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Sonntag, 28. August 2011 Ihre Wochenzeitung für die Hardt I 22.813 Exemplare I www.boulevard-baden.de Nr. 35, 14. Jahrgang BOULEVARD BADEN VIDEO Iffezheim (tra). Gestern ist die Große Woche – die größte und wich- tigste Galoppveranstaltung in Deutschland – auf der Rennbahn If- fezheim gestartet. Bis zum 4. September blickt alles nach Iffezheim und es kann nach Herzenslaune gewettet werden. Insgesamt wird eine Wettgewinnausschüttung von einer halben Million Euro garan- tiert. Parallel dazu findet in Baden-Baden das Kurparkmeeting statt (siehe Bericht auf Seite 4). Bilder von den heutigen Rennen, den Promis und der Stimmung auf der Rennbahn sind ab Montag mor- gen online unter » www.boulevard-baden.de Impressionen aus Iffezheim Seit 2004 lebt die gebürtige Blanken- locherin Irma V. Marla in Indien. Boulevard Baden hat mit ihr über ihr Leben in der Ferne gesprochen. » www.boulevard-baden.de LEBEN IN INDIEN I SEITE 5 FOTO I BB %1/% ’*#/"- 2!- $(!,&%-+++ ) %*/% 0 ) 851243 Karlsruhe (bb). Das Jahr 2012 steht im Zeichen eines Jubiläums, das mit der Großen Landesaus- stellung „Baden?! 900 Jahre. Ge- schichten eines Landes“ im Badi- schen Landesmuseum Karlsruhe (Schloss) und mit zahlreichen weiteren Aktivitäten im ganzen Land gefeiert wird: „Baden! 900 Jahre“ lautet landauf landab das Motto. Doch was hat es mit die- sem Jubiläum auf sich? Kann man für das Land Baden von einem „Gründungsjahr 1112“ sprechen? In der Großen Landesausstellung wird eine Urkunde aus dem Jahr 1112 zu sehen sein, die sich heute im Staatsarchiv Bamberg befindet. Es ist ein prächtiges Stück, ausge- stellt von Kaiser Heinrich V., des- sen Siegel auf der Urkunde erhal- ten ist: Der Bischof von Bamberg erhielt vom Kaiser eine Burg als Geschenk. Auf den ersten Blick hat das mit Baden nichts zu tun. Beim genaueren Hinsehen je- doch kann man in der dritten Zeile von oben folgenden Text lesen: „Hermanni marchionis de baduon“. Es ist von einem Her- mann Markgraf von Baden die Rede, der bei diesem Rechtsge- schäft als Fürsprecher auftrat. Dieser Hermann wird in der Ur- kunde überhaupt zum ersten Mal als „de baduon“, also „von Baden“ bezeichnet – ein Hinweis darauf, dass er kurz zuvor seinen Wohnsitz in Baden, genauer ge- sagt auf der Burg Hohenbaden, genommen hat. Eine eigentliche Gründungsur- kunde, wie man es bisweilen von Städten kennt, ist diese Urkunde für das Land Baden nicht. Den- noch muss man in dieser erstma- ligen Nennung eines Markgrafen nach Burg und Land Baden den Anfangspunkt der badischen Ge- schichte sehen. 900 badische Jahre Wann brennen die Autos in Karlsruhe? Einen virtuellen Stadtrundflug in 3D können Besucher des ZKM im Rahmen der Ausstellung „Car Culture. Medien der Mobilität“ erleben. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de Viviane Stutz reist nach China und nimmt am „Miss Bikini International“-Wettbewerb teil. » www.boulevard-baden.de AKTUELL I SEITE 2 FOTO I BB Karlsruhe. Nacht für Nacht bren- nen in deutschen Großstädten Autos. Zunächst in Berlin, später auch in Hamburg, Düsseldorf und Chemnitz. Und jetzt auch in der Provinz: im rheinland-pfälzischen Städtchen Bingen wurden vor rund einer Woche ebenfalls Autos in Brand gesteckt, vor ein paar Tagen auch in Trier. I Von Michael Müller Vermutet die Polizei in der Hauptstadt einen linksextremis- tischen Hintergrund, dürften es in den anderen Städten überwie- gend Trittbrettfahrer sein, die aufgrund der Autobrände in Ber- lin gezündelt haben. Allerorten wird nun eine höhere Präsenz von Polizei gefordert. Gar nicht so einfach, denn in den vergangenen Jahren wurde die Zahl der Polizisten flächen- deckend reduziert. In Berlin ist dies bereits zum Wahlkampfthe- ma geworden. So fordert die Grünen-Spitzenkandidatin für die Berliner Abgeordnetenhaus- wahl am 18. September, Renate Künast, die Einstellung von mehr Beamten. Doch wie sieht die Situation in Karlsruhe aus? Was tut die Poli- zei, um Berliner Verhältnisse in der Fächerstadt erst gar nicht aufkommen zu lassen und wel- che Möglichkeiten haben Ge- schädigte, um nicht auf dem Schaden sitzen zu bleiben? Die- sen Fragen ist Boulevard Baden einmal nachgegangen. 19 brennende Autos im Stadt- und Landkreis Karlsruhe Auch in Karlsruhe brennen ab und zu Autos, wie Ralf Minet vom Polizeipräsidium Karlsruhe bestätigt. In diesem Jahr sind fünf Autos in der Stadt und 14 im Landkreis Karlsruhe in Flam- men aufgegangen, zuletzt vor rund zehn Tagen in der Süd- stadt. Politische Hintergründe haben diese Taten aber nicht, wie Minet betont. Einzig beim NATO-Gipfel in Baden-Baden im April 2009 wären drei Autos aus politischer Motivation ange- zündet worden. Bei dem Fall in der Südstadt habe sich die Idee aus einer „Sauflaune“ heraus er- geben. Eine Häufung ließe sich nicht feststellen, so Minet. Die Polizei sehe deshalb auch kei- nen Handlungsbedarf, die Prä- senz in den Straßen zu erhöhen. Für die betroffenen Fahrzeug- halter ist der Schreck natürlich zunächst groß, die Schäden wer- den in der Regel aber von der Kfz-Versicherung übernommen, so Bettina Veit von der BGV / Badische Versicherungen in Karlsruhe: „Schäden durch Kra- walle wie angezündete Fahrzeu- ge sind durch die Versicherung prinzipiell abgedeckt. Dies gilt jedoch nicht, wenn die ‚Grenze zu innerer Unruhe‘ überschrit- ten ist. Innere Unruhe besteht, wenn ‚eine zusammengerottete, größere Menschenmenge mit vereinten Kräften gegen Perso- nen oder Sachen Gewalt aus- übt‘. Ein Beispiel dafür sind die Ausschreitungen in Athen. In einem solchen Fall besteht ein Ausschluss gemäß A2.16.5 der AKB und somit kein Versiche- rungsschutz.“ Teilkasko übernimmt Schäden ohne Rückstufung Brandschäden werden von der Teilkasko-Versicherung ohne Rückstufung gedeckt. Ebenso bezahlt werden die Dinge, die in Verbindung mit dem Auto ge- nutzt werden, zum Beispiel Kin- dersitze, Navigationsgerät, Landkarten. Dinge, die eher zum Haushalt gehören wie bei- spielsweise ein Laptop, werden von der Hausratversicherung ge- deckt. Anders sieht es bei Van- dalismusschäden aus: „Wird das Fahrzeug mutwillig beschädigt, zum Beispiel wenn das Fahrzeug umgeworfen oder sonst beschä- digt wird, geht dies nur über die Vollkasko-Versicherung mit ent- sprechender Rückstufung des Vertrags“, so Veit. Wer allerdings lediglich eine Haftpflichtversi- cherung abgeschlossen hat, bleibt auf dem Schaden sitzen. Im Schadensfall meldet der Ge- schädigte den Schaden seiner Versicherung. Diese schickt ei- nen Kfz-Sachverständigen, der das Fahrzeug in Augenschein nimmt und den Schaden kalku- liert. Meist tritt bei Brandschä- den ein Totalschaden ein. Der Geschädigte erhält dann den Wiederbeschaffungswert abzüg- lich eines eventuellen Restwer- tes und abzüglich eines eventuell vereinbarten Selbstbehalts. Die BGV / Badische Versiche- rungen sind bislang glimpflich davon gekommen. Der Versiche- rung wurden lediglich zwei an- gezündete Autos in Karlsruhe angezeigt worden. Schadensum- me: circa 20 000 Euro. FOTO I TURTLE78LI / PIXELIO.DE » KSC trat im Wildpark gegen den FSV Frankfurt an » Spieltag der 1. und 2. Bundesliga » Benefizspiel KSC – Menzingen » Ausführliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT SPORT I SEITE 11 FOTO I MIA 851600 ".%--%+*(&1% ,**/12’**(&1% !%+).%$’1*(&1% 61)&)3 "/) /3 ;37)6)3 !/+9.#)396)3 $;+ <&)6 :>> 52 ;779)11;3,7+1%’-) ($7 ,)7$29) "4)096;2 $3 !/+97=79)2)3* #)!+,’$ "%)#&+ -() )+ $,=,47(&=,7 #4, ,47.&)2 2=,7 ;,=>9754)2,7 ,=&@B70>@,=647* E4= >47+ D8= !=@ .C= #4, +&- $1: &):%?)3 "1) .):3)’ #)2’ 7D<A68 <*@ 6A -D CCC9;?B+)3025;9() <=6-4 !%:2;:B/) ’=,7E,0 A: <=A<, ??213.)3 %452,56>@=&1, /& <,D6, :)??)3 "8(,=@38>)23#@=< :F *3DGD-I3?’<3/3<23D+-:=!:D3E"<5G3E-I5!:D3?’A3M<-=<EG-IE23D &38<@?B 3< I?E 6?23? ’<3 3<?3 8D@93 IEK-:= -? 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Boulevard Baden Ausgabe Hardt,28.8.2011

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Boulevard Baden Ausgabe Hardt, 28.8.2011

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Page 1: Boulevard Baden Ausgabe Hardt,28.8.2011

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Sonntag, 28. August 2011 Ihre Wochenzeitung für die Hardt I 22.813 Exemplare I www.boulevard-baden.de Nr. 35, 14. Jahrgang

BOULEVARD BADEN VIDEO

Iffezheim (tra). Gestern ist die Große Woche – die größte und wich-tigste Galoppveranstaltung in Deutschland – auf der Rennbahn If-fezheim gestartet. Bis zum 4. September blickt alles nach Iffezheim und es kann nach Herzenslaune gewettet werden. Insgesamt wird eine Wettgewinnausschüttung von einer halben Million Euro garan-tiert. Parallel dazu fi ndet in Baden-Baden das Kurparkmeeting statt (siehe Bericht auf Seite 4). Bilder von den heutigen Rennen, den Promis und der Stimmung auf der Rennbahn sind ab Montag mor-gen online unter » www.boulevard-baden.de

Impressionen aus Iffezheim

Seit 2004 lebt die gebürtige Blanken-locherin Irma V. Marla in Indien. Boulevard Baden hat mit ihr über ihr Leben in der Ferne gesprochen.» www.boulevard-baden.de

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Karlsruhe (bb). Das Jahr 2012 steht im Zeichen eines Jubiläums, das mit der Großen Landesaus-stellung „Baden?! 900 Jahre. Ge-schichten eines Landes“ im Badi-schen Landesmuseum Karlsruhe (Schloss) und mit zahlreichen weiteren Aktivitäten im ganzen Land gefeiert wird: „Baden! 900 Jahre“ lautet landauf landab das Motto. Doch was hat es mit die-sem Jubiläum auf sich? Kann man für das Land Baden von einem „Gründungsjahr 1112“ sprechen?In der Großen Landesausstellung wird eine Urkunde aus dem Jahr 1112 zu sehen sein, die sich heute im Staatsarchiv Bamberg befi ndet. Es ist ein prächtiges Stück, ausge-stellt von Kaiser Heinrich V., des-sen Siegel auf der Urkunde erhal-ten ist: Der Bischof von Bamberg erhielt vom Kaiser eine Burg als Geschenk. Auf den ersten Blick hat das mit Baden nichts zu tun.

Beim genaueren Hinsehen je-doch kann man in der dritten Zeile von oben folgenden Text lesen: „Hermanni marchionis de baduon“. Es ist von einem Her-mann Markgraf von Baden die Rede, der bei diesem Rechtsge-schäft als Fürsprecher auftrat. Dieser Hermann wird in der Ur-kunde überhaupt zum ersten Mal als „de baduon“, also „von Baden“ bezeichnet – ein Hinweis darauf, dass er kurz zuvor seinen Wohnsitz in Baden, genauer ge-sagt auf der Burg Hohenbaden, genommen hat.Eine eigentliche Gründungsur-kunde, wie man es bisweilen von Städten kennt, ist diese Urkunde für das Land Baden nicht. Den-noch muss man in dieser erstma-ligen Nennung eines Markgrafen nach Burg und Land Baden den Anfangspunkt der badischen Ge-schichte sehen.

900 badische Jahre

Wann brennen die Autos in Karlsruhe?

Einen virtuellen Stadtrundfl ug in 3D können Besucher des ZKM im Rahmen der Ausstellung „Car Culture. Medien der Mobilität“ erleben. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

Viviane Stutz reist nach Chinaund nimmt am „Miss BikiniInternational“-Wettbewerb teil.

» www.boulevard-baden.de

AKTUELL I SEITE 2

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I BB

Karlsruhe. Nacht für Nacht bren-nen in deutschen Großstädten Autos. Zunächst in Berlin, später auch in Hamburg, Düsseldorf und Chemnitz. Und jetzt auch in der Provinz: im rheinland-pfälzischen Städtchen Bingen wurden vor rund einer Woche ebenfalls Autos in Brand gesteckt, vor ein paar Tagen auch in Trier.

I Von Michael Müller

Vermutet die Polizei in der Hauptstadt einen linksextremis-tischen Hintergrund, dürften es in den anderen Städten überwie-gend Trittbrettfahrer sein, die aufgrund der Autobrände in Ber-lin gezündelt haben.Allerorten wird nun eine höhere Präsenz von Polizei gefordert. Gar nicht so einfach, denn in den vergangenen Jahren wurde die Zahl der Polizisten fl ächen-deckend reduziert. In Berlin ist dies bereits zum Wahlkampfthe-ma geworden. So fordert die

Grünen-Spitzenkandidatin für die Berliner Abgeordnetenhaus-wahl am 18. September, Renate Künast, die Einstellung von mehr Beamten. Doch wie sieht die Situation in Karlsruhe aus? Was tut die Poli-zei, um Berliner Verhältnisse in der Fächerstadt erst gar nicht aufkommen zu lassen und wel-che Möglichkeiten haben Ge-schädigte, um nicht auf dem Schaden sitzen zu bleiben? Die-sen Fragen ist Boulevard Baden einmal nachgegangen.

19 brennende Autos im Stadt- und Landkreis Karlsruhe

Auch in Karlsruhe brennen ab und zu Autos, wie Ralf Minet vom Polizeipräsidium Karlsruhe bestätigt. In diesem Jahr sind fünf Autos in der Stadt und 14 im Landkreis Karlsruhe in Flam-men aufgegangen, zuletzt vor rund zehn Tagen in der Süd-stadt. Politische Hintergründe

haben diese Taten aber nicht, wie Minet betont. Einzig beim NATO-Gipfel in Baden-Baden im April 2009 wären drei Autos aus politischer Motivation ange-zündet worden. Bei dem Fall in der Südstadt habe sich die Idee aus einer „Saufl aune“ heraus er-geben. Eine Häufung ließe sich nicht feststellen, so Minet. Die Polizei sehe deshalb auch kei-nen Handlungsbedarf, die Prä-senz in den Straßen zu erhöhen. Für die betroffenen Fahrzeug-halter ist der Schreck natürlich zunächst groß, die Schäden wer-den in der Regel aber von der Kfz-Versicherung übernommen, so Bettina Veit von der BGV / Badische Versicherungen in Karlsruhe: „Schäden durch Kra-walle wie angezündete Fahrzeu-ge sind durch die Versicherung prinzipiell abgedeckt. Dies gilt jedoch nicht, wenn die ‚Grenze zu innerer Unruhe‘ überschrit-ten ist. Innere Unruhe besteht, wenn ‚eine zusammengerottete,

größere Menschenmenge mit vereinten Kräften gegen Perso-nen oder Sachen Gewalt aus-übt‘. Ein Beispiel dafür sind die Ausschreitungen in Athen. In einem solchen Fall besteht ein Ausschluss gemäß A2.16.5 der AKB und somit kein Versiche-rungsschutz.“

Teilkasko übernimmt Schäden ohne Rückstufung

Brandschäden werden von der Teilkasko-Versicherung ohne Rückstufung gedeckt. Ebenso bezahlt werden die Dinge, die in Verbindung mit dem Auto ge-nutzt werden, zum Beispiel Kin-dersitze, Navigationsgerät, Landkarten. Dinge, die eher zum Haushalt gehören wie bei-spielsweise ein Laptop, werden von der Hausratversicherung ge-deckt. Anders sieht es bei Van-dalismusschäden aus: „Wird das Fahrzeug mutwillig beschädigt, zum Beispiel wenn das Fahrzeug

umgeworfen oder sonst beschä-digt wird, geht dies nur über die Vollkasko-Versicherung mit ent-sprechender Rückstufung des Vertrags“, so Veit. Wer allerdings lediglich eine Haftpfl ichtversi-cherung abgeschlossen hat, bleibt auf dem Schaden sitzen. Im Schadensfall meldet der Ge-schädigte den Schaden seiner Versicherung. Diese schickt ei-nen Kfz-Sachverständigen, der das Fahrzeug in Augenschein nimmt und den Schaden kalku-liert. Meist tritt bei Brandschä-den ein Totalschaden ein. Der Geschädigte erhält dann den Wiederbeschaffungswert abzüg-lich eines eventuellen Restwer-tes und abzüglich eines eventuell vereinbarten Selbstbehalts.Die BGV / Badische Versiche-rungen sind bislang glimpfl ich davon gekommen. Der Versiche-rung wurden lediglich zwei an-gezündete Autos in Karlsruhe angezeigt worden. Schadensum-me: circa 20 000 Euro.

