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Samstag, 21.09.2013, KW 38, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe und Rheinstetten I 41.846 Exemplare www.boulevard-baden.de 21.09.2013_BB-KAR_ 01 AUS DER REGION KULTUR KSC SPORT MEINUNG BLAULICHT LEGENDE Titelthema: Blitzmarathon in Karlsruhe Calmund über Leidenschaft und Kompetenz HSV kommt zum Freundschaftsspiel nach Karlsruhe KSC II ist zu Gast beim Tabellenletzten KSC ehrt langjährige Mitglieder Kempe verlängert beim KSC BG Karlsruhe stellt Mannschaft vor Rainer Scharinger fängt beim bfv an Crazy Palace – die einzigartige Dinnershow MEIST GELESEN Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser- meinung und Kommentaren. „Fußballgott“ Reiner Calmund sprach in seinem Vortrag in Karlsruhe über „Leidenschaft und Kompetenz“ als wichtigster Grundstein für den Erfolg und gab auch seine Meinung zum KSC ab. KSC-„TRAUMTÄNZER“ Karlsruhe (var). Knapp ein Jahr ist es her, dass sich der tragische Verkehrsunfall an der Kreuzung Durlacher Allee/Weinweg ereig- nete. Genau an dieser Stelle steht seit vergangenem Montag ein Blitzer. Laut den bereits abgeschlosse- nen Ermittlungen der Staatsan- waltschaft und Verkehrspolizei habe die Ampel an der Einmün- dung des Weinweges damals be- reits 3,2 Sekunden „Rotlicht“ gezeigt, als die 34-jährige Un- fallverursacherin die Haltelinie mit einer Geschwindigkeit von 90 Kilometern pro Stunde über- fahren habe – erlaubt waren 50. Im weiteren Unfallverlauf wurde ihr Fahrzeug in die Straßen- bahnhaltestelle „Weinweg“ ge- schleudert und hat an der dorti- gen Fußgängerfurt fünf Personen erfasst – zwei Menschen wurden dabei getötet, weitere schwer verletzt. Bei Probemessungen an dieser Stelle wurden Spitzengeschwin- digkeiten von über 100 Kilome- tern pro Stunde gemessen, so die Stadt. Die neue, rund 120 000 Euro teure Überwa- chungsanlage misst nicht nur die Geschwindigkeit, sondern erfasst auch Rotlichtverstöße. Zusätzlich wird sich Karlsruhe am bundesweiten „24-Stunden Blitzmarathon“ beteiligen. Sind solche Maßnahmen tatsächlich effektiv und können sie dafür sorgen, dass derartige Unfälle verhindert werden? Mehr zum Thema der Woche lesen Sie auf Seite 2. Blitzmarathon in Karlsruhe » KSC II ist zu Gast beim Tabellenletzten » KSC – HSV: Calhanoglu zurück im Wildpark » Kempe verlängert beim KSC » BG Karlsruhe stellt ihr aktuelles Team vor » Scharinger wird Verbandssportlehrer beim BFV SPORT DER WOCHE/KARLSRUHER SC Mit „Crazy Palace – Dinnershow mal Anders!“ erwartet die Besucher nicht nur kulinarische Höhepunkte des Sternekochs Sören Anders, sondern auch ein Showprogramm. DINNERSHOW ANDERS! f/£wx§«x§~t“y{/v{‹x§'|zx§b§|x£''x¥¥|v{x !?7 1C<73EM7C7C 01J7C KM1BB7C 1OK 57B 7KM1C5 7?C7K O:@2O:7JK 57J 01J7C 57J %CKEAQ7CS 57J -/+&, %B> OC5 "RGEJM -PJ@7J &$ T§'xb§|x£'t¡x Z¢u[ïmx£'§“¢yø§gx¥¥|v{~“£¤' *J?CMSKMJH ; I &1JAKJO=7 <7<7CP37J 1AM7B #%!" $732O57 -7A 3-2+/.+’)-*1, -7A 3-2+/1(2)3(- )::COC<KS7?M7C4 ’E 9 #+ D 9 F8 .=J I ,1 D 9FN .=J ,3&(040$+)5+04.*&(1!/.&(06(0-"4)1#("4)30"*3% ’29 ?):+0-5 =5, 9-:<)=92-9-5 09- ?-9<>633-5 $92-5<<-772+0- 42< %69/.)3< =5, !647-<-5@8 mXageh‘Y‰egXcc\V[^hafg T§'xb§|x£'t¡x !&//*$)6#1$)& "+1 .33&-5.01.0(&’ -<@< 2:< ,2- *-:<- (-2< :2+0 /-1 /-5 #6<<-5 25 09-5 ?-9<>633-5 &-772+0-5 @= ?-09-58 "2-*-9 >69:69/32+0 ?):+0-5 )3: <-=-9 @= 9-:<)=92-9-58 /0&$)&- *& ,*3 4-1’ 844647 897077 916494 Eckkombination, für alle, die es gemütlich und behaglich mögen. Viele Extra-Funktionen und zahlreiche Typen machen aus dieser Garnitur ein echtes Multitalent. Bezug: Stoff Planet sand, bestehend aus: Sofa 2,5-sitzig mit Armteil links, Canape, ohne Funktion, ohne Kopfstütze, ohne Kissen, ohne Hocker. FEDERKERN Verschiedene Funktionen gegen geringen Mehpreis! POLSTER KNALLER 76187 Karlsruhe-Knielingen Saarlandstr. 81 Tel.: 07 21/920 999 52 Straßenbahn-Haltestelle Herweghstraße. Direkt vor dem Eingang! S5 Die Attraktion in Knielingen: POLSTERMÖBEL-GROSSAUSWAHL + KOMPETENTE FACHBERATUNG! 899,- Eckkombination Ohne Funktionen 908938

Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Rheinstetten KW 38/2013

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Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Rheinstetten KW 38/2013

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Page 1: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Rheinstetten KW 38/2013

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Samstag, 21.09.2013, KW 38, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe und Rheinstetten I 41.846 Exemplare www.boulevard-baden.de

21.09.2013_BB-KAR_ 01

AUS DER REGION

KULTUR

KSC

SPORT

MEINUNG

BLAULICHT

LEGENDE

Titelthema: Blitzmarathon in Karlsruhe

Calmund über Leidenschaft und Kompetenz

HSV kommt zum Freundschaftsspiel nach Karlsruhe

KSC II ist zu Gast beim Tabellenletzten

KSC ehrt langjährige Mitglieder

Kempe verlängert beim KSC

BG Karlsruhe stellt Mannschaft vor

Rainer Scharinger fängt beim bfv an

Crazy Palace – die einzigartige Dinnershow

MEIST GELESEN

NE

U!

Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser- meinung und Kommentaren.

„Fußballgott“ Reiner Calmund sprach in seinem Vortrag in Karlsruhe über „Leidenschaft und Kompetenz“ als wichtigster Grundstein für den Erfolg und gab auch seine Meinung zum KSC ab.

KSC-„TRAUMTÄNZER“

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I BB

Karlsruhe (var). Knapp ein Jahr ist es her, dass sich der tragische Verkehrsunfall an der Kreuzung Durlacher Allee/Weinweg ereig-nete. Genau an dieser Stelle steht seit vergangenem Montag ein Blitzer.Laut den bereits abgeschlosse-nen Ermittlungen der Staatsan-

waltschaft und Verkehrspolizei habe die Ampel an der Einmün-dung des Weinweges damals be-reits 3,2 Sekunden „Rotlicht“ gezeigt, als die 34-jährige Un-fallverursacherin die Haltelinie mit einer Geschwindigkeit von 90 Kilometern pro Stunde über-fahren habe – erlaubt waren 50.

Im weiteren Unfallverlauf wurde ihr Fahrzeug in die Straßen-bahnhaltestelle „Weinweg“ ge-schleudert und hat an der dorti-gen Fußgängerfurt fünf Personen erfasst – zwei Menschen wurden dabei getötet, weitere schwer verletzt.Bei Probemessungen an dieser

Stelle wurden Spitzengeschwin-digkeiten von über 100 Kilome-tern pro Stunde gemessen, so die Stadt. Die neue, rund 120 000 Euro teure Überwa-chungsanlage misst nicht nur die Geschwindigkeit, sondern erfasst auch Rotlichtverstöße. Zusätzlich wird sich Karlsruhe

am bundesweiten „24-Stunden Blitzmarathon“ beteiligen. Sind solche Maßnahmen tatsächlich effektiv und können sie dafür sorgen, dass derartige Unfälle verhindert werden?

Mehr zum Thema der Woche lesen Sie auf Seite 2.

Blitzmarathon in Karlsruhe

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» KSC II ist zu Gast beim Tabellenletzten» KSC – HSV: Calhanoglu zurück im Wildpark» Kempe verlängert beim KSC» BG Karlsruhe stellt ihr aktuelles Team vor» Scharinger wird Verbandssportlehrer beim BFV

SPORT DER WOCHE/KARLSRUHER SC

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Mit „Crazy Palace – Dinnershow mal Anders!“ erwartet die Besucher nicht nur kulinarische Höhepunkte des Sternekochs Sören Anders, sondern auch ein Showprogramm.

DINNERSHOW ANDERS!

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Eckkombination, für alle, die es gemütlich und behaglich mögen. Viele Extra-Funktionen und zahlreiche Typen machen aus dieser Garnitur ein echtes Multitalent. Bezug: Stoff Planet sand, bestehend aus: Sofa 2,5-sitzig mit Armteil links, Canape, ohne Funktion, ohne Kopfstütze, ohne Kissen, ohne Hocker.

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Page 2: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Rheinstetten KW 38/2013

2 I THEMA DER WOCHE BOULEVARD BADEN I 21.09.2013 I KW 38 I 16. Jahrgang

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Die Woche bei Baden TV:

Sonntag, 22. September 17.30 - 20.30 Uhr: Bundestagswahl Spezial

Heute am 22.September wählt Deutschland einen neuen Bundestag. Mit der Bundes-tagswahl Spezial-Sendung bekommen Sie

nicht nur Hintergrund-Berichte der verschiedenen Parteien, sondern werden live bei uns im Studio über die aktuellen lokalen Ergebnisse in der Region aber auch bundesweit informiert.

Sonntag, 22.September , 15.00 Uhr: RheingeschautRheingeschaut ist der gemeinsame Wochenrückblick von TV Südbaden, Rhein-Neckar Fernsehen und Baden TV. Hier sind aktuelle Themen und Nachrichten für Sie zusammen-gefasst!

Montag, 23.September, 18.35 Uhr: KMK-Magazin: NUFAM

Vom 26.-29.September 2013 verwandelt sich die Messe Karlsruhe zum dritten Mal vier Tage lang zum Treffpunkt der Nutzfahrzeugbranche. Die Nutzfahrzeugmesse im Süden Deutschlands präsentiert sich mit über 300 Ausstellern auf 50.000m2 Fläche.

ANGEGUCKT

Er hat Feuer gefangen, gibt alles und ist sicher: „Ich spinne nicht. Der Auftrag kommt von Gott!“ Elia schont sich nicht. „Du bist auf dem falschen Weg, König“, sagt er dem Herrscher. Der nimmt nämlich einem Bauern den Weinberg weg und schenkt ihn der Königin. „So geht das nicht“, Elia ist empört und setzt sich in Gottes Namen für eine bessere Welt ein. Unterwegs im Namen des Herrn. Alles scheint gut zu werden. Und dann stürzt er ab. Wird vom König verfolgt. Er will sein Leben hinschmei-ßen. Ausgebrannt. Er hat sich überfordert. Heute

sagen viele „burnout“ dazu. Für eine Aufgabe brennen und dann gegen die Wand laufen. Furchtbar. Aber Elia berappelt sich wieder und ist sich sicher: „Ein Engel hat mir die Augen geöffnet. Der Auftrag steht. Aber ich habe mich selbst ausgebeutet!“ Jetzt setzt Elia auf Hoffnung: „Mit Gott, aber gelassen!“ Elia wird Ihnen in der kommenden Zeit begegnen. In der Stadt haben wir grüne Stühle für ihn aufgestellt. Mitten im Einkaufstrubel oder in der Warteschleife sagt der Stuhl: „Auf himmlische Hilfe hoffen“ wie Elia. Gelassen mit Gott leben und einen Auftrag erfüllen.

