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Sonntag, 21. August 2011 Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe Stadt I 51.095 Exemplare I www.boulevard-baden.de Nr. 34, 14. Jahrgang BOULEVARD BADEN VIDEO Karlsruhe (mia). Am heutigen Sonntag (13.30 Uhr) spielt der Karls- ruher Fußballzweitligist Karlsruher SC im Stadion der Freundschaft gegen Energie Cottbus. Auf www.boulevard-baden.de können Sie nicht nur sofort nach Spielabpfiff nachlesen, wie der KSC gespielt hat, auch wenn es an- dere Neuigkeiten, Entwicklungen und Ereignisse rund um den Karlsruher Sport Club gibt, informieren wir Sie online aktuell dar- über und stellen KSC-Bildergalerien sowie Videos ins Internet. Ein- fach reinklicken und dabei sein unter » www.boulevard-baden.de KSC-Berichte aktuell online %1/% ’*#/"- 2!- $(!,&%-+++ ) %*/% 0 ) 851243 Die Bauarbeiten an der Kombilösung sind im Verzug. Am Durlacher Tor geht es nach der Baufeldbereinigung nun erst richtig los. » www.boulevard-baden.de EIN JAHR RÜCKSTAND I SEITE 5 FOTO I NIKOLAJ » Giuseppe Aquaros Debüt bei KSC gegen Cottbus » Tennis-Profi Marko Lenz im Gespräch » Erste Gewinner im Kick-Tipp » BG setzt auf Nachwuchsarbeit » Ausführliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT SPORT I SEITE 9 FOTO I MON FOTO I JOY DANA GÖRIG FOTO I BY_GERD ALTMANN KSC-Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Energie Cottbus. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de Pietro Lombardi ist beim Kindertag in Karlsruhe aufgetreten. Boulevard Baden hat mit ihm gesprochen. » www.boulevard-baden.de AKTUELL I SEITE 3 Karlsruhe (mia/pas). In diesen Tagen – Mitte August – ist der Sommer 2011 scheinbar end- lich im Land angekommen. Mehrfach ist die 30 Grad-Mar- ke gefallen. Doch wo hatte er sich bislang versteckt? In vie- len Bundesländern sind die Sommerferien bereits gänzlich ins Wasser gefallen, Besuche am Baggersee waren Mangel- ware und für Grillabende mussten die Pullover herausge- kramt werden. Launisches Schmuddelwetter, wie sonst im April üblich, bestimmte das Bild. Klar, recht machen kann es Pe- trus uns allen sowieso nie. Mal ist es zu warm, mal ist es zu kalt. Es regnet zu viel, es ist zu trocken. Das alles sind persön- liche Befindlichkeiten. Ein Volksspaß ist es bereits gewor- den, sich über das Wetter zu beklagen. Geht es aber nicht mehr nur um individuelle Vor- lieben, sondern um Existenz und Leben, hört der Spaß auf. Unwettertote gab es diese Wo- che in Belgien, in Nordrhein- Westfalen schwammen Autos davon und Keller wurden geflu- tet. Dies prägt sich ein – „das Wetter wird immer extremer“ so die Folgerung. Auch die Wünsche verschiede- ner Berufszweige gehen mei- lenweit auseinander. Die Bau- ern brauchen gemäßigtes Wetter mit Regen und keiner zu großen Hitze, Eisdielen und Schwimmbäder würden gerne ganz auf Regen verzichten und Solarien, Kinos oder auch Rei- sebüros fänden wenig Sonne in Deutschland sicherlich klasse. Doch wer sind nun die Profi- teure des bisherigen Sommers und wem hat er geschadet? Ist der Sommer, der Zeitraum vom 1. Juni bis 31. August, über- haupt so schlecht, wie viele es empfinden oder trügt uns die- ser Eindruck? Und wird das Wetter wirklich extremer? Fortsetzung auf Seite 2 Besser spät als nie: Der Sommer ist da! 851599 $B8L(G0 %,6J:0 2KB ’8BGC,6(2G. %?B(,60;. !& J;/ %=N8(:?)/(4=489 %,60220:CGB(50 >>7>D A DE>H3 "(B:CBJ60 &0:@ ODI> 13O><7DO A (M ODI> 13O><71>O 7#(8:- ,CC79(B:CBJ60*8;G0B;(G8=;(:0B7+J;/@/0 *&($+#’%!$+#,&")!" .;@0<5966.1 0A; %809;7*?498<3 @8- &977@845*?498<?.,2845 B>)35,B70>:5’AD >3*1-=7+ ’5> 37/8=6’A387>2 B7, 4866B734’A387>A-*173>*1-?= >>3>A-7A?37 63A !’*118*1>*1B5=-3/-; "4. ’*<. B9;8 0A; -4. )@5@80? -@;,2 -.8 !*;693#00.5?/ "-37 76-5,->A3*1A’0. "4. %(3;*8,2. +997?/ @<+46-@81 C@; #;C4.2.;48 = C@7 #;C4.2.; $=’4A34B6 37 -30-7-= "37,-=A’0->>A(AA- 69053*1; &3= 6’*1-7<> 69053*1+ 63A #3AA5-=-6 35,B70>’)>*15B>> ’6 -=B/>4855-0 /C= $=’4A34’7A377-7 B7, $=’4A34’7A-7 B7, ’7 B7>-=-= !’*1>*1B5- /C= %8D3’5:(,’08034 ,B=*1 -37- $A; .48.8 <4,2.;.8 ;+.4?<:6*?C/ 851300 f/£wx§«x§~t“y{/v{‹x§'|zx§b§|x£''x¥¥|v{x !?7 1C<73EM7C7C 01J7C KM1BB7C 1OK 57B 7KM1C5 7?C7K O:@2O:7JK 57J 01J7C 57J %CKEAQ7CS 57J -/+&, %B> OC5 "RGEJM -PJ@7J &$ T§'xb§|x£'t¡x Z¢u[ïmx£'§“¢yø§gx¥¥|v{~“£¤' *J?CMSKMJH ; I &1JAKJO=7 <7<7CP37J 1AM7B #%!" $732O57 -7A 3-2+/.+’)-*1, -7A 3-2+/1(2)3(- )::COC<KS7?M7C4 ’E 9 #+ D 9 F8 .=J I ,1 D 9FN .=J ,3&(040$+)5+04.*&(1!/.&(06(0-"4)1#("4)30"*3% ’29 ?):+0-5 =5, 9-:<)=92-9-5 09- ?-9<>633-5 $92-5<<-772+0- 42< %69/.)3< =5, !647-<-5@8 mXageh‘Y‰egXcc\V[^hafg T§'xb§|x£'t¡x !&//*$)6#1$)& "+1 .33&-5.01.0(&’ -<@< 2:< ,2- *-:<- (-2< :2+0 /-1 /-5 #6<<-5 25 09-5 ?-9<>633-5 &-772+0-5 @= ?-09-58 "2-*-9 >69:69/32+0 ?):+0-5 )3: <-=-9 @= 9-:<)=92-9-58 /0&$)&- *& ,*3 4-1’ 844647 851470 851829 //1%,.,(09(4-$8) 3#10 !4,9$73 *$0&(0 80’ ",5,-(0 /31%(@3, A@ )/3)2 04:=)3+9)/)3 "3+492%=/43:%&)3( !9)/=%,’ ?;7 @,@:= ?B55 5*7>B . ?B7>B $-9 8 #%90=61%=A 5 8 ==1/3,)3 :::2,//1&(07(4+-$+(772’( 850188

Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe, 21.8.2011

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Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe, 21.8.2011

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Sonntag, 21. August 2011 Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe Stadt I 51.095 Exemplare I www.boulevard-baden.de Nr. 34, 14. Jahrgang

BOULEVARD BADEN VIDEO

Karlsruhe (mia). Am heutigen Sonntag (13.30 Uhr) spielt der Karls-ruher Fußballzweitligist Karlsruher SC im Stadion der Freundschaft gegen Energie Cottbus.Auf www.boulevard-baden.de können Sie nicht nur sofort nach Spielabpfi ff nachlesen, wie der KSC gespielt hat, auch wenn es an-dere Neuigkeiten, Entwicklungen und Ereignisse rund um den Karlsruher Sport Club gibt, informieren wir Sie online aktuell dar-über und stellen KSC-Bildergalerien sowie Videos ins Internet. Ein-fach reinklicken und dabei sein unter » www.boulevard-baden.de

KSC-Berichte aktuell online

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Die Bauarbeiten an der Kombilösung sind im Verzug. Am Durlacher Tor geht es nach der Baufeldbereinigung nun erst richtig los.» www.boulevard-baden.de

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» Giuseppe Aquaros Debüt bei KSC gegen Cottbus» Tennis-Profi Marko Lenz im Gespräch» Erste Gewinner im Kick-Tipp» BG setzt auf Nachwuchsarbeit» Ausführliche Lokalberichterstattung fi nden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

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KSC-Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Energie Cottbus. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

Pietro Lombardi ist beimKindertag in Karlsruheaufgetreten. Boulevard Badenhat mit ihm gesprochen.» www.boulevard-baden.de

AKTUELL I SEITE 3

Karlsruhe (mia/pas). In diesen Tagen – Mitte August – ist der Sommer 2011 scheinbar end-lich im Land angekommen. Mehrfach ist die 30 Grad-Mar-ke gefallen. Doch wo hatte er sich bislang versteckt? In vie-

len Bundesländern sind die Sommerferien bereits gänzlich ins Wasser gefallen, Besuche am Baggersee waren Mangel-ware und für Grillabende mussten die Pullover herausge-kramt werden. Launisches

Schmuddelwetter, wie sonst im April üblich, bestimmte das Bild.Klar, recht machen kann es Pe-trus uns allen sowieso nie. Mal ist es zu warm, mal ist es zu kalt. Es regnet zu viel, es ist zu

trocken. Das alles sind persön-liche Befi ndlichkeiten. Ein Volksspaß ist es bereits gewor-den, sich über das Wetter zu beklagen. Geht es aber nicht mehr nur um individuelle Vor-lieben, sondern um Existenz

und Leben, hört der Spaß auf. Unwettertote gab es diese Wo-che in Belgien, in Nordrhein-Westfalen schwammen Autos davon und Keller wurden gefl u-tet. Dies prägt sich ein – „das Wetter wird immer extremer“ so die Folgerung.Auch die Wünsche verschiede-ner Berufszweige gehen mei-lenweit auseinander. Die Bau-ern brauchen gemäßigtes Wetter mit Regen und keiner zu großen Hitze, Eisdielen und Schwimmbäder würden gerne ganz auf Regen verzichten und Solarien, Kinos oder auch Rei-sebüros fänden wenig Sonne in Deutschland sicherlich klasse. Doch wer sind nun die Profi -teure des bisherigen Sommers und wem hat er geschadet? Ist der Sommer, der Zeitraum vom 1. Juni bis 31. August, über-haupt so schlecht, wie viele es empfi nden oder trügt uns die-ser Eindruck? Und wird das Wetter wirklich extremer?

Fortsetzung auf Seite 2

Besser spät als nie: Der Sommer ist da!

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Page 2: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe, 21.8.2011

2 I AKTUELL BOULEVARD BADEN I 21. August 2011 I Nr. 34, 14. Jahrgang

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Karlsruhe/Forst. Seit August 2010 ist Klaiber Markisen, Hersteller von Sonnen- und Wetterschutzsys-temen sowie Überdachungen, Hauptsponsor des Fußballzweitli-gisten Karlsruher SC. Fußballspon-soring war für Geschäftsführer Ralf Klaiber neu.

I Von Michaela Anderer

„Ich habe mich vor meinem En-gagement beim KSC nicht so in-tensiv mit dem Fußball auseinan-dergesetzt, wie jetzt“, erzählt Ralf Klaiber, der fast kein Spiel „sei-nes“ Vereins verpasst. „Heute verstehe ich, warum die Begeiste-rung und das Interesse für den Fußball und speziell den KSC in der Region so groß ist.“Wie es zu dem Engagement kam? KSC-Vermarkter Sportfive kam im Juli auf Klaiber mit einer An-frage zu Bandenwerbung zu. Durch die Vermarktung der Ban-den war der erste Kontakt zu Sportfive hergestellt. Kurz darauf kam die Anfrage, ob „wir als überregionaler Markisenherstel-ler als Hauptsponsor beim KSC einsteigen würden“. Die Ent-scheidung, den KSC zu unterstüt-

zen und sich als Hauptsponsor zu engagieren fiel intern sehr schnell. Der Hauptsponsoren-Vertrag wurde unterzeichnet, „Klaiber“ kam auf die Brust der KSC-Mannschaft. „Das passt perfekt – der badische Traditionsverein und das badische mittelständi-sche Unternehmen,“ so Klaiber.Dass Fußball von Glück und Emotionen beeinträchtigt wird, ist ihm klar. „Fußball ist ein emo-

tionales Geschäft, schnell kann man auch schlechte Schlagzeilen bekommen, gerade, wenn es ein-mal nicht gut läuft im Verein.“ „Im Wildpark schlägt ein großes Herz.“ Aber nicht nur die Fans im Stadion auch in der Stadt bei der Bevölkerung sei der Stellenwert des KSC hoch. Auf die Stadionfrage angespro-chen stellt er klar: „Es wäre wün-schenswert, wenn mittel- bis

langfristig eine positive Lösung für den KSC gefunden wird.“

„Ich bin mit vollem Herz beim KSC“

Auch seine eigenen Emotionen für den KSC sind groß und sein Herz schlägt mittlerweile Blau-Weiß. „Ich leide mit dem KSC, wenn es eng wird.“ Gerade im Abstiegskampf in der vergange-nen Saison sei er schwer mit ge-

gangen. In der vergangenen Saison habe er ohnehin alles miterlebt vom Abstiegskampf über neues Präsidium, neue Trainer, neue Sportliche Lei-tung bis hin zum Umbruch in der Mannschaft. Mehr könne nicht mehr kommen. Klar war aber für ihn, dass er, auch wenn es zu einem Abstieg gekommen wäre, dem Verein gegenüber Loyalität gezeigt hätte. „Ver-trauen ist wichtig!“Froh ist er auch, dass über das neue Präsidium, die Sportlichen Leitung und den KSC-Chefcoach Ruhe in den Verein eingekehrt ist. „Es ist eine sehr kompetente Füh-rung und wir haben auch hier ein

sehr gutes Verhältnis aufgebaut.“Wie er die neue Mannschaft ein-schätzt? Im Moment mache es großen Spaß, „den Jungs beim Fußballspielen“ zuzusehen. „Man spürt, welchen Spaß sie am Fußball haben.“ Was er der Mannschaft zutraut? Das sei zu früh, sagt er. „Realistisch gesehen ist die Qualität der Liga sehr hoch und ein gesicherter Mittelfeld-platz drin.“

I Hauptsponsor des Karlsruher SC

„Im Wildpark schlägt ein großes Herz“

Ralf Klaibers Unternehmen Klaiber Markisen ist seit fast einem Jahr Hauptsponsor des Karlsruher SC.

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„Wie unergründlich sind Gottes Entscheidungen, wie unerforschlich seine Wege.“ Diese Verse aus dem Römerbrief hören Katholiken heute in den Gottes-diensten. An Gott zu glauben heißt also nicht automatisch „Alles klar! Weiß Bescheid!“ Auch der gläubige Mensch kann sich vieles, was passiert, nicht erklären. Gerade das Schlimme, Böse passt eigentlich nicht zu der Überzeugung, dass Gott grundsätzlich gut ist zu uns. Paulus fragt in seinem Brief aber auch: „Wer hat Gott etwas gegeben, so dass Gott ihm etwas zurückgeben müsste?“ (Römerbrief 11,35) Unglaublich viel Gutes geschieht um uns herum,

einfach so, geschenkt. Eine ‚Gegenleistung’ Gottes für irgendetwas Tolles, das wir gemacht haben, kann das wohl kaum sein. Eher schon ein echtes Geschenk, zu dem Gott in keinster Weise verpflichtet ist, sondern das er aus freien Stücken will. Die Ferienzeit bietet manche Gelegenheit, das neu zu entdecken: Am sonnigen Strand... im kühlen Wald... auf dem Berggipfel... beim Sport... beim guten Essen... beim Ausruhen... Reinhart Fritz ist Dekanats-Jugendpfarrer im katholischen Dekanat Karlsruhe.

ANGEDACHT

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(mia/pas). Sonnenschein und Temperaturen jenseits der 30 Grad. Nach langer Anlaufzeit ist der Sommer angekommen. Wer hat bislang profitiert und wem hat das Wetter geschadet? Und war es überhaupt so schlecht?„Eigentlich nicht“, sagt Bernhard Mühr, Meteorologe am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). „Der Juli war zwar 1,4 Grad kälter als das langjährige Mittel, aber unter dem Strich wird der Sommer 2011 vor-aussichtlich sogar ein Grad zu warm gewesen sein.“ Doch warum kommt uns das Wetter so schlecht vor? Die Messdaten der Wetterstation in Rheinstetten, die unter www.klima-diagramme.de abrufbar sind, geben Aufschluss. Am Regen lag es im Raum Karlsruhe nicht. Der Juni war zu trocken, auch im Juli lag die Re-genmenge nur knapp über dem Durchschnitt, die Zahl der Regenta-ge blieb überschaubar.Eine Rolle spielt, dass bis Ende Juli erst vier Tage mit Temperaturen über 30 Grad gemessen wurden, 2010 waren es 15. Aber jeweils nur rund 200 Sonnenstunden gab es im Juni und auch im Juli – deutlich unter dem Schnitt und nach dem extrem sonnigen Frühjahr ungewohnt. „Die gefühlte Temperatur kann in der Sonne rund zehn bis 15 Grad höher

liegen als unter einer Wolkende-cke“, sagt Mühr. So empfindet der Mensch einen Tag am Baggersee auch bei 22 Grad angenehm – wenn die Sonne scheint!Überrascht hat den Wissenschaftler der eher kalte Juli nicht. „Nach dem extrem trockenen und warmen Frühjahr, konnte man das statistisch so erwarten.“ Dennoch macht Mühr den Sonnenhungrigen Hoffnung: „Ein ähnlich schlechter August ist sehr unwahrscheinlich. Morgen ist der bislang wärmste Tag des Jahres zu erwarten. Und auch Anfang Sep-tember können die Temperaturen durchaus noch die 30 Grad-Marke durchbrechen.“Doch wer hat bislang unter dem feh-lenden Sommer gelitten? Und wer hat sogar davon profitiert? „Die Be-sucherzahlen in den Freibädern lie-gen rund 50 Prozent unter denen des Vorjahres, sagt Oliver Sternagel, Geschäftsführer der Karlsruher Bä-dergesellschaft. „Zwar ist durch das gute Wetter ein leichter Anstieg zu verzeichnen, aber die Saison kön-nen wir nicht mehr retten.“Wer denkt, dass Bibliotheken zu den Gewinnern der Schlechtwetter-perioden gehören, der irrt. „Manch-mal ist es völlig untypisch“, berichtet Ulrike Auer, Leiterin der Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-

Max-Palais. Gerade bei regneri-schem Wetter sollte mehr los sein. Aber das sei nicht immer so. „Es wird gut ausgeliehen diesen Som-mer.“ Aber wenn es zu heiß sei oder es zu stark regne, blieben die Leute eben gerne Zuhause. Bei Freibad-wetter kann das Prinz-Max-Palais aber auch durch seine „Schwimm-bad-Bibliothek“ Leser gewinnen. In den Bädern in Rappenwört und in Rüppurr hat das Prinz-Max-Palais über die Sommerferien ein kleines Angebot an Büchern für die Bade-gäste. Zu den Verlierern eines schlechte-ren Sommers zählen die Eisdielen aber nicht, sagt Bruno Scheidt von der Grötzinger Eismarie. Wichtig sei ein schönes Frühjahr, so wie in die-sem Jahr. „Das war perfekt. Dann sind die Leute heiß auf Eis nach dem Winter.“ Ein verregneter Som-mer sei zwar nicht schön, es kämen aber auch bei sehr heißem Wetter weniger Eisliebhaber.Im Grunde finden sich also kaum wirkliche Wetter-Gewinner oder -Verlierer, denn Karlsruhe hat es bis-her nicht so schlecht erwischt, wie es vielen vorkommt. So bleibt es un-ter dem Strich Geschmackssache, ob man das Wetter als gut oder schlecht empfindet – solange man nicht davon abhängig ist.