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» KSC trat im Wildpark gegen den FSV Frankfurt an» Spieltag der 1. und 2. Bundesliga» Benefi zspiel KSC – Menzingen

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2 I AKTUELL BOULEVARD BADEN I 28. August 2011 I Nr. 35, 14. Jahrgang

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Jetzt sind die Goldsucher unterwegs. Sie suchen in heimischen Flüssen und Bächen, auf Speichern und in Schmuckkästchen. Gold ist so wertvoll wie selten zuvor. Gold verspricht ein wenig Sicherheit in Zeiten von Finanzkrisen und einer Bedrohung des Eurosystems. Eine Rücklage, falls die Zinsen steigen und die Einkommen sinken. Wird dann aber das Gold noch so viel bringen wie heute, oder wird die Goldpreisblase geplatzt sein? Es lohnt sich, auch einmal nach Gold in der Bibel zu suchen, da winken viele Entdeckungen. Gold schenken die drei Weisen dem Jesuskind; aus purem Gold ist die ewige Stadt

im Himmel; wertvoll wie Gold sind die Gebote Gottes für die Menschen. Einer reichen Stadt aber offenbart der Engel: „Du sprichst: ich bin reich – und weißt nicht, dass du elend bist. Ich rate dir, dass du Gold von mir kaufst.“ Und wer in Not gerät, in Sorgen oder Angst um sein Leben, der ist ausersehen, das Beste zu finden: einen Glauben, der für echt und viel kostbarer befunden wird als das vergängliche Gold. Also: Seien wir unterwegs mit den Goldsuchern.

Ullrich Lochmann aus Rheinstetten ist Pfarrer im Ruhestand

ANGEDACHT

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Karlsruhe. Vor einem Millionen-publikum im Bikini oder Dirndl stehen und Englisch sprechen. Eine unangenehme Situation? Nicht für Viviane Stutz. Die amtie-rende Miss Baden-Württemberg hat sich für den „Miss Bikini International“-Wettbewerb in China qualifiziert und vertritt Deutschland bei dem Anfang Sep-tember startenden Contest.

I Von Tanja Rastätter

Die Erst- und Zweitplatzierten bei dem „Miss Bikini“-Wettbe-werb am 13. August in Oberursel hatten kein Interesse an dem Wettbewerb in China teilzuneh-men. So ist Viviane Stutz als Drittplatzierte nachgerückt. Die 21-Jährige Karlsruherin und Mit-arbeiterin der Röser Presse, die selbst noch nie in China war, freut sich auf die Herausforde-rung und stellt sich gerne den rund 85 Konkurrentinnen aus den anderen Ländern. Anfang September geht es zuerst nach Peking und dann in ein Fünf-Sterne-Hotel nach Sanya, wo es verschiedene Aktivitäten und Aufgaben zu bewältigen gilt.Wie bereitet man sich auf so eine Reise vor? „Ich habe ein Buch über Chinas Kultur und ein Wör-terbuch zum Geburtstag ge-schenkt bekommen“, sagt Vivia-ne Stutz. „Extra-Trainingsstunden lege ich nicht ein. Dort gibt es einen Trainer, der sich darum

kümmert, dass ‚alles sitzt, passt und nicht wackelt‘.“ Und, auf die Frage, ob sie ihre Haare blond färben wird antwortet sie selbst-bewusst: „Ich bleibe braun. Ich weiß, dass das zu mir passt und auch meinen Charakter besser widerspiegelt. Es sieht nicht so Barbiepuppen-mäßig aus.“ Stutz, die bereits 2007 Miss Baden-Württemberg war, ergänzt: „Wenn man so bleibt, wie man ist, kommt man besser an.“Ob Viviane Stutz viel von China sehen wird, weiß sie noch nicht. „Etwas shoppen in China wäre schon schön“, hofft sie. Auf Kul-tur und Leute ist sie sehr ge-spannt. „Man hört, dass die Chi-nesen sehr freundlich und offen sind. Mal schauen, ob das auch so ist.“Rechtzeitig vor ihrer Abreise wird auch noch ihr Blog (www.vivis-blog.durlacher.de) fertig über den sie die Daheimgeblie-benen Karlsruher und Boulevard Baden-Leser informieren wird. Und wie es aussieht, wird sie von einem deutschen Kamera-Team begleitet. „Die taff-Redaktion von ProSieben wird mir eine Webcam mitgeben. Die letzte Woche von dem vier Wochen dauernden Contest begleitet mich dann ein Kamerateam“, er-klärt sie. Und wenn Viviane Stutz gewinnen sollte, erhält sie einen Zwei-Jahresvertrag bei ei-ner Modelagentur und bleibt vorerst in China.

I Viviane Stutz vertritt Deutschland in China

Auf dem Weg zur Miss Bikini International

Viviane Stutz hofft auf den ersten Platz bei „Miss Bikini International“.

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Taktikschwächen bei Klins-mann, eindimensionaler Moti-vationsstil bei Magath, ein „zer-strittener Haufen“ bei der EM 2008 – mit einem Rundum-schlag gegen Trainer und Mann-schaftskollegen hat sich Philipp Lahm mit seinem Buch weit ins Abseits geschossen.

I Ein Kommentar von Pascal Schütt

Dabei ist Lahm nicht nur ir-gendein Fußballer, dem man ohnehin nicht mehr als drei Sät-ze nach dem Spiel zutrauen mag. Lahm ist Kapitän seines Vereins – und Kapitän der deut-schen Nationalmannschaft! Er ist kein abgehalfterter Ex-Profi, der nach dem Ende seiner Kar-riere nach Aufmerksamkeit sucht. Er ist 27 Jahre alt. Er gilt als smart und freundlich. Wel-cher Berater auch immer ihm den Floh ins Ohr gesetzt haben mag, dass man in seinen jungen Jahren ein Buch schreiben (las-sen) sollte – er sollte ihn schleu-nigst abschießen! Die paar Krö-ten, die das Buch im Vergleich zu seinem üppigen Gehalt ab-werfen wird, können den Preis

niemals wert sein, den er dafür zahlen muss.Sicher, der Bundestrainer steht hinter ihm. Seine Binde darf er behalten. Aber wer möchte denn jetzt noch neben ihm in der Kabine sitzen? Egal wer mit Lahm künftig zu tun hat, jeder wird sich zweimal überlegen, was er sagt oder tut. Noch dazu: Die Äußerungen in sei-nem Buch sind nicht die ersten, die an seinem „Perfekter Schwiegersohn-Image“ krat-zen. Gerade einmal ein Jahr ist es her, als Übergangs-Kapitän Lahm deutlich machte, dass er die Binde nicht kampflos an Michael Ballack zurückgeben wird – natürlich öffentlich und noch während der laufenden Weltmeisterschaft.Was auch immer Philipp Lahms Drang sich der Öffent-lichkeit mitzuteilen befeuern mag – er sollte es lassen. Man tritt nicht nach, wenn jemand schon den Rasen verlassen hat. Vor allem nicht, wenn man selbst noch eine Weile drauf bleiben möchte! Bei mir jeden-falls hat er sich mit dieser „Lah-men Vorstellung“ jede Menge Sympathien verspielt!

Lahme VorstellungKarlsruhe (pol). Rund einhundert seit dem Jahr 2005 europaweit verübte Vorauszahlungsbetrüge-reien – so genannte „Rip-Deals“ – mit einer Gesamtschadenssum-me von über drei Millionen Euro gehen nach monatelangen und überaus umfangreichen Recher-chen der deutschen und österrei-chischen Ermittlungsbehörden auf das Konto einer achtköpfigen Tätergruppierung aus dem ehe-maligen Jugoslawien.

Drei der fast durchweg familiär verbundenen Verdächtigen im Alter zwischen 23 und 51 Jahren, darunter auch ein als Haupttäter anzusehender 24-jähriger serbi-scher Staatsangehöriger, befin-den sich wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betruges in ös-terreichischer Untersuchungs-haft und haben inzwischen auch teilweise Geständnisse abgelegt. Gegen zwei in den Niederlanden ansässige Verdächtige wurden europäische Haftbefehle ausge-stellt. Weitere Tatverdächtige sind in Österreich und Italien wohnhaft. Der umfangreiche Vorgang wird nunmehr den ös-terreichischen Behörden zur Durchführung eines Sammelver-fahrens zugeleitet.

Den Stein der Ermittlungen hat-te ein 28 Jahre alter Geschäfts-mann aus Karlsruhe ins Rollen gebracht, nachdem er im Mai vergangenen Jahres von der Be-trügerbande um fast 60 000 Euro geprellt worden war. Der Mann hatte sich auf eine Internet-An-nonce angeblicher Privatinvesto-ren um einen Kredit von rund 600 000 Euro beworben. In der Folge war er von den unter Alias-namen auftretenden und äußerst seriös wirkenden „Geldgebern“ aufgefordert worden, zehn Pro-zent der Kreditsumme als Sicher-heit zu hinterlegen und den Be-trag zu einem Treffen in Mailand mitzubringen. Kaum hatte der Mann das Geld aber hinterlegt, waren die vermeintlichen Ge-schäftspartner auch schon ver-schwunden.Nach Erstattung der Anzeige übernahm das für Organisierte Kriminalität zuständige Dezernat der Karlsruher Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen. Unter Federführung der Karlsruher Staatsanwaltschaft und in enger Zusammenarbeit mit einer gan-zen Reihe von deutschen Polizei-dienststellen sowie insbesondere auch dem oberösterreichischen Landeskriminalamt konnten die

Beamten die Tatverdächtigen er-mitteln und die Strukturen der Bande schließlich Stück für Stück offen legen. Dabei nutzten sie alle kriminalpolizeilichen Möglichkeiten aus und setzten in Italien unter anderem auch einen Verdeckten Ermittler ein.Inzwischen steht fest, dass durch die allesamt nach gleichem Mus-ter ablaufenden Vorauszahlungs-betrügereien Geschäftsleute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz geschädigt wurden. Fast immer ging es bei den Taten um großvolumige Kredite oder Im-mobilienkäufe und hierfür anfal-lende Sicherheitszahlungen oder Vermittlungsgebühren, die den Geschäftsleuten schließlich ab-gejagt wurden. Hierzu bedienten sich die Beschuldigten verschie-denster Falschpersonalien, die sie oftmals noch mit Doktortiteln schmückten, um ihre Kunden zu beeindrucken. Für die Anbah-nungstreffen lockten sie ihre Op-fer vielfach ins Ausland, bei-spielsweise nach Italien, Belgien und die Niederlande.Neben dem Karlsruher Geschä-digten wurden auch deutsche Geschäftsleute aus dem gesam-ten Bundesgebiet hinters Licht geführt.

Polizei spürt Betrügerbande auf

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BOULEVARD BADEN I 28. August 2011 I Nr. 35, 14. Jahrgang AKTUELL I 3

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Samurai-Kämpfer wussten schon vor tausend Jahren, dass die Körperhaltung die mentale Stärke bestimmt. Zahlreiche neue Studien beweisen die Richtigkeit dieser alten Er-kenntnis. Mit einer aufrechten Haltung signalisiert man eine aufrechte Seele und eine kom-petente Ausstrahlung. Außer-dem macht eine gute Haltung eine gute Figur. Gründe genug, um etwas dafür zu tun, oder? Nehmen Sie sich doch einmal ein paar unbeobachtete Minu-ten Zeit, um die folgenden Übungen auszuprobieren.Miss-Amerika-Übung: Stellen Sie sich mit dem Rücken an eine Wand. Pressen Sie Schul-tern und Fersen gegen die Wand, dann auch den Po. Drü-cken Sie mit aller Kraft und ge-

hen Sie anschließend kerzenge-rade im Raum umher, als seien sie eine Bewerberin um den Ti-tel der Miss Amerika. Wenn möglich, nehmen Sie sich mit einer Videokamera auf und prü-fen Sie den Unterschied vor und nach der Übung. Marionette: Auch sehr wir-kungsvoll. Stellen Sie sich vor, aus der Mitte Ihres Kopfes wächst ein Faden und Sie wer-den daran geführt, wie bei einer Marionette.Antenne zum Universum: Wer nicht gern geführt werden will, kann sich ja vorstellen, er oder sie hätte eine Antenne mit di-rekter Verbindung zum Univer-sum auf dem Kopf.Thera-Band: Wer’s lieber sach-licher mag: Kaufen Sie sich ein Thera-Band. Mit diesem Gerät können Sie eine ganze Reihe von Übungen machen, um Ihre Haltung und damit auch Ihr Aussehen zu verbessern.

Monika Wehn organisiert Frei-zeitprogramme für den www.freizeitclub-karlsruhe.de und leitet das Online-Portal www.karlsruhe-entdecken.de

Kopf hoch, Brust rausI Körpersprache (18)

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Karlsruhe. Seit gut 15 Monaten fressen sich die Bagger und Boh-rer ins Karlsruher Erdreich, wer-den tonnenweise Beton in die Löcher gefüllt und die Bahnen auf Umwegen durch die Innenstadt gelenkt. Der Kombilösung kann man in der Fächerstadt nicht ent-kommen – und daran wird sich so schnell nichts ändern, denn die Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (Kasig) als Bauherr

hat mit massiven Verzögerungen zu kämpfen.

I Von Michael Müller

„Rund ein Jahr“ seien die Arbei-ten an der künftigen Haltestelle Lammstraße mittlerweile im Ver-zug, erklärte die Kasig bereits vor mehr als einer Woche. Und die-ser Umstand hat in den vergan-genen Tagen die politischen

Kräfte in Karlsruhe mobilisiert. Grüne, Junge Union (JU), KAL und Freie Wähler (FW) haben sich zu Wort gemeldet – alle mit dem Grundtenor: „So kann es nicht weitergehen.“ Dabei sind die Verzögerungen gar nicht das entscheidende Problem. Wäh-rend sich die JU vorallem am Zeitmanagement der Stadt be-züglich der zahlreichen Baustel-len stört, ist die dürftige Informa-

tionspolitik der Kasig für die übrigen Gruppierungen zum Stein des Anstoßes geworden. Die KAL hat sogar Verständnis für die Verzögerungen und Kos-tensteigerungen, schließlich sei jedem von Anfang an klar gewe-sen, dass „ein Projekt, das von 2002 bis 2019 läuft nicht mit 505 Millionen Euro auskommen kann”, so KAL-Stadtrat Eber-hard Fischer Anfang der Woche.

Vielmehr stört die KAL, dass man von der Kasig nur häpp-chenweise mit Informationen versorgt werde, obwohl “größt-mögliche Transparenz” verspro-chen wurde.„Informationen fließen langsam und sind meist kryptisch formu-liert“, bemängelt FW-Stadtrat Jür-gen Wenzel die Informationspoli-tik der Kasig. Die Freien Wähler wollen nun eine Überprüfung der Förderfähigkeit des umstrittenen Projekts erreichen. „Die Bürger unserer Stadt brauchen Gewiss-heit. Denn Spekulationen und Gerüchte über den Fortgang des Projektes Kombilösung muss mit Transparenz und Offenheit entge-gengewirkt werden, was derzeit nicht der Fall ist.“Die Grünen fordern einen öf-fentlichen, detaillierten und aus-sagekräftigen Sachstandsbericht zur Umsetzung der Kombilö-sung. Es gebe „keinerlei Aussage dazu, welche Rolle die Kontro-versen zwischen Kasig und der Arge Stadtbahntunnel bei den enormen Verzögerungen der Bauzeiten spielen“, so Grünen-Fraktionssprecherin Bettina Lis-bach.

I Informationspolitik der Kasig stößt auf Unmut

Kombilösung: So kann es nicht weiter gehen

Bei den Baustellen der Kombilösung – hier am Durlacher Tor – gibt es bereits deutliche Verzögerungen.

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Karlsruhe (tra). Seit Donnerstag hat der nahkauf-Markt am Wer-derplatz nach einer zweieinhalb-wöchigen Umbauphase wieder geöffnet. Ute Petriccione, die die Filiale seit fünf Jahren als selbst-ständige Kauffrau führt, hat 200 000 Euro in den Umbau in-

vestiert. Und: Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen! Der Eingangsbereich ist ganz neu ge-staltet und auch der gesamte Markt wurde auf das neue nah-kauf-Konzept umgestellt. Frische und Qualität werden weiterhin groß geschrieben.

nahkauf wiedereröffnet!