Pfarrer Dirk Keller, Evangelisches Pfarramt der Alt- und Mittelstadtge-meinde

ANGEDACHT

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Karlsruhe. „Wir wollen die Zahl der Toten und Verletzten im Ver-kehr deutlich reduzieren. Im Jahr 2020 sollen als wesentlicher Schritt hin zu einer ‚Vision Zero‘ 40 Prozent weniger Menschen auf Baden-Württembergs Straßen zu Tode kommen als 2010“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei der Vorstellung des ersten umfassenden Ver-kehrssicherheitskonzeptes des Landes Baden-Württemberg nach der Verabschiedung durch den Ministerrat Anfang Juli. Fast jeder zweite tödliche Verkehrsunfall im Land sei auf überhöhte Geschwin-digkeit zurückzuführen.

I Von Vanessa Richter

Ein Baustein für den Erfolg der Verkehrssicherheitsarbeit sei nachweislich eine konsequente Verkehrsüberwachung. „Wir wollen und müssen mehr kont-rollieren, gerade bei den Ver-kehrsverstößen, die unfallträch-tig sind oder andere Verkehrsteilnehmer oder An-wohner zu Recht aufregen“, sag-te Innenminister Reinhold Gall bei der Vorstellung des Kon-zepts. Ab Januar 2014 sollen neue Messgruppen bei den Ver-kehrspolizeidirektionen einge-richtet werden.„Wir werden am 10. und 11. Oktober an dem bundeswei-

ten 24-Stunden-Blitzmara-thon teilnehmen“, sagt auch Peter Westermann, Leiter der Verkehrspolizei Karlsruhe, im Gespräch mit Boulevard Ba-den. Hier sollen alle Blitzer, sowohl die der Verkehrspoli-zei als auch die der Kommu-nen 24 Stunden lang „scharf“ gestellt sein.

Mehr Verkehrsüberwachung vorgesehen

„Verkehrssünder sind keine Opfer, sondern Täter. Angesichts der Di-mension des Unfallgeschehens müssen die gleichen Grundsätze wie bei der Kriminalitätsbekämp-fung gelten. Es gibt ja auch nicht ein bisschen Ladendiebstahl“, so

Innenminister Gall.Geschwindigkeitsüberwachungen sind auch laut Westermann, eine extrem wichtige Präventionsmaß-nahme: „Es ist vergleichbar mit der Faschingszeit. Da weiß jeder, dass die Polizei vermehrt Alkohol-kontrollen durchführt und da-durch fahren weniger Menschen unter Alkoholeinfluss mit dem

Auto.“ Wenn man also wisse, dass jederzeit geblitzt werden kann, würden sich die Autofahrer eher an die Geschwindigkeitsbegren-zungen halten. „Wenn ein Unfall passiert und man fährt auch nur zehn Kilometer pro Stunde zu schnell, können das genau die Meter ausmachen, die beim Brem-sen fehlen“, sagt Westermann.

I Im Rahmen des Verkehrssicherheitskonzeptes wird der bundesweite „24-Stunden Blitzmarathon“ stattfinden

Geblitzte „sind keine Opfer, sondern Täter“

An der Haltestelle „Weinweg“, an der sich vor gut einem Jahr der tragische Unfall mit zwei Toten ereignete, steht nun ein Blitzer.

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Karlsruhe (var). Blitzer sollen in erster Linie der Prävention dienen – darüber sind sich Po-lizei und Stadt einig. Die Ver-kehrspolizei Karlsruhe hat der-zeit drei Großanlagen und die Stadt Karlsruhe vier Rotlicht-blitzer, 17 stationäre Anlagen an acht verschiedenen Stellen, sechs mobile Geräte sowie die neue Anlage am Weinweg im Einsatz, die sowohl die Ge-schwindigkeit als auch Rot-lichtverstöße erfasst.

Viele der stationären Anlagen sind laut Günter Cranz vom Ord-nungsamt Karlsruhe seit 20 Jah-ren an der gleichen Stelle. Bei den mobilen Anlagen gehen so-wohl die Polizei als auch die Stadt danach, wo die meisten Unfälle passieren. „Das ist natür-lich auf Straßen, wo viel gefah-ren wird der Fall“, sagt Peter Westermann, Leiter der Ver-kehrspolizei Karlsruhe. In der Region Karlsruhe seien das bei-spielweise die B35 und die B36. Innerorts werden die Anlagen meistens im Bereich von Schu-len, Kindergärten oder Altershei-men aufgestellt. Dabei arbeitet die Polizei eng mit der Stadt zu-sammen.

Viele Bürger fordern auch Ge-schwindigkeitskontrollen an Stellen, wo sie den Eindruck ha-ben, dass oftmals Raser unter-wegs sind: „Aus der Bevölkerung gehen momentan pro Jahr rund 500 Hinweise ein“, so Cranz. Der Rotlichtblitzer, der beispiels-weise in der Kapellenstraße steht, sei aufgrund von Anwoh-nerhinweisen aufgestellt worden.„Teilweise handelt es sich bei den Hinweisen aus der Bevölke-rung aber auch um die subjektive Wahrnehmung“, sagt Wester-mann. So sei aufgrund von Be-wohnerhinweisen schon an vie-len Stellen kontrolliert worden, wo das Ergebnis im Endeffekt nicht so drastisch ausfiel. „Die Bewohner schieben das dann oft auf den bekannten ‚Vorführef-fekt‘“, berichtet Westermann.

Prävention oder Geldquelle?

Viele Autofahrer sind der Mei-nung, Blitzer seien vor allem für die Städte eine gute Einnahme-quelle und stehen deshalb auf den Straßen. Immerhin hat die Stadt Karlsruhe beispielsweise im Jahr 2012 10,9 Millionen Euro durch Geschwindigkeits-verstöße eingenommen, im Jahr

2011 waren es sogar 12 Millio-nen Euro. Trotzdem nennen Westermann und Cranz die Un-fallprävention als Hauptgrund. Im Jahr 2012 blitzten die Rot-lichtanlagen der Stadt Karlsruhe insgesamt 5 300 mal, die sechs mobilen Anlagen 125 000 Mal und die stationären 240 000 Mal, berichtet Cranz. Auch Westermann ist davon überzeugt, dass die Geschwindig-keitskontrollen einen nachhalti-gen Nutzen haben: „Die Anzahl der tödlichen Unfälle geht zu-rück“, sagt er. Im Jahr 2012 gab es im Stadt- und Landkreis Karlsru-he aufgrund von überhöhter Ge-schwindigkeit insgesamt 250 Un-fälle mit Personenschäden, 99 Menschen wurden dabei schwer verletzt und sieben Personen ka-men ums Leben. Wer die Geschwindigkeitsbe-grenzungen missachtet und ge-blitzt wird, dem droht nicht nur ein Bußgeld, sondern je nach Geschwindigkeitsüberschreitung auch ein Fahrverbot. „Innerorts drohen ab 31 Kilometern pro Stunde zu schnell 160 Euro Buß-geld, drei Punkte und ein Fahr-verbot, außerorts gilt das gleiche ab 41 Kilometer pro Stunde zu schnell“, sagt Westermann.

Blitzmarathon in KarlsruheI Fortsetzung von Seite 1

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Die meisten werden in ihrem Bekanntenkreis schon einmal Worte wie „Mist, jetzt wurde ich geblitzt“ gehört haben. Davon zu berichten, dass man zu schnell gefahren ist, scheint gesell-schaftsfähig zu sein. Doch eines sollte man nicht vergessen: zu schnelles Fahren ist kein Kava-liersdelikt!

I Ein Kommentar vonVanessa Richter

Wer geblitzt wird, dem droht ein Bußgeld und je nach Ge-schwindigkeitsüberschreitung muss auch Mal der Führer-schein abgegeben werden. Vie-le Autofahrer haben kein Prob-lem damit, von solch einer Verkehrssünde zu berichten. Oft bekommen sie dann sogar Mitleid oder Kommentare wie „bist du doof, es weiß doch je-der, dass an dieser Stelle ein Blitzer steht“. Nur relativ selten entgegnet dem Geblitzten je-mand, dass es nicht in Ord-nung ist zu rasen, so meine Erfahrung. Wenn man sich allerdings die Zahlen anschaut, wie viele Un-fälle aufgrund von überhöhter

Geschwindigkeit passieren, wie viele Menschen dadurch schwer verletzt werden oder gar ums Leben kommen, dann sollte je-der einmal darüber nachdenken, ob er solch ein Risiko eingehen möchte, nur um etwas schneller am Ziel anzukommen.Innenminister Reinhold Gall stimme ich voll und ganz zu, wenn er sagt „Verkehrssün-der sind keine Opfer, sondern Täter“. Natürlich hat zu schnelles Fah-ren nicht immer einen Unfall zur Folge – aber die Gefahr besteht. Geschwindigkeitsbegrenzungen existieren meines Erachtens nicht ohne Grund. Diese einfach zu ignorieren, bedroht nicht nur das Leben des Rasers, sondern auch das unschuldiger Men-schen. Ich möchte niemals mit der Schuld leben müssen, einen Un-fall gebaut zu haben oder einen Menschen überfahren zu haben, weil ich es eilig hatte und ich gehe davon aus, dass das nie-mand will. Leider halten sich eben viele nur an Regeln, wenn ihnen eine Strafe droht. Deshalb sollten wir uns über jeden zu-sätzlichen Blitzer freuen!

Kein Kavaliersdelikt!

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Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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Page 3: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Rheinstetten KW 38/2013

BOULEVARD BADEN I 21.09.2013 I KW 38 I 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

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Karlsruhe. „Fußballgott“ Rei-ner Calmund zeigte in seinem Vortrag am Mittwochabend auf Einladung der Wirtschafts-junioren im Lichthof des BGV mit Leidenschaft und Humor, dass „Leidenschaft und Kom-petenz“ für Erfolg zwingend notwendig sind. Wirtschaft und Fußball haben viele Paral-lelen: Der erfolgreiche Ge-schäftsmann Calmund kennt sich in beidem sehr gut aus und präsentierte seine Erfolgs-strategie.

I Von Michaela Anderer

Sieg und Niederlagen gehören dazu, sowohl in der Wirtschaft als auch im Sport, so Calmund. Wichtig aber ist es, wieder auf-zustehen, wenn man hingefal-len ist. Calmund hatte dies mit Bayer Leverkusen mehrfach er-lebt, als er die Meisterschaft verpasste oder Endspiele verlor. Aber er hat weitergemacht, so der „positiv Bekloppte“. Genau solche Bekloppte brau-che man, die mit Leidenschaft und Kompetenz agieren – das ist unabdingbar für den Erfolg. Sei man lediglich kompetent, aber leidenschaftslos so sei man

letztlich nur eine „intelligente, kompetente Schlaftablette“. Man brauche „positiv Beklopp-te“, so Calmund, wie auch im Fußball.

Traumtänzer beim KSC

Seine erste Begegnung mit Karlsruhe und dem Karlsruher SC habe er zu Zeiten Winnie Schäfers gehabt. Erst im Febru-ar und Mai war Calmund im Wildparkstadion zum „Spiel Eures Lebens“. Auch jetzt ver-folge er den KSC. So haben die Karlsruhe „unnötig vier Punkte

liegen lassen“, so der Ex-Mana-ger von Bayer Leverkusen.Nach dem „euphorischen Start“ nach dem Aufstieg in die Zwei-te Liga scheinen aber, laut Cal-mund, einige in Karlsruhe „zu spinnen“, und „Bundesligati-ckets zu buchen“. „Die träumen vom Doppelaufstieg“, dem Durchmarsch ins Oberhaus der Bundesliga. „Das sind Traum-tänzer.“ Die Devise heiße auf dem Boden zu bleiben!

Fußball ist Kultur

Ein neues Stadion brauche der

KSC. Mit diesem sei man in der Zweiten Liga schon weit hinten an und in der Ersten sei man vermarktungstechnisch einfach nicht konkurrenzfähig bezie-hungsweise überlebensfähig, so Calmund.Die Städte fördern Kultur. Das sollte auch für Fußball gelten, denn, so Calmund, Fußball ist Kultur. Keiner habe so viele Mitglieder und Anhänger, wie der Fußball. Dies sei nicht nur Kultur, son-dern auch Integration und Er-ziehung. Daher sei ein Stadi-onbau Kulturförderung.

I „Fußballgott“ Calmund fordert Leidenschaft und Kompetenz

„Traumtänzer“ beim KSC – Fußball ist Kultur

Reiner Calmund begeisterte auf Einladung der Wirtschaftsjunioren Karlsruhe im Lichthof des BGV die Gäste.

