur eine Frage der Zeit. Laudator ist Johannes B. Kerner. Er wird geliebt oder gehasst: Markus Lanz – seit 2012 Moderator von „Wetten, dass ...“ – polarisiert die Fernsehzuschauer. Für die Ma-cher des Radio Regenbogen Awards ist er deshalb der „Me-dienmann 2012“. Den Preis überreicht „Wetten, dass ...“-Er-fi nder Frank Elstner.Der beste Show-Act 2012 war für die die Award-Macher die Show „Floyd Reloaded“, die die Songs der legendären Band Pink Floyd mit einer spektakulären Light-show und fantastischen Filmse-quenzen in Szene setzen. Die Laudatio übernimmt RTL-Mode-ratorin Birgit Schrowange.

Hörer können aus drei Top-Acts wählenI Radio Regenbogen Award 2013

Ed Sheeran, Lena und Loreen sind für den Radio Regenbogen-Hörerpreis nominiert. Die Radio Regenbogen-Hörer können im Internet ihre Favoriten wählen.

FOTO

I SA

ND

RA L

UD

EWIG

FOTO

I G

ABR

IELL

E

FOTO

I JIM

MY

BACK

IUS

Karlsruhe (bb). Am gestrigen Samstag feierten die Johannes-Kepler-Privatschulen die Einwei-hung ihres neuen Gebäudes in der Daimlerstraße. Viele neugie-rige und interessierte Gäste waren zur Feier eingeladen, darunter auch hochrangige Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft, wie Frank Mentrup, Staatssekretär des Kul-tusministeriums Baden-Württem-berg, Michael Obert, Bürgermeis-ter der Stadt Karlsruhe und Mehmet Saglam, Vizepräsident des türkischen Parlaments.„Mit dieser Einweihungsfeier überschreiten wir die Zielmarke

einer weiteren Etappe der inzwi-schen fast siebenjährigen Ge-schichte unserer Schule – ein feierlicher und zugleich bewegen-der Moment!“, erklärte Ramazan Yalcin, Geschäftsführer beider Schulen. Weitere Meilensteine seit ihrer Gründung im Sommer 2006 seien der Umzug selbst in den vergangenen Pfi ngstferien sowie die staatliche Anerkennung sowohl der Realschule wie auch des Gymnasiums in den Jahren 2011 und 2012 gewesen. „Mit dem neuen Gebäude eröffnen sich uns viele neue Möglichkei-ten“, so Yalcin.

Schule im Aufbruch

FOTO

I BB

SCHREIBE KURZ - UND SIE WERDEN ES LESEN. SCHREIBE KLAR - UND SIE WERDEN ES VERSTEHEN. SCHREIBE BILDHAFT - UND SIE WERDEN ES IM GEDÄCHTNIS BEHALTEN. JOSEPH PULITZER

Die einzigen Enten zum Thema

die es in unsere Zeitung schaffen

Baden

FOTO

| W

WW

.MAT

TON

IMA

GES

.DE

WENN ICH ZU ENTSCHEIDEN HÄTTE, OB WIR EINE REGIERUNG OHNE ZEITUNGEN ODER ZEITUNGEN OHNE EINE

REGIERUNG HABEN SOLLTEN,

WÜRDE ICH OHNE ZÖGERN

DAS LETZTERE VORZIEHEN.

HANS-DIETRICH GENSCHER

Karlsruhe (bb). Bereits zum sieb-ten Mal veranstaltet das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) seine „Dreck-weg-Wochen“. Die Akti-on unter Schirmherrschaft von Bürgermeister Klaus Stapf will Bürger dazu motivieren, ihre Stadt sauberer zu machen. Die „Dreck-weg-Wochen“ dauern vom 1. März bis 18. Mai.Bürger in Vereinen, Nachbar-schaften, Schulen, Kindergärten sowie andere Gruppen oder Pri-vatleute sind eingeladen, in ei-nem Stadtbereich ihrer Wahl gründlich sauber zu machen.

Wie groß die Dreck-weg-Teams sind und wann sie wo Straßen, Anlagen oder Parks von Unrat befreien, ist ihnen überlassen. Das AfA unterstützt mit Säcken und Zangen, holt den Müll ab und koordiniert die Putzaktio-nen. Eine Anmeldung ist ab so-fort beim AfA, Ottostraße 21, 76227 Karlsruhe, möglich. Das AfA verlost Produkte rund um die Sauberkeit und lädt alle akti-ven Dreck-weg-Macher zu einem Imbiss und Getränk am 30. Juni im Rahmen des Hafen-Kultur-Festes ein.

Dreck-weg-Wochen 2013Karlsruhe (bb). Wer der Weiter-gabe seiner Daten an Parteien widersprechen möchte, kann dies bis zum 28. März schriftlich beim Ordungs- und Bürgeramt Karlsruhe tun. Baden-Württembergs Meldege-setz gestattet es Meldebehörden, im Zusammenhang mit der Wahl des 18. Deutschen Bundestages sechs Monate vorher Auskunft über Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad sowie über Anschrif-ten von Gruppen Wahlberechtig-ter an Parteien und andere Träger von Wahlvorschlägen zu ertei-

len. Die Auskunft wird gegeben, wenn für die Zusammensetzung von Wahlvorschlägen das Le-bensalter bestimmend ist. Ge-burtstage werden nicht mitge-teilt.Eine entsprechende Wider-spruchserklärung kann auch bei Bürgerbüros und Ortsverwaltun-gen abgegeben werden. Dieser Widerspruch betrifft dann alle Parteien oder andere Träger, die Wahlvorschläge machen. Wurde bereits ein Widerspruch einge-legt, ist keine erneute Meldung nötig.

Keine Datenweitergabe

Karlsruhe/Walzbachtal (pol). Am vergangenen Wochenende wurde die Tankstelle in der Wös-singer Straße in Wössingen über-fallen. Am Samstagabend, kurz vor 19.30 Uhr, betrat ein mas-kierter Mann die Tankstelle und forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe Geld aus der Kasse. Der 21-jährige Angestellte hän-digte dem Täter daraufhin die Bargeldeinnahmen aus. Im An-schluss fl üchtete der Räuber zu Fuß in unbekannte Richtung.

Tankstellen-überfall

Karlsruhe (bb). Der Teilabbruch und die Erneuerung der Straßen-brücke über die Alb im Zuge der Nürnberger Straße beginnen An-fang März. Notwendig geworden sind diese Maßnahmen, weil die Brücke aus dem Jahr 1931 erhebli-che bauliche Schäden aufweist und ihre Statik nicht dafür ausge-legt ist, die heute zulässige Ge-samtbelastung von 44 Tonnen zu tragen.

Bereits am Montag, 25. Febru-ar, beginnen die Stadtwerke Karlsruhe mit dem Rückbau von in der Brücke verlaufenden Versorgungsleitungen. Zu die-sem Zweck wird in den Straßen Links der Alb und Rechts der Alb eine Tagesbaustelle einge-richtet. Der Straßenverkehr wird dadurch jedoch nur ge-ringfügig eingeschränkt.Bis Ende Juni 2013 wird der Überbau abgebrochen und durch einen Neubau in beste-henden Abmessungen und unter Beibehaltung des Erscheinungs-bildes – insbesondere der seitli-chen Brüstungen und des Kopf-steinpfl asters – ersetzt. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat die für die Ausführung der Baumaßnahme erforderlichen Genehmigungen erteilt: arten-

schutzrechtliche Ausnahmege-nehmigung und denkmalschutz-rechtliche Genehmigung zum Teilabbruch.