Besser spät als nie: Der Sommer ist da!I Fortsetzung von Seite 1

Fünf Buchstaben sind nicht viel. Eigentlich sehr wenig sogar. Schon kleine Kinder können Worte mit bis zu fünf Buchstaben sagen. Vie-le Erwachsene aber scheinen Pro-bleme damit zu haben, diese über ihre Lippen zu pressen – beruflich wie auch privat.

I Ein Einwurf von Michaela Anderer

Warum kann man das nicht sa-gen? Welche fünf Buchstaben sind das? Sind sie pervers, unflä-tig, unverschämt? Mitnichten! Ganz einfach – eigentlich: BITTE und DANKE!Mit Müh und Not versuchen die meisten Eltern – oder spätestens Erzieher und Lehrer – ihren Kin-dern zumindest die minimalsten Anstandsregeln beizubringen. Das sind Grundlagen im Zusam-menleben, die man auch vorlebt – oder es zumindest sollte. Wie aber soll es vorgelebt werden, wenn so viele Erwachsene herum-laufen, die es nicht auf die Reihe kriegen so ein kleines Wörtchen auszusprechen?Im Privatleben ist es schon ver-wunderlich, wenn das beschenkte Kind nicht „Danke“ sagt und

auch die Eltern es nicht für nötig ansehen, es daran zu erinnern. Sitzt man allerdings in einem Café und die Bedienung presst gerade einmal ein unfreundliches „Tag“ zur Begrüßung über die Lippen, ist das mehr als ärgerlich. Wenn sie aber nach einigen Minuten den bestellten Milchkaffee ohne irgendetwas, nicht einmal das kleine Wörtchen bitte zu sagen auf den Tisch knallt, fragt man sich doch ernsthaft, ob das die Steigerung der Servicewüste ist. Im Anschluss an diese Unfreund-lichkeit ist man dann aber mehr als dankbar, dass die Bedienung nicht unhöflich nachfragt, ob noch etwas gewünscht wird. Die Gefahr besteht nicht, denn sie meidet den Tisch mit dem leeren Glas einfach.Ist der Gast hier nur lästig? Oder hat die betreffende Bedienung einfach nur keine Lust auf ihren Job? Man wünscht sich ja nicht solche Extreme wie in den USA, wo kein Handgriff vom Kunden mehr selbst erledigt werden muss und kein Wunsch offen bleibt, aber ein wenig Respekt und An-stand sollte auch dem deutschen Kunden entgegengebracht wer-den.

Unhöfliches Volk!

BOULEVARD BADEN BEI

www.studivz.net/boulevardbaden

Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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BOULEVARD BADEN I 21. August 2011 I Nr. 34, 14. Jahrgang AKTUELL I 3

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„Ich bin ein fröhlicher, selbstsi-cherer Mensch. Mir gelingt alles, was ich anpacke!“ Versuchen Sie einmal, das mit gesenktem Kopf, gebeugtem Rücken und schlaff herabhängenden Armen zu sagen. Niemand nimmt die Worte ernst. Weil die Körper-sprache weitaus stärker wirkt als die gesprochenen Worte. Umgekehrt ist es unmöglich, strahlend in Siegerlaune mit hochgereckten Armen da zu stehen und gleichzeitig mit fröhlicher Stimme zu verkün-den: „Ich bin ein Versager.“ Wissen Sie, wie Ihre Haltung wirkt? Stellen Sie sich doch einmal vor den Spiegel. Haben Sie eine aufrechte, lockere Kör-perhaltung? Herzlichen Glück-wunsch, wer so geht und steht,

strahlt angenehmes Selbstver-trauen aus. Oder ist Ihre Körperhaltung zwar aufrecht, aber starr? Als hätten Sie „einen Stock ver-schluckt2? Eine starre Haltung vermittelt den Eindruck von Un-flexibilität. Eine nach hinten verlagerte Hal-tung signalisiert Abstand und wirkt unnahbar, während eine nach vorne verlagerte Haltung auf Unsicherheit hindeutet. Eine dem Gesprächspartner abgewandte Haltung zeigt Desinteresse. Eine zugewand-te Haltung zeigt Interesse. Pro-bieren Sie die Wirkung der unterschiedlichen Haltungen einmal aus. Vorm Spiegel. Noch besser ist es, wenn Sie sich im Freundeskreis gegen-seitig fotografieren und an-schließend die Fotos gemein-sam anschauen. Bringt Spaß und vielleicht auch manch in-teressanten Aha-Effekt.

Monika Wehn organisiert Freizeitprogramme für den www.freizeitclub-karlsruhe.de und leitet das Online-Portal www.karlsruhe-entdecken.de

Haltung entlarvt LügenI Körpersprache (17)

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Karlsruhe (tra). Pietro Lombardi stand vergangenen Sonntag in Karlsruhe beim Radio Regenbogen und real,- Kindertag vor 41 000 Be-suchern auf der Bühne. Der Auftritt war das erste „Heimspiel“ für den 19-jährigen Karlsruher in der Fä-cherstadt nach seinem Sieg bei „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS). Boulevard Baden hat sich mit ihm vor seinem Konzert unter-halten.

Was ist das für ein Gefühl, sich in so vielen Zeitungen und auf so vielen Titelseiten zu sehen?Pietro Lombardi: Das ist schon ein geiles Gefühl, wenn man plötzlich selbst in der Zeitung im Briefkasten steckt. Das hat ja schon beim Cas-ting von DSDS ein bisschen ange-fangen: „Karlsruher Junge bei DSDS“. Das ist schon cool, auf je-den Fall. Ihr habt ja auch viel ge-macht.

Bist Du noch oft in Karlsruhe?Pietro: Ganz selten. Meine Ter-mine sind überall in Deutsch-land, in Karlsruhe heute zum ersten Mal.

Bist Du bei Deinem „Heimspiel“ heute aufgeregter als sonst?Pietro: Aufgeregter würde ich auf jeden Fall sagen, hier in Karlsruhe werde ich halt schon 120 Prozent gegeben und ich freu‘ mich drauf.

Wie war die Zeit nach DSDS bis-her für Dich?Pietro: Viel zu tun, sehr sehr viel zu tun. Wir waren auf Mallorca, dann war ich beim Ballermann, bei „Let‘s dance“. Auftritte, Kon-zerte – also jeden Tag etwas zu tun.Gab es auch mal einen Moment in dem du dich überfordert ge-fühlt hast? Pietro: Es macht Spaß Auto-gramme zu geben, die Fans wa-

ren für Dich da – aber es kann natürlich auch anstrengend sein.

Was sind Deine nächsten Plä-ne?Pietro: Meine zweite Single und mein zweites Album, das dieses Jahr Mitte Oktober herauskom-men wird und das ich dann auch bei meinem Konzert im Dezem-ber in der Europahalle präsentie-ren werde.

Bist du KSC-Fan?Pietro: Na klar! Mann, die haben 3:1 verloren gegen Braunschweig. Ich gucke mit dem Handy immer nach den Ergebnissen.

Und, was meinst Du, wie der KSC dieses Jahr abschnei-det?Der KSC steigt auf. Die sind ja nicht schlecht; schon zwei Siege, sechs Punkte.

Ein Gruß von Pietro an die

Boulevard Baden-Leser sowie Fotos vom Auftritt und Impressio-nen vom Kindertag gibt es online

unter www.boulevard-baden.de/fotos.

I Boulevard Baden Exklusiv-Interview mit Pietro Lombardi

Pietro: „In Karlsruhe gebe ich 120 Prozent“

Pietro vor seinem Auftritt beim Radio Regenbogen und real,- Kindertag. Er und seine Freundin Sarah Engels sind inzwischen verlobt.

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Roppenheim (bb). Bereits zum dritten Mal veranstaltet die „Groupe d‘Artistes Roppenheim“ am kommenden Wochenende (27. und 28. August) das deutsch-französische Künstlertreffen im elsässischen Roppenheim. Am Samstag, 27. August, eröff-net der Roppenheimer Bürger-meister Gilbert Rinckel um 18 Uhr die Veranstaltung offiziell eröffnen. Als musikalischer Le-ckerbissen begleitet die Sopra-nistin Alexia Basile aus Karlsru-he die Vernissage mit einem überraschenden Highlight.Am Sonntag, 28. August, präsen-tieren zwölf Künstler aus der

PAMINA-Gerion von 11 bis 18 Uhr im alten Pfarrgarten ihre ganz unterschiedlichen Werke. Die Besucher können die gezeig-ten Kunstwerke bewundern, den Künstlern bei der Arbeit über die Schulter schauen oder auch selbst aktiv werden. Von 14 bis 17 Uhr bieten Renate Kiffmeier (Foto) und Willy Kuhn kreative Kurse an. Für das leibliche Wohl wird ge-sorgt. Der Eintritt ist frei. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der benachbar-ten Festhalle statt.Infos: www.rda.rk-steinundbild-kunst.de

Künstlertreffen im Elsass

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Stuttgart (bb). In Baden-Würt-temberg gab es Ende 2010 annä-hernd 4,8 Millionen verheiratete Frauen und Männer. Der Anteil der Verheirateten an der er-wachsenen Bevölkerung lag da-mit nach den Ergebnissen der amtlichen Bevölkerungsfort-schreibung nur noch bei knapp 54 Prozent. 1980 waren dagegen noch rund 63 Prozent der Er-wachsenen verheiratet. Ursächlich für diesen Rückgang ist nach Angaben des Statisti-schen Landesamtes, dass das Heiratsalter in den vergangenen Jahrzehnten stetig angestiegen ist und dass immer weniger Männer und Frauen geheiratet haben. So waren Ende 2010 nur gut 44 Prozent der 30- bis 35-Jährigen verheiratet, 1980 lag dieser Anteil noch bei 75 Pro-zent. Darüber hinaus ist der sin-kende Anteil Verheirateter auch auf eine in den vergangenen Jahrzehnten gestiegene Schei-

dungshäufigkeit zurückzufüh-ren. Dies hat dazu geführt, dass sich der Anteil der Geschiede-nen an der erwachsenen Bevöl-kerung von etwa drei Prozent im Jahr 1980 auf zuletzt fast acht Prozent in Baden-Württemberg mehr als verdoppelt hat. Den-noch weist damit der Südwesten bundesweit den geringsten Ge-schiedenenanteil auf; der Anteil der Verheirateten im Südwesten liegt gemeinsam mit Rheinland-Pfalz und Niedersachsen an der Spitze.Ende 2010 lebten gut 2,7 Milli-onen ledige Erwachsene in Ba-den-Württemberg, 1980 waren es dagegen erst 1,7 Millionen. Der Anteil der Ledigen hat da-mit in den vergangenen Jahr-zehnten – spiegelbildlich zum Rückgang des Verheiratetenan-teils – stetig zugenommen und zwar von 24 Prozent im Jahr 1980 auf 31 Prozent im vergan-genen Jahr.

Immer weniger Verheiratete

Karlsruhe (shk). Am Mittwoch, 17. August hat im Karlsruher Zoo ein Seehundbaby das Licht der Welt erblickt. In den frühen Morgenstunden hat die See-hunddame Gina das Kleine ge-

boren.Die Vorfreude auf den Nach-wuchs war groß, die letzte Ge-burt liegt fünf Jahre zurück: „Gi-nas Bauch wurde immer größer, man hat ihn in der letzten Zeit

sehr deutlich gesehen und weil ihre Geburtszeiten bis jetzt im-mer im August waren haben wir auch für diese Schwangerschaft den August ausgerechnet“, so Clemens Becker der stellvertre-tende Direktor des Zoos. „Die Mutter kümmert sich wirklich rührend um das Kleine. Es pad-delt den ganzen Tag im Wasser herum, wenn es keine Lust mehr hat und sich in die Sonne legt, schaut sie ständig nach ihm und säugt es wenn es anfängt zu quengeln.“ Das Junge lebt mit Mutter Gina und Vater Alf im Seehundgehege zwischen dem der Eisbären und dem der Seelöwen. „Am Besten bestaunen kann man das Baby in den Abendstunden, denn da ist das Licht am Schönsten“, emp-fiehlt Clemens Becker. Es ver-bringt die meiste Zeit im Außen-bereich, wo auch Gina sich aufhält.

Nachwuchs im Karlsruher Zoo

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Karlsruhe (pas). In dieser Woche hat die neue Forschungsministerin des Landes Baden-Württemberg, Theresia Bauer (Grüne), zum ers-ten Mal das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) besucht. Sie sei beeindruckt, was sich in den ver-gangenen zehn Jahren alles getan habe, sagte sie. „Das KIT hat her-vorragende Ausgangsbedingungen für die neue Exzellenzrunde“, ist sich Bauer sicher.Im Jahr 2012 geht die Exzellenzin-itiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung in die zweite Run-de. „Am KIT geht dabei sicherlich erneut kein Weg vorbei“, betont auch Horst Hippler, Präsident des KIT, selbstbewusst. Bereits in der ersten Förderrunde im Jahr 2006 bekam das KIT als eine von drei Universitäten Fördergelder für das Zukunftskonzept – also die lang-fristige Entwicklung der Universi-tät in der Forschung – zugespro-chen. Finanzielle Unterstützung sicherte Bauer dem KIT von Lan-desseite zu: „Auch nach Auslaufen der Exzellenzrunde wird das En-gagement aufrecht erhalten blei-ben.“Anlässlich des Besuches stellte Hippler zudem ein neues For-schungsprojekt vor, bei dem das

ganze KIT zum Forschungslabor werden soll. Das „House of Parti-cipation“ soll neue Wege der Ent-scheidungsfindung und der demo-kratischen Teilhabe erforschen. Es solle helfen, die „kollektive In-telligenz besser zu nutzen“, so Hippler. Derzeit laufen noch die Vorbereitungen, der richtige Start ist für Ende 2012 vorgesehen. Es sei „für Unternehmen gleicherma-ßen wie für den Staat von elemen-tarer Bedeutung, mögliche Wege der Beteiligung zu erforschen“, so Bauer.Auch zum Wegfall der Studienge-bühren und dessen Konsequen-

zen äußerte sich die Ministerin. Die Gebührenfreiheit solle nicht durch schlechtere Studienbedin-gungen erreicht werden. Viel-mehr müsse aus Landesmitteln das Einnahmenniveau der Hoch-schulen gehalten werden. Zu-dem wolle man sich der Verant-wortung stellen, dem doppelten Abiturjahrgang, der im kommen-den Jahr die Schulzeit beendet, eine ausreichende Zahl an Studi-enplätzen zur Verfügung zu stel-len. Hier habe die Landesregie-rung gerade das aufgelegte Programm der alten Regierung nochmals ausgeweitet.

„Am KIT geht kein Weg vorbei!“

Hoch hinaus will das KIT auch in der zweiten Exzellenzrunde, die ak-tuell vor der Tür steht.

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Karlsruhe (bb). Zum 1. Januar 2012 sollen gastronomische Be-triebe in Baden-Württemberg gut sichtbar eine Plakette anbringen, an der die Ergebnisse der letzten der Hygieneprüfungen farbig ab-zulesen sind. Die CDU Landes-tagsabgeordnete Katrin Schütz sieht dabei aber noch einige wichtige Fragen ungeklärt: „Durch die flächendeckenden Kontrollen darf etwa die stärkere Überwachung von Risikobetrie-ben nicht zu kurz kommen.“Die Möglichkeiten der Gastro-nomen, gegen die Zuteilung ei-ner bestimmten Plakette (grün,

gelb oder rot) Widerspruch ein-zulegen, müssten noch deutlich besser geklärt werden. Auch die Regelung, dass die Plaketten-pflicht nur für Betriebe gilt, die Alkohol ausschenken, findet Schütz bedenklich: „Was ist etwa mit dem Imbiss-Stand? Hier darf es keine Ungleichbehandlung geben!“„Gerade für Karlsruhe, das mit seiner vielfältigen Restaurant- und Kneipen-Szene eine große Zahl an Gastronomiebetrieben aufweist, ist die Klärung dieser Problempunkte äußerst wichtig“, so Katrin Schütz.

Hygiene in Gaststätten

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe, 21.8.2011

4 I KULTUR BOULEVARD BADEN I 21. August 2011 I Nr. 34, 14. Jahrgang

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Waldbronn (bb). International renommierte Sänger und Enter-tainer, Solisten der Sonderklasse, dahinter eine professionelle, voll besetzte Bigband für den ganz dicken Sound: „Chameleon XXL“ ist die extra große Beset-zung der Band des Trompeters Steffen Dix und gastiert zum Auf-takt der Waldbronner Woche am Montag, 29. August, wieder im Kurhaus Waldbronn.Konzertbeginn ist um 20 Uhr, be-reits ab 18 Uhr steigt bei schönem Wetter eine „Sundowner Party“ auf der Kurhaus-Terrasse mit Weinen und kleinen Köstlichkei-

ten zur Einstimmung auf das Konzerterlebnis. Nach dem gro-ßen Erfolg im Vorjahr ist mit ei-nem ausverkauften Haus zu rech-nen. Grund für die Beliebtheit der Band ist das Konzept von „Cha-meleon XXL“. Schon der Name verrät, dass die Band äußerst wandlungsfähig ist was eine per-fekte Interpretation verschiede-ner Stilrichtungen wie Swing, Latin, Funk, Pop ermöglicht. Kar-ten sind im Vorverkauf beim Kul-turtreff Waldbronn sowie weite-ren Vorverkaufsstellen erhältlich und können per E-Mail an [email protected] bestellt werden.