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Rheinstetten KW 38/2013

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4 I DURLACH CENTER KARLSRUHE FEIERT BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 21.09.2013 I KW 38 I 16. Jahrgang

Anzeige (bb). Mit einem waschech-ten Oktoberfest feiert das Durlach Center Karlsruhe am 27. und 28. September so zünftig wie sonst nur die Münchner bei Brezn und Maß. Das Fest dient auch zur Taufe des neuen Namens für das Center. Zungenbrecher gehören jetzt der Vergangenheit an, denn aus dem bekannten langatmigen „Einkauf-scenter an der Durlacher Allee“ wird ab sofort das „Durlach Cen-ter“.„Der Standort ist seit vielen Jahren bekannt und hat es verdient, dass er nun auch einen Namen erhält. Wir haben uns entschieden, dass wir das zur besseren Orientierung unter dem Namen ‚Durlach Cen-ter‘ umsetzen wollen. Wir möch-ten all unseren Kunden die Ver-

bundenheit zu dem Standort zeigen und uns gleichzeitig für die Treue und das Vertrauen bedan-ken, das sie uns über vier Jahr-zehnte entgegen gebracht haben“, sagt Centermanager Manfred Schneider.Die Gäste erwartet ein umfangrei-ches Programm. Der „Bachelor“ ist ebenso dabei wie Stars in Le-derhosen. Dafür wird auf dem Parkplatz des Durlach Centers ein großes Bierzelt aufgebaut. Deftige und süße Schmankerl sorgen gleich zum Auftakt am Freitag um 11 Uhr für lukullische Gaudi.

Mit der Krachledernen ins Festzelt

Um 16 Uhr erfolgt der offizielle Start unter dem Motto „Dirndla-

bend mit Paul Janke“. Die Ver-anstalter würden sich dabei über Besucher im Dirndl und in Lederhosen freuen. Mit dem Einzug ins Festzelt in Begleitung von Ehrengästen – den Vertre-tern der Stadt, des Durlach Cen-ters nebst RTL Bachelor Paul Janke und Sängerin Claudia Ca-lidri – beginnt das unterhaltsa-me Abendprogramm, bei dem hochwertige Preise ganz einfach gewonnen werden können. Nicht fehlen darf beim Oktober-fest der traditionelle Fassan-stich: unter dem Zählen der Schläge „ons, zwoa, drei“ wird das Bier strömen – alle Kunden, Besucher des Centers sind damit zu je einem Freibier eingeladen.Bei der „Durlach Center Wiesno-

lympiade“ können tolle Preise vom Smart Phone über Fernsehgeräte bis zu Centergutscheinen, die von den Geschäften des Durlach Cen-ters zur Verfügung gestellt werden, abgeräumt werden. Die einzige Bedingung ist, dass man bei der „Durlach Center Wiesnolympia-de“ gewinnt. Angetreten wird in verschiedenen Disziplinen wie Baumstammsägen, Nagelbalken, Maßkrugstemmen, Fingerhangeln oder Holzschuhrennen. Teilnehmen können die Gäste des Oktoberfestes auch beim Dirndl-wettbewerb/Lederhosenwettbe-werb, den der erfahrene Juror Jan-ke leitet. Alle Geschäfte des Durlach Centers werden am 27. September, bis 22 Uhr geöffnet ha-ben.

Konzert Ricardo Bielecki

Am Samstag geht’s ab 11 Uhr weiter mit dem traditionellen Frühschoppen, begleitet vom Musikverein Harmonie Rüppur. Kulinarisch stehen Weißwürste und Brezeln auf dem Programm. Kinder kommen auch am zwei-ten Tag auf dem Oktoberfest des Durlach Centers nicht zu kurz und werden spielend unterhal-ten. Zudem gibt es tolle Okto-berfestspiele um hochwertige Preise. Am Nachmittag des zweiten Tages im Durlach Cen-ter wird der Sänger Ricardo Bie-lecki (DSDS) zu Gast sein und seine Fans mit seinen Auftritten begeistern.

Zünftiges Oktoberfest im „Durlach Center“

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FREITAG, 27. SEPTEMBER:11 Uhr Kulinarischer Auftakt (3,50 Euro pro Portion für einen guten Zweck)

11-13 Uhr Musik mit „Sennerjazz“

13-15 Uhr Kaffee und Kuchen für einen guten Zweck15 Uhr Start der Wiesnolym-piade (erster Durchlauf) Baumstammwettsägen, Holzschuh-Rennen, Maßkrugstemmen, Nagelbal-kenwettbewerb, Fingerhangeln,Wiesn Quiz

16-22 Uhr After Work Dirndl Abend mit Paul Janke feat. Claudia Calidri Wiesn olympiadeDirndl Wettbewerb unter Leitung von Paul JankeFotoshooting

11-18 Uhr Kinderprogramm mit Kinderkarussell, Süßwaren in Selbstbedie-nung sowie Schaumwaffeln, Mandeln, Lebkuchenherzen, Magenbrot und anderen Leckereien

14-18 Uhr Kinderprogramm mit Torwandschießen, Hüpfburg und Spieleland

SAMSTAG, 28. SEPTEMBER:11 Uhr Frühschoppen mit Weißwurst

11-14 Uhr Musik mit dem MV Harmonie Rüppur

13-15 Uhr Kaffee und Kuchen für einen guten Zweck

14-18 Uhr Musik mit dem MV Eggenstein

15-16 Uhr Wiesnolympiade in den Disziplinen des Vortages

16 Uhr Konzert Ricardo Bielecki, Autogrammstunde und Fotosessions

11-18 Uhr Kinderprogramm mit Karussell und Süßigkei-ten sowie von 14-18 Uhr auch mit Torwandschießen, Hüpfburg und Spieleland

16-20 Uhr Überraschungs-gast „Mind of Blue“ mit Marc Marschall

PROGRAMM: Das Oktoberfest im Überblick

Paul Janke (Der Bachelor) Claudia Calidri (Sängerin)

Ricardo Bielecki (DSDS). FOTO

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Region (bb). Am 27. September wird der 34. Welttourismustag gefeiert, der 1980 von der Welttourismusorganisa-tion (UNWTO) ins Leben gerufen wur-de. „Tourismus und Wasser – Unsere gemeinsame Zukunft schützen“ ist das Motto des diesjährigen Welttou-rismustages am 27. September. Die Hauptveranstaltungen der Welttouris-musorganisation (UNWTO) sollen in diesem Jahr auf den Malediven statt-finden.Das diesjährige Thema unterstreicht die Rolle des Tourismus bezüglich des Zugangs zu Wasser und das Zusam-menspiel mit dem Tourismus.

Welttourismustag 2013 zum Thema Wasser

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Region (bb/djd/pt). In einem kleinen Topf kocht irgendwo auf dem Indukti-onskochfeld Vanillesauce, die sichtba-ren Fronten sind in glänzendem Lack und echtem Holz und es kommt ein Ge-fühl zwischen Begeisterung und Begeh-ren auf. Das alles und noch viel mehr ist beim diesjährigen „Tag der Küche“ zu bestaunen. Bereits zum vierzehnten Mal findet der von der Arbeitsgemeinschaft

Die Moderne Küche (AMK) ins Leben gerufene „Tag der Küche“ in diesem Jahr am Samstag, 28. September, bun-desweit statt.Küchen, die Koch hinter verschlossene Türen verbannen, sind heute out. Denn Kochen ist heute für viele wichtiges Fa-milien- und Freizeitritual geworden, das am liebsten gemeinsam zelebriert wird. Während des Kochens in Blick- und Hör-

kontakt mit der restlichen Familie oder dem Besuch bleiben – das geht beson-ders gut in Küchen, die sich zum Ess- oder Wohnraum hin öffnen. Eine zeitge-mäße Küche dient ihren Besitzern heute als multifunktionale Wohn-, Erlebnis- und Lifestyle-Bühne zum Kochen, Ge-nießen, Entspannen und Feiern. Raffi-nierten Beleuchtungskonzepten fällt dabei eine bedeutende Rolle zu.

In offenen Raumsituationen sorgt ein einheitlicher, durchgängiger Bodenbe-lag für optische Weite. Mit Keramik lässt sich ein fließender Übergang verwirkli-chen vom Koch- in den Wohn- und Ess-bereich und von dort aus sogar auf die Terrasse, die beispielsweise mit einem Glasdach bis weit in den Herbst hinein als Lieblingsessplatz genutzt wird.Damit sich niemand in seiner Küche mit

Bücken, Beugen und Überstrecken ab-plagen muss, werden alle Arbeitshöhen auf die Hauptnutzer der Küche optimal angepasst. „Entscheidend hierfür ist nicht die jeweilige Körpergröße, son-dern die individuelle Ellbogenhöhe, so das Ergebnis wissenschaftlicher Studi-en“, erklärt AMK-Geschäftsführer Frank Hüther.Ganz im Sinne des Metatrends Energie-

effizienz/Nachhaltigkeit und angesichts weiter steigender Energiekosten lohnt es sich, nur ressourcenschonende Haus-geräte zu kaufen, die mit einem EU-Energielabel der besten Energieeffizi-enzklassen ausgezeichnet sind (je nach Produktgruppe A, A+, A++ und A+++). Zwei weitere wichtige Planungskriteri-en für die Küche sind Funktionalität und Stauraum. Dabei gilt es kurze Arbeits-

wege und funktionsorientierte Arbeits-abläufe einzuplanen sowie eine Min-destarbeitsflächenbreite von 90 Zentimeter zwischen Kochfeld und Spü-le. Hinzu kommt eine optimal durch-dachte Stauraumnutzung.Daher auf in den Fachhandel. Dort gibt es bei kompetenter Beratung die indivi-duell zugeschnittene Küche, die jeden glücklich macht.

Kochen, Genießen, Entspannen und FeiernHier wird Kochen als Familien- und Freizeitritual gemeinsam zelebriert

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Region (djd/pt). Weite Strände, türkisfarbe-nes Wasser und angenehme Temperaturen das ganze Jahr über: In der Karibik wird dieses Bild vom Traumurlaub zur Realität. Die Inseln sind indes zu abwechslungs-reich, als dass man den gesamten Urlaub nur an einem Ort verbringen sollte. Gera-de das Insel-Hopping ist in diesem tropi-schen Segelrevier besonders reizvoll, erst recht an Bord eines traditionellen Groß-seglers. So brechen über die gesamte Wintersaison 2013/2014 hinweg zum Beispiel gleich zwei Windjammer der „Star Clippers“-Flotte zu wechselnden, siebentägigen Törns auf. Unter www.

star-clippers.de gibt es mehr Informatio-nen zu den Routen, Buchungen sind im Reisebüro vor Ort möglich.Der stolze Großsegler „Star Clipper“ bei-spielsweise bricht ab Philipsburg auf St. Maarten zu zwei wöchentlich wechseln-den Reisen auf. Von Bridgetown auf Bar-bados startet die „Royal Clipper“ im Wech-sel zu den beiden Kreuzfahrten „Windward Islands“ und „Grenadinen Islands“. Vor Dominica begegnen sich die Schiffe immer wieder. Noch exotischer ist eine Reise Rich-tung Mittelamerika, die bis nach Nicara-gua und in den Urwald von Costa Rica führt.

Raus aus dem AlltagBristol/Fulda (pte). Wer während der Mahlzeit vor dem Computer sitzt und arbeitet, entwickelt kein ordentliches Sättigungsgefühl und ist in Folge hung-riger. Wahrnehmung und Aufmerksam-keit spielen somit beim Essen eine wich-tige Rolle, berichteten britische Forscher um Jeff Brunstrom von der Universität Bristol vor einiger Zeit im „American Journal of Clinical Nutrition“. „Hunger und Sättigung hängen nicht nur von der Kalorienaufnahme ab, sondern auch von zahlreichen psychischen Faktoren. Ne-benbei zu essen ist deshalb denkbar ungesund“, so der Fuldaer Ernährungs-psychologe Christoph Klotter.

Die Forscher luden ihre Versuchsperso-nen zum Mittagessen ein und setzten allen das gleiche Menü aus neun ver-schiedenen Zutaten vor. Eine Hälfte der Probanden spielte während dem Essen am Computer das Kartenspiel Solitaire, die andere nicht. Die abgelenkten Esser fühlten sich unmittelbar danach weniger satt, ermittelten die Wissenschaftler. Sie fanden jedoch auch langfristige Auswir-kungen. Innerhalb einer halben Stunde nach dem Essen verlangten die Compu-terspieler im Schnitt doppelt so viele Snacks wie die andere Gruppe, zudem gelang es ihnen schlechter, sich an De-tails des Mittagessens zu erinnern.