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Karlsruhe (bb). Am kommenden Samstag, 10. September, heißt es wieder „Skaten ohne Grenzen“. Auch in diesem Jahr geht es rund 100 Kilometer entlang der deutsch-französischen Touristik-route von Pirmasens nach Karls-ruhe. Von der utopisch erscheinenden Streckenlänge von 100 Kilome-ter darf man sich dabei gar nicht irritieren lassen. Der Veranstalter „Skate Network Saar“ und die Organisatoren sind bestrebt die Tour durch einen begleitenden Besenwagen, Zwischenstopps und machbares Tempo zum tat-sächlichen Erlebnis für Jeder-mann werden zu lassen. Geska-

tet wird auf öffentlichen Straßen und Radwegen. Die Strecke ist nach Angaben der Veranstalter für jedermann mit guter Fitness machbar. Ein DJ sorgt für gute Unterhaltung und die richtige Stimmung.Versorgt werden die Teilnehmer mit einem Sportlerfrühstück, Getränken sowie Mittagessen. Snackstopps werden alle 15 Ki-lometer eingelegt. Außerdem steht ein Bustransfer morgens und abends, ein Besenwagen während der Tour und Gepäck-transport zur Verfügung. Weitere Tourinfos und Anmel-dung unter: www.inline-tour.de

Mit Inline-Skates auf Tour

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Karlsruhe (els). Fliegen zu können ist ein uralter Menschheitstraum. Dank Flugzeug, Helikopter und vielen weiteren Hilfsmitteln kam man dem Traum schon ein Stück näher. Ein Flugerlebnis der ganz anderen Art können derzeit Be-sucher des ZKM genießen. Im Rahmen der Ausstellung „Car Cul-ture. Medien der Mobilität“ ver-mittelt ein 3D-Stadtmodell das Bild, das ein Vogel bei seinem Flug in und über der Fächerstadt sieht.Es ermöglicht den Besuchern, virtuell durch die Straßen der Stadt zu fliegen und so ihre Heimat aus einer ungewöhnli-

chen Perspektive zu erleben. Der Besucher tritt vor den gro-ßen Bildschirm, auf dem die gleiche 3D-Kamera platziert ist, die auch Microsofts Xbox 360 verwendet. Diese erfasst den Besucher im Raum. Nimmt er die Unterarme nach oben, loggt er sich in die Simulation ein – und hebt dann auch schon zu seinem Rundflug ab, auf dem er die Straßen und Gebäude der Stadt rund um das Schloss in verschiedenen Detailstufen er-leben kann. Mit der rechten Hand bestimmt er die Richtung, mit der linken wird die Ge-schwindigkeit kontrolliert. Die

berührungslose Richtungssteu-erung mit den Armen kommt dem Vogelflug dabei relativ nahe – und mit der Möglichkeit auch rückwärts zu fliegen, ist die Simulation der Natur sogar einen Schritt voraus. Nach ihrer ersten Flugstunde zeigte sich die Erste Bürgermeis-terin Margret Mergen begeistert von der Entwicklung, die aus ei-ner Kooperation zwischen dem Liegenschaftsamt, dem Enginee-ring Mathematics and Compu-ting Lab (EMCL) am KIT und dem ZKM hervorgegangen ist: „Das Modell ist ein gutes Bei-spiel für die hochwertigen Ko-operationen, die in Karlsruhe stattfinden. Die Zusammenarbeit der Institutionen über den Teller-rand hinaus macht Karlsruhe zu einer Art lebendigem Labor.“ Se-bastian Ritterbusch hob außer-dem die Leistung des EMCL hervor, das für die wissenschaft-liche Aufbereitung und verständ-liche Darstellung der großen Datenmengen verantwortlich war. Auch die berührungslose Gestensteuerung wurde am EMCL realisiert.Das Liegenschaftsamt befasst sich bereits seit mehreren Jah-ren mit den Möglichkeiten, die 3D-Modelle im Rahmen der Stadtplanung bieten und setzte sie unter anderem bei der Pla-nung des Platzes der Grund-rechte ein.

Virtueller Rundflug über Karlsruhe

Erste Bürgermeisterin Margret Mergen testet am ZKM den 3D-Flug durch Karlsruhe.

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Page 4: Boulevard Baden Ausgabe Hardt,28.8.2011

4 I KULTUR BOULEVARD BADEN I 28. August 2011 I Nr. 35, 14. Jahrgang

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Baden-Baden. Noch bis zum 4. September findet in Baden-Baden das alljährliche Kurparkmeeting im Kurpark statt – mit täglicher Live-Musik und verschiedenen gastronomischen Angeboten. Der Eintritt ist an allen Tagen frei.

I Von Tanja Rastätter

Heute Abend spielt um 19 Uhr die Seán Treacy Band. Die Band rund um Seán Treacy hat eine Vision: Sie nimmt sich gute Songs und macht diese – wenn möglich – besser als das Original. Oder einfach etwas anders. Viel-leicht rockiger, witziger oder sen-timentaler – wenn es sein muss.

Seán Treacy Band hat über 300 Cover-Songs im Gepäck

Rund 300 Cover-Songs hat die fünfköpfige Band im Repertoire, die beste Voraussetzung für ein generationenübergreifendes Ver-gnügen aus purer Spielfreude gepaart mit professionellem Handwerk. Weitere Highlights der kommenden Woche sind Acoustic Soul, Ina Boo & Band, Eric Prinzinger, Groovin Affairs,

Sebastian Niklaus oder Ass Fiddle Johnsons.Am kommenden Sonntag, 4. September, 19.30 bis 23 Uhr, ist das Abschlusskonzert von „The

Soulabouts“ mit Pat Fritz und Senta Studer zu empfehlen. Die Künstler präsentieren viele Klas-siker zum Thema Soulmusik, angefangen von der Motowne-

poche bis hin zu aktuellen Inter-preten. Auch Reggae und Latin-pop mischen sich darunter, denn dies sind Stilarten, die es Pat Fritz angetan haben. Neben

Drums, Bass, und Keyboards ist die Sängerin Senta Studer zu Gast. Sie wird Songs von weibli-chen Interpreten zum Besten geben und wird damit eine wun-derbare Ergänzung zu Pats ker-nig männlicher Stimme sein. „Senta singt außergewöhnlich weich, hat eine eigene Farbe und Stil“, sagt Pat Fritz über Senta Studer. „Leider kopieren viele Sängerinnen und Sänger alle möglichen berühmten Stimmen, manchmal ohne es zu merken. Senta ist anders. Sie klingt wie Senta, das ist erfrischend.“ Sie sei zudem ein „klasse und un-komplizierter Typ“.

Soulmusik vom Feinsten

Die Gitarre spielt der in Rastatt geborene und in Hamburg leben-de Bandleader und Frontmann Pat Fritz natürlich selbst. Er tritt im Schnitt seit nunmehr zehn Jahren alle zwei Jahre beim Kur-parkmeeting auf. Er sagt: „Das Publikum und die Gastronomen sind immer sehr begeistert, was uns sehr freut. Das Publikum und die Gastronomen sind aber auch klasse dort.“

I Kurparkmeeting Baden-Baden

Konzert mit Pat Fritz und Senta Studer

„The Soulabouts“ feat. Pat Fritz und Senta Studer spielen am Sonntag, 4. September, 19.30 Uhr, beim Kurparkmeeting in Baden-Baden.

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9 bis 15 Uhr: Weltmeisterschaft Kampfsportarten Europahalle Karlsruhe

11 Uhr: Car Culture Medien der Mobilität, ZKM Karlsruhe

11 Uhr: Dick & Doof Neue Filme auf alt gemacht, ZKM Karlsruhe

12 Uhr: Kindersommerfest beim Schupi, Karlsruhe

14.30 Uhr: Jesus Christ Superstar Freilichtbühne Ötigheim

15 bis 16 Uhr: Sammlungsschau: Geschenkt! Städtische Galerie, Karlsruhe

16 bis 21 Uhr: Fischerfest Grötzingen Vereinsgelände SFV, Baggersee Grötzingen

18 Uhr: Havanna meets Oval Salsa, Oval Lounge, Karlsruhe

19 Uhr: Ü25-Let‘s Dance Discofox Workshop, CO2-Discopark, Karlsruhe-Hagsfeld

21 Uhr: Jam Session Radio Oriente, Karlsruhe

21 Uhr: Alles Koscher! Open Air Kino, Schloss Gottesaue, Karlsruhe

WAS, WANN & WO AM SONNTAG?

Karlsruhe (bb/tra). Die musikalische Reise von Annett Louisan gewinnt wieder an Fahrt: Nach einer länge-ren Pause tourt die wohl populärste Vertreterin des deutschen Chansons im Herbst durch Deutschland, Öster-reich und die Schweiz – am Sams-tag, 29. Oktober, 20 Uhr, kommt sie in die Stadthalle nach Karlsruhe.

Annett Louisan bezaubert seit rund sechs Jahren das Publikum

mit all ihrem Charme. Mit ihrer Professionalität ist sie die „der-zeit größte Attraktion der deut-schen Musikszene“, so der Münchner Merkur. Dass sie im deutschen Live-Geschäft eine Ausnahmestellung einnimmt, steht sowohl bei Fans als auch bei Fachleuten außer Frage.Die Künstlerin hat sich weiter-entwickelt, sie hat sich auf sich besonnen und ein Signal in ihrer

jungen Karriere gesetzt. „Das Le-ben ist Veränderung“ postuliert die 33-Jährige. Eine Aussage, die auf alles Zukünftige neugierig macht und sicherlich noch viel von dieser wunderbaren Sänge-rin erwarten lässt.Karten gibt es beim telefonischen Kartenservice unter 0721 384 87 72 oder im Internet unter www.foerderkreis-kultur.de.

Annett Louisan in der Stadthalle

Annett Louisan spielt Ende Oktober live mit ihrer Band in Karlsruhe – fesselnd, überzeugend und unglaub-lich charmant.

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Rastatt (bb) Am Samstag, 10. Sep-tember, um 19 Uhr treten Karlsru-her Musiker im Rastatter Schloss bei einem Liederabend auf. Ge-spielt werden Werke der Hoch- und Spätromantik von Edvard Grieg, Arnold Schönberg, Ralph Vaughan Williams und Hugo Wolf. Singen werden die junge norwegi-sche Sopranistin Kristi Anna Isene und der Bariton Tibor Brouwer, die durch den versierten Liedpianisten Matthias Alteheld am Klavier be-gleitet werden. Auf dem Programm steht zunächst Griegs Zyklus „Haugtussa“ nach Arne Garborg der die Jugendzeit und erste Liebe eines Mädchens thematisiert, das über das „zweite Gesicht“ verfügt und mit der Geis-terwelt der Berge in Verbindung steht. Der Komponist des nächsten Zyk-lus bedient sich des alten Genres der Reiselieder. Vaughan Williams’ „Songs of Travel“ thematisieren die Figur des Wanderers, die in der eu-ropäischen Romantik sehr beliebt war. Fast immer haben diese künst-lerischen Gestalten des Unter-wegsseins mit der Erfahrung zu tun, sozial oder religiös nicht mehr geborgen zu sein. Auch der Vaga-bund in den „Songs of Travel“ lässt alle menschlichen Bindungen hin-

ter sich, um unbehaust zu leben. Nach einer kurzen Pause wird Schönbergs Opus 2 zu hören sein, das der Komponist seinem Mentor Alexander von Zemlinsky widme-te: „Zemlinsky ist derjenige, dem ich fast all mein Wissen um die Technik und die Probleme des Komponierens verdanke“, be-merkte Schönberg 1949 im „Rück-blick“. Abgerundet wird das Programm mit Liedern von Hugo Wolf. Wolf zog es vor, sich zum Sprachrohr der Poesie zu machen, statt seine Kunst zum Ausdruck seiner eige-nen Persönlichkeit zu benutzen, weshalb er auch keine Texte von Autoren vertonte, die er voll Ver-achtung „Ich-Poeten“ nannte. So stehen die Männer und Frauen, die in seinen Liedern charakteri-siert werden, wie lebendig vor dem Hörer und bilden eine Art Galerie von Porträts die alle ihre eigene Identität bewahren. Auf dem Programm stehen fünf hei-tere Lieder seiner „Mörike-Ver-tonungen“: „Zur Warnung“, „Bei einer Trauung“, „Selbstgeständ-nis“, „Auftrag“ und „Abschied“. Diese sollen den Zuhörer zum schmunzeln anregen.Tickets gibt es unter 07222 97 83 85.

Liederabend in Rastatt

Karlsruhe (bb). Am Samstag, 3. September, um 17 und 19 Uhr, veranstaltet die Literaturenrunde eine Lesung mit Musik im Künst-lerhaus, Am Künstlerhaus 47.Es werden einige Mitglieder ihre Texte lesen, dazu spielt das Ge-org-Martjan-Ensemble. In der Pause, zwischen 18 und 19 Uhr, und nach der letzten Lesung wird ein Imbiss angeboten. Der Eintritt ist frei. Bei schönem Wet-ter findet die Lesung im Hof statt.

Lesung der Literatenrunde

Karlsruhe (bb). Am Donnerstag, 29. September, 19 Uhr, gibt es eine besondere Klassik-Veranstaltung in Karlsruhe: Zum 20. Unabhän-gigkeitstag der Republik Armeni-en konzertiert das armenische Jugendorchester „State Youth Or-chestra of Armenia“, neben Ber-lin, Brüssel und Amsterdam nun auch exklusiv im Karlsruher Kon-zerthaus. Das Konzert wird von dem Honorarkonsulat der Repub-lik Armenien gefördert, Karten kosten zwischen 20 und 25 Euro.

State Youth Or-chestra of Armenia

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Page 5: Boulevard Baden Ausgabe Hardt,28.8.2011

BOULEVARD BADEN I 28. August 2011 I Nr. 35, 14. Jahrgang AUS DER REGION I 5

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In der kommenden Woche, vom 29. August bis zum 2. September, bleibt der Bürger-service im Rathaus Leopoldshafen geschlossen. Die Beratung und die Abholung von Ausweisdokumenten erfolgt an diesen Tagen ausschließlich zu den gewohnten Öffnungszeiten im Rathaus in Eggenstein.» Die TOTAL LOKAL Suchmaschine unter: www.boulevard-baden.de/lokales/

BÜRGERSERVICE IN LEOPOLDSHAFEN GESCHLOSSEN

Von Teufelskutschen und dem „Wilden Heer“. Am Sonntag, 4. September, um 11 Uhr berichtet Thomas Adam im Bruchsaler Schloss vom Wilden Jäger und seinem Heer, dem Drachen vom Michaelsberg, der Nixe vom Heidelsheimer Schwallenbrunnen und vom feurigen Mann mit den durchscheinenden Rippen. Sein Thema: Bruchsaler Sagen und Legenden, die bis ins 19. Jahrhundert mündlich überliefert und schließlich aufgezeichnet wurden. Es wird die Rede sein von okkulten Schatzgräbern und nächtlichen Teufelskutschen, von mittelalterlichen Sühnekreuzen und dem lebensspen-denden „Kindlesbrunnen“. Der Vortrag findet in der Historischen Wirtschaft im Zweiten Obergeschoss statt. Es fällt lediglich der reguläre Eintritt in Schloss Bruchsal an.

Open Air Kino im GrauBau. In der kommenden Woche werden im Open Air Kino beim GrauBau in Stutensee-Blankenloch nochmals zwei Filme gezeigt. Am Montag, 29. August, steht zunächst „The Road“ auf dem Programm. Der Film mit „Herr der Ringe“-Star Viggo Mortensen und Oscar-Preisträgerin Charlize Theron handelt von der Reise eines Vaters und seines Sohnes durch ein postapokalyptisches Amerika – immer wieder unterbrochen von Rückblenden auf das glückliche Leben der Familie vor der Apokalypse. Am Freitag, 2. September, endet das Sommerkino am GrauBau mit dem Film „Der kleine Nick“, der auf einer französischen Kinderbuchserie beruht. Los geht es jeweils bei Einbruch der Dunkelheit, der Eintritt ist frei.

Erfolgreiche Motorsportler. Ein erfolgreiches Rennwochenende erlebte der Stutenseer Porsche Super Sports Cup-Pilot Bertram Hornung mit seinem Jola Team in Oschersleben. Am Samstag errang Wendelin Wiedeking den Sieg in seiner Klasse, Christian Mathiak wurde Zweiter, dritte Plätze konnten Andreas Barthlomeyczik und Bertram Hornung feiern. Am Sonntag feierte Wiedeking seinen zweiten Erfolg. Mathiak und Hornung erreichten das Ziel jeweils auf Platz zwei. Im Endurance-Wettbewerb erreichte das Jola Team den fünften Gesamtplatz.

Sperrung in Spöck. Die Adlerstraße wird in der kommenden Woche zwischen der Albert-Schweitzer-Straße und der Friedrichstraße aufgrund von Kanalerschließungsarbeiten vollständig gesperrt. Die Umleitung ist ausgeschildert.

Ausflugsfahrt nach Alpirsbach. Eine Ausflugsfahrt mit der Stadtbahn von Karlsruhe nach Alpirsbach veranstaltet der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) am Donnerstag, 1. September. Im Preis von 17,50 Euro ist die Hin- und Rückfahrt mit der Stadtbahn durch das Murgtal inklusive Reiseleitung enthalten sowie die Besichtigung des Brauereimuseums mit Bierverkostung und eine Führung durch die historische Klosteranlage. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Informationen gibt es unter 0721 61 07 58 85.

KURZ & BÜNDIG

Stutensee (bif). Irma V. Marla ist ge-bürtige Blankenlocherin. Die Sozial-wissenschaftlerin und Anthropologin lebt seit dem Jahr 2004 in Indien. Boulevard Baden hat die 66-Jährige zu ihrem Leben dort und ihrem Enga-gement für die Armen befragt.

Frau Marla, wie muss man sich Ihr Leben in Indien vorstellen?Irma V. Marla: Zusammen mit einer Gruppe indischer Freunde und Ex-perten arbeiten wir an Entwick-lungsprojekten. Ich bin daheim in „Mitraniketan“, einer gemeinnützi-gen Einrichtung, in der rund 300 Stammeskinder aus dem verarmten Norden Keralas Schul- und berufli-che Ausbildung erhalten. Ich unter-stütze Mitra mit organisatorischen Konzepten (im weitesten Sinne) und materiell. Daneben schreibe ich sehr viel, unter anderem Artikel zu Themen wie Menschenrechte, Um-weltschutz und Bildung. Ich nehme Lehraufträge an indischen Universi-täten wahr. In diesem Zusammen-hang sind wir in gutem Kontakt mit deutschen und englischen Hoch-schulen, zum Beispiel der Hoch-schule Karlsruhe, wo wir versuchen, gemeinsame Aktivitäten in Gang zu bringen.