„Chameleon XXL“

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Iffezheim (bb). Die Große Woche in Iffezheim ist auch dieses Jahr wieder der sportliche und gesell-schaftliche Höhepunkt im deut-schen Rennkalender des Galopp-sports. Was liegt daher näher, als den rennfreien Freitag vor dem Abschlusswochenende mit einem musikalischen Höhepunkt zu krönen?Vor der grandiosen Kulisse der Rennbahn präsentieren Mom-baur Events und Fidelitas Re-cords am Freitag, 2. September, um 19 Uhr die Donau Philharmo-nie Wien mit einer sommerlich-leichten Operettengala für alle Sinne, die – ganz dem Ereignis

angemessen – den Titel „Leichte Kavallerie“ trägt. Dirigent Man-fred Müssauer präsentiert darin einen bunten Reigen der schöns-ten und bekanntesten Arien und Duette aus den großen Operetten von Franz von Suppé, Johann Strauss, Franz Lehár und ande-ren, ergänzt durch unterhaltsame Werke aus der Opernliteratur von Bizet und Massenet. Boulevard Baden verlost 5x2 Tickets für das Event. Einfach bis 23. August eine E-Mail mit dem Betreff „Operettengala“ an [email protected] senden. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen.

Große Operettengala der Sinne

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Region (bb). Simone (Annika Kuhl), 37 Jahre alt, geht in der Silvesternacht alleine aus. Am Neujahrsmorgen wacht sie ne-ben einem fremden Mann in des-sen Auto auf. Ein paar Wochen später erfährt sie, dass sie schwanger ist. Als sie dem gut aussehenden Hannes (Stefan Rudolf) durch Zufall wieder be-gegnet, freut sich dieser wider Erwarten über die Schwanger-schaft und möchte sogleich mit Simone leben. Könnte so das Glück aussehen?

Das ist der Anfang des 87-minü-tigen Films „Glückliche Fügung“ von Isabelle Stever, der ab sofort als DVD im Vertrieb von Light-house Home Entertainment er-hältlich ist.

Boulevard Baden verlost drei DVDs. Wer den Liebesfilm ge-winnen möchte sollte bis 25. August eine E-Mail mit dem Betreff „Glückliche Fügung“ an [email protected] senden. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Viel Glück.

DVD-Verlosung: Glückliche Fügung

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11 Uhr: Familienbrunch beim Schupi Karlsruhe

ab 11 Uhr: Bahnhofsfest Bad Herrenalb

11 bis 17 Uhr: Offene Werkstatt (ab 5 Jahren) Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe

13 Uhr: Entdeckertag Waldklassenzimmer Karlsruhe

14.30 Uhr: Jesus Christ Superstar Volksschauspiele Ötigheim

16 Uhr: Vom kleinen Maulwurf Theaterstück (ab 3 Jahre), marotte Karlsruhe

16 bis 18 Uhr: Konzert Musikverein Harmonie, Seebühne im Zoologi-schen Garten, Karlsruhe

18 Uhr: Havana Meets Oval Salsa, Oval Lounge, Karlsruhe

19 Uhr: Junge Talente Klaviersoirée, Schloss Ettlingen

21 Uhr: Jam Session Radio Oriente, Karlsruhe

21 Uhr: Fasten auf Italienisch Open Air Kino, Schloss Gottesaue, Karlsruhe

WAS, WANN & WO AM SONNTAG?

Rastatt (bb). Das geplante baro-cke Familien- und Kostümfestival „Das Fest der Fürsten“ sollte ei-gentlich gestern und heute am Barockschloss in Rastatt gefeiert werden. Auf Grund von techni-schen Problemen bei der Umset-zung dieser qualitativ hochwerti-gen Produktion war der Veranstalter gezwungen, das „Fest der Fürsten“ in Rastatt so-wie die „Feuermeister der Fürs-ten“ abzusagen.Bereits gekaufte Eintrittskarten können zum einen an der ent-sprechenden Vorverkaufsstelle

zurückgegeben werden. Zum an-deren können die Karten auch gegen eine andere Veranstaltung getauscht werden. Informationen zu weiteren alternativen Veran-staltungen und Terminen gibt es im Internet unter www.cpcgmbh.de. Wird ein Umtausch ge-wünscht, ist dies nicht bei den Vorverkaufsstellen, sondern nur direkt beim Veranstalter unter der Telefonnummer 0391 60 77 23 90 möglich.Aufgrund der Absage konnte Boulevard Baden auch nicht, wie angekündigt die Karten verlosen.

Fest der Fürsten abgesagt

Karlsruhe (bb/tra). Für den von Wunschkultur präsentierten De-sign-Markt „Meet the Maker“ am Samstag, 10. September, 9 bis 0 Uhr, auf dem Schlachthofgelän-de Karlsruhe werden noch Aus-steller gesucht. Lokale Künstler, Handwerker, Designer und Be-triebe können auf dem Schlacht-hofareal ihre Produkte präsentie-ren, verkaufen und teilweise gleichzeitig herstellen. Informa-tionen und Standbewerbungen unter www.wunschkultur.de

Design-Markt: Meet the Maker

Karlsruhe (bb). Vom 2. bis 11. September werden Karlsruher Türen zu einem Ort für interakti-ve kulturelle Begegnungen. Im Rahmen des Projekts „Open Doors“ werden in Workshops, Gesprächsforen sowie verschie-denen Kunstaktionen und Instal-lationen im Stadtraum (unter anderem dem Hauptbahnhof, der Café-Bar „bento galerie“ auf dem Werderplatz, der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und dem ZKM) Fragen nach der ästheti-schen, gesellschaftlichen und po-litischen Funktion von Türen aufgeworfen und diskutiert.Eine Grundlage für „Open Doors“ in Karlsruhe bildet das Projekt „Talking Doors” des litau-ischen Künstlers Julijonas Urbo-nas. Der Künstler, der sich mit dem Thema „Türen“ schon seit längerem beschäftigt, hat seine Ideen bereits im Rahmen des Pro-gramms „Vilnius Europäische Kulturhauptstadt 2009“ realisiert und war 2010 Preisträger beim Prix Ars Electronica. Für seine Arbeit verwandelt Urbonas Türen in öffentlichen Gebäuden in in-teraktive Installationen. Mittels elektronischer Einbauten werden die Türen zu Musikinstrumenten oder sie thematisieren auf vielfäl-

tige Weise die Funktion der Tür als Schnittstelle zwischen den Menschen und ihren Institutio-nen. Sound-Künstler und Kom-ponist sind eingeladen, um Bei-träge zum Thema der „Tür“ und zur Tür als gesellschaftlichem und ästhetischem Medium zu leisten. Die eingeschickten und gegebenenfalls vorab produzier-ten Kompositionen werden in den Karlsruher Klangtüren instal-liert und für „Konzerte“ im öffent-lichen Raum genutzt. Die interaktiven Installationen des jungen Künstlers sollten die materielle Umsetzung des sym-bolischen Konzepts der „Tür“ sein und gleichzeitig auch ein eigentümliches Experiment, während dessen bereits eine Rei-he künstlerischer Installationen und Aktionen stattfinden wird. Während des Projekts werden interaktive Installationen von Studierenden der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) – Jens M. Stober und Jan Corde, Benjamin Matzek, Hedi Haase, Marianne Schmidt – realisiert. Die Ideen wurden im Rahmen des Seminars „Keep Public / Lockpicking – Infoart“, unter der Leitung von Michael Bielicky, entwickelt.

Im Lauf des Projekts „Open Doors“ werden nicht nur inno-vative Medieninstallationen vor-gestellt, sondern auch soziokul-turelle Forschungen betrieben. Für den zweiten Projektabschnitt „Door Stories“ werden zwei wei-tere Künstlerinnen, Gytis Skudžinskas (Litauen) und Silke Scheuermann (Deutschland) nach Karlsruhe eingeladen, um an verschiedenen Orten der Stadt zum Thema der „Tür“ zu arbeiten. Skudžinskas wird eine visuelle Dokumentation und ei-nen psychogeografischen Stadt-plan aus persönlichen Fotocolla-gen in Karlsruhe schaffen. Gleichzeitig wird die Schriftstel-lerin Scheuermann literarische Texte über Türen vor Ort schrei-ben. Darüber hinaus wird im „Kunst-raum: Morgenstraße“ ein Labor-raum eingerichtet, in dem Aktio-nen, Seminare oder Konzerte rund um die „Tür“ stattfinden. Dieses Labor wird allen Interes-sierten – auch Kindern und Ju-gendlichen – offenstehen; hier werden auch Workshops zu „Door Events“ stattfinden, in de-ren Rahmen die bisherigen Pro-jekte diskutiert und neu erarbeitet werden.

Interaktives Kunstprojekt: Open Doors

Karlsruhe. Über 50 Designobjekte, die in den vergangenen Jahren im Fachbereich Produktdesign der Hochschule für Gestaltung Karls-ruhe (HfG) entstanden sind, wer-den in der Sonderausstellung „Design: kkaarrlls! Perspektiven für den Hausrat von morgen“ im Museum beim Markt gezeigt. Die gestern eröffnete Ausstellung hat ihre Tore bis zum 8. Januar 2012 geöffnet.

I Von Tanja Rastätter

Alle 39 „kkaarrlls“-Designer, al-lesamt Studierende und Absol-venten der HfG, haben einen eigenen, individuellen Stil, aber doch eine Gemeinsamkeit: Sie haben einen starken konzeptio-nellen Ansatz, zeigen ein neues Verständnis des jeweiligen Pro-dukts und seiner ursprünglichen Funktionen. Einige der Arbeiten – darunter Vordiplom-, Diplom- und erste Arbeiten nach dem Studium – wurden bereits auf den Möbelmessen in Mailand

und Köln vorgestellt, wo sie gro-ße Aufmerksamkeit erlangt ha-ben. Jetzt werden sie mit der Ausstellung auch dem Karlsru-her Publikum präsentiert.Volker Albus, Prorektor und Lei-ter des Fachbereichs Produktde-sign an der HfG, freut sich, die Edition „kkaarrlls“ erstmals in Gänze ausstellen zu dürfen, bei dem die Hochschule über das Studium hinweg mit den Studie-renden kooperiert und hilft, Kontakt zu Unternehmen herzu-

stellen. „Zum Teil sind die Arbei-ten mit einem hohen finanziellen Engagement verbunden“, sagt er. „Teilweise scheint es vielleicht, dass die Arbeiten sehr experi-mentell und futuristisch sind. Aber: Man darf nicht vergessen, dass es ein Hochschulprojekt ist.“ Die Studierenden sollten beobachten, wie „wir überhaupt leben“. Denn: Lebensgewohn-heiten verändern sich. Albus er-klärt: „Designer müssen die Ent-wicklung auf einen Nenner

bringen.“ Einige der Produkte seien bereits in Produktion, an-dere seien von Natur aus als Ein-zelobjekte produziert worden.Mit Projekten wie diesen lernen die Studierenden Eigeninitiative zu übernehmen. „Wir fordern die Studierenden auf, eigenstän-dig zu arbeiten. Das ist ein wich-tiges Merkmal der Lehre an der HfG“, sagt Stefan Legner, wis-senschaftlicher Mitarbeiter an der HfG.Die Kuratorin der Ausstellung, Heidrun Jecht, hat einige der Ar-beiten bereits bei der Sommer-loch-Ausstellung gesehen. Auf-fällig sei die hohe Qualität und der Eindruck, den die Arbeiten hinterließen. „Bei den Ausstel-lungen wird man einige Produk-te finden, die später einmal eine Berechtigung in der Möbelge-schichte haben werden.“ Sie sagt: „Das Museum schlägt mit der Ausstellung drei Fliegen mit einer Klappe.“ Hier meint sie den regionalen Bezug, dass es Designobjekte sind und auch zeitgenössische Objekte, die un-abhängig von den anderen Ar-beiten der Ausstellung funktio-nieren würden.

I Sonderausstellung: „Design: kkaarrlls! Perspektiven für den Hausrat von morgen“

Nach Mailand und Köln nun in Karlsruhe

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Blättern Sie online in unserem Zeitungskiosk in Medien aus der Region Karlsruhehttp://www.boulevard-baden.de: ZEITUNGSKIOSK

Page 5: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe, 21.8.2011

BOULEVARD BADEN I 21. August 2011 I Nr. 34, 14. Jahrgang AUS DER REGION I 5

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Der Rand der oberen Plattform des Turmbergturms bekommt einen neuen Anstrich. Deshalb bleibt der Turm auf dem Karlsruher Hausberg am morgigen Montag, 22. August, den ganzen Tag über geschlossen. Ab Dienstag ist der Zugang zum Turm-berg wieder uneingeschränkt möglich.» Die TOTAL LOKAL Suchmaschine unter: www.boulevard-baden.de/lokales/

TURMBERGTURM EINEN TAG LANG GESCHLOSSEN

Karlsruhe/Ettlingen (bb). Seit dem 1. Januar ist die S-Immo-Center GmbH unter der Ge-schäftsführung von Ralf Mohr-hardt eine 100-prozentige Tochter der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen. Auf dem Weg zur Im-mobilie sind zehn erfahrene Makler, unterstützt von fünf As-sistentinnen im Back-Office, kompetente Begleiter, um die In-dividualität der Objekte zu er-

kennen und die Vorteile hervor-zuheben. Mit jährlich über 300 erfolgreichen Verkäufen in allen Preisklassen hat das S-Immo-Center den „Durchblick“ im und am regionalen Immobilienmarkt. Welche Chancen und Risiken im privaten Immobilienverkauf ste-cken, darüber möchte die S-Im-moCenter GmbH bei einem kos-tenfreien Informationsabend informieren.

Immobilienprofi Georg Ortner klärt an diesem Abend über die sechs wichtigsten Fehler auf, die es bei der Vermarktung zu vermei-den gilt und Notar Jörg Schaefer beleuchtet die rechtlichen Risiken beim privaten Immobilienverkauf. Die Veranstaltung findet am 26. August von 18.30 bis 20.30 Uhr in der Filiale der Sparkasse Karlsru-he Ettlingen, Am Marktplatz 1 in Ettlingen, statt.

Das S-ImmoCenter der Sparkasse

Fast täglich verkauft das Team der S-ImmoCenter GmbH eine Immobilie. Weitere Informationen gibt es unter www.immocenter-ka-ett.de.

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Karlsruhe (bb). Am kommenden Wochenende, 27. und 28. August, veranstalten die „Discrockers“ auf dem Gelände des SSC Karlsruhe beim Fächerbad die Deutschen Hundefrisbeemeisterschaften. In den Disziplinen „Judge‘n Play“ und „Throw & Catch“ kämpfen Hunde und Halter um Punkte. Bei „Judge‘n Play“ – einer erst zwei Jahre alten Disziplin – sind die Spieler gleichzeitig Richter (daher auch der Name Judge‘n Play), bei „Throw & Catch“ geht es haupt-sächlich um die Entfernung der geworfenen Scheibe. Los geht es am Samstag um 10 Uhr mit den Qualifikationsrunden. Das Finale findet am Sonntag statt. Die Sie-gerehrung und Preisvergabe findet gegen 18 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Es gibt ausreichend Sitzmöglich-keiten und für das leibliche Wohl ist mit Essens- und Getränkestän-den gesorgt. Ebenso gibt es Infor-mations-, Aussteller und Verkaufs-stände, an denen die Zuschauer nach Belieben schlendern und schmökern können und vielleicht eine Hundescheibe oder ein nettes

Halsband, hochwertige Hundes-nacks und vieles mehr erstehen können.Ins Leben gerufen wurde das Event von Jochen Schleicher, Ini-tiator des Hundefrisbeesports in Europa zu Ehren seines ersten, Frisbee klauenden Hundes Butch Cassidy.Infos: www.butchcassidy.de

DM im Hundefrisbee

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Kreise für zweite Rheinbrücke. In einem gemeinsamen Schreiben an Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer und die beiden Landesminister betonen die Landräte Christoph Schnaudigel, Landkreis Karlsruhe, und Fritz Brechtel, Landkreis Germersheim, die überregionale Bedeutung der zweiten Rheinbrücke als wichtigen Standortfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung. Beide Kreise sehen zudem die Notwendigkeit für die Weiterführung der neuen B10 auf der rechtsrheinischen Seite bis zur B36 und fordern daher, die Planungen in diese Richtung zügig fortzusetzen. Unterdessen kritisiert die CDU-Landtagsabgeordne-te Katrin Schütz die Landesregierung, die zur zweiten Rheinbrücke noch nicht konkret Stellung genommen hätte. „Der groß angekündigte ‚Faktencheck‘ ist noch völlig nebulös. Auf meine Frage, wie er denn konkret aussehen soll, konnte das Verkehrsministerium überhaupt keine Antwort geben“, so Schütz.

Mitternachtssauna im Europabad. Unter dem Leitmotiv „Fluch der Karibik“ findet am Freitag, 26. August, von 22 bis 2 Uhr die nächste Mitter-nachtssauna im Europabad statt. Außer verschiedenen Aufgüssen, Überraschun-gen und einem Buffet ist in dem Bad um 23.30 Uhr ein Zweikampf zu sehen, wie ihn Captain Sparrow im Film „Fluch der Karibik“ führt. Den Zweikampf simulieren zwei Mitglieder der „Gladiatores“, die mit Schwertern antreten und fechten. Der Tagesbetrieb endet an dem Freitag im Europabad um 21.30 Uhr, Einlass für die Saunanacht ist ab 17 Uhr. Die Badeebene schließt wie immer um 23 Uhr.

Walzer und Märchen auf der Seebühne. Mit einem Konzert des Musikvereins Harmonie Karlsruhe geht das Programm der Seebühne im Stadtgarten in die letzte Augustwoche. Das Konzert des Vereins beginnt am heutigen Sonntag, 21. August, um 16 Uhr. Einen Tag später, am 22. August, entführt das Rosenau-Trio um 16 Uhr die Besucher musikalisch zum Walzerkönig Strauß nach Wien. Märchen für Groß und Klein tragen am Mittwoch, 24. August, um 14.30 Uhr Marianne Höger, Gisela Pütter und Christa Winter aus der „Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp“ vor. Ulrike von Armin-Elsner umrahmt die Märchenstunde mit ihrer Harfe und klassischen Werken. Am Samstag, 27. August, sind um 15 Uhr die Albtal-Musikanten zu Gast auf der Seebühne.