Mahlzeit als soziales Event

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Page 7: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Rheinstetten KW 38/2013

BOULEVARD BADEN I 21.09.2013 I KW 38 I 16. Jahrgang I 7

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Region (bb). Heiß und stark soll er sein: Kaffee ist unangefochten das Lieblingsgetränk der Bundesbür-ger und gehört für die meisten einfach zum Alltag dazu. Am liebs-ten wird er morgens oder nach-mittags genossen.

Kaffee ist besonders morgens und nach-mittags bei deutschen Verbrauchern be-liebt: Einer bundesweiten Umfrage zufolge starten 82 Prozent der Kaffeetrinker vor 10 Uhr morgens mit Kaffee in den Tag. Fast die Hälfte der befragten Verbraucher ge-nießt am späten Vormittag ihren Kaffee. Zur Mittagszeit (12 bis 14 Uhr) trinken 41 Prozent Kaffee, dann steigt der Kaffeever-zehr unmittelbar danach wieder an: 70 Prozent der Befragten greifen am Nach-mittag zum aromatischen Bohnensaft.Nach 17 Uhr geht der Kaffeekonsum zu-rück: Knapp ein Viertel der Umfrageteil-nehmer trinkt am frühen Abend Kaffee, danach gönnt sich ab 20 Uhr immerhin noch jeder Zehnte eine Tasse Kaffee. Ob morgens, mittags oder abends: Kaffee ist das Lieblingsgetränk der Deutschen. 149 Liter trinkt jeder Bundesbürger pro Kopf und Jahr, mehr als Mineralwasser und Bier.

Anbau in über 70 Ländern

Insgesamt gibt es heute über 70 Länder mit wirtschaftlich relevantem Kaffeean-

bau. Zu den wichtigsten Ursprungslän-dern, die Rohkaffee nach Deutschland exportieren, gehören Brasilien, Vietnam, Honduras, Peru und Äthiopien – das Land, in dem Kaffee entdeckt wurde. Die Kaffee-sorten der einzelnen Anbaugebiete wer-den von Fachleuten „Provenienzen“ ge-nannt und sind geschmacklich sehr unterschiedlich. „Wie Wein ist Kaffee ein Naturprodukt, und wie beim Wein hängt der Geschmack einer Provenienz unter anderem stark vom Anbaugebiet, der Pflege, der Höhe des Anbaugebiets, dem Klima der Gegend, dem Mikroklima und der Bodenqualität ab“, sagt Holger Preibisch, Hauptge-schäftsführer des Deutschen Kaffeever-bandes.

Verschiedene Aromen verkosten

Kaffee wird auch ähnlich wie Wein verkos-tet: Der Kaffee wird geschlürft, damit mehr Sauerstoff aufgenommen wird und somit die verschiedenen Aromen besser heraus-geschmeckt werden können. Kaffeehänd-ler und Rohkaffee-Einkäufer von Rösterei-en verkosten täglich oft mehr als 100 verschiedene Kaffees, um die optimalen Sorten für die verschiedenen Kaffeepro-dukte zu identifizieren oder um sicherzu-stellen, dass die bestellte Sorte und Quali-tät geliefert worden ist.

Heiß und stark soll er sein

Kaffee ist und bleibt das Lieblingsgetränk der Deutschen.

Kaffee – das Lieblingsgetränk der Bundesbürger

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Anzeige (bb). Nach seiner exklusiven SA-MOS-Sonderreise im Juni diesen Jahres hatte das Karlsruher Reiseland Reisebüro in der Kronenstraße 32 erneut einen exklusiven Sonderevent organisiert: im August stand in Hamburg die Besichtigung der „schönsten Yacht der Welt“ auf dem Programm, des mehrfach prämierten Kreuzfahrtschiffes MS EUROPA. Nach einer entspannten Bahnfahrt in der 1. Klasse bezog die Gruppe, wel-che von Reiseland-Büroleiter Christian Gerwig begleitet wurde, im neuen Lifestyle Hotel 25hours Hafencity Quartier und konnte tags darauf das Einlaufen der MS EUROPA in den Ha-fen beobachten.

Die Führung über das Schiff, verbunden mit den Grußworten des Kapitäns und umrahmt von einem Sektempfang, sowie einem köst-lichen 4-Gänge-Menü fand großen Anklang. Das stylische Reisebüro, das als Kreuzfahrten – Familienreisen – und FernreisenExperten- Büro ausgezeichnet wurde, hat bereits den nächsten Event für seine Kunden vorbereitet: am 10. Oktober findet ein Informations-abend zum Reiseland Vietnam statt.

Anmeldung notwendig

Eine vorherige Anmeldung im Reisebüro ist unbedingt erforderlich. Weitere Infos dazu und Kontaktdaten unter: www.reiseland-karlsruhe.de oder Telefon 0721 935 16 90.

„Schönste Yacht der Welt“

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Der Lake Rotokakahi, auch Green Lake genannt, wirkt smaragd-grün, was am sandigen und flachen Grund liegt.

Region (djd/pt). Die herzliche Gastfreund-schaft der Neuseeländer, die faszinieren-de Kultur der Maori, die vor über tausend Jahren auf die Insel im südlichen Pazifik

kamen, und die einmalige Flora und Fau-na machen einen Urlaub auf Neuseeland zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die vielfältigen Landschaften sind ein Platz

für Naturliebhaber und Wanderer, aber auch abenteuerlustige Urlauber, weil sie zu Whitewater-Rafting, Paragliding, Hoch-seefischen und vielen anderen spannen-den Aktivitäten einladen.Von malerischen Buchten, lieblichen Wei-nanbaugebieten über zischende Geysire, einsame Bergstraßen und ausgetrocknete Flusstäler bis hin zu Gletschern, Regen-wald und wilden Küstenabschnitten er-warten die Gruppe besondere Land-schaftserlebnisse. Wer das „andere Ende der Welt“ kennen-lernen möchte, reist am besten in der Zeit von September bis April. Eine Selbst-fahrertour ermöglicht einen intensiven Kontakt zu Land und Leuten und kann auch von Fahrern ohne viel Übung prob-lemlos gemeistert werden. Neuseeland ist aufgrund der guten Infrastruktur ein Pa-radies für Selbstfahrer und Wohnmo-bilfreunde.

„Am anderen Ende der Welt“Tiere, Pflanzen und Landschaften in Neuseeland entdecken

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Region (djd/pt). Im Urlaub, im sonnigen Süden oder beim Shopping-Wochenende in einer der europäischen Metropolen las-sen es sich die meisten so richtig gut gehen: Man entspannt, genießt die fremde Umge-bung, am Abend wird gut gegessen und vielleicht geht es noch ins Nachtleben des Urlaubsortes. Sind die Ferien oder das Wo-chenende vorbei, sollten eigentlich alle mitgebrachten Sachen wieder sorgfältig im Koffer verstaut werden. Das aber gelingt bei Weitem nicht jedem Urlauber. Kurios ist vieles, was Menschen in Hotels so liegen lassen. Eine britische Hotelkette hat vor einiger Zeit die skurrilsten Fundstücke aus ihren Häusern aufgelistet, um sie dann für einen guten Zweck zu spenden. Zu den Höhepunkten der Kollektion gehörten Goldzahn-Prothesen im Wert von umge-rechnet mehr als 7 600 Euro, ein antikes Schaukelpferd und ein echtes bengalisches Kätzchen. Auch eine mit Diamanten besetz-te Uhr im Wert von 59 000 Euro sowie 11 800 Euro in bar, die in einem Mülleimer lagen, wurden von ihren Besitzern nicht abgeholt. Neben 20 000 zurückgelassenen Büchern gab es auch eine große Zahl ver-gessener Laptops, Handys und anderer elektronischer Geräte – die Welt ist eben vor allem auch digital geworden.Neben den unfreiwillig Vergesslichen gibt es allerdings auch Hotelgäste, die sich ganz

bewusst ihres halben Gepäcks im Hotelzim-mer entledigen. Da bleibt der zu warme Pullover eben im Schrank liegen, alte Klei-dung muss neu Eingekauftem weichen.Wie lange Fundsachen aufbewahrt werden, handhaben die Hotels unterschiedlich. Bei einigen Häusern werden sie nach sechs Mo-naten versteigert, gespendet oder entsorgt, andere Hotels nehmen vergessene Gegen-stande grundsätzlich zwei Jahre lang in Verwahrung. Die „Abholungsquote“ ist na-turgemäß sehr unterschiedlich: An vergesse-ne Autoschlüssel oder teuren Schmuck erin-nern sich die Besitzer meist schon eine halbe Stunde nach dem Auschecken. Für einen Schlafanzug machen sich dagegen die we-nigsten Hotelgäste noch einmal auf den Weg.So skurril sich die eine oder andere Fund-sache anhört: Zum Problem wird es, wenn man irgendwo beispielsweise seinen Rei-sepass oder sein Flugticket vergessen hat – dann ist eine planmäßige Weiter- oder Rückreise kaum noch möglich. Die einzige Lösung ist oftmals der schnelle Versand der vergessenen Unterlagen per Luftfracht. „Für die Kunden ist es dann besonders wichtig, dass sie sich auf eine schnelle, pünktliche und sichere Zustellung der ver-gessenen Dinge verlassen können“, betont Mirjana Kreclovic, Leiterin Customer Expe-rience bei FedEx Deutschland.

Skurrilitäten und Wichtiges

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Page 8: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Rheinstetten KW 38/2013

8 I GESCHÄFTSWELT BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 21.09.2013 I KW 38 I 16. Jahrgang

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Anzeige (bb). Am Donnerstag, 26. September, ist es endlich so-weit: TK Maxx eröffnet in der Postgalerie am Europaplatz eine neue Filiale. Mit vielen aktuellen Top Marken und Designer La-bels und das immer bis zu 60 Prozent günstiger als vom Her-steller empfohlen.Pünktlich um 9 Uhr am Don-nerstag werden die Türen der neuen TK Maxx Filiale erstmals geöffnet. Shopping- Begeisterte können ab dann auf einer Fläche von 1 870 Quadratmetern und zwei Etagen täglich aufs Neue

auf Edelschnäppchenjagd gehen. Am Eröffnungstag lockt das Off-Price-Kaufhaus neben einem großen Angebot an Styles und Looks der Saison mit vielen spannenden Aktionen und Ge-winnspielen. So gibt es jeweils um 9.30 Uhr und 13 Uhr am Promotion Stand vor der Filiale ein exklusives Umstyling zu gewinnen – inklu-sive Personal Shopping mit zwei Profi-Stylisten, Tipps von Model und Haare/Make-Up Artist Ast-rid Jerschitz und TK Maxx Gut-schein im Wert von 200 Euro.

TK Maxx eröffnet in KarlsruheNEUE SEMINARE AN DER VWAMietrecht, Sprachkompetenz und Bilanzierung – zu diesen und vielen anderen Themen bietet die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Baden (VWA) in Karlsruhe ab Mitte Oktober Seminare und Workshops an. Um die aktuelle Rechtsprechung im Gewerberaummietrecht geht es in dem Seminar „Mietrecht aktuell 2013“ am Donnerstag, 17. Oktober. Einen Überblick und den rechtssicheren Umgang mit der Methodik des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst will das Seminar „Ausgewählte Probleme zum Entgeltsystem des TVöD / TV-L“ bieten, das ebenfalls am 17. Oktober stattfindet. Zur Sprache kommen auch praxisrelevante Problemstellungen und es sollen Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. An Mitarbeiter kommunaler Gebietskörperschaften, Bauunternehmer und Planer wendet sich das Seminar „Die mangelhafte Bauleistung (VOB/B, BGB)“, das die VWA am 21. Oktober anbietet. Das zweitägige Wiederho-lungsseminar „Die eigene Sprachkompetenz erweitern I“ steht am 21. und 22. Oktober auf der VWA-Agenda. An neue Mitarbeiter des Haupt- und Personalamts, die mit Aufgaben der Gehaltsabrechnung betraut sind, richtet sich das zweitätige Seminar „Grundlagen der Gehaltsabrechung (TVöD) Teil II“, das ebenfalls am 21. und 22. Oktober stattfindet. Ein Intensivworkshop mit dem Titel „Bilanzierung I“ gibt es am 22. Oktober. „Kindergeldrecht im öffentlichen Dienst“ lautet schließlich der Titel eines Aufbauseminars, das die VWA am 22. Oktober anbietet. Seminarziel sind die Vertiefung des steuerlichen Kindergeld- und Verfahrensrechts sowie der Erfahrungs- und Informationsaustausch. Anmeldungen sind bei der VWA sowie über das Internet unter www.vwa-baden.de möglich. Im Internet ist auch das ausführliche Programm zu finden. Auskünfte erteilt zudem das Organisati-onsteam unter der Telefonnummer 0721 985 50 16.