Vollsperrung ab 11. März

Voll gesperrt werden muss die Brücke über die Alb wegen der anstehenden Baumaßnahmen voraussichtlich ab Montag, 11. März. Vorher wird für Fußgänger und Radfahrer auf der Seite des Kinderspielplatzes für die Dauer der Bauzeit ein Steg errichtet. Die Buslinie 52 fährt in dieser Zeit vom Albtalbahnhof kommend nur den Stadtteil Weiherfeld an. Die Bushaltestellen in Dammer-stock können nicht bedient wer-den. Außerdem wurde mit der Deutschen Bahn vereinbart, dass zur Erneuerung der Eisenbahn-brücke die Weiherfeldstraße erst nach Ende der Bauarbeiten der Albbrücke und der Wiederbefahr-barkeit der Nürnberger Straße voll gesperrt wird.Im Zusammenhang mit der Brü-ckenbaumaßnahme müssen kei-ne weiteren Bäume mehr gefällt werden. Unabhängig von der Baumaßnahme muss jedoch die nicht mehr verkehrssichere Pap-pel nordwestlich der Brücke ge-fällt werden.

Renovierung Albbrücke

Karlsruhe (bb). Opfer eines 29 Jah-re alten Taschendiebes wurde am frühen Freitagmorgen ein 65 Jahre alter Mann beim Besuch einer Gaststätte in der Adlerstraße. Der Mann hatte gerade die Toilette auf-gesucht, als ihm von dem dreisten Langfi nger der Geldbeutel aus der Gesäßtasche gezogen wurde. Der Bestohlene bemerkte dies aber so-fort und stellte den erheblich be-trunkenen 29-jährigen zur Rede. Als er sein Eigentum zurückforder-te, händigte dieser zwar den Geld-beutel samt Münzgeld aus; über 200 Euro in Scheinen fehlten je-

doch, weshalb das Opfer die Poli-zei alarmierte. Der Taschendieb saß beim Eintreffen der Polizeibe-amten in aller Seelenruhe gemein-sam mit mehreren Begleitern an einem Tisch der Gaststätte und warf, als er die Beamten erkannte, seinem Tischnachbarn ein Bündel mit Geldscheinen in den Schoß. Die Beamten stellten das vermeint-liche Diebesgut sicher und nahmen den dreisten Dieb fest. Ob der Mann womöglich noch weitere Taten auf dem Kerbholz hat, sollen die noch andauernden Ermittlun-gen zeigen.

Auf der Toilette bestohlen

Karlsruhe (bb). „Der Vorschlag des christlich-demokratischen Politikers Hartwig Fischer ist ver-werfl ich und zutiefst zynisch“, erklärt Karin Binder, Verbrau-cherpolitikerin der Fraktion Die Linke, anlässlich der Forderung des CDU-Politikers, die mit Pfer-defl eisch versetzten Lebensmittel Bedürftigen vorzusetzen. Die CDU hatte vorgeschlagen, die mit Pferdefl eisch versetzten Produkte an Arme und Bedürfti-ge weiter zu geben, anstatt Nah-rungsmittel einfach wegzuwerfen.„Arme Menschen haben aus der

Not heraus oft keine Wahl und sollen nun essen, was viel-leicht mit Medikamenten oder Schadstoffen belastet ist. Die christliche Union verweigert ein menschenwürdiges Grund-einkommen, wirft Bedürftigen aber die Brocken hin, die sonst keiner will. So schiebt die CDU das Problem der Lebensmittel-verschwendung den Tafeln und Armen zu, anstatt selbst eine würdige Sozialpolitik zu ma-chen. Diese Politik nach dem Motto friss oder stirb ist men-schenverachtend“, so Binder.

Arme als Müllschlucker

Hgqd Rsdkkdm‘mydhfdDqqdhbgdm Rhd 21-/// G‘trg‘ksd

L‘krbg+ Dsskhmfdm+ V‘kcaqnmm+ J‘qkra‘c

1,ro‘kshf’80ll aqdhs

02/ ll gnbg(085+84 `yyfk- fdrdsyk- LvRs-

Adhrohdkenql‘s9

Hgqd @mroqdbgo‘qsmdqhm9Bk‘tch‘ JÓrsmdqSdkdenm9 /610 . 82 27 /1,07Lnahk9 /040 . 05 12 20 01bj‘drsmdq?qndrdq,oqdrrd-cd

895093

Page 11: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.02.2013

BOULEVARD BADEN I 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang

�%RXOHYDUG�%DGHQ���������������$XVJDEH��(WWOLQJHQ���6HLWH����

20130224_BB-ETT_ 11

WAS DIE REGION INTERESSIERT I 11

Karlsruhe (bb). Am Dienstag, 5. März, geht es in der Badnerland-halle richtig zur Sache: Die „Ext-remSportFilmNacht“, die seit Ende vergangenen Jahres durch Deutschland und Österreich tourt, macht Halt in Neureut.

Einen gewichtigen Schwerpunkt der bunt gemischten Filmnacht wird das Thema „Bergsport“ ha-ben: So ist im Film „Autana“ die Erstbegehung des prachtvollen „Cerro Autana“, dem „heiligen Berg der Indianer“ im tiefsten Amazonasgebiet zu bestaunen. „Arctic Ice“ hingegen entführt die Besucher mit den beiden Eis-kletterern Benni Purner und Al-bert Leichtfried in die beeindru-ckenden Eiswüsten Norwegens.

Mountainbike in der Vertikalen zeigen die Innsbrucker „Vertri-ders“: Im Tiroler Gschnitztal am Alpenhauptkamm fanden sie mit der „Gaklerin“ den perfekten Gipfel für dieses Filmprojekt: Ein einsamer, wunderschöner Gipfelaufbau mit gewaltigem Pa-norama, ein technisch an-spruchsvoller Weg direkt vom Gipfelkreuz, steil bergab zwi-schen Felstürmen und über Schotterwege, auf Steigen, wel-che nur geübten Wanderern vor-behalten sind.Ebenfalls in den Tiroler Bergen nahe Innsbruck spielt „Fly & Climb“ ein Kurzfi lm mit den Ele-menten Paragleiten und Klet-tern. Bei der großen „ExtremSport-

FilmNacht“ darf auch der Schnee nicht fehlen: die kanadi-sche Produktion „13`o clock“ zeigt einmal mehr wie faszinie-rend Snowboarden in unberühr-ter Natur aber auch in urbanem Gebiet sein kann. Das Highlight der Filmnacht im vergangenen Jahr war der international mehr-fach prämierte Skifi lm „After Dark“. Diesem folgt die neueste US-Skiproduktion „Sunny“, die die internationalen „Freeride Heroes“ und somit Skifahren im Grenzbereich vor die Kamera holt. Ebenfalls Freeski, mögli-cherweise mit weniger Adrenalin aber mehr Emotionen, liefert „Lyngen Alps“: Die Freerider Andi Prielmaier, Tom Mayer, Ste-phan Kappl, und Ingo Schmitt

verschlägt es auf ihrer Suche nach dem perfekten Abenteuer in eines der schönsten Gebirge der Welt – in die Lyngen Alps, 300 Kilometer nördlich des Po-larkreises.Alle Freunde und Fans des The-mas „Wildwasser“ können sich auf die Produktion „The Holy White Water Batmans“ freuen: ein brandneuer US-Film mit Rush Sturges und seinen Freun-den – im Grenzbereich des Fahr-baren. Abgerundet wird die diesjährige „ExtremSportFilmNacht“ mit „webbing the world“, einem Slackline Film aus Chile.Somit werden auch im Rahmen der Zehn-Jahres-Jubiläums-Tour unvergessliche 120 Minuten aus

der internationalen Welt des Ex-tremsports geboten. Alle Infor-mationen über das gesamte Film-programm, Ticketvorverkauf, die gesamten Tourtermine und vieles mehr fi nden sich im Internet un-ter www.extremsportfi lmnacht.com.

Boulevard Baden verlost 3 x 2 Karten für die „ExtremSport-FilmNacht“ am 5. März in der Badnerlandhalle. Wer gewin-nen möchte schickt einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Extremsport“ bis zum 27. Feb-ruar an [email protected]. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Boulevard Ba-den wünscht allen Teilnehmern viel Glück!