Neuer Wochenmarkt in Grünwinkel. Viele Stadtteile haben ihn und Grünwinkel nun auch - einen Wochenmarkt. Dafür haben die dortigen Bürgervereine gesorgt. Ab 1. September findet auf dem Moninger Areal hinter dem Braustübl Hatz-Moninger immer donnerstags von 14 bis 18.30 Uhr ein Wochenmarkt statt, dessen Sortiment von Obst und Gemüse, Wurst, Fleisch und Fisch über südländische und Tiroler Spezialitäten und französischen Backwaren bis hin zu Bienenprodukten, Gewürzen und Korbwaren reicht.

KURZ & BÜNDIG

Karlsruhe. Die Arbeiten an der fünften und wohl wichtigsten Bau-stelle für die Kombilösung sind seit einiger Zeit am Durlacher Tor in vollem Gange. Nachdem bislang das Baufeld freigemacht wurde, laufen nun die Bauarbeiten für die künftige unterirdische Haltestelle an – dafür muss einerseits die bis-herige Haltestelle verlegt und an-dererseits der Verkehr umgeleitet werden.

I Von Pascal Schütt

Zu großen Behinderungen wird es dennoch nicht kommen, sind sich die Verantwortlichen sicher. Das Baufeld muss ab dem Ende der Sommerferien aus allen Rich-tungen sowohl vom Verkehr als auch von den Straßenbahnen am Nordende umfahren werden. Auch die provisorische Ersatzhal-testelle vor dem Universitätsge-lände „muss“ bis zum Ferienende fertig gestellt sein, betont der Ge-schäftsführer der Verkehrsbetrie-be Karlsruhe (VBK), Walter Ca-sazza.Hiobsbotschaften gibt es derweil von drei der vier weiteren Baustel-len im Stadtgebiet zu vermelden. „Rund ein Jahr“ seien die Arbeiten an der künftigen Haltestelle Lamm-straße mittlerweile im Verzug, so Uwe Konrad, Prokurist der Karls-ruher Schieneninfrastruktur-Ge-sellschaft (KASIG). Auch am Eu-

ropaplatz und am Kronenplatz hinkt man dem Zeitplan um sieben beziehungsweise fünf Monate hin-terher, wodurch der noch für dieses Jahr geplante „Seitenwechsel“ äu-ßerst unwahrscheinlich geworden ist.Man sei bemüht, die „lokalen Ver-zögerungen durch optimierte Bau-zeitenpläne möglichst zu begren-zen“, sagte Casazza. Weitere Verzögerungen kann man sich oh-nehin nicht leisten, sonst gerät so-gar der planmäßige Einsatz der Tunnelbohrmaschine, die sich ab 2013 über eine Rampe am Durla-cher Tor Tag für Tag zehn Meter durch den Karlsruher Untergrund

fressen soll, in Gefahr. „Dieser Zeit-punkt muss unbedingt eingehalten werden“, so Karlsruhes Erste Bür-germeisterin Margret Mergen.Welche Folgen die „Veränderung der Bauzeitenpläne“ finanziell für das 637-Millionen-Euro-Projekt hat, konnte Casazza indes noch nicht beziffern. „Es ist aber klar, dass dadurch ein gewisser Anteil an Mehrkosten zu erwarten ist. Von einer Kostenexplosion darf allerdings nicht gesprochen wer-den“, sagte er. Derzeit sei man in intensivem Austausch mit der Arge Stadtbahntunnel, um mög-lichst bald einen neuen Zeit- und Kostenfahrplan zu präsentieren.

Was kommt auf uns zu?

Zwischen September und De-zember wird im Bereich des Mühlburger Tors und des Helm-holtz-Gymnasiums eine Stra-ßenunterführung abgerissen. Durch die Arbeiten steht in bei-den Fahrtrichtungen nur eine Fahrspur zur Verfügung. Am Europaplatz soll noch in diesem Jahr der Betondeckel entstehen, so dass spätestens Anfang 2012 die Baustelle auf die andere Sei-te wandert. Gleiches gilt für die Lammstraße und den Kronen-platz. Kleinere Behinderungen entstehen Anfang 2012 auch

durch den Abriss des ehemali-gen Substage am Ettlinger Tor. Ab Mitte 2014 stehen schließ-lich die Arbeiten an der Kriegs-traße in „offener Tunnelbauwei-se“ auf dem Plan.Gut voran kommen indes die Arbeiten für den Anschluss der künftigen Südost-Bahn sowie an der Haltestelle Gottesauer Platz, so dass Casazza zuver-sichtlich ist, bis zum Ende der Sommerferien „die volle Leis-tungsfähigkeit des Straßenbahn-netzes wiederhergestellt“ zu se-hen. Auch die Linie 2 soll dann ihren Regelbetrieb wieder auf-nehmen können.

I Bauarbeiten an der Kombilösung sind teilweise bis zu einem Jahr im Rückstand

KASIG glaubt an den Zeitplan – noch...

Baufeld bereinigt: Am Durlacher Tor beginnen in diesen Tagen die Bauarbeiten an der unterirdischen Haltestelle.

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MENSCHEN MIT EINER NEUEN IDEE GELTEN SOLANGE ALS SPINNER, BIS SICH DIE SACHE DURCHGESETZT HAT. MARK TWAIN

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6 I MITTEN IM LEBEN BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 21. August 2011 I Nr. 34, 14. Jahrgang

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Am 12. Oktober werden in Sin-gen am Hohentwiel weit mehr als tausend Teilnehmer aus allen Tei-len von Baden-Württemberg er-wartet, die beim Landessenioren-tag über das Thema „Pflege“ sprechen. Kompetente Persön-lichkeiten werden die Vielschich-tigkeit des Problems und die von den Seniorenräten geforderten Änderungen des gegenwärtigen Zustands aufzeigen.Das Pflege-Weiterentwicklungs-gesetz vom Frühjahr 2008 hat zwar einige wenige Verbesserun-gen gebracht, aber die meisten Punkte wurden von der damali-gen Koalition ausgeklammert. Einerseits waren die Meinungen zu unterschiedlich und anderer-seits fehlte auch das Geld für Maßnahmen zur Verbesserung. Auch der Begriff „Pflegebedürftig-keit“ erforderte eine neue Definie-rung unter Einbeziehung der im-mer stärker auftretenden demenziellen Behinderungen. Eine Kommission sollte bis zum

Jahreswechsel 2008/2009 neue Beschreibungen der Pflegestufen erarbeiten. Die Kommission legte auch ihr Arbeitsergebnis vor, doch das liegt leider noch in den Schubladen des Gesundheitsmi-nisteriums. Künftig soll es fünf Pflegestufen geben statt bisher drei. Die Umstellung kostet Milli-onen, die nicht vorhanden sind. Die Weiterentwicklung der tech-nischen Voraussetzung einer „elektronischen Pflegeakte“ ist wichtig, damit das Pflegepersonal sich weniger der Dokumentation und mehr der Zuwendung für die Heimbewohner widmen kann. Schließlich muss auch etwas für die vielen im häuslichen Bereich Pflegenden getan werden, die der Allgemeinheit viele Milliarden sparen und dafür selbst durch Be-rufsaufgabe oder Teilzeitarbeit große Nachteile auf sich nehmen. Nähere Einzelheiten zur Teilnah-me am Landesseniorentag erhält man im Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe.

Dauerthema „Pflege“I Gustav Betz, Vorsitzender des Stadtseniorenrats Karlsruhe e.V.

Region (pts). Küssen ist Privatsache, ganz klar. Und jeder küsst anders. Aber in ihrer physiologischen und psychischen Wirkung sind alle unse-re Küsse gleich. Das haben Philema-tologen – so nennt man Kuss-For-scher – aus aller Welt nachgewiesen.

Küssen – die Anti-Aging-Alternati-ve: Ein intensiver Kuss lässt das Herz schneller schlagen, der Puls erhöht sich auf etwa 110. Kreislauf und Stoffwechsel werden angeregt. Auch die Körpertemperatur steigt. Die Atemzüge verdreifachen sich sogar: von 20 auf bis zu 60 pro Mi-nute. Es muss also nicht immer Joggen sein, um Herz und Lunge zu stärken.Fest steht außerdem, so Thomas Miethke, Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Im-munologie und Hygiene an der TU München, „das der Kuss auf Ge-hirn und Immunsystem positive Auswirkungen hat“. So entsteht beim Küssen gleich ein ganzer Cocktail aus Glücks-Botenstoffen

wie Serotonin, Dopamin und En-dorphinen. Sie sind verantwortlich für unser Glücksempfinden, für Gefühle wie Ausgeglichenheit, Lust, Vergnügen. Stress, Frust und Ängste werden abgebaut. Entspan-

nung oder allgemeines Wohlbefin-den wiederum senkt Cholesterin-werte und Blutdruck, wirkt schmerzlindernd und fördert sogar die Wundheilung.Laut einer Studie des japanischen

Allergologen Hajime Kimata ist Küssen auch ein bewährtes Mittel gegen Heuschnupfen und Derma-titis. Die Werte seiner Patienten verbesserten sich merklich, nach-dem er ihnen eine halbstündige

Kuss-Session „verordnet“ hatte. Dabei dürften diese Probanden in etwa 450 Kalorien verbraucht ha-ben. Ja, auch dazu gibt es mittler-weile Untersuchungen. Ein leiden-schaftlicher Kuss verbrennt 15 Kalorien pro Minute. Oder anders ausgedrückt: Zehn Minuten hinge-bungsvolles Küssen entspricht hun-dert Meter Joggen. Küssen macht schlank und schön. Vorausgesetzt, man betreibt es re-gelmäßig und mit großem Engage-ment. Während sich der hohe Ener-gieverbrauch positiv auf die schlanke Linie auswirkt, treten in Gesicht und Hals beim Küssen über 30 Muskeln in Aktion. Der Effekt: Kleine Falten werden geglät-tet, die Haut strafft sich, das Ge-sicht wirkt konturierter und die vermehrte Durchblutung sorgt für einen frischen Teint.Ob Küssen allein, wie oft unter-stellt, die Lebenserwartung um bis zu fünf Jahre verlängern kann, mag dahin gestellt bleiben: Ein Jung-brunnen scheint es allemal zu sein.

I Komplexes Programm vieler gesundheitsfördernder Reaktionen

Küssen – die Anti-Aging-Alternative

Küssen macht schlank und schön. Vorausgesetzt, man betreibt es regelmäßig und mit großem Engage-ment. Über 30 Muskeln in Gesicht und Hals sind beim Küssen in Aktion.

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Region (bb). Das Internet ge-winnt auch für ältere Menschen immer mehr an Bedeutung. Ob-wohl sie statistisch bisher eher zu den Computermuffeln gehörten, holen sie jetzt kräftig auf. Die In-formationssuche, Alltagsorgani-sation und Kommunikation über das Internet werden auch in die-ser Altersgruppe immer beliebter. Die Deutsche Seniorenliga zeigt in der neuen Broschüre „Sechs gute Gründe für das Internet“, was im Internet heute möglich ist und wie man sich leicht und vor allem sicher in der digitalen Welt bewegt.„Das Internet ist nicht nur für junge und mittlere Altersgruppen sinnvoll und attraktiv“, meint Er-hard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Seniorenliga: „Ziel muss sein, dass auch die ältere Generation vom technischen Fortschritt profitiert und Zugang zur digitalen Welt erhält. Beste-hende Ängste müssen abgebaut werden, indem mögliche Risiken im Internet offen benannt und einfache Sicherheitsmaßnahmen

verständlich dargestellt werden.“„Wenn Ältere einmal vernetzt sind, machen sie dabei fast immer hervorragende Erfahrungen“, so Hackler. Bemerkenswert sei, welch große Rolle das Internet für das soziale Leben älterer Nutzer spielt: „Das Netz boomt als Freundschafts- und Partner-Netz-werk für ältere Menschen. Dank Internet kann man Klassenkame-raden, Kommilitonen oder ehe-malige Berufskollegen wiederfin-den, bestehende Freundschaften auffrischen oder neue Freunde gewinnen. Manch einer hat beim Surfen im Internet sogar einen neuen Lebenspartner gefunden.“

So verwundert es nicht, dass die sogenannten „Silver Surfer“ dem Internet Bestnoten erteilen: 95 Prozent sagen, das Internet sei ein Gewinn durch nützliche In-formationen, 90 Prozent betrach-ten das Netz als Plus an Flexibili-tät, und 86 Prozent sehen es als Gewinn für ihre Lebensqualität.Die kostenlose Broschüre „Sechs gute Gründe für das Internet“ er-läutert unter anderem anhand praktischer Beispiele, wie man in verschiedenen Situationen des Alltags vom Internet profitiert. Bestelladresse für die Broschüre: Deutsche Seniorenliga, Heils-bachstraße 32 in 53 123 Bonn.

„Sechs gute Gründe für das Internet“

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Region (pte). Über ein Viertel der Urlauber sind inzwischen über 55 Jahre alt. Von 2005 bis 2010 ist diese Gruppe um 17 Prozent gewachsen. Das ergab die Auswertung des World Tra-vel Monitor der Beratungsfirma IPK International im Auftrag der Internationalen Tourismus Börse Berlin.Rund 78 Millionen Urlaubsrei-sen werden von den sogenann-ten „Best Agern“ gemacht. Was die Urlaubsformen an-geht, entfernen sich die „Best Ager“ konstant vom Klischee der klassischen Seniorenreise. Zwar ist der Strandurlaub eu-

ropaweit nach wie vor die am meisten gebuchte Urlaubs-form. Parallel dazu sind Städ-tereisen, Kreuzfahrten und Rundreisen in der Gunst der europäischen älteren Zielgrup-pen stark gestiegen.„Der soziodemografische Wan-del in Europa ist eine große Herausforderung mit enormen Chancen“, sagt Martin Buck, Direktor des KompetenzCenter Travel und Logistics der Messe Berlin. Durch die steigende Zahl der älteren Urlauber ge-winne diese Zielgruppe für die Reisebranche immer mehr an Bedeutung.

Ältere gehen gern in Urlaub

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 21. August 2011 I Nr. 34, 14. Jahrgang RUND UM DEN BAHNHOF I 7

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Karlsruhe (bb). Der im Jahr 1913 erbaute Karlsruher Hauptbahn-hof ist Dreh- und Angelpunkt für knapp 60 000 Reisende pro Tag, die von dort aus ihre Reise begin-nen beziehungsweise dort an-kommen.

Auf rund 14 000 Quadratmetern Fläche laden Einzelhandelsge-schäfte, Gastronomie- und Dienstleistungsbetriebe die Rei-senden und Besucher zum Bum-meln und Verweilen ein. Der Karlsruher Hauptbahnhof mit seinen Geschäften ist an 365 Ta-gen im Jahr geöffnet. Wem am Sonntag morgen der Kaffee aus-gegangen ist oder wer Lust auf frisch gebackene Brötchen für das Sonntagsfrühstück be-kommt, ist in den Läden des Karlsruher Hauptbahnhofs im-mer richtig.

Zeitungen, Blumen, Schmuck

Ein gut sortierter Supermarkt lässt keine Wünsche offen. Lese-freunde fi nden im Bahnhof ein großes Sortiment an nationalen und internationalen Pressearti-keln. Den täglichen Bedarf an Vitaminen deckt die neu eröffne-te Obst- und Saftbar im Glaspa-villon in der Empfangshalle.Auch Kavaliere, die der Dame ihres Herzens einen Blumen-strauß oder Schmuck auf dem Frühstückstisch präsentieren

möchten, fi nden in den Geschäf-ten im Bahnhof das geeignete Präsent.Im DB ReiseZentrum können Fahrgäste an allen Tagen im Jahr Fahrkarten kaufen, touris-tische Fachkräfte beraten gerne bei der Reise- und Urlaubspla-nung.In der Ladenpassage zu den Bahnsteigen bietet sich den Be-suchern ein breites Dienstleis-tungsangebot. Neben dem neu gestalteten Tabakshop und der daneben liegenden Wine& Cof-feebar lockt der Süßwarenladen mit seinen in der Region sehr

beliebten Pfälzer Mohrenköp-fen die Kunden an. Die verschiedenen Backshops sorgen mit einem reichhaltigen Angebot an Backwaren und Snacks für das leibliche Wohl, von der herzhaften Bratwurst im Brötchen über den Döner bis hin zum deftigen Burger oder Sandwich fi nden Hungri-ge alles was das Herz begehrt. Das TicketOffi ce verkauft Kar-ten für zahlreiche Veranstaltun-gen und Konzerte. Bankauto-maten und Reisebüros runden das Serviceangebot im Karlsru-her Hauptbahnhof ab.

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Karlsruhe (bb). Schon seit Jahren wird an der Umgestaltung des Bahnhofplatzes geplant, jetzt hat sich eine Arbeitsgemeinschaft aus Anwohnern, Gewerbetreibenden und engagierten Bürgern gebildet, um das Vorhaben voran zu brin-gen. Die Arbeitsgemeinschaft setzt sich für eine grüne, bürger-freundliche und allen Verkehrs-teilnehmern zugängliche Lösung ein. So soll der Platz beispielswei-se in eine Spielstraße umgewan-delt werden.

Visionen für den Bahnhofplatz

I Serviceangebot im Karlsruher Hauptbahnhof

Im Bahnhof 365 Tage im Jahr einkaufen

Im Karlsruher Hauptbahnhof gibt es viele Einkaufsmöglichkeiten – von Brötchen über Blumen bis hin zu Schmuck.

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Die Eingangshalle des Karlsruher Hauptbahnhofs ist nicht nur Wartehalle, sondern auch eine Shopping Mall.

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8 I GESCHÄFTSWELT BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 21. August 2011 I Nr. 34, 14. Jahrgang

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STELLENMARKT

Stutensee (bb). Noch drei Wo-chen lang bietet der Verein Re-Aktiv Stutensee im Lafit Sport- und Gesundheitszentrum eine sportliche Ferienbetreuung für Jugendliche zwischen neun und 15 Jahren an. Von Montag bis Freitag jeweils zwischen 7 und 17 Uhr kann sich der Nach-wuchs bei vielfältigen Aktivitä-ten austoben.Egal ob Tischkickerturnier, Bil-lard oder ein Koordinationspar-cours – bei der ReAktiv Ferien-sportschule ist für jeden Geschmack etwas dabei. Als

kleines Extra wird dann immer am Freitag ein besonderer Aus-flug mit den Kindern und Ju-gendlichen gemacht. Ob eine Gratwanderung im Schwarz-wald, ein Kletter- und Badeaus-flug an der Murg oder eine Fahr-radtour, Langeweile kommt in der Feriensportschule keine auf. Zudem dürfen die Kids ihr Ta-gesprogramm selbst mitbestim-men.Noch sind Plätze für die letzten drei Ferienwochen bis zum 9. September frei. Informationen gibt es unter 07244 919 91.