Sie engagieren sich für die Unab-hängigkeit der Armen in den länd-lichen Gebieten Indiens. Was kön-nen Sie tun?Marla: Durch verschiedene Kon-zepte versuchen wir, Dorfbewoh-ner unabhängig von staatlicher

Unterstützung zu machen. Fast 80 Prozent der indischen Bevölke-rung lebt auf dem Land, von denen fast 50 Prozent unterhalb der Ar-mutsgrenze oder um sie herum leben.

Das Buch „Misery of Leadership“, an dem Sie mitgeschrieben haben, enthält auch Beispiele aus Stuten-see und der Region. Welche?

Marla: Unser Buch betont die Not-wendigkeit des allumfassenden Weges, der zu beschreiten ist, im Gegensatz zur gegenwärtigen Situ-ation, in der die Entscheidungsträ-ger in Politik, Verwaltung, im Rechtswesen und im privaten Sek-tor lediglich in Bereichen agieren, wo sie für sich selbst das Meiste herausholen. In unserem Buch ha-ben wir besondere Infrastrukturen

in einem deutschen Gemeinwesen beschrieben, zum Beispiel das le-bendige Vorhandensein von frei-willigen Vereinen aller Art. Das wäre ein ideales Feld, das Kasten-wesen zu überwinden. Die positive Kontrolle der Bürger hinsichtlich der lokalen Verwaltung, die aktive Unterstützung der gewählten Reprä-sentanten für Umweltschutz, und, nicht zuletzt, das bürgerorientierte

Verhalten der Verwaltung. Stuten-see ist ein sehr gutes Beispiel, und wir beschreiben auch die Institution Bürgerbüro und die Tatsache, dass der Oberbürgermeister stets ein of-fenes Ohr für jeden hat und völlig „normal“ mit allen Bürgern umgeht. Das ist in Indien bisher nicht vor-stellbar.

Das vollständige Interview gibt es unter www.boulevard-baden.de

Irma V. Marla aus Stutensee lebt seit dem Jahr 2004 permanent in Indien und setzt sich für die Armen ein.

Eine Frau aus Blankenloch in IndienI Die Autorin Irma V. Marla im Interview

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Eggenstein-Leopoldshafen (pas). Schlechte Nachrichten für alle „Heckenfreunde“: Die Gemein-deratsentscheidung zur Abhol-zung der Feldhecke und zur Schaffung einer Lindenallee war rechtmäßig. Die entsprechende Meldung des Landratsamts sei vor wenigen Tagen eingegangen, bestätigte Bürgermeister Bernd Stober. Nun bleibt der IG „Keine Abholzung“ nur noch wenig Zeit, um möglicherweise auf dem Rechtsweg die Rodung zu ver-hindern oder aufzuschieben.

Beschluss zur „Hecke“ rechtmäßig

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Karlsruhe (bb). Einen Monat vor Ende des Aktionsangebots „SommerCard“ des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) haben bereits über 11 000 Kunden die preiswerte Fahrkarte erworben. Täglich kommen rund 50 neue Käufer hinzu. Die „Sommer-Card“ ist mit einem Preis von nur 69 Euro selbst für einen einzigen Monat günstiger als eine Mo-natskarte für vier Waben in Höhe von 77,50 Euro. Außerdem läuft deren zweimonatige Gültigkeit, für das komplette Netz des KVV, noch bis Ende September.

Wer sich als „SommerCard“-Be-sitzer anschließend für ein KVV-Abonnement entscheidet, be-kommt zudem den ersten Monat seines Abonnements gratis.Zum Kauf einer „SommerCard“ wird nur der Name des Käufers benötigt und schon kann er das Ticket bis zum 30. September benutzen. Die Netzkarte ist in allen KVV-Verkaufsstellen, in den Kundenzentren des KVV in Karlsruhe, Bruchsal, Rastatt und Baden-Baden sowie bei den RVS-Busfahrern in Rheinland-Pfalz erhältlich.

Aktionsangebot des KVV

Kreis Karlsruhe (bb). Die Betreuung von Kindern spielt für die Verein-barkeit von Familie und Beruf eine entscheidende Rolle und ist mittler-weile ein handfester Standortfaktor für Kommunen. Im Landkreis Karlsruhe gibt es eine Fülle von In-stitutionen und Einrichtungen, die ganz unterschiedliche Betreuungs-angebote machen. Das Landratsamt hat bei allen Einrichtungen dafür geworben, sie in das landesweite Internetportal „Kindertageseinrich-tungen in Baden-Württemberg“ einzupflegen, das der Kommunal-

verband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS) zur Verfügung stellt, um leichter gefun-den zu werden.Unter der Internetadresse www.bw-kita.de können neben Grund-daten wie der Trägerschaft, Adres-se, Ansprechpartner und Betreu-ungszeiten auch weitergehende Informationen über die pädagogi-schen Konzepte und Schwerpunk-te, einzelne Leistungen, Koopera-tionen mit anderen Einrichtungen, die Zusammenarbeit mit den El-tern, den Tagesablauf, eine eventu-

ell angebotene Verpflegung sowie zum Betreuungsteam erhalten. Ab-gerundet wird das Informationsan-gebot durch Hinweise zur Anmel-dung, über die Höhe der Elternbeiträge und die aktuelle Verfügbarkeit von Plätzen. Einge-stellt und gepflegt werden die Da-ten von den Betreuungseinrichtun-gen selbst, was eine schnelle Aktualisierungsmöglichkeit er-möglicht. Ziel der Landkreisver-waltung ist es, sämtliche Kinder-betreuungsangebote über das Portal zugänglich zu machen.

Betreuungsmöglichkeiten finden

Kreis Karlsruhe (bb). Zum 22. Mal schreibt der Landkreis Karls-ruhe einen Preis für herausragen-de Aktivitäten im Natur- und Umweltschutz aus. Im Fokus des Kreisumweltschutzpreises 2012 steht der Schutz einheimischer Wildtiere. Ausgewählt wurde die-ses Thema, nachdem heimische Tier- und Pflanzenarten durch die Ausweisung neuer Wohn- und Gewerbeflächen, Straßenbau und intensive landwirtschaftliche Nutzung zunehmend verdrängt werden und weil der Landkreis im Rahmen des landesweiten Ak-tionsplans für biologische Viel-falt aktuell die Patenschaft für den Steinkauz übernommen hat.Beteiligen können sich Einzel-personen und Familien, Kinder-gärten, Schulen, Gruppen, Ver-bände, Gemeinden und Unternehmen, die aktive Maß-nahmen zum Schutz und Erhalt heimischer Tierarten ergriffen ha-ben und damit einen Beitrag zum Natur- und Umweltschutz leis-ten. Dies kann auf vielerlei Art geschehen wie zum Beispiel durch die Errichtung und Pflege von Amphibienleiteinrichtungen, Bereitstellung von Nistkästen für Vögel und Hornissen, Anlegen von Trockenmauern, Hecken oder Saumbiotopen oder der

Pflege von Hohlwegen. Bedin-gung ist, dass sich die Projekte im Landkreis Karlsruhe befinden be-ziehungsweise Auswirkungen auf ihn haben.Eine Jury, die sich aus dem Land-rat, Vertretern des Kreistages, dem Amtsleiter des Amtes für Umwelt und Arbeitsschutz und den Naturschutzbeauftragten des Landkreises zusammensetzt, be-wertet die eingereichten Projekte anhand von Kriterien wie der Vorbildfunktion, der Dauer und Auswirkung der Maßnahme, dem zeitlichen und finanziellen Ein-satz sowie des Ideenreichtums. Der Kreisumweltschutzpreis wird in einer öffentlichen Veran-staltung verliehen und ist für Personen und Gruppen mit 6 000 Euro dotiert; Initiativen von Kommunen und Unterneh-men werden nicht finanziell bedacht. Schriftliche Bewerbungen nimmt das Landratsamt Karlsruhe, Amt für Umwelt und Arbeits-schutz, Beiertheimer Allee 2, 76137 Karlsruhe entgegen. Weitere Informationen gibt es unter anderem auf der Home-page des Landratsamtes unter www.landkreis-karlsruhe.de. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2012.

Preis für Naturschutz Karlsruhe (bb). Das Profiteam des Fußballzweitligisten Karlsru-her SC wird am Donnerstag, 1. September, traditionell im Rah-men der FerienSpaß-Aktion des Stadtjugendausschusses Karlsru-he im Wildpark mit 50 Kindern eine Trainingseinheit absolvie-ren.Die Kinder hatten im Rahmen dieser FerienSpaß-Aktion die Möglichkeit, sich für das Trai-ning mit der KSC-Profimann-schaft anzumelden. Die 50 bei der Anmeldung Schnellsten ha-ben nun die Möglichkeit, am 1. September die KSC-Profis haut-nah zu erleben und mit ihnen zu

trainieren, sich Tipps zu holen und einen sportlichen Mittag zu verbringen.

Angenehme Abwechslung

„Diese Trainingseinheit stellt all-jährlich eine sehr angenehme Abwechslung vom Training-salltag dar. Wir freuen uns sehr auf die Nachwuchskicker und werden ihnen eine tolle Übungs-einheit bieten“, sagt KSC-Chef-trainer Rainer Scharinger.Das traditionelle Kinder-Profi-Training, das in diesem Jahr be-reits zum 33. Mal durchgeführt wird, beginnt um 14.30 Uhr.

KSC lädt Kinder zum Training

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Stutensee-Büchig (pol). Ein 14-Jähriger hat in dieser Woche für eine Vollsperrung der Haupt-straße zwischen Blankenloch und Büchig sowie für Behinde-rungen im Bahnverkehr gesorgt. Der Sprössling verlor mit einem kurz zuvor entwendeten Pkw in der Hauptstraße die Kontrolle über das PS-starke Fahrzeug. Er erlitt bei dem Unfall schwere, je-doch nicht lebensgefährliche Ver-letzungen.Der 14-Jährige hatte den unver-schlossen abgestellten Pkw in der Nähe eines Aussiedlerhofes ent-

wendet und fuhr über Blanken-loch in Richtung Büchig. Dort fiel er in der Hauptstraße einem Zeu-gen auf, weil er zunächst langsam auf der Gegenfahrbahn rollte, ehe das Fahrzeug plötzlich beschleu-nigt über das Gleisbett fuhr und in der Folge gegen einen Oberlei-tungsmast der Straßenbahn prall-te. Ersthelfer konnten den Jungen über das Schiebedach aus dem Fahrzeug befreien. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Kinderklinik geflogen. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von rund 25 000 Euro.

Unfall mit „Leihwagen“

Karlsruhe (els). Die Seebühne im Stadtgarten beschließt den Au-gust mit drei besonderen Veran-staltungen. Die Albtal-Musikan-ten geben am heutigen Sonntag von 16 bis 18 Uhr ein Konzert. Am Montag, 29. August, führt Walter Bodmer von 16 bis 18 Uhr durch einen musikalisch Bunten Nachmittag und am 31. August von 14.30 bis 15.30 Uhr gestalten Mitgliedern der „Märchenerzähl-gruppe Elfriede Hasenkamp“ ei-nen märchenhaften Nachmittag.

Monatsausklang auf der Seebühne

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Page 6: Boulevard Baden Ausgabe Hardt,28.8.2011

6 I AUS DER REGION BOULEVARD BADEN I 28. August 2011 I Nr. 35, 14. Jahrgang

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Karlsruhe (clg). Die Temperaturen haben in dieser Woche Rekord-werte erreicht, man kann sagen: Es ist endlich Sommer! Nun stellt sich nicht nur die Herausforde-rung, die richtige Kleidung für die heißen Tage zu wählen, sondern auch die Frage, was ziehe ich un-ten rum an?

Sollen es eher die klassischen Flip Flops, ausgefallene Balleri-nas oder doch lieber komplett geschlossene Schuhe mit Socken sein? Was erweist sich am sinn-vollsten auf der Arbeit, im Alltag und im Sport? Und wie viele Schuhe hat eigentlich die Frau und der Mann im Schrank? Gibt es wirklich so starke Unterschie-de, wie man vielleicht beim ers-ten Gedanken vermuten würde?Boulevard Baden hat nachge-schaut. Welches Schuhwerk zie-hen die Karlsruher an, um den Temperaturen gerecht zu werden und in welchem fühlen sie sich am Wohlsten? Der Blick auf die Füße der Pas-santen lässt natürlich einige Fra-ge offen, daher haben wir nach-gefragt und folgende Antworten erhalten.

Saskia, 31, Südwest-Stadt

Insgesamt habe ich etwa 15 Paar Schuhe. Die Meisten davon sind Turnschuhe. Ich habe zwar nur drei Paar Flip Flops, aber diese trage ich im Sommer am liebsten, da sie so schön bequem sind. Heute trage ich sogar die Flip Flops, die meiner Tochter und mir am Besten gefallen, da sie so toll glitzern. Und was mir auch sehr wichtig ist, dass meine Füße immer passend lackiert sind.

Florian, 22, Weststadt

Ich bin der stolze Besitzer von zwölf Paar Schuhen und die Meis-ten davon sind geschlossen. Bei schönem Wetter trage ich am liebsten Schuhe mit Rollen – so genannte Heelys – und Flip Flops ohne Riemen. Trotz der Hitze, habe ich heute geschlossene Schu-he an, da ich noch Autofahren muss. Flips Flops sind mir da zu gefährlich. Und nachher geht es noch Fußball spielen mit Freun-den, natürlich in Sportschuhen.

Babara, 24, Oststadt

Schuhe? Ich bin zwar eine Frau, habe aber nur zwölf Paar Schuhe. Ich weiß das klingt wenig, aber ich habe leider keinen Platz für mehr davon. Ich trage eher ge-schlossene Schuhe, aber wenn es richtig heiß ist, ziehe ich lieber offene an. Heute ist es zwar sehr heiß, aber ich habe vorhin keinen passenden Nagellack zu meinem Outfit gefunden, daher sind es heute Ballerinas geworden. Aber die sind wahnsinnig bequem!

Peter, 30, Südstadt

Ich habe ein Faible für weiße Schuhe! Am Besten ist es, wenn sie dazu auch sportlich sind. Da ich sehr gerne Basketball spiele, habe ich besonders viele Schuhe, die dafür geeignet sind. Flip Flops ziehe ich sehr gern an, wenn es warm genug ist und die Möglichkeit dazu besteht. Ja, ich gebe zu, im Sommer gebe ich mir mehr Mühe, damit meine Füße gepflegter aussehen, als sie es im Winter tun. Und das als Mann!

Welche Schuhe führen durch den Sommer?I Flip Flops, Turnschuhe oder Ballerinas / Überraschend: Männer haben gar nicht so wenige Schuhe

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Stutensee-Büchig (bb). Im Rah-men der so genannten „Europäi-schen Fledermausnacht 2011“, bei der in ganz Europa am letzten Augustwochenende Veranstal-tungen angeboten werden, lädt der Ortsverband Stutensee des Bundes für Umwelt und Natur-schutz Deutschland (BUND) am heutigen Sonntag, 28. August, zu einer Fledermausführung durch Streuobstwiesen in Blankenloch-Büchig. Die Fledermausnacht dient der Information über die heimische Fledermauspopulation und deren Lebensräume.Treffpunkt ist um 20.45 Uhr bei der Festhalle Stutensee Blanken-

loch in der Badstraße. Von dort wird gemeinsam per Rad oder al-ternativ mit dem eigenen Pkw das Exkursionsgebiet bei Büchig an-gesteuert. Die Führung wird gelei-tet von Heike Rösgen, der zertifi-zierten Sachverständigen für Fledermausschutz und zugleich Kindergruppenregionalbetreue-rin des BUND Regionalverban-des Mittlerer Oberrhein und rich-tet sich an Familien, Jugendliche und Erwachsene.Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung unter Telefon 0721 35 85 82 oder per E-Mail an [email protected] wird erbeten.

Fledermäusen auf der Spur

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Waldbronn (bb). Am Dienstag, 30. August, gastiert das „Opera Swing Quartet“ im Kurhaus Waldbronn. Vor fast 20 Jahren hat sich das „Opera Swing Quar-tet“ (OS4) aus Karlsruhe mit sei-nem furiosen Stilmix an der Nahtstelle Klassik/Jazz nieder-gelassen und bewegt sich dort als brillanter Grenzgänger zwischen der sogenannten E- und U-Mu-sik. Absolute instrumentale Per-fektion, Raffinesse und Spiel-freude zeichnen ihre launigen Arrangements aus. Die vier Wanderer zwischen den musikalischen Welten sprechen

mit ihrem Witz und Humor, ih-ren überraschenden Wendungen und dem gleichzeitig tiefen Ver-ständnis für die klassische Musik jeden Klassikliebhaber an. Be-kannte klassische Themen kreu-zen Jazz-Standards, Swing-Ever-greens bezirzen Opernmelodien, das Bekannte wird verfremdet und das Fremde vertraut ge-macht. Furios ist das hohe Ni-veau der musikalischen Umset-zung, die von den Instrumentalisten perfekt in Sze-ne gesetzt wird. Karten für das Event gibt es unter anderem beim Kulturtreff ab zehn Euro.