Eisklettern, Bergsport und ParagleitenI Ein besonderes Filmprogramm lockt Sportbegeisterte in die Badnerlandhalle

Am Dienstag, 5. März, werden in der Badnerlandhalle Karlsruhe spannende Filme zum Thema „Extremsport“ gezeigt. Boulevard Baden verlost 3 x 2 Karten für dieses Event.

FOTO

I JE

NS

KLAT

T

FOTO

I JO

HA

NN

ES M

AIR

Waldbronn-Reichenbach (bb). Die Naturheilpraxis von Simone Kern ist umgezogen und wird am 9. März, ab 12 Uhr feierlich eröff-nen. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Die neuen Räume befi nden sich in der Frie-denstrasse 39 in Waldbronn-Rei-chenbach. Der Therapieschwerpunkt der Praxis liegt auf der Schmerz- und Allergietherapie. Die Schmerz-therapie eignet sich besonders bei Rücken- und Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Fibromyalgie, Kopfschmerzen oder Migräne. Das Praxisangebot umfasst auch

Chiropraktik, Cranio-Sacral-The-rapie, Behandlungen nach der Dorn-Breuss-Methode sowie Neuraltherapie und Massagen. Weiterhin hat sich die Heilprakti-kerin auf die Eigenbluttherapie und Stärkung des Immunsystems schulen lassen. Als besonderen Service für Berufstätige werden auch Abend- und Wochenendter-mine sowie Termine nach telefo-nischer Vereinbarung unter 07243 765 58 08 angeboten. Für Autofahrer hat die Naturheilpra-xis Parkplätze direkt vor der Pra-xis und für die Kleinen ist eine Kinderspielecke geboten.

Alles rund um die Natur

FOTO

I BB

Karlsruhe (bb). Das Präventions-projekt zum Schutz vor sexueller Gewalt der Stiftung „Hänsel und Gretel“ und des Fördervereins des Lions Club Karlsruhe-Zirkel wird die kommenden fünf Jahre durch Grundschulen sowie die fünften und sechsten Schulklassen in der Region touren.

„Kennst du gute, schlechte und komische Berührungen? Wie lerne ich „Nein“ zu sagen?“ Mit diesen und weiteren spannenden Fragen beschäftigen sich zunächst die Grundschulkinder der Mary-landschule, bevor der interaktive Mitmachparcours an weiteren

Schulen der Region Halt macht. Der Mitmachparcours besteht aus sechs Stationen, an denen sich die Kinder spielerisch mit wichtigen Präventionsprinzipien – auf emo-tionaler und sinnlicher Ebene – auseinandersetzen und diese ein-üben. Nicht nur die Schüler werden „trainiert“ sondern auch die Lehrkräfte und Eltern werden in das Gesamtkonzept eingebun-den. „Damit die Ausstellung eine möglichst nachhaltige Wirkung hat, ist es wichtig, sowohl die Leh-rer als auch die Eltern auf die Fra-gen der Kinder vorzubereiten“, sagt Schulleiter Johannes Rucken-brod, der sich freut, eine Pilot-

schule zu sein. „Der beste Schutz von Kindern gegen Übergriffe von Erwachse-nen oder unter Kindern ist die ei-gene starke Persönlichkeit. Wir können nicht früh genug begin-nen, die Selbstbestimmung unse-rer Kinder zu fördern, genau das schafft „Echt Klasse“, ein Produkt entwickelt von Petze Kiel. Kinder bekommen nicht nur Tipps zum Selbstschutz, sondern erarbeiten sich alles selbst, das erhöht den Lerneffekt“, sagt Jerome Braun Geschäftsführer der Stiftung Hän-sel und Gretel. Die Umsetzung des Projektes ist Thomas Burkard vom För-derverein des Lions Club Karls-ruhe-Zirkel ein Herzensanlie-gen, er sagt: „die Ausstellung unterstützt unser Ziel lokale und präventive Kinder- und Ju-gendarbeit zu fördern“. Katrin Burger ergänzt: „Jedes Kind ist einzigartig und hat das Recht auf seine eigene Persönlichkeit, die Ausstellung hilft genau das zu vermitteln. Der Förderver-ein des Lions Club Karlsruhe-Zirkel unterstützt das Projekt mit über 40 000 Euro und dar-über hinaus mit der Tatkraft seiner Mitglieder, die das Pro-jekt in Schulen bekannt ma-chen wollen.

Mitmachparcours gegen sexuelle Gewalt

Jerome Braun, Barbara Schäfer-Wiegand und Katrin Burger, Sabine Dörner, Thomas Burkard sowie Kinder der Klasse 4 G.

FOTO

I BB

Karlsruhe (bb). Am vergangenen Freitag hat das Sonnenbad seine Pforten geöffnet. Wer wollte, konnte auch mit Mütze, Schal und Handschuhen „vom Winter in den Frühling springen“ und die ersten Züge der Saison im 28 Grad warmen Becken schwim-men. Geöffnet hat das Freibad montags, mittwochs und freitags von 10 bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 bis 22 Uhr und samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr.

Weitere Bilder sind unter www.boulevard-baden.de/fotos zu fi nden.

Freibadsaison im Sonnenbad ist eröffnet

FOTO

I BR

YAN

JACO

BSEN

Karlsruhe (bb). „Ich begrüße den neu entdeckten Mitbewohner im Land, den Brunnenkrebs Paraba-thynella badenwuerttembergen-sis“, erklärte Umweltminister Franz Untersteller anlässlich des im Naturkundemuseum Karlsruhe stattfi ndenden Symposiums zur Grundwasserökologie. Es sei das erste Tier überhaupt, das nach Baden-Württemberg benannt sei.

„Die gute Qualität des Grund-wassers hat für mich eine sehr große Bedeutung, denn in Ba-den-Württemberg werden rund 72 Prozent des Trinkwassers aus Grund- und Quellwasser ge-wonnen“, betonte Minister Un-tersteller.Wie die Präsidentin der Landes-anstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Würt-temberg (LUBW), Margareta Barth, erläuterte, fehle es noch an Grundlagenwissen für eine biologische Qualitätsbeurtei-lung. „Der erste Schritt hierzu ist in Baden-Württemberg jetzt ge-tan“, erklärte Barth.Die LUBW hat in den letzten zehn Jahren zusammen mit der Universität Koblenz-Landau und dem Institut für Grundwasse-rökologie IGÖ umfangreiche Untersuchungen der Lebewesen

im Grundwasser durchgeführt.Im Jahr 2002 hat die LUBW ein Messnetz aus über 300 Messstel-len eingerichtet, um einen Ge-samtüberblick über die Grund-wasserfauna im Land zu erhalten. Daraus wurden gezielt 43 Messstellen ausgewählt, die für eine langjährige Beprobung geeignet sind. Diese wurden ab 2006 jährlich untersucht, um Entwicklungen und Veränderungen erkennen zu können. „Heute ist Baden-Würt-temberg das weltweit wohl am besten grundwasserfaunistisch untersuchte Land und beher-bergt die artenreichste und ältes-te Grundwasser-Fauna Deutsch-lands“, erklärte der Präsident der Universität Koblenz-Landau, Roman Heiligenthal.Bei Untersuchungen entdeck-ten die Forscher der Universi-tät Koblenz-Landau unter den über 100 Tierarten überra-schenderweise eine neue Tier-art im Untergrund: einen Brun-nenkrebs, der nun den Namen „Parabathynella badenwuert-tembergensis“ trägt. Dieser Brunnenkrebs ist ein sehr al-tes, urtümlich und skurril an-mutendes Tier aus einer Zeit, die über 200 Millionen Jahre zurückliegt.