ReAktiv Feriensportschule

Karlsruhe (bb). Die Inhaber von Abo-Jahreskarten des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) kön-nen die im Karlsruher Stadtge-biet stationierten Fahrräder von „Call a Bike“ ab sofort zu stark ermäßigten Konditionen nutzen. Dadurch wird das Angebot im Öffentlichen Personennahver-kehr (ÖPNV) mit den individu-ellen Mobilitätsbedürfnissen der einzelnen Fahrgäste verknüpft.Besitzer eines Jahresabonne-ments des KVV profitieren von der Kooperation in mehrfacher Hinsicht. Melden sich KVV-

Kunden bis zum 15. November für den Pauschal-Tarif an, so kostet das erste Jahr nur neun statt 27 Euro. Damit sind jeweils 30 Minuten jeder einzelnen Fahrt kostenfrei. Außerdem ent-fällt für Neukunden die Regist-rierungsgebühr. Die Anmeldung ist unter www.callabike.de/an-meldung/kvv möglich. Abo-Kunden, die bereits Call a Bike nutzen, müssen lediglich eine E-Mail an [email protected] mit Angabe des Namens, der Call a Bike- und der KVV-Abo-Num-mer senden.

KVV kooperiert mit Call a Bike

Region (bif). Viele junge Men-schen suchen noch für dieses Jahr einen Ausbildungsplatz. In der kommenden Ausgabe stellen sich einige in Boulevard Baden vor. Firmen können sich durch dieses Angebot über motivierte Jugendli-che informieren und passende Kandidaten für offene Lehrstellen finden. Die Kontaktdaten der Ausbildungsplatzsuchenden wer-den mit veröffentlicht, so dass sich Unternehmen direkt an potenziel-le Kandidaten wenden können.

Offene Lehr- stellen melden

Karlsruher Tafel sucht Ehrenamtliche. Seit nunmehr 15 Jahren unterstützt die Karlsruher Tafel Woche für Woche rund 1 000 Bedürftige mit günstigen Lebensmitteln. Die Tafel lebt dabei von Spenden und dem ehrenamtlichen Einsatz ihrer Mitarbeiter. Das Einsammeln der Lebensmittel bei rund 60 Lieferanten, die Sortierung der Spenden sowie die Ausgabe an Menschen, die am Rande des Existenzminimums leben, verlangt einen großen personellen Aufwand. Daher sucht die Tafel dringend Fahrer, Helfer für das Sortierteam sowie Mitarbeiter für die Lebensmittelausgabe. Die Zeiteinteilung ist flexibel zwischen 8 und 16 Uhr, jeder Ehrenamtliche kann sich für eine bestimmte Stundenzahl entscheiden. Wer sich engagieren möchte, meldet sich unter 0173 312 04 36 oder per Mail an [email protected].

Carl-F. Bardusch gestorben. Der Ettlinger Unternehmer Carl-F. Bardusch ist am 14. August im Alter von 74 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit gestorben. Seit fast 50 Jahren führte er in vierter Generation das 1871 in Ettlingen als Wäscherei gegründete Unternehmen und entwickelte es zu einem international ausgerichteten Textildienstleister. Bereits 1964 baute Carl-F. Bardusch die heutige Tochtergesellschaft in der Schweiz auf. Es folgten zahlreiche weitere Standorte weltweit. Das Unternehmen bleibt auch künftig weiter im Familienbesitz. Mit seinem Sohn Carl-Matthias Bardusch und Tochter Christina Ritzer, ist bereits die fünfte Generation in die Unternehmensführung eingetreten.

Kabel BW weiter auf Wachstumskurs. Kabel BW bleibt im ersten Halbjahr auf Wachstumskurs und hat zum ersten Mal in einem Halbjahr mehr als 300 Millionen Euro Umsatz erzielt. Insgesamt legte der Umsatz im ersten Halbjahr gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 10,7 Prozent zu. Besonders stark gewachsen ist die Zahl der Kunden für die Internet- und Telefoniesparte. Gegenüber Ende Juni 2010 konnte ein Plus von 25 Prozent auf 740 000 verzeichnet werden. Auch im Mobilfunk- sowie im Pay-TV-Geschäft konnte ein deutlicher Zuwachs verzeichnet werden.

Stabile Lage im Mittelstand. Der baden-württembergische Mittelstand ließ sich im zweiten Quartal von den internationalen Turbulenzen nicht beeindrucken. Im Gegenteil: die Konjunkturstudie der Wirtschaftsauskunftei Creditreform vom Juli zeigt eine gute bis sehr gute Stimmungslage im wirtschaftsstarken Bundesland. Befragt wurden knapp 500 mittelständische Unternehmen zu Themen wie Auftragslage, Umsatzzuwachs und Personal-entwicklung – das Ergebnis spricht eine deutliche Sprache, denn die Stimmungslage bei den Unternehmen befindet sich weiterhin auf hohem Niveau. Die kräftige Konjunktur lässt sich deutlich an den Umfragewerten ablesen: rund 70 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen in Baden-Württemberg bewerten ihre Geschäftslage aktuell als gut bis sehr gut. Das sind noch einmal zehn Prozent mehr als bei der letzten Umfrage im Frühjahr. Lediglich neun Prozent sehen einen Abwärtstrend. Fast die Hälfte der befragten mittelständischen Unternehmen verzeichnet seit dem Frühjahr Umsatzzuwächse, ganze 50 Prozent rechnen noch mit weiteren Steigerun-gen für das nächste halbe Jahr. Auch der Trend zur Personalaufstockung hält an. 29 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen stellten in den vergangenen Monaten neues Personal ein. Der Beschäftigungsimpuls, der vom Konjunkturaufschwung ausgegangen ist, setzt sich im zweiten Quartal fort. Zusammenfassend lässt sich sagen: Die internationale Schuldenkrise und die schwächelnden Konjunkturaussichten haben die baden-württember-gischen Mittelständler noch nicht beunruhigt und die Unternehmen schauen weiterhin optimistisch in die Zukunft.

KURZ & BÜNDIG

Karlsruhe (bb). Die seit 2002 be-stehende Kanzlei Storz & Kolle-gen befindet sich in der Hirsch-straße. Ihren Schwerpunkt legt die mit fünf Rechtsanwälten ar-beitende Kanzlei auf das Zivil-recht. Im Mittelpunkt steht dabei stets der Mandant mit seinem individuellen juristischen Be-darf. Eine umfassende Betreuung wird notwendig durch die heuti-ge Komplexität des Rechtsalltags

und die Tatsache der Über-schneidung einzelner Rechtsge-biete. Dem begegnet die Sozietät mit ganzheitlicher Betrachtungs-weise durch das eigens geschaf-fene Ressortprinzip. Hierbei ar-beiten die jeweiligen Anwälte selbstständig in den einzelnen juristischen Ressorts. Durch die Zusammenarbeit der jeweiligen Bereiche wird für den Mandan-ten eine optimale Lösung für die

rechtliche Betreuung vor Gericht geschaffen. Das Tätigkeitsfeld erstreckt sich dabei vom Arbeitsrecht über das Mietrecht, Verkehrsrecht, Famili-enrecht, Erbrecht, Wettbewerbs- und Urheberrecht, Steuerrecht bis hin zum Insolvenzrecht. Mandan-ten können sich sicher sein, dass ihre individuellen Interessen und Probleme herausgearbeitet und einer Lösung zugeführt werden.

Kanzlei Storz & Kollegen

Ihren Schwerpunkt legt die mit fünf Rechtsanwälten arbeitende Kanzlei Storz & Kollegen auf das Zivil-recht. Das Tätigkeitsfeld erstreckt sich aber auch auf andere juristische Felder.

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Karlsruhe (bb). Als eines der ältes-ten Ford-Autohäuser im Raum Karlsruhe setzt das Autohaus Ph. Hatzner alles daran, die unter-schiedlichen Ansprüche der Kun-den an ihre Automobile zu erfül-len. Getreu dem Motto „Ihr Ford Händler mit der persönlichen Be-ratung “ lädt Hatzner alle Kunden herzlich ein, das breite Dienstleis-tungsangebot rund ums Fahrzeug in Anspruch zu nehmen.Tradition ist für das Autohaus ein wichtiger Bestandteil für die Zu-friedenheit seiner Kunden. Ebenso wichtig ist die Zuverlässigkeit, die nur durch einwandfreie Dienstleis-tungen und hohe Qualität in allen

Arbeitsbereichen erzielt werden kann. Die Meisterwerkstatt über-zeugt mit Fachkompetenz, fachli-cher Qualifikation sowie ständiger Schulung und lebenslanger Weiter-bildung der Mitarbeiter. Auch die Ausbildung des Nachwuchses wird bei Hatzner groß geschrieben, ist sie doch Grundlage für das Weiter-führen der Tradition und ein star-ker Baustein für Kundenzufrieden-heit.Bei Hatzner will man die individu-ellen Wünsche der Kunden nicht nur verstehen, sondern diese sogar übertreffen. Informationen gibt es unter www.autohaus.ford.de/hatz-ner.

Meister der Ford-Bewegung

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Region (bb). Ab sofort ist die 41. Ausgabe des grünen Klassikers „Studien- & Berufswahl“ der Agentur für Arbeit erhältlich – komplett aktualisiert, mit verbes-serter Leserführung, in neuem Format und ganz in Farbe. Schwerpunkt des Buches ist die Übersicht über alle Studiengänge in Deutschland. Tabellen zeigen auf, welche Hochschulen das je-weilige Fach anbieten. Und damit angehende Studierende auch gleich wissen, was auf sie zu-kommt, wird jeder Studienbe-reich kurz charakterisiert und mit einem Ausblick auf die Beschäf-tigungsmöglichkeiten versehen.Auch für die, die noch nicht wis-sen, wie es nach dem Abitur wei-tergeht, hält „Studien- & Berufs-wahl“ wertvolle Infos bereit. Im Kapitel „Orientieren!“ werden Tipps gegeben, wie man einen passenden Studiengang oder Ausbildungsberuf findet und wel-che weiteren Quellen man bei der Selbsterkundung zurate ziehen kann. Diejenigen, die noch eine

Auszeit nehmen wollen, erhalten Informationen über Überbrü-ckungsmöglichkeiten, und wer sich für eine Ausbildung interes-siert, erfährt, welche interessan-ten Ausbildungsberufe für Studi-enberechtigte es in unterschiedlichen Branchen gibt.Schüler in Vorabgangsklassen an Schulen, die zur allgemeinen Hochschulreife führen, und in Abschlussklassen an Schulen, die die Fachhochschulreife vermit-teln, erhalten das Handbuch kos-tenlos in ihrer Schule. Alle ande-ren können es zum Preis von 9,80 Euro im Buchhandel kaufen.Ergänzend zum Handbuch bietet die Internetseite www.studien-wahl.de Informationen zur Stu-dien- und Berufsorientierung. Neben dem „Finder“ gibt es noch eine Menge interessanter Elemente wie News, ein Thema des Monats, eine Praktikums-börse sowie eine Übersicht über Vorkurse, Schnupperstudien und Infoveranstaltungen von Hochschulen.

Studien- und Berufswahl

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Page 9: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe, 21.8.2011

BOULEVARD BADEN I 21. August 2011 I Nr. 34, 14. Jahrgang SPORT I 9

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Am Mittwoch, 26. Oktober, wird der Karlsruher Sport Club in der zweiten DFB-Pokal-runde gegen Schalke 04 im heimischen Wildpark antreten. Am morgigen Montag wird der KSC alle Informationen rund um den Kartenvorver-kauf bekannt geben.» www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

POKALFIGHT KSC GEGEN SCHALKE TERMINIERT

1. Bor. M‘Gladbach 3 6:2 7 2. Bayern München 3 6:1 6 3. Werder Bremen 3 7:4 6 4. Borussia Dortmund 3 5:2 6 5. 1. FSV Mainz 05 2 4:1 6 6. Hannover 96 2 4:2 6 1899 Hoffenheim 3 4:2 6 8. Bayer Leverkusen 3 2:2 6 9. VfB Stuttgart 3 4:2 4 10. FC Schalke 04 2 5:4 311. VfL Wolfsburg 3 4:5 3 12. 1. FC Nürnberg 3 2:4 3 13. FC Augsburg 3 3:5 214. Hertha BSC 2 2:3 1 15. 1. FC Kaiserslautern 2 1:3 1 16. SC Freiburg 3 6:9 1 17. Hamburger SV 3 3:10 1 18. 1. FC Köln 2 1:8 0

BUNDESLIGA

Bor. M‘Gladbach – VfL Wolfsburg 4:1Bor. Dortmund – 1. FC Nürnberg 2:0Bayern München – Hamburger SV 5:0Werder Bremen – SC Freiburg 5:3VfB Stuttgart – Bayer Leverkusen 0:1FC Augsburg – 1899 Hoffenheim 0:21. FC Köln – 1. FC K‘Lautern n. Red.1. FSV Mainz 05 – FC Schalke 04 So.Hannover 96 – Hertha BSC So.

VEREIN SPIELE TORE PKTE.

1. SpVgg Gr. Fürth 5 11:3 12 2. Fortuna Düsseldorf 5 11:4 11 3. FC St. Pauli 4 8:3 10 4. Eintr. Braunschweig 5 9:6 10 5. 1860 München 5 13:7 9 6. Energie Cottbus 4 6:7 9 7. Eintracht Frankfurt 4 8:4 8 8. 1. FC Union Berlin 5 6:10 7 9. Karlsruher SC 4 7:7 6 10. Erzgebirge Aue 5 2:7 5 11. Dynamo Dresden 4 6:4 4 12. Hansa Rostock 5 2:3 4 13. VfL Bochum 5 3:6 4 SC Paderborn 07 4 3:6 4 15. FSV Frankfurt 4 2:3 3 16. MSV Duisburg 4 3:5 2 17. FC Ingolstadt 5 2:10 2 18. Alemannia Aachen 5 1:8 1

2. BUNDESLIGA

SpVgg Gr. Fürth – FC Ingolstadt 3:0 Fort. Düsseldorf – 1860 München 3:1 Hansa Rostock –Alem. Aachen 0:0 1. FC Union Berlin – VfL Bochum 2:1 Braunschweig – Erzgebirge Aue 1:1 Energie Cottbus – Karlsruher SC So.FSV Frankfurt – Eintr. Frankfurt So.Dynamo Dresden – SC Paderborn So.FC St. Pauli – MSV Duisburg Mo.

VEREIN SPIELE TORE PKTE.

Karlsruhe (mia). Für die aktuelle Fußball-Zweitligasaison kann mit Boulevard Baden auch getippt wer-den. Die ersten Gewinner stehen fest und besuchten das KSC-Heim-spiel gegen Braunschweig.

Tagessieger wurden Kurt Müller, Marius Bauer und der Tipper „vs“.Und so können auch Sie mittippen: Alle auf www.boulevard-baden.de registrierten Leser können bis fünf Minuten vor Anpfiff den Spieltag auswählen und die Begegnungen tippen.

Wer die Tendenz richtig getippt hat, erhält einen Punkt. Wer zur richti-gen Tendenz noch die Tordifferenz richtig hat, dem bringt das zwei Punkte. Wer das richtige Ergebnis getippt hat, erhält drei Punkte gut geschrieben.

KSC-Karten und Essen mit KSC-Spieler gewinnen

Der Tagessieger gewinnt, gesponsert von gmw Personaldienstleistungen, zwei Karten für das kommende Heimspiel. Am Ende der Saison kann der Sieger ein Essen mit einem KSC-Spieler gewinnen – bei mehre-ren Erstplatzierten entscheidet das Los. Wird ein Boulevard Baden-Mitarbeiter Tagessieger, verlosen wir die Karten unter den „schlech-testen“ Tippern!

Erste BB-KickTipp-Gewinner

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Karlsruhe (mia). Der Gifhorner Marko Lenz zählt zu den Nach-wuchstalenten des deutschen Tennis. Mit vier Jahren hatte der 20-Jährige das erste Mal den Ten-nisschläger in der Hand. Intensiv zu spielen begann er aber erst mit zirka 13 Jahren. „Es ist ein schö-ner Sport und macht großen Spaß.“

Einen anderen Sport habe er nie machen wollen. Den Reiz des Sports mache für ihn vor allem aus, dass er „für sich alleine ver-antwortlich ist“. Im Fußball zum Beispiel falle es weniger auf, wenn einer mal nicht so rund laufe, als auf dem Tenniscourt. Ein Fehler mache sich hier ob im Einzel oder im Doppel sofort bemerkbar.Für die Jungprofis ist Tennis ein hartes Geschäft. Bei sechsstün-digen Trainingseinheiten pro Tag bleibe natürlich keine Zeit für einen „Nebenjob“. „Man inves-tiert sehr viel rein“, so Lenz. Ohne Sponsorengelder und sei-ne Eltern könne er das nicht be-werkstelligen. Die Tennis-Spieler finanzieren sich ihren Sport vor allem durch die Preisgelder, die sie in den Turnieren gewinnen.

Sponsoren zu gewinnen ist nur dann möglich, wenn man gut ist. Die Ranglistenhöhe ist entschei-dend. Daran wird hart gearbei-tet. Bei so vielen „Arbeitsstunden“ auf dem Tennisplatz möchte er seine Freizeit daneben verbrin-gen, um Abstand zu gewinnen und zu regenerieren. So verbrin-ge er den Urlaub immer abseits der Tennisanlagen.In Karlsruhe trat der Ranglisten 1 396. bei den Karlsruher Open, die beim KETV ausgetragen wer-den zunächst gegen Landsmann Jean Zietsman (Platz 1 300) an und siegte mit 6:4, 3:6, 7:6 . „Man kann alle schlagen und auch gegen alle verlieren“, so Lenz noch vor Turnierstart. In der nächsten Runde gewann Lenz gegen Matthias Kolbe mit 6:3, 5:7, 6:4 im Viertelfinale musste sich der 20_jährige aller-dings mit 6:4, 7:5 gegen Michel Dornbusch geschlagen geben. Lenz schien noch müde von den anstrengenden Matches vom Vortag und verschenkte nach einem verschlafenen ersten Satz im zweiten Satz leichtfertig eine 4-1-Führung.Am Sonntag stehen beim KETV die Einzelfinals an.