KURZ & BÜNDIG

Anzeige (bb). Einen QR-Code in einer Print-Anzeige auf eine mo-biloptimierte Landingpage zu verknüpfen ist nur eine Möglich-keit, die Landingpages in der Werbekampagne zu verwenden. „Dieses Werbemittel hat das Po-tenzial zum Basiswerbemittel jeder multimedialen Werbekam-pagne zu werden“, so Cornelis-Rik Wotke, Gesamtverkaufsleiter von Boulevard Baden.Im Leistungsumfang der von der Röser Presse GmbH angebote-nen mobiloptimierten Landing-pages ist der QR-Code sowie die

zugehörige URL. Dadurch bieten sich dem Kunden vielfältige Ein-satzmöglichkeiten: Beispielswei-se kann der QR-Code auf Streu-werbemitteln, Briefpapier oder Visitenkarten platziert werden. Ebenfalls kann der QR-Code in allen Print-Anzeigen, egal in wel-chem Medium diese veröffent-licht werden, abgedruckt wer-den. Und für die Profis im Online-Marketing: auf die Lan-dingpage kann auch bei Goog-leAdwords-Kampagnen oder Bannerschaltungen in Apps oder Websiten verlinkt werden.

Eine Landingpage – viele Möglichkeiten

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Anzeige (bb). Im neuen Bäcke-reicafé Reiter’s am Mühlburger Tor laden gemütliche Lederses-sel und stoffbezogene Sofas ein, an den kleinen runden Bistro-Tischen Platz zu nehmen. Ein Hauch von „zu Hause“ verführt den Gast zum Entspannen.Mit Blick auf die elegante und übersichtliche Verkaufstheke der integrierten Bäckerei kann man vom Platz aus in Ruhe überlegen, wonach einem der

Sinn steht. Neben vier verschie-denen Frühstücksangeboten, die unter der Woche ab 6.30 Uhr serviert und den ganzen Tag über bestellt werden kön-nen, gibt es das klassische An-gebot an Brot und Brötchen. Besonders stolz ist Inhaberin Silvia Reiter auf die hausge-machten Kuchen ihrer Kondi-tormeisterin und die Kaffeespe-zialitäten, für die sie nur Bohnen des Wiener Kaffeepro-

duzenten Schärf verwendet in Kombination mit einer hoch-wertigen Siebträgerkaffeema-schine. Zudem bietet das Reiter’s einen Mittagstisch so-wie eine kleine Auswahl an Flammkuchen und frische Sala-te sowie täglich variierende Ge-richte.Das Café ist auch buchbar für private oder geschäftliche Fei-ern. Weitere Informationen un-ter: www.reiters-cafe.de.

Reiter’s bereichert Kaffeehaus-Szene

Das neue Café Reiter’s am Mühlburger Tor lockt mit Genuss und Atmosphäre. Das Konzept, eine Bäckerei mit einem stilvollen Café im Sinne eines Kaffeehauses zu kombinieren, ist ein Novum in Karlsruhe.

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Anzeige (bb). Einen Überblick über die neue Saisonmode gibt es bei der Firma Riedel-Schatz, am Samstag, 28. September, in der Erbprinzenstraße 4-12. Mit drei Modenschauen – jeweils um 12, 15 und 17 Uhr – werden die Gäste bei kleinen kulinari-schen Häppchen auf die Herbstsaison eingestimmt. Ne-ben neusten Trends erwartet die Besucher auch kleine Überra-schungen. Das Lieblingsge-schäft der Shopping Queen ist an diesem Tag bis 20 Uhr geöff-net. Gezeigt werden die Themen der Saison: Rockig mit viel Strass und Silber beziehungsweise Gold, reduzierte Farben (Erdtö-ne, Taupe, Bordeaux, russisch

Grün) sowie trachtige Einzel-teile. Bistrotische mit weißen Tischtüchern, Fackeln und gute Laune werden den angeneh-men Rahmen schaffen. Unmit-telbar hinter dem Einkaufszen-trum Ettlinger Tor eröffnet sich auf zwei Ebenen eine kleine Er-lebniswelt mit Designermode, schicken Handtaschen und trendigen Schuhen. Ausgefalle-ne Modelle und Trends spüren Inhaber Markus Riedel und Ge-schäftsführerin Stefanie Feth auf den Messen in Mailand, Pa-ris und Düsseldorf auf.

Riedel-Schatz ist unter Telefon 0721 831 84 62 oder unter der Internetadresse www.riedel-schatz.de erreichbar.

Modetrends bei Riedel-Schatz

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Anzeige (bb). Unkonventionell, überraschend, sinnlich – die Mannheimer Philharmoniker entführen das musikinteressierte Karlsruher Publikum am Freitag, 4. Oktober, im Konzerthaus ab 19 Uhr erstmals in die „Erlebnis-welt Klassik“. Unter der Leitung von Boian Videnoff öffnet das junge Orchester eine spannende Tür in eine außergewöhnliche Welt, die den Zugang zu klassi-scher Musik zum Erlebnis wer-den lässt. Die drei Stücke, die die Mannheimer Philharmoniker an diesem Konzertabend exklusiv vor ihrer Russland-Tour ihrem

Karlsruher Publikum präsentie-ren, sind eine emotionale „Rück-wärtsreise“ durch eine Revoluti-on. Denn die Musik ist wie kein anderes Medium dazu geeignet, die Gefühlslage jener längst ver-gangenen Zeiten zum Ausdruck zu bringen.

Boulevard Baden verlost 25 x 2 Karten für dieses Konzert. Wer gewinnen möchte schickt ein-fach bis Mittwoch, 25. Septem-ber, eine E-Mail mit dem Betreff „Erlebniswelt Klassik“ an [email protected]. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Erlebniswelt Klassik

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BOULEVARD BADEN I 21.09.2013 I KW 38 I 16. Jahrgang

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KARLSRUHER SC / SPORT DER WOCHE I 9

Zum 1. Oktober ist die Stelle des Verbandssportlehrers beim BFV neu besetzt. Ex-KSC-Coach Rainer Scharinger übernimmt zukünftig die Konzeption und Durch-führung der Aus- und Fortbildung sowie die Nachwuchs- und Talentförderung des Verbandes. Der 46-Jährige bringt umfassende Erfahrung mit – den Beruf „Fußball“ kennt er in allen Facetten.

SCHARINGER WIRD VERBANDSSPORTLEHRER

Karlsruhe. Am Samstag, 21. Sep-tember, um 17 Uhr steht für den Karlsruher SC II das Oberligas-piel beim SV Oberachern an. Nach dem 3:0-Heimsieg des KSC II gegen den FC 03 Villingen be-findet sich die Truppe von KSC II-Coach Joe Zinnbauer auf dem elften Tabellenplatz, will aber den Letzten der Oberliga Oberachern nicht unterschät-zen.

I Von Michaela Anderer

Oberachern hat bei seinem Un-entschieden in Hollenbach eine „Motivationsspritze“ be-kommen. Dass sie zwei Punkte haben, dürfe den KSC II nicht täuschen. Denn Oberachern ist zum größten Teil ein einge-spieltes Team, bewegt sich sehr gut und ist agil, so der KSC II-Cheftrainer.„Wir dürfen nicht hinfahren und denken wir haben schon gewonnen“, nur weil der Geg-ner erst zwei Punkte hat. „Wir werden uns konzentrieren müssen.“

Punktabzug noch offen

Noch hat der KSC II selbst „erst“ sieben Punkte. Allerdings steht

noch immer die Entscheidung des Sportgerichts über den Einsatz zu vieler Ü23-Spieler beim Spiel am 4. September gegen Mannheim aus

(Boulevard Baden berichtete). Ein Punktabzug ist noch immer mög-lich. Umso wichtiger ist es für die Karlsruher, weitere Punkte zu sam-meln.

„Richtig gut gespielt“

Sehr zufrieden war Zinnbauer deshalb auch über den 3:0-Sieg des KSC II am vergangenen Wo-chenende. Sein Team hatte gera-de in der ersten Halbzeit „richtig gut gespielt“.Über den zweiten Durchgang lie-ße sich streiten, da „wir uns so ein Stück weit aus dem Spiel ge-nommen haben“. Man ließ die Gäste kommen. Man hatte zwar Konter nicht richtig ausgespielt, aber bei den Chancen der Gäste hatte KSC II-Keeper Max Reule überragend gehalten.Sowohl mit den Profis, als auch mit den jungen Spielern sei er zufrieden. „Sie haben ihre Sache sehr gut gemacht.“ Fürs Wochen-ende habe er keine Verletzte oder Ausfälle zu beklagen. Vom Profiteam des KSC wird Manuel Gulde dabei sein.

I KSC II ist zu Gast beim Tabellenletzten

„Wir werden uns konzentrieren müssen.“

KSC II-Coach Joe Zinnbauer schwört sein Team auf die Herausforde-rung beim SV Oberachern ein.

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Karlsruhe (bb). Der KSC stellt weiter Weichen für die Zukunft: Außenverteidiger Dennis Kempe hat im Wildpark einen neuen, bis zum 30. Juni 2016 datierten Ver-trag unterzeichnet. Der ur-sprüngliche Kontrakt des 27-Jäh-rigen wäre zum Saisonende ausgelaufen.„Dennis ist mit dem KSC in sei-ner Zeit hier durch dick und dünn gegangen und ist nicht nur deshalb ein wichtiger Bestandteil unseres Teams“, erklärte Sport-direktor Jens Todt. „Mit seiner Dynamik und seinem unbeding-ten Willen bringt er wichtige

Qualitäten mit, um mit uns ge-meinsam den eingeschlagenen Weg erfolgreich weiterzugehen.“„Es passt hier alles für mich, privat wie sportlich. Ich fühle mich mit meiner Familie sehr wohl, und auch aus sportlicher Sicht bewegen wir uns in die richtige Richtung. Wir sind da-bei, hier etwas aufzubauen – und dabei möchte ich gerne mitgestalten und meinen Teil beitragen“, freute sich Kempe. „Es ist ein toller Vertrauensbe-weis für dich als Spieler, wenn der Verein so früh auf dich zu-kommt.“

Kempe verlängert beim KSC bis 2016

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Karlsruhe (bb). KSC gegen HSV heißt es am Dienstag, 1. Oktober, um 19 Uhr im Karlsruher Wild-parkstadion. Rund vierzehn Mo-nate, nachdem der HSV zuletzt im DFB-Pokal in Karlsruhe zu Gast war, kommt die Mann-schaft um Kapitän Rafael van der Vaart erneut in den Wildpark – dieses Mal zu einem Testspiel, welches im Rahmen des Wech-sels von Sportdirektor Oliver Kreuzer im Sommer vom KSC zum HSV vereinbart worden war.

KSC-Dauerkarteninhaber haben für dieses Spiel freien Eintritt. Der ge-samte E-Kurvenbereich im Stadion sowie die Blöcke A2 und A3 bleiben an diesem Abend geschlossen. Dau-erkarteninhaber A2/A3 begeben sich bitte in den Haupttribünen-block F1, für Dauerkarteninhaber aus dem E-Bereich sind die Blöcke A1 und A4 vorgesehen. Der Vorverkauf für das Spiel ist am Freitag, 20. September, an den be-kannten Vorverkaufsstellen, online unter www.ksc.de sowie im Fanshop des KSC im Wildpark gestartet.