Ein neuer Mitbewohner

Karlsruhe (pol). Ein Sachscha-den von rund 10 000 Euro ist am Mittwochmittag auf der Kreu-zung Moltke-, Blücher- und Franz-Lust-Straße beim Zusam-menstoß eines Streifenwagens mit einem VW Passat entstan-den.Nach den ersten Feststellungen der Unfallaufnahme war das Po-lizeifahrzeug gegen 12.20 Uhr mit eingeschalteten Sondersig-nalen auf dem Weg zu einem re-nitenten Ladendieb auf der Moltkestraße in westlicher Rich-tung unterwegs gewesen. Kurz

nachdem der 21 Jahre alte Beam-te bei Rot in die Kreuzung einge-fahren war, kam es zum Unfall mit dem von rechts aus der Franz-Lust-Straße kommenden Pkw einer 43 Jahre alten Lenke-rin. Nach ihren Angaben hatte die Frau das Blaulicht erst un-mittelbar vor dem Zusammen-prall und das Martinshorn über-haupt nicht wahrgenommen.Zur Klärung des Geschehens, bittet der Verkehrsunfalldienst Zeugen des Geschehens um Hinweise unter der Telefonnum-mer 0721 939 47 44.

Zusammenprall mit Polizei

Karlsruhe (bb). Drei Jungs von der Frisbee-Abteilung des Sport- und Schwimmclubs (SSC) Karlsruhe reisten am vergangenen Wochen-ende nach Prag zum internationa-len Frisbee Cup und räumten dort richtig ab. Das Turnier startete mit der Division Open Coop. Wäh-rend sich Flo Hess und Alex Leist als dritten Coop-Partner Thomas Nötzel aus Berlin sicherten, trat Freddy Finner mit seinen verabre-deten Partnern Tom Leitner und Balu Major an. Zwei starke Pools waren für das Halbfi nale aufgestellt, doch die

Karlsruher schafften es mit ihren Teams, die in den beiden Pools verteilt waren, sich jeweils einen sicheren zweiten Platz und somit den Einzug ins Finale zu erspielen. Der Finalsonntag startete mit Open Coop. Die anfänglichen Schwächen aus dem Halbfi nale waren in diesem Lauf schnell ver-gessen Mit dem ersten Platz erreichte der Karlsruher Frisbee-Spieler Freddy Finner seinen ersten großen Tur-niersieg mit 41,9 Punkten zusam-men mit seinen Partnern Tom Leitner und Balu Major.

Karlsruher Frisbee-SpielerKarlsruhe (bb). Stadt und Regie-rungspräsidium arbeiten bei der Unterbringung von Asylsuchenden Hand in Hand, das gab die Stadt in einer Pressemitteilung am vergange-nen Donnerstag bekannt. Dies sei eine Entwicklung, die der Migrati-onsbeirat unter Vorsitz von Bürger-meister Martin Lenz in einer nicht-öffentlicher Sitzung am Mittwoch begrüßte.In kurzen Abständen trafen sich Ex-perten der für die Unterbringung Asylsuchender Zuständigen, um den Stand der Dinge zu besprechen und Absprachen zu treffen. So ha-ben sie etwa für vorübergehende Quartiere außerhalb der zentralen Erstaufnahmeeinrichtung, die bei Engpässen zum Einsatz kommen, Höchstbelegungen vereinbart. Wichtig war den Beteiligten, Zelt- und Containerlösungen zu vermei-den und die Flüchtlinge menschen-würdig unterzubringen. In der Landesaufnahmestelle mit ihren rund 950 Betten waren im Septem-ber und Oktober 2012 phasenweise 1 200 Menschen untergebracht. Ziel aller ist es, die acht Ausweichunter-künfte nach und nach wieder zu schließen. Zwar rechnet das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge für das laufende Jahr in Baden-Württem-berg mit bis zu 10 000 Asylbewer-

bern, die zunächst in der Durlacher Allee landen und nach festgelegten Schlüsseln Stadt- und Landkreisen zugewiesen werden. Weil die Stadt- und Landkreise nun aber auf den Zustrom vorbereitet sind und Kapa-zitäten zur Unterbringung der Men-schen vorhalten, ist die Situation weniger dramatisch.Ein weiteres Thema im Migrations-beirat waren unbegleitete, minder-jährige Flüchtlinge, die zunächst unter der Vormundschaft des Ju-gendamts stehen und von der Karls-ruher Heimstiftung in Obhut ge-nommen werden. Seit einiger Zeit stellen die jungen Migranten statt eines Asylantrags vermehrt einen Antrag auf Abschiebeschutz aus hu-manitären Gründen. Der Unter-schied: Beim Antrag auf Asyl wer-den sie nach einer vorgegebenen Quote auf Jugendheime, Einrich-tungen betreuten Wohnens oder Pfl egefamilien in ganz Baden-Würt-temberg verteilt. Karlsruhe ist dabei als Standort der Landesaufnahme-stelle ausgenommen.Stellen sie einen Antrag auf Ab-schiebeschutz, besteht während des Verfahrens Duldungsstatus und die Stadt muss im Anschluss für eine Anschlussunterbringung in Karlsru-he sorgen. Eine Projektgruppe soll nun klären, wie die Stadt auf die Herausforderungen reagieren kann.

Wohin mit Asylsuchenden?

Durlach (bb). Die Durlacher Kantorei führt unter der Lei-tung von Johannes Blomen-kamp am Sonntag, 3. März, um 18 Uhr in der Stadtkirche Dur-lach das Passionsoratorium „Der Tod Jesu“ auf. Komponiert wurde es 1755 von Carl Heinrich Graun, dem Hofkapellmeister Friedrichs des Großen. Bis weit ins 19. Jahrhundert wurde es nicht nur in Berlin, sondern auch in Breslau, Königsberg und vie-len anderen Städten Nordeu-ropas aufgeführt und entwi-

ckelte sich zu einem ersten großen Kultstück. Vielerorts wurde „Der Tod Jesu“ erst durch die Wiederent-deckung der Passionen Johann Sebastian Bachs als beliebteste Passionsmusik abgelöst.Sabine Goetz und Ena Maria Aldecoa (Sopran), Martin Er-hard (Tenor) und Raimonds Spogis (Bass) werden die Solo-partien singen, es begleitet das Karlsruher Barockorchester. Karten gibt es im Vorverkauf bei Schlaile, Mächtlinger und unter www.durlacher-kantorei.de.

Passionskonzert in Durlach

Page 12: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.02.2013

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang

�%RXOHYDUG�%DGHQ���������������$XVJDEH��DOOH���6HLWH����

20130224_BB-ETT_ 12

12 I FÜR EIN SCHÖNES LÄCHELN

Region (bb). Genussmittel wie Kaffee, Tee, Tabak oder Wein, aber auch Medikamente, Mangelernäh-rung oder Karies wirken auf lan-ge Sicht optisch auf die Zähne und verändern Farbton und Hel-ligkeit. Nach und nach verliert das Gebiss an Strahlkraft und er-scheint eher gelb.

Eine Möglichkeit, den Zähnen ihre Strahlkraft zurück zu ge-ben ist das Bleaching. Beim Bleaching wirken Peroxid-Gele direkt auf den Zähnen. Je nach Konzentration genutzter Gele finden Behandlungen zu Hause oder in der Praxis statt. Je nach Verfärbung dauert eine Behand-lung sieben bis vierzehn Tage.

Powerbleaching

Anders ist es beim Power-bleaching, das Zahnärzte nur direkt in ihrer Praxis vorneh-men. Zunächst erfolgt eine Abdeckung des umliegenden Zahnfleisches mit dem soge-nannten Kofferdam, einem gummiähnlichen Schutz. Da-nach überzieht der Zahnarzt einzelne oder mehrere Zähne

mit einem Aufhellungsmittel. Bestimmte Gele wirken unter UV-Licht noch intensiver. „Be-reits nach einer Stunde zeigen sich sichtbare Ergebnisse“, sagt Ingo Dantzer, Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschi-rurgie und Leiter der Klinik am Weserbogen in Nienburg. „Je nach Lebensgewohnheiten des Patienten halten Ergebnisse bei-der Bleaching-Methoden bis zu

fünf Jahre“, so Nienburg weiter.Veneers ermöglichen nicht nur farbliche Veränderungen, son-dern auch Korrekturen von leichten Fehlstellungen oder kleinen Schäden. Wie eine zwei-te Haut kleben Zahnärzte diese extrem dünnen, lichtdurchlässi-gen Keramikschalen auf entspre-chende Zähne. Auf Grundlage eines zuvor erstellten Zahnmo-dells fertigen Zahntechniker für

jeden Zahn eine eigene Schale an. Während der Behandlung tragen Fachärzte eine dünne Schicht der betreffenden Zähne ab, um einen optimalen Grund für die anschließend folgende Blende zu schaffen. Pro Zahn dauert das Anbringen rund 30 Minuten. „Ohne Abtragen von Zahnsubstanz und ein wenig schneller geht es mit Einsatz von Non-Prep- oder auch Non-Inva-

sive-Veneers“, sagt Dantzer. Da Non-Prep-Veneers über einen sehr dünnen Durchmesser von 0,2 Millimetern verfügen, befes-tigt der Experte sie direkt ohne Vorbehandlung. Zudem erlaubt diese Methode eine Verblendung an Kunststofffüllungen, Kera-mikkronen und Brücken. Grundsätzlich fallen Veneers nicht auf und sind biologisch gut verträglich.