Harte Arbeit und auch Glück

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Gladbach (mia). Den besten Sai-sonstart hat Borussia Mönchen-gladbach mit dem 4:1-Sieg über den VfL Wolfsburg hingelegt.Wirklich meisterlich präsentierte sich Borussia Dortmund gegen den 1. FC Nürnberg in der ersten Spielhälfte nicht. In der zweiten schossen Lewandowski und Großkreutz die Dortmunder zum dann verdienten 2:0-Sieg.Keine 20 Minuten waren in der Münchner Allianz Arena ge-spielt, als der FC Bayern Mün-chen mit 2:0 gegen den Hambur-

ger SV führte. Der HSV agierte mehr als schwach und verlor letztlich mit 0:5 gegen starke Bayern. Torreich endete auch die Partie in Bremen gegen den Sc Freiburg. Bereits in der siebten Minute schoss Freiburgs Toptor-schütze Papiss Demba Cisse den SC in Führung. Werder wachte auf, wollte mit Toren von Fritz (30.), Pizarro (34.) und Arnauto-vic (65.) punkten. Cisse und Rei-singer schafften zunächst den 3:3-Ausgleich. Hunt verwandelt aber in der 86. einen Elfer, Wes-

ley besiegelt kurz vor Abpfiff den 5:3-Sieg.Kießling war es, der Bayer Lever-kusen gegen den VfB Stuttgart in Führung schoss. Vor heimischen Publikum konnten die schwach spielenden Schwaben den Gäs-ten aus Leverkusen nichts entge-gen setzen und verloren verdient mit 0:1. Durch ein Tor von Ryan Babel ging der schwach spielen-de Aufsteiger FC Augsburg zu-hause gegen die TSG 1899 Hof-fenheim in Rückstand. Nach Elfmeter siegt die TSG mit 2:0.

Torreicher dritter BundesligaspieltagFürth (mia). Am fünften Zweitli-ga-Spieltag kletterte die Spvgg Greuther Fürth mit dem 3:0-Sieg über den FC Ingolstadt an die Tabellenspitze. Ingolstadt bleibt somit weiterhin sieglos.Auch im fünften Anlauf gelang es Aufsteiger Hansa Rostock nicht, den ersten Sieg einzufahren. Ge-gen die Alemannia aus Aachen gelang den Rostockern zuhause lediglich ein 0:0-Unentschieden. Rostock bleibt im Tabellenkeller hängen, Aachen Schlusslicht. Rostock drängte zwar auf das Tor, war aber zu unvermögend,

seine Chancen zu nutzen. Einen Dämpfer brachte Fortuna Düs-seldorf den Münchner Löwen bei. Nachdem 1860 München vergangene Woche noch mit 4:0 über Erzgebirge Aue triumphier-te, mussten sie sich den Düssel-dorfern verdient mit 3:1 geschla-gen geben. Am Samstag konnte Union Berlin die 0:4-Niederlage vom vergangenen Spieltag mit einem 2:1-Sieg über Bochum wieder gut machen und wandert damit auf Tabellenplatz 8. Eben-falls am Samstag trennten sich Braunschweig und Aue 1:1.

Fürth an Tabellenspitze

Karlsruhe (mia/bb). Es ist kein Geheimnis, dass man im Leis-tungssport regelmäßig Ausschau nach guten Nachwuchskräften halten muss, wenn man langfristig erfolgreich sein möchte – dies weiß auch die BG Karlsruhe. Im Aufstiegsjahr in die BBL hatte die BG mit Rouven Roessler – noch heute Führungsspieler bei den Karlsruher Basketballern – ein Ausnahmetalent gefunden und weiter entwickelt.„Bei der BG wurde immer Wert auf gute Nachwuchsarbeit gelegt, wobei diese unter der Entwick-lung litt“ so der Karlsruher Pro A-Ligist. Als GmbH wurde die BG ein Wirtschaftsunternehmen, das die direkte Bindung an die beiden Stammvereine einbüßte. Damit war Kreativität gefragt, um den Nachwuchs für den Sport zu be-geistern und die Perspektiven auf-zuzeigen, die man als Profi bei der BG haben kann.

Neustart mit neuem Konzept

Die BG startet diese Saison den nächsten Anlauf und sollte mit den geschaffenen Strukturen die-ses Mal bessere Aussichten auf einen „Ernteerfolg“ haben. Tors-ten Daume äußert sich dazu wie folgt: „Es gibt mehrere zu beach-

tende Aspekte. Zum einen müssen wir in der Region in die Breite ge-hen. Hier leisten die Vereine wie der Post Südstadt und der SSC richtig gute Arbeit. Dann müssen wir aber auch die Talente filtern, die in der Lage sind, sich die phy-sischen und psychischen Voraus-setzungen anzueignen, um auch in einer höheren Liga zu bestehen.Des Weiteren sind die jungen Wil-den schon heute in die Trainings-einheiten der BG miteingebun-den und kämpfen um einen Platz im Kader, was dem Verein in der Trainingskonzeption natürlich sehr hilft. Derzeit bemühen sich Aaron Schmitz, Julius Seither, Genc Sefaja, Eric Curth und Ad-rian Lind um den platz im Pro A-Kader. Sportdirektor Daume äußert sich über alle Kandidaten positiv.

Chance für den Nachwuchs

2x2 Karten für KSC vs. FSV Frankfurt zu gewinnen. Boulevard Baden verlost in Kooperation mit Krombacher – Offizieller Partner der Bundesliga – 2x2 Haupttribünen-Karten für die Partie am Samstag, 27. August, um 13 Uhr gegen Frankfurt. Wer die Karten gewinnen möchte, schickt einfach eine E-Mail an [email protected], Stichwort: „KSC-Karten“. Einsendeschluss ist Dienstag, 23. August. Das BB-Team wünscht viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

DFB-Präsidium beschließt Rechtsgutachten zur Pyrotechnik. Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat sich auf seiner aktuellen Sitzung erstmals umfassend mit den Vorschlägen der Faninitiative „Pyrotechnik legalisieren – Emotionen respektieren“ befasst. Die Mitglieder des Präsidiums kamen dabei zu der übereinstimmenden Überzeugung, dass zu den komplexen baurechtlichen sowie haftungsrechtlichen und versicherungstechnischen Fragen kurzfristig Rechtsgutachten einzuholen sind. Dabei müssen auch ordnungsrecht-liche Aspekte berücksichtigt werden. Im Anschluss daran sind die Klubs, die aufgrund ihrer Rolle als Veranstalter und der damit einhergehenden Haftungsri-siken unmittelbar betroffen sind, in den Entscheidungsprozess einzubinden. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt kann festgestellt werden, dass sich alle Überlegungen immer an der geltenden Rechtslage in Deutschland orientieren müssen und insbesondere die Vorgaben von Verwaltungs- und Ordnungsbehör-den zu beachten sind.

Höchstes dotiertes Handicap aller Zeiten in Deutschland. 100 000 Euro Preisgeld – so viel wie noch nie in einem Handicap- oder Ausgleichsrennen in Deutschland gibt es am 3. September im Rahmen der Grossen Woche (27. August bis 4. September) zu verdienen. Das Super-Handicap, ein Ausgleich I führt über 1 800 Meter. „Mit dem Preisgeld liegen wir höher als ein Gruppe II-Rennen in Deutschland“, so Baden Racing-Geschäftsführer Benedict Forndran.

KURZ & BÜNDIG

Karlsruhe. Am heutigen Sonntag 13.30 Uhr will der Karlsruher SC in der Fußballzweitliga-Partie ge-gen Energie Cottbus punkten und die erste Heimniederlage in die-ser Saison gegen Braunschweig von vergangener Woche wieder gutmachen. Dass Bodenhaftung nötig sei, hatte der KSC-Coach nach jedem Sieg immer wieder bekräftigt und man müsse auch mit Rückschlägen fertig werden.

I Von Michaela Anderer

Nach dem großen Umbruch Ende der letzten Saison befindet sich der KSC noch immer in der Aufbauphase. Das Team muss zusammenfinden, Kinderkrank-heiten ausgemerzt werden. „Wir müssen langsam sportlich auf-bauen und konsolidieren“, so KSC-Coach Rainer Scharinger, der mit der Mannschaft täglich daran arbeitet, dass jeder alles gibt.

„Aquaro ist der richtige Mann“

Bisher noch zu wenig für die Zweite Liga gegeben hatte der italienische Neuzugang Giusep-pe Aquaro. Nach Einsätzen bei der Regionalligamannschaft des Karlsruher Sport Club und für den Zweitliga-Trainer sichtbare Steigerung Aquaros, wird der 28-Jährige am heutigen Sonntag nun in der Startelf stehen. „Er hat viel aufgeholt und wir brau-

chen ihn. Aquaro ist der richtige Mann“, so Scharinger, der in der Defensive gleich auf drei Spieler verzichten muss.

Florian Lechner laboriert noch an seiner Schienbeinentzün-dung, der „man noch nicht Herr geworden ist“. Zudem fallen

auch Stefan Müller, ebenfalls mit einer Schienbeinverletzung und Thomas Konrad mit Addukto-renproblemen aus. Dies beschert

Giuseppe Aquaro am Sonntag in Cottbus den ersten Einsatz für den KSC.Die letzte Begegnung im Stadion der Freundschaft war für beide Vereine nahezu legendär. Mit dem 5:5-Ergebnis war es bis heu-te das torreichste Spiel der Zwei-ten Liga. „Das war ein Ausnah-mespiel“, so Scharinger. Man dürfe Cottbus trotz der 0:5-Heim-niederlage gegen 1860 München nicht unterschätzen. „Es ist schwierig zu verteidigen“ gegen Cottbus.

„Noch offensiver geht nicht“

Auf die Frage, ob er offensiv spielen lassen werde, schmunzelt Scharinger. Das tue er „doch schon die ganze Zeit“. Mit Marco Terrazzino, Delron Buck-ley, Klemen Lavric, Alexander Iashvili und Timo Staffeldt habe er gleich fünf Spieler auf dem Feld stehen, die offensiv spielen. „Noch offensiver geht nicht.“ Man müsse auch verteidigen. „Wenn es hinten zu oft klingelt, dann kann man noch so offensiv spielen, dann hat man ein Prob-lem.“ Und das will der KSC, der in der vergangenen Saison mit 72 Gegentoren die „Schießbude der Liga“ war, nicht bekommen.Voraussichtliche Aufstellung des KSC: Orlishausen – Aquaro, Ho-heneder, Kempe, Milchraum, Staffeldt, Haas, Terrazzino, Buckley, Iashvili, Lavric.

Giuseppe Aquaro vor seinem KSC-DebütI KSC muss in Cottbus ran

Eine große Herausforderung für Giuseppe Aquaro: Der Italiener steht vor seinem Pflichtspiel-Debut in der Partie des Karlsruher SC gegen Energie Cottbus.

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I Ihre zuständige Redakteurin

Michaela Anderer

Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23Mobil 01 51 / 16 23 31 19E-Mail: [email protected]

I Ihr zuständiger Redakteur

Michael Müller

Telefon 07 21 / 93 38 02 - 17 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 20 E-Mail: [email protected]

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Page 10: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe, 21.8.2011

10 I AUTOMARKT

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BOULEVARD BADEN I 21. August 2011 I Nr. 34, 14. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer

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Das Smart ebike geht in Serie. Damit weitet Smart als Vorreiter lokal emissionsfreier Elektromobilität sein e-Produkt-Portfolio aus. Eine seriennahe Version des Smart ebike ist auf der IAA in Frankfurt zu sehen. Entwickelt und gebaut wird das Smart ebike in Kooperation mit der in der Nähe von Berlin ansässigen, renommierten E-Bike-Manufaktur Grace. Die Markteinführung findet im ersten Halbjahr 2012 statt.

AUTOTELEGRAMM

Magische „98“ beim kleinen Löwen. Bereits im Herbst 2009 hat Peugeots 207 als erstes Modell der Löwenmarke die magische 100-Gramm-Grenze beim CO2 unterschritten. Jetzt legen die Löwen nach. Die 207-Limousi-ne mit 68 kW (92 PS) wurde zum Sparmeister der Marke und glänzt mit 98 Gramm CO2 pro Kilometer.

BMW X5 und X6 noch sportlicher und individueller. Für die BMW-Modelle X5 und X6 werden ab Herbst zusätzliche Ausstattungsoptionen, neue Außenlackierungen und eine erweiterte Auswahl an Leichtmetallrädern angeboten. Außerdem ist sowohl für das Sports Activity Vehicle als auch für das Sports Activity Coupé die neue Edition Exclusive erhältlich, die für besonders stilvolle Individualisierung sorgen soll.

VW startet mit 17-prozentigem Plus in zweite Halbjahr. Auch im Juli ging es bei der Marke Volkswagen Pkw weiter kräftig voran: 419 000 (Juli 2010: 357 600) verkaufte Fahrzeuge stehen im ersten Monat des zweiten Halbjahres für ein Plus von 17,2 Prozent. Von Januar bis Juli haben 2,95 (Januar bis Juli 2010: 2,62) Millionen Fahrzeuge einen Kunden gefunden; im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Zuwachs von 12,5 Prozent.

Citroën DS4 mit guten Restwertprognosen. Mit dem Kauf eines der erst im Mai auf den Markt gekommenen Citroën DS4 kann man offenbar kein großes Verlustgeschäft machen. Nach Schwacke-Prognosen lassen sich für einen DS4 VTi 120 SoChic nach 24 Monaten bei einer Gesamtlaufleistung von 30 000 Kilometern noch immer 69,4 Prozent des Kaufpreises (auf UPE-Basis) einspielen. Sonderausstattungen wurden bei den Berechnungen nicht berücksichtigt.

Neuer Smart fortwo electric drive bald weltweit. Emissionsfreies Fahren mit noch mehr Fahrspaß – das bietet die ab Frühjahr 2012 erhältliche dritte Generation des smart fortwo electric drive. Insgesamt wird eine fünfstellige Stückzahl der Fahrzeuge im französischen Hambach vom Band laufen. Nach dem riesigen Erfolg der zweiten Generation wird Elektromobilität damit für jeden Interessenten in über 30 Märkten weltweit zugänglich.

Porsche mit neuem Rekord in China. Mit weltweit 10 722 ausgelieferten Fahrzeugen konnte die Porsche AG im Juli nahezu an den mit 11 169 Einheiten sehr guten Vorjahresmonat anknüpfen. Von Januar bis Juli dieses Jahres wurden insgesamt 71 381 Neuwagen ausgeliefert und damit 28,6 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Einen Rekordwert erzielte Porsche im Juli auf dem chinesischen Markt: 2 484 ausgelieferte Fahrzeuge bedeuten fast eine Verfünffachung gegenüber dem Vorjahresmonat und zugleich das beste Monatsergebnis im Reich der Mitte überhaupt.

AUTOSPLITTER

Frankfurt/Main (bb). Ungewöhn-lich ist die Modellbezeichnung MiTo, aber umso namhafter die Marke, die das überaus flinke kleine Auto auf die Straße schickt: Alfa Romeo – italienisches Syno-nym für automobile Leidenschaft. Das eigenwillige Kürzel MiTo steht für Milano, den Sitz von Alfa Romeo, und Torino (Turin), den Hauptstandort des Mutterkon-zerns Fiat.

Mit dem MiTo Quadrifoglio Ver-de 1.4B 16V MultiAir 121 kW (170 PS) brachte Alfa Romeo ei-nen imposanten Botschafter an den Start, der typische Design-Elemente der Marke mit dem Temperament eines Antriebssys-tems paart, das sich im Motor-sport einen Namen machte. Dessen Basis ist der MultiAir-Benzinmotor, der in seiner stärksten Prägung im MiTo Ver-wendung findet. MultiAir? – Die Ventile auf der Einlassseite wer-den nicht mechanisch – über eine Nockenwelle –, sondern elektrohydraulisch gesteuert. Das ermögliche, die Hübe der Einlassventile dem tatsächli-chen Luftverbrauch des Motors anzupassen, argumentiert Alfa und hebt heraus, dass diese re-volutionäre Motorentechnolo-gie bis zu zehn Prozent mehr Leistung, bis zu 15 Prozent mehr Drehmoment bei niederen Drehzahlen und bis zu zehn

Prozent weniger Kraftstoffver-brauch beschere. Im Fahrbetrieb entpuppt sich der MiTo Quadrifoglio Verde 1.4 TB, das Topmodell der Reihe, als ein Ausbund von Leistung und Tem-perament. Die optionale aktive Fahrwerksabstimmung, genannt Dynamic Suspension (600 Euro Aufpreis), macht den Typ beson-ders fit für sportliche Vorwärts-bewegung. Gewöhnen kann man sich an die-ses furiose Temperament schnell. Nur eben hat jede Lust auch ih-ren Preis. Auf der Autobahn ohne

Tempolimit verbrannte der Test-wagen bei länger anhaltenden Flugversuchen nahe der Höchst-geschwindigkeit auch schon mal 14 Liter Super auf 100 Kilometer. Ausgemachte Sparfüchse würden beim wiederholten Blick auf den vom Bordcomputer ausgewiese-nen Alltags-Durchschnittsver-brauch sicher nicht glücklich. Beim Testwagen pendelte er sich zwischen sieben und zehn Litern ein. Dennoch: Das Auto hat Format. Bestens sitzen kann man vorn. Weil in die Passform des Ge-

stühls gewissermaßen die Erwar-tungen sportlich ambitionierter Fahrer und Beifahrer eingearbei-tet wurden. Die Sitze geben Halt. Wer im Fond Platz nimmt, sitzt weniger fixiert, aber bequem. Al-lerdings erfordert das Ein- und Aussteigen ein gewisses Maß an Gelenkigkeit. Der Umgang mit einem Alfa Ro-meo MiTo Quadrifoglio Verde ist nicht besonders ökonomisch, aber dessen typische Tugenden machen jede Menge Fahrspaß. Und wann hat man denn heute wirklich noch Spaß?

Alfa Romeo MiTo 1.4 TB: Die Italien-FlaggeI Autotest der Woche

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Page 11: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe, 21.8.2011

BOULEVARD BADEN I 21. August 2011 I Nr. 34, 14. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer KLEINANZEIGEN I 11

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Page 12: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe, 21.8.2011

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 21. August 2011 I Nr. 34, 14. Jahrgang

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12 I SOMMERGEWINNSPIEL

MAN MUSS DIE TATSACHEN KENNEN, BEVOR MAN SIE VERDREHEN KANN. MARK TWAIN

Karlsruhe (mm). Sommerzeit ist Urlaubszeit. Wer allerdings keine Zeit zum Verreisen hat, der soll wenigstens die Chance haben, et-was zu gewinnen. Deshalb gibt es bei Boulevard Baden in den Som-merferien das große Sommerge-winnspiel mit attraktiven Preisen im Gesamtwert von weit über 2 000 Euro. Die Palette reicht von einem Notebook über spannende Bücher bis hin zu attraktiven Gut-scheinen.