Van der Vaart, Calhanoglu & Co. beim KSC

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Karlsruhe (bb). Der Karlsruher SC hat im Rahmen eines Eh-rungsabends am gestrigen Tag verdiente und langjährige Mit-glieder des Vereins ausgezeich-net. KSC-Präsident Ingo Wellen-reuther verlieh gemeinsam mit dem Vereinsratsvorsitzenden Dieter Gläser und dessen Stell-vertreter Uli Lange dabei 20 Eh-rennadeln in Silber (für 25-jähri-ge Mitgliedschaft) und 15 Ehrennadeln in Gold (40 Jahre Mitgliedschaft).Darüber hinaus wurden 17 Mit-glieder für ihre 50-jährige Mit-

gliedschaft in den Stand eines Ehrenmitglieds erhoben und mit einer entsprechenden Ehrenmit-gliedschaftsnadel ausgezeichnet. Insgesamt drei Mitgliedern wur-den für ihre 60-jährige Vereins-mitgliedschaft Ehrenurkunden überreicht, ein weiteres Mitglied wurde für 70 Jahre KSC-Mit-gliedschaft besonders geehrt.„Wir gratulieren allen geehrten und ausgezeichneten Mitglie-dern aufs Herzlichste“, erklärte KSC-Präsident Ingo Wellen-reuther. „Gerade in der heutigen Zeit ist eine solche Vereinstreue

wahrlich keine Selbstverständ-lichkeit mehr – umso wertvoller und höher ist sie einzuschätzen.“Unter den Geehrten waren unter anderem Walter Baureis, KSC-Kapitän der DFB-Pokalsieger-mannschaft von 1955 (Auszeich-nung für 60 Jahre Mitgliedschaft), der Wahlausschuss-Vorsitzende Günther Seith (Ehrennadel in Silber), der langjährige KSC-Partner und Unterstützer Emil Fahrer (Ehrennadel in Gold), so-wie der aktuelle KSC-Co-Trainer Argirios Giannikis, der bereits seit 25 Jahren KSC-Mitglied ist.

KSC ehrt langjährige Mitglieder

Karlsruhe. Beim Businessmeeting der BG Karlsruhe gab es am Montag-abend die Gelegenheit zum Ge-spräch mit Mannschaft und Ma-nagement des Karlsruher Basketball-Zweitligisten. Ge-schäftsführer und Headcoach Torsten Daume präsentierte zu diesem Anlass seine neue Mann-schaft für die kommende Saison.

I Von Corina Bohner

In den Starting Five werden Jeremy Black, Tim Schwartz, Robert L. Fer-guson, Andre Calvin sowie Rouven Roessler spielen. Ergänzt wird der BG-Kader durch die Youngster Toni Orlovic, Nikolaus Schäfer, Marcel Davis und Sheldon Eber-hardt sowie Deon McDuffie und dem altbekannten Kern; „Ruhe-punkt“ Jaivon Harris (Flügel) sowie Nils Menck (Center und Power Forward).Insbesondere von Schwartz, Fergu-son und Calvin erhofft sich Daume eine Verbesserung in der Defensive. Die Rebounds waren bislang die „Achillesferse“ der BG. Aber sie sind „jetzt schon besser als in der letzten Saison“ lautet das Resümee des Trainers nach den ersten Test-spielen. Mit Ferguson holte sich die

BG den besten Drei-Punkte-Schüt-ze der vergangenen Liga 3-Saison, Schwartz wird als Small Forward auf das Feld gehen; mit seinem „starken Rebounding“ aber auch in der Verteidigung eine starke Rolle spielen. Calvin bezeichnete Daume schmunzelnd als seine „Hybridwaf-fe“, der in seinem Spiel nahezu jede Position einnehmen könnte.Die Rolle von Ex-Spielmacher Mi-chael Stockton wird in der kom-menden Saison BG-Urgestein Rou-ven Roessler übernehmen. Er werde die Position anders spielen, als es Stockton getan haben, so Daume, sei als genialer Passgeber aber als Point Guard geeignet. Der Mann-schaftskapitän selbst sieht der Her-ausforderung gelassen entgegen: Er

werde noch etwas Zeit brauchen, zeigt sich dank seiner guten Mit-spieler aber zuversichtlich. „Die Position ist mir egal – solange wir die Spiele gewinnen.“ Nach dem knapp verpassten Aufstieg in der zurückliegenden Spielzeit ist das Saisonziel für Trainer Daume wei-terhin klar: „Rein in die Play-Offs und soweit kommen wie möglich.“Die letzten Vorbereitungsspiele der BG finden am kommenden Wo-chenende bei einem Turnier in Ba-sel statt. In die neue Saison 2013/2014 wird dann am Samstag, 28. September, gegen Kirchheim gestartet. Das erste Heimspiel ist am Donnerstag, 3. Oktober, in der Eu-ropahalle gegen Erdgas Ehingen/Urspringschule.

BG hat „Achillesferse“ ausgemerzt

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Page 10: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Rheinstetten KW 38/2013

BOULEVARD BADEN I 21.09.2013 I KW 38 I 16. Jahrgang

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10 I WAS DIE REGION INTERESSIERT

Karlsruhe. Ab dem 27. November gibt es mit „Crazy Palace – Dinner-show mal Anders!“ ein ganz beson-deres Event auf dem Karlsruher Messplatz zu erleben. Neben kulina-rischen Höhepunkten des Sterneko-chs Sören Anders erwartet die Be-sucher ein großartiges Programm aus Artistik, Unterhaltung, Show und Varieté.

I Von Tanja Rastätter

Die Manager der Show, Günther Liebherr und Rolf Balschbach sowie Sternekoch Sören Anders sind mehr als zufrieden mit dem bisherigen Vorverkauf für ihre Veranstaltung. „Unsere Erwar-tungen wurden mehr als übertrof-fen. Aktuell haben wir 3 200 Ti-ckets verkauft“, so Liebherr. Er geht davon aus, dass die Show auch in Zukunft in Karlsruhe durchgeführt wird. Einige Firmen hätten sogar ein ganzes Zelt für ihre Firmen- oder Weihnachtsfei-ern gebucht. Balschbach freut sich besonders über das großartige Programm mit preisgekrönten Künstlern, die alle „Weltformat“ hätten. Inspiration

für das Programm habe er sich in Monte Carlo geholt. „Auch wenn wir den verrücktesten und jüngsten Sternekoch Deutschlands haben, wir können nicht dreieinhalb Stun-den nur essen, das andere muss auch passen“, sagt Balschbach. Anders selbst sei auch schon am Üben. Er werde nach eigenen An-gaben ebenfalls hier und da „ein-mal etwas machen“, wolle aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu viel verraten.„Es wird eine einzigartige, andere Dinnershow. Eins ist sicher: Es wird kein ruhiger Abend, es pas-siert viel Spannendes und die Zeit vergeht wie im Flug“, verspricht Balschbach. Ziel der Veranstalter sei es, dass die Besucher den Alltag vergessen.Und das sind die Künstler, die bei jeder Show auftreten werden:

Manuela Horn

Manuela Horn lebt in San Francis-co. Sie ist die legendäre „Sexy Kell-nerin“ in „Pomp Duck & Circum-stance“. Horn ist eine wilde männerverschlingende Femme Fa-tale, die ihr Publikum mit teufl i-

schen Tricks und verrückter Komik in ihren Bann zieht. Balschbach beschreibt sie als „wild, exzentrisch und sympathisch“.

Derek Scott

Ob hinreißend komisch, hilfl os oder pfi ffi g: Immer wieder trifft De-rek Scott in die Herzen der Zu-schauer. Der langjährige Broadway und Cirque du Soleil-Star-Comedi-an wird durch seine Art, mit den Gästen zu spielen und auch die Kol-legen des Abends hochzunehmen, schlagartig zum Publikumsliebling.

Rossi Brothers

Die Fratelli Rossi stehen normaler-weise nur auf großen Bühnen, bei „Crazy Palace“ können die Besu-cher ihre Show hautnah erlauben. Sie wirbeln sich auf spektakuläre Weise mit ihren Füßen gegenseitig durch die Luft. Kraft, Tempo und Geschicklichkeit sind Basiselemen-te dieser unglaublichen Show.

Iurii & Victoriia

Strapatenkunst zählt als die schwie-

rigste Disziplin der Luftakrobatik. Iurii Grynchuk und Victoriia Kova-lenko sind dabei die Shootingstars der Akrobatikszene. Zum ersten Mal sind sie als Duo Maybe in West-europa und präsentieren dabei ihre faszinierend schöne Strapaten-Luft-akrobatik von vollendeter künstle-rischer Perfektion.

Laetitia & Artur

Laetitia und Artur präsentieren argentinisches Tangofeeling. Ihr Showact beschreibt die Liebe in all ihren Facetten. Zärtlichkeit und Kampf, Leidenschaft und Wahnsinn. Laetitia und Artur kombinieren in ihrem weltweit preisgekrönten Showact Ballett-technik, Kontorsion und akroba-tische Elemente.

Sharyn Monni

Sharyn Monni ist die Königin der Lüfte. Mit ihrer atemberau-benden Luftakrobatik ist sie eine der begehrtesten Artisten welt-weit. Monni zeigt nicht nur per-fekte Körperbeherrschung, son-dern fasziniert gleichermaßen

durch die außergewöhnliche Schönheit und Ästhetik ihrer Performance.

Iryna Bessonova

Eine einmalige Kombination aus Akrobatik, Tanz und Pole Dance-Elementen. Leidenschaftliche Mu-sik, sinnliche Bewegungen und kraftvolle Akrobatik verschmelzen hier traumhaft ineinander.

Stefan Krznaric

Der talentierte und bereits jetzt als Wundergeiger bekannte Stefan Krz-naric spielt auf einer elektronischen Geige ganz besondere virtuose Soli, aber auch zu der Show der Artisten. Er beeindruckt mit einer unnach-ahmlichen Energie in seinem Spiel.

Marvin Broadie

Marvin Broadie wurde in North Carolina (USA) geboren. Als Lead-sänger der „Soultans“ konnte sich Broadie in den 90er Jahren fast 100 Wochen in den Charts behaupten. Songs wie „I Heard it through the Grapevine“ oder „Can’t take my Hands off you” gingen um die Welt. „Wir sind stolz, dass wir den groß-artigen Sänger und Entertainer Broadie für die gesamte Spielzeit in Karlsruhe verpfl ichten konnten“, freuen sich die Crazy Palace-Ver-antwortlichen.

Crazy Palace-Revue Tänzerinnen

Traumhaft schön, bezaubernd und verführerisch sind die Crazy Pala-ce-Revue Tänzerinnen. Jede Ein-zelne durchlief die harte Schule der legendären Revue-Paläste, un-ter anderem „Lido“ oder „Moulin Rouge“. Mit ihren speziell für Crazy Palace angefertigten phan-tastischen Kostümen versprühen sie prickelnde Erotik und Eleganz auf höchstem Niveau.

„Es wird eine einzigartige, andere Dinnershow“I Crazy Palace

Links: Manuela Horn als „sexy Kellnerin“, rechts: Sternekoch Sören Anders und die Show-Manager Günther Liebherr und Rolf Balschbach freuen sich die Dinnershow.

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WAHLLOKALE GEÄNDERTIn Neuburgweier wurden wegen der Veranstaltungen anlässlich des 115-jährigen Vereinsjubiläums des Gesangvereins Liederkranz 1898 Neuburgweier die Wahllokale in die Schulturnhalle, Rheinstraße 15, Eingang Markgrafenstraße, verlegt. Das Wahllokal im Silberstreifen konnte im Mehrzweckraum des neuen Kindergartens Sterntaler, Buchenweg 1, untergebracht werden. Die Bezeichnungen der Wahllokale in den städti-schen Rathäusern wurden in Rathaus Mitte für Stadthaus 1 und Technisches Rathaus für Rathaus Mörsch geändert. Die Stadtverwaltung Rheinstetten bittet darum, auf den Wahlbenachrichtigung nachzusehen, in welchem Wahllokal gewählt werden kann. Auf der Benachrichtigung sei auch vermerkt, ob dieses barrierefrei zu erreichen ist.

NEUE BUSHALTESTELLE WIRD ANGEFAHRENAb kommenden Mittwoch, 25. September, wird die neue Bushaltestelle an der L 566 im Bereich Einmündung Hertzstraße von der Buslinie 106 des KVV angefahren. Aus Gründen der Verkehrssicherheit ist die Überquerung der L 566 mittels einer Querungshilfe möglich.

BOTANISCHER SPAZIERGANGPfl anzen bilden das im Laufe der Jahreszeiten wechselnde Kleid der Landschaft. Die Namen auch nur der häufi gsten Arten sind aber heute immer weniger Menschen bekannt. Dabei sagen die Pfl anzen viel über die ökologische Situation ihres Standortes aus. Unter Führung von Umwelt-schutzkoordinator Martin Reuter lernen Interessierte bei einem rund zweistündigen Spaziergang eine Auswahl von Pfl anzen kennen, die wegen ihrer ökologischen Aussagekraft, ihrer Nutzungsmöglichkeiten oder auch einfach nur wegen ihrer Gestalt von besonderem Interesse sind. Manche dieser Pfl anzen haben auch kulinarische Aspekte. Diese werden fachkundig und mit kleinen Kostproben von Elke Börsig vermittelt. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Diese wird bevorzugt per Mail an [email protected] oder auch unter der Telefonnummer 07242 951 46 37 entgegen genommen.