I Zähne zeigen – Bleaching oder Veneers sorgen für schöne und weiße Zähne

Methoden für ein schönes Lächeln

Bleaching und Veneers führen zu einem strahlenden Lächeln.

FOTO

I M

ATTO

NIM

AGES

Karlsruhe (bb). Unbeschwertes Lachen, eine deutliche und si-chere Aussprache, kraftvolles Zubeißen oder genüssliches Kauen sollte heutzutage auch noch mit den Dritten Zähnen möglich sein.Viele der Betroffenen wünschen sich eine Verbesserung des Pro-thesenhaltes und der Ästhetik, verbunden mit der Hoffnung auf eine bessere Lebensqualität. Als Lösung besteht für Zahnarzt und Implantologe Dr. Philip Kneppo in Ettlingen die Verwendung von Implantaten, welche speziell für solche Fälle entwickelt wurden.

Eine Option bieten durchmesser- und längenreduzierte Spezial-Im-plantate, welche speziell zur Stabi-lisierung einer vorhandenen Prothese entwickelt wurden. Da diese deutlich schlanker sind als klassische Implantate, können sie mit einem unspektakulären Ein-griff unter örtlicher Betäubung ein-fach in den Kiefer eingebracht wer-den. Anschließend werden kleine Druckknopf-Käppchen in die vor-handene Prothese eingearbeitet, die für einen festen Halt sorgen. Der finanzielle Aufwand fällt dabei geringer aus, als bei einer konven-tionellen Implantatbehandlung.

Praxis Dr. Philip Kneppo

FOTO

I PR

AXI

S D

R. K

NEP

PO

Karlsruhe (bb). Die Angst vieler Patienten vor Zahnlosigkeit und langer Einheilzeiten mit herausnehmbarem Zahnersatz sind die häufigsten Gründe, eine Implantation abzulehnen. „Mit dem Implantatsystem SKY fast & fixed bieten wir eine be-währte chirurgische und pro-thetische Therapie an, die es dem Patienten ermöglicht, bei optimalen Knochenverhältnis-sen noch am gleichen Tag mit festsitzendem Zahnersatz nach Hause zu gehen.“

Diese schnelle und zuverlässige Versorgung überzeugt nicht nur die Patienten, die aufgrund ihrer Position im öffentlichen Leben nicht auf festen und ästhetischen Zahnersatz verzichten können. Sie ist auch ideal für langjährige Prothesenträger, die sich ihren Traum von festsitzendem Zahn-ersatz erfüllen wollen.Festsitzender Zahnersatz ist ein Ge-winn an Gesundheit, Lebensquali-tät, Selbstbewusstsein und Lebens-freude. Weitere Informationen gibt es unter www.schreckhaas.de.

Zahnarztpraxis SchreckhaasStuttgart (bb). Nach einem Arzt-besuch bleiben oft noch Fragen offen, oder es stellen sich neue. So gibt es für Patienten zum Bei-spiel die Frage, ob sie alles rich-tig verstanden haben, oder für welche Lösung sie sich entschei-den sollen. Das Informations-zentrum Zahngesundheit (IZZ) Baden-Württemberg beantwor-tet diese und andere Fragen un-ter einer selbst eingerichteten, gebührenfreien Telefonnummer. Bei der Zahnmedizinischen Pa-tientenberatung können Anrufer eine Zweitmeinung zu Chancen und Risiken einer vorgeschlage-nen Therapie erhalten. Weiter-hin klärt sie alle Fragen zur Zahn- und Mundgesundheit und liefert kompetente Informa-tionen und praktischen Rat. Die Beratungszahnärzte stehen im-mer mittwochs von 14 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 0800 474 78 00 zur Verfügung.

Schneller Rat zum Nulltarif

Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

700055

897432

878373

.CI8H $2LFK;84>8K >IK 7>8 @DBFA8P8 08HIDH;LC;