Klassik meets Jazz im Kurhaus

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Karlsruhe (pas). Im Tiefgestade bei Neureut befindet sich die einzige Kläranlage der Fächerstadt – die zweitgrößte in Baden-Württem-berg. Um die Leistung der Anlage weiter zu verbessern, werden bis zum Jahr 2017 zwei zusätzliche Reinigungsstufen eingebaut. An den 25 Millionen Euro Baukosten für die nächste Baustufe beteiligt sich das Land mit rund fünf Millio-nen, wie das Regierungspräsidium in dieser Woche bekannt gab.

Die so genannte Flockungsfiltra-tion zielt darauf ab, den Anteil an gelösten organischen Stoffen so-wie den Gehalt an Phosphorver-bindungen zu reduzieren. „Hier besteht Handlungsbedarf. Vor al-lem die Grenzwerte für den Phos-phorgehalt können wir derzeit nicht immer einhalten“, sagt Mar-

tin Kissel, der beim Tiefbauamt für die Stadtentwässerung verant-wortlich ist. Dies habe auch das Regierungspräsidium Karlsruhe angemahnt. „Derzeit laufen die Planungen und die Vorbereitun-gen für die Maßnahme“, so Kis-sel. Der Baubeginn sei für das Jahr 2013 vorgesehen.Auch die Planungen für den zweiten Teil der Arbeiten sind bereits im Gange. Nach Fertig-stellung der Flockungsfiltration soll von 2015 bis 2017 ein wei-terer Reinigungsprozess hinzu-gefügt werden. Spurenstoffe wie Arzneimittelrückstände oder Hormone sollen durch die Zuleitung von Pulveraktivkoh-le gebunden werden. Diese würden sonst auch die neue Flockungsfiltration passieren, bleiben allerdings im gebunde-

nen Zustand in dem Filter hän-gen. „Der Schritt kann erst nach der Fertigstellung der Flo-ckungsfiltration erfolgen, sonst könnte die Kohle mit den ge-bundenen Spurenstoffen nicht zurückgehalten werden und wir hätten schwarzes Wasser“, er-läutert Kissel die Reihenfolge der Bauarbeiten.Durch den Einbau der zusätzli-chen Reinigungsstufen geht die Reinigungsleistung der Kläranla-ge künftig „über die gesetzliche Anforderung hinaus“, so das Re-gierungspräsidium. „Das ist gut angelegtes Geld“, betont Regie-rungsvizepräsidentin Gabriela Mühlstädt-Grimm. Der Zuschuss stammt vom Umweltministerium des Landes, das diese Art der Ab-wasserreinigung mit 20 Prozent der Investitionssumme fördert.

25 Millionen für saubereres Wasser

Karlsruhe (bb). Während des Sommers lädt das Badische Lan-desmuseum Karlsruhe (BLM) seine Besucher zu einer ganz be-sonderen Veranstaltungsreihe ein: „Glas & Kunst“, so der Name der Führungsreihe, beglei-tet die neue Sonderausstellung im Schloss „Glasmalerei der Mo-derne. Faszination Farbe im Ge-genlicht“ (bis 9. Oktober) an insgesamt vier Donnerstagen. Am Donnerstag, 1. September, 18 Uhr, führt Mitkuratorin Karen Evers M.A. durch die Ausstel-lung und erläutert die Kunstgat-

tung der Glasmalerei und die Werke der einzelnen Künstler: Von A wie Max Ackermann bis Y wie Rudolf Yelin ist das „Who is Who“ der Glaskünstler des 20. und 21. Jahrhunderts in der Karlsruher Ausstellung wie in keiner anderen Präsentation die-ser Art zuvor versammelt. Bei einem Glas Prosecco auf der Schlossterrasse klingt die Veran-staltung aus. Die Reihe „Glas und Kunst“ wird am 15. September fortgesetzt. Die Kosten für die Teilnahme be-tragen zwei Euro.

„Glas und Kunst“ im BLM

Karlsruhe (bb). Ein leichtes Tou-renrad mit einer pflegeleichten Schaltung soll es werden, das neue Fahrrad von Christian Wolf. Als Hauptgewinner der diesjähri-gen Blitzeraktion im Rahmen der Kampagne „Kopf an: Motor aus.“ wird er sich das Fahrrad nach ei-genem Geschmack zusammen-stellen lassen. Bei der „Blitzer-Kontrolle“ war der 23 Jahre alte Student am 22. Juli im Zirkel „er-wischt“ worden.Da sei er gerade „von der Uni auf dem Heimweg gewesen“, sagte Wolf bei der Preisübergabe am Donnerstag vor dem Rathaus. Überreicht hat ihm an diesem Tag

Bürgermeister Michael Obert ein Fahrrad, welches Fahrradhändler Matthias Janiak von „Rad und Tat“ als „Anschauungsobjekt“ mit-gebracht hat. In dessen Laden wird sich Wolf das von der AOK als Hauptpreis zur Verfügung ge-stellte Fahrrad aussuchen. Christi-an Wolf gehörte zu den über 240 Radfahrern sowie Fußgängern, die an einem der vier „Auto-Frei-Ta-ge“ im Juli vom Blitzer-Team des Stadtplanungsamts fotografiert wurden. Neben Wolf können wei-tere fünf Geblitzte als Belohnung fürs Radfahren oder fürs Laufen Einkaufsgutscheine über 50 Euro im Fahrradgeschäft einlösen.

Geblitzt und gewonnen

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Bruchsal (pol). Bei einem bewaff-neten Überfall auf das Büro eines Möbelgeschäfts Am Mantel in Bruchsal haben zwei Räuber am Freitagmorgen mehrere tausend Euro erbeutet. Die mit schwarzen Sturmhauben maskierten Täter be-drohten einen Angestellten mit ei-ner Pistole und zwangen ihn, den Tresor zu öffnen. Das darin befind-liche Bargeld packten sie in eine mitgebrachte weiße Plastiktasche.In der Folge stießen sie den 25-Jährigen gegen den Tresor, so dass er sich den Kopf anschlug und fesselten ihn auf einen Büro-

stuhl. Der eine Täter wird als 30 bis 40 Jahre alt und 185 bis 190 Zentimeter groß beschreiben. Er sprach Deutsch mit ausländi-schem Akzent, wobei das rollen-de „R“ besonders auffiel. Der Mann ist von kräftiger Statur und war mit einem dunklen T-Shirt, einer dunklen Jeans und gleich-falls dunklen Sportschuhen be-kleidet. Sein Komplize ist mit etwa Ende zwanzig deutlich jün-ger, verhältnismäßig schlank und ebenfalls dunkel gekleidet. Hin-weise nimmt die Polizei unter Telefon 0721 939 55 55 entgegen.

Überfall auf Möbelgeschäft

Karlsruhe (bb). Die Jugend- und Drogenberatungsstelle der Stadt Karlsruhe bietet einen Gruppen-kurs zur Hilfe und Unterstützung bei der Wiedererlangung der Fahrerlaubnis an, deren Entzug mit dem Konsum von legalen oder illegalen Suchtmitteln zu-sammenhängt.

Hilfe an acht Abenden

An acht Abenden werden unter anderem Themen wie die Aufar-beitung der Konsumgeschichte, Wissensaufbau zum Thema

Suchtmittel, Analyse der Fahrt unter Suchtmitteleinfluss, Moti-ve für den Konsum oder Rückfall und Rückfallvermeidungsstrate-gien bearbeitet. Der Kurs kostet 50 Euro pro Teil-nehmer. Er beginnt am Donners-tag, 27. Oktober, um 18 Uhr in der Jugend- und Drogenbera-tungsstelle, Kaiserstraße 64, 76133 Karlsruhe. Eine Anmeldung ist telefonisch unter der Rufnummer 0721/133-5391 oder per E-Mail unter [email protected] möglich.

Wieder Auto fahren

Durlach (bb). Wegen Oberlei-tungsarbeiten muss der Stre-ckenabschnitt zwischen dem Gleisdreieck Tullastraße / Ger-wigstraße bis zum Bahnhof Dur-lach und bis zur Auer Straße in den Morgenstunden von Diens-tag, 30. August, bis Freitag, 2. September, jeweils von 1.40 bis 4.25 Uhr in beiden Richtungen für den Schienenverkehr ge-sperrt werden. Die Haltestelle Tullastraße in Fahrtrichtung In-nenstadt wird ersatzlos aufgeho-ben. Der Nightliner NL1 endet am Durlacher Tor. Die Stadtbah-

nen der Linien S4 und S5 wer-den über die Gleise der Deut-schen Bahn umgeleitet.Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe richten zwischen den Haltestellen Durlach Turmberg und Durlacher Tor einen Schienenersatzverkehr ein. Dieser hält an folgenden Haltestellen: Turmberg, Karl-Weysser-Straße, Schlossplatz, Friedrichschule, Auer Straße, Untermühlstraße, Weinweg, Hauptfriedhof, Durlacher Tor, Gottesauer Platz, Tullastraße, Weinweg, Auer Straße, Friedrich-schule, Schlossplatz, Turmberg.

Busse ersetzen Bahnen

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Page 7: Boulevard Baden Ausgabe Hardt,28.8.2011

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DAS FREIZEIT- UND WELLNESSJOURNAL

BADENGENIESSENUND MEHR

Ein Boulevard Baden Themenheft I 28.8.2011

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4. SONNTAGIM MONAT

Region (bif/djd/pt). Wandern klingt für viele irgendwie veraltet. Denn mit dem Begriff werden gern kernige Mittfünfzi-ger verbunden, die gemächlich Bergpfa-de entlangschreiten, einen Gamsbart am Hut und den Wanderstock in der Hand. Ganz anders verhält es sich mit dem Wort „Trekking“. Laut Wikipedia ist damit „das Zurücklegen einer länge-ren Strecke mit Gepäck über einen län-

geren Zeitraum und unter weitgehen-dem Verzicht auf vorhandene Infrastruktur“ gemeint – also an seine persönlichen Grenzen zu gehen, jen-seits von Wanderweg und Co.Ausgerüstet mit guten Trekkingschu-hen, funktionaler Kleidung und Teles-kopstöcken stürzen sich aber häufi g auch Untrainierte ins Vergnügen. Doch wer nicht auf seinen Körper achtet,

muss das Outdoor-Abenteuer nicht sel-ten mit Schmerzen bezahlen. Ein schar-fes Stechen in den Waden oder verhär-tete Muskeln in den Oberschenkeln bereiten der sportlichen Betätigung ein jähes Ende. Deshalb: Wer mit dem Wan-dern oder dem Trekking beginnt, der sollte nicht gleich zu anspruchsvolle Strecken wählen sondern sich nach und nach steigern. Übertrieben lange Tou-

ren, zu steile Anstiege und zu wenige Pausen lassen die Muskeln schnell er-müden. Zudem empfi ehlt es sich, vor einer Tour auch einige Aufwärmübun-gen zu machen. Dazu etwa zehn Minu-ten locker gehen und danach die Hauptmuskeln einige Male dehnen, anspannen und wieder dehnen. So er-höhen sich die Gewebetemperatur und die Beweglichkeit des Laufapparates –

das Verletzungsrisiko ist geringer.In der Region und im Schwarzwald gibt es zahlreiche Wandertouren mit unter-schiedlichsten Routen. Da fi ndet sich für den Sonntagnachmittag mit der Familie und untrainierten Teilnehmern ebenso etwas wie für geübte Wanderer und Kletterfreunde. Im Schwarzwald stehen für Wanderfreunde rund 24 000 Kilome-ter einheitlich ausgeschilderte Wander-

wege bereit. Hierunter finden sich zahlreiche Themenwege oder auch 18 Fernwanderrouten, die sich für länge-re Touren anbieten. Der Westweg ist mit seinen 285 Kilometern dabei der längste Weg im Schwarzwald. Der ein-zige Klettersteig des nördlichen Schwarzwaldes führt Wanderbegeis-terte über den „Karlsruher Grat“ bei Ottenhöfen. Hierfür braucht man vor

allen Dingen festes Schuhwerk, tro-ckenes Wetter und eine gute Konditi-on. Der anstehende September ist ideal zum Wandern – ob eine leichte oder eine anspruchsvolle Route gewählt wird: Die Temperaturen klettern nicht mehr zu hoch. Es ist aber auch noch nicht zu kühl für eine Tour. Also: Wan-derschuhe raus und los geht´s!

Trekking – Abenteuer in der NaturDas Wandern ist des Badners Lust / 24 000 Kilometer Wanderwege im Schwarzwald

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Region (bb). Teil zwei des Schwarzwald Musikfestivals steht vor der Tür. Von 23. September bis 3. Oktober kann man das Kultur-Festival an diversen Orten im Schwarzwald miterleben. Detlef Roth, die „Quadro Nuevo“ und viele andere Grup-pen und Künstler setzen musikalische Akzente. Los geht es am Freitag, 23. September, um 17 Uhr in der Christuskirche in Mitteltal mit einem Liederabend. Alte und neue Musik aus aller Welt gibt es mit „German Brass – Around the world“ am Samstag, 24. September, um 19 Uhr in St. Märgen. „Lieder einer großen Reise“ präsentiert „Quadro Nuevo“ am Dienstag, 27. Sep-

tember, in Reutlingen. Bei den beiden Abschlusskonzerten am Samstag, 2. Ok-tober, und Sonntag, 3. Oktober, in der Trinkhalle in Bad Wildbad und der Klos-terkirche in Alpirsbach steht – entspre-chend des diesjährigen Mottos des Schwarzwald Musikfestivals – der Kom-ponist Wilhelm Furtwängler und Weltmu-sik im Fokus. Den Schwarzwald mit Musik zu füllen und diese den Besuchern an eher selten be-suchten Orten nahe zu bringen und erleb-bar zu machen, ist oberstes Ziel des Schwarzwald Musikfestivals. Informatio-nen zu allen Veranstaltungen gibt es un-ter www.schwarzwald-musikfestival.de

Schwarzwald MusikfestivalRegion (dtd). Für ein Geschäftsessen gibt es drei wichtige Grundregeln. Die erste lautet: Keine Experimente. Mit Geschäftspartnern besucht man am besten nur Lokale, von deren Qualität man überzeugt ist. Wenn es sich – etwa aufgrund besonderer Wünsche der Gäs-te – nicht vermeiden lässt, ein Lokal aufzusuchen, mit dem man bisher noch keine Erfahrungen machen konnte, ist Vorsicht geboten. Sicherheitshalber sollte man dort vor dem eigentlichen Termin erst einmal allein speisen, um festzustellen, ob Essen, Service und Am-biente zufriedenstellend sind.Die zweite Grundregel heißt: „Wähle

ein Lokal, in dem jeder nach seiner Fas-son glücklich werden kann.“ Das ist allerdings gar nicht so einfach, wenn man vorher nicht weiß, ob unter den Gästen Vegetarier, Steakfans oder An-hänger der Vollwertküche vertreten sind. Wenn Menschen mit möglicher-weise sehr unterschiedlichen Essge-wohnheiten an einem Tisch glücklich werden sollen, entscheidet man sich besser nicht dafür, Sushi zu essen. Ge-schickter ist es, ein Restaurant mit einer möglichst breiten Palette an Speisen zu wählen. Eine gute Idee ist es, die Sekre-tärinnen der Eingeladenen vorab diskret zu fragen, auf welche Essgewohnheiten

man Rücksicht nehmen sollte.Wer dann noch Regel Nummer drei be-herzigt, hat schon sehr viel für den Er-folg des Geschäftsessens getan: Das Restaurant sollte zum Niveau des An-lasses passen. In dieser Frage können grobe Schnitzer für Peinlichkeit sorgen. Ein Edelrestaurant kann bei Geschäfts-partnern, die dieses Umfeld nicht ge-wohnt sind, für Beklemmungen sorgen, während ein zu einfaches Lokal den Gästen suggeriert, dass sie als weniger wichtig eingestuft werden. Ein wenig Fingerspitzengefühl sollte man in die Wahl des Restaurants daher einfl ießen lassen.

Wenn das Essen eine Image-Frage istWeingarten (bif/bb). Eine der letzten naturnahen Restfl ächen der Kinzig-Murg-Rinne, einer ehemaligen Flussnie-derung am Ostrand des Oberrheingra-bens, ist ganz in der Nähe der Fächerstadt, vor Weingarten, gelegen. „Sie ist Ausdruck eines alten nacheis-zeitlichen Flußsystems, das einst alle heutigen Nebenfl üsse des Rhein von der Kinzig an abwärts bis zum Kraichbach in sich aufnahm“, so das Umweltminis-terium Baden-Württemberg. Das Weingartener Moor ist ein Nieder-moor mit offenen Wasserfl ächen, umge-ben von einem großfl ächigen Bruch-wald. Deshalb sind hier viele Tierarten

vertreten. „Besonders vielfältig ist die Vogelwelt des Schutzgebietes. Für 14 einheimische Amphibienarten ist das Moor ein bedeutender Laichplatz von europäischem Rang“, informiert die Gemeinde Weingarten. Im Karlsruher Raum seien solche Feucht- und Naßbio-tope sehr selten geworden, besonders durch Entwässerungsmaßnahmen zu-gunsten einer landwirtschaftlichen Nut-zung. Um das Biotop vor der Zerstörung durch den Torfabbau zu bewahren, wurden bereits im Jahr 1940 Teilbereiche unter Schutz gestellt. Weitere Teilfl ächen ka-men 1984 hinzu.