Gewinnen ist ganz einfach: Noch bis 4. September veröf-fentlichen wir wöchentlich zahlreiche, von unseren Kun-den zur Verfügung gestellte Preise. Um diese gewinnen zu können, muss man lediglich die entsprechende Preisfrage rich-tig beantworten und an [email protected] sen-den oder per Post an Röser Presse GmbH, Fritz-Erler-Stra-ße 23, 76133 Karlsruhe schi-cken. Einsendeschluss ist je-weils am Mittwoch nach Erscheinen. Außerdem sollte man drei „Wunsch-Gewinne“ angeben: Einfach die entspre-chenden Zahlen der Gewinne notieren.

Die Preisfrage diese Woche lautet:

Wie heißt der „Berg“ im Zoologischen Stadtgarten

Karlsruhe?

Alle richtigen Einsendungen nehmen an der Verlosung teil. Nach Ende der Aktion zieht un-sere Glücksfee die Gewinner, die alle schriftlich benachrichtigt und am 11. September in Boule-vard Baden bekanntgegeben werden. Bitte daher die vollstän-dige Adresse nicht vergessen.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Mitarbeiter von Boulevard Baden und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.

I Preise bei der Sommer-Gewinn-Aktion

Kindorado1 5 Familientickets

Kölle Zoo2 10 Einkaufsgutscheine à 25

Euro

Spielpunkt3 1 Intex Pacesetter 200

Schlauchboot im Wert von 40 Euro

Der Rabe 4 6 Bücher

Buchhandlung Mächtlinger5 1 Taschenbuchpaket für

Erwachsene im Wert von 30 Euro6 1 Gutschein für Kinderbü-

cher im Wert von 30 Euro

AFB7 1 Notebook im Wert von 300

Euro

Deschner8 1 Bäderliege,

190x63x32cm, zusammen-klappbar9 1 Sonnenschirm, 200cm,

rund, Farbe natur, mit einem Schirmständer wasserbefüll-bar

Avant Garde – Exclusive Mode für Sie10 2 Warengutscheine à 25 Euro

Orthopädie Schuhtechnik Harrer11 2 Gutscheine über Lauf-und Ganganalyse im Wert von je 40 Euro

Pluspunkt Apotheke in der Post Galerie12 3 Gutscheine für Kosmetik-produkte à 15 Euro

Erbprinz13 1 Brunchgutschein für 2 Personen

Brille Einmal14 1 Oakley Sonnenbrille im Wert von 129 Euro

Baby-Center15 20 Einkaufsgutscheine à 20 Euro

Schuhhaus Weihrauch in Rhein- stetten16 20 Einkaufsgutscheine à 10 Euro

Automeister Sommerstraße17 2 Gutscheine für einen Ölwechsel bis 5 Liter (ohne Ölfilter)

K&S Citystore18 2 Einkaufsgutscheine à 25 Euro

Bäckerei Neu19 4 Gutscheine à 10 Euro

Optik Maier GmbH20 2 Gutscheine à 25 Euro

Hergard – Kindermode21 1 Gutschein im Wert von 25 Euro

Lolipop 22 1 Gutschein im Wert von 25 Euro

Autohaus Veit GmbH23 5 Urlaubschecks à 15 Euro

Metzgerei Sack24 20 Gutscheine à 10 Euro

Privatbrauerei Hoepfner25 5 Hoepfner Keggy 12,5 Liter Mehrweg-Fässer

Berdoudi PC Service26 Gutschein über 50 Euro für Notebook Reparatur

Simone Kreischer Hairstyling27 2 Gutscheine à 25 Euro

Silhouette – Hochzeitsmode by Natascha28 1 Gutschein in Höhe von 100 Euro

Nelly´s Futterkiste29 2 Katzenkratzbäumeim Wert von jeweils 49,99 Euro

Erdbeer- & Spargelhof Leicht Eggenstein-Leopoldshafen30 2 Gutscheine à 10 Euro

Confetti Kinder- und Schwanger-schaftsmode31 10 Gutscheine à 10 Euro

Kieser Training Karlsruhe32 6 Gutscheine über einen kostenlosen Probemonat

Thailändisches Restaurant Thong Thai33 5 Gutscheineà 10 Euro5 Gutscheine à 20 Euro

Optik Süß34 1 Gutschein à 50 Euro

I Boulevard Baden Sommer-Gewinnspiel

Attraktive Preise für Daheimgebliebene

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Ein Boulevard Baden Themenheft I 21. August 2011

DAS BAUENUND WOHNEN

MAGAZIN

domus NEUJEDEN

3. SONNTAGIM MONAT

Karlsruhe (shk). Am Samstag, 3. September, fi ndet der erste Tag des Handwerks in Deutschland statt, natürlich auch bei den Handwerkern in der Fächerstadt Karlsruhe.

Unter anderem beteiligen sich die Stadt Karlsruhe und die Handwerkskammer Karlsruhe am Tag des Handwerks. Am Tag des Handwerks selbst veranstal-tet die Karlsruher Handwerks-kammer passend zur Ausstellung „Chefi n im Handwerk“ einen Brunch für Chefi nnen in Hand-

werksberufen, ein gemütliches „Handwerkerinnenfrühstück“ ist geplant.Konzipiert als Roadshow stellt „Chefi n im Handwerk“ sechs Frauen in Führungspositionen aus unterschiedlichen Hand-werksberufen in Bild und Ton vor.Nähere Informationen zu allen Betrieben in Karlsruhe, die den deutschlandweiten Tag des Hand-werks am Samstag, 3. September, feiern, erhält man bei der Hand-werkskammer Karlsruhe unter Telefon 0721 160 00.

Handwerk in KarlsruheRegion (bb). Bevor es an den Ein-zug in die Wohngemeinschaft (WG) geht, sollte das Vertragsver-hältnis geklärt werden. Die D.A.S. Rechtsschutzversicherung fasst die Vertragsmodelle zusammen. Einer der Bewohner schließt als Haupt-mieter den Mietvertrag mit dem Vermieter und mit Erlaubnis des Vermieters zur Untervermietung Untermietverträge mit den Mitbe-wohnern ab. Sinnvoll ist eine Nachmieterklausel, die festlegt, un-ter welchen Bedingungen ein Mit-glied der WG ausscheiden und ein neues Mitglied eintreten kann.

Sind alle WG-Bewohner im Miet-vertrag als Hauptmieter eingetra-gen, treten sie als gleichberechtig-te Vertragspartner auf und können vom Vermieter belangt werden, wenn einer seinen Miet-anteil nicht bezahlt. Wird pro Zimmer ein Mietvertrag unterzeichnet, regelt der Vermieter die Nutzung von Gemeinschafts-Wohnräumen wie Küche und Bad. Der einzelne Mieter haftet nur für die eigene Miete und von ihm ver-ursachte Schäden.Weitere Tipps bietet www.das-rechtsportal.de.

Mietrecht für die WGFürth (bb). Der wichtigste Raum für unsere Kleinsten ist das Kinder-zimmer. Hier verbringt der Nach-wuchs Tag für Tag viel Zeit zum Schlafen, Spielen und Toben – und darum sollten im „Reich der Kin-der“ auch die möglichen Gefahren-quellen minimiert werden. „Bei deutschen Möbeln ist die Verlet-zungsgefahr aufgrund strengster Vorschriften – etwa an Standfestig-keit und Kippsicherheit – wesent-lich geringer als bei vielen Import-möbeln“, weiß Jochen Winning, Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM).

Kinder brauchen besonders in ihrem „Reich“ eine kindgerechte Einrichtung. Die ausgewählten Möbel müssen dabei vor allem eines sein: stabil. Die Kleinen zie-hen sich nämlich nur allzu gern an Sideboards hoch, schlagen mit Spielzeug an die Wände von Schränken oder lutschen an Tischbeinen. Daraus ergibt sich, dass kindgerechte Möbel keine scharfen Kanten oder Klemmstel-len haben dürfen und frei von Schadstoffen sein müssen. DIN-Normen, wie sie beispielsweise in den Güte- und Prüfbestimmun-

gen der DGM defi niert sind, ent-halten vor allem Vorgaben für die Haltbarkeit, die Stabilität und den Schutz vor Verletzungen, aber auch die Beschaffenheit der Materialoberfl ächen. Diese Nor-men sind verpfl ichtend für alle in Deutschland hergestellten Mö-bel. Für die Qualität bürgt dann das RAL-Gütezeichen für Mö-bel, das so genannte „Goldene M“. „Wenn man weiß, dass ein Möbel nach Normen gefertigt ist, geht man beim Kauf bereits auf Nummer sicher“, erklärt Win-ning.

Im Kinderzimmer gilt „Safety fi rst“

Karlsruhe (shk). „Deutschland ist handgemacht“ – unter diesem Motto fi nden am 3. September die Feierlichkeiten zum „Tag des Handwerks“ statt. Er soll die Vielfältigkeit und Wichtigkeit des handwerklichen Wirt-schaftszweiges demonstrieren.„365 Tage im Jahr leisten sie mit ihren Mitarbeitern Großartiges.

Darauf können sie stolz sein – das ist ein Grund zu feiern“, lobt Otto Kentzler, der Präsident des „Zentralverbands des deutschen Handwerks“ die Handwerker. Und genau das haben die deut-schen Betriebe auch vor. Die Organisatoren haben es sich zum Ziel gesetzt, den Menschen die Idee des Handwerks näher

zu bringen, um die harte Arbeit der rund fünf Millionen deut-schen Handwerker zu würdigen und Leistungen anzuerkennen, „die für uns nur eine Kleinigkeit sind, in Wirklichkeit aber die Rettung des ganzen Tages bedeu-ten können“.In Berlin wird am 2. September das offi zielle Startsignal gegeben.

Das ganze Wochenende wird dann im Zentrum der Haupt-stadt zudem eine rund 400 Qua-dratmeter große Ausstellung die Fülle der mehr als 130 hand-werklichen Berufe anschaulich erfahrbar machen. Die Ausstel-lungsbesucher können sich auch über Karrieremöglichkeiten und Aufstiegschancen, was natürlich

vor allem für Einsteiger und Be-rufsanwärter von großem Inter-esse ist, informieren. Aus fünf Millionen Handwerkern soll an diesem Tag eine Gemeinschaft werden, die eng zusammenarbei-tet, um den Menschen einen Ein-druck des komplexen Berufsfel-des zu vermitteln. Doch nicht nur in Berlin wird gefei-

ert, der „Tag des Handwerks“ zieht sich durch ganz Deutschland: Viele der rund eine Million Handwerks-betriebe öffnen ihre Pforten und heißen Besucher herzlich willkom-men. Denn neben der Größe und Vielfalt zeichnet sich das Handwerk vor allem dadurch aus, dass es wie kein anderer Wirtschaftsbereich in den Regionen verankert ist.

Die Unternehmen bieten ein Programm mit vielen Veranstal-tungen und Aktionen, laden zum Tag der offenen Tür, orga-nisieren Ausstellungen oder Kundenfeste. „Die Ideen zum Tag des Handwerks sind so vielfältig wie das Handwerk selbst“, zeigt sich auch Otto Kentzler begeistert.

„Deutschland ist handgemacht“Tag des Handwerks im September

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Page 14: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe, 21.8.2011

14 I BOULEVARD BADEN I 21. August 2011 I Nr. 34, 14. Jahrgang

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Göttingen (bb). Für die meisten Deutschen ist der Bau des Eigen-heimes die größte Investition ihres Lebens. Aber, moderne Häuser werden immer komple-xer. Aus diesem Grund empfiehlt der „Verein zur Qualitätscontrol-le am Bau“ eine baubegleitende Betreuung eines Neubaus durch unabhängige Sachverständige. Hier einige Mängel, die auftreten können:

• Risse im Putz und/oder Mau-erwerk: High-Tech-Werkstoffe brauchen ein hohes Maß an Ver-arbeitungsqualität, ist das nicht vorhanden oder werden Materi-alien falsch kombiniert, führt das unweigerlich zu Mängeln.• Durchfeuchtung von Fenster-leibungen: Werden die An-schlussdetails bei Fenster- und Außenputz nicht sauber ausge-führt, können Wind und Regen ungehindert eindringen und tre-ten an den Innenflächen in Form nasser Flecken wieder hervor. • Undichtigkeiten in der Dampfsperre: Die Dampfsperre schützt dahinter liegende Bautei-le vor dem schädlichen Einfluss von Feuchtigkeit in der Luft, Le-ckagen in der Dampfsperre ha-

ben in vielen Fällen gravierende Konsequenzen: Wenn Luft auf-grund des Lecks die Bauteile umströmt und dabei abkühlt, dann kondensiert der enthaltene Wasserdampf und kann großen Schaden anrichten.• Bodeneinschubtreppe falsch eingebaut: Eine falsch eingebau-te Bodeneinschubtreppe ist im Prinzip eine große Leckage in

der Dampfbremse, durch die Feuchtigkeit mit der durchströ-menden Luft in Bauteile gelangt. Diese werden dadurch beschä-digt. Folgen sind verminderter Wärmeschutz und Schimmelbe-fall. • Nichtentlüfteter Spitzboden: Im Spitzboden sammelt sich be-sonders kurz nach Errichtung des Hauses viel Feuchtigkeit aus

darunter liegenden Geschossen an. Wird diese nicht durch eine ausreichende Lüftung beseitigt, führt das in der Folge zu Tauwas-serschäden im Dachboden und zu Schimmelbefall. • Undichter Keller: Die Ursa-chen für undichte Keller finden sich von der Planungsphase bis zur Ausführung auf der Baustel-le. Undichtigkeiten im Kellerbe-reich verursachen sehr hohe Mängelbeseitigungskosten. Fünfstellige Beträge sind hier bei der Sanierung keine Seltenheit. • Risse in Holzbauteilen: Solche Risse sehen nicht nur unschön aus, sondern können auch die Stabilität eines Bauteils erheb-lich einschränken. Die Ursache liegt zumeist im Einbau mit zu „nassen“ Hölzern. Diese Schwin-den beim Trocknen stark und reißen daher.• Entwässerung von Kellerau-ßentreppen: Schon in der Pla-nung muss darüber nachgedacht werden wie das Wasser, das sich unweigerlich im Bereich der Kel-leraußentreppe sammeln wird, kontrolliert abgeführt wird. Dies ist wichtig, damit es nicht zu Feuchtigkeits- oder auch Frost-schäden kommt.

• Risse im Estrich: Risse im Est-rich können gewollt sein, müs-sen aber an der richtigen Stelle sitzen. Risse sind Sollbruchstel-len für unvermeidbare Bewegun-gen im Bau. Verarbeitungsfehler und falsche Materialzusammen-setzung oder nicht ausreichend dehnfähige Anschlüsse zu den angrenzenden Bauteilen führen zu ungewollten Rissen im Est-rich. Diese können die Ge-brauchstauglichkeit des Estrichs erheblich einschränken. Sie zei-gen sich unter anderem durch deutlich wahrnehmbare Knack- und Knarz-Geräusche beim Be-gehen. • Undichte Lüftungsanlagen: Es kommt vor, dass Lüftungsanla-gen nicht dicht eingebaut wer-den. Häufigster Mangel ist die Verklebung von Stoßstellen mit ungeeigneten Materialien und der undichte Einbau von Wand-durchführungen. So entstehen Luftströme an der falschen Stel-le, was wiederum das Energie-sparpotenzial von Lüftungsanla-gen mit Wärmerückgewinnung mindert. Außerdem gelangt Feuchtigkeit mit der Luft in Bau-teile, wo diese Schaden anrich-tet.

Die „Top Ten“ der Baumängel

Hausbauer sollten unabhängige Profis mit einbeziehen, damit es keine bösen Überraschungen gibt.

Der Hausbau wird immer komplexer, was ein hohes Maß an Fachwissen verlangt

Region (epr). So wie die eigenen vier Wände ab und an eine Ver-schönerung benötigen, so brau-chen auch Terrasse, Einfahrt und Garten gelegentlich ein neues Gesicht. Pflasterklinker aus ge-branntem Ton sind bei der Ent-scheidung für den richtigen Bo-denbelag eine gute Wahl. Dank der großen Vielfalt an Farben, Formen und Oberflächen lassen sich individuelle Gestaltungs-wünsche realisieren und die Flä-chen rund ums Haus neu gestal-ten.Nun gibt es auf dem Markt eDas Chamäleon für den Bodenine Neuheit: Durch eine spezielle

Feuerführung im Ofen bekom-men Pflasterklinker eine Optik, die sich je nach Umwelteinfluss verändert. Abhängig von Licht, Schatten und Perspektive des Betrachters zeigen sich die Klin-ker mal blau schimmernd und mal in einem kräftigen Braun-ton. Die Sorte ist „ein Pflasterklinker mit zwei Gesichtern“: Bei Regen und im Schatten sticht das Braun hervor. In der Sonne hin-gegen stehen die blauen Farbnu-ancen im Vordergrund. Auch das neue vertikale Schnittbild auf der Oberfläche der Klinker bestimmt das Erscheinungsbild.

Wechselnde Optik

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Eggenstein-Leopoldshafen (bb). Inovare steht für Innovation, Re-novierung und Lebensgefühl. Mit Beginn der diesjährigen Offerta stehen allen, die eine Modernisie-rung und Renovierung ihres Le-bens- und Wohnraumes planen die besonderen Konzepte von In-ovare zur Verfügung. Hier ist nicht einfache Renovierung Programm, sondern übergreifende Konzepte, die das Wohlgefühl des Kunden im Sinn haben.

Ob es sich um neue, Licht flutende Fenster, Türen mit Designan-spruch oder ein neuer Hochglanz-Look für alte Küchen handelt, Inovare bietet anspruchsvolle Er-neuerung vom Feinsten. Immer detailliert geplant und individuell zugeschnitten, basieren die Ideen von Inovare auf innovativen Ver-fahren, handwerklichem Können und modernen Produkten. So hat Inovare beispielsweise eine ganz eigene Haustüren-Kollektion, die

in Sachen Qualität, Funktionalität und Design ihres Gleichen sucht. Die Profis von Inovare sind auch Portas-Partner im nordbadischen Raum.Wer nicht nach einer 08/15-Reno-vierung sucht, sondern das Außer-gewöhnliche der Anspruch ist, sollte bei Inovare Markus Leib-hammer vorbeischauen. Unter www.inovare.de, im Showroom oder auf der Offerta 2011, Halle 2, Stand L60.