B>K 12<C>BFA2CK2K8CG !2C@ 8>C8H 8>CQ>;2HK>;8C

’8K<D78 >IK 8I BE;A>5<6 ;2CQ D<C8 Q2<CADI8

/48H;2C;IQ8>K 98IK8 13<C8 >B &>898H QL N8H2C@8HCG

$3L:; >IK 8I 7>8 �C;IK 78H *2K>8CK8C NDH 8>C8H NDH=

M48H;8<8C78C 12<CADI>;@8>K6 8>C8 08HIDH;LC; B>K

12<C>BFA2CK2K8C 24QLA8<C8CG ">C8 >C 7>8I8B #2AA

M4A>5<8 08HIDH;LC; B>K 8>C8H <8H2LIC8<B42H8C

*HDK<8I8 >IK C>5<K 2@Q8FK248AG

8> 78H <8H@EBBA>5<8C -85<C>@ >IK 8>C &CD5<8C=

2L942L 2AI 0DH2LII8KQLC; 9MH 12<C>BFA2CK2K8

D9KB2AI LCLB;3C;A>5<G !>8I 4H>C;K ?87D5< 8>C>;8

(25<K8>A8 B>K I>5<G ">C8 ,D9DHK48A2IKLC; 78H %B=

FA2CK2K8 >IK D9K C>5<K BE;A>5<6 8>C <8H2LIC8<B42=

H8I *HDN>IDH>LB CDKO8C7>;G %C 78H +8;8A 8H9DA;8C

B8<H8H8 )F8H2K>DC8C LC7 72I +>I>@D 8H<E<K I>5<G

’>K 8>C8B @>3E83::3< #;>:,<B,B@D@B3; LC7

8>C8H @>3E83::3< �8<.?8<5B3/6<89 ;8<EHK 7>8

�C;IK 78H NDHM48H;8<8C78C 12<CADI>;@8>K 78H

08H;2C;8C<8>K 2CG %CC8H<2A4 8>C8I -2;8I @ECC8C

N>8A8 *2K>8CK8C B>K 98IK8B >BFA2CK2K;8KH2;8C8B

12<C8HI2KQ N8HIDH;K O8H78CG

!>8 *2K>8CK8C N8HA2II8C 7>8 *H2P>I B>K 98IK8C 13<=

C8C6 8I >IK @8>C8 QO8>K8 )F8H2K>DC CDKO8C7>;G

">C8 ;2LB8C9H8>8 08HIDH;LC; @2CC ID9DHK <8H;8=

IK8AAK O8H78C6 LC7 8I ;>4K @A2H 78:C>8HK8 &DIK8CG

#"&� )%&(�#$�07 3@B3 +-6<3 8< <C? 38<3? ’8BEC<5 .38=>B8;,:3< )=?,C@@3BEC<53<

7 !,C;3<4?383? +,6<3?@,BE7 938< *,/93:<1 938< )3??CB@/63<

(25< 8>C;8<8C78H !>2;CDI8CIK8AALC; LC7 -<8H2=

F>8FA2CLC; >IK 2AA8I NDH48H8>K8K6 LB 78C 48IDC78=

H8C �CIFHL5< LCI8H8H *2K>8CK8C QL 8H9MAA8CG

&’16’;FA9;’E3< ;: $’;4D< "57,A+ $:: * 76’D;360 =8) * =>B// !00-6<A-362#-7975,<1’.-6

%-5-.76 G =C /= ? CG BGG * $’35 36.7(,;457,A:,- ’’’$�%!"#�&$�

�1)0/’. 9/+)+5 ,+68+ #%.1+(+1863$118 0$’.+1( 2.1+ :$.1026+ "&+5-$1-6:+/84

+68+ #%.1++ _l cglck R_e

!=B6 K7<>1;I=96 )0M=6BM=B QNI56 0B BNI 6=<

B6A +09 A=M 86JMJ=MT6B56B /1;B6B P6IJCI9M4

B03;56A J=6 J=3; =;I6 6=96B6B4 @C3?6I6B NB5

J3;A6IT6B56B /1;B6 6BM86IB6B @0JJ6B ANJJM6F

,26I9@O3?@=3;4 ?OB8M=9 ?6=B6 )ICM;6J6 MI096B

TN AOJJ6B4 P6I@=6: 5=6 )0M=6BM=B 0A JE1M6B

(03;A=MM09 5=6 )I0R=JF %6=B6 IN3?JM6@@6B4

?6=B6 #08M3I6A6J NB5 BNB Q03?6@M B=3;MJ A6;I

=A ’NB5F *=6 ?0BB Q=656I 0@@6J 6JJ6B NB5 96;M

A=M 6=96B6B /1;B6B TN �6MMF $;I J6;B@=3;JM6I

.NBJ3; B03; 86JM6B /1;B6B ?CBBM6 =;I =B BNI

Q6B=96B *MNB56B 6I8O@@M Q6I56BF

)0M=6BM6B QOBJ3;6B J=3; ;6NM6 86JM6 /1;B6F $A

$560@80@@ A=M JC8CIM=96I -6IJCI9NB9 B03; 6=B6A

?@6=B6B 3;=INI9=J3;6B !=B9I=88F ’D9@=3;?6=M6B

NB5 �6;0B5@NB9J?CBT6EM6 QNI56B J3;CB =A

"6IBJ6;6B NB5 =B 56I 6=BJ3;@19=96B "03;@=M6<

I0MNI PCI96JM6@@MF G"O;I6B56 $AE@0BMC@C96B

NB5 /0;B1ITM6 ;026B =B 6B96I /NJ0AA6B<

0I26=M A=M 6=B6A B0A;08M6B $B5NJMI=6E0IMB6I

6=B B6N6J +;6I0E=6?CBT6EM 8OI 5=6J6B .NBJ3;

6BMQ=3?6@MF ’=M 56A ?CAE@6MM6B *SJM6A 8OI 5=6

*C8CIMP6IJCI9NB9 =A T0;B@CJ6B %=686I Q=I5 56I

+I0NA P=6@6I )0M=6BM6B BNB Q0;IF $B Q6B=96B

*MNB56B P6I@1JJM 56I )0M=6BM A=M 86JM6B /1;B6B

9@O3?@=3; 5=6 )I0R=J A=M 6=B6I 6=B803;6B ?CAE@=<

?0M=CBJ0IA6B NB5 ?CJM6B9OBJM=96B +;6I0E=6FH

�6= 6=B6B NBP6I2=B5@=3;6B �6I0MNB9J96JEI13;

=B 56B )I0R=JI1NA6B PCB IF ’0I?NJ %@C5M =B

!996BJM6=B<&6CEC@5J;086B Q6I56B =B5=P=5N6@@6

�6;0B5@NB9JA6M;C56B NB5 J3;A6IT8I6=6 -CI<

96;6BJQ6=J6B 6I@1NM6IM NB5 0N3; E6IJDB@=3;6

"I096B 260BMQCIM6MF

�&&$+.0$)+( $,-,*#.’!%$+"

897087

897411

897263

897294

897228

884639

Page 13: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.02.2013

BOULEVARD BADEN I 24. Februar 2013 I Nr. 8, 16. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer KLEINANZEIGEN I 13

�%RXOHYDUG�%DGHQ���������������$XVJDEH��DOOH���6HLWH����

20130224_BB-ETT_ 13

STELLENMARKT

durch privaten Bankkaufmann Tel. 07258/7899

863285

Ansichtskarten oder Briefmarken. Gerne Sammlungen. Tel. 0721/8306902

893564

für Wohnwagen, Wohnmobile+Motorräder.Raum Karlsruhe, Tel. 0178/4981289

886222

Tel. 0721/43953897090

Tel. 0721/43953897091

aussaugen. Nur Sympathiebasis! O. fin. Int. Pv 0160/90904473

897092

897093

Top Zustand, Preis VHB, Tel. 0176/64066058

897136

Zahle 50.- bis 150.- !!! Fa. Schmidt, Tel. 0172/6348230

841509

Prof. Digitalisierung von KB- Dia,-Negativ,-Positiv, APS-Film auf DVD. Tel. 0721/9431971

840664

Grundreinigung und Entrümpelungen aller Art. Firma Heinz. Tel. 0160/97524304

845750

Tel. 0176/51517391845904

PKW, LKW BUSSE, TRAKTOREN, WOHN-MOBILE, STAPLER, auch mit Motor- und Unfallschaden. Zustand egal! Zahle gut u. Bar, auch am Sonntag. Anruf lohnt sich! T. 07233/942748; Mobil: T. 0170/5285292 (Gewerblich)

847852

jeder Art! Reparaturen, Türen, Glas, Mö-bel auf Maß, Treppensanierungen, Holz-terrassen. Der mobile Schreinermeister, G. Meyer, 76356 Weingarten Handy 0176/20840677

855697

Tel. 0800/1860000 (gebührenfrei), FA856810

vor 1985 zum Herrichten! Tel. 0178/6874104

859233

Entrümpelungen sowie besenreine Räumungen aller Art, evtl. kostenlos. Tel. 0721/845864 od. Tel. 0172/7236983

842597

’)40@)7EG0880? $G?@ 3H? #5? �8E4<8.,

>>>6$)/+1*+&48;&2;6*+ )??0:- %H:K0:- !<9*6 )?@- G=I=9,

>>>6 *+23+;&220"&4*+26*+

*+23+;&220$+7=1)+ !3(" ’ 56 #!"0J0?*0?6:4 F; * > ABF1A &506:@E0EE0:

0@G+50 *6EE0 69 (<?)G@ ):908.0:2

%+2+,54 ? 9< .<0-- 99

849680

Bücher, Autogramme, Comics sowie alles Militärische, auch Fotos, Orden und vieles aus Omas Zeiten. Gute Bezahlung. Tel. 07247/22745

847248

Tel. 0721/854287 od. 0170/2451908 [email protected] Angebot und Beratung kostenlos

877903

Ohne Dreck wird Ihre Wanne wieder glatt& glänzend. Emaille- & Acrylreparaturen.Tel. 0721/955190-14, www.badtechnik-Karlsruhe.de

878332

Entrümpelungen aller Art, von klein bis extrem, verwertbares wird angerechnet, Tel. 0721/5164012 www.rohrer-aufloesungen.de

881019

Zuverlässig- schnell- günstig! Auch Gara-gendächer u. Dachfenster, T. 0175/2408914

881464

in Mathe, Tel. 0176/51264478853900

Arbeit: Tel. 0160/5461799 Teilzeit bevorzugt.