Weingartener Moor

Bühl (bif). Zwetschgen bieten vielseitige Einsatzmöglichkeiten in der Küche, wie das Buch „Lila Verführung zwischen Rot und Blau“ zeigt, das die Stadt Bühl – bekannt als Zwetschgenstadt – vor wenigen Jahren herausgegeben hat. Fünf Spitzenköche geben darin ihre bes-ten Zwetschgenrezepte preis. Hier eines zum Nachkochen:

Bühler Zwetschgentasche mit Pilzrahmsößle

Zutaten für vier Personen:4 breit geklopfte Kalbsschnitzel à 150 g

500 g Bühler Zwetschgen3 EL ZuckerSalz, Pfeffer, gemahlene Nelken, gemahlener Zimtetwas MehlHolzspießchen3 EL ButterschmalzFür die Sauce: klassisch angesetzte Bratensoße1 Schalotte20 g Butter250 g frische Pilze150 g Crème fraiche 3/8 l Affentaler Spätburgunder Rotwein

Zubereitung: Die Zwetschgen waschen, entsteinen, mit dem Zucker einmal aufkochen. Die fl ach und breit geklopften Schnitzel auslegen. Mit Salz und Pfeffer, Nelken und Zimt wür-zen. Die Hälfte jeder Fleischscheibe mit ei-nigen Zwetschgen belegen. Mit Holzstäb-chen zu einer Tasche zusammenstecken. In Mehl wenden, in einer heißen Pfanne mit Butterschmalz kurz anbraten, danach 15 Minuten in den heißen Backofen schieben und anschließend warm stellen. Die Sauce: Butter und die fein geschnitte-ne Schalotte in einer heißen Pfanne kurz anschwitzen, die gesäuberten Pilze etwas zerkleinern und zugeben. Mit dem Rot-wein ablöschen und etwas köcheln las-sen. Bratensauce und Crème fraiche zu-geben. Die heiße Sauce auf die Taschen geben. Mit Eierspätzle und Salaten servieren.

Lila Verführung

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Baden-Baden (bif). Sehen und gesehen werden, könnte das Motto der „Großen Woche“ in Iffezheim bei Baden-Baden sein. Denn in der Gemeinde sind derzeit die Pferde los und die eleganten Damen und Herren nebst Prominenz sowieso. Neben den schönen Pferden und den aufregenden Rennen ist vor allem der Schauwert groß. Deshalb lohnt ein Be-such der Rennbahn auch für weniger Sportinteressierte. Zwei Dinge dürfen beim internationalen Turfsport-Event nicht fehlen: elegante Outfi ts und Hüte. Es gibt alljährlich gro-ße und kleine Hüte, weit ausladende und originelle Kopfbedeckungen, zum

Teil aber auch recht seltsame Kreatio-nen zu sehen. Renntermine sind am heutigen Sonn-tag, 28. August, am Dienstag, 30. Au-gust, am Donnerstag, 1. September, sowie am Samstag und Sonntag, 3. und 4. September. Zudem kann man auf der Rennbahn frühstücken: von 7 bis 10 Uhr an jedem Renn- und rennfreien Tag. Im Frühstück für 23,50 Euro sind ein Glas Sekt, das Frühstückbuffet, Kaffeespezialitäten, Tee und alkoholfreie Getränke enthal-ten. Und nebenbei kann man die Pfer-den beim Training beobachten.Infos unter www.baden-racing.com

Von Pferden und Hüten

Bühl (bif). Alle Rezepte aus dem Buch „Lila Verführung zwischen Rot und Blau“ kann man mit etwas Glück bald zu Hause nachlesen.Boulevard Baden verlost drei Exemplare des schön illustrierten Rezeptbuches. Einfach bis 31. August eine E-Mail mit dem Stichwort „Zwetschge“ an [email protected] senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Alternativ ist das Buch im Buchhan-del erhältlich oder kann bei der Stadt Bühl unter der Telefonnummer 07223 93 52 98 bestellt werden.

Rezeptbuchgewinnen

Karlsruhe (bif). Charlotte Hartmann – hier rechts bei der Gutscheinübergabe mit Redaktionsleiterin Tanja Rastätter – aus Karlsruhe hat die zwei Swiss Flexi Pässe gewonnen, die wir in der Juli-Ausgabe von „BadenGenießen und mehr“ verlost hatten. Damit kann sie bis Ende 2012 an drei frei wählbaren Reise-tagen eines Monats in der ersten Klasse die Bahnen in der Schweiz nutzen, zum Beispiel um von der Schweizer Grenze zu einem Ferienort zu reisen, irgendwann zu einem weiteren Ziel zu fahren und von dort zurück bis zur deutschen Grenze zu gelangen. Weitere Informationen: www.swisstravelsystem.ch

Charlotte Hartmann hat gewonnen!

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Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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Page 8: Boulevard Baden Ausgabe Hardt,28.8.2011

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Page 9: Boulevard Baden Ausgabe Hardt,28.8.2011

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 28. August 2011 I Nr. 35, 14. Jahrgang

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SOMMERGEWINNSPIEL I 9

Karlsruhe (mm). Sommerzeit ist Ur-laubszeit. Wer allerdings keine Zeit zum Verreisen hat, der soll wenigs-tens die Chance haben, etwas zu gewinnen. Deshalb gibt es bei Bou-levard Baden in den Sommerferien das große Sommergewinnspiel mit attraktiven Preisen im Gesamtwert von weit über 2 000 Euro. Die Palet-te reicht von einem Notebook über spannende Bücher bis hin zu attrak-tiven Gutscheinen.

Gewinnen ist ganz einfach: Noch bis 4. September veröffentlichen wir wöchentlich zahlreiche, von unseren Kunden zur Verfügung gestellte Preise. Um diese gewin-nen zu können, muss man ledig-lich die entsprechende Preisfrage richtig beantworten und an [email protected] senden oder per Post an Röser Presse GmbH, Fritz-Erler-Straße 23, 76133 Karlsruhe schicken. Einsen-deschluss ist jeweils am Mittwoch nach Erscheinen. Außerdem sollte man drei „Wunsch-Gewinne“ an-geben: Einfach die entsprechen-den Zahlen der Gewinne notieren.

Die Preisfrage diese Woche lautet:

In welchem markanten Gebäude war das Bundesverfassungsge-richt vor seinem Umzug an den

Schlossplatz 1969 untergebracht?

Alle richtigen Einsendungen neh-men an der Verlosung teil. Nach Ende der Aktion zieht unsere Glücksfee die Gewinner, die alle schriftlich benachrichtigt und am 11. September in Boulevard Baden bekanntgegeben werden. Bitte da-her die vollständige Adresse nicht vergessen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter von Boulevard Baden und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.

I Preise bei der Sommer-Gewinn-Aktion

Kindorado1 5 Familientickets

Kölle Zoo2 10 Einkaufsgutscheine

à 25 Euro

Spielpunkt3 1 Intex Pacesetter 200 Schlauch

boot im Wert von 40 Euro

Der Rabe 4 6 Bücher

Buchhandlung Mächtlinger5 1 Taschenbuchpaket für

Erwachsene im Wert von 30 Euro

6 1 Gutschein für Kinderbücher im Wert von 30 Euro

AFB7 1 Notebook im Wert von 300

Euro

Deschner8 1 Bäderliege, 190x63x32cm,

zusammenklappbar9 1 Sonnenschirm, 200cm,

rund, Farbe natur, mit einem was-serbefüllbaren Schirmständer

Avant Garde – Exclusive Mode für Sie10 2 Warengutscheine à 25 Euro

Orthopädie Schuhtechnik Harrer11 2 Gutscheine für Lauf-und Ganganalyse im Wert von je 40 Euro

Pluspunkt Apotheke in der Post Galerie12 3 Gutscheine für Kosmetik-produkte à 15 Euro

Erbprinz13 1 Brunchgutschein für 2 Personen

Brille Einmal14 1 Oakley Sonnenbrille im Wert von 129 Euro

Baby-Center15 20 Einkaufsgutscheine à 20 Euro

Schuhhaus Weihrauch in Rhein-

stetten16 20 Einkaufsgutscheine à 10 Euro

Automeister Sommerstraße17 2 Gutscheine für einen Ölwechsel bis 5 Liter (ohne Ölfilter)

K&S Citystore18 2 Einkaufsgutscheine à 25 Euro

Bäckerei Neu19 4 Gutscheineà 10 Euro

Optik Maier GmbH20 2 Gutscheine à 25 Euro

Hergard – Kindermode21 1 Gutschein im Wert von 25 Euro

Lolipop 22 1 Gutschein im Wert von 25 Euro

Autohaus Veit GmbH23 5 Urlaubschecks à 15 Euro

Metzgerei Sack24 20 Gutscheine à 10 Euro

Privatbrauerei Hoepfner25 5 Hoepfner Keggy 12,5 Liter Mehrweg-Fässer

Berdoudi PC Service26 Gutschein über 50 Euro für Notebook Reparatur

Simone Kreischer Hairstyling27 2 Gutscheineà 25 Euro

Silhouette – Hochzeitsmode by Natascha28 1 Gutschein in Höhe von 100 Euro

Nelly´s Futterkiste29 25 Gutscheineà 10 Euro

Erdbeer- & Spargelhof Leicht Eggenstein-Leopoldshafen30 2 Gutscheine à 10 Euro

Confetti Kinder- und Schwanger-schaftsmode31 10 Gutscheine à 10 Euro

Kieser Training Karlsruhe32 6 Gutscheine über einen kostenlosen Probemonat

Thailändisches Restaurant Thong Thai33 5 Gutscheine à 10 Euro5 Gutscheine à 20 Euro

Optik Süß34 1 Gutscheinà 50 Euro

I Boulevard Baden Sommer-Gewinnspiel

Attraktive Preise für Daheimgebliebene

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Page 10: Boulevard Baden Ausgabe Hardt,28.8.2011

10 I AUTOMARKT BOULEVARD BADEN I 28. August 2011 I Nr. 35, 14. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer

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SAAB 9-5 2.8T V6Motor: 6-Zylinder DieselHubraum: 2792 ccmLeistung: 221 kW/300 PSLeergewicht: 1945 kgZuladung: 495 kg0-100 km/h: 6,9 sHöchst- geschwindigkeit: 250 km/hVerbrauch: 10,6 L/100 km kombiniert Co2-Emmision: 244 g/km kombiniert Grundpreis Euro: 52 500

An heißen Tagen genügen 15 Minuten, um in einem in der Sonne geparkten Auto einen Kreislaufkollaps zu erleiden, warnt der ADAC. Das heißt, dass Kinder, hilfsbe-dürftige Senioren und Tiere auf keinen Fall – auch nicht „nur mal kurz“ – alleine im Auto zurückbleiben dürfen. Sind Personen oder Tiere durch die Hitze gefährdet, kann die Polizei das Fahrzeug auch gewaltsam öffnen lassen.

AUTOTELEGRAMM

Toyota und Ford machen bei Hybridantrieben gemeinsame Sache. Hybridantriebssyteme und Komponententechnologien für Nutzfahrzeuge mit Hinterradantrieb und SUVs wollen die Autobauer Toyota und Ford künftig als gleichberechtigte Partner gemeinsam entwickeln. Die Aggregate sollen noch in diesem Jahrzehnt in den Modellen beider Marken auf den Markt kommen. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde von der Ford Motor Company und der Toyota Motor Corporation (TMC) unterzeichnet.

Skoda kooperiert mit Tongji Universität Shanghai. Skoda und die Tongji Universität Shanghai haben in Shanghai eine weitreichende Zusammen-arbeit vereinbart. Der tschechische Automobilhersteller unterstützt demnach die Forschung und die Talentförderung der chinesischen Hochschule. Für Studenten der Skoda Hochschule und der Tongji Universität wird zudem ein spezielles Austauschprogramm ins Leben gerufen.

Mehr Verunglückte, aber weniger Unfälle. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kamen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 1 809 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Das waren 141 Personen oder 8,5 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2010. Fast genauso hoch war die Zunahme bei den Verletzten mit 8,1 Prozent auf etwa 182 800 Personen. Von der Polizei wurden im ersten Halbjahr aber insgesamt weniger Unfälle aufgenommen als im ersten Halbjahr 2010.

Porsche-Rückruf wegen Gurt-Problemen. Die Zuffenhausener Sportwagenschmiede hat rund 900 Fahrzeuge weltweit in die Werkstatt gerufen. Betroffen sind Fahrzeuge der Baureihen 911, Boxster und Cayman, wie ein Sprecher in Stuttgart bestätigte. Bei dem Zulieferer eines Teils des Sicherheitsgurt-Systems hat es einen inzwischen abgestellten Fertigungsfeh-ler gegeben. Eine Bohrung an einem Beschlag sei zu klein, weshalb die Bewegungsfreiheit durch den Gurt eingeschränkt sein könnte. Der Gurt selbst funktioniere trotzdem einwandfrei. Das Teil müsse aber ausgetauscht werden.

Kia-LED-Tagfahrlicht zum Nachrüsten. Tagfahrlicht sorgt für eine bessere Sichtbarkeit und damit für mehr Sicherheit. Vor allem in der LED-Ausführung ist es zugleich ein elegantes Designelement – und entsprechend gefragt. Für den SUV Sorento, den Kompakt-MPV Venga und die Kompaktwagen-Familie cee’d (inklusive pro_cee’d) bietet Kia jetzt speziell auf das Fahrzeugdesign abgestimmt die markanten Licht-Elemente zur Nachrüstung an. Die LED-Leuchten sind ab sofort und kurzfristig bei jedem Kia Service-Partner inklusive Montage ab 399 Euro erhältlich. Bei den neuesten Modellen wie Sportage und Picanto bietet Kia das Tagfahrlicht als Serienausstattung an.

AUTOSPLITTER

Frankfurt (bb). Der neue 9-5 stand bereits kurz vor der Serienreife als die amerikanische Mutter General Motors ihre schwedische Tochter Saab sterben lassen wollte. Der Traditionshersteller aus dem ho-hen Norden hat dank eines nieder-ländischen Adoptivelternteils überlebt, ist aber nach wie vor nicht gesund. Es fehlt an Finanz-spritzen. Die Zukunft des Unter-nehmens steht in Frage. Keine guten Voraussetzungen für einen glücklichen Start des Saab 9-5. An seinen Erbanlagen liegt es jeden-falls nicht, dass sein Schicksal un-gewiss ist: Die äußeren wie inne-ren Werte stimmen.

Immer wieder zieht die seltene Limousine die Blicke bei Test-fahrten auf sich. Saab ist es mit dem 9-5 kongenial gelungen, das traditionelle Design in eine mo-derne Form zu übertragen und ein optisch deutlich aus der Mas-se herausragendes Auto zu schaf-fen. Herausgekommen ist eine automobile Schönheit, die klassi-sche Eleganz in aktuellem Ge-wand zeigt. Rundungen bestim-men das Bild. Selbst die Windschutzscheibe schlägt an den oberen Ecken einen schwungvollen Bogen. Die ästhe-tischen Anleihen an den Flug-zeugbau der Schweden sind un-verkennbar. Der Aufbau verjüngt sich nach hinten, ohne dass die coupéartig abfallende Dachlinie mit breit auslaufender C-Säule zu

Lasten des Fonds geht. Die flie-ßende Form kennt in der Seiten-ansicht keine Brüche, alles wirkt wie aus einem Guss. Auch innen zeigt der schöne Schwede höchste Individualität. Das klar gegliederte Cockpit ist fahrerzentriert und verzichtet auf unnötige Schnörkelei. Vorne wie hinten sitzt man be-quem und im Fond herrscht trotz der leicht abfallenden Dachlinie ausreichend Kopffreiheit. Saab bietet optional für die hinteren Passagiere unter anderem eine separate Klimaregulierung und

aus den vorderen Kopfstützen ausklappbare Bildschirme sowie ein eigenes Multimediapro-gramm an, so dass schnell Ober-klassegefühl im Schweden auf-kommt. Die Rückenlehnen sind klappbar, im 515 Liter großen Kofferraum finden sich Haken und weitere Staufächer sowie auf Wunsch ein variables Arretie-rungsschienensystem für das Ge-päck Der 221 kW / 300 PS starke 2,8-Liter-V6-Liter-Motor im 250 km/h schnellen Topmodell 2.8T V6 Aero ist über jeden Leistungs-

zweifel erhaben. Im Idealfall sind in weniger als sieben Sekun-den 100 km/h erreicht. Als Preis für soviel Herrlichkeit müssen allerdings Verbräuche im zwei-stelligen Bereich einkalkuliert werden. Nur wer gemütlich mit Schrittgeschwindigkeit über die Autobahn bummelt darf eine 8 vor dem Komma erwarten.Keine Frage, Design und Ambi-ente heben den Saab 9-5 aus der Masse hervor. Und das hat sei-nen Preis: Die Basisversion mit kleinster Motorisierung kostet 46 700 Euro.

Schöner Schwede mit ungewisser ZukunftI Autotest der Woche – Saab 9-5

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BOULEVARD BADEN I 28. August 2011 I Nr. 35, 14. Jahrgang SPORT I 11

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Am Dienstag, 6. September, um 18 Uhr findet auf dem Sportplatz in Menzingen ein Benefizspiel des Karlsruher SC gegen den SV Blau-Weiß Menzingen statt. Gespielt wird zu Gunsten von Tilo Werner, dem nach einem Badeunfall querschnittsgelähm-ten Torhüter des SV.» www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

KARLSRUHER SC SPIELT GEGEN SV BLAU-WEISS MENZINGEN

1. Bayern München 4 9:1 9 2. Werder Bremen 4 9:5 9 3. Bor. M‘Gladbach 3 6:2 7 4. Hannover 96 3 5:3 7 5. FC Schalke 04 3 9:6 6 6. Borussia Dortmund 3 5:2 6 7. 1. FSV Mainz 05 3 6:5 6 8. 1899 Hoffenheim 4 5:4 6 9. Bayer Leverkusen 3 2:2 6 10. 1. FC Nürnberg 4 3:4 6 11. Hertha BSC 4 4:4 5 12. VfB Stuttgart 4 4:3 4 13. SC Freiburg 4 9:9 4 14. 1. FC Köln 4 6:12 4 15. VfL Wolfsburg 4 4:8 3 16. FC Augsburg 4 3:6 2 17. 1. FC Kaiserslautern 4 2:7 2 18. Hamburger SV 4 6:14 1

BUNDESLIGA

Hertha BSC – VfB Stuttgart 1:0Hamburger SV – 1. FC Köln 3:41. FC Nürnberg – FC Augsburg 1:0SC Freiburg – VfL Wolfsburg 3:01. FC K‘Lautern – Bayern München 0:3Hoffenheim – Werder Bremen 1:2Leverkusen – Bor. Dortmund n. Red.Hannover 96 – 1. FSV Mainz 05 So.FC Schalke 04 – Bor. M‘Gladbach So.