Inovare steht für InnovationRenovieren fürs Wohn-Wohlgefühl

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Karlsruhe (bb). wohnen-im-alter.de, das Online-Portal für Senio-ren- und Wohneinrichtungen, kooperiert seit dem 15. August mit betreut.de, der Service-Ver-mittlung und Beratung von Fa-miliendienstleistungen.Ziel der Kooperation ist eine beidseitige Reichweiten-Erhö-hung und ein Full-Service-Ange-bot in der Beratung von Pflege-bedürftigen. Mit der Zusammenarbeit streben beide Unternehmen eine marktführen-de Position als Online-Dienst-leister für stationäre Pflege an.

Über zwei Millionen Menschen in Deutschland gelten heute als pflegebedürftig. Bis 2050 wird die Zahl der Pflegebedürftigen laut Schätzungen des statisti-schen Bundesamtes auf 4,4 Mil-lionen steigen. Im Pflegefall brauchen Angehörige eine schnelle und umfassende Bera-tung. Welche Leistungen stehen mir zu? Pflege zuhause oder statio-när? Wo finde ich einen guten Pflege-Platz? Immer mehr Men-schen informieren sich zur Klä-rung dieser Fragen im Internet.

wohnen-im-alter.de, eine der meistbesuchten Seiten im Inter-net zum Thema Pflege, erweitert nun sein Service Angebot um die TÜV geprüften Lösungen der „Besser Betreut“ GmbH.Für beide Portale erhöht sich da-durch die Reichweite, die Ko-operation wird in den nächsten Monaten weiter ausgeweitet wer-den. Das Portal „wohnen-im-al-ter“ führt über 12 500 Pflegeein-richtungen auf seiner Internetseite, „Besser Betreut“ bietet seinen Dienst in mehr als zehn europäischen Ländern an.

Kooperation im Pflegedienst

Region (bb). Bio ist Trend: Aus gesunden Zutaten, natürlich er-zeugt und mit echtem Geschmack – so wünscht man sich das Essen. Echte, natürliche Materialien sind auch bei der Einrichtung wieder im Kommen. Ein Esstisch aus massivem Holz, Stühle aus Naturgeflecht oder ebenfalls aus Holz, Bodenbeläge aus Natur-stein oder keramischen Fliesen, dazu ein natürlicher Wandbelag aus mineralischem Putz – so wohnt es sich schön und gesund.

Wandgestaltung vorbereiten

Region (bb). Das Öffnen und Schlie-ßen des Garagentors überlassen im-mer mehr Hausbesitzer einem elek-trischen Antrieb, den verschiedene Hersteller anbieten. Auch optional installier- und nachrüstbare Warn-systeme sowie Lichtschrankensyste-me können für mehr Sicherheit sor-gen. In jedem Antrieb sorgt ein intelligentes Sicherheitssystem dafür, dass das Tor sofort stoppt, falls Ge-genstände oder gar Tiere oder Men-schen im Weg sind. Informationen gibt es im Fachhandel.

Sicherheit bei Garagentoren

Region (epr). Viele bie kostbare Wärme bleibt dabei in Möbeln und Wänden und somit ist die Stoßlüftung die energiesparends-te Form des Lüftens. elüften ihre Wohnräume, indem sie die Fens-ter den ganzen Tag über auf Kipp stellen. Das Problem: Bei der Kipp-Lüftung kann die Luft nicht ungehindert strömen und ihr Austausch dauert daher sehr lang. Dies gibt der Luft leider ausreichend Gelegenheit, ihre Feuchtigkeit peu à peu an kühle-re Flächen abzugeben. Beson-ders gern setzt sich Feuchte an Fensterlaibungen, Wänden und Möbelflächen ab – und schnell

bildet sich an eben diesen Stellen Schimmel.Viel besser ist nachweislich, nach dem Prinzip der Stoßlüf-tung zu lüften. Bei der so ge-nannten Stoßlüftung werden die Fenster nur für kurze Zeit weit geöffnet und bleiben ansonsten verschlossen. Hier kann inner-halb weniger Minuten ein sehr großes Luftvolumen ausge-tauscht werden, da die Luft un-gehindert und ungebremst strö-men kann. Feuchtigkeit setzt sich nicht ab, sondern wird statt-dessen – zusammen mit schlech-ten Gerüchen – hinaus ins Freie transportiert.

Wohnräume richtig lüften

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Berlin (bb). Wohin mit den Sie-bensachen, mit Gartenmöbeln, Rasenmäher und Grillwagen? Was liegt näher als der Bau einer Gartenhütte. Wer den Kauf eines solchen Fertighauses erwägt, der sollte zunächst zum Bauamt ge-hen und klären, wie die rechtliche Lage aussieht, rät der Verband Pri-vater Bauherren (VPB).Je nach Bundesland gelten unter-schiedliche Bedingungen, ab wann aus einer Blockhütte ein ge-nehmigungspflichtiges Gebäude wird. Die Landesbauordnungen schreiben nicht nur maximale

Grundflächen vor, die ein geneh-migungsfreies Haus nicht über-schreiten darf, sondern auch, ob an der Grenze gebaut werden darf und ob die Gartenhausbesitzer eine Statik benötigen. Da kom-men zusätzliche Kosten auf den Käufer zu. Der VPB rät, schon vor dem Kauf des Gartenhauses mit der zuständigen Behörde zu reden und zu klären, welche Genehmi-gungsunterlagen benötigt werden, oder ob sich die Behörde mit der pauschalen Zulassung des Bau-satzhauses zufrieden gibt. Infor-mationen unter www.vpb.de.

Rechtliche Lage klären

Region (epr). Für kleine bis mittel-große Rasenflächen eignet sich der neue Aufsitzmäher XDC 140 HD von Castelgarden. Zwei Messer ga-rantieren eine bessere Schnittquali-tät als ein Messer. So ist das Schnitt-bild im Vergleich zu anderen Rasentraktoren der Klasse deutlich besser. Zudem ist der elegante Mä-her in rot-schwarzem Design sch-mal genug, um durch jedes Garten-tor zu fahren. Das Schnittgut gelangt dank eines aerodynamisch geform-ten Auswurfkanals schnell und sau-ber in den Grasfangkorb.

Leistungsstarkes Schmuckstück

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Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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Page 15: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe, 21.8.2011

BOULEVARD BADEN I 21. August 2011 I Nr. 34, 14. Jahrgang I 15

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München (bb). Klimawandel, versiegende Rohstoffe und das beschlossene Aus für die Atom-kraft: Der Staat hat viele Gründe, warum er erneuerbare Energien fördert. Das Marktanreizpro-gramm des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) soll Hausbesitzer dazu ermutigen, in Solaranlagen oder Wärmepumpen zu investieren. Den Großteil der Energie, die für ein Haus benötigt wird, ver-schlingt die Heizungsanlage. Kein Wunder also, dass Immobi-lieneigentümer stöhnen, wenn die Versorgungsunternehmen wieder eine Preissteigerung an-kündigen. „Je weniger Energie ein Hausbesitzer von den Ver-sorgern beziehen muss, umso besser für den Geldbeutel“, be-schreibt Marcus Rex, Vorstand des Baugeldvermittlers BS Bau-geld Spezialisten. „Langfristig gesehen lässt sich das am besten durch eine gute Dämmung des Hauses und eine moderne, spar-same Heizungsanlage errei-chen.“Zusätzlich können sich Hausei-gentümer ein Stück weit unab-hängig von Öl- und Gaspreisen machen, indem sie in erneuerba-

re Energien investieren, bei-spielsweise in eine Solarthermie-anlage. Gut für Hauseigentümer: Der Staat will den Anteil der re-generativen Energiequellen er-höhen.

Noch 2011 Fördermittel für Solarthermieanlagen sichern

Neben zinsgünstigen KfW-Darle-

hen für Sanierungsvorhaben för-dert die Regierung den Kauf sol-cher Anlagen über ein so genanntes Marktanreizpro-gramm. Zuständig für die För-dermittelvergabe ist das Bundes-amt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Dort können Hauseigentümer einen Antrag stellen, um Zuschüsse für den Einbau ihrer neuen Anlage zu

bekommen. Für Solarthermieanlagen wird der Zuschuss ab dem kommen-den Jahr reduziert. „Wer bereits eine Modernisierung seiner Hei-zungsanlage plant, sollte die För-derung bis spätestens Ende De-zember beantragen“, rät Marcus Rex. „Die Anlage kann dann in-nerhalb eines Jahres installiert werden.“

BAFA fördert Investitionen

Bares Geld wert: Regenerative Energien sind für Hausbesitzer eine Investition in die Zukunft.

Regenerative Energien fürs Haus

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I Ihre Medienberaterin (IHK/BVDA)

Claudia Kästnerfür das Gebiet: Ettlingen, Waldbronn, Karlsbad Schwerpunkt: Rechtsanwälte/Steuerberater, ImmobilienmarktTelefon 07 21 / 93 38 02 - 18, Fax - 99 18 Mobil 01 51 / 16 23 31 12E-Mail [email protected]

Bad Honnef (bb). Die Ansprüche an Möbel haben sich im Laufe der Jahrhunderte sehr verändert. Der wichtigste Grund für diese Verän-derungen bei Möbeln und beim Wohnen liegt zweifelsohne in der Arbeitswelt. Moderne Arbeitszei-ten bewirken, dass man immer mehr zuhause ist. Daher sind Mö-bel heute vor allem funktionieren-de Gebrauchsgegenstände.Sie müssen den täglichen Ansprü-chen an das Wohnen gerecht wer-den, indem sie etwa robust sind oder bequem, kindergerecht oder flexibel. Neben ihren Funktionen

müssen sie auch noch dem indivi-duellen Geschmack gefallen. Als Aufbewahrungsmöbel diente frü-her die Kredenz, heute die mo-derne Wohnwand. Ein in der Regel voll funktionstaugliches Schrankmöbel, das den Flach-bildschirm und die Lautspre-cherboxen integriert. Gerne wird eine Vitrine für das wertvolle Porzellan dazu gekauft, und ein wenig versteckter Stauraum bei-spielweise in einem Lowboard für DVDs muss auch mit dabei sein. Solche Wohnwände sind heute flexibel aus verschiedenen

Modulen zusammenstellbar. Der Vorteil ist, dass sie auch nach einem Umzug wieder einen pas-senden Platz finden können, und dass sie im Falle von nötigen Er-weiterungen auch nachgekauft werden können. Zukunftsfor-scher behaupten übrigens, dass Wohnzimmerschränke langfris-tig immer kleiner werden. Das elektronische Buch und der Mul-tifunktionsflachbildschirm erset-zen demnach bald echte Bücher und DVDs. Aber aus virtuellen Tassen wird man auch dann nicht trinken können.

Warum Möbel sich verändernRegion (epr). Rund fünf Millionen Hunde und etwa sechs Millionen Katzen leben in Deutschland. Hin-zu kommen unzählige Haustiere die das Leben ihrer Besitzer berei-chern. Doch egal, ob Hund, Katze oder Maus, sie alle hinterlassen „tierische“ Spuren. Vögel kommen in die Mauser, Bello und Mieze streifen ihr Winterfell ab, und auch bei den Nagern kommt es regelmä-ßig zum Fellwechsel.Jetzt profitiert, wer sich für einen keramischen Bodenbelag entschie-den hat, der leicht zu reinigen und

somit hygienisch ist. Keramische Fliesen unterstützen die Gesund-heit der ganzen Familie. Sie neh-men keine Stoffe aus der Umwelt auf und enthalten selbst keinerlei schädliche Substanzen. Weil sie eine geschlossene, bei hohen Tem-peraturen gebrannte Oberfläche besitzen, können sich weder Mil-ben einnisten noch Hausstaub oder Pollen darauf festsetzen. Alle Ver-schmutzungen, die im normalen Alltag auftreten, können einfach beseitigt werden. Es reicht lauwar-mes Wasser, um leichte Unsauber-keiten zu entfernen. Dank seiner hohen Reinigungs- und Hygiene-freundlichkeit ist ein keramischer Bodenbelag damit ideal für Famili-en mit tierischen Mitbewohnern sowie insbesondere für Menschen mit Hausstauballergie geeignet. Da-rüber hinaus sind keramische Flie-sen äußerst robust. Weder Pfoten noch Krallen können ihnen etwas anhaben. Keramik kommt daher besonders in Wohn- und Schlafräu-men zum Einsatz. Doch mit einem keramischen Belag zieht nicht nur ein rundum sauberer und wohnge-sunder Boden in die eigenen vier Wände ein, sondern auch ein zeit-los schönes, ästhetisches Multita-lent, das in vielen Formen und Far-ben erhältlich ist.

Hygienisch leben auf Keramik

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Region (epr). Auf einer Sonnen-liege, geschützt von einer Pergo-la, wird der Alltag vergessen und der Traum vom ewigen Sommer geträumt. Doch Temperatur-schwankungen und Regenein-brüche kratzen nicht nur an die-ser Illusion, sondern auch an Holzbauteilen. Nun ist eine Holzschutzlasur auf Creme-Ba-sis erhältlich, die Holz im Au-ßenbereich gleich mit sechsfa-chem Schutz verwöhnt: Feuchtigkeit, UV-Strahlung, Bläue, Fäulnis, Wespenfraß so-wie Schimmel und Algen haben nach einer Behandlung mit der Holzschutz-Creme keine Chan-

ce mehr.Basierend auf einer speziellen, neuartigen Öl-Wasser-Emulsion, bringt das Produkt viele Vorteile bei der Verarbeitung mit sich. Die Creme-Form macht es mög-lich, dass der Anstrich gegenüber herkömmlichen, dünnflüssigen Holzschutzlasuren in hohen Schichten und mit einem Lasur-pinsel – und sogar im Rahmen von Überkopfarbeiten – aufgIn einem Anstrich zum sechsfachen Schutz etragen werden kann. Im Idealfall benötigt man für den kompletten Holz- und Wetter-schutz daher nur einen Arbeits-gang.

Einzigartige Creme schützt

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Rheinstetten (bb). Seit mittlerwei-le elf Jahren hat das bekannte Rheinstettener Küchenhaus Friwa seinen Sitz im Gewerbegebiet Leis-buckel. Boulevard Baden hat mit dem Leiter Franz Rudolf gespro-chen.

Seit mehr als einem Jahr sind sie nun in dieses schöne neue Kü-chenhaus an der B36 eingezogen, haben sich Ihre Erwartungen an den Neubau erfüllt?Franz Rudolf: Wir sind nun ja bald elf Jahre hier am Platze und freuen uns natürlich, dass wir uns hier nicht nur etablieren konnten, son-dern, mehr noch, Marktführer der Region wurden. Dies verdanken wir natürlich unserer Kundschaft, die uns ihr Vertrauen schenkt, aber sicher auch ein wenig der Qualität unserer Arbeit. Nach zehn Jahren Gewerbering 23 wurde unser altes Küchenhaus einfach zu klein. Wir mussten vergrößern, aber auch mo-dernisieren. Gewiss haben sich un-sere Erwartungen erfüllt, unsere täglichen Logistik-Aufgaben sind besser zu meistern, Waren-An- und Abtransport funktionieren rei-bungslos und vor allen Dingen mit einem hohen Maß an Terminzuver-lässigkeit. Unser Lagerist über-wacht diese Vorgänge akribisch genau. Bevor es aber Waren zu be-wegen gibt, sind natürlich Käufer erforderlich. Wir sind stolz darauf, dass wir auch in schwieriger gewor-denen Zeiten das erste Haus am Platz sind und Friwa in Sachen Kü-chen einen guten Namen hat. Wir bieten das Gesamtkonzept, wir in-formieren, planen, organisieren, liefern, montieren und erledigen alle Anschlüsse rund um die Ein-bauküche.

Warum entscheiden sich so viele Küchenkäufer heute für die Fri-wa-Küche?Rudolf: Ohne unbescheiden zu sein, sich für den Marktführer zu ent-

scheiden, heißt, sich für den Liefe-ranten zu entscheiden, für den sich die meisten Kunden entscheiden.

Und welche Vorteile hat der Kunde bei Friwa?Rudolf: Friwa macht nichts als Kü-chen, keine Polstermöbel, keine Schlafzimmer, wir sind auf Küchen spezialisiert und alle unsere Mitar-beiter sind Profis ihres Fachs, die ihr Handwerk verstehen. Der jüngste Mitarbeiter ist seit 22 Jahren in der Branche. Unsere Küchenplanungen basieren auf modernster Software, eingesetzt von erfahrenen Profis de-ren höchstes Ziel es ist, Kunden-wünsche zu realisieren. Auch unse-re vier Schreiner sind Experten ihres Fachs und wissen, wo sie hinzulan-gen haben. Alle Friwa Mitarbeiter werden permanent geschult, Friwa hat ein ausgefeiltes Qualitätsma-nagement und ist optimal organi-siert und dies wirkt sich aufs Ergeb-nis aus. Unsere Kundschaft honoriert uns das. Die Friwa-Grup-pe ist bundesweit tätig. Dies bringt den Vorteil, dass der Kunde den Preisvorteil unseres bundesweiten Zentraleinkaufes für sich verbuchen kann. Unsere Zulieferer sind aus-

schließlich deutsche Markenherstel-ler. Die Stärke der Marke Friwa si-chert uns bei den Geräteherstellern höchste Priorität und bevorzugte Kooperation. In der Region gibt es derzeit nur bei Friwa die neueste Insel-Lift-Dunsthaube, mit weltweit patentierter Fettabscheidung, die wie von Geisterhand über den Kochtopf oder an die Decke fährt. Was die Küchenmöbel betrifft, se-hen wir uns als Maßschneiderei. Die Küche von der Stange haben wir nicht. Jede Küche wird mit der Kundschaft gemeinsam kreativ und professionell bis ins kleinste Detail geplant und ebenso gefertigt. Ob Glas, Keramik, Granit, Kunststoff, Lack oder Massivholz, Friwa baut, was die Kundschaft wünscht. Das ist Friwa. Wer dies erwartet, ent-scheidet sich für Friwa.

Und das ist bezahlbar?Rudolf: Sicher! Wir machen Kü-chen schon ab vier- bis fünftausend Euro, nach oben gibt es allerdings kaum Grenzen. Klar ist natürlich, dass sich Ausstattungswünsche im Preis niederschlagen. Wir versu-chen aber, jedem Bedarf gerecht zu werden.

Das erste Haus am Platz

„Wir versuchen aber, jedem Bedarf gerecht zu werden.“

Friwa bietet das Gesamtkonzept für die Kunden

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Matthias Briegerfür das Gebiet: KA-InnenstadtSchwerpunkt: BB-Magazine

Telefon 07 21 / 93 38 02 - 25, Fax - 99 25 Mobil 01 51 / 16 23 31 10 E-Mail [email protected]

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