884103

887814

in Gaggenau von Privat günstig zu verkau-fen: Laden, vermietet, 138 qm, gute Kapi-talanlage! Tel. 0160/8410608

889237

finden Sie unter: www.Dating123.de

861354

Baumschnitt. Rasen- und Gartenpflege, Haus-Service, zuverlässig, preiswert, schnell, Tel. 0721/8643415

862342

Malerarbeiten, Fliesenverlegung+Platten-verlegung, Estricharbeiten u. Balkonsanie-rung, Laminatverlegung u. sämtliche Repa-raturarbeiten im Innen- u. Außenbereich. Tel. 0721/3842207 od. Tel. 0152/34182445

829241

Abitur gesucht. Gute Bezahlung! T. 0721/32950840 u. T. 07222/5952442 www.nachhilfelehrer-jobs.de

895121

Schauen Siel im Keller oder Speicher nach! Tel. 07243/20436

895471

Gold - Schmuck, Zahngold,Münzen, Briefmarken, Gemälde und Anti-quitäten kauft Willi Dörr, 74821 Mosbach,Im Bauernbrunnen 28. Auf Wunsch Haus-besuch, Diskretion, Barzahlung.Tel. 06261/37404

529120

877068

Honda-Vertragshändler Toyota-Vertragswerkstatt 76275 Ettlingen-Bruchhausen Im Katzentach 10 Telefon 07243/91050 www.hondamueller.de

850546

Restaurationen von Porzellan,Majolika, Porzellanpuppen!Fachbetrieb für Restaurationen,Hannelore Schalk, 76275 [email protected]. 07243/39635 od. 07243/217504

714071

Krav Maga Selbstverteidigung Training Di. 20 Uhr, Fr. 19.30 Uhr,Info: www. km-karlsruhe.de Tel. 0170/7786697

740034

Kostenlose Muffin-Rezepte,täglich neu, gratis zum Ausdrucken aufwww.cafecube.de

794605

PC infiziert? Kein Spaß mehr? Ehrliche, erfahrene Hilfe für Ettlingen,KA und Umland. DSL, E-Mail, Antivirus.Ihr Computer ist langsam? Prüfung ab € 20.-, Installation ab € 35.-, Seriös,kompetent, erfahren, Verschwiegenheit garantiert! Termine auch abends und samstags. www.hilfeholen.deDipl. Ing. H. Hutt, Tel. 07243/31114

691117

808919

Sofort-Barankauf, auch UnfallfahrzeugeAuto-Ecke Schlindwein, KA-Hagsfeld,T. 0170/3121251 od. T. 0721/95782640

812759

752524

799665

Finden Sie die Liebefürs Leben in Karlsruhe! www.boulevard-baden.de/partnersuche

821748

797373

in Hagsfeld ein Häuschen mit Garten zur Miete und später evtl. zum Kauf. Tel. 0721/9685776.

827819

Mit Namens-Gravur, Tel. 0761/54821

827331

Maurer-, Beton-, Estrich-, Gerüstbauarbei-ten, sowie alle sonstigen Rohbauarbeitenaus. Mithilfe des Bauherren möglich. Tel. 0721/9462237 oder 0171/1477128

832925

Helfen Sie mit im Kampf gegen die Banken! Helfen Sie mit: www.fxtrading24.de

825423

!B: (:>1= ’=1>>1 "7.# BNS 8:M /:MD2? 8:M.FS:M@2DSVF?A VF8 ’GEEVFBC2SBGFNE2MC: GVD:X2M8 28:F7 EBS ,BSZ BF ’2MDNMV@:K"M?3FZS YBM8 82N S3?DB6@: )FDBF:2F?:5GS VF88B: NGFFS2?N :MN6@:BF:F8:0G6@:FZ:BSVF?8VM6@ Y:BS:M: /:MD2?NSBS:DK

1VE [IK[;KU[IT NV6@:F YBM �VNZV5BD8:F8: ZVEQZVM

%1/4185,B27,88?2=,B ; 434A,6 - ’=48A<

&E +2@E:F :BF:M LV2DB=ZB:MS:F �VN5BD8VF? D:MF:F VF8 W5:MF:@E:F ,B:BFS:M:NN2FS: VF8 X:M2FSYGMSVF?NXGDD: -3SB?C:BS:FK #WM 8B:N:F �VN5BD8VF?NAJD2SZ X:M<W?:F ,B: W5:M :BF:F N:@M ?VS:F +:2DN6@VD25N6@DVNN G8:M �5BSVM7NBF8 :F?2?B:MS7 CGFS2CS<M:V8B? VF8 ZB:DNSM:5B?K "BF: ?VS: �DD?:E:BF5BD8VF?VF8 N:@M ?VS: !:VSN6@C:FFSFBNN: NBF8 /GM2VNN:SZVF?K "N :MY2MS:S ,B: :BF25Y:6@NDVF?NM:B6@:N �M5:BSN?:5B:S NGYB: :BF 2F?:F:@E:N �M5:BSNVE<:D8 5:B:BF:E BFFGX2SBX:F .FS:MF:@E:FK

&@M: :Y:M5VF?NVFS:MD2?:F N:F8:F ,B: 5BSS: 2F ENSM2CD4MG:N:MAJM:NN:K8: G8:MJ:M *GNS 2F +HN:M *M:NN: $E5%7(BMB2E ,SM2CD7 #MBSZA"MD:MA,SMK UT7 OPITT ’2MDNMV@:K

:Y:M5VF?NN6@DVNN BNS 8:M I>KTKU[IT

0BM E26@:F 8B: (:8B:F 8:M 1VCVF<SVF8 ?:NS2DS:F 8B: 1VCVF<S 8:M (:8B:FK

897277

der Mutter, einen hochwertigen Pelzman-tel oder Jacke, Gr. 42-44, sowie eine antikeNähmaschine. Tel. 0160/1245621

897286

893824

0681-873387 und anonym 0900-5-878887 1,99/MdtFNMFabw

895427

auch HHB u. WE, 24 Std. Serv. Nette Sie mit PKW gesucht Tel. 0160/95664621

897381

$?IM:MPM 4QH(AT:+=>+?+73>3?M

RRRG<A=D:?79.:=2P?7G23"A? EUJ OCF @N ON 5 9U "+S EUJ OCF @N ON 5 9NN<+H=IHP83-<A=D:?79.:=2P?7G23

=?&&?42(0 &6+<3;$7D2&4-&(05&6&/+<>26

EO9;,8H:73 �PI.:=2P?7F

+P/8 3MH:3.IR:HML:? :> (AT:+=R3I3?

"6-71’+6* &5 E.;E@;AE9@ B5 9,)@E %0<

’HM0 %A=D:?7 :=2P?7IT3?MHP>1 %+H=IMHG CC5JKCNJ %� E!:?7+?7 �=.M+=IMHG OF NG ’#

(M+HM0 C@G �DH:= OUCN*3:M0 C69M,7:7 "HG CK9OO )8H

P?2 (+G @9C5 )8H.3HP4I.37=3:M3?2

897425

Single-Dating-Seminar am So. 03.03.13, bei Karlsruhe. Tel. 07043/959233

889898

897434

ab 13 J., Fernsehzeitungen etc. für Mi./Fr., verschiedene Bezirke in: Weiherfeld, Neu-reut, Grünwinkel, Südweststadt, Rüppurr, Nordweststadt und Weststadt. Zeitschriftenvertrieb: Fa. Bürgel, T. 0721/578311, www.zusteller-online.de

875373

892877

Multivan T5, Sondermodell Edition 25, TDi, 132 KW, EZ 04/12, silbermet., ca. 14700 Km, Neupreis: 65400.- VHB 42500.-, Tel. 05362/51367

895829

897463

schlanke Sie für Freizeitgestaltung am Wochenende (Tanzen, Radfahren, Walken u.s.w). Ra, KA. Handy Tel. 0163/6385240

897462

Eiche Rustikal, gut erhalten, Tel. 0721/814207

897478

�(>7; $*486, $*4E7- #(>7?>E4- F ’G;O*L1 (.9M=1 4NG );GLH.9*4L M?0 (AP;*=1H&9;AHLG*81 5 F IJB6@ %*G=HGM91

.HH:<*G=HGM91,;?L1G?*L;A?*=1G:-M?0E01

�MH-;=0M?7 *? 01G !(( 2 !*G=A (.9>;0 (.9M=1 >;L 01>!*G=A:"441<L/ ;? 0G1; A01G H1.9H $*9G1? C?*.9 %=*HH1 ID*M4 PMG �==71>1;?1? #A.9H.9M=G1;41 A9?1 1H.9G+?<M?7*M4 -1HL;>>L1 (LM0;1?G;.9LM?71?E $1LPL *?>1=01?3