VEREIN SPIELE TORE PKTE.

1. SpVgg Gr. Fürth 6 15:4 15 2. FC St. Pauli 5 10:4 13 3. Fortuna Düsseldorf 6 11:4 12 4. Energie Cottbus 5 8:7 12 5. Eintracht Frankfurt 5 12:4 11 6. Eintr. Braunschweig 5 9:6 10 7. 1860 München 5 13:7 9 8. SC Paderborn 07 5 5:7 7 9. 1. FC Union Berlin 5 6:10 7 10. FSV Frankfurt 6 6:7 6 11. Karlsruher SC 6 7:13 6 12. MSV Duisburg 6 7:7 5 13. Erzgebirge Aue 5 2:7 5 14. Dynamo Dresden 6 7:9 4 15. Hansa Rostock 6 3:6 4 16. FC Ingolstadt 6 5:11 4 17. VfL Bochum 6 4:10 4 18. Alemannia Aachen 6 1:8 2

2. BUNDESLIGA

VfL Bochum – SpVgg Gr. Fürth 1:4 MSV Duisburg – Dyn. Dresden 3:0 FC Ingolstadt – Hansa Rostock 3:1 Alem. Aachen – Fort. Düsseldorf 0:0 Karlsruher SC – FSV Frankfurt 0:4 Eintr. Frankfurt – SC Paderborn So.1860 München – Union Berlin So.Eintr. Braunschweig – FC St. Pauli So.Erzgebirge Aue – Energie Cottbus Mo.

VEREIN SPIELE TORE PKTE.

Karlsruhe (mia). 1928 als „West-stadt Briganten Karlsruhe“ for-miert, spielte der Fußballclub West ab 1931 als eigenständige Abteilung zunächst beim FSSV Karlsruhe, ab 1946 auf eigenem Gelände, dem ehemaligen Platz des VfB Karlsruhe, im Nord-Westen der Fächerstadt. Auf die Nachwuchs- und Ju-gendarbeit wird ebenfalls großen Wert gelegt. Mit insgesamt über 70 Jugendspielern spielen beim FC West bis auf die A-Jugend alle Jugendmannschaften.Die Zweite Fußball-Mannschaft des FC tritt aktuell in der Kreis-klasse B an, die Erste Mann-schaft schaffte Ende der vergan-genen Saison über die Relegation den Aufstieg in die Kreisliga.

Nach der gewonnenen Relegati-onsspiele gegen den FC Südstern im Juni tritt das Team von Coach Nejat Yüksel nun mit sechs Neu-zugängen in der Kreisliga an und bestritt am gestrigen Samstag-abend bereits das erste Heim-spiel gegen den FV Ettlingenwei-er. Wer die Mannschaft des Karlsru-her Amateurvereins zuhause auf der Anlage an der Hertzstraße unterstützen möchte, kann dies bereits im kommenden Heim-spiel am Sonntag, 4. September, um 15 Uhr gegen den TSV Pfaf-fenrot tun.Ausführliche Informationen zum FC West und zu den einzelnen Mannschaften gibt es unter www.fcwest.de.

Neu-Kreisligist FC West

Steven Moneke gewinnt Karlsruhe Open. Im Finale der Karlsruhe Open setzte Steven Moneke seine Erfolgsserie fort. Nach einem Turniersieg und einer Finalteilnahme in den vergangenen Wochen gewann er auch in Karlsruhe das Finale gegen den Schwaben Nils Langer klar mit 6:1, 6:3.

Testspiele der BG. Die Basketballer der BG Karlsruhe bereiten sich in einigen Testspielen auf die neue Pro A-Saison vor. Wer die Mannschaft von Coach Tino Stumpf spielen sehen möchte, kann dies an folgenden Terminen: 28. August, 16 Uhr gegen Urspring in Bad Bergzabern 3. September, 20.15 Uhr gegen BG Göttingen in Göttingen 9. September gegen Gent in Würzburg 11. September, 17 Uhr gegen s.Oliver Baskets Würzburg; Friedrich-List-Schule 15. September, 19.30 Uhr gegen Mitteldeutschen BC, in Weißenfels 16. September, 17.30 Uhr gegen BV Chemnitz 99, in Chemnitz

36. Kanurennsport Weltmeisterschaft. Die 36. Kanurennsport Weltmeisterschaft in Szeged/Ungarn hatte aus deutscher Sicht die komplette Gefühlspalette von grenzenloser Enttäuschung bis unbändiger Freude zu bieten. Der Vize-Weltmeistertitel für die 25-jährige Sportsoldatin Silke Hörmann im Viererkajak über 500 Meter kam genauso überraschend wie das Gold im Herrenflaggschiff von Detlef Hofmann. Mit dem Weltmeistertitel von Max Hoff im Einerkajak über 5 000 Meter legte der Kölner noch eine goldene Medaille für die Mannen von Hofmann oben drauf. Die gesamte deutsche Mannschaft sammelte in Szeged insgesamt elf Medaillen, davon sechs Gold, zwei Silber und drei Bronze.

KSC II gegen Waldhoff Mannheim. Die Verlegung der Regionalliga-Partie Karlsruher SC II – SV Waldhof Mannheim vom 3. September auf den 25. September musste wegen des Papstbesuches in Baden-Württemberg am gleichen Wochenende wieder rückgängig gemacht werden. Für dieses Spiel wird die Neuansetzung erst nach Fortschreibung der Spieltermine in den Lizenzligen festgelegt werden können. Es wird deshalb vorerst nur am ursprünglich festgelegten Termin (3. September) aus dem Spielplan genommen. Somit haben die Jungs von Coach Markus Kauczinski am kommenden Wochenende spielfrei.

KURZ & BÜNDIG

Kaiserslautern (mm). Langsam, aber sicher kommt der Bayern-Express in Fahrt. Durch drei Tore von Mario Gomez gewann der Rekordmeister auf dem Kai-serslauterer Betzenberg, wo die Münchener vor genau einem Jahr mit 0:2 verloren hatten, mit 3:0. Gomez traf erstmals in der 37. Minute per Handelfmeter, zehn Minuten nach der Pause trat der Nationalspieler nach ei-nem Foul an Thomas Müller er-neut vom Punkt aus an, scheiter-te zunächst aber an Trapp, im Nachschuss markierte er den-noch das 2:0. Den Endstand er-

zielte Gomez in der 69 Minute nach feiner Vorarbeit von Mül-ler. Erzrivale Werder Bremen ist den Bayern aber auf den Fersen. Die Hanseaten gewannen gestern bei 1899 Hoffenheim mit 2:1. Rober-to Firmino brachte die Hoffen-heimer zunächst in Führung (37.), direkt im Gegenzug traf Arnautovic allerdings zum Aus-gleich. Sieben Minuten vor Schluss sorgte der eingewechsel-te Rosenberg schließlich für den Bremer Sieg. Auf einen Sieg wartet der HSV bislang vergebens. Auch im Kel-

lerduell gegen den 1. FC Köln verloren die Hamburger. Dabei brachte Petric den HSV nach elf Minuten per Elfmeter in Füh-rung, Chihi besorgte den Aus-gleich (21.), Novakovic gar die Kölner Führung (49.). Der HSV konnte ausgleichen (Rajkovic, 59.) und sogar erneut in Führung gehen (Son, 62.). Doch in der Schlussphase gelang es den Domstädtern die drohende Nie-derlage noch in einen Sieg um-zuwandeln: Clemens (84.) und McKenna (88.) sorgten dafür, dass die Luft für HSV-Coach Oenning immer dünner wird.

Bayern an der Spitze, HSV im KellerBochum (mm). Auch wenn die Tabelle nach sechs Spieltagen noch nicht sonderlich aussage-kräftig ist, eins scheint man an ihr auf jeden Fall schon ablesen. Die SpVgg Greuther Fürth will es in dieser Saison wissen. Die Mannschaft, die in den vergan-genen Jahren gefühlte 20 Mal den Aufstieg nur knapp verpasst hat, will es in diesem Jahr unbe-dingt schaffen. Nach dem 1:4 beim VfL Bochum haben die Fürther zumindest bis heute Nachmittag Platz eins in der Zweiten Liga inne. Auch Fortuna Düsseldorf möch-te wieder in die Bundesliga, ob

dafür ein 0:0 bei der noch sieglo-sen Alemannia aus Aachen aus-reicht, wird sich noch zeigen müssen.Im Tabellenkeller konnten sich Ingolstadt (3:1 gegen Hansa Ros-tock) und Duisburg (3:0 gegen Dynamo Dresden) etwas Luft verschaffen. Mit einem Sieg in Braunschweig könnte sich St. Pauli heute die Tabellenführung wieder zurück-holen, doch auch die Nieder-sachsen wollen sich im oberen Drittel festsetzen. Ebenfalls oben dran bleiben will Eintracht Frankfurt, die heute Paderborn empfangen.

Fürth übernimmt Führung

Iffezheim (mia/bb). Am gestrigen Samstag startete die Große Wo-che in Iffezheim. Noch bis zum 4. September gibt es zahlreiche Highlights. Neun Rennen wer-den am heutigen Sonntag (1. Start um 13.35 Uhr) ungefähr im halben Stunden-Rhythmus ange-boten. Am Sonntag ragt die 141. bestwetten.de Goldene Peitsche (6. Rennen um 16.50 Uhr) her-aus – die wichtigste deutsche Sprintprüfung (Gr.II, 1 200 Me-ter) mit einer echt goldenen Peit-sche als Ehrenpreis.

Zum Rahmenprogramm gehören der Preis des Casino Baden-Ba-den (4. Rennen um 15.20 Uhr), ein Listenrennen über 2 800 Me-ter, und der Preis der Jährlings-auktion (5. Rennen um 16 Uhr) für dreijährige Pferde über die Derbydistanz von 2 400 Meter.Auch zahlreiche Prominente weilen unter den Gästen auf der Rennbahn. So werden heute „Supertalent 2010“-Gewinner Freddy Sahin-Scholl und die Fußballergröße Günther Netzer erwartet.

Goldene Peitsche winkt dem Sieger

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Im Wildpark kehrt Ernüchterung einI Ideenloser KSC verliert 0:4 gegen effizienten FSV Frankfurt

Karlsruhe. Ohne Ideen, ohne Durchsetzungsvermögen, ohne Laufbereitschaft. So präsentierte sich der Karlsruher SC gestern gegen den FSV Frankfurt. Nach der daraus resultierenden 0:4-Niederlage geht der KSC schweren Zeiten entgegen.

I Von Michael Müller

Ganze zwei Tore hatten die Frankfurter in den vorangegan-genen fünf Spielen erzielt, noch keinen Sieg eingefahren. Nach diesem sechsten Spieltag sieht das ganz anders aus: Der FSV konnte im Karlsruher Wildpark den ersten Saisonsieg feiern und die knapp 60 angereisten Frank-furt-Fans freuten sich über die Treffer drei bis sechs. KSC-Coach Rainer Scharinger stellte sein Team gleich auf vier Positionen um: Thorben Stadler, der wiedergenesene Florian Lechner, Gaétan Krebs und An-ton Fink erhielten den Vorzug vor Dennis Kempe (Achillesseh-nenverletzung), Patrick Milch-raum, Steffen Haas und Marco Terrazzino. Das bedeutete eine deutlich offensivere Taktik als zuletzt. Zwei Stürmer (Lavric und Fink), dahinter ein offensi-ves Dreier-Mittelfeld (Buckley, Iashvili und Krebs) und mit Staf-feldt nur eine „Sechs“. Scharin-ger schien also auf die in diver-sen Fan-Foren geäußerte Kritik zu reagieren. Dort war ihm nach

den beiden Niederlagen gegen Braunschweig und Cottbus zu wenig Offensivdrang vorgewor-fen worden. Doch der Schuss ging nach hin-ten los. Die Offensivkräfte stan-den sich ein ums andere Mal

selbst ihm Weg, ein flüssiger Spielaufbau kam so kaum zu-stande. Und die ohnehin anfälli-ge KSC-Abwehr – vor allem die Innenverteidigung um Giuseppe Aquaro und Niklas Hoheneder war alles andere als sattelfest –

hätte am gestrigen Tag durchaus Unterstützung aus dem Mittel-feld benötigt, doch die Wege wa-ren bei der offensiven Ausrich-tung meist zu lang. Die Gäste aus der Hessen-Met-ropole zeigten keineswegs eine

überzeugende Vorstellung, aller-dings nutzten sie die Schwächen in der KSC-Taktik effektiv aus. Bereits nach sechs Minuten hieß es 0:1. Torschütze war Karim Be-nyamina, der in der 31. Minute sogar auf 0:2 erhöhte. Vorausge-gangen war ein Freistoß von Ye-len, den Orlishausen zwar ab-wehren konnte, beim Nachschuss von Benyamina war Hoheneder aber viel zu weit weg vom Gegner. Mit Pfiffen verabschiedeten die rund 12 000 KSC-Fans ihre Mannschaft in die Kabine, doch es half nichts. Auch im zweiten Durchgang fiel dem KSC nichts ein. Anders die Gäste, die mit ihren Kontern ein ums andere Mal gefährlich vor den Kasten von Orlishausen kamen. In einer dieser Situationen wusste sich Aquaro nur durch ein Foul an Yelen zu helfen: Elfmeter, den der Gefoulte auch selbst zum 0:3 verwandelte (53.). 13 Minuten vor Schluss sorgte dann der Ex-Karlsruher Macauley Chrisantus für den 0:4-Endstand. Weg ist sie, die Leichtigkeit, die das KSC-Spiel zu Beginn der Saison ausgemacht hatte. „Nach dem heutigen Spiel muss man klar sagen, dass wir ziemlich er-nüchtert sind“, so Scharinger nach dem Spiel. „Wir haben nun zwei Wochen Zeit, um zu sehen was schief gelaufen ist“, erklärte Staffeldt. Bleibt zu hoffen, dass sie diese Zeit auch nutzen.

Wie schon in Cottbus herrschte auch gegen den FSV Frankfurt große Ratlosigkeit beim KSC.

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Page 13: Boulevard Baden Ausgabe Hardt,28.8.2011

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 28. August 2011 I Nr. 35, 14. Jahrgang

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FREIWILLIGENDIENSTE I 13

Karlsruhe (bb). Die Caritas in Baden bietet ein vielfältiges Spektrum an Freiwilligendiens-ten an, um allen, die sich enga-gieren möchten, ein passendes Angebot zu machen. Breit gefä-cherte Einsatzfelder ermöglichen Einblicke in die vielfältigen Auf-gabenbereiche der Caritas. Neue Erfahrungen werden eröffnet und Orientierungen für die Be-rufswahl gegeben. Das Freiwilli-ge Soziale Jahr (FSJ) und der neue Bundesfreiwilligendienst (BFD) geben den gesetzlichen Rahmen für das Engagement vor.

„Der Klassiker“ unter den ver-schiedenen Dienstformen ist ein einjähriger Freiwilligen-dienst der immer zum 1. Sep-tember und zum 1. Oktober eines jeden Jahres begonnen werden kann. Wer sich nicht so lange engagieren kann oder möchte, findet im Freiwilligen-dienst der „Flexible“ die ideale Dienstform. Dieser kann zum Anfang eines jeden Monats be-gonnen werden und dauert mindestens sechs Monate, mit der Möglichkeit zur Verlänge-rung. Ein noch kürzerer Einsatz

ist mit „engagiert plus“ mög-lich, der jederzeit begonnen werden kann. Neu ist das Angebot für „alle ab 27 Jahren“, die sich nun erstmals in einem Freiwilligendienst enga-gieren können. Mindestdauer des Einsatzes sind sechs Monate, mit der Möglichkeit bis zu 18 Monate zu verlängern. Das Be-sondere ist dabei, dass auch eine Teilzeitbeschäftigung möglich ist. Bewerbungsbögen so wie de-taillierte Informationen finden sich unter www.freiwilligen-dienste-caritas.de.

Freiwilligendienst bei CaritasKarlsruhe (bb). Seit Juli bietet der Internationale Bund (IB) das Frei-willige Soziale Jahr (FSJ) und den Bundesfreiwilligendienst (BFD) in Karlsruhe, Bruchsal und Rastatt an. Wer Lust darauf hat, zuerst einmal ein Berufsfeld zu testen, eigene Fä-higkeiten und Grenzen auszuloten, Teamarbeit und Arbeitsleben ken-nen zu lernen, der kann sich im FSJ oder im BFD engagieren. Die Mög-lichkeiten sind in beiden Bereichen vielfältig: Schulen, Krankenhäuser, Kindergärten, in Jugendeinrichtun-gen oder in der Verwaltung.Honoriert wird das Engagement

mit einem Taschengeld, Verpfle-gung oder Verpflegungsgeld, der Übernahme der Beiträge zur Ren-ten-, Kranken- und Arbeitslosen-versicherung, Urlaub von 26 Tagen und 25 Fortbildungstage in Form von fachlichen Einführungstagen, Seminaren und Begleitungen. Während des gesamten Einsatzes begleitet der IB die Freiwilligen, sein pädagogisches Begleitpro-gramm sorgt für Qualität, durch die der Einsatz als Bildungsjahr aner-kannt wird. Ansprechpartner für weitere Informationen ist Urban Hesse, Telefon 07251 98 18 45.