HEIMATVEREIN RHEINSTETTEN FEIERT HOFFESTAm Sonntag, 6. Oktober, feiert der Heimatverein im Museumshof beim Pamina-Museum in Neuburgweier von 14 bis 18 Uhr sein Hoffest. Das Pamina-Museum und die Ausstellungsräume im Hintergebäude werden hier geöffnet sein. Zudem lockt eine Kaffeestube mit Kuchen nach „Großmutters Rezepten“. Ein Rückblick auf die Aktivitäten des Heimatvereins wird den Besuchern in einer Diashow gezeigt. Die kleinen Gäste haben die Möglich-keit „Rübengeister“ zu schnitzen und an einem Ratespiel im Museum und im Hintergebäude teilzunehmen.

DER ENERGIEBERATER KOMMTIm Auftrag der Stadt Rheinstetten bietet die Umwelt- und EnergieAgentur Kreis Karlsruhe GmbH eine kostenfreie, neutrale Erstberatung für die Rheinstettener Bürger an. Gegenstand der Beratungen sind alle Themen rund um das Thema Energie. Der Experte der EnergieAgentur hilft bei Entscheidungen, informiert über die gesetzlichen Rahmenbedingungen, technische Möglichkeiten, Kosten und Wirtschaftlichkeit sowie über mögliche Fördergelder und zinsgünstige Finanzierungsmöglichkeiten. Der nächste Beratungstermin fi ndet am Donnerstag, 26. September, zwischen 15 und 18 Uhr kostenlos im Technischen Rathaus im Stadtteil Mörsch statt. Um Wartezeiten zu vermeiden ist eine Terminvereinbarung unter der Telefon-nummer 07242 951 46 11erforderlich.

KURZ & BÜNDIG

Anzeige (bb). Am kommenden Wo-chenende, 27. bis 29. September, fi ndet das 37. Rheinstettener Okto-berfest statt. Festbeginn ist am Frei-tag, um 18 Uhr in der Neuburgwei-erer Zelthalle. Ab 20 Uhr verwandelt sich das Ok-tober- in ein „Rocktoberfest“, wenn die Gruppe „Blockbuster“ dem Pu-blikum ordentlich einheizen wird. Am Samstag, 28. September, wird ab 15 Uhr gestartet – richtig Stimmung gibt es ab 19 Uhr mit „Kzowa“. Um 11.30 Uhr geht es am Sonntag, 29. September, im beheizten Festzelt los – ab 12.30 Uhr unterhält der Musik-verein Neuburgweier die Gäste; ab 16 Uhr spielen nochmals „Kzwoa“. Zum Schlemmen gibt es Schweins-haxen, Kasseler, Leberknödel, Ob-atzter und vieles mehr sowie Lö-wenbräu Fest-Bier und Weizenbier vom Fass. Mehr Informationen zum Rheinstettener Oktoberfest gibt es unter www.hsn-online.de.

OktoberfestAnzeige (bb). In den vergange-nen zehn Jahren hat sich das Sentiree-Zentrum durch ein ein-zigartiges Konzept – die Kombi-nation aus konventionellem Krafttraining, IQ Fit Flow und Power Plate in einer familiären Atmosphäre – zu einem Zentrum für Personal Fitness Training ent-wickelt, getreu dem Motto „schnell – sicher – effektiv“. Per-sonal Fitness Training ist ein auf die persönlichen Bedürfnisse und Voraussetzungen des Kun-den abgestimmtes Trainings-, Ernährungs- und Regenerations-

programm und liefert ein Höchstmaß an Effektivität und Sicherheit. Am Sonntag, 29. September, ha-ben Interessierte zwischen 11 und 17 Uhr am Tag der offenen Tür die Möglichkeit, das Sentiree kennen zu lernen. Zu Gast wird auch der national und internati-onal bekannte Sportwissen-schaftler Frank Frebel sein, der gerne Fragen zum Personal Fit-ness Training beantwortet. Das Sentiree-Team freut sich auf zahlreiche Besucher. Weitere In-fos unter www.sentiree.de.

Personal Fitness Training

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Page 11: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Rheinstetten KW 38/2013

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 21.09.2013 I KW 38 I 16. Jahrgang

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WAS BLEIBT IST DIE ERINNERUNG I 11

Region (djd/pt). Der Tod gehört zum Leben dazu – und wird doch von den meisten Menschen er-folgreich verdrängt. Für die Ange-hörigen eines Verstorbenen kom-men zur Trauer auch noch viel Organisatorisches und vor allem hohe Kosten hinzu. Die Folge sind im Falle eines Falles hohe finanzi-elle Belastungen für die Familie, mit denen niemand gerechnet hat. Schließlich können die Kos-

ten für eine würdige Bestattung heute schnell bei 7 500 Euro oder mehr liegen.

Mithilfe einer Sterbegeldversi-cherung kann man Hinterbliebe-nen diese Last ersparen. Recht-zeitige finanzielle Vorsorge, beispielsweise über die Sterbe-geldversicherung, ist deshalb sinnvoll, um auch die letzten Dinge im eigenen Sinne bewusst

regeln zu können und vor allem die Angehörigen finanziell zu entlasten.

Sich informieren – und Streitszenarien unter den Nachkommen vermeiden

Auch Fragen der Vermögens-übertragung und Erbschaftspla-nung sind erfahrungsgemäß in vielen Familien heikel. Wer sich als Erblasser aber frühzeitig da-

mit befasst, kann alle Optionen nutzen und die eigenen Vorstel-lungen realisieren. Um Unwäg-barkeiten und Streitigkeiten un-ter den Erben zu vermeiden, muss die Erbregelung vor allem formal einwandfrei und juris-tisch korrekt sein. Die entspre-chenden Informationen gibt es bei Rechtsanwälten – nun kann man sich deren Rat sogar kosten-los im Rahmen einer klassischen

Sterbegeldversicherung holen. Die Itzehoer Versicherungen bei-spielsweise haben ihre Bestat-tungsvorsorge automatisch um die kostenlose Option der Nut-zung einer Anwalts-Hotline er-weitert. Ab Versicherungsbeginn haben die Kunden drei Jahre lang die Möglichkeit, sich ver-traulich und zuverlässig zu allen Erbrechts-, Testaments- und Nachlassangelegenheiten bera-ten zu lassen.

Gesetzliche Erbfolge oder individuelle Nachlassgestaltung?

Wer erbt, bestimmt zunächst ein-mal das Gesetz. Dabei spricht man von der gesetzlichen Erbfol-ge. Das Recht lässt aber auch individuelle Regelungen der Ver-mögensnachfolge im Erbfall zu: Durch sie können Konflikte zwi-schen den Erben vermieden, die Versorgung bestimmter Perso-nen – wie etwa des Ehepartners – garantiert oder auch Erb-schaftssteuer gespart werden. Es ist daher sinnvoll, sich über alle bestehenden Möglichkeiten gut zu informieren.

I Neuartige Bestattungsvorsorge: finanzielle Entlastung und gründliche Information

Zu Lebzeiten schon an alles denken

In der Ruhe eines Waldes finden viele Menschen erst die Muße, über Themen wie Tod und Trauer nachzudenken.

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Region (mpt). Die Anzahl der „wilden Ehen“ steigt in Deutsch-land weiter stetig an. Gerade un-verheiratete Paare sollten sich absichern und eigene Vorsorge-regelungen in Angriff nehmen, für den Fall, dass ein Partner stirbt. Laut Versicherungsexper-ten sei dies dann besonders wichtig, wenn ein unverheirate-tes Paar mit Kindern nach tradi-tionellem Muster lebt: Der Mann verdient, die Frau arbeitet maxi-mal Teilzeit und versorgt ansons-ten zu Hause die Kinder. Genau aus diesem Grund ist eine

Risikolebensversicherung für unverheiratete Paare oftmals besonders sinnvoll. Sie kann manchmal nämlich die einzige Möglichkeit darstellen, um den Hinterbliebenenschutz er-schwinglich zu gestalten. Beim Abschluss sollte man auf eine ausreichende Versicherungs-summe achten und sich aus-führlich beraten lassen. Als Faustregel geht man von einem Versorgungsbedarf des Drei- bis Fünffachen des Jahresbruttover-dienstes aus, raten Versiche-rungsexperten.

Wichtige Vorsorgeregelung

Karlsruhe (mhe). Die große Kapel-le auf dem Karlsruher Hauptfried-hof hat seit Ende August offiziell einen behindertengerechten Auf-zug. Dank des 110 000 Euro Pro-jekts können Personen mit einge-schränkter Mobilität nun ohne die Hilfe von Anderen den Innen-raum des Gebäudes betreten.Die Installation des Aufzugs wur-de aufgrund der Bitte einer Bürge-rin aus dem Jahr 2011 in die Wege geleitet. Da das Gebäude aber un-ter Denkmalschutz steht, musste zunächst einmal eine Einigung gefunden werden, die sowohl funktionell, als auch technisch zeitgemäß ist. „Äußerste Vor- und

Umsicht seien geboten“, so die Auflagen.Eine normalerweise übliche Ram-pe hätte zwar auch ihren Zweck erfüllt, bereitet aber vielen gehbe-hinderten Menschen und jenen, die auf Rollstuhl und Rollator an-gewiesen sind, Unbehagen bezüg-lich der Sicherheit – einige hätten Angst davor. Deshalb nahm man sich eine Lösung aus dem eigenen Haus zum Vorbild. 2002 wurde ein identischer Aufzug in der klei-nen Kapelle installiert, der sich bis heute bewährt hat. Außerdem sei ein integrierter Aufzug aus Denk-malschutzgründen verträglicher als ein Anbau einer Rampe.

Aufzug in der großen Kapelle

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Karlsruhe (bb). Die warme Jah-reszeit neigt sich dem Ende zu und auch der Grabpflege sollte jetzt besondere Aufmerksam-keit gewidmet werden. Zu den wichtigsten Pflegemaß-nahmen auf dem Friedhof ge-hören im Herbst das Aufsam-meln von Laub und das Zurückschneiden von Stau-den. Einjährige Sommerblüher werden ebenso entsorgt wie Pflanzabfälle.Besonders mit der Erika Callu-na lässt sich eine schöne saiso-nale Herbstbepflanzung gestal-

ten. Als Beiwerk sind Pflanzen wie Silberblatt, Blauschwingen und Heuchera zu empfehlen. Wenn die kalte Jahreszeit kommt, werden Zweige von Fichten oder Nordmanntannen zur Abdeckung verwendet. Blautanne beispielsweise bringt eine andere Farbe ins Spiel. Wenn unterschiedliche Zweige dann noch in Form ei-nes Kreuzes, eines Kreises oder als geometrisches Muster ange-ordnet werden, wird die Gra-beindeckung zum schmücken-den Mantel.

Grabgestaltung für den Herbst

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Region (djd/pt). Zu den herbstli-chen Gedenktagen machen sich viele Menschen Gedanken über den Tod – und auch über ihr Tes-tament. „Wer Familie hat, ent-scheidet sich in vielen Fällen beim Aufsetzen dieses Dokuments für die gesetzliche Erbfolge. Wer sich anders entscheidet, muss an den Pflichtteil denken“, rät Elmar Uricher, Rechtsanwalt und Vor-stand vom Institut für Erbrecht. Der Pflichtteil steht jedem zu, der nach der gesetzlichen Erbfolge zu den Erben zählt. Dazu gehören zunächst die Abkömmlinge des

Erblassers. Sie bilden die Erben erster Ordnung: seine Kinder, ein-schließlich der nichtehelichen oder adoptierten Kinder, aber auch Enkel und Urenkel. Erben zweiter Ordnung sind die Eltern des Erblassers sowie deren Ab-kömmlinge. Dazu zählen dann Vater und Mutter, Bruder und Schwester, Neffe und Nichte. „Die Sterbegeldversicherung dient dazu, die Nachkommen von den immensen Bestattungskosten zu entlasten“, so Angelika Herr, Ex-pertin von der Münchener Verein Versicherungsgruppe.