GGG=*(>7;5?*486,5?*4E7-=,-

%-7= J@D< :D<C125J

’6>B?*4(0B?G6??-9?*4(0B76*4-? !H89(?6E8$;I6(7G6??-9?*4(0B76*4-? !H89(?6E8

�(>7;5"90;()-9,0F> E>*4?B(>B->/ ;99->?B(3+ D.=JD=DJ<C

E8 <.=CJ &4>

897167

Lammfell, Gr. 54, günstig zu Verkaufen. Tel. 0721/491362

897256

819195

ANKAUF

Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

BEKLEIDUNG/SCHMUCK

SONSTIGES

ANKAUF

VERKAUFBEKLEIDUNG/SCHMUCK

ELEKTROARTIKEL

ZU VERSCHENKEN

VERKAUFHONDA

VW

ANKAUF

MOTORRÄDER/MOPEDS

WOHNMOBILE/-WAGEN

BAU/HANDWERK

BEKANNTSCHAFTEN

EDV/INTERNET

FREIZEIT/SPORT/HOBBY

SAMMLERBÖRSE

TIERMARKT

UNTERRICHT

IMMOBILIEN-VERKAUFGEWERBLICHE OBJEKTE

VERMIETUNGMIETGESUCHE

SONSTIGES

STELLENGESUCHE

STELLENMARKTSTELLENANGEBOTE

ICH LESE DEN SPORTTEIL DER ZEITUNG IMMER ZUERST; DENN ER VERZEICHNET MENSCHLICHE LEISTUNGEN. AUF DER ERSTEN SEITE STEHEN IMMER NUR DIE FEHLLEISTUNGEN. EARL WARREN

KONTAKTE

Page 14: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.02.2013

�%RXOHYDUG�%DGHQ���������������$XVJDEH��DOOH���6HLWH����

20130224_BB-ETT_ 14843800

Pärchenspecial –Berlin / Hohen Neuendorf !

Eigenanreise, 2 Nächte, Hotel Lunik Park , inkl. Frühstück

° Mit Selbstbehalt (20% des erstattungsfähigen Schadens, mindestens € 25.- pro Person). Nicht gültig für die Zusatzangebote unserer Kooperationspartner unter „Unsere Reiseportale“, wie z. B. Skireisen, Touren & Ausflüge, Ferienhäuser / -wohnungen, Kreuzfahrten, Rundreisen, Flüge weltweit, Parken am Flughafen, Erlebnisgutscheine oder Hotelgutscheine. Nur gültig für Online-Buchungen auf www.lidl-reisen.de bis 28.02.2013. Keine Barauszahlung möglich.

Urlaubsort: Mit ihrer attraktiven Lage, der Nähe zur Berliner Stadtgrenze, der guten Verkehrsanbindung und den vielen Radrundwander-wegen ist die Gartenstadt Hohen Neuendorf ein interessantes Ziel für Touristen sowie Besucher aus Berlin und der Region.

Hotelbeschreibung: Das Hotel liegt an der Stadtgrenze Berlins und ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge. Das Haus verfügt über Rezeption, Lift, Safe, Bar, Außengastronomie, Garten / Park, Liegewiese, Spielplatz und Wellnessbereich.

Zimmerbeschreibung: Die Doppelzimmer (Belegung: min. 2 Erw., max. 2 Erw.+1 Kind) verfügen über Dusche / WC, TV, Telefon und Minibar.

Wellness: Ohne Gebühr: Sauna. Gegen Gebühr: Anwendungen.

Kinderermäßigung: Bei Unterbringung im Doppelzimmer mit 2 Erwachsenen erhält 1 Kind bis 8 Jahre 100 % Ermäßigung.

Hinweis: Bei Buchung dieses Paketes zahlt nur der Hauptreisende. Die Begleitperson und 1 Kind bis 8 Jahre reisen frei.

PREISE & TERMINE 2013 IN € / 2 PERSONEN IM DZTermine Preis

Anreise Freitag (2 Nächte)01.03.–31.08. 88.-

Bestellnummer: P008240-37

Veranstalter der Reise .

Im Internet unter www.lidl-reisen.de oder anrufen: 069 899 1 45 80

Unter dieser Rufnummer sind wir täglich von 8.00–22.00 Uhr persönlich für Sie erreichbar. Sterneklassifizierung der Unterbringung nach Landeskategorie. Lidl ist bei diesen Reisen kein Reiseveranstalter. Vermittler der Reise: Schwarz E-Commerce GmbH & Co. KG, Stiftsbergstraße 1, D 74172 Neckarsulm. Es gelten die Reise- und Zahlungsbedingungen des Veranstalters. Mit Erhalt der schriftlichen Reisebestätigung und Zugang des Reisepreissicherungsscheines wird eine Anzahlung in Höhe von 20–30 % des Reisepreises fällig, der Restbetrag ist 30 Tage vor Abreise zu leisten. 1 zzgl. Versandkosten

Unsere Top-Reisen der Woche!

83%Weiterempfehlung

Stand 11. Februar 2013

pro Person ab

88.-

822319

897262

896470

Vdmm�‘tr�Khdad�Kdadm�vhqc+�g‘s�c‘r�Fkàbj�dhmdmM‘ldm-

Eqhdcdqhjd�Lhm‘�Qdhmg‘qcs)�10-/1-1/02�ˇ/89�04�Tgq�ˇ215/f�ˇ41bl

Vhq�fq‘stkhdqdm�cdm�fkàbjkhbgdm�DksdqmR‘ahmd�tmc�Rudm�Qdhmg‘qcs-C‘r�f‘myd�Sd‘l�cdq�QŸrdq�Oqdrrd�FlaGtmc�cdq�Ldchdm�Knfhrshj�Odf‘rtr�FlaG

897532

{�Hgqd�Ldchdmadq‘sdqhm�’HGJ.AUC@(

Bk‘tch‘�JÓrsmdqeíq�c‘r�Fdahds9�Dsskhmfdm+�J‘qkra‘c+

V‘kcaqnmmRbgvdqotmjs9���Qdbgsr‘mvÓksd+�

Rsdtdqadq‘sdq+�Hllnahkhdml‘qjs

Sdkdenm�����/6�10�.�82�27�/1�,�07E‘w� ����/6�10�.�82�27�/1�,�88�07Lnahk� ����/0�40�.�05�12�21�01bj‘drsmdq?qndrdq,oqdrrd-cd

*0368 ;92547!*’%$" ( ’+.59 �E=-3/6 /;#; ,NDKGKFE HC 5 HL>?BC> &08GA+64(:66582/8

(4>46A@ THM8T CT87’=RD4 F,3<A/N4G0:4><@6A.F,3<A/N4G0:4>E34

’$/(’�

+ " */ $! " 1 *")�*�,-*"’#.* %�## " "�-,(&�,"’+<F G<@3 ,NKAF<G<4FK4F ’4FP<04DA<@K PA@ "NF,2 %<PA@, N@3 ’,40AE �,FO/4F :<@,NGF4D,F<4F4@ Q<F ,>>4 9-@<94@ $,F=4@ <@ N@G4F4F $4<GK4FQ4F=GK,KK SN 9O@GK<94@’4FP<04D,NG0:,>DF4<G4@E )@3 6,>>G ’<4 ,N6 !:F4@ #,6644 @<0:K P4FS<0:K4@ ?B0:K4@1�/5 )/<758F/</58,+<D82 +D-3 588/<3+6, C1 (AD8./8;

$$$!#

� "&’’$<>0:;I$<>0:G0:,N?,N;KA?,K<= D4F #@AD63FN0=2*AF/FO:6N@=K<A@2(,GG4@PAFQ-F?N@92&4<@<9N@9GDFA9F,??42’DO>6N@=K<A@ 6OF $<>0:;GRGK4?2 G<>/4F

883704