Lohnendes Engagement

Karlsruhe (bb). Der ASB Regional-verband Karlsruhe bietet sozial en-gagierten Menschen interessante Einsatzbereiche im Rahmen eines Bundesfreiwilligendienstes. Die Einsatzfelder sind nahezu unbe-grenzt: Ob in der Betreuung älterer Menschen, im Pflegeheim, im Haus-notrufdienst, in der Tagespflege, im Bereich Mobiler Sozialer Dienst, im Fahrdienst oder im Rettungsdienst – beim ASB gibt es in Karlsruhe vie-le spannende Aufgaben.Der BFD ist ein Freiwilligendienst ab 16 Jahren ohne Altersgrenze. Der

BFD bietet die Möglichkeit in neu-en Lebensbereichen Erfahrungen zu sammeln, sich sozial zu engagie-ren und sich über Berufs- und Aus-bildungsmöglichkeiten im sozialen Bereich zu informieren. Das Be-sondere am BFD ist die Verbindung von praktischer Arbeit, pädagogi-scher Begleitung und einem Bil-dungsangebot. Die Teilnehmer er-halten ein Taschengeld, bezugsfreie Sozialversicherung und Verpfle-gungs-, Kleider- und Fahrgeld. Wei-tere Fragen? Einfach anrufen unter 0721 490 08 41

Freiwilligendienst beim ASB

Berlin/Karlsruhe. Viele Jahre hat der Zivildienst ein wichtiges Rückgrat der deutschen Sozialge-sellschaft gebildet. Über 90 000 wehrpflichtige Männer entschie-den sich Jahr für Jahr gegen den Dienst an der Waffe und für Tätig-keiten im sozialen Bereich. Durch die Aussetzung der Wehrpflicht, endete am 30. Juni auch die Zeit des Zivildienstes. Der Bundesfrei-willigendienst (BFD) soll helfen, die Personal-Lücke zu schließen. Doch was ist das überhaupt und wer kann sich für die Gesellschaft engagieren?

I Von Pascal Schütt

„Der BFD soll gemeinsam mit dem Ausbau der etablierten Ju-gendfreiwilligendienste den Nährboden für eine neue Kultur der Freiwilligkeit in Deutschland bieten“, sagt Bundesfamilienmi-nisterin Kristina Schröder. Wäh-rend das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) für unter 27-Jährige bereits seit vielen Jahren insbesondere von jungen Frauen wahrgenom-men wird und seit 2002 auch als Ersatz für den Zivildienst aner-kannt war, richtet sich der BFD

nun auch an Freiwillige über 27 Jahre.Die Möglichkeiten der Gestaltung sind in beiden Diensten sehr viel-fältig. So beträgt die Dienstdauer in der Regel zwar zwölf Monate, kann jedoch in Sonderfällen auch auf sechs reduziert oder auf 24 er-höht werden. Während unter 27-Jährige den Dienst in Vollzeit leisten müssen, ist bei Älteren auch eine Reduzierung auf bis zu

20 Stunden die Woche möglich. Wer möchte, kann den BFD sogar alle fünf Jahre erneut absolvieren.Auch die Einsatzbereiche decken ein weites Feld ab – angefangen mit sozialen Tätigkeiten in der Kinder- und Jugendhilfe, der Al-tenpflege oder der Behindertenhil-fe über Umwelt- und Naturschutz, Sport und Denkmalpflege bis hin zum Zivil- oder Katastrophen-schutz.

Reich kann man mit dem BFD und dem FSJ selbstverständlich nicht werden – zumindest nicht finanziell. Allerdings werden Un-terkunft, Verpflegung, Kleidung und ein Taschengeld genau wie die Sozialversicherungen über-nommen. Ebenso sind bei beiden Diensten 25 Seminar-Tage und ein qualifiziertes Abschlusszeugnis gesetzlich vorgeschrieben. Auch weitere Ausbildungsmöglichkei-

ten und die pädagogische Beglei-tung der Dienstzeit werden von vielen Trägern angeboten.Wer die Zeit bis zum Studienbe-ginn überbrücken, nicht direkt von der Schulbank in die Ausbil-dung starten möchte, nach Inspi-ration für den beruflichen Wer-degang sucht oder auch einfach etwas Gutes tun möchte – Grün-de für den Bundesfreiwilligen-dienst gibt es viele!

I Der altersunabhängige Bundesfreiwilligendienst soll gemeinsam mit dem „Freiwilligen Sozialen Jahr“ die durch das Ende des Zivildienstes aufgetretene Personal-Lücke zu schließen

Die „neue Kultur der Freiwilligkeit“

Die Einsatzbereiche für Bundesfreiwillige und FSJler sind vielfältig – von A wie Altenpflege über S wie Sport bis Z wie Zivil- und Katastrophenschutz.

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Pasing (bb). Die Geschichte des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) geht bis ins Jahr 1962 zurück. Da-mals initiierte die bayrische Pfar-rerstochter Gertrud Rückert den „Philadelphischen Dienst“, der Abiturientinnen eine Möglichkeit zur beruflichen Orientierung bie-ten sollte. Das damals neue Kon-zept entwickelte sich zum Vor-gängermodell des FSJ.

Die Wurzeln des Sozialen Jahres

Karlsruhe (pas). Umfangreiches Informationsmaterial über die Freiwilligendienste bietet das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf seiner Internetseite www.bmfsfj.de unter dem Menü-punkt „Freiwilliges Engage-ment“. Freie Stellen findet man zudem unter www.bundesfrei-willigendienst.de

Wo gibt es Informationen?

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Page 14: Boulevard Baden Ausgabe Hardt,28.8.2011

14 I GESCHÄFTSWELT BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 28. August 2011 I Nr. 35, 14. Jahrgang

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STELLENMARKT

Karlsruhe-Durlach (bb). Seit weni-gen Tagen hat in Durlach das neue Damen- und Herrenunterwä-schefachgeschäft „C. Blümle“ geöff-net. Carmen Blümle, seit 15 Jahren Fachfrau im Dessousfachgeschäft und zuvor in Karlsdorf ansässig, bie-tet ihren Kunden dort alles was das Herz begehrt. „Für jeden Geschmack und für jede Größe ist etwas dabei. Wir führen von 70 A bis 120 G und haben uns auch auf große Größen speziali-siert“, so Inhaberin Blümle, die auch Dessouspartys für ihre Kunden an-bietet. „Einfach im Laden melden,

bei Interesse.“ Ob Einzelberatung oder eine Dessousparty mit den Freundinnen, Blümle berät kompe-tent, was zu wem passt. Auch der Markenvielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Von Tom Tailor, Lisca, cheek, Susa bis Taubert und vielen mehr finden die Kunden täg-lich von 9.30 bis 19 Uhr und sams-tags bis 14 Uhr die passende Wä-sche. Als Eröffnungsangebot gibt Blümle noch eine Woche lang bis zu 50 Prozent Rabatt. Infos unter www.bluemle-dessous.de.

Fotos von der Eröffnung gibt es unter www.boulevard-baden.de

Dessous und Dessouspartys

Karlsruhe (bb). In einem „Shared Service“-Modell werden sich Zen-tren der Helmholtz-Gemeinschaft, zu der auch das KIT gehört, künf-tig beim Technologietransfer un-terstützen. Dabei sollen kleinere Zentren von der Stärke großer Zentren wie Karlsruhe oder Jülich profitieren, indem sie, vorerst kos-tenfrei, Hilfestellung bei konkre-ten Diensten im Technologietrans-fer erhalten.Das KIT wird unter der Federfüh-rung von Jens Fahrenberg, Leiter des Innovationsmanagements (IMA), im Ausgründungsbereich

beraten. So können Zentren von der Expertise des KIT bei Spin-offs und Unternehmensbeteiligungen profitieren: von der Erfindungs-meldung bis zur Finanzierung. Das Projekt koordiniert bei IMA der Wirtschaftswissenschaftler Thomas Neumann als Moderator und Bindeglied zwischen den Helmholtz-Zentren und IMA. Fi-nanziert wird das dreijährige Pro-jekt durch die Helmholtz-Ge-meinschaft. Ziel ist es, aus dem Beratungsservice eine feste Ein-richtung zu machen, die von den Zentren vergütet wird.

KIT hilft Helmholtz-Gründern

Karlsruhe (bb). Die baden-würt-tembergische L-Bank belegt im Ranking der sichersten Banken von „Global Finance“ in diesem Jahr wieder den siebten Platz. Wei-tere deutsche Banken unter den ersten zehn sind die KfW auf Platz 1, die Landwirtschaftliche Renten-bank auf Rang 5 sowie die NRW.Bank auf Platz 9. „Global Finance“ veröffentlicht das Ranking „World’s 50 Safest Banks“ seit 20 Jahren. Das vollständige Ranking gibt es unter unter www.gfmag.com.

L-Bank in den Top 10

Seniorentreff „Runter vom Sofa“. Jeden Donnerstag findet um 15 Uhr in der AWO-Begegnungsstätte Klauprechtstraße 30 ein Seniorentreff statt. „Für ältere Menschen ist es wichtig durch Prävention vorzubeugen den Anforderungen des Alltags besser gewachsen zu sein“, so die Veranstalter. Die Nachmittage werden individuell gestaltet mit Gymnastik im Sitzen, verschiedenen Spielen, kulturellen Veranstaltungen und einem geselligen Teil, der Gelegenheit bietet, nette Menschen kennenzulernen. Der erste Treff nach den Sommerferien findet am Donnerstag, 1. September, statt.

Scheckübergabe zum Firmenjubiläum. Im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums des Versicherungsbüros SRS OHG in Karlsruhe verzichteten die Inhaber beim Jubiläumsfest auf Geschenke und hatten um eine Spende für den Karlsruher Kindertisch und die Schülerakademie gebeten. Vor wenigen Tagen haben die beiden Geschäftsführer Ulf Ritz und Michael Becker einen Scheck in Höhe von 3 000 Euro an den Vorsitzenden des Karlsruher Kindertisch, Ingo Wellenreuther, übergeben. Der Karlsruher Kindertisch unterstützt mit Essensgutscheinen pro Jahr über 200 Kinder, deren Eltern in der Schulzeit den Kostenbeitrag für eine warme Mittagsmahlzeit nicht aufbringen können.

Neue Website gewinnen. Bis 25. September haben Händler, Händler-gruppen und Hersteller von Motorrädern, Automobilen, Nutzfahrzeugen und anderen motorisierten Fahrzeugen die Gelegenheit, per Klick unter www.facebook.com/webauto.de Fan von webauto.de zu werden und tolle Preise zu gewinnen. Unter anderem winkt eine neue Website, die den Händler im Internet bei der Vermarktung seiner Fahrzeuge unterstützen soll. Neben Design, Inhalten und Suchmaschinenoptimierung, ist auch eine Anbindung an Facebook und Twitter inbegriffen. „Wir möchten Händlern den Weg zu einem einheitlichen Auftritt und erfolgreichen Vertrieb im Internet ebnen, dazu zählen inzwischen auch die Social-Media-Kanäle“, erklärt Fred Benz, Geschäftsführer von webauto.de.

Schreiner – gut in Form. Vom Samstag, 10. September, bis Samstag, 9. Oktober, sind im Regierungspräsidium am Rondellplatz über 50 Gesellen- und Meisterstücke in der Ausstellung „Schreiner – gut in Form“ zu sehen. Geöffnet ist die Ausstellung von Dienstag bis Sonntag jeweils zwischen 11 und 18 Uhr. Die Werke geben einen aktuellen Einblick in das Schaffen des Schreinernachwuchses in verschiedenen Ausbildungsbetrieben. Die Besucher haben die Möglichkeit, das ihrer Meinung nach schönste Stück der Ausstellung auf einer Karte zu vermerken. Im Anschluss werden einige Besucherpreise vergeben. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

Mittelstand verzockt keine Milliarden. Der ifo-Geschäftsklima-Index sinkt im August das zweite Mal in Folge und die Börsen fahren Achterbahn. Es sei daher nur eine Frage der Zeit, bis sich diese Unsicherheit auch in den kleinen und mittleren Betrieben bemerkbar machen wird, so Controlling Experte Steffen Geßner. Jetzt gelte es für Unternehmer, die richtigen Entscheidungen zu treffen und strategisch zu handeln. Mittelstandsnahes Controlling und regelmäßige Reportings seien dafür eine unabdingbare Grundlage. „Die nächste Rezession kommt bestimmt“, sagt der Experte. Auch wenn die Auftragsbücher noch gut gefüllt seien und die Stimmung in der Wirtschaft noch immer grundsätzlich positiv sei, müsse sich doch jeder Betrieb auf den nächsten konjunkturellen Abschwung vorbereiten. Die Frage sei nicht, ob er komme, sondern wann. Jetzt gelte es, vorausschauend zu planen, die Eigenkapitalquote zu stärken und Ausgaben kritisch zu prüfen.

KURZ & BÜNDIG

Karlsruhe (bb). Kompetente Be-ratung, zuvorkommenden Ser-vice und typgerechte Frisuren – all das hat sich der Friseursalon „Famous Cut ‚N Colour“ in Wei-herfeld auf die Fahnen geschrie-ben. „Wir wollen unsere Kunden so zufriedenstellen, dass sie ger-ne wiederkommen“, sagt Nicoli-na Mönckert, eine der Inhabe-rinnen. Gemeinsam mit ihrer Mitinhaberin Sonja Lefeber bie-tet sie das ganze Spektrum der Frisurenmode für Jung und Alt – von klassisch bis top-aktuell.Regelmäßig besuchen die beiden Friseurinnen Schulungen und Seminare, um immer auf dem

neuesten Stand der Entwicklun-gen zu bleiben. Lefeber, die bei „Famous Cut ‚N Colour“ Spezi-alistin für Hochzeitsfrisuren und Make-up ist, sagt: „Wir sind in Sachen Farb- und Strähnchen-technik auf dem neuesten Stand und bieten unseren Kundinnen auch gerne eine kompetente Typ-beratung von Kopf bis Fuß an.“In ihrem Salon verwenden die Mönckert und Lefeber aus-schließlich hochwertige, meist auf natürlicher Basis hergestellte Produkte, die selbstverständlich allergiegetestet sind. Weitere In-formationen gibt es unter 0721 16 08 98 50.

Klassisch bis top-aktuell

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Karlsruhe (bb). Innerhalb einer Woche verwandeln die Künstler Jürgen Zimmermann und Jost Schneider die Fassade der Carlo Schmid Schule in der Karlsruher Nordstadt in ein Kunstwerk von überdimensionalen Ausmaßen. Danach kommt ein Schutzauftrag auf die Farbe, der das Gemälde vor Wind und Wetter schützt.„Der Vorschlag einer künstleri-schen Gestaltung der Fassade

hat uns sofort gefallen,“ so Ste-fan Guffart, Verbundgeschäfts-führer des Internationalen Bun-des (IB), dem Träger der Schule. „In mehreren Gesprächen mit Rainer Braxmaier und Jürgen Zimmermann haben wir uns für eine Komposition entschieden, die das zeigt, was wir in der Schule und auch mit unserem Neubau vermitteln: mehr Raum zum Lernen und Leben.“ Und so

greift Zimmermanns Teil des Kunstwerks mit seinen streng geometrisch gestalteten farbigen Ringen die Vernetzung von Schule und Leben auf. In be-wusstem Kontrast dazu hat Rai-ner Braxmaier drei skizzenhaft, mit schnellem Pinselstrich ge-zeichnete Figuren angedeutet. Schüler, Lehrer, Ehemalige – hier bleibt weites Feld für Assoziatio-nen.

XXL-Kunstwerk an der Fassade

Auf einem Hubwagen in fünf Meter Höhe stehend, schneiden Zimmermann und Jost Schneider, der als Ersatz für den erkrankten Braxmaier eingesprungen ist, vorsichtig die komplizierten Umrisse der Figuren aus.

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Karlsruhe (bb). Mit dem eService „KontaktPlus“ bietet die Arbeits-agentur Karlsruhe ihren Kunden ab sofort weitere Zugangswege an. Über das Online-Angebot hat man direkten Zugang zu vielen Dienstleistungen. „Und das rund um die Uhr und bequem von zu Hause oder von unterwegs“, sagt Ingrid Koschel, Pressesprecherin der Arbeitsagentur Karlsruhe.Endet das Arbeitsverhältnis, zum Beispiel durch eine Kündigung oder Vertragsablauf, muss man sich umgehend bei der Arbeits-agentur arbeitsuchend melden. Über einen personalisierten, ge-sicherten Zugang geht dies jetzt auch online. Dort kann der Ar-

beitssuchende mit wenigen Klicks alle notwendigen Daten eingegeben, er erhält Zugriff auf das komplette Programm der Jobbörse – von der Stellensuche bis zu einem breitgefächerten Lernangebot – und kann sich passende Job-Angebote ohne Zeitverzug zuschicken lassen. Außerdem sei die „Arbeitssu-chendmeldung Online“ eine op-timale Vorbereitung auf ein Be-ratungsgespräch, da auf diese Art und Weise die Rahmenbedingun-gen geklärt seien und mehr Zeit für tiefere Inhalte sei, so die Ar-beitsagentur.Den eService findet man unter www.arbeitsagentur.de/eService.

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BOULEVARD BADEN I 28. August 2011 I Nr. 35, 14. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer KLEINANZEIGEN I 15

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