Die Tücken des Erbrechts

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Page 12: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Rheinstetten KW 38/2013

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 21.09.2013 I KW 38 I 16. Jahrgang

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12 I TAG DER ZAHNGESUNDHEIT

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Region (bb). Der Tag der Zahnge-sundheit, der wie jedes Jahr am 25. September stattfindet, steht in diesem Jahr unter dem Slogan „Gesund beginnt im Mund – Zäh-neputzen macht Schule“.

Rund 700 000 Kinder erleben je-des Jahr in Deutschland ihren 1. Schultag. Hinter ihnen liegen in der Regel bereits sechs Lebens-jahre, die einen prägenden Ein-fluss auf die Mundgesundheit im Erwachsenenleben haben. Vor ihnen steht ein neuer Lebensab-schnitt, der auch den Zahnwech-sel zu den bleibenden Zähnen beinhaltet. Die Schulzeit umfasst in vielerlei Hinsicht entscheiden-de Jahre – auch aus zahngesund-heitlicher Sicht.

Fest steht: Es gibt noch viel zu tun. Gefragt ist dabei aber nicht nur das Engagement der Zahn-ärzteschaft, sondern Politik und Gesellschaft sind ebenfalls gefor-dert.

Gruppenprophylaxe gegen Karies

Dietmar Oesterreich, Vizepräsi-dent der Bundeszahnärztekam-mer, ist der Meinung, dass es nicht reicht, sich erst zu Schul-beginn für die Entwicklung der Zähne bei den Kindern zu inter-essieren. „Bei den Zwölfjährigen sind wir in der Mundgesundheit Weltspitze, aber bei den Sechs-jährigen verläuft die Kariesre-duktion deutlich langsamer und auf einem niedrigen Niveau.“

Zugenommen habe die früh-kindliche Karies bei Kleinkin-dern bis zum dritten Lebensjahr – mit ihren Folgen für die Sechs-jährigen. Die Zahnärzteschaft ist deshalb der Meinung, dass Maß-nahmen der Gruppenprophyla-xe, die die Schulen und Kinder-gärten erreichen, in den Kindertagesstätten eingeführt werden müssen.Zudem seien hohe Kariesraten bei Kindern aus Familien in so-zial schwierigen Lebenslagen zu beobachten. „Kinder aus sozial benachteiligten Schichten wei-sen deutlich mehr Karies auf als der altersgleiche Durchschnitt der Bevölkerung.“ Da Eltern aus sozialen Randgruppen ihre Ver-antwortung bei der Zahnpflege

der Kinder häufig nicht überneh-men könnten, müssten sich Kin-dergärten und Schulen dieser Aufgabe stellen. Wo die Chance auf eine adäquate tägliche Mundhygiene in der Schulzeit nicht gegeben sei, liefen die Maßnahmen der Gruppenpro-phylaxe insbesondere bei den sozial benachteiligten Kindern ins Leere.Für den Effekt der Gruppenpro-phylaxe steht jedoch fest: Zähne-putzen in Gruppen fördert die Zahngesundheit. Erhebungen aus kommunalen Zahnärztlichen Diensten bestä-tigten, dass Grundschulkinder, die im Kindergarten täglich die Zähne putzten, gegenüber Kin-dern, die in der Einrichtung

nicht putzen konnten, signifi-kant gesündere bleibende Zähne hatten. Die Schule stehe vor der Herausforderung, dieses einge-übte Verhalten aus der Vorschul-zeit fortzuführen, um eine Ver-schlechterung der Mundgesundheit zu verhindern. Es gibt aber bereits gute Beispie-le, wo Schulen die vielfachen Hürden, die einer Einrichtung hygienischer Zahnputzmöglich-keiten im Wege stehen, erfolg-reich überwinden konnten. Die Rahmenbedingungen der Schu-len machen aber bewusst, dass Zahngesundheitsförderung nicht allein durch zahnärztliche Maß-nahmen erreichbar, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei.

Gesundheit beginnt im MundI Tag der Zahngesundheit 2013

Zahngesundheit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe für die Zahnärzteschaft, Politik und Gesellschaft.

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Region (djd/pt). Seit mehr als 20 Jahren leistet Speisesalz mit dem Zusatz Fluorid einen wichtigen Beitrag in der Kariesprophylaxe: Während Deutschland noch in den 1980er Jahren zu den Indus-trienationen mit der höchsten Kariesrate gehörte, ist ein natur-gesundes Gebiss mittlerweile insbesondere bei Kindern, Ju-gendlichen und jungen Erwach-senen keine Seltenheit mehr.

1991 wurde vom gleichnamigen Arbeitskreis sogar der Tag der Zahngesundheit ins Leben geru-fen, um deutschlandweit die Mundgesundheit ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu stellen. Unterschiedliche Träger organi-sieren jährlich in vielen Städten und Gemeinden Veranstaltun-gen rund um das Thema Mund-hygiene. Eine wesentliche Motivation der Initiatoren ist es, in Zusam-menarbeit mit Partnern wie Bad Reichenhaller, Informationen und Aufklärung zur Mundge-sundheit zur Verfügung zu stel-len. So soll eine wichtige Grundlage geschaffen werden, damit die eigenverantwortliche Vermeidung von Krankheiten und Schäden an Zähnen und im Mund gelingt.

In diesem Zusammenhang kommt der Zufuhr von Fluorid große Bedeutung zu. Neben ei-ner abwechslungsreichen Er-nährung, gewissenhafter Zahn-pflege und regelmäßigen Zahnarztbesuchen spielt diese eine wesentliche Rolle für den Erhalt der Zahngesundheit.Hierbei ist fluoridiertes Speise-salz ein wichtiger Faktor: 1992 entschied sich Deutschlands bekannteste Salzmarke Bad Reichenhaller zur Einführung dieser Innovation. In der Folge konnte die Wirkung des mit Fluorid angereicherten Speise-salzes in der Kariesprophylaxe wissenschaftlich klar belegt werden.Heute verwenden mehr als zwei Drittel der deutschen Haushalte das Salz mit dem wertvollen Zu-satz. Die Zahngesundheit hat sich deutlich verbessert.Die Informationsstelle für Kari-esprophylaxe, eine Initiative des Deutschen Arbeitskreises für Zahnheilkunde zur Aufklärung und Minimierung von Karies, schätzt daher neben fluoridhal-tiger Zahnpasta das Speisesalz mit Fluorid als effiziente, einfa-che und preiswerte Möglichkeit der ergänzenden Kariesvorbeu-gung.

Beitrag zu Kariesprophylaxe

Region (djd). Gefährlich wird es, wenn bei der Schwangeren eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparats, die Paro-dontitis, festgestellt wird. Dr. Sil-ke Liebrecht-Rüsing, Zahnmedi-zinerin aus Köln, weist darauf hin, dass Patientinnen mit einer sogenannten schweren generali-sierten marginalen Parodontitis ein achtfach erhöhtes Risiko für eine Frühgeburt beziehungswei-se für die Geburt eines unterge-wichtigen Kindes hätten.

Schwanger: gefähr-liche Parodontitis

Region (djd). Mit einer Zwi-schenraumbürste erreicht man auch den Zahnfleischbereich. „Wenn es dabei blutet, sollte man die Bürste erst recht benut-zen“, betont der Bremer Zahn-arzt Dr. Arnd Lohmann. Denn dann liege meist eine Entzün-dung vor. „Damit die Entzün-dung abheilen kann, muss man die Keime täglich und gründlich entfernen, und zwar ganz beson-ders an den Zahnfleischrändern und in den Zwischenräumen.“

Putzen trotz Bluten

Region (mpt-12/323). Schöne, gepflegte Zähne sind ein wichti-ges Aushängeschild: Sie zeigen, dass ihr Besitzer etwas auf sich hält, wirken auf andere anzie-hend und vertrauenerweckend und sorgen für ein selbstbewuss-tes Auftreten. Für ein makellos strahlendes Lächeln bilden eine sorgfältige Mundhygiene und re-gelmäßige Zahnarztbesuche die Basis. Wer die wichtigsten Re-geln beachtet, kann sich auch ohne Bedenken leckere Schlem-mereien gönnen.So lässt sich eine der häufigsten Zahnerkrankungen, Karies, durch die richtige Mundhygiene effektiv ausbremsen. Karies wird durch im Mundraum lebende Bakterien ausgelöst, die von Kohlenhydraten wie Zucker und Stärke leben. Diese finden sich etwa in Brot, Keksen, Früchten, Milch und Naschereien und wer-den von den Bakterien zu Säu-ren vergoren, die den Zahn-schmelz schädigen. Auf die Dauer kommt es so zu den ge-

fürchteten Zahnlöchern. Im An-fangsstadium können kleine Schäden noch durch den Spei-chel mineralisiert und behoben werden. Dafür ist es allerdings wichtig, dass für einen längeren Zeitraum keine neuen Kohlen-hydrate gegessen werden, so dass keine Säure mehr produziert wird. Es ist also für die Zahnge-sundheit zunächst nicht rele-vant, ob man Kartoffeln, Müsli, Pasta, eine Banane oder ein Stück Kuchen isst – solange die Menge der Mahlzeiten und die Pausen dazwischen stimmen. Wer nicht ununterbrochen Süßes isst, sondern zwischen den Snacks längere Abstände einhält, braucht aus Rücksicht auf die Zahngesundheit nicht darauf zu verzichten, eine auch sonst gute Zahnpflege vorausgesetzt. Mehr Informationen findet man unter www.mitZucker.de. Für dauer-haft gesunde Zähne ist neben dem richtigen Essverhalten auch eine kontinuierliche und sorgfäl-tige Pflege notwendig.

Schlemmen ohne KariesRegion (bb). Im Herbst 1990 be-kam eine schöne Idee konkrete Züge: Es sollte ein Anlass geschaf-fen werden, der einmal im Jahr bundesweit die Mundgesundheit ins Zentrum der Aufmerksamkeit stellt. Das aktuelle Motto im Jahr 2013 lautet: „Gesund beginnt im Mund – Zähneputzen macht Schu-le“.

25 Organisationen aus Zahnärz-teschaft und Krankenkassen gründeten 1990 den „Aktions-kreis Tag der Zahngesundheit“, der die Maßnahmen und Aktio-nen koordinierte und 1991 eine erste gemeinsame Aktion durch-führte. Der 25. September wurde als „Tag der Zahngesundheit“ festgelegt, er ist demnach kein „wandernder Termin“, sondern ein fixes Datum – unabhängig vom Wochentag, auf den der 25. September des jeweiligen Jahres fällt.Der „Tag der Zahngesundheit“ ist mittlerweile zu einer bemer-

kenswerten Tradition geworden und hat sich in Deutschland fest etabliert. Zum Tag der Zahnge-sundheit findet in Ländern, Städ-ten und Gemeinden eine unüber-schaubare Anzahl von kleinen und großen Veranstaltungen statt. Im Zentrum steht dabei die Prävention – die Verhütung von Zahn-, Mund- und Kiefererkran-kungen. Dies soll insbesondere durch Aufklärung und Förde-rung von Eigenverantwortung geschehen. Daher steht bei all diesen Veranstaltungen neben der Information auch die Ver-mittlung von konkreten, praxis-nahen Tipps im Zentrum, wie Mundgesundheitsschäden ver-hindert werden können.Für den ersten bundesweiten „Tag der Zahngesundheit“ 1991 wurden „Info-Pakete“ vom Ver-ein für Zahnhygiene, mit zahlrei-chen Materialien zur Patienten-information entwickelt. Info-Pakete nach diesem Vorbild werden auch heute noch in Pra-

xen, Laboren, Kindergärten und anderen Organisationen ausgie-big genutzt.Mit vielen verschiedenen The-men für Kinder und Erwachsene hat der „Tag der Zahngesund-heit“ nachhaltig Aufmerksam-keit auf die Mundgesundheit gelenkt. Berichte zur Mundge-sundheit in Verbindung mit dem Tag der Zahngesundheit gibt es mittlerweile nicht mehr nur rund um den 25. September, sondern im ganzen Jahr. Fragen nach dem aktuellen Jahresmotto an das Or-ganisationsbüro, kommen oft schon im Januar und Nachbe-richte von Themen des Vorjahres werden oft im folgenden Jahr fortgesetzt.So scheint es, als ob die Hoffung der Initiatoren, dass die Bevölke-rung mehr Information und Auf-klärung zur Mundgesundheit erhält, um auch eigenverant-wortlich Krankheiten und Schä-den an Zähnen und im Mund zu vermeiden, aufgegangen zu sein.

Was ist der Tag der Zahngesundheit?

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Page 13: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Rheinstetten KW 38/2